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Skates provide mainly fun and entertainment in the winter time. There are a number of sports that are played on ice skates including ice hockey, speed skating, and figure skating. These are some of the most popular sports in the Winter Olympics.
In order to make skates with a metal blade people first had to have the ability to smelt (purify) and work metals like iron. Rigid shoes also make for better skates.
Eine Schraube ist eine der sechs einfachen Maschinen. Schrauben haben ein sogenanntes Gewinde, wie ein Korkenzieher, das um einen Zylinder, den Schraubenkörper windet. Der Kopf der Schraube ist besonders geformt, sodass man ihn mit einem Schraubendreher oder einem Schraubenschlüssel drehen kann. Auf diese Weise schraubt man Schrauben hinein und heraus.
Hauptsächlich hält man mit Schrauben Dinge zusammen (zum Beispiel Holz), aber man nutzt sie auch im Dinge in bestimmte Positionen zu bringen, dann spricht man auch von Justierschrauben. Justieren heißt etwas einzustellen. Nicht alle Schrauben haben einen Schraubenkopf der größer ist, als die Schraube selbst, aber die meisten.
Schrauben ohne Spitze am Ende werden zumeist mit Muttern oder einer anderen Form von Gegengewinde (also dem Gewinde in das hineingeschraubt wird) benutzt.
Geschichtswissenschaftler wissen nicht genau, wer die Schraube erfunden hat. Obwohl es so wirkt, als wäre die Schraube erst in den letzten paar Jahrtausenden erfunden worden. Die Schraube (als Schraube zum Wasserbefördern) wurde womöglich zuerst von Sennacherib, dem König Assyriens (der heutige Irak), 700 Jahre bevor Jesus geboren wurde, eingesetzt.
450 Jahre später baute der griechische Erfinder Archimedes eine Schraubenpumpe. Archimedes Maschine hatte eine drehende Wand in einem Zylinder, wie du auf dem Bild sehen kannst. Selbst heute benutzten wir das Prinzip noch, um Flüssigkeiten oder andere Stoffe zu bewegen. Kurze Zeit nach Archimedes wurden hölzerne Schrauben im gesamten Mittelmeerraum in Öl- und Weinpressen eingesetzt.
Die Schraube aus Metall war bis vor 250 Jahren sehr selten, solange wie sie noch geschmiedet werden musste. Erst die Erfindung von Maschinen, die Schrauben schnell herstellen konnten, änderte das. Um 1770 erfand der Brite Jesse Ramsden (Sprich: Dschessi Rämsden) eine Maschine dafür. Die ersten Schraubendreher entstanden um 1800. Diese Entwicklungen sorgten dafür, dass Schrauben und Muttern nun immer häufiger eingesetzt wurden.
In den Jahren danach waren als erstes einfache Schrauben mit einer kleinen Kerbe für Schraubendreher oder einem quadratischen oder sechseckigen Kopf für Schraubenschlüssel üblich. Um 1930 erfand Henry F. Phillips den Phillips-Kopf für Schrauben. Diese Schrauben kennen wir heute als Kreuzschlitz-Schrauben, sie haben für das Werkzeug eine kreuzförmige Einkerbung für den Schraubendreher. Heute kennen wir zwei unterschiedliche Arten Kreutzschlitzschrauben, du solltest darauf achten sie nicht zu verwechseln, sonst gehen die Schrauben und die Schraubendreher vielleicht kaputt und eine Schraube lässt sich vielleicht nicht mehr lösen.
Schrauben übersetzen Kraft. Eine Kraft, die sich dreht wird in eine Kraft gewandelt, die von oben nach unten oder anders herum wirkt. Diese Kraft kann dann benutzt werden gegen etwas gegenzudrücken (zum Beispiel, wenn ein Schrank zusammengeschraubt wird) oder etwas zu ziehen, wie beim Korken einer Flasche.
Maschinen, die nur dazu da sind, gegen etwas gegen zu drücken nennen wir Pressen. Du benutzt Dinge, die mit Pressen hergestellt werden täglich: Saft wird so aus Früchten gepresst und früher wurden Bücher so gedruckt.
Die Kraft kann auch benutzt werden, um zwei Dinge zusammen zu halten. Schrauben bieten gegenüber Nägeln diverse Vorteile: Sie sind einfacher und mehrfach wieder zu verwenden. Warum verwenden wir dann überhaupt noch Nägel wirst du fragen: Nägel bieten besseren Halt in ganz bestimmten Situationen, sie sind schneller und billiger als Schrauben.
Schrauben können auch benutzt werden, um Dinge zu heben. Das haben wir oben schon bei der Wasserpumpe kennen gelernt. Wir nennen das eine Förderschnecke, und so entladen zum Beispiel Zementlaster ihre Ladung.
Eine Schraube bekommt ihre Energie aus der Art, wie sie gedreht wird: Einem Schraubendreher, einem Schraubenschlüssel oder einer Maschine, wie ein Akkuschrauber. Entweder lieferst du also mit deinen Muskeln Energie für die Schraube, oder du nimmst dafür ein maschinelles Hilfsmittel.
Die Menge Energie, die du in die Verbindung einfügst ist auch davon abhängig, wie lang der Hebel ist, den du benutzt. Mit einem langen Schraubenschlüssel ist es einfacher eine Schraube fest zu ziehen, als mit einem kurzen. Einen weiteren Einfluss hat das Gewinde der Schraube. Ist das Gewinde sehr fein, kannst du mehr Energie in der Verbindung benutzen, als bei einem groben Gewinde. Dafür musst du dann den Schlüssel aber öfter drehen.
Schrauben sind normalerweise nicht gefährlich. Sie können allerdings Spitzen haben, an denen du dich kratzen oder stechen kannst. Schrauben verstärken auch die Kraft, das bedeutet, wenn deine Hand aus versehen in eine Presse gerät, kannst Du Dich dabei schwer verletzen.
Schrauben gibt es in vielen verschiedenen Formen. Ein paar haben wir schon kennengelernt. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale für alle Formen der Schrauben ist ihr Kopf, ihre Länge und ihre Dicke (Das nennen wir auch Durchmesser). Daher kommt zu Beispiel die Bezeichnung PZ 3,5x40: PZ steht für die Form des Schraubenschlüssels, der für den Kopf benutzt werden muss, 3,5 ist die Dicke der Schraube und 40 ihre Länge. Schrauben können auch aus unterschiedlichem Material sein. Passende Muttern können unterschiedliche Formen haben, zum Beispiel Flügelmuttern, die wir ohne Werkzeug mit der Hand drehen können.
Normalerweise haben Schrauben ein sogenanntes Rechtsgewinde. Das bedeutet, wenn du Schrauben einschraubst, musst du sie im Uhrzeigersinn drehen. Merken kannst du dir das indem du deine Hand anschaust. Wenn du die Finger beugst und den Daumen in die Richtung zeigen lässt, in die du die Schraube bewegen willst, zeigen dir die Finger an, in welche Richtung du drehen musst. Es gibt für bestimmte Zwecke aber auch Schrauben mit einem Linksgewinde, wo du die Schraube andersherum drehen musst, um sie fest zu drehen. Überhaupt gibt es sehr viele unterschiedliche Gewindearten, aber das wollen wir uns hier nicht weiter anschauen.
Viele Erfindungen, wären ohne die Schraube nicht möglich gewesen. Gar nicht mal so sehr, um Dinge zusammen zu halten, wofür wir die Schraube heute überwiegend vor Augen haben, eher, weil wir mit Schrauben, wie oben bei der Pumpe, Dinge bewegen können.
Die Schraube ist wie eine schiefe Ebene, die um ein langes rundes Stück gewickelt worden ist. Wir mussten also erst die schiefe Ebene verstehen, bevor wir die Schraube erfinden konnten. Und obwohl es Holzschrauben gibt, so sind Schrauben aus Metall fester, genauer und haltbarer, daher mussten wir vorher auch lernen wie man Metall ver- und bearbeitet. Schrauben zur Befestigung von Dingen herzustellen, ist nicht ganz einfach, daher war es auch hilfreich eine Form der Drehbank zu erfinden, wie wir oben schon gelesen haben.
Es gibt drei verschiedene Arten die Schriftgröße anzupassen, so dass du bequem lesen kannst. Frag einen Erwachsenen, wenn du Schwierigkeiten mit einer der Varianten hast. Wenn du oder deine Eltern hier beschreiben können, wie man diese Einstellung in anderen Browsern macht, ergänzt diese Informationen in diesem Kapitel gerne!
Du kannst in den Browsern Firefox, Opera, Chromium, Safari und Internet Explorer mit deiner Tastatur über die Tasten Strg, +, – und 0 die Anzeigegröße, also die Größe der Darstellung von Schrift und Bildern steuern. Wenn du die Taste Strg drückst und gedrückt hältst, kannst du die Darstellung mit + vergrößern, mit – verkleinern und mit 0 (nicht auf dem Ziffernblock) in den Ausgangszustand zurückschalten. Auch die Tasten + und – am rechten Rand der Tastatur funktionieren.
Wenn deine Maus ein Mausrad in der Mitte hat, kannst du in den Browsern Firefox, Opera, Chromium, Safari und Internet Explorer über die Taste Strg und das Mausrad die Anzeigegröße steuern. Wenn du die Taste Strg drückst und gedrückt hältst, kannst du mit hin und her Drehen des Mausrades die Darstellung größer und kleiner machen. Das Zurückstellen auf die Standardwerte funktioniert genau wie oben mit der Tastatur beschrieben.
Meist bieten Programme zum Betrachten von Webseiten auch eine Einstellung im Menü an, um die Darstellung dauerhaft größer zu machen. Dafür musst du im Menü des Programms die Option "Einstellungen" finden. Je nachdem, welches Betriebssystem oder welche Graphikoberfläche du benutzt, kann diese an unterschiedlichen Stellen sein.
Diese Einstellung wird dann gewöhnlich von Programmen übernommen, wenn nichts anderes vorgegeben wird.
Unabhängig davon kann man bei den üblichen Browsern auch die normale Schriftgröße festlegen, ebenso wie eine minimale Schriftgröße, die nicht unterschritten werden soll, auch wenn an anderer Stelle etwas anderes angegeben ist.
Das zu finden, kann kompliziert sein, lasse dir von deinen Eltern helfen oder helfen deinen Eltern, wenn diese es nicht finden.
Auf dieser Seite kannst Du Deine Themenwünsche eintragen. Bitte denke daran, dass hier freiwillige Schreiber von Büchern am Werk sind und es daher sein kann, dass es wirklich eine ganze Weile dauert, bis Dein Wunsch erfüllt ist. Das geschieht nicht, weil wir Dich ärgern möchten. Es könnte sein, dass zur Zeit einfach niemand da ist, der schreiben könnte. Oder aber alle die schreiben haben von dem Ding keine Ahnung, was Du gern erklärt bekommen möchtest und müssen sich erst mühsam informieren, wie sie Dir das am besten erklären können. Du kannst auch einfach jemanden fragen, von dem Du findest, dass er besonders gut erklären kann, ob er nicht hier mitmachen möchte.
Wenn Du Dir etwas wünschen möchtest, kannst Du den Eintrag unten auf der Liste der Wünsche einfach so mit einem * eintragen. Das Sternchen erzeugt dann automatisch eine Liste. Du kannst Dir aber auch mehr Mühe machen und den Eintrag bereits anlegen, wie er im Inhaltsverzeichnis auftauchen würde, wie im Abschnitt darunter.
Unten steht auch jeweils ein Beispiel, bitte lasse dieses immer stehen, damit auch wenn alle Wünsche erfüllt sind, andere noch sehen können, wie das geschrieben werden soll.
Der Toaster ist so entworfen, dass er die Seiten einer Brotscheibe für die richtige Zeit erwärmt und die Brotscheibe in Toast verwandelt.
Der erste elektrische Toaster wurde 1893 in Großbritannien von Crompton and Co. entwickelt. Eine Person musste das Brot zum Toasten beider Seiten drehen und die Maschine nachher von Hand abschalten.
Ein Amerikaner, Charles Strite (Sprich: Tscharls Streit), erfand im Jahr 1919 den Pop-up (deutsch: hochschnellenden) Toaster.
Elektrizität bietet die Energie, die der Toaster benötigt. Wenn elektrischer Strom durch die Drahtspulen im Inneren des Toasters fließt, werden sie so heiß, dass sie rot glühen. Diese glühenden roten Drähte werden Heizelemente genannt.
Ein Heizelement in einem Toaster ist meist ein dicker Nickelchrom-Draht. Wie die meisten Drähte in jedem Haus, leitet Nickelchrom elektrische Energie. Aber andere Drähte bestehen aus Metallen, die den elektrischen Strom besser leiten. Das bedeutet, dass Elektrizität einfach durch den Draht geleitet werden kann, was hilfreich sein kann, alle möglichen Dinge zum Laufen zu bringen. Aber Nickelchrom-Draht kann Elektrizität nicht so gut wie Kupfer leiten. Die komplette Energie kann nicht durch den Nickelchrom-Draht geleitet werden, deshalb verwandelt sich ein Teil der Energie in Hitze. Dies bedeutet, der Draht wird SEHR SEHR HEISS! Dieselbe Art von Heizelementen werden in Kombination mit einem Ventilator in Haartrocknern für den Haushalt verwendet.
Die Heizelemente erhitzen alles in ihrer Umgebung, inklusive der Brotscheibe. Wenn sich das Brot für die richtige Zeit in der Nähe des Heizelements befindet, wird es hellbraun und verwandelt sich in Toast. Wenn es zu lang erhitzt wird, wird das Toast schwarz und beginnt zu qualmen. Toaster sind in der Regel so gebaut, dass sie von selbst aus gehen, um dies zu verhindern.
Ein Auswurf-Toaster bewirkt, dass das Toast "ausgeworfen" wird, wenn es fertig ist. Die Schlitze im oberen Bereich des Toasters halten das Brot fest. Wenn das Brot zum ersten Mal hinzugefügt wird, hält ein Käfig am unteren Ende des Schlitzes das Brot teilweise aus seinem Schlitz heraus. Zunächst sind die Heizelemente nicht heiß, weil kein elektrischer Strom durch sie hindurch fließt. Der schwarze Hebel auf der rechten Seite kann nach unten gedrückt werden, wodurch das Brot ganz nach innen abgesenkt wird, so dass es sich ganz in der Nähe der Heizelemente befindet. Zwei weitere wichtige Dinge geschehen, wenn der Hebel nach unten gedrückt wird. Zunächst lässt der Toaster bei heruntergedrücktem Hebel Strom durch die Heizelemente fließen, wodurch das Brot zu rösten beginnt. Zweitens wird eine Feder zusammengedrückt, und ein Riegel hält den Hebel in der unteren Position an Ort und Stelle. Selbst wenn eine Person den Hebel an dieser Stelle loslässt, hält der Riegel ihn an Ort und Stelle, und der Toast wird weiter getoastet.
Aber dies wird nicht ewig so weitergehen. Nicht nur das Brot wird durch das Heizelement erhitzt, auch viele Teile des Toasters selbst werden erhitzt. Eines dieser Teile ist der Auslösemechanismus.
Dieses Teil ist so konstruiert, dass sich seine Form bei steigender Temperatur ändert. Schließlich erwärmt sich der Auslösemechanismus so stark, dass der Riegel freigegeben wird: Das ist es, was das Knallgeräusch auslöst. Sobald die Verriegelung gelöst wird, zieht die Feder schnell den Hebel nach oben, wodurch der Stromfluss gestoppt wird und das Heizelement sich abzukühlen beginnt. Gleichzeitig zieht die Feder den Käfig am Boden der Schlitze nach oben und drückt den Toast aus den Schlitzen, so dass er leicht aus dem Toaster entfernt werden kann. Der Auslösemechanismus kann so eingestellt werden, dass die Verriegelung bei einer höheren oder niedrigeren Temperatur gelöst wird, wodurch der Toast dunkler oder heller wird.
ACHTUNG: DU KANNST EINEN STROMSCHLAG BEKOMMEN!
Weil er Elektrizität nutzt, kann es gefährlich sein, einen Toaster in der Nähe von Wasser zu nutzen. Obwohl es verlockend sein kann, ein feststehendes Stück Toast mit einem Messer zu entfernen, ist es äußerst gefährlich, irgendetwas aus Metall in einen Toaster zu stecken, da das Element Elektrizität zum Metall und zur Person, die es hält, leiten kann. Da es sehr heiß wird, kann man sich verbrennen, wenn man den Elementen zu nahe kommt. Bei einigen Toastern, die sich nicht automatisch ausschalten, kann sich der Toast entzünden. Feuer ist sehr gefährlich. Es kann Dich sehr schlimm und schmerzhaft verbrennen!
Er erhitzt das Brot, bis es karamellisiert und braun wird. Die Innenseite des Brotes bleibt weich, während die Außenseite geröstet wird, wodurch eine knusprige Oberfläche entsteht. Er kann auch zum Erhitzen anderer brot- oder kuchenähnlicher Lebensmittel ähnlicher Größe verwendet werden, wie zum Beispiel extra dafür gemachte Toastwaffeln.
Viele Arten von Toastern wurden hergestellt. Einige, wie sie in den meisten Restaurants verwendet werden, haben einen durchgehenden Schlitz, durch den der Toast langsam an einem Ende hinein- und am anderen Ende herausgeschoben wird. In diesem Fall wird der Toast dunkler oder heller gemacht, indem man steuert, wie schnell der Toast durch den Toaster läuft. Andere, einschließlich Toasteröfen, verfügen über einen mechanischen Timer, der den elektrischen Strom nur so lange fließen lässt, bis eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist.
Der Toaster hat die Welt nicht viel verändert, aber er macht das Frühstück manchmal etwas wärmer und schmackhafter. Die Textur des Brotes wird durch das Toasten verbessert, ebenso wie der Geschmack.
Es war notwendig, erst Folgendes zu entdecken:
Eine Toilette mit Wasserspülung findest Du heutzutage fast in jedem Haushalt. In Ländern mit Wassermangel sind Toilettenspülungen selten oder nur in reichen Haushalten zu finden.
Zwei Dinge sind wichtig für die Toilettenspülung:
Mit dem Wasser waschen wir den Dreck weg, aber irgendwie müssen wir das Wasser bewegen, und da kommt die Toilettenspülung ins Spiel.
Toilettenspülungen wurden erstmals vor etwa 2 700 Jahren in Gebieten von Indien und Pakistan verwendet. In den Städten Harappa (Wo ist das?) und Mohenjo-daro (Wo ist das?) soll es in fast jedem Haus eine Toilettenspülung gegeben haben, verbunden mit einem hochentwickelten Abwassersystem. Überbleibsel von Abwassersystemen wurden auch in Häusern der Minoischen Kultur auf Kreta und Santorin gefunden (Wo ist das?). Ebenso gab es Toiletten im antiken Ägypten, Persien und China. Im Römischen Reich gehörten Toiletten teilweise zu öffentlichen Badehäusern, in denen sich Männer und Frauen in gemischter Gesellschaft aufhielten. Die Toiletten waren üblicherweise mit einem Tank oder einem Abwasserkanal verbunden.
Der Engländer John Harington [spricht sich: Dschonn Härringten] baute bereits im Jahr 1596 eine Wasserspülung im Auftrag der Königin Elizabeth I. Aber erst 1775 erfand Alexander Cumming [spricht sich: Älexänder Kamming] das Siphon oder Knie in der Abwasserleitung. Dieses ist dafür verantwortlich, dass Du Wasser siehst, wenn Du in die Toilette guckst. Das sorgt dafür dass die Toilette nicht danach riecht, wenn Du gespült hast. Damit ist Alexander Cumming sozusagen der Erfinder des modernen WCs. Damit wird durch stehendes Wasser das Becken vom Abwasser getrennt, sodass keine faulen Gerüche aus dem Abwasser in den Toilettenraum gelangen können. Anfangs musste man das Spülwasser aus einem Eimer in das Toilettenbecken schütten. Später kam ein Spülkasten dazu. Eine Toilette mit Spülung wird auch Wasserklosett genannt. Wasserklosett heißt auf englisch Water Closet [sprich: Woater Closet]; daher stammt die Bezeichnung WC.
1848 breitete sich in England eine Cholera-Epidemie aus, eine Krankheit mit Durchfall und Erbrechen. Allein in London starben daran 14.000 Menschen. Dr. John Snow [sprich: Dschon Snou] konnte beweisen, dass die Verseuchung des Trinkwassers die Ursache ist, weil Toiletten gefehlt haben. Die englische Regierung begann mit dem Bau einer Kanalisation in London und erließ ein Gesundheitsgesetz: Jedes neu gebaute Haus sollte ein WC oder wenigstens ein "Plumpsklo" bekommen.
Der englische Klempner George Jennings (sprich: Dschordsch Dschennings), der auch zur Zeit der Cholera-Epidemie lebte, stellte 1851 auf der Londoner Weltausstellung einige WCs auf. Die Besucher waren begeistert. Jeder, der es sich leisten konnte, wollte nun ein WC in seinem Haus haben. Jennings wurde Millionär.
Ja, nicht nur, dass es unterschiedliche Arten der Wasserspülung gibt. Es gibt außer dieser, die wir am häufigsten benutzen, auch noch andere Möglichkeiten den Dreck weg zu räumen. Zum Beispiel benutzt man in mobilen Toilettenhäuschen von Baustellen kein Wasser, weil man es nicht so gut mitnehmen kann, und dann keinen Wasseranschluss braucht. Man nimmt künstliche Stoffe, die sich um das "Geschäft" der Bauarbeiter und den Geruch kümmern. Aufgelöst werden kann der Dreck aber nicht, so muss diese Toilette regelmäßig geleert werden. Wir benutzen auch manchmal Unterdruck um das Wasser zu unterstützten, in der Bahn oder Flugzeugen. Der Vorteil daran ist, dass wir Wasser sparen, aber wir brauchen dann wieder Energie um den Unterdruck zu erzeugen und beim Spülen ist es laut.
Wir nennen das, was wir am meisten benutzen, um in der Toilette zu spülen, "Kastenspüler" (mit einem Kasten für das Spülwasser). Früher war dieser Kasten ganz oben unter der Decke und wurde mit einer Kette, die nach unten hing, bedient (vielleicht kennst Du so etwas noch, falls Du noch Urgroßeltern in einem ganz alten Haus hast). Heute steht der Kasten direkt hinter der Toilettenschüssel, und verschwindet immer häufiger auch in der Wand. Dabei befindet sich ein Spülkasten IMMER oberhalb des Toilettenbeckens, das ist wichtig, wie wir später noch lernen werden. Der Spülkasten wird über ein Füllventil in 1 bis 3 Minuten mit etwa 9 bis 12 Litern Wasser aus der Leitung gefüllt. Das im Spülkasten gesammelte Wasser fließt, nachdem wir den Taster gedrückt haben, in die Schüssel.
Wie funktioniert ein Spülkasten (nicht alle Spülkästen sehen so aus, wie dieser hier, aber alle haben das gleiche Prinzip): Durch Drücken der Spültaste (hier ein Hebel: 8) wird der Verschluss (6) geöffnet und das Wasser strömt durch das Rohr (12) hinunter zum Becken. Mit dem Wasserspiegel sinkt ein Schwimmer (ein luftgefülltes Plastikstück: 1) und betätigt das Ventil, also den Wasserhahn zum nachlaufen des Wassers (11). Jetzt wird der Kasten wieder mit Wasser gefüllt, bis der mit dem Wasserspiegel ansteigende Schwimmer (1) das Ventil wieder schließt. Es gibt noch einige andere Teile, aber die wollen wir jetzt nicht weiter angucken.
Toilettenspülungen besitzen normalerweise keinen eigenen Stromanschluss, wie z. B. eine Lampe. Heute kann man immer öfter Toilettenspülungen kaufen, die Strom benötigen, zum Beispiel um den Sitz automatisch zu reinigen (hast Du vielleicht auf Autobahnraststätten schon mal gesehen). Auch Toiletten in Zügen benötigen extra Energie, um den Dreck aus der Toilette abzusaugen.
Woher kommt nun aber die Energie? Eine Toilettenspülung bekommt seine Energie zum einen aus der Wasserleitung und dabei von dem Höhenunterschied. Deshalb sind Spülkästen immer oberhalb der Schüssel, so kann das Wasser mit der Schwerkraft hinunter fließen und Dein Geschäft mitnehmen. Zum anderen brauchst Du aber auch ein bisschen Kraft um den Hebel zu drücken, das ist der andere Teil der Energie, die die Spülung benutzt.
Nachdem du den Spülknopf gedrückt hast, schießt das Wasser in die Schüssel und lässt dein Geschäft verschwinden. Währenddessen fließt auch wieder neues Wasser aus der Leitung in den Spülkasten bis dieser wieder voll ist, das haben wir uns ja oben bereits angeguckt.
Wie kommt das Wasser aber in die Leitungen? Das Wasser in der Wasserleitung wird in Wasserwerken durch große Pumpen in die Leitungen gedrückt. Die Pumpen werden normalerweise durch elektrischen Strom angetrieben.
Im Großen und Ganzen lässt sich also sagen, dass eine Toilettenspülung ihre Energie zu einem großen Teil von elektrischem Strom und zu einem kleinen Teil von Dir bekommt.
Die Wasser-Toilettenspülung selbst ist nicht gefährlich. Sie ist genauso gefährlich, wie ein Wassereimer. Gefährlich werden kann die Toilette insgesamt allerdings schon. Wasser kann auslaufen, und elektrische Geräte kaputt machen. Wenn das Wasser an der falschen Stelle ausläuft kann das auch krank machen, so wie es in London war. Zum Glück können ganz kleine Kinder in den Toiletten nicht ertrinken, dafür ist zu wenig Wasser vorhanden.
Gefährlich werden kann es auch, wenn Du Dinge in die Toilette schmeißt, die dort nicht hineingehören. Zum Beispiel Taschentücher oder Küchentücher. Man sollte meinen: die sind doch wie Toilettenpapier? Aber das ist falsch, denn Toilettenpapier ist dafür gemacht, dass es sich im Wasser schnell auflöst und verteilt. Anderes Papier oder sogar Plastik darf nicht in die Toilette geschmissen werden, weil es dann zu Verstopfen der Abwasserrohre und damit wieder zu Gefahr von Wasserschäden kommen kann.
Früher liefen der gesamte Inhalt des Spülkastens bei einer Spülung in die Toilette. Heute wird für einen Spülvorgang nur noch etwa fünf Liter Wasser benötigt. Da für die Spülung meistens sauberes Trinkwasser benutzt wird, bereitet es einigen Aufwand das Wasser bereitzustellen. Daher könnte man schon davon sprechen, dass es Energie verschwendet. Regenwasser wäre hier sehr gut geeignet, wird aber nur selten benutzt. Insbesondere in Gegenden mit Wassermangel oder ohne Wasserversorgung ist eine Wassertoilette ziemlich umweltunfreundlich, da sie hier viel Energie benötigt und Wasser verschwendet. Eine umweltfreundliche Alternative ist in diesem Fall eine  Komposttoilette.
Die Toilette in der heutigen Form hat wirklich stark zur Verbesserung der Gesundheit von uns allen beigetragen. Dazu gehört aber auch eine leistungsfähige Kanalisation. Insbesondere in Städten sorgt die Toilette und Kanalisation dafür dass seltener Krankheiten und Epidemien ausbrechen. Wir werden heute ungefähr 35 Jahre älter als vor 150 Jahren. Wissenschaftler nehmen an, dass 30 Jahre davon allein der Erfindung der Toilette und der Abwasserkanäle zu verdanken sind.[1].
Archimedes war ein griechischer Wissenschaftler aus Syrakus, einem griechischen Hafen (Wo ist das?). Syrakus gehört zwar zu Italien, war aber zu Lebzeiten von Archimedes eine griechische Kolonie.
Archimedes hatte kein offizielles Amt, aber er setzte seine Fähigkeiten zum Wohl der Stadt Syrakus ein, während diese von den Römern angegriffen und belagert wurde. Viele spätere Erfinder wie Galileo Galilei sind von den Dingen, die er berechnete und erfand stark beeinflusst worden. Und auch heute noch benutzen wir hin und wieder die archimedische Schraube.
Archimedes studierte viele Bereiche der Wissenschaft: Mathematik, Physik, Technologie im allgemeine. Er erfand viele Dinge und man erzählt, dass er Flaschenzüge benutzte, um ein Schiff aus dem Wasser an Land zu ziehen und einen Hebel um ein Schiff ins Wasser zu stoßen. Archimedes beschäftigte sich neben seinen mathematischen Rechnungen und Erfindungen auch ganz generell mit einfachen Maschinen.
Einiges, was Archimedes gesagt haben soll, während er am forschen war, kennst du vielleicht:
Archimedes lebte ungefähr 200 Jahre bevor Jesus geboren wurde, also vor ungefähr 2200 Jahren. Wissenschaftler kennen die Daten seines Lebens nicht genau, aber allgemein glauben wir, dass er ungefähr von 287 vor Christus bis 212 vor Christus gelebt hat.
Wir haben oben bereits von Syrakus gelesen. Geschichtswissenschaftler glauben, dass Archimedes auch Zeit in Alexandria in Ägypthen verbracht hat, um dort bei einem Gelehrten Namens Euklid zu lernen. Allerdings wissen wir das nicht sicher, Euklid lebte nur wahrscheinlich etwas früher und lehrte in Alexandria.
Wie wir oben gelernt haben, hat sich Archimedes mit vielen Dingen beschäftigt. Die berühmtesten Dinge, für die er bekannt ist, sind
Wenn Du noch mehr über Archimedes erfahren möchtest, so schaue in dieses Buch.
Wenn du an dieser Seite arbeiten möchtest, schenke bitte den Autorenhinweisen kurz deine Aufmerksamkeit.
Albert Einstein war ein bedeutender theoretischer Physiker.
Einstein war ein theoretischer Physiker. Das bedeutet, dass er meistens nicht experimentierte, sondern sich alles im Kopf überlegte.
Außer seinen Arbeiten im Bereich der Physik war Einstein auch in der Politik aktiv und setzte sich gegen die Nazis ein.
Einstein lebte von 1879 - 1955.
Einstein lebte in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz.
Einstein ist vor allem wegen seiner Relativitätstheorie berühmt. Grob gesagt geht es in dieser Theorie um die Verbindung von Raum und Zeit. Außerdem ist er für die Entdeckung des Photoelektrischen Effektes bekannt. Dort geht es um das gemeinsame Wirken von Teilchen.
Auf Wikipedia gibt es auch Artikel dazu. Vielleicht benötigst du die Hilfe eines Erwachsenen, um die Informationen dort zu verstehen:
Albert Einstein
Kannst du bereits eine Uhr ablesen? Weißt du, wie lange du zur Schule brauchst? Dann hast du schon ein ziemlich gutes Gefühl dafür, was Zeit ist. Aber da ist noch mehr...
Zeit zu verstehen ist sehr sehr schwierig. Es gibt zwei Arten über Zeit nachzudenken:
Wir schauen hier aber wie Newton auf die Zeit und nehmen an, dass Zeit sowohl etwas Existierendes als auch etwas Messbares ist.
Die Zeit wurde nicht erfunden. Man kann höchstens sagen vor der Zeit war nichts. Es gab keinen Raum, keine Dinge und keine Zeit. Aber die Vorstellung dieses Zustandes fällt selbst Wissenschaftlern schwer.
Die ersten Menschen von denen wir wissen, dass diese einen Kalender zum Messen der Zeit genutzt haben waren die Sumerer um etwa 2000 v.Chr. Etwa um die selbe Zeit erlangte die Indus-Kultur (Wo ist das?) bessere Präzision in der Zeitmessung. Später erfanden die antiken Ägypter und die Römer Instrumente zum Festhalten der Zeit, wie beispielsweise die Sonnenuhr, die Wasseruhr oder auch die Sanduhr. Der berühmte Wissenschaftler Albert Einstein hat bedeutende Entdeckungen darüber gemacht, wie Raum und Zeit miteinander zusammenhängen. Seine Theorie nannte er die Relativitätstheorie.
Zeit ist etwas, das immer und überall da ist, wir sagen es umgibt uns. Über die Zeit wurde schon vor tausenden von Jahren (merkst du, wie wir ganz selbstverständlich Zeit benutzen?) von Religionen, Philosophen und Wissenschaftlern nachgedacht. Wir erleben die Zeit als eine Reihe eintretender Ereignisse, die von der Zukunft (das was passieren wird) über die Gegenwart (was gerade passiert) in die Vergangenheit (was passiert ist) wandern. Die Zeit ist also die Art, wie wir die Dauer bzw. die Länge von Ereignissen vergleichen. Du kannst den Verlauf der Zeit selber wahrnehmen, indem du zyklische Ereignisse beobachtest. Ein zyklisches Ereignis ist etwas, was in regelmäßigen Abständen immer und immer wieder passiert. Das Schwingen eines Pendels oder der Sonnenaufgang sind Beispiele für zyklische Ereignisse. Das machen wir uns bei der Zeitmessung auch zunutze. Du hast sicher schon eine Pendeluhr gesehen, in der ein Pendel regelmäßig hin und her schwingt.
Heutzutage können wir die Zeit mit Hilfe von Atomuhren ziemlich genau messen. Mithilfe eines Stoffs namens Caesium-133, das ist sowas ähnliches, wie die Luft, die wir atmen, können wir die Zeit sehr genau messen. Es stellte sich heraus, dass Caesium-133 Atome ein sehr gut zu messendes zyklisches Ereignis haben. Dieses Ereignis geschieht 9 192 631 770 (also über 9 Milliarden) mal - jede Sekunde. Das heißt, wenn jedes dieser Ereignisse ein Schritt von dir wäre, müsstest du in einer Sekunde 115 mal um die Erde laufen, und jeder Schritt von dir wäre dann eins dieser Ereignisse. Atomuhren sind die genauesten Zeitmesser die wir kennen.
Während die Zeit an sich nicht gefährlich ist, kann sich zu wenig oder auch zu viel Zeit in eine gefährliche Situation verwandeln. Nimm zum Beispiel die wenige Zeit die existiert, wenn sich eine Tür schließt und sich deine Hand zwischen dieser und dem Türrahmen befindet. Wenn du zu wenig Zeit hast, um deine Hand weg zu ziehen, verwandelt sich die zu wenige Zeit in eine gefährliche Situation.
Wenn die Zeit andererseits aber etwas länger ist, die dir zum wegziehen der Hand aus dem Tührrahmen bleibt, hat dein Gehirn genügend Zeit, um das zu erkennen. Du erkennst, dass du Schmerz in Kauf nehmen musst, wenn du die Position deiner Hand nicht änderst. In diesem Fall ist die Zeit dein Freund.
Auf der anderen Seite kann aber auch zu lange Zeit gefährlich sein. Beispielsweise, wenn du dich ohne Sonnenschutz draußen aufhältst. Das kann in einem schmerzvollen Sonnenbrand enden. In beiden Fällen ist es aber nicht die Zeit selbst, die gefährlich ist, sondern das "zu lang" oder "zu kurz" von etwas.
Auch wenn das schwer zu verstehen ist: Nur weil es die Zeit gibt, können sich Dinge ändern. Ohne Zeit gäbe es kein Vorher oder Nachher, sondern immer nur das eine. Ein Universum ohne Zeit würde völlig anders sein, als das was wir kennen.
Die Vergangenheit kann nicht verändert werden, (jedenfalls soweit wir es bisher wissen) aber die Zukunft wird von der Gegenwart beeinflusst. Menschen benutzen die Zeit für Veränderungen. Wenn du eine Straße entlang läufst, benutzt du die Zeit um etwas zu verändern: du veränderst deinen Aufenthaltsort, du veränderst deinen Pulsschlag und du veränderst sogar die Straße dadurch, dass du auf ihr läufst, weil du vielleicht einen Stein weg stößt.
Ein Unbekannter sagte einmal: Zeit ist die Strategie der Natur zu verhindern, dass alles auf einmal passiert.
Wir wissen heute nicht viel mehr über diese Frage als vor 100 Jahren. Wissenschaftler haben aber herausgefunden, dass die Zeit nicht immer gleich ist (du erinnerst dich an Albert Einstein oben?). Das bedeutet eine Stunde für dich, ist nicht unbedingt das gleiche, wie eine Stunde für einen Astronauten auf dem Mond. Wie kann das sein? Wir wissen heute, dass Zeit langsamer vergeht, wenn man sich schnell bewegt. Und wir können das auch mit den Atomuhren messen, über die wir oben gesprochen haben. Ein Pilot in einem Flugzeug hat eine Atomuhr mitgenommen, die genau die gleiche Zeit angezeigt hat, wie eine auf dem Boden. Dann flog er so schnell er mit dem Flugzeug fliegen konnte. Als er wieder gelandet ist, haben die beiden Uhren nicht mehr die gleiche Zeit angezeigt. Wir haben oben darüber gesprochen, wie genau diese Uhr ist, das heißt wir können an ihr auch die kleinsten Unterschiede sehen. Für dich sind diese Unterschiede zu klein, so dass du das nicht merken kannst. Aber jedes Mal, wenn sich etwas bewegt, vergeht für dieses etwas die Zeit ein klein wenig langsamer.
Wenn sich deine Eltern in einem Raumschiff befinden, dass so schnell fliegt, wie das Licht, dann vergeht die Zeit für sie so langsam, dass du älter werden kannst, als sie, wenn sie wieder gelandet sind. Wir haben aber nicht die Möglichkeiten ein Raumschiff zu bauen, das so schnell fliegt wie das Licht. Genauso wissen wir noch nicht, ob Zeit rückwärts laufen oder anhalten kann.
Diese Frage ist hier besonders spannend, denn: Wie wir oben gelesen haben ist die Zeit quasi der Grund dafür, dass sich die Welt überhaupt ändert. Die Zeit ändert die Welt also ständig und immerzu.
Wir wissen es nicht. Es könnte die Zeit schon immer gegeben haben. Viele Menschen glauben, dass die Zeit entstanden ist, als unser Universum entstanden ist, was wir den "Urknall" nennen. Das heißt so, weil du einen unglaublich lauten Knall gehört hättest, wenn du dort gewesen wärst.