[{"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Science\nBachelor Agrarmanagement", "Kurscode": "DLBWIRITT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zu erklären, was Wissenschaft ist und warum Wissenschaft benötigt wird (auch im\npraxisorientierten Studium und in der Berufspraxis).\n▪ Theorien, Methoden und Modelle im Bereich IT und Technik zu benennen und anzuwenden.\n▪ wissenschaftliche Literatur und Quellenarten zu finden, zu analysieren und einzuordnen.\n▪ wissenschaftliche Arbeiten eigenständig anzufertigen.", "Description": "Als Forschende und Studierende wollen wir Argumente nicht einfach für wahr halten, weil sie\ninteressant klingen, sondern ihnen systematisch auf den Grund gehen. Dazu müssen wir\nwissenschaftlich denken. Aber was genau ist Wissenschaft? Der Kurs vermittelt die Grundlagen des\nwissenschaftlichen Denkens und Arbeitens und zeigt anhand konkreter Beispiele aus dem Bereich\nIT und Technik, welche Standards wissenschaftliche Arbeiten erfüllen müssen und wie sie\naufgebaut sind. Studierende lernen wichtige Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens wie den\nUmgang mit Quellen, grundlegende Formate für Arbeiten in IT und Technik sowie die Methoden\nund Techniken, die nötig sind, um selbst wissenschaftliche Arbeiten an der IU zu schreiben.", "Kursinhalt": "1. Alltagswissen vs. wissenschaftliches Arbeiten\n1.1 Was ist wahr?\n1.2 Was sind vertrauenswürdige Quellen?\n1.3 Kritischer Umgang mit Primär-und Sekundärquellen\n1.4 Den eigenen Standpunkt entwickeln und argumentieren\n1.5 Aspekte wissenschaftlichen Arbeitens\n16 DLBWIRITT01\n2. Das wissenschaftliche Arbeiten\n2.1 Themenfindung\n2.2 Formate wissenschaftlicher Arbeiten\n2.3 Beispiel: Die Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit\n2.4 Standards in IT und Technik\n3. Umgang mit Quellen und Literatur\n3.1 Informationen beschaffen: Quellen und Literatur suchen, finden und bewerten\n3.2 Literaturverwaltung\n3.3 Wissenschaftliche Texte lesen\n3.4 Zitieren\n3.5 Plagiate vermeiden\n4. Forschungsdesign\n4.1 Wichtige Formate\n4.2 Methoden: Quantitativ oder qualitativ?\n4.3 Methoden zur Datenerhebung\n4.4 Methoden zur Datenauswertung\n4.5 Ein Forschungsdesign wählen\n5. Eine wissenschaftliche Arbeit schreiben\n5.1 Projekt- und Zeitplan\n5.2 Gliederung\n5.3 Format und Stil\n5.4 Ein wissenschaftliches Argument entwickeln\n6. Wissenschaftliches Arbeiten in IT und Technik in der Praxis\n6.1 Mit Forschung zum Milliardär: Brin & Page, 1998\n6.2 Ein systematischer Literatur Review: Jansen-Preilowski et al., 2020\n6.3 Design Science Research: Kunzmann, 2022\nDLBWIRITT01 17"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BBWL01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ konstitutive Entscheidungen wie die Standortwahl zu verstehen.\n▪ Unternehmensziele zu klassifizieren und zu formulieren.\n▪ die betriebswirtschaftlichen sowie wirtschaftswissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen\nanzuwenden.\n▪ ein Dilemma zwischen begrenzten Gütern und unendlichen Bedürfnissen zzu erkennen sowie\ndie Anwendung von ökonomischen Prinzipien zu reflektieren.\n▪ konstitutive Entscheidungen wie die Standortwahl und Rechtsformwahl von Betrieben zu\nhinterfragen.\n▪ Wirtschaftssubjekte erläutern zu können sowie Modelle der Betriebswirtschaftslehre zu\nhinterfragen.\n▪ Aufbau- und Ablauforganisation im Unternehmen zu erkennen und zu gestalten.", "Description": "Der Kurs BWL I setzt sich mit den Grundlagen und Grundbegriffen der Allgemeinen\nBetriebswirtschaftslehre auseinander. Er vermittelt den Studierenden einen Überblick über die\nunterschiedlichen Funktionsbereiche eines Betriebs und schafft damit ein Grundverständnis zu\nden grundsätzlichen Fragen des Wirtschaftens in Unternehmen. Mit dem erfolgreichen Abschluss\ndes Kurses verfügen die Studierenden über das Basiswissen, um darauf aufbauend das\nbetriebswirtschaftliche Spezialwissen im weiteren Verlauf des Studiums zu erwerben.", "Kursinhalt": "1. Grundelemente der BWL\n1.1 Definition und Bereiche der BWL\n1.2 Sektoren der Wirtschaft\n1.3 Anforderungen an Unternehmen\n1.4 Unternehmen als Systeme\n2. Wirtschaften als Erkenntnisgegenstand der BWL\n2.1 Der Mensch als Wirtschaftssubjekt\n2.2 Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage\n2.3 Prinzipien und Ziele wirtschaftlichen Handelns\n24 BBWL01-01\n3. Unternehmerisches Handeln\n3.1 Unternehmensziele\n3.2 Entscheidungsprozess\n4. Konstitutive Entscheidungen\n4.1 Standort\n4.2 Rechtsformen am Beispiel Deutschlands\n5. Organisation\n5.1 Begriffsdefinitionen und organisatorische Elemente\n5.2 Organisatorische Strukturmodelle"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BBWL02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den betriebswirtschaftlichen Wertschöpfungsprozess zu skizzieren und Verknüpfungen\ninnerhalb der Wertschöpfungskette zu erkennen.\n▪ kernorientierte, unterstützende und führungsbezogene Prozesse zu beurteilen.\n▪ Beschaffungsaufgaben zu unterscheiden sowie die optimale Bestellmenge zu bestimmen.\n▪ Fertigungstypen und -verfahren zu unterscheiden und nach Nutzungserfordernis zu\nbeurteilen.\n▪ Marketing-Instrumente anzuwenden und deren Einsatzerfolg zu beurteilen.\n▪ Aufgaben und Ziele des Personalmanagements und der Personalführung zu analysieren und\nzu planen.", "Description": "Der Kurs BWL II baut auf den mit dem Kurs BWL I gesetzten Grundlagen und Grundbegriffen der\nAllgemeinen Betriebswirtschaftslehre auf. Er vermittelt den Studierenden einen vertiefenden\nEinblick in den güterwirtschaftlichen Leistungsprozess, wobei Aspekte der betriebswirtschaftlichen\nTeilfunktionen Beschaffung, Produktion, Absatz sowie Personalmanagement und -führung\nbehandelt werden. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Kurses verfügen die Studierenden über\ndas Detailwissen, um darauf aufbauend Kurse zu betriebswirtschaftlichen Spezialfragen sowie\nFunktions- und Branchenvertiefungen zu studieren.", "Kursinhalt": "1. Der betriebliche Wertschöpfungsprozess\n1.1 Betriebliche Prozesse und Wertschöpfung\n1.2 Wertschöpfungskette\n2. Beschaffung\n2.1 Operative Beschaffung\n2.2 Strategische Beschaffung\n2.3 Lagerhaltung\n30 BBWL02-01\n3. Produktion\n3.1 Grundlagen der Produktionswirtschaft\n3.2 Produktionsverfahren und Kundenintegration\n4. Absatz\n4.1 Absatz- und Marktbearbeitungsstrategien\n4.2 Marketinginstrumente\n5. Personalmanagement und -führung\n5.1 Personalmanagement\n5.2 Personalführung und Motivation\n5.3 Wissensmanagement"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMNGL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende physikalische, chemische und biologische Zusammenhänge zu beschreiben.\n▪ Zusammenhänge nach den Gesetzen der jeweiligen naturwissenschaftlichen Disziplin vor\ndem Hintergrund landwirtschaftlicher Fragestellungen zu bewerten.\n▪ die chemischen Grundlagen von chemisch-synthetischen und organischen Düngern und\nPflanzenschutzmitteln zu kennen.\n▪ den morphologischen Aufbau und grundlegende physiologische Prozesse von Nutzpflanzen\nund Nutztieren zu verstehen.\n▪ den Aufbau pflanzlichen und tierischen Erbguts und der DNA zu beschreiben, die\nMendelschen Regeln und die Grundlagen der Genetik zu kennen und die Fortpflanzung von\nlandwirtschaftlichen Nutzpflanzen und Nutztieren zu erläutern.", "Description": "Die Landwirtschaft als naturwissenschaftliche Querschnittsdisziplin beruht auf der Interaktion\nzahlreicher Grundlagendisziplinen wie Physik, Chemie oder Biologie. Darüber hinaus ist die\nmoderne Landwirtschaft stark technologie- und EDV-basiert. In diesem Kurs werden die\nGrundlagen für die eigenständige Lösung landwirtschaftlicher Aufgabenstellungen vermittelt.\nDabei wird in jedem Teilbereich durch die Einbindung von Beispielen aus der landwirtschaftlichen\nPraxis ein starker Anwendungsbezug hergestellt. Die Studierenden lernen die wissenschaftlichen\nGrundlagen der Physik, Chemie und Biologie kennen. Die vermittelte Methodenkompetenz bildet\neine wichtige Basis in den Agrar- und Gartenbauwissenschaften.", "Kursinhalt": "1. Physikalische Grundlagen: Basisgrößen und Mechanik\n1.1 Physikalische Basiseinheiten, Bedeutung und Umrechnung\n1.2 Grundlagen der Mechanik und Kinematik\n2. Thermodynamik, Optik, Akustik und Messtechnik\n2.1 Grundlagen der Thermodynamik und Strömungsmechanik\n2.2 Grundlagen von Optik und Akustik\n2.3 Messtechnik und Einordnung von Messergebnissen\n38 DLBAGMNGL01\n3. Chemische Grundlagen für Landwirtschaft und anorganische Chemie\n3.1 Grundlagen allgemeiner Chemie\n3.2 Anorganische Chemie\n3.3 Chemische Elemente und Verbindungen in der Landwirtschaft\n4. Organische Chemie und angewandte Chemie\n4.1 Organische Chemie\n4.2 Biochemie und Energiestoffwechsel\n5. Biologische Grundlagen für Landwirtschaft\n5.1 Morphologischer Aufbau und Systematik der Pflanzen\n5.2 Pflanzenphysiologie\n5.3 Morphologischer Aufbau von tierischen Organismen\n5.4 Funktion von Organsystemen landwirtschaftlicher Nutztiere\n6. Fortpflanzung, Genetik und Vererbung\n6.1 Grundlagen der Fortpflanzung von landwirtschaftlichen Kulturpflanzen und Nutztieren\n6.2 Klassische Vererbungsregeln nach Gregor Mendel\n6.3 DNA und genetische Information"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMGPPA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen pflanzenbaulicher Produktion zu benennen.\n▪ die bedeutendsten landwirtschaftlichen Kulturpflanzen und ihre spezifischen\nBewirtschaftungsanforderungen einzuordnen.\n▪ die Mechanismen der Ertragsbildung, die Bedeutung von Fruchtfolge, Saat,\nBodenbearbeitung und Bodenschäden zu verstehen.\n▪ Grundlagen des Einsatzes von chemisch-synthetischen und biologischen\nPflanzenschutzmitteln zu verstehen und mögliche agrarökologische Folgen zu bewerten.\n▪ agrarökologische Grundlagen und Systemzusammenhänge zwischen Boden, Wasserhaushalt,\nCO2-Emissionen, Ertrag sowie Qualität pflanzlicher Produktion zu beschreiben.", "Description": "Die Menschheit betreibt seit ihrer Sesshaftwerdung vor etwa 13.000 Jahren Pflanzenbau, die\nlandwirtschaftliche Primärproduktion auf Acker- oder Grünland. Der Anbau von Kulturpflanzen als\nNahrungsmittel für den Menschen, als Futtermittel für die Nutztiere und als erneuerbare\nRessource für die stoffliche und energetische Nutzung ist die Existenzgrundlage für die\nMenschheit überhaupt. In diesem Kurs werden den Studierenden die Zusammenhänge zwischen\nWachstum, Entwicklung, Ertragsbildung und dem genetischen Potenzial von Kulturpflanzen vor\ndem Hintergrund von Standortbedingungen und Umwelt vermittelt. Neben der Kenntnis der\nwichtigsten Kulturpflanzen und ihrer Produktion in der Praxis werden die wichtigsten\nProduktionsfaktoren erläutert. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Kurs auf der Vermittlung\neiner umfassenden Pflanzenschutzsachkunde und wichtiger Wechselwirkungen der\nPflanzenproduktion mit dem Agrarökosystem.", "Kursinhalt": "1. Kulturpflanze und Pflanzenbau\n1.1 Historische Entwicklung und Fortschritte im Pflanzenbau\n1.2 Morphologie der Kulturpflanzen\n1.3 Standort, Klima und Witterung\n1.4 Grünland und Sonderkulturen\n44 DLBAGMGPPA01\n2. Landwirtschaftliche Kulturpflanzen des gemäßigten Klimas\n2.1 Getreidepflanzen\n2.2 Gräser, Leguminosen und Futterpflanzen\n2.3 Wurzel- und Knollenpflanzen\n2.4 Öl- und Faserpflanzen\n2.5 Sonderkulturen\n3. Pflanzenbestand und Ertragsbildung\n3.1 Arten- und Sortenwahl\n3.2 Bodenbearbeitung\n3.3 Aussaat und Düngung\n3.4 Ernte\n3.5 Fruchtfolgen\n4. Pflanzenzüchtung\n4.1 Domestikation der Kulturpflanzen\n4.2 Biologische Grundlagen\n4.3 Populationsgenetik\n4.4 Selektion\n4.5 Züchtungsverfahren\n5. Pflanzenschutz\n5.1 Chemisch-synthetischer Pflanzenschutz und biologische Schädlingsbekämpfung\n5.2 Schadursachen an Kulturpflanzen\n5.3 Schadursache-Pflanze-Umwelt-Beziehungen\n5.4 Zusammensetzung, Zulassung und wichtige Wirkstoffgruppen chemisch-synthetischer\nPflanzenschutzmittel\n5.5 Rechtsgrundlagen und gute fachliche Praxis im Pflanzenschutz\n6. Agrarökologische Grundlagen\n6.1 Biotische Interaktionen, Biozönosen und Biodiversität\n6.2 Energie- und Stoffflüsse im Agrarökosystem\n6.3 Globaler Wasser-, Kohlenstoff- und Stickstoffkreislauf\n6.4 Bedeutung von Feldgehölzen und Biotopvernetzung\n6.5 Agrarökologische Interaktion mit Globalisierung und Klimawandel\nDLBAGMGPPA01 45"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BSTA01-02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Daten tabellarisch und grafisch aufzubereiten und darzustellen.\n▪ Daten und ihre Lage- sowie Streuungsmaße zu analysieren und zu interpretieren.\n▪ zu erkennen, wie zwei Variablen zusammenhängen, und diesen Zusammenhang zu\nanalysieren.\n▪ reale Gegebenheiten wahrscheinlichkeitstheoretisch zu beschreiben und quantitativ\nauszuwerten.\n▪ die wichtigsten Wahrscheinlichkeitsverteilungen zu nennen und sie auf reale Probleme\nanzuwenden.\n▪ Zahlenmaterial einer Stichprobe als Grundlage für Rückschlüsse auf Phänomene in der\nGrundgesamtheit zu nutzen.\n▪ statistische Testverfahren durchzuführen und die Ergebnisse auszuwerten.\n▪ Regressionen durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren.\n▪ aufbereitete Statistiken bzw. statistische Analysen einer kritischen Würdigung zu unterziehen.\n52 BSTA01-02", "Description": "Der Begriff „Statistik“ beschreibt i.d.R. zwei Phänomene: (i) die tabellarische und/oder grafische\nAufbereitung von Daten und (ii) statistische Methoden, die verwendet werden, um Daten zu\nerheben, aufzubereiten und daraus Schlüsse zu ziehen. Daraus geht unmittelbar hervor, dass die\nKonfrontation mit Statistik allgegenwärtig ist – ob im Studium, in dem z.B. statistische Methoden in\nverwandten Kursen oder in Bachelor-Arbeiten Anwendung finden, oder im beruflichen Alltag, in\ndem z.B. Manager täglich mit statistischen Auswertungen konfrontiert sind, die sie verstehen und\ninterpretieren müssen. Ziel des Kurses ist es daher, die wesentlichsten Elemente statistischer\nVerfahren zu vermitteln. Methodisch umfasst der Kurs zwei Schritte. Erstens werden theoretische\nGrundlagen zu den einzelnen statistischen Verfahren dargelegt und diese anhand von kleineren\nBeispielen und (interaktiven) Illustrationen vertieft. Zweitens werden die erlernten Methoden\nanhand von Anwendungsfällen einstudiert. Inhaltlich gliedert sich der Kurs in drei Teile. Die\nbeschreibende (oder deskriptive) Statistik befasst sich mit unterschiedlichen Darstellungsformen\nvon Daten. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung dient vor allem als Grundlage für die schließende\nStatistik (oder Inferenzstatistik), bei der der Versuch unternommen wird, aus einer sog. Stichprobe\nRückschlüsse auf die Grundgesamtheit zu ziehen.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Gegenstand der Statistik\n1.2 Grundbegriffe der Statistik\n1.3 Ablauf statistischer Untersuchungen\n2. Auswertungsmethoden eindimensionaler Daten\n2.1 Tabellarische und graphische Häufigkeitsverteilungen\n2.2 Lagemaße\n2.3 Streuungsmaße\n2.4 Boxplot\n3. Auswertungsmethoden zweidimensionaler Daten\n3.1 Kontingenzanalyse\n3.2 Rangkorrelationsanalyse\n3.3 Korrelationsanalyse\n4. Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung\n4.1 Zufallsexperimente und Ereignisse\n4.2 Wahrscheinlichkeit von Ereignissen\n4.3 Zufallsvariablen und ihre Verteilung\n5. Spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilungen\n5.1 Diskrete Verteilungen (Binnomialverteilung, geometrische Verteilung)\n5.2 Stetige Verteilung (Normalverteilung, t-Verteilung)\n6. Statistische Schätzverfahren\n6.1 Stichproben\n6.2 Punktschätzung\n6.3 Intervallschätzung\n7. Hypothesentests\n7.1 Methodik\n7.2 Eindimensionaler Erwartungswert-Test bei bekannter Standardabweichung (z-Test)\n7.3 Eindimensionaler Erwartungswert-Test bei unbekannter Standardabweichung (t-Test)\nBSTA01-02 53\n8. Lineare Regression\n8.1 Regressionsgerade\n8.2 Qualitätsbeurteilung\n8.3 Anwendungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWMA01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden wirtschaftsmathematischen Werkzeuge und Methoden zu kennen und\ndiese bei Bedarf abzurufen und auf andere wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen\nanzuwenden.\n▪ mathematische Herleitungen in anderen Modulen nachzuvollziehen und zu verstehen.\n▪ einen Zugang zu eigenen analytischen Schlussfolgerungen zu besitzen.\n▪ quantitative Zusammenhänge eigenständig zu erkennen.", "Description": "Die Wirtschaftsmathematik vermittelt als Grundlagenfach quantitative Methoden, die für alle\nBereiche der Wirtschaftswissenschaften unumgänglich sind. Studierende von\nwirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen müssen in der Lage sein, komplexe ökonomische\nProzesse sachlogisch zu beschreiben und zu analysieren. Die Wirtschaftsmathematik stellt für\ndiese Aufgabe ein wichtigstes Instrument dar. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, Entscheidungen und\nOptimierungen innerhalb einer Firma vorzunehmen, und Konsumenten- bzw.\nProduzentenverhalten auf Märkten zu analysieren. Der Kurs Wirtschaftsmathematik zielt daher\ndarauf ab, Studierende mit den elementaren Grundlagen der (Wirtschafts-)Mathematik vertraut zu\nmachen. Es wird zudem anhand von Anwendungsbeispielen aufgezeigt, wie die erlernten\nmathematischen Werkzeuge in der wirtschaftswissenschaftlichen Praxis zur Anwendung kommen.", "Kursinhalt": "1. Mathematische Grundlagen\n1.1 Mathematik\n1.2 Zahlenbereiche\n1.3 Rechenregeln\n1.4 Gleichungen\n1.5 Ungleichungen\n1.6 Mengenlehre - ein kurzer Überblick\n1.7 Prozentrechnungen - ein kurzer Überblick\n60 BWMA01-01\n2. Funktionen einer Variablen\n2.1 Grundlegende Definitionen\n2.2 Darstellung von Funktionen\n2.3 Arten von Funktionen\n2.4 Eigenschaften von Funktionen\n2.5 Ökonomische Anwendungen\n3. Differentiation\n3.1 Differenzen und Differentialquotient\n3.2 Ableitungsregeln\n3.3 Steigung und Krümmung\n3.4 Ökonomische Anwendungen\n4. Optimierung\n4.1 Extrempunkte\n4.2 Kurvendiskussion\n4.3 Ökonomische Anwendungen\n5. Funktionen mehrerer Variablen\n5.1 Einführung\n5.2 Differentiation\n5.3 Optimierung\n5.4 Ökonomische Anwendungen\n6. Finanzmathematik\n6.1 Grundlagen\n6.2 Anwendungen\n7. Weiterführende Themengebiete\n7.1 Integration\n7.2 Lineare Algebra\n7.3 Differenzen und Differentialgleichungen\nBWMA01-01 61"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die eigenen Lernprozesse selbstgesteuert und kollaborativ mit analogen und digitalen\nMedien zu gestalten.\n▪ lokale und virtuelle Kooperation zu initiieren und geeignete Methoden zur Gestaltung der\nZusammenarbeit auszuwählen.\n▪ verschiedene Formen der Kommunikation in Bezug auf die Ziele und Erfordernisse\nunterschiedlicher Situationen zu beurteilen und das eigene Kommunikations- und\nArgumentationsverhalten zu reflektieren.\n▪ Konfliktpotenziale und die Rolle von Emotionen bei Konflikten zu erläutern und den Einsatz\nvon systemischen Methoden bei der ziel- und lösungsorientierten Handhabung von\nKonflikten zu beschreiben.\n▪ die eigenen Ressourcen zu analysieren, Methoden der Selbstführung und -motivation\ndarzustellen und angemessene Strategien abzuleiten.", "Description": "Der Kurs unterstützt die Studierenden darin, für unsere vernetzte Welt wichtige überfachliche\nKompetenzen auf- und auszubauen – und dabei die Chancen einer konstruktiven Zusammenarbeit\nmit anderen zu nutzen. Er stellt wesentliche Formen und Gestaltungsmöglichkeiten von\nkollaborativem Lernen und Arbeiten vor, vermittelt grundlegende Kenntnisse und Werkzeuge für\nein selbstgeführtes, flexibles und kreatives Denken, Lernen und Handeln und macht die\nStudierenden mit den Themen Empathiefähigkeit und emotionale Intelligenz vertraut. Zudem\nwerden die Studierenden angeregt, die Kursinhalte anzuwenden. Damit fördern sie ihre autonome\nHandlungskompetenz sowie ihre Kompetenz in der interaktiven Anwendung von Tools und im\nInteragieren in heterogenen Gruppen.", "Kursinhalt": "1. Lernen für eine vernetzte Welt – in einer vernetzten Welt\n1.1 Anforderungen und Chancen der VUCA-Welt\n1.2 Lernen, Informationen und der Umgang mit Wissen und Nichtwissen\n1.3 4C-Modell: Collective – Collaborative – Continuous – Connected\n1.4 Eigenes Lernverhalten überprüfen\n74 DLBKA01\n2. Networking & Kooperation\n2.1 Die passenden Kooperationspartner finden und gewinnen\n2.2 Tragfähige Beziehungen: Digital Interaction und Vertrauensaufbau\n2.3 Zusammenarbeit – lokal und virtuell organisieren & Medien einsetzen\n2.4 Social Learning: Lernprozesse agil, kollaborativ und mobil planen\n3. Performance in (virtuellen) Teams\n3.1 Ziele, Rollen, Organisation und Performance Measurement\n3.2 Team Building und Team Flow\n3.3 Scrum als Rahmen für agiles Projektmanagement\n3.4 Design Thinking, Kanban, Planning Poker, Working-in-Progress-Limits & Co\n4. Kommunizieren und überzeugen\n4.1 Kommunikation als soziale Interaktion\n4.2 Sprache, Bilder, Metaphern und Geschichten\n4.3 Die Haltung macht’s: offen, empathisch und wertschätzend kommunizieren\n4.4 Aktiv zuhören – argumentieren – überzeugen – motivieren\n4.5 Die eigene Gesprächs- und Argumentationsführung analysieren\n5. Konfliktpotenziale erkennen –Konflikte handhaben –wirksam verhandeln\n5.1 Vielfalt respektieren – Chancen nutzen\n5.2 Empathie für sich und andere entwickeln\n5.3 Systemische Lösungsarbeit und Reframing\n5.4 Konstruktiv verhandeln: klare Worte finden – Interessen statt Positionen\n6. Eigene Projekte realisieren\n6.1 Wirksam Ziele setzen – fokussieren – reflektieren\n6.2 Vom agilen Umgang mit der eigenen Zeit\n6.3 (Selbst-)Coaching und Inneres Team\n6.4 Strategien und Methoden der Selbstführung und -motivation\n7. Eigene Ressourcen mobilisieren\n7.1 Ressourcen erkennen – Emotionen regulieren\n7.2 Reflexion und Innovation – laterales Denken und Kreativität\n7.3 Transferstärke und Willenskraft: Bedingungsfaktoren analysieren und steuern\nDLBKA01 75"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMTTTG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das artgemäße Verhalten der Nutztierarten Rind, Schwein und Huhn zu beschreiben.\n▪ die wesentlichen Anforderungen an die Haltung der drei genannten Haupt-Nutztierarten, die\nsich aus dem jeweils arttypischen Verhalten ergeben, abzuleiten.\n▪ gängige und moderne Tierhaltungssysteme unter dem Aspekt der Tiergerechtheit und unter\nBerücksichtigung geltender tierschutzrechtlicher Vorschriften (nationales und EU-Recht) zu\nbewerten.\n▪ wesentliche Aspekte der verhaltens- und bedarfsgerechten Fütterung von Nutztieren unter\nBerücksichtigung ihrer Nutzungsrichtung zu beschreiben.\n▪ Vor- und Nachteile der wichtigsten Nutztierrassen von Rind, Schwein und Huhn unter\nBerücksichtigung der Zuchtziele und unter Tierschutzgesichtspunkten abzuwägen.\n82 DLBAGMTTTG01", "Description": "Der Kurs beschäftigt sich mit den angeborenen Bedürfnissen der Nutztiere Rind, Schwein und\nHuhn. Aus den Ansprüchen der verschiedenen Nutztierarten werden die essenziellen\nAnforderungen an ihre Haltungsumwelt abgeleitet. Es wird unter Berücksichtigung der\nFunktionskreise des Verhaltens (Sozialverhalten, Bewegungsverhalten,\nNahrungsaufnahmeverhalten etc.) erörtert, inwieweit die gängigen Tierhaltungssysteme den\nAnsprüchen der drei Tierarten gerecht werden, welche Haltungs- und Managementpraktiken sich\netabliert haben und welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten. Die zunehmende Bedeutung\nvon Tierwohl in der Gesellschaft wird thematisiert. Die Grundlagen der Tierernährung beinhalten\nneben der verhaltensgerechten Fütterung die bedarfsgerechte Fütterung, die nicht zuletzt durch\ndie jeweiligen Nutzungsrichtungen der Tiere bestimmt ist (z.B. unterschiedliche Fütterung von\nLegehennen und Masthühnern). Dabei werden Grundzüge der Bestandsbetreuung von Nutztieren\n(Livestock Management) wie z.B. die Anwendung von Methoden des Fruchtbarkeits- und\nHerdenmanagements angesprochen. Die Nutztierzüchtung zielt im Wesentlichen auf die\nNutztierrassenkunde und Zuchtziele ab, u.a. bestimmt durch lineare Beschreibung von\nExterieurmerkmalen.", "Kursinhalt": "1. Evolution\n1.1 Stammesgeschichte des Rindes\n1.2 Stammesgeschichte des Schweines\n1.3 Stammesgeschichte des Huhns\n2. Verhalten\n2.1 Normalverhalten des Rindes\n2.2 Normalverhalten des Schweines\n2.3 Normalverhalten des Huhnes\n2.4 Ursachen und Bekämpfung von Problemverhalten bei Nutztieren\n3. Tierhaltung: Tiergerechtheit und rechtliche Vorschriften\n3.1 Beurteilung der Tiergerechtheit von Nutztierhaltungen\n3.2 Anforderungen an die Haltung von Rindern\n3.3 Anforderungen an die Haltung von Schweinen\n3.4 Anforderungen an die Haltung von Hühnern\n4. Tierhaltung: Gängige Haltungssysteme\n4.1 Haltungssysteme von Milchkühen, Mastrindern und Kälbern\n4.2 Haltungssysteme von Zuchtsauen und Mastschweinen\n4.3 Haltungssysteme von Legehennen und Masthühnern\n5. Tierernährung\n5.1 Gesetzliche Grundlagen\n5.2 Anforderungen an Futtermittel und Prinzipien der Rationsgestaltung\n5.3 Fütterung von Rindern\n5.4 Fütterung von Schweinen\n5.5 Fütterung von Hühnern\n6. Nutztierzüchtung\n6.1 Historische Errungenschaften der Tierzucht\n6.2 Zuchtziele und Rassenkunde bei Rindern\n6.3 Zuchtziele und Rassenkunde bei Schweinen\n6.4 Zuchtziele und Rassenkunde bei Hühnern\nDLBAGMTTTG01 83"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMBPE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Kenntnisse zum Aufbau und der Klassifizierung von Böden sowie die\nEigenschaften der mineralischen und organischen Bodensubstanz wiederzugeben.\n▪ die Wechselwirkungen zwischen Bodenqualität, Nährstoff- und Wasserversorgung zu\nverstehen.\n▪ die Bodenfruchtbarkeit und Ertragsfähigkeit anhand von Bodenproben zu beurteilen.\n▪ die Wirkungsmechanismen der Nährstoffaufnahme in die Pflanze zu verstehen.\n▪ die Bedeutung der Makro- und Mikronährstoffe für die Ertragsbildung und Qualität zu\nverstehen.\n▪ Nährstoffmangel- und Überschusssymptome zu erkennen und gegenüber abiotischen und\nbiotischen Schadsymptomen abzugrenzen.\n90 DLBAGMBPE01", "Description": "In diesem Kurs werden bedeutende Grundlagen der landwirtschaftlichen Produktion vermittelt.\nDie Bodenkunde beschäftigt sich mit der Entwicklung, den Eigenschaften und Funktionen von\nBöden. Neben den Möglichkeiten der Nutzung von Böden befasst sie sich auch mit den Gefahren,\ndie mit einer Fehlnutzung einhergehen sowie deren Vermeidung. Die Studierenden lernen\nBodenarten und -typen einzuordnen und zu unterscheiden, die Bodenqualität landwirtschaftlicher\nNutzflächen zu beurteilen und die Entstehung von Bodenschäden zu erkennen, zu vermeiden und\nabzumildern. In der Pflanzenernährung wird der Einfluss des Substrats sowie von Makro-und\nMikronährstoffen in verschiedenen Düngerformen und Zuschlagstoffen auf das Pflanzenwachstum\nerforscht. Die Studierenden lernen, welche Faktoren bedeutend für die Ertragsbildung und Qualität\nlandwirtschaftlicher Produkte sind und wie diese beeinflusst und gesteuert werden können.\nNeben den pflanzenkundlichen Grundlagen erlernen die Studierenden auch das Erkennen von\nNährstoffmangel- und Überschusssymptomen, Schadsymptomen und Grundkenntnisse der\nPflanzenphysiologie.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Bodenkunde\n1.1 Entstehung von Böden, Ausgangsmaterial und Verwitterung\n1.2 Bodenkörnung, Bodenart und Porensystem\n1.3 Entstehung und Bedeutung von organischer Substanz\n1.4 Bodentypen und deren Eigenschaften\n1.5 Bodenleben und Bodenmikroorganismen\n2. Bodeneigenschaften und Prozesse\n2.1 Bodenqualität und Bodenfruchtbarkeit\n2.2 Bodenfunktionen und Boden als Schutzgut\n2.3 Stickstoffkreislauf und Kohlenstoffkreislauf\n3. Boden in der landwirtschaftlichen Praxis\n3.1 Bodenprobenentnahme und Feldmethoden\n3.2 Bodenaufbereitung und Laboranalytik von Bodenproben\n3.3 Bodendegradation: Bodenverdichtung und Erosion\n3.4 Grundwasserschutz\n3.5 Ackerschätzrahmen & Grünlandschätzung\n4. Einführung in die Pflanzenernährung\n4.1 Pflanzenphysiologie und Morphologie\n4.2 Photosynthese, C3- und C4-Pflanzen\n4.3 Makro- und Mikronährstoffe, Schadelemente\n4.4 Pflanze, Wurzel, Wasser und Boden\n4.5 Leguminosen, natürliche und chemisch-synthetische N2-Fixierung\n5. Ertragsbildung und Produktqualität\n5.1 Ertragsbildung\n5.2 Organische und mineralische Dünger\n5.3 Standortabhängige Düngung und Erträge, Dürrestress\n5.4 Qualitätsmerkmale landwirtschaftlicher Produkte\n5.5 Inhaltsstoffquantifizierung am Beispiel der Backqualität\nDLBAGMBPE01 91\n6. Schadsymptome erkennen und beurteilen\n6.1 Nährstoffmangel- und Überschusssymptome\n6.2 Abiotische Schadsymptome und Schadelemente\n6.3 Biotische Schadsymptome\n6.4 Kurzübersicht Pflanzenschutz"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMBAESCM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die ökonomischen Strukturen des vorgelagerten Sektors und der Landwirtschaft\nnachgelagerten Verarbeitungs- und Handelsstufen der Landwirtschaft zu erörtern.\n▪ die räumliche Verteilung der Agrarproduktion in Deutschland darzustellen.\n▪ die betriebswirtschaftlichen Prozesse in komplexen Wertschöpfungsketten zu verstehen und\ndie Strukturen von Wertschöpfungsketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft zu kennen.\n▪ die grundlegenden Instrumente des Supply-Chain-Management zu verstehen und\nanzuwenden.\n▪ Modellgestützte Methoden der Unternehmensplanung zur Qualitätsproduktion, zur Projekt-\nund Personalplanung, Geschäftsfeldanalyse sowie Budgetierungsprozesse anzuwenden.\n▪ Quantitative Konzepte zur Lösung von Kapazitätsproblemen in verschiedenen Entscheidungs-\nund Planungsbereichen der Ernährungsindustrie anzuwenden.\n98 DLBAGMBAESCM01", "Description": "Der Agrar-und Ernährungssektor zeichnet sich im Vergleich zu anderen Wertschöpfungsketten\ndurch viele Besonderheiten aus. Neben der landwirtschaftlichen Produktion sind die vor- und\nnachgelagerten Bereiche wie Inputsektoren der Landwirtschaft, Erfassungs- und\nGroßhandelsstufen, Verarbeitungsstufen oder Lebensmittelhandel gemeinschaftlich als Supply\nChain zu betrachten. Den Studierenden wird eine Einführung über die deutsche Agrarproduktion\nund die Akteur:innen und Strukturen im Agribusiness gegeben. Unter Betrachtung von\nStandorttheorien wird die räumliche Verteilung der Agrarproduktion erarbeitet. Den wesentlichen\nSchwerpunkt der Vorlesung bildet das Supply-Chain-Management. Hier werden, aufbauend auf die\nAnalyse von Supply Chains im Agribusiness, Methoden und Instrumente des Supply-Chain-\nManagements vermittelt. Dabei stehen modellgestützte Methoden der Unternehmensplanung und\ndie Anwendung quantitativer Konzepte im Fokus. Diese werden abschließend anhand\nausgewählter Praxisbeispiele von Wertschöpfungsketten des Agrar-und Ernährungssektors\nangewendet.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Herausforderungen des Agribusiness\n1.1 Einführung in das Agribusiness\n1.2 Die Bedeutung des deutschen Agribusiness\n1.3 Akteure und Strukturen im Agribusiness\n1.4 Erzeugnisse deutscher Landwirtschaft im Detail\n1.5 Die Agrar- und Ernährungswirtschaft im globalen Wandel\n2. Standortlehre in der Landwirtschaft\n2.1 Standorttheorie\n2.2 Betriebsstrukturen und Strukturwandel\n2.3 Räumliche Verteilung der Agrarproduktion\n3. Supply Chains im Agribusiness\n3.1 Grundlagen von Supply Chains\n3.2 Inputsektoren der Landwirtschaft\n3.3 Erfassungs- und Großhandelsstufe\n3.4 Verarbeitungsstufen\n3.5 Lebensmittelhandel\n3.6 Besonderheiten ausgewählter Supply Chains von Produkten\n4. Supply-Chain-Management\n4.1 Grundlagen\n4.2 Strategien\n4.3 Instrumente\n4.4 Controlling der Supply Chain\n4.5 Qualitätsmanagement\n5. Modellgestützte Methoden der Unternehmensplanung\n5.1 Strukturierung von Produktions- und Logistiknetzen\n5.2 Operative Produktionsplanung\n5.3 Bestandsmanagement\n6. Anwendung quantitativer Konzepte in der Agrar- und Ernährungswirtschaft\n6.1 Praxisbeispiel Milch\n6.2 Praxisbeispiel Getreide\n6.3 Praxisbeispiel Zuckerrüben\nDLBAGMBAESCM01 99"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BBUB01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die fundamentalen Grundlagen des externen Rechnungswesens zu skizzieren.\n▪ die einschlägigen Fachbegriffe auf dem Gebiet der Bilanzierung zu erläutern.\n▪ den Stellenwert der externen Rechnungslegung im Gesamtunternehmenskontext zu\nbeurteilen.\n▪ die Elemente der Rechnungslegung in der Buchhaltungspraxis zu unterscheiden und\nanzuwenden.\n▪ Geschäftsvorfälle selbstständig unter Anwendung der Methode der doppelten Buchführung,\ndazurstellen und zu analysieren.\n▪ selbstständig einfache Jahresabschlüsse zu erstellen.", "Description": "In diesem Kurs erhalten die Studierenden einen praxisorientierten Überblick über das externe\nRechnungswesen sowie die Grundbegriffe und verrechnungstechnischen Grundlagen der\ndoppelten Buchführung. Es folgen Abschnitte über Bilanzierungsgrundsätze, die Erfassung von\nGeschäftsvorfällen und die Aufstellung von Finanzberichten. Der Kurs orientiert sich am\nHandelsgesetzbuch (HGB).", "Kursinhalt": "1. Funktionen und Grundsätze des Rechnungswesens\n1.1 Begriffe und Funktionen des Rechnungswesens\n1.2 Adressaten und Teilgebiete des betrieblichen Rechnungswesens\n1.3 Gesetzliche Vorschriften und Rahmenbedingungen\n1.4 Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Rechnungslegungsgrundsätze\n1.5 Rechengrößen des Rechnungswesens\nBBUB01-01 107\n2. Technik und Organisation der doppelten Buchführung nach HGB\n2.1 Inventar und Inventur\n2.2 Bilanz\n2.3 Gewinn-und Verlust-Rechnung\n2.4 Verbuchung von Geschäftsvorfällen\n2.5 Organisation der Buchführung\n3. Buchungen des Warenverkehrs nach HGB\n3.1 Umsatzsteuer\n3.2 Sachkonten beim Einkauf und Verkauf\n3.3 Lieferanten- und Kundenskonti, Rabatte und Boni\n4. Verbuchung ausgewählter Geschäftsvorfälle nach HGB\n4.1 Buchungen im Personalbereich\n4.2 Buchungen im Anlagevermögen\n4.3 Darlehen und Zinsen\n4.4 Steuern\n5. Erstellung eines Jahresabschlusses nach HGB\n5.1 Periodenabgrenzung\n5.2 Bestandteile des Jahresabschlusses"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BBUB02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die verschiedenen Positionen der Aktiv- und Passivseite der Bilanz zu erläutern.\n▪ die Grundregeln der Bilanzierung und Bewertung der verschiedenen Positionen der Bilanz zu\nbenennen.\n▪ Transaktionen, welche die genannten Bilanzpositionen betreffen, zu erfassen und\nselbstständig zu verbuchen.\n▪ die wichtigsten Instrumente der Bilanzanalyse selbstständig zu benennen und anzuwenden.\n▪ die Jahresabschlüsse von verschiedenen Unternehmen zu vergleichen und zu evaluieren.\n▪ selbstständig komplexere Jahresabschlüsse zu erstellen und zu werten.\n▪ basierend auf dem Jahresabschluss den Erfolg eines Unternehmens zu beurteilen.", "Description": "Dieser Kurs befasst sich – aufbauend auf Grundlagenwissen – mit den wesentlichen Elementen\ndes Jahresabschlusses. Insbesondere werden die einzelnen Bilanzpositionen im Hinblick auf die\nBilanzierung dem Grunde nach wie auch in ihrer Erst- und Folgebewertung näher analysiert.\nDarauffolgend werden Ziele und Methoden der Bilanzanalyse dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundfragen der Bilanzierung\n1.1 Ansatz von Vermögensgegenständen und Schulden\n1.2 Ausweis von Vermögensgegenständen und Schulden\n1.3 Bewertung von Vermögensgegenständen und Schulden\n2. Bilanzierung des Anlagevermögens nach HGB\n2.1 Grundsätze der Bilanzierung des Anlagevermögens\n2.2 Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens\n2.3 Sachanlagevermögen\n2.4 Finanzanlagen\nBBUB02-01 113\n3. Bilanzierung des Umlaufvermögens nach HGB\n3.1 Grundsätze der Bilanzierung des Umlaufvermögens\n3.2 Vorräte\n3.3 Forderungen\n3.4 Wertpapiere und flüssige Mittel\n4. Bilanzierung der Schulden nach HGB\n4.1 Grundsätze der Bilanzierung der Schulden\n4.2 Bewertung von Verbindlichkeiten und Rückstellungen\n4.3 Behandlung des Disagios\n5. Jahresabschlussanalyse\n5.1 Ziele und Grundlagen der Jahresabschlussanalyse\n5.2 Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBUBOE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die fundamentalen Grundlagen des Rechnungswesens zu kennen.\n▪ die Instrumente des Jahresabschlusses zu kennen.\n▪ die gesetzlichen Vorschriften und Rahmenbedingungen gemäß UGB und BAO zu kennen.\n▪ die Zusammenhänge zwischen Bilanz, GuV und Kapitalflussrechnung zu erkennen und zu\nverstehen.\n▪ einfache Geschäftsfälle selbstständig zu verbuchen, nachzuvollziehen und zu interpretieren.\n▪ einfache Jahresabschlüsse selbstständig zu erstellen und zu analysieren.", "Description": "In diesem Kurs erhalten die Studierenden einen praxisorientierten Überblick über das\nRechnungswesen sowie die Funktionsweise der Buchhaltung in Österreich. Es folgen Abschnitte\nüber die Instrumente des Jahresabschlusses, die Grundsätze der ordnungsgemäßen Buchhaltung,\ndie Verbuchung von Geschäftsfällen, den Gewinnfreibetrag, die steuerliche Mehr-Weniger-\nRechnung sowie der Einnahmen- und Ausgabenrechnung. Der Kurs orientiert sich am UGB und der\nBAO.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Buchhaltung und Rechnungslegung\n1.1 Ziele und Funktionen des Rechnungswesens\n1.2 Adressaten und Teilgebiete des betrieblichen Rechnungswesens\n1.3 Gesetzliche Vorschriften und Rahmenbedingungen\n1.4 Grundsätze ordnungsgemäßer Buchhaltung\n2. Instrumente des Jahresabschlusses\n2.1 Bilanz\n2.2 Gewinn- und Verlustrechnung\n2.3 Kapitalflussrechnung\n2.4 Inventur und Inventar\n2.5 Überblick über den Zusammenhang der Instrumente\n122 DLBBUBOE01\n3. Die doppelte Buchhaltung\n3.1 Gewinnermittlungsarten\n3.2 Grundlagen und Hilfsmittel der Buchhaltung\n3.3 Bücher der doppelten Buchhaltung\n4. Buchungen des Warenverkehrs\n4.1 Das geteilte Warenkonto\n4.2 Grenzüberschreitende Warenbewegungen\n4.3 Wareneinsatz\n4.4 Kunden- und Lieferantenskonti, Rabatte\n4.5 Eigenverbrauch – Privatentnahme\n5. Verbuchung ausgewählter Geschäftsfälle\n5.1 Verbuchung von An- und Vorauszahlungen\n5.2 Verbuchung von Fremdwährungen\n5.3 Verbuchung von Steuern und Abgaben\n5.4 Verbuchung von Reisekosten\n5.5 Verbuchung von Darlehen, Krediten und Zinszahlungen\n6. Abschlussbuchungen und Abschreibungen\n6.1 Anlagenbewertung\n6.2 Bewertung von Verbindlichkeiten und Forderungen\n6.3 Rechnungsabgrenzungen\n6.4 Rückstellungen\n6.5 Besonderheiten bei PKWs und Kombis\n7. Die Einnahmen- und Ausgaben-Rechnung\n7.1 Grundlagen der Einnahmen- und Ausgaben-Rechnung\n7.2 Aufzeichnungen zur Umsatzsteuer\n8. Sonderfälle des österreichischen Steuerrechts\n8.1 Gewinnfreibetrag\n8.2 Die steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung\nDLBBUBOE01 123"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBWME01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundsätzliche volkswirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und diese für\nunterschiedliche Märkte anzuwenden.\n▪ die Bedeutung von Angebot, Nachfrage und Marktgleichgewicht zu erklären.\n▪ die Determinanten der Zahlungsbereitschaft von Konsumenten einzuschätzen.\n▪ die Determinanten von Produktionsentscheidungen zu diskutieren und optimale\nunternehmerische Strategien aufzuzeigen.\n▪ den Einfluss von unterschiedlichen Marktformen auf Produktions- und Preisentscheidungen\neinzuschätzen.\n▪ strategische Interaktionen zwischen Unternehmen zu analysieren.\n▪ auf Basis von Erkenntnissen der Informations- und Verhaltensökonomik, traditionelle\nökonomische Modelle kritisch zu hinterfragen.", "Description": "Basis für (fast) alle ökonomischen Fragestellungen ist das Problem der Knappheit. Aufbauend auf\ndieser Erkenntnis befasst sich dieser Kurs mit drei zentralen Aspekten. Erstens wird das\nZusammenspiel von Angebot und Nachfrage auf Märkten analysiert. Zweitens werden Erkenntnisse\nüber das Verhalten von Konsumenten auf Märkten erarbeitet. Drittens stehen unternehmerische\nEntscheidungen im Mittelpunkt, die u.a. von der zur Verfügung stehenden Produktionstechnologie\nund den Wettbewerbsbedingungen auf Märkten abhängen. Diese drei Kernelemente werden aus\neiner anwendungsorientierten Perspektive vermittelt, in der jeweils der Bezug zu (aktuellen)\nHerausforderungen des Managements von Firmen hergestellt wird. Der Kurs beinhaltet daher\nsowohl die Auseinandersetzung mit ökonomischen Theorien als auch deren Anwendungen in der\nunternehmerischen Praxis.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Begriffsdefinition & Gegenstand der Volkswirtschaftslehre\n1.2 Wie denken Volkswirte?\n130 DLBBWME01\n2. Die unsichtbare Hand des Marktes\n2.1 Angebot und Nachfrage\n2.2 Marktgleichgewicht\n2.3 Elastizitäten\n2.4 Anwendungen\n3. Entscheidungen der Konsumenten\n3.1 Nutzentheorie\n3.2 Zahlungsbereitschaft\n3.3 Nachfrage\n3.4 Anwendungen\n4. Unternehmerische Entscheidungen I: Vollständiger Wettbewerb\n4.1 Produktion\n4.2 Kosten\n4.3 Angebot\n4.4 Anwendungen\n5. Unternehmerische Entscheidungen II: Unvollständiger Wettbewerb\n5.1 Monopol\n5.2 Monopolistische Konkurrenz\n5.3 Oligopol\n6. Unternehmerische Entscheidungen III: Spieltheorie\n6.1 Methodik\n6.2 Simultane Spiele\n6.3 Sequentielle Spiele\n7. Fortgeschrittene Mikroökonomie\n7.1 Informationsökonomie\n7.2 Verhaltensökonomie\nDLBBWME01 131"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Begriffe in den Bereichen Interkulturalität, Diversity und Ethik zu erklären.\n▪ unterschiedliche Erklärungsmuster von Kultur voneinander abzugrenzen.\n▪ Kultur auf verschiedenen Ebenen zu begreifen.\n▪ Prozesse interkulturellen Lernens und Arbeitens zu planen.\n▪ die Interdependenzen von Kultur und Ethik zu verstehen.\n▪ eine Fallstudie zur interkulturellen Handlungskompetenz selbständig zu bearbeiten.", "Description": "In diesem Kurs erwerben die Studierenden das nötige Wissen, um interkulturelle\nHandlungskompetenzen sowie aktuelle Entwicklungen zu den Themen Diversity und Ethik zu\nverstehen. Die Studierenden verstehen, wie sie Lernprozesse zur Entwicklung der in diesen\nBereichen wichtigen Kompetenzen systematisch planen und durchführen. Dazu werden zunächst\nwichtige Begriffe geklärt und voneinander abgegrenzt. Der Kulturaspekt wird aus verschiedenen\nPerspektiven erklärt. Zudem lernen Studierende, dass Kulturfragen auf unterschiedlichen Ebenen\nrelevant sind, etwa innerhalb eines Staates, in einem Unternehmen und auch in jeder anderen\nGruppe. In diesem Kontext erkennen die Studierenden auch den Zusammenhang zwischen Ethik\nund Kultur mit verschiedenen Interdependenzen. Auf der Grundlage dieses Wissens werden die\nStudierenden dann mit den unterschiedlichen Möglichkeiten und Potenzialen interkulturellen und\nethischen Lernens und Arbeitens vertraut gemacht. Anhand von Praxisfällen werden die erlernten\nZusammenhänge in ihrer Bedeutung für den heutigen Arbeitskontext in vielen Unternehmen\ndeutlich gemacht. Die Studierenden bearbeiten sodann eine Fallstudie, in der das erworbene\nWissen systematisch angewendet wird.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen interkultureller und ethischer Handlungskompetenz\n1.1 Gegenstandsbereiche, Begriffe und Definitionen\n1.2 Relevanz interkulturellen und ethischen Handelns\n1.3 Interkulturelles Handeln – Diversity, Globalisierung, Ethik\n144 DLBIHK01\n2. Kulturkonzepte\n2.1 Hofstedes Kulturdimensionen\n2.2 Kulturdifferenzierung nach Hall\n2.3 Locus-of-Control-Konzept nach Rotter\n3. Kultur und Ethik\n3.1 Ethik – Grundbegriffe und Konzepte\n3.2 Interdependenz von Kultur und Ethik\n3.3 Ethische Konzepte in verschiedenen Regionen der Welt\n4. Aktuelle Themen im Bereich Interkulturalität, Ethik und Diversity\n4.1 Digital Ethics\n4.2 Gleichberechtigung und Gleichstellung\n4.3 Social Diversity\n5. Interkulturelles Lernen und Arbeiten\n5.1 Akkulturation\n5.2 Lernen und Arbeiten in interkulturellen Arbeitsgruppen\n5.3 Strategien zum Umgang mit kulturell geprägten Konflikten\n6. Fallbeispiele für kulturelle und ethische Konflikte\n6.1 Fallbeispiel Interkulturalität\n6.2 Fallbeispiel Diversity\n6.3 Fallbeispiel Interkulturalität und Ethik\nDLBIHK01 145"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMAUP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Zustandekommen der politischen Willensbildung zu verstehen.\n▪ die Instrumente und Ziele der deutschen Agrar- und Umweltpolitik zu benennen.\n▪ die Instrumente, Ziele und Auswirkungen der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU zu\nbenennen.\n▪ aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen der Agrar- und Umweltpolitik zu bewerten.\n▪ die Bedeutung der Agrar- und Umweltpolitik für den landwirtschaftlichen Betrieb in der\nPraxis zu beurteilen.\n▪ in agrar- und umweltpolitischen Fachdiskussionen sachlich und fundiert zu argumentieren.", "Description": "Die Agrarpolitik ist ein Teilbereich der Wirtschaftspolitik, der die Agrarmarktordnung und damit\nwesentliche normative Rahmenbedingungen für die landwirtschaftliche Erzeugung festlegt. In der\nAgrar- und Umweltpolitik werden auf unterschiedlichen Ebenen (z. B. Europäische Union,\nMitgliedsstaat, Bundesland, Kommune) gesetzliche Vorschriften und Regelungen, Subventionen\nund Gestaltungsfreiräume für landwirtschaftliche Betriebe bestimmt. Aus diesem Grund ist die\nKenntnis der agrar- und umweltpolitischen Ziele und Instrumente für Betriebsleiter:innen von\ngrundlegender Bedeutung. In diesem Kurs werden den Studierenden die Grundzüge der\npolitischen Willensbildung sowie die Instrumente und Ziele der Agrar- und Umweltpolitik auf\nEbene der EU und von Mitgliedsstaaten mit Schwerpunkt Deutschland vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Agrar- und Umweltpolitik\n1.1 Grundbegriffe der Agrar- und Umweltpolitik\n1.2 Besonderheiten und Veränderungen des Agrarsektors\n1.3 Aktuelle Herausforderungen in der Agrarpolitik\n1.4 Organe der Agrar- und Umweltpolitik\n1.5 Prozesse der politischen Willensbildung und Ökonomische Theorie der Politik\n152 DLBAGMAUP01\n2. Ziele der deutschen Agrarpolitik\n2.1 Effizienz, Verteilungsgerechtigkeit, Nachhaltigkeit\n2.2 Wohlstandssteigerung, Versorgung der Verbraucher, internationaler Handel\n2.3 Bewertung von Zielkonflikten\n3. Instrumente der deutschen Agrarpolitik\n3.1 Ordnungspolitische und ablaufpolitische Instrumente\n3.2 Wohlfahrtsökonomische Bewertung verschiedener agrarpolitischer Instrumente\n3.3 Exkurs: Düngeverordnung (DüV)\n4. Umwelt- und Naturschutzpolitik\n4.1 Begriffsbestimmung\n4.2 Grundlagen der Umweltökonomie und Umweltpolitik\n4.3 Umweltwirkungen der Landwirtschaft\n4.4 Gewässerschutzpolitik\n4.5 Umweltverträglichkeitsprüfungen\n5. Die Gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP)\n5.1 Historische Entwicklung der EU und der GAP\n5.2 Direktzahlungen und Entwicklung des Ländlichen Raums (1. und 2. Säule)\n5.3 Politische Willensbildung in der EU\n5.4 Aktuelle Entwicklung der GAP\n6. Auswirkungen der EU-GAP\n6.1 Auswirkungen auf Ebene der EU-Mitgliedsstaaten\n6.2 Auswirkungen auf Ebene von Drittstaaten\n6.3 EU-GAP und internationaler Handel"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMLVT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende naturwissenschaftlich-technische Kenntnisse über Wechselbeziehungen und\nFunktionsprinzipien von Stoff-, Energie- und Informationsströmen zu beschreiben.\n▪ technische Maßnahmen für Kraftentfaltung, Arbeit, Leistung und Kraftkontrolle sowie\nSchleppertechnik zu erläutern.\n▪ Kenntnisse über Konstruktion, Aufbau und Anwendung sowie Optimierung von Geräten und\nVerfahren zur Landbewirtschaftung wiederzugeben.\n▪ einschlägige Ernte- und Konservierungsverfahren zu beschreiben.\n▪ die notwendigen Anforderungen und deren Umsetzung im Rahmen von\nBetriebsgebäudesystemen der Tierhaltung zu erörtern.", "Description": "Die Nutzung von Technik im Agrarmanagement und der Landwirtschaft ist ein entscheidender\nFaktor für die Produktivität der Betriebe und die Qualität der Erzeugnisse. In diesem Kurs werden\ndie notwendigen Grundlagen vermittelt, um ein Verständnis für die Planung und einen effizienten\nEinsatz von Agrartechnik zu entwickeln. Der Schwerpunkt des Kurses befasst sich mit der Technik\nin der landwirtschaftlichen Produktion. Dabei werden im ersten Abschnitt die Grundlagen der\nLandtechnik vermittelt. Neben den physikalischen Grundlagen werden die wichtigsten\nKomponenten und Maschinen der Landtechnik erörtert. Hierzu gehören Ackerschlepper,\nMaschinen der Pflanzenproduktion und der Ernte- und Konservierungsverfahren. Im zweiten Teil\nwerden Betriebsgebäudesysteme der Tierhaltung erörtert und Anforderungen sowie technische\nLösungen dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Ziele und Aufgaben der Landtechnik und technische Grundlagen\n1.1 Ziele der Mechanisierung\n1.2 Aufgaben der Agrartechnik\n1.3 Einheiten\n1.4 Dynamik und Festigkeitslehre\n1.5 Werkstoffe und Maschinenelemente\n1.6 Ölhydraulik und Mess- und Regeltechnik\n158 DLBAGMLVT01\n2. Energetische Grundlagen\n2.1 Energieformen und Energieeinsatz\n2.2 Wärmeerzeugung und -übertragung\n2.3 Elektrische Antriebe\n2.4 Verbrennungsmotoren\n3. Ackerschlepper\n3.1 Aufgaben, Anforderungen, Aufbau und Bauarten\n3.2 Fahrmechanik des Schleppers\n3.3 Getriebe\n3.4 Fahrwerk\n4. Geräte- und Verfahrenstechnik der Pflanzenproduktion\n4.1 Bodenbearbeitung\n4.2 Saattechnik\n4.3 Pflanzenschutz\n4.4 Düngung\n4.5 Bewässerung\n5. Ernte- und Konservierungsverfahren\n5.1 Druschfrucht-Erntetechnik\n5.2 Futterernte\n5.3 Kartoffeltechnik\n5.4 Zuckerrübenerntetechnik\n6. Betriebsgebäudesysteme Tierhaltung\n6.1 Verfahren der Rindviehhaltung\n6.2 Verfahren der Schweinehaltung\n6.3 Lagerung und Aufbereitung von Flüssig- und Festmist\n6.4 Lüftungsanlagen für die Stallklimatisierung\nDLBAGMLVT01 159"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMPOEL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Methoden und Fragestellungen der landwirtschaftlichen Produktionsökonomik zu kennen.\n▪ die Grundlagen der Produktionstheorie zu verstehen.\n▪ Kenntnisse und Fähigkeiten zur Gestaltung und Führung der wesentlichen Produktionszweige\nin landwirtschaftlichen Betrieben anzuwenden.\n▪ Techniken zur Lösung von produktionswirtschaftlichen Entscheidungsproblemen bei der\nBestimmung des Produktionsprogramms nach Maßgabe der natürlichen und wirtschaftlichen\nRahmenbedingungen anzuwenden.\n▪ eine Bewertung nicht marktfähiger Leistungen durchzuführen.\n▪ die ökonomische Struktur der wichtigsten landwirtschaftlichen Produktionszweige zu\nverstehen.", "Description": "Die Produktionsökonomie der Landwirtschaft ist eine zentrale Aufgabe von landwirtschaftlichen\nBetriebsleitern. Ebenfalls ist das Verständnis der Produktionsabläufe und der unternehmerischen\nEntscheidungen von landwirtschaftlichen Betrieben für die vor- und nachgelagerten Sektoren\nentscheidend. Die Studierenden erhalten einen Überblick über die unternehmerischen\nEntscheidungen eines landwirtschaftlichen Betriebes bei Produktionsfragen. Neben den\nGrundlagen der Entscheidungsfindung und der Produktionstheorie werden Fragen der\nProduktionsprogrammplanung erörtert. Im Mittelpunkt stehen weiter Fragen der\nProduktionsverfahren, der Wirtschaftlichkeit und der Wettbewerbskraft sowohl der\nPflanzenproduktion als auch der Tierproduktion. Zudem werden spezielle Fragen der Bewertung\nund der Taxation innerhalb von landwirtschaftlichen Betrieben analysiert. Abschließend werden\nMethoden und Instrumente des Risikomanagements vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Ziele unternehmerischer Entscheidungen\n1.1 Zielbildung\n1.2 Planungsprozess\n1.3 Rahmenbedingungen der Agrarproduktion\n1.4 Planungsprinzipien\n166 DLBAGMPOEL01\n2. Produktionstheorie und Produktionsprogrammplanung\n2.1 Optimale spezielle Intensität\n2.2 Minimalkostenkombination\n2.3 Optimale Produktionsrichtung\n2.4 Lineare Programmierung in der Produktionsplanung\n3. Produktionsökonomie Pflanze\n3.1 Grundlagen, Bedingungen und Entwicklungstendenzen der pflanzlichen Produktion\n3.2 Produktionsverfahren des Ackerbaus und der Grünlandnutzung, Bewertungskriterien,\nPlanungsprinzipien,\n3.3 Wirtschaftlichkeitsfragen in Teilbereichen des Ackerbaus\n3.4 Wettbewerbskraft der Ackerfrüchte und der Grünlandnutzung\n3.5 Bewertung der Energiepflanzenproduktion\n4. Produktionsökonomie Tier\n4.1 Grundlagen, Bedingungen und Entwicklungstendenzen der tierischen Produktion\n4.2 Produktionsverfahren der flächenabhängigen und flächenunabhängigen Tierproduktion\n4.3 Wirtschaftlichkeitsfragen in Teilbereichen der Fütterung, Haltung und\nArbeitsorganisation\n5. Bewertung und Taxation\n5.1 Auswahl relevanter Wertansätze\n5.2 Bewertung von Produktionsmitteln\n5.3 Bewertung nicht-handelbarer Güter\n6. Risikomanagement\n6.1 Risikomanagementinstrumente\n6.2 Qualitative Risikoanalyse\n6.3 Quantitative Risikoanalyse\n6.4 Entscheidungen unter Unsicherheit\nDLBAGMPOEL01 167"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BMAR01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Zusammenhänge im Marketingmix zu erkennen.\n▪ Grundbegriffe und Grundlagen im Marketing zu skizzieren.\n▪ die Begriffe Markenmanagement und Positionierung zu erläutern.\n▪ die Marketing-Instrumente (4 Ps) zu unterscheiden.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden die grundlegenden Konzepte und Begriffe des operativen\nMarketings zu vermitteln. Sie erhalten einen Einblick in die unterschiedlichen Ansätze des\nMarketings im Unternehmen und werden vertraut mit dem Management von Produkten und\nMarken sowie mit dem Begriff der Positionierung im Markt. Der Kurs vermittelt den Studierenden\ndas Grundwerkzeug des Marketings anhand des Marketingmix. Im Detail wird auf die vier Elemente\ndes Marketingmix eingegangen, also die Produkt-, Kommunikations-, Preis- und\nDistributionspolitik. Die Zusammenhänge und das Zusammenspiel der einzelnen Elemente wird\ndurch Beispiele aus der Praxis verdeutlicht. Die Studierenden lernen, dass der Erfolg eines\nProdukts von einer konsistenten und konsequenten Umsetzung der einzelnen Elemente im\noperativen Marketing abhängt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Marketings\n1.1 Begriffe des Marketings\n1.2 Markenführung, Positionierung und Wettbewerbsstrategien\n1.3 Marketingmanagement\n2. Produktpolitik\n2.1 Begriffe der Produktpolitik\n2.2 Gestaltungsfelder der Produktpolitik\n2.3 Innovationsmanagement\n3. Kommunikationspolitik\n3.1 Integrierte Marketingkommunikation.\n3.2 Kommunikationsinstrumente\nBMAR01-01 173\n4. Preispolitik\n4.1 Die Stellung der Preispolitik im Marketing\n4.2 Preispolitische Strategien\n4.3 Preisbestimmung und Konditionierung\n5. Distributionspolitik\n5.1 Grundlagen der Distributionspolitik\n5.2 Vertikale Gestaltung des Vertriebssystems\n5.3 Horizontale Gestaltung des Vertriebssystems"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BMAR02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung des Konsumentenverhaltens zu verstehen.\n▪ das Thema Kundensegmentierung differenziert zu betrachten.\n▪ den Kaufentscheidungsprozess und die Einflussfaktoren auf diesen Prozess zu skizzieren.\n▪ die Wichtigkeit der Kundenzufriedenheit sowie der Kundenbindung zu erfassen.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, ein tieferes Verständnis für das Verhalten der unterschiedlichen\nKonsumenten zu wecken. Die Studierenden lernen die Grundlagen der\nKonsumentenverhaltensforschung kennen. Der Kurs geht auf verschiedene\nKaufentscheidungsmodelle ein und untersucht die Faktoren der Konditionierung, Lernen und\nEmotionen, welche Kaufentscheidungen maßgeblich beeinflussen. Auch hier dienen Beispiele\ndazu, die Verbindung zwischen Theorie und Praxis herzustellen.Das Thema Segmentierung des\nMarktes wird im Zusammenhang mit der Marktforschung detailliert beleuchtet. Hier werden die\nStudierenden mit den wichtigsten Instrumenten und Methoden vertraut. Ein weiterer wichtiger\nThemenbereich des Marketings ist die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung, welche eng\nmiteinander verbunden sind. Hier werden Kundenerwartungen und verschiedene Maßnahmen zur\nKundenbindung vorgestellt und vertieft.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Konsumentenverhaltenforschung\n1.1 Relevanz und Begriffe der Konsumentenverhaltensforschung\n1.2 Private und professionelle Konsumenten\n1.3 Theoretische Grundlagen\n2. Konsumenten und die Marketingbotschaft\n2.1 Aktivierende Prozesse\n2.2 Kognitive Prozesse\n2.3 Moderatoren aus der Umwelt\nBMAR02-01 179\n3. Kaufentscheidungsmodelle\n3.1 Der Kaufentscheidungsprozess\n3.2 Arten von Kaufentscheidungen\n3.3 Theorien zur Kaufentscheidungen\n4. Marktforschung und Segmentierung\n4.1 Relevanz und Begriffe der Marktforschung\n4.2 Methoden und Instrumente der Marktforschung\n4.3 Methoden der Segmentierung\n5. Kudenzufriedenheit\n5.1 Relevanz und Begriff der Kundenzufriedenheit\n5.2 Kundenbindung\n5.3 Beziehungsmarketing"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BKLR01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Kosten- und Leistungsrechnung im betrieblichen Rechnungswesen einzuordnen.\n▪ die verschiedenen Kosten- und Leistungs- bzw. Erlösbegriffe zu unterscheiden.\n▪ die Grundbegriffe der Kostentheorie zu formulieren und anzuwenden.\n▪ die Kostenarten zu unterscheiden und aufzuschlüsseln.\n▪ eine Kostenstellenrechnung aufzubauen und durchzuführen.\n▪ eine geeignete Methode der Kostenträgerrechnung auszuwählen und anzuwenden.", "Description": "Die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) ist wesentlicher Bestandteil des betrieblichen\nRechnungswesens und dient – im Gegensatz zum externen Rechnungswesen – vornehmlich der\nunternehmerischen Selbstinformation. Dafür wird das Geschehen im Unternehmen und der\nbetriebliche Kombinationsprozess zahlenmäßig abgebildet, um somit beispielsweise eine\nWirtschaftlichkeit oder den kalkulatorischen Erfolg ermitteln zu können. Die KLR ist damit\nunverzichtbarer Bestandteil einer wirtschaftlich sinnvollen Entscheidungsfindung in\nUnternehmen.Der Kurs Kosten- und Leistungsrechnung I dient der Einführung in das Thema. Zu\nBeginn des Kurses wird die KLR zunächst im Kontext des betrieblichen Rechnungswesens\neingeordnet um folgend die Aufgaben, Systeme und den Aufbau der KLR näher zu erläutern. Im\nnächsten Schritt werden die Grundlagen der Kostenbegriffe, Kostentheorie und Kostenverrechnung\nbeschrieben, um die theoretische Basis abzurunden. Darauf aufbauend werden die drei\nwesentlichen Bestandteile der KLR unter Betrachtung von Vollkosten aufgezeigt. Zunächst werden\ndie Kosten in der Kostenartenrechnung erfasst und systematisiert. Sodann werden die Kosten\nverursachungsgerecht im Rahmen der Kostenstellenrechnung auf die entsprechenden\nBetriebsteile verteilt. Im letzten Schritt werden die Kosten durch die Kostenstellenträgerrechnung\neinem Kostenträger (z. B. einem Unternehmensprodukt auf Zeit- oder Mengenbasis) zugeordnet\num damit beispielsweise eine Verkaufspreiskalkulation durchführen zu können.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das betriebliche Rechnungswesen\n1.1 Überblick: Notwendigkeit und Einordnung des betrieblichen Rechnungswesens\n1.2 Gliederung des betrieblichen Rechnungswesens\nBKLR01-01 189\n2. Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung\n2.1 Der Kosten- und Leistungsbegriff\n2.2 Grundlagen der Kostentheorie\n2.3 Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung\n2.4 Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung auf Vollkostenbasis\n3. Kostenartenrechnung\n3.1 Aufgabe und Gegenstand der Kostenartenrechnung\n3.2 Vorgehen der Kostenartenrechnung\n3.3 Erfassung und Bewertung von Materialkosten\n3.4 Erfassung und Bewertung von Personalkosten, Dienstleistungskosten und Abgaben\n3.5 Erfassung und Bewertung von kalkulatorischen Kosten\n4. Kostenstellenrechnung\n4.1 Aufgaben und Vorgehen der Kostenstellenrechnung\n4.2 Verteilung der primären Gemeinkosten\n4.3 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung\n4.4 Bildung von Gemeinkostensätzen\n4.5 Kostenkontrolle\n5. Kostenträgerrechnung\n5.1 Aufgaben und Arten der Kostenträgerrechnung\n5.2 Kostenträgerstückrechnung I: Divisionskalkulation\n5.3 Kostenträgerstückrechnung II: Äquivalenzziffernverfahren\n5.4 Kostenträgerstückrechnung III: Zuschlagskalkulation\n5.5 Kostenträgerzeitrechnung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BKLR02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Kritik an der Vollkostenrechnung nachzuvollziehen.\n▪ die grundlegenden Elemente der Teilkostenrechnung zu beschreiben.\n▪ eine Deckungsbeitragsrechnung zur Entscheidungsoptimierung anzuwenden.\n▪ eine Prozesskostenrechnung zu konzipieren und zu implementieren.\n▪ eine Plankostenrechnung zu strukturieren und durchzuführen.\n▪ neuere Instrumente der Kostenrechnung aufzuzählen und zu erläutern.", "Description": "Aufbauend auf den Kenntnissen des Kurses KLR I wird das Wissen zur Kosten- und\nLeistungsrechnung im Kurs KLR II erweitert und vertieft. Im Vordergrund steht dabei nicht mehr\nnur die Abbildung des betrieblichen Geschehens, sondern vielmehr die Unterstützung und\nVerbesserung von Entscheidungen wie z. B. Produkt-, Produktions- oder Preisentscheidungen. In\neinem ersten Schritt wird die Aussagekraft der bisher genutzten Vollkostenbetrachtung diskutiert\nund diese um die Teilkostenrechnung ergänzt. Nachfolgend werden verschiedene\nAnwendungsmöglichkeiten der Teilkosten- und Deckungsbeitragsrechnung aufgezeigt und\nangewendet. So lassen sich mit ihr beispielsweise Break-Even-Analyse oder eine Optimierung des\nProduktionsprogramms durchführen. Im Anschluss wird mit der Prozesskostenrechnung eine\nalternative Form der KLR-Methodik eingeführt und deren Anwendung und Aussagekraft erläutert.\nIn einem weiteren Schritt wird das bisher genutzte System der IST-Kostenrechnung um die\nPlankostenrechnung erweitert. Daraufhin wird ein Einblick in sonstige, praxisrelevante\nKostenmanagementmethoden wie z. B. dem Target Costing gegeben und deren Nutzen diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Teilkostenrechnung\n1.1 Schwächen der Vollkostenrechnung\n1.2 Aufgabe und Grundlagen der Teilkostenrechnung\nBKLR02-01 195\n2. Deckungsbeitragsrechnung\n2.1 Systeme der Deckungsbeitragsrechnung\n2.2 Break-Even-Analyse\n2.3 Produktions- und Absatzprogramm\n2.4 Weitere Anwendungsbereiche der einstufigen Deckungsbeitragsrechnung\n2.5 Anwendung der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung\n3. Prozesskostenrechnung\n3.1 Begriff und Gegenstand der Prozesskostenrechnung\n3.2 Ermittlung der Prozesse und Prozessgrößen\n3.3 Prozesskostenrechnung in der Kostenstellenrechnung\n3.4 Kalkulation mit der Prozesskostenrechnung\n3.5 Aussagekraft der Prozesskostenrechnung\n4. Plankostenrechnung\n4.1 Aufgabe und Vorgehen der Prozesskostenrechnung\n4.2 Starre Plankostenrechnung\n4.3 Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenrechnung\n4.4 Grenzplankostenrechnung\n5. Weitere Instrumente der Kostenrechnung\n5.1 Target Costing\n5.2 Life Cycle Costing\n196 BKLR02-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMPPLB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Produktionstechniken von Nutzpflanzen und/oder Nutztieren anhand von Beispielen aus\nder Praxis zu veranschaulichen.\n▪ die Arbeitsweise landwirtschaftlicher Betriebe zu verstehen und komplexe Arbeitsabläufe\nentlang der landwirtschaftlichen Wertschöpfung nachzuvollziehen.\n▪ die arbeitsorganisatorischen Besonderheiten und Anforderungen im landwirtschaftlichen\nBetrieb zu erläutern.\n▪ ausgesuchte landwirtschaftliche Feld- und Stallarbeiten selbstständig durchzuführen.\n▪ landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten zu verstehen und deren Wirtschaftlichkeit zu\nbeurteilen.", "Description": "Fachpraktische Kenntnisse sind in der Landwirtschaft von grundlegender Bedeutung.\nBetriebsleiter müssen die Abläufe, Arbeitsweisen sowie technischen und organisatorischen\nZusammenhänge von landwirtschaftlichen Produktionsprozessen verstehen, um\nManagemententscheidungen wirksam, umsetzbar und praxisnah treffen zu können. In diesem Kurs\nsetzen sich die Studierenden eigenständig mit den fachpraktischen Anforderungen und Prozessen\nauf dem landwirtschaftlichen Betrieb auseinander.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden lernen den Arbeitsalltag auf dem landwirtschaftlichen Betrieb kennen. Sie\narbeiten aktiv in einem Praxisbetrieb mit und beteiligen sich an allen praktischen Arbeiten, z.\nB. Feld- und Stallarbeit, Bodenbearbeitung, Düngung, Ernte und Erntegutaufbereitung (je\nnach Saison). Dabei setzen sie sich auch mit der verwendeten Landtechnik in der Praxis\nauseinander. Neben den Produktionstechniken im Pflanzenbau und in der Tierhaltung setzen\nsich die Studierenden auch mit den spezifischen Arbeitsabläufen und der\nArbeitsorganisation auf dem Praxisbetrieb auseinander. Managemententscheidungen werden\nvon den Studierenden reflektiert und nachvollzogen.\n208 DLBAGMPPLB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMPPLB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Produktionstechniken oder Verarbeitungs- und Vermarktungspfade von Nutzpflanzen\nund/oder Nutztieren anhand von Beispielen aus der Praxis zu veranschaulichen.\n▪ die Arbeitsweise landwirtschaftlicher Betriebe oder der vor- und nachgelagerten Industrie zu\nverstehen und komplexe Arbeitsabläufe entlang der landwirtschaftlichen Wertschöpfung\nnachzuvollziehen.\n▪ die arbeitsorganisatorischen Besonderheiten und Anforderungen im landwirtschaftlichen\nBetrieb oder der vor- und nachgelagerten Industrie zu erläutern.\n▪ ausgesuchte landwirtschaftliche Feld- und Stallarbeiten selbstständig durchzuführen.\n▪ landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten zu verstehen und deren Wirtschaftlichkeit zu\nbeurteilen.", "Description": "Fachpraktische Kenntnisse sind in der Landwirtschaft sowie in der vor- und nachgelagerten\nIndustrie von grundlegender Bedeutung. Betriebsleiter und Mitarbeiter müssen die Abläufe,\nArbeitsweisen sowie technischen und organisatorischen Zusammenhänge von\nlandwirtschaftlichen Produktionsprozessen verstehen, um Managemententscheidungen wirksam,\numsetzbar und praxisnah treffen zu können. In diesem Kurs setzen sich die Studierenden\neigenständig mit den fachpraktischen Anforderungen und Prozessen auf dem landwirtschaftlichen\nBetrieb, in der vor- und nachgelagerten Industrie oder der landwirtschaftlichen Verwaltung\nauseinander.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden lernen den Arbeitsalltag auf dem landwirtschaftlichen Betrieb, in einem\nBetrieb der vor- und nachgelagerten Industrie in der landwirtschaftlichen\nWertschöpfungskette (z. B. Handelsunternehmen, Verarbeitungsunternehmen,\nLandtechnikunternehmen) oder der landwirtschaftlichen Verwaltung kennen. Sie arbeiten\naktiv in einem Praxisbetrieb mit und beteiligen sich an allen praktischen Arbeiten, z. B. Feld-\nund Stallarbeit, Bodenbearbeitung, Düngung, Ernte und Erntegutaufbereitung (je nach\nSaison) oder Verkauf, Beratung, Verarbeitung. Dabei setzen sie sich auch mit der\nverwendeten Landtechnik in der Praxis auseinander. Neben den Produktionstechniken im\n214 DLBAGMPPLB02\nPflanzenbau und in der Tierhaltung oder den Verarbeitungs- und Vermarktungspfaden\nsetzen sich die Studierenden auch mit den spezifischen Arbeitsabläufen und der\nArbeitsorganisation auf dem Praxisbetrieb auseinander. Managemententscheidungen werden\nvon den Studierenden reflektiert und nachvollzogen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMOLB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die historische Entwicklung und die Grundprinzipien der ökologischen Landwirtschaft zu\nerklären und anhand von Beispielen zu erläutern.\n▪ die rechtlichen Rahmenbedingungen auf konkrete Anwendungsbeispiele zu übertragen und\ndie Bedeutung von Anbauverbänden für den Ökologischen Landbau zu erläutern.\n▪ die Bedeutung von Fruchtfolge, Bodenmanagement und organischer Bodensubstanz für die\nErtragsfähigkeit ökologischer Produktionsprozesse zu bewerten.\n▪ Instrumente des ökologischen Pflanzenschutzes einzuordnen .\n▪ die Grundlagen ökologischer Tierhaltung zu beschreiben und einen Bezug zu artspezifischen\nHaltungsansprüchen und Tiergerechtheit herzustellen.\n▪ den Anbauumfang des ökologischen Landbaus in Deutschland und der EU darzustellen und\nspezifische Vermarktungsbesonderheiten herauszustellen.", "Description": "Der ökologische Landbau als ressourcenschonende, nachhaltige Landnutzungsform hat einen\nhohen politischen und gesellschaftlichen Stellenwert und soll in Bezug auf den Marktanteil und\ndie Anbaufläche auf EU-Ebene weiter ausgebaut werden. Der ökologische Landbau ist damit ein\nWachstumsmarkt, in dem möglichst geschlossene betriebliche Nährstoffkreisläufe und eine\nbesonders artgerechte Tierhaltung angestrebt werden. Die Studierenden werden in diesem Kurs\nmit der historischen Entwicklung und den rechtlichen Grundlagen sowie der Bedeutung von\nAnbauverbänden vertraut gemacht. Neben den Besonderheiten des ökologischen Pflanzenbaus\nund Pflanzenschutzes sowie der ökologischen Tierhaltung werden den Studierenden auch\nBesonderheiten bei der Vermarktung von ökologisch erzeugten Produkten vermittelt. Die\nStudierenden werden befähigt, die gesellschaftlichen und ökologischen Leistungen des\nÖkologischen Landbaus zu diskutieren.", "Kursinhalt": "1. Historische und gegenwärtige Aspekte des ökologischen Landbaus\n1.1 Geschichte des ökologischen Landbaus\n1.2 Prinzipien des ökologischen Landbaus\n1.3 Produktionsleistungen und Umweltwirkungen des ökologischen Landbaus\n1.4 Wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung\n220 DLBAGMOLB01\n2. Rechtliche Grundlagen und Anbauverbände\n2.1 Gesetzliche Grundlagen\n2.2 Anbaurichtlinien und Anbauverbände\n2.3 Biologisch-dynamischer Pflanzenbau\n3. Ökologischer Pflanzenbau\n3.1 Standortaspekte und Bodenfruchtbarkeit\n3.2 Fruchtfolge\n3.3 Bodenbearbeitung\n3.4 Sortenwahl\n3.5 Düngung, Nährstoffkreisläufe und N2-fixierende Leguminosen\n4. Ökologischer Pflanzenschutz\n4.1 Vorbeugende Maßnahmen im ökologischen Pflanzenbau\n4.2 Mechanische Beikrautregulierung\n4.3 Ökologische Schädlingsbekämpfung, Einsatz von Nützlingen\n4.4 Zugelassene Wirkstoffe für ökologischen Pflanzenschutz\n5. Ökologische Tierhaltungssysteme\n5.1 Rechtliche Grundlagen\n5.2 Ansprüche der Tierarten, Tiergerechtheit, Tierwohl\n5.3 Haltungsanforderungen im ökologischen Landbau\n5.4 Beispiele ökologischer Tierhaltungssysteme\n6. Marketing und Märkte für Erzeugnisse des ökologischen Landbaus\n6.1 Nachfrage und Marktentwicklung\n6.2 Ansprüche der Verbraucher\n6.3 Aktuelle Entwicklung von Absatzmärkten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMALM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Preisbildungsprozesse, die das Ergebnis auf den Märkten der Agrar- und\nErnährungswirtschaft bestimmen, und die Besonderheiten der Preisbildung auf Agrarmärkten\nzu erklären.\n▪ die Preisbildung für den Produktionsfaktor Boden zu skizzieren.\n▪ die Preisbildung auf quotierten Märkten zu erklären.\n▪ die Bedeutung und die Nutzung von Warenterminmärkten in der Landwirtschaft sowie in vor-\nund nachgelagerten Branchen einzuschätzen.\n▪ Grundlagen des Agrarmarketings anzuwenden.", "Description": "Das Verständnis von Agrarmärkten und der landwirtschaftlichen Marktlehre ist für Personen, die\nim Agrarbereich tätig sind, unabdingbar. Agrarmärkte weisen Besonderheiten auf, die bei der\nAnalyse der Preisbildung berücksichtigt werden müssen. Deshalb vermittelt dieser Kurs ein\ngrundlegendes Verständnis für Preisbildungsprozesse, die das Ergebnis auf den Märkten der\nAgrar- und Ernährungswirtschaft bestimmen. Zudem werden die Besonderheiten der Preisbildung\nauf Agrarmärkten vermittelt und es wird auf einzelne Märkte, wie bspw. den Bodenmarkt, direkt\neingegangen. Auch wird die Nutzung von Warenterminmärkten und deren Bedeutung für die Agrar-\nund Ernährungsindustrie dargestellt. Abschließend wird auf die Besonderheiten des Marketings\nvon Agrarprodukten eingegangen.", "Kursinhalt": "1. Nachfrage nach Agrarprodukten und landwirtschaftlichen Produktionsmitteln\n1.1 Klassifizierung von Agrarprodukten\n1.2 Nachfrage nach Lebensmitteln aus konventioneller Produktion\n1.3 Besonderheiten der Nachfrage nach ökologischen Lebensmitteln\n1.4 Nachfrage nach Produktionsmitteln\n226 DLBAGMALM01\n2. Angebot von Agrarprodukten\n2.1 Bestimmungsfaktoren des Angebots von Agrarprodukten\n2.2 Angebotskurven bei der Zielsetzung Gewinnmaximierung\n2.3 Elastizitätsanalyse\n2.4 Bestimmungsfaktoren der Änderung des Angebots im Zeitablauf\n3. Agrarpreisbildung\n3.1 Produkt- und Faktorpreisbildung bei verschiedenen Marktformen\n3.2 Bestimmungsgründe von Preisrelationen unter Wettbewerbsbedingungen\n3.3 Agrarpreisschwankungen\n3.4 Bedeutung von Transaktionskosten für die Preisbildung\n3.5 Informationsmängel bei der Entwicklung von Agrarpreisen\n3.6 Preisbildung auf quotierten Märkten\n4. Preisbildung für den Produktionsfaktor Boden\n4.1 Erklärung der Preise für Bodennutzung\n4.2 Die Beziehung zwischen Bodenpacht- und Kaufpreisen\n4.3 Staatliche Eingriffe auf den Agrarprodukt- und Faktormärkten\n5. Forward- und Futures-Märkte und ihre Bedeutung für die Agrarpreisbildung\n5.1 Der Forward-Kontrakt\n5.2 Der Futures-Kontrakt\n5.3 Risikomanagement mit Futures-Märkten\n5.4 Voraussetzungen für das Funktionieren von Warenterminmärkten\n6. Agrarmarketing\n6.1 Business-to-Consumer-Marketing (B2C)\n6.2 Business-to-Business-Marketing (B2B)\n6.3 Direkt-Marketing und Direktvermarktung\n6.4 Supply-Chain-Management und vertikale Marketingkooperation\n6.5 Erzeugergemeinschaften und horizontale Marketingkooperationen\nDLBAGMALM01 227"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOFUI01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die fundamentalen Grundlagen der Investitionsrechnung wiederzugeben.\n▪ einschlägige Fachbegriffe im Gebiet der Investitionstheorie, insbesondere die\nUnterscheidung von statischen und dynamischen Verfahren, zu erklären.\n▪ die wichtigsten Verfahren der Investitionsrechnung selbstständig anzuwenden.\n▪ bestimmte Investitionsprojekte zu beurteilen und aus einer Mehrzahl an\nGestaltungsalternativen gegenüber anderen auszuwählen.\n▪ die einschlägigen Fachbegriffe im Gebiet der Finanzierung, insbesondere die Unterscheidung\nvon Eigen- und Fremdfinanzierung sowie die Außen- und Innenfinanzierung, zu erläutern.\n▪ das Zusammenspiel von Unternehmen und Kapitalmärkten bei der Finanzierung von\nKapitalgesellschaften zu verstehen.\n234 DLBLOFUI01-01", "Description": "Die Studierenden widmen sich im ersten Teil dieses Kurses der Investitionsseite und damit der\nFrage der Analyse und Generierung finanzwirtschaftlicher Werte. Behandelt werden zunächst die\nGrundlagen, Annahmen und Ziele der Investitionstheorie sowie deren Anwendung im praktischen\nKontext. Eine Abgrenzung von statischen und dynamischen Verfahren dient der grundsätzlichen\nEinordnung der Methoden, wobei der Fokus auf den dynamischen Verfahren liegt. Gegenstand der\nInvestitionsanalyse ist die wirtschaftliche Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Zahlungsströmen,\nwelche aus unternehmerischen Entscheidungen jedweder Art resultieren können. Dafür werden\ndie einschlägigen Verfahren detailliert vorgestellt und deren Anwendung eingeübt.Die\nStudierenden erlernen in diesem Kurs zudem die fundamentalen Grundlagen der Finanzierung\nvon Unternehmen. Sie lernen die einschlägigen Fachbegriffe im Gebiet der Finanzierung kennen\nund verstehen das Zusammenspiel von Unternehmen und Kapitalmärkten bei der Finanzierung\nvon Kapitalgesellschaften durch Eigen- und Fremdkapital. Der Kurs geht auf die zentrale\nBedeutung der Finanzberichterstattung für die Informationsbeschaffung von Investoren ein und\nbeinhaltet die Methoden der langfristigen Finanzplanung.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Investitionstheorie\n1.1 Der Investitionsbegriff\n1.2 Die Investitionsentscheidung\n1.3 Die Ziele des Investors\n1.4 Die Daten und die Datenbeschaffung\n1.5 Methoden der Investitionsrechnung\n2. Statische Verfahren der Investitionsrechnung\n2.1 Kostenvergleichsrechnung\n2.2 Gewinnvergleichsrechnung\n2.3 Rentabilitätsvergleichsrechnung\n2.4 Statische Amortisationsrechnung\n3. Kapitalwertmethode\n3.1 Grundlagen\n3.2 Anwendung\n3.3 Entscheidungskalkül\n3.4 Prämissen\n3.5 Bewertung und Anwendung\n4. Die Methode des internen Zinssatzes\n4.1 Grundlagen\n4.2 Anwendung\n4.3 Entscheidungskalkül\n4.4 Prämissen\n4.5 Bewertung und Anwendung\n5. Annuitätenmethode und Amortisationsrechnung\n5.1 Annuitätenmethode\n5.2 Dynamische Amortisationsrechnung\n6. Einführung in die Finanzierung\n6.1 Die Rolle des Finanzmanagements\n6.2 Ziele des Finanzmanagements\n6.3 Die Rolle der Kapitalmärkte\nDLBLOFUI01-01 235\n7. Finanzkennzahlen\n7.1 Einführung\n7.2 Investitionskennzahlen\n7.3 Finanzierungskennzahlen\n7.4 Liquiditätskennzahlen\n7.5 Rentabilitätskennzahlen\n7.6 Marktwertkennzahlen\n8. Langfristige Finanzplanung\n8.1 Eigenkapital versus Fremdkapital\n8.2 Externe versus interne Finanzierungsquellen\n8.3 Langfristige Finanzplanung im Unternehmen\n8.4 Finanzierung und Wachstum\n9. Festverzinsliche Wertpapiere und Anleihemärkte\n9.1 Anleihen\n9.2 Die Bewertung von Anleihen\n9.3 Ratings\n9.4 Anleihemärkte\n10. Eigenkapitalinstrumente und Aktienmärkte\n10.1 Aktien\n10.2 Aktienmärkte und die Funktionsweise von Börsen\n11. Kapitalstrukturpolitik\n11.1 Kapitalstrukturpolitik\n236 DLBLOFUI01-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMSAVUR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die rechtlichen Rahmenbedingungen landwirtschaftlicher Produktion zu erklären.\n▪ einzelne Rechtsbereiche mit landwirtschaftlichem Wirkungsbezug zu identifizieren.\n▪ rechtliche Möglichkeiten und Grenzen zu bewerten.\n▪ die Hintergründe und die Bedeutung von Grenzwerten und\nBewirtschaftungseinschränkungen aus umweltrechtlicher Sicht zu erläutern.\n▪ die Wechselwirkungen zwischen Agrar- und Umweltpolitik und Agrarrecht zu bewerten.\n▪ weitere Rechtsbereiche vom Agrarrecht abzugrenzen.", "Description": "Agrarrecht ist eine Querschnittsdisziplin aus verschiedenen Rechtsbereichen und dient als\nrechtliche Grundlage für die landwirtschaftliche Betriebstätigkeit, indem es z. B. verbindliche\nVorgaben für die Bewirtschaftung, den Bau von landwirtschaftlichen Gebäuden, die Pacht von\nlandwirtschaftlichen Flächen oder die Agrarförderung definiert. Die Studierenden erarbeiten sich\nin diesem Kurs eigenständig einen Überblick über die Grundzüge des landwirtschaftlichen\nEigentums-, Pacht- und Erbrechts und die rechtlichen Rahmenbedingungen der\nlandwirtschaftlichen Produktion.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erarbeiten unter Zuhilfenahme von Gesetztestexten und Sekundärliteratur\neigenständig einen Überblick über die wesentlichen Rechtsbereiche des Agrarrechts, z. B. des\nEigentums-, Pacht- und Erbrechts, des Verwaltungs- und Baurechts, der legislativen\nUmsetzung der gemeinsamen Agrarpolitik der EU sowie von Gesetzen und Verordnungen zur\nlandwirtschaftlichen Produktion (z. B. Saatgutrecht, Düngeverordnung, Tierschutzrecht,\nUmweltrecht). Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Praxisrelevanz für landwirtschaftliche\nBetriebe. Anhand eines ausgewählten Beispiels analysieren und bewerten die Studierenden\neigenständig einen rechtlichen Sachverhalt, Möglichkeiten und Grenzen der Einflussnahme.\n244 DLBAGMSAVUR01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMPFSF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche Begriffe des Precision Farming und Smart Farming zu beschreiben und\ninhaltlich abzugrenzen.\n▪ die dem Precision Farming zugrundeliegenden Konzepte zu erläutern und anhand von\nkonkreten Anwendungsbeispielen zu erklären.\n▪ die technischen Grundlagen von Precision Farming und grundlegender Technologien wie\nGNSS, Fernerkundung, digitaler Geländemodelle und Geoinformationssysteme zu\nbeschreiben.\n▪ den Einsatzbereich und das Potenzial von Methoden des Precision Farming zu bewerten und\nApplikations- und Ertragskarten zu interpretieren.\n▪ die Grundlagen von Smart Farming, den Umgang mit Big Data sowie automatisierten\nProzessen und Robotik zu beschreiben.\n▪ ökologische und ökonomische sowie Aspekte des Datenschutzes zu bewerten.\n254 DLBAGMPFSF01", "Description": "Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) durchdringen zunehmend alle\nWirtschafts- und Lebensbereiche. Im Zusammenhang mit der Landwirtschaft werden die Begriffe\nPrecision Farming und Smart Farming häufig verwendet, um z. B. die Teilautomatisierung von\nProduktionsprozessen oder Fahrer- und Managementunterstützungssysteme zu beschreiben.\nDabei ergeben sich aus der Nutzung von IKT einzigartige ökonomische und ökologische Chancen,\naber auch Herausforderungen. In diesem Kurs lernen die Studierenden die unterschiedlichen\nBegriffe und Aspekte des Einsatzes von IKT in der Landwirtschaft kennen. Sie werden mit\ntheoretischen und technischen Grundlagen unterschiedlicher Expertensysteme vertraut gemacht\nund erhalten einen Überblick über die wichtigsten praktischen Anwendungsbereiche moderner\nIKT. Zudem wird den Studierenden die Fähigkeit vermittelt, die Chancen und Herausforderungen\nvon Precision Farming und Smart Farming kritisch zu diskutieren.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien in der\nLandwirtschaft\n1.1 Begriffsbestimmung\n1.2 Historische Entwicklung\n1.3 Umgang mit zeitlicher und räumlicher Variabilität\n1.4 Landwirtschaftliche Automatisierung und Robotik\n1.5 Ökonomische und ökologische Aspekte\n2. Theoretische Konzepte und technische Grundlagen\n2.1 Global Navigation Satellite System (GNSS)\n2.2 Digitale Ackerschlagkarteien, Management-Informationssysteme\n2.3 Bestimmung und Auswertung räumlicher Variabilität\n2.4 Sensortechnik in der Landwirtschaft\n3. Precision Farming – teilschlagspezifische Bewirtschaftung\n3.1 Parameter der räumlichen Variabilität\n3.2 Schnittstellen\n3.3 Erstellung von Applikations- und Ertragskarten\n3.4 Teilflächenspezifische Düngung\n3.5 Anwendungsbeispiele\n4. Automatisierung und Robotik in der Landwirtschaft\n4.1 Automatisierung im Pflanzenbau und Feldrobotik\n4.2 Automatisierung in der Tierhaltung\n4.3 Drohnen in der Landwirtschaft\n4.4 Anwendungsbeispiele\n5. Big Data und digitale Vernetzung\n5.1 Begriffsbestimmung\n5.2 Bestands- und Verhaltensmodellierung\n5.3 Intelligente Steuerungssysteme\n5.4 Internet of Things (IoT)\n6. Perspektiven und Herausforderungen der Nutzung von Informations- und\nKommunikationstechnologien in der Landwirtschaft\n6.1 Ökologische und ökonomische Effekte von Smart Farming und Precision Farming\n6.2 Datenschutzaspekte\n6.3 Stand der Nutzung und aktuelle Entwicklung\nDLBAGMPFSF01 255"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMTTTV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen Anforderungen an die Haltung der Nutztierarten Rind, Pferd, Schwein, Huhn,\nZiege und Schaf, die sich aus dem jeweils arttypischen Verhalten ergeben, abzuleiten.\n▪ den Unterschied zwischen tier- und ressourcenbezogenen (management- und\nhaltungsbezogen) Indikatoren zu beschreiben und deren unterschiedliche Aussagekraft im\nHinblick auf das zu messende Wohlergehen der Tiere zu erklären.\n▪ Merkmale der ökologischen im Vergleich zur konventionellen Tierhaltung\ngegenüberzustellen.\n▪ unterschiedliche Fütterungsregimes auf Physiologie und Verhalten von Nutztieren zu\nbewerten.\n▪ Zuchtziele zu definieren, moderne Züchtungsmethoden wiederzugeben sowie Zuchtmerkmale\nzu erkennen, die die physische und psychische Unversehrtheit einschränken können.", "Description": "Die Art und Weise, wie wir Tiere halten und nutzen, steht zunehmend in der Kritik der\nÖffentlichkeit. Der Deutsche Ethikrat (2020) stellte fest, dass höher entwickelte Tiere einen\nEigenwert haben und dieser den menschlichen Nutzungsinteressen Grenzen setzt. Diese Grenzen\nwerden jedoch überschritten, wenn Zucht-, Haltungs- und Schlachtbedingungen routinemäßig\nSchmerzen und Leid zufügen. Daher fokussiert dieser Kurs gesellschaftspolitisch relevante\nTierwohlaspekte. Es wird vermittelt, welche Anpassungen erforderlich sind, um Tierhaltung,\nTierernährung und Tierzucht tiergerecht, ökologisch nachhaltig sowie gesellschaftlich akzeptiert\nund zukunftsfähig zu gestalten. Der Kurs beschäftigt sich darüber hinaus mit den Bedürfnissen\nweiterer Nutztiere wie Pferde und kleiner Wiederkäuer (Schafe und Ziegen). Aus den Ansprüchen\nder verschiedenen Nutztierarten werden grundlegende Anforderungen an ihre Haltungsumwelt\nabgeleitet. Es wird unter Berücksichtigung der Funktionskreise des Verhaltens erörtert, inwieweit\ndie gängigen Tierhaltungssysteme (unter Berücksichtigung von Unterschieden konventioneller und\nökologischer Haltungsformen) den Ansprüchen der verschiedenen Tierarten gerecht werden. Die\nVertiefung der Tierernährung beinhaltet die Bewertung unterschiedlicher Fütterungsregimes auf\ndie Physiologie der Tiere sowie innovative Methoden zur ressourcenschonenden bis hin zur\nnachhaltigen Bereitstellung von Nährstoffen für Nutztiere. In Bezug auf die Nutztierzüchtung\nwerden moderne Züchtungsmethoden (molekulargenetische Analysen von Leistungs- und\nFruchtbarkeitsmerkmalen) beschrieben. Die ökonomischen Errungenschaften der Tierzucht der\nVergangenheit werden kritisch beleuchtet. Es wird diskutiert, welche Konsequenzen die Zuchtziele\nauf das Wohlergehen der Nutztiere haben können (z. B. Milchkühe, Puten, Masthühner).\n262 DLBAGMTTTV01", "Kursinhalt": "1. Ethik und Tierwohl\n1.1 Historische Entwicklung von Ethik und Moral in der Mensch-Tier-Beziehung\n1.2 Gesellschaftliche Initiativen für mehr Tierwohl\n1.3 Politische Initiativen für mehr Tierwohl\n2. Evolution und Verhalten weiterer Nutztierarten\n2.1 Stammesgeschichte und Normalverhalten des Pferdes\n2.2 Stammesgeschichte und Normalverhalten der Ziege\n2.3 Stammesgeschichte und Normalverhalten des Schafes\n3. Tierhaltung: Tiergerechtheit und rechtliche Vorschriften\n3.1 Beurteilung der Tiergerechtheit von Nutztierhaltungen (KTBL-Leitfäden, Welfare Quality,\nAWIN)\n3.2 Anforderungen an die Haltung von Pferden\n3.3 Anforderungen an die Haltung von Ziegen\n3.4 Anforderungen an die Haltung von Schafen\n4. Tierhaltung: Gängige Haltungssysteme und Umweltwirkungen\n4.1 Haltungssysteme von Pferden\n4.2 Haltungssysteme von Ziegen\n4.3 Haltungssysteme von Schafen\n4.4 Umweltwirkungen von unterschiedlichen Haltungsverfahren\nDLBAGMTTTV01 263\n5. Tierernährung\n5.1 Einfluss der Fütterung auf Physiologie und Verhalten von Nutztieren\n5.2 Einfluss der Fütterung von Nutztieren auf die Produktqualität\n5.3 Fütterung von Pferden\n5.4 Fütterung von Ziegen\n5.5 Fütterung von Schafen\n6. Nutztierzüchtung\n6.1 Moderne Züchtungsmethoden\n6.2 Zuchtziele und Rassenkunde bei Pferden\n6.3 Zuchtziele und Rassenkunde bei Ziegen\n6.4 Zuchtziele und Rassenkunde bei Schafen\n6.5 Einfluss von Zuchtmerkmalen auf die physische und psychische Unversehrtheit von\nNutztieren"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMPPLB03", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Produktionstechniken oder Verarbeitungs- und Vermarktungspfade von Nutzpflanzen\nund/oder Nutztieren anhand von Beispielen aus der Praxis zu veranschaulichen.\n▪ die Arbeitsweise landwirtschaftlicher Betriebe oder der vor- und nachgelagerten Industrie zu\nverstehen und komplexe Arbeitsabläufe entlang der landwirtschaftlichen Wertschöpfung\nnachzuvollziehen.\n▪ die arbeitsorganisatorischen Besonderheiten und Anforderungen im landwirtschaftlichen\nBetrieb oder der vor- und nachgelagerten Industrie zu erläutern.\n▪ ausgesuchte landwirtschaftliche Feld- und Stallarbeiten selbstständig durchzuführen.\n▪ landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten zu verstehen und deren Wirtschaftlichkeit zu\nbeurteilen.", "Description": "Fachpraktische Kenntnisse sind in der Landwirtschaft sowie in der vor- und nachgelagerten\nIndustrie von grundlegender Bedeutung. Betriebsleiter und Mitarbeiter müssen die Abläufe,\nArbeitsweisen sowie technischen und organisatorischen Zusammenhänge von\nlandwirtschaftlichen Produktionsprozessen verstehen, um Managemententscheidungen wirksam,\numsetzbar und praxisnah treffen zu können. In diesem Kurs setzen sich die Studierenden\neigenständig mit den fachpraktischen Anforderungen und Prozessen auf dem landwirtschaftlichen\nBetrieb, in der vor- und nachgelagerten Industrie oder der landwirtschaftlichen Verwaltung\nauseinander.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden lernen den Arbeitsalltag auf dem landwirtschaftlichen Betrieb, in einem\nBetrieb der vor- und nachgelagerten Industrie in der landwirtschaftlichen\nWertschöpfungskette (z. B. Handelsunternehmen, Verarbeitungsunternehmen,\nLandtechnikunternehmen) oder der landwirtschaftlichen Verwaltung kennen. Sie arbeiten\naktiv in einem Praxisbetrieb mit und beteiligen sich an allen praktischen Arbeiten, z. B. Feld-\nund Stallarbeit, Bodenbearbeitung, Düngung, Ernte und Erntegutaufbereitung (je nach\nSaison) oder Verkauf, Beratung, Verarbeitung. Dabei setzen sie sich auch mit der\nverwendeten Landtechnik in der Praxis auseinander. Neben den Produktionstechniken im\n270 DLBAGMPPLB03\nPflanzenbau und in der Tierhaltung oder den Verarbeitungs- und Vermarktungspfaden\nsetzen sich die Studierenden auch mit den spezifischen Arbeitsabläufen und der\nArbeitsorganisation auf dem Praxisbetrieb auseinander. Managemententscheidungen werden\nvon den Studierenden reflektiert und nachvollzogen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die rechtlichen Grundlagen für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu kennen.\n▪ Grundlagen des Einsatzes von chemisch-synthetischen und biologischen\nPflanzenschutzmitteln zu verstehen und mögliche agrarökologische Folgen zu bewerten.\n▪ abiotische und biotische Schadursachen an Kulturpflanzen zu erkennen, Schaderreger und\nPflanzenkrankheiten anzusprechen und die Ausbreitung im Pflanzenbestand einzuordnen.\n▪ Gegenmaßnahmen zu spezifischen Pflanzenkrankheiten und Schaderregern abzuleiten und\npflanzenbauliche Maßnahmen zur Gesunderhaltung des Pflanzenbestands nach den\nPrinzipien des integrierten Pflanzenschutzes umzusetzen.\n▪ den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Nützlingen anhand von\nSchadschwellen zu beurteilen.\n▪ die Entstehung von Pflanzenkrankheiten und ihre epidemieartige Verbreitung im\nAgrarökosystem zu verstehen.\n276 DLBAGMPS01", "Description": "Der Schutz von Kulturpflanzen vor Schäden durch Krankheitserreger und Konkurrenz durch\nunerwünschte Beikräuter ist ein zentraler Bestandteil der modernen Landwirtschaft.\nPflanzenschutz ist somit ein unverzichtbarer Bestandteil jedes Pflanzenproduktionssystems. In\ndiesem Kurs werden Kenntnisse und Methoden vermittelt, die für die Produktion gesunder\nPflanzen grundlegend sind. Neben den Grundlagen des integrierten Pflanzenschutzes und der\nErkennung und Diagnose von Pflanzenkrankheiten und Schaderregern werden insbesondere\npflanzenbauliche Maßnahmen zur Entwicklung gesunder Pflanzenbestände vermittelt. Die\nStudierenden lernen die wichtigsten Grundlagen für den Einsatz von chemisch-synthetischen und\nbiologischen Pflanzenschutzmitteln sowie Nützlinge kennen und befassen sich mit der sicheren\nAnwendung von Pflanzenschutzmitteln. Um die Folgen von epidemieartig auftretenden\nPflanzenkrankheiten einschätzen zu können, werden Grundlagen zur Interaktion im System\nPflanze-Schaderreger-Ökosystem vermittelt. Eine umfassende Darstellung der gesetzlichen\nRahmenbedingungen für den Pflanzenschutz und die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln bilden\nden Abschluss des Kurses.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des integrierten Pflanzenschutzes\n1.1 Grundlagen und Begriffsdefinitionen\n1.2 Vorbeugende Maßnahmen\n1.3 Gezielter chemischer Pflanzenschutz anhand von Schadensschwellen und\nPrognosemodellen\n2. Abiotische und biotische Schadursachen an Kulturpflanzen\n2.1 Abiotische Schadfaktoren\n2.2 Pilze\n2.3 Bakterien und Viren\n2.4 Nematoden, Arthropoden und Schnecken\n2.5 Unkräuter\n3. Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und biologische Schädlingsbekämpfung\n3.1 Fungizide\n3.2 Insektizide, Akarizide, Nematizide und Molluskizide\n3.3 Herbizide\n3.4 Wachstumsregler\n3.5 Einsatz von Nützlingen, biologische Pflanzenschutzmittel und Pflanzenstärkungsmittel\n4. Anwendung von Pflanzenschutzmitteln\n4.1 Formulierung und Applikation\n4.2 Wirkstoffaufnahme und -verteilung\n4.3 Resistenzentwicklung, Nebenwirkungen und Ökotoxikologie\n4.4 Biologische Pflanzenschutzmittel\n4.5 Pflanzenstärkungsmittel\n5. Schadursache-Pflanze-Umwelt-Beziehungen\n5.1 Entstehung von Pflanzenkrankheiten\n5.2 Einfluss von Umweltfaktoren auf Schaderreger und Pflanzenbestände\n5.3 Abwehrmechanismen der Pflanze\n5.4 Grundlagen der Epidemiologie und Populationsdynamik von Pflanzenkrankheiten und\nSchaderregern\nDLBAGMPS01 277\n6. Gesetzliche Rahmenbedingungen\n6.1 Pflanzenschutzgesetz\n6.2 Pflanzenschutzsachkundeverordnung\n6.3 Anwender- und Verbraucherschutz\n6.4 Zulassung von Pflanzenschutzmitteln\n6.5 Gute fachliche Praxis"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMWMLB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Begriffe und Entscheidungshilfen in der Phytomedizin zu erörtern.\n▪ die gute fachliche Praxis, den integrierten Pflanzenschutz und wichtige rechtliche Regelungen\nim Pflanzenschutz zu kennen und anzuwenden.\n▪ acker- und pflanzenbauliche Maßnahmen zur Herabsetzung der Schadenswahrscheinlichkeit\nund Wirkungsweise zu planen und anzuwenden bzw. Einsatzbereiche wichtiger\nPflanzenschutzmittelwirkstoffe zu kennen.\n▪ integrierte Schädlingsbekämpfung durchzuführen.\n▪ die Wirkungen von biologischen und biotechnischen Verfahren, Pflanzenschutz durch\nBodenbearbeitung sowie der nicht-chemischen Unkrautbekämpfung als Maßnahmen zu\nbeurteilen.\n▪ grundlegende Zusammenhänge der Nährstoffverfügbarkeit und Nährstoffaufnahme und\nUrsachen für Nährstoffversorgungsprobleme zu erkennen und kompetent Lösungswege zu\nerarbeiten.\nDLBAGMWMLB01 285", "Description": "Die Pflanzenproduktion ist die Kernaufgabe der landwirtschaftlichen Tätigkeit, wobei der\nPhytomedizin und der Pflanzenernährung eine besondere Rolle zukommt. Der Kurs soll Kenntnisse\nin den Bereichen Bodenkunde und Pflanzenernährung bzw. Grundlagen für Pflanzenbau,\nPflanzenschutz und Agrarökologie vertiefen. Im Fokus steht hier eine praxisnahe Ausbildung, die\nsich an der guten fachlichen Praxis orientiert. Dabei steht als wesentliches Lernziel die\nIdentifizierung von Schadfaktoren und Nährstoffmangeln im Fokus. Ausgehend von der\nIdentifizierung werden verschiedene Strategien zur Bekämpfung dargestellt und deren\nAnwendungsmöglichkeiten und Grenzen diskutiert. Dabei werden neben dem Schwerpunkt der\nchemischen Verfahren auch biologische und biotechnische Verfahren, Pflanzenschutz durch\nBodenbearbeitung sowie die nicht-chemische Unkrautbekämpfung als Maßnahmen analysiert. Im\nBereich der Pflanzenernährung werden vertiefende Kenntnisse vermittelt. Der Fokus liegt hier auf\nder Erarbeitung und Diskussion verschiedener Düngestrategien für ausgewählte Kulturpflanzen.", "Kursinhalt": "1. Organisation des Pflanzenschutzes und gesetzliche Regelungen des Pflanzenschutzes\n1.1 Organisation des Pflanzenschutzes\n1.2 Gesetzliche Regelungen\n1.3 Grundsätzliches zum Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten\n1.4 Bezugsquellen für Nützlinge und Pflanzenschutzmittel\n2. Schadfaktoren und deren Identifizierung\n2.1 Abiotische Schadfaktoren\n2.2 Viren, Bakterien und Pilze\n2.3 Nematoden\n2.4 Arthropoden und sonstige tierische Schaderreger\n2.5 Unkräuter\n3. Biologische und integrierte Verfahren\n3.1 Biotechnische Maßnahmen\n3.2 Biologische Maßnahmen\n3.3 Instrumente des gezielten Pflanzenschutzes\n4. Vorbeugende Verfahren und physikalische Maßnahmen\n4.1 Pflanzenquarantäne\n4.2 Kulturmaßnahmen\n4.3 Phytosanitäre Maßnahmen\n4.4 Grundlagen physikalischer Verfahren\n5. Chemische Pflanzenschutzmittel\n5.1 Fungizide einschließlich Wirkstoffe gegen Oomyceten\n5.2 Insektizide und weitere Wirkstoffe gegen tierische Schaderreger\n5.3 Herbizide\n5.4 Wachstumsregler\n5.5 Anwendung von Pflanzenschutzmitteln\n6. Angewandte Pflanzenernährung\n6.1 Nährstoffbindung und -verfügbarkeit\n6.2 Organische Düngemittel\n6.3 Mineralische Düngemittel\n6.4 Düngestrategien ausgewählter Kulturpflanzen\n6.5 Nährstoffbilanz\n286 DLBAGMWMLB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMWMLB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Steuerarten des deutschen Steuerrechts zu erklären.\n▪ die Zusammenhänge zwischen der Besteuerung und der Rechtsform zu identifizieren.\n▪ die Besonderheiten der Besteuerung landwirtschaftlicher Unternehmen und steuerliche\nHandlungsalternativen zu bewerten.\n▪ einzelne Methoden zur Wertermittlung landwirtschaftlicher Güter anzuwenden.\n▪ entsprechend des jeweiligen Sachverhaltes den Verkehrswert, Ertragswert, Vergleichswert\noder Ersatzwert eines landwirtschaftlichen Wirtschaftsgutes zu ermitteln.\n▪ Bewertungsprobleme zu identifizieren und mithilfe der erlernten methodischen Kenntnisse\nselbstständig zu lösen.", "Description": "Das deutsche Steuerrecht enthält eine Vielzahl von Sonderregelungen für landwirtschaftliche\nBetriebe. Der/die Unternehmer:in muss die steuerlichen Auswirkungen seiner/ihrer\nunternehmerischen Entscheidungen beurteilen können. Dieser Kurs vermittelt deshalb die\nwesentlichen Grundlagen der Besteuerung und wichtiger Bewertungsfragen von\nlandwirtschaftlichen Betrieben. Aufbauend auf den Grundlagen des Steuerrechtes werden\npraktische steuerliche Fragestellungen in der Landwirtschaft erörtert. Dazu gehören besonders\nFragen der Rechtsformwahl, der Einkommenssteuer, der Umsatzsteuer sowie der Erbschafts-und\nSchenkungssteuer. Der zweite Abschnitt des Kurses erörtert steuerliche Bewertungsfragen mit\neinem Bezug zu landwirtschaftlichen Betrieben. Hier werden Bewertungsanlässe,\nBewertungsmethoden und deren Anwendung in der Landwirtschaft dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundzüge des Steuerrechts\n1.1 Einkommenssteuer\n1.2 Körperschaftssteuer\n1.3 Kapitalertragssteuer\n1.4 Umsatzsteuer\n1.5 Gewerbesteuer\n1.6 Grund- und Grunderwerbssteuer\n1.7 Erbschaftssteuer\nDLBAGMWMLB02 289\n2. Zusammenhänge zwischen unternehmerischer Rechtsform und Steuern\n2.1 Vergleich der Besteuerung bei Gründung von Personenunternehmen und\nKapitalgesellschaften\n2.2 Laufende Besteuerung bei Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften\n2.3 Besteuerung bei Beendigung unternehmerischer Betätigung bei Personenunternehmen\nund Kapitalgesellschaften\n2.4 Gestaltungsmaßnahmen zwischen Unternehmen und Unternehmer:innen\n3. Praktische steuerliche Fragestellungen in der Landwirtschaft\n3.1 Einkommenssteuer und steuerliche Gewinnermittlung landwirtschaftlicher Betriebe\n3.2 Abgrenzung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens\n3.3 Abgrenzung Landwirtschaft und Gewerbebetrieb\n3.4 Umsatzsteuer\n3.5 Erbschafts- und Schenkungssteuer\n3.6 Sonstige Steuern\n4. Anlässe und Aufgaben der Taxation\n4.1 Aufgaben der Bewertung\n4.2 Anlässe insb. Bewertung bei Erb- und Eheauseinandersetzungen, Käufe und Verkäufe,\nEntzugsfälle und Beleihungen\n5. Methoden der Taxation\n5.1 Methoden auf der Grundlage von Periodenerfolgen\n5.2 Methoden auf der Grundlage von Zahlungsströmen\n5.3 Verkaufsorientierte Bewertungsmethoden\n5.4 Substanzorientierte Bewertungen\n5.5 Anwendungsempfehlungen zu den Bewertungsmethoden und Einzellösungen im\nBereich der Landwirtschaft\n5.6 Der Ertragswert in Form des kapitalisierten modifizierten Reinertrags zur Anwendung in\nder Landwirtschaft\n5.7 Methoden zur Ermittlung des Verkehrswertes zur Anwendung in der Landwirtschaft\n290 DLBAGMWMLB02\n6. Praktische Bearbeitung von Taxationsaufgaben in der Landwirtschaft\n6.1 Bewertung landwirtschaftlicher Nutzflächen und Rechte und Belastungen an\nGrundstücken\n6.2 Taxation von Entschädigungsbeträgen beim Landentzug\n6.3 Bewertung von Zahlungsansprüchen und Lieferrechten\n6.4 Bewertung Wirtschafts- und Wohngebäude\n6.5 Bewertung von Nutztieren\n6.6 Bewertung von Landmaschinen, Feldinventar und Vorräten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMWAB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Merkmale und Aufgaben des Agrar- und Lebensmittelmarketings zu\nbeschreiben.\n▪ verhaltenswissenschaftliche Grundlagen des Käufer- und Konsumverhaltens zu erörtern und\nanzuwenden.\n▪ die konzeptionellen Grundlagen und Weiterentwicklungen des Marketingmanagements im\nAgrar- und Ernährungssektor anzuwenden.\n▪ konkrete Marketingentscheidungen und -strategien vorzubereiten und umzusetzen.\n▪ ausgewählte multivariate Analysemethoden zur Unterstützung von Marketingentscheidungen\nanzuwenden.", "Description": "Für den Vertrieb von Agrarprodukten sind aufgrund der spezifischen Eigenschaften als\nLebensmittel besondere Marketingmaßnahmen notwendig. Der Kurs stellt Marketingstrategien und\n-instrumente der Agrar- und Lebensmittelbranche dar. Zunächst werden die Grundlagen des\nAgrar- und Lebensmittelmarketings sowie die verhaltenswissenschaftlichen Grundlagen des\nKäufer- und Konsumverhaltens erörtert. Aufbauend darauf werden Gestaltungs- und\nEinsatzbedingungen der Marketinginstrumente bei Agrarprodukten und das Marketing in allen\nWertschöpfungsstufen des Agribusiness ausführlich dargestellt und diskutiert. Besonderer Raum\nwird hier dem Marketing von ökologischen Produkten eingeräumt. Abschließend werden\nverschiedene Marktforschungs- und Analysemethoden vermittelt, welche in einem Praxisbeispiel\nangewendet werden.", "Kursinhalt": "1. Merkmale und Aufgaben des Agrar- und Lebensmittelmarketings\n1.1 Begriff und Konzept\n1.2 Das System des Agribusiness\n1.3 Strategien im Marketing\n1.4 Marktsegmente und Marktnische\nDLBAGMWAB01 297\n2. Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen des Käufer- und Konsumverhaltens\n2.1 Kaufentscheidungstypen und -träger\n2.2 Kaufentscheidungsverhalten von Nachfragern\n2.3 Totalmodelle zur Erklärung des Kaufentscheidungsverhaltens\n2.4 Partialmodelle zur Erklärung des Kaufentscheidungsverhaltens\n3. Gestaltungs- und Einsatzbedingungen der Marketinginstrumente bei Agrarprodukten\n3.1 Produkt- und Programmpolitik\n3.2 Preispolitik\n3.3 Distributionspolitik\n3.4 Kommunikationspolitik\n4. Marketing im Agribusiness\n4.1 Marketing in den der Landwirtschaft vorgelagerten Sektoren\n4.2 Marketing in der Landwirtschaft\n4.3 Marketing im Handel mit Agrarprodukten\n4.4 Marketing in den nachgelagerten Sektoren\n5. Marketing für Agrarprodukte und Lebensmittel aus ökologischer Produktion\n5.1 Produkt- und Sortimentspolitische Basis\n5.2 Distributionspolitik\n5.3 Preispolitik auf den verschiedenen Absatzstufen\n6. Marketingforschung und multivariate Analysemethoden\n6.1 Methoden der empirischen Marktforschung\n6.2 Stichprobenziehung\n6.3 Strukturen-prüfende Verfahren\n6.4 Strukturen-entdeckende Verfahren\n6.5 Praxisbeispiel zur Datenauswertung und -analyse\n298 DLBAGMWAB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMWAB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Qualität tierischer Erzeugnisse insb. von Fleischprodukten, Milch und Eiern zu beurteilen.\n▪ den Einfluss der Verarbeitungsprozesse auf die Produktqualität tierischer Erzeugnisse zu\nbeschreiben.\n▪ Grundsätze der Lebensmittelhygiene zu erläutern.\n▪ wesentliche Qualitätsmerkmale pflanzlicher Produkte zu beschreiben und\nKonservierungsmöglichkeiten und Nacherntetechnologien zu benennen.", "Description": "In der Landwirtschaft sowie im Agribusiness ist die Bewertung und Erhaltung der Qualität von\nAgrarprodukten eine unerlässliche Kompetenz. Der Kurs vermittelt die wesentlichen\nQualitätsmerkmale und hierfür wichtige Einflussfaktoren von Agrarprodukten. Dabei gliedert sich\nder Kurs in die Teilbereiche pflanzliche Erzeugnisse und tierische Erzeugnisse. Im Bereich tierische\nErzeugnisse werden die wesentlichen Qualitätsmerkmale, die Qualitätserfassung und die\nVerarbeitung tierischer Produkte erarbeitet. Neben Fleischprodukten werden Milchprodukte sowie\nEier in den Fokus des Kurses gestellt. Im Bereich der pflanzlichen Erzeugnisse werden Getreide,\nKartoffeln und Zuckerrüben in den Fokus gestellt. Hier werden die funktionellen Eigenschaften,\nQualitätsmerkmale und qualitätsbeeinflussende Faktoren erarbeitet. Im letzten Abschnitt werden\nNacherntetechnologien und Methoden der Konservierung dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Qualitätsmanagementsysteme in der Landwirtschaft\n1.1 Definition von Qualität\n1.2 Entwicklung des Qualitätsmanagements und Qualitätsmanagement in der\nWertschöpfungskette\n1.3 QM-Systeme nach ISO 9000\nDLBAGMWAB02 301\n2. Qualität tierischer Erzeugnisse\n2.1 Prinzipien des Wachstums und der Entwicklung der Gewebe\n2.2 Schlachtkörperklassifizierung\n2.3 Fleischbeschaffenheit\n2.4 Milchqualität\n2.5 Eiqualität\n3. Nachweismethoden, Verarbeitungsprozesse und Produktqualität tierischer Erzeugnisse\n3.1 Physikalische Messmethoden zur Erfassung der Fleischqualität\n3.2 Methodik der sensorischen Analyse\n3.3 Histologische Untersuchung von Fleischerzeugnissen\n3.4 Chemische Analysen\n3.5 Produktion, Fleischgewinnung und -behandlung\n3.6 Einfluss der Ernährung auf die Produktqualität\n4. Lebensmittelhygiene\n4.1 Biologie der Keime\n4.2 Stoffwechsel von Mikroorganismen\n4.3 Lebensmittelhygiene\n5. Funktionelle Eigenschaften von Inhaltsstoffen pflanzlicher Produkte\n5.1 Getreide\n5.2 Kartoffeln\n5.3 Zuckerrüben\n5.4 Einfluss des Anbaus auf die Qualität\n6. Nachernteverfahren und Konservierungsmöglichkeiten pflanzlicher Produkte\n6.1 Feld- und Lagerpilze\n6.2 Vorratsschutz\n6.3 Vorratsschädlinge und Bekämpfungsmöglichkeiten\n6.4 Qualitätserhaltung im Lager\n302 DLBAGMWAB02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMWRMSB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Nährstoffkreisläufe in landwirtschaftlich genutzten Ökosystemen zu beschreiben.\n▪ die ökologischen Folgen von Düngung und Nährstoffverlusten in die Hydrosphäre und\nAtmosphäre zu bewerten.\n▪ Maßnahmen zur Erhöhung der Nährstoffeffizienz von landwirtschaftlichen Betriebssystemen\nzu erläutern.\n▪ die Humusbilanz von Pflanzenbausystemen zu analysieren und optimieren.\n▪ die Energiebilanz landwirtschaftlicher Betriebe zu berechnen und zu bewerten.\n▪ Zielkonflikte zu identifizieren und die gesetzlichen Vorgaben für Stoffströme im\nlandwirtschaftlichen Betrieb umzusetzen.", "Description": "Zahlreiche Stoffströme, z. B. von essenziellen Pflanzennährstoffen wie Stickstoff und Phosphor\noder von Humus sowie Energieflüsse sind für die Landwirtschaft von grundlegender Bedeutung.\nEin optimierter Stoff- und Energiehaushalt bietet auf Betriebsebene das Potenzial für\nökonomische Einsparungen z. B. von Düngemitteln sowie Kraftstoff- und Maschineneinsatz,\nwährend z. B. Nährstoffverluste durch überschüssige Düngung die Umwelt beeinträchtigen (z. B.\nTrinkwasserqualität, Klimawandel) und für gesellschaftliche Folgekosten sorgen können. Die\nStudierenden lernen in diesem Kurs die grundlegenden Stoffströme und -kreisläufe im\nlandwirtschaftlichen Betrieb kennen und setzen sich mit der gesellschaftlichen Bedeutung der\nOptimierung auseinander. Neben den methodischen Grundlagen der Bewertung und Optimierung\nvon Stoffströmen auf Schlag- und Betriebsebene werden den Studierenden auch Bewusstsein und\nLösungsansätze für die Umweltfolgen von Nährstoffverlusten und auftretende Zielkonflikte\nvermittelt.", "Kursinhalt": "1. Stoffströme und Umweltwirkungen\n1.1 Was sind Stoffströme und Nährstoffkreisläufe?\n1.2 Interaktion zwischen Landwirtschaft und Umwelt\n1.3 Ökologische Auswirkungen von Nährstoffverlusten und -überschüssen\n1.4 Ökonomische Bewertung von Nährstoffverlusten und -überschüssen\nDLBAGMWRMSB01 309\n2. Bewertung von Nährstoffströmen im Agrarökosystem\n2.1 Stickstoffkreislauf\n2.2 Phosphorkreislauf\n2.3 Standortbezogene Berechnung von Stoffströmen\n2.4 Stoffströme betrieblich, regional, global\n3. Maßnahmen zur Optimierung von Nährstoffkreisläufen\n3.1 Die Stoffstrombilanz als Grundlage für Optimierung\n3.2 Was ist Optimierung im Kontext von Agrarökosystemen?\n3.3 Erhöhung der Nährstoffeffizienz\n3.4 Verlustminderung\n3.5 Standortangepasste Düngung\n4. Humusbilanzierung\n4.1 Begriffsbestimmung und historische Entwicklung\n4.2 Möglichkeiten und Grenzen der Humusbilanzierung\n4.3 Berechnung der Humusbilanz nach VDLUFA\n4.4 Praktische Anwendungsbeispiele und Optimierung\n5. Energiebilanzierung\n5.1 Begriffsbestimmung und historische Entwicklung\n5.2 Energieflüsse im landwirtschaftlich genutzten Ökosystem\n5.3 Möglichkeiten und Grenzen der Energiebilanzierung\n5.4 Methoden zur Berechnung der Energiebilanz\n5.5 Praktische Anwendungsbeispiele und Optimierung\n6. Bewertung von Zielkonflikten und gesetzliche Vorgaben\n6.1 Vorgaben der Düngeverordnung (DüV)\n6.2 Definition von Zielkonflikten\n6.3 Ökologische und ökonomische Zielkonflikte bei der Optimierung von Stoffströmen,\nEnergiebilanz, Biodiversität und Bodenschutz\n6.4 Nachhaltigkeit von landwirtschaftlichen Produktionssystemen\n310 DLBAGMWRMSB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMWRMSB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die historische Entwicklung des Nachhaltigkeitsbegriffs und die gesellschaftspolitische\nWeiterentwicklung in der jüngeren Geschichte zu beschreiben.\n▪ Wechselwirkungen, Synergien und Zielkonflikte zwischen ökologischen, ökonomischen und\nsozialen Aspekten der Nachhaltigkeit zu identifizieren.\n▪ Optimierungsstrategien für ausgewählte Bereiche der Nachhaltigkeit im landwirtschaftlichen\nBetrieb aufzuzeigen.\n▪ Konzepte einer nachhaltigen Betriebsführung zu erklären.\n▪ die grundlegende Methodik der Ökobilanzierung zu verstehen und Ergebnisse von\nÖkobilanzen kritisch zu interpretieren.\n▪ die sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen landwirtschaftlichen Handelns vor\ndem Hintergrund internationaler Handelsbeziehungen zu bewerten.\nDLBAGMWRMSB02 313", "Description": "Die Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten ist immer mit der Nutzung von Ressourcen, der\nErhaltung der wirtschaftlichen Lebensfähigkeit von Betrieben und sozialer Verantwortung\nverbunden. Nachhaltige Produktionssysteme in der Landwirtschaft sind durch eine\nverantwortungsvolle Betriebsführung gekennzeichnet, in der ökologische, ökonomische und\nsoziale Aspekte berücksichtigt werden. Dazu zählt sowohl der Schutz von natürlichen Ressourcen\nund die Einhaltung sozialer Standards, aber auch die langfristig wirtschaftliche Lebensfähigkeit\nvon Betrieben. In diesem Kurs werden die Studierenden mit dem Begriff der Nachhaltigkeit und\nauftretenden Zielkonflikten vertraut gemacht. Ökologische, ökonomische und soziale Aspekte von\nNachhaltigkeit werden praxisnah anhand von Beispielen am praktischen Betrieb verdeutlicht. Als\nBeispiel für die Chancen und Herausforderungen bei der Bewertung von Nachhaltigkeit setzen\nsich die Studierenden kritisch mit den Methoden der Ökobilanzierung auseinander. Zudem\ndiskutieren sie die internationale Vernetzung von landwirtschaftlichen Betrieben und Akteuren vor\ndem Hintergrund der Nachhaltigkeit.", "Kursinhalt": "1. Was ist Nachhaltigkeit?\n1.1 Historische und aktuelle Entwicklung des Nachhaltigkeitsbegriffs\n1.2 Ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit\n1.3 Gesellschaftliche Forderungen an die Landwirtschaft\n1.4 Zielkonflikte und Synergieeffekte\n1.5 Zertifizierungssysteme\n2. Aspekte ökologischer Nachhaltigkeit\n2.1 Nutzung fossiler Ressourcen und Klimawandel\n2.2 Grundwasserschutz\n2.3 Steh- und Fließgewässerschutz\n2.4 Artenschutz und Biodiversität\n2.5 Bodendegradation\n3. Aspekte ökonomischer Nachhaltigkeit\n3.1 Wirtschaftliche Lebensfähigkeit und Unternehmenssicherung\n3.2 Nachhaltige Wertschöpfung und Gewinnerzielung\n3.3 Wettbewerbsfähigkeit\n3.4 Effizienzsteigerung\n3.5 Innovationsfähigkeit\n4. Aspekte sozialer Nachhaltigkeit\n4.1 Arbeitsschutz und Arbeitsbedingungen\n4.2 Soziale Standards und Lebensqualität von Betriebsleitern und Mitarbeitern\n4.3 Gleichstellung\n4.4 Gesellschaftliche Leistungen und Partizipation\n5. Ganzheitliche Bewertung der ökologischen Nachhaltigkeit mittels Ökobilanzierung\n5.1 Normgrundlagen\n5.2 Von der Wiege bis zur Bahre: Funktionelle Einheit, Systemgrenzen, Wirkungskategorien\n5.3 Chancen und Herausforderungen von Ökobilanzen\n5.4 Was ist nachhaltiger? Glasflasche oder Getränkekarton?\n314 DLBAGMWRMSB02\n6. Globale Aspekte der Nachhaltigkeit\n6.1 Auswirkungen des globalen Handels\n6.2 Landnutzungsänderungen\n6.3 Internationale Stoffströme und Lieferketten\n6.4 Soziale Aspekte und fairer Handel"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMWTM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den multidimensionalen Ansatz der Tiergerechtheitsbeurteilung zu erklären.\n▪ auf Basis von tier- und ressourcenbezogenen Indikatoren Haltungssysteme (inkl. deren\nManagement) der Nutztiere Rind, Schwein und Geflügel zu klassifizieren und auf\nTiergerechtheit zu analysieren.\n▪ anhand von Beispielen aus der aktuellen Forschung zu erläutern, wie der Mensch in der Lage\nist, über Verhalten, Physiologie und Kognition Zugang zu Befindlichkeiten bei Nutztieren zu\nerhalten.\n▪ Praxisbeispiele von Haltungssystemen von Nutztieren unter dem Aspekt der Tiergerechtheit\nmithilfe wissenschaftlicher Konzepte zu bewerten sowie Vor- und Nachteile aus Sicht der\nTiere zu diskutieren und zu beurteilen.\n▪ moderne Methoden der Tierzucht wie Genom-Editierung (CRISPR-Cas9-Editierungen) zur\nVerbesserung der Gesundheit von Nutztieren zu beschreiben.\n▪ ethische Bedenken der Tierzucht, insbesondere der Zucht krankheitsresistenter\nNutztierrassen mittels Genschere, zu äußern und zu bewerten.", "Description": "Dieser Kurs beinhaltet die wissenschaftliche Herangehensweise bei der Überprüfung von\nTierhaltungssystemen auf Tiergerechtheit wie u.a. den Welfare Quality Ansatz und andere aktuelle\nwissenschaftliche Methoden und Leitfäden. Anhand von Messgrößen für Tierwohl wird damit die\nobjektive Bewertung tiergerechter Haltungen behandelt. Der Kurs vermittelt anhand einer Vielzahl\nan Praxisbeispielen, wie Haltungssysteme von Nutztieren auf Tiergerechtheit überprüft werden\nkönnen. Im Fokus der Tiergerechtheitsbeurteilung steht stets das Wohlergehen der Tiere. Wie sich\nnicht nur negatives Befinden, sondern vor allem positives Befinden von Nutztieren nachweisen\nlässt, zeigt der Exkurs in die aktuelle Tierwohlforschung. Hierbei wird über Verhalten, Physiologie\nund Kognition auf Befindlichkeiten von Nutztieren z.B. unter unterschiedlichen\nHaltungsbedingungen geschlossen. Eine tiergerechte Haltung beinhaltet viele verschiedene\nAspekte, die unterschiedlich stark Tierwohl fördern oder einschränken können. Daher wird der\nmultidimensionale Ansatz von Tiergerechtheit anhand der neuesten wissenschaftlichen Konzepte\nvermittelt. Zum Einsatz bei der Bewertung von Haltungssystemen kommen stets tier- und\nressourcenbezogene Indikatoren. Haltungssysteme der Nutztiere Rind, Schwein und Geflügel\nwerden anhand von Praxisbeispielen vertieft erläutert und dabei Vor- und Nachteile aus Sicht der\nTiere herausgearbeitet. Zudem werden die modernen Methoden der Nutztierzüchtung behandelt.\nDabei wird zum einen die Genom-Editierung (CRISPR-Cas9-Editierungen) zur Verbesserung der\nGesundheit von Nutztieren als zukunftsweisende Züchtungsmethode vertieft behandelt. Zum\nanderen werden ethische Erwägungen der Nutztierzucht krankheitsresistenter Tiere mittels\nGenom-Editierung erörtert wie z.B. die Förderung der Massentierhaltung und die beschleunigte\nZucht von Merkmalen, die mit Qualzucht in Verbindung stehen.\nDLBAGMWTM01 321", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Tiergerechtheit\n1.1 Definitionen von Begrifflichkeiten zum Tierwohl\n1.2 Multidimensionaler Ansatz der Tiergerechtheitsbeurteilung\n1.3 Indikatoren zur Bestimmung der Tiergerechtheit\n2. Konzepte und Protokolle zur Tiergerechtheitsbeurteilung\n2.1 Konzepte zur Bestimmung der Tiergerechtheit von Rinderhaltungen\n2.2 Konzepte zur Bestimmung der Tiergerechtheit von Schweinehaltungen\n2.3 Konzepte zur Bestimmung der Tiergerechtheit von Geflügelhaltungen\n3. Herausforderungen moderner Tierhaltungssysteme, Tierwohl-Probleme und Lösungsansätze\n3.1 Herausforderungen in der Rinderhaltung und Lösungsansätze für mehr Tierwohl\n3.2 Herausforderungen in der Schweinehaltung und Lösungsansätze für mehr Tierwohl\n3.3 Herausforderungen in der Geflügelhaltung und Lösungsansätze für mehr Tierwohl\n4. Bewertung von Befindlichkeiten von Nutztieren: Aktuelles aus der Tierwohl-Forschung\n4.1 Zugang zu Befindlichkeiten bei Rindern über Verhalten, Physiologie und/oder Kognition\n4.2 Zugang zu Befindlichkeiten bei Schweinen über Verhalten, Physiologie und/oder\nKognition\n4.3 Zugang zu Befindlichkeiten bei Geflügel über Verhalten, Physiologie und/oder Kognition\n322 DLBAGMWTM01\n5. Nutztierzüchtung\n5.1 Genom-Editierung\n5.2 Tierzüchterische Ansätze zur Bekämpfung von Tierkrankheiten\n6. Ethik der modernen Nutztierzüchtung\n6.1 Ethik im Hinblick auf die moderne Tierzucht\n6.2 Ethik zur Tierzucht mittels Genschere"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMWTM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die für die Produktion von qualitativ hochwertigem Futter auf Acker- und\nGrünlandstandorten relevanten Pflanzenarten und -sorten zu beschreiben.\n▪ die unterschiedlichen Systeme des Ackerfutterbaus und der Graslandwirtschaft zu erläutern.\n▪ die Ertragsbildung ausgewählter Futterpflanzen im Kontext von Bewirtschaftung, Standort\nund Stickstoffdynamik zu bewerten.\n▪ Feldfutter- und Graslandbestände durch geeignete Managementmaßnahmen hinsichtlich\nihrer Qualität zu optimieren.\n▪ verschiedene Verwertungspfade für Futterpflanzen vor dem Hintergrund spezifischer\nBetriebsanforderungen einzuordnen.\n▪ agronomische, ökonomische und ökologische Aspekte von Futterbau und Graslandwirtschaft\nzu vernetzen.\nDLBAGMWTM02 325", "Description": "Die Produktion von qualitativ hochwertigen Futterpflanzen auf Acker- und Grünland ist die\nGrundlage für eine nachhaltige Tierhaltung unter Berücksichtigung von ökonomischen und\nUmwelteffekten. Die Studierenden setzen sich in diesem Kurs mit den agronomischen und\npflanzenbaulichen Kenntnissen auseinander, die für eine erfolgreiche Futterpflanzenproduktion\nnotwendig sind. Nach einer Einführung in die biologischen, physiologischen und ökologischen\nGrundlagen setzen sich die Studierenden vertieft sowohl mit dem Ackerfutterbau, als auch mit der\nGraslandwirtschaft auseinander. Besonderes Augenmerk im Bereich des Ackerfutterbaus liegt auf\nder Vermittlung von praxisanwendbarem Wissen über die Ansprüche und Anbauverfahren von\nMais, Leguminosen, Ackergräsern sowie Zwischenfrüchten. Neben der Ertragsbildung und der\nSteuerung der Futterqualität befassen sich die Studierenden auch mit der Heuwerbung,\nTrocknung, Silage und Lagerung von Futterpflanzen. Alle Themenbereiche werden in den Kontext\nvon ökonomischen und ökologischen Aspekten gesetzt. Die Studierenden verfügen dadurch über\nintegriertes Wissen zu allen wesentlichen Aspekten der landwirtschaftlichen\nFutterpflanzenproduktion.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Futterbau und Graslandwirtschaft\n1.1 Begriffsklärung\n1.2 Von der natürlichen Entstehung zur Kultivierung\n1.3 Biologische und physiologische Grundlagen\n1.4 Ökologische Grundlagen\n1.5 Grasland im Klimawandel\n2. Grundlagen des Ackerfutterbaus\n2.1 Formen und Bedeutung des Ackerfutterbaus\n2.2 Die wichtigsten Pflanzenarten und -sorten des Ackerfutterbaus\n2.3 Produktionstechnik Ackerfutterbau\n2.4 Zwischen- und Hauptfruchtanbau\n3. Grundlagen der Graslandwirtschaft\n3.1 Formen und Bedeutung der Graslandwirtschaft\n3.2 Die wichtigsten Pflanzenarten und -sorten der Graslandwirtschaft\n3.3 Produktionstechnik Grasland\n3.4 Schnitt- und Weideeffekte, saisonale Unterschiede\n4. Ertragsbildung und Futterqualität\n4.1 Wachstumsverlauf ausgewählter Futterpflanzen\n4.2 Bedeutung von Sortenwahl, Bewirtschaftung und Standort\n4.3 Stickstoffdynamik und Düngung von Grünfutter- und Graslandbeständen\n4.4 Qualität von Grünfutter in Abhängigkeit von Bewirtschaftung und Entwicklungsstadium\n4.5 Futtermittelanalytik\n5. Verwertung von Futterpflanzen\n5.1 Weidehaltung und Fressverhalten von Weidetieren\n5.2 Heuwerbung\n5.3 Trocknung\n5.4 Silage\n5.5 Lagerung\n326 DLBAGMWTM02\n6. Agronomische, ökonomische und ökologische Aspekte\n6.1 Grundfutterleistung und Vollweidehaltung\n6.2 Planung und Kalkulation der Futterproduktion\n6.3 Weitere ökonomische Aspekte des Futterbaus und der Graslandwirtschaft\n6.4 Ökologische Aspekte des Futterbaus und der Graslandwirtschaft"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMWNRAW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Kenntnisse von Energiepflanzen und Industriepflanzen zur energetischen und\nstofflichen Nutzung wiederzugeben.\n▪ reflektierte Aussagen zu Anbau, Logistik und Ernte von nachwachsenden Rohstoffen zu\ntreffen.\n▪ Wertschöpfungsketten nachwachsender Rohstoffe zu bewerten.\n▪ Umweltleistungen von nachwachsenden Rohstoffen zu bewerten.\n▪ die Auswirkungen der Produktion von nachwachsenden Rohstoffen auf den Boden\n(Bodendegradation, Bodenschadverdichtung, Humus) zu verstehen.\n▪ die Funktionsweise und den ökologischen Nutzen von Agroforstsystemen zu verstehen.\nDLBAGMWNRAW01 333", "Description": "In diesem Kurs werden grundlegende Kenntnisse über die Produktion, insbesondere Anbau,\nLogistik und Ernte, von Energiepflanzen und Industriepflanzen zur energetischen und stofflichen\nNutzung vermittelt. Mit nachwachsenden Rohstoffen können fossile Energieträger substituiert\nwerden, sie tragen dazu bei, den Klimawandel zu bremsen und Versorgungssicherheit zu\ngewähren. Die landwirtschaftliche Produktion von nachwachsenden Rohstoffen ist ein\nbedeutendes Standbein für die Landwirtschaft. Neben der Produktion von Industrie- und\nEnergiepflanzen sowie Folgeprodukten entlang der Wertschöpfungskette (z. B. Strom) für den\nHandel können durch die Herstellung von Biokraftstoff landwirtschaftliche Fahrzeuge und\nMaschinen betrieben werden. Strom und Abwärme aus der Biogaserzeugung können auf dem\neigenen Betrieb verwendet werden. Die Produktion von nachwachsenden Rohstoffen auf dem\nlandwirtschaftlichen Betrieb bietet zahlreiche ökonomische und ökologische Chancen, ist jedoch\nauch mit Herausforderungen und Risiken verbunden. Die Studierenden lernen in diesem Kurs die\nGrundlagen der Produktion verschiedener nachwachsender Rohstoffe zur energetischen und\nstofflichen Nutzung kennen. Sie lernen Wertschöpfungsketten und Umweltleistungen\nnachwachsender Rohstoffe zu bewerten und können mögliche negative Auswirkungen bei der\nProduktion nachwachsender Rohstoffe auf Boden und Umwelt vermeiden.", "Kursinhalt": "1. Einleitung zum Thema „Nachwachsende Rohstoffe“\n1.1 Fossile Ressourcen und klimatische Auswirkungen der Nutzung\n1.2 Mögliche Folgen des Klimawandels\n1.3 Bedeutung der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung von nachwachsenden\nRohstoffen in Deutschland\n1.4 Chancen und Risiken der Produktion nachwachsender Rohstoffe, Flächenkonkurrenz\n1.5 Kurzübersicht über Verwendungsmöglichkeiten von nachwachsenden Rohstoffen\n2. Energiepflanzen und Industriepflanzen zur energetischen und stofflichen Nutzung\n2.1 Einleitung und Definitionen\n2.2 Übersicht Energiepflanzen und Qualitätsmerkmale\n2.3 Übersicht Industriepflanzen und Qualitätsmerkmale\n3. Anbau, Logistik und Ernte von nachwachsenden Rohstoffen\n3.1 Anbau, Logistik und Ernte von Getreidepflanzen, Gräsern und Blühmischungen\n3.2 Anbau, Logistik und Ernte von Wurzel- und Knollenpflanzen\n3.3 Anbau, Logistik und Ernte von Öl- und Faserpflanzen\n3.4 Anbau, Logistik und Ernte von Körnerleguminosen, Gewürz-, Heil und Färberpflanzen\n3.5 Sonderkulturen\n4. Forst- und Agroforstsysteme\n4.1 Holzpflanzen des Waldes\n4.2 Kurzumtriebsplantagen\n4.3 Ökologische und ökonomische Bedeutung von Agroforstsystemen\n5. Wertschöpfungsketten und Umweltleistungen von nachwachsenden Rohstoffen\n5.1 Wertschöpfungsketten\n5.2 Kohlenstoffkreislauf und CO2-Bilanz\n5.3 Regionalisierung\n5.4 Biodiversität\n5.5 Auswirkungen auf Kulturlandschaft und ländlichen Raum\n6. Auswirkungen der Produktion von nachwachsenden Rohstoffen auf den Boden\n6.1 Erosion\n6.2 Belastung von Oberflächengewässern und Grundwasser\n6.3 Bodenschadverdichtung\n6.4 Eutrophierung und Versauerung\n6.5 Grünlandumbruch und Humusversorgung\n334 DLBAGMWNRAW01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAGMWNRAW02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Energiesituation und -politik in Deutschland zu verstehen.\n▪ die Prozesse der biogenen Stromerzeug und biogenen Kraftstofferzeugung nachzuvollziehen.\n▪ die Möglichkeiten zur thermischen Verwertung von Energiepflanzen zu bewerten.\n▪ die Möglichkeiten zur stofflichen Verwertung von Industriepflanzen inkl.\nQualitätsanforderungen (Fette/Öle, Biopolymere, Fasern) zu benennen.\n▪ sinnvolle Nutzungskonzepte für die Verwertung von Reststoffen zu entwickeln.\n▪ die Ökobilanz nachwachsender Rohstoffe kritisch zu bewerten.", "Description": "In diesem Kurs werden grundlegende Kenntnisse über die energetische und stoffliche Verwertung\nvon Energiepflanzen und Industriepflanzen vermittelt. Mit nachwachsenden Rohstoffen können\nfossile Energieträger substituiert werden, sie tragen dazu bei, den Klimawandel zu bremsen und\ndie Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Neben dem Handel von nachwachsenden Rohstoffen\ndurch Landwirte können durch die Herstellung von Biokraftstoff landwirtschaftliche Fahrzeuge und\nMaschinen betrieben werden, die Biogaserzeugung ermöglicht Strom- und Wärmeerzeugung für\nden eigenen Betrieb. Die Studierenden lernen in diesem Kurs die Energiesituation und -politik in\nDeutschland sowie das Erneuerbare-Energien-Gesetz kennen. Sie können nach Abschluss des\nKurses Prozesse der biogenen Strom- und Kraftstofferzeugung, insbesondere der\nBiogastechnologie, nachvollziehen. Die Studierenden lernen die verschiedenen Möglichkeiten der\nenergetischen und stofflichen Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen zu bewerten und\nÖkobilanzen für nachwachsende Rohstoffe kritisch zu bewerten.", "Kursinhalt": "1. Energiesituation und -politik in Deutschland\n1.1 Zahlen und Fakten zur Energiesituation in Deutschland\n1.2 Ziele und Maßnahmen der Energiepolitik in Deutschland\n1.3 Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)\nDLBAGMWNRAW02 337\n2. Biogene Strom- und Kraftstofferzeugung\n2.1 Biogastechnologie\n2.2 Substrate für die Biogaserzeugung\n2.3 Gasausbeute in landwirtschaftlichen Biogasanlagen\n2.4 Biotreibstoffe der ersten und zweiten Generation\n3. Thermische Verwertung von Energiepflanzen\n3.1 Übersicht Festbrennstoffe\n3.2 Trocknung und Lagerung von Festbrennstoffen\n3.3 Verbrennung, Vergasung und Pyrolyse\n3.4 Holz, Hackschnitzel- und Pelletheizungen\n3.5 Stoffliche vs. energetische Nutzung von Holz\n4. Stoffliche Verwertung von Industriepflanzen\n4.1 Fette und Öle\n4.2 Cellulose, Stärke und Zucker\n4.3 Fasern\n4.4 Arznei- und Farbstoffe\n5. Nutzungskonzepte für Reststoffe\n5.1 Definition von Reststoffen\n5.2 Düngemittelverordnung und Bioabfallverordnung\n5.3 Reststoffe aus der energetischen Nutzung und Nutzungskonzepte\n5.4 Nutzung von Biogasgärresten aus landwirtschaftlichen Biogasanlagen\n5.5 Reststoffe aus der stofflichen Nutzung und Nutzungskonzepte\n6. Ökobilanzierung von nachwachsenden Rohstoffen\n6.1 Möglichkeiten und Grenzen der Ökobilanzierung\n6.2 Erstellung der Ökobilanz von nachwachsenden Rohstoffen\n6.3 Anwendungsbeispiel Ökobilanz\n338 DLBAGMWNRAW02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWBC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Zusammenhang zwischen Strategieformulierung und -implementierung sowie dem dazu\nerforderlichen Controlling zu erläutern.\n▪ die Rolle des Controllers bei der Strategieimplementierung zu verstehen.\n▪ Controllingmethoden eigenständig anzuwenden.\n▪ die Kennzahlen zur Erfolgsmessung anzuwenden und spezifische Analysen zur\nErfolgsmessung auf Basis von bereitgestellten Cases und Kennzahlen durchzuführen.\n▪ die Umsetzungsfunktion zu operativem Controlling zu verstehen und Abweichungsursachen\nzu analysieren.\n▪ die entscheidenden Hebel einer erfolgreichen Strategieimplementierung wie\nKundenmanagement, Prozessoptimierung und Innovationsmanagement zu verstehen.\nBWBC01 469", "Description": "Permanent wechselnde Markt- und Wettbewerbsbedingungen führen zu der fortlaufenden\nNotwendigkeit für ein Unternehmen, neue Strategien zu formulieren und zu implementieren.\nSpeziell die Implementierung einer Strategie erfordert hochkomplexe Steuerungs- und\nKommunikationsmechanismen. Eine große Zahl von Unternehmen scheitert deshalb an der\nerfolgreichen Implementierung von Strategien.Der Inhalt dieses Kurses beschreibt das\nZusammenspiel von Business-Controlling und Strategieimplementierung. Business-Controlling\nstellt innerbetrieblich die erfolgreiche Implementierung sicher. Der Kurs vermittelt das\nentsprechende Faktenwissen über die erforderlichen Planungs- und Kontrollfunktionen,\nStrategieformulierung, Anwendung von Implementierungstools wie der Balanced Scorecard (BSC)\nsowie die erforderlichen Erfolgsmessungen. Es wird ein vertieftes Methodenverständnis in den\nBereichen Profitabilitäts- und Liquiditätsmessung und -management vermittelt. Des Weiteren\nwerden die Verfahren zur Optimierung von Kundenprofitabilitäten, Prozessoptimierung und\nInnovationsmanagement als Kernbestandteile von Strategieimplementierung erläutert.Mit\nAbschluss des Kurses besteht das meta-kognitive Wissen über alle Schritte von der ersten\nFormulierung einer Strategie bis zur finalen Implementierung einzelner Aufgaben und der damit\nverbundenen engen Vernetzung zum Controlling.", "Kursinhalt": "1. Controlling und Controller\n1.1 \"Controlling\" – Annäherung an einen Begriff\n1.2 Entwicklung des Controllings\n1.3 Controller und Manager\n2. Ebenen und Konzeptionen des Controllings\n2.1 Normative, strategische und operative Ebenen des Controllings\n2.2 Controllingkonzeptionen\n3. Strategisches Controlling der Ziel- und Analysephase\n3.1 Strategisches Management und strategisches Controlling\n3.2 Umfeldanalyse\n3.3 Unternehmensanalyse\n4. Strategisches Controlling der Erarbeitungs-, Bewertungs- und Implementierungsphase\n4.1 Controlling der Strategiebearbeitung\n4.2 Bewertung, Auswahl und Implementierung der Strategien\n5. Kennzahlen und Kennzahlensystem\n5.1 Traditionelle Kennzahlen\n5.2 Wertorientierte Kennzahlen\n5.3 Kennzahlensysteme\n6. Grundzüge des operativen Controllings\n6.1 Planziele und Planungsverfahren\n6.2 Budgetierung\n6.3 Operative Steuerung durch Budgetcontrolling\n470 BWBC01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWBC02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ detailliert die Aufgaben und Prozesse in den wesentlichen, betrieblichen Funktionen zu\nerläutern und die Schnittstellen zum Controlling darzustellen.\n▪ die notwendigen, spezifischen Controllingmethoden und -instrumente zu illustrieren und auf\nBasis von bereitgestellten Aufgaben und Daten konkret anzuwenden.\n▪ die entsprechenden Kennzahlen zu berechnen und die Ergebniswerte zu analysieren.\n▪ funktions- und situationsspezifische Analysen durchzuführen, die Relevanz der hergeleiteten\nErgebnisse zu beurteilen und damit den jeweiligen Funktionsträgern alle\nentscheidungsrelevanten Informationen bereitzustellen.\nBWBC02 473", "Description": "Funktionscontrolling ist der Teil des betrieblichen Controllings, das die Planung und Kontrolle\nsowie die Steuerung und Informationsversorgung bei einzelnen betrieblichen Funktionen zum\nInhalt hat. Der Kurs deckt die folgenden Kernfunktionen eines Unternehmens ab: F&E,\nBeschaffung, Produktion, Marketing, Vertrieb und Logistik. Der Kurs geht sowohl auf die\nzugrundeliegenden Aufgaben und Kernprozesse der Kernfunktion selber ein, als auch auf die zur\nAnwendung kommenden Controlling-spezifischen Methoden und Analysen.Die Aufgaben im F&E-\nControlling bestehen vor allem in der Planungsunterstützung und -koordination. Hierunter fallen\nu. a. Berechnungen zur F&E-Projektsteuerung (Kosten, ROI), Risikoanalysen und Gateway-\nEntscheidungen. Das Beschaffungscontrolling liefert alle erforderlichen Informationen, die zum\nEinkauf entscheidungsrelevant sind. Hierbei werden Methoden u. a. zur Bemessung von Kosten-\nund Umsatzgrößen, Lieferzeit und Lieferrhythmus, Bestellmengenoptimierung (z. B. EOQ) sowie\nProfil- und Wertanalysen durchgeführt. Aufgaben im Produktionscontrolling sind u. a. die\nÜberwachung der Produktionskosten, Kapazitätsentscheidungen, Planung von Absatz, Fertigung\nund Lagerbeständen sowie Qualitätsmanagement. Im Bereich des Marketingcontrollings werden\nfolgende zentrale Funktionen abgedeckt und erläutert: Einsatz- und Effizienzkontrolle der\nMarketinginstrumente, Schaffung von Markttransparenz, Pricing, Target- und Product-Life-Cycle-\nCosting. Des Weiteren werden die entscheidenden Instrumente des Vertriebscontrollings\nvermittelt. Dazu gehören die Vertriebs-Kostenrechnung, -Erfolgsrechnung und -Wegeanalyse sowie\ndie Außendienstmitarbeitersteuerung. Abschließend werden die Kernfunktionen der Logistik\nerläutert und folgende Instrumente zur Anwendung gebracht: Controlling der Materialwirtschaft,\nFertigungslogistik und Distribution.", "Kursinhalt": "1. Beschaffungscontrolling\n1.1 Gegenstand, Aufgaben und Ziele des Beschaffungscontrollings\n1.2 Instrumente des Beschaffungscontrollings\n2. Produktionscontrollings\n2.1 Steuerungsrelevante Aufgaben des Produktionsmanagements\n2.2 Aufgaben und Instrumente des Produktionscontrollings\n3. Marketing- und Vertriebscontrolling\n3.1 Aufgaben des Marketingcontrollings\n3.2 Instrumente des Marketingcontrollings\n4. Forschungs- und Entwicklungscontrolling\n4.1 Aufgaben des F&E-Controllings\n4.2 Instrumente des F&E-Controllings\n5. Finanzcontrolling\n5.1 Aufgaben des Finanzcontrollings\n5.2 Instrumente des Finanzcontrollings"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGGGBA01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Beratung als pädagogische Handlungsform einzuordnen und zu anderen beratungsähnlichen\nSituationen oder Beratungsformen abzugrenzen.\n▪ grundlegende relevante Kommunikationstheorien und -ansätze wiederzugeben.\n▪ verschiedene Beratungsformate zu differenzieren.\n▪ über ethische und moralische Aspekte von Beratung zu reflektieren und diese in\nBeratungskontexten zu erkennen.\n▪ ausgewählte Handlungsfelder und Themen von Beratung zu rezipieren.\n▪ Kompetenzen von Beratern einzuschätzen und mit ihrem Persönlichkeitsprofil theoretisch\nabzugleichen.\n▪ einen Überblick über das Feld pädagogischer Beratung oder zu einem Fokusthema in Form\neiner Ausarbeitung zu verschriftlichen.", "Description": "Beratung ist eine Kernhandlungsform pädagogisch Tätiger. Sie nimmt in jedem pädagogischen\nBerufsfeld eine relevante Zeit in Anspruch. Der Kurs bietet hierzu einen ersten Überblick und\nschafft Grundlagen für eine vertiefende Beschäftigung mit Beratung. Es wird sowohl eine\ntheoretische Fundierung vermittelt, als auch ein Einblick in Anwendungsfelder oder relevante\nKommunikationstheorien gegeben.Die Inhalte ermöglichen den Studierenden, sich in einem ersten\nSchritt theoretisch dem Beratungsbegriff anzunähern und das typisch Pädagogische zu entdecken,\nbevor es um die Abgrenzung und Grenzen von Beratung geht.Der Beratungsrahmen wird gesteckt,\nindem die Studierenden sowohl Beratungsformen, als auch Beratungsphasen kennenlernen und\nsich mit ethischen und moralischen Aspekten befassen, bevor sie sich mit ausgewählten\nHandlungsfeldern und Themen beschäftigen.Danach eignen sich die Studierenden grundlegende\nKommunikationstheorien und -techniken an, bevor sie sich abschließend mit der Beraterrolle\nauseinandersetzen.", "Kursinhalt": "1. Beratung in der Pädagogik\n1.1 Annäherungen an den Beratungsbegriff\n1.2 Das Pädagogische an Beratung\n1.3 Grenzen und Abgrenzung\nDLBPGGGBA01-01 479\n2. Der Beratungsrahmen\n2.1 Beratungsphasen\n2.2 Ethik und Moral in der Beratung\n2.3 Herausforderungen der Beratung\n3. Ausgewählte Handlungsfelder pädagogischer Beratung\n3.1 Schule\n3.2 Sonderpädagogik und Sozialpädagogik\n3.3 Erwachsenen- und Weiterbildung\n4. Formate der Bildungs- und Weiterbildungsberatung\n4.1 Lernberatung\n4.2 Kursberatung\n4.3 Karriereberatung\n4.4 Coaching\n4.5 Mentoring\n4.6 Kollegiale Beratung\n4.7 Mediation\n4.8 Organisationsberatung\n5. Interaktion und Kommunikation in der Beratung\n5.1 Interaktionsgeschehen in der Beratung\n5.2 Schulz von Thun: Kommunikationsquadrat\n5.3 Rosenberg: gewaltfreie Kommunikation\n5.4 Rogers: personenzentrierte Gesprächsführung\n5.5 Miller/Rollnick: motivierende Gesprächsführung\n6. Beratung als professionelle Aufgabe\n6.1 Abgrenzung\n6.2 Beratungsstil\n6.3 Persönlichkeit\n6.4 Fähigkeiten und Kompetenzen\n480 DLBPGGGBA01-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGVDLLP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Besonderheiten von Vermittlungs- und Aneignungsprozessen zu verstehen.\n▪ Teilnehmer- und Biografieorientierung in der Veranstaltungsdurchführung zu\nberücksichtigen.\n▪ Lernverhalten Erwachsener vor dem Hintergrund der Lehr-Lern-Situation zu reflektieren und\ndas Wissen entsprechend anzuwenden.\n▪ Methodik und Medieneinsatz je nach Situation einzuplanen und vorzubereiten.\n▪ Veranstaltungen zu planen, zu entwickeln und zu evaluieren.\n▪ Transferstrategien zu benennen und zu diskutieren.\n▪ Herausforderungen professionellen Handelns in Settings der Erwachsenenbildung zu\ndiskutieren.\nDLBPGVDLLP01 485", "Description": "Die Planung, Durchführung und Auswertung von Lehr-Lernprozessen bilden den Kern jeder\nLehrtätigkeit. Vor diesem Hintergrund erfahren die Studierenden wesentliche Informationen über\ndie Möglichkeiten der Vermittlung zwischen Inhalt und den Voraussetzungen der Teilnehmenden.\nDie Studierenden erhalten grundlegende Kenntnisse über die Veranstaltungsplanung sowie über\ndie didaktischen Prinzipien der Teilnehmenden- und Biografieorientierung. Mit dem besonderen\nFokus auf die Lehrtätigkeit und damit die pädagogische Interaktion in der konkreten Lehr-Lern-\nSituation wird auch die Dimension des Erwachsener beleuchtet. Dieses Wissen benötigen die\nStudierenden, um sich anschließend intensiv mit den konkreten Schritten der Planung, der\nMethodik und dem Medieneinsatz auseinandersetzen zu können. Die Studierenden sollen die\nRolle der Lehrenden reflektieren und Kenntnisse mit auf den Weg bekommen, die es Ihnen\nermöglichen den Transfer der Erlernten Inhalte in die Handlungspraxis in der Lehre mit zu\nberücksichtigen. Dies ist vor allem deshalb wichtig, da der Erfolg von Weiterbildungsbemühungen\nin dem Maße steig, in dem es den Teilnehmenden gelingt, die im Lernen erworbenen\nKompetenzen im Handeln in Alltags- und Arbeitskontexten umzusetzen und anzuwenden. Der Kurs\nschließt mit Evaluationsinstrumenten ab, die in der Lehrveranstaltung eingesetzt werden können.", "Kursinhalt": "1. Veranstaltungsplanung\n1.1 Didaktisches Handeln für die Vermittlung von Inhalten\n1.2 Dimensionen der Veranstaltungsplanung\n2. Teilnehmerorientierung\n2.1 Konzepte oder Stile\n2.2 Teilnehmerorientierung als Subjektorientierung\n2.3 Funktionalistischer Stil\n3. Voraussetzungen für das Lernen im Erwachsenenalter\n3.1 Erwachsensein als gesellschaftliches Konstrukt\n3.2 Lernfähigkeit und Lernwiderstände Erwachsener\n3.3 Lernmotivation und Strategien zur Förderung\n4. Schritte im Rahmen der Veranstaltungsplanung\n4.1 Themen\n4.2 Lernzielbestimmung\n4.3 Festlegung von Lernsequenzen\n5. Methodik und Medieneinsatz\n5.1 Methoden zur Gestaltung von Anfangssituationen\n5.2 Methoden zur Erschließung des thematischen Inhalts\n5.3 Methoden zur Gestaltung von Abschlusssituationen\n5.4 Auswahl und Einsatz von Materialien und Medien\n6. Durchführung von Bildungsangeboten\n6.1 Vermittlung und Aneignung\n6.2 Formen und Facetten pädagogischer Kommunikation in pädagogisch intendierten\nSituationen\n6.3 Konflikte in pädagogisch intendierten Situationen\n7. Rolle und Aufgaben der Lehrenden\n7.1 Aufgaben zur Unterstützung\n7.2 Kompetenzen\n7.3 Evaluation\n486 DLBPGVDLLP01\n8. Transfer\n8.1 Lerntransfer\n8.2 Transferstrategien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOISCM102", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung der Beschaffung zur Erreichung übergeordneter Unternehmensziele zu\nverstehen.\n▪ die wesentlichen Prozesse der Beschaffung zu beschreiben sowie Strategien und Konzepte\nder Beschaffung einzuordnen und anzuwenden.\n▪ Prozesse und Methoden des Lieferantenmanagements zu benennen.\n▪ Einsatzfelder und Formen von Informations- und Kommunikationssystemen zur\nUnterstützung von Beschaffungsprozessen zu beschreiben.\n▪ Aufgaben, Ziele, Funktionen und Träger der Distribution zu kennen.\n▪ Gestaltungsansätze distributionslogistischer Systeme zu verstehen und hinsichtlich\nverschiedener Distributionsstrategien einzuordnen.\n▪ die Besonderheiten der Distribution von Investitionsgütern in Abgrenzung zu anderen\nGütergruppen zu kennen sowie die verschiedenen Arten des Investitionsgütermarketings\nbeschreiben zu können.\n▪ Formen von elektronischen Marktplätzen in der Beschaffung und Distribution abgrenzen zu\nkönnen.\n494 DLBLOISCM102", "Description": "Die Studierenden erlernen grundlegende Prozesse und Strategien in der Beschaffung und\nDistribution von Industrieunternehmen. Dabei werden verschiedene Managementsysteme wie zum\nBeispiel das Lieferantenmanagement und deren Bedeutung zur Erreichung der beschaffungs- und\ndistributionsspezifischen Unternehmensziele näher erläutert. Eine gesonderte Betrachtung\nerfahren im Rahmen dieses Kurses die Distribution von Investitionsgütern und spezifische\nFragestellungen des Investitionsgütermarketings. Zudem werden Einsatzfelder und Potentiale von\nInformations- und Kommunikationssystemen in Beschaffungs- und Distributionsprozessen\nthematisiert und verschiedene Ausprägungsformen vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Einkauf und Beschaffung\n1.1 Definition „Beschaffung“ und „Beschaffungsprozesse“\n1.2 Make-or-Buy-Entscheidungen\n1.3 In- und Outsourcing-Strategien\n1.4 Beschaffungskonzepte und -strategien\n1.5 Beschaffungsmarktforschung\n1.6 Lieferantenmanagement\n1.7 Information- und Kommunikationstechnik in Einkauf und Beschaffung\n1.8 Beschaffungsorganisation\n2. Grundlagen der Distribution\n2.1 Die Aufgabenfelder der Distribution\n2.2 Betriebliche Träger der Distribution\n2.3 Distributionslogistik\n2.4 Distributionsstrukturen\n2.5 Distributionsstrategien\n2.6 Operatives Distributionsmanagment\n3. Distribution von Industriegütern\n3.1 Investitionsgütermarketing\n3.2 Produktgeschäft\n3.3 Anlagengeschäft\n3.4 Systemgeschäft\n3.5 Zuliefergeschäft\n4. Trends und Digitalisierung in Beschaffung und Distribution\n4.1 Elektronische Marktplätze\n4.2 Die Lieferantenkooperation: Das Supplier Relationship Management (SRM)\nDLBLOISCM102 495"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLONQM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Prinzipien der Nachhaltigkeit und des Qualitätsmanagements und die Bedeutung für\nUnternehmen und Gesellschaft zu kennen.\n▪ Vorgehensweisen und Instrumentarien zu kennen, um Nachhaltigkeits- und\nQualitätskonzepte in der Praxis umsetzen zu können.\n▪ auf der Basis der Inhalte der Lehrveranstaltungen sowie unter Hinzuziehung ergänzender\nwissenschaftlicher Literatur das gesamte Themenfeld wissenschaftlich einzu ordnen, in\nBeziehung zueinander zu setzen und mit Blick auf die Bedeutung für die Praxis bewerten zu\nkönnen.\n▪ das Themenfeld Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement vor dem Hintergrund\nunternehmerischer Verantwortung reflektieren zu können.\n▪ Methoden und Anwendungen für die Realisierung von Nachhaltigkeitskonzepten unter\nBerücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte zu kennen und\nprofessionell in der Praxis anwenden sowie zur Erarbeitung von an Nachhaltigkeitskriterien\norientierten Problemlösungen einsetzen zu können.\n▪ Verfahren und Instrumente des Qualitätsmanagements in der Praxis anwenden zu können.\n▪ die erarbeiteten Lösungsansätze argumentativ fundiert und nachvollziehbar darstellen zu\nkönnen. Die Studierenden können die Rolle nachhaltig wirtschaftender Unternehmen und\nEinrichtungen insbesondere auch aus der Systemperspektive beurteilen.\n▪ die gesetzlichen und normativen Rahmenbedingungen für das Nachhaltigkeits- und\nQualitätsmanagement zu kennen.\n500 DLBLONQM01", "Description": "Die Studierenden lernen die Grundlagen und die betrieblichen Konzepte des Nachhaltigkeits- und\nQualitätsmanagements kennen und können fundiert an der Umsetzung in der Praxis mitarbeiten.\nDie Bedeutung von Nachhaltigkeit und Qualität als unternehmerische Aufgabe wird u.a. unter dem\nGesichtspunkt der persönlichen, unternehmerischen und gesellschaftlichen Verantwortung\ndiskutiert. Methoden und Systeme der Umsetzung in Unternehmen werden vorgestellt und kritisch\nhinterfragt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Nachhaltigkeit\n1.1 Grundlegendes Verständnis und Definitionen\n1.2 Ethische Aspekte und gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen\n1.3 Lernen von der Natur: Vorbild für Wirtschaftsprozesse\n2. Nachhaltigkeit in drei Dimensionen\n2.1 Historische Entwicklungen\n2.2 Entwicklungen in der natürlichen Umwelt\n2.3 Wirtschaftliche Trends\n2.4 Soziale Entwicklungen und gesellschaftliches Umfeld\n3. Nachhaltigkeit in der Praxis\n3.1 Politik und Staat\n3.2 Unternehmen\n3.3 Zivilgesellschaft\n4. Werkzeuge und Methoden des Nachhaltigkeitsmanagements\n4.1 System Dynamics und Technikbewertungen\n4.2 Umweltrecht\n4.3 Nachhaltigkeits- und Umweltmanagementsysteme\n4.4 Ökobilanz und CO2-Fußabdruck\n5. Qualität von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen\n5.1 Definitionen und Begriffe\n5.2 Entwicklungen und Trends\n5.3 Besonderheiten und Dienstleistungsqualität\n5.4 Metriken und Kennzahlensysteme\n6. Verfahren, Methoden und Qualitätswerkzeuge\n6.1 Kontinuierliche Verbesserung\n6.2 Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse (FMEA)\n6.3 Q - die sieben Qualitätswerkzeuge\n6.4 Audits und Zertifizierungen\n7. Qualitätsmanagementsysteme\n7.1 Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9000ff\n7.2 Total Quality Management\nDLBLONQM01 501"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRWPR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundzüge des Wirtschaftsrechts zu skizzieren.\n▪ die Rechtsgebiete des öffentlichen Rechts vom Privatrecht zu unterscheiden und die dafür\nrelevanten Rechtsquellen zu benennen.\n▪ die juristische Arbeitsmethodik anzuwenden.\n▪ die Grundbegriffe des Bürgerlichen Rechts zu erläutern und die Grundzüge der\nRechtsgeschäftslehre des Bürgerlichen Rechts zu erklären.", "Description": "Der Wirtschaftsjurist arbeitet vor allem auf dem Gebiet des Wirtschaftsprivatrechts. Dieses\nRechtsgebiet wird daher zunächst anhand seiner Rechtsquellen abgesteckt und von angrenzenden\nRechtsgebieten unterschieden. Dann werden die für die Arbeit des Wirtschaftsjuristen\nelementaren Grundsätze von Gesetzesvorrang und Arbeitsmethodik dargestellt. Abschließend\nwerden Grundzüge und Rechtsgeschäftslehre des Bürgerlichen Rechts dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Rechts\n1.1 Rechtsgebiete\n1.2 Öffentliches Recht\n1.3 Privatrecht\n1.4 Rechtsquellen\n1.5 Grundsatz des Vorrangs des Gesetzes\n2. Juristische Methodenlehre\n2.1 Finden der Gesetzesvorschriften\n2.2 Methodik der Rechtsanwendung\n3. Grundbegriffe und Einführung in das Bürgerliche Recht\n3.1 Natürliche und juristische Personen\n3.2 Sachen\nDLRWPR01 509\n4. Grundzüge der Rechtsgeschäftslehre\n4.1 Anspruchsgrundlagen und Einwendungen\n4.2 Rechtsgeschäfte\n4.3 Das Abstraktionsprinzip\n4.4 Das Schuldverhältnis\n4.5 Vertragsabschluss und Vertragstypen\n4.6 Form von Verträgen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWLREC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entwicklung und die Zusammenhänge des europäischen und nationalen\nLebensmittelrechts zu erklären.\n▪ die Verpflichtungen für alle Lebensmittelunternehmer gemäß europäischer und nationaler\nRechtsvorschriften zu beschreiben.\n▪ die Anforderungen des europäischen Lebensmittel- und Hygienerechts entlang der\nLebensmittelkette und deren Eigenkontrollen darzustellen.\n▪ die Auswirkungen des EU-Rechts auf das nationale Recht anhand verschiedener\nDurchführungsverordnungen, wie z. B. am Thema Hygiene, zu diskutieren.\n▪ die Inhalte des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) in Verbindung mit dem\nVerbraucherschutz sowie dem Schutz vor Täuschung zu erläutern.\n▪ die Instrumente und die Kriterien der amtlichen Lebensmittelüberwachung sowie deren\nReaktionen auf Verstöße darzulegen.", "Description": "Ziel europäischer und nationaler Vorschriften ist die gesundheitliche Unbedenklichkeit von\nLebensmitteln und der Schutz des Endverbrauchers. Grundsätzlich besagt die\nlebensmittelrechtliche Sorgfaltspflicht, dass jedem in der Wertschöpfungskette Beteiligten die\nPflicht trifft, dass die Beschaffenheit und die Bezeichnung eines Lebensmittels im Einklang mit\ndem geltenden Recht stehen. Nach den Skandalen BSE und MKS wurde gefordert, dass die\nLebensmittelkette beim Futtermittel beginnen sollte. So wurden die häufig zitierten Sätze: „from\nstable to table“ sowie „from farm to fork“ zum Standard, wenn es um die Sicherheit von\nLebensmitteln ging. Infolge der Erweiterung der europäischen Gemeinschaft entwickelte sich die\nVorstellung, dass eine einheitliche Grundlage für die Sicherheit von Lebensmitteln geschaffen\nwerde müsste. Dafür trat die sogenannte „Basis-Verordnung“ VO (EG) Nr. 178/2002 in Kraft.\nWesentliche Neuerung in dieser Verordnung bestand in der Forderung nach Rückverfolgbarkeit,\nwelche jeden Beteiligten in der Lebensmittelkette dazu verpflichtet, den Warenfluss „eine Stufe\nvor“ (upstream) und „eine Stufe nach“ (downstream) zu kennen. Mit dem System\nRückverfolgbarkeit wurde die Zielsetzung verbunden, dass Lebensmittelskandale leichter\naufgeklärt werden sollten. Durch das Inkrafttreten von Verordnungen zur Hygiene beim Umgang\nmit Lebensmitteln wurde im Jahr 2006 eine entscheidende Veränderung eingeleitet, denn die\nhierfür gewählte Rechtsform auf europäischer Ebene „Verordnung“ gilt unmittelbar 1:1 in den\njeweiligen Mitgliedsländern. Somit wurde beispielsweise gemäß VO (EG) Nr. 852/2004 über\nLebensmittelhygiene das HACCP-Konzept für alle, die Lebensmittel herstellen, behandeln und in\nVerkehr bringen europaweit Pflicht. Der globale Handel mit Lebensmitteln, die langen\nTransportwege, die von Jahreszeiten unabhängige Verfügbarkeit und die Vielzahl an Angeboten\nführen zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Anforderungen, welche im Einklang mit der\neuropäischen und nationalen Gesetzgebung stehen. Für die Umsetzung der relevanten\nRechtsvorschriften trägt der Lebensmittelunternehmer die Hauptverantwortung.\n512 DLBEWLREC01", "Kursinhalt": "1. Basis-Verordnung des europäischen Lebensmittelrechts VO (EG) Nr. 178/2002\n1.1 Allgemeine Grundsätze des Lebensmittelrechts\n1.2 Pflicht zur Rückverfolgbarkeit innerhalb der Lebensmittelkette\n1.3 Aufgaben der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)\n2. Europäische Verordnung über Lebensmittelhygiene VO (EG) Nr. 852/2002\n2.1 Anwendungsbereiche, Begriffsbestimmungen und Sorgpfaltspflichten\n2.2 Maßnahmen der guten Hygienepraxis (GHP) und deren Eigenkontrollen\n2.3 Umsetzung der HACCP-Grundsätze gemäß Codex Alimentarius\n3. Hygienevorschriften für Lebensmittel tierischen Ursprungs VO (EG) Nr. 853/2004\n3.1 EU-Zulassungspflicht für Betriebe mit Erzeugnissen tierischen Ursprungs\n3.2 Hygienespezifische Vorschriften für Fleisch, Geflügel, Fisch, Milch, Ei\n3.3 Durchführung und Dokumentation betriebseigener Kontrollen\n4. Mikrobiologische Kriterien für Lebensmittel gemäß VO (EG) Nr. 2073/2005\n4.1 Lebensmittelsicherheitskriterien, Kategorien und relevante Mikroorganismen\n4.2 Probenahmeplan, Grenzwerte und analytische Referenzmethoden\n4.3 Prozesshygienekriterien und Präventivmaßnahmen\n5. Europäische Lebensmittelinformations-Verordnung VO (EG) Nr. 1169/2011\n5.1 Grundsätze für verpflichtende Informationen über Lebensmittel\n5.2 Verzeichnis der verpflichtenden Angaben und Verantwortlichkeiten\n5.3 Nationale Lebensmittelinformations-Durchführungsverordnung (LMIDV)\nDLBEWLREC01 513\n6. Rechtsgrundlagen für amtliche Kontrollen VO (EU) Nr. 2017/625\n6.1 Grundsätze zur Durchführung der amtlichen Lebensmittelüberwachung\n6.2 Hauptmerkmale und Kriterien für eine risikobasierte Bewertung\n6.3 Instrumente, Kontrollergebnisse und Reaktionen auf Verstöße\n7. Anforderungen im Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB)\n7.1 Allgemeine Bestimmungen und Verkehr mit Lebensmitteln\n7.2 Verbote zum Schutz der Gesundheit des Endverbrauchers\n7.3 Bedeutung und Inhalte des Deutschen Lebensmittelbuches\n8. Verknüpfung zu anderen relevanten Rechtsvorschriften\n8.1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von\nInfektionskrankheiten beim Menschen\n8.2 Trinkwasserverordnung (TrinkwV) Verordnung über die Qualität von Wasser für den\nmenschlichen Gebrauch\n8.3 Verordnung über Materialien und Gegenstände, die mit Lebensmitteln in Berührung\nkommen (VO (EG) Nr. 1935/2004)\n8.4 Verbraucherinformationsgesetz (VIG) Gesetz zur Verbesserung der\ngesundheitsbezogenen Verbraucherinformation\n514 DLBEWLREC01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSWI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Qualifikationsziele entsprechend dem gewählten Level (A1, A2, B1 oder B2) nach den\nKriterien des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens Sprachen (GERS) zu erbringen.\n▪ anhand alltäglicher Themenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung\ngrundlegender und fortgeschrittener grammatischer Strukturen auf dem ihnen beim\nAbschlusstest bestätigten Sprachniveau GERS der Fremdsprache Italienisch zu bedienen.", "Description": "Die Qualifikationsziele entsprechen dem Level A1, A2, B1 und B2 nach den Kriterien des\nGemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GERS). Anhand alltäglicher\nThemenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung grundlegender und\nfortgeschrittener grammatischer Strukturen wird die Verwendung der Fremdsprache Italienisch\nnach einem GERS Einstufungstest gelehrt und praktiziert. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten\ndie Studierenden ein Zertifikat entsprechend des gewählten Levels.", "Kursinhalt": "▪ Je nach GERS-Einstufung werden die Studierenden befähigt,\n▪ vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze zu verstehen und zu\nverwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Sie können sich und\nandere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen - z. B. wo sie\nwohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben - und sie können auf\nFragen dieser Art Antwort geben. Sie können sich auf einfache Art verständigen, wenn\ndie Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und\nbereit sind zu helfen. (Niveau A1)\n▪ Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke zu verstehen, die mit Bereichen von ganz\nunmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur\nFamilie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Sie können sich in einfachen,\nroutinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und\ndirekten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Sie\nkönnen mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte\nUmgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.\n(Niveau A2)\n520 DLFSWI01\n▪ die Hauptpunkte zu verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn\nes um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Sie können die meisten\nSituationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie können\nsich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche\nInteressengebiete äußern. Sie können über Erfahrungen und Ereignisse berichten,\nTräume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze\nBegründungen oder Erklärungen geben. (Niveau B1)\n▪ die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen zu verstehen;\nund im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen zu verstehen. Sie können sich so\nspontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern\nohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Sie können sich zu einem\nbreiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer\naktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten\nangeben. (Niveau B2)\n▪ Grammatik:\n▪ Niveau A1 – unter anderem Zeitformen der Gegenwart und Vergangenheit, Satzbau,\nPräpositionen\n▪ Niveau A2 – unter anderem Zeitformen der Vergangenheit, Unterschiede bei den\nVergangenheitszeiten, Imperativ, Nebensätze, Pronomen (Dativ, Akkusativ)\n▪ Niveau B1 – unter anderem Einführung Plusquamperfekt, Konjunktionen, Einführung\nPassiv, Adverbien, Adjektive (Unterschied), Zukunft\n▪ Niveau B2 – unter anderem Verbkonstruktionen, Bedingungssätze, indirekte Rede"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Qualifikationsziele entsprechend dem gewählten Level (A1, A2, B1 oder B2) nach den\nKriterien des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens Sprachen (GERS) zu erbringen.\n▪ anhand alltäglicher Themenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung\ngrundlegender und fortgeschrittener grammatischer Strukturen die Fremdsprache Italienisch\nnach einem GERS Einstufungstest zu verwenden.", "Description": "Die Qualifikationsziele entsprechen dem Level A1, A2, B1 und B2 nach den Kriterien des\nGemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GERS). Anhand alltäglicher\nThemenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung grundlegender und\nfortgeschrittener grammatischer Strukturen wird die Verwendung der Fremdsprache Italienisch\nnach einem GERS Einstufungstest gelehrt und praktiziert.", "Kursinhalt": "▪ Je nach GERS-Einstufung werden die Studierenden befähigt,\n▪ vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze zu verstehen und zu\nverwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Sie können sich und\nandere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen - z. B. wo sie\nwohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben - und sie können auf\nFragen dieser Art Antwort geben. Sie können sich auf einfache Art verständigen, wenn\ndie Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und\nbereit sind zu helfen. (Niveau A1)\n▪ Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke zu verstehen, die mit Bereichen von ganz\nunmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur\nFamilie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Sie können sich in einfachen,\nroutinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und\ndirekten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Sie\nkönnen mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte\nUmgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.\n(Niveau A2)\nDLFSI01 523\n▪ die Hauptpunkte zu verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn\nes um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Sie können die meisten\nSituationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie können\nsich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche\nInteressengebiete äußern. Sie können über Erfahrungen und Ereignisse berichten,\nTräume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze\nBegründungen oder Erklärungen geben. (Niveau B1)\n▪ die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen zu verstehen;\nund im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen zu verstehen. Sie können sich so\nspontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern\nohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Sie können sich zu einem\nbreiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer\naktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten\nangeben. (Niveau B2)\n▪ Grammatik:\n▪ Niveau A1 – unter anderem Zeitformen der Gegenwart und Vergangenheit, Satzbau,\nPräpositionen\n▪ Niveau A2 – unter anderem Zeitformen der Vergangenheit, Unterschiede bei den\nVergangenheitszeiten, Imperativ, Nebensätze, Pronomen (Dativ, Akkusativ)\n▪ Niveau B1 – unter anderem Einführung Plusquamperfekt, Konjunktionen, Einführung\nPassiv, Adverbien, Adjektive (Unterschied), Zukunft\n▪ Niveau B2 – unter anderem Verbkonstruktionen, Bedingungssätze, indirekte Rede"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSWF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Qualifikationsziele entsprechend dem gewählten Level (A1, A2, B1 oder B2) nach den\nKriterien des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens Sprachen (GERS) zu erbringen.\n▪ anhand alltäglicher Themenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung\ngrundlegender und fortgeschrittener grammatischer Strukturen auf dem ihnen beim\nAbschlusstest bestätigten Sprachniveau GERS der Fremdsprache Französisch zu bedienen.", "Description": "Die Qualifikationsziele entsprechen dem Level A1, A2, B1 und B2 nach den Kriterien des\nGemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GERS). Anhand alltäglicher\nThemenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung grundlegender und\nfortgeschrittener grammatischer Strukturen wird die Verwendung der Fremdsprache Französisch\nnach einem GERS Einstufungstest gelehrt und praktiziert. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten\ndie Studierenden ein Zertifikat entsprechend des gewählten Levels.", "Kursinhalt": "▪ Je nach GERS-Einstufung werden die Studierenden befähigt,\n▪ vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze zu verstehen und zu\nverwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Sie können sich und\nandere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen - z. B. wo sie\nwohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben - und sie können auf\nFragen dieser Art Antwort geben. Sie können sich auf einfache Art verständigen, wenn\ndie Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und\nbereit sind zu helfen. (Niveau A1)\n▪ Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke zu verstehen, die mit Bereichen von ganz\nunmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur\nFamilie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Sie können sich in einfachen,\nroutinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und\ndirekten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Sie\nkönnen mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte\nUmgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.\n(Niveau A2)\n530 DLFSWF01\n▪ die Hauptpunkte zu verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn\nes um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Sie können die meisten\nSituationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie können\nsich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche\nInteressengebiete äußern. Sie können über Erfahrungen und Ereignisse berichten,\nTräume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze\nBegründungen oder Erklärungen geben. (Niveau B1)\n▪ die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen zu verstehen;\nund im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen zu verstehen. Sie können sich so\nspontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern\nohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Sie können sich zu einem\nbreiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer\naktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten\nangeben. (Niveau B2)\n▪ Grammatik:\n▪ Niveau A1 – unter anderem Zeitformen der Gegenwart und Vergangenheit, Satzbau,\nPräpositionen\n▪ Niveau A2 – unter anderem Zeitformen der Vergangenheit, Unterschiede bei den\nVergangenheitszeiten, Imperativ, Nebensätze, Pronomen (Dativ, Akkusativ)\n▪ Niveau B1 – unter anderem Einführung Plusquamperfekt, Konjunktionen, Einführung\nPassiv, Adverbien, Adjektive (Unterschied), Zukunft\n▪ Niveau B2 – unter anderem Verbkonstruktionen, Bedingungssätze, indirekte Rede"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Qualifikationsziele entsprechend dem gewählten Level (A1, A2, B1 oder B2) nach den\nKriterien des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens Sprachen (GERS) zu erbringen.\n▪ anhand alltäglicher Themenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung\ngrundlegender und fortgeschrittener grammatischer Strukturen die Fremdsprache\nFranzösisch nach einem GERS Einstufungstest zu verwenden.", "Description": "Die Qualifikationsziele entsprechen dem Level A1, A2, B1 und B2 nach den Kriterien des\nGemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GERS). Anhand alltäglicher\nThemenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung grundlegender und\nfortgeschrittener grammatischer Strukturen wird die Verwendung der Fremdsprache Französisch\nnach einem GERS Einstufungstest gelehrt und praktiziert.", "Kursinhalt": "▪ Je nach GERS-Einstufung werden die Studierenden befähigt,\n▪ vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze zu verstehen und zu\nverwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Sie können sich und\nandere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen - z. B. wo sie\nwohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben - und sie können auf\nFragen dieser Art Antwort geben. Sie können sich auf einfache Art verständigen, wenn\ndie Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und\nbereit sind zu helfen. (Niveau A1)\n▪ Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke zu verstehen, die mit Bereichen von ganz\nunmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur\nFamilie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Sie können sich in einfachen,\nroutinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und\ndirekten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Sie\nkönnen mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte\nUmgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.\n(Niveau A2)\nDLFSF01 533\n▪ die Hauptpunkte zu verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn\nes um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Sie können die meisten\nSituationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie können\nsich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche\nInteressengebiete äußern. Sie können über Erfahrungen und Ereignisse berichten,\nTräume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze\nBegründungen oder Erklärungen geben. (Niveau B1)\n▪ die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen zu verstehen;\nund im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen zu verstehen. Sie können sich so\nspontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern\nohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Sie können sich zu einem\nbreiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer\naktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten\nangeben. (Niveau B2)\n▪ Grammatik:\n▪ Niveau A1 – unter anderem Zeitformen der Gegenwart und Vergangenheit, Satzbau,\nPräpositionen\n▪ Niveau A2 – unter anderem Zeitformen der Vergangenheit, Unterschiede bei den\nVergangenheitszeiten, Imperativ, Nebensätze, Pronomen (Dativ, Akkusativ)\n▪ Niveau B1 – unter anderem Einführung Plusquamperfekt, Konjunktionen, Einführung\nPassiv, Adverbien, Adjektive (Unterschied), Zukunft\n▪ Niveau B2 – unter anderem Verbkonstruktionen, Bedingungssätze, indirekte Rede"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSWS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Qualifikationsziele entsprechend dem gewählten Level (A1, A2, B1 oder B2) nach den\nKriterien des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens Sprachen (GERS) zu erbringen.\n▪ anhand alltäglicher Themenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung\ngrundlegender und fortgeschrittener grammatischer Strukturen auf dem ihnen beim\nAbschlusstest bestätigten Sprachniveau GERS der Fremdsprache Spanisch zu bedienen.", "Description": "Die Qualifikationsziele entsprechen dem Level A1, A2, B1 und B2 nach den Kriterien des\nGemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GERS). Anhand alltäglicher\nThemenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung grundlegender und\nfortgeschrittener grammatischer Strukturen wird die Verwendung der Fremdsprache Spanisch\nnach einem GERS Einstufungstest gelehrt und praktiziert. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten\ndie Studierenden ein Zertifikat entsprechend des gewählten Levels.", "Kursinhalt": "▪ Je nach GERS-Einstufung werden die Studierenden befähigt,\n▪ vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze zu verstehen und zu\nverwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Sie können sich und\nandere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen - z. B. wo sie\nwohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben - und sie können auf\nFragen dieser Art Antwort geben. Sie können sich auf einfache Art verständigen, wenn\ndie Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und\nbereit sind zu helfen. (Niveau A1)\n▪ Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke zu verstehen, die mit Bereichen von ganz\nunmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur\nFamilie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Sie können sich in einfachen,\nroutinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und\ndirekten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Sie\nkönnen mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte\nUmgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.\n(Niveau A2)\n540 DLFSWS01\n▪ die Hauptpunkte zu verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn\nes um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Sie können die meisten\nSituationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie können\nsich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche\nInteressengebiete äußern. Sie können über Erfahrungen und Ereignisse berichten,\nTräume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze\nBegründungen oder Erklärungen geben. (Niveau B1)\n▪ die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen zu verstehen;\nund im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen zu verstehen. Sie können sich so\nspontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern\nohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Sie können sich zu einem\nbreiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer\naktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten\nangeben. (Niveau B2)\n▪ Grammatik:\n▪ Niveau A1 – unter anderem Zeitformen der Gegenwart und Vergangenheit, Satzbau,\nPräpositionen\n▪ Niveau A2 – unter anderem Zeitformen der Vergangenheit, Unterschiede bei den\nVergangenheitszeiten, Imperativ, Nebensätze, Pronomen (Dativ, Akkusativ)\n▪ Niveau B1 – unter anderem Einführung Plusquamperfekt, Konjunktionen, Einführung\nPassiv, Adverbien, Adjektive (Unterschied), Zukunft\n▪ Niveau B2 – unter anderem Verbkonstruktionen, Bedingungssätze, indirekte Rede"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Qualifikationsziele entsprechend dem gewählten Level (A1, A2, B1 oder B2) nach den\nKriterien des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens Sprachen (GERS) zu erbringen.\n▪ anhand alltäglicher Themenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung\ngrundlegender und fortgeschrittener grammatischer Strukturen die Fremdsprache Spanisch\nnach einem GERS Einstufungstest zu verwenden.", "Description": "Die Qualifikationsziele entsprechen dem Level A1, A2, B1 und B2 nach den Kriterien des\nGemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GERS). Anhand alltäglicher\nThemenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung grundlegender und\nfortgeschrittener grammatischer Strukturen wird die Verwendung der Fremdsprache Spanisch\nnach einem GERS Einstufungstest gelehrt und praktiziert.", "Kursinhalt": "▪ Je nach GERS-Einstufung werden die Studierenden befähigt,\n▪ vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze zu verstehen und zu\nverwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Sie können sich und\nandere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen - z. B. wo sie\nwohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben - und sie können auf\nFragen dieser Art Antwort geben. Sie können sich auf einfache Art verständigen, wenn\ndie Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und\nbereit sind zu helfen. (Niveau A1)\n▪ Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke zu verstehen, die mit Bereichen von ganz\nunmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur\nFamilie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Sie können sich in einfachen,\nroutinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und\ndirekten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Sie\nkönnen mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte\nUmgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.\n(Niveau A2)\nDLFSS01 543\n▪ die Hauptpunkte zu verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn\nes um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Sie können die meisten\nSituationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie können\nsich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche\nInteressengebiete äußern. Sie können über Erfahrungen und Ereignisse berichten,\nTräume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze\nBegründungen oder Erklärungen geben. (Niveau B1)\n▪ die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen zu verstehen;\nund im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen zu verstehen. Sie können sich so\nspontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern\nohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Sie können sich zu einem\nbreiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer\naktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten\nangeben. (Niveau B2)\n▪ Grammatik:\n▪ Niveau A1 – unter anderem Zeitformen der Gegenwart und Vergangenheit, Satzbau,\nPräpositionen\n▪ Niveau A2 – unter anderem Zeitformen der Vergangenheit, Unterschiede bei den\nVergangenheitszeiten, Imperativ, Nebensätze, Pronomen (Dativ, Akkusativ)\n▪ Niveau B1 – unter anderem Einführung Plusquamperfekt, Konjunktionen, Einführung\nPassiv, Adverbien, Adjektive (Unterschied), Zukunft\n▪ Niveau B2 – unter anderem Verbkonstruktionen, Bedingungssätze, indirekte Rede"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSWE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Qualifikationsziele entsprechend dem gewählten Level (A1, A2, B1, B2 oder C1) nach den\nKriterien des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens Sprachen (GERS) zu erbringen.\n▪ anhand alltäglicher Themenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung\ngrundlegender und fortgeschrittener grammatischer Strukturen auf dem ihnen beim\nAbschlusstest bestätigten Sprachniveau GERS der Fremdsprache Englisch zu bedienen.", "Description": "Die Qualifikationsziele entsprechen dem Level A1, A2, B1, B2 und C1 nach den Kriterien des\nGemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GERS). Anhand alltäglicher\nThemenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung grundlegender und\nfortgeschrittener grammatischer Strukturen wird die Verwendung der Fremdsprache Englisch nach\neinem GERS Einstufungstest gelehrt und praktiziert. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die\nStudierenden ein Zertifikat entsprechend des gewählten Levels.", "Kursinhalt": "▪ Je nach GERS-Einstufung werden die Studierenden befähigt,\n▪ vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze zu verstehen und zu\nverwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Sie können sich und\nandere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen - z. B. wo sie\nwohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben - und sie können auf\nFragen dieser Art Antwort geben. Sie können sich auf einfache Art verständigen, wenn\ndie Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und\nbereit sind zu helfen. (Niveau A1)\n▪ Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke zu verstehen, die mit Bereichen von ganz\nunmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur\nFamilie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Sie können sich in einfachen,\nroutinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und\ndirekten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Sie\nkönnen mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte\nUmgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.\n(Niveau A2)\n550 DLFSWE01\n▪ die Hauptpunkte zu verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn\nes um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Sie können die meisten\nSituationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie können\nsich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche\nInteressengebiete äußern. Sie können über Erfahrungen und Ereignisse berichten,\nTräume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze\nBegründungen oder Erklärungen geben. (Niveau B1)\n▪ die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen zu verstehen;\nund im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen zu verstehen. Sie können sich so\nspontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern\nohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Sie können sich zu einem\nbreiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer\naktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten\nangeben. (Niveau B2)\n▪ ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte zu verstehen und auch implizite\nBedeutungen zu erfassen. Sie können sich spontan und fließend ausdrücken, ohne\nöfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Sie können die Sprache im\ngesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und Studium wirksam und\nflexibel gebrauchen. Sie können sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen\nSachverhalten äußern und dabei verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen\nverwenden. (Niveau C1)\n▪ Grammatik:\n▪ Niveau A1 – unter anderem Zeitformen der Gegenwart und Vergangenheit, Satzbau,\nPräpositionen\n▪ Niveau A2 – unter anderem Zeitformen der Vergangenheit, Unterschiede bei den\nVergangenheitszeiten, Imperativ, Nebensätze, Pronomen (Dativ, Akkusativ)\n▪ Niveau B1 – unter anderem Einführung Plusquamperfekt, Konjunktionen, Einführung\nPassiv, Adverbien, Adjektive (Unterschied), Zukunft\n▪ Niveau B2 – unter anderem Verbkonstruktionen, Bedingungssätze, indirekte Rede\n▪ Niveau C1 - Übungen zur Festigung und Wiederholung des Gelernten. Unregelmäßige\nVerben, „phrasal verbs“, Kollokationen und Redewendungen. Unterschiede zwischen\nbritischem und amerikanischem Englisch"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Qualifikationsziele entsprechend dem gewählten Level (A1, A2, B1, B2 oder C1) nach den\nKriterien des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens Sprachen (GERS) zu erbringen.\n▪ anhand alltäglicher Themenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung\ngrundlegender und fortgeschrittener grammatischer Strukturen die Fremdsprache Englisch\nnach einem GERS Einstufungstest zu verwenden.", "Description": "Die Qualifikationsziele entsprechen dem Level A1, A2, B1, B2 und C1 nach den Kriterien des\nGemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GERS). Anhand alltäglicher\nThemenbereiche, gewählter Spezialgebiete und unter Verwendung grundlegender und\nfortgeschrittener grammatischer Strukturen wird die Verwendung der Fremdsprache Englisch nach\neinem GERS Einstufungstest gelehrt und praktiziert.", "Kursinhalt": "▪ Je nach GERS-Einstufung werden die Studierenden befähigt,\n▪ vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze zu verstehen und zu\nverwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Sie können sich und\nandere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen - z. B. wo sie\nwohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben - und sie können auf\nFragen dieser Art Antwort geben. Sie können sich auf einfache Art verständigen, wenn\ndie Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und\nbereit sind zu helfen. (Niveau A1)\n▪ Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke zu verstehen, die mit Bereichen von ganz\nunmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur\nFamilie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Sie können sich in einfachen,\nroutinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und\ndirekten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Sie\nkönnen mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte\nUmgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.\n(Niveau A2)\nDLFSE01 553\n▪ die Hauptpunkte zu verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn\nes um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Sie können die meisten\nSituationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie können\nsich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche\nInteressengebiete äußern. Sie können über Erfahrungen und Ereignisse berichten,\nTräume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze\nBegründungen oder Erklärungen geben. (Niveau B1)\n▪ die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen zu verstehen;\nund im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen zu verstehen. Sie können sich so\nspontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern\nohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Sie können sich zu einem\nbreiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer\naktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten\nangeben. (Niveau B2)\n▪ ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte zu verstehen und auch implizite\nBedeutungen zu erfassen. Sie können sich spontan und fließend ausdrücken, ohne\nöfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Sie können die Sprache im\ngesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und Studium wirksam und\nflexibel gebrauchen. Sie können sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen\nSachverhalten äußern und dabei verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen\nverwenden. (Niveau C1)\n▪ Grammatik:\n▪ Niveau A1 – unter anderem Zeitformen der Gegenwart und Vergangenheit, Satzbau,\nPräpositionen\n▪ Niveau A2 – unter anderem Zeitformen der Vergangenheit, Unterschiede bei den\nVergangenheitszeiten, Imperativ, Nebensätze, Pronomen (Dativ, Akkusativ)\n▪ Niveau B1 – unter anderem Einführung Plusquamperfekt, Konjunktionen, Einführung\nPassiv, Adverbien, Adjektive (Unterschied), Zukunft\n▪ Niveau B2 – unter anderem Verbkonstruktionen, Bedingungssätze, indirekte Rede\n▪ Niveau C1 - Übungen zur Festigung und Wiederholung des Gelernten. Unregelmäßige\nVerben, „phrasal verbs“, Kollokationen und Redewendungen. Unterschiede zwischen\nbritischem und amerikanischem Englisch"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEAIS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die historische Entwicklung der künstlichen Intelligenz zu erläutern.\n▪ den Ansatz aktueller KI-Systeme zu verstehen.\n▪ die Konzepte hinter dem bestärkenden Lernen zu verstehen.\n▪ natürliche Sprache mit grundlegenden NLP-Techniken zu analysieren.\n▪ Bilder und ihre Inhalte zu untersuchen.", "Description": "Die Suche nach künstlicher Intelligenz (KI) hat das Interesse der Menschheit seit vielen\nJahrzehnten begeistert und ist seit den 1960er Jahren ein aktives Forschungsgebiet. Dieser Kurs\ngibt einen detaillierten Überblick über die historischen Entwicklungen, Erfolge und Rückschläge\nder KI sowie über moderne Ansätze in der Entwicklung der künstlichen Intelligenz.Dieser Kurs gibt\neine Einführung in das bestärkende Lernen, einem Prozess, der dem ähnelt, wie Menschen und\nTiere die Welt erleben: die Umwelt zu erforschen und die beste Vorgehensweise abzuleiten.In\ndiesem Kurs werden auch die Prinzipien der natürlichen Sprachverarbeitung und der Computer\nVision (computerbasiertes Sehen) behandelt, beides Schlüsselkomponenten für eine künstliche\nIntelligenz, die in der Lage ist, mit ihrer Umgebung zu interagieren.", "Kursinhalt": "1. Geschichte der KI\n1.1 Historische Entwicklungen\n1.2 KI-Winter\n1.3 Expertensysteme\n1.4 Bedeutsame Fortschritte\n2. Moderne KI-Systeme\n2.1 Schwache versus allgemeine KI\n2.2 Anwendungsbereiche\n560 DLBDSEAIS01_D\n3. Bestärkendes Lernen\n3.1 Was ist bestärkendes Lernen?\n3.2 Markov-Ketten und Wertfunktion\n3.3 Zeitdifferenz und Q-Lernen\n4. Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP)\n4.1 Einführung in NLP und Anwendungsbereiche\n4.2 Grundlegende NLP-Techniken\n4.3 Vektorisierung von Daten\n5. Computer Vision\n5.1 Pixel und Filter\n5.2 Feature-Erkennung\n5.3 Verzerrungen und Kalibrierung\n5.4 Semantische Segmentierung\nDLBDSEAIS01_D 561"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSIPWP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Python-Syntax zu verwenden.\n▪ gemeinsame elementare Datentypen zu erkennen.\n▪ grundlegende Programmierkonzepte und ihre Umsetzung in Python zu erkennen.\n▪ Fehlerbehandlung und –protokollierung zu verstehen.\n▪ Arbeitsprogramme zu erstellen.\n▪ die wichtigsten Bibliotheken und Pakete für die Datenwissenschaft aufzulisten.", "Description": "Dieser Kurs vermittelt den Teilnehmenden ein grundlegendes Verständnis der\nProgrammiersprache Python. Nach einer einleitenden Darstellung der Bedeutung von Python für\ndatenwissenschaftliche Programmieraufgaben werden die Studenten mit grundlegenden\nProgrammierkonzepten wie Variablen, Datentypen und Anweisungen vertraut gemacht. Darauf\naufbauend wird der wichtige Begriff einer Funktion erläutert und Fehler, Ausnahmebehandlung\nund Protokollierung erklärt. Der Kurs schließt mit einem Überblick über die am weitesten\nverbreiteten Bibliothekspakete für Data Science ab.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Warum Python?\n1.2 Beschaffung und Installation von Python\n1.3 Der Python-Interpreter, IPython und Jupyter\n2. Variablen und Datentypen\n2.1 Variablen und Wertzuweisung\n2.2 Zahlen\n2.3 Strings\n2.4 Sammlungen\n2.5 Dateien\n564 DLBDSIPWP01_D\n3. Erklärungen\n3.1 Zuweisung, Ausdrücke und Druck\n3.2 Bedingte Anweisungen\n3.3 Schleifen\n3.4 Iteratoren und Verständnisse\n4. Funktionen\n4.1 Funktionserklärung\n4.2 Umfang\n4.3 Argumente\n5. Fehler und Ausnahmen\n5.1 Fehler\n5.2 Behandlung von Ausnahmen\n5.3 Protokolle\n6. Module und Pakete\n6.1 Verwendung\n6.2 Namensräume\n6.3 Dokumentation\n6.4 Populäre Datenwissenschaftspakete"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ erworbene Schlüsselkompetenzen auf Fragestellungen ihres Studienfaches und/oder in\nihrem beruflichen Umfeld anzuwenden.\n▪ eigene Fähig- und Fertigkeiten selbstgesteuert zu vertiefen.\n▪ über die Grenzen ihres eigenen Fachgebietes hinauszublicken.", "Description": "Im Rahmen des Kurses „Studium Generale I“ vertiefen die Studierenden ihr Wissen in einem\nselbstgewählten Themenfeld durch das Absolvieren eines IU-Kurses außerhalb ihres geltenden\nCurriculums. Sie haben dadurch die Möglichkeit, über den Tellerand ihres eigenen Fachgebietes\nhinauszublicken und weitere (Schlüssel-)Kompetenzen zu erwerben. Die damit verbundene\nWahlmöglichkeit versetzt die Studierenden in die Lage, ihre Studieninhalte selbstbestimmt noch\nstärker auf für sie relevante Fragestellungen hin auszurichten und/oder ausgewählte\nKompetenzen zu stärken oder zu entwickeln.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs „Studium Generale I“ bietet den Studierenden die Möglichkeit, dass sie\nLehrveranstaltungen außerhalb ihres Curriculums absolvieren und sich das Ergebnis als\nWahlpflichtfach anerkennen lassen können. Hierfür sind prinzipiell alle IU-Bachelorkurse\nanrechenbar sowie akademische Leistungen anderer staatlich anerkannter Hochschulen, die\ndie folgenden Voraussetzungen erfüllen:\n▪ Sie sind nicht integraler Bestandteil des geltenden Pflichtcurriculums.\n▪ Sie haben keine Zugangsvoraussetzungen oder die Studierenden können die Erfüllung\nder Zugangsvoraussetzung nachweisen.\n▪ Die Prüfung der gewählten Kurse muss zur Anerkennung als Teil des ‚Studium Generale‘\nvollumfänglich abgelegt und endgültig bestanden sein.\n570 DLBSG01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSG02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ erworbene Schlüsselkompetenzen auf Fragestellungen ihres Studienfaches und/oder in\nihrem beruflichen Umfeld anzuwenden.\n▪ eigene Fähig- und Fertigkeiten selbstgesteuert zu vertiefen.\n▪ über die Grenzen ihres eigenen Fachgebietes hinauszublicken.", "Description": "Im Rahmen des Kurses „Studium Generale II“ vertiefen die Studierenden ihr Wissen in einem\nselbstgewählten Themenfeld durch das Absolvieren eines IU-Kurses außerhalb ihres geltenden\nCurriculums. Sie haben dadurch die Möglichkeit, über den Tellerand ihres eigenen Fachgebietes\nhinauszublicken und weitere (Schlüssel-)Kompetenzen zu erwerben. Die damit verbundene\nWahlmöglichkeit versetzt die Studierenden in die Lage, ihre Studieninhalte selbstbestimmt noch\nstärker auf für sie relevante Fragestellungen hin auszurichten und/oder ausgewählte\nKompetenzen zu stärken oder zu entwickeln.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs „Studium Generale II“ bietet den Studierenden die Möglichkeit, dass sie\nLehrveranstaltungen außerhalb ihres Curriculums absolvieren und sich das Ergebnis als\nWahlpflichtfach anerkennen lassen können. Hierfür sind prinzipiell alle IU-Bachelorkurse\nanrechenbar sowie akademische Leistungen anderer staatlich anerkannter Hochschulen, die\ndie folgenden Voraussetzungen erfüllen:\n▪ Sie sind nicht integraler Bestandteil des geltenden Pflichtcurriculums.\n▪ Sie haben keine Zugangsvoraussetzungen oder die Studierenden können die Erfüllung\nder Zugangsvoraussetzung nachweisen.\n▪ Die Prüfung der gewählten Kurse muss zur Anerkennung als Teil des ‚Studium Generale‘\nvollumfänglich abgelegt und endgültig bestanden sein.\nDLBSG02 573"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BBAK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Problemstellung aus ihrem Studienschwerpunkt unter Anwendung der fachlichen und\nmethodischen Kompetenzen, die sie im Studium erworben haben, zu bearbeiten.\n▪ eigenständig – unter fachlich-methodischer Anleitung eines akademischen Betreuers –\nausgewählte Aufgabenstellungen mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren, kritisch\nzu bewerten sowie entsprechende Lösungsvorschläge zu erarbeiten.\n▪ eine dem Thema der Bachelorarbeit angemessene Erfassung und Analyse vorhandener\n(Forschungs-)Literatur vorzunehmen.\n▪ eine ausführliche schriftliche Ausarbeitung unter Einhaltung wissenschaftlicher Methoden zu\nerstellen.", "Description": "Ziel und Zweck der Bachelorarbeit ist es, die im Verlauf des Studiums erworbenen fachlichen und\nmethodischen Kompetenzen in Form einer akademischen Abschlussarbeit mit thematischem\nBezug zum Studienschwerpunkt erfolgreich anzuwenden. Inhalt der Bachelorarbeit kann eine\npraktisch-empirische oder aber theoretisch-wissenschaftliche Problemstellung sein. Studierende\nsollen unter Beweis stellen, dass sie eigenständig unter fachlich-methodischer Anleitung eines\nakademischen Betreuers eine ausgewählte Problemstellung mit wissenschaftlichen Methoden\nanalysieren, kritisch bewerten und Lösungsvorschläge erarbeiten können. Das von dem\nStudierenden zu wählende Thema aus dem jeweiligen Studienschwerpunkt soll nicht nur die\nerworbenen wissenschaftlichen Kompetenzen unter Beweis stellen, sondern auch das\nakademische Wissen des Studierenden vertiefen und abrunden, um seine Berufsfähigkeiten und -\nfertigkeiten optimal auf die Bedürfnissen des zukünftigen Tätigkeitsfeldes auszurichten.", "Kursinhalt": "▪ Die Bachelorarbeit muss zu einer Themenstellung geschrieben werden, die einen\ninhaltlichen Bezug zum jeweiligen Studienschwerpunkt aufweist. Im Rahmen der\nBachelorarbeit müssen die Problemstellung sowie das wissenschaftliche Untersuchungsziel\nklar herausgestellt werden. Die Arbeit muss über eine angemessene Literaturanalyse den\naktuellen Wissensstand des zu untersuchenden Themas widerspiegeln. Der Studierende\nmuss seine Fähigkeit unter Beweis stellen, das erarbeitete Wissen in Form einer\neigenständigen und problemlösungsorientierten Anwendung theoretisch und/oder empirisch\nzu verwerten.\n578 BBAK01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BBAK02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Problemstellung aus ihrem Studienschwerpunkt unter Beachtung akademischer\nPräsentations- und Kommunikationstechniken vorzustellen.\n▪ das in der Bachelorarbeit gewählte wissenschaftliche und methodische Vorgehen reflektiert\ndarzustellen.\n▪ themenbezogene Fragen der Fachexperten (Gutachter der Bachelorarbeit) aktiv zu\nbeantworten.", "Description": "Das Kolloquium wird nach Einreichung der Bachelorarbeit durchgeführt. Es erfolgt auf Einladung\nder Gutachter. Im Rahmen des Kolloquiums müssen die Studierenden unter Beweis stellen, dass\nsie den Inhalt und die Ergebnisse der schriftlichen Arbeit in vollem Umfang eigenständig erbracht\nhaben. Inhalt des Kolloquiums ist eine Präsentation der wichtigsten Arbeitsinhalte und\nUntersuchungsergebnisse durch den Studierenden sowie die Beantwortung von Fragen der\nGutachter.", "Kursinhalt": "1. Das Kolloquium umfasst eine Präsentation der wichtigsten Ergebnisse der Bachelorarbeit,\ngefolgt von der Beantwortung von Fachfragen der Gutachter durch den Studierenden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIMD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundbegriffe der Analysis zusammenzufassen.\n▪ die Begriffe „Folgen“ und „Reihen“ zu veranschaulichen.\n▪ den Funktionsbegriff zu erläutern und das Konzept der Umkehrfunktion zu verstehen.\n▪ grundlegende Aussagen der Differential- und Integralrechnung erklären zu können.\n▪ den Zusammenhang zwischen Differentiation und Integration zu erläutern.\n▪ die Ableitung von höher-dimensionalen Funktionen zu beherrschen.", "Description": "Die Analysis ist eines der wesentlichen Grundlagenfächer der Mathematik. Ihrem Ursprung nach\nentwickelt, um Probleme der klassischen Mechanik mathematisch formulieren und lösen zu\nkönnen, ist sie in ihrer heutigen rigorosen Form in zahlreichen Anwendungen in den\nNaturwissenschaften und der Technik nicht mehr wegzudenken. Dieses Modul zielt ab auf die\nEinführung des grundlegenden Handwerkzeugs aus der Differential- und Integralrechnung sowie\nder Erläuterung deren wechselseitiger Zusammenhänge. Darüber hinaus erfolgt eine\nVerallgemeinerung der Differentialrechnung auf mehrdimensionale Räume.", "Kursinhalt": "1. Folgen und Reihen\n1.1 Folgen: Konvergenz und Monotonie\n1.2 Reihen: Definition und Konvergenz\n1.3 Besondere Folgen und Reihen\n2. Funktionen und Umkehrfunktionen\n2.1 Funktionen und ihre Eigenschaften\n2.2 Exponential- und Logarithmusfunktionen\n2.3 Trigonometrische Funktionen\n34 DLBBIMD01\n3. Differentialrechnung\n3.1 Erste Ableitung und Potenzregel\n3.2 Ableitungsregeln und höhere Ableitungen\n3.3 Taylorreihe und Taylorpolynom\n3.4 Kurvendiskussion\n3.5 Ausblick: partielle Ableitungen\n4. Integralrechnung\n4.1 Das unbestimmte Integral und Integrationsregeln\n4.2 Das bestimmte Integral und der Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung\n4.3 Volumen und Mantelfläche von Rotationskörpern sowie Bogenlänge\n5. Differentialgleichungen\n5.1 Einführung und Grundbegriffe\n5.2 Lösung von linearen homogenen Differentialgleichungen erster Ordnung\n5.3 Lösung von linearen inhomogenen Differentialgleichungen erster Ordnung\n5.4 Ausblick: partielle Differentialgleichungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSSPDS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Wahrscheinlichkeiten, Zufallsvariablen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen zu definieren.\n▪ das Konzept der Bayessche Statistik zu verstehen.\n▪ die Definition von gemeinsamen und marginalen Verteilungen zu verstehen.\n▪ Erwartungswerte und höhere Momente zu berechnen.\n▪ wichtige (stochastische) Ungleichungen und Grenzwertsätze zu verstehen.", "Description": "Die Beschreibung, Analyse und Zusammenfassung von Daten bilden die Grundlagen für\ndatengetriebene Analyse- und Vorhersagemethoden. Dieser Kurs behandelt die dafür notwendigen\nGrundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der deskriptiven Statistik, beginnend mit einer\nformalen Definition von Wahrscheinlichkeiten und einer Einführung in die Bayessche Statistik .\nAnschließend werden Zufallsvariablen und Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen sowie das\nKonzept der gemeinsamen und marginalen Verteilungen diskutiert. Dabei wird insbesondere auf\ndie Bedeutung verschiedener diskreter und kontinuierlicher Verteilungen und ihrer Anwendungen\neingegangen. Die Charakterisierung von Verteilungen ist ein wichtiger Aspekt bei der Beschreibung\ndes Verhaltens von Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Die Studierenden lernen deshalb\nErwartungswerte, Varianzen und Kovarianzen zu berechnen. Die Konzepte der algebraischen und\nzentralen Momente und momenterzeugenden Funktionen ergänzen die Charakterisierung von\nWahrscheinlichkeitsverteilungen. Schließlich konzentriert sich dieser Kurs auf wichtige\nUngleichungen und Grenzwertsätze, wie etwa das Gesetz der großen Zahlen oder den zentralen\nGrenzwertsatz.", "Kursinhalt": "1. Wahrscheinlichkeitsrechnung\n1.1 Definitionen\n1.2 Unabhängige Ereignisse\n1.3 Bedingte Wahrscheinlichkeiten\n1.4 Bayessche Statistik\n48 DLBDSSPDS01_D\n2. Zufallsvariablen\n2.1 Zufallsvariablen\n2.2 Verteilungsfunktionen und Wahrscheinlichkeitsfunktionen\n2.3 Wichtige diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen\n2.4 Wichtige kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsverteilungen\n3. Gemeinsame Verteilungen\n3.1 Gemeinsame Verteilungen\n3.2 Randverteilungen\n3.3 Unabhängige Zufallsvariablen\n3.4 Bedingte Verteilungen\n4. Erwartungswert und Varianz\n4.1 Erwartungswert einer Zufallsvariablen, bedingter Erwartungswert\n4.2 Varianz und Kovarianz\n4.3 Erwartungswerte und Varianzen wichtiger Wahrscheinlichkeitsverteilungen\n4.4 Algebraische und zentrale Momente\n4.5 Momenterzeugende Funktionen\n5. Ungleichheiten und Grenzwertsätze\n5.1 Wahrscheinlichkeitsungleichheiten\n5.2 Ungleichheiten und Erwartungswerte\n5.3 Das Gesetz der großen Zahlen\n5.4 Zentraler Grenzwertsatz"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSOOFPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundbegriffe der objektorientierten Programmierung wie Funktionen und Klassen zu\nerklären.\n▪ objektorientierte Programmierkonzepte und ihre Beziehung zu Softwaredesign und -technik\nzu verstehen.\n▪ fortgeschrittene Funktionskonzepte in Python zu beschreiben.\n▪ wichtige Ideen aus der funktionalen Programmierung zu erkennen.\n▪ wichtige Bibliotheken für die funktionale Programmierung in Python zu nutzen.", "Description": "Dieser Kurs baut auf Grundkenntnissen der Python-Programmierung (Introduction to Programming\nwith Python, DLBDSIPWP) auf und befasst sich mit der Darstellung fortgeschrittener Python-\nProgrammierkonzepte. Zu diesem Zweck werden wichtige Begriffe der objektorientierten\nProgrammierung wie Klassen und Objekte und die zugehörigen Entwurfsprinzipien erläutert.\nAusgehend von einer eingehenden Diskussion fortgeschrittener Merkmale von Python-Funktionen\nwerden funktionale Programmierkonzepte und ihre Implementierung in Python vermittelt.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs bietet den Studierenden eine gründliche Einführung in wichtige Begriffe und\nKonzepte aus dem Bereich der objektorientierten Programmierung wie Klassen, Objekte,\nAbstraktion, Kapselung, Vererbung, Polymorphismus, Komposition und Delegation. Zusätzlich\nwird das Paradigma der funktionalen Programmierung und zugehörige Ideen wie Funktionen\nals erste Klasse Objekte, Dekoratoren, reine Funktionen, Unveränderbarkeit und Funktionen\nhöherer Ordnung vermittelt. Entsprechend dem Portfolio-Kurstyp werden die oben\ngenannten Konzepte und Ideen durch praktische Programmierprojekte untersucht.\n58 DLBDSOOFPP01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundbegriffe in Bezug auf lineare Gleichungssysteme zu erklären.\n▪ Vektor-Räume und Eigenschaften von Vektoren zu veranschaulichen.\n▪ Eigenschaften linearer und affiner Abbildungen zusammenzufassen.\n▪ Zusammenhänge in der analytischen Geometrie darzustellen.\n▪ verschiedene Methoden der Matrix-Zerlegung zu erkennen.", "Description": "Die lineare Algebra stellt eines der Grundlagengebiete der Mathematik dar. Ihre historischen\nUrsprünge liegen in der Entwicklung von Lösungsmethoden für geometrische Probleme und – in\nengem Zusammenhang damit stehend – von linearen Gleichungssystemen. Es ist daher nicht\nverwunderlich, dass eine breite Vielzahl von physikalisch-technischen Anwendungsfragen mit ihrer\nHilfe gelöst werden können. In diesem Kurs werden die Grundlagen der linearen Algebra\nherausgearbeitet, ihre Grundbegriffe wie Vektoren und Matrizen dargestellt und darauf aufbauend\nLösungen für Problemstellungen der analytischen Geometrie hergeleitet.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Lineare Gleichungssysteme\n1.2 Grundbegriffe zu Matrizen\n1.3 Matrix Algebra\n1.4 Matrizen als kompakte Repräsentation linearer Gleichungssysteme\n1.5 Inverse und Spur\n2. Vektorräume\n2.1 Definition\n2.2 Linearkombination und lineare Abhängigkeit\n2.3 Basis, lineare Hülle und Rang\n64 DLBBIM01\n3. Lineare und affine Abbildungen\n3.1 Matrix-Repräsentation linearer Abbildungen\n3.2 Bild und Kern\n3.3 Affine Räume und Unter-Räume\n3.4 Affine Abbildungen\n4. Analytische Geometrie\n4.1 Norm\n4.2 Skalarprodukt\n4.3 Orthogonale Projektionen\n4.4 Ausblick: Komplexe Zahlen\n5. Matrix-Zerlegung\n5.1 Determinante\n5.2 Eigenwerte and Eigenvektoren\n5.3 Cholesky-Zerlegung\n5.4 Eigenwertzerlegung und Diagonalisierung\n5.5 Singulärwertzerlegung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSSIS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Punktschätzungsmethoden zu verstehen.\n▪ die Maximum-Likelihood-Methode und die Methode der kleinsten Quadrate (KQ-Methode)\nzur Schätzung von Parametern anzuwenden.\n▪ das Konzept der statistischen und systematischen Fehler zu verstehen.\n▪ Methoden zur Fehlerfortpflanzung zu verwenden.\n▪ die Bayes'sche Inferenz und nicht-parametrische Verfahren zu verwenden.\n▪ statistische Tests auszuwerten.die Grundlagen der statistischen Entscheidungstheorie zu\nerfassen.", "Description": "Statistische Analyse und statistisches Verständnis sind die Grundlagen datengetriebener\nMethoden und maschineller Lernansätze. Dieser Kurs gibt eine umfassende Einführung in die\nPunktschätzung und diskutiert verschiedene Techniken zur Schätzung und Optimierung von\nParametern. Die Bayes'sche Statistik ist grundlegend für datengetriebene Ansätze. Deren\nTechniken wie Bayes'sche Parameterschätzung und vorausgehende\nWahrscheinlichkeitsverteilungen sind Bestandteil dieses Kurses. Darüber hinaus erhalten die\nStudierenden einen detaillierten Überblick über statistische Tests und die Entscheidungstheorie.\nAspekte wie A/B-Tests, Hypothesentests, p-Werte und Mehrfachtests, die für statistische\nAnalyseansätze in einer Vielzahl praktischer Anwendungen grundlegend sind, werden thematisiert.", "Kursinhalt": "1. Punktschätzung\n1.1 Momentenmethode\n1.2 Suffiziente Statistik\n1.3 Maximum-Likelihood-Methode\n1.4 Methode der kleinsten Quadrate\n1.5 Resampling-Techniken (“Stichprobenwiederholung”)\n2. Unsicherheiten\n2.1 Statistische und systematische Unsicherheiten\n2.2 Propagation von Unsicherheiten\n78 DLBDSSIS01_D\n3. Bayes'sche Inferenz und nicht-parametrische Techniken\n3.1 Bayes'sche Parameterschätzung\n3.2 Vorausgehende Wahrscheinlichkeitsfunktionen\n3.3 Parzen-Fenster-Methode (“Kerndichteschätzung”)\n3.4 Nächste-Nachbarn-Klassifikation\n4. Statistisches Testen\n4.1 A/B-Test\n4.2 Hypothesentests und Teststatistiken\n4.3 p-Werte und Konfidenzintervalle\n4.4 Mehrfachtests\n5. Statistische Entscheidungstheorie\n5.1 Die Risikofunktion\n5.2 Maximum-Likelihood-Methode, Minimax-Regel und Bayes\n5.3 Zulässigkeit und Stein-Paradoxon"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSCC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen von Cloud Computing und Cloud-Service-Modellen zu verstehen.\n▪ technologische Voraussetzungen zu erkennen, die aktuellen Cloud-Angeboten zugrunde\nliegen.\n▪ die Prinzipien des Serverless Computing darzulegen.\n▪ Merkmale der etablierten Cloud-Angebote zu analysieren.\n▪ Cloud-Optionen für Datenwissenschaft und maschinelles Lernen zu beschreiben.", "Description": "Viele der jüngsten Fortschritte in der Datenwissenschaft, insbesondere beim maschinellen Lernen\nund bei der künstlichen Intelligenz, beruhen auf umfassender Datenspeicherung und\nRechenleistung. Cloud Computing ist eine Möglichkeit, diese Leistung auf skalierbare Weise und\nohne beträchtliche Vorabinvestitionen in Hardware- und Software-Ressourcen bereitzustellen.\nDieser Kurs führt in den Bereich des Cloud Computing zusammen mit seinen technologischen\nVoraussetzungen ein. Darüber hinaus werden die neuesten Fortschritte, wie Serverless Computing\nund Speicherung, veranschaulicht. Schließlich wird ein gründlicher Überblick über beliebte Cloud-\nAngebote, insbesondere im Hinblick auf Analysemöglichkeiten, gegeben.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Cloud Computing\n1.1 Grundlagen des Cloud Computing\n1.2 Cloud-Service-Modelle\n1.3 Nutzen und Risiken\n2. Technologische Voraussetzungen\n2.1 Virtualisierung und Containerisierung\n2.2 Speichertechnik\n2.3 Netzwerke und RESTful-Dienste\n84 DLBDSCC01_D\n3. Serverloses Rechnen\n3.1 Einführung in Serverless Computing\n3.2 Vorteile\n3.3 Einschränkungen\n4. Etablierte Cloud-Plattformen\n4.1 Google-Cloudplattform\n4.2 Amazon-Webdienste\n4.3 Microsoft Azure\n5. Datenwissenschaft in der Cloud\n5.1 Google-Dienste für Datenwissenschaft und maschinelles Lernen\n5.2 Amazon Web Services für Datenwissenschaft und maschinelles Lernen\n5.3 Microsoft Azure für Datenwissenschaft und maschinelles Lernen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSEPCP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Charakteristika einer Cloud-Infrastruktur, wie sie in der Wirtschaft diskutiert werden, mit\nkonkreten Implikationen für die in der Cloud eingesetzten Systeme zu assoziieren.\n▪ einen Plan für einen ausgewählten Cloud-Infrastrukturanbieter zu erstellen und die\nErreichung des Plans zu messen.\n▪ mit Hilfe von Skripten, Programmen, dokumentierter Web-Plattform-Nutzung zu spezifizieren,\nwie die Elemente eines Cloud-Dienstes erstellt und gemessen werden.\n▪ die Risiken, die Schutz- und Reaktionsmaßnahmen eines Cloud-Dienstes zu beschreiben.\n▪ einen laufenden, selbst erstellten Cloud-Dienst zu demonstrieren und in allen möglichen\nNutzungsdimensionen testen zu lassen.", "Description": "Die Nutzung von Rechnerressourcen als Gebrauchsgut (Commodity Computing) in Form eines\nDienstes, der über eine Netzwerkschnittstelle angeboten wird, ist ein wichtiger technischer Aspekt\nder von IT-Organisationen erbrachten Dienste: Die Dienste des Cloud-Computings funktionieren\ninnerhalb einer Serverumgebung und die Allgegenwärtigkeit des Netzwerks macht den Dienst von\nüberall her erreichbar, mit hoher Verfügbarkeitsgarantie und flexibler Skalierbarkeit. Ziel des\nKurses ist die dokumentierte Realisierung eines Cloud-Dienstes, der alle Attribute eines solchen\naufweist. Dabei setzen die Studierenden ihr Wissen über verteilte Computersysteme ein und\nvertiefen es, um einen skalierbaren Dienst in der Cloud planen, erstellen, bereitstellen, testen,\nmessen und dokumentieren zu können.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs erstellen die Studierenden einen Cloud-Service, der die Kernaspekte der\nCloud-Service-Programmierung durch eine explizite Dokumentation und eine messbare\nkonkrete Umsetzung demonstriert. Dazu wählen sie einen PaaS-Cloud-Service-Hoster, richten\neinen Service ein, beschreiben dessen Schnittstellen (API) und wie die Kerneigenschaften\nvon Cloud-Services erreicht werden:\n▪ Horizontale oder vertikale Skalierbarkeit: Wie der Service in seiner Ressourcennutzung\nerweitert oder reduziert werden kann, um auf Schwankungen in der Nachfrage zu\nreagieren.\nHohe Verfügbarkeit: Was garantiert einen Failover, falls eine Komponente des Dienstes\nausfällt und welche Art von Degradierung auftreten kann.\n90 DLBSEPCP01_D\n▪ Messbarkeit: Wie die Nutzung von Ressourcen gemessen wird und wie diese Messungen\neine proaktive Planung ermöglichen können.\n▪ Orchestrierung und Bereitstellung: Wie der Dienst bereitgestellt wird und wie\nÄnderungen in seiner Ressourcenzuweisung nach Bedarf der Nutzung des Dienstes\nerfolgen.\n▪ Der Cloud-Dienst sollte von externen Benutzern getestet und demonstriert werden können.\nEin Plan, wie er getestet werden kann, sollte Teil der Dokumentation sein, einschließlich der\nNutzungsdimensionen sowie der API-Definitionen des Dienstes. Der Dienst sollte ein\nerkennbares Geschäftsbedürfnis erfüllen und durch eine API-Definition und eine\nBenutzerschnittstelle für seine Nutzung dokumentiert sein, die auf jeder Plattform mit\nInternetzugang lauffähig ist. Da es sich um einen Dienst im Internet handelt, sollten seine\nSicherheitseinschränkungen zugänglich und verständlich sein. Basierend auf diesen\nAspekten realisieren die Studierenden eine Arbeit in Form von Software-Artefakten in einem\nVersionierungssystem und einer visuell lesbaren Dokumentation der Realisierung und ihres\nProzesses. Die Realisierung und ihre Dokumentation sollen aktuellen Trends im Cloud\nEngineering folgen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSMLSL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zentrale Begriffe und Paradigmen des maschinellen Lernens wiederzugeben.\n▪ die Schlüsselbegriffe und -Konzepte im Zusammenhang mit Regressionsanalysen und die\nzugehörigen Regularisierungsmethoden (Regularization) zu beschreiben.\n▪ grundlegende Klassifizierungstechniken zu kennen.\n▪ Baum-basierte Algorithmen des maschinellen Lernens zu erklären.\n▪ Support-Vektor-Maschinen und die damit verbundene Kernel-Methoden zu verstehen.", "Description": "Dieser Kurs dient als grundlegende Einführung in das Gebiet des maschinellen Lernens mit dem\nSchwerpunkt auf Supervised Learning (d.h. Lernen aus gelabelten Daten), wobei die am häufigsten\nverwendeten Modelle zur Regression und Klassifikation vorgestellt werden. Darüber hinaus bietet\nder Kurs eine Einführung in die Konzepte der Large-Margin-Classifier und der Baum-basierten\nAlgorithmen des maschinellen Lernens.", "Kursinhalt": "1. Einführung in maschinelles Lernen\n1.1 Systeme zur Mustererkennung\n1.2 Der Entwicklungszyklus des maschinellen Lernens\n1.3 Technische Begriffe des Lernens und der Anpassung\n1.4 Underfitting und Overfitting\n2. Regression\n2.1 Lineare Regression\n2.2 Lasso- und Ridge-Regularisierung\n2.3 Generalisierte Lineare Modelle\n2.4 Logistische Regression\n100 DLBDSMLSL01_D\n3. Grundlegende Klassifizierungstechniken\n3.1 k-nächster Nachbarn\n3.2 Naive Bayes\n4. Support-Vektor-Maschinen\n4.1 Large-Margin Klassifizierung\n4.2 Der Kernel-Trick\n5. Entscheidungs- und Regressionsbäume\n5.1 Entscheidungs- und Regressionsbäume\n5.2 Random Forest\n5.3 Gradient Boosting"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSMLUSL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Begriffe des Unsupervised Learnings und der Feature-Selektion zu erklären.\n▪ weit verbreitete Clustermodelle zu erklären.\n▪ das Konzept und den Nutzen der Dimensionsreduktion und des Manifold Learnings zu\nverstehen.\n▪ effektive Ansätze für das Feature Engineering zu beschreiben.\n▪ Methoden zur automatisierten Feature-Generierung und -Auswahl zu diskutieren.\n▪ die, verbunden mit der Anwendung der erlernten Fähigkeiten, gesellschaftlichen und\nnachhaltigen Auswirkungen in Bezug auf verschiedene Anwendungsfälle einschließlich\nethischer Fragen zu reflektieren.", "Description": "Dieser Kurs befasst sich mit den Werkzeugen und Techniken des Unsupervised Learnings und\nFeature Engineerings. Unsupervised Learning bezeichnet Ansätze des maschinellen Lernens, die\nohne gelabelte Daten angewendet werden können. Das Ziel ist es, Muster oder statistische\nRegelmäßigkeiten in Daten zu extrahieren, um geeignete Features abzuleiten, was der Schlüssel\nfür die erfolgreiche Anwendung von maschinellen Lernmodellen ist.Daher ist es für jeden\nDatenwissenschaftler von entscheidender Bedeutung, über ein solides Set an Ansätzen und Tools\nfür diese Aufgabe zu verfügen. Dieser Kurs stellt die wichtigsten Methoden vor und zeigt, wie\nTechniken des Unsupervised Learnings eingesetzt werden können, um verlässliche und\naussagekräftige Features zu finden. Dabei werden die Konzepte und Techniken anhand konkreter\nBeispiele demonstriert, die den Einsatz dieser Techniken zur Schaffung eines Mehrwerts für die\nGesellschaft als Ganzes widerspiegeln, im Gegensatz zu ethisch fragwürdigen Anwendungsfällen.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Unsupervised Learning und Feature Engineering\n1.1 Unsupervised Learning\n1.2 Feature Engineering\n106 DLBDSMLUSL01_D\n2. Clustering\n2.1 k-Means\n2.2 Gaussian Mixture Model Clustering\n2.3 Hierarchisches Clustering\n3. Dimensionsreduktion (dimensionality reduction)\n3.1 Hauptkomponentenanalyse (Principal Component Analysis - PCA)\n3.2 Multid-dimenional Scaling\n3.3 Local Linear Embedding\n4. Feature Engineering\n4.1 Numerische Features\n4.2 Kategoriale Features\n4.3 Text-Features\n5. Feature Selektion\n5.1 Feature Importance\n5.2 Feature Varianz\n5.3 Korrelationsmatrix\n5.4 Rekursive Feature-Selektion\n6. Automatisierte Feature-Generierung\n6.1 Automatisierte Feature-Generierung\n6.2 Feature Engineering versus Deep Learning\nDLBDSMLUSL01_D 107"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSNNDL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Bausteine neuronaler Netze zu verstehen.\n▪ Zwischen verschiedenen Ansätzen für das Training neuronaler Netze zu unterscheiden.\n▪ Feed-Forward Netze zu programmieren.\n▪ das Training neuronaler Netzwerke zu analysieren und Übertrainieren zu vermeiden.\n▪ fortgeschrittene Konzepte anzuwenden, um Faltungsnetze (Convolutional Neural Networks)\nund rekurrente neuronale Netze zu erstellen.\n▪ den Einfluss des Designs der Modelle und der Datenauswahl auf die Ergebnisse in Hinblick\nauf die soziale und persönliche Gerechtigkeit zu diskutieren.", "Description": "Neuronale Netze und Deep-Learning-Ansätze haben in den letzten Jahren die Bereiche der\nDatenwissenschaft und der künstlichen Intelligenz revolutioniert. Anwendungen, die auf diesen\nTechniken aufbauen, haben in vielen Spezialanwendungen die menschliche Leistung erreicht oder\nübertroffen. Nach einem kurzen Überblick über die Ursprünge neuronaler Netze und des Deep\nLearning wird in diesem Kurs ausführlich vermittelt, wie Feed-Forward-Netze aufgebaut und\ntrainiert werden. Neben Feed-Forward-Netzen werden weitere gängige Netzarchitekturen wie\nFaltungsnetze (Convolutional Neural Networks) und rekurrente neuronale Netze behandelt.\nDarüber hinaus werden anhand der begleitenden Lehrmittel die Auswirkungen von\nDesignentscheidungen und der Erhebung der benötigten Daten hinsichtlich Fragen der\nalgorithmischen Fairness sowohl im Hinblick auf ihre Auswirkung auf Individuen, als auch ihre\ngesellschaftliche Dimension diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Neuronale Netze\n1.1 Das biologische Gehirn\n1.2 Bausteine neuronaler Netze\n1.3 Tiefe versus flache Netze\n1.4 Supervised Learning\n1.5 Reinforcement Learning\n112 DLBDSNNDL01_D\n2. Feed-forward-Netzwerke\n2.1 Architektur neuronaler Netze und Initialisierung der Gewichte\n2.2 Kostenfunktionen\n2.3 Backpropagation und Gradientenabstiegsverfahren\n2.4 Batch-Normalisierung\n3. Übertraining Vermeiden\n3.1 Was ist Übertrainieren?\n3.2 Vorzeitiger Trainigsabbruch (Early Stopping)\n3.3 L1- und L2-Regularisierung\n3.4 Dropout\n3.5 Regularisierung der Gewichte (Weight Pruning)\n4. Faltungsnetze (Convolutional Neural Networks)\n4.1 Motivation und Anwendung\n4.2 Faltung und Filter in der Bildverarbeitung\n4.3 Architekturen von Faltungsnetzwerken\n4.4 Architekturen gängiger Faltungsnetze\n5. Rekurrente neuronale Netze\n5.1 Rekurrente Neuronen\n5.2 Speicherzellen\n5.3 LSTMs\n5.4 Training von RNNs: Backpropagation through Time\nDLBDSNNDL01_D 113"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAIICV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wichtige Fakten zum Sehen beim Menschen wie auch zur Bilderfassung bei technischen\nSystemen zu kennen.\n▪ die Bedeutung von Filtern in der Bildverarbeitung und ihre praktische Anwendung zu\nbeschreiben.\n▪ die Rolle und Funktion von Merkmalen auf niedrigerer Ebene, wie z. B. Kanten oder\nwesentlichen Merkmalen, bei der Verarbeitung von Bildern zu kennen.\n▪ Zu erklären, wie Deep-Learning-Methoden erfolgreich der Bildverarbeitung auf hohen\nAbstraktionsebenen eingesetzt werden.\n▪ die Besonderheiten der Videobearbeitung zu verstehen und zu wissen, wie man gängige\nProbleme im Zusammenhang mit der Interpretation von Videomaterial löst.", "Description": "In diesem Kurs werden die Grundlagen für das Verständnis von Computer Vision geschaffen. Zu\nBeginn wird der Prozess des Sehens aus biologischer Sicht, sowie die Bilderfassung bei\ntechnischen Systemen behandelt. Als nächstes wird die Bedeutung von Filtern in der\nBildverarbeitung erläutert und die relevanten Konzepte vorgestellt. Darauf aufbauend wird erklärt,\nwie wichtige elementare Bildmerkmale aus den Rohdaten extrahiert werden können, wie\nbeispielsweise Kanten. Im weiteren Verlauf wird erläutert, wie höhere Abstraktionsebenen\nbetrachtet werden können, wie beispielsweise die Objekterkennung oder Klassifikation von\nBildern. Abschließend wird die Verarbeitung von Videoinformationen behandelt und es werden\nmoderne Ansätze zur Lösung wichtiger Computer Vision Aufgaben in diesem Umfeld vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Computer Vision\n1.1 Das menschliche Sehsystem\n1.2 Lochkameras und Kameras mit Objektiv\n1.3 Bildsensoren\n118 DLBAIICV01_D\n2. Filter in der Bildverarbeitung\n2.1 Invariante Systeme unter linearen Verschiebungen, Faltungen und die\nPunktverteilungsfunktion\n2.2 Fourier-Transformation und Ortsfrequenz\n2.3 Gängige Bildfilter (Gaußsche Glättung, Median-, Modusfilter, Rangordnung)\n3. Low-Level-Vision\n3.1 Regionen mit konstanten Parametern (Blobs)\n3.2 Kanten und Linien\n3.3 Ecken und Points of Interest\n4. High-Level-Vision\n4.1 Klassifizierung von Bildern\n4.2 Semantische Segmentierung\n4.3 Objekterkennung\n5. Video\n5.1 Grundlagen von Videodaten, Bewegung und optischem Fluss\n5.2 Nachverfolgung von Ojekten\n5.3 Klassifizierung von Aktionen und Bewegungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAIPCV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die theoretischen Kenntnisse im Bereich der künstlichen Intelligenz und Computer Vision\nanzuwenden, um ein lauffähiges Computer Vision-System aufzubauen.\n▪ die bei der Auswahl getroffenen Designentscheidungen hinsichtlich des verwendeten\nModells oder der Methode und deren Umsetzungen zu erläutern.\n▪ die erworbenen theoretischen Kenntnisse auf reale Anwendungsszenarien anzuwenden.\n▪ die theoretischen Grundlagen im Rahmen des Aufbaus von Computer Vision Systemen in die\nPraxis umzusetzen.\n▪ die Performanz des Modells oder Systems kritisch zu bewerten.", "Description": "Im Kurs wählen die Studierenden eine Aufgabe aus einer Auswahl von Möglichkeiten. Das Ziel ist\ndie prototypische Implementierung eines Computer Vision Systems in einer geeigneten\nEntwicklungsumgebung unter Verwendung geeigneter Werkzeuge und Codebibliotheken. Im\nProjektbericht sollen die Studierenden die Wahl des Ansatzes, das implementierte System bzw. die\nSoftware und die daraus resultierende Leistung bei der Aufgabenstellung begründen und\nerläutern. Dabei werden die bislang erworbenen methodischen Kenntnisse durch Anwendung auf\nrelevante reale Problemstellungen praktisch umgesetzt.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs erarbeiten die Studierenden eine praktische Implementierung eines\nComputer Vision Anwendungsfalles aus einer Auswahl an Möglichkeiten. Alle relevanten\nArtefakte wie die Bewertung des Anwendungsfalls, die gewählte Implementierungsmethode,\nder Code und die Ergebnisse sind in Form einer schriftlichen Ausarbeitung zu\ndokumentieren.\n124 DLBAIPCV01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAIIRL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Konzepte des Reinforcements Learnings zu kennen.\n▪ sequentielle und Markov-Entscheidungsprozesse zu verstehen.\n▪ Q-Learning-Methoden auf Probleme des Reinforcement Learnings anzuwenden.\n▪ neuronale Netze im Deep Reinforcement Learning anzuwenden.", "Description": "Methoden des verstärkenden Lernens erlauben Computern, Lösungsstrategien für Aufgaben zu\nentwickeln, ohne dass sie dafür explizit programmiert werden, angelehnt an den Lernprozess von\nMenschen und Tieren. Nach einer allgemeinen Einführung in das Gebiet des verstärkenden\nLernens werden sequentielle Entscheidungsprozesse und dynamische Programmierung im Detail\nbesprochen. Diese Konzepte bilden die Grundlage, auf der wesentliche Teile der Theorie des\nverstärkenden Lernens aufbauen; sie sind für das weitere Verständnis des Themengebiets von\nentscheidender Bedeutung. Der Kurs behandelt insbesondere Temporal-Difference-Learning als\nklassischen Ansatz im verstärkenden Lernen und betrachtet die zwei wichtigsten Algorithmen: Q-\nLearning und SARSA, sowie das Verständnis des Verhältnisses zwischen Exploration und\nExploitation.Danach wendet sich der Kurs modernen Reinforcement-Learning-Ansätzen mit tiefen\nneuronalen Netzen zu, einschließlich einer detaillierten Betrachtung, wie das Training tiefer\nneuronaler Netzen im Kontext des verstärkenden Lernens optimiert werden kann. Weiterhin\nwerden wichtige Anwendungen und Beispiele vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das verstärkende Lernen (Reinforcement Learning)\n1.1 Ziele des verstärkenden Lernens\n1.2 Komponenten von Systemen des verstärkenden Lernens\n1.3 Verstärkendes Lernen im Vergleich zu überwachten und unüberwachtem Lernen\n2. Sequentieller Entscheidungsprozess\n2.1 Einführung in sequenzielle Entscheidungsprozesse\n2.2 Beobachtungen, Kosten und Belohnungen\n2.3 Markov-Entscheidungsprozesse\n130 DLBAIIRL01_D\n3. Dynamische Programmierung\n3.1 Policies und Maßnahmen\n3.2 Wertfunktionen\n3.3 Policy und Werte-Iteration\n3.4 Bellmansche Gleichung\n4. AlgorTemporal Difference Learning\n4.1 Zeitdifferenzlernen (Temporal Difference Learning) und Q-Faktoren\n4.2 Exploration versus Exploitation\n4.3 On-Policy Learning: SARSA\n4.4 Off-Policy Learning: Q-Learning\n5. Deep Reinforcement Learning\n5.1 Neuronale Netze im Q-Learning\n5.2 Optimierung des Deep Reinforcement Learnings\n5.3 Anwendungen und Beispiele"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAIINLP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich einen guten Überblick über die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) zu verschaffen.\n▪ wichtige Herausforderungen bei der Verarbeitung natürlicher Sprache zu benennen.\n▪ gängige Algorithmen und Methoden bei der Verarbeitung der natürlichen Sprache\nanzuwenden.\n▪ Anwendungsszenarien zu verstehen, in denen verschiedene Techniken zur Verarbeitung\nnatürlicher Sprache eingesetzt werden.\n▪ die Vor- und Nachteile verschiedener Algorithmen der Verarbeitung natürlicher Sprache zu\nanalysieren.", "Description": "In diesem Kurs werden traditionelle und moderne Ansätze der Verarbeitung natürlicher Sprache\nvermittelt. Dazu werden Techniken, Herausforderungen und Lösungsansätze vorgestellt, und ein\numfassender Überblick über relevante Themen und Techniken gegeben. Zusätzlich wird gezeigt,\nwie NLP in verschiedenen Anwendungsszenarien erfolgreich eingesetzt werden kann - sowohl\ntheoretisch als auch anhand praktischer Beispiele.", "Kursinhalt": "1. Grundlegende Begriffe und Konzepte\n1.1 Was ist NLP?\n1.2 Syntax\n1.3 Semantik\n1.4 Prosodie\n1.5 Grammatik\n2. Sprache und Sprechen\n2.1 Menschlicher Stimmapparat\n2.2 Sprachproduktion\n2.3 Phonetik\n140 DLBAIINLP01_D\n3. Herausforderungen bei der Vararbeitung natürlicher Sprache\n3.1 Daten für die Vararbeitung natürlicher Sprache\n3.2 Bewertung von Systemen zur Verarbeitung natürlicher Sprache\n3.3 Herausforderungen in spezifischen Anwendungsbereichen\n3.4 Mehrsprachige Anwendung\n4. Techniken\n4.1 Regeln vs. Statistische Ansätze\n4.2 Reguläre Ausdrücke\n4.3 N-Gramme\n4.4 Wort-Vektoren\n4.5 Modelle zur Verarbeitung natürlicher Sprache\n5. Anwendungsszenarien\n5.1 Spracherkennung\n5.2 Sprachsynthese\n5.3 Maschinelle Übersetzung\n5.4 Extraktion von Informationen\n5.5 Chatbot\n5.6 Verarbeitung natürlicher Sprache mit Python"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAIPNLP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Kenntnisse der Methoden zur Verarbeitung natürlicher Sprache auf praktische Probleme\nanzuwenden.\n▪ verschiedene Methoden, Algorithmen und Ansätze zur Lösung eines spezifischen Problems\nunter Berücksichtigung der damit verbundenen Beschränkungen zu bewerten und\nanzuwenden.\n▪ die Vorteile und Nachteile von Optionen und Entscheidungen zu erkennen.\n▪ Anwendungen im Bereich der natürlichen Sprachverarbeitung in der Praxis zu\nimplementieren.", "Description": "Dieser Kurs gibt den Studierenden die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in NLP auf eine reale\nImplementierungsaufgabe anzuwenden. Dies erfordert die Suche nach einer angemessenen\nLösung für eine gegebene Aufgabe und den damit verbundenen Anforderungen. Methodische und\nalgorithmische Entscheidungen müssen angemessen bewertet werden, um den optimalen Lösung\nzu finden. Diese wird als ausführbare Software implementiert, was die Programmierfähigkeiten der\nStudierenden fördert.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs setzen die Teilnehmenden die in den vorangegangenen Kursen erworbenen\nKenntnisse im Bereich der natürlichen Sprachverarbeitung in die Praxis um, indem sie ein\nProjekt ihrer Wahl in diesem Bereich bearbeiten.\n146 DLBAIPNLP01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBISIC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Begriffe und Konzepte der IT-Sicherheit zu erläutern und typische Verfahren und Techniken\nzu benennen.\n▪ gesetzliche Regelungen zum Datenschutz und ihre Umsetzung zu skizzieren.\n▪ ihre vertieften Kenntnisse im Bereich IT-Sicherheitsmanagement sowie daraus abgeleitete,\ngeeignete Maßnahmen in der Praxis umzusetzen.\n▪ Aktivitäten und Strategien zur IT-Sicherheit in der Software- und Systementwicklung\ndarzustellen.", "Description": "Die Studierenden lernen wichtige Konzepte aus dem Bereich IT-Sicherheit kennen. Dabei werden\nsowohl grundlegende Begriffe eingeführt und diskutiert als auch typische Anwendungsfelder und\nEinsatzgebiete von IT-Sicherheit vorgestellt sowie typische Verfahren und Techniken beschrieben.", "Kursinhalt": "1. Begriffsbestimmungen und Hintergründe\n1.1 Informationstechnik (IT) für die Unterstützung von privaten Aktivitäten\n1.2 und geschäftlichen Prozessen\n1.3 Sicherheit und Schutz als Grundbedürfnisse\n1.4 Datenschutz als Persönlichkeitsrecht\n1.5 IT-Sicherheit als Qualitätsmerkmal von IT-Verbünden\n1.6 Abgrenzung Datenschutz und IT-Sicherheit\n2. Grundlagen des Datenschutzes\n2.1 Prinzipien\n2.2 Rechtliche Vorgaben\n2.3 Informationelle Selbstbestimmung im Alltag\n152 DLBISIC01\n3. Grundlagen der IT-Sicherheit\n3.1 Paradigmen der IT-Sicherheit\n3.2 Modelle der IT-Sicherheit\n3.3 Rechtliche Vorgaben der IT-Sicherheit\n4. Standards und Normen der IT-Sicherheit\n4.1 Grundlegende Standards und Normen\n4.2 Spezifische Standards und Normen\n5. Erstellung eines IT-Sicherheitskonzeptes auf Basis von IT-Grundschutz\n5.1 Strukturanalyse\n5.2 Schutzbedarfsfeststellung\n5.3 Modellierung (Auswahl der Sicherheitsanforderungen)\n5.4 IT-Grundschutz-Check\n5.5 Risikoanalyse\n6. Bewährte Schutz- und Sicherheitskonzepte für IT-Geräte\n6.1 Schutz vor Diebstahl\n6.2 Schutz vor Schadsoftware (Malware)\n6.3 Sichere Anmeldeverfahren\n6.4 Sichere Speicherung von Daten\n6.5 Sichere Vernichtung von Daten\n7. Ausgewählte Schutz- und Sicherheitskonzepte für IT-Infrastrukturen\n7.1 Objektschutz\n7.2 Schutz vor unerlaubter Datenübertragung\n7.3 Schutz vor unerwünschtem Datenverkehr\n7.4 Schutz durch Notfallplanung\nDLBISIC01 153"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSDSSE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Konzepte verschiedener Projektmanagementansätze zu verstehen.\n▪ agile Ansätze in der Softwareentwicklung anzuwenden.\n▪ automatisierte Softwaretests zu erstellen.\n▪ verschiedene Paradigmen der Softwareentwicklung zu verstehen.\n▪ die notwendigen Schritte zu bewerten, um Modelle in eine Produktionsumgebung zu bringen.", "Description": "Ein zentraler Bestandteil der Data Science ist der Umgang mit Software. Dieser Kurs gibt einen\ndetaillierten Überblick über die relevanten Methoden und Paradigmen, die Data Scientists kennen\nmüssen, um ihre Modelle unternehmenstauglich zu entwickeln. Der Kurs behandelt traditionelle\nund agile Projektmanagementtechniken, wobei die Ansätze Kanban und Scrum im Vordergrund\nstehen. Es werden relevante Softwareentwicklungsparadigmen wie testgetriebene Entwicklung,\nPair Programming, Mob Programming und Extreme Programming erörtert, wobei ein besonderer\nSchwerpunkt auf dem Thema Testen und der Überlegung liegt, wie man ein Modell in eine\nProduktionsumgebung bringt.", "Kursinhalt": "1. Traditionelles Projektmanagement\n1.1 Anforderungsmanagement\n1.2 Wasserfallmodell\n1.3 Rational Unified Process\n2. Agiles Projektmanagement\n2.1 Kritik am Wasserfallmodell\n2.2 Einführung in SCRUM\n2.3 Einführung in Kanban\n160 DLBDSDSSE01_D\n3. Testen\n3.1 Warum Testen?\n3.2 Komponententests\n3.3 Integrationstests\n3.4 Performance-Monitoring\n4. Paradigmen der Softwareentwicklung\n4.1 Test-Driven Development (TDD)\n4.2 Pair Programming\n4.3 Mob-Programming\n4.4 Extreme Programming\n5. Vom Modell zur Produktion\n5.1 Fortlaufende Auslieferung\n5.2 Fortlaufende Integration\n5.3 Aufbau einer skalierbaren Umgebung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSMTP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Herausforderungen zu verstehen, die mit der Integration eines Vorhersagemodells in eine\nAnwendung oder einen Dienst verbunden sind.\n▪ die Einschränkungen zu bewerten, die ein Projekt für die Ausführung eines\nVorhersagemodells mit sich bringt.\n▪ die Anforderungen an die Datenerfassung, -speicherung und -verarbeitung zu analysieren.\n▪ die notwendigen Überwachungskomponenten zu ermitteln, die für eine zuverlässige\nAusführung des Vorhersagemodells erforderlich sind.\n▪ eine Produktionsumgebung zu erstellen, welche die Speicherung, den Zugriff und die\nBereitstellung eines Vorhersagemodells ermöglicht.", "Description": "Dieser Kurs vermittelt den Studierenden praktische Erfahrungen mit der anspruchsvollen Aufgabe,\nein Vorhersagemodell in eine Produktionsumgebung zu bringen. Die Teilnehmenden müssen\npraktische Aspekte wie Datenspeicherung und -verarbeitung sowie Einschränkungen wie die\nVerfügbarkeit des Dienstes und die maximale Zeit, die ein Modell aufgrund externer\nProjektanforderungen für eine Vorhersage benötigen darf, berücksichtigen. In diesem Kurs\nerhalten die Studierenden einen ganzheitlichen Überblick über die Integration von\nVorhersagemodellen in Anwendungen oder Dienste auf Unternehmensebene.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs konzentriert sich auf praktische Aspekte, die sicherstellen, dass ein\nVorhersagemodell in einer Produktionsumgebung laufen kann. Die Studierenden beginnen\nmit einem ausgewählten Anwendungsfall und Modell und bewerten dann die Anforderungen,\ndie erfüllt werden müssen, damit das Modell als Teil einer Unternehmensanwendung oder\nApp verwendet werden kann. Die Studierenden müssen die Anforderungen in Bezug auf die\nDatenspeicherung, die Verarbeitung und den Datendurchsatz sowie die Verfügbarkeit des\nDienstes und die Persistenz, Bereitstellung und Versionierung des Modells selbst bewerten.\nDie Überwachung der Ausführung von Modellvorhersagen und das Auslösen von Warnungen\nbei Betriebsproblemen ist ein wesentlicher Bestandteil des Aufbaus einer zuverlässigen\nModellpipeline. Alle relevanten Artefakte und Überlegungen werden von den Studierenden\ndokumentiert.\n166 DLBDSMTP01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSSECDS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ethische Erwägungen im Bereich der Data Science zu bedenken.\n▪ zu beschreiben, welche negativen ethischen Auswirkungen die Anwendung der Methodik von\nData Science haben kann.\n▪ die ethischen Auswirkungen von Data Science zu erörtern - sowohl auf persönlicher Ebene\nals auch für die Gesellschaft im Allgemeinen.\n▪ zu erklären, wie bestehende Vorurteile und Ungleichheiten durch Technologie verstärkt\nwerden könnten.\n▪ ein ausgewähltes Thema in Form einer schriftlichen Arbeit wissenschaftlich zu behandeln.", "Description": "Online-Handel, soziale Medien, Medienbereitstellung, Massenkonsum,\nKundenbeziehungsmanagement, Einstellungsentscheidungen und vieles mehr: Es gibt kaum einen\nAspekt des heutigen Lebens, der nicht von der Anwendung der Methoden und Techniken von Data\nScience betroffen ist. Daher ist es von zentraler Bedeutung, sich dieser Auswirkungen bewusst zu\nwerden und ein gründliches Verständnis der betreffenden ethischen Fragen zu erlangen, um als\nsachkundiger Praktiker in diesem Bereich zu arbeiten.", "Kursinhalt": "▪ Dieses Seminar befasst sich mit den ethischen Konsequenzen des Einsatzes von Methoden\nund Techniken der Data Science. Von jedem Teilnehmer wird erwartet, dass er eine Arbeit\nüber ein zugewiesenes Thema schreibt.\n172 DLBDSSECDS01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIUEX01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff User Experience und dessen Konzepte zu beschreiben, einzuordnen und\nabzugrenzen.\n▪ Touchpoints zu analysieren, Customer Journey Maps zu erstellen und Personas zu\nbeschreiben.\n▪ gezielt geeignete Techniken zu User Experience Design zu beschreiben und für eine konkrete\nAufgabe gezielt auszuwählen.\n▪ Techniken für die Bewertung von UX zu beschreiben und für konkrete Aufgaben geeignete\nTechniken auszuwählen.\n▪ ausgewählte Techniken für das Informationsdesign zu beschreiben und abzugrenzen.\n▪ Konzepte und Vorgehensweisen für die Gestaltung von User Experience auf Prozess-, Service-\nund Unternehmensebene zu beschreiben und abzugrenzen.", "Description": "Der Begriff User Experience (UX) bezeichnet ganz allgemein die Erfahrung bzw. das Erlebnis,\nwelches bei Nutzern und Kunden von Unternehmensangeboten erzeugt wird. Hier geht es also\nnicht nur darum die Usability von IT-Systemen zu verbessern, sondern ganzheitlich die Erfahrung\nvon Nutzern und Kunden zu analysieren, zu gestalten und zu bewerten.Nach einer Einführung in\ndas Thema User Experience wird zunächst das Konzept der Customer Journey erläutert und deren\nEinsatz diskutiert. Anschließend werden ausgewählte Techniken für die Gestaltung von User\nExperience eingeführt. Danach werden konkrete Techniken zur Bewertung von UX diskutiert und\ndas Thema Informationsdesign betrachtet. Abschließend wird erläutert, wie UX auf der Ebene von\nServices und Unternehmen gezielt gestaltet werden kann.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der UX\n1.1 Begriffe, Konzepte, Geschichte\n1.2 User Experience Design und Management\n1.3 Ausgewählte Szenarien aus der Praxis\n182 DLBMIUEX01\n2. Analyse\n2.1 Contextual Inquiry\n2.2 Touchpint-Analyse\n2.3 Customer Journey Map\n2.4 Persona\n3. Ideenfindung\n3.1 Use Cases\n3.2 User Stories\n3.3 Storyboards\n4. Entwurf und Prototyping\n4.1 Die menschliche Wahrnehmung\n4.2 Card Sorting\n4.3 Skizzen und Scribbles\n4.4 Wireframes\n4.5 Prototyping\n4.6 Guidelines und Styleguides\n5. Evaluation\n5.1 Usability Testing\n5.2 Beobachtungstechniken\n5.3 Befragungstechniken und Fragebögen\n6. „UX im Großen“\n6.1 UX in Services und Geschäftsprozessen\n6.2 UX von Unternehmen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIUEX02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ selbstständig kleine und mittlere Projektaufgaben im Bereich UX zielgerichtet durchzuführen\nund ein angemessenes Ergebnis zu erarbeiten.\n▪ eine geeignete Vorgehensweise in UX-Projekten festzulegen sowie passende Techniken und\nMethoden gezielt auszuwählen.\n▪ sowohl den Arbeitsprozess als auch das erzielte Ergebnis hinsichtlich der Zielerreichung\nkritisch zu reflektieren und zu dokumentieren.", "Description": "Ziel des Moduls ist es in einem praktischen Projekt die bereits erworbenen Kenntnisse und\nFähigkeiten zum Thema User Experience anzuwenden. Dazu bearbeiten die Studierenden\nselbstorganisiert ein Projekt mit dem Schwerpunkt User Experience.", "Kursinhalt": "▪ Die im Kurs User Experience erworbenen Kenntnisse werden Projekten angewendet. Die\nVorgehensweise, die erzielten Ergebnisse und die kritische Reflexion werden in einem\nProjektbericht schriftlich dokumentiert."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAIPEAI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Reihe von KI-Techniken in einer technischen Umsetzung zu kombinieren.\n▪ die Entscheidungen für den Entwurf und seine Umsetzung zu erläutern.\n▪ erworbene theoretische Kenntnisse auf ein reales Projekt zu übertragen.\n▪ die erlernten Theorien in die Praxis der KI-Systementwicklung zu übersetzen.\n▪ die Leistung des resultierenden Modells oder Systems kritisch zu bewerten.", "Description": "Edge AI ist ein wichtiger Teil der künstlichen Intelligenz und gewinnt in der Entwicklung moderner\nSysteme immer mehr an Bedeutung. Anstelle von großen Computern oder Serverfarmen werden\nKI-Inferenzen direkt im physischen System berechnet, in dem sie auch benötigt werden. Beispiele\nfür einen solchen Aufbau sind autonome Fahrzeuge, die Sensordaten und Bilder interpretieren,\nmobile Systeme, aber auch cyber-physische Systeme, bei denen die \"Intelligenz\" nahe am\nphysischen Produktionssystem sein muss. Die Studierenden lernen, die Anforderungen an ein\nkomplettes Edge-KI-System zu evaluieren, seine Anforderungen zu bestimmen und die\nBeschränkungen des beabsichtigten Einsatzes und der verfügbaren Edge-Computing-Ressourcen\nzu bewerten. In der Lehrveranstaltung wählen die Studierenden in Absprache Aufgabe aus einer\nVielzahl von Möglichkeiten aus. Das Ziel ist die prototypische Implementierung einer Edge AI-\nLösung. Die Design- und Implementierungsentscheidungen, Anforderungen und Einschränkungen\nsind zu begründen, zu erläutern und zu dokumentieren. Zu diesem Zweck wenden die\nStudierenden das bisher erworbene methodische Wissen praktisch an, indem sie es auf relevante\nreale Probleme anwenden.", "Kursinhalt": "▪ In dieser Lehrveranstaltung arbeiten die Studierenden an einer praktischen prototypischen\nImplementierung eines Edge AI Systems. Alle relevanten Artefakte wie die\nEntwurfsdokumentation, die gewählte Implementierung, der Code und das komplette System\nsowie die Ergebnisse sind zu dokumentieren. Abhängig von dem genauen System, das als\nPrototyp entworfen und implementiert werden soll, werden die Studierenden auf das\ntheoretische Wissen aus einigen oder allen vorangegangenen Kursen zurückgreifen und\ndiese auf neue Weise kombinieren, um ein Edge AI System zu entwerfen.\n194 DLBAIPEAI01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROIR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wichtige Entwicklungen auf dem Gebiet der Robotik zu benennen.\n▪ den mechanischen Aufbau und die Eigenschaften von Robotern zu verstehen.\n▪ Merkmale und Herausforderungen von Industrierobotern zu nennen.\n▪ Merkmale und Herausforderungen mobiler Roboter zu nennen.\n▪ die Rolle von Robotern in Anwendungen zu verstehen.\n▪ aktuelle Trends auf dem Gebiet der Robotik zu nennen und zu verstehen.", "Description": "Die Robotik ist ein Feld mit sehr interessanten Entwicklungen, die Experten als Übergang zu einer\nneuen Generation von Robotern beschreiben. Diese Entwicklung ist von den \"4Ds\" der Robotik 1.0\n(dull, dirty, dumb, dangerous) zu den \"4S\" der Robotik 2.0 (smarter, safer, sensors, simple)\nübergegangen, muss aber noch weiter zu den \"4Ms\" der Robotik 3.0 voranschreiten (multitasking,\nemotive, morphing, multiagent). Dieser Kurs bietet daher den erforderlichen Kontext, um die\nHauptentwicklung der Robotik zu verstehen, indem er sowohl industrielle als auch mobile Roboter,\nihre Hauptmerkmale, Probleme, Herausforderungen, Anwendungen und Entwicklungstrends\nbetrachtet.", "Kursinhalt": "1. Was ist Robotik?\n1.1 Grundlagen und Definitionen\n1.2 Geschichte und kultureller Einfluss\n1.3 Herausforderungen und Trends (von Robotik 1.0 bis Robotik 3.0)\n2. Roboter\n2.1 Mechanischer Aufbau\n2.2 Kinematische Ketten\n2.3 Überblick über den Markt\n200 DLBROIR01_D\n3. Industrieroboter\n3.1 Komponenten von Industrierobotersystemen\n3.2 Merkmale\n3.3 Gängige Industrieroboter und Anwendungen\n3.4 Trends\n4. Mobile Roboter\n4.1 Komponenten mobiler Robotersysteme\n4.2 Merkmale\n4.3 Gängige mobile Roboter und Anwendungen\n4.4 Trends\n5. Anwendungen\n5.1 Industrie\n5.2 Gesundheitswesen\n5.3 Landwirtschafts- oder Feldrobotik\n5.4 Weltraum und Verteidigung\n5.5 Lager und Logistik\n5.6 Bauwesen\n5.7 Tragbare Robotik\n5.8 Soziale Roboter"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDBAPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Unterschiede zwischen agilem und plangetriebenem Projektmanagement zu erläutern.\n▪ agile Prinzipien zu erläutern.\n▪ nach den in Scrum definierten Werten agil zusammenzuarbeiten.\n▪ die in Scrum definierten Aktivitäten anzuwenden.\n▪ die in Scrum definierten Rollen zu verantworten.\n▪ die in Scrum definierten Artefakte zu erstellen und zu pflegen.", "Description": "Unter Anwendung bekannter Methoden und Techniken aus dem Themengebiet des agilen\nProjektmanagements bearbeiten die Studierenden in diesem Kurs selbstständig eine praktische\nFragestellung und erhalten so eine praktische Einführung in das agile Projektmanagement. Dabei\nerfolgt die Anwendung der einzelnen Grundprinzipien auch in Gegenüberstellung zu\nplangetriebenem Projektmanagement. Um agiles Projektmanagement nicht nur zu verstehen,\nsondern auch zu erfahren, werden Werte, Aktivitäten, Rollen und Artefakte typischer agiler\nVorgehensweisen am Beispiel Scrum vertieft und an einem Beispielprojekt umgesetzt.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs werden den Studierenden verschiedene Kompetenzen im Bereich des agilen\nProjektmanagements durch die praktische Anwendung im Rahmen eines Projektberichts\nvermittelt. Im Gegensatz zu plangetriebenem Projektmanagement werden dabei vor allem die\naus der modernen Softwareentwicklung bekannten Prinzipien der Agilität genutzt. Am\nBeispiel von SCRUM sollen sich die Studierenden eine agile Vorgehensweise selbst aneignen.\nDas Wissen um die jeweiligen Rollen und Aktivtäten werden die Studierenden dann in einem\neinfachen Projekt einsetzen und auf diese Weise erste praktische Erfahrungen sammeln und\nim Projektbericht dokumentieren. Die Inhalte der Projekte ergeben sich aus den\nindividuellen Fähigkeiten und Voraussetzungen der Studierenden.\n206 DLBDBAPM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGFVI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Begriffe und Zusammenhänge der Fertigungstechnik zu erklären.\n▪ die aktuellen Veränderungen in der Fertigungstechnik durch Technologien wie der Additiven\nFertigung und Megatrends wie Cyber Physical Systems darzustellen.\n▪ verschiedene Fertigungsverfahren den Fertigungshauptgruppen nach DIN 8580 zuzuordnen.\n▪ das grundlegende Prinzip additiver Fertigungsverfahren zu erklären.\n▪ verschiedene additive Fertigungsverfahren voneinander abzugrenzen.\n▪ die Begriffe Rapid Prototyping, Rapid Tooling und Direct Manufacturing zu erläutern und\nihnen jeweils einzelne Verfahren und Anwendungsbeispiele zuzuordnen.\n▪ die Elemente und Eigenschaften Cyber-physischer Produktionsanlagen zu erklären.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden, ausgehend von traditionellen, standardisierten\nFertigungstechniken, einen Überblick über solche Verfahren zu bieten, die durch technologische\nEntwicklungen unter dem Oberbegriff Industrie 4.0 die Produktionsprozesse beeinflusst haben\nund noch beeinflussen. Dazu zählen insbesondere technologische Fortschritte bei den additiven\nFertigungsverfahren, die Anwendungen wie das Rapid Prototyping, Rapid Tooling und das Direct\nManufacturing ermöglichen. Abschließend behandelt der Kurs die Folgen der Digitalisierung und\nVernetzung von Produktionsanlagen und deren Elemente im Sinne eines Cyber-physischen\nSystems.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Fertigungstechnik\n1.1 Grundlegende Begriffe und Zusammenhänge in der Fertigungslehre\n1.2 Historische Entwicklung der Fertigung\n1.3 Die Diskussion über den Long Tail\nDLBINGFVI01 223\n2. Fertigungshauptgruppen nach DIN 8580\n2.1 Urformen\n2.2 Umformen\n2.3 Trennen (Zerteilen, Zerspanung, Abtragen)\n2.4 Fügen\n2.5 Beschichten\n2.6 Stoffeigenschaftsändern\n3. Additive Fertigungsverfahren\n3.1 Grundprinzip und rechtliche Aspekte\n3.2 Stereolithographie (STL)\n3.3 Selektives Lasersintern und selektives Strahlschmelzen mit Laser- oder\nElektronenstrahl\n3.4 Fused Deposition Modeling (FDM)\n3.5 Multi-Jet Modeling (MJM) und Poly-Jet-Verfahren (PJM)\n3.6 3D-Druckverfahren (3DP)\n3.7 Laminierverfahren\n3.8 Maskensintern\n4. Rapid Prototyping\n4.1 Begriffsbestimmung\n4.2 Strategische und operative Aspekte\n4.3 Anwendungsgebiete und -beispiele\n5. Rapid Tooling\n5.1 Begriffsbestimmung, strategische und operative Aspekte\n5.2 Indirekte und direkte Verfahren\n6. Direct/Rapid Manufacturing\n6.1 Potentiale und Anforderungen an die Verfahren\n6.2 Umsetzung, Anwendungsgebiete und -beispiele\n7. Cyber-physische Produktionsanlagen\n7.1 Herleitung der Begriffe Industrie 4.0 und Cyber-physische Systeme\n7.2 Megatrend Cyber Physical Systems (CPS)\n7.3 Definition Cyber-physische Produktionsanlage\n7.4 Auswirkungen auf Planung und Betrieb von Produktionsanlagen\n7.5 Dynamische Rekonfiguration und Migration von Produktionsanlagen\n224 DLBINGFVI01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGAUR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Aspekte der Automatisierung zu erläutern.\n▪ die verschiedenen Größen und Einheiten in der Messtechnik zu benennen.\n▪ verschiedene Messmethoden voneinander abzugrenzen.\n▪ den grundlegenden Aufbau von Messeinrichtungen zu beschreiben.\n▪ einen geeigneten Sensor anhand verschiedener Kriterien auszuwählen.\n▪ die Elemente von Regelungssystemen zu benennen.\n▪ das Verhalten von Regelsystemen im Zeit- und Frequenzbereich zu beschreiben.\n▪ grundlegende Prinzipien der Steuerungstechnik zu beschreiben.\n▪ zwischen verschiedenen Zahlensystemen umzurechnen und die Boolesche Algebra\nanzuwenden.\n▪ den Aufbau von Schaltnetzen, -werken und Speichern zu beschreiben.\n▪ wichtige Elemente von Steuerungssystemen wie Signalgeneratoren und Leistungsverstärker\nzu benennen.\n▪ einfache speicherprogrammierbare Steuerungen zu entwerfen.\n▪ den grundlegenden Aufbau von Industrierobotern zu beschreiben.\n▪ verschiedene Bewegungen und Positionen von Gelenkarmrobotern zu berechnen.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden einen Einblick in die Mess-, Regel- und Steuerungstechnik\nzu bieten sowie die Grundlagen der Robotik zu vermitteln. Hierzu wird den Studierenden\ndargelegt, mit welchen Methoden bestimmte Messgrößen ermittelt werden können und wie mit\nMessfehlern umgegangen wird. Auf diesen Grundlagen aufbauend werden verschiedene Sensoren\nvorgestellt und die Studierenden dazu befähigt, passende Sensoren anhand vorgegebener\nKriterien auszuwählen. Der Kurs führt die Studierenden darüber hinaus in die Grundlagen der\nRegelungstechnik ein. Dabei werden den Studierenden die verschiedenen Möglichkeiten zur\nBeschreibung der Struktur und des Verhaltens von Regelsystemen veranschaulicht. Neben der\nRegelungstechnik werden auch die Grundlagen der Steuerungstechnik vermittelt. Die\nStudierenden erhalten eine kurze Einführung in binäre Zahlensysteme und die Boolesche Algebra\nund setzen sich darüber hinaus mit verschiedenen basalen Schaltungs- und Steuerungselementen\nauseinander. Zuletzt erhalten die Studierenden einen Einblick in die Robotik mit einem\nSchwerpunkt auf Industrieroboter. In diesem Zusammenhang erlernen die Studierenden die\nBeschreibung und Berechnung von Positionen und Bewegungen einzelner Glieder eines\nRoboterarms.\n228 DLBINGAUR01", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Automatisierung\n1.1 Grundlegende Begriffe\n1.2 Wirtschaftliche Aspekte\n1.3 Automatisierungspyramide\n1.4 Mess-, Steuer- und Regelsysteme\n2. Grundlagen der Messtechnik\n2.1 Messgrößen und Einheiten\n2.2 Formen von Messsignalen\n2.3 Messmethoden\n2.4 Messeinrichtungen\n2.5 Bewertung von Messungen und Messfehler\nDLBINGAUR01 229\n3. Sensoren\n3.1 Funktion und Elemente von Sensoren\n3.2 Kriterien zur Auswahl von Sensoren\n3.3 Näherungsschalter\n3.4 Fotoelektrische Sensoren\n3.5 Ultraschallsensoren\n3.6 Drehgeber\n3.7 Kraft-, Drehmoment- und Druckmesser\n3.8 Temparatursensoren\n3.9 Bildverarbeitende Sensoren\n4. Grundlagen der Regelungstechnik\n4.1 Elemente von Regelungssystemen\n4.2 Strukturbeschreibung\n4.3 Statische Verhaltensbeschreibung\n4.4 Verhaltensbeschreibung im Zeitbereich\n4.5 Verhaltensbeschreibung im Frequenzbereich\n4.6 Praxisbeispiele\n5. Grundlagen der Steuerungstechnik\n5.1 Grundprinzip und Elemente von Steuerungssystemen\n5.2 Zahlendarstellungen\n5.3 Boolesche Algebra\n5.4 Schaltnetze, -werke und Speicher\n5.5 Signalgeneratoren und Leistungsverstärker\n5.6 Speicherprogrammierbare Steuerungen\n5.7 Verbindungsprogrammierte Steuerungen\n6. Einführung in die Robotik\n6.1 Begriffe und Einordnung\n6.2 Grundlegende Elemente\n6.3 Klassifikation von Robotern\n7. Kinematik eines Roboters\n7.1 Koordinatensysteme und Bezugspunkte\n7.2 Rotationen\n7.3 Vorwärts- und Rückwärtstransformationen\n230 DLBINGAUR01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROEICR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zeitdiskrete Systeme zu analysieren.\n▪ Analysewerkzeuge wie die diskrete Fourier-Transformation anzuwenden.\n▪ die z-Transformation anzuwenden.\n▪ Eigenschaften von diskreten Systemen zu analysieren.\n▪ Filter mit endlicher und unendlicher Impulsantwort zu entwerfen.\n▪ Filter in Hardware und Software zu implementieren.", "Description": "Die digitale Signalverarbeitung ermöglicht die Extraktion wichtiger Eigenschaften aus Audio, Video\nund jeder anderen Art von Signal, z.B. aus medialen Darstellungen oder diagnostischen\nInstrumenten. Dieser Kurs vermittelt den Studierenden Fachwissen über Theorie und Praxis der\ndigitalen Signalverarbeitung. Im ersten Teil werden theoretische Konzepte vorgestellt und die\nwichtigsten Werkzeuge für die Analyse digitaler, d.h. gesampelter oder zeitdiskreter Systeme\nvorgestellt. Der Kern der digitalen Signalverarbeitung liegt im Design eines digitalen Filters. Der\nzweite Teil des Kurses konzentriert sich auf verschiedene Ansätze zum Filterdesign, d.h. eine\nDiskussion über Filter mit endlicher Impulsantwort und Filter mit unendlicher Impulsantwort. Der\nletzte Teil gibt wichtige Einblicke in die Hard- und Software-Implementierung der digitalen\nSignalverarbeitung und stellt eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis her.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Grundlegende Konzepte\n1.2 Anwendungen\n2. Signalabtastung und -quantisierung\n2.1 Sampling\n2.2 Signal-Rekonstruktion\n2.3 Analog-Digital-Umwandlung\n2.4 Digital-Analog-Umwandlung\n2.5 Quantifizierung\n244 DLBROEICR01_D\n3. Digitale Signale und Systeme\n3.1 Digitale Signale\n3.2 Differenzgleichungen und Impulsantworten\n3.3 BIBO-Stabilität\n3.4 Diskrete Faltung\n4. Diskrete Fourier-Transformation\n4.1 Diskrete Fourier-Transformation\n4.2 Amplitude- und Wirkleistungsspektrum\n4.3 Spektraldichteschätzung\n5. Die z-Transformation\n5.1 Definition\n5.2 Eigenschaften\n5.3 Inverse z-Transformation\n5.4 Lösung von Differenzgleichungen\n6. Digitale Signalverarbeitungssysteme und Filter\n6.1 Differenzgleichung und Übertragungsfunktion\n6.2 Pole, Nullstellen und Stabilität\n6.3 Frequenz-Antwort von Digitalfiltern\n6.4 Einfache Filterung\n6.5 Realisierung von digitalen Filtern\n6.6 Anwendungen\n7. Filterdesign mit endlicher Impulsantwort\n7.1 Grundlagen\n7.2 Design der Fourier-Transformation\n7.3 Fenster-Methode\n7.4 Designverfahren für Frequenz-Sampling\n7.5 Optimale Designmethode\n7.6 Anwendungen\nDLBROEICR01_D 245\n8. Filterdesign mit unendlicher Impulsantwort\n8.1 Grundlagen\n8.2 Entwurfsverfahren mittels bilinearer Transformation\n8.3 Butterworth- und Tschebyscheff-Filterentwürfe\n8.4 Filterdesign mit unendlicher Impulsantwort höherer Ordnung\n8.5 Pol-Nullstellen-Platzierung für einfache Filter\n8.6 Anwendungen\n9. Hardware und Software für die digitale Signalverarbeitung\n9.1 Architektur des digitalen Signalprozessors\n9.2 Digitale Signalprozessor-Hardwarekomponenten\n9.3 Festkomma- und Fließkommaformate\n9.4 Implementierung von FIR- und IIR-Filtern im Festkommazahl\n9.5 Beispiele für DSP-Programmierung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROST01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Sensoreigenschaften zu verstehen.\n▪ ein typisches Sensordatenblatt zu lesen und zu verstehen.\n▪ Sensoreffekte zu verstehen.\n▪ Sensorplattformen zu verstehen und zu charakterisieren.\n▪ die richtige Sensortechnologie für eine bestimmte Anwendung zu finden.", "Description": "Sensoren bilden die Grundlage jedes modernen technischen Systems, wie zum Beispiel von\nSteuerungssystemen in der Robotik. Dieser Kurs vermittelt das Grundwissen, um Sensoren und\nihre Eigenschaften zu verstehen. Ein Sensor wird für eine bestimmte Anwendung hauptsächlich\nauf der Grundlage der Eigenschaften und des physikalischen Effekts ausgewählt. Nach einer\nEinführung über Sensoren und Sensortypen führt der Kurs in die Hauptmerkmale wie Genauigkeit,\nPräzision, Auflösung, Empfindlichkeit, Linearität, statische und dynamische Eigenschaften ein.Der\nzweite Teil des Kurses beschreibt die wichtigsten Sensoreffekte und zeigt, wie Sensorsysteme auf\nder Grundlage dieser Effekte gebaut und in technischen Anwendungen eingesetzt werden können.\nDer letzte Teil des Kurses zeigt aktuelle Trends und fortgeschrittene Anwendungen der\nSensortechnologie.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Messunsicherheit\n1.1 Messunsicherheit\n1.2 Vertrauensintervalle\n1.3 Beschreibung von Unsicherheit\n2. Sensoren\n2.1 Sensoren und Umformer\n2.2 Auswahl von Sensoren\n2.3 Sensor-Eigenschaften\n2.4 Messsysteme und Komponenten\n248 DLBROST01_D\n3. Resistive Sensoren\n3.1 Leitfähigkeit und Widerstand\n3.2 Potentiometrische Sensoren\n3.3 Dehnungsmessstreifen\n3.4 Piezoresistive Sensoren\n3.5 Magnetoresistive Sensoren\n3.6 Thermoresistive Sensoren\n3.7 Optoresistive Sensoren\n4. Kapazitive Sensoren\n4.1 Kapazität und Permittivität\n4.2 Konfigurationen\n4.3 Anwendungen\n5. Induktive und magnetische Sensoren\n5.1 Magnetische und elektromagnetische Größen\n5.2 Magnetfeld-Sensoren\n5.3 Magnetische Weggeber und Kraftsensoren\n5.4 Anwendungen\n6. Optische Sensoren\n6.1 Elektro-optische Komponenten\n6.2 Optische Verschiebungssensoren\n6.3 Anwendungen\n7. Piezoelektrische Sensoren\n7.1 Piezoelektrizität\n7.2 Kraftdruck- und Beschleunigungssensoren\n7.3 Anwendungen\n8. Akustische Sensoren\n8.1 Akustische Träger\n8.2 Messverfahren\n8.3 Anwendungen\nDLBROST01_D 249\n9. Fortgeschrittene Sensortechnologie\n9.1 Organische Sensoren\n9.2 Sensoren für Gesundheit und Umwelt\n9.3 Tragbare Sensoren\n9.4 Drahtlose Sensoren im industriellen Bereich"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IDBS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundkonzepte des relationalen Datenmodells zu beschreiben und voneinander\nabzugrenzen.\n▪ Datenschemas visuell zu modellieren.\n▪ SQL-Anfragen zu erstellen, um Daten aus Datenbanken lesen und den Datenbestand zu\nändern.\n▪ SQL-Anfragen und Datenschemas für SQL-Datenbanken zu konzipieren, zu erstellen und zu\nändern.\n▪ zur Lösung konkreter Probleme selbstständig Datenbankschemas zu entwerfen und\nDatenbankabfragen zu erstellen.\n▪ die wichtigsten NoSQL-Konzepte zu erklären und voneinander abzugrenzen.", "Description": "Gespeicherte Daten bilden die Grundlage von vielen Wertschöpfungsketten einer Informations-\nund Wissensgesellschaft. Daher bildet die methodische Strukturierung von Datenschemas als\n„Formgeber“ gespeicherter Daten eine wichtige Grundlage, um gespeicherte Informationen so\nabzulegen, dass ein einfaches Wiederfinden und Bearbeiten möglich ist. Neben dem strukturierten\nSpeichern von Daten muss auch ein strukturierter Zugriff auf große Datenmengen möglich sein.In\ndiesem Kurs wird vermittelt, wie Daten in relationalen Datenmodellen gespeichert werden und wie\nauf gespeicherte Daten mit SQL zugegriffen werden kann. Weiterhin werden neben relationalen\nDatenbanksystemen auch moderne DB-Systeme (NoSQL) zum Speichern und Zugreifen von Daten\nvorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen relationaler Datenbanken\n1.1 Grundkonzepte des relationalen Datenmodells\n1.2 Datensätze in der Datenbank suchen und löschen\n1.3 SQL und Relationale Datenbanksysteme\nIDBS01 257\n2. Datenbankanfragen an genau eine Tabelle\n2.1 Daten abfragen (SELECT)\n2.2 Daten mit Bedingung abfragen (WHERE)\n2.3 Ausgabe von Abfragen sortieren (ORDER BY)\n2.4 Abfragen mit Gruppenbildung (GROUP BY)\n2.5 Unterabfragen mit verschachtelten SELECT-Statements\n3. Konzeption und Modellierung von relationalen Datenbanken\n3.1 Das Entity Relationship-Modell\n3.2 Beziehungen und Kardinalitäten in E/R-Modellen\n3.3 Normalformen von Datenbanken\n4. Erstellung von relationalen Datenbanken\n4.1 Aktivitäten zum logischen Datenbankentwurf\n4.2 Abbildung vom konzeptionellen Datenmodell in das physikalische Datenmodell\n4.3 Erzeugen von Tabellen in SQL-Datenbanken aus E/R-Diagrammen\n5. Komplexe Datenbankabfragen auf mehreren Tabellen\n5.1 Verbundmengen (JOIN)\n5.2 Mengenoperationen\n5.3 Datensichten mit CREATE VIEW\n6. Manipulieren von Datensätzen in Datenbanken\n6.1 Neue Datensätze einfügen (INSERT)\n6.2 Vorhandene Datensätze ändern\n6.3 Transaktionen\n7. NoSQL-Datenbanksysteme\n7.1 Motivation und Grundidee\n7.2 Ausgewählte Gruppen von NoSQL-Systemen\n258 IDBS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSPBDM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das zuvor erworbene Wissen über Datenbankmethoden und -ansätze auf praktische\nAnwendungsfälle zu übertragen.\n▪ eine funktionierende Data-Mart-Lösung zu entwerfen und zu implementieren.\n▪ Designentscheidungen und Kompromisse zwischen relevanten Implementierungsalternativen\nzu begründen.\n▪ diese Entscheidungen im Hinblick auf die Zielsetzung kritisch zu bewerten.\n▪ die resultierende Lösung zu beschreiben und zu dokumentieren.", "Description": "Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, ein reales Anwendungsszenario für eine bestimmte Datenbank\nzu implementieren. Eine Liste mit Ideen für Anwendungsfälle wird auf der Online-Lernplattform\nzur Verfügung gestellt. Darüber hinaus können die Studierenden in Absprache mit dem Tutor\neigene Anwendungsfälle einbringen und implementieren. Im Vordergrund steht die Umsetzung\ndes theoretischen Wissens über Datenbankmethoden und -ansätze zur Lösung eines realen\nAnwendungsszenarios. Dazu gehört auch, mögliche Design- und Architekturentscheidungen\nmithilfe von Methoden aus der Datenbankmodellierung zu begründen und in einem\nfunktionierenden Datenbanksystem zu implementieren.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs wenden die Studierenden ihr Wissen über Datenmodellierung und\nDatenbanken an, um einen Anwendungsfall ihrer Wahl in einem Projekt zu implementieren.\nAlle relevanten Artefakte, wie die Bewertung des Anwendungsfalls, die gewählte Methode zur\nImplementierung, der Code und die Ergebnisse, werden in Form einer schriftlichen\nAusarbeitung dokumentiert.\n264 DLBDSPBDM01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IWBI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Motivation, Anwendungsfälle und Grundlagen für Business Intelligence zu erklären.\n▪ Techniken und Methoden zur Bereitstellung und Modellierung von Daten sowie für BI\nrelevante Arten von Daten zu benennen und zu erläutern sowie voneinander abzugrenzen.\n▪ Techniken und Methoden zur Informationsgenerierung und -speicherung zu erläutern und\nauf Basis konkreter Anforderungen selbstständig geeignete Methoden auszuwählen.", "Description": "Business Intelligence (BI) dient der Gewinnung von Informationen aus Unternehmensdaten, die\nsowohl für eine gezielte Unternehmenssteuerung als auch für die Optimierung von\nGeschäftsaktivitäten relevant sind. Im Rahmen dieses Kurses werden Techniken, Vorgehensweisen\nund Modelle zur Datenbereitstellung, Informationsgenerierung und -analyse sowie der Verteilung\nder gewonnenen Informationen vorgestellt und diskutiert. Sie werden danach in der Lage sein, die\nverschiedenen Themengebiete des Data Warehousing zu erläutern und Methoden bzw. Techniken\nfür konkrete Anforderungen selbstständig auszuwählen.", "Kursinhalt": "1. Motivation und Begriffsbildung\n1.1 Motivation und historische Entwicklung\n1.2 BI als Rahmenwerk\n2. Datenbereitstellung\n2.1 Operative und dispositive Systeme\n2.2 Das Data-Warehouse-Konzept\n2.3 Architekturvarianten\n3. Data Warehouse\n3.1 ETL-Prozess\n3.2 DWH und Data Mart\n3.3 ODS und Metadaten\n270 IWBI01\n4. Modellierung multidimensionaler Datenräume\n4.1 Datenmodellierung\n4.2 OLAP-Würfel\n4.3 Physische Speicherung\n4.4 Star- und Snowflake-Schema\n4.5 Historisierung\n5. Analysesysteme\n5.1 Freie Datenrecherche und OLAP\n5.2 Berichtssysteme\n5.3 Modellgestützte Analysesysteme\n5.4 Konzeptorientierte Systeme\n6. Distribution und Zugriff\n6.1 Informationsdistribution\n6.2 Informationszugriff\nIWBI01 271"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IWBI02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ selbstständig eine Lösung zu einer praktischen Fragestellung im Thema Business Intelligence\nzu konzipieren, prototypisch umzusetzen und die dabei erzielten Ergebnisse zu\ndokumentieren.\n▪ typische Probleme und Herausforderungen in der Konzeption und praktischen Umsetzung\nkleiner BI-Lösungen zu benennen und zu erläutern.", "Description": "Unter Anwendung bekannter Methoden und Techniken aus dem Themengebiet Business\nIntelligence bearbeiten die Studierenden in diesem Kurs selbstständig eine praktische\nFragestellung.Zum Abschluss des Kurses können Sie selbstständig auf der Grundlage konkreter\nAnforderungen Business Intelligence-Anwendungen konzipieren und prototypisch umsetzen.", "Kursinhalt": "▪ Umsetzung und Dokumentation von praktischen Fragestellungen zum Einsatz von Business\nIntelligence-Anwendungen. Typische Szenarien sind beispielsweise „Management von BI-\nProjekten“, „Konzeption von multidimensionalen Datenmodellen“ und „Prototypische\nUmsetzung von kleinen BI-Anwendungen“."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEDA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wichtige Designüberlegungen für geschäftliche KPIs zu identifizieren.\n▪ verschiedene Themen der Geschäftsprozessanalyse zu erläutern.\n▪ etablierte Techniken zur Webdatenanalyse zu nutzen.\n▪ analytische Ansätze für Text Mining und semantische Analyse zu verstehen.\n▪ relevante Fragen in der Social-Media-Analyse zu verdeutlichen.\n▪ die Techniken und Methoden zum Experimentieren und Testen anzuwenden.", "Description": "Dieser Kurs führt in verschiedene fortgeschrittene analytische Themen von praktischer Relevanz\nein. Die behandelten Themenbereiche reichen von der Messung und Analyse der\nUnternehmensleistung, Text Mining, Web- und Social Media-Analytik bis hin zu aktuellen Trends im\nexperimentellen Design und Aufbau. Entlang dieser Reise werden Themen wie die Gestaltung von\nLeistungskennwerten - Key Performance Indicators (KPIs), Geschäftsprozessanalyse,\nWorthäufigkeits- und semantische Analyse, Datenwissenschaft zu „Clickstreams“, Social Media\nInteraktionen und mehrarmige Banditentest Algorithmen behandelt.", "Kursinhalt": "1. Analytik der Unternehmensleistung\n1.1 Überlegungen zum KPI-Design\n1.2 Gängige Leistungsindikatoren für Unternehmen\n1.3 Geschäftsprozessanalyse – Business process mining\n2. Text-Analyse\n2.1 Wort- und Dokumentfrequenz (TF-IDF)\n2.2 Semantische Analyse\n3. Web-Analytik\n3.1 Web-Metriken\n3.2 Clickstream-Analyse\n3.3 Empfehlungsdienste\n280 DLBDSEDA01_D\n4. Social Network Mining\n4.1 Einführung in die Analytik der sozialen Medien\n4.2 \"Ausbeutung\" von gängigen Plattformen für soziale Medien\n5. Tests und Experimente\n5.1 Praktische A/B-Prüfung\n5.2 Multivariate Tests\n5.3 Tests mit mehrarmigen Banditen Algorithmen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEDA02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einen analytischen Anwendungsfall aus der realen Welt zu formulieren und zu\nimplementieren.\n▪ die Eignung verschiedener möglicher Ansätze im Hinblick auf die Projektaufgabe zu\nanalysieren.\n▪ erworbenes analytisches Spezialwissen auf reale Anwendungsfälle zu übertragen.\n▪ relevante Designentscheidungen aus dem gegebenen Projektumfeld abzuleiten.\n▪ geeignete Entscheidungen in Bezug auf Umsetzungsalternativen zu treffen.\n▪ geeignete Ressourcen auszuwählen.", "Description": "Der Schwerpunkt dieses Kurses liegt auf der Implementierung eines realen, fortgeschrittenen\nanalytischen Anwendungsfalles in Form eines Studierendenprojekts. Zu den primären\nThemenbereichen dieser praktischen Arbeit gehören Business Performance Analytics, Text Mining,\nWeb- und Social Analytics sowie Experimentieren und Testen. Ziel ist es, dass die Studierenden\nzeigen können, dass sie das in der Advanced Data Analysis (DLBDSEDA01) erworbene theoretische\nWissen auf ein Implementierungsszenario übertragen können, das die Projektarbeit in einem\nprofessionellen datenwissenschaftlichen Umfeld nachahmt.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs behandelt die praktische Umsetzung der im Kurs Advanced Data Analytics\n(DLBDSEDA01) behandelten Ansätze und Techniken in einer projektorientierten Umgebung.\nAlle Teilnehmenden müssen einen Projektbericht erstellen, in dem ihre Arbeit detailliert und\ndokumentiert wird. Die Projektaufgaben werden aus einer Liste ausgewählt oder von den\nStudierenden in Absprache mit dem Tutor vorgeschlagen.\nDLBDSEDA02_D 283"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIAMVR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Merkmale und Unterschiede der Techniken Augmented, Mixed und Virtual Reality zu\nbenennen.\n▪ die Bedeutung von menschlicher Wahrnehmung im AR- und VR-Bereich zu beschreiben.\n▪ die grundlegenden technischen Besonderheiten von AR- und VR-Systemen zu erläutern.\n▪ die verschiedenen Interaktionsmöglichkeiten in AR- und VR-Anwendungen zu erklären.\n▪ ausgewählte Entwicklungsprozesse für AR- und VR-Anwendungen durchzuführen.", "Description": "Die Technologien Augmented, Mixed und Virtual Reality (AR, MR und VR) gewinnen in einer Vielzahl\nvon Anwendungsgebieten zunehmend an Bedeutung. Hierbei kommen neuartige Hardwaregeräte\nund Interaktionsformen zum Einsatz. Neben den technischen Besonderheiten behandelt dieser\nKurs Aspekte der menschlichen Wahrnehmung und Ansätze zur Entwicklung von AR-/VR-\nAnwendungen.Die Definition und Abgrenzung der Begriffe Augmented, Mixed und Virtual Reality\nsowie die Demonstration von Anwendungsbeispielen geben den Studierenden zunächst ein\nVerständnis über das Gebiet.Um Nutzern das Vorhandensein einer virtuellen Welt bzw. von\nvirtuellen Objekten zu suggerieren, müssen Aspekte der menschlichen Wahrnehmung\nherangezogen werden. Basierend auf den Grundlagen der menschlichen Informationsverarbeitung\nwerden die Phänomene, Probleme und Lösungen aufgezeigt, die in AR- und VR-Anwendungen\nberücksichtigt werden müssen.AR- und VR-Systeme lassen sich auf verschiedene Weise\nrealisieren. Dieser Kurs greift verschiedene Ausgabeformen, Trackingverfahren und\nInteraktionsmöglichkeiten auf. Zusätzlich werden weitere Techniken herausgestellt, die speziell im\nAR-Bereich von Bedeutung sind.Die Softwareentwicklung im AR- und VR-Bereich erfordert ggf. die\nAnwendung von speziellen Prozessen. Dieser Kurs vermittelt ausgewählte Ansätze, die beim\nDesign, Prototyping und Testen von AR- und VR-Anwendungen hilfreich sind. Abschließend wird\nein Ausblick auf zukünftige Anwendungen und das Forschungspotenzial von Augmented, Mixed\nund Virtual Reality gegeben.", "Kursinhalt": "1. Einführung zu Augmented, Mixed und Virtual Reality\n1.1 Definition und Abgrenzung der Begriffe\n1.2 Einsatzbereiche und Anwendungsbeispiele von VR und AR\n288 DLBMIAMVR01\n2. Wahrnehmungsaspekte\n2.1 Menschliche Informationsverarbeitung\n2.2 Visuelle Wahrnehmung\n2.3 Multisensorische Wahrnehmung\n2.4 Phänomene, Probleme und Lösungen\n3. Virtual Reality-Ausgabegeräte\n3.1 Halterungen für Smartphones\n3.2 Einfache 3-Degrees-of-Freedom-VR-Brillen\n3.3 6-Degrees-of-Freedom-VR\n3.4 Multisensorik\n4. Augmented Reality-Ausgabegeräte\n4.1 Tracking\n4.2 Video See-Through vs. Optical See-Through vs. Projektion\n4.3 Generelle Unterschiede zwischen Devices\n5. Eingabegeräte\n5.1 Controller und andere Devices\n5.2 Touchpads\n5.3 Voice Commands\n5.4 Finger Tracking\n5.5 Eye Tracking\n5.6 Neurofeedback\n6. Interaktion in virtuellen und erweiterten Realitäten\n6.1 Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion\n6.2 Selektion\n6.3 Manipulation von Objekten\n6.4 Navigation\n6.5 Wahrnehmungsvariablen\n7. Entwicklungsaspekte\n7.1 Iterative Entwicklungsansätze für VR/AR-Anwendungen\n7.2 Design-Techniken\n7.3 Prototyping\n7.4 Evaluierung\nDLBMIAMVR01 289\n8. Zukunft von Augmented, Mixed und Virtual Reality\n8.1 Ausblick auf zukünftige Anwendungen\n8.2 Schwerpunkte für künftige Forschungsarbeiten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIAMVR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine kleine AR/VR-Anwendung selbstständig zu implementieren.\n▪ mit der Konzeption von AR/VR-Anwendungen zu experimentieren.\n▪ Herausforderungen und Probleme bei der Softwareentwicklung im AR/VR-Bereich zu\ndiskutieren.\n▪ die Konzeption und Umsetzung von eigenständig entwickelten AR/VR-Anwendungen sowie\ngesammelte Erfahrungen in einem Projektbericht zu dokumentieren.", "Description": "Die Studierenden erstellen selbstständig eine Anwendung aus dem Bereich Augmented oder\nVirtual Reality und dokumentieren deren Konzeption und Umsetzung sowie gesammelte\nErfahrungen.Die Entwicklung einer AR/VR-Anwendung beinhaltet ggf. spezielle Schritte, die aus\nklassischen Softwareanwendungen nicht bekannt sind. In diesem Zusammenhang sollen AR- bzw.\nVR-typische Elemente der Anwendung explizit herausgestellt sowie auf Herausforderungen und\nProbleme eingegangen werden.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden bearbeiten ein Projekt aus dem Bereich Augmented oder Virtual Reality.\nSie konzipieren und implementieren eine AR/VR-Anwendung auf Basis einer konkreten\nAufgabenstellung. Die Entwicklung der Anwendung sowie gesammelte Erfahrungen werden in\neinem Projektbericht dokumentiert.\nDer Projektbericht stellt zunächst das Projektziel sowie das Thema und den Kontext der\nAnwendung vor. Danach werden die Anforderungen, die Konzeption und die Implementierung\nder Anwendung beschrieben. Während der Dokumentation sollen AR- bzw. VR-typische\nElemente explizit hervorgehoben werden. Der Bericht zeigt abschließend die\nHerausforderungen und Probleme auf, die sich während der Entwicklung ergeben haben.\n294 DLBMIAMVR02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWMI01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundsätzliche Aspekte des internationalen strategischen Marketings zu verstehen.\n▪ kulturelle Unterschiede und deren Auswirkungen auf das internationale Marketing zu\nanalysieren.\n▪ ausgewählte Konzepte des internationalen Marketing-Mix anzuwenden.\n▪ Möglichkeiten der internationalen Marktforschung und deren Einfluss auf das\nKonsumentenverhalten zu beschreiben.\n▪ die Notwendigkeit des internationalen Markencontrollings und Qualitätsmanagement zu\nerkennen.\n▪ theoretische Kenntnisse anhand von Fallbeispielen zu reproduzieren.", "Description": "Der Kurs vermittelt den Studierenden die Notwendigkeit eines strategischen Marketings im\ninternationalen Kontext. Sie lernen wesentliche kulturelle Unterschiede sowie deren Einflüsse auf\ndas internationale Marketingmanagement kennen. Die grundsätzliche Entscheidung,\nStandardisierung oder Anpassung im internationalen Marketing erfahren die Studierenden auf\nBasis verschiedener Konzepte im internationalen Marketing-Mix. Die Notwendigkeit der\ninternationalen Marktforschung, strategischen Planung und Kontrolle werden den Studierenden\nebenso vermittelt wie ethische Aspekte im internationalen Marketing. Die Studierenden\nanalysieren gegenwärtige Themen des Internationalen Marketingmanagements und reflektieren\ndiese im Zusammenhang mit den erlernten Konzepten.", "Kursinhalt": "1. Strategisches internationales Marketing\n1.1 Internationalisierung\n1.2 Theoretische Grundlagen internationaler Markteintrittsstrategien\n1.3 Formen des internationalen Markteintritts\n2. Kulturelle Unterschiede als Aspekt für internationales Marketing\n2.1 Überblick Kultur\n2.2 Kulturmodell nach Hofstede\n2.3 Kulturmodell nach Trompenaars\nBWMI01-01 305\n3. Fallbeispiele – Internationale Markteintritts- und Marketingstrategien\n3.1 Gespür für Kultur im Mode-Sektor: Dolce & Gabbana and Uniqlo\n3.2 Flexible Replikation: IKEA\n3.3 Born Global: Airbnb\n3.4 Beschleunigte Internationalisierung im B2B-Bereich: Goldwind China\n4. Internationales Produktmanagement und Produktentwicklung\n4.1 Ziele des internationalen Produktmanagements\n4.2 Rahmenbedingungen des internationalen Produktmanagements\n4.3 Internationale Produktentscheidungen\n4.4 Internationale Produktentwicklung\n5. Wechselkursschwankungen und internationale Preiskalkulation\n5.1 Aufgaben und Ziele der internationalen Preismanagements\n5.2 Einflussfaktoren auf das internationale Preismanagement\n5.3 Instrumente des internationalen Preismanagements\n6. Internationale Kommunikation und internationale Vertriebspolitik\n6.1 Internationales Kommunikationsmanagement\n6.2 Internationales Vertriebsmanagement\n7. Internationales Marketing und Ethik\n7.1 Überblick – Internationales Marketing und Ethik\n7.2 Unternehmensethik in internationalen Unternehmen\n7.3 Fallbeispiel Wyndham Hotels and Resorts\n8. Angewandte Marktforschung und ihr Einfluss auf das Konsumverhalten\n8.1 Umfang und Reichweite der internationalen Marktforschung\n8.2 Anforderungen an internationale Marktforschungsinformationen\n8.3 Internationale Sekundärforschung\n8.4 Internationale Primärforschung\n9. Überwachung und Kontrolle im internationalen Marketing\n9.1 Controlling im internationalen Management\n10. Six Sigma, Brand Management und Rebranding\n10.1 Six Sigma – Grundlagen, Definitionen und Prozesse\n10.2 Brand Management\n10.3 Rebranding\n306 BWMI01-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWMI02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung der Marke sowie die Rahmenbedingungen, in denen Marken agieren, und die\ndamit verbundenen Aufgaben des Brandmanagements zu erkennen.\n▪ die Komponenten einer Marke und des Markenmanagements zu beschreiben.\n▪ die Positionierung von Marken auf regionalen, nationalen und internationalen Märkten zu\nerklären.\n▪ die Rolle der Bewertung von Marken zu erkennen und die gängigsten Messtechniken zu\nvergleichen.\n▪ die Bedeutung des Markenschutzes und Strategien gegen Markenfälschungen zu erläutern.\n▪ die Konzeption von Markenstrategien und Maßnahmen zur Vermeidung bzw. beim Eintritt von\nMarkenkrisen nachzuvollziehen.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, das im Einführungswahlkurs erworbene Wissen zu vertiefen bzw. zu\nerweitern. Der Wert einer Marke ist auch im internationalen Geschäft ein entscheidender\nWettbewerbsvorteil für Unternehmen. Marken schaffen langfristige und gewinnbringende\nKundenbeziehungen. Marken sind damit ein wertvoller Vermögensteil von Unternehmen und\nOrganisationen. Die Studierenden lernen die Grundlagen des Markenmanagements kennen, bevor\nsie sich im weiteren Verlauf des Kurses mit den Konzepten und Erfolgs-faktoren des\ninternationalen Brandmanagements beschäftigen. Die Studierenden lernen den Aufbau von\nMarkenarchitekturen sowie Möglichkeiten der Markenerweiterung kennen. Dass bei der\nMarkenführung verschiedene Anspruchsgruppen zu berücksichtigen sind wird anhand des\nStakeholderkonzeptes den Studierenden vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden die\nverschiedenen Verfahren zur Messung des Markenwertes und das Markencontrolling kennen. Die\ninsbesondere im internationalen Umfeld wichtigen Aspekte des Markenschutzes werden\nabschließend behandelt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Brand Managements\n1.1 Markenbedeutung und Markenverständnis\n1.2 Marktbezogene Rahmenbedingungen\n1.3 Aufgaben und Ziele des Brand Managements\nBWMI02 311\n2. Markenidentität, Markenpositionierung und Markenpersönlichkeit\n2.1 Markenidentität als Grundlage des Brand Managements\n2.2 Markenpositionierung\n2.3 Markenimage\n2.4 Markenpersönlichkeit\n3. Markenstrategien\n3.1 Problemstellung der Markenstrategien\n3.2 Markenstrategien für neue Produkte\n3.3 Lizenzierung von Marken\n4. Internationales Branding\n4.1 Bedeutung des Brandings für internationale Unternehmen\n4.2 Markenkonzepte für internationale Marken\n4.3 Faktoren für erfolgreiche internationale Marken\n5. Markenarchitekturen und Arten des Brandings\n5.1 Markensysteme\n5.2 Co-Branding und Hybrid-Branding\n6. Markenführung und Kommunikation\n6.1 Klassische Markenkommunikation\n6.2 Markenkommunikation im Internet\n7. Markenerweiterung\n7.1 Grundlagen der Markenerweiterung\n7.2 Chancen und Risiken der Markenerweiterung\n7.3 Idealtypischer Ablauf des Markenerweiterungsprozesses\n8. Markenführung nach dem Stakeholderkonzept\n8.1 Grundlagen der Markenführung nach dem Stakeholderprinzip\n8.2 Anspruchsgruppe der Konsumenten\n8.3 Anspruchsgruppe der Aktionäre und Finanzinvestoren\n8.4 Anspruchsgruppe der Mitarbeiter\n8.5 Anspruchsgruppen der Lieferanten und der Öffentlichkeit\n312 BWMI02\n9. Markenkontrolle\n9.1 Grundlagen des Markencontrollings\n9.2 Bedeutung und Messung des Markenwerts (Markenstatusanalysen)\n9.3 Praxisorientierte Verfahren zur Messung des Markenwerts\n10. Markenschutz\n10.1 Gegenstand des Markenschutzes\n10.2 Entstehung des Markenschutzes\n10.3 Markenrechtsverletzungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWAV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundzüge des angewandten Vertriebes zu verstehen, und in den Unternehmenskontext\neinzuordnen.\n▪ das Zusammenspiel der einzelnen Facetten des angewandten Vertriebs zu verstehen.\n▪ einzelne Vertriebssysteme zu unterscheiden und zu bewerten.\n▪ aktuelle Vertriebstypen und Verkaufsmerkmale zu beschreiben.\n▪ den gesamten Vertriebsprozess von der Kundenakquise bis zur -bindung zu überschauen\nund einzuordnen.\n▪ die Grundlagen der Verkaufs- und Verhandlungsführung zu verstehen und in Grundzügen\nselbst anzuwenden.\n▪ die gängigen Vertriebsinstrumente zu benennen, deren Vor- und Nachteile zu erkennen und\nwesentliche Einsatzfelder und -möglichkeiten zu reflektieren.\nBWAV01 319", "Description": "Die Anforderungen an ein verkäuferisches Denken wachsen jeden Tag. Eine globalisierte Nachfrage\nin Kombination mit hohem Wettbewerb erschwert es Unternehmen zusehends, im Kampf um den\nKunden mitzuhalten. Gleichzeitig ist der Kunde immer besser informiert, während klassische\nVersorgungsmärkte gesättigt sind und Überkapazitäten existieren. Um in einem solchen Umfeld\nerfolgreich zu sein, ist verkäuferisches Denken und Handeln gefragt und gleichzeitig ein neuer\nTypus von Verkäufern gefordert. Im Rahmen des Kurses angewandter Vertrieb I (Einführung)\nwerden die Teilnehmer mit den Grundbegriffen des angewandten Vertriebs vertraut gemacht. Sie\nerlernen die Systematiken der Vertriebsorganisation, setzen sich mit alternativen Vertriebswegen\nauseinander und lernen den dezidierten Planungsprozess im Vertrieb kennen. Abgerundet werden\ndie Inhalte des Moduls durch zentrale Inhalte zur erfolgreichen Neukundenakquisition, wobei\ninsbesondere das Augenmerk auf die Organisation und Durchführung der Kundenbesuche und der\nGesprächs- und Verhandlungsführung gelegt werden.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des angewandten Vertriebs\n1.1 Aufgaben und Formen des angewandten Vertriebs\n1.2 Marketing als Basis des Vertriebs\n1.3 Vertrieb, Verkauf und andere Begriffe\n1.4 Vertrieb in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen\n2. Das Vertriebssystem\n2.1 Verkaufsformen\n2.2 Vertriebsorganisation\n2.3 Key-Account-Management\n2.4 Mehrkanalvertrieb\n3. Persönlicher Verkauf\n3.1 Die „neuen Verkäufer“\n3.2 Anforderungen an Verkäuferpersönlichkeiten\n3.3 Der Key-Account-Manager\n3.4 Aufgabe von Vertriebsführungskräften\n4. Verkaufsplanung\n4.1 Aufgaben und Ziele der Vertriebssteuerung\n4.2 Wettbewerbsbeobachtung im Rahmen der Vertriebssteuerung\n4.3 Potenzialanalysen und Umsatzplanungen\n4.4 Verkaufssteuerung und Besuchsstrategien\n5. Neukundenakquise\n5.1 Identifikation von Neukundenpotenzialen\n5.2 Customer Relationship Management und Kundengewinnung\n5.3 Messen und Events\n5.4 Networking\n6. Der Verkaufsbesuch\n6.1 Besuchsfrequenzen und Besuchsvorbereitung\n6.2 Besuchsdurchführung\n6.3 Besuchsberichte und Nachbereitung\n6.4 Nachbetreuung und Follow-up\n320 BWAV01\n7. Taktik der Gesprächsführung\n7.1 Strukturierte Gesprächsvorbereitung\n7.2 Zielorientierte Gesprächsführung: Das D.A.L.A.S-Modell\n7.3 Fragetechniken\n8. Verhandlungen führen\n8.1 Psychologie des Verhandelns\n8.2 Verhandlungsaufbau\n8.3 Einwandbehandlung\n8.4 Preisverhandlungen\n9. Weitere Verkaufskanäle\n9.1 Telefonverkauf\n9.2 Katalog- und Prospektverkauf\n9.3 Internet und E-Commerce"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWAV02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Zusammenspiel und die jeweiligen Verantwortungsbereiche von Marketing und Vertrieb\nzu verstehen.\n▪ die Ziele und Maßnahmen im Rahmen des angewandten Vertriebs zu reflektieren und\neinzuordnen.\n▪ die Relevanz von Kundenzufriedenheit und -bindung einzuschätzen. Außerdem sind die\nStudierenden mit den zentralen Gestaltungselementen des CRM vertraut.\n▪ alternative Ansätze des Kundenbindungs- und -beziehungsmanagements zu reflektieren,\neinzuschätzen und in der Unternehmenspraxis einzusetzen.\n▪ die Bedeutung der Begriffe Kundenlebenszyklus und Kundenwert zu verstehen und Ansätze\nzu entwickeln, diese im Sinne der jeweiligen Vertriebsziele zu managen.\n▪ Techniken zur anschaulichen Präsentation und Überzeugung von Kunden und\nGesprächspartnern einzusetzen.\n▪ die Relevanz von Networking zu erfassen und eigene Strategien zur Verbreiterung der\nKontaktbasis zu entwickeln.\n▪ an Hand praktischer Erfahrungen im Rahmen der Fallstudie eigene Marktanalysen und\nVertriebskonzepte zu entwickeln und zu bewerten.\nBWAV02 323", "Description": "In diesem Kurs werden die Kenntnisse im Bereich \"Angewandter Vertrieb\" ergänzt und vertieft.\nHierbei wird zunächst das Spannungsfeld zwischen Marketing und Vertrieb genauer beleuchtet.\nDarauf aufbauend werden wesentliche Hintergründe und zentrale Zielgrößen für ein erfolgreiches\nVertriebsmanagement (bspw. Kundenzufriedenheit und -bindung sowie der Kundenlebenszyklus)\nhergeleitet und operationalisiert, um so die Basis für ein effizientes und effektives Customer\nRelationship Management herzustellen. Im weiteren Verlauf wird das Augenmerk auch auf\npsychische Prozesse und das Konsumentenverhalten im Allgemeinen gelegt. Zudem werden\nStrategien und Wege zur erfolgreichen Verhandlungsführung vertieft und um überzeugende\nKommunikationstechniken ergänzt. Eine Fallstudie, in deren Verlauf die Studierenden die\nMöglichkeit haben, das Gelernte praxisgerecht anzuwenden, rundet den Kurs ab.", "Kursinhalt": "1. Marketing und Vertrieb\n1.1 Aufgaben und Funktionen des Marketings\n1.2 Vertriebsmarketing in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen\n1.3 Relationship Marketing\n1.4 Internationales Marketing und Vertriebskooperationen\n2. Kundenzufriedenheit als Erfolgsfaktor\n2.1 Customer Relationship Management (CRM)\n2.2 Die Erfolgskette des CRM\n2.3 Kundenbeziehungsstrategien\n3. Persönlichkeiten im Vertrieb\n3.1 Verkaufspersönlichkeiten und Differenzierung\n3.2 Verkaufen in Teams\n3.3 Verhandeln mit Gremien\n4. Kundenorientierte Kommunikation\n4.1 Kommunikationsaufgaben im Vertrieb\n4.2 Verkaufsförderung durch Vertriebsmitarbeiter\n4.3 Verkaufsförderung im Team\n4.4 Verkaufsförderung durch das Unternehmen\n5. Präsentation und Rhetorik\n5.1 Rhetorik im Verkauf\n5.2 Präsentationstechniken\n5.3 Nonverbale Kommunikation\n6. Kundenbindung\n6.1 Kundenbindungsmanagement\n6.2 Kundenprogramme und andere Kundenbindungsinstrumente\n6.3 Beschwerdemanagement\n7. Networking\n7.1 Netzwerkkompetenzen im Unternehmen\n7.2 Aufbau und Gestaltung von Beziehungen\n7.3 Networking über soziale Medien\n324 BWAV02\n8. Fallstudie iq media marketing\n8.1 Die Marktsituation\n8.2 Die Vermarktungssituation\n8.3 iq media marketing und iq digital media marketing"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWSC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung unternehmensübergreifender Wertschöpfungsprozesse zu erklären.\n▪ gängige Konzepte zur Modellierung unternehmensübergreifender Wertschöpfungsprozesse\nzu erklären.\n▪ die dynamischen Effekte in Supply Chains zu erläutern und deren Ursache bzw.\nWirkungseffekte zu systematisieren.\n▪ wichtige theoretische Konzepte zur Beschreibung der Merkmale und Herausforderungen\nunternehmensübergreifender Wertschöpfungsprozesse zu skizzieren.\n▪ die im Kontext des Supply Chain Managements gängigen Zugänge und Problemkategorien zu\nerklären.\n▪ wichtige Referenz- und/oder Managementmodelle zur Konkretisierung von Supply Chain\nSystemen zu benennen.\n▪ wichtige Rollen und Aufgaben im SCM-Netzwerk zu erläutern.\n▪ das Koordinationsproblem des SCM die diesbezüglich gängigen Lösungsansätze zu\nbeschreiben.\nBWSC01 331", "Description": "SCM erweist sich aus theoretischer wie praktischer Sicht als ein überaus facettenreiches\nKonstrukt. Ein problemadäquates Verständnis der Problemdimensionen und Wirkungsweisen\n(globaler) unternehmensübergreifender Wertschöpfungsnetzwerke bedingt einen\nmehrdimensionalen Zugang. Dessen Ausgangspunkt bildet die Beschäftigung mit logistischen\nProzessen. Das darin nach modernen Maßstäben angestrebte Denken in Prozessen, Strömen und\nNetzwerken bildet eine wichtige Basis des SCM. Auf der Grundlage eines solchen Zugangs sollen\ndie Studierenden in grundsätzlicher Weise mit dem SCM-Konzept vertraut gemacht werden. Unter\ndem Gesichtspunkt einer ganzheitlichen Betrachtung erweist es sich ferner als sinnvoll, neben den\nlogistischen Herausforderungen dieses Konzeptes eine Reihe weiterer typischer Problemfelder zu\nbeleuchten. Dies betrifft zum einen die informationstechnischen Aspekte des SCM (bspw. also\nAPS-Systeme), zum anderen Fragen der Kollaboration und Koordination der Netzwerkpartner.\nVervollständigt wird dieser Abriss schließlich mit der Betrachtung ausgewählter\nbranchenspezifischer SCM-Lösungen (bspw. also ECR oder VMI).", "Kursinhalt": "1. Grundsätzliches zum Supply Chain-Konzept\n1.1 Terminologische und konzeptionelle Grundlangen\n1.2 Supply Chain-Typologie nach Otto\n1.3 Supply Chain-Typologie nach Bechtel/Jayaram\n1.4 Dynamische Aspekte von Supply Chains\n2. Ausgewählte theoretische Konzepte zum Supply Chain-Konzept\n2.1 Neue Institutionenökonomik\n2.2 Spieltheorie\n2.3 Netzwerksansatz\n2.4 Sonstige theoretische Zugänge\n3. Supply Chain Management\n3.1 Grundsätzliches zu Zielen und Spannweite des SCM\n3.2 Populäre Problemfelder des SCM\n3.3 Supply Chain Management als Evolutionsstufe der Logistik\n3.4 Supply Chain Management als Kooperationsmanagement\n4. SCM-Modell\n4.1 Grundsätzliches zum Begriff SCM-Modelle\n4.2 SCOR-Modell\n4.3 SCM-Aufgabenmodell\n5. SCM als Koordinationsproblem\n5.1 Grundsätzliches zum Koordinationsbegriff\n5.2 Koordinationskonzepte, -kontext und -perspektiven des SCM\n5.3 Koordinationsinstrumente\n332 BWSC01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWSC02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die strategische Relevanz unternehmensgreifender Wertschöpfungsprozesse in\nsystematischer Weise zu erklären.\n▪ die wichtigsten Aufgaben und Problem im SCM-Kernprozess Planung zu benennen.\n▪ die Elemente und Zusammenhänge im CPFR-Modell in differenzierter Weise zu\nsystematisieren.\n▪ Merkmale und Besonderheiten der sog. Kontraktlogistik zu erläutern.\n▪ die wichtigsten Aufgaben und Probleme im SCM-Kernprozess Beschaffung zu erklären.\n▪ zentrale Elemente und Merkmale einer Beschaffungsstrategie zu erläutern.\n▪ wichtigsten Aufgaben und Probleme im SCM-Kernprozess Produktion zu benennen.\n▪ zentrale Elemente und Merkmale einer modernen Produktionsstrategie zu erläutern.\n▪ die wichtigsten Aufgaben und Probleme im SCM-Kernprozess Distribution zu erklären.\n▪ zentrale Elemente und Merkmale des sog. ECR-Konzeptes zu erläutern.", "Description": "Aus der Perspektive der strategischen Managementforschung und Praxis stehen die unter dem\nBegriff SCM gefassten Aktivitäten in enger Verbindung mit dem Bemühen zum Aufbau und/oder\ndem Erhalt erosionsstabiler betrieblicher Wettbewerbsvorteile. Eine grundsätzliche Erörterung\ndieses Zusammenhangs bildet den Ausgangspunkt dieses Kurses. Auf dieser Grundlage erfolgt\ndanach im Rückgriff auf das sog. SCOR-Modell eine differenzierte Analyse von strategierelevanten\nAktivitäten und Instrumenten im Bereich der Prozesskategorien Plan, Source, Make, Deliver und\nReturn. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den praxisrelevanten Bereichen des SCMs\ngewidmet, bspw. also dem sog. Order-Promising (Plan), dem sog. Supplier-Relation-Management\n(Source), dem sog. Postponement (Make) oder dem sog. ECR-Konzept (Deliver).", "Kursinhalt": "1. Strategische Aspekte des SCM\n1.1 Strategisches Denken und Handeln: Grundsätzliches\n1.2 Wettbewerbsschwerpunkt und SCM\n1.3 Wettbewerbsort und SCM\n1.4 Wettbewerbsregeln und SCM\nBWSC02 335\n2. SCM-Praxis: Kernprozess Planung\n2.1 Allgemeine Vorüberlegungen\n2.2 Collaborative Planning, Forecasting and Peplenishment\n2.3 Order Promising\n2.4 Kanban\n2.5 Integration von X-PL-Logistikdienstleistern\n3. SCM-Praxis: Kernprozess Beschaffung\n3.1 Allgemeine Vorüberlegungen\n3.2 Produktionssynchrone Beschaffung\n3.3 Sourcing-Konzepte\n3.4 Supplier Relations Management\n4. SCM-Praxis: Kernprozess Produktion\n4.1 Ausgewählte Aspekte zum Problemhintergrund\n4.2 Collaborative Engineering\n4.3 Postponement-Strategien\n4.4 Value Added Partnership\n5. SCM-Praxis: Kernprozess Distribution\n5.1 Grundsätzliches zum Distributionsproblem\n5.2 Efficient Consumer Response (ECR)\n5.3 Konsignationslager\n336 BWSC02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IPMG01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundprinzipien und Aufgaben von IT-Projektmanagement zu erläutern und\nvoneinanderabzugrenzen.\n▪ Techniken zur Planung und zur operativen Steuerung von IT-Projekten zu erläutern\nundvoneinander abzugrenzen.\n▪ ausgewählte Techniken und Methoden zum Stakeholder-, Kommunikations- und\nRisikomanagementzu beschreiben.\n▪ Organisation und Struktur von IT-Projekten anhand ausgewählter Managementmodelle zu\nerläutern.\n▪ Aktivitäten zur Konfiguration und Steuerung von IT-Projekten nach PITPM kennen und\nbeschreiben können.", "Description": "In diesem Kurs werden typische Probleme beim Management von SW-Projekten diskutiert und\ndabei Methoden und Techniken vermittelt, mit denen die Herausforderungen gezielt adressiert\nwerden können.Darüber hinaus werden Standard-Vorgehensmodelle für das IT-\nProjektmanagement erläutert und gezielt deren Stärken und Schwächen herausgearbeitet.", "Kursinhalt": "1. Begriffe und Grundlagen im IT-Projektmanagement\n1.1 Projektbegriff und Arten von IT-Projekten\n1.2 IT-Projektlebenszyklus\n1.3 Multiprojektmanagement – Das Projekt im Kontext der Organisation\n2. Planungstechniken\n2.1 Planung im Großen: Meilensteine, Teilaufgaben, Arbeitspakete\n2.2 Planung im Großen: Gantt-Diagramme\n2.3 Operative Planung und Organisation: Kanban Boards, Backlog\nIPMG01-01 343\n3. Priorisierung, Aufwandschätzung, Projektcontrolling\n3.1 Priorisierung\n3.2 Aufwandsschätzung\n3.3 Projektcontrolling\n4. Stakeholder-, Kommunikations- und Risikomanagement\n4.1 Stakeholder Management\n4.2 Kommunikationsmanagement\n4.3 Risikomanagement\n5. Organisation und Struktur von IT-Projekten\n5.1 Ausgewählte Managementmodelle: Scrum, PITPM, PRINCE2\n5.2 PRINCE2 - Überblick und ausgewählte Prozesse\n5.3 SCRUM – Überblick, Rollen, Artefakte\n6. PITPM - Pragmatisches IT-Projektmanagement\n6.1 Struktur und Phasen in PITPM\n6.2 IT-Projekt konfigurieren\n6.3 IT-Projekt steuern"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IAMG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundprinzipien von IT-Strategie, IT-Governance und IT-Architekturmanagement zu\nkennen, diese zu erläutern und voneinander abzugrenzen.\n▪ die typischen Aktivitäten des IT-Architekturmanagements, deren Zusammenhänge und deren\nAbhängigkeiten zu erläutern und voneinander abzugrenzen.\n▪ geeignete Modelle des IT-Architekturmanagements zu erkennen, sie voneinander\nabzugrenzen und deren Verwendungszweck zu erläutern.\n▪ die Elemente und Inhalte ausgewählter IT-Architekturframeworks sowie Referenzmodelle und\nMusterkataloge zu erkennen.", "Description": "Neben konkreten IT-Projekten, z. B. die Neuentwicklung eines IT-Systems oder die Einführung einer\nStandardsoftware, muss für die organisationsweite IT-Infrastruktur – also die Menge aller\neingesetzter IT-Hardware und -Softwaresysteme – ein strategisches Management eingesetzt\nwerden.Diese Leitung obliegt dem IT-Unternehmensarchitekten, der das IT-\nArchitekturmanagement betreibt. Seine Aufgabe ist die strategische Ausrichtung der IT-\nInfrastruktur an die Geschäfts- und IT-Strategie der Organisation.Dieser Kurs vermittelt typische\nKonzepte, Methoden, Vorgehensweisen und Modelle für die Aufgaben im Rahmen des IT-\nArchitekturmanagements.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Begriffe zum Management von IT-Unternehmensarchitekturen\n1.1 IT-Unternehmensarchitektur\n1.2 Ziele von Enterprise Architecture Management\n1.3 Prozesse im Management von IT-Unternehmensarchitekturen\n2. IT-Anwendungsportfoliomanagement\n2.1 Überblick über das IT-Anwendungsportfoliomanagement\n2.2 Anwendungshandbuch\n2.3 Portfolioanalyse\n2.4 Bebauungsplanung\n348 IAMG01\n3. Architektur-Governance\n3.1 Aufbauorganisation\n3.2 Entwicklung und Durchsetzung von Richtlinien\n3.3 Projektbegleitung\n4. Modellierung von IT-Unternehmensarchitekturen\n4.1 Modelle im Kontext IT-Architekturmanagement\n4.2 Dokumentationsformen für Prozesse und Anwendungen\n4.3 Dokumentationsformen für Systeme und Technologien\n5. Frameworks am Beispiel von TOGAF\n5.1 Grundlagen und Einsatz von IT-Architekturframeworks\n5.2 Überblick und Kategorien von EAM-Frameworks\n5.3 The Open Group Architecture Framework (TOGAF)\n6. Referenzmodelle und Musterkataloge\n6.1 Referenzmodelle für Architekturen\n6.2 Musterkatalog für Gestaltung von EAM"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXEP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ physiologische und psychologische Grundlagen des Nutzererlebens zu skizzieren.\n▪ die emotionale Wirkung von Design und Typographie zu verstehen und gezielt anzuwenden.\n▪ Prinzipien des Emotional Design anzuwenden.\n▪ Entwicklungen der Mensch-Maschine Beziehung vor dem Hintergrund zukünftiger\nTechnologien wie z.B. künstlicher Intelligenz zu verstehen.\n▪ Aspekte der Gestaltung des Nutzererlebens zu verstehen und anzuwenden.", "Description": "Ziel ist es, den Studierenden psychologische und physiologische Grundlagen des Menschen zu\nvermitteln, die für die Gestaltung digitaler Produkte und Dienstleistungen von großer Bedeutung\nsind. Hierfür wird zunächst ein Überblick über die psychologischen Aspekte des Nutzererlebens\ngegeben. Neben Emotionen, Motiven und Persönlichkeitsmerkmalen wird auch auf die Funktionen\ndes Gehirns eingegangen. Weiterhin vermittelt der Kurs, welche emotionale Wirkung durch den\nEinsatz von Bildern, Farben und Formen sowie Typographie erzeugt werden kann. Es werden\nPrinzipien des Emotional Design vermittelt. Darüber hinaus wird auf die Wirkung zukünftiger\nTechnologien wie beispielsweise künstlicher Intelligenz in der Beziehung zwischen Mensch und\nMaschine eingegangen. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bilden abschließend Aspekte der\nGestaltung des Nutzererlebens.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Begriffsklärungen\n1.1 Begriffsklärungen\n1.2 Nutzererleben im Laufe der Zeit\n1.3 Zusammenspiel: Psychologie und Design\n2. Wie „Experience“ im Gehirn funktioniert\n2.1 Die Anatomie des menschlichen Gehirns\n2.2 Limbisches System\n2.3 Hauptkomponenten einer Nervenzelle\n2.4 Kognition\n354 DLBUXEP01\n3. Was uns antreibt: Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale\n3.1 Aktivierende Prozesse und Emotionen\n3.2 Motive, Ziele und Einstellungen\n3.3 Persönlichkeitsmerkmale des Menschen\n3.4 Relevanz, Glaubwürdigkeit und Differenzierung\n4. Emotional Design: Rückblick und Zukunft\n4.1 Verschiedene Ebenen des Emotional Design\n4.2 Design Prinzipien des Emotional Design\n4.3 Emotional Design und Technologie\n4.4 Emotion und künstliche Intelligenz\n4.5 Die Zukunft der Mensch Maschine Beziehung\n5. Wie Design wirkt\n5.1 Wie Bilder wirken\n5.2 Wie Farben wirken\n5.3 Wie Formen wirken\n6. Wie Typografie wirkt\n6.1 Grundlagen der Typografie\n6.2 Wirkung von Typografie\n6.3 Typografie gezielt einsetzen\n7. Die Gestaltung des Nutzererlebens\n7.1 Von der Gebrauchstauglichkeit zum Informationserleben\n7.2 Gestaltung des Flow Erlebens\n7.3 Die Rolle von Ästhetik\n7.4 Emotional begeistern"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXHCI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die menschlichen Grundlagen der Wahrnehmung, Informationsverarbeitung, Kognition und\nMotorik zu verstehen, um diese für eine benutzerfreundliche Gestaltung von\nBedienschnittstellen anzuwenden.\n▪ technische Rahmenbedingungen bei der Gestaltung der Benutzerschnittstellen zu verstehen.\n▪ aktuelle Trends in der Mensch-Computer Interaktion zu kennen und zu analysieren.", "Description": "Ziel ist es, den Studierenden grundlegende Aspekte der Interaktion zwischen Mensch und\nComputern zu vermitteln. Für eine benutzerfreundliche Gestaltung von Schnittstellen an\nComputern, Maschinen und Geräten ist eine genaue Kenntnis der menschlichen Fähigkeiten und\nFertigkeiten nötig. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Kurses liegen auf der Vermittlung von\nGrundlagen der menschlichen Informationsverarbeitung. Ein besonderes Augenmerk wird auf die\nphysiologischen und psychologischen Aspekte der Wahrnehmung, Kognition und Motorik gelegt.\nNeben Grundlagen auf der Seite des Menschen werden auch grundlegende technische\nRahmenbedingungen auf der Seite der Maschine vorgestellt. Abschließend werden Trends der\nMensch-Computer Interaktion diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion\n1.1 Begriffsdefinitionen\n1.2 Herausforderungen in der Mensch Computer Interaktion\n1.3 Grundmodelle menschlicher Informationsverarbeitung\n2. Wahrnehmung\n2.1 Sehsinn und visuelle Wahrnehmung\n2.2 Gestaltgesetze\n2.3 Attentive und Präattentive Wahrnehmung\n2.4 Hörsinn und auditive Wahrnehmung\n2.5 Tastsinn und Propriozeption\n2.6 Geruchs- und Geschmackswahrnehmung\nDLBUXHCI01 357\n3. Kognition, Motorik\n3.1 Gedächtnistypen und kognitive Prozesse\n3.2 Belastung durch Mehrfachaufgaben\n3.3 Messen der kognitiven Beanspruchung\n3.4 Entscheidungsfindung und-zeiten\n3.5 Motorik\n4. Mentale Modelle und Fehler\n4.1 Mentale Modelle\n4.2 Fehler des Benutzers\n4.3 Grundlegende Fehlerarten\n4.4 Murphys Gesetz\n5. Technische Rahmenbedingungen\n5.1 Visuelle Darstellung und räumliche Auflösung\n5.2 Zeitliche Auflösung\n5.3 Darstellung von Farbe und Helligkeit\n5.4 Akustische Darstellung\n5.5 Moores Gesetz\n6. Aspekte der Interaktion mit soziotechnischen Systemen\n6.1 Überblick der Interaktionsstile\n6.2 Akzeptanz\n6.3 Vertrauen\n6.4 Sicherheit und Datenschutz\n7. Trends der Mensch-Computer-Interaktion\n7.1 Intelligente Systeme\n7.2 Ubiquitous Computing\n7.3 Augmented Reality\n7.4 Multimodale Interaktion\n7.5 Haptik\n358 DLBUXHCI01"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Science\nAngewandte Psychologie", "Kurscode": "DLBSAPSY01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Psychologie als Wissenschaft zu verstehen und sie inhaltlich abzugrenzen.\n▪ Herangehensweisen, Methoden und Instrumente der Psychologie als forschender Disziplin zu\nreproduzieren.\n▪ Herangehensweisen, Methoden und Instrumente der Psychologie als therapeutischer\nDisziplin zu durchdringen.\n▪ die bedeutsamsten psychologischen Schulen/Richtungen/Disziplinen zu erläutern.\n▪ Chancen und Grenzen von Feststellungen und Vorhersagen im Blick auf menschliches\nVerhalten, Denken und Fühlen zu erklären.", "Description": "Die Studierenden lernen die Grundlagen und Kerninhalte der Wissenschaftsdisziplin Psychologie\nund ihrer Diskurse. Es werden die bedeutsamsten Begriffe vorgestellt, in die Vielfalt forschender\nAnsätze und therapeutischer Schulen eingeführt und Kenntnis über psychologische Berufsbilder\nund Ausübungsformen erlangt. Damit bauen die Studierenden ein Grundlagenwissen auf, dass es\nihnen ermöglicht, in späteren Studienabschnitten und im Beruf belastbare Einschätzungen aus\npsychologischer Perspektive vorzunehmen.", "Kursinhalt": "1. Die Wissenschaft der Psychologie\n1.1 Geschichte der Psychologie und psychologische Perspektiven\n1.2 Psychologie als empirische Wissenschaft\n2. Psychobiologische Grundlagen\n2.1 Aufbau der Nervenzellen und Informationsübertragung\n2.2 Nervensystem und Aufbau des Gehirns\n3. Wahrnehmung und Aufmerksamkeit\n3.1 Grundprinzipien der Wahrnehmung\n3.2 Soziale Wahrnehmung\n14 DLBSAPSY01\n4. Kognitive Prozesse\n4.1 Denken, Problemlösen, Entscheiden\n4.2 Urteilsbildung und Entscheidungsfindung\n4.3 Intelligenz\n5. Lernen und Gedächtnis\n5.1 Klassisches und operantes Konditionieren (assoziatives Lernen)\n5.2 Nichtassoziatives Lernen: Habituation und Sensitivierung\n5.3 Kognition, Interaktion und Lernen\n5.4 Gelerntes behalten: Gedächtnissysteme und Wissensorganisation\n6. Motivation und Emotion\n6.1 Motivationstheorien\n6.2 Emotionstheorien\n7. Persönlichkeitstheorien\n7.1 Persönlichkeitstheorien\n7.2 Entwicklungstheorien\n8. Sozialpsychologie\n8.1 Gruppen und ihre Prozesse\n8.2 Einstellungen\n8.3 Stereotype und Vorurteile\n8.4 Aggressives Verhalten\n8.5 Prosoziales Verhalten\n9. Psychotherapeutische Verfahren der Gegenwart\n9.1 Psychodynamische Psychotherapien\n9.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Psychotherapien\n9.3 Humanistische Gesprächspsychotherapie\n9.4 Systemische Psychotherapie\n9.5 Psychotherapien im Vergleich und allgemeine Wirkprinzipien\n10. Berufsgruppen, Verbände und gesetzliche Regelungen\n10.1 Berufsgruppen und Perspektiven\n10.2 Berufsverbände und Psychotherapeutengesetz\nDLBSAPSY01 15"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWIRPSG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, des wissenschaftlichen Anspruchs und der\nguten wissenschaftlichen Praxis zu verstehen.\n▪ wissenschaftliche Texte in Datenbanken zu finden, zu lesen und kritisch zu hinterfragen.\n▪ verschiedene Quellenarten zu unterscheiden, zu beurteilen und korrekt zu zitieren.\n▪ verschiedenen Forschungsparadigmen, wissenschaftliche Methoden und Studientypen zu\nunterscheiden.\n▪ erste eigene Forschungsansätze zu entwickeln.\n▪ Herangehensweisen zur Planung, Verschriftlichung und Präsentation einer\nwissenschaftlichen Arbeit zu kennen.", "Description": "Der Kurs verfolgt das Ziel, Einblicke in die einzelnen Bestandteile und Abläufe des\nwissenschaftlichen Arbeitens zu geben. Die Studierenden sollen die einzelnen Schritte und\nKompetenzen guter Wissenschaft kennenlernen. Dazu gehört sowohl das Finden und Verstehen\nwissenschaftlicher Arbeiten als auch die Entwicklung eigener Forschungsansätze. Es soll ein\ngrundsätzliches Verständnis für verschiedene wissenschaftliche Methoden und Paradigmen\nentwickelt werden, um frühzeitig ein eigenes Forschungsinteresse und Forschungskompetenz zu\nentwickeln.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen: wissenschaftliches Arbeiten verstehen\n1.1 Wissenschaftliches Denken und Arbeiten – eine Einführung\n1.2 Die fachliche Grundlage schaffen\n1.3 Umgang mit fremdem Gedankengut und Vermeidung von Plagiat\n1.4 Gute wissenschaftliche Praxis\n22 DLBWIRPSG01\n2. Ausgewählte Bestandteile guter Forschung\n2.1 Gütekriterien\n2.2 Studientypen\n2.3 Evidenz und Evidenzgrade\n2.4 Internationale Konventionen\n3. Literaturrecherche\n3.1 Arten der Literaturrecherche\n3.2 Formulierung der Suchstrategie und Umgang mit Datenbanken\n3.3 Literaturverwaltung\n3.4 Quellentypen\n4. Forschungsmethoden\n4.1 Quantitatives vs. qualitatives Paradigma\n4.2 Quantitative Forschung\n4.3 Qualitative Forschung\n4.4 Mixed Methods: Verknüpfung von quantitativer und qualitativer Forschung\n5. Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten\n5.1 Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit\n5.2 Zitate\n5.3 Sprachliche und stilistische Angemessenheit\n5.4 Grafische Darstellung von Ergebnissen\n6. Mündliche Arbeiten und Posterpräsentationen\n6.1 Mündliche Arbeiten\n6.2 Posterpräsentationen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLPOPS02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Theorien, Befunde und Methoden der Arbeits- und Organisationspsychologie\nzu skizzieren und diese in den Gesamtzusammenhang der Wirtschaftspsychologie\neinzuordnen.\n▪ die wichtigsten psychologischen Aspekte einer optimalen Gestaltung von Arbeitssystemen zu\nerklären und diese zur Analyse und Bewertung von Betrieben einzusetzen sowie konkrete\nHandlungsempfehlungen zu deren Veränderung abzuleiten.\n▪ die wichtigsten Methoden der Arbeitsanalyse, -bewertung und -gestaltung zu erläutern.\n▪ die Modelle der Arbeitsmotivation und -zufriedenheit zu beschreiben diese zur proaktiven\nGestaltung eines motivierenden Arbeitsumfeldes einzusetzen.\n▪ die grundlegenden organisationspsychologischen Prozesse und deren Wirkungen auf die\nArbeit in Gruppen/Teams zu erläutern.\n▪ das Verhalten von Personen in Organisationen zu beschreiben, zu erklären und zu\nprognostizieren sowie erste Erkenntnisse für die Übernahme von Managementaufgaben und\nPersonalführung abzuleiten.", "Description": "Die Zusammenarbeit von Menschen in Organisationen wird ganz entscheidend von den formellen\nund informellen Prozessen der Interaktion und Kommunikation determiniert. Der Kurs „Arbeits-\nund Organisationspsychologie“ befasst sich mit den theoretischen Grundlagen, Konzepten und\nMethoden der Arbeits- und Organisationsgestaltung und nimmt dabei die Auswirkungen auf das\nErleben und Handeln der verschiedenen Organisationsmitglieder in den Blick.", "Kursinhalt": "1. Die Arbeits- und Organisationspsychologie\n1.1 Aufgaben und Formen der Arbeits- und Organisationspsychologie\n1.2 Arbeit\n1.3 Geschichte der Arbeitspsychologie\n28 DLPOPS02\n2. Konzepte und Methoden der Arbeitsanalyse und -bewertung\n2.1 Arbeitsanalyse\n2.2 Tätigkeitsanalyse\n2.3 Arbeitsbewertung\n3. Konzepte und Methoden der Arbeitsmotivation und -zufriedenheit\n3.1 Motivationspsychologie\n3.2 Modelle Motivationspsychologie\n3.3 Theorien der Arbeitszufriedenheit\n4. Konzepte und Methoden der Arbeits- und Arbeitsplatzgestaltung\n4.1 Gestaltung des Arbeitsumfeldes\n4.2 Arbeitsplatzgestaltung\n4.3 Herausforderungen der neuen Arbeitswelt\n5. Arbeitssicherheit und Gesundheit\n5.1 Ergonomie, Lärm, Hitze und Beleuchtung\n5.2 Stress\n5.3 Work Life Balance\n5.4 Arbeitssicherheit\n6. Grundlagen der Organisationspsychologie\n6.1 Organisationspsychologie\n6.2 Organisation\n6.3 Organisation gleich Interaktion?\n7. Konzepte und Methoden der Organisationsanalyse und -gestaltung\n7.1 Aufbau und Strukturen von Organisationen\n7.2 Organisationsdiagnose\n7.3 Durchführung einer Organisationsdiagnose\n8. Interaktion und Kommunikation in Organisationen\n8.1 Kommunikationsmodelle\n8.2 Gruppen und Teamarbeit\n8.3 Konflikte\n8.4 (Personal-)Führung\nDLPOPS02 29\n9. Organisationsklima und Organisationskultur\n9.1 Betriebs- und Organisationsklima\n9.2 Unternehmenskultur\n10. Die lernende Organisation\n10.1 Lernende Organisation\n10.2 Organisationsentwicklung\n10.3 Innovationen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSDPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zentrale Konzepte und Forschungsmethoden sowie Theorien der Persönlichkeit anzuwenden.\n▪ Verhaltenskonstanz und Variabilität innerhalb des Grundlagenfaches bzw. interindividuelle\nUnterschiede der beiden Konstrukte zu vereinen.\n▪ Determinanten interindividuellen Verhaltens (genetische Faktoren und Umwelteinflüsse) und\ninterindividuelle Differenzen im Leistungsbereich sowie Geschlechtsunterschiede zu erinnern\nund in die Bearbeitung der Anwendungsfächer zu integrieren.\n▪ begründet, mit Bezug auf die entsprechenden wissenschaftlichen Theorien und empirischen\nBefunde, zu argumentieren.\n36 DLBPSDPP01", "Description": "Die „Differentielle und Persönlichkeitspsychologie“ nimmt eine besondere Stellung im Kanon der\nGrundlagenfächer der Psychologie ein. Die Grundlagenfächer beschäftigen sich mit\nGemeinsamkeiten menschlichen Erlebens und Verhaltens. Dies gilt auch für die\nPersönlichkeitspsychologie. Allerdings fokussiert die Differentielle Psychologie gemäß ihrem\nNamen die interindividuellen Besonderheiten, die die Einzigartigkeit und Individualität eines\njeden Menschen ausmacht. Dabei stehen auch Theorien und Gesetzmäßigkeiten im Vordergrund,\ndie diese interindividuellen Unterschiede beschreiben, erklären und vorhersagen lassen. Zur\nErklärung dieser interindividuellen Unterschiede werden Anlage- und Umwelteinflüsse eingeführt\nund die wichtigsten Methoden und Ergebnisse zur Erblichkeitsschätzung vorgestellt. Außerdem\nwerden einige biologische Korrelate von Strukturmerkmalen der Persönlichkeit behandelt.\nDaneben sind Theorien wichtig, die die intraindividuelle Variabilität des Handelns von Personen in\nunterschiedlichen Situationen erklären („Prozessmerkmale“). Dazu wird die sozial-kognitive\nTheorie von Mischel vorgestellt. Theorien der Persönlichkeit haben Auswirkungen auf die klinisch-\npsychologische Diagnostik, die Eignungsdiagnostik, auf Psychotherapie und Erziehung sowie auf\nMaßnahmen der Personalentwicklung.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Forschungsmethoden\n1.1 Einführung in interindividuelle Differenzen\n1.2 Geschichte der differentiellen Psychologie\n1.3 Abgrenzung der differentiellen Psychologie\n1.4 Zentrale Begriffe\n1.5 Inhaltliche Konzepte der differentiellen Psychologie\n2. Persönlichkeitstheorien\n2.1 Psychodynamische Theorien\n2.2 Bedürfnis- und Motivationstheorien\n2.3 Lerntheorien\n2.4 Kognitive und Handlungstheorien\n3. Interindividuelle Differenzen im Persönlichkeitsbereich\n3.1 Modellierung von Persönlichkeitsstrukturen\n3.2 Persönlichkeitstheoretische Konzepte von Cattell\n3.3 Persönlichkeitstheoretische Konzepte von Eysenck\n3.4 Das Fünf-Faktoren-Modell (FFM) der Persönlichkeit (Allport)\n3.5 Biologische Theorien\n4. Determinanten interindividueller Unterschiede\n4.1 Genetische Faktoren\n4.2 Umweltfaktoren\n4.3 Gruppenunterschiede"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSPSI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Interaktion des Menschen mit seiner sozialen Umwelt sowie Struktur, Entwicklung und\nGestaltung von Gruppen, Teams und Organisationen mit Begriffen der Sozialpsychologie zu\nbeschreiben, zu analysieren und zu verstehen.\n▪ Situationen aus der Praxis auf Basis sozialpsychologischer Begriffe und Forschungsresultate\nzu reflektieren und zu evaluieren.\n▪ englischsprachige, wissenschaftliche Fachliteratur über sozialpsychologische Forschung zu\nverstehen und zu nutzen.\n▪ das sozialpsychologische Wissen zu nutzen, um die eigenen Lebenserfahrungen und\nWahrnehmungsmuster zu reflektieren und Unterschiede zwischen eigenen und fremden\nErwartungen, Werten und Normen zu beschreiben und zu verstehen.", "Description": "Die Sozialpsychologie beschäftigt sich mit den Auswirkungen tatsächlicher oder vorgestellter\nGegenwart anderer Menschen auf das Verhalten und Erleben des Einzelnen. In diesem\nZusammenhang werden Einstellungen, das Selbst, Attributionstheorien, sozialer Einfluss,\nAggressionen und Hilfeverhalten näher betrachtet. Die Sozialpsychologie sieht sich mit\nmethodischen Besonderheiten konfrontiert, die sich auf ihre speziellen Verfahrensweisen\nauswirken. Innerhalb der unterschiedlichen Themenbereiche wird das Verhalten zwischen\nGruppen und innerhalb von Gruppen sowie der Einfluss von Vorurteilen, Gruppenkonflikten,\nGewalt und Hilfeverhalten auf Gruppen betrachtet. Am Ende des Kurses werden kulturelle\nUnterschiede der Sozialpsychologie untersucht.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Sozialpsychologie\n1.1 Gegenstand und Grundannahmen der Sozialpsychologie\n1.2 Sozialpsychologische Erkenntnisse in Wissenschaft vs. Alltag\n1.3 Qualitative und quantitative Methoden in der Sozialforschung\n44 DLBPSPSI01\n2. Ausgewählte Techniken sozialpsychologischer Datenerhebung\n2.1 Methodenvielfalt in der sozialpsychologischen Forschung\n2.2 Wissenschaftliche Beobachtung im Feld und im Labor\n2.3 Reaktive vs. nicht-reaktive Verfahren\n3. Soziale Wahrnehmung und Attribution\n3.1 Soziale Wahrnehmung\n3.2 Attributionstheorien\n3.3 Soziale Wahrnehmung und soziale Wirklichkeit\n3.4 Kognitive Kontrolle durch Aufwand\n4. Das Selbst\n4.1 Das Selbst und seine Herkunft\n4.2 Das Selbst, seine Herkunft und der Ursprung der Selbsterkenntnis\n4.3 Das Selbst der mentalen Repräsentation\n4.4 Motivationale Funktionen des Selbst\n4.5 Selbstkontrolle\n5. Einstellungen\n5.1 Inhalte von Einstellungen\n5.2 Struktur von Einstellungen\n5.3 Funktion von Einstellungen\n5.4 Zusammenhang zwischen Inhalt, Struktur und Funktion von Einstellungen\n5.5 Messung von Einstellungen\n6. Sozialer Einfluss\n6.1 Unbeabsichtigter sozialer Einfluss\n6.2 Wirkmechanismen sozialen Einflusses\n6.3 Beabsichtigter sozialer Einfluss\n7. Aggression\n7.1 Definition und Messung aggressiven Verhaltens\n7.2 Theorien aggressiven Verhaltens\n7.3 Aggression als soziales Problem\n7.4 Psychologische Ansätze zur Prävention und Intervention\nDLBPSPSI01 45\n8. Prosoziales Verhalten\n8.1 Prosoziales Verhalten, Hilfeverhalten und Altruismus\n8.2 Die Rolle von situativen Einflüssen\n8.3 Soziales Verhalten\n8.4 Erforschung prosozialen Verhaltens\n9. Affiliation, zwischenmenschliche Anziehung und enge Beziehungen\n9.1 Bedeutung von Beziehungen\n9.2 Zwischenmenschliche Anziehung\n9.3 Liebesbeziehungen\n10. Gruppenprozesse und kulturelle Unterschiede\n10.1 Gruppen - Definitionen und Kernmerkmale\n10.2 Entscheidungsprozesse in Gruppen/Gruppenproduktivität\n10.3 Intergruppenprozesse - Vorurteile und Konflikte\n10.4 Kultur und kulturelle Unterschiede\n10.5 Kultur, kulturelle Unterschiede und interkulturelle Beziehungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSAPLEMA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ psychologische Theorien des Lernens, der Emotion, Motivation, Aufmerksamkeit und des\nBewusstseins zu benennen.\n▪ menschliche/s Lernen, Emotionen, Motivation, Aufmerksamkeit und Bewusstsein\ntheoriebasiert zu beschreiben, zu erklären und vorherzusagen.\n▪ Zusammenhänge und Schnittstellen zwischen Lernen, Emotionen, Motivation,\nAufmerksamkeit und Bewusstsein in ihre Arbeit zu integrieren, durch Berücksichtigung\nintradisziplinärer Wirkmechanismen.\n▪ alltägliche, psychologische Phänomene von Lernen, Emotionen, Motivation, Aufmerksamkeit\nund Bewusstsein aktiv wahrzunehmen und in Psychologie als Wissenschaft zu überführen.\n52 DLBPSAPLEMA01", "Description": "Die Allgemeine Psychologie gehört zu den Grundlagenfächern der Psychologie und beschäftigt sich\nmit den allgemeinen Gesetzmäßigkeiten, die menschliches Erleben und Verhalten beschreiben,\nerklären und vorhersagen können. Allen Themenbereichen der Allgemeinen Psychologie ist neben\nihren allgemeinen Gesetzmäßigkeiten gemeinsam, dass sie die Aufnahme, Verarbeitung,\nSpeicherung und Abrufung von Informationen fokussieren. Die Allgemeine Psychologie wird\ndeswegen auch oft als Kognitive Psychologie bezeichnet.Dieser Kurs beinhaltet die Themen\nLernen, Motivation, Emotion, Aufmerksamkeit und Bewusstsein aus diesem Grundlagenfach. Dabei\nwird der Fokus auf die jeweiligen psychologischen Aspekte der Informationsverarbeitung in den\nvier Inhaltsgebieten gelegt. Im Mittelpunkt stehen psychologische Theorien, Mechanismen oder\nErklärungsansätze, die die Entwicklung in dem jeweiligen Themengebiet bis zum aktuellen\nwissenschaftlichen Stand nachvollziehen. Jeder der vier Bereiche wird mit einem\nAnwendungsbeispiel abgeschlossen, um die praktische Bedeutsamkeit transparent zu machen.", "Kursinhalt": "1. Lernen\n1.1 Einführung in die Lernpsychologie\n1.2 Klassisches Konditionieren\n1.3 Instrumentelles Lernen und operantes Konditionieren\n1.4 Spiegelneuronen\n1.5 Anwendungsbeispiel\n2. Emotionen\n2.1 Einführung in die Emotionspsychologie\n2.2 Emotionen und Gehirn\n2.3 Auswirkungen von Emotionen\n2.4 Kognitive Effekte\n2.5 Gesundheitseffekte\n2.6 Entwicklung von Emotionen\n2.7 Erklärungsansätze\n2.8 Anwendungsbeispiel\n3. Motivation\n3.1 Einführung in die Motivationspsychologie\n3.2 Motivation als Kraft\n3.3 Motivation als bewusste Kalkulation\n3.4 Inhaltstheorien der Motivation\n3.5 Ziele und Identitätsziele\n3.6 Anwendungsbeispiel\n4. Aufmerksamkeit und Bewusstsein\n4.1 Einführung in die Aufmerksamkeitspsychologie\n4.2 Funktionale Ebene der Aufmerksamkeit\n4.3 Diotisches Hören und Shadowing Task\n4.4 Theorien der Aufmerksamkeit\n4.5 Visuelle Aufmerksamkeit\n4.6 Das Neglect Syndrom\n4.7 Limitationen der Aufmerksamkeit\n4.8 Einführung in die Bewusstseinspsychologie\n4.9 Theoretische Ansätze zur Erklärung von Bewusstsein\n4.10 Anwendungsbeispiel\nDLBPSAPLEMA01 53"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSEEWP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundlagenbegriffe der Empirie fachgerecht zu definieren, Fachliteratur dahingehend zu\nverstehen und die Begriffe in der verbalen Kommunikation korrekt einzusetzen.\n▪ die Empirie als ein zentrales Kriterium in der Differenzierung zu angrenzenden\nWissenschaften zu sehen und in der interdisziplinären Zusammenarbeit auf allen Ebenen der\nArbeit zu vertreten.\n▪ den basalen Ablauf des empirischen Wissenszuwachses in seiner grundlegenden Form\nbeschreiben zu können.\n▪ diesen Forschungskreislauf mit seiner Durchführung als ihre originäre Kernkompetenz als\nPsychologe zu sehen.\n▪ ihr kognitives Netz der wissenschaftlichen Psychologie zu beschreiben, in das sie, im Laufe\nihres Studiums, alle weiteren Inhalte einfügen können.\n64 DLBPSEEWP01", "Description": "Der Kurs „Einführung in die empirisch-wissenschaftliche Psychologie“ vermittelt grundlegende\nInformationen und Übersichten über die Psychologie als Wissenschaft. Dieser Kurs konzentriert\nsich auf die Empirie als Methode der Erkenntnisgewinnung und des Wissenszuwachses. Er\nerläutert grundlegende Begrifflichkeiten wie z.B. Variable, Hypothesen, Hypothesentestung,\nOperationalisierung oder Messen etc., deren fachgerechte, sprachliche Benutzung für\npsychologische Kommunikation unabdingbar ist. Zusätzlich bietet der Kurs eine grobe Gliederung\nder Psychologie als empirische Wissenschaft, die dem Studierenden als Grundlage zur Einordnung\nspäter folgender methodischer Inhalte, wie z.B. Statistik, Forschungsmethoden oder Diagnostik\ndient. Es entstehen so Schubladen, die sich im weiteren Studienverlauf mit dem entsprechenden\nContent füllen lassen.", "Kursinhalt": "1. Psychologie als empirische Wissenschaft\n1.1 Gegenstand der Psychologie\n1.2 Wie entsteht Wissen?\n1.3 Systematik wissenschaftlicher Methoden\n1.4 Hypothesen\n1.5 Variablen\n2. Problemstellung und Forschungskreislauf\n2.1 Forschungskreislauf\n2.2 Stichprobenziehung\n2.3 Techniken der Datensammlung\n3. Forschungsdesigns\n3.1 Experimentelle Forschungsdesigns\n3.2 Kontrolle von Störvariablen\n3.3 Prä- und quasi-experimentelle Forschungsdesigns\n3.4 Nicht experimentelle Forschungsdesigns\n3.5 Voraussetzungen für Kausalschlüss\n4. Quantitative Erhebungsmethoden\n4.1 Besonderheiten psychologischer Erhebungsmethoden\n4.2 Einführung in die Messtheorie\n4.3 Fragebögen und Ratings\n4.4 Psychometrische Maße von quantitativen Methoden\n4.5 Psychologisches Testen\n4.6 Biophysiologische und neurophysiologische Messungen\n5. Qualitative und Mixed-Forschungsmethoden\n5.1 Prinzipien qualitativen Forschens\n5.2 Qualitative Erhebungsmethoden\n5.3 Qualitative Analyseverfahren\n5.4 Gütekriterien qualitativer Forschung\n5.5 Mixed-Methoden\nDLBPSEEWP01 65\n6. Forschungsethik\n6.1 Bekannte sozialpsychologische Studien mit forschungsethischen Problemen\n6.2 Ethischer Umgang mit Untersuchungspersonen\n6.3 Regeln guter wissenschaftlicher Praxis"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSAPWGSDP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ psychologische Theorien der Wahrnehmung, des Gedächtnisses, der Sprache sowie des\nDenkens und Problemlösens zu benennen.\n▪ menschliche/s Wahrnehmung, Gedächtnis, Sprache, Denken und Problemlösen\ntheoriebasiert zu beschreiben, zu erklären und vorherzusagen.\n▪ Zusammenhänge und Schnittstellen zwischen Wahrnehmung, Gedächtnis, Sprache, Denken\nund Problemlösen in ihre Arbeit zu integrieren, durch Berücksichtigung intradisziplinärer\nWirkmechanismen.\n▪ alltägliche, psychologische Phänomene von Wahrnehmung, Gedächtnis, Sprache, Denken und\nProblemlösen aktiv wahrzunehmen und in Psychologie als Wissenschaft zu überführen.\n80 DLBPSAPWGSDP01", "Description": "Die Allgemeine Psychologie gehört zu den Grundlagenfächern der Psychologie und beschäftigt sich\nmit den allgemeinen Gesetzmäßigkeiten, die menschliches Erleben und Verhalten beschreiben,\nerklären und vorhersagen können. Allen Themenbereichen der Allgemeinen Psychologie ist neben\nihren allgemeinen Gesetzmäßigkeiten gemeinsam, dass sie die Aufnahme, Verarbeitung,\nSpeicherung und Abrufung von Informationen fokussieren. Die Allgemeine Psychologie wird\ndeswegen auch oft als Kognitive Psychologie bezeichnet.Dieser Kurs beinhaltet die Themen\nWahrnehmung, Gedächtnis, Sprache sowie Denken und Problemlösen aus diesem Grundlagenfach.\nDabei wird der Fokus auf die jeweiligen psychologischen Aspekte der Informationsverarbeitung in\nden vier Inhaltsgebieten gelegt. Im Mittelpunkt stehen psychologische Theorien, Mechanismen\noder Erklärungsansätze, die die Entwicklung in dem jeweiligen Themengebiet bis zum aktuellen,\nwissenschaftlichen Stand nachvollziehen. Jeder der vier Bereiche wird mit einem\nAnwendungsbeispiel abgeschlossen, um die praktische Bedeutsamkeit transparent zu machen.", "Kursinhalt": "1. Wahrnehmung\n1.1 Wahrnehmung als Forschungsfeld der Allgemeinen Psychologie\n1.2 Psychophysik als Beginn der Allgemeinen Psychologie\n1.3 Visuelle Wahrnehmung\n1.4 Akustische Wahrnehmung\n1.5 Die Nahsinne: Tasten, Geschmack und Geruch\n1.6 Anwendungsbeispiel: Zwei Selbstexperimente zur Adaptation in der Wahrnehmung\n2. Sprache\n2.1 Forschungsfelder der Sprachpsychologie\n2.2 Grundlagen des Sprachverstehens und der Sprachverarbeitung\n2.3 Sprachentwicklung\n2.4 Sprachstörungen\n2.5 Anwendungsbeispiel: Ein Experiment zu Assoziationen\n3. Ultrakurzzeit- und Kurzzeitgedächtnis\n3.1 Alltagserlebnisse von Gedächtnisphänomenen\n3.2 Interdisziplinäre Zugänge zum menschlichen Gedächtnis\n3.3 Gedächtnismodelle in der Allgemeinen Psychologie\n3.4 Drei Gedächtnisspeicher\n3.5 Lernstrategien und Kontrolltechniken beim Einprägen\n4. Langzeitgedächtnis\n4.1 Wissensmodelle des Langzeitgedächtnisses\n4.2 Autobiografisches und episodisches Gedächtnis\n4.3 Erinnern und Abrufen\n4.4 Erinnerungstäuschungen und Suggestionen\n4.5 Anwendungsbeispiel: Selbstexperiment zum Gedächtnis\n5. Denken und Problemlösen\n5.1 Einführung in das Themengebiet Denken\n5.2 Psychologische Problemlöseforschung: Klassische Studien in der Allgemeinen\nPsychologie\n5.3 Typologien der Unterscheidung von Problemen\n5.4 Untersuchungsmethoden von Denken und Problemlösen\n5.5 Anwendungsbeispiel\nDLBPSAPWGSDP01 81"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSEPSY01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zeitlich überdauernde, aufeinander aufbauende Veränderungen menschlichen Erlebens und\nVerhaltens über die gesamte Lebensspanne zu beschreiben und zu erklären.\n▪ ein Verständnis für entwicklungspsychologische Befunde zu entwickeln und den Beitrag, den\nentwicklungspsychologische Theorien dabei leisten, zu erkennen.\n▪ Erklärungshypothesen für entwicklungspsychologische Sachverhalte zu entwickeln und\ndaraus prüfbare Vorhersagen abzuleiten.\n▪ die Aussagekraft einer empirischen Untersuchung zu entwicklungspsychologischen\nFragestellungen zu beurteilen.\n▪ die Replikation eines vorgegebenen Experimentes der Entwicklungspsychologie\ndurchzuführen und dabei die Methode der strukturierten Beobachtung anzuwenden.", "Description": "Die „Entwicklungspsychologie“ gehört zu den Grundlagenfächern der Psychologie und beschäftigt\nsich mit der Entwicklung menschlichen Erlebens und Verhaltens über die Lebensspanne – von der\nvorgeburtlichen Entwicklung bis zum Tod. Die Entwicklungspsychologie fokussiert dabei die\nThemen der Allgemeinen Psychologie. Sie stellt dadurch die Basis für z. B. die Gerontopsychologie,\nKinder- und Jugendlichenpsychologie, Klinische Psychologie oder auch für die\nGesundheitspsychologie im Bereich der Gesundheitsförderung/Prävention im Setting- oder\nLebensphasenansatz dar. Die Entwicklungspsychologie erfasst im Schwerpunkt die normativ\nverlaufende Entwicklung und eröffnet damit aber auch gleichzeitig Erklärungs- und\nInterventionsansätze zur Förderung gelungener Entwicklung bzw. Interventionen für missglückte\noder gestörte Entwicklung.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe und Theorien der Entwicklungspsychologie\n1.1 Interaktion von Umwelt und Anlage\n1.2 Bedeutung der Umwelt\n1.3 Bedeutung der Anlage\n1.4 Theorien untypischer Entwicklung\n1.5 Kognitive und Informationsverarbeitungstheorien\n88 DLBPSEPSY01\n2. Körperwachstum und Motorik\n2.1 Entwicklung des Körpers\n2.2 Entwicklung der Motorik\n3. Wahrnehmung\n3.1 Theoretische Aspekte der Wahrnehmung\n3.2 Methodische Verfahren\n3.3 Wahrnehmungsentwicklung in verschiedenen Sinnesbereichen\n3.4 Wahrnehmungsentwicklung in der Kindheit\n3.5 Untypische Verläufe der Wahrnehmungsentwicklung\n4. Kognitive Entwicklung\n4.1 Die Theorie von Piaget\n4.2 Domänenspezifische Theorien\n4.3 Entwicklung der Informationsverarbeitung\n4.4 Gedächtnisentwicklung\n4.5 Exekutive Funktionen\n4.6 Problemlösen und Planen\n4.7 Untypische Verläufe und Anwendungsbereiche der kognitiven Entwicklung\n5. Sprache\n5.1 Erwerb der Phonologie\n5.2 Erwerb des Lexikons (Semantik)\n5.3 Erwerb der Grammatik\n5.4 Rolle der Eltern beim Worterwerb\n5.5 Erwerb der Pragmatik\n5.6 Erklärungen für die Entwicklung der Sprache\n5.7 Untypische Verläufe der Sprachentwicklung\n6. Emotionale Entwicklung und Entwicklung des Selbst\n6.1 Entwicklung der Emotionen\n6.2 Entwicklung des emotionalen Gesichtsausdrucks\n6.3 Entwicklung des Emotionsverständnisses\n6.4 Einfluss des moralischen Handelns auf Emotionen\nDLBPSEPSY01 89\n7. Soziale und moralische Entwicklung\n7.1 Entwicklung der Bindung\n7.2 Entwicklung der sozialen Interaktion\n7.3 Entwicklung sozialer Kognitionen\n7.4 Kooperation und hilfreiches Verhalten\n7.5 Untypische Verläufe der sozialen Entwicklung\n7.6 Die Entwicklung des moralischen Urteils\n7.7 Die Entwicklung moralischer Motivation und moralischen Verhaltens\n7.8 Ausgewählte Einflüsse auf moralische Entwicklung\n7.9 Interventionen zur Förderung der moralischen Entwicklung\n8. Entwicklung im Jugendalter\n8.1 Das Jugendalter in der klassischen Entwicklungspsychologie\n8.2 Entwicklungsaufgaben im Jugendalter\n8.3 Risikoentwicklung in der Adoleszenz\n9. Junges und mittleres Erwachsenenalter\n9.1 Definition des jungen und mittleren Erwachsenenalters\n9.2 Zentrale Entwicklungsthemen im jungen und mittleren Erwachsenenalter\n9.3 Bereichsspezifische Entwicklung\n10. Höheres und hohes Erwachsenenalter\n10.1 Definition und Begriffsbestimmung\n10.2 Altersbilder und Identität\n10.3 Gerontopsychologische Theorien\n10.4 Emotionalität im Alter\n10.5 Das hohe Erwachsenenalter"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entstehungsgeschichte der positiven Psychologie zu verstehen.\n▪ die wichtigsten Studien und Vertreter dazu zu benennen.\n▪ Anwendungsbeispiele zu verstehen und zu nennen.\n▪ den Paradigmenwechsel kritisch zu diskutieren.", "Description": "Die Psychologie der Vergangenheit hat sich vor allem mit menschlichen Defiziten und der Heilung\nvon psychischen Störungen beschäftigt. Mit der Erkenntnis, dass trotz eines steigenden\nWohlstands die Zahl der unter Depression leidenden Menschen nicht ab-, sondern zugenommen\nhat, ist seit den 90er Jahren unter Federführung von Martin Seligman das Gebiet der positiven\nPsychologie entstanden: Hier liegt der Fokus nicht weiter auf den menschlichen Schwächen,\nsondern vielmehr auf der Förderung menschlicher Stärken, der Auseinandersetzung mit einem\nglücklichen Lebensstil und täglicher Achtsamkeit. Ausgehend davon, dass die Stärkung der\npositiven Aspekte beispielsweise durch positive Kommunikation nicht nur zu einem zufriedeneren\nLeben, sondern auch zu mehr Effizienz führt, werden Methoden der positiven Psychologie auch\nvermehrt in der Praxis angewendet. In diesem Kurs wird der Paradigmenwechsel von der\ntraditionellen zur positiven Psychologie intensiv diskutiert und die Definition der relevanten\nBegrifflichkeiten vorgenommen. Des Weiteren werden Methoden der positiven Psychologie\nvorgestellt, deren Einsatz zu einer glücklicheren Lebens- und effizienteren Arbeitsweise führen\nkann. Abschließend werden konkrete Anwendungsbeispiele dargeboten und über die Definition\nvon Lebensqualität allgemein kritisch diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Entwicklung der positiven Psychologie\n1.1 Defizite versus Potentiale: zwei unterschiedliche Perspektiven\n1.2 Die Anfänge der positiven Psychologie: Humanistische Psychologie\n1.3 Gelernter Optimismus: das Revival durch Martin Seligman\n96 DLBKPSPP01\n2. Messbare Konstrukte der positiven Psychologie\n2.1 Resilienz nach Campbell-Sill & Stein\n2.2 Flow nach Jackson et al.\n2.3 Core Self Evaluations nach Judge et al.\n2.4 Psychological Capital nach Luthans et al.\n2.5 Grit nach Duckworth et al.\n2.6 Proactive Personality nach Bateman & Crant\n2.7 Flourishing nach Diener\n2.8 Flow nach Csikszentmihalyi\n2.9 Lebenszufriedenheit nach Diener\n2.10 Stärkenbasierte Assessments\n2.11 Selbstmitgefühl\n3. Positive Psychologie am Arbeitsplatz\n3.1 Theorie des „Positive Organizational Scholarship”\n3.2 Empirische Erkenntnisse zum Aufbau von „Positive Organizational Behavior“\n3.3 Zusammenhänge positive Konstrukte und Leistung, Commitment und Zufriedenheit\n3.4 „Positive Organizational Behavior“ und Führung\n4. Methoden der positiven Psychologie\n4.1 Positive Emotionen stärken\n4.2 Positives Denken lernen\n4.3 Positive Kommunikation fördern\n4.4 Emotionale Intelligenz\n4.5 Achtsamkeit fördern\n4.6 Stärkenbasierte Führung\n5. Methoden der positiven Kommunikation\n5.1 Empathie\n5.2 Aktives Zuhören\n5.3 Positive Resonanz und Feedback\n5.4 Vertrauen\n5.5 Positive Beziehungen aufbauen\n6. Anwendungsbeispiele positiver Psychologie\n6.1 Schule\n6.2 Familie\n6.3 Coaching\nDLBKPSPP01 97\n7. Lebensqualität und psychisches Wohlbefinden\n7.1 Definition Lebensqualität\n7.2 Körperliches Wohlbefinden\n7.3 Sinn und Glaube\n7.4 Logotherapie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSEPD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ theoretische und methodische Grundlagen der psychologischen Diagnostik zu analysieren.\n▪ den diagnostischen Prozess im Anwendungs-/Forschungskreislauf einzuordnen.\n▪ ein Testverfahren nach wissenschaftlichen Kriterien zu entwickeln.\n▪ das Ergebnis ihres diagnostischen Prozesses zu bewerten, zu beurteilen und auftragsbezogen\nzurückzumelden.\n▪ ein dementsprechend gutes Detailwissen im Bereich der psychologischen Diagnostik\nvorzuhalten.\n▪ die Qualität ihres eigenen diagnostischen Prozesses sowie die anderer psychologischer\nKollegen klar zu definieren und zu bewerten.\n▪ dieses Können bei der Entwicklung von Testverfahren anzuwenden und ihr Vorgehen mit den\nentsprechenden Belegen des wissenschaftlichen Arbeitens zu begründen.\n104 DLBPSEPD01", "Description": "Die psychologische Diagnostik ist im Bereich der methodischen Teilgebiete der Psychologie\nanzusiedeln. Zusammen mit der Statistik bildet sie die Grundlagen für wissenschaftlich fundierte,\npsychologische und damit qualitativ hochwertige Arbeitsergebnisse der psychologischen\nProfession. Im Mittelpunkt des Kurses stehen daher die Testtheorie und Testkonstruktion sowie die\nKonzepte psychologischer Diagnostik und die Zielsetzung des diagnostischen Prozesses. Der Kurs\nwird abgerundet durch arbeitsbezogene Qualitätsstandards der Diagnostik, Standards für das\nTesten sowie allgemeine rechtliche und berufsethische Richtlinien für Psychologen, die\ndiagnostische Relevanz haben.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die psychologische Diagnostik\n1.1 Begriffsbestimmung\n1.2 Geschichte der psychologischen Diagnostik\n1.3 Klassifikationssysteme in der Diagnostik\n1.4 Arten psychologischer Diagnostik\n1.5 Anwendungsbereiche psychologischer Diagnostik\n1.6 Der diagnostische Prozess\n1.7 Testarten\n1.8 Anwendungsbeispiele\n2. Testtheorien\n2.1 Klassische Testtheorien (KTT)\n2.2 Item-Response-Theorien (IRT)\n2.3 Kombination aus KTT und IRT\n2.4 Anwendungsbeispiel\n3. Methoden der diagnostischen Informationsgewinnung\n3.1 Ausgewählte Methoden der diagnostischen Informationsgewinnung\n3.2 Kriterien zur Methodenwahl\n3.3 Anwendungsbeispiel\n4. Stufen der Testkonstruktion\n4.1 1.-4. Stufe\n4.2 5.-9. Stufe\n4.3 10. Stufe: Eichung/Cut-off-Werte\n4.4 Anwendungsbeispiel\n5. Testgütekriterien\n5.1 Hauptgütekriterien\n5.2 Nebengütekriterien\n5.3 Empfehlungen des Testkuratoriums zu Beurteilungskriterien\n5.4 Anwendungsbeispiel\n6. Der diagnostische Prozes\n6.1 Der diagnostische Prozess: ein Modell (Jäger 2006)\n6.2 Anwendungsbeispiel\nDLBPSEPD01 105\n7. Güte diagnostischer Prozesse\n7.1 Empirische Ermittlung der Qualität diagnostischer Instrumente\n7.2 Identifikation diagnostischer Fehlerquellen\n7.3 Angewandte diagnostische Forschung\n7.4 Urteilsfehler\n7.5 Anwendungsbeispiel\n8. Qualitätssicherung & Evaluation\n8.1 Einführung und Begriffsbestimmung\n8.2 Berufsrecht und Ethik in der Psychologie\n8.3 Rechtliche Grundlagen & berufsethische Richtlinien (BER) der Diagnostik\n8.4 Anwendungsbeispiel"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSVUEF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Verhaltens- und Evolutionsforschung zu beschreiben.\n▪ die Entwicklung des Menschen aus evolutionspsychologischer Perspektive zu betrachten.\n▪ die Entwicklung der menschlichen Sprache nachzuvollziehen.\n▪ die Bedeutung von Mimik und Gestik aus verhaltenspsychologischer Sicht zu beurteilen.", "Description": "In der Verhaltensforschung wird der Frage nachgegangen, warum sich Menschen und Tiere in\nbestimmten Situationen auf spezifische Weise verhalten. Hierzu zählt neben der Sprache auch die\nMimik und Gestik: Warum „plustern“ wir uns auf? Warum reißen wir die Arme hoch, wenn wir\njubeln oder erstarren vor Schrecken? Viele menschliche Verhaltensweisen finden ihr Pendant im\nTierreich. Die Evolutionspsychologie bietet hier Erklärungsansätze, warum sich die Spezies Mensch\nauf die beobachtbare Weise entwickelt hat. In diesem Kurs geht es zunächst um grundlegende\nBegriffe und Methoden der Verhaltensforschung sowie die Differenzierung einer\nevolutionspsychologischen und behavioristischen Definition von Verhalten. Die Themen Sprache,\nLernen und Partnerwahl werden insbesondere aus evolutionspsychologischer Perspektive\nbetrachtet. Abschließend werden Geschlechts- und kulturelle Unterschiede diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Begriffe der Verhaltensforschung\n1.1 Von Darwin bis Chomsky: Entwicklung der Verhaltensforschung\n1.2 Definition von Verhalten\n1.3 Verhaltensbeobachtung\n1.4 Proximate und ultimate Ursachen von Verhalten\n2. Evolutionspsychologie\n2.1 Entwicklung der Evolutionspsychologie\n2.2 Adaptation und Umwelt\n2.3 Evolution des Körpers\n2.4 Evolution des Geistes\n2.5 Evolution der Sprache\n116 DLBKPSVUEF01\n3. Mimik\n3.1 Grundlagen der Mimik und vergleichende Forschung bei Mensch und Tier\n3.2 Universelle Mimik und kulturelle Unterschieden\n3.3 Geschlechtsunterschiede in der Mimik aus evolutionärer Sicht\n4. Gestik\n4.1 Grundlagen der Gestik und vergleichende Forschung bei Mensch und Tier\n4.2 Universelle Gestik und kulturelle Unterschiede\n4.3 Geschlechtsunterschiede in der Gestik aus evolutionärer Sicht\n5. Lernen und soziale Gemeinschaften\n5.1 Lernformen und evolutiver Nutzen von Lernprozessen\n5.2 Evolution sozialer Gemeinschaften\n6. Sexualität und Partnerschaft\n6.1 Sexualität und Partnerpräferenz\n6.2 Paarbindung\n6.3 Evolutionäre Aspekte der Partnerwahl bei der Frau\n6.4 Evolutionäre Aspekte der Partnerwahl beim Mann"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPFUD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ empirische Methoden als Voraussetzung für wissenschaftlich begründete psychologische\nForschung anzuwenden.\n▪ aktuelle Ansätze aus dem Themengebiet der wirtschaftspsychologischen Forschung vor dem\nHintergrund der gewählten Methoden zu erläutern und kritisch zu bewerten.\n▪ einen technischen Bericht nach den Standards des Fachs zu verfassen, das heißt, ihre\nErgebnisse präzise und im Einklang mit formalen und methodischen Richtlinien darzustellen.\n▪ fundamentale Methoden zur psychologischen Datenerhebung und -aufbereitung\nanzuwenden.\n▪ Daten von psychologischen Erhebungen anhand vorgestellter Auswertungsmethoden zu\nanalysieren und die Ergebnisse dieser Verfahren korrekt zu interpretieren.\n▪ auf Grundlage ihres methodischen Wissens die Vor- und Nachteile bzw. Möglichkeiten und\nGrenzen von empirischen Methoden einzuschätzen und zu bewerten.\n130 DLBWPFUD01", "Description": "Die Inhalte des Kurses beziehen sich auf die Theorie und Anwendung verschiedener\nForschungsmethoden, die im Zusammenhang mit der Planung, Durchführung, Auswertung und\nInterpretation von psychologischen Fragestellungen vorgestellt werden. Zunächst wird ein\nÜberblick über fundamentale methodologische Grundbegriffe und Konzepte der Psychologie als\nempirische Wissenschaft vermittelt. Außerdem werden Grundlagen zur Abfassung eines\nwissenschaftlichen Berichts, ethische Aspekte des psychologischen Forschens und die Gestaltung\nvon empirischen Untersuchungen behandelt.Anschließend werden die wichtigsten Verfahren zur\nDatenerhebung, beispielsweise Beobachtung oder psychologische Tests, dargestellt. Des Weiteren\nwerden Methoden zur Aufbereitung qualitativer und quantitativer Daten zur Vorbereitung einer\nfundierten Datenanalyse erläutert. Anschließend werden die statistischen Basisqualifikationen im\nZusammenhang mit Datenanalyse und Auswertung vertieft. Es werden ausgewählte Methoden aus\nden Bereichen Dimensionsreduktion, Inferenzstatistik, mathematische Modelle und Auswertung\nverbaler Daten behandelt.", "Kursinhalt": "1. Psychologie als empirische Wissenschaft\n1.1 Grundbegriffe psychologischer Methodenlehre\n1.2 Ziele der wissenschaftlichen Psychologie (Beschreiben, Erklären, Vorhersagen,\nVerändern)\n1.3 Abgrenzung qualitativer und quantitativer Methoden\n1.4 Abfassung eines wissenschaftlichen Berichts\n1.5 Aspekte der Forschungsethik\n1.6 Gestaltung empirischer Untersuchungen\n2. Datenerhebung: Ausgewählte Methoden zur Messung psychologischer Merkmale\n2.1 Beobachtung\n2.2 Datenerhebung im Rahmen von Befragungen (Interviews, Fragebögen)\n2.3 Datenerhebung im Rahmen psychologischer Tests (Leistungstests, Persönlichkeitstests)\n2.4 Kognitionspsychologische Methoden\n2.5 Psychophysiologische Methoden\n2.6 Untersuchungsmethoden (Experiment, Quasiexperiment, Korrelative und\nPopulationsbeschreibende Untersuchung)\n3. Datenaufbereitung\n3.1 Definition, Funktion und Bedeutung von Datenaufbereitung\n3.2 Aufbereitung qualitativer Daten\n3.3 Aufbereitung quantitativer Daten\n4. Datenanalyse: Ausgewählte Auswertungsmethoden\n4.1 Deskriptive Statistik und Explorative Datenanalyse (z. B. Zentrale Tendenz, Streuung,\nKorrelation, Boxplot, Streudiagramme)\n4.2 Dimensionsreduktion (z. B. Faktorenanalyse, Clusteranalyse, Multidimensionale\nSkalierung)\n4.3 Inferenzstatistik (z. B. t-Test, Varianzanalyse, Verfahren für nominal- und\nordinalskalierte Daten)\n4.4 Mathematische Modelle (z. B. Multivariate Verfahren, Sequentielle Sampling-Modelle)\n4.5 Auswertung verbaler Daten (z. B. Strukturierte Inhaltsanalyse, computergestützte\nVerfahren)\nDLBWPFUD01 131"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSAPD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ psychologische Kategorien der Testdiagnostik zu benennen sowie ihre jeweiligen Konstrukte\nund Merkmalsbereiche zu reproduzieren.\n▪ gängige und bekannte psychologische Testverfahren anzuwenden.\n▪ die testpsychologischen Ergebnisse zu interpretieren.\n▪ psychologische Gutachten zu erstellen.\n▪ die Qualität psychologischer Tests zu beurteilen und gängige Instrumente zur\nQualitätsverbesserung und Qualitätsbestimmung einzusetzen.", "Description": "Aufbauend auf Testtheorie und Testkonstruktion wird in diesem Kurs die praktische Bedeutsamkeit\nder psychologischen Diagnostik fokussiert. Im Mittelpunkt stehen verschiedene Kategorien der\nTestdiagnostik, innerhalb derer jeweils mindestens drei wichtige konkrete Tests ausführlich\ndargestellt werden. Der Kurs wird eingerahmt vom aktuellen wissenschaftlichen Stand über\nTestkennwerte und Qualitätsbeurteilungen in der psychologischen Diagnostik.", "Kursinhalt": "1. Kennwerte psychologischer Testverfahren\n1.1 Klassische und neue Testkennwerte zur Auswahl von Testverfahren\n1.2 Die Bewertung von Testkennwerten unter ergonomischer Perspektive\n2. Psychometrische Einzelfalldiagnostik\n2.1 Normierte Testwerte\n2.2 Konfidenzintervalle für individuelle Testwerte\n2.3 Kritische Differenzen individueller Werte\n2.4 Interpretation individueller Profile\n138 DLBPSAPD01\n3. Psychologische Begutachtung\n3.1 Arten psychologischer Gutachten und Stellungnahmen\n3.2 Formaler Aufbau eines Gutachtens\n3.3 Qualitätsmerkmale eines Gutachtens\n3.4 Auswahl diagnostischer Informationen im Rahmen der Begutachtung\n3.5 Reliabilität und Validität diagnostischer Informationen in psychologischer Begutachtung\n4. Erstellung eines Untersuchungsplans\n4.1 Ein- und mehrstufige Untersuchungspläne\n4.2 Allgemeine Aspekte von Untersuchungsplänen\n5. Angewandte Testdiagnostik I\n5.1 Arten von Leistungstests\n5.2 Aufmerksamkeit und Konzentration\n5.3 Intelligenzdiagnostik\n5.4 Persönlichkeitsdiagnostik\n6. Angewandte Testdiagnostik II und Qualtiätsbeurteilung in der Diagnostik\n6.1 Diagnostik hybrider Eigenschaften\n6.2 Gesundheitspsychologische und klinische Diagnostik\n6.3 Systeme und Standards der Qualitätskontrolle unter besonderer Berücksichtigung des\nTestbeurteilungssystems TBS-DTK\n6.4 Interview-Standards des Arbeitskreises Assessment Center e.V. (2008)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSKPSL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die gängigen psychischen Störungen anhand ihres Kriterienkataloges zu beschreiben und zu\nerklären.\n▪ die Schnittstellen der Grundlagenfächer zu den gängigen psychischen Störungen\nherzustellen.\n▪ auf ein grundlegendes Verständnis der unterschiedlichen Behandlungsansätze von\npsychiatrischen, psychotherapeutischen und psychologischen Interventionen dieser\nErkrankungen zurückzugreifen.\n▪ einem Klienten aufgrund seiner Symptombeschreibung ggf. eine psychologische Erkrankung\nzuzuordnen.", "Description": "Der Kurs „Klinische Psychologie: Störungslehre“ vermittelt wissenschaftliche und praktische\nKompetenzen zur Erkennung und Behandlung psychischer Störungen. Zur Diagnostik solcher\nErkrankungen erhalten die Studierenden in diesem Kurs zuerst ein umfassendes Wissen zu den\nUrsachen und dem Verlauf psychischer Störungen. Anschließend erarbeiten sie sich ein\nGrundlagenwissen zu den wichtigsten psychischen Störungsbildern in der Klinischen Psychologie\ndes Erwachsenenalters in Bezug auf ihre Diagnosekriterien, sodass sie in der Lage sind, psychische\nStörungen zu erkennen, zu benennen und ihre Diagnose zu begründen. Es werden Vernetzungen\nzu den relevanten Inhalten der psychologischen Grundlagenfächer aufgebaut. Klinische\nPsychologie wird vielfach mit Psychotherapie gleichgesetzt. Dies entspricht nicht der Kenntnis und\nder Perspektive der Klinischen Psychologie. Die Klinische Psychologie beschäftigt sich zwar mit der\nEntstehung und Diagnose psychischer Störungen, fokussiert allerdings im Anschluss die\npsychosozialen Folgen der Erkrankungen mit dem Schwerpunkt präventiver Maßnahmen und\nBeratung.", "Kursinhalt": "1. Klinische Psychologie I\n1.1 Grundlagen und Definitionen\n1.2 Paradigmen der klinischen Psychologie\n1.3 Klassifikation und Diagnostik\n146 DLBPSKPSL01\n2. Klinische Psychologie II\n2.1 Stress- und Anpassungsstörungen\n2.2 Panik- und Angststörungen\n2.3 Affektive Störungen und Suizid\n3. Klinische Psychologie III\n3.1 Somatoforme und dissoziative Störungen\n3.2 Artifizielle Störungen und selbstverletzendes Verhalten\n3.3 Persönlichkeitsstörungen\n4. Klinische Psychologie IV\n4.1 Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen\n4.2 Psychotische Störungen und Schizophrenien\n5. Klinische Psychologie V\n5.1 Essstörungen\n5.2 Demenzerkrankungen und neurokognitive Störungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSGAF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung von Menschenbildern für die Psychologie im Allgemeinen und für die ABO-\nPsychologie im Speziellen zu erkennen.\n▪ die ABO- und die pädagogische Psychologie im Kontext der Psychologie zu verorten.\n▪ die Themen „Führung in Unternehmen“ sowie „Arbeit und Gesundheit“ in ihrer Entstehung,\nBedeutung und Beeinflussung zu verstehen.\n▪ verschiedene individuelle Lernverläufe und Lernstörungen zu erkennen und geeignete\nMaßnahmen für den entsprechenden diagnostischen Prozess daraus abzuleiten.\n▪ die Leistung der Schüler objektiv zu erfassen, um die individuelle Lernstörung beurteilen\nbzw. quantifizierbar machen zu können.", "Description": "Im ersten Teil des Kurses werden zunächst berufliche Menschenbilder über die Geschichte hinweg\ndargestellt, die in ihren Konsequenzen Arbeit und Organisationen zu ihrer jeweiligen Zeit intensiv\ngeprägt und bestimmt haben. Anschließend werden die beiden bedeutenden Themen „Führung“\nsowie „Arbeit und Gesundheit“ detailliert besprochen.Im zweiten Teil des Kurses steht, neben\nallgemeinen Grundlagen der pädagogischen Psychologie, das Lernumfeld „Schule“ innerhalb des\nAnwendungsfaches im Mittelpunkt. Hier werden alltagsnahe, psychologische Problemfelder aus\nder Perspektive der Schüler und Schülerinnen fokussiert. Dazu gehören individuelle\nLernunterschiede in der Schule, besondere Lernanforderungen sowie Mobbing unter Schülern.Zum\nAbschluss wird der Zusammenhang zwischen den beiden Teilen des Kurses hergestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der ABO-Psychologie\n1.1 Gegenstandsbereich der ABO-Psychologie\n1.2 Menschenbilder\n2. Anwendungsbezogene Grundlagen der ABO-Psychologie\n2.1 Führung\n2.2 Arbeit und Gesundheit\n154 DLBPSGAF01\n3. Grundlagen der pädagogischen Psychologie\n3.1 Gegenstandsbereich der Pädagogischen Psychologie\n3.2 Wurzeln der pädagogischen Psychologie\n3.3 Pädagogische Psychologie im Kanon psychologischer Fächer\n4. Anwendungsbezogene Grundlagen der pädagogischen Psychologie\n4.1 Individuelle Lernunterschiede in der Schule\n4.2 Erfassung von Leistung und Notengebung in der Schule\n4.3 Mobbing unter Schülern\n5. Schule als Arbeitsplatz\n5.1 Synergieeffekte von ABO- und pädagogischer Psychologie im Kontext der Schule\n5.2 Belastungen und Beanspruchungen im Lehrerberuf\n5.3 Klassenführung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPIPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Kulturbegriff differenziert zu betrachten.\n▪ die methodischen Zugänge zur Interkulturellen Psychologie und Kulturpsychologie zu\nerklären.\n▪ sich mit kulturspezifischem Verhalten reflektiert auseinanderzusetzen und adäquat darauf zu\nreagieren.\n▪ der zunehmenden Bedeutung der Beachtung interkultureller Unterschiede in einer\nglobalisierten Arbeits- und Lebenswelt in ihrem Berufsalltag Rechnung zu tragen.\n▪ sowohl die eigene als auch fremde Kulturen zu verstehen.\n▪ Kommunikations- und Marketingbotschaften sowie Trainings auf ihre interkulturelle\nBedeutung und Auswirkung hin zu analysieren.\n▪ die Bedeutung einer werteorientierten Unternehmensausrichtung zu erläutern und zu\nbegründen.\n166 DLBWPIPS01", "Description": "In einer globalisierten Arbeitswelt sind internationale Begegnungen, Kooperationen und\nAktivitäten selbstverständlich geworden. Meist verlaufen diese Begegnungen kulturell\nunterschiedlicher Personen erfolgreich und für beide Seiten zufriedenstellend. Nicht selten kommt\nes jedoch auch zu kritischen Situationen, bei denen das Verhalten des anderen als bedrohlich,\nunangemessen oder nutzlos angesehen wird und nicht den eigenen Erwartungen entspricht.In\ndiesem Kurs lernen die Studierenden, kulturell bedingte Unterschiede zu verstehen, angemessen\ndarauf zu reagieren und damit in berufsrelevanten Situationen umzugehen. Es werden die\nBereiche der interkulturellen Unterschiede, Besonderheiten und der Zusammenarbeit in\ninterkulturellen Teams und Organisationen angesprochen sowie die Ausrichtung von\nWerbekommunikation in unterschiedlichen kulturellen Kontexten.Nach einer Darstellung der\nverschiedenen Ansätze der Psychologie als Interkulturelle Psychologie, Kulturpsychologie und\nkultureller Psychologie und der kulturspezifischen Forschung werden praxisrelevante Themen wie\nInterkulturelles Management, Interkulturelles Marketing und Interkulturelles Training\naufgegriffen.Ein besonderes Augenmerk wird auf die Bereiche des Diversity Managements und das\nWertemanagement im unternehmerischen Umfeld gelegt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die interkulturelle Psychologie und Kulturpsychologie\n1.1 Definition und Einordnung des Kulturbegriffs\n1.2 Ziele der kulturvergleichenden Psychologie\n1.3 Abgrenzung verschiedener Gegenstandsbereiche\n1.4 Kulturpsychologische Modelle und Forschungsansätze\n2. Interkulturelles Management\n2.1 Rolle, Einflussfaktoren und Anforderungen\n2.2 Unternehmenskultur\n3. Diversity Management als Anwendungsbereich des Interkulturellen Managements\n3.1 Definition und Ziele\n3.2 Bedeutung und Einflussbereiche\n4. Werte im Kontext des Interkulurellen Managements\n4.1 Rolle und Bedeutung von Werten\n4.2 Werte im organisationalen Kontext\n5. Interkulturelle Kommunikation\n5.1 Kommunikationsmodelle und Probleme\n5.2 Interkulturelle Besonderheiten der Kommunikation\n5.3 Charakteristika verschiedener nationaler Kommunikations- und Verhaltensstile\n6. Interkulturelles Marketing\n6.1 Definition und kulturelle Grundlagen\n6.2 Einflussfaktoren\n6.3 Standardisierung vs. Differenzierung von Botschaften\n7. Interkulturelle Trainings\n7.1 Erarbeiten von Inhalten Interkultureller Trainings\n7.2 Durchführung von Interkulturellen Trainings\nDLBWPIPS01 167"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Unterschied zwischen einer Einzel- und einer Gruppenberatung zu benennen.\n▪ den Unterschied zum Therapieren zu verstehen.\n▪ eine Unterscheidung zwischen den pädagogischen Kontexten, in denen Beratung stattfindet,\nzu treffen.\n▪ die wichtigsten Merkmale eines Beratungsprozesses zu erinnern.\n▪ einen Beratungsprozess durchzuführen.\n▪ verschiedene methodische Ansätze in der Beratung einzusetzen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Methoden der Einzel-und Gruppenberatung“ geht es zunächst um die\nHinführung zum Thema Beraten als Kernaufgabe pädagogischen Handelns. Hier beleuchtet das\nSeminar Beratung in den unterschiedlichen Kontexten (psychologische Beratung, psychosoziale\nBeratung, Pädagogische Beratung, etc.) und vermittelt Grundlagen von Beratungstätigkeiten.\nWeiterführend wird der Unterschied zwischen Einzel- und Gruppenberatung erörtert. Hier lernen\ndie Studierenden unterschiedliche Methoden, z.B. kollegiale Beratung, im Kontext von Einzel- und\nGruppenberatung kennen. Abschließend lernen die Studierenden, die unterschiedlichen\npädagogischen Felder, in denen Beratung passiert, kennen.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar „Methoden der Einzel- und Gruppenberatung“ beleuchtet zunächst den\nBeratungsbegriff aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen (psychologische Beratung,\nsozialpsychologische Beratung und pädagogische Beratung). Im nächsten Schritt\nunterscheidet das Seminar zwischen der Einzelberatung und der Gruppenberatung. Bei der\nEinzelberatung liegt der Schwerpunkt auf den Grundlagen der praktischen Ausführung von\nBeratung, sowie einer Abgrenzung zum Therapieren. Bei der Gruppenberatung liegt der Fokus\nauf der Definition „Gruppe“, die unterschiedlichen Sichtweisen auf eine Gruppe, sowie\nGruppendynamik. Bei beiden Formen von Beratung werden unterschiedliche Methoden der\nBeratung vorgestellt, z.B. lösungsorientierte Beratung oder personenzentrierte Beratung.\nAbschließend beleuchtet das Seminar Beratung in den unterschiedlichen pädagogischen\nSettings (Schule, Sozialpädagogik, Sonderpädagogik, Erwachsenen- und Weiterbildung).\n182 DLBPGWB02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGGUP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die theoretischen Grundlagen von Gesundheitsförderung und Prävention zu erläutern.\n▪ Präventionsansätze und deren Evaluation zu beschreiben.\n▪ einen Überblick über wichtige Institutionen der Gesundheitsförderung zu geben.\n▪ spezielle Präventionsansätze zur Vermeidung ausgewählter Krankheiten wiederzugeben\n(Atemwegserkrankungen, Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen,\nHauterkrankungen, Infektionskrankheiten, psychischen Erkrankungen).", "Description": "Im Kurs geht es um Theorien und Methoden von Gesundheitsförderung und Prävention, ferner um\nAnsätze der Evaluation entsprechender Maßnahmen. Im Zentrum stehen Ansatzpunkte der\nprimären, sekundären und tertiären Prävention der Entstehung, Entwicklung und Ausprägung\nhäufiger Krankheitsbilder. Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse über die\nErkennung, Einschätzung und Bemessung von Gesundheitsrisiken und lernen die Grundlagen der\nAnwendung möglicher Präventionsinstrumente kennen. Zudem werden die Aufgaben\npräventionsrelevanter Institutionen des Gesundheitssystems behandelt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Prävention und die Gesundheitsförderung\n1.1 Was verstehen wir unter Gesundheitsförderung und Prävention?\n1.2 Theoretische Grundlagen von Ideen zu Gesundheitsförderung und Prävention\n1.3 Chronische Krankheiten\n1.4 Evaluation von Prävention und Gesundheitsförderung\n1.5 Institutionen in Deutschland\n2. Prävention von Atemwegserkrankungen am Beispiel von COPD\n2.1 Atmung sowie Atemwegserkrankungen\n2.2 COPD\n2.3 Prävention durch Tabakentwöhnung\n188 DLGGUP01\n3. Prävention von Krebserkrankungen am Beispiel von Darmkrebs\n3.1 Der Magen-Darm-Trakt sowie dessen bösartige Erkrankungen\n3.2 Dickdarmkrebs\n3.3 Prävention des Dickdarmkarzinoms\n4. Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen am Beispiel des metabolischen Syndroms\n4.1 Das metabolische Syndrom\n4.2 Therapie des metabolischen Syndroms\n4.3 Prävention des metabolischen Syndroms\n5. Prävention von Hauterkrankungen am Beispiel des chronischen Handekzems\n5.1 Die Haut und das Handekzem\n5.2 Symptome und Therapie des chronischen Handekzems\n5.3 Prävention des chronischen Handekzems\n6. Prävention von Infektionskrankheiten am Beispiel von HIV\n6.1 Grundlagen zu Infektionen und HIV\n6.2 HIV\n6.3 Prävention von HIV\n7. Prävention von psychischen Erkrankungen am Beispiel Depression\n7.1 Grundlagen\n7.2 Symptome und Therapie\n7.3 Prävention von Depressionen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSPKPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Definition von Problemen vorzunehmen.\n▪ die Prozesse und Fähigkeiten des Problemlösens zu erkennen.\n▪ Techniken zur Lösung von Sachproblemen zu verstehen.\n▪ ein praktisches Problem systematisch zu lösen.", "Description": "Nicht nur soziale Probleme, sondern auch Sachprobleme basieren häufig auf mangelnder\nKommunikation: So kann eine Maschine im Betrieb plötzlich nicht mehr funktionieren, da ein\nMitarbeiter an einem Schalter gedreht hat und dies nicht zugibt. Statt aufwändiger technischer\nAnalysen können durch zielführende Kommunikation die Mitarbeiter zur Wahrheitsfindung\nmotiviert und somit erhebliche Kosten gespart werden. Ziel dieses Kurses ist es, die Entstehung\npraktischer Probleme aufzuzeigen und zu demonstrieren, wie diese Probleme durch systematische\nKommunikationstechniken behoben werden können. Anhand von Fallbeispielen üben die\nStudierenden, wie sie standardisiert an praktische Problemsituationen herangehen und diese zu\neiner Lösung führen.", "Kursinhalt": "▪ Zu Beginn werden die Studierenden sensibilisiert, zwischen verschiedenartigen Problemen\nwie Sachproblemen, Beziehungsproblemen, technischen Problemen oder komplexen\nProblemen zu differenzieren. Aus psychologischer Perspektive werden mentale\nProblemlöseprozesse und -strategien sowie Prozesse der Entscheidungsfindung und\nKreativität betrachtet. Der Blick richtet sich dann konkret auf Modelle zur Lösung komplexer\nProbleme wie das Modell für komplexes Problemlösen nach Frensch und Funke oder das\nModell der Handlungsregulation nach Dörner. Schließlich wird nach einem Modell zur\npsychologisch-praktischen Problemlösung ein Schema vorgestellt, wie sich Sachprobleme\nstandardisiert – und durch zielführende Kommunikation – lösen lassen. Anhand diverser\nFallbeispiele wird die Vorgehensweise von den Studierenden erprobt und kritisch reflektiert.\n196 DLBKPSPKPP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSESF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Befragungsstudien zu konzipieren und umzusetzen.\n▪ Stichprobenauswahlverfahren anzuwenden und zu begründen.\n▪ verschiedene Formen der Befragung zu verstehen und nach Forschungsfrage auszuwählen.\n▪ theoretische Konstrukte zu operationalisieren.\n▪ methodische Aspekte digitaler Forschungsmethoden zu beschreiben und gezielt zu nutzen.\n▪ Rückschlüsse aufgrund von methodischen Entscheidungen zu ziehen.", "Description": "Ziel des Kurses ist, das Wissen der Studierenden im Bereich der empirischen,\nbefragungsgestützten Sozialforschung zu erweitern. Der Kurs vertieft daher Kenntnisse in den\nBereichen der Forschungsplanung und der Operationalisierung, stellt Auswahlverfahren für\nTeilerhebungen und Stichproben dar und behandelt Verfahren für Pretests. Der Kern des Kurses\nbezieht sich auf die konkrete Gestaltung von Erhebungsinstrumenten, deren Verwendung und\nderen Bedeutung bezüglich der Schlussfolgerungen aus den resultierenden Daten.", "Kursinhalt": "1. Von der Literatur zur Hypothese\n1.1 Datenbanken und Artikel\n1.2 Neue Befunde, Replikation oder Review?\n1.3 Forschungsfragen und Hypothesen\n2. Versuchsplanung\n2.1 Ethik-Antrag\n2.2 DSGVO und Datenschutz\n2.3 Analysen existierender Datensets\n2.4 Prä-Registrierung\n204 DLBPSESF01\n3. Stichproben\n3.1 Grundgesamtheit, Vollerhebung und Stichprobe\n3.2 Zufallsauswahl\n3.3 Nicht zufällige Auswahl\n3.4 Stichprobengröße\n4. Befragungsmethoden\n4.1 Strukturiertes Interview\n4.2 Schriftliche Befragung\n4.3 Online-Befragung\n5. Fragebogenkonstruktion\n5.1 Theoretische Konstrukte und Operationalisierung\n5.2 Skalierung\n5.3 Itemformulierung\n5.4 Reihenfolgeneffekte\n6. Online-Fragebogen\n6.1 UX - User Experience\n6.2 Online-Antwort-Formate\n6.3 Online-Layout\n6.4 A/B-Testing\n7. Fragenbogen-Implementierung\n7.1 Software-Pakete und Handling\n7.2 Codebook für Variablen\n7.3 Erster Pretest: Test der Infrastruktur\n7.4 Zweiter Pretest: Test der Inhalte\nDLBPSESF01 205"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPKUM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die zentralen Wesensmerkmale von Konflikten zu erklären und deren Verlauf zu reflektieren,\nzu analysieren und einzuschätzen.\n▪ Konflikte auf den Grad ihrer Eskalation hin zu analysieren.\n▪ die Entstehung und Vermeidung von Konflikten zu erläutern.\n▪ Konflikte und Verhandlungen als Prozess zu verstehen und die notwendigen Maßnahmen zur\nLösung zu planen und umzusetzen.\n▪ spezielle Gesprächs- und Fragetechniken anwenden zu können.\n▪ versteckte Botschaften in der Kommunikation zu erkennen und Optimierungsvorschläge zu\nerarbeiten.\n▪ Ziele und Strategien für das Konflikt- und Verhandlungsmanagement zu entwickeln, um mit\neinem klaren Vorgehen zu einem erfolgreichen Konfliktmanagement und der\nVerhandlungsführung beizutragen.\n▪ die Mediation als Verfahren der Konfliktlösung beurteilen und anwenden zu können.\n216 DLBWPKUM01", "Description": "Im wirtschaftlichen Kontext treffen oftmals unterschiedliche Perspektiven von\nVerhandlungspartnern oder Parteien aufeinander. So entstehen oft Konflikte, weil die Beteiligten\nunterschiedliche Ziele verfolgen und Situationen unterschiedlich bewerten. Insbesondere vor dem\nHintergrund der Transformations- und Restrukturierungsprozesse in den Unternehmen sind\nKonflikte aufgrund unterschiedlicher Interessen oftmals vorprogrammiert. Damit die\nverschiedenen Sichtweisen der beteiligten Parteien nicht in einem Eskalations- und\nVernichtungsszenario enden, sind Kenntnisse um das Wesen und die Struktur von Konflikten,\nTechniken zu deren Bewältigung sowie grundlegendes Wissen hinsichtlich der Möglichkeiten\nerfolgreicher Kommunikation auf verbaler und non-verbaler Ebene essentiell. Dieses Verständnis\ngilt es, den Studierenden im Rahmen des Kurses zu präsentieren und ihnen das notwendige\nHandwerkszeug zum Erkennen von Konflikten, zu deren Lösung sowie zur Führung von\nVerhandlungen zu vermitteln. In diesem Zusammenhang wird die Mediation als zunehmend\ngebräuchliches Verfahren der Konfliktlösung herausgestellt.", "Kursinhalt": "1. Von der Kooperation zur Konfrontation\n1.1 Kooperation und Wettbewerb\n1.2 Formen der Kooperation\n1.3 Spieltheoretische Ansätze\n1.4 Der Weg in den Konflikt\n2. Grundbegriffe der Konfliktforschung\n2.1 Was ist ein Konflikt?\n2.2 Konfliktarten\n2.3 Mobbing – eine besondere Konfliktart\n2.4 Die Stufen der Konflikteskalation\n2.5 Konfliktfestigkeit von Organisationen\n3. Konfliktmanagement in der Arbeitswelt\n3.1 Konfliktkosten\n3.2 Das betriebswirtschaftliche Konfliktmanagement\n3.3 Elemente des Konfliktmanagements\n4. Grundlagen der Kommunikationspsychologie\n4.1 Axiome der Kommunikation\n4.2 Bedeutung non-verbaler Kommunikation\n4.3 Das nachrichtenquadratische Modell: Die vier Seiten einer Nachricht\n4.4 Die Transaktionsanalyse als Analyse zwischenmenschlicher Kommunikation\n4.5 Gewaltfreie Kommunikation\n5. Gesprächsführung und Moderation\n5.1 Gesprächs- und Fragetechniken beim Konfliktgespräch\n5.2 Die Gesprächsmoderation\n6. Mediation als Instrument der Konfliktbewältigung\n6.1 Einführung und Grundlagen\n6.2 Einsatzbereiche der Mediation\n6.3 Prinzipien und Regeln\n6.4 Das Mediationsverfahren – Phasen und Abläufe\nDLBWPKUM01 217"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSIKO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Kommunikationskanäle und -prozesse im Unternehmen zu verstehen.\n▪ Kommunikationsstrategien zum Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit anzuwenden.\n▪ Informations- und Publizitätspflichten von Unternehmern zu benennen.\n▪ Methoden der Erfolgsmessung von Kommunikation zu reflektieren.", "Description": "Für den Erfolg einer Organisation spielen intakte Kommunikationsprozesse eine entscheidende\nRolle: Zum einen gewährleistet eine gelungene interne Kommunikation die zielführende\nWeitergabe von Informationen, die Führung eines Teams oder den Zusammenhalt der Mitarbeiter.\nZum anderen entscheidet eine professionelle externe Kommunikation, wie ein Unternehmen von\nMedien, Stakeholdern und Kunden wahrgenommen wird. Dabei sehen sich Unternehmen\nheutzutage mit zunehmend verschärften Kommunikationsbedingungen konfrontiert sowie mit\neinem extremen Anstieg des Kommunikationsangebots. In diesem Kurs werden zunächst\nwesentliche Begriffsbestimmungen zur Unternehmenskommunikation vorgenommen sowie die\nKommunikationsmittel, -prozesse und Vorgaben innerhalb einer Organisation beleuchtet. Des\nWeiteren geht es darum, Strategien, Vertrauen und Glaubwürdigkeit auszubauen und Krisen zu\nentschärfen. Abschließend wird die Verwendung diverser digitaler Kommunikationskanäle sowie\nMethoden zur Messung erfolgreicher Unternehmenskommunikation diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Begriffsbestimmung und Geschichte\n1.1 Was gehört zur Unternehmenskommunikation?\n1.2 Überblick Entwicklung der Unternehmenskommunikation\n2. Strukturelle Aspekte der Unternehmenskommunikation\n2.1 Kommunikationsformen\n2.2 Kommunikationshierarchien\n2.3 Kommunikationskanäle\n2.4 Kommunikationsprozesse\n224 DLBKPSIKO01\n3. Vertrauen und Glaubwürdigkeit\n3.1 Definition von Vertrauen\n3.2 Wertschätzende Kommunikation\n3.3 Organisationskultur und Verhaltensregeln\n3.4 Psychologische Verträge\n4. Change- und Krisenmanagement\n4.1 Kommunikation im Change\n4.2 Kommunikation zur Konfliktlösung\n4.3 Gerüchte\n4.4 Win-Win-Lösungen erzielen\n5. Kommunikation mit Medien\n5.1 Pressearbeit\n5.2 Das Unternehmen als Marke\n5.3 Impression Management\n5.4 Kommunikation über soziale Medien\n5.5 Kommunikation mit Zahlen und Statistiken\n6. Rechtliche Aspekte der Kommunikation\n6.1 Politisch korrekte Kommunikation\n6.2 Transparente Kommunikation\n6.3 Datenschutz\n7. Messung erfolgreicher Kommunikation\n7.1 Mitarbeiterbefragungen\n7.2 360 Grad Feedback\n7.3 Bewertung anhand von Kennzahlen\nDLBKPSIKO01 225"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSPPPSY01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ realistische Einblicke in psychologische Aufgabenfelder zu gewinnen.\n▪ ihre inhaltlichen und methodischen Kompetenzen zu erproben und zu erweitern.\n▪ die Anforderungen und institutionellen Gegebenheiten einer Praxis- oder\nForschungseinrichtung zu kennen und diese kritisch zu reflektieren.\n▪ ihr berufliches Handeln als Psychologe an rechtlichen Grundlagen und berufsethischen\nRichtlinien der DGPs auszurichten.\n▪ ihr professionelles Handeln und ihre berufsbezogene Persönlichkeit in direkter Interaktion\nmit Psychologen, Klienten und anderen Professionen auszuprobieren.\n▪ ihr eigenes Handeln kritisch zu reflektieren und die Qualität ihrer geleisteten Arbeit zu\nbeurteilen.", "Description": "Die Planung und Reflexion erfolgt unter Einbeziehung der Fachanleitung oder einer anderen\nPerson in direkter Vorgesetztenfunktion mit entsprechender akademischer Berufsausbildung.\nJedes Praxisprojekt hat unter Anleitung eines/r Diplom-Psychologen/in, Bachelor- oder\nMasterpsychologen/in (alternativ auch Gesundheits-, Kommunikations-,\nWirtschaftspsychologen/in o.ä. mit Diplom oder Masterabschluss) in der entsprechenden\nEinrichtung zu erfolgen. Sollte in der Einrichtung kein/e Diplom-Psychologe/in, Bachelor- oder\nMasterpsychologen/in beschäftigt sein, besteht grundsätzlich die Möglichkeit, sich in Abstimmung\nmit dem Praxisamt einen externen Betreuer mit einer vergleichbaren akademischen Ausbildung im\nBereich der Psychologie (Diplom, Master) zu suchen. Über derartige Ausnahmefälle entscheidet\nder Prüfungsausschuss. Ein formloser Antrag wäre rechtzeitig zu stellen. Die Reflexion beruflichen\nHandelns vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen wird durch\nregelmäßig stattfindende Online-Sprechstunden zwischen Studierenden und DozentInnen\nthematisiert.Die Dokumentation erfolgt schriftlich und individuell einrichtungsbezogen\n(abgestimmt auf das betreffende hauseigene Personalmanagementsystem).Kernelemente des\nPraxisprojektes sind:\n▪ Planung des beruflichen Handelns in der Psychologie\n▪ Reflexion des beruflichen Handelns vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und rechtlicher\nRahmenbedingungen sowie berufsethischer Richtlinien\n▪ Erprobung von wissenschaftlich, d.h. empirisch belegten Theorien, Konzepten und Methoden\nin der Praxis\n▪ Dokumentation, Auswertung und Präsentation von Ansätzen und Methoden\n232 DLBPSPPPSY01", "Kursinhalt": "1. Arbeitsplanung\n2. Arbeitsausführung\n3. Arbeitsbezogene und Selbstreflexion\n4. Diskussion (Selbstwahrnehmung/Fremdwahrnehmung)\n5. Arbeitsdokumentation\n6. Dokumentationsreflexion\n7. Berichtfassung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPGP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Definitionen, Konzepte und Modelle der Gesundheitspsychologie zu benennen.\n▪ Gesundheitsverhalten und dessen Risikofaktoren und Ressourcen zu verstehen.\n▪ die Bedeutsamkeit relevanter Verhaltensaspekte beim Management chronischer\nErkrankungen zu erklären.\n▪ die relevanten psychologischen Faktoren im Zusammenhang mit Gesundheit zu identifizieren\nund entsprechende Schlüsse für eine Modifikation zu ziehen.", "Description": "Der Kurs introduziert die Definitionen und Konzepte des psychologischen Fachgebiets\nGesundheitspsychologie, mit Gesundheitsverhalten und Gesundheitskognitionen als zentrale\nThemen und als Hauptteil unterschiedlicher gesundheitspsychologischer Theorien. Die\nThemengebiete kognitive verhaltenstherapeutische Techniken, gesundheitsförderndes und -\nbeeinträchtigendes Verhalten (u.a. Ernährung, Bewegung und Sucht) sowie Risiken und Ressourcen\nvon Gesundheitsverhalten (u.a. Persönlichkeit, Selbstregulation, soziale Unterstützung und Stress)\nwerden behandelt. Daneben wird den Studierenden das Management der für\nGesundheitspsychologen meist relevanten chronischen Erkrankungen vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Was ist Gesundheit?\n1.1 Von Abwesenheit einer Erkrankung zu Wohlbefinden\n1.2 Das biomedizinische Modell, das biopsychosoziale Modell und Salutogenese\n1.3 Bedarf an Gesundheitspsychologie\n2. Theorien und Modelle\n2.1 Health Belief Modell\n2.2 Theory of Planned Behavior\n2.3 Self Determination Theory\n2.4 Transtheoretical Model of Behavior Change\n2.5 Sonstige Modelle und Konzepte\nDLBGPGP01 241\n3. Gesundheitsverhalten und Kognitive Verhaltenstherapie\n3.1 Klassische und operante Konditionierung\n3.2 Verhaltenstherapie\n3.3 Stimuluskontrolle\n3.4 Entspannung\n3.5 Selbst-Monitoring und -Regulation\n3.6 Soziale Fähigkeiten\n4. Gesundheitsbeeinträchtigendes Verhalten\n4.1 Alkohol\n4.2 Rauchen\n4.3 Fettleibigkeit\n4.4 Sonstige gesundheitsbeeinträchtigende Verhaltensweisen\n5. Gesundheitsförderndes Verhalten\n5.1 Ernährung\n5.2 Bewegung\n5.3 Schlaf\n5.4 Impfen\n5.5 Sonstige gesundheitsfördernden Verhaltensweisen\n6. Risiken und Ressourcen\n6.1 Genetische und Umgebungsfaktoren\n6.2 Gender und Gesundheitsverhalten\n6.3 Persönlichkeit und Gesundheitsverhalten\n6.4 Soziale Unterstützung\n6.5 Gesundheitsverhalten im Lebenslauf\n7. Management von Krankheit\n7.1 Management chronischer Erkrankungen: allgemeine Themen\n7.2 Herzkreislaufsystem und -Erkrankungen (koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck,\nSchlaganfall, Diabetes II)\n7.3 Psychoneuroimmunologie und das Immunsystem (HIV, Arthritis, Diabetes I)\n7.4 Psychosoziale Faktoren bei Krebs\n242 DLBGPGP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPGPSC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Definitionen, Konzepte und Modelle von Stress und Stressbewältigung zu erläutern.\n▪ die Physiologie von Stress zu verstehen.\n▪ die relevanten Aspekte bei der Bewertung von stressreichen Ereignissen zu verstehen.\n▪ die gängigsten Arten der Stress-Erfassung und der experimentellen Stress-Induktion zu\nbenennen.\n▪ die Bedeutsamkeit von chronischem Stress zu erklären.\n▪ die relevanten Faktoren im Zusammenhang mit Coping und Ressourcen zu identifizieren und\nentsprechende Schlüsse für Interventionen zu ziehen.", "Description": "Der Kurs beinhaltet die zentralen Konzepte und Modelle zu Stress und Stressbewältigung. Die\nThemengebiete der biologischen Psychologie und Physiologie von Stress, individuelle Aspekte der\nBewertung von belastenden Ereignissen/Bedingungen (u.a. chronischen) und die Erfassung von\nStress werden behandelt. Daneben werden den Studierenden Kenntnisse zu Coping und Coping-\nStrategien, internen und externen Ressourcen und Ansatzpunkte für Coping-Interventionen\nvermittelt.", "Kursinhalt": "1. Stress: Einführung\n1.1 Definitionen: Stress, Stressoren, Stress-Bewertung\n1.2 Reaktionsbezogene Konzepte\n1.3 Situationsbezogene Konzepte\n1.4 Interaktionistische Konzepte\n2. Stress-Physiologie\n2.1 Sympathikus und Parasympathikus\n2.2 Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse\n2.3 Effekte von chronischem Stress\n246 DLBGPGPSC01\n3. Wann werden Ereignisse stressreich?\n3.1 Der umgekehrt U-förmige Zusammenhang zwischen Stress und Leistung\n3.2 Positive und negative Ereignisse\n3.3 Kontrollierbarkeit und Bewertung\n4. Die Erfassung von Stress\n4.1 Täglicher Stress\n4.2 Belastende Lebensereignisse\n4.3 Frühkindliche Traumatisierung\n4.4 Stress im Laboratorium: psychophysiologischer Stress\n5. Chronischer Stress\n5.1 Effekte von frühkindlichen traumatischen Ereignissen\n5.2 Stress und Arbeit\n5.3 Rollenkonflikte und Stress: Eltern und Arbeit\n6. Coping: Persönlichkeit und Strategien\n6.1 Coping, Persönlichkeit und Resilienz\n6.2 Interne Ressourcen\n6.3 Problemorientiertes und emotionsorientiertes Coping\n6.4 Vermeidungs- und Ablenkungsstrategien\n7. Coping und externe Ressourcen\n7.1 Sozioökonomischer Status\n7.2 Formen sozialer Unterstützung\n7.3 Soziale Unterstützung und Stress-Moderation\n7.4 Gesundheitseffekte der Einsamkeit\n7.5 Soziale Unterstützung fördern\n8. Coping-Interventionen\n8.1 Entspannungsübungen und Achtsamkeit\n8.2 Expressives Schreiben als effektive Intervention?\n8.3 Einführung in Stressbewältigungsprogrammen\nDLBGPGPSC01 247"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSKPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundlegende Konzepte der Kommunikationspsychologie zu verstehen und zu reflektieren.\n▪ Konzepte geschichtlich/perspektivisch einordnen zu können.\n▪ Modelle der Kommunikationspsychologie anzuwenden.\n▪ Anwendungsfelder der Kommunikationspsychologie zu benennen.", "Description": "Dieser Kurs bietet den Studierenden einen grundlegenden Überblick zur Herkunft, zu\nverschiedenen Ansätzen, Theorien und praktischen Methoden der Kommunikationspsychologie.\nNach der Auseinandersetzung mit grundlegenden Begriffsbestimmungen von\nKommunikationsprozessen zwischen Sender und Empfänger werden die wichtigsten Vertreter,\nTheorien und Modelle der Kommunikationspsychologie behandelt. Es werden verschiedene\nKommunikationsformen - wie verbal, nonverbal, gewaltfrei oder interkulturell – kritisch reflektiert.\nAus psychologischer Perspektive wird betrachtet, wie Kommunikationsstörungen entstehen und\ngelöst werden können. Schließlich setzt sich der Kurs mit medialer und digitaler\nMassenkommunikation auseinander und zeigt auf, in welchen praktischen Feldern\nKommunikationspsychologie zum Einsatz kommen kann.", "Kursinhalt": "1. Begriffsbestimmung\n1.1 Was ist Kommunikation?\n1.2 Was ist Kommunikationspsychologie?\n2. Geschichte der Kommunikationspsychologie\n2.1 Vorwissenschaftliche Beispiele\n2.2 Antike\n2.3 Mittelalter\n2.4 Aufklärung\n2.5 Moderne\n254 DLBKPSKPS01\n3. Theoretische Grundlagen\n3.1 Was sind kommunikationspsychologische Theorien\n3.2 Der symbolische Interaktionismus\n3.3 Die Theorie des kommunikativen Handelns\n3.4 Sozialer Konstruktivismus\n4. Kommunikationsmodelle\n4.1 Paul Watzlawick: Axiome der Kommunikation\n4.2 Lasswell-Formel\n4.3 Kommunikationsquadrat Schulz von Thun\n4.4 Neurolinguistisches Programmieren (NLP)\n5. Arten der Kommunikation\n5.1 Verbale versus nonverbale Kommunikation\n5.2 Empathie und gewaltfreie Kommunikation\n5.3 Interkulturelle Kommunikation\n6. Kommunikationsstörungen\n6.1 Stereotypes Denken\n6.2 Heuristiken und Biases\n6.3 Gruppendenken\n7. Kommunikation mit Medien\n7.1 Massenmedien\n7.2 Soziale Netzwerke\n7.3 Mensch-Computer-Interaktion\n8. Kommunikationspsychologie in der Praxis\n8.1 Psychologie der Verhandlungsführung\n8.2 Verkaufspsychologie\n8.3 Psychologie der Weiterbildung\n8.4 Psychologie des (sozialen) Netzwerkens\nDLBKPSKPS01 255"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSPUE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Theorien der Überzeugung zu verstehen.\n▪ zwischen direkten und subtilen Überzeugungstechniken zu unterscheiden.\n▪ die Effektivität diverser Überzeugungstechniken zu beurteilen.\n▪ Überzeugungstechniken in der Praxis anzuwenden.", "Description": "Menschliches Entscheidungsverhalten wird durch eine Vielzahl bewusster und unbewusster Reize\nbeeinflusst: In manchen Situationen verlassen wir uns auf das Bauchgefühl, in anderen wägen wir\nArgumente gegeneinander ab. Häufig entscheiden wir uns dabei nicht rational, da wir\nbeispielsweise unter Zeitdruck stehen, reflexartig auf Stimuli reagieren oder Informationen nicht\noptimal verarbeiten können. Die Verkaufspsychologie macht sich die menschliche Fehlbarkeit\nzunutze, indem sie Entscheidungssituationen systematisch untersucht und Theorien entwickelt,\nunter welchen Voraussetzungen sich Personen von einem Produkt oder einer Tätigkeit am besten\nüberzeugen lassen. Hier bietet insbesondere die Forschung von Robert Cialdini ein einsatzfähiges\npsychologisches Rüstzeug an, das in diesem Kurs entsprechend beleuchtet wird. Umgekehrt\nkönnen Überzeugungsstrategien auch zum Allgemeinwohl beitragen: Hier beschäftigt sich die\n„Nudging“-Forschung intensiv mit unbewussten „Schubsern“ zur Erreichung eines besseren\nVerhaltens für die Gesellschaft. In diesem Kurs werden die Grundlagen und Mechanismen\nmenschlicher Entscheidungsmotivation behandelt sowie anhand praktischer Beispiele aufgezeigt,\nwie sich Kunden, Mitarbeiter oder Wähler am besten überzeugen lassen.", "Kursinhalt": "1. Entscheidungsverhalten\n1.1 Kahneman: System 1 und System 2\n1.2 Psychologische Biases\n1.3 Heuristiken: Anker, Verfügbarkeit und Repräsentativität\n2. Überzeugungsstrategien\n2.1 Das Elaboration-Likelihood-Modell\n2.2 Foot-in-the-Door und Door-in-the-Face-Technik\n2.3 Priming versus Framing\nDLBKPSPUE01 259\n3. Die Waffen der Einflussnahme nach Cialdini\n3.1 Reziprozität\n3.2 Commitment und Konsistenz\n3.3 Soziale Bewährtheit\n3.4 Sympathie\n3.5 Autorität\n3.6 Knappheit\n3.7 Identifikation\n4. Nudging\n4.1 Begriffsbestimmung\n4.2 Studien zu Nudging\n4.3 Ethische Diskussion zu Nudging\n5. Praxisbeispiele\n5.1 Das Verkaufsgespräch\n5.2 Digitale Verkaufspsychologie\n5.3 Das Bewerbungsgespräch"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPLS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die klassischen Theorien des Führungsverständnisses und neue Leadership-Modelle zu\nerläutern.\n▪ die Begriffe Führung und Leadership voneinander abzugrenzen.\n▪ auf dem Verständnis erfolgreicher Führungsmodelle diese vor dem Hintergrund der\nwirtschaftlichen Veränderungen zu reflektieren.\n▪ ein Verständnis für die Notwendigkeit anderer Formen der organisationalen Lenkung zu\nentwickeln.\n▪ je nach Reifegrad eines Unternehmens entsprechende Leadership-Methoden zu\nimplementieren.\n▪ über ein fundiertes theoretisches Wissen zu verfügen, das sie auf anwendungsbezogene\nFragestellungen anwenden können.\nDLBWPLS01 267", "Description": "Wettbewerbsfähigkeit hängt heute mehr denn je von konstanter Innovationsfähigkeit ab. Das stellt\nneue Anforderungen an das Management von Firmen. Die Aufgabe erfolgreicher Innovations- und\nUnternehmenslenker besteht nicht mehr darin, Richtung und Lösungen vorzugeben, sondern\neinen Rahmen zu schaffen, in dem Andere Innovationen entwickeln. Dieser Wandel, der sich\nderzeit mit voller Kraft in Unternehmen vollzieht, erfordert eine Weiterentwicklung des klassischen\nFührungsbegriffs und dessen Prinzipien.Geschäftsmodelle stehen vor dem Hintergrund des\nDigitalen Wandels sowie dem Vormarsch der Künstlichen Intelligenz permanent auf dem\nPrüfstand. Es gilt daher, einerseits an mehreren Projekten gleichzeitig zu arbeiten, sich jederzeit\nflexibel veränderten Rahmenbedingungen anzupassen; auf der anderen Seite wollen Mitarbeiter\nanders in den Arbeitsprozess eingebunden werden. Sinn und Flexibilität für deren persönliche und\nfamiliäre Situation spielen dabei zunehmend eine Rolle. Innovations- und Unternehmenslenker\nkönnen all diesen vielfältigen Herausforderungen nur mit Leadership begegnen, indem sie andere\ninspirieren, weiter zu denken und bereichsübergreifend zu handeln, also visionär zu sein. Ein\nVerständnis, Wissen und Instrumentarien hierzu sollen in dem Kurs vermittelt werden.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des klassischen Führungsverständnisses\n1.1 Definition des Führungsbegriffs und der Führungstätigkeit\n1.2 Klassische theoretische Ansätze (eigenschaftstheoretischer Absatz,\nverhaltenstheoretischer Ansatz, situationsorientierter Ansatz, interaktionistischer\nAnsatz, transaktionaler Ansatz)\n2. Führungsinstrumente\n2.1 Mitarbeitergespräche\n2.2 Zielvereinbarung\n2.3 Leistungsbeurteilungsgespräche\n3. Führung versus Leadership\n3.1 Abgrenzung der Konstrukte\n3.2 Relevanz von Leadership im Rahmen des organisationalen Wandels\n3.3 Leadership-Prinzipien\n4. Integrales Menschenbild als zukunftsweisendes Modell (K. Wilber)\n5. Eigenschaften und Kompetenzen\n5.1 Vertrauen und Kommunikation\n5.2 Macht und Emotionen\n6. Leadership-Modelle\n6.1 Transformationale Führung\n6.2 Laterale Führung\n6.3 Leadership als agile Rolle\n6.4 Positive Leadership und Self-Leadership\n6.5 Shared Leadership und Shared Network Leadership\n6.6 Empowering Leadership\n6.7 Holokratie\n7. Agile Leadership-Instrumente\n7.1 Appreciate Inquiry\n7.2 Chefwahl\n7.3 VUCA-Management\n268 DLBWPLS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBNWAM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff des agilen Managements zu erklären und die Grundlagen ebenso wie die Treiber\nvon Agilität zu benennen.\n▪ wichtige Konzepte der Agilität wie Scrum und Kanban und ihre Merkmale aufzuzeigen.\n▪ die Grundlagen des agilen Managements zu beschreiben und die Einflüsse von Agilität in\nBezug auf die funktionalen Managementdimensionen (Organisation, Führung, Planung,\nPersonaleinsatz, Kontrolle) wiederzugeben.\n▪ Grenzen und Risiken von Agilität zu verstehen.\nDLBNWAM01 273", "Description": "Agilität ist ein neuer Begriff, der sich sowohl in der Unternehmenspraxis als auch in der\nManagementliteratur als zentraler Aspekt der Unternehmens- und Mitarbeiterführung\nwiederfindet. Ein Ziel dieses Kurses ist es daher, die Bedeutung sowie die Besonderheiten des\nagilen Managements herauszustellen und den Studierenden einen Überblick über den aktuellen\nStand der Diskussion zu geben. Dabei werden nicht nur die Begriffe der Agilität und des agilen\nManagements definiert, sondern auch die Treiber der Agilität und die in der Praxis vorwiegend\nverwendete agile Konzepte wie Scrum und Kanban aufgegriffen.In diesem Kurs wird der Begriff des\nManagements im Sinne einer funktionalen Dimension (Management übernimmt bestimmte\nAufgaben) definiert und im weiteren Verlauf zugrunde gelegt, sodass eine Abgrenzung zu der\ninstitutionellen Dimension (Management ist das Management) erfolgt. Entsprechend stehen die\nEinflüsse von Agilität auf die Managementfunktionen „Organisation, Führung, Planung,\nPersonaleinsatz und Kontrolle“ im Vordergrund des Kurses.Der Kurs schließt mit einer kritischen\nReflexion ab, da Agilität nicht als Allheilmittel aufgefasst werden darf, sondern mit Grenzen und\nKonflikten behaftet sein kann. So ist Agilität nicht für alle Aufgaben gleichermaßen geeignet und\nkann für sehr stark intrinsisch motivierte Mitarbeiter ein Gesundheitsrisiko darstellen. Zudem\nentstehen aus gleichzeitig vorhandenem agilem Denken gepaart mit dem hierarchischen\nOrganisationsprinzip nicht selten Konflikte, die zu Produktivitätsverlusten führen können.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des agilen Managements\n1.1 Einführung in die Thematik\n1.2 Definition des Begriffs Management\n1.3 Definition des Begriffs Agilität\n1.4 Agilität und Mindset\n2. Treiber der Agilität\n2.1 Agilität als Antwort auf Veränderung\n2.2 Externe Treiber für Agilität\n2.3 Interne Treiber für Agilität\n3. Agile Konzepte\n3.1 Scrum\n3.2 Kanban\n3.3 Design Thinking\n4. Agile Organisation\n4.1 Begriff der agilen Organisation\n4.2 Selbstorganisation als Kernelement\n4.3 Transformation und Reifegradmodell der Organisation\n4.4 Trafo-Modell zur agilen Organisationsentwicklung\n5. Agile Führung\n5.1 Veränderte Rolle der Führungskraft\n5.2 Begriff und Prinzipien agiler Führung\n5.3 Selbstführung als Voraussetzung für Agilität\n6. Agile Planung\n6.1 Begriff und Prinzipien der agilen Planung\n6.2 Agile Planung\n6.3 Neue Planungsmethoden\n7. Agiler Personaleinsatz\n7.1 Begriff und Einordnung in den Personalmanagementprozess\n7.2 Agile strategische Personalbedarfsplanung\n7.3 Rahmenbedingungen für den agilen Personaleinsatz\n274 DLBNWAM01\n8. Kontrolle in agilen Organisationen\n8.1 Begriff und Funktion der Kontrolle\n8.2 Agiltität und Kontrolle – ein Widerspruch?\n8.3 Managementkontrollsysteme im Wandel\n9. Digitale Tools als Voraussetzung für Agilität\n9.1 Kollaborationstools\n9.2 Neue Technologien\n10. Kritische Reflexion\n10.1 Agilität als Allheilmittel\n10.2 Agilität als Gesundsrisiko\n10.3 Agilität und Hierarchie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIMPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Funktionsweise der visuellen und auditiven Wahrnehmung und den\nWahrnehmungsapparat zu beschreiben.\n▪ Konzepte und Theorien zum menschlichen Gedächtnis und Einflussfaktoren auf das\nGedächtnis zu beschreiben und abzugrenzen.\n▪ Konzepte und Theorien zur individuellen Medienselektion und Medienrezeption zu\nbeschreiben und abzugrenzen.\n▪ Wirkungsmodelle von Medien zu beschreiben und voneinander abzugrenzen.\n▪ zu ausgewählten Aspekten im Bereich Medien und Gesellschaft Wirkungstheorien zu\nerklären.", "Description": "Dieser Kurs bietet einen Einstieg und Überblick über das Gebiet der Medienpsychologie. Nach\neinem Überblick über dieses Fachgebiet und dessen Entwicklung, wird zunächst der menschliche\nWahrnehmungsapparat vorgestellt und die visuelle und auditive Wahrnehmung diskutiert.\nAnschließend wird vermittelt, wie das menschliche Gehirn aufgebaut ist und welche Theorien es\nzum Gedächtnis gibt. Danach wird vorgestellt, wie die individuelle Medienselektion und\nMedienrezeption funktioniert, bevor einige Modelle für die Medienwirkung diskutiert werden.\nAbschließend werden Theorien aus dem Gebiet Medien und Gesellschaft vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Medienpsychologie\n1.1 Gebiete der Psychologie und Medienpsychologie\n1.2 Geschichte der Medienpsychologie\n1.3 Methoden der Medienpsychologie\n2. Menschliche Wahrnehmung\n2.1 Visuelle Wahrnehmung\n2.2 Visuelle Mustererkennung\n2.3 Auditive Wahrnehmung\n2.4 Erkennen gesprochener Sprache\n2.5 Von der Wahrnehmung zur Aufmerksamkeit\n280 DLBMIMPS01\n3. Wissensrepräsentation und Gedächtnis\n3.1 Gehirnregionen\n3.2 Konzeptuelles Wissen\n3.3 Gedächtnis und Gehirn\n3.4 Kurz-, Mittel-, Langzeitgedächtnis\n3.5 Einflussfaktoren auf Gedächtnisleistungen\n4. Medienselektion und Medienrezeption\n4.1 Persönliche Medienwahl\n4.2 Kognitive Verarbeitung\n4.3 Emotionen bei der Medienrezeption\n4.4 Eintauchen in mediale Welten\n5. Medienwirkung\n5.1 Computervermittelte Kommunikation\n5.2 Modelle der computervermittelten Kommunikation\n5.3 Sozial-kognitive Prozesse\n5.4 Kognitive Medienwirkung\n6. Medien und Gesellschaft\n6.1 Medien und Werbung\n6.2 Medien und Politik\n6.3 Medienvermittelte Stereotype und Vorurteile\n6.4 Gewalt und Pornografie in den Medien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXEUR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Herangehensweise des User Centered Design zu verstehen und selbständig anzuwenden.\n▪ den Unterschied verschiedener User Research Methoden zur Ermittlung von User\nRequirements zu verstehen und projektspezifisch geeignete Methoden auszuwählen.\n▪ Ansätze des Service Designs zur Ermittlung und Konsolidierung von User Research\nErgebnissen zu kennen und anzuwenden.", "Description": "Ziel ist es, Techniken der User Research zur Ableitung von User Requirements zu vermitteln. Hierzu\nwird die Herangehensweise des User Centered Design vorgestellt. Ein Augenmerk wird auf die\nPlanung der Nutzungskontextanalyse gelegt. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt in der Vermittlung\nvon User Research Methoden, welche die Studierenden nach Abschluss des Kurses\nprojektspezifisch auswählen und anwenden können. Neben Interviewmethoden werden\nBeobachtungstechniken vermittelt. Ebenso wird auf die Gestaltung von Fragebögen,\nBeobachtungsprotokollen sowie auf die Entwicklung von Moderationsleitfaden für Fokusgruppen\neingegangen. Den Abschluss bildet die Ableitung und Konsolidierung von qualitativen und\nquantitativen Nutzungsanforderungen. Zudem wird die Herangehensweise im Service Design\ndiskutiert und spezifische Service Design Methoden und Tools vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Begriffserklärungen\n1.1 Begriffsklärungen User Research und User Requirements\n1.2 Ziele und Herausforderungen der User Research\n2. Grundidee des User Centered Design\n2.1 Verstehen\n2.2 Designen\n2.3 Vergegenwärtigen\n2.4 Evaluieren\n2.5 Iteratives Design\n2.6 Implementierung\nDLBUXEUR01 285\n3. Nutzungskontexanalyse planen\n3.1 Anlass, Ziele und Vorgehen der Nutzungskontextanalyse\n3.2 Benutzer für die Datenerhebung auswählen und rekrutieren\n3.3 Vorbereitende Desk Research\n3.4 Arbeitsprodukte und Rollen im User Requirements Engineering\n4. User Research Methoden zur Bestimmung von User Requirements\n4.1 Beobachtungsmethoden\n4.2 Interviewmethoden\n4.3 Fragebogen\n4.4 Fokusgruppen\n4.5 Cultural Probes\n5. Von Nutzenkontextinformationen zu Nutzungsanforderungen\n5.1 Erfordernisse identifizieren\n5.2 Qualitative und quantitative Nutzungsanforderungen\n5.3 Nutzungsanforderungen ableiten und strukturieren\n5.4 Nutzungsanforderungen konsolidieren\n6. Service Design Methoden\n6.1 Zielsetzung und Herangehensweisen\n6.2 User Journeys und Service Blueprints\n6.3 System Maps\n6.4 User Stories schreiben\n6.5 Research Reports schreiben\n286 DLBUXEUR01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPGPTBI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ kognitive, verhaltensbasierte Techniken für das Ändern des Gesundheitsverhaltens zu\nbenennen und verstehen.\n▪ die unterschiedlichen Elemente von multimodalen Stressmanagement-Programmen zu\nverstehen und zu erklären.\n▪ die Evidenzlage der einzelnen Bausteine der Interventionen zu Gesundheitsverhalten und\nStressmanagement zu beschreiben.\n▪ die Bedeutsamkeit der multimodalen Elemente des Stressmanagements zu erklären.\nDLBGPGPTBI01 297", "Description": "Gesundheitspsychologische, theorie-basierte Interventionen beinhalten sowohl allgemeine\nkognitive Verhaltenstechniken, die breit einsetzbar sind, wie Selbst-Monitoring und -Kontrolle,\nStimulus-Kontrolle und Techniken zur Rückfallprävention, als auch Interventionen, die\ninsbesondere für die multimodale Bewältigung von Stress angewendet werden, wie das\ninstrumentelle, kognitive und palliativ-regenerative Stressmanagement. Die meisten Techniken\nbewegen sich zwischen den beiden Anwendungsgebieten, wie beispielsweise\nEntspannungsübungen (u.a. ergänzt mit der Bewertung von Gedanken und Ereignissen), soziale\nTrainings und motivierende Gesprächsführung. Einige dieser Techniken werden im Rahmen von\nmultimodalen Stressmanagement-Programmen verwendet, wie beispielsweise Zeitmanagement\noder Schlafhygiene. Diesen Techniken gemeinsam ist der Hintergrund aus gut erforschten\nModellen, wie kognitiv-verhaltenstheoretische Ansätze und transaktionale Perspektiven auf Stress.\nAußerdem wird die derzeitige Evidenzlage der Effekte dieser Techniken diskutiert. Diese Elemente\nwerden in einer abschließenden Hausarbeit kritisch und analytisch betrachtet.", "Kursinhalt": "1. Kognitive Verhaltenstherapie\n1.1 Selbstkontrolle\n1.2 Selbstbeobachtung\n1.3 Stimuluskontrolle\n1.4 Selbstverstärkung/Selbstbestrafung\n1.5 Behaviorale Aufgaben: Expositionsverfahren\n1.6 Rückfallprävention\n2. Entspannung und Achtsamkeit\n2.1 Progressive Muskelrelaxation\n2.2 Autogenes Training\n2.3 Imagination\n2.4 Achtsamkeit und Akzeptanz\n3. Motivational Interviewing\n3.1 Behandlungsprozesse: Engaging, Focusing, Evoking, Planning\n3.2 Gesprächstechniken\n4. Soziale Kompetenzen und Unterstützung\n4.1 Training sozialer Kompetenzen\n4.2 Selbstbehauptung\n4.3 Soziale Unterstützung und Netzwerkpflege\n5. Multimodales Stressmanagement\n5.1 Instrumentelles Stressmanagement\n5.2 Kognitives Stressmanagement\n5.3 Palliativ-regeneratives Stressmanagement\n6. Weitere Bausteine multimodaler Stressmanagementprogramme\n6.1 Gesundheitsverhalten und Stress: Bewegung, Ernährung und Sucht\n6.2 Schlafhygiene\n6.3 Ändern von kontraproduktiven Coping-Strategien\n6.4 Übersicht und Evidenzlage des multimodalen Stressmanagements\n298 DLBGPGPTBI01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPPSME01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche Stressbewältigungstechniken in ein multimodales Stressmanagement-\nProgramm zu integrieren.\n▪ das Stressmanagement-Programm effektiv zu vermitteln und anzupassen.\n▪ instrumentelle, kognitive und palliativ-regenerative Stressbewältigungstechniken zu\nverstehen und anzuwenden.\n▪ mittels Selbst-Erfahrung die Stressbewältigungstechniken und Entspannungsübungen besser\nzu organisieren und kommunizieren.\n▪ unterschiedliche Entspannungstechniken zu kennen und anzuwenden.\n▪ das multimodale Stressmanagement-Programm kritisch und analytisch zu reflektieren.", "Description": "Theoriebasierte Interventionen aus der Gesundheitspsychologie sind die Grundlage dieses\nangewandten Projekts. Die Studierenden bekommen zusätzliches Praxismaterial und werden\nzuerst ein multimodales Stressmanagement-Programm auf Basis der eigenen Stressoren und\nStress-Reaktionen entwickeln. Dieses Programm beinhaltet instrumentelle, kognitive und palliativ-\nregenerative Stressbewältigungstechniken. Danach werden die Studierenden dieses Programm\nanwenden: bei sich selbst. Zusätzlich werden mehrere unterschiedliche Entspannungsarten\n(Progressive Muskel-Relaxation, Autogenes Training, Imagination und ‚Mindfulness‘) geübt. Das\nErgebnis wird schriftlich ausgearbeitet und als Projektbericht zusammengefasst. Hierbei ist das\nZiel, die theoriebasierten Interventionen aufgrund der eigenen Erfahrungen und der\nwissenschaftlichen Evidenz kritisch und analytisch zu betrachten", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden werden ein multimodales Stressmanagement-Programm mit\ninstrumentellen, kognitiven und palliativ-regenerativen Stressbewältigungstechniken für sich\nzusammenstellen. Danach werden sie dieses Programm, inklusive unterschiedlicher\nEntspannungsübungen, bei sich selbst durchführen. Diese Selbst-Erfahrung wird schriftlich\nausgearbeitet, um kritisch und analytisch die theoriebasierten Interventionen zu reflektieren.\n▪ Die Ergebnisse werden in einem übergreifenden Projektbericht dokumentiert.\n302 DLBGPPSME01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSGUV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Methoden der Gesprächsführung anzuwenden.\n▪ eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre mithilfe der besprochenen Instrumente\nherzustellen.\n▪ die Effektivität diverser Verhandlungstechniken zu beurteilen.\n▪ Verhandlungstechniken in der Praxis anzuwenden.", "Description": "Von der Partnerschaft bis zur internationalen Verhandlungsführung: Wann immer Menschen mit\nverschiedenen Interessen und Bedürfnissen zusammentreffen, entsteht Konfliktpotential. Daher\nverspricht die Kunst der Gesprächsführung diverse Vorteile: Einerseits ermöglicht diese Fähigkeit,\ndas Gegenüber zu verstehen und mögliche Konflikte durch einfühlsame Kommunikation zu lösen.\nAndererseits bietet eine geschickte Verhandlungstaktik den Vorteil, die eigenen Interessen\ndurchzusetzen und Win-Win-Lösungen zu erzielen. Beide Perspektiven werden in diesem Kurs\nbehandelt: Zu Beginn geht es um Maßnahmen, wie sich eine vertrauensvolle\nGesprächsatmosphäre beispielsweise durch Empathie und aktives Zuhören herstellen lässt.\nZudem werden verschiedene Phasen der Konfliktlösung durchlaufen und die damit verbundenen\nHerausforderungen beleuchtet. Im zweiten Teil werden Methoden der Verhandlungsführung wie\ndas Harvard-Konzept vorgestellt und ihre Effektivität anhand praktischer Beispiele sowohl auf\nindividueller als auch politischer Ebene diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Gesprächsführung\n1.1 Einflussfaktoren auf Gespräch und Gesprächsführung\n1.2 Gesprächsteilnehmer\n1.3 Gesprächsprozess und Interaktion\n1.4 Gesprächsanlässe\n2. Vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre herstellen\n2.1 Definition von Vertrauen\n2.2 Empathie\n2.3 Aktives Zuhören\n308 DLBKPSGUV01\n3. Konflikte auf Paar-/Arbeitsebene lösen\n3.1 Definition von Konflikt/Konfliktebenen\n3.2 Konflikteskalation nach Glasl\n3.3 Konfliktmoderation\n4. Die Psychologie der Verhandlungsführung\n4.1 Begriffsbestimmungen\n4.2 Kognitive Ansätze der Verhandlungsforschung\n4.3 Motivationale Ansätze der Verhandlungsforschung\n5. Das Harvard-Konzept\n5.1 Grundlagen des Konzeptes\n5.2 Kritische Auseinandersetzung und Alternativen\n6. Übungen und Anwendungsbeispiele\n6.1 Praxis des aktiven Zuhörens\n6.2 Praxis der Konfliktmoderation\n6.3 Praxis des Verhandelns"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSMVG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Definition, Struktur und Leistungsfähigkeit von Gruppen zu verstehen.\n▪ verschiedene Moderationstechniken zu benennen.\n▪ die Vor- und Nachteile einzelner Techniken zu verstehen.\n▪ den Prozess erfolgreicher Moderation zu verinnerlichen und selbst anzuwenden.", "Description": "Gut geführte Teams tragen maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens bei, erreichen sportliche\nHöchstleistungen oder leisten wertvolle Aufbauarbeit in Krisen. Auch wenn es logisch erscheint,\ndass eine Gruppe zu mehr Leistung im Stande ist als Einzelpersonen, gelingt es nicht immer,\ndieses Potential effizient zu nutzen: Gruppendynamiken führen häufig dazu, dass die Leistung des\nEinzelnen sogar sinkt, da man sich auf die anderen verlässt, sich gegenseitig behindert oder\nemotional abgelenkt ist. In diesem Kurs geht es zunächst um die Definition von Gruppen und\nGruppenprozessen. Anschließend wird der Frage nachgegangen, wie sich die Leistungsbereitschaft\nin Gruppen entwickelt und wie sie schließlich durch geschickte Moderationstechniken gesteigert\nwerden kann. Anhand von diversen Praxisbeispielen werden verschiedene Moderationstechniken\nvorgestellt und die jeweiligen Vor- und Nachteile diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Gruppen und Gruppenprozesse\n1.1 Definition von Gruppen und Gruppenbildung\n1.2 Gruppenprozesse\n1.3 Gruppenentstehung\n1.4 Sozialer Einfluss\n312 DLBKPSMVG01\n2. Gruppenleistung\n2.1 Einflüsse auf die Gruppenleistung\n2.2 Koordinationsverluste\n2.3 Motivationsverluste und -gewinne\n2.4 Einflüsse auf die Kognition – Gemeinsame Wissenskonstruktion\n2.5 Soziale Erleichterung vs. soziale Hemmung\n2.6 Veranschaulichung: Gruppenleistung beim BrainstormingGruppenleistung\n3. Grundlagen der Moderation\n3.1 Begriffsbestimmung Moderation\n3.2 Beteiligte bei einer Moderation\n3.3 Phasen der Moderation Moderationsablauf\n4. Moderationsmethoden\n4.1 Vorstellungsrunden\n4.2 Warm-ups\n4.3 Fragen stellen\n4.4 Priorisierung\n5. Moderation von Fokusgruppen\n5.1 Begriffsbestimmung Fokusgruppe\n5.2 Ablauf einer Fokusgruppe\n5.3 Gruppendynamische Prozesse erkennen\n5.4 Umgang mit Störungen\n6. Moderationsbeispieleaus der Praxis\n6.1 Moderation anhand von Praxisbeispielen\n6.2 Moderation von Großgruppen\n6.3 Projektgruppen\n6.4 Digitale Moderation\nDLBKPSMVG01 313"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPOCM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundzüge der Organisationsentwicklung zu erläutern.\n▪ die grundlegenden Modelle und Menschenbilder der Organisationsentwicklung zu benennen.\n▪ Kritikpunkte an der Organisationsentwicklung zu erklären.\n▪ die Implikationen der Systemischen Organisationsentwicklung zu benennen.\n▪ die Bedeutung und Ausgestaltung der Unternehmenskultur innerhalb der\nOrganisationsentwicklung zu skizzieren.\n▪ die Charakteristika einer Lernenden Organisation zu nennen.\n▪ mögliche Entwicklungswege hin zur Lernenden Organisation aufzuzeigen.", "Description": "Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind sämtliche Organisationen einem ständigen Wandel\nunterworfen. Diesen Wandel positiv zu gestalten, ist eine Hauptfunktion der verantwortlichen\nFührungskräfte und Zeichen für ein erfolgreiches Management. Häufig geben Anlässe wie der\nWegfall oder die Erschließung von neuen Geschäftsfeldern, Fusionen und Standortverlagerungen\nden Ausschlag, aber auch kontinuierliches Unternehmenswachstum, technologische\nVerbesserungen und gesellschaftliche Veränderungen sind Gründe für zum Teil weitreichende\nMaßnahmen der Weiterentwicklung von Organisationen.Hierzu ist es notwendig, die Grundlagen\nder Organisationsentwicklung zu kennen, deren Gegenstandsbereich die Prozesse der\nVeränderung der handelnden Personen sind. Diese Kenntnisse sind von zentraler Bedeutung, um\nVeränderungen umzusetzen. Dieser Kurs zeigt die wichtigsten Modelle und Menschenbilder auf,\ndie als Grundlage der Organisationsentwicklung dienen. Da die Unternehmenskultur ein zentraler\nBestandteil der Organisationsetwicklung ist, werden sowohl die Analyse als auch die Entwicklung\nder Unternehmenskultur dargestellt. Außerdem werden die wichtigsten Aspekte der Lernenden\nOrgansiation thematisiert.", "Kursinhalt": "1. Organisationsverständnis der Organisationsentwicklung\n1.1 Organisationsbegriff\n1.2 Entwicklung organisationstheoretischer Ansätze\n1.3 Organisationsprinzipien und Organisationsformen\nDLBWPOCM01 321\n2. Grundlagen der Organisationsentwicklung\n2.1 Begriff und Abgrenzungen\n2.2 Geschichtliche Entstehung der Organisationsentwicklung\n2.3 Kritik am Konzept der Organisationsentwicklung\n3. Modellannahmen der Organisationsentwicklung\n3.1 Menschenbild der Organisationsentwicklung\n3.2 Phasenmodelle\n3.3 Organisationaler Burn-out und organisationale Resilienz\n4. Systemische Organisationsentwicklung\n4.1 Theoretische Grundlagen\n4.2 Implikationen für die systemische Organisationsentwicklung\n5. Entwicklung der Unternehmenskultur\n5.1 Theoretische Grundlagen\n5.2 Kulturanalyse\n5.3 Kulturentwicklung\n6. Entwicklung des organisationalen Lernens\n6.1 Grundgedanken und Definitionen\n6.2 Lernebenen: Wie lernen Organisationen?\n6.3 Entwicklung der lernenden Organisation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPOCM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Auslöser für Veränderungen im Unternehmen zu unterscheiden.\n▪ mögliche Widerstände gegen Veränderungsmaßnahmen zu erkennen\n▪ sinnvolle Wege im Umgang mit auftretenden Widerständen im Change-Prozess zu entwickeln.\n▪ die Rollen und Aufgaben des Change Managements zu benennen.\n▪ die Grundlagen von Prozessen im Change Management zu erfassen und diese auch anderen\nBeteiligten zu vermitteln.\n▪ Veränderungsbedarf zu diagnostizieren und zu analysieren.\n▪ die typischen Aufgaben von Führungskräften zur Initiierung und Begleitung von\nVeränderungsprozessen zu skizzieren.\n▪ sinnvolle Kommunikationsmaßnahmen im Change Prozess zu entwickeln.\n▪ Change-Prozesse und -Maßnahmen hinsichtlich ihres Erfolgs zu bewerten.", "Description": "Das Tempo von Veränderungen in Märkten, Technologien und Kundenverhalten hat sich signifikant\nerhöht. Gleichzeitig bieten sich hierdurch auch die größten Wachstumschancen für Unternehmen –\nneue Geschäftsmodelle, zusammenwachsende Märkte, verändertes Kundenverhalten. Diese\nZukunftspotenziale zu nutzen, fordert von Unternehmen, Veränderungen wirksam und schnell\numzusetzen. Hierfür ist es essenziell, um die Bedeutung, die Struktur, die Rollen des Beteiligten,\nmögliche Widerstände und die Kommunikation im Rahmen des Change Managements zu wissen.\nSehr viele Change-Programme scheitern regelmäßig in der operativen Umsetzung. Deshalb ist\nWissen um das systematische Vorgehen im Veränderungsprozess notwendig, um den Wandel im\nund von Unternehmen erfolgreich steuern zu können. Menschen und Prozesse spielen dabei die\nzentrale Rolle.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Change Management\n1.1 Begriffe und Definitionen\n1.2 Abgrenzungen des Change Managements\n1.3 Modelle des Wandels\n324 DLBWPOCM02\n2. Ursachen und Auslöser des Wandels\n2.1 Veränderung und Wandel\n2.2 Externe Auslöser des Wandels\n2.3 Interne Auslöser des Wandels\n3. Das Unternehmen als Wandelhemmnis\n3.1 Hemmnisse auf Organisationsebene\n3.2 Kollektive Hemmnisse\n3.3 Wirtschatfliche Hemmnisse\n4. Widerstand auf individueller Ebene\n4.1 Erscheinungsformen individuellen Widerstands\n4.2 Ursachen und Auslöser individuellen Widerstands\n4.3 Behandlungen von Widerständen\n5. Change als Managementaufgabe\n5.1 Erfolgsfaktoren des Change Managements\n5.2 Managementaufgaben im Change\n5.3 Arbeitspakete des Change Managements\n6. Leading Change\n6.1 Erfolgsfaktor Führung und Führungsperson\n6.2 Führungsrollen und -funktionen\n6.3 Change-Kommunikation\n7. Management von Change-Projekten\n7.1 Change-Management-Modelle\n7.2 Organisation des Change Managements\n7.3 Controlling und Evaluierung von Change-Projekten\nDLBWPOCM02 325"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMSM01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die für das Onlinemarketing relevanten Grundlagen (Online-Kommunikationsprozess,\nelektronische Wertschöpfung, …) einzuordnen und strategisch zu berücksichtigen.\n▪ die unterschiedlichen Onlinemarketing Kanäle zu kennen und darauf aufbauend digitale\nWerbemaßnahmen strategisch und operativ zu bewerten.\n▪ eine Onlinemarketing Strategie zu konzipieren und strategische und operative\nEntscheidungen zu treffen.\n▪ Kunden durch Onlinemarketing Maßnahmen zu gewinnen und zu binden.\n▪ Onlinemarketing Programme zu messen und zu bewerten.\n▪ die Vermarktungschancen eines Unternehmens im World Wide Web grundlegend\neinzuschätzen.\n▪ die Bedeutung von Mobile im Onlinemarketing-Mix zu berücksichtigen.", "Description": "Dieser Kurs bedient sich interdisziplinärer Grundlagen, die den Studierenden eine operative und\nstrategische Auseinandersetzung mit dem Thema Onlinemarketing ermöglichen. Hierzu zählen\nbetriebs- und volkswirtschaftliche Prinzipien ebenso wie kommunikative multimediale Grundlagen\noder die Betrachtung der grundsätzlichen Tonalität von Onlinemarketing-Kanälen. Dieser\nganzheitliche Blick ist essenziell für die strategische Planung: Neben der Betrachtung der\nPositionierung von Unternehmen im World Wide Web wird im Kurs erarbeitet, wie\nOnlinemarketing-Auftritte optimiert werden können. Die Erfolgsmessung und Auswertung\nrelevanter Kennzahlen runden die einheitliche Grundlage für dieses übergeordnete Modul ab. Der\nKurs Onlinemarketing vermittelt grundlegende Fachbegriffe und Konzepte. Dazu zählen der Online-\nKommunikationsprozess, Mehrwerte des Onlinemarketings sowie elektronische Wertschöpfung\nund Geschäftsmodelle. Aufbauend auf diesem grundlegenden Verständnis, geht der Kurs auf\nFragen der Produkteignung, Preispolitik, Distributionspolitik, die unterschiedlichen Formen der\nVermarktung und Verbreitung im Internet ein. Der Kurs erweitert das Verständnis des\nOnlinemarketings um Elemente des strategischen und vor allem operativen Marketings, besonders\nder Planung und Realisierung von Werbekampagnen über verschiedene Absatzkanäle. Außerdem\nwird die zunehmende Entwicklung hin zu einer mobilen Kommunikation berücksichtigt und auf\nMobile-Marketing als Teil des Onlinemarketing-Mixes eingegangen. Für ein Verständnis des\nVerhaltens von Online-Kunden werden im Kurs erweiterte, Onlinemarketing-spezifische\nWerbewirkungsansätze behandelt. Basierend auf den Prinzipien der Kundengewinnung,\nKundenbindung und Kundenloyalität im Onlinemarketing werden Strategien und Taktiken zur\nErhöhung der Kundenzahlen und Kampagnen über das Internet und die Wichtigkeit von Online-\nBeziehungen diskutiert. Die Studierenden arbeiten sich in rechtliche Aspekte ein und lernen die\nfür Onlinemarketing relevanten Grundsätze der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) kennen, um\nWerbemaßnahmen und Kundenansprache auf eine rechtlich korrekte Grundlage zu stellen. Dieser\nKurs bietet den Studierenden die Möglichkeit, die verschiedenen Aspekte des Onlinemarketing-\nManagements in der Praxis kennenzulernen und umzusetzen. Sie lernen, wie die Online-\nMedienplanung durch Webanalytics und gezieltes Monitoring zu beurteilen ist. Dafür lernen die\nStudierenden die relevanten Kennzahlen (KPIs) des Onlinemarketings kennen, die eine\nwesentliche Voraussetzung zur Optimierung von Online-Strategien darstellen.\nDLBMSM01-01 343", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Onlinemarketings\n1.1 Entwicklung und Begriff des Onlinemarketings\n1.2 Der Onlinekommunikationsprozess\n1.3 Die elektronische Wertschöpfung\n1.4 Die Rolle des Onlinemarketings im Marketingmix\n1.5 Elektronische Geschäftskonzepte und Plattformen\n1.6 Aktuelle Entwicklungen und Trends\n2. Formen und Kanäle des Onlinemarketings\n2.1 Überblick über die Formen des Onlinemarketings\n2.2 Affiliate- und Suchmaschinenmarketing\n2.3 Displaywerbung und E-Mail-Marketing\n2.4 Social-Media- und Influencer-Marketing\n2.5 Content-Marketing und Storytelling\n2.6 Virales Marketing und Word-of-Mouth-Marketing\n2.7 Native Advertising und Mobile Marketing\n2.8 Real Time Bidding und Programmatic Advertising\n2.9 Online-PR\n3. Onlinemarketing-Strategie\n3.1 Ziele festlegen und eine Basis schaffen\n3.2 Die Customer Journey\n3.3 Der richtige Channelmix\n3.4 KPIs definieren und analysieren\n344 DLBMSM01-01\n4. Mediaplanung online\n4.1 Prinzipien erfolgreicher Mediaplanung\n4.2 Mediabudgets zielgerichtet kreieren und strukturieren\n4.3 Integrierte Kampagnen und Crossmedia-Marketing\n4.4 Erfolgreicher Mediamix durch Kampagnenmanagement\n5. Der Onlineauftritt\n5.1 Website und Webdesign\n5.2 Corporate Website\n5.3 Landingpage\n5.4 Blog\n5.5 Onlineshop\n5.6 Onlinepräsentation und -distribution von Produkten und Dienstleistungen – Vor- und\nNachteile\n6. Mobile Marketing und M-Commerce\n6.1 Grundlagen und Einordnung des Mobile Marketings\n6.2 Mobile Web vs. Apps\n6.3 QR-Code-Marketing und Location-based Services\n6.4 Mobile Commerce und Mobile Payment\n6.5 Erfolgsfaktoren mobiler Kampagnen\n7. Onlinerecht\n7.1 Rechtliche Aspekte des Onlinemarketings\n7.2 Das Urheberrecht und der Umgang mit User-generated Content\n7.3 Das Recht am eigenen Bild\n7.4 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)\n8. Onlinekundenbindung und -service\n8.1 Das AIDA-Modell – Erweiterungen für das Onlinemarketing\n8.2 Kundengewinnung und Kundenbindung im Onlinemarketing\n8.3 Onlinekundenbindung im Kundenbeziehungslebenszyklus\n8.4 Onlinekundenservice\n8.5 Exkurs: Mass Customization\n9. Web Analytics\n9.1 Kennzahlen im Onlinemarketing\n9.2 Web Monitoring\n9.3 Big Data\nDLBMSM01-01 345"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPWDG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ gesundheitspsychologische Präventionsmaßnahmen im digitalen Bereich auszuarbeiten und\nanzuwenden.\n▪ digitale Gesundheitsprogramme und deren Ziele und Methoden zu erläutern.\n▪ sich mit digitalen Verbreitungsmethoden auseinander zu setzen, und begründet zu\nargumentieren, welche Methode bei welcher Fragestellung und Zielpopulation am besten\ngeeignet ist.\nDLBGPWDG01 351", "Description": "Dieser Kurs baut auf gesundheitspsychologischem Wissen und praktischen Fähigkeiten bezüglich\nder Präventionsmaßnahmen auf, und erweitert die Anwendung dieses Wissens und dieser\nFähigkeiten auf digitaler Ebene. Es gibt effektive primäre, sekundäre und tertiäre\nPräventionsmaßnahmen, jedoch hapert es an der adäquaten Vermittlung dieser Maßnahmen, die\noft in manualisierten Gruppenprogrammen stattfinden. Zu viele gesunde, gefährdete und\nerkrankte Personen bekommen deswegen nicht die Interventionen, die sie brauchen würden.\nDigitale Vermittlungswege könnten diese Lücke schließen, jedoch ist eine gute digitale\nIntervention mehr als das Veröffentlichen einer Website oder App. Je nach Fragestellung,\nZielpopulation und Gesundheitsverhalten gibt es mehr oder weniger gut geeignete\nVermittlungswege, und die Studierenden müssen sich deswegen mit den Typen des Engagements,\nden zu Grunde liegenden Theorien und der Einbettung in anderen Vermittlungskanälen\nauseinandersetzen. In diesem Kurs wählen die Studierenden ein bestimmtes Themengebiet aus –\nu.a. körperliche Aktivität, Nahrung und Gewichtsverlust, Nichtraucherprogramm, Seelische\nGesundheit und Management von chronischen Erkrankungen – und identifizieren eine\nZielpopulation die mit traditionellen Gruppenprogrammen schwerer zu erreichen ist.\n(Beispielweise sind Rehabilitanden in einem stationären Aufenthalt, Mitarbeiter in einem\nUnternehmen und Schüler in einer Schule leicht zu erreichen.) Für diese Zielpopulation wird ein\ndigitales Gesundheitsprogramm konzipiert, mit Strategien zu Zugang, Motivation,\nWissensvermittlung und Verhaltensübungen und eine integrative Beschreibung der ‚features‘.\nAufgrund der wissenschaftlichen Evidenz sollten die Studierenden die Programme kritisch-\nanalytisch reflektieren.", "Kursinhalt": "▪ Studierenden wählen ein bestimmtes Themengebiet (u.a. körperliche Aktivität, Nahrung,\nSucht, Seelische Gesundheit) und eine damit verknüpfte Zielpopulation aus. Für diese\nZielpopulation werden die Studierenden ein digitales Gesundheitsprogramm entwickeln, mit\nStrategien zu Zugang, Motivation, Wissensvermittlung und Verhaltensübungen aufgrund von\nTypen des Engagements, den zu Grunde liegenden Theorien und unterschiedlichen digitalen\nVermittlungskanälen. Aufgrund der wissenschaftlichen Evidenz sollten die Studierenden die\nProgramme kritisch-analytisch reflektieren."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSFSBW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ computer-adaptives Testen in seinen Grundzügen zu verstehen und bestehende CATs\ndurchzuführen.\n▪ ein diagnostisches Assessment für Klienten zu entwickeln.\n▪ innerhalb des diagnostischen Assessments theorie- und bedarfsgeleitet testdiagnostische\nInstrumente auszuwählen.\n▪ gesetzliche Grundlagen, einrichtungsbezogene und organisatorische Strukturen in den\nangrenzenden Bereichen von Arbeit, Rehabilitation, Gesundheitssystem,\nSozialversicherungssystem etc. innerhalb des Wiedereingliederungsprozesses des Klienten\nsinnvoll zu integrieren.\n▪ spezielle psychologische Tests und Unterstützungsmöglichkeiten für besondere Zielgruppen\neinzusetzen, um diese Menschen bei der Rückkehr auf den Arbeitsmarkt zu begleiten.", "Description": "Die „Fallstudie: berufliche Wiedereingliederung“ bereitet die Studierenden auf den Umgang mit\nanspruchsvollen Zielgruppen über 25 Jahren vor. Die Förderung der Adressaten wird im Rahmen\neines diagnostischen Assessments durchgeführt, das eine individuelle psychologische Betreuung\nin den Mittelpunkt stellt. Die individuellen Maßnahmen werden mittels formativer und summativer\nEvaluation überwacht und angepasst bzw. dem Auftraggeber zurückgemeldet. Nicht nur die\nAuswahl der Förderungsmaßnahmen, sondern auch psychologische Tests selbst können\nindividuell an den jeweiligen Klienten angepasst werden. Der ganzheitliche, langfristige und\nindividuelle Betreuungsansatz umfasst auch psychosoziale Aspekte der Förderung. Die dafür\nnotwendigen Informationen werden innerhalb dieses Kurses ebenfalls vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Computer-adaptives Testen\n1.1 Grundlagen des adaptiven Testens\n1.2 Testtheoretische Grundlagen für computer-adaptives Testen\nDLBPSFSBW01 357\n2. Diagnostisches Assessment\n2.1 Definition und Begriffsbestimmung\n2.2 Anforderungsanalyse\n3. Berufliche Rehabilitation\n3.1 Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation\n3.2 Ziele der beruflichen Rehabilitation\n3.3 Berufliche Rehabilitationsmaßnahmen\n3.4 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben\n4. Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement (BEM)\n4.1 Gesetzliche Grundlagen (§167 Abs. 2 SGB, § 84 Abs. 2 SGB IX)\n4.2 Die stufenweise Wiedereingliederung (Hamburger Modell)\n4.3 Typischer Ablauf eines BEM-Verfahrens\n4.4 Leitfragen zur Maßnahmenfindung\n4.5 Typische Maßnahmen\n5. Zielgruppenspezifische Maßnahmen\n5.1 Langzeitarbeitslosigkeit\n5.2 Neue Beschäftigungsformen und Arbeitsmodelle\n5.3 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und Ehrenamt\n5.4 Menschen ohne Schul- und/oder Berufsausbildung\n5.5 Menschen mit körperlichem/psychischem Handicap\n5.6 Menschen mit Migrationshintergrund/Flüchtlinge\n5.7 Langzeitarbeitslose ältere Arbeitnehmender\n5.8 Alleinerziehende\n5.9 Wiedereinsteigender nach Eltern-/Pflegezeit\n5.10 Zielgruppenübergreifende Maßnahmen\n358 DLBPSFSBW01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPWBWE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die gesundheitlichen Aspekte der beruflichen Wiedereingliederung zu verstehen,\ninsbesondere mit Blick auf die medizinische Rehabilitation chronischer Erkrankungen.\n▪ die diagnostischen Aufgaben bezüglich der beruflichen Wiedereingliederung in der\nmedizinischen Rehabilitation und die am häufigsten verwendeten Instrumente zu benennen.\n▪ die Interventionen und Nachsorge berufsbezogener Problemlagen in der medizinischen\nRehabilitation und deren Evidenzlage zu verstehen und zu erläutern.", "Description": "Dieser Kurs fokussiert den gesundheitlichen Kontext, der bei vielen Fällen beruflicher\nWiedereingliederung eine große Rolle spielt. Insbesondere in der medizinischen Rehabilitation ist\ndie berufliche Wiedereingliederung ein wichtiges Thema, das in der Praxis oft nicht genug\nAufmerksamkeit bekommt. Die Studierenden lernen in diesem Kurs, diesen gesundheitlichen\nKontext der beruflichen Wiedereingliederung zu verstehen. Daneben werden die zentralen\ndiagnostischen Aufgaben für die Identifikation beruflicher Problemlagen in der medizinischen\nRehabilitation und deren Folgen besprochen und es werden auch die Beratungs-, Interventions-\nund Nachsorge-Optionen betrachtet. Der Kurs richtet sich auch auf die Evidenzlage dieser\nInterventionen, insbesondere bezüglich aktueller manualisierter Gruppenprogramme von\nBehörden.", "Kursinhalt": "1. Berufliche Wiedereingliederung als Teil der medizinischen Rehabilitation\n1.1 Chronische Erkrankungen und Einschränkungen in der Arbeitsfähigkeit\n1.2 Berufsbezug in der medizinischen Rehabilitation: Rand- oder zentrales Thema?\n1.3 Rentenversicherung: Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation\n1.4 Unfallversicherung: Arbeitsplatzbezogene muskuloskelettale Rehabilitation\nDLBGPWBWE01 361\n2. Diagnostik der medizinisch-beruflich orientierten Wiedereingliederung\n2.1 Anforderungen der Arbeitsplatzsituation\n2.2 Die Situation der Rehabilitand:innen: Fremdratings und Selbstbeurteilung\n2.3 Kontextfaktoren\n2.4 Screening-Instrumente und “Functional Capacity Evaluation”\n2.5 Ziel der Diagnostik: Identifikation berufsbezogener Problemlagen bei\nRehabilitand:innen\n3. Beratung und Interventionen berufsbezogener Problemlagen in der medizinischen\nRehabilitation\n3.1 Sozialberatung: Arbeits-, Sozialrecht und weitere Aspekte der Wiedereingliederung\n3.2 Psychosoziale Beratung: Soziale Fähigkeiten und Konfliktmanagement\n3.3 Psychologische Beratung: Bewerbung und Arbeitslosigkeit\n3.4 Gesundheitspsychologische Beratung: Stress am Arbeitsplatz und Stressbewältigung\n3.5 Manualisierte Gruppenprogramme für berufsbezogene Probleme: Beispiel\nGesundheitstraining Stressbewältigung am Arbeitsplatz (GSA)\n4. Nachsorge bei berufsbezogenen Problemlagen in der medizinischen Rehabilitation\n4.1 Nutzen der Nachsorge bis in die Arbeit\n4.2 Nachsorgeprogramme: GSA-Online plus\n5. Evidenz: Effekte der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation\n5.1 Evidenz bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen\n5.2 Evidenz bei muskuloskelettalen Erkrankungen\n5.3 Evidenz bei Krebserkrankungen\n5.4 Evidenz bei psychosomatischen Erkrankungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGWBGM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aus den strategischen Zielen des Unternehmens Ziele für das BGM abzuleiten.\n▪ Handlungsfelder und Zielkriterien festzulegen.\n▪ das BGM als ganzheitliches System zu sehen.\n▪ Strukturen zu schaffen, um den Deming-Kreis im Bereich des BGM zu realisieren.", "Description": "Der beständige Wandel der Arbeitswelt, Rationalisierungserfordernisse, organisatorische\nVeränderungen sowie steigende Arbeitsanforderungen verändern unsere Arbeitswelt und\nErwartungen, die an die Beschäftigten gestellt werden. Lebenslanges Lernen ist längst ein Muss\nfür alle Beteiligten. Parallel dazu werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer älter,\nPatchwork-Berufsbiografien häufiger. Diese Entwicklungen führen zur Überforderung von\nBeschäftigten und Führungskräften mit Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit der\nUnternehmen.Dieser Kurs soll die Möglichkeiten des betrieblichen Gesundheitsmanagements in\nOrganisationen beleuchten und Möglichkeiten und Grenzen der Implementierung aufzeigen.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement\n1.1 Ausgangslage: Demografischer Wandel\n1.2 Ausgangslage: Wandel in der Arbeitswelt\n1.3 Ausgangslage: Wandel im Gesundheitsbereich\n1.4 Bedarf an und Gründe für BGM\n1.5 BGF oder BGM?\n1.6 Beteiligte und Nutznießer\n1.7 Ziele des BGM\n1.8 BGM-Prinzipien\n1.9 Zentrale Handlungsfelder des BGM\n1.10 Nachteile, Stolpersteine und Grenzen des BGM\n366 DLGWBGM01\n2. Analysemethoden im BGM\n2.1 Allgemeines\n2.2 Betriebliche Gesundheitsberichterstattung\n3. Methoden zur Umsetzung des BGM\n3.1 Allgemeines\n3.2 Betriebspolitische Voraussetzungen\n3.3 Strukturelle Rahmenbedingungen\n3.4 Durchührung der Kernprozesse\n4. BGM als Mittel zur Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität\n4.1 Wozu Mitarbeiterbindung?\n4.2 Komponenten der Mitarbeiterbindung\n4.3 Berücksichtigung der Komponenten bei der Mitarbeiterbindung\n4.4 Erfolgreiche Mitarbeiterbindungsstrategien\n4.5 Konkrete Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung\n4.6 Mitarbeiterbindung und Kostenersparnis\n4.7 Employer Branding – die Marke „Arbeitgeber“\n5. Kosten-Nutzen-Anlaysen von BGM-Maßnahmen\n5.1 Lohnt sich BGM finanziell?\n5.2 Kosten von Gesundheit\n5.3 Kennzahlenentwicklung\n5.4 Return on Investment (ROI)\n6. Modell des integrierten Gesundheitsmanagements\n6.1 Was ist das Modell des integrierten Gesundheitsmanagements?\n6.2 Praxisbezug\nDLGWBGM01 367"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPWAOPBP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ gesundheitspsychologische Kenntnisse und Interventionen nachzuvollziehen und\nanzuwenden.\n▪ Stressbewältigungstechniken und deren Ziele zu erläutern.\n▪ über individuelle versus strukturelle Arbeitsstressoren zu reflektieren, und begründet zu\nargumentieren, wann und wie die zu bewältigen sind.\n▪ Kenntnisse zu Stressoren und Coping in größerem Stil zu übertragen.", "Description": "Dieser Kurs baut auf gesundheitspsychologischem Wissen und praktischen Fähigkeiten bezüglich\nStressbewältigung auf, und erweitert die Anwendung dieses Wissens und dieser Fähigkeiten auf\nein für das betriebliche Gesundheitsmanagement zentrales Thema: die strukturelle Vorbeugung\nvon Burnout in Unternehmen. Stressbewältigungstechniken sind auf individueller Ebene effektiv,\naber Stressoren in der Arbeit sind oft strukturell (gesundheitsbeeinträchtigender Führungsstil\noder Arbeitsatmosphäre, unrealistischer Leistungsdruck, wenig Kontrolle, Ausbleiben von\nBelohnungen) und dann bringt Entspannung und Meditation alleine wenig, außer dass das\nstrukturelle Problem bei individuellen Mitarbeitern abgelagert wird. Wenn man in Unternehmen\nBurnout vorbeugen möchte, sollte man sich deswegen insbesondere auf die Führungskräfte\nrichten. Aber wie sensibilisiert man Führungskräfte für Burnout? Was sagt man zu den gängigen\nModellen (‚demand-control‘, ‚effort-reward‘), dem Erkennen von Burnout bei sich und Mitarbeitern,\nder primären und sekundären Prävention, Work-Life-Balance und weit entwickelten Beschwerden?\nWas wenn Führungskräfte selber Burnout-gefährdet sind? Studierenden erhalten umfangreiches\nPraxismaterial an die Hand, um Konzepte für ein konkretes Projekt zu erstellen und die praxisnah\nauszuarbeiten. Die Ergebnisse werden in einer übergreifenden Projektpräsentation berichtet.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs behandelt die Umsetzung und Verbreitung von Burnout-Präventionsmaßnahmen\nin Unternehmen. Der Hauptfokus liegt dabei auf der Sensibilisierung der Führungskräfte für\nBurnout, inklusive gängiger Modelle, struktureller Stressoren, Früherkennung und primärer\nund sekundärer Prävention. Das Spannungsfeld zwischen Individualisierung der\nStressbewältigung und strukturellen Problemen der Organisation soll kritisch reflektiert\nwerden.\n370 DLBGPWAOPBP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWDB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung von Medien in Lernprozessen zu schildern und zu reflektieren.\n▪ Varianten mediengestützten Lernens zu benennen.\n▪ Wissenserwerbsprozesse hinsichtlich ihrer pädagogischen und lernpsychologischen\nGrundlagen (theoretische und empirische Modelle des Lernens) zu skizzieren.\n▪ zentrale Begriffe im Themenfeld E-Learning zu definieren.\n▪ Potenziale virtueller Lern- und Bildungsangebote zu beschreiben.\n▪ Methoden für mediengestütztes Lernen zu differenzieren.\n▪ die didaktischen Funktionen von Medien zu unterscheiden und auf ein spezifisches\nLernarrangement anzuwenden.\n▪ Prüf- und Testverfahren auszuwählen.", "Description": "Digitalisierung und Vernetzung ermöglichen Lern- und Bildungsprozesse, die sich durch den\ntechnischen Fortschritt immer wieder neu ausrichten und erweitern. So existieren zahlreiche\nMöglichkeiten, E-Learning oder digitale Medien in diese Prozesse zu implementieren. Es bedarf\nzunächst einer Klärung und Vorstellung, was unter E-Learning zu verstehen ist und welche\nSzenarien und Varianten aktuell vorherrschen und wie sie sich historisch entwickelt haben. Hierzu\nwerden unterschiedliche Möglichkeiten (z.B. Lernplattformen, CBT & WBT, Videokonferenzen, OER\netc.) vorgestellt und anhand der drei Komponenten Inhalt (content), Gestaltung (construction) und\nKommunikation (communication) beschrieben. Weiterhin werden lerntheoretische Grundlagen der\nDidaktik und Methoden des E-Learning besprochen, sodass die Studierenden lernen, die\nkonstitutiven (didaktischen) Faktoren von Lern‐ und Bildungssettings zu verstehen und zu\nunterscheiden.", "Kursinhalt": "1. Varianten mediengestützten Lernens\n1.1 Szenarien des E-Learning\n1.2 Selbststeuerung beim Lernen mit Medien\nDLBPGWDB01 377\n2. Medien- und Lerntheorien\n2.1 Rolle digitaler Medien beim Lernen\n2.2 Lerntheoretische Positionen\n2.3 Lernen mit Text, Bild und Ton\n2.4 Lernen mit Anderen/im Austausch\n3. Lerninhalte und -ziele\n3.1 Zielgruppenanalyse\n3.2 Kompetenzen\n3.3 Lernziele formulieren\n4. Methoden im E-Learning\n4.1 Problembasierte Methoden\n4.2 Simulation\n4.3 Spielerisches Lernen\n4.4 Kooperation und Kollaboration\n5. Lernerfolg und Kompetenzerwerb prüfen\n5.1 Computerunterstütztes Prüfen und Testen\n5.2 Digitale Prüfungsformen (z.B. E-Portfolios)\n6. Evaluation\n6.1 Ziele der Evaluation\n6.2 Formen der Evaluation\n6.3 Methoden der Evaluation\n378 DLBPGWDB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIEL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ selbstständig kleine und mittlere Projekte im Bereich E-Learning zu planen, durchzuführen\nund das Ergebnis zu reflektieren.\n▪ eine geeignete Vorgehensweise in E-Learning-Projekten festzulegen sowie passende\nTechniken und Methoden gezielt auszuwählen.\n▪ Chancen und Risiken des Einsatzes von E-Learning-Angeboten im spezifischen Projektumfeld\nzu benennen und in der Projektplanung und -umsetzung zu berücksichtigen.\n▪ die Projektidee, -durchführung sowie das -ergebnis unter Einhaltung der Grundlagen des\nwissenschaftlichen Arbeitens zu verschriftlichen.", "Description": "Die Einsatzmöglichkeiten von E-Learning-Angeboten und digitaler Medien (im Bildungsbereich)\nsind stetig wachsend. Dieser Kurs dient dazu, die theoretischen Kenntnisse aus dem Themengebiet\ndes E-Learning im Rahmen einer eigenständigen Projektarbeit um praktische Erfahrungen zu\nergänzen. Im Rahmen des Kurses lernen die Studierenden unterschiedliche Technologien und E-\nLearning-Angebote kennen und werden für die Chancen und Risiken in den einzelnen\nEinsatzfeldern sensibilisiert. Durch das Zusammenspiel von Vorwissen und Projektarbeit, haben\ndie Studierenden die Möglichkeit, sich dieses Handlungsfeld aus verschiedenen Blickwinkeln zu\nerarbeiten und ihr didaktisches und (medien-)technisches Wissen zu festigen und zu vertiefen.\nZentrale praktische Anwendungsbereiche sind Learning Management Systeme, CBT & WBT sowie\nOpen Educational Resources.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden planen im Rahmen dieses Kurses ein eigenständiges Projekt im Bereich E-\nLearning und setzen ihre Projektidee um. Unter Berücksichtigung didaktischer und\n(medien-)technischer Kenntnisse erfolgt die selbstständige Bearbeitung des Projektes, wobei\nbesonderes Augenmerk auf das Zusammenspiel der Bereiche content, construction und\ncommunication für ein erfolgreiches Projektergebnis gelegt wird.\n▪ Eine aktuelle Themenliste findet sich im Learning Management System.\n382 DLBMIEL01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRWCCPR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Wesen von Corporate Identity, Corporate Design und Corporate Image zu durchdringen\nund diese gegeneinander abzugrenzen respektive miteinander in Beziehung zu setzen.\n▪ Corporate Communication als Teildisziplin der Unternehmenskommunikation zu verstehen\nund zu erläutern.\n▪ Corporate Communication in die Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit einzuordnen.", "Description": "In diesem Kurs nehmen die Studierenden eine ganzheitliche Betrachtung aller nach innen und\naußen gerichteten kommunikativen Aktivitäten eines Unternehmens vor. Diese sogenannte\nCorporate Communication – Unternehmenskommunikation ist ein Teil der Corporate Identity und\ndient dazu, das Corporate Image zu kommunizieren. Hierbei können beispielsweise\n„Nachhaltigkeit“ oder „Coolness“ im Fokus stehen. Im Zuge gesättigter Märkte und globaler\nKonkurrenz wird das Corporate Image immer wichtiger. Corporate Image und Communication\nwerden zunehmend zu Wettbewerbsvorteilen, weil es für Unternehmen immer schwieriger wird,\nproduktbezogene Wettbewerbsvorteile zu erzielen und zu erhalten.Der Kurs verknüpft\ngezielttheoretische und strategische Grundlagen mit praktischem Wissen zu den Inhalten,\nMethoden, Instrumenten und Strukturen der Corporate Communication.", "Kursinhalt": "1. Einführung Coporate Communication\n1.1 Grundlagen und Definitionen\n1.2 Interne vs. externe Unternehmenskommunikation\n1.3 Imagebildung und Markenaufbau\n1.4 Best-Practice-Beispiele im internationalen Kontext\n2. Corporate Communication und PR\n2.1 Corporate Communication als Teildisziplin der Unternehmenskommunikation\n2.2 Abgrenzung zur Öffentlichkeitsarbeit\n2.3 Historische Entwicklung und Meilensteine\n388 DLBPRWCCPR01\n3. Corporate Philosophy als Mittel der Unternehmensführung\n3.1 Corporate Soul\n3.2 Corporate Language\n3.3 Corporate Culture\n4. Corporate Identity im Fokus\n4.1 Visual Branding: Das Corporate Design\n4.2 Invisual Branding: Corporate Identity\n5. Corporate Communication und Digitalisierung\n5.1 Herausforderungen der Multi-Channel-Communication\n5.2 Ausblick: Trends und Entwicklungen im Digitalisierungszeitalter"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRWCCPR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die praktische Umsetzung von Konzepten mit Fokus auf Corporate Identity und Corporate\nDesign nachzuvollziehen.\n▪ Profil- und Imagebildung in der Praxis zu verstehen und selbst anzuwenden.\n▪ Konzeption und Realisation von Corporate Communication-Strategien zu analysieren und das\nErlernte anzuwenden.", "Description": "Im Zentrum dieses Kurses steht ein eigenes Projekt, in dem die Studierenden die relevanten\nMethoden und Instrumente der Corporate Communication selbst ausprobieren und anwenden\nkönnen. Anhand von Best-Practice-Beispielen wird praxisrelevanter Input bereitgestellt und\ngemeinsam mit den Studierenden analysiert. Eventuelle Fragestellungen und Probleme, die beim\nWissenstransfer von der Theorie in die Praxis aufkommen können, können hier direkt diskutiert\nund eliminiert werden. Darüber hinaus erstellen die Studierenden so eine weitere Arbeitsprobe\nfür ihre Bewerbungsmappe, das sogenannte Portfolio. In ihrem Beispiel-Projekt durchlaufen die\nStudierenden alle praxisrelevanten Phasen mit der Zielsetzung, künftig auf diese Inhalte\nzurückgreifen und „learning by doing“ eigene Projekte realisieren und managen können. Um\nspäter im Ernstfall professionell agieren zu können, werden in jeder Phase des Projekts\nlösungsorientierte Kompetenzen vermittelt.", "Kursinhalt": "▪ Im Fokus dieses Kurses steht die ganzheitliche Unternehmenskommunikation. Best-Practice-\nBeispiele zeigen auf, wie erfolgreiche Unternehmen ihre Unternehmenskommunikation\nsowohl intern als auch extern gleichermaßen pflegen und vorantreiben. Die Studierenden\nerfahren, welchen Einfluss diese Strategien auf Mitarbeitermotivation und\nPersonalentwicklung einerseits und auf ein erfolgreiches Außenbild andererseits haben\nDieser Kurs ist praxisorientiert und zeigt immer wieder Schnittstellen zu beispielsweise\nMarketing und anderen verwandten Disziplinen auf, was seinen interdisziplinären Anspruch\nund Charakter unterstreicht. Auf Basis des facettenreichen Inputs werden die Studierenden\ndabei begleitet, selbst anhand eines Beispielprojekts das Erlernte anzuwenden bzw.\numzusetzen. Dabei lernen sie, wie wichtig es ist, ganzheitlich zu denken und alle Facetten der\n392 DLBPRWCCPR02\nCorporate Communication miteinander zu verbinden. Letztendlich gewinnen die\nStudierenden mittels dieses Portfolio-Projekts unmittelbare Einblicke in die Aufgaben- und\nProblemstellungen in der Praxis."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSWPKM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Paradigmenwechsel von herkömmlicher Führung zu Positive Leadership zu verstehen.\n▪ die wichtigsten wissenschaftlichen Studien zu benennen.\n▪ Methoden/Tools zur positiven Führung anzuwenden.\n▪ Anwendungsbeispiele zu benennen.", "Description": "Die aus der positiven Psychologie bekannte Trendwende von der Erforschung menschlicher\nDefizite zur Fokussierung auf das Positive hat auch Einzug in die Führungsforschung genommen:\nDer unter Positive Leadership bekannte Ansatz zielt darauf ab, dass Führungskräfte nicht länger\nversuchen, Schwächen auszumerzen, sondern auch die individuellen Fähigkeiten, Stärken und\nKompetenzen ihrer Mitarbeiter/innen erkennen und fördern. Inzwischen gibt es eine Vielzahl\nwissenschaftlicher Studien, die belegen, dass Positive Leadership nicht nur zu einer höheren\nZufriedenheit der Mitarbeiter/innen führt, sondern auch die Leistung steigert und Unternehmen\nentsprechend erfolgreicher macht.In diesem Kurs wird dargestellt, auf welchen Menschenbild\nPositive Leadership gründet und wie sich dieses in der Wirtschaft nach und nach entwickelt hat.\nDas Führungsmodell des Positive Leadership wird in Abgrenzung zu anderen Führungstheorien\ndefinitorisch gefasst und es wird erläutert, was Positive Leadership für den Umgang und die\nKommunikation mit Mitarbeiter:innen bedeutet. Dazu werden verschiedene Modelle und\nInterventionen des Positive Leadership vorgestellt und ihre Wirksamkeit über empirische Studien\nbelegt. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele wird die Relevanz und Effizienz von Positive Leadership\nverdeutlicht.", "Kursinhalt": "1. Entstehung des Positive Leadership\n1.1 Paradigmenwechsel zu Positive Leadership\n1.2 Menschenbild: klassische Führungsansätze\n1.3 Menschenbild: modernde Führungsansätze\n398 DLBKPSWPKM01\n2. Grundbegriffe des Positive Leadership\n2.1 Was ist Führung?\n2.2 Was ist positiv?\n2.3 Ein integratives Modell des Positive Leadership\n3. Führungsebenen des Positive Leadership\n3.1 Sich selbst positiv führen\n3.2 Menschen positiv führen\n3.3 Organisation positiv führen\n4. Methoden\n4.1 Persönliche Selbstreflexion als methodischer Ansatz\n4.2 Mitarbeitendenfeedback positiv gestalten\n4.3 Teams positiv führen\n5. Modelle\n5.1 Flow-Modell\n5.2 PERMA-Modell\n5.3 Happiness-and-Work Theory\n5.4 Broaden-and-Build Theory\n6. Evaluation anhand von Praxisbeispielen\n6.1 Positive Leadership im sozialen Kontext\n6.2 Positive Leadership im Unternehmen\n6.3 Positive Leadership in der Bildung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSWPKM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Definition von analogen und digitalen Netzwerken zu verstehen.\n▪ Kommunikationsstrukturen im Unternehmen zu benennen.\n▪ Matching-Systeme zu verstehen und auf konkrete Situationen anzuwenden.\n▪ (digitale) Kooperationen und Netzwerke aufzubauen.", "Description": "Je mehr Personen in einem Unternehmen tätig sind, desto wichtiger sind intakte\nKommunikationsprozesse. Trotz dieser klaren Botschaft steht ein funktionierendes\nKommunikationsmanagement vor komplexen Herausforderungen. Hierzu gehört es beispielsweise,\nden Mitarbeitern zu ermöglichen, verlässliche Absprachen zu treffen, Ideen an der richtigen Stelle\neinzubringen, Beschwerden konstruktiv zu äußern und Synergien zu nutzen. Dazu braucht es ein\noffenes und proaktives Kommunikationsklima und das Erkennen individueller Bedürfnisse,\nKompetenzen und Fähigkeiten. In diesem Kurs werden anhand von Fallbeispielen\nKommunikationsdefizite in Unternehmen vorgestellt, die anhand von psychologischen\nKommunikationsstrategien und Netzwerkkompetenzen professionell angegangen werden können.\nAuch Erfahrungen aus der eigenen Berufspraxis werden auf dieser Basis kritisch reflektiert.", "Kursinhalt": "▪ Welche Kommunikationswege sind im Unternehmen am effizientesten? Kommunizieren wir\nbesser über flache oder steile Hierarchien, analog oder digital? Welche Kompetenzen sollten\nin Teams vernetzt werden oder wie gelingt das am besten? Wer sollte mit wem über was\nkommunizieren? Welche Mitarbeiter passen am besten zusammen? Wie lassen sich digitale\nTools zur optimalen Vernetzung am besten einsetzen? In diesem Kurs werden anhand von\nunterschiedlichen Unternehmensformen und -situationen Strategien diskutiert, wie\nKommunikation intern am besten funktioniert. Basierend auf den neuesten\nwissenschaftlichen und praktischen Erkenntnissen werden Anleitungen zum internen\nKommunikationsmanagement erarbeitet. Studierende reflektieren darüber hinaus\nSituationen aus ihrer eigenen (beruflichen) Erfahrung.\nDLBKPSWPKM02 401"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGDM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Begriffe Fremde(s), Eigene(s), Heterogenität und Inklusion reflektiert zu verwenden.\n▪ die Hintergründe der aktuellen Inklusionsdebatte zu benennen und kritisch zu diskutieren.\n▪ Ziele, Methoden und Strukturen von Diversity Management zu erläutern.\n▪ geeignete Förder- und Diagnosemöglichkeiten zu benennen und anzuwenden.\n▪ Problemstellen und Lösungen des Diversity Managements zu erkennen.", "Description": "Der Umgang mit Heterogenität und Diversität ist immer dort ein Thema, wo Menschen mit\nunterschiedlichem Background zusammenarbeiten und leben – das bedeutet, dass das Thema für\nfast jede Gruppe relevant ist. Besonders in jüngster Zeit gewinnt die Frage der Inklusion\nzunehmend an Bedeutung. Im Zuge einer Gleichbehandlung aller Beteiligten wird unter dem\nGrundgedanken „Bereicherung durch Vielfalt“ Heterogenität als Chance gesehen und bewusst\nwertgeschätzt. Die positive Gruppenbildung jedes Unternehmens fußt auf einem erfolgreichen\nUmgang mit der Individualität und Einzigartigkeit jedes Mitarbeiters/jeder Mitarbeiterin. Solch ein\nDiversity Management entfaltet dort ihr großes Potential, wo es darum geht, aus dieser Vielfalt ein\nharmonisches Gruppenklima innerhalb einer Belegschaft zu schaffen, bei dem die einzelnen\nMitglieder sich an- und aufgenommen fühlen und ihre Stärken bestmöglich einbringen können.\nDabei entstehen oft überraschende Synergieeffekte, welche das produktive Arbeitsklima zusätzlich\nbereichern. So wird einerseits die Gleichberechtigung gefördert und andererseits automatisch\neine erfolgreiche Wettbewerbsorientierung forciert.", "Kursinhalt": "1. Das Menschen- und Gesellschaftsbild hinter der Leitidee des Diversity Managements\n1.1 Das Menschenbild\n1.2 Die aktuelle Debatte um Inklusion und Umgang mit Heterogenität\n2. Der/Die/Das „Fremde“, das „Eigene“\n2.1 Stereotype, Rollen und Klischees\n2.2 Forschungsbefunde zu Diversität und Stereotypen\n406 DLBPGDM01\n3. Inklusion als Menschenrecht – Erfassen rechtlicher Hintergründe\n3.1 Entwicklung der Inklusion im Wandel der Zeit\n3.2 Aktuelle Situation\n4. Begriffsbildung und Praxisbeispiele\n4.1 Separation\n4.2 Integration\n4.3 Inklusion\n5. Anforderungen inklusiver Prozesse an Verantwortliche\n5.1 Führungsebene\n5.2 Mitarbeiter\n5.3 Gesellschaftliche Perspektive\n6. Rahmenbedingungen eines inklusiven Betriebes\n6.1 Organisationskultur und -struktur\n6.2 Hilfsmittel, Unterstützung, etc.\n6.3 Personale Ressourcen\n7. Inklusive Kursplanung\n7.1 Differenzierung\n7.2 Lehrmethoden\n7.3 Offene Kursgestaltung\n8. Zusammenarbeit im interdisziplinären Team\n8.1 Phasen der Gruppenbildung\n8.2 Teambuilding positiv gestalten\n8.3 Prozesse und Rollen innerhalb der Gruppe\n9. Das gemeinsame Erstellen von Förderplänen\n9.1 Was ist ein Förderplan?\n9.2 Rolle des Feedbacks im Förderprozess\n9.3 Gemeinsame Förderplanerstellung: warum, wer und wie?\n10. Informationen zu geeigneten pädagogischen Diagnostik-Instrumenten\n10.1 Wozu Diagnostik?\n10.2 Welche Arten der Diagnostik werden in der pädagogischen Praxis angewandt?\n10.3 Welche Diagnostik-Instrumente sind im inklusiven Kontext geeignet?\nDLBPGDM01 407"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAPWDK02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Diversität hinsichtlich unternehmensrelevanter Kriterien zu definieren.\n▪ Kommunikationstechniken zu kennen und anzuwenden.\n▪ auf Basis von wissenschaftlicher Literaturrecherche ein Konzept zu entwickeln, wie Diversität\nin Unternehmen am besten genutzt werden kann.\n▪ zu reflektieren, welche Limitationen das entwickelte Konzept hat.", "Description": "Diversität, also die „Gesamtheit unterschiedlicher persönlicher, sozialer und struktureller\nAusprägungen“, stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Einerseits kann die\nBerücksichtigung unterschiedlicher Bedürfnisse und Sichtweisen die Produktivität eines\nUnternehmens bremsen. Andererseits aber bietet ein gutes Management der Diversität die\nChance, unterschiedliche Potentiale gewinnbringend zu nutzen. Aufgrund einer zunehmend\nheterogenen Gesellschaft wird Letzteres von immer mehr Unternehmen aktiv betrieben. Das\nThema erfolgreiche Kommunikation nimmt hier eine Schlüsselposition ein und wird hier vertieft\nbehandelt.", "Kursinhalt": "▪ In unserer heterogenen Gesellschaft sind Unternehmen besonders mit der Diversität ihrer\nMitarbeiter – sei es durch Alter, Persönlichkeit, Kultur oder Sprache – konfrontiert. Diese\nVielfalt gilt es, durch erfolgreiche Kommunikation zu managen, zu nutzen und zu fördern. In\ndiesem Kurs sollen sich die Studierenden im Rahmen einer Seminararbeit mit dem Begriff\nDiversität in Unternehmen befassen, wissenschaftliche Erkenntnisse aus der\nKommunikationspsychologie recherchieren und anwenden, um anhand eines Fallbeispiels\nein Konzept zu entwickeln, wie Diversität in Unternehmen durch Kommunikation bestmöglich\ngenutzt werden kann.\n412 DLBAPWDK02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPMUW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung der Marktpsychologie in Wissenschaft und Praxis einzuordnen und zu\nbewerten.\n▪ die wichtigsten marktpsychologischen Modelle zu erklären und diese auf konkrete\nFragestellungen zu beziehen.\n▪ die Gesetzmäßigkeiten und Kriterien der Wahrnehmung und Bewertung von Produkten,\nMarken und Herstellern im sozialen Feld zu erläutern.\n▪ marktpsychogische Interventionen in Grundzügen zu verstehen und anzuwenden.\n▪ Zielgruppentypologien wie die Limbic Types und Sinus-Milieus sowie ihre Praxisrelevanz\nanhand ausgewählter Fälle zu erklären.\nDLBWPMUW01 419", "Description": "Über den Erfolg von Unternehmen entscheidet letztendlich der Absatz, also die Bereitschaft der\nKonsumenten, bestimmte Güter oder Dienstleistungen zu erwerben. Diese unterliegen vielfältigen\nUmfeldbedingungen, Motiven, Wechselwirkungen und Einflussfaktoren. Marktpsychologie ist eine\nangewandte Wissenschaft und Teil der Wirtschaftspsychologie. Sie hat das Ziel, menschliches\nVerhalten auf Märkten zu erklären, zu prognostizieren und Hinweise für eine beeinflussende\n(persuasive) Kommunikation zu geben. Nach einer Einführung in Gegenstandsbereich und\nTeilbereiche der Marktpsychologie werden die Handlungsoptionen marktpsychologischer\nInterventionen sowie der Kaufentscheidungsprozess beleuchtet. Die Studierenden werden mit den\nverschiedenen marktpsychologischen Wirkungsmodellen und der Analyse von Bedürfnissen,\nEmotionen, Motiven und Einstellungen vertraut. Daran schließt sich eine Analyse der\nWahrnehmung und Bewertung von Produkten, Marken und Herstellern im sozialen Feld an. Diese\ndient auch der Differenzierung und Positionierung von gruppenspezifischen\nVerbrauchervorstellungen. Hierauf und auch auf der Motivforschung aufbauend geht der Kurs\nanschließend auf Verbraucher- bzw. Zielgruppentypologien sowie deren Vorteile und\nAnwendungsmöglichkeiten, aber auch Grenzen ein.", "Kursinhalt": "1. Einleitung, Definitionen, Abgrenzung und wissenschaftliche Einordnung der Markt- und\nWerbepsychologie\n1.1 Gegenstandsbereich und Teilbereiche der Marktpsychologie\n1.2 Gegenstandsbereich und Teilbereiche der Werbepsychologie\n1.3 Medienpsychologie als Spezialdisziplin der Wirtschaftspsychologie\n1.4 Typische Fragestellungen der Markt- und Webepsychologie\n2. Marktpsychologische Interventionen\n2.1 Der Ablauf marktpsychologischer Interventionen\n2.2 Interventionen: Was und mit welchem Ziel?\n3. Kaufentscheidungen\n3.1 Kaufentscheidungen als spezifische Aktivierung\n3.2 Arten von Kaufentscheidungen\n3.3 Entscheidungsstrategien und Informationsaufnahme\n3.4 Kaufentscheidung als zielorientiertes Handeln\n3.5 Rationale Kaufentscheidungen\n4. Marktpsychologische Wirkungsmodelle\n4.1 Kaufentscheidungen als spezifische Aktivierung\n4.2 Neobehavioristische Modelle\n4.3 Nutzenmodelle\n4.4 Das Umwelt-Person-Modell nach Neumann\n4.5 Neuromarketing\n4.6 Virales Marketing\n5. Grundlegende psychologische Einflussfaktoren – marktpsychologische Zusammenhänge und\nProzesse\n5.1 Verhalten der Marktteilnehmer\n5.2 Physische, soziale und kulturelle Einflüsse\n5.3 Stimmungen und Erwartungen\n5.4 Indizes der Stimmungen der Marktteilnehmer\n420 DLBWPMUW01\n6. Produktwahrnehmung und -bewertung\n6.1 Gestaltpsychologie\n6.2 Abstrahlungseffekte und Irradiation\n6.3 Markenwahrnehmung\n6.4 Markenmanagement\n6.5 Vorhersagen von Verbraucherverhalten, Kaufentscheidungen\n7. Einstellung, Emotion und Motivation\n7.1 Emotionen\n7.2 Motivation als Handlungsdrang\n7.3 Einstellungen und ihre Messung\n7.4 Die Limbic Map als Emotions-, Motiv- und Werteraum\n7.5 Vorteile und Grenzen von Zielgruppentypologien\n7.6 Die Sinus-Milieus\n8. Marketinginstrumente – psychologisch betrachtet\n8.1 Psychologie und Marketing\n8.2 Produktpolitik, Passung von Produkt und Marke\n8.3 Preis- und Konditionen\n8.4 Vertrieb\n8.5 Kommunikation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPMUW02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Theorien, Befunde und Methoden der Werbepsychologie zu erklären und\ndiese in den Gesamtzusammenhang der Wirtschaftspsychologie einzuordnen.\n▪ die wichtigsten psychologischen Aspekte der Werbewirkung zu benennen und konkrete\nHandlungsempfehlungen zu deren Optimierung abzuleiten.\n▪ zu beurteilen, mit welchen Verfahren sie die Güte dieser Handlungsempfehlungen\neinschätzen können, um damit keine Kosten zu verschwenden.\n▪ ihren Adressaten die kognitive Verarbeitung ihrer Informationen zu vermitteln und dabei\nkognitive Dissonanzen zu vermeiden (bzw. bewusst einzusetzen).\n▪ ein Angebot, eine Person oder eine Marke emotional aufzuladen.\n▪ mit Hilfe des erarbeiteten Methodeninventars Untersuchungen und Studien kritisch zu\nhinterfragen und eigene Untersuchungen durchzuführen.", "Description": "Werbepsychologie wendet die Grunddisziplinen der Allgemeinen Psychologie wie Wahrnehmung,\nLernen, Emotionen, Einstellungen und Motive auf die Werbung an und arbeitet dabei die\nBesonderheiten heraus. Dabei stehen auch die unbewussten Erinnerungen und Motive im Fokus.\nDabei steht die Fragestellung im Vordergrund, welche theoretischen Konzepte\nHandlungsempfehlungen geben können unter den Bedingungen des Information Overload, einem\nVertrauensverlust gegenüber Institutionen und Medien sowie der raschen Entwicklung und\nVerbreitung neuer Medien wie V-Blogs und Virtual Reality.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Entwicklung der Werbepsychologie\n1.1 Begriffsdefinition und Entwicklung der Werbepsychologie\n1.2 Psychologische Disziplinen und ihre Beiträge zur Werbepsychologie\n1.3 Umfeldbedingungen der Werbung, Krise der klassischen Werbung\n1.4 Werbung „Above/Below the Line“\n1.5 Werbung im Kommunikationsprozess\n1.6 Konzepte und Begriffe zur Werbegestaltung\nDLBWPMUW02 425\n2. Modelle der Werbewirkung\n2.1 Mechanistische Reiz-Reaktion-Modelle (S-R, S-O-R)\n2.2 Hierarchische Modelle der Werbewirkung\n2.3 Zwei-Prozess-Modelle\n3. Wahrnehmung\n3.1 Hypothesentheorie der Wahrnehmung\n3.2 Psychophysik\n3.3 Die Sinnesmodalitäten\n3.4 Multisensuale Ansprache\n4. Aufmerksamkeit\n4.1 Steuerung der Aufmerksamkeit\n4.2 Werbung in Zeiten der Informationsüberflutung\n4.3 Umsetzung für die Werbegestaltung\n4.4 Werbewirkung ohne Aufmerksamkeit\n5. Lernen\n5.1 Signallernen, das klassische Konditionieren nach Pawlow\n5.2 Emotionale (evaluative) Konditionierung\n5.3 Operantes Konditionieren\n5.4 Modelllernen in der Werbung\n6. Gedächtnis\n6.1 Encodierung und Abruf\n6.2 Das Speichermodell des Gedächtnisses\n6.3 Vergessen und Interferenzeffekte\n6.4 Implizites Erinnern und Mere-Exposure-Effekt\n7. Einstellung und Einstellungsänderungen\n7.1 Begriff der Einstellung\n7.2 Duale Prozesstheorien\n7.3 Die Rolle der Glaubwürdigkeit\n7.4 Beeinflussungsabsicht und Reaktanz\n7.5 Storytelling in der Werbung\n426 DLBWPMUW02\n8. Morphologische Ansätze\n8.1 Wurzeln der morphologischen Ansätze\n8.2 Scheren-Analyse der Werbewirkung\n8.3 Morphologische Werbewirkungsanalysen\n9. Methoden der Werbepsychologie\n9.1 Antwortverzerrungen in der psychologischen Werbeforschung\n9.2 Biopsychologische und neurowissenschaftliche Methoden\n9.3 Quantitative Verfahren in der Werbepsychologie\n9.4 Qualitative Verfahren in der Werbepsychologie\n9.5 Werbung und Neue Medien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPUB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Aufgaben und Prozesse einer modernen Personalpsychologie zu kennen und zu\nerläutern.\n▪ die wichtigsten Theorien und Methoden im Bereich der Anforderungsanalyse,\nMitarbeitergewinnung, Auswahl, Entwicklung und Beurteilung zu erklären.\n▪ je nach Anforderungen und Setting passende Instrumente der Personalpsychologie zu\nerläutern, zu reflektieren, auszuwählen und einzusetzen.\n▪ selbstständig passende Formate zur Beantwortung personalpsychologisch relevanter\nunternehmerischer Fragestellungen zu entwickeln.\nDLBWPPUB01 435", "Description": "Aufgrund des technologischen Wandels benötigen Organisationen und Unternehmen immer mehr\nMitarbeiter mit speziellen Kompetenzen, die zunehmend weniger in der erforderlichen Anzahl und\nQualität verfügbar sind. Zudem bewerben sich diese auch nicht mehr von sich aus bei den\nUnternehmen. Der Personalbeschaffungsmarkt hat sich inzwischen von einem Arbeitgebermarkt\nzu einem Bewerbermarkt entwickelt. Um dennoch den Bedarf an Mitarbeitern zu decken, müssen\nUnternehmen zunehmend ungewöhnliche Wege gehen. Sie sind außerdem gefordert, eine Passung\nzwischen Position, Unternehmen und Mitarbeiter sicherzustellen. Hierfür sind Kenntnisse der\nPersonalpsychologie ebenso unabdingbar wie Maßnahmen zur Entwicklung von erforderlichen\nKompetenzen für den Unternehmenserfolg. Studierende lernen die gängigen Begriffe,\ntheoretischen Ansätze und Methoden zur Überprüfung der Passung zwischen Bewerber/\nInteressent und Arbeitsplatz ebenso kennen wie verschiedene Methoden zur Rekrutierung von\nneuen Mitarbeitern. Es wird darüber hinaus die Bedeutung und die Art der Integration von neuem\nPersonal in der Organisation behandelt. Die Studierenden werden mit der Rolle und Funktion des\nKompetenzmanagements als Grundlage für die Auswahl und für die Planung von\nEntwicklungsmaßnahmen vertraut gemacht. Instrumente zur Beurteilung von\nHandlungsergebnissen sowie rechtliche Rahmenbedingungen runden den Kurs ab. Nach Abschluss\ndes Kurses sind die Studierenden in der Lage, den gesamten Zyklus eines Mitarbeiters im\nUnternehmen qualifiziert und kompetent zu initiieren, durchzuführen und zu betreuen.", "Kursinhalt": "1. Aufgaben und Herausforderungen der Personalpsychologie\n1.1 Marktdynamik und Technologiedynamik\n1.2 Organisationsdynamik und Wertedynamik\n2. Anforderungsanalyse\n2.1 Definition und Ziele\n2.2 Methoden und Verfahren\n2.3 Stellenprofile\n3. Mitarbeiterrekrutierung\n3.1 Definition und Methoden der Ansprache\n3.2 Quellen und Wege der Ansprache\n4. Personalmarketing und Employer Branding\n4.1 Definition, Ziele und Personalmarketingmix\n4.2 Abgrenzung Personalmarketing versus Employer Branding\n4.3 Aufbau einer Arbeitgebermarke\n4.4 Bedeutung Employer Branding und Employer Branding-Strategie\n5. Personalauswahl\n5.1 Prozess der Personalauswahl\n5.2 Gütekriterien\n5.3 Arten von Personalauswahlverfahren\n6. Onboarding – Integration neuer Mitarbeiter\n6.1 Ziele und Nutzen\n6.2 Theoretische Grundlagen und Maßnahmen\n7. Kompetenzmanagement und Personalentwicklung\n7.1 Gegenstandsbereiche und Werkzeuge des Kompetenzmanagements\n7.2 Diagnose des Entwicklungsbedarfs\n7.3 Entwicklungsmaßnahmen\n7.4 Transfersicherung\n8. Leistungsbeurteilung\n8.1 Verhaltensbeurteilung und Feedbackkultur\n8.2 Mitarbeitergespräch\n436 DLBWPPUB01\n9. Rechtliche Aspekte\n9.1 AGG\n9.2 Kündigung und Auflösung\n9.3 Arbeitszeugnisse"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPUB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Theorien, Befunde und Modelle der Betriebspsychologie zu benennen und\ndiese in den Gesamtzusammenhang der Arbeits- und Organisationspsychologie einzuordnen.\n▪ die Instrumente und Möglichkeiten der betrieblichen Diagnostik zu erklären.\n▪ die Formen von unternehmensschädigendem Verhalten zu skizzieren und auf Basis dieser\nKenntnisse konkrete Handlungsempfehlungen zu geben.\n▪ die Ursachen und Dynamik von häufigen psychischen Erkrankungen im betrieblichen Kontext\nzu erläutern. Sie wissen außerdem, wie sich diese erkennen lassen und verfügen über\nKenntnisse zur Intervention.\n▪ die Bedeutung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements einzuschätzen.\n▪ das erlernte Wissen zur erfolgreichen Anwendung in Betrieben und/oder Organisationen\nsituationsgerecht im beruflichen Alltag zu nutzen.\n▪ Maßnahmen zur gesundheitlichen Prävention in Unternehmen zu entwickeln.\nDLBWPPUB02 439", "Description": "Betriebspsychologen beschäftigen sich mit einem breiten Handlungsfeld im betrieblichen Alltag.\nÜberall dort, wo Menschen zusammenkommen, können Probleme und Belastungen für den\nEinzelnen und/oder den Betrieb entstehen. In diesem Kurs soll das breite Spannungs- und\nHandlungsfeld der Betriebspsychologie aufgezeigt werden. Die Studierenden erhalten einen\nEinblick in die Möglichkeiten der betrieblichen Formen der Diagnostik, auf deren Basis\nInterventionen geplant und eingeführt werden können. Darüber hinaus werden auch spezielle\nPhänomene thematisiert, z. B. Diebstahl, Weitergabe von vertraulichen Informationen,\nAbsentismus, Abwicklung von Privatangelegenheiten und sexueller Belästigung.Aufgrund der\nVeränderungsdynamik in den Betrieben fühlen sich mehr und mehr Mitarbeiter heute stark\nbelastet. Dies äußert sich in psychischen Erkrankungen wie beispielsweise Angststörungen oder\nDepressionen, aber auch oft in einem Burn-out-Syndrom. Den Studierenden wird vermittelt, wie\nsich diese Erkrankungen erkennen lassen und im Rahmen eines betrieblichen\nGesundheitsmanagements hierfür idealerweise präventiv Vorsorge getroffen werden kann.", "Kursinhalt": "1. Inhalte und Spannungsfeld der Betriebspsychologie\n1.1 Aufgaben und Handlungsfelder der Betriebspsychologie\n1.2 Die Hawthorne-Experimente als bedeutsame betriebspsychologische Basisexperimente\n1.3 Der Betrieb als Sozialgefüge\n1.4 Das Betriebsklima\n2. Diagnostik im Betrieb\n2.1 Ziele, Aufgaben und Möglichkeiten\n2.2 Diagnostische Rahmenbedingungen\n2.3 Datenquellen und Methoden\n2.4 Standardisierte Instrumente\n3. Unternehmensschädigendes Verhalten\n3.1 Modelle\n3.2 Ausgewählte Phänomene unternehmensschädigenden Verhaltens\n3.3 Analyse der Bedingungen und Maßnahmen\n3.4 Vorgehen zur positiven Gestaltung der Rahmenbedingungen\n4. Psychisch bedingte Erkrankungen und Belastungssituationen im betrieblichen Alltag\n4.1 Alkoholismus\n4.2 Angst\n4.3 Burnout und Depression\n4.4 Suizid\n4.5 Mobbing\n4.6 Narzissmus\n5. Betriebliches Gesundheitsmanagement\n5.1 Ausgangslage und Eckpfeiler\n5.2 Entwicklungen und Trends\n5.3 Prävention und Resilienz\n5.4 Konkrete Möglichkeiten der Unterstützung\n5.5 Betriebliches Eingliederungsmanagement\n440 DLBWPPUB02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWCN01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die verschiedenen Definitionen von Unternehmensberatung zu verstehen.\n▪ die Aufgaben und Herangehensweisen von Unternehmensberatern zu erklären.\n▪ die Merkmale von Unternehmensberatungen zu nennen.\n▪ die Unternehmensberatung als hochspezialisierte Dienstleistung zu erklären.\n▪ die Besonderheiten im Berater-Klienten-Verhältnis zu benennen.", "Description": "Die Unternehmensberatung ist eine professionelle Dienstleistung, deren gesamtwirtschaftliche\nBedeutung zunehmend ansteigt. Unternehmensberater bieten professionelle\nBeratungsdienstleistungen für auftragsgebende Unternehmen an. Dies setzt die Fähigkeit voraus,\nspezifische Unternehmens- und Marktsituationen mithilfe moderner Managementkonzepte\nanalysieren und bewerten zu können. Auf Basis ihrer Analysen sprechen Unternehmensberater\nEmpfehlungen zur Optimierung von Unternehmensstrategien, -strukturen und -prozessen aus und\nbegleiten diese – soweit gewünscht – in der Implementierung und Umsetzung. Um die\nverschiedenen Funktionen und Aufgaben der Unternehmensberatung erfolgreich zu erfüllen,\nbenötigen Unternehmensberater ein differenziertes Profil aus fachlich-methodischen und\npersönlich-sozialen Kompetenzen. Im Mittelpunkt fachlicher Kompetenzen stehen die Grund- und\nSpezialkenntnisse in der Beratung und der Betriebswirtschaftslehre. Sie umfassen u. a. analytische\nKompetenzen zum Verständnis von Unternehmens- und Marktsituationen sowie die Fähigkeit zur\nPlanung, Implementierung und Kontrolle von Beratungsprojekten. Die Entwicklung persönlicher\nund sozialer Kompetenzen zielt auf die Klienten-Zentrierung der Studierenden i. S. der Fähigkeit,\nsich auf die individuellen Beratungsbedürfnisse von Klienten einstellen zu können.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Unternehmensberatung\n1.1 Business Consulting – Management Consulting – Unternehmensberatung\n1.2 Unternehmensberatung als Gegenstand der Wissenschaft\n446 BWCN01\n2. Formen und Funktionen der Unternehmensberatung\n2.1 Erscheinungsformen der Unternehmensberatung\n2.2 Funktionen der Unternehmensberatung\n2.3 Inhouse Consulting\n3. Der Markt für Unternehmensberatung\n3.1 Daten, Strukturen und Trends\n3.2 Beratungsunternehmen in Deutschland\n4. Geschichte, Pioniere und Konzepte\n4.1 Geschichte der Unternehmensberatung\n4.2 Konzepte der Unternehmensberatung\n5. Beratungsfelder\n5.1 Strategieberatung\n5.2 Organisations- und Transformationsberatung\n5.3 IT-Beratung\n5.4 Personalberatung/HR-Beratung\nBWCN01 447"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWCN02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die speziellen Rahmenbedingungen von Beratungsunternehmen zu erklären.\n▪ die Herangehensweisen im Marketing für Beratungsdienstleistungen zu benennen.\n▪ die strategische und operative Ausrichtung von Beratungsunternehmen zu erläutern.\n▪ die Herausforderungen des Personalmanagements in Beratungsunternehmen zu verstehen.\n▪ die operativen Phasen des Beratungsprozesses zu erläutern.", "Description": "Unternehmensberater bieten professionelle Beratungsdienstleistungen für auftrag-gebende\nUnternehmen an. Gegenstand der Unternehmensberatung ist demnach die Akquisition, Planung\nund Durchführung von Unternehmensberatungsprojekten. Der Inhalt dieser Beratungsprojekte ist\nvielfältig und kann je nach Aufgabenstellung Aspekte der strategischen Unternehmensführung,\nHerausforderungen im Bereich der Finanzierung und Kostensenkung, die Einführung neuer\nTechnologien, Arbeitsmethoden und Systeme, interne Kommunikation, Umstrukturierungen,\nFusionen/Übernahmen oder Auslagerungen von Unternehmen bzw. einzelner\nUnternehmensbereiche umfassen.Beratungsprojekte und Beratungsprozesse sind durch\nwiederkehrende Elemente gekennzeichnet, deren Verständnis und Anwendung den Erfolg einer\nBeratungsleistung maßgeblich beeinflusst. Die Kompetenz und Qualität von Auftragsakquisition\nund Projektmanagement wird durch das Management der Beratungsunternehmung selbst\nbestimmt. Je nach Beratungsphilosophie, Beratungskonzept, Beratungsorganisation und\nLeistungsvermarktung stellt sich in Berater-Klienten-Beziehungen Erfolg oder Misserfolg ein.Eine\nTeilnahme am Kurs setzt den erfolgreichen Abschluss des Kurses Business Consulting I voraus.", "Kursinhalt": "1. Das Geschäftsmodell der Unternehmensberatung\n1.1 Die Unternehmensberatung als Professional Service Firm\n1.2 Das Wertschöpfungsmodell der Unternehmensberatung\n1.3 Das Marktumfeld der Beratungsfirma\n450 BWCN02\n2. Das Management der Unternehmensberatung\n2.1 Handlungs- und Entscheidungsfelder für das Management der Unternehmensberatung\n2.2 Normative und strategische Handlungs- und Entscheidungsfelder\n2.3 Personal- und HR-Management im Beratungsunternehmen\n3. Vermarktung von Beratungsdienstleistungen\n3.1 Besonderheiten des Dienstleistungsmarketings\n3.2 Strategisches Beratungs-Marketing\n3.3 Operatives Dienstleistungsmarketing von Unternehmensberatungen\n3.4 Beziehungsmarketing von Beratungsunternehmen\n4. Beraterhaftung, Vertragsgestaltung und Berufsrecht\n4.1 Beraterhaftung\n4.2 Vertragsgestaltung\n4.3 Rechtsfragen der Berufsausübung\n5. Das Beratungsprojekt\n5.1 Voraussetzungen\n5.2 Einstellungen und Techniken\n5.3 Beratungsphase\nBWCN02 451"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXEUT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche Arten von Evaluationsmethoden und deren Zielsetzung zu erläutern und\nprojektspezifisch geeignete Methoden auszuwählen.\n▪ die Bedeutung des User Testings im User Centered Design Prozess zu verstehen.\n▪ Methoden der Statistik anzuwenden und einfache statistische Auswertungen durchzuführen.", "Description": "Ziel ist es, den Studierenden eine Einführung in die unterschiedlichen Arten und Zielsetzungen\nvon Evaluationen im User Centered Design Prozess zu vermitteln. Zunächst werden verschiedene\nqualitative Methoden des User Testings diskutiert. Hierfür werden Studienabläufe sowie\nMöglichkeiten zur Darstellung der Ergebnisse aufgezeigt. Einen Schwerpunkt bilden empirische\nEvaluationsmethoden mit Nutzern. Neben dem Studiendesign und der Hypothesenformulierung\nwird die Auswahl der zu erhebenden Daten diskutiert. Neben der Theorie zum User Testing bietet\nder Kurs eine praktische Einführung in das Statistical Computing. Hierbei wird den Studierenden\nvermittelt, wie sie mit Hilfe des Tools R einfache statistische Auswertungen durchführen können.\nNeben der deskriptiven Statistik wird in die Interferenzstatistik eingeführt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Usability Evaluation\n1.1 Ziele und Herausforderungen\n1.2 Arten von Evaluationen\n2. Analytische Methoden\n2.1 Cognitive Walkthrough\n2.2 Heuristische Evaluation\n2.3 GOMS\n456 DLBUXEUT01\n3. Empirische Methoden\n3.1 Studiendesign\n3.2 Etablierte Methoden\n3.3 Hypothesen, Variablen und Skalen\n3.4 Statistische Auswertung\n3.5 Probanden\n3.6 Einsatz von Fragebögen\n4. Einstieg in das Statistical Computing\n4.1 Definition und Abgrenzung\n4.2 Beispiele für Statistik-Software\n4.3 Einrichtung der Arbeitsumgebung\n5. Grundlagen der Programmierung mit R\n5.1 R als Taschenrechner\n5.2 Zuweisungen und Variablen\n5.3 Vektoren und Matrizen\n5.4 Logik\n5.5 Funktionen\n5.6 Datentypen und Datenstrukturen\n6. Auf Daten zugreifen\n6.1 Daten eingeben\n6.2 Import und Export von externen Dateien\n6.3 Datenmanagement in R\n7. Deskriptive Statistik\n7.1 Univariate deskriptive Statistik\n7.2 Bivariate deskriptive Statistik\n8. Inferenzstatistik\n8.1 Verteilungen\n8.2 Stichproben\n8.3 T-Test\nDLBUXEUT01 457"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXUE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Evaluationskonzept zur Bewertung der Usability zu entwickeln.\n▪ für eine gegebene Aufgabenstellung geeignete Evaluationsmethoden auszuwählen.\n▪ ausgewählte Evaluationsmethoden selbständig anzuwenden.\n▪ die Evaluationsergebnisse zu analysieren und zu dokumentieren.\n▪ die Usability eines User Interfaces zu bewerten.", "Description": "Die Studierenden üben sich in diesem Kurs an einem Praxisprojekt aus dem Bereich der Usability\nEvaluation. Für eine gegebene Fragestellung wird ein Evaluationskonzept erarbeitet. Das Vorgehen\nsowie die Evaluationsergebnisse werden in einem Projektbericht dokumentiert.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs erlangen die Studierenden praktische Kompetenzen in der Anwendung von\nEvaluationsmethoden zur Bewertung der Usability. Hierzu erarbeiten sie in einer\nselbstständigen Projektarbeit zu einer gegebenen Fragestellungen ein passendes\nEvaluationskonzept zur Bewertung der Usability eines User Interfaces. In einem\nProjektbericht werden das Vorgehen, die Durchführung sowie die Ergebnisse der Usability\nEvaluation dokumentiert.\n460 DLBUXUE01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGDT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Mindset des Design Thinkings zu kennen.\n▪ die einzelnen Phasen des inkrementellen Mikrozyklus zu kennen und an einem\nBeispielprojekt durchzuführen.\n▪ die einzelnen Stufen des Prototypings zu kennen und in einem Beispielprojekt zu\ndurchlaufen.\n▪ Methoden und Werkzeuge für die einzelnen Schritte des Mikrozyklus zu kennen und\neinsetzen zu können.\n▪ verschiedene Raumkonzepte für Design Thinking-Arbeitsumgebungen wiederzugeben.\n▪ Beispiele für den Einsatz von Design Thinking anhand von Fallstudien aus der Wirtschaft zu\nbenennen.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in das Design Thinking\nerhalten. Neben der Vermittlung der einzelnen Grundprinzipien werden auch die Vorgehensweisen\nim Design Thinking detailliert beleuchtet. Um Design Thinking nicht nur zu verstehen, sondern\nauch zu erfahren, werden ausgewählte Methoden für die einzelnen Prozessschritte vorgestellt und\nan einem Beispielprojekt eingeübt.", "Kursinhalt": "▪ Grundlegende Prinzipien des Design Thinkings\n▪ Der Design Thinking Mikroprozess\n▪ Der Design Thinking Makroprozess\n▪ Methoden für frühe Phasen des Prozesses\n▪ Methoden für die Ideengenerierung\n▪ Methoden für das Prototyping und Testen\n▪ Beispiele und Fallstudien\nDLBINGDT01 467"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXUXP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Ziele und Herangehensweisen im UX Prototyping zu kennen.\n▪ den Unterschied verschiedener Arten von Prototypen zu verstehen und projektspezifisch\ngeeignete auszuwählen.\n▪ verschiedene Prototyping Techniken anzuwenden.\n▪ das Vorgehen im Prototyping Prozess zu skizzieren und selbständig anzuwenden.\n▪ das Prototyping von Service Prozessen zu erläutern und Ideation Methoden einsetzen zu\nkönnen.", "Description": "Ziel ist es, einen Überblick über die Möglichkeiten und Einsatzziele des UX-Prototypings zu geben.\nZunächst werden unterschiedliche Arten von Prototypen, in Abhängigkeit der Fidelity, differenziert.\nDie verschiedenen Arten werden in Abhängigkeit ihrer jeweiligen Zielsetzung und ihres\nEinsatzzweckes diskutiert. Ebenso wird auf das Vorgehen und die Herausforderungen im\nPrototyping Prozess eingegangen. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von\nverschiedenen Prototyping Methoden. Hierzu werden unterschiedliche Techniken vorgestellt und\nein Überblick über verbreitete Tools gegeben. Zudem werden die Besonderheiten im Prototyping\nvon Service Design Prozessen diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Begriffserklärungen\n1.1 Begriffsdefinition: Was ist ein Prototyp?\n1.2 Ziele und Herangehensweisen im Prototyping\n2. Arten von Prototypen\n2.1 Low Fidelity\n2.2 Mid Fidelity\n2.3 High Fidelity\n2.4 Dimensionen der Fidelity\n472 DLBUXUXP01\n3. Der Prototyping Prozess\n3.1 Einsatzzwecke von Prototypen\n3.2 Zielsetzung der Prototypen definieren\n3.3 Fidelity festlegen\n3.4 Prototyping Technik wählen\n4. Prototyping Techniken\n4.1 Scribbles\n4.2 Wireframes\n4.3 Storyboards\n4.4 Videoprototypen\n4.5 Wizard of Oz\n4.6 Prototyping Tools\n5. Prototyping von digitalen und physischen Produkten\n5.1 Herausforderungen im Prototyping von digitalen Produkten\n5.2 Herausforderungen im Prototyping von physischen Produkten\n6. Prototyping im Service Design\n6.1 Vorgehen zur Ideenfindung\n6.2 Ideation Methoden\n6.3 Prototyping von Service Prozessen und Experiences"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSIAW01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand and apply formal criteria of a scientific work.\n▪ distinguish basic research methods and identify criteria of good scientific practice.\n▪ describe central scientific theoretical basics and research paradigms and their effects on\nscientific research results.\n▪ use literature databases, literature administration programs, and other library structures\nproperly; avoid plagiarism; and apply citation styles correctly.\n▪ apply the evidence criteria to scientific texts.\n▪ define a research topic and derive a structure for scientific texts.\n▪ compile a list of literature, illustrations, tables, and abbreviations for scientific texts.\n▪ understand and distinguish between the different forms of scientific work at IU.", "Description": "The application of good scientific practice is one of the basic academic qualifications that should\nbe acquired while studying. This course deals with the distinction between everyday knowledge\nand science. This requires a deeper understanding of the theory of science, as well as the\nknowledge of basic research methods and instruments for writing scientific texts. The students\ntherefore gain initial insight into academic research and are introduced to the basic knowledge\nthat will help them in the future to produce scientific papers. In addition, the students receive an\noverview of the different IU examination forms and insight into their requirements and\nimplementation.", "Kursinhalt": "1. Theory of Science\n1.1 Introduction to Science and Research\n1.2 Research Paradigms\n1.3 Fundamental Research Decisions\n1.4 Effects of Scientific Paradigms on Research Design\n22 DLBCSIAW01\n2. Application of Good Scientific Practice\n2.1 Research Ethics\n2.2 Evidence Teaching\n2.3 Data Protection and Affidavit\n2.4 Orthography and Shape\n2.5 Identification and Delimitation of Topics\n2.6 Research Questions and Structure\n3. Research Methods\n3.1 Empirical Research\n3.2 Literature and Reviews\n3.3 Quantitative Data Collection\n3.4 Qualitative Data Collection\n3.5 Mix of Methods\n3.6 Critique of Methods and Self-Reflection\n4. Librarianship: Structure, Use, and Literature Management\n4.1 Plagiarism Prevention\n4.2 Database Search\n4.3 Literature Administration\n4.4 Citation and Author Guidelines\n4.5 Bibliography\n5. Scientific Work at the IU – Research Essay\n6. Scientific Work at the IU - Project Report\n7. Scientific Work at the IU - Case Study\n8. Scientific Work at the IU - Bachelor Thesis\n9. Scientific Work at the IU – Oral Assignment\n10. Scientific Work at the IU – Oral Project Report\n11. Scientific Work at the IU - Colloquium\n12. Scientific Work at the IU - Portfolio\n13. Scientific Work at the IU - Exam\nDLBCSIAW01 23"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSMFC01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ summarize the basic concepts of analysis.\n▪ illustrate the terms \"consequences\" and \"series\".\n▪ explain the concept of function and to understand the concept of the inverse function.\n▪ explain basic statements of the differential and integral calculus.\n▪ explain the relationship between differentiation and integration.\n▪ master the derivation of higher-dimensional functions.", "Description": "Analysis is one of the essential basic subjects of mathematics. Originally developed to be able to\nformulate and solve problems of classical mechanics mathematically, in its present rigorous form\nit has become indispensable in numerous applications in the natural sciences and technology.\nThis module aims to introduce the basic hand tool of differential and integral calculus and to\nexplain their mutual interrelations. In addition, the differential calculus is generalized to\nmultidimensional spaces.", "Kursinhalt": "1. Sequences and series\n1.1 Sequences and series\n1.2 Convergence of infinite series\n1.3 power series\n2. Functions and reverse functions\n2.1 Continuous functions\n2.2 Exponential and logarithm function\n2.3 Trigonometric functions and their inverse functions\n36 DLBDSMFC01\n3. Differential calculus\n3.1 Derivatives and higher derivatives\n3.2 curve discussion\n3.3 Rules (chain rule, product rule, quotient rule ...)\n3.4 Taylor Rows\n4. Integral calculus\n4.1 The Riemann Integral\n4.2 Specific and indefinite integrals\n4.3 The fundamental theorem of differential and integral calculus\n4.4 Volumes and shells of rotary bodies\n4.5 Paths and lengths\n5. Differential calculus in the Rn\n5.1 Partial Derivation\n5.2 Total Derivation\n5.3 Gradients of vector-valued functions and matrices"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSCW01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ design their own learning processes both self-directed and collaborative with analog and\ndigital media.\n▪ initiate face-to-face and virtual cooperation and select suitable methods for shaping\ncollaboration even in an intercultural context and across disciplinary boundaries.\n▪ assess different forms of communication in relation to the goals and requirements of\ndifferent situations and to reflect on their own communication and argumentation behavior\nin order to be able to shape conducive collaboration also in an interdisciplinary context.\n▪ recognize social diversity including cultural and professional differences as a value, and to\nname and apply tools to deal with them constructively.\n▪ explain conflict potentials and the role of emotions in conflicts and to describe the use of\nsystemic methods in the target- and solution-oriented handling of conflicts.\n▪ analyze one's own resources, present methods of self-leadership and self-motivation, and\nderive appropriate strategies.", "Description": "The course supports the students in building up and expanding important interdisciplinary\ncompetences for our networked world, and in doing so, students can take advantage of the\nopportunities for constructive cooperation with others. It presents essential forms and design\npossibilities of collaborative learning and working, imparts basic knowledge and tools for self-\nmanaged, flexible, and creative thinking, learning and acting and familiarizes students with the\ntopics of empathy and emotional intelligence. Students are also encouraged to use the course\ncontents. In this way, they promote their autonomous competence to act and their competence in\nthe interactive application of tools and in interacting in heterogeneous groups.", "Kursinhalt": "1. Learning for a Networked World, in a Networked World\n1.1 Requirements and Opportunities in the “VUCA” World\n1.2 Learning, Knowing and Not-Knowing\n1.3 The 4C Model: Collective, Collaborative, Continuous, and Connected\n1.4 Monitoring Learning Behaviour\n42 DLBCSCW01\n2. Networking & Cooperation\n2.1 Cooperation Partners\n2.2 Sustainable Relationships: Digital Interaction and Trust Building\n2.3 Organizing Collaboration\n2.4 Social Learning\n3. Performance in (Online) Teams\n3.1 Goals, Roles, Organization and Performance Measurement\n3.2 Team Building and Team Flow\n3.3 Agile Project Management with Scrum\n3.4 Other Agile Methods\n4. Communicating and Convincing\n4.1 Communication as Social Interaction\n4.2 Language, Images, Metaphors, and Stories\n4.3 Attitude: Open, Empathetic, and Appreciative Communication\n4.4 Active Listening\n4.5 Analyze Your Conversational and Argumentative Skills\n5. Recognizing Conflict Potential — Managing Conflicts — Negotiating Effectively\n5.1 Respecting Diversity and Seizing Opportunities\n5.2 Empathy\n5.3 Systemic Solution Process Work\n5.4 Constructive Negotiation\n6. Achieving Your Goals\n6.1 Effective Goal Setting\n6.2 The Agile Use of Time\n6.3 (Self-)Coaching Methods\n6.4 Self-Management and Motivation Strategies\n7. Mobilizing Resources\n7.1 Recognizing Resources\n7.2 Reflection and Innovation\n7.3 Transfer Strength and Willpower\nDLBCSCW01 43"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSSPDS01-01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define probability, random variable, and probability distribution.\n▪ understand the concept of Bayesian statistics.\n▪ grasp the definition of joint and marginal distributions.\n▪ calculate expectation values and higher moments.\n▪ comprehend important inequality equations and limit theorems.", "Description": "Statistical description and analysis are the foundations for data-driven analysis and prediction\nmethods. This course introduces the fundamentals, beginning with a formal definition of\nprobabilities and introduction to the concepts underlying Bayesian statistics.Random variables\nand probability density distributions are then discussed, as well as the concept of joint and\nmarginal distributions. The importance of various discrete and continuous distributions and their\napplications is stressed.Characterizing distributions is an important aspect of describing the\nbehavior of probability distributions. Students are familiarized with expectation values, variance,\nand covariance. The concepts of algebraic and central moments and moment-generating functions\ncomplement the characterization of probability distributions.Finally, this course focuses on\nimportant inequalities and limit theorems such as the law of large numbers or the central limit\ntheorem.", "Kursinhalt": "1. Probability\n1.1 Definitions\n1.2 Independent events\n1.3 Conditional probability\n1.4 Bayesian statistics\n2. Random Variables\n2.1 Random Variables\n2.2 Distribution functions and probability mass functions\n2.3 Important discrete probability distributions\n2.4 Important continous probability distributions\n50 DLBDSSPDS01-01\n3. Joint Distributions\n3.1 Joint distributions\n3.2 Marginal distributions\n3.3 Independent random variables\n3.4 Conditional distributions\n4. Expectation and Variance\n4.1 Expectation of a random variable, conditional expectations\n4.2 Variance and covariance\n4.3 Expectations and variances of important probability distributions\n4.4 Algebraic and central moments\n4.5 Moment-generating functions\n5. Inequalities and Limit Theorems\n5.1 Probability inequalities\n5.2 Inequalities for expectations\n5.3 The law of large numbers\n5.4 Central limit theorem"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSMFLA01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain fundamental notions in the domain of linear equation systems.\n▪ exemplify properties of vectors and vector spaces.\n▪ summarize characteristics of linear and affine mappings.\n▪ identify important relations in analytical geometry.\n▪ utilize different methods for matrix decomposition.", "Description": "Linear algebra is a fundamental subject in mathematics. Its historical origin lies in the\ndevelopment of solution techniques for systems of linear equations arising from geometric\nproblems. Numerous scientific and engineering applications can be solved using its methods. This\ncourse introduces the foundations of linear algebra and its basic notions like vectors and\nmatrices. It then builds upon this foundation by introducing the derivation of solution techniques\nfor problems in analytical geometry.", "Kursinhalt": "1. Foundations\n1.1 Systems of Linear Equations\n1.2 Matrices: Basic Terms\n1.3 Matrix algebra\n1.4 Matrices as compact representations of linear equations\n1.5 Inverse and trace\n2. Vector Spaces\n2.1 Definition\n2.2 Linear Combination and Linear Dependance\n2.3 Basis, Linear Envelope, and Rank\n66 DLBDSMFLA01\n3. Linear and Affine Mapping\n3.1 Matrix Representation of Linear Mappings\n3.2 Image and Kernel\n3.3 Affine Spaces and Subspaces\n3.4 Affine Mapping\n4. Analytical Geometry\n4.1 Norm\n4.2 Scalar Product\n4.3 Orthogonal Projections\n4.4 Outlook: Complex Numbers\n5. Matrix Decomposition\n5.1 Determinant\n5.2 Eigenvalues and Eigenvectors\n5.3 Cholesky Decomposition\n5.4 Eigenvalue Decomposition and Diagonalisation\n5.5 Singular Value Decomposition"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSIDM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the most important terms in the areas of interculturality, diversity, and ethics.\n▪ distinguish different explanatory patterns of culture.\n▪ understand culture at different levels.\n▪ plan processes of intercultural learning and working.\n▪ understand the interdependencies of culture and ethics.\n▪ independently work on a case study on intercultural competence.", "Description": "In this course, students acquire the necessary knowledge to understand intercultural\ncompetencies and current developments in the fields of diversity and ethics. Students will\nunderstand how to systematically plan and implement learning processes for the development of\ncompetences important in these areas. First, important terms are clarified and differentiated from\neach other, and cultural aspects are explained from different perspectives. In addition, students\nlearn that cultural issues are relevant at different levels, for example, within a state, company, or\nother group. In this context, students also recognize the connection between ethics and culture\nwith different interdependencies. On the basis of this knowledge, students are then familiarized\nwith the different possibilities and potentials of intercultural and ethical learning and working.\nPractical cases are used to illustrate the importance of the relationships learned for today's work\ncontext in many companies. The students then work on a case study in which the acquired\nknowledge is systematically applied.", "Kursinhalt": "1. Basics of Intercultural and Ethical Competence to Act\n1.1 Subject Areas, Terms, and Definitions\n1.2 Relevance of Intercultural and Ethical Action\n1.3 Intercultural Action - Diversity, Globalization, Ethics\n2. Cultural Concepts\n2.1 Hofstedes Cultural Dimensions\n2.2 Culture Differentiation According to Hall\n2.3 Locus of Control Concept to Rotter\n72 DLBCSIDM01\n3. Culture and Ethics\n3.1 Ethics - Basic Terms and Concepts\n3.2 Interdependence of Culture and Ethics\n3.3 Ethical Concepts in Different Regions of the World\n4. Current Topics in the Area of Interculturality, Ethics, and Diversity\n4.1 Digital Ethics\n4.2 Equality and Equal Opportunities\n4.3 Social Diversity\n5. Intercultural Learning and Working\n5.1 Acculturation\n5.2 Learning and Working in Intercultural Groups\n5.3 Strategies for Dealing with Cultural Conflicts\n6. Case Studies for Cultural and Ethical Conflicts\n6.1 Case Study: Interculturality\n6.2 Case Study: Diversity\n6.3 Case Study: Interculturality and Ethics"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSEPCP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ associate characteristics of a cloud infrastructure as discussed in business with concrete\nimplications for the machines deployed in the cloud.\n▪ create a plan for a chosen cloud infrastructure provider and measure the achievement of\nthis plan.\n▪ specify by means of scripts, programs, documented web-platform usage, how the elements\nof a cloud service are created and measured.\n▪ describe the risks, the protection measures, and the reaction measures of a cloud-service.\n▪ demonstrate a running cloud-service created by the student and allow it to be tested in all\nits possible usage dimensions.", "Description": "The usage of commodity computing in the form of a service offered over a network interface is a\nmajor technical aspect of services made by IT organizations: The services function within a server\nenvironment and the ubiquity of the network make the service reachable from everywhere with\nhigh availability guarantees and flexible scalability. The course aims at a documented realization\nof a cloud service which displays all the attributes of a cloud service. In doing so the students\nemploy and deepen their knowledge of distributed computer systems so as to be able to plan,\ncreate, deploy, test, measure, and document a scalable service in the cloud.", "Kursinhalt": "▪ In this course, students create a cloud service which demonstrates the core aspects of cloud\nservice programming by an explicit documentation and by a measurable concrete realization.\nTo do so, they choose a PaaS cloud service hoster, set-up a service, describe its interfaces\n(API) and how the core characteristics of cloud services are achieved:\n▪ Horizontal or vertical scalability: How the service can be enlarged or diminished in its\nusage of resources in order to react to variation to the demand.\n▪ High-availability: What guarantees a failover in case a component of the service is\nmade inoperable and what kind of degradation can happen.\n▪ Measurability: How the usage of resources is measured and how these measures can\nallow a proactive planning.\n▪ Orchestration and provisioning: How the service is deployed and changes in its\nresources allocations are performed as needed by the usage of the service.\n90 DLBSEPCP01_E\nThe cloud service should be testable and demonstratable by external users; a plan how to\ntest it should be part of the documentation including the dimensions of the usage as well as\nthe API definitions of the service. The service should fulfill a recognizable business need and\nbe documented by an API definition and a user-interface for its usage runnable on any\nplatform that has access to the internet. Being a service on the internet, its security\nrestrictions should be accessible and understandable. Based on these ingredients, the\nstudents realize a work in the form of software artifacts in a versioning system and a human\nreadable documentation of the realization and its process. The realization and its\ndocumentation should follow current trends in cloud engineering."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSIDPITS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the terms and concepts of IT security and know the typical procedures and\ntechniques which exist in each area.\n▪ cite the legal regulations on data protection and explain their implementation.\n▪ discuss in-depth IT security management and suitable measures for implementation.\n▪ use their overview knowledge of activities and strategies for IT security in software and\nsystem development.", "Description": "In this course, the students are familiarized with important concepts from the field of IT security.\nBasic terms are introduced and discussed, and typical application fields, areas of IT security\napplication, and typical procedures and techniques are introduced and described.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of Data Protection and Cyber Security\n1.1 Conceptual Bases, Protection Goals\n1.2 Attacks and Threats\n1.3 Security Strategy\n1.4 Legal Regulations\n2. Data Protection\n2.1 Data Protection as a Personal Right\n2.2 Basic Principles of Data Protection\n2.3 EU General Data Protection Regulation\n2.4 Further International Regulations on Data Protection\n2.5 Cross-Border Data Flow\n2.6 Data Protection in Everyday Life\n152 DLBCSIDPITS01\n3. Basic Functions of Cyber Security and Their Implementation\n3.1 Identification and Authentication\n3.2 Rights Management\n3.3 Rights Check\n3.4 Preservation of Evidence\n4. Cyber Security Management\n4.1 Basic Concepts and Standards in Cyber Security Management\n4.2 Series of Standards ISO 2700x\n5. Cyber Security Management in Everyday Life\n5.1 Password Management\n5.2 Data Backup\n5.3 Email Security\n5.4 Protection Against Viruses and Other Malware\n5.5 Protection Against Social Engineering Attacks\n6. Network and Communication Security\n6.1 Firewall Technology\n6.2 Network Separation\n6.3 Security in WLAN, Mobile Networks, Bluetooth, and NFC\n7. Cyber Security in the Development of Software and Systems\n7.1 Protection of the Development Environment\n7.2 Secure Development\n7.3 Common Criteria"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIUEX01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe, classify, and delimit the term user experience and its concepts.\n▪ analyze touchpoints, create customer journey maps and describe personas.\n▪ describe suitable techniques for user experience design and select them for a specific task.\n▪ describe techniques for evaluating UX and identify appropriate ones for specific tasks.\n▪ describe and delimit selected techniques for information design.\n▪ describe and delimit concepts and approaches for designing user experience at the process,\nservice and enterprise levels.\n▪ engage in interdisciplinary team work and communicate comprehensively with UX\nprofessionals with complementary backgrounds and skill sets.", "Description": "The term user experience (UX) generally refers to the experience that users and customers have in\nrelationship to the products and services that a company offers. It is not only about improving the\nusability of IT systems, but also about analyzing, designing and evaluating the experience of users\nand customers. After an introduction to the topic of user experience, some methods for analyzing\nthe user experience will be explained and their application will be discussed. Then, selected\ntechniques for designing user experience and suitable approaches to information design are\nintroduced. After that specific techniques for evaluating UX are discussed. Finally, it will be\nexplained how UX can be designed specifically at the level of services and companies.", "Kursinhalt": "1. UX Basics\n1.1 Terms, Concepts, History\n1.2 User Experience Design and Management\n1.3 Selected Scenarios from Practice\n2. Analysis\n2.1 Contextual Inquiry\n2.2 Touchpoint Analysis\n2.3 Customer Journey Map\n2.4 Persona\n180 DLBMIUEX01_E\n3. Finding Ideas\n3.1 Use Cases\n3.2 User Stories\n3.3 Storyboards\n4. Design and Prototyping\n4.1 The Human Perception\n4.2 Card Sorting\n4.3 Sketches and Scribbles\n4.4 Wireframes\n4.5 Prototyping\n4.6 Guidelines and Style Guides\n5. Evaluation\n5.1 Usability Testing\n5.2 Observation Techniques\n5.3 Interview Techniques and Questionnaires\n6. \"UX on a Large Scale\"\n6.1 UX in Services and Business Processes\n6.2 Corporate UX\nDLBMIUEX01_E 181"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIUEX02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ independently carry out small and medium-sized project tasks in the field of UX and produce\nan appropriate result.\n▪ define a suitable approach to UX projects and identify appropriate techniques and methods\nspecifically.\n▪ critically reflect and document the work process and the achieved result regarding the target\nachievement.", "Description": "The aim of the module is to apply the already acquired knowledge and skills on the subject of\nUser Experience in a practical project. The students work on a self-organized project with focus on\nUser Experience.", "Kursinhalt": "▪ The knowledge acquired in the course User Experience is applied to projects. The approach,\nthe results achieved and the critical reflection are documented in a written project report."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROIR01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name important developments in the field of robotics.\n▪ understand the mechanical structure and characteristics of robots.\n▪ name characteristics and challenges of industrial robots.\n▪ name characteristics and challenges of mobile robots.\n▪ understand the role of robots in applications.\n▪ name and understand current trends in the field of robotics.", "Description": "Robotics is experiencing very interesting developments, which experts describe as being a\ntransition to a new generation of robots. We have moved from the “4Ds” of Robotics 1.0 (dull, dirty,\ndumb, dangerous) to the “4Ss” of Robotics 2.0 (smarter, safer, sensors, simple), but we still need to\nproceed further to the “4Ms” of Robotics 3.0 (multitasking, emotive, morphing, multiagent). This\ncourse, thus, provides the required background to understand the main development of robotics\nlooking at industrial as well as at mobile robots, their main characteristics, issues, challenges,\napplications, and development trends.", "Kursinhalt": "1. What is Robotics?\n1.1 Basics and Definitions\n1.2 History and Cultural Influence\n1.3 Challenges and Trends (from Robotics 1.0 to Robotics 3.0)\n2. Robots\n2.1 Mechanical Structure\n2.2 Kinematic Chains\n2.3 Market Overview\n200 DLBROIR01_E\n3. Industrial Robots\n3.1 Components of Industrial Robot Systems\n3.2 Characteristics\n3.3 Common Industrial Robots\n3.4 Applications\n3.5 Trends\n4. Mobile Robots\n4.1 Components of Mobile Robot Systems\n4.2 Characteristics\n4.3 Common Mobile Robots\n4.4 Applications\n4.5 Trends\n5. Applications\n5.1 Industrial Robots\n5.2 Healthcare\n5.3 Agriculture or Field Robotics\n5.4 Space and Defense\n5.5 Warehouse and Logistics\n5.6 Construction\n5.7 Wearables\n5.8 Social Robots"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSAPM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the differences between agile and plan-driven project management.\n▪ explain agile principles.\n▪ work together in an agile manner according to the values defined in Scrum.\n▪ apply the activities defined in Scrum.\n▪ take responsibility for the roles defined in Scrum.\n▪ create and maintain the artefacts defined in Scrum.\n▪ consider the increasing relevance of international, intercultural and virtual collaboration in\nprojects.", "Description": "Students will receive a practical introduction to agile project management in this course. In\naddition to teaching its individual basic principles, the differences between agile project\nmanagement and plan-driven project management will be examined in detail. In order to\nunderstand and experience agile project management, the values, activities, roles, and artefacts of\ntypical agile procedures are presented using Scrum and then practiced on an example project.", "Kursinhalt": "▪ This course teaches students various skills in the field of agile project management. In\ncontrast to plan-driven project management, the principles of agility used in modern\nsoftware development are taught. Using the example of Scrum, students will acquire skills in\napplying an agile approach, and then apply their knowledge of respective roles and activities\nin a simple project to gain initial practical experience, documenting it in a project report. The\ncontent of the projects results from the individual abilities and requirements of the\nstudents.\n206 DLBCSAPM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEAD01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ cite relevant safety standards.\n▪ grasp the concepts of sensors and sensor fusion.\n▪ apply computer vision techniques to detect features.\n▪ evaluate images in terms of semantic segmentation.\n▪ understand motion models and localization approaches.\n▪ utilize motion planning techniques.", "Description": "This course focuses on the foundations of autonomous vehicles and starts with a detailed\nintroduction to relevant safety standards in terms of functional and IT security.This course\ncontinues with a presentation of the concept of sensor fusion and discusses relevant aspects of\ncomputer vision techniques such as feature detection, calibration, and semantic segmentation.A\nlarge part of the course concerns localization and motion planning. Relevant motion models are\nintroduced and localization techniques such as odometry, triangulation, and satellite-based\nsystems are discussed in detail, along with path planning, motion prediction, and trajectory\ngeneration.", "Kursinhalt": "1. Sensors\n1.1 Physical principles of sensors\n1.2 Types of sensors\n1.3 Sensor calibaration\n1.4 Application scenarios\n2. Sensor Fusion\n2.1 Elaborating data from sensors\n2.2 The Kalman filter\n2.3 Object tracking\n212 DLBDSEAD01\n3. Computer Vision\n3.1 Pixels and filters\n3.2 Feature detection\n3.3 Semantic segmentation\n4. Localization & Motion\n4.1 Motion models\n4.2 Trilateration\n4.3 Satellite-based localization\n5. Motion planning\n5.1 Mission planning\n5.2 Behavior Planning\n5.3 Local Planning\n6. Safety Standards\n6.1 Functional Safety\n6.2 Safety of Intended Functionality\n6.3 IT Security"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEAD02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ transfer theoretical knowledge and methods to new domains.\n▪ understand recent developments in self-driving vehicles.\n▪ create new insights based on detailed studies of current research and technology.", "Description": "This courses focuses on recent developments in the field of self-driving vehicles. Following the\ncourse Self-Driving Vehicles (DLBDSEAD01), in this course students will focus on a particular topic\nin the context of autonomous driving, applying the knowledge they have obtained in the first\ncourse.Finally, a research essay will be written.", "Kursinhalt": "▪ The seminar covers current topics of autonomous vehicles. The choice of topics can include\n(but are not limited to) recent technical advances as well as philosophical issues or\nimplications for society, law, or relevant industries.\nDLBDSEAD02 215"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEAR01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the basic concepts and interrelationships of production engineering.\n▪ understand current changes in manufacturing technology due to technologies such as\nadditive manufacturing and megatrends such as cyber physical systems.\n▪ assign different manufacturing processes to the main manufacturing groups according to\nDIN 8580.\n▪ understand the basic principle of additive manufacturing processes.\n▪ distinguish between different additive manufacturing processes.\n▪ understand the terms Rapid Prototyping, Rapid Tooling, and Direct Manufacturing and name\nindividual processes and application examples.\n▪ understand the elements and properties of cyber-physical production plants.", "Description": "The aim of the course is to provide students with an overview of the processes that have\ninfluenced and still influence production processes through technological developments under\nthe generic term Industry 4.0, based on traditional, standardized manufacturing techniques. These\ninclude, in particular, technological advances in additive manufacturing processes that enable\napplications such as rapid prototyping, rapid tooling, and direct manufacturing. Finally, the course\ndeals with the consequences of the digitalization and networking of production facilities and their\nelements in the sense of a cyber-physical system.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Manufacturing Technology\n1.1 Basic Terms and Contexts in Manufacturing Theory\n1.2 Historical Development of Production\n1.3 The Discussion About the Long Tail\nDLBDSEAR01 221\n2. Classification Of Manufacturing Processes\n2.1 Casting and Molding\n2.2 Forming\n2.3 Machining\n2.4 Joining\n2.5 Coating\n2.6 Changing the Properties of Substances\n3. Additive Manufacturing Processes\n3.1 Basic Principles and Legal Aspects\n3.2 Stereolithography (STL)\n3.3 Selective Laser Sintering and Selective Beam Melting With Laser or Electron Beam\n3.4 Fused Deposition Modeling (FDM)\n3.5 Multi-Jet Modeling (MJM) and Poly-Jet Process (PJM)\n3.6 3D Printing Process (3DP)\n3.7 Laminating Processes\n3.8 Mask Sintering\n4. Rapid Prototyping\n4.1 Definition\n4.2 Strategic and Operational Aspects\n4.3 Application Areas and Examples\n5. Rapid Tooling\n5.1 Definition, Strategic, and Operational Aspects\n5.2 Indirect and Direct Procedures\n6. Direct/Rapid Manufacturing\n6.1 Potentials and Requirements for Procedures\n6.2 Implementation, Application Areas, and Examples\n7. Cyber-Physical Production Plants\n7.1 Derivation of the Terms Industry 4.0 and Cyber-Physical Systems\n7.2 Megatrend Cyber Physical Systems (CPS)\n7.3 Definition Cyber-Physical Production Plant\n7.4 Effects on Planning and Operation of Production Facilities\n7.5 Dynamic Reconfiguration and Migration of Production Facilities\n222 DLBDSEAR01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEAR02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the basic aspects of automation.\n▪ understand the different sizes and units in measurement technology.\n▪ differentiate between different measurement methods.\n▪ understand the basic structure of measuring equipment.\n▪ select a suitable sensor based on various criteria.\n▪ understand the elements of control systems.\n▪ describe the behavior of control systems in the time and frequency domain.\n▪ understand the basic principles of control technology.\n▪ convert between different number systems and apply Boolean algebra.\n▪ understand the structure of switching networks, plants, and storages.\n▪ understand important elements of control systems such as signal generators and power\namplifiers.\n▪ design simple programmable logic controllers.\n▪ understand the basic structure of industrial robots.\n▪ calculate different movements and positions of jointed-arm robots.\n226 DLBDSEAR02", "Description": "The aim of the course is to provide students with an insight into measurement, control, and\nregulation technology and convey the basics of robotics. Students will be taught which methods\ncan be used to determine certain measured variables and how measurement errors are dealt with.\nBased on these fundamentals, various sensors will be presented and students will be able to\nselect suitable sensors based on predefined criteria. The course also introduces students to the\nbasics of control engineering. The different ways of describing the structure and behaviour of\ncontrol systems are illustrated to the students. The basics of control engineering are also taught.\nThe students receive a short introduction to binary number systems and Boolean algebra, and\ndeal with various basal circuit and control elements. Finally, students will gain an insight into\nrobotics with a focus on industrial robots. In this context, the students learn the description and\ncalculation of positions and movements of individual limbs of a robot arm.", "Kursinhalt": "1. Basics of Automation\n1.1 Basic Terms\n1.2 Economic Aspects\n1.3 Automation Pyramid\n1.4 Measuring, Control, and Regulation Systems\n2. Fundamentals of Measurement Technology\n2.1 Measurands and Units\n2.2 Forms of Measurement Signals\n2.3 Measurement Techniques\n2.4 Measuring Equipment\n2.5 Evaluation of Measurements and Measurement Errors\n3. Sensors\n3.1 Function and Elements of Sensors\n3.2 Criteria for the Selection of Sensors\n3.3 Proximity Switches\n3.4 Photoelectric Sensors\n3.5 Ultrasonic Sensors\n3.6 Rotary Encoder\n3.7 Force, Torque, and Pressure Gauges\n3.8 Temperature Sensors\n3.9 Image Processing Sensors\n4. Basics of Control Engineering\n4.1 Elements of Control Systems\n4.2 Structure Description\n4.3 Static Behavioral Description\n4.4 Behavioral Description in the Time Domain\n4.5 Behavioral Description in the Frequency Domain\n4.6 Practical examples\nDLBDSEAR02 227\n5. Basics of Control Technology\n5.1 Basic Principle and Elements of Control Systems\n5.2 Numerical Representations\n5.3 Boolean Algebra\n5.4 Switching Networks, Plants, and Storage Facilities\n5.5 Signal Generators and Power Amplifiers\n5.6 Programmable Logic Controllers\n5.7 Connection-Programmed Controls\n6. Introduction to Robotics\n6.1 Terms and Classification\n6.2 Basic Elements\n6.3 Classification of Robots\n7. Kinematics of a Robot\n7.1 Coordinate Systems and Reference Points\n7.2 Rotations\n7.3 Forward and Reverse Transformations\n7.4 Denavit-Hartenberg Transformation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEDE01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand important foundational concepts in data engineering.\n▪ recognize established and commonly-employed NoSQL datastores and their salient\ncharacteristics.\n▪ comprehend common architectural patterns for data processing at scale.\n▪ explain the concept of containerization as a virtualization approach.\n▪ analyze operational challenges in the set-up and maintenance of data pipelines.\n▪ demonstrate familiarity with concepts relating to data security and protection.", "Description": "This course explores concepts of data engineering. Data engineering is concerned with the\ninfrastructure aspects of data science such as data storage and provision, as well as the\nprovisioning of suitable operational environments.After laying out foundational notions and\nconcepts of the discipline, this course addresses important developments in storage technology;\naspects of systems architecture for processing data at scale; containerization as a modern take on\nvirtualization; and the logic of data pipelines and associated operational aspects. Important\nissues pertaining to data security and protection are also given appropriate attention.", "Kursinhalt": "1. Foundations of Data Engineering\n1.1 Reliability\n1.2 Scalability\n1.3 Maintainability\n2. NoSQL In Depth\n2.1 Fundamentals of NoSQL\n2.2 Established NoSQL solutions\n3. Architectures for Data Processing at Scale\n3.1 Batch processing architectures\n3.2 Architectures for stream and complex event processing\n3.3 Lambda architecture\n232 DLBDSEDE01\n4. Containerization In Depth\n4.1 Docker containers\n4.2 Container management\n5. Governance & Security\n5.1 Data protection\n5.2 Data security\n5.3 Data governance\n6. Operational Aspects\n6.1 Defining principles of DataOps\n6.2 Building and maintaining data pipelines\n6.3 Metrics and monitoring"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEDE02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ formulate and implement a real-world data engineering use case.\n▪ select appropriate resources for the task at hand.\n▪ transfer acquired specialized knowledge in data engineering to a real-world use case.\n▪ derive relevant design choices from the given project setting.\n▪ analyze the suitability of different solution options with respect to the project task.\n▪ make apposite choices with respect to implementation alternatives.", "Description": "The focus of this course is the implementation of a real-world data engineering use case in the\nform of a student portfolio. To this end, students choose a project subject from the various sub-\ndomains of data engineering. Examples include setting up a Docker container environment or\ndockerized service; implementing a data pipeline according to DataOps principles; and setting up\nan NoSQL data store.The goal is for students to demonstrate they can transfer theoretical\nknowledge to an implementation scenario that closely mimics practical work in a professional\ndata engineering setting.", "Kursinhalt": "▪ This course covers the practical implementation of approaches and techniques covered in\nthe preceding methodological course in a project-oriented setting. Each participant must\nproduce a portfolio detailing and documenting the work. Porfolio themes are chosen from a\nlist, or suggested by the students in accord with the tutor."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROEICR01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ analyze discrete time systems.\n▪ apply analysis tools such as the Discrete Fourier Transform.\n▪ apply the z-Transform.\n▪ analyze properties of discrete systems.\n▪ design finite and infinite impulse response filters.\n▪ implement filters in hardware and software.", "Description": "Digital signal processing enables digital audio and video extraction, as well as extraction of\nimportant features from any other kind of signal, for instance medial imagery or diagnostic tools.\nThis course provides the students with expertise on the theory and practice of digital signal\nprocessing. In the first part, theoretical concepts are introduced, presenting the main tools for\nanalysis of digital, i.e., sampled or discrete-time systems. The core of digital signal processing\nresides in the design of a digital filter. The second part of the course focuses on different filter-\ndesign approaches, i.e. a discussion on finite impulse response and infinite impulse response\nfilters. The last part gives important insights into the hardware and software implementation of\ndigital signal processing, bridging theory with applied practice.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Basic Concepts\n1.2 Applications\n2. Signal Sampling and Quantization\n2.1 Sampling\n2.2 Signal reconstruction\n2.3 Analog-to-digital Conversion\n2.4 Digital-to-Analog Conversion\n2.5 Quantization\n240 DLBROEICR01_E\n3. Digital Signals and Systems\n3.1 Digital Signals\n3.2 Difference Equations and Impulse Responses\n3.3 BIBO-Stability\n3.4 Digital Convolution\n4. Discrete Fourier Transform\n4.1 Discrete Fourier Transform\n4.2 Amplitude and Power Spectrum\n4.3 Spectral Estimation\n5. The z-Transform\n5.1 Definition\n5.2 Properties\n5.3 Inverse z-Transform\n5.4 Solution of Difference Equations\n6. Digital Signal Processing Systems and Filters\n6.1 Difference Equation and Transfer Function\n6.2 Poles, Zeros and Stability\n6.3 Digital Filter Frequency Response\n6.4 Basic Filtering\n6.5 Realization of Digital Filters\n6.6 Applications\n7. Finite Impulse Response Filter Design\n7.1 Basics\n7.2 Fourier Transform Design\n7.3 Window Method\n7.4 Frequency Sampling Design Method\n7.5 Optimal Design Method\n7.6 Applications\nDLBROEICR01_E 241\n8. Infinite Impulse Response Filter Design\n8.1 Basics\n8.2 Bilinear Transformation Design Method\n8.3 Butterworth and Chebyschev Filter Designs\n8.4 Higher-Order Infinite Impulse Response Filter Design\n8.5 Pole-Zero Placement for Simple Filters\n8.6 Applications\n9. Hardware and Software for Digital Signal Processing\n9.1 Digital Signal Processor Architecture\n9.2 Digital Signal Processor Hardware Units\n9.3 Fixed-Point and Floating-Point Formats\n9.4 Implementation of FIR and IIR Filters in Fixed-Point\n9.5 DSP Programming Examples"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROST01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the main sensor characteristics.\n▪ read and understand a typical sensor data sheet.\n▪ understand sensor effects.\n▪ understand and characterize sensor platforms.\n▪ select the appropriate sensor technology for a given application.", "Description": "Sensors are at the base of any modern engineering system, for example, control systems in\nrobotics. This course provides the basic knowledge to understand sensors and their\ncharacteristics. A specific sensor is chosen for an application mainly based on its characteristics\nand on its physical effect. After an introduction on sensors and types of sensors, this course\nintroduces the main characteristics such as accuracy, precision, resolution, sensitivity, linearity,\nstatic and dynamic properties. The second part of the course details the main sensor effects and\nshows how sensor systems can be built based on such effects and used in engineering\napplications. The last part of the course shows current trends and advanced applications of\nsensor technology.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Measurement Uncertainty\n1.1 Measurement Uncertainty\n1.2 Confidence Intervals\n1.3 Expression of Uncertainty\n2. Sensors\n2.1 Sensors and Transducers\n2.2 Selection of Sensors\n2.3 Sensor Characteristics\n2.4 Measurement Systems and Components\n244 DLBROST01_E\n3. Resistive Sensors\n3.1 Resistivity and Resistance\n3.2 Potentiometric Sensors\n3.3 Strain Gauges\n3.4 Piezoresistive Sensors\n3.5 Magnetoresistive Sensors\n3.6 Thermoresistive Sensors\n3.7 Optoresistive Sensors\n4. Capacitive Sensors\n4.1 Capacitance and Permittivity\n4.2 Configurations\n4.3 Applications\n5. Inductive and Magnetic Sensors\n5.1 Magnetic and Electromagnetic Quantities\n5.2 Magnetic Field Sensors\n5.3 Magnetic Displacement and Force Sensors\n5.4 Applications\n6. Optical Sensors\n6.1 Electro-Optical Components\n6.2 Optical Displacement Sensors\n6.3 Applications\n7. Piezoelectric Sensors\n7.1 Piezoelectricity\n7.2 Force Pressure and Acceleration Sensors\n7.3 Applications\n8. Acoustic Sensors\n8.1 Acoustic Medium\n8.2 Measurement Methods\n8.3 Applications\nDLBROST01_E 245\n9. Advanced Sensor Technology\n9.1 Organic Sensors\n9.2 Sensors for Health and Environment\n9.3 Wearable Sensors\n9.4 Wireless Sensors in Industrial Environments"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSDMDS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe the basic concepts of the relational data model and distinguish them from each\nother.\n▪ visually model data schemas.\n▪ know SQL queries, read data from databases, change the data stock, and have experience in\ntheir use.\n▪ design, create, and modify SQL queries and data schemas for SQL databases, and have\nexperience using them.\n▪ independently design database schemas and create database queries to solve concrete\nproblems.\n▪ know the most important NoSQL concepts and distinguish them from each other.", "Description": "Stored data form the basis of many value chains of an information and knowledge society. The\nmethodical structuring of data through data schemas therefore forms an important basis for\nstoring information in such a way that it can be retrieved and processed quickly and easily. In\naddition to the structured storage of data, structured access to large amounts of data must also\nbe possible.This course teaches students how to store data in relational data models and how to\naccess stored data with SQL. In addition to relational database systems, modern DB systems\n(NoSQL) for storing and accessing data will be presented.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of Relational Databases\n1.1 Basic Concepts of the Relational Data Model\n1.2 Find and Delete Records in the Database\n1.3 SQL and Relational Database Systems\nDLBCSDMDS01 253\n2. Querying Data from a Single Table\n2.1 Query Data (SELECT)\n2.2 Query Data With Condition (WHERE)\n2.3 Sort Query Output (ORDER BY)\n2.4 Queries With Group Formation (GROUP BY)\n2.5 Subqueries With Nested SELECT Statements\n3. Conception and Modeling of Relational Databases\n3.1 The Entity Relationship Model\n3.2 Relationships and Cardinalities in E/R Models\n3.3 Normal Forms of Databases\n4. Creation of Relational Databases\n4.1 Logical Database Design Activities\n4.2 Mapping of the Conceptual Data Model into the Physical Data Model\n4.3 Generation of Tables in SQL Databases from E/R Diagrams\n5. Complex Database Queries on Multiple Tables\n5.1 Composite Quantities (JOIN)\n5.2 Set Operations\n5.3 Data Views With CREATE VIEW\n6. Manipulating Records in Databases\n6.1 Insert New Data Records (INSERT)\n6.2 Change Existing Records\n6.3 Transactions\n7. NoSQL Database Systems\n7.1 Motivation and Basic Idea\n7.2 Selected Groups of NoSQL Systems\n254 DLBCSDMDS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEBI01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the motivation, use cases, and basics of Business Intelligence.\n▪ identify and explain techniques and methods for providing and modeling data, as well as\ntypes of data relevant to BI, differentiating between them.\n▪ explain techniques and methods for the generation and storage of information and\nindependently select suitable methods on the basis of concrete requirements.", "Description": "Business Intelligence (BI) is used to obtain information from company data that is relevant for\ntargeted corporate management and the optimization of business activities. This course\nintroduces and discusses techniques, procedures, and models for data provision, information\ngeneration, and analysis, as well the distribution of the information obtained. You will then be\nable to explain the various subject areas of data warehousing and independently select methods\nand techniques to meet specific requirements.", "Kursinhalt": "1. Motivation and Conceptualization\n1.1 Motivation and Historical Development\n1.2 BI as a Framework\n2. Data Provision\n2.1 Operative and Dispositive Systems\n2.2 The Data Warehouse Concept\n2.3 Architectural Variations\n3. Data Warehouse\n3.1 ETL Process\n3.2 DWH and Data Mart\n3.3 ODS and Metadata\n264 DLBCSEBI01\n4. Modelling of Multidimensional Data Spaces\n4.1 Data Modeling\n4.2 OLAP Cubes\n4.3 Physical Storage\n4.4 Star and Snowflake Scheme\n4.5 Historicization\n5. Analysis Systems\n5.1 Free Data Research and OLAP\n5.2 Reporting Systems\n5.3 Model-Based Analysis Systems\n5.4 Concept-Oriented Systems\n6. Distribution and Access\n6.1 Information Distribution\n6.2 Information Access"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEBI02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ independently design a solution to a practical problem in the field of Business Intelligence\nin order to then implement a prototype and document the results.\n▪ identify and explain typical problems and challenges in the design and practical\nimplementation of small BI solutions.", "Description": "Using well-known methods and techniques from the field of Business Intelligence, students will\nwork independently on a practical question in this course.At the end of the course you will be able\nto independently design and prototype Business Intelligence applications based on concrete\nrequirements.", "Kursinhalt": "▪ Implementation and documentation of practical questions regarding the use of Business\nIntelligence applications. Typical scenarios are, for example, “Management of BI projects”,\n“Design of multidimensional data models” and “Prototypical implementation of small BI\napplications”."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIAMVR01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name the characteristics and differences of augmented, mixed, and virtual reality\ntechniques.\n▪ describe the importance of sensual perception in AR and VR.\n▪ explain the basic technical features of AR and VR systems.\n▪ explain the different interaction possibilities in AR and VR applications.\n▪ perform selected development processes for AR and VR applications.", "Description": "Augmented, mixed and virtual reality (AR, MR and VR) technologies are becoming increasingly\nimportant in a wide range of application areas. In this context, novel hardware devices and forms\nof interaction are used. In addition to the technical foundations, this course covers aspects of\nhuman perception and approaches for developing AR/VR applications. To give the students a\nknowledge of the field, the terms augmented, mixed, and virtual reality will be defined and\ndifferentiated and examples of their use will be demonstrated. In order to simulate the existence\nof a virtual world or virtual objects to users, aspects of human perception have to be used. Based\non the fundamentals of human information processing, the course highlights the phenomena,\nproblems, and solutions that have to be considered in AR and VR applications. AR and VR systems\ncan be implemented in different ways. This course addresses different output forms, tracking\nmethods and interaction possibilities. In addition, other techniques that are specifically relevant\nin the AR field will be represented. Software development in the AR and VR field may require the\napplication of special processes. This course teaches selected approaches that are helpful in\ndesigning, prototyping, and testing AR and VR applications. The course concludes with a view at\nthe future applications and the research potential of augmented, mixed, and virtual reality.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Augmented, Mixed and Virtual Reality\n1.1 Definition and Differentiation of Terms\n1.2 Fields of Application and Examples\n284 DLBMIAMVR01_E\n2. Aspects of Human Perception\n2.1 Human Information Processing\n2.2 Visual Perception\n2.3 Multisensory Perception\n2.4 Phenomena, Problems and Solutions\n3. Virtual Reality Output Devices\n3.1 Mounts for Smartphones\n3.2 Simple 3-Degrees-of-Freedom VR Glasses\n3.3 6-Degrees-of-Freedom-VR\n3.4 Multisensor Technology\n4. Augmented Reality Output Devices\n4.1 Tracking\n4.2 Video See-Through vs. Optical See-Through vs. Projection\n4.3 General Differences between Devices\n5. Input Devices\n5.1 Controller and Other Devices\n5.2 Touchpads\n5.3 Voice Commands\n5.4 Finger Tracking\n5.5 Eye Tracking\n5.6 Neurofeedback\n6. Interaction in Virtual and Augmented Realities\n6.1 Fundamentals of Human-Computer Interaction\n6.2 Selection\n6.3 Manipulation of Objects\n6.4 Navigation\n6.5 Perceptual Variables\n7. Aspects of Development\n7.1 Iterative Development Approaches for VR/AR Applications\n7.2 Design Techniques\n7.3 Prototyping\n7.4 Evaluation\nDLBMIAMVR01_E 285\n8. The Future of Augmented, Mixed and Virtual Reality\n8.1 Outlook on Future Applications\n8.2 Focus Points for Future Research"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIAMVR02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ implement a small AR/VR application by themselves.\n▪ experiment with the concept of AR/VR applications.\n▪ discuss challenges and issues in AR/VR software development.\n▪ document the concept and implementation of independently developed AR/VR applications\nand accumulated experience in a project report.", "Description": "The students create an application from the field of augmented or virtual reality by themselves\nand document its conception and implementation as well as collected experiences. The\ndevelopment of an AR/VR application may include special steps that are not known from classic\nsoftware applications. In this context, AR- or VR-typical elements of the application should be\nexplicitly highlighted and challenges and problems should be addressed.", "Kursinhalt": "▪ The students work on a project from the field of augmented or virtual reality. They design\nand implement an AR/VR application based on a concrete task. The development of the\napplication as well as collected experiences are documented in a project report. The project\nreport first presents the project goal as well as the topic and context of the application. Then\nthe requirements, the conception and the implementation of the application are described.\nDuring the documentation, AR- or VR-typical elements will be explicitly highlighted. The\nreport concludes by highlighting the challenges and issues that arose during development.\n288 DLBMIAMVR02_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEIMB01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand basic aspects of international strategic marketing.\n▪ analyze cultural differences and their impact on international marketing.\n▪ apply selected concepts of the international marketing mix.\n▪ describe the possibilities of international market research and its influence on consumer\nbehavior.\n▪ recognize the necessity of international brand controlling and quality management.\n▪ reproduce theoretical knowledge using case studies.", "Description": "Students are taught the necessity for strategic marketing in an international context. They will\nlearn about essential cultural differences and their influences on international marketing\nmanagement. The basic decisions, standardizations, and adaptations in international marketing\nare experienced by the students on the basis of different concepts in the international marketing\nmix. The necessity of international market research, strategic planning, and control are taught to\nthe students, along with the ethical aspects in international marketing. The students analyze\ncurrent topics in international marketing management and reflect on them in connection with the\nconcepts they have learned in this course.", "Kursinhalt": "1. Strategic International Marketing\n1.1 Internationalization\n1.2 Theoretical Foundations of International Market Entry Strategies\n1.3 Forms of International Market Entry\n2. Cultural Differences as an Aspect of International Marketing\n2.1 Overview of Culture\n2.2 Cultural Model Based on Hofstede\n2.3 Cultural Model Based on Trompenaars\nDLBDSEIMB01 299\n3. Case Studies in International Market Entry and Marketing Strategies\n3.1 Case Study: Nivea in South Korea\n3.2 Case Study: Bosch and Siemens Hausgeräte GmbH in China\n3.3 Case Study: Siemens Mobile in China\n3.4 Case Study: Siemens in China\n4. International Product Management and Product Development\n4.1 Goals of International Product Management\n4.2 Framework Conditions for International Product Management\n4.3 International Product Decisions\n4.4 International Product Development\n5. Exchange Rate Fluctuations and International Price Calculation\n5.1 Tasks and Objectives of International Price Management\n5.2 Factors Influencing International Price Management\n5.3 Instruments of International Price Management\n6. International Communication and International Sales Policy\n6.1 International Communication Management\n6.2 International Sales Management\n7. International Marketing and Ethics\n7.1 Overview of International Marketing and Ethics\n7.2 Business Ethics in International Companies\n7.3 Case Study: Nestlé\n8. Applied Market Research and Its Influence on Consumer Behavior\n8.1 Scope of International Market Research\n8.2 Requirements for International Market Research Information\n8.3 International Secondary Research\n8.4 International Primary Research\n9. Monitoring and Control in International Marketing\n9.1 Controlling in International Management\n10. Six Sigma, Brand Management, and Rebranding\n10.1 Six Sigma: Basics, Definitions, and Processes\n10.2 Brand Management\n10.3 Rebranding\n300 DLBDSEIMB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEIMB02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ recognize the significance of a brand and the general conditions under which brands\noperate, as well as the associated tasks of brand management.\n▪ describe the components of a brand and its management.\n▪ explain the positioning of brands on regional, national and international markets.\n▪ understand the role of brand evaluation and compare the most common measurement\ntechniques.\n▪ give an overview of the importance of trademark protection and suggest strategies for\npreventing counterfeiting.\n▪ conceive of brand strategies and measures for the avoidance or occurrence of brand crises.", "Description": "The aim of this course is to deepen and expand the knowledge acquired in the introductory\nelective course International Marketing. The value of a brand is a decisive competitive advantage\nfor companies in international business. Brands create long-term and profitable customer\nrelationships. Brands are therefore valuable assets for companies and organizations. Students\nlearn the basics of brand management before moving on to the concepts and success factors of\ninternational brand management. Students also become familiar with the structure of brand\narchitectures and the possibilities of brand extensions. The fact that different stakeholder groups\nmust be taken into account in brand management is communicated to the students on the basis\nof the stakeholder concept. In addition, the students get to know the various methods for\nmeasuring brand value and brand controlling. The aspects of trademark protection that are\nparticularly important in an international environment will be dealt with conclusively.", "Kursinhalt": "1. Basics of Brand Management\n1.1 Brand Significance and Brand Understanding\n1.2 Market Conditions\n1.3 Tasks and Goals of Brand Management\n304 DLBDSEIMB02\n2. Brand Identity, Brand Positioning, and Brand Personality\n2.1 Brand Identity as the Basis of Brand Management\n2.2 Brand Positioning\n2.3 Brand Image\n2.4 Brand Personality\n3. Brand Strategies\n3.1 The Challenges for Brand Strategies\n3.2 Brand Strategies for New Products\n3.3 Trademark Licensing\n4. International Branding\n4.1 Importance of Branding for International Companies\n4.2 Brand Concepts for International Brands\n4.3 Factors for Successful International Brands\n5. Brand Architectures and Types of Branding\n5.1 Brand Hierarchies\n5.2 Co-branding and Ingredient Branding\n6. Brand Management and Communication\n6.1 Classic Brand Communication\n6.2 Brand Communication on the Internet\n7. Brand Expansion\n7.1 Basics of Brand Extension\n7.2 Opportunities and Risks of Brand Extension\n7.3 Ideal Typical Sequence of the Brand Extension Process\n8. Brand Management According to the Stakeholder Concept\n8.1 Basics of Brand Management According to the Stakeholder Principle\n8.2 Stakeholder Groups: Consumer Stakeholder Groups\n8.3 Stakeholder Groups: Shareholders and Financial Investors\n8.4 Stakeholder Groups: Employees\n8.5 Stakeholder Groups: Suppliers and the Public\nDLBDSEIMB02 305\n9. Brand Control\n9.1 Basics of Brand Controlling\n9.2 Importance and Measurement of Brand Value\n9.3 Practical Methods for Measuring Brand Value\n10. Trademark Protection\n10.1 Object of Trademark Protection\n10.2 Origin of Trademark Protection\n10.3 Trademark Infringements"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEAS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the fundamentals of applied sales and place them in the context of the\ncompany.\n▪ understand the interaction of the individual facets of applied sales.\n▪ differentiate between and evaluate individual sales systems.\n▪ describe current sales types and sales characteristics.\n▪ oversee and classify the entire sales process from customer acquisition to customer\nretention.\n▪ understand the basics of sales and negotiation management and apply them.\n▪ name the usual sales instruments, recognize their advantages and disadvantages, and reflect\non essential fields of application and possibilities.", "Description": "The demands on sales thinking are growing every day. Globalized demand combined with high\ncompetition is making it increasingly difficult for companies to compete for customers. At the\nsame time, customers are becoming better informed, while traditional supply markets are\nsaturated and at overcapacity. In order to be successful in such an environment, sales thinking\nand action are required along with a new type of salesperson. Within the course Applied Sales I\n(Introduction), the participants are familiarized with the basic concepts of applied sales. You will\nlearn about sales organization, dealing with alternative sales channels, and get to know the\ndedicated sales planning process. The contents of the module are complemented by the\nsuccessful acquisition of new customers, whereby particular attention is paid to the organization\nand implementation of customer visits and the conduct of discussions and negotiations.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of Applied Sales and Distribution\n1.1 Tasks and Forms of Applied Distribution\n1.2 Marketing as the Basis of Sales\n1.3 Distribution, Sales, and Other Terms\n1.4 Sales in Different Economic Sectors\nDLBDSEAS01 313\n2. The Distribution System\n2.1 Forms of Sales\n2.2 Sales Organisation\n2.3 Key Account Management\n2.4 Multi-Channel Distribution\n3. Personal Sales\n3.1 The \"New Sellers\"\n3.2 Requirements for Sales Personalities\n3.3 The Key Account Manager\n3.4 Task of Sales Managers\n4. Sales Plan\n4.1 Tasks and Objectives of Sales Management\n4.2 Observation of Competition in the Context of Sales Management\n4.3 Potential Analyses and Sales Planning\n4.4 Sales Control and Visit Strategies\n5. New Customer Acquisition\n5.1 Identification of New Customer Potential\n5.2 Customer Relationship Management and Customer Acquisition\n5.3 Trade Fairs and Events\n5.4 Networking\n6. The Sales Visit\n6.1 Frequency and Preparation of Visits\n6.2 Conduct of a Visit\n6.3 Visit Reports and Follow-Up\n6.4 Aftercare and Follow-Up\n7. Conversational Tactics\n7.1 Structured Conversation Preparation\n7.2 Goal-Oriented Conversation: The D.A.L.A.S Model\n7.3 Questioning Techniques\n314 DLBDSEAS01\n8. Conducting Negotiations\n8.1 Psychology of Negotiation\n8.2 Negotiation Structure\n8.3 Objection Handling\n8.4 Price Negotiations\n9. Other Sales Channels\n9.1 Telemarketing\n9.2 Catalogue and Brochure Sales\n9.3 Internet and E-Commerce"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEAS02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the interaction and the respective areas of responsibility of marketing and sales.\n▪ reflect on and classify the goals and measures within the framework of the applied sales\nsystem.\n▪ assess the relevance of customer satisfaction and retention. In addition, the students will be\nfamiliar with the central design elements of CRM.\n▪ reflect on and assess alternative approaches to customer loyalty and relationship\nmanagement and apply them in business practice.\n▪ understand the meaning of the terms customer life cycle and customer value, and develop\napproaches to manage them in the sense of the respective sales targets.\n▪ use descriptive presentation techniques in order to convince customers and other sales\npartners.\n▪ understand the relevance of networking and develop strategies to broaden the contact base.\n▪ develop and evaluate their own market analyses and sales concepts on the basis of practical\nexperience within the framework of the case study.\n318 DLBDSEAS02", "Description": "The course Applied Sales II builds on the basics taught in the course \"Applied Sales I\" and\nbroadens and deepens them. First, the tension between marketing and sales is examined in more\ndetail. Based on this, essential backgrounds and central target figures for successful sales\nmanagement (e.g., customer satisfaction and loyalty as well as the customer life cycle) are derived\nand operationalized in order to create the basis for efficient and effective customer relationship\nmanagement. As the process progresses, attention will also be paid to mental processes and\nconsumer behavior in general. In addition, strategies and paths to successful negotiation are\ndeepened and supplemented by convincing communication techniques. The course concludes\nwith a case study in the course of which the students have the opportunity to apply what they\nhave learned in a practice-oriented manner.", "Kursinhalt": "1. Marketing and Sales\n1.1 Marketing and Business Philosophy\n1.2 Sales Marketing in Different Economic Sectors\n1.3 Relationship Marketing\n1.4 (International) Marketing and Sales Integration\n2. Customer Satisfaction as a Success Factor\n2.1 Customer Relationship Management (CRM)\n2.2 Customer Orientation Success Chain\n2.3 Customer Relationship Strategies\n3. Customer Retention\n3.1 Customer Retention Management\n3.2 Customer Retention Tools\n3.3 Complaints Management\n4. Customer-Oriented Communications\n4.1 Communication and Sales Promotion by Sales Staff\n4.2 Sales Promotion by Sales Team\n4.3 Sales Promotion by the Company\n5. Personalities in Sales\n5.1 Sales Personalities\n5.2 Selling in Teams\n5.3 Negotiating with Committees\n6. Presentation and Rhetoric\n6.1 Rhetoric in Sales\n6.2 Presentation Techniques\n6.3 Nonverbal Communication\n7. Networking\n7.1 Organizational Networks and Networking\n7.2 Building and Shaping Relationships\n7.3 Networking via Social Media\nDLBDSEAS02 319\n8. Case Study—Multi-Vendor Customer Loyalty Programs\n8.1 German Consumer Goods Market & Drugstore Industry Situation\n8.2 PAYBACK—A German Synonym for Loyalty Cards"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSESCM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the importance of cross-company value creation processes.\n▪ understand common concepts for modeling cross-company value creation processes.\n▪ understand dynamic effects in supply chains and can systematize their causes and effects.\n▪ explain important theoretical concepts for describing the characteristics and challenges of\ncross-company value creation processes.\n▪ explain the approaches and problem categories commonly used in the context of supply\nchain management.\n▪ understand important reference and/or management models for the concretization of\nsupply chain systems.\n▪ name and detail important roles and tasks in the SCM network.\n▪ deal with the coordination problem of SCM and describe the common solution approaches.", "Description": "SCM proves to be an extremely multi-faceted construct from both a theoretical and a practical\npoint of view. An adequate understanding of the problem dimensions and modes of action of\n(global) cross-company value creation networks requires a multidimensional approach. It starts by\nconsidering logistical processes, with modern process, flow, and network standards forming an\nimportant basis for SCM. On the basis of such an approach, students should gain a fundamental\nunderstanding of SCM. From the point of view of a holistic approach, it also makes sense to also\nexamine a number of other typical problem areas in addition to the logistical challenges of this\nconcept. This includes IT aspects of SCM (e.g., APS systems), and questions to do with the\ncollaboration and coordination of network partners. This course also considers selected industry\nspecific SCM solutions (ECR or VMI).", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of the Supply Chain Concept\n1.1 Terminological and Conceptual Fundamentals\n1.2 Supply Chain Typology According to Otto\n1.3 Supply Chain Typology According to Bechtel/Jayaram\n1.4 Dynamic Aspects of Supply Chains\nDLBDSESCM01 327\n2. Selected Theoretical Concepts for the Supply Chain Concept\n2.1 New Institutional Economics\n2.2 Game Theory\n2.3 Network Approach\n2.4 Other Theoretical Additions\n3. Supply Chain Management\n3.1 Basic Information on the Goals and Scope of SCM\n3.2 Popular Problem Areas of the SCM\n3.3 Supply Chain Management as an Evolutionary Step in Logistics\n3.4 Supply Chain Management as Cooperation Management\n4. SCM Model\n4.1 Basic Information on the Term SCM Models\n4.2 SCOR Model\n4.3 SCM Task Model\n5. SCM as a Coordination Problem\n5.1 Basic Information on the Concept of Coordination\n5.2 Coordination Concepts, Context, and Perspectives of SCM\n5.3 Coordination Instruments"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSESCM02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ systematically explain the strategic relevance of enterprise-wide value creation processes.\n▪ understand the most important tasks and problems in the SCM core process planning.\n▪ systematize the elements and interrelationships in the CPFR model in a differentiated way.\n▪ be familiar with the characteristics and peculiarities of contract logistics.\n▪ understand the most important tasks and problems in the SCM core process procurement.\n▪ explain central elements and characteristics of a procurement strategy.\n▪ understand the most important tasks and problems in the SCM core process production.\n▪ explain central elements and characteristics of a modern production strategy.\n▪ understand the most important tasks and problems in the SCM core process distribution.\n▪ explain central elements and characteristics of the so-called ECR concept.", "Description": "From the perspective of strategic management research and practice, the activities covered by the\nterm SCM are closely related to efforts to build and/or maintain a stable operational competitive\nadvantage. A fundamental discussion of this relationship forms the starting point for the course.\nOn this basis, a differentiated analysis of strategy-relevant activities and instruments in the Plan,\nSource, Make, Deliver, and Return process categories is then carried out using the SCOR model.\nSpecial attention is given to the practice-relevant areas of SCM, e.g., order-promising (plan),\nsupplier-relation-management (source), postponement (make), and the ECR-concept (deliver).", "Kursinhalt": "1. Strategic Aspects of SCM\n1.1 Strategic Thinking and Action: General Information\n1.2 Competition Focus and SCM\n1.3 Competition Location and SCM\n1.4 Competition Rules and SCM\nDLBDSESCM02 331\n2. SCM Practice: Core Process Planning\n2.1 General Preliminary Considerations\n2.2 Collaborative Planning, Forecasting, and Replenishment\n2.3 Order Promoting\n2.4 Kanban\n2.5 Integration of X-PL Logistics Service Providers\n3. SCM Practice: Core Process Procurement\n3.1 General Preliminary Considerations\n3.2 Production Synchronous Procurement\n3.3 Sourcing Concepts\n3.4 Supplier Relations Management\n4. SCM Practice: Core Process Production\n4.1 Selected Aspects of the Problem Background\n4.2 Collaborative Engineering\n4.3 Postponement Strategies\n4.4 Value Added Partnership\n5. SCM Practice: Core Process Distribution\n5.1 Basic Information on the Distribution Problem\n5.2 Efficient Consumer Response (ECR)\n5.3 Consignment Warehouse"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEITPAM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain and differentiate between the basic principles and tasks of IT project management.\n▪ explain the important practical techniques and methods necessary for the implementation\nof IT project management.\n▪ describe the basic procedural models and explain their advantages and disadvantages as\nwell as their possible applications.\n▪ identify possible project risks on the basis of given practical scenarios and select suitable\nmeasures from IT project management in order to minimize them in a targeted manner.", "Description": "In this course, typical problems in the management of Software projects are discussed and the\nmethods and techniques used to address challenges conveyed.In addition, standard procedural\nmodels for IT project management are explained and their strengths and weaknesses specifically\nidentified.", "Kursinhalt": "1. Basics Terms and Foundations of IT Project Management\n1.1 Definition of a Project and Types of IT Projects\n1.2 IT Project Lifecycle\n1.3 Multi-Project Management – The Project in the Context of the Organization\n2. Planning Techniques\n2.1 Large-Scale Planning: Milestones, Sub-tasks, and Work Packages\n2.2 Large-Scale Planning: Gantt Charts\n2.3 Planning and Organization of Work Packages: Kanban Board\n3. Prioritization, Estimation of Costs, Project Controlling\n3.1 Prioritization\n3.2 Estimation of Costs\n3.3 Project Controlling\nDLBCSEITPAM01 339\n4. Stakeholder, Communication and Risk Management\n4.1 Stakeholder Management\n4.2 Communication Management\n4.3 Risk Management\n5. Organization and Structure in IT Project Management\n5.1 Overview and Levels of Management from PRINCE2\n5.2 Management Processes in PRINCE2\n5.3 Pragmatic IT Project Management (PITPM)\n5.4 Configuration of an IT Project in PITPM\n5.5 Management of a project in PITPM\n6. Schools of Thought in IT Project Management\n6.1 Agile Software Development\n6.2 Value-Based Software Engineering"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEITPAM02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe and explain the basic principles of IT strategy, governance, and architecture\nmanagement, differentiating between them.\n▪ explain and differentiate the typical activities of IT architecture management, their\ninterrelationships, and their dependencies.\n▪ explain suitable models of IT architecture management, distinguish between them, and\nexplain their intended purpose.\n▪ explain and describe selected IT architectural frameworks as well as reference models and\nsample catalogues.", "Description": "In addition to concrete IT projects, such as the development of a new IT system or the\nintroduction of standard software, a strategic management system for organizational-wide IT\ninfrastructure – that is, for all IT hardware and software systems – must be used.Strategic\nmanagement is the responsibility of the IT enterprise architect, who operates IT architecture\nmanagement. Their task is to strategically align IT infrastructure with an organization's business\nand IT strategy.This course covers the typical concepts, methods, procedures, and IT models of\narchitecture management.", "Kursinhalt": "1. Basic Terms and Foundation for the Management of IT Enterprise Architectures\n1.1 IT Enterprise Architecture\n1.2 Goals of Enterprise Architecture Management\n1.3 Processes in the Management of IT Enterprise Architectures\n2. IT Application Portfolio Management\n2.1 IT Application Portfolio Management Overview\n2.2 Application Manual\n2.3 Portfolio Analysis\n2.4 Development Planning\nDLBCSEITPAM02 343\n3. Architecture Governance\n3.1 Organizational Structure\n3.2 Policy Development and Enforcement\n3.3 Project Support\n4. Modeling of IT Enterprise Architectures\n4.1 Models in the Context of IT Architecture Management\n4.2 Forms of Documentation for Processes and Applications\n4.3 Forms of Documentation for Systems and Technologies\n5. Frameworks Using the Example of TOGAF\n5.1 Fundamentals and Use of IT Architecture Frameworks\n5.2 Overview and Categories of EAM Frameworks\n5.3 The Open Group Architecture Framework (TOGAF)\n6. Reference Models and Sample Catalogues\n6.1 Architecture Reference Models\n6.2 EAM Design Sample Catalogue"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXEP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ outline physiological and psychological basics of user experience.\n▪ understand the emotional impact of design and typography and apply them to specific fields.\n▪ apply principles of Emotional Design.\n▪ understand developments in the human-machine relationship based on future technologies\nsuch as artificial intelligence.\n▪ understand and apply aspects of user experience design.", "Description": "The aim is to teach students the psychological and physiological principles of humans, which are\nof great importance for the design of digital products and services. First, an overview of the\npsychological aspects of user experience is given. In addition to emotions, motives and\npersonality traits, the functions of the brain are also discussed. Furthermore, the course teaches\nthe emotional effect that can be created through the use of images, colors and shapes as well as\ntypography. Principles of Emotional Design are taught. In addition, the effect of future\ntechnologies such as artificial intelligence in the human-machine relationship will be discussed. A\nfinal focus will be placed on design and its importance for user experience.", "Kursinhalt": "1. Basics and Explanations of Terms\n1.1 Explanation of terms\n1.2 User Experience over Time\n1.3 Interaction of Psychology and Design\n2. How \"Experience\" Works in the Brain\n2.1 Anatomy of the Human Brain\n2.2 Limbic System\n2.3 Main Components of a Nerve Cell\n2.4 Brain Research and Marketing Myths\n350 DLBUXEP01_E\n3. Personal Drivers: Emotions, Motives and Personality Traits\n3.1 Reward and Avoidance System\n3.2 Motives and Goals\n3.3 Personality Traits of the Human Being\n3.4 Relevance, Credibility and Differentiation\n4. Emotional Design: Retrospect and Future\n4.1 Different Levels of Emotional Design\n4.2 Design Principles of Emotional Design\n4.3 Emotional Design and Technology\n4.4 Emotion and Artificial Intelligence\n4.5 The Future of the Human-Machine Relationship\n5. How Design works\n5.1 Effect of Images\n5.2 Effect of Colors\n5.3 Effect of Shapes\n6. How typography works\n6.1 Basics of Typography\n6.2 Effect of Typography\n6.3 Target use of Typography\n7. Design of User Experience\n7.1 From User-Friendliness to Information Experience\n7.2 Design of the Flow Experience\n7.3 The Role of Aesthetics\n7.4 Emotional Inspiration\nDLBUXEP01_E 351"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXHCI01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the human basics of perception, information processing, cognition, and motor\nskills in order to apply them for a user-friendly design of user interfaces.\n▪ understand technical frameworks in the design of user interfaces.\n▪ know and analyze current trends in human-computer interaction.", "Description": "The objective of this course is to teach students fundamental aspects of interaction between\nhumans and computers. For a user-friendly design of interfaces on computers, machines and\ndevices, a precise knowledge of human abilities and skills is necessary. The main focus of the\ncourse is on teaching the basics of human information processing. Special attention is paid to the\nphysiological and psychological aspects of perception, cognition and motor skills. In addition to\nbasics from a human perspective, the technical conditions for the machine perspective will be\nintroduced. Finally, trends in human-computer interaction will be discussed.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of Human-Computer Interaction\n1.1 Definitions\n1.2 Challenges in Human Computer Interaction\n1.3 Basic Models of Human Information Processing\n2. Perception\n2.1 Sight and Visual Perception\n2.2 „Gestaltpsychology“ laws\n2.3 Attentive and Preattentive Perception\n2.4 Auditory Sense and Auditory Perception\n2.5 Sense of Touch and Proprioception\n2.6 Smell and Taste Perception\n354 DLBUXHCI01_E\n3. Cognition, Motor Skills\n3.1 Memory Types and Cognitive Processes\n3.2 Stress due to Multiple Tasks\n3.3 Measuring Cognitive Load\n3.4 Decision Making and Speed\n3.5 Motor Skills\n4. Mental Models and Errors\n4.1 Mental Models\n4.2 User Error\n4.3 Basic Types of Errors\n4.4 Murphy's Law\n5. Technical Framework\n5.1 Visual Representation and Spatial Resolution\n5.2 Time Resolution\n5.3 Representation of Color and Brightness\n5.4 Acoustic Representation\n5.5 Moore's Law\n6. Aspects of the Interaction with Socio-Technical systems\n6.1 Overview of Interaction Styles\n6.2 Acceptance\n6.3 Trust\n6.4 Security and Data Protection\n7. Trends in Human-Computer Interaction\n7.1 Intelligent Systems\n7.2 Ubiquitous Computing\n7.3 Augmented Reality\n7.4 Multimodal Interaction\n7.5 Haptics\nDLBUXHCI01_E 355"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSWI01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ meet the qualification objectives according to the chosen level (A1, A2, B1 or B2) according to\nthe criteria of the Common European Framework of Reference for Languages (CEFR).\n▪ use the foreign language Italian according to a CEFR placement test on the basis of everyday\ntopics, selected areas of specialization and by adapting basic and advanced grammatical\nstructures.", "Description": "The qualification objectives correspond to levels A1, A2, B1 and B2 according to the criteria of the\nCommon European Framework of Reference for Languages (CEFR). Using everyday subject areas,\nchosen areas of specialization, and using basic and advanced grammatical structures, the use of\nItalian as a foreign language is taught and practiced according to a CEFR placement test. Upon\nsuccessful completion, students will receive a certificate corresponding to their chosen level.", "Kursinhalt": "▪ Depending on the CEFR placement, students will be proficient\n▪ to understand and use familiar, everyday expressions and very simple phrases aimed at\nsatisfying concrete needs. They can introduce themselves and others and ask other\npeople questions about themselves - e.g. where they live, what kind of people they\nknow or what kind of things they have - and they can give answers to questions of this\nkind. They can communicate in a simple way if the person they are talking to speaks\nslowly and clearly and is willing to help. (Level A1)\n▪ to understand sentences and frequently used expressions related to areas of\nimmediate importance (e.g. personal and family information, shopping, work, local\narea). You can communicate in simple, routine situations involving a simple and direct\nexchange of information about familiar things. You can describe by simple means your\nown background and education, immediate environment and things related to\nimmediate needs. (Level A2)\n▪ to understand the main points when clear standard language is used and when it's\nabout familiar things from work, school, leisure, etc. You can handle most situations\nencountered while traveling in the language area. You can express yourself simply and\n504 DLFSWI01_E\ncoherently on familiar topics and personal areas of interest. You can talk about\nexperiences and events, describe dreams, hopes and goals, and give brief reasons or\nexplanations for plans and opinions. (Level B1)\n▪ to understand the main content of complex texts on concrete and abstract topics; and\nto understand specialist discussions in their own area of specialization. You can\ncommunicate so spontaneously and fluently that a normal conversation with native\nspeakers is quite possible without major effort on either side. You can express yourself\nclearly and in detail on a wide range of topics, explain a point of view on a topical issue\nand state the advantages and disadvantages of various options. (Level B2)\n▪ Grammar:\n▪ Level A1 - present and past tenses, sentence structure, prepositions, etc.\n▪ Level A2 - among other things tenses of the past, differences in the past tenses,\nimperative, subordinate clauses, pronouns (dative, accusative)\n▪ Level B1 - including introduction of past perfect, conjunctions, introduction of passive\nvoice, adverbs, adjectives (difference), future tense\n▪ Level B2 - among others verb constructions, conditional clauses, indirect speech"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSI01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ meet the qualification objectives according to the chosen level (A1, A2, B1 or B2) according to\nthe criteria of the Common European Framework of Reference for Languages (CEFR).\n▪ use the foreign language Italian according to a CEFR placement test on the basis of everyday\ntopics, selected areas of specialization and by adapting basic and advanced grammatical\nstructures.", "Description": "The qualification objectives correspond to levels A1, A2, B1 and B2 according to the criteria of the\nCommon European Framework of Reference for Languages (CEFR). Using everyday subject areas,\nchosen areas of specialization, and using basic and advanced grammatical structures, the use of\nItalian as a foreign language is taught and practiced according to a CEFR placement test.", "Kursinhalt": "▪ Depending on the CEFR placement, students will be proficient\n▪ to understand and use familiar, everyday expressions and very simple phrases aimed at\nsatisfying concrete needs. They can introduce themselves and others and ask other\npeople questions about themselves - e.g. where they live, what kind of people they\nknow or what kind of things they have - and they can give answers to questions of this\nkind. They can communicate in a simple way if the person they are talking to speaks\nslowly and clearly and is willing to help. (Level A1)\n▪ to understand sentences and frequently used expressions related to areas of\nimmediate importance (e.g. personal and family information, shopping, work, local\narea). You can communicate in simple, routine situations involving a simple and direct\nexchange of information about familiar things. You can describe by simple means your\nown background and education, immediate environment and things related to\nimmediate needs. (Level A2)\n▪ to understand the main points when clear standard language is used and when it's\nabout familiar things from work, school, leisure, etc. You can handle most situations\nencountered while traveling in the language area. You can express yourself simply and\ncoherently on familiar topics and personal areas of interest. You can talk about\nexperiences and events, describe dreams, hopes and goals, and give brief reasons or\nexplanations for plans and opinions. (Level B1)\nDLFSI01_E 507\n▪ to understand the main content of complex texts on concrete and abstract topics; and\nto understand specialist discussions in their own area of specialization. You can\ncommunicate so spontaneously and fluently that a normal conversation with native\nspeakers is quite possible without major effort on either side. You can express yourself\nclearly and in detail on a wide range of topics, explain a point of view on a topical issue\nand state the advantages and disadvantages of various options. (Level B2)\n▪ Grammar:\n▪ Level A1 - present and past tenses, sentence structure, prepositions, etc.\n▪ Level A2 - among other things tenses of the past, differences in the past tenses,\nimperative, subordinate clauses, pronouns (dative, accusative)\n▪ Level B1 - including introduction of past perfect, conjunctions, introduction of passive\nvoice, adverbs, adjectives (difference), future tense\n▪ Level B2 - among others verb constructions, conditional clauses, indirect speech"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSWF01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ meet the qualification objectives according to the chosen level (A1, A2, B1 or B2) according to\nthe criteria of the Common European Framework of Reference for Languages (CEFR).\n▪ use the foreign language French according to a CEFR placement test on the basis of everyday\ntopics, selected areas of specialization and by adapting basic and advanced grammatical\nstructures.", "Description": "The qualification objectives correspond to levels A1, A2, B1 and B2 according to the criteria of the\nCommon European Framework of Reference for Languages (CEFR). Using everyday subject areas,\nchosen areas of specialization, and using basic and advanced grammatical structures, the use of\nFrench as a foreign language is taught and practiced according to a CEFR placement test. Upon\nsuccessful completion, students will receive a certificate corresponding to their chosen level.", "Kursinhalt": "▪ Depending on the CEFR placement, students will be proficient\n▪ to understand and use familiar, everyday expressions and very simple phrases aimed at\nsatisfying concrete needs. They can introduce themselves and others and ask other\npeople questions about themselves - e.g. where they live, what kind of people they\nknow or what kind of things they have - and they can give answers to questions of this\nkind. They can communicate in a simple way if the person they are talking to speaks\nslowly and clearly and is willing to help. (Level A1)\n▪ to understand sentences and frequently used expressions related to areas of\nimmediate importance (e.g. personal and family information, shopping, work, local\narea). You can communicate in simple, routine situations involving a simple and direct\nexchange of information about familiar things. You can describe by simple means your\nown background and education, immediate environment and things related to\nimmediate needs. (Level A2)\n▪ to understand the main points when clear standard language is used and when it's\nabout familiar things from work, school, leisure, etc. You can handle most situations\nencountered while traveling in the language area. You can express yourself simply and\n512 DLFSWF01_E\ncoherently on familiar topics and personal areas of interest. You can talk about\nexperiences and events, describe dreams, hopes and goals, and give brief reasons or\nexplanations for plans and opinions. (Level B1)\n▪ to understand the main content of complex texts on concrete and abstract topics; and\nto understand specialist discussions in their own area of specialization. You can\ncommunicate so spontaneously and fluently that a normal conversation with native\nspeakers is quite possible without major effort on either side. You can express yourself\nclearly and in detail on a wide range of topics, explain a point of view on a topical issue\nand state the advantages and disadvantages of various options. (Level B2)\n▪ Grammar:\n▪ Level A1 - present and past tenses, sentence structure, prepositions, etc.\n▪ Level A2 - among other things tenses of the past, differences in the past tenses,\nimperative, subordinate clauses, pronouns (dative, accusative)\n▪ Level B1 - including introduction of past perfect, conjunctions, introduction of passive\nvoice, adverbs, adjectives (difference), future tense\n▪ Level B2 - among others verb constructions, conditional clauses, indirect speech"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSF01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ meet the qualification objectives according to the chosen level (A1, A2, B1 or B2) according to\nthe criteria of the Common European Framework of Reference for Languages (CEFR).\n▪ use the foreign language French according to a CEFR placement test on the basis of everyday\ntopics, selected areas of specialization and by adapting basic and advanced grammatical\nstructures.", "Description": "The qualification objectives correspond to levels A1, A2, B1 and B2 according to the criteria of the\nCommon European Framework of Reference for Languages (CEFR). Using everyday subject areas,\nchosen areas of specialization, and using basic and advanced grammatical structures, the use of\nFrench as a foreign language is taught and practiced according to a CEFR placement test.", "Kursinhalt": "▪ Depending on the CEFR placement, students will be proficient\n▪ to understand and use familiar, everyday expressions and very simple phrases aimed at\nsatisfying concrete needs. They can introduce themselves and others and ask other\npeople questions about themselves - e.g. where they live, what kind of people they\nknow or what kind of things they have - and they can give answers to questions of this\nkind. They can communicate in a simple way if the person they are talking to speaks\nslowly and clearly and is willing to help. (Level A1)\n▪ to understand sentences and frequently used expressions related to areas of\nimmediate importance (e.g. personal and family information, shopping, work, local\narea). You can communicate in simple, routine situations involving a simple and direct\nexchange of information about familiar things. You can describe by simple means your\nown background and education, immediate environment and things related to\nimmediate needs. (Level A2)\n▪ to understand the main points when clear standard language is used and when it's\nabout familiar things from work, school, leisure, etc. You can handle most situations\nencountered while traveling in the language area. You can express yourself simply and\ncoherently on familiar topics and personal areas of interest. You can talk about\nexperiences and events, describe dreams, hopes and goals, and give brief reasons or\nexplanations for plans and opinions. (Level B1)\nDLFSF01_E 515\n▪ to understand the main content of complex texts on concrete and abstract topics; and\nto understand specialist discussions in their own area of specialization. You can\ncommunicate so spontaneously and fluently that a normal conversation with native\nspeakers is quite possible without major effort on either side. You can express yourself\nclearly and in detail on a wide range of topics, explain a point of view on a topical issue\nand state the advantages and disadvantages of various options. (Level B2)\n▪ Grammar:\n▪ Level A1 - present and past tenses, sentence structure, prepositions, etc.\n▪ Level A2 - among other things tenses of the past, differences in the past tenses,\nimperative, subordinate clauses, pronouns (dative, accusative)\n▪ Level B1 - including introduction of past perfect, conjunctions, introduction of passive\nvoice, adverbs, adjectives (difference), future tense\n▪ Level B2 - among others verb constructions, conditional clauses, indirect speech"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSWS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ meet the qualification objectives according to the chosen level (A1, A2, B1 or B2) according to\nthe criteria of the Common European Framework of Reference for Languages (CEFR).\n▪ use the foreign language Spanish according to a CEFR placement test on the basis of\neveryday topics, selected areas of specialization and by adapting basic and advanced\ngrammatical structures.", "Description": "The qualification objectives correspond to levels A1, A2, B1 and B2 according to the criteria of the\nCommon European Framework of Reference for Languages (CEFR). Using everyday subject areas,\nchosen areas of specialization, and using basic and advanced grammatical structures, the use of\nSpanish as a foreign language is taught and practiced according to a CEFR placement test. Upon\nsuccessful completion, students will receive a certificate corresponding to their chosen level.", "Kursinhalt": "▪ Depending on the CEFR placement, students will be proficient\n▪ to understand and use familiar, everyday expressions and very simple phrases aimed at\nsatisfying concrete needs. They can introduce themselves and others and ask other\npeople questions about themselves - e.g. where they live, what kind of people they\nknow or what kind of things they have - and they can give answers to questions of this\nkind. They can communicate in a simple way if the person they are talking to speaks\nslowly and clearly and is willing to help. (Level A1)\n▪ to understand sentences and frequently used expressions related to areas of\nimmediate importance (e.g. personal and family information, shopping, work, local\narea). You can communicate in simple, routine situations involving a simple and direct\nexchange of information about familiar things. You can describe by simple means your\nown background and education, immediate environment and things related to\nimmediate needs. (Level A2)\n▪ to understand the main points when clear standard language is used and when it's\nabout familiar things from work, school, leisure, etc. You can handle most situations\nencountered while traveling in the language area. You can express yourself simply and\n520 DLFSWS01_E\ncoherently on familiar topics and personal areas of interest. You can talk about\nexperiences and events, describe dreams, hopes and goals, and give brief reasons or\nexplanations for plans and opinions. (Level B1)\n▪ to understand the main content of complex texts on concrete and abstract topics; and\nto understand specialist discussions in their own area of specialization. You can\ncommunicate so spontaneously and fluently that a normal conversation with native\nspeakers is quite possible without major effort on either side. You can express yourself\nclearly and in detail on a wide range of topics, explain a point of view on a topical issue\nand state the advantages and disadvantages of various options. (Level B2)\n▪ Grammar:\n▪ Level A1 - present and past tenses, sentence structure, prepositions, etc.\n▪ Level A2 - among other things tenses of the past, differences in the past tenses,\nimperative, subordinate clauses, pronouns (dative, accusative)\n▪ Level B1 - including introduction of past perfect, conjunctions, introduction of passive\nvoice, adverbs, adjectives (difference), future tense\n▪ Level B2 - among others verb constructions, conditional clauses, indirect speech"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ meet the qualification objectives according to the chosen level (A1, A2, B1 or B2) according to\nthe criteria of the Common European Framework of Reference for Languages (CEFR).\n▪ use the foreign language Spanish according to a CEFR placement test on the basis of\neveryday topics, selected areas of specialization and by adapting basic and advanced\ngrammatical structures.", "Description": "The qualification objectives correspond to levels A1, A2, B1 and B2 according to the criteria of the\nCommon European Framework of Reference for Languages (CEFR). Using everyday subject areas,\nchosen areas of specialization, and using basic and advanced grammatical structures, the use of\nSpanish as a foreign language is taught and practiced according to a CEFR placement test.", "Kursinhalt": "▪ Depending on the CEFR placement, students will be proficient\n▪ to understand and use familiar, everyday expressions and very simple phrases aimed at\nsatisfying concrete needs. They can introduce themselves and others and ask other\npeople questions about themselves - e.g. where they live, what kind of people they\nknow or what kind of things they have - and they can give answers to questions of this\nkind. They can communicate in a simple way if the person they are talking to speaks\nslowly and clearly and is willing to help. (Level A1)\n▪ to understand sentences and frequently used expressions related to areas of\nimmediate importance (e.g. personal and family information, shopping, work, local\narea). You can communicate in simple, routine situations involving a simple and direct\nexchange of information about familiar things. You can describe by simple means your\nown background and education, immediate environment and things related to\nimmediate needs. (Level A2)\n▪ to understand the main points when clear standard language is used and when it's\nabout familiar things from work, school, leisure, etc. You can handle most situations\nencountered while traveling in the language area. You can express yourself simply and\ncoherently on familiar topics and personal areas of interest. You can talk about\nexperiences and events, describe dreams, hopes and goals, and give brief reasons or\nexplanations for plans and opinions. (Level B1)\nDLFSS01_E 523\n▪ to understand the main content of complex texts on concrete and abstract topics; and\nto understand specialist discussions in their own area of specialization. You can\ncommunicate so spontaneously and fluently that a normal conversation with native\nspeakers is quite possible without major effort on either side. You can express yourself\nclearly and in detail on a wide range of topics, explain a point of view on a topical issue\nand state the advantages and disadvantages of various options. (Level B2)\n▪ Grammar:\n▪ Level A1 - present and past tenses, sentence structure, prepositions, etc.\n▪ Level A2 - among other things tenses of the past, differences in the past tenses,\nimperative, subordinate clauses, pronouns (dative, accusative)\n▪ Level B1 - including introduction of past perfect, conjunctions, introduction of passive\nvoice, adverbs, adjectives (difference), future tense\n▪ Level B2 - among others verb constructions, conditional clauses, indirect speech"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSWG01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ meet the qualification objectives according to the chosen level (A1, A2, B1 or B2) according to\nthe criteria of the Common European Framework of Reference for Languages (CEFR).\n▪ use the foreign language German according to a CEFR placement test on the basis of\neveryday topics, selected areas of specialization and by adapting basic and advanced\ngrammatical structures.", "Description": "The qualification objectives correspond to levels A1, A2, B1 and B2 according to the criteria of the\nCommon European Framework of Reference for Languages (CEFR). Using everyday subject areas,\nchosen areas of specialization, and using basic and advanced grammatical structures, the use of\nGerman as a foreign language is taught and practiced according to a CEFR placement test. Upon\nsuccessful completion, students will receive a certificate corresponding to their chosen level.", "Kursinhalt": "▪ Depending on the CEFR placement, students will be proficient\n▪ to understand and use familiar, everyday expressions and very simple phrases aimed at\nsatisfying concrete needs. They can introduce themselves and others and ask other\npeople questions about themselves - e.g. where they live, what kind of people they\nknow or what kind of things they have - and they can give answers to questions of this\nkind. They can communicate in a simple way if the person they are talking to speaks\nslowly and clearly and is willing to help. (Level A1)\n▪ to understand sentences and frequently used expressions related to areas of\nimmediate importance (e.g. personal and family information, shopping, work, local\narea). You can communicate in simple, routine situations involving a simple and direct\nexchange of information about familiar things. You can describe by simple means your\nown background and education, immediate environment and things related to\nimmediate needs. (Level A2)\n▪ to understand the main points when clear standard language is used and when it's\nabout familiar things from work, school, leisure, etc. You can handle most situations\nencountered while traveling in the language area. You can express yourself simply and\n528 DLFSWG01\ncoherently on familiar topics and personal areas of interest. You can talk about\nexperiences and events, describe dreams, hopes and goals, and give brief reasons or\nexplanations for plans and opinions. (Level B1)\n▪ to understand the main content of complex texts on concrete and abstract topics; and\nto understand specialist discussions in their own area of specialization. You can\ncommunicate so spontaneously and fluently that a normal conversation with native\nspeakers is quite possible without major effort on either side. You can express yourself\nclearly and in detail on a wide range of topics, explain a point of view on a topical issue\nand state the advantages and disadvantages of various options. (Level B2)\n▪ Grammar:\n▪ Level A1 - present and past tenses, sentence structure, prepositions, etc.\n▪ Level A2 - among other things tenses of the past, differences in the past tenses,\nimperative, subordinate clauses, pronouns (dative, accusative)\n▪ Level B1 - including introduction of past perfect, conjunctions, introduction of passive\nvoice, adverbs, adjectives (difference), future tense\n▪ Level B2 - among others verb constructions, conditional clauses, indirect speech"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFSG01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ meet the qualification objectives according to the chosen level (A1, A2, B1 or B2) according to\nthe criteria of the Common European Framework of Reference for Languages (CEFR).\n▪ use the foreign language German according to a CEFR placement test on the basis of\neveryday topics, selected areas of specialization and by adapting basic and advanced\ngrammatical structures.", "Description": "The qualification objectives correspond to levels A1, A2, B1 and B2 according to the criteria of the\nCommon European Framework of Reference for Languages (CEFR). Using everyday subject areas,\nchosen areas of specialization, and using basic and advanced grammatical structures, the use of\nGerman as a foreign language is taught and practiced according to a CEFR placement test.", "Kursinhalt": "▪ Depending on the CEFR placement, students will be proficient\n▪ to understand and use familiar, everyday expressions and very simple phrases aimed at\nsatisfying concrete needs. They can introduce themselves and others and ask other\npeople questions about themselves - e.g. where they live, what kind of people they\nknow or what kind of things they have - and they can give answers to questions of this\nkind. They can communicate in a simple way if the person they are talking to speaks\nslowly and clearly and is willing to help. (Level A1)\n▪ to understand sentences and frequently used expressions related to areas of\nimmediate importance (e.g. personal and family information, shopping, work, local\narea). You can communicate in simple, routine situations involving a simple and direct\nexchange of information about familiar things. You can describe by simple means your\nown background and education, immediate environment and things related to\nimmediate needs. (Level A2)\n▪ to understand the main points when clear standard language is used and when it's\nabout familiar things from work, school, leisure, etc. You can handle most situations\nencountered while traveling in the language area. You can express yourself simply and\ncoherently on familiar topics and personal areas of interest. You can talk about\nexperiences and events, describe dreams, hopes and goals, and give brief reasons or\nexplanations for plans and opinions. (Level B1)\nDLFSG01 531\n▪ to understand the main content of complex texts on concrete and abstract topics; and\nto understand specialist discussions in their own area of specialization. You can\ncommunicate so spontaneously and fluently that a normal conversation with native\nspeakers is quite possible without major effort on either side. You can express yourself\nclearly and in detail on a wide range of topics, explain a point of view on a topical issue\nand state the advantages and disadvantages of various options. (Level B2)\n▪ Grammar:\n▪ Level A1 - present and past tenses, sentence structure, prepositions, etc.\n▪ Level A2 - among other things tenses of the past, differences in the past tenses,\nimperative, subordinate clauses, pronouns (dative, accusative)\n▪ Level B1 - including introduction of past perfect, conjunctions, introduction of passive\nvoice, adverbs, adjectives (difference), future tense\n▪ Level B2 - among others verb constructions, conditional clauses, indirect speech"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSG01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply acquired key competencies to issues in their field of study and/or in their professional\nenvironment.\n▪ to deepen one's own skills and abilities in a self-directed manner.\n▪ to look beyond the boundaries of their own area of expertise.", "Description": "In the course \"Studium Generale I\", students deepen their knowledge in a self-selected subject\narea by completing an IU course outside their applicable curriculum. This gives them the\nopportunity to look beyond their own subject area and acquire further competencies. The\nassociated option enables students to self-determine their study content to focus even more on\nissues relevant to them and/or to strengthen or develop selected competencies.", "Kursinhalt": "▪ The course \"Studium Generale I\" offers students the opportunity to take courses outside of\ntheir curriculum and the result can be credited as an elective subject. In principle, all IU\nbachelor courses that fulfill the following requirements are creditable for this purpose:\n▪ They are not part of an integral part of the applicable mandatory curriculum.\n▪ They do not have admission requirements or students can prove that they have met the\nadmission requirement.\n▪ The examination of the selected courses must be taken in full and finally passed in order to\nbe credited as part of the 'Studium Generale' ."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSG02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply acquired key competencies to issues in their field of study and/or in their professional\nenvironment.\n▪ to deepen one's own skills and abilities in a self-directed manner.\n▪ to look beyond the boundaries of their own area of expertise.", "Description": "In the course \"Studium Generale II\", students deepen their knowledge in a self-selected subject\narea by completing an IU course outside their applicable curriculum. This gives them the\nopportunity to look beyond their own subject area and acquire further competencies. The\nassociated option enables students to self-determine their study content to focus even more on\nissues relevant to them and/or to strengthen or develop selected competencies.", "Kursinhalt": "▪ The course \"Studium Generale II\" offers students the opportunity to take courses outside of\ntheir curriculum and the result can be credited as an elective subject. In principle, all IU\nbachelor courses that fulfill the following requirements can be chosen for this purpose:\n▪ They are not part of an integral part of the applicable mandatory curriculum.\n▪ They do not have admission requirements or students can prove that they have met the\nadmission requirement.\n▪ The examination of the selected courses must be taken in full and finally passed in order to\nbe credited as part of the 'Studium Generale' ."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "FSINTER01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply skills and knowledge they have obtained previously during their study program in an\nentrepreneurial environment.\n▪ develop his / her practical and analytical skills in order to improve his / her employability.\n▪ have practical knowledge and learn to work within an organization.\n▪ acquire a first deep insight into organizational structures and communication procedures.\n▪ apply comminication skills, socials skills, problem solving, time and project management\nwhich will shape their general management skills.\n▪ shape their personality with the help of the interdisciplinary nature of the course especially\nin the area of the key qualifications like interpersonal skills or intercultural skills.", "Description": "This module consists of two parts: (1) preparation tutorials and (2) the internship itself. During the\npreparation tutorials, students will learn about the intention of the internship and about the\nintellectual as well as social requirements of the working environment.", "Kursinhalt": "▪ Internship according to the Internship Regulations of the IU."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBT01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ work on a problem from their major field of study by applying the specialist and\nmethodological skills they have acquired during their studies.\n▪ independently analyze selected tasks with scientific methods, critically evaluate them, and\ndevelop appropriate solutions under the guidance of an academic supervisor.\n▪ record and analyze existing (research) literature appropriate to the topic of their bachelor's\nthesis.\n▪ prepare a detailed written elaboration in compliance with scientific methods.", "Description": "The aim and purpose of the bachelor's thesis is to successfully apply the subject-specific and\nmethodological competencies acquired during the course of study in the form of an academic\ndissertation with a thematic reference to the major field of study. The content of the bachelor's\nthesis can be a practical-empirical or theoretical-scientific problem. Students should prove that\nthey can independently analyze a selected problem with scientific methods, critically evaluate it,\nand work out proposed solutions under the subject-methodological guidance of an academic\nsupervisor. The topic chosen by the student from their respective field of study should meet the\nacquired scientific competences, deepening their academic knowledge and skills in order to meet\nthe future needs of the field.", "Kursinhalt": "▪ The bachelor's thesis must be written on a topic that relates to the content of the respective\nmajor field of study. In the context of the bachelor's thesis, the problem, as well as the\nscientific research goal, must be clearly emphasized. The work must reflect the current state\nof knowledge of the topic to be examined by means of an appropriate literature analysis. The\nstudent must prove their ability to use the acquired knowledge theoretically and/or\nempirically in the form of an independent and problem-solution-oriented application.\n546 DLBBT01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBT02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ present a problem from their field of study using academic presentation and communication\ntechniques.\n▪ reflect on the scientific and methodological approach chosen in their bachelor's thesis.\n▪ demonstrate that they can actively answer subject-related questions from the subject\nexperts (reviewers of the bachelor’s thesis).", "Description": "The colloquium will take place after the submission of the bachelor’s thesis. This is done at the\ninvitation of the experts. During the colloquium, students must prove that they have\nindependently produced the content and results of the written work. The content of the\ncolloquium is a presentation of the most important work contents and research results by the\nstudent as well as the answering of questions by experts.", "Kursinhalt": "▪ The colloquium includes a presentation of the most important results of the bachelor's\nthesis, followed by the student answering the reviewers' technical questions."}, {"Kursname": "MODULE HANDBOOK\nBachelor of Science\nApplied Psychology", "Kurscode": "DLBSAPSY01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand psychology as a science and delineate its content.\n▪ reproduce approaches, methods and tools of psychology as a research discipline.\n▪ penetrate approaches, methods and instruments of psychology as a therapeutic discipline.\n▪ understand the most significant psychological schools of thought, orientations and\ndisciplines\n▪ explain the opportunities and limitations of psychological observations and predictions with\nregard to human behavior, thinking and feeling.", "Description": "Students will learn the basics and core contents of psychology as a scientific discipline and its\ndiscourses. The most important approaches and terminologies will be introduced, as well as the\nvariety of research-based approaches and therapeutic schools. In this way, students will build up\na basic knowledge that enables them to make reliable appraisals from a psychological perspective\nin later stages of their studies and in their careers.", "Kursinhalt": "1. The Science of Psychology\n1.1 History of Psychology and Psychological Perspectives\n1.2 Psychology as an Empirical Science\n2. Psychobiological fundamentals\n2.1 Structure of Nerve Cells and Transmission of Information\n2.2 Nervous System and Structure of the Brain\n3. Sensation and Perception\n3.1 Basic Principles of Sensation and Perception\n3.2 Social Perception\n14 DLBSAPSY01_E\n4. Cognitive Processes\n4.1 Thinking, Problem Solving, Decision Making\n4.2 Judgment and Decision Making\n4.3 Intelligence\n5. Learning and Memory\n5.1 Classical and Operant Conditioning (Associative Learning)\n5.2 Non-Associative Learning: Habituation and Sensitization\n5.3 Cognition, Interaction and Learning\n5.4 Retaining What is Learned: Memory Systems and Knowledge Organization\n6. Motivation and Emotion\n6.1 Motivation Theories\n6.2 Emotion Theories\n7. Theories of Personality\n7.1 Theories of Personality\n7.2 Developmental Theories\n8. Social Psychology\n8.1 Groups processes\n8.2 Attitudes\n8.3 Stereotypes and Prejudices\n8.4 Aggressive Behavior\n8.5 Prosocial Behavior\n9. Psychotherapeutic Methods and approaches\n9.1 Psychodynamic Psychotherapies\n9.2 Cognitive-Behavioral Psychotherapies\n9.3 Humanistic Conversational Psychotherapy\n9.4 Systemic Psychotherapy\n9.5 Comparison of Psychotherapies and General Principles of Action\nDLBSAPSY01_E 15"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLPOPS02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ outline the most important theories, findings and methods of occupational and\norganizational psychology and place them in the overall context of industrial and\norganizational psychology.\n▪ explain the most important psychological aspects of an optimal design of work systems\n▪ use their acquired knowledge for the analysis and evaluation of companies as well as to\nderive concrete recommendations for action to change them.\n▪ explain the main methods of work analysis, evaluation and design.\n▪ describe the models of work motivation and satisfaction and use them to proactively create\na motivating work environment.\n▪ mention the basic organizational psychological processes and their effects on the work in\ngroups/teams.\n▪ describe, explain and predict the behaviour of people in organizations and be able to derive\ninitial insights for the assumption of management tasks and personnel management.", "Description": "The cooperation of people in organizations is decisively determined by the formal and informal\nprocesses of interaction and communication. The course \"Occupational and Organizational\nPsychology\" deals with the theoretical foundations, concepts and methods of work and\norganizational design, focusing on the effects on the experience and actions of the various\norganizational members.", "Kursinhalt": "1. Occupational and Organizational Psychology\n1.1 Tasks and forms of Industrial and Organizational Psychology\n1.2 Work\n1.3 History of Occupational Psychology\n28 DLPOPS02_E\n2. Concepts and Methods of Work Analysis and Evaluation\n2.1 Job Analysis\n2.2 Activity Analysis\n2.3 Job Evaluation\n3. Concepts and Methods of Work Motivation and Satisfaction\n3.1 Motivational Psychology\n3.2 Models Motivational Psychology\n3.3 Theories of Job Satisfaction\n4. Concepts and Methods of work and Workplace Design\n4.1 Design of the Working Environment\n4.2 Workplace Design\n4.3 Challenges of the New World of Work\n5. Occupational Health and Safety\n5.1 Ergonomics, Noise, Heat and Lighting\n5.2 Stress\n5.3 Work Life Balance\n5.4 Occupational Safety\n6. Basics of Organizational Psychology\n6.1 Organizational Psychology\n6.2 Organization\n6.3 Organization equals Interaction?\n7. Concepts and Methods of Organizational Analysis and Design\n7.1 Design and Structures of Organizations\n7.2 Organizational Diagnosis\n7.3 Carrying out an Organizational Diagnosis\n8. Interaction and Communication in Organizations\n8.1 Communication Models\n8.2 Groups and Teamwork\n8.3 Conflicts\n8.4 (Personnel) Management\nDLPOPS02_E 29\n9. Organizational Climate and Culture\n9.1 Working and Organizational Climate\n9.2 Corporate Culture\n10. The Learning Organization\n10.1 Learning Organization\n10.2 Organizational Development\n10.3 Innovations"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSDPP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply key concepts and research methods and theories of personality.\n▪ combine behavioral constancy and variability within the basic subject or interindividual\ndifferences in the two constructs.\n▪ know determinants of interindividual behavior (genetic and environmental factors) and\ninterindividual differences in performance and gender differences to integrate them into the\nprocessing of the application subjects.\n▪ discuss with reference to the relevant scientific theories and empirical Findings.", "Description": "Differential and personality psychology occupies a special position in the canon of basic subjects\nin psychology. The basic subjects deal with common features of human experience and behavior.\nThis also applies to personality psychology. However, according to its name, differential psychology\nfocuses on the interindividual characteristics that make up the uniqueness and individuality of\neach person. It also focuses on theories and regularities that describe, explain, and predict these\ninterindividual differences. In order to explain these interindividual differences, dispositional and\nenvironmental influences are introduced, and the most important methods and results for\nheritability estimation are presented. In addition, some biological correlates of structural traits of\npersonality are discussed.In addition, theories that explain the intraindividual variability of\npeople's actions in different situations (\"process characteristics\") are important. Mischel's social-\ncognitive theory is presented for this purpose. Theories of personality have implications for\nclinical-psychological diagnostics, aptitude diagnostics, psychotherapy and education as well as\nfor measures of personnel development.", "Kursinhalt": "1. Basics and Research Methods\n1.1 Introduction to Interindividual Differences\n1.2 History of Personality Psychology\n1.3 Delimitation of Personality Psychology\n1.4 Central Terms\n1.5 Content Concepts of Personality Psychology\n34 DLBPSDPP01_E\n2. Personality Theories\n2.1 Psychodynamic Theories\n2.2 Needs and Motivation Theories\n2.3 Learning Theories\n2.4 Cognitive and Action Theories\n3. Interindividual Differences in The Area of Personality\n3.1 Modeling of Personality Structures\n3.2 Cattell's Concepts of Personality Theory\n3.3 Eysenck's Concepts of Personality Theory\n3.4 The Five Factor Model (FFM) of Personality (Allport)\n3.5 Biological Theories\n4. Determinants of Interindividual Differences\n4.1 Genetic Factors\n4.2 Environmental Factors\n4.3 Group Differences"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSPSI01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe, analyze and understand the interaction of humans with their social environment as\nwell as the structure, development and design of groups, teams and organizations using\nconcepts of social psychology.\n▪ reflect and evaluate practical situations based on social psychological terms and research\nresults.\n▪ understand and use scientific literature in English covering social psychological research\ntopics.\n▪ use the social-psychological knowledge in order to reflect on patterns of perception and\ndescribe and understand differences between individual and other`s expectations, values\nand norms.", "Description": "Social psychology deals with the effects of the actual or imagined presence of other people\nregarding behavior and experience of the individual. In this context, attitudes, the self, attribution\ntheories, social influence, aggression and prosocial behavior are considered in more detail. Social\npsychology is confronted with methodological peculiarities that affect its specific procedures.\nWithin the different topics, behavior between groups and within groups is considered, as well as\nthe influence of prejudice, group conflict, violence, and prosocial behavior on groups. At the end\nof the course, cultural differences in social psychology will be examined.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Social Psychology\n1.1 Subject and Basic Assumptions of Social Psychology\n1.2 Social Psychological Findings in Science vs. Everyday Life\n1.3 Qualitative and Quantitative Methods in Social Research\n2. Selected Techniques of Social Psychological Data Collection\n2.1 Methodological Diversity in Social Psychological Research\n2.2 Scientific Observation in the Field and in the Laboratory\n2.3 Reactive vs. Non-Reactive Methods\n40 DLBPSPSI01_E\n3. Social Perception and Attribution\n3.1 Social Perception\n3.2 Attribution Theories\n3.3 Social Perception and Social Reality\n3.4 Cognitive Control Through Effort\n4. The self\n4.1 The Self and its Origin\n4.2 The Self, its Origin and the Origin of self-knowledge\n4.3 The Self of Mental Representation\n4.4 Motivational Functions of The Self\n4.5 Self-Control\n5. Settings\n5.1 Contents of Settings\n5.2 Structure of Settings\n5.3 Function of Settings\n5.4 Relationship Between Content, Structure and Function of Settings\n5.5 Measurement of Settings\n6. Social Influence\n6.1 Unintended Social Influence\n6.2 Mechanisms of Social Influence\n6.3 Intended Social Impact\n7. Aggression\n7.1 Definition and Measurement of Aggressive Behavior\n7.2 Theories of Aggressive Behavior\n7.3 Aggression as a Social Problem\n7.4 Psychological Approaches to Prevention and Intervention\n8. Prosocial Behavior\n8.1 Prosocial Behavior, prosocial behavior and Altruism\n8.2 The Role of Situational Influences\n8.3 Social Behavior\n8.4 Research on Prosocial Behavior\nDLBPSPSI01_E 41\n9. Affiliation, Interpersonal Attraction and Close Relationships\n9.1 Importance of Relationships\n9.2 Interpersonal Attraction\n9.3 Love Relationships\n10. Group Processes and Cultural Differences\n10.1 Groups - Definitions and Key Characteristics\n10.2 Decision-Making Processes in Groups/Group Productivity\n10.3 Intergroup Processes - Prejudices and Conflicts\n10.4 Culture and Cultural Differences\n10.5 Culture, Cultural Differences and Intercultural Relations"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSAPLEMA01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name psychological theories of learning, emotion, motivation, attention and consciousness.\n▪ describe, explain and predict human learning, emotions, motivation, attention and\nawareness.\n▪ integrate theory-based connections and interfaces between learning, emotions, motivation,\nattention, and consciousness into their work by considering intradisciplinary mechanisms of\naction.\n▪ discover everyday psychological phenomena of learning, emotions, motivation, attention and\nconsciousness in their everyday life and transfer them into psychology as a science.", "Description": "General psychology is one of the basic subjects of psychology and deals with the principles that\ndescribe, explain and predict human experience and behavior. In addition to the principles of\nbehavior, all topics of general psychology have in common that they focus on the reception,\nprocessing, storage and retrieval of information. General Psychology is therefore often referred to\nas Cognitive Psychology. This course covers the topics of learning, motivation, emotion, attention,\nand consciousness from this foundational subject. The focus will be on the respective\npsychological aspects of information processing in the four content areas. The focus is further on\npsychological theories, mechanisms or explanatory approaches that trace the development in\neach topic area to the current state of scientific knowledge. Each of the four areas is concluded\nwith an application example to make the practical relevance transparent.", "Kursinhalt": "1. Learn\n1.1 Introduction to The Psychology of Learning\n1.2 Classical Conditioning\n1.3 Instrumental Learning and Operant Conditioning\n1.4 Mirror Neurons\n1.5 Application Example\n46 DLBPSAPLEMA01_E\n2. Emotions\n2.1 Introduction to The Psychology of Emotions\n2.2 Emotions and Brain\n2.3 Effects of Emotions\n2.4 Cognitive Effects\n2.5 Health Effects\n2.6 Development of Emotions\n2.7 Explanations\n2.8 Application Example\n3. Motivation\n3.1 Introduction to Motivational Psychology\n3.2 Motivation as a Strength\n3.3 Motivation as a Conscious Calculation\n3.4 Content Theories of Motivation\n3.5 Goals and Identity Objectives\n3.6 Application Example\n4. Attention and Awareness\n4.1 Introduction to The Psychology of Attention\n4.2 Functional Level of Attention\n4.3 Dichotic listening and Shadowing Task\n4.4 Theories of Attention\n4.5 Visual Attention\n4.6 The Neglect Syndrome\n4.7 Limitations of Attention\n4.8 Introduction to The Psychology of Consciousness\n4.9 Theoretical Approaches to Consciousness\n4.10 Application Example"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSEEWP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define basic empirical terms in a professional manner, understand technical literature in this\nregard, and use the terms correctly in verbal communication.\n▪ understand empiricism as a central criterion in the differentiation to adjacent sciences and\nto represent it in interdisciplinary cooperation at all levels.\n▪ describe the basic process of empirical knowledge acquisition in its fundamental form.\n▪ see this research cycle with its implementation as their original core competence as\npsychologists.\n▪ describe their cognitive network of scientific psychology, into which they insert all other\ncontent of their studies.", "Description": "The course provides basic information and overviews of psychology as a science. This course\nfocuses on empiricism as a method of gaining and increasing knowledge. It explains basic\nterminology such as variable, hypothesis, hypothesis testing, operationalization, or measurement,\nthe proper linguistic use of which is essential for psychological communication. In addition, the\ncourse offers a rough outline of psychology as an empirical science, which serves the student as a\nbasis for classifying later methodological content, such as statistics, research methods or\ndiagnostics. This creates gaps that can be filled with the corresponding content in the further\ncourse of study.", "Kursinhalt": "1. Psychology as An Empirical Science\n1.1 Subject of Psychology\n1.2 How Is Knowledge Created?\n1.3 Systematics of Scientific Methods\n1.4 Hypotheses\n1.5 Variables\n56 DLBPSEEWP01_E\n2. Problem and Research Cycle\n2.1 Research Cycle\n2.2 Sampling\n2.3 Data Collection Techniques\n3. Research Designs\n3.1 Experimental Research Designs\n3.2 Controlling Confounding Variables\n3.3 Pre- and Quasi-Experimental Research Designs\n3.4 Non-Experimental Research Designs\n3.5 Requirements for Causal Conclusions\n4. Quantitative Methods\n4.1 Characteristics of Psychological Methods\n4.2 Introduction to Measurement Theory\n4.3 Questionnaires and Ratings\n4.4 Psychometric Measures derived from Quantitative Methods\n4.5 Psychological Testing\n4.6 Biophysiological And Neurophysiological Measurements\n5. Qualitative and Mixed Research Methods\n5.1 Principles of Qualitative Research\n5.2 Qualitative Methods\n5.3 Qualitative Analyses\n5.4 Quality Criteria to Qualitative Research\n5.5 Mixed Methods\n6. Research Ethics\n6.1 Well-Known Social Psychological Studies with Problems in Research Ethics\n6.2 Ethical Handling of Subjects\n6.3 Rules of Good Scientific Practice\nDLBPSEEWP01_E 57"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BSTA01-01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ prepare and present data in tabular and graphical format\n▪ analyze and interpret data and their measures of location and dispersion.\n▪ identify how two variables are related to one another and analyze their relationship.\n▪ describe real conditions in probabilistic terms and evaluate them quantitatively.\n▪ name the most important probability distributions and apply them to real-world problems.\n▪ utilize numerical material from a sample as a basis for drawing conclusions about\nphenomena in the population.\n▪ perform statistical test procedures and evaluate the results.\n▪ perform regressions and interpret the results.\n▪ critically appraise prepared statistics or statistical analyses", "Description": "The term \"statistics\" usually describes two phenomena: (i) the tabular and/or graphical processing\nof data and (ii) statistical methods used to collect, process and draw conclusions from data. From\nthis it immediately follows that confrontation with statistics is ubiquitous - whether in studies,\nwhere statistical methods are applied in related courses, in bachelor theses, or in everyday\nprofessional life, where managers are confronted daily with statistical analyses that they are\nrequired to understand and interpret. The aim of the course is therefore to teach the most\nessential elements of statistical procedures. Methodologically, the course is comprised of two\nsteps. Firstly, theoretical basics of individual statistical methods are presented and these are\ndeepened by means of smaller examples and (interactive) illustrations. Secondly, the methods\nlearned are studied on the basis of application cases. In terms of content, the course is divided\ninto three parts. Descriptive statistics deals with different forms of data representation. Probability\ncalculation serves above all as the basis for inferential statistics, in which the attempt is made to\ndraw conclusions about the population from a sample.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Subject of Statistics\n1.2 Basic Concepts of statistics\n1.3 Procedure of Statistical Investigations\n62 BSTA01-01_E\n2. Evaluation Methods of One-Dimensional Data\n2.1 Frequency Distributions\n2.2 Measures of Central Tendendy\n2.3 Measures of Dispersion\n3. Evaluation Methods of Two-Dimensional Data\n3.1 Scatter Diagram and Contingency Table\n3.2 Correlation Measures\n4. Fundamentals of Probability Theory\n4.1 Random Experiments and Events\n4.2 Probability of Events\n4.3 Random Variables and Their Distribution\n5. Special Probability Distributions\n5.1 Normal Distribution\n5.2 T-Distribution\n6. Samples\n6.1 Sampling\n6.2 Sampling Functions\n6.3 Sampling Distributions\n7. Statistical Estimation Procedures\n7.1 Point Estimate\n7.2 Interval Estimation\n8. Hypothesis Testing\n8.1 Methodology\n8.2 Expected Value Test with Known Standard Deviation (Z-Test)\n8.3 Expected Value Test with Unknown Standard Deviation (T-Test)\n9. Linear Regression\n9.1 Regression Line\n9.2 Quality Assessment\n9.3 Applications\nBSTA01-01_E 63"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSAPWGSDP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name psychological theories of perception, memory, language, as well as thinking and\nproblem solving.\n▪ use psychological theories to describe, explain and predict human perception, memory,\nlanguage, thinking and problem.\n▪ integrate connections and links between perception, memory, language, thinking and\nproblem solving into their work by considering intradisciplinary mechanisms of action.\n▪ actively perceive everyday, psychological phenomena of perception, memory, language,\nthinking and problem solving and to transfer it into psychology as a science.", "Description": "General psychology is one of the basic subjects of psychology and deals with the general laws that\ndescribe, explain and predict human experience and behavior. In addition to their general laws, all\ntopics of general psychology have in common that they focus on the reception, processing, storage\nand retrieval of information, which is why general psychology is often also referred to as cognitive\npsychology. This course covers the topics of perception, memory, language, as well as thinking and\nproblem solving. The focus will be on the respective psychological aspects of information\nprocessing in these four areas and with regard to those on psychological theories, mechanisms, or\nexplanatory approaches that trace the development in each topic area to the current, scientific\nstate of the art. Each of the four areas is concluded with an application example to make the\npractical relevance transparent.", "Kursinhalt": "1. Perception\n1.1 Perception as a Field of Research in General Psychology\n1.2 Psychophysics as the Beginning of General Psychology\n1.3 Visual Perception\n1.4 Acoustic Perception\n1.5 Touch, Taste and Smell\n1.6 Application Example: Two Self-Experiments on Adaptation in Perception\n68 DLBPSAPWGSDP01_E\n2. Memory\n2.1 Memory Phenomena in Everyday Experiences\n2.2 Interdisciplinary Approaches to Human Memory\n2.3 Memory Models in General Psychology\n2.4 Three Types of Memory\n2.5 Learning Strategies and Control Techniques for Memorization\n3. Long-Term Memory\n3.1 Models of Long-Term Memory\n3.2 Autobiographical and Episodic Memory\n3.3 Recalling and Retrieving\n3.4 False Memory and Suggestions\n3.5 Application Example: Self-Experiment on Memory\n4. Thinking and Problem Solving\n4.1 Introduction to the Subject Area of Thinking\n4.2 Psychological Research on Problem Solving: Classical Studies in General Psychology\n4.3 Typologies to Classify and Differentiate Problems\n4.4 Research Methods to Investigate Thinking and Problem Solving\n4.5 Application Example\n5. Language\n5.1 Research Fields within the Psychology of Language\n5.2 Basics of Speech Understanding and Processing\n5.3 Language and Language Development\n5.4 Speech Disorders\n5.5 Application Example: An Experiment on Associations"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSEPSY01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe and explain changes in human experience and behavior over time and across the\nlifespan.\n▪ develop an understanding of developmental knowledge and to recognize the role of\ndevelopmental theories in this.\n▪ develop explanatory hypotheses for developmental psychological facts and to derive\ntestable predictions from them.\n▪ evaluate the significance of an empirical study on developmental psychological issues.\n▪ carry out the replication of a given experiment in developmental psychology, using the\nmethod of structured observation.", "Description": "Developmental psychology is one of the basic subjects of psychology and deals with the\ndevelopment of human cognitive, emotional and behavioral capabilities and functioning over the\nlife span - from prenatal development to death. Developmental psychology focuses on the topics\nof general psychology. It thus provides the basis for gerontological psychology, child and\nadolescent psychology, clinical psychology and health psychology in the field of health\npromotion/prevention in the setting or life phase approach. Developmental psychology focuses on\nnormative development and thus also opens up explanatory and intervention approaches for\npromoting successful development or interventions for unsuccessful or disturbed development.", "Kursinhalt": "1. Basic Concepts and Theories of Developmental Psychology\n1.1 Introduction to Developmental Psychology\n1.2 Methods of Research\n1.3 Key Debates Developmental Psychology\n1.4 Atypical Development\n74 DLBPSEPSY01_E\n2. Physical and Motoric Development\n2.1 Maturation and Growth\n2.2 Development of Gross Motor Skills\n2.3 Development of Fine Motor Skills\n2.4 Atypical Courses of Motoric Development\n3. Perceptual Development\n3.1 Sensations During Prenatal Development\n3.2 Early Auditory Learning\n3.3 Processing a Three-Dimensional World\n3.4 Atypical Courses of Perceptual Development\n4. Cognitive Development\n4.1 Memory Development\n4.2 Navigating the Physical World\n4.3 Development of Categorization\n4.4 Executive Functions\n4.5 Atypical Courses of Cognitive Development\n5. Language Development\n5.1 Acquisition of Phonology\n5.2 Acquisition of Syntax\n5.3 Acquisition of Semantics\n5.4 Acquisition of Pragmatics\n5.5 Theories of Language Development\n5.6 Atypical Courses of Language Development\n6. Emotional Development and Development of the Self\n6.1 Theories of Emotional Development\n6.2 Development of Emotional Expression\n6.3 Recognizing and Interpreting Emotions\n6.4 Development of Attachement\n6.5 Atypical Courses of Emotional Development\nDLBPSEPSY01_E 75\n7. Social and Moral Development\n7.1 Development of Social Interaction\n7.2 Development of Moral Judgment\n7.3 Development of Prosocial Behavior\n7.4 Atypical Courses of Social Development\n8. Adolescence\n8.1 Theories of Adolescence\n8.2 Brain Changes\n8.3 The Search for Identity\n8.4 Emerging Relationships\n9. Early and Middle Adulthood\n9.1 Defining of Early and Middle Adulthood\n9.2 Intimate Relationships in Early and Middle Adulthood\n9.3 Family Structure Developments in Early and Middle Adulthood\n9.4 Work and Career Management\n10. Development in Older Adults\n10.1 Definition of Late Adulthood\n10.2 Cognitive Changes in Old Age\n10.3 Social Theories of Aging\n10.4 Psychological Changes in Late Adulthood"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSPP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the history of the development of positive psychology.\n▪ name the most important studies and representatives on this.\n▪ understand and cite examples of use.\n▪ critically discuss the paradigm shift.", "Description": "The psychology of the past has mainly dealt with human deficits and the healing of mental\ndisorders. With the realization that despite increasing prosperity, the number of people suffering\nfrom depression has not decreased but increased, the field of positive psychology has emerged\nsince the 1990s under the leadership of Martin Seligman: Here, the focus is no longer on human\nweaknesses, but rather on enhancing human strengths, he scientific study of a happy lifestyle and\ndaily mindfulness. Based on the fact that strengthening positive aspects, for example through\npositive communication, leads not only to a happier life but also to greater efficiency, methods of\npositive psychology are increasingly used in practice. In this course, the paradigm shift from\ntraditional to positive psychology will be discussed and the definition of the most important terms\nwill be made. Furthermore methods of positive psychology will be presented, which can lead to a\nhappier life and a more efficient way of working. Finally, concrete examples of application will be\nshown and the definition of quality of life will be critically discussed.", "Kursinhalt": "1. Development of Positive Psychology\n1.1 Deficits versus potentials: two different perspectives\n1.2 Beginnings of Positive Psychology: Humanistic Psychology\n1.3 Learned Optimism: the revival by Martin Seligman\n80 DLBKPSPP01_E\n2. Measurable constructs of Positive Psychology\n2.1 Resilience according to Campbell-Sill & Stein\n2.2 Flow according to Jackson et al.\n2.3 Core Self Evaluations according to Judge et al.\n2.4 Psychological Capital according to Luthans et al.\n2.5 Grit according to Duckworth et al.\n2.6 Proactive personality according to Bateman & Crant\n2.7 Flourishing according to Diener\n2.8 Flow according to Csikszentmihalyi\n2.9 Life Satisfaction according to Diener\n2.10 Strengths-Based Assessments\n2.11 Self-Compassion\n3. Positive Psychology in the workplace\n3.1 Theory of Positive Organizational Scholarship\n3.2 Empirical findings on the development \"Positive Organizational Behavior\"\n3.3 Connection of positive constructs to performance, commitment, and satisfaction\n3.4 \"Positive Organizational Behavior\" and leadership\n4. Methods of Positive Psychology\n4.1 Strengthen positive emotions\n4.2 Learning to think positively\n4.3 Enhance positive communication\n4.4 Emotional intelligence\n4.5 Enhance mindfulness\n4.6 Strengths-based leadership\n5. Methods of positive communication\n5.1 Empathy\n5.2 Active listening\n5.3 Positive resonance and feedback\n5.4 Trust\n5.5 Developing positive relationships\n6. Examples of application of Positive Psychology\n6.1 School\n6.2 Family\n6.3 Coaching\nDLBKPSPP01_E 81\n7. Quality of life and psychological well-being\n7.1 Definition of life quality\n7.2 Physical well-being\n7.3 Meaning and belief\n7.4 Logotherapy"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSEPD01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ analyze theoretical and methodological foundations of psychological assessment.\n▪ develop a test procedure according to scientific criteria.\n▪ evaluate the result of their diagnostic process, assess it and report back on an order-related\nbasis.\n▪ use a correspondingly good, detailed knowledge in the field of psychological diagnostics.\n▪ to clearly define and evaluate the quality of their own diagnostic process and that of other\npsychological colleagues.\n▪ apply this skill in the development of test procedures and compare their approach with the\nappropriate evidence of scientific work.", "Description": "Psychological assessment is part of the methodological subfields of psychology. Together with\nstatistics, it forms the basis for scientifically sound and high-quality work results of the\npsychological profession. The course therefore focuses on test theory and test construction as\nwell as the concepts of psychological assessments and the objectives of the diagnostic process.\nThe course is rounded off by work-related quality standards of diagnostics, standards for testing\nas well as general legal and professional ethical guidelines for psychologists that have diagnostic\nrelevance.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Psychological Assessment\n1.1 Definition\n1.2 History of Psychological Assessment\n1.3 Categorical Classification\n1.4 Types of Psychological Assessment\n1.5 Areas of Application of Psychological Assessment\n1.6 The Diagnostic Process\n1.7 Test Categories\n1.8 Application Examples\n86 DLBPSEPD01_E\n2. Test Theories\n2.1 Classical Test Theories (CTT)\n2.2 Item Response Theories (IRT)\n2.3 Combination of CTT and IRT\n2.4 Application Example\n3. Methods of Obtaining Diagnostic Information\n3.1 Selected Methods of Obtaining Diagnostic Information\n3.2 Criteria for The Choice of Method\n3.3 Application Example\n4. Stages of Test Construction\n4.1 1st-4th Stage\n4.2 5th-9th Stage\n4.3 10th Stage: Normative Data/Cut-Off Values\n4.4 Application Example\n5. Test quality evaluation\n5.1 Primary Quality Criteria\n5.2 Secondary Quality Criteria\n5.3 International Guidelines for Test Use and Evaluation\n5.4 Application Example\n6. The Diagnostic Process\n6.1 The Diagnostic Process: A Model (Jäger 2006)\n6.2 Application Example\n7. Quality of Diagnostic Processes\n7.1 Empirical Determination of the Quality of Diagnostic Instruments\n7.2 Identification of Diagnostic Errors\n7.3 Applied Diagnostic Research\n7.4 Bias in Psychological Assessment\n7.5 Application Example\n8. Quality Assurance & Evaluation\n8.1 Introduction and Definition\n8.2 Professional Law and Ethics in Psychology\n8.3 Legal Basis & Ethical Guidelines of Psychological Assessment\n8.4 Application Example\nDLBPSEPD01_E 87"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSVUEF01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe the basics of behavioral and evolutionary research.\n▪ look at human development from an evolutionary psychological perspective.\n▪ trace the evolution of human language.\n▪ assess the significance of facial expressions and gestures from the point of view of\nbehavioral psychology.", "Description": "Behavioral research investigates why people and animals behave in specific ways in certain\nsituations. In addition to language, this also includes facial expressions and gestures: Why do we\n\"puff up\"? Why do we raise our arms in jubilation or freeze in terror? Many human behaviors find\ntheir counterpart in the animal kingdom. Here, evolutionary psychology offers explanations as to\nwhy the human species has evolved in the way it has. This course first deals with basic concepts\nand methods of behavioral research as well as the differentiation of an evolutionary-psychological\nand behavioristic definition of behavior. The topics of language, learning, and partner choice will\nbe considered, particularly from an evolutionary psychological perspective. Finally, gender and\ncultural differences will be discussed.", "Kursinhalt": "1. Basics and Terms of Behavioral Research\n1.1 From Darwin To Chomsky: The Development of Behavioral Research\n1.2 Definition of Behavior\n1.3 Behavioral Observation\n1.4 Proximate and Ultimate Causes of Behavior\n2. Evolutionary Psychology\n2.1 Development of Evolutionary Psychology\n2.2 Adaptation and Environment\n2.3 Evolution of The Body\n2.4 Evolution of The Mind\n2.5 Evolution of Language\n96 DLBKPSVUEF01_E\n3. Mimic\n3.1 Basics of Facial Expressions and Comparative Research in Humans and Animals\n3.2 Universal Facial Expressions and Cultural Differences\n3.3 Sex Differences in Facial Expressions from An Evolutionary Perspective\n4. Gestures\n4.1 Basics of Gestures and Comparative Research in Humans and Animals\n4.2 Universal Gestures and Cultural Differences\n4.3 Sex Differences in Gestures from an Evolutionary Perspective\n5. Learning and Social Communities\n5.1 Learning Forms and Evolutionary Benefits of Learning Processes\n5.2 Evolution of Social Communities\n6. Sexuality and Partnership\n6.1 Sexuality and Partner Preference\n6.2 Partner Bonding\n6.3 Evolutionary Aspects of Mate Choice in Women\n6.4 Evolutionary Aspects of Mate Choice in Males"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGGGBA01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ classify counselling as a form of pedagogical action and to distinguish it from other\nsituations or forms of counselling.\n▪ reproduce basic relevant communication theories and approaches.\n▪ differentiate between different advisory formats.\n▪ reflect on ethical and moral aspects of counselling and recognize these in counselling\ncontexts.\n▪ receive selected fields of action and topics of counselling.\n▪ assess the competencies of consultants and to theoretically match them with their\npersonality profile.\n▪ write an overview of the field of educational guidance or on a focus topic.", "Description": "Counselling is a core area of action for pedagogues. It contributes significantly in every\npedagogical professional field. This course offers an initial overview and creates the basis for a\nmore in-depth study of counselling. The contents enable students to approach the concept of\ncounselling theoretically in a first step and to discover what is typically pedagogical, before it is\nabout the limits of counselling. The counselling framework is set by showing students counselling\nforms as well as counselling phases. Later they engage in ethical and moral aspects before they\ndeal with selected fields of action and topics. Afterwards, the students acquire basic\ncommunication theories and techniques before they finally deal with the counselling role.", "Kursinhalt": "1.\nAn Introduction to Counseling\n1.1 The Purpose of Counseling\n1.2 Approaches to The Concept of Counseling\n1.3 Boundaries and Demarcation\n102 DLBPGGGBA01_E\n2. The Counseling Framework\n2.1 Counseling Phases\n2.2 Ethics and Morals in Counseling\n2.3 Challenges of Counseling\n3. Selected Fields of Action of Educational and Organizational Counseling\n3.1 The Pedagogical Aspect of Counseling\n3.2 School Workers and Counselors\n3.3 Special Education and Social Education\n3.4 Adult and Further Education\n3.5 Organizational Counseling\n3.6 Mentoring and Coaching\n4. Selected Key Areas of Counseling\n4.1 Marriage Counseling\n4.2 Addiction Counseling\n4.3 Abuse Counseling\n4.4 Depression Counseling\n5. Interaction and Communication in Counseling\n5.1 How to interact in Counseling\n5.2 Schulz Von Thun: Communication Model\n5.3 Rosenberg: Non-Violent Communication\n5.4 Rogers: Person-Centered Counseling\n5.5 Miller/Rollnick: Motivational Interviewing\n6. Counseling as A Professional Task\n6.1 Demarcations\n6.2 Counseling Style\n6.3 Personality\n6.4 Skills and Competencies\nDLBPGGGBA01_E 103"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPFUD01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply empirical methods as a prerequisite for scientifically based psychological research.\n▪ explain current approaches within the area of industrial and organizational-related\npsychological research and critically evaluate the background of the applied methods.\n▪ write a report according to the standards of the subject, that is, present their findings\naccurately and in accordance with formal and methodological guidelines.\n▪ apply fundamental methods for psychological data collection and processing.\n▪ analyze data from psychological surveys using presented evaluation methods and correctly\ninterpret the results of these procedures.\n▪ assess and evaluate the advantages and disadvantages or possibilities of empirical methods\non the basis of their methodological knowledge.\n108 DLBWPFUD01_E", "Description": "The content of the course relates to the theory and application of various research methods\npresented in the context of planning, conducting, evaluating and interpreting psychological\nquestions. First, an overview of fundamental methodological terms and concepts of psychology as\nan empirical science is provided. In addition, the basics of writing a scientific report, ethical\naspects of psychological research and the design of empirical studies will be covered.\nSubsequently, the most important procedures for data collection, for example observation or\npsychological tests, will be presented. Furthermore, methods for preparing qualitative and\nquantitative data in preparation for sound data analysis are explained. Subsequently, the basic\nstatistical skills related to data analysis and evaluation will be deepened. Selected methods from\nthe areas of dimensionality reduction, inferential statistics, mathematical models and evaluation\nof verbal data (e.g. expert interviews) are covered.", "Kursinhalt": "1. Psychology as an Empirical Science\n1.1 Basic Concepts of Psychological Methodology\n1.2 Objectives of Scientific Psychology (Describing, Explaining, Predicting, Changing)\n1.3 Differentiation of Qualitative and Quantitative Methods\n1.4 Drafting of a Scientific Report\n1.5 Aspects of Research Ethics\n1.6 Design of Empirical Studies\n2. Data Collection: Selected Methods for Measuring Psychological Characteristics\n2.1 Observation\n2.2 Data Collection in the Context of Surveys (Interviews, Questionnaires)\n2.3 Data Collection in the Context of Psychological Tests (Performance Tests, Personality\nTests)\n2.4 Cognitive Psychology Methods\n2.5 Psychophysiological Methods\n2.6 Research Methods (Experiment, Quasi-Experiment, Correlative and Population\nDescriptive Study)\n3. Data Preparation\n3.1 Definition, Function and Meaning of Data Preparation\n3.2 Preparation of Qualitative Data\n3.3 Preparation of Quantitative Data\n4. Data Analysis: Selected Evaluation Methods\n4.1 Descriptive Statistics and Exploratory Data Analysis (e.g. Central Tendency, Dispersion,\nCorrelation, Boxplot, Scatter Plots)\n4.2 Dimension Reduction (e.g. Factor Analysis, Cluster Analysis, Multidimensional Scaling)\n4.3 Inferential Statistics (e.g. T-Test, Analysis of Variance, Procedures for Nominal and\nOrdinal Scaled Data)\n4.4 Mathematical Models (e.g. Multivariate Methods, Sequential Sampling Models)\n4.5 Evaluation of Verbal Data (e.g. Structured Content Analysis, Computer-Aided Methods)\nDLBWPFUD01_E 109"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAPSIDT01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify psychological categories of test diagnostics and reproduce their respective\nconstructs and features.\n▪ implement commonly used psychological diagnostic tools.\n▪ interpret diagnostic test results.\n▪ prepare psychological reports.\n▪ assess the quality of psychological tests and use tools for quality enhancement.", "Description": "To further the understanding of testing theory and test construction, this course examines the\npractical implications of psychological diagnostics. Central to the course is the familiarization with\ndifferent classes of diagnostics. In each case, a range of tools is covered in further detail, covering\nimplementation and interpretation of outcomes. Particular attention is also given to contemporary\nresearch findings in the field that help further our understanding of test parameters and\nassessment for quality.", "Kursinhalt": "1. Parameters of Psychological Assessments\n1.1 Classic and Contemporary Parameters in the Selection of Assessment Tools\n1.2 Evaluation of Test Parameters from an Ergonomic Perspective\n2. Psychometric Case Diagnostics\n2.1 Normalized Test Scores\n2.2 Confidence Intervals for Individual Test Scores\n2.3 Critical Differences in Individual Scores\n2.4 Interpretation of Individual Profiles\n114 DLBAPSIDT01\n3. Psychological Assessment\n3.1 Types of Psychological Reports\n3.2 Formal Structure of Professional Reports\n3.3 Quality Features of Professional Reports\n3.4 Selection of Diagnostic Information as Part of the Assessment\n3.5 Reliability and Validity of Diagnostic Information in Psychological Assessment\n4. Writing a Test Plan\n4.1 Single- and Multi-Stage Test Plans\n4.2 General Aspects of Test Plans\n5. Applied Diagnostics\n5.1 Different Types of Performance Tests\n5.2 Attention and Focus\n5.3 Intelligence Assessment\n5.4 Personality Assessment"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSKPSL01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe and explain the common mental disorders according to their set of criteria.\n▪ connect the interfaces of the basic subjects to the common mental disorders.\n▪ draw on a basic understanding of the different treatment approaches of psychiatric,\npsychotherapeutic and psychological interventions for these disorders.\n▪ assign a client, on the basis of his symptom description, to a possible psychological illness.", "Description": "The course \"Clinical Psychology: Mental Disorders\" teaches scientific and practical skills for the\ndetection and treatment of mental disorders. In order to diagnose such disorders, students in this\ncourse first gain a comprehensive knowledge of the causes and course of mental disorders. They\nthen acquire a basic knowledge of the most important mental disorders in clinical psychology of\nadulthood with regard to their diagnostic criteria, so that they are able to recognize and name\nmental disorders and justify their diagnosis. Links to the relevant contents of the basic\npsychological subjects are established.Clinical psychology is often equated with psychotherapy.\nHowever, clinical psychology also deals with the development and diagnosis of mental disorders,\nthe psychosocial consequences of the illnesses and preventive measures and counselling.", "Kursinhalt": "1. Clinical Psychology I\n1.1 Basics and Definitions\n1.2 Paradigms of Clinical Psychology\n1.3 Classification and Diagnostics\n2. Clinical Psychology II\n2.1 Trauma- and Stressor-Related Disorders\n2.2 Anxiety Disorders\n2.3 Affective Disorders and Suicide\n120 DLBPSKPSL01_E\n3. Clinical Psychology III\n3.1 Somatoform and Dissociative Disorders\n3.2 Factitious Disorder and Self-Injurious Behavior\n3.3 Personality Disorders\n4. Clinical Psychology IV\n4.1 Substance-related and Addictive Disorders\n4.2 Schizophrenia and other Psychotic Disorders\n5. Clinical Psychology V\n5.1 Eating Disorders\n5.2 Dementia and Other Neurocognitive Disorders"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSGAF01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ recognize the importance of human images for psychology in general and for Occupational\nand Organizational psychology in particular.\n▪ situate Occupational and Organizational and educational psychology in the context of\npsychology.\n▪ understand the topics \"leadership in companies\" as well as \"work and health\" in their origin,\nmeaning and influence.\n▪ recognize different individual learning trajectories and learning disorders and identify\nappropriate to derive measures for the corresponding diagnostic process from this.\n▪ objectively record student performance in order to assess or quantify individual learning\ndisabilities.", "Description": "In the first part of the course, professional images of man are first presented throughout history,\nthe consequences of which have intensively shaped and determined work and organizations at\ntheir respective times. Subsequently, the two significant topics \"leadership\" and \"work and health\"\nare discussed in detail. In the second part of the course, in addition to general principles of\neducational psychology, the focus is on the learning environment \"school\" within the application\nsubject. Here, everyday psychological problem areas are focused on from the students'\nperspective. These include individual learning differences at school, special learning requirements\nas well as bullying among students. Finally, the connection between the two parts of the course is\nestablished.", "Kursinhalt": "1. Basics Occupational and Organizational Psychology\n1.1 Subject Area of Occupational and Organizational Psychology\n1.2 Models of human behavior in an organization\n126 DLBPSGAF01_E\n2. Application-Related Basics of Occupational and Organizational Psychology\n2.1 Leadership\n2.2 Work and Health\n3. Basics of Educational Psychology\n3.1 Subject Area of Educational Psychology\n3.2 History of Educational Psychology\n3.3 Educational Psychology in The Canon of Psychological Subjects\n4. Application-Related Basics of Educational Psychology\n4.1 Individual Learning Differences in School\n4.2 Recording of Performance and Grading in School\n4.3 Bullying Among Students\n5. School as A Workplace\n5.1 Synergy Effects of Occupational and Organizational and Educational Psychology in The\nContext of Schools\n5.2 Stresses and Strains in The Teaching Profession\n5.3 Classroom-management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPIPS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ take a differentiated view of the concept of culture.\n▪ explain the methodological approaches to intercultural psychology and cultural psychology.\n▪ deal with culture-specific behavior in a reflective manner and to react to it adequately.\n▪ take into account the increasing importance of considering intercultural differences in a\nglobalized world of work and life in their everyday professional life.\n▪ understand both your own and foreign cultures.\n▪ analyze communication and marketing messages as well as training programs for their\nintercultural meaning and impact.\n▪ explain and justify the importance of a value-oriented corporate alignment.", "Description": "In a globalized working world, international meetings, cooperation and activities have become a\nmatter of course. In most cases, these encounters between culturally different people are\nsuccessful and satisfying for both sides. However, it is not uncommon for critical situations to\narise in which the behavior of the other person is seen as threatening, inappropriate or useless\nand does not meet one's own expectations.In this course, students learn to understand and react\nappropriately to cultural differences and to deal with them in situations relevant to their jobs. The\nareas of intercultural differences, specifics and cooperation in intercultural teams and\norganizations are addressed, as well as the orientation of advertising communication in different\ncultural contexts.After a presentation of the different approaches of psychology as Intercultural\nPsychology, Cultural Psychology and Cultural Psychology and the culture-specific research,\npractice-relevant topics such as Intercultural Management, Intercultural Marketing and\nIntercultural Training will be addressed.Particular attention is paid to the areas of diversity\nmanagement and value management in the corporate environment.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Intercultural and Cultural Psychology\n1.1 Concepts and Definitions of Culture\n1.2 Cultural Dimensions as Comparison Categories\n1.3 Distinction between Different Subject Areas in Research and Application\n1.4 Research Approaches and Methods\n136 DLBWPIPS01_E\n2. Intercultural Management\n2.1 Role, Influential Factors, and Requirements of Intercultural Management\n2.2 Organizational Culture\n3. Diversity Management\n3.1 Definitions and Concepts\n3.2 Introduction of Diversity Management in Organizations\n3.3 Chances and Challenges\n4. Values in the Context of Intercultural Management\n4.1 Values Relevance in Society\n4.2 Values in the Context of Organizations\n5. Intercultural Communication\n5.1 Challenges and Specifics of Intercultural Communication\n5.2 Intercultural Differences in Communication Styles\n5.3 Becoming a Culturally Competent Communicator\n6. Intercultural Marketing\n6.1 Definitions and Assessment Tools\n6.2 Intercultural Marketing Strategies and Concepts\n7. Intercultural Training\n7.1 Concepts of Cultural Competence in Education and Research\n7.2 Developing Intercultural Competencies"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWB02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify the difference between individual and group counseling.\n▪ understand the difference to giving therapy.\n▪ make a distinction between the educational contexts in which counseling takes place.\n▪ remember the most important features of a counselling process.\n▪ carry out a consultation process.\n▪ use different methodological approaches in counselling.", "Description": "The seminar \"Methods of Single and Group Counseling\" first introduces the topic of counselling as\na core task of pedagogical action. Here, the seminar illuminates counselling in the different\ncontexts (psychological counselling, psychosocial counselling, pedagogical counselling, etc.) and\nconveys the basics of counselling activities.Further, the difference between individual and group\ncounselling is discussed. Here the students get to know different methods, e.g. collegial\nconsultation in the context of individual and group counselling. Finally, the students learn about\nthe different pedagogical fields in which counselling takes place.", "Kursinhalt": "▪ The seminar \"Methods of Single and Group Counseling\" first illuminates the concept of\ncounselling from the perspective of different disciplines (psychological counselling, socio-\npsychological counselling and educational counselling). In the next step, the seminar\ndistinguishes between individual counselling and group counselling. In single counselling,\nthe focus is on the basics of the practical implementation of counselling, as well as a\ndifferentiation from therapy. In group counselling, the focus is on the definition of \"group\",\nthe different perspectives of a group, as well as group dynamics. In both forms of\ncounselling, different methods of counselling are presented, e.g. solution-focused counseling\nor person-centered counselling. Finally, the seminar highlights counselling in different\npedagogical settings (school, social education, special education, adult education and\nfurther education).\n150 DLBPGWB02_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGGUP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the theoretical basis of health promotion and prevention.\n▪ describe prevention approaches and their evaluation.\n▪ provide an overview of important health promotion institutions.\n▪ reflect specific preventive approaches to avoid selected diseases (respiratory diseases,\ncancers, cardiovascular diseases, skin diseases, infectious diseases, mental diseases).", "Description": "This course deals with theories and methods of health promotion and prevention, as well as\napproaches to the evaluation of corresponding measures. The focus is on approaches of primary,\nsecondary and tertiary prevention regarding origin, development and manifestation of common\ndiseases. Students acquire theoretical knowledge about the recognition, assessment and\nmeasurement of health risks and get to know the basics of application of possible prevention\ninstruments. In addition, the tasks of institutions relevant to prevention in the health system are\ndealt with.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Prevention and Health Promotion\n1.1 What Do We Mean by Health Promotion and Prevention?\n1.2 Theoretical Foundations of Ideas on Health Promotion and Prevention\n1.3 Chronic Diseases\n1.4 Evaluation of Prevention and Health Promotion\n1.5 Institutions in Germany\n2. Prevention of Respiratory Diseases Using the Example of COPD\n2.1 Respiration and Respiratory Diseases\n2.2 COPD\n2.3 Prevention Through Smoking Cessation\n156 DLGGUP01_E\n3. Prevention of Cancer Using the Example of Colorectal Cancer\n3.1 The Gastrointestinal Tract and Its Malignant Diseases\n3.2 Colon Cancer\n3.3 Prevention of Colon Carcinoma\n4. Prevention of Cardiovascular Diseases Using the Example of the Metabolic Syndrome\n4.1 The Metabolic Syndrome\n4.2 Therapy of the Metabolic Syndrome\n4.3 Prevention of the Metabolic Syndrome\n5. Prevention of Skin Diseases Using the Example of Chronic Hand Eczema\n5.1 The Skin and Hand Eczema\n5.2 Symptoms and Therapy of Chronic Hand Eczema\n5.3 Prevention of Chronic Hand Eczema\n6. Prevention of Infectious Diseases Using the Example of HIV\n6.1 Basics of Infections and HIV\n6.2 HIV\n6.3 Prevention of HIV\n7. Prevention of Mental Illness Using the Example of Depression\n7.1 Basics\n7.2 Symptoms and Therapy\n7.3 Prevention of Depression"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSPKPP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define problems.\n▪ identify the processes and skills of problem solving.\n▪ understand techniques for solving factual problems.\n▪ systematically solve a practical problem.", "Description": "Not only social problems, but also factual problems are often based on a lack of communication:\nFor example, a machine in the company may suddenly stop working because an employee has\nturned a switch and does not admit it. Instead of time-consuming technical analyses, goal-\noriented communication can motivate employees to find the truth and thus save considerable\ncosts. The goal of this course is to show how practical problems can be solved through systematic\ncommunication techniques. Using case studies, students will practice how to approach practical\nproblem situations in a standardized manner and lead them to a solution.", "Kursinhalt": "▪ First, students are sensitized to differentiate between various types of problems such as\nfactual problems, relationship problems, technical problems or complex problems. From a\npsychological perspective, mental problem-solving processes and strategies as well as\nprocesses of decision-making and creativity are considered. The focus is then specifically on\nmodels for solving complex problems such as the model for complex problem solving\naccording to Frensch and Funke or the model of action regulation according to Dörner.\nFinally, after a model for psychological-practical problem solving, a scheme is presented how\nfactual problems can be solved in a standardized way - and through goal-oriented\ncommunication. The approach is tested and critically reflected by the students based on\ncase studies.\n162 DLBKPSPKPP01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSESF01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ design and realize survey studies.\n▪ apply and provide arguments for sampling selection procedures.\n▪ understand and select different survey methods according to the research question.\n▪ operationalize theoretical constructs.\n▪ describe methodological aspects of digital research methods and use them specifically.\n▪ draw conclusions based on methodological choices.", "Description": "The aim of this course is to expand students' knowledge in the field of empirical, survey-based\nsocial research. The course therefore deepens knowledge in the areas of research planning and\noperationalization, presents selection procedures for partial surveys and samples and deals with\nprocedures for pretests. The core of the course relates to the concrete design of survey\ninstruments, their use, and their significance in terms of drawing conclusions from the resulting\ndata.", "Kursinhalt": "1. From Literature to Hypothesis\n1.1 Databases and Articles\n1.2 New Findings, Replication or Review?\n1.3 Research Questions and Hypotheses\n2. Design of Experiments\n2.1 Ethics Application\n2.2 Data Protection\n2.3 Analyses of Existing Data Sets\n2.4 Pre-Registration\n3. Samples\n3.1 Random Samples\n3.2 Other Samples\n168 DLBPSESF01_E\n4. Survey Methods\n4.1 Structured Interview\n4.2 Paper and pencil survey\n4.3 Online Survey\n5. Questionnaire Construction\n5.1 Theoretical Constructs and Operationalization\n5.2 Level of measurement\n5.3 Wording of Items\n5.4 Sequence Effects\n5.5 Other Topics\n6. Online Questionnaire\n6.1 UX\n6.2 Online Response Formats\n6.3 Online Layout\n6.4 A/B Testing\n6.5 Other Topics\n7. Questionnaire Implementation\n7.1 Software Packages and Handling\n7.2 Codebook for Variables\n7.3 First Pretest: Test of the Infrastructure\n7.4 Second Pretest: Test of the Contents"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPKUM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the central characteristics of conflicts and reflect, analyze and assess their\nprogression.\n▪ analyze conflicts according to the degree of their escalation.\n▪ explain how conflicts arise and how to avoid them.\n▪ understand conflicts and negotiations as a process and plan and implement the necessary\nmeasures to solve them.\n▪ use special conversation and question techniques.\n▪ identify hidden messages in communication and develop suggestions for optimization.\n▪ develop goals and strategies for conflict and negotiation management in order to contribute\nto successful conflict management and negotiation with a clear procedure.\n▪ assess and apply mediation as a method of conflict resolution.", "Description": "In the business world, different perspectives of negotiating partners or parties often clash. This\noften leads to conflicts because the parties involved pursue different goals and evaluate\nsituations differently. Especially against the background of transformation and restructuring\nprocesses in companies, conflicts are often pre-programmed due to different interests. To ensure\nthat the different perspectives of the parties involved do not conclude in escalation, knowledge of\nthe nature and structure of conflicts, techniques for dealing with them and basic knowledge of the\npossibilities of successful communication at a verbal and non-verbal level are essential. This\ncourse will equip students with the necessary understanding and present necessary tools to\nrecognize conflicts, to solve them and to lead negotiations. In this context, mediation is\nhighlighted as an increasingly popular method of conflict resolution.", "Kursinhalt": "1. From Cooperation to Confrontation\n1.1 Cooperation and Competition\n1.2 Forms of Cooperation\n1.3 Game Theoretical Approaches\n1.4 The Way into the Conflict\n178 DLBWPKUM01_E\n2. Basic Concepts of Conflict Research\n2.1 What is a Conflict?\n2.2 Types of Conflict\n2.3 Mobbing - a Special Type of Conflict\n2.4 The Stages of Conflict Escalation\n2.5 Conflict Resistance of Organizations\n3. Conflict Management in the World of Work\n3.1 Conflict Costs\n3.2 Conflict Management in Business\n3.3 Elements of Conflict Management\n4. Basics of Communication Psychology\n4.1 What is “Communication”?\n4.2 Axioms of Communication\n4.3 The Importance of Non-Verbal Communication\n4.4 The Message Square Model: The Four Sides of a Message\n4.5 Transactional Analysis as Analysis of Interpersonal Communication\n4.6 Non-Violent Communication\n5. Conducting Discussions and Moderation\n5.1 Conversation and Question Techniques in Conflict Situations\n5.2 The Discussion Moderation\n6. Mediation as an Instrument of Conflict Resolution\n6.1 Principles of Mediation\n6.2 Areas of Application of Mediation\n6.3 Principles and Rules of Mediation\n6.4 The Mediation Process - Phases and Procedures\nDLBWPKUM01_E 179"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSIKO01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand communication channels and processes within the company.\n▪ apply communication strategies to establish trust and credibility.\n▪ name information and public disclosure obligations of entrepreneurs.\n▪ reflect on methods of measuring the success of communication.", "Description": "Intact communication processes play a decisive role in the success of an organization: On the one\nhand, successful internal communication ensures the productive transfer of information, the\nmanagement of a team or the cohesion of employees. On the other hand, professional external\ncommunication determines how a company is perceived by the media, stakeholders and\ncustomers. In this context, companies today are confronted with increasingly tightened\ncommunication conditions as well as with an extremely increasing range of communication\noptions. This course begins by defining the essentials of corporate communications and illustrates\nthe communication tools, processes, and guidelines within an organization. It will also look at\nstrategies, building trust and credibility, and defusing crises. Finally, the use of various digital\ncommunication channels and methods for measuring successful corporate communication are\ndiscussed.", "Kursinhalt": "1. Terminology and History\n1.1 What falls under the Concept of Corporate Communication?\n1.2 Overview Development of Corporate Communication\n2. Structural Aspects of Corporate Communication\n2.1 Forms of Communication\n2.2 Communication Hierarchies\n2.3 Communication Channels\n2.4 Communication Processes\n186 DLBKPSIKO01_E\n3. Trust and Credibility\n3.1 Definition of Trust\n3.2 Appreciative Communication\n3.3 Organizational Culture and Rules of Conduct\n3.4 Psychological Contracts\n4. Change and Crisis Management\n4.1 Communication in Change\n4.2 Communication for Conflict Resolution\n4.3 Rumors\n4.4 Achieving Win-Win Solutions\n5. Media Communication\n5.1 Press Relations\n5.2 The Company as a Brand\n5.3 Impression Management\n5.4 Communication via Social Media\n5.5 Communication via Numbers and Statistics\n6. Legal Aspects of Communication\n6.1 Politically Correct Communication\n6.2 Transparent Communication\n6.3 Data Protection\n7. Measuring Successful Communication\n7.1 Employee Surveys\n7.2 360 Degree Feedback\n7.3 Evaluation on the Basis of Key Figures\nDLBKPSIKO01_E 187"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSPPPSY01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ gain realistic insights into psychological fields of activity.\n▪ test and expand their content-related and methodological competencies.\n▪ know the requirements and conditions of a practice or research institution and to reflect\ncritically on these.\n▪ adjust their professional actions as psychologists according to legal principles and\nprofessional ethical guidelines.\n▪ try out their professional actions and their professional personality in direct interaction with\npsychologists, clients and other professions.\n▪ critically reflect on their own actions and to assess the quality of their work.", "Description": "The planning and reflection takes place with the involvement of a specialist supervisor or another\nperson in a direct supervisor function with appropriate academic professional training. Each\npractical project must be carried out under the supervision of a graduate psychologist, bachelor's\nor master's psychologist (alternatively also a health psychologist, communication psychologist,\nbusiness psychologist or similar with a diploma or master's degree) in the relevant institution. If\nthe institution does not employ a psychologist with a diploma, bachelor's or master's degree, it is\ngenerally possible to seek an external supervisor with a comparable academic qualification in the\nfield of psychology (diploma, master's degree) in consultation with the Praxisamt (Practicum\nOffice). The examination board decides on such exceptional cases. An informal application should\nbe submitted in good time. The reflection of professional actions against the background of social\nand legal framework conditions is thematized by consultation hours regularly held online between\nstudents and lecturers. The documentation takes place in writing and is individually coordinated\nwith the relevant in-house personnel management system. Core elements of the practical project\nare: 1) Planning of professional action in psychology, 2) Reflection of professional actions against\nthe background of social and legal framework conditions as well as professional ethical\nguidelines, 3) Testing of scientifically, i.e. empirically proven theories, concepts and methods in\npractice, 4) Documentation, evaluation and presentation of approaches and methods", "Kursinhalt": "1. Scheduling of Work\n192 DLBPSPPPSY01_E\n2. Execution of Work\n3. Work-Related Reflection and Self-Reflection\n4. Discussion (Self-perception/External Perception)\n5. Documentation of Work\n6. Documentation of Reflections\n7. Writing of Reports"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWBUC01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ theoretically locate counseling within pedagogical and non-pedagogical contexts and to be\nsensitive to existing areas of conflict.\n▪ reproduce relevant theoretical foundations of systemic counseling for their context of action.\n▪ know fields of application, occasions for counseling, target groups, and settings.\n▪ understand the limits of systemic counseling compared to other forms of counseling from\nother disciplines and to assess them in the context of counseling.\n▪ carry out initial forms of intervention of systemic coaching independently or under guidance.\n▪ reflect on their own personality including their own competences with regard to the\nrequirements for systemic consultants (coaches).\nDLBPGWBUC01_E 199", "Description": "Counseling as one of the core pedagogical forms of action is gaining relevance in all areas of\napplication in the current industrial age. Systemic approaches to counseling should be\nemphasized, as they usually differ from purely professional counseling and pursue a holistic\nprocess counseling approach in which the learning and developing person is the focus. The course\noffers a first overview of systemic counseling and systemic coaching starting with theoretical\nbasics, fields of application up to requirements for consultants. The contents enable the students\nto situate counseling theoretically as well as to acquire theoretical concepts which are essential\nfor a systemic counseling approach. These include systems theory and constructivism. In addition,\nareas of conflict and boundaries are addressed, which should enable the consultant to distinguish\nhimself in his practical work. Furthermore, the students deal with the distinction between process\nand professional counseling, different forms and settings of counseling, as well as possible target\ngroups and fields of application. Systemic coaching as a special form of counseling is considered\nseparately, in particular the role of the coach, occasions and topics as well as the phase model of\nthe coaching process.In addition, students get to know initial methods and forms of intervention,\nsuch as systemic questioning techniques, formation of hypotheses or reframing.Finally, students\nare given the opportunity to deal with the requirements for consultants and coaches and thus\nhave the opportunity to reflect these in relation to their own personality. The course is rounded\noff by dealing with a basic systemic mindset as well as a coach's understanding of values.", "Kursinhalt": "1. Theoretical Foundations\n1.1 Counseling as a Form of Pedagogical Action\n1.2 Areas of Conflict in Educational Counseling\n1.3 Person-Centered Systems Theory\n1.4 Cybernetics\n1.5 Constructivism\n1.6 Social Systems Theory\n1.7 Autopoietic Systems Theory\n2. Systemic Counseling\n2.1 Forms and Settings of Counseling in Pedagogy\n2.2 Target Groups\n2.3 Process Counseling Versus Specialist Counseling\n2.4 Basic Assumptions\n3. Systemic Coaching\n3.1 Coaching as a Special Form of Counseling\n3.2 The Role of the Coach\n3.3 Occasions and Topics\n3.4 Coaching Phases\n4. Application Errors\n4.1 Limits of Counseling and Coaching\n4.2 Children and Teenagers\n4.3 Adults and Organizational Context\n4.4 Other Fields (Sports, Science, Private Context, Etc.)\n5. Basic Methods and Interventions\n5.1 Conversation Techniques\n5.2 Active Listening\n5.3 Systemic Questioning\n5.4 Hypothesizing\n5.5 Reframing\n200 DLBPGWBUC01_E\n6. Requirements for the Consultant\n6.1 Expertise\n6.2 Social Skills\n6.3 Process Skills\n6.4 Mindset and Values"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWBUC02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify areas of application for consulting and coaching.\n▪ know the limits of systemic counseling compared to counseling forms of other disciplines\nand to assess them in the counseling context.\n▪ reflect on their own person in terms of competences, mindset and counseling role.\n▪ reflect basic assumptions and attitudes of systemic practitioners.\n▪ identify and explain an ideal-typical coaching process.\n▪ understand selected systemic interventions; they have tried out a selection of systemic\nquestioning and discussion techniques themselves and can demonstrate initial practical\ncounseling steps on this basis.", "Description": "Systemic counseling approaches enjoy a strong demand in times of increasing complexity and the\nassociated search for orientation. In addition to a brief overview of theoretical foundations, this\ncourse offers an introduction to systemic counseling and coaching. Furthermore, the focus is on\nsystemic interventions and methods. The course offers students an initial orientation on the\ntheoretical foundations with regard to fields of application and limits, but also on counseling\ncompetences and mindset as well as relevant theories. In addition, the course provides an\nopportunity to deal with the role of the coach, the special nature of process counseling and the\nbasic assumptions of people working systemically. Students also learn how a coaching process is\ndesigned and which phases it can be divided into. The subsequent introduction to systemic\ninterventions and methods, as well as the deepening of systemic questioning and conversation\ntechniques offers the opportunity to gain initial practical experience with the tools of systemic\nconsultants and coaches.", "Kursinhalt": "▪ Systemic counseling and coaching have become well-known and sought-after forms of\ncounseling in both business and social contexts to reduce complexity with clients and to\nsupport them in finding their way through rapidly changing and/or challenging situations.\nThe seminar \"Systemic Counseling and Coaching\" offers an insight into the framework\nparameters and theoretical foundations and delves into systemic interventions and\nmethods. The basics include the work with coaching as a pedagogical form of action, the\nDLBPGWBUC02_E 203\ntheoretical background (system theory, constructivism, social systems theory), the fields of\napplication as well as the limits of counseling and coaching and the expertise and attitude\nof the consultant.\n▪ Furthermore, students deal with the following framework parameters: specifics of process\ncounseling, the role of the coach, target groups and occasions, basic assumptions as well as\nsystemic attitude. In addition, they deal with the four-phase process of coaching\n(orientation, clarification, change and conclusion phase) and generate initial knowledge\nabout systemic interventions and methods. Conversational techniques, active listening,\nsystemic questioning, formation of hypotheses and reframing are recommended for an\noverview. Systemic questioning techniques can be deepened through the following types of\nquestions: circular questions, hypothetical questions, resource questions, provocative and\nparadoxical questions, solution questions or reframing questions. Listening, pacing, non-\nverbal verbalization, concretization of generalizations or explicating can be used to deepen\nsystemic conversation techniques. In the context of a seminar paper it is conceivable that\nthe students deal in detail with, for example, one of the above-mentioned topic blocks:\nbasics, framework parameters, coaching process, overview of interventions, systemic\nquestioning or conversation techniques."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAPSEHPSC01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain and distinguish common definitions, concepts, and models of health psychology.\n▪ explain health behavior and possibilities of behavioral change using various psychological\nmodels and also apply them to other human behaviors.\n▪ critically examine important behavioral factors and determinants for health.\n▪ analyze (inter-) national health challenges and reflect its psychological components.", "Description": "This course introduces a fundamental understanding of health psychology in an international\ncontext. It provides an overview of different approaches and understandings to health and\nhighlights psychological aspects of prevention and health promotion. It discusses various models\nto understand health behavior and behavioral change. Furthermore, important health behaviors\nand determinants that contribute to mental and physical health as well as to well-being are\ncovered. By introducing structural and social aspects of health and health care from an\ninternational perspective, socio-economic determinants of health are highlighted. International\nexamples provide a global perspective on differences in health behavior and promotion.", "Kursinhalt": "1. Health and Health Psychology\n1.1 From Absence of Illness to Well-Being\n1.2 The Biopsychosocial Model of Health\n1.3 Health Psychological Applications\n1.4 Prevention and Health Promotion\n2. Models and Theories of Health Behaviors\n2.1 Health Belief Modell\n2.2 Theory of Planned Behavior\n2.3 Self Determination Theory\n2.4 Transtheoretical Model of Behavior Change\n2.5 Further Models and Theories of Health\n208 DLBAPSEHPSC01\n3. Health Behaviors\n3.1 Addictive Behavior\n3.2 Sport and Physical Activity\n3.3 Nutrition\n3.4 Sleep and Recovery\n4. Determinants of Health\n4.1 Obesity\n4.2 Stress\n4.3 Chronic Illness and Coping with Disease\n4.4 Social Support\n5. Structural and International Health Challenges\n5.1 Health Systems\n5.2 Health Across Gender and Lifespan\n5.3 Socio-Cultural Aspects of Health: Race, Poverty, and Culture\n5.4 Country Case Studies"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPGPSC01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain definitions, concepts and models of stress and stress management.\n▪ understand the physiology of stress.\n▪ understand the relevant aspects in the evaluation of stressful events.\n▪ identify the most common types of stress assessment and experimental stress induction.\n▪ explain the significance of chronic stress.\n▪ identify the relevant factors related to coping and resources and draw appropriate\nconclusions for interventions.", "Description": "The course includes the central concepts and models of stress and stress management. The topics\nof biological psychology and physiology of stress, individual aspects of the evaluation of stressful\nevents/conditions (including chronic conditions) and the assessment of stress are covered. In\naddition, students are taught coping and coping strategies, internal and external resources and\nstarting points for coping interventions.", "Kursinhalt": "1. Stress: Introduction\n1.1 Definitions: Stress, Stressors, Evaluation of Stress\n1.2 Reaction-Related Concepts\n1.3 Situational Concepts\n1.4 Interactionist Concepts\n2. Stress Physiology\n2.1 Sympathetic and Parasympathetic Nervous System\n2.2 Hypothalamic-Pituitary-Adrenal Axis\n2.3 Effects of Chronic Stress\nDLBGPGPSC01_E 211\n3. When Do Events Become Stressful?\n3.1 The Inverted U-Shaped Relationship Between Stress and Performance\n3.2 Positive and Negative Events\n3.3 Controllability and Evaluation\n4. The Recording of Stress\n4.1 Daily Stress\n4.2 Stressful Life Events\n4.3 Early Childhood Traumatization\n4.4 Stress in the Laboratory: Psychophysiological Stress\n5. Chronic Stress\n5.1 Effects of Early Childhood Traumatic Events\n5.2 Stress and Work\n5.3 Role Conflicts and Stress: Parents and Work\n6. Coping: Personality and Strategies\n6.1 Coping, Personality and Resilience\n6.2 Internal Resources\n6.3 Problem-Oriented and Emotion-Oriented Coping\n6.4 Avoidance and Distraction Strategies\n7. Coping and External Resources\n7.1 Socioeconomic Status\n7.2 Forms of Social Support\n7.3 Social Support and Stress Moderation\n7.4 Health Effects of Loneliness\n7.5 Promoting Social Support\n8. Coping Interventions\n8.1 Relaxation Exercises and Mindfulness\n8.2 Expressive Writing as an Effective Intervention?\n8.3 Introduction to Stress Management Programs\n212 DLBGPGPSC01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSKPS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand and reflect on basic concepts of the psychology of communication.\n▪ classify concepts historically/perspectively.\n▪ apply models of the psychology of communication.\n▪ name fields of application of the psychology of communication.", "Description": "This course provides students with a basic overview of the origins, various approaches, theories\nand practical methods of the psychology of communication. After dealing with basic definitions of\ncommunication processes between sender and receiver, the most important researchers, theories\nand models in the psychology of communication are covered. Different forms of communication -\nsuch as verbal, non-verbal, non-violent or intercultural - are critically reflected upon. From a\npsychological perspective, the course looks at how communication disorders arise and how they\ncan be resolved. Finally, the course deals with media and digital mass communication and shows\nwhich practical fields communication the psychology of communication can be used in.", "Kursinhalt": "1. Definition\n1.1 What is Communication?\n1.2 What is the Psychology of Communication?\n2. History of the Psychology of Communication\n2.1 Pre-Scientific Examples\n2.2 Ancient\n2.3 Medieval\n2.4 Enlightenment\n2.5 Modernism\n218 DLBKPSKPS01_E\n3. Theoretical Foundations\n3.1 What Are Theories in the Psychology of Communication\n3.2 Symbolic Interactionism\n3.3 The Theory of Communicative Action\n3.4 Social Constructivism\n4. Communication Models\n4.1 Paul Watzlawick: Axioms of Communication\n4.2 The Lasswell Formula\n4.3 Schulz Von Thun´s Communication Square\n4.4 Neurolinguistic Programming (NLP)\n5. Types of Communication\n5.1 Verbal Versus Non-Verbal Communication\n5.2 Empathy and Non-Violent Communication\n5.3 Intercultural Communication\n6. Communication Breakdowns\n6.1 Stereotypical Thinking\n6.2 Heuristics and Biases\n6.3 Groupthink\n7. Communication With the Media\n7.1 Mass Media\n7.2 Social Networks\n7.3 Human-Computer Interaction\n8. Psychology of communication in Practice\n8.1 The Psychology of Negotiation\n8.2 Sales Psychology\n8.3 Psychology of Continuing Education\n8.4 Psychology of (Social) Networking\nDLBKPSKPS01_E 219"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSPUE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the theories of persuasion.\n▪ distinguish between direct and subtle persuasion techniques.\n▪ evaluate the effectiveness of various persuasion techniques.\n▪ apply persuasion techniques in practice.", "Description": "Human decision-making behavior is influenced by a variety of conscious and unconscious stimuli:\nIn some situations we rely on our gut feeling, while in others we weigh up arguments against each\nother. Often we do not decide rationally, as we are under time pressure, react intuitively to stimuli\nor are unable to process information optimally. Sales psychology makes use of human fallibility by\nsystematically examining decision-making situations and developing theories about the\nconditions under which people can best be convinced of a product or activity. Here, in particular,\nthe research of Robert Cialdini offers an operational psychological toolkit that will be\nappropriately illuminated in this course. Conversely, persuasion strategies can also contribute to\nthe common good.\"Nudging\" research intensively deals with unconscious \"nudges\" to achieve\nbetter behavior for society. This course will cover the basics and mechanisms of human decision\nmotivation, as well as practical examples of how to optimally persuade customers, employees, or\nvoters.", "Kursinhalt": "1. Decision-making Behavior\n1.1 Kahneman: System 1 and System 2\n1.2 Psychological Biases\n1.3 Heuristics: Anchors, Availability and Representativeness\n2. Persuasion Strategies\n2.1 The Elaboration Likelihood Model\n2.2 Foot-in-the-Door and Door-in-the-Face Technique\n2.3 Priming versus Framing\n222 DLBKPSPUE01_E\n3. The Weapons of Influence According to Cialdini\n3.1 Reciprocity\n3.2 Commitment and Consistency\n3.3 Social Proof\n3.4 Liking\n3.5 Authority\n3.6 Scarcity\n3.7 Unity\n4. Nudging\n4.1 Definition\n4.2 Studies on Nudging\n4.3 Ethical Discussion on Nudging\n5. Practical Examples\n5.1 The Sales Conversation\n5.2 Digital Sales Psychology\n5.3 The Job Interview"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPLS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the classical theories of leadership and new leadership models.\n▪ distinguish between the terms leadership and management.\n▪ reflect on the understanding of successful leadership models against the background of\neconomic changes.\n▪ develop an understanding of the need for alternative forms of organizational directing.\n▪ implement appropriate leadership methods according to a company’s level of complexity.\n▪ draw upon a sound theoretical understanding that they can practice in applied research.", "Description": "Today, competitiveness depends more than ever on continuous innovation. This puts new\ndemands on the management of companies. The task of successful leaders in innovation and\nbusiness is no longer to offer direction and solutions, but to create a framework in which others\ndevelop innovations. This change, which is currently taking place with full force in companies,\nrequires further developments on classic leadership concepts and its principles.Against the\nbackground of digital change and the advance of artificial intelligence, established business\nmodels are constantly being put to the test. On the one hand, it is important to work on several\nprojects simultaneously and to adapt flexibly to changing conditions at any time; on the other\nhand, employees want to be integrated into the work process in a different way. Consideration and\nflexibility for their personal and family situation play an increasing role. Innovation and business\nleaders can only meet all these diverse challenges with Leadership by inspiring others to think\nahead and act inter-divisionally, in other words, to be visionary. This course tries to convey\nknowledge, understanding and tools for this challenging field of work.", "Kursinhalt": "1. Basics of the Leadership Concept\n1.1 Definition of the Leadership Concept and Leadership Actions\n1.2 Development of the Understanding of Leadership\n1.3 The Role of Communication in Leadership\n1.4 New Challenges for Leadership\nDLBWPLS01_E 229\n2. Leadership Versus Management\n2.1 Distinctions between these Concepts\n2.2 Relevance of Leadership in the Context of Technological Change\n2.3 New Forms of Work as a Challenge for Leadership 4.0\n3. Organizational Prerequisites for Successful Leadership\n3.1 Launching Corporate Governance Initiatives\n3.2 From Process to Project Management\n3.3 Managing Limited Resources\n4. Personal Factors for Successful Leadership\n4.1 Personal Characteristics\n4.2 Technological Know-how\n4.3 Policy and Compliance\n5. Management Tools\n5.1 Definition, Differentiation and Challenges\n5.2 Use of Direct Management Tools\n5.3 Use of Indirect Management Tools\n6. Leadership 4.0 Models\n6.1 Transformational Leadership\n6.2 Leadership as an Agile Role\n6.3 Authentic Leadership\n7. Leadership 4.0 Case Studies\n7.1 Allsafe Jungfalk\n7.2 Automattic\n230 DLBWPLS01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBNWAM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the concept of agile management and name the basic principles as well as the\ndrivers of agility.\n▪ identify important concepts of agilitysuch as Scrum and Kanban and their characteristics.\n▪ describe the basic principles of agile management and explain the influences of agility in\nrelation to the functional management dimensions (organization, leadership, planning, staff\ndeployment, control).\n▪ understand the limits and risks of agility.", "Description": "Agility is a new concept that is found in both corporate practice and management literature as a\nkey element of corporate and employee leadership. The course therefore aims for highlighting the\nmeaning as well as the specifics of agile management and to give students an overview of the\ncurrent state of discussion. The course defines the concepts of agility and agile management and\naddresses the drivers of agility and the agile concepts, including practical tools such as Scrum and\nKanban. The course further defines the concept of management in terms of its functional\ndimensions (i.e. where management deals with a set of predefined tasks) in order to be able to\nmake a distinction to the institutional dimension of management. Since agility should not be seen\nas a solution for all corporate issues as it can have its limitations and conflicts, the course\nconcludes with a critical reflection on the influence of agility on the management functions\n\"organization, leadership, planning, staff deployment and control\". Agility is not equally suitable\nfor all tasks and can be a health risk for very strongly intrinsically motivated employees. In\naddition, the simultaneous presence of agile thinking coupled with the hierarchical organizational\nprinciple often leads to conflicts that can result in productivity losses.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Agile Management\n1.1 Introduction to the topic\n1.2 Definition of the term management\n1.3 Definition of the term agility\n1.4 Agility and Mindset\n234 DLBNWAM01_E\n2. Drivers of Agility\n2.1 Agility in response to change\n2.2 External drivers for agility\n2.3 Internal drivers for agility\n3. Agile Concepts\n3.1 Scrum\n3.2 Kanban\n3.3 Further agile methods\n4. Agile Organization\n4.1 Concept of agile organization\n4.2 Self-organization as a core element\n4.3 Transformation and maturity model of the organization\n4.4 Transformer model for agile organizational development\n5. Agile Leadership\n5.1 Changed role of the manager\n5.2 Concept and principles of agile leadership\n5.3 Self-management as a prerequisite for agility\n6. Agile Planning\n6.1 Concept and principles of agile planning\n6.2 Agile Planning\n6.3 New planning methods\n7. Agile Staff Deployment\n7.1 Concept and classification in the staff management process\n7.2 Agile strategic workforce planning\n7.3 Framework conditions for agile staff deployment\n8. Control in Agile Organizations\n8.1 Concept and function of control\n8.2 Agility and control - a contradiction?\n8.3 Management control systems in change\n9. Digital Tools as a Prerequisite for Agility\n9.1 Collaboration Tools\n9.2 New Technologies\nDLBNWAM01_E 235\n10. Critical Reflection\n10.1 Agility as a panacea\n10.2 Agility as a health risk\n10.3 Agility and hierarchy"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIMPS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe the functioning of visual and auditory perception and the perceptual apparatus.\n▪ describe and delineate concepts and theories of human memory and factors influencing\nmemory.\n▪ describe and delineate concepts and theories of individual media selection and media\nreception.\n▪ describe and differentiate between models of media effects.\n▪ explain impact theories on selected aspects in the field of media and society.", "Description": "This course provides an introduction and overview of the field of media psychology. After giving an\noverview to this field and its development, the human perceptual apparatus is first introduced\nand visual and auditory perception processes are discussed.Subsequently, the structure of the\nhuman brain as well as theories about memory are explained. Further, the focus is on how\nindividual media selection and media reception work before selected models on media effects are\ndiscussed.Last, theories from the field of media and society are presented.", "Kursinhalt": "1. Basics of Media Psychology\n1.1 Areas of Psychology and Media Psychology\n1.2 History of Media Psychology\n1.3 Methods of Media Psychology\n2. Human Perception\n2.1 Visual Perception\n2.2 Visual Pattern Recognition\n2.3 Auditory Perception\n2.4 Recognition of Spoken Language\n2.5 From Perception to Attention\n242 DLBMIMPS01_E\n3. Knowledge Representation and Memory\n3.1 Brain Regions\n3.2 Conceptual Knowledge\n3.3 Memory and Brain\n3.4 Short-, Medium-, Long-Term Memory\n3.5 Factors Influencing Memory Performance\n4. Media Selection and Media Reception\n4.1 Personal Media Choice\n4.2 Cognitive Processing\n4.3 Emotions in Media Reception\n4.4 Immersion in Medial Worlds\n5. Media Impact\n5.1 Computer Mediated Communication\n5.2 Models of Computer-Mediated Communication\n5.3 Social-Cognitive Processes\n5.4 Cognitive Media Effects\n6. Media and Society\n6.1 Media and Advertising\n6.2 Media and Politics\n6.3 Media-Mediated Stereotypes and Prejudices\n6.4 Violence and Pornography in the Media"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXEUR01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the approach of User Centered Design and apply it independently\n▪ understand the difference between different User Research methods to determine user\nrequirements and to select project-specific methods.\n▪ know and apply Service Design approaches to the determination and consolidation of user\nresearch results.", "Description": "The goal is to teach user research techniques for the derivation of user requirements. For this\npurpose, the approach of User Centered Design is introduced to the students. Special attention is\ngiven to the planning of the context of use analysis. The main focus of the course is on the\nteaching of user research methods, which students can select and apply on a project-specific\nbasis after completing the course. Besides interview methods, observation techniques are taught.\nThe design of questionnaires, observation protocols as well as the development of moderation\nguidelines for Focus Groups are also covered. The course concludes with the derivation and\nconsolidation of qualitative and quantitative user requirements. In addition, the approach to\nService Design will be discussed and specific Service Design methods and tools are presented.", "Kursinhalt": "1. Basics and Definitions of Terms\n1.1 Definitions of User Research and User Requirements\n1.2 Goals and challenges of User Research\n2. Basic Idea of the User Centered Design\n2.1 Understanding\n2.2 Design\n2.3 Envision\n2.4 Evaluate\n2.5 Iterative Design\n2.6 Implementation\nDLBUXEUR01_E 245\n3. Planning User Context Analysis\n3.1 Reason, goals and procedure of the user context analysis\n3.2 Select and recruit users for data collection\n3.3 Preparatory Desk Research\n3.4 Work products and roles in User Requirements Engineering\n4. User Research Methods for the Determination of User Requirements\n4.1 Observation Methods\n4.2 Interview Methods\n4.3 Questionnaires\n4.4 Focus Groups\n4.5 Cultural Probes\n5. From User Context Information to User Requirements\n5.1 Identify Requirements\n5.2 Qualitative and Quantitative User Requirements\n5.3 Derive and structure User Requirements\n5.4 Consolidate User Requirements\n6. Service Design Methods\n6.1 Objectives and Approaches\n6.2 User Journeys and Service Blueprints\n6.3 System Maps\n6.4 Writing User Stories\n6.5 Writing Research Reports"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPGPTBI01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name and understand cognitive, behavioral techniques for health behavior change.\n▪ understand and explain the different elements of multimodal stress management programs.\n▪ describe the body of evidence for each of the building blocks of health behavior and stress\nmanagement interventions.\n▪ explain the importance of the multimodal elements of stress management.", "Description": "Health psychological theory-based interventions include both general cognitive behavioral\ntechniques that are broadly applicable, such as self-monitoring and self-control, stimulus control,\nand relapse prevention techniques, as well as interventions that are particularly applied to\nmultimodal coping with stress, such as instrumental, cognitive, and palliative-regenerative stress\nmanagement. Most techniques fall between the two areas of application, such as relaxation\nexercises (e.g., supplemented with assessment of thoughts and events), social training, and\nmotivational interviewing. Some of these techniques are used as part of multimodal stress\nmanagement programs, such as time management or sleep hygiene. These techniques are based\non well-researched models, such as cognitive-behavioral approaches and transactional\nperspectives on stress. In addition, the current body of evidence of the effects of these techniques\nis discussed. These elements will be considered critically and analytically in a final term paper.", "Kursinhalt": "1. Cognitive Behavioral Therapy\n1.1 Theoretical Framework of Cognitive Behavioral Therapy\n1.2 Self-Control\n1.3 Self-observation\n1.4 Stimulus Control\n1.5 Self-Reinforcement/Self-Punishment\n1.6 Behavioral Tasks: Exposure Methods\n1.7 Relapse Prevention\n256 DLBGPGPTBI01_E\n2. Relaxation and Mindfulness\n2.1 Relaxation and Mindfulness review\n2.2 Progressive muscle relaxation\n2.3 Autogenic Training\n2.4 Imagination\n2.5 Mindfulness and Acceptance\n3. Motivational Interviewing\n3.1 Treatment Processes\n3.2 Conversation Techniques\n4. Social Skills and Support\n4.1 Training of Social Competences\n4.2 Assertion\n4.3 Social Support and Networking\n5. Multimodal Stress Management\n5.1 Theoretical Framework of Multimodal Stress Management\n5.2 Instrumental Stress Management\n5.3 Cognitive Stress Management\n5.4 Palliative-Regenerative Stress Management\n6. Further Building Blocks of Multimodal Stress Management Programs\n6.1 Health Behavior and Stress: Exercise, Nutrition and Addiction\n6.2 Sleep Hygiene\n6.3 Changing Counterproductive Coping Strategies\n6.4 Overview and Body of evidence of Multimodal Stress Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPPSME01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ integrate different stress management techniques into a multimodal stress management\nprogram.\n▪ effectively teach and adapt a stress management program.\n▪ understand and apply stress management techniques based on different approaches to\nstress.\n▪ better organize and communicate the stress management techniques and relaxation\nexercises by means of self-experience.\n▪ know and apply different relaxation techniques.\n▪ critically and analytically reflect on a multimodal stress management program.", "Description": "Health psychological theory-based interventions are the basis of this applied project. Students\nwill be given additional practice material and will first develop a multimodal stress management\nprogram based on their own stressors and stress responses. This program will include Stress\nmanagement techniques focusing on the stressor, its cognitive evaluation and the regeneration\nafterwards. Students will then apply this program to themselves. In addition, several different\ntypes of relaxation (Progressive Muscle Relaxation, Autogenic Training, Imagination and\n'Mindfulness') will be practiced. The results will be elaborated in writing and summarized as a\nproject report. The aim is to critically and analytically examine the theory-based interventions on\nthe basis of one's own experience and the scientific evidence.", "Kursinhalt": "▪ Students will put together a multimodal stress management program for themselves using\ndifferent stress management techniques. They will then implement this program, including\nvarious relaxation exercises, on themselves. This self-experience will be elaborated in writing\nto reflect critically and analytically on the theory-based interventions. The results will be\ndocumented in an overall project report.\nDLBGPPSME01_E 259"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPOCM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the basic principles of organizational development.\n▪ name the human relation theories in organizational development.\n▪ explain points of criticism of organizational development.\n▪ name the implications of Systemic Organizational Development.\n▪ outline the importance and design of corporate culture within organizational development.\n▪ name the characteristics of a learning organization.\n▪ show possible development paths towards the learning organization.", "Description": "To remain competitive, all organizations are subject to constant change. To shape this change\npositively is a key function of the responsible managers and a sign of successful management.\nFrequently, reasons such as the discontinuation or the development of new business fields,\nmergers and relocations are decisive, but also continuous company growth; technological\nimprovements and social changes are reasons for partly far-reaching measures for the further\ndevelopment of organizations. This knowledge is of central importance for implementing changes.\nThis course shows the most important human relation theories that serve as a basis for\norganizational development. Since the corporate culture is a central component of organizational\ndevelopment, both the analysis and the development of the corporate culture are presented. It\nalso discusses the most important aspects of learning organization.", "Kursinhalt": "1. Organizational Understanding of Organizational Development\n1.1 Organization concept\n1.2 Development of organizational theory approaches\n1.3 Organizational principles and forms of organization\n2. Basics of Organizational Development\n2.1 Definition and delimitations\n2.2 Historical origins of organizational development\n2.3 Criticism of the concept of organizational development\nDLBWPOCM01_E 265\n3. Model Assumptions of Organizational Development\n3.1 Human relation theories in organizational development\n3.2 Phase models\n3.3 Organizational burn-out and organizational resilience\n4. Systemic Organizational Development\n4.1 Theoretical basics\n4.2 Implications for systemic organizational development\n5. Development of Corporate Culture\n5.1 Theoretical basics\n5.2 Culture Analysis\n5.3 Cultural Development\n6. Development of Organizational Learning\n6.1 Basic ideas and definitions\n6.2 Learning levels: How do organizations learn?\n6.3 Development of the learning organization"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDBCM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the management of change in its broadest sense.\n▪ identify the characteristics and procedures by which necessary changes in companies can\nbeidentified and designed.\n▪ grasp the basics of processes in change management and communicate them to\notherparticipants.\n▪ identify and analyze the need for change.\n▪ outline typical tasks of managers in initiating and accompanying change processes.\n▪ explain essential and effective techniques and tools of change processes and apply them.\n▪ evaluate the success of change processes and measures.\n▪ develop meaningful ways of dealing with resistance that arises in the change process.", "Description": "The pace of change in markets, technologies and customer behavior has increased\nsignificantly.These developments offer growth opportunities for companies - new business\nmodels, mergingmarkets, changed customer behavior. To utilize future potentials, companies need\nto implementchanges effectively and quickly. To do this, it is essential to know the meaning,\nstructure, roles ofthe people involved, possible bottle neck situations and communication within\nthe framework ofchange management. A great number of change programs regularly fail in the\noperationalimplementation. Therefore, knowledge of the systematic approach to the change\nprocess isnecessary to successfully manage change in and of the company. People and processes\nplay acentral role in this procedure.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Change Management\n1.1 Terms and Definitions\n1.2 Limitations of Change Management\n1.3 Models of Change\n268 DLBDBCM01_E\n2. Causes and Triggers of Change\n2.1 Change and Transformation\n2.2 External Triggers of Change\n2.3 Internal Triggers for Change\n3. The company as an Obstacle to Change\n3.1 Obstacles at Organizational Level\n3.2 Collective Obstacles\n3.3 Economic Obstacles\n4. Resistance at Individual Level\n4.1 Manifestations of Individual Resistance\n4.2 Causes and Triggers of Individual Resistance\n4.3 Actions towards Resistance\n5. Change as a Management Task\n5.1 Success Factors of Change Management\n5.2 Management Tasks in Change\n5.3 Change Management Activity Plans\n6. Leading Change\n6.1 Success Factor: Leadership and Manager\n6.2 Leadership Roles and Functions\n6.3 Change Communication\n7. Management of Change Projects\n7.1 Change Management Models\n7.2 Organization of Change Management\n7.3 Controlling and Evaluation of Change Projects"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGWBGM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ derive goals for occupational health management from the strategic goals of the company.\n▪ define fields of action and target criteria.\n▪ see occupational health management as a holistic system.\n▪ create structures to implement the Deming circle in the field of occupational health\nmanagement.", "Description": "The constant change in the world of work, rationalization requirements, organizational changes as\nwell as increasing work, demands are changing our working world and the expectations that are\nplaced on employees. Lifelong learning has long been a must for everyone involved. At the same\ntime, employees are getting older and patchwork professional biographies are becoming more\ncommon. These developments lead to excessive demands on employees and managers with\nconsequences for the competitiveness of companies. This course is intended to shed light on the\npossibilities of occupational health management in organizations and to highlight the\nopportunities and limits of implementation.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Occupational Health Management\n1.1 Initial Situation: Demographic Change\n1.2 Initial Situation: Change in the World of Work\n1.3 Initial Situation: Change in the Health Sector\n1.4 Need for and Reasons for Occupational Health Management\n1.5 Workplace Health Promotion or Occupational Health Management?\n1.6 Stakeholders and Beneficiaries\n1.7 Goals of Occupational Health Management\n1.8 Principles of Occupational Health Management\n1.9 Central Fields of Action for Occupational Health Management\n1.10 Disadvantages, Hurdles and Limits of Occupational Health Management\n284 DLGWBGM01_E\n2. Methods of Analysis in Occupational Health Management\n2.1 General\n2.2 Occupational Health Reporting\n3. Methods for the Implementation of Occupational Health Management\n3.1 General\n3.2 Corporate Policy Requirements\n3.3 Structural Requirements\n3.4 Realization of Core Processes\n4. Occupational Health Management as a Means of Increasing Employer Attractiveness\n4.1 What Is the Purpose of Employee Retention?\n4.2 Components of Employee Retention\n4.3 Consideration of the Components in Employee Retention\n4.4 Successful Employee Retention Strategies\n4.5 Concrete Measures for Employee Retention\n4.6 Employee Retention and Cost Savings\n4.7 Employer Branding - the Brand \"Employer\"\n5. Cost-Benefit Analyses of Occupational Health Management Measures\n5.1 Does Occupational Health Management Pay Off Financially?\n5.2 Costs of Health\n5.3 Key Figure Development\n5.4 Return on Investment (ROI)\n6. Model of Integrated Health Management\n6.1 What Is the Integrated Health Management Model?\n6.2 Practical Relevance\nDLGWBGM01_E 285"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPWAOPBP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ comprehend and apply health psychology knowledge and interventions.\n▪ explain stress management techniques and their goals.\n▪ reflect on individual versus structural work stressors and make reasoned arguments about\nwhen and how to manage them.\n▪ transfer knowledge of stressors and coping on a larger scale.", "Description": "This course builds on health psychology knowledge and practical skills related to stress\nmanagement and extends the application of this knowledge and these skills to a topic central to\nworkplace health management: the structural prevention of burnout in companies. Stress\nmanagement techniques are effective at the individual level, but stressors at work are often\nstructural (unhealthy leadership style or work atmosphere, unrealistic pressure to perform, little\ncontrol, lack of rewards) and then relaxation and meditation alone do little except deposit the\nstructural problem with individual employees. If you want to prevent burnout in companies, you\nshould therefore focus especially on the managers. But how do you sensitize managers to\nburnout? What do you say about the common models ('demand-control', 'effort-reward'), the\nrecognition of burnout in oneself and in employees, primary and secondary prevention, work-life-\nbalance and advanced complaints? What if managers themselves are at risk of burnout? Students\nare provided with extensive practical material to create concepts for a concrete project and to\nwork them out in a practical way. The results will be reported in an overall project presentation.", "Kursinhalt": "▪ This course covers the implementation and dissemination of burnout prevention measures\nin companies. The main focus is on raising awareness of burnout among managers, including\ncommon models, structural stressors, early detection and primary and secondary prevention.\nThe tension between individualization of stress management and structural problems of the\norganization will be critically reflected.\n288 DLBGPWAOPBP01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRWCCPR01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ comprehend the essence of corporate identity, corporate design and corporate image,\ndifferentiate them from and relate them to one another.\n▪ understand and explain corporate communication as a sub-discipline of corporate\ncommunications.\n▪ distinguish corporate communication from public relations.", "Description": "In this course students are encouraged to fully grasp all internal and external communication\nactivities of a company. Corporate communication is part of corporate identity and serves to\ncommunicate the corporate image. Here, for example, the focus can be on \"sustainability\" or\n\"being hip\". With the rise of saturated markets and global competition, the corporate image is\nbecoming increasingly important. Corporate image and communication are increasingly becoming\ncompetitive advantages because it is becoming more and more difficult for companies to achieve\nand maintain product-related competitive advantages.This course combines targeted theoretical\nand strategic principles with practical knowledge of the content, methods, instruments and\nstructures of corporate communication.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Corporate Communication\n1.1 Principles and Definitions\n1.2 Internal vs. External Corporate Communications\n1.3 Image Building and Brand Development\n1.4 Best Practice Examples in an International Context\n2. Corporate Communication and PR\n2.1 Sub-Disciplines of Corporate Communications\n2.2 Differentiation from Public Relations\n2.3 Historical Development and Milestones\n294 DLBPRWCCPR01_E\n3. Corporate Philosophy as a Means of Corporate Management\n3.1 Corporate Soul\n3.2 Corporate Language\n3.3 Corporate Culture\n4. Corporate Identity in Focus\n4.1 Visual Branding: Corporate Design\n4.2 Non-Visual Branding: Corporate Identity\n5. Corporate Communication and Digitalization\n5.1 Challenges of Multi-Channel Communication\n5.2 Outlook: Trends and Developments in the Age of Digitalization"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRWCCPR02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the practical implementation of concepts with a focus on corporate identity and\ncorporate design.\n▪ understand and apply corporate identity and image building in practice.\n▪ analyze concepts and the realization of corporate communication strategies and apply the\nlearnings.", "Description": "The focus of this course is an own project in which the students can experience and apply the\nrelevant methods and instruments of corporate communication. Best practice examples are used\nto provide practice-relevant input and are analyzed by the students. Any questions and problems\nthat may arise during the transfer of knowledge from theory to practice can be directly discussed\nand solved within the project. In addition, the students create another work sample for their\napplication folder. In their individual project, the students experience all practice-relevant phases\nwith the aim of being able to use this content in the future and to realize and manage their own\nprojects. In order to be able to act professionally in challenging situations, solution-oriented skills\nare taught in each phase of the project.", "Kursinhalt": "▪ The focus of this course is on holistic corporate communication. Best practice examples\nshow how successful companies maintain and promote their corporate communications\nboth internally and externally. The students learn about the influence of these strategies on\nemployee motivation and personnel development on the one hand and on a successful\nexternal image on the other hand. This course is practice-oriented and repeatedly shows\ninterfaces to, for example, marketing and other related disciplines, which underlines its\ninterdisciplinary claim and character. On the basis of the multifaceted input, the students are\nsupported in applying or implementing what they have learned on the basis of an example\nproject. In doing so, they learn how important it is to think holistically and to combine all\nfacets of corporate communication. Ultimately, the students gain direct insights into the\ntasks and problems in practice through this project.\n298 DLBPRWCCPR02_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBNWENW01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify and understand the challenges of technological and societal change.\n▪ transfer the emerging challenges to human resources management and the leadership\nculture in companies.\n▪ understand the concepts of agile and fluid organizations and the resulting consequences.\n▪ identify solutions for complex environmental factors on leadership and human resources\nmanagement.\nDLBNWENW01_E 305", "Description": "More and more companies leave their bureaucratic systems and hierarchical structures behind\nand adopt an agile style of work. Knowledge is both increasing and outdated at an increasing rate.\nAutonomy and creativity become of greater importance in more and more companies.\nIncreasingly, processes and departments are set up according to agile principles. Work\nexperiences an increasing dissolution of boundaries with both positive and negative effects. The\nquestion of how structures and corporate culture adapt better and faster to shorter innovation\ncycles and environmental changes affects all companies and their human resources management.\nIt is more important than ever for knowledge and qualifications to be state of the art;\nconsequently continuous learning needs to take a more prominent role in the work place. In the\ncontext of social and demographic change, work and organizations are moving further and further\naway from Taylorism and towards integral, evolutionary organizations whose work is characterized\nby self-management, a holistic view and meaningful tasks. This is accompanied by a change in\norientation, away from bureaucracy towards democratic structures and empowerment. This course\nprovides an introduction to the complex and contemporary theme of the new working world and\nwork structure. Starting with a classification of the topic, we will define social megatrends as\nessential factors influencing human resource management and organization. Building on this, we\nwill discuss the dipole of rigid and agile organizational structures and the resulting effects on\nleadership, personnel management and employees. Further, we will look at the concepts of\ncooperation and leadership during the implementation of new work structures and methods as\nwell as necessary competencies. Competence development addresses how learning, attitudes and\nabilities are set to interact to provide companies with agile processes. Finally, we will critically\nreflect upon the new work concept, looking at advantages and disadvantages for those involved,\npredominantly in the context of legal and social conditions.", "Kursinhalt": "1. What is New Work?\n1.1 The World of Work of the Future\n1.2 Concept Development\n1.3 New Work as an Interdisciplinary Approach\n2. Megatrends\n2.1 Globalization\n2.2 Digitalization and Connectivity\n2.3 Individualization and Changing Values\n2.4 Demographic Change and Diversity\n3. Organization of New Work\n3.1 Fixed Organization Forms\n3.2 Agile Organization Forms\n3.3 Effects of Agile Organization Forms\n4. Leadership and Cooperation in New Work\n4.1 Empowerment\n4.2 Leadership\n4.3 New Forms of Agile Cooperation\n4.4 New Frameworks, Methods and Tools for Cooperation\n5. Competence Development\n5.1 Competencies\n5.2 Settings and Mindset\n5.3 Continuous Learning\n6. General Conditions and Criticism\n6.1 General Conditions\n6.2 Critical Classification of New Work\n306 DLBNWENW01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPUB01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know and explain the tasks and processes of modern personnel psychology.\n▪ explain the most important theories and methods in the area of the requirement analysis,\nemployee recruiting, selection, development and evaluation.\n▪ explain, reflect, select and apply appropriate instruments of personnel psychology\ndepending on the requirements and setting.\n▪ independently develop suitable formats to answer personnel-psychologically relevant\nbusiness questions.", "Description": "As a result of technological change, organizations and companies need more and more employees\nwith specialized skills and competencies, which are increasingly less available in the required\nnumber and quality. In addition, they no longer apply to companies on their own initiative. The\nrecruitment market has now developed from an employer market to an applicant market. In order\nto nevertheless cover the demand for employees, companies must increasingly take unusual\npaths. They are also required to ensure a match between position, company and employee. For\nthis purpose, knowledge of personnel psychology is just as indispensable as measures to develop\nskills and competencies required for corporate success. Students learn the common terms,\ntheoretical approaches and methods for checking the fit between applicant/interested party and\nworkplace as well as various methods for recruiting new employees. Furthermore, the importance\nand the way of integrating new personnel in the organization will be discussed. Students will be\nfamiliarized with the role and function of competency management as a basis for selection and\nplanning of development measures. Instruments for the evaluation of action results as well as\nlegal framework conditions round off the course. After completing the course, students are able to\ninitiate, carry out and supervise the entire cycle of an employee in the company in a qualified and\ncompetent manner.", "Kursinhalt": "1. Tasks and Challenges of Personnel Psychology\n1.1 Market and technology dynamics\n1.2 Organizational dynamics and value dynamics\nDLBWPPUB01_E 309\n2. Requirement Analysis\n2.1 Definition and goals\n2.2 Methods and procedures\n2.3 Job profiles\n3. Employee Recruitment\n3.1 Definition and methods of address\n3.2 Sources and ways of addressing\n4. Personnel Marketing and Employer Branding\n4.1 Definition, goals and personnel marketing mix\n4.2 Differentiation between personnel marketing and employer branding\n4.3 Building an employer brand\n4.4 Importance of employer branding and employer branding strategy\n5. Personnel Selection\n5.1 Personnel selection process\n5.2 Quality criteria\n5.3 Types of personnel selection procedures\n6. Onboarding - Integration of New Employees\n6.1 Goals and benefits\n6.2 Theoretical bases and measures\n7. Competency Management and Personnel Development\n7.1 Subject areas and tools of competency management\n7.2 Diagnosis of the development needs\n7.3 Development measures\n7.4 Transfer security\n8. Performance Review\n8.1 Behavioral assessment and feedback culture\n8.2 Performance Review\n9. Legal Aspects\n9.1 Termination and dissolution\n9.2 Work references\n310 DLBWPPUB01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGDT01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know the mindset of Design Thinking.\n▪ know the individual phases of the incremental micro cycle and carry them out on an\nexample project.\n▪ know the individual stages of prototyping and apply them in an example project.\n▪ know and use methods and tools for the individual steps of the micro cycle.\n▪ know different space concepts for Design Thinking work environments.\n▪ know examples for the application of Design Thinking by means of business case studies.", "Description": "In this course students will receive a practical introduction to Design Thinking. In addition to\nteaching the individual basic principles, the procedures in Design Thinking will also be examined\nin detail. In order not only to understand Design Thinking but also to experience it, selected\nmethods for the individual process steps will be presented and practiced on an example project.", "Kursinhalt": "1. Basic Principles of Design Thinking\n2. The Design Thinking Micro Process\n3. The Design Thinking Macro Process\n4. Methods for Early Phases of the Process\n5. Methods for Idea Generation\n6. Methods for Prototyping and Testing\n7. Examples and Case Studies\nDLBINGDT01_E 317"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXUXP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know the goals and approaches in UX prototyping.\n▪ understand the difference between different types of prototypes and to select suitable ones\nfor a specific project.\n▪ use different prototyping techniques.\n▪ outline the procedure in the prototyping process and to apply it independently.\n▪ explain the prototyping of service processes and to be able to apply Ideation methods.", "Description": "The goal is to give an overview of the possibilities and application goals of UX prototyping. First,\ndifferent types of prototypes are differentiated, depending on the fidelity. The different types will\nbe discussed depending on their respective objectives and purpose of use. The procedure and\nchallenges of the prototyping process are also discussed. The main focus is on the teaching of\ndifferent prototyping methods. Different techniques are presented and an overview of common\ntools is given. In addition, the special features of prototyping of service design processes will be\ndiscussed.", "Kursinhalt": "1. Basics and Definitions of Terms\n1.1 Definition of the term: What is a prototype?\n1.2 Goals and approaches in prototyping\n2. Types of Prototypes\n2.1 low Fidelity\n2.2 Mid Fidelity\n2.3 High Fidelity\n2.4 Dimensions of Fidelity\nDLBUXUXP01_E 321\n3. Prototyping Techniques\n3.1 Scribbles\n3.2 Wireframes\n3.3 Storyboards\n3.4 Video prototypes\n3.5 Wizard of Oz\n3.6 Prototyping Tools\n4. The Prototyping Process\n4.1 Application of prototypes\n4.2 Define the objective of the prototypes\n4.3 Set Fidelity\n4.4 Select Prototyping Technology\n5. Prototyping of digital and physical Products\n5.1 Challenges in prototyping digital products\n5.2 Challenges in prototyping physical products\n6. Prototyping in Service Design\n6.1 Procedure for idea generation\n6.2 Ideation methods\n6.3 Prototyping of service processes and experiences"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Arts\nBachelor Architektur", "Kurscode": "DLBARBKGAR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Anforderungen zu bautechnischen und gestalterischen Problemstellungen zu formulieren.\n▪ Prinziplösungen zu bautechnischen und gestalterischen Problemlösungen zu entwickeln.\n▪ die Zusammenhänge zwischen Entwurf und Konstruktion zu erkennen.\n▪ die Teilsysteme unter den Aspekten der Logik, der Wirtschaftlichkeit, des energie- und\nressourcenbewussten Bauens und der Gestaltung zum Gesamtsystem Bauwerk zu\nintegrieren.\n▪ den ästhetischen Stellenwert eines Tragwerks innerhalb des Bauwerkgefüges zu beurteilen.", "Description": "In dem Kurs werden anhand einfacher Gebäude die Prinzipien des architektonischen Fügens\naufgezeigt und Grundkenntnisse von gewöhnlichen Konstruktionen für Tragwerke vermittelt.\nZudem werden die Möglichkeiten erläutert, diese unter den Aspekten der Logik, der\nWirtschaftlichkeit, des energie- und ressourcenbewussten Bauens und der Gestaltung zum\nGesamtsystem Bauwerk zu integrieren. Themengebiete sind beispielsweise die Zusammenhänge\nzwischen Entwurf und Konstruktion, Prinzipien der Tragsysteme und deren Darstellung in den\nPlanzeichnungen, Bauteile wie Dächer und erdberührte Bauteile.", "Kursinhalt": "1. Einführung Grundlagen der Baukonstruktion\n1.1 Ordnungssysteme: Raster, Proportionen, Module, Hierarchie\n1.2 Bauwerksgefüge\n1.3 Bauzeichnungen\n14 DLBARBKGAR01\n2. Erdreich und erdberührte Bauteile\n2.1 Bodenarten\n2.2 Baugrunderkundung/Baugrunduntersuchung\n2.3 Gründungen\n2.4 Baugruben\n2.5 Unterfangungen\n2.6 Stützwände\n2.7 Abdichtungen\n2.8 Sockel\n3. Massivkonstruktionen\n3.1 Mauerwerk\n3.2 Mauerwerkskonstruktionen\n3.3 Aussteifung\n3.4 Aussparungen\n3.5 Beton\n4. Skelettkonstruktionen\n4.1 Stahlskelettbau\n4.2 Stahlbetonskelettbau\n5. Treppenkonstruktionen\n5.1 Normen und Regelwerke\n5.2 Konstruktionsarten\n5.3 Treppengeometrie und -berechnung\n6. Dächer\n6.1 Ausführungsarten\n6.2 Dachformen und Komponenten\n6.3 Geneigte Dächer\n6.4 Flachdächer\nDLBARBKGAR01 15"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWIRARD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Verhältnis von gestalterischem und wissenschaftlichem Arbeiten zu verstehen und zu\nerklären.\n▪ grundlegende Unterschiede zwischen gestalterischem Forschen und Forschung in anderen\nThemenbereichen zu benennen.\n▪ grundlegende Begriffe der Wissenschaftstheorie zu begreifen und einzuordnen.\n▪ das Verständnis von Ontologie, Epistemologie und Methodik im Gestaltungsbereich\nwiederzugeben.\n▪ eine breite Auswahl an Quellen und Datenbanken für die Literatur- und Sachrecherche zu\nverwenden sowie auf Grundlage einer Recherche eine Wissenslücke zu identifizieren.\n▪ Gestaltungsprojekte nachvollziehbar und wissenschaftlich stringent in unterschiedlichen\nMedien zu dokumentieren und zu präsentieren.\n22 DLBWIRARD01", "Description": "In diesem Kurs setzen sich die Studierenden mit dem Verhältnis von Gestaltung und Forschung\nauseinander. Sie lernen wichtige Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen gestalterischem\nund wissenschaftlichem Arbeiten kennen. Der Kurs gibt einen Überblick über wichtige\ngrundlegende wissenschaftstheoretische Begriffe und ihre spezifische Bedeutung im Kontext\ngestalterischen Arbeitens. Hierbei wird auch das Verhältnis Theorie und Praxis, von\nGestaltungsprojekten und Forschungsfragen kritisch diskutiert.Darüber hinaus vermittelt der Kurs\ngrundlegende Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten: Von der Literaturrecherche über den\nkorrekten Umgang mit Quellen bis hin zu einer wissenschaftskonformen Aufbereitung der\nProjektergebnisse werden die Studierenden mit wichtigen Prinzipien wissenschaftlicher\nKommunikation vertraut gemacht.", "Kursinhalt": "1. Wissenschaft und Gestaltung\n1.1 Die Bedeutung von Wissenschaft im Alltag\n1.2 Was ist Gesaltung\n1.3 Wissenschaft und Gestaltung\n1.4 Gemeinsamkeiten Gestaltung und Forschung\n1.5 Forschung für, über und durch Gestaltung\n2. Forschung durch Design\n2.1 Fakten und Artefakte\n2.2 Das Verhältnis von Theorie und Praxis\n2.3 Grundlagenforschung und angewandte Forschung\n2.4 Gestaltungsfragen und Forschungsfragen\n3. Wissenschaftstheoretische Grundlagen\n3.1 Epistemologie, Ontologie und Methodik\n3.2 Deduktion, Induktion und Abduktion\n3.3 Epirische Forschung\n4. Der Design(-forschungs)prozess\n4.1 Ontologie im Design – Gestaltungsansätze\n4.2 Epistemologie im Design – Designprozessmodelle\n4.3 Methodologie im Designforschungsprozess\n5. Forschung für Design: Wissenschaftliche Recherche\n5.1 Literatur- und Datenbankrecherche\n5.2 Quellenauswahl und -auswertung\n5.3 Themenfindung und Abgrenzung\n5.4 Literaturverwaltung\n6. Wissenschaftliches Schreiben\n6.1 Die Dokumentation von Gestaltungsprojekten\n6.2 Die Struktur wissenschaftlicher Texte\n6.3 Zitieren: Umgang mit dem Wissen Anderer\n6.4 Gestaltungsarbeiten präsentieren\nDLBWIRARD01 23"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIBS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundbegriffe der Bauchemie zu verstehen und eine Systematisierung der Baustoffe\nvornehmen zu können.\n▪ die physikalischen, chemischen und mechanisch-technologischen Eigenschaften der\nwichtigsten Baustoffe zu kennen.\n▪ die Auswahl eines Baustoffes auf Basis des Anforderungsprofils (Festigkeits-, Gebrauchs-,\nVersagens- und Dauerhaftigkeitsverhalten) treffen zu können.\n▪ die chemischen und verfahrenstechnischen Prozesse zur Herstellung der Baustoffe\nbeschreiben zu können.\n▪ die relevanten Baustoffeigenschaften zum Tragverhalten, zur Dauerhaftigkeit und zur\nNachhaltigkeit als Basis für die Baukonstruktion zu definieren.", "Description": "Die Baustoffkunde befasst sich mit den für die Konstruktion von Bauwerken verwendeten\nBaustoffen. Es werden die physikalischen, chemischen und mechanisch-technologischen\nEigenschaften der Baustoffe vorgestellt: Festigkeit, spezifische Massen, Verformbarkeit,\nAlterungsverhalten, Wärmeleit- und Speichereigenschaften, Feuerbeständigkeit,\nSchalldämmungseigenschaften, Wasserdurchlässigkeit usw.Organische Baustoffe (aus\nKohlenwasserstoffverbindungen):\n▪ Holz und Holzwerkstoffe\n▪ Bitumen und Asphalt\n▪ Kunststoffe\nAnorganische Baustoffe (mineralisch):\n▪ Natursteine\n▪ Beton\n▪ Glas\n▪ Mauerwerk und Mörtel\nAnorganische Baustoffe (metallische):\n▪ Eisen und Stahl\n▪ Aluminium\n▪ Kupfer\nDie Baustoffkunde ist ein wichtiges Grundlagenfach im Bauingenieurwesen. Die Kenntnisse der\nBaustoffkunde sind Voraussetzungen für weitere Module im Grundstudium und im konstruktiven\nIngenieurbau.\n28 DLBBIBS01", "Kursinhalt": "1. Technisches Grundlagenwissen\n1.1 Klassifizierung von Baustoffen (anorganische / organische)\n1.2 Eigenschaften von Baustoffen: Masse, Dichte, Härte, Beständigkeit, Temperatur,\nWärmeleitfähigkeit, Schall\n1.3 Grundlagen und Grundbegriffe der Bauchemie\n1.4 Normen und Zulassungsverfahren\n2. Holz und Holzwerkstoffe\n2.1 Allgemeine Eigenschaften (Anatomischer Aufbau, Struktur, Inhomogenität)\n2.2 Holzarten (Festigkeitseigenschaften, Sortierungen, Beständigkeit)\n2.3 Holzwerkstoffe (Technologie und Bindemittel)\n3. Metalle\n3.1 Chemische und physikalische Eigenschaften (Metallbindung, Korrosion, Alterung)\n3.2 Eisen und Stahl (Herstellung, Festigkeitseigenschaften)\n3.3 NE-Metalle (Herstellung, Festigkeitseigenschaften)\n4. Mineralische Baustoffe\n4.1 Chemie der mineralischen Baustoffe\n4.2 Natursteine\n4.3 Glas\n4.4 Mauerwerk und Mörtel\nDLBBIBS01 29\n5. Beton\n5.1 Ausgangstoffe, Betonrezeptur\n5.2 Eigenschaften Frisch- und Festbeton\n5.3 Verarbeitung (Mischen, Befördern, Einbringen, Verdichten)\n5.4 Besondere Betone (Leichtbeton, Hochfester Beton, UHPC)\n6. Bitumen und Asphalt, Kunststoffe\n6.1 Chemie der organischen Baustoffe\n6.2 Arten, Herstellung und Eigenschaften\n6.3 Anwendungsformen und Erzeugnisse im Bauwesen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARDG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die für die Architektur und Design relevanten, praktischen und theoretischen Grundlagen des\nanalogen und digitalen Darstellens zu verstehen und sinnvoll einzusetzen.\n▪ die eigene Entwurfsarbeit klar zu kommunizieren und zu visualisieren.\n▪ Raum- und Körperdarstellungen durchs Freihandzeichnen, digitales Zeichnen, technisches\nZeichnen und dreidimensionales Modellieren und Rendern korrekt abzubilden.\n▪ technologische Innovationen im Bereich des Darstellens in die eigene Arbeit einfließen zu\nlassen.", "Description": "Die Studierenden bekommen in diesem Kurs die theoretischen und praktischen Grundlagen des\nFreihandzeichnens, des digitalen und perspektivischen Zeichnens, der Darstellenden Geometrie\nund Renderings sowie Grundlagen des Technischen Zeichnens vermittelt. Ausgewählte,\ngebräuchliche Methoden für zwei- und dreidimensionale Darstellungen werden vorgestellt und an\nBeispielen geübt. Der Fokus des Moduls liegt auf der Entwicklung der eigenen Entwurfsarbeit\nmithilfe des korrekten Einsetzens unterschiedlicher Darstellungstechniken. Es handelt sich um\neinen praxisorientierten Kurs.", "Kursinhalt": "1. Einleitung\n1.1 Geschichtlicher Ausblick\n1.2 Darstellung per Mausklick\n2. Freihandzeichnen\n2.1 Skizzieren als Form des visuellen Denkens\n2.2 Perspektive konstruieren\n2.3 Freies Zeichnen\n2.4 Exkurs: figürliche Darstellung\n2.5 Tutorial: Punkt und Linie, Proportion und Ordnung, Licht und Farbe\n36 DLBARDG01\n3. Digitales Zeichnen\n3.1 Arbeitstechniken\n3.2 Darstellungsformen\n3.3 Komposition\n3.4 Exkurs: Farben und Kontraste\n3.5 Exkurs: Gestaltungsgesetze\n3.6 Tutorial: Schattenkonstruktion, Spiegelung, Kreis und Ellipse\n4. Technisches Zeichnen\n4.1 Normen und Pläne\n4.2 Linien und Schraffuren\n4.3 Vermaßung und Maßstäbe\n4.4 Abkürzungen und Symbole\n4.5 Exkurs: Explosionszeichnungen, Erforschen von Formen in Raum und Zeit, Storyboard\n4.6 Tutorial: technische Zeichnung im Detail\n5. Darstellende Geometrie\n5.1 Projektion und Perspektive\n5.2 Boolische Operationen\n5.3 Ebene und Raumtransformationen\n5.4 Kurven und Flächen\n5.5 Offsets\n5.6 Exkurs: Software und Geometrie (Arten des Modellings und erzeugte Geometrie)\n5.7 Tutorial: 3-D-Modelling\n6. Rendering\n6.1 Materialität und Licht\n6.2 Kamera\n6.3 Compositing und Postproduktion\n6.4 Exkurs: Real time Rendering\n6.5 Tutorial: Anleitung zum Rendering. Aufbau\n7. Virtual, Augmented and Mixed Reality in der Darstellung\n7.1 Definition\n7.2 Virtuelle Räume heute\nDLBARDG01 37"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARBG101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Formensprachen der wichtigsten Epochenstile der europäischen Architekturgeschichte in\nihren konstruktiv-technischen und ästhetisch-stilistischen Erscheinungsformen zu\nklassifizieren.\n▪ die gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Entstehungsbedingungen der\nhistorischen Epochenstile zu verstehen.\n▪ herausragende Einzelbauwerke und Architekten des architekturgeschichtlichen Kanons zu\nbenennen und historisch einzuordnen.\n▪ sich für die fachliche Auseinandersetzung in baugeschichtliche Aufgabenstellungen\neinzuarbeiten.", "Description": "Die abendländische Architekturgeschichte wird in ihren wichtigsten Epochenstilen beschrieben\nund dabei werden sowohl ihre Neuerungen und Zäsuren wie ihre Kontinuitäten und\nStilwiederaufnahmen kenntlich gemacht. Die kanonischen Epochen- und Zeitstile in der\nGeschichte der europäischen Baukunst von der griechischen und römischen Antike bis ins\nausgehende 18. Jahrhundert werden in ihren typologischen, bautechnisch-konstruktiven und\narchitekturästhetischen Charakteristika herausgearbeitet und in ihren gesellschaftlichen,\npolitischen und ökonomischen Entstehungskontexten beleuchtet.", "Kursinhalt": "1. Warum Baugeschichte?\n1.1 Die Zielsetzung der Baugeschichte\n1.2 Begriffsdefinitionen\n1.3 Forschungsgegenstand und Methodik\n44 DLBARBG101\n2. Antike Baukunst\n2.1 Bautypologie und Baukunst im klassischen Griechenland\n2.2 Die Epoche des Hellenismus\n2.3 Die Architektur des Römischen Reiches\n2.4 Weiterentwicklungen der Spätantike: frühchristlicher Kirchenbau\n2.5 Die byzantinische Baukunst in ihren Verbreitungsgebieten Oströmisches Reich und\nKaukasus\n3. Architekturen des Frühmittelalters\n3.1 Frühmittelalterliche Baukunst: lombardische, karolingische und ottonische Architektur\n3.2 Die Pfalzen und Dome der Romanik\n3.3 Europäische Regionalformen der Romanik\n3.4 Islamische Architektur in Europa\n3.5 Wechselbeziehungen zwischen Islam und Christentum - Mudéjar-Stil in Spanien und\nnormannisches Sizilien\n4. Gotik\n4.1 Grundlagen gotischer Kathedralen\n4.2 Die Sakralarchitektur der Frühgotik in Frankreich, Deutschland und in den\nMittelmeerländern\n4.3 Die Sakralarchitektur der Hochgotik\n4.4 Sonder- und Spätformen der Gotik: Flamboyant, Perpendicular und Tudor\n4.5 Die Nordische Gotik der Hansestädte und Ordensburgen\n4.6 Profanarchitektur der Gotik\n5. Renaissance\n5.1 Die Grundlagen\n5.2 Die Entwicklung der Frührenaissance in Italien\n5.3 Die Hochrenaissance in Italien\n5.4 Die Renaissance in Frankreich, Spanien und Portugal\n5.5 Die Übergangsstile des Manierismus\n5.6 Die nordische Renaissance in den Niederlanden und Deutschland\n6. Die letzten europäischen Epochenstile\n6.1 Barock als Baukunst des Absolutismus und der Gegenreformation\n6.2 Barocke Kirchenarchitektur auf dem Weg von Italien nach Mitteleuropa\n6.3 Spätbarock und Rokoko\n6.4 Paläste und Schlösser des Barocks\n6.5 Barock in Spanien und seinen lateinamerikanischen Kolonien\nDLBARBG101 45"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAREGG01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Abstraktionsleistung einer übergeordneten konzeptionellen Idee zu verstehen.\n▪ Planung und Ausführung von Bauwerken und innenarchitektonischen Raumlösungen als\ngestaltende, technische und wirtschaftliche Aufgabe, die sich innerhalb eines Rahmens von\nrechtlichen Bedingungen abspielt, zu verstehen.\n▪ Informationen zu strukturieren, Probleme zu definieren und Analysen anzufertigen.\n▪ Entwerfen als Prozess zu verstehen und in Varianten zu denken.\n▪ die Konzepte des Entwurfs auf die innenarchitektonische Praxis anzuwenden und deren\nEigenlogiken zu problematisieren.", "Description": "Es werden die konzeptionellen Grundlagen des Entwerfens vermittelt und diverse Entwurfsaspekte\ndiskutiert, wie z.B. Körper – Raum –Licht, Strukturieren – Gliedern – Zuordnen etc. Kritische\nReflexion zwischen Bedürfnis und Nutzen sind Voraussetzungen für das Erstellen von\nRaumprogrammen. Das Verständnis von Entwerfen als Prozess wird erlernt, was ein Denken in\nVarianten voraussetzt. Die analytischen Fähigkeiten sollen geschult und Reflektion der\nfunktionalen und gestalterischen Prinzipien nähergebracht werden. Ebenso soll der Faktor\nTransformation im individuellen Entwurfsansatz reflektiert werden. Die Verwendung von\nelementaren Gestaltungsmitteln und das Ausloten der Potenziale der damit verbundenen\nAusdrucksmöglichkeiten der architektonischen Gestalt, sind ebenfalls Bestandteil dieses Kurses.\nAußerdem erlangen die Studierenden Kenntnis der gebäudetypologischen Grundlagen von\nArchitektur.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Grundlagen\n1.2 Maße und Proportion\n1.3 Komplexität und Widerspruch: Architektur als Zeichensystem\n52 DLBAREGG01-01\n2. Der Ort\n2.1 Standort\n2.2 Schwellen und Grenzen\n2.3 Orientierung und Weg\n2.4 Identität\n3. Der Raum\n3.1 Elemente und Definitionen\n3.2 Dimensionen\n3.3 Geometrie\n3.4 Licht und Schatten\n4. Die Gebäudetypologien I\n4.1 Kultur- und Aufführung\n4.2 Bibliothek\n4.3 Staat\n4.4 Büro\n4.5 Freizeit\n4.6 Religion\n5. Die Gebäudetypologien II\n5.1 Handel und Logistik\n5.2 Industrie und Produktion\n5.3 Bildung\n5.4 Kontrolle\n5.5 Beherbergung\n5.6 Verkehr und Infrastruktur"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARPKM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einfache räumliche Konzepte zu entwickeln.\n▪ Entwerfen als Prozess zu verstehen und in Varianten zu denken.\n▪ systematisch Entwurfsgedanken aufzuzeichnen, Entwurfstechniken zu üben und zu einem\nEntwurfsplan zusammenzuführen.\n▪ Probleme zu erkennen, eine Zielsetzung zu definieren, ein Raumprogramm zu entwickeln und\nLösungen aufzuzeichnen.\n▪ die eigene Arbeit als ganzheitliche Disziplin sowohl in einem aktuellen kulturellen Kontext\nals auch in Kontinuität zur gesellschaftlichen Entwicklung zu sehen.\n▪ Räume in ihrer komplexen Beziehung zum Menschen mit ihren funktionalen, konstruktiven,\nergonomischen, psychologischen und haptischen Qualitäten zu gestalten.", "Description": "In Entwurfsübungen vertiefen die Studierenden das Umsetzen von Funktionsprogrammen in\nräumliche Ordnungsschemata für Gebäude. Die Ausarbeitung der räumlichen Struktur und\ninsbesondere der Grundrisse für beispielweise kleine Funktionseinheiten, Objekte oder kleine\nWohneinheiten, steht im Vordergrund dieses Kurses. Es werden einfache räumliche Konzepte\nentwickelt, Entwurfsgedanken systematisch aufgezeichnet, die Arbeit mit Entwurfstechniken\nnähergebracht und aufbauend darauf ein Entwurfsplan ausgearbeitet. Die Konzeption eines\nvorgegebenen oder selbst zu entwickelnden Raumprogramms ist ebenso Bestandteil dieses\nKurses und bietet den Studierenden die Möglichkeit Probleme zu erkennen und Lösungen zu\nentwickeln.", "Kursinhalt": "▪ Das Entwickeln, Verfolgen und Darstellen einer Idee findet in einem interaktiven Prozess\nzwischen den Darstellungsformen statt, durch die sich der Entwurfsprozess festhalten und\nnachvollziehen lässt. In Entwurfsübungen vertiefen die Studierenden das Umsetzen von\nFunktionsprogrammen in räumlichen Ordnungsschemata für Gebäude. Die Ausarbeitung der\nräumlichen Struktur und insbesondere der Grundrisse für beispielweise kleine\nFunktionseinheiten, Objekte oder kleine Wohneinheiten steht im Vordergrund dieses Kurses.\n62 DLBARPKM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAREWB01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die komplexen Zusammenhänge, die Architektur sowie das Architekturschaffen, das\nEntwerfen und Bauen bedingt, zu verstehen.\n▪ Grundkenntnisse über wesentliche Wohnungs- und Wohnungsbautypologien sowie ihre\nNutzungs- und Lagequalitäten wiederzugeben.\n▪ die grundlegenden Begriffe, Methoden und Konzepte des Wohnungsbaus zu kennen und\nkritisch zu reflektieren.\n▪ das erlernte Basiswissen im Wohnungsbau selbstständig anzuwenden.\n▪ soziokulturelle Veränderungen wahrzunehmen und sie in Bezug auf den Wohnungsbau zu\nreflektieren.", "Description": "In dem Kurs soll ein Verständnis für die komplexen Zusammenhänge, die Architektur bedingen,\nvermittelt werden. Dies geschieht anhand von Arbeiten zu Form und Raum, Topografie, Struktur\nund Gestalt, Licht und Farbe und deren Beziehungen zu Material und Konstruktion sowie durch die\nAnalyse und Beschreibung derselben.Der Kurs „Entwerfen: Wohnungsbau“ beinhaltet neben der\nVermittlung von Entwurfs- und Darstellungsmethoden zum Thema Wohnen auch die vertiefenden\nGrundlagen der Gebäudelehre mit dem Schwerpunkt Wohnungs- und Wohnungsbautypologien. Die\nWechselbeziehungen zwischen Nutzung, Erschließung und Barrierefreiheit, Haustyp, Orientierung\nund Grundstück werden aufgezeigt und erläutert.Das Thema Wohnen wird aus den sozial, kulturell\nund gesellschaftlich bedingten Vorstellungen betrachtet und analysiert.Die Vorlesungen vermitteln\ndie grundlegenden Begriffe, Methoden und Konzepte im Wohnungsbau. Wohnungsbau wird als\nErgebnis dynamischer Wechselwirkungen unterschiedlicher Faktoren betrachtet, dazu gehören\narchitektonische, ökonomische, soziale, politische, geografische und technische Aspekte.", "Kursinhalt": "1. Wohnen denken – was ist Wohnen?\n1.1 Wohnen/Wohnung: Begriffsdefinition\n1.2 Geschichte des Wohnbaus\n1.3 Kontext: Ort, Gesellschaft, Ökonomie, Ökologie\n68 DLBAREWB01-01\n2. Nutzung – Komponenten der Räume\n2.1 Wohnen, Schlafen, Arbeiten\n2.2 Essen, Kochen, Hygiene\n2.3 Entspannen - Kinder und Erwachsene\n2.4 Sammeln, Speichern, Lagern - Ökonomie des Verschwindens und Ästhetik des\nBewahrens\n2.5 Innere Erschließung, Empfangen werden, Garderobe\n2.6 Außenraum\n3. Erschließungssysteme\n3.1 Horizontale Erschließung\n3.2 Vertikale Erschließung\n3.3 Barrierefreiheit\n4. Grundrisstypen\n4.1 Zellengrundriss – offenes Wohnen - Veränderbarkeit\n4.2 Bewohneranzahl und Wohnungsgrößen\n4.3 Orientierung, Geschossigkeit, Zonierung\n4.4 Übergänge und räumliche Sequenzen\n5. Wohnhaustypen\n5.1 Einfamilienhaus, Doppelhaus, Mehrfamilienhaus\n5.2 Reihenhaus, Kettenhaus, Hofhaus\n5.3 Geschosswohnungsbau\n5.4 Maisonettewohnung\n5.5 Mischnutzungshybride\n6. Grundstück: Topografie, Orientierung\n6.1 Topografie\n6.2 Orientierung\n7. Soziale Projekte\n7.1 Genossenschaften und Kollektive\n7.2 Weiterbauen\n7.3 Design-build in der Lehre\nDLBAREWB01-01 69\n8. Materialität und Konstruktion\n8.1 Material und Atmosphäre\n8.2 Wohnungsgesundheit\n8.3 Umsetzung Konzept in Material"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARDCAD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ maßstabsgerechte Grundriss- und Schnittzeichnungen digital zu erstellen und diese in\ndreidimensionale Darstellungen zu überführen.\n▪ grundlegende Fertigkeiten architektonischer Darstellungstechniken analog und digital\neinzusetzen.\n▪ die erarbeiteten Ergebnisse in analoger und digitaler Form zu präsentieren.\n▪ die Relevanz der Darstellungsmethoden und Darstellungswerkzeuge von der freien Skizze bis\nzur präzisen technischen CAD Zeichnung einzuschätzen.\n▪ ihr zwei- und dreidimensionales Vorstellungsvermögen zu begreifen und zu nutzen.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs die Grundlagen zum digitalen 2D- und 3D-Zeichnen mit\npraxisrelevanten Zeichenprogrammen erhalten. Neben der Vermittlung maßstabsgerechter CAD\nGrundriss- und Schnittzeichnungen, werden auch digitale Darstellungsmethoden und\nDarstellungswerkzeuge erlernt. Um das computergestützte 2D und 3D CAD Design nicht nur zu\nverstehen, sondern auch zu benutzen, werden ausgewählte Zeichen- und Darstellungsmethoden\nvorgestellt, an Beispielaufgaben eingeübt und die Ergebnisse präsentiert.", "Kursinhalt": "▪ Das Modul ist in drei aufeinander aufbauende Themenfelder strukturiert. Zunächst werden\neinige Methoden der Architekturzeichnung wie die Freihandzeichung, die darstellende\nGeometrie und die perspektivische Darstellung vorgestellt.\nIm zweiten Themenfeld werden zunächst die Grundlagen zum 2D- Zeichnen vermittelt und\nanhand von Grundriss-, Schnitt- und Ansichtsdarstellung erlernt. Im nächsten Schritt erfolgt\ndie Einführung zum 3D-Zeichnen (Volumendarstellung, Perspektivische Darstellung).\nDas abschließende Themenfeld beinhaltet die digitale Grafikverarbeitung. Hier lernen die\nStudierenden Programme und Werkzeuge der digitalen Präsentation, Bildbearbeitung und\nPlangestaltung kennen.\nDie Studierenden bearbeiten im jeweiligen Themenfeld anhand konkret formulierter\nAufgaben das erlernte Wissen.\n76 DLBARDCAD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARDM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ räumliche Vorstellungen anhand konkret gedachter und gebauter Modelle zu erarbeiten.\n▪ gestalterische Absichten anhand konkret gedachter und gebauter Modelle zu vermitteln.\n▪ ein Methodenrepertoire und eine Terminologie zur Reflexion und zur Kreation von\narchitektonischen Konzepten anzuwenden.\n▪ entsprechend des Entwurfsfortschrittes und der Entwurfstiefe mit den jeweilig adäquaten\nModellbaumaterialien und -techniken ihre Ideen zu kommunizieren und präsentieren.\n▪ anhand von schnell erstellten Arbeitsmodellen Entwurfsvarianten zu kommunizieren.", "Description": "Das Augenmerk wird auf die schöpferischen Fähigkeiten und das kreative Potenzial des Einzelnen\ngelenkt, ohne, dass ein spezifisches Modellbau-Fachwissen Voraussetzung für die Bearbeitung ist.\nAbstraktionsvermögen, komplexes Denken und handwerkliches Geschick werden geübt.\nUnterschiedliche Qualitäten von Arbeitsmodell bis zum Präsentationsmodell entsprechend des\nPlanungsfortschrittes werden aufgezeigt.", "Kursinhalt": "▪ Das Modell ist die unmittelbare Umsetzung der räumlichen Vorstellung mit den tektonischen\nElementen Körper, Scheibe und Stab in eine erste konkrete Wirklichkeit. Der\nBearbeitungstiefe eines Entwurfskonzeptes entsprechend steht ein Modellbaurepertoire von\nArbeits- bis Präsentationsmodell gegenüber. Unterschiedliche Qualitäten des Modellbaus\nvom Ideenmodell über das Arbeitsmodell bis zum Präsentations-/Ausführungsmodell\nentsprechend des Planungsfortschrittes werden aufgezeigt. Inhaltlich werden topografische\nModelle, Baukörpermodelle und Sondermodelle unterschieden. Zu den Materialien,\nWerkzeugen, Maschinen und Arbeitsplatzsituation werden die Anforderungen entsprechend\nder Bearbeitungsstufen erläutert. Mit dem sinnvollen Einsatz von rechnergestützen\nModellbauverfahren und handwerklichen Methoden erhalten die Studierenden einen\numfassenden Einblick über die Möglichkeiten der aktuellen Modellbauausführung.\n82 DLBARDM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARKSUTP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die konstruktiven Zusammenhänge von Lasten und Kräften und die Prinzipien des\nLastflusses und der Aussteifung zu erklären und planerisch adäquat zu berücksichtigen.\n▪ unterschiedliche Tragwerksysteme unter Berücksichtigung spezifischer Konstruktions- und\nStrukturbedingungen kreativ in Entwurfsübungen zu konzipieren.\n▪ die Lastenermittlung bei Bemessungsaufgaben und die Regularien des Sicherheitskonzepts\nzu kennen und in konkreten Aufgabenstellungen anzuwenden\n▪ die strukturellen Eigenschaften und das Tragverhalten von verschiedenen Stab-, Flächen-\nund Raumtragwerken als Einflussgrößen auf den Entwurf zu erkennen und in\nEntwurfsleistungen zu überführen.", "Description": "Der Kurs vermittelt das Grundlagenwissen über die Funktionsweise und den Kraftfluss von\nTragwerken. Er gibt eine Einführung in die Technische Mechanik, insbesondere in der Berechnung\nstatischer Systeme, und erläutert die Prinzipien der Lastermittlung und der Ermittlung der\nBelastungsannahmen im Sicherheitskonzept der Baustatik. Es werden die grundlegenden\nKonstruktionselemente und Tragwerkstypen erörtert und an exemplarischen Tragwerksystemen\nmit besonderen Blick auf material- und konstruktionsgerechte Lösungen veranschaulicht.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Tragwerke und Statik\n1.2 Lastfluss\n1.3 Grundlagen der Aussteifung\n2. Einführung in die Technische Mechanik\n2.1 Statische Systeme\n2.2 Kräfte und Auflagerreaktionen\n2.3 Spannungsberechnung\n96 DLBARKSUTP01\n3. Lastermittlung und Sicherheitskonzept\n3.1 Lastermittlung\n3.2 Sicherheitskonzept\n3.3 Nachweisverfahren mit Teilsicherheitsbeiwerten\n4. Konstruktionselemente und Tragwerkstypen\n4.1 Einfeld- und Mehrfeldträger\n4.2 Ebene und gekrümmte Flächentragwerke\n4.3 Fachwerksysteme\n4.4 Rahmen und Raumtragwerke\n4.5 Stützen und Knicken\n5. Tragwerksysteme in der Architektur\n5.1 Skelettbauweise\n5.2 Massivbauweise\n5.3 Leichtbauweise\n5.4 Organische Strukturen\n6. Tragwerksysteme im Ingenieurbau\n6.1 Brücken\n6.2 Hochhäuser und Türme\n6.3 Tunnel und Staumauern"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARPWK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mit Form und Raum, Topografie, Struktur und Gestalt, Licht und Farbe bewusst umzugehen,\ndiese wiederzugeben, formale Qualitäten zu erkennen und zu formulieren.\n▪ funktionale Zusammenhänge in der Architektur und der Organisation von Raum, in Bezug zu\nAnforderungen, wie sie sich aus humanen Bedürfnissen und aus Umweltbedingungen\nergeben, anzuwenden.\n▪ ihr Wissen in einfachen Entwürfen umzusetzen und die erworbenen Fertigkeiten für die\nDarstellung und verbale Vermittlung ihrer Ideen und Entwürfe anzuwenden.\n▪ die Kenntnisse der gebäudetypologischen Grundlagen der Architektur in einen individuellen\nEntwurfsansatz zu transformieren.\n▪ das erlernte Grundwissen des Wohnungsbaus kreativ auf den Übungsentwurf Wohnkonzept\nanwenden.", "Description": "Der Entwurfsprozess besteht aus der zwei- und dreidimensionalen Auseinandersetzung zur\nThematik „Wohnen/verdichtetes Wohnen“ unter Verwendung unterschiedlichster Medien und\nDarstellungstechniken. Analytische Fähigkeiten werden geschult und die Reflektion der\nfunktionalen und gestalterischen Prinzipien vermittelt. Die Transformation in einen individuellen\nEntwurfsansatz unter Voraussetzung der Kenntnis um die gebäudetypologischen Grundlagen des\nWohnens ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil dieses Kurses. In den Übungen wird bereits\nerlerntes theoretisches Wissen kreativ, innovativ und ggf. auch experimentell praktisch umgesetzt.\nSie vermitteln praxisbezogenes Fachwissen sowie analytische Methoden.", "Kursinhalt": "▪ Der Entwurfsprozess besteht in der zwei- und dreidimensionalen Auseinandersetzung zur\nThematik „Wohnen/verdichtetes Wohnen“ unter Verwendung unterschiedlichster Medien und\nDarstellungstechniken. Schulung analytischer Fähigkeiten und Reflektion der funktionalen\nund gestalterischen Prinzipien. Transformation in einen individuellen Entwurfsansatz unter\nVoraussetzung der Kenntnis um die gebäudetypologischen Grundlagen des Wohnens. In den\nÜbungen wird bereits bekanntes und erlerntes theoretisches Wissen kreativ, innovativ und\nggf. auch experimentell praktisch umgesetzt. Typische Tätigkeiten wie Ankommen, Ruhen/\nEntspannen, Kochen/Essen, Reinigung/Pflege, mit Kindern Wohnen, Nutzen privater\nFreibereiche wollen kritisch hinterfragt und umgesetzt werden in den beispielhaften\n106 DLBARPWK01\nThemenfeldern: Wohnen in der Gemeinschaft, studentisches Wohnen, Minimalwohnung,\nFerienwohnung, Wohnen und Arbeiten-Wohnatelier, Kurzzeitwohnen, barrierefreies Wohnen\netc."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARBKH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Holzbausysteme und ihre Anwendungskriterien zu benennen.\n▪ die Abhängigkeiten eines Holztragwerks zum Entwurf zu erkennen.\n▪ die materialspezifischen Eigenschaften des Holzes in Beziehung zur Aufgabenstellung zu\nsetzen.\n▪ Lösungen für die fachliche Auseinandersetzung mit dem Baustoff Holz bei konstruktiven wie\ngestalterischen Aufgabenstellungen eigenständig zu erarbeiten.\n▪ den ästhetischen Stellenwert einer Holzkonstruktion in Bezug auf das Bauwerkgefüge zu\nsehen.\n▪ die Potenziale einer ökologischen und nachhaltigen Materialnutzung zu benennen und\nargumentativ zu vertreten.", "Description": "Mit der Vermittlung von Grundlagen zu Planung, Konstruktion und Verarbeitung von Holz und\nHolzwerkstoffen wird ein umfangreiches Wissen zu Bauweise, Tragwerk und konstruktivem Aufbau\nvon Bauteilen für die unterschiedlichen Holzbausysteme gegeben. Mittels Übungen werden die\nwichtigen materialspezifischen Eigenschaften des Baustoffs Holz, die konstruktiven\nAbhängigkeiten und Rahmenbedingungen als auch die erforderlichen Fachbegriffe transportiert.\nDabei ist der Holzbau in seiner technischen wie gestalterischen Ausführung immer auch in\nBeziehung mit einem ökologisch nachhaltigen Materialeinsatz und dem energetischen Bauen zu\nsetzen, um seinen Stellenwert für Architektur und Gesellschaft zu verstehen.", "Kursinhalt": "1. Entwicklung des Holzbaus\n1.1 Jungsteinzeit und Bronzezeit\n1.2 Die Ausformung zum Holzhandwerk in Asien\n1.3 Vom Blockhaus zum Fachwerkbau\n1.4 Vom traditionellen Holzbau zur industriellen Fertigung\n1.5 Mit Innovationen zum ingenieursmäßigen Holzbau\n1.6 Mehrgeschossiger Holzbau\n112 DLBARBKH01\n2. Planung, Bau, Betrieb\n2.1 Der Planungsprozess\n2.2 Über das Entwerfen und Konstruieren mit Holz\n2.3 Relevante Normen und Richtlinien für Gebäude aus Holz\n3. Grundwissen Holz, ein natürlicher Baustoff und seine Eigenschaften\n3.1 Ökologie und nachhaltiges Bauen\n3.2 Holz als natürlich gewachsener Werkstoff\n3.3 Holzarten und Verwendung\n3.4 Innenräume\n4. Systeme im Holzbau: Bauweise, Konstruktion und Tragwerk\n4.1 Übersicht der Holzbausysteme\n4.2 Holzbauweisen\n5. Der Aufbau von Wänden, Decken und Dächern\n5.1 Gebäudehülle und Innenwände\n5.2 Geschossdecken und Bodenplatte\n5.3 Dächer geneigt oder flach\n6. Baurechtliche Rahmenbedingungen für Holzkonstruktionen\n6.1 Brandschutzanforderungen\n6.2 –Muster-Holzbaurichtlinie\n6.3 Baustoffverhalten und Brandszenarien\n6.4 Wärmephysikalische Eigenschaften\n6.5 Holzbauteile und Bemessung\n6.6 Brandschutz von Holzkonstruktionen\n6.7 Brandschutz im Bestand\n6.8 Schallschutz\n7. Die Potenziale ökologischen und nachhaltigen Bauens\n7.1 Natürlicher CO2-Speicher und Ökobilanzen\n7.2 Graue Energie, Lebenszyklus und die Ressource Holz\n7.3 Holzbauten und ihre Ökobilanz\nDLBARBKH01 113"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIBPHY01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundbegriffe der Bauphysik zu verstehen und die Ziele der Energieeinsparverordnung zu\nkennen.\n▪ eigenständig erste bauphysikalische Nachweise durchzuführen.\n▪ Baukonstruktionen wärme- und feuchtetechnisch zu analysieren.\n▪ Tauwassergefahr und Wärmebrücken an Baukonstruktionen zu beurteilen.\n▪ erste bau- und raumakustischen Berechnungen durchzuführen.\n▪ die Grundlagen an baulichen und organisatorischen Brandschutz zu benennen.\n▪ Lichtberechnungen durchzuführen und die Anforderungen an Beleuchtung in Räumen zu\nkennen.\n120 DLBBIBPHY01", "Description": "Die Bauphysik ist die Anwendung von physikalischen Grundlagen auf Gebäude und\nBaukonstruktionen. Die Bedeutung der Bauphysik hat in der jüngsten Zeit stark zugenommen: Die\ngesetzlichen Auflagen sowie die wirtschaftliche Notwendigkeit zur Einsparung von Energie und\nVermeidung von Bauschäden macht die Einbindung eines Bauphysikers in den Planungsprozess\nunverzichtbar.Die bauphysikalischen Fragestellungen sind in zahlreichen technischen Regelwerken,\nNormen und Gesetzen festgehalten (Auswahl):\n▪ Energieeinsparverordnung (EnEV)\n▪ DIN 4108 – Wärmeschutz und Energieeinsparung im Hochbau\n▪ DIN 4109 – Schallschutz im Hochbau\n▪ EN ISO 6946 Bauteile – Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient –\nBerechnungsverfahren\n▪ DIN 4102 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen\n▪ DIN EN 12464-1 Anforderungen an die Beleuchtung von Arbeitsstätten\nBauphysikalische Kenntnisse werden auch bei der Bewertung von Baumängeln und Bauschäden\nbenötigt.Die Bauphysik ist ein wichtiges Grundlagenfach für Bauingenieure und Architekten. Die\nKenntnisse der Bauphysik sind Voraussetzungen für weitere Module im Grundstudium und\nVertiefungsstudium. Kenntnisse aus der Baustoffkunde und der Baukonstruktion sind\nempfehlenswert.", "Kursinhalt": "1. Einfühurng\n1.1 Inhalte und Ziele der Bauphysik\n1.2 Vorstellung der bauphysikalischen Grundbegriffe\n1.3 Energieeinsparung\n2. Thermische Bauphysik\n2.1 Wärmeleitung, Wärmekonvektion und Wärmestrahlung\n2.2 Wärmebrücken, Energiebilanz von Gebäuden und sommerlicher Wärmeschutz,\nVerschattung\n2.3 Thermisches Verhalten von Räumen und Außenbauteilen\n2.4 Berechnungs- und Praxisbeispiele\n3. Feuchte\n3.1 Grundlagen Feuchteschutz\n3.2 Grundlagen Feuchte und Feuchtetransport\n3.3 Vermeidung von Tauwasser (Glaser)\n3.4 Feuchteschutznachweis\n3.5 Raumklimatische Modelle\n3.6 Baubiologie / Schimmelvermeidung\n4. Raum- und Bauakustik\n4.1 Akustische Grundbegriffe und Normen\n4.2 Raumakustik und Schallausbreitung im Freien\n4.3 Schallschutz im Hochbau\n5. Brandschutz\n5.1 Brandschutzziele und Normen\n5.2 Abwehrender & organisatorischer Brandschutz\n5.3 Klassifizierung von Baustoffen und Bauteilen\n5.4 Baulicher Brandschutz\n6. Gebäudetechnik und Licht\n6.1 Lichttechnische Grundlagen\n6.2 Anforderungen an Beleuchtung in Räumen\n6.3 Lichtberechnung, -simulation, Lichtsteuerung\n6.4 Gebäudetechnik, Heizung, Lüftung\nDLBBIBPHY01 121"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARDMUT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ für Architektur und Design relevante, praktische und theoretische Grundlagen des analogen\nund digitalen Darstellens anzuwenden.\n▪ die eigene Entwurfsarbeit im Fachbereich adäquat der Aufgabe zu kommunizieren und zu\nvisualisieren.\n▪ die eigene Entwurfsarbeit an Gewerken und Produktionsstätten durch die Erstellung\nnormgerechter Pläne zu kommunizieren.\n▪ die eigene Entwurfsarbeit repräsentativ zu visualisieren und die Qualität des eigenen\nPortfolios anzuheben.", "Description": "Die Studierenden vertiefen das praktische Wissen in den Bereichen Technisches Zeichnen, der\nDarstellenden Geometrie/3D Modelling sowie Rendering und setzen diese innerhalb des\nEntwurfsprozesses ein. Der Kurs deckt die Darstellung einer eigenen Arbeit mithilfe der einzelnen\nDarstellungsmethoden mit Fokus auf die Erstellung normgerechter Pläne, technischer\nZeichnungen und komplexer 3D Modellings, Rendering und Postproduktion ab. Der Einsatz\nklassischer Methoden sowie neuer Technologien in der Darstellung wird gefördert und trainiert.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs trainiert die unterschiedlichen Methoden der Darstellung im Architektur- und\nDesignbereich und vertieft das im Vorfeld erlangte Grundlagenwissen mit Fokus auf\nTechnisches Zeichnen, Darstellende Geometrie/3D Modelling, Rendering und Postproduktion.\nDie Studierenden erarbeiten diese Techniken anhand eines eigenständigen Entwurfes und\nlernen, ihre Arbeit adäquat darzustellen, abhängig von der Projektphase und der Zielsetzung\nder Darstellung.\n128 DLBARDMUT01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAREOEB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Geschichte und Typologie des Bauens von öffentlichen Gebäuden zu benennen.\n▪ die Bedeutsamkeit gestalterischer, funktionaler, räumlicher Aspekte von öffentlichen Bauten\nzu verstehen.\n▪ exemplarische Architekturprojekte und -konzepte umfassend zu reflektieren.\n▪ einen Entwurf im kulturellen Gesamtzusammenhang zu betrachten, zu analysieren und zu\nbewerten.\n▪ die erworbenen Kenntnisse in die eigene Entwurfsarbeit zu integrieren.\n134 DLBAREOEB01", "Description": "Unter öffentlichen Gebäuden sind alle öffentlich zugänglichen Gebäude zu verstehen,\ninsbesondere Einrichtungen des Kultur- und des Bildungswesens, Sport- und Freizeitstätten sowie\nEinrichtungen des Gesundheitswesens.Ziel ist es, einzelne Bauwerke des öffentlichen Bauens\nunter den Aspekten des Entwurfs und der Randbedingungen (Konzept, Kontext, Baukörperfügung\nund Gestalt, Raumbildung und Raumwirkung, Funktion und Inhalt, Konstruktion, Atmosphäre (Licht\nund Materialität)) darzustellen und zu analysieren. Dabei werden aktuelle Standpunkte und\nTheorien von Architekten sowie von Strömungen und Entwicklungen der jüngeren\nArchitekturgeschichte aufgegriffen und im Hinblick auf die Entwurfsaspekte bewertet.Der Kurs\nbietet auch die Chance, den Studierenden die ganzheitliche Betrachtung des Entwurfs zu\nerläutern. Dies soll sowohl in Hinblick auf die Gestaltung einzelner Architekturelemente, (Treppen,\nFenster etc.), der Detailausbildung und des Materials erfolgen als auch bei der Betrachtung der\nFunktion des bestimmten Bautyps (z. B. Schule, Theater, Museum, Krankenhaus etc.)\ngeschehen.Weitere inhaltliche Schwerpunkte dieses Kurses hängen auch von aktuellen\nEntwicklungen und Trends in der Architektur und gemeinsamen Entscheidungen von Studierenden\nund Dozenten ab. Schwerpunkte können z. B. bestimmte Entwurfsaspekte, -techniken oder -\nstrategien sein.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Entwerfens\n1.1 Einführung\n1.2 Geschichtliche Einordnung und gegenwärtige Bedeutung\n1.3 Kontext im städtischen Gefüge und Schnittstelle Erdgeschoss\n1.4 Material und Atmosphäre in öffentlichen Bauten\n2. Planungsparameter\n2.1 Einführung und allgemeine Grundlagen der Planung\n2.2 Vorschriften, Normen und Regelwerke\n3. Bildungsbau\n3.1 Einführung\n3.2 Kindergärten und Kindertagesstätten\n3.3 Schulen\n3.4 Hochschulen und Forschungseinrichtungen\n3.5 Herausragende Projektbeispiele\n4. Kulturbau\n4.1 Einführung\n4.2 Museen\n4.3 Theater\n4.4 Konzertsäle\n4.5 Herausragende Projektbeispiele\n5. Sport und Freizeit\n5.1 Einführung\n5.2 Sporthallen\n5.3 Stadien\n5.4 Schwimmbäder\n5.5 Herausragende Projektbeispiele\n6. Weitere öffentliche Gebäude\n6.1 Einführung\n6.2 Hotel, Gastronomie\n6.3 Sakralbauten\n6.4 Bibliotheken\n6.5 Herausragende Projektbeispiele\nDLBAREOEB01 135"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARBG201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Formensprachen der wichtigsten Architekturstile und -strömungen des 19., 20. und 21.\nJahrhunderts in ihren konstruktiv-technischen und ästhetisch-stilistischen\nErscheinungsformen zu klassifizieren.\n▪ die gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Entstehungsbedingungen der\nArchitekturentwicklung seit dem 19. Jahrhundert zu verstehen.\n▪ herausragende Einzelbauwerke und Architekten des architekturgeschichtlichen Kanons zu\nbenennen und historisch einzuordnen.\n▪ sich für die fachliche Auseinandersetzung in baugeschichtliche Aufgabenstellungen\neinzuarbeiten, Literatur zu recherchieren und die Ergebnisse in Schriftform wiederzugeben.", "Description": "Die Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wird in ihren wichtigsten Stilen,\nErscheinungsformen und Strömungen beschrieben und dabei werden sowohl ihre Neuerungen\nund Zäsuren wie ihre Kontinuitäten und Stilwiederaufnahmen kenntlich gemacht. Die kanonischen\nArchitekturphänomene werden in ihren typologischen, bautechnisch-konstruktiven und\narchitekturästhetischen Charakteristika herausgearbeitet und in ihren gesellschaftlichen,\npolitischen und ökonomischen Entstehungskontexten beleuchtet.", "Kursinhalt": "1. Das Ende der Epochenstile – Die Stilentwicklung ab dem ausgehenden 18. Jahrhundert\n1.1 Der Klassizismus\n1.2 Die Revolutionsarchitektur in Frankreich\n1.3 Klassizismus in Deutschland\n1.4 Klassizismus in den USA\n1.5 Das Bürgerliche Zeitalter und seine Architektur\n142 DLBARBG201\n2. Die Architektur des Historismus\n2.1 Historismus und Stilpluralismus\n2.2 Die Kunst der Ingenieurbauwerke\n2.3 Die Entwicklung der modernen Stadtplanung\n2.4 Eine Architektur des „Reformismus“?\n3. Die Wendepunkte der Jahrzehnte um 1900\n3.1 Jugendstil und seine internationalen Entwicklungen\n3.2 Zwischen Jugendstil und Moderne: Hendrik Petrus Berlage und Otto Wagner\n3.3 „Form follows function“ – Chicago School of Architecture und Frank Lloyd Wright\n3.4 Nationalromantik\n4. Die Frühe Moderne\n4.1 Deutscher Werkbund und Expressionismus\n4.2 Frühe Moderne in Österreich und Frankreich, Futurismus und russischer\nKonstruktivismus\n4.3 Das Bauhaus und die „Neue Sachlichkeit“\n4.4 Die Protagonisten der „heroischen“ Moderne: Ludwig Mies van der Rohe und Le\nCorbusier\n4.5 Faschismus und Nationalsozialismus\n5. Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts\n5.1 Nachkriegsmoderne zwischen Rekonstruktion und Krise\n5.2 Weiter- und Eigenentwicklungen der Moderne\n5.3 International Style und kritischer Regionalismus\n5.4 Postmoderne\n5.5 Dekonstruktivismus\n6. Das 21. Jahrhundert – Tendenzen und Ausblicke\n6.1 Die Phänomene Stararchitekt und „Signature Building“\n6.2 Denkmal vs. Rekonstruktion\n6.3 Ökologisches Bauen – Impulse für nachhaltige Architektur und Stadtplanung\n6.4 Globale Verselbstständigungen westlicher Architektur in China und auf der arabischen\nHalbinsel\nDLBARBG201 143"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARPKBK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein grundlegendes Verständnis des Kulturbaus als eine erfahrbare räumliche Struktur von\nästhetischer Qualität zu entwickeln.\n▪ einen Gebäudeentwurf im Bereich des Kulturbaus als Synthese aus künstlerisch-\ngestalterischem Anspruch, sozialen und funktionalen Erfordernissen zu begreifen.\n▪ die gesellschaftlichen und kulturellen Randbedingungen, die sich aus einem konkreten Ort\nund einem definierten Programm ergeben, erfassen, werten und hierarchisieren.\n▪ Kommunikations- und Darstellungsmethoden nach inhaltlichen und technischen\nGesichtspunkten einzusetzen, z. B. freie Skizzen, Lagepläne, Grundrisse, Schnitte, Ansichten,\nDetailpläne in allen praxisrelevanten Maßstäben, Perspektiven, Renderings oder Modelle.\n▪ ihren Entwurf und die projektrelevanten, spezifisch baugestalterischen und\ngebäudeplanerischen Aspekte kommunizieren und diskutieren.", "Description": "Die Studierenden bearbeiten anhand einer konkret formulierten Aufgabe im Bereich des\nKulturbaus einen Projektentwurf. Unter Kulturbau sind alle Gebäude zu verstehen, die dem\nkulturellen Leben einer Gesellschaft dienen.Ziel ist es, dem Studenten sowohl ein erweitertes\nWissen über die Grundlagen der Wahrnehmung, Ästhetik und Formenlehre zu vermitteln, als auch\ndie grundlegenden Entwurfsparameter aufzuzeigen.Die Herleitung und Präsentation von der Idee\nin einem funktional gestalterischen Entwurf erfolgt über die erlernten Darstellungsmethoden.Ein\nweiterer inhaltlicher Schwerpunkt dieses Kurses ist die Schulung eines erweiterten\nselbstständigen kritischen konzeptionellen und kreativen Denkens und Handelns.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden bearbeiten anhand einer konkret formulierten Aufgabe im Bereich des\nKulturbaus einen Projektentwurf. Die Entwurfsaufgabe sollte die folgenden Kriterien\numfassen:\n▪ Aufgabenbeschreibung,\n▪ Raumprogramm,\n▪ Funktionsprogram,\n▪ Standortdefinition (z. B. Lageplan, Schwarzplan),\n▪ Abgabeleistungen inkl. Zeitplan sowie\n▪ weiterführende Literatur und Informationen.\n154 DLBARPKBK01\nUnter Kulturbau sind alle Gebäude zu verstehen, die dem kulturellen Leben einer\nGesellschaft dienen. Dazu gehören:\n▪ Theater,\n▪ Opern,\n▪ Stadthallen,\n▪ Konzerthallen,\n▪ Museen,\n▪ Galerien,\n▪ Kinos oder\n▪ Bibliotheken.\nZiel ist es, dem Studenten sowohl ein erweitertes Wissen über die Grundlagen der\nWahrnehmung, der Ästhetik und der Formenlehre zu vermitteln, als auch die grundlegenden\nEntwurfsparameter aufzuzeigen. Dazu zählen u. a.\n▪ Topologie,\n▪ Typologie,\n▪ Baukonstruktion,\n▪ Baurecht,\n▪ Gebäudetechnik,\n▪ Nachhaltigkeit,\n▪ Wirtschaftlichkeit sowie\n▪ funktionale und soziale Aspekte.\nDie Herleitung und Präsentation von der Idee in einem funktional gestalterischen Entwurf\nerfolgt über die erlernten Darstellungs- und Kommunikationsmethoden wie\n▪ freie Skizzen,\n▪ Lagepläne, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Detailpläne in allen praxisrelevanten Maßstäben,\n▪ Perspektiven,\n▪ Renderings,\n▪ Modelle sowie\n▪ Installationen.\nEin weiterer inhaltlicher Schwerpunkt dieses Kurses ist die Schulung eines erweiterten\nselbstständigen kritischen konzeptionellen und kreativen Denkens und Handelns.\nDLBARPKBK01 155"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARBKAF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Anforderungen zu bautechnischen und gestalterischen Problemstellungen zu formulieren.\n▪ Prinziplösungen zu bautechnischen und gestalterischen Problemlösungen zu entwickeln.\n▪ die Zusammenhänge zwischen Entwurf und Konstruktion zu erkennen.\n▪ die Teilsysteme unter den Aspekten der Logik, der Wirtschaftlichkeit, des energie- und\nressourcenbewussten Bauens und der Gestaltung zum Gesamtsystem Bauwerk zu\nintegrieren.\n▪ den ästhetischen Stellenwert baukonstruktiver Lösungen innerhalb des Bauwerkgefüges zu\nbeurteilen.", "Description": "In dem Kurs werden die Prinzipien des architektonischen Konstruierens von Fassadensystemen\nund Ausbaugewerken aufgezeigt. Zudem werden die Möglichkeiten erläutert, diese unter den\nAspekten der Logik, der Wirtschaftlichkeit, des energie- und ressourcenbewussten Bauens und der\nGestaltung zum Gesamtsystem Bauwerk zu integrieren. Themengebiete sind beispielsweise die\nZusammenhänge zwischen Gebäudehülle und Ausbaugewerke, Prinzipien der Fassadensysteme\nund deren Darstellung in den Planzeichnungen.", "Kursinhalt": "1. Treppenkonstruktionen\n1.1 Massive und aufgelöste Konstruktionen\n1.2 Treppengeometrie, Planung und Berechnung\n1.3 Vorschriften, Normen und Regelwerke\n2. Fenster und Türen\n2.1 Allgemeine Anforderungen, Bauarten, Bezeichnungen\n2.2 Schallschutz, Brandschutz, Feuchteschutz\n2.3 Geometrische und maßliche Festlegungen\n2.4 Montagearten, Bauwerksanschlüsse\n2.5 Verglasungen\n162 DLBARBKAF01\n3. Fassadensysteme\n3.1 Materialspezifische Konstruktionen: Funktion für Schutz und Behaglichkeit\n3.2 Putz- und Dämmsysteme\n3.3 Vorgehängte, hinterlüftete Konstruktionen\n3.4 Transparente Fassadensysteme und Sonderkonstruktion\n3.5 Sonnenschutz und Energiegewinnung\n4. Bauteile, leichte Trennwände und Trockenbausysteme\n4.1 Integrale Planung von Raum und Technik\n4.2 Wand- und Deckensysteme im Ausbau\n4.3 Bodensysteme im Ausbau\n4.4 Brandschutzbekleidungen\n5. Ausbaukonstruktionen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARSB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen Stadtstrukturen und ihre Elemente zu benennen.\n▪ Grundlegende Phänomene der Stadtbaugeschichte zu erkennen und zu bezeichnen.\n▪ die Bedeutsamkeit baulicher Maßnahmen im städtebaulichen Kontext zu erklären und\nentsprechende Schlüsse für neue bauliche Maßnahmen zu ziehen.\n▪ städtebauliche Theorien und Methoden zu beschreiben.\n▪ die rechtliche Lage, die verschiedenen Akteursgruppen und die hieraus resultierenden\nMöglichkeiten in einem städtischen Gefüge zu benennen.\n▪ städtebauliche Entwürfe vertiefend zu verstehen.\n168 DLBARSB01", "Description": "Ziel des Kurses „Städtebau“ ist es, das Aufgabengebiet des Städtebaus grundlegend zu verstehen.\nEinerseits geht es um die Bedeutung und den Kontext des einzelnen – von Architektinnen und\nArchitekten geplanten – Objektes im Siedlungsgefüge. Andererseits vermittelt der Kurs wichtige\nInhalte und Bezüge, um städtebauliche Rahmenbedingungen für die Planung von Einzelobjekten\nzu verstehen. Im Besonderen liegt ein Schwerpunkt im Verständnis für die komplexen\nZusammenhänge zwischen Stadt und Raum, der geschichtlichen Entwicklung derer im Bezug auf\ndie Gesellschaft sowie der ihr zugrundeliegenden Theorien, Methoden und Gesetzmäßigkeiten.Die\nLerninhalte bilden die Grundlage, die zum städtebaulichen Arbeiten, also Organisieren und\nDurchführen eines Planungsprozesses, zum städtebaulichen Entwerfen und zum\nnachvollziehbaren Darstellen von städtebaulichen Analysen und Projekten notwendig sind. Ebenso\nwerden erste Fertigkeiten zur Lösung von städtebaulichen Aufgabenstellungen vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Stadt – Städtebau, Strukturen, Systeme und Elemente\n1.1 Verständnis „Städtebau“\n1.2 Stadt – Phasen der Entwicklung\n1.3 Struktur und Gestalt der Stadt\n1.4 Stadt – Theorie und Praxis von Planung\n1.5 Stadt – Gesellschaft und Dynamik\n1.6 Stadt – Land – „Polarität“\n1.7 Stadt – Wechselwirkung Plan und Markt\n1.8 Stadt – Freiraum für gesundes Leben und Arbeiten\n2. Grundlegende Phänomene der Stadtbaugeschichte\n2.1 Die frühe Stadt\n2.2 Die Stadt der Neuzeit\n3. Städtebauliche Planung\n3.1 Theorie und Methodik der Stadtplanung\n3.2 Ziele der Stadtplanung\n3.3 Formelle und informelle Planung\n3.4 Bedeutung des Klimawandels\n3.5 Planungsinhalte\n4. Recht und Organisation der Stadtplanung\n4.1 Historische Entwicklung der Selbstverwaltung\n4.2 Kommunalverfassungen\n4.3 Organisation der Planung\n4.4 Umsetzung der Planung\n5. Städtebauliches Entwerfen\n5.1 Profilbild – Profession, Technologie, Methodik\n5.2 Bewahren und Bestandspflege – industrielle Vermächtnisse\n5.3 Umbau von Stadt und Region – spätindustrielle Erneuerung\n5.4 Wandel und Gestalt der öffentlichen Räume\n5.5 Bebauungsplanung\nDLBARSB01 169"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARWBIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ virtuelle Gebäudemodelle (engl. Building Information Modeling, BIM) zur optimierten\nPlanung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden zu erstellen.\n▪ die Methodik des Gebäudeinformationsmodells zu verstehen.\n▪ die unterschiedlichen Planungsstufen von BIM zu benennen.\n▪ eine Flächen- und Mengenauswertung durchzuführen.\n▪ durch die Anwendung von BIM den Planungsprozess fachübergreifend zu optimieren.", "Description": "Die Digitalisierung des Wirtschaftslebens hat längst auch das Planen und Bauen erfasst. Im In-\nund Ausland werden Bauprojekte unter Einsatz neuer digitaler Arbeitsmethoden geplant und\nabgewickelt. In aller Regel erzeugen Architektinnen und Architekten sowie die weiteren an der\nPlanung fachlich Beteiligten jeweils eigene Modelle, für die sie selbst verantwortlich sind und die\nregelmäßig in einem Koordinationsmodell zusammengeführt werden. BIM (Building Information\nModeling) ist die zukunftsorientierte Arbeitsmethode im Bauwesen. Sie basiert auf einer\npartnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten mit einem ganzheitlichen Ansatz.\nUm den Gesamtablauf zu optimieren, erfolgen Planung, Steuerung und Realisierung von\nBauprojekten auf der Basis eines digitalen Bauwerksmodells, in dem alle Projektinformationen\nvorhanden sind.Die Studierenden erlernen mit einer professionellen CAD-Software zwei- und\ndreidimensionale Zeichnungen und Konstruktionen zu erstellen und erhalten eine Einführung in\ndigitale Entwurfsmethoden. Sie erlernen die Arbeitsmethodik, wie parametrisierbare 3D-Objekte\nmit alphanumerischen Objektfunktionen verbunden werden. Sie lernen den Umgang mit der BIM-\nMethodik, sowie die Koordination und Integration der einzelnen 3D-Fachmodelle der an der\nPlanung fachlich Beteiligten.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Historie von BIM\n1.2 Entwicklung und Hintergründe von BIM\n1.3 Rechtliche Grundlagen, Normen und Richtlinien\n1.4 Modellierungsarten\n1.5 Offene Daten-Standartformate\n176 DLBARWBIM01\n2. BIM-Prozess\n2.1 Grundlagen der BIM-Methodik\n2.2 BIM-Levels\n2.3 Anwendung in den Projektphasen\n3. Datenmodelle\n3.1 Modellierungsrichtlinien\n3.2 Detaillierungsgrade\n3.3 Systematik\n3.4 Klassifizierung\n4. BIM-Implementierung im Projekt\n4.1 Auftraggeber-Informationsanforderung (AIA)\n4.2 BIM-Abwicklungsplan\n4.3 Rollen im Projekt\n4.4 Modellarten\n4.5 Common Data Environment (CDE)\n4.6 Koordinierungs- und Änderungsmanagement\n5. Nutzwert der BIM-Methode\n5.1 Integration und Verknüpfung mit weiterführenden Technologien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAREBUI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Geschichte und Typologie von Büro- und Industriebauten zu benennen.\n▪ die Bedeutsamkeit gestalterischer, funktionaler, räumlicher Aspekte von Büro- und\nIndustriebauten zu verstehen.\n▪ exemplarische Architekturprojekte und -konzepte umfassend zu reflektieren.\n▪ einen Entwurf im kulturellen Gesamtzusammenhang zu betrachten, zu analysieren und zu\nbewerten.\n▪ die erworbenen Kenntnisse in die eigene Entwurfsarbeit zu integrieren.", "Description": "Unter dem Begriff „Bürogebäude“ sind jene Gebäude zu verstehen, in denen Arbeitsplätze\nuntergebracht sind, die Informationen und Wissen entwickeln, erwerben, interpretieren,\ntransferieren, verbreiten und sichern (Büro- und Verwaltungsgebäude, Hochhäuser). Der Bautypus\nIndustriebau vereint Fabrikationsgebäude, Werkstätten, Handel, Logistik und Verkehrsbauten.Ziel\nist es, einzelne Bauwerke des Büro- und Industriebaus unter den Aspekten des Entwurfs und der\nRandbedingungen (Konzept, Kontext, Baukörperfügung und Gestalt, Raumbildung und\nRaumwirkung, Funktion und Inhalt, Konstruktion, Atmosphäre (Licht und Materialität)) darzustellen\nund zu analysieren. Dabei werden aktuelle Standpunkte und Theorien von Architektinnen und\nArchitekten sowie von Strömungen und Entwicklungen der jüngeren Architekturgeschichte\naufgegriffen und im Hinblick auf die Entwurfsaspekte bewertet.Der Kurs bietet auch die Chance,\nden Studierenden die ganzheitliche Betrachtung des Entwurfs zu erläutern. Dies soll sowohl in\nHinblick auf die Gestaltung einzelner Architekturelemente, (Treppen, Fenster...), der\nDetailausbildung und des Materials erfolgen als auch bei der Betrachtung der Funktion des\nbestimmten Bautyps (z. B. Verwaltungsbau, Hochhaus, Flughafen, Bahnhof) geschehen.Weitere\ninhaltliche Schwerpunkte dieses Kurses hängen auch von aktuellen Entwicklungen und Trends in\nder Architektur und gemeinsamen Entscheidungen von Studierenden und Dozenten ab.\nSchwerpunkte können z. B. bestimmte Entwurfsaspekte, -techniken oder -strategien sein.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Entwerfens\n1.1 Architekt und Architektur – von der Antike bis zu Moderne\n1.2 Grundlagen des Entwerfens\n1.3 Rechtlicher Rahmen, Verordnungen und Normen\n182 DLBAREBUI01\n2. Bürobau\n2.1 Grundlagen\n2.2 Aspekte des Gebäudeentwurfes\n2.3 Bausteine der Organisation und Gestaltung\n2.4 Licht, Farbe und Technik\n2.5 Herausragende Projektbeispiele\n3. Industriebau\n3.1 Grundlagen\n3.2 Produktion und Montage\n3.3 Logistik und Lager\n3.4 Messebauten\n3.5 Herausragende Projektbeispiele\n4. Gewerbebau\n4.1 Grundlagen\n4.2 Handel\n4.3 Werkstätten\n4.4 Feuerwehr\n4.5 Landwirtschaft\n4.6 Herausragende Projektbeispiele\n5. Verkehrsbauten\n5.1 Grundlagen\n5.2 Parkbauten\n5.3 Busbahnhöfe\n5.4 Bahnhöfe der Eisenbahn\n5.5 Flughäfen\n5.6 Gebäude des Schiffsverkehrs\n5.7 Herausragende Projektbeispiele\nDLBAREBUI01 183"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIGEBT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Gesetze und Verordnungen zur Gebäudetechnik zu benennen und\nanzuwenden.\n▪ die Behaglichkeit in Räumen zu definieren und eine Systemgestaltung in der Technischen\nGebäudeausrüstung vorzunehmen.\n▪ die Systeme der Sanitärtechnik, insbesondere die Wasserver- und Abwasserentsorgung von\nGebäuden zu planen und zu dimensionieren.\n▪ die Wärme- und Kälteversorgungsanlagen und deren Verteilnetze in Gebäuden unter\nenergie- und ressourcensparenden Gesichtspunkten und unter Einsatz moderner\nEnergiesysteme wie Wärmerückgewinnungsanlagen, Wärmepumpen, Solaranlagen, Kraft-\nWärmekopplung, Kraft-Wärme-Kältekopplung zu planen und zu dimensionieren.\n▪ Pläne zu entwickeln, ein Gebäude elektrotechnisch mit Stromanlagen, mit Fernmelde- sowie\nInformationstechnischen Anlagen, mit elektrischer Beleuchtung und mit Systemen der\nGebäudeautomation auszurüsten.\n▪ die aktuellen Bauverordnungen und Vorschriften zum Brandschutz von Gebäuden zu\nbenennen und diese bei der Beurteilung von Gebäudeklassen, bei der Planung von\nBrandschutzeinrichtungen, Brandabschnitten und Flucht- und Rettungswegen anzuwenden.", "Description": "Die Gebäudetechnik befasst sich mit der Versorgung von Gebäuden mit sämtlichen für den Betrieb\nerforderlichen Medien zur Gewährleistung der Funktion. Im Vordergrund stehen die Planung und\nder Betrieb von Anlagen zur Ver- und Entsorgung von Gebäuden mit/von Energien, Stoffen und\nInformationen. Versorgung bedeutet Bereitstellung aller erforderlichen Energien (Elektrisch,\nHeizungs-, Klima- und Kältetechnik), Stoffen (Gas-, Sanitär- und Wassertechnik) und Informationen\n(Telekommunikationstechnik). Da etwa 40 % des Energieverbrauches in Deutschland auf den\nBereich der Gebäudetechnik und dort vor allem auf die Bereitstellung von Heizenergie und\nWarmwasser entfällt, ist hier eine energieeffiziente Planung und Betrieb der entsprechenden\nAnlagen notwendig. Deshalb sind Schwerpunkte des Kurses die Planung, der Aufbau und der\nBetrieb gebäudetechnischer Anlagen unter dem Aspekt der Ressourcenschonung und dem\nmöglichen Einsatz von regenerativen Energietechniken (Energie-, Umwelt-, Heizungs-, Klima- und\nSanitärtechnik sowie Energiemanagement). Ein weiterer Inhalt des Kurses ist der Brandschutz von\nGebäuden. Beim Brandschutz werden anhand der aktuellen Verordnungen und Vorschriften\nBauwerke in Gebäudeklassen eingeteilt, die Planung und der Betrieb von\nBrandschutzeinrichtungen besprochen, behandelt wie Gebäude in Brandabschnitte eingeteilt\nwerden und wie Flucht- und Rettungswege geplant werden. Kenntnisse aus der Bauphysik, der\nBaustoffkunde und der Baukonstruktion sind empfehlenswert.\n190 DLBBIGEBT01", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Gebäudetechnik\n1.1 Gesetze und Verordnungen\n1.2 Behaglichkeit in Räumen\n1.3 Systemgestaltung in der Technischen Gebäudeausrüstung\n2. Sanitärtechnik insbesondere Wasserversorgung\n2.1 Trinkwasserversorgung und Trinkwassererwärmung\n2.2 Regenwasser- und Grauwassernutzungsanlagen\n2.3 Leitungsinstallation in Gebäuden\n2.4 Leitungsdimensionierung und Druckerhöhung\n2.5 Technische Regeln\n3. Sanitärtechnik insbesondere Abwassertechnik\n3.1 Systeme der Entwässerung\n3.2 Leistungsinstallation in Gebäuden\n3.3 Leistungsdimensionierung\n3.4 Gebäudedränung\n3.5 Technische Regeln\nDLBBIGEBT01 191\n4. Wärme- und Kälteversogungsanlagen\n4.1 Heiz- und Kühllast\n4.2 Wärmeerzeugungsanlagen und Wärmeverteilnetze\n4.3 Kälteerzeugungsanlagen und Kälteverteilnetze\n4.4 Alternative Energiesysteme und energiesparende Heiztechniken\n4.5 Technische Regeln\n5. Raumlufttechnik\n5.1 Natürliche Lüftung\n5.2 Terminologie, Begriffe und Kennzeichen für Raumlufttechnische Anlagen\n5.3 Lüftung von Wohnungen\n5.4 Einzel- und Zentrallüftungsanlagen\n5.5 Technische Regeln\n6. Elektrotechnik\n6.1 Starkstromanlagen\n6.2 Fernmelde- und Informationstechnik\n6.3 Elektrische Beleuchtung\n6.4 Gebäudeautomation\n6.5 Technische Regeln\n7. Brandschutz\n7.1 Bauverordnungen und Vorschriften\n7.2 Gebäudeklassen\n7.3 Brandschutzeinrichtungen\n7.4 Brandabschnitte\n7.5 Flucht- und Rettungswege"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARPBUI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Parameter und Rahmenbedingungen des Büro- und Industriebaus nach\ntopologischen, typologischen, ästhetischen, baukonstruktiven, baurechtlichen,\ngebäudetechnischen, energetisch-nachhaltigen, wirtschaftlichen, funktionalen und sozialen\nAspekten zu benennen.\n▪ einen Gebäudeentwurf im Bereich des Büro- und Industriebaus als Synthese aus\ngestalterischem Anspruch und funktional-prozessualen Erfordernissen zu begreifen.\n▪ gestalterische und funktionale Aspekte im Bereich des Büro- und Industriebaus zu erfassen,\nwerten und hierarchisieren.\n▪ Kommunikations- und Darstellungsmethoden nach inhaltlichen und technischen\nGesichtspunkten einzusetzen, z. B. freie Skizzen, Lagepläne, Grundrisse, Schnitte, Ansichten,\nDetailpläne in allen praxisrelevanten Maßstäben, Perspektiven, Renderings, Modelle.\n▪ ihren Entwurf und die projektrelevanten, spezifisch baugestalterischen und\ngebäudeplanerischen Aspekte kommunizieren und diskutieren.\n202 DLBARPBUI01", "Description": "Die Studierenden bearbeiten anhand einer konkret formulierten Aufgabe im Bereich des Büro-\nund Industriebaus einen Projektentwurf. Unter dem Begriff „Bürogebäude“ sind jene Gebäude zu\nverstehen, in denen Arbeitsplätze untergebracht sind, die Informationen und Wissen entwickeln,\nerwerben, interpretieren, transferieren, verbreiten und sichern. Der Bautypus Industriebau vereint\nFabrikationsgebäude, Werkstätten, Handel, Logistik und Verkehrsbauten.Ziel ist es, dem Studenten\nsowohl ein erweitertes Wissen über die Grundlagen der Wahrnehmung, der Ästhetik und der\nFormenlehre zu vermitteln, als auch die grundlegenden Entwurfsparameter aufzuzeigen.Der\nStudierende soll ein grundlegendes Verständnis über die Arbeitsplatzgestaltung, die\nArbeitsabläufe und Funktionen im Büro- und Industriebau erlangen. Dies soll sowohl aus Sicht\ndes Arbeitgebers (z. B. Betriebs- und Investitionskosten) als auch des Mitarbeiters (z. B. Privatheit,\nKonzentration, Kommunikation, Attraktivität, Flexibilität) geschehen.Die Herleitung und\nPräsentation von der Idee in einem funktional gestalterischen Entwurf erfolgt über die erlernten\nDarstellungsmethoden.Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt dieses Kurses ist die Schulung eines\nerweiterten selbstständigen, kritischen, konzeptionellen und kreativen Denkens und Handelns.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden bearbeiten anhand einer konkret formulierten Aufgabe im Bereich des\nBüro- und Industriebaus einen Projektentwurf. Die Entwurfsaufgabe sollte die folgenden\nKriterien umfassen:\n▪ Aufgabenbeschreibung,\n▪ Raumprogramm,\n▪ Funktionsprogram,\n▪ Standortdefinition (z. B. Lageplan, Schwarzplan),\n▪ Abgabeleistungen inkl. Zeitplan sowie\n▪ weiterführende Literatur und Informationen.\nIm Rahmen der Entwurfsarbeit eines Büros oder Industriegebäudes fließen u. a. die\nfolgenden gestalterischen und funktionalen Aspekte ein:\n▪ Arbeitsabläufe,\n▪ Arbeitsplatzgestaltung,\n▪ Kommunikation,\n▪ Flexibilität,\n▪ Raumklima sowie\n▪ Corporate Identity.\nZiel ist es, dem Studenten sowohl ein erweitertes Wissen über die Grundlagen der\nWahrnehmung, der Ästhetik und der Formenlehre zu vermitteln, als auch die grundlegenden\nEntwurfsparameter aufzuzeigen. Dazu zählen u. a.:\n▪ Topologie,\n▪ Typologie,\n▪ Baukonstruktion,\n▪ Baurecht,\n▪ Gebäudetechnik,\n▪ Nachhaltigkeit,\n▪ Wirtschaftlichkeit sowie\n▪ funktionale und soziale Aspekte.\nDie Herleitung und Präsentation von der Idee in einem funktional gestalterischen Entwurf\nerfolgt über die erlernten Darstellungs- und Kommunikationsmethoden wie:\n▪ freie Skizzen,\n▪ Lagepläne, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Detailpläne in allen praxisrelevanten Maßstäben,\n▪ Perspektiven,\n▪ Renderings,\n▪ Modelle sowie\n▪ Installationen.\nEin weiterer inhaltlicher Schwerpunkt dieses Kurses ist die Schulung eines erweiterten\nselbstständigen kritischen konzeptionellen und kreativen Denkens und Handelns.\nDLBARPBUI01 203"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARAT01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Zentralaussagen der wichtigsten Theorieansätze der Architekturgeschichte wiederzugeben.\n▪ Positionen und diskursive Schwerpunkte gegenwärtiger Architekturtheorie zu benennen und\neinzuordnen.\n▪ gebaute und ungebaute Architektur und Innenarchitektur in ihren Produktions- und\nRezeptionsbedingungen als Manifestation von politisch, ökonomisch und gesellschaftlich\nkonfigurierten Herrschaftsformationen zu erfassen.\n▪ Architekturtheorien sowohl als Kanonisierungs- und Legitimationsapparate wie als\nKritikinstrumente der Architektur zu begreifen.\n▪ prominente Themenstellungen der Designtheorie und ihren Einfluss auf die Praxis der\nInnenarchitektur zu benennen.\n▪ sich selbstständig in einen architekturtheoretischen Diskurs und seine Literatur zu vertiefen\nund diesen in einer eigenständigen schriftlichen Ausarbeitung zu kommentieren.", "Description": "Die historischen und gegenwärtigen Diskursformationen der Architektur- und die Designtheorie\nzeichnen sich durch Heterogenität und ambivalente, bisweilen auch marginalisierte\nArtikulationspositionen gegenüber der Architektur- und Designpraxis aus. Exponierte\ngeschichtliche und kontemporäre Theorieansätze, die sich entweder produktionslogisch als\nEntwurfslehren, als ein Postulieren und Legitimieren von Entwurfsprinzipien oder –konventionen\nbegreifen, oder sich rezeptionslogisch als Verstehensinstrumente von Architektur definieren, die\ndas Geplante und Gebaute kritisch kommentieren, werden rekapituliert und in breiteren\nTheoriekontexten verortet.", "Kursinhalt": "1. Was ist Architekturtheorie?\n1.1 Begriffsbestimmung und Selbstdefinition\n1.2 (De)Legitimierung – Architekturtheorie als Begründungsautorität und/oder\nKritikinstrument\n1.3 Perspektiven und Kontextualisierung\n210 DLBARAT01-01\n2. Historische Positionen der Architekturtheorie – Von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert\n2.1 Entwurfslehren der Renaissance\n2.2 Artikulationen des Klassizismus\n2.3 Entwurfs- und Rezeptionslehren des Historismus\n3. Architekturtheorie der Moderne\n3.1 Raumtheorie im 19. und 20. Jahrhundert\n3.2 Frühe Moderne\n3.3 Die „heroische“ Moderne\n4. Zweifel und Selbstkritik unter den Modernisten\n4.1 Individuelle Positionen innerhalb und außerhalb der Moderne\n4.2 Kritik an Nachkriegsmoderne und Funktionalismus\n4.3 Krise der Moderne in der Nachkriegszeit\n5. Postmoderne – Dekonstruktivismus – ambivalente Allianzen mit der Philosophie\n5.1 Postmoderne – Jean-François Lyotard und Wolfgang Welsch\n5.2 Dekonstruktivismus\n6. Felder der gegenwärtigen Architekturtheorie\n6.1 Reflexionen zu Digital Architecture\n6.2 Technikphilosophie\n6.3 Architekturtheorie als Kapitalismuskritik\n6.4 Gebaute Geschlechterpolitik – Gender Theory and Queer Theory\n7. Konzepte und Positionen der Designtheorie\n7.1 Funktionalität und Gute Form\n7.2 Wahrnehmung und Emotion\n7.3 Design Thinking"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARPTB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einfache Tragwerke selbstständig zu entwickeln und zu bemessen und wenden dabei\nKenntnisse der einschlägigen Normen und Richtlinien an.\n▪ Lasten zu ermitteln, Bauteile überschlägig zu dimensionieren, Konstruktion und Bemessung\nan einfachen konstruktiven Beispielen zu erarbeiten.\n▪ das Tragverhalten von einfachen Stab- und Flächentragwerken zu berechnen.\n▪ für das Tragwerk geeignete Materialien (Holz, Stahl, Mauerwerk, Beton) auszuwählen und zu\ndimensionieren.\n▪ die Zusammenhänge zwischen statischen Voraussetzungen und baukonstruktivem Entwurf\nfür die Planung und Realisierung von Bauten zu erkennen und anzuwenden.", "Description": "Die Statik ist Teil der Mechanik und damit ein grundlegendes Teilgebiet der Physik. Die Anwendung\nder Statik auf die Probleme des Bauwesens beschäftigt sich insbesondere mit den Fragen der\nStandsicherheit, der Gebrauchsfähigkeit und der Wirtschaftlichkeit. Welche Abmessungen müssen\neinzelne Elemente eines Tragwerks haben, damit sie die zu erwartenden Lasten mit der\nangestrebten Sicherheit tragen können? Die Studierenden erlangen Kenntnisse darüber, wie sie\neinfache Bauteile berechnen, wie sie auf jeder Baustelle vorhanden sind. Anhand praktischer\nBeispiele und durch Hinweise auf praktische Erfahrungswerte wird der Gang der Berechnungen bei\nden verschiedenen Kräftewirkungen erläutert. Die Gesetze der Statik werden aus der Anschauung\nund bekannten Erscheinungen auf dem Bau abgeleitet. Die Studierenden werden in die Lage\nversetzt, in verschiedenen Gebieten selbstständig Aufgaben zu lösen.", "Kursinhalt": "▪ Wie lernt man Statik? Die Studierenden üben anhand verschiedener praxisorientierter\nBeispiele die Berechnung einfacher statischer Grundsysteme. Um ein ganzheitliches\nVerständnis für die Entwicklung von Konstruktionen und Bautechnik zu trainieren, behandeln\ndie Übungen einen Querschnitt aus folgenden Lastfeldern:\n▪ Kräfte am Bauwerk\n▪ Druck-, Zug-, Scherkraft\n▪ Biegekräfte\n▪ Kräftedarstellung\n▪ Stützen\n216 DLBARPTB01\n▪ Fachwerkträger und Stabkräfte\n▪ Stahlbetonbauteile"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIWBRBK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Abgrenzung zwischen öffentlichem und privatem Baurecht vorzunehmen und die\nwesentlichen Rechtsquellen zu benennen.\n▪ die Grundzüge der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure zu beschreiben.\n▪ einen Bauvertrag nach VOB/B zu strukturieren.\n▪ die Grundzüge der Raumordnung- und Landesplanung zu verstehen.\n▪ die Aufgaben und Ziele des Bauplanung- und Bauordnungsrechts zu definieren.\n▪ die Zulässigkeit eines Bauvorhabens zu beurteilen.\n▪ die Grundzüge des Baugenehmigungsverfahrens zu erläutern und die Zulässigkeit eines\nBauvorhabens zu beurteilen.\n▪ die wesentlichen technischen Anforderungen (Tragfähigkeit, Brandschutz etc.) aus dem\nBauordnungsrechte zu benennen.\n▪ den Rechtsschutz gegen baubehördliche Hoheitsakte zu argumentieren.\n222 DLBBIWBRBK01", "Description": "Die Studierenden bekommen eine Einführung in das private und öffentliche Baurecht.Das private\nBaurecht bezeichnet Rechtsnormen des Zivilrechts (insb. BGB), die Grundeigentum und\nNachbarrecht regeln sowie Werkverträge, die etwa zur Vorbereitung und Durchführung eines\nBauvorhabens geschlossen werden. Der Schwerpunkt liegt bei den Vertragsbeziehungen zwischen\ndem Auftraggeber und den Baubeteiligten (z. B. Architekten, Ingenieuren, Bauunternehmen). Die\nVergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) ist ein dreiteiliges Klauselwerk für die\nVergabe und Vertragsbedingungen bei Bauaufträgen. Die VOB ist für Bauaufträge der öffentlichen\nHand in Deutschland verpflichtend, wird aber auch bei privaten Bauträgern als Grundlage\nvermehrt angewandt.Das öffentliche Baurecht ist ein Teilgebiet des besonderen\nVerwaltungsrechts, das Zulässigkeit, Grenzen, Ordnung und Förderung der baulichen Nutzung des\nBodens regelt. Es wird nochmals unterschieden zwischen dem Bauplanungsrecht und dem\nBauordnungsrecht. Das Bauleitplanungsrecht ist die Grundlage zur Festlegung in welcher Weise\nein Gemeindegebiet baulich genutzt werden soll. Instrumente hierfür sind der\nFlächennutzungsplan und der Bebauungsplan. Das Bauordnungsrecht regelt die technischen\nAnforderungen an bauliche Anlagen sowie die Abwehr von Gefahren, welche von diesen ausgehen.\nDas Bauordnungsrecht ist in Ländergesetzen geregelt und regelt u. a. Anforderungen an die\nBeschaffenheit baulicher Anlagen, um Gefahren für die späteren Nutzer zu vermeiden (z. B.\nBrandschutz).", "Kursinhalt": "1. Privates Baurecht\n1.1 Einführung in Grundbegriffe des Baurechts\n1.2 Werkvertrag nach BGB\n1.3 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI)\n1.4 Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB) – Teil A, B, C\n1.5 Rechtsformen von Bauunternehmungen\n2. Bauverträge nach VOB/B\n2.1 Angebotsunterlagen, Vergütung, Fristen, Nachträgliche Leistungsänderungen\n2.2 Behinderungen, Kündigung des Bauvertrages\n2.3 Haftung, Abnahme, Mängelbeseitigung\n2.4 Bauabrechnung, Sicherheitsleistung\n2.5 Rechte und Pflichten des AG und des AN\n3. Öffentliches Baurecht\n3.1 Abgrenzung zum privaten Baurecht\n3.2 Geschichtliche und verfassungsrechtliche Grundlagen\n3.3 Planungs- und Ordnungsrecht\n3.4 Nachbarschutz im öffentlichen Baurecht\n4. Raumordnungs- und Landesplanungsrecht\n4.1 Grundzüge der Raumordnung und Landesplanung\n4.2 Strukturprinzipien des Landesplanungsrechts\n4.3 Vorbereitung, Verwirklichung und Sicherung der Raumordnungsplanung\n5. Bauplanungsrecht\n5.1 Aufgabe, Zielsetzung und Instrumente\n5.2 Baugesetzbuch und Baunutzungsverordnung\n5.3 Flächennutzungsplan und Bebauungsplan\n5.4 Materielle Anforderungen an die Bauleitpläne\n5.5 Sicherung der Bauleitplanung und der Planverwirklichung\n5.6 Zulässigkeit eines Bauvorhabens\nDLBBIWBRBK01 223\n6. Bauordnungrecht\n6.1 Funktionen und Anwendungsbereich des Bauordnungsrechts\n6.2 Bauordnungsrecht als Landesrecht\n6.3 Baugenehmigungsverfahren\n6.4 Bauaufsichtliche Befugnisse\n6.5 Rechtsschutz gegen Maßnahmen der Bauaufsicht"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARWAE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einen komplexen Wohnbauentwurf konzeptionell entwerferisch zu entwickeln.\n▪ nachhaltige Grundrisslösungen zu entwerfen und dabei Kriterien der Nutzungseffizienz und –\nflexibilität ebenso zu berücksichtigen wie die spezifische Wohnungssituierung und deren\nDeterminanten wie Belichtung, Erschließung, etc.\n▪ vertikale und horizontale Erschließungen typologie-adäquat zu entwerfen.\n▪ hochwertige Gemeinschafts- und Freibereiche eines Wohnbaus zu entwerfen.", "Description": "An einem komplexen Entwurfsprojekt werden die Eigentümlichkeiten von vertikal oder horizontal\nverdichteten Wohnbautypologien reflektiert und konzeptionell-entwerferisch erprobt.\nNachhaltiges Entwerfen von Wohnbau ist durch das Zusammenspiel und die Überlagerung der\nEigenkomplexitäten sozialer, funktionaler und räumlich-urbaner Entwurfsvorgaben definiert. Sozial\ndifferenzierte und nutzungssensible Grundrisslösungen werden mit spezifischen Anforderungen\nan räumlich zweckmäßige und kommunikative Erschließungslogiken und hochwertige Freibereiche\nund Gemeinschaftsbereiche konfrontiert. Die Kontextualisierung des Entwurfs mit Blick auf\nspezifische örtliche und gesellschaftliche Gegebenheiten ist ebenso zu berücksichtigen wie die\nKriterien der Nutzungsvielfalt und -variabilität, der Funktionstauglichkeit und der\nVerdichtungseffizienz.", "Kursinhalt": "▪ Ein in seinen Entwurfsvorgaben komplexes Wohnbauprojekt hat auf differenzierte\nNutzungsvorgaben und sozial heterogene Wohn- und Lebensvollzüge zu reagieren.\nKontextuell reflexive Erschließungslösungen und Gemeinschafts- und Begegnungszonen sind\ndabei gleichermaßen essentiell wie qualitative Freiraumgestaltungen. Die\nGrundrissplanungen haben Situierungen zu berücksichtigen und sind nach Kriterien der\nFunktionalität und Flexibilität und auch mit Blick auf eine intelligente horizontale und/oder\nvertikale Serialisierbarkeit und Verdichtbarkeit zu entwickeln.\n230 DLBARWAE01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARWAE02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die spezifischen Entwurfsbedingungen von integrativen Planungskontexten in einem\nEntwurfsprojekt umzusetzen.\n▪ die Rolle des Architekten/der Architekten in den Aushandlungsmodalitäten eines\nintegrativen Projekts zu reflektieren und eine darauf abgestimmte Entwurfsstrategie zu\nentwickeln.\n▪ unterschiedliche demokratische Teilhabeformen in einen Entwurfsprozess zu simulieren und\ndas eigene Planen flexibel und strategisch auf diese auszurichten.", "Description": "Integrative Planungsprozesse problematisieren das konventionelle Rollenverständnis von\nArchitektinnen und Architekten und verlangen nach projektbezogenen soziologischen\nKontextualisierungen und nicht-hierarchischen, demokratischen Teilhabe- und\nAushandlungsmodellen. An einem komplexen Entwurfsprojekt werden die Rahmenbedingungen\nsimuliert, die Nutzererwartungen und -beteiligungen mit Blick auf die Entwurfsentwicklung und -\nkommunikation sowie die Interessenmoderation mit sich bringen.", "Kursinhalt": "▪ Integrative und partizipative Planungsprojekte führen zu unkonventionellen fluiden\nProzessbedingungen, die sich durch Multiperspektivität, Entscheidungspluralität und\nteilweise informelle Willensbildungen unter den Akteuren auszeichnen. Die Architektin/der\nArchitekt ist mit unter- oder überdefinierten, in der Regel jedoch heterogenen\nNutzerinteressen konfrontiert, die entwerferisch sensibel und flexibel auszuhandeln sind\nund ein strategisches Abwägen von Planungsinitiativen bedingt. Im Entwurfsprojekt sollen\ndurch Perspektiven- und Maßstabswechsel, qualitative Neugewichtungen von\nNutzungsparametern und Neukontextualisierungen von örtlichen Gegebenheiten die\nBedingungen von integrativen Planungskontexten erprobt werden.\n234 DLBARWAE02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAWUAB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ relevante Informationen zum Bestandsgebäude und zu seiner Umgebung zu recherchieren.\n▪ Erkenntnisse zum gebauten Bestand methodisch zu strukturieren und zu bewerten.\n▪ mögliche Konzepte für die Sanierungsaufgabe des Bauens im Bestand bzw. des\nDenkmalschutzes auszuwählen und zu reflektieren.\n▪ respektvolle Nachnutzungen im teils historischen Kontext zu entwickeln, die\nNutzeranforderungen und bauliche Bedingungen vereinen und so zum Erhalt des Gebäudes\nbeitragen.", "Description": "In diesem Kurs werden den Studierenden die Themenfelder Um- und Ausbau, Bauen im Bestand\nsowie Gebäudesanierung vermittelt. Dabei stehen für den Schwerpunkt des Innenausbaus die\nMöglichkeiten der Bestandsuntersuchung und der Bestandseinordnung sowie Methoden zur\nBauteilertüchtigung, zum Bestandserhalt und zur Bestandspflege im Mittelpunkt ebenso wie die\nbaurechtlichen Grundlagen des Bauens im Bestand. Es werden für die Sanierung im Innenausbau\ntypische Themen, von historischer Materialverwendung bis hin zu Leichtbauweisen im Bestand\nund Detailausführungen, behandelt. Zukunftsorientierte Konzepte zur Nachnutzung anhand von\nkonzeptionellen Machbarkeitsstudien werden erlernt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Um- und Ausbau\n1.1 Themenfelder\n1.2 Begriffe und Planungstechniken\n1.3 Praxisbezogene Umsetzungen\n2. Besonderheiten der Leistungsphasen HOAI 1-8 bei bestehenden Gebäuden und Innenräumen\n2.1 Aufmaß und Analyse bestehender Gebäude\n2.2 Vor- und Entwurfsplanung\n2.3 Genehmigungsplanung\n2.4 Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe\n2.5 Bauüberwachung\nDLBIAWUAB01 241\n3. Denkmalpflege\n3.1 Kulturhistorische Hintergründe\n3.2 Dokumente der Denkmalpflege im 20. Jahrhundert\n3.3 Bauen im Bestand I: die Nachkriegszeit\n3.4 Bauen im Bestand II: die Gegenwart\n4. Erhalten\n4.1 Historische Bautechniken\n4.2 Moderne Bautechniken\n4.3 Projekt- und Machbarkeitsstudien, Projektentwicklung\n5. Nachnutzen\n5.1 Gebäude des 19. und 20. Jahrhunderts ohne besonders schützenswerte Bausubstanz\n5.2 Anpassung oder Änderung der Nutzungskonzepte\n5.3 Bautechnische Möglichkeiten für Statik, Bauphysik, Raumgesundheit, Funktion und\nGestaltung\n5.4 Gesetzliche Rahmenbedingungen\n6. Verändern\n6.1 Konzepte der Adaption bestehender Gebäude\n6.2 Bautechnische Möglichkeiten für Gebäudeerweiterungen\n6.3 Reflektion ganzheitlicher Gebäudetransformationen\n7. Einfüllen\n7.1 Konzepte und Formulierungen. Gebäudeteile, Baulücken, Innenräume\n7.2 Umgang mit Standort und baulichem Umfeld\n7.3 Sozial-gesellschaftliche, kulturelle, ökonomische und ökologische Betrachtungsfelder\n242 DLBIAWUAB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAWUAB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mit einer vertieften Kenntnis über den behandelten Themenbereich und seinen spezifischen\nAnforderungen zu planen und zu bauen.\n▪ Erkenntnisse zum gebauten Bestand methodisch zu strukturieren und zu bewerten.\n▪ mögliche Konzepte für die Sanierungsaufgabe des Bauens im Bestand bzw. des\nDenkmalschutzes auszuwählen und anzuwenden.\n▪ respektvolle Nachnutzungen im teils historischen Kontext zu entwickeln, die\nNutzeranforderungen und bauliche Bedingungen vereinen und so zum Erhalt des Gebäudes\nbeitragen.\n▪ die Erfahrung eines praxisorientierten, zielgerichteten Entwurfsprozesses auf weitere\nEntwurfsaufgaben hin anzuwenden.", "Description": "Erhalt, Pflege und Umnutzung vorhandener Bausubstanz ist eine immer wichtiger werdende\nPlanungs- und Bauaufgabe für Innenarchitekten. Sie wird ihr zukünftiges Berufsbild mehr und\nmehr prägen. Das Bewusstsein für klimagerechtes Bauen fordert ein Umdenken der bisherigen\nBetrachtungsweisen, so dass auf Leerstände aufgrund von Überproduktionen, des demografischen\nWandels oder auch der Überalterung der Gesellschaft mit neuen, nachhaltigen\nNachnutzungsansätzen reagiert werden muss. Um- und Ausbau im Bestand hat einen\nrespektvollen Eingriff in bestehende, teils historisch wertvolle Bausubstanz zum Ziel. Sanierungen\nund Nachnutzungen müssen kritisch betrachtet und auf ihre Angemessenheit hin reflektiert\nwerden können, um zu einem Mehrwert an architektonischer Qualität zu gelangen, die den sich\nändernden gesellschaftlichen Bedürfnissen entspricht und alte Gebäude einer sinnvollen\nNachnutzung zuführen kann. Der Erhalt und die Pflege denkmalgeschützter Bausubstanz ist u.a.\nein Schwerpunkt dieses Kurses.", "Kursinhalt": "▪ In dem Portfoliokurs wird das im vorangegangenen Theoriekurs „Aus- und Umbau“ erlernte\nWissen auf einen konkreten Entwurf hin angewendet. Die Entwurfsaufgaben sind den\ngelehrten Themenbereichen entlehnt. Die Studierenden recherchieren und analysieren die\nHintergründe für ein vorgegebenes Entwurfsthema. Dabei stehen historische und baulich-\nkonstruktive Aspekte gleichwertig neben sozial-gesellschaftlichen Betrachtungsweisen. Auf\ndiese Weise entwickeln sie eigenständig Strategien für den Erhalt und die Nachnutzung der\n246 DLBIAWUAB02\nBestandsstruktur vorbereitend auf Projekt- und Machbarkeitsstudien. Im konkreten Entwurf\nwird die Integration erhaltenswerter Bauteile in ein funktional angemessenes und\ngestalterisch hochwertiges Nachnutzungskonzept geübt. Insbesondere Konstruktionsweisen,\nMaterialwahl und Detailausführungen sind hier relevant. Dem Entwurf folgt eine ausführliche\nBegründung für die Wahl der Methoden, Konzepte und Handlungsweisen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARWSUB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff „Nachhaltigkeit“ in seiner Komplexität zu begreifen und die Notwendigkeit einer\nnachhaltigen Entwicklung nachzuvollziehen.\n▪ soziale, Ökonomische und Ökologische Faktoren der Nachhaltigkeit benennen zu können.\n▪ klimatische Einflussfaktoren auf Entwurf und Konstruktion zu analysieren und entsprechende\nNachhaltigkeitsstrategien und Konstruktionsprinzipien zu definieren.\n▪ nachhaltige Baustoffe hinsichtlich ihrer Bestandteile und Performance beurteilen zu können\nund deren Pro- und Contra im Kontext individueller Bedingungen abzuwägen.\n▪ das nachhaltige Bauen als Teil des gesamten Planungs- und Bauprozesses und als\nZusammenspiel verschiedener Fachdisziplinen zu begreifen und somit die Wichtigkeit einer\nintegralen Planung nachzuvollziehen.\n▪ ganzheitliche Strategien energieeffizienter Gebäude zu erfassen und die gängigsten\nZertifizierungssysteme für nachhaltige Gebäude benennen zu können.", "Description": "In diesem Kurs werden die Grundlagen des nachhaltigen Bauens unter Beachtung ganzheitlicher\nund komplexer Zusammenhänge erörtert. Es wird ein Grundverständnis der Notwendigkeit einer\nnachhaltigen Entwicklung – sowohl unserer Gesellschaft als auch der Baubranche – aufgebaut. Vor\ndem Hintergrund der drei Säulen aus ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten, sowie\nBetrachtungen zu Effizienz, Konsistenz und Suffizienz, wird die Einbindung nachhaltiger Entwurfs-\nund Konstruktionsprinzipien in den Bauprozess betrachtet, dessen Entwicklung zu einer\nKreislaufwirtschaft mehr und mehr an Wichtigkeit gewinnt. Das breite Spektrum an\nEinflussfaktoren und Themenfeldern im Bereich des nachhaltigen Bauens wird systematisch\nbetrachtet und aufgefächert. Klimatische Gegebenheiten und Standortfaktoren spielen bei\nintegralen architektonischen Gestaltungsprozessen eine ebenso große Rolle, wie\nsozioökonomische Tendenzen, die Wahl der Baustoffe und der Einsatz durchdachter\nEnergiekonzepte und Gebäudetechnik und die Evaluierung der Gebäudeperformance mithilfe\nverschiedener Zertifizierungssysteme.Der Kurs bildet den Grundstein für ein umfassendes\nVerständnis der vielfältigen Facetten des, so simpel erscheinenden, Begriffes „Nachhaltigkeit“ und\ntransferiert diese Erkenntnisse auf die ebenso vielfältigen Thematiken der Architektur in all ihren\nProzessphasen und Einflussbereichen.Der Kurs vermittelt Grundlagen des nachhaltigen Bauens.\nAuf Basis der Hochschulkooperation mit der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen)\nfließen Inhalte der DGNB in den Kurs ein. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit als\nZusatzangebot zur Prüfung des „DGNB Registered Professional“ direkt bei der DGMB vergünstigt\nzugelassen zu werden und hierdurch eine ergänzende Qualifikation zu erwerben.\nDLBARWSUB01 253", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Thema Nachhaltigkeit\n1.1 Relevanz und Begriffsdefinition\n1.2 Nachhaltigkeitsmodelle\n1.3 Effizienz, Suffizienz, Konsistenz\n1.4 Mehrwert nachhaltiger Gebäude\n1.5 Nachhaltigkeiten bewerten\n2. Ganzheitlichkeit\n2.1 Ganzheitlichkeit und autochthones Bauen\n2.2 Der Mensch im Mittelpunkt\n2.3 Funktionale Mischung\n2.4 Baukultur\n2.5 Beispiele für Wechselwirkungen und Zusammenhänge\n3. Ressourcen und Baustoffe\n3.1 Ressourcenschonung und Ansätze nachhaltiger Ressourcennutzung\n3.2 Material\n3.3 Fläche, Biodiversität und Luftverschmutzung\n3.4 Energie und Wasser\n3.5 Resilienz\n254 DLBARWSUB01\n4. Gesundheit und Nutzerzufriedenheit\n4.1 Behaglichkeit und Komfort\n4.2 Thermischer Komfort\n4.3 Akustischer und visueller Komfort\n4.4 Olfaktorischer Komfort\n4.5 Schadstoffe\n5. Lebenszyklusorientierte Planung und Ökobilanzierung (LCA)\n5.1 Der Lebenszyklus von Gebäuden\n5.2 Umnutzungsfähigkeit\n5.3 Rückbau und Recycling\n5.4 Überblick Bilanzierung\n5.5 Ökobilanzierung (LCA)\n6. Lebenszykluskostenanalyse (LCC) und Integrale Planung\n6.1 Lebenszykluskosten\n6.2 Lebenszykluskostenanalyse (LCC)\n6.3 Integrale Planung – Relevanz\n6.4 Integrale Planung – Partizipation\nDLBARWSUB01 255"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARWSUB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ nachhaltige Projekte im internationalen Kontext zu identifizieren und zu analysieren.\n▪ klimaangepasste Konstruktionsprinzipien praktisch in Architekturentwürfen umzusetzen.\n▪ das erworbene Wissen über nachhaltige Baustoffe in Form von Material- und Farbkonzepten\nanzuwenden.\n▪ eigenständig ganzheitliche nachhaltige Entwürfe nach ökologischen, ökonomischen und\nsozialen Gesichtspunkten zu konzipieren.\n▪ Gebäudetechnikkonzepte zur Optimierung und Steigerung der Energieeffizienz von\nBauvorhaben einzusetzen.", "Description": "Schwerpunkt des Kurses bildet die Erarbeitung nachhaltiger Entwürfe und Konzepte mit Fokus auf\ndie sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekte der Nachhaltigkeit. Ein umfassendes,\nganzheitliches Verständnis des komplexen Themas einer nachhaltigen Gestaltung unserer\ngebauten Umwelt bildet dafür die Grundlage. Die Veranstaltung vermittelt die Fähigkeit zum\ninterdisziplinären Denken und das Verständnis spezifischer Problemstellungen. Bauprozesse\nwerden als vielseitige Gelegenheiten verstanden, eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Im\nRahmen des Kurses werden Entwurfs- und Bauprozesse auf Möglichkeiten für eine nachhaltige\nOptimierung untersucht und alternative Konzepte, Konstruktionen und Strukturen entwickelt.\nInternationale und interdisziplinäre Projekte rücken in den Fokus und soziokulturelle\nEntwicklungen werden Teil des Denk- und Gestaltungsprozesses. In individuellen\nArchitekturentwürfen wenden die Studierenden das erworbene Grundlagenwissen praktisch an\nund entwickeln ganzheitliche Nachhaltigkeitskonzepte anhand konkreter Projekte. Nicht nur die\nErstellung der entsprechenden Entwürfe, sondern auch deren Darstellung, Kommunikation und\nprofessionelle Präsentation sind Teil des Kurses und integraler Bestandteil der Förderung des\nnachhaltigen Bauens.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs behandelt anwendungsbezogen die verschiedenen Faktoren der Nachhaltigkeit.\nAnhand von praktischen Entwurfsaufgaben werden Projekte nach ganzheitlich nachhaltigen\nGesichtspunkten bearbeitet. Dabei kann die Entwurfsaufgabe unterschiedliche\nThemenstellungen im internationalen Kontext und in diversen klimatischen Bedingungen\nbeinhalten. Eine detaillierte Auseinandersetzung und ein konzeptioneller Umgang mit\nDLBARWSUB02 259\nStandortfaktoren, Klima, sozioökonomischen Gesichtspunkten, gesellschaftlicher Vernetzung,\nökologischen und lokalen Baustoffen, räumlicher Komposition und integrierter\nEnergietechnik wird vorausgesetzt und gefördert.\n▪ Nachhaltigkeitsstrategien können auf unterschiedlichste Weise in den Entwurfsprozess\nintegriert werden. Diese Kurs bietet Gelegenheit, anhand komplexer Aufgabenstellungen,\nbeispielsweise in unterschiedlichen Kulturkreisen, in extremen Klimaregionen oder anhand\nvon interdisziplinären Fragestellungen und anhand verschiedener Nutzungen (entweder im\nBereich des Wohnens, anhand öffentlicher Gebäude, gewerblicher Flächen oder sozialer und\ngemeinschaftlicher Nutzung) eine ganzheitliche Betrachtung zu erproben und zu fokussieren."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDCGD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ CAD Zeichnungen und 3D-Modelle zu erstellen.\n▪ detaillierte Renderings zu erstellen.\n▪ Generatives Design bei grundlegenden Aufgaben anzuwenden.\n▪ Einsatzgebiete und Vorteile vom Generativen Design zu erkennen.\n▪ kleine Entwurfsarbeit im Kontext von generativem Design umzusetzen.", "Description": "Das CAD Zeichnen (computer-aided design) ist ein wichtiges Werkzeug beim Entwerfen von\nObjekten, Räumen und Grafiken und wird heutzutage durch neue 3D Modellierungs- und\nVisualisierungssoftware revolutioniert. Der Kurs vermittelt geometrisches Basiswissen und\nfokussiert sich auf die Erstellung von detaillierten technischen Zeichnungen, Plänen sowie\nKonstruktionen. Es wird die Brücke zu Generativem Design und digitaler Herstellung geschaffen\nund die Vorteile sowie die aktuelle Bedeutung davon verdeutlicht. Ein Überblick im Bereich\nComputational Design und dessen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wird anhand von Beispielen in\nverschiedenen Designbereichen wie Produktdesign, Architektur, Grafikdesign, sowie Mode- und\nSchmuckdesign aufgezeigt. Die Studierenden machen erste Schritte im Entwerfen mit\nComputational Design Software.", "Kursinhalt": "1. Technisches Zeichnen\n1.1 Softwareübersicht\n1.2 Entwurf und Konstruktion\n1.3 Planerstellung\n1.4 Übung\n306 DLBPDCGD01\n2. Darstellende Geometrie und 3D-Modellieren\n2.1 Erstellen von 3D-Modellen\n2.2 Arten von 3D-Modellen und deren Anwendungen\n2.3 3D-Visualisierungen\n2.4 Export von Herstellungsdaten aus 3D-Modellen\n2.5 Übung\n3. Generatives Design\n3.1 Was ist Generatives Design? Was ist ein Algorithmus (im Designkontext)?\n3.2 Software\n3.3 Übersicht Grasshopper- Generative Modellierungsumgebung für Rhinoceros 3D\n3.4 Digitale Herstellungsmethoden mit Grasshopper\n3.5 Übung\n4. Erstellung einer digitalen Präsentation/Portfolio\n4.1 Wie präsentiere ich meine Arbeit?\n4.2 Logischer Aufbau der Präsentation- Konzepttext/Idee/Inspiration, 2D Zeichnung, 3D\nModell, Kodierungen, 3D Visualisierungen und Videos, VR/AR\n4.3 Layout und Präsentation\n5. Entwurf\n5.1 Konzeptentwurf - sinnvoller Einsatz von Generativem Design\n5.2 Technische Zeichnungen, 3D-Modelle und Renderings\n5.3 PDF-Präsentation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARWBIM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Methodik relevanter BIM-fähiger Software-Lösungen zur Unterstützung des\nPlanungsprozesses zu verstehen.\n▪ Die Wertschöpfung der BIM-Methodik anhand eines praktischen Beispiels im Team selbst zu\nerfahren.\n▪ Relevanzen und Vorteile der BIM-Methodik zu erkennen.\n▪ BIM für das Planen, Bauen und Betreiben von Bauwerken zu nutzen.\n▪ die Durchführung und Anwendung der BIM-Planungsmethode praktisch nachzuweisen,\nsodass sie ein Projekt mit allen Phasen eigenständig bearbeiten, koordinieren und\ndokumentieren können.", "Description": "Im Planspiel werden anhand einer selbst erstellten Immobilie praktische BIM-Anwendungsfälle\nerarbeitet und diverse Planungsschritte durchgeführt. Die Studierenden wenden die aus der\nVorlesung „Building Information Modeling“ erlernten Methoden mit entsprechender Software\nselbstständig an. In einem 3D-Modell des Bauweks werden die entsprechenden Attribute (z.B.\nVermaßung, Lage, Bezug zu anderen Elementen, Baustoffem Termine, Produktdatenblätter,\nHerstellerangaben) zugeteilt und Verknüpfungen erstellt. Das Verständnis für die die Wichtigkeit\nder Datenqualität soll geschult werden. Teamkompetenzen, Kommunikation und fachlicher\nAustausch werden am Projektmodell geübt und das Verständnis vertieft.Die Studierenden sollen\nden Umgang mit BIM-Modellen vertiefen und erarbeiten, wie sich BIM für die Projektplanung\nweiterführend nutzen lässt.", "Kursinhalt": "▪ BIM Softwareanwendung\n▪ Aufgabenstellung und Erarbeiten eines BIM Abwicklungsplans\n▪ Modellerstellung anhand eines eigenen Objektentwurfs\n▪ Kollaboration in fachübergreifenden Teams\n▪ Auswertung und Kollisionsprüfung\n▪ Mengenermittlung, LV-Erstellung, Kalkulation\nDLBARWBIM02 309"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARWSMB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ fachspezifische Darstellungsweisen und das Fachvokabular im Themenfeld der\nGebäudeautomation und der Informations- und Kommunikationstechnologie (Smart\nBuilding) zu verstehen und zu kommunizieren.\n▪ Methoden der Gebäudesimulation zu erfassen und zu bewerten.\n▪ ganzheitliche Strategien zur Integration analoger und digitaler Techniken zu verstehen.\n▪ Planungsorganisation zur Umsetzung ganzheitlicher Gebäudeautomation und der\nInformations- und Kommunikationstechnologie zu erfassen.\n▪ die Bestandteile integraler Planung (Schnittstellen, Akteure und Vorgehensweisen) zu\nbenennen.\nDLBARWSMB01 317", "Description": "Smart Buildung steht zum einen für die Umsetzung der Digitalisierung und der Vernetzung im\nGebäude unter dem Aspekt der Automatisierung, z. B. für Licht, Verschattung und Heizung. Zum\nanderen beschreibt Smart Building die Automation der technischen Ausstattung von\nBürogebäuden, Flughäfen, Einkaufszentren oder Industriehallen. Kernthemen sind dabei\nÜberwachungs-, Steuerungs- und Optimierungssysteme im Gebäude.In diesem Kurs werden den\nStudierenden die Aspekte der technischen Gebäudeautomations- und Kommunikationssysteme\nvermittelt. Dabei werden die Themen Steuerungs- und Regelungstechnik, Einsatz von Methoden\nder Gebäudesimulation sowie Grundlagen der Informations- und Kommunikationstechnologie\nbehandelt. Im Vordergrund steht dabei, losgelöst von den einzelnen technischen Komponenten\nund ihrer Funktionsweise, das Verständnis von ganzheitlichen Zusammenhängen. Das Themenfeld\nwird in Vorlesungen, Übungen und Korrekturen vermittelt.Weitere inhaltliche Schwerpunkte dieses\nKurses hängen auch von aktuellen Entwicklungen und Trends des Themenfeldes und der\ngemeinsamen Entscheidungen von Studierenden und Dozenten ab.", "Kursinhalt": "1. Gebäudeautomation\n1.1 Fachspezifische Begriffe der Gebäudeautomation\n1.2 Technische Elemente eines Gebäudeautomationssystems\n1.3 Systeme der Vernetzung\n1.4 Managementsysteme\n1.5 Chancen und Risiken\n2. Der Entstehungsprozess von Smart Building - von Planung, über Realisierung bis zum Betrieb\n2.1 Die Planung des Smart Buildings\n2.2 Die Gebäuderealisierung\n2.3 Der Gebäudebetrieb\n3. Aspekte der Gebäudeautomation\n3.1 Beleuchtung\n3.2 Heizung und Lüftung\n3.3 Verschattungseinrichtungen\n3.4 Sicherheit und Zutritt\n3.5 Mediengeräte\n4. Einsatzbereiche der Gebäudeautomation\n4.1 Altersgerechte Assistenzsysteme und medizinische Versorgung\n4.2 Intelligentes Wohnen und intelligentes Arbeiten\n4.3 Infrastruktureinrichtungen\n5. Projektbeispiele und aktuelle Trends\n5.1 Nationale Projektbeispiele\n5.2 Internationale Projektbeispiele\n5.3 Die wichtigsten aktuellen Trends\n318 DLBARWSMB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARWSMB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ analoge und digitale Techniken anzuwenden und in den Gebäudeentwurf zu integrieren.\n▪ Anforderungen von geeigneten Komponenten für ein Smart Building zu benennen und diese\nin den Gebäudeentwurf vorzustellen.\n▪ ein ganzheitliches Konzept zur Gebäudeautomation und der Informations- und\nKommunikationstechnologie (Smart Building) zu erstellen.\n▪ entwerferische Strategien und Techniken sowie entsprechende Darstellungstechniken in\nKontext des Smart Buildings einzusetzen.\n▪ mit anderen Ingenieurdisziplinen zu kommunizieren.", "Description": "Die Studierenden bearbeiten anhand einer konkret formulierten Aufgabe im Bereich des Smart\nBuildings einen Projektentwurf. Dabei sollen Sie aktuelle Techniken der Gebäudeautomation, der\nSteuerung und der Kommunikation in die Planung einbinden und dimensionieren.Ziel ist es, dem\nStudenten sowohl ganzheitliche Strategien zur Integration intelligenter Systeme der\nGebäudeautomation zu vermitteln, als auch demografische, ökonomische, städtebauliche und\nwirtschaftliche Herausforderungen für seinen Entwurfsprozess aufzuzeigen. Ebenso gilt es, die\nChancen und Risiken, die mit dem Einsatz von Automatisierungssystemen verbunden sind, zu\nbewerten und projektspezifische Lösungsansätze zu entwickeln.Die Herleitung und Präsentation\nvon der Idee in einen funktional gestalterischen Entwurf erfolgt über die erlernten\nDarstellungsmethoden.Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt dieses Kurses ist die Schulung eines\nerweiterten selbstständigen kritischen konzeptionellen und kreativen Denkens und Handelns.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden bearbeiten anhand einer konkret formulierten Aufgabe im Bereich des\nSmart Buildings einen Projektentwurf. Die Entwurfsaufgabe sollte die folgenden Kriterien\numfassen:\n▪ Aufgabenbeschreibung,\n▪ Raumprogramm,\n▪ Funktionsprogramm,\n▪ Standort,\n▪ Abgabeleistungen inkl. Zeitplan sowie\n▪ weiterführende Literatur und Informationen.\n322 DLBARWSMB02\nSmart Buildung steht für die Umsetzung der Digitalisierung und der Vernetzung im Gebäude\nunter dem Aspekt der Automatisierung. Ziel ist es, dem Studenten Strategien aufzuzeigen\nund Anforderungen für die Erstellung eines ganzheitlichen Smart-Building-Konzepts zu\nvermitteln. Dazu zählen u. a.\n▪ Aspekte der Gebäudeautomatisierung,\n▪ Steuerungs- und Regelungstechniken,\n▪ Methoden der Gebäudesimulation,\n▪ Informations- und Kommunikationstechniken sowie\n▪ Komponenten von Gebäudeautomationssystemen.\nDie Herleitung und Präsentation von der Idee in einen funktional gestalterischen Entwurf\nerfolgt über die erlernten Darstellungs- und Kommunikationsmethoden wie\n▪ Skizzen,\n▪ Lagepläne, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Detailpläne in allen praxisrelevanten Maßstäben,\n▪ Perspektiven,\n▪ Renderings,\n▪ Modelle sowie\n▪ Installationen.\nEin weiterer inhaltlicher Schwerpunkt dieses Kurses ist die Schulung eines erweiterten\nselbstständigen kritischen konzeptionellen und kreativen Denkens und Handelns."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRWIR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ besondere Kenntnisse über den Kauf und Verkauf und die Übereignung von Immobilien und\nGrundstücken zu besitzen.\n▪ die Einzelheiten des Baurechts, den Bauträger- und Architektenvertrag zu kennen.\n▪ die Unterschiede zwischen Miet- und Pachtverträgen und den besonderen Schutz des\nMieters bei Wohnraum verstanden zu haben.\n▪ die Rechte und Pflichten des Immobilienmaklers zu kategorisieren.\n▪ die Kreditfinanzierung von Immobilien zu beherrschen.", "Description": "Den Studierenden werden die Rechte des Verkäufers und Käufers bei Erwerb von Immobilien und\nGrundstücken auf der schuldrechtlichen und sachenrechtlichen Ebene differenziert nach Häusern,\nMiethäusern, Eigentumswohnungen, Ladengeschäften, Büros und Grundstücken vermittelt. Sie\nlernen aus dem Werkvertragsrecht die Einzelheiten des Baurechts, den Bauträger- und\nArchitektenvertrag kennen. Im Miet- und Pachtrecht werden ihnen die Unterschiede zwischen der\nMiete und Pacht, insbesondere die Wohnraumiete und der Mieterschutz, die Miete und Pacht von\nGewerbeimmobilien und Grundstücken dargestellt. Am Ende des Kurses werden die\nBesonderheiten des Maklerrechts bei der Vermittlung von Immobilien, Grundstücken und das\nWohnraumvermittlungsgesetz sowie die Immobilienfinanzierung durch Darlehen,\nVerbraucherdahrlehen und der besondere Schutz des Verbrauchers vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Der Erwerb von Immobilien und Grundstücken\n1.1 Kauf von Grundstücken und Immobilien\n1.2 Kauf von mangelhaften Grundstücken und Immobilien\n1.3 Übereignung von Grundstücken und Immobilien\n2. Planung und Ausführung von Immobilien\n2.1 Bauvertragsrecht\n2.2 Mangelhaftigkeit des Werks bei Bauverträgen\n2.3 Privates Nachbarrecht\nDLRWIR01 329\n3. Vermietung/Verpachtung von Grundstücken und Immobilien\n3.1 Begründung und Beendigung des Mietverhältnisses\n3.2 Ansprüche aus dem Mietverhältnis\n3.3 Besonderheiten des Pachtverhältnisses\n4. Vermakelung von Grundstücken und Immobilien\n4.1 Abschluss und Beendigung des Maklervertrags\n4.2 Ansprüche aus dem Maklervertrag\n5. Kreditfinanzierung von Grundstücken und Immobilien\n5.1 Begründung des Darlehensverhältnisses\n5.2 Beendigung des Darlehensverhältnisses\n5.3 Verbraucherdarlehensvertrag"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRWIR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundsätze des Erwerbs an Immobiliarsachenrechten wiederzugeben und die Grundzüge der\nVerfahrensweise des Grundbuchamtes zu verstehen.\n▪ Wirkung und Erwerb von einzelnen Rechten an Grundstücken, insbesondere die Vormerkung,\ndie Hypothek und die Grundschuld zu kennen.\n▪ Wirkung und Erwerb der Grunddienstbarkeit, der beschränkten persönlichen Dienstbarkeit,\ndes Nießbrauchs, des Vorkaufsrechts und der Reallast zu kategorisieren.\n▪ den Unterschied zwischen akzessorischen und abstrakten Sicherungsrechten zu beherrschen.\n▪ aus dem Bundesbaugesetz Gesichtspunkte der Bauleitplanung und des Bauordnungsrechts\nverstanden zu haben.", "Description": "Die Studierenden lernen zu Beginn des Kurses die Sicherung des Grundstückserwerbs durch die\nVormerkung und zur Vertiefung der Grundpfandrechte, die schon Gegenstand des Moduls Recht\nder Kreditsicherheiten waren, weitere Einzelheiten zur Hypothek und zur Grundschuld,\ninsbesondere die Übertragung dieser Grundpfandrechte kennen. Auch werden Wirkung und\nErwerb der Grunddienstbarkeit, der beschränkt persönlichen Dienstbarkeit, des Nießbrauchs, des\nVorkaufsrechts sowie der Reallast kennengelernt.Aus dem Bundesbaurecht werden\nBauleitplanung, und Bodenordnungsrecht vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Rechte an Grundstücken und Immobilien\n1.1 Einführung in das Immobiliarsachrecht\n2. Wirkung und Erwerb der Vormerkung\n2.1 Wirkung der Vormerkung\n2.2 Ersterwerb der Vormerkung\n2.3 Zweiterwerb der Vormerkung\n334 DLRWIR02\n3. Wirkung und Erwerb von Hypothek und Grundschuld\n3.1 Wirkung von Hypothek und Grundschuld\n3.2 Ersterwerb der Hypothek\n3.3 Zweiterwerb der Hypothek\n3.4 Ersterwerb der Grundschuld\n3.5 Zweiterwerb der Grundschuld\n4. Wirkung und Erwerb von Dienstbarkeit, Vorkaufsrecht und Reallast\n4.1 Wirkung und Erwerb von Grunddienstbarkeit und beschränkter persönlicher\nDienstbarkeit\n4.2 Wirkung und Erwerb des Nießbrauchs\n4.3 Wirkung und Erwerb des Vorkaufsrechts\n4.4 Wirkung und Erwerb der Reallast\n5. Öffentliches Baurecht\n5.1 Bauplanungsrecht\n5.2 Bauordnungsrecht"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAAE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Themen vor Ort eigenständig zu erarbeiten und vor Ort Recherchen vorzunehmen.\n▪ Architektur und Innenarchitektur als gelebte Orte zu begreifen, die von Menschen bespielt\nwerden.\n▪ die Zeichnung zur Kommunikation architektonischer Sachverhalte zu nutzen.\n▪ den Wert persönlicher Raumerfahrung und der individuellen Intuition kennenzulernen und\nin späteren Entwurfsprozessen zu berücksichtigen.", "Description": "Die individuelle Exkursion dient der Erweiterung und Vertiefung von Wissen aus allen Bereichen\nder Architekturvermittlung. Sie bündelt das Erfahren von Raum und Raumgestaltung im Kontext\nvon Raum, Zeit, Ort und dem eigenen Erleben, der eigenen Wahrnehmung. Teil der\nErfahrungsvermittlung in der Exkursion ist die Auseinandersetzung mit dem Genius Loci. 1)\nBauliche Vorgaben, die sich aus dem Ort heraus ergeben und Auswirkungen auf den Entwurf\nhaben spielen ebenso eine Rolle wie 2) die Atmosphäre, die Aura oder 3) das Wissen, die\nWahrnehmung, die Deutungsmacht des Betrachters in seinem kulturellen Kontext. Die Inhalte der\nSeminararbeit generieren die Studierenden aus Betrachten, Erkunden, Erfahren/Erleben,\nWahrnehmen aber auch aus Nachfragen und Lesen. Auf bildnerische Darstellungen (Schwerpunkt:\nZeichnung) zum Erklären von Sachverhalten und zum Erkenntnisgewinn wird Wert gelegt. Zeichnen\nwird als Werkzeug zur Kommunikation des Architekten/Innenarchitekten verstanden. Die\nStudierenden nutzen das Medium Zeichnung in allen Facetten (Freihandzeichnung, Extrusion,\nisometrische Darstellung, analytischer Schnitt, Collage etc.) zur Aneignung von Wissen und zum\nVerständnis von Architektur. Der Kurs, gibt die Möglichkeit des Transfers von Wissen im Rahmen\neines neuen Kontexts.", "Kursinhalt": "▪ Die Seminararbeit ermöglicht einen breitgefächerten, multiperspektivischen Blick auf den zu\nuntersuchenden architektonischen Sachverhalt. Soziale und gesellschaftliche Aspekte, bis\nhin zur Nutzerbefragung, spielen eine Rolle. Theoretisch erworbenes Wissen wird verglichen\nmit der erlebbaren Lösung in der Realität. Interessenzusammenhänge und Eigenheiten in\ndenen Einzellösungen stehen werden erkannt und die gestalterische Lösung in den Kontext\naller Vorgaben gesetzt. Durch die Exkursion und die intensive Auseinandersetzung mit der\ngebauten Umwelt wird das architektonische Repertoire der Studierenden erweitert.\n342 DLBIAAE01\nTheoretisch angeeignetes Wissen in Bezug auf Gestaltung, konstruktive und\nnutzungsorientierte Sachverhalte wird überprüft. Die Studierenden lernen, wie Spielräume\nder Gestaltung innerhalb dieser vorgegebenen Grenzen erweitert wurden und zu neuen\nLösungen führten. Mutiges unkonventionelles Planen im eigenen Schaffensprozess wird so\ngefördert."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARWSIF02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Themen des Baubetriebs eigenständig zu erarbeiten und vor Ort Recherchen vorzunehmen.\n▪ Bauabläufe in ihren Bedingungen zu begreifen und Einzelgewerke prozesshaft mit ihren Vor-\nund Nachleistungen zu beschreiben.\n▪ Techniken der Baudokumentation anzuwenden - insbesondere in der Dokumentation von\nBaumängeln.", "Description": "Die individuelle Exkursion dient der Erweiterung und Vertiefung von Wissen aus allen Bereichen\ndes Baubetriebs. Teil der Erfahrungsvermittlung in der Exkursion ist die Auseinandersetzung mit\nden Akteuren, Herstellungstechniken und Organisations- und Arbeitsprozessen. Die Inhalte der\nschriftlichen Ausarbeitung generieren die Studierenden aus Baubegehungen und der Auswertung\nder konkreten, der Bauführung zu Grunde liegenden Bauplanungen, Terminplänen und\nLeistungsverzeichnungen. Es werden Gewerkeabfolgen beschrieben und Herstellungsprozesse mit\nBlick auf Leistungskonformität bewertet, d.h. Baumängel und ihre Behebung analysiert.", "Kursinhalt": "▪ Die Seminararbeit ermöglicht einen breitgefächerten, multiperspektivischen Blick auf den zu\nuntersuchenden Baustellenbetrieb. Theoretisch erworbenes Wissen zu Herstellungstechniken\nund Arbeitsabläufen werden verglichen mit der in der Exkursion besichtigten Lösung in der\nRealität einer Bauführung. Organisations- und Dokumentationsinstrumente des Baubetriebs\nwerden analytisch dokumentiert und die Prozesse der Abfolge der Einzelgewerke\nexemplarisch in ihren Logiken und Abhängigkeiten beschrieben."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIBBW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen zur Aufstellung einer Kosten- und Leistungsrechnung für ein\nBauunternehmen zu kennen.\n▪ die Organisation einer Baustelle und die Aufgaben eines Bauleiters zu benennen.\n▪ die Grundlagen der Kalkulation zu beherrschen, um für kleinere Baumaßnahmen eine\nAngebotskalkulation aufstellen zu können.\n▪ die verschiedenen Vertragsformen für Bauleistungen voneinander abzugrenzen und zu\nbewerten.\n▪ die Grundzüge eines Bauvertrags nach VOB/B sowie die Bedeutung des\nNachtragsmanagements zu kennen.\n▪ die einzelnen Schritte des AVA-Prozesses für Bauleistungen zu kennen und einen AVA-\nProzess eigenständig durchführen zu können.\n▪ nach Abschluss eines Bauvorhabens die Kosten ermitteln zu können.\n352 DLBBIBBW01", "Description": "Die Bauwirtschaft umfasst die Planungs- und Ausführungsleistungen von Bauwerken.\nMaßgeblicher Träger der Bauwirtschaft sind die Bauunternehmen. Rund zehn Prozent des\ndeutschen Bruttoinlandsproduktes wurden 2018 für Baumaßnahmen verwendet. Das Baugewerbe\nist mit gut 2,5 Millionen Erwerbstätigen einer der größten Arbeitgeber in Deutschland.Die\nallgemeinen Erkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre sind nur bedingt auf die Bauwirtschaft\nanwendbar. Der Kurs Baubetriebswirtschaft umfasst insbesondere die Kalkulation von Baupreisen,\nVertragsformen im Bauwesen, AVA-Prozess von Bauleistungen sowie die Besonderheiten des\nBaumarktes.Die Bauleitung gehört zu den Hauptaufgaben von Bauingenieuren in der\nBauwirtschaft. Die Baubetriebswirtschaft bildet die Grundlage für die Organisation der\nAuftragsabwicklung eines Bauvorhabens. Die in der Bauwirtschaft gängigen Modelle werden\nvorgestellt und in Praxisbeispielen vertieft. Dazu zählen u. a. Kalkulation, Arbeitsvorbereitung,\nAbrechnung und Nachtragsmanagement.", "Kursinhalt": "1. Betriebswirtschaftliche Grundlagen\n1.1 Der betriebliche Werdekreislauf\n1.2 Unternehmensformen und -führung\n1.3 Investition, Finanzierung und Absatz\n1.4 Die Baufertigung (Produktionswirtschaft)\n1.5 Das betriebliche Rechnungswesen\n2. Baubetriebsorganisation\n2.1 Vertragspartner, Projektbeteiligte, Projektorganisation\n2.2 Organisation eines Bauunternehmens\n2.3 Aufbau- und Ablauforganisation einer Baustelle\n2.4 Aufgaben eines Bauleiters\n3. Kalkulation von Bauleistungen\n3.1 Grundlagen und Begriffe\n3.2 Kalkulationsverfahren\n3.3 Kalkulationsarten\n3.4 Angebotsstrategien\n4. Vertragsformen im Bauwesen\n4.1 Übersicht: Vertragsarten BGB\n4.2 Werkvertragsrecht und VOB/B\n4.3 Bestandteile des Bauvertrags\n4.4 Leistungsänderungen und Bauablaufstörungen\n4.5 Abnahme, Mängelansprüche, Schlussrechnung und Gewährleistung\n5. AVA-Prozess für Bauleistungen\n5.1 Einordnung des AVA-Prozesses in den Planungs- und Bauablaufplan\n5.2 Ausschreibung von Bauleistungen\n5.3 Vergabe von Bauleistungen\n5.4 Abrechnung von Bauleistungen\nDLBBIBBW01 353"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARTKP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundprinzipien, Aufgaben und Methoden der Bauökonomie anzuwenden.\n▪ die Komplexität des Bauprozesses zu verstehen und die phasenbezogenen\nPlanungswerkzeuge anzuwenden.\n▪ ein Bauvorhaben, den Aufbau, die Bestandteile und die verschiedenen Stufen der\nKostensteuerung zu beschreiben.\n▪ eigenständig ein Leistungsverzeichnis von Baumaßnahmen aufzustellen.\n▪ eine Zeit- und Terminplanung vorzunehmen und Bauausführung fortzuschreiben.\n▪ die DIN276 sowie DIN277 in der Praxis in Bezug auf Ermittlung von Mengen, Einteilung in\nKostengruppen und Abrechnung von Bauleistungen anwenden zu können.", "Description": "Neben der Vermittlung des grundlegenden Fachwissens wird den Studierenden die Komplexität\ndes Bauprozesses in der Planungs‐ und Realisierungsphase vermittelt, sowie Kenntnisse über die\nnormgerechte und verfahrensmäßige Abwicklung von Bauprojekten und deren Kostengestaltung\nan die Hand gegeben.Die Planung der Baukosten ist ein wesentlicher Bestandteil der\nArchitektenleistung und nicht weniger wichtig als räumliche, gestalterische oder konstruktive\nPlanungen. Besonders den Kostenermittlungen in den verschiedenen Planungsphasen kommt\ndabei eine besondere Bedeutung zu. Auf ihnen beruhen weitergehende Leistungen, wie\nKostenvergleiche, Kostenkontrolle und Kostensteuerung.Die Studierenden lernen Kosten für\nBauvorhaben zu schätzen und zu berechnen, Bauprojekte auszuschreiben und abzurechnen.\nWeiterhin werden Methoden der Zeitplanung und des Bauablaufmanagements gelehrt", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Kostenplanung\n1.1 Begriffsdefinition und organisatorische Aspekte der Bauwerksplanung und\nBaudurchführung\n1.2 Kostengruppen und Kostenarten\n360 DLBARTKP01\n2. DIN 276-1 Kosten im Bauwesen\n2.1 Kostenermittlung, - kontrolle und - steuerung\n2.2 Kostenschätzung\n2.3 Kostenberechnung\n2.4 Kostenanschlag\n3. DIN 277-1 Grundflächen und Rauminhalte\n3.1 Begriffe, Berechnungsgrundlagen\n3.2 Gliederung der Flächen\n3.3 Mengen und Bezugseinheiten\n4. Ausschreibung und Abrechnung von Bauleistungen\n4.1 Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung\n4.2 Methoden der Leistungsbeschreibung\n4.3 Vergabewesen, Submissionsverfahren\n4.4 Kalkulation und Nachtragsmanagement\n5. Terminplanung\n5.1 Projekt- und Bauzeitenplanung\n5.2 Aufstellen eines Rahmenterminplans\n5.3 Zeit-Wege Planung, Weg-Zeit-Planung\n5.4 Steuerung von Bauabläufen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BBAKA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine komplexe architektonische Planungsaufgabe aus ihrem Studienschwerpunkt sowie\nfachübergreifend unter Anwendung der fachlichen und methodischen Kompetenzen, der\nArchitektur, Innenarchitektur oder Landschaftsarchitektur, die sie im Studium erworben\nhaben, zu bearbeiten. Die Bearbeitung kann theoretisch, technisch und gestalterisch\nerfolgen.\n▪ eine dem Thema der Bachelorarbeit angemessene Erfassung und Analyse einer\nganzheitlichen Aufgabenstellung aus dem interdisziplinären Bereich der der Architektur,\nInnenarchitektur oder Landschaftsarchitektur vorzunehmen.\n▪ eigenständig – unter Rücksprachemöglichkeit mit einem akademischen Betreuer –\nausgewählte Aufgabenstellungen zu analysieren, zu bewerten und eine entsprechende\nLösung planerisch darzustellen.\n▪ innerhalb der vorgegebenen Frist gemäß Studien- und Prüfungsordnung eine ausführliche\nplanerische Ausarbeitung unter Einhaltung wissenschaftlicher, technischer und\ngestalterischer Methoden zu erstellen.", "Description": "Ziel und Zweck der Bachelorarbeit ist es, die im Verlauf des Studiums erworbenen Fähigkeiten\nerfolgreich anzuwenden und eine komplexe Planungsaufgabe oder eine Aufgabenstellung zu\nanalysieren, Konzepte zu erarbeiten und diese folgerichtig umzusetzen.Die Studierenden sind\nbefähigt, innerhalb der, gemäß Studien- und Prüfungsordnung vorgegebenen Frist, eine\nPlanungsaufgabe aus ihrem Fachgebiet sowohl in fachlichen Einzelheiten als auch in den\nfachübergreifenden Zusammenhängen nach wissenschaftlichen, fachpraktischen und aus den\nErfordernissen des Studiengangs resultierenden Methoden selbstständig zu bearbeiten. Die\nBearbeitung kann theoretisch, technisch und gestalterisch erfolgen.", "Kursinhalt": "▪ Die Bachelorarbeit muss zu einer Themenstellung erstellt werden, die einen inhaltlichen\nBezug zum jeweiligen Studienschwerpunkt aufweist. Im Rahmen der Bachelorarbeit müssen\ndie Problemstellung sowie das wissenschaftliche Untersuchungsziel klar herausgestellt\nwerden. Die Arbeit muss über eine angemessene Literaturanalyse den aktuellen\nWissensstand des zu untersuchenden Themas widerspiegeln. Der Studierende muss seine\nFähigkeit unter Beweis stellen, das erarbeitete Wissen in Form einer eigenständigen und\n366 BBAKA01\nproblemlösungsorientierten Anwendung theoretisch, technisch und gestalterisch zu\nverwerten. Die Studierenden haben die Möglichkeit, eine vom Modulverantwortlichen\ngestellte Aufgabe zu bearbeiten. Dabei kann aus einem im Kurs hinterlegten Themenpool\nzurückgegriffen werden. Alternativ können die Studierenden aus ihrem jeweiligen\nStudienschwerpunkt Vorschläge für ein selbst gewähltes Thema machen. Mit der\nBachelorarbeit beweisen die Studierenden ihre Fähigkeiten im Entwerfen, Planen und\nKonstruieren sowie Kenntnisse und Fertigkeiten, um ihre Rolle als Generalisten zu erfüllen\nund interdisziplinäre Projektziele zu koordinieren.Die Studierenden sind befähigt, innerhalb\nder vorgegebenen Frist, gemäß Studien- und Prüfungsordnung, eine praxisorientierte\nAufgabe aus ihrem Fachgebiet sowohl in fachlichen Einzelheiten als auch in den\nfachübergreifenden Zusammenhängen nach wissenschaftlichen, fachpraktischen und aus\nden Erfordernissen des Studiengangs resultierenden gestalterischen Methoden selbstständig\nzu bearbeiten."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDDSV01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Funktionen und Aufgaben von Design zu kennen und Designdisziplinen zu\ndifferenzieren.\n▪ die unterschiedlichen Gestaltgesetze der Wahrnehmung zu erklären und anzuwenden.\n▪ Grundelemente der Gestaltung sowie gängige Gestaltungsparameter zu benennen und in\nÜbungen anzuwenden.\n▪ Arbeiten hinsichtlich gestalterischer Kompositionsmöglichkeiten selbst zu beurteilen und zu\nerläutern.\n▪ das Gestaltungselement Farbe in seinen Teilbereichen Wirkung, Mischung und Komposition\nzu kennen, ebenso wie die gängigen Farbsysteme zu unterscheiden und diese zu benennen.\n▪ Seitenformate und Seitenverhältnisse zu unterscheiden, einen Satzspiegel zu entwickeln und\neinen Gestaltungsraster zu konstruieren.\n▪ den Designprozess zu erklären und zu visualisieren, die Inhalte eines Briefings und\nRebriefings wiederzugeben und selbst ein Briefing zu erstellen.", "Description": "Gemeinsam mit der Typografie bilden die Designgrundlagen das Handwerkszeug, welches jeder\nDesigner beherrschen muss. Erst mit Hilfe dieses Wissens, können Designprodukte mit hohem\nAnspruch an Inhalt und Form konzipiert werden, die konsequent auf Erfolg ausgerichtet sind.\nKenntnisse über die Gestaltgesetze, Grundelemente und Gestaltungsparameter gehören ebenso\nzum Repertoire eines professionellen Designers wie fundierte Kenntnisse aus dem Bereich der\nFarbe und das Wissen über Konstruktion und Einsatz von Satzspiegel oder Gestaltungsrastern.\nDieses Verständnis gilt es den Studierenden im Rahmen des Kurses zu präsentieren und ihnen das\nnotwendige Handwerkszeug zur Umsetzung von Designprodukten zu vermitteln.", "Kursinhalt": "1. Der Desingbegriff\n1.1 Was ist Design?\n1.2 Funktionen und Aufgaben von Design\n1.3 Designdisziplinen\n30 DLBKDDSV01-01\n2. Grundelemente und Gestaltungsparameter\n2.1 Punkt, Linie, Fläche\n2.2 Raum und Zeit\n2.3 Symmetrie\n2.4 Kontrast\n2.5 Rhythmus\n2.6 Weißraum\n2.7 Reduktion\n3. Formbeziehungen\n3.1 Ordnung\n3.2 Variation\n3.3 Permutation\n3.4 Kombination\n4. Konstanzphänomene und Gestaltgesetze\n4.1 Visuelle Wahrnehmung\n4.2 Konstanzphänomene\n4.3 Gestaltwahrnehmung\n5. Farbe\n5.1 Farbwirkung\n5.2 Anthropologische Farbsysteme\n5.3 Technologische Farbsysteme\n5.4 Farbe einsetzen\n6. Layout\n6.1 Seitenformate\n6.2 Seitenverhältnisse\n6.3 Satzspiegel\n6.4 Gestaltungsraster\n7. Designprozess\n7.1 Projektphasen\n7.2 Briefing und Rebriefing\nDLBKDDSV01-01 31"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRECC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Aufbau und die Wirkungsweise des menschlichen visuellen Systems grundlegend zu\nbeschreiben.\n▪ die Unterschiede zwischen monokularer und binokularer Raumwahrnehmung zu benennen\nund die wichtigsten Tiefenreize zu erläutern.\n▪ pixelbasierte Grafiksysteme zu erklären und unterschiedliche Bildformate anzuwenden.\n▪ die Grundlagen der Stereoskopie wiederzugeben und die Funktionsweise von Head Mounted\nDisplays (HMD) zu erklären.\n▪ die geometrischen Grundlagen des Renderings anzuwenden.\n▪ Grafik-Pipeline und Echtzeit-Rendering zu verstehen.", "Description": "Computermonitore und Brillen für Augmented Reality (AR) oder Virtual Reality (VR) stellen\ncomputergenerierte Daten grafisch dar. Um ein Verständnis für Computergrafik zu entwickeln,\nwerden Kenntnisse über das visuelle System des Menschen und verschiedene Grafiksysteme\nvermittelt. Die Studierende lernen die Grundlagen zur Darstellung von 3D-Modellen auf\nComputermonitoren und des Renderings.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der visuellen Wahrnehmung\n1.1 Optik, Sensorik und Okulomotorik des Auges\n1.2 Kognition im visuellen System\n1.3 Grenzen der Wahrnehmung\n2. Räumliche Wahrnehmung\n2.1 Monokulare Tiefen- und Größenwahrnehmung\n2.2 Binokulare Tiefenwahrnehmung\n2.3 Akustische und körperliche Raumwahrnehmung\n3. Grafiksysteme\n3.1 Aufbau pixelbasierter Displays\n3.2 Displayansteuerung\n44 DLBAVRECC01\n4. Grundlagen der Stereoskopie\n4.1 Stereoskopische Systeme und Formate\n4.2 Integralfotografie, Autostereoskopie und Holografie\n4.3 Head-Mounted-Displays\n5. Grundlagen des Renderings\n5.1 Perspektive und Textur\n5.2 Beleuchtung und Schattierung\n5.3 3D-Szene und geometrische Objekte\n5.4 Raytracing\n6. Grafik-Pipeline\n6.1 Geometrische Transformationen\n6.2 Rasterung und Anti-Aliasing\n6.3 Real-Time-Rendering"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRPARA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein passendes Szenario für die Augmentierung eines Alltagsgegenstandes zu entwickeln.\n▪ eine 3D-Entwicklungsumgebung einzurichten und grundlegend zu bedienen\n▪ für den zu augmentierenden Alltagsgegenstand passende Marker zu definieren.\n▪ eine kleine AR-Anwendung selbstständig zu implementieren.\n▪ Herausforderungen und Probleme bei der Softwareentwicklung im AR -Bereich zu\ndiskutieren.\n▪ die Konzeption und Umsetzung von eigenständig entwickelten AR-Anwendungen sowie\ngesammelte Erfahrungen in einem Projektbericht zu dokumentieren.", "Description": "Mit Hilfe von Softwareplattformen wie Unity 3D und Vuforia etc. lernen Studierende, eine\nAugmented Reality-Anwendung zu konzipieren, zu entwickeln, zu testen und zu evaluieren. In Form\neines Projektberichtes wird das Projekt begleitend dokumentiert, wobei die Grundlagen\nwissenschaftliche Arbeitens geübt werden.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden wählen eine aus mehreren Aufgabenstellungen im Bereich \"Assisted\nReality\", \"Living Print\", \"Living Mirror\" etc. und erweitern Alltagsgegenstände oder Bücher mit\ndreidimensionalen Darstellungen, die beim Betrachten von zuvor definierten Markern durch\nein Smartphone, Tablet, eine Webcam oder andere AR-taugliche Devices angezeigt werden\nund Interaktionsmöglichkeiten bieten.\n50 DLBAVRPARA01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IGIS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einfache Berechnungen im Binärsystem (Boolsche Algebra) durchzuführen.\n▪ den Aufbau von Rechnersystemen und Kommunikationsnetzen zu beschreiben.\n▪ die Phasen eines SW-Lebenszyklus voneinander abzugrenzen.\n▪ Rollen und Phasen im Software-Prozess voneinander abzugrenzen.\n▪ verschiedene Vorgehensmodelle der SW-Entwicklung zu kennen.\n▪ typische Herausforderungen und Risiken der industriellen SW-Entwicklung zu kennen.\n▪ verschiedene Programmierparadigmen und deren Einsatz zu kennen.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden einen Einblick in die technischen und theoretischen\nGrundlagen des Software Engineering zu vermitteln. Neben dem generellen Aufbau von\nRechnersystemen werden den Studierenden typische Herausforderungen bei der Entwicklung\nindustrieller Informationssysteme vermittelt. Darüber hinaus wird dargestellt, mit welchen\ntypischen Phasen und Aktivitäten im Software Engineering diese Risiken gezielt adressiert werden.", "Kursinhalt": "1. Aufbau und Organisation von Informationssystemen\n1.1 0 und 1 als Grundlage aller IT-Systeme\n1.2 Von-Neumann-Architektur\n1.3 Verteilte Systeme und Kommunikationsnetze\n1.4 Betriebliche Informationssysteme\n2. Risiken und Herausforderungen der industriellen Softwaretechnik\n2.1 Eigenschaften von industriellen Softwaresystemen\n2.2 Softwaretechnik\n2.3 Risiken und typische Probleme\n2.4 Ursachenforschung\n2.5 Herausforderungen im Software Engineering\n68 IGIS01\n3. Softwarelebenszyklus: Von Planung bis Ablösung\n3.1 Der Softwarelebenszyklus im Überblick\n3.2 Planung\n3.3 Entwicklung\n3.4 Betrieb\n3.5 Wartung\n3.6 Abschaltung\n4. Requirements Engineering und Spezifikation\n4.1 Requirements Engineering\n4.2 Spezifikation\n5. Architektur und Implementierung\n5.1 Architektur\n5.2 Implementierung\n6. Qualitätssicherung, Betrieb und Weiterentwicklung\n6.1 Qualitätssicherung\n6.2 Betrieb\n6.3 Weiterentwicklung\n7. Rollen im Software Engineering\n7.1 Idee der rollenbasierten Herangehensweise\n7.2 Typische Rollen\n8. Organisation von Softwareprojekten\n8.1 Vom Prozessparadigma zum Softwareprozess\n8.2 Prozessparadigmen\n9. Softwareprozessmodell-Rahmenwerke\n9.1 V-Modell XT\n9.2 Rational Unified Process (RUP)\n9.3 Scrum\nIGIS01 69"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVROOPC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ objektorientierte Designkonzepte zu verstehen und in eigenen Lösungen einzusetzen.\n▪ den Unterschied zwischen objektorientiertem Design und objektorientierter Programmierung\nzu erkennen und zu verstehen.\n▪ die grundlegenden C#-Sprachelemente zu verwenden, um einfache Lösungen zu erstellen.\n▪ Programme unter Verwendung der objektorientierten Features von C# zu erstellen.\n▪ auch fortgeschrittene C#-Features wie Error Handling, Ein- und Ausgabekontrolle,\nEventhandling u.a. einzusetzen.", "Description": "C# ist eine moderne, universelle und sehr vielseitige Programmiersprache, die für eine Vielzahl\nvon Aufgaben in verschiedenen Fachgebieten verwendet werden kann, z.B. mobile Apps, Desktop-\nAnwendungen, Cloud-basierte Dienste, Websites, Unternehmenssoftware und Spiele. Besonders\nhäufig wird es für die Entwicklung von Spielen in Verbindung mit beliebten Game Engines wie\nUnity eingesetzt. Der Kurs vermittelt den Studierenden die grundlegenden Fähigkeiten, die für die\nobjektorientierte Programmierung mit C# erforderlich sind. Er führt die Studierenden in die\nrelevanten theoretischen Konzepte des objektorientierten Designs (OOD) ein und zeigt, wie es\nunter Verwendung von Klassen, Objekten, Methoden und mehr umgesetzt werden kann. Darüber\nhinaus werden die grundlegenden Konstrukte wie Datentypen, Variablen und Operatoren\nvorgestellt. Der Kurs lehrt auch die Verwendung von Kontrollstrukturen, Arrays und Collections, die\nden Verarbeitungsfluss und die Datenorganisation ermöglichen. Die Studierenden lernen, wie sie\nihren Code durch Funktionen wie Error- und Exception Handling robuster anlegen können. Weitere\nnützliche Funktionen wie Namespaces, Ereignisse, Lambda-Ausdrücken etc. werden ebenfalls\nvorgestellt. Nach Abschluss des Kurses sind die Teilnehmer:innen in der Lage, ihre eigenen\nobjektorientierten Lösungen in C# zu erstellen.", "Kursinhalt": "1. Objektorientiertes Design\n1.1 Grundlagen der objektorientierten Systementwicklung\n1.2 Grundlagen der objektorientierten Modellierung\n1.3 Einführung in C#\n76 DLBAVROOPC01\n2. C#-Sprachkonstrukte\n2.1 Primitive Datentypen\n2.2 Variablen\n2.3 Operatoren und Ausdrücke\n2.4 Kontrollstrukturen und -anweiseungen\n2.5 Arrays und Collections\n3. Objektorientierte Programmierung mit C#\n3.1 Struct\n3.2 Klassen, Objekte und Methoden\n3.3 Konstruktoren\n3.4 Vererbung, Polymorphismen, Virtuelle Methoden\n3.5 Kapselung\n3.6 Abstraktion\n3.7 Interfaces\n4. Exception Handling und Error Handling\n4.1 Exception Handling\n4.2 Error Handling\n5. Ein- und Ausgabe\n5.1 Dateien anlegen und schreiben\n5.2 Dateiinhalte auslesen\n5.3 Umgang mit Datenträgern und Ordnern\n6. Weitere Konzepte\n6.1 Events und Eventhandling\n6.2 Lambda Expressions\n6.3 Namespace und die Verwendung von Directives\nDLBAVROOPC01 77"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRGGR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Raum- und Objektwahrnehmung differenziert zu betrachten und erläutern.\n▪ ein 3D Objekt zu modellieren und texturieren.\n▪ eine Raumsituation zu entwickeln und atmosphärisch gezielt zu beleuchten.\n▪ Medienspezifische Rendereinstellungen vorzunehmen.\n▪ Multipass Renderings zu erklären und herzustellen.", "Description": "Ob im kommerziellen Kontext, Entertainment oder Wissenstransfer, für Standbild, XR oder\nBewegtbild: 3D Objekte und Szenen sind omnipräsent. Unabhängig von der verwendeten Software\nzum Erzeugen basiert deren räumliche Gestaltung auf Prinzipien. Zu diesen grundlegenden\nPrinzipien gehören die Wahrnehmung genauso wie Geometrien und Materialeigenschaften.", "Kursinhalt": "1. Der 3D Raum\n1.1 Objekt und Raumentwurf - von der Skizze zum Konzept\n1.2 Atmosphäre verstehen und kreieren\n2. 3D Geometrie\n2.1 Das Prinzip Polygon Modellierung (Dreieck zu Polygon, Knoten-Kanten-Flächen)\n2.2 Methoden des Modellierens polygonaler Objekte (Bevel-Extrude-Boolsche Operation)\n2.3 Verfeinern des Modells (Subdivision Surfaces)\n2.4 System schonende Polygon-Effizienz\n2.5 Das Prinzip Patch Modellierung (Nurbs und Bezier)\n2.6 Methoden des Modellierens mit Kurven (Loft, Lathe)\n3. Material und Textur\n3.1 Material in 3D\n3.2 Projektions-Texturen\n3.3 Bump- und Normal-Maps\n3.4 UV-Mapping\n82 DLBAVRGGR01\n4. Motivwirkung durch Lichtsetzung und Shading\n4.1 Lichtarten\n4.2 Lichtrichtung\n4.3 Schattenarten\n4.4 Shading Varianten\n5. Kamera\n5.1 Perspektive und Brennweite\n5.2 Schärfentiefe\n5.3 Bewegungsunschärfe\n5.4 Bildausschnitt und Bildwirkung\n6. Export\n6.1 Rendereinstellungen\n6.2 Multipass - Kanäle für Compositing"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRAEU01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen einer Game Engine und die Zielrichtung von Unity zu verstehen, den\nProduktlebenszyklus nachzuvollziehen und Schlüsselelemente der Anwendung zu kennen.\n▪ Unity Anwendungen erzeugen, zu verwalten und publizieren .\n▪ Grundlegende Szenenelemente zu erzeugen und zu bearbeiten wie Game Objects, Prefabs,\nPrimitives, Camera, Light, Materials, Textures und Physics (Spielphysik-Einstellungen).\n▪ C#-Skripte unter Verwendung der Scripting-Werkzeuge in Unity zu erstellen .\n▪ sich mit wichtigen Features für User Interfaces, Video, Audio-Integration und den in Unity\nverfügbaren Netzwerkfunktionen für Multi-User- und kollaborative Anwendungen vertraut zu\nmachen .\n▪ VR-Projekte und Apps zu entwickeln und auszurollen, die herkömmliche Interaktionen des\nUnity XR Interaction Toolkits einsetzen und auf Unity-fähigen VR-Geräten (Head Mounted\nDisplays) angezeigt werden.", "Description": "Unity ist eine der beliebtesten Game-Engines für die Entwicklung von 3D-Spielen und Virtual-\nReality-Anwendungen, vor allem aufgrund der umfangreichen Unterstützung und der zahlreichen\nDienstprogramme, die sie einem XR-Entwickler für die Entwicklung von VR- und AR-Anwendungen\nbietet. Das Ziel dieses Kurses ist es, Wissen über die wichtigsten Funktionen von Unity zu\nvermitteln, die es den Teilnehmer:innen ermöglichen, sowohl Desktop- als auch immersive XR-\nErlebnisse zu erstellen. Das Modul konzentriert sich auf die Einführung in die 3D-Fähigkeiten und -\nFunktionen von Unity, beginnend mit der Erstellung und Manipulation von 3D-Objekten,\nGrafikgrundlagen wie Prefabs, Beleuchtung, Partikel sowie Materialien, die wichtige Arbeitsmittel\nfür eine:n Künstler:in, Spieleentwickler:in oder eine:n Entwickler:in interaktiver 3D-Erlebnisse sind.\nDie Teilnehmer:innen werden in die Funktionen zur Projekterstellung und -verwaltung eingeführt,\nmit denen sie ihr eigenes 3D-Unity-Projekt erstellen und veröffentlichen können. Die\nTeilnehmer:innen lernen außerdem, dynamische Inhalte zu erstellen, indem sie die\nProgrammierfunktionen von Unity nutzen, die die Entwicklung von C#-Scripting-Komponenten\nunterstützen. So können z. B. die Physik von Objekten modelliert oder die dynamische Interaktion\nmit verschiedenen von Unity unterstützten Eingabegeräten hinzugefügt werden, die den\nAnwendern die Kontrolle über das Aussehen und Verhalten von Objekten geben. Der Kurs\nermöglicht es den Studierenden auch, die Grundlagen der Benutzeroberfläche mit dem UI-Toolkit\nzu erlernen und mit Audio und Video in Unity zu experimentieren. Darüber hinaus lernen die\nTeilnehmer:innen, wie sie mit Hilfe von Unity-unterstützenden Virtual Reality-Geräten immersive\nVR-Erlebnisse erstellen, ein VR-Projekt einrichten und die XR-Funktionen von Unity wie das XR-\nInteraktions-Toolkit nutzen können. Dies ermöglicht es den Studierenden, Interaktionen wie\nObjekte für grundlegende Grabbing-Interaktivität in VR, Snapping und Locomotion zu konfigurieren\n88 DLBAVRAEU01", "Kursinhalt": "1. Unity Basics\n1.1 Einführung in Unity\n1.2 Unity Hub installieren\n1.3 Grundlagen der Oberfläche von Unity\n1.4 Projekte und Szenen anlegen\n1.5 GameObjects anlegen und verwalten\n1.6 Eine erste Anwendung erstellen\n2. Unity Szenen - Grundlagen\n2.1 Grafische Grundlagen\n2.2 Assets importieren und verwalten\n2.3 Animation und Physics in Unity\n2.4 Audio-Integration\n2.5 Video-Integration\n3. Grundlagen der Programmierung und der Interaktion\n3.1 Visual Scripting\n3.2 C# Scripting mit Unity\n3.3 Grundlagen der Eingabe\n4. User Interface und Networking in Unity\n4.1 UI Toolkit\n4.2 Networking Essentials/Collaborative Environment\nDLBAVRAEU01 89\n5. Virtual Reality-Integration\n5.1 Einführung in Virtual Reality (VR)\n5.2 VR Software setup in Unity\n5.3 VR Interaction Essentials\n5.4 Augmented Reality Essentials\n6. Tutorial: Erstellung einer Beispielanwendung"}, {"Kursname": "www", "Kurscode": "DLBAVRPCIE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das erworbene Wissen über Unity praktisch anzuwenden, indem sie eine interaktive XR-\nAnwendung entwickeln und umsetzen.\n▪ Scene Essentials wie GameObjects, Prefabs, Primitives, Kamera, Beleuchtung, Material,\nTexturen und Physics sowie C#-Programmierung mit den Scripting-Werkzeugen einsetzen, um\ndynamische Inhalte zu erzeugen.\n▪ andere in Unity verfügbare Features wie Benutzerschnittstellen, Video- und Audiointegration\nsowie Networking-Funktionen für Multiuser-Anwendungen und kollaborative Apps\neinzusetzen.\n▪ VR-Projekte, die generelle Interaktionen aus dem Unity XR Interaction Toolkit verwenden, zu\nentwickeln und auf Unity-fähige Anzeigegeräte (HMD) auszugeben.", "Description": "Unity ist eine der beliebtesten Game Engines für die Entwicklung von 3D-Spielen und Virtual\nReality-Anwendungen, denn sie bietet eine große Zahl von Funktionen und Diensten für XR-\nEntwickler. Den Studierenden soll die Möglichkeit gegeben werden, die in den entsprechenden\nModulen und im Selbststudium erworbenen Unity-Fähigkeiten anzuwenden und zu demonstrieren,\nindem sie ein interaktives XR-Erlebnis schaffen. Das gibt ihnen die Gelegenheit, sich als\nEntwickler:innen zu betätigen und ihre praktische Erfahrung mit Game Engines wie Unity zu\nvertiefen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden sollen in der Lage sein, ihr erworbenes Wissen über Unity und dessen\nFunktionen selbstständig zur Erstellung eines interaktiven XR-Erlebnisses einzusetzen.\n94 DLBAVRPCIE01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRIDSVR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Workflow zur Gestaltung und Entwicklung einer 3D Figur zu erklären.\n▪ eine 3D Figur zu modellieren und texturieren.\n▪ Die Komplexität der Character Design Aufgabe richtig einzuschätzen.\n▪ 3D Figuren medienspezifisch zu planen.", "Description": "Kursziele\nNach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten grundlegenden Konzepte aus den Bereichen HCI, Human Factors und Human\nCentered Design und deren Beziehung zum 3D-Interaktionsdesign in XR zu verstehen.\n▪ die häufigsten Herausforderungen bei der Gestaltung und Entwicklung von AR und VR zu\nkennen.\n▪ verschiedene Travel- und Navigationstechniken sowie Systemsteuerungsoptionen, die für 3D-\nVR verfügbar sind zu unterscheiden und entsprechende Designrichtlinien zu benennen.\n▪ unter verschiedenen Techniken zur Selektion, Manipulation und Interaktion mit 3D-Objekten\npassende auszuwählen und die entsprechenden Designrichtlinien anzuwenden.\n▪ verschiedene verfügbare Designansätze zu kennen und anzuwenden sowie die für Virtual\nReality verfügbaren Evaluierungsmetriken zur Bewertung der 3D-Benutzerinteraktion zu\nnutzen.\n▪ die Grundlagen des Designs für Social VR, relevante Design-Herausforderungen und Design-\nElemente sowie wichtige UI-Merkmale zu benennen und zu unterscheiden, die für soziale\nInteraktionen relevant sind und diese als Design-Richtlinien zu verwenden.\nKursinhalt\n▪ In den letzten Jahren hat die Nutzung von Technologien der erweiterten Realität (XR) wie z. B.\nvon Head Mounted Displays (HMD) für Virtual Reality (VR), Mixed Reality (MR) und Augmented\nReality (AR) stark zugenommen. Dies hat sich insbesondere mit der Ankündigung und dem\nAufkommen des Metaverse verstärkt. Bislang waren VR-Entwickler meist eher technisch\norientiert und logisch veranlagt. Für die Benutzerakzeptanz jeder Technologie ist es jedoch\nauch wichtig, die menschlichen Bedürfnisse, Fähigkeiten und Verhaltensweisen in den\nVordergrund zu stellen und ein Design zu entwerfen, das diese berücksichtigt, um ein für\nMenschen benutzbares System zu schaffen. Ziel dieses Kurses ist es daher, den Studierenden\ntheoretische Grundlagen sowie praktische Lösungen und Ansätze für die Gestaltung von 3D-\nInteraktion zu vermitteln, die zu erfolgreich nutzbaren 3D-XR-Anwendungen führen. In\ndiesem Kurs werden die Studierenden mit vielen speziellen Herausforderungen vertraut\ngemacht, denen Designer:innen bei der Gestaltung von VR-Anwendungen beim Übergang von\n2D zu 3D begegnen. Die Studierenden lernen Prinzipien aus den Bereichen HCI, UX, Human\nCentred Design und Human Factors kennen, die für ein erfolgreiches 3D-Interaktionsdesign\n126 DLBAVRIDSVR01\nund die Benutzungsfreundlichkeit virtueller Umgebungen als wichtig erachtet werden. Sie\nerhalten Einblicke und Ideen rund um die User Experience (UX) für XR-Anwendungen,\neinschließlich des gesamten Spektrums an Techniken und Technologien, der Analyse von\nInteraktionstechniken, empirisch validierter integrierter Designrichtlinien und\nBewertungsmetriken für XR-Anwendungen. Die Studierenden lernen auch die Feinheiten von\nSocial VR und relevante Richtlinien für die Gestaltung einer kollaborativen Social VR-\nAnwendung kennen. Mit jeder Lektion erhalten sie ferner praktische Kenntnisse über die\nImplementierung ausgewählter Interaktionstechniken unter Verwendung beliebter XR-Spiele-\nEngines.\n1. Interaktionsdesign in VR\n1.1 Wichtige grundlegende Konzepte im Bereich 3D Interaction Design in XR\n1.2 Aktuelle Herausforderungen in VR und AR\n1.3 Einführung in die relevanten Interaktionstypen\n2. Navigation in VR\n2.1 Grundlagen der 3D-Navigation\n2.2 Physische versus virtuelle Navigation\n2.3 Design Guidelines\n3. Mit Objekten in VR interagieren\n3.1 Interaktionstechniken zur Selektion und Manipulation von Objekten\n3.2 Einführung in Physics und State Machines\n3.3 3DUIs zur Interaktion mit Objekten\n3.4 Design Guidelines\n4. System Control\n4.1 Menüs, Sprachsteuerung, Gesten und weitere Steuerungsmöglichkeiten\n4.2 Design Guidelines\n5. Design und Evaluation für VR and AR\n5.1 Design Cycle/Vorgehensweise\n5.2 Wire framing und Prototyping\n5.3 Evaluation von VR und AR\n6. Social VR\n6.1 Social VR und das Metaverse\n6.2 Interaktive Charaktere erzeugen\n6.3 Für soziale Interaktionen relevante UI-Eigenschaften\n6.4 Kommunikation, Koordination und Kollaboration\n6.5 Evaluation sozialer Interaktion in VR\nDLBAVRIDSVR01 127\nLiteratur\nPflichtliteratur\nWeiterführende Literatur\n▪ Jason, J. (2015). The VR Book: Human-Centered Design for Virtual Reality. ACM Books.\n▪ LaViola, J. et al. (2004). 3D User Interfaces: Theory and Practice, 2nd Edition. Addison-Wesley\nLongman.\n▪ Steven Vi et al. (2019). User Experience Guidelines for Designing HMD Extended Reality\nApplications.\nSpringer International Publishing\n.\n▪ Unity Documentation – XR (2020):\nhttps://docs.unity3d.com/2020.3/Documentation/Manual/XR.html\n128 DLBAVRIDSVR01\nStudienformat Fernstudium\nStudienform Kursart\nFernstudium Online-Vorlesung\nInformationen zur Prüfung\nPrüfungszulassungsvoraussetzungen BOLK: Ja\nPrüfungsleistung Klausur oder Advanced Workbook, 90 Min./-\nMinuten\nZeitaufwand Studierende\nSelbststudium Präsenzstudium Tutorium Selbstüberprüfung Praxisanteil Gesamt\n100 h 0 h 25 h 25 h 0 h 150 h\nLehrmethoden\n☐ Learning Sprints® ☐ Repetitorium ☐ Sprint\n☑ Skript ☐ Creative Lab ☑ Interaktive Lehrveranstal-\n☐ Vodcast ☑ Prüfungsleitfaden tung\n☑ Shortcast ☐ Live Tutorium/Course Feed\n☑ Audio ☐ Reader\n☑ Musterklausur ☑ Folien\nDLBAVRGGF 129\nGestaltungsgrundlagen 3D - Figur\nModulcode: DLBAVRGGF\nModultyp Zugangsvoraussetzungen Niveau ECTS Zeitaufwand Studierende\ns. Curriculum keine BA 5 150 h\nSemester Dauer Regulär angeboten im Kurs- und\nPrüfungssprache\ns. Curriculum Minimaldauer: WiSe/SoSe\n1 Semester Deutsch\nModulverantwortliche(r)\nN.N. (Gestaltungsgrundlagen 3D - Figur )\nKurse im Modul\n▪ Gestaltungsgrundlagen 3D - Figur (DLBAVRGGF01)\nArt der Prüfung(en)\nModulprüfung Teilmodulprüfung\nStudienformat: Fernstudium\nCreative Workbook\nAnteil der Modulnote an der Gesamtnote\ns. Curriculum\nLehrinhalt des Moduls\n▪ Spielfigurentwicklung\n▪ Characterdesign\n▪ 3D Sculpting\n▪ Material\n▪ Texturen\n▪ Multipass Rendering\n130 DLBAVRGGF\nQualifikationsziele des Moduls\nGestaltungsgrundlagen 3D - Figur\nNach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Workflow zur Gestaltung und Entwicklung einer 3D Figur zu erklären.\n▪ eine 3D Figur zu modellieren und texturieren.\n▪ Die Komplexität der Character Design Aufgabe richtig einzuschätzen.\n▪ 3D Figuren medienspezifisch zu planen.\nBezüge zu anderen Modulen im Studiengang Bezüge zu anderen Studiengängen der\nHochschule\nIst Grundlage für alle weiteren Module aus\nAlle Bachelor-Programme im Bereich Design,\ndem Bereich Design\nArchitektur & Bau\nDLBAVRGGF01 131\nGestaltungsgrundlagen 3D - Figur\nKurscode: DLBAVRGGF01\nNiveau Kurs- und SWS ECTS Zugangsvoraussetzungen\nPrüfungssprache\nBA 5 keine\nDeutsch\nBeschreibung des Kurses\nDie Möglichkeiten humanoide Charaktere oder animalische Kreaturen zu erschaffen sind enorm\nvielfältig, ob dies die Form oder den Style angeht. Genauso Facettenreich sind die Einsatzgebiete\nder Figuren: von fotorealistischen Standbildern über Avatare für Realtime Anwendungen bis zu\nAnimationsfilmhelden. In diesem Kurs wird ein einführender Einblick in den Workflow und diese\nMöglichkeiten gegeben.", "Kursinhalt": "1. Die Spielfigur\n1.1 Persönlichkeit entwerfen - von der Skizze zum Konzept\n1.2 Charakter visuell sichtbar machen\n1.3 Creature Design\n2. Eine Figur Modellieren\n2.1 Die Methode: vom Blocking zum Sculpting\n2.2 Rumpf und Hals\n2.3 Arme und Beine\n2.4 Hände\n2.5 Kopf\n3. Texturen und Oberflächen für Figuren\n3.1 UV Unwraping und Texturieren\n3.2 Materialeigenschaften\n132 DLBAVRGGF01\n4. Haut-Shader - Multichannelmapping\n4.1 Displacementmaps\n4.2 Difussionmaps\n4.3 Roughness\n4.4 Bump\n5. Kleidung\n5.1 Kleidung, von der Skizze zum Entwurf\n5.2 Kleidung modellieren\n5.3 Stoffverhalten - Simulation\n6. Rigging\n6.1 Rig Grundlagen und Idee\n6.2 Kontrolle und Vorbereitung des Modells - Topology\n6.3 Knochenobjekte\n6.4 Hilfsobjekte und Steuerobjekte\n6.5 Skinning"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRPCICE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das erworbene Wissen über Unity, 3D-Design and Social VR-Design, Character-Modellierung\netc. praktisch anzuwenden, indem sie eine interaktive XR-Experience entwickeln und\nausrollen.\n▪ Scene Essentials wie GameObjects, Prefabs, Primitives, Kamera, Licht, Materialien, Texturen\nund Physics anzuwenden.\n▪ C#-Programmierung mit Hilfe der Scripting Utilities einzusetzen, um dynamische Inhalte zu\nerzeugen.\n▪ 3D Interaktionsdesign unter Verwendung des XR Interaction Toolkits oder mit Hilfe anderer\nUnity-Features zu implementieren.\n▪ weitere Funktionalitäten wie UI, Video, Audio-Integration sowie Networking-Funktionalität für\nMultiuser-Anwendungen und kollaborative Apps in Unity zu verwenden.\n▪ ihr Verständnis von 3D Interaktionsdesign-Konzepten, Designwerkzeugen und Design-\nMetriken zu demonstrieren .\n▪ das Verständnis relevanter Social VR-Konzepte zu demonstrieren, indem sie\nDesignüberlegungen hierzu anstellen und einen interaktiven Character gestalten und\nimplementieren.\n▪ eine interaktive Social XR-Anwendung zu entwickeln, zu evaluieren und im Rahmen einer\nProjektpräsentation vorzustellen .\n138 DLBAVRPCICE01", "Description": "In diesem Kurs setzen die Studierenden die bisher erworbenen Kenntnisse in Unity, 3D-\nInteraktionsdesign und auf dem Gebiet der Social VR-Konzepte ein, um eine interaktive 3D/XR-\nAnwendung zu planen, zu entwerfen, zu implementieren, zu testen und vorzustellen. Sie lernen\ndabei, Designkompetenzen und die passenden Werkzeuge einzusetzen, um eine sozial relevante\nSituation ihrer Wahl abzubilden, in der der Nutzer 3D-Interaktion in Verbindung mit einem\ninteraktiver Charakter, Agent oder Avatar erfahren kann. Anschließend sollen zuvor erworbenen\nKenntnisse über Softwareevaluation angewendet werden, um die Anwendungsumgebung zu\nbeurteilen und die wichtigsten Metriken zu ermitteln, z.B. User Experience, Interaktion oder\nUsability. Dieses Projekt bietet Studierenden die Gelegenheit, sowohl als 3D-Designer wie auch als\n3D-Entwickler tätig zu werden, um eine interaktive XR-Erfahrung zu implementieren", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs setzen die Studierenden das erworbene Wissen über Unity, die Gestaltung\nvon Charakteren und die Implementierung von 3D-Interaktion ein, um selbständig eine\ninteraktive XR-Anwendung zu entwerfen und zu implementieren. In dieser wird eine soziale\nSituation abgebildet, in der der Anwender mit einem 3D-Charakter, Agent oder Avatar\ninteragieren kann. Anschließend soll die Anwendung evaluiert und im Rahmen einer\nProjektpräsentation vorgestellt werden, die auch den Entstehungsprozess reflektiert."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVREDK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundsätzliche Methodik bei Konstruktionen zu berücksichtigen .\n▪ unterschiedliche Projektionsverfahren zu verstehen.\n▪ unterschiedliche Modellierungsarten anzuwenden .\n▪ 2D-Skizzen und 3D-Objekte zu erzeugen.\n▪ Boolesche Operationen und Scripting zu nutzen.", "Description": "In der modernen Fertigung werden Konstruktionen digital erzeugt. Die digitale Konstruktion\nbeschränkt sich nicht auf die computergestützte Umsetzung klassischer Zeichnungen, sondern\nermöglicht die Erstellung von 3D-Modellen. 3D-Modelle eignen sich zur direkten Fertigung mit\nprogrammierbaren Werkzeugmaschinen und zur Ausgabe auf einem 3D-Drucker. Aus mehreren 3D-\nModellen lassen sich komplexe oder dynamische Produkte zusammensetzen. Mit diesen Objekten\nkann in der virtuellen Welt (AR/VR/XR) interagiert werden.", "Kursinhalt": "1. Konstruktionsmethodik\n1.1 Planung und Anforderungsfestlegung\n1.2 Konzeption: Prinzipien und Funktionen\n1.3 Entwurf und Modellierung\n1.4 Ausarbeitung und Detailierung\n2. Projektionen\n2.1 Grafische Projektionen\n2.2 Virtuelle Lochkamera\n2.3 Projektionsmatrix\n3. Modellierungsarten\n3.1 Direkte Modellierung\n3.2 Parametrische Modellierung\n3.3 Verlaufsbasierte Modellierung\n148 DLBAVREDK01\n4. Erstellung von 2D-Skizzen\n4.1 Bézier-Kurven, Splines und Freiformflächen\n4.2 Bemaßung und Zeichnungsableitung\n4.3 Boolesche Operationen\n5. 3D-Objekte\n5.1 Kanten-, Flächen- und Volumenmodelle\n5.2 Primitive und zusammengesetzte Modelle\n5.3 Volumenmodellierung aus 2D\n6. Komplexe 3D-Modelle\n6.1 Objekte aus Einzelteilen\n6.2 Dynamische Mehrkörpersystem\n6.3 Animation und Scripting"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIIUG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen Entwicklungsschritte von Informatik und Internet zu benennen.\n▪ die Rolle der Informatik als Wissenschaft und ihren Bezug zu anderen Wissenschaften zu\nbeschreiben.\n▪ die wesentlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen der\nInformationsgesellschaft zu erläutern und zu diskutieren.\n▪ Ursachen und Auswirkungen der Verletzlichkeit von Infrastrukturen zu erläutern und zu\ndiskutieren.\n▪ für Informatik-Fragestellungen relevante ethische Prinzipen zu diskutieren und anzuwenden.", "Description": "Informatik ist eine Wissenschaft, die in besonderem Maße die Gesellschaft gestaltet und damit\ngroße Auswirkungen auf die Gesellschaft hat. Je nach Anwendung und Rahmenbedingungen kann\nsie helfen, die Gesellschaft und die Lebensbedingungen zu verbessern oder Überwachungsstaat,\nArbeitslosigkeit und andere Probleme für die Gesellschaft verursachen oder zumindest verstärken.\nIn vielen Fällen sind dabei nicht die Ergebnisse der Informatik selbst „gut“ oder „schlecht“,\nsondern die gleichen Ergebnisse können auf sehr unterschiedliche Weise eingesetzt werden („dual\nuse“). Mit diesem Kurs erhalten die Studierenden daher die Grundlagen, um sich mit den\nAuswirkungen der Informatik im Allgemeinen und ihrer Arbeit im Besonderen auseinander zu\nsetzen.", "Kursinhalt": "1. Einführung: Informatik und Gesellschaft\n1.1 Was ist Informatik?\n1.2 Historischer Überblick über Informatik und Internet\n1.3 Informatik, Gesellschaft und Informationsgesellschaft\n1.4 Relevante Organisationen\n2. Die Rolle von Daten in der Informationsgesellschaft\n2.1 Daten als Ware\n2.2 Datenschutz und Datenausspähung\n2.3 Langzeitarchivierung\n154 DLBIIUG01\n3. Wirtschaftliche Auswirkungen der Informationsgesellschaft\n3.1 Globalisierung und Monopolbildung in der Wirtschaft\n3.2 Open-Bewegung\n3.3 Veränderung des Arbeitsmarktes\n3.4 Geistiges Eigentum\n4. Gesellschaftliche Auswirkungen der Informationsgesellschaft\n4.1 Soziale Netzwerke\n4.2 Überwachung\n4.3 Digitalisierung der Bildung\n4.4 Inklusion und Diversität in der Informatik\n4.5 Nachhaltigkeit und Informatik\n5. Verletzlichkeit von Infrastrukturen\n5.1 Angriffe und Unfälle\n5.2 Technische Infrastrukturen\n5.3 Politische und gesellschaftliche Infrastrukturen\n6. Informatik und Militär\n6.1 Militär als Treiber der Informatik\n6.2 Dual Use\n6.3 Cyberwar\n7. Verantwortung in der Informatik\n7.1 Verantwortlichkeitsethik nach Jonas\n7.2 Ethische Leitlinien der Gesellschaft für Informatik\n7.3 Entscheidungen durch Algorithmen\n7.4 Mechanismen zur Umsetzung der Verantwortung in der Informatik"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIMR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wichtige Gesetze und Normen sowie Begriffe und deren Zusammenhänge aus dem Bereich\nMedienrecht zu erläutern und abzugrenzen.\n▪ geschützte Werke, Schutzrechte und Verwertungsmöglichkeiten von Digitalen Medien zu\nerkennen und zu beschreiben sowie verschiedene Lizenzmodelle voneinander abzugrenzen.\n▪ Grundlagen und Zusammenhänge aus dem Bereich Marken- und Patentrecht zu beschreiben\nund voneinander abzugrenzen.\n▪ ausgewählte Gesetze, Normen und Konzepte aus dem Bereich Internetrecht kennen sowie\nkonkrete Online-Angebote hinsichtlich dieser Normen zu prüfen.", "Description": "Ziel dieses Kurses ist eine praktische Einführung in das Medienrecht. Zunächst gibt es hierzu eine\nallgemeine Einführung in das deutsche Rechtsystem, insbesondere in die Bereiche Informations-\nund Medienrecht. Danach werden das Thema Urheberrecht sowie international verbreitete\nLizenzmodelle vorgestellt und diskutiert. Anschließend werden die Themenbereiche Markenrecht\nund Patentrecht vorgestellt und die Grundlagen von Marken- und Patentschutz erläutert. Hierbei\nwerden auch die Bereiche Recherche und Anmeldung diskutiert. Abschließend werden\nausgewählte Bereiche zum Internetrecht dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Medienrecht ─ Einführung und Grundlagen\n1.1 Grundlagen und Begriffe\n1.2 Verfassungsrechtliche Grundlagen\n1.3 Recht der Europäischen Union\n1.4 Internationales Recht\n160 DLBMIMR01\n2. Urheberrecht\n2.1 Grundlagen\n2.2 Geschützte Werke\n2.3 Urheberpersönlichkeitsrecht\n2.4 Wirtschaftliche Verwertungsrechte\n2.5 Schranken\n2.6 Verwertungsgesellschaften\n3. Lizenzvertragsrecht\n3.1 Grundbegriffe des Lizenzvertragsrechts\n3.2 Insbesondere Creative-Commons-Lizenzen\n4. Persönlichkeitsrecht und Recht am eigenen Bild\n4.1 Einwilligung nach § 22 KUG\n4.2 Ausnahmen nach § 23 KUG\n5. Gewerbliche Schutzrechte im Medienbereich\n5.1 Grundlagen des Marken-, Patent- und Designrechts\n5.2 Einführung Markenrecht\n5.3 Markenformen\n5.4 Anmeldung einer Marke zur Eintragung\n6. Internetrecht\n6.1 Grundlagen Internetrecht\n6.2 Impressum und Haftung\n6.3 Domainrecht\n6.4 Suchmaschinen\nDLBMIMR01 161"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVREMCT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aktuelle Motion Capture Ansätzen zu benennen und erklären.\n▪ technische, mathematische und psychologische Implikationen der Mocap Technologien\nabzuschätzen.\n▪ Motion Capture Verarbeitungspipelines zu entwickeln.", "Description": "Ein definierendes Merkmal von XR ist die Interaktivität, die es Nutzern erlaubt, mit den Inhalten\nvon XR zu interagieren. Um dies zu ermöglichen, müssen die Bewegungen der Nutzer erhoben\nwerden und auf die Inhalte der computergenerierten Welten abgebildet werden. Motion Capture\nist die Klasse von Technologien mit denen Bewegungen von Nutzern und der Umwelt\naufgenommen werden, wodurch XR letztendlich zu der Interaktivität gelangt. Ziel des Kurses ist es,\nein umfassendes und anwendungsorientiertes Wissen über das Aufnehmen von Bewegungsdaten\nfür XR Anwendungen zu vermitteln. Studierende werden dazu zu befähigt, bestehende Tracking\nSysteme zu verstehen, bewerten zu können und Empfehlungen für die Aufnahme von\nBewegungsdaten zu geben. Der Kurs vermittelt die technischen (Software & Hardware),\nmathematisch-physikalischen und physiologisch-psychologischen Grundlagen von Motion\nCapture. Es werden anwendungsorientierte typische Verarbeitungsschritte der Mocap Ansätze\nvorgestellt und wichtige wahrnehmungspsychologische Aspekte besprochen, die die subjektive\nQualität der Wahrnehmung von Motion Capture Daten beeinflussen. Wichtige Motion Capture and\nTracking Technologien werden mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Einführung Motion Capture\n1.1 Grundbegriffe und -ideen\n1.2 Anwendungsbeispiele\n2. Grundlagen von Motion Capture\n2.1 Mathematische Grundlagen\n2.2 Physikalische und optische Grundlagen\n2.3 Biomechanische Grundlagen\n168 DLBAVREMCT01\n3. Überblick über Tracking Ansätze\n3.1 Optisch-basierte Ansätze\n3.2 Nicht-optische basierte Ansätze\n3.3 Tracking für AR\n4. Erhebung und Verarbeitung von Mocap Daten\n4.1 Einführung\n4.2 Erhebung\n4.3 Nachbearbeitung\n5. Reconstruction\n5.1 Objekte\n5.2 Körperinformationen\n6. Psychologische Wirkung\n6.1 Bewegungswahrnehmung\n6.2 Körperwahrnehmung\n6.3 Multisensorische Integration\n6.4 Animation und Wirkung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRSEGAXR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rolle von AR/VR/XR als Technologie, ihre Chancen und Risiken sowie ihren\ngesellschaftlichen Bezug zu beschreiben.\n▪ gesundheitliche Auswirkungen der verstärkten XR-Nutzung zu erläutern\n▪ für Fragenstellungen im Bereich AR/VR/XR relevante ethische Prinzipen zu diskutieren und\nanzuwenden.\"\n▪ die bestehenden Positionen zu den jeweiligen Fragestellungen aus der wissenschaftlichen\nLiteratur zu recherchieren, darzustellen und gegeneinander abzuwägen.\n▪ ihre Erkenntnisse in einer schriftlichen Arbeit strukturiert und nachvollziehbar zu\ndokumentieren.", "Description": "Der Einsatz von Augmented, Mixed und Virtual Reality wirft zahlreiche gesellschaftliche, soziale,\nmedizinische und ethische Fragen auf. So sind die längerfristigen psychischen und physischen\nFolgen der Nutzung von XR-Hardware noch ungeklärt, so dass z.B. Suchtrisiken oder Sehprobleme\nnicht ausgeschlossen werden können. Einige Nutzergruppen könnten unter Exklusion leiden,\nandere gezielt durch Inklusion neue Erfahrungshorizonte erhalten. Auch der Umgang von\nNutzer:innen im virtuellen Raum untereinander muss durch Normen, Regeln und Richtlinien einen\nRahmen erhalten. Die Studierenden erstellen eine Seminararbeit zu einem ausgewählten\nProblemfeld, in der der Stand der Forschung und Lösungsansätze dargestellt werden.", "Kursinhalt": "▪ Themenfelder sind die gesellschaftlichen, sozialen und ethischen Auswirkungen von AR, VR\nund XR, wie z.B. Suchtgefahr und Realitätsverlust, die Auswirkungen von Immersion und\nPräsenz in VR auf die eigene Identität, Fragen des Datenschutzes im Rahmen von XR-\nAnwendungen (Surveillance, Souveillance), Inklusion und Exklusion, soziale Interaktion in XR,\nUmgang mit Aggression und Belästigung, Chancen und Risiken von Diminished Reality etc.\n174 DLBAVRSEGAXR01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRPTAA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Motion Capture Wissen praktisch anzuwenden.\n▪ eine Motion-Capture Pipleline selbstständig zu entwickeln, erstellen und anzuwenden.\n▪ Deep Learning Algorithmen, Python und Blender anzuwenden.\n▪ Motion Capture Daten zu analysieren.\n▪ zeitlichen und technischen Aufwand von Motion Capture realistisch einzuschätzen.", "Description": "Motion Capture ist wichtig damit Nutzer mit den Inhalten von XR interagieren können. Ziel dieses\nProjektes ist es, Kenntnisse und Fähigkeiten bezüglich Motion Capture anwednungsorientiert zu\nvertiefen. Studierende werden Mocap erheben, nachbearbeiten und rekonstruieren, um eine\nAnimation zu erstellen. Ziel ist es den Studierenden wichtige Einblicke in typische Probleme und\nLösung bei der Verarbeitung von Bewegungsdaten zu geben. In dem Modul werden zusätzlich\nessentielle Programmierfähigkeiten geübt.", "Kursinhalt": "▪ Student:innen müssen selbstständig mittels eines zeitgemäßen Softwareansatzes (z.B.\nOpenFace , OpenCV, etc). Gesichtsbewegungen aufnehmen, ein Gesichts Rig mit diesen Daten\nanimieren und die Emotionalität des aufgenommen Gesichtsausdruckes analysieren.\n180 DLBAVRPTAA01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRSXRMZ01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Methoden des Innovations- und Technologiemanagements zu verstehen und anzuwenden.\n▪ eine Innovation Journey zu XR oder Metaverse zu erstellen.\n▪ zukünftige, Disziplin-übergreifende Innovation Inflection Points zu identifizieren.\n▪ eine Guided Evolution in XR zu gestalten.\n▪ die methodische Beurteilung von XR und Metaverse als Zukunftstechnologien durchzuführen.\n▪ die kritische Beurteilung der eigenen Lösung und der konstruktiven Leistung vorzunehmen.", "Description": "Das Metaverse ist eine sich entwickelnde IT-Infrastruktur, die als der Nachfolger des Internets\nbezeichnet wird. Im Fokus steht der Einsatz und die Weiterentwicklung von Techniken zur\nErzeugung einer Extended Reality (XR) für die Anwender. In diesem Kurs erhalten die Studierenden,\nvom aktuellen Entwicklungsstand des Metaverse ausgehend, weitergehende Einblicke in zukünftige\nXR Technologien und deren mögliche Anwendung im Metaverse. Ziel ist es, die Studierenden zu\nbefähigen, sich aktiv und methodisch-gestützt an der Entwicklung neuer Konzepte im XR/\nMetaverse einzubringen. Z.B. durch die Entwicklung eigener Ideen und Prototypen, oder im\nweiteren Sinne, die Einschätzung von fiktiven XR Entwicklungen als potentielle\nZukunftstechnologien. Abschließend haben die Studierenden eine kritische Beurteilung der\nerarbeiteten Ergebnisse unter den Aspekten Ethik und gesellschaftlicher Verantwortung\nvorzunehmen.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs stellt den Studierenden eine Auswahl aktueller Methoden des Innovations- und\nTechnologiemanagement zur Verfügung, um diese an der dynamischen Entwicklung der\nExtended Reality(XR) und den zukünftigen Entwicklungen des Metaverse direkt und praxisnah\nanzuwenden. International anerkannte Methoden der Innovation Journey (i), des Innovation\nInflection Point (ii) und die Ideen der Guided Evolution (iii) und des System Models of\nCreativity bzw. Flow (iv) werden dem:der Studierenden vermittelt, um diese dann, im Rahmen\ndes Seminars auf die Praxis, zielorientiert und aktuell, anzuwenden.\nDie Innovation Journey (i) untersucht den Innovationsprozess von der Idee bis zur Umsetzung\nneuer Technologien, Produkte, Verfahren und Verwaltungsvereinbarungen. Dabei wird die\nErkenntnis vermittelt, dass der Weg der Innovation weder sequentiell und geordnet verläuft.\nDas System eines divergent-konvergenten Zyklus ist die zugrundeliegende Dynamik, die die\n196 DLBAVRSXRMZ01\nEntwicklung von Unternehmenskulturen für Innovation, das Lernen der Mitglieder von\nInnovationsteams, das Führungsverhalten von Topmanagern und Investoren, den Aufbau von\nBeziehungen und Joint Ventures mit anderen Organisationen und die Entwicklung einer\nindustriellen Infrastruktur für Innovation erklärt.\nDer Ansatz des Innovation Inflection Point (ii) wird mittels Seth Kahans ergebnisorientiertem\nAnsatz vermittelt. Im Anschluss werden die Studierenden die Inflection Points (Wendepunkte)\nidentifizieren, um ihrem fiktiven XR Unternehmen Marktchancen zu eröffnen. Abschließend\nwerden die gewonnenen Erkenntnisse der Studierenden in einen socio-kulturellen Kontext\neingebettet, ugs. \"wie die kulturelle Evolution funktioniert\". Der dritte Teil Guided Evolution\n(iii) baut somit auf dem in den ersten beiden Teilen entwickelten Wissen auf und legt die\nwichtigsten Bedingungen für eine bewusste, selbstgesteuerte Evolution dar. Alternativ zu\ndem socio-kulturellen Ansatz können die Studierenden auch in die Psychologie der\nKreativität, dem Flow (iv), eintauchen, um neue Anwendungsformen der Extended Reality (XR)\nzu erforschen und zu erfinden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLODB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zu verstehen, was ein Business-Modell ist und wie es systematisch beschrieben werden\nkann.\n▪ die Grundzüge der historischen Entwicklung verschiedener Business-Modelle zu skizzieren.\n▪ die wichtigsten digitalen Geschäftsmodelle zu erklären sowie deren Vor- und Nachteile zu\nbewerten.\n▪ den Bezug eines Business-Modells zu einem Business-Plan herzustellen und daraus die\nPositionierung eines Unternehmens eigenständig abzuleiten und zu analysieren.\n202 DLBLODB01", "Description": "Ein Business-Modell ist die Beschreibung der Logik wie ein Unternehmen Wert generiert, liefert\nund sichert. Die fortschreitende Digitalisierung vieler Prozesse, Produkte und Dienstleistungen hat\nin den letzten Jahren eine Vielzahl an Innovationen im Bereich der Business-Modelle ermöglicht.\nDie Darstellung, die zugrundeliegenden Muster und die wesentlichen Einflussfaktoren dieser\ndigitalen Geschäftsmodelle sind Gegenstand dieses Kurses.Ausgehend von einer allgemeinen\nDefinition des Konzeptes Business-Modell wird ein System zur Beschreibung der wesentlichen\nFaktoren eines Business-Modells entwickelt. Eine Übersicht über die historische Entwicklung von\nwichtigen Business-Modellen und insbesondere den Einfluss der Digitalisierung auf neuere\nBusiness-Modelle erlaubt eine Einordung des Konzeptes und ein Verständnis für die\nRahmenbedingungen.Sodann werden die wichtigsten alternativen digitalen Geschäftsmodelle der\nletzten Jahre systematisch dargestellt und hinsichtlich der jeweiligen Stärken-und Schwächen\nanalysiert sowie bewertet.Abschließend wird dargestellt, welche Rolle das Business-Modell im\nRahmen der Erstellung eines Business-Planes spielt. Die Studierenden lernen die zentralen\nAnsätze zur Entwicklung einer eigenständigen Unternehmenspositionierung und werden in die\nLage versetzt, die zentralen Einflussfaktoren auf den Unternehmenserfolg im digitalen Business zu\nprüfen und zu bewerten.", "Kursinhalt": "1. Bedeutung, Genese und Definitonen des Begriffs \"digitales Geschäftsmodell\"\n1.1 Ziele und Funktionen digitaler Geschäftsmodelle\n1.2 Geschäftsmodell – Genese des Begriffs und Bedeutung in der digitalen Ökonomie\n1.3 Definition Geschäftsmodell und digitales Geschäftsmodell\n1.4 Abgrenzung zu anderen Terminologien der digitalen Ökonomie\n2. Grundlegende Konzepte zur Beschreibung von Geschäftsmodellen\n2.1 Wertkette\n2.2 Wertschöpfungsketten\n2.3 Dominante Logik\n2.4 Erlösmodell\n2.5 Unique Selling Proposition\n2.6 Transaktion\n2.7 Produkt- oder Leistungsangebot\n3. Tools zur Beschreibung von Geschäftsmodellen\n3.1 Business Model Canvas\n3.2 St. Galler Business Model Navigator\n3.3 DVC Framework\n4. Muster digitaler Geschäftsmodelle\n4.1 Long Tail\n4.2 Multi-sided-Muster\n4.3 Free und Freemium\n4.4 OPEN-API-Muster\n5. Digitale Business-Modelle und Business-Plan\n5.1 Integration des Business-Modells in den Business-Plan\n5.2 Firmenpositonierung und das digitale Business-Modell\n5.3 Digitale Business-Modelle als Innovationstreiber für die Entwicklung neuer\nUnternehmen\nDLBLODB01 203"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRPAIXR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zu verstehen, welche Herausforderungen in XR durch KI adressiert werden können.\n▪ zu analysieren, welche Verfahren der KI zum Einsatz kommen und zu beurteilen, welchen\nNutzen Machine Learning und Deep Learning-Methoden für XR-Anwendungen bringen.\n▪ einzuschätzen, für welche Probleme bereits gute Lösungen existieren und wo es noch große\nHerausforderungen gibt.\n▪ zu konzipieren, welche Verfahren der KI im eigenen Projekt zum Einsatz kommen.\n▪ einzelne Aspekte auf Basis vorhandener Codes programmatisch umzusetzen und zu\nevaluieren (ggf. unter Verwendung eigener Datensätze).\n▪ Softwareprojekte zu dokumentieren und in vorgegebenem zeitlichem Rahmen\ndurchzuführen.", "Description": "Immersive XR-Anwendungen bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Verfahren und\nAnwendungen der Künstlichen Intelligenz. Im Bereich der AR (Augmented Reality) liegen diese vor\nallem auf dem Gebiet der sensorbasierten Digitalisierung der Umgebung und der Registrierung\nvon Realität und Virtualität. Bei Anwendungen auf dem Gebiet der virtuellen Realität (VR)\nbestehen die Herausforderungen vor allem im adaptiven Verhalten von Umgebungen, Objekten,\nCharakteren und Avataren. In diesem Modul lernen Studierende, welche Herausforderungen in XR\ndurch KI adressiert werden können und setzen eigene Lösungsvorschläge in Projektform um.", "Kursinhalt": "▪ Umsetzung von Projekten auf folgenden Fachgebieten:\n▪ Forschungsfeld Computer Vision / Computergrafik: Detektion, Erkennung und Tracking von\nObjekten, Personen (auch ihrer Emotionen), Umgebungen und Aktionen, Verwendung von\ndurch Motion Capturing erfassten Bewegungen (z.B. Erkennung von Gesten, Körpersprache)\n▪ semantische Einbettung und Analyse der Daten, um kontextbasierte Interaktionen zu\nermöglichen,\n▪ Forschungsfeld Digital Twins: 3D-Modellgenerierung und photorealistisches Rendering für\nvirtuelle Welten (z.B. Nvidia Canvas) und virtuelle Charaktere (z.B. Metahumans) etc.\n▪ Forschungsfeld Simulation realistischen Verhaltens bei virtuellen Charakteren: Bewegung von\nMenschenmengen, adäquate Aktionen von Charakteren in einer virtuellen Umgebung,\nÜbertragung von Motion Capture Daten auf virtuelle Charaktere (Retargeting) etc.\n212 DLBAVRPAIXR01\n▪ Forschungsfeld Text-/Sprachinteraktion: Natural Language Generation, Natural Language\nProcessing, Führen von Dialogen, Generieren und Verstehen von Text, Erkennung von\nEmotionen auf Basis der Intonation etc."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRWAD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die auditive Wahrnehmung grundsätzlich zu verstehen.\n▪ Ton gezielt zur Erzeugung von Atmosphäre einzusetzen.\n▪ Inhalte und Erzählungen mit Sound zu unterstützen.\n▪ Sounddesigns qualitativ zu beurteilen.\n▪ Möglichkeiten des Sounddesigns zu benennen.\n▪ den Workflow eines Sounddesigns wiederzugeben.", "Description": "In Computerspielen ist der Sound nicht nur zusätzliche Unterhaltung, sondern trägt häufig direkt\nzur Handlung bei. Interaktive Anwendungen benötigen 3D-Audio und versetzen den Besucher\ndamit noch stärker in die virtuelle Welt. In den Grundlagen des Sound Designs werden Kenntnisse\nüber die auditive Wahrnehmung, die Entstehung und Wirkung von Klängen sowie über den Aufbau\nvon Audio-Szenen vermittelt. Die theoretischen Grundlagen werden mit praktischer Anwendung\ndes Sound Designs ergänzt.", "Kursinhalt": "1. Auditive Wahrnehmung\n1.1 Aufbau und Funktion des Ohres\n1.2 Schall als mechanische Welle\n1.3 Hörspektrum und Psychoakustik\n2. Geräusche und Klänge\n2.1 Schallpegel und Lautstärke\n2.2 Frequenz und Tonhöhe\n2.3 Spektrale Struktur und Klangfarbe\n3. Klang als Signal\n3.1 Übertragungskanäle nach Shannon\n3.2 Kombination visueller, narrativer und auditiver Kanäle\n3.3 Harmonie, Melodie und Rhythmus\n218 DLBAVRWAD01\n4. Klangsemantik\n4.1 Objektive Klangwahrnehmung\n4.2 Zeichen und Zitate\n4.3 Assoziationen und Metaphern\n5. Auditive Szene\n5.1 Audioobjekte\n5.2 Auditiver Raum\n5.3 Akustische Perspektive\n6. Sound Design\n6.1 Sound Design Workflow\n6.2 Raumklang und 3D-Audioformate\n6.3 Interaktives Sound Design"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRWAD02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des Sounddesigns praktisch anzuwenden.\n▪ die erlernten Fähigkeiten auf das Sounddesign zeitbasierter Medien zu übertragen.\n▪ die Wechselbeziehung zwischen Klang und Wahrnehmung für das Sounddesign zu nutzen.\n▪ das Zusammenspiel von Bild und Ton besser zu verstehen.\n▪ den Sounddesign-Workflow umzusetzen.", "Description": "Die Studierenden erwerben praktische Fähigkeiten im Sounddesign. Damit sind sie in der Lage,\nvisuellen Handlungssträngen einen auditiven Wahrnehmungskanal hinzuzufügen. Durch den\nAudiokanal wird die fachliche und informative Qualität des zeitbasierten Mediums deutlich erhöht.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs sollen zuvor erworbene Kenntnisse praktisch angewendet werden. Dabei\nhaben die Studierenden die Aufgabe, einem rein visuellen Medium einen Audiokanal\nhinzuzufügen und damit die dargestellte Handlung immersiver zu gestalten. Das visuelle\nMedium kann ein nicht vertonter Film, ein Storyboard oder eine Animation (2D/3D) sein. Von\nbesonderer Bedeutung ist, Ton und Klänge gezielt zur Erzeugung von Atmosphäre\neinzusetzen sowie Inhalte und Erzählungen mit Sound zu unterstützen.Die praktische Übung\nsoll die Beherrschung des Sound Design Workflow erkennen lassen, wobei unter anderem\nfolgende Anteil enthalten sind: Drei Elemente der Klangsemantik (Zitate, Assoziationen,\nMetaphern), Drei Audioobjekte im auditiven Raum, Anwendung der akustischen Perspektive\nund der Raumklang, wobei das 3D-Audioformat frei wählbar ist"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDEG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ bedeutende Entwicklungen von klassischen und digitalen Spielen zu benennen.\n▪ Fähigkeiten und Rollen eines Game Designers und die grundlegenden Prozesse der\nSpielentwicklung zu erklären.\n▪ die Bedeutung von Innovation und Inspiration, sowie Methoden der Ideenfindung für die\nEntwicklung einer Spielidee zu verstehen.\n▪ zu verstehen, wie Emotionen und Motivation den Spielspaß beeinflussen und die Zielgruppe\ndefinieren.\n▪ zu beschreiben, wie die Erlebnisebene im Spiel entsteht und wie Regeln und\nSpielmechaniken in der Struktur des Spiels funktionieren.\n▪ die Grundlagen der wirtschaftlichen Bestandteile von Spielen zu benennen.", "Description": "Der Kurs gibt eine breite Einführung in die zentralen Bestandteile der Spielentwicklung aus Sicht\ndes gestaltenden Game Designers. Er zeigt den historischen Wandel und gibt einen Einblick in die\nArbeitsumgebung des Game Designers. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Emotion und\nMotivation des Spielers, die Erlebnisebene (Experience) und die Spielmechanik. Abschließend\nführt der Kurs in die Vermarktung von Spielen ein, welche unbedingt mit dem Game Design\nverbunden ist. Diese Reise durch die Spielentwicklung verschafft den Studierenden einen\nÜberblick, damit sie die weiteren Inhalte des Studiums in einen Zusammenhang setzen können\nund verstehen, wie abwechslungsreich und wunderbar Game Design ist.", "Kursinhalt": "1. Geschichte des Spiels\n1.1 Klassische Regelspiele\n1.2 Videospiele\nDLBGDEG01 227\n2. Game Designer als Beruf\n2.1 Fähigkeiten\n2.2 Rolle\n2.3 Team\n2.4 Prozesse der Spieleentwicklung\n2.5 Bekannte Game Designer und ihre Werke\n3. Entwickeln der Spielidee\n3.1 Innovation und Inspiration\n3.2 Methoden der Ideenfindung\n4. Emotion und Motivation\n4.1 Emotionen - Was ist Spaß?\n4.2 Genre und Zielgruppe\n5. Spielerlebnis / Experience\n5.1 Setting und Storytelling\n5.2 User Experience / Look & Feel\n6. Regeln und Mechaniken\n6.1 Gameplay Modes\n6.2 Struktur des Spiels\n6.3 Spielmechanik\n7. Business und Vermarktung\n7.1 Monetization\n7.2 Marketing\n7.3 Community"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDGDLD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die typischen Aufgaben eines Level Designers zu benennen, sowie dessen Rolle im Kontext\ndes Entwicklungsprozesses eines Spiels zu verstehen.\n▪ grundlegende Prinzipien des Level Designs aufzuführen und miteinander in Bezug zu setzen.\n▪ sich die Methoden und Werkzeuge des Level Designs in Erinnerung zu rufen und auf konkrete\nFragestellungen anzuwenden.\n▪ die einzelnen Schritte im Level Design Prozess aufzuführen und die jeweils entstehenden\nArtefakte sowie ihre Bedeutung im Gesamtprojekt zu erläutern.", "Description": "Level Designer erschaffen die Welten in denen Spieler ein Spiel erleben. Dabei stellen sie sich der\nHerausforderung, eine Balance zwischen Projektanforderungen und -limitationen, Gameplay und\nräumlicher Gestaltung zu finden, die umsetzbar ist und Spaß macht. Neben der architektonischen\nund landschaftlichen Gestaltung prägen Level Designer meist auch Beleuchtung, die Klangkulisse\nund Zwischensequenzen der virtuellen Welt.Dieser Kurs gibt eine Einführung in Techniken und\nWerkzeuge, auf die beim Level Design zurückgegriffen werden können. Neben theoretischen\nGrundlagen und Prinzipien des Level Designs wird der Designprozess im Detail vorgestellt und auf\ntypische Arbeitsschritte und Zwischenergebnisse eingegangen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Level Design\n1.1 Definition Level Design\n1.2 Lernen aus anderen Disziplinen\n2. Historische Entwicklung des Level Design: 2D von allen Seiten\n2.1 Ein Level pro Bildschirm\n2.2 Nun auch mit Scrolling\n3. Historische Entwicklung des Level Design: Der Sprung in die dritte Dimension\n3.1 Isometrische Darstellung\n3.2 Varianten von 3D – Vektorgrafik, Tile-Basiert, Echtzeit und Texturen\nDLBGDGDLD01 231\n4. Historische Entwicklung des Level Design: In einer Open-World ist alles möglich\n4.1 Beispiele vor 2000\n4.2 Beispiele nach 2000\n5. Prinzipien des Level Designs\n5.1 Eindeutigkeit der visuellen Sprache: Emotionen wecken, Geschichten ohne Worte\nerzählen\n5.2 Klare Ziele, offene Lösungswege: Spielende ins Spiel holen\n5.3 Fortwährendes Lernen und Fordern der Spielenden: Möglichkeiten, Risiken und\nBelohnungen klar kommunizieren\n5.4 Überraschung und unerwartete Wendungen\n5.5 Atmosphäre erschaffen: Beleuchtung, Sound, Musik und Zwischensequenzen\n6. Von der Idee zum Konzept\n6.1 Anforderungen, Chancen und Limitationen verstehen\n6.2 Ideen finden, sammeln und strukturieren\n6.3 Vom Grobkonzept zum Feinkonzept – mit Diagrammen, Entwürfen und Prototypen zum\nZiel\n6.4 Das Tutorial – der Sonderfall\n6.5 Spieltests, Feinschliff und Finalisierung\n7. Werkzeuge und Methoden\n7.1 Analoge Techniken\n7.2 Digitale Prototypen\n7.3 Digitale Werkzeuge und Editoren\n7.4 Design Pattern und effiziente Nutzung von Entwicklungsressourcen\n8. Skalierungstechniken\n8.1 Modulares Level Design\n8.2 Prozedurale Generierung von Levels\n8.3 User Generated Content: Spielende generieren Level\n8.4 Single- versus Multiplayer-Spiele\n9. Level Design im Kontext eines Projektes\n9.1 Kreativität und planbare Prozesse\n9.2 Rollen im Entwicklungsprozess\n9.3 Anforderungen und Rahmenbedingungen\n9.4 Dokumentation\n232 DLBGDGDLD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGMOE01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Medizin in Wissenschaft und klinischer Praxis historisch und in der Gegenwart kontextual\neinzuordnen sowie ethische Herausforderungen zu erkennen.\n▪ Berufsbilder in Medizin und Pflege inklusive angrenzender therapeutischer und\nzuarbeitender Felder sowie Entwicklungstrends in der jeweiligen Professionalisierung zu\nbeschreiben.\n▪ über eine Grundlage in medizinischer Terminologie zu verfügen.\n▪ die Ausdifferenzierung der Humanmedizin in Fachrichtungen und die dahinterstehenden\nganzheitlichen sowie spezialisierten Perspektiven zu beschreiben.\n▪ das Zusammenspiel der betreffenden Sektoren (ambulant, stationär, teilstationär) in\nDiagnostik, Therapie und Rehabilitation zu verstehen.", "Description": "Die Studierenden lernen die Entstehung, Entwicklung und Ausprägung der gegenwärtigen Medizin\nin Wissenschaft und Praxis im ambulanten, stationären und teilstationären Setting kennen. Dies\nleitet über zum Erwerb von übergreifendem und Detailwissen über Medizin im Blick auf die lokale\nVerortung von Diagnostik, Therapie und Rehabilitation. Die Studierenden erlangen zudem Wissen\nüber die Ausbildung, Tätigkeit und Rahmenbedingungen von Berufsbildern in Medizin, Pflege,\nTherapie und entsprechenden Assistenzberufen. Sie eignen sich im Weiteren eine terminologische\nGrundkompetenz im Blick auf den Aufbau der medizinischen Fachsprache und deren Anwendung\nan. Dies mündet in exemplarischen Erkenntnissen über Fachrichtungen und ganzheitliche sowie\nspezialisierte Perspektiven.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Medizin\n1.1 Krankheit, Gesundheit, Medizin und Pflege\n1.2 Geschichte der medizinischen Heilbehandlung\n1.3 Philosophie und Ethik der Medizin\n1.4 Sektorale Medizin – ambulant, stationär, teilstationär\n1.5 Medizin als Wissenschaft – Theorien und Prinzipien\nDLGMOE01-01 239\n2. Berufsbilder – Ausbildung, Tätigkeit, Berufsrecht\n2.1 Medizinische Berufe\n2.2 Pflege- und therapeutische Berufe\n2.3 Medizinische Assistenzberufe\n2.4 Medizinnahe Berufe im zweiten Gesundheitsmarkt\n2.5 Professionalisierung und Zukunft\n3. Medizinische Terminologie\n3.1 Sprachen und Verwendung – Griechisch, Latein, Englisch\n3.2 Wortstämme, Präfixe, Suffixe und Deklination\n3.3 Ausgewählte Krankheiten nach Fachrichtungen\n3.4 Körperregionen und -richtungen\n3.5 Medizinische Verfahren in Praxis und Forschung\n4. Medizinische Fachrichtungen – ganzheitlich\n4.1 Allgemeinmedizin\n4.2 Geburtshilfe und Gynäkologie\n4.3 Pädiatrie\n4.4 Geriatrie/Gerontologie\n4.5 Naturheilverfahren\n5. Medizinische Fachrichtungen – spezialisiert\n5.1 Allgemeine und spezielle Chirurgie\n5.2 Kardiologie\n5.3 Gastroenterologie\n5.4 Radiologie und Nuklearmedizin\n5.5 Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGTGW01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Kenntnisse über technikaffine Arbeits- und Dienstleistungsbereiche im Gesundheitswesen\n(Energie- und Bautechnik, Hygiene, Medizinprodukte, medizinische Hilfsmittel u. a.)\nanzuwenden.\n▪ sich an zentrale Leistungen und Kosten zu erinnern, um Ausschreibungen formulieren bzw.\nredigieren zu können.\n▪ Berufsgruppen hinsichtlich ihrer gesundheitstechnischen Fachkompetenz und deren\nBedeutung für eine erfolgreiche Heilbehandlung, Pflege und Rehabilitation sowie\ngrundlegender berufsrechtlicher Rahmenbedingungen verorten zu können.\n▪ grundsätzliche ökonomische Bewertungen in puncto Bau- und Betriebstechnik sowie von\nEinkauf, Einsatz und Wartung medizinischer Geräte im klinisch-administrativen Kontext\nvornehmen zu können.", "Description": "Die Studierenden lernen die wichtigsten gesundheitstechnischen Disziplinen und Arbeitsbereiche\nkennen und erwerben Kenntnisse über relevante regulatorische, juristische sowie ingenieur- und\nnaturwissenschaftliche Rahmenbedingungen und Grundlagen. Dabei wird auch Bezug genommen\nauf die unterschiedlichen beruflichen Rollen, Pflichten und Handlungsspielräume im\nprofessionellen Einrichtungssetting.", "Kursinhalt": "1. Regulatorische Rahmenbedingungen für Medizinprodukte im Gesundheitsmarkt\n1.1 Europäische und nationale rechtliche Vorgaben für Medizinprodukte\n1.2 Die Klassifizierung von Medizinprodukten nach Risikoklassen\n1.3 Das Konformitätsbewertungsverfahren für Medizinprodukte\n1.4 Das Vigilanzsystem – Meldepflicht von Vorkommnissen und Rückrufen bei\nMedizinprodukten\n244 DLGTGW01-01\n2. Medizinisch-technische Dienstleister\n2.1 Beschaffung und Einsatz von Medizintechnik / IT-Management\n2.2 E-Beschaffung, E-Standards, E-Commerce\n2.3 E-Standards – Die Grundlage für Managed Services\n2.4 E-Health am Beispiel der Telemedizin in der Intensivmedizin\n3. Spektrum der Medizintechnik\n3.1 Patientensicherheit durch Vermeidung medizinproduktassoziierter Risiken\n3.2 Kosten- und Nutzenaspekte\n3.3 Innovation\n4. Gängige bildgebende und funktionsdiagnostische Systeme\n4.1 Computertomographie (CT)\n4.2 Magnetresonanztomographie (MRT)\n4.3 Ultraschall (Sonographie)\n4.4 Kardiologische Basisdiagnostik\n4.5 Lungenfunktionsdiagnostik (Spirometrie)\n4.6 Elektroenzephalographie (EEG)\n5. Risiken der Medizintechnik im Anwendungsbereich\n5.1 Gefahrenquellen in OP-Räumen und Intensivstationen\n5.2 Verpflichtung der Mitarbeitereinweisung: Sichere Anwendung\n5.3 Risikomanagement: IT-Netzwerke und Medizinprodukte\n5.4 Zivilrechtliche Produkthaftung\n6. Entsorgungstechnik und Umweltschutz\n6.1 Richtlinie über die ordnungsgemäße Entsorgung\n6.2 Der Abfallbeauftragte\n6.3 Umweltschutz in einer Arztpraxis\n7. Hygienetechnik und Surveillance\n7.1 Multiresistente Keime\n7.2 Leitlinien von DGKH, DGSV und AKI\n7.3 Risikobewertungauf Basis der DIN EN ISO 17664-1/ -2 in Verbindung mit DIN EN ISO\n15883\n7.4 Wichtige Gesetze und Verordnungen\n7.5 Haftungsfragen bei Hygienemängeln\n7.6 Voraussetzungen für Hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte\n7.7 Hygiene in Serviceeinheiten: Krankenhausküche und Rehazentrum\nDLGTGW01-01 245"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOISCM201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung des Prozessdenkens in der Logistik und im Kontext des Supply Chain\nManagements einzuordnen und die wichtigsten Merkmale von Prozessen zu benennen.\n▪ IT-Systeme zur Abbildung und Unterstützung betrieblicher Prozesse abzugrenzen und\nPotentiale durch die Digitalisierung im Bereich der Modellierung in Form des digitalen\nZwillings zu beschreiben.\n▪ die verschiedenen Phasen der industriellen Revolution zu benennen und zu charakterisieren.\n▪ gesellschaftliche Entwicklungen und Implikationen für die Arbeitswelt als Folge der\nDigitalisierung und Industrie 4.0 aufzuzeigen.\n▪ technologische Entwicklungen und Innovationen als Treiber von Industrie 4.0 zu benennen\nund die durch die Digitalisierung geschaffenen Möglichkeiten zur Entwicklung innovativer\nGeschäftsmodelle zu beschreiben und im betrieblichen Kontext anzuwenden.\n▪ die durch die Digitalisierung eröffneten Potentiale dezentraler Steuerungsstrukturen in\ndigitalen Wertschöpfungsnetzen zu erkennen sowie cyberphysische Systeme und deren\nFunktionalität sowie Bedeutung im Kontext der Echtzeitsteuerung der industriellen\nProduktion zu beschreiben.\n▪ Implikationen und Potentiale der Digitalisierung für industrielle Prozesse und die industrielle\nProduktion strukturiert darzustellen.\n▪ die verbesserten Analysemöglichkeiten durch den Einsatz von Big-Data-Anwendungen\naufzuzeigen und in der betrieblichen Praxis zu spiegeln sowie die Bedeutung des Cloud\nComputing im industriellen Kontext zu erklären.\n▪ die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gestaltung zukünftiger Produktionssysteme und\nWertschöpfungsnetzwerke in einer übergeordneten Sicht zu beschreiben und die\nZusammenhänge zu anderen gesellschaftlichen Aufgaben und Bereichen wie Bildung und\nForschung zu erklären.", "Description": "Mit der Teilnahme an diesem Kurs erhalten die Studierenden einen umfassenden Einblick in\nFragestellungen der Digitalisierung in der industriellen Produktion und in\nWertschöpfungsnetzwerken. Zum einen werden dabei die wesentlichen Treiber von Industrie 4.0 in\nForm technologischer Innovationen und deren Anwendungs- und Einsatzfelder thematisiert und\nhinsichtlich ihrer Potentiale zur Verbesserung betrieblicher Prozesse eingeordnet sowie im Kontext\nder Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle diskutiert. Zum anderen werden gesellschaftliche\nHerausforderungen der Digitalisierung insbesondere im Hinblick auf die Arbeitswelt von morgen\nund die Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle vor- und zur Diskussion gestellt.\n254 DLBLOISCM201", "Kursinhalt": "1. Systeme und Prozesse in Wirtschaft und Logistik\n1.1 Systemdenken und Modellbildung\n1.2 Prozesse und Prozessdenken – Industrielle Prozesse und Geschäftsprozesse\n1.3 Abbildung von betriebswirtschaftlichen Prozessen in IT-Systemen\n1.4 Automatisierung und Digitalisierung in der Produktion – der digitale Zwilling\n2. Trends und Entwicklungen\n2.1 Von der industriellen Revolution bis heute und darüber hinaus – Von der\nAutomatisierung zur Digitalisierung\n2.2 Produktion 4.0 und Gesellschaft 4.0 – Evolution und Revolution, soziale Implikationen\n2.3 Kooperation Mensch – Roboter – Gemeinsam Kompetenzen für die Produktion\nentwickeln\n2.4 Innovationen und Innovationsmanagement in der Industrie und für die Industrie 4.0\nDLBLOISCM201 255\n3. Digitale Wertschöpfungsnetzwerke\n3.1 Dezentrale Formen der Steuerung – Selbststeuernde Produktionssysteme und\nSchwarmintelligenz\n3.2 Wertschöpfung in Echtzeitkontrolle und -steuerung\n3.3 3D-Druck und Implikationen für die industrielle Produktion\n3.4 Industrielle Prozesse in einer digitalen Welt\n4. Umgang mit großen Datenmengen\n4.1 Herausforderungen und Strategien im Umgang mit Big Data in der Produktion\n4.2 Technische Lösungen in verschiedenen Anwendungsfeldern – Predictive Maintenance\nund Künstliche Intelligenz in der Produktion\n4.3 Cloud Services in der Produktion von morgen\n4.4 Sicherheit und Datenschutz\n4.5 Implikationen und Chancen für die Produktionslogistik\n5. Produktionssysteme in einer digitalen Welt\n5.1 Zukünftiges Design von Produktionssystemen\n5.2 Produktionsautomatisierung und Cyber-Physische Systeme\n5.3 Digitalisierung weltweiter Produktions- und Liefernetzwerke\n5.4 Der Mensch in der Produktion der Zukunft\n5.5 Bildung für die digitalisierte Welt – Zukunftskompetenzen für die Produktion von\nmorgen\n5.6 Gamification für die Konzeptentwicklung in der Produktion\n5.7 Aktuelle Forschungsprojekte für die Produktion\n256 DLBLOISCM201"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGPE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die historische Entwicklung der industriellen Produktion einzuordnen.\n▪ die gegenwärtigen Trends im Kontext der „vierten industriellen Revolution“ und ihre\nAuswirkungen auf die Produktentwicklung zu benennen.\n▪ die grundlegenden Methoden in der Produktentwicklung zu kategorisieren.\n▪ den traditionellen Produktentwicklungsprozess aus der Konstruktionslehre zu erläutern.\n▪ alternative Ansätze zur Produktentwicklung voneinander abzugrenzen.\n▪ ausgewählte Werkzeuge im Kontext der digitalen und virtuellen Produktgestaltung zu\nbenennen.\n▪ das Losgrößenproblem zu kennen und Losgrößen für traditionelle Produktionstypen zu\nbestimmen.\n▪ traditionelle Produktionstypen von modernen Strategien wie der kundenindividuellen\nMassenproduktion und dem Rapid Manufacturing zu unterscheiden.\n▪ die gegenwärtigen Ansätze zur vollständigen Digitalisierung der Produktentstehungs- und\nProduktionsprozesse im Sinne des Digital Engineering zu erläutern.\nDLBINGPE01 259", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden einen Überblick über die gegenwärtigen Ansätze einer\nmodernen Produktentwicklung im Kontext der Industrie 4.0 zu geben. Ausgehend von\ntraditionellen Methoden und Werkzeugen der Produktentwicklung werden hierzu zunächst\nrelevante alternative Designansätze beschrieben, die den Konsumenten in den Mittelpunkt der\nGestaltung rücken. Darüber hinaus werden moderne Werkzeuge zur Unterstützung der\nProduktgestaltung vorgestellt, mit denen ein Ingenieur sowohl die statischen/geometrischen als\nauch die dynamischen Eigenschaften eines Produkts digital erfassen und simulieren kann.\nAußerdem werden in Abgrenzung zu traditionellen Produktionstypen die Aspekte der\nkundenindividuellen Massenproduktion thematisiert. Als Ausblick auf zukünftige Entwicklungen\nwerden aktuelle Forschungsansätze für die durchgängig digitalisierte Produktentwicklung\nvorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die moderne Produktentwicklung\n1.1 Begriffe der industriellen Produktion\n1.2 Die vierte industrielle Revolution\n1.3 Wende in den Produktionsfaktoren\n1.4 Trends in der Produktentwicklung\n2. Grundlagen der Produktentwicklung\n2.1 Methoden der Produktplanung\n2.2 Methoden der Lösungssuche\n2.3 Auswahl und Bewertung von Alternativen\n3. Methoden im Produktentwicklungsprozess\n3.1 Anforderungen klären\n3.2 Konzeption\n3.3 Entwurf\n3.4 Ausarbeitung\n4. Alternative Designansätze\n4.1 Design Thinking\n4.2 Personas\n4.3 Human-centered Design nach ISO 9241-210\n4.4 Participatory Design\n4.5 Open Innovation\n4.6 Empathic Design\n5. Digitalisierung der Produktgestaltung\n5.1 Vom Zeichenbrett zum digitalen Funktionsmodell\n5.2 Computer-aided Engineering\n5.3 Computer-aided Quality\n5.4 Engineering- und Produktdatenmanagement\n5.5 Simulationsdatenmanagement\n6. Kundenindividuelle Massenproduktion\n6.1 Traditionelle Produktionstypen\n6.2 Losgrößenproblem und -planung\n6.3 Mass Customization\n6.4 Rapid Manufacturing\n260 DLBINGPE01\n7. Ausblick: Digital Engineering an Operation\n7.1 Definition\n7.2 Einsatzgebiete\n7.3 Erschließung von Daten\n7.4 Modellierung dynamischer Produkteigenschaften\n7.5 Bereitstellung von Informatinen im Betrieb"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWDB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mögliche Lernszenarien des Lernens mit Medien zu skizzieren.\n▪ Lerninhalte zu beschreiben.\n▪ Lerninhalte und -einheiten auf Grund von lerntheoretischen Aspekten und Zielen didaktisch\nund methodisch aufzubereiten.\n▪ die Phasen der Entwicklung eines medialen Lernangebotes zu benennen.\n▪ die Möglichkeiten der Nutzung von digitalen Medien für kommunikative und kooperative\nLernarrangements zu beurteilen.", "Description": "Der Einsatz von digitalen Technologien für Lern- und Bildungsprozesse gewinnt immer mehr an\nBedeutung. Dies gilt auch für grundlegende (sozial-)pädagogische Arbeiten. So werden mögliche\npädagogisch relevante Szenarien und Settings analysiert und/oder entwickelt, die mit Hilfe\ndigitaler Technologien angereichert oder gänzlich neu entwickelt werden. Basis hierfür ist der\nRückgriff auf die Grundlagen des ersten Kurses des Wahlpflichtmoduls. Die darin erworbenen\nKenntnisse dienen der Entwicklung eines Verständnisses von den Aufgaben einer professionellen\nGestaltung von medialen Lernsituationen: So werden Ideen und Strategien entwickelt, bestehende\nSettings pädagogisch zu optimieren und neue Settings zu konzipieren. Ziel ist es, ein\nmediendidaktisch begründetes E-Learning-Konzept aufzustellen, in dem Lehraufgaben im Bereich\nder Vermittlung von Lerninhalten beschrieben und in diesem Zusammenhang die üblichen\ndidaktischen und evaluativen Aufgaben (Bedingungsanalyse, Zielgruppenbestimmung,\nLernzieldimensionierung, Methodenwahl, Settinggestaltung, Implementierung und Evaluation)\nsystematisch bearbeitet werden.", "Kursinhalt": "▪ Inhaltlich ist der Kurs darauf ausgerichtet, dass Studierende die Kompetenzen erwerben,\neigenständig ein E-Learning-Setting zu erstellen. Hierzu werden die wichtigsten Aspekte einer\ndidaktischen Analyse und Konzeption bearbeitet.\n▪ In einem ersten Schritt werden hierzu unterschiedliche Planungsmodelle vorgestellt und\nverglichen. Die Bandbreite der Modelle beinhaltet Vorgehensweisen, die von losen\nPlanungsschritten bis hin zu stark strukturieren Verfahren reichen. In Abhängigkeit\ndefinierter Rahmenbedingungen (z.B. Schulsetting, Weiterbildung) und ersten\nZielvorstellungen wird diskutiert, welches Modell als geeignet erscheint.\n272 DLBPGWDB02\n▪ In einem zweiten Schritt wird die Zielgruppe bestimmt und detailliert mittels Kriterien (z.B.\nGruppengröße, Alter, Geschlecht, Bildungsniveau, Vorwissen, Motivation etc.) beschrieben. Mit\ndiesen Kenntnissen werden Lernziele und -inhalte z.B. mithilfe eines Qualifikationsrahmens\nformuliert. Diese Sach-, Sozial- und Selbstkompetenzen bilden mit den Inhalten die Basis für\ndie Bestimmung der didaktischen Methoden und der methodischen Aufbereitung.\nExemplarisch werden expositorische Methoden, exploratives Lernen und problemorientierte\nMethoden vorgestellt und kritisch in Beziehung zu den Lerninhalten und -zielen gesetzt.\nHiermit können einzelne Beispiele für eine Umsetzung in einem E-Learning-Setting\nabgeleitet und entwickelt werden (z.B. Wiki, Podcast usw.).\n▪ Studierende können sich in den Seminararbeiten mit den einzelnen Themen (siehe\nnachstehende Auflistung) vertieft auseinandersetzen oder im Rahmen der schriftlichen\nAusarbeitung die Konzeption eines spezifischen Settings bearbeiten.\n▪ Planungsmodelle\n▪ Zielgruppen und Lernziele\n▪ E-Learning Methoden\n▪ Didaktische Aufbereitung von Lernmaterialien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDGA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die verschiedenen Gewerke in der Game Art zu benennen und deren Funktionen zu\nskizzieren.\n▪ die Terminologien der Game Art Gewerke in Ihren Projekten zu verstehen und anzuwenden.\n▪ Abhängigkeiten unter den Gewerken zu erkennen und diese in Ihrer Projektplanung zu\nberücksichtigen.\n▪ verschiedene Softwarelösungen und deren Funktion zu benennen.\n▪ Den Integrationsprozess von grafischen Assets in eine Game Engine zu verstehen.", "Description": "Computerspiele sind interaktive, aber vor allem auch visuelle Medien. Das Designen und die\nHerstellung grafischer Assets nimmt einen erheblichen Teil der Projektentwicklungszeit in\nAnspruch. So kann es sein, dass mehr als die Hälfte eines gesamten Projektbudgets allein für\nGrafik verwendet wird. In diesem Modul wird ein grundsätzliches Verständnis um die Vorgänge im\nGame Art Bereich vermittelt. Es werden die verschiedenen Gewerke vorgestellt und ein Workflow\nanhand eines 3D Assets erklärt. Die Kenntnisse kommen zukünftiger Projektplanung als auch der\nTeamkommunikation zugute.", "Kursinhalt": "1. Gewerke der Game Art im Überblick\n1.1 Kurze Historie\n1.2 Unterschiede AAA Studio und Indie Entwickler\n2. Concept- und 2D Art\n2.1 Software\n2.2 Unterschiede Illustrator und Concept Artist\n2.3 Modeling Sheets\n2.4 Pixel Art\n2.5 UI und HUD\nDLBGDGA01 283\n3. 3D Environment Art\n3.1 Software\n3.2 3D Modeling von Architektur und großen Strukturen\n3.3 3D Modeling von kleinen Assets, Highpoly und Lowpoly\n3.4 UV Mapping und Texturierung\n3.5 Photogrammetrie\n4. 3D Character Art\n4.1 Software\n4.2 Referenzen\n4.3 Basemesh\n4.4 Sculpt, Software und Sculpting\n4.5 Retopo\n5. Rigging und Animation\n5.1 Software\n5.2 Rigging und Skinning\n5.3 Keyanimations\n5.4 Motion Capturing\n6. Integration in eine Game Engine\n6.1 Export\n6.2 Import\n6.3 Animationssystem\n7. Texturen und Materialien\n7.1 Texturemaps und deren Funktionen\n7.2 Node Based Materials\n8. VFX und Lighting\n8.1 Partikeleffekte und Materialeffekte\n8.2 Lichtquellen und deren Verwendung\n8.3 Lightmaps vs. Dynamic lighting\n284 DLBGDGA01\n9. Workflow und Asset-Pipeline am Beispiel 3D Environment Art\n9.1 Concept und Referenzen\n9.2 3D Modellierung\n9.3 Texturerstellung\n9.4 UV Mapping\n9.5 Integration"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRWAGD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Unreal-Programmierkenntnisse zu erwerben und praktisch anzuwenden, um eine interaktive\n3D-Anwendung zu entwickeln und umzusetzen.\n▪ Grundlegende Unreal-Features wie den Projects & Levels Editor, Viewports, Blueprint Logic &\nVisual Scripting, den Content Browser einzusetzen, um Assets, Actors und Components zu\nbetrachten, zu verwenden und zu verwalten\n▪ User Interfaces und passende Widgets, Animation, Kollision, Audio- Integration in Unreal zu\nverwenden\n▪ XR-Projekte zu planen, zu entwickeln und auszurollen und sie auf Unreal-unterstützenden\nEndgeräten (Head Mounted Displays) mit Hilfe von XR Templates and OpenXR darzustellen.\n▪ ein Programmierprojekt zu planen und durchzuführen.", "Description": "Unreal ist eine der beliebtesten Game Engine für 3D-Spiele sowie Extended Reality (XR)-\nAnwendungsentwicklung - nicht zuletzt wegen einer reichhaltigen Auswahl an Werkzeugen und\nUnterstützungsfunktionen. Die Studierenden entwickeln Programmierkompetenzen in Unreal auf\nBasis der empfohlenen Literatur, die sie in die Lage versetzt, eine interaktive 3D-Erfahrung zu\nschaffen. So sammeln sie erste Erfahrungen als Unreal Entwickler:innen, erhalten einen Einblick in\ndie wichtigsten Funktionen und gewinnen Programmierpraxis im Umgang mit einer Game Engine.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden sollen in der Lage sein, ihr erworbenes Wissen über Unreal und dessen\nFunktionen selbstständig zur Erstellung eines interaktiven XR-Erlebnisses.\n288 DLBAVRWAGD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPWMEH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Gesundheitsmarkt der mobilen Technologien zu verstehen.\n▪ das Potenzial und die Grenzen unterschiedlicher Geräte in Bezug auf gesundheitlich\nrelevante Variablen zu erläutern.\n▪ die häufigsten Methoden und Anwendungsfelder mobiler Interventionen zu benennen.\n▪ die Rolle der Evidenz und deren Stärke bei der Beurteilung von Gesundheitseffekten mobiler\nGeräte und Apps zu beschreiben.\n▪ gesellschaftliche Aspekte bei der mobilen Vermittlung von Gesundheitswissen und -\ninterventionen kritisch und analytisch zu betrachten.\nDLBGPWMEH01 295", "Description": "M-Health, der Gesundheitsmarkt der mobilen Technologien, ist eines der am schnellsten\nwachsenden Gebiete im Gesundheitsbereich, und die Versprechen bezüglich Früherkennung,\nTherapietreue und Behandlung sind großartig. Jedoch ist oft unklar, worauf diese Claims\ntatsächlich basieren. In diesem Kurs betrachten wir die neuen Entwicklungen aus der Perspektive\nder wissenschaftlichen Evidenz. Welche Apps und Wearables können derzeit als Medizinprodukt\nfür die Früherkennung, Diagnose oder Behandlung von bestimmten Krankheiten verwendet\nwerden? Welche gesundheitlichen Variablen, sowohl objektiv als auch subjektiv, können mit\nwelchen Wearables erfasst werden? Ist kontinuierliches Monitoring der eigenen Gesundheitsdaten\nnicht schon eine Intervention an sich? Weiterhin werden die Anwendungsfelder und die\nInterventionsoptionen besprochen, da in dieser entstehenden Gesundheitsbranche auch gilt, dass\ntheoriebasierte Interventionen und Methoden bessere Effekte zeigen – in diesem Fall\ngesundheitspsychologische Modelle. Damit die Evidenz adäquat beurteilt werden kann, wird im\nKurs weiter auf die Hierarchie der Evidenz eingegangen, womit die häufigsten Anwendungsfelder\nbesprochen werden. Am Ende des Kurses werden diverse gesellschaftspolitische Themen\nbehandelt.", "Kursinhalt": "1. Von der Smartphone-Revolution zur Gesundheitsrevolution?\n1.1 Die Smartphone-Revolution: Ausmaß der Smartphone-Nutzung seit 2007\n1.2 Das Wachstum von Fitnesstrackern und anderen Armbanduhren\n1.3 Tragbare Patches, Sensoren und Elektroden für die Gesundheit\n1.4 Künstliche Intelligenz und die Rechner in unseren Hosentaschen\n1.5 Das Versprechen des mHealth: personalisierte Medizin und die Gesundheitsrevolution\n2. Mobiles Monitoring: welche gesundheitlichen Variablen sind mobil (bessr) zu erfassen?\n2.1 Subjektive Beurteilungen und „Ecological Momentary Assessments“: das Smartphone\n2.2 „Physical Activity Level“: Empfehlungen, positive Gesundheitseffekte und Armbanduhren\n2.3 Schlaf: Smartphone, Armbanduhr oder ambulante Stirnband-Elektroenzephalographie?\n2.4 Herzfrequenz mit Puls-Plethysmographie und Elektrokardiographie\n2.5 Früherkennung: „Lifestyle“ oder Medizinprodukt? Das Problem der Falsch-Positiven\n3. Mobiles Monitoring: schon eine Intervention an sich?\n3.1 Feedback und Selbst-Monitoring\n3.2 Feedback und Reinforcement\n3.3 Feedback und soziale Unterstützung\n3.4 Die Kehrseite von Selbst-Monitoring: zwanghaft beschäftigt sein\n4. Methoden der mobilen Intervention\n4.1 Theorie- und nicht-theorie-basierte Interventionen: relevante Modelle\n4.2 Typen des Smartphone Engagements nach Sama et al. (2014)\n4.3 SMS, App oder kombinierte Intervention mit anderen Kanälen?\n4.4 Gamification und Gesundheitswissensvermittlung\n5. Mobile Intervention: Anwendungsfelder\n5.1 Körperliche Aktivität\n5.2 Nahrung und Gewichtsverlust\n5.3 Nichtraucherprogramme\n5.4 Seelische Gesundheit: Stress, Schlaf, Depression und Angst\n5.5 Management von chronischen Erkrankungen und Therapietreue\n296 DLBGPWMEH01\n6. Die kalte Dusche der Evidenz\n6.1 Drei Bedingungen der statistischen Kausalität: randomisierte kontrollierte Experimente\n6.2 Hierarchie der Evidenz: von Quasi-Experimenten zu Meta-Analysen\n6.3 Meta-Analysen, Studienqualität und Bias\n6.4 Das Verstehen einer Meta-Analyse zu Gesundheitsanwendungen\n7. Evidenz für mobile Interventionen\n7.1 Körperliche Aktivität, Nahrung und Gewichtsverlust\n7.2 Nichtraucherprogramme\n7.3 Seelische Gesundheit: Stress, Schlaf, Depression und Angst\n7.4 Management von chronischen Erkrankungen und Therapietreue\n7.5 Themen, die noch kaum erforscht wurden\n8. Fazit\n8.1 Apps mit tollem Marketing, jedoch ohne Evidenz: mHealth als der Wilde Westen\n8.2 Evolution statt Revolution: evidenzbasierte mHealth\n8.3 mHealth und Datenschutz-Aspekte\n8.4 Mobile Technologie: Von personalisierter Werbung zu personalisierter Medizin?"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAVRWTGEHA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein passendes Szenario für die Anwendung von XR im Gesundheitsbereich zu entwickeln.\n▪ die besonderen Anforderungen bei Anwendungsentwicklung im Gesundheitsbereich zu\nberücksichtigen.\n▪ eine XR-Anwendung selbstständig zu implementieren.\n▪ Herausforderungen und Probleme bei der Softwareentwicklung im XR -Bereich zu\ndiskutieren.\n▪ die Konzeption und Umsetzung von eigenständig entwickelten XR-Anwendungen sowie\ngesammelte Erfahrungen in einer Projektpräsentation vorzustellen.", "Description": "Mit Hilfe von Softwareplattformen wie Unity 3D und Vuforia etc. lernen Studierende, eine\nAugmented, Assisted oder Virtual Reality-Anwendung für den E-Health-Bereich zu konzipieren, zu\nentwickeln, zu testen und zu evaluieren. Die Studierenden stellen ein Projekt vor und\ndemonstrieren dessen Anwendung, wobei die Grundlagen wissenschaftliche Arbeitens und\nPräsentierens vertieft werden.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden wählen sich selbst eine Aufgabenstellung aus den Bereichen Lifestyle-\nAnwendungen, Serviceorientierte Anwendungen oder Medizinische Anwendungen und\nentwickeln eine XR-Anwendung, die Patienten im Umgang mit einer spezifischen\nGesundheitsproblem unterstützt. Beispiele sind Anwendungen zur Steuerung des Ess- oder\nTrinkverhaltens, zur Stressreduktion, zur Bewegungsförderung oder des Trainings bestimmter\nMuskelgruppen, zur Konfrontation mit angstauslösenden Situationen usw. Ebenso sind\nAnwendungen für die Weiterbildungen von medizinischem Personal wie VR-Simulationen in\nBetreuung und Pflege möglich. Diese Anwendung wird anschließend vorgestellt und\ndemonstriert.\nDLBAVRWTGEHA01 299"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff Smart Factory zu erläutern und in den Kontext Industrie 4.0 einzuordnen.\n▪ die Entwicklung der Automatisierung bis zur vollautonomen, dezentral organisierten\nProduktionsanlage zu skizzieren.\n▪ die grundlegenden Technologien und Standards zu benennen, die für den Entwurf und\nBetrieb einer Smart Factory eingesetzt werden.\n▪ die wesentlichen Konzepte einer Smart Factory darzustellen.\n▪ die einzelnen Elemente einer Smart Factory anhand verschiedener Referenzarchitekturen zu\nidentifizieren und voneinander abzugrenzen.\n▪ die besonderen Engineering-Herausforderungen im Smart Energy-Kontext herauszustellen.\n▪ die speziellen sicherheitstechnischen Risiken digitalisierter und vernetzter\nProduktionsanlagen zu erläutern und ihnen jeweils konkrete Handlungsempfehlungen\nzuzuordnen.\nDLBINGSF01 305", "Description": "In diesem Kurs sollen die Studierenden einen vertieften Einblick in die Vernetzung und\nDigitalisierung von Produktionsanlagen im Sinne einer Smart Factory erhalten. Hierzu werden sie\nmit den grundlegenden Zielen einer Smart Factory im Kontext des Forschungskomplexes Industrie\n4.0 vertraut gemacht. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der Automatisierung werden\nden Studierenden die technischen Grundlagen und Standards vermittelt, die für den Entwurf und\nden Betrieb einer Smart Factory erforderlich sind. Darauf aufbauend wird gezeigt, wie diese\neinzelnen Technologien eingesetzt werden, um die zentralen Konzepte einer Smart Factory zu\nrealisieren. Um zu verstehen, aus welchen Bestandteilen eine Smart Factory besteht, werden\nverschiedene Referenzarchitekturen vor- und gegenübergestellt. Der Kurs schließt mit den\nbesonderen Engineering-Herausforderungen einer autonom handelnden und dezentral\norganisierten Produktionsanlage. Dazu zählt vor allem der Aspekt der IT-Sicherheit, der durch die\ndigitale Vernetzung der Produktionsanlagen und Produkte besonders relevant ist.", "Kursinhalt": "1. Motivation und Begriffsabgrenzung\n1.1 Ziele von Smart Factory\n1.2 Internet of Things\n1.3 Cyber-physische Systeme\n1.4 Cyber-physische Produktionssysteme\n1.5 Smart Factory als Cyber-physisches (Produktions-)System\n2. Entwicklung der Automatisierung\n2.1 Automatisierungspyramide\n2.2 Vernetzte, dezentrale Organisation der Produktion\n2.3 Zukünftige Herausforderungen\n3. Technologische Grundlagen und Standards\n3.1 Identifizierung physikalischer Objekte\n3.2 Formale Beschreibungssprachen und Ontologien\n3.3 Digitales Objektgedächtnis\n3.4 Physikalische Situationserkennung\n3.5 (Teil-)autonomes Handeln und Kooperieren\n3.6 Mensch-Maschine-Interaktion\n3.7 Maschine-Maschine-Kommunikation\n4. Grundkonzepte einer Smart Factory\n4.1 Auftragsgesteuerte Produktion\n4.2 Bündelung von Maschinen- und Produktionsdaten\n4.3 Unterstützung des Menschen in der Produktion\n4.4 Intelligente Produkte und Betriebsmittel\n4.5 Smart Services\n5. Referenzarchitekturen\n5.1 Zweck und Eigenschaften von Referenzarchitekturen\n5.2 Überblick über Normungsinitiativen\n5.3 CyProS-Referenzarchitektur\n5.4 RAMI 4.0 (DIN SPEC 91345)\n306 DLBINGSF01\n6. Smart Factory Engineering\n6.1 Klassifikation verschiedener Engineering-Werkzeuge\n6.2 Virtual Engineering\n6.3 User-Centered Design\n6.4 Requirements Engineering\n6.5 Modellierung\n6.6 Integration klassischer und smarter Komponenten\n7. Sicherheit\n7.1 Sicherheitsrisiken in einer Smart Factory\n7.2 Handlungsvorschläge des BMWi\n7.3 VDMA-Handlungsleitfaden"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROEIRA02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ moderne Automatisierungssysteme zu verstehen.\n▪ Trends und Herausforderungen zu identifizieren.\n▪ ein industrielles Automatisierungssystem für eine Anwendung zu entwerfen.\n▪ relevante Problematiken der Cyber-Security zu nennen.", "Description": "Automatisierungstechnik bezieht sich auf die Analyse, das Design und die Verbesserung\nbestehender oder neuer Automatisierungssysteme. Moderne Automatisierungssysteme zeichnen\nsich durch die Kombination vieler verschiedener Apparate aus, wie z.B. Aktoren, Sensoren,\nMaschinen, die in der Lage sein müssen, eine koordinierte Aktion durchzuführen und Daten\nmiteinander auszutauschen. Dieser Kurs stellt solche modernen Automatisierungssysteme vor,\nindem er ihre notwendigen Komponenten auflistet, aktuelle Herausforderungen und Trends\nvorstellt und Kommunikationstechnologien zum Aufbau effektiver industrieller\nAutomatisierungsnetzwerke erläutert. Es wird auch ein kurzer Überblick über das Thema Cyber-\nSecurity gegeben.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Entwicklung der Automatisierung\n1.2 Industrielle Revolutionen\n1.3 Moderne Automatisierungssysteme\n1.4 Herausforderungen und Trends\n2. Einführung in speicherprogrammierbare Steuerungen\n2.1 Hardware\n2.2 Interne Architektur\n2.3 E/A\n2.4 Programmierung mittels Kontaktplan und Funktionsplan\n2.5 Methoden der Programmierung\nDLBROEIRA02_D 309\n3. Batch-Automatisierung\n3.1 Grundlagen\n3.2 Anwendungen\n4. SCADA-Systeme\n4.1 Übersicht\n4.2 Komponenten\n4.3 Kommunikationstechnologien\n4.4 Schnittstellen\n5. Industrielle Kommunikationstechnologien\n5.1 Industrielle Netzwerke\n5.2 HART\n5.3 PROFIBUS\n5.4 Drahtlose Kommunikation\n5.5 OPC\n5.6 Konnex (EIB/KNX)\n5.7 LonWorks®\n6. Verteiltes Steuerungssystem\n6.1 Entwicklung von Steuerungssystemen\n6.2 Komponenten verteilter Steuerungssysteme\n7. Cyber-Sicherheit in der industriellen Automatisierung\n7.1 Anlagensteuerungsnetzwerk\n7.2 Cyber-Angriffe\n7.3 Schwachstellen industrieller Software"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDGAVM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Felder aus dem Bereich audio-visuelle Medien zu benennen.\n▪ die Einsatzmöglichkeiten audio-visueller Medien zu kennen und ihre technische\nUmsetzbarkeit einzuschätzen.\n▪ den workflow der audio-visuellen Produktion wiederzugeben.\n▪ einen Überblick über Fotografie, Tontechnik und Film-/Medienproduktion zu geben.\n▪ die Auswahl und Anwendung verschiedener Animationstechniken zu erklären.\n▪ den Begriff Storytelling im Audiovisuellen zu verorten.", "Description": "Ziel ist es, in diesem Kurs einen möglichst guten Überblick über sämtliche Bereiche und\nMöglichkeiten des Themas „audio-visuelle Medien“ zu vermitteln. Die zentralen Fragen sind also:\nWas sind eigentlich audio-visuelle Medien, was zeichnet sie aus? Wozu benutzen wir sie? Was\nbenötigen wir als Handwerkszeug, um sie von der Aufzeichnung oder Erstellung bis zur\nEndfertigung zu produzieren? Audio-visuelle Medien sind zum Beispiel Fotografien,\ncomputergenerierte Bilder, Film und Video, Animationen bis hin zu Online-Erklärvideos. In diesem\nKurs wird besonderes Augenmerk auf die Zusammenhänge und die aktuellen Einsatzmöglichkeiten\naudio-visueller Medien gelegt. Abschließend werden noch Aufwand und Kostenkalkulation\nbeleuchtet.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Thema audio-visuelle Medien\n1.1 Begriffsdefinition und Anwendungsbeispiele audio-visueller Medien\n1.2 Überblick über die gebräuchlichsten audio-visuellen Medien und ihre vielfältigen\nAusprägungen\n1.3 Der audio-visuelle Workflow – die Vorproduktion\n1.4 Der audio-visuelle Workflow – die Produktion\n1.5 Der audio-visuelle Workflow – die Postproduktion\n2. Audio-visuelle Bild- und Tonkomposition\n2.1 Motivgestaltung\n2.2 Atmosphäre und Stimmung\nDLBMDGAVM01 317\n3. Audio-visuelle Medienformate und Technik\n3.1 Fotografische Aufnahmeformate\n3.2 Fotografische Aufnahmetechnik\n3.3 Fotogrammetrie\n3.4 CGI – Computer Generated Imaging\n3.5 Realdreh-Aufnahmeformate\n3.6 Realdreh-Aufnahmetechnik\n3.7 Animation 2D\n3.8 Animation 3D\n4. Das fotografische Bild – Werkzeuge der Postproduktion\n4.1 Farbmanagement (Color Management)\n4.2 RAW-Entwicklung\n4.3 Bildbearbeitung\n5. Das Bewegtbild – Werkzeuge der Postproduktion\n5.1 Bild-/Ton-Schnitt\n5.2 Bildbearbeitung und Compositing\n318 DLBMDGAVM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIDMF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ digitale Medienformate einzuordnen, zu beschreiben und abzugrenzen.\n▪ Struktur, Aufbau und Einsatzgebiete digitaler Textformate zu benennen und zu beschreiben.\n▪ Struktur, Aufbau und Einsatzgebiete digitaler Bildformate zu benennen und Verfahren zur\nBildkompression zu beschreiben.\n▪ Struktur, Aufbau und Einsatzgebiete digitaler Audioformate zu benennen und Verfahren zur\nAudiokompression zu beschreiben.\n▪ Struktur, Aufbau und Einsatzgebiete digitaler Videoformate zu benennen und Verfahren zur\nVideokompression zu beschreiben.\n▪ Einsatzgebiete und Beispiele digitaler Multimediaformate zu beschreiben und zu diskutieren.", "Description": "Dieser Kurs bietet einen technischen Einstieg in die Welt der digitalen Medienformate. Nach dem\nÜberblick und Einsatzgebieten von digitalen Medienformaten, werden typische Herausforderungen\nim Umgang mit digitalen Medien diskutiert. Anschließend werden die verschiedenen\nMedienformen Text, Bild, Audio und Video betrachtet. Zu jedem dieser Medienformen wird ein\nÜberblick über digitale Formate dargestellt und anschließend typische Kompressionsverfahren\nvorgestellt und in Bezug zu typischen Datenformaten gesetzt. Anschließend werden verschiedene\nMultimediaformate vorgestellt und deren Einsatz diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen digitaler Medienformate\n1.1 Von analog zu digital im Medienbetrieb\n1.2 Allgemeiner Überblick über digitale Formate\n1.3 Typische Einsatzgebiete digitaler Medienformate\n1.4 Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medienformaten\n1.5 Allgemeines Grundwissen zur Codierung und Datenkompression\nDLBMIDMF01 323\n2. Digitale Textformate\n2.1 ASCII- und UNICODE-Zeichencodierung\n2.2 Plain-Text-basierte, geräteunabhängige Textsatzsoftware\n2.3 Plain-text-basierte Auszeichnungssprachen für Web – Hypertext und Markup Language\n(ML)\n2.4 Textsatz mit GUI-Texteditoren\n2.5 EPUB (.epub)\n3. Digitale Bildformate\n3.1 Geschichte digitaler Bildverarbeitung\n3.2 Grundwissen zu digitalen Bildformaten\n3.3 Aufbau und Funktionsweise von Bitmap-Formaten\n3.4 Die gängigsten Bitmap-Formate\n3.5 Gängige Kompressionsmethoden für Bitmap\n3.6 Vektorgrafiken\n4. Digitale Audioformate\n4.1 Grundlagen für die Digitalisierung von Sound\n4.2 Besonderheiten der Audiokompression\n4.3 Verlustfreie Kompression für HD-Formate\n4.4 Verlustfreie und verlustbehaftete HD-Audioformate\n4.5 Web-Audio – ausschließlich verlustbehaftete Formate\n5. Digitale Videoformate\n5.1 Entwicklung moderner Videotechnik\n5.2 Grundlagen von Video\n5.3 Herausforderungen bei der Videodatenkompression\n5.4 MPEG-Standard und Video\n5.5 Digitale Videoformate im Vergleich\n6. Digitale Multimedia-Formate\n6.1 Entstehung moderner Multimedia-Formate\n6.2 Erstellung von Multimedia-Applikationen\n6.3 Multimedia-Einsatzgebiete und –Formate\n6.4 Besonderheiten bei der Multimedia-Kompression\n324 DLBMIDMF01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAWL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die menschliche Wahrnehmung als ein Zusammenspiel der Sinne zu betrachten.\n▪ Erkenntnisse zur Wahrnehmung von Raum, Form, Farbe und Licht zu formulieren und zu\ndiskutieren.\n▪ Begriffe wie die der Wahrnehmungspsychologie zu verstehen und einzusetzen.\n▪ die eigene Tätigkeit vor dem Hintergrund von Erkenntnissen zur Wahrnehmung zu\nhinterfragen.\n▪ die Gestaltung von Raum, Innenarchitektur oder Architektur vor dem Hintergrund von\nErkenntnissen zur Wahrnehmung zu hinterfragen.", "Description": "Wahrnehmung ist Basis unseres Seins, Grundlage unseres Handels und damit auch Grundlage\njeder auf den Raum bezogenen gestalterischen Tätigkeit. Der Kurs bietet Einblick in Erkenntnisse\nzur Wahrnehmung an sich sowie zur Wahrnehmung von für die Innenarchitektur relevanten\nAspekten wie der Farbe, der Form und des Raums. Darüber hinaus wird der Zusammenhang\nzwischen Wahrnehmung und Urteilsbildung aufgezeigt. Ziel des Kurses ist es, eine Basis für die\nTätigkeit der Innenarchitekten/ Innenarchitektinnen zu schaffen, um sich fundiert äußern zu\nkönnen sowohl zur eigenen Tätigkeit wie auch zur Betrachtung von Innenarchitektur, von\nArchitektur und von Raum im Allgemeinen.", "Kursinhalt": "1. Wahrnehmungslehre\n1.1 Zielsetzung\n1.2 Abgrenzung\n2. Die menschlichen Sinne\n2.1 Körperwahrnehmung\n2.2 Riechen und Schmecken\n2.3 Hören und Sehen\nDLBIAWL01 333\n3. Der visuelle Sinn\n3.1 Zusammenspiel der Sinne\n3.2 Dominanz des Sehens\n3.3 Sehen – ein selektiver, subjektiver Gestaltungsprozess\n4. Farbe und Licht\n4.1 Licht und Kontrast\n4.2 Farbwahrnehmung\n4.3 Farbe und Wirkung\n5. Form und Körper\n5.1 Gestalt\n5.2 Gesetze\n5.3 Täuschungen\n6. Raum\n6.1 Tiefenwahrnehmung\n6.2 Wahrnehmung in Bewegung\n6.3 Raum und Wirkung\n7. Raumwahrnehmung und was sie beeinflusst\n7.1 Persönliche Situation\n7.2 Kulturelle Einflüsse\n7.3 Moden\n8. Architekturwahrnehmung und ästhetische Urteile\n8.1 Laie und Profi\n8.2 Ästhetische Urteile und Subjektivität\n8.3 Versuche und Theorien\n9. Wahrnehmung als “Instrument”\n9.1 Training\n9.2 Wissen\n9.3 Bewusste Wahrnehmung\n9.4 Beobachtung\n334 DLBIAWL01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDWDIR01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ erworbene Fähigkeiten in der Gestaltung von Messeständen, Ausstellungen und Leitsystemen\ntheoretisch und praktisch einzusetzen.\n▪ ihr grundlegendes Wissen über die Möglichkeiten der Gestaltung im Raum zur Erreichung\neines informations- oder markenorientierten Kommunikationsziels einzusetzen.\n▪ eine räumliche Gestaltungsidee adäquat zu visualisieren und argumentationssicher zu\npräsentieren.\n▪ konkrete Anforderungen, wie das Übertragen eines Corporate Design auf eine räumliche\nInszenierung, zu erfüllen.", "Description": "Der Raum bietet durch seine Eigenschaften – Volumen, Proportion, Atmosphäre, Licht, Material,\nOberflächen, etc. – im Spiel mit der menschlichen Raumwahrnehmung eine besonders große\nVielzahl an gestalterischen Möglichkeiten. Die Zusammenhänge zwischen diesen Faktoren lassen\nein narratives Spannungsfeld entstehen, das analysiert und methodisch verstanden werden will.\nDurch das Einbringen medialer Gestaltungsformen wie Typografie, Grafik oder zeitbasierter Inhalte\nkann im räumlichen Kontext eine inhaltliche Botschaft erfolgreich verknüpft werden. Mit\nunterschiedlichen Wirkungsweisen gilt es sich auseinander zu setzen, um im Sinne einer\ngelungenen Kommunikation souverän zu entwerfen. Der räumliche Gestaltungsprozess vom\nVerstehen der Herausforderung über die Ideenfindung zur Visualisierung und Präsentation folgt\neinem schlüssig strukturierten Ablauf.Den Entwicklungsprozess gestalterischer Ideen begleiten\nstets Gedanken zur Umsetzbarkeit. Finanziell und technisch gibt es bei jedem Projekt Grenzen,\ninnerhalb derer die Gestaltung sich zwar entfalten kann, die aber auch eingehalten werden\nmüssen um die Durchführbarkeit zu gewährleisten. Zur besseren Durchdringung der komplexen\nZusammenhänge, dem Kennenlernen des zeitgenössischen Raum Designs und zur Inspiration\nwerden verschiedene Beispiele erläutert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der räumlichen Wahrnehmung\n1.1 Der gefühlte Raum – von Licht bis Ton\n1.2 Der erlebte Raum – von Information bis Narration\n1.3 Geschichte und Methodik räumlichen Designs\n338 DLBKDWDIR01-01\n2. Eigenschaften räumlicher Gestaltungsmittel\n2.1 Form und Farbe\n2.2 Material\n2.3 Präsentationsformen\n3. Elemente der räumlichen Gestaltung\n3.1 Grafik und Typografie im Raum\n3.2 Semiotik\n3.3 Zeitbasierte Medien im Raum\n4. Signaletik – Orientierungssysteme im Raum\n4.1 Die Aufgaben der Signaletik\n4.2 Gestaltung und Planung eines Orientierungssystems\n4.3 Praxisbeispiele\n5. Projektentwicklung\n5.1 Anforderungsanalyse\n5.2 Ideenentwicklung\n6. Design im Raum 4.0\n6.1 Messebau – aktuelle Tendenzen\n6.2 Shopsysteme – aktuelle Tendenzen\n6.3 Ausstellungen – aktuelle Tendenzen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRST01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wichtige Eckpunkte und Meilensteine in der Geschichte des Storytellings zu benennen.\n▪ Ansätze von Narrativitätstheorien und -forschung nachzuvollziehen und zu erklären.\n▪ Erzählmuster zu erkennen, zu verstehen und zu analysieren.\n▪ Ziele, Instrumente und Methoden des inhaltlichen Storytellings zu benennen und zu\nanalysieren.\n▪ Ziele, Instrumente und Methoden des (audio-)visuellen Storytellings zu benennen und zu\nanalysieren.\n▪ selbständig medialen Content mithilfe dieser Strategien, Instrumente und Methoden\naufzubereiten und zu produzieren.\n344 DLBPRST01", "Description": "Storytelling – oder Geschichtenerzählen – ist eine journalistische Erzähltechnik und ein\nprofessionelles Instrument der Öffentlichkeitsarbeit. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf der\nVermittlung der theoretischen Grundlagen und der historischen Herleitung des Storytellings.\nFlankiert werden diese Inhalte auf wissenschaftlicher Ebene durch die Inhalte der\nNarrativitätstheorien und -forschung. Vor diesem Hintergrund sollen die Studierenden die\ninhaltlichen Schemata des „Geschichtenerzählens“ abstrahieren und analysieren, um sich\nschließlich selbst diese Methodik anzueignen und anwenden zu können.Beispielhaft werden daher\nauch die Einsatzfelder des Storytellings in der Medienindustrie und weiteren Bereichen dargelegt.\nSomit sollen die Studierenden inspiriert, animiert und befähigt werden, selbst in der (späteren)\nBerufspraxis auf diese Muster und Strukturen bei der Content-Erstellung zurückgreifen zu können.\nDarüber hinaus sollen ihnen spannende Forschungsfelder aufgezeigt werden, die in der\nwissenschaftlichen Praxis aktuell Raum zu Forschungsaktivitäten bieten. Anschließend wird den\nStudierenden elementares Wissen mit Blick auf Theorie und Praxis des auditiven, visuellen und\naudiovisuellen Storytellings vermittelt, so dass sie befähigt werden sollen, diese Elemente\nmiteinander in Verbindung zu setzen, um hochwertigen und ansprechenden Mediencontent zu\nproduzieren.", "Kursinhalt": "1. Einführung und Grundlagen\n1.1 Begriffsdefinition und Gegenstand des Storytellings\n1.2 Historischer Ursprung in der griechischen Mythologie\n1.3 Narrativitätsforschung und -theorien\n2. Meilensteine des Storytellings\n2.1 Forschung und Werk Joseph Campbells\n2.2 Adaption für die Praxis durch Christopher Vogler\n2.3 Realisation durch George Lucas\n3. Storytelling heute\n3.1 Internationale Blockbuster\n3.2 Nationale und internationale TV-Formate\n3.3 Unternehmenskommunikation, Werbung, PR und Marketing\n3.4 Digital Storytelling\n4. Audiovisuelles Storytelling\n4.1 Einführungen und Definitionen\n4.2 Visuelles Storytelling: Von der Höhlenmalerei zum Verkehrsschild\n4.3 Audiovisuelle Umsetzung\n4.4 , Einsatzfelder und Methoden: Elemente der Bildgestaltung und der Akustik\n5. Symbiose von auditivem, visuellem und inhaltlichem Storytelling\n5.1 Instrumente und Methoden – crossmediales Erzählen\n5.2 Trends und Entwicklungen – im Fokus der Digitalisierung\n5.3 Fazit und Ausblick\nDLBPRST01 345"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRPPMI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Struktur von Texten zu durchdringen.\n▪ Nachrichtenwerte zu erkennen und zu bewerten.\n▪ die einzelnen Gattungen zu erkennen und ihre Kriterien zu benennen.\n▪ anhand eines Beispielprojekts selbst zielgruppenadäquate Texte unterschiedlicher Genres zu\nverfassen.\n▪ die unterschiedlichen Einsatzzwecke der verschiedenen Darstellungsformen zu verstehen\nund zuzuordnen.\n▪ werbliche Texte von objektiven abgrenzen zu können.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in das Themenfeld der\nTextproduktion erhalten. Neben der Vermittlung von zentralen Kenntnissen über die einzelnen\nDarstellungsformen und ihre Einsatzfelder steht die Beleuchtung der spezifischen Kriterien der\neinzelnen Genres im Fokus der Betrachtung und Analyse. Schließlich sollen die Studierenden\nbefähigt werden, selbst Texte zu erstellen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden gewinnen praxisorientierte Kenntnisse im Verfassen von\nmedienspezifischen Texten, insbesondere mit Blick auf den zielgruppenadäquaten Einsatz\nder verschiedenen Genres. Sie lernen, die einzelnen Kriterien der unterschiedlichen\nDarstellungsformen selbständig zu erkennen und zu analysieren sowie eigene Texte zu\nverfassen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem journalistischen Schreiben und dem\nVerfassen von Pressemitteilungen unter Beachtung eines hohen Nachrichtenwerts. Dabei\nwerden die Studierenden für Problemstellungen sensibilisiert und lernen, diese präventiv zu\nerkennen und selbstständig zu lösen.\n350 DLBPRPPMI01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROMKD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Kinematik des Massepunktes, des starren Körpers und von Mehrkörpersystemen zu\nbeschreiben.\n▪ die Kinetik des Massepunktes und des starren Körpers zu beschreiben.\n▪ Stoßvorgänge zu differenzieren und zu beschreiben.\n▪ die Dynamik von Mehrkörpersystemen zu modellieren.", "Description": "Die technische Mechanik wendet physikalische Grundlagen auf technische Systeme an und stellt\neine grundlegende Disziplin in den Ingenieurwissenschaften dar. Ergänzend zu den Modulen der\nStatik und der Elastostatik komplettiert das Modul Kinematik und Dynamik die Vorlesungsreihe\nder technischen Mechanik. Mit Hilfe der Kinematik, welche die Bewegung von Massenpunkten und\nstarren Körpern behandelt, ohne dabei auf die Ursache der Bewegung einzugehen, wird die\nGrundlage der Kinetik vermittelt. Die Kinetik beschreibt wiederum die Änderung der\nBewegungsgrößen unter der Einwirkung von Kräften. Darauf aufbauend werden Stoßvorgänge und\ndie damit einhergehende spezifischen Impulsänderungen beschrieben. Zudem wird der Begriff der\nmechanischen Schwingung eingeführt. Hierbei wird sowohl der kinematische Aspekt (Änderung\nder Bewegungsgrößen) als auch der kinetische Aspekt (Kräfte und Momente) behandelt.", "Kursinhalt": "1. Kinematik\n1.1 Kinematik des Massenpunktes\n1.2 Kinematik von starren Körpern\n1.3 Mehrkörpersystem, Gelenktypen, Vorwärts- und Rückwärtskinematik\n1.4 Bewegungsplanung: Konfigurationen im Gelenkraum und kartesischen Raum\n2. Kinetik\n2.1 Kinetik des Massenpunktes\n2.2 Kinetik des Systems der Massenpunkte\n2.3 Kinetik des Starrkörpers\n360 DLBROMKD01_D\n3. Stoßvorgänge\n3.1 Stoßphasen: Kompression, Restitution, Stoßzahl\n3.2 Gerader Stoß\n3.3 Schiefer Stoß\n3.4 Zentrischer Stoß\n3.5 Exzentrischer Stoß\n4. Mehrkörpersystemdynamik\n4.1 Lagrange-Funktion\n4.2 Lagrange-Gleichungen\n4.3 D'Alembertsches Prinzip: Zwangskräfte, virtuelle Arbeit\n4.4 Newton-Euler-Gleichungen\n5. Schwingung\n5.1 Federschaltungen: seriell, parallel, äquivalente Steifigkeit\n5.2 Lineare freie Schwingungen\n5.3 Nichtlineare freie Schwingungen\n5.4 Erzwungene Schwingungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGMOE02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Klassifikationssysteme der Medizin (hier: ICD, ICF, DSM) zu beschreiben.\n▪ Ablaufschemata der Medizin (hier: Klinische Pfade und deren Einsatz) zu verstehen.\n▪ exemplarische somatische Krankheitsbilder in epidemiologischer, diagnostischer,\ntherapeutischer und sektoraler Perspektive zu erläutern.\n▪ exemplarische psychische und psychosomatische Krankheitsbilder in epidemiologischer,\ndiagnostischer, therapeutischer und sektoraler Perspektive zu erläutern.\n▪ Diagnostik und Therapie ausgewählter Krankheitsbilder Sektoren zuzuordnen und das\nZusammenspiel zu verstehen.\n▪ Handlungsimplikationen und Kontroversen an der Schnittstelle von Medizin, Ethik und\nÖkonomie zu verstehen.", "Description": "Die Studierenden lernen grundlegende international gültige Kategorisierungssysteme und\nAblaufschemata der Medizin kennen, um Krankheiten und Therapien eindeutig definieren und in\nden Kontext einordnen zu können. Sie erwerben darüber hinaus Kenntnisse über diverse\nexemplarische somatische und psychische Krankheitsbilder aus unterschiedlichen Fachbereichen\nder Medizin. Die Diagnose, Prognose, Therapie sowie der klinische, sektorale Kontext als auch das\nPatientensetting stehen hier im Fokus des Kompetenzerwerbs. Zudem erlangen die Studierenden\nan ausgewählten, eventuell moralisch geführten Debatten in der Medizin tiefgehendes Verständnis\nfür ethische Spannungsfelder der Medizin und lernen eigene Standpunkte zwischen\n(sozio-)ökonomischem Bedarf und medizinischem Anspruch zu vertreten.", "Kursinhalt": "1. Klassifikationssysteme\n1.1 Geschichte, Entwicklung und Akteure\n1.2 ICD\n1.3 OPS\n1.4 ICF\n1.5 DSM\nDLGMOE02-01 419\n2. Ablaufschemata\n2.1 Entwicklung, Sinn\n2.2 Klinische Pfade\n2.3 Diagnostische Pfade\n2.4 Behandlungspfade\n2.5 Grenzen klinischer Pfade\n3. Krankheitsbilder – somatisch\n3.1 Arteriosklerose, Hypertonie und Herzinfarkt\n3.2 Erkältung, echte Grippe und COVID-19\n3.3 Epilepsie\n3.4 Neurodermitis\n3.5 Osteoporose\n4. Krankheitsbilder – psychisch/psychosomatisch\n4.1 Autismus\n4.2 Depression und Burn-out\n4.3 Schizophrenie\n4.4 Suchtmittelabhängigkeit\n4.5 Zwangsstörung\n5. Medizin kontrovers\n5.1 Präimplantationsdiagnostik/Embryonale Stammzellenforschung\n5.2 Pränataldiagnostik/Schwangerschaftsunterbrechung\n5.3 „Dr. Internet“ und Selbstmedikation\n5.4 Transplantationsmedizin\n5.5 Sterbehilfe"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGEHT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die für E-Health typischen Begriffe gegeneinander abzugrenzen.\n▪ zentrale Leistungen und Kosten zu kennen, um Ausschreibungen zu formulieren bzw.\nredigieren zu können.\n▪ Potenziale der digitalen Transformation von Gesundheitsdienstleistungen erkennen und\neinordnen zu können\n▪ die Bedeutung von E-Health für eine erfolgreiche Heilbehandlung, Pflege und Rehabilitation\nvor dem Hintergrund der Veränderung sozioökonomischer Rahmenbedingungen\n(Überalterung und Verstädterung der Bevölkerung und allgemeiner Kostendruck im\nGesundheitswesen) zu verorten und ökonomisch zu bewerten.\n▪ die Chancen, aber auch Datenschutzherausforderung von Big Data zu erkennen und zu\nbewerten.", "Description": "Die Studierenden lernen die unter dem Dachbegriff E-Health verstandenen Inhalte, Disziplinen\nund Arbeitsbereiche kennen und erwerben grundlegende Kenntnisse über medizin-,\nkommunikationstechnische Grundlagen und die der Informatik. Dabei wird auch Bezug genommen\nauf die unterschiedlichen beruflichen Rollen, Pflichten und Handlungsspielräume im\nprofessionellen Einrichtungssetting.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen von E-Health und Gesundheitstelematik\n1.1 Begriffe und Definitionen: E-Health, Gesundheitstelematik, Medizininformatik und\nTelemedizin\n1.2 Begriffliche Abgrenzungen zu gängigen Sekundärbegriffen\n1.3 Internationale Verwendung von Begrifflichkeiten\n2. E-Health: Forschung, Entwicklung und Lehre\n2.1 F&E von Medizininformatik und Medizintechnik\n2.2 Konvergenz von Medizintechnik und IT zu MIT\n2.3 Industrie und IT-Anbieter – Entwicklung neuer Verfahren und Produkte\n2.4 Lehre – Teleteaching, Telelearning\n424 DLGEHT01\n3. Telematikinfrastruktur\n3.1 Telematikinfrastruktur – Rahmen für Kommunikation von unterschiedlichen,\nmiteinander verbundenen Systemen\n3.2 Konzept der Telematikinfrastruktur\n4. Anwendungsbereiche von E-Health/Gesundheitstelematik\n4.1 Elektronische Gesundheitskarte und Gesundheitsakte, E-Rezept, E-Arztbrief\n4.2 Medizinische Informationssysteme, Dokumentationssysteme, Abrechnungs- und\nVerwaltungssysteme\n4.3 Impfdatenbanken, Register, Infektionsschutzsysteme\n5. Telemedzizinische Anwendungen\n5.1 Übertragung medizinischer Bilder zur Diagnostik und weitere telemedizinische\nAnwendungen\n5.2 Therapeutische Leistungen\n5.3 Telekonsultation\n6. Telemonitoring, Telemetrie und mHealth Apps\n6.1 Telemonitoring, Telemetrie\n6.2 mHealth Apps\n7. Big Data in der Medizin und Gesundheitswirtschaft\n7.1 Big Data\n7.2 Healthcare Analytics\n8. Technische Grundlagen und Datensicherheit\n8.1 Datenübertragung\n8.2 Datenschutz und Datensicherheit\n9. Nutzwert von E-Health und telemedizinischen Leistungen\n9.1 Medizinische Nutzenbetrachtung\n9.2 Nutzen telemedizinischer Leistungen\n9.3 Der Nutzen für Patienten, Leistungserbringer und Kostenträger\n10. Kostenübernahme telemedizinischer Leistungen\n10.1 Vergütung telemedizinischer Leistungen im stationären und ambulanten Bereich\n10.2 Alternative Finanzierung über Förderungen\nDLGEHT01 425"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGELL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die spezifischen Strukturen der Erwachsenenbildungswissenschaft und des Erwachsenen-\nund Weiterbildungsfeldes zu erinnern.\n▪ die grundlegenden Themen, Handlungsfelder, Methoden und Theorien der Erwachsenen-\nund Weiterbildung zu benennen.\n▪ die Entwicklung von der Erwachsenenbildung zur Weiterbildung sowie dem lebenslangen\nLernen zu beschreiben.\n▪ die grundlegenden Themen, Handlungsfelder, Methoden und Theorien der Erwachsenen-\nund Weiterbildung einander gegenüberzustellen und auf erste Vor- sowie Nachteile hin zu\nbewerten.\n▪ sich selbständig mit relevanter einführender Literatur der Erwachsenen- und Weiterbildung\nauseinanderzusetzen.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs in die Erwachsenenbildung und Weiterbildung als\nGrundlage des Studiengangs eingeführt. Sie erwerben hier Kenntnisse der spezifischen Struktur\nder Erwachsenenbildungswissenschaft und des Erwachsenenbildungsfeldes anhand\nerwachsenenpädagogischer Begriffe, Theorien und Forschungsbefunde. Von besonderer\nBedeutung sind hier auch die verschiedenen Subwelten der Erwachsenenbildung und deren\nAnforderungen, wie bspw. politische Bildung und betriebliche Weiterbildung. Sie lernen die\nzentralen bildungspolitischen Konzepte zum lebenslangen Lernen sowie Bezugnahmen auf\nhistorische Entwicklungen kennen und können deren Implikationen für die Bildungspraxis auf der\nGrundlage theoretischer Wissensbestände zum lebenslangen Lernen kritisch reflektieren. Durch\neine Einführung in die Handlungs- und Berufsfelder der Erwachsenenbildung und Weiterbildung\nwird es möglich, deren Bedeutung für die Berufspraxis einzuordnen. Der Kurs bietet einen ersten\nÜberblick über wesentliche Inhalte des gesamten Studiums, die in nachfolgenden Semestern und\nModulen vertiefend bearbeitet werden.", "Kursinhalt": "1. Erwachsenenbildung und Weiterbildung = lebenslanges Lernen?\n1.1 Erwachsenenbildung und Weiterbildung\n1.2 Lebenslanges Lernen\nDLBPGELL01 451\n2. Menschenbild, Werte und Normen der Erwachsenen- und Weiterbildung\n2.1 Einblick in die historische Entwicklung\n2.2 Menschenbild, Werte und Normen\n3. Theoretische Zugänge\n3.1 Eine Theorie der Weiterbildung?\n3.2 Theorieansätze und Bezugsebenen\n4. Institutionen und Verbände der Erwachsenen- und Weiterbildung\n4.1 Strukturen der Erwachsenen- und Weiterbildung\n4.2 Träger, Institutionen und Verbände\n5. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen von Erwachsenen- und Weiterbildung\n5.1 Bildungspolitischer Kontext\n5.2 Rechtliche Rahmenbedingungen\n5.3 Finanzierungsstrukturen\n6. Didaktische Perspektiven: Unterstützung des Lernes von Erwachsenen\n6.1 Didaktik, didaktische Konzepte und Prinzipien\n6.2 Erwachsenenalter und Lernen Erwachsener als Rahmenbedingungen pädagogisch\nintendierten Handelns\n7. Erwachsenen- und Weiterbildung als Beruf\n7.1 „Klassische“ Aufgaben und Tätigkeitsprofile\n7.2 Weiterbildung in betrieblichen Kontexten\n7.3 Personalentwicklung\n7.4 Weiterbildung – quo vadis?\n8. Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung: Überblick\n8.1 Forschungslinien in der Erwachsenenbildungswissenschaft\n8.2 Leitstudien, Aktuelle Forschungsthemen und Forschungsfelder\n8.3 Forschungsmethoden\n452 DLBPGELL01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWBB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wachsende Bedeutung des Bildungsmanagements zu erläutern.\n▪ die Problematiken in der Praxis in Bezug auf die Begriffsdefinitionen zu kennen.\n▪ die wichtigsten theoretischen Aspekte des Bildungsmanagements wiederzugeben.\n▪ für das Bildungsmanagement didaktisch relevante Konzepte und Prinzipien zu diskutieren.\n▪ Handlungsfelder sowie Aufgaben und Rollen im Bildungsmanagement einzuschätzen.\n▪ strategisches Bildungsmanagement ins Unternehmen einzubinden.", "Description": "Mit zunehmender Bedeutung von lebenslangem Lernen nimmt das Gewicht des strategischen\nBildungsmanagements zu. Dies bringt eine Reihe von Aspekten mit sich, welche Einfluss auf die\nTätigkeiten sowie auf die Anerkennung von Bildungsmanagement als eigenständiges Aufgabenfeld\nund als Profession haben. In diesem Kurs wird ein Überblick über das professionelle\nBildungsmanagement gegeben und es werden die wesentlichen Herausforderungen diskutiert. Als\nGrundlage dienen die wichtigsten theoretischen Aspekte des Bildungsmanagements.\nGurndlegende Kenntnisse über didaktische Konzepte, die im Bildungsmanagement relevant sind,\nzeichnen professionelles Bildungsmanagement aus. Sie bilden die Basis für das Recruiting von\nLehrenden und unterstützen die Argumentation gegenüber Auftraggebern und Stakeholdern. Um\nBildungsmanagement in Unternehmen zu implementieren oder in die Personalentwicklung\neinzubinden, ist eine strategische Vorgangsweise erforderlich. In diesem Kurs wird das notwendige\nHandwerkszeug unter Berücksichtigung von Unternehmenszielen oder Bildungsauftrag vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Einführung ins Bildungsmanagement\n1.1 Definition Bildungsmanagement\n1.2 Im Spannungsfeld zwischen Bildung und Management\n1.3 Theoretische Konzepte des Bildungsmanagements (Bildungsbetriebsmanagement und\nBildungsprozessmanagement)\n456 DLBPGWBB01\n2. Professionalisierung des Berufsfeldes\n2.1 Handlungsfelder\n2.2 Aufgaben und Rollen\n2.3 Kompetenzprofile im Bildungsmanagement\n3. Didaktische Grundlagen Bildungsmanagement\n3.1 Grundlagen der Andragogik/Erwachsenenbildung\n3.2 Relevante didaktische Prinzipien in der Erwachsenenbildung\n3.3 Qualitätsmerkmale von Bildungsprozessen\n4. Strategisches Bildungsmanagement\n4.1 Grundlagen strategisches Bildungsmanagement\n4.2 Zielorientierung\n4.3 Qualitätsmanagement\n4.4 Wissensmanagement\n4.5 Rahmenbedingungen und Konsequenzen\n5. Wesentliche Analysewerkzeug\n5.1 Bildungsbedarfsanalyse\n5.2 Marktanalyse\n5.3 Zielgruppenanalyse\n6. Ziele und Einflussfaktoren für die strategische Rahmenplanung\n6.1 Zielorientierung und Bildungsauftrag\n6.2 Ressourcenplanung\n6.3 Infrastruktur\n6.4 Rechtliche Faktoren\n7. Ablauf von Bildungsveranstaltungen und Gestaltung von Lernumgebungen\n7.1 Lehr- und Lernformate\n7.2 Curriculumentwicklung\n7.3 Recruiting von Lehrenden\n7.4 Bildungsmarketing\n7.5 Kalkulation und Finanzierung\n7.6 Durchführen und Begleiten von Bildungsveranstaltungen\nDLBPGWBB01 457\n8. Informelle Lernprozesse organisieren und begleiten\n8.1 Selbstgesteuerte/selbstorganisierte Lernprozesse\n8.2 Training on the Job\n8.3 Lernkooperationen und Lernnetzwerke ermöglichen und begleiten\n8.4 Mentoring und Lernbegleitung\n8.5 Einsatz digitaler Medien\n9. Kompetenzentwicklung von Lernenden\n9.1 Kompetenzbegriff\n9.2 Kompetenzmodelle\n9.3 Kompetenzprofile\n10. Bildungscontrolling\n10.1 Evaluierung\n10.2 Revision\n10.3 Bildungstransfer\n458 DLBPGWBB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDMMD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die technische Durchführbarkeit eigener Mobile-App-Konzepte zu bewerten und zu erklären.\n▪ ein Storyboard mit dem Grundlayout für eine Mobile-App zu erstellen.\n▪ die wichtigsten Aspekte der Usability und Benutzerführung aufzuzählen.\n▪ den Begriff Responsive-Design zu erläutern.\n▪ die Abläufe bei der Programmierung einer App zu dokumentieren.\n▪ eine Qualitätskontrolle für die Benutzerfreundlichkeit und Funktion einer App zu planen.\n▪ die Veröffentlichung einer App vorzubereiten.", "Description": "In diesem Kurs ist es das Ziel, einen umfassenden Überblick für die Anforderungen des Mobile\nMedia Designs zu vermitteln. Dies fängt schon mit dem Konzept und der Zielgruppendefinition\neiner App oder eines Widgets an. Begriffe wie Design-Patterns, User-Experience, User Interface\noder Responsive-Design werden erklärt und die Voraussetzungen für ein gutes, auf den User\nzugeschnittenes Layout erörtert. Außerdem gibt es einen Überblick über die Grundlagen der\nSoftware-Entwicklung, der Qualitätssicherung und App-Publishing, der finalen Veröffentlichung\nvon mobilen Anwendungen.", "Kursinhalt": "1. Konzeption von Apps/Widgets\n1.1 Entwicklung einer Grundidee\n1.2 Zielgruppendefinition\n1.3 Technische Anforderungen/Umsetzbarkeit\n1.4 Storyboards\n2. Mobile Design\n2.1 Design Patterns\n2.2 Menüstrukturen\n2.3 Typografie\n2.4 User Interaction/ User Experience Design\n2.5 Responsive-Design\n464 DLBMDMMD01\n3. Software-Entwicklung\n3.1 Betriebssysteme (z.B. Android vs. Apple)\n3.2 Programmiersprachen\n3.3 Grundlagen der Programmierung\n3.4 Datenbankmanagement/-anbindung\n3.5 Programmbeispiele\n4. Qualitätskontrolle\n4.1 Testverfahren\n4.2 Debugging\n4.3 Benutzertests\n5. App-Publishing\n5.1 Verfügbare Stores (z.B. GooglePlay, Apple Store, etc.)\n5.2 Voraussetzungen und Anforderungen für eine Veröffentlichung\n5.3 Präsentation (Icon, Screenshots, Beschreibung)\n5.4 Rechtliche Pflichten (Impressum, etc.)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDPMD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die technische Umsetzbarkeit von Projektideen im Bereich Mobile Media einzuschätzen und\ndies zu begründen.\n▪ theoretische Kenntnisse aus dem Bereich in eine konkrete Projektidee zu transformieren.\n▪ die Projektidee, -genese sowie das -ergebnis darzustellen. Die erlernten Grundkenntnisse in\nden Bereichen Usability, Interfacedesign, Responsive Design eigenständig am Beispiel des\nProjekts zu vertiefen.\n▪ die Planung, Umsetzung und Fertigstellung eines eigenen Projekts innerhalb eines\nvorgegebenen Zeitplanes zu realisieren.", "Description": "Eine Spiele-App, ein Planungstool oder vielleicht die mobile App für eine Onlinezeitung sind\nmögliche Themen für diesen Kurs. Ziel ist es, dass die Studierenden eine eigene Anwendung fürs\nSmartphone und/oder Tablet entwickeln. Ist die Grundidee dazu ausgereift, wird die konkrete\nUmsetzung geplant. Später geht es ans praktische Gestalten und Programmieren, dabei sollen die\nbereits erlernten Grundlagen des User-Interface-Designs, der Responsibility und der\nBenutzerfreundlichkeit beachtet und umgesetzt werden. Die Studierenden erhalten hier die\nMöglichkeit, ihre theoretischen Kenntnisse im Bereich Mobile Media Design in einem konkreten\nProjekt praktisch umzusetzen.", "Kursinhalt": "▪ Bevor mit der Entwicklung einer Anwendung für ein mobiles Endgerät wie ein Smartphone\noder ein Tablet begonnen werde kann, wird eine entsprechende Projektidee entwickelt. Die\nStudierenden entwickeln und skizzieren ihre eigenen Anwendungsideen in einer\nausgewählten Kategorie. Im Entwicklungsprozess soll unter möglichst praxisnahen\nRahmenbedingungen dann eine Applikation erstellt werden. In diesem Rahmen werden die\nStudierenden mit relevanten Fragen konfrontiert: Was ist meine Zielgruppe? Welcher App-Typ\nist der richtige? Wie muss die inhaltliche Strukturierung der mobilen App aussehen? Dabei\nsollen die Studierenden einen adäquaten Weg zur Umsetzung finden. Sie müssen verstehen,\nwas die App tut, welcher Nutzer sie nutzt und welches Problem die App löst. Nur so können\nSie ein grafisches User Interface entwickeln, das den persönlichen Ansprüchen aber auch\ndenen der Zielgruppe genügt. Schließlich soll eine möglichst optimale App fertiggestellt\nwerden, um erfolgreich auf dem App Markt bestehen zu können.\nDLBMDPMD01 469"}, {"Kursname": "MODULE HANDBOOK\nBachelor of Arts\nAviation Management", "Kurscode": "DLBBAAIWB01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the concept of academic integrity.\n▪ use sources from other authors in an academically acceptable way.\n▪ reference works of other authors correctly.\n▪ avoid plagiarism.\n▪ develop written communication in business appropriately.\n▪ adequately address different corporate stakeholders.", "Description": "This course facilitates key aspects of academic integrity and provides students with the skills of\nappropriate business writing. Therefore, this course is contributing to students’ capacity to\nacademic writing and research. Students will learn to handle academic sources developed by\nother authors. The issue of plagiarism will be prominently addressed. In addition, this course\nprovides students with the skills to communicate with corporate stakeholders in writing. Students\nwill learn how to adequately develop business communication in writing.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Academic Integrity\n1.1 Key Elements of Academic Integrity\n1.2 Plagiarism…\n1.3 How to avoid Plagiarism\n2. Introduction to Academic Referencing\n2.1 Using Sources from other Authors in Academic Writing\n2.2 Citation and the List of Literature\n2.3 Referencing Styles\n3. Work with Academic Resources\n3.1 How to employ Academic Data Bases\n3.2 Search in Data Bases\n3.3 Administration of Sources\n16 DLBBAAIWB01_E\n4. Fundamentals of Business Writing\n4.1 Definition and Explanation of Business Writing\n4.2 Purpose of Business Writing\n4.3 Best Practices – Useful Hints on Business Writing\n5. Developing Convincing Business Writing\n5.1 Considering the Recipient: What is the Target Group\n5.2 Considering the Objective: What do you want to achieve?\n5.3 Developing Your Written Communication\n6. Examples for Compelling Business Writing\n6.1 Internal Communication to all staff via Email\n6.2 Warning Letter to an Employee\n6.3 Email to a Supplier in Delay"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMIAM01-01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ remember the structure and actors in the aviation industry.\n▪ understand the interrelations within the aviation system.\n▪ explain the fundamental functions of airports and airlines.\n▪ understand the core organizational and management challenges.", "Description": "Aviation is a relatively young industry providing fast and global transportation of both, humans\nand cargo (including e.g. animals, mail, parcels, or dangerous goods). Aviation happens at great\nheight and speed, globally and within the autonomous airspace of nations – which poses unique\nchallenges for the aviation system.The course first provides a general overview of the aviation\nsystem’s historical development and its current structure, explaining the roles of different actors\nalong the aviation supply chain.After this general introduction, the course focuses on the largest\nmarket segment: commercial aviation. The different aircraft in use, their capabilities, restraints as\nwell as their operational and maintenance characteristics are discussed.The final two sections\nintroduce the most important operational actors in commercial aviation: airports and airlines.\nTheir individual roles, their respective operational and management challenges, and the nature of\ntheir interdependence and collaboration are explored.", "Kursinhalt": "1. Introduction to the Aviation System\n1.1 History of Aviation\n1.2 The Aviation Market and the Aerospace Industry\n1.3 International Aviation Regulatory Actors and Roles\n2. Aircraft in Commercial Aviation\n2.1 Aircraft Families and Types\n2.2 Aircraft Operation\n2.3 Aircraft Maintenance\n30 DLBAMIAM01-01\n3. Airport Management\n3.1 Elements of Airports\n3.2 Runway Systems and Operations\n3.3 Airport Slot Management\n3.4 Terminal Design\n4. Airline Management\n4.1 Traffic forecasting and planning\n4.2 Network design and planning\n4.3 Cost structures and their management\n4.4 Yield Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBAB01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply business and economic thinking and working methods.\n▪ explain economic subjects and questioning models of business administration.\n▪ classify and formulate corporate goals.\n▪ describe and apply a general business decision-making process.\n▪ recognize and design the organizational structure and process organization in the company.", "Description": "Business 101 deals with the basics of general business administration. It provides students with an\nunderstanding of the fundamental questions of doing business. In addition, basic organizational\napproaches of companies are shown. With the successful completion of the course, the students\nhave gained fundamental knowledge in general business administration. This course lays the\nfoundation for the advanced modules in the further course of their studies.", "Kursinhalt": "1. Businesses and their environment\n1.1 Concepts of business\n1.2 A system of economic relationships\n1.3 Business environment\n2. Types of business organizations\n2.1 Companies in production and service\n2.2 Divisions of companies\n3. Management and structure of business\n3.1 Basics of Business Management\n3.2 Functions of organizations, managers and control\n3.3 The decision making process\n3.4 Organizational structure of business\n36 DLBBAB01_E\n4. Production of goods and services\n4.1 Origin and development of the production process\n4.2 Industrial strategy of business\n5. Marketing of goods and services\n5.1 Goals and types of marketing\n5.2 Marketing mix\n6. Management of labor\n6.1 Process of management of labor\n6.2 Demand in labor\n6.3 Human relations in organizations\n7. Accounting in business\n7.1 Functions and goals of accounting\n7.2 Spheres of accounting\n7.3 Fundamental principles of accounting"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMMATM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ be familiar with business models, what they are and why they matter.\n▪ develop an enhanced understanding of different airline business models.\n▪ know who the major market players are.\n▪ understand the threats and opportunities facing the business models.\n▪ be familiar with General Aviation, Business Jet and Urban Air Mobility concepts.", "Description": "There are many different types of airlines, such as Full Service Network Carriers, Low-Cost Carriers,\nIndependent Airlines, Charter Airlines, Cargo Carriers and Regional Airlines, to name a few.This\ncourse will introduce students in the basic workings of different airline business models as well as\nthe different kinds of general aviation. Moreover, the operative complexity and the economic\npotential of more recent developments in business aviation and Urban Air Mobility will be\ncovered.", "Kursinhalt": "1. Overall Market Development and Basic Concepts\n1.1 What are Business Models?\n1.2 What are Airline Business Models?\n1.3 Historical Development of Airline Business Models\n2. Full Service Network Carriers\n2.1 Major Players\n2.2 S.W.O.T\n3. Low Cost Carriers\n3.1 Major Players\n3.2 S.W.O.T\n42 DLBAMMATM01\n4. Charter/Integrated Tour Operators\n4.1 Major Players\n4.2 S.W.O.T\n5. Regional Carriers\n5.1 Environment and Trends\n5.2 Major Players\n5.3 S.W.O.T\n6. General and Business Aviation\n6.1 Environment and Trends\n6.2 Major Players\n6.3 S.W.O.T\n7. Urban Air Mobility\n7.1 Air Taxis\n7.2 UAVs\n7.3 Infrastructure Requirements\n8. Cargo Carriers\n8.1 Importance of Air Cargo\n8.2 Integrators\n8.3 Combination Carriers\n8.4 All-Cargo Operators\n8.5 Trends in Air Cargo"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBWME01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand basic economic interrelationships and apply them to different markets.\n▪ explain the importance of supply, demand and market balance.\n▪ assess the determinants of consumers' willingness to pay.\n▪ discuss the determinants of production decisions and identify peak entrepreneurial\nstrategies.\n▪ assess the influence of different types of markets on production and price decisions.\n▪ analyse strategic interactions between companies.\n▪ critically question traditional economic models on the basis of findings from information\nand behavioural economics.", "Description": "The source for (almost) all economic questions is the issue of scarcity. Building on this insight, this\ncourse considers three central elements. First, an analysis of the interplay between supply and\ndemand on markets is made. Secondly, the course will consider the development of insights into\nthe behaviour of consumers in markets. In a third part, the course will focus on entrepreneurial\ndecisions that depend, among other things, on production technology available and competitive\nconditions in markets. These three core elements are taught from an application-oriented\nstandpoint, in which references to (current) challenges of the management of companies are\nestablished. The course includes both the examination of economic theories and their application\nin business practice.", "Kursinhalt": "1. Basics\n1.1 Definitions & Main Topics of Economics\n1.2 Thinking like an Economist\n2. The Invisible Hand of the Market\n2.1 Supply and Demand\n2.2 Market Balance\n2.3 Flexibility\n2.4 Applications\n48 DLBBWME01_E\n3. Consumer Decisions\n3.1 Utility Theory\n3.2 Willingness to Pay\n3.3 Demand\n3.4 Applications\n4. Business Decisions I: Full Competition\n4.1 Production\n4.2 Costs\n4.3 Supply\n4.4 Applications\n5. Business Decisions II: Partial Competition\n5.1 Monopoly\n5.2 Monopolistic Competition\n5.3 Oligopoly\n6. Business Decisions III: Game Theory\n6.1 Methodology\n6.2 Simultaneous Games\n6.3 Sequential Games\n7. Advanced Microeconomics\n7.1 Information Economics\n7.2 Behavioural Economics\nDLBBWME01_E 49"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBAPM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the functions, roles and influencing-factors of management.\n▪ explain the decision-making process.\n▪ discuss basic corporate und competitive strategies.\n▪ analyze organizational structures and designs.\n▪ transfer knowledge about basic principles of management to real-world cases.", "Description": "In the fast-changing and complex environment of today’s business world the economic survival\nand success of an organization depends highly on its management. For future managers it is\nindispensable to be familiar with the fundamental principles of management as the basis for the\ndevelopment of further managerial knowledge and skills. This course introduces necessary\nfunctions, roles and skills for managers and their decision-making process. Furthermore, it\ndiscusses the basic managerial functions of planning, organizing, leading and controlling in detail.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Management\n1.1 Functions, Roles and Skills of Managers\n1.2 Influencing Factors on Managers’ Tasks\n1.3 History of Management\n2. Managerial Decision-Making\n2.1 Decision-Making Process\n2.2 Approaches to Decision Making\n2.3 Types of Decisions and Decision-Making Conditions\n3. Planning and Goal-Setting\n3.1 The Role of Planning\n3.2 Goals and Plans\n3.3 Setting Goals and Developing Plans\n60 DLBBAPM01_E\n4. Strategic Planning\n4.1 Strategic Management\n4.2 The Strategic Management Process\n4.3 Corporate Strategies\n4.4 Competitive Strategies\n5. Organizing\n5.1 Organizational Structures and Design\n5.2 Organizational Change\n5.3 Managing Change\n6. Leading\n6.1 Interpersonal and Organizational Communication\n6.2 Organizational Behavior\n6.3 Leadership\n7. Controlling\n7.1 The Control Process\n7.2 Tools for Measuring Organizational Performance"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMAPIR01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ discuss the impact of aviation on economic growth, transportation costs and trade.\n▪ demonstrate knowledge on important economic key dimensions of aviation.\n▪ analyze conditions for market failures and show their implications for economic policy.\n▪ know the differences between major regulatory approaches and the corresponding\nincentives for efficiency and investment behavior.\n▪ evaluate current regulatory approaches and propose policies with lower welfare losses.\n▪ understand and evaluate different market structures and test them on aviation markets.", "Description": "In order to understand the specifics of aviation the course deals in its first part with the\ntheoretical basics of aviation in economic theory and its contribution to the economy from\ndifferent perspectives. The second part of the course deals with the reasons for regulatory\ninterventions in aviation markets. The course objectives in this part is to discuss competition\npolicy and market failures and their consequences for aviation. In addition, this part will study\nregulatory solutions and evaluate the impact of liberalization in air transport. The last part of the\ncourse will provide specific insights in aviation economics, in particular airport pricing and the\noptimal provision of aviation infrastructures. All parts will be accompanied by a discussion on\ncurrent regulations.", "Kursinhalt": "1. Aviation and the Economy\n1.1 The Impact of Aviation on Economic Growth\n1.2 Aviation and Trade: The Impact of Aviation on Transportation Cost\n1.3 Aviation and Development\n2. Aviation Policy as Competition Policy\n2.1 The Structure-Conduct-Performance Paradigm\n2.2 Different Market Structures and Outcomes and Their Relevance for Aviation\n2.3 Reasons for Regulation from the Competition Perspective: Ruinous Competition and the\nEmpty Core Theorem\n2.4 Case Study: The Liberalization of Air Transport in the USA and in Europe.\n74 DLBAMAPIR01\n3. Market Failures\n3.1 Natural Monopolies and Their Consequences for Public Policy\n3.2 Externalities in Aviation: Theory and Optimal Solutions\n3.3 Case Study: Airport Slots\n3.4 Case Study: Airport Noise\n4. Regulatory Approaches\n4.1 Cost Based Regulation\n4.2 Price-Cap Regulation\n4.3 The Impact of the Regulatory Approach on Investment Behavior: Regulatory Risks\n4.4 Case Study: Airport Regulation in Europe\n5. Optimal Airport Pricing Structures\n5.1 Current Airport Pricing Structures and Pricing Basics: Marginal Cost Pricing and the\nDeficit Problem\n5.2 Cost Based Pricing: Fully Distributed Costs\n5.3 Demand Based Pricing: Ramsey Prices and Peak-Load Pricing Approaches\n5.4 Non-Linear Pricing\n5.5 Case Study: The IATA and ICAO Positions in Airport Pricing\n6. Privatization Tendencies in Aviation\n6.1 The Traditional Procurement in Airport Construction\n6.2 Advantages and Disadvantages of Privatization\n6.3 Privatization Options: Public-Private Partnerships and the Theory of Incomplete\nContracts\n6.4 Case Study: The BAA Privatization\nDLBAMAPIR01 75"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMAE01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ differentiate the management accounting and control function from the financial accounting\nand the financial management function.\n▪ understand the cost structure and discuss the cost aspects of business operation.\n▪ analyze and apply the tools for viewing and differentiating costs and utilize them to\nameliorate business decision-making.\n▪ discuss how the budgeting process and variance analysis works to implement the\nmanagement control function.", "Description": "Management accounting is an important function to operate an organization. Managers need to\nunderstand this function in order to be able to run an organization efficiently. In most\norganizations, decisions, actions and human behavior are directly linked to the feature, use and\nfocus of management accounting information. This course is about understanding the preparation\nand use of information provided by management accounting. Cost accounting as a central part of\nthe management accounting informs the management about the profitability of its core business.\nThe cost and performance measurement serves the internal decision, control and budgeting\nprocess.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Management Accounting\n1.1 Financial vs. Management/Cost Accounting\n1.2 Definition of Cost\n1.3 Considering the Contemporary Business World Context\n1.4 Cost Behavior: Fixed and Variable Costs\n2. Cost-Volume-Profit Analysis\n2.1 Break-Even Analysis\n2.2 Cost Structure and Operating Leverage\n2.3 Cost Structure and Variabilization\n80 DLBMAE01\n3. Simplistic Methods of Cost Allocation\n3.1 Cost Behavior: Direct and Indirect Costs\n3.2 The Need for Cost Allocation\n3.3 Predetermined Overhead Rate\n3.4 Departmental Overhead Rate\n3.5 Over- and Under-Application of Overhead\n4. Activity-Based Costing\n4.1 The Rationale of Activity-Based Costing\n4.2 Implementing Activity-Based Costing\n5. Overhead Analysis Sheet\n5.1 Departmental Cost Allocation\n5.2 Reciprocal Method\n5.3 Step Method\n6. Relevant Cost Concepts\n6.1 Foundational Cost Concepts\n6.2 Replacement of Equipment\n6.3 Make or Buy\n6.4 Special Order\n6.5 Drop Product Line\n7. Operating Budgets\n7.1 The Budgeting Process\n7.2 Sales Budget\n7.3 Production Budgets\n7.4 Administrative Expense Budget\n7.5 Budgeted Income Statement\n8. Financial Budgets\n8.1 Cash Budget\n8.2 Conflicts and Pitfalls in Budgeting\nDLBMAE01 81"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMAPE01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand key performance parameters of aircraft: lift, thrust, drag and weight.\n▪ understand the relationship between technical and economic performance.\n▪ read and explain payload-range curves.\n▪ understand the significance of takeoff and landing performance.\n▪ obtain a general knowledge of aircraft systems, cabin design and cargo layouts.\n▪ discuss financial models for evaluating aircraft fleet options.", "Description": "The aircraft evaluation and selection process is an integral part of airline and air cargo\nmanagement. Apart from being the most visible part of the airline, the fleet it operates tells a lot\nabout the management style and success potential of the airline.This course walks the student\nthrough that selection process, beginning with the fundamentals of aircraft design, payload-range\nand revenue generating capabilities. Aircraft performance is assessed at the holistic as well as the\nsystems level. The connection between aircraft performance and economics is discussed in detail.\nAnd models for evaluating aircraft cost and revenue generation are presented.", "Kursinhalt": "1. Aircraft Design Fundamentals\n1.1 Fundamentals of Flight: Lift, Drag, Thrust, Weight\n1.2 History of Aircraft Design\n1.3 Regulation and Aircraft Design\n1.4 Aircraft Propulsion Design\n2. Aircraft Weights and Performance\n2.1 Structural Weights\n2.2 Payload-Range Capability\n2.3 Fuel Limitations\n2.4 Alternative Fuels and Propulsion\n88 DLBAMAPE01\n3. The Importance of Ground and Flight Performance\n3.1 Airport Design, Runway Length, Altitude\n3.2 Maintenance and Aircraft Evaluation\n3.3 Flight and Ground Operations as Factors in Aircraft Operations\n4. Aircraft Systems\n4.1 Wing Design and Components\n4.2 Engine Specifications and Auxiliary Power\n4.3 Hydraulics and Electrical Systems\n4.4 Environmental Control Systems and Cabin Filtration\n4.5 Cabin Design, In-Flight Entertainment and Connectivity\n5. Fleet Evaluation Models\n5.1 Time Value of Money and Net Present Value\n5.2 Revenue Drivers\n5.3 Cost Drivers\n5.4 New vs. Used\n5.5 Lease vs. New"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBWOB01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ establish commitment and performance as the critical dependent variables.\n▪ explain organizational, group-related and individual mechanisms in Organizational Behavior\nand describe their relation to commitment and performance.\n▪ explain the influence of individual characteristics on individual mechanisms (such as\nsatisfaction, stress, motivation, trust and decision-making).", "Description": "Many decisions are not made solely on the basis of financial or revenue-based considerations, but\ndue to personal agendas, personal preferences or internal competition. This course consequently\naims to provide an accessible, theory-driven comprehension of behaviour, interactions and\nconflicts in organisations. The course deals intensively with the psychological, sociological and\nanthropological foundations and dynamics in organizations. Starting from the two most critical\nbehavioral variables in the work context, performance and commitment, units and settings that\nhave a significant influence on them are discussed. In detail, organizational, group-related and\nindividual mechanisms as well as individual characteristics are explored as explanatory\nobjects.The course continues with a discussion on corporate culture and organisational structure\nwithin the framework of the organisational mechanisms. In the context of group-related\nmechanisms, the course aims to identify aspects of leadership styles, power structures,\nnegotiation strategies, group dynamics and heterogeneity. Individual mechanisms include job\nsatisfaction, stress, motivation, fairness, trust and decision-making. The individual characteristics\n(abilities and personality) in turn have an effect on these aforementioned elements.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Organizational Behavior\n1.1 Attitudes and Behavior as Determinants of Performance and Commitment\n1.2 Organizational Mechanisms\n1.3 Group-related Mechanisms\n1.4 Individual Characteristics\n1.5 Individual Mechanisms\n94 DLBBWOB01_E\n2. Target Figures: Performance and Commitment\n2.1 Performance\n2.2 Commitment\n3. Organizational Mechanisms\n3.1 Corporate Structure\n3.2 Corporate Culture\n4. Group-Related Mechanisms\n4.1 Management Styles\n4.2 Power Structures\n4.3 Negotiation Strategies\n4.4 Team Dynamics\n4.5 Diversity\n5. Individual Characteristics\n5.1 Skill and Intellect\n5.2 Personality\n6. Individual Mechanisms\n6.1 Job Satisfaction\n6.2 Stress\n6.3 Motivation\n6.4 Trust\n6.5 Integrity\n6.6 Learning and Decision-Making"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMAMGS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand all relevant aspects of modern airport management.\n▪ understand the various processes and services involved in operating an airport.\n▪ understand the current challenges and future developments of the airport business.\n▪ understand the role of the various stakeholders involved in the development, operations and\nmanagement of airports.\n▪ understand the needs and expectations of airport customers and how to fulfill them.", "Description": "The course Airport Management and Ground Services is an introduction to airport business\nmanagement, its infrastructure and the relevant framework. It is an advanced course for in-depth\ntreatment of airport development, operations and services, incl. airport business models, capacity\nand slot management, ground services, terminal and passenger management as well as basic\norganizational and financial aspects. Recent trends and developments of the business will be\nincorporated in all parts of the course to give students a comprehensive outlook into the future of\nairports.", "Kursinhalt": "1. Airport Development\n1.1 The Airport System\n1.2 Long Term Forecasting and Capacity Demand\n1.3 Airport Master Planning and Construction\n1.4 Airport Certification\n2. Airport Capacity and Slot Management\n2.1 Introduction to Airport Capacities and Resources\n2.2 Airport Capacity Management\n2.3 Airport Slot Management and Coordination\n2.4 Airport Collaborative Decision Making A-CDM\n104 DLBAMAMGS01\n3. Airport Ownership, Organization and Finance\n3.1 Airport Ownership and Privatization\n3.2 Airport Organization and Stakeholders\n3.3 Airport Financial Management\n3.4 Cost & Revenue Structures\n3.5 Airport Charges\n4. Ground Services\n4.1 Basics of Ground Handling Services and Operations\n4.2 Ground Handling Markets and Business Models\n4.3 Standard Ground Handling Agreement and Service Level Agreements\n4.4 Quality, Auditing and Ground Operations\n4.5 Future of the Ground Handling Business\n5. Terminal and Passenger Management\n5.1 Passenger Processes and Services\n5.2 Baggage Processes\n5.3 Terminal Resource Management and Optimization\n5.4 Passenger Experience\n5.5 Airport Service Quality\n6. Other Topics\n6.1 Airport Business Models and Market Segmentation\n6.2 Airport Marketing Options\n6.3 Crisis and Contingency Management\n6.4 Safety and Security\n6.5 Future Airport Trends\nDLBAMAMGS01 105"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCFIE01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ recognize the targets and scope of corporate finance and the role of financial markets .\n▪ understand agency-problems in corporations and how incentives and institutional and\nmarket mechanisms are used to mitigate agency costs .\n▪ interpret financial statements and key performance indicators and draw conclusions about\nfinancing alternatives and potentials of a corporation.\n▪ consider the time value of money and calculate the cost of capital used to optimize future\nproject cash flow streams.\n▪ implement a long-term financing strategy and structure for corporations based on an\nappropriate mix of equity, debt, leasing, and hybrid financial instruments.\n▪ effectively utilize cash management and working capital management to reduce short-term\nfinancing needs and costs.\n▪ prepare investment decisions, estimate expected project cash flows and incorporate cash\nflow related risks into the decision process.\n▪ apply investment decision methodologies to evaluate and select favorable corporate\ninvestment projects.\n110 DLBCFIE01", "Description": "This course introduces students to the targets and scope of corporate finance and the role of\nfinancial markets. The separation of ownership and control is a constituent feature of\ncorporations; students explore the resulting agency problems and the mechanisms available to\nmitigate the costs of agency relationships.Students will be introduced to fundamentals of theory\nand practice regarding principles of modern corporate finance. They will learn to read and analyze\nfinancial statements from a financing point of view and develop a detailed understanding of\nconcepts such as the time value of money, interest rates, and cost of capital. After introducing\nbasic concepts, equity and debt financing will be discussed at length. The financial leverage effect\non rates of return will be explored and leasing and hybrid financial instruments as an alternative\nto pure equity and debt financing are presented. Students will study how corporations apply\nshort-term measures of financing and how effective cash and working capital management is used\nto reduce short-term financing needs and costs.This course will conclude with a discussion on the\ninvestment processes of corporations with a particular focus on the challenge of estimating\nexpected cash flows. Students will learn how to include risk as a factor in the decision process\nand be able to analyse applied investment rules and methodologies.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Corporate Finance\n1.1 The Targets and Scope of Corporate Finance\n1.2 The Role of a Financial Manager\n1.3 The Financial Market Environment\n2. Ownership and Corporate Governance\n2.1 Legal Types of Firms\n2.2 Agency Relations and Agency Problems in Corporations\n2.3 Institutional Investors, Incentives, and Market Control Mechanisms\n3. Understanding Financial Statements and Key Performance Indicators\n3.1 Balance Sheets\n3.2 Income Statements\n3.3 Cash Flow Statements\n3.4 Measuring Performance: Key Performance Indicators\n4. Basic Concepts of Financial Theory\n4.1 Time Value of Money and Cash Flow Streams\n4.2 Interest Rates: Determinants and Quotes\n4.3 Estimating the Cost of Capital\n5. Types of Capital and Financing\n5.1 Equity Capital\n5.2 Debt Financing\n5.3 Leasing\n5.4 Financial Leverage and Capital Structure\n6. Short-Term Financing Decisions\n6.1 Cash Budgets and Short-Term Financial Plans\n6.2 Treasury and Cash Management\n6.3 Working Capital Management\n7. Capital Budgeting and Decision-Making Methods in Investment\n7.1 Capital Budgeting and Investments\n7.2 Incorporating Risk in Capital Budgeting Decisions\n7.3 Investment Rules and Decision-Making Methods\nDLBCFIE01 111"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply and classify the acquired basic knowledge.\n▪ apply methodical knowledge to control and accompany digital processes.\n▪ apply the acquired deeper understanding of digital technologies in practice.\n▪ classify the digital holistically and to design interfaces innovatively.\n▪ apply the digital skills they have learned to their work and career environment and use them\nin a goal-oriented manner.\n▪ develop a vision of what the development of Digital Skills will look like in the future and\n▪ to decide for themselves how they want to gain further knowledge in this area.", "Description": "Whether social work, marketing, management or nursing professions – the digital transformation\nas a megatrend determines a profound change that affects every individual and all levels of\nsociety. This course is about understanding the causes of change and change as such with its\neffects. From this understanding, skills – Digital Skills – are developed to deal with digitalization in\ndifferent (professional) contexts. Fundamentally, aspects of digital transformation and digital\ncommunication are discussed and how the economy, society and communication have changed\nand are changing are presented. Among other things, this affects work and collaboration. Methods\nsuch as design thinking, tools such as Slack or content management systems such as WordPress\nhave interdisciplinary relevance. Social media and mobile are an integral part of everyday life,\nshaping (media) socialization and digital marketing. Under the aspect \"Digital in the enterprise\",\nselected scenarios are considered, such as Digital HR or Digital and Social. A basic understanding\nof digital technologies such as cloud computing or big data is essential in order to be able to\naccompany and control digital processes and assess trends such as quantum computing.", "Kursinhalt": "1. Digital Transformation\n1.1 Basics, Causes, Consequences\n1.2 Infrastructure and Technologies\n1.3 Implications for the Economy and Society\n1.4 Concepts\n118 DLBDS01_E\n2. Digital communication\n2.1 Basics\n2.2 The Online Communication Process\n2.3 Communication Tools\n2.4 Bot Communication\n2.5 Text vs. Voice\n3. Methods for Digital Work\n3.1 Agile Methods: Agile Basics, SCRUM, Kanban\n3.2 Design Thinking\n3.3 Game Thinking\n3.4 Lean Startup and Lean Management\n4. Distributed and Collaborative Work\n4.1 Basics\n4.2 Tools and Systems\n4.3 (Green) Web Design and Content Management Systems\n4.4 Presentation Techniques\n5. Social Media and Mobile\n5.1 Social Media and Social Media Marketing\n5.2 Social Media Channels\n5.3 Responsive Design and Mobile Websites\n5.4 Apps and Messengers\n5.5 QR Codes and Location-Based Services\n5.6 Mobile First and Mobile Only\n6. Selected technologies\n6.1 Cloud Computing\n6.2 Big Data / Data Analytics\n6.3 AI / Machine Learning\n6.4 Internet of Things\n6.5 Application Programming Interfaces (APIs)\n6.6 Smart Services\n6.7 Robotics\n6.8 Blockchain\n6.9 Virtual and Augmented Reality\n6.10 3D / 4D Printing\nDLBDS01_E 119\n7. Digital in the Enterprise: Selected Scenarios\n7.1 Digital Business\n7.2 Digital Marketing\n7.3 Digital Design\n7.4 Digital HR\n7.5 Digital and Social\n8. Trends and Outlook\n8.1 Acquiring and Expanding Competencies for the Digital Age\n8.2 Trends and Outlook for Digital Communication, Social Media and Mobile\n8.3 Trends and Outlook for Distributed and Collaborative Working\n8.4 Trends and Outlook for Selected Technologies"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMAACM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the fundamental of airline and air cargo management with respect to\ncommercial as well operational responsibilities.\n▪ identify the major players in the airline and air cargo industries as well as their significance\nto the industry.\n▪ differentiate between the challenges and opportunities facing airline operations as opposed\nto air cargo operations.\n▪ gain a comprehensive understanding of the critical success factors in managing an airline or\nair cargo operator.\n▪ understand the unique challenges with respect to air cargo, from the perspective of an\nairline engaging in air cargo activities (combination carrier) or a pure airfreight operator.", "Description": "The management of an airline and (or) an air cargo operator represents a very unique set of\nchallenges and opportunities. Only with a well-rounded base of knowledge about the industry and\nthe socioeconomic environment it operates in can the Airline or Air Cargo Manager successfully\nnavigate these challenges. This course prepares students for a future career in the aviation\nindustry, by focusing on all relevant processes of airline and air cargo management. The focus on\nstrategic positioning and tactical processes prepares students for future leadership roles.", "Kursinhalt": "1. Airline Environment\n1.1 Historical Development of Airline and Air Cargo Performance\n1.2 Financial Analysis of Airlines\n1.3 Risk Structure of Airline Operations\n1.4 Regulatory and Operational Constraints of Airline Operations\n2. Organizational Structure and Characteristics of Airline and Air Cargo Operators\n2.1 Functional Organizations and Responsibilities\n2.2 KPIs of Functional Organizations\n134 DLBAMAACM01\n3. The Value Proposition of Airlines and Air Cargo Operators\n3.1 Marketing and PR Strategies\n3.2 Total Distribution Cost Concept (Air Cargo)\n3.3 Flight and Ground Operations asFactors in Aircraft Operations\n4. Crisis Management and Communications\n4.1 Major Crisis Events (Terrorism, Financial, Pandemics)\n4.2 Communication and PR in Crisis Situations\n4.3 Effective Management Strategies to Navigate through Crisis\n5. Prospects for Airline and Air Cargo Industries\n5.1 Industry Forecasts for Growth\n5.2 Infrastructure Requirements for Growth"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGC102_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe basic strategies, concepts and processes of global procurement and analyze,\nevaluate and apply them with a regard to potential fields of application.\n▪ identify central planning principles and methods of purchasing and evaluate them with\nregard to their fields of application in practice and their scientific and methodological\nfoundation.\n▪ explain the operational and strategic importance of purchasing and procurement for the\nentire supply chain.\n▪ name and apply methods and applications that are necessary for the planning and\nexecution of purchasing and procurement processes or that can be used as control levers.\n▪ independently identify, collect, analyze and evaluate data and information for specific\nprocurement tasks\n▪ work on practical tasks in a goal-oriented and efficient manner.\n▪ design and carry out further studies with a scientific orientation in the field of purchasing\nand procurement under guidance.", "Description": "Students learn the basic concepts and methods of global procurement and global purchasing.\nThey will study the operation of globally connected supply and logistics networks. Another aspect\nis the discussion of cultural peculiarities and specificities focusing on negotiations in an\ninternational context.The topics considered in the course are dealt with at both the strategic and\nthe operational level with a view to the specific handling processes, necessary information flows,\nas well as legal and formal frameworks.", "Kursinhalt": "1. Basics\n1.1 Procurement in the Context of Internationalization\n1.2 Importance of Purchasing and Procurement in the Company\n1.3 Trends and Goals of Purchasing and Procurement\n1.4 National, Regional and Global Supply Networks\n1.5 Legal Framework Conditions on a National and International Level\n150 DLBLOGC102_E\n2. Make-Or-Buy Decisions, In- And Outsourcing Strategies\n2.1 Make-Or-Buy Decisions\n2.2 Decision-Making Aids for In- And Outsourcing\n3. Procurement Concepts\n3.1 Foundations and Design of Procurement Concepts\n3.2 Global Sourcing\n3.3 Modular vs. Single Sourcing\n3.4 Just-In-Time Concept\n4. Procurement Strategies\n4.1 Factors Influencing the Procurement Strategy\n4.2 Supplier Selection and Management\n4.3 Performance Measurement and Quality Assurance\n4.4 Risk Management in Global Supply Networks\n4.5 Cooperation Models and Partners\n5. Procurement Processes\n5.1 Phase Models of Procurement\n5.2 Classic Purchasing, Shared Service Center\n5.3 Electronic Marketplaces\n5.4 Transportation in Foreign Trade\n5.5 Documents in Foreign Trade\n5.6 Financial Transactions\n6. Conducting Negotiations in Purchasing\n6.1 Challenges of International Negotiations\n6.2 Strategies\n6.3 Operational Implementation\n6.4 Intercultural Aspects\n7. Procurement Market Research and Analysis\n7.1 Objects of Procurement Market Research\n7.2 Procurement Market Research Methods\n8. Information and Communication Technology in Purchasing and Procurement\n8.1 Requirements for IT Systems in Procurement\n8.2 Selected IT Systems at a Glance\nDLBLOGC102_E 151\n9. Optimization Interfaces Between Purchasing and Other Corporate Functions\n9.1 Overview of Organizational Models\n9.2 Organizational Forms of Purchasing\n10. Organizational Aspects of Procurement\n10.1 Variants of the Organizational Structure\n10.2 Decision-Making Aids"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINTIWR01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify and explain the four phases of contract management.\n▪ describe essential elements of an international treaty.\n▪ explain which contractual clauses are fundamental to the business model.\n▪ understand which and how contractual risks can be quantified.\n▪ distinguish how to negotiate different contractual clauses.\n▪ show how revenue can be increased in the offer phase and processing phase.", "Description": "The internationalization of economic life has progressed steadily in recent decades. While\nbusiness considerations often change little when borders are crossed, legal issues show quite a\ndifferent pattern. After all, every country has its own legal system. By law, the rights and duties of\nthose involved in economic life in different countries can vary or even contradict each other.\nHowever, the laws of the individual legal systems are primarily created for domestic situations.\nAlso, questions arising in international economic transactions are largely answered by the\nindividual states themselves, again quite independently and in their individual way. Often, only\nspecialists in private international law are able to evaluate which rights and obligations apply by\nlaw. However, the acquisition of such special knowledge is neither practicable nor necessary for\ndaily business practice. This course focuses on the subject area of contract management. Instead\nof submitting to an unclear legal situation, companies - even across national borders - can often\ndetermine their own binding rights and obligations. The means to achieve this is the contract. A\ncontract is nothing more than the mutual promise of the parties to do something for each other.\nThe questions to be answered follow the business logic of the transaction. If, for example, goods\nor services are purchased by payment, the parties must agree, for example, on when and where\nthe goods are to be delivered, in which currency payment is to be made, and what is to be done in\nthe event of a defect. Efficient contract management is therefore crucial for the success of the\ncompany, especially in an international context. In this course, its objectives, contents and\nmethods will be presented. This course follows the chronological sequence of a project and\nidentifies the four phases of contract management: proposal preparation, negotiation, execution\nand analysis. In each phase, contract management must face specific challenges. When preparing\nan offer, it is particularly important to transfer the business model into a contractually meaningful\nform. During negotiations, the practicability and profitability of the business model must be\nmaintained. In the execution phase, the main focus is on securing and increasing results. Finally,\nthe analysis enables \"lessons learned\" to be drawn for future business activities.\n158 DLBINTIWR01_E", "Kursinhalt": "1. The Four Phases of Contract Management\n1.1 Definition of the Term “Contract Management”\n1.2 Goals of Contract Management\n1.3 The Phases of Contract Management\n1.4 Contract Management: Why?\n2. Phase I: Offer Preparation\n2.1 The Bid Decision\n2.2 The Structure of the Contract at a Glance\n2.3 The Contract Components in Detail: Title, Preamble, Planned and Unplanned, and Final\nProvisions\n2.4 The Offer Preparation Process\n3. Phase II: Negotiation\n3.1 The Submission of an Offer\n3.2 External Negotiation: Planned and \"Win-Win\", Unplanned and \"Win-Lose\"\n3.3 The Internal Process: Risk Quantification and Approval\n4. Phase III: Implementation\n4.1 The Coming into Effect of the Contract: Offer Acceptance and Conditions Precedent\n4.2 Execution of the Contract and Warranty Period\n4.3 Objectives of Claim Management\n4.4 Claim Management as Conflict Management\n4.5 Conflict Resolution\n5. Phase IV: Analysis\n5.1 Determining Success\n5.2 Deriving of “Lessons Learned\"\nDLBINTIWR01_E 159"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMABI01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply functions and applications of data processing.\n▪ understand data and information administration.\n▪ create database management applications.\n▪ apply functions and applications of communication systems.\n▪ create visualizations of quantitative analyses.", "Description": "The main advantage of the aviation industry is at the same time its biggest handicap: the huge\namount of available data. Available sources are providing details about word schedules,\npassenger numbers, movement data, etc. The field of Aviation Business Intelligence helps to\nidentify the strategic value of these sources and to manage this data. With the right knowledge\nand tools the data can be processed further within meaningful analyses to derive relevant\ninformation. To achieve this purpose, insights into data management, data processing and data\nwarehousing is a must.", "Kursinhalt": "1. Gaining Information\n1.1 Difference between Data and Information\n1.2 Information as an Economical Good\n2. Introduction to Databases and Database Management Systems\n2.1 Databases vs. Spreadsheets\n2.2 The Logical Data Model\n2.3 Setup of a Database\n2.4 Description of a Database Management System\n3. Basic Aspects of Normalization\n3.1 First Normal Form\n3.2 Second Normal Form\n3.3 Third Normal Form\n166 DLBAMABI01\n4. Data Analytics with Excel\n4.1 ADS-B Data\n4.2 Blocktime Data\n4.3 T100 Data\n4.4 Airline Schedule Data\n5. The SSIM Schedule Format\n5.1 Description of Record Types 1-4\n5.2 Normalization of a SSIM Schedule\n6. Data Analytics with a Database Management System\n6.1 Getting Started\n6.2 Importing Data\n6.3 Development of a KPI Reporting System"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWLM02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ assess the strategic importance and functioning of an airline's network management.\n▪ apply basic techniques/control methods of network management of an airline.\n▪ assess the strategic importance and functioning of an airline's yield management.\n▪ apply basic techniques/control methods of the yield management of an airline.", "Description": "The aviation industry is historically a fast-growing industry in both the passenger and cargo sector.\nThe course covers organizational and regulatory frameworks as well as specific business\napplications and backgrounds. Based on the fundamentals, various network forms and the pricing\npolicies of airlines are detailed here.", "Kursinhalt": "1. Basics of Airline Network Planning\n1.1 Hub & Spoke Networks\n1.2 Point-to-Point Networks\n1.3 Network Strategies\n2. Special Aspects of Network and Capacity Management for Airlines\n2.1 Capacity Planning\n2.2 Flight Planning\n3. Yield Management Basics and Techniques\n3.1 Peculiarities of Air Transport Supply and Demand\n3.2 Price Differentiation in Air Traffic Through Yield Management\n4. Yield Management for Network Airlines\n4.1 Tariff Structure\n4.2 Capacity Control\n4.3 Yield Management in Airline Networks\n178 BWLM02_E\n5. Yield Management for Low-Cost Airlines\n5.1 Special Features of Yield Management for Low-Cost Airlines\n5.2 Current Trends in Yield Management for Low-Cost Carriers\n6. Selected Marketing Tools\n6.1 Product Policy\n6.2 Distribution Policy\n6.3 Customer Loyalty - Frequent Flyer Programs (FFP)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGC101_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ present the history of globalisation and identify and explain significant stages of\ndevelopment.\n▪ identify and classify current trends in globalization and localization.\n▪ recall basic knowledge in the fields of business administration, marketing and human\nresources management and extend it to meet the special requirements in internationally\noperating companies .\n▪ explain offshoring and outsourcing and outline the opportunities and risks of these\nplacements .\n▪ explain the particularities of international procurement and distribution and develop\nresulting possibilities and limits.\n▪ identify cultural differences and assess their significance for operating in international\nbusiness.", "Description": "Students grasp the mechanisms that led to globalization and can classify current trends both\ntowards globalization and, conversely, towards localization. Building on the basic knowledge that\nstudents have acquired in general business studies about the basic functions in a company, this\ncourse analyses and discusses the special requirements that a global engagement places on a\ncompany and its functions.", "Kursinhalt": "1. History and Development of Globalisation\n1.1 Globalization v1.0 according to Niall Ferguson\n1.2 History of Globalisation\n1.3 Influencing Factors of Economic and Cultural Globalization\n1.4 The Tension between Globalization and Localization\n1.5 Social Aspects of Globalisation and Corporate Responsibility\n184 DLBLOGC101_E\n2. International Marketing\n2.1 International Consumer Behaviour\n2.2 Market Research\n2.3 Standardization and Adaptation\n2.4 International Branding\n2.5 Pricing Strategies\n2.6 International Marketing Communications\n3. International Operation\n3.1 Offshoring and Outsourcing\n3.2 Global Production Networks\n3.3 Global Logistics\n4. International Personnel Management\n4.1 Local and International Personnel Management\n4.2 Expatriate Management\n4.3 Localization of Personnel\n4.4 International Human Resources Development\n5. International Financing\n5.1 Institutions in the International World of Finance\n5.2 International Financing and its Procedures\n6. International Procurement\n6.1 Reasons and Strategies of Global Sourcing\n6.2 Risks of International Procurement\n6.3 International Distribution Policy\nDLBLOGC101_E 185"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLODB01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand what a business model is and how to describe it systematically.\n▪ outline the basic features of the historical development of business models.\n▪ describe key digital business models and evaluate their advantages and disadvantages.\n▪ establish the relationship between a business model and a business plan to independently\nderive and analyse the positioning of a company.", "Description": "A business model contains the depiction of the logic of how a company generates, delivers and\nsecures value. The progressing digitalization of many processes, products and services has made\npossible a large number of innovations in the area of business models in recent years. The subject\nof this course rounds up the presentation, the underlying patterns and the main factors that\ninfluence these digital business models.Starting from a general definition of the concept of a\nbusiness model, a system is developed to describe the essential factors of a business model. An\noverview of the historical development of important business models and in particular the\ninfluence of digitization on newer business models allows a classification of the concept and an\nunderstanding of the framework.Then the most important alternative digital business models of\nrecent years are systematically presented, analyzed and evaluated with regard to their respective\nstrengths and weaknesses.Finally, the role of business models in the creation process of a\nbusiness plan is described. Students learn the central approaches to developing an independent\ncorporate positioning and are enabled to examine and evaluate the central factors influencing\ncorporate success in digital business.", "Kursinhalt": "1. Meaning, Origin and Definition of the Term \"Digital Business Model\n1.1 Goals and Functions of Digital Business Models\n1.2 Business Model - Origin of the Term and its Meaning in the Digital Economy\n1.3 Definition of the terms Business Model and Digital Business Model\n1.4 Differentiation from Other Terminologies of the Digital Economy\n196 DLBLODB01_E\n2. Basic Concepts for the Description of Business Models\n2.1 Value Chain by Porter\n2.2 Value-added Chain\n2.3 Dominant Logic\n2.4 Revenue Model\n2.5 Unique Selling Proposition\n2.6 Transaction\n2.7 Product or Service Range\n3. Tools for the Description of Business Models\n3.1 Business Model Canvas\n3.2 St. Gallen Business Model Navigator\n3.3 MIT Framework\n4. Patterns of Digital Business Models\n4.1 Long Tail\n4.2 Multi-Sided Pattern\n4.3 Free and Freemium\n4.4 OPEN API Pattern\n5. Digital Business Models and Business Plans\n5.1 Integration of the Business Model into the Business Plan\n5.2 Company Positioning and the Digital Business Model\n5.3 Digital Business Models as Innovation Drivers for the Development of New Businesses"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMSCIAM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ organize the course and its deliverables as a project to be managed from the deadlines\nbackward.\n▪ analyze and understand the diverse natures of current issues in the aviation system from\ndifferent actors’ perspectives separately.\n▪ create new insights in the form of a structured written paper conforming to high standards\nof academic writing.\n▪ constructively exchange arguments about the different issues covered by the course with\npeers and faculty.", "Description": "The aviation system is, compared to other industrial value creation systems, comparably young. It\nis also by its nature global and highly dynamic due to the rapid development of aircraft\ntechnology, information and communication technology, international political relations etc., to\nname but a few. This course aims at highlighting those defining issues in the aviation system that\nhave the most profound impact on it both at the current moment as well as presumably in the\nfuture.", "Kursinhalt": "▪ The choice of topics can be from industry-relevant developments stemming for example (but\nare not limited to) technical advances as well as regulatory, political, environmental, societal\nchanges or trends. Students are asked to explore in depth the current state of a pre-selected\nor self-chosen subject, using both academic and non-academic literature sources, press,\nvisual media and e.g. own interviews. Students then compose an academic paper leading to\ntheir research findings in the form of an abbreviated Bachelor Thesis, using its standard\nstructure. A major purpose is to strengthen the students’ skills in terms of critical scientific\nresearch and analysis, academic content generation and writing as well as critical discussion\nof current and future development paths within the aviation industry system.\n202 DLBAMSCIAM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMSAM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ build up a reasonable strategy for their airline in a team.\n▪ get a sound understanding how business simulations are working.\n▪ make decisions in a very practicable manner based on the existing theoretical knowledge.\n▪ structure the decision process in a team by getting an idea how team work has to be\norganized.\n▪ have a significant deepened knowledge on how to run an airline by combining the learned\nknowledge out of several courses together.\n▪ understand the consequences of made decisions in the complex aviation industry and to\nreact in an adequate way.", "Description": "The aviation industry is a very dynamic and worldwide acting industry. The environment changes\nvery quickly; therefore, on a short-term basis a lot of actual topics are coming up which might\nhave an influence on the future development of this business. Thus, it is necessary to give the\nstudents the chance to deal with such a topic on their own guided by the lecturer. The purpose of\nthis course is to train the students to use the learned components of the aviation industry in an\noverall airline simulation game where it is necessary to think more strategically and to combine\nthese components in the decision-making processes. The students should get used to decision\nmaking and to live with those decisions and the resulting consequences during the game. The\nsimulation game leads to presentations and roundtable discussions between groups representing\ndifferent players in the aviation community.", "Kursinhalt": "▪ This seminar is focussed on applied research on all facets of the aviation industry. Apart\nfrom practicing theoretical knowledge of market analysis in particular, the seminar should\nresult in formulations of applicable suggestions and strategies with reference to the given\nsubject. The students have to use their knowledge out of several courses in the semesters\nbefore, but they have to prepare themselves also by pre-reading the handbook of the\nseminar as well as looking at different videos explaining the simulation and the way the\ninput has to be done. In this course the students act in a team as airline managers making\ntypical decisions on fleet, staff, network, pricing, maintenance etc., inserting these decisions\ninto several given input masks. After all the three groups inserted the decisions the period\n208 DLBAMSAM01\nends. The calculation tool of the trainer allocates the demand to the three airlines and the\nteams receive financial and operational information like P&L account, cash flow statement,\nbalance sheet etc. showing their performance. On this basis the teams make new decisions\nfor the next period. All in all, the simulation runs over 10 periods. In between the teams have\nto handle unforeseeable situations like fuel price increases and negotiations with the unios.\nThe course finishes with a presentation of each team convincing the investors about their\nairline."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMESEA01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ comprehensively understand the impact aviation has on the environment.\n▪ understand the basic concept of sustainability and know the relevant goals and regulation.\n▪ develop strategies and initiatives for airports and airlines to fulfill the sustainability goals\nand to mitigate environmental impacts.\n▪ understand the political context and economic challenges for the aviation industry.\n▪ include environmental aspects in decision making in the fields of airline and airport\nmanagement, operations, planning or marketing.", "Description": "The aviation industry needs to reinvent itself to become carbon neutral by 2050, to fulfill the UN\nsustainable development goals and to positively respond to the Fridays for Future movement.\nBesides the needed decarbonization of air transport this course gives an overview on the\nenvironmental impact of aviation and provides an introduction on strategies and initiatives for its\ngreen transformation.", "Kursinhalt": "▪ In this course students will be able to acquire knowledge on various aspects regarding\nsustainability and the environment relevant for aviation. This includes the impact aviation\nhas on the environment through noise, air pollution, energy consumption, waste production\nor land-use. The basic concept of sustainability and its relevant goals as well as existing\nregulation, policies and environmental laws will be introduced. Possible topics focus around\nstrategies and initiatives for the decarbonization of air transport, the mitigation of\nenvironmental impacts or steps towards a circular economy in aviation. The economic\nchallenges of a green transformation of the aviation industry will be discussed. Finally\nstudents can get insights on how to include environmental aspects in decision making in the\nfields of airline and airport management, operations, planning or marketing.\n220 DLBAMESEA01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMESEA02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ independently carry out and document project tasks on specific aspects of sustainability and\nenvironment in aviation and produce an appropriate result.\n▪ define a suitable approach to a project and apply appropriate methods to fulfill the project\ngoals.\n▪ transfer acquired theoretical knowledge to a real-world project.\n▪ understand the complexity of real-world projects on sustainability including the often\ndiverging interests of the involved stakeholders.", "Description": "The aviation industry needs to reinvent itself to become carbon neutral by 2050, to fulfill the UN\nsustainable development goals and to positively respond to the Fridays for Future movement. In\nthis dedicated project students will dive into more specific aspects of sustainability and\nenvironment in aviation. The aim of this course is to apply and deepen the already acquired\nknowledge and skills in a practical, self-organized project.", "Kursinhalt": "▪ In this course students will be able to apply the acquired knowledge to a real-world project\non specific aspects of sustainability and environment in aviation. All relevant project steps\nsuch as the project definition, its goals, the applied methodology, the involved real-world\nstakeholders with their roles and different interests, the ideas and outcomes as well as a\ncritical reflection are to be documented. Possible topics could focus on strategies and\ninitiatives to improve sustainability and to mitigate environmental impacts of aviation or\ncould look at practical examples on the inclusion of environmental aspects in decision\nmaking in airline and airport management.\nDLBAMESEA02 223"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMEIDA01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name the pathway of digitalization.\n▪ assess the digital business maturity.\n▪ describe the role of innovation management.\n▪ explain the management of corporate innovation.\n▪ explain the product and service development.\n▪ understand the design thinking process.\n▪ use the method design thinking for innovating the digital transformation.\n▪ apply expertise on user cases for commercial aviation.\n228 DLBAMEIDA01", "Description": "Digitalization plays a key role in organizations to match the high expectations of customers on\ndigital technology, to adapt to technological changes and to ensure a sustainable growth. A high\ndegree of digitalization within organizations, enables innovation to drive change and to adapt to a\nfast-paced environment. In addition to the foundations of digitalization and innovation, this\ncourse provides a range of use cases in aviation, to understand the digitalization maturity and the\nrole of innovation within corporate companies. To provide the students with the required\nknowledge to shape the digital transformation within organizations; the terminology, the digital\nbusiness maturity assessment, the pillars, and the approach of digitalization are explained and\nunderpinned by user cases from airlines. Building up an understanding for the role of innovation\nmanagement, the management of corporate innovation, the product and service development are\nkey to develop a competitive advantage. A range of user cases demonstrate how airlines apply\ninnovation. Adding the approach of design thinking enables to meet the needs of customers by\nsolving problems in a customer-centric manner. The course concludes with an outlook of digital\ntransformation at airlines by focusing on trends in digitalization and disruptive models in aviation.", "Kursinhalt": "1. Pathway of Digitalization\n1.1 Definition and Differentiation of Terms\n1.2 Digital Business Maturity Assessment\n1.3 Pillars of Digital Transformation\n1.4 Digitalization Approach\n1.5 User Cases for Digitalization at Airlines\n2. Role of Innovation Management\n2.1 Foundations of Innovation Management\n2.2 Types of Innovation\n2.3 Dimensions of Innovation\n2.4 Models of Innovation\n2.5 Innovation Life Cycle\n3. Corporate Innovation\n3.1 Intrapreneurship\n3.2 Strategic Alliance & Networks in Innovation\n3.3 Use Cases of Corporate Innovation at Airlines\n4. Product & Service Innovation\n4.1 New Product and Service Development\n4.2 Product and Brand Strategy\n4.3 Development Process\n4.4 Use Cases for Product & Service Innovation in Airlines\n5. User-Centric Approach: Design Thinking\n5.1 Elements of Design Thinking\n5.2 Design Thinking Process\n5.3 Use Cases for Applying Design Thinking in Aviation\n6. The Outlook of Digital Transformation at Airlines\n6.1 Trends of Digitalization at Airlines\n6.2 Disrupting Models in Aviation\nDLBAMEIDA01 229"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMEIDA02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ use the design-thinking approach to innovate a digital product or service in the customer\njourney of commercial aviation.\n▪ the design thinking framework by defining the problem-side and by developing user centric\nsolutions.\n▪ prototype and test initially the solution.\n▪ describe the implementation of the solution.\n▪ document the undertaken steps and describe the implementation in a project report.\n▪ conclude the project by setting the solution into context and providing an outlook.", "Description": "The digitalization requires the ability to find quickly new solutions to meet the needs of\ncustomers. For this reason, the students use the design-thinking approach to innovate a digital\nproduct or service in the customer journey of commercial aviation. The steps and outcome of the\ndesign thinking approach are documented, followed by a description of the implementation and\nby setting the solution into context and providing an outlook.", "Kursinhalt": "▪ The students work on an innovation-design project by using the design-thinking approach to\ninnovate a digital product or service in the customer journey of commercial aviation. The\ndocumentation first presents the project goal, followed by the topic and description of the\ncontext. Then the individual steps of the design thinking process should be described,\nstarting with the first three steps of the problem-phase, and followed by the last three steps\nof the solution phase. A prototype is developed based on the proposed solution and is\ninitially tested. Then the description of the solution follows, before the report concludes by\nsetting the solution into context a by providing an outlook.\n232 DLBAMEIDA02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMEUAM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ receive a general knowledge about Urban Air Mobility.\n▪ assess different Urban Air Mobility transportation vehicles.\n▪ broaden picture of the future of aviation within different business aviation models.", "Description": "Urban Air Mobility became more realistic and important within the entire aviation sector within\nthe last past years. It describes the transport of persons or goods within high density areas. The\ncourse is aligned to receive a wider knowledge of the importance of the Urban Air Mobility\nincluding different mobility concepts, unmanned aerial vehicles, air taxis and the arising\ncomplications within this field.", "Kursinhalt": "1. Introduction into Urban Air Mobility\n1.1 Definition of Urban Air Mobility\n1.2 History of Urban Air Mobility\n1.3 Current Projects\n1.4 Outlook\n2. Upcoming General Changes within Air Mobility\n2.1 Environmental Issues\n2.2 Development of New Aircraft Types\n2.3 Urbanization of Megacities\n2.4 Airspace Concept and Conflicts\n3. Introduction to a New Generation of Aircraft\n3.1 Air Taxis\n3.2 Regional Aircraft\n3.3 Electrical Vertical Take-Off and Landing (EVTOL)\n3.4 Helicopters\n3.5 Volocopter\n238 DLBAMEUAM01\n4. Electrification Within Different Aviation Business Models\n4.1 Business and General Aviation\n4.2 Short- and Medium-Haul Market\n4.3 Environmental Impact\n5. Future of UAVs\n5.1 Definition of UAV\n5.2 UAV Cargo Transportation\n5.3 Military UAVs\n5.4 UAVs Used for Integrators (e.g. DHL)\n6. Future Airport Concepts\n6.1 Concept of Future Airports\n6.2 Helipads and City Airports\n6.3 Importance of Regional Airports"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMEUAM02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ fulfill an independent project, with complex aspects.\n▪ receive a deepen knowledge of the Urban Mobility sector.\n▪ combine various aspects of Urban Air Mobility into one presentation and written\ndocumentation.", "Description": "Since Urban Air Mobility (UAM) will be a significant field within the aviation industry the course\ncombines all topics from the UAM module and will reflect all topics of different mega cities, new\ngeneration of aircraft models in combination with different business models within the future of\nUrban Air Mobility.", "Kursinhalt": "▪ The student will work on different Urban Air Mobility case studies. This course includes to\nfind independently for different mega cities within the world and remote areas, the ideal\naircraft type, airport/helipad and business model. The results will be presented and written\ndown in a documentation."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMEAE01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ appreciate the significance of Entrepreneurship, particularly as it relates to commercial air\ntransport.\n▪ understand the importance and main components of a business plan.\n▪ understand the audience for and intricacies of business plan development for an airline or\nair cargo operator.\n▪ receive all of the tools for formulating a forward-looking business plan with a view towards\nattracting investment capital, which will be done in the subsequent project.", "Description": "The management of an airline is often focused on existing players or the “legacy carriers”.\nHowever, many of the success stories in the industry have been fairly recent entrants to the\nmarket. Those with a clear and well communicated vision and business plan are the ones most\nlikely to succeed in this competitive industry.This course provides students with the tools for\nformulating a successful business plan for a commercial airline or air cargo operator. The\nfundamentals and specific elements of the business plan that are key to success in commercial\naviation will be covered.", "Kursinhalt": "▪ This course will cover the fundamentals of Entrepreneurship in the context of aviation, the\nneed for a clear and well communicated business plan, the structure and main components\nof that business plan, as well as the potential pitfalls and mistakes commonly made in the\ncreation of an aviation-related business plan."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMEAE02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ formulate a forward-looking business plan with a view towards attracting investment capital.\n▪ obtain and internalize feedback regarding the business plan they have developed.\n▪ provide potential employers or investors with a sample of work related to business plan\ndevelopment.", "Description": "This course provides students with an opportunity for formulating a successful business plan for a\ncommercial airline or air cargo operator. Students will have an opportunity to develop their own\nbusiness plan.", "Kursinhalt": "▪ This course will provide students with an opportunity to formulate their own business plan\nfor an airline, air cargo or other aviation related enterprise. This will include sections on\nManagement Structure, Network and Fleet plan, Market Forecast, Financial and Cash-Flow\nprojections, Organizational Structure and regulatory/certification plans. Feedback will be\nprovided in the same way that a potential investor would assess a business plan."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMEHFSMA01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name and understand fundamentals of safety management.\n▪ describe the importance of risk management in aviation.\n▪ apply the basic risk management process, using hazard identification, risk assessment and\nrisk mitigation techniques based on methodological knowledge.\n▪ explain what human factors in aviation are and what influence the human factor can have on\naviation safety and other business functions.\n▪ understand the consequences of insufficient safety management.", "Description": "The management of safety is a core business function and is the key for a reliable, efficient, and\nsustainable operation of an aviation organization. The aviation system, even though being highly\nreliable while operating in high-risk environments, must be continuously assessed and risks must\nbe managed in reactive, proactive, and predictive ways. Aviation organizations failing to manage\nrisks throughout their processes and organizational levels loose efficiency and reliability, produce\nhigh costs for damage to people and equipment, and ultimately loose customer confidence. Thus,\naccidents, incidents or occurrences in aviation can lead to high negative (financial & reputation)\nconsequences for an organization. The human factor and human error are the primary causal and\ncontributing factors to accidents and incidents in aviation and are therefore the key factors in the\nmanagement of safety. Understanding human error factors, including social, psychological, safety\nand physiological factors, will allow the student to understand human contributions to accidents\nor incidents and other malfunctions in an organization, ultimately benefiting the aviation system\nunderstanding.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Safety Management\n1.1 Definition of Key Terms\n1.2 What are Safety Management Systems?\n1.3 Safety Policy and Objectives\n252 DLBAMEHFSMA01\n2. Aviation Safety Rules and Regulations\n2.1 International, Supranational, and National Rules and Regulations\n2.2 Other Aviation Safety Principles and Guidelines\n3. Human Factors in Aviation\n3.1 What is the Human Factor?\n3.2 The Human Factors Dirty Dozen\n3.3 Situational Awareness\n3.4 Threat and Error Management\n3.5 Human Factors Analysis and Classification System (HFACS)\n3.6 An Introduction to Human Error Management in Aviation: Crew Resource Management\n(CRM), Team Resource Management (TRM), Maintenance Resource Management (MRM)\nand Ramp Resource Management (RRM)\n4. Safety Risk Management\n4.1 Definition of Key Terms\n4.2 Basic Components of Safety Risk Management\n4.3 Hazard Identification\n4.4 Risk Assessment with the Risk Matrix\n4.5 Risk Mitigation\n5. Aviation Accidents and Incidents\n5.1 Introduction to Key Terms: Accident, Incident, Occurrence, Near Miss\n5.2 Accident Analysis and Investigation\n6. Safety Assurance\n6.1 Safety Surveys and Safety Audits\n6.2 Hazard Reporting and No-Blame Culture\n6.3 Change Management\n6.4 Leadership\n6.5 Safety and Quality Assurance\n7. Safety Promotion\n7.1 Communication, Training and Education in Aviation\n7.2 Organizational Culture, Safety Culture, and Just Culture\nDLBAMEHFSMA01 253\n8. Outlook: Innovation and New Challenges to Aviation Safety\n8.1 Innovations in Aviation and their Influence on Aviation Safety\n8.2 Potential Challenges to Aviation Safety: Unmanned Vehicles in the Air and on the\nGround"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAMEHFSMA02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the role of safety management in an organization and which organizational\nlevels are involved.\n▪ implement the basic risk management process.\n▪ identify potential human error factors in an aviation operation.\n▪ recognize and discuss challenges for the safety of an organization.\n▪ understand and set-up basic Safety Management documentation by themselves.", "Description": "The students will create a safety management system in form of a safety management manual\nand related documentation for a sample organization specified in the guidelines provided. This\ndocumentation includes the description of key components of a Safety Management Systems\nbased on the sample organization, its processes, components, and specific challenges. The role of\nthe human factor in the system will be emphasized, as well as the specific hazards and risks. With\na safety management manual and related documentation, the students develop a concept for a\nreliable, safe, and efficient organization and highlight key measures to be implemented\nthroughout organizational levels.", "Kursinhalt": "▪ The students work on a project in the field of aviation safety and the necessary steps to\nbuild a safety management system for an organization. The related safety management\nmanual will provide information based on a sample organization and related sample\nprocesses. The documentation is based on the basic safety management system\ncomponents, such as Safety Policy and Objectives, Safety Risk Management, Safety\nAssurance, and Safety Promotion. The role of the human factor in the organization will be\nemphasized by the student throughout the documentation. This documentation first\npresents the project goal, topic, and context, afterwards the sample organization will be\nintroduced followed by sections on the safety management components and how safety\nmanagement principles were applied to the sample organization. Finally, the challenges for\nthe sample organization in implementing, maintaining, and developing the Safety\n256 DLBAMEHFSMA02\nManagement System shall be described. Background information on the project\nrequirements, basic components to be addressed, specific templates and other guidance\nmaterial will be provided to the students."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGEIT01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ grasp the distinctive features of Internet of Things (IoT) and IoT systems.\n▪ understand the social and economic importance of Internet of Things.\n▪ identify the most important standards for communication between IoT devices.\n▪ differentiate between various techniques for storing and processing data in IoT systems.\n▪ identify different architectures and technologies for structuring IoT systems.\n▪ recognize challenges of data protection and data security in IoT systems.", "Description": "The aim of this course is to give students an insight into technical and theoretical basics of the\nInternet of Things (IoT) and its fields of application. In addition to the general structure of IoT\nsystems and the technology standards used in them, students are also taught the importance of\nInternet of Things for economy and society. Furthermore, this course demonstrates how data is\nexchanged, stored and processed in IoT.", "Kursinhalt": "1. Internet of Things Fundamentals\n1.1 The Internet of Things - Basics and Motivation\n1.2 Evolution of the Internet - Web 1.0 to Web 4.0\n2. Social and Economic Significance\n2.1 Innovations for Consumers and Industry\n2.2 Implications on People and the World of Work\n2.3 Data Protection and Data Security\n3. Communication Standards and Technologies\n3.1 Network Topologies\n3.2 Network Protocols\n3.3 Technologies\nDLBINGEIT01_E 351\n4. Data Storage and Processing\n4.1 Networked Storage with Linked Data and RDF(S)\n4.2 Analysis of Networked Data using a Semantic Reasoner\n4.3 Processing of Data Streams with Complex Event Processing\n4.4 Operation and Analysis of Large Data Clusters using NoSQL and MapReduce\n5. Design and Development\n5.1 Software Engineering for Distributed and Embedded Systems\n5.2 Architectural Patterns and Styles for Distributed Systems\n5.3 Platforms: Microcontrollers, Monoboard Computers, One-Chip Systems\n6. Applicability\n6.1 Smart Home / Smart Living\n6.2 Ambient Assisted Living\n6.3 Smart Energy / Smart Grid\n6.4 Smart Factory\n6.5 Smart Logistics"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGPE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ recall the historical development of industrial production.\n▪ name current trends in the context of the \"fourth industrial revolution\" and their impact on\nproduct development.\n▪ know the basic methods in product development.\n▪ know the traditional product development process from design theory.\n▪ differentiate alternative approaches to product development.\n▪ name selected tools in the context of digital and virtual product design.\n▪ explain the lot size problem and determine lot sizes for traditional production types.\n▪ distinguish traditional production types from modern strategies such as customized mass\nproduction and rapid manufacturing.\n▪ name current approaches to the complete digitalization of product creation and production\nprocesses in terms of digital engineering.", "Description": "The aim of the course is to give students an overview of current approaches to modern product\ndevelopment in the context of Industry 4.0. Based on traditional methods and tools of product\ndevelopment, relevant alternative design approaches are described, which put the consumer in\nthe center of the design. In addition, modern tools to support product design are presented with\nwhich an engineer can digitally capture and simulate both the static/geometric and dynamic\nproperties of a product. In addition, aspects of customized mass production will be discussed and\ncompared with traditional production types. As an outlook on future developments, current\nresearch approaches for consistently digitalized product development are presented.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Modern Product Development\n1.1 Terms of Industrial Production\n1.2 The Fourth Industrial Revolution\n1.3 Turnaround in the Factors of Production\n1.4 Trends in Product Development\nDLBINGPE01_E 355\n2. Fundamentals of Product Development\n2.1 Methods of Product Planning\n2.2 Methods of the Solution Search\n2.3 Selection and Evaluation of Alternatives\n3. Methods in the Product Development Process\n3.1 Clarify Requirements\n3.2 Concept\n3.3 Draft\n3.4 Development\n4. Alternative Design Approaches\n4.1 Design Thinking\n4.2 Personas\n4.3 Human-Centered Design According to ISO 9241-210\n4.4 Participatory Design\n4.5 Open Innovation\n4.6 Empathic Design\n5. Digitalization of Product Design\n5.1 From Drawing Board to Digital Functional Model\n5.2 Computer-Aided Engineering\n5.3 Computer-Aided Quality\n5.4 Engineering and Product Data Management\n5.5 Simulation Data Management\n6. Customized Mass Production\n6.1 Traditional Types of Production\n6.2 Lot Size Problem and Planning\n6.3 Mass Customization\n6.4 Rapid Manufacturing\n7. Outlook: Digital Engineering and Operation\n7.1 Definition\n7.2 Fields of Application\n7.3 Data Mining\n7.4 Modeling of Dynamic Product Properties\n7.5 Provision of Information\n356 DLBINGPE01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMSM01-01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ classify and strategically consider the basics relevant for Online Marketing (online\ncommunication process, electronic value creation, ...)\n▪ know the different Online Marketing channels and to evaluate digital advertising measures\nstrategically and operationally on this basis.\n▪ conceive an Online Marketing strategy and make strategic and operational decisions.\n▪ attract and retain customers through Online Marketing measures.\n▪ measure and evaluate Online Marketing programs.\n▪ fundamentally assess the marketing chances of a company in the World Wide Web.\n▪ consider the importance of mobile in the Online Marketing Mix.", "Description": "This course uses interdisciplinary fundamentals that enable students to deal with the topic of\nOnline Marketing in an operative and strategic way. This includes business and economic\nprinciples as well as communicative multimedia basics or the consideration of the basic tonality\nof Online Marketing channels. This holistic view is essential for strategic planning: In addition to\nconsidering the positioning of companies in the World Wide Web, the course will also work out\nhow Online Marketing appearances can be optimized. The measurement of success and\nevaluation of relevant key figures complete the comprehensive basis for the whole module. The\nOnline Marketing course teaches basic technical terms and concepts. These include the online\ncommunication process, added value of Online Marketing as well as electronic value creation and\nbusiness models. Based on this knowledge, the course discusses aspects of product suitability,\npricing policy, distribution policy, the various forms of marketing and distribution on the Internet.\nThe course expands the understanding of the strategic and especially operational Online\nMarketing elements such as the planning and realization of advertising campaigns through\nvarious sales channels. In addition, the increasing development of mobile communication is taken\ninto account and Mobile Marketing is considered as part of the Online Marketing Mix. To\nunderstand the behavior of online customers the course deals with the specific effects of\nadvertising in regards to Online Marketing. Based on the principles of customer acquisition, the\ncourse discusses customer retention and loyalty in Online Marketing, strategies and tactics for\nincreasing customer numbers, online campaigns and the importance of online relationships.\nStudents learn the ropes of legal aspects and the principles of the German Data Protection\nOrdinance (DSGVO) relevant to Online Marketing to legally substantiate advertising campaigns and\ncustomer approaches. This course offers students the opportunity to get to know and implement\nthe various aspects of Online Marketing Management in practice. They learn how to assess Online\nMedia Planning through Web Analytics and targeted monitoring. For this, students learn the\nrelevant Key Performance Indicators (KPIs) of Online Marketing, which are an essential condition\nfor optimizing online strategies.\nDLBMSM01-01_E 363", "Kursinhalt": "1. Basics of Online Marketing\n1.1 Development and concept of Online Marketing\n1.2 The online communication process\n1.3 Added value of Online Marketing\n1.4 The role of Online Marketing in the Marketing Mix\n1.5 The electronic added value\n1.6 Electronic business concepts and platforms\n1.7 Current developments and trends\n2. Forms and channels of Online Marketing\n2.1 Overview of the forms of Online Marketing\n2.2 Affiliate and Search Engine Marketing\n2.3 Display advertising and E-mail Marketing\n2.4 Social Media and Influencer Marketing\n2.5 Content Marketing and Storytelling\n2.6 Viral Marketing and Word-of-Mouth\n2.7 Native Advertising and Mobile Marketing\n2.8 Real Time Bidding and Programmatic Advertising\n2.9 Online PR\n3. Online Marketing Strategy\n3.1 Setting goals and creating a basis\n3.2 The Customer Journey\n3.3 The adequate channel mix\n3.4 Define and analyze KPIs\n364 DLBMSM01-01_E\n4. Media planning online\n4.1 Principles of successful Media Planning\n4.2 Create and structure media budgets in a targeted manner\n4.3 Integrated campaigns and Cross-Media Marketing\n4.4 Successful media mix through campaign management\n5. The Online Presence\n5.1 Website and web design\n5.2 Corporate Website\n5.3 Landing Page\n5.4 Blog\n5.5 Online Shop\n5.6 Online presentation and distribution of products and services - advantages and\ndisadvantages\n6. Mobile Marketing and M-Commerce\n6.1 Basics and classification of Mobile Marketing\n6.2 Responsive design vs. Apps vs. Mobile Web\n6.3 App and QR Code Marketing\n6.4 Location-based Services\n6.5 Mobile Advertising Media\n6.6 Mobile Commerce - definition and development\n6.7 Mobile Payment\n6.8 Success factors of mobile campaigns\n7. Online law\n7.1 Legal aspects of Online Marketing\n7.2 Copyright law and the handling of user-generated content\n7.3 The right to your own image\n7.4 Basic Data Protection Ordinance (DSGVO)\n8. Online Customer Retention and Service\n8.1 The AIDA model - extensions for Online Marketing\n8.2 Customer acquisition and customer retention in Online Marketing\n8.3 Online customer retention in the customer relationship life cycle\n8.4 Online customer service\n8.5 Excursus: Mass Customization\nDLBMSM01-01_E 365\n9. Web Analytics\n9.1 Key figures in Online Marketing\n9.2 Web Monitoring\n9.3 Big Data"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMSM02-01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand social implications and networking communication strategies and to apply them\nto the field of Social Media Marketing.\n▪ integrate Social Media Marketing into the overall Marketing Mix.\n▪ develop a Social Media strategy and proposals for its operational implementation.\n▪ evaluate the different Social Media channels (Facebook, Instagram...)\n▪ use Social Media for Innovation Management and networks.\n▪ fundamentally assess the marketing opportunities of a company in the Social Media sector\nand make strategic decisions in this regard.\n▪ evaluate developments in Social Media Marketing from a sociological as well as a business\nperspective.\nDLBMSM02-01_E 369", "Description": "How did Social Media become Social Media Marketing? Social Media has developed from a private\ncommunication medium to a commercialized advertising tool. A basic understanding of this\ndevelopment, the social implications of Social Media as well as the networked communication\nstrategies on the Internet is the basis for an active examination of Social Media Marketing. Social\nMedia Marketing is considered both strategically and operationally. The strategic perspective\nincludes the aspect of strategic positioning of Social Media in the company as well as the\nintegration into the overall marketing mix. In addition to fundamental aspects of strategy\ndevelopment, students will deal with the instruments of today's Social Media Marketing and the\nchannels to use them specifically for further marketing measures and strategies in a success-\noriented manner. For the active operative examination of Social Media Marketing, Social Media\nchannels such as Facebook, Instagram, Pinterest, etc. are examined in detail in order to use them\nspecifically for further marketing measures and strategies. Digital advertising measures that are\nused in Social Media are an integral part of this course. Their usage will also be considered from a\nlegal perspective. Thus, the Social Media Marketing course teaches basic concepts such as the\ndevelopment of a Social Media strategy, including aspects such as content management, editorial\nplanning or target group analysis. It deals with the usage and monitoring of different Social Media\nchannels in a practice-oriented way and it considers the area of operative Social Media Marketing.\nHence, this course provides students with a well-founded holistic view of the field of Social Media\nMarketing and develops the ability to use Social Media for innovation management.", "Kursinhalt": "1. Basics of Social-Media-Marketing\n1.1 Development of Social Media and the Concept of Social Media Marketing\n1.2 Social implications of Social Media\n1.3 Functionality, types and fields of application of Social Media Marketing\n1.4 Typology and activities of Social Media users\n2. Social-Media-Marketing in the Overall Marketing Mix\n2.1 Opportunities and risks through Social Media\n2.2 The POST method according to Groundswell\n2.3 Integration into the Classic Marketing Mix\n2.4 Social Media as a service channel\n2.5 Goals of Social-Media-Marketing\n2.6 Relevant key figures to measure success\n2.7 The strategic positioning of Social Media in the company\n3. Social Media Map\n3.1 Overview of the Social Media Map\n3.2 Profiles of the most relevant Social Media Channels\n3.3 Target Groups/User Groups\n4. Social Media Strategy Development\n4.1 What is a Strategy? Definitions\n4.2 Goals of a Strategy\n4.3 Stages of Social Media Strategy development\n4.4 Online Reputation Management and Crisis Management\n4.5 Social Media Governance\n5. Social Media in Innovation Management\n5.1 The Importance and Use of the Crowd\n5.2 Innovation through Interactive Value Creation, Branded Communities, Lead Users and\nSocial Media Intelligence\n5.3 Social Media as a Market Research Tool\n370 DLBMSM02-01_E\n6. Operational Social Media Marketing\n6.1 Content Marketing and Native Advertising\n6.2 Viral Marketing and Word of Mouth\n6.3 Influencer Marketing\n6.4 Social Media in B2B Marketing\n6.5 Community Management und Social Media Monitoring\n6.6 Social Media Relations\n6.7 Social Media Recruiting\n6.8 Social Advertising\n7. Legal Framework of Social Media\n7.1 Legal Framework of Social Media\n7.2 Basic Data Protection Ordinance (DSGVO)\n7.3 User-generated Content\n7.4 The Facebook Pixel\n8. Developments in Social-Media-Marketing\n8.1 Social Media in the Digital Change - New Forms of Consumption\n8.2 Social Products and Brands\n8.3 Social Commerce and Social Selling\n8.4 Messengers and Bots\n8.5 The terms \"Postfactual\" and \"Postdigital\"\n8.6 Open Leadership - Dealing with loss of control"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGDABD01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ distinguish between information and data and know the meaning of these terms for\ndecision-making.\n▪ derive the Big Data issue, especially in connection with Internet of Things, and describe it\nusing examples.\n▪ identify basics from statistics, which are necessary for the analysis of large data sets.\n▪ identify the process of data mining and classify different methods in it.\n▪ identify selected methods and technologies that are used in the Big Data context and apply\nthem to simple examples.\n▪ recognize the legal framework for the application of data analysis in Germany and\ninternationally.\n▪ identify the specific prospects and challenges of applying Big Data analyses in industry.\nDLBINGDABD01_E 377", "Description": "The aim of the course is to familiarize students with selected methods and techniques of data\nanalysis in the context of continuously increasing, heterogeneous data sets. To this end, the\nfundamental relevance of Big Data methods is presented by drawing on the historical\ndevelopment of stored data. One decisive factor here is the continuous transmission Internet of\nThings sensor data to other systems. This is followed by a short introduction to the essential\nstatistical fundamentals before the individual steps of the data mining process are discussed. In\ndistinction to these classical procedures, selected methods are presented with which stored data\nin the Big Data context can be made analyzable. As data analysis is subject to certain legal\nframeworks, this course also covers legal aspects such as data protection. The course concludes\nwith an overview of the practical application of Big Data methods and tools. In particular, fields of\napplication in the industrial context are examined.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Data Analysis\n1.1 Decisions, Information, Data\n1.2 Historical Development of Data Storage and Evaluation\n1.3 Big Data: Features and Examples\n1.4 Data Analysis\n1.5 Internet of Things as Driver for Big Data\n2. Statistical Basics\n2.1 Descriptive Data Analysis\n2.2 Inferential Data Analysis\n2.3 Explorative Data Analysis\n2.4 Multivariate Data Analysis\n3. Data Mining\n3.1 Knowledge Discovery in Databases\n3.2 Association Analysis\n3.3 Correlation Analysis\n3.4 Forecast\n3.5 Cluster Analysis\n3.6 Classification\n4. Big Data Methods and Technologies\n4.1 Technology Building Blocks\n4.2 MapReduce\n4.3 Text- and Semantic Analysis\n4.4 Audio and Video Analysis\n4.5 BASE and NoSQL\n4.6 In-Memory Databases\n4.7 Big Data Success Factors\n5. Legal Aspects of Data Analysis\n5.1 Data Protection Principles in Germany\n5.2 Anonymization and Pseudonymization\n5.3 International Data Analysis\n5.4 Performance and Integrity Protection\n6. Solution Scenarios\n378 DLBINGDABD01_E\n7. Application of Big Data in the Industry\n7.1 Production and Logistics\n7.2 Increased Efficiency in the Supply Chain\n7.3 Key-Factor Data\n7.4 Examples and Conclusion"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPWITN01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand which origins and reasons make a reshape and restructure of the current\nlinearly organized economy towards a circular economy necessary.\n▪ describe the most important drivers of the circular economy.\n▪ explain important concepts and deductions of the Circular Economy and their impact on\norganizational forms, business models, production and technologies as well as economic\nactivity, and to evaluate their advantages and disadvantages.\n▪ understand and learn to shape the transformation process from a currently linearly\norganized economy to a circular economy.", "Description": "In contrast to the currently predominant principle of linear economy in industrial production and\neconomy, the approach of the circular economy represents a regenerative system. Theobjective of\nthe Circular Economy is to lower the use of resources and to reduce waste production, emissions\nand energy waste by slowing down, reducing and closing energy and material cycles. The course\nprovides an overview of the origins, the framework conditions and the requirements of a Circular\nEconomy. In addition, the students receive an insight into the economic transformation processes\nand adjustments in terms of production, technologies, supply chain, forms of organization and\nbusiness models.", "Kursinhalt": "1. Origin and Definition of the Circular Economy\n1.1 Background, history and definition\n1.2 Climate Crisis\n1.3 Waste of resources\n1.4 Negative externalities\n402 DLBEPWITN01_E\n2. Drivers of the Circular Economy\n2.1 Legal framework in Germany\n2.2 International framework conditions - Paris Climate Treaty, UN Sustainable Development\nGoals\n2.3 Technological and economic drivers, such as Sharing Economy\n2.4 Social and political drivers, such as Zero Waste Vision, coal exit\n3. The \"R-framework of circularity\" - the 7 \"Rs\" and their application\n3.1 \"Rethink\"\n3.2 \"Reduce\"\n3.3 \"Re-use\" and \"Repair”\n3.4 \"Refurbish\" and \"Recover\"\n3.5 \"Recycle\"\n4. Requirements of the Recycling Economy\n4.1 Other forms and demands for raw materials\n4.2 Critical and scarce raw materials\n4.3 Example: Renewable Energies\n5. Transformation towards a Circular Economy\n5.1 Substitution and design strategies\n5.2 Political and economic strategies\n5.3 Transformation of the production and supply chain\n5.4 Transformation of the \"throwaway” culture\n6. Examples for Approaches and Business Models of the Circular Economy\n6.1 Waste Management\n6.2 Energy Industry\nDLBEPWITN01_E 403"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPWITN02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ remember the definition and concepts of the term sustainability,\n▪ understand different systems and their interactions as well as the social significance of\nsustainable technologies,\n▪ remember the areas of use and possible applications of sustainable technologies,\n▪ analyze, evaluate and compare sustainable technologies based on objective criteria.", "Description": "Sustainable technologies differ significantly from conventional technologies, which often cause\necological and social problems due to their dependence on conventional primary energy sources\n(fossil or nuclear) and/or their emissions. In the course, students get an overview of the areas and\napplications of sustainable technologies and gain insight into methods of evaluating and\ncomparing them based on objective criteria.", "Kursinhalt": "1. Sustainable technologies: Introduction and context\n1.1 Characteristics of sustainable technologies\n1.2 Systems and interdependencies\n1.3 Social relevance\n1.4 Economic aspects of sustainable technologies\n1.5 Technical challenges of sustainable technologies\n2. Energy Technologies\n2.1 Energy forms\n2.2 Conventional primary energy sources\n2.3 Regenerative primary energy sources\n2.4 Energy storage technology\n2.5 Energy conversion technologies and conversion efficiency\n2.6 Energy supply grids\n406 DLBEPWITN02_E\n3. Water Technologies\n3.1 Water treatment and conditioning\n3.2 Water systems\n4. Raw material and material technologies\n4.1 Material efficiency\n4.2 Optimization of material functionalities\n4.3 Recycling\n5. Urban Technologies\n5.1 Building technology\n5.2 Supply and disposal\n5.3 Synergy potentials in urban centers\n6. Transport Technologies\n6.1 Sustainable transport systems\n6.2 Fuels\n6.3 Material reduction\n7. Evaluation of sustainable technologies\n7.1 Upstream and downstream energy chains\n7.2 Material flow analyses\n7.3 Life cycles, obsolescence and recyclability, life cycle assessment\n7.4 Comparisons based on individual criteria\n7.5 Technology impact assessment\nDLBEPWITN02_E 407"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMPS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe central economic assumptions and their influencing factors and critically question\nthem in relation to concrete action and decision making.\n▪ discuss important theories in the field of motivation, cognition and interaction and explain\ntheir significance for economic tasks and contexts.\n▪ explain fundamental psychological conditioning factors and explanatory models of\nmacroeconomic processes and phenomena and apply them to central economic issues.\n▪ present the importance of work and essential influencing factors from a psychological\nperspective and derive operational possibilities for shaping work.\n▪ differentiate essential psychological models and concepts for describing and influencing\nhuman behavior in organizations and groups.\n▪ assess the possibilities and limits of the targeted development of organizations on the basis\nof central psychological theories and models and to develop behavioral recommendations.\n▪ discuss basic psychological concepts of the learning organization and design measures for\neveryday working life.\nDLBMPS01_E 427", "Description": "Decisions in complex situations do not follow the rules of logic, but are determined by the\nfeatures of market participants’ behavior. In order to better understand this behavior and to make\nreliable forecasts based on it, economics is recommended to include discoveries in the field of\npsychology.After an introduction to business psychology and its influencing factors, students are\nfamiliarized with the various theories on motivation, cognition and interaction. This course then\nlooks into business psychology at the macro- and microeconomic level. Students learn about the\npsychological view on the development of countries and societies as well as the psychology of\norganizations and groups. In addition, the psychology of work in relation to human resources in\ngeneral and job satisfaction in particular is examined.Students learn about and understand the\nimportance of change in organizations and the principle of the learning organization. The ability\nto learn faster than the competition is one of the most important competitive factors. Learning\norganizations promote joint and individual learning and increase employee motivation towards\nwork.", "Kursinhalt": "1. Economic Psychology of People\n1.1 Economic Psychology\n1.2 Human Behavior in the Economy\n2. Influencing Factors of Basic Economic Assumptions\n2.1 Decision-Making Theories and Decision Anomalies\n2.2 Perception and Processing of Information\n2.3 Feelings\n3. Theories of Business Psychology\n3.1 Theories in the Field of Motivation\n3.2 Theories in the Field of Cognition\n3.3 Theories in the Field of Interaction\n4. Psychology of Macroeconomic Processes\n4.1 Psychology of Economic Development\n4.2 Psychology of Developed Societies\n4.3 Psychology of Markets\n4.4 Psychology of Money\n5. Psychology of Microeconomic Processes I\n5.1 Psychology of Work\n5.2 Psychology of the Work Force\n5.3 Psychology of Work Design\n5.4 Psychology of Job Satisfaction\n5.5 Psychology of Workload\n6. Economic Psychology of Microeconomic Processes II\n6.1 Psychology of Organizations\n6.2 Organizational Groups\n6.3 Organizational Power\n6.4 Organizational Conflicts\n6.5 Organizational Leadership\n7. Psychology of Change\n7.1 Areas of Organizational Change\n7.2 Phases of organizational Change\n7.3 Organizational Development\n428 DLBMPS01_E\n8. The Learning Organization\n8.1 Systemic Thinking\n8.2 Personal Mastery\n8.3 Mental Models\n8.4 Visions\n8.5 Team Learning"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPEPNW01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define and explain the term New Work.\n▪ develop a grasp for changes in work, leadership and organization in the wake of important\nmegatrends and their effects.\n▪ explain the stages of change processes in the context of the New Work concept and to\nimplement them in an example project.\n▪ apply important methods and tools in change processes.\n▪ reflect and document the most important lessons learned for change processes.", "Description": "The term New Work, as a collective term for all changes to work, leadership and organization, is\nthe focus of this course and will be explored by the students using practical examples. On the\nbasis of a project from company HR practice with a focus on New Work, a portfolio will be\ndeveloped in which the students reflect and document their most important learning experiences.\nThis will allow the students to further develop ttheir echnical, methodological, personal and social\nskills.", "Kursinhalt": "▪ New Work deals with changes resulting from megatrends which in turn impact the work,\nleadership and organizational aspects. These megatrends can be digitalization, globalization,\ndemographic trends or changing values. Possible contents of the course are:\n▪ new models for workplace design (e.g. Co-Working space)\n▪ new models of collaboration (e.g. virtual teams, mixed-age teams)\n▪ new models of leadership (e.g. shared leadership, agile leadership)\n▪ agile organization (e.g. Holocracy)\n▪ Effects on staff development (e.g. shifting the responsibility for lifelong learning to the\nemployee)\nThe process of change that accompanies the introduction of these new concepts is to be\nexemplified and the important learning experiences of the students reflected and\ndocumented.\n460 DLBPEPNW01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLONQM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know the principles of sustainability and quality management and their significance for the\ncompany and society.\n▪ know procedures and instruments and to implement sustainability and quality concepts in\npractice.\n▪ scientifically classify the entire subject area, on the basis of the contents of the courses and\nwith the help of supplementary scientific literature, and place it in relation to each other and\nevaluate it with regard to its significance for practice.\n▪ reflect on the subject of sustainability and quality management against the background of\ncorporate responsibility.\n▪ know methods and applications for the realization of sustainability concepts under\nconsideration of economic, ecological and social aspects and to apply them professionally in\npractice and to use them for the development of problem solutions based on sustainability\ncriteria.\n▪ apply quality management procedures and instruments in practice.\n▪ present the developed solution approaches in an argumentatively well-founded and\ncomprehensible way. Students are able to assess the role of sustainably operating\ncompanies and institutions, especially from a system perspective.\n▪ know the legal and normative framework for sustainability and quality management.", "Description": "The students learn the basics and the operational concepts of sustainability and quality\nmanagement and can contribute to the implementation in practice. The importance of\nsustainability and quality as a corporate task is discussed from the perspective of personal,\ncorporate and social responsibility, among other things. Methods and systems of implementation\nin companies are presented and critically examined.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of Sustainability\n1.1 Basic understanding and definitions\n1.2 Ethical aspects and social responsibility of companies\n1.3 Learning from nature: Role models for business processes\nDLBLONQM01_E 467\n2. Sustainability in three Dimensions\n2.1 Historical developments\n2.2 Developments in the natural environment\n2.3 Economic trends\n2.4 Social developments and social environment\n3. Sustainability in Practice\n3.1 Politics and State\n3.2 Companies\n3.3 Civil Society\n4. Tools and Methods of Sustainability Management\n4.1 System Dynamics and Technology Assessment\n4.2 Environmental Law\n4.3 Sustainability and environmental management systems\n4.4 Life cycle assessment and CO2 footprint\n5. Quality of Products, Processes and Services\n5.1 Definitions and terms\n5.2 Developments and trends\n5.3 Specifics of service quality\n5.4 Metrics and key figure systems\n6. Processes, Methods and Quality Tools\n6.1 Continuous improvement\n6.2 Failure Mode and Effects Analysis (FMEA)\n6.3 7Q - the seven quality tools\n6.4 Audits and certifications\n7. Quality Management Systems\n7.1 Quality management according to DIN EN ISO 9000ff.\n7.2 Total Quality Management\n468 DLBLONQM01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BETH01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify conflicting interests between profit making and ethical behavior.\n▪ name the different ethical problem situations in the daily business.\n▪ understand business ethics theories and concepts.\n▪ systematically integrate aspects of business ethics in daily business routine.\n▪ use instruments of business ethics in order to sanction misconduct and to encourage\nethicaldecision-making.", "Description": "Business Ethics deals with the application of ethical principles to business activities. The actions\nof individuals and companies are thus integrated into a context of social and ethical\nresponsibility. Business Ethics derives its legitimacy from the effects that all economic activities\nhave on other people, institutions and the environment. Social justice and sustainability are\ntherefore among the most important norms of Business Ethics and are explained and described in\nthe course. The aim of the course is providing general guidance on how to arrive at ethical\ndecisions, rather than offering general solutions. In that sense, students are enabled to develop\nmoral judgment in an informed manner and then make ethical decisions accordingly.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of Business Ethics\n1.1 Business and ethics - an overview\n1.2 Important terms and definitions\n1.3 Developments and perspectives in ethics\n2. Ethics Theories at a glance\n2.1 The benefits of ethics theories\n2.2 Categorization of ethics theories\n2.3 Business Ethical Concepts\nBETH01_E 471\n3. Context of Business Ethics in the Western World\n3.1 The importance of the context for business ethics\n3.2 Discussion of various contextual factors\n3.3 The relevance of company size on business ethics\n4. Business Ethics Problems in Companies\n4.1 Categories of business ethicsl problems in companies\n4.2 Factors that make unethical behaviour more likely\n4.3 Case studies for ethics problems in companies\n5. Business Ethics Concepts for Companies\n5.1 Corporate Social Responsibility\n5.2 Stakeholder Theory\n5.3 Business ethics in an international context\n6. Practical Integration of Business Ethics in the Company\n6.1 Corporate Governance Codes\n6.2 Codes of Conduct/Codes of Ethics\n6.3 Whistleblowing\n6.4 Other instruments for implementing ethics in business practice"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCRM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ recall the basics and theoretical explanations of customer relationship management.\n▪ analyze economic management of customer relationships.\n▪ understand the construct of the customer life or customer relationship cycle and its\nimplications for the application of CRM tools.\n▪ classify and measure customer satisfaction and loyalty and present the impact chain of\ncustomer loyalty and its contribution to the economic success of a company.\n▪ master the development, planning and implementation of customer loyalty measures.\n▪ classify customers according to their customer value and manage an efficient allocation of\nresources to create profitable customer relationships.\n▪ use alternative strategies and instruments of CRM, implement them and check their impact\non success.", "Description": "Customer Relationship Management is considered a central and fundamental concept of\nmarketing management to optimally shape customer relationships. All processes of a company\nshould be consistently and sustainably oriented towards the customer and their needs. This\nfundamental understanding as well as a broad overview of the topic area of CRM are conveyed to\nthe students. In addition to the theoretical fundamentals of customer relations, this course deals\nwith the customer life and customer relationship cycle, customer satisfaction and loyalty,\ncustomer retention management as well as customer value and customer portfolio management.\nThe practical application is addressed through the presentation of the various strategies and\ninstruments of CRM and also in the concrete implementation and controlling of CRM.", "Kursinhalt": "1. Basics of CRM\n1.1 CRM Terms and Objectives\n1.2 The Economic Importance of the Customer\n1.3 From Transaction-Oriented to Relationship-Oriented Marketing\n1.4 Tasks and Structure of CRM\nDLBCRM01_E 493\n2. Theoretical Basis for CRM\n2.1 Basis in Neoclassical, Neoinstitutional and Organizational Theory\n2.2 Basis in Neobehavioral Theory\n2.3 Basis in Communication Theory\n3. The Customer Life Cycle and Customer Relationship Cycle\n3.1 Customer Life Cycle\n3.2 Customer Relationship Cycle\n3.3 Customer Relationships from the Demand and Supply Perspective\n4. Customer Satisfaction and Loyalty\n4.1 Customer Satisfaction as a Condition for Long-Term Customer Loyalty\n4.2 Measuring Customer Satisfaction\n4.3 Achieving Customer Loyalty through Customer Satisfaction\n4.4 Creating Customer Satisfaction and Loyalty\n5. Customer Loyalty Management\n5.1 Benefits and Effects of Customer Loyalty Management\n5.2 Customer Loyalty Strategies\n5.3 Customer Loyalty Measures and Tools\n6. Customer Value and Customer Portfolio Management\n6.1 Basics of Customer Evaluation\n6.2 Customer Evaluation Procedure\n6.3 Customer Segmentation and Customer Portfolios\n7. Strategies and Tools of CRM\n7.1 Characteristics and Tasks of CRM Strategies\n7.2 Phase-Dependent CRM Strategies and Tools\n7.3 Other Options and Tools\n8. CRM Implementation and Monitoring\n8.1 Organization, Management, and Company Culture\n8.2 Architecture of the CRM Process\n8.3 Operational and Analytical CRM Processes\n8.4 Data Processing\n8.5 Opportunities for Effectiveness Monitoring\n494 DLBCRM01_E"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Engineering\nBauingenieurwesen", "Kurscode": "DLBARBKG01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Anforderungen zu bautechnischen und gestalterischen Problemstellungen zu formulieren.\n▪ Prinziplösungen zu bautechnischen und gestalterischen Problemlösungen zu entwickeln.\n▪ die Zusammenhänge zwischen Entwurf und Konstruktion zu erkennen.\n▪ die Teilsysteme unter den Aspekten der Logik, der Wirtschaftlichkeit, des energie- und\nressourcenbewussten Bauens und der Gestaltung zum Gesamtsystem Bauwerk zu\nintegrieren.\n▪ den ästhetischen Stellenwert eines Tragwerks innerhalb des Bauwerkgefüges zu beurteilen.", "Description": "In dem Kurs werden anhand einfacher Gebäude die Prinzipien des architektonischen\nFügensaufgezeigt und Grundkenntnisse von gewöhnlichen Konstruktionen für Tragwerke\nvermittelt.Zudem werden die Möglichkeiten erläutert, diese unter den Aspekten der Logik,\nderWirtschaftlichkeit, des energie- und ressourcenbewussten Bauens und der Gestaltung\nzumGesamtsystem Bauwerk zu integrieren. Themengebiete sind beispielsweise die\nZusammenhängezwischen Entwurf und Konstruktion, Prinzipien der Tragsysteme und deren\nDarstellung in den Planzeichnungen, Bauteile wie Dächer und erdberührte Bauteile.", "Kursinhalt": "1. Einführung Grundlagen Baukonstruktion\n1.1 Einführung und Definitionen\n1.2 Ordnungssysteme\n1.3 Bauzeichnungen\n14 DLBARBKG01-01\n2. Massiv- und Skelettkonstruktionen\n2.1 Definition\n2.2 Skelettbau\n2.3 Massiv- und Mauerwerksbau\n2.4 Mauerwerkskonstruktionen\n2.5 Betonkonstruktionen\n2.6 Tragende, nichttragende und trennende Bauteile und Fassaden\n2.7 Fügungsprinzipien\n3. Erdberührte Bauteile\n3.1 Bodenarten und Baugrund\n3.2 Gründungen, Baugruben, Unterfangungen, Frostsicherheit\n3.3 Sockelausbildungen\n3.4 Abdichtungen\n4. Treppenkonstruktionen\n4.1 Normen und Regelwerke\n4.2 Konstruktionsarten\n4.3 Treppengeometrie und -berechnung\n5. Bauteil Wand & Decke\n5.1 Wandaufbauten\n5.2 Deckenaufbauten\n5.3 Fußbodenkonstruktionen\n5.4 Balkone\n6. Bauteil Dächer\n6.1 Dachformen und Komponenten\n6.2 Ausführungsarten\n6.3 Geneigte Dächer\n6.4 Flachdächer\nDLBARBKG01-01 15"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIVK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die in der Vermessung verwendeten Instrumente (z. B. Nivelliergerät und Totalstation) mit\nFunktion und Aufgabe zu benennen.\n▪ Instrumentenfehler und deren Ursachen zu erkennen, diese zu vermeiden, und die\nGenauigkeit von Messergebnissen zu beurteilen.\n▪ die grundlegenden vermessungstechnischen Berechnungsmethoden anzuwenden.\n▪ für ein Bauvorhaben erforderliche Vermessungsleistungen auszuwählen und einfache\nVermessungsaufgaben (z. B. Achsabsteckung, Höhenvorgaben und digitale Geländemodelle)\nzu lösen.\n▪ die neuen Entwicklungen im Vermessungswesen zu kennen.", "Description": "Die Vermessungskunde beschäftigt sich im Allgemeinen mit der messtechnischen Erfassung von\nPunkten auf der Erdoberfläche, in Räumen oder an Objekten.Bei der Planung, der Bauausführung\nsowie der Überwachung von Bauwerken und Gelände sind Kenntnisse der Vermessungskunde\nunerlässlich. Insbesondere im Hochbau, Straßenbau, Brückenbau, Tunnelbau und Wasserbau\nerfolgt eine enge Zusammenarbeit mit Vermessungsingenieuren. Zu den praktischen Aufgaben der\nVermessungskunde zählen unter anderem Grundstücksvermessung, Massenermittlungen,\nAbstecken von Bauachsen und -höhen, Setzungsmessungen während der Baumaßnahmen und\nbaubegleitende Kontrollmessungen.Die Vermessungskunde ist ein wichtiges Grundlagenfach im\nBauingenieurwesen und in der Architektur. Dieses Verständnis gilt es den Studierenden im\nRahmen des Kurses zu erwecken und ihnen das notwendige Wissen zur Umsetzung von einfachen\nAufgaben aus der Vermessungskunde zu vermitteln.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Vermessungskunde\n1.1 Historische Entwicklung\n1.2 Aufgaben und Berufsbild\n1.3 Maßeinheiten, Koordinatensysteme und Landesnetze\n1.4 Statik und Fehlerlehre\n42 DLBBIVK01\n2. Nivelliergerät\n2.1 Aufstellen und Nivellierprobe\n2.2 Höhenmessung und Höhenabsteckung\n2.3 Distanzmessung\n2.4 Liniennivellement\n3. Totalstation\n3.1 Aufstellen und Instrumentenfehler\n3.2 Messmethoden und Koordinaten\n3.3 Geländeaufnahme und Absteckungen\n4. Anwendungen in der Praxis\n4.1 Flächen- und Volumenberechnung\n4.2 Höhenbestimmung\n4.3 Spannmaßermittlung\n4.4 Absteckung mit Schnürgerüst\n5. Grundlagen der Satellitenvermessung (GNSS)\n5.1 Funktionsweise und Messmethoden\n5.2 Positionsbestimmung mit GPS\n5.3 Differentielles GPS zur Steigerung der Genauigkeit\n5.4 Grundaufgaben und Einsatzmöglichkeiten\n6. Vermessung 4.0\n6.1 Laserscanning\n6.2 Drohnenvermessung\n6.3 Building Information Modeling (BIM)\n6.4 Anwendungen der Digitalisierung\nDLBBIVK01 43"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIGTM01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundbegriffe der Statik zu definieren.\n▪ das Schnittprinzip anzuwenden und Kräfte am Freikörperbild darzustellen.\n▪ Schwerpunkte beliebiger Querschnitte zu bestimmen.\n▪ die Lagerkräfte an Tragwerken und die Stabkräfte in Fachwerken zu berechnen.\n▪ den Verlauf von Schnittgrößen für Balken, Rahmen, Bogen räumlicher Tragwerke zu ermitteln.\n▪ den Arbeitssatz als Prinzip zur Ermittlung von Reaktions- und Schnittkräfte zu kennen.\n▪ Aufgaben zur schiefen Ebene und zur Seilreibung lösen zu können.", "Description": "Die technische Mechanik wendet physikalische Grundlagen auf technische Systeme an und stellt\neine grundlegende Disziplin in den Ingenieurwissenschaften dar. Der Kurs beschäftigt sich im\nSchwerpunkt mit der Statik von starren Körpern. Alle auf einen ruhenden Körper wirkenden Kräfte\nsind im Gleichgewicht. Unter dieser Annahme werden erste statische Berechnungen durchgeführt,\nwie z. B. die Lagerkräfte von Balken und die Stabkräfte in Fachwerken. Die Kenntnisse der Statik\nsind Grundlage für die Bemessung im Stahl- und Spannbetonbau, Stahlbau und Holzbau.Nach\nerfolgreichem Abschluss des Kurses sollen die Studenten eigenständig einfache Tragwerke in der\nNatur und in der Technik identifizieren, die zwischen und innerhalb von starren Körpern\nauftretenden Kräfte berechnen und den Zusammenhang zwischen Kräften und Verformungen\nverstehen.Die technische Mechanik ist ein wichtiges Grundlagenfach im Bauingenieurswesen. Die\nKenntnisse der technischen Mechanik sind Voraussetzungen für weitere Module im konstruktiven\nIngenieurbau.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Mechanik\n1.1 Einordnung und Gliederung der Mechanik\n1.2 Kräfte und Kraftarten\n1.3 Innere und äußere Kräfte\n1.4 Körper und das Freischneiden\n50 DLBBIGTM01-01\n2. Das zentrale Kraftsystem und allgemeine Kraftsystem\n2.1 Grundbegriffe\n2.2 Das Superpositionsgesetz\n2.3 Kräftezerlegung und - zusammenfassung im zentralen Kraftsystem\n2.4 Kräftepaar, Moment und Momentensatz\n2.5 Das allgemeine Kraftsystem und Gleichgewichtsbedingungen für Körper\n3. Tragelemente\n3.1 Stabförmige Elemente\n3.2 Flächige Elemente\n3.3 Räumliche Elemente\n3.4 Freiheitsgrade, Lagertypen und -reaktionen\n3.5 Knotenpunkte, Anschlüsse und Gelenke\n4. Ebene Fachwerke\n4.1 Gestaltung von Stabtragwerken\n4.2 Freiheitsgrade und statische Bestimmtheit\n4.3 Ermittlung der Stabkräfte mit dem Knotenpunktverfahren\n4.4 Ermittlung der Stabkräfte mit dem Ritterschnittverfahren\n5. Balken, Rahmen und räumliche Tragwerke\n5.1 Schnittgrößen am Balken\n5.2 Schnittgrößen bei Rahmen\n5.3 Schnittgrößen bei räumlichen Tragwerken\n6. Arbeit, Schwerpunkt, Haftung und Reibung\n6.1 Einführung in den Arbeitsbegriff\n6.2 Schwerpunkt\n6.3 Grundlagen der Reibung\n6.4 Coulombsche Reibung\n6.5 Seilhaftung und -reibung\nDLBBIGTM01-01 51"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARKS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die konstruktiven Zusammenhänge von Lasten und Kräften zu erklären.\n▪ integrativ mit Tragwerken zu arbeiten und kreativ mit ihnen zu gestalten.\n▪ das Sicherheitskonzept und die Lastenermittlung bei Bemessungsaufgaben zu verstehen.\n▪ die strukturellen Eigenschaften eines Bauwerks und Einflüsse auf den Entwurf zu erkennen.\n▪ das Tragverhalten von verschiedenen Stab- und Flächentragwerken zu analysieren.\n▪ das statische Tragverhalten von verschiedenen Gebäudearten und Bauweisen zu erklären.\n▪ die für einen architektonischen Entwurf geeigneten Tragsysteme auszuwählen.", "Description": "Der Kurs „Konstruktionssysteme“ schlägt eine Brücke zwischen Bauingenieurwesen und Architektur\nund vermittelt die grundlegenden Kenntnisse über die Funktionsweise, die Einwirkungen und\nBeanspruchungen von Tragwerken sowie den Kraftfluss in Tragwerken. Vorgestellt werden die\nkonstruktiven Zusammenhänge von Tragsystemen, um Entwürfe zu gestalten und material- und\nkonstruktionsgerechte Lösungen zu entwickeln. Der Entwurf eines Tragwerks ist essentiell für das\nEntwerfen und Konstruieren von Gebäuden. Dabei steht dem Tragwerk durchaus eine\narchitektonische Bedeutung zu, schließlich prägen zum Beispiel Brückenbauwerke, große Hallen\nund Hochhäuser die baukulturelle Landschaft. Neben dem Prinzip der Aussteifung werden den\nStudenten die statischen Tagsysteme von Massivbauten, Hallen, Leichtbauten, Brücken,\nHochhäusern und Türmen vorgestellt und mit Beispielen erläutert. Die Studierenden werden dazu\nbefähigt, die für einen architektonischen Entwurf geeigneten Tragsysteme auszuwählen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Tragwerke und Statik\n1.2 Lastfluss\n1.3 Grundlagen der Aussteifung\n2. Einführung in die Technische Mechanik\n2.1 Statische Systeme\n2.2 Kräfte und Auflagerreaktionen\n2.3 Spannungsberechnung\n62 DLBARKS01\n3. Lastermittlung und Sicherheitskonzept\n3.1 Lastermittlung\n3.2 Sicherheitskonzept\n3.3 Nachweisverfahren mit Teilsicherheitsbeiwerten\n4. Konstruktionselemente und Tragwerkstypen\n4.1 Einfeld- und Mehrfeldträger\n4.2 Ebene und gekrümmte Flächentragwerke\n4.3 Fachwerksysteme\n4.4 Rahmen und Raumtragwerke\n4.5 Stützen und Knicken\n5. Tragwerksysteme in der Architektur\n5.1 Skelettbauweise\n5.2 Massivbauweise\n5.3 Leichtbauweise\n5.4 Organische Strukturen\n6. Tragwerksysteme im Ingenieurbau\n6.1 Brücken\n6.2 Hochhäuser und Türme\n6.3 Tunnel und Staumauern\nDLBARKS01 63"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIPVB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die statistischen Grundlagen für die Auswertung von Prüfergebnisse zu kennen und die\nAnforderungen an den Umfang der Stichproben definieren zu können.\n▪ die Materialeigenschaften der Baustoffe Beton, Stahl, Holz, Bitumen, Asphalt und Glas zu\ndefinieren.\n▪ die Siebversuche zur Auswertung von Gesteinskörnungen beschreiben und auswerten zu\nkönnen.\n▪ die Mischungsberechnung (Betonrezeptur) unter Beachtung der Anforderungen an den Beton\nund die Versuche zur Überprüfung des Frisch- und Festbetons beschreiben und auswerten zu\nkönnen.\n▪ die wichtigsten Prüfverfahren für Stahl, Holz, Bitumen, Asphalt und Glas beschreiben und\nauswerten zu können.", "Description": "Die im Bauwesen eingesetzten Baustoffe müssen regelmäßig überprüft und überwacht werden,\ndamit die Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit der Baukonstruktionen gewährleistet werden kann. Je\nnach Baustoff gibt es unterschiedliche Laborversuche zur Qualitätssicherung (z. B. Frischbeton,\nBaustahl) bei der Herstellung und Baustellenversuche zur Kontrolle (z. B. Festbeton, Asphalt) vor\nOrt. Der Kurs umfasst die Einführung in die statistischen Grundlagen zur Durchführung und\nAuswertung der Prüfversuche. In diesem Zusammenhang werden auch die normativen und\ngesetzlichen Bestimmungen bei der Prüfung, Überwachung und Zertifizierung der Baustoffe\nerläutert. Hierauf aufbauend werden die Prüfverfahren für Kornverteilungen, Frisch- und\nFestbeton, Stahl, Holz, Bitumen, Asphalt und Glas vorgestellt.Ausführlich werden die Grundlagen\nzur Zusammensetzung und die Mischungsberechnung für Beton erläutert.", "Kursinhalt": "1. Statistische Methoden zur Auswertung von Prüfergebnissen\n1.1 Grundsätze der statistischen Auswertung\n1.2 Datenerhebung und Probenauswahl\n1.3 Mittelwert, Signifikanztests und Fehlerbetrachtung\n1.4 Durchführung von Prüfverfahren und normative Grundlagen\n78 DLBBIPVB01\n2. Zerstörungsfreie Prüfverfahren\n2.1 Überblick über zerstörungsfreie Prüfverfahren\n2.2 Prüfverfahren für organische Baustoffe (Holz und Polymere)\n2.3 Prüfverfahren im Straßenbau (Asphalt und Bitumen)\n2.4 Prüfverfahren für Glas\n3. Zerstörende Prüfverfahren\n3.1 Überblick über zerstörende Prüfverfahren\n3.2 Prüfverfahren für organische Baustoffe (Holz und Polymere)\n3.3 Prüfverfahren im Straßenbau (Asphalt und Bitumen)\n3.4 Prüfverfahren für Glas\n4. Betontechnologie und Prüfverfahren für Mörtel und Beton\n4.1 Normative Grundlagen und Bezeichnungen\n4.2 Geometrische, physikalische und chemische Anforderungen an Gesteinskörnung\n4.3 Korngrößenverteilung, Sieblinie und Siebversuche\n4.4 Prüfverfahren für Frisch- und Festbeton\n5. Prüfverfahren für Stahl\n5.1 Zug-, Biegezug- und Faltversuch\n5.2 Kerbschlagbiegeversuch und Härteprüfung\n5.3 Ermüdungsfestigkeit\n5.4 Zerstörungsfreie Prüfverfahren\nDLBBIPVB01 79"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIBI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Informatik zu verstehen, einfache Struktogramme zu erstellen und deren\nUmsetzung mittels Programmiersprachen nachvollziehen zu können.\n▪ die Tabellenkalkulationssoftware Excel anwenden zu können, einfache Kalkulationen\nselbstständig zu erstellen und fachspezifische Funktionen zu kennen.\n▪ einfache VBA-Anwendungen selbstständig zu programmieren.\n▪ Makros mit Microsoft-Office-Anwendungen aufzeichnen und anwenden zu können.\n▪ die Funktionsweise von CAD Programmen zu kennen, einfache Zeichnungen in 2D und 3D zu\nerstellen und die Grundprinzipien intelligenter Bauteile zu verstehen.", "Description": "Den Studierenden werden die Grundlagen der Informatik vermittelt. Sie bekommen Einblicke in\ndas binäre Zahlensystem und lernen das Erstellen von Struktogrammen und deren Umsetzung in\nAnwendungen mit Hilfe von Programmiersprachen kennen.Die Tabellenkalkulationssoftware Excel\nwird vorgestellt. Es werden übliche Standardfunktionen aufgezeigt und an Beispielen geschult.\nErgänzend werden ausgewählte fachspezifische Funktionen an Beispielen des\nBauingenieurwesens kennen gelernt, sodass die Studierenden in der Lage sind, Kalkulationen\nselbstständig erstellen zu können.Mit Visual Basic for Applications (VBA) lernen die Studierenden\neine einfache, aber im Ingenieursalltag sehr nützliche Programmiersprache kennen. Es wird\naufgezeigt, wie hilfreiche Makros erstellt, angepasst und angewendet werden können.Es werden\ndie Grundlagen von Computer Aided Design (CAD) vermittelt, der prinzipielle Aufbau erläutert und\ndie Anwendung im zwei- und dreidimensionalem Raum an Beispielen des Bauingenieurwesens\ngeschult. Ebenso wird ein erster Einblick in intelligente Bauteile gegeben. Diese stellen die\nGrundlage für Building Information Modeling (BIM) dar.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Informatik für Ingenieure\n1.1 Grundbegriffe der Informatik\n1.2 Algorithmen und Struktogramme\n1.3 Programmiersprachen\n1.4 Zahlensysteme\n1.5 Datenstrukturen\n92 DLBBIBI01\n2. Tabellenkalkulation Excel\n2.1 Einführung in die Tabellenkalkulation\n2.2 Formeln und Adressierungstechniken\n2.3 Berechnungen mit Funktionen\n2.4 Ausgewählte Funktionen\n2.5 Benutzerdefinierte Funktionen und Makros\n3. Visual Basic for Applications (VBA)\n3.1 Entwicklungsumgebung\n3.2 Operanden und Operatoren\n3.3 Verwendung von Variablen, Konstanten und Feldern\n3.4 Datentypen und ihre Verwendung\n3.5 Verzweigungen und Schleifen\n4. bjektorientierte Programmierung mit VBA\n4.1 Klassen\n4.2 Objekte\n4.3 Methoden\n4.4 Makros erstellen und aufzeichnen\n5. Computer Aided Design (CAD)\n5.1 Einführung in Computer-Aided Design (CAD)\n5.2 Layer und weitere Strukturierungskonzepte\n5.3 2D-Konstruktionssysteme\n5.4 3D-Konstruktionssysteme\n5.5 Intelligente Baukörper\nDLBBIBI01 93"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIWTM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Spannungen und Verformungen am elastischen Einzelstab zu ermitteln.\n▪ den Arbeitssatz zur Ermittlung von Reaktions- und Schnittkräften anzuwenden.\n▪ ebene Spannungs- und Verzerrungszustände zu beschreiben.\n▪ die Stabilität einer Gleichgewichtslage zu diskutieren.\n▪ Flächenträgheitsmomente beliebiger Querschnitte zu ermitteln.\n▪ Biegelinien mit und ohne Einfluss von Normalkraft und Temperatur zu ermitteln.\n▪ Spannungen und Verformungen bei Schub und Torsion zu berechnen.\n▪ Euler´sche Stäbe auf Knickung zu untersuchen.", "Description": "Die technische Mechanik wendet physikalische Grundlagen auf technische Systeme an und stellt\neine grundlegende Disziplin in den Ingenieurwissenschaften dar. Der Kurs „Technische Mechanik:\nElastostatik“ beschäftigt sich im Schwerpunkt mit der Elastostatik. Im Gegensatz zur Statik, die von\nstarren Körpern ausgeht, behandelt die Elastostatik prinzipiell deformierbare Körper, also Körper,\ndie sich verformen. Die Kenntnisse der Elastostatik sind Grundlage für die Bemessung und\nVerformungsberechnung im Stahl- und Spannbetonbau, Stahlbau und Holzbau.Nach dem\nerfolgreichen Absolvieren des Moduls sollen die Studenten die verwendeten Idealisierungen und\nModellvorstellungen der Elastostatik verstehen und erste eigene Berechnungen von\nBeanspruchungen und Verformungen an balkenförmigen Bauteilen durchführen.Die technische\nMechanik ist ein wichtiges Grundlagenfach im Bauingenieurwesen. Die Kenntnisse der technischen\nMechanik sind Voraussetzungen für weitere Module im konstruktiven Ingenieurbau.", "Kursinhalt": "1. Querschnittswerte\n1.1 Grundbegriffe\n1.2 Flächenmomente\n1.3 Widerstandsmomente\n1.4 Hauptachsen und Hauptflächenmoment\n100 DLBBIWTM01\n2. Normalspannung und Dehnung\n2.1 Grundbelastungsarten\n2.2 Grundbegriffe zu Spannung und Formänderung\n2.3 Dehnung infolge Kräften und Temperatur\n2.4 Kerbwirkung\n3. Querkraft und Torsion bei einfachen Querschnitten\n3.1 Einführung in die Thematik der Schubspannung\n3.2 Schubspannung infolge Querkraft\n3.3 Scherung, Winkeländerung und Torsionsmomente\n3.4 Torsion bei Kreis- und Kreisringquerschnitten\n3.5 Kombinierte Beanspruchung aus Querkraft und Torsion\n4. Balkenbiegung\n4.1 Balkentheorie nach Bernoulli\n4.2 Einachsige- und zweiachsige (schiefe) Biegung\n4.3 Biegung mit Längskraft\n4.4 Einfluss der Temperatur\n5. Spannungszustand und Elastizitätsgesetz\n5.1 Ebener Spannungszustand\n5.2 Mohrscher Spannungskreis\n5.3 Kesselformel\n5.4 Verzerrungszustand\n5.5 Elastizitätsgesetz\n6. Stabilität\n6.1 Grundlagen\n6.2 Stabilitätsprobleme\n6.3 Knickfälle beim Eulerstab\nDLBBIWTM01 101"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIBAUS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Zusammenhänge der Baustatik zu verstehen.\n▪ mögliche Einwirkungen auf Tragwerke zu benennen.\n▪ das geltende Sicherheitskonzept zu kennen.\n▪ Schnitt- und Verschiebungsgrößen an typischen Tragwerken berechnen zu können.\n▪ Querschnittswerte, Spannungen und Torsionskräfte üblicher Querschnitte ermitteln zu\nkönnen.\n▪ die Grundlagen der Standsicherheit von Bauwerken, mit Bemessungshilfsmitteln umzugehen\nund die Anwendungshinweise für „Statik-Software“ zu kennen.", "Description": "In dem Kurs werden die Grundlagen der Baustatik vermittelt, eine Einführung in die verschiedenen\nTragwerksarten gegeben und die Unterschiede von statisch bestimmten und unbestimmten\nSystemen dargestellt.Es werden die möglichen Einwirkungen auf Tragwerke erläutert und eine\nUnterscheidung zwischen ständigen und veränderlichen Lasteinwirkungen vorgenommen.Das\naktuelle Sicherheitskonzept wird vorgestellt und dem ehemaligen gegenübergestellt.Die\nBerechnung der Schnitt- und Verschiebungsgrößen wird an ausgewählten Tragwerken vermittelt\nmit dem Ziel, selbstständig einfache statische Berechnungen durchführen zu können.Es wird ein\nEinblick in die Festigkeitslehre gegeben, sodass die Studierenden in der Lage sind, einfache\nQuerschnittsberechnungen sowie Spannungs- und Torsionszustände für typische Querschnitte\nberechnen zu können.Abschließend werden die erforderlichen statischen Nachweise für die\nStandsicherheit von Bauwerken aufgezeigt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Baustatik\n1.1 Tragwerksarten\n1.2 Statisch bestimmte und unbestimmte Systeme\n1.3 Einwirkungen auf Tragwerke und Sicherheitskonzepte\n112 DLBBIBAUS01\n2. Statisch bestimmte Tragwerke\n2.1 Grundlagen\n2.2 Einfeldträger und Kragarm\n2.3 Gelenkträger\n2.4 Zwei- und Dreigelenkrahmen\n2.5 Gemischte statisch bestimmte Systeme\n3. Arbeits- und Energiebegriff in der Baustatik\n3.1 Theoretische Grundlagen\n3.2 Arbeitssatz und Formänderungsenergie\n3.3 Prinzip der virtuellen Arbeit\n4. Durchbiegung, Verdrehung und die Biegelinie des geraden Balkens\n4.1 Grundbegriffe\n4.2 Differenzialgleichung der Biegelinie\n4.3 Das Superpositionsprinzip zur Ermittlung der Verformung\n4.4 Verwendung des Prinzips der virtuellen Kräfte\n5. Aussteifung von Bauwerken\n5.1 Grundprinzipien der Aussteifung\n5.2 Vertikale Aussteifung\n5.3 Horizontale Aussteifung\n5.4 Sonderkonstruktionen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIGEOT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Werkstoff Boden hinsichtlich seiner Erscheinungsformen und des mechanischen\nVerhaltens zu beschreiben.\n▪ Bodenklassifizierungen, Bodeneigenschaften und Bodenkenngrößen zu benennen.\n▪ die verschiedenen Methoden der Baugrunduntersuchungen zu kennen und auszuwerten.\n▪ den erforderlichen Baugrubenverbau entsprechend der jeweiligen Baugrund- und\nGrundwasserverhältnisse auszuwählen und zu bemessen.\n▪ das geeignete Verfahren zur Baugrundverbesserung unter Beachtung der jeweiligen\nBaugrundverhältnisse auszuwählen.\n▪ die Methoden der Pfahlgründung zu beschreiben.\n▪ die Grundlagen zur Wasserhaltung bei Baugruben zu erläutern und eine Auswahl unter\nBeachtung der örtlichen Gegebenheiten zu treffen.", "Description": "Die Studierenden bekommen eine Einführung in die Bodenmechanik und lernen die gängigsten\nVerfahren des Grundbaus kennen.Die Bodenmechanik ist die Lehre von den Kräften im Boden und\nihren Wirkungen und beschäftigt sich auch damit, wie die Kräfte aus der Statik eines Bauwerkes in\nden Untergrund geleitet werden können.Der Grundbau umfasst insbesondere Planung,\nBerechnung, Ausführung und Sicherung von Gründungen, Stützbauwerken und\nBaugrubenumschließungen. Durch das Errichten von Bauwerken wird der Gleichgewichtszustand\ndes Bodens gestört, sodass es zu Verformungen und Setzungen kommt, welche aber grundsätzlich\ndurch die entsprechende Wahl der Gründungsart und der Verbauart der Baugrube auf ein\nMinimum zu reduzieren sind.", "Kursinhalt": "1. Bodenmechanische Grundlagen\n1.1 Bodenklassifizierungen, Bodeneigenschaften und Bodenkenngrößen\n1.2 Wirkung von Wasser im Boden\n1.3 Verformungs- und Festigkeitseigenschaften von Böden\n118 DLBBIGEOT01\n2. Untergrunderkundung\n2.1 Umfang der Untergrunderkundung\n2.2 Geotechnische Erkundungen\n3. Baugrubensicherung und Grundwasserhaltung\n3.1 Grundlagen der Planung und Ausführung\n3.2 Systeme der Baugrubensicherung\n3.3 Methoden der Grundwasserhaltung\n4. Bemessung von Stütz- und Verbauwänden\n4.1 Erdrucktheorie\n4.2 Geotechnische Nachweise bei Stütz- und Verbauwänden\n5. Baugrundverbesserung\n5.1 Grundlagen der Planung und Ausführung\n5.2 Bodenaustausch\n5.3 Bodenveränderung\n5.4 Bodenverdichtung\n6. Gründungen\n6.1 Grundlagen der Planung und Ausführung\n6.2 Flachgründungen\n6.3 Pfahlgründungen\nDLBBIGEOT01 119"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIGLMAB01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Materialeigenschaften von Betonstahl und Verbundbaustoff Stahlbeton\nzu beschreiben.\n▪ das Tragverhalten des Verbundbaustoffs zu verstehen und daraus die Grundlagen der\nBemessung ableiten zu können.\n▪ die Nachweiskonzepte in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit und der\nGebrauchstauglichkeit sowie der Dauerhaftigkeit zu definieren.\n▪ eigenständig erste Bauteilbemessung für Biegung mit und ohne Längskraft sowie für\nQuerkraft durchzuführen.\n▪ die verschiedenen Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit anzuwenden.\n▪ die Bemessungsergebnisse in Bewehrungs- und Konstruktionspläne umzusetzen.\n▪ die Massenermittlung durchzuführen.\n▪ die Grundlagen der Nachweise im Mauerwerksbau zu beschreiben.\n142 DLBBIGLMAB01-01", "Description": "Mit Massivbau wird die Tragwerksform bezeichnet, bei der raumabschließende Elemente wie\nWände und Decken auch die statisch tragende Funktion erfüllen. Der Stahlbetonbau ist die\ngängigste Form der Massivbauweise und Stahlbeton ist ein Verbundwerkstoff aus den beiden\nKomponenten Beton und Bewehrungsstahl.Das Tragprinzip von Stahlbeton ist es, auf der\nzugbeanspruchten Seite eine Bewehrung aus Betonstahl einzulegen, da Beton fast keine\nZugtragfähigkeit besitzt. Bei stark auf Druck beanspruchten Bauteilen (z. B. Stützen) wird zusätzlich\neine Bewehrung zur Erhöhung der Druckfestigkeit eingelegt.Der Kurs beinhaltet eine Einführung in\ndie Stahlbetonbauweise und soll den Studierenden die Materialeigenschaften und das\nTragverhalten von Stahlbeton sowie erste Kenntnisse bei der Bemessung und Konstruktion von\nBauteilen aus Stahlbeton vermitteln.Der Kurs umfasst die Nachweise für Biegung mit und ohne\nLängskraft und für Querkraftbemessung sowie die Nachweise der Gebrauchstauglichkeit. Den\nStudierenden werden auch die Grundlagen vermittelt, wie auf Basis der rechnerischen\nBemessungsergebnisse die Bewehrung auszuwählen und im Bauteil anzuordnen ist. Da auch der\nMauerwerksbau Teil des Massivbaus ist, führt der Kurs ebenfalls in die Grundlagen des\nMauerwerksbaus ein.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Bemessung von Stahlbetonbauteilen\n1.1 Materialeigenschaften Beton, Betonstahl und Verbundbaustoff Stahlbeton\n1.2 Konstruktive Grundlagen\n1.3 Grenzzustände und Dauerhaftigkeitsnachweise\n1.4 Nachweiskonzepte\n2. Bemessung für Biegung mit und ohne Normalkraft\n2.1 Tragverhalten und Bemessungsgrundlagen\n2.2 Bemessung von Balken mit rechteckiger Druckzone\n2.3 Bemessung von Balken mit nicht rechteckiger Druckzone\n2.4 Bewehrungsregeln von Biegebauteilen\n2.5 Bemessung von Platten\n2.6 Bemessung von Stützen\n3. Querkraftbemessung\n3.1 Tragverhalten und Bemessungsgrundlagen\n3.2 Bemessung von Bauteilen ohne Querkraftbewehrung\n3.3 Bemessung von Bauteilen mit Querkraftbewehrung\n3.4 Mindestquerkraftbewehrung und konstruktive Durchbildung\n4. Nachweise der Gebrauchstauglichkeit\n4.1 Nachweisgrundlagen\n4.2 Spannungsbegrenzung\n4.3 Begrenzung der Biegeverformung\n4.4 Rissbreitenbeschränkung\n5. Konstruktionspläne und Massenermittlung\n5.1 Allgemeine Bewehrungsregeln\n5.2 Konstruktionspläne\n5.3 Massenermittlung\n6. Grundlagen der Bemessung von Mauerwerk\n6.1 Baustoffe\n6.2 Statisch konstruktive Grundlagen\n6.3 Vereinfachte Berechnung nach DIN EN 1996-3/NA\nDLBBIGLMAB01-01 143"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BREC01-02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rechtsgebiete zu differenzieren.\n▪ die Rechtsquellen und die rechtsstaatlichen Grundsätze zu erläutern.\n▪ Überblick über die Methodik der Rechtsanwendung zu haben.\n▪ den groben Aufbau des BGB und die Bedeutung des Rechtsgeschäfts zu verstehen.\n▪ das Zustandekommen eines Vertrages und die Wirksamkeit zu prüfen.\n▪ das Leistungsstörungsrecht im Rahmen eines vertraglichen Schuldverhältnisses zu verstehen\nund zu analysieren.\n▪ die Regelungen hinsichtlich der Fristen und Verjährung im BGB zu erklären.\n▪ die gesetzlichen Schuldverhältnisse erläutern und anwenden zu können.\nBREC01-02 151", "Description": "In diesem Kurs werden zunächst die Grundlagen des Rechts und Kenntnisse im Bürgerlichen Recht\nvermittelt. Im Vordergrund stehen die unterschiedlichen Rechtsgebiete und Rechtsquellen. Die\nDifferenzierung, ob eine Rechtsstreitigkeit im Bereich des Zivilrechts eingegliedert oder dem\nöffentlichen Rechts zugeordnet wird, spielt dabei eine Rolle. In diesem Zusammenhang wird auch\ndas Gerichtssystem behandelt, um die Unterschiede zu verdeutlichen. Auch die rechtsstaatlichen\nPrinzipien und die Kenntnisse der Methodik der Rechtsanwendung bilden die Grundlage des\nRechts. Zudem steht auch der Aufbau und Inhalt des BGB im Vordergrund. Der Grundsatz der\nPrivatautonomie und die Bedeutung der Rechtsgeschäfte sind hierbei wichtig. Ferner bildet der\nVertragsschluss einen Schwerpunkt in diesem Kurs. Begriff und Arten der Willenserklärung sowie\nKenntnisse im Bereich der Geschäftsfähigkeit und Stellvertretung werden in diesem\nZusammenhang vermittelt. Auch die Regelungen im Bereich der AGB spielen eine besondere Rolle.\nSowohl vertragliche, als auch die gesetzlichen Schuldverhältnisse bilden weitere Themen, die in\ndiesem Kurs behandelt werden. Im Rahmen der vertraglichen Schuldverhältnisse werden nicht nur\nder Inhalt der Schuldverhältnisse, sondern auch das Leistungsstörungsrecht behandelt. Des\nWeiteren werden hier Kenntnisse zu den Fristen und Verjährungen im BGB vermittelt. Die\nGeschäftsführung ohne Auftrag, das Bereicherungsrecht sowie die unerlaubte Handlung sind\nferner die grundlegenden Themen im Bereich der gesetzlichen Schuldverhältnisse.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Rechts\n1.1 Rechtsgebiete & Rechtsquellen\n1.2 Rechtsstaatliche Grundsätze\n1.3 Methodik der Rechtsanwendung\n2. Einführung in das Bürgerliche Recht\n2.1 Rechtssubjekte & Rechtsobjekte\n2.2 Rechtsgeschäfte & Willenserklärung\n2.3 Willensmängel\n2.4 Form & Inhalt des Rechtsgeschäfts\n3. Vertragsschluss\n3.1 Zustandekommen des Vertrages\n3.2 Allgemeine Geschäftsbedingungen\n3.3 Geschäftsfähigkeit\n3.4 Stellvertretung\n3.5 Fristen und Verjährung\n4. Vertragliche Schuldverhältnisse\n4.1 Entstehung & Inhalt von Schuldverhältnissen\n4.2 Störung von Schuldverhältnissen\n4.3 Schadensersatz\n4.4 Beendigung von Schuldverhältnissen\n5. Gesetzliche Schuldverhältnisse\n5.1 Geschäftsführung ohne Auftrag\n5.2 Ungerechtfertigte Bereicherung\n5.3 Unerlaubte Handlung\n152 BREC01-02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BREC02-03", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die verschiedenen Vertragsarten des BGB zu unterscheiden.\n▪ im Vertragsrecht die Regelungen des BGB anzuwenden.\n▪ die Rechte und Pflichten im Rahmen eines Onlinekaufs sowie in Bezug auf digitale Produkte\nverstehen und anwenden zu können.\n▪ sich mit den Personal- und Realsicherheiten auseinander setzen zu können.\n▪ die Grundlagen des Sachenrechts zu verstehen.", "Description": "Im Kurs Recht II steht zunächst das Vertragsrecht im Vordergrund. Aufbauend auf den aus Recht I\nbekannten Grundprinzipien werden die verschiedenen Vertragstypen des BGB behandelt und die\nRechte und Pflichten der Vertragsparteien besprochen. In diesem Zusammenhang wird das\nMängelgewährleistungsrecht nunmehr auch vertieft dargestellt. Im Vertragsrecht steht auch der\nHandel im elektronischen Geschäftsverkehr im Vordergrund; insbesondere das\nVerbraucherschutzrecht bildet dabei einen Schwerpunkt. Zudem werden die Sicherungsrechte in\nGestalt der praxisrelevanten Personal- und Realsicherheiten besprochen. Hier werden vor allem\nunterschiedliche Kreditsicherheiten dargestellt und erläutert. Auch das Sachenrecht ist ein Teil\ndieses Moduls. Neben der Darstellung der Grundprinzipien des Sachenrechts erfolgt die nähere\nErläuterung der Begriffe Besitz und Eigentum im rechtlichen Sinne.", "Kursinhalt": "1. Die wichtigsten Vertragstypen des BGB\n1.1 Kaufvertrag\n1.2 Mietvertrag\n1.3 Darlehensvertrag\n1.4 Werkvertrag\n1.5 Dienstvertrag\nBREC02-03 157\n2. Weitere Vertragstypen und Besonderheiten\n2.1 Schenkungsvertrag\n2.2 Leihe\n2.3 Tausch\n2.4 Verträge mit besonderen Vertriebsformen sowie über digitale Produkte\n2.5 Typengemischte Verträge\n3. Sachenrecht\n3.1 Grundprinzipien\n3.2 Besitz\n3.3 Eigentum\n3.4 Inhaberschaft an Rechten und Forderungen (insbesondere Aktien und Wertpapiere)\n4. Sicherungsrechte\n4.1 Grundlagen\n4.2 Personalsicherheiten\n4.3 Realsicherheiten\n5. Verwertung von Sicherheiten\n5.1 Verfahrensrechtliche Grundlagen\n5.2 Besonderheiten bei Personalsicherheiten\n5.3 Besonderheiten bei Realsicherheiten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBOEEPR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Aufbau der österreichischen Rechtsordnung, die Bedeutung der Unterscheidung\nzwischen den Rechtsbereichen öffentliches Recht und privates Recht sowie die Methodik der\nRechtsanwendung zu verstehen.\n▪ anhand des im ABGB grundlegend normierten allgemeinen Privatrechts das\nZustandekommen und die Abwicklung der wichtigsten Verträge und der sich daraus\nergebenden wechselseitigen Rechte und Pflichten beurteilen zu können.\n▪ die gesetzlichen Schuldverhältnisse zu verstehen und sie anzuwenden.\n▪ die wesentlichsten schuldrechtlichen und sachenrechtlichen Sicherungsrechte zu kennen.\n▪ die Grundlagen des Sachenrechts zu verstehen.\n▪ die Teilbereiche des Immaterialgüterrechts voneinander zu unterscheiden und anzuwenden.\n▪ die Grundsätze eines fairen Leistungswettbewerbs zu kennen und sie von den gesetzlichen\nWettbewerbsbeschränkungen zu unterscheiden.", "Description": "In diesem Kurs werden die Grundlagen des österreichischen Rechts sowie die bedeutende\nUnterscheidung zwischen den Rechtsgebieten des öffentlichen Rechts und des Privatrechts\n(jedoch unter Außerachtlassung des Familien- und Erbrechts) vermittelt, wozu auch das\nVerständnis der Rechtsanwendung gehört. Das im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB)\nnicht abschließend normierte Privatrecht, das innerhalb zu beachtender Grenzen dem Prinzip der\nPrivatautonomie folgt, regelt die relativ freien Ausgestaltungsmöglichkeiten vom\nVertragsabschluss bis zur Vertragsabwicklung für alle Privatrechtssubjekte in Form grundlegender\nRechtsnormen, die auf alle privaten Rechtsgeschäfte und Schuldverhältnisse anzuwenden sind.\nNeben den grundlegenden Vertragstypen gibt es aber auch besondere Vertriebsformen wie\nelektronische Vertragsabschlüsse oder Vertragsabschlüsse im Fernabsatz sowie zwingende\nBestimmungen zum Schutz von Verbrauchern. Im Unterschied zu diesen privaten\nSchuldverhältnissen regelt das allgemeine Zivil- oder Privatrecht auch so genannte gesetzliche\nSchuldverhältnisse, die durch menschliches Verhalten zwingend begründet werden und die für\ndurchsetzbaren, haftungsrechtlichen Konsequenzen von besonderer Bedeutung sind. Zu den\nMöglichkeiten der Besicherung von privaten Forderungen zählen nicht nur schuldrechtliche,\nsondern auch sachenrechtliche Sicherungsmittel. Neben dem allgemeinen Privatrecht zählen zum\nZivilrecht auch weitere Rechtsgebiete, die sich zwar ebenfalls an private Normadressaten richten,\naber aufgrund ihres besonderen Anwendungsbereiches und aufgrund ihrer Kodifikation außerhalb\ndes ABGB zu den Sonderprivatrechten zählen. Dazu gehören neben dem in diesem Kurs nicht\nabgebildeten besonderen Unternehmensrecht oder Arbeitsrecht die gewerblichen Schutzrechte\nwie die Immaterialgüterrechte und das Wettbewerbsrecht im weiten Sinn.\n164 DLBOEEPR01", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des österreichischen Rechts\n1.1 Rechtsquellen, Rechtsordnung und Arten von Rechtsnormen\n1.2 Rechtsstaatliche Grundsätze\n1.3 Öffentliches Recht und Privatrecht, Bedeutung der Unterscheidung\n1.4 Gesetzesinterpretation und Rechtsanwendung im Privatrecht\n2. Einführung in das allgemeine Privatrecht\n2.1 Einteilung des Privatrechts, Rechtsquellen samt Nebengesetzen\n2.2 Aufbau und Inhalt des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB)\n2.3 Privatrechtssubjekte: Rechtsfähigkeit, Handlungsfähigkeit und Geschäftsfähigkeit\n2.4 Privatautonome Rechtsgestaltung: Das Rechtsgeschäft\n2.5 Prinzipien, Grundbegriffe und Arten von Rechtsgeschäften\n3. Der Vertragsabschluss\n3.1 Zustandekommen von Verträgen, übereinstimmende Willenserklärungen\n3.2 Vertragsabschluss unter allgemeinen Geschäftsbedingungen\n3.3 Fehlerhafte Willenserklärungen, Möglichkeit und Erlaubtheit (Wurzelmängel)\n3.4 Vertragsabschluss durch Dritte: Die Stellvertretung\nDLBOEEPR01 165\n4. Grundlagen des Schuldrechts\n4.1 Die Begründung von Schuldverhältnissen\n4.2 Inhalt von Schuldverhältnissen\n4.3 Leistungsstörungen bei Erfüllung von Schuldverhältnissen\n4.4 Einfluss der Zeit und Verjährung\n4.5 Das Erlöschen der Schuld\n5. Vertragliche Schuldverhältnisse\n5.1 Veräußerungsverträge: Kauf, Tausch und Schenkung\n5.2 Gebrauchsüberlassungsverträge: Mietvertrag, Darlehensvertrag, Kreditvertrag\n5.3 Auf Tätigkeit gerichtete Verträge: Dienstvertrag und Werkvertrag\n5.4 Verträge mit besondere Vertriebsformen und Fernabsatz\n5.5 Konsumentenschutzrecht\n6. Gesetzliche Schuldverhältnisse\n6.1 Das Bereicherungsrecht\n6.2 Das Schadenersatzrecht: Allgemeines und Vertragshaftung\n6.3 Besonderes Schadenersatzrecht: deliktische Haftung und Gefährdungshaftung\n6.4 Geschäftsführung ohne Auftrag\n7. Schuldrechtliche Sicherungsrechte\n7.1 Zurückbehaltungsrecht als Einrede des nicht (gehörig) erfüllten Vertrages\n7.2 Zession (Forderungsabtretung)\n7.3 Schuldübernahme, Schuldbeitritt, Erfüllungsübernahme\n7.4 Bürgschaft\n7.5 Weitere Sicherungsgeschäfte\n8. Sachenrecht\n8.1 Einführung und Grundprinzipien\n8.2 Besitz\n8.3 Eigentum\n8.4 Dingliche Kreditsicherung: Das Pfandrecht am Beispiel der Hypothek\n8.5 Eigentumsvorbehalt\n166 DLBOEEPR01\n9. Immaterialgüterrecht\n9.1 Patentrecht\n9.2 Gebrauchsmusterrecht\n9.3 (Geschmacks-)Musterrecht als Designschutz\n9.4 Markenrecht\n10. Wettbewerbsrecht\n10.1 Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)\n10.2 Kartellrechtliche Wettbewerbsbeschränkungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIWBAUS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Unterschiede der Theorie I. und II. Ordnung definieren zu können.\n▪ Berechnungen der Theorie der I. Ordnung durchführen zu können.\n▪ die Verfahren nach Theorie II. Ordnung zu verstehen.\n▪ die Grundlagen der Baudynamik benennen zu können.\n▪ Ansätze der Erdbebenberechnung zu verstehen.\n▪ die Grundlagen der Finite-Element-Methode zu kennen.", "Description": "Unterschiede der Theorie I. und II. Ordnung erläutert werden.Es werden die typischen Verfahren\nder Theorie I. Ordnung aufgezeigt und an Beispielen erklärt, sowie die Gebrauchsformeln der\nTheorie II. Ordnung dargestellt.Die Studierenden bekommen einen Einblick in die Baudynamik,\nindem die Grundlagen erläutert und die Anwendungsmöglichkeiten beispielsweise anhand von\nErdbebenbeanspruchungen aufgezeigt werden.Abschließend wird ein Einblick in die Finite-\nElement-Methode gegeben und der Übergang zu computergestützten Berechnungsmethoden\naufgezeigt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Baustatik\n1.1 Einführung\n1.2 Übersicht Theorie I., II. und III. Ordnung\n2. Statische unbestimmte Stabtragwerke\n2.1 Grundlagen\n2.2 Kraftgrößenverfahren\n2.3 Drehwinkelverfahren\n2.4 Traglastverfahren\n178 DLBBIWBAUS01\n3. Verfahren nach Theorie II. Ordnung\n3.1 Grundbegriffe\n3.2 Rechnen mit Imperfektionen\n3.3 Differenzialgleichung nach Theorie II. Ordnung\n3.4 Ermittlung der Knicklast, Knickfiguren und Knicklänge\n3.5 Näherungsverfahren\n4. Einführung Baudynamik\n4.1 Grundbegriffe\n4.2 Einmassenschwinger\n4.3 Mehrmassenschwinger\n4.4 Winderregte Schwingungen\n4.5 Menscheninduzierte Schwingungen\n5. Einführung Erdbebenbeanspruchung\n5.1 Grundbegriffe\n5.2 Bewegungsgleichung\n5.3 Zeitverlaufsverfahren\n5.4 Antwortspektrenverfahren\n6. Einführung Finite-Elemente-Methode\n6.1 Grundlagen und numerische Methoden\n6.2 Grundgleichungen der Elastizitätstheorie\n6.3 Finite-Element-Methode für Stabwerke\n6.4 Finite-Element-Methode für Flächentragwerke\n6.5 Computerbasierte Berechnungsmethoden"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIGLSHB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Herstellung, die Material- und die Trageigenschaften von Stahl zu beschreiben.\n▪ die Bedeutung des Korrosionsschutzes und des Brandschutzes auf die Dauerhaftigkeit und\nTagfähigkeit zu verstehen.\n▪ einfache Bemessungen von Stahlbauteilen eigenständig durchzuführen.\n▪ die Problematik der Stabilität auf das Tragverhalten von Stahlbauteilen zu verstehen und bei\nder Konstruktion berücksichtigen zu können.\n▪ das Tragverhalten und die Bemessung von Verbindungen und Anschlüsse im Stahlbau zu\nkennen und einfache Nachweise eigenständig durchzuführen.\n▪ die verschiedenen Holzwerkstoffe und die Material- und die Trageigenschaften von Holz bzw.\nHolzwerkstoffen zu beschreiben.\n▪ die Bedeutung des Holzschutzes und des Brandschutzes auf die Dauerhaftigkeit und\nTagfähigkeit zu verstehen.\n▪ einfache Bemessungen von Holzbauteilen eigenständig durchzuführen.", "Description": "Der Kurs umfasst eine Einführung in die Bemessung und Konstruktion von Stahl- und\nHolzbauteilen sowie in die Konstruktion von Verbindungen und Knotenpunkten.Der Baustoff Stahl\nkommt immer dann zum Einsatz, wenn leichte oder flexible Konstruktionen benötigt werden oder\ngroße Spannweiten überbrückt werden müssen, wie z. B. bei Produktions- oder\nLagerhallen.Holzbaukonstruktionen gewinnen immer mehr an Bedeutung, denn Holz ist ein\nnachwachsender Rohstoff mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Traditionell werden\nDachkonstruktionen aus Holzelementen gebaut, aber vermehrt kommt Holz auch im Hallenbau\nzum Einsatz.Die Vorteile von Stahl- und Holzbaukonstruktionen liegen in der flexiblen Ausführung\ndes Tragwerkes, da meist relativ leichte und schlanke Bauteile mit einem hohen Vorfertigungsgrad\nzum Einsatz kommen. Bauteile aus Stahl und Holz die dem Wetter ausgesetzt sind, müssen\nbesonders geschützt und auch der Brandschutz muss bei der Bemessung besonders\nberücksichtigt werden.Im Stahlbau werden Stahlträger, Bleche und Rohre durch Verschrauben\noder Verschweißen miteinander zu einem Tragwerk verbunden. Im Holzbau werden als Träger oder\nStütze traditionell einfache Holzbalken verwendet. Neuerdings kommen verstärkt auch komplexere\nKonstruktionen, beispielsweise aus Brettschichtholz, zum Einsatz.Bauteile aus Stahl und Holzbau\nhaben vergleichbare Tragprinzipien. Beide Baustoffe eignen sich für auf Zug belastete\nTragelemente. Bei schlank ausgebildeten Druckgliedern (z. B. Stützen) sind Stabilitätsnachweise zu\nbeachten.\n184 DLBBIGLSHB01", "Kursinhalt": "1. Einführung Stahlbau\n1.1 Geschichte und bekannte Tragwerke\n1.2 Herstellung, Material- und Tragverhalten\n1.3 Normung, Sicherheitskonzept und Bemessungsgrundlagen\n1.4 Korrosions- und Brandschutz\n2. Grundlagen der Bemessung nicht stabilitätsgefährdeter Stahlbauteile\n2.1 Elastische Nachweisverfahren\n2.2 Krafteinleitung\n2.3 Zugstab und Lochschwächung\n2.4 Imperfektionen nach DIN EN 1993-1-1\n3. Grundlagen der Bemessung stabilitätsgefährdeter Stahlbauteile\n3.1 Grundlagen der Stabilitätstheorie\n3.2 Biegeknicken von Stäben\n4. Verbindungen im Stahlbau\n4.1 Schweißverbindungen\n4.2 Schraubverbindungen\n4.3 Konstruktionsbeispiele\nDLBBIGLSHB01 185\n5. Einführung Holzbau\n5.1 Geschichte und bekannte Tragwerke\n5.2 Werkstoffe, Material- und Tragverhalten\n5.3 Normung, Sicherheitskonzept und Tragverhalten\n5.4 Holz- und Brandschutz\n6. Grundlagen der Bemessung im Holzbau\n6.1 Bemessung einfacher Zug- und Druckstäbe\n6.2 Bemessung einfacher Biegeträger aus Vollholz und Brettschichtholz\n6.3 Grundlagen der Verbindungsmittel"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBISUVP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die geschichtliche Entwicklung der Stadtplanung von der Antike bis zur Neuzeit zu\nbeschreiben.\n▪ die gegenwärtigen und zukünftigen Verkehrsbelastungen durch Verkehrserhebungen zu\nbestimmen und daraus auf der Grundlage des öffentlichen Baurechts und der Vorschriften,\nRichtlinien und Regelwerke innerörtliche Verkehrssysteme zu planen.\n▪ innerörtliche Straßen- und Wegenetze mit den dazugehörigen Knotenpunkten und\nKreisverkehrsplätzen zu gestalten, zu entwerfen und zu bemessen.\n▪ den Ausbau und die Erweiterung des öffentlichen Verkehrs und des Rad- und\nFußgängerverkehrs zu konzipieren.\n▪ Konzepte zur Verringerung der Lärm- und Schadstoffbelastung durch den Verkehr in den\nInnenstädten zu entwickeln.\n▪ Pläne zur nachhaltigen Mobilität zu entwickeln, in denen intelligente\nVerkehrssteuerungssysteme, Konzepte zur Verkehrsvermeidung, zur Verkehrsverlagerung und\nzur Verkehrsberuhigung eine Rolle spielen.\n▪ die Möglichkeiten der Mobilität der Zukunft, wie Elektromobilität, Carsharing, autonomes\nFahren usw. zu beschreiben.", "Description": "Der Kurs „Stadt- und Verkehrsplanung“ befasst sich mit der Planung, dem Bau und dem Betrieb\nvon innerörtlichen Verkehrswegen.Zu Beginn des Kurses wird die geschichtliche Entwicklung der\nStadtplanung von der Antike bis zur Neuzeit betrachtet.Auf Grundlage des öffentlichen Baurechts,\naktueller Verkehrserhebungen mit gegenwärtigen und zukünftigen Verkehrsbelastungen werden\ndie innerörtlichen Verkehrssysteme analysiert und geplant.Schwerpunkt des Kurses ist die\nGestaltung, der Entwurf und die Bemessung von innerörtlichen Straßen- und Wegenetzen, die\nAnalyse und die Optimierung des Verkehrsablaufs und der Leistungsfähigkeit von Knotenpunkten\nund Kreisverkehrsplätzen. Unter dem Aspekt der Schadstoff- und Lärmbelastung und der\nVerkehrsüberlastung der Innenstädte sind der Ausbau und die Erweiterung des öffentlichen\nVerkehrs und des Rad- und Fußgängerverkehrs wichtige Themen.Weitere, immer stärker an\nBedeutung gewinnende Themen der Stadt- und Verkehrsplanung sind eine nachhaltige Mobilität\nund die Mobilität der Zukunft. Hier werden intelligente Systeme zur Verkehrssteuerung, Konzepte\nzur Verkehrsvermeidung, zur Verkehrsverlagerung und zur Verkehrsberuhigung entwickelt. Des\nWeiteren werden die Themen Elektromobilität, Carsharing, autonomes Fahren und vernetzte\nMobilität behandelt.Kenntnisse aus dem Verkehrswegebau sind empfehlenswert.\n192 DLBBISUVP01", "Kursinhalt": "1. Geschichte der Stadtplanung\n1.1 Städte in der Antike\n1.2 Städte im Mittelalter\n1.3 Städte der Neuzeit\n2. Grundlagen der Stadt- und Verkehrsplanung\n2.1 Öffentliches Baurecht\n2.2 Methoden der Verkehrsbehebung\n2.3 Modellbasierte Prognosen und Szenarien\n2.4 Entscheidungsfindungsprozess und Berechnungsgrundlagen\n3. Gestaltung, Entwurf und Bemessung von Verkehrsanlagen\n3.1 Grundlagen der Planung von Verkehrssystemen\n3.2 Knotenpunkte\n3.3 Kreisverkehrsplätze\n3.4 Ruhender Verkehr\nDLBBISUVP01 193\n4. Öffentlicher, Rad- und Fußgängerverkehr\n4.1 Öffentlicher Verkehr und ÖVP\n4.2 Radverkehr\n4.3 Fußgängerverkehr\n5. Nachhaltige Mobilität und Mobilität der Zukunft\n5.1 Elektromobilität und Carsharing\n5.2 Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung, Verkehrsberuhigung\n5.3 Intelligente Verkehrssteuerung\n5.4 Ausblick in die Zukunft: autonomes Fahren und Smart City"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIBAUT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die verschiedenen Bauverfahren im Hoch- und Tiefbau zu beschreiben und eine\neigenständige Auswahl treffen zu können.\n▪ den Einsatz von Fertigteilen zu planen und Schalungen zu bemessen.\n▪ die geeigneten Baumaschinen auszuwählen und anhand der Leistungskennwerte die Dauer\nvon einzelnen Maßnahmen berechnen zu können.\n▪ eine Baustelle einzurichten, die Baulogistik zu organisieren und die erforderlichen\nMaßnahmen zum Arbeitsschutz sicherzustellen.\n▪ einen Baugrubenverbau entsprechend der örtlichen Gegebenheiten auszuwählen und die\nerforderlichen Maßnahmen zur Wasserhaltung festzulegen.\n▪ die Grundlagen der Terminplan eigenständig anzuwenden und für kleinere Baumaßnahmen\neinen Ausführungsterminplan aufstellen zu können.\n200 DLBBIBAUT01", "Description": "Die Bauwirtschaft umfasst die Planungs- und Ausführungsleistungen von Bauwerken.\nMaßgeblicher Träger der Bauwirtschaft sind die Bauunternehmen. Rund zehn Prozent des\ndeutschen Bruttoinlandsproduktes wurden 2018 für Baumaßnahmen verwendet. Das Baugewerbe\nist mit gut 2,5 Millionen Erwerbstätigen einer der größten Arbeitgeber in Deutschland.Die\nBautechnologie beinhaltet die Gebiete der Bauverfahrenstechnik, der Baumaschinentechnik, die\nBauablaufplanung, die Baustelleneinrichtung, Arbeitsschutz, Baugruben und Terminplanung.Bei\nder Abwicklung von Bauleistungen bestimmt das gewählte Bauverfahren in sehr vielen Fällen den\nBauablauf und die Organisation einer Baustelle wesentlich. Durch den Einsatz von Maschinen –\nund zukünftig vermehrt auch Robotern – verändern sich Baustellen und Bauen soll schneller und\nkostengünstiger werden. Die Auswahl des Bauverfahrens hängt dabei von vielen Randbedingungen\nab und zusätzlich sind funktionelle, qualitative, quantitative, finanzielle und ökologische Aspekte\nzu beachten.Eine Baustelle ist aber keine Fabrik. Jede Baustelle muss individuell geplant und\neingerichtet werden. Der Bauleiter ist für die Baustellenorganisation zuständig und für die\nSicherheit auf der Baustelle verantwortlich. Große Herausforderungen – gerade bei\ninnerstädtischen Baustellen – stellen die Baugruben dar. Bei der Planung der Baugrube müssen\ndie angrenzende Bebauung beachtet und die Kosten der Herstellung sowie die Dauer des Aushubs\nkalkuliert und bewertet werden. Damit ein Bauvorhaben termingereicht fertiggestellt werden kann,\nist der Bauablauf entsprechend zu planen und Störungen bzw. Abweichungen beim Bauablauf sind\nzu kompensieren, ohne dass es zu einer Verschiebung des Endtermins kommt.", "Kursinhalt": "1. Bauverfahrenstechnik\n1.1 Bauverfahren im Hochbau\n1.2 Bauverfahren im Tiefbau\n1.3 Bauen mit Fertigteilen\n1.4 Frischbetondruck und Schalungsplanung\n2. Baumaschinentechnik\n2.1 Baugeräte im Erd- und Tiefbau\n2.2 Baugeräte im Hochbau\n2.3 Gerätepark und Geräteorganisation\n2.4 Grundlagen der Leistungsermittlung\n3. Baustellenorganisation\n3.1 Bauablaufplanung\n3.2 Baustelleneinrichtung\n3.3 Baulogistik\n3.4 Arbeitssicherheit auf Baustellen\n3.5 Versicherungen im Bauwesen\n4. Baugruben\n4.1 Baugrubenumschließungen\n4.2 Baugrubenaushub\n4.3 Spezialtiefbau\n4.4 Wasserhaltung\n5. Terminplanung\n5.1 Grundlagen und Begriffe\n5.2 Darstellungsformen\n5.3 Netzplantechnik\n5.4 Praxisbeispiele\nDLBBIBAUT01 201"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIASWW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Ziele der Siedlungswasserwirtschaft zu benennen.\n▪ die wichtigsten Gesetze und Verordnungen zur Siedlungswasserwirtschaft zu benennen und\nanzuwenden.\n▪ die erforderlichen Grundlagendaten für einfache siedlungswasserwirtschaftliche\nFragestellungen zu erheben und mit diesen Daten sicher umzugehen.\n▪ die Funktion, die Einsatzbereiche und die Merkmale wesentlicher Bauwerke der\nWasserversorgung, der Stadtentwässerung und der Abwasserbehandlung zu beschreiben.\n▪ die zugehörigen Planungsvorgaben für Entwurf und Bemessung von Analgen der\nSiedlungswasserwirtschaft aus aktuellen Regelwerken umzusetzen.\n▪ vereinfachte Bemessungsverfahren sicher anzuwenden und die Berechnungsergebnisse\nhinsichtlich ihrer Aussagekraft einzuordnen und zu bewerten.\n▪ Grundlagen zur Abfallwirtschaft mit der Bemessung von Entsorgungskapazitäten und den\nMöglichkeiten der biologischen, thermischen und deponietechnischen Entsorgung\nanzuwenden\n▪ Strategien zu Abfallvermeidung zu entwickeln, sowie Abfallwirtschaftskonzepte zu erstellen.", "Description": "Die Siedlungswasserwirtschaft ist Teil der Wasserwirtschaft und umfasst den gesamten\nWasserkreislauf in besiedelten Gebieten. Sie befasst sich mit den ingenieurtechnischen Bereichen\nder Wasserversorgung, der Abwasserentsorgung und der Abfallwirtschaft. Nach der Definition der\nZiele der Siedlungswasserwirtschaft werden die Geschichte der Wasserversorgung und der\nstädtischen Entsorgung behandelt. Im Weiteren werden die wichtigsten aktuellen Gesetze und\nVerordnungen und die hydromechanischen Grundlagen für die Planung, die Bemessung und den\nBetrieb ingenieurtechnischer Anlagen des Siedlungswasserbaus besprochen. Wichtig für die\nPlanung ist das Verständnis für den Kreislauf des Wassers. Als Planungsgrundlagen werden die\nErmittlung der Wasserhaushaltsgrößen und die Berücksichtigung der Wasserwirtschaft in der\nBauleit- und Siedlungsplanung betrachtet. Ein Teilgebiet der Siedlungswasserwirtschaft ist die\nWasserversorgung, das die Bemessung und Konstruktion von Wasserfassungen, Berechnung von\neinfachen Rohrleitungssystemen und den Aufbau von Wasserverteilsystemen beinhaltet. Des\nWeiteren werden Kenntnisse über den Betrieb und die Technik von Speicheranalgen und\nRohrhydraulik erworben. Neben der Wasserversorgung ist die Abwasserentsorgung und -\nbehandlung ein weiteres wichtiges Gebiet, das grundlegende strategische Ansätze zur Ordnung der\nAbwasserverhältnisse kommunaler und industrieller Areale behandelt. Vermittelt werden\nEntwässerungsverfahren im Zusammenhang mit Regenwassermanagement und\nAbwasserreinigung. Im Kurs sind hydraulische und statische Berechnungen von Abwasserkanälen\nund Entwässerungsleitungen eigenständig durchzuführen. Am Ende der Abwasserentsorgung steht\nder Gewässerschutz durch die Abwasserbehandlung in mechanisch-biologischen Kläranlagen.\nErgänzt werden die in diesem Kurs behandelten Themenkomplexe der Siedlungswasserwirtschaft\ndurch die Abfallwirtschaft. Im Vordergrund steht die Vermittlung grundlegender Begriffe und\nZusammenhänge zum Abfallrecht, zur Abfallvermeidung, zur Abfallverwertung und zur\nAbfallbeseitigung. Nach dem Kennenlernen der rechtlichen Grundlagen, werden die einzelnen\nAbfallarten und ihre Gefahren für die Umwelt näher betrachtet. Abfallwirtschaftskonzept,\nSammlung der Abfälle und Abfallverwertung mit der Thematik der biologischen, energetischen\nund thermischen Behandlung und abschließende Deponierung bauen darauf auf.\n208 DLBBIASWW01", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Siedlungswasserwirtschaft\n1.1 Ziele der Siedlungswasserwirtschaft\n1.2 Geschichte der Wasserversorgung\n1.3 Geschichte der städtischen Entsorgung\n2. Grundlagen\n2.1 Gesetze, Verordnungen und Regelwerke\n2.2 Hydrodynamische Grundlagen und Rohrhydraulik\n2.3 Wasserkreislauf und Wasserhaushaltsgrößen\n2.4 Berücksichtigung der Wasserwirtschaft bei der Raumordnungs- und Bauleitplanung\n3. Wasserversorgung\n3.1 Trinkwasserqualität und Wasserbedarf\n3.2 Wasserdargebot und Wassergewinnung\n3.3 Wasseraufbereitung\n3.4 Wasserförderung und Wasserspeicherung\n3.5 Wassertransport und Wasserverteilung\nDLBBIASWW01 209\n4. Abwasserentsorgung\n4.1 Entwässerungsverfahren\n4.2 Abwasserarten und -mengen\n4.3 Kanäle und Bauwerke und deren Planung, Bemessung und Betrieb\n4.4 Regenentlastungsbauwerke und Regenrückhalteräume\n4.5 Mechanisch-biologische Abwasserbehandlung\n5. Abfallwirtschaft\n5.1 Umweltpolitische Zielstellung und Abfallrecht\n5.2 Abfallarten, -mengen und -zusammensetzung\n5.3 Sammlung, Transport und Aufbereitung von Abfällen\n5.4 Abfallbehandlung und Deponierung\n5.5 Abfallvermeidung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIVWB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Gliederung des Straßennetzes und den Aufbau der Straßenbauverwaltung zu\nbeschreiben.\n▪ auf der Grundlage von Verkehrserhebungen und von Verkehrsaufkommensschätzung den\nVerkehrsablauf und die Leistungsfähigkeit von Straßen zu beurteilen und deren Neu- und\nAusbau zu planen.\n▪ Straßen im Lage- und Höhenplan zu trassieren und leistungsfähige plangleiche und planfreie\nKnotenpunkte zu planen.\n▪ die erforderlichen Straßenquerschnitte angebauter und nicht angebauter Straßen zu wählen\nund deren Straßenkonstruktion inklusive der Straßenentwässerung zu dimensionieren.\n▪ die Organisation des Schienenverkehrs, insbesondere die Bahnsysteme zu beschreiben.\n▪ auf Grundlage der Regelwerke und der Fahrdynamik Schienenverkehrswege in der\nLinienführung zu planen und im Grund- und Aufriss zu trassieren.\n▪ den Untergrund auf seine Tragfähigkeit einzuschätzen und ggf. zu verbessern sowie den\nUnterbau mit Entwässerung des Bahnkörpers zusammen mit dem Oberbau zu\ndimensionieren.\n▪ die Sicherungs- und Betriebstechnik (Signaltechnik) zu beschreiben.", "Description": "Der Verkehrswegebau befasst sich mit der Planung, dem Bau und dem Betrieb von straßen- und\nschienengebundenen Verkehrswegen.Schwerpunkt des ersten Teils des Kurses sind die\nGrundlagen des Straßenentwurfs, wie zum Beispiel die Straßennetzplanung sowie die Theorie und\nMethodik des Straßenentwurfs. Weitere Schwerpunkte sind die Problematik der Parameterwahl\nund die praktischen Vorgaben zur Entwurfsgestaltung.Besonders im Blickpunkt stehen die\nGrundlagen des Straßenbaus, insbesondere die konstruktive Gestaltung von\nStraßenbefestigungen, die Straßenbeanspruchung, die Grundlagen zur Dimensionierung von\nStraßenbefestigungen, die materialtechnische Gestaltung der Straßenbaustoffe, die Herstellung\nder Baustoffe und Befestigungen, die Entwässerung sowie die Schadensvermeidung. Ergänzt wird\nder erste Teil des Fachs Verkehrswegebau durch die Themen Betrieb und Unterhaltung von\nStraßen und Straßenausstattung und Verkehrssicherheit.Im zweiten Teil des Kurses liegt ein großer\nAugenmerk ferner auf dem Entwurf und Bau von Eisenbahnanlagen, insbesondere auf der\nFunktion, dem Aufbau und den Komponenten von Schienenverkehrssystemen mit besonderer\nSchwerpunktsetzung auf die Infrastruktur von Eisenbahnen. Inhalte sind die Grundlagen der\nEntwurfsplanung im Lageplan: Längsprofil und Querschnitt, Gleis- und Weichengeometrie,\nGrundlagen der Bahnhofsgestaltung, Eisenbahnoberbau, Eisenbahnunterbau, besondere\nAnforderungen des Hochgeschwindigkeitsverkehrs an die Linienführung, die Signaltechnik und die\nFahrbahn der Eisenbahn. Kenntnisse aus der Vermessungskunde und der Baustoffkunde sind\nempfehlenswert.\n216 DLBBIVWB01", "Kursinhalt": "1. Gliederung des Straßennetzes\n1.1 Rechtliche Gliederung\n1.2 Funktionelle Gliederung\n1.3 Entwurfstechnische Gliederung der Straßenquerschnitte\n1.4 Aufbau der Straßenbauverwaltung\n2. Grundlagen der Straßenplanung\n2.1 Verkehrserhebungen und Verkehrsaufkommensschätzung\n2.2 Verkehrsablauf und Leistungsfähigkeit\n2.3 Fahrdynamische und fahrgeometrische Anforderungen\n3. Straßenentwurf\n3.1 Trassierung im Lageplan\n3.2 Trassierung im Höhenplan\n3.3 Straßenentwässerung\n3.4 Plangleiche und planfreie Knotenpunkte\nDLBBIVWB01 217\n4. Straßenbau und Betrieb\n4.1 Straßenaufbau\n4.2 Dimensionierung der Straßenkonstruktion\n4.3 Bautechnologie\n4.4 Betrieb- und Unterhaltung\n4.5 Straßenausstattung und Verkehrssicherheit\n5. Organisatorische und fahrdynamische Grundlagen des Schienenverkehrs\n5.1 Bahnsysteme und rechtliche Grundlagen\n5.2 Rad-Schiene-System\n5.3 Antriebsarten\n5.4 Bewegungsabläufe\n6. Entwurf von Schienenverkehrswegen\n6.1 Lichtraumprofile\n6.2 Gleisabstände\n6.3 Linienführung und Trassierung im Grund- und Aufriss\n6.4 Weichen und Kreuzungen\n6.5 Besondere Anforderungen des Hochgeschwindigkeitsverkehrs\n7. Bau und Betrieb von Anlagen des Schienenverkehrs\n7.1 Untergrund und Unterbau\n7.2 Entwässerung des Bahnkörpers\n7.3 Oberbau\n7.4 Bahnübergänge und Bahnhöfe\n7.5 Sicherungs- und Betriebstechnik (Signaltechnik)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIWASB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Zusammenhänge des Wasserkreislaufes zu verstehen.\n▪ die Grundlagen der Hydrologie, der Hydrostatik und der Hydrodynamik zu kennen.\n▪ einfache hydraulische Berechnungen durchführen zu können.\n▪ ein Verständnis für den Geschiebe- und Sedimenttransport zu erlangen.\n▪ die typischen Flussbauwerke zu kennen.\n▪ Hochwasserschutzsysteme zu verstehen und bewerten zu können.\n▪ geeignete Renaturierungsmaßnahmen auszuwählen und planerisch umsetzen zu können.\n▪ einen Überblick über typische Modell im Wasserbau zu erlangen.\n234 DLBBIWASB01", "Description": "In dem Kurs wird der Wasserkreislauf vom Niederschlag, über den Abfluss im Gerinne bis zur\nVerdunstung aufgezeigt. Es werden die hydrologischen Grundlagen erläutert und die\nhydrostatischen und hydrodynamischen Berechnungsansätze vorgestellt.Der Schwerpunkt liegt\ndabei in der Gerinnehydraulik, sodass die Studierenden anschließend in der Lage sind, einfach\nhydraulische Abflussberechnungen selbstständig durchführen zu können.Ebenso werden die\nGrundlagen des Geschiebe- und Sedimenttransport in Fließgewässern aufgezeigt und deren\nEinfluss auf ein natürliches Abflussregime dargestellt.Es werden die verschiedenen Bauwerke im\nWasserbau, von Querbauwerken wie Wehranlagen bis hin zu Hochwasserrückhaltebecken\nbeschrieben und deren Funktionsweise und Einfluss auf das Abflussverhalten erläutert.Den\nStudierenden werden die Grundsätze des modernen Hochwasserschutzes vorgestellt und\nBerechnungsansätze aufgezeigt, sodass Siedlungsgebiete bis zum Bemessungsabfluss\nhochwasserfrei geschützt werden können.Neben den technischen Bauwerken werden auch\nnaturnahe Wasserbaumaßnahmen im Hinblick auf Renaturierungen vorgestellt und Möglichkeiten\nzur Herstellung von ökologischer Durchgängigkeit, beispielsweise an Wasserkraftanlagen,\naufgezeigt.Abschließend wird ein Einblick in die aktuellen numerischen Berechnungsverfahren\nsowohl für hydrologische als auch hydraulische Modelle gegeben.", "Kursinhalt": "1. Hydrologie\n1.1 Klima\n1.2 Wasserkreislauf\n1.3 Wasserhaushaltsbilanz\n1.4 Statistische Berechnungsverfahren\n1.5 Deterministische Berechnungsverfahren\n1.6 Niederschlags-Abfluss-Modelle\n1.7 Wasserhaushaltsmodelle\n2. Hydrostatik\n2.1 Wassereigenschaften und Wasserdruck\n2.2 Hydrostatische Druckkraft auf ebenen Flächen\n2.3 Hydrostatische Druckkraft auf gekrümmten Flächen\n2.4 Hydrostatischer Auftrieb\n3. Hydrodynamik\n3.1 Kontinuitätsbedingung\n3.2 Fließzustand\n3.3 Energiegleichung\n3.4 Impulssatz\n3.5 Gerinnehydraulik\n3.6 Hydrodynamische-Numerische Modelle\n4. Geschiebe- und Sedimenttransport\n4.1 Geschiebe und Schwebstoffe\n4.2 Transport- und Bewegungsbeginn\n4.3 Transportkapazität\n4.4 Feststofftransport\n4.5 Geschiebetransportmodelle\n5. Bauwerke im Wasserbau\n5.1 Querbauwerke\n5.2 Sonderbauwerke\n5.3 Talsperren und Hochwasserrückhaltebecken\n5.4 Geschieberückhalt und Rechenanlagen\nDLBBIWASB01 235\n6. Hochwasserschutz\n6.1 Grundsätze des Hochwasserschutzes\n6.2 Schutzziele\n6.3 Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten\n6.4 Hochwasserschutzsysteme\n6.5 Ufer- und Sohlenschutz\n7. Renaturierung\n7.1 Flussmorphologie\n7.2 Natürliche Gerinnebreite\n7.3 Ingenieurbiologische Bauweisen\n7.4 Instream River Training\n7.5 Ökologische Durchgängigkeit"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIPPBB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Abläufe einer Baustelle und die praktische Bauausführung in der Rohbau- und/oder\nAusbauphase zu kennen.\n▪ die Arbeitsprozesse und das soziale Umfeld der Baustelle zu verstehen.\n▪ einfache Arbeiten (z. B. Bewehren, Schalen, Trockenbau) auf einer Baustelle unter Aufsicht\nvon Facharbeitern durchzuführen.\n▪ die erforderliche Qualitätskontrolle auf einer Baustelle (z. B. Baustoffprüfungen,\nBaugrunduntersuchungen) unter Anleitung durchzuführen.\n▪ eine umrissene praktische Aufgabenstellung aus dem Bereich der Baustoffkunde und/oder\nGeotechnik weitgehend selbstständig zu bearbeiten und zu dokumentieren.", "Description": "Die Studierenden sollen durch die aktive Beteiligung bei der Bauausführung, im Labor oder\nBaustellenüberwachung die theoretischen Inhalte ihres Studiums vertiefen und erlangen Einblicke\nin die Bauausführung, Baustoffprüfung, Ermittlung von Bodenkennwerten und\nBaugrunderkundung. Dabei sollen die im Rahmen der bisherigen Ausbildung erworbenen\nKenntnisse und Fähigkeiten durch konstruktive Mitarbeit bei ingenieurmäßigen\nAufgabenstellungen in der konkreten beruflichen Situationen vertieft und so auch Einblicke in\ninnerbetriebliche Zusammenhänge erhalten werden.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden absolvieren eine vom Studiengang Bauingenieurwesen betreute\nPraxisphase in einem Betrieb des Baugewerbes. Der Betrieb muss gewährleisten, dass eine\ningenieurmäßige Betreuung während der Praxisphase möglich ist, d. h., es muss mindestens\nein Bauingenieur die Betreuung des Studierenden übernehmen. Die Studierenden sollen\nunter Anleitung\n▪ erste praktische Einblicke in die Bauausführung und Bauabläufe erlangen,\n▪ den Umgang mit Baustoffen üben,\n▪ eigene Erfahrungen mit selbst durchgeführten Laborversuchen sammeln,\n▪ die Prüfverfahren der Baustoffkunde und Geotechnik anwenden und\nDLBBIPPBB01 251\n▪ das bautechnische Verhalten von Baustoffen und Böden bei der Bauausführung\nkennenlernen.\nSchwerpunkte des Kurses sind:\n▪ Transfer von theoretischem Wissen auf praktische Probleme,\n▪ der Einblick in die betriebliche Arbeitspraxis sowie\n▪ die selbstständige Bearbeitung komplexer Probleme."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIPPBB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Abläufe einer Baustelle und die praktische Bauausführung in der Rohbau- und/oder\nAusbauphase zu kennen.\n▪ die Arbeitsprozesse und das soziale Umfeld der Baustelle zu verstehen.\n▪ einfache Arbeiten (z. B. Bewehren, Schalen, Trockenbau) auf einer Baustelle unter Aufsicht\nvon Facharbeiten durchzuführen.\n▪ die Geräte der Vermessungskunde (Nivellier und Tachymeter) zu bedienen.\n▪ für ein Bauvorhaben erforderliche Vermessungsleistungen auszuwählen.\n▪ einfache Vermessungsaufgaben (z. B. Schnurgerüst, Einmessen Baugrube) zu lösen.", "Description": "Die Studierenden sollen durch die aktive Beteiligung bei der Bauausführung oder Vermessung die\ntheoretischen Inhalte ihres Studiums vertiefen und erlangen Einblicke in die Bauausführung und\ndie Praxis der Vermessungskunde. Dabei sollen die im Rahmen der bisherigen Ausbildung\nerworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten durch konstruktive Mitarbeit bei ingenieurmäßigen\nAufgabenstellungen in der konkreten beruflichen Situationen vertieft und so auch Einblicke in\ninnerbetriebliche Zusammenhänge erhalten werden.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden absolvieren eine vom Studiengang Bauingenieurwesen betreute\nPraxisphase in einem Betrieb des Baugewerbes oder der Vermessung. Der Betrieb muss\ngewährleisten, dass eine ingenieurmäßige Betreuung während der Praxisphase möglich ist, d.\nh., es muss mindestens ein Bauingenieur bzw. Vermessungsingenieur die Betreuung des\nStudierenden übernehmen. Die Studierenden sollen unter Anleitung\n▪ erste praktische Einblicke in die Bauausführung und Bauabläufe erlangen,\n▪ den Umgang mit Vermessungsgeräten üben,\n▪ vermessungstechnische Verfahren zur Berechnung (z. B. Aushubkubatur) und zur Absteckung\n(z. B. Schnurgerüst) durchführen sowie\n▪ Einsätze der Feldarbeit vorbereiten und durchführen.\nSchwerpunkte des Kurses sind:\n▪ der Transfer von theoretischem Wissen auf praktische Probleme,\nDLBBIPPBB02 255\n▪ der Einblick in die betriebliche Arbeitspraxis sowie\n▪ die selbstständige Bearbeitung komplexer Probleme."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIPPPB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein praxisorientiertes Projekt auf einem von den Studierenden selbst gewählten Gebiet des\nBaubetriebes zu bearbeiten.\n▪ baubetriebliche Methoden und Werkzeuge für die Vorbereitung, Ausführung und\nNachbearbeitung eines Bauvorhabens einzusetzen.\n▪ Beispiele für Planung, Ausschreibung, Kalkulation, Vergabe, Baudurchführung und\nAbrechnung von Fallstudien aus der Baupraxis zu erläutern.\n▪ fachfremde Inhalte mit der bisherigen eigenen Ausbildung zu verknüpfen.\n▪ eine eigenständige Entscheidungsfähigkeit zu entwickeln.\n▪ ihre im Studienverlauf erworbenen Fach- und Sozialkompetenzen einzusetzen.\n▪ die sozialen Seiten des Arbeitsprozesses im Praxisbetrieb zu erfassen und die soziale\nStruktur zu verstehen.", "Description": "Die Studierenden sollen ein oder mehrere Berufsbilder des Bauingenieurs aus dem Bereich\nVerwaltung, Planung, Bauabwicklung, Produktion, Kosten- und Ausführungskontrolle\nkennenlernen. Dabei sollen die im Rahmen der bisherigen Ausbildung erworbenen Kenntnisse und\nFähigkeiten durch konstruktive Mitarbeit bei ingenieurmäßigen Aufgabenstellungen in der\nkonkreten beruflichen Situationen vertieft und so auch Einblicke in innerbetrieblichen\nZusammenhänge erhalten werden.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden absolvieren eine vom Studiengang Bauingenieurwesen betreute\nPraxisphase in einem Betrieb des Baugewerbes, in einem Ingenieurbüro, in einer\nBaubehörde oder einem Bauverband. Der Betrieb muss gewährleisten, dass eine\ningenieurmäßige Betreuung während der Praxisphase möglich ist, d. h., es muss mindestens\nein Bauingenieur die Betreuung des Studierenden übernehmen. Die Studierenden sollen ein\noder mehrere Berufsbilder des Bauingenieurs aus dem Bereich Verwaltung, Planung,\nBauabwicklung, Produktion, Kosten- und Ausführungskontrolle kennenlernen. Schwerpunkte\ndes Kurses sind:\n▪ Transfer von theoretischem Wissen auf praktische Probleme,\n262 DLBBIPPPB01\n▪ der Einblick in die betriebliche Arbeitspraxis sowie\n▪ die selbstständige Bearbeitung komplexer Probleme.\nDabei sollen die im Rahmen der bisherigen Ausbildung erworbenen Kenntnisse und\nFähigkeiten durch konstruktive Mitarbeit bei ingenieurmäßigen Aufgabenstellungen in den\nkonkreten beruflichen Situationen vertieft und so Einblicke in innerbetrieblichen\nZusammenhänge erhalten werden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIWKIMB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundprinzipien des Sicherheits- und Nachweiskonzepts für Stahlbetonbauteile zu\nverstehen.\n▪ die rechnerischen Bemessungsergebnisse in Bewehrungs- und Konstruktionspläne zu\nübertragen.\n▪ eigenständig Stabwerkmodelle für die Bemessung von Rahmenecken, Konsolen, Lager und\nScheiben zu entwickeln.\n▪ die Bemessung einer Stütze durchzuführen und die notwendige Bewehrung in einem\nBewehrungsplan darzustellen.\n▪ die Bemessung von Platten durchzuführen und eingebundene Stützen auf Durchstanzen zu\nprüfen.\nDLBBIWKIMB01 273", "Description": "Mit Massivbau wird die Tragwerksform bezeichnet, bei der raumabschließende Elemente wie\nWände und Decken auch die statisch tragende Funktion erfüllen. Der Stahlbetonbau ist die\ngängigste Form der Massivbauweise. Stahlbeton ist ein Verbundwerkstoff aus den beiden\nKomponenten Beton und Bewehrungsstahl.Das Tragprinzip von Stahlbeton ist es, auf der\nzugbeanspruchten Seite eine Bewehrung aus Betonstahl einzulegen, da Beton fast keine\nZugtragfähigkeit besitzt. Bei stark auf Druck beanspruchten Bauteilen (z. B. Stützen) wird zusätzlich\neine Bewehrung zur Erhöhung der Druckfestigkeit eingelegt.Stahlbeton ist mit über 100 Millionen\nverbauten Kubikmetern im Jahr der wichtigste Baustoff in Deutschland. Rund 12 % der deutschen\nStahlproduktion werden jährlich zu ca. 6 Millionen Tonnen Betonstahl verarbeitet.Neben der\nVertiefung der theoretischen Grundlagen zur Bemessung von Stahlbetonbauteilen, umfasst der\nKurs die Bemessung von Stützen und Platten und die Anwendung von Stabwerkmodellen für die\nBemessung von Rahmenecken, Konsolen, Lager und Scheiben. Besonderen Wert wird auf die\nUmsetzung der Bemessungsergebnisse in Bewehrungs- und Konstruktionspläne gelegt und\nanhand von Praxisbeispielen verdeutlicht.", "Kursinhalt": "1. Konstruktions- und Bewehrungsregeln\n1.1 Allgemeines\n1.2 Betonstahl: Verankerungen, Biegungen, Stöße\n1.3 Konstruktionsregeln einzelner Bauteile: Balken, Platten, Stützen, Wände, Rahmenecken,\nKonsolen\n2. Berechnungsverfahren\n2.1 Vereinfachungen\n2.2 Linear-elastische Berechnung ohne Umlagerung\n2.3 Linear-elastische Berechnung mit Umlagerung\n2.4 Nichtlineare Verfahren\n2.5 Verfahren nach der Plastizitätstheorie\n3. Schnittgrößenermittlung bei Platten und Scheiben\n3.1 Schnittgrößen bei Platten\n3.2 Schnittgrößen bei Scheiben\n3.3 Bemessungsbeispiele\n4. Bemessung von Stahlbetondruckgliedern\n4.1 Grundlagen und Tragverhalten (Knicken)\n4.2 Schnittgrößenermittlung nach Theorie II. Ordnung\n4.3 Bemessung\n4.4 Bemessungsbeispiele (ein- und zweiachsige knickgefährdete Druckglieder)\n5. Durchstanzen\n5.1 Grundlagen und Tragverhalten\n5.2 Bemessung von Platten mit und ohne Durchstandbewehrung\n5.3 Bemessung von Fundamenten\n5.4 Bemessungsbeispiele\n6. Bemessung mit Stabwerksmodellen\n6.1 Kraftfluss in Betonbauteilen\n6.2 Grundlagen der Modellbildung\n6.3 Berechnung der Stab- und Knotenkräfte\n274 DLBBIWKIMB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIWKIMB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundprinzipien des Tragverhaltens von Spannbetonbauteilen zu verstehen.\n▪ die Konstruktionsregeln für Spannbetonbauteile eigenständig anzuwenden.\n▪ die Nachweise von Spannbetonbauteilen in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit und der\nGebrauchstauglichkeit durchzuführen.\n▪ die Materialeigenschaften und das Tragverhalten von Mauerwerk zu benennen.\n▪ die Grundlagen des Mauerwerksbaus zu kennen und erste Bemessungen von\nMauerwerkswänden durchzuführen.", "Description": "Zu den Massivbauweisen zählen neben dem Stahlbetonbau auch der Spanbeton- und\nMauerwerksbau.Die Spannbetonbauweise findet ihren Einsatz bei Balken und Brückenträgern und\nermöglicht hier bei gleichen Konstruktionshöhen im Vergleich zu Stahlbeton größere Stützweiten.\nDie erhöhte Tragfähigkeit wird durch gespannte Stahleinlagen aus hochfestem Spannstahl\nerreicht, welche den Beton „zusammendrücken“. Neben den theoretischen Grundlagen zum\nTragverhalten von Spannbetonbauteilen vermittelt der Kurs die Grundkenntnisse bei der\nBemessung in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit von\nSpannbetonbauteilen.Mauerwerk aus künstlichen Steinen weist eine mehr als 6000-jährige\ngeschichtliche Entwicklung auf, in der es sich permanent wechselnden Anforderungen anpassen\nmusste. Und immer noch werden rund drei Viertel aller Außen- und Innenwände im Wohnungsbau\naus Mauerwerk errichtet. Der Kurs umfasst eine Einführung in die Materialeigenschaften und in\ndas Tragverhalten von Mauerwerksbau.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen Spannbeton\n1.1 Prinzip der Vorspannung\n1.2 Baustoffe und Sicherheitskonzept\n1.3 Arten der Vorspannung\nDLBBIWKIMB02 277\n2. Berechnungs- und Konstruktionsgrundlagen für Spannbetonbauteile\n2.1 Bestimmung der Schnittgrößen bei vorgespannten Bauteilen\n2.2 Wahl der Spanngliedführung\n2.3 Spannkraftverluste\n2.4 Rechenwerte der Vorspannkraft\n2.5 Korrosionsschutz und Dauerhaftigkeit\n3. Nachweise von Spannbetonbauteilen im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit\n3.1 Spannungsnachweise\n3.2 Dekompression\n3.3 Rissbreitenbegrenzung\n3.4 Verformungsbegrenzung\n4. Nachweise von Spannbetonbauteilen im Grenzzustand der Tragfähigkeit\n4.1 Biegebemessung von vorgespannten Bauteilen\n4.2 Querkraftbemessung von vorgespannten Bauteilen\n4.3 Torsion bei vorgespannten Bauteilen\n5. Einführung in die Bemessung von Mauerwerk\n5.1 Festigkeits- und Verformungseigenschaften von Mauerwerk\n5.2 Sicherheits- und Nachweiskonzept\n5.3 Bemessung von Wandkonstruktionen im Bereich Mauerwerksbau\n5.4 Bewehrtes Mauerwerk"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIWKISHB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des nichtlinearen Tragverhaltens von Stahlbauteilen zu verstehen und die\nProblematik der Stabilität bei der Konstruktion berücksichtigen zu können.\n▪ die Bemessungs- und Konstruktionsregeln im Stahlhochbau für verschiedene Träger-,\nStützen- und Rahmenkonstruktionen sowie für Anschlüsse, Verbindungen und Knoten\nanwenden zu können.\n▪ die Grundlagen der Ermüdungsfestigkeit sowie generelle Konstruktionsprinzipien zu kennen.\n▪ den Kerbfallkatalog sowie die Ermüdungsnachweise nach DIN EN 1993-1-9 für einfache\nStrukturen und Detailpunkte anwenden und führen zu können.\n▪ für Holzbaukonstruktionen die Nachweise zur Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und\nStabilität eigenständig anzuwenden.\n▪ die Bemessungs- und Konstruktionsregeln für zusammengesetzte Holzquerschnitte zu\nkennen.\n▪ die verschiedenen Verbindungsarten für Holzbauteile zu beschreiben und die zugehörigen\nBemessungs- und Konstruktionsregeln anwenden zu können.", "Description": "Der Kurs vermittelt vertiefende Kenntnisse in die Bemessung und Konstruktion von Stahl- und\nHolzbauteilen sowie von Verbindungen und Knotenpunkten. Die Vorteile von Stahl- und\nHolzbaukonstruktionen liegen in der flexiblen Ausführung des Tragwerkes, da meist relativ leichte\nund schlanke Bauteile mit einem hohen Vorfertigungsgrad zum Einsatz kommen. Die verbreitetste\nBauform des Stahlbaus ist die Stahlskelettbauweise, bei der das Haupttragwerk aus Stahlprofilen\nbesteht, die mittels Schrauben oder Schweißen verbunden sind. Diese Bauart ermöglicht eine\nschnelle Ausführung und wegen des Fehlens der tragenden Zwischenwände eine hohe Flexibilität\nbei der Grundrissgestaltung. Weiteren Einsatz findet der Stahlbau im Hallenbau, wenn größere\nSpannweiten realisiert werden müssen. Die Holzbaukonstruktion kommt häufig in Kombination mit\nanderen Baustoffen zum Einsatz. Es gibt beispielsweise Holzbalkendecken im Mauerwerksbau,\nHolzdachstühle auf Bauten aus Mauerwerk oder Beton, Dachbinder aus Holzfachwerken oder\nBrettschichtholzträger für Hallen. Bauteile aus Stahl und Holz haben vergleichbare Tragprinzipien.\nBeide Baustoffe eignen sich für auf Zug belastete Tragelemente. Bei schlank ausgebildeten\nDruckgliedern (z. B. Stützen) sind zusätzlich Stabilitätsnachweise zu führen. Im Stahlbau werden\ngewalzte Profile (I-, H-, U-, L-, T-, Z-Träger), runde oder rechteckige Rohre sowie Bleche durch\nVerschrauben oder Verschweißen miteinander zu einem Tragwerk verbunden. Ein wichtiges\nzentrales Konstruktionselement des Stahlbaus ist auch das Knotenblech, welches die einzelnen\nStäbe des Tragwerkes miteinander verbindet. Verbindungen können geschraubt oder geschweißt\nwerden. Im Ingenieurholzbau werden als Träger oder als Stütze traditionell massive Holzbalken\nverwendet. Seit geraumer Zeit kommen bereits zu Brettschichtholz verleimte Holzbauteile zum\nEinsatz.Neuerding kommen verstärkt auch komplexere Konstruktionen und Holzwerkstoffe,\nbeispielsweise aus Brettschichtholz, zum Einsatz. Holzbauteile können z.B. durch Nägel, Dübel\nund/oder kraft- und formschlüssige Stöße miteinander verbunden werden. Zusätzlich erhalten die\nStudierenden Kenntnisse über die Nachweisführung in den Grenzzuständen der\nGebrauchstauglichkeit und Tragfähigkeit.\nDLBBIWKISHB01 283", "Kursinhalt": "1. Konstruktionselemente im Stahlhochbau\n1.1 Geschweißte Vollwandträger\n1.2 Fachwerke\n1.3 Rahmentragwerke\n2. Konstruktion und Bemessung von Anschlüssen, Verbindungen und Knoten im Stahlbau\n2.1 Rahmenecken\n2.2 Stöße, Firstdetails und Stützenfüße\n2.3 Standardisierte Verbindungen und Bemessungshilfen\n3. Weiterführende Bemessung stabilitätsgefährdeter Stahlbauteile\n3.1 Drillknicken und Biegedrillknicken\n3.2 Theorie II. Ordnung\n3.3 Plattenbeulen\n4. Ermüdungsbeanspruchte Strukturen im Stahlbau\n4.1 Grundlagen der Ermüdungsfestigkeit\n4.2 Ermüdungsnachweis nach DIN EN 1993-1-9\n5. Gebrauchstauglichkeitsnachweise und zimmermannsmäßige Verbindungen im Holzbau\n5.1 Gebrauchstauglichkeitsnachweise\n5.2 Zimmermannsmäßige Verbindungen\n284 DLBBIWKISHB01\n6. Weiterführende Bemessung im Holzbau\n6.1 Rahmentragwerke\n6.2 Brettschichtholzträger\n6.3 Zusammengesetzte Querschnitte"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIWKISHB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Klärung der Aufgabenstellung, eigene Variantenuntersuchung und Vordimensionierung\nfür die Bemessung einer Stahl- und Holzbaukonstruktion durchführen zu können.\n▪ Lasteinwirkungen und maßgeblichen Schnittgrößen an Stahl- und Holzbaukonstruktionen\nbestimmen zu können.\n▪ die Nachweise in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit für\nStahl- und Holzbauteile durchzuführen.\n▪ die bei Stahl- und Holzbaukonstruktion auftretenden Stabilitätsprobleme zu erfassen und\nbei der Bemessung zu berücksichtigen.\n▪ die Konstruktionsregeln für Stahl- und Holzbauteile eigenständig anzuwenden.\n▪ Anschlüsse, Verbindungen und Knotenpunkte bei Stahl- und Holzbaukonstruktion zu\ndimensionieren und nachzuweisen.", "Description": "Die Studierenden erhalten in diesem Kurs eine praktische Einführung in das Konstruieren und das\nBemessen im Stahl- und Holzbau.Neben der Vermittlung der einzelnen Grundprinzipien werden\ndie Arbeitsschritte von der Lastermittlung, der Schnittgrößenbestimmung, der\nBauteildimensionierung und der Konstruktion von Anschlüssen bzw. Verbindungen detailliert\nbeleuchtet. Es werden ausgewählte Teilaufgaben aus dem Stahl- und Holzbau behandelt und an\neinem Beispielprojekt eingeübt.Die Projektarbeit soll Kreativität, Vorstellungsvermögen,\nEigeninitiative und selbstständiges Arbeiten vermitteln. Die Studierenden sollen komplexe\nAufgaben bei der Bemessung von Stahl- und Holzbaukonstruktionen strukturieren und\nProblemlösungen konzipieren. Das Resultat der Projektarbeit soll dann in einem Portfolio\ndargestellt werden.", "Kursinhalt": "▪ Aufbauend auf kleineren Bemessungs- und Konstruktionsaufgaben sollen die Studierenden\neine Konstruktionsaufgabe aus der Stahl- und Holzbaupraxis eigenständig bearbeiten und\ndie Ergebnisse schriftlich in einem Projektbericht zusammenfassen. Es werden zunächst die\nGrundlagen für die Bemessung und Konstruktion im Stahl- und Holzbau vertieft:\n▪ Lastermittlung,\n▪ Schnittgrößenberechnung,\n▪ Nachweise der Gebrauchstauglichkeit und Tragfähigkeit,\nDLBBIWKISHB02 287\n▪ Untersuchungen zur Stabilität sowie\n▪ Bemessung von Anschlüssen,Verbindungen und Knoten.\nIm zweiten Teil sollen die Studierenden für eine Konstruktion wie z. B. Stahl-Fachwerkträger\noder Holz-Dachstuhl eigenständig eine Dimensionierung vornehmen und die\nBemessungsnachweise führen. Eine Themenliste befindet sich im Learning Management\nSystem mit einer Auswahl von Projekten aus dem Stahl- und Holzbau."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIWBPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die zentralen Aufgaben des Baumanagements bei der Umsetzung von Bauprojekten zu\nverstehen.\n▪ das Leistungsbild der Projektsteuerung zu definieren und die Handlungsbereiche\nbeschreiben zu können.\n▪ die wesentlichen Inhalte der Phasen bei einem Bauprojekt beschreiben zu können und\ndarauf aufbauend ein Projekt eigenständig zu strukturieren.\n▪ die Aufgabenbereiche des Baucontrollings zu beschreiben.\n▪ die Grundlagen des Lean Construction Management zu kennen und an Praxisbeispielen\nanwenden zu können.", "Description": "Ein Bauprojekt ist so zu planen und abzuwickeln, dass sowohl die fixierten Termine, die\nvorgegebenen Kosten und die definierte Qualität eingehalten werden.Die Hauptaufgabe des\nBaumanagements besteht darin, die reibungslose Realisation des Bauvorhabens in enger\nZusammenarbeit mit den Planern und ausführenden Unternehmen umzusetzen. Kernstück eines\nübergeordneten Baumanagements ist die Projektsteuerung, die die Einhaltung der Projektziele,\nTermine, Kosten und Qualität sicherstellen soll.Im Kurs Baumanagement wird das komplexe\nZusammenspiel der Baubeteiligten in allen Phasen des Bauprojektes dargestellt und\nLösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Studierenden sollen in der Lage sein, das erworbene Wissen\nauf konkrete Situationen des Baumanagements anzuwenden und eine ordnungsgemäße und\ntermingerechte Ausführung der Bauausführung sicher zu organisieren und zu steuern. Mit Lean\nConstruction Management wird den Studierenden ein neuer Ansatz zur Steuerung und\nOrganisation von Bauprojekten vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Projektsteuerung im Bauwesen\n1.1 Grundlagen und Leistungsbilder\n1.2 Projektorganisation und -abwicklungsformen\n1.3 Werkzeuge und Software-Tools\n1.4 Herausforderung BIM\n292 DLBBIWBPM01\n2. Zentrale Aufgaben der Projektsteuerung\n2.1 Kostenmanagement\n2.2 Terminmanagement\n2.3 Qualitätsmanagement\n2.4 Vertrags- und Nachtragsmanagement\n3. Projektphasen in der Projektsteuerung\n3.1 Projektvorbereitung (Projektstufe I)\n3.2 Planung (Projektstufe II)\n3.3 Ausführungsvorbereitung (Projektstufe III)\n3.4 Ausführung (Projektstufe IV)\n3.5 Projektabschluss mit Projektnachlauf (Projektstufe V)\n4. Projektcontrolling\n4.1 Elemente und Aufgaben vor Ausführungsbeginn\n4.2 Steuerung der Bauausführung\n4.3 Leistungsmeldung und Soll-Ist-Abgleich\n4.4 Risikomanagement\n5. Lean Construction Management\n5.1 Grundlagen von LCM\n5.2 Letzte-Planer-Methode\n5.3 Taktplanung und Taktsteuerung\n5.4 Lean Design\n5.5 Werkzeuge und Arbeitshilfen\nDLBBIWBPM01 293"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIWBPM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundprinzipien der innerbetrieblichen Kosten- und Leistungsrechnung eines\nBauunternehmens und die verschiedenen Arten der Baukalkulation anzuwenden.\n▪ eigenständig Teilleistungen für ein Bauvorhaben zu kalkulieren und Nachtragsforderungen\naus geänderten Leistungen zu bewerten.\n▪ die Arbeitsvorbereitung mit Terminplanung und Baustelleneinrichtung für die Umsetzung\neines Bauvorhabens zu planen.\n▪ auftretende Probleme bei der Bauabwicklung zu bewerten und Handlungsempfehlungen zu\nentwickeln.", "Description": "Zu den Hauptaufgaben eines Bauunternehmens zählen neben der eigentlichen Bauausführung die\nAngebotserstellung und Arbeitsvorbereitung.Die Studierenden werden in diesem Kurs eine\npraktische Einführung in die Bauprojektabwicklung mit den Schwerpunkten der Baukalkulation\nund der Arbeitsvorbereitung bekommen. Neben der Vermittlung der einzelnen Grundprinzipien\nwerden auch die Arbeitsschritte von der Angebotsbearbeitung bis zum Ausführungsbeginn\ndetailliert beleuchtet. Um die Prozessschritte bei der Bauprojektabwicklung nicht nur zu\nverstehen, sondern auch zu erfahren, werden ausgewählte Teilaufgaben behandelt und an einem\nBeispielprojekt eingeübt.", "Kursinhalt": "▪ Bauprojekte sind gekennzeichnet durch eine lange Prozesskette: Initiierung, Planung,\nSteuerung, Durchführung und Überwachung unter Beteiligung einer Vielzahl von Akteuren\nund eines größeren Aufwands zur internen Organisation der Arbeitsabläufe und Koordination\nder Beteiligten. Zur Vereinfachung werden immer mehr Projekte wie z. B. Büro- und\nVerwaltungsgebäude durch einen Generalbauunternehmer (GU) realisiert, der auf einer\nEntwurfsplanung und einer funktionalen Baubeschreibung ein Angebot kalkuliert und dann\ndie Ausführung zu einem Festpreis garantiert. Leistungsänderungen durch den Bauherrn sind\nnicht unüblich und müssen dann preislich individuell bewertet werden. Für den Bauherrn\nhat dieses Ausführungsmodell den Vorteil, dass er bei der Ausführung nur einen\nAnsprechpartner hat und es in der Ausführungsphase keine Schnittstellen gibt. Aus der Sicht\neines Bauunternehmens (= GU) ergeben sich dann u. a. folgende Schritte:\n▪ Angebotserstellung (= Angebotskalkulation),\n296 DLBBIWBPM02\n▪ Auftragsverhandlung (= Auftragskalkulation),\n▪ Arbeitsvorbereitung (z. B. Terminplanung, Materialeinsatzplanung), Baustelleneinrichtung,\n▪ Ausführung mit möglichen Leistungsänderungen,\n▪ Abrechnung (= Nachkalkulation).\nDie Studierenden übernehmen die verschiedenen Aufgaben des Generalbauunternehmers\nund sollen auf Basis von Planunterlagen und einer Baubeschreibung eine\nAngebotskalkulation (z. B. nur für Rohbau) erstellen sowie die Arbeitsvorbereitung und die\nBaustelleneinrichtung erarbeiten. Für die Angebotskalkulation sind z. B. die Massen aus\nPlanunterlagen zu ermitteln. Bei der Arbeitsvorbereitung sind die erforderlich Bauverfahren\nund Baumaschinen zu wählen und deren Leistung bei der Terminplanung zu berücksichtigen.\nDer Baumaschineneinsatz und die logistischen Erfordernisse sind bei der Konzeption der\nBaustelleneinrichtung zu beachten. Eine Themenliste befindet sich im Learning Management\nSystem mit einer Auswahl von Projekten aus dem Hochbau."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIWBRBK02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundprinzipien der Kosten- und Leistungsrechnung für ein Bauunternehmen zu\ndefinieren und eigenständig anzuwenden.\n▪ den Aufbau, die Bestandteile und die verschiedenen Stufen der Kalkulation zu beschreiben.\n▪ eigenständig eine Angebotskalkulation von Baumaßnahmen aufzustellen.\n▪ eine Angebotskalkulation im Zuge der Bauausführung fortzuschreiben.\n▪ die VOB/B in der Praxis in Bezug auf die Abrechnung von Bauleistungen anwenden zu\nkönnen.", "Description": "Die Bauwirtschaft umfasst die Planungs- und Ausführungsleistungen von Bauwerken.\nMaßgeblicher Träger der Bauwirtschaft sind die Bauunternehmen.Die Baukalkulation zusammen\nmit dem baubetrieblichen Rechnungswesen ist das zahlen- und wertmäßige Abbild der\ninnerbetrieblichen Abläufe in einem Bauunternehmen. Unter Baukalkulation wird die Ermittlung\ndes bewerteten, betriebsnotwendigen Aufwands für die Erbringung von Bauleistungen, und zwar\nspeziell für einen Bauauftrag, verstanden.Der Kurs vermittelt vertiefende Kenntnisse zur Ermittlung\nder Kosten für die Leistungen eines Bauauftrages. Die Baukalkulation kann vor, während oder auch\nnach der Bauausführung des Bauauftrags erfolgen. Zur Durchsetzung von Nachtragsforderungen\nsind vertiefte Kenntnisse der VOB/B erforderlich. Praxisbeispiele aus dem Hoch- und Erdbau\ndienen zur Vertiefung der theoretischen Grundlagen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen KLR-Bau\n1.1 Begriffsbestimmungen der KLR-Bau\n1.2 Finanz- und Betriebsbuchhaltung\n1.3 Kalkulationsaufgaben und -stufen\n1.4 Kalkulationsgrundlagen und -gliederung\n308 DLBBIWBRBK02\n2. Aufbau und Bestandteile der Kalkulation\n2.1 Grundsätzliches\n2.2 Einzelkosten der Teilleistung\n2.3 Baustellengemeinkosten\n2.4 Allgemeine Geschäftskosten\n2.5 Gewinn\n3. Durchführung der Kalkulation\n3.1 Vorarbeiten\n3.2 Kalkulation über die Angebotssumme\n3.3 Kalkulation mit vorbestimmten Zuschlagsätzen\n3.4 Arbeits- und Nachtragskalkulation\n4. Vertiefte Kenntnisse zur Anwendung der VOB/B\n4.1 Inhalt und Geltung der VOB/B\n4.2 Festpreisprinzip und Preisanpassungen VOB/B\n4.3 Vergütungsanpassung bei Mengenänderungen VOB/B\n4.4 Vergütungsanpassungen bei Leistungsänderungen VOB/B\n5. Kalkulationspraxis\n5.1 Berechnung des Mittellohns und diverser Einzelkosten der Teillieferungen\n5.2 Ermittlung der Zuschläge für BGK und AGK\n5.3 Ermittlung der Gesamtumlage\n5.4 Kalkulationsbeispiel aus dem Hoch- und Tiefbau"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BPMG01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff Projekt zu definieren und von anderen Durchführungsarten wie ‚Prozess‘\nabzugrenzen.\n▪ die zentralen Methoden und die unterschiedlichen Planungsinstrumente des klassischen\nProjektmanagements zu erklären und anzuwenden.\n▪ Projektpläne (bspw. Phasenplan, Zeitplan, Ressourcenplanung) zu erstellen und eine\nProjektorganisation zu strukturieren.\n▪ die relevanten Informationen im Projekt systematisch zu erfassen und darzustellen.\n▪ zu verstehen, wie ein Projektmanager ein Projekt steuert und das Projektteam führt.\n▪ zu beschreiben, wie der Projektstatus gegenüber den Stakeholdern reportet wird und welche\nKommunikation gegenüber weiteren Stakeholdern notwendig ist.\n▪ zu erläutern, welche Elemente zu einem Projektabschluss gehören.\n60 BPMG01-01", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden die Grundlagen des klassischen Projektmanagements zu\nvermitteln. Dazu wird zunächst die Definition eines Projektes in Abgrenzung zum Produkt- und\nProzessmanagement beleuchtet. Die typischen Einsatzgebiete der klassischen Methoden im\nProjektmanagement werden aufgezeigt und von den neueren Ansätzen abgegrenzt. Im\nVordergrund stehen dann die zentralen Methoden des klassischen Projektmanagements zur\nPlanung und Umsetzung von Vorhaben. Die Studierenden erfahren, wie ein Projekt organisiert und\nsinnvoll in Phasen strukturiert wird. Sie lernen, wie Termine, Ressourcen und Kosten geplant,\nRisiken berücksichtigt und realisierbare Projektpläne erstellt werden. Weiterhin werden Methoden\nder Terminverfolgung, des Projektcontrollings und der Projektsteuerung vorgestellt. Die\nStudierenden lernen Fragen der Kommunikation zu Stakeholdern sowie Methoden des\nProjektreportings kennen. Weiterhin erhalten sie einen Einblick in die Relevanz der\nZusammensetzung und Führung von Projektteams. Durch Beispiele sowie in der Praxis\nanwendbare Vorlagen bekommt der Studierende ein Grundverständnis, wie kleine bis mittelgroße\nProjekte zu planen, zu strukturieren, durchzuführen und erfolgreich abzuschließen sind.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Projektmanagement\n1.1 Definition von Projekten und Abgrenzung zu anderen Managementformen\n1.2 Die verschiedenen Arten von Projekten und deren jeweilige Einsatzgebiete\n1.3 Einbindung eines Projekts in die Unternehmensorganisation\n1.4 Das primäre Ziel des Projektmanagements (Magisches Dreieck)\n2. Die Vorphase des Projektes\n2.1 Analyse der Situation, Zielfindung, Aufwands- und Rentabilitätsabschätzung\n2.2 Beauftragung eines Projektes und Ressourcenzuordnung\n2.3 Grobplanung der Phasen des Projektes\n3. Projektstart\n3.1 Projektmanager, Projektorganisation und Teamzusammensetzung\n3.2 Projektstart und Kickoff-Meeting\n3.3 Kommunikationsmatrix und Dokumentationsrichtlinien\n3.4 Risikoanalyse und Meilensteindefinition\n3.5 Stakeholderanalyse, Kommunikationsplan und Projektmarketing\n4. Der Projekt- und Ressourcenplan\n4.1 Feinplanung (Projektstrukturplan und Arbeitspakete)\n4.2 Ablauf und Terminplanung (Netzplantechnik, Gantt-Chart)\n4.3 Planung von Personaleinsatz und Budgetverteilung\n5. Projektsteuerung und -controlling\n5.1 Aufgaben in der Durchführungsphase (Leistung, Zeit, Kosten)\n5.2 Der Projektsteuerungszyklus\n5.3 Nachverfolgung von Terminen, Kosten und Leistung\n5.4 Abweichungs- und Ursachenanalyse sowie Steuerungsmaßnahmen\n5.5 Die Ertragswertanalyse\n5.6 Projektdokumentation\n5.7 Projektberichte und Managementreporting\n6. Projektabschluss\n6.1 Übergabe der Projektergebnisse extern und intern\n6.2 Projektabschlussbericht und Lessons Learned\n6.3 Entlastung, Teamauflösung und Abschlussfeier\nBPMG01-01 61"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBPMNF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die unterschiedlichen Flächenermittlungsarten zu beschreiben.\n▪ die Bedürfnisse von Nutzern zielgerichtet zu erheben, aufzubereiten und in eine Planung\numzusetzen.\n▪ die Planung in Bezug auf Flächen, Qualität und Ausstattung mit den organisatorischen,\nbetrieblichen, technischen, gesetzlichen und finanziellen Randbedingungen zu bewerten.\n▪ die Notwendigkeit einer lebenszyklusübergreifenden Flächenplanung und eines\nFlächenmanagements von der Planungsphase in die Nutzungsphase zu verstehen.\n▪ die Hebel des Flächenmanagements für den wirtschaftlichen Betrieb einer Immobilie\nanzuwenden.", "Description": "Die Nutzerbedarfsanalyse und die darauf aufbauende Nutzerbedarfsplanung sind zentrale\nBausteine im Planungsprozess. Hier werden die Festlegungen für die folgende Betriebsphase\ngetroffen, auf das das Flächenmanagement in der Betriebsphase aufbaut.Der Wert eines Gebäudes\nergibt sich aus der Nutzung. Aber immer schneller verändern sich die Nutzungsanforderungen und\nGebäude müssen umgebaut oder sogar abgerissen werden, bevor das technische Ende der\nLebensdauer erreicht ist. Der technologische Wandel ist der größte Treiber für diese\nVeränderungen. Hieraus ergeben sich neue Anforderungen an die Arbeitswelten und Gebäude.\nGerade im Hinblick auf ein nachhaltiges Bauen müssen die Nutzerbedürfnisse analysiert und bei\nder Planung zusätzlich auch mögliche Veränderungen bei den Nutzerbedürfnissen berücksichtigt\nwerden. Die Studierenden lernen den Bedarf beim Nutzer zu analysieren und in eine Planung\numzusetzen.Das Flächenmanagement stellt eine zentrale Aufgabe in der Betriebsphase dar. Es\nhandelt sich heute um einen integrierten und lebenszyklusübergreifenden Bereich, der\ntechnische, infrastrukturelle und kaufmännisch Sachverhalte problemlösungsadäquat verknüpft.", "Kursinhalt": "1. Flächen und Rauminhalte im Hochbau\n1.1 Flächenarten und Flächenermittlungen (DIN 277, gif)\n1.2 Genehmigungsrechtliche Flächenvorgaben\n1.3 Flächen: Bezugsgröße für Bau- und Bewirtschaftungskosten\n88 DLBBPMNF01\n2. Flächen- und Arbeitskonzepte\n2.1 Flächeneffizienz und -flexibiltät\n2.2 Bürogebäude und Lebenszyklus\n2.3 Regeln für Arbeitsstätten\n2.4 Arbeitsplatzkonzepte\n2.5 Exkurs: Flächenkonversion Büro in Wohnen\n3. Nutzerbedarfsplanung\n3.1 Bedarfsermittlung\n3.2 (Re-)Definition der Projektziele (Kosten/Termine/Qualitäten)\n3.3 Kostenermittlung und Flächenoptimierung\n3.4 Exkurs: New-Work\n4. Umsetzung der Nutzerbedarfsplanung\n4.1 Methodik der Umsetzung des Bedarfsplans im Planungsprozess\n4.2 Umsetzung des Bedarfplans im Raumbuch\n4.3 Weitere Darstellungsmittel, Instrumente und Methoden\n4.4 Planungsbeispiele\n5. Flächenmanagement im Gebäudebetrieb\n5.1 Grundlagen, Begriffe und Ziele\n5.2 Bedeutung für das Facility Management\n5.3 Benchmarking und Optimierung\n5.4 IT-Unterstützung\n5.5 Praxisfälle: Umzugsmanagement\nDLBBPMNF01 89"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBPMBM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Projektorganisation zur Planung und Abwicklung aufzustellen.\n▪ die Planung der Planung zu strukturieren und koordinieren und die Nutzeranforderungen in\nden Planungsprozess einfließen zu lassen.\n▪ die grundsätzlichen Möglichkeiten des Building Information Modelings (BIM) beim\nProjektmanagement, bei der Planung und bei der Ausführung zu nutzen.\n▪ entsprechend der projektspezifischen Randbedingungen ein Abwicklungsmodell für die\nAusführung zu wählen und zu steuern.\n▪ eine Qualitätsüberwachung bei der Ausführung zur Sicherung der Projektziele umzusetzen.\n▪ den Projektabschluss mit Übergabe an den Nutzer zu organisieren.\n130 DLBBPMBM01", "Description": "Die Abwicklung eines Bauprojekts gliedert sich in die Planungs- und Bauphase. Hinzu kommt noch\nder Ausschreibungs- und Vergabeprozess.Zentrale Aufgabe in der Planungsphase ist die „Planung\nder Planung“ unter Beachtung der Nutzeranforderungen.Die digitale Planungsmethode BIM\nerfordert eine neue Projektorganisation und einen geänderten Planungsprozess. Denn die\nImplementierung von BIM erfordert einerseits veränderte Arbeitsprozesse und andererseits eine\noffene Kommunikation und Zusammenarbeit unter den Projektbeteiligten. Diese neuen Aufgaben\nwerden vom BIM-Koordinator und BIM-Manager strukturiert, koordiniert und gesteuert.Die\nHauptaufgabe des Baumanagements besteht darin, die reibungslose Realisation des\nBauvorhabens unter Einhaltung der Projektziele Termine, Kosten und Qualitäten sicherzustellen.\nEin Schwerpunkt ist die Bauqualitätsüberwachung. Es ist deshalb von größter Wichtigkeit, dass das\nBaumanagement das Qualitätsmanagement als integrierender Bestandteil seines Auftrages\nbetrachtet.Beim Projektabschluss ist das fertige Bauvorhaben an den Nutzer bzw. Investor zu\nübergeben. Dabei sind zahlreiche organisatorische Aufgaben zu erledigen, damit es zu keinen\nSchnittstellenverlusten zwischen Planung/Bau und Betreibern/FM kommt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Projektorganisation und Projektphasen\n1.2 Projektbeteiligte und Soft Skills\n1.3 Leistungsbilder HOAI\n1.4 Leistungsbilder AHO\n2. Planungsmanagement\n2.1 Festlegung der Planungsziele\n2.2 Projekt-Set-Up\n2.3 Planung der Planung\n2.4 Ausgewählte Planungs- und Kontrollinstrumente\n2.5 Mieterkoordination/Mietermanagement\n3. BIM im Planungsprozess\n3.1 Vergleich konventionelle Planung zur BIM-Planung\n3.2 Anforderungen für die Anwendung von BIM im Planungsprozess\n3.3 BIM Gebäudedatenmodell\n3.4 BIM-Fachrollen in der Projektorganisation\n4. Baumanagement\n4.1 Abwicklungsmodelle bei der Ausführung\n4.2 Termin- und Kostenmanagement bei der Ausführung\n4.3 Nachtragsmanagement\n4.4 Digitale Technologien bei der Ausführung\n4.5 Projektdokumentation (Protokollführung, Reporting)\n5. Bauqualitätsüberwachung\n5.1 Werkzeuge/Tools/Organisation\n5.2 Qualitätskontrolle und Baufortschrittskontrolle\n5.3 Kostenkontrolle und Rechnungsprüfung (Aufmaß)\n5.4 Prüfung der Ausführungsplanung\n5.5 Bemusterungen\nDLBBPMBM01 131\n6. Projektabschluss\n6.1 Abnahmen und Dokumentation\n6.2 Mängel- und Gewährleistungsmanagement\n6.3 Übergabe an Nutzer\n6.4 Projektabrechnung und Kostenkontrolle"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBPMR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Redevelopment in den Lebenszyklus einer Immobilie einzuordnen und von einer\nRevitalisierung abzugrenzen.\n▪ die Chancen und Risiken beim Bauen im Bestand zu benennen.\n▪ den erforderlichen Due-Diligence-Prozess beim Ankauf eines Bestandsgebäudes zu\nstrukturieren.\n▪ die geplante Nutzungsänderung mit einer Machbarkeitsstudie zu verifizieren.\n▪ die rechtlichen Aspekte eines Redevelopments beim Projektmanagement zu beachten und zu\nnutzen.\n▪ die Anforderungen der Baulogistik bei einem innerstädtischen Redevelopment zu beachten.\n234 DLBBPMR01", "Description": "Bauen im Bestand – oder auch Redevelopment – bezeichnet die Umgestaltung und\nNeuentwicklung eines Gebäudes. Das Redevelopment ist von der Revitalisierung abzugrenzen,\nwelche eine Neubelebung einer Immobilie unter Beibehaltung der bisherigen Nutzungsart\nbeschreibt. Beim Redevelopment wird die Immobilie einer neuen Nutzungsart zugeführt. Diese\nNutzungsänderung, welche mit größeren baulichen Änderungen verbunden ist, dient dem\nWerterhalt der Immobilie und ist erforderlich, wenn mit der bisherigen Nutzung kein positiver\nCash-Flow mehr erwirtschaftet werden kann.Die Herausforderungen eines Redevelopments\nbeginnen schon beim Ankauf. Hier muss nicht ein freies Grundstück geprüft, sondern mit einer\nDue Diligence das Bestandsgebäude samt seinen möglicherweise noch laufenden Mietverträgen\nbewertet werden. Besonders zu beachten sind Gebäudeschadstoffe und Altlasten. Die geplante\nNutzungsänderung muss durch eine Machbarkeitsstudie überprüft werden.Bauen im Bestand\nbietet auch erhebliche Vorteile: Ausnutzung von Bestandsschutz und kürzere\nRealisierungszeiträume. Bei der Projektorganisation und Abwicklung eines Redevelopment sind\nweitere Besonderheiten zu beachten. Bauen im Bestand hat gerade im innerstädtischen Bereich\nan Bedeutung gewonnen. Zusätzlich zu den baulichen Zwängen muss die Baulogistik besonders\ngeplant werden. Und auch unter Aspekten der Nachhaltigkeit sollte ein Redevelopment dem\nAbriss-Neubau vorgezogen werden.", "Kursinhalt": "1. Bauen im Bestand\n1.1 Begriffsdefinitionen und Lebenszyklus\n1.2 Gründe für Bauen im Bestand\n1.3 Nachhaltigkeitsaspekte\n1.4 Phase der Projektentwicklung\n2. Machbarkeitsstudie\n2.1 Standort- und Marktanalyse\n2.2 Analyse des Nutzungskonzepts und des Wettbewerbs\n2.3 Risikoanalyse\n2.4 Developer-Rechnung\n3. Due Diligence\n3.1 Due-Diligence-Prozess eines Bestandsgebäudes\n3.2 Technische Due Diligence\n3.3 Rechtliche Due Diligence\n3.4 Umgang mit Schadstoffen und Altlasten\n4. Rechtliche Aspekte beim Bauen im Bestand\n4.1 Baurechtliche Voraussetzungen\n4.2 Einhaltung des Bestandsschutzes\n4.3 Urheberechte\n4.4 Denkmalschutz\n5. Projektmanagement beim Bauen im Bestand\n5.1 Projektorganisation\n5.2 Typische Projektrisiken eines Redevelopment\n5.3 Vertragsarten bei der Ausführung\n5.4 Baulogistik beim Bauen im Bestand\n6. Praxis-Beispiele\n6.1 Redevelopment eines Kaufhauses\n6.2 Redevelopment einer Büroimmobilie\n6.3 Baulogistik bei innerstädtischem Bauen\n6.4 Checklisten Due Diligence\nDLBBPMR01 235"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBPMVV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den AVA-Prozess projektspezifisch zu definieren und die vergaberechtlichen Verfahren in\nDeutschland, insb. VOB dabei zu berücksichtigen.\n▪ die rechtlichen Grundlagen mit technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen\nBedingungen bei der Ausschreibung und Vergabe im Projekt zu verknüpfen\n▪ die Einhaltung von Verträgen zu überwachen und Risiken aus Schnittstellen zu überwachen.\n▪ die möglichen Ursachen eines gestörten Bauablaufs zu kennen und ein aktives\nNachtragsmanagement zu führen.\n▪ Alternativen zur Konfliktlösung in Betracht zu ziehen.", "Description": "Der Übergang von der Planung zur Ausführung ist der Ausschreibungs- und Vergabeprozess. Bei\nöffentlichen Bauvorhaben sind die Vorgaben der VOB zu beachten. Aber immer mehr private\nBauherren führen einen strukturierten Vergabeprozess in Anlehnung an die VOB durch.\nPlanungsteam und Projektmanagement sind für die Steuerung und Durchführung des\nAusschreibungs- und Vergabeprozesses zuständig. Bei privaten Auftraggebern stehen auch neue\nVertragsformen wie „GMP“ oder „Partnering“ zur Wahl.Nach Auftragserteilung beginnt das\nVertragsmanagement. Neben organisatorischen Aufgaben müssen Rechnungen geprüft und zur\nZahlung freigegeben sowie Schnittstellen überwacht werden. Nicht selten kommt es zu\nLeistungsänderungen oder Leistungsstörungen, welche in Nachträgen münden und wirtschaftliche\nNachteile für den Auftraggeber bedeuten können, die vermieden werden müssen. Aktives\nNachtragsmanagement beginnt aber schon in der Gestaltung der Aufträge und Definition der\nProjektziele. Ein gestörter Bauablauf ist die häufigste Ursache für Kosten- und\nTerminüberschreitungen, daher sollten immer auch altnative Methoden zur Konfliktbeilegung\nsollten in Betracht gezogen werden.", "Kursinhalt": "1. AVA-Prozess\n1.1 Einführung in Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung\n1.2 Projektbeteiligte\n1.3 Leistungsbilder HOAI/AHO\n1.4 Softwarelösungen/BIM\n240 DLBBPMVV01\n2. Ausschreibung\n2.1 Regeln der Technik\n2.2 Öffentliche und private Ausschreibungen (VOB/A)\n2.3 Leistungsbeschreibung (Funktionalausschreibung/Detaillierte Ausschreibungen)\n2.4 Aufbau eines Leistungsverzeichnisses\n2.5 Submission und Angebotsprüfung\n3. Vergabe\n3.1 Grundlagen des Vergaberechts\n3.2 Bedingungen VOB/B + VOB/C\n3.3 Verfahrensarten\n3.4 Vergabe- und Vertragsunterlagen\n3.5 Anwendungen in der Praxis (Vergabeverhandlungen & E-Vergabe)\n4. Vertragsmanagement\n4.1 Vertragsarten\n4.2 Rechnungsprüfung\n4.3 Risiko- und Schnittstellenmanagement\n4.4 Vertragsstrafen\n4.5 Haftung und Mängelansprüche\n5. Nachtragsursachen und Nachtragsfolgen\n5.1 Bausollabweichungen beim Bauvertrag\n5.2 Ansprüche des Auftragnehmers\n5.3 Ansprüche des Auftraggebers\n5.4 Beispielrechnungen\n6. Nachtragsmanagement\n6.1 Umgang mit Nachträgen bei Planung und Ausführung\n6.2 Nachtragsprophylaxe\n6.3 Nachtragsdurchsetzung und -abwehr\n6.4 Ansprüche Auftragnehmer\n6.5 Alternative Streitbeilegung\nDLBBPMVV01 241"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBPMWBA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die unterschiedlichen Vertragsformen bei der Bauausführung unter Beachtung der\nprojektbezogenen Randbedingungen auszuwählen.\n▪ Projekte des Schlüsselfertigbaus als kompetenter Berater für Auftraggeber und\nAufragnehmer zu begleiten.\n▪ Schalung und Rüstung auf das Bauverfahren abzustimmen und eine Auswahl in Bezug auf\nden wirtschaftlichen Einsatz der Schal- und Rüstsysteme zu treffen.\n▪ die Besonderheiten beim Bauen mit Fertigteilen zu kennen und den Einsatz von Fertigteilen\nin Hinblick auf Fertigung, Transport, Montage und Wirtschaftlichkeit zu beurteilen.\n▪ Prinzipien und Hintergründe der Systembauweise zu beschreiben und diese in Projekten zur\nOptimierung der Bauausführung einzusetzen.\n▪ die vielfältigen Anforderungen an die Gebäudehülle zu verstehen und die Typisierung von\nGebäudehüllen zu beschreiben.", "Description": "Die Bauausführung bezeichnet die Phase der Herstellung eines Bauwerks. Die einzelnen Schritte\nder Bauausführung sind im Bauablauf festgelegt und werden mithilfe des Baumanagements\norganisiert bzw. koordiniert. Im Kurs „Bauverfahren im Hochbau“ wird das komplexe\nZusammenspiel der Baubeteiligten in allen Phasen des Bauprojektes dargestellt und\nLösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Wichtig für die Umsetzung sind explizite Kenntnisse der\nverschiedenen Konzepte der Bauausführung.Neben den architektonischen Vorgaben müssen\nimmer auch die Projektziele Kosten, Termine und Qualität eingehalten werden. Es muss nicht nur\ndas geeignete technische Bauverfahren, sondern auch die richtige Abwicklungsform gewählt\nwerden. Die Studierenden lernen die verschiedenen Vertragsformen und -arten der\nBauausführung kennen. Verstärkt werden Planungsleistungen mitsamt den zugehörigen\nPlanungsrisiken in den Leistungsumfang und Verantwortungsbereich des Bauunternehmers\nverlagert. Hierbei sind die traditionellen Bauverträge in vielen Fällen risikobehaftet und nicht\npraktikabel. Partnering-Modelle und moderne Managementansätze können eine Alternative\ndarstellen, gerade wenn das Bau-Soll bei Vertragsschluss noch nicht hinreichend definiert werden\nkann.Der Schlüsselfertigbau, der Systembau und das Bauen mit Fertigteilen bilden Ansätze, um\ndem zunehmenden Komplexitätsgrad gerecht zu werden, Projektrisiken für die Beteiligten und\nBauzeiten zu reduzieren.Moderne Schalungs- und Rüsttechnik haben die Produktivität der\nBauausführung verbessert. Kürze Bauzeiten und weniger Personaleinsatz sind möglich, aber nur\nwenn die Schalungssysteme effizient eingesetzt werden und deren Einsatz bereits bei der Planung\nberücksichtigt wird.Die Gebäudehülle ist das architektonische Markenzeichen eines Gebäudes und\ndie Schnittstelle zwischen außen und innen – zwischen wechselnden Witterungsbedingungen und\nkonstantem Nutzerklima. Bei Planung und Ausführung muss die Gebäudehülle neben den\narchitektonischen Vorgaben auch den bauphysikalischen Anforderungen entsprechen.Die\nStudierenden sollen in der Lage sein, das erworbene Wissen auf konkrete Situationen des\nBaumanagements anzuwenden und eine ordnungsgemäße und termingerechte Ausführung der\nBauausführung sicher zu organisieren und zu steuern.\nDLBBPMWBA01 261", "Kursinhalt": "1. Vertragsformen und Vertragsarten der Bauausführung\n1.1 Generalunternehmer & -übernehmer, Totalunternehmer & -übernehmer\n1.2 Traditionelle Bauvertragstypen\n1.3 Alternative Bauvertragsmodelle\n1.4 Partnering-Modelle\n1.5 Managementansätze (Design & Build)\n2. Schlüsselfertigbau\n2.1 Vertragsformen und -besonderheiten\n2.2 Ausschreibung und Varianten der Leistungsbeschreibung\n2.3 Auftragsverhandlungen, Ausführungsfristen und Vertragsstrafen\n2.4 Bausolländerungen, Abnahme und Abrechnungsverfahren\n2.5 SF-Bau in der Projektentwicklung\n2.6 Lean Construction Management beim SF-Bau\n3. Bauen mit Fertigteilen\n3.1 Grundlagen, Entwicklung und Trends\n3.2 Fertigteilelemente (Bauteile & Knotenpunkte)\n3.3 Einführung in die Skelettbauweise\n3.4 Planung und Herstellung von Fertigteilen\n3.5 Lagerung, Transport & Montage\n3.6 Halbfertigteile\n262 DLBBPMWBA01\n4. Systembauweise\n4.1 Grundlagen, Entwicklung und Trends\n4.2 Systembau im Wohnungsbau\n4.3 Systembau im Gewerbe- und Industriebau\n4.4 Bauen mit 3D-Druckern\n4.5 Praxisbeispiele\n5. Schalung und Rüstung\n5.1 Horizontale Schalungssysteme\n5.2 Vertikale Schalungssysteme\n5.3 Sichtbeton\n5.4 Rüstung (Traggerüste)\n5.5 Bemessung von Schalungen\n5.6 Schalungslogistik\n6. Fassadenbau\n6.1 Einwirkungen und Nutzeranforderungen\n6.2 Bauphysikalische Grundlagen\n6.3 Fassadentypen\n6.4 Intelligente Fassaden\n6.5 Schäden an Fassaden"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBPMWBA02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Spannungsfeld zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer zu verstehen.\n▪ komplexe schlüsselfertige Bauvorhaben hinsichtlich der Kosten, Qualität und Termine mit\npraxisorientierten Lösungsmöglichkeiten (Erfassen, Dokumentieren, Analysieren, Zuordnen,\nHandeln) zu steuern.\n▪ die Schnittstellenproblematik bei der Ausschreibung zu erkennen und zu lösen.\n▪ durch Einsatz von Fertigteilen oder Modulen die Kosten und Qualität zu optimieren und\ndamit auch kürzere Bauzeiten zu erreichen.\n▪ eigene Lösungen für Störungen im Bauablauf zu entwickeln, sodass die Projektziele Kosten,\nQualität und Termine gesichert werden.\n▪ auftretende Probleme bei der Bauabwicklung zu bewerten und Handlungsempfehlungen zu\nentwickeln.", "Description": "Das Bauen mit industriell vorgefertigten Bauteilen wird in Zukunft deutlich mehr an Bedeutung\ngewinnen. Beim Systembau wird das Gebäude aus vorgefertigten Bauteilen oder Modulen\nzusammengesetzt. Die Bauteile werden in einem Werk gefertigt, dann zur Baustelle transportiert\nund nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt. Eine besondere Form des Systembaus ist der\nEinsatz von Betonfertigteilen. Massive Fertigteile aus Beton werden im Fertigteilwerk hergestellt\nund auf der Baustelle montiert. Fertigteile bestehen i. d. R. aus Vollbeton und die statisch\nnotwendige Bewehrung wird bereits werkseitig eingebaut. Vorteile der Systembauweise sind\nverkürzte Bauzeiten und eine hohe Präzision der seriell gefertigten Bauteile. Oft können aber nur\nHalbfertigteile eingesetzt, die dann auf der Baustelle noch zusätzlich bewehrt und betoniert\nwerden, aber es kann meist auf die Schalung verzichtet werden.Schlüsselfertiges Bauen (SF-Bau)\nbeschreibt Baumaßnahmen, die von Baubeginn bis zur Fertigstellung vom Auftragnehmer\n(Generalunternehmer) ausgeführt werden und anschließend dem Auftraggeber „schlüsselfertig“\nübergeben werden. Gerade bei nicht öffentlichen Bauprojekten ist das schlüsselfertige Bauen, bei\ndem ein Auftragnehmer für die Realisierung verantwortlich ist, die derzeit gängigste\nAbwicklungsform.Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in die\nBauausführung mit den Schwerpunkten System- und Schlüsselfertigbau bekommen. Neben der\nVermittlung der einzelnen Grundprinzipien werden auch die Arbeitsschritte von den\nVertragsgestaltern, Angebotserstellung, Arbeitsvorbereitung, Ausführung, Risikomanagement und\nAbrechnung detailliert beleuchtet. Um die Prozessschritte bei der Bauausführung nicht nur zu\nverstehen, sondern auch zu erfahren, werden ausgewählte Teilaufgaben behandelt und an einem\nBeispielprojekt eingeübt.\nDLBBPMWBA02 265", "Kursinhalt": "▪ Bauprojekte sind gekennzeichnet durch eine lange Prozesskette: Initiierung, Planung,\nAusschreibung, Vergabe, Steuerung, Durchführung und Überwachung unter Beteiligung einer\nVielzahl von Akteuren. Zur Vereinfachung werden immer mehr Projekte wie z. B. Industrie-,\nBüro- und Verwaltungsgebäude als System- oder Schlüsselfertigbau realisiert.\nLeistungsänderungen durch den Bauherrn können gerade im Systembau aus technischen\nGründen nur begrenzt umgesetzt werden und beim Schlüsselfertigbau sind\nLeistungsänderungen meist mit kostenpflichtigen Nachträgen verbunden. Aber für den\nBauherrn haben diese Bau- bzw. Ausführungsvarianten den Vorteil, dass er bei der\nAusführung nur einen Ansprechpartner hat, es in der Ausführungsphase (fast) keine\nSchnittstellen gibt und in einem frühen Stadium bereits eine Kostensicherheit vorliegt. Die\nStudierenden übernehmen die verschiedenen Aufgaben eines Generalbauunternehmers bei\neinem Bauvorhaben des System- oder Schlüsselfertigbaus und sollen auf Basis von\nPlanunterlagen und einer Baubeschreibung z. B.\n▪ eine Vertrags- und Abwicklungsform wählen,\n▪ Optimierungen durch Einsatz von Fertigteilen oder Schalungssystemen durchführen,\n▪ eine Angebotskalkulation erstellen,\n▪ die Arbeitsvorbereitung und die Baustelleneinrichtung erarbeiten,\n▪ Termin- und Ablaufpläne erstellen,\n▪ das Baulogistikkonzept auswählen,\n▪ die Schwerpunkte des Risikomanagements definieren etc.\n266 DLBBPMWBA02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBPMWGP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Inhalte und Umfang der Generalplanung im Rahmen der gestellten Anforderungen der\nProjektziele zu erfassen.\n▪ die mit der Generalplanung verknüpften und zu verwendenden Begriffe richtig anzuwenden.\n▪ aus dem Leistungskatalog der Generalplanung die erforderlichen Leistungsbilder für ein\nProjekt zusammenzustellen.\n▪ die Vertragsgrundlagen für einen GP-Vertrag zu umreißen.\n▪ die Rahmenterminplanung im Sinne der Qualität- und Quantitätsvorgaben für ein Projekt\nvorzugeben und deren Einhaltung zu überwachen.\n▪ die Ergebnisse aus dem Planungs- und Ausführungsprozess mit den Zielvereinbarungen\nabzugleichen und ggf. nachzusteuern.\n▪ Vereinbarungen zu Terminen, Abnahmen, Haftung, Gewährleistungen, Abrechnungen etc. zu\nverhandeln.\nDLBBPMWGP01 273", "Description": "Die Generalplanung vereint eine Vielzahl an Planungsleistungen aus Architektur, Ingenieurwesen\nund Fachplanungen und übernimmt hiernach die Gesamtverantwortung der Fachdisziplinen. Diese\n„Dienstleistung aus einer Hand“ vertritt sie dann auch gegenüber ihrem Vertragspartner –\nBauherren, Investoren o. A.Um der umfangreichen Management- und Steuerungsaufgabe gerecht\nzu werden, ist ein tiefes Verständnis für die planerische wie rechtliche Verantwortung dringend\ngeboten. Die Zielsetzung des Kurses ist gerade deshalb auch die intensive Auseinandersetzung mit\nInhalt, Umfang und Begriffen rund um die Generalplanung, die i. d. R. Leistungen für\nObjektplanung für Gebäude, Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Bauphysik und\nFreianlagen umfasst. Mit der gegebenen Vielfalt ist zudem das Wissen um die konkreten\nLeistungsbilder der Fachdisziplinen verknüpft, seien es Grund-, besondere oder zusätzliche\nLeistungen, die es zwischen den Planungsbeteiligten inhaltlich zu koordinieren, terminlich zu\nsteuern und qualitativ wie quantitativ zu überwachen gilt.Über die planerische Verantwortung\neines Generalplaners hinaus zählen auch Kenntnisse um betriebswirtschaftliche Zusammenhänge\nund Vertragsregelungen, schließlich sind Honorare für die zu erbringende Leistung auskömmlich\nzu berechnen, erfolgreich zu verhandeln und überprüfbar abzurechnen. In Abhängigkeit zu diesen\nAufgaben braucht es ferner die Vermittlung wichtiger Begriffsbestimmungen zu den\nVertragsbestandteilen Abnahme, Haftung und Gewährleistung.", "Kursinhalt": "1. Über Generalplanung\n1.1 Vor- und Nachteile\n1.2 Erläuterungen zum Begriff der Generalplanung\n1.3 Bestimmung zu Inhalt und Umfang\n2. Die Anforderungen im Überblick – der Leistungskatalog\n2.1 Das Regel-Leistungsbild\n2.2 Besondere, sonstige und zusätzliche Leistungen\n2.3 Vertrags- und Nachtragsmanagement\n3. Ansprüche an die Vertragsgestaltung\n3.1 Gegenstand, Grundlagen, Bestandteile\n3.2 Generalplaner und Auftraggeber\n3.3 Generalplaner und Subplaner\n4. Grundsätze der Betriebswirtschaft\n4.1 Die Berechnung des Honorars\n4.2 Abrechnung und Auszahlung von Honorar\n4.3 Gewährleistung und Haftung\n5. Gesamtverantwortung für Planung und Ausführung\n5.1 Teamführung – die richtige Sprache finden\n5.2 Die Pflicht zur Koordination\n5.3 Aufsicht über Termine, Kosten, Qualitäten, Quantitäten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBPMWGP02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Inhalt des Leistungskatalogs der Generalplanung wiederzugeben.\n▪ anhand des definierten Leistungsbildes das für das Projekt benötigte Fachplanerteam\nzusammenzustellen.\n▪ die Meilensteine eines Projekts mit den Abhängigkeiten der Planungsaufgabe abzugleichen\nund im Rahmenterminplan abzubilden.\n▪ unter Berücksichtigung der (Fach-)Planerhonorare ein GP-Angebot zu kalkulieren.\n▪ einen GP-Vertrag zusammenzustellen, der Regelungen zu Abnahmen, Haftung,\nGewährleistung und Abrechnung der GP-Leistungen beinhaltet.", "Description": "Welchen Mehrwert kann die Generalplanung für ihre Auftragnehmer und Bauherren generieren?\nMit dieser Frage sollen sich die Studierenden im Kurs auseinandersetzen und dabei der Vielfalt,\ndem Inhalt und Umfang der Aufgabe nachgehen. Um diese letztlich erfolgreich bestreiten zu\nkönnen, braucht es vertiefte Kenntnisse zum Leistungsbild der an der Planung beteiligten\nDisziplinen, Verhandlungsgeschick, Lust an der Vertragsgestaltung sowie ein Verständnis für\nbetriebswirtschaftliche Abläufe zur Berechnung und Abrechnung von Honoraren.Am Beispiel einer\nAngebotserstellung, über die Vertragsgestaltung hin zur kompetenten Teamführung soll ein\numfassender Einblick in die zahlreichen Handlungsfelder eines Generalisten wie dem\nGeneralplaner gegeben werden.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden übernehmen die verschiedenen Aufgaben eines Generalplaners zu einem\nbeispielhaften Planungs- und Bauvorhaben. Die Aufgabe umfasst im Detail:\n▪ Zusammenstellung der benötigten Leistungen,\n▪ Definition der Planungsanforderungen,\n▪ Aufstellung des Planungsteams,\n▪ Honorarkalkulation,\n▪ Erstellung eines Rahmenterminplans,\n▪ Erkennen von Schnittstellen,\n▪ Aufstellung der Vertragsbestandteile sowie\n▪ Risikobewertung.\n276 DLBBPMWGP02\nZiel des Praxisprojektes ist es, Studierenden die Vielfalt der Aufgabe zu vermitteln und\nErlerntes zu Inhalt und Umfang anzuwenden und zu vertiefen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBPMWIB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Projektmanagementaufgaben bei Straßen-, Tunnel- und Brückenbauten als ganzheitliche\nPlanungsaufgabe zu verstehen und durchzuführen.\n▪ die Zusammenhänge zwischen Bauverfahren und der Herausforderung bei der\nBauausführung von Linienbauwerken nachzuvollziehen.\n▪ die Auswirkungen bei der Planung und Bau von Straßen-, Tunnel- und Brückenbauten auf\nSchutzgüter zu verstehen.\n▪ die Hintergründe, Abläufe und Inhalte der Genehmigungsverfahren für Infrastrukturbauten\nzu beschreiben.\n▪ die Aspekte des Natur- und Umweltschutzes zu verstehen und eine\nUmweltverträglichkeitsprüfung zu koordinieren.\n▪ die wesentlichen Komponenten von Netzplänen zu benennen und diese zu definieren und\ndie Netzplantechnik beim Projektmanagement anzuwenden.\nDLBBPMWIB01 283", "Description": "Straßen-, Tunnel- und Brückenbauten sind Teil der Verkehrsinfrastruktur und haben einen\nbedeuten Anteil am Bauvolumen. Die Planung, Erstellung und Instandhaltung der\nInfrastrukturbauten ist zentrale Aufgabe des Staates. Bei der Planung und Bauausführung sind\neine Vielzahl von Beteiligten zu koordinieren und deren unterschiedlichen Interessen zu beachten\nund abzuwägen. Eine immer größere Bedeutung in den Genehmigungsverfahren kommt dem\nUmwelt- und Naturschutz zu. Im Vorfeld wird meist mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung die\nProjektrealisierung auf mögliche Umweltauswirkungen hin überprüft.Straßen, Tunnel und\nBrückenbauten sind Linienbauwerke und erfordern daher spezielle Logistik- und\nAbwicklungskonzepte aufbauend auf den unterschiedlichen Bauverfahren. Die Studierenden\nerhalten eine Einführung in die Planungs- und Ausführungsbesonderheiten von diesen Bauten.\nDer Planung und Steuerung von Projekten im Straßen-, Tunnel- und Brückenbau kommt mit\nzunehmender Größe eine wachsende Bedeutung zu. Für sehr komplexe Abläufe mit vielen\nAbhängigkeiten bieten sich die Netzplantechnik als zentrales Instrument des Projektmanagements\nan.", "Kursinhalt": "1. Straßenentwurf\n1.1 Verkehrsablauf auf der freien Strecke\n1.2 Querschnittsgestaltung und Planungsablauf\n1.3 Grundlagen der Trassierung\n1.4 Lageplan, Höhenplan und Querschnitte\n1.5 Projektmanagement von Linienbauwerken\n2. Einführung in den Tunnelbau\n2.1 Begriffe und Grundlagen\n2.2 Planung und Entwurf von Tunneln\n2.3 Bauweisen, Vortrieb, Tunnelbaugeräte\n2.4 Baustelleneinrichtung und Baulogistik\n2.5 Projektmanagement im Tunnelbau\n3. Bauverfahren im Brückenbau\n3.1 Tragwerke im Brückenbau\n3.2 Bauweise auf einem Lehrgerüst\n3.3 Freivorbau\n3.4 Taktschiebeverfahren\n3.5 Projektmanagement im Brückenbau\n4. Genehmigungsverfahren\n4.1 Schutzgüter\n4.2 Arten von Genehmigungsverfahren\n4.3 Ablauf von Genehmigungsverfahren\n4.4 Besonderheiten bei Infrastrukturprojekten\n5. Umweltverträglichkeitsprüfung\n5.1 Ziele, Aufbau und Methoden\n5.2 Bewertungsverfahren und -methoden\n5.3 Beteiligung der Öffentlichkeit\n5.4 Praxisbeispiel UVP\n284 DLBBPMWIB01\n6. Netzplantechnik\n6.1 Bedeutung im Projektmanagement\n6.2 Ziele und Grundbegriffe\n6.3 Entwicklung von Netzplänen\n6.4 Netzplan-Methoden (CPM & MPM)\n6.5 Praxisbeispiele"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBPMWIB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Spannungsfeld zwischen Öffentlichkeit, Umweltschutz, Mobilitätsanforderungen und\nBauausführung bei Infrastrukturprojekten zu verstehen.\n▪ die Instrumente des Projektmanagements bei linienartigen Infrastrukturbauten anzuwenden.\n▪ die Bedeutung der Umweltverträglichkeitsprüfung im Rahmen der Genehmigungsverfahren\nvon Infrastrukturbauten zu verstehen.\n▪ die Ablauf- und Terminplanung unter der Verwendung der Netzplantechnik anzuwenden.\n▪ auftretende Probleme bei der Planung und Bauabwicklung von Infrastrukturbauten zu\nbewerten und Handlungsempfehlungen zu entwickeln.auftretende Probleme bei der Planung\nund Bauabwicklung von Infrastrukturbauten zu bewerten und Handlungsempfehlungen zu\nentwickeln.\nDLBBPMWIB02 287", "Description": "Straßen-, Tunnel- und Brückenbauten sind Teil der Verkehrsinfrastruktur und stellen besondere\nAnforderungen an das Projektmanagement. Bei der Planung und Bauausführung von Straßen-,\nTunnel- und Brückenbauten sind eine Vielzahl von Beteiligten zu koordinieren und deren\nunterschiedlichen Interessen zu beachten und abzuwägen. Eine immer größere Bedeutung in den\nGenehmigungsverfahren kommt dem Umwelt- und Naturschutz zu. Im Vorfeld wird meist mit einer\nUmweltverträglichkeitsprüfung die Projektrealisierung auf mögliche Umweltauswirkungen hin\nüberprüft. Straßen, Tunnel und Brückenbauten sind Linienbauwerke und erfordern daher spezielle\nLogistik- und Abwicklungskonzepte aufbauend auf den unterschiedlichen Bauverfahren. Der\nPlanung und Steuerung von Projekten im Straßen-, Tunnel- und Brückenbau kommt mit\nzunehmender Größe eine wachsende Bedeutung zu. Für sehr komplexe Abläufe mit vielen\nAbhängigkeiten bieten sich die Netzplantechnik als zentrales Instrument des Projektmanagements\nan.Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in das Projektmanagement\nvon Straßen-, Tunnel- und Brückenbauten bekommen. Neben der Vermittlung der einzelnen\nGrundprinzipien werden das Aufstellen der Projektorganisation, die Definition der Projektziele, die\nAblauf- und Terminplanung, Baulogistik und Baustelleneinrichtung sowie die Vorbereitung einer\nUmweltverträglichkeitsprüfung detailliert beleuchtet. Um die Prozessschritte des\nProjektmanagements nicht nur zu verstehen, sondern auch zu erfahren, werden ausgewählte\nTeilaufgaben behandelt und an einem Beispielprojekt eingeübt.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden übernehmen die verschiedenen Aufgaben eines Projektmanagers bei\neinem beispielhaften Bauvorhaben des Straßen-, Tunnel- oder Brückenbaus. Die Aufgabe\numfasst im Detail:\n▪ Aufstellen der Projektorganisation,\n▪ Definition der Projektziele,\n▪ Analyse der Stake-Holder,\n▪ Planungsanforderungen definieren,\n▪ Vorbereitung einer Umweltverträglichkeitsprüfung,\n▪ Abstimmung des Genehmigungsverfahren,\n▪ Ablauf- und Terminplanung sowie\n▪ Baulogistik und Baustelleneinrichtung.\nZiel des Praxisprojektes ist es, dass die Studierenden die Kenntnisse aus den Grundlagen-\nund den Spezialisierungsfächern vertiefen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMIIUP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche Investitionsstrategien zielorientiert zu beurteilen.\n▪ unterschiedliche Anlageprodukte effektiv einzuschätzen.\n▪ eine Strategie- und Produktentwicklung ausgehend von einer spezifischen Marktsituation\nund einem spezifischen Bedarf zu erstellen.", "Description": "Immobilien können bei Verfügbarkeit des notwendigen Kapitals unmittelbar durch eine Person\noder eine Gesellschaft erworben werden. Dies sichert ein Höchstmaß an Kontrolle und\nEntscheidungsfreiheit bezogen auf das Immobilieninvestment, dessen Finanzierung und\nEntwicklung. Nicht zu vernachlässigen ist jedoch der Aspekt des damit verbundenen\nArbeitsaufwandes und der notwendigen Qualifikation in rechtlichen, technischen und\nkaufmännischen Themenbereichen. Reicht das Investitionskapital gerade zum Erwerb einer\neinzigen Immobilie aus, steigt zudem das Risiko, durch zufällige Ereignisse (z. B. Mieterauszug und\nWiedervermietungsprobleme, Bauschaden und teure Reparaturen) einen Großteil seines Kapitals\nzu verlieren (Klumpenrisiko). Wichtige Aspekte wie Risikostreuung, Verfügbarkeit von Know-how\nund angemessenes Management lassen sich über den Umweg strukturierter\nImmobilienanlageprodukte auch für den Kleinanleger absichern. Dazu gibt es verschiedene\nmarkttypische Strategien und Gestaltungsvarianten, welche im Kurs vorgestellt und diskutiert\nwerden.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Immobilieninvestition\n1.1 Investitionsobjekt\n1.2 Investitionsziele\n1.3 Investitionsstrategien\n1.4 Märkte und Akteure\n2. Grundsätzliche Immobilienanlageformen\n2.1 Direkte Anlagen\n2.2 Indirekte Anlagen\n328 DLBIMIIUP01\n3. Komplexe Investionsvehikel im institutionellen Investment\n3.1 Objektgesellschaften/Zweckgesellschaften\n3.2 Komplexe Beteiligungs- und Holdingstrukturen\n4. Spezielle Immobilienanlageprodukte\n4.1 Geschlossener Immobilienfonds\n4.2 Offener Immobilienfonds\n4.3 Immobilienaktiengesellschaft\n4.4 REIT\n4.5 Derivate"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMIIUP02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Chancen und Risiken einer Projektentwicklung im Immobilienbereich zu erkennen.\n▪ in unterschiedlichen Phasen der Projektentwicklung, insbesondere im Rahmen der\nKonzeption und Durchführung zu unterstützen.\n▪ Methodenkenntnisse, z. B. bezogen auf Machbarkeitsstudien oder das Termin- und\nKostenmanagement wiederzugeben.", "Description": "Vor der Phase der Nutzung und der Ertragserzielung steht die Phase des Immobilienerwerbs.\nHierbei gibt es unterschiedliche Beschaffungsalternativen: Immobilien können im Rahmen einer\nProjektentwicklung konzipiert, errichtet und fertig gestellt werden. Notwendig sind hierfür ein\ngeeignetes Grundstück sowie hinreichende fachliche, finanzielle und personelle Kapazitäten zur\nPlanung und Durchführung der Projektentwicklung. Der Kurs behandelt in diesem Sinne in einem\nPhasenmodell die Projektentwicklung mit ihrer Konzeptionsphase (u.a. Ideenfindung,\nGrobkonzeption, Analysen, Planungen, Machbarkeitsstudie, Entscheidungskriterien) und\nDurchführungsphase (u.a. Ausschreibung, Vergabe, Vertragsmanagement, Terminmanagement,\nKostenmanagement). Aus wirtschaftlicher Sich spielt zudem das Risikomanagement von Projekten\neine große Rolle, daher sind typische Risiken und Risikosteuerungsinstrumente in der\nProjektentwicklung ebenfalls Bestandteil des Kurses.", "Kursinhalt": "1. Charakteristika von Projektentwicklungen\n1.1 Kombination von Idee, Kapital und Standort\n1.2 Grundlegende Phasen der Projektentwicklung\n1.3 Beteiligte Institutionen\n2. Konzeptionsphase\n2.1 Ideenfindung und Grobkonzeption\n2.2 Notwendige Analysen und Planungen\n2.3 Machbarkeitsstudie\n2.4 Entscheidungskriterien\n2.5 Kostenkalkulation und Developer-Rechnung\n332 DLBIMIIUP02\n3. Durchführungsphase\n3.1 Ausschreibung und Vergabe\n3.2 Vertragsmanagement\n3.3 Terminmanagement\n3.4 Kostenmanagement\n4. Risikosteuerung\n4.1 Typische Risiken in der Projektentwicklung\n4.2 Instrumente zur Überwachung und Steuerung\n4.3 Optimaler Risikomanagementprozess\n4.4 Ganzheitliches Projektcontrolling\n5. Fallstudien\n5.1 Beispiele für spezifische Nutzungsarten, z. B. Büro, Einzelhandel, Logistik\n5.2 Bewertung alternativer Konzeptionen und Durchführungsvarianten\n5.3 Koordination von Großprojekten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMIB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Wertermittlungsziele und Bewertungssituationen sicher bestimmen zu können.\n▪ das Vergleichswertverfahrens nach ImmoWertV zu erläutern und anzuwenden.\n▪ das Sachwertverfahrens nach ImmoWertV zu erläutern und anzuwenden.\n▪ das Ertragswertverfahrens nach ImmoWertV wiederzugeben und anzuwenden.\n▪ Sondersituationen der Immobilienbewertung einschätzen zu können und mit ihnen\numzugehen.", "Description": "Ausgangspunkt des Kurses ist die Diskussion von Anlässen, Begriffen und Rechtsgrundlagen der\nImmobilienwertermittlung. Hierbei werden die normierten und die nicht-normierten Varianten\nbzw. Verfahren der Wertermittlung unterschieden. Im Rahmen der normierten\nImmobilienwertermittlung werden die gängigen Verfahren, insbesondere das Vergleichswert-\nVerfahren, das Sachwert-Verfahren und das Ertragswert-Verfahren besprochen. Ausgehend vom\nVerfahren nach ImmoWertV werden auch andere, teils nicht-normierte Varianten vergleichend\ndargestellt. Abschließend geht der Kurs auf spezielle Verfahren der Wertermittlung sowie auf die\nBewertung von Rechten, Belastungen und Sondereinflüssen ein.", "Kursinhalt": "1. Anlässe, Begriffe und Rechtsgrundlagen der Immobilienbewertung\n1.1 Definition von Wertbegriffen und Abgrenzung\n1.2 Bewertungsanlässe\n1.3 Berufsstand und Berufsbild\n1.4 Nationale und internationale Bewertungsnormen (Überblick)\n2. Vergleichswertorientierte Verfahren\n2.1 Vergleichswertverfahren nach ImmoWertV\n2.2 Comparison Approach\n3. Sachwertorientierte Verfahren\n3.1 Sachwertverfahren nach ImmoWertV\n3.2 (Depreciated Replacement) Cost Approach\n338 DLBIMIB01\n4. Ertragswertorientierte Verfahren\n4.1 Ertragswertverfahren nach ImmoWertV\n4.2 Investment Approach\n4.3 Discounted Cashflow\n4.4 Bewertung künftiger Mietpreissteigerungen\n4.5 Core and Top Slice\n5. Spezielle Verfahren der Werteermittlung\n5.1 Beleihungswert\n5.2 Residualverfahren (Backdoor Approach)\n5.3 Profit Method\n5.4 Hedonischer Ansatz\n6. Bewertung von Rechten und Belastungen oder Sondereinflüssen\n6.1 Erbbaurecht\n6.2 Baulasten\n6.3 Grunddienstbarkeit\n6.4 Beschränkt dingliche Rechte\n6.5 Bewertungen im WEG-Eigentum\n7. Anwendung der Verfahren\n7.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Verfahren\n7.2 Anwendbarkeit der einzelnen Verfahren\n7.3 Datenquellen und Softwarelösungen\n7.4 Zur Erstellung von Gutachten (Mustergutachten)\nDLBIMIB01 339"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMIF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundsätzlichen Rahmenbedingungen der Immobilienfinanzierung zu verstehen.\n▪ Quellen der Immobilienfinanzierung zu unterscheiden und zu bewerten.\n▪ mit den wesentlichen Parametern einer klassischen Darlehensfinanzierung umgehen zu\nkönnen.\n▪ Vor- und Nachteile spezifischer Varianten wie Mezzanine-Kapital oder komplexer Strukturen\nin der Finanzierung institutioneller Immobilieninvestments zu kategorisieren.\n▪ den Finanzierungsmarkt und die jeweilige Perspektive der Bank zu beobachten.", "Description": "Ausgehend von den wesentlichen Rahmenbedingungen der Immobilienfinanzierung (Bedarf,\nAnforderungen) werden grundsätzliche Quellen der Immobilienfinanzierung besprochen und\nsystematisiert. In diesem Sinne werden die generellen Eigenschaften bzw. Vor- und Nachteile von\nEigenfinanzierung vs. Fremdfinanzierung und Innenfinanzierung vs. Außenfinanzierung\nunterschieden. Im Einzelnen werden dann bestimmte Finanzierungsarten wie die klassische\nDarlehensfinanzierung, Mezzanine-Kapital sowie komplexe Finanzierungsvarianten im\ninstitutionellen Immobiliengeschäft diskutiert. Im Sinne einer Markteinschätzung wird nicht nur\nder Bedarf des Immobilienunternehmens bestimmt, sondern es wird auch die Perspektive der\nBank beachtet.", "Kursinhalt": "1. Rahmenbedingungen der Immobilienfinanzierung\n1.1 Bedarf an Immobilienfinanzierungen\n1.2 Deckung des Liquiditätsbedarfs\n1.3 Nutzung des Leverage-Effektes\n1.4 Verkürzung der Währungsposition\n1.5 Weitere Anforderungen\n2. Grundsätzliche Quellen der Immobilienfinanzierung\n2.1 Eigenfinanzierung vs. Fremdfinanzierung\n2.2 Innenfinanzierung vs. Außenfinanzierung\n344 DLBIMIF01\n3. Klassische Darlehensfinanzierung\n3.1 Besonderheiten des Realkredits gegenüber dem Personalkredit\n3.2 Grundpfandrechte\n3.3 Parameter einer Darlehensvereinbarung\n3.4 Gestaltung von Zins und Tilgung\n3.5 Annuitäten-Darlehen\n3.6 Raten-Darlehen\n3.7 Endfälliges Darlehen\n3.8 Spezialfall Bausparvertrag\n4. Mezzanine-Kapital\n4.1 Eigenschaften mezzaniner Finanzierungen\n4.2 Nachrang- und partiarische Darlehen\n4.3 Genussrechte\n4.4 Typische und atypische stille Beteiligungen\n4.5 Wandel- und Optionsanleihen\n5. Komplexe Finanzierungsvarianten im institutionellen Immobiliengeschäft\n5.1 Besondere Zinsvereinbarungen bei Darlehen\n5.2 Fremdwährungsdarlehen\n5.3 Währungsabsicherung\n5.4 Private Equity\n6. Perspektive der Bank\n6.1 Grundlegende Refinanzierungsmöglichkeiten der Bank entsprechend Darlehensart und\nRisiko\n6.2 Wesentliche Änderungen im Kreditgeschäft infolge von Basel II/III\n6.3 Folgen für den Kreditnehmer\nDLBIMIF01 345"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMFM01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den grundlegenden Ansatz des Facility Managements zu verstehen.\n▪ das Facility Management in das allgemeine Immobilienmanagement einzuordnen.\n▪ die Einsatzgebiete ausgehend von der Entstehungsgeschichte und wesentlicher\nEntwicklungsstufen im In- und Ausland zu skizzieren.\n▪ die Einsatzmöglichkeiten und Implementierungsschritte zu erläutern.", "Description": "Der Kurs dient dazu, das Facility Management sicher von anderen Managementansätzen\nunterscheiden und und seine Leistungsfähigkeit einschätzen zu können. Ausgangspunkte sind\naktuelle Regelwerke (DIN EN ISO 41001, GEFMA 100), nach denen Facility Management als eine\nManagementdisziplin zur ergebnisorientierte Handhabung von Facilities und Services gesehen\nwird, welche die Kernprozesse eines Unternehmens unterstützen. Der hier besprochene\nganzheitliche Ansatz des Facility Managements geht von den grundsätzlichen Aufgaben des\nImmobilienmanagements aus und entwickelt Strategien, die zur Qualitätsverbesserung und\nErhöhung der Kapitalrentabilität beitragen. Dazu werden Aufgabenbereiche definiert und mögliche\nPraxisprobleme in der Umsetzung besprochen.", "Kursinhalt": "1. Spezifische Managementansätze für Gewerbeimmobilien\n1.1 Definition und Eingrenzung des Begriffs Immobilienmanagement\n1.2 Die Begriffe Facility Management, Gebäudemanagement und Facility Services\n1.3 Corporate Real Estate Management (CREM) und Public Real Estate Management (PREM)\n2. Grundsätzliche Aufgaben des Immobilienmanagements\n2.1 Asset- und Portfoliomanagement\n2.2 Property Management\n2.3 Nutzerperspektive\n2.4 Kaufmännische, technische und infrastrukturelle Aufgaben\n2.5 Aspekte der Betreiberverantwortung\n378 DLBIMFM01-01\n3. Ganzheitlicher Ansatz des Facility Managements\n3.1 Entstehung und Einordnung des FM\n3.2 Grundsätzliche Aufgabenbereiche der Facility Services\n3.3 Berücksichtigung wesentlicher Stakeholder im Rahmen der Facility Services\n4. Operative Kernaufgaben im Facility Management\n4.1 Sicherstellung der Leistungsqualität\n4.2 Effizientes Immobiliencontrolling\n4.3 Dokumentation und Reporting\n5. Digitales Facility Management\n5.1 Digitalisierung im Facility Management\n5.2 Systeme und Integration\n5.3 Anwendungsfälle"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMFM02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ strategische Aspekte des Facility Managements zu verstehen\n▪ das technische Facility Management detailliert zu beschreiben.\n▪ das kaufmännische Facility Management in seinen Einzelheiten zu erklären.\n▪ das infrastrukturelle Facility Management genau zu erläutern.", "Description": "Der Kurs vermittelt Detailkenntnisse zu den spezifischen Leistungsbereichen des FM, insbesondere\nzum kaufmännischen, technischen und infrastrukturellen FM.Dabei beschäftigt sich das technische\nFM insbesondere mit den spezifischen Aufgaben der Instandhaltung und des\nEnergiemanagements.Zum kaufmännischen FM werden Aufgaben des Vertragsmanagements, des\nKostenmanagements und des Wertmanagements besprochen.Das infrastrukturelle Management\nwird hinsichtlich seiner Aufgaben bezogen auf das Flächenmanagement und integrierte\nServiceangebote dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Normatives und strategisches Facility Management\n1.1 Normativer Rahmen des Facility Managements\n1.2 Strategische Ebene des Facility Managements\n2. Leistungsbereich technische Facility Services\n2.1 Grundlegende Aufgaben der technischen Facility Services\n2.2 Betreiben und Dokumentieren\n2.3 Grundmaßnahmen der Instandhaltung\n2.4 Energiemanagement\nDLBIMFM02-01 381\n3. Leistungsbereich kaufmännische Facility Services\n3.1 Grundlegende Aufgaben der kaufmännischen Facility Services\n3.2 Beschaffungs- und Vertragsmanagement\n3.3 Nutzungskostenmanagement\n3.4 Vermietungsmanagement\n3.5 Wertemanagement und Bilanzierung\n4. Leistungsbereich infrastrukturelle Facility Services\n4.1 Grundlegende Aufgaben der infrastrukturellen Facility Services\n4.2 Sicherheitsdienste\n4.3 Gebäudereinigung\n4.4 Verpflegungsdienste\n4.5 Umzugsdienste\n5. Leistungsbereich Flächenmanagement\n5.1 Aufgabenbereich des Flächenmanagements\n5.2 Büroformen im Wandel"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWAF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die theoretischen Grundlagen professioneller Führung und die dafür grundlegenden\nBegrifflichkeiten zu erläutern.\n▪ klassische und neue Führungstheorien zu differenzieren.\n▪ die polyzentrische Führung in ihren Grundzügen zu erläutern und anzuwenden.\n▪ die Bedeutung von Kommunikation für die Führung von Mitarbeitern einzuschätzen und das\nentsprechende Instrumentarium anzuwenden.\n▪ Motivationstheorien zu erklären und deren praktische Relevanz für die Führung zu bewerten\nund einzuordnen.\n▪ Zielvereinbarungen als Instrument der Führung anzuwenden.\n▪ materielle und immaterielle Führungs- und Motivationsinstrumente im Hinblick auf ihre\nWirksamkeit zu analysieren.\n▪ die Bedeutung von Change Management und die Rolle von Führungskräften in\nVeränderungsprozessen zu erläutern.\n▪ die Bedeutung von Corporate Governance und Compliance für eine Führungskraft in der\ntäglichen Arbeit zu bewerten.", "Description": "Die professionelle und bewusste Führung von Mitarbeitern ist bedeutend für den Erfolg eines\nUnternehmens. Die höchste Verantwortung einer Führungskraft ist es, den zukünftigen Erfolg des\nUnternehmens zu sichern. Dies setzt voraus, dass Führungskräfte erfolgreich mit ihren\nMitarbeitern gemeinsam Ziele für ihr Unternehmen umsetzen können. Dabei soll Führung\nzielorientiert zur bestmöglichen Erfüllung der Aufgaben und somit der Zielerreichung beitragen.\nDies beinhaltet, Mitarbeiter zu einem Verhalten zu motivieren, das genau den jeweils\nzugewiesenen Aufgabenstellungen entspricht. Idealerweise bewegt man die Mitarbeiter dazu, im\nSinne der Vorgaben des Unternehmens zu handeln. Führung baut daher auch entscheidend auf\nder Motivation der Mitarbeiter auf und bindet diese aktiv in die Unternehmensabläufe mit ein.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen professioneller Führung\n1.1 Führung, Management und Leadership\n1.2 Eindimensionale Führungsansätze und Führungsstile\nBWAF01 387\n2. Klassische (mehrdimensionale) Führungstheorien\n2.1 Verhaltensorientierte Führungsansätze\n2.2 Situationsorientierte Führungsansätze\n3. Neue Führungstheorien\n3.1 Heroic und Postheroic Leadership\n3.2 Die Führungskraft\n4. Shared Leadership − polyzentrische Führung\n4.1 Shared Leadership – ein Überblick\n4.2 Dimensionen polyzentrischer Führung\n4.3 Shared Leadership in der Praxis\n5. Kommunikation und Führung\n5.1 Kommunikation\n5.2 Grundlegende Kommunikationsinstrumente\n5.3 Feedbacksystem als Teil der Kommunikation\n6. Motivationstheorien und ihre praktische Relevant für die Führung\n6.1 Motive für berufliche Arbeit bzw. Arbeitsanreize nach Maslow\n6.2 Weitere Motivationstheorien\n7. Zielvereinbarungen (MbO) als effektives Instrument angewandter Führung\n7.1 Allgemeiner Überblick: Management by Objectives (MbO)\n7.2 MbO als Führungskonzept\n7.3 Implikationen für die Motivation\n8. Materielle und immaterielle Führungs- und Motivationsinstrumente\n8.1 Materielle Anreiz- und Führungsinstrumente\n8.2 Immaterielle Anreiz- und Führungsinstrumente\n8.3 Cafeteria-System als Mischform materieller bzw. immaterieller Anreize\n9. Change Management\n9.1 Die Bedeutung von Veränderungsprozessen\n9.2 Instrumente des Change Managements\n9.3 Die Führungskraft als Change Manager\n388 BWAF01\n10. Corporate Governance und Compliance\n10.1 Corporate Governance\n10.2 Compliance"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWAF02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen von Teamarbeit zu skizzieren und diese auf die Teamführung anzuwenden.\n▪ die verschiedenen Arten von Konflikten im Unternehmen zu erläutern und als zukünftige\nFührungskräfte Lösungsansätze des Konfliktmanagements anzuwenden.\n▪ die Bedeutung von Coaching in der Führungsarbeit und den Nutzen von Coaching für ein\nUnternehmen zu bewerten.\n▪ einen Überblick über die Instrumente eines effektiven Zeitmanagements zu geben und diese\nfür die Organisation einer täglichen Führungsarbeit anzuwenden.\n▪ die aktuelle Bedeutung von Work-Life-Balance Maßnahmen für eine erfolgreiche Führung\nund Motivation von Mitarbeitern zu erklären.\n▪ das Projektmanagement und insbesondere die Besonderheiten der Führung von Projekten zu\nskizzieren.\n▪ die Grundlagen des Personalcontrollings zu erläutern.\n▪ das Instrumentarium des Integrationsmanagements anhand eines konkreten\nAnwendungsbeispiels zu bewerten.\n▪ die Führung im Bankvertrieb anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels zu analysieren\nund zu bewerten.", "Description": "Die professionelle und bewusste Führung von Mitarbeitern ist bedeutend für den Erfolg eines\nUnternehmens. Eine Führungskraft muss in der Lage sein, auch Dinge aus der Distanz, aus der\nVogelperspektive heraus zu betrachten. Um diesen Überblick zu erhalten, muss man sich bewusst\nvon operativen Themen lösen und muss lernen, Aufgaben zu delegieren. Dies setzt voraus, dass\nman Aufgaben identifiziert, die an die richtigen Mitarbeiter delegiert werden können, dass auf\nbeiden Seiten das nötige Vertrauen zur Bewältigung der Aufgabe besteht und dass man in der\nLage ist, den Arbeitsfortschritt nachzuhalten und zu kontrollieren. Führung baut von daher\nentscheidend auf Fähigkeiten der Teamarbeit, aber auch des Konfliktmanagements auf, um\nMitarbeiter zu Höchstleistungen zu motivieren.", "Kursinhalt": "1. Teamarbeit\n1.1 Was sind Gruppen und Teams?\n1.2 Teamführung\n392 BWAF02\n2. Konfliktmanagement\n2.1 Konflikte − ein Überblick\n2.2 Lösungsstrategien\n3. Coaching im Überblick\n3.1 Allgemeiner Überblick\n3.2 Auswirkungen und Erfolgsfaktoren des Coachings\n4. Coaching-Gespräch und Nutzen des Coachings\n4.1 Die Führungskraft als Coach: Das Coaching-Gespräch\n4.2 Kosten und Nutzen des Coachings\n5. Systematisches Zeitmanagement\n5.1 Überblick\n5.2 Durchführung eines systematischen Zeitmanagements\n6. Work-Life-Balance\n6.1 Work-Life-Balance: Begriff und Hintergrund\n6.2 Work-Life-Balance-Maßnahmen und -Instrumente\n7. Projektmanagement\n7.1 Grundlagen der Projektorganisation und des Projektmanagements\n7.2 Aufgaben und Kompetenzen des Projektleiters\n8. Personalcontrolling\n8.1 Einleitung\n8.2 Methoden und Kennzahlen\n9. Integrationsmanagement − ein Anwendungsbeispiel\n9.1 Konflikte – das Merger Syndrom\n9.2 Kommunikationsmanagement der Führungskraft\n10. Anwendungsbeispiel − Führung im Bankvertrieb: MbO und Vergütungssystem\n10.1 Besonderheiten bei der Führung im Bankvertrieb\n10.2 Verschiedene Führungsansätze im Bankvertrieb\n10.3 Einführung eines neuen Bankvergütungsmodells\nBWAF02 393"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWPW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Herausforderungen des Personalmanagements im Rahmen des Change Managements zu\nskizzieren.\n▪ mit Widerständen bei Veränderungen im Betrieb umzugehen.\n▪ schrittweise eine Lean Management-Konzeption im Betrieb einzuführen.\n▪ Reengineering als Führungskonzeption zu verstehen.\n▪ mit Systematik Kaizen dauerhaft im Betrieb zu installieren.\n▪ Arbeitszeitflexibilisierungsmodelle zu beschreiben.\n▪ zwischen nationalem und internationalem Personalmanagement zu differenzieren.", "Description": "Dieser Kurs vertieft das Fachwissen aus dem Bereich Personalwesen. Es werden aktuelle\npersonalpolitische Fragestellungen aufgegriffen, die der wertschöpfungsorientierten\nPersonalführung im Unternehmen dienen, z. B. Verhalten als Führungskraft in Organisationen mit\nLeadership und Unternehmenskultur. Mit Coaching und Empowerment wird das zukünftige\nFührungsverhalten im Unternehmen aufgezeigt.", "Kursinhalt": "1. Wege im Change Management zur lernenden Organisation\n1.1 Warum ist Change Management überhaupt erfoderlich?\n1.2 Widerstand gegen Veränderungen\n1.3 Welche Grundsätze des Change Managements führen zur lernenden Organisation?\n2. Lean Management als Führungskonzeption des Change Managements\n2.1 In welche Perspektiven lässt sich Lean Management differenzieren?\n2.2 Wie zeigen sich Lean Management-Ansätze in der Praxis?\n2.3 Mit welchen zehn Schritten führt man ein Lean Management Konzept ein?\n412 BWPW01\n3. Reengineering als Führungskonzeption des Change Managements\n3.1 Was unterscheidet Reengineering von den anderen Managementprogrammen zur\nLeistungsverbesserung?\n3.2 Welche Leitfragen treiben den Reengineering-Prozess an?\n3.3 Wie kann Reengineering Rahmenbedingungen ändern? – Beispiele zum Reengineering\naus der Praxis\n4. Kaizen als Führungskonzeption des Change Managements\n4.1 Mit welcher Systematik lässt sich Kaizen dauerhaft im Unternehmen installieren?\n4.2 Welche Aufgaben fallen dem Kaizen-Management zu?\n5. Arbeitszeitmanagement im Rahmen des Mitarbeitermarketings\n5.1 Ziele und Unterteilungen der Arbeitszeit\n5.2 Welche Arbeitszeitflexibilisierungsmodelle gibt es?\n5.3 Wie lassen sich flexible Arbeitszeitsysteme mit Kosten- und Nutzenanalysen bewerten?\n6. Internationales Personalmanagement\n6.1 Wie unterscheidet sich nationales und internationales Personalmanagement?\n6.2 Welche Faktoren beeinflussen das internationale Personalmanagement?\n6.3 Worauf ist bei der internationalen Auswahl, Rekrutierung und Stellenbesetzung zu\nachten?"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWPW02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich optimal als Führungskraft in einen neuen Betrieb einzugliedern.\n▪ zwischen Führung und Management zu unterscheiden.\n▪ unterschiedliche Führungsstile und damit Flexibilität im Führungsverhalten einzusetzen.\n▪ eine Teamatmosphäre aufzubauen.\n▪ Mitarbeiter durch Empowerment zu verantwortlichen und engagierten Mit-Denkern zu\nentwickeln.\n▪ die drei Schlüsselelemente zum Management by Empowerment zu differenzieren.\n▪ mit individueller Selbstbewertung Schwachstellen zur Selbstmotivation zu erkennen und zu\nvermeiden.", "Description": "In diesem Kurs werden relevante Themen des Personalwesens vertieft. Die erste Lektion widmet\nsich dem Verhalten in Organisationen als neue Führungskraft. Im angelsächsischen Raum gehört\ndas „Organisational Behaviour“ ganz selbstverständlich zum Grundstock von sozial- und\nwirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen. Im deutschsprachigen Bereich wird an diese\nTradition zunehmend angeknüpft. Dazu gehören auch Leadership und Unternehmenskultur, die\nbeide maßgeblich das Verhalten in Organisationen bestimmen. In der Lektion „Coaching und\nEmpowerment“ geht es um zukünftiges Führungsverhalten im Unternehmen. Abschließend wird\nder Fokus auf Selbstmanagement als Basis jeglicher Fremdmotivation gelegt.", "Kursinhalt": "1. Verhalten in Organisationen\n1.1 Wie gliedert und lebt man sich als Führungskraft optimal in den neuen Betrieb ein?\n1.2 Wie lässt sich der eigene Führungsstil dynamisieren?\n1.3 Wie unterscheiden sich Motivation und Arbeitszufriedenheit?\n2. Leadership − Fürhung, Persönlichkeit und Management\n2.1 Wie unterscheiden sich Führung und Management?\n2.2 Welche Aufgaben hat Führungstechnik und wozu braucht man Führungspersönlichkeit?\n2.3 Was brauchen Ihre Mitarbeiter?\n2.4 Flexibilität im Führungsverhalten – Führungsstile\nBWPW02 417\n3. Management mit Hochleistungsteams\n3.1 Welche Vorteile beinhaltet das Teammanagement und wie baut man eine\nTeamatmosphäre auf?\n3.2 Welche Barrieren gibt es für das Teammanagement?\n3.3 Welche Ge- und Verbote sind beim Teammanagement zu beachten?\n4. Mit Coaching und Empowerment gegen die innere Kündigung\n4.1 Welche Signale und Symptome gibt es auf dem Weg zur inneren Kündigung?\n4.2 Kann Coaching als Instrument der Personalentwicklung die Ursachen der inneren\nKündigung bekämpfen?\n4.3 Kann Empowerment Mitarbeiter zu verantwortlichen und engagierten Mit-Denkern\nentwickeln?\n5. Das Management der Zukunft: Empowerment der Mitarbeiter\n5.1 Ist Empowerment nur eine neue Führungstechnik?\n5.2 Welche drei Schlüsselelemente gehören zum Management by Empowerment?\n5.3 Ist Empowerment nur eine vorübergehende Modeerscheinung?\n6. Selbstmanagement zum fachlichen und menschlichen Vorbild\n6.1 Welche Faktoren dienen der Selbstmotivation?\n6.2 Wie kann man mit einer individuellen Selbstbewertung Schwachstellen zur\nSelbstmotivation aufzeigen?\n418 BWPW02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMPS02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zentrale Begriffe der Konsumentenpsychologie zu erklären sowie die grundlegenden\npsychologischen Modelle zur Erklärung des Konsumentenverhaltens zu unterscheiden und\nhinsichtlich ihrer Aussagekraft und Einsatzfähigkeit zu beurteilen.\n▪ psychologische Theorien und Modelle über Faktoren darzulegen, die das Verhalten auslösen\nbzw. beeinflussen und daraus Empfehlungen für zielführende Marketing- und\nWerbemaßnahmen abzuleiten.\n▪ verhaltenswissenschaftliche Modelle zu Kaufentscheidungen und Kaufprozessen zu\ndiskutieren und darauf basierend Handlungsempfehlungen für Unternehmen zu entwickeln.\n▪ die wesentlichen verhaltenswissenschaftlichen Aspekte und Instrumente der Kundenbindung\nzu erklären und Lösungsansätze für konkrete betriebliche Aufgabenstellungen in diesem\nBereich zu erarbeiten.\n▪ die besonderen Anforderungen beim Verkauf von Dienstleistungen zu beschreiben und\nMaßnahmen zu planen, um ihnen erfolgversprechend zu begegnen.\n▪ organisationales Kaufverhalten und dessen Determinanten modellhaft zu erläutern und\nVorschläge zu unterbreiten, um das Handeln in den einzelnen Prozessphasen zielführend zu\ngestalten.\n36 DLBMPS02", "Description": "Unternehmen müssen ihre Kunden und deren Kauf- und Konsumverhalten kennen, um Trends\nfrühzeitig wahrzunehmen und Chancen der Bedarfsdeckung zu nutzen. Deshalb ist es unerlässlich,\nzu analysieren, wie Kunden ihre Ressourcen (Zeit, Geld, Aufwand) einteilen und welche Faktoren\nzur Kaufentscheidung beitragen. Hierzu müssen beispielsweise die folgenden Fragen beantwortet\nwerden: Was, warum, wann, wie, wie oft und wo kauft der Kunde? Wie beeinflussen die Merkmale\nvon Produkten und Dienstleistungen den Kaufentscheidungsprozess? Und welche anderen\nAspekte und Faktoren sind wichtig? Dieser Kurs macht die Studierenden mit wesentlichen\npsychologischen Erklärungsansätzen und Modellen des Konsumentenverhaltens vertraut. Er\nbeleuchtet die Kaufentscheidungsprozesse von privaten Haushalten und beschaffenden\nOrganisationen, untersucht die individuellen und sozialen Faktoren, die diese Prozesse jeweils\nbeeinflussen und zeigt zentrale Konzepte zur Kundenbindung auf. Zudem vermittelt er die\nBesonderheiten der Vermarktung von Dienstleistungen und stellt Ansätze vor, wie Unternehmen\ndiesen spezifischen Anforderungen wirksam begegnen können.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Konsumentenverhalten\n1.1 Begriffe und Entwicklung des Konsumentenverhaltens\n1.2 Ziele der Konsumentenforschung\n1.3 Konsum und Konsumenten\n2. Modelle des Konsumentenverhaltens\n2.1 Modellansätze zur Erklärung des Konsumentenverhaltens\n2.2 Wichtige Modellarten des Konsumentenverhaltens\n2.3 Einführung in die Determinanten des Konsumentenverhaltens\n3. Aktivierung\n3.1 Grundlagen zur Aktivierung\n3.2 Aktivierung des Konsumenten\n4. Emotion, Motivation und Einstellung\n4.1 Emotion\n4.2 Motivation\n4.3 Einstellung\n5. Kognitive Prozesse\n5.1 Kognition und Gedächtnis\n5.2 Lernen durch Konditionierung und kognitive Lerntheorien\n6. Weitere Einflüsse auf das Konsumentenverhalten\n6.1 Persönliche Einflussgrößen\n6.2 Soziale Einflussgrößen\n6.3 Kulturelle Einflussgrößen\n7. Der Kaufprozess\n7.1 Arten der Kaufentscheidung und Kaufentscheidungstyp\n7.2 Vorkaufphase\n7.3 Kaufphase\n7.4 Nachkauf- und Nutzungsphase\n8. Der Kunde ist König: Von der Kundenorientierung zum Kundenwert\n8.1 Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit\n8.2 Kundenbindung und Kundenwert\nDLBMPS02 37\n9. Konsumentenverhalten auf Dienstleistungsmärkten\n9.1 Kaufentscheidungsprozess im Dienstleistungsbereich\n9.2 Die Service-Erfolgskette\n9.3 Marktsegmentierung auf Dienstleistungsmärkten\n10. Organisationales Kaufverhalten\n10.1 Grundlagen des organisationalen Kaufverhaltens\n10.2 Ein Modell organisatorischer Kaufentscheidung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWIRWMK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ darzustellen, was Wissenschaft ist und warum diese benötigt wird (auch im\npraxisorientierten Studium & in der Berufspraxis).\n▪ den wissenschaftlichen Anspruch und die gute wissenschaftliche Praxis zu benennen, diese\nanzuwenden und im Zuge dessen Alltagswissen von wissenschaftlichem Wissen zu\nunterscheiden.\n▪ die Grundprinzipien, Techniken und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens darzustellen\nund anzuwenden.\n▪ Literatur zu finden, zu bewerten, zu dokumentieren und mit dieser gemäß wissenschaftlichen\nStandards zu arbeiten.\n▪ eigene wissenschaftliche Arbeiten nach den Richtlinien der IU zu planen und umzusetzen.\n44 DLBWIRWMK01", "Description": "In diesem Kurs lernen die Studierenden die Grundzüge des wissenschaftlichen Arbeitens kennen\nund anzuwenden. Der routinierte Umgang mit wissenschaftlicher Praxis gehört zu den\nakademischen Basisqualifikationen, um ein Studium erfolgreich zu bestehen. Die Studierenden\nwerden an grundlegende Prinzipien, Techniken und Instrumente wissenschaftlichen Arbeitens\nherangeführt und dadurch befähigt, schriftliche und mündliche Arbeiten im Laufe ihres Studiums\nselbstständig zu bearbeiten. Auch werden sie in die Lage versetzt, ihre Argumentationen\nquellenbasiert und fundiert zu entwickeln und zu formulieren. Es werden zunächst die\nallgemeinen Eigenschaften, Anforderungen, Standards und Gütekriterien von Wissenschaft\nvorgestellt anschließend dabei verschiedene empirische Methoden diskutiert. Anhand konkreter\nAnwendungsbeispiele und Leitfäden werden die Studierenden bei der eigenständigen\nwissenschaftlichen Arbeit unterstützt. Sie werden befähigt, die Grundprinzipien, Techniken und\nMethoden des wissenschaftlichen Arbeitens selbst darzustellen und anzuwenden. Dazu zählt auch,\ndie notwendige Literatur zu finden, zu bewerten, zu dokumentieren und mit dieser, gemäß\nwissenschaftlicher Standards zu arbeiten. Mithilfe von Best Practices und anschaulichen\nErläuterungen werden die Studierenden dabei unterstützt, die verschiedenen Formen\nwissenschaftlicher Arbeiten im Laufe ihres Studiums stringent anhand einer klaren Fragestellung\nund entlang eines nachvollziehbaren roten Fadens erfolgreich zu verfassen.", "Kursinhalt": "1. Was ist Wissenschaft?\n1.1 Alltagswissen vs. wissenschaftliches Wissen\n1.2 Wie schafft Wissenschaft Wissen?\n1.3 Wissenschaftliche Theorien, Modelle und Methoden\n2. Wissenschaftliche Standards\n2.1 Wissenschaftliche Standards\n2.2 Juristische Grundlagen\n2.3 Forschungsethik\n2.4 Zielsetzung und Anspruch der wissenschaftlichen Arbeit\n3. Die wissenschaftliche Arbeit\n3.1 Typen wissenschaftlicher Arbeiten\n3.2 Themenfindung und wissenschaftliche Fragestellung\n3.3 Forschungsfragestellung und Hypothesen\n3.4 Elemente/Bestandteile/Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit\n3.5 Wissenschaftliches Schreiben\n3.6 Argumentieren, diskutieren und kritisch reflektieren\n4. Arbeit mit Quellen\n4.1 Unterscheidung Primär- und Sekundärquellen\n4.2 Quellenarten\n4.3 Relevante Quellen finden\n4.4 Quellen bewerten und eingrenzen\n4.5 Quellen dokumentieren und verwalten\n5. Forschungsmethoden\n5.1 Quantitative Forschungsmethoden\n5.2 Qualitative Forschungsmethoden\n5.3 Mixed Methods\n5.4 Wahl der Forschungsmethode\n5.5 Gütekriterien für quantitative und qualitative Forschung\n6. Best Practices und Erfolgsfaktoren\n6.1 Positive Beispiele\n6.2 Checklisten\n6.3 Mündliche Arbeiten\nDLBWIRWMK01 45"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BDMG01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die volkswirtschaftliche Relevanz des Dienstleistungssektors sowie seine\nEntwicklungsdynamik zu diskutieren und zu analysieren.\n▪ Konzepte zum Verständnis des Kaufverhaltens, der Kundenzufriedenheit und -bindung von\nDienstleistungskunden vorzustellen.\n▪ Dienstleistungen anhand von Segmentierung, Targeting und Positionierung zu verstehen.\n▪ die Komponenten der klassischen Marketing Mix anhand von Beispielen anzuwenden.\n▪ die Schnittstelle zwischen Kunden und Dienstleistungsunternehmen anhand von Serviceort, -\nprozessen und Mitarbeitern zu beurteilen.", "Description": "Im Mittelpunkt des Kurses steht die Relevanz von Dienstleistungen in den heutigen Märkten und\nderen besondere Anforderungen an das Management.Studierende eignen sich das Basiswissen\nzum Verständnis unterschiedlicher Dienstleistungsprodukte an. Sie setzen sich mit den\nspezifischen Merkmalen des Kaufverhaltens und den Themen der Kundenzufriedenheit und des\nBeschwerdemanagements auseinander. Strategische und operative Aspekte des\nDienstleistungsmanagements werden dabei vertiefend analysiert und anhand von Beispielen\npraxisnah erklärt. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Kurses verfügen die Studierenden über das\nVerständnis, um Servicekonzepte bzw. Geschäftsmodelle in der Dienstleistungsindustrie\ngrundlegend zu analysieren, zu bewerten und anzuwenden.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Dienstleistungsmanagements\n1.1 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Bedeutung von Dienstleistungen\n1.2 Charakteristika der Dienstleistungen\n1.3 Dienstleistungsklassifikationen und -typologien\n2. Käuferverhalten\n2.1 Kaufentscheidungsprozess\n2.2 Kundenloyalität\n2.3 Beschwerdemanagement\n50 BDMG01-01\n3. Positionierung von Dienstleistungen\n3.1 Segmentierung\n3.2 Targeting\n3.3 Positionierung\n4. Dienstleistungsprodukte\n4.1 Dienstleistungsprodukt\n4.2 Markenstrategien\n5. Preisfindung bei Dienstleistungen\n5.1 Preisstrategien\n5.2 Preisdifferenzierungen\n5.3 Revenue Management\n6. Kommunikation\n6.1 Kommunikationsstrategien\n6.2 Kommunikationskanäle\n7. Distribution\n7.1 Rolle der Intermediäre\n7.2 Distributionskanäle\n7.3 Multi Kanal Distribution und die Herausforderungen\n8. Physische Serviceumgebung und -ausstattung\n8.1 Gestaltung der Serviceumgebung und Auswirkungen auf das Kundenverhalten\n8.2 Dimensionen der Serviceumgebung\n9. Dienstleistungsprozesse\n9.1 Kapazitätsmanagement\n9.2 Qualitätsmanagement\n10. Mitarbeiter\n10.1 Mitarbeitermanagement\n10.2 Servicekultur\nBDMG01-01 51"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDBPMA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Konzepte und Methoden zur Analyse und Auswertung von Marketing-Aktivitäten zu\nbenennen.\n▪ Werkzeuge zur Analyse von Marketing-Aktivitäten, insbesondere dem Online-Marketing,\nanzuwenden.\n▪ Informationen über den Kunden zu gewinnen, um so sein Verhalten besser verstehen zu\nkönnen\n▪ das Besucherverhalten auf Webseiten nachvollziehen zu können.\n▪ die Effizienz und Effektivität von Online-Anzeigen mit Werkzeugen messen zu können.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in die Analyse von Marketing-\nKanälen erhalten. Um diese Aktivitäten nicht nur zu verstehen, sondern auch erste eigene\nErfahrungen damit zu sammeln, werden ausgewählte Werkzeuge für die Analyse vorgestellt und\nvon den Studierenden an einem Beispielprojekt angewendet.", "Kursinhalt": "▪ Die Effektivität und Effizienz von Marketingaktivitäten messen zu können – seien es\nprojekthafte Vorgänge wie Kampagnen oder die kontinuierliche Pflege digitaler Customer\nTouchpoints – ist angesichts der üblicherweise enormen monetären Anstrengungen in\ndiesem Bereich sehr wichtig für Unternehmen. Die einzelnen Kanäle mit Werkzeugen und\nKonzepten wie SEO, SEA und Google Analytics analysieren und bewerten zu können, ist eine\nwichtige Kompetenz im Marketing. In diesem Kurs werden Studierende sich deshalb mit\ndiesen Werkzeugen vertraut machen und sie an einem Beispiel praktisch anwenden. Hierzu\nkönnen sie zum Beispiel eine Webseite erstellen, online schalten und mit unterschiedlichen\nMarketing Analytics-Tools so optimieren, dass sie sich hinsichtlich relevanter Kriterien wie z.\nB. der Präsenz in Suchmaschinen verbessern. Darüber hinaus können Studierende Projekte\ndurchführen, mit denen sie Bewegungsdaten ihrer Kunden auswerten können (Tracking), um\nauf diese Weise mehr über ihre Interessen und mögliche neue Produkte in Erfahrung zu\nbringen.\n144 DLBDBPMA01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGQLFM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zwischen qualitativer und quantitativer Forschung zu unterscheiden.\n▪ die Forschungsbereiche der qualitativen Forschung zu verstehen.\n▪ die unterschiedlichen Datenerhebungsverfahren qualitativer Forschung anzuwenden.\n▪ die unterschiedlichen Auswertungsmethoden qualitativer Forschung zu verstehen.\n▪ einen Interviewleitfaden zu erstellen, Interviews zu führen und diese zu transkribieren.\n▪ erste Schritte zu gehen, um die gewonnenen Daten zu analysieren.\n▪ eine erste kleine Forschungsarbeit zu einem Thema zu entwickeln.", "Description": "In dem Kurs „Qualitative Forschungsmethoden“ werden die Studierenden zunächst in das Thema\nempirische Sozialforschung eingeführt, sodass sie eine Unterscheidung zwischen den Verfahren\nder qualitativen und quantitativen Forschung treffen können. Schwerpunkte des Kurses sind die\nDatenerhebungsmethoden und die Datenauswertungsmethoden der qualitativen Forschung. Hier\nlernen die Studenten die unterschiedlichen Möglichkeiten kennen und anzuwenden. Die\nStudierenden führen Interviews, verschriftlichen und werten diese aus. Des Weiteren lernen die\nStudierenden das Durchführen eines Forschungsprojektes der qualitativen Forschung. Inhaltlich\ngeht es dabei um die Kernmerkmale eines solchen Forschungsvorhabens (welche Fragestellung,\nwelche Erhebungsmethoden ist für diese Frage geeignet, wie kann ein Zugang zum Feld aussehen,\netc.?). Dies dient der Vorbereitung der Abschlussprüfung des Moduls.", "Kursinhalt": "1. Einleitung: Empirische Sozialforschung\n1.1 Begriffsbestimmung und Ziele\n1.2 Qualitative und quantitative Forschung\n2. Qualitative Forschung\n2.1 Qualitatives Denken\n2.2 Forschungsdesign und Prozess\n2.3 Auswahlverfahren, Sampling und Fallkonstruktion\n2.4 Güterkriterien\n186 DLBPGQLFM01\n3. Untersuchungspläne qualitativer Forschung\n3.1 Einzelfallanalyse\n3.2 Dokumentenanalyse\n3.3 Handlungsforschung\n3.4 Feldforschung\n3.5 Das qualitative Experiment\n3.6 Qualitative Evaluationsforschung\n4. Datenerhebungsmethoden\n4.1 Qualitative Interviewformen\n4.2 Beobachtung\n4.3 Gruppendiskussionen\n4.4 Fotografie und Video\n5. Aufbereitungsverfahren\n5.1 Wörtliche Transkription und kommentierte Transkription\n5.2 Protokollierung und Wahl der Darstellungsmittel\n6. Datenauswertungsmethoden\n6.1 Qualitative Inhaltsanalyse\n6.2 Grounded Theory\n6.3 Dokumentarische Methode der Interpretation\n6.4 Typologische Analyse\n7. Hinweise zur Forschung\n7.1 Forschungsethik\n7.2 Forschungswerkstatt\nDLBPGQLFM01 187"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCCNKP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Nachhaltigkeit aus Perspektive von Konsument:innen einzuordnen.\n▪ Nachhaltigkeit als zukünftigen Consumer Need zu verstehen und in Strategien einzubauen.\n▪ eine Customer Journey zu definieren und Nachhaltigkeit entlang der Journey einzuordnen.\n▪ Medien und Kommunikation gezielt für die Nachhaltigkeitskommunikation zu selektieren und\neinzusetzen.\n▪ einzuschätzen, welche unterschiedlichen Motive und Bedürfnisse Konsument:innen in Bezug\nauf Nachhaltigkeit haben.\n▪ die Wirkung von Nachhaltigkeitsaktivitäten in Bezug auf Konsumprozesse zu evaluieren und\nzu überprüfen.", "Description": "Nachhaltigkeit ist einer der Megatrends unserer Zeit und beeinflusst zunehmend\nEntscheidungsprozesse von Konsument:innen. Allerdings ist das Bedürfnis und die Motivation\nnachhaltig zu handeln unter verschiedenen Konsumentengruppen sehr divers. Nachhaltigkeit wird\nindividuell interpretiert und gelebt und verschiedene Konsumententypen weisen eine\nunterschiedliche Einstellung zur Nachhaltigkeit und auch damit zusammenhängenden Aspekten\nwie Informations- und Kommunikationsbedürfnissen zu Nachhaltigkeitsthemen auf. Der Kurs\nvermittelt daher neben Grundlagen des nachhaltigen Konsums auch verschiedene\nEinflussfaktoren, um Konsument:innen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeitsbedürfnisse zu\ndifferenzieren. Es wird zudem darauf eingegangen, wie Marken mit dem Thema Nachhaltigkeit\numgehen sollten und welche Rolle sie in nachhaltigen Konsumprozessen übernehmen können.\nAbschließend werden die Studierenden dazu befähigt, Nachhaltigkeit aus Perspektive des\nCustomer Journey Managements einzuordnen und zu integrieren.", "Kursinhalt": "1. Nachhaltiger Konsum\n1.1 Hintergrund und Relevanz\n1.2 Begriffsbestimmungen und Dimensionen\n194 DLBCCNKP01\n2. Ökonomische Aspekte des nachhaltigen Konsums\n2.1 Ansätze zur Messung nachhaltigen Konsums\n2.2 Differenzierung von Ziel- und Produktgruppen\n2.3 Souveränität der Konsument:innen und nachhaltige Verbraucherpolitik\n3. Nachhaltigkeit als ökonomischer Erfolgsfaktor\n3.1 Soziale, ökonomische und ökologische Performance\n3.2 Implikationen des Wertewandels\n3.3 „Being good“ als strategische Ausrichtung\n4. Sharing Economy: Nachhaltigkeit als neue Ausrichtung\n4.1 Grundlagen und Etablierung in der Praxis\n4.2 Motivation der Beteiligten und Wirkung\n4.3 Sharing Economy und Nachhaltigkeit\n5. Marken und Nachhaltigkeit\n5.1 Erwartungen an Marken aus Konsument:innensicht\n5.2 Markenstrategische Überlegungen zur Nachhaltigkeit\n5.3 Brand Activism und Brand Safety\n6. Nachhaltige Consumer Journey zur Steuerung nachhaltigen Konsums\n6.1 Customer Journey Struktur und Mapping\n6.2 Nachhaltige Buyer Persona entwickeln\n6.3 Ausgestaltung einer nachhaltigen Consumer Journey"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCCPNKP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Zusammenhänge von Nachhaltigkeit und Konsum einzuordnen.\n▪ den Consumer Need Nachhaltigkeit greifbar zu machen und für strategische Maßnahmen zu\nnutzen.\n▪ Nachhaltigkeit entlang der unternehmensspezifischen Customer Journey zu integrieren.\n▪ die Wirkung von Medien und Kommunikation im Nachhaltigkeitsmanagement einzuschätzen\nund Kanäle entsprechend zu selektieren.\n▪ Nachhaltigkeit als Segmentierungskriterium zur Differenzierung von Zielgruppen\nanzuwenden.\n▪ die Wirkung von Nachhaltigkeitsaktivitäten entlang der Customer Journey zu überprüfen.", "Description": "Nachhaltigkeit ist einer der elementarsten gesellschaftlichen Trends unserer Zeit und prägt auch\ndas Konsumentenverhalten maßgeblich. Für Unternehmen zahlt sich ein nachhaltiges Handeln\nauch aus ökonomischer Sicht aus. Doch bevor Unternehmen ihre Strategien und Aktivitäten\nneugestalten oder anpassen, lohnt sich ein genauerer Blick auf das Thema Nachhaltigkeit. Denn\ndas Bedürfnis, nachhaltig zu konsumieren, variiert enorm. Nach Ländern, Alter, Geschlecht,\nBildungsstand und weiteren zielgruppenspezifischen Faktoren sowie der Produktkategorie und\nBranche, in der sich ein Unternehmen bewegt. Für Unternehmen ergeben sich grundlegende\nFragstellungen, wie Produkte und Marken als Nachhaltigkeits-Agenten gestaltet und positioniert\nwerden sollten. Mit dem Kurs erlernen die Studierenden daher neben Grundlagen des\nnachhaltigen Konsums auch verschiedene Einflussfaktoren, um Konsument:innen hinsichtlich ihrer\nNachhaltigkeitsbedürfnisse zu differenzieren. So wird beispielsweise eigenständig erarbeitet wie\nZielgruppen auf Basis von Nachhaltigkeitsaspekten segmentiert werden können. Die Studierenden\nwerden verstehen, dass Nachhaltigkeit ein zentraler Erfolgsfaktor der Konsumentenpolitik\ngeworden ist, da nachhaltiger Konsum besonders positive Emotionen, Erlebnissen und\nErfahrungen hervorrufen kann.", "Kursinhalt": "▪ Das gesellschaftliche Bewusstsein zu nachhaltigem Wirtschaften und Zusammenleben steigt\nund nachhaltig hergestellte Produkte und Marken werden in Kaufentscheidungsprozessen für\nviele Konsument:innen immer wichtiger. Das gezielte Management von Nachhaltigkeit ist\ndaher für Unternehmen und Marken besonders relevant geworden und geht weit über das\n200 DLBCCPNKP01\nThema Klimaschutz und Umweltschonung hinaus. Konsument:innen interessieren sich\nzunehmend auch für soziale und wirtschaftliche Aspekte wie Arbeitsbedingungen, oder\nMenschenrechte, die hinter Unternehmen und deren Produkte und Marken stehen. Die\nStudierenden gewinnen in dem eigens durchgeführten Projekt einen umfassenden Überblick\nzu dem Thema Nachhaltigkeit und Konsum. Von der Definition von Nachhaltigkeitsmotiven\nund -bedürfnissen, über eine nachhaltige Consumer Journey bis hin zur Analyse von\nNachhaltigkeitsaktivitäten bei Kaufentscheidungsprozessen. Ein zentraler Bestandteil des\nKurses ist die praktische Umsetzung eines Nachhaltigkeits-Projekts in Bezug auf einen\nKaufentscheidungsprozess. Dabei kann es sich um z.B. die Definition einer nachhaltigen\nConsumer-Journey-Analyse, eine Bewertung verschiedener Nachhaltigkeitsstrategien für das\nUnternehmen, die Differenzierung von Konsument:innen auf Basis von Nachhaltigkeit oder\nden Einsatz von Medien und Kommunikation im Management von Nachhaltigkeit und\nKonsum handeln. Unabhängig vom Inhalt selbst muss die Arbeit im Kontext von\nkonsumentenpolitischen und nachhaltigen Strategien betrachtet und durchgeführt werden.\nNeben der praktischen Umsetzung eines nachhaltigen Konsumenten-Projekts sollen die\nStudierenden ihre Arbeit selbst reflektieren, die Potenziale und Grenzen von bestehenden\nAnsätzen kritisch beleuchten und den Erfolg der Arbeit durch klar definierte Ziele\nbeschreiben."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCRM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen und theoretischen Erklärungsansätze des Customer Relationship\nManagements darzustellen.\n▪ die ökonomische Steuerung von Kundenbeziehungen zu analysieren.\n▪ das Konstrukt des Kundenlebens- bzw. Kundenbeziehungszyklus und dessen Implikationen\nfür die Anwendung des CRM-Instrumentariums zu erklären.\n▪ die Kundenzufriedenheit und -loyalität einzuordnen und zu messen und damit die\nWirkungskette der Kundenbindung und deren Beitrag zum ökonomischen Erfolg eines\nUnternehmens darzustellen.\n▪ die Entwicklung, Planung und Durchführung von Kundenbindungsmaßnahmen umzusetzen.\n▪ Kunden nach ihrem Kundenwert zu klassifizieren und eine effiziente Allokation von\nRessourcen zur Schaffung von profitablen Kundenbeziehungen zu managen.\n▪ alternative Strategien und Instrumente des CRM zu erläutern und diese zu implementieren\nsowie deren Erfolgswirkung zu überprüfen.\n244 DLBCRM01", "Description": "Customer Relationship Management gilt als zentrales und überaus bedeutsames Konzept des\nMarketingmanagements zur optimalen Gestaltung von Kundenbeziehungen. Sämtliche Prozesse\neines Unternehmens sollten konsequent und nachhaltig auf den Kunden und seine Bedürfnisse\nausgerichtet sein. Dieses grundlegende Verständnis sowie ein breiter Überblick über das\nThemengebiet CRM werden den Studierenden in diesem Kurs vermittelt. Neben den theoretischen\nGrundlagen der Kundenbeziehung geht es um den Kundenlebens- und Kundenbeziehungszyklus,\nKundenzufriedenheit und -loyalität, das Kundenbindungsmanagement sowie den Kundenwert und\ndas Kunden-portfoliomanagement. Die praktische Anwendung thematisiert der Kurs bei der\nDarstellung der vielfältigen Strategien und Instrumente des CRM und auch bei der konkreten\nImplementierung und dem Controlling des CRM.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des CRM\n1.1 Begriffe und Ziele des CRM\n1.2 Die ökonomische Bedeutung des Kunden\n1.3 Vom transaktions- zum beziehungsorientierten Marketing\n1.4 Aufgaben und Struktur des CRM\n2. Theoretische Erklärungsansätze des CRM\n2.1 Erklärungsansätze aus neoklassischer, neoinstitutioneller und\norganisationstheoretischer Sicht\n2.2 Erklärungsansätze aus neobehavioristischer Sicht\n2.3 Erklärungsansätze aus kommunikativer Sicht\n3. Kundenlebens- und Kundenbeziehungszyklus\n3.1 Kundenlebensphasenzyklus\n3.2 Kundenbeziehungszyklus\n3.3 Kundenbeziehungen aus Nachfrager- und Anbietersicht\n4. Kundenzufriedenheit und -loyalität\n4.1 Kundenzufriedenheit als Bedingung langfristiger Kundenbindung\n4.2 Messung von Kundenzufriedenheit\n4.3 Kundenloyalität durch Kundenzufriedenheit\n4.4 Aufbau von Kundenzufriedenheit und -loyalität\n5. Kundenbindungsmanagement\n5.1 Gründe und Effekte des Kundenbindungsmanagement\n5.2 Strategien zur Kundenbindung\n5.3 Maßnahmen und Instrumente zur Kundenbindung\n6. Kundenwert und Kundenportfoliomanagement\n6.1 Grundlagen der Kundenbewertung\n6.2 Verfahren der Kundenbewertung\n6.3 Kundensegmentierung und Kundenportfolios\n7. Strategien und Instrumente des CRM\n7.1 Merkmale und Aufgaben von Strategien im CRM\n7.2 Phasenabhängige CRM-Strategien und Instrumente\n7.3 Weitere Optionen und Instrumente\nDLBCRM01 245\n8. Implementierung und Controlling von CRM\n8.1 Organisation, Management und Unternehmenskultur\n8.2 Architektur der CRM-Prozesse\n8.3 Operative und analytische CRM-Prozesse\n8.4 Datenverarbeitung\n8.5 Möglichkeiten der Wirkungskontrolle"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCCCCD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ relevante Datentypen zu definieren und zu analysieren.\n▪ Touchpoints im Unternehmen zu identifizieren an welchen Kundendaten gesammelt werden\nkönnen.\n▪ zu erkennen, welche Daten zur Zielerreichung benötigt werden.\n▪ zu verstehen, wie Kundendaten zusammengeführt und ausgewertet werden und wer darauf\nzugreifen soll.", "Description": "In einer kundenorientierten Organisation spielt die Architektur von Datentypen, Daten\nTouchpoints, Datenflüssen und Datennutzung eine zentrale Rolle. Diese kundenzentrierte\nDatenarchitektur soll in diesem Kurs nähergebracht werden. Angedacht ist die Ausarbeitung einer\nCase Study Analyse, der Case kann auch das Unternehmen des Studierenden sein, in welcher die\nStudierenden identifizieren an welchen Touchpoints ein interaktiver Austausch mit dem Kunden\nstattfindet und Kundendaten gesammelt werden können. Die Studierenden definieren, welche\nDatentypen im Rahmen einer „Customer centered“ Organisation benötigt werden. Des weiteren\nskizzieren die Studierenden, wie Kundendaten zusammengeführt und ausgewertet werden können\nund wer darauf zugreifen soll.", "Kursinhalt": "1. Daten als Erfolgsfaktoren für Customer Centricity\n1.1 Der Kunde im Zentrum\n1.2 Daten generieren und Kundenerlebnisse differenzieren\n2. Benötigte Daten\n2.1 Ziele definieren\n2.2 Zielkundenspezifikation\n3. Vorhandene Daten\n3.1 Kunden Touchpoints\n3.2 Weitere Kundenschnittstellen\n254 DLBCCCCD01\n4. Datenquellen\n4.1 Neue Quellen\n4.2 Neue Touchpoints\n5. Datenarchitektur\n5.1 Daten zusammenführen\n5.2 Auswertungsmöglichkeiten\n6. Datenverwertung\n6.1 Anwendung\n6.2 Verantwortlichkeiten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCCPCJ01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Konzept einer Customer Journey als umfassenden Weg von Konsument:innen mit\nvielfältigen Touchpoints zu verstehen.\n▪ Customer Journey Methoden und Tools anzuwenden und zu bewerten.\n▪ Customer Journey Analysen im Online-Marketing einzuordnen.\n▪ die Veränderungen einer bisher sequenziellen Sichtweise der Customer Journey hin zu einer\nzyklischen Darstellung einzuordnen.\n▪ ein Customer Journey Projekt aufzusetzen und zu managen.", "Description": "Eine datengetriebene Customer Centricity Transformation von Organisationen wird durch\nDigitalisierungsprozesse weiter gefördert und durch dadurch entstehende Daten überhaupt erst\nermöglicht. Daten entlang der Customer Journey bilden die Ausgangslage einer kundenzentrierten\nOrganisation und ein Customer Centricity Manager sollte wissen, welche dieser Daten an welchen\nTouchpoints gewonnen und genutzt werden können. Die Customer-Journey-Analyse ist vor dem\nHintergrund digitalisierter Informations- und Kommunikationstechnologien deutlich dynamischer\ngeworden und bedarf einer differenzierten Betrachtung. Customer Journey Annahmen, dass z.B.\nalle Touchpoints für alle Kund:innn gleich relevant seien, sind in der digitalen Realität zu\nundifferenziert und Studierende erlernen in diesem Kurs daher wie Customer Touchpoints\nfunktionieren und bewertet werden können. Die Studierenden lernen, dass die Customer Journey\nzentraler Erfolgsfaktor des Customer Centricity Managements ist, da jeder Touchpoint zwischen\nKonsument:in und Organisation mit Emotionen, Erlebnissen und Erfahrungen verknüpft wird, die\neinen entscheidenden Einfluss auf die Customer Experience haben können.", "Kursinhalt": "▪ Das Management von Customer Journeys bedeutet nicht, dass Touchpoints sequenziell und\nstatisch abgearbeitet werden können, sondern umfasst ein breites Spektrum an Wissen über\nmoderne Informations- und Kommunikationstechnologien, Möglichkeiten der\nDatengenerierung entlang der Customer Journey, Methoden der Analyse solcher Daten sowie\nderen Übersetzung in konkrete Handlungsempfehlungen für die gesamte Organisation. Die\nStudierenden gewinnen in dem eigens durchgeführten Projekt einen umfassenden Überblick\nzu dem Thema Customer Journey Management. Von der Definition von Zielen einer Customer\nJourney Analyse, über digital-getriebene Veränderungen von Customer-Journey-Methoden\n266 DLBCCPCJ01\nbis hin zur Interpretation von Daten entlang der Journey. Teil des Kurses ist die praktische\nUmsetzung eines Customer-Journey-Projekts. Das Projekt selbst kann z.B. eine Customer\nJourney Analyse, eine Bewertung verschiedener Customer Journey Modelle, die\nDifferenzierung von B2C und B2B Customer Journeys oder der Einsatz von CRM-Ansätzen im\nCustomer Journey Management sein. Unabhängig vom Inhalt selbst muss das Projekt im\nKontext von Customer Centricity Strategien betrachtet und durchgeführt werden. Neben der\npraktischen Umsetzung eines Customer Journey-Projekts sollen die Studierenden das Projekt\nselbst reflektieren, die Potenziale und Grenzen von Customer Journey Ansätzen kritisch\nbeleuchten und den Erfolg des Projektes durch klar definierte Ziele beschreiben."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBWPU01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Zusammenhang von Unternehmenszielen, strategischen Analysen und der\nStrategieentwicklung zu verstehen.\n▪ die zentralen Theorien des strategischen Managements wiederzugeben und ihre Relevanz für\ndie strategische Ausrichtung von Unternehmen zu erklären.\n▪ Organisationsformen darzustellen sowie deren Vor- und Nachteile für unterschiedliche\nUnternehmenszwecke zu diskutieren.\n▪ den Zusammenhang von strategischer Ausrichtung des Unternehmens und der daraus\nabgeleiteten Personalstrategie zu erläutern.\n▪ die Grundlagen des Personalmanagements und der Führung von Mitarbeitern und Teams\ndarzustellen.\n276 DLBBWPU01", "Description": "Der Kurs vermittelt Studierenden einen Überblick über die Zusammenhänge von\nUnternehmenszielen, Strategie, Organisationsgestaltung, Personalmanagement und Führung. Ziel\nist es, den Studierenden eine Helikopterperspektive zu vermitteln, indem zunächst verschiedene\nArten von Unternehmenszielen und das Prinzip des Wettbewerbsvorteils (Competitive Advantage)\nerklärt werden. Im nächsten Schritt werden die zugrundeliegenden, zentralen Theorien des\nstrategischen Managements vermittelt. Basierend auf den Grundlagen der Strategieentwicklung\nlernen die Studierenden verschiedene Formen der strategischen Analyse kennen und darauf\naufbauend die Strategiegestaltung auf Unternehmens- und Geschäftsbereichsebene. Die\nStudierenden lernen den Zusammenhang von Strategie und Organisationsformen kennen sowie\nden Zusammenhang von Organisation, Strategie, Personalmanagement und Führung. In Bezug auf\ndas Personalmanagement werden Grundlagen, Mitarbeiterflusssysteme und Anreizsysteme\ndiskutiert. Im Rahmen der Führung werden theoretisch-konzeptionelle Ansätze der Mitarbeiter-\nund Teamführung sowie Instrumente der Mitarbeiter- und Teamführung präsentiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Unternehmensführung\n1.1 Begriff der Unternehmensführung\n1.2 Management aus institutioneller Sicht\n1.3 Management aus funktionaler Sicht\n1.4 Der Managementprozess als Regelkreis\n1.5 Arbeitsalltag von Managern\n1.6 Das Managementsystem\n2. Zentrale Theorien des strategischen Managements\n2.1 Market-based view of the firm\n2.2 Resource-based view of the firm\n2.3 Spieltheorie\n2.4 Agency Theory\n2.5 Verhaltenswissenschaftliche Ansätze\n3. Unternehmensziele\n3.1 Arten von Unternehmenszielen\n3.2 Entstehung von Unternehmenszielen\n3.3 Shareholder- und Stakeholder-Ansatz\n3.4 Ziele für das strategische Management\n4. Strategische Analyse und Strategieentwicklung\n4.1 Grundlagen der Strategieentwicklung\n4.2 Externe Analyse\n4.3 Interne Analyse\n4.4 Strategiegestaltung auf Unternehmensebene\n4.5 Strategiegestaltung auf Geschäftsfeldebene\n5. Organisation und Organisationsgestaltung\n5.1 Aufgaben und Ziele der Organisation\n5.2 Organisationstypen\n6. Personalmanagement\n6.1 Konzeptionelle Grundlagen\n6.2 Mitarbeiterflusssysteme des Personalmanagements\n6.3 Anreizsysteme des Personalmanagements\nDLBBWPU01 277\n7. Führung von Mitarbeitern und Teams\n7.1 Grundlagen und theoretisch-konzeptionelle Ansätze der Mitarbeiterführung\n7.2 Instrumente der Mitarbeiterführung\n7.3 Grundlagen der Teamführung\n7.4 Instrumente der Teamführung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCCCCT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Gesamtkonzept Customer Centricity einzuordnen und zu anderen Ansätzen abzugrenzen.\n▪ die Kund:innen als Basis der Customer-Centric Transformation zu verstehen.\n▪ eine Customer Journey zu definieren und die Bedeutung der Customer Experience entlang\nder Journey einzuordnen.\n▪ digitale Touchpoints als Datenquellen zu nutzen.\n▪ einzuschätzen, welche Strukturen, Prozesse und Kultur aufgebrochen werden müssen, um\neine Organisation kundenzentriert aufzustellen.\n▪ den Erfolg einer Customer Centricity Strategie zu evaluieren und zu überprüfen.", "Description": "Customer Centricity bedeutet für Organisationen, dass eine kundenzentrierte Ausrichtung in allen\nBereichen und Funktionen integriert und gelebt werden muss. Eine erfolgreiche Transformation\nerfordert von Manager:innen ein kontinuierliches Lernen, Umdenken und Ausrichten in allen\nBereichen, um das Customer-Centric Denkmodell tief in einer Organisation zu verankern. Für eine\nerfolgreiche Transformation gibt es keine Standardlösung, da organisationsspezifische Faktoren\nwie dessen Zielgruppe oder Zielmärkte einen Einfluss auf die Umsetzung haben. Der Kurs soll\nStudierende daher mit den wichtigsten Basics sowie einem Framework für das Management von\nCustomer-Centric Transformationen vorbereiten. Basierend auf Grundlagen des Customer-Centric\nFramework werden die vier wichtigsten Faktoren der Transformation, Kunde-Touchpoint-\nOrganisation-Strategie, methodisch vermittelt. Abschließend wird der Kurs den Studierenden\nverdeutlichen, welche Aspekte bei der Umsetzung in Organisationen notwendig sind. Es wird\ndeutlich, dass eine Customer-Centric Transformation über ein herkömmliches Projektmanagement\nhinausgeht und sich vielmehr um einen kontinuierlichen Lern- und Adaptionsprozess handelt. Mit\ndem Kurs werden Studierende darin gestärkt, aktive Gestalter und Werte-Wandler der Customer-\nCentric Transformation in Organisationen zu werden.", "Kursinhalt": "1. Customer-Centric Framework\n1.1 Hintergrund und Relevanz\n1.2 Zentrale Konzepte und Definitionen\n284 DLBCCCCT01\n2. Customer als Ausgangspunkt der Transformation\n2.1 Personas entwickeln\n2.2 Customer Journey als Reise zum Kauf\n2.3 Customer Experience: Aktivierung entlang der Customer Journey\n3. Touchpoints digitalisieren\n3.1 Touchpoints als Datenquelle nutzen\n3.2 Applikationen als Kern der Datenwirtschaft\n3.3 Customer Centricity Datentypen\n4. Organisationen Customer-Centric ausrichten\n4.1 Customer-zentrierte Unternehmensausrichtung\n4.2 Customer Needs als Grundlage zur Angebotserstellung\n4.3 Strukturen, Prozesse und Kultur aufbrechen\n5. Planung und Angebot\n5.1 Customer-zentrierte Zielsetzung\n5.2 Customer-Centricity-Strategie: Readiness-Check und Erfolgskontrolle\n6. Erfolgsfaktoren für eine Customer Centricity Umsetzung\n6.1 Prototypentwicklung und KPIs definieren\n6.2 Customer Experience Gestaltung: Personas, User-Engagement und Roll-out\n6.3 Prototyp Ziele überprüfen und anpassen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCCSCCO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich über Organisationskulturen, mit ihren gemeinsamen Glaubenssätzen, Normen und\nArtefakten bewusst zu werden.\n▪ die Strukturen von Organisationen zu analysieren und kritisch zu evaluieren.\n▪ Prozesse darzustellen und diese im Sinn eines Customer Centric Ansatzes zu transformieren.\n▪ Customer Relationship Management Systeme zu skizzieren.\n▪ Vorhandene Skills zu evaluieren sowie Silos und fehlende Ressourcen zu identifizieren.", "Description": "Customer Centricity heißt für Unternehmen nicht nur, Kundenerkenntnisse für die\nEntscheidungsfindung bereitzustellen, sondern auch die organisatorischen Voraussetzungen dafür\nzu schaffen, dass die Entscheidungen optimal umgesetzt werden können. Um das zu erreichen,\nmuss nicht nur die Organisationskultur auf den Kunden gerichtet sein, sondern auch die\nOrganisationsstrukturen und Prozesse derart gestaltet werden, dass Customer Centricity im\nUnternehmen gelebt werden kann. Es gilt konkret Silos abzuschaffen und Lücken zu schließen und\ngleichzeitig Customer Relationship Management Systeme zu etablieren und Skills und Ressourcen\nzu schaffen, dass die Transformation zu einer Customer Centric Organisation gelingt.", "Kursinhalt": "▪ Um zu einer Customer-Centric Organisation zu werden, bedarf es nicht nur der\norganisatorischen, sondern auch der strukturellen und kulturellen Voraussetzungen. Die\nStudierenden setzen sich mit verschiedenen Organisationskulturen auseinander und\nanalysieren gemeinsame Glaubenssätze, Normen und Artefakte in ihrem eigenen oder einem\nausgewählten Unternehmen. Die Studierenden stellen die Strukturen und Prozesse der\nOrganisation dar und hinterfragen diese kritisch aus dem Blickwinkel des Customer\nCentricity Gedankens. In diesem Zuge skizzieren die Studierenden wie ein Customer\nRelationship Management System aussehen kann. Darüber hinaus evaluieren die\nStudierenden die vorhandenen Skills und Ressourcen und identifizieren Silos sowie Lücken,\nwelche zu adressieren sind, um die Transformation zu einer Customer Centric Organisation\nerfolgreich einzuleiten.\n290 DLBCCSCCO01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BUPL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ im Rahmen eines Unternehmensplanspiels praktische betriebliche Tätigkeiten in den\nwirtschaftlichen Bereichen der Fertigung, des Einkaufs, der Finanzplanung, der\nPersonalplanung, der Forschung und der Entwicklung sowie auch des Marketings und des\nVertriebs auszuführen.\n▪ zentrale Aspekte der Personalqualifikation, der Produktivität, des Produktlebenszyklus, der\nRationalisierung, des Aktienkurses sowie auch der Umwelt und des Unternehmenswerts bei\nihren Entscheidungen zu berücksichtigen.\n▪ Unternehmensziele und Strategien zu entwerfen, Entscheidungen unter Zeitdruck zu treffen\nund die getroffenen Entscheidungen zu analysieren und zu bewerten.", "Description": "Das computergestützte Unternehmensplanspiel versetzt die Studierenden in die Lage von\nVorstandsmitgliedern. In Teamarbeit können sie ihr betriebswirtschaftliches Wissen vertiefen,\nstärker verknüpfen und sich auf einem dynamischen Marktumfeld präsentieren. Mit dem Planspiel\nkönnen nahezu alle Bereiche (z. B. F&E, Finanzen, Produktion, Einkauf, Marketing und Vertrieb)\neines Unternehmens angesprochen werden. Insbesondere liefern das interne Rechnungswesen\nmit detaillierter Kostenrechnung, das externe Rechnungswesen sowie Marktforschungsberichte die\nGrundlage für die Entscheidungen. Die Komplexität der Aufgaben/Entscheidungen steigt im\nSpielverlauf, während die Zeitsequenzen gleich bleiben.", "Kursinhalt": "1. Unternehmensziele und -strategien\n2. Absatz: Konkurrenzanalyse, Marketingmix, Produktlebenszyklen, Produkt-Relaunch,\nProduktneueinführung, Eintritt in einen neuen Markt, Kalkulation von Sondergeschäften,\nDeckungsbeitragsrechnung und Marktforschungsberichte als Informationsgrundlage für\nMarketingentscheidungen\n3. F&E: Technologie, Ökologie, Wertanalyse\n4. Beschaffung/Lagerhaltung: Optimale Bestellmenge\n296 BUPL01\n5. Fertigung: Investition, Desinvestition, Eigenfertigung oder Fremdbezug, Auslastungsplanung,\nökologische Produktion, Rationalisierung, Lernkurve\n6. Personal: Personalplanung, Qualifikation, Produktivität, Fehlzeiten, Fluktuation\n7. Finanz- und Rechnungswesen: Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung,\nstufenweise Deckungsbeitragsrechnung, Finanzplanung, Bilanz- und Erfolgsrechnung,\nCashflow\n8. Aktienkurs und Unternehmenswert\n9. Portfolioanalyse"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBOMSC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Dimensionen bzw. Ansatzpunkte beim Social Commerce zu verstehen und diese im\nRahmen des Online-Marketings zu nutzen.\n▪ relevante Plattformen und Social Media Tools sowie deren Bedeutung für Social Commerce\nzu beurteilen.\n▪ unternehmerische Aktivitäten im Bereich Social Commerce mit Hilfe von passenden Metriken\nund KPIs zu messen und zu bewerten.\n▪ bekannte Modelle, Konzepte und Nutzen von Social Commerce in der unternehmerischen\nPraxis anzuwenden.passende Social Commerce Strategien zu entwickeln, diese strukturell\nund personell im Online Marketing zu implementieren und operativ umzusetzen.\n304 DLBOMSC01", "Description": "E-Commerce hat sich mittlerweile als fester Bestandteil im Alltag der Konsumenten etabliert.\nDabei verändern soziale Netzwerke zunehmend das Einkaufsverhalten vieler Konsumenten im\nInternet. Unter Social Commerce (Synonyme: Empfehlungshandel, Social Shopping) wird eine\nkonkrete Ausprägung des elektronischen Handels (Electronic Commerce) verstanden, bei der die\naktive Beteiligung der Kunden und die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation der\nKunden untereinander im Vordergrund stehen. Als zentral können Beteiligungen der Kunden am\nDesign, Verkauf und/oder Marketing, z. B. über Kaufempfehlungen oder Kommentare anderer\nKunden, gesehen werden. Ein zweiter Bereich sind Social-Commerce-Portale, auf denen Händler\nund Produkte bewertet werden können. Auf diese Weise wird anderen Nutzern Hilfestellung bei\nder Suche nach Produkten und Dienstleistungen gegeben. Ein dritter Bereich des Social Commerce\nbetrifft das Selbst-Gestalten von Produkten und den Vertrieb der Produkte über Shopsysteme auf\nprivaten Homepages. Nahezu alle notwendigen Funktionen (wie z. B. Lagerhaltung, Produktion,\nVersand, Zahlungsabwicklung etc.) werden dabei vom Anbieter übernommen und die Nutzer legen\nlediglich die Motive und Art der Merchandisingartikel selbst fest. Es handelt sich hierbei um eine\nForm der individualisierten Massenfertigung (Mass Customization).", "Kursinhalt": "1. Einführung: E-Commerce, Social Media und Social Commerce\n1.1 Definition und Abgrenzung: Social Commerce, Social Computing, Social Web, Web 2.0\nund Social Media\n1.2 Entwicklung des Social Commerce\n1.3 Dimensionen des Social Commerce: Kundenbewertungen, Empfehlungen, Social\nShopping, Social Ads, Foren und Communities\n1.4 Konsumenten und psychologische Faktoren beim Social Commerce\n1.5 Social Media Marketing und Enterprise 2.0\n1.6 Chancen und Risiken des Social Commerce\n2. Plattformen und Tools im Social Commerce\n2.1 Social Media Tools und Bedeutung für Social Commerce\n2.2 Mobile Social Commerce\n2.3 Crowdsourcing\n2.4 Virtuelle Einkaufswelten\n3. Social Commerce: Konzepte, Nutzen und Modelle\n3.1 Social Commerce: Treiber, Teilnehmer, Modelle\n3.2 Group Buying sowie Flash Sales\n3.3 Einkaufsgemeinschaften und Shopping Clubs\n3.4 Empfehlungsmarketing, Marktplätze usw.\n3.5 Innovative Shopping Modelle\n3.6 Virtuelle Güter\n4. Messung bzw. Monitoring im Social Commerce\n4.1 Fünf Arten von Social Media Engagement\n4.2 Methoden des Engagements beim Social Commerce\n4.3 Bedeutung von Vertrauen beim Social Commerce\n4.4 Collaborative Content Kreation durch die Kunden\n4.5 Aufbau, Beibehaltung und Messung von Reputation und Marke auf Social Media\nKanälen\n4.6 Performance Management: Metriken und KPIs zur Messung von Social Commerce\n5. Social Customer Service und CRM\n5.1 Definition und Abgrenzung von CRM, e-CRM und Social CRM (SCRM)\n5.2 Entwicklung des CRM zu SCRM\n5.3 Social Media Kunden und deren Bedürfnisse\n5.4 Beispiele einzigartiger und innovative Anwendungen beim SCRM\nDLBOMSC01 305\n6. Strategie und Implementierung im Unternehmen\n6.1 Strategische und operative Maßnahmen von SCRM\n6.2 Organisatorische Aspekte bei der Einführung von Social Commerce im Unternehmen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBOMPSMK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die unterschiedlichen Instrumente des Social Media Marketings und deren spezifische Vor-\nund Nachteile zu erläutern.\n▪ die Instrumente zum Aufbau eines Social Media-Marketings anzuwenden.\n▪ relevante Praxis- und Best Practice-Beispiele zum Social Media-Marketing zu benennen.\n▪ einen Case praktisch nachzuweisen, sodass sie ein Projekt mit allen Phasen eigenständig\nbearbeiten, dokumentieren und in ihrem Portfolio präsentieren können.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in das Social Media Marketing\nerhalten. Hierzu werden die theoretischen Inhalte an einem Beispielprojekt eingeübt und eine\nSocial Media Kampagne mit strategischer Planung und operativer Umsetzung entworfen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in das Social Media\nMarketing erhalten. Hierzu werden die theoretischen Inhalte an einem Beispielprojekt\neingeübt und eine Social Media Kampagne mit strategischer Planung und operativer\nUmsetzung entworfen.\n▪ Mögliche Kurs- und Projektinhalte sind:\n▪ Grundlagen des Social Media-Marketings\n▪ Social Media Marketing-Ziele und -Strategien\n▪ Methoden/Instrumente des Social Media-Marketings\n▪ Praxis-Beispiele und Best-Practice\n▪ Social Media Marketing Controlling\n308 DLBOMPSMK01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMASD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Aufgaben des Marketing in einer „Customer-Driven-Organisation“ zu verstehen.\n▪ den Aufbau des Distributionsnetzes in einem Unternehmen zu analysieren.\n▪ das Vertriebs- und das Key Account Management zu unterstützen.\n▪ die Planung, das Management und das Controlling des Distributionsnetzes mit zu gestalten.\n▪ die Herausforderungen von Omni-, Cross und Multi Channel zu kennen.\n▪ die Auswahl und die Anreizsysteme des Vertriebspersonals und der Händler zu verstehen.", "Description": "Um ein erfolgreiches Distributionssystem zu etablieren, bedarf es des Zusammenspiels von\nMarketing und Vertrieb. Mit einem kundenzentrischen Ansatz gewinnen „Customer-Driven-\nOrganisations“ den Kampf um den Kunden. Dabei gilt es, das Distributionsnetz mit dem Fokus auf\nden Kunden zu gestalten und zu managen. Es ist wichtig, das Distributionsnetz einer Organisation\nanalysieren zu können und die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Ausprägungen zu\nverstehen.Unternehmen müssen bei der Gestaltung und Struktur der Absatzkanäle ihre Strategien\nund Prozesse intern und extern anpassen. Vor allem Omni-, Cross und Multi Channel Systeme\nmüssen derart gestaltet werden, dass das Zusammenspiel der Absatzkanäle möglichst reibungs-\nund konfliktlos funktioniert. Es ist wichtig, nicht nur die Möglichkeiten unterschiedlicher\nDistributionsmodelle zu kennen, sondern sich auch der Herausforderungen bei der\nZusammenarbeit mit Distributionspartnern bewusst zu sein.Das hat zur Folge, dass sich\ngleichzeitig auch die Anforderungen an die Mitarbeiter erhöhen. Im Bereich der Distribution ist es\nwichtig, qualitativ hochwertige Mitarbeiter und Partner einzustellen und diese zu\nmotivieren.Distributionssysteme, vor allem wenn diese mehrdimensional sind, müssen gemanagt\nwerden. Dafür ist es, wichtig fortwährend Daten zu erheben und zu analysieren, die von der\nErfassung des Potenzials, über Leads bis zu einem effizienten Beschwerdemanagement reichen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen einer „Customer-Driven-Organisation“\n1.1 Einführung und Elemente der Vertriebspolitik\n1.2 Der Kunde im Zentrum\n1.3 Trends und Herausforderungen im Vertrieb\nDLBMASD01 327\n2. Aufbau der Distributionsorganisation\n2.1 Eindimensionale Distributionsorganisation: nach Regionen, Produkten, Kunden\n2.2 Mehrdimensionale Distributionsorganisation\n2.3 Zentrale oder dezentrale Vertriebsorganisation\n2.4 Push versus Pull\n2.5 Aufbau einer Distributionsorganisation durch Werteschaffung für die\nZielgruppensegmente\n3. Omni-, Cross und Multi Channel\n3.1 Grundlagen & Begriffserklärung\n3.2 Festlegung der Kanalstufen und -prozesse\n3.3 Steuerung und Bewertung der Vertriebskanäle\n3.4 Erfolgsfaktoren und Konfliktpotenziale\n4. Distributionsgestaltung\n4.1 Gestaltung der Struktur der Absatzkanäle\n4.2 Partner: Absatzmittler und Absatzhelfer\n4.3 Trends\n5. Sales Force Management\n5.1 Kompetenz- und Qualifikationsprofile, qualitativ hochwertige Vertriebsmitarbeiter\neinstellen, Auswahl des Vertriebspersonals/der Händler\n5.2 Einsatzplanung\n5.3 Vergütungs- und Anreizsysteme\n5.4 Leistungsbewertung und -kontrolle\n6. Controlling des Distributionssystems\n6.1 Inhalt und Aufgaben des Vertriebscontrolling\n6.2 Strategisches Vertriebscontrolling\n6.3 Operatives Vertriebscontrolling\n328 DLBMASD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBECOSM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Vertriebsstrategien für den Online Handel zu identifizieren und weiterzuentwickeln.\n▪ die Notwendigkeit der Professionalisierung und Standardisierung im Online-Vertrieb zu\nerläutern.\n▪ Strukturen und Prozesse im Vertriebsmanagement zu beschreiben.\n▪ die Relevanz des Informationsmanagements im Online Vertrieb zu erläutern.\n▪ die Customer Journey an einem Beispiel zu beschreiben und Ansatzpunkte für deren\nOptimierung zu identifizieren.\n▪ Unterschiede im B2B und B2C Online-Vertrieb herauszuarbeiten.\n▪ Kundenbeziehungsmanagement auf Online Sales anzuwenden.\n▪ die Grundlagen für Rechtskonformität im Online Sales und insbesondere automatisierte\nMarketing- und Sales-Prozesse anzuwenden.\nDLBECOSM01 333", "Description": "Mit der Weiterentwicklung des Internets und dem Voranschreiten des digitalen Zeitalters erfährt\nauch der elektronische Handel einen deutlichen und anhaltenden Aufschwung. Neben der stark\nzunehmenden Zahl an Online-Käufern wachsen auch die Umsätze der Händler im Onlinegeschäft\nrasant. Vielerorts stehen Unternehmen noch vor der Herausforderung der Einführung einer\nelektronischen Handelsplattform. Der stationäre Handel versucht den optimalen\nVertriebskanalmix aus Offline- und Onlinegeschäft zu finden und bereits etablierte Onlinehändler\nkämpfen um Marktanteile und damit Größenvorteile.E-Commerce Manager benötigen ein solides\nVerständnis in der Zusammenstellung und Analyse von Massendaten (Big Data und Digital\nLiteracy), kunden- und nutzerzentriertes Denken in Bezug auf Online-Marketingmaßnahmen und\nin der Sortimentsgestaltung für den Onlineshop.Im Rahmen des Kurses wird auf die besonderen\nHerausforderungen für den Vertrieb und die Beschaffung für den Online Handel eingegangen. Die\nfür den Online Handel relevanten Bereiche des Vertriebsmanagements werden thematisiert und\ndie Besonderheiten des Online Sales herausgearbeitet. Die Inhalte des Kurses decken Online-\nVertriebsstrategien sowie die Internet-spezifischen Strukturen und Prozesse des Vertriebs ab.\nWeiterhin werden Anforderungen an Informationsmanagementsysteme, der Nutzen von\nKundendaten sowie deren Generierung und Integration in der Customer Journey thematisiert. Der\nKurs geht weiterhin auf das Kundenbeziehungsmanagement im Online-Kontext ein und berührt\ndie rechtlichen Aspekte, die bei Online Sales besonders relevant sind.", "Kursinhalt": "1. Online-Vertriebsstrategien\n1.1 Kundennutzen\n1.2 Kundenpriorisierung und -segmentierung\n1.3 Kundenbindung\n1.4 Wettbewerbsvorteile\n1.5 Vertriebswege und -partner\n1.6 Preispolitik\n2. Vertriebsmanagement – Strukturen und Prozesse\n2.1 Vertriebsorganisation\n2.2 Sales Automation\n3. Informationsmanagement in Online Sales\n3.1 Anforderungen an Informationssysteme\n3.2 Kundeninformationen\n4. Customer Journey\n4.1 Tracking\n4.2 Daten und Kundenerlebnis\n4.3 Buyer Persona\n5. Kundenbeziehungsmanagement\n5.1 Points of Contact\n5.2 Online-Interaktion\n5.3 Kundenbindungsmanagement\n6. Rechtskonformität im Online Sales\n6.1 Generelle Anforderungen\n6.2 Widerruf\n6.3 Einwilligung\n6.4 Konsequenzen von Rechtsverstößen\n334 DLBECOSM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMSM02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ soziale Implikationen und vernetzende Kommunikationsstrategien zu verstehen und auf den\nBereich Social-Media-Marketing zu übertragen.\n▪ Social-Media-Marketing in den Gesamt-Marketingmix zu integrieren.\n▪ eine Social-Media-Strategie und Vorschläge für die operative Umsetzung zu entwickeln.\n▪ die verschiedenen Social-Media-Kanäle (Facebook, Instagram...) zu bewerten.\n▪ Social Media für Innovationsmanagement und Netzwerke zu nutzen.\n▪ Vermarktungschancen eines Unternehmens im Social-Media-Bereich grundlegend\neinzuschätzen und diesbezüglich strategische Entscheidungen zu treffen.\n▪ Entwicklungen im Social-Media-Marketing aus soziologischer und betriebswirtschaftlicher\nPerspektive zu bewerten.", "Description": "Wie wurde aus Social Media Social-Media-Marketing? Social Media hat sich von einem privaten\nKommunikationsmedium zu einem kommerzialisiertem Werbetool entwickelt. Ein grundlegendes\nVerständnis dieser Entwicklung, der sozialen Implikationen von Social Media sowie der vernetzten\nKommunikationsstrategien im Internet ist die Basis für eine aktive Auseinandersetzung mit Social-\nMedia-Marketing, die den Studierenden in dem Kurs ermöglicht wird. Hierbei wird Social-Media-\nMarketing sowohl strategisch als auch operativ betrachtet. Die strategische Perspektive beinhaltet\nsowohl den Aspekt der strategischen Positionierung von Social Media im Unternehmen als auch\ndie Integration in den Gesamt-Marketingmix. Neben grundlegenden Aspekten zur\nStrategieentwicklung setzen sich die Studierenden mit den Instrumenten des heutigen Social-\nMedia-Marketings und den Kanälen auseinander, um diese gezielt für weitere\nMarketingmaßnahmen und -strategien erfolgsorientiert einzusetzen. Für die aktive operative\nAuseinandersetzung mit Social-Media-Marketing werden Social-Media-Kanäle wie Facebook,\nInstagram, Pinterest u. a. genauer betrachtet, um diese gezielt für weitere Marketingmaßnahmen\nund -strategien einzusetzen. Darauf aufbauend sind digitale Werbemaßnahmen, die in Social\nMedia zum Tragen kommen, Bestandteil dieses Kurses, deren Einsatz unter Berücksichtigung\nrechtlicher Aspekte betrachtet wird. Der Kurs Social-Media-Marketing vermittelt somit\ngrundlegende Konzepte wie die Entwicklung einer Social-Media-Strategien, wozu z. B. Aspekte wie\nContent-Management, Redaktionsplanung oder Zielgruppenanalyse zählen. Er geht praxisbezogen\nauf die Nutzung und das Monitoring verschiedener Social-Media-Kanäle ein und berücksichtigt\nden Bereich des operativen Social-Media-Marketings. Somit erhalten die Studierenden mit diesem\nKurs einen fundierten ganzheitlichen Blick auf den Bereich des Social-Media-Marketings und\nentwickeln die Fähigkeit, Social Media auch im Sinne des Innovationsmanagements einzusetzen.\n350 DLBMSM02-01", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Social-Media-Marketings\n1.1 Entwicklung der sozialen Medien und der Begriff des Social-Media-Marketings\n1.2 Soziale Implikationen von Social Media\n1.3 Funktionsweise, Arten und Anwendungsfelder von Social-Media-Marketing\n1.4 Typologie und Aktivitäten von Social-Media-Nutzern\n2. Social-Media-Marketing im Gesamtmarketingmix\n2.1 Chancen und Risiken durch Social Media\n2.2 Die POST-Methode nach Groundswell\n2.3 Integration in den klassischen Marketingmix\n2.4 Social Media als Servicekanal\n2.5 Ziele von Social-Media-Marketing\n2.6 Relevante Kennzahlen zur Erfolgsmessung\n2.7 Die strategische Positionierung von Social Media im Unternehmen\n3. Social-Media-Landkarte\n3.1 Überblick über die Social-Media-Landkarte\n3.2 Steckbriefe der relevantesten Social-Media-Kanäle\n3.3 Zielgruppen/Nutzergruppen\n4. Social-Media-Strategieentwicklung\n4.1 Was ist eine Strategie? Definitionen\n4.2 Ziele einer Strategie\n4.3 Stufen der Social-Media-Strategieentwicklung\n4.4 Onlinereputationsmanagement und Krisenmanagement\n4.5 Social Media Governance\nDLBMSM02-01 351\n5. Social Media im Innovationsmanagement\n5.1 Die Bedeutung und der Einsatz der Crowd\n5.2 Innovationen durch interaktive Wertschöpfung, Branded Communities, Lead User und\nSocial Media Intelligence\n5.3 Social Media als Marktforschungsinstrument\n6. Operatives Social-Media-Marketing\n6.1 Content-Marketing und Native Advertising\n6.2 Virales Marketing und Word of Mouth\n6.3 Influencer-Marketing\n6.4 Social Media im B2B-Marketing\n6.5 Community-Management und Social-Media-Monitoring\n6.6 Social Media Relations\n6.7 Social Media Recruiting\n6.8 Social Advertising\n7. Rechtliche Rahmenbedingungen von Social Media\n7.1 Gesetzlicher Rahmen von Social Media\n7.2 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)\n7.3 User-Generated Content\n7.4 Das Facebook-Pixel\n8. Entwicklungen im Social-Media-Marketing\n8.1 Social Media im digitalen Wandel – neue Formen des Konsums\n8.2 Social Products und Brands\n8.3 Social Commerce und Social Selling\n8.4 Messenger und Bots\n8.5 Die Begriffe \"postfaktisch\" und \"postdigital\"\n8.6 Open Leadership – Umgang mit Kontrollverlust\n352 DLBMSM02-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBNWGDITSNTS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen Anforderungen des Datenschutzes praxisrelevant anzuwenden und anhand\nvon Beispielen zu erklären.\n▪ weitgehend eigenständig Fragestellungen im Bereich des Datenschutzrechts zu beantworten\nund datenschutzrelevante Dokumente zu prüfen und Prozesse zu gestalten.\n▪ gesetzliche Anforderungen zur IT-Sicherheit zu benennen und grundlegende Maßnahmen\nanhand von Beispielen zu erläutern.", "Description": "Der Kurs vermittelt die wesentlichen Grundlagen des Datenschutzes und der IT-Sicherheit aus\nSicht der Anwender. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden die wesentlichen Anforderungen an\nUnternehmen und andere Organisationen zu diesen Themen kennen und deren Umsetzung\nanstoßen und steuern können. Dazu werden im ersten Teil des Kurses Begrifflichkeiten,\nGrundsätze, Betroffenenrechte und wesentliche Anforderungen des Datenschutzes vorgestellt und\npraktische Beispiele aufgezeigt. Anschließend werden im zweiten Teil Grundbegriffe der IT-\nSicherheit, relevante gesetzliche Vorgaben sowie Schutzmaßnahmen und\nVerschlüsselungskonzepte thematisiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Datenschutzes\n1.1 Schutzgut des Datenschutzrechts\n1.2 Datenschutzrechtliche Grundsätze\n1.3 Anwendungsbereich der DSGVO und des BDSG\n1.4 Zulässigkeit der Verarbeitung\n2. Umgang mit Betroffenen\n2.1 Überblick über die Betroffenenrechte und ihre Ausübung\n2.2 Informationspflichten, Art. 13 und 14 DSGVO\n2.3 Rechte der betroffenen Person\nDLBNWGDITSNTS01 391\n3. Datenschutzrechtliche Verträge\n3.1 Abgrenzung zum Verantwortlichen und zur gemeinsamen Verantwortung\n3.2 Verarbeitungen in gemeinsamer, getrennter und alleiniger Verantwortlichkeit\n3.3 Auftragsverarbeitung\n3.4 Internationale Datenübermittlungen\n4. Technischer und organisatorischer Datenschutz\n4.1 Integration des Datenschutzes in allgemeine Unternehmensprozesse\n4.2 Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten (VVT)\n4.3 Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA)\n4.4 Informationspflicht bei Datenschutzverletzungen (,,Datenlecks\")\n5. Besondere Verarbeitungsbereiche\n5.1 Beschäftigtendatenschutz\n5.2 Datenverarbeitung für neue Technologien\n5.3 Interaktion mit Aufsichtsbehörden\n5.4 Haftung, Sanktionen und Rechtsbehelfe\n6. IT-Sicherheit\n6.1 Grundlagen der IT-Sicherheit\n6.2 Praktische Umsetzung der IT-Sicherheit"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMWMP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ seriöse Quellen von unglaubwürdigen zu unterscheiden.\n▪ für jede Recherche adäquate Quellen zu finden und diese kompetent zu nutzen.\n▪ zentrale Punkte hinsichtlich Datenschutz und Informantenschutz zu benennen und fortan zu\nberücksichtigen.\n▪ sich Kompetenzen für die Entwicklung von Medienprodukten anzueignen.\n▪ ein Gespür für Trends und für die Realisierbarkeit oder Nicht-Realisierbarkeit von Themen zu\nentwickeln.\nDLBMMWMP01 397", "Description": "Von der Idee bis zum fertigen Produkt: In diesem Kurs werden den Studierenden auf theoretischer\nEbene die erforderlichen Kompetenzen für die Recherche und Konzeption von\nMedienproduktionen vermittelt. Sie vertiefen, mittels praxisorientierter Beispiele, ihr Wissen\nhinsichtlich der Spezifika der einzelnen Medien und ihrer Einsatzfelder. Dabei stehen die\neinzelnen Phasen der Entstehung, der Recherche und der Konzeption im Fokus. Flankiert wird der\nmediale Input durch die Vermittlung wissenschaftlicher Grundlagen. Diese helfen den\nStudierenden, die Inhalte, Methoden, Instrumente und Strukturen der Medienproduktion besser zu\nverstehen, nachzuvollziehen und zu analysieren. Sie erhalten Einblick in die Forschung, die ihnen\nmöglicherweise auch beim Erstellen der Abschlussarbeit, der Bachelor-Thesis dienlich ist.\nMedienethische Inhalte runden diesen Kurs ab: In Berufsfeldern, in denen ethischen Grundsätzen\neine elementare Bedeutung zukommt, sollen die Studierenden Orientierung erlangen und\nBeispiele diskutieren, um schließlich eine eigene Haltung zu erlangen und zu verfestigen.\nInsbesondere mit Blick auf investigative oder verdeckte Recherche und Informantenschutz sind\ndiese Grundsätze elementar. Damit verfügen sie über eine umfassende Methodenkompetenz für\ndie Medienpraxis.", "Kursinhalt": "1. Historie Journalismus und Medien\n1.1 Vom Flugblatt zur Virtual Reality\n1.2 Gesellschaftliche Entwicklungen und Relevanz: Die Rolle der Medien in modernen\nDemokratien\n1.3 Chancen und Risiken der Mediokratie\n1.4 Medienethische Grundsätze und journalistische Handlungsrichtlinien\n1.5 Trends und Entwicklungen\n2. Zentrale wissenschaftliche Perspektiven\n2.1 Theorien der Journalismusforschung in Wissenschaft und Praxis\n2.2 Soziologie Aspekte und Ansätze\n2.3 Konsequenzen für Recherche, Themenauswahl und -aufbereitung\n3. Die journalistischen Genres: Auswahl, Recherche und Konzeption\n3.1 Die Nachricht\n3.2 Der Bericht\n3.3 Die Dokumentation\n3.4 Die Reportage\n3.5 Das Feature\n3.6 Das Magazin\n3.7 Der Kommentar\n3.8 Die Glosse\n3.9 Das Interview\n4. Recherche: Methoden und Analysen\n4.1 Seriöse Quellen finden, analysieren und bewerten\n4.2 Informantenschutz und Datenschutz\n5. Konzeptionierung von Medienprojekten bzw. -Produktionen\n5.1 Planung, Budgetierung und Finanzierung\n5.2 Erstellung von Treatments und weiteren Formen von Konzept-Papern\n398 DLBMMWMP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMWMP02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Organisation und Durchführung von Medienproduktionen in allen Sparten nachzuvollziehen.\n▪ im Rahmen eines Beispielprojekts selbst alle Phasen der Realisation und Produktion\nbeispielhaft zu durchlaufen.\n▪ anhand praktischer Beispiele ihr Wissen hinsichtlich der Spezifika der einzelnen\nMediengattungen zu vertiefen.\n▪ Besonderheiten der Produktion einzelner Mediengattungen zu skizzieren und im ihrem\npraktischen Handeln zu berücksichtigen.\n▪ das angeeignete Wissen in künftigen Praxisprojekten anzuwenden.\n▪ umfassende Methodenkompetenz für die Medienpraxis zu gewinnen.", "Description": "Im Zentrum dieses Kurses steht ein eigenes Projekt, in dem die Studierenden die relevanten\nMethoden und Instrumente der Medienprozesse und -produktion selbst ausprobieren und\nanwenden können. Anhand von Best-Practice-Beispielen wird praxisrelevanter Input bereitgestellt\nund gemeinsam mit den Studierenden analysiert. Eventuelle Fragestellungen und Probleme, die\nbeim Wissenstransfer von der Theorie in die Praxis aufkommen können, können hier direkt\ndiskutiert und eliminiert werden. Darüber hinaus erstellen die Studierenden so eine weitere\nArbeitsprobe für ihre Bewerbungsmappe, das sogenannte Portfolio. In ihrem Beispiel-Projekt\ndurchlaufen die Studierenden alle praxisrelevanten Phasen mit der Zielsetzung, künftig auf diese\nInhalte zurückgreifen und „learning by doing“ eigene Projekte realisieren und managen können.\nUm später im Ernstfall professionell agieren zu können, werden in jeder Phase des Projekts\nlösungsorientierte Kompetenzen vermittelt.", "Kursinhalt": "▪ Abgesehen von der Erstellung tagesaktueller Printprodukte sind Medienproduktionen extrem\nvielschichtig. Meist sind große Teams involviert, die finanzielle Verantwortung ist besonders\nhoch, die Technik komplex, der Zeitplan eng und es gibt einiges zu beachten. In diesem Kurs\nlernen die Studierenden Medienproduktionen zu realisieren.\n▪ Auf Basis eines jeden – inhaltlichen – Konzepts erfolgt sodann die Planung der Umsetzung:\nSettings müssen ausgesucht und gebucht werden, eventuell müssen Genehmigungen\neingeholt und Bereiche in der Öffentlichkeit abgesichert und abgesperrt werden. Viele kleine\nAufgaben bis hin zum Catering müssen geplant, getimt und verantwortet werden. Die\n402 DLBMMWMP02\nStudierenden lernen in diesem Kurs, welche Detail-Aufgaben zu den unterschiedlichsten\nMedienproduktionen gehören, welche Probleme entstehen und was dabei alles beachtet\nwerden muss. In diesem Kontext lernen sie die gesamten Arbeits- und Aufgabenfelder\nkennen. „Best-“ und „Worst-Case“-Beispiele zeigen dabei auf, wie qualitativ hochwertiger\nContent entsteht, wie ein Konzept bestmöglich umgesetzt wird – oder wie es scheitert.\nSchließlich wird den Studierenden vermittelt, wie Qualität messbar wird, wie Korrekturen und\nAbnahmen ablaufen und wie die Zielgruppe nie aus dem Fokus gerät. Darüber hinaus sollen\ndie Studierenden ein Bewusstsein dafür entwickeln, das Qualität keine Frage des Geldes ist\nund wie mit kleinen Budgets hochkarätige Projekte realisiert werden können und welche\nFinanzierungsmöglichkeiten es gibt."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIMPFS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Typen von Medienplattformen und-Systemen zu charakterisieren und voneinander\nabzugrenzen.\n▪ typische Anwendungsfälle, Komponenten und Workflows für Hypertextplattformen zu\nbeschreiben sowie Beispiele zu nennen.\n▪ typische Anwendungsfälle, Komponenten und Workflows für Multimediaplattformen zu\nbeschreiben sowie Beispiele zu nennen.\n▪ typische Anwendungsfälle, Komponenten und Workflows für Social Media Plattformen zu\nbeschreiben sowie Beispiele zu nennen.\n▪ typische Anwendungsfälle, Komponenten und Workflows sowie Beispiele für Learning\nManagement Systeme zu beschreiben sowie Beispiele zu nennen.\n▪ typische Anwendungsfälle, Komponenten und Workflows sowie Beispiele für Content\nManagement Systeme zu beschreiben sowie Beispiele zu nennen.", "Description": "Im Rahmen dieses Kurses wird ein Überblick über verschiedene Typen von Medienplattformen und\n-systemen gegeben sowie typische Anwendungsfälle diskutiert. Anschließend werden folgende\nTypen vom Medienplattformen und -systemen im Detail betrachtet: Hypertextplattformen,\nMultimediaplattformen, Social Media Plattformen, Learning Management Systeme sowie Content\nManagement Systeme. Zu jeder dieser Kategorien werden typische Anwendungsfälle, fachlich-\ntechnische Komponenten sowie typische Workflows erläutert. Zudem werden zu jeder Kategorie\nkonkrete Beispielsysteme dargestellt und deren Einsatz diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Medienplattformen und -systeme: Einführung und Überblick\n1.1 Einführung und Begriffe\n1.2 Typen von Medienplattformen und -systemen\n1.3 Überblick über weitverbreitete Medienplattformen und -systeme\nDLBMIMPFS01 415\n2. Hypertextplattformen und -systeme\n2.1 Grundlagen und typische Einsatzgebiete\n2.2 Typische Anwendungsfälle und Workflows\n2.3 Typische technische Komponenten und Schnittstellen\n2.4 Beispiele für Hypertextplattformen\n3. Multimediaplattformen und -Systeme\n3.1 Grundlagen, Überblick, typische Einsatzgebiete\n3.2 Typische Anwendungsfälle und Workflows\n3.3 Typische technische Komponenten und Schnittstellen\n3.4 Medienformate in Multimediaplattformen\n3.5 Beispiele: Youtube, Netflix, Spotify\n4. Social-Media-Plattformen\n4.1 Grundlagen, Ü̈berblick, typische Einsatzgebiete von Social Media\n4.2 Typische Anwendungsfälle und Workflows\n4.3 Typische technische Komponenten und Schnittstellen\n4.4 Beispiele: Xing, Facebook, Instagram\n5. Learning Management Systeme (LMS)\n5.1 Grundlagen, Überblick, typische Einsatzgebiete\n5.2 Typische Anwendungsfälle und Workflows\n5.3 Typische technische Komponenten und Schnittstellen\n5.4 Beispiele: Moodle, edx\n6. Content-Management-Systeme (CMS)\n6.1 Grundlagen, Überblick, typische Einsatzgebiete für CMS\n6.2 Typische Anwendungsfälle und Workflows in einem webbasierten Unternehmens-CMS\n6.3 Typische technische Komponenten und Schnittstellen von CMS\n6.4 Anwendungsbeispiele: WordPress und Typo3\n416 DLBMIMPFS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMWMMA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Medien als Marken zu verstehen.\n▪ die Spezifika der einzelnen Teilsegmente mit Blick auf den Marketingmix zu benennen.\n▪ das Content-Marketing als Besonderheit im Medienmarkt zu verstehen und exemplarisch zu\nbeschreiben.\n▪ Methoden und Instrumente der Rezipientenforschung zu erklären und auszuwerten.", "Description": "Die Spezifika des Marketings für Massenmedien stehen im Zentrum dieses Kurses und werden\nanhand von anschaulichen Beispielen aufgezeigt. Je nach Mediengattung ist darunter Buch-\nMarketing, Presse-Marketing (also Zeitungs- oder Zeitschriften-Marketing), Online-/Crossmedia-\nMarketing, Radio-Marketing, TV-Marketing, Film-Marketing etc. zu verstehen.Die Studierenden\nsollen verstehen, warum und inwieweit sich Medien als Marken positionieren (müssen) und wie\nsie auf dieser Basis weitere Märkte bedienen (können): Beispielsweise den Markt der\nWeiterverwertung von Content (Weiterverkauf von Inhalten wie Artikel oder Beiträge an Dritte), den\nRechte- und Lizenzenmarkt (Weiterverkauf kompletter Zeitschriftenkonzepte in andere Länder),\nden Markt von Merchandising-Artikeln usw.Dabei werden sich die Studierenden mit den Spezifika\nder einzelnen Teilsegmente mit Blick auf den Marketingmix befassen und das Content-Marketing\nals Besonderheit im Medienmarkt analysieren. Schließlich rückt die Rezipientenforschung in den\nMittelpunkt der Betrachtung mit ihren Methoden und Instrumenten zur Bestimmung von\nAbsatzzahlen, Reichweiten, Marktanteilen und weiteren Größen.", "Kursinhalt": "1. Markenbildung im Medienbereich\n1.1 Historische Entwicklung Medien und Medienmarkt\n1.2 Medien als Marken: Märkte und Marketing heute\n2. Marketingplanung und Marketingpolitik im Medienmarkt\n2.1 Definitionen und Historie\n2.2 Besonderheiten des Medienmarketings\n2.3 Trends und Entwicklungen\nDLBMMWMMA01 425\n3. Spezifika der Teilsegmente des Medienmarktes\n3.1 Marketingmix Print\n3.2 Marketingmix Online und Crossmedia\n3.3 Marketingmix Audio und Radio\n3.4 Marketingmix TV und Video\n3.5 Marketingmix Spielfilm und Kino\n3.6 Marketingmix Musiksektor\n3.7 Marketingmix Gaming Industrie\n4. Content-Strategien und Content-Marketing\n4.1 Konzeption und Realisation\n4.2 Im Fokus: Content-Marketing in den einzelnen Segmenten\n4.3 Line Outs und Line Extensions im Print-Segment\n5. Rezipientenforschung und Marktanalyse\n5.1 Qualitative und quantitative Forschungsmethoden\n5.2 Methoden der redaktionellen Content-Evaluation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMWMMA02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Dualität der Medienmärkte – den Rezipientenmarkt (Publikumsmarkt) als Nutzer des\nContents sowie den Werbemarkt als Nutzer der vom Medium angebotenen\nKontaktmöglichkeiten zu den Zuschauern, Zuhörern oder Lesern – zu durchdringen und zu\nerklären.\n▪ aktuelle Marketing-Kampagnen für Medien im Rahmen eines integrierten Ansatzes zu\nanalysieren und zu bewerten.\n▪ Marketingstrategien sowohl im B2B-Bereich für die Zielgruppe der Mediaplaner als auch im\nB2C-Bereich für Endkunden (Zuschauer, Zuhörer, Leser etc.) zu beurteilen.\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Strategisches\nMedienmarketing“ einzuarbeiten und ihre Ergebnisse im Rahmen einer schriftlichen\nAusarbeitung zu präsentieren.", "Description": "In diesem Kurs steht das strategische Medienmarketing im Fokus. Aus der Analyse von aktuellen\nKampagnen von Medienunternehmen bzw. ihren Produkten werden Trends und Entwicklungen\nabgeleitet und in Relation zu früheren strategischen Marketingmaßnahmen gesetzt. Dabei wird ein\nbesonderer Schwerpunkt auf die heutzutage typische Crossmedialität von Kampagnen gelegt:\nBeispielhaft sei hier eine Werbemaßnahme für einen Print-Titel wie eine überregionale\nTageszeitung genannt. Werbung für diese findet zumeist im öffentlichen Raum, in der\nStadtmöblierung, also an Litfaßsäulen, auf Billboards, an Bussen, in U-Bahnen usw. statt. Ergänzt\nwird sie beispielsweise durch Radio- und/oder Kino- oder TV-Spots und Werbung in anderen\nPrintmedien des gleichen Verlagshauses. Hier wird analysiert, in welcher zeitlichen Reihenfolge\nwelche Maßnahmen ergriffen werden und warum. Ethische und (inter-)kulturelle Fragestellungen\nwerden ebenso berücksichtigt. Vor dem Hintergrund der Dualität des Medienmarktes werden\nMarketingstrategien im B2B-Bereich für die Zielgruppe der werbetreibenden Wirtschaft beleuchtet\nund in Relation zu den Strategien im B2C-Bereich für Endkunden gesetzt.Die Studierenden werden\nsomit befähigt, Strategien hinter Kampagnen zu erkennen und zu analysieren.", "Kursinhalt": "▪ Im Zentrum dieses Kurses steht selbstständige Auseinandersetzung mit Methoden und\nInstrumenten des Medienmarketing. Anhand von Best-Practice-Beispielen wird\npraxisrelevanter Input bereitgestellt und gemeinsam mit den Studierenden analysiert. Die\n430 DLBMMWMMA02\nStudierenden stellen dann unter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein\nThema im Bereich „Strategisches Medienmarketing“ einzuarbeiten und die gewonnenen\nErkenntnisse strukturiert zu dokumentieren und zu verschriftlichen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMWIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die verschiedenen Mediensysteme im internationalen Vergleich zu beschreiben.\n▪ länderübergreifende Medienkonzentration zu benennen und „Global Player“ zu erläutern.\n▪ die Strategien der internationalen Film- und Serienproduktion zu analysieren.\n▪ die wichtigsten Aspekte der internationalen Medienindustrie darzulegen.\n▪ Unterschiede international agierender Medien in den wichtigsten Weltregionen auf Basis des\nerworbenen Wissens zu skizzieren.\n▪ das Auslandskorrespondentenwesen zu analysieren.\nDLBMMWIM01 437", "Description": "Im Zentrum dieses Kurses stehen die Internationalität, die Internationalisierung und die\nGlobalisierung von Medien sowie die Entwicklung und das Management internationaler\nMedienprojekte. Dabei werden sowohl der Unterhaltungsbereich als auch die Berichterstattung\nmit ihren jeweiligen Besonderheiten betrachtet. Hierfür werden elementare Fragen geklärt, wie\nbeispielsweise „Warum sind Blockbuster international enorm erfolgreich?“ und „Weshalb gibt es\neinige TV-Shows in mehr als 50 Prozent aller Sendern weltweit?“. Die Elemente, die in diesen\nErfolgsrezepten stecken, basieren auf (neuro-)wissenschaftlichen Erkenntnissen und sind von\nvornherein so zusammengefügt, dass weltweiter Erfolg steuerbar und garantiert ist. Wie das\nfunktioniert und wie derartige Projekte international gemanagt werden, lernen die Studierenden\nin diesem Kurs. Nicht nur, aber auch zu diesem Zwecke werden die einzelnen Weltregionen\nvorgestellt und analysiert. Ebenso wie die unterschiedlichsten Mediensysteme, wie beispielsweise\ndas duale Rundfunksystem, das in Deutschland existiert und das föderale System der ARD, das auf\ndem der BBC basiert. ARD und BBC unterhalten auch die größten Auslandskorrespondentennetze\nweltweit. Diese Infrastruktur zu managen ist eine logistische Herausforderung, die den\nStudierenden erklärt und mit ihnen gemeinsam analysiert wird. Erschwert wird die Organisation\ndurch spontane Ereignisse, wie Kriege, Krisen oder Katastrophen, zu denen\nSonderkorrespondenten und -reporter entsendet werden müssen. Vor allem in diesem Kontext\nspielen natürlich ethische Überlegungen eine zentrale Rolle, die diskutiert werden. Neben\nethischen und moralischen flankieren auch interkulturelle Aspekte die Inhalte dieses Kurses.\nInsbesondere im internationalen Medienmanagement müssen sie jederzeit berücksichtigt\nwerden.Dieser facettenreiche Kurs beinhaltet viele praktische Beispiele, die die vielfältigen\nAufgaben des internationalen Managements hervorheben und beleuchten. So werden die\nStudierenden bestmöglich auf die Herausforderungen im Berufsalltag vorbereitet.", "Kursinhalt": "1. Internationalisierung von Medienunternehmen\n1.1 Global Player Entertainment\n1.2 Global Player News\n2. Global Content\n2.1 Global Storytelling\n2.2 Fiction\n2.3 Non-Fiction\n3. Weltregionen im Fokus\n3.1 Europa\n3.2 Asien\n3.3 Afrika\n3.4 Lateinamerika\n3.5 Nordamerika\n3.6 Australien und Ozeanien\n4. Auslandskorrespondentenwesen\n4.1 Auslandsberichterstattung\n4.2 Sonderformen: Kriegs- und Krisenberichterstattung\n5. Mediensysteme im internationalen Vergleich\n5.1 Staatlicher Rundfunk\n5.2 Öffentlich-rechtlicher Rundfunk\n5.3 Private Medien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMWIM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ selbstständig im Rahmen eines Beispiel-Projekts alle Phasen eines internationalen\nMedienprojekts zu benennen.\n▪ die einzelnen Schritte und Teilprojekte zu entwickeln und beispielhaft zu managen.\n▪ die Resultate zu analysieren, zu dokumentieren und zu präsentieren.\n▪ das erworbene Wissen um die Internationalisierung von Medien anschließend selbst in der\nPraxis umzusetzen und derartige Projekte zu konzeptionieren und zu realisieren.\n▪ die Bedeutung und die Interdependenz von Medien und Internationalisierung vor dem\nHintergrund der Globalisierung zu durchdringen.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs selbst anhand eines Beispiel-Projekts alle Phasen des\nManagements eines internationalen Medienprojekts bzw. einer internationalen Medienproduktion\ndurchlaufen. Die Bedeutung und die Interdependenz von Medien und Internationalisierung vor\ndem Hintergrund der Globalisierung soll hier besonders aufgezeigt werden. Praxisbeispiele dienen\nden Studierenden in diesem „Best-Practice“-Modul zur Orientierung.Basierend auf ihren bisher\nerworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten werden die Studierenden ein Projekt komplett\ndurcharbeiten, dabei wird der Schwerpunkt auf eine spezifische Weltregion gelegt.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs erhalten die Studierende eine Aufgabenstellung, in deren Fokus das\nManagement eines internationalen Medienprojekts oder eines Medienprodukts steht. Sie\ndurchlaufen alle Schritte von der Idee bis hin zur Realisation anhand dieses Beispielprojekts.\nIm Rahmen dieses Kurses können innovative Ideen und Konzepte entstehen, die reale\nMarkteintrittschancen besitzen.\n▪ Zuerst einmal müssen sie das kulturelle Potenzial einer Weltregion erörtern: Ist der\nSprachraum groß genug, um eine möglichst große Zielgruppe zu erreichen? Wie ist die\npolitische und wirtschaftliche Lage vor Ort? Niemand wird in einem Kriegsgebiet neue\nUnterhaltungsmedien einführen wollen – zum einen, weil das eigene Lebensrisiko zu hoch\nist, zum anderen, weil niemand in der potentiellen Zielgruppe Geld, Zeit oder Muße für\nMedien haben wird. Denn Medien sind ein Stück weit Luxusgüter. Insbesondere im\ninternationalen Segment.\n440 DLBMMWIM02\n▪ Idealiter ist ein Medienprodukt weltweit zu vermarkten und nicht nur in einer Region, wie\nund warum, das sollen die Studierenden anhand ihres eigenen Projekts aufzeigen und\nherausarbeiten. Im Rahmen dieses Kurses können innovative Ideen und Konzepte entstehen,\ndie reale Markteintrittschancen besitzen.\n▪ Die Studierenden sollen ermutigt werden, selbstständig und unabhängig Projekte und\nContent zu entwickeln und zu launchen sowie mittels modernster und vernetzter digitaler\nKooperations- und Management-Module bzw. Tools, zukunftsweisende\nOrganisationsprinzipien aufzuzeigen. Die interdisziplinären Ansätze und Inhalte dieses\nKurses sollen sowohl mit Blick auf den Content als auch auf das Management internationaler\nProduktionen vermittelt werden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche Arten von Influencern zu benennen.\n▪ Influencer anhand eines Kriterienkataloges auszuwählen.\n▪ Influencer Marketing in die Gesamtmarketingstrategie einzubinden.\n▪ die Ziele und die Chancen des Influencer Marketing zu bewerten.\n▪ die Risiken in der Zusammenarbeit mit Influencern abzuwägen.\n▪ die rechtlichen Grundlagen im Influencer Marketing anzuführen.\n▪ die Besonderheiten eines Corporate Influencers darzulegen.\n▪ eine Influencer Marketingkampagne zu entwickeln.", "Description": "Haben früher Medienunternehmen über die Verteilung von Inhalten entschieden, so kann\nheutzutage, dank des Internets, jeder zum Produzenten werden. Blogger, Instragrammer und\nYouTuber gibt es zu Hauf. Der Kurs vermittelt die entscheidenden quantitativen und qualitativen\nKriterien zur Auswahl der Influencer. Elementar ist das Zusammenspiel mit den Werten des\nUnternehmens und eine Einbettung in die Gesamtmarketingstrategie. Unterschieden werden die\nverschiedenen Arten des Influencer Marketing sowie zwischen Micro- und Macro-Influencern und\nihrem Einfluss auf Word of Mouth Effekte. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Bereich\nCorporate Influencer und den rechtlichen Rahmenbedingungen im Influencer Marketing", "Kursinhalt": "1. Grundlagen Social Influencing\n1.1 Definition Social Influencing\n1.2 Wirkung von Social Influencern\n1.3 Bedeutung für Produktempfehlungen\n1.4 Arten von Influencer Marketing\n1.5 Chancen und Risiken im Influencer Marketing\n446 DLBSOMIM01\n2. Influencer Marketing\n2.1 Ziele von Influencer Marketing\n2.2 Arten von Influencern\n2.3 Besonderheiten Social-Media-Plattformen\n2.4 Quantitative und qualitative Kriterien zur Auswahl eines Influencers\n2.5 Maßnahmenkatalog zur Umsetzung einer Influencer-Kampagne\n2.6 Einbindung in die Gesamtmarketingstrategie\n3. Zusammenarbeit mit Influencern\n3.1 Motivationsfaktoren der Influencer\n3.2 Ansprache der Influencer\n3.3 Guidelines zur Zusammenarbeit\n3.4 Nachbetrachtung und Analyse der Kampagne\n3.5 Influencer-Marketing-Plattformen und Multi-Channel-Netzwerke\n4. Corporate Influencer\n4.1 Motivation der Corporate Influencer\n4.2 Leitlinien im Unternehmen\n4.3 Besonderheiten von Corporate Influencern\n5. Rechtliche Grundlagen\n5.1 Recht im Influencer Marketing\n5.2 Kennzeichnungspflicht\n5.3 Rundfunkrecht\n5.4 Corporate Influencer\nDLBSOMIM01 447"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMKA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Social-Selling-Strategie für unterschiedliche Social-Media-Plattformen zu entwickeln.\n▪ die Relevanz eines authentischen Beziehungsaufbaus mit potenziellen Kunden zu erläutern.\n▪ Social Selling von anderen Social Media Marketing Maßnahmen und Ad Kampagnen\nabzugrenzen.\n▪ eine Personal Brand in einem sozialen Netzwerk aufzubauen.\n▪ die Vorteile von Social Selling zu benennen.", "Description": "Social Selling beinhaltet eine enge Verzahnung von Vertrieb und Marketing. Es ist aber weder\nSocial Media Marketing noch Social Media Advertising. Bei Social Selling steht der Aufbau von\nBeziehungen im Vordergrund. Die sozialen Netzwerke werden dazu genutzt, potenzielle Kunden zu\nfinden, anzusprechen und langfristige Beziehungen mit ihnen aufzubauen, um so die Verkaufsziele\nzu erreichen. Hierbei geht es nicht um Kaltakquise und die Zusendung ungewollter\nWerbebotschaften, sondern um einen partnerschaftlichen Dialog und Austausch. Glaubwürdigkeit,\nVertrauen und Authentizität spielen beim Social Selling eine entscheidende Rolle.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen Social Selling\n1.1 Definition und Abgrenzung\n1.2 Zielsetzung und Chancen von Social Selling\n1.3 Von AIDA zu ASIDAS: Modelle zum Verständnis von Kaufentscheidungen\n1.4 Social Selling im Rahmen der Customer Journey\n2. Personal Branding\n2.1 Reputationsaufbau\n2.2 Aufbau von Mehrwerten und Wiedererkennungswert\n2.3 Profile in sozialen Netzwerken\n450 DLBSOMKA01\n3. Aufbau von Kundenbeziehungen\n3.1 Zielgruppenanalyse\n3.2 Social Listening\n3.3 Wettbewerbsanalyse\n3.4 Von der Lead-Generierung zur Lead-Konvertierung\n4. Content Marketing\n4.1 Content Marketing Planung\n4.2 Produktion von Inhalten und Veröffentlichung\n4.3 Inhaltsleistung messen\n4.4 Formate und Kanäle\n5. Pflege von Kundenbeziehungen\n5.1 Customer-Relationship-Management aus der Perspektive des Marketings\n5.2 Customer-Relationship-Management im Rahmen von CRM-Systemen\n5.3 Monitoring\n6. Social Media Plattformen\n6.1 Aufbau eines Netzwerks\n6.2 LinkedIn\n6.3 Xing\n6.4 Twitter\n6.5 Instagram\n6.6 YouTube\n6.7 Facebook\n6.8 Pinterest\n6.9 TikTok"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDBCMS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Aufbau und die Funktionsweise verschiedener Content Management Systeme zu\nverstehen.\n▪ bestehende HTML-, CSS- und JavaScript-Artefakte zu lesen und zu verstehen.\n▪ bestehende HTML-, CSS- und JavaScript-Artefakte im Rahmen der Webseite-Pflege\nanzupassen.\n▪ verschiedene Arten von Content Management Systemen voneinander abzugrenzen.\n▪ typische Prozesse des Content Management anzunwenden.\n▪ neue Webseiten mit einem CMS-System einzurichten, mit Inhalten zu füllen und zu pflegen.", "Description": "In diesem Kurs werden den Studierenden im ersten Schritt die wesentlichen Grundkenntnisse\nvermittelt, die sie für die professionelle Anwendung von CMS-Systemen benötigen. Hierzu gehört\nvor allem eine Grundausbildung in den gängigen Web-Technologien HTML, CSS und JavaScript.\nDarüber hinaus werden auch grundlegende Prozesse im Umgang mit CMS-Systemen\nvorgestellt.Dieses Wissen bereitet die Studierenden auf die Fallstudie vor. Hier werden den\nStudierenden Aufgaben gestellt, die sie unter Einsatz von Content Management-Systemen lösen\nmüssen. Dabei wenden sie das zuvor vermittelte Wissen praktisch an.", "Kursinhalt": "1. Begriffe und Grundlagen\n1.1 Motivation und Problemstellung\n1.2 Aufbau und Funktionen\n1.3 Arten von Content Management Systemen\n1.4 Abgrenzung zu Enterprise Content Management\n1.5 Überblick Basistechnologien (Tools zur Zusammenarbeit)\n1.6 Content-Management-Prozesse\n1.7 SEO\nDLBDBCMS01 457\n2. HTML\n2.1 Struktur\n2.2 Tag-Konzept\n2.3 Textauszeichnung\n2.4 Medien\n2.5 Tabellen\n2.6 Navigation\n3. CSS\n3.1 Motivation für die Nutzung und Integration mit HTML\n3.2 Syntax\n3.3 Klassen-Konzept\n3.4 Box-Modell\n3.5 Kaskaden\n3.6 Vererbung\n3.7 Framework\n4. JavaScript\n4.1 Einsatz von HTML und CSS\n4.2 Variablen und Anweisungen\n4.3 Kontrollstrukturen\n4.4 Funktionen\n4.5 DOM"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMPO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Struktur von Onlinemedien zu durchdringen.\n▪ die einzelnen Phasen des Aufbaus zu benennen und an einem Beispielprojekt\ndurchzuführen.\n▪ die unterschiedlichen Elemente einer Website zu analysieren und ihren Einsatz selbst\nanzuwenden und in einem Beispielprojekt zu durchlaufen.\n▪ die Besonderheiten von Online-Texten sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus\nberufspraktischer Sicht zu skizzieren.\n▪ selbst onlinespezifische, zielgruppengerechte Texte zu erstellen.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in das Themenfeld der\nOnlinemedien erhalten. Neben der Vermittlung von zentralen Kenntnissen über die einzelnen\nFormen von Online-Content und ihren Einsatzfeldern steht die online-spezifische Content-\nAufbereitung im Zentrum der Betrachtung und Analyse. Schließlich sollen die Studierenden\nbefähigt werden, selbst online-spezifische Texte zu erstellen und im Rahmen eines Beispiel-\nProjekts alle Schritte bzw. Stufen von der Idee bis zum fertigen Produkt einzuüben.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in Bezug auf die Realisation von Online-Content,\ninsbesondere mit Blick auf zielgruppenadäquaten Einsatz der verschiedenen Formen, sowie\nmit Blick auf den Einsatz von Layout, Schrift und Design im Online-Segment in Abgrenzung zu\nPrint. Sie lernen selbständig Themen für Online aufzubereiten, Texte online-adäquat zu\nverfassen und zu strukturieren. Dabei werden sie für Problemstellungen sensibilisiert und\nlernen, diese präventiv zu erkennen und selbstständig zu lösen.\nDLBMMPO01 463"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDKPR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff Public Relations zu erklären und den Unterschied zu Marketing und Werbung zu\nbenennen.\n▪ verschiedene Arten von Kommunikation zu unterscheiden.\n▪ die unterschiedlichen Zielgruppen aufzuzählen und einzuordnen.\n▪ die möglichen Wirkungsfelder der Public Relations auszuwählen.\n▪ ein Public Relations Konzept aufzustellen und umzusetzen.\n▪ nach den Standes-Regeln der Public Relations ihr Handeln auszurichten.", "Description": "Längst haben Organisationen und Unternehmen erkannt, wie wichtig eine effiziente interne und\nexterne Kommunikation ist. Public Relations beschäftigt sich mit diesem Beziehungsgeflecht und\nversucht, dieses positiv zu beeinflussen. Dabei spielen immer mehr digitale Formen der Public\nRelations eine Rolle.Neben Grundlagen zur Kommunikation ist der zentrale Schwerpunkt dieses\nKurses das Wissen über den Aufbau, die Umsetzung und Evaluierung eines Public Relations\nKonzeptes.Darüber hinaus werden die möglichen Wirkungsfelder besprochen und die Standes-\nRegeln der Public Relations erörtert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Begriffsbestimmung\n1.2 Abgrenzung zu Marketing und Werbung\n1.3 Historische Entwicklung\n2. Arten der Kommunikation\n2.1 Interne/Externe Kommunikation\n2.2 Direkte/indirekte Kommunikation\n2.3 Formelle/informelle Kommunikation\n2.4 Einweg-/Zwei- oder Mehrweg-Kommunikation\n2.5 Institutionelle/kommerzielle Kommunikation\nDLBMDKPR01 471\n3. Zielgruppen\n3.1 Interne Zielgruppen\n3.2 Externe Zielgruppen\n4. Das Public Relations Konzept\n4.1 Analyse des Ist-Zustandes (SWOT-Analyse)\n4.2 Die Strategie\n4.3 Die Umsetzung\n4.4 Evaluation\n5. Wirkungsfelder der Public Relations\n5.1 Product Public Relations (PPR)\n5.2 Emergency PR\n5.3 Sponsoring\n5.4 Public Affairs, Lobbying\n5.5 Investor- und Financial Relations\n5.6 Standort-PR\n6. Standesregeln der Public Relations\n6.1 Code of Conduct\n6.2 DRPR Deutscher Kommunikationskodex\n6.3 Kodex von Lissabon\n6.4 Athener Kodex"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPMWF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die zentralen Themen, Relevanzbereiche und Herausforderungen der\nMedienwirkungsforschung zu benennen.\n▪ die unterschiedlichen Bereiche und Ebenen der Medienwirkung zu verstehen und\nvoneinander abzugrenzen.\n▪ zentrale Modelle der Medienwirkungsforschung und der Mediennutzung zu erklären und auf\nder Grundlage ihres theoretischen und methodischen Wissens zu problematisieren.\n▪ klassische und experimentelle Methoden der Medienwirkungsforschung zu überblicken und\nihre Anwendung kontextbezogen zu erklären.\n▪ die unterschiedlichen Methoden der Medienwirkungsforschung auf der Grundlage ihrer\nAnwendbarkeit miteinander zu kontrastieren und ihre jeweiligen Problembereiche zu\nverstehen.\n▪ auf der Basis ihrer Kenntnisse zu beurteilen, welche Fragestellungen mit welchen Methoden\nbearbeitet werden können und welche nicht.\n476 DLBKMPMWF01", "Description": "Die Studierenden lernen die grundlegenden Themen und Fragestellungen der\nMedienwirkungsforschung kennen und erhalten einen Überblick über die klassischen\nangewandten Methoden inklusive ihrer Problembereiche. Außerdem werden sie mit den zentralen\nModellen der Medienwirkungsforschung hinsichtlich der Mediennutzung, dem medialen Einfluss\nauf gesellschaftliche und individuelle Einstellungen, Meinungen und Werte sowie der Konstitution\nvon medialen Bedeutungen vertraut gemacht. Der Kurs fokussiert sich überwiegend auf die\nRezipienten- und Wirkungsorientierte Forschung, thematisiert darüber hinaus aber auch ihre\nRelevanz für die Medienpädagogik sowie ihre Bedeutung für die (den Medienmarkt betreffende)\nZielgruppenanalyse. Ein besonderer Fokus liegt schließlich auf einer Vertiefung im Bereich\nqualitativer und experimenteller Methoden in der Medienwirkungsforschung.", "Kursinhalt": "1. Medienwirkungsforschung – Warum und für wen?\n1.1 Themen der Medienwirkungsforschung\n1.2 Medienpädagogische Wirkungsforschung\n1.3 Werbung und Medienproduktion: Das Publikum als Zielgruppe\n1.4 Konvergenz und Digitalität: Herausforderungen für die Medienwirkungsforschung\n2. Auf wen oder was wirken Medien - gesellschaftlich?\n2.1 Interpersonale Wirkungen\n2.2 Wirkungen auf gesellschaftlicher Ebene\n3. Mediale Wirkbereiche auf individueller Ebene\n3.1 Wissen und Einstellungen (Information und Meinung)\n3.2 Verhalten\n3.3 Emotionen, Gefühle und Affekt\n4. Nutzungsmotive und mediale Bedeutungen\n4.1 Das (Massen-) Publikum als Konstrukt\n4.2 Vom passiven Rezipienten zur aktiven Produktion von Bedeutungen\n4.3 Zentrale Motive der Mediennutzung\n5. Klassische Methoden der Medienwirkungsforschung\n5.1 Grundlagen qualitative und quantitative Methoden\n5.2 Befragungen\n5.3 Inhaltsanalyse\n5.4 Beobachtungen\n5.5 Physiologische Messverfahren\n6. Special: Qualitative und experimentelle Methoden der Medienwirkungsforschung\n6.1 Gruppenwerkstatt\n6.2 (Medien-) Ethnographie\n6.3 Non-verbale Verfahren\nDLBKMPMWF01 477"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPWMW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ digitale Bedürfnisse der Kund:innen zu verstehen.\n▪ digitale quantitative Marktforschungsmethoden anwenden zu können.\n▪ digitale qualitative Marktforschungsmethoden zu kennen.\n▪ über den Erkenntnisgewinn unterschiedlicher Methoden zu reflektieren.\n▪ ein digitales Marktforschungsprojekt durchführen zu können.", "Description": "Seit Beginn des digitalen Zeitalters halten sich auch Konsument:innen vermehrt im digitalen Raum\nauf. In der Marktforschung geht es darum, die Bedürfnisse der Konsument:innen zu verstehen, um\nZielgruppen das passende Produkt anbieten zu können. Daher müssen auch die Methoden so\nangepasst werden, dass Kund:innen zeitgemäß abgeholt werden. Den größten\nMarktforschungsanteil machen mittlerweile Online-Befragungen aus. Zudem gibt es diverse\ntechnologische Möglichkeiten etwa über Gesichtsmuskelscans oder persönliche Tracking-Apps, um\ndie Bedürfnisse und Trends immer präziser zu erfassen. Sowohl die quantitative als auch in der\nqualitativen Marktforschung wird somit immer digitaler, auch wenn die Prinzipien des\nErkenntnisgewinns auf den klassischen Marktforschungsmethoden beruhen. In diesem Kurs soll\ndie Entwicklung der Marktforschung aufgezeigt werden, neue quantitative und qualitative\nMethoden und Tools vorgestellt und aus psychologischer Sicht evaluiert werden, wie sich die\nZukunft der Marktforschung entwickelt.", "Kursinhalt": "1. Entwicklung der Marktforschung\n1.1 Erreichbarkeit von Konsument:innen über verschiedene Kanäle\n1.2 Entwicklung unterschiedlicher Methoden und Tools\n2. Grundlagen der Marktforschung\n2.1 Primäre versus sekundäre Forschung\n2.2 Qualitative versus quantitative Forschung\n2.3 Marktforschungsinstitute und ihre Aufgaben\n524 DLBWPWMW01\n3. Quantitative Marktforschungsmethoden\n3.1 Online-Panel\n3.2 Mystery Online-Shopping\n3.3 Posting-/Social Media Analyse\n4. Qualitative Methoden\n4.1 Online Foren/Fokusgruppen\n4.2 Tagebuch-App\n4.3 Facial Coding\n4.4 Eye Tracking\n5. Das digitale Marktforschungsprojekt\n5.1 Auftragserteilung/Briefing\n5.2 Methoden- und Stichprobenwahl\n5.3 Durchführung und Auswertung\n5.4 Präsentation und Erkenntnisgewinn\n6. Datenschutz und Zukunft der digitalen Marktforschung\n6.1 Analyse digitaler Fußabdrücke\n6.2 Anwendungsbeispiele Smart Data\n6.3 Datenschutzrechtliche und ethische Aspekte"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPDMKP02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich mit digitalen Marktforschungsmethoden vertraut zu machen.\n▪ eine passende Methode für eine wirtschaftspsychologische Fragestellung wählen und\nbegründen zu können.\n▪ die Vor- und Nachteile verschiedener digitaler Methoden reflektieren zu können.\n▪ den Ablauf eines Marktforschungsprojekts zu verstehen.", "Description": "Die Marktforschungsmethoden haben sich im Zuge der Digitalisierung entsprechend angepasst, so\ndass die Bedürfnisse der Kund:innen nicht länger nur offline, sondern über Onlinestudien, mobile\nApps oder digitale Scans erfasst werden. In diesem Kurs sollen die neuesten digitalen\nMarktforschungsmethoden recherchiert werden. Anhand einer gewählten\nwirtschaftspsychologischen Fragestellung soll entschieden werden, welche Methode für die\nUntersuchung dieser Fragestellung am geeignetsten wäre und welche Vor- und Nachteile diese\nMethode im Vergleich zu anderen mit sich bringen könnte.", "Kursinhalt": "▪ Je mehr sich Konsument:innen in digitalen Räumen aufhalten, desto mehr können ihre\nBedürfnisse, Meinungen und daraus abzuleitende Trends auch digital erfasst werden.\nMittlerweise gibt es neben den klassischen Online-Befragungen diverse digitale\nMarktforschungsmethoden wie digitale Tagebuch-Apps, digitale Fußabdruck-Analysen, Facial\nCoding oder die Analyse sozialer Medieninhalte. Welche Methode am besten geeignet ist,\nhängt von der jeweiligen Fragestellung ab. Dieser Kurs bietet die Gelegenheit, aus einer\nThemenliste eine wirtschaftspsychologisch relevante Fragestellung auszuwählen und für\ndiese eine passende digitale Marktforschungsmethode zu recherchieren sowie die Vor- und\nNachteile der gewählten digitalen Methode zu diskutieren.\nDLBWPDMKP02 527"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGEIT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die besonderen Eigenschaften des Internet of Things (IoT) und von IoT-Systemen zu\nerläutern.\n▪ die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung des Internet of Things einzuschätzen.\n▪ die wichtigsten Standards für die Kommunikation zwischen IoT-Geräten wiederzugeben.\n▪ verschiedene Techniken zur Speicherung und Verarbeitung von Daten in IoT-Systemen zu\nkategorisieren.\n▪ verschiedene Architekturen und Technologien zur Strukturierung von IoT-Systemen zu\nerläutern.\n▪ die Herausforderungen des Datenschutzes und der Datensicherheit in IoT-Systemen\neinschätzen zu können.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden einen Einblick in die technischen und theoretischen\nGrundlagen des Internet of Things (IoT) und dessen Anwendungsgebiete zu bieten. Neben dem\ngenerellen Aufbau von IoT-Systemen und der darin eingesetzten Technologiestandards wird den\nStudenten auch die Bedeutung des Internet of Things für Wirtschaft und Gesellschaft vermittelt.\nDarüber hinaus wird dargestellt, auf welche Weise Daten im IoT ausgetauscht, gespeichert und\nverarbeitet werden.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Internet of Things\n1.1 Das Internet der Dinge – Grundlagen und Motivation\n1.2 Evolution des Internets – Web 1.0 bis Web 4.0\n2. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung\n2.1 Innovationen für Verbraucher und Industrie\n2.2 Auswirkungen auf Mensch und Arbeitswelt\n2.3 Datenschutz und Datensicherheit\nDLBINGEIT01 555\n3. Kommunikationsstandards und -technologien\n3.1 Netzwerktopologien\n3.2 Netzwerkprotokolle\n3.3 Technologien\n4. Datenspeicherung und -verarbeitung\n4.1 Vernetztes Speichern mit Linked Data und RDF(S)\n4.2 Analyse vernetzer Daten mit dem Semantic Reasoner\n4.3 Verarbeitung von Datenströmen mit Complex Event Processing\n4.4 Betrieb und Analyse großer Datenmengen mit NoSQL und MapReduce\n5. Design und Entwicklung\n5.1 Software Engineering für verteilte und eingebettete Systeme\n5.2 Architekturstile und -muster verteilter Systeme\n5.3 Mikrocontroller\n6. Anwendungsbereiche\n6.1 Smarthome/Smart Living\n6.2 Ambient Assisted Living\n6.3 Smart Energy/Smart Grid\n6.4 Smart Factory\n6.5 Smart Logistics"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGDABD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zwischen Informationen und Daten zu unterscheiden und die Bedeutung dieser Begriffe für\ndie Entscheidungsfindung wiederzugeben.\n▪ die Big Data-Problematik, insbesondere im Zusammenhang mit dem Internet of Things,\nherzuleiten und anhand von Beispielen zu beschreiben.\n▪ Grundlagen aus der Statistik, die für die Analyse großer Datenbestände notwendig sind zu\nerläutern.\n▪ den Prozess des Data Mining nachzuvollziehen und verschiedene Methoden darin\neinzuordnen.\n▪ ausgewählte Methoden und Technologien einzuordnen, die im Big Data-Kontext angewendet\nwerden und sie an einfachen Beispielen anzuwenden.\n▪ die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Anwendung der Datenanalyse in Deutschland\nsowie international zu kategorisieren.\n▪ die besonderen Chancen und Herausforderungen der Anwendung von Big Data-Analysen in\nder Industrie zu erläutern.\nDLBINGDABD01 569", "Description": "Ziel des Kurses ist es, die Studierenden mit ausgewählten Methoden und Techniken der\nDatenanalyse im Kontext stetig wachsender, heterogener Datenmengen vertraut zu machen. Hierzu\nwird zunächst die grundsätzliche Relevanz von Big Data-Methoden anhand der historischen\nEntwicklung der Datenbestände motiviert. Entscheidend ist hier unter anderem die kontinuierliche\nBelieferung der Systeme mit Sensordaten aus dem Internet of Things. Es folgt eine kurze\nEinführung in die wesentlichen statistischen Grundlagen, bevor die einzelnen Schritte des Data\nMining-Prozess thematisiert werden. In Abgrenzung zu diesen klassischen Verfahren werden dann\nausgewählte Methoden vorgestellt, mit denen Datenbestände im Big Data-Kontext analysierbar\ngemacht werden können. Weil die Datenanalyse bestimmten gesetzlichen Rahmenbedingungen\nunterliegt, werden in diesem Kurs zudem rechtliche Aspekte wie der Datenschutz behandelt. Der\nKurs schließt mit einem Überblick über den Praxiseinsatz von Big Data-Methoden und -\nWerkzeugen. Hierbei werden insbesondere die Anwendungsfelder im industriellen Kontext\nbeleuchtet.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Analyse von Daten\n1.1 Entscheidungen, Informationen, Daten\n1.2 Historische Entwicklung der Speicherung und Auswertung von Daten\n1.3 Big Data: Eigenschaften und Beispiele\n1.4 Datenanalyse\n1.5 Das Internet of Things als Treiber für Big Data\n2. Statistische Grundlagen\n2.1 Deskriptive Datenanalyse\n2.2 Inferenzielle Datenanalyse\n2.3 Explorative Datenanalyse\n2.4 Multivariate Datenanalyse\n3. Data Mining\n3.1 Knowledge Discovery in Databases\n3.2 Assoziationsanalyse\n3.3 Korrelationsanalyse\n3.4 Prognose\n3.5 Clusteranalyse\n3.6 Klassifikation\n4. Big Data-Methoden und -Technologien\n4.1 Technologiebausteine\n4.2 MapReduce\n4.3 Text- und semantische Analyse\n4.4 Audio- und Videoanalyse\n4.5 BASE und NoSQL\n4.6 In-Memory-Datenbanken\n4.7 Big-Data-Erfolgsfaktoren\n5. Rechtliche Aspekte der Datenanalyse\n5.1 Datenschutzgrundsätze in Deutschland\n5.2 Anonymisierung und Pseudonymisierung\n5.3 Internationale Datenanalyse\n5.4 Leistungs- und Integritätsschutz\n6. Lösungsszenarien\n570 DLBINGDABD01\n7. Anwendung von Big Data in der Industrie\n7.1 Produktion und Logistik\n7.2 Effizienzsteigerungen in der Supply Chain\n7.3 Schlüsselfaktor Daten\n7.4 Beispiele und Fazit"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBECWC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff Web Analytics (Web-Analyse) zu definieren und das Fachgebiet Web Analytics im\nHinblick auf typische Ziele und Anwendungsgebiete zu beschreiben.\n▪ wichtige Kennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) zu definieren, die für das Marketing\nzentral sind.\n▪ ein erfolgreiches Controlling der Webaktivitäten aufzubauen, um die zuvor festgelegten Ziele\nbestmöglich zu messen.\n▪ zentrale Metriken, Methoden und Modelle der Webanalyse zu verstehen, um die Customer\nJourney zu messen und zu optimieren.\n▪ die Datenschutz-Problematik und rechtlichen Bedenken beim Einsatz von Web-Analyse-Tools\nauf Websites einzuschätzen und datenschutz- und rechtskonform anzuwenden.\n▪ aus dem Angebot von Analytics-Tools das passende für ein Unternehmen bzw. ein Marketing-\nAktivität auszuwählen.\nDLBECWC01 575", "Description": "Web-Analytics ist die Untersuchung des Benutzerverhaltens im Web, in der Regel bezogen auf die\nInteraktionen mit einer bestimmten Website oder Web-Anwendung. So lässt sich beispielsweise\nerkennen, wie viele Besucher auf die eigene Seite kommen, was sie dort machen und wo sie die\nSeite wieder verlassen. Auch Transaktionen und ihre Herkunft werden auf diese Weise gemessen.\nSo lässt sich der Erfolg von Online-Marketing-Aktionen messen.Dennoch steckt Web Analytics bei\nvielen Unternehmen immer noch in den Kinderschuhen. Das Problem: In vielen Fällen reicht es\nnicht aus, lediglich ein Analytics-System auf einer Website einzubauen. Die eigentliche Arbeit\nbeginnt bereits vorher mit diversen individuellen, businessabhängigen Fragestellungen. Für\nwelches Tool entscheide ich mich? Welche Kennziffern sind wichtig? Welche Aktionen kann ich aus\nden generierten Zahlen ableiten? Hierzu benötigt man fundiertes Wissen und die entsprechenden\nHintergründe. Der Kurs Web-Analytics vermittelt das passende Hintergrundwissen, um Website-\nDaten korrekt zu ermitteln, umfassend zu analysieren und mit den daraus gewonnenen\nErgebnissen das Online-Marketing bestmöglich zu optimieren.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Definitionen und Abgrenzung zu Digital Analytics\n1.2 Grenzen und Möglichkeiten\n1.3 Marktteilnehmer\n1.4 Auswahl eines Analytics-Systems\n2. Datensammlung, Datenspeicherung und Datenauswertung\n2.1 Praxisbeispiel\n2.2 Methoden der Datensammlung\n2.3 Methoden der Datenspeicherung\n2.4 Methoden der Datenauswertung\n2.5 Rechtliche Aspekte\n3. Metriken\n3.1 Praxisbezug\n3.2 Hits\n3.3 Seitenaufrufe\n3.4 Besuche\n3.5 Besucher\n3.6 Weitere Metriken\n4. Key Performance Indicators (KPIs) der Web-Analyse\n4.1 Publikum\n4.2 Traffic-Quellen\n4.3 Inhaltsnutzung\n4.4 Conversion und Kosten\n4.5 KPIs spezifischer Inhalte und digitale Kanäle\n5. Attribution und Attributionsmodelle\n5.1 Einleitung\n5.2 Attribution und Customer Journey\n5.3 Statische und dynamische Attributionsmodelle\n5.4 KPIs der Marketing-Attribution\n5.5 Datenbasierte Budget-Allokation\n576 DLBECWC01\n6. Erfolgsmessung und -optimierung\n6.1 Zieltypen\n6.2 Zielfindung und -definition\n6.3 Zielorientierte Digitalkanal-Aktivitäten und Messgrößen\n6.4 Identifikation, Selektion und Implementierung von von KPIs\n6.5 KPIs und Dashboards\n6.6 Optimierung anhand von Analytics-Erkenntnissen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zentrale ökonomische Grundannahmen und deren Einflussfaktoren zu beschreiben und in\nBezug auf konkrete Handlungs- und Entscheidungssituationen kritisch zu hinterfragen.\n▪ wichtige Theorien im Bereich Motivation, Kognition und Interaktion zu diskutieren sowie\nderen Bedeutung für wirtschaftliche Aufgaben und Kontexte zu erläutern.\n▪ grundlegende psychologische Bedingungsfaktoren und Erklärungsmodelle\nmakroökonomischer Prozesse und Phänomene zu erklären und auf zentrale ökonomische\nFragestellungen anzuwenden.\n▪ die Bedeutung der Arbeit und wesentlicher Einflussfaktoren aus psychologischer Perspektive\ndarzustellen und daraus betriebliche Möglichkeiten zur Gestaltung von Arbeit abzuleiten.\n▪ wesentliche psychologische Modelle und Konzepte zur Beschreibung und Beeinflussung\nmenschlichen Verhaltens in Organisationen und Gruppen zu unterscheiden.\n▪ die Möglichkeiten und Grenzen der gezielten Entwicklung von Organisationen anhand\nzentraler psychologischer Theorien und Modelle zu beurteilen und Verhaltensempfehlungen\nzu entwickeln.\n▪ psychologische Grundkonzepte der lernenden Organisation zu erörtern und konkrete\nMaßnahmen für den betrieblichen Alltag zu entwerfen.\nDLBMPS01 593", "Description": "Entscheidungen in komplexen Situationen folgen nicht den Regeln der Logik, sondern sind von\nden Eigenheiten des Verhaltens der Marktteilnehmer bestimmt. Um dieses Verhalten besser zu\nverstehen und darauf aufbauend verlässliche Prognosen zu erstellen, muss die Ökonomie die\nErkenntnisse der Psychologie berücksichtigen.Nach einer Einführung in die ökonomische\nPsychologie und deren Einflussfaktoren werden die Studierenden mit den verschiedenen Theorien\nzu den Themen Motivation, Kognition und Interaktion vertraut gemacht. Der Kurs geht dann auf die\nWirtschaftspsychologie auf makro- und mikroökonomischer Ebene ein. Dabei lernen die\nStudierenden die psychologische Sicht auf die Entwicklung von Ländern und Gesellschaften\ngenauso kennen wie die Psychologie von Organisationen und Gruppen. Darüber hinaus wird im\nSpeziellen die Psychologie der Arbeit in Bezug auf das Personal und die Arbeitszufriedenheit\nbeleuchtet.Die Studierenden lernen die Bedeutung des Wandels in Organisationen und das Prinzip\nder lernenden Organisation kennen und verstehen. Die Fähigkeit, schneller zu lernen als die\nKonkurrenz, gehört zu den wichtigsten Wettbewerbsfaktoren. Lernende Organisationen fördern\ngemeinsames und individuelles Lernen und somit die Motivation der Mitarbeiter.", "Kursinhalt": "1. Die ökonomische Psychologie des Menschen\n1.1 Ökonomische Psychologie\n1.2 Das menschliche Verhalten in der Ökonomie\n2. Einflussfaktoren auf ökonomischen Grundannahmen\n2.1 Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen\n2.2 Entscheidungen\n2.3 Gefühle\n3. Theorien der Wirtschaftspsychologie\n3.1 Theorien im Bereich Kognition\n3.2 Theorien im Bereich der (irrationalen) Entscheidung\n3.3 Theorien im Bereich Interaktion\n4. Psychologie makroökonomischer Prozesse\n4.1 Psychologie der wirtschaftlichen Entwicklung\n4.2 Psychologie entwickelter Gesellschaften\n4.3 Psychologie der Märkte\n4.4 Bedürnfnistheorien\n4.5 Psychologie des Geldes\n5. Psychologie mikroökonomischer Prozesse I\n5.1 Psychologie der Arbeit\n5.2 Psychologie des Arbeitspersonals\n5.3 Psychologie der Arbeitsmotivation\n5.4 Psychologie der Arbeitsgestaltung\n5.5 Psychologie der Arbeitszufriedenheit\n5.6 Psychologie der Arbeitsbelastung\n6. Wirtschaftspsychologie mikroökonomischer Prozesse II\n6.1 Psychologie der Organisation\n6.2 Organisationale Gruppen\n6.3 Organisationale Macht\n6.4 Organisationale Konflikte\n6.5 Organisationale Führung\n594 DLBMPS01\n7. Die Psychologie des Wandels\n7.1 Bereiche des organisatorischen Wandels\n7.2 Phasen des organisatorischen Wandels\n7.3 Organisationsentwicklung\n8. Die lernende Organisation\n8.1 Systemdenken\n8.2 Personal Mastery\n8.3 Mentale Modelle\n8.4 Visionen\n8.5 Teamlernen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPDMKP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Customer Journey der Omni-Channel-Kundschaft nachzuvollziehen.\n▪ Aspekte der Reizwahrnehmung und Verarbeitung zu verstehen.\n▪ Überzeugungsstrategien online und offline zu vergleichen.\n▪ Unterschiedliche Kund:innen- Typen zu klassifizieren.", "Description": "In einer digitalisierten Welt, verlagert sich auch die Kund:innenansprache immer weiter auf diverse\ndigitale Kanäle. Die Customer Journey der Omni-Channel-Kundschaft beginnt bereits bei der\nReizwahrnehmung. Interessant sind in diesem Zusammenhang Fragen wie, welche\nWerbebotschaften werden über welche Kanäle am besten wahrgenommen, wo werden Kund:innen\nam effektivsten abgeholt, welche Gefahren bergen die digitalen Konsummöglichkeiten, welche\nGenerationsunterschiede gibt es in der Wahrnehmung und welche Überzeugungsstrategien\nerzielen online im Vergleich zu offline eine größere Wirkung? Der Fokus dieses Kurses liegt\nentsprechend auf der Psychologie der digitalen Kund:innenansprache und Bindung, den\nUnterschieden zwischen stationärem und digitalen Kauf- und Bezahlverhalten sowie der\nSegmentierung unterschiedlicher Konsumtypen.", "Kursinhalt": "1. Wahrnehmung von Kaufreizen\n1.1 Bottom-up und Top-down-Prozesse\n1.2 Verfügbarkeit von Informationen\n1.3 Beispiele anhand digitaler Stimuli\n2. Die digitale Customer Journey\n2.1 Vergleich offline-online Journey\n2.2 The Zero Moment of Truth-Modell\n3. Überzeugungsstrategien\n3.1 Produktpräsentation online versus offline\n3.2 Überzeugungsstrategien nach Cialdini\n3.3 Anwendung auf digitale Beispiele\n608 DLBWPDMKP01\n4. Preiswahrnehmung\n4.1 Digitales Zahlverhalten\n4.2 Digitale Preiswahrnehmung\n4.3 Vertrauen in digitale Anbieter\n5. Kaufsucht\n5.1 Definition\n5.2 Digitale Gefahrenquellen\n6. Segmentierung von Kund:innen\n6.1 Definition Kauftypen\n6.2 Unterschiede zwischen den Generationen X,Y und Z\n6.3 Zukunft digitaler Kund:innenorientierung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMAIK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Konsumenten und sein Verhalten zu erkennen.\n▪ die Customer Journey des Konsumenten zu bewerten.\n▪ die Faktoren zu erkennen, die zur Komplexität der Entscheidungsfindung beitragen.\n▪ die kulturellen, sozialen, physischen und medialen Umwelteinflüsse zu analysieren.\n▪ die Signifikanz der strukturellen Aspekte im internationalen Umfeld zu verstehen.", "Description": "Jeder Mensch konsumiert, doch was motiviert beim Einkauf zu unterschiedlichen Verhaltensweisen\nund Kaufentscheidungen? Der Kurs vermittelt die Grundlagen des Konsumentenverhaltens und\nanalysiert, welche Faktoren die Kaufentscheidungsprozesse beeinflussen, speziell im\ninternationalen Umfeld. Es wird erklärt wie motivationale, emotionale und kognitive Prozesse das\nVerhalten des Konsumenten bestimmen. Neben diesen internen Faktoren spielen die externen\nFaktoren, gerade im internationalen Umfeld, eine signifikante Rolle beim Konsumentenverhalten.\nZu den externen Faktoren zählen unter anderem die Kultur sowie die soziale, physische und\nmediale Umwelt. Im digitalen Zeitalter ist der Konsument durch soziale Medien weltweit vernetzt.\nMarketer identifizieren deshalb nationale, länderübergreifende und subnationale Segmente, um\ndie richtige Balance zwischen Anpassungs- und Standardisierungsstrategien zu finden. Das\ninternationale Umfeld fordert die Berücksichtigung struktureller Aspekte, wie beispielsweise das\nVerhalten der Käufer aus der Wirtschaft und der Regierung oder auch spezielle\nBeschaffungsregeln. In diesem Kurs werden eventuelle Einschränkungen und Hindernisse\ndiskutiert und Wege aufgezeigt wie Marketer darauf reagieren können.", "Kursinhalt": "1. Wir sind alle Konsumenten\n1.1 Konsumentenverhalten\n1.2 Entscheidungsfindung\n1.3 Customer Journey\nDLBIMAIK01 611\n2. Interne Faktoren, die das Konsumentenverhalten beeinflussen\n2.1 Aktivierende Prozesse\n2.2 Kognitive Prozesse\n2.3 Persönlichkeit und Lebensstil\n3. Externe Faktoren, die das Konsumentenverhalten beeinflussen\n3.1 Die Kultur\n3.2 Die Soziale Umwelt\n3.3 Die Physische Umwelt\n3.4 Die Mediale Umwelt\n4. Die globale Konsumentenkultur\n4.1 Der vernetzte Konsument\n4.2 Nationale, länderübergreifende und subnationale Segmente\n4.3 Anpassungs-und Standardisierungsstrategien\n5. Organisationales Kaufverhalten\n5.1 Charaktereigenschaften des organisationalen Kaufverhaltens\n5.2 B2B-Entscheidungen im internationalen Umfeld"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWBUC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Beratung innerhalb von pädagogischen und nicht-pädagogischen Kontexten theoretisch zu\nverorten und sensibel gegenüber vorhandenen Spannungsfeldern zu sein.\n▪ relevante theoretische Grundlagen zu systemischer Beratung für ihren Handlungskontext\nwiederzugeben.\n▪ Anwendungsfelder, Beratungsanlässe, -zielgruppen und -settings zu kennen.\n▪ die Grenzen systemischer Beratung gegenüber Beratungsformen anderer Fachdisziplinen zu\nverstehen und diese im Beratungskontext einzuschätzen.\n▪ erste Interventionsformen systemischen Coachings selbstständig oder unter Anleitung\nauszuführen.\n▪ ihre eigene Persönlichkeit inklusive Kompetenzen hinsichtlich der Anforderungen an\nsystemische Berater (Coaches) zu reflektieren.", "Description": "Beratung als eine der pädagogischen Kernhandlungsformen gewinnt im aktuellen\nIndustriezeitalter in allen Anwendungsbereichen an Relevanz. Hervorzuheben sind systemische\nBeratungsansätze, die sich meist zu einer reinen Fachberatung abgrenzen und einen ganzheitliche\nProzessberatungsansatz verfolgen, in dem der lernende und sich entwickelnde Mensch im\nMittelpunkt steht. Der Kurs bietet einen ersten Überblick über systemische Beratung und\nsystemisches Coaching angefangen bei theoretischen Grundlagen, über Anwendungsfelder bis hin\nzu Anforderungen an Berater.Die Inhalte ermöglichen den Studierenden Beratung sowohl\ntheoretisch zu verorten, als auch sich theoretische Konzepte anzueignen, die für eine systemische\nBeratungshaltung unerlässlich sind. Hierzu zählen unter anderem die Systemtheorie und der\nKonstruktivismus. Darüber hinaus werden Spannungsfelder und Grenzen thematisiert, die eine\nAbgrenzung des Beraters im praktischen Handeln ermöglichen sollen.Des Weiteren beschäftigen\nsich die Studierenden mit der Unterscheidung zwischen Prozess- und Fachberatung,\nverschiedenen Beratungsformen und -settings, sowie möglichen Zielgruppen und\nAnwendungsfeldern. Somit findet eine erste Annäherung an das Berufsfeld des Beraters statt.Das\nsystemische Coaching als eine Spezialform der Beratung wird gesondert betrachtet, insbesondere\ndie Rolle des Coaches, Anlässe und Themen sowie das Phasenmodell des Coachingablaufes.\nDarüber hinaus lernen die Studierenden erste Methoden und Interventionsformen, wie zum\nBeispiel systemische Fragetechniken, Hypothesenbildung oder Reframing kennen.Abschließend\nerhalten die Studierenden die Gelegenheit sich mit den Anforderungen an Berater und Coaches\nauseinander zu setzen und haben somit die Gelegenheit diese bezogen auf ihre eigene\nPersönlichkeit zu spiegeln. Die Beschäftigung mit einer grundlegenden systemischen Haltung\nsowie dem Werteverständnis eines Coaches runden den Kurs ab.\nDLBPGWBUC01 965", "Kursinhalt": "1. Theoretische Grundlagen\n1.1 Beratung als pädagogische Handlungsform\n1.2 Spannungsfelder pädagogischer Beratung\n1.3 Personenzentrierte Systemtheorie\n1.4 Kybernetik\n1.5 Konstruktivismus\n1.6 Theorie sozialer Systeme\n1.7 Theorie autopoietischer Systeme\n2. Systemische Beratung\n2.1 Beratungsformen und -settings in der Pädagogik\n2.2 Zielgruppen\n2.3 Prozessberatung versus Fachberatung\n2.4 Grundannahmen\n3. Systemisches Coaching\n3.1 Coaching als Spezialform der Beratung\n3.2 Die Rolle des Coaches\n3.3 Anlässe und Themen\n3.4 Coaching-Phasen\n966 DLBPGWBUC01\n4. Anwendungsfehler\n4.1 Grenzen von Beratung und Coaching\n4.2 Kinder und Jugendliche\n4.3 Erwachsene und Organisationskontext\n4.4 Weitere Felder (Sport, Wissenschaft, private Kontexte etc.)\n5. Grundlegende Methoden und Interventionen\n5.1 Gesprächstechniken\n5.2 Aktives Zuhören\n5.3 Systemisches Fragen\n5.4 Hypothesenbildung\n5.5 Reframing\n6. Anforderungen an den Berater\n6.1 Fachwissen\n6.2 Soziale Kompetenzen\n6.3 Prozesskompetenzen\n6.4 Haltung und Werte\nDLBPGWBUC01 967"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPWIP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung von Innovation als Impulsgeber für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung\nsowie für die Neugründung oder Weiterentwicklung eines Unternehmens zu erläutern.\n▪ die Gestaltung einer Innovationsstrategie zu beschreiben und die verschiedenen\nOrganisationsformen der Innovationsfunktion zu erklären.\n▪ zu verstehen, wie wichtig eine förderliche Innovationskultur ist und wie das\nInnovationsmanagement als Teil des strategischen Managements gestaltet wird.\n▪ die wichtigen Schritte zu analysieren und zu konzipieren, die ein erfolgreicher\nInnovationsprozess beinhaltet.\n▪ die Elemente einer kreativen Innovationsentwicklung und einer anschließenden\nInnovationsbewertung sowie -auswahl zu erläutern.\n▪ die Markteinführung einer Innovation zu beschreiben.\nDLBEPWIP01 1033", "Description": "Innovationsmanagement hat eine hohe Relevanz für den Unternehmenserfolg. Den Studierenden\nwird ein Grundverständnis für das Innovationsmanagement und seine Bedeutung aus\nvolkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht vermittelt. Neben den Gestaltungsoptionen\nder Innovationsstrategie, der Innovationsfunktion und -organisation sowie der Innovationskultur\nin einem Unternehmen werden die Phasen des Innovationsprozesses detailliert vorgestellt und\ninnerhalb des strategischen Managements und der Produktpolitik eingeordnet. Für jede Phase des\nInnovationsprozesses werden konkrete Instrumente vorgestellt sowie deren Vor- und Nachteile\ndiskutiert. Nach der Diskussion ausgewählter Kreativitätstechniken zur Ideengenerierung werden\nmit dem Lead User Ansatz, den Open Innovation Ansätzen und der Conjoint Analyse Methodik\nzentrale Ansätze zur Ideenkonkretisierung behandelt. In der Phase der Innovationsbewertung\nwerden Studierende mit Instrumenten wie z.B. Scoringmodellen vertraut gemacht. Abschließend\nwird ein Verständnis für die Durchsetzung von Innovationen auf dem Markt als letzte Phase des\nInnovationsprozesses vermittelt sowie vier konkrete Fallbeispiele zur Anwendungsbeschreibung\nerläutert.", "Kursinhalt": "1. Innovation verstehen\n1.1 Grundlagen des Innovationsmanagements\n1.2 Volks- und betriebswirtschaftliche Bedeutung von Innovationen\n1.3 Merkmale von Innovationen\n1.4 Innovationsarten\n1.5 Erfolgsfaktoren von Innovationen\n2. Innovation planen\n2.1 Definition und Entwicklung von Innovationsstrategien\n2.2 Organisation der Innovationsfunktion\n2.3 Verschiedene Organisationsformen des Innovationsmanagements\n2.4 Gestaltung einer Innovationskultur und Förderung von Intrapreneurship\n2.5 Rolle und Funktion des Innovationsmanagers\n3. Innovation entwickeln\n3.1 Konzepte und Modelle verbreiteter Innovationsprozesse\n3.2 Vor- und Nachteile der Innovationsprozessmodelle\n3.3 Impulse und Ideengenerierung für Innovationen\n3.4 Lead User und Open Innovation Ansätze\n3.5 Ideenbewertung und -auswahl\n4. Innovation am Markt durchsetzen\n4.1 Operative Umsetzung der Innovation\n4.2 Innovationsmarketing\n4.3 Markteinführung\n4.4 Schutzrechte\n5. Anwendungs- und Fallbeispiele aus dem Innovationsmanagement\n5.1 Innovationsprozess aus der Praxis\n5.2 Digitales Innovationsmanagement\n5.3 Innovation Lab\n5.4 Start-up Accelerator / Incubator\n1034 DLBEPWIP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPPMVP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Produkt oder eine Dienstleistung als Minium Viable Product eines Start-ups zu\nentwickeln und als Prototyp darzustellen,\n▪ die Kernelemente des Angebots des Start-ups wie das Alleinstellungsmerkmal gegenüber\ndem Markt und dem Wettbewerb, Zielkunden, Geschäftsmodell inkl. Preisgestaltung und\nKostenstruktur sowie eine Finanzplanung für die ersten drei Geschäftsjahre des Start-ups zu\nerarbeiten,\n▪ eine Finanzplanung als Business Plan in tabellarischer Form für eine Produkt- oder Service-\nIdee aufzustellen und den Finanzierungsbedarf sowie wichtige Rentabilitätsgrößen zu\nberechnen,\n▪ die Produkt- und Service-Idee als Business Plan mit dem Zielpublikum eines Kapitalgebers\nzu erarbeiten und zu halten.", "Description": "Die Studierenden lernen in diesem Kurs die Entwicklung eines marktfähigen Produkts oder\nDienstleistung, indem sie einen visuellen Prototyp als Minium Viable Product entwickeln. Neben\nder Vermittlung, Anleitung und kritischen Reflektion dieser Entwicklung erlernen sie einen\nBusiness Plan als dreijährige Finanzplanung als Start-up zu entwickeln.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs wird die methodischen Grundlagen und Vorgehensweisen zur Entwicklung eines\nMinimum Viable Product und insbesondere die Visualisierung als Minimum Viable Product\nvermitteln. Relevante Methoden und Tools zum Rapid Prototyping und der Erstellung eines\nBusiness Plans werden erlernt und für eine eigene Produkt- oder Service-Idee angewendet.\nDer Business Plan besteht mindestens aus einer Finanzplanung der nächsten drei\nGeschäftsjahre für das Start-up, welches das Minimum Viable Product anbieten würde. Dies\nenthält neben des Geschäftsmodells inkl. Preisgestaltung auch die Prognose zur\nErtragssituation und der Kostenstruktur. Wenn ein externer Finanzierungsbedarf notwendig\nist, muss definiert werden, welche Art des Kapitalgebers (z.B. Bank, Business Angel,\nöffentliche Förderung oder Beteiligung, Venture Capital) angestrebt wird und der Business\nPlan an die Anforderungen eines entsprechenden Kapitalgebers ausgerichtet werden. Das\nMinimum Viable Product als Produkt bzw. Service kann rein digital sein, ein analoges oder\nphysisches Produkt oder auch eine Mischform darstellen. Die Zielgruppe kann sowohl das\nDLBEPPMVP01 1037\nB2C- oder B2B-Marktsegment sein. Das Portfolio enthält das Vorgehen zur Entwicklung des\nMinimum Viable Product, die Visualisierung der selbst entwickelten Produkt- oder Service-\nIdee und den Business Plan in Form der Finanzplanung für die ersten drei Jahre des\nGeschäftsbetriebs des Start-ups. Das Minimum Viable Product muss sich auf eine selbst\nentwickelte Idee beziehen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOWSOM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Logistics Operations Management im Spannungsfeld steigender Anforderungen einzuordnen,\ndie grundlegenden Zielsetzungen abzuleiten sowie die Bedeutung und Aufgaben zu\nüberblicken.\n▪ betriebliche Zielgrößen zur Steuerung der logistischen Wertschöpfungsprozesse zu bewerten\nund auf den Ergebnissen wirksame Handlungsmaßnahmen abzuleiten.\n▪ Subsysteme und Kernprozesse der Logistik aus unterschiedlichen Betrachtungsweisen zu\nbeschreiben und anhand unterschiedlicher Konzepte zu bewerten.\n▪ die Bedeutung und den Nutzen von Qualitätsmanagementsystemen in Zusammenhang mit\nder betrieblichen Leistungserstellung reflektiert zu betrachten.\n▪ wesentliche Methoden des Operations Research zur Entscheidungsunterstützung im Rahmen\ncharakteristischer Problemstellungen anzuwenden.\n▪ Wichtige Elemente und Prinzipien zur Prozessverbesserung zu beschreiben und die Rolle der\nFührungskräfte zu erkennen und in den Gesamtkontext einzuordnen.\nDLBLOWSOM01 1043", "Description": "Logistics Operations Management stellt neben den Bereichen Personal-, Finanz- und\nMarketingmanagement eines der zentralen Elemente in der Unternehmensführung dar. Im Kern\ngeht es um die effektive und effiziente Planung, Steuerung und Kontrolle aller betrieblichen\nGeschäfts- und Arbeitsabläufe, die mit der Produktion von Waren oder Erbringung von\nDienstleistungen verbunden sind. Dieser Kurs vermittelt den Studierenden einen Überblick über\ndie Rahmenbedingungen, Vorgehensweisen, Methoden, Planungs- und Steuerungstools zur\noptimalen Gestaltung logistischer Wertschöpfungsprozesse. Darüber hinaus lernen Sie die\nBedeutung von Qualitätsmanagementsystemen in Bezug auf die Logistik kennen. Die Studierenden\nerkennen, wie komplexe Aufgaben der Logistik immer auf Basis einer material- und\ninformationsflussorientierten Prozessentwicklung transparent und beherrschbar gemacht werden\nmüssen. Da charakteristische Problemstellungen im Operations Management teilweise komplexe\nZusammenhänge beinhalten, werden den Studierenden verschiedene Teilgebiete des Operations\nResearch und ihre Anwendungsmöglichkeiten zur Entscheidungsfindung vermittelt. Die\nStudierenden erfahren, dass gerade im Logistics Operations Management die kontinuierliche\nVerbesserung der Prozesse zum „daily business“ gehört und Führungskräften eine entscheidende\nRolle zukommt.", "Kursinhalt": "1. Logistics Operations Management im Spannungsfeld steigender Anforderungen\n1.1 Erstellung zuverlässiger Nachfrageprognosen\n1.2 Standortplanung und Reaktionszeiten\n1.3 Bestandsmanagement und Produktionssteuerung\n1.4 Prioritätsregeln zur Planung und Steuerung von Abläufen\n2. Management betrieblicher Zielgrößen\n2.1 Durchlaufzeiten\n2.2 Bestandsmanagement\n2.3 Liefertreue\n2.4 Produktivität\n2.5 Qualität\n3. Prozessentwicklung\n3.1 Geschäftsprozessmodelle\n3.2 Ereignisgesteuerte Prozesskette\n3.3 Prozessflussanalyse\n3.4 Wertstromdesign\n3.5 Arbeitsplan\n4. Auftragsplanung und -steuerung\n4.1 Auftragsarten\n4.2 ABC-, XYZ-Analyse des Verbraucherverhaltens\n4.3 Aachener PPS-Modell\n4.4 Grundprinzipien der Auftragserzeugung\n4.5 Technische Bausteine der Smart Factory\n5. Qualitätsmanagementsysteme\n5.1 Aufgaben und Ziele von Qualitätsmanagementsystemen\n5.2 Qualitätsmanagementsysteme nach DIN EN ISO 9000ff.\n5.3 Integrierte Managementsysteme\n5.4 Total Quality Management\n5.5 Methoden und Werkzeuge\n1044 DLBLOWSOM01\n6. Operations Research\n6.1 Charakteristische Problemstellungen\n6.2 Lineare Optimierung mit zwei Variablen\n6.3 Methoden zur Lösung klassischer Transportprobleme\n6.4 Netzplantechnik\n6.5 Warteschlangentheorie\n7. Prozesse verbessern\n7.1 Kontinuierlicher Verbesserungsprozess und Serviceorientierung\n7.2 Lean Logistics\n7.3 Die Rolle von Führungskräften\n7.4 Visuelles Management – Abweichungen sichtbar machen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPEPNW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff New Work inhaltlich zu belegen und zu definieren.\n▪ ein Mindset für Veränderungen der Arbeit, Führung und Organisation im Zuge wichtiger\nMegatrends und ihrer Auswirkungen zu entwickeln.\n▪ die einzelnen Stufen von Veränderungsprozessen im Zuge des New Work-Gedankens zu\nerklären und in einem Beispielprojekt zu durchlaufen.\n▪ wichtige Methoden und Werkzeuge in Veränderungsprozessen einzusetzen.\n▪ die wichtigsten Lernerkenntnisse für Veränderungsprozesse zu reflektieren und zu\ndokumentieren.", "Description": "Der Begriff New Work als Klammerbegriff für alle Veränderungen zu Arbeit, Führung und\nOrganisation steht im Vordergrund dieses Kurses und soll von den Studierenden praxisorientiert\nmit Inhalten belegt werden. Auf Basis eines Projektes aus der betrieblichen HR-Praxis mit dem\nSchwerpunkt New Work wird ein Portfolio erarbeitet, in dem die Studierenden ihre wichtigsten\nLernerkenntnisse reflektieren und dokumentieren. Die Kompetenzen der Studierenden sollen\ndabei in fachlicher, methodischer, personaler und sozialer Sicht geschärft werden.", "Kursinhalt": "▪ New Work beschäftigt sich mit Veränderungen, die sich aus Megatrends für die Arbeit, die\nFührung und die Organisation ergeben. Diese Megatrends können etwa die Digitalisierung,\ndie Globalisierung, der demografische Trend oder der Wertewandel sein. Mögliche Inhalte\ndes Kurses sind daher\n▪ neue Modelle zur Arbeitsplatzgestaltung (z.B. Co-Working space)\n▪ neue Modelle der Zusammenarbeit (z.B. virtuelle Teams, altersgemischte Teams)\n▪ neue Modelle der Führung (z.B. Shared leadership, agile Führung)\n▪ agile Organisation (z.B. Holocracy)\n▪ Auswirkungen auf die Personalarbeit (z.B. Verlagerung der Verantwortung für\nlebenslanges Lernen auf den Mitarbeiter)\n▪ Der Veränderungsprozess, der mit der Einführung solch neuer Konzepte einhergeht, soll\nbeispielhaft dargestellt und die wichtigen Lernerkenntnisse des Studierenden reflektiert und\ndokumentiert werden.\nDLBPEPNW01 1047"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBNWENW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Herausforderungen des technologischen und gesellschaftlichen Wandels zu benennen\nund verstehen.\n▪ die entstehenden Herausforderungen auf das Personalmanagement und die Führungskultur\nin Unternehmen zu übertragen.\n▪ die Konzepte agiler und fluider Organisationen sowie die daraus resultierenden\nKonsequenzen nachzuvollziehen.\n▪ Lösungsansätze für komplexere Umwelteinflüsse für Führung und Personalmanagement zu\nbenennen.", "Description": "Unternehmen werden zunehmend agil. Bürokratien und Hierarchien werden obsolet, Wissen\nnimmt stetig zu und hat eine immer kürzere Halbwertszeit. Autonomie und Kreativität nehmen in\nvielen Unternehmen einen wichtigeren Stellenwert ein. Immer häufiger werden Prozesse und\nAbteilungen nach agilen Grundsätzen aufgestellt. Arbeit erfährt eine zunehmende Entgrenzung mit\npositiven als auch negativen Auswirkungen. Die Frage, wie Strukturen und Unternehmenskultur\nsich besser und schneller an kürzere Innovationszyklen und Umweltveränderungen anpassen,\nbetrifft alle Unternehmen und ihr Personalmanagement. Wissen und Qualifikationen müssen\nimmer schneller aktualisiert werden, sodass Lernen einen höheren Stellenwert einnehmen muss.\nIm Rahmen des gesellschaftlichen und demografischen Wandels entwickeln sich Arbeit und\nOrganisationen immer weiter weg vom Taylorismus und hin zu integralen, evolutionären\nOrganisationen, deren Arbeit charakterisiert ist von Selbstführung, Ganzheit und Sinn. Damit geht\nein Orientierungswandel einher, weg von Bürokratie hin zu demokratischen Strukturen und\nEmpowerment. Der Kurs vermittelt eine Einführung in die komplexe und aktuelle Thematik der\nneuen Arbeitswelt und -struktur. Ausgehend von einer Begriffsbestimmung und Abgrenzung des\nThemas werden gesellschaftliche Megatrends als wesentliche Einflussfaktoren auf\nPersonalmanagement und Organisation diskutiert. Darauf aufbauend wird der Dipol starrer und\nagiler Organisationsstrukturen und den daraus folgenden Auswirkungen für Führung,\nPersonalmanagement und Mitarbeiter diskutiert. Zusammenarbeit und Führung im Zuge der\nEinführung von New-Work-Strukturen und -Methoden sowie die dazu notwendigen Kompetenzen\nwerden thematisiert. Im Rahmen der Kompetenzentwicklung wird behandelt, wie Lernen,\nEinstellungen und Kompetenzen zusammenspielen müssen um Unternehmen agiler zu machen.\nAbschließend wird das New-Work-Konzept mit Vor- und Nachteilen für die Beteiligten vor\nrechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen kritisch reflektiert.\nDLBNWENW01 1055", "Kursinhalt": "1.\nWas ist New Work?\n1.1 Arbeitswelt der Zukunft\n1.2 Begriffsentwicklung\n1.3 New Work als interdisziplinärer Ansatz\n2. Megatrends\n2.1 Globalisierung\n2.2 Digitalisierung und Konnektivität\n2.3 Individualisierung und Werte\n2.4 Demografischer Wandel und Diversity\n3. Organisation von New Work\n3.1 Starre Organisationsformen\n3.2 Agile Organisationsformen\n3.3 Auswirkungen agiler Organisationsformen\n4. Führung und Zusammenarbeit in New Work\n4.1 Empowerment\n4.2 Leadership\n4.3 Neue Formen der agilen Zusammenarbeit\n4.4 Neue Rahmenwerke, Methoden und Tools der Zusammenarbeit\n5. Kompetenzentwicklung\n5.1 Kompetenzen\n5.2 Einstellungen und Mindset\n5.3 Lernen\n1056 DLBNWENW01\n6. Rahmenbedingungen und Kritik\n6.1 Rahmenbedingungen\n6.2 Kritische Einordnung von New Work"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPEDHR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Einflüsse und Folgewirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt und das\nPersonalmanagement sowie Potenziale der Digitalisierung zu verstehen.\n▪ digitale Technologien mit Einfluss auf das Personalmanagement zu beschreiben.\n▪ Besonderheiten der Digitalisierung für das Recruiting, die Personalentwicklung und die\nFührung als in hohem Maße von diesem Megatrend betroffene Personalfunktionen zu\nbenennen.\n▪ die Rolle von HR im Rahmen der digitalen Transformation zu begreifen.\n▪ wichtige Rahmenbedingungen für das Gelingen der Digitalisierung im HR-Bereich zu\nerfassen.\n▪ sich mit neuen Berufen auseinanderzusetzen, die im Rahmen der Digitalisierung entstehen.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, die Auswirkungen des Megatrends „Digitalisierung“ auf das\nPersonalmanagement und die Arbeitswelt aufzugreifen. Dieser Trend bietet Personalabteilungen\ndie Chance, sich neu zu definieren. Infolge der Digitalisierung sind Personalabteilungen in der\nLage, die klassische Rolle als „Verwalter“ von Personal zu verlassen und sich dem\nWertschöpfungspotenzial von HR-Abteilungen hinzuwenden. Daher sollen die Potenziale neuester,\ntechnologischer Entwicklungen (wie etwa durch künstliche Intelligenz) für einzelne Schritte des\nPersonalmanagements betrachtet werden. Grundlegend ist eine kurze, überblickartige\nBeschreibung der für HR relevanten Technologien. Auch wenn Personaler diese nicht im Detail\nverstehen müssen, ist es für sie notwendig, die Kernaspekte der für ihr Business relevanten\nTechnologien zu kennen.Der Kurs diskutiert auch wichtige Rahmenbedingungen, die für eine\nerfolgreiche Digitalisierung nicht außer gelassen werden dürfen. Zudem betrachtet er die\nEntstehung neuer Berufe und Anforderungen infolge der Digitalisierung. Der doppelten\nDigitalisierungsherausforderungen von HR durch Mitwirkung bei der digitalen Transformation und\nder Transformation der HR-Funktion wird ebenfalls Rechnung getragen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen zur Digitalisierung\n1.1 Einführung in die Problematik\n1.2 Begriff der Digitalisierung und Szenarien\n1.3 Folgen für die Arbeitswelt und das Personalmanagement\nDLBPEDHR01 1059\n2. Digitale Technologien\n2.1 Einführung\n2.2 Begriff Digitale Technologien\n2.3 Überblick über neue, digitale Technologien\n3. Potenziale der Digitalisierung im Personalmanagement\n3.1 Einführung\n3.2 Veränderung der Arbeit durch Digitalisierung\n4. Digitalisierung und Personalplanung und -beschaffung\n4.1 Begriff Personalplanung und -beschaffung\n4.2 Digitale Personalplanung\n4.3 Digitales Recruiting\n5. Ansätze zum digitalen Lernen in der Personalentwicklung\n5.1 Begriff Personalentwicklung und digitales Lernen\n5.2 Informelles Lernen am Arbeitsplatz\n5.3 Rolle von HR und Führungskräften\n5.4 Digitale Lerntechnologien\n6. Digital Leadership\n6.1 Begriff Digital Leadership\n6.2 Paradigmenwechsel in der Führung\n6.3 Leitbild der digitalen Führungskraft\n6.4 Widerspruchstoleranz als Schlüsselkompetenz\n7. Digitale Transformation\n7.1 Begriff Digitale Transformation\n7.2 Vier Kategorien digitaler Reife\n7.3 Akteure und Betroffene\n7.4 Treiber digitaler Transformation\n7.5 Digitalisierung und Unternehmenskultur\n7.6 Veränderung der Organisationsstrukturen\n7.7 Management und Verantwortlichkeiten im Transformationsprozess\n1060 DLBPEDHR01\n8. Rahmenbedingungen erfolgreicher Digitalisierung\n8.1 Rechtliche Rahmenbedingungen\n8.2 Ethische Rahmenbedingungen\n8.3 Digital Workplace\n8.4 Aussagekräftige IT-Systeme\n8.5 Digitales Mindset und Kompetenzprofil der Mitarbeiter\n8.6 Digitales Gesundheitsmanagement\n9. Neue Berufe infolge der Digitalisierung\n9.1 Einführung\n9.2 Digital geprägte Berufe\n9.3 Fazit und Ausblick"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Relevanz von Smart Services im Kontext der Digitalisierung allgemein und der Industrie\n4.0 insbesondere einschätzen zu können.\n▪ die Besonderheiten digitaler Geschäftsmodelle wiederzugeben und am Beispiel digitaler\nIntermediäre aufzeigen zu können.\n▪ Methoden zum Aufdecken von Digitalisierungspotentialen anzuwenden und mithilfe der\nBusiness Model Canvas in einem Geschäftsmodell einzuordnen.\n▪ Modelle für die multiperspektivische Spezifikation von Services zu erläutern und einzusetzen.\n▪ ausgewählte Architekturen zur Gestaltung und Integration von Services zu beschreiben.\n▪ verschiedene Technologien aufzuzählen, die für die Entwicklung von Services erforderlich\nsind.\n▪ die Qualität von Services mithilfe von Service Level Agreements festzulegen.", "Description": "In diesem Kurs sollen die Studierenden Konzepte und Methoden zur Entwicklung von Smart\nServices erlernen. Hierzu wird zunächst eine Einführung des Begriffs im Kontext der Digitalisierung\nund der Industrie 4.0 vorgenommen. Darauf aufbauend wird gezeigt, inwiefern innovative Services\nam Beispiel digitaler Intermediäre auf bestehende Geschäftsmodelle oder sogar Märkte disruptiv\neinwirken können. Anschließend werden den Studierenden ausgewählte Methoden und Techniken\nvermittelt, mit denen Digitalisierungspotentiale erkannt und modelliert werden können. Zudem\nwerden ausgewählte Architekturen und Plattformen zur Integration von Services vorgestellt.\nAbschließend werden relevante Technologien zur Implementierung von Smart Services vermittelt\nund es wird kurz dargestellt, wie die Qualität von Services vereinbart werden kann.", "Kursinhalt": "1. Einführung und Motivation\n1.1 Digitalisierung und Cyber-physische Produktionssysteme\n1.2 Smart Services in der Industrie 4.0\n1.3 Beispiele für Smart Services\n1068 DLBINGSS01\n2. Digitalisierung und Disruption\n2.1 Definition: Digitale Geschäftsmodelle\n2.2 Strategien für Änderung und Innovation\n2.3 Digitale Intermediäre\n2.4 Beispiele disruptiver Geschäftsmodelle\n3. Potentiale für Smart Services erkennen\n3.1 Business Model Canvas\n3.2 Personas\n3.3 Customer Journeys\n3.4 Domain-driven Design\n4. Entwicklung und Spezifikation von Smart Services\n4.1 Modellierung des Systemkontexts\n4.2 Modellierung fachlicher Abläufe\n4.3 Modellierung technischer Schnittstellen\n4.4 Werkzeuge für die API-Spezifikation\n5. Service-Architekturen\n5.1 Infrastructure/Platform/Software-as-a-Service\n5.2 Everything-as-a-Service\n5.3 Service-orientierte Architekturen\n5.4 Microservices\n6. Integrationsplattformen\n6.1 Eigenschaften und Zweck von Integrationsplattformen\n6.2 Enterprise Integration Patterns\n6.3 Externe Integration mit Zapier, IFTTT & Co.\n7. Technologien für Smart Services\n7.1 Formate für den Datenaustausch\n7.2 Internetkommunikationsprotokolle\n7.3 Semantische Beschreibungen\n7.4 Complex Event Processing\n7.5 Sicherheit\nDLBINGSS01 1069\n8. Qualität und Betrieb von Smart Services\n8.1 Qualitätseigenschaften und Reife von APIs\n8.2 Service Level Agreements\n8.3 Service Level Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSS02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Technologien und Standards im Kontext Smart Services zu beleuchten.\n▪ Technologien im Kontext Smart Services an einem einfachen Praxisbeispiel anzuwenden.\n▪ zu einer ausgewählten Aufgabenstellung einen Hardware- oder Software-Prototypen zu\nentwerfen.\n▪ Entwurfs- und Entwicklungstätigkeiten in Form eines Projektberichts zu dokumentieren.", "Description": "In diesem Kurs wählen die Studierenden in Abstimmung mit dem Seminarleiter eine konkrete\nAufgabenstellung aus dem bereitgestellten Themenkatalog aus. Sie bearbeiten die Aufgabe\nmithilfe einer Prototyping-Umgebung, die zu dem Gegenstand der Aufgabenstellung passt. Bei den\nUmgebungen kann es sich sowohl um Hardware (z. B. Prototyping-Boards) als auch um Software\n(z. B. technologiespezifische Entwicklungsumgebungen) handeln. Zur Bearbeitung der Aufgabe\nwenden die Studierenden die im Kurs Smart Services I vermittelten Konzepte, Methoden und\nWerkzeuge an. Sie dokumentieren ihr Ergebnis mit einem Projektbericht.", "Kursinhalt": "▪ Ein Katalog mit den jeweils aktuell bereitgestellten Aufgabenstellungen wird in der Online-\nPlattform des Moduls bereitgestellt. Er bietet die inhaltliche Basis des Moduls und kann vom\nSeminarleiter ergänzt bzw. aktualisiert werden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWEM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ihr Grundwissen über die Eventbranche und der damit verbundenen Bereiche,\nOrganisationen und Interessensgruppen sowie der Eventakteure wiederzugeben.\n▪ die wesentlichen Eventformate zu kennen, die von Unternehmen, Organisationen und\nInstitutionen als Kommunikationsmedium verwendet werden.\n▪ die verschiedenen Stakeholder, deren Bedürfnisse und Ziele an einem Event zu identifizieren.\n▪ zu verstehen, wie Events geplant, organisiert und durchgeführt werden und die mit Events\nzusammenhängenden betrieblichen Funktionsbereiche zu analysieren und zu verstehen.\n▪ Eventevaluierung und deren Methoden zu kategorisieren.", "Description": "Messen, Ausstellungen, Konferenzen im wissenschaftlichen, wirtschaftlichen oder politischen\nKontext, Marketingveranstaltungen von Unternehmen oder öffentliche Sport- und\nKulturveranstaltungen – die Eventbranche ist vielfältig. Unternehmen nutzen Events für\nProduktpräsentation; aber auch als Mitarbeiter- oder kundenorientierte Veranstaltungen haben\nsie ihren festen Platz als effektives Kommunikationsinstrument im Marketing von Unternehmen\nschon lange gefunden. Institutionen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nutzen gezielt\nKonferenzen und Seminare zur effektiven Informationsvermittlung; mit Publikumsveranstaltungen\n– Tage der offenen Tür, Jubiläen – wird die Öffentlichkeit angesprochen.In diesem Kurs werden den\nStudierenden sowohl die Grundlagen im Bereich des Eventmanagements als auch die planungs-,\numsetzungs- und evaluierungsrelevanten Aspekte erfolgreicher Events vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Einführung Eventmanagement\n1.1 Der Eventbegriff\n1.2 Zur Historie und Bedeutung von Events\n1.3 Funktionen von Events\nBWEM01 1087\n2. Eventformate\n2.1 Eventformate aufgrund der inhaltlichen Zusammensetzung\n2.2 Eventformate aufgrund der Größe und Bedeutung\n2.3 Hybridevents\n2.4 Gamification\n3. Organisationen und Institutionen in der Eventbranche\n3.1 Die Eventbrance in Deutschland\n4. Eventplanung\n4.1 Eventkonzeption und -design\n4.2 Eventprojektmanagement\n5. Finanzmanagement von Events\n5.1 Begrifflichkeiten aus dem Finanz- und Kostenmanagement\n5.2 Budgetierung des Events\n5.3 Finanzreport\n6. Personal Management von Events\n6.1 Personalmanagement und -planung\n7. Eventumsetzung\n7.1 Eventdurchführung\n7.2 Eventlogistik\n8. Risikomanagement und rechtliche Aspekte\n8.1 Risiko und Risikomanagement\n8.2 Rechtliche Aspekte\n9. Eventevaluirung\n9.1 Evaluierungsmethoden\n9.2 Zeitpunkt der Evaluierung\n1088 BWEM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWEM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zu verstehen, welche Rolle Events in internationalen und globalen Märkten spielen.\n▪ zu erkennen, welche Bedeutung interkulturelle Aspekte von Events im internationalen\nKontext haben.\n▪ die Herausforderungen und Wirkungsweisen, die an ein effektives Eventmanagement bei\ninternationalen Veranstaltungen gestellt werden, zu identifizieren und zu analysieren.\n▪ die Notwendigkeit und Erfordernis an nachhaltigen Events zu erkennen und zu verstehen, wie\ndiese bei Events geplant, umgesetzt und evaluiert werden können.", "Description": "Der Kurs Eventmanagement II Grundlagen und Grundbegriffen des Eventmanagements auf.\nAufgrund der globalen Märkte und der globalen Vernetzung werden Events ebenfalls zunehmend\ninternationaler. Ob global agierende Unternehmen oder internationale Sportevents – die\nAusrichter, Organisationen und Teilnehmer solcher Events sind heutzutage international. Der Kurs\nEventmanagement II vermittelt den Studierenden daher einen vertiefenden Einblick in den\ninternationalen Kontext der Eventindustrie und die interkulturellen Aspekte von Events in den\nverschiedenen Bereichen. Neben der Internationalität spielt aber auch das Thema „Sustainability“\nund „gesellschaftliche Verantwortung“ von Events eine immer wichtigere Bedeutung in der\nEventbranche.", "Kursinhalt": "1. Events im internationalen Kontext\n1.1 Interkulturelle Aspekte der Eventorganisation\n1.2 Internationalisierung von Events\n1.3 Events als Wissensvermittlung und -austausch im internationalen Kontext\n2. Internationale Business Events\n2.1 Ziele und Formate von Business Events\n3. Internationale Sportveranstaltungen\n3.1 Historie der Sportevents\n3.2 Hauptakteure bei der Entwicklung von internationalen Sportevents\nBWEM02 1093\n4. Internationale Kultur- und Sportevents\n4.1 Events im Kultursektor\n5. Sponsoring und Sponsorship Management in der Eventindustrie\n5.1 Sponsoring\n6. Corporate Social Responsibility in der Eventindustrie\n6.1 Begriff des Corporate Social Responsibility\n6.2 Prinzipien des CSR in der Eventindustrie\n6.3 Faires Handeln in der Eventindustrie\n7. Sustainability in der Eventindustrie\n7.1 Begriff der Nachhaltigkeit\n7.2 Die ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Dimension\n7.3 Nachhaltiges Handeln bei Events\n8. Green Meetings und Events\n8.1 Green Meetings"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWTO01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ touristische Fachbegriffe zu verstehen und anzuwenden.\n▪ die Besonderheiten touristischer Produkte zu erklären und ihre Bedeutung für die\nWettbewerbssituation verschiedener Anbieter nachzuvollziehen.\n▪ verschiedene Teilbereiche des touristischen Marktes zu beschreiben und die jeweiligen\nBesonderheiten zu diskutieren.\n▪ die Kundenseite mit ihren Bedürfnissen zu verstehen und zu analysieren, um diese im\nVertrieb oder bei der Entwicklung von Produkten berücksichtigen zu können.\n▪ die Charakteristiken verschiedener Anbieter gegenüberzustellen und dadurch erfolgreiche\nStrategien zu identifizieren sowie die Auswirkungen von zukünftigen Marktereignissen auf die\nWettbewerbsteilnehmer zu antizipieren.\n▪ den Einfluss aktueller wie sich zukünftig abzeichnender gesamtgesellschaftlicher Trends auf\nden Tourismus zu übertragen und die Auswirkungen touristischer Trends auf die Branche und\nihre individuellen Teilbereiche abzuleiten.\n▪ die bestimmenden Wettbewerbskräfte und Entwicklungen des Marktes zu identifizieren und\nihre Zusammenhänge zu verstehen, so dass diese Erkenntnisse auf Teilmärkte und spezielle\nFragestellungen übertragen und zukünftige Entwicklungen eingeordnet und bewertet werden\nkönnen.\n1102 BWTO01-01", "Description": "Aufbauend auf den Kursen Dienstleistungsmanagement, BWL und Marketing betrachtet der Kurs\ndie Tourismusindustrie mit ihren verschiedenen Anbietern im Speziellen. Hierzu werden eingangs\ndie gängigen Fachbegriffe erklärt und voneinander abgegrenzt sowie die Besonderheiten des\ntouristischen Produktes aufgezeigt. Anhand von Kennzahlen, Daten und Fakten werden die\nverschiedenen Teilmärkte, Anbieter und Zielgruppen dargestellt und so ein Überblick über den\nTourismusmarkt vermittelt. Um die Nachfrageseite zu verstehen, werden die Motivation der\nKunden, ihre Informations- und Entscheidungsprozesse sowie die Bedeutung von Qualität erklärt\nund die Bedeutung von Erlebnissen bei der Konzeption von touristischen Produkten erarbeitet. Die\nAnbieter touristischer Produkte werden im Überblick dargestellt und ihr Zusammenwirken bei der\nErstellung einer Reise aufgezeigt. Nach einem Überblick über die wichtigsten Reiseziele wird das\nManagement von Destinationen, Attraktionen und Themenparks, Events, Kreuzfahrten sowie der\nGeschäftsreisemarkt vertieft. Schließlich werden aktuelle sowie sich zukünftig abzeichnende\nTrends als Einflussfaktoren für bevorstehende Entwicklungen im Markt aufgezeigt.", "Kursinhalt": "1. Besonderheiten des touristischen Produkts\n1.1 Was sind touristische Produkte?\n1.2 Touristische Produkte sind immateriell, intangibel\n1.3 Touristische Produkte sind nicht lagerfähig\n1.4 Touristische Produkte sind heterogen\n1.5 Touristische Produkte erfordern die Mitwirkung des Kunden als „externen Faktor“\n2. Einführung in die Tourismusbranche\n2.1 Die wirtschaftliche Bedeutung der Tourismusbranche\n2.2 Begriffe und Definitionen\n3. Die Kundenseite: Warum wird eigentlich gereist?\n3.1 Reisemotivation\n3.2 Risiken bei der Reiseentscheidung\n3.3 Reiseinformation\n3.4 Reiseentscheidung\n4. Die Angebotsseite im Tourismus\n4.1 Das System Tourismus\n4.2 Die Wertekette\n4.3 Tourismus als virtuelles Produkt\n5. Ziele und Zielgebiete\n5.1 Überblick über die wichtigsten Ziele und Reiseströme weltweit\n5.2 Reiseverhalten der deutschen Bevölkerung\n5.3 Einführung in das Destinationsmanagement\n5.4 Attraktionen & Themenparks\n5.5 Events\n5.6 Kreuzfahrten\n5.7 Geschäftsreisen\n6. Qualität im Tourismus\n6.1 Definitionen\n6.2 Inhaltliche Dimensionen der Qualität\n6.3 Zeitliche Dimensionen der Qualität\nBWTO01-01 1103\n7. Trends im Tourismus\n7.1 Gesamtgesellschaftliche Trends\n7.2 Trends und Entwicklungen im Tourismus"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWTO02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung von Erlebnissen einzuschätzen und Techniken zur Erlebnisgestaltung\nanzuwenden.\n▪ die Bedeutung verschiedener Verkehrsträger einzuschätzen und aus der Analyse der\nEntwicklungen im Luftverkehr Einflüsse auf den Tourismus zu erkennen und Strategien auf\ntouristische Bereiche zu übertragen und zu diskutieren.\n▪ verschiedene Teilmärkte im Tourismus in ihrer historischen Entwicklung bis heute zu\nverstehen, so dass sie dazu befähigt sind, zukünftige Entwicklungen zu bewerten, zu\nantizipieren, in einen Kontext zu setzen und daraus Auswirkungen und notwendige\nMaßnahmen für die verschiedenen Wettbewerbsteilnehmer abzuleiten.\n▪ die aktuelle und zukünftige Wettbewerbsposition von Reiseveranstaltern und Pauschalreisen\nzu evaluieren und zukünftige Trends und Erfolgsfaktoren zu identifizieren.\n▪ verschiedene Vertriebswege darzustellen, das Reisebüro als traditionellen Hauptvertriebsweg\nzu verstehen, frühere Erfolgsfaktoren dieses Vertriebsweges in Beziehung zur Entwicklung\ndes Onlinevertriebs zu setzen sowie die daraus resultierende Verschiebung im Verhältnis\nzwischen Reiseveranstaltern und traditionellem Vertrieb nachzuvollziehen.\n▪ neue Marktkräfte und neue Wettbewerber zu identifizieren und deren Auswirkungen auch auf\nkommende Entwicklungen des Marktes zu antizipieren, so dass zukünftige\nHerausforderungen des Marktes erkannt werden und die Studierenden darauf selbständig\nreagieren können.", "Description": "Der Vertiefungskurs Tourismusmanagement II baut auf den im Einführungskurs vermittelten\nGrundlagen auf und gibt zuerst einen Überblick über die Gestaltung von Erlebnissen im Tourismus.\nNach einer Zusammenschau der wichtigsten Verkehrsträger und ihrer Bedeutung für den\nTourismus wird der Luftverkehrsmarkt als wesentliche vorgelagerte Branche identifiziert. Mit\nGeschäftsmodellen, Yield-Management und Low Cost werden Managementtechniken und -\nstrategien illustriert und auf touristische Kernbereiche übertragen. Mit den Reiseveranstaltern als\nden Produzenten von Reisen und dem Vertrieb touristischer Produkte werden die im\nEinführungskurs behandelten Themen mit zwei Kernthemen der Branche komplettiert. Hierzu\nwerden zuerst der Begriff und die Aufgaben des Reiseveranstalters mit den dazugehörigen\nrechtlichen Konsequenzen definiert und das Produkt Pauschalreise mit seinen Charakteristiken\ndiskutiert. Darauf folgt eine Darstellung der Entwicklungen des Reiseveranstaltermarktes sowie\neine Diskussion der aktuellen Wettbewerbssituation von Reiseveranstaltern mit aktuellen\nWettbewerbsstrategien von Reiseveranstaltern. Zum Vertrieb touristischer Produkte werden die\nklassischen direkten und indirekten Vertriebswege erklärt und ihre Charakteristiken\nherausgearbeitet. Die wachsende Bedeutung des Onlinevertriebs wird aufgezeigt und die daraus\nfolgende Veränderung der Wettbewerbsparameter im touristischen Vertrieb vermittelt. Der Kurs\nschließt mit einem Überblick über das Verhältnis von Reiseveranstaltern und Reisevertrieb, der die\nThemen Provisionen, aktuelle Marktstellung des traditionellen Vertriebs, neue Herausforderungen\nim Verhältnis mit den Kunden sowie einem Ausblick auf anstehende Veränderungen und ihre\nAuswirkungen auf die Marktteilnehmer aufzeigt.\nBWTO02 1107", "Kursinhalt": "1. Erlebnisgestaltung im Tourismus\n1.1 Erlebnisse im Gegensatz zu Sachgütern und Dienstleistungen\n1.2 Die Bedeutung von Erlebnissen für Anbieter und Nachfrager\n1.3 Erlebnisgestaltung in der Praxis\n1.4 Psychologische Mechanismen der Erlebnisgestaltung\n2. Verkehrsträger im Tourismus\n2.1 Verkehrsträger im Tourismus\n2.2 Busreisen\n2.3 Bahnreisen\n3. Luftverkehr und Tourismus\n3.1 Historische Entwicklung des Luftverkehrs\n3.2 Die Entstehung des modernen Luftverkehrs\n3.3 Luftverkehr, Politik und moderner Tourismus\n1108 BWTO02\n4. Geschäftsmodelle im Luftverkehr\n4.1 Traditional Business Model\n4.2 Virtual Business Model\n4.3 Aviation Business Model\n5. Das Low-Cost-Prinzip\n5.1 Hintergrund der Low-Cost-Carrier\n5.2 Das System Low-Cost\n6. Yield oder Revenue Management\n6.1 Der betriebswirtschaftliche Hintergrund\n6.2 Was ist Yield Management\n6.3 Preisdifferenzierung\n6.4 Überbuchung\n7. Reiseveranstalter\n7.1 Was ist ein Reiseveranstalter?\n7.2 Das Produkt: Die Pauschalreise\n7.3 Die Entwicklung des Reiseveranstaltermarktes\n7.4 Reiseveranstalter im Wettbewerb\n7.5 Horizontale Integration\n7.6 Vertikale Integration\n8. Reisevertrieb\n8.1 Vertrieb im Tourismus\n8.2 Direkter und indirekter Vertrieb\n8.3 Was genau ist ein Reisemittler?\n8.4 Reisemittler aus Sicht des Reiseveranstalters\n9. Reiseveranstalter und Reisevertrieb im Wettbewerb\n9.1 Das Verhältnis von Reiseveranstaltern und Reisebüros\n9.2 Provisionen und ihre Bedeutung als Wettbewerbsinstrument\n9.3 Die Stellung der Reisebüros im Markt\n9.4 Das Verhältnis von Reisebüros und Kunden\n9.5 Strukturelle Veränderungen und Ausblick\n9.6 Online Travel Agencies (OTA)\nBWTO02 1109"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWHO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Aufbau der Hotellerie und deren Funktionen sowie Leistungsbeziehungen zu skizzieren.\n▪ Prozessabläufe im Food & Beverage-Bereich darzustellen.\n▪ Standards im Food & Beverage-Bereich zu entwickeln.\n▪ Wirtschaftlichkeitskontrollen nach verschiedenen quantitativen Methoden im Food &\nBeverage-Management einzusetzen.\n▪ Hauptaufgabenbereiche im Beherbergungsbereich zu koordinieren und eine Preispolitik im\nBeherbergungsbereich zu planen.\n▪ den Ergiebigkeitsgrad im Logisbereich zu bewerten und eine geeignete Preispolitik für eine\noptimale Kapazitätenauslastung weiterzuentwickeln.\n▪ Managementprobleme im Housekeeping zu lösen.\n▪ eine gezielte Personalpolitik im Housekeeping einzusetzen sowie die Arbeitsproduktivität zu\nevaluieren.\nBWHO01 1117", "Description": "Der Kurs Hotelmanagement I vermittelt das Basiswissen des Hotel- und Gastgewerbes (Hospitality\nManagement). Ziel ist es, die speziellen ökonomischen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen\ndes Gastgewerbes darzustellen und die Besonderheiten der Branche zu erörtern. Die Einflüsse des\nTourismusmarktes auf das Verhalten und die Strategien der Unternehmen, die in diesem Markt\nagieren, werden dargestellt. Der Kurs diskutiert die nationalen wie internationalen\nMarktbedingungen im Kontext der Unternehmen des Hotel- und Gastgewerbes, die in dem\njeweiligen Markt tätig sind. Mittels des in den Grundkursen erworbenen allgemeinen volks- und\nbetriebswirtschaftlichen Basiswissens wendet dieser Kurs die erlernten Theorien, Modelle und\nStrukturen auf die Unternehmen des Hotel- und Gastgewerbes an und vermittelt so ein tieferes\nVerständnis der internen wie marktspezifischen Erfolgsfaktoren. Grundlegende Kenntnisse der\nGeschäftsmodelle, Strategien, genereller und organisatorischer Faktoren wie branchenspezifische\nTerminologien werden in diesem Kurs erlernt.Schwerpunkte sind die strategischen Erfolgsfaktoren\nin dieser personalintensiven Branche, zu denen das gastorientierte Ertrags- und\nErgebnismanagement der Wertschöpfungskette in den Unternehmen, die Planung und Umsetzung\neiner entsprechenden Marketingstrategie und das dienstleistungsorientierte\nPersonalmanagement gehören.", "Kursinhalt": "1. Strukturen, Funktionen, Aufbau und Organisation des Hotel- und Gaststättengewerbes\n1.1 Nach welchen Einteilungskriterien lassen sich Hotelbetriebe gliedern und welche\nleistungsorientierte Organisationsstruktur hat ein Hotel?\n1.2 Welche Grund- und Nebenfunktionen hat ein Hotel? Was gehört zum Aufbau eines\nHotelbetriebes?\n2. Operationsmanagement – Food & Beverage\n2.1 Welche Einflussfaktoren müssen im Food Management koordiniert werden und wie\nerfolgt die Produktionsplanung für den Küchenbereich?\n2.2 Was muss beim Lebensmitteleinkauf, der Warenannahme, -lagerung und -ausgabe\nbeachtet werden und welche Kontrollmethoden gibt es?\n2.3 Wie standardisiert man die Qualität und optimiert den Wareneinsatz im Food Bereich?\n3. Wirtschaftlichkeitskontrollen im Food und Beverage-Bereich\n3.1 Wie verläuft der Warenweg und Kostenaufwand in der Gastronomie, wie ist die\nWareneinsatzkontrolle organisiert und welche Begrenzung hat dabei die Ist-\nWareneinsatzkontrolle?\n3.2 Wie berechnet man den Soll-Wareneinsatz Küchen und Welche Aussagefähigkeit ist\ndamit verbunden?\n3.3 Welche Voraussetzungen müssen alle Getränkekontrollsysteme erfüllen und in welchen\nSchritten erstellt man ein Getränkekontrollsystem?\n4. Operationsmanagement Beherbergungsbereich\n4.1 Welche Hauptaufgabenbereiche gilt es im Beherbergungsbereich zu koordinieren?\n4.2 Mit welcher Preispolitik kommt man zur optimalen Kapazitätsauslastung im\nLogisbereich?\n4.3 Was kostet der Rabatt im Logisbereich?\n5. Gewinnoptimierung im Logisbereich\n5.1 Welche Faktoren beeinflussen den Ergiebigkeitsgrad im Logisbereich?\n5.2 Mit welchen Schritten ermittelt man den zu erwartenden durchschnittlichen\nHotelzimmerpreis?\n5.3 Wie berechnet man den optimalen durchschnittlichen Hotelzimmerpreis und setzt ihn\nals Kontrollinstrument im Logisbereich ein?\n6. Managementaufgaben im Housekeeping\n6.1 Was ist beim Housekeeping aus Sicht der Unternehmensleitung zu beachten?\n6.2 Wie erstellt man ein Stärken- und Schwächenprofil für das Housekeeping?\n6.3 Arbeitet das Housekeeping produktiv?\n1118 BWHO01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWHO02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Umsatz- und Kostenbudget für ein Hotel zu planen.\n▪ Budgetabweichungen zu analysieren und Korrekturmaßnahmen zu begründen.\n▪ Marketingmittel bei der Marketingtechnik im Hospitality Management auszuwählen.\n▪ kreative und kommunikative Marketinginstrumente im Marketingmix zu optimieren.\n▪ ein differenziertes Gästemarketing sowie Gästerückgewinnungsmanagement im Gastgewerbe\naufzubauen.\n▪ Gewinn-Einflussfaktoren des Marktes festzulegen und die Bedeutung der\nGewinnmultiplikatoren nach quantitativen Methoden für Marketingentscheidungen\nvorauszusagen.\n▪ Methoden der Vollkosten- und Teilkostenrechnungen für Projekte im Hotel- und\nGaststättenbereich anzuwenden sowie zu beurteilen.\n▪ eine Break-even-Analyse für Hotelneuprojekte durchzuführen und zu bewerten.\n▪ eine integrierte Personaleinsatzplanung zur Humanisierung der Arbeit im Gastgewerbe\neinzuführen sowie zu überprüfen.\nBWHO02 1121", "Description": "Der Kurs Hotelmanagement II vertieft das vermittelte Basiswissen des vorangegangenen Kurses.\nZiel ist es, die Kenntnisse der speziellen ökonomischen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen\ndes Gastgewerbes weiter zu festigen und auf spezielle Strukturen der Branche anzuwenden.\nWeitere Grundlagen der Budgetierung, des Rechnungswesens und Controllings, des Marketings,\nund der Personaleinsatzplanung im Hotel- und Gastgewerbe (Hospitality Management) werden\nvermittelt.Das strategische und operative Denken im Management von Unternehmen im Hotel-\nund Gastgewerbe sollen vertieft werden.Die Kenntnisse der internen Budgetierung und des\nControllings, der Kalkulations- und Investitionsrechnung versetzen die Studierenden in die Lage,\ndie grundlegenden Kostentreiber einer Wertschöpfungskette in Unternehmen dieser Branche zu\ncharakterisieren, zu analysieren und entsprechende Lösungsvorschläge zur Optimierung zu\nunterbreiten.Zudem können die Studierenden effiziente Führungssysteme in dieser\npersonalintensiven Branche etablieren und zielorientiert das Unternehmen führen.Kurzfallstudien\naus der Praxis ermöglichen es weiterhin, das erworbene Grundwissen im Hotelmanagement auch\nanwenden zu können.", "Kursinhalt": "1. Budgetierung im Hotel- und Gastgewerbe\n1.1 Wie erstellt man Umsatzbudgets für das anstehende Wirtschaftsjahr?\n1.2 Wie erstellt man Kostenbudgets für das anstehende Wirtschaftsjahr?\n1.3 Wie berechnet man das Betriebsergebnis I und kontrolliert das Budget für das\nanstehende Wirtschaftsjahr\n2. Marketing in Hotellerie und Gastronomie\n2.1 Was versteht man unter Marketingtechnik im Hospitality Management und welche\nBedeutung hat dabei der Marketingmix\n2.2 Was versteht man unter einem differenzierten Gästemarketing in der Hotellerie und wie\nlassen sich Gäste zurückgewinnen?\n2.3 Wie lassen sich Gewinn-Einflussfaktoren des Marktes im Management kontrollieren?\n3. Die Kosten- und Leistungsrechnung im Rechnungswesen eines Hotels\n3.1 Entscheidungsorientierte Deckungsbeitragsrechnung im Hospitality Management\n3.2 Differenzierte Vollkostenrechnung in der Hotellerie\n3.3 Wie bereitet man interpretationsfähige Gewinn- und Verlustrechnungen auf?\n4. Technik der Break-even-Analyse im Rahmen der Deckungsbeitragsrechnung\n4.1 Was gehört zur Technik der Break-even-Analyse und welche Terminologie kommt zur\nAnwendung?\n4.2 In welchen Schritten erstellt man den Arbeitsablauf zum Einsatz der Break-even-\nAnalyse im Hospitality Management und welche Anwendungsformeln nutzt die Praxis?\n4.3 Fallbeispiel aus der Praxis zur Technik der Break-even-Analyse bei der Planung neuer\nHotels\n5. Integrierte Personaleinsatzplanung in Hotellerie und Gastronomie\n5.1 Welche Faktoren gehören zur Personaleinsatzplanung und wie lässt sich die\nProduktivität im Hospitality Management beeinflussen?\n5.2 Welche Bedeutung haben Leistungsstandards, welche Arten gibt es und wie erstellt\nman sie?\n5.3 Welche Basis-Stellenkategorien unterscheidet man bei der Arbeitsplatzbesetzung und\nwelche Vorteile bringen zukunftsorientierte flexible Arbeitszeitsysteme in Hotellerie und\nGastronomie?\n1122 BWHO02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOSM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ihr Wissen in wesentlichen Aspekten um neueste Erkenntnisse im Bereich des strategischen\nManagements und der guten Unternehmensführung insgesamt sowie des strategischen\nLogistikmanagements im Besonderen zu ergänzen und vertiefen.\n▪ wissenschaftliche Literatur und Methoden zielführend für Fragen des strategischen\nManagements in der Praxis zu nutzen und kritisch zu reflektieren.\n▪ strategische Methoden und Anwendungen des Logistikmanagements professionell für die\nAnwendung im Unternehmenskontext beurteilen und zur Erarbeitung von Problemlösungen\nheranzuziehen.\n▪ Methoden kritisch zu hinterfragen und auf ihre spezifischen Einsatzpotenziale hin zu\nbewerten sowie Argumente pro und contra präzise zu formulieren und zu untermauern.\n▪ zu relevanten Fakten, die systematisch gesammelt und interpretiert wurden, Urteile zu\nformulieren, die wesentliche soziale, wirtschaftliche, wissenschaftliche und ethische Aspekte\ndes strategischen Managements berücksichtigen.\n▪ selbstständig Konzepte für Studien und Untersuchungen mit wissenschaftlichem Hintergrund\nzu entwickeln und umzusetzen.", "Description": "Die Studierenden lernen die Grundlagen des strategischen Managements in Theorie und\npraktischer Anwendung kennen. Fokus sind insbesondere auch die Logistikstrategien der\nUnternehmen. Anhand eines allgemeinen Strategieprozesses werden verschiedene Themen,\nKonzepte und Methoden anderer Module wieder aufgegriffen und in einen erweiterten Kontext der\nunternehmerischen Strategiefindung und -umsetzung gebracht.", "Kursinhalt": "1. Trends, Märkte und Strategien in der Logistik\n1.1 Dynamik der Märkte und des Kundenverhaltens\n1.2 Technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen\n1.3 Strategien der Logistik-Akteure am Beispiel der Paketzustellung\n32 DLBLOSM01\n2. Grundlagen des Logistikmanagements\n2.1 Aufgaben und Verständnis des Logistikmanagements\n2.2 Logistikmanagement und Fluss- bzw. Prozessdenken\n2.3 Formen der Logistikorganisation\n2.4 Unternehmen und Lieferketten als System\n3. Strategisches Management und Strategieprozess\n3.1 Grundlagen des strategischen Managements\n3.2 Struktur des Strategieprozesses\n3.3 Ausgewählte Methoden und Instrumente\n3.4 Balanced Scorecard und Strategy Map\n4. Grundlagen und Methoden des Qualitätsmanagements\n4.1 Qualität als strategische Herausforderung\n4.2 QM-Systeme im Kontext der Unternehmensstrategien\n4.3 Ausgewählte Methoden\n5. Gestaltung und Steuerung komplexer sozio-technischer Systeme\n5.1 Kybernetisches Denken und Handeln in komplexen Systemen\n5.2 Netzwerkmanagement\n5.3 Komplexitätsmanagement\n6. Lean Management in Theorie und Praxis\n6.1 Grundlagen des Lean Managements\n6.2 Die Basiskonzepte und -methoden im Überblick\n6.3 Lean Management – Lean Production – Lean Logistics\n7. Methoden des Innovationsmanagements, Open Innovation\n7.1 Kreativität und Innovation\n7.2 Von der Idee zum Produkt und zum Geschäftsmodell\n7.3 Nutzen externer Know-how-Träger – Open Innovation\n7.4 Herausforderungen durch die digitale Transformation\nDLBLOSM01 33"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBWOB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Commitment und Performance als die kritischen abhängigen Variablen zu begründen.\n▪ Organisationale, gruppenbezogene und Individualmechanismen im Organizational Behavior\nzu erklären sowie ihren Bezug zu Commitment und Performance zu beschreiben.\n▪ Den Einfluss von individuellen Charakteristika auf Individualmechanismen (wie\nZufriedenheit, Stress, Motivation, Vertrauen und Entscheidungsfindung) zu erklären.", "Description": "Viele Entscheidungen werden nicht ausschließlich auf finanzieller oder wertschöpfungsbezogener\nGrundlage, sondern auf Basis persönlicher Agenden, persönlicher Vorlieben oder internem\nWettstreit getroffen. Dieser Kurs zielt daher darauf ab, ein klares und theoriegeleitetes Verständnis\nvon Verhalten, Interaktionen und Konflikten in Organisationen zu vermitteln.Der Kurs beschäftigt\nsich daher intensiv mit den psychologischen, soziologischen und anthropologischen Grundlagen\nund Dynamiken in Organisationen. Ausgehend von den beiden kritischsten Verhaltensvariablen im\nArbeitskontext, Performance und Commitment, werden Variablen und Zusammenhänge diskutiert,\ndie wesentlichen Einfluss auf diese haben. Im Einzelnen werden organisationale,\ngruppenbezogene und Individualmechanismen sowie Individualcharakteristika als\nErklärungsgegenstände eruiert.Im Rahmen der Organisationalen Mechanismen werden\nUnternehmenskultur und Organisationsstruktur diskutiert. Im Rahmen der gruppenbezogenen\nMechanismen werden Führungsstile, Machtstrukturen, Verhandlungsstrategien sowie\nGruppendynamik und Heterogenität erörtert. Individualmechanismen umfassen\nArbeitszufriedenheit, Stress, Motivation, Fairness, Vertrauen und Entscheidungsfindung. Auf diese\nwirken wiederum die Individualcharakteristika (Fähigkeiten und Persönlichkeit) ein.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Organizational Behavior\n1.1 Einstellungen und Verhalten als Determinanten von Performance und Commitment\n1.2 Organisationale Mechanismen\n1.3 Gruppenbezogene Mechanismen\n1.4 Individualcharakteristika\n1.5 Individualmechanismen\n158 DLBBWOB01\n2. Zielgrößen: Performance und Commitment\n2.1 Performance\n2.2 Commitment\n3. Organisationale Mechanismen\n3.1 Unternehmensstruktur\n3.2 Unternehmenskultur\n4. Gruppenbezogene Mechanismen\n4.1 Führungsstile\n4.2 Machtstrukturen\n4.3 Verhandlungsstrategien\n4.4 Teamdynamiken\n4.5 Diversity\n5. Individualcharakteristiken\n5.1 Fähigkeit und Intelligenz\n5.2 Persönlichkeit\n6. Individualmechanismen\n6.1 Job Satisfaction\n6.2 Stress\n6.3 Motivation\n6.4 Vertrauen\n6.5 Gerechtigkeit\n6.6 Lernen und Entscheiden\nDLBBWOB01 159"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPOE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich in Grundlagen der Organisationsentwicklung und des Change Management selbständig\neinzuarbeiten.\n▪ verschiedene klassische und aktuelle Modelle und Methoden der Veränderung von\nUnternehmen zu beschreiben und deren Eignung für spezifische praktische Fragestellungen\nzu bewerten.\n▪ relevante aktuelle Trends der Arbeitsgestaltung zu benennen und mithilfe von theoretischen\nGrundlagen zu erklären.\n▪ eigenständig eine konkrete Fragestellung im Bereich der Arbeitsgestaltung zu entwickeln und\nmithilfe von Theorien und Methoden der Organisationsentwicklung zu bearbeiten.\n▪ eigene Vorschläge zur Lösung der Fragestellung zu entwerfen, die theoretisch begründet und\ngleichermaßen praktisch umsetzbar sind.\n▪ ihr eigenes Vorgehen bei der Bearbeitung der Fragestellung zu reflektieren.", "Description": "Die Veränderung von Organisationen ist ein wesentlicher Bestandteil des Managements, da die\nGeschwindigkeit und das Ausmaß von organisatorischen Veränderungen stark zugenommen\nhaben. Der Kurs behandelt ein spezifisches Thema aus dem Bereich der Organisationsentwicklung.\nEr fokussiert insbesondere die Neugestaltung der Arbeit, die aufgrund von Megatrends wie\nDigitalisierung und demografischem Wandel zunehmend erfolgskritisch für Unternehmen wird. Die\nEntwicklung eines konkreten und praxisrelevanten Konzepts für die Neugestaltung der Arbeit steht\nim Mittelpunkt des Kurses. Inhalte sind einerseits die Konzeption von neuen Arbeitsformen selbst\nwie auch andererseits deren Einführung in einen bestehenden Kontext.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs steht im Kontext von Organisationsentwicklung und Change Management, da im\nMittelpunkt neue Organisations- und Arbeitsformen („New Work“) stehen und zugleich deren\nImplementierung behandelt wird. Hierfür ist es erforderlich, sich mit den Grundlagen von\nneuen Arbeitsweisen zu beschäftigen und sich etwa in die Grundlagen von agilen\nArbeitsweisen, Schwarmorganisation, Holokratie oder der Virtualisierung von Arbeit\neinzuarbeiten. Außerdem sollen die Studierenden sich mit theoretischen und praktischen\nModellen und Methoden von Organisationsentwicklung und Change Management vertraut\nmachen, um diese für die Bearbeitung einer spezifischen, praxisrelevanten Fragestellung zu\n190 DLBWPPOE01\nnutzen. Diese Grundlagen können bspw. in verschiedenen Change-Modellen (z.B. Lewin,\nKotter) oder Konzepten zur Akzeptanz von Veränderungen bestehen. Wesentlich in diesem\nKurs ist die Verknüpfung von solider theoretischer Basis mit konkreten und aktuellen\nFragestellungen der betrieblichen Praxis."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWIP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ erkennen die Studierenden Zusammenhänge in der Wirtschaft.\n▪ kennen die Studierenden Träger, Ziele und Instrumente staatlicher Wirtschaftspolitik und\nkönnen diese systematisieren.\n▪ sind die Studierenden in der Lage, die volkswirtschaftlichen Problemstellungen zu erkennen\nund zu bewerten.\n▪ können die Studierenden ein Zielsystem staatlichen Handelns ableiten und einzelne\nwirtschaftspolitische Aktionsfelder und Instrumente einordnen.\n▪ sind die Studierenden in der Lage, die Wirkungsweise wirtschaftspolitischer Aktivitäten zu\nanalysieren und zu bewerten.\n▪ können die Studierenden ein eigens gewähltes wirtschaftspolitisches Thema\nwissenschaftlich fundiert beschreiben und die wirtschaftspolitische Theorie auf die Praxis\nanwenden.\n252 BWIP01", "Description": "Der Kurs vermittelt den Studierenden einen systematischen Einblick in die Voraussetzungen,\nMöglichkeiten und Folgewirkungen wirtschaftspolitischer Entscheidungen. Aufbauend auf der\nVermittlung vertiefter Kenntnis von Zielsystem und Akteursstruktur nationaler wie internationaler\nWirtschaftspolitik lernen die Studierenden das Instrumentarium der Wirtschaftspolitik kennen,\nsowie die Wirkungsvoraussetzungen zu beurteilen und die Konsequenzen wirtschaftspolitischen\nHandelns abzuleiten und zu bewerten. Anhand von einigen Fallbeispielen wird das theoretische\nWissen auf aktuelle wirtschaftspolitische Entscheidungssituationen übertragen angewandt.\nSchließlich lernen die Studierenden, anhand eines selbst gewählten Falls die wirtschaftspolitische\nTheorie auf die Praxis anzuwenden und Lösungsvorschläge zu entwickeln.", "Kursinhalt": "1.\n1.1 Von der Wirtschaftstheorie zur Wirtschaftspolitik\n1.1.1 Wirtschaftspolitik als Gegenstand und als Wissenschaft\n1.1.2 Wirtschaftstheorie, Wirtschaftsforschung und Wirtschaftspolitik\n1.1.3 Allgemeine und spezielle Wirtschaftspolitik\n1.1.4 Ordnungs- versus Prozesspolitik\n1.2 Theorie der Wirtschaftspolitik\n1.2.1 Unterschiedliche Ziele und Fragestellungen\n1.2.2 Die neoklassische Instrumentalismusthese\n1.2.3 Politisches Handeln aus Sicht der Neuen Politischen Ökonomik\n1.3 Ziele, Mittel und Träger der Wirtschaftspolitik\n1.3.1 Die drei Problemebenen der Wirtschaftspolitik\n1.3.2 Ziele und Mittel\n1.3.3 Ziele und Entscheidungsregeln\n1.3.4 Träger der Wirtschaftspolitik\n1.4 Wettbewerbspolitik\n1.4.1 Ziele der Wettbewerbspolitik\n1.4.2 Mittel der Wettbewerbspolitik\n1.4.3 Träger der Wettbewerbspolitik\n1.5 Allokationspolitik\n1.5.1 Ziele der Allokationspolitik\n1.5.2 Mittel der Allokationspolitik\n1.5.3 Träger der Allokationspolitik\n1.6 Finanzpolitik\n1.6.1 Ziele der Finanzpolitik\n1.6.2 Mittel der Finanzpolitik\n1.6.3 Träger der Finanzpolitik\n1.7 Geld- und Währungspolitik\n1.7.1 Ziele der Geld- und Währungspolitik\n1.7.2 Mittel der Geld- und Währungspolitik\n1.7.3 Träger der Geld- und Währungspolitik\n1.8 Wachstums- und Strukturpolitik\n1.8.1 Wachstums- und strukturpolitische Ziele\n1.8.2 Mittel der Wachstums- und Strukturpolitik\n1.8.3 Träger der Wachstums- und Strukturpolitik\n1.9 Makroökonomische Stabilisierungspolitik (Konjunktur- und Beschäftigungspolitik)\n1.9.1 Ziele makroökonomischer Stabilisierungspolitik\n1.9.2 Instrumente makroökonomischer Stabilisierungspolitik\n1.9.3 Träger der Stabilisierungspolitik\n\n1.10 Sozial- und Verteilungspolitik\n1.10.1 Ziele der Sozial- und Verteilungspolitik\n1.10.2Mittel der Sozial- und Verteilungspolitik\n1.10.3Träger der Sozial- und VerteilungspolitikBWIP01 253"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRMWNCSR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die veränderte Rolle der Wirtschaft als Akteur und als Beitragender zu nachhaltiger\nEntwicklung zu analysieren und bewerten.\n▪ ihr eigenes Verhalten als Teil der internationalen Wirtschaftsgesellschaft unter Einbezug\ngrundsätzlicher ethischer Fragen und den Folgen für die Gesellschaft zu reflektieren.\n▪ eigenständig ein Projekt zu entwickeln, in dem detailliert bestimmte Themen aus der\nDiskussion der Corporate Social Responsibility bearbeitet werden.", "Description": "Gegenstand des Kurses ist die Einführung in Corporate Social Responsibility, d.h. verantwortliches\nunternehmerisches Handeln auch über die eigentliche Geschäftstätigkeit hinaus, die von den\nStudierenden praxisorientiert mit Inhalten belegt werden soll. Auf Basis eines konkreten Themas\naus diesem Bereich wird ein Projekt durchgeführt und ein Projektbericht erstellt, in dem die\nStudierenden den Fortgang des Projektes von der Projektdefinition bis zum Projektabschluss\ndokumentieren.", "Kursinhalt": "▪ Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) beschreibt den freiwilligen Beitrag der\nWirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über die gesetzlichen Forderungen\nhinausgeht. CSR steht für verantwortliches unternehmerisches Handeln in der eigentlichen\nGeschäftstätigkeit, über ökologisch relevante Aspekte bis hin zu den Beziehungen mit\nMitarbeitern und dem Austausch mit den Interessengruppen des Unternehmens. Die\nStudierenden erhalten Einblick in das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) und\nerfahren die wachsende Relevanz von CSR. Die Studierenden lernen, wie sie passende\nStrategien konzipieren und umsetzen und ebenso, wie sie bei der Entwicklung und\nEinführung nachhaltiger Verfahren und Produkte unterstützen. Dafür wenden sie Wissen aus\nden Bereichen Wirtschaftsethik, CSR- und Nachhaltigkeitsmanagement sowie Kommunikation\nan.\n266 DLBPRMWNCSR01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBWSATBW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Allgemeine\nBetriebswirtschaftslehre“ einzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Aktuelle Themen der Betriebswirtschaftslehre“ erstellen die\nStudierenden zu einem Fachthema eine Seminararbeit. Die Studierenden stellen so unter Beweis,\ndass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein Thema der Allgemeinen\nBetriebswirtschaftslehre einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu\ndokumentieren und zu präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen der Betriebswirtschaftslehre mit wechselnden\nSchwerpunkten. Jeder Teilnehmer muss zu einem ihm zugewiesenen Thema eine\nSeminararbeit erstellen.\n290 DLBBWSATBW01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGC101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Geschichte der Globalisierung darzustellen und bedeutende Entwicklungsstufen zu\nidentifizieren und zu erläutern.\n▪ aktuelle Trends der Globalisierung sowie der Lokalisierung zu identifizieren und einzuordnen.\n▪ die Grundkenntnisse aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Marketing und\nPersonalwesen zu erinnern und um die speziellen Anforderungen in international\nagierenden Unternehmen zu erweitern.\n▪ Offshoring und Outsourcing zu erklären und die Chancen und Risiken dieser Verlagerungen\nzu skizzieren.\n▪ die Besonderheiten internationaler Beschaffung und Distribution zu erläutern sowie daraus\nresultierende Möglichkeiten und Grenzen abzuleiten.\n▪ kulturelle Unterschiede zu benennen und deren Bedeutung für das Handeln im\ninternationalen Geschäftsleben zu bewerten .", "Description": "Die Studierenden begreifen die Mechanismen, die zur Globalisierung führten, und können\ngegenwärtige Trends sowohl zur Globalisierung als auch umgekehrt zur Lokalisierung einordnen.\nAufbauend auf den Basiskenntnissen, die die Studierenden in der allgemeinen BWL über die\nGrundfunktionen im Betrieb erlernt haben, werden in diesem Kurs die speziellen Anforderungen,\ndie eine globale Präsenz an das Unternehmen und seine Funktionen stellt, analysiert und\ndiskutiert.", "Kursinhalt": "1. Geschichte und Entwicklung der Globalisierung\n1.1 Globalisierung V1.0 nach Niall Ferguson\n1.2 Geschichte der Globalisierung\n1.3 Einflussfaktoren der wirtschaftlichen und kulturellen Globalisierung\n1.4 Das Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Lokalisierung\n1.5 Gesellschaftliche Aspekte der Globalisierung und unternehmerische Verantwortung\n342 DLBLOGC101\n2. Internationales Marketing\n2.1 Internationales Konsumentenverhalten\n2.2 Market Research\n2.3 Standardisierung und Adaption\n2.4 International Branding\n2.5 Verpreisungsstrategien\n2.6 International Marketing Communications\n3. Internationale Operation\n3.1 Offshoring und Outsourcing\n3.2 Globale Produktionsnetzwerke\n3.3 Globale Logistik\n4. Internationale Personalführung\n4.1 Lokale und internationale Personalführung\n4.2 Expatriate Management\n4.3 Lokalisierung von Personal\n4.4 Internationale Personalentwicklung\n5. Internationale Finanzierung\n5.1 Institutionen der globalen Finanzwelt\n5.2 Internationale Finanzierung und ihre Formen\n6. Internationale Beschaffung\n6.1 Gründe und Strategien des Global Sourcing\n6.2 Risiken internationaler Beschaffung\n6.3 Internationale Distributionspolitik\nDLBLOGC101 343"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPWGOECM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ agile Transformation zu definieren.\n▪ Felder und Beispiele der agilen Transformation zu kennen.\n▪ den Transformationsprozess auf ein Fallbeispiel anzuwenden.\n▪ die Herausforderungen und Limitationen agiler Transformation zu diskutieren.", "Description": "Durch die Digitalisierung und die damit verbundenen neuen technischen Möglichkeiten erfährt die\nArbeitswelt einen immer schnelleren Wandel. Die Fähigkeit, sich an neue Begebenheiten\nanzupassen und auf neue innere und äußere Veränderungen schnell zu reagieren, wird in der\nUnternehmenspraxis mit Agilität bezeichnet, der Übergang von herkömmlichen Strukturen zu\nagilen mit agiler Transformation. Diese betreffen in Organisationen diverse Felder wie die\nKommunikation, den Führungsstil oder auch die Unternehmenskultur. In diesem Kurs setzen sich\ndie Studierenden mit einem dieser Felder auseinander, beschreiben konkret anhand eines\nPraxisbeispiels den Prozess der agilen Transformation und diskutieren die damit verbundenen\nHerausforderungen.", "Kursinhalt": "▪ Zu Beginn liegt der Fokus auf der selbständigen Befassung mit der Literatur und\nPraxisbeispielen zur digitalen Transformation. Anhand eines realen oder fiktiven\nPraxisbeispiels soll sich auf ein Feld der agilen Transformation konzentriert werden und der\nProzess mit seinen möglichen Auswirkungen stufenweise dargestellt werden. Abschließend\nwerden die Herausforderungen diskutiert.\n348 DLBWPWGOECM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOFR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung des Fundraisings als Marketinginstrument für die Sozialwirtschaft\neinzuschätzen.\n▪ verschiedene Konzepte und Modelle der theoretischen Beschreibung von Fundraising zu\nerläutern und miteinander zu vergleichen.\n▪ ein Sozialunternehmen ein auf Fundraising basierendes Finanzierungskonzept zu erstellen.\n▪ einen Überblick über zentrale Förderquellen der Sozialwirtschaft (im deutschsprachigen,\neuropäischen und internationalen Raum) zu geben und deren Relevanz für zentrale\nHandlungsfelder des Sozialmanagements einzuschätzen.\n▪ verschiedene Fundraisingstrategien zu skizzieren und diese kommunikativ in der Praxis\numzusetzen (Fundraisingmanagement).", "Description": "Fundraising ist eine zentrale Finanzierungsart innerhalb der Sozialwirtschaft. Der Kurs thematisiert\nsowohl die ökonomischen Grundlagen des Fundraisings als auch die praktische Umsetzung\nbewährter Fundraisingstrategien.", "Kursinhalt": "1. Bedeutung von Fundraising für die Sozialwirtschaft\n1.1 Begriffe, Aufgaben und Ziele des Fundraising\n1.2 Das Drei-Sektoren-Modell\n1.3 Sozialwirtschaft, Sozialmarketing und Fundraising\n1.4 Bedeutung von Fundraising im Finanzierungsmix der Sozialwirtschaft\n2. Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Fundraising – Fundraising-Management\n2.1 Strategisches Fundraising-Management\n2.2 Analysetools im Fundraising: Zielgruppen-, Gesamtmarkt- und Konkurrenzanalyse\n2.3 Budgetplanung\n2.4 Fundraising-Controlling\n2.5 Fundraising-Qualitätsmanagement\n2.6 Normative Grundlagen und ethische Standards\nDLBSOFR01 391\n3. Wichtige Quellen für Fundraising\n3.1 Das Pareto-Prinzip\n3.2 Formen des Spendens\n3.3 Spenden von Privatpersonen\n3.4 Partnerschaften mit Unternehmen\n3.5 Öffentliche Förderprogramme\n3.6 Fördergelder von Stiftungen\n3.7 Sonstige Quellen\n4. Fundraising-Kommunikationswege\n4.1 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit\n4.2 Printgestützte Kommunikationsstrategien\n4.3 Aufbau einer Adress-Datenbank\n4.4 Rahmenbedingungen des Datenschutzes\n4.5 Online-Fundraising\n4.6 Sonstige Strategien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAPNM01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Strukturen und Führungsaufgaben der öffentlichen Verwaltung zu skizzieren und\ninsbesondere die Auswirkungen des New Public Management auf das Sozialwesen zu\nerläutern.\n▪ Strukturen und Führungsaufgaben von Non-Profit-Organisationen im Vergleich zu Profit-\nUnternehmen zu beschreiben.\n▪ unterschiedliche Managementsysteme in Non-Profit-Organisationen konkret zu erläutern.\n▪ konkrete Besonderheiten der Führung in Non-Profit-Organisationen je nach Rechtsform zu\nunterscheiden.\n▪ Grundsätze und Ziele der Personalführung in Non-Profit-Organisationen zu umschreiben,\nauch im Hinblick auf das Management von Ehrenamtlichen und die Unterstützung von\nSelbsthilfe.", "Description": "Die Studierenden beschäftigen sich mit den Besonderheiten des Managements an der\nSchnittstelle zwischen öffentlicher Verwaltung und Non-Profit-Organisationen des Sozialwesens.\nSie lernen unterschiedliche Managementsysteme in Non-Profit-Organisationen des Sozialwesens\nkennen und erfahren die Möglichkeiten und Grenzen gewinnorientierte Managementansätze auf\ndie Sozialwirtschaft zu übertragen. Im Mittelpunkt des Kurses stehen besondere Anforderungen an\ndas Managementhandeln in Abhängigkeit von der Rechtsform der Non-Profit-Organisation.\nAußerdem werden Besonderheiten der Personalführung in sozialen Einrichtungen besprochen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen Non-Profit Management\n1.1 Begriffsbestimmung Non-Profit-Organisation\n1.2 Bedeutung des Non-Profit-Sektors\n1.3 Historische Entwicklung\n1.4 Theoretische Erklärungsansätze\n394 DLBSAPNM01-01\n2. Grundlagen Public Management\n2.1 Begriffserklärungen, Definitionen und Abgrenzungen\n2.2 Theoretische Grundlagen\n2.3 New Public Management\n2.4 Aktuelle Herausforderungen\n3. Führung und Governance in NPOs\n3.1 Besonderheiten der Führung in NPOs\n3.2 Non-Profit Governance\n3.3 Vision, Mission und Ziele in Non-Profit-Organisationen\n3.4 Stakeholder-Analyse der NPOs\n4. Managementsysteme in Public und Non-Profit-Organisationen\n4.1 Grundprinzipien des Managements\n4.2 Allgemeine Managementsysteme\n4.3 Strategien im Public und Non-Profit Management\n4.4 Finanzierung im Public und Non-Profit Management\n4.5 Erfolgskontrolle im Public und Non-Profit Management\n5. Besonderheiten verschiedener Rechtsformen im Non-Profit Management\n5.1 Gemeinnützigkeit\n5.2 Gemeinnützige Vereine\n5.3 Verbände\n5.4 Gemeinnützige Stiftungen\n5.5 Gemeinnützige GmbHs\n6. Personalmanagement in Public und Non-Profit-Organisationen\n6.1 Personalmanagement in NPOs\n6.2 Ehrenamts- und Freiwilligenmanagement\n6.3 Besonderheiten des Personalmanagements in öffentlichen Verwaltungen\nDLBSAPNM01-01 395"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ verschiedene Modelle zur Erklärung von Werthaltungen und Wertewandel zu erläutern.\n▪ Persönlichkeitsmerkmale zu unterscheiden und Erfassungsansätze von Persönlichkeit zu\nerklären und voneinander zu unterscheiden. Die theoretischen Kenntnisse befähigen die\nStudierenden, ihre persönlichen Stärken zu identifizieren und den Nutzen derselben für ihr\nberufliches Leben zu erkennen.\n▪ Kompetenzmodelle sowie Methoden und Instrumente zur Ermittlung von Kompetenzen zu\nbenennen.\n▪ zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Kompetenzen zu differenzieren. Sie sind\naußerdem mit Ansätzen zum betrieblichen Kompetenzmanagement vertraut.\n▪ die neurophysiologische Sicht auf das Lernen sowie Kenntnisse zu Lernhemnissen dazu zu\nnutzen, eigene Lerngewohnheiten und -erfahrungen zu reflektieren und potentielle\nVerbesserungsmöglichkeiten für zukünftige Lernsituation zu identifizieren.\n▪ betriebliche Konflikte zu erkennen und zu analysieren. Sie haben außerdem Methoden der\nbetrieblichen Konfliktlösung verinnerlicht.\n▪ ihre eigenen Persönlichkeitsmerkmale, sozialen und beruflichen Kompetenzen sowie ihre\nLern-, Kommunikations- und Konfliktlösungsstrategien einzuschätzen und daraus\nresultierende Chancen für ihr Berufsleben zu identifizieren.\n▪ eine selbstgewählte Fragestellung aus dem Themengebiet „Personal Skills“ unter Einhaltung\nwissenschaftlicher Standards selbstständig zu bearbeiten und zu verschriftlichen.\nDLBLOPS01 481", "Description": "Die Studierenden lernen wichtige soziale Kompetenzen kennen und bekommen einen Überblick\nüber aktuelle Entwicklungen in Forschung und Wissenschaft. Sie erkennen die Bedeutung sozialer\nKompetenzen nicht nur für sich selbst, sondern auch im berufsalltäglichen Umfeld. Sie haben\ndamit die Möglichkeit, sich ein persönliches Kompetenzprofil aufzubauen, das fachliche,\nmethodische und soziale Themen beinhaltet. Mit diesem Modul wird der gestiegenen Bedeutung\nsozialer Kompetenzen in der Arbeitswelt Rechnung getragen.", "Kursinhalt": "1. Werte und Wertewandel\n1.1 Modelle des Wertewandels\n1.2 Erklärungsmuster des Wertewandels\n1.3 Werte und Wertewandel der Generation Y\n2. Persönlichkeit\n2.1 Persönlichkeitskonzepte\n2.2 Persönlichkeitsmerkmale\n2.3 Erfassungsansätze von Persönlichkeit\n3. Kompetenzen\n3.1 Konzepte persönlicher und sozialer Kompetenzen\n3.2 Messung von Kompetenzen\n3.3 Kompetenz- und Wissensmanagement\n4. Lernen aus neurophysiologischer Sicht\n4.1 Anatomische Grundlagen der Neurophysiologie und\n4.2 Hirnforschung\n4.3 Die neurophysiologische Sicht auf das Lernen\n4.4 Einflussfaktoren, Lerntypen und effizientes Lernsetting\n5. Kommunikation\n5.1 Kommunikation in der Unternehmenspraxis\n5.2 Kommunikationsmodelle\n5.3 Kommunikationsfördernde Gesprächstechniken\n5.4 Networking\n6. Konfliktmanagement und Verhandlungsstrategien\n6.1 Konflikte und Konfliktmanagement\n6.2 Verhandlungsstrategien\n482 DLBLOPS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDS01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das erworbene Grundlagenwissen anzuwenden und einzuordnen.\n▪ methodisches Wissen zur Steuerung und Begleitung von digitalen Prozessen anzuwenden.\n▪ das erworbene tiefere Verständnis von digitalen Technologien in der Praxis anzuwenden.\n▪ das Digitale ganzheitlich einzuordnen und Schnittstellen innovativ auszugestalten.\n▪ die erlernten Digital Skills auf ihr Arbeits- und Karriereumfeld anzuwenden und zielorientiert\neinzusetzen.\n▪ eine Vision zu entwickeln, wie die Entwicklung von Digital Skills zukünftig aussehen wird und\nfür sich zu entscheiden, wie sie sich in diesem Bereich weiterbilden wollen.\nDLBDS01-01 487", "Description": "Ob Soziale Arbeit, Marketing, Management oder Pflegeberufe – der digitale Wandel als Megatrend\nbestimmt einen tiefgreifenden Wandel, der jeden Einzelnen und alle Ebenen der Gesellschaft\nbetrifft. In diesem Kurs geht es darum, die Ursachen des Wandels und den Wandel als solches mit\nseinen Auswirkungen zu verstehen. Aus diesem Verständnis heraus werden Fähigkeiten – Digital\nSkills – entwickelt, mit der Digitalisierung in verschiedenen (beruflichen) Kontexten umgehen zu\nkönnen. Grundlegend werden Aspekten der digitalen Transformation und digitalen Kommunikation\nerörtert und dargestellt, wie sich Wirtschaft, Gesellschaft und Kommunikation verändert haben\nund verändern. Das betrifft unter anderem die Arbeit und Zusammenarbeit. Methoden wie Design\nThinking, Tools wie Slack oder Content-Management-Systeme wie WordPress haben\ninterdisziplinäre Relevanz. Social Media und Mobile sind fester Bestandteil des Alltags, prägen die\n(Medien-)Sozialisation und das digitale Marketing. Unter dem Aspekt „Digital im Unternehmen“\nwerden ausgewählte Szenarien betrachtet, wie zum Beispiel Digital HR oder Digital und Sozial. Ein\ngrundlegendes Verständnis für digitale Technologien wie Cloud Computing oder Big Data ist\nessenziell, um digitale Prozesse begleiten und Steuern sowie Trends wie Quantencomputing\nbeurteilen zu können.", "Kursinhalt": "1. Digitale Transformation\n1.1 Grundlagen, Ursachen, Folgen\n1.2 Infrastruktur und Technologien\n1.3 Auswirkungen für Wirtschaft und Gesellschaft\n1.4 Konzepte\n2. Digitale Kommunikation\n2.1 Grundlagen\n2.2 Der Onlinekommunikationsprozess\n2.3 Kommunikationstools\n2.4 Bot-Kommunikation\n2.5 Text vs. Voice\n3. Methoden für digitale Arbeit\n3.1 Agile Methoden: Agile Grundlagen, SCRUM, Kanban\n3.2 Design Thinking\n3.3 Game Thinking\n3.4 Lean Start-up und Lean Management\n4. Verteiltes und kollaboratives Arbeiten\n4.1 Grundlagen\n4.2 Tools und Systeme\n4.3 (Green) Web Design und Content-Management-Systeme\n4.4 Präsentationstechniken\n5. Social Media und Mobile\n5.1 Social Media und Social-Media-Marketing\n5.2 Social-Media-Kanäle\n5.3 Responsive Design und Mobile Websites\n5.4 Apps und Messenger\n5.5 QR-Codes und Location-Based Services\n5.6 Mobile First und Mobile Only\n488 DLBDS01-01\n6. Ausgewählte Technologien\n6.1 Cloud Computing\n6.2 Big Data/Data Analytics\n6.3 KI/Machine Learning\n6.4 Internet of Things\n6.5 APIs\n6.6 Smart Services\n6.7 Robotics\n6.8 Blockchain\n6.9 Virtual und Augmented Reality\n6.10 3-D/4-D-Druck\n7. Digital im Unternehmen: Ausgewählte Szenarien\n7.1 Digital Business\n7.2 Digital Marketing\n7.3 Digital Design\n7.4 Digital HR\n7.5 Digital und Sozial\n8. Trends und Ausblick\n8.1 Erwerb und Ausbau der Kompetenzen für das digitale Zeitalter\n8.2 Trends und Ausblick für die digitale Kommunikation, Social Media und Mobile\n8.3 Trends und Ausblick für verteiltes und kollaboratives Arbeiten\n8.4 Trends und Ausblick für ausgewählte Technologien\nDLBDS01-01 489"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGC201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Möglichkeiten zur Abbildung betriebswirtschaftlicher Prozesse in IT-Systemen zu\nerläutern sowie die Einsatzmöglichkeiten von Workflow Management Systemen\neinzuschätzen.\n▪ aktuelle Trends der Digitalisierung zu erklären, die historischen Entwicklungen ausgehend zu\nskizzieren sowie das Innovationspotenzial der Digitalisierung zu erläutern.\n▪ digitale Wertschöpfungsnetzwerke und ihre Besonderheiten anhand von Beispielen zu\nbeschreiben.\n▪ die Implikationen des eCommerce auf die Logistik zu beschreiben und den Einfluss der\nDigitalisierung auf die Geschäftsprozesse zu analysieren.\n▪ die Herausforderungen von Big Data zu erklären und Konzepte sowie Lösungsstrategien für\neinzelne Anwendungsfelder, insbesondere aus dem Bereich des eCommerce, zu entwickeln.\n▪ Global Commerce in der digitalisierten Welt vor dem Hintergrund schneller Veränderungen\nund Anpassungsprozesse zu beschreiben.", "Description": "Die Teilnahme an dem Kurs soll die Studierenden mit den Zukunftsthemen der Digitalisierung in\nLogistik, Industrie und Handel vertraut machen. Sie erhalten einen Überblick über den Stand der\ntechnischen Entwicklungen und der aktuellen Umsetzung. Darauf aufbauend entwickeln sie\nKonzepte und Umsetzungsstrategien für ausgewählte betriebliche Kontexte.", "Kursinhalt": "1. Systeme und Prozesse in Wirtschaft und Logistik\n1.1 Logistisches Systemdenken und wirtschaftliche Modellbildung\n1.2 Logistische Prozesse und Prozessdenken im Handel\n1.3 Abbildung von betriebswirtschaftlichen Prozessen in IT-Systemen\n1.4 Arbeitszeitmanagement: bedarfsorientierte Personallogistik\n694 DLBLOGC201\n2. Trends und Entwicklungen\n2.1 Die Geschichte der globalen Handelslogistik – von den Frühformen der logistischen\nOptimierung zur Digitalisierung\n2.2 Das Spannungsfeld zwischen Liberalisierung und Protektionismus\n2.3 Disruptive Innovationen der Handelslogistik gestern und heute\n2.4 Der Mensch in der robotisierten Arbeitswelt – ein unverzichtbarer Störfaktor?\n3. Digitale Wertschöpfungsnetzwerke\n3.1 Selbststeuernde Systeme – Technologien und Organisation – Schwarmintelligenz\n3.2 3D-Druck und Implikationen für die Handelslogistik\n3.3 Logistikprozesse in einer digitalen Welt\n3.4 E-Commerce und E-Logistik\n4. Umgang mit großen Datenmengen\n4.1 Herausforderungen und Strategien im Umgang mit Big Data\n4.2 Technische Lösungen in verschiedenen Anwendungsfeldern\n4.3 Cloud Services\n4.4 Sicherheit und Datenschutz\n5. Globaler Handel in einer digitalen Welt\n5.1 Adaptive Handels- und Lieferketten\n5.2 Design und Redesign von globalen Handelsketten\n5.3 Digitalisierung weltweiter Produktions- und Liefernetzwerke\n5.4 Bildung für die digitalisierte Welt\nDLBLOGC201 695"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFUFG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Finanzmodule als wesentliches Instrument der Corporate Finance zu modellieren, zu\nanalysieren und im Hinblick auf wichtige finanzwirtschaftliche Key Performance-Indikatoren\nzu interpretieren.\n▪ Unternehmensbewertungen mit marktüblichen Verfahren selbstständig durchzuführen und\ndie Ergebnisse kritisch zu hinterfragen.\n▪ wichtige Milestones bei der Umsetzung von Unternehmenstransaktionen – wie z. B. die\nfinanzielle Due Diligence – zu benennen und durchzuführen.\n▪ strategische Zielsetzungen von Unternehmen im Zusammenhang mit\nUnternehmenstransaktionen zu analysieren und ökonomisch zu bewerten.\n▪ die Ausschüttungspolitik von Unternehmen zu bewerten und mit Hilfe der verschiedenen\nInstrumente in der Praxis zielgerichtet umzusetzen.\n▪ die im Kurs erlernten und diskutierten Ansätze – soweit sinnvoll – in Microsoft Excel\numzusetzen und praktisch zu implementieren.", "Description": "Der Kurs „Corporate Finance“ legt den Schwerpunkt auf strategische Aspekte der\nUnternehmensfinanzierung. Ausgehend vom Shareholder-Value-Ansatz und der ökonomischen\nBewertung von Unternehmensstrategien wird zunächst die Funktion und Bedeutung der\nUnternehmensfinanzierung für die Erreichung der Unternehmensziele thematisiert. Die\nStudierenden werden im ersten Block nochmals vertiefend in die Analyse von Finanzberichten\nund die Ableitung und Interpretation zentraler finanzieller Key Performance-Indikatoren zur\nBewertung der finanziellen Situation von Unternehmen eingeführt. Die Gestaltung der optimalen\nKapitalstruktur als wesentliches Entscheidungsfeld der Corporate Finance wird im folgenden\nAbschnitt erörtert. Mit den Theorem von Modigliani/ Miller werden finanzierungstheoretische\nGrundlagen dargestellt und die Studierenden lernen, welchen Einfluss Leverage Effekt und Kapital-\nund Agency Kosten auf die optimale Finanzierungsstruktur haben. Eine wesentliche Grundlage und\nVoraussetzung für viele Fragestellungen der Unternehmensfinanzierung ist der sog. Business Case\nund dabei insbesondere das Finanzplanungsmodul, i. e. S. bestehend aus Bilanz, GuV und\nCashflow-Rechnung. Studierende erlernen die Modellierung und Analyse dieser Finanzmodule. Der\nBusiness Case ist auch eine wichtige Grundlage der Unternehmensbewertung. In diesem Block\nlernen die Studierenden wichtige praktisch relevante Methoden und Verfahren der\nUnternehmensbewertung anzuwenden und deren Ergebnisse – insbesondere auch im Vergleich\nder verschiedenen Verfahren – kritisch zu hinterfragen. Von besonderer praktischer Bedeutung ist\nder Discounted Cash Flow Ansatz, der in unterschiedlichen Varianten zur Anwendung kommt und\nin einem gesonderten Kapitel ausführlich behandelt wird. Ein weiterer Themenblock widmet sich\nUnternehmenstransaktionen und der Restrukturierung von Unternehmen im Wege der Fusion, der\nÜbernahme oder durch Unternehmensverkauf. Transaktionsprozesse sollen analysiert (z. B.\nfinanzielle Due Diligence als ein Milestone) und die Motivation und Vorteilhaftigkeit von\nUnternehmenstransaktionen erläutert werden. Abschließend wird die Ausschüttungspolitik von\nUnternehmen vor dem Hintergrund des Shareholder Value Ansatzes diskutiert und es werden\nverschiedene Instrumente dargestellt und bewertet.\nDLFUFG01 719", "Kursinhalt": "1. Corporate Finance und Shareholder-Value\n1.1 Corporate Finance und Unternehmensziele\n1.2 Corporate Finance und die wichtigsten finanziellen Key Performance Indicators\n2. Kapitalstruktur und Agency-Probleme\n2.1 Kapitalstruktur und Leverage-Effekt\n2.2 Die Irrelevanz der Kapitalstruktur in einem friktionslosen Markt\n2.3 Kapitalstruktur und Steuern (Irrelevanz-Theorem und Steuern)\n2.4 Asymmetrische Information und Interessenkonflikte\n3. Financial Modeling\n3.1 Das Finanzmodell als Visualisierung eines Business Cases\n3.2 Die Kernbestandteile eines Finanzmodells\n3.3 Interpretationen von Finanzmodellen\n4. Unternehmensbewertung\n4.1 Bewertungsanlässe\n4.2 Rechengrößen der Bewertung\n4.3 Überblick Bewertungsverfahren\n4.4 Das Multiplikator-Verfahren\n4.5 Die Venture Capital-Methode\n720 DLFUFG01\n5. Die Discounted-Cashflow-Methode\n5.1 Grundlagen der Discounted-Cashflow-Methode\n5.2 Der Entity Approach\n5.3 Flow-to-Equity-Ansatz und Vergleich DCF-Verfahren\n6. Unternehmenstransaktionen\n6.1 Grundlagen und Typologie von Unternehmenstransaktionen\n6.2 Unternehmensakquisitionen\n6.3 Unternehmensfusionen\n6.4 Motive für Unternehmenstransaktionen\n6.5 Die Post-Merger-Integration: Die Struktur des M&A-Prozesses\n7. Ausschüttungspolitik\n7.1 Formen der Ausschüttungspolitik\n7.2 Zielsetzung der Ausschüttungspolitik"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFUFG02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ idealtypische Unternehmenszyklen basierend auf Produkt-, Technologie- oder\nBranchenlebenszyklen zu beschreiben und die spezifischen Anforderungen an die\nUnternehmensfinanzierung zu erkennen.\n▪ einen problemadäquaten und zyklusspezifischen Finanzierungsmix abzuleiten.\n▪ typische Finanzierungsformen der Eigen-, Fremd- und Hybridfinanzierung den\nLebenszyklusphasen der Unternehmen zuzuordnen. Außerdem haben sie ein genaues\nVerständnis über wichtige Finanzierungsinstrumente der Praxis erworben.\n▪ mögliche Finanzierungskonstruktionen für spezifische Unternehmenssituationen\nselbstständig zu entwickeln.\n▪ kurzfristige Finanzierungsmöglichkeiten mit Hilfe des Working Capital Managements\naufzuzeigen.", "Description": "Der Kurs „Finanzmanagement“ behandelt wichtige Finanzierungsinstrumente vor dem Hintergrund\ntypischer Lebenszyklusphasen von Unternehmen. Gründung, Wachstum oder Reifephase von\nUnternehmen führen zu völlig unterschiedlichen Finanzierungsproblemen und Anforderungen an\ndie Finanzierung. In Abhängigkeit von der Lebenszyklusphase eines Unternehmens variieren\nzugleich auch die den Unternehmen zur Verfügung stehenden Finanzierungsinstrumente\nwesentlich. Der Kurs stellt die in der Praxis vorherrschenden Finanzierungsformen in den\nverschiedenen Phasen vertieft und anhand von Praxisbeispielen dar. Behandelt werden\nlangfristige Finanzierungsformen wie bspw. Venture Capital, Private Equity, IPO, Kreditfinanzierung\noder Hybridinstrumente wie Convertible Bonds. Daneben wird das Working Capital Management\nals eine wichtige Form des kurzfristig wirkenden Finanzmanagements behandelt.", "Kursinhalt": "1. Finanzierung und Lebenszyklus von Unternehmen\n1.1 Lebenszyklen und Investitionsphasen eines Unternehmens\n1.2 Kapitalbedarf und Finanzierungsmöglichkeiten der einzelnen Phasen\n724 DLFUFG02\n2. Eigenkapitalorientierte Instrumente der Unternehmensfinanzierung\n2.1 Eigenkapitalfinanzierungen nicht börsennotierter Unternehmen\n2.2 Venturecapital und Private Equity\n2.3 Börsengang und Seasoned Equity Offerings\n3. Fremdkapitalorientierte Instrumente der Unternehmensfinanzierung\n3.1 Grundlagen zum Fremdkapital\n3.2 Kreditfinanzierung\n3.3 Unternehmensanleihen\n3.4 Leasing und Asset Backed Securities\n4. Hybride Instrumente der Unternehmensfinanzierung\n4.1 Mezzaninekapital\n4.2 Wandelschuldverschreibungen\n5. Spezifische Finanzierungssituationen im Lebenszyklus\n5.1 Mergers & Acquisitions (M&A) und Buy-outs\n5.2 Turnaround und Restrukturierung\n6. Kursfristiges Finanzmanagement durch Liquiditätssteuerung\n6.1 Cash Management\n6.2 Working Capital Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die nationale und internationale Jahresabschlusserstellung zu erklären und die handels- und\nsteuerrechtlichen Unterschiede zu skizzieren.\n▪ die Notwendigkeiten für die Trennung in Handels- und Steuerbilanz einzuordnen.\n▪ die rechtsformabhängige laufende Besteuerung von Unternehmen zu erklären.\n▪ die Zusammenhänge zwischen Finanzbuchführung, Jahresabschlusserstellung und\nBesteuerung von Unternehmen unterschiedlichster Rechtsformen zu erkennen.\n▪ die einschlägigen Tätigkeitsbereiche des Wirtschaftsprüfers zu benennen. Sie sind mit dem\nEDV-basierten Prüfungswesen als Kernaufgabe der Wirtschaftsprüferbranche vertraut.\n▪ basierend auf DATEV-Software, die Finanzbuchführung, den Jahresabschluss sowie die\nSteuererklärungen einer GmbH sowie für deren Gesellschafter selbstständig zu erstellen.", "Description": "Die Studierenden werden mit dem Berufsbild des Wirtschaftsprüfers und dessen Arbeitsalltag\nvertraut gemacht, zu dessen Kernaufgaben die Testierung des Jahresabschlusses gehört. Die\nOrdnungsmäßigkeit dieser Rechenschaftslegung kann jedoch nur derjenige bescheinigen, der mit\nden Bestandteilen des Jahresabschlusses, national wie international, vollumfänglich vertraut ist.\nTrotz zunehmender Abweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanzen sind für den\nWirtschaftsprüfer fundierte Kenntnisse der laufenden Besteuerung von Unternehmen für seine\nAufgabenerfüllung unerlässlich. Der Prüfbereich ist jedoch nur ein Aufgabengebiet des\nWirtschaftsprüfers. Nicht nur, aber auch aufgrund der Tatsache, dass sich weltweit lediglich nur\nnoch vier große Wirtschaftsprüfungsgesellschaften als Konkurrenten gegenüberstehen, handelt es\nsich hierbei um einen hart umkämpften Markt mit sinkenden Gewinnmargen. Häufig dient die\nPrüftätigkeit daher als Türöffner für viele andere Tätigkeiten, die von Wirtschaftsprüfern ausgeübt\nwerden. Dieser Kurs gibt einen soliden Einblick in das abwechslungsreich-mannigfaltige\nAufgabengebiet des Wirtschaftsprüfers und vermittelt ein Verständnis für die Tatsache, dass\nWirtschaftsprüfer über fundierte Kenntnisse in allen betriebswirtschaftlichen Bereichen verfügen\nmüssen und in der Lage sein müssen, Interdependenzen zwischen diesen Sparten zu erkennen\nund zu leben. Studierende erhalten einen praxisorientierten, international ausgerichteten\nÜberblick über das vielfältige und verantwortungsvolle Aufgabengebiet des Wirtschaftsprüfers\nsowie vertiefende Kenntnisse im Bereich der laufenden Besteuerung von Unternehmen\nunterschiedlichster Rechtsformen. Der Kurs orientiert sich an den internationalen\nRechnungslegungsstandards (IFRS) und den gesetzlichen Grundlagen der nationalen laufenden\nUnternehmensbesteuerung. Er berücksichtigt die zunehmende EDV-basierte Berufsausübung. Die\nim Kurs vermittelten Kenntnisse sind nicht nur spezifisch im Berufsfeld Wirtschaftsprüfung\neinsetzbar, vielmehr bereitet der Kurs auch auf einschlägige Tätigkeiten in nationalen wie\ninternationalen Industrieunternehmen vor.\nBWPS01 731", "Kursinhalt": "1. Das Berufsbild des Wirtschaftsprüfers\n1.1 Aufgabengebiete und Arbeitsalltag des Wirtschaftsprüfers\n1.2 Beruflicher Werdegang und Aufstiegschancen für Wirtschaftsprüfer\n1.3 Berufspflichten\n1.4 Haftung des Wirtschaftsprüfers\n1.5 Berufsständige Organisationen\n2. Allgemeine wirtschaftliche Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf das Berufsbild\n2.1 Aktuelle und zukünftige Entwicklungen in der Wirtschaftsprüfungsbranche\n2.2 Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen auf das Berufsbild und die Aufgabengebiete\n3. Aufgabengebiete und Tätigkeiten des Wirtschaftsprüfers\n3.1 Prüfungstätigkeit\n3.2 Betriebswirtschaftliche Beratung/Unternehmensberatung\n3.3 Weitere Aufgabenfelder\n4. Rechnungslegung\n4.1 Adressaten der Rechnungslegung\n4.2 Handelsrechtliche Instrumente der externen Rechnungslegung\n4.3 Kapitalmarktrechtliche Informationen\n5. Besteuerung von Gesellschaften\n5.1 Besteuerung von Personengesellschaften\n5.2 Besteuerung von Kapitalgesellschaften\n732 BWPS01\n6. DATEV-Fallstudie\n6.1 Buchung von Geschäftsvorfällen mit DATEV\n6.2 Jahresabschluss mit DATEV\n7. Prüfung des Jahresabschlusses\n7.1 Rechtliche Grundlagen\n7.2 Qualitätskontrolle\n7.3 Der Prozess der Wirtschaftsprüfung\n7.4 IT-Einsatz im Prüfungswesen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWPS02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundsätze im Verhältnis zwischen Staat und Steuerbürger schwerpunktmäßig anhand\nanschaulicher Praxisfälle – auch im Bereich verfahrensrechtlicher Sonderfragen – zu\nerläutern.\n▪ die Umsatzsteuer-Systematik unter Berücksichtigung aktueller (EU-) Rechtsprechung zu\nskizzieren.\n▪ auch komplexere Leistungsaustauschvorgänge umsatzsteuerlich zu verstehen.\n▪ die Systematik und die Begrifflichkeiten des Bewertungsrechts und – aufbauend hierauf –\ndes Erbschafts- und Schenkungsteuerrechts zu erklären.\n▪ die enge Verzahnung der zivilrechtlichen Vorschriften des Schenkungs-, Gesellschafts- und\nErbrechts mit der steuerlichen Rechtssituation zu erkennen.\n▪ die rechtsformabhängigen Besonderheiten der Besteuerung von Unternehmen zu\nbeschreiben.", "Description": "Die Studierenden werden mit dem Berufsbild des Steuerberaters und dessen Kanzleialltag\nvertraut gemacht. In den Kursen Steuerlehre I und Steuerlehre II wurden die Studierenden in die\nSystematik des Steuerrechts eingeführt und es wurden Grundlagen im Bereich der\nUnternehmensbesteuerung vermittelt. Der Kurs baut auf diesen Grundlagen auf und vertieft die\nKenntnisse in ausgewählten unternehmensrelevanten Steuerarten. Die Kenntnisse im Bereich des\nsteuerlichen Verfahrensrechts werden, wiederum aufbauend auf den in Steuerlehre I und II\nvermittelten Grundlagen, weiter fortentwickelt. Die im Kurs vermittelten Kenntnisse sind nicht nur\nspezifisch im Berufsfeld Steuerberatung einsetzbar, vielmehr bereitet der Kurs auch auf\neinschlägige Tätigkeiten in nationalen wie internationalen Industrieunternehmen vor.", "Kursinhalt": "1. Das Berufsbild des Steuerberaters\n1.1 Aufgabengebiete und Arbeitsalltag des Steuerberaters\n1.2 Beruflicher Werdegang und Aufstiegschancen für Steuerberater\n1.3 Berufspflichten und Haftung\n1.4 Berufsständige Organisationen\nBWPS02-01 735\n2. Sonderformen des steuerlichen Verfahrensrechts\n2.1 Praxis der Vollstreckung\n2.2 Korrektur von Steuerverwaltungsakten\n2.3 Finanzgerichtliche Verfahrensarten\n3. Umsatzsteuer\n3.1 Steuerbarkeit von Lieferungen und sonstigen Leistungen\n3.2 Sonderfälle steuerbarer entgeltlicher Leistungen\n3.3 Umsatzsteuerregularien im internationalen Wirtschaftsverkehr\n3.4 Besteuerungsverfahren\n4. Bewertungsrecht, Erbschaft- und Schenkungssteuer\n4.1 Steuerpflicht\n4.2 Erwerb von Todes wegen\n4.3 Schenkungen unter Lebenden\n4.4 Bewertung des Erwerbs\n4.5 Entstehung der Steuer sowie Steuerbefreiungen und Steuerbegünstigungen\n4.6 Berechnung der Steuer, Steuerfestsetzung und Erhebung\n5. Ertragssteuerliche Sonderfragen\n5.1 Die körperschaftsteuerrechtliche Organschaft\n5.2 Die steuerrechtliche Betriebsaufspaltung\n5.3 Außerbilanzielle Korrekturen bei der Ermittlung der Körperschaftsteuer\n6. Steuerliche Gewinnermittlung bei Personengesellschaften\n6.1 Die Einkommensteuer-Mitunternehmerschaft\n6.2 Die Besteuerung von Mitunternehmerschaften\n6.3 Die steuerliche Gewinnermittlung einer Kommanditgesellschaft und OHG\n736 BWPS02-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINTIWR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die vier Phasen des Vertragsmanagements zu nennen und zu erklären.\n▪ die wesentlichen Bestandteile eines internationalen Vertrages zu beschreiben.\n▪ darzulegen, welche Vertragsklauseln für das Geschäftsmodell elementar sind.\n▪ zu verstehen, welche vertraglichen Risiken man quantifizieren kann – und wie.\n▪ zu unterscheiden, wie unterschiedliche Vertragsklauseln zu verhandeln sind.\n▪ aufzuzeigen, wie der Ertrag in der Angebotsphase gesteigert werden kann - und wie in der\nAbwicklungsphase.", "Description": "Die Internationalisierung des Wirtschaftslebens ist in den letzten Jahrzehnten stetig\nvorangeschritten. Während betriebswirtschaftliche Erwägungen sich mit dem Überschreiten von\nGrenzen oft wenig ändern, gilt für rechtliche Fragestellungen etwas ganz anderes. Denn jeder Staat\nhat seine eigene Rechtsordnung. Kraft Gesetzes bestehen in verschiedenen Staaten durchaus\nunterschiedliche oder gar widersprüchliche Rechte und Pflichten für die Teilnehmer am\nWirtschaftsleben. Dabei sind die Rechtssätze der einzelnen Rechtsordnungen aber primär für\ninländische Sachverhalte geschaffen. Auch die im internationalen Wirtschaftsverkehr auftretenden\nFragen werden größtenteils von den einzelnen Staaten selbst, wiederum ganz unterschiedlich,\nbeantwortet. Häufig können daher nur Spezialisten für internationales Privatrecht wirklich\nbeurteilen, welche Rechte und Pflichten denn nun kraft Gesetzes überhaupt gelten. Für die\ntägliche Unternehmenspraxis ist der Erwerb eines solchen Spezialwissens aber weder praktikabel\nnoch notwendig. Stattdessen steht hier der Themenbereich im Vordergrund, um den es in diesem\nKurs geht: Das Vertragsmanagement. Statt sich einer unklaren Gesetzeslage zu unterwerfen,\nkönnen Unternehmen – auch über Landesgrenzen hinweg – die sie bindenden Rechte und\nPflichten häufig einfach selbst bestimmen. Das Mittel dazu ist der Vertrag. Ein Vertrag ist dabei\nnichts anderes als das wechselseitige Versprechen der Parteien, etwas füreinander zu tun. Die\ndabei zu klärenden Fragen folgen der betriebswirtschaftlichen Logik der Transaktion. Werden zum\nBeispiel Waren oder Dienstleistungen gegen Bezahlung gekauft, so müssen sich die Parteien etwa\ndarüber einigen, wann und wo die Waren übergeben werden, in welcher Währung bezahlt wird,\nund was im Falle eines Mangels geschehen soll. Effizientes Vertragsmanagement ist daher\nentscheidend für den Erfolg des Unternehmens, gerade im internationalen Kontext. In diesem Kurs\nwerden seine Ziele, Inhalte und Methoden dargestellt. Er folgt dabei dem chronologischen Ablauf\neines Projekts und identifiziert die vier Phasen des Vertragsmanagements: Angebotserstellung,\nVerhandlung, Ausführung und Analyse. In jeder Phase muss sich das Vertragsmanagement\nspezifischen Herausforderungen stellen. Bei der Angebotserstellung kommt es vor allem darauf\nan, das Geschäftsmodell in eine vertraglich sinnvolle Form zu überführen. In der Verhandlung\nmuss die Praktikabilität und Wirtschaftlichkeit des Geschäftsmodells gewahrt werden. In der\nAusführungsphase kommt es vor allem auf Ergebnissicherung und Ergebnissteigerung an. Die\nAnalyse schließlich ermöglicht die Erarbeitung von „Lessons Learned“ für die künftige\nGeschäftstätigkeit.\n260 DLBINTIWR01", "Kursinhalt": "1.\n1.1 Die vier Phasen des Vertragsmanagements\n1.2 Phase I: Angebotserstellung\n1.2.1 Die „Bid Decision“\n1.2.2 Der Aufbau des Vertrages im Überblick\n1.2.3 Die Vertragsbestandteile im Einzelnen: Titel, Präambel, Geplantes und\nUngeplantes, Schlussbestimmungen\n1.2.4 Der Angebotserstellungsprozess\n1.3 Phase II: Verhandlung\n1.3.1 Die Abgabe des Angebots\n1.3.2 Die externe Verhandlung: Geplantes und „Win/Win“, Ungeplantes und „Win/Lose“\n1.3.3 Der interne Prozess: Risikoquantifizierung und Genehmigung\n1.4 Phase III: Ausführung\n1.4.1 Das Wirksamwerden des Vertrages: Zustandekommen und „Conditions Precedent“\n1.4.2 Vertragserfüllung und Sachmängelhaftung\n1.4.3 Ziele des Claim Management\n1.4.4 Claim Management als Konfliktmanagement\n1.4.5 Konfliktlösung\n1.5 Phase IV: Analyse\n1.5.1 Erfolgsbestimmung\n1.5.2 Ableitung von „Lessons Learned“\nDLBINTIWR01 261"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BSTE01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen unternehmensrelevanten Steuerarten und Vorschriften zu kennen.\n▪ die Auswirkungen der einzelnen Steuerarten auf Abläufe innerhalb des Unternehmens zu\nverstehen und zu beurteilen.\n▪ steuerliche Vorschriften auf einzelne Sachverhalte anzuwenden.\n▪ die steuerliche Relevanz von Sachverhalten innerhalb des Unternehmens zu erkennen.\n▪ die steuerliche Situation verschiedener Unternehmen zu vergleichen.\n▪ unterschiedliche unternehmenssteuerliche Situationen zu werten.", "Description": "Steuern gehören zu den elementaren Einflussfaktoren auf jedes Unternehmen. Alle\nunternehmerischen Entscheidungen müssen deshalb auch auf ihre steuerlichen Auswirkungen hin\nüberprüft werden. Umgekehrt müssen die Folgen steuerlich motivierten unternehmerischen\nHandelns auf den Unternehmenserfolg hin betrachtet werden.Der Kurs dient der Einführung in die\nSystematik des Steuerrechts und macht die Studierenden mit den wesentlichen\nunternehmensrelevanten Steuerarten vertraut.", "Kursinhalt": "1. Steuern als Bestandteil der Rechts- und Wirtschaftsordnung\n1.1 Steuern als Teil der Rechtsordnung\n1.2 Volkswirtschaftliche Bedeutung von Steuern\n2. Überblick über Gebiete und Gesetze der Steuerrechtsordnung\n2.1 Einteilung der Steuerarten und ihre Bedeutung\n2.2 Besitz- und Verkehrssteuern\n2.3 Verbrauchsteuern\n3. Allgemeines Steuerrecht\n3.1 Einführung und Ablauf des Besteuerungsverfahrens\n3.2 Steuerrechtsverhältnis, Steuerschuldner, Steuergläubiger\n3.3 Grundsätze des Besteuerungsverfahrens\nBSTE01-01 277\n4. Grundlagen der Umsatzsteuer\n4.1 Allgemeine Anmerkungen zur Umsatzsteuer\n4.2 Umsatzsteuerprüfungsverfahren\n4.3 Besteuerungsverfahren\n5. Grundlagen der Einkommensteuer\n5.1 Allgemeine Anmerkungen zur Einkommensteuer\n5.2 Persönliche und sachliche Steuerpflicht\n5.3 Veranlagungsformen\n5.4 Gewinneinkunftsarten\n5.5 Überschusseinkunftsarten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BSTE02-02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ komplexere steuerliche Normen im Hinblick auf unternehmerische Vorgänge zu verstehen.\n▪ das erlernte Wissen auf spezielle unternehmensrelevante Sachverhalte anzuwenden.\n▪ die Auswirkung gesetzgeberischer Maßnahmen auf unternehmerische Entscheidungen zu\nanalysieren.\n▪ rechtsformabhängige Besteuerungsunterschiede zu werten.\n▪ steuerliche Auswirkungen der zunehmenden Internationalisierung zu verstehen.\n▪ verfahrensrechtliche Steuerimplikationen zu beurteilen.", "Description": "Der Kurs baut auf Grundlagenwissen im Bereich Bilanzierung und Besteuerung auf. Es werden die\nKenntnisse in den betrieblich relevanten Steuern vertieft. Hierbei werden auch die Unterschiede\nverschiedener Rechtsformen in ihren Grundzügen erarbeitet.", "Kursinhalt": "1. Rechtsformwahl und Besteuerung\n1.1 Übersicht Rechtsformen\n1.2 Die Besteuerung des Unternehmensertrags\n1.3 Unterschiede bei der Steuerbelastung zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften\n2. Steuerliche Gewinnermittlung\n2.1 Rechtsgrundlagen der Steuerbilanz\n2.2 Maßgeblichkeitsprinzip\n2.3 Ansatzvorschriften\n2.4 Bewertungsvorschriften\n2.5 Steuern in der GuV und als Rückstellung\n282 BSTE02-02\n3. Grundlagen der betrieblichen Steuern\n3.1 Grundlagen der Körperschaftsteuer\n3.2 Ermittlung der körperschaftsteuerlichen Bemessungsgrundlage\n3.3 Grundlagen der Gewerbesteuer\n3.4 Ermittlung des Gewerbeertrags und der Gewerbesteuer\n4. Grundlagen des Internationalen Steuerrechts\n4.1 Grundlagen des Internationalen Steuerrechts\n4.2 Uni- und bilaterale Maßnahmen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung\n4.3 Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung\n5. Rechtsschutz im Steuerrecht – Änderungen und Berichtigung von Steuerbescheiden\n5.1 Rechtsbehelfsverfahren im Steuerrecht\n5.2 Änderungen und Berichtigungen von Steuerverwaltungsakten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUSAOE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die effektive Steuerbelastung für österreichische Unternehmen im internationalen Vergleich\neinzuordnen.\n▪ die Steuer- und Abgabenbelastung (KöSt, lohn- und gehaltsabhängige Abgaben, USt)\nkonkreter Unternehmen aus dem Jahresabschluss zu ersehen.\n▪ wesentliche Anforderungen an die ordnungsgemäße Unternehmensführung aus dem\nösterreichischen Steuerverfahrens- und Finanzstrafrecht abzuleiten.\n▪ die KöSt in typischen Fallbeispielen für einzelne Unternehmen zu berechnen.\n▪ die Voraussetzungen und typischen Gestaltungsmöglichkeiten auf Grund von\nGruppenbesteuerung, auch für international tätige Unternehmen, zu kennen.\n▪ Lohn- und Gehaltsaufwände für vereinfachte Fallbeispiele zu berechnen.\n▪ die formalen Anforderungen an die Rechnungslegung im Zusammenhang mit der USt\nanzuwenden.\n▪ die USt für typische Geschäftsfälle und wichtige Sonderfälle zu beurteilen.\n▪ grundlegend USt-Regeln für internationale Geschäftsfälle, insbesondere innerhalb der EU zu\nkennen.", "Description": "Steuern und Abgaben bilden wichtige Rahmenbedingungen für die Führung von Unternehmen.Der\nKurs vermittelt entsprechende Grundlagen zu wichtigen unternehmensrelevanten Steuern und\nAbgaben: Körperschaftsteuer, lohn- und gehaltsabhängige Abgaben und Umsatzsteuer.\nStudierende lernen dabei Berechnungsverfahren kennen, machen sich mit formalen\nAnforderungen vertraut und lernen steuerliche Fragestellungen im Zusammenhang mit\ninternationalen Geschäften kennen.", "Kursinhalt": "1. Steuern als Bestandteil der Rechts- und Wirtschaftsordnung\n1.1 Volkswirtschaftliche Bedeutung von Steuern\n1.2 Steuersysteme und -belastung im internationalen Vergleich\n1.3 Einteilung der Steuer- und Abgabenarten\n1.4 Überblick zu unternehmensrelevanten Steuern und Abgaben\n290 DLBUSAOE01\n2. Körperschaftsteuer\n2.1 Überblick zum Körperschaftsteuergesetz\n2.2 Berechnungsverfahren ausgehend vom Jahresabschluss nach dem österreichischen\nUGB\n2.3 Gruppenbesteuerung\n2.4 Gewinnkürzung und Gewinnverlagerung (BEPS)\n3. Lohn- und gehaltsabhängige Abgaben\n3.1 Überblick zu lohn- und gehaltsabhängigen Abgaben\n3.2 Berechnungsverfahren\n4. Umsatzsteuer\n4.1 Überblick zum Umsatzsteuergesetz\n4.2 Formale Anforderungen an die Rechnungslegung\n4.3 Berechnungsverfahren\n4.4 Sonderfälle\n4.5 Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt\n5. Verfahrens- und strafrechtliche Bestimmungen\n5.1 Steuerverfahren\n5.2 Finanzstrafrecht"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBWPUG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Geschäftsmöglichkeiten zu erkennen und Geschäftsideen im laufenden Prozess zu\nentwickeln.\n▪ theoretische Konzepte des Unternehmertums zu erläutern und auf Praxisfälle zu übertragen.\n▪ die Perspektive des Unternehmers im Unternehmen einzunehmen und in diesem\nZusammenhang auftretende Chancen, Risiken und notwendige Maßnahmen zu erkennen.\n▪ den Prozess der Unternehmensführung von der Gründungs- über die Wachstumsphase bis\nhin zur Nachfolgeregelung zu verstehen.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in die\nUnternehmensgründung erhalten. Neben der Vermittlung der einzelnen Grundprinzipien werden\nauch mögliche Tools und Vorgehensweisen beleuchtet. Um die Unternehmensgründung nicht nur\ntheoretisch zu erfahren, werden mit Hilfe der Projektberichte konkrete Geschäftsideen analysiert.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs wird die Grundlagen des Entrepreneurships vermitteln. Es werden zunächst\nBegriffsabgrenzungen und aktuelle Entwicklungsfelder im Bereich Entrepreneurship\nbesprochen. Die Phasen des Entrepreneurships wie Early Stage (Ideenfindung,\nIdeenformulierung und Umsetzung) sowie Expansion und Later Stage werden behandelt. Die\nErfolgsfaktoren des Entrepreneurships werden angesprochen. Danach wird die\ngrundsätzliche Erstellung eines Businessplans, der Business Canvas und des Elevator Pitch\nerläutert und anschließend besondere Herausforderungen von Start-ups und Unternehmen\nin der Wachstumsphase (Finanzierung, Rechtsformwahl etc.) herausgearbeitet. Das Thema\nCorporate Entrepreneurship wird im Hinblick auf Chancen, Risiken und notwendige\nMaßnahmen ebenfalls angesprochen. Die Projektberichte werden die Analyse einer\nGeschäftsidee, die die Studierenden selbst aussuchen können, beinhalten. Diese soll mit\nHilfe der gelernten Entrepreneurship Tools beurteilt werden. Als Geschäftsidee kommt\nsowohl eine eigene Geschäftsidee der Studierenden als auch eine bereits existierende in\nFrage.\n298 DLBBWPUG01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BCON01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des Controllings zu verstehen und anzuwenden.\n▪ die Bestandteile des normativen, strategischen und operativen Controllings voneinander\nabzugrenzen und deren Schwerpunkte zu benennen.\n▪ den Zusammenhang zwischen dem Controlling und dem internen Rechnungswesen zu\nerkennen und Wechselwirkungen und Abhängigkeiten kritisch zu hinterfragen.\n▪ die verschiedenen Controllingkonzeptionen kritisch voneinander abzugrenzen.\n▪ die Anspruchsgruppen von Controlling sowie die wesentlichen Controllinginstrumente zu\nbenennen.\n▪ die wichtigsten Geschäftsfeld- und Unternehmensstrategien zu verstehen und zu\ninterpretieren.", "Description": "Der Kurs Controlling I vermittelt Ihnen ein grundlegendes Verständnis für das Controlling. Zu\ndiesem Zweck werden zunächst die wesentlichen Begrifflichkeiten erklärt, die Entwicklung des\nControllings kurz dargestellt sowie die einzelnen Funktionen des Controllings erläutert. Darauf\naufbauend wird der Gegenstand des Controllings näher betrachtet, in dem das Controlling im\nKontext der Unternehmensziele analysiert und von den Systemen des internen Rechnungswesens\nabgegrenzt wird. Des Weiteren wird anhand der in der Betriebswirtschaftslehre anerkannten\nControllingkonzeptionen ein Verständnis für die Rolle des Controllings – und somit auch für die\nRolle des Controllers – in einem Unternehmen geschaffen.Zudem wird ein Überblick über die\nwesentlichen Gestaltungsfaktoren des Controllings gegeben, wobei ausgewählte\nControllinginstrumente sowie das Controlling von Geschäftsfeld- und Unternehmensstrategien im\nFokus stehen.", "Kursinhalt": "1. Grundfragen des Controllings\n1.1 Controlling – Was ist das?\n1.2 Historische Entwicklung von Controlling\n1.3 Funktionen des Controllings\nBCON01-01 311\n2. Gegenstand des Controllings\n2.1 Ziele eines Unternehmens\n2.2 Normatives, strategisches und operatives Controlling\n2.3 Systeme des Rechnungswesens\n3. Controllingkonzeptionen\n3.1 Gegenstand von Controllingkonzeptionen\n3.2 Ergebniszielorientierte Controllingkonzeptionen\n3.3 Führungsbezogene Controllingkonzeptionen\n3.4 Koordinationsorientierte Controllingkonzeptionen\n4. Gestaltungsfaktoren und Bereiche des Controllings\n4.1 Anspruchsgruppen von Controlling\n4.2 Implementierung von Controlling im Unternehmen\n4.3 Controllinginstrumente\n5. Controlling der Geschäftsfeld- und Unternehmensstrategien\n5.1 Generische Strategien nach Porter\n5.2 Kosten-, Qualitäts- und Zeitwettbewerb\n5.3 Portfolio-Modelle, BCG-Matrix und Kernkompetenzen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BCON02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bestandteile des abschlussorientierten Controllings zu verstehen und anzuwenden.\n▪ die Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung zu benennen und kritisch zu hinterfragen.\n▪ die Controllingrelevanz von Kostenrechnungssystemen zu beurteilen und zu interpretieren.\n▪ ausgewählte Instrumente der internen Unternehmensrechnung zu benennen.\n▪ die operative, taktische und strategische Planung und Kontrolle voneinander abzugrenzen.", "Description": "Der Kurs Controlling II beinhaltet die wesentlichen Instrumente des Controllings. Hierbei werden\nzunächst im Rahmen des abschlussorientierten Controllings die Bedeutung von Kennzahlen und\nKennzahlensystemen, die Bilanzanalyse sowie ausgewählte finanz- und erfolgswirtschaftliche\nKennzahlen vorgestellt. Im Anschluss daran werden die Bestandteile der Kosten- und\nLeistungsrechnung dargestellt und die Frage geklärt, inwiefern diese zu einem aussagekräftigen\nControlling beitragen können. Darauf aufbauend wird die Bedeutung von ausgewählten\nInstrumenten für ein effektives und effizientes Controlling untersucht.Abschließend werden die\noperative, die taktische sowie die strategische Planung und Kontrolle und ihr Stellenwert für das\nControlling näher beleuchtet.", "Kursinhalt": "1. Abschlussorientiertes Controlling\n1.1 Kennzahlen und Kennzahlensysteme\n1.2 Bilanzanalyse\n1.3 Finanz- und erfolgswirtschaftliche Kennzahlen\n2. Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung\n2.1 Kostenartenrechnung\n2.2 Kostenstellenrechnung\n2.3 Kostenträgerrechnung\n316 BCON02-01\n3. Controllingrelevanz von Kostenrechnungssystemen\n3.1 Kurzfristige Erfolgsrechnung\n3.2 Deckungsbeitragsrechnung\n3.3 Break-Even-Analyse\n3.4 Preisunter- und -obergrenzen\n4. Ausgewählte Instrumente der internen Unternehmensrechnung\n4.1 Lifecycle Costing\n4.2 Target Costing\n4.3 Activity-Based Costing\n5. Planung und Kontrolle\n5.1 Operative Planung und Kontrolle\n5.2 Taktische Planung und Kontrolle\n5.3 Strategische Planung und Kontrolle"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BMFO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Methoden der Marktforschung zu kennen.\n▪ die Basistechniken von Forschungsansätzen, Erhebungsmethoden und Datenanalyse mit\nSchwerpunkt auf der Interpretation und Bewertung der Ergebnisse zu verstehen.\n▪ systematisch Daten zu sammeln und zu analysieren um Entscheidungen auf der Basis\nfundierter Kriterien zu treffen.\n▪ die Bedeutung, Nutzen und Grenzen von Marktforschungsdaten zu bewerten.", "Description": "Ziel der Marktforschung ist es, Informationen zu sammeln, die die Entscheidungsfindung im\nManagement unterstützen. Diese Informationen können auf vielfältige Weise beschafft werden.\nDer Kurs Marktforschung bietet den Studenten ein Basiswissen der Vorgehensweise und der\nMethoden der Marktforschung. Auf der Grundlage des Marktforschungsprozesses werden alle\nProzessschritte behandelt. Das Augenmerk der Datenanalyse liegt auf der Interpretation\nstatistischer Analysen am Beispiel von Potenzial-, Image- oder Kundenzufriedenheitsanalysen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Marktforschung\n1.1 Definition und Bezug zum Marketing\n1.2 Aufgaben und Prozess der Marktforschung\n1.3 Anbieter und Nutzer von Marktforschungsdaten\n2. Überblick: Wahl des Forschungsansatzes; explorative, deskriptive und kausale Studien\n2.1 Überblick: Wahl des Forschungsansatzes\n2.2 Explorative Studien\n2.3 Deskriptive Studien\n3. Wahl der Erhebungsmethode: Sekundärforschung\n3.1 Vor- und Nachteile, Informationsquellen der Sekundärforschung\n3.2 Systemplattformen im Rahmen der Marktforschung\n3.3 Praktischer Nutzen der Marktforschung am Beispiel Porsche\nBMFO01 349\n4. Wahl der Erhebungsmethode: Primärforschung I\n4.1 Verfahren der Primärforschung\n4.2 Verfahren der Primärforschung: Befragung und Exploration\n4.3 Verfahren der Primärforschung: Gruppendiskussionen, Tiefeninterviews und\nExperimente\n5. Wahl der Erhebungsmethode: Primärforschung II\n5.1 Verfahren der Primärforschung: Beobachtung\n5.2 Verfahren der Primärforschung: Online-Befragungen\n5.3 Verfahren der Primärforschung: Panels und Trendstudien\n6. Messtheoretische Grundlagen, Skalierung, Operationalisierung der Variablen\n6.1 Begriffe\n6.2 Messniveaus\n6.3 Skalierung\n6.4 Operationalisierung der Variablen\n7. Aufbereitung der Daten\n7.1 Redigierung bzw. Editierung der vorliegenden Erhebungsbögen\n7.2 Codierung von Erhebungsbögen\n7.3 Fehlerkontrolle\n7.4 Umgang mit fehlenden Daten\n8. Deskriptive Datenanalyse; uni-/bivariate Verfahren\n8.1 Univariate Verfahren\n8.2 Bivariate Verfahren\n9. Multivariate Analyseverfahren\n9.1 Dependenzanalyse\n9.2 Interdependenzanalyse\n9.3 Fehlerquellen bei multivariaten Analysen\n10. Multivariates Verfahren zur Datenanalyse am Beispiel Kundenzufriedenheit\n10.1 Besonderheiten bei der Ermittlung der Kundenzufriedenheit\n10.2 Zu berücksichtigende Elemente für den Fragebogen\n10.3 Der fertige Fragebogen\n350 BMFO01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDKPR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Public Relations Konzept zu erstellen, praktisch umzusetzen und zu evaluieren.\n▪ ausgewählte Kommunikationsmaßnahmen durchzuführen.", "Description": "In diesem Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Public Relation praktisch umgesetzt.\nAngereichert wird der Kurs mit theoretischem Hintergrundwissen über den Umgang mit\nJournalisten sowie journalistische Darstellungsformen (Nachricht, Bericht, Interview, Kommentar,\nGlosse, Kritik/Rezension).", "Kursinhalt": "▪ Neben dem theoretischen Hintergrundwissen über den Umgang mit Journalisten sowie\njournalistische Darstellungsformen (Nachricht, Bericht, Interview, Kommentar, Glosse, Kritik/\nRezension) liegt der Schwerpunkt in der praktischen Seminararbeit. Mögliche Themen hierzu\nkönnen die Planung und Organisation einer Pressekonferenz, das Schreiben von Nachrichten\nund Berichten und insbesondere die Umsetzung eines PR-Konzeptes von der Analyse des Ist-\nZustandes bis zum Controlling sein."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLERP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen Geschäftsprozesse in Unternehmen zu beschreiben.\n▪ die Unterschiede von Finanzbuchhaltung und Controlling sowie deren zentrale Rolle in den\nGeschäftsprozessen in Unternehmen zu erläutern.\n▪ die Rolle von Enterprise Resource Planning-Systemen zur Unterstützung von\nGeschäftsprozessen in Unternehmen zu erläutern.\n▪ die wesentlichen Geschäftsprozesse von Unternehmen in ERP-Systemen, beispielhaft in SAP\nS/4HANA, durchzuführen.\n▪ die Integration der Geschäftsprozesse in ERP-Systemen allgemein zu erklären und\nbeispielhaft in SAP S74HANA zu demonstrieren.", "Description": "Enterprise Resource Planning (ERP) ist ein zentrales Werkzeug zur Planung und Steuerung von\nUnternehmen und zur Integration ihrer Geschäftsprozesse. Dieser Kurs gibt eine Einführung in die\nwesentlichen Geschäftsprozesse von Unternehmen, die Schnittstellen und die Integration der\nGeschäftsprozesse, sowie ihre Unterstützung durch ERP-Systeme. Am Beispiel des wohl\nverbreitetsten ERP-Systems, SAP S/4HANA, führt der Kurs in die Nutzung und Bedienung von ERP-\nSystemen ein. Dabei wird die Umsetzung der zentralen Geschäftsprozesse, wie Beschaffung\n(Purchase-to-Pay), Produktion (Plan-to-Produce), Vertrieb (Order-to-Cash), Finanzbuchhaltung und\nControlling, in SAP S/4HANA behandelt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Enterprise Resource Planning\n1.1 Unternehmenssoftware und SAP\n1.2 Grundlagen von SAP ERP\n1.3 SAP HANA und SAP S4/HANA\n1.4 Fallbeispiel: Global Bike Incorporated\n1.5 Navigation SAP S4/HANA\n476 DLERP01\n2. Purchase-to-Pay Geschäftsprozesse\n2.1 Einführung Purchase-to-Pay Geschäftsprozesse\n2.2 Grunddaten der Purchase-to-Pay Geschäftsprozesse\n2.3 Purchase-to-Pay Geschäftsprozesse\n3. Plan-to-Produce Geschäftsprozesse\n3.1 Einführung Plan-to-Produce Geschäftsprozesse\n3.2 Grunddaten der Plan-to-Produce Geschäftsprozesse\n3.3 Plan-to-Produce Geschäftsprozesse\n4. Order-to-Cash Geschäftsprozesse\n4.1 Einführung Order-to-Cash Geschäftsprozesse\n4.2 Grunddaten der Order-to-Cash Geschäftsprozesse\n4.3 Order-to-Cash Geschäftsprozesse\n5. Human Capital Management\n5.1 Einführung Human Capital Management\n5.2 Grunddaten der Human Capital Management Geschäftsprozesse\n5.3 Human Capital Management Geschäftsprozesse\n6. Finanzbuchhaltung\n6.1 Einführung Finanzbuchhaltung\n6.2 Grunddaten der Finanzbuchhaltung\n6.3 Geschäftsprozesse in der Finanzbuchhaltung\n7. Controlling\n7.1 Einführung internes Rechnungswesen\n7.2 Grunddaten des internen Rechnungswesens\n7.3 Geschäftsprozesse im internen Rechnungswesen\n8. Enterprise Asset Management\n8.1 Einführung Enterprise Asset Management\n8.2 Grunddaten des Enterprise Asset Managements\n8.3 Geschäftsprozesse im Enterprise Asset Management\n9. Projektmanagement\n9.1 Einführung Projektmanagement\n9.2 Grunddaten des Projektmanagements\n9.3 Projektmanagement mit dem Projektsystem\nDLERP01 477"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBOEUGB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die privatrechtlichen Konsequenzen der unternehmerischen Teilnahme am\nWirtschaftsverkehr zu kennen.\n▪ den in Österreich eingeführten zentralen Gesetzesbegriff des Unternehmers und die\nunternehmensrechtlichen Formen der Stellvertretung wiederzugeben.\n▪ den Begriff der Firma und die Funktion des Firmenbuchs zu verstehen.\n▪ die verschiedenen Formen des Inhaberwechsels samt den möglichen haftungsrechtlichen\nKonsequenzen zu kennen.\n▪ die verschiedenen Gesellschaftsformen zu skizzieren.\n▪ die privatrechtlichen Sonderregelungen für unternehmensbezogene Geschäfte sowie die\nbesonderen gesetzlich geregelten Unternehmensgeschäfte darzulegen.", "Description": "Der Kurs behandelt das durch Inkrafttreten des Handelsrechts-Änderungsgesetztes am 1.1.2007\ngrundlegend modernisierte und von Handels- in Unternehmensgesetzbuch umbenannte\nösterreichische Unternehmensgesetzbuch (UGB) als Teil des Unternehmensrechts im weiteren\nSinn. Vorgestellt wird der seither geltende zentrale Unternehmerbegriff als einheitlicher und\numfassender Grundtatbestand, der den Kaufmannsbegriff abgelöst hat. Ermöglicht wird ein\ngrundlegender Überblick über die wichtigsten Rechtsinstitute dieses Sonderprivatrechts der\nUnternehmer, wobei besondere Unternehmergeschäfte vorgestellt werden und in das\nGesellschaftsrecht eingeführt wird.", "Kursinhalt": "1. Überblick über das Unternehmensrecht\n1.1 Historische Entwicklung des Unternehmensrechts\n1.2 Das UGB als Teil des Unternehmensrechts\n1.3 Rechtsquellen des Unternehmensrechts\n2. Der Unternehmer\n2.1 Zentraler Begriff und rechtliche Bedeutung des Unternehmers\n2.2 Gesetzliche Arten von Unternehmern\n2.3 Sonderfragen\nDLBOEUGB01 483\n3. Das Unternehmen\n3.1 Merkmale des Unternehmens\n3.2 Das Unternehmen in der Rechtsordnung und als Rechtsträger\n3.3 Grundlagen der Unternehmensorganisation\n4. Unternehmenspublizität\n4.1 Das Firmenbuch und die Grundsätze des Registerrechts\n4.2 Die Firma und die Grundsätze des Firmenrechts\n4.3 Weitere Unternehmenskennzeichen\n5. Unternehmensübergang\n5.1 Der Unternehmenserwerb kraft Einzelrechtsnachfolge\n5.2 Der Unternehmenserwerb kraft Gesamtrechtsnachfolge\n5.3 Der Erwerb von Beteiligungen\n5.4 Haftungsrechtliche Besonderheiten\n5.5 Sonderbestimmungen für den Übergang bestimmter Rechtsverhältnisse\n6. Die Vertretung des Unternehmens\n6.1 Die unternehmensrechtlichen Formen der Stellvertretung\n6.2 Die Prokura\n6.3 Die Handlungsvollmacht\n6.4 Die Anscheins- und Ladenvollmacht\n7. Gesellschaftsrecht\n7.1 Einführung in das Gesellschaftsrecht\n7.2 Gesellschaftsformen\n7.3 Anwendungsbereich der unternehmensrechtlichen Rechnungslegung\n8. Unternehmensbezogene Geschäfte\n8.1 Grundlagen\n8.2 Schuldrechtliche Besonderheiten\n8.3 Sachenrechtliche Besonderheiten\n9. Besondere Unternehmensgeschäfte\n9.1 Der Warenkauf\n9.2 Absatzmittlergeschäfte\n9.3 Der Handelsverkehr\n9.4 Der Makler\n9.5 Fracht-, Speditions- und Lagergeschäfte\n484 DLBOEUGB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBOEURE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Unternehmen als Einzelunternehmen von den Gesellschaftsformen zu unterscheiden\nund aus haftungsrechtlicher Sicht zu beurteilen.\n▪ Gesellschaftsformen zu bestimmen und voneinander abzugrenzen.\n▪ die sich aus den Folgen von Unternehmensumgründungen und -umwandlungen ergebenden\nRisiken und Chancen abzuschätzen.\n▪ die grundlegenden Regeln der Unternehmensinsolvenz und deren Haftungsrisiken für\nGeschäftsführer sowie die Möglichkeiten der Sanierung von Unternehmen zu verstehen.\n▪ die arbeitsrechtlichen Gesetze zur Begründung, Durchführung und Beendigung von\nArbeitsverhältnissen anzuwenden.\n▪ die Regeln des Kollektivvertrags-, Mitbestimmungs-, Arbeitskampfrechts sowie des\nArbeitnehmerschutzes zu verstehen.", "Description": "Das Unternehmensrecht umfasst die Rechtsgebiete, die in besonderem Maße Einfluss auf die\nprivatrechtliche Teilnahme am Wirtschaftsverkehr haben. Hierzu zählen vertiefte Kenntnisse über\ndas Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, wobei die sich daraus ergebenden\nhaftungsrechtlichen Konsequenzen herausgearbeitet werden. Dazu kommen\nGrundlagenkenntnisse über das Umgründungsrecht und das Insolvenz – und Sanierungsrecht.\nAbgerundet wird der Kurs durch die Vermittlung der wesentlichsten Grundlagen des Arbeitsrechts.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Unternehmensrecht in Österreich\n1.1 Auswahl unternehmensrelevanter Rechtsbereiche und Gesetzesüberblick\n1.2 Unternehmensrecht als Sonderprivatrecht der Unternehmer\n1.3 Gesellschaftsrecht als Sonderprivatrecht und Unternehmensrecht im weiteren Sinn\n1.4 Einzelunternehmer und Gesellschaften als Träger des unternehmerischen Risikos\n1.5 Die „stille Gesellschaft“ als besondere Beteiligungsform an einem Unternehmen\n488 DLBOEURE01\n2. Das Einzelunternehmen\n2.1 Der Einzelunternehmer als Unternehmensträger\n2.2 Die Haftung des Einzelunternehmers und seine vielfältigen Rechtsgeschäfte\n2.3 Erwerb und Veräußerung des Einzelunternehmens\n3. Grundlagen des Gesellschaftsrechts\n3.1 Die Wesensmerkmale der Gesellschaft als Unternehmensträgerin\n3.2 Numerus clausus der Gesellschaftsformen und Einteilung der Gesellschaften\n3.3 Wesentliche Unterschiede in der Haftung für Gesellschaftsverbindlichkeiten\n3.4 Gründung, Organisation, Organe, Rechte und Pflichten der Gesellschafter, Beendigung\n3.5 Rechtsformunterschiede zwischen Personen - und Kapitalgesellschaften\n4. Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GesbR)\n4.1 Begriff, Rechtsquellen, Rechtsnatur und Haftungsordnung\n4.2 Regelung des Innenverhältnisses – Gesellschafter und Beitragspflicht, Geschäftsführung\n4.3 Regelung des Außenverhältnisses – Vertretung und Haftung\n4.4 Gesellschafterwechsel\n5. Die offene Gesellschaft (OG)\n5.1 Begriff, Rechtsquellen, Rechtsnatur und Haftungsordnung\n5.2 Regelung des Innenverhältnisses – Gesellschafter und Beitragspflicht, Geschäftsführer\n5.3 Regelung des Außenverhältnisses – Vertretung, Haftung\n5.4 Gesellschafterwechsel\n6. Die Kommanditgesellschaft (KG)\n6.1 Begriff, Rechtsquellen, Rechtsnatur, Haftungsordnung\n6.2 Regelung des Innenverhältnisses – Gesellschafter und Beitragspflicht, Geschäftsführung\n6.3 Regelung des Außenverhältnisses – Vertretung und Haftung mit Besonderheiten\n6.4 Gesellschafterwechsel\n6.5 Sonderformen der KG\n7. Kapitalgesellschaften im Unterschied zu Personengesellschaften\n7.1 Einführung, Rechtsnatur, Haftungsordnung, Kapitalbeteiligung und Haftungsprivileg\n7.2 Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), besondere Geschäftsführerhaftung\n7.3 Die Aktiengesellschaft (AG), besondere Haftung der Vorstandsmitglieder\n7.4 Die Europäische Aktiengesellschaft (SE)\n7.5 Abgrenzung zu anderen Rechtsgebilden\nDLBOEURE01 489\n8. Grundlagen des Umgründungsrechts\n8.1 Verschmelzung\n8.2 Umwandlung – formwechselnde und übertragende Umwandlung\n8.3 Einbringung, Realteilung und Zusammenschluss\n8.4 Spaltung\n9. Insolvenzrecht\n9.1 Grundlagen, Begriff und Aufgaben des Insolvenzrechts\n9.2 Das Insolvenzverfahren nach der Insolvenzordnung\n9.3 Besondere Insolvenzverfahren, Sanierungsverfahren\n9.4 Unternehmensreorganisation\n9.5 Haftungsrisiken für Geschäftsführer\n10. Grundlagen des Arbeitsrechts - Individualarbeitsrecht und Kollektivarbeitsrecht\n10.1 Rechtsquellen des Arbeitsrechts und Verhältnis zueinander\n10.2 Begründung, Regelungsinhalt und Beendigung des Arbeitsverhältnisses\n10.3 Kollektivarbeitsrecht, Belegschaftsorganisation, Befugnisse der Arbeitnehmerschaft\n10.4 Verbände im Arbeitsleben, Arbeitskampfrecht\n10.5 Arbeitnehmerschutz"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRABR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Quellen des Arbeitsrechts und deren Rangfolge zu beherrschen.\n▪ zu wissen, wie ein Tarifvertrag, eine Betriebsvereinbarung und eine betriebliche Übung wirkt.\n▪ die Begründung eines Arbeitsverhältnisses und den Abschluss eines Arbeitsvertrages,\ninsbesondere dessen Ausgestaltung sowie das befristete und das Probearbeitsverhältnis zu\nkennen.\n▪ die Wirksamkeit von Fragen im Bewerbungsgespräch und auch die Nichtigkeit eines\nArbeitsvertrages zu beurteilen.\n▪ die einzelnen Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis sowie die in der Praxis\nauftauchenden Fragen und Probleme selbstständig lösen zu können.", "Description": "Den Studierenden soll vermittelt werden, dass die Arbeitnehmer wegen ihrer persönlichen\nAbhängigkeit gegenüber dem Arbeitgeber durch die arbeitsrechtlichen Vorschriften besonders\ngeschützt werden sollen.Im Mittelpunkt des Kurses stehen der Begriff des Arbeitnehmers, die\nGesetze, Vorschriften und Vereinbarungen, also die Quellen des Arbeitsrechts und deren\nRangfolge.Die Begründung des Arbeitsverhältnisses, durch Ausschreibung, das\nVorstellungsgespräch und das Fragerecht des Arbeitgebers wird auf der Ebene der\nVertragsanbahnung dargestellt.Die Studierenden werden lernen, dass auch bei Abschluss des\nArbeitsvertrages der Grundsatz der Vertragsfreiheit gilt, dieser aber wiederum zum Schutz des\nArbeitnehmers zahlreiche Einschränkungen erfahren hat.Die einzelnen Rechte und Pflichten aus\ndem Arbeitsverhältnis, z. B. die Arbeitspflicht, der Beschäftigungsanspruch, die\nLohnzahlungspflicht, der Anspruch auf Erholungsurlaub und die Entgeltfortzahlung im\nKrankheitsfall, werden dann den Studierenden ausführlich vermittelt.Am Ende des Kurses lernen\nSie das befristete Arbeitsverhältnis, das Probearbeitsverhältnis und das Leiharbeitsverhältnis\nkennen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Bereiche und Aufgaben des Arbeitsrechts\n1.2 Entstehungsgeschichte des Arbeitsrechts\n1.3 Rechtsquellen des Arbeitsrechts\nDLRABR01 497\n2. Die Parteien im Arbeitsrecht\n2.1 Arbeitnehmer\n2.2 Besondere Arten von Arbeitnehmern\n2.3 Sonstige Personen\n2.4 Arbeitgeber\n3. Begründung des Arbeitsverhältnisses\n3.1 Die Ausschreibung\n3.2 Das Vorstellungsgespräch\n3.3 Verschulden bei Vertragsanbahnung\n4. Abschluss und Mängel des Arbeitsvertrags\n4.1 Grundsatz und Grenzen der Vertragsfreiheit\n4.2 Anfechtung des Arbeitsvertrages\n4.3 Nichtigkeit des Arbeitsvertrages\n4.4 Lehre vom faktischen Arbeitsverhältnis\n5. Pflichten des Arbeitnehmers\n5.1 Arbeitspflicht\n5.2 Nebenpflichten\n6. Pflichten des Arbeitgebers\n6.1 Lohnzahlungspflicht\n6.2 Nebenpflichten\n7. Besondere Arbeitsverhältnisse\n7.1 Das befristete Arbeitsverhältnis\n7.2 Das Probearbeitsverhältnis\n7.3 Das Leiharbeitsverhältnis"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRABR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Grundsatz „Kein Lohn ohne Arbeit“ und die Ausnahmen von diesem Grundsatz zu\nbeherrschen.\n▪ zu verstehen, warum der Arbeitnehmer im Schadensersatzrecht privilegiert wird.\n▪ die Beendigung des Arbeitsvertrages, insbesondere durch ordentliche und außerordentliche\nKündigung, zu kennen und den besonderen Kündigungsschutz einzelner Arbeitnehmer sowie\ndie Voraussetzungen des Kündigungsschutzgesetzes beurteilen zu können.\n▪ den Arbeitsprozess, die Arbeitsgerichte und die Einzelheiten einer Kündigungsschutzklage zu\nkennen.", "Description": "Den Studierenden soll der Zusammenhang zwischen Lohn und Arbeit vermittelt werden. Sie lernen\nden Grundsatz „Kein Lohn ohne Arbeit“ und die Ausnahmen von diesem Grundsatz, den\nAnnahmeverzug des Arbeitgebers, die persönlichen Hinderungsgründe des Arbeitnehmers, das\nBetriebsrisiko und die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfalle kennen.Ihnen wir dann die Haftung im\nArbeitsrecht auf Schadensersatz und insbesondere die Haftungsprivilegierung des Arbeitnehmers\ndargestellt.Im Mittelpunkt des Kurses steht die Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch\nVertragsaufhebung, ordentliche und außerordentliche Kündigung und die\nÄnderungskündigung.Der besondere Kündigungsschutz von Schwangeren, Eltern, Auszubildenden,\nVertretern der Arbeitnehmerseite und Schwerbehinderten, insbesondere aber die Einzelheiten des\nKündigungsschutzes durch das Kündigungsschutzgesetz werden den Studierenden vermittelt.Am\nEnde des Kurses wird den Studierenden der Arbeitsprozess, die Arbeitsgerichte und die\nEinzelheiten einer Kündigungsschutzklage dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Der Betriebsübergang\n1.1 Voraussetzungen\n1.2 Rechtsfolgen\n502 DLRABR02\n2. \"Ohne Arbeit kein Lohn\": Grundsatz und Ausnahmen\n2.1 Grundsatz „Ohne Arbeit kein Lohn “\n2.2 Ausnahmen aus Umständen, die in der Person des Arbeitsnehmers liegen\n2.3 Befreiung von der Arbeitspflicht aus sonstigen Gründen\n3. Die Haftung auf Schadensersatz\n3.1 Haftung des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber\n3.2 Schädigung Dritter durch den Arbeitnehmer\n3.3 Haftung bei Arbeitsunfällen\n4. Die Kündigung des Arbeitsverhältnisses\n4.1 Die ordentliche Kündigung\n4.2 Die außerordentliche Kündigung\n5. Weitere Beendigungsleistungen\n5.1 Der Aufhebungsvertrag\n5.2 Die Änderungskündigung\n6. Kündigungsschutz nach dem KschG\n6.1 Anwendbarkeit des KSchG\n6.2 Soziale Rechtfertigung der Kündigung\n6.3 Soziale Rechtfertigung im Einzelfall\n7. Der Arbeitsprozess\n7.1 Die Arbeitsgerichtsbarkeit\n7.2 Die Kündigungsschutzklage\n7.3 Weiterbeschäftigung, Wiedereinstellung und Abfindung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINTIHR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Herausforderungen des Personalmanagements von multinationalen Unternehmen zu\nverstehen und zu benennen.\n▪ kulturelle Besonderheiten im Personalmanagement in verschiedenen Ländern zu\nberücksichtigen und diese auf länderübergreifende Fusionen und Unternehmenskäufe\nanzuwenden.\n▪ Chancen und Risiken sowie Erfolgsfaktoren bei der Entsendung von Expatriates zu benennen\nund Optimierungsgrößen zu identifizieren.\n▪ Faktoren für die Entwicklung international versierter Führungskräfte zu identifizieren.\n▪ spezifische Risiken und Chancen im internationalen Personaleinsatz im Hinblick auf\nausgewählte Regionen zu benennen.", "Description": "Ziel ist es, einen vogelperspektivischen Überblick über die Besonderheiten, Chancen, Risiken und\nHerausforderungen im länderspezifischen als auch länderübergreifenden Personalmanagement zu\nvermitteln. Dazu wird der Kulturbegriff erörtert und verschiedene Kulturbetrachtungsweisen\ndiskutiert. Auf Basis dessen wird das länderspezifische Personalmanagement und die jeweiligen\nBesonderheiten behandelt. Im Weiteren wird das länderübergreifende Personalmanagement von\nMultinational Corporations (MNC) diskutiert. Darauf aufbauend werden die Themen des\ninternationalen Personaleinsatzes, Entsendungen und der Einfluss von Gastländern auf das\nManagement von MNCs und deren ausländischen Tochterfirmen behandelt. Die Besonderheiten\ndes Personalmanagements bei länderübergreifenden Fusionen und Unternehmenskäufen werden\nthematisiert.Es werden zusätzlich die Anforderungen an die Entwicklung von länderübergreifenden\nFührungskräften in MNC entwickelt und Maßnahmen wie Entsendung und Weiterbildungen\ndiskutiert. Letztlich werden die vermittelten Modelle und Konzepte auf zwei Beispielregionen in\nAsien (Japan/Taiwan sowie China/Vietnam) und die USA angewandt.", "Kursinhalt": "1. IHRM, Kultur und interkulturelle Betrachtungsweisen – eine Einführung\n1.1 Begriffe und Ziele des International Human Ressource Managements\n1.2 Kultur und Interkulturelle Betrachtungsweisen\nDLBINTIHR01 511\n2. Vergleichendes Personalmanagement\n2.1 Einführung in das vergleichende Personalmanagement\n2.2 Globalisierung und Auswirkungen auf das Personalmanagement\n2.3 Bedeutung des Kontextes\n2.4 Unterschiedliche Anforderungen\n3. Multinationale Unternehmen und internationale HR-Modelle\n3.1 Herausforderungen in Multinational Corporations\n3.2 Lösungsansätze\n3.3 Internationale HR-Modelle\n4. Internationaler Personaleinsatz\n4.1 Internationale Personalplanung\n4.2 Gründe für Entsendungen und Jobrotation\n4.3 Auswahl von Expatriates\n4.4 Erfolgsdeterminanten\n5. Internationale Einsätze und Gastländer\n5.1 Varianz in Umfeldvariablen\n5.2 Gastlandeffekte bei Multinational Corporations\n5.3 HRM bei Cross-Border Fusionen und -Akquisitionen\n5.4 Integration\n6. Entwicklung internationaler Führungskräfte\n6.1 Personalentwicklung im internationalen Kontext\n6.2 Vorbereitung, Begleitung und Reintegration von Expatriates\n7. Anwendung in Beispielmärkten\n7.1 Asien: Japan und Taiwan\n7.2 Asien: China und Vietnam\n7.3 USA\n7.4 Europäische Länder\n512 DLBINTIHR01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWEC01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den elektronischen Vertrieb als Komponente der Unternehmensstrategie zu verstehen.\n▪ technische Infrastrukturen im elektronischen Geschäftsverkehr zu verstehen.\n▪ die Entwicklung von Online-Märkten zu skizzieren.\n▪ rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen zu analysieren.\n▪ den elektronischen Geschäftsverkehr in seinen Grundzügen darzustellen und erste\nstrategische Entscheidungen zu treffen.", "Description": "Dieser Kurs bedient sich der Grundlagen betriebs- und volkswirtschaftlicher Prinzipien, um dem\nTeilnehmer eine erste strategische Auseinandersetzung mit dem Thema E-Commerce zu\nermöglichen. Chancen und Risiken des elektronischen Geschäftsverkehrs werden innerhalb\nmarktbezogener und rechtlicher Rahmenbedingungen untersucht. Strategische Positionierung,\nEffizienzpotenziale sowie der elektronische Vertrieb bilden gemeinsam die Grundlage für das\nübergeordnete Modul.Der Kurs E-Commerce I (Einführung) vermittelt grundlegende Fachbegriffe\nund Konzepte aus dem elektronischen Geschäftsverkehr und geht hierbei auf unterschiedliche\nTransaktions- und Kommunikationsplattformen und -modelle ein. Weiterhin werden Verfahren zur\nErstellung und Kontrolle elektronischer Interaktion erarbeitet sowie deren rechtliche und\nökonomische Rahmenbedingungen beleuchtet.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Begriffsbestimmung\n1.2 Vorgeschichte des E-Commerce\n2. Akteure und Geschäftsbereich im Electronic Business\n2.1 Marktteilnehmer und Geschäftsbeziehungen\n2.2 Geschäftsmodelle\n2.3 Wirtschaftsbereiche und Betriebstypen\n592 BWEC01-01\n3. E-Marketplace\n3.1 Elektronischer Markt\n3.2 Formen und Strukturen elektronischer Marktplätze\n3.3 Betreiber elektronischer Marktplätze\n4. Rechtliche Rahmenbedingungen des E-Commerce\n4.1 Anforderungen des Telemediengesetzes\n4.2 Datenschutz beim Betrieb von Telemediendiensten\n4.3 Haftung für gesetzeswidrige Inhalte in Telemediendiensten\n4.4 Marken- und Wettbewerbsrecht im Bereich E-Commerce\n5. Vertragsschluss im Internet\n5.1 Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen\n5.2 Informationspflichten bei Fernabsatzverträgen\n5.3 Verbraucherschutz im Bereich E-Commerce\n5.4 Formvorschriften für elektronische Verträge\n6. Technische Infrastrukturen\n6.1 Standard-Shop-Systeme\n6.2 Shop-Technologien\n7. E-Commerce-Strategien und ökonomische Rahmenbedingungen\n7.1 Ökonomische Rahmenbedingungen\n7.2 Entwicklung von E-Business-Strategien\n7.3 Strategische Positionierung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWEC02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ variable Produktkonfektionierung und Preisbestimmung zu verstehen.\n▪ elektronische Kommunikationsplattformen und -modelle zu erläutern (inklusive\nOnlinewerbung).\n▪ das Verhalten von Online-Kunden vorherzusagen und zu beeinflussen.\n▪ den elektronischen Geschäftsverkehr vertieft zu skizzieren und strategische Marketingziele\nelektronisch zu operationalisieren.", "Description": "Dieser Kurs erweitert das Verständnis des elektronischen Geschäftsverkehrs um Elemente des\nstrategischen und vor allem operativen Marketings, besonders der Marktkommunikation und\ninteraktiven Produkt-/Service- und Preisgestaltung.Basierend auf dem Verständnis des Verhaltens\nvon Online-Kunden werden Onlinewerbung, -Preisbildung und -Kommunikation sowie -PR-\nAktivitäten, beispielsweise im Bereich der sozialen Netze, diskutiert. Ergänzt wird das\nKursprogramm um Möglichkeiten der Kundeneinbindung in die Produktentwicklung bzw. -\nkonfektionierung und Preisbildung.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Online-Marketings\n1.1 Begriffsbestimmung und Erfolgsfaktoren des Online-Marketings\n1.2 Instrumente des Online-Marketings\n2. Verhalten von Online-Kunden\n2.1 Entwicklung des Nutzerverhaltens\n2.2 Ausprägung der Online-Nutzung durch die Nachfrager\n2.3 Erwartung und Motivation von Online-Nutzern\n596 BWEC02-01\n3. Elemente des elektronischen Marketingmix\n3.1 E-Distribution\n3.2 E-Pricing\n3.3 E-Products & E-Services\n3.4 E-Communication\n4. Social Media Marketing im E-Commerce\n4.1 Social Media Marketing\n4.2 Social-Media-Instrumente\n5. E-CRM, Online-PR und E-Recruiting\n5.1 Electronic Customer Relationsship Management\n5.2 Online-PR\n5.3 E-Recruting\n6. Zahlungsverkehr im E-Commerce\n6.1 Klassische Zahlungsverfahren\n6.2 Bezahlen per Kreditkarte\n6.3 Online-Zahlungsverfahren\n6.4 M-Payment und weitere E-Payment-Verfahren"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IREN01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mithilfe IT-Unterstützung relevanter Modelle eine Unternehmensmodellierung umzusetzen.\n▪ Techniken und Methoden zu Ermittlung von Anforderungen an IT-Systeme voneinander\nabzugrenzen.\n▪ Techniken zur Dokumentation von Anforderungen an IT-Systeme einzusetzen.\n▪ Techniken zur Prüfung und Abstimmung sowie der Verwaltung von Anforderungen an IT-\nSysteme voneinander abzugrenzen.\n▪ für gegebene Projektsituationen eigenständig geeignete Techniken und Methoden des\nRequirements Engineering auszuwählen.", "Description": "Die frühen Phasen der Softwareentwicklung sind maßgeblich davon gekennzeichnet, dass\nfachliche und technische Anforderungen (Requirements) an das IT-System zu ermitteln sind. Die\nAnforderungsermittlung muss äußerst umsichtig betrieben werden, weil alle folgenden Aktivitäten\nim SW-Entwicklungsprozess auf der Grundlage der dokumentierten Anforderungen geplant und\ndurchgeführt werden. In diesem Kurs werden Vorgehensweisen, Methoden und Modelle vermittelt,\ndie eine strukturierte und methodische Ermittlung und Dokumentation von Anforderungen an\nbetriebliche Informationssysteme ermöglichen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Begriffe des Requirements Engineering\n1.1 Requirements Engineering im Softwareprozess\n1.2 Kernaktivitäten im Requirements Engineering\n1.3 Was ist eine Anforderung?\n2. Ermittlung von Anforderungen\n2.1 Bestimmung des Systemkontextes\n2.2 Bestimmung der Quellen von Anforderungen\n2.3 Ausw.hlen der geeigneten Ermittlungstechniken\n2.4 Anforderungen unter Einsatz der Techniken ermitteln\nIREN01 603\n3. Ausgewählte Ermittlungstechniken\n3.1 Kreativitätstechniken\n3.2 Befragungstechniken\n3.3 Beobachtungstechniken\n3.4 Prototyping\n4. Dokumentation von Anforderungen\n4.1 Aktivitäten zur Dokumentation von Anforderungen\n4.2 Typische Elemente der Anforderungsdokumentation\n4.3 Dokumentationsformen\n5. Modellierung von Prozessen\n5.1 Grundlagen und Begriffe\n5.2 Modellierung mit der Business Process Model and Notation\n5.3 Modellierung mit Ereignisgesteuerten Prozessketten\n6. Modellierung von Systemen\n6.1 Grundlagen Unified Modeling Language\n6.2 UML-Use Case-Diagramm\n6.3 UML-Aktivitätsdiagramm\n6.4 UML-Klassendiagramm\n6.5 UML-Zustandsdiagramm\n7. Prüfen und Abstimmen von Anforderungen\n7.1 Aktivitäten zum Prüfen und Abstimmen von Anforderungen\n7.2 Prüfkriterien\n7.3 Prüfprinzipien\n7.4 Prüftechniken\n7.5 Abstimmen von Anforderungen\n8. Management von Anforderungen und Techniken zur Priorisierung\n8.1 Verwalten von Anforderungen\n8.2 Techniken zur Priorisierung von Anforderungen\n604 IREN01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "ISPE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Motivation, Anwendungsfälle und Szenarien zum praktischen Einsatz von technischen\nSpezifikationen zu erläutern.\n▪ Techniken zur detaillierten Spezifikation von Anwendungsoberflächen und Geschäftslogik von\nInformationssystemen voneinander abzugrenzen, und haben Erfahrung mit deren Einsatz.\n▪ fachliche Geschäftsobjekte und fachliche Komponenten zu identifizieren und selbstständig\nzu spezifizieren.\n▪ Techniken zur detaillierten Spezifikation von technischen Schnittstellen zwischen IT-\nSystemen zu benennen und Schnittstellen selbstständig zu spezifizieren.\n▪ Techniken und Vorgehensweisen zur technischen Spezifikation von Qualitätseigenschaften\nund Randbedingungen zu benennen und zu erläutern.", "Description": "Ausgehend von den Ergebnissen der fachlichen Anforderungsanalyse müssen Anforderungen an\nIT-Systeme so genau und präzise beschrieben werden, wie es für die jeweilige Situation angepasst\nist. Auf Basis von Spezifikationen werden sowohl Projektaufwände geschätzt als auch\nEntscheidungen über das interne Design des Systems getroffen.Daher werden in diesem Kurs\nverschiedene Modelle und Techniken vermittelt, die zur detaillierten Spezifikation von\nAnforderungen an ein System, ein Teilsystem oder Systemkomponenten eingesetzt werden. Der\nAufbau des Kurses orientiert sich dabei an demjenigen von typischen betrieblichen\nInformationssystemen: Neben den Anwendungsschichten Benutzeroberfläche, Geschäftslogik und\nDatenschicht wird ebenfalls die Spezifikation von Webservices behandelt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen zur Spezifikation\n1.1 Aufbau und Gliederung\n1.2 Typische Elemente\nISPE01 609\n2. Spezifikation von Benutzerschnittstellen (GUIs)\n2.1 GUI-Elemente\n2.2 Dialogmasken\n2.3 Validierungen\n2.4 Dialogfluss\n2.5 Dialogflussbedingungen\n2.6 Beziehung von GUI und Fachobjekten\n3. Spezifikation von Komponenten und deren Schnittstellen\n3.1 Fachliche Komponenten identifizieren\n3.2 Verhalten von Komponenten\n3.3 Schnittstellen zwischen Komponenten\n4. Technische Spezifikation von detailliert fachlichen Datenmodellen\n4.1 UML-Klassendiagramm\n4.2 UML-Objektdiagramm\n4.3 UML-Profile und -Stereotypen\n5. Spezifikation von Geschäftsregeln\n5.1 Elemente von Geschäftsregeln\n5.2 Entscheidungstabellen\n5.3 Object Constraint Language (OCL)\n6. Spezifikation von Datenschnittstellen\n6.1 XML als Austauschformat\n6.2 Definition von XML-Sprachen\n7. Spezifikation von Web-Services\n7.1 Grundlagen von Web-Services\n7.2 Datenaustausch mit Web-Services\n7.3 Spezifikation von Web-Services\n7.4 Spezifikation von Qualitäts- und Randbedingungen\n8. Spezifikation von Qualitäts- und Randbedingungen\n610 ISPE01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMSPOM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Begriffe und Funktionen von Sportmanagement zu verstehen.\n▪ die unterschiedlichen Sportmärkte zu erkennen und zu differenzieren.\n▪ die unterschiedlichen Interessengruppen im Sportmanagement zu identifizieren und deren\nMotivations- und Interessenlagen zu analysieren.\n▪ die konfligierenden und harmonischen Zielbeziehungen zwischen den\ninteressengruppenspezifischen Motivations- und Interessenlagen sowie daraus resultierende\nWechselwirkungen zu analysieren und zu bewerten.", "Description": "Im Rahmen des Kurses „Grundlagen des Sportmanagements“ werden sowohl die begrifflichen\nGrundlagen (z. B. Was ist Sport? Was ist ein Manager im Kontext Sport?) für das weitere\nVerständnis von Sportmanagement gelegt. Darüber hinaus wird ein Verständnis für\nunterschiedliche Sportmärkte (z. B. Breitensport und Nischensport) sowie assoziierte, relevante\nInteressengruppen und deren perspektivenindividuelle Motivations- und Interessenslagen\nentwickelt. Insbesondere gilt es, den Studierenden ein Instrumentarium an die Hand zu geben, um\ndie individuellen Motivations- und Interessenlagen im Rahmen des Beziehungsgeflechts der\nrelevanten Interessengruppen untereinander zu analysieren, zu bewerten und schließlich auch\nmögliche Wechselwirkungen zwischen den Zielbeziehungen in Abhängigkeit unterschiedlicher\nFragestellungen zu erkennen.", "Kursinhalt": "1. Was ist ein Sportmanager?\n1.1 Was ist Sport?\n1.2 Was ist ein Manager?\n1.3 Was ist ein Sportmanager?\n2. Begriff und Funktionen des Sportmanagements\n2.1 Begriff und Funktionen von Sportmanagement\n2.2 Die Dimensionen von Sportmanagement und dessen Aufgaben\n2.3 Instrumente des Sportmanagements\nDLBSMSPOM01 671\n3. Sportmärkte\n3.1 Breitensportmarkt\n3.2 Nischensportmarkt\n3.3 Freizeitsportmarkt\n3.4 Amateursportmarkt\n3.5 Profisportmarkt\n4. Interessensgruppen im Rahmen des Sportmanagements\n4.1 Sportler\n4.2 Sportvereine\n4.3 Sportverbände\n4.4 Ausgliederung des Spitzensports in juristische Personen\n4.5 Sponsoren\n4.6 Zuschauer\n4.7 Sportagenten\n5. Beziehungsgeflecht im Sportmanagement: Konfligierende und harmonische Zielbeziehungen\nrelevanter Interessengruppen\n5.1 Management des Sportvereins und dessen Mitglieder\n5.2 Sportvereine in Sportverbänden organisiert\n5.3 Sportvereine und ihre Suche nach Sponsoren\n5.4 Sponsoren wollen Zuschauer\n5.5 Sportagenten und deren Wirken als Intermediäre\n5.6 Ausgegliederte Profiabteilungen: Spannungsfeld zwischen Ökonomie, Wettbewerb und\nSport\n672 DLBSMSPOM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMDISP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des Digitalen Marketings zu erläutern und die Unterschiede zum analogen\nMarketing zu benennen.\n▪ die Besonderheiten des Sportmarketings zu verstehen und das spezifische\nMarketinginstrumentarium anzuwenden.\n▪ Konzepte zum digitalen Public Relations im Sportbereich zu entwickeln, zu implementieren\nund anzuwenden.\n▪ die Besonderheiten des digitalen Sportsponsorings und der digitalen Markenbildung\n(Branding) im Sport zu verstehen und das dazugehörige Instrumentarium anzuwenden.\n▪ grundlegende Feedback- und Evaluationsergebnisse zu verschiedenen digitalen\nMarketingaktivitäten im Sportbereich auf Grundlage von Big Data zu analysieren.", "Description": "Dieser Kurs verknüpft die wesentlichen Aspekte des Digitalen Marketings mit den Bedürfnissen der\nerfolgreichen Sportvermarktung und geht hierbei insbesondere auf die Besonderheiten des\nDigitalen Marketings und des Sportmarketings im Allgemeinen ein. Hierbei werden zunächst die\nErfolgsfaktoren von Internetauftritten sowie verschiedener Social Media-Aktivitäten aufgezeigt und\ndie Möglichkeiten von viralem Marketing über die digitalen Marketingkanäle im Sportbereich\nbeleuchtet sowie die Einsatzmöglichkeiten des Marketinginstrumentariums dargelegt.Der Aufbau\neiner Marke aus Vereins- und Sportlerperspektive vor dem Hintergrund der digitalen Welt werden\nebenso thematisiert wie die Grundlagen zu digitalem Sportsponsoring und die damit verbundenen\nHerausforderungen. Schließlich wird noch das Instrumentarium des Real Time Marketings\nvorgestellt, wobei hierbei insbesondere auf die Möglichkeiten eingegangen wird, um mithilfe von\nBig Data erfolgreiche Evaluation- und Feedbackprozesse im Rahmen des Digitalen\nSportmarketings anzustoßen.", "Kursinhalt": "1. Digitalisierung des Marketings\n1.1 Begriffsdefinition\n1.2 Gegenstand des Digitalen Marketings\n1.3 Instrumente des Digitalen Marketings\n676 DLBSMDISP01\n2. Besonderheiten des Sportmarketings\n2.1 Im Spannungsfeld zwischen sportlichem Wettbewerb und Kommerz\n2.2 Zielgruppensegmentierung\n2.3 Zielgruppenspezifisches Marketing\n3. Digital Public Relations im Sport\n3.1 Internetauftritt von Verein und Sportler\n3.2 Einsatz von Social-Media-Kanälen im Sport\n3.3 Virales Marketing im Sport\n4. Digitales Sportsponsoring und Digitales Brand Management\n4.1 Sportsponsoring im digitalen Zeitalter\n4.2 Verein und Sportler als Marke im Netz\n5. Realtime-Marketing im Sport\n5.1 Big Data im Marketing\n5.2 Realtime-Marketing im Sport"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWLM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Aufbau und Funktionsweise der Luftverkehrsindustrie zu erklären.\n▪ die Aufgaben und Funktionen der Institutionen und Organisationen des Luftverkehrs zu\nbewerten.\n▪ Grundlagen der Luftverkehrspolitik und des Luftverkehrsrechts sowie der Umweltpolitik\nanzuwenden.\n▪ Produktionsfaktoren und Geschäftsmodelle der Fluggesellschaften zu differenzieren.", "Description": "Die Luftverkehrsindustrie ist eine kontinuierlich wachsende Industrie, sowohl im Passagier- als\nauch im Frachtbereich. Die Wahlfächer im Bereich Luftverkehrsmanagement richten sich an alle\nStudierenden, die sich mit dieser Industrie näher befassen möchten. Dabei werden sowohl die\norganisatorischen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen behandelt als auch konkrete\nbetriebswirtschaftliche Anwendungen und Hintergründe beleuchtet.", "Kursinhalt": "1. Einführung in den Luftverkehr\n1.1 Der Begriff des Luftverkehrs und die Luftverkehrsbranche als Studienobjekt –\nLuftverkehr und Luftfahrt\n1.2 Die Teilnehmer am Luftverkehr\n2. Institutionen im Luftverkehr\n2.1 Einführung in die Luftverkehrsinstitutionen – Unterscheidung zwischen öffentlichen\nund privaten Institutionen\n2.2 Nationale Luftverkehrsinstitutionen\n2.3 Internationale Luftverkehrsinstitutionen\n3. Luftverkehrspolitik und Luftverkehrsrecht\n3.1 Akteure und Entscheidungsprozesse in der Luftverkehrspolitik\n3.2 Beispiele für Subventionen und Steuern\n3.3 Öffentliches Luftverkehrsrecht\n694 BWLM01\n4. Umweltpolitik\n4.1 Fluglärm\n4.2 Lokal wirkende gasförmige Emissionen\n4.3 Global wirkende gasförmige Emissionen/Beitrag des Luftverkehrs zum Klimawandel\n5. Fluggesellschaften und ihre Kunden\n5.1 Grundlegende Charakteristika von Luftverkehrsangebot und -nachfrage\n5.2 Traditionelle Geschäftsmodelle im Passagierflugverkehr\n5.3 Low Cost Carrier – Ein neues Geschäftsmodell im Luftverkehr\n6. Flughäfen und Flugsicherheit\n6.1 Arten, Geschäftsfelder und Output von Flughäfen\n6.2 Flughafenwahl und Flughafenmarketing\n6.3 Aufgaben und Probleme der Flugsicherung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWLM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die strategische Bedeutung und Funktionsweise des Netzwerk-Managements einer\nFluggesellschaft zu beurteilen.\n▪ grundlegende Techniken/Steuerungsmethoden des Netzwerk-Managements einer\nFluggesellschaft anzuwenden.\n▪ die strategische Bedeutung und Funktionsweise des Yield-Managements einer\nFluggesellschaft zu beurteilen.\n▪ grundlegende Techniken/Steuerungsmethoden des Yield-Managements einer\nFluggesellschaft anzuwenden.", "Description": "Die Luftverkehrsindustrie ist eine kontinuierlich wachsende Industrie, sowohl im Passagier- als\nauch im Frachtbereich. Die Wahlfächer im Bereich Luftverkehrsmanagement richten sich an alle\nStudierenden, die sich mit dieser Industrie näher befassen möchten. Dabei werden sowohl die\norganisatorischen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen behandelt als auch konkrete\nbetriebswirtschaftliche Anwendungen und Hintergründe beleuchtet. Basierend auf den\nGrundlagen des ersten Teils werden hier verschiedene Netzwerkformen und die Preispolitik von\nFluggesellschaften vertieft.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Netzwerkplanung von Fluggesellschaften\n1.1 Hub&Spoke-Netze\n1.2 Point-to-Point- und Liniennetze\n1.3 Netzwerkstrategien\n2. Spezielle Aspekte des Netz- und Kapazitätsmanagements von Fluggesellschaften\n2.1 Kapazitätsplanung\n2.2 Flugplanung\n3. Grundlagen und Techniken des Yield-Managements\n3.1 Besonderheiten von Luftverkehrsangebote und -nachfrage\n3.2 Preisdifferenzierung im Luftverkehr durch Yield-Management\nBWLM02 697\n4. Yield-Management bei Netzwerk-Fluggesellschaften\n4.1 Aufbau von Tarifen\n4.2 Kapazitätssteuerung\n4.3 Yield-Management in Airline-Netzwerken\n5. Yield-Management bei Low-Cost-Fluggesellschaften\n5.1 Besonderheiten im Yield-Management von Low-Cost-Fluggesellschaften\n5.2 Aktuelle Trends im Yield-Management von Low Cost Carriern\n6. Ausgewählte Marketing-Instrumente\n6.1 Produktpolitik\n6.2 Distributionspolitik\n6.3 Kundenbindung - Vielfliegerprogramme"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Besonderheiten der Immobilienbranche zu verstehen.\n▪ die unterschiedlichen Immobilienarten aufzählen zu können.\n▪ professionelle Immobilieninvestitionen zu verstehen.\n▪ Standort- und Marktanalysen zu erstellen.", "Description": "Der Immobiliensektor hat traditionell eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung.\nImmobilienwirtschaftliche Berufe wie die des Maklers und des Hausverwalters unterliegen bisher\neiner nur eingeschränkten Regulierung. Gleichzeitig hat sich der Immobiliensektor wesentlich\nprofessionalisiert und Akteure müssen heute über ein fundiertes rechtliches,\nfinanzwissenschaftliches und betriebswirtschaftliches Fachwissen verfügen, um am Markt\nbestehen zu können. Zudem wird Fachexpertise moderner Analysemethoden benötigt, um Märkte\nund Standorte einschätzen und darauf aufbauend Investitionsentscheidungen treffen zu\nkönnen.Der Kurs führt umfassend in das immobilienwirtschaftliche Umfeld ein. Die Studierenden\nwerden an die Grundlagen des Fachbereiches herangeführt. Zunächst werden einführend die\nBesonderheiten der Immobilienbranche charakterisiert, wobei die unterschiedlichen\nImmobilienarten und Akteure besprochen werden. Vertiefend wird auf rechtliche Grundlagen,\ninsbesondere zur Sicherung des Eigentums, eingegangen. Die analytische Betrachtung von\nFaktoren des Standortes und des Immobilienmarktes bildet den Abschluss des Kurses.Nach\nDurcharbeit dieses Kurses wissen die Studierenden somit um die Besonderheiten der wichtigsten\nBerufs- und Tätigkeitsfelder im Immobiliensektor und verfügen marktbezogen über grundlegende\nrechtliche und analytische Kenntnisse.", "Kursinhalt": "1. Immobilien und Immobilienmärkte\n1.1 Rechtliche Charakterisierung der Immobilie als Grundstück\n1.2 Ökonomische Charakterisierung der Immobilie als Wirtschaftsgut\n1.3 Zeitliche Betrachtung über den Lebenszyklus\n1.4 Typologische Betrachtung zur Abgrenzung von Marktsegmenten\n1.5 Interdependenzen zwischen einzelnen Teilmärkten\n1.6 Ganzheitliche Betrachtung innerhalb der Immobilienökonomie\n702 BWIM01\n2. Immobilienwirtschaft und Akteure\n2.1 Rechtlicher Rahmen der Immobilienwirtschaft\n2.2 Unterscheidung der Akteure nach Geschäftsfeld\n2.3 Beispiel wohnungswirtschaftliche Unternehmen\n2.4 Beispiel Investoren\n2.5 Beispiel Bauträger und Projektentwickler\n2.6 Beispiel Verwaltungsunternehmen\n2.7 Weitere Dienstleister und angrenzende Branchen\n3. Öffentliche Register zur Bodennutzung\n3.1 Boden als volkswirtschaftliches Gut\n3.2 Liegenschaftskataster\n3.3 Grundbuch\n3.4 Baulasten\n4. Standort- und Marktanalyse\n4.1 Grundsätzliche Aufgaben der Standort- und Marktanalyse\n4.2 Untersuchungsbereiche der Standortanalyse\n4.3 Untersuchungsbereiche der Marktanalyse"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWIM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rahmenbedingungen des öffentlichen Baurechts zu erläutern.\n▪ um die Besonderheiten der Tätigkeit des Projektentwicklers zu wissen.\n▪ die Determinanten und Prozesse erfolgreicher Immobilienprojektentwicklungen\neinzuschätzen.\n▪ verschiedene Modelle und Ansätze des Immobilienmanagements zu kategorisieren.\n▪ die Aufgaben und Möglichkeiten der Vermietung und Verpachtung von Immobilien zu\nbenennen.\nBWIM02 707", "Description": "Der Immobiliensektor hat traditionell eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung. Bei\nImmobiliengeschäften geht es meistens um hohe finanzielle Beträge, was moderne\nImmobilienmanagementmethoden und -ansätze sowie eine fundierte Steuerung von\nProjektentwicklungen erfordert. Zudem ist der Markt dadurch geprägt, dass hohe Investitions- und\nFinanzierungsbeträge in einem durch besondere Risiken geprägten Umfeld verwendet werden, was\neine sorgsame Planung von Strategien und operativen Maßnahmen bedingt.Der Kurs vertieft die\nrechtlichen Grundlagen bezogen auf die Zulässigkeit von Bauvorhaben im Rahmen des\nöffentlichen Baurechts. Diese rechtlichen Grundlagen bilden die notwendige Basis individueller\nImmobilienprojektentwicklungen, welche im Folgenden besprochen werden. Schließlich vermittelt\nder Kurs die Möglichkeiten einer ergebnisorientierten Vermietung und Verpachtung von\nImmobilien und zeigt Alternativen der Vertragsgestaltung auf.Nach Durcharbeit dieses Kurses\nkönnen die Studierenden die baurechtliche Situation beurteilen sowie die Chancen und Risiken\neiner Projektentwicklung einschätzen. Die anschließende Vermietungsphase wird hinsichtlich ihrer\nAufgaben und Methoden kennengelernt. Die wichtigsten Prinzipien und Ansätze des\nImmobilienmanagements können eingeordnet und für den Anwendungsfall weiterentwickelt\nwerden.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des öffentlichen Baurechts\n1.1 Grundlagen zum Baurecht\n1.2 Raumordnung\n1.3 Ortsplanung\n1.4 Zulässigkeit von Bauvorhaben\n1.5 Genehmigungsverfahren\n2. Immobilienwirtschaftliche Projketentwicklung\n2.1 Der Lebenszyklus von Immobilien\n2.2 Planung und Entscheidung von Projektentwicklungen\n2.3 Phasen der Projektentwicklung\n2.4 Bauvertrags- und Risikomanagement\n3. Vermietung und Verpachtung\n3.1 Charakteristika von Mietverträgen\n3.2 Rechtliche und formale Aspekte des Mietvertrags\n3.3 Inhaltliche Aspekte des Mietvertrags\n4. Aufgaben und Ansätze des Immobilienmanagements\n4.1 Grundlagen zum Immobilienmanagement\n4.2 Spezifische Managementansätze\n4.3 Praxisprobleme im Immobilienmanagement\n4.4 Notwendigkeit des Immobiliencontrollings"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWFS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rolle eines Finanzdienstleisters als Financiers sowie die Funktionsweise der einzelnen\nMärkte im Finanzierungssektor zu verstehen.\n▪ die Grundzusammenhänge der unterschiedlichen Finanzierungsdienstleistungen und ihren\n(aufsichts-)rechtlichen Rahmen einzuordnen.\n▪ das Einflusspotenzial des Finanzdienstleistungssektors auf die Realwirtschaft zu werten.\n▪ die Finanzierungsdienstleistungen, die sowohl für die Fremdfinanzierung als auch für die\nEigenfinanzierung angeboten werden, zu benennen.\n▪ die Bedeutung von Finanzdienstleistungen in Form von Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung\nim kurzfristigen wie auch mittel- und langfristigen Zeitraum zu beurteilen.", "Description": "Der Kurs erklärt die Entstehung und Verfassung des Finanzmarktes. Resultierend aus der\nUnvollkommenheit des Finanzmarktes wird die Notwendigkeit von Finanzintermediären\ntheoretisch hergeleitet, die in der These der Disintermediation mündet. Da der deutsche\nFinanzmarkt von Regulierungen und der Aufsicht determiniert werden, finden die gesetzlichen\nRahmenbedingungen Erwähnung. Es werden die Finanzierungsdienstleistungen der Banken und\nweiterer spezialisierter Finanzintermediäre vorgestellt. Die wesentlichen Formen der\nFremdfinanzierung durch Finanzintermediäre werden ebenso wie Finanzierung mit Eigenkapital\ndargestellt.", "Kursinhalt": "1. Finanzmarkt und Finanzintermediäre\n1.1 Entstehung und Grundprobleme des Finanzmarktes\n1.2 Erscheinungsformen und Funktionen von Finanzintermediären\n1.3 Die These von der Disintermediation im Finanzwesen\n2. Finanzintermediation in Deutschland\n2.1 Das Bankensystem in Deutschland\n2.2 Kapitalverwaltungsgesellschaften und Versicherungen\n2.3 Regulierungen und Aufsicht\nBWFS01 715\n3. Finanzierungsdienstleistungen\n3.1 Finanzierungsbedarf\n3.2 Das Angebot an Finanzierungsdienstleistungen\n3.3 Kreditvergabe und Besicherung\n4. Fremdkapitalfinanzierung durch Finanzmediäre\n4.1 Kurzfristige Kredite als Finanzierungsdienstleistung\n4.2 Mittel- und langfristige Kredite als Finanzierungsdienstleistung\n4.3 Kreditsubstitute\n5. Eigenkapitalfinanzierung durch Finanzintermediäre\n5.1 Eigenfinanzierung durch Kapitalbeteiligungs- und Wagnisfinanzierungsgesellschaften\n5.2 Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Emissionsfinanzierung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWFS02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die unterschiedlichen Möglichkeiten der Anlage von Finanzmittelüberschüssen zu\nsystematisieren.\n▪ mithilfe des erlernten Wissens hinsichtlich konfliktärer Zusammenhänge einer Geldanlage,\ndie verschiedenen Entscheidungsaspekte für die Anlage in ein Finanzinstrument\nanzuwenden.\n▪ die verschiedenen Anlageformen in der Rangfolge ihrer Sicherheit zu beurteilen.\n▪ die unterschiedlichen Anlageformen hinsichtlich Risiko und Rendite zu analysieren.\n▪ Investmentfonds, Zertifikate und Derivate als moderne Produkte der Finanzdienstleister\nanzusehen, die bei teilweise hohem Risiko auch hohe Renditen mit sich bringen.", "Description": "In diesem Kurs werden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Anlage von\nFinanzmittelüberschüssen systematisiert. Der konfliktäre Zusammenhang zwischen Risiko, Rendite\nund Liquidität einer Geldanlage wird dargestellt und die verschiedenen Entscheidungsaspekte für\ndie Anlage in eines der Finanzinstrumente aufgezeigt. Die verschiedenen Anlageformen\n(Geldwerte, Sachwerte) werden in der Rangfolge ihrer Sicherheit dargestellt. Die Funktionen, die\nVersicherungen als Finanzdienstleiter erbringen, runden das Gesamtbild ab. Hierbei werden die\nverschiedenen Formen der Lebensversicherung und ihre Rolle bei der Altersversorgung vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundsätzliches über die Geld- und Vermögensanlage\n1.1 Grundbegriffe der Geld- und Vermögensanlage\n1.2 Rahmenbedingungen von Entscheidungen über Anlagen\n1.3 Anlageprodukte\n2. Anlage in Geldwerte\n2.1 Anlage auf Konten\n2.2 Sparbriefe und Sparschuldverschreibungen\n2.3 Festverzinsliche Wertpapiere\nBWFS02 719\n3. Anlage in Sachwerte\n3.1 Aktien\n3.2 Börsenhandel\n3.3 Anlage in Immobilien\n4. Investmentfonds und Zertifikate\n4.1 Investmentfonds\n4.2 Dach- und Hedgefonds\n4.3 Derivate\n5. Finanzdienstleistungen der Versicherungen\n5.1 Grundlagen der Versicherungswirtschaft\n5.2 Die Lebensversicherung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das im Studium bisher erworbene theoretische Wissen auf praktische Probleme\nanzuwenden.\n▪ Einblicke in die betriebliche Arbeitspraxis zu reflektieren.\n▪ komplexe Probleme aus der Praxis selbstständig zu bearbeiten.\n▪ ihre erlernten kreativen und kommunikativen Fähigkeiten im Rahmen von Projekt- und\nBeratungskompetenz einzusetzen.\n▪ instruktive Beobachtungen und Erfahrungen im Handeln zu reflektieren.\n▪ die Beziehungen zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen, komplexen\nHandlungssituationen und der eigenen Person zu reflektieren.", "Description": "Im Rahmen des Praxisprojektes bearbeiten die Studierenden eine praxisrelevante Fragestellung in\neinem Unternehmen. Ein Einführungstutorium unterstützt die Studenten bei der Wahl und bei der\nPlanung geeigneter Projekte. Die jeweilige Fragestellung wird in Zusammenarbeit mit einem\nUnternehmen entwickelt. Die Studierenden bearbeiten das Projekt im Unternehmen und\npräsentieren ihre Lösungen und Empfehlungen in einem Ergebnistutorium.", "Kursinhalt": "▪ Planung des Praxisprojektes\n▪ Reflexion des beruflichen Handelns\n▪ Dokumentation, Auswertung und Präsentation des Projektes"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWMA01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify basic economic mathematical tools and methods, recall them if necessary and apply\nthem to other economic problems.\n▪ understand mathematical derivations in later modules.\n▪ access their own analytical conclusions.\n▪ recognize quantitative relationships independently.", "Description": "Mathematics is one of the foundational courses in the field of Business Studies and provides\naccess to quantitative methods across disciplines. These basics are required in a variety of other\ncourses and modules, for example in the field of investment and finance theory, micro- and\nmacroeconomics, logistics or marketing, to name some examples. Consequently, mastery in\nBusiness Mathematics is a prerequisite for business economists and political economists alike to\ngain access to more advanced content. Following this approach, this course in Business\nMathematics focuses on the economic application of mathematical methods.", "Kursinhalt": "1. Basics of Analysis\n1.1 Arithmetic and Algebraic Basics\n1.2 Sums and Products\n1.3 Equations\n1.4 Inequalities\n2. Functions\n2.1 Introduction\n2.2 Forms of Data Depiction\n2.3 Features of Functions\n2.4 Basic Function Types\n2.5 Selected Economic Applications\n62 BWMA01_E\n3. Differential Calculus I\n3.1 Difference and Differential Quotient\n3.2 Derivative Methods\n3.3 Higher Derivations\n3.4 Meaning of First and Second Derivation\n4. Differential Calculus II: Applications\n4.1 Marginal Analysis\n4.2 Curve Sketching\n4.3 Cournot Point\n5. Multivariate functions\n5.1 Linear and Non-Linear Multivariate Functions\n5.2 Partial Derivatives\n5.3 Determination of Extreme Values\n5.4 Determination of Extreme Values Subject to Constraint\n6. Sequences and Series\n6.1 Arithmetic and Geometric Sequences\n6.2 Arithmetic and Geometric Sequences\n6.3 Financial Mathematical Applications\n7. Integral Calculus\n7.1 Indefinite Integrals\n7.2 Definite Integrals"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBAEI01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the core principles of entrepreneurship.\n▪ define the main characteristics of entrepreneurs as well as their motivations and their\nbehavior.\n▪ describe the entrepreneurial process with its different stages.\n▪ recognize problems and negative side effects of entrepreneurship.\n▪ define innovation and explain the innovation lifecycle.\n▪ understand a business plan and what defines a business model.", "Description": "Entrepreneurship and innovation are the basis and one of the driving forces of every economy.\nEntrepreneurship and innovation are of great importance in every phase of the economic\ndevelopment cycle. They are important drivers for competition, competitiveness and survival in\nglobalized markets. In this module, students are familiarized with the ideas, motives and concepts\nof entrepreneurship. They also get an overview of the identification, evaluation and further\ndevelopment of innovations.", "Kursinhalt": "1. Entrepreneurship\n1.1 Defining Entrepreneurship\n1.2 Benefits of Entrepreneurial Activity\n1.3 Types of Entrepreneurs\n1.4 Global Trends in Entrepreneurship\n2. The Entrepreneur\n2.1 Defining Entrepreneur\n2.2 Characteristics of Entrepreneurs\n2.3 Entrepreneurial Motivation and Behavior\n114 DLBBAEI01_E\n3. The Entrepreneurial Process\n3.1 Stages of the Entrepreneurial Process\n3.2 Venture Creation\n3.3 Creativity Management and Time Pressure\n4. Innovation\n4.1 Defining Innovation\n4.2 Innovation Lifecycle\n4.3 Sources of Innovation\n4.4 Encouraging Entrepreneurship and Innovation\n5. Planning, Business Models and Strategy\n5.1 Business Plan\n5.2 Designing a Business Model\n5.3 Developing a Business Strategy"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINTIHR01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand and identify the challenges of human resource management in multinational\ncompanies.\n▪ take into account cultural particularities in personnel management in different countries and\nto apply these to transnational mergers and acquisitions.\n▪ name opportunities and risks as well as factors for success in the assignment of expatriates\nand to identify optimization factors.\n▪ identify elements for developing transnationally qualified managers.\n▪ identify specific risks and opportunities in international personnel deployment with regard\nto selected regions.", "Description": "The aim is to provide a bird's eye view of special features, opportunities, risks and challenges in\nboth country-specific and cross-national human resources management. To this end, the concept\nof culture will be discussed and different ways of looking at culture will be debated. On this basis,\nthe course tackles country-specific personnel management with its respective peculiarities. This is\nfollowed by a discussion on the transnational personnel management of Multinational\nCorporations (MNCs). Building on this, the topics of international staff deployment, secondments\nand the influence of host countries on the management process of MNCs and their foreign\nsubsidiaries will be addressed. A discussion on special features of human resources management\nin cross-border mergers and acquisitions rounds up this part of the course.In a second thematic\napproach, the course looks at the requirements for the development of transnational managers in\nMNCs and discusses measures such as secondment and ongoing training. Finally, the introduced\nmodels and concepts will be applied to two example regions in Asia (Japan/Taiwan and China/\nVietnam) and the USA.", "Kursinhalt": "1. Culture and Intercultural Perspectives\n1.1 Positivist View\n1.2 Interpretative View\n1.3 Critical View\n120 DLBINTIHR01_E\n2. Comparative Human Resources\n2.1 Globalisation and its Effects on Human Resources Management\n2.2 Contextual Effects\n2.3 Requirements\n3. Multinational Companies and International HR Models\n3.1 Challenges in Multinational Corporations\n3.2 Resolution Methods\n3.3 International HR Models\n4. International Personnel Deployment\n4.1 International Personnel Planning\n4.2 Reasons for Deployments and Job Rotation\n4.3 Selection of Expatriates\n4.4 Success Determinants\n5. International Missions and Host Countries\n5.1 Variance in Environmental Variables\n5.2 Host Country Effects for Multinational Corporations\n5.3 HRM in Cross-Border Mergers and Acquisitions\n5.4 Integration\n6. Development of International Managers\n6.1 Personnel Development in an International Context\n6.2 Preparation, Support and Reintegration of Expatriates\n7. Application in Sample Markets\n7.1 Asia: Japan and Taiwan\n7.2 Asia: China and Vietnam\n7.3 USA\n7.4 European Countries\nDLBINTIHR01_E 121"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ create efficient service production delivery systems.\n▪ forecast and use capacity, resource, and supply chain management strategies.\n▪ transform service inputs into service outputs effectively.\n▪ understand various service operations subsystems and tools.\n▪ use process, quality, and project management concepts.\n▪ develop an operations strategy.\n▪ design a service to optimum customer satisfaction level.", "Description": "The goal of service operations management is to create and improve service processes to achieve\nincreases in productivity and quality. These strategies are applicable across a wide variety of\nindustries and departments.Managers must understand how service companies create efficient\nservice production and delivery systems while adhering to customer expectations. Proper\noperations management uses various interdependent tools and subsystems to increase efficiency,\neffectiveness, and productivity at the lowest possible cost. Forecasting, capacity management,\nresource management, supply chain management, process management, quality management,\nand project management strategies are used interchangeably by effective managers to design and\nimplement a service to optimum customer satisfaction levels.", "Kursinhalt": "1. The Characteristics of Service Operations Management\n1.1 The Values of Operations Management\n1.2 Operations Strategy\n1.3 Strategic Fit\n1.4 Operational Views\n1.5 Competitive Priorities\n128 DLBSM01\n2. Process Strategy\n2.1 Process Structure\n2.2 Process Decisions\n2.3 Process Analysis\n2.4 Theory of Constraint\n2.5 Process Documentation and Improvement\n3. Service Design Decisions\n3.1 Customer Expectation Extraction\n3.2 Designing and Delivering Services\n3.3 Job Design and Work Organization\n3.4 Organizational Integration\n4. Forecasting\n4.1 Demand Management\n4.2 Forecasting Decisions\n4.3 Forecasting Methodologies\n4.4 The Forecasting Process\n4.5 Forecasting Error\n5. Capacity Management\n5.1 Capacity Planning\n5.2 Resource Planning and Scheduling\n5.3 Customer Management\n5.4 Revenue Management\n6. Facilities Management\n6.1 Front and Back Office Facilities Management\n6.2 Facility Location Models\n6.3 Designing the Servicescape\n6.4 Ergonomics and Productivity\n6.5 Information Systems and Networks\nDLBSM01 129\n7. Improvement\n7.1 Total Quality Management\n7.2 Operational Improvement\n7.3 Continuous Improvement\n7.4 System Failure, Prevention, and Recovery\n7.5 Complaint Management\n8. Supply Chains in Services\n8.1 Supply Chain Design\n8.2 Performance Metrics\n8.3 Integration\n8.4 Supply Chain Risks\n8.5 Sustainability\n9. Customer Experience\n9.1 Competitive Advantage\n9.2 Delivery Metrics\n9.3 Communication\n9.4 Success Parameters"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBAS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the concept sustainability.\n▪ contextualize sustainability in ethical and economical terms.\n▪ explain international frameworks of sustainability.\n▪ understand the technical implications of sustainability.\n▪ develop corporate reporting along the triple bottom line.\n▪ critically analyze sustainability management examples from professional practice.", "Description": "This course gives students insights into sustainability. It presents fundamentals and definitions\nand explains the ethical and economic context of sustainability, the various levels of its\noccurrence and relevant international frameworks. Furthermore, students will familiarize\nthemselves with product development, product life cycle planning and triple bottom line reporting\nfrom a sustainability viewpoint. Real life cases of corporate sustainability programs provide\ninsights into different examples from professional practice, thus linking theory and practice.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of Sustainability\n1.1 Introduction and Definition\n1.2 Sustainability in the Context of Ethics\n1.3 Sustainability in the Context of Business: Corporate Social Responsibility\n2. Levels of Sustainability\n2.1 Societal Level\n2.2 Corporate Level\n2.3 Individual Level\n3. Frameworks for Sustainability\n3.1 Sustainable Development Goals\n3.2 ISO 14001 and ISO 26000\n3.3 Industry Standards on Sustainability\n160 DLBBAS01_E\n4. Technical Aspects of Sustainability\n4.1 Life Cycle Assessment\n4.2 Research and Product Development\n4.3 Product System Service Design\n5. Sustainability Reporting\n5.1 Impact Reporting\n5.2 Global Reporting Initiative\n5.3 Greenhouse Gas Protocol\n6. Examples of Corporate Sustainability Management Programs\n6.1 Case 1\n6.2 Case 2\n6.3 Case 3"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFIAC01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the objectives, characteristics and principles of IFRS reporting in an international\ncontext and compare them to national accounting principles (HGB).\n▪ apply recognition and measurement rules of IFRS.\n▪ describe IFRS standards as they relate to the recognition, measurement, presentation and\ndisclosure requirements in general purpose financial statements.\n▪ classify and prepare elements of IFRS financial statements.\n▪ explain principles of business combinations and consolidated financial statements.\n▪ understand the requirements for a first-time adoption of IFRS and transition to IFRS.\n▪ prepare and analyze IFRS financial reports.", "Description": "The course covers financial reporting in accordance with International Financial Reporting\nStandards (IFRS). The objective is to provide students with a working knowledge of general\npurpose financial reporting under IFRS, especially in comparison to accounting consistent with the\nGerman Commercial Code (HGB). The focus is on IFRS and not US-GAAP as global reporting\nlanguage as the former is becoming increasingly important for German companies (i.e., obligation\nof listed parent companies to prepare consolidated financial statements in accordance with IFRS\nfrom the years 2005 or 2007 onwards).", "Kursinhalt": "1. Development and Significance of International Accounting\n1.1 The Importance of International Accounting Rules\n1.2 The Evolution of IFRS\n1.3 Application of IFRS in the G-20\n2. General Principles of IFRS\n2.1 Structure of International Financial Reporting Standards\n2.2 Purpose of the Conceptual Framework\n2.3 Basic Principles of the Conceptual Framework\n2.4 Overview of Individual Standards and Interpretations\n166 DLFIAC01_E\n3. Recogntion and Measurement Rules for IFRS Financial Reports\n3.1 Definition of the Elements of Financial Statements\n3.2 Recogntion and Measurement of Intangible Assets and Property, Plant and Equipment\n3.3 Recognition and Measurement of Inventories and Financial Instruments\n3.4 Provisions and Deferred Taxes\n3.5 Revenue Recognition\n4. Preparation of the Balance Sheet and Income Statement under IFRS\n4.1 Structure and Elements of the Income Statement\n4.2 Components of Profit-and-Loss Account\n4.3 Accounting Policies\n5. Cash Flow Statement and Other Disclosures in Financial Statements for IFRS\n5.1 Cash Flow Statement in IFRS Financial Reports\n5.2 Statement of Changes in Equity According in IFRS Financial Reports\n5.3 Notes According to IFRS\n6. Business Combinations and Consolidated Financial Statements under IFRS\n6.1 Principles of Business Combinations and Consolidated Financial Statements\n6.2 Identifying and Accounting for a Business Combination\n6.3 Consolidation of Individual Financial Statements\n7. Other IFRS Application Areas from Practice\n7.1 IFRS for Small and Medium-Sized Companies\n7.2 Main Differences between IFRS and HGB\n7.3 Conversion from HGB to IFRS"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBARM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the concept sustainability.\n▪ contextualize sustainability in ethical and economic terms.\n▪ explain international frameworks of sustainability.\n▪ understand the technical implications of sustainability.\n▪ develop corporate reporting along the triple bottom line.\n▪ critically analyze sustainability management examples from professional practice.", "Description": "Students will be knowledgeable in fundamental techniques of academic writing and working. The\ncourse addresses all relevant aspects of academic research in general and the techniques to\ndevelop an academic paper in particular. It explains the nature of science and research and\ndifferentiates qualitative from quantitative research methods. The procedures of data generation\nand data analysis will be described. Furthermore, students learn to critically analyze research\nmethodology along certain quality criteria. The course also familiarizes students with the use of\nonline library services and the identification of relevant literature. Academic integrity and, more\nspecifically, the avoidance of plagiarism is prominently addressed as well.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Research\n1.1 The Nature of Science\n1.2 What is reality?\n1.3 Research Paradigms\n2. General Research Strategies\n2.1 Quantitative Research\n2.2 Qualitative Research\n2.3 Mixed Methods\n172 DLBBARM01_E\n3. Data Collection\n3.1 Quantitative Data Collection\n3.2 Qualitative Data Collection\n3.3 Data Collection in Mixed Methods\n4. Data Analysis\n4.1 Quantitative Data Analysis\n4.2 Qualitative Data Analysis\n4.3 Data Analysis in Mixed Methods\n5. Quality Criteria of Research\n5.1 Representativeness and Saturation\n5.2 Reliability, Validity, and Objectivity in Quantitative Research\n5.3 Documentation, Dependability and Confirmability in Qualitative Research\n6. Writing Techniques\n6.1 Structure, Research Topic and Research Question\n6.2 Literature Search\n6.3 Referencing and Plagiarism"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBACGS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define and explain fundamentals of Corporate Governance.\n▪ explain different understandings of Corporate Governance.\n▪ understand the possible compositions of governance mechanisms and governance systems.\n▪ define and explain strategy.\n▪ distinguish different approaches to strategy.\n▪ describe various strategy instruments.\n▪ comprehend the link between strategy and governance.", "Description": "This course addresses major frameworks under which companies are established and operated. It\nexplains key elements of Corporate Governance and outlines different patterns of governance. In\nparticular, it refers to different approaches to management and control. Furthermore, it links the\nconcept of management and control to corporate strategy. Students are familiarized with different\nunderstandings of strategy and how they relate to corporate governance. This course facilitates\ntools of strategic market analysis and subsequent strategies to enter markets successfully. This\ncourse also explains the implications of corporate governance frameworks on strategy\ndevelopment of a firm.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Corporate Governance and Strategy\n1.1 Fundamentals of Corporate Governance\n1.2 Fundamentals of Strategy\n1.3 The link between Strategy and Corporate Governance\n2. Perspectives of Corporate Governance\n2.1 The Corporate Governance Debate\n2.2 Underlying Approaches to Corporate Governance\n2.3 The Concept of Control and its Interpretation\n178 DLBBACGS01_E\n3. Monitoring Concepts for Corporate Governance\n3.1 Governance Mechanisms\n3.2 Governance Systems\n3.3 Corporate Governance Codes\n4. Perspectives of Strategy\n4.1 Market-based View on Strategy\n4.2 Resources-based and Network-based View on Strategy\n4.3 Market-Analysis Tools\n5. Tools for Strategy Development\n5.1 Product-Market Strategies\n5.2 Market-Entry Strategies\n5.3 Managing Corporate Strategy\n6. Aligning Corporate Governance and Strategy\n6.1 Implications of National Governance Codes on Strategy\n6.2 Corporate Governance and Vision, Mission and Values of the Firm\n6.3 Real Life Case of Strategy and Governance Alignment"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINTSATIM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ familiarize themselves autonomously with a given topic from the field of \"International\nManagement\".\n▪ independently research subject-specific literature and evaluate it in a targeted manner.\n▪ elaborate important characteristics, interrelationships and findings in a written assignment.", "Description": "In the seminar \"Current Issues in International Management\" students write a research essay on a\nspecific topic and present their results. The students demonstrate that they are able to\nautonomously familiarize themselves with a topic of international management and to document\nand present the knowledge gained in an organized manner.", "Kursinhalt": "▪ The seminar deals with current issues in international management. Each participant is\nexpected to write a research paper on a topic assigned to them and present the contents of\nthe written assignment."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPWIP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the importance of innovation as a driving force for the overall economic\ndevelopment as well as for the start-up or further development of a company.\n▪ describe the design of an innovation strategy and explain the different organizational forms\nof the innovation function.\n▪ understand the importance of a supportive innovation culture and how innovation\nmanagement is designed as part of strategic management.\n▪ analyze and design the important steps that a successful innovation process involves\n▪ explain the elements of a creative innovation development and a subsequent innovation\nevaluation and selection.\n▪ describe the market launch of an innovation.\nDLBEPWIP01_E 283", "Description": "Innovation management has a high relevance for the success of a company. Students receive a\nbasic understanding of innovation management and its significance from an economic and\nbusiness perspective. In addition to the different innovation strategies, the function and\norganization of innovation as well as the innovation culture in a company and the phases of the\ninnovation process are presented in detail and classified within strategic management and\nproduct management.For each phase of the innovation process concrete instruments are\nintroduced and their advantages and disadvantages will be examined. After the discussion of\nselected creativity techniques for the generation of ideas, the Lead User Approach, the Open\nInnovation approaches and the Conjoint Analysis Methodology will be discussed. In the innovation\nevaluation phase, students will be familiarized with instruments such as scoring models. As the\nfinal stage of the innovation process, an understanding of the implementation of innovations on\nthe market will be conveyed. Finally four concrete case studies are going to be explained for the\npurpose to demonstrate the innovation practice in different companies.", "Kursinhalt": "1. Understanding Innovation\n1.1 Basics of innovation management\n1.2 Economic and business significance of innovations\n1.3 Features of innovations\n1.4 Innovation types\n1.5 Success factors of innovations\n2. Planning Innovation\n2.1 Definition and development of innovation strategies\n2.2 Organization of the innovation function\n2.3 Different organizational forms of innovation management\n2.4 Shaping a culture of innovation and promoting intrapreneurship\n2.5 Role and function of the innovation manager\n3. Developing Innovation\n3.1 Concepts and models of common innovation processes\n3.2 Advantages and disadvantages of innovation process models\n3.3 Stimuli and idea generation for innovations\n3.4 Lead User and Open Innovation approaches\n3.5 Idea evaluation and selection\n4. Implementing Innovation in the Market\n4.1 Operational implementation of the innovation\n4.2 Innovation Marketing\n4.3 Market launch\n4.4 Intellectual property rights\n5. Case Studies and Examples of Innovation Management\n5.1 Innovation process from practice\n5.2 Digital Innovation Management\n5.3 Innovation Lab\n5.4 Start-up Accelerator / Incubator\n284 DLBEPWIP01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "LIBFBBAEFT01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define money and the role of electronic money in society.\n▪ discuss the merits of crypto assets and the risks involved in holding them.\n▪ analyze and comment on the merits of various crypto assets.\n▪ discuss the role of CBDCs in society now and into the future.", "Description": "Recent years have seen a proliferation in the number of crypto assets available in the market. This\ncourse considers the evolution of money from gold coins through to fiat currencies and into\nplastic and crypto assets considering the current state of the market and the various principal\ncomponents thereof.", "Kursinhalt": "1. The History of Money\n1.1 Gold to Coin to Paper to Plastic & Contactless\n1.2 The Three Features Money Has to Possess\n1.3 Fiat Currency, Floating and Fixed Exchange Rates\n1.4 The History and Developing Roles of Central Banks\n2. Cryptography & Cryptocurrencies\n2.1 Encryption\n2.2 Bitcoin\n2.3 The Double Spend Problem\n2.4 The 4 Foundations of Bitcoin\n2.5 Mining as a Business\n308 LIBFBBAEFT01\n3. The Blockchain\n3.1 How a Bitcoin Transaction Works\n3.2 Blockchain Types\n3.3 What is a Block Chain?\n3.4 Possible Applications of Blockchain\n3.5 Proof of Work and Proof of Stake\n4. Crypto Assets\n4.1 What Is a Crypto Asset?\n4.2 Distribution of Crypto Assets\n4.3 Initial Coin Offerings\n4.4 ICO Versus IPO\n4.5 Taxonomy of Crypto Assets\n5. Non-Fungible Tokens\n5.1 Fungible, Non-Fungible and Examples\n5.2 Issuing an NFT\n5.3 Protocols\n5.4 Markets and Wallets\n5.5 Recent Developments in the NFT Marketplace\n5.6 Other Applications of NFT Technology"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "LIBFBBAEFT02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define Fintech and its place in the financial services sector.\n▪ discuss the merits of Fintech and incumbents and how the market is changing.\n▪ analyze and comment on the merits of various fintech offerings.\n▪ discuss the role of AI in financial services.", "Description": "Recent years have seen huge increase in the number of technological solutions on offer to\nindividuals and business in finance. From the challenger banks to insurance, asset management,\npayments and in almost every area of finance there are new offerings appearing frequently. This\ncourse covers the main sectors of financial services that are the target of Fintech companies\n(excluding Crypto assets). We will review the current state of the market and discuss its future\ndirection.", "Kursinhalt": "1. Fintech in Context\n1.1 Data Speed, Processing and Memory – the History\n1.2 The Perfect Storm – G4, Smartphones and the Global Financial Crisis\n1.3 The First Online Banks\n1.4 The New Online Banks\n1.5 Fintech and the 7 Ps of Marketing\n2. Fintech Disruptions\n2.1 Regulators and Their Sand Boxes\n2.2 Payments – Faster Payments and International Payments\n2.3 Open Banking\n3. Challenger Banks\n3.1 Data on Challengers\n3.2 What is on Offer?\n3.3 Incumbent Responses\nLIBFBBAEFT02 311\n4. Artificial Intelligence\n4.1 What is Intelligence?\n4.2 Narrow and Board Network Intelligence\n4.3 Machine Learning\n4.4 Neural Networks and Foundation AI\n4.5 AI & Automation in Fintech\n5. Lending\n5.1 Personal Loans at Challenger Banks\n5.2 SME Funding via Challenger Banks\n5.3 Peer to Peer Lending (Curated and Direct)\n5.4 Online Mortgage Brokers\n5.5 Online Mortgages/ Equity Loans\n6. Insurtech & Asset Management\n6.1 Insurtech vs Incumbents\n6.2 Products on Offer – New Developments\n6.3 Asset Management\n6.4 Bots vs People\n6.5 Developments in Risk Profiling\n7. Regtech and the Futures of Fintech\n7.1 Regulatory Compliance\n7.2 Risk Management\n7.3 Financial Crime\n7.4 Identity Management\n7.5 New Developments in Fintech\n7.6 Product or Platform?\n312 LIBFBBAEFT02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBAEFOR01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe the essential methodological foundations of optimization problems and their\napplications in various areas.\n▪ know basic procedures from the fields of decision analysis, linear optimization, and integer\nlinear optimization.\n▪ apply various methods of decision support theoretically and also tool supported.\n▪ model operational planning and decision problems such as transport problems or network\nflow problems and understand algorithms to solve these problems effectively.\n▪ know the essential properties of these algorithms and applications relevant to business\nmanagement.", "Description": "The term Operations Research (OR) refers to the development and application of quantitative\nmodels and methods for decision support in companies and organizations. Applications can be\nfound in all areas of business administration, especially in production planning, supply chain\nmanagement, distribution, location planning, warehousing, personnel planning and scheduling, as\nwell as financial planning. This course introduces OR and its applications. The terminological\nfundamentals of the problem, model and method are presented. Further emphasis is put on\ngraphs and basic graph algorithms. In addition, the course focuses on linear optimization,\nespecially linear programs, simplex methods and sensitivity analysis. A special focus is the\nmodelling of economic problems (decision, planning and optimization problems). Basic computer\nskills relevant for operations research are presented by means of spreadsheet calculation (esp.\nMicrosoft Excel).", "Kursinhalt": "1. Introduction to Quantitative Decision Support\n1.1 Definition: Operations Research as a Structured Problem-Solving Approach\n1.2 Terminology: Models, Methods, and Algorithms\n1.3 Decision Support and Decision Theory\n1.4 Fields and Applications of Operations Research\n1.5 Software Applications in Operations Research\n326 DLBBAEFOR01_E\n2. Fundamentals of Linear Optimization\n2.1 Definition: Linear Optimization and Properties\n2.2 Forms of Linear Optimization\n2.3 Simplex Algorithm\n2.4 Special Cases and Sensitivity Analysis\n3. Application of Linear Optimization\n3.1 Production Program Planning\n3.2 Supply Chain Management and the Transport Problem\n3.3 Financing and Investment\n3.4 Game Theory\n4. Further Optimization Approaches\n4.1 Integer and Combinatorial Optimization\n4.2 Application: Branch-And-Bound Procedures\n4.3 Dynamic Optimization\n4.4 Nonlinear Optimization\n5. Graph Theory\n5.1 Fundamentals and Concepts of Graph Theory\n5.2 Structural Modelling Using Graphs\n5.3 Shortest Paths in Graphs\n6. Network Planning and Project Management\n6.1 Elements and Methods of Network Planning\n6.2 Structure, Time Planning, and Gantt charts\n6.3 Cost and Capacity Planning\n7. Simulation and Queuing Systems\n7.1 Basic Types of Simulation\n7.2 Deterministic Simulation: Systems and Model Experiments\n7.3 Stochastic Simulation: Waiting Queue Systems and Models\n7.4 Applications of Simulation\n8. Application: Operations Research Implementation with a Spreadsheet\n8.1 Integer Linear Optimization\n8.2 Shortest Paths in Graphs and Traveling Salesman Problems\n8.3 Simulation of a Queue Problem\nDLBBAEFOR01_E 327"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSESF01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the term Smart Factory in the context of Industry 4.0.\n▪ be able to trace the development of automation to a fully autonomous, non-centrally\norganized production plant.\n▪ understand the basic technologies and standards used to design and operate a Smart\nFactory.\n▪ understand the essential concepts of a Smart Factory.\n▪ identify and differentiate between the individual elements of a Smart Factory using different\nreference architectures.\n▪ understand the special engineering challenges in the Smart Energy context.\n▪ understand the special safety risks of digitized and networked production plants and assign\nconcrete recommendations for action.", "Description": "In this course, students will gain a deeper insight into the networking and digitization of\nproduction facilities by examining a Smart Factory. For this purpose, they will be familiarized with\nthe basic goals of a Smart Factory in the context of the research complex Industry 4.0. After a brief\nintroduction to the history of automation, students will learn the technical basics and standards\nrequired to design and operate a Smart Factory. Building on this, they will learn how these\nindividual technologies are used to implement the central concepts of a Smart Factory. In order to\nunderstand which components a Smart Factory consists of, different reference architectures are\npresented and compared. The course concludes with the special engineering challenges of an\nautonomously acting and decentralized production plant. Above all, this includes IT security, which\nis particularly relevant due to the digital networking of production facilities and products.", "Kursinhalt": "1. Motivation and Definition of Terms\n1.1 Goals of Smart Factory\n1.2 Internet of Things\n1.3 Cyber-Physical Systems\n1.4 Cyber-Physical Production Systems\n1.5 Smart Factory as a Cyber-Physical (Production) System\nDLBDSESF01 333\n2. Development of Automation\n2.1 Automation Pyramid\n2.2 Networked, Decentralized Organization of Production\n2.3 Future Challenges\n3. Technological Basics and Standards\n3.1 Identification of Physical Objects\n3.2 Formal Description Languages and Ontologies\n3.3 Digital Object Memory\n3.4 Physical Situation Recognition\n3.5 (Partially) Autonomous Action and Cooperation\n3.6 Human-Machine Interaction\n3.7 Machine to Machine Communication\n4. Basic Concepts of a Smart Factory\n4.1 Order-Controlled Production\n4.2 Bundling of Machine and Production Data\n4.3 Supporting People in Production\n4.4 Intelligent Products and Resources\n4.5 Smart Services\n5. Reference Architectures\n5.1 Purpose and Properties of Reference Architectures\n5.2 Overview of Standardization Initiatives\n5.3 CyProS Reference Architecture\n5.4 RAMI 4.0 (DIN SPEC 91345)\n6. Smart Factory Engineering\n6.1 Classification of Different Engineering Tools\n6.2 Virtual Engineering\n6.3 User-Centered Design\n6.4 Requirements Engineering\n6.5 Modelling\n6.6 Integration of Classic and Smart Components\n334 DLBDSESF01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSESF02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ have a deeper understanding of the technologies and standards in the context of Smart\nFactory.\n▪ apply technologies in the context of Smart Factory to a simple practical example.\n▪ design a hardware or software prototype for a selected task.\n▪ document, design, and develop activities in the form of a project report.", "Description": "In this course, students select a concrete task from the catalog of topics provided in consultation\nwith the seminar leader. They will work on the task in a prototyping environment suited to the\ntask, which can be either a hardware (e.g., prototyping boards) or software (e.g., technology-\nspecific development environments) environment. To complete the task, students apply the\nconcepts, methods, and tools taught in the Smart Factory I course. They document their results\nwith a project report.", "Kursinhalt": "▪ A catalogue with the currently provided tasks is provided on the online platform of the\nmodule. It provides the content basis of the module and can be supplemented or updated\nby the seminar leader.\nDLBDSESF02 337"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSIDS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define data science and its relation to other fields.\n▪ comprehend data science activities.\n▪ recognize the origins of data and the challenges of working with data.\n▪ understand how data science methods are integrated into business settings.\n▪ grasp fundamental statistical concepts.\n▪ appreciate the importance of machine learning in data science.", "Description": "Data science emerged as a multi-disciplinary field aimed at creating value from data. This course\nstarts with an overview of data science and related fields and then defines data types and\nsources. Special focus is put on the assessment of data quality and electronic data processing.Use\nof data-driven methods has become vital for businesses, and this course outlines how data-driven\napproaches can be integrated within a business context and how operational decisions can be\nmade using data-driven methods.Finally, this course highlights the importance of statistics and\nmachine learning in the field of data science and gives an overview of relevant methods and\napproaches.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Data Science\n1.1 Definition of the term „data science“\n1.2 Data science and related fields\n1.3 Data science activities\n2. Data\n2.1 Data types and data sources\n2.2 The 5Vs of data\n2.3 Data curation and data quality\n2.4 Data engineering\n342 DLBDSIDS01\n3. Data Science in Business\n3.1 Identification of use cases\n3.2 Performance evaluation\n3.3 Data-driven operational decisions\n3.4 Cognitive biases\n4. Statistics\n4.1 Importance of statistics for data science\n4.2 Important statistical concepts\n5. Machine Learning\n5.1 Role of machine learning in data science\n5.2 Overview of machine learning approaches"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLSFPD01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define what Salesforce and customer relationship management is,\n▪ design the data model, user interface, and business logic for custom applications,\n▪ customize applications for mobile use,\n▪ design reports and dashboards,\n▪ manage application security and deploy custom applications.", "Description": "Salesforce is the most used software solution for customer relationship management worldwide.\nThis solution can be customized and personalized for the needs of customers, partners and\nemployees. Using the learning platform Trailhead, students will learn independently the\nfundamentals of Salesforce and the development of customized application. This course prepares\nstudents for the Salesforce Platform App Builder Certification.", "Kursinhalt": "▪ The content on the learning platform focuses on the features and functionality to design,\nbuild and deploy custom applications. The content also provides knowledge to define\nbusiness logic and process automation declaratively. Furthermore, the design and\nmanagement of the correct data models and the customization of applications for individual\nneeds is included in this course. Thus, the content of this course enables to automate\nrepetitive tasks and to optimize processes in customer organizations.\n352 DLSFPD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLSFPD02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ develop own applications using Apex and basic Lightning components,\n▪ write SOSL, SOQL and DML statements,\n▪ use Visualforce to build custom user interfaces for mobile and web apps,\n▪ build reusable, performant components that follow modern web standards,\n▪ use the built-in testing framework to test Apex and Visualforce.", "Description": "The Salesforce platform not only forms the foundation of core Salesforce products like Sales\nCloud and Service Cloud, but it is also possible to build own functionalities and own applications.\nUsing the learning platform Trailhead, students will learn how to use the programmatic pillars of\nthe Salesforce platform: Lightning components, Apex and Visualforce. This course prepares\nstudents for the Salesforce Platform Developer I Certification.", "Kursinhalt": "▪ The content on the learning platform focuses on the development of own functionality and\nown applications, built from various parts of the Salesforce platform. The content enables to\nuse the programmatic elements Lightning components, Apex and Visualforce. Furthermore,\nknowledge is provided for data modeling, process automation, user interface design, testing\nand deployment. Thus, the content of this course enables to extend Salesforce by individual\napplications to cover the needs in customer organizations."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLSFPM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define what Salesforce and customer relationship management is.\n▪ describe and compare the different options for importing and exporting data in Salesforce.\n▪ create reports and visualize key business metrics in real-time in Salesforce.\n▪ create a simple Salesforce app.\n▪ control access to data using security tools in Salesforce.", "Description": "Salesforce is the most used software solution for customer relationship management worldwide.\nUsing the learning platform trailhead students will learn independently the fundamentals of\nSalesforce. The course introduces Salesforce and explains how to administrate it. Additionally, it\npresents essentials of the Salesforce platform.", "Kursinhalt": "▪ The content on the learning platform focuses on the features and the functionality used to\nmaintain a Salesforce implementation. It provides general knowledge of the features\navailable to end users and the configuration options available to a Salesforce administrator.\nFurthermore, the content enables to maintain a Salesforce organization, respond to common\nbusiness requirements, and perform administrative functions using current Salesforce\nfeatures."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLSFPM02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ set up customer service with Salesforce service cloud.\n▪ lead a customer service team in the digital era.\n▪ create digital engagement on multiple channels.\n▪ define service cloud goals and metrics.\n▪ automate case management.\n▪ improve customer service using artificial intelligence.", "Description": "This course facilitates key aspects of setting up customer service with Salesforce service cloud on\nthe learning platform trailhead. The course describes how to implement Salesforce service cloud\nand manage it. It enables to make better business decisions based on customer service data and\nto create a service metrics strategy. The course shows how to create processes to help support\nteams become more efficient and manage large data volumes within Salesforce and prepares\nstudents for the Salesforce service cloud certification.", "Kursinhalt": "▪ The content on the learning platform focuses on designing and deploying solutions that\nsupport customer business processes and requirements using Salesforce applications. The\ncontent enables to design solutions using the Service Cloud functionality and to lead the\nimplementation of these solutions within a customer organization."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSITSM01-01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify the fundamentals and challenges of IT service management.\n▪ describe the motivation and structure of the IT Infrastructure Library (ITIL), distinguish four\ndimensions, apply the service value system and identify concrete practices.\n▪ describe and apply fundamentals of IT security management.", "Description": "IT service management is an approach to align and understand a company's IT as a service\nprovider and supporter of operational and business processes. This course uses the IT\nInfrastructure Library (ITIL) to teach concepts, procedures and best practices in the area of IT\nservice management (IT operations). In other words, it looks at the management of activities that\ntake place after an IT system has been developed: IT operations as a continuous run of the\nproductive day-to-day business of a company's IT departments.", "Kursinhalt": "1. IT Service Management Basics and Terms\n1.1 IT Services\n1.2 IT Service Management\n1.3 ITSM Frameworks\n2. ITIL 4 - Basics and Four Dimensions\n2.1 Stakeholders, Services and Service Management\n2.2 Value Contribution of IT\n3. ITIL 4 - Service Value System\n3.1 Basics and Overview\n3.2 Inputs, Outcome and Governance\n3.3 The Service Value Chain\n3.4 Continual Improvement\n366 DLBCSITSM01-01\n4. ITIL 4 - Principles\n4.1 Overview\n4.2 Value Orientation\n4.3 Iterative Procedure and Feedback\n4.4 Establish Collaboration and Visibility\n4.5 Optimize and Automate\n5. ITIL 4 - Practices\n5.1 Overview\n5.2 General Management Practices\n5.3 Service Management Practices\n5.4 Technical Practices\n6. Information Security Management with the IT Basic Protection Framework of the BSI\n6.1 Structure and Elements of BSI Basic Protection Framework\n6.2 Information Security Process"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSPITSM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ analyze typical problems and company situations from the area of IT service management in\ndifferent project variations.\n▪ develop, plan, and implement proposed solutions.\n▪ convert theory into a pragmatic approach to a solution with the help of methodical tools\nfrom IT service management and project management.\n▪ draw and apply the right conclusions in relation to their specific project environment.\n▪ conceptually apply their theoretical knowledge to company-specific environmental factors.", "Description": "Based on the contents of the course “IT Service Management”, selected aspects of the core\nprocesses of ITIL are deepened, discussed, selected, and applied within the framework of a project\nin a concept-related manner. All theoretical methods are considered and evaluated.", "Kursinhalt": "▪ Analysis, evaluation, and development of recommendations for taking action within the\nscope of concrete questions concerning aspects of IT Service Management. This is aided by\nthe creation and planning of a project in the theoretical-theme context through all phases of\nproject management.\n▪ The quality assurance of the artefacts created is carried out both by the tutor and by\nstudents from the project groups.\n370 DLBCSPITSM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "LIBFBBAEFFB01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ demonstrate knowledge and understanding of financial institutions and identify the different\ntypes of services that they provide to meet the needs of their customers.\n▪ explain the issues that arise in the intermediation and disintermediation of banks.\n▪ discuss the types of risk that affect financial institutions and how to mitigate them.\n▪ discuss current issues in the financial services sector.", "Description": "This is an introductory module that exposes you to key forces driving change in the financial\nservices industry. The module is designed to provide an introduction to the environment within\nwhich the financial services industry operates and to explore the main components of the\nfinancial system.Traditionally, banks have been acting as intermediaries between borrowers and\nlenders, but changes to this model have generated expansion of the industry as well as increased\nrisks. Several main players are considered, namely the central bank, commercial banks, retail\nbanks, global investment banks, asset managers, hedge funds, insurance companies, private\nwealth managers, brokers, stock exchanges, and regulators.", "Kursinhalt": "1. History of Banking\n1.1 Money\n1.2 Development of Banking System\n2. Deposit-Taking and Non-Deposit Taking Financial Institutions\n2.1 Depository (eg Banks, Building Societies)\n2.2 Non-Depository (eg Pension Funds, Unit Trusts, Insurance Companies)\n2.3 Financial Intermediaries and the Products They Deal In\n2.4 Non-Marketable Securities\n376 LIBFBBAEFFB01\n3. Central Banks\n3.1 Structure\n3.2 Functions\n3.3 Comparison of World Central Banks\n4. Capital Markets\n4.1 Financial Markets – And the Products They Deal In\n4.2 Marketable Securities\n5. Interest Rates and Derivatives\n5.1 The Important Relationship Between Risk, Term and Return\n5.2 Market Participants\n6. Current Developments\n6.1 Wider Societal Implications Are Considered e.g. Financial Inclusion, Fossil Fuels/\nExtractive Industries Finance\n6.2 Socially Responsible Investments and Environmental, Societal and Governance Issues"}, {"Kursname": "www", "Kurscode": "LIBFBBAEFFB02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ demonstrate an understanding of the key elements of law relating to bank.\n▪ explain the reasons for regulation of the financial services industry and the key principles of\nthat regulation, including both statutory and self-regulation.\n▪ demonstrate awareness and understanding of current issues in the banking environment\nincluding those relating to ethics and codes of conduct.\n▪ discuss current regulatory issues in the financial services sector.", "Description": "This is an introductory module that provides an overview of banking law and regulation. This\ncovers private commercial law developed through banking custom, standards of good practice,\nand the common law. Consumer protection is at the center of many banking law and regulatory\nrequirements. This module also considers the how firms operate according to ethical values, and\ndemonstrates how governance, strategy and decision making has been informed by ethical\nprinciples.", "Kursinhalt": "1. Legal Basis of Banking\n1.1 Legal Issues\n1.2 Contract Law\n2. The Banking Universe\n2.1 The World’s Largest Banks\n2.2 Types of Banks\n2.3 The Payments System\n3. The Global Financial Crisis\n3.1 Causes\n3.2 Aftermath\n3.3 Response\nLIBFBBAEFFB02 379\n4. Ethics in Banking\n4.1 What is Ethics?\n4.2 Business Ethics\n4.3 Ethical Banking\n5. Regulation and Professional Code of Conduct\n5.1 Regulators\n5.2 Professional Bodies\n5.3 Supervision Accords\n6. Risk\n6.1 Credit Risk\n6.2 Market Risk\n6.3 Operational Risk\n6.4 Liquidity Risk\n6.5 Reputational Risk\n7. Current Developments\n7.1 Challengers\n7.2 Fintech"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPGF01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the importance of startup financing.\n▪ understand the individual types of equity and debt financing as well as mezzanine financing\nand to assess them with regard to their suitability for a startup project.\n▪ understand the importance of liquidity management in the context of startup financing.\n▪ assess to what extent investor relations in the context of startup financing is important.", "Description": "In the context of each business startup the question of financing arises. Only if the founders have\nsufficient financial means at their disposal, they can put their plans into practice. Over the years, a\nmultitude of financing options for startupshas been established. In addition to equity capital, debt\ncapital or mezzanine capital can be used. All these types of capital are different in structure and\nare suitable for different types of startup projects. Moreover, there is also the possibility of taking\nadvantage of public subsidies or newer types of financing such as crowdfunding or crypto\ncurrencies. Although not every type of financing is suitable for every founder, it is nevertheless\nimportant for a founder of a new business to know his possibilities and to be able to decide what\noptions to use. In addition, financing has a considerable impact on the liquidity management of a\nstartup company as well as on investor relations.", "Kursinhalt": "1. Importance of Start-Up Financing\n1.1 Business Start-Ups\n1.2 Corporate Financing\n1.3 Start-Up Financing\n2. Financing through Equity Capital\n2.1 What is Equity Capital?\n2.2 Personal Financial Resources\n2.3 Informal and Formal Equity Capital\nDLBEPGF01_E 569\n3. Financing through Debt Capital\n3.1 What is Debt Capital?\n3.2 Loans with Cash Flow\n3.3 Loans without Cash Flow\n3.4 Credit Substitutes\n4. Financing through Mezzanine Capital\n4.1 What is Mezzanine Capital?\n4.2 Types of Mezzanine Capital\n5. Further Financing Options\n5.1 Crowdfunding\n5.2 Initial Coin Offering (ICO)\n6. Financing versus Liquidity Management\n6.1 Basic Principles of Finance\n6.2 Liquidity Management\n7. Investor Relations\n7.1 Communication and Cooperation with Investors\n7.2 Reporting to Capital Providers"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPEAB01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain how business activities are captured by financial statements and prepare financial\nstatements from these business events.\n▪ understand the objectives of financial reporting, analyze financial statements, compute key\nratios.\n▪ compare and contrast the objectives, characteristics and principles of IFRS reporting in an\ninternational context and compare them to national accounting principles (HGB).\n▪ describe IFRS standards as they relate to the recognition, measurement, presentation and\ndisclosure requirements in general purpose financial statements.\n▪ apply accounting knowledge to solve business problems and make informed business\ndecisions.", "Description": "The knowledge obtained in this class will provide you with an important set of tools that are vital\nfor anyone who will be expected to use financial statements in a meaningful way, and make key\nmanagerial decisions particularly with respect to the start-up of an enterprise. Procedural aspects\nof financial accounting will be discussed in order to enhance your understanding of the content of\nthe financial statements. However, the emphasis of the class is on analyzing the financial\ncondition of an operating company and to make recommendations to the management for\nimprovements.", "Kursinhalt": "1. Financial Accounting as Information Source\n1.1 Business activities and the role of accounting\n1.2 Basic financial statements\n1.3 Key ratios\n2. General Accounting Principles\n2.1 Conceptual Framework under IFRS\n2.2 IFRS for SMEs\n2.3 BilMog and HGB in Germany\nDLBEPEAB01 573\n3. Measuring Performance: Income Statement and Statement of Cash Flow\n3.1 Accrual accounting\n3.2 Income statement\n3.3 Statement of cash flow\n3.4 Revenue recognition\n4. Reporting and Analysing Assets: Balance Sheet\n4.1 Definition of Assets\n4.2 Inventory\n4.3 Property, plant & equipment\n4.4 Intangible assets\n5. Reporting and Analysing Liabilities and Equity: Balance Sheet\n5.1 Definition of Liabilities and Equity\n5.2 Accounting for debt financing\n5.3 Accounting for contributed and earned capital\n6. Financial Statement Analysis\n6.1 Horizontal and vertical Ratio Analysis\n6.2 Analysing profitability, liquidity, and solvency\n6.3 Using Accounting Information in Valuation\n7. Accounting Illustrated – case study\n7.1 Application of Accounting principles\n7.2 Analysis of Accounting Information\n7.3 Recommendations based on Accounting Information"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "LIBFBBAEIF01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ appreciate the challenges of managing MNEs in the context of currency exposure and\nhedging techniques.\n▪ understand the foreign exchange market and exchange rate determination.\n▪ be able to critically analyze methods to manage foreign exchange exposures of MNEs.", "Description": "The financial management of multinational enterprises (MNEs), i.e., corporations with operations\nin more than one country whose business is conducted via branches, subsidiaries, or joint-\nventures, is quite challenging, particularly in terms of currency risk. This course examines\ninternational corporate finance within the context of understanding foreign exchange markets and\nthe management of foreign exchange exposures.", "Kursinhalt": "1. Foreign exchange (FX) markets and exchange rate determination to help understand the key\nplayers and their roles and influences on exchange rates as well as the key theories around\nthe determination of exchange rates.\n2. International parity conditions looking at impact of inflation on FX rates and the implications\nfrom the theory of One Price to relative Purchasing Power Parity for international companies.\n3. Identification of corporate foreign exchange risks to help understand the types of exposure\n(transaction, translation and operating exposures) and to explore strategies MNEs use to\nmanage FX risks.\n4. Understand hedging techniques from internal through to external hedging methods and to\nappreciate why corporations take differing hedging strategies for their exposures.\n580 LIBFBBAEIF01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "LIBFBBAEIF02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ assess the challenges of managing MNEs.\n▪ assess the opportunities and implications for MNEs debt and equity capital structures.\n▪ appraise the different types of foreign investment undertaken by MNEs.\n▪ select relevant capital budgeting techniques in the context of MNEs.", "Description": "This course examines international corporate finance within the context of managing\nmultinational enterprises (MNEs) and controlling international operations, focusing on the global\nfinancial environment, financing and investments.", "Kursinhalt": "1. Management and control of international operations looking at constraints on management\nand understanding shareholder v stakeholder wealth maximization models\n2. Sources of debt and equity raising for MNEs in an international context\n3. Transfer pricing and tax legislation to understand differences in tax regimes around the\nworld and the implications for multinational companies as well as the ethical implications\nsurrounding transfer pricing and tax minimization methods\n4. Foreign Direct Investment (FDI) and international capital budgeting, taking account of the\ngreater complexity of the need to understand wider political risk and tax implications when\nundertaking financial analysis\nLIBFBBAEIF02 583"}, {"Kursname": "MODULE HANDBOOK\nBachelor of Science\nBachelor Business and IT", "Kurscode": "DLBCSICS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand basic algorithms and data structures.\n▪ apply basic constructs of propositional logic in programming.\n▪ describe the structure of computer hardware systems.\n▪ specify the structure and the main services of the internet.\n▪ discuss professional conduct in computer science.", "Description": "The goal of this course is to provide an introduction to computer science and its main concepts. It\ncovers basic topics such as information representation and an introduction to algorithms and\ndata structures. Propositional logic and Boolean algebra are also introduced, both of which form\nan important basis in computer science, e.g., for expressing conditions in\nprogramming.Furthermore, the course introduces the three main components of computing\ninfrastructures: hardware, networks, and software. Finally, the course covers the meta level by\nlooking at the role of computer science as a discipline as well as ethics and professional conduct.", "Kursinhalt": "1. Basic concepts of data processing\n1.1 Data, information and messages\n1.2 Software, firmware and hardware\n1.3 Languages, syntax and semantics\n1.4 Historical overview\n2. Information representation\n2.1 Number representation formats\n2.2 Representation of non-numerical information\n2.3 Data types\n2.4 Redundancy and error tolerance\n16 DLBCSICS01\n3. Algorithms and data structures\n3.1 Algorithms and flow diagrams\n3.2 Simple data structures\n3.3 Searching and sorting\n3.4 Quality of algorithms (correctness, termination, efficiency/complexity)\n4. Propositional logic, Boolean algebra and circuit design\n4.1 Propositions and logical conclusions\n4.2 Conjunctive and disjunctive normal form\n4.3 Digital circuit design\n5. Hardware and computer architectures\n5.1 Computer types and their architecture\n5.2 Processors and memory\n5.3 Input and output\n5.4 Interfaces and drivers\n5.5 High-performance computing\n6. Networks and the internet\n6.1 Wired and wireless networks and their topologies\n6.2 The TCP/IP and the ISO/OSI model\n6.3 Internet structure and services\n6.4 The internet of things\n7. Software\n7.1 BIOS and operating systems\n7.2 Application software and information systems\n7.3 Apps\n7.4 Embedded systems\n7.5 Software development\n8. Computer Science as a discipline\n8.1 The role and sub-disciplines of computer science\n8.2 Artificial intelligence, data science and computer science\n8.3 Ethical aspects of computer science\n8.4 The ACM Code of Ethics and Professional Conduct\nDLBCSICS01 17"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSM101", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand basic terms of discrete mathematics as well as describe them and distinguish\nthem from each other.\n▪ understand concepts of number theory and their application in IT and technology and be\nable to solve tasks independently by applying these concepts.", "Description": "Many practical concepts in IT and technology are based on the findings of discrete mathematics.\nFor an in-depth understanding of, for example, data structures, the construction of\ncommunication networks, or of solutions to algorithmic problems, a basic understanding of their\nmathematical background is necessary. This course therefore introduces discrete mathematical\nterms and concepts, with specific areas of number theory also taught.", "Kursinhalt": "1. Mathematical Basics\n1.1 Basic Concepts\n1.2 Proof Techniques\n1.3 Finite Sums\n2. Sets\n2.1 Properties and Calculation Rules for Sets\n2.2 Equivalence Relations\n3. Propositional Logic\n3.1 Statements and Logical Connections\n3.2 Truth Tables\n3.3 Computational Rules of Propositional Logic\n3.4 Simplification of Expressions in Propositional Logic\n38 DLBCSM101\n4. Number Systems\n4.1 Decimal System\n4.2 Binary System\n4.3 Hexadecimal System\n5. Mappings\n5.1 Mappings and Graphs\n5.2 Special Properties of Mappings\n6. Basic Algebraic Structures\n6.1 Groups\n6.2 Rings\n6.3 Residual Class Rings\n7. Prime Numbers\n7.1 Definition and Properties of Prime Numbers\n7.2 Prime Number Test\n8. Modular Arithmetic\n8.1 The Euclidean Algorithm\n8.2 Fundamental Theorem of Arithmetic\n9. Applications in Cryptography\n9.1 The Shift Cryptosystem\n9.2 Symmetric vs Asymmetric Cryptosystems\n9.3 The RSA Cryptosystem"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSRE01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe models of enterprise modeling relevant to IT support and have experience in\nmodeling.\n▪ understand techniques and methods for determining requirements of IT systems and be\nable to distinguish them from each other.\n▪ understand techniques for the documentation of requirements on IT systems and have\nexperience in their use.\n▪ describe techniques for testing, coordinating, and managing the requirements of IT systems\nand be able to distinguish between them.\n▪ independently select suitable techniques and methods of requirements engineering for\ngiven project situations.", "Description": "The early phases of software development are largely characterized by the fact that functional and\ntechnical requirements for the IT system have to be determined. The determination of these\nrequirements must be carried out extremely carefully because all of the following activities in the\nSW development process are planned and executed on the basis of documented requirements. In\nthis course, procedures, methods, and models are covered, which make it possible to have a\nstructured and methodical determination and documentation of requirements for operational\ninformation systems.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals and Terms of Requirements Engineering\n1.1 Requirements Engineering in the Software Process\n1.2 Core Activities in Requirements Engineering\n1.3 What is a Requirement?\n2. Determination of Requirements\n2.1 Determination of the System Context\n2.2 Determination of the Sources of Requirements\n2.3 Selection of the Appropriate Investigative Techniques\n2.4 Determine Requirements Using Techniques\n44 DLBCSRE01\n3. Selected Investigative Techniques\n3.1 Creativity Techniques\n3.2 Interview Techniques\n3.3 Observation Techniques\n3.4 Prototyping\n4. Documentation of Requirements\n4.1 Activities for Documenting Requirements\n4.2 Typical Elements of Requirements Documentation\n4.3 Forms of Documentation\n5. Modeling of Processes\n5.1 Basics and Terms\n5.2 Modeling with the Business Process Model and Notation\n5.3 Modeling with Event Driven Process Chains\n6. Modeling of Systems\n6.1 Fundamentals of Unified Modeling Language\n6.2 UML Use Case Diagram\n6.3 UML Activity Diagram\n6.4 UML Class Diagram\n6.5 UML State Diagram\n7. Checking and Reconciling Requirements\n7.1 Activities for Checking and Reconciling Requirements\n7.2 Test Criteria\n7.3 Test Principles\n7.4 Testing Techniques\n7.5 Coordination of Requirements\n8. Management of Prioritization Requirements and Techniques\n8.1 Managing Requirements\n8.2 Techniques for Prioritizing Requirements\nDLBCSRE01 45"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSOOPJ01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe the basic concepts of object-oriented modeling and programming, distinguishing\nthem from one another.\n▪ describe the basic concepts and elements of the Java programming language and have some\nexperience in their use.\n▪ independently create Java programs to solve concrete problems.", "Description": "Operational information systems are usually planned and programmed to be object-oriented.\nTherefore, this course teaches the basic skills of object-oriented programming. Theoretical\nconcepts are presented and practiced directly with the programming language Java.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Object-Oriented System Development\n1.1 Object Orientation as a Way of Looking at Complex Systems\n1.2 The Object as a Basic Concept of Object Orientation\n1.3 Phases in the Object-Oriented Development Process\n1.4 Basic Principle of Object-Oriented System Development\n2. Introduction to Object-Oriented Modeling\n2.1 Structuring Problems With Classes\n2.2 Identifying Classes\n2.3 Attributes as Properties of Classes\n2.4 Methods as Functions of Classes\n2.5 Associations between Classes\n2.6 Unified Modeling Language (UML)\n52 DLBCSOOPJ01\n3. Programming Classes in Java\n3.1 Introduction to the Java Programming Language\n3.2 Basic Elements of a Class in Java\n3.3 Attributes in Java\n3.4 Methods in Java\n3.5 Main Method: Starting Point of a Java Program\n4. Java Language Constructs\n4.1 Primitive Data Types\n4.2 Variables\n4.3 Operators and Expressions\n4.4 Control Structures\n4.5 Packages and Visibility Modifiers .\n5. Inheritance\n5.1 Modeling and Inheritance in the Class Diagram\n5.2 Programming Inheritance in Java\n6. Important Object-Oriented Concepts\n6.1 Abstract Classes\n6.2 Polymorphism\n6.3 Static Attributes and Methods\n7. Constructors for Generating Objects\n7.1 The Standard Constructor\n7.2 Overloading Constructors\n7.3 Constructors and Inheritance\n8. Handling Exceptions with Exceptions\n8.1 Typical Scenarios of Exception Handling\n8.2 Standard Exceptions in Java\n8.3 Defining Your Own Exceptions\n9. Programming Interfaces with Interfaces\n9.1 Typical Scenarios of Programming Interfaces\n9.2 Interfaces as Programming Interfaces in Java\nDLBCSOOPJ01 53"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSDSJCL01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand typical data structures and distinguish them from each other.\n▪ independently create solutions in the Java programming language using the data structures.\n▪ understand scenarios and strategies for comparing objects and implement them in Java.\n▪ describe the possible uses and functions of character strings and calendar objects in Java\nand have experience using them.\n▪ describe the possible uses and functions of streams in Java and have experience using them.", "Description": "Based on the contents of the course \"Basics of object-oriented programming with Java\", this\ncourse deepens the knowledge of object-oriented programming. In particular, data structures,\ntheir use cases, and their implementation in the Java language are considered. In addition,\nstrategies and scenarios of object comparisons, the use of functions of the \"String\" data type, the\nuse of calendar objects, and the use of streams are taught.", "Kursinhalt": "1. Programming Style\n1.1 Code Documentation\n1.2 Code Annotations\n1.3 Code Conventions\n2. Working with Objects\n2.1 String Representation of Objects\n2.2 Compare with ==\n2.3 Compare with Equals()\n2.4 Compare by HashCode()\n2.5 CompareTo()\n2.6 Cloning Objects\n80 DLBCSDSJCL01\n3. External Packages and Libraries\n3.1 Importing Packages\n3.2 The Java Class Library\n4. Data Structures\n4.1 Arrays\n4.2 Collections\n4.3 Working with Collections\n4.4 Lists\n4.5 Quantities (Sets)\n4.6 Associative Memory (Maps)\n4.7 Stacks (Basement)\n4.8 Queues (Snakes)\n5. Strings and Calendar\n5.1 Strings\n5.2 StringBuffer\n5.3 Splitting Character Strings\n5.4 Date and time\n5.5 Calendar\n6. File System and Data Streams\n6.1 Working with the File System\n6.2 Working with Files"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWIEPM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify the motivation and challenges in process management and describe the phases of\nprocess design.\n▪ document business processes in a structured way.\n▪ analyze and evaluate processes with suitable methods.\n▪ explain the use of reference processes and name at least one typical reference process.\n▪ identify challenges of process changes and plan risk-oriented process changes by\nappropriate means.", "Description": "Business processes form the basis of many medium and large organizations. They contain binding\nrules and agreements that document the interaction of all organizational units and persons\ninvolved. This course introduces basics of enterprise modeling and specific forms of\ndocumentation for process modeling. An additional focus is given on techniques and methods\nsupporting the evaluation of processes. Since reference models play an important role in practice,\nthis course also presents typical reference processes, going in more detail by introducing the\nreference framework ITIL. Since organizational change is a critical success factor in process\nmanagement, this course also addresses challenges in the rollout of processes and issues in the\ncontext of change management.", "Kursinhalt": "1. Terms and Motivation for Process Management\n1.1 Terms: Process, Process Management, Actual Process, Target Process\n1.2 Motivation for Process Management\n1.3 Risks and Challenges of Changing Processes in Organizations\n1.4 Phases of the Process Design\n2. Fundamentals of Enterprise Modeling\n2.1 Elements of Enterprise Modelling\n2.2 Forms of Organization\n2.3 Elements in Business Processes\n100 DLBWIEPM01_E\n3. Modelling of Business Processes\n3.1 Business Process and Notation (BPMN)\n3.2 Extended Event-Driven Process Chains (EEPK)\n4. Process Evaluation\n4.1 Methods of Process Evaluation\n4.2 Use of KPIs for Process Evaluation\n4.3 IT-Supported Process Evaluation\n5. Use of Reference Processes\n5.1 Motivation and Typical Examples of Reference Processes\n5.2 Example: ITIL as Process Framework for the Operation of IT\n6. Process Changes\n6.1 Analysis of the Effects of Process Changes\n6.2 Rollout of Process Changes\n6.3 Change Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFMGSYS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the theoretical foundations of IT enterprise architecture.\n▪ explain the components of an effective IT enterprise architecture and apply them as critical\nsuccess factor.\n▪ understand IT security as a management function and analyze possible IT risks.\n▪ understand the basics of Enterprise Resource Planning (ERP) and apply its implementation.\n▪ understand the role of open source software and cloud computing and evaluate possible\nareas of application for their own business.", "Description": "The aim of this course is to give students an understanding of the basics of IT enterprise\narchitecture and to confer knowledge on individual success factors for IT enterprise architecture\nas well as make visible concepts of IT enterprise architecture as a possible competitive advantage.\nThis course also explains the basics of Enterprise Resource Planning (ERP) systems and shows\nhow these systems can be successfully implemented in the company, which ultimately leads to\nefficiency advantages. Finally, the role of open source software and cloud computing for IT\nenterprise architecture and in Enterprise Resource Planning (ERP) is presented and discussed as a\npossibility of a cost-effective alternative solution for their own business.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of IT Enterprise Architecture\n1.1 Structure\n1.2 IT Enterprise Architecture as a Management Function\n2. Components of a Successful IT Enterprise Architecture\n2.1 Business IT Alignment\n2.2 Improving Profitability and Cost Management\n2.3 Improvement of Time-To-Market\n2.4 Improving Customer Relationship Management and Customer Satisfaction\n2.5 Reduction of Heterogeneity to Improve Probability of Success in M&A Activities\n2.6 Compliance and Risk Management\n110 DLBFMGSYS01_E\n3. Information Security\n3.1 Fundamentals and Protection Goals of Information Security\n3.2 Organization of Information Security\n3.3 Vulnerability Analysis\n3.4 Prevention and Emergency Management\n3.5 Security Measures\n4. Enterprise Resource Planning (ERP)\n4.1 Conceptual Basis of ERP Systems\n4.2 System Architectures of ERP Systems\n4.3 Planning and Control of Operational Resources\n4.4 Planning and Management of Strategic Resources\n4.5 Planning and Control of Cross-Company Resources\n5. Implementation of Enterprise Resource Planning Systems\n5.1 Selection and Introduction of Enterprise Resource Planning Systems\n5.2 Operation of Enterprise Resource Planning Systems\n6. Open Source Software and Cloud Computing\n6.1 Free and Open Source Software\n6.2 Licenses and Communities\n6.3 Cloud Computing"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSWAD01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify important elements and describe the structure of current web application\narchitectures.\n▪ write simple static web pages using HTML.\n▪ design simple web pages using CSS.\n▪ store and handle structured information using XML.\n▪ program simple dynamic web content using PHP.", "Description": "TThis course aims to empower students to program simple web applications using established\ntechnologies. At first, they will gain important insights into the typical structure of current web\napplication architectures. Based on that knowledge, the students will learn the hypertext markup\nlanguage (HTML) to develop simple web pages. Next, they will familiarize themselves with the most\nimportant and common elements of the cascading stylesheet (CSS) standard to layout the content\nwritten in HTML. To implement simple dynamic web pages, students learn how to use Javascript\nand exemplary supporting frameworks. This is combined with the use of relevant tools for the\ndevelopment and source code management of web pages. Finally, they will learn the very basics of\nthe web page testing and security.", "Kursinhalt": "1. Architectural Foundations\n1.1 Structure and History of the Internet\n1.2 Internet protocols and URIs\n1.3 Web application architecture\n1.4 Current trends\n2. Tools of web development\n2.1 Development Tools\n2.2 Version management\n2.3 Package Manager\n2.4 Upload/Deployment\n116 DLBCSWAD01\n3. Static web pages developement\n3.1 Fundamentals of HTML5\n3.2 Fundamentals of CSS\n4. Advanced design techniques\n4.1 Responsive web design\n4.2 Page layout\n4.3 Media queries\n4.4 CSS Frameworks (Bootstrap)\n5. Web page development with JavaScript\n5.1 JavaScript history, ES5/ES6\n5.2 JavaScript fundamentals\n5.3 Use of JSON\n5.4 Common JavaScript Frameworks\n6. Web application testing and security\n6.1 Testing of web applications\n6.2 Basic security concepts and principles"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IPWA02-01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe relevant technologies, standards, and frameworks for building enterprise web\napplications by using the Java technology stack and distinguish between them.\n▪ use various web technologies for the implementation and integration of\n▪ application interfaces, business logic and data layer.\n▪ independently create suitable web applications to solve specifically described problems.", "Description": "Building on the course \"Web Application Development\", this course focuses on the Java technology\nstack for building web applications. After an introduction to developing web application interfaces\nwith JSF, functions for validating and converting input and programming error messages are\ncovered.Subsequently, concepts for the implementation of navigation structures are taught.\nFinally, concepts and technologies for the connection to database systems are presented and\napplied.", "Kursinhalt": "1. Component-Based Web User Interfaces\n1.1 Introduction to Jakarta Server Faces (JSF)\n1.2 JSF Components\n2. Connecting View and Model\n2.1 CDI Beans\n2.2 Unified Expression Language (UEL)\n3. Component Libraries\n3.1 Component Libraries\n3.2 PrimeFaces\n122 IPWA02-01_E\n4. Programming of Business Logic\n4.1 Validation of User Input\n4.2 Conversion of Numbers, Currencies and Date Fields\n4.3 Definition of Error Messages\n4.4 Page Navigation\n4.5 JSF Lifecycle and Event Handling\n5. Programming of Database Connections\n5.1 Persistent Storage in Databases\n5.2 Object Relational Mapping\n5.3 JPA and Hibernate as Persistence Provider\n5.4 Handling Objects"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSSQA01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand motivation, use cases, and scenarios for aspects of quality management in the\nsoftware process.\n▪ understand important terms and the basis for the conception and execution of software\ntests.\n▪ understand techniques and methods for constructive quality management and be able to\ndistinguish them from each other.\n▪ understand techniques and methods for analytical quality management and be able to\ndistinguish them from one another.\n▪ understand the general course of test activities and be able to select suitable methods and\ntechniques for quality assurance for various artefacts and activities in the software process.", "Description": "Quality assurance is one of the accompanying activities of a software process. From the beginning,\nall created artefacts (documents, models, and program codes) must be quality-assured because\nthe later an error in a system is detected, the more expensive it is to fix it.The course teaches\ntechniques and procedures for accompanying quality assurance, starting with requirements\nanalysis through to specification, architecture and design, and implementation. Even the quality\nassurance activities must be quality assured so that the software systems can be delivered at a\ngood standard.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Software Quality Assurance\n1.1 Motivation and Terms\n1.2 Principles of SW Quality Assurance\n1.3 Principles in Software Testing\n1.4 Cost of Quality\n142 DLBCSSQA01\n2. Organization and Planning of Software Quality\n2.1 Overview of the Quality Management Process\n2.2 Quality Planning and Quality Objectives\n2.3 Quality Assurance and Quality Improvement\n2.4 Quality Control\n3. Constructive Quality Management\n3.1 Overview of Constructive Quality Assurance\n3.2 Selected Techniques\n4. Static Quality Assurance: Surveying and Measuring\n4.1 Application and Overview of Static Processes\n4.2 Reviewing with Review Techniques\n4.3 Trade Fairs and Metrics\n4.4 Static Code Analysis\n5. Dynamic Quality Assurance: Testing\n5.1 Deployment and an Overview of Dynamic Processes\n5.2 Use Case Based Test Case Creation\n5.3 Equivalence Class Formation and Limit Value Analysis\n5.4 State Based Test Case Creation\n5.5 Creation of Random Test Data\n6. Systematic Testing of Software\n6.1 Methodological Testing Activities\n6.2 Component Test (Also: Module Test, Unit Test)\n6.3 Integration Tests\n6.4 System Tests\n6.5 Acceptance Tests\n7. Systematic Quality Assurance of Requirements, Architectures, and Processes\n7.1 Quality Assurance of Requirements\n7.2 Quality Assurance of Architectures\n7.3 Quality Assurance of Software Processes\nDLBCSSQA01 143"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOISCM102_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the importance of procurement in achieving superordinate corporate objectives.\n▪ describe the major processes of procurement, classify and apply strategies and concepts of\nprocurement.\n▪ identify supply management processes and methods.\n▪ describe fields of application and types of information and communication systems to\nsupport procurement processes.\n▪ know tasks, objectives, functions and carriers of distribution.\n▪ understand design approaches of distribution logistics systems and classify them with\nregard to different distribution strategies.\n▪ know special features of the distribution of industrial goods in contrast to other groups of\ngoods and describe different types of industrial goods marketing.\n▪ differentiate forms of electronic marketplaces in procurement and distribution.\n162 DLBLOISCM102_E", "Description": "Students learn basic processes and strategies in the procurement and distribution of industrial\ncompanies. Various management systems such as supply management and their significance for\nachieving the procurement and distribution-specific corporate goals are explained in more detail.\nA specific focus is given on the distribution of industrial goods and characteristics of industrial\ngoods marketing. In addition, the fields of application and potentials of information and\ncommunication systems in procurement and distribution processes are discussed and various\ntypes of relevant systems are presented.", "Kursinhalt": "1. Purchasing and Procurement\n1.1 Definition of \"Procurement\" and \"Procurement Process”\n1.2 Make-or-Buy Decisions\n1.3 In- and Outsourcing Strategies\n1.4 Procurement Concepts and Strategies\n1.5 Market Research in procurement\n1.6 Supply Management\n1.7 Information and Communication Systems in Purchasing and Procurement\n1.8 Organizational Concepts in Procurement\n2. Basics of Distribution\n2.1 Functions of Distribution\n2.2 Operational Distribution Agencies and Intermediaries\n2.3 Distribution Logistics\n2.4 Distribution Structures\n2.5 Distribution Strategies\n2.6 Operational Distribution Management\n3. Distribution of Industrial Goods\n3.1 Industrial Goods Marketing\n3.2 Product Business\n3.3 Asset Business\n3.4 Systems Business\n3.5 Supplier Business\n4. Trends and Digitalization in Procurement and Distribution\n4.1 Electronic Marketplaces\n4.2 Supplier Cooperation: Supplier Relationship Management (SRM)\nDLBLOISCM102_E 163"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSIITL01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe basic concepts of IT law.\n▪ provide examples of different approaches to IT law in different countries.\n▪ identify legal questions as they arise in IT.\n▪ apply the core ideas of data protection and privacy in their work.\n▪ distinguish the different types of contracts and intellectual property as they relate to IT.", "Description": "The application of IT is embedded in a legal framework which computer scientists need to know\nand adhere to in their work. This applies to the way their own work is performed which, for\nexample, may be governed by contracts with suppliers and/or customers. Computer scientists\ncreate and use intellectual property, and this leads to questions of copyright, software patents,\netc. Beyond this, IT strongly influences the social environment and therefore needs to abide by\nregulations such as data protection. The goal of this module is to provide students with a basic\nunderstanding of these legal aspects so they can take them into account, apply them in simple\ncases, and recognize when more specialised legal knowledge is required. Since IT is a topic that\nconnects different countries and legal frameworks, the course looks at some of the common legal\nquestions as they are handled in the European Union, the USA, and India.", "Kursinhalt": "1. Basic Concepts of Legal Systems\n1.1 The Role of Law in IT\n1.2 Basic Concepts of the Legal System in the European Union\n1.3 Basic Concepts of the Legal System in the USA\n1.4 Basic Concepts of the Legal System in India\n2. Internet and Domain Law\n2.1 Web Sites and the Law\n2.2 Net Neutrality\n2.3 Domain Registration\n2.4 Internet Crime\n170 DLBCSIITL01\n3. Contracts\n3.1 Types of IT Contracts\n3.2 Electronic Contracts and Electronic Signatures\n3.3 Licences\n3.4 Free and Open Source Software\n3.5 Buying and Selling Off-the-Shelf Software\n3.6 Software Development Contracts\n4. Intellectual Property\n4.1 Brands, Trade Marks and Domain Names\n4.2 Copyright\n4.3 Software Patents\n4.4 Digital and Data Ownership\n5. Data Protection/Privacy\n5.1 Basic Concepts of Data Protection\n5.2 Data Protection in the European Union: the GDPR\n5.3 Data Protection in the USA\n5.4 Data Protection in India\n5.5 Trans-Border Data Flows"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSPSE01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ have experience working on a complex project on a practical scenario of industrial SW\ndevelopment.\n▪ understand the typical risks and pitfalls of large software projects within the framework of\nproject realization and be able to use targeted strategies to minimize risks.", "Description": "The knowledge acquired in the computer science modules from study semesters 1-3 is applied in\nsmall to medium-sized projects. Implementation is carried out in groups of approximately 3-7\nstudents. Important stages of the software life cycle are covered, and the corresponding artifacts\n(e.g., specification of requirements, design, implementation, tests, and documentation) are created\nby the students. The quality assurance of these artefacts is carried out by the tutor and by\nstudents from other project groups. Students will learn about the creation and the quality\nassurance of artefacts in the software process.", "Kursinhalt": "Literature\nCompulsory Reading\nFurther Reading\n▪ none\n182 DLBCSPSE01\nStudy Format Distance Learning\nStudy Format Course Type\nDistance Learning Project\nInformation about the examination\nExamination Admission Requirements BOLK: no\nType of Exam Written Assessment: Project Report\nStudent Workload\nSelf Study Contact Hours Tutorial Self Test Independent Study Hours Total\n120 h 0 h 30 h 0 h 0 h 150 h\nInstructional Methods\n☐ Learning Sprints® ☐ Review Book\n☐ Course Book ☐ Creative Lab\n☐ Vodcast ☑ Guideline\n☐ Shortcast ☐ Live Tutorium/Course Feed\n☐ Audio ☑ Slides\n☐ Exam Template\nDLBCSPSE01 183\nStudy Format myStudies\nStudy Format Course Type\nmyStudies Project\nInformation about the examination\nExamination Admission Requirements BOLK: no\nType of Exam Written Assessment: Project Report\nStudent Workload\nSelf Study Contact Hours Tutorial Self Test Independent Study Hours Total\n120 h 0 h 30 h 0 h 0 h 150 h\nInstructional Methods\n☐ Learning Sprints® ☐ Review Book\n☐ Course Book ☐ Creative Lab\n☐ Vodcast ☑ Guideline\n☐ Shortcast ☐ Live Tutorium/Course Feed\n☐ Audio ☑ Slides\n☐ Exam Template\nDLBCSPSE01DLBDSEIMB1 185\nInternational Marketing\nModule Code: DLBDSEIMB1\nModule Type Admission Requirements Study Level CP Student Workload\nsee curriculum none BA 5 150 h\nSemester / Term Duration Regularly offered in Language of Instruction\nand Examination\nsee curriculum Minimum WiSe/SoSe\n1 semester English\nModule Coordinator\nCaterina Fox (International Marketing )\nContributing Courses to Module\n▪ International Marketing (DLBDSEIMB01)\nModule Exam Type\nModule Exam Split Exam\nStudy Format: myStudies\nExam, 90 Minutes\nStudy Format: Distance Learning\nExam, 90 Minutes\nWeight of Module\nsee curriculum\nModule Contents\n▪ International marketing strategy\n▪ Cultural differences and their significance for marketing\n▪ International marketing mix (product, price, promotion, and distribution decisions in an\ninternational environment)\n▪ International market research and consumer behavior\n▪ Ethical aspects in international marketing\n▪ International marketing controlling and six sigma\n186 DLBDSEIMB1\nLearning Outcomes\nInternational Marketing\nOn successful completion, students will be able to\n▪ understand basic aspects of international strategic marketing.\n▪ analyze cultural differences and their impact on international marketing.\n▪ apply selected concepts of the international marketing mix.\n▪ describe the possibilities of international market research and its influence on consumer\nbehavior.\n▪ recognize the necessity of international brand controlling and quality management.\n▪ reproduce theoretical knowledge using case studies.\nLinks to other Modules within the Study Links to other Study Programs of the University\nProgram\nAll Bachelor Programmes in the Marketing &\nThis module is similar to other modules in\nCommunication fields\nthe fields of Marketing & Sales\nDLBDSEIMB01 187\nInternational Marketing\nCourse Code: DLBDSEIMB01\nStudy Level Language of Instruction Contact Hours CP Admission Requirements\nand Examination\nBA 5 none\nEnglish\nCourse Description\nStudents are taught the necessity for strategic marketing in an international context. They will\nlearn about essential cultural differences and their influences on international marketing\nmanagement. The basic decisions, standardizations, and adaptations in international marketing\nare experienced by the students on the basis of different concepts in the international marketing\nmix. The necessity of international market research, strategic planning, and control are taught to\nthe students, along with the ethical aspects in international marketing. The students analyze\ncurrent topics in international marketing management and reflect on them in connection with the\nconcepts they have learned in this course.\nCourse Outcomes\nOn successful completion, students will be able to\n▪ understand basic aspects of international strategic marketing.\n▪ analyze cultural differences and their impact on international marketing.\n▪ apply selected concepts of the international marketing mix.\n▪ describe the possibilities of international market research and its influence on consumer\nbehavior.\n▪ recognize the necessity of international brand controlling and quality management.\n▪ reproduce theoretical knowledge using case studies.\nContents\n1. Strategic International Marketing\n1.1 Internationalization\n1.2 Theoretical Foundations of International Market Entry Strategies\n1.3 Forms of International Market Entry\n2. Cultural Differences as an Aspect of International Marketing\n2.1 Overview of Culture\n2.2 Cultural Model Based on Hofstede\n2.3 Cultural Model Based on Trompenaars\n188 DLBDSEIMB01\n3. Case Studies in International Market Entry and Marketing Strategies\n3.1 Case Study: Nivea in South Korea\n3.2 Case Study: Bosch and Siemens Hausgeräte GmbH in China\n3.3 Case Study: Siemens Mobile in China\n3.4 Case Study: Siemens in China\n4. International Product Management and Product Development\n4.1 Goals of International Product Management\n4.2 Framework Conditions for International Product Management\n4.3 International Product Decisions\n4.4 International Product Development\n5. Exchange Rate Fluctuations and International Price Calculation\n5.1 Tasks and Objectives of International Price Management\n5.2 Factors Influencing International Price Management\n5.3 Instruments of International Price Management\n6. International Communication and International Sales Policy\n6.1 International Communication Management\n6.2 International Sales Management\n7. International Marketing and Ethics\n7.1 Overview of International Marketing and Ethics\n7.2 Business Ethics in International Companies\n7.3 Case Study: Nestlé\n8. Applied Market Research and Its Influence on Consumer Behavior\n8.1 Scope of International Market Research\n8.2 Requirements for International Market Research Information\n8.3 International Secondary Research\n8.4 International Primary Research\n9. Monitoring and Control in International Marketing\n9.1 Controlling in International Management\n10. Six Sigma, Brand Management, and Rebranding\n10.1 Six Sigma: Basics, Definitions, and Processes\n10.2 Brand Management\n10.3 Rebranding\nDLBDSEIMB01 189"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "ISSE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ independently familiarize themselves with a given topic from the field of \"Software\nEngineering\".\n▪ outline important characteristics, connections and findings in the form of a written\nassignment.\n▪ present the results obtained in their independent work in the form of a written document.", "Description": "In this seminar, students write a seminar paper on a specific topic and present their results. In this\nway, students demonstrate the ability to independently familiarize themselves with a software\nengineering topic and document and present the knowledge gained in a structured manner.", "Kursinhalt": "▪ The seminar deals with current topics in software engineering. Participants are required to\nformulate a research question pertaining to a selected topic and present the findings in the\nform of a written paper."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEMSE01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ recognize the differences and peculiarities of software development for mobile systems and\nexplain them.\n▪ differentiate between different activities, roles, and risks in the creation, operation, and\nmaintenance of mobile software systems.\n▪ explain and differentiate between the architecture and technical features of the Android\nplatform.\n▪ independently create mobile software systems to solve concrete problems for the “Android”\nplatform.", "Description": "Using the mobile platform \"Android\" as an example, it will be demonstrated how the programming\nof mobile applications (apps) differs from the development of browser-based information\nsystems, which technologies and programming concepts are typically used, and which typical\nchallenges there are in app development for industrial applications.", "Kursinhalt": "1. Basics of Mobile Software Development\n1.1 Special Features of Mobile Devices\n1.2 Special Features of Mobile Software Development\n1.3 Classification of Mobile Devices\n1.4 The Android Platform\n2. Android System Architecture\n2.1 The Android System\n2.2 Safety and Security\n2.3 Communication with Networks\n232 DLBCSEMSE01\n3. Development Environment\n3.1 Android Studio\n3.2 First App and Emulator Test\n3.3 Application Deployment\n4. Core Components of an Android App\n4.1 Overview of the Components of an Android App\n4.2 Activities, Layouts, and Views\n4.3 Resources\n4.4 Summary in an App\n4.5 Graphic Design\n5. Interaction Between Application Components\n5.1 Intents\n5.2 Services\n5.3 Broadcast Receiver\n6. Advanced Techniques\n6.1 Threading\n6.2 Application Memory"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEMSE02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ independently design and create a prototype of a small mobile application to solve a\nspecific problem.\n▪ recognize typical problems and challenges in the practical implementation of small mobile\napplications.\n▪ document the conception and implementation of small, independently designed and\nimplemented mobile applications.", "Description": "Using the knowledge gained in the course \"Mobile Software Engineering using the Android\nplatform as an example\", students independently create a mobile application and document its\nconception and implementation.", "Kursinhalt": "▪ Conception, implementation, and documentation of small, mobile applications on the basis\nof a concrete task. Possible topics are, for example:\n▪ A radio app to improve the exchange between listeners and stations in general, and listeners\nand radio presenters in particular.\n▪ An app that allows a group of board game fans to better organize their regular evening game.\n▪ An app that theses supervisors at IUBH can use to improve their supervision processes."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSBDT01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name types and sources of data.\n▪ understand text-based and binary data formats.\n▪ analyze the requirements and constraints of distributed analysis systems.\n▪ evaluate the applications of streaming frameworks.\n▪ describe the motivation for NoSQL data stores and categorize pertaining established\nconcepts.", "Description": "Data are often considered the “new oil”, the raw material from which value is created. To harness\nthe power of data, the data need to be stored and processed on a technical level. This course\nintroduces the four “Vs” of data, as well as typical data sources and types. The course discusses\nthe most common data storage formats encountered in modern systems, focusing both on text-\nbased as well as binary data formats.Handling large amounts of data poses significant challenges\nfor the underlying infrastructure. The course discusses the most important distributed and\nstreaming data handling frameworks which are used in leading edge applications.", "Kursinhalt": "1. Data Types and Data Sources\n1.1 The 4Vs of data: volume, velocity, variety, veracity\n1.2 Data sources\n1.3 Data types\n2. Text-Based and Binary Data Formats\n2.1 Simple formats: CSV, YAML\n2.2 XML\n2.3 JSON\n2.4 Hierarchical data format 5 (HDF 5)\n2.5 Apache Parquet\n2.6 Apache Arrow\n266 DLBDSBDT01\n3. NoSQL data stores\n3.1 Introduction and motivation\n3.2 Approaches and technical concepts\n4. Distributed Systems\n4.1 Hadoop & MapReduce\n4.2 Hadoop file system (HDFS)\n4.3 Spark\n4.4 DASK\n5. Streaming Frameworks\n5.1 Spark streaming\n5.2 Kafka"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSCT01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ give an overview of different classes of cryptographic systems.\n▪ give a basic description of symmetric cryptographic methods, in particular One-Time Pad,\nDES, and AES, and describe their operating principles by means of simple, concrete\nexamples.\n▪ describe the basic hash functions.\n▪ describe basic asymmetric cryptographic methods, especially RSA, and their operating\nprinciples by means of simple, concrete examples.\n▪ describe the areas of application of cryptographic procedures and their application\nscenarios.", "Description": "This course covers basic and targeted in-depth knowledge of cryptographic processes and the\npractical use of cryptographic systems. After an overview of cryptographic methods, hash\nfunctions, symmetric methods, and asymmetric methods are presented. The theoretical basics of\nselected procedures are taught and practically explained using simple examples. In addition,\nareas of application and application scenarios for cryptographic procedures are presented.", "Kursinhalt": "1. Protection Goals, Vulnerabilities, and Threats\n1.1 Protection Goals\n1.2 Vulnerabilities and Threats\n2. Foundations of Cryptology and its Core Components\n2.1 Encoding\n2.2 Symmetrical Encryption\n2.3 Asymmetric Encryption\n2.4 One-way Functions and Cryptographic Hash Functions\nDLBCSCT01 281\n3. Basic Cryptographic Applications\n3.1 Key exchange and Hybrid Processes\n3.2 Digital Signature\n3.3 Message Authentication Code\n3.4 Steganographic Methods\n4. Authentication\n4.1 Passwords and Public-Key-Certificates\n4.2 Challenge-Response-Procedure and Zero-Knowledge-Procedure\n4.3 Biometric Methods\n4.4 Authentication in Distributed Systems\n4.5 Identities Through Smartcards\n5. Security of Single Computers\n5.1 Malware and Cookies\n5.2 Some Special Features of Operating Systems\n5.3 Web Server Security\n6. Security in Communication Networks\n6.1 Security Problems and Defense Concepts\n6.2 Internet Standards for Communication Security\n6.3 Identity and Anonymity\n6.4 Security in Mobile and Wireless Communications\n7. Security in E-Commerce\n7.1 Email Security\n7.2 Online Banking and Online Payments\n7.3 Electronic Money\n8. Secure Software Development\n8.1 Threat Modeling\n8.2 Secure Software Design\n8.3 Techniques for Safe Programming\n282 DLBCSCT01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSTCSML01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ formulate and translate predicate logical relationships into programming languages.\n▪ use finite automatons and regular expressions to describe technical facts.\n▪ explain the Chomsky hierarchy.\n▪ identify the limits of provability and predictability.\n▪ explain the meaning and relevance of the P=NP problem.\n▪ apply Petri nets for the description of technical facts.", "Description": "Theoretical computer science and mathematical logic form the theoretical basics of computer\nscience. However, this is not \"pure theory\", as these fundamentals are applied in many areas of\ncomputer science. These include, for example, the formulation of conditions in SQL queries or\nother programs based on statement and predicate logic, the use of finite state machines to\nspecify systems with state transition diagrams, and the modeling of business and other processes\nwith Petri nets. In addition, theoretical computer science and mathematical logic analyze the\nlimits of computer science and computability, which cannot be exceeded irrespective of the\ntechnologies and algorithms used.", "Kursinhalt": "1. Propositional Logic\n1.1 Basic Concepts\n1.2 Calculation Rules and Normal Forms\n1.3 Interpretation and Satisfiability\n1.4 Proof by Contradiction and Resolution\n1.5 Soundness and Completeness\n2. Predicate Logic\n2.1 Basic Concepts\n2.2 Resolution in Predicate Logic\n2.3 Completeness and Incompleteness\n2.4 Logic Programming with Prolog\n288 DLBCSTCSML01\n3. Finite Automata and Regular Expressions\n3.1 Basic Concepts of Finite Automata\n3.2 Regular Expressions and Languages\n3.3 Practical Applications\n4. Formal Languages and Grammars\n4.1 Basic Concepts\n4.2 The Chomsky Hierarchy\n4.3 Context Free Languages (Type-2 Grammars)\n4.4 Context Sensitive Languages (Type-1 Grammars)\n5. Computability and Turing Machines\n5.1 Models of Computability\n5.2 Turing Machines\n5.3 More Models of Computability\n5.4 Computability and Decidability and the Halting Problem\n6. Complexity Theory\n6.1 Landau’s Big O Notation\n6.2 Basic Concepts of Complexity Theory\n6.3 P=NP?\n6.4 NP-Complete Problems\n7. Petri Nets\n7.1 Basic Concepts of Graphs and Petri Nets\n7.2 Modeling Properties of Concurrent Systems\n7.3 Reachability in Petri Nets\n7.4 Invariants in Petri Nets\n8. Applications of Mathematical Logic and Theoretical Computer Science\n8.1 Parser and Compiler\n8.2 Program Verification\n8.3 Artificial Intelligence\n8.4 Cryptology\nDLBCSTCSML01 289"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ recognize the relevance of Smart Services in the context of digitization in general and\nIndustry 4.0 in particular.\n▪ identify special features of digital business models and demonstrate them using the\nexample of digital intermediaries.\n▪ apply methods to uncover digitization potentials and use the Business Model Canvas to\nclassify them in a business model.\n▪ know and use models for the multi-perspective specification of services.\n▪ know selected architectures for the design and integration of services.\n▪ distinguish different technologies that are required for the development of services.\n▪ define the quality of services by means of Service Level Agreements.", "Description": "In this course, students study concepts and methods for the development of Smart Services. For\nthis purpose, an introduction of the term in the context of digitization and Industry 4.0 will be\ngiven. Based on this, this course shows how innovative services can have a disruptive effect on\nexisting business models or even markets using the example of digital intermediaries.\nSubsequently, students will be taught selected methods and techniques with which digitization\npotentials can be recognized and modelled. In addition, selected architectures and platforms for\nthe integration of services are presented. Finally, relevant technologies for the implementation of\nsmart services are taught and it is briefly described how the quality of services can be agreed\nupon.", "Kursinhalt": "1. Introduction and Motivation\n1.1 Digitization and Cyber-Physical Production Systems\n1.2 Smart Services in Industry 4.0\n1.3 Examples of Smart Services\n338 DLBINGSS01_E\n2. Digitization and Disruption\n2.1 Definition: Digital Business Models\n2.2 Strategies for Change and Innovation\n2.3 Digital Intermediaries\n2.4 Examples of Disruptive Business Models\n3. Recognizing Potential for Smart Services\n3.1 Business Model Canvas\n3.2 Personas\n3.3 Customer Journeys\n3.4 Domain-Driven Design\n4. Development and Specification of Smart Services\n4.1 Modelling of the System Context\n4.2 Modelling of Business Processes\n4.3 Modelling of Technical Interfaces\n4.4 Tools for API Specification\n5. Service Architectures\n5.1 Infrastructure/Platform/Software-as-a-Service\n5.2 Everything-as-a-Service\n5.3 Service-oriented Architectures\n5.4 Micro Services\n6. Integration Platforms\n6.1 Features and Purpose of Integration Platforms\n6.2 Enterprise Integration Patterns\n6.3 External Integration with Zapier, IFTTT & Others\n7. Technologies for Smart Services\n7.1 Formats for Data Exchange\n7.2 Internet Communication Protocols\n7.3 Semantic Descriptions\n7.4 Complex Event Processing\n7.5 Security\nDLBINGSS01_E 339\n8. Quality and Operation of Smart Services\n8.1 Quality Characteristics and Maturity of APIs\n8.2 Service Level Agreements\n8.3 Service Level Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSS02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ have an in-depth understanding of the technologies and standards in the context of Smart\nServices.\n▪ apply technologies in the context of smart services using a simple practical example.\n▪ design a hardware or software prototype for a selected technical task.\n▪ document design and development activities in the form of a project report.", "Description": "In this course, the students select a concrete technical task from the provided topic catalogue in\nconsultation with the seminar leader. They work on the task with the help of a prototyping\nenvironment that is suitable for the subject of the task. The environments can be hardware (e.g.\nprototyping boards) or software (e.g. technology-specific development environments). To complete\nthe task, students apply the concepts, methods and tools taught in the Smart Services I course.\nThey document their results in a project report.", "Kursinhalt": "▪ A catalogue with currently available assignments is provided on the online learning platform.\nIt provides the content basis of the module and can be supplemented or updated by the\ntutor."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IMT101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Begriffe und Bezeichnungen der diskreten Mathematik zu erläutern, sie zu\nbeschreiben und voneinander abzugrenzen.\n▪ Grundkonzepte der Zahlentheorie sowie deren Anwendung in IT und Technik zu skizzieren\nund selbstständig Aufgaben unter Anwendung dieser Konzepte zu lösen.", "Description": "Viele praktische Konzepte in IT und Technik basieren auf den Erkenntnissen der diskreten\nMathematik. Für ein tief gehendes Verständnis, z. B. von Datenstrukturen, Aufbau von\nKommunikationsnetzen oder der Lösung von algorithmischen Problemen, ist ein grundlegendes\nVerständnis der mathematischen Hintergründe notwendig. Daher werden in diesem Kurs Begriffe\nund Konzepte der diskreten Mathematik eingeführt und dann spezielle Bereiche der Zahlentheorie\nherausgegriffen und vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Mathematische Grundlagen\n1.1 Grundbegriffe\n1.2 Beweistechniken\n1.3 Endliche Summen\n2. Mengen\n2.1 Eigenschaften und Rechenregeln für Mengen\n2.2 Äquivalenzrelationen\n3. Aussagenlogik\n3.1 Aussagen und logische Verknüpfungen\n3.2 Wahrheitstafeln\n3.3 Rechenregeln der Aussagenlogik\n3.4 Vereinfachung von aussagenlogischen Ausdrücken\n48 IMT101\n4. Zahlensysteme\n4.1 Dezimalsystem\n4.2 Binärsystem\n4.3 Hexadezimalsystem\n5. Abbildungen\n5.1 Abbildungen und Graphen\n5.2 Besondere Eigenschaften von Abbildungen\n6. Algebraische Grundstrukturen\n6.1 Gruppen\n6.2 Ringe\n6.3 Restklassenringe\n7. Primzahlen\n7.1 Definition und Eigenschaften von Primzahlen\n7.2 Primzahlentest\n8. Modulare Arithmetik\n8.1 Der Euklidische Algorithmus\n8.2 Fundamentalsatz der Arithmetik\n9. Anwendung in der Kryptografie\n9.1 Das Verschiebe-Kryptosystem\n9.2 Symmetrische vs. asymmetrische Kryptosysteme\n9.3 Das RSA-Kryptosystem\nIMT101 49"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IOBP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundkonzepte der objektorientieren Modellierung und Programmierung zu erläutern\nund sie voneinander abzugrenzen.\n▪ die Grundkonzepte und -elemente der Programmiersprache Java zu beschreiben und haben\nErfahrungen in deren Verwendung.\n▪ konkret beschriebene Probleme selbstständig zu lösen.", "Description": "Betriebliche Informationssysteme werden in der Regel objektorientiert geplant und programmiert.\nDaher werden in diesem Kurs grundlegende Kompetenzen der objektorientierten Programmierung\nvermittelt. Dabei werden die theoretischen Konzepte unmittelbar anhand der Programmiersprache\nJava gezeigt und geübt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die objektorientierte Systementwicklung\n1.1 Objektorientierung als Sichtweise auf komplexe Systeme\n1.2 Das Objekt als Grundkonzept der Objektorientierung\n1.3 Phasen im objektorientierten Entwicklungsprozess\n1.4 Grundprinzip der objektorientierten Systementwicklung\n2. Einführung in die objektorientierte Modellierung\n2.1 Strukturieren von Problemen mit Klassen\n2.2 Identifizieren von Klassen\n2.3 Attribute als Eigenschaften von Klassen\n2.4 Methoden als Funktionen von Klassen\n2.5 Beziehungen zwischen Klassen\n2.6 Unified Modeling Language (UML)\n82 IOBP01\n3. Programmieren von Klassen in Java\n3.1 Einführung in die Programmiersprache Java\n3.2 Grundelemente einer Klasse in Java\n3.3 Attribute in Java\n3.4 Methoden in Java\n3.5 main-Methode: Startpunkt eines Java-Programms\n4. Java Sprachkonstrukte\n4.1 Primitive Datentypen\n4.2 Variablen\n4.3 Operatoren und Ausdrücke\n4.4 Kontrollstrukturen\n4.5 Pakete und Sichtbarkeitsmodifikatoren\n5. Vererbung\n5.1 Modellierung von Vererbung im Klassendiagramm\n5.2 Programmieren von Vererbung in Java\n6. Wichtige objektorientierte Konzepte\n6.1 Abstrakte Klassen\n6.2 Polymorphie\n6.3 Statische Attribute und Methoden\n7. Konstruktoren zur Erzeugung von Objekten\n7.1 Der Standard-Konstruktor\n7.2 Überladen von Konstruktoren\n8. Ausnahmebehandlung mit Exceptions\n8.1 Typische Szenarien der Ausnahmebehandlung\n8.2 Standard-Exceptions in Java\n8.3 Definieren eigener Exceptions\n9. Programmierschnittstellen mit Interfaces\n9.1 Typische Szenarien für Programmierschnittstellen\n9.2 Interfaces als Programmierschnittstellen in Java\nIOBP01 83"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IMT102-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundkonzepte der linearen Algebra, deren Zusammenhänge sowie deren Anwendung in IT\nund Technik anzuwenden und können selbstständig Aufgaben unter Anwendung dieser\nKonzepte lösen.\n▪ die Grundkonzepte und wichtigen Algorithmen zu Graphen und Bäumen aus dem Bereich der\ndiskreten Mathematik sowie deren Anwendung in IT und Technik zu verstehen und können\nsie voneinander abgrenzen und anwenden.", "Description": "Dieser Kurs führt die im Modul „Mathematik Grundlagen I“ begonnene Einführung in Themen der\ndiskreten Mathematik fort. In diesem Kurs werden die Konzepte der linearen Algebra eingeführt\nund anschließend das Thema Graphen und Algorithmen für Graphen vertieft. Dabei werden\ntypische Fragestellungen der angewandten Informatik heraus gegriffen und gezeigt, wie sie mit\nGraphen gelöst werden können.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Matrizen\n1.1 Grundbegriffe der Matritzen\n1.2 Addition von Matrizen\n1.3 Skalarmultiplikation und -produkt\n2. Invertieren von Matrizen\n2.1 Multiplikation von Matrizen\n2.2 Eigenschaften der Matrixmultiplikation\n2.3 Inverse Matrizen\n3. Lineare Gleichungssysteme\n3.1 Gauß-Algorithmus\n3.2 Lösungsbeispiele mit dem Gauß-Algorithmus\n98 IMT102-01\n4. Einführung zu Graphen\n4.1 Ungerichteter Graph\n4.2 Weitere Eigenschaften von Graphen\n4.3 Adjazenzmatrix\n5. Problem der kürzesten Wege\n5.1 Gerichteter Graph oder Digraph\n5.2 Gewichteter Graph\n5.3 Algorithmus von Dijkstra\n6. Das Königsberger Brückenproblem\n6.1 Kantenzüge und Pfade\n6.2 Eulerscher Graph\n6.3 Algorithmus von Hierholzer\n6.4 Briefträgerproblem\n7. Eine Städtetour, bei der genau jede Stadt einmal besucht wird\n7.1 Spezielle Graphen\n7.2 Hamiltonscher Graph\n7.3 Die Ore- und Dirac-Bedingung\n7.4 Problem des Handlungsreisenden\n8. Bäume\n8.1 Eigenschaften von Bäumen\n8.2 Wurzelbaum\n8.3 Aufspanneder Baum\n8.4 Minimal aufspannender Baum\nIMT102-01 99"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "ISEF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein komplexes Projekt zu einem Praxisszenario der industriellen SW-Entwicklung zu\nbearbeiten.\n▪ im Rahmen der Projektrealisierung Risiken und typische Fallstricke großer SW-Projekte zu\nerkennen und gezielt Strategien zur Risikominimierung einzusetzen.\n▪ den Projektverlauf zu reflektieren und im Rahmen des Projektberichtes schriftlich zu\npräsentieren.", "Description": "Die bisher erworbenen Informatik-Kenntnisse werden in kleinen bis mittelgroßen Projekten\nangewendet. Die konkrete Durchführung erfolgt in Gruppenarbeit. Dabei werden wichtige Stufen\ndes Softwarelebenszyklus durchlaufen und die entsprechenden Artefakte (z. B.\nAnforderungsbeschreibung, Design, Implementierung, Tests, Dokumentation) von den\nStudierenden erstellt. Die Qualitätssicherung der erstellten Artefakte erfolgt sowohl durch den\nTutor als auch durch Studierende aus anderen Projektgruppen. Hierdurch sollen die Studierenden\nsowohl die Erstellung als auch die Qualitätssicherung von Artefakten eines SW-Prozesses erlernen.", "Kursinhalt": "▪ Die bisher erworbenen Informatik-Kenntnisse werden in kleinen bis mittelgroßen Projekten\nangewendet. Die konkrete Durchführung erfolgt in Gruppenarbeit. Dabei werden wichtige\nStufen des Softwarelebenszyklus durchlaufen und die entsprechenden Artefakte (z. B.\nAnforderungsbeschreibung, Design, Implementierung, Tests, Dokumentation) von den\nStudierenden erstellt. Die Qualitätssicherung der erstellten Artefakte erfolgt sowohl durch\nden Tutor als auch durch Studierende aus anderen Projektgruppen. Hierdurch sollen die\nStudierenden sowohl die Erstellung als auch die Qualitätssicherung von Artefakten eines SW-\nProzesses erlernen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBUIDUE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundbegriffe, Arten und Einsatzbereiche des Datenmanagements zu erläutern.\n▪ unterschiedliche Datentypen aufzuzeigen und voneinander abzugrenzen.\n▪ die beiden Begriffe ETL, ELT und ihre Teilprozesse vorzustellen.\n▪ die Hauptmerkmale und Funktionen von ETL-Tools zu benennen.\n▪ einen ETL-Prozess in seiner Gesamtheit auf der Basis eines realen Anforderungsszenarios zu\nerläutern.\n▪ Testverfahren und -methoden für einen ETL-Prozesse vorzustellen.", "Description": "Bevor BI-relevante Daten im Data Warehouse bereitgestellt werden können, sind umfangreiche\nAktivitäten zur Datenaufbereitung erforderlich. Ein strukturiertes Datenmanagement bildet dabei\ndie Grundlage einer automatisierter Datenintegration. Die beiden auf Datenextraktion basierenden\nProzesse ELT- und ETL werden vorgestellt, ihre Vor- und Nachteile aufgezeigt, um deutlich zu\nmachen, in welcher Situation welche Variante am sinnvollsten ist. Es werden ETL-Anwendungsfälle\nund die Vorteile von ETL-Tools gegenüber Handcodierung aufgezeigt. Zudem wird erläutert, worauf\nbeim Einsatz von ETL-Tools zu achten ist und wo sich insbesondere gängige ETL-Tools voneinander\nunterscheiden. Abschließend werden gängige Implementierungsverfahren im Hinblick auf\nSteuerung und Test der Prozesse vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe, Arten und Einsatzbereiche des Datenmanagements\n2. Datenintegration\n2.1 Probleme und Herausforderung mangelnder Datenqualität\n2.2 Datenkonsolidierung\n2.3 Strategie und Best Practices\n132 DLBBUIDUE01\n3. ETL\n3.1 Aufgaben und Zielsetzung\n3.2 Extraktion\n3.3 Transformation\n3.4 Laden\n3.5 ETL vs. ELT\n3.6 Optimierungsverfahren\n4. ETL-Tools\n4.1 Hauptmerkmale und Funktionen\n4.2 Unterstützung von ETL und ELT\n4.3 Tools im Open-Source-Umfeld\n5. Praktische Implementierungsszenarien\n5.1 Steuerung von ETL-Prozessen\n5.2 Testszenarien und -methoden\n5.3 Vergleich und Bewertung der Methoden\n6. Ausblick"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFMGSYS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die theoretischen Grundlagen zur IT-Unternehmensarchitektur zu verstehen.\n▪ die Bestandteile einer erfolgreichen IT-Unternehmensarchitektur zu erläutern und als\nErfolgsfaktor anzuwenden.\n▪ IT-Sicherheit als Managementaufgabe zu verstehen und mögliche IT-Risiken zu analysieren.\n▪ die Grundlagen von Enterprise Resource Planning (ERP) zu verstehen und deren\nImplementierung in ein Unternehmen anzuwenden.\n▪ die Rolle von Open Source Software und Cloud Computing zu verstehen und mögliche\nEinsatzgebiete für das eigene Unternehmen zu bewerten.", "Description": "Ziel ist es, den Studierenden die Grundlagen der IT-Unternehmensarchitektur näher zu bringen\nund sowohl die einzelnen Erfolgsfaktoren für die IT-Unternehmensarchitektur als auch die eigene\nIT-Unternehmensarchitektur als möglichen Wettbewerbsvorteil verstehen zu lernen.In diesem\nZusammenhang werden den Studierenden auch Aspekte der IT-Sicherheit nähergebracht sowie\nderen Rolle als zentrale Managementaufgabe im Unternehmen verdeutlicht. Insbesondere werden\nauch konkret IT-Risiken den Studierenden erläutert.Der Kurs verdeutlich zudem die Grundlagen\nvon Enterprise Resource Planning (ERP) Systemen und zeigt Möglichkeiten auf, diese Systeme\nerfolgsversprechend in das Unternehmen zu implementieren, woraus schließlich Effizienzvorteile\ngeneriert werden können. Abschließend werden die Rolle von Open Source Software sowie Cloud\nComputing sowohl für die IT-Unternehmensarchitektur als auch konkret im Enterprise Resource\nPlanning (ERP) vorgestellt und als Möglichkeit einer kostengünstigen Alternativlösung für das\neigene Unternehmen diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen zur IT-Unternehmensarchitektur\n1.1 Struktur\n1.2 IT-Unternehmensarchitektur als Managementaufgabe\n138 DLBFMGSYS01\n2. Bestandteile einer erfolgreichen IT-Unternehmensarchitektur\n2.1 Business IT-Alignment\n2.2 Verbesserung der Ertragskraft und des Kostenmanagements\n2.3 Verbesserung Time-to-Market\n2.4 Verbesserung des Customer Relationship Management und der Kundenzufriedenheit\n2.5 Abbau von Heterogenitäten zur Verbesserung der Erfolgswahrscheinlichkeiten bei M&A-\nAktivitäten\n2.6 Compliance und Risikomanagement\n3. Informationssicherheit\n3.1 Grundlagen und Schutzziele der Informationssicherheit\n3.2 Organisation von Informationssicherheit\n3.3 Schutzbedarfsfeststellung\n3.4 Prävention und Notfallmanagement\n3.5 Sicherheitsmaßnahmen\n4. Enterprise Resource Planning (ERP)\n4.1 Begriffliche Grundlagen zu ERP Systemen\n4.2 Systemarchitekturen von ERP Systemen\n4.3 Planung und Steuerung operativer Ressourcen\n4.4 Planung und Steuerung strategischer Ressourcen\n4.5 Planung und Steuerung unternehmensübergreifender Ressourcen\n5. Implementierung von Enterprise Resource Planning Systemen in ein Unternehmen\n5.1 Auswahl und Einführung von Enterprise Resource Planning Systemen\n5.2 Betrieb von Enterprise Resource Planning Systemen\n6. Open Source Software und Cloud Computing\n6.1 Free und Open Source Software\n6.2 Lizenzen und Communities\n6.3 Cloud Computing\nDLBFMGSYS01 139"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWIEPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Motivation und Herausforderungen im Prozessmanagement zu benennen und die Phasen der\nProzessgestaltung zu beschreiben.\n▪ Geschäftsprozesse strukturiert zu dokumentieren.\n▪ Prozesse mit geeigneten Methoden zu analysieren und zu bewerten.\n▪ den Einsatz von Referenzprozessen zu erläutern und mindestens einen typsichen\nReferenzprozess zu bennen.\n▪ Herausforderungen bei Prozessveränderungen zu bennenen und mit geeigneten Mitteln eine\nrisikoorientierte Prozessveränderung zu planen.", "Description": "Die Grundlage vieler mittlerer und großer Organisationen bilden Geschäftsprozesse. Sie enthalten\nverbindliche Regeln und Vereinbarungen, die das Zusammenwirken aller beteiligten\nOrganisationseinheiten und Personen dokumentieren. In diesem Kurs werden zunächst die\nGrundlagen der Unternehmensmodellierung aufgezeigt und anschließend konkrete\nDokumentationsformen zur Prozessmodellierung dargestellt. Anschließend werden konkrete\nTechniken und Methoden vermittelt, mit denen Prozesse bewertet werden können. In der Praxis\nspielen Referenzmodelle eine wichtige Rolle. Daher werden im Rahmen dieses Kurses typsiche\nReferenzprozesse vorgestellt und das Referenzframework ITIL vertieft. Da im Prozessmanagement\ndie organisatorische Veränderung ein kritischer Erfolgsfaktor ist, werden in diesem Kurs auch die\nThemen Prozessrollout und Change Mangement mit betrachtet.", "Kursinhalt": "1. Begriffe und Motivation zum Prozessmanagement\n1.1 Begriffe: Prozess, Prozessmanagement, Ist-Prozess, Soll-Prozess\n1.2 Motivation für Prozessmanagement\n1.3 Risiken und Herausforderungen bei Änderungen von Prozessen in Organisationen\n1.4 Phasen der Prozessgestaltung\n186 DLBWIEPM01\n2. Grundlagen von Unternehmensprozessmodellen\n2.1 Organisationsformen und deren Entwicklung\n2.2 Herleitung von Unternehmensprozessmodellen\n2.3 Aufbau und Strukturierung von Unternehmensprozessmodellen\n3. Modellierung von Geschäftsprozessen\n3.1 Motivation, Begriffe und Grundsätze ordnungsgemäßer Modellierung\n3.2 (Erweiterte) Ereignisgesteuerte Prozessketten ((e)EPK)\n3.3 Business Process Model and Notation (BPMN)\n4. Prozessbewertung\n4.1 Methoden der Prozessbewertung\n4.2 Einsatz von KPIs zur Prozesswertung\n4.3 IT-gestützte Prozessbewertung\n5. Einsatz von Referenzprozessen\n5.1 Motivation und typische Beispiele für Referenzmodelle bzw. -prozesse\n5.2 Beispiel: ITIL als Prozessframework für den Betrieb von IT\n6. Veränderungen von Prozessen\n6.1 Change-Management\n6.2 Rollout oder Umsetzung von Prozessänderungen\n6.3 Auswirkungen von Prozessänderungen (kontinuierliches Prozessmanagement)\nDLBWIEPM01 187"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWRSDIU01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ selbstständig datenschutzrechtliche Risiken bzw. mögliche Problemfelder zu erkennen, die\nfür den jeweiligen Betrieb bzw. die jeweilige Branche relevant sind.\n▪ eigenständig die relevanten Prozesse bzw. Abläufe zu erkennen, die ein mögliches\ndatenschutzrechtliches Haftungsrisiko darstellen.\n▪ selbstständig eine konkrete Lösung bzw. umsetzbare Maßnahmen zu erarbeiten, um das\nHaftungsrisiko zu minimieren.\n▪ die Konstellation, die Situationsanalyse sowie die erarbeitete Lösung mit konkreten\nHandlungsempfehlungen in einer Seminararbeit strukturiert darzustellen.\n▪ eine weitgehend rechtssichere Lösung zu erarbeiten, in Einklang mit den gesetzlichen\nAnforderungen (Compliance).\n▪ Handlungsempfehlungen zu formulieren, unter Zuhilfenahme bzw. Verweis auf aktuelle\nLiteratur bzw. Rechtsprechung zum Datenschutz.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Datenschutz im Unternehmen“ erstellen die Studierenden zu einem\nFachthema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die Studierenden stellen so\nunter Beweis, dass sie in der Lage sind, selbstständig eine datenschutzrechtliche Thematik zu\nerkennen und zu behandeln. Dabei sollen die Studierenden jeweils eine strukturierte Lösung\nerarbeiten und diese präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen des Datenschutzes und seiner praxisgerechten\nUmsetzung im betrieblichen Alltag. Jeder Teilnehmer muss zu einem ihm zugewiesenen\nThema eine Seminararbeit erstellen und die Inhalte der schriftlichen Ausarbeitung\npräsentieren. Das Ziel ist es, die datenschutzrechtlichen Besonderheiten bzw.\nHerausforderungen für den jeweiligen Betrieb bzw. die betreffende Branche zu erkennen bzw.\nsensibilisiert zu werden. Nach einer umfassenden Analyse der Situation gilt es, eine\nstrukturierte Lösung zu erarbeiten mit konkret umzusetzenden Maßnahmen, um eine\nbestmögliche Datensicherheit zu gewährleisten (in Einklang mit der DSGVO, dem\nBundesdatenschutzgesetz sowie weiteren spezialgesetzlichen Regelungen bzw.\nbranchenspezifischen Vorgaben).\n214 DLBWRSDIU01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBUIPDV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Problemstellungen fachlicher Visualisierungen vor dem Hintergrund möglicher\nZusammenhänge zu formulieren (beispielsweise im Kontext Storytelling).\n▪ Visualisierungsformen und -ziele der Business Intelligence zu reflektieren und auf Eignung\nbzgl. der Projektaufgabe zu prüfen.\n▪ selbstständig ein anwendungsorientiertes Projekt zu einer praktischen Fragestellung zur BI-\nDatenvisualisierung zu konzipieren, prototypisch umzusetzen und die dabei erzielten\nErgebnisse zu dokumentieren und zu präsentieren.\n▪ typische Probleme und Herausforderungen in der Konzeption und praktischen Umsetzung\nkleiner Datenvisualisierungslösungen zu benennen und zu erläutern.", "Description": "Unter Anwendung bekannter Ansätze aus den Themengebieten Business Intelligence und Analytics\nerarbeiten die Studierenden in diesem Kurs selbstständig eine praktische Fragestellung aus der\nVisualisierung, um das konkrete berufliche Handeln in einem gegebenen Kontext selbst zu\nerproben. Zum Abschluss des Kurses können sie selbstständig auf der Grundlage konkreter\nAnforderungen Datenvisualisierungsanwendungen konzipieren und prototypisch umsetzen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden können ein Thema aus einer Projektliste auswählen oder eigene Ideen\neinbringen. Angewandte Themen könnten beispielsweise aus den Bereichen Analytics,\nPerformance- oder Prozessmanagements stammen wie etwa interaktive Berichte, Balanced\nScorecards oder Prozessdarstellungen. Um zielgerichtete Visualisierungsformen zu erreichen,\nmüssen sich die Studierenden mit der gestellten Aufgabe auf Basis von Analyse, Bewertung\nund Vergleich möglicher Lösungsstrategien auseinandersetzen, um eine sinnvolle\nHerangehensweise zu entwickeln.\n220 DLBBUIPDV01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IWSM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen und Herausforderungen des IT-Servicemanagements zu benennen.\n▪ die Motivation und den Aufbau der IT Infrastructure Library (ITIL) zu beschreiben, die\nHauptelemente zu bestimmen und konkrete Aktivitäten im Service Livecycle zu\nunterscheiden.\n▪ die Aktivitäten der ITIL-Governance und ITIL-Operational-Prozesse darzustellen, einander\ngegenüberzustellen und konkrete Lösungen unter Anwendung der Aktivitäten zu erarbeiten.", "Description": "IT-Servicemanagement ist ein Ansatz, die IT eines Unternehmens als Dienstleister und\nUnterstützer der betrieblichen und geschäftlichen Prozesse auszurichten und zu verstehen.\nHierbei stehen Qualitätsmanagement und Handhabung des täglichen Betriebs im\nVordergrund.Dieser Kurs vermittelt unter Verwendung der IT Infrastructure Library (ITIL) Konzepte,\nVorgehensweisen und Best Practices im Bereich IT-Servicemanagement (IT-Betrieb). Damit werden\nalso die Steuerung der Aktivitäten eines SW-Lebenszyklus betrachtet, die nach der Entwicklung\neines IT-Systems stattfinden: der IT-Betrieb als kontinuierlichen Lauf des produktiven\nTagesgeschäfts der IT-Abteilungen eines Unternehmens.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Begriffe zum IT-Service Management\n1.1 IT-Dienstleistungen\n1.2 IT-Servicemanagement\n2. ITIL - Service Lifecycle, Service Strategy und Continual Service Improvement\n2.1 Service Lifecycle\n2.2 Service Strategy\n2.3 Continual Service Improvement\nIWSM01 243\n3. ITIL – Service Design\n3.1 Service Level Management\n3.2 Service Catalog Management\n3.3 Availability Management\n3.4 Weitere Prozesse im Service Design\n4. ITIL – Service Transition\n4.1 Transition Planning and Support\n4.2 Change Management\n4.3 Service Asset and Configuration Management\n4.4 Weitere Prozesse in der Service Transition\n5. ITIL – Service Operation\n5.1 Incident Management\n5.2 Problem Management\n5.3 Weitere Prozesse in der Service Operation\n6. Information Security Management mit dem IT-Grundschutz Framework des BSI\n6.1 Aufbau und Elemente des BSI-Grundschutzes\n6.2 Informationssicherheitsprozess"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IWSM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ typische Probleme und Unternehmenssituationen aus dem Bereich IT-Servicemanagement in\nverschiedenen Projektausgangsvariationen gezielt zu analysieren.\n▪ Lösungsvorschläge zu erarbeiten, zu planen und durchzuführen.\n▪ mithilfe der methodischen Werkzeuge aus dem IT-Servicemanagement und -\nprojektmanagement die Theorie in einen pragmatischen Lösungsansatz zu überführen.\n▪ situationsbezogen die richtigen Schlüsse und Folgerungen bezüglich ihres spezifischen\nProjektumfeldes zu ziehen und anzuwenden.\n▪ ihr theoretisches Wissens konzeptionell auf unternehmensspezifischen Umfeldfaktoren\nanzuwenden.", "Description": "In diesem Kurs werden ausgewählte Aspekte der Kernprozesse von ITIL unter der Berücksichtigung\nder IT-Security und des IT-Projektmanagements vertieft, diskutiert und im Rahmen eines Projekts\nkonzeptbezogenen ausgewählt und angewendet. Dabei werden alle theoretischen Methoden\nberücksichtigt und bewertet.", "Kursinhalt": "▪ Analyse, Bewertung und Erarbeitung von Handlungsempfehlungen von Problemen und\nAspekten des IT-Servicemanagements im Rahmen konkreter Fragestellungen mithilfe der\nErstellung und Planung eines Projektes im Theorie-Themen-Kontext durch alle Phasen des\nProjektmanagements."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Theorien des interkulturellen Managements zu erinnern.\n▪ Themenkomplexe und Diskussionen des interkulturellen Managements zu verstehen.\n▪ das erarbeitete Wissen des interkulturellen Managements anzuwenden.\n▪ Fakten, Daten und Informationen aus wissenschaftlichen Quellen systematisch zu\nanalysieren.\n▪ Argumente, Ideen, Informationen, Probleme und Lösungsansätze aus dem Themenbereich\ndes interkulturellen Managements zu bewerten.\n▪ kritische Argumente in Bezug auf Themenstellungen des interkulturellen Managements zu\nentwickeln.", "Description": "Die Studierenden lernen die wichtigsten interkulturellen Disziplinen und Arbeitsbereiche kennen\nund erwerben Kenntnisse über relevante sozialwissenschaftliche, betriebswirtschaftliche und\nnaturwissenschaftliche Rahmenbedingungen und Grundlagen. Dabei wird auch Bezug genommen\nauf die unterschiedlichen beruflichen Rollen, Pflichten und Handlungsspielräume in international\nagierenden Unternehmen.", "Kursinhalt": "1. Einführung und Übersicht\n1.1 Einordnung und Abgrenzung des Interkulturellen Managements\n1.2 Interkulturelles Management als Wissenschaft\n2. Einführung in die Theorien des interkulturellen Managements\n2.1 Interkulturelle Kerntheorie\n2.2 Kultur und Psychologie\n2.3 Die Bedeutung von Kontext, Kultur, Religion und Sprache\n2.4 Kulturkonzepte von Hofstede, Trompenaars und GLOBE\nDLBLOIM01 287\n3. Interkulturelles Management in der Wirtschaft\n3.1 Kultur und Globalisierung\n3.2 Internationale Kulturen und globale Trends\n3.3 Organisationskulturen bei KMUs und MNCs\n3.4 Fallbeispiele internationaler Verhandlungen\n4. Personalmanagement in internationalen Unternehmen\n4.1 Grundlagen des Personalmanagements\n4.2 Funktionen des Personalmanagements\n5. Innovationsmanagement in internationalen Unternehmen\n5.1 Grundlagen des Innovationsmanagements\n5.2 Strukturen und Prozesse des Innovationsmanagements"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDBSC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff Statistical Computing einzuordnen und abzugrenzen.\n▪ sich eine PC-Arbeitsumgebung zu schaffen, mit der Aufgaben aus dem Themengebiet\nStatistical Computing bearbeitet werden können.\n▪ einfache Programme mit der Programmiersprache R zu schreiben.\n▪ mit R Daten zu importieren und zu exportieren.\n▪ mit R verschiedene statistische Verfahren anzuwenden, von der deskriptiven Statistik über\ndie Inferenzstatistik bis hin zur Varianz- und Regressionsanalyse.", "Description": "Das Statistical Computing verbindet die Konzepte und Methoden der Statistik mit den Werkzeugen\naus der Informatik. Das Ergebnis sind unter anderem Statistik-Programme und -\nProgrammiersprachen, die viele nützliche Funktionen zur Analyse von digital verfügbaren\nDatenquellen bieten. In diesem Kurs wird den Studierenden die Programmiersprache R vermittelt,\num damit anschließend statistische Verfahren (z. B. Regressionsanalyse, Varianzanalyse)\nanwenden zu können. Im Rahmen einer Fallstudie sollen die erworbenen Kompetenzen eingesetzt\nwerden, um Zusammenhänge aus komplexen Datenquellen zu gewinnen und graphisch\ndarzustellen.", "Kursinhalt": "1. Einstieg in das Statistical Computing\n1.1 Begriffsbestimmung und Abgrenzung\n1.2 Statistik-Programm vs. Statistik-Programmsprache\n1.3 Einrichtung der Arbeitsumgebung\nDLBDBSC01 319\n2. Grundlagen der Programmierung mit R\n2.1 R als Taschenrechner\n2.2 Zuweisungen\n2.3 Logik\n2.4 Objekte\n2.5 Variablen\n2.6 Funktionen\n2.7 Datentypen und Datenstrukturen\n3. Auf Daten zugreifen\n3.1 Daten importieren, speichern und exportieren\n3.2 Auf Objekte zugreifen\n3.3 Daten sortieren, auswählen, entfernen\n4. Deskriptive Statisitk\n4.1 Univariate deskriptive Statistik\n4.2 Bivariate deskriptive Statistik\n5. Inferenzstatistik\n5.1 Verteilungen\n5.2 Stichproben\n5.3 t-Tests\n6. Varianzanalyse\n6.1 Grundlagen und Abgrenzungen zum t-Test\n6.2 Einfaktiorelle Varianzanalyse\n6.3 Zweifaktiorielle Varianzanalyse\n7. Regressionsanalyse\n7.1 Lineare Regression\n7.2 Korrelation\n7.3 Weitere Modelle und Verfahren\n320 DLBDBSC01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDBDL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Konzepte des Deep Learning in den Kontext maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz\neinzuordnen.\n▪ verschiedene Regressionsarten abzugrenzen und insbesondere die Umsetzung der\nlogistischen Regression mit Perzeptronen zu erläutern.\n▪ den Aufbau und die Funktionsweise einfacher neuronaler Netze zu erläutern.\n▪ Konzepte und Zusammenhänge im Zusammenhang mit dem Trainieren von neuronalen\nNetzen zu erläutern und in Teilen zu implementieren.\n▪ verschiedene Deep Learning-Frameworks abzugrenzen.\n▪ neuronale Netze mithilfe eines Deep Learning-Frameworks zu implementieren, zu trainieren\nund zu optimieren.\n▪ den Aufbau und die Funktionsweise von Convolutional Neural Networks zu verstehen und sie\nmithilfe eines Deep Learning-Frameworks zu trainieren.", "Description": "Dank jüngster technologischer Fortschritte können nun einige Konzepte und Methoden aus der\nkünstlichen Intelligenz praktisch angewendet werden. Ein wesentliches Konzept, das von diesem\nFortschritt betroffen ist, sind neuronale Netze. Dank schneller und günstiger GPUs einerseits sowie\nfrei verfügbarer und gut dokumentierter Frameworks andererseits werden neuronale Netze heute\nzur Lösung sehr vieler unterschiedlicher Probleme eingesetzt, von der Mustererkennung in Text\nund Bild bis zur automatisierten Beurteilung von Versicherungsschäden. In diesem Kurs werden\ndie Studierenden in die Grundlagen dieser Technologie eingeführt und dazu befähigt, sie an\neinfachen Beispielen anzuwenden.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Deep Learning\n1.1 Künstliche Intelligenz\n1.2 Maschinelles Lernen\n1.3 Deep Learning\n1.4 Deep Learning Frameworks\n324 DLBDBDL01\n2. Einführung in neuronale Netze\n2.1 Lineare Regression\n2.2 Logistische Regression\n2.3 Perzeptronen\n2.4 Arten von Perzeptronen\n3. Neuronale Netze trainieren\n3.1 Mittlerer quadratischer Fehler\n3.2 Gradientenverfahren\n3.3 Mehrlagiges Perzeptron\n3.4 Backpropagation\n3.5 Backpropagation implementieren\n4. Einstieg in Deep Learning Frameworks\n4.1 Überblick\n4.2 Erste Schritte mit Tensorflow\n4.3 Grundlegende Konzepte\n4.4 Mathematische Funktionen\n5. Klassifikation und Optimierung\n5.1 Linearer Klassifizierer\n5.2 Kostenfunktionen\n5.3 Parameterkonfiguration und Kreuzvalidierung\n5.4 Stochastic Gradient Descent\n5.5 Mini-Batching\n5.6 Epochs\n6. Mehrlagige neuronale Netze\n6.1 Einführung und Motivation\n6.2 Aufbau und Mathematik\n6.3 Implementierung mit Tensorflow\n6.4 Bestehende Modelle anpassen\n6.5 Überanpassung und Lösungsansätze\nDLBDBDL01 325\n7. Convolutional Neural Networks\n7.1 Motivation und Einsatzgebiete\n7.2 Aufbau\n7.3 CNNs für Textanalyse\n7.4 CNNs für Bildanalyse"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIUID01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zentrale Konzepte zur Gestaltung von User Interfaces zu benennen und zu beschreiben sowie\ndie Grundprinzipien des Gestaltungsprozesses anzuwenden.\n▪ den Nutzen und den Einsatz von Informationsarchitekturen bei der Gestaltung von User\nInterface zu beschreiben sowie Makro- und Mikroinformationsarchitekturen zu erstellen.\n▪ die Gestaltungselemente von User Interfaces zu benennen und zu beschreiben.\n▪ die zentralen Konzepte für responsive User Interfaces zu benennen, abzugrenzen und zu\nbeschreiben.\n▪ die Begriffe Gebrauchstauglichkeit und Barrierefreiheit zu erläutern, deren Bezug zur\nGestaltung von User Interfaces darzustellen sowie wichtige Konzepte daraus bei der\nGestaltung von User Interfaces anzuwenden.", "Description": "Im Rahmen dieses Kurses werden Grundlagen und wichtige Konzepte für die Gestaltung von User\nInterfaces dargestellt und diskutiert. Hier wird ein Schwerpunkt auf Web- und Mobile UIs gelegt.\nNach einer kurzen Einführung in den Themenbereich Gestaltung und Ergonomie von UIs, wird\nzunächst der allgemeine Ablauf von Gestaltungsprozessen für UI dargestellt und diskutiert.\nAnschließend wird das Konzept der Informationsarchitektur eingeführt, was ein wesentliches\nModell zur inhaltlichen Strukturierung von UIs darstellt, bevor typische Gestaltungselemente in UIs\nvorgestellt und beschrieben werden. Hiernach wird das Thema Gestaltung von responsiven User\nInterfaces behandelt. Die Themen Gebrauchstauglichkeit und Barrierefreiheit bilden den\nAbschluss dieses Kurses.", "Kursinhalt": "1. Einführung, Begriffe, Grundlagen\n1.1 Begriffsklärung: User Interface, Ergonomie, Gebrauchstauglichkeit\n1.2 Typen von User Interfaces\n1.3 Herausforderungen bei der Gestaltung von User Interfaces\n1.4 Normen und Richtlinien\nDLBMIUID01 333\n2. Nutzenzentrierter Gestaltungsprozess\n2.1 Nutzerzentrierter Gestaltungsprozess\n2.2 Kooperatives, iteratives Vorgehen\n2.3 Anforderungen und Zielgruppen\n2.4 Prototyping und Evaluationen\n2.5 Double-Diamond-Design-Modell\n3. Informationsarchitektur\n3.1 Typen von Websites\n3.2 Makro-Informationsarchitektur\n3.3 Mikro-Informationsarchitektur\n4. Gestaltungselemente von User Interfaces\n4.1 Navigationselemente\n4.2 Suchfunktion\n4.3 Seitengestaltung\n4.4 Barrierefreiheit\n5. Responsive User Interfaces\n5.1 Grundlagen, Prinzipien, Herausforderungen\n5.2 Layouttypen, Grid-Systeme, Breakpoints\n5.3 Media Queries\n5.4 Layout-Patterns"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIUID02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unter gegebenen Vorgaben und Rahmenbedingungen selbstständig User Interfaces von\nWebanwendungen bzw. mobilen Anwendungen zu konzipieren und zu gestalten.\n▪ einen effektiven und zielführenden Gestaltungsprozess für User Interfaces zu initiieren und\ndanach zu arbeiten.\n▪ die Gebrauchstauglichkeit bzw. die Barrierefreiheit von User Interfaces zu bewerten.", "Description": "In diesem Kurs erlangen die Studierenden praktische Kompetenzen in der Konzeption, Gestaltung\nund Bewertung von User Interfaces. Hierzu erstellen sie in einer selbstständigen Projektarbeit zu\neinem gegebenen Thema sowie gegebenen Rahmenbedingungen und Vorgaben ein User Interface.\nDer Arbeitsprozess und die Ergebnisse werden in einem Projektbericht dokumentiert.", "Kursinhalt": "▪ Ein aktueller und in der Online-Plattform des Modules bereitgestellter Themenkatalog bietet\ndie inhaltliche Basis des Moduls und kann vom Seminarleiter ergänzt bzw. aktualisiert\nwerden.\nDLBMIUID02 339"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IWNF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Probleme und Risiken der industriellen SW-Entwicklung und ihre Konsequenzen für\nEntwicklungsprozesse zu analysieren und zu beurteilen.\n▪ die Grundprinzipien des „No-Frills Software Engineering“ zu erläutern.\n▪ Praxisszenarien zu analysieren und selbständig geeignete Methoden und Werkzeuge des\n„No-Frills Software Engineering“ anzuwenden.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden einen vertiefenden Einblick in das Thema agile\nSoftwareentwicklung zu vermitteln. Dazu werden zunächst die grundliegenden Merkmale und\nPrinzipien von Agilität vorgestellt und diskutiert. Danach wird dargestellt, wie kleine Projekt und\nTeams agiles Software-Engineering betreiben können und wie sich die agilen Prinzipien auf große\nProjekte übertragen und dort anwenden lassen. Anschließend werden agile Techniken für\nausgewählte Kernaktivitäten im Software-Engineering vermittelt, wobei ein Schwerpunkt auf dem\nGebiet Testen, Delivery und Deployment liegt.", "Kursinhalt": "1. Merkmale und Prinzipien von Agilität\n1.1 Merkmale und Herausforderungen von Softwareprojekten\n1.2 Klassifikation von Unsicherheit\n1.3 Gegenüberstellung von agiler und klassischer Softwareentwicklung\n1.4 Prinzipien von Agilität\n2. Agilität in kleinen Teams mit Scrum\n2.1 Grundlagen und allgemeiner Aufbau mit Scrum\n2.2 Zentrales Managementartefakt: Product Backlog\n2.3 Weitere Managementartefakte\n354 IWNF01\n3. Agiles Portfolio- und Projektmanagement\n3.1 Planungsebenen im agilen Projektmanagement\n3.2 Agiles Portfoliomanagement\n3.3 Organisation mehrerer Teams in einem Projekt\n3.4 Produkt- und Release-Planung\n4. Agiles Anforderungs- und IT-Architekturmanagement\n4.1 Requirements Engineering in agilen Projekten\n4.2 Architekturmanagement in agilen Projekten\n5. Agiles Testen\n5.1 Grundlagen und Anforderungen an die QS-Organisation\n5.2 Teststufen und Agilität\n5.3 Testautomatisierung\n6. Agile Delivery and Deployment\n6.1 Grundlagen und Continuous Delivery Pipeline\n6.2 Continuous Build and Continuous Integration\n6.3 Akzeptanztests, Lasttests und Continuous Deployment\nIWNF01 355"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IWNF02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ typische Probleme in verschiedenen Projektsituationen durch den gezielten Einsatz von\nagilen Techniken und Methoden zu adressieren.\n▪ die Konzeption und den projektspezifischen Einsatz von Techniken und Werkzeugen zu\ndokumentieren.", "Description": "Aufbauend auf ihren Kenntnissen im Bereich der agilen Softwareentwicklung setzen die\nStudierenden in diesem Kurs selbstständig Projekte in diesem Themengebiet um und\ndokumentieren ihr Ergebnis in Form einer schriftlichen Ausarbeitung.", "Kursinhalt": "▪ Umsetzung und Dokumentation eines Projektes unter Einsatz agiler Techniken sowie\nVertiefung der Kenntnisse im Bereich agiler Softwareentwicklung."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IWMB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Unterschiede und Besonderheiten der SW-Entwicklung für mobile Systeme zu erkennen\nund diese zu erläutern.\n▪ verschiedene Aktivitäten, Rollen und Risiken bei Erstellung, Betrieb und Wartung von mobilen\nSoftware-Systemen zu unterscheiden.\n▪ Architektur und technische Eigenschaften der Android Plattform zu erläutern und zu\nunterscheiden.\n▪ selbstständig mobile Software-Systeme zur Lösung von konkreten Problemen für die\nPlattform „Android“ zu erstellen.", "Description": "Am Beispiel der mobilen Plattform „Android“ wird vermittelt, wie sich die Programmierung von\nmobilen Anwendungen (Apps) von der Entwicklung von Browser-basierten Informationssystemen\nunterscheidet, welche Technologien und Programmierkonzepte typischerweise dabei zum Einsatz\nkommen und welche typischen Herausforderungen es bei der App-Entwicklung für industrielle\nAnwendungen gibt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der mobilen Software-Entwicklung\n1.1 Besonderheiten von mobilen Endgeräten\n1.2 Besonderheiten der mobilen Software-Entwicklung\n1.3 Einteilung von mobilen Endgeräten\n1.4 Die Android-Plattform\n2. Android-Systemarchitektur\n2.1 Das Android-System\n2.2 Sicherheit\n2.3 Kommunikation mit Netzwerken\n370 IWMB01\n3. Entwicklungsumgebung\n3.1 Android Studio\n3.2 Erste App und Emulator-Test\n3.3 Anwendungsdeployment\n4. Kernkomponenten einer Android-App\n4.1 Überblick über die Komponenten einer Android-App\n4.2 Activities, Layouts und Views\n4.3 Ressourcen\n4.4 Zusammenfassung in einer App\n4.5 Grafische Gestaltung\n5. Interaktion zwischen Anwendungskomponenten\n5.1 Intents\n5.2 Services\n5.3 Broadcast Receive\n6. Fortgeschrittene Techniken\n6.1 Threading\n6.2 Anwendungsspeicher"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IWMB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ selbststständig eine kleine mobile Anwendung zu konzipieren und prototypisch zu erstellen,\num eine gezielte Aufgabe zu lösen.\n▪ typische Probleme und Herausforderungen in der praktischen Umsetzung kleiner mobiler\nAnwendungen zu erkennen.\n▪ die Konzeption und die Umsetzung von kleinen, eigenständig konzipiert und umgesetzten\nmobilen Anwendungen zu dokumentieren.", "Description": "Die Studierenden erstellen selbständig eine mobile Anwendung und dokumentieren deren\nKonzeption und Umsetzung.", "Kursinhalt": "▪ Konzeption, Umsetzung und Dokumentation von kleinen, mobilen Anwendungen auf Basis\neiner konkreten Aufgabenstellung.\nMögliche Themen sind zum Beispiel:\n▪ Eine Radio-App, um den Austausch zwischen Hörer und Sender allgemein, aber vor allem\nzwischen Hörern und Radiomoderatoren zu verbessern.\n▪ Eine App, mit der eine Gruppe von Brettspielfans ihren regelmäßigen abendlichen\nSpieltermin besser organisieren kann.\n▪ Eine App, mit der die Betreuer von Abschlussarbeiten an der IUBH ihre Betreuungsprozesse\nverbessern können.\nIWMB02 373"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBISIC02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Überblickswissen über verschiedene Klassen kryptografischer Systeme wiederzugeben.\n▪ symmetrische kryptographische Verfahren, insbesondere One-Time Pad, DES, AES, zu\nerläutern und deren Funktionsweise anhand konkreter, einfacher Beispiele zu beschreiben.\n▪ Hashfunktionen zu erklären.\n▪ asymmetrische kryptographische Verfahren, insbesondere RSA, zu erläutern und deren\nFunktionsweise anhand konkreter, einfacher Beispiele zu beschreiben.\n▪ Einsatzbereiche und Anwendungsszenarien für kryptografische Verfahren zu skizzieren.", "Description": "Dieser Kurs vermittelt Basiswissen und gezieltes Vertiefungswissen zu kryptographischen\nVerfahren und dem praktischen Einsatz kryptografischer Systeme. Nach einem Überblick über\nkryptographische Verfahren werden sowohl Hashfunktionen als auch symmetrische Verfahren und\nasymmetrische Verfahren vorgestellt. Dabei werden zu ausgewählten Verfahren die theoretischen\nGrundlagen vermittelt und anhand einfacher Beispiele praktisch nachvollzogen. Darüber hinaus\nwerden Einsatzbereiche und Anwendungsszenarien für kryptografische Verfahren vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Schutzziele, Schwachstellen und Bedrohungen\n1.1 Schutzziele\n1.2 Schwachstellen und Bedrohungen\n2. Kryptologische Grundlagen und kryptografische Bausteine\n2.1 Verschlüsselung\n2.2 Symmetrische Verschlüsselung\n2.3 Asymmetrische Verschlüsselung\n2.4 Einwegfunktionen und kryptografische Hashfunktionen\nDLBISIC02-01 413\n3. Kryptografische Grundanwendungen\n3.1 Schlüsselaustausch und hybriden Verfahren\n3.2 Digitale Unterschrift\n3.3 Message Authentication Code\n3.4 Steganografische Verfahren\n4. Authentifikation\n4.1 Passwörter und Public-Key-Zertifikate\n4.2 Challenge-Response-Verfahren und Zero-Knowledge-Verfahren\n4.3 Biometrische Verfahren\n4.4 Authentifikation in verteilten Systemen\n4.5 Identitäten durch Smartcards\n5. Sicherung von Einzelrechnern\n5.1 Schadsoftware und Cookies\n5.2 Einige Besonderheiten bei Betriebssystemen\n5.3 Sicherheit von Webservern\n6. Sicherheit in Kommunikationsnetzen\n6.1 Sicherheitsprobleme und Abwehrkonzepte\n6.2 Internet-Standards für die Kommunikationssicherheit\n6.3 Identität und Anonymität\n6.4 Sicherheit in der mobilen und der drahtlosen Kommunikation\n7. Sicherheit im E-Commerce\n7.1 E-Mail-Sicherheit\n7.2 Online-Banking und Onlinebezahlen\n7.3 Elektronisches Geld\n8. Sichere Softwareentwicklung\n8.1 Bedrohungsmodellierung\n8.2 Sicherer Softwareentwurf\n8.3 Techniken für sicheres Programmieren\n414 DLBISIC02-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBUIPKEI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ auf der Basis realer Vorgaben (z.B. eines ER-Modells) eine Datenbasis zu konzipieren.\n▪ ein multidimensionales Datenmodell zu entwerfen und auf einem realen\nDatenbankmanagementsystem (DBMS) physisch zu implementieren.\n▪ Skripte oder Paketen für das Extrahieren, Transformieren und Laden von Daten (ETL) zu\nentwickeln.\n▪ eine (logische) Datenbasis, z.B. in Form eines Data Cubes bereitzustellen.\n▪ Berichte unter Einsatz eines Reporting-Tools zu entwickeln.", "Description": "Unter Anwendung erlernter Prozessschritte der Business Intelligence erarbeiten die Studierenden\nin diesem Kurs selbstständig ein reales Lösungsszenario, um ihr erworbene Wissen in einem\ngegebenen Kontext selbst zu erproben. Zum Abschluss des Kurses können sie selbstständig auf\nder Grundlage konkreter Anforderungen einen Business Intelligence konzipieren und unter Einsatz\nrealer Anwendungssysteme (Datenbank, ETL- und Reporting-Tools) in die Umsetzung bringen.", "Kursinhalt": "▪ Der Schwerpunkt dieses Kurses liegt auf der Durchführung eines BI-Strategieprojektes. Die\nStudierenden überlegen und entscheiden, welche Systemkomponenten (Freeware) zur\nRealisierung des Zielsystems in Frage kommen. Dazu ist eine gezielte Recherche von\nHerstellerdokumentationen erforderlich. Im nächsten Schritt müssen die\nSoftwarekomponenten, wie das Datenbanksystem, die ETL- und Reporting-Tools installiert\nund auf Funktionsfähigkeit überprüft werden. (Tipp: Die Softwarekomponenten sollten\nmöglichst von einem Anbieter sein, damit eine möglichst gute Kompatibilität sichergestellt\nist, z.B. Microsoft SQL-Server Express, die zugehörigen SQL-Server Data Tools oder Power BI\nDesktop). Nach erfolgreicher Installation setzen die Studierenden es praktisch um. Das\nkonzipierte Datenmodell muss auf der Datenbank implementiert und die Beispieldaten\nüberführt werden. Im Anschluss sollen dann durch die Erstellung von Berichten die\ngewünschten Informationen visualisiert werden. Dabei sollen übliche Funktionen, wie Drill-\nDown und Roll-Up in den Bericht integriert werden.\n436 DLBBUIPKEI01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSM201", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand basic concepts of linear algebra, their interrelations, and their application in IT\nand technology and be able solve tasks independently using these concepts.\n▪ understand and distinguish the basic concepts and important algorithms for graphs and\ntrees from the field of discrete mathematics as well as their application in IT and technology.", "Description": "This course continues the introduction to topics of discrete mathematics which began in the\nmodule \"Mathematics Fundamentals I\". In this course, the concepts of linear algebra are\nintroduced and knowledge about graphs and algorithms for graphs is deepened. Typical questions\nof applied computer science are selected, and students are shown how they can be solved with\ngraphs.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Matrices\n1.1 Basic Concepts of Matrices\n1.2 Addition of Matrices\n1.3 Scalar Multiplication and Product\n2. Inverting Matrices\n2.1 Multiplication of Matrices\n2.2 Properties of Matrix Multiplication\n2.3 Inverse Matrices\n3. Linear Systems of Equations\n3.1 Gauss Algorithm\n3.2 Example Applications of the Gaussian Algorithm\n60 DLBCSM201\n4. Introduction to Graphs\n4.1 Undirected Graphs\n4.2 Further Properties of Graphs\n4.3 Adjacency Matrix\n5. The Problem of the Shortest Routes\n5.1 Directional Graph or Digraph\n5.2 Weighted Graph\n5.3 Dijkstra's Algorithm\n6. The Königsberg Bridge Problem\n6.1 Routing in Graphs\n6.2 Eulerian Graph\n6.3 Hierholzer's Algorithm\n6.4 The Postman Problem\n7. A City Tour Where Each City is Visited Exactly Once.\n7.1 Special Graphs\n7.2 Hamiltonian Graph\n7.3 The Ore and Dirac Condition\n7.4 The Problem of the Traveling Salesman\n8. Trees\n8.1 Properties of Trees\n8.2 Root Tree\n8.3 Spanning Tree\n8.4 Minimal Spanning Tree"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSCAOS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ to explain the basic concepts of computer architecture.\n▪ compare the different types of computer hardware.\n▪ describe the meaning and functionality of simple assembly programs.\n▪ explain the basic functions of operating systems.\n▪ compare the different types of operating systems.", "Description": "This course introduces a fundamental topic of computer science.The architecture of computers\nand the inner workings of operating systems are fundamental concepts of computer science. This\ncourse introduces this topic, including an overview of the various types of computer hardware and\nan overview of assembly languages, which form a link between computer architecture and\noperating systems.", "Kursinhalt": "1. Basic Concepts for Computer Architecture\n1.1 Historical Overview\n1.2 Digital Logic and Binary Arithmetic\n1.3 Semiconductor Technology\n1.4 Hardware Design and Hardware Description Languages\n2. Computer Architecture\n2.1 Computer Architecture Design Goals\n2.2 Instruction Set Architecture\n2.3 Microarchitecture\n2.4 System Design\n86 DLBCSCAOS01\n3. Computer Hardware\n3.1 Personal Computers\n3.2 Mainframes\n3.3 Servers\n3.4 Supercomputers\n3.5 Mobile Systems\n3.6 Embedded Systems\n4. Assembly Languages\n4.1 Role and Importance of Assembly Languages\n4.2 Introduction to Programming in Assembly Languages\n4.3 Compiling and Linking\n4.4 Application of Assembly Languages\n5. Operating Systems Basics\n5.1 Role and Types of Operating Systems\n5.2 Operating System Kernel\n5.3 File Systems\n5.4 Memory Management\n5.5 Processes and Threads\n5.6 Security\n6. Popular Operating Systems\n6.1 Basic Concepts of Windows\n6.2 Basic Concepts of Unix and Linux\n6.3 Basic Concepts of Apple Operating Systems\n6.4 Basic Concepts of Mobile Operating Systems\nDLBCSCAOS01 87"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSPJWD01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ plan the development process of small web applications.\n▪ specify requirements of small web applications to fulfill given needs.\n▪ design and develop web applications that meet specific requirements.\n▪ evaluate if a developed web application meets the specified requirements.", "Description": "This course focuses on the development of practical skills. Students apply their skills to create a\nsmall web application that fulfills a set of given needs and evaluate the result. The results are\ngathered and presented in a portfolio which will be assessed.", "Kursinhalt": "▪ To a given problem and/or a given context, the students plan, design, develop and evaluate\nsmall web applications on their own authority. A set of specific problems and contexts are\nprovided by the tutor and may vary. The students choose one and create their own solution."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSCNDS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain and compare the OSI reference model and the TCP/IP protocol stack.\n▪ explain the most important IP-based protocols and services and their application.\n▪ explain and compare different distributed system architectures.\n▪ explain and compare the most important mobile communication networks.\n▪ explain basic challenges and solutions to Internet security.", "Description": "To an ever-greater extent, computers are not stand-alone but integrated into networks in which\ndata and other computer system functions can be accessed. This enables distributed systems in\nwhich data and certain computer functions can be systematically assigned to different computers\nwithin a network in order to jointly accomplish defined tasks. While the various computers within\na network or a distributed system were in the past stationary, many computers used within a\nnetwork are now mobile, leading to completely new application scenarios in both the private and\nthe business context.", "Kursinhalt": "1. Computer Networks\n1.1 Basics of Data Transmission\n1.2 OSI Reference Model\n1.3 Network Topologies\n2. TCP/IP and Internet\n2.1 Origin and Structure of the Internet\n2.2 TCP/IP Protocol Stack\n2.3 Selected IP-based Protocols and Services\n126 DLBCSCNDS01\n3. Communication and Coordination\n3.1 Basic Concepts\n3.2 Concurrency, Semaphores, and Deadlock\n3.3 Remote Procedure Calls\n3.4 Message-oriented Communication\n3.5 CORBA\n3.6 EJBs\n4. Distributed Systems Architectures\n4.1 Client Server Systems and Distributed Applications\n4.2 Service Orientation: SOA, Web Services, and Microservices\n4.3 Cloud Applications\n4.4 Distributed Database Systems\n4.5 High-Performance Computing Cluster\n4.6 Distributed Ledger Technologies\n5. Mobile Computing\n5.1 Fundamentals, Techniques, and Protocols of Mobile Computing\n5.2 Mobile Internet and its Applications\n5.3 Mobile Communication Networks\n6. Network Security\n6.1 Introduction to Network Security\n6.2 Authentication in Distributed Systems\n6.3 Secure Internet Protocols\n6.4 Security and Data Protection in Mobile Systems"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSL01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain basic data structures and compare and apply them in concrete applications.\n▪ explain basic algorithms.\n▪ design, select and apply suitable algorithms and data structures for specific applications\n▪ analyse sketched or programmed algorithms when or before running them\n▪ explain and compare the common programming paradigms and programming languages.", "Description": "Programming essentially consists of selecting suitable algorithms and data structures for a\nspecific task and converting them into program code. There are many different programming\nlanguages, which are based on different procedures and in which algorithms and data structures\nare implemented differently. In this module, these concepts, which have so far been dealt with\nusing concrete examples, are systematically presented and applied more broadly in order to give\nstudents the necessary tools to develop a systematic approach to programming.", "Kursinhalt": "1. Basic Concepts\n1.1 Algorithms, Data Structures, and Programming Languages as the Basics of Programming\n1.2 Detailing and Abstraction\n1.3 Control Structures\n1.4 Types of Data\n1.5 Basic Data Structures (List, Chain, Tree)\n2. Data Structures\n2.1 Advanced Data Structures: Queue, Heap, Stack, Graph\n2.2 Abstract Data Types, Objects, and Classes\n2.3 Polymorphism\n132 DLBCSL01\n3. Algorithm Design\n3.1 Induction, Iteration, and Recursion\n3.2 Methods of Algorithm Design\n3.3 Correctness and Verification of Algorithms\n3.4 Efficiency (complexity) of algorithms\n4. Basic Algorithms\n4.1 Traversing and Linearization of Trees\n4.2 Search Algorithms\n4.3 Sorting Algorithms\n4.4 Search in Strings\n4.5 Hash Algorithms\n4.6 Pattern Recognition\n5. Measuring Programmes\n5.1 Type inference and IDE interactive support\n5.2 Cyclomatic and referential complexity\n5.3 Digesting code documentation\n5.4 Compiler optimization\n5.5 Code coverage\n5.6 Unit and integration testing\n5.7 Heap analysis\n6. Programming Languages\n6.1 Programming Paradigms\n6.2 Execution of Programs\n6.3 Types of Programming Languages\n6.4 Syntax, Semantics, and Pragmatics\n6.5 Variables and Type Systems\n7. Overview of Important Programming Languages\n7.1 Assembler and Webassembly\n7.2 C and C++\n7.3 Java and C#\n7.4 Haskell and Lisp\n7.5 JavaScript and its relatives\n7.6 Other imperative programming languages\nDLBCSL01 133"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know the motivation, use cases, and scenarios for the practical use of technical\nspecifications.\n▪ distinguish techniques from each other for the detailed specification of application\ninterfaces and business logic of information systems and have experience with their use.\n▪ identify and independently specify business objects and components.\n▪ describe techniques for the detailed specification of technical interfaces between IT systems\nand be able to specify interfaces independently.\n▪ explain techniques and procedures for the technical specification of quality properties and\nlimiting conditions.", "Description": "Based on the results of the technical requirements analysis, requirements for IT systems must be\ndescribed as precisely as is appropriate for the respective situation. Based on specifications,\nproject costs are estimated, and decisions are made about the internal design of the system.In\nthis course different models and techniques that are used for the detailed specification of\nrequirements for a system, subsystem, or system component are taught. The structure of the\ncourse is based on the structure of typical business information systems. In addition to the\napplication layers, user interface, business logic, and data layer, the specification of web services\nis also covered.", "Kursinhalt": "1. Introduction to the Specification of Software Systems\n1.1 Basics and Terms for Specification\n1.2 Elements and Outlines of Specifications\n1.3 Structures and Forms of Documentation for Specification\n2. Specification of User Interfaces (GUIs)\n2.1 Elements of a GUI Specification\n2.2 GUI Elements in Individual Dialog Masks\n2.3 Validations\n2.4 Navigation Between Dialogue Masks\n178 DLBCSS01\n3. Specification of System Components\n3.1 Introduction and Motivation for Components\n3.2 Specifying the Structure of Systems and Components\n3.3 Specification of Component Behavior\n4. Specification of Technical System Interfaces\n4.1 Specifying Behavior at Interfaces of Components\n4.2 Data Structures at Interfaces of Components\n5. Specification of Detailed Business Data Models\n5.1 Areas of Application of Technical Data Models\n5.2 Detailing the UML Class Diagram\n5.3 Checking Class Diagrams with UML Object Diagrams\n5.4 Typical Elements in Domain-Oriented Data Models\n6. Specification of Data Interfaces with Structured Text\n6.1 Structured Text as Exchange Format\n6.2 Structure and Structure of XML Documents\n6.3 Definition of XML Languages\n6.4 Derivation of Class Diagrams From XML formats\n6.5 Specifying Web Services with WSDL\n7. Specification of Quality Properties\n7.1 Quality and Quality Models\n7.2 Goal/Question/Metric Method (GQM)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSCSAS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name significant stages of development in computer science and the Internet.\n▪ describe the role of computer science as a science and its relation to other sciences.\n▪ explain and discuss the main economic and social implications of the information society.\n▪ explain and discuss the causes and effects of infrastructure vulnerability.\n▪ discuss and apply relevant ethical principles to issues in computer science.", "Description": "Computer science is a science that shapes society in a special way, and thus has a significant\nimpact on society. Depending on its application and prevailing conditions, it can help to improve\nsociety and living conditions or cause and exacerbate surveillance, unemployment, and other\nsocial problems. In many cases, it is not the results of computer science itself that are \"good\" or\n\"bad”, but the results can be used to serve very different purposes (\"dual use\"). In this module\nstudents acquire the basic tools to understand the effects of computer science in general and its\neffects on their everyday work as a data scientist.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Computer Science, Society, and the Information Society\n1.2 Historical Overview of Computer Science and the Internet\n1.3 What is Computer Science?\n1.4 Relevant Organizations\n2. The Role of Data in the Information Society\n2.1 Data as a Commodity\n2.2 Data Protection and Data Spying\n2.3 Long-Term Archiving\n378 DLBCSCSAS01\n3. Economic Impacts of the Information Society\n3.1 Globalization and the Formation of Monopolies in the Economy\n3.2 Open Movement\n3.3 Change in the Labor Market\n3.4 Intellectual Property\n4. Social impacts of the Information Society\n4.1 Social Networks\n4.2 Surveillance\n4.3 Digitization of Education\n4.4 Women in Computer Science\n5. Infrastructure Vulnerability\n5.1 Attacks and Accidents\n5.2 Technical Infrastructure\n5.3 Political and Social Infrastructure\n6. Computer Science and the Military\n6.1 Military as the Driver of Computer Science\n6.2 Cyber War\n6.3 Dual Use\n7. Responsibility in Computer Science\n7.1 Ethics of Responsibility According to Jonas\n7.2 Ethical Guidelines for Computer Science in Society\n7.3 Decision-making by Algorithms\n7.4 Mechanisms for Implementing Responsibility in Computer Science\nDLBCSCSAS01 379"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDBDMC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ digitales und mobiles Kampagnenmanagement in den Gesamtkontext des Online Marketing\nund der Marketingstrategie einzuordnen.\n▪ Ziele, Instrumente und Kanäle des digitalen und mobilen Kampagnenmanagements zu\nbenennen.\n▪ Besonderheiten digitaler und mobiler Kampagnen sowie die Notwendigkeit zur Integration\nder Offline und Online Kanäle zu verstehen.\n▪ Anforderungen an die Entwicklung und Gestaltung digitaler und mobiler Kampagnen zu\nerklären.\n▪ die Erfolgsmessung und Optimierung digitaler und mobiler Kampagnen zu beschreiben.", "Description": "Die Bedeutung des „Digital Marketing“ nimmt weiter zu. Die Vermarktung von Produkten oder\nDienstleistungen mit digitalen Technologien, im Internet und auch durch Mobiltelefone, ist zum\nfesten Bestandteil eines jeden Marketingplans geworden. Online-Marketing-Kampagnen, die\nzahlreiche Zielseiten integrieren um dabei Traffic und Verkäufe zu generieren und dabei auch auf\nMobiltelefonen funktionieren, gilt es zu planen, in der Umsetzung zu überwachen und zu\noptimieren. Das dazu notwendige Wissen wird den Studierenden im Rahmen des Kurses\npräsentiert und das notwendige Handwerkszeug zur Entwicklung, Umsetzung und Optimierung\ndigitaler und mobiler Kampagnen vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Strategische Aspekte digitaler und mobiler Kampagnen\n1.1 Die übergeordnete Marketingstrategie\n1.2 Die Marketingplanung\n1.3 Die Integration von Offline und Online Elementen\n2. Grundlagen der Entwicklung einer digitalen Marketingstrategie\n2.1 Die Online Marktanalyse\n2.2 Das Micro-Umfeld der digitalen Marketingstrategie\n2.3 Das Macro-Umfeld der digitalen Marketingstrategie\n2.4 Ziele und Zielgruppen der digitalen Marketingstrategie\n114 DLBDBDMC01\n3. Charakteristika Digitaler Medien und Technologien\n3.1 Von Push zu Pull\n3.2 Vom Monolog zum Dialog\n3.3 One-to-many, one-to-some, one-to-one, many-to-many\n3.4 Digitales Branding\n4. Digitale Medien und Kanäle\n4.1 SEO, SEA und e-PR\n4.2 Content und Affiliate Marketing\n4.3 Interaktive Display Werbung\n4.4 Email Marketing und Mobile Text Messaging\n4.5 Social, Influencer und virales Marketing\n5. Die Kampagnenplanung\n5.1 Budgetplanung: Balance der Kosten von Content, Traffic und User Experience\n5.2 Kampagnen Automation\n5.3 Der automatisierte Mediahandel - Realtime-Bidding (RTB)\n5.4 Der Medien-Mix\n6. Online Customer Experience\n6.1 Website Design\n6.2 Anforderungen an die Website oder App\n6.3 Rechtliche Rahmenbedingungen\n7. Besonderheiten mobiler Kampagnen\n7.1 SMS, QR Codes und Bluetooth\n7.2 Location based advertising\n7.3 Location based services\n7.4 Responsive Design\n8. Erfolgsmessung, -Kontrolle und Verbesserung von Kampagnen\n8.1 Entwicklung eines Systems zur Erfolgsmessung und Kontrolle\n8.2 Festlegung der Indikatoren zur Erfolgsmessung\n8.3 Techniken und Werkzeuge zur Erfolgsmessung\n8.4 Kampagnen-Optimierung\nDLBDBDMC01 115"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMADDM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Data Driven Marketing zu verstehen, einzuordnen und abzugrenzen.\n▪ die Bedeutung von Big Data zu verstehen und vorhandene Datenquellen im Sinne des Data\nDriven Marketing einzusetzen und auszuwerten.\n▪ den Prozess des Datensammelns und -aufbereitens zu verstehen und anzuwenden, um\neffektive Kundenbeziehungen aufzubauen.\n▪ die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz und Lernender Systeme für das Data Driven\nMarketing zu verstehen, in Zusammenhang mit Big Data zu setzen und im Online-Marketing-\nMix zu berücksichtigen.\n▪ die Relevanz von Kundenzentrierung im Data Driven Marketing zu verstehen, eine\nentsprechende Customer Experience zu gestalten und Daten zur Individualisierung und\nPersonalisierung einzusetzen.\n▪ die für das Data Driven Marketing benötigen Kompetenzen zu reflektieren und den\nAneignungsprozess zu evaluieren.\n188 DLBIMADDM01", "Description": "Data Driven Marketing ist ein Teil des Online-Marketings, bei dem die Kunden und vor allem ihre\nDaten im Mittelpunkt stehen. Dazu zählen zum Beispiel demografische Daten oder das Verhalten\nvon Kunden auf Websites oder in Online Shops. Die Daten werden zu einer bestimmten\nZielerreichung (Konversion) genutzt, beispielsweise zur Steigerung der Reichweite oder zur\nVerbesserung des Vertriebs. In diesem Kurs erlernen die Studierenden die Grundlagen des Data\nDriven Marketings und erhalten einen vollumfänglichen Einblick in die zugehörigen Disziplinen,\nwie Big Data oder Künstliche Intelligenz. Aus einem Verständnis für Daten als solche, beschäftigen\nsich die Studierenden mit deren Einsatz zur Verbesserung, Individualisierung und Personalisierung\nder Kundenerfahrung und gehen der Frage nach, wie Unternehmen mit Hilfe von Kundendaten\nMuster erkennen und implementieren können. Kompetenzen zur effizienten Kollaboration im Data\nDriven Marketing runden diesen Kurs ab.", "Kursinhalt": "1. Einführung ins Data Driven Marketing\n1.1 Data Driven Marketing: Definition und Abgrenzung\n1.2 Data Driven Marketing und die VUCA-Welt\n1.3 Arten und Aufbereitung von Daten\n1.4 Speicherkapazität, Digitalisierung und Vernetzung – historische Entwicklung von\nDatenmengen und Datenübertragung\n1.5 Wertschöpfung durch Customer Intelligence\n2. Big Data\n2.1 Big Data: Definition und Dimensionen\n2.2 Big Data als Grundlage für Künstliche Intelligenz und algorithmische\nEntscheidungsfindung\n2.3 Eigene Datenquellen und Daten von Drittanbietern für Data Driven Marketing\n2.4 Data Mining und Predictive Analytics\n2.5 IT-Systeme und Analyse-Tools\n3. Künstliche Intelligenz (KI)\n3.1 Künstliche Intelligenz und Lernende Systeme: Definition und Gruppen\n3.2 KI in der strategischen Marketingplanung und operativen Steuerung\n3.3 KI zur Anpassung von Produkten und Services\n3.4 KI im Performance Management\n3.5 Machine Learning und Deep Learning\n4. Customer Experience\n4.1 Customer Journey\n4.2 Sales Funnel\n4.3 Customer Relationship Management\n4.4 Multivariate Tests und A/B-Tests\n4.5 Mustererkennung\n5. Conversion-Optimierung durch Individualisierung und Personalisierung\n5.1 Mass Customization und Smart Customization\n5.2 Datengetriebenes E-Mail- und Messenger-Marketing\n5.3 Targeting für datengetriebene Online-Kampagnen\n5.4 On-Site-Personalisierung (Website, Online-Shop, Landingpage)\n5.5 Programmatic Advertising\nDLBIMADDM01 189\n6. Marketing Attribution\n6.1 Regelbasierte Attribution\n6.2 Datengetriebene Attribution\n7. Kompetenzen für Data Driven Marketing\n7.1 Agilität und Analytik\n7.2 Holokratie und Kundenorientierung\n7.3 Storytelling\n7.4 Unternehmerisches und ethisches Denken und Handeln"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMCM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Wert einer Community für ein Unternehmen zu erläutern.\n▪ verschiedene Arten von Communitys und Aufgaben eines Community Managers darzulegen.\n▪ Methoden und Maßnahmen für die Aktivierung einer Community zu entwerfen.\n▪ Maßnahmen zum Aufbau einer Community und deren verschiedenen Ausprägungen zu\nentwickeln.\n▪ die Regeln der nonverbalen Kommunikation zu beherrschen.\n▪ die zielführenden Kommunikationsmaßnahmen in einer Krise und im Umgang mit Trollen zu\nbenennen.", "Description": "Community Management handelt von der Interaktion des Unternehmens mit den Nutzern. Der\nAufbau von Communitys erfolgt sowohl on- als auch offline, in sozialen Netzwerken oder auf\nunternehmenseigenen Plattformen und richtet sich sowohl an interne, als auch externe\nZielgruppen. Im Vordergrund stehen hierbei das Dialog-Management und die Aktivierung der\nNutzer. Herausforderungen stellen die nonverbale Kommunikation und die Reaktion auf Krisen\nund Trollen dar. Durch den Aufbau besserer Kundenbeziehungen, die kollaborative Entwicklung\nneuer Produkte und die Unterstützung in Krisenzeiten, entwickeln Unternehmen mit einem guten\nCommunity Management einen echten Wettbewerbsvorteil.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen Community Management\n1.1 Definition Community Management\n1.2 Der Community Manager\n2. Community Arten\n2.1 Social Media Communities\n2.2 On Domain Communities\n2.3 Interne versus externe Communities\n2.4 Community Typen\n276 DLBSOMCM01\n3. Community-Aufbau\n3.1 Lebenszyklus einer Community\n3.2 Phasen des Community-Aufbaus\n3.3 Community Canvas Modell\n3.4 Die Vorteile und der Wert von Communities für Unternehmen\n3.5 Zielgruppen und Personas\n3.6 Community Marketing\n4. Community-Pflege\n4.1 Motivationsfaktoren der Nutzer\n4.2 Aktivitätsförderung in der Community\n4.3 Community-Inhalte\n5. Dialog-Management\n5.1 Kommunikationswandel\n5.2 Digitale Kommunikation\n5.3 Krisenkommunikation\n5.4 Umgang mit Trollen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMCM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Lebenszyklusmodell einer Community zu erläutern.\n▪ die Phasen im Community-Aufbau zu benennen.\n▪ eine passende Plattform für den Aufbau einer Community auszuwählen.\n▪ eine Strategie für den Aufbau einer Community anhand des Community Canvas zu\nerarbeiten.\n▪ verschiedene Arten von Communitys zu benennen und ihre Unterschiede zu erläutern.", "Description": "Communitys ermöglichen es Unternehmen bessere Kundenbeziehungen aufzubauen, Produkte\ngemeinsam mit der Community zu entwickeln und das Image des Unternehmens zu verbessern.\nBei einer gesunden Community unterstützen die Nutzer das Unternehmen zudem in Krisenzeiten.\nDie Plattform ist dabei abhängig von den Zielen und der Zielgruppe des Unternehmens. Eine\nCommunity durchläuft beim Aufbau verschiedene Phasen. Die Studierenden erlernen im Kurs\nMethoden und Maßnahmen zum Aufbau einer eigenen Community unabhängig von einer\nfestgelegten Plattform. Neben Content-Entwicklung und Dialog-Management, spielen auch die\nErstellung eines Marketing- und Krisenkommunikationsplans beim Aufbau der Community eine\nentscheidende Rolle.", "Kursinhalt": "▪ In einer Community kommen Personen mit gleichen Interessen und Leidenschaften\nzusammen. In einer Themen-Community, tauschen sich die Mitglieder über gleiche\nInteressen, wie Kochen oder Stricken miteinander aus. In einer Community of Practice geht\nes um den gemeinsamen Wissensaufbau, in einer Support-Community finden Nutzer\nAntworten und Hilfe bei ihren Problemen. Beim Aufbau einer Community durchläuft diese\nverschiedene Phasen. Ist es zu Beginn vor allem der Community-Manager, der neue\nMitglieder in die Community einlädt und die meisten Themen initiiert, so übernehmen dies\nin einer gesunden Community nach und nach die Mitglieder. Neben Mitgliedern, die nur als\nZuschauer in der Community dabei sind, engagieren sich andere Nutzer mehr oder weniger\naktiv. Super-User treiben das Leben in der Community voran. Je nach Plattform\nunterscheiden sich die Maßnahmen zum Engagement der Community. Die Ziele und\nDLBSOMCM02 279\nZielgruppen des Unternehmens legen die Art der Community und die Auswahl der Plattform\nfest. Bei allen Entscheidungen steht immer die Sicht des Kunden im Mittelpunkt. Im Kurs\nlernen die Studierenden eine eigene Community aufzubauen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGHGGH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Growth Hacking Trends zu erkennen, zu entwickeln und umzusetzen.\n▪ ihre umfassenden Kenntnisse der Growth Hacking Methoden und deren Anwendung im\nberuflichen Kontext anzuwenden und umzusetzen.\n▪ fundiertes Wissen im Online-Marketing aufzuweisen.\n▪ die nötigen Kompetenzen besitzen, um das Thema Wachstumsmarketing aus der Sicht\nverschiedener Fachrichtungen, wie Marketing, IT oder Datenanalyse, einzuordnen und zu\nbeurteilen.\n▪ sicher die gängigen Methoden und Techniken aus dem Bereich Growth Hacking anzuwenden.\n▪ solide Kenntnisse in den Bereichen Wachstums-Marketing, Vermarktung, Customer-\nRelationship-Management, KPIs und Marketing Monitoring aufzuweisen.", "Description": "Das Ziel des Kurses ist es, die Studierenden mit ausgewählten Methoden und Techniken des\nGrowth Hacking vertraut zu machen. Konkret wird hier der Schwerpunkt gesetzt, skalierbares\nWachstum zu schaffen und aufzuzeigen wie Unternehmen, die nach neuen Wegen suchen, ihre\nUmsätze steigern können. Growth Hacking erfordert konzeptionelle Fähigkeiten, Kreativität,\nspezialisiertes Wissen, ein ausgeprägtes analytisches Denken, und die Fähigkeit, komplexe\nZusammenhänge zu erkennen, sowie eine hohe Affinität für Daten. Um die Weichen auf Wachstum\nzu stellen, lernen die Studierenden, wie mit Hilfe von Product-Market-Fit, A/B Testing, Landing\nPages, E-Mail-Zustellbarkeit und vielen weiteren Themen aus den Bereichen (Online) Marketing,\nSocial Media und IT weitgehend auf konventionelle Werbeformen verzichtet werden kann.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Growth Hacking\n1.1 Definition\n1.2 Historische Entwicklung und der Ursprung des Growth Hacking\n1.3 Rahmenbedingungen\n1.4 Fallbeispiel\nDLBGHGGH01 285\n2. Wachstum\n2.1 Entwicklung von Geschäftsmodellen\n2.2 Product-Market-Fit\n2.3 Funnel Management\n2.4 Wahl der Kanäle\n2.5 Nutzererlebnis\n3. Wachstums-Strategien entwerfen\n3.1 Das richtige Team\n3.2 Die Prozesse\n3.3 Entwicklung von Ideen\n3.4 A/B Testing\n3.5 SEO und SEA\n4. Customer-Relationship-Management\n4.1 Aufbau von Beziehungen\n4.2 Content Marketing und Story Telling\n4.3 E-Mail Marketing\n4.4 Social Media und Community Management\n4.5 Retention\n5. Datenanalyse\n5.1 Marketing Controlling\n5.2 Monitoring\n5.3 Key Performance Indicators\n5.4 Fallbeispiel\n6. Weitere Fallbeispiele\n6.1 Tinder\n6.2 AirBnB\n6.3 Spotify\n6.4 Heineken\n6.5 Square\n286 DLBGHGGH01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGHPGHT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes, aktuelles Thema aus dem Bereich Growth Hacking\neinzuarbeiten.\n▪ wichtige Eigenschaften und Zusammenhänge des Growth Hackings und daraus gewonnene\nErkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu verschriftlichen.\n▪ Kenntnisse aus den Bereichen Wachstums-Marketing, elektronischem Vertrieb, Customer-\nRelationship-Management, KPIs und Marketing Controlling bzw. Monitoring anzueignen und\nzu vertiefen.\n▪ die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens im Rahmen dieses Kurses umzusetzen.", "Description": "Im Rahmen des Kurses erarbeiten die Studierenden sich alle wichtigen Komponenten, die eine\nRolle spielen, um Growth Hacks so umzusetzen, dass Unternehmen ihren Bekanntheitsgrad\nsteigern, was wiederrum zu exponentiellem Wachstum führen soll. Die Schwerpunkte und Inhalte\nliegen auf dem Product-Market-Fit, Geschäftsmodellen, Positionierung, Wettbewerbsanalyse,\ndigitalem Marketing, Social Media Marketing, Influencer Marketing, User Experience, Retention und\nder Datenanalyse. Die Studierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich\nselbstständig in ein Thema einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu\ndokumentieren und zu präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Ziel des Kurses ist es, dass die Studierenden sich eigenständig mit ausgewählten Methoden\nund Techniken des Growth Hacking auseinandersetzen. Im Detail geht es darum, skalierbares\nWachstum zu schaffen und aufzuzeigen wie Unternehmen ihre Umsätze steigern können,\nohne dabei auf konventionellen Werbemedien und -maßnahmen zurückzugreifen. Die\nStudierenden erarbeiten sich so typische Growth Hacking Trends, die zum Beispiel das\nPrinzip des Trichters bei der Selektion von Kund:innen, Product-Market-Fit, A/B Testing,\nLanding Pages, E-Mail-Zustellbarkeit und vielen weiteren Themen aus den Bereichen Online\nMarketing, Social Media und IT beinhalten. Ebenso wichtig ist die Erkenntnis, dass Growth\nHacking Trends auf Kreativität, spezialisiertes Wissen aus den Bereichen Marketing und IT,\nKonzeption, analytischem Denkvermögen und einer hohen Affinität für Daten basieren. Auch\ndiese Fähigkeiten sollen sich die Studierenden durch diesen Kurs aneignen.\nDLBGHPGHT01 289"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BUGR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Bedeutung und Grundzüge der empirischen Entrepreneurswissenschaft wiederzugeben, und\nin ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung zu erkennen.\n▪ Gründerentscheidungen unter Berücksichtigung ihrer Rahmenbedingungen zu analysieren,\nund mit Blick auf Rechtsformwahl, Finanzierungsentscheidungen und\nBusinessplangestaltung nachzuvollziehen.\n▪ die Grundzüge strategischen wie operativen Innovationsmanagements darzustellen.", "Description": "Dieser Kurs vermittelt das betriebswirtschaftliche Basiswissen für die Gründung von Unternehmen.\nEs werden die ökonomischen und kaufmännischen Grundlagen der Unternehmensgründung und\nder Unternehmensentwicklung unter Berücksichtigung von Rahmenbedingungen des\nGründungsprozesses dargestellt. Dazu werden Finanzierungsmöglichkeiten, rechtliche\nRahmenbedingungen und Planungsprozesse erörtert. Besonderes Augenmerk wird auf den\nBusinessplan als zentralem Planungsmittel der Gründung gelegt. Abschließend werden die\nKernelemente des Innovationsmanagements dargestellt, und zwar sowohl in seiner strategischen\nwie auch in seiner operativen Ausprägung.", "Kursinhalt": "1. Entrepreneurship\n1.1 Die Wissenschaft vom Entrepreneur\n1.2 Persönlichkeit, Prozesse und Definitionen\n2. Volkswirtschaftliche Aspekte\n2.1 (Volkswirtschafts-)Theoretische Funktionen innovativer Entrepreneure\n2.2 Internationale volkswirtschaftliche Aspekte\n2.3 Entrepreneurship in Deutschland\nBUGR01 295\n3. Handlungs- und Entscheidungsfelder von Gründern\n3.1 Grundmodell des Entrepreneurship\n3.2 Opportunities – unternehmerische Gelegenheiten\n3.3 Handlungs- und Entscheidungsfelder „Ressourcen“ und „Organisation\"\n3.4 Entscheidungs- und Handlungsfeld „Strategie“\n4. Rahmenbedingungen konstitutiver Entscheidungen: Gründungsfinanzierung\n4.1 Grundfragen der Gründungsfinanzierung\n4.2 Eigenkapitalgeber und Gründungsfinanzierung mit Eigenkapital\n4.3 Rolle der Kreditinstitute und Gründungsfinanzierung mit Fremdkapital\n4.4 Sonstige Finanzierungsarten und öffentliche Fördermittel\n5. Rahmenbedingungen konstitutiver Entscheidungen: Rechtsformen\n5.1 Entscheidungskriterien und Rechtsquellen\n5.2 Rechtsformen\n5.3 Gründungsrelevante rechtliche Aspekte\n6. Geschäftsmodell und Businessplan\n6.1 Die Geschäftsidee\n6.2 Entrepreneurial Design – das Geschäftsmodell\n6.3 Analysemöglichkeiten des Entrepreneurial Designs und Finanzierungsplanung\n6.4 Der Businessplan\n7. Strategisches Innovationsmanagement\n7.1 Innovation und Innovationsmanagement\n7.2 Innovationsmanagement\n7.3 Normatives und strategisches Innovationsmanagement\n8. Operatives Innovationsmanagement\n8.1 Innovationsorientierte Organisation und Führung\n8.2 Management von Innovationsprozessen\n8.3 Implementierung und Entwicklungstendenzen im Innovationsmanagement\n296 BUGR01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBOMCM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die strategische Bedeutung von Content Marketing zu verstehen und Content-Marketing in\nden Marketingmix des Unternehmens zu integrieren.\n▪ eine Content-Marketing-Strategie zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen.\n▪ passgenaue Ansprachen über die richtigen Kanäle mit den passenden Inhalten für die\nZielgruppen zu erarbeiten.\n▪ die Content-Planung effizient zu organisieren, Akteure zu gewinnen und die Ressourcen\nrichtig einzusetzen.\n▪ den richtigen Mix unterschiedlicher Inhalte zu produzieren und Inhalte entlang der Customer\nJourney bereitzustellen.\n▪ Effektivität der Maßnahmen zu messen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.\nDLBOMCM01 321", "Description": "Sowohl Konsumenten wie auch B2B-Entscheider werden mit einer Fülle an Informationen\nüberflutet. Ergebnis ist die messbare Ermüdung gegenüber Pushwerbung – die Klickraten\nklassischer Banner liegen bereits unter 0,10%. Demgegenüber stehen zahlreiche Beispiele von\nUnternehmen mit erfolgreichen Content Marketing Strategien: Laut Forrester Insights konnten 57%\nder Unternehmen, die Content Marketing nutzen, einen signifikanten Anstieg des Umsatzes\nverzeichnen. Studien von Nielsen unterstreichen dabei die Bedeutung relevanter Inhalte: 85% der\nKonsumenten suchen vor dem Kauf gezielt nach beratenden Inhalten aus zuverlässigen Quellen.\nAus diesem Grund setzen immer mehr Unternehmen auf vertrauenswürdige Inhalte für den\nKonsumenten und nutzen Content Marketing gezielt zur Erhöhung des ROI gegenüber klassischen\nKampagnen. Der Erfolg von Content Marketing stellt sich jedoch nicht automatisch durch das\nplanlose Bereitstellen zusätzlicher Inhalte ein. Ein höherer Return on Invest lässt sich nur durch\neine zielgruppengerechte Content Strategie und eine planvolle Content-Produktion realisieren. In\ndiesem Kurs lernen die Studierenden allgemeine Behauptungen von erzählenswerten Inhalten zu\nunterscheiden. Im Fokus stehen dabei besonders die Strategieentwicklung, sowie Produktion und\nErfolgsmessung von Inhalten mit Mehrwert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Content Marketing\n1.1 Definition und Einordnung\n1.2 Digitaler Wandel und Entwicklung des Content Marketing\n1.3 Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung\n2. Content-Marketing-Strategien\n2.1 Grundlagen zur Entwicklung einer Strategie\n2.2 Analysen im Content Marketing\n2.3 Crossmediale Kampagnen\n2.4 Storytelling\n3. Operatives Content Marketing\n3.1 Content-Marketing-Prozess und Organisation\n3.2 Content-Audit\n3.3 Content-Planung\n3.4 Content-Produktion\n3.5 Content-Distribution\n3.6 Rechtliche Aspekte\n3.7 Content Marketing und Suchmaschinen\n4. Content Controlling\n4.1 Messgrößen (KPIs), Tracking und Ziele\n4.2 Marketing-Automation\n4.3 Tools für Content Marketing und Automation\n5. Content-Produktion\n5.1 Einführung\n5.2 Erfolgsfaktoren\n5.3 Inhaltliche Aspekte\n5.4 Suchmaschinenoptimierung\n5.5 E-Commerce: Produkttexte\n5.6 Social Media: Online-PR\n5.7 Texter-Tools\n322 DLBOMCM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMAPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ gängige Instrumente der Markt- und Wettbewerbsanalyse zu beschreiben, zu vergleichen und\nanzuwenden.\n▪ verschiedene Ländermärkte mithilfe öffentlich verfügbarer Quellen umfassend zu\nanalysieren und zu bewerten.\n▪ verschiedene Markteintrittsstrategien zu identifizieren, beschreiben, und kritisch zu\ndiskutieren.\n▪ die Instrumente des Marketing-Mix zu klassifizieren und im globalen Spannungsfeld von\nStandardisierung und Differenzierung kritisch zu verorten.\n▪ geeignete Sekundärdaten zu recherchieren, zu analysieren und zu verdichten, um aus der\nAnalyse Strategien abzuleiten und überzeugend darzustellen.", "Description": "Die Eroberung neuer Märkte erfordert Fingerspitzengefühl. Denn für die Einführung von Marken,\nProdukten und Dienstleistungen gibt es kein Allgemeinrezept; jeder Markt muss sorgfältig\nanalysiert werden, um angemessene Strategien zu entwickeln. Dabei ist es durchaus möglich, dass\nein Unternehmen in unterschiedlichen Ländern ganz verschiedene Wege wählt. Dieser Kurs\nverbindet verschiedene Konzepte und Grundlagen des internationalen Marketings in einem\nanwendungsorientierten Projekt. Studierende evaluieren das Potenzial verschiedener Märkte für\ndie Einführung eines/r selbstgewählten Produktes/Dienstleistung und ermitteln dazu sowohl die\nAttraktivität des Marktes als auch relevante Markteintrittsbarrieren anhand geeigneter Modelle.\nAuf der Basis dieser Analyse entwickeln sie eine adäquate Markteintrittsstrategie sowie ein\ngrundlegendes absatzpolitisches Instrumentarium.", "Kursinhalt": "▪ Das „Projekt: Markteinführung“ zielt darauf ab, ein existentes Produkt/Dienstleistung in\neinem neuen Markt einzuführen. Dazu analysieren die Studierenden mögliche Ländermärkte\noder Regionen, evaluieren deren Attraktivität und Eintrittsbarrieren mithilfe geeigneter\nInstrumente und wählen den Markt mit den bestmöglichen Chancen für nachhaltigen Erfolg\naus. Für diesen entwickeln sie eine geeignete Markteintrittsstrategie sowie einen\ngrundlegenden Marketing-Mix. Für die Marktauswahl analysieren die Studierenden die\nsogenannten PESTEL-Einflussfaktoren in ausgewählten Ländermärkten. Dazu recherchieren\nsie relevante Sekundärdaten. Weitere mögliche Instrumente sind das Fünf-Kräfte-Modell der\n326 DLBIMAPM01\nWettbewerbsintensität (Porter), die SWOT-Analyse und vor allem das\nMarktattraktivitätsportfolio. Auch mögliche Zielgruppen sollten evaluiert werden. Für den\nausgewählten Markt entwickeln die Studierenden anschließend eine adäquate\nMarkteintrittsstrategie. Dazu evaluieren sie sowohl verschiedene Formen des Markteintritts\n(Export, Lizensierung, Vertragsproduktion, Joint Venture, Tochtergesellschaft) als auch\nverschiedene Timing-Strategien (Pionier, Folger, Wasserfall, Sprinkler). Das Projekt schließt\nmit der Erarbeitung eines grundlegenden Marketing-Mixes ab, der das Spannungsfeld von\nDifferenzierung und Standardisierung beachtet. Die Studierenden entscheiden, ob die\nElemente des Marketing-Mix (Produktpolitik, Kommunikationspolitik, Preispolitik,\nVertriebspolitik) unverändert vom Heimatmarkt in den neuen Markt übertragen werden\nkönnen, oder ob sie in geeigneter Weise an lokale Gegebenheiten angepasst werden müssen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPROPUM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Produkt- und Markttests zu definieren,\n▪ die wichtigsten Treiber des Konsumentenverhaltens zu verstehen,\n▪ verschiedene Methoden von Produkttests anzuwenden,\n▪ unterschiedliche Methoden von klassischen Markttests durchzuführen,\n▪ Markttests für digitale Produkte zu konzipieren und einzusetzen.", "Description": "Produkt- und Markttests sind vor allem Funktionen zur Überprüfung der Akzeptanz von Produkten\nbei Verbrauchern und der Chancen von Produkteinführungen am Markt. Sie stellen damit wichtige\nMethoden dar, um die Erfolgswahrscheinlichkeit von neuen oder modifizierten Produkten vor\nMarkteinführung zu beurteilen. Der Kurs Produkt- und Markttests fokussiert sich auf das\nHintergrundwissen zur Entwicklung und Durchführung von Produkt- und Markttests. Besondere\nBeachtung finden das Konsumentenverhalten sowie die verschiedenen Methoden von Produkt-\nund Markttests.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Produkt- und Markttests\n1.1 Definitionen und Ziele von Produkt- und Markttests\n1.2 Produktkategorien\n1.3 Produktqualität\n2. Konsumentenverhalten\n2.1 Einführung in das Konsumentenverhalten\n2.2 Modelle des Konsumentenverhaltens\n2.3 Einführung in die Determinanten des Konsumentenverhaltens\n2.4 Weitere Einflüsse auf das Konsumentenverhalten\n2.5 Verbraucherpolitik\n390 DLBPROPUM01\n3. Produkttests\n3.1 Technische Tests und Inhouse-Qualitätstests\n3.2 Serien-Produktionstests\n3.3 Konzepttests\n3.4 Partiale Produkttests\n3.5 Ganzheitliche Produkttests\n4. Klassische Markttests\n4.1 Regionaler und lokaler Markttest\n4.2 Elektronischer Markttest\n4.3 Simulierter Markttest\n5. Markttest bei digitalen Produkten\n5.1 Treiber und Grundkonzepte\n5.2 Usability-Tests\n5.3 MVP-Tests"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGHPGHA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einen Growth Hack von einer normalen Marketing-Maßnahme zu unterscheiden.\n▪ die Kernbestandteile eines Growth Hacks zu analysieren.\n▪ die Maßnahmen eines Growth Hacks zu bewerten.\n▪ einen Growth Hack zu konzipieren.\n▪ das erworbene Wissen zu dokumentieren.", "Description": "Ob eine Marketingmaßnahme oder eine Weiterentwicklung einer Internetseite als Growth Hack\neingestuft wird, hängt von diversen Faktoren ab. Die Analyse beinhaltet die Themenbereiche\nStrategie, verwendete Hebel, Plattformen und Techniken. Durch die eigenständige Recherche und\nAnalyse eines vorhandenen Growth Hacks sollen die Studierenden lernen, welche Faktoren bei der\nKonzipierung wichtig sind und welche Gewichtung die einzelnen Themenbereiche haben. Dies soll\ndie Studierenden in die Lage versetzen, Maßnahmen auf Basis der genannten Bereiche bewerten\nzu können, um einen Growth Hack von normalen Marketing-Maßnahmen abgrenzen zu können. Die\nStudierenden werden befähigt, anforderungsbezogene Maßnahmen eigenständig zu konzipieren.", "Kursinhalt": "▪ Im Zentrum dieses Kurses steht die Analyse eines Growth Hacks. Die Studierenden\nrecherchieren und finden selbstständig einen Growth Hack. Dieser wird im Projektverlauf\nanalysiert. Ziel ist es die Bestandteile des Growth Hacks zu erkennen, die Gewichtung der\nBereiche zu verstehen, darzustellen, warum er erfolgreich oder nicht erfolgreich war und ihn\nklar von normalen Marketing-Maßnahmen abzugrenzen.\nDLBGHPGHA01 393"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPGF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung der Gründungsfinanzierung zu erläutern\n▪ die einzelnen Arten der Eigen- und Fremdfinanzierung sowie mezzanine Finanzierungsarten\nzu verstehen und hinsichtlich ihrer Eignung für ein Gründungsvorhaben zu beurteilen\n▪ die Wichtigkeit des Liquiditätsmanagements im Kontext der Gründungsfinanzierung zu\nverstehen\n▪ zu beurteilen, inwieweit das Thema „Investor Relations“ im Rahmen der\nGründungsfinanzierung von Bedeutung ist.", "Description": "Im Rahmen einer jeden Existenzgründung stellt sich die Frage der Finanzierung. Denn nur dann,\nwenn die Gründer über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, können sie ihr Vorhaben auch in\ndie Tat umsetzen. Über die Jahre hat sich eine Vielzahl von Finanzierungsmöglichkeiten etabliert,\ndie grundsätzlich für Existenzgründer in Frage kommen können. Neben der Nutzung von\nEigenkapital kommt hierbei vor allem auch Fremdkapital oder Mezzaninekapital zum Einsatz. Alle\ndrei Kapitalarten sind dabei sehr unterschiedlich in ihrer Ausgestaltung und ihrer Eignung für\neinzelne Gründungsvorhaben. Daneben gibt es aber auch die Möglichkeit, öffentliche Fördermittel\nin Anspruch zu nehmen oder neuere Finanzierungsarten wie Crowdfunding oder Kryptowährungen\nzu nutzen. Wenngleich sich nicht jede Finanzierungsart für jeden Gründer eignet, so ist es für\neinen Existenzgründer dennoch wichtig, seine Möglichkeiten zu kennen und gegeneinander\nabzuwägen. Darüber hinaus hat die Finanzierung erhebliche Auswirkungen auf das\nLiquiditätsmanagement eines Startup-Unternehmens sowie auf den Bereich der Investor\nRelations.", "Kursinhalt": "1. Bedeutung der Gründungsfinanzierung\n1.1 Gründung\n1.2 Unternehmensfinanzierung\n1.3 Gründungsfinanzierung\nDLBEPGF01 399\n2. Finanzierung durch klassisches Eigenkapital\n2.1 Was ist Eigenkapital?\n2.2 Eigene finanzielle Mittel der Gründerperson\n2.3 Informelles und formelles Beteiligungskapital\n3. Finanzierungen durch klassisches Fremdkapital\n3.1 Was ist Fremdkapital?\n3.2 Kredite mit Geldfluss\n3.3 Kredite ohne Geldfluss\n3.4 Kreditsubstitute\n4. Finanzierungen durch Mezzaninkapital\n4.1 Was ist Mezzaninkapital?\n4.2 Arten von Mezzaninkapital\n5. Weitere Möglichkeiten der Gründungsfinanzierung\n5.1 Öffentliche Fördermittel\n5.2 Crowdfunding\n5.3 Initial Coin Offering (ICO)\n6. Finanzierung vs. Liquiditätsmanagement\n6.1 Grundprinzipien der Finanzwirtschaft\n6.2 Liquiditätsmanagement und Liquiditätsplanung\n7. Investor Relations\n7.1 Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kapitalgebern\n7.2 Reporting an die Kapitalgebernden"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPPEG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine relevante Problemstellung für die Entwicklung einer Geschäftsidee zu identifizieren und\ndafür eine Problem- und Umfeldanalyse durchzuführen,\n▪ methodische und kreative Prozesse zur Ideenentwicklung zu kennen, zu verstehen sowie\ndurch die Entwicklung einer eigenen oder fiktiven Geschäftsidee anzuwenden,\n▪ das theoretische Konzept des Alleinstellungsmerkmals („Value Proposition“) von\nGeschäftsideen zu erläutern und für die selbst entwickelte Geschäftsidee in Abgrenzung zum\nWettbewerbsumfeld zu formulieren,\n▪ die Zielgruppe der Geschäftsidee durch eine Marktanalyse zu definieren und als sogenannte\nPersonas darzustellen,\n▪ die Geschäftsidee als Ganzes in einer Projektpräsentation als emotionale Story unter Einsatz\nder Methodik des „Storytellings“ vorzustellen.", "Description": "Die Studierenden lernen in diesem Kurs eine eigene Geschäftsidee zu entwickeln. Neben der\nVermittlung der notwendigen Methodiken wird auch der Prozess von der Identifikation eines\nProblems bis hin zur Ausarbeitung der Lösung als Geschäftsidee erlernt. Um dies nicht nur\ntheoretisch zu erfahren, wird mit Hilfe dieses Prozesses eine konkrete Geschäftsidee von jedem\nStudierenden entwickelt und in einer Projektpräsentation vorgestellt.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs wird die methodischen und kreativen Prozesse sowie Grundlagen zur Entwicklung\neiner Geschäftsidee vermitteln. Es werden zunächst der methodische Ablaufprozess der\nSchritte einer Ideenentwicklung unter Anwendung aktueller Entrepreneurship-Methodiken\nbesprochen und deren Einsatz angeleitet. Die Phasen des Prozesses zur Ideenentwicklung\nsind die Identifikation und Analyse einer relevanten Problemstellung, die kreative\nEntwicklung von möglichen Lösungsideen für das definierte Problem, die Bewertung und\nAuswahl der unter Marktgesichtspunkten am erfolgversprechendsten Idee, Herausarbeitung\ndes Alleinstellungsmerkmals bezüglich des Wettbewerbs sowie die Definition der konkreten\nZielgruppe der Geschäftsidee. Die Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Ideenentwicklung\nwerden nicht nur diskutiert, sondern direkt anhand der selbst entwickelten Ideen reflektiert.\nDanach wird die grundsätzliche Erstellung einer Projektpräsentation als „Investor Pitch“\nerläutert, auch unter Heranziehung der Methodik des Storytellings. Die\n402 DLBEPPEG01\nProjektpräsentationen werden die von dem Studierendem entwickelte Geschäftsidee\nbeinhalten. Diese soll mit den aus den Prozessschritten erarbeiteten Inhalten im Detail\nvorgestellt und in Form einer emotionalen Story dargelegt werden. Es soll sich hierbei um\nselbst entwickelte Geschäftsideen handeln."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPROSPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein Entscheidungsfeld oder eine Problemstellung des\nProduktmanagements einzuarbeiten,\n▪ die Bedeutung des Entscheidungsfeldes oder der Problemstellung für das\nProduktmanagement darzulegen,\n▪ zentrale Elemente, Zusammenhänge und Herausforderungen in diesem Entscheidungsfeld\noder in dieser Problemstellung zu erkennen,\n▪ Lösungsansätze und Empfehlungen zur Umsetzung im Produktmanagement zu bewerten und\nzu entwickeln.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Produktmanagement“ bearbeiten die Studierenden ausgewählte\nThemen und Entscheidungsfelder des Produktmanagements. Mögliche Themen liegen unter\nanderem in der Ideenfindung und Neuproduktentwicklung, der Markteinführung, dem\nManagement etablierter Produkte, der Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen sowie in\nweiteren aktuellen Fragestellungen des Produktmanagements, z.B. zu der Rolle der Digitalisierung\nund zu digitalen Produkten.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt ausgewählte Themen und Entscheidungsfelder des\nProduktmanagements. Diese umfassen unter anderem die Ideenfindung und\nNeuproduktentwicklung, die Einführung neuer Produkte und Dienste am Markt, das\nManagement und die Vermarktung etablierter Produkte und Produktprogramme. Zudem\nbehandelt das Seminar aktuelle Entwicklungen wie die Rolle der Digitalisierung und\nmethodische Aspekte. Das Seminar greift die Vielfalt des Produktmanagements und aktuelle\nTrends in den einzelnen Problemstellungen und Ausarbeitungen auf und reflektiert diese.\n408 DLBPROSPM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPROPPE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Produktideen zu generieren und diese zu validieren,\n▪ Produkttests auszuwählen und durchzuführen,\n▪ die entwickelten Produkte am Markt zu testen,\n▪ neu entwickelte Produkte am Markt einzuführen.", "Description": "Die Produktentwicklung beschäftigt sich mit der Innovation, Planung und Herstellung eines\nProduktes. Sie ist für Unternehmen notwendig, um am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und\nstellt damit einen bedeutenden Aufgabenbereich dar. Dieser Kurs vermittelt den praxisnahen\nEinsatz von Methoden für die Generierung und Validierung von neuen Produktideen, die Planung\nund Durchführung von Produkt- und Markttests sowie die Einführung von Produkten am Markt.", "Kursinhalt": "▪ Im Zentrum dieses Kurses steht die Entwicklung eines neuen Produktes. Die Studierenden\ndurchlaufen dabei alle Projektphasen von der Ideengenerierung und -validierung bis zur\nMarkteinführung und dokumentieren ihre Ergebnisse in ihrem Portfolio."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBECSEO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Relevanz der Suchmaschinenoptimierung für die unterschiedlichsten Geschäftsmodelle\nzu erkennen.\n▪ Ansatzpunkte für eine überzeugende Suchmaschinenoptimierung zu identifizieren.\n▪ die eigene Webpräsenz für Suchmaschinen zu optimieren, indem geeignete Maßnahmen zur\nOn- und Offpage-Optimierung angewendet werden.\n▪ „unerlaubte“ Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung zu erkennen.", "Description": "Mit dem Begriff „Suchmaschinenoptimierung“, kurz SEO, werden alle Aktivitäten bezeichnet, die\ndazu führen, dass die eigenen Online-Angebote (i. S. der online gestellten Inhalte einer Website)\neine bessere Platzierung in den organischen bzw. redaktionellen Trefferlisten der Suchmaschinen\nerzielen. Dies wird über sogenannte On- und Offpage-Optimierung und ständiges Monitoring\nerreicht. Zur OnPage-Optimierung zählen dabei alle Maßnahmen, die auf der eigenen\nInternetpräsenz vorgenommen werden, wie z.B. technische, inhaltliche und strukturelle\nMaßnahmen. Zur OffPage-Optimierung gehören Maßnahmen außerhalb der eigenen Webpräsenz.\nHierbei spielt u.a. der Aufbau von Backlinks eine große Rolle.Der Kurs schafft das notwendige\nGrundwissen, wie die zu betreuende Seite in Bezug auf On- und OffPage optimiert und mittels\ngeeigneter Software überwacht werden kann. Ziel des Kurses ist es, die Studierenden in die Lage\nzu versetzen, Webseiten in Suchmaschinen – insbesondere Google – besser zu positionieren.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung\n1.1 Begriffsdefinition & Gegenstand des Suchmaschinenmarketings\n1.2 Suchmaschinenmarketing im Wandel\n1.3 SEO-Tools und SEO-Software\n416 DLBECSEO01\n2. Keyword-Recherche\n2.1 Grundlagen\n2.2 Keyword-Strategie: Shorttail und Longtail\n2.3 Schritte einer Keyword-Recherche\n2.4 Keyword-Datenbanken\n2.5 Keywords: Arten und Eigenschaften, Mapping\n2.6 Keyword-Potenzialanalyse\n3. On-Site-Suchmaschinenoptimierung\n3.1 Grundlagen\n3.2 Inhaltliche Aspekte – Content is King!\n3.3 Strukturelle Aspekte\n3.4 Technische Aspekte\n4. Off-Site-Suchmaschinenoptimierung\n4.1 Grundlagen\n4.2 Linkbuildung: Methodiken des Linkaufbaus\n4.3 Backlinking: Prüfung und Bereinigung\n4.4 Linkkauf\n4.5 Webkataloge, Webverzeichnisse, Weblogs, Satellitendomains, Web 2.0\n4.6 Penaltys und Linkabbau\n5. SEO-Spezialthemen\n5.1 Google und Universal Search\n5.2 International SEO\n5.3 Local SEO\n5.4 Website Relaunch\n5.5 Social Media\n6. Monitoring, Controlling und Tracking\n6.1 Grundlagen\n6.2 Erfolgskriterien\n6.3 Google Analytics\nDLBECSEO01 417"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBECSEA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zwischen SEO und SEA zu unterscheiden, SEA in den Online-Marketing-Mix einzuordnen und\ndie Vor- sowie Nachteile des Kanals zu erklären.\n▪ Ziele für Suchmaschinen-Werbung zu definieren.\n▪ den Prozess der Suchmaschinen-Werbung zu gestalten.\n▪ auf Suchanfragen passende Keyword-Listen zu erstellen.\n▪ Kampagnen in Google Ads aufzusetzen und diese erfolgsorientiert zu verwalten und zu\noptimieren.\n▪ Erfolge der Suchmaschinen-Werbung zu analysieren.", "Description": "SEA wird auch als Suchmaschinenwerbung, Keyword Advertising oder Sponsored Links bezeichnet\nund steht für das Schalten von (Text-)Anzeigen in Suchmaschinen wie Google, Yandex, Baidu, Oath\n(Yahoo) und Bing. Werbung in Suchmaschinen hat sich als eine der wichtigsten Maßnahmen im\nOnlinemarketing etabliert. Vor allem die Schaltung von Anzeigen auf der Suchergebnisseite von\nGoogle und auf den Websites von Google-Partnern (Affiliates) ist ein hervorragendes Mittel, um\nzielgerichtet, d.h. ohne große Streuverluste, Interessenten auf eine Website oder in einen Online-\nShop zu lenken. Dabei gibt es viel zu beachten, um Suchmaschinenwerbung erfolgreich zu\nnutzen.In diesem Kurs lernen die Studierenden, wie Suchmaschinenwerbung funktioniert, wie\nerfolgreiche Anzeigen konzipiert und bei Google geschaltet werden. Zudem erfahren sie, welche\nKennzahlen für die Suchmaschinenwerbung relevant sind, wie man den Erfolg einer Kampagne\nmessen und diese optimieren kann. An einem vorgegebenen Fallbeispiel wird das Erlernte direkt\nin Google Ads umgesetzt und der Erfolg in Google Analytics gemessen. Zudem bereitet der Kurs\noptimal auf den Test zur Erlangung des Google Ads-Zertifikats vor.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Search Engine Advertising (SEA)\n1.1 Definition, Funktionsprinzip, Bedeutung, Vorteile, juristische Aspekte\n1.2 Anbieterstruktur in Deutschland\nDLBECSEA01 421\n2. Google Ads\n2.1 Einstieg und Grundlagen\n2.2 Strukturelle Aspekte\n2.3 Technische Aspekte\n2.4 KPIs für SEA\n2.5 Passende Keywords zu Anzeigen ermitteln\n2.6 Landingpages: Besucher zu Kunden machen\n3. Auswertung und Optimierung von Kampagnen\n3.1 Kampagnenstatistiken und Berichtsabfragen\n3.2 Conversions, ROI und Gewinnmaximum\n3.3 Search Funnel und Conversion-Pfad\n4. Interne und externe Tools und Software\n4.1 Kampagnenentwürfe, Kampagnentests und automatisierte Regeln\n4.2 Webanalyse und Google Analytics\n4.3 Landingpage und Conversion-Optimierung\n4.4 SEA-Software\n5. Display-Werbenetzwerk\n5.1 Erfolgreiche Strategien und Optimierungen\n5.2 Ausrichtungsoptionen und erweiterte Einstellungen\n5.3 Remarketing und interessenbezogene Kampagnen\n6. Anzeigenerweiterungen\n6.1 Sitelinks und Google Merchant Center\n6.2 Lokale Anzeigen, Google MY Business, ROPO\n6.3 Mobile Anzeigen, Click-to-Call, AdMob\n422 DLBECSEA01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBNWPNFZA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Aspekt „Neue Formen der Zusammenarbeit“ inhaltlich zu belegen und zu definieren.\n▪ die einzelnen Phasen des Projektmanagements in Bezug auf ein konkretes Projektthema aus\ndem Bereich neue Formen der Zusammenarbeit zu erklären und an einem Beispielprojekt zu\ndurchlaufen.\n▪ wichtige Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements praxisorientiert anzuwenden.\n▪ den Fortgang des Projektes zu reflektieren und zu dokumentieren.", "Description": "Gegenstand des Kurses sind neue Formen der Zusammenarbeit, die die Kooperation in und\nzwischen Unternehmen verändern. Sie sollen von den Studierenden praxisorientiert mit Inhalten\nbelegt werden. Auf Basis eines konkreten Themas aus diesem Bereich wird ein Projekt\ndurchgeführt und ein Projektbericht erstellt, in dem die Studierenden den Fortgang des Projektes\nvon der Projektdefinition bis zum Projektabschluss dokumentieren. Die methodische\nProjektmanagementkompetenz steht dabei im Vordergrund.", "Kursinhalt": "▪ Neue Formen der Zusammenarbeit sind geprägt durch die computerunterstützte und\ninternetbasierte Kooperation von Menschen, die raum- und zeitübergreifend erfolgen kann.\nDiese neuen Formen können zudem durch die Zusammenarbeit von Menschen\nunterschiedlicher Disziplinen, Organisationen und demografischer Merkmale geprägt sein.\nDiese Kooperationsformen gehen zurück auf verschiedene Megatrends, etwa die\nDigitalisierung, die Globalisierung, der demografische Wandel oder der Wertewandel sein.\nMögliche Inhalte des Kurses sind daher:\n▪ Zusammenarbeit virtueller Teams, altersgemischter Teams\n▪ Zusammenarbeit auf Distanz\n▪ Diversity Ansätze (Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlichen Alters,\nGeschlechts, Kultur)\n▪ Verstärkte Zusammenarbeit mit Externen, z.B. Zeitarbeitern\n▪ Mensch-Maschine-Kooperation\n▪ Kooperation durch Einsatz von Kollaborationstools\nDLBNWPNFZA01 433\n▪ Ein Thema der vorgenannten Art wird in einem Projekt eigenständig konzipiert und\ndurchgeführt, sodass der Transfer von erworbenem Fachwissen in die Unternehmenspraxis\nim Vordergrund steht. Die Dokumentation erfolgt über den Projektbericht. Er dokumentiert\nden Fortgang des Projekts von der Projektdefinition, der Projektplanung und -durchführung\nbis hin zum Projektabschluss. Neben der inhaltlichen Ausgestaltung neuer Formen der\nZusammenarbeit steht auch im Vordergrund, die Grundzüge des Projektmanagements zu\nverstehen und diese in der Praxis anzuwenden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBECPBM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ erworbenes theoretisches Wissen in die praxisnahe Projektarbeit zu transferieren und\nanzuwenden.\n▪ das gewählte Projektthema mit allen notwendigen Arbeitsschritten zu planen, durchzuführen\nund zu dokumentieren.\n▪ im Rahmen einer Projektpräsentation ihre Ergebnisse und Erfahrungen zu visualisieren und\nmündlich zu präsentieren.", "Description": "In diesem Kurs bearbeiten die Studierenden ein ausgewähltes Projekt-Thema aus dem Bereich\nBusiness Model Development im Bereich Online-Retailing. Hierbei stehen neben inhaltlichen\nAspekten auch die Projektplanung und -durchführung im Zentrum des Kurses. Je nach gewähltem\nSchwerpunkt können sowohl die Entwicklung neuer als auch die Weiterentwicklung vorhandener\nGeschäftsmodelle im Fokus der Projektarbeit stehen.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs bearbeiten die Studierenden Projektthemen mit dem Ziel, neue\nGeschäftsmodelle im Bereich Online-Retailing zu entwickeln, oder vorhandene Modelle\nauszubauen und weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse des Projektes sowie der Prozess werden\nabschließend visualisiert und mündlich präsentiert."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDDAPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Applikationen und interaktive Anwendungen kritisch und plattformunabhängig zu\nanalysieren.\n▪ Möglichkeiten und Grenzen des Applikationsdesigns realistisch einzuschätzen.\n▪ den typischen Projektablauf strukturiert wiederzugeben.\n▪ applikationsspezifische Besonderheiten der Gestaltung nutzerorientiert anzuwenden.\n▪ die unterschiedlichen Varianten des Prototyping zu erklären und diese sinnvoll anzuwenden.", "Description": "Das Anbieten von Applikationen ist kein Sonderfall für einzelne große Unternehmen oder hoch\ninnovative Start-Ups mehr. Applikationen sind zu selbstverständlichen Werkzeugen unserer\nGesellschaft geworden. Es gibt nahezu keinen Bereich, weder kulturell, noch informativ, sozial,\nspielerisch oder gesellschaftlich, der nicht in einem der gängigen App-Stores widergespiegelt wird.\nGleichzeitig unterliegt das Feld der Applikationen besonders rascher technologischer Entwicklung.\nDieser Kurs vermittelt ein umfassendes und grundlegendes Verständnis für die essentiellen\nFaktoren und Workflows im Bereich des Applikationsdesigns. Technologische Gegebenheiten und\nderen Auswirkung auf die Gestaltung stehen hierbei besonders im Fokus. Von der\nnutzerorientierten Konzeption bis zum Prototyping werden alle relevanten Aspekte abgebildet.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Applikationsdesigns\n1.1 Begriffsdefinition App(likation)\n1.2 Plattformen iOS und Android\n1.3 Der mobile Anwendungskontext\n2. Usability mobiler Benutzerschnittstellen\n2.1 Prinzipien für das Interaktionsdesign\n2.2 UI-Richtlinien für mobile Interaktion\n2.3 Barrierefreiheit\n564 DLBKDDAPP01\n3. Projektablauf: Von der Idee zur App\n3.1 Der menschzentrierte Designprozess\n3.2 Recherche\n3.3 Analyse\n3.4 Ideenentwicklung\n3.5 Umsetzung\n3.6 Evaluation\n4. Analyse und Ideenentwicklung\n4.1 Recherche\n4.2 Analyse\n4.3 Ideenentwicklung\n5. Interaktionsdesign\n5.1 Funktionsumfang\n5.2 Interaktionselemente\n5.3 Animationen und Übergänge\n5.4 Iteratives Prototyping\n6. Mobiles Layout\n6.1 Typografie\n6.2 Farbe\n6.3 Layout\n6.4 Verwendung von Fotografie und Illustration\n6.5 Icons\n7. Evaluation\n7.1 Testmethoden und -verfahren\n7.2 Analytische Evaluation\n7.3 Empirische Evaluation\n8. Veröffentlichung\n8.1 Voraussetzungen und Rahmenbedingungen\n8.2 Veröffentlichungsmöglichkeiten für mobile Apps\n8.3 Präsentation einer App im App Store\nDLBKDDAPP01 565"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDPAPPD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Applikationsdesign-Projekt strukturiert zu bearbeiten.\n▪ die verschiedenen Produktionsphasen argumentationssicher umzusetzen und darzustellen.\n▪ die einzelnen Stufen des Prototypings zu erklären und in einem Beispielprojekt zu\ndurchlaufen.\n▪ den Aufwand eines Applikationsdesign-Projektes hinsichtlich Zeit und Kosten realistisch\neinzuschätzen.", "Description": "Die Studierenden lernen anhand des Durchlaufens einer professionellen Produktionsstrecke, von\nder Analyse und Recherche bis zum fertigen Prototyp, die Struktur eines professionellen\nApplikationsdesign-Workflows kennen. Durch das Anwenden des erlernten Wissens können sie\nerste Kompetenzen im stark prosperierenden Bereich des Applikationsdesigns erwerben.\nAusreichend Feedbackschleifen unterstützen zusätzliche Praxisnähe, mit einem selbstkritischen\nBlick auf die immanenten Faktoren Liefertermin und Budget.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erarbeiten an einem inhaltlich selbst gewählten Beispiel den Ablauf eines\nApplikationsdesign-Projektes. Von der Analyse und Recherche über Konzeption und\nGestaltung bis zur Präsentation – mindestens als Low-Fi Prototyp.\n▪ Ihr Wissen im Bereich Digitale Applikationen können die Studierenden hier somit in die\nPraxis transferieren und erste Kompetenzen in der Umsetzung erwerben.\nDLBKDPAPPD01 569"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMSA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Unterschiede zwischen owned, paid und earned Media zu erklären.\n▪ eine Zielgruppenanalyse zur Entwicklung einer Social Media Ad Kampagne durchzuführen.\n▪ die Besonderheiten, Vorteile und Nachteile des Facebook Pixels zu erläutern.\n▪ verschiedene Content Formate zu entwickeln.\n▪ zu erläutern, für welche Zielsetzung Social Media Advertising relevant ist.\n▪ Arten von Werbemitteln zu unterscheiden und zu benennen.\n▪ eine Social Media Ad Kampagne inklusive Budgetierung und Reporting selbstständig\ndurchzuführen.", "Description": "Mithilfe von Social Media Advertising können Unternehmen Reichweite erzielen, die Bekanntheit\ndes Unternehmens steigern, die Kundenbindung erhöhen und ihr Image verbessern. Die\nStreuverluste der klassischen Medien werden durch die zielgerichtete Werbung in den sozialen\nMedien minimiert. Entscheidend hierfür ist eine eingehende Zielgruppenanalyse anhand von\ndemografischen und psychografischen Daten, um die passenden Kanäle und Content-Formate\nfestzulegen. Jedes Netzwerk unterliegt hierbei spezifischen Besonderheiten, die im Kurs eingehend\nbehandelt werden.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen Social Media Advertising\n1.1 Grundlagen Social Media Marketing\n1.2 Begrifflichkeiten\n576 DLBSOMSA01\n2. Entwicklung einer Social Media Ad Kampagne\n2.1 SMARTe Ziele setzen\n2.2 Zielgruppenanalyse und Targeting\n2.3 Wettbewerbsrecherche\n2.4 Aufbau und Ablauf einer Kampagne\n2.5 A/B Testing\n2.6 Budgetrahmen\n2.7 Performance Analyse\n2.8 Tools\n3. Social Media Advertising KPIs\n3.1 Reichweite\n3.2 Sichtbarkeit\n3.3 Impressionen\n3.4 Follower\n3.5 Interaktion\n3.6 Konversion\n3.7 Video Views\n3.8 Share of Voice\n3.9 Share of Buzz\n3.10 Cost-per-Lead\n4. Content-Formate und Content-Entwicklung\n4.1 Bildanzeigen\n4.2 Videoanzeigen\n4.3 Ansprache der Nutzer\n4.4 Storytelling\n4.5 Call to Action\nDLBSOMSA01 577\n5. Ad-Formate der sozialen Netzwerke\n5.1 Facebook\n5.2 Instagram\n5.3 Twitter\n5.4 YouTube\n5.5 LinkedIn\n5.6 Xing\n5.7 Pinterest\n5.8 TikTok\n5.9 Google Ads"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPWDE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung und Varianten digitaler Geschäftsmodelle zu verstehen und an einer\nkonkreten Geschäftsidee anzuwenden,\n▪ unter Berücksichtigung neuer digitaler Trends und Technologien eine neue, digitale Lösung\nfür eine relevante Problemstellung zu konzipieren,\n▪ für diese entwickelte Geschäftsidee verschiedene, digitale Geschäftsmodelloptionen zu\nanalysieren und die erfolgversprechendste mit einem digitalen Markttest auszuwählen sowie\nals Business Planung zu berechnen,\n▪ daraus die digitale Positionierung der Geschäftsidee bzw. des digitalen Start-ups\neigenständig abzuleiten und zu erläutern,\n▪ passend zu der digitalen Geschäftsidee den digitalen Vertrieb und die Vermarktung zu\nentwickeln.", "Description": "Die Studierenden lernen in diesem Kurs eine digitale Geschäftsidee zu entwickeln. Neben der\nVermittlung der notwendigen Methoden werden die Entwicklung und Konzeption einer digitalen\nGeschäftsidee inkl. Einsatz digitaler Technologien, eines digitalen Geschäftsmodells sowie der\ndigitale Vertrieb und Vermarktung der Geschäftsidee erlernt. Um diese Erkenntnisse direkt in die\nAnwendung zu bekommen, wird eine konkrete, digitale Geschäftsidee von jedem Studierenden\nentwickelt und als Projektbericht vorgestellt.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs wird die Entwicklung einer digitalen Geschäftsidee vermitteln. Relevante Methoden\nzur Entwicklung einer Geschäftsidee werden an einer konkreten Problemstellung\nangewendet. Die Phasen zur Entwicklung des Geschäftsmodells für das Geschäftsvorhaben\nsind die Identifikation und Bewertung digitaler Trends und Technologien in Bezug auf die\ndefinierte Problemstellung, Ausgestaltung und Machbarkeitsprüfung der digitalen Lösung,\nGeschäftsmodellkonzeption und Berechnung des Ertragspotenzials als digitales\nGeschäftsmodell sowie die Vermarktung und den Vertrieb der Geschäftsidee über digitale\nKanäle und Medien. Die Ergebnisse werden dargestellt und erläutert, wie es auch bei\nsogenannten „Investor Pitches“ für digitale Start-ups üblich ist. Der Projektbericht wird die\ndigitale Geschäftsidee inkl. Problemstellung und digitales Lösungskonzept, das ausgewählte\nDLBEPWDE01 595\nGeschäftsmodell mit entsprechender Berechnung und das digitale Marketing und den\nVertrieb auf dem identifizierten Markt beinhalten. Die digitale Geschäftsidee bezieht sich auf\nein selbst entwickeltes oder fiktives Geschäftsvorhaben."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKWPBM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zu erklären, was eine Marke (engl. Brand) ist, was sie leistet, welchen Nutzen sie für ein\nUnternehmen und seine Zielgruppen hat und was eine Marke wertvoll macht,\n▪ anhand von Best Practise Fällen Beispiele für erfolgreiches Brand Management aufzuzeigen\nsowie die zentralen Bestandteile des Brandmanagements im Kontext der\nUnternehmenskommunikation / Corporate Communications zu erläutern,\n▪ die relevante Zielgruppe (die sogenannten Stakeholder) eines Unternehmens zu\nidentifizieren und deren Erwartungen bzw. Bedürfnisse zu formulieren,\n▪ aus der Vielfalt der zur Verfügung stehenden Strategien, Methoden und\nKommunikationskanäle eine angemessene, wirtschaftlich tragfähige und\nerfolgsversprechende Maßnahme auszuwählen, zu planen und umzusetzen,\n▪ die an einer Maßnahme beteiligten, internen und externen Partner auszuwählen und\neinzubinden,\n▪ geeignete Kriterien bzw. Kennzahlen zur Erfolgsmessung einer durchgeführten Maßnahme\nheranzuziehen und kritisch zu reflektieren.", "Description": "Mit der Internationalisierung der Märkte, dem digitalen Wandel und der weltweiten Vernetzung\nvon Menschen und Märkten über das Internet haben sich die Bedingungen und der Wirkungsgrad\nunternehmerischen Handelns stark gewandelt. Der Wettbewerb ist hart, die Märkte komplex, die\nBeschleunigung technologischer und gesellschaftlicher Entwicklungen fordern Unternehmen in\nbesonderer Weise heraus. Die Bedeutung von Marken und damit das professionelle Brand\nManagement ist in den letzten zwei Jahrzehnten vor diesem Hintergrund noch gewachsen. Marken\nreduzieren Komplexität, geben Menschen Orientierung und erzeugen die Identifikation mit einem\nProdukt- oder einem Dienstleistungsangebot und tragen so zur Wertschöpfung eines\nUnternehmens bei. Die Aufgabe des Brand Managements steht hier im Mittelpunkt. Die\nStudierenden konzipieren anhand eines Fallbeispiels eine praxisrelevante Fragestellung aus dem\nBrandmanagement. Sie erarbeiten im Rahmen einer eigeständigen Literaturrecherche\nHerausforderungen der Markenführung, Instrumente und Methoden in der Praxis und ziehen Best\nPractise Beispiele heran. Auf dieser Basis konzipieren sie anhand eines ausgewählten Fallbeispiels\nunter Anwendung geeigneter Methoden eine Maßnahme, die sie durch alle Phasen von der\nKonzeption über die Planung bis hin zur Umsetzung planen, dokumentieren und durchführen.\nDazu gehören auch Aussagen über die erwartete Wirksamkeit bzw. den angestrebten Erfolg der\nMaßnahme für das ausgewählte Praxisbeispiel.\n616 DLBKWPBM01", "Kursinhalt": "▪ Wie moderne Markenführung (engl. Brand Management) vor dem Hintergrund der digitalen\nTransformation, globalisierter Märkte und zunehmender Vernetzung im\nUnternehmenskontext praktisch erfolgt, das steht in diesem Kurs im Mittelpunkt. Die\nStudierenden erarbeiten anhand eines Fallbeispiels eine praxisrelevante Fragestellung im\nBrandmanagement eines Unternehmens bzw. einer Organisation. Sie verschaffen sich im\nRahmen einer eigeständigen Literaturrecherche einen Überblick hinsichtlich der\nHerausforderungen des Brand Managements, z.B. Kriterien zur Förderung der Markenidentität\n(engl. Brand Identity), der Markenpositionierung (engl. Brand Positioning) bzw. der\nMarkenpersönlichkeit (engl. Brand Personality). Sie recherchieren zudem Instrumente und\nMethoden in der Praxis unter besonderer Berücksichtigung der digitalen Markenführung und\nziehen Best Practise Beispiele, d.h. Erfolgsgeschichten der Markenführung, heran. Auf dieser\nBasis konzipieren sie anhand eines ausgewählten Fallbeispiels unter Anwendung geeigneter\nMethoden eine Maßnahme, die bestimmte Stakeholder(z.B. Mitarbeitende, Kund:innen etc.) in\nden Fokus nimmt und geeignet ist, auf den Markenkern der ausgewählten Marke einzuzahlen.\nDazu wird zunächst die Ausgangssituation des ausgewählten Fallbeispiels analysiert. In\nAnlehnung an die strategischen Unternehmensziele werden konkrete Ziele der für die\ndurchzuführende Maßnahme definiert, die sich je nach Zielsetzung an ausgewählten Image-,\nKommunikations- und/oder Verkaufszielen orientiert. Anhand geeigneter Kriterien bzw.\nKennzahlen erfolgt im Rahmen des Marken-Controlling (engl. Brand Controlling) die Planung\nund Durchführung einer Erfolgsmessung in Bezug auf den betriebswirtschaftlich orientierten,\nerwarteten und ggf. erzielten Beitrag der durchgeführten Maßnahme zum\nUnternehmenserfolg. In allen Phasen gilt es zudem, geeignete Ressourcen (Software, Tools,\nTechnologien – intern vorhanden oder extern) zu identifizieren, die das Brand Management\nproduktiv unterstützen sowie deren Verfügbarkeit zu überprüfen.\nDLBKWPBM01 617"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBOMPCMM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die integrierte Marketing-Kommunikation (Cross Media Marketing) in Verbindung mit\npraktischer Mediaplanung ganzheitlich zu verstehen.\n▪ mit fundiertem Marketing-Wissen und seiner anwendungssicheren Handhabung\nMarketingstrategien eines Unternehmens entscheidend zu optimieren.\n▪ die unterschiedlichen Wirkungsweisen der Mediaplanung zu erkennen.\n▪ der Planung konkrete Kosten zuzuweisen.\n▪ ein Projekt im Bereich Cross Media Marketing eigenständig durchzuführen und in einer\nProjektpräsentation adressatenorientiert zu präsentieren.", "Description": "Kommunikation findet heute in vielen Kanälen statt: über Print und im Web, auf allen Arten von\ndigitalen Endgeräten und in vielen unterschiedlichen Anwendungen. Was für den Benutzer\nselbstverständlich ist, erfordert auf Unternehmensseite viel Aufmerksamkeit. Denn eine gute\nintegrierte Kommunikation bedeutet nicht, in alle Kanäle den gleichen Inhalt einzuspeisen: Eine\noptimale Wirkung wird erst dann erreicht, wenn die Medien einander ergänzen und je nach ihren\nspezifischen Eigenschaften unterschiedliche Facetten derselben Botschaft hervorheben. Cross\nMediale bzw. Integrierte Marketing-Kommunikation bedeutet das abgestimmte Handeln eines\nUnternehmens in Bezug auf die Ausgestaltung des eigenen Angebots und das Corporate Design,\nauf die eingesetzten Kommunikationsinstrumente, -medien und das Timing – im B2B wie im B2C.\nVon der Produktentwicklung bis zur Verpackung werden alle Maßnahmen einheitlichen Prämissen\nunterworfen; in den Marketingkanälen ergänzen sich die Botschaften und führen zu einer\neinheitlichen Wahrnehmung durch die Zielgruppe. Oder, um einen berühmten Werbespruch\nabzuwandeln: „Wirbst Du noch oder kommunizierst Du schon?“", "Kursinhalt": "▪ Im Zentrum dieses Kurses steht die eigenständige Planung und Umsetzung eines Projektes\nim Bereich Cross Media Marketing. Die Studierenden erproben dabei ihr Wissen in der Praxis\nund vertiefen ihre Kenntnisse. Besonderes Augenmerk liegt auf den einzelnen Bestandteilen\ncrossmedialer Kommunikation sowie den Grundlagen der Mediaplanung, -selektion und -\nattribution.\nDLBOMPCMM01 629"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMKMSM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die notwendigen Maßnahmen im Umgang mit Trollen und bei Shitstorms zu ergreifen.\n▪ die Funktion von Gatekeepern zu erläutern.\n▪ Beiträge und Meldungen zu analysieren, zu hinterfragen und einzuschätzen.\n▪ die Relevanz von Medienkompetenz zu erklären und anzuwenden.\n▪ die Verbreitungsmechanismen von Inhalten im Internet zu analysieren und zu erläutern.\n▪ Methoden zum Konfliktmanagement auf unterschiedlichen Internet-Plattformen\nanzuwenden.", "Description": "Blogbeiträge veröffentlichen, Veranstaltungen live streamen, Videos publizieren, Kommentare\nschreiben – heutzutage kann jeder seine Inhalte online anbieten. Eine Gatekeeper-Funktion, wie\nsie Journalisten einnehmen, gibt es auf vielen Plattformen im Internet nicht.\nVerschwörungstheorien und Fake News stehen ohne Kennzeichnung neben seriösen Nachrichten.\nDie Studierenden lernen in diesem Kurs, zum einen wie Inhalte eigeordnet und bewertet werden\nkönnen und zum anderen wie mithilfe von Kommunikationsmaßnahmen Shitstorms, Hate Speech\nund Trollen begegnet werden kann.", "Kursinhalt": "▪ Im Zeitalter des Internet wird jeder zum Prosument. Die Nutzer sind sowohl Produzent, als\nauch Konsument der digitalen Beiträge. Dienten früher Journalisten und\nUnternehmenssprecher als Gatekeeper für alle Informationen, die in Medien veröffentlicht\nwurden, so bestimmen heute die Algorithmen von Facebook, Google und Co, welche Inhalte\neine breite Öffentlichkeit erreichen. Fake News und Verschwörungstheorien erreichen somit\nein großes Publikum. Hate Speech und Trolle sind Alltag in den Kommunikationsspalten. Eine\neingehende Recherche und Qualitätskontrolle, die Entwicklung von Medienkompetenz, das\nVerständnis von Algorithmen und gutes Community-Management sind Grundlage, um diesen\nHerausforderungen zu begegnen.\nDLBSOMKMSM01 643"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Science\nBachelor Cyber Security", "Kurscode": "DLBIBRVS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Funktionen von Betriebssystemen zu erklären.\n▪ verschiedene Betriebssysteme zu vergleichen.\n▪ das OSI-Referenzmodell und den TCP/IP-Protokoll-Stack zu erläutern und zu vergleichen.\n▪ die wichtigsten IP-basierten Protokolle und Dienste und deren Anwendung zu erläutern.\n▪ unterschiedliche Architekturen für verteilte Systeme zu erläutern und zu vergleichen.\n▪ die wichtigsten mobilen Kommunikationsnetze zu erläutern und zu vergleichen.\n▪ grundlegende Herausforderungen und Lösungsansätze für Sicherheit im Internet zu\nerläutern.", "Description": "Betriebssysteme sind eine zentrale Komponente von Rechnern und stellen grundlegende\nFunktionen für die Arbeit mit diesen Rechnern bereit. In immer größerem Maße stehen Rechner\naber nicht alleine, sondern sind in Netzwerke eingebunden, innerhalb derer auf Daten und\nFunktionen anderer Computersysteme zugegriffen werden kann. Damit werden verteilte Systeme\nmöglich, bei denen die Daten und Funktionen systematisch verschiedenen Rechnern innerhalb\neines Netzwerkes zugeordnet werden, um gemeinsam definierte Aufgaben zu bewältigen. Während\ndie verschiedenen Rechner innerhalb eines Netzwerkes oder eines verteilten Systems in der\nVergangenheit stationär waren, sind mittlerweile auch viele mobile Rechner im Einsatz, was zu\nvöllig neuen Anwendungsszenarien sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Kontext führt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Betriebssysteme\n1.1 Grundlegender Aufbau von Computersystemen\n1.2 Dateisysteme\n1.3 Speicherverwaltung\n1.4 Prozesse und Threads\n16 DLBIBRVS01\n2. Verbreitete Betriebssysteme\n2.1 Grundkonzepte Windows\n2.2 Grundkonzepte Unix und Linux\n2.3 Grundkonzepte Apple-Betriebssysteme\n2.4 Mobile Betriebssysteme\n3. Rechnernetze\n3.1 Grundlagen der Datenübertragung\n3.2 OSI-Referenzmodell\n3.3 Netztopologien\n4. TCP/IP und Internet\n4.1 Entstehung des Internets\n4.2 TCP/IP-Protokollstack\n4.3 Ausgewählte IP-basierte Protokolle und Dienste\n4.4 Sicherheit im Internet\n5. Architekturen verteilter Systeme\n5.1 Client-Server-Systeme und verteilte Anwendungen\n5.2 Grundbegriffe verteilter Systeme: Nebenläufigkeit, Semaphoren, Deadlock\n5.3 Kommunikation in verteilten Systemen\n5.4 Dienste-Orientierung: SOA, Webservices und Microservices\n5.5 Cloud-Anwendungen\n5.6 Transaktionen in verteilten Systemen\n5.7 High-Performance Computing Cluster\n6. Mobile Computing\n6.1 Grundlagen, Techniken und Protokolle für Mobile Computing\n6.2 Mobiles Internet und seine Anwendungen\n6.3 Mobile Kommunikationsnetze\n6.4 Sicherheit und Datenschutz in mobilen Systemen\nDLBIBRVS01 17"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEINF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mit einem Netzwerk auf den unteren Netzwerkschichten zu interagieren.\n▪ die Eigenheiten der Internetprotokolle zu verstehen.\n▪ zu verstehen, wie man im Selbststudium Änderungen zur RFC Dokumentation bei der\nModifikation oder Ergänzung von Protokollen lesen kann.\n▪ allgemeine Angriffe geben dies Protokolle zu verstehen.\n▪ zu verstehen wie Verschlüsselung im Internet genutzt wird und wie diese untergraben\nwerden kann.\n▪ IDPS Systeme einzusetzen und zu nutzen.\n▪ Sicherheitsereignisse in SIEM, die IDPS Daten Nutzen zu erkennen.\n82 DLBCSEINF01_D", "Description": "Netzwerk-Forensik ist die Kunst und Wissenschaft der Erfassung, Aufzeichnung und Analyse von\nNetzwerkereignissen, um Angriffe aufzudecken. Dies erfordert eine vertiefte Kenntnis der\nwichtigsten Internet-Protokolle, wie sie verwendet werden und wie sie angegriffen werden\nkönnen.In diesem Kurs werden wir uns mit den am häufigsten verwendeten Netzwerkprotokollen\nin internetbasierten Vernetzung befassen. Wir verfolgen einen praktischen Ansatz und betrachten\naktuelle Netzwerkspuren, um herauszufinden, wie sich die Protokolle zueinander verhalten und\naufeinander aufbauen. Im Kern geht es um TCP/IP. Andere Protokolle, wie HTTP, sind auf dieser\nSchicht aufgebaut. Andere, wie DNS, basieren auf dem alternativen UDP-Protokoll. Die wichtigsten\nDienste, die das Internet ausmachen, werden diskutiert. Zum Beispiel ist DNS ein Protokoll, aber\nauch ein verteiltes Datenbanksystem. Die ICANN-Organisation überwacht die IP-Adressen, und sie\nwerden an regionale Organisationen verteilt die dies an autonome Systeme weiter vergibt. Dies\nerfordert ein Routing, das von anderen Protokollen abgewickelt wird.Die Verschlüsselung erfolgt\naus Gründen der Vertraulichkeit der Daten, aber oft auch aus Gründen der Authentifizierung und\nIntegrität. Sie wird in einer Vielzahl von Formen mit ebenso vielfältigen Austauschbeziehungen\nimplementiert.Der Forensik Experte benötigt eine Vielzahl von Werkzeugen, die von einfachen\nSondierungswerkzeugen bis hin zu Erhebungs- und Analysewerkzeugen reichen. Diese werden in\nder Regel als „Intrusion Detection and Prevention“ Systeme sowie als SIEMs für die eigentliche\nAnalyse zusammengefasst. Daten zu Sicherheitsereignissen müssen jedoch in der Regel mit\nexternen Datenquellen für eine genaue Diagnose ergänzt werden, und es wird eine Vielzahl von\nDatenquellen diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Warum Netzwerk-Forensik?\n1.1 Ziele der Untersuchungen\n1.2 Beweiserhebung im Netzwerk\n1.3 Erkennung von Eindringlingen\n1.4 (D)Dos-Erkennung und Entschärfung\n1.5 Marktverfügbare Werkzeuge\n2. Grundlegende Protokoll-Schichtung\n2.1 Internet-Protokoll-Hierarchie\n2.2 Verbindung und verbindungslose Protokolle\n2.3 Lesen von RFCs und zugehöriger Dokumentation\n3. TCP vs. UDP\n3.1 Verbindungsloses UDP\n3.2 TCP-Verbindungsaufbau\n3.3 Fehlende Pakete und Weiterleitung\n3.4 SOCKS-Proxying\n3.5 Angriffe gegen TCP und UDP\n4. Das Internet-Protokoll\n4.1 IP-Adressen, IPv4 und IPv6\n4.2 Erlangen einer IPv4- und IPv6-Adresse\n4.3 Die Rolle der ICANN\n4.4 IP-Firewalls und Übersetzung von IP-Netzwerkadressen\n4.5 SOCKS-Proxying\n5. Routing des Link-Layers\n5.1 ARP (Adressauflösungsprotokoll)\n5.2 Dynamisches RIP-Routing\n5.3 BGP-Peering\n5.4 Autonome Systemnummern\n5.5 Angriffe gegen Routing\nDLBCSEINF01_D 83\n6. Domänennamen-System\n6.1 Hostnamen-Hierarchie\n6.2 DNS als verteilte Datenbank\n6.3 DNSSEC\n6.4 SPF, DMARC und andere Sonderaufzeichnungen\n7. Gemeinsame Protokolle der Anwendungs-Schicht\n7.1 HTTP\n7.2 HTTP/2\n7.3 SMTP\n8. Transportschicht-Verschlüsselung\n8.1 SSH\n8.2 IPSEC\n8.3 TLS\n8.4 Man-In-The-Middle-Attack\n8.5 Zertifikate und Zertifizierungsstellen\n9. Systeme zur Erkennung und Verhinderung von Eindringung\n9.1 Sensor- und Ereignistypen\n9.2 Netflow-Überwachung\n9.3 Regeln, falsch positive und falsch negative Ergebnisse\n9.4 SIEMs\n9.5 Technologien zur Angriffsvorbeugung\n10. Korrelations- und Anreicherungsdatenquellen\n10.1 Anreicherung von Daten\n10.2 DNS-Datenquellen: DNSBLs, passives DNS, DNS-Repositorien\n10.3 AS-Nummern, IP-Blöcke, GeoIP- und WhoIs-Daten\n10.4 Zertifikat-Transparenz\n10.5 Korrelationsmethoden\n84 DLBCSEINF01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSESPB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden organisatorischen und einzuhaltenden Anforderungen für\nPenetrationstests zu verstehen.\n▪ die relevanten Komponenten eines modernen IT-Systems, welche nutzbar sein könnten, zu\nidentifizieren.\n▪ die grundlegenden Prozesse, die ein Penetrationstest umfasst, zu verstehen.\n▪ die häufigsten Angriffsvektoren auf Hosts, Netzwerke und Web Apps verstehen und zu wissen,\nwie man sich gegen diese verteidigen kann.\n▪ sich mit praxisnahen Werkzeugen vertraut zu machen, die von professionellen\nPenetrationstestern eingesetzt werden.", "Description": "System-Penetrationstests sind ein wichtiger Prozess, um Schwachstellen in IT-Systemen zu finden\nund deren Behebung zu unterstützen, bevor Angreifer sie ausnutzen können. Aus diesem Grund\nsetzen viele Organisationen solche \"Pentester\" oder ethische Hacker ein, um ihre Software- und\nHardwarebasis (einschließlich Konnektivität) zu testen und die gefundenen Sicherheitsprobleme\nzu beheben. Dies ist zu einem Eckpfeiler moderner Sicherheitskonzepte geworden. Um bei diesem\nUnterfangen erfolgreich zu sein, ist jedoch eine gute Kenntnis der verschiedenen Arten von\nanvisierten IT-Systemen erforderlich. Wir beziehen uns auf Hosts, Netzwerke, Web Apps und sogar\nCloud Computing. In diesem Kurs stellen wir die grundlegenden Aspekte von IT-Systemen sowie\ndie Prozesse, Hilfsmittel und Techniken vor, die die industrielle Praxis der Penetrationstests\nausmachen. Ausgerüstet mit diesem Wissen werden die Studierenden die Mechanismen eines\nbestimmten Angriffs verstehen und sich auf den Weg eigener Penetration Tests begeben.", "Kursinhalt": "1. Ziele von Penetrationstests und industrielle Perspektive\n1.1 Organisatorischer Nutzen\n1.2 Rahmenbedingungen für Ethical Hacking\n1.3 Rechtliche Aspekte\n1.4 Verantwortungsvolle Offenlegung von Schwachstellen\n1.5 Professionelle Penetrationstest-Dienstleistungen und Zertifizierungen\n98 DLBCSESPB01_D\n2. Hintergrundkonzepte\n2.1 Betriebssysteme\n2.2 Hardware-Architekturen\n2.3 Netzwerke und Protokolle\n2.4 Web-basierte Anwendungen\n2.5 Cloud-Computing\n3. Ablauf von Penetrationstests\n3.1 Planung und Erkundung\n3.2 Whitebox-, Blackbox- und Graybox-Scanning\n3.3 Zugang erhalten\n3.4 Aufrechterhaltung des Zugangs\n3.5 Analyse und Berichterstattung\n3.6 Härtung und Entschärfung\n4. Betriebssystembasierte Penetrationstests\n4.1 Häufige Fehlkonfigurationen\n4.2 Shellcode-Angriffe\n4.3 Speicherkorruption und Pufferüberlauf-Schwachstellen\n4.4 Metasploit und Kali-Tools\n4.5 Härtung des Betriebssystems\n5. Netzwerk-Penetrationstests\n5.1 Scoping und Recon der Netzwerkinfrastruktur\n5.2 Ausnutzen von Netzwerkdiensten\n5.3 Seitliche Bewegung im Netzwerk\n5.4 Kerberos-Angriffe\n5.5 Werkzeugsatz: Nmap, PowerShell, Bloodhound und Tcpdump\n5.6 Entwickeln von Korrekturmaßnahmen\n6. Web-App-Penetrationstests\n6.1 Die OWASP-Methodik\n6.2 Open-Source-Intelligenz (OSINT)\n6.3 Häufig ausgenutzte Web-App-Schwachstellen\n6.4 Ausnutzungs-Toolset: BurpSuite, sqlmap, BeEF und ExploitDB\n6.5 Berichterstattung über Ergebnisse und Abhilfemaßnahmen\nDLBCSESPB01_D 99\n7. Spezialisierte Penetrationstests auf einen Blick\n7.1 Ausnutzungs-Entwicklung\n7.2 Ethisches Hacking\n7.3 Penetrationstests für drahtlose und mobile Geräte\n7.4 Bewertung von Cloud-Bedrohungen und Schwachstellen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIADPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Datenstrukturen zu erklären und in konkreten Anwendungsfällen zu\nvergleichen und anzuwenden.\n▪ grundlegende Algorithmen zu erklären.\n▪ in konkreten Anwendungsfällen geeignete Algorithmen zu entwerfen oder auszuwählen sowie\nanzuwenden.\n▪ den Einsatz XML als Datenstruktur sowie die wichtigsten Algorithmen und Konzepte zur\nVerarbeitung von XML-Dokumenten (DOM, SAX, XLS) zu erklären und in einfachen\nAnwendungsfällen anzuwenden.\n▪ die verbreiteten Programmierparadigmen und Programmiersprachen zu erläutern und zu\nvergleichen.", "Description": "Programmierung besteht im Wesentlichen daraus, für eine konkrete Aufgabenstellung geeignete\nAlgorithmen und Datenstrukturen auszuwählen und diese in Programmcode umzusetzen. Dabei\ngibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Programmiersprachen, die auf unterschiedlichen\nVorgehensweisen beruhen und in denen Algorithmen und Datenstrukturen daher unterschiedlich\numgesetzt werden. In diesem Modul werden diese bisher an konkreten Beispielen behandelten\nKonzepte systematisch aufbereitet und auf eine breitere Grundlage gestellt, um den Studierenden\ndas notwendige Handwerkszeug für ein systematisches Vorgehen bei der Programmierung zu\ngeben.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe\n1.1 Geschichte der Algorithmik\n1.2 Detaillierung und Abstraktion\n1.3 Kontrollstrukturen\n1.4 Datentypen\n1.5 Grundlegende Datenstrukturen\n124 DLBIADPS01\n2. Datenstrukturen\n2.1 Weiterführende Datenstrukturen\n2.2 Blockchain\n2.3 Abstrakte Datentypen, Objekte und Klassen\n3. Algorithmenentwurf\n3.1 Induktion, Iteration und Rekursion\n3.2 Methoden des Algorithmen-Entwurfs\n3.3 Korrektheit und Verifikation von Algorithmen\n3.4 Effizienz und Komplexität von Algorithmen\n4. Grundlegende Algorithmen\n4.1 Traversieren und Linearisieren von Bäumen\n4.2 Sortieralgorithmen\n4.3 Suche in Zeichenketten\n4.4 Hash-Algorithmen\n4.5 Mustererkennung\n5. XML\n5.1 Aufbau von XML-Dokumenten\n5.2 Zugriff auf XML-Dokumente mit DOM und SAX\n5.3 Transformation von XML-Dokumenten mittels XSL\n5.4 JSON als Alternative zu XML\n6. Programmiersprachen\n6.1 Programmierparadigmen\n6.2 Ausführung von Programmen\n6.3 Typen von Programmiersprachen\n6.4 Syntax, Semantik und Pragmatik\n6.5 Variablen und Typsysteme\n7. Überblick über wichtige Programmiersprachen\n7.1 Die C-Familie\n7.2 Java\n7.3 Matlab\n7.4 COBOL\n7.5 PHP und HTML\n7.6 Weitere Programmiersprachen\nDLBIADPS01 125"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBITIML01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aussagenlogische und prädikatenlogische Zusammenhänge zu formulieren und in\nProgrammiersprachen zu übertragen.\n▪ endliche Automaten und reguläre Ausdrücke zur Beschreibung fachlicher Sachverhalte\nanzuwenden.\n▪ die Chomsky-Hierarchie zu erläutern.\n▪ Grenzen der Beweisbarkeit und der Berechenbarkeit zu benennen.\n▪ die Aussage und die Relevanz des P=NP-Problems zu erläutern.\n▪ Petri-Netze zur Beschreibung fachlicher Sachverhalte anzuwenden.", "Description": "Theoretische Informatik und mathematische Logik beschreiben die theoretischen Grundlagen des\nFaches Informatik. Dabei handelt es sich aber nicht um „reine Theorie“, sondern diese Grundlagen\nwerden in vielen Teilbereichen der Informatik praktisch angewendet. Dazu gehören beispielsweise\ndie Formulierung von Bedingungen in SQL-Abfragen oder anderen Programmen auf Basis von\nAussagen- und Prädikatenlogik, die Nutzung endlicher Automaten zur Spezifikation von Systemen\nmit Zustandsübergangsdiagrammen, und die Modellierung von Geschäft- und anderen Prozessen\nmit Petri-Netzen. Darüber hinaus analysieren theoretische Informatik und mathematische Logik\ndie Grenzen der Informatik und der Berechenbarkeit, die unabhängig von den verwendeten\nTechnologien und Algorithmen nicht überschritten werden können.", "Kursinhalt": "1. Aussagenlogik\n1.1 Grundbegriffe\n1.2 Aussagenlogische Rechenregeln und Normalformen\n1.3 Interpretation und Erfüllbarkeit\n1.4 ndirekter Beweis und Resolution\n1.5 Korrektheit und Vollständigkeit\n132 DLBITIML01\n2. Prädikatenlogik\n2.1 Grundbegriffe\n2.2 Resolution in der Prädikatenlogik\n2.3 Vollständigkeit und Unvollständigkeit\n2.4 Logik-Programmierung mit Prolog\n3. Endliche Automaten und reguläre Ausdrücke\n3.1 Grundbegriffe endlicher Automaten\n3.2 Reguläre Ausdrücke und Sprachen\n3.3 Praxisanwendungen\n4. Formale Sprachen und Grammatiken\n4.1 Grundbegriffe\n4.2 Die Chomsky-Hierarchie\n4.3 Kontextfreie Grammatiken (Typ-2-Grammatiken)\n4.4 Kontextsensitive Grammatiken (Typ-1-Grammatiken)\n5. Berechenbarkeit und Turing-Maschinen\n5.1 Modelle der Berechenbarkeit\n5.2 Turing-Maschinen\n5.3 Einige weitere Berechnungsmodelle\n5.4 Berechenbarkeit, Entscheidbarkeit und das Halteproblem\n6. Komplexitätstheorie\n6.1 Landau’sche O-Notation\n6.2 Grundbegriffe der Komplexitätstheorie\n6.3 P=NP?\n6.4 NP-vollständige Probleme\n7. Petri-Netze\n7.1 Grundbegriffe von Graphen und Petri-Netzen\n7.2 Modellierung von Eigenschaften nebenläufiger Systeme\n7.3 Erreichbarkeit in Petri-Netzen\n7.4 Invarianten von Petri-Netzen\nDLBITIML01 133\n8. Anwendungen der mathematischen Logik und der theoretischen Informatik\n8.1 Compiler\n8.2 Programmkorrektheit\n8.3 Künstliche Intelligenz\n8.4 Kryptologie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEDCSW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ häufige Software-Implementierungs- und Entwurfsfehler zu vermeiden.\n▪ einen Softwareentwicklungs-Lebenszyklusprozess auf der Grundlage der DevSecOps-\nPrinzipien zu entwerfen.\n▪ Schwachstellenberichte und -reaktionen in die SDL aufzunehmen.\n▪ ein Bug-Bounty-Programm zu organisieren und zu steuern.\n▪ einen unternehmensweiten Patch-Management-Prozess zu implementieren und zu steuern.\n148 DLBCSEDCSW01_D", "Description": "Moderne Organisationen sind bis zu einem gewissen Grad von Software abhängig. In vielen Fällen\nist es die kundenspezifische Software in Geschäftsprozessen oder Produkten, die das\nHauptunterscheidungsmerkmal darstellt. Aber auch Unternehmen, die keine eigene Entwicklung\nbetreiben, sind auf Software angewiesen, und das Verständnis von Software-Schwachstellen ist für\nihren Betrieb lebenswichtig, wie die jüngsten Ransomware-Angriffe gezeigt haben.In diesem Kurs\nbeschäftigen wir uns mit moderner Software-Entwicklung und Lebenszyklus-Prozessen. Seit den\nAnfängen mit Extremer Programmierung hat es eine Verlagerung weg vom linearen\nWasserfallmodell hin zu einem agilen Entwicklungsprozess gegeben. In jüngerer Zeit hat sich die\n„Shift-Left“-Entwicklung dafür eingesetzt, dass Sicherheit von Anfang an und nicht erst im\nNachhinein berücksichtigt wird.Um sichere Software zu entwerfen, ist es natürlich wichtig zu\nverstehen, wie sich Schwachstellen in den Code einschleichen. Wir sehen uns die wichtigsten\nAufzählungen von Softwarefehlern an: OWASP und die CWEs von Mitre. Schließlich ist das Patch-\nManagement zum wichtigsten Abwehrinstrument für eine Organisation geworden. Wir betrachten\ndieses Thema sowohl aus der Perspektive der Softwareentwicklung als auch aus der Sicht des\nKunden.", "Kursinhalt": "1. Einführung in den Software-Entwicklungsprozess\n1.1 Traditionelle Software-Entwicklung: Wasserfall-Methodik\n1.2 Iterativer Entwurf\n1.3 Agile Software-Entwicklung\n1.4 Operationen als separater Prozess\n1.5 Infrastruktur als Code\n1.6 Zusammenlegung von Entwicklung und Betrieb: DevOps\n2. Bewährte Praktiken von DevOps\n2.1 Codierung: Code-Entwicklung und -Überprüfung, Quellcode-Verwaltungstools, Code-\nZusammenführung.\n2.2 Build: kontinuierliche Integrationswerkzeuge, Build-Status.\n2.3 Tests: Instrumente für kontinuierliche Tests, die ein schnelles und zeitnahes Feedback\nzu Geschäftsrisiken liefern.\n2.4 Paketierung: Artefakt-Repository, Staging vor der Bereitstellung der Anwendung.\n2.5 Freigabe: Änderungsmanagement, Freigabegenehmigungen, Freigabeautomatisierung.\n2.6 Konfigurieren: Konfiguration und Verwaltung der Infrastruktur, Infrastruktur als Code-\nTools.\n2.7 Überwachung: Überwachung der Anwendungsleistung, Endbenutzer-Erfahrung.\n3. Quellen von Sicherheitsfehlern\n3.1 Allgemeine Klassen von Fehlern\n3.2 Ein Blick auf die OWASP-Top Ten\n3.3 Blick auf die Mitra CWE™\n4. DevSecOps\n4.1 Schutzziele\n4.2 Modellierung von Bedrohungen\n4.3 Wahl der Programmiersprache, Werkzeugkette und Infrastruktur\n4.4 Linting bei Fragen der Codesicherheit\n4.5 Prüfung auf Sicherheit\n4.6 Sicherheit durch Design/Shifting Left\n4.7 Der Mensch als ein Problem der Sicherheit\n4.8 Entwerfen in einem Fehlerbericht- und Antwortprozess\n4.9 Steuern eines Bug-Bounty-Programms\nDLBCSEDCSW01_D 149\n5. Patch-Verwaltung\n5.1 Dilemma: Auslassen von Software-Update- vs. Sicherheit\n5.2 Offenlegung von Schwachstellen und der Mitre CVE™ Prozess\n5.3 Koordinierte Offenlegung von Schwachstellen\n5.4 Programmsicherheit vs. Software-as-a-Service-Patching\n5.5 Einsatzstrategien für das frühzeitige Abfangen von Bugs\n6. Zusammenfassung und Forschungsprobleme"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIITR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen nationalne und internationalen Rechtsgrundlagen und\nRahmenbedingungen des IT-Rechts zu erinnern.\n▪ die rechtlichen Grundlagen zum Datenschutzrecht auf einfache Anwendungsfälle\nanzuwenden.\n▪ in Anwendungsfällen die geeignete Vertragsform oder das geeignete Lizenzmodell\nauszuwählen und die Auswirkungen dieser Auswahl zu erläutern.\n▪ die verschiedenen Schutz- und Informationsrechte zu erläutern.\n▪ die rechtlichen Grundlagen zum Internet- und Telekommunikationsrecht zu erläutern.\n▪ komplexe rechtliche Fragestellungen zu erkennen, die spezialisiertes juristisches Knowhow\nerfordern, und rechtliche Stellungnahmen im eigenen Kontext zu interpretieren.", "Description": "Die Informatik ist in einen rechtlichen Rahmen eingebettet, der bei der Arbeit zu berücksichtigen\nist. Dies betrifft einerseits die eigene Gestaltung dieser Arbeit, die beispielsweise durch Verträge\nund das zugehörige Vertragsrecht bestimmt wird. Andererseits gestaltet die Informatik auch stark\nihr Umfeld und muss dabei relevante rechtliche Grundlagen wie das Telekommunikationsrecht\noder das Datenschutzrecht berücksichtigen. Ziel dieses Kurses ist es daher, die Studierenden in\ndie Lage zu versetzen, die speziellen IT-Aspekte in diesem rechtlichen Rahmen zu berücksichtigen,\nin einfachen Fällen anzuwenden, und zu erkennen, wenn spezialisiertes juristischen Knowhow\nerforderlich wird.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Grundlagen des Rechts und IT-Rechts\n1.1 Aufbau des deutschen Rechtssystems\n1.2 Bürgerliches Recht\n1.3 Handelsrecht\n1.4 Übersicht über das Rechtsgebiet IT-Recht\n1.5 Internationale Rahmenbedingungen des IT-Rechtes\n1.6 IT-spezifisches Strafrecht\n174 DLBIITR01\n2. Typische Vertragstypen in der IT\n2.1 Hardware-Verträge\n2.2 Softwareüberlassung\n2.3 Projektverträge\n2.4 Besonderheiten bei agiler Vorgehensweise\n2.5 Beratungs- und Wartungsverträge\n2.6 Cloud Computing, Outsourcing und Hosting\n2.7 Besonderheiten bei der öffentlichen Vergabe von IT-Leistungen\n2.8 Kartellrecht\n3. Softwarelizenzmodelle\n3.1 Lizenzen und Softwareüberlassung\n3.2 Standardklauseln\n3.3 Durchsetzung von Lizenzen durch Digital Rights Management (DRM)\n3.4 Open Source Software, Free- und Shareware\n4. Schutz- und Informationsrechte\n4.1 Patent- und Markenrecht\n4.2 Urheberrecht\n4.3 Schutzfähigkeit von Software\n4.4 Abmahnungen\n4.5 Informationsfreiheitsgesetz\n5. Internet- und Telekommunikationsrecht\n5.1 Telekommunikationsgesetz\n5.2 Telemediengesetz\n5.3 Verantwortung für Inhalte im Internet\n5.4 Domainrecht\n5.5 Elektronische Signaturen\n5.6 Elektronische Vertragsschließung\n5.7 Elektronischer Geschäftsverkehr und Onlineshopping\nDLBIITR01 175\n6. Datenschutz und IT-Sicherheit\n6.1 Grundlagen des Datenschutzes\n6.2 EUDSGVO, DSAnpUG-EU und BDSG(-Neu)\n6.3 Datenschutz-Anforderungen an Organisationen\n6.4 Datenschutzrechte der betroffenen Person\n6.5 Datenschutz bei Datenübermittlung in Drittländer\n6.6 IT-Sicherheit und Gesetze\n6.7 Funktionale Sicherheit und Produkthaftung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEHSF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Anforderungen an die system-forensische Analyse zu verstehen.\n▪ die verfügbaren Tools und Methoden zur Sammlung und Analyse von Hinweisen zu kennen.\n▪ die Prinzipien des Malware-Sandboxing und Reversierung zu verstehen.\n▪ Berichte und Präsentationen unter Berücksichtigung des Zielpublikums zu verfassen.", "Description": "Sicherheitsbeauftragte werden heutzutage regelmäßig mit Sicherheitsvorfällen konfrontiert und\nwerden aufgefordert, Schäden zu untersuchen. In diesem Kurs werden sowohl kriminelle Vorfälle\nals auch Verletzungen der geschäftspolitischen Vorgaben untersucht. Insbesondere geht es darum,\nwie man Beweise sammelt und auswertet.Wir untersuchen verschiedene Arten unerwünschter\nAktivitäten und wie sich diese in den von uns gesammelten Daten manifestieren. Mit den\nentsprechenden Werkzeugen können Hinweise gesammelt und gegebenenfalls eine\nBeweismittelkette mit geeigneten kryptographischen Methoden sichergestellt werden.Das Erfassen\nder Dateien auf einem Datenträger ist gängige Praxis in der Computerforensik. Ein Teil des\nBeweiserhebungsprozesses ist jedoch auch die Erfassung von Informationen aus dem laufenden\nSystem, wozu auch die Speicher- und Prozesserfassung gehört.Die gesammelten Hinweise müssen\nangemessen ausgewertet und logische Schlussfolgerungen daraus gezogen werden. Häufig wird\nmögliche Schadsoftware auf dem Opfersystem gefunden. Wir betrachten zwei Methoden zur\nAnalyse der Schadsoftware: Sandboxing und Reverse Engineering.Die Ergebnisse werden in einem\nBericht festgehalten, wobei zu berücksichtigen ist, wer das Zielpublikum des Berichts und der\nmöglichen Präsentation sein wird. Gute Kommunikation ist hier von entscheidender Bedeutung.", "Kursinhalt": "1. Prinzipien der Computer-Forensik\n1.1 Grundlagen der Untersuchung: Kriminalität vs. Geschäftspolitik\n1.2 Richtlinien, rechtliche Rahmenbedingungen und Standards\n1.3 Sachverständige Zeugen\n184 DLBCSEHSF01_D\n2. Digitale Beweise\n2.1 Arten von Beweisen\n2.2 Überlegungen zur Erhebung und zur Beweissicherungskette\n2.3 Identifikation\n2.4 Auswertung\n2.5 Präsentation\n3. Zusammenstellung der Beweise aus den Systemen\n3.1 Software-Tools und Hardware-Unterstützung\n3.2 Kryptographische Methoden zur Sicherstellung der Integrität und\nBeweissicherungskette\n3.3 Schritte der Tatortsuche\n3.4 Cloud und mobile Endgeräte\n3.5 Festplatten und SSD\n4. Computerforensik\n4.1 Speicheranalyse\n4.2 Auszug und Analyse der Prozesse\n4.3 Forensik auf der Ebene der Betriebssysteme\n4.4 Forensik in Cloud-Umgebungen\n5. Malware Sandboxing\n5.1 Kommerzielle und Open-Source-Tools\n5.2 Betrachtungen im Gastsystem\n5.3 Ausführung von inaktiver, langsamer oder verzögerter Malware\n5.4 Interpretation von Berichten der Sandbox\n6. Prinzipien des Reverse Engineering\n6.1 Reinraum-Design\n6.2 Prinzipien von Disassembly\n6.3 Maschinencode\n6.4 Dekompilierung\n7. Auswertung\n7.1 Zusammenhänge herstellen\n7.2 Ursachenanalyse\n7.3 Mapping auf Mitre ATT&CK® Techniques, Tactics and Procedures\n7.4 Vermeidung vorschneller Schlüsse\nDLBCSEHSF01_D 185\n8. Präsentation\n8.1 Verfassen des Berichts\n8.2 Zusammenarbeit bei der Durchsetzung von Gesetzen\n8.3 Vorbereitung für die Präsentation vor Gericht\n8.4 Vorbereitung für die Präsentation beim Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEISS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die allgemeine Struktur von Informationssicherheitsstandards zu verstehen.\n▪ den normativen Inhalt von Frameworks und Standards zu verstehen.\n▪ die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zu kennen.\n▪ bestehende Informationssicherheits-Managementsysteme zu analysieren.\n▪ Informationssicherheits-Managementsysteme zu bewerten.", "Description": "Informationssicherheit umfasst sowohl digitale als auch nicht digitale Informationen. Die\nTeilmenge IT-Security befasst sich nur mit elektronisch verarbeiteten, gespeicherten und\nübertragenen Informationen. Somit geht es bei der Informationssicherheit um die Sicherheit, die\nsich auf digitale und nicht digitale Werte eines Unternehmens bezieht.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Informationssicherheit\n1.1 Grundlegende Definitionen, Sicherheitskonzepte und Ziele der Informationssicherheit\n1.2 Standards und regulatorische Rahmenbedingungen\n1.3 Sicherheitsstandards: ISO 27000-Familie und BSI-Standards\n1.4 Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS)\n2. Initiieren eines Informationssicherheits-Managementsystems\n2.1 Initiale Aufstellung für ein ISMS\n2.2 Analyse des Unternehmens\n2.3 Analyse des bestehenden ISMS und Bestimmung des Reifegrades\n2.4 Definition des ISMS-Anwendungsbereichs und der Sicherheitsrichtlinien\n196 DLBCSEISS01_D\n3. Implementierung des Informationssicherheits-Managementsystems\n3.1 Risikobewertung\n3.2 Statement of Applicability (SoA)\n3.3 Definition der Organisationsstruktur für die Informationssicherheit\n3.4 Dokumentenmanagement und Kommunikationsplan\n3.5 Definition von Maßnahmen und Prozeduren\n4. Controlling des Informationssicherheits-Managementsystems\n4.1 Überwachung, Messung, Analyse und Auswertung\n4.2 Internes Audit\n4.3 Management Review\n5. Verbesserung des Informationssicherheits-Managementsystems\n5.1 Betrachung von Herausforderungen und Abweichungen\n5.2 Kontinuierliche Verbesserung\n5.3 Korrektive und präventive Aktionspläne\n6. Maßnahmen des Informationssicherheits-Managementsystems\n6.1 Allgemeiner Aufbau der Maßnahmen\n6.2 Maßnahmen aus dem ISO 27001 - Annex A\n6.3 Verwaltung von Maßnahmen\n6.4 Bewertung der Effektivität von Maßnahmen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSSCTCS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein bestimmtes Thema aus dem Bereich der Informatik vertieft und aufschlussreich zu\ndiskutieren.\n▪ über ein bestimmtes Informatik-Thema im Hinblick auf wichtige Eigenschaften,\nZusammenhänge und Erkenntnisse in Form eines Forschungsaufsatzes zu schreiben.\n▪ die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens anzuwenden und im Rahmen einer\nSeminararbeit umzusetzen.", "Description": "Dieses Seminar ist eine Gelegenheit für die Studierenden, das breite Wissen zu vertiefen, das sie\nin den vorangegangenen Kursen des Studiengangs erworben haben. Die Studierenden wählen ein\nThema von spezifischem individuellem Interesse, das mit einer Teildisziplin der Informatik\nverbunden ist. Wenn ein Studierender beispielsweise an der Anwendung künstlicher Intelligenz in\neinem bestimmten Kontext interessiert ist, kann die Ausarbeitung kontextspezifischer\nAnwendungsfälle aus einer Literaturübersicht das Thema des Aufsatzes sein. Das Feedback der\nTutorin oder des Tutors hilft den Studierenden, eventuelle Schwächen im wissenschaftlichen\nSchreiben und in der akademischen Arbeit zu bearbeiten und die Studierenden auf die Abfassung\nihrer Bachelorarbeit vorzubereiten.", "Kursinhalt": "▪ Die Informatik ist ein breites Fachgebiet mit vielen sehr unterschiedlichen Facetten, je nach\nspezifischer Teildisziplin. Dieses Seminar geht auf diese Vielfalt ein, indem es aktuelle Trends\nim Rahmen individuell erstellter Texte aufgreift. Studierende sollen zu diesem Zweck eine\nSeminararbeit verfassen. Mögliche Themen sind Java- und Webentwicklung,\nDatenmodellierung und Datenbanksysteme, Requirements Engineering und Kerndisziplinen\nder Informatik wie Betriebssysteme, Rechnernetze, verteilte Systeme, Algorithmen,\nDatenstrukturen und Programmiersprachen.\n206 DLBCSSCTCS01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEISC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ IT-Systeme und -Netzwerke zu analysieren und zu bewerten und Vulnerabilitäten\naufzudecken.\n▪ unternehmensspezifische \"Schutzprofile\" zu entwickeln.\n▪ Tools für sensorbasierte Netzwerküberwachung, Intrusion Detection und Reaktionen darauf\nzu entwerfen und zu implementieren.\n▪ \"Big Data\"-Fusionsmechanismen zu verwenden, den Sicherheitsstatus des IT-Systems und\nden Netzwerksicherheitsstatus zu bewerten und zu beurteilen und Maßnahmen zur Reaktion\nauf Vorfälle einzuleiten.\n▪ den Sicherheitsstatus von IT-Systemen und Netzwerken zu bewerten und Ratschläge für\nVerbesserungen zu geben.", "Description": "IT-Systeme und Netzwerke, die hochsensible Informationen und Daten enthalten und verarbeiten,\nsowie IT-Infrastruktur zur Unterstützung geschäftskritischer Prozesse oder nationaler kritischer\nInfrastrukturen erfordern höhere Sicherheitsmechanismen hinsichtlich Vertraulichkeit, Integrität\nund Verfügbarkeit. Basierend auf spezifischen \"Schutzprofilen\" müssen hoch entwickelte Tools,\nMechanismen und Verfahren entworfen, implementiert, konfiguriert und betrieben werden.Mit\ndiesem Kurs werden Studierende in der Lage sein, die gegebene IT-Infrastruktur zu bewerten, das\nSicherheitsdesign neuer IT-Systeme und Netzwerke durch die Entwicklung spezifischer\nSchutzprofile zu unterstützen, und zu bewerten, welche technischen und betrieblichen\nSicherheitsmaßnahmen und Anwendungen erforderlich sind und wie diese im Unternehmen\nintegriert, konfiguriert und betrieben werden.", "Kursinhalt": "1. Netzwerkanalyse und -auswertung\n1.1 Schichtspezifische Bedrohungen und Schwachstellen\n1.2 Daten-Fluss, Interdependenzen und Interrelationen\n1.3 Überprüfung und Erkennen von Schwachstellen\n1.4 Unterstützende Tools und Techniken\nDLBCSEEISC01_D 231\n2. Schutz-Profile\n2.1 Referenzarchitektur, Technologie und Netzwerkbetrieb\n2.2 Risikobewertung, Restrisiko und Risikomanagement\n2.3 Sicherheitsanforderungen und Schutzmaßnahmen\n2.4 Sicherheitsbewertung von IT-Sicherheitsprodukten\n2.5 Akkreditierung von IT-Systemen und Netzwerken\n3. Systeme der Intrusion Detection\n3.1 Erkennungsstrategie,\n3.2 Datenquellen, Sensoren\n3.3 Analytik\n3.4 Indikatoren für Kompromittierungen\n4. Netzwerk-Überwachung\n4.1 Systeme zum Schutz vor Bedrohungen\n4.2 Technologie drahtloser Sensornetzwerke\n4.3 Austausch von Bedrohungsinformationen\n5. Sicherheitsinformationen und Ereignismanagement (SIEM)\n5.1 Technische und betriebliche Daten-Quellen\n5.2 DATA-Fusion\n5.3 Normverhalten von Netzwerken\n5.4 Analyse großer Datenmengen - Übertragung technischer Daten in operative\nInformationen\n5.5 IT- Sicherheitslage und Lagebewusstsein\n5.6 Strategien zur Reaktion auf Vorfälle und automatisierte Gegenmaßnahmen\n6. IT-Sicherheitsevaluierung und -bewertung\n6.1 IT-Sicherheits-Metriken\n6.2 Bewertung der IT-Sicherheit\n232 DLBCSEEISC01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEISC02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Herausforderungen bei der Integration eines SIEM in eine bestehende Unternehmens-IT-\nInfrastruktur zu verstehen.\n▪ die technischen Grenzen zu bewerten, die mit dem Projekt der Implementierung und dem\nBetrieb eines SIEM verbunden sind.\n▪ die für eine zuverlässige Ausführung des SIEM-Tools erforderlichen Komponenten zur\nIntrusions-Erkennung und -überwachung zu identifizieren.\n▪ die Anforderungen hinsichtlich Datenerfassung, Datenfusion, -analyse und -verarbeitung zu\nanalysieren.\n▪ die Abweichung vom Normverhalten in IT-Systemen / Netzwerken zu identifizieren.\n▪ eine eingehende Untersuchung von Malware-Proben einzuleiten und relevante\nReaktionsstrategien anzuwenden - einschließlich automatisierter Antworten.", "Description": "Dieser Projektkurs vermittelt den Studierenden praktische Erfahrungen mit der anspruchsvollen\nAufgabe der Implementierung eines SIEM-Tools (Security Incident Event Management) in eine\nUnternehmens-IT-Umgebung. Die Studierenden müssen praktische Aspekte wie verschiedene\nDatenquellen, Datenfusion und Analysemethoden und -verarbeitung von große Datenmengen\nsowie Einschränkungen durch die Datenverfügbarkeit und unterschiedlichste Datenformate\nberücksichtigen. Darüber hinaus stehen die Studierenden vor der Herausforderung, technische\nDaten in betriebliche Informationen zu übertragen, um die entsprechenden Gegenmaßnahmen\neinzuleiten. Durch diesen Kurs erhalten die Studenten einen ganzheitlichen Überblick über die\nIntegration eines SIEM in eine Unternehmens-IT-Infrastruktur, sowie deren Anwendungen und\nDienste.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Projektkurs konzentriert sich auf praktische Aspekte der Implementierung eines SIEM\nin einer Unternehmens-IT-Infrastrukturumgebung. Die Studierenden beginnen mit einem\nausgewählten Anwendungsfall und SIEM-System und evaluieren dann die Anforderungen, die\nerfüllt werden müssen, damit das SIEM-Systems als Teil eines Unternehmens-IT-Systems /\nNetzwerkes eingesetzt werden kann. Die Studierenden müssen die Anforderungen in Bezug\nauf Sensoren, Netzwerküberwachung, Intrusion Detection, Datenfusion, Big Data Analytics\nund die Umsetzung technischer Daten in betriebliche Informationen evaluieren.\nDLBCSEEISC02_D 235\n▪ Auf der Grundlage der verfügbaren Informationen werden geeignete Gegenmaßnahmen -\neinschließlich automatisierter Gegenmaßnahmen - identifiziert und verarbeitet.\n▪ Alle relevanten Artefakte und Überlegungen werden von den Studierenden in einem\nProjektbericht dokumentiert."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEESE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Social-Engineering-Methoden gegenüber IT-Systemen und Netzwerken und erkennen\nSchwachstellen im eigenen Unternehmen zu analysieren und zu bewerten.\n▪ Unternehmensspezifische, technische und organisatorische Sicherheitsrichtlinien und –\nvorschriften zu bewerten.\n▪ Tools für die Netzwerküberwachung zu entwerfen und zu implementieren, um die Anwendung\nvon Sicherheitsrichtlinien und -vorschriften zu erkennen und zu protokollieren.\n▪ \"Big Data\"-Fusions- und maschinelle Lernmechanismen zur Bewertung und Beurteilung des\nIT-Systemnetzwerks sowie des Sicherheitsstatus von Benutzern und Administratoren und zur\nEntscheidung und Einleitung von Reaktionsmaßnahmen einzusetzen, um sich von Social\nEngineering und durch Insider-Bedrohungen verursachten Vorfällen zu erholen.\n▪ den Sicherheitsstatus und das Sicherheitsbewusstsein im Unternehmen auf allen Ebenen zu\nbewerten und Ratschläge für Verbesserungen zu geben.", "Description": "IT-Systeme und Netzwerke, die hochsensible Informationen und Daten enthalten und verarbeiten,\nsowie IT-Infrastruktur zur Unterstützung geschäftskritischer Prozesse oder nationaler kritischer\nInfrastrukturen sind für Angreifer von großem Interesse, um Informationen zu erlangen (Cyber-\nSpionage), Informationen und Daten zu manipulieren oder zu zerstören sowie grundlegende\nFunktionen und Dienste zu unterbrechen, indem sie diese Systeme und Unternehmen\nkompromittieren. Ein Angriffsvektor richtet sich an die Benutzer und Betreiber, um diese Personen\nals Mithelfer zu missbrauchen, um Sicherheitsrichtlinien und Vorschriften zu brechen. Social\nEngineering oder soziale Manipulation wird von Gegnern häufig eingesetzt, um an die\nnotwendigen Informationen zu gelangen, um IT-Infrastrukturen zu kompromittieren und ihre\nspezifischen Ziele zu erreichen. Der Einsatz von Methoden des Social Engineering kommt der so\ngenannten \"Insider-Bedrohung\" sehr nahe. Personen aus dem Inneren der Organisation handeln\naus verschiedenen Gründen gegen die Sicherheitspolitik und -vorschriften ihres eigenen\nUnternehmens. Rache, Unzufriedenheit oder manchmal auch kriminelle Absichten sind Gründe für\nein solches Verhalten. Eine Kombination aus Social Engineering und \"feindlichen Insidern\" ist ein\nAss für alle Gegner. Daher müssen technische und organisatorische Maßnahmen entwickelt und\numgesetzt werden, um solche Bedrohungen abzuwenden. Mit diesem Kurs sind die Studierenden\nin der Lage, Methoden des Social Engineering zu erkennen und Insider-Bedrohungen zu\nidentifizieren. Sie sind in der Lage, präventive Sicherheitsrichtlinien und -vorschriften sowie\nreaktionsfähige Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, um diesen Bedrohungen\nzu begegnen.\nDLBCSEESE01_D 241", "Kursinhalt": "1. Methoden des Social Engineering\n1.1 Phishing, Spear Phishing und Dynamite Phishing\n1.2 Quid pro quo, Köder (Baiting), Medienköder (Media Dropping)\n1.3 Scareware, Betrugsmasche CEO-Fraud\n1.4 Pretexting, Tailgating\n2. Rechtliche Aspekte des Social Engineering\n2.1 Compliance, Verhaltenskodex\n2.2 Identitätsdiebstahl\n2.3 Datenschutz\n3. Detektion von Innentätern\n3.1 Techniken des Data Mining\n3.2 Methoden des Machine Learning\n3.3 Umfassendes Framework für die Detektion von und Reaktion bei Innentätern\n3.4 Tools für die Selbstbeurteilung\n3.5 Organisatorische Maßnahmen und Awareness\n4. Sicherheitsrichtlinien und -vorschriften\n4.1 Organisatorisches Framework, Compliance, Verhaltenskodex\n4.2 Training und Awareness\n4.3 Schutz vertraulicher Informationen\n4.4 Sicherheitsüberwachung und Störfallreaktion\n242 DLBCSEESE01_D\n5. Nationale/r und internationale/r Zusammenarbeit und Informationsaustausch\n5.1 Zusammenarbeit mit Internet Service Providern (ISP) und Vertretern der IT-Sicherheit\n5.2 Austauschplattformen und Foren für Tactics, Techniques und Procedures (TTP) und Best\nPractices\n5.3 Zusammenarbeit mit nationalen Sicherheitsbehörden"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEESE02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung des \"menschlichen Faktors\" im Hinblick auf die Sicherheit von IT-Systemen\nund Netzwerken in Unternehmen anzuerkennen und die rechtlichen Normen im Hinblick auf\nSocial Engineering und die Erkennung von Insider-Bedrohungen zu berücksichtigen.\n▪ den Sicherheitsrahmen zu analysieren und zu bewerten und Sicherheitslücken und -defizite\nzu ermitteln.\n▪ organisatorische, technische und sicherheitstechnische Richtlinien und Vorschriften zu\nentwickeln und umzusetzen.\n▪ Kampagnen zur Förderung des Sicherheitsbewusstseins zu entwickeln und durchzuführen,\num die Widerstandsfähigkeit gegen die Anwendung von Methoden des Social Engineering zu\nerhöhen.\n▪ mit verschiedenen Interessengruppen wie nationalen Sicherheitsbehörden,\nSicherheitsunternehmen und Internetdienstanbietern zusammenzuarbeiten.", "Description": "Dieser Projektkurs vermittelt den Studierenden praktische Erfahrungen mit der anspruchsvollen\nAufgabe, Social Engineering-Angriffe zu verhindern und zu kontern und die Insider-Bedrohung für\ndie IT-Systeme und -Netzwerke von Unternehmen zu beseitigen oder zumindest zu mindern. Die\nStudierenden müssen praktische Aspekte sozialer und psychologischer Herausforderungen - den\nso genannten \"Human Factor\" - sowie die Anwendung technischer Toolkits zur Erkennung von\nAngriffen berücksichtigen, die durch Social-Engineering-Methoden gesteuert oder von feindlichen\nInsidern verursacht werden. Im Rahmen dieses Kurses erhalten die Teilnehmer einen\nvollständigen Überblick über organisatorische, technische und verfahrenstechnische Maßnahmen,\nindem sie die Landschaft der Bedrohungsvektoren analysieren, Schwachstellen und\nSicherheitslücken im Unternehmen identifizieren und praktische Sicherheitsrichtlinien und -\nvorschriften, einschließlich Kampagnen zur Förderung des Sicherheitsbewusstseins, entwickeln\nund umsetzen, um durch Social Engineering und Insider-Bedrohungen verursachte Vorfälle zu\nverhindern und sich von ihnen zu erholen.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Projektkurs konzentriert sich auf praktische Aspekte zur Verhinderung, Aufdeckung\nund Abwehr von Angriffen, die durch Social Engineering ausgelöst werden, sowie auf die\nBedrohung durch feindliche Insider. Die Studierenden beginnen mit einem ausgewählten\nDLBCSEESE02_D 245\nAnwendungsfall, um eine greifbare und erfolgreiche Social-Engineering-Kampagne zu\nanalysieren, die Hauptangriffsvektoren zu identifizieren und zu lernen, wie verschiedene\nAktivitäten auf mehreren Ebenen zusammenwirken, um das Ziel oder den Angreifer zu\nerreichen. Die Studierenden müssen den Sicherheitsrahmen des angegriffenen\nUnternehmens analysieren und die Schwachstellen und Defizite identifizieren, die den Social\nEngineering-Angriff erfolgreich ermöglichten.\n▪ Unter Berücksichtigung des \"menschlichen Faktors\" sollen die Studierenden dann\norganisatorische und technische Sicherheitsrichtlinien entwickeln, um aufzuzeigen, wie ein\nbestimmter Angriff hätte verhindert und der Schaden vermieden oder gemildert werden\nkönnen. Alle relevanten Artefakte und Überlegungen werden von den Studierenden in einem\numfassenden Projektbericht dokumentiert."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEDSO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Thread-Modellierung in DevOps-Szenarien anzuwenden.\n▪ sich mit den relevanten Sicherheitsgrundsätzen von DevOps aus internationalen Standards\nund bewährten Praktiken der Industrie vertraut zu machen.\n▪ die geeigneten Werkzeuge und Automatisierungsansätze für DevSecOps auszuwählen.\n▪ die kontinuierliche Überwachung der Einhaltung in „Infrastructure-as-a-Code“ -Szenarien zu\nentwerfen.", "Description": "Trotz der breiten Akzeptanz von DevOps in der Industrie ist die Integration von\nSicherheitsprinzipien in dieses Paradigma (d.h. DevSecOps) für e viele IT-Fachleute immer noch\neine große Herausforderung. In diesem Kurs lernen die KursteilnehmerInnen grundlegende\nDevSecOps-Konzepte kennen, wie z.B. die Modellierung von Bedrohungen, die Definition von\nSicherheitsgrundsätzen, die kontinuierliche Überwachung der Einhaltung und die Integration der\nAutomatisierung von IT-Sicherheitsprozessen in DevOps.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs behandelt die grundlegenden Sicherheitsprinzipien zur Nutzung des DevSecOps-\nAnsatzes in Softwaretechnologie Szenarien. Der Inhalt dieses Kurses veranschaulicht die\nAnwendung von DevSecOps, um die Sicherheit einer Organisation kontinuierlich und\nganzheitlich zu verbessern, anstatt sich nur auf den Schutz der zugrundeliegenden Software-\nInfrastruktur zu konzentrieren (wie im Fall traditioneller, nicht-agiler Methoden). Durch die\nPräsentation von DevSecOps-Prinzipien wie Bedrohungsmodellierung, Definition von\nSicherheitsgrundsätzen, Werkzeuge der Automatisierung von IT-Sicherheitsprozessen und\nkontinuierliche Überwachung der Einhaltung von Vorschriften wird dieser Kurs vermitteln,\nwie Sicherheit bei der Entwicklung eines Softwaretechnologie Produkts integriert werden\nkann.\n262 DLBCSEEDSO01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEESCN01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ IT-Architektur-Management-Tools und -Techniken aus der Perspektive der IT-Sicherheit\neinzusetzen.\n▪ eine IT-Architektur im Hinblick auf IT-Sicherheitslücken eigenständig zu analysieren.\n▪ eine IT-Sicherheitsarchitektur zu entwerfen und sie in das gesamte IT-\nArchitekturmanagement zu integrieren.\n▪ Probleme im Spannungsfeld zwischen betrieblichen, finanziellen und Management-\nBedürfnissen und IT-Sicherheitsanforderungen zu identifizieren und zu erklären.", "Description": "Unter Verwendung von Methoden und Techniken aus dem Bereich IT-Architekturmanagement\nbearbeiten die Studierenden in diesem Kurs selbständig eine praktische Fragestellung im Bereich\nder IT-Sicherheitsarchitektur. Am Ende des Kurses sind die Studierenden in der Lage, auf der Basis\neiner bestehenden IT-System- / Netzwerkarchitektur eine IT-Sicherheitsarchitektur selbstständig\nzu entwickeln.", "Kursinhalt": "▪ Umsetzung und Dokumentation praktischer Fragen zur IT-Sicherheit im Rahmen des IT-\nArchitekturmanagements. Typische Szenarien sind z.B. \"Implementierung von IT-\nSicherheitsgeräten in komplexen Netzwerken\", \"Gestaltung von Prozessen für\nSicherheitsupdates und Patch-Management\" und \"Einsatz von Inhouse-Ressourcen oder\nOutsourcing von IT-Sicherheitsaufgaben\".\nDLBCSEESCN01_D 271"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEFT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ souverän mögliche Bedrohungsarten zu durchdenken.\n▪ diese Bedrohungen mit Hilfe einer gebräuchlichen Modellierungsmethode zu modellieren.\n▪ relevante Techniken, Taktiken und Verfahren in Bezug auf ein bestimmtes Szenario zu finden.\n▪ das aus dem Bedrohungsmodell hervorgehende Risiko zu ermitteln.\n▪ das Risiko durch die Implementierung von Änderungen des Designs zu mindern.", "Description": "Wenn ein System oder eine Architektur geschaffen wird, ist es wichtig, dass mögliche Bedrohungen\ngleichzeitig bewertet werden. Durch die Verwendung sowohl von Modellierungsmethoden als auch\nvon in der Vergangenheit beobachteten Angriffsmustern ist es möglich, ein neues oder\nbestehendes System auf Bedrohungen hin zu untersuchen. Aus dieser Analyse lassen sich Risiken\nund Maßnahmen zu deren Verminderung ableiten. Während die gebräuchlichsten Methoden auf\nden Angriffsbäumen und dem STRIDE-Modell basieren, werden bei der Angriffsmodellierung in\nletzter Zeit auch Repositorien von Angreifer-Techniken, -Taktiken und -Verfahren (TTP´s) zur\nInspiration herangezogen.", "Kursinhalt": "1. C.I.A. Denken und mehr\n1.1 Vertraulichkeit (Confidentiality)\n1.2 Integrität (Integrity)\n1.3 Verfügbarkeit (Availability)\n1.4 Sicherheit und andere Belange\n2. Messung der Cyber-Bedrohung\n2.1 Messung und Verwaltung\n2.2 Metriken zur Cyber-Bedrohung\n2.3 Messung der Bedrohung für eine Organisation\n2.4 Die Wahrscheinlichkeit größerer Cyber-Angriffe\n2.5 Black Swan events\n298 DLBCSEEFT01_D\n3. Modellierung von Bedrohungen\n3.1 Methodik des Angrifssbaumes\n3.2 STRIDE\n3.3 DREAD\n3.4 Schmerzpyramide – “Pyramid of Pain”\n4. Bibliotheken angreifen\n4.1 CAPEC\n4.2 Soloves Taxonomie der Privatsphäre\n4.3 Modellierung mit Mitre ATT&CK®\n4.4 Identifizierung neuer Arten von Angriffen\n5. Regeln, Vorschriften und Strafverfolgung\n5.1 Cyber-Gesetze\n5.2 Compliance und Strafverfolgung\n6. Risiko-Management\n6.1 Veränderte Herangehensweisen an das Risikomanagement\n6.2 Reaktion auf Zwischenfälle und Krisenmanagement\n6.3 Berücksichtigung der Black Swan Events\n6.4 Kontinuierliche Neubewertung\n7. Threat Mitigation\n7.1 Defensive Taktiken und Technologien\n7.2 Strategien zur Risikominderung\n7.3 Validierung des Abwehrschutzes\n7.4 Sicherheit und Privacy by Design\n7.5 Implementierung von Mechanismen zur Verminderung der Bedrohungen in einer\nOrganisation\nDLBCSEEFT01_D 299"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEFT02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ihr Wissen über die Modellierung von Bedrohungen auf Fälle und Szenarien anzuwenden.\n▪ ihr daraus resultierendes Modell auf der Grundlage einer soliden Argumentation und in\nBezug auf bekannte Techniken, Taktiken und Verfahren der Angreifer zu rechtfertigen.\n▪ einen Bericht zu verfassen, der ihre Argumentation in systematischer und verständlicher\nWeise darlegt.", "Description": "Die Bedrohungen für moderne Computersysteme sind vielfältig und entwickeln sich ständig weiter.\nIn diesem Projekt hat der Studierende die Gelegenheit, die Kunst und Wissenschaft der\nBedrohungsmodellierung auf ein Szenario anzuwenden, das vom Dozenten zusammen mit dem\nStudierenden definiert wird. Die Grundlage bilden reale oder fiktive Fallstudien, zu denen der\nStudierende unter Verwendung einer geeigneten Methodik die Bedrohungen identifizieren und\ndarüber berichten soll. Diese kann aus Methoden wie Attack Trees, STRIDE, DREAD oder einer\ngerechtfertigten Aufzählung von CAPEC oder Mitre ATT&CK® TTPs ausgewählt werden, je nachdem,\nwas der Kursteilnehmer für am geeignetsten hält. Die Ergebnisse werden in Form eines Berichts\npräsentiert.", "Kursinhalt": "▪ Für einen bestimmten Fall oder ein bestimmtes Szenario modellieren Studierende die\nBedrohungen unter Verwendung einer etablierten Methodik und reicht dann den Bericht\nund, falls zutreffend, alle Codes und Daten ein. Spezifische Probleme und Kontexte werden\nvom Tutor vorgegeben, Vorschläge der Studierenden können jedoch berücksichtigt werden.\n302 DLBCSEEFT02_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEIST01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Konzepte von IoT-Architekturen zu kennen und zu verstehen.\n▪ die gängigsten Schwachstellen, Bedrohungen und Risiken für das Internet der Dinge zu\nkennen und zu verstehen.\n▪ Gegenmaßnahmen für IoT-Schwachstellen zu verstehen und anzuwenden.\n▪ ein IoT-Architekturmodell/eine IoT-Lösung zu analysieren.", "Description": "Das Internet der Dinge (IoT) ist ein Megatrend. Er umfasst sowohl Endverbrauchersysteme als auch\nindustrielle Systeme und Technologien (Industrial IoT, oder IIoT). Es gibt eine zunehmende Anzahl\nmiteinander verbundener Geräte, aus denen sich das Internet der Dinge zusammensetzt. Im\nAllgemeinen besteht die Architektur des Internet der Dinge aus Endgeräten, Cloud-Lösungen und\nAkteuren/Sensoren. Die Sicherheit des Internet der Dinge bringt verschiedene Themen zusammen,\nd.h. Netzwerkprotokolle, Software, Hardware, Kryptographie und Cloud Computing.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Internet der Dinge (IoT)\n1.1 Einführung\n1.2 Architektur\n1.3 Nicht-industrielles Internet der Dinge\n1.4 Industrie 4.0 (Industrielles IoT)\n2. Angriffe auf das Internet der Dinge\n2.1 Verwundbarkeiten, Bedrohungen und Risiken\n2.2 Cyber-Angriffe und Gegenmaßnahmen\n3. Sicherheit durch Design\n3.1 Projektmanagement / Sicherer Lebenszyklus der Entwicklung\n3.2 Statische Prüfung\n3.3 Dynamische Prüfung\n3.4 DevSecOps\nDLBCSEEIST01_D 331\n4. Sichern von Geräten für das Internet der Dinge\n4.1 Sicherheitsrisiken\n4.2 Entwurfsziele\n5. Operative Sicherheit\n5.1 Informations- und Cyber-Sicherheitsverwaltungssystem\n5.2 Netzwerk-Sicherheit\n5.3 Gerätekonfiguration\n5.4 Authentifizierung und Autorisierung\n6. Cloud-Sicherheit\n6.1 Konzept des Nebels\n6.2 Bedrohungen für Cloud Internet of Things-Dienste\n6.3 Cloudbasierte Sicherheitsdienste\n6.4 Sichern der Cloud-Lösung\n7. Big Data / Künstliche Intelligenz\n7.1 Beaufsichtigtes Lernen\n7.2 Unbeaufsichtigtes Lernen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEMT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der bei der Datenübertragung verwendeten drahtlosen Signale zu verstehen.\n▪ verschiedene Arten der drahtlosen Vernetzung zu identifizieren und ihre Unterschiede zu\nverstehen.\n▪ Telekommunikationsterminologie zu verstehen und diese der IT-Terminologie\ngegenüberzustellen.\n▪ Architekturen der wichtigsten drahtlosen Telekommunikationssysteme zu verstehen.\n▪ Angriffsvektoren gegen mobile Geräte sowie das Kernnetzwerk zu verstehen.\n▪ andere Arten der Vernetzung, die möglicherweise genutzt werden, zu finden.", "Description": "Die Zahl der Geräte, die drahtlos mit Netzwerken verbunden werden können, hat bereits die Zahl\nder Desktop- und Laptop-Computer überholt, die über ein Kabel mit einem lokalen Netzwerk\nverbunden sind. Vor allem Telefone und Tablets dominieren den Markt, die sich mit den\ndrahtlosen Telekommunikationsnetzen verbinden. Es gibt aber auch viele andere Formen der\ndrahtlosen Kommunikation, die von Geräten genutzt werden. Die Eigenheiten dieser drahtlosen\nSysteme müssen verstanden werden, um sie in ein vollständiges Sicherheitskonzept zu\nintegrieren. Drahtlose Protokolle zwingen den User oft dazu, einem System zu vertrauen, in das er\nkeinen Einblick hat. In diesem Kurs widmen wir uns genau diesem Thema.", "Kursinhalt": "1. Überblick über drahtlose Protokolle\n1.1 Netzwerkprotokolle für den persönlichen Bereich (Bluetooth, RFID, NFC und andere)\n1.2 Protokolle für drahtlose lokale Netzwerke (802.11a,b, g, ac , p und weitere)\n1.3 Wide Area Network-Protokolle (Telekommunikationsprotokolle, LoRa,\nSatellitenprotokolle und mehr)\n1.4 Schlüsselaustausch und Kryptographie in drahtlosen Netzwerken\nDLBCSEEMT01_D 347\n2. Grundlagen von Drahtlosen Netwerken\n2.1 Frequenzen\n2.2 Modulationen\n2.3 Daten-Kodierungen\n2.4 Zielkonflikte\n3. Telekommunikationsprotokoll-Klassen\n3.1 Telekommunikation vs. IT-Terminologie und -Technologien\n3.2 Telekommunikationsnormen\n3.3 Veraltete digitale Protokolle\n3.4 LTE\n3.5 5G\n4. Telekom-Architektur\n4.1 Gesamtarchitektur\n4.2 Kern-Architektur\n4.3 Software-definierte Vernetzung\n4.4 5G-Campus-Netzwerke\n4.5 Sicherheit der Anwendungsschicht\n5. Sicherheit von Handapparaten und Geräten\n5.1 Anforderungen\n5.2 Typischer Hardware-Entwurf\n5.3 IoT-Geräte\n6. Bedrohungen\n6.1 Allgemeine Angriffsvektoren gegen (mobile) Geräte\n6.2 Allgemeine Angriffsvektoren gegen das Kernnetzwerk\n6.3 Mögliche Angriffe auf 5G-Campus-Netzwerke\n7. Andere drahtlose Anwendungen\n7.1 Drahtlose Protokolle für Luftfahrt und Nautik\n7.2 Proprietäre Geräteprotokolle\n7.3 Großflächige Sensornetze (LoRa, Sigfox, ...)\n7.4 Digitale Sprach-/Datentechnologien (DECT/GAP, TETRA, ...)\n7.5 Satellitenkommunikation\n348 DLBCSEEMT01_D\n8. Schutzmaßnahmen\n8.1 Mobile Technologie sicher integrieren\n8.2 Überwachung mobiler Geräte"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEMT02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Hardware- und Software-Stacks gängiger Mobiltelefone zu verstehen.\n▪ die Sicherheitskontrollen in diesen Stacks verstehen.\n▪ zu erkennen, welche Schutzmaßnahmen und Risiken mit den Ökosystemen der Geräte\nverbunden sind.\n▪ zu erkennen, welche Angriffe in der Vergangenheit erfolgreich waren.\n▪ die Verwaltung mobiler Endgeräte zum Schutz eines Unternehmens zu nutzen.", "Description": "Mobile Geräte haben Desktops und Laptops als häufigste Endbenutzergeräte verdrängt. Das\nSmartphone ist zu einem zentralen Geschäftsinstrument geworden und User verwenden sie\ntäglich für die unterschiedlichsten Anwendungen. Darüber hinaus nutzt auch das Internet der\nDinge (IoT) diese mobilen Plattformen. Doch allzu oft sind die mit diesen mobilen Geräten\nverbundenen Risiken und Chancen insbesondere für die Sicherheitsadministratoren\nundurchsichtig, da diese Geräte oft außerhalb des traditionellen Intranets betrieben werden.In\ndiesem Kurs untersuchen wir, wie die dominierenden Akteure, Android und Apple iOS, mit der\nSicherheit in ihrem Softwarestack und ihrem Ökosystem umgehen. Wir betrachten auch das\nübersehene Problem der IoT-Sicherheit und schließen mit organisatorischen Lösungen ab.", "Kursinhalt": "1. Mobil-Technologie-Stacks\n1.1 Hardware\n1.2 Firmware\n1.3 Betriebssystem\n1.4 Bewerbungen\n1.5 Ökosystem\nDLBCSEEMT02_D 351\n2. Hardware\n2.1 RF-Module\n2.2 PDA-Modul\n2.3 Trusted Execution Environment\n2.4 Biometrische Geräte\n2.5 Standorttechnik\n3. Android-Betriebssystem\n3.1 Hardware\n3.2 Bootloader\n3.3 Kernel- und Hardware-Abstraktionsschicht\n3.4 Sandboxing und Virtualisierung\n3.5 Code-Unterzeichnung\n4. Apple iOS-Betriebssystem\n4.1 Hardware\n4.2 Bootloader\n4.3 Kernel und Frameworks\n4.4 Sandboxing und Virtualisierung\n4.5 Code-Unterzeichnung\n5. Mobile Geräte\n5.1 Das Internet der Dinge\n5.2 Linux\n5.3 RTOS\n5.4 Android auf Geräten\n5.5 Andere gebräuchliche eingebettete Betriebssysteme\n6. Software-Ökosysteme und Sicherheit\n6.1 Google Play\n6.2 Apple Store\n6.3 Sicherheitsanbieter\n6.4 Die Rolle der Cloud\n7. Bedrohungen von Mobiltelefone\n7.1 Historische Beispiele für Angriffe auf Mobiltelefone\n7.2 Taxonomie der Bedrohungen von Mobiltelefonen\n7.3 Jailbreaking\n352 DLBCSEEMT02_D\n8. Verwaltung mobiler Geräte\n8.1 Die Bedrohungen der BYOD\n8.2 Einzigartige Bedrohungen für mobile Geräte\n8.3 Verwaltung von Patches und Richtlinien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLAMSD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Konzepte und Sprachkonstrukte der Programmiersprache Swift im Kontext\neines Programms zu erklären.\n▪ für vorgegebene Aufgabenstellungen einen passenden Algorithmus zu entwickeln und diesen\nin Form eines Swift-Programmes umzusetzen.\n▪ geeignete Methoden und Werkzeuge zur App-Entwicklung mit Swift einzusetzen.\n▪ den grundlegenden Aufbau einer iOS-App und deren Komponenten zu erläutern.\n▪ eine einfache interaktive iOS-App zu entwickeln.", "Description": "In diesem Kurs erarbeiten sich die Studierenden die Grundlagen zur mobilen App-Entwicklung auf\nder iOS-Plattform von Apple. Wesentliche Bestandteile dieses Kurses sind das Erlernen und\nAnwenden von grundlegenden Konzepten der objektorientierten Programmierung mit Swift sowie\nder Umgang mit professionellen Werkzeugen zum App-Design und zur App-Entwicklung. Anhand\nvon praxisnahen Anwendungsbeispielen gewinnen die Studierenden einen Einblick in die\nProgrammierung und die Entwicklung eigener iOS-Apps.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs erarbeiten sich die Studierenden die grundlegenden Konzepte der\nobjektorientierten Programmierung anhand der Programmiersprache Swift. Im Kontext von\npraktischen Anwendungsbeispielen wenden die Studierenden die erlernten\nSprachkonstrukte und Programmiertechniken an und nutzen professionelle\nSoftwareentwicklungswerkzeuge, um eigene Programme zu implementieren, zu debuggen\nund zu testen. Zudem gewinnen die Studierenden im Rahmen des Kurses einen Einblick in\ndie Entwicklung von iOS-Apps und deren grundlegenden Aufbau. In selbst durchgeführten\nDLAMSD01 359\nProjekten durchlaufen die Studierenden alle Schritte der App-Entwicklung und lernen\ndadurch den gesamten Entwicklungsprozess von der Konzeption bis zur Veröffentlichung\neiner iOS-App kennen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLAMSD02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ fortgeschrittene Programmiertechniken zur Lösung praxisrelevanter Probleme anzuwenden.\n▪ professionelle Werkzeuge und Methoden zur Entwicklung interaktiver Nutzerschnittstellen zu\nnutzen.\n▪ relevante Software-Entwurfsmuster beim Design eigener iOS-Apps anzuwenden.\n▪ geeignete Dienste und Programmierschnittstellen zur Umsetzung vorgegebener\nAnforderungen an eine mobile App auszuwählen und einzusetzen.\n▪ interaktive iOS-Apps im Rahmen eines nutzerzentrierten Designprozesses zu konzipieren und\nzu entwickeln.", "Description": "In diesem Kurs erarbeiten sich die Studierenden fortgeschrittene Prinzipien der mobilen App-\nEntwicklung auf der iOS-Plattform von Apple. Der Fokus dieses Kurses liegt auf der Entwicklung\ninteraktiver Nutzerschnittstellen unter Verwendung der dafür zur Verfügung stehenden\nFrameworks und Komponenten. Im Rahmen von eigenen Anwendungsprojekten wenden die\nStudierenden fortgeschrittene Programmiertechniken an und binden aktuelle Dienste und\nSchnittstellen zur Umsetzung innovativer App-Funktionen ein. Unter Nutzung moderner Software-\nEntwicklungswerkzeuge durchlaufen die Studierenden den vollständigen Prozess des Designs, der\nImplementierung und des Testens von interaktiven iOS-Apps.", "Kursinhalt": "▪ In dem Kurs erarbeiten sich die Studierenden fortgeschrittene Konzepte der\nProgrammiersprache Swift. Unter Anwendung eines nutzerzentrierten Design- und\nEntwicklungsprozesses konzipieren und entwickeln die Studierenden interaktive iOS-Apps.\nDie Studierenden wenden dabei die grundlegenden Prinzipien des Designs interaktiver\nNutzerschnittstellen an und nutzen moderne Frameworks und Werkzeuge, um diese\numzusetzen. Im Rahmen des Kurses erhalten die Studierenden einen umfassenden Einblick\n362 DLAMSD02\nin die Architektur einer iOS-App. Relevant sind in diesem Zusammenhang auch die\nAnwendung von gängigen Entwurfsmustern sowie der Prinzipien der ereignisgesteuerten\nProgrammierung. Im Kontext eigener Anwendungsprojekte machen sich die Studierenden mit\ndem Umgang und der Einbindung von externen Diensten und Programmierschnittstellen\nvertraut, die zur Umsetzung spezieller App-Funktionen bereitstehen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSF02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Technologien und Standards im Kontext Smart Factory zu durchdringen.\n▪ Technologien im Kontext Smart Factory an einem einfachen Praxisbeispiel anzuwenden.\n▪ zu einer ausgewählten Aufgabenstellung einen Hardware- oder Software-Prototypen zu\nentwerfen.\n▪ Entwurfs- und Entwicklungstätigkeiten in Form eines Projektberichts zu dokumentieren.", "Description": "In diesem Kurs wählen die Studierenden in Abstimmung mit dem Seminarleiter eine konkrete\nAufgabenstellung aus dem bereitgestellten Themenkatalog aus. Sie bearbeiten die Aufgabe\nmithilfe einer Prototyping-Umgebung, die zum Gegenstand der Aufgabenstellung passt. Bei den\nUmgebungen kann es sich sowohl um Hardware (z. B. Prototyping-Boards) als auch um Software\n(z. B. technologiespezifische Entwicklungsumgebungen) handeln. Zur Bearbeitung der Aufgabe\nwenden die Studierenden die im Kurs Smart Factory I vermittelten Konzepte, Methoden und\nWerkzeuge an. Sie dokumentieren ihr Ergebnis mit einem Projektbericht.", "Kursinhalt": "▪ Ein Katalog mit den jeweils aktuell bereitgestellten Aufgabenstellungen wird auf der Online-\nPlattform des Moduls bereitgestellt. Er bietet die inhaltliche Basis des Moduls und kann vom\nSeminarleiter ergänzt bzw. aktualisiert werden."}, {"Kursname": "MODULE HANDBOOK\nBachelor of Science\nBachelor Cyber Security", "Kurscode": "DLBIBRVS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the basic functions of operating systems.\n▪ compare different operating systems.\n▪ explain and compare the OSI reference model and the TCP/IP protocol stack.\n▪ explain the most important IP-based protocols and services and their application.\n▪ explain and compare different architectures for distributed systems.\n▪ explain and compare the main mobile communication networks.\n▪ explain basic challenges of the security on the Internet and their solutions.", "Description": "Operating systems are a central component of computers and provide their basic functions. To an\nincreasing extent, however, computers do not stand alone, but are integrated into networks within\nwhich data and functions of other computer systems can be accessed. This enables distributed\nsystems in which data and functions are systematically assigned to different computers in order\nto perform jointly defined tasks. While in the past, the various computers were stationary, many\nmobile computers are now also in use, which leads to completely new application scenarios in\nboth private and business contexts.", "Kursinhalt": "1. Foundations of Operating Systems\n1.1 Basic Structure of Computer Systems\n1.2 File Systems\n1.3 Memory Management\n1.4 Processes and Threads\n2. Common Operating Systems\n2.1 Basic Concepts: Windows\n2.2 Basic Concepts: Unix and Linux\n2.3 Basic Concepts: Apple Operating Systems\n2.4 Mobile Operating Systems\n16 DLBIBRVS01_E\n3. Computer Networks\n3.1 Principles of Data Transmission\n3.2 The OSI Reference Model\n3.3 Network Topologies\n4. TCP/IP And Internet\n4.1 Historical background\n4.2 TCP/IP Protocol Stack\n4.3 Selected IP-Based Protocols and Services\n4.4 Online Security\n5. Architectures of Distributed Systems\n5.1 Client-Server Systems and Distributed Applications\n5.2 Basic Concepts of Distributed Systems: Concurrency, Semaphores, Deadlock\n5.3 Communication in Distributed Systems\n5.4 Service Orientation: SOA, Web Services and Microservices\n5.5 Cloud Applications\n5.6 Transactions in Distributed Systems\n5.7 High-Performance Computing Cluster\n6. Mobile Computing\n6.1 Basics, Techniques and Protocols for Mobile Computing\n6.2 Mobile Internet and its Applications\n6.3 Mobile Communication Networks\n6.4 Security And Data Protection in Mobile Systems"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEINF01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ interact with the network at a low level.\n▪ understand the idiosyncrasies of Internet protocols.\n▪ understand how to read RFCs in self-study when protocols are modified, or new ones added.\n▪ understand common attacks against these protocols.\n▪ understand how encryption is used in the Internet, and how it can be subverted.\n▪ deploy and use IDPS systems.\n▪ recognize security events in a SIEM that uses the IDPS data.\n80 DLBCSEINF01_E", "Description": "Network forensics is the art and science of capturing, recording and analysis of network events in\norder to discover attacks. This requires an in-depth knowledge of the core Internet protocols, how\nthey are used and how they can be attacked.In this course, we will look at the most commonly\nused network protocols in Internet-based networking. We take a practical approach and look at\nactual network traces to discover how protocols are layered on each other. At its core there is\nTCP/IP. Other protocols, like HTTP, are built on that layer. Others, like DNS are based on the\nalternative UDP protocol. The major services that make up the Internet will be discussed. For\ninstance, DNS is a protocol, but also a distributed database system. The ICANN organization\noversees IP addresses and they are allocated to regional organizations and distributed to\nAutonomous Systems. This requires routing which is handled by other protocols.Encryption is\nprovided for confidentiality of data but often also for authentication and integrity reasons. It is\nimplemented in a variety of forms with an equal variety of trade-offs.The forensic practitioner\nrequires a variety of tools, ranging from simple probing tools to collection and analysis tools.\nThese are usually packaged as Intrusion Detection and Prevention Systems as well as SIEMs for\nthe actual analysis. However, security event data usually needs to be augmented with external\ndata sources for accurate diagnosis, and a variety of data sources will be discussed.", "Kursinhalt": "1. Why network forensics?\n1.1 Goals of investigations\n1.2 Network evidence gathering\n1.3 Intrusion detection\n1.4 (D)Dos detection and mitigation\n1.5 Tools of the trade\n2. Basic protocol layering\n2.1 Internet protocol hierarchy\n2.2 Connection and connectionless protocols\n2.3 Reading RFCs and related documentation\n3. TCP vs UDP\n3.1 Connectionless UDP\n3.2 TCP Connection establishment\n3.3 Missing packets and retransmission\n3.4 SOCKS proxying\n3.5 Attacks against TCP and UDP\n4. The Internet Protocol\n4.1 IP addresses, IPv4 and IPv6\n4.2 Obtaining an IPv4 and IPv6 addresses\n4.3 The role of ICANN\n4.4 IP Firewalls and IP Network Address Translation\n4.5 SOCKS Proxying Protocol and Attack Vector\n5. Routing the link layer\n5.1 ARP (Address Resolution Protocol)\n5.2 RIP dynamic routing\n5.3 BGP peering\n5.4 Autonomous System numbers\n5.5 Attacks against routing\nDLBCSEINF01_E 81\n6. Domain Name System\n6.1 Host name hierarchy\n6.2 DNS as a distributed database\n6.3 DNSSEC\n6.4 SPF, DMARC and other special records\n7. Common application layer protocols\n7.1 HTTP\n7.2 HTTP/2\n7.3 SMTP\n8. Transport Layer Encryption\n8.1 SSH\n8.2 IPSEC\n8.3 TLS\n8.4 Man in the middle attacks\n8.5 Certificates and certificate authorities\n9. Intrusion detection and prevention systems\n9.1 Sensor and event types\n9.2 Netflow monitoring\n9.3 Rules, false positive and false negatives\n9.4 SIEMs\n9.5 Attack prevention technologies\n10. Correlation and enrichment data sources\n10.1 Enrichment of data\n10.2 DNS data sources: DNSBLs, passive DNS, DNS repositories\n10.3 AS numbers, IP blocks, GeoIP and WhoIs data\n10.4 Certificate Transparency\n10.5 Correlation methods\n82 DLBCSEINF01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSESPB01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the basic organizational and compliance needs for penetration testing.\n▪ identify the relevant components of modern-day IT system that may be exploitable.\n▪ understand the underlying processes comprising a penetration testing.\n▪ understand the most common attack vectors associated to hosts, networks and Web Apps as\nwell as how to defend against those.\n▪ familiarize themselves with real-world tools used by professional penetration testers.", "Description": "System penetration testing is a vital process for finding and supporting the mitigation of\nvulnerabilities in IT systems before the attackers can exploit them. For that reason, many\norganizations employ such “pentesters”, or ethical hackers, to test their software and hardware\nbase (connectivity included) and fix the security issues that are found. This has become a\ncornerstone of modern security concepts. However, in order to be successful in this endeavor, a\ngood knowledge of the different types of targeted IT systems is required. We refer to hosts,\nnetworks, Web Apps, and even cloud computing. In this course we present the fundamental\naspects of IT systems, along with the processes, tools and techniques that comprise the industrial\npractice of penetration testing. Equipped with this knowledge, students will understand the\nmechanisms of a given attack, and start down the path of pentesting themselves.", "Kursinhalt": "1. Penetration Testing Goals and Industrial Perspective\n1.1 Organizational Benefits\n1.2 Ethical Hacking Framework\n1.3 Legal and Compliance Aspects\n1.4 Responsible Disclosure of Vulnerabilities\n1.5 Professional Penetration Testing Services and Certifications\n96 DLBCSESPB01_E\n2. Background Concepts\n2.1 Operating Systems\n2.2 Hardware Architectures\n2.3 Networking and Protocols\n2.4 Web-Based Applications\n2.5 Cloud Computing\n3. Penetration Testing Process\n3.1 Planning and Reconnaissance\n3.2 Whitebox, Blackbox and Graybox Scanning\n3.3 Gaining Access\n3.4 Maintaining Access\n3.5 Analysis and Reporting\n3.6 Hardening and Mitigation\n4. Operating System-Based Penetration Testing\n4.1 Common Misconfigurations\n4.2 Shellcode Attacks\n4.3 Memory Corruption and Buffer Overflow Vulnerabilities\n4.4 Metasploit and Kali Tools\n4.5 Operating System Hardening\n5. Network Penetration Testing\n5.1 Network Infrastructure Scoping and Recon\n5.2 Exploiting Network Services\n5.3 Lateral Movement in the Network\n5.4 Kerberos Attacks\n5.5 Toolset: Nmap, PowerShell, Bloodhound, and Tcpdump\n5.6 Devising Corrective Actions\n6. Web App Penetration Testing\n6.1 The OWASP Methodology\n6.2 Open Source Intelligence (OSINT)\n6.3 Commonly Exploited Web App Vulnerabilities\n6.4 Exploitation Toolset: BurpSuite, sqlmap, BeEF and ExploitDB\n6.5 Reporting Findings and Mitigation Actions\nDLBCSESPB01_E 97\n7. Specialized Penetration Testing at a Glance\n7.1 Exploit Development\n7.2 Ethical Hacking\n7.3 Wireless and Mobile Device Penetration Testing\n7.4 Cloud Threat and Vulnerability Assessment"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEDCSW01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ avoid common software implementation and design mistakes.\n▪ design a software development lifecycle process based on DevSecOps principles.\n▪ incorporate vulnerability reporting and response into the SDL.\n▪ organize and manage a bug bounty program.\n▪ implement and manage a corporate patch management process.", "Description": "Modern organizations are run by software to some degree or another. In many cases, it is the\ncustom software in business processes or products that is the key differentiator. But even\ncompanies that do no development of their own, are dependent on software and understanding\nsoftware vulnerabilities is vital to their operations, as recent ransomware attacks have shown.In\nthis course, we look at modern software development and lifecycle processes. Since its beginnings\nwith Extreme Programming, there has been a shift away from the waterfall design to an agile\ndevelopment process. More recently, the Shift-Left movement has advocated for security to be\nconsidered from the start and not as an afterthought.In order to design secure software, it is\nnaturally important to understand how insecurities creep into code. We look at the most\nimportant enumerations of software bugs: OWASP and Mitre’s CWEs. Lastly, patch management has\nbecome the most import defensive tool for an organization. We look at this topic both from a\nsoftware development perspective as well as from the customer’s point of view.", "Kursinhalt": "1. Introduction to the software development process\n1.1 Traditional software development: Waterfall design\n1.2 Iterative design\n1.3 Agile software development\n1.4 Operations as a separate process\n1.5 Infrastructure as code\n1.6 Merging Development and Operations: DevOps\n142 DLBCSEDCSW01_E\n2. DevOps best practices\n2.1 Coding: code development and review, source code management tools, code merging.\n2.2 Building: continuous integration tools, build status.\n2.3 Testing: continuous testing tools that provide quick and timely feedback on business\nrisks.\n2.4 Packaging: artifact repository, application pre-deployment staging.\n2.5 Releasing: change management, release approvals, release automation.\n2.6 Configuring: infrastructure configuration and management, infrastructure as code tools.\n2.7 Monitoring: applications performance monitoring, end-user experience.\n3. Sources of security bugs\n3.1 General classes of bugs\n3.2 Looking at the OWASP top ten\n3.3 Looking at the Mitre CWE™\n4. DevSecOps\n4.1 Protection goals\n4.2 Threat modeling\n4.3 Choice of programming language, tool chain and infrastructure\n4.4 Linting for code security issues\n4.5 Testing for security\n4.6 Security by design/Shifting Left\n4.7 Security as a people problem\n4.8 Designing in a bug reporting and response process\n4.9 Managing a bug bounty program\n5. Patch management\n5.1 Dilemma: software update churn vs security\n5.2 Vulnerability disclosures and the Mitre CVE™ process\n5.3 Coordinated vulnerability disclosure\n5.4 Program security vs Software-as-a-Service patching\n5.5 Deployment strategies for catching bugs early\n6. Summary and research problems\nDLBCSEDCSW01_E 143"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEHSF01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the requirements on system forensics analysis.\n▪ know the available tools and methods for evidence collection and analysis.\n▪ understand the principles of Malware sandboxing and reversing.\n▪ write reports and presentations with the target audience in mind.", "Description": "Security officers will encounter security incidents on a regular basis nowadays and will be called\nupon to examine the damage. We look at both criminal and business policy violation\ninvestigations. In particular how to collect and evaluate evidence.We look at different types of\nunwanted activity and how these manifest themselves in the data we collect. With the appropriate\ntools, the evidence can be collected and if necessary, a Chain of Custody ensured using\nappropriate cryptographic methods.Capturing the files on the disk is standard practice in\ncomputer forensics. However, a part of the evidence collection process is also capturing\ninformation from the running system which includes memory and process capture.The collected\nevidence must be evaluated appropriately, and logical conclusions drawn from it. Often, possible\nMalware is found on the victim system. We look at two methods of analyzing the Malware:\nSandboxing and Reverse engineering.The results are put in a report and consideration needs to be\ntaken who the target audience of the report and possible presentation will be. Good\ncommunication is vital here.", "Kursinhalt": "1. Principles of Computer Forensics\n1.1 Investigation Basics: Criminal vs. Business policy\n1.2 Policies, Legal Frameworks and Standards\n1.3 Expert Witnesses\n174 DLBCSEHSF01_E\n2. Digital Evidence\n2.1 Types of Evidence\n2.2 Acquisition and Chain of Custody\n2.3 Identification\n2.4 Evaluation\n2.5 Presentation\n3. Host Evidence Collection\n3.1 Software tools and Hardware Support\n3.2 Cryptographic Methods to ensure Integrity and Chain of Custody\n3.3 Steps for Crime Scene Search\n3.4 Cloud and Mobile Devices\n3.5 Hard drive and SSD\n4. System Forensics\n4.1 Memory Analysis\n4.2 Process Dumps and Analysis\n4.3 Operation Systems Forensics\n4.4 Cloud Forensics\n5. Sandboxing Malware\n5.1 Commercial and Open Source Tools\n5.2 Guest System Considerations\n5.3 Spoonfeeding unwilling, slow or delayed Malware\n5.4 Reading Sandbox Reports\n6. Principles of Reverse Engineering\n6.1 Clean Room Environment\n6.2 Principles of Disassembly\n6.3 Machine Code\n6.4 Decompilation\n7. Evaluation\n7.1 Connecting the Dots\n7.2 Finding the Root Cause\n7.3 Mapping to Mitre ATT&CK® Techniques, Tactics and Procedures\n7.4 Avoiding jumping to Conclusions\nDLBCSEHSF01_E 175\n8. Presentation\n8.1 Report Writing\n8.2 Law Enforcement Collaboration\n8.3 Preparation for Court Presentation\n8.4 Preparation for Presentation to Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEISS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the general structure of information security standards.\n▪ understand the normative content of the frameworks and standards.\n▪ remember the required security controls.\n▪ analyze existing Information Security Management Systems.\n▪ evaluate Information Security Management Systems.", "Description": "Information security includes digital as well as non-digital information. The subset IT-Security\ndeals only with electronical processed, stored and transferred information. Thus, information\nsecurity is about the security referring to digital and non-digital assets of an organization.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Information Security\n1.1 Basic Definitions, Security Concepts and Information Security Objectives\n1.2 Standards and Regulatory Frameworks\n1.3 Security Standards: ISO 27000 Family and BSI Standards\n1.4 Information Security Management System (ISMS)\n2. Initiating an Information Security Management System\n2.1 Initial Setup for the ISMS\n2.2 Analysis of the Organization\n2.3 Analysis of the Existing ISMS and Determination of the Maturity\n2.4 Defining the ISMS Scope and Security Policies\n3. Implementation of the Information Security Management System\n3.1 Risk Assessment\n3.2 Statement of Applicability (SoA)\n3.3 Definition of the Organizational Structure for Information Security\n3.4 Document Management and Communication Plan\n3.5 Definition of Controls and Procedures\n188 DLBCSEISS01_E\n4. Controlling of the Information Security Management System\n4.1 Monitoring, Measurement, Analysis and Evaluation\n4.2 Internal Auditing\n4.3 Management Review\n5. Improving of the Information Security Management System\n5.1 Treatment of Challenges and Non-conformities\n5.2 Continual Improvement\n5.3 Corrective and Preventive Action Plans\n6. Controls of the Information Security Management System\n6.1 General Structure of Controls\n6.2 Controls of the ISO 27001 – Annex A\n6.3 Management of Controls\n6.4 Evaluating the Effectiveness of Controls"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEISC01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ analyze and evaluate IT systems and networks and detect vulnerabilities.\n▪ develop enterprise specific protection profiles.\n▪ design and implement tools for sensor based network monitoring, intrusion detection and\nresponse.\n▪ use Big Data fusion mechanisms, evaluate and assess the IT-system network security status\nand decide and initiate incident response measures.\n▪ evaluate the security status of IT systems and networks and provide guidance for\nimprovement.", "Description": "IT-Systems and Networks containing and processing highly sensitive information and data as well\nas IT-Infrastructure in support of business-critical processes or national critical infrastructure\nrequire higher security mechanism regarding confidentiality, integrity and availability. Based on\nspecific “Protection Profiles” high sophisticated tools, mechanisms and procedures need to be\ndesigned, implemented, configurated and operated.With this course the student will be able to\nevaluate given IT-Infrastructure, support the security-design of new IT-Systems and Networks by\ndeveloping specific Protection Profiles, evaluate which technical and operational security\nmeasures and application are required and how these are integrated, configured and operated.", "Kursinhalt": "1. Network Analysis and Evaluation\n1.1 Layer Specific Threats and Vulnerabilities\n1.2 DATA Flow, Interdependencies and Interrelationships\n1.3 Vulnerability Scanning and Detection\n1.4 Supporting Tools and Techniques\nDLBCSEEISC01_E 223\n2. Protection Profiles\n2.1 Reference Architecture Technology and Networking\n2.2 Risk Assessment, Residual Risk and Risk Management\n2.3 Security Requirements and Safeguards\n2.4 Security Evaluation of IT-Security Products\n2.5 Accreditation of IT-Systems and Networks\n3. Intrusion Detection Systems\n3.1 Detection Strategy\n3.2 Data Sources, Sensors\n3.3 Analytics\n3.4 Indicators of Compromise\n4. Network Monitoring\n4.1 Threat Protection Systems\n4.2 Wireless Sensor Networks Technology\n4.3 Threat Information Sharing\n5. Security Information and Event Management (SIEM)\n5.1 Technical and Operational DATA Sources\n5.2 DATA Fusion\n5.3 Network Norm Behavior\n5.4 Big Data Analysis – Transferring Technical Data for Operational Information\n5.5 Security Situation Picture, Situational Awareness\n5.6 Incident Response Strategies and Automated Responses\n6. IT-Security Evaluation and Assessment\n6.1 IT-Security Metrics\n6.2 IT-Security Assessment\n224 DLBCSEEISC01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEISC02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the challenges of integrating a SIEM into an existing enterprise IT infrastructure.\n▪ evaluate the constraints the implementation project imposes on the execution of a SIEM.\n▪ identify the necessary intrusion detection and monitoring components required for reliable\nexecution of the SIEM tool.\n▪ analyze requirements regarding data acquisition, data fusion, analysis, and processing.\n▪ identify deviation from normal behavior in IT systems / networks.\n▪ initiate further deep investigation of malware samples and apply relevant response\nstrategies - including automated responses.", "Description": "This course will give students hands-on experience in the challenging task of implementing a\nSecurity Incident Event Management (SIEM) Tool into an Enterprise IT-Environment. Students will\nneed to consider practical aspects such as different data sources, data fusion and big data\nanalytics methods and processing, as well as constraints such as data availability and multiple\ndata formats. Furthermore, students will face the challenge to transfer technical data into\noperational Information to initiate valid responses. By the end of this course, students will have\nobtained well-founded knowledge of the integration of SIEM into enterprise IT infrastructure,\napplications and services.", "Kursinhalt": "▪ This course focuses on practical aspects of the implementation of a SIEM into an enterprise\nIT infrastructure environment. Students start with a chosen use case and SIEM and then\nevaluate requirements which need to be fulfilled so that the SIEM can be used as part of an\nenterprise IT system / network. Students need to evaluate requirements for sensors, network\nmonitoring, intrusion detection, data fusion, big data analytics, and translating technical data\ninto operational information.\n▪ Based on the available information, valid responses – including automated responses - will\nbe identified and processed.\n▪ All relevant artifacts and considerations are documented by the students in a project report.\nDLBCSEEISC02_E 227"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEESE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ analyze and evaluate social engineering methods against IT -systems and networks and\ndetect vulnerabilities in their own enterprise.\n▪ develop enterprise specific technical and organizational security policies and regulations.\n▪ design and implement tools for network monitoring to detect and log appliance to security\npolicies and regulations.\n▪ use „Big Data“ fusion and machine learning mechanisms to evaluate and assess the IT-\nsystem network as well as user and administrator security status and decide and initiate\nresponse measures to recover from social engineering and insider threat generated\nincidents.\n▪ evaluate the security status and the security awareness in the enterprise on all levels and\ngenerate advice for improvement.\nDLBCSEESE01_E 233", "Description": "IT-systems and networks containing and processing highly sensitive information and data as well\nas IT-Infrastructure in support of business-critical processes or national critical infrastructures are\nof high interest for attackers to gain information (Cyber Espionage) to manipulate or destroy\ninformation and data as well as interrupt basic functions and services by compromising these\nsystems and enterprises. One attack vector is targeted to the users and operators to misuse these\npeople as workforce to break security policies and regulations. Social Engineering or social\nmanipulation is widely used by adversaries to gain the necessary information to compromise IT-\nInfrastructures and to achieve their specific goals. Using methods of social engineering is very\nclose to the so called “Insider Threat”. People from inside the organization act for various reasons\nagainst the security policies and regulations of their own enterprise. Revenge, dissatisfaction or\nsometimes criminal intent are reasons for such behavior. A combination of social engineering and\n“hostile insiders” is a gold nugget for all adversaries. Therefore, technical and organizational\nmeasures have to be developed and implemented to avert such threats. With this course, students\nwill be able to recognize methods of social engineering and identify insider threats. They will be\nable to develop and implement preventive security policies and regulations as well as responsive\nsecurity measures to counter these threats.", "Kursinhalt": "1. Social Engineering Methods\n1.1 Phishing, Spear Phishing and Dynamite Phishing\n1.2 Quid pro quo, Baiting, Media Dropping\n1.3 Scareware, CEO-Fraud\n1.4 Pretexting, Tailgating\n2. Legal Aspects of Social Engineering\n2.1 Compliance, Code of Conduct\n2.2 Identity Theft\n2.3 Data Privacy\n3. Insider Threat Detection\n3.1 Data Mining Techniques\n3.2 Application of Machine Learning Methods\n3.3 Comprehensive Framework for Insider Threat Detection and Response\n3.4 Self-assessment Tools for Evaluation\n3.5 Organizational Countermeasures and Awareness\n4. Security Policies and Regulations\n4.1 Organizational Framework, Compliance, Code of Conduct\n4.2 Training and Awareness\n4.3 Protection of sensitive Information\n4.4 Security Monitoring and Incident Response\n5. National and International Cooperation and Information Exchange\n5.1 Cooperation with Internet Service Providers (ISP) and IT-Security stakeholders\n5.2 Exchange Platforms and Forums for Tactics Techniques and Procedures (TTP´s) and Best\nPractices\n5.3 Cooperation with National Security Authorities\n234 DLBCSEESE01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEESE02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ recognize the importance of the “Human Factor” in regard to the security of enterprise IT-\nsystems and networks, and consider the legal constraints in regard to social engineering and\ninsider threat detection.\n▪ analyse and evaluate the security framework and identify security gaps and shortfalls.\n▪ develop and implement organizational, technical and security policies and regulations.\n▪ develop and run security awareness campaigns to enhance the resilience against the\napplication of social engineering methods.\n▪ cooperate with different stakeholders like national security authorities, security companies\nand Internet service providers.", "Description": "This project course will give students hands-on experience in the challenging task to prevent and\ncounter social engineering attacks and eliminate or as a minimum mitigate the insider threat to\nthe Enterprise IT-Systems and Networks. Students will need to consider practical aspects of social\nand psychological challenges – the so called “Human Factor” - as well as the application of\ntechnical toolkits to detect attacks driven by social engineering methods or caused by hostile\ninsiders. Through this course Students will develop a complete overview of organizational,\ntechnical and procedural measures by analyzing the threat vector landscape, identify\nvulnerabilities and security gaps in the enterprise and develop and implement practical security\npolicies and regulations, including security awareness campaigns, to prevent and recover from\nincidents caused by social engineering and insider threats.", "Kursinhalt": "▪ This project course focuses on practical aspects to prevent, detect and recover from social\nengineering driven attacks as well as threat deriving from hostile insiders. Students start\nwith a chosen use case to analyze a tangible and successful social engineering campaign,\nidentify the main attack vectors and learn how different activities on multiple levels concur\nto reach the objective or the attacker. Students need to analyze the security framework of\nthe attacked enterprise, identify the vulnerability gaps and shortfalls that allowed the social\nengineering attack to be successful. Taking into account the “Human Factor” the students will\nDLBCSEESE02_E 237\nthen develop organizational and technical security policies to show how a specific attack\ncould have been prevented and the damage been avoided or mitigated. All relevant artifacts\nand considerations are documented by the students in a comprehensive project report."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEHF01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know what protected Malware analysis environment entails.\n▪ read sandbox reports and glean attack information from them.\n▪ know the principles of Malware reversing, what to keep in mind and avoid.\n▪ get to know more advanced methods and principles of program analysis.", "Description": "Malware is a top compromise vector in cyber attacks. Analyzing the attacking Malware gives the\nsecurity analyst insights into the methodology and intension of the attacker. There are a number\nof ways that Malware can be analyzed and this course will introduce the most common ones.", "Kursinhalt": "1. Objectives in Malware analysis\n1.1 Forensics\n1.2 Root cause analysis\n1.3 Mitigation\n2. Analysis Lab setup\n2.1 Stealth\n2.2 Isolation\n2.3 Honeypots\n3. Tools of the trade\n3.1 Virtual machines\n3.2 Debugger\n3.3 Disassembler\n242 DLBCSEEHF01_E\n4. Malware Classification\n4.1 Antivirus\n4.2 Virustotal\n4.3 Yara\n4.4 Clustering with PEID, TELFHASH, TLSH, SSDEEP, etc\n5. Sandboxes\n5.1 Levels of interaction\n5.2 Instrumentation\n5.3 Online sandboxing services, Virustotal\n5.4 Scripting for sandboxes\n5.5 Corporate sandbox considerations\n6. Reversing\n6.1 Unpacking, decrypting and de-obfuscation\n6.2 Debugging techniques\n6.3 Control flow analysis\n6.4 Library and system calls\n7. Digging deeper\n7.1 Domain and IP information\n7.2 Analysis of Javascript code\n7.3 Memory forensics\n7.4 Kernel debugging rootkits\n7.5 Theoretical underpinnings of program analysis"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEHF02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ read a sandbox log.\n▪ extract Indicators of Compromise.\n▪ determine the Malware’s mode of operation.", "Description": "In this course, we explore the most important tool in Malware analysis, the Sandbox and extract\nfrom the Sandbox logs the potential attacks exhibited by the Malware.", "Kursinhalt": "▪ This course is about the practical application of Malware analysis techniques to real sandbox\nlog files and extract the indicators of compromise and Malware objectives into a report."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IWNF01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ analyse and evaluate problems and risks of industrial SW development and their\nconsequences for development processes.\n▪ know and understand the basic principles of No-Frills Software Engineering.\n▪ analyse practical scenarios and independently apply suitable methods and tools of No-Frills\nSoftware Engineering.", "Description": "The goal of the course is to give students a deeper insight into the topic of agile software\ndevelopment. First of all, the basic characteristics and principles of agility are presented and\ndiscussed. Afterwards, it is shown how small projects and teams can use agile software\nengineering and how agile principles can be transferred and applied to large projects. Afterwards,\nagile techniques are taught for selected core activities in software engineering, with a focus on\ntesting, delivery and deployment.", "Kursinhalt": "1. Characteristics and Principles of Agility\n1.1 Features and Challenges of Software Projects\n1.2 Classification of Uncertainty\n1.3 Comparison of Agile and Classic Software Development\n1.4 Principles of Agility\n2. Agility in Small Teams with Scrum\n2.1 Basics of SCRUM\n2.2 Central Management Artifact: Product Backlog\n2.3 Other Management Artifacts abd Tools\n250 IWNF01_E\n3. Agile Project Management\n3.1 Planning Levels in Agile Project Management\n3.2 Agile Portfolio Management\n3.3 Organization of Several Teams in One Project\n3.4 Product and Release Planning\n4. Agile Requirements and Software Architecture Management\n4.1 Requirements Engineering in Agile Projects\n4.2 Architecture Management in Agile Projects\n5. Agile Testing\n5.1 Basic Principles and Requirements for the Quality Assurance Organization\n5.2 Test Levels and Agility\n5.3 Test Automation\n6. Agile Delivery and Deployment\n6.1 Continuous Delivery Pipeline\n6.2 Continuous Build and Continuous Integration\n6.3 Acceptance Tests, Load Tests and Continuous Deployment"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEDSO01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply basic thread modelling into DevOps scenarios,\n▪ familiarize with relevant DevOps security baselines from international standards and\nindustrial good practices,\n▪ select the appropriate tools and automation approaches for DevSecOps,\n▪ design continuous compliance monitoring into Infrastructure-as-a-Code scenarios.", "Description": "This course covers the basic security principles for leveraging the DevSecOps approach in software\nengineering scenarios. The content of this course will illustrate the adoption of DevSecOps to\ncontinuously and holistically improve the security of an organization, rather than just focusing on\nprotecting the underlying software infrastructure (as in the case of traditional non-agile\nmethodologies). By presenting DevSecOps principles like threat modelling, definition of security\nbaselines, security automation/tools, and continuous compliance monitoring, this course will\nteach how security can be integrated while developing a software engineering product.", "Kursinhalt": "▪ Despite the broad adoption of DevOps in the industry, the integration of security principles\ninto this paradigm (i.e., DevSecOps) is still an open challenge for many practitioners. In this\ncourse the students will learn fundamental DevSecOps concepts like threat modelling,\ndefinition of security baselines, continuous compliance monitoring, and integration of\nsecurity automation in DevOps.\n254 DLBCSEEDSO01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEESCN01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ use IT-architecture management tools and techniques from the perspective of IT security.\n▪ independently analyze IT architecture models regarding IT security shortfalls.\n▪ design IT security architecture models and integrate them in the overall IT architecture\nmanagement.\n▪ identify and explain problems within the linked systems of operational, financial and\nmanagement needs and IT security requirements.", "Description": "Using methods and techniques from the field IT architecture management, students will work\nindependently on a practical question of IT security architecture. By the end of this course\nstudents will be able to independently develop IT security architecture models, based on an\nexisting IT-system / network architecture.", "Kursinhalt": "▪ Implementation and documentation of practical questions regarding IT security in the\nframework of IT architecture management. Typical scenarios are, for example,\n“Implementation of IT security devices in complex networks”, “Design of processes for\nsecurity updates and patch management” and “using in-house resources or outsourcing of IT\nsecurity tasks”.\nDLBCSEESCN01_E 265"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEENF01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ locate and evaluate security relevant log data.\n▪ operate a typical SIEM system.\n▪ create and understand SOC procedures.\n▪ report findings in written and machine readable forms.", "Description": "Logging is done for a variety of diagnosis reasons, but these logs can be very useful in finding\nsecurity incidents. In this course, we look at a variety of sources of log files. These range from\noperating system logs, to application logs and network traffic logs. Context and additional\ninformation also need to be collected. All this data is then consolidated in a Security Information\nand Event Management system where it can be analyzed and triaged for action. Finally, major\nincidents need to be documented and communicated to the relevant parties.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Network Forensics\n1.1 Basics of Network Forensics\n1.2 Evidence Handling Standards\n1.3 Verification of Evidence\n2. Network Basics\n2.1 Protocol Basics and Functionality\n2.2 Difference between the OSI Model and TCP/IP Architecture\n2.3 Basics of TCP and UDP including Ports and Protocols\n2.4 DNS, DHCP and ARP\n3. Host-Side Artifacts\n3.1 Network-based Artifacts stored in the Operating Systems\n3.2 Services and Ports\n3.3 TCP Connection States\n3.4 Tools for extracting the Artifacts\n270 DLBCSEENF01_E\n4. Packet Capture and Analysis\n4.1 Capturing Packets\n4.2 Tools like TCPDump and Wireshark\n4.3 Analysis of captured Packets\n5. Location Information\n5.1 Impact of Time Zones on Investigations\n5.2 Location Information from the Network\n5.3 Location-based Services with Web Applications\n5.4 Location Information from WiFi\n6. Preparing for Attacks\n6.1 Manage Netflow Data\n6.2 Loggings\n6.3 Antivirus\n6.4 SIEM and Incident Response\n7. Intrusion Detection and Prevention Systems\n7.1 Detection Styles\n7.2 Host-based versus Network-based\n7.3 Challenges with Intrusion Detection and Prevention Systems\n7.4 Firewall and Application Logs\n8. Correlation of Data\n8.1 Synchronization of Time across Multiple Systems\n8.2 Log Aggregation and Management\n8.3 Importance of Timelines"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEENF02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand Mitre ATT&CK® Techniques, Tactics and Procedures.\n▪ understand how APT actors use combinations of these TTPs.\n▪ understand how Botnets and related Malware behave in networks.\n▪ examine where to find evidence of these TTPs.\n▪ explore datasets for threats not picked up by existing rules.\n▪ do a gap analysis on existing protections with respect to a given APT.\n▪ design mitigations to given TTPs.", "Description": "Much of a security officer’s work is with data where incidents need to be analyzed and\ncountermeasures implemented. This course uses the Mitre ATT&CK® framework to reference TTPs\n(Techniques, Tactics and Procedures) that map to security events. Not all TTPs can be found in\nlabeled security events, so Threat Hunting aims to go beyond ordinary incident response and find\nindicators of these TTPs also using other methods.", "Kursinhalt": "▪ In this seminar, we cover the subjects of incident response and threat hunting using the\nMitre ATT&CK® framework and publicly available reports."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEFT01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ confidently think through eventual threats.\n▪ model these threats using a common modelling methodology.\n▪ find relevant techniques, tactics and procedures relating to a given scenario.\n▪ calculate risk associate with the threat model.\n▪ mitigate the risk by implementing design changes.", "Description": "When a system or architecture is being created it is vital that possible threats are evaluated at the\nsame time. By using both modeling methodologies and past observed attack patterns, it is\npossible to take a new or existing system and examine it for possible threats. With this analysis,\npossible risks and mitigations can be derived. While the most common methodologies are based\non Attack Trees and the STRIDE model, recently attack modelling has also been using repositories\nof attacker techniques, tactics and procedures for inspiration.", "Kursinhalt": "1. Thinking C.I.A. and beyond\n1.1 Confidentiality\n1.2 Integrity\n1.3 Availability\n1.4 Safety and other concerns\n2. Measuring the Cyber Threat\n2.1 Measurement and Management\n2.2 Cyber Threat Metrics\n2.3 Measuring the Threat for an Organization\n2.4 The Likelihood of Major Cyber Attacks\n2.5 Black Swan events\n292 DLBCSEEFT01_E\n3. Threat Modeling\n3.1 Attack Tree methodology\n3.2 STRIDE\n3.3 DREAD\n3.4 Pyramid of Pain\n4. Attack libraries\n4.1 CAPEC\n4.2 Solove’s Taxonomy of Privacy\n4.3 Modeling with Mitre ATT&CK®\n4.4 Identifying new types of attacks\n5. Rules, Regulations, and Law Enforcement\n5.1 Cyber Laws\n5.2 Compliance and Law Enforcement\n6. Risk management\n6.1 Changing Approaches to Risk Management\n6.2 Incident Response and Crisis Management\n6.3 Factoring in black swan events\n6.4 Continuous reevaluation\n7. Threat Mitigation\n7.1 Defensive Tactics and Technologies\n7.2 Risk mitigation strategies\n7.3 Validation of defenses\n7.4 Security and Privacy by Design\n7.5 Implementing threat mitigation in an organization\nDLBCSEEFT01_E 293"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEFT02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply their knowledge of threat modelling to cases and scenarios.\n▪ justify their resulting model based on sound reasoning and in relation to known techniques,\ntactics and procedures of attackers.\n▪ write a report that lays out their reasoning in a systematic and understandable manner.", "Description": "Threats to modern computer systems are diverse and ever evolving. In this project, the student\nwill have the opportunity to apply the art and science of threat modeling to a scenario to be\ndefined by the instructor together with the student. The basis will be case studies, real or fictive,\nto which the student will be expected to identify and report on the threats using an appropriate\nmethodology. This can be selected from methodologies such as Attack Trees, STRIDE, DREAD or a\njustified enumeration of CAPEC or Mitre ATT&CK® TTPs as the student feels most appropriate. The\nresults will be presented as a report.", "Kursinhalt": "▪ To a given case or scenario, the student will model the threats using one of the established\nmethodologies and then submit the report and, if appropriate, any code and data. Specific\nproblems and contexts will be provided by the tutor but proposals by the students can be\nconsidered."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEECS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ design a secure cloud deployment using infrastructure as code methodologies.\n▪ understand cloud-specific attacks and threat models.\n▪ define appropriate storage classes in compliance with security requirements.\n▪ monitor cloud resources to detect misuse and incidents.", "Description": "Maintaining a datacenter is expensive and inflexible, so it is expected that most corporations will\nbe moving their server-based processes to a private, public or hybrid cloud in the next few years.\nDoing so will make operations more flexible and elastic but poses challenges to security\narchitectures and operations. The paradigm of Infrastructure as Code (IaC) has been embraced by\ncloud providers and is a great opportunity to architect security into the design of a system\n(security by design) utilizing security best practices. However, too often, we see the on-premises\nmentality being applied to cloud deployments resulting in less secure systems instead of utilizing\nthe security advantages a cloud provides. This course teaches the principles of Cloud Native\nsecurity and how to avoid common pitfalls.", "Kursinhalt": "1. Cloud security is different\n1.1 Shared responsibility model\n1.2 Infrastructure as code\n1.3 The Private, Public and Hybrid Cloud\n1.4 Types of virtualization\n1.5 Cloud threat models: Mitre Cloud ATT&CK\n2. Losing the intranet\n2.1 Identify and Access Management\n2.2 Principle of least privilege and fine-grained cloud access control\n2.3 Using Software Defined Networks, virtual private clouds and subnets\n2.4 Moving to a serverless architecture\n2.5 Defense in depth\n300 DLBCSEECS01_E\n3. Security by design\n3.1 Orchestration: Infrastructure as Code\n3.2 The Automate-Everything principle, Updating and Repeatability\n3.3 Reuse of good design patterns\n3.4 Container security\n3.5 Identification and Authentication\n4. Secure cloud coding\n4.1 Software supply chain security\n4.2 Continuous Integration and Deployment\n4.3 Testing in code integration for security\n4.4 Canaries in code deployment\n4.5 Policy engines\n5. Confidentiality aspects\n5.1 Secrets management\n5.2 Encryption of data at rest\n5.3 Encryption of data in transit\n5.4 Data leakage and exfiltration\n6. Availability\n6.1 Storage tiers and locality\n6.2 Backup strategies\n6.3 Data and process redundancy\n6.4 Data lifecycle configuration\n6.5 DDoS mitigation\n7. Locality\n7.1 Compliance requirements\n7.2 Geography of data/processes\n7.3 Redundancy of data centers\n7.4 Colocation for performance reasons\n8. Monitoring and Audit\n8.1 Centralized logging\n8.2 Auditing orchestration scripts\n8.3 Detecting misconfigurations\n8.4 Cloud Forensics\nDLBCSEECS01_E 301\n9. Summary and Research topics\n9.1 Homomorphic encryption\n9.2 Attestation\n9.3 Proof-carrying data\n9.4 Side-channel attacks\n9.5 Conclusions"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEECS02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ transfer previously acquired knowledge about cloud security to practical use cases.\n▪ design, architect, and implement a working cloud-based system.\n▪ reason about design choices of and how best cloud security practices are followed.\n▪ critically evaluate said choices with respect to the stated design goal.\n▪ describe and explain the resulting solution in a report.", "Description": "This course provides the opportunity to implement a cloud software system using best cloud\nsecurity practices. A list of ideas is provided on the online learning platform. In addition, the\nstudents can contribute use case ideas of their own after consulting with the tutor. The core aim is\nto apply the theoretical knowledge of cloud security methods and best practices to implement an\napplication that is deployed as an Infrastructure-as-code project, can be monitored and audited,\nas well as easily and preferably automatically updated without danger. This entails reasoning\nabout possible design and architectural choices in a rational way, as well as implementing them\non a cloud platform, such as CNCF, Amazon AWS, Microsoft Azure or Google GCP.", "Kursinhalt": "▪ This course is about the implementation of a practical cloud application employing best\nsecurity practices to arrive at a system that is practical, auditable, monitored and easily\nupdated."}, {"Kursname": "www", "Kurscode": "DLBCSEEPT01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the concepts, ethical and legal frameworks for penetration testing activity.\n▪ plan a penetration testing campaign.\n▪ use the tools and methods to execute the plan.\n▪ organize a bug bounty program and work with penetration testers.\n▪ write reports for the target audience.", "Description": "Ethical hacking is an essential part in testing security implementations as well as discovering\noverlooked security issues. In this course, we will look at the principles and tools that hackers use\nand how ethical hacking is effectively utilized.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Ethical Hacking\n1.1 Overview of Cyber Security\n1.2 Concepts of Cyber Kill Chain\n1.3 Hacking vs Ethical Hacking\n1.4 Laws and Standards\n2. Reconnaissance\n2.1 Footprinting Techniques\n2.2 Network Scanning\n2.3 Host Discovery\n2.4 Service, Port and OS Discovery\n2.5 Scan beyond Security Measures\n308 DLBCSEEPT01_E\n3. Enumeration and Vulnerability Analysis\n3.1 Enumeration Techniques\n3.2 Enumeration Countermeasures\n3.3 Vulnerability Assessment Techniques\n3.4 Vulnerability Classification and Assessment\n4. Hacking Systems\n4.1 Gaining Access to Systems\n4.2 Privilege Escalation\n4.3 Persistent Access\n4.4 Covering Traces\n5. Malware\n5.1 Types of Malware\n5.2 Concepts of Fileless Malware\n5.3 Countermeasures\n6. Sniffing\n6.1 Concepts of Sniffing\n6.2 Sniffing Techniques\n6.3 Countermeasures\n7. Denial of Service\n7.1 Concepts of DoS/DDoS\n7.2 Attack Techniques\n7.3 Botnets\n7.4 Countermeasures\n8. Social Engineering\n8.1 Concepts of Social Engineering\n8.2 Social Engineering Techniques\n8.3 Identity Theft and Impersonation\n8.4 Countermeasures\nDLBCSEEPT01_E 309"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEPT02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ execute a successful penetration test.\n▪ write appropriate reports.", "Description": "In a controlled setting, students use provided tools to execute a penetration test against an\nemulated corporate system. Students write a report outlining the vulnerabilities found, the\nmethods used and proposals for fixing that class of vulnerability.", "Kursinhalt": "▪ The student will be provided with virtual environments emulating corporate systems and an\nattacker machine with the necessary tools."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IGIS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ perform simple calculations in the binary system (Boolean algebra).\n▪ describe the structure of computer systems and communication networks.\n▪ distinguish between the phases of a SW life cycle.\n▪ distinguish roles and phases in the software process.\n▪ know different process models of SW development.\n▪ know typical challenges and risks of enterprise SW development.\n▪ know different programming paradigms and their application.", "Description": "The aim of the course is to give students an insight into the technical and theoretical basics of\nsoftware engineering. In addition to the general structure of computer systems, students are\ntaught typical challenges in the development of enterprise information systems. Furthermore, the\ntypical phases and activities in software engineering are presented to address these risks.", "Kursinhalt": "1. Structure and organization of information systems\n1.1 0 and 1 as the basis of all IT systems\n1.2 Von Neumann Architecture\n1.3 Distributed systems and communication networks\n1.4 Enterprise information systems\n2. Risks and challenges of enterprise software engineering\n2.1 Properties of enterprise software systems\n2.2 Software Engineering\n2.3 Risks and typical problems\n2.4 Root cause analysis\n2.5 Challenges in Software Engineering\n316 IGIS01_E\n3. Software life cycle: from planning to replacement\n3.1 The software life cycle at a glance\n3.2 Planning\n3.3 Development\n3.4 Operation\n3.5 Maintenance\n3.6 Shutdown\n4. Requirements engineering and specification\n4.1 requirements engineering\n4.2 Specification\n5. Architecture and implementation\n5.1 Architecture\n5.2 Implementation\n6. Testing, operation and evolution\n6.1 Testing\n6.2 Operation\n6.3 Evolution\n7. Roles in Software Engineering\n7.1 Idea of the role-based approach\n7.2 Typical roles\n8. Organization of software projects\n8.1 From process paradigm towards software process\n8.2 Process Paradigms\n9. Software Process Frameworks\n9.1 V-model XT\n9.2 Rational Unified Process (RUP)\n9.3 Scrum\nIGIS01_E 317"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEIST01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know and understand the basic concepts of IoT architectures.\n▪ know and understand the most common vulnerabilities, threats and risks for IoT.\n▪ understand and apply countermeasures for IoT vulnerabilities.\n▪ analyze an IoT architecture model/solution.", "Description": "Internet of Things (IoT) is a mega trend. It covers end consumer systems as well as industrial\nsystems and technologies (Industrial IoT, or IIoT). There is an increasing amount of interconnected\ndevices that composes the Internet of Things. In general, the Internet of Things architecture\nconsists of terminal devices, cloud solutions and actors/sensors. Internet of Things Security brings\ntogether different topics i.e. network protocols, software, hardware, cryptography and cloud\ncomputing.", "Kursinhalt": "1. Basics of the Internet of Things (IoT)\n1.1 Introduction\n1.2 Architecture\n1.3 Non-Industrial Internet of Things\n1.4 Industry 4.0 (Industrial IoT)\n2. Internet of Things Attacks\n2.1 Vulnerabilities, Threats and Risks\n2.2 Cyber Attacks and Countermeasures\n3. Security by Design\n3.1 Project Management / Secure Development Life Cycle\n3.2 Static Testing\n3.3 Dynamic Testing\n3.4 DevSecOps\nDLBCSEEIST01_E 321\n4. Securing Internet of Things Devices\n4.1 Security Risks\n4.2 Design Objectives\n5. Operational Security\n5.1 Information and Cyber Security Management System\n5.2 Network Security\n5.3 Device Configuration\n5.4 Authentication and Authorization\n6. Cloud Security\n6.1 Concept of the Fog\n6.2 Threats to Cloud Internet of Things Services\n6.3 Cloud-Based Security Services\n6.4 Securing the Cloud Solution\n7. Big Data / Artificial Intelligence\n7.1 Supervised Learning\n7.2 Unsupervised Learning"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEECTI01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand a variety of threat modeling techniques.\n▪ apply the Mitre ATT&CK Techniques, Tactics and Procedures.\n▪ do a gap analysis on what is detection or defense technology is missing.\n▪ utilize threat intelligence systems for diagnosis.\n▪ write reports and recommendations.", "Description": "In this course, we look in depth at modeling threats and using data to diagnose, analyze and make\nrecommendations. After a broad look at threat actors, we look at a variety of ways of modeling\nthreats. This spans from Attack Trees to Kill Chains, but whichever method works the best, it all\nboils down to adversary Techniques, Tactics and Procedures. We look into the various taxonomies\nof these as defined by Mitre’s ATT&CK and determine what can be observed in data.It is rare that\ninternal data is enough for a complete analysis and in practice the threat analysist must use\nexternal data sources. These are available in a variety of formats, but the industry is converging on\nSTIX and the use of software platforms like ACT to do the parsing and provide a good user\nexperience.After looking at examples of threat actors and reports on them, we tackle the problem\nof making recommendations and writing reports. In some cases, engaging with law enforcement is\nrequired in which case some particularities need to be observed.", "Kursinhalt": "1. Threat Actors\n1.1 Script Kiddies\n1.2 eCrime Threat Actors\n1.3 Advanced Persistent Threat Actors (APT)\n1.4 Threat Researchers\n2. Modeling an Attack\n2.1 Phases of an Attack\n2.2 Lockheed Martin Kill-Chain\n2.3 Attack Trees\n2.4 Models for Security Risks and Cyber Attacks\nDLBCSEECTI01_E 327\n3. Attack preparation TTPs\n3.1 Observability of Attack Preparations\n3.2 Operational Security of an Organization\n4. Enterprise TTPs\n4.1 Behaviors of the Attacker\n4.2 Observable Data in an Enterprise\n5. Industrial Control Systems TTPs\n5.1 Critical Infrastructure\n5.2 Special Considerations with IoT/ICS Defense\n6. Threat data exchange\n6.1 Indicators of Compromise vs. Indicators of Attack\n6.2 Threat Intelligence Reports\n6.3 Ad-hoc Data Formats\n6.4 STIX Format, TAXII Protocol\n6.5 Semantics of Threat Data using Mitre ATT&CK, CVEs, etc.\n7. Examples of Threat Analysis Platforms\n7.1 ACT Platform\n7.2 MISP\n7.3 OpenCTI\n8. Examples of Threat Actors and their Modus Operandi\n8.1 Threat Model\n8.2 Relevant Indicator Data\n8.3 Relevant CTI Data\n8.4 Diagnosing the Threat\n8.5 Data Coverage Gap Analysis\n9. Reporting\n9.1 Mapping Raw Data to Mitre ATT&CK\n9.2 Making Defensive Recommendations\n9.3 Writing Reports for Technical Staff\n9.4 Writing Reports for Management\n9.5 Working with Law Enforcement\n328 DLBCSEECTI01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEECTI02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ practically apply the Mitre ATT&CK Techniques, Tactics and Procedures to produce a threat\nmodel of complex and sophisticated APT attacks.\n▪ use an attack simulator to identify internal available and develop requirements for external\nneeded threat feed data or conduct a “table top exercise”.\n▪ do a comprehensive gap analysis, using a threat intelligence system for diagnostic, apply the\nright technical and non-technical defences.\n▪ cooperate with CERT´s, ISP´s and IT-Security companies.", "Description": "This project course will give students hands-on experience in the challenging task to analyze\nthreat vectors and real attacks of highly sophisticated, well planned, prepared and conducted\nattack campaigns named “Advanced Persistent Threats – APT´s” which derive from state, non-state\nor highly criminal attackers. Students will need to consider all practical aspects of different attack\nvectors using technical and non-technical (like social engineering) methods and procedures. To\nhave the right understanding how to defend against these attacks they will use an attack\nsimulator like Foreseeti SecureCAD or AttackIQ or conduct a “table top exercise” to figure out what\ndata is required to analyze what security components and system configurations are needed to\ndefend against a given, highly capable threat actor. Through this course, students will develop a\ncomplete overview what technical applications can be used to enhance resilience, foster response\ncapabilities and recover from such attacks. Furthermore, students will have to take into account so\ncalled “soft measures” like organizational and procedural policies and regulations, bearing in\nmind the human factor in its social and psychological form. Through the cooperation with CERT´s,\nISP´s and IT-Security Companies, academics and state agencies, students will cooperate on\ninternational level with IT-experts and experts from other disciplines to improve their expertise\nand to develop their personality.", "Kursinhalt": "▪ This project course focuses on practical aspects how to defend against APTs. Students will\nstart with a given use case to analyze a real-world APT Attack against a defined IT-System /\nNetwork, identify the different attack vectors on multiple levels and make the necessary data\nregarding used malware and exploits, techniques and procedures available by using a\nsimulator or conducting a “table top exercise”. With this, students will develop a\nDLBCSEECTI02_E 331\ncomprehensive picture of vulnerabilities and security shortfalls in the IT-system / network of\ntheir own enterprise. Students will then have to analyze and identify what technical or non-\ntechnical measures could have prevented this attack using an interdisciplinary approach\ntaking all levels and involved actors into account. Cooperation with other national and\ninternational CERT´s, ISP, IT-Security companies and state agencies will be the basis for a\nsound assessment how to improve the own resilience using best practices, state of the art\ntechnologies and considering new technologies.\n▪ All relevant artifacts and considerations are documented by the students in a\ncomprehensive project report."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEMT01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the basics of wireless signals used in data transmission.\n▪ identify different types of wireless networking and understand their differences.\n▪ understand telecommunications terminology and contrast this to IT terminology.\n▪ understand the architectures of the most important wireless telecommunications systems.\n▪ understand the attack vectors against the handsets and devices as well as the core network.\n▪ find other types of networking that may be in use.", "Description": "The number of devices that can connect wirelessly to networks has already overtaken the number\nof desktop and laptop computers that connect to a local area network via a cable. In particular,\nphones and tablets dominate the market, and these connect to the wireless telecommunication\nnetworks. But there are also many other forms of wireless communication that devices use. The\nidiosyncrasies of these wireless systems need to be understood to integrate them in a complete\nsecurity concept. Wireless protocols often force the user to trust in a system that they have no\ninsights into and in this course, we will shine light onto the subject.", "Kursinhalt": "1. Wireless protocols overview\n1.1 Personal area network protocols (Bluetooth, RFID, NFC, and more)\n1.2 Wireless local area network protocols (802.11a,b, g, ac , p and more)\n1.3 Wide area network protocols (Telecom protocols, LoRa, Satellite protocols, and more)\n1.4 Key exchange and cryptography in wireless networking\n2. Wireless basics\n2.1 Frequencies\n2.2 Modulations\n2.3 Data Encodings\n2.4 Trade-offs\nDLBCSEEMT01_E 337\n3. Telecom protocol classes\n3.1 Telecom vs IT terminology and technologies\n3.2 Telecom standards\n3.3 Legacy digital protocols\n3.4 LTE\n3.5 5G\n4. Telecom architecture\n4.1 Overall architecture\n4.2 Core architecture\n4.3 Software defined networking\n4.4 5G Campus Networks\n4.5 Application layer security\n5. Handset and device security\n5.1 Requirements\n5.2 Typical hardware design\n5.3 IoT Devices\n6. Threats\n6.1 Common attack vectors against devices and handsets\n6.2 Common attack vector against the core network\n6.3 Potential attacks against 5G campus networks\n7. Other wireless applications\n7.1 Aviation and Nautical wireless protocols\n7.2 Proprietary device protocols\n7.3 Wide area sensor networks (LoRa, Sigfox, …)\n7.4 Digital voice/data technologies (DECT/GAP, TETRA, …)\n7.5 Satellite communications\n8. Protections\n8.1 Integrating mobile technology securely\n8.2 Monitoring mobile devices\n338 DLBCSEEMT01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSEEMT02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the hardware and software stacks of common mobile handsets.\n▪ understand the security controls in these stack.\n▪ see what protections and risks are associated with the devices’ ecosystems.\n▪ see what attacks have had success in the past.\n▪ utilize mobile endpoint management to protect an organization.", "Description": "Mobile devices have supplanted desktops and laptops as the most common end-user device. The\nsmart phone has become a central business tool. Users run their entire lives from them.\nFurthermore, the Internet of Things are also using these mobile platforms. But too often, the risks\nand opportunities associated with these mobile devices are opaque to the security administrators\nin particular as these devices often operate outside the traditional Intranet. In this course, we\nexamine how the dominant players, Android and Apple iOS, handle security in their software stack\nand ecosystem. We also look at the overlooked problem of IoT Security and wrap up with\norganizational solutions.", "Kursinhalt": "1. Handset technology stack\n1.1 Hardware\n1.2 Firmware\n1.3 Operating system\n1.4 Applications\n1.5 Ecosystem\n2. Hardware\n2.1 RF modules\n2.2 PDA module\n2.3 Trusted Execution Environment component\n2.4 Biometric devices\n2.5 Location technology\nDLBCSEEMT02_E 341\n3. Android operating system\n3.1 Hardware\n3.2 Bootloader\n3.3 Kernel and Hardware abstraction layer\n3.4 Sandboxing and virtualization\n3.5 Code signing\n4. Apple iOS operating system\n4.1 Hardware\n4.2 Bootloader\n4.3 Kernel and Frameworks\n4.4 Sandboxing and virtualization\n4.5 Code signing\n5. Mobile devices\n5.1 The Internet of things\n5.2 Linux\n5.3 RTOS\n5.4 Android on devices\n5.5 Other common embedded operating systems\n6. Software ecosystems and security\n6.1 Google play\n6.2 Apple store\n6.3 Security providers\n6.4 The role of the Cloud\n7. Mobile handset threats\n7.1 Historic examples of handset attacks\n7.2 Taxonomy of Handset threats\n7.3 Jailbreaking\n8. Mobile Device Management\n8.1 The threats of BYOD\n8.2 Unique threats to mobile devices\n8.3 Patch and policy management\n342 DLBCSEEMT02_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSDQDW01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ discuss the fundamental aspects of data quality.\n▪ describe common approaches to data quality management.\n▪ use various methods to gather data from websites and other public data sources.\n▪ work with established data formats.\n▪ explain widely-used techniques for data preparation.", "Description": "The goal of data science can be summarized as the extraction of insights (hence, value) from data.\nIt is self-evident that this objective cannot be successfully achieved based on unreliable and\nuntrustworthy data. This course aims at establishing the notion of data quality and the pertinent\nmethods for data quality management. Furthermore, techniques for acquiring data as well as\nformatting and tidying data in order to make it suitable for subsequent analytical treatment are\ncovered.", "Kursinhalt": "1. Data Quality\n1.1 Introduction to data quality\n1.2 Data quality dimensions and issue types\n2. Data Quality Management\n2.1 Data governance and stewardship\n2.2 Activities and processes\n3. Data Acquisition\n3.1 Web scraping\n3.2 Data APIs\n154 DLBDSDQDW01\n4. Working with Common Data Formats\n4.1 Text-based formats (CSV, XML, JSON)\n4.2 Binary formats (HDF 5, Parquet, Arrow)\n5. Tidy Data\n5.1 Structuring\n5.2 Cleansing\n5.3 Enrichment"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEDAV01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ recognize foundational concepts of exploratory data analysis.\n▪ cite principles of data visualization.\n▪ identify well-established types of visualizations and their appropriate uses.\n▪ describe visualization best practices.\n▪ understand practical data visualization fundamentals in Python.\n▪ use different approaches for effective visual communication of data science results.", "Description": "Obtaining an overview of the salient characteristics of a data set is one of the core activities at the\noutset of any data analysis endeavour. The corresponding activities, methods, and techniques are\ngrouped under the term “exploratory data analysis”. During exploratory data analysis, gaining\ninsight into a given data set is often aided by the application of suitable visualization techniques.\nThe utility of visualization, however, does not end at this stage; it is also crucial for communicating\nanalytical outcomes. This course first introduces a set of approaches, tools, and techniques that\nare useful for exploring data sets. It then takes a thorough look at the subject area of\nvisualization, which is presented in detail by an exposition arc that spans from first principles of\nvisualization to practical implementation to insights into the communication of data science\nresults and findings.", "Kursinhalt": "1. Exploratory Data Analysis\n1.1 Location and variability\n1.2 Further exploration of data distribution\n1.3 Covariance and correlation\n2. Data Visualization Principles\n2.1 Coordinates and axes\n2.2 Color spaces\n2.3 Graph types\n160 DLBDSEDAV01\n3. Data Visualization Practice\n3.1 Amounts, proportions, associations, and distributions\n3.2 Time series and trends\n3.3 Geo-spatial data\n4. Visualization in Python – Matplotlib and Seaborn\n4.1 Introduction to PyPlot, Matplotlib, and Seaborn\n4.2 Basic plots\n4.3 Geo-spatial plots\n5. Communicating Data Science\n5.1 Unclutter, focus, and capture attention\n5.2 Lessons from design\n5.3 Principles of storytelling with data"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSTSA01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify the fundamental concepts of time series analysis.\n▪ cite the components of time series.\n▪ create simple time series models.\n▪ analyze time series data with ARMA and Holt-Winter models.\n▪ understand advanced topics in time series analysis.", "Description": "Many types of data describe patterns of events which occur sequentially and show dependencies\non previous events, e.g., the number of guests in a hospitality service or the number of products\nsold in a retail outlet. These data show a particular temporal structure which can include\nadditional effects such as seasonality or dependencies on external events.This course focuses on\nunderstanding time series data. After a general introduction to the elements of time series\nanalysis, this course discusses ARMA-based models (Box-Jenkins approach) and the alternative\nHolt-Winters formalism, both of which are used for time series analysis and forecasting.This\ncourse also includes a discussion about advanced topics in time series analysis such as the\nhandling of multiple seasonalities and framing a problem statement in the context of supervised\nlearning.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Time-Series Analysis\n1.1 What are time series?\n1.2 Auto-correlation & partial auto-correlation\n2. Time-Series Components\n2.1 Trend\n2.2 Seasonality\n2.3 Residuals\n182 DLBDSTSA01\n3. Simple Models\n3.1 Simple average\n3.2 Moving average\n3.3 Weighted moving average\n4. ARMA Models\n4.1 Box-Jenkins formalism\n4.2 Handling non-stationary models: ARIMA\n4.3 Seasonal ARIMA models: SARIMA\n4.4 Seasonal models with external variables: SARIMAX\n5. Holt-Winters Models\n5.1 Simple exponential smoothing\n5.2 Dealing with trends: double exponential smoothing\n5.3 Dealing with seasonality: triple exponential smoothing\n6. Advanced topics\n6.1 Multiple seasonalities\n6.2 Time series forecasting as a supervised learning problem"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEAIS02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ determine the requirements for building an artificial intelligence system.\n▪ evaluate an application for an AI system.\n▪ transfer theoretically-sound and practically-proven methods and tools to an application\ndomain.\n▪ create an AI system for a chosen application.", "Description": "This project course will give students hands-on experience in the challenging task of designing\nand developing an AI system for a specific application and domain. Students will need to consider\nrequirements and practical constraints as well as the desired output of the AI system.Following\nthis course the students will get holistic overview of developing a specific AI-based application.", "Kursinhalt": "▪ This project course focuses on understanding and implementing a simple AI system. Based\non the course Artificial Intelligence (DLBDSEAI01), students will design and implement a\nsimple AI system. In the first step, students will choose a specific application and domain\nand then use the methods from the course to analyze the requirements and outcomes\nbefore implementing their own AI application. All relevant artifacts and considerations are\ndocumented by the students in a course portfolio.\n216 DLBDSEAIS02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSME01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand common data science methodologies.\n▪ create benchmark models.\n▪ analyze models with respect to their interpretability.\n▪ apply model validation techniques.\n▪ recall established model combination techniques.", "Description": "Building high-quality predictive models is one of the core competencies of data scientists. This\ncourse begins with an introduction to relevant data science approaches such as CRISP-DM and\nMicrosoft Team Data Science. The following section on model building focuses on the best\npractices that allow data scientists to build enterprise-grade models. Subsequent chapters\nexplore techniques for model validation and model combination, also known as ensemble\nlearning.Traditionally, the most explainable models have not been very powerful, and the most\npowerful models have not been very explainable. Nevertheless, interpretable models—and\ninterpretable machine learning models in particular—are highly desirable in many areas. This\ncourse gives a detailed overview of common approaches, such as surrogate model visualizations,\nwhich illustrate the behavior of the models.", "Kursinhalt": "1. Data Science Methodologies\n1.1 CRISP-DM\n1.2 MS Team Data Science\n2. Model Building\n2.1 Establishing a benchmark model\n2.2 Workflow automation\n2.3 Model persistence and model versioning\n3. Model Evaluation\n3.1 Under- and overfitting\n3.2 Cross validation\n496 DLBDSME01\n4. Interpretable models\n4.1 Why interpretable models?\n4.2 Black-box versus interpretable models\n4.3 Visualizers for convolutional neural networks\n4.4 Surrogate models\n5. Combining Learning Models\n5.1 Bagging\n5.2 Boosting\n5.3 Model stacking"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Science\nBachelor Di", "Kurscode": "DLBEWAUP01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Lage und Aufbau von Organen und Organsystemen zu beschreiben.\n▪ die wichtigsten Strukturen von Geweben und deren physiologische Bedeutung zu benennen.\n▪ die wichtigsten Funktionen von Organsystemen zu erläutern.\n▪ Organfunktionen, deren Störungen und klinische Symptome zu erklären.", "Description": "Die Anatomie befasst sich mit dem Aufbau des menschlichen Körpers und seiner Organe während\ndie Physiologie sich mit den Lebensvorgängen im Organismus, wie den funktionellen Abläufen\nbefasst. Zusammen erklären beide die Funktionen von Lebewesen. Dieses Wissen ist eine\nwesentliche Voraussetzung, um den Einfluss der Ernährung auf den Organismus beurteilen zu\nkönnen. In diesem Modul, in dem der Fokus auf der Anatomie und Physiologie des Menschen liegt,\nwerden notwendige Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion der inneren Organe des\nMenschen vermittelt. Es wird die Anatomie innerer Organe, der Zusammenhang zwischen\nOrganarchitektur und Funktion sowie die Regulation der Organfunktion behandelt.", "Kursinhalt": "1. Zytologie\n1.1 Strukturelle Organisation menschlicher Zellen\n1.2 DNA, RNA und Proteinbiosynthese\n1.3 Zellzyklus und Zellteilung\n1.4 Transportprozesse\n2. Zentrales Nervensystem\n2.1 Die Nervenzelle (Neuron)\n2.2 Das zentrale Nervensystem\n2.3 Das periphere Nervensystem\n2.4 Vegetatives Nervensystem und somatisches Nervensystem\n2.5 Willkürmotorik\n2.6 Sinnesorgane\n12 DLBEWAUP01-01\n3. Endokrines System\n3.1 Chemische Einteilung der Hormone\n3.2 Wichtige Hormondrüsen\n3.3 Wirkungsweise der Hormone\n3.4 Wichtige Hormone des Menschen\n4. Herz-Kreislauf-System\n4.1 Lage und Anatomie des Herzens\n4.2 Herzwand und Koronargefäße\n4.3 Kammerzyklus und Reizleitung\n4.4 Kreislauf und Blutdruck\n5. Blut und Immunsystem\n5.1 Zusammensetzung und Aufgaben des Blutes\n5.2 Bestandteile des Blutes\n5.3 Immunsystem\n5.4 Lymphatisches System\n5.5 Blutstillung und Blutgerinnung\n6. Atmungssystem\n6.1 Allgemeine anatomische Einteilung\n6.2 Alveolen, Blut-Luft-Schranke und Gasaustausch\n6.3 Steuerung der Atmung, Atemmechanik und Ventilation\n7. Verdauungssystem\n7.1 Allgemeine anatomische Einteilung\n7.2 Anhängende exokrine Drüsen\n7.3 Motilität und Peristaltik\n7.4 Verdauung der Makronährstoffe, Sättigung und Hunger\n8. Urogenitalsystem\n8.1 Lage, Aufgabe und Funktion der Nieren\n8.2 Hormonelle Einflüsse auf die Niere\n8.3 Geschlechtsorgane\nDLBEWAUP01-01 13\n9. Bewegungsapparat\n9.1 Histologie von Knorpel und Knochen\n9.2 Anatomie der Knochen und des Skeletts\n9.3 Histologie und Physiologie von Muskelgewebe\n9.4 Anatomie der Skelettmuskulatur\n9.5 Echte und unechte Gelenke\n10. Haut, Haare und Nägel\n10.1 Haut und Hautdrüsen\n10.2 Haare und Nägel"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWEL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Energie- und Nährstoffbedarf gesunder Menschen zu ermitteln und den\nErnährungszustand zu beurteilen.\n▪ die Methoden zur Erfassung des Energieumsatzes anzuwenden.\n▪ die Zufuhrempfehlung relevanter Fachgesellschaften zu vergleichen und anzuwenden.\n▪ den Bedarf an Energie und Nährstoffen in unterschiedlichen Lebensphasen und bestimmten\nBevölkerungsgruppen zu beschreiben und die unterschiedlichen Anforderungen zu ermitteln.\n▪ unterschiedliche Kostformen zu benennen.", "Description": "Neben dem grundlegenden Wissen über die Nahrungszusammensetzung, die Nährstoffe und\nNahrungsbestandteile, vermittelt die Ernährungslehre Kenntnisse über die Bedeutung der\nNahrungszufuhr auf Stoffwechsel und Gesundheit. Theoretisches Wissen über die Messmethoden\nzur Bestimmung der Energiezufuhr, des Energieumsatzes sowie der Körperzusammensetzung\nwerden erklärt. Ebenso werden die Zufuhrempfehlungen der relevanten Fachgesellschaften\nerläutert und diskutiert. Die Studierenden kennen und verstehen die Anforderung an die\nErnährung in bestimmten Bevölkerungsgruppen und Lebenssituationen. Die Bedeutung\nalternativer Kostformen ist ebenfalls Bestandteil dieses Kurses.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Ernährungslehre\n1.1 Nahrungszusammensetzung, Nährstoffanalyse\n1.2 Nährstoffumsatz\n2. Nährstoffe, Nahrungsbestandteile, sowie deren Verdauung und Absorption\n2.1 Makronährstoffe\n2.2 Mikronährstoffe\n3. Energie, Nährstoffbedarf und Ernährungszustand des gesunden Menschen\n3.1 Einflussfaktoren auf den Nährstoffbedarf\n3.2 Messung und Schätzung des Nährstoffbedarfs\n3.3 Ermittlung des Ernährungszustandes\n20 DLBEWEL01\n4. Energiezufuhr und Energieumsatz\n4.1 Grundbegriffe\n4.2 Messmethoden\n5. Körperzusammensetzung und Ernährungsstatus\n5.1 Messmethoden\n5.2 Körperwasser\n5.3 Handkraft\n6. Empfehlungen für die Nährstoffzufuhr\n6.1 Nährstoffbasierte Zufuhrempfehlungen\n6.2 DACH-Referenzwerte\n6.3 DRI (Dietary Reference Intake)\n7. Ernährung bestimmter Bevölkerungsgruppen\n7.1 Säuglinge und Kleinkinder\n7.2 Schulkinder und Jugendliche\n7.3 Schwangere und Stillende\n7.4 Ältere Menschen\n7.5 Sportler\n7.6 Vegetarier\n8. Verschiedene Kostformen\n8.1 Vollkost und Leichte Vollkost\n8.2 Vegetarische Kostformen\n8.3 Konsistenzdefinierte Kostformen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWBCE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Intermediärstoffwechsel von Nährstoffen und endogenen Metaboliten zu beschreiben.\n▪ Stoffwechselstörungen anhand biochemischer Parameter einzuschätzen.\n▪ anhand vorgegebener Fragestellungen die Konzepte und Zusammenhänge der Biochemie der\nErnährung zu erklären.\n▪ die Auswirkung mittels vorgegebener Stellgrößen im Organismus zu analysieren und\nMechanismen der Krankheitsentstehung anhand von Problemstellungen zu verstehen.", "Description": "Um den Stoffwechsel eines Lebenswesens zu erhalten, bedarf es der Zufuhr anorganischer und\norganischer Substanzen. Diese Substanzen sind Nährstoffe, die zur Substanz- und Energiedeckung\nim Organismus verstoffwechselt werden. Dieses Modul umfasst einerseits die Erläuterung des\nchemischen Aufbaus der Nährstoffe sowie grundlegende Prozesse des Stoffwechsels. Dazu\ngehören die Struktur und Funktion von Aminosäuren, Proteinen, Kohlenhydraten und Lipiden, wie\nauch die Enzymkatalyse und der Metabolismus. Im weiteren Verlauf werden\nernährungsphysiologisch relevante biochemische Vorgänge anhand der Zwischenstationen, die sie\nim Organismus durchlaufen, vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Struktur und Funktion der Proteine\n1.1 Die Aminosäuren\n1.2 Konformation und Funktion von Proteinen\n1.3 Spezielle Enzyme und deren Wirkmechanismen\n2. Kohlenhydrate\n2.1 Monosaccharide\n2.2 Oligo- und Polysaccharide\n26 DLBEWBCE01\n3. Lipide\n3.1 Biologische Funktion und Klassifizierung\n3.2 Fettsäuren\n3.3 Abbau und Synthese von Fettsäuren\n3.4 Synthese und Abbau von Ketonkörpern\n3.5 Stoffwechsel ungesättigter Fettsäuren\n4. Wasser\n4.1 Flüssigkeitsbilanz\n4.2 Regulation des Wasserhaushaltes\n5. Erzeugung und Speicherung von Stoffwechselenergie\n5.1 Glykolyse\n5.2 Citratzyklus\n5.3 Oxidative Phosphorylierung\n5.4 Pentosephosphatweg und Gluconeogenese\n5.5 Fettsäurestoffwechsel\n5.6 Aminosäureabbau und Harnstoffzyklus\n6. Vitamine und Mineralstoffe\n6.1 Fettlösliche Vitamine\n6.2 Wasserlösliche Vitamine\n6.3 Mineralstoffe und Spurenelemente\n7. Die Regulation der Nahrungsaufnahme\n7.1 Hunger und Sättigung\n7.2 Geruch und Geschmack\n7.3 Hormonelle Regulation\n8. Verwertung der Nahrungsmittel durch den menschlichen Organismus\n8.1 Verdauungsvorgänge\n8.2 Resorption der Nahrungsspaltprodukte\n8.3 Transport der Nährstoffe im Blut\n8.4 Stoffwechsel in der Leber\n8.5 Energieversorgung der Muskulatur\nDLBEWBCE01 27"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWWUB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Rohwaren und Lebensmittel pflanzlichen und tierischen Ursprungs, deren\nHerstellungsprozess und deren Qualitätskriterien zu beschreiben.\n▪ die Zusammensetzung von Rohwaren und verarbeiteten Lebensmitteln und deren\nVeränderungen durch Verarbeitung und während der Lagerung zu erklären.\n▪ sich zielgerichtet im Selbststudium Fachwissen aus Fachliteratur und Fachartikeln im Bereich\nder Lebensmittelwarenkunde zu erarbeiten.\n▪ die erworbenen Kenntnisse zur Beurteilung der Lebensmittelqualität anzuwenden.\n▪ die grundlegenden Abläufe des Lebensmittelverderbs sowie der Prozesse zur\nLebensmittelhaltbarmachung zu benennen.\n▪ die Grundsätze der Lebensmittelhygiene zu erläutern und im Kontext der Verarbeitung, der\nLagerung von Lebensmitteln einzuordnen.", "Description": "Die Lebensmittelwarenkunde stellt im Bereich der Ernährungswissenschaften eine grundlegende\nSäule für die Einordnung und Bewertung der Produktqualität und deren Einfluss auf die Ernährung\ndes Menschen dar. Im Rahmen des Kurses werden profunde Kenntnisse über die Beschaffenheit\nder wichtigsten Lebensmittelrohwaren und verarbeiteten Lebensmittel, deren grundlegende\nHerstellungsprozesse und deren Veränderung im Zuge der Lagerung, Erzeugung, Behandlung,\nZubereitung und Gewinnung vermittelt. Dabei ist zudem der rechtliche Rahmen im Bereich der\nHerstellung und Verarbeitung sowie im Bereich der Lebensmittelhygiene entscheidend um\nQualitätsbeeinflussungen und mögliche Gefahren identifizieren, einordnen und bewerten zu\nkönnen.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Bromatologie\n1.1 Begriffsdefinition und Abgrenzung\n1.2 Qualitätsdimensionen und Qualitätskriterien von Lebensmitteln\n1.3 Qualitätsbeurteilung von Lebensmitteln und Lebensmittelsensorik\n34 DLBEWWUB01\n2. Einflussfaktoren auf die Lebensmittelqualität und Lebensmittelverderb\n2.1 Intrinsische Faktoren\n2.2 Milieufaktoren\n2.3 Prozess- und Herstellungsfaktoren\n2.4 Rückstände und Kontaminanten\n2.5 Chemischer, biochemischer und mikrobiologischer Lebensmittelverderb\n3. Überblick über Haltbarmachungsverfahren und deren Einfluss auf die Produktqualität\n3.1 Physikalische Haltbarmachungsverfahren\n3.2 Chemische Haltbarmachungsverfahren\n3.3 Biologische Haltbarmachungsverfahren\n3.4 Neuartige Haltbarmachungsverfahren\n4. Lebensmittelhygiene bei Herstellung, Lagerung, Vertrieb\n4.1 Rechtliche Rahmenbedingungen\n4.2 Gute Hygienepraxis\n4.3 HACCP-Konzept\n5. Zusatzstoffe\n5.1 Verwendung\n5.2 Wirkung\n5.3 Funktionsklassen\n6. Lebensmittelwarenkunde: Aufbau, Zusammensetzung, Herstellung und Verarbeitung,\nQualitätskriterien\n6.1 Milch- und Milchprodukte, inklusive Speiseeis\n6.2 Fleisch und Fleischwaren\n6.3 Fisch, Meeresfrüchte und Fischereierzeugnisse\n6.4 Getreide, Getreideprodukte und Hülsenfrüchte\n6.5 Obst und Gemüse sowie deren Erzeugnisse\n6.6 Fette und Speiseöle\n6.7 Zucker, Sirup, Honig\n6.8 Gewürze, Tee, Kaffee, Kakao\n6.9 Bier, Wein, Spirituosen\n6.10 Funktionelle Lebensmittel\nDLBEWWUB01 35"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWAEL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Nährwertberechnungen für unterschiedliche Anforderungen spezieller Bevölkerungsgruppen\nund Lebensphasen zu erstellen und Kriterien zur Bewertung ausgewogener Ernährung\nanzuwenden.\n▪ die Bedeutung alternativer Kostformen zu verstehen und zu bewerten.\n▪ Ernährungsverhalten zu beurteilen.\n▪ Ernährungstherapien und Ernährungsplanung für verschiedene Erkrankungen selbstständig\nzu erarbeiten und in schriftlicher Form darzulegen.", "Description": "In der der angewandten Ernährungslehre werden die Ernährungssituation in Deutschland sowie\ndie Anforderungen an die Ernährung von Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und\nverschiedenen Bevölkerungsgruppen besprochen. Die Studierenden erlernen die\nunterschiedlichen Anforderungen in den Lebensphasen abzuleiten und zu bewerten. Die\nStudierenden werden gezielt die diätetischen Maßnahmen bei verschiedenen Erkrankungen\naufarbeiten und anhand einer Erkrankung/speziellen Lebensphase schriftlich in Form einer\nHausarbeit darlegen.", "Kursinhalt": "1. Bewertung ausgewogener Ernährung\n1.1 Ernährungssituation in Deutschland\n1.2 Nährstoffempfehlungen für bestimmte Bevölkerungsgruppen\n2. Bewertung der Kostformen\n2.1 Vollkost\n2.2 Vegetarische Kostformen\n2.3 Konsistenzdefinierte Kostformen\n2.4 Sonstige Kostformen\n42 DLBEWAEL01\n3. Zahngesundheit und Ernährung\n3.1 Ernährungsempfehlungen und weitere Empfehlungen zur Prävention der Karies\n3.2 Ernährungsempfehlungen bei Parodontitis\n3.3 Ernährungsempfehlungen bei Erkrankungen der Speiseröhre\n4. Jodmangel und Schilddrüsenerkrankungen\n4.1 Jodmangelprophylaxe\n4.2 Diättherapeutische Ansätze bei Schilddrüsenerkrankungen\n5. Darmerkrankungen\n5.1 Diätetische Maßnahmen bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen\n5.2 Diätetische Maßnahmen bei Reizdarmsyndrom und Kurzdarmsyndrom\n5.3 Diätetische Maßnahmen bei Divertikulitis\n5.4 Diätempfehlungen bei Obstipation\n6. Leber- und Pankreaserkrankungen\n6.1 Diätetische Maßnahmen bei Lebererkrankungen\n6.2 Ernährungstherapeutische Maßnahmen bei chronischer Pankreatitis\n7. Erkrankungen der Skelettsystems und der Gelenke\n7.1 Diätempfehlungen bei rheumatischen Erkrankungen\n7.2 Ernährungstherapeutische Ansätze bei Osteoporose\n7.3 Ernährungstherapie bei Arthrose\n8. Nierenerkrankungen und Harnsteine\n8.1 Ernährungstherapie bei akutem und chronischem Nierenversagen\n8.2 Ernährungstherapie bei Nieren- und Harnsteinen\n9. Krebserkrankungen\n9.1 Allgemeine Ernährungsempfehlungen zur Reduktion des Krebsrisikos\n9.2 Diättherapeutische Ansätze bei spezifischen Tumorerkrankungen\n10. Klinische Ernährung\n10.1 Enterale Ernährung\n10.2 Parenterale Ernährung\nDLBEWAEL01 43"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWLW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das erworbene Wissen der einzelnen Stoffklassen auf die verschiedensten Lebensmittel\nanzuwenden.\n▪ auf Grundlage der erlernten relevanten lebensmittelchemischen Komponenten Lebensmittel\nin Bezug auf Ihre Inhaltsstoffe zu bewerten.\n▪ Grundlagen des Verderbs von Lebensmitteln zu verstehen.\n▪ mikrobiologisch relevante Lebensmittel und deren Gefährdungspotential zu analysieren.\n▪ zentrale Fragestellungen der Lebensmittelchemie zu erkennen sowie fachliche Fragen und\ndazugehörige Lösungsansätze problemorientiert selbst zu entwickeln.\n50 DLBEWLW01", "Description": "Der Kurs setzt sich aus zwei Teilen zusammen: der Lebensmittelchemie (inkl. Lebensmittelanalytik)\nsowie der Lebensmittelmikrobiologie. In der Lebensmittelchemie werden die Grundlagen der\nMakro- und Mikonährstoffe vermittelt. Zu den Makronährstoffen zählen Kohlenhydrate, Lipide und\nProteine, die aus ihren Einzelbestandteilen beginnend aufgebaut werden und mögliche\nernährungsrelevante Themen eingeflochten werden. Ergänzend wird die Analytik der\nMakronährstoffe den Studierenden nähergebracht. Zusätzlich werden die Vitamine in ihre zwei\nGruppen unterteilt und mögliche Wege der Vitaminierung von Lebensmitteln besprochen.\nAußerdem werden Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe benannt und chemische Grundlagen\ndazu erläutert.Im zweiten Teil des Kurses wird auf die Lebensmittelmikrobiologie ein Augenmerk\ngeworfen. Diese untergliedert sich in die Mikrobiologie der Milch und Milchprodukte, Pflanzen und\nPflanzenprodukte und Fleisch und Fleischprodukte. Die Mikrobiologie der Milchprodukte umfasst\nvor allem die Einführung in die Welt der Starterkulturen und die Möglichkeiten der Fermentation\nauf der Basis von Milch. In der Mikrobiologie von Fleisch und Fleischprodukten geht es um die\nnatürliche Mikrobiota auf den verschiedenen Fleischsorten und die Veränderung der Bedingungen\nfür Bakterien, wenn das Fleisch zu Hackfleisch oder Rohwurst verarbeitet wird. Die Mikrobiologie\nder Pflanzen und Pflanzenprodukte beschäftigt sich mit den Bakterien und Pilzen auf Obst und\nGemüse sowie deren Nutzen bei der Fermentation dieser. Zum Abschluss wird auf mögliche\nKrankheitserreger der genannten Lebensmittelgruppen Bezug genommen und das Prinzip des\nVerderbs von Lebensmitteln behandelt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Lebensmittelwissenschaft\n1.1 Lebensmittelchemie und -mikrobiologie\n1.2 Hauptinhaltsstoffe in Lebensmitteln\n2. Lipide\n2.1 Fettsäuren\n2.2 Acylglyceride\n2.3 Fettalkohole und Wachse\n2.4 Veränderungen der Acyllipide in Lebensmitteln\n2.5 Lipidanalytik\n3. Proteine\n3.1 Aufbau von Proteinen\n3.2 Klassifizierung von Proteinen\n3.3 Reaktionen der Proteine\n3.4 Proteinanalytik\n4. Kohlenhydrate\n4.1 Monosaccharide\n4.2 Disaccharide\n4.3 Oligo- und Polysaccharide\n4.4 Maillard-Reaktion\n5. Vitamine\n5.1 Wasserlösliche Vitamine\n5.2 Fettlösliche Vitamine\n5.3 Vitaminierung von Lebensmitteln\n6. Weitere Inhaltsstoffe und Zusatzstoffe in Lebensmitteln\n6.1 Aromen\n6.2 Lebensmittelfarbstoffe\n6.3 Konservierungsstoffe\n6.4 Kontaminanten\n6.5 Risikobewertung von Lebensmitteln\nDLBEWLW01 51\n7. Lebensmittelmikrobiologie\n7.1 Mikrobiologie von Milch und Milchprodukten: Starterkulturen, Käse- und\nJoghurtherstellung\n7.2 Mikrobiologie von Pflanzen und Pflanzenprodukten (Bspw. Frischgemüse, Obst,\nSauerkraut, Bier/Wein, Getreide, Sauerteig)\n7.3 Mikrobiologie von Fleisch und Fleischprodukten (Geflügel, Schwein [DFD, PSE], Rind,\nHackfleisch, Rohwurst)\n7.4 Krankheitserreger in Lebensmitteln\n8. Verderb von Lebensmitteln\n8.1 Einführung in den Verderb\n8.2 Proteolyse\n8.3 Saccherolyse\n8.4 Lipolyse"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWPPE01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wichtige pathophysiologische Mechanismen und die daraus resultierenden Krankheitsbilder\nund deren Schweregrad zu definieren.\n▪ die diagnostischen Möglichkeiten zur Erkennung der Krankheitsbilder und deren Therapie zu\nverstehen.\n▪ mit kooperierenden Berufsgruppen zu diskutieren.", "Description": "Die Pathophysiologie ist die Lehre von den krankhaften Lebensvorgängen und Funktionsstörungen\nim menschlichen Organismus sowie deren Entstehung. In diesem Modul werden die\nFunktionsstörungen und daraus resultierende Folgeerkrankungen behandelt.Erkrankt ein Mensch,\nfunktioniert sein Körper abweichend von seinem regulären, gesunden Mechanismus nicht mehr\nvollumfänglich. Dabei stellt die Pathogenese fest, wie der erkrankte Körper funktioniert und\nwelche Funktionsmechanismen zu den krankhaften Veränderungen führen. Um den Schweregrad\nbestimmter Erkrankungen beurteilen zu können und mit kooperierenden Berufsgruppen\ndiskutieren zu können, müssen Symptome, die entsprechende Diagnostik und die möglichen\ntherapeutischen Maßnahmen präsent sein. Dieser Kurs gibt einen Einblick in bestimmte Organ-\nund Stoffwechselerkrankungen und vermittelt deren Pathogenese, Diagnostik und die\ntherapeutischen Möglichkeiten.", "Kursinhalt": "1. Herz- und Gefäßerkrankungen\n1.1 Hypertonie\n1.2 Atherosklerose -Lipidstoffwechsel und Atherosklerose, Herzinfarkt\n2. Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes (Magen und Darm)\n2.1 Gastritis\n2.2 Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa)\n2.3 Reizdarmsyndrom\n2.4 Divertikulose\n2.5 Obstipation\n62 DLBEWPPE01-01\n3. Nieren- und Blasenerkrankungen\n3.1 Chronische Niereninsuffizienz\n3.2 Akutes Nierenversagen\n3.3 Chronisches Nierenversagen\n3.4 Nieren- und Harnsteine\n4. Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas\n4.1 Chronische Lebererkrankungen\n4.2 Gallensteinerkrankungen\n4.3 Pankreatitis\n5. Erkrankungen des Skelettsystems und der Gelenke\n5.1 Osteoporose\n5.2 Rheumatoide Arthritis\n5.3 Arthrose\n6. Angeborene Stoffwechselerkrankungen\n6.1 Erkrankungen des Aminosäurestoffwechsels\n6.2 Erkrankungen des Kohlenhydratstoffwechsels\n6.3 Mukoviszidose"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWPPE02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Interaktion zwischen Lebensstil, Ernährung und verschiedenen Erkrankungen zu erklären.\n▪ pathophysiologische Veränderungen bei ernährungsassoziierten Erkrankungen zu\ncharakterisieren.\n▪ Basierend auf entsprechender wissenschaftlicher Literatur und den jeweiligen Leitlinien\nspezifische Ernährungskonzepte zu erstellen.\n▪ Diskussionen mit kooperierenden Berufsgruppen sowie Betroffenen und Angehörigen zu\nführen.\n68 DLBEWPPE02-01", "Description": "Dieser Kurs beschäftigt sich mit einer Auswahl von ernährungsabhängigen oder die Ernährung\nbeeinflussenden Krankheitsursachen und den Prozessen der Entstehung dieser Krankheiten. Das\nZusammenspiel von bestimmten Lebensstilen und inadäquater Ernährung kann zu verschiedenen\nErkrankungen führen, deren Auftreten, insbesondere in der westlichen Welt, zunimmt. In diesem\nZusammenhang ist es wichtig, die Prozesse zur Entstehung von ernährungsbedingten\nErkrankungen zu verstehen, damit evidenzbasierte Ernährungsempfehlungen entwickelt werden\nkönnen. Dabei ist die Entwicklung zur Risikobewertung von Fehl-, wie Mangel- und Überernährung\nbesonders wichtig.Um mit kooperierenden Berufsgruppen, Betroffenen und Angehörigen\ndiskutieren zu können, muss die Pathogenese, die entsprechende Diagnostik und Normwerte\nbestimmter Parameter präsent sein. Dieser Kurs vermittelt diese im Rahmen der jeweiligen\nErkrankungen.Für verschiedene Erkrankungen sind Leitlinien der entsprechenden Gesellschaften\nentwickelt worden, die zu einer einheitlichen Definition und harmonisiertem Verständnis, auch\nvon Therapiemaßnahmen, verhelfen sollen. Diese werden im Rahmen des Moduls\nvermittelt.Mittels dem in diesem Kurs vermittelten Wissen über die Ursachen der Entstehung\nernährungsassoziierter Erkrankungen sowie den hier besprochenen Leitlinien, können die\nStudierenden Richtlinien und Konzepte für die Ernährungsberatung aufstellen und diese kritisch\nreflektieren.", "Kursinhalt": "1. Übergewicht und Adipositas bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen\n1.1 Definition und Klassifizierung\n1.2 Pathogenese (genetische Faktoren, Lifestyle-Faktoren)\n1.3 Stoffwechsel des Fettgewebes (Lipogenese, Lipolyse)\n1.4 Endokrine Funktion des Fettgewebes\n1.5 Diagnostik\n1.6 Aktuelle Leitlinien zur Prävention und Therapie der Adipositas\n2. Diabetes mellitus\n2.1 Definition und Diagnostik\n2.2 Diabetes mellitus Typ I\n2.3 Diabetes mellitus Typ II\n2.4 Aktuelle Leitlinien zur Behandlung und Prävention des Diabetes mellitus\n3. Hyperlipoproteinämien\n3.1 Definition und Klassifizierung\n3.2 Nahrungsbedingte Beeinflussung der Lipoproteine\n3.3 Aktuelle Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der Dyslipoproteinämien\n4. Hyperurikämie und Gicht\n4.1 Definition und Pathophysiologie\n4.2 Ernährungstherapie bei Hyperurikämie und Gicht\n5. Krebs\n5.1 Definition und Terminologie\n5.2 Ursachen und Entstehung\n5.3 Einflussfaktoren des Ernährungs- und Lebensstils auf Krebserkrankungen\n5.4 Ernährungstherapie bei Tumorkachexie\n6. Lebensmittelunverträglichkeiten\n6.1 Definition und Einteilung\n6.2 Immunologisch vermittelte Nahrungsmittelunverträglichkeiten\n6.3 Nicht-immunologisch vermittelte Nahrungsmittelunverträglichkeiten\n6.4 Diagnostik\n6.5 Ernährungstherapie (Beispiele)\nDLBEWPPE02-01 69\n7. Demenz\n7.1 Definition und Erkrankungsbilder\n7.2 Änderung der Ernährungsgewohnheiten bei Demenz\n7.3 Mögliche Ernährungsmaßnahmen bei Demenz"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ durch gezielte Diäterstellung die Folgen von Mangel- und Fehlernährung zu vermeiden.\n▪ die ernährungswissenschaftliche Methodik anzuwenden und Energie-, Stickstoff-,\nFlüssigkeits- und Aktivitätsbilanzen zu erstellen.\n▪ die entsprechende Ernährungssoftware anzuwenden, sowie deren Limitationen und Vorzüge\nzu kennen.\n▪ Tageskostpläne für Prävention und Therapie zu erstellen und zu bewerten.\n▪ das im Kurs erlangte Wissen und die Erfahrungen aus den Übungen in Form einer\nAusarbeitung zu verschriftlichen.", "Description": "In diesem Kurs erlangen die Studierenden Wissen zur Umsetzung der Ernährungslehre in die\nPraxis durch die Erstellung von Ernährungsplänen unter Berücksichtigung der individuellen\nLebenssituation. Die Prinzipien der Ernährungsdiagnose und Ernährungsplanung werden\nvermittelt, wobei die ernährungswissenschaftliche Methodik angewandt wird. Die Möglichkeiten\nder Erstellung von Diätplänen mit Hilfe entsprechender Ernährungssoftware sowie die Erstellung\nvon Wochenplänen und Einkauflisten werden erlernt. Ebenso ist das Führen von\nErnährungsprotokollen Bestandteil dieses Kurses. Zudem wird die Auswahl der Lebensmittel in der\nDiätetik besprochen. Die Studierenden verstehen die Bedeutung von Lebensmitteln für die\nErnährung und können Lebensmittel, Speisen und Mahlzeiten bewerten. Sie erstellen\nselbstständig Diättherapien inklusive Zustandserhebung unter Anwendung der\nernährungswissenschaftlichen Methodik und legen diese in schriftlicher Form dar.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen dieses Kurses setzen die Studierenden ihr erworbenes Wissen im Bereich\nErnährungslehre in die Praxis um. Sie erstellen mit Hilfe fachspezifischer Software\nErnährungs- und Wochenpläne sowie Einkaufslisten und vertiefen dabei anhand eines\npraktischen Beispiels ihre methodischen Kenntnisse. Die Studierenden werden darüber\nhinaus in die Lage versetzt, ihr Wissen über Salutogenese, Nährstoffe und Lebensmittel unter\nBerücksichtigung einer konkreten Lebenssituation in eine beispielhafte Ernährungsplanung\neinfließen zu lassen. Die Ergebnisse werden protokolliert, fachwissenschaftlich\nkontextualisiert und in einem Projektbericht verschriftlicht.\n74 DLBEWD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWWET101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ häufig praktizierte/beworbene Diätenformen zur Gewichtsreduktion zu beschreiben.\n▪ Kriterien zur Einteilung und Beurteilung von Diäten zur Gewichtsreduktion zu benennen.\n▪ Diäten zur Gewichtsreduktion anhand dieser Kriterien zu beurteilen.\n▪ häufig praktizierte alternative Ernährungsformen zu beschreiben.\n▪ Kriterien zur Einteilung und Beurteilung alternativer Ernährungsformen zu benennen.\n▪ alternative Ernährungsformen anhand dieser Kriterien zu beurteilen.", "Description": "Es gibt eine unüberschaubare und sich permanent ändernde Vielfalt von kommerziellen und\nnichtkommerziellen Diäten zur Reduktion des Gewichts aus ästhetischen Gründen\nunterschiedlichster Qualität. Die Studierenden werden Beispiele derzeit populärer\nReduktionsdiäten kennenlernen und kritisch diskutieren. Zur selbstständigen fundierten\nBeurteilung bestehender und zukünftig neu propagierter Reduktionsdiäten, lernen die\nStudierenden ein Kategorisierungsschema und Beurteilungskriterien kennen und\nanzuwenden.Verschiedenste alternative Kost- und Ernährungsformen werden in den Medien\nzunehmend thematisiert und von Verbraucherinnen und Verbrauchern in steigendem Maße\nzeitlich begrenzt oder dauerhaft praktiziert.Die Studierenden werden Beispiele derzeit populärer\nunkonventioneller und etablierter alternativer Kost- und Ernährungsformen kennenlernen und\ndiese kritisch diskutieren. Zur selbstständigen fundierten Beurteilung bestehender und\nzukünftiger alternativer Kost- und Ernährungsformen in verschiedenen Lebensphasen lernen die\nStudierenden Beurteilungskriterien kennen und anzuwenden.", "Kursinhalt": "1. Allgemeines zu Gewichtsreduktionsdiäten und -programmen\n1.1 Übergewicht und Adipositas\n1.2 Medizinische Notwendigkeit/Indikation vs. ästhetische Gründe\n1.3 Wirtschaftliche Bedeutung von Gewichtreduktionsprogrammen und -diäten\n1.4 Kritisches Fazit\n80 DLBEWWET101\n2. Eindimensionale Gewichtsreduktionsdiäten (Abnehmdiäten)\n2.1 Energiereduzierte Mischkostdiäten (Prinzip, Beispiele)\n2.2 Diäten mit extremen Nährstoffrelationen (Prinzip, Beispiele)\n2.3 Formula- und Fertigmenüdiäten (Prinzip, Beispiele)\n2.4 Fastenkuren und sonstige Diäten (Prinzip, Beispiele)\n2.5 Kriterien zur Einteilung und Beurteilung\n2.6 Kritisches Fazit\n3. Mehrdimensionale Gewichtsreduktionsprogramme\n3.1 Dimension Ernährungstherapie\n3.2 Dimension Bewegungstherapie\n3.3 Dimension Verhaltenstherapie\n3.4 Programmbeispiele\n3.5 Kriterien zur Beurteilung\n3.6 Kritisches Fazit\n4. Alternative Ernährungsformen\n4.1 Allgemeines, Überblick\n4.2 Vegetarismus und Veganismus\n4.3 Vollwertige alternative Kostformen (Prinzipien, Beispiele)\n4.4 Fernöstliche Ernährungsweisen (Beispiele)\n4.5 Traditionelle Außenseiterdiäten und trendige unkonventionelle Ernährungsweisen\n(Beispiele)\n4.6 Kriterien zur Beurteilung\n4.7 Kritisches Fazit\nDLBEWWET101 81"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWWET102", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Ernährungssituation sowie Energie- und Nährstoffbedarf in ausgewählten Lebensphasen zu\nerklären.\n▪ anerkannte Empfehlungen für eine gesundheitsförderliche Ernährung in ausgewählten\nLebensphasen anzugeben.\n▪ eine gesundheitsförderliche Ernährung in ausgewählten Lebensphasen zu planen und\numzusetzen.\n▪ die Ernährungssituation bei dementiellen Erkrankungen zu beschreiben und diesbezügliche\nErnährungsempfehlungen umzusetzen.", "Description": "Ernährungsumfeld und -situation sowie Energie- und Nährstoffbedarf des gesunden Menschen\nunterscheiden sich in unterschiedlichen Lebensphasen und bedingen eine\nlebenphasenspezifische gesundheitsförderliche Ernährung.Die Studierenden beschäftigen sich mit\nErnährungssituation, Energie- und Nährstoffbedarfen und Empfehlungen für eine\ngesundheitsförderliche Ernährung sowie deren praktischer Umsetzung für folgenden\nernährungsphysiologisch bedeutsamen Lebensphasen: Säuglingsalter, Kleinkind-, Kindes- und\nJugendalter, Schwangerschaft und Stillzeit und Seniorenalter.Ein ergänzender Schwerpunkt wird im\nKontext der Seniorenernährung auf das Ernährungsmanagement bzw. die praktische Umsetzung\neiner angemessenen Ernährung bei dementiellen Erkrankungen bei häuslicher und stationärer\nPflege gelegt.", "Kursinhalt": "1. Säuglingsernährung\n1.1 Besonderheiten und Situation\n1.2 Empfehlungen zur gesundheitsförderlichen Ernährung\n1.3 Praktische Umsetzungsaspekte\n2. Ernährung von Kleinkindern\n2.1 Besonderheiten und Situation\n2.2 Empfehlungen zur gesundheitsförderlichen Ernährung\n2.3 Praktische Umsetzungsaspekte\n86 DLBEWWET102\n3. Ernährung von Kindern und Jugendlichen\n3.1 Besonderheiten und Situation\n3.2 Empfehlungen zur gesundheitsförderlichen Ernährung\n3.3 Praktische Umsetzungsaspekte\n4. Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit\n4.1 Besonderheiten und Situation\n4.2 Empfehlungen zur gesundheitsförderlichen Ernährung\n4.3 Praktische Umsetzungsaspekte\n5. Ernährung im Seniorenalter\n5.1 Besonderheiten und Situation\n5.2 Empfehlungen zur gesundheitsförderlichen Ernährung\n5.3 Ernährungsmanagement/praktische Umsetzungsaspekte im privaten Haushalt\n5.4 Ernährungsmanagement/praktische Umsetzung in Senioreneinrichtungen\n6. Ernährungsmanagement bei dementiellen Erkrankungen\n6.1 Besonderheiten und Situation\n6.2 Empfehlungen zur Ernährung bei dementiellen Erkrankungen\n6.3 Ernährungsmanagement/praktische Umsetzung bei häuslicher Pflege\n6.4 Ernährungsmanagement/praktische Umsetzung in Pflegeeinrichtungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDIAR101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Vor-, Zu- und Nachbereitungsarten zu beschreiben, einzuordnen und anzuwenden.\n▪ unterschiedliche Lebensmittel fachgerecht und nährstoffschonend zu verarbeiten.Rezepturen\nund küchentechnische Arbeitsanweisungen und -aufträge zu verstehen und erfolgreich\numzusetzen.\n▪ Speisen und Getränke zu beschreiben, professionell zuzubereiten und anzurichten.\n▪ Speisen und Menüs zu planen sowie Mengenkalkulationen durchzuführen.\n▪ die wichtigsten Küchengeräte und weitere Arbeitsmittel fachlich korrekt zu benennen,\neinzuordnen und zu nutzen.", "Description": "Das Fach Diätetik beinhaltet neben den theoretischen Inhalten auch praktische Fähigkeiten und\nFertigkeiten, um Speisen und Menüs weitestgehend selbst planen und herstellen zu können. Dafür\nsind Kenntnisse im Bereich der Koch- und Küchentechnik sowie der entsprechenden\nFachausdrücke erforderlich, die in diesem Kurs praxisbezogen vermittelt und angewendet werden.\nDies schließt die Vor-, Zu- und Nachbereitung, respektive die verschiedenen Garverfahren und\nderen Einfluss auf die Nährstofferhaltung, sowie die fachgerechte Lebensmittelverarbeitung,\nVerwendung von Kräutern und Gewürzen, das Anrichten von Speisen, Kenntnisse von Kriterien zur\nBeurteilung der Lebensmittelqualität und Rezepturen, und nicht zuletzt die professionelle\nSpeisenplanung und Menükunde ein. Eine bedeutende Rolle kommt in diesem Rahmen einer\nzielführenden Arbeits- und Zeitplanung, dem wirtschaftlichen Umgang mit Lebensmitteln sowie\nder küchentechnischen Gerätekunde zu.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs erarbeiten sich die Studierenden anhand praktischer Übungen in einem\nprofessionellen Setting, d. h. im Küchenbereich einer Gemeinschaftsverpflegung im\nklinischen und/oder rehabilitativen Kontext, die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, um\nals Mitglied eines Küchenteams/einer Küchenbrigade professionell und eigenständig als\nDiätassistent*in agieren zu können. Dabei lernen die Studierenden alle Teilarbeitsbereiche\nund Aufgaben insoweit kennen, dass ihnen die grundlegenden Abläufe in der Großküche/\nGemeinschaftsverpflegung geläufig sind. Dazu gehört es auch, professionelle Küchengeräte\nund weitere Arbeitsmittel kennenzulernen und fachgerecht, unter Beachtung des\nArbeitsschutzes, damit umzugehen, was im Rahmen praktischer Anwendungsbeispiele und -\n104 DLBDIAR101\nübungen sukzessive erlernt wird. Die Fähigkeit zur effizienten Arbeits- und Zeitplanung lässt\nsich vorrangig durch eigene praktische Erfahrung in einem Team und dem daraus ableitbaren\nErkenntnisgewinn erlangen. Zentrales Ziel ist, nach gesammelter praktischer Übung und\nErfahrung in der Lage zu sein, eine nach variablen diätetischen Vorgaben konzipierte\nMahlzeitenfolge selbstständig herzustellen, anzurichten und die dabei angewendeten\nHerstellungsverfahren verständlich und nachvollziehbar zu erläutern."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWKUGF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche Formen und Kanäle (Medien) der Kommunikation zu definieren.\n▪ wichtige Modelle und Theorien der zwischenmenschlichen Kommunikation zu kennen und\ndie Bedeutung der Kommunikation zu verstehen.\n▪ Kommunikationstechniken und -regeln (insbesondere der Gesprächsführung) zu kennen und\nanzuwenden.\n▪ unterschiedliche Formen der Ernährungskommunikation zu erklären und zu vergleichen.\n▪ Institutionen, Träger und Organisationsformen der Ernährungskommunikation anzugeben.\n▪ Bedeutung und Einfluss der traditionellen Massenmedien sowie neuer elektronischer Medien\nim Bereich Ernährung und Lebensmittel kritisch darzustellen.\n110 DLBEWKUGF01", "Description": "Das menschliche Leben ist gekennzeichnet von einer Vielzahl von Kommunikationssituationen –\nwir können nicht nicht kommunizieren.In diesem Kurs beschäftigen sich die Studierenden zuerst\nmit den allgemeinen Grundlagen der Kommunikation, nämlich mit Kommunikationsformen, -\nkanälen (-medien), -modellen, -theorien, -techniken und -regeln und reflektieren dabei die\nBedeutung der Kommunikation. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der\nKommunikationssituation Gespräch bzw. Beratung.Anschließend werden die unterschiedlichen\nspezifischen Formen (Ernährungsbildung, -information, -aufklärung, -beratung, -therapie, -\ncoaching) und ihre bevorzugten Medien sowie Institutionen, Träger und Organisationsformen der\nErnährungskommunikation dargestellt und kritisch beleuchtet. Vertiefende Schwerpunkte liegen\nabschließend auf der Bedeutung und dem Einfluss von Massenmedien (Presse, TV) im Bereich\nErnährungskommunikation sowie auf der Ernährungskommunikation über neue elektronische\nMedien (Internet, Apps, Blogs etc.).", "Kursinhalt": "1. Kommunikationswissenschaft – Kommunikationspraxis\n1.1 Einführung in die Kommunikationswissenschaft\n1.2 Ebenen der Ernährungskommunikation\n1.3 Die gesellschaftlichen Wurzeln der Ernährungsberatung - Die kommunikative Funktion\nder Ernährungsberatung\n1.4 Kommunikations- und Beratungspraxis\n2. Lerntheorie/Verhaltenstherapie\n2.1 Einführung in psychologische Beratungsmethoden\n2.2 Das Wissenschaftsverständnis der Lerntheorien – Verhaltenstherapie\n2.3 Klassisches Konditionieren – operantes Konditionieren\n2.4 Verhaltenstherapeutische Techniken\n2.5 Die kognitive Wende\n2.6 Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie\n3. Psychoanalyse und humanistische Psychologie\n3.1 Psychoanalytische Behandlung\n3.2 Freud und die Neurowissenschaften\n3.3 Hermeneutik\n3.4 Humanistische Ansätze\n3.5 Auf welcher Ebene intervenieren?\n3.6 Individualisierung\n3.7 Näheres zu Rogers\n3.8 Psychische Gesundheit, Krankheit, Heilung – ein Vergleich\n4. Systemische Ansätze\n4.1 Das systemische Modell\n4.2 Systemische Kommunikation\n4.3 Die Axiome der Kommunikation nach Watzlawick, Beavin und Jackson\n4.4 Ernährungskommunikation über neue elektronische Medien\nDLBEWKUGF01 111"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWKUGF02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ verschiedene Arten persönlicher Gespräche (einschließlich besonderer\nGesprächssituationen, wie z. B. Konflikte) zu beschreiben und durchzuführen.\n▪ persönliche Grundhaltungen zu überprüfen und persönliches Gesprächs-, Beratungs- und\nKommunikationsverhalten zu reflektieren.\n▪ Zielgruppen der Ernährungskommunikation zu identifizieren und zielgruppenspezifische\nKommunikationsmaßnahmen zu entwickeln.\n▪ Qualitätssicherung in der Ernährungsberatung (Zertifizierungen, Standards) zu kennen und\nzu berücksichtigen.", "Description": "Die Studierenden vertiefen wichtige Modelle und Theorien der zwischenmenschlichen\nKommunikation. In der Form von Übungen (Rollenspielen, Fallbeispiele u. ä.) lernen sie\nZielgruppen der Ernährungskommunikation und zielgruppengerechte Kommunikationsformen zu\ndefinieren und zu planen.Insbesondere üben sie zwischenmenschliche Kommunikation erfolgreich\nzu gestalten. Dies umfasst (Beratungs-)Gespräche erfolgreich zu führen, Kommunikationsprobleme\nzu identifizieren und zu analysieren, anerkannte Komponenten einer erfolgreichen\nzwischenmenschlichen Kommunikation – wie z. B. aktives Zuhören u. a. – sinnvoll anzuwenden. Sie\nlernen die Einflussfaktoren auf eine erfolgreiche Kommunikation kennen und üben Techniken\neines wertschätzenden und partnerorientierten Kommunikationsstils. Damit sammeln sie erste\nErfahrungen, Beratungsgespräche sachgerecht vor- und nachzubereiten sowie durchzuführen.", "Kursinhalt": "▪ Einführend werden wichtige Modelle und Theorien der zwischenmenschlichen\nKommunikation insbesondere der Gesprächsführung erneut aufgegriffen und anhand von\nFallbeispielen u.ä. vertieft. In Übungen lernen die Studierenden, Zielgruppen der\nErnährungskommunikation zu definieren und hinsichtlich der Zielgruppe und des zu\ntransportierenden/zu besprechenden Inhalts (Ziels) erfolgversprechende\nKommunikationsformen zu definieren, zu planen und umzusetzen. Der Schwerpunkt liegt auf\nder erfolgreichen Gestaltung personaler Kommunikation (Einzelgespräch, Gruppengespräch,\nVortrag, Präsentation, Diskussion u. ä.), darunter insbesondere:\n▪ Übungen zur Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von\nBeratungsgesprächen\n118 DLBEWKUGF02\n▪ Informationsberatung\n▪ Entscheidungsberatung\n▪ Beratung zur Verhaltensmodifikation\n▪ Übungen zu den Einflussfaktoren auf eine erfolgreiche personale Kommunikation\n▪ Übungen zur Identifikation und Analyse von Kommunikationsproblemen sowie deren Lösung\n▪ Übungen zum Einsatz anerkannter Techniken einer erfolgreichen zwischenmenschlichen\nKommunikation\n▪ Übungen zum Erkennen und Einsetzen eines wertschätzenden und partnerorientierten\nKommunikationsstils\n▪ Übungen zur kritischen Analyse des persönlichen Kommunikationsverhaltens"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWWET201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Fehl-, Über-, Unter- und Mangelernährung zu definieren und ihr Beziehungsgeflecht zu\nbeschreiben.\n▪ Bedeutung, Hintergrund und Diagnostik bedeutsamer Formen der Fehlernährung im Kindes-\nund Jugendalter zu beschreiben und ihre Ernährungstherapie durchzuführen.\n▪ Bedeutung, Hintergrund und Diagnostik bedeutsamer Formen der Fehlernährung im jungen\nund mittleren Erwachsenenalter zu beschreiben und ihre Ernährungstherapie durchzuführen.\n▪ Bedeutung, Hintergrund und Diagnostik bedeutsamer Formen der Fehlernährung im\nSeniorenalter zu beschreiben und ihre Ernährungstherapie durchzuführen.", "Description": "Fehlernährung in ihren unterschiedlichen Ausprägungen Über-, Unter- und Mangelernährung tritt\nin allen Lebensphasen und im Rahmen typischer Formen überwiegend mit Krankheitswert auf.Die\nStudierenden lernen die unterschiedlichen Ausprägungen Über-, Unter- und Mangelernährung der\nFehlernährung kennen und verstehen ihr komplexes Beziehungsgeflecht.Es werden Bedeutung,\nHintergrund und Diagnostik wichtiger Formen der Fehlernährung in ausgewählten Lebensphasen\nund ihre Ernährungstherapie anhand konkreter Beispiele behandelt, darunter u.a. die juvenile\nAdipositas als wichtiges Beispiel im Kindesalter, Essstörungen wie Anorexia nervosa als typische\nBeispiele im Jugendalter, adulte Adipositas als häufigstes Beispiel im mittleren Erwachsenenalter\nsowie der Komplex Malnutrition, Sarkopenie, Kachexie und deren Prävention als bedeutsames\nBeispiel im höheren Seniorenalter.", "Kursinhalt": "1. Formen der Fehlernährung\n1.1 Definition des Begriffs Fehlernährung (Malnutrition)\n1.2 Überernährung\n1.3 Unter- und Mangelernährung\n124 DLBEWWET201\n2. Fehlernährung im Kindesalter: Schwerpunkt juvenile Adipositas\n2.1 Diagnostik\n2.2 Grundsätzliches zur Therapie\n2.3 Ernährungstherapie der Adipositas bei Kindern\n2.4 Weitere Formen der Fehlernährung im Kindesalter\n3. Fehlernährung im Jugendalter: Schwerpunkt Essstörungen\n3.1 Bedeutung und Hintergrund\n3.2 Anorexia nervosa\n3.3 Bulimie\n3.4 Biggerexie\n3.5 Weitere Essstörungen\n4. Fehlernährung im jungen und mittleren Erwachsenenalter: Schwerpunkt adulte Adipositas\n4.1 Bedeutung und Hintergrund\n4.2 Diagnostik\n4.3 Grundsätzliches zur Therapie\n4.4 Beispiele erfolgreicher Therapieprogramme\n4.5 Weitere Formen der Fehlernährung im Erwachsenenalter\n5. Fehlernährung im höheren Seniorenalter: Schwerpunkt Mangelernährung\n5.1 Bedeutung und Hintergrund\n5.2 Diagnostik und Therapieansätze\n5.3 Prävention im häuslichen Umfeld\n5.4 Prävention in Pflegeeinrichtungen\n5.5 Weitere Formen der Fehlernährung im Seniorenalter\nDLBEWWET201 125"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWWET202", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ immunologisch und nicht immunologisch vermittelte Lebensmittelunverträglichkeiten zu\ndefinieren und zu kategorisieren.\n▪ Bedeutung, Mechanismus, Diagnostik und Therapie wichtiger\nKohlenhydratverwertungsstörungen zu beschreiben.\n▪ Bedeutung, Mechanismus, Diagnostik und Therapie sogenannter Pseudoallergien zu\nbeschreiben.\n▪ Bedeutung, Mechanismus, Diagnostik und Therapie von Lebensmittelallergien einschließlich\nsogenannter Kreuzallergien zu beschreiben.\n▪ Unverträglichkeitsreaktionen auf Getreide zu diskutieren.\n▪ das Marktsegment der free-from-Produkte kritisch zu beurteilen.\n130 DLBEWWET202", "Description": "Die Prävalenz von Lebensmittelunverträglichkeiten scheint kontinuierlich zu steigen, wobei neben\nden seit langem bekannten immunologisch und nicht immunologisch vermittelten\nUnverträglichkeiten in den letzten Jahren zunehmend auch weitere Unverträglichkeiten wie z. B.\nauf bestimmte Getreidearten (z. B. Weizen) fokussiert werden.Die Studierenden lernen\nimmunologisch und nicht immunologisch vermittelte Lebensmittelunverträglichkeiten zu\ndefinieren und zu kategorisieren. Sie beschäftigen sich mit Bedeutung, Mechanismus, Diagnostik\nund Ernährungstherapie der bedeutsamsten Vertreter beider Gruppen von Unverträglichkeiten von\nLebensmitteln, darunter u. a. die immunologisch vermittelten klassischen Lebensmittelallergien\nim Kindes- und Erwachsenenalter einschließlich der sogenannten Kreuzallergien sowie Zöliakie\nund typischen Vertretern nicht immunologisch vermittelter Unverträglichkeiten wie\nLaktoseintoleranz und Fruktosemalabsorption sowie Pseudoallergien. Mit den in den letzten\nJahren kontrovers diskutierten Unverträglichkeitsreaktionen auf Getreide und dem stetig\nwachsenden Angebot an sogenannten free-from-Produkten werden ergänzende aktuelle Aspekte\naufgegriffen und kritisch diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Lebensmittelunverträglichkeiten\n1.1 Definition und Einteilung\n1.2 Häufigkeit und Bedeutung\n2. Immunologisch vermittelte Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Lebensmittelallergien)\n2.1 Bedeutung\n2.2 Mechanismus\n2.3 Häufige Allergene\n2.4 Diagnostik\n2.5 Therapie\n2.6 Kreuzallergien\n2.7 Sonstiges\n3. Zöliakie\n3.1 Bedeutung\n3.2 Mechanismus\n3.3 Diagnostik\n3.4 Therapie\n4. Nicht immunologisch vermittelte Kohlenhydratverwertungsstörungen\n4.1 Beispiel Laktoseintoleranz: Bedeutung, Mechanismus, Diagnostik, Therapie\n4.2 Beispiel Fruktosemalabsorption: Bedeutung, Mechanismus, Diagnostik, Therapie\n4.3 Weitere Kohlenhydratverwertungsstörungen\n5. Nicht immunologisch vermittelte Pseudoallergien\n5.1 Bedeutung\n5.2 Mechanismus\n5.3 Diagnostik\n5.4 Therapie\n6. Unverträglichkeitsreaktionen auf Getreide\n6.1 Überblick und Einteilung\n6.2 Aktueller Stand der Diskussion\n6.3 Exkurs: FODMAP\n7. Free-from-Produkte, Hype oder Notwendigkeit?\n7.1 Begriffsbestimmung und Notwendigkeit von Free-from-Produkten\n7.2 Clean Labels – die Werbung mit dem Verzicht?\nDLBEWWET202 131"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWWPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die theoretischen Kenntnisse aus den Bereichen Diätetik und Ernährungstherapie in die\nPraxis zu transferieren.\n▪ ihre praktischen Erfahrungen in Theorien und Modelle der Ernährungswissenschaften sowie\nangrenzender Disziplinen zu überführen.\n▪ die Beratungsarbeit von Ernährungswissenschaftlern zu verstehen.\n▪ mit Blick auf die Klienten sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen in der Beratungsarbeit\ndifferenziert und methodisch reflektiert zu handeln.\n▪ ihre Erfahrungen fachlich und persönlich zu reflektieren und schriftlich zu dokumentieren.", "Description": "Im Rahmen dieses Praxisprojektes dokumentieren und reflektieren die Studierenden ihren\nPraxisalltag. Damit hat dieser Kurs den Charakter einer Selbstlerneinheit unter fachlicher\nBegleitung. Die jeweilig und individuell auftretenden Problemlagen und Fragestellungen werden\nunter Begleitung der in der Arbeitsstelle zuständigen Fachanleitung oder direkten Führungskraft\nunter der Perspektive professionellen Handelns in der Ernährungswissenschaft eruiert. Die\nStudierenden bearbeiten diese Perspektiven in der Praxiseinrichtung und legen sie in\nDokumentationsform schriftlich nieder.", "Kursinhalt": "▪ Planung des Praxisprojektes\n▪ Reflexion des beruflichen Handelns\n▪ Erprobung von Konzepten und Methoden der Ernährungswissenschaften in der Praxis\n▪ Umsetzung der theoretischen Kenntnisse aus Bromatologie/Warenkunde (Diätküche)\n▪ Umsetzung der Kenntnisse aus Ernährungsmedizin und Ernährungslehre\n136 DLBEWWPP01\n▪ Anwendung der Kenntnisse aus der Ernährungsberatung und spezialisierter\nErnährungstherapie\n▪ Verschriftlichung der Praxiserfahrung\n▪ Die konkreten Lehrinhalte sind abhängig vom ausgewählten Praxisbetrieb."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTEP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche Formen von Evidenz zu verstehen, zu überprüfen und zu bewerten.\n▪ die Arbeitsschritte von evidenzbasierter Praxis und von Leitlinien zu benennen.\n▪ Literaturrecherche als Bestandteil evidenzbasierter Praxis gezielt durchzuführen.\n▪ Leitlinien als Instrument der Entscheidungsfindung im Rahmen evidenzbasierter Praxis\ngezielt zu nutzen und einzusetzen.\n▪ Fachliteratur zu bewerten.\n▪ die Bedeutung der evidenzbasierten Praxis gegenüber Fachkollegen und Patienten zu\nbegründen und zu erklären.\n▪ die evidenzbasierte Praxis in ihre therapeutische/pflegerische Entscheidungsfindung\neinbeziehen.\n▪ Ergebnisse aus empirisch wissenschaftlicher Forschung nachzuvollziehen und\nEntscheidungsfindungsprozesse innerhalb des Gesundheitssystems anhand evidenzbasierter\nPraxis zu verstehen.\n▪ Studien zu pflegerischen/therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen kritisch zu\nbewerten und zu diskutieren sowie Studienergebnisse zu interpretieren und zu transferieren.\n152 DLBPTEP01", "Description": "In diesem Kurs sollen die Kenntnisse der Prinzipien und Arbeitsschritte der evidenzbasierten\nPraxis dargestellt und vertieft werden. Ziel ist es, die Relevanz für die Sicherung von Qualität der\nArbeit in den Gesundheitsfachberufen zu erkennen und auf die eigene Berufsgruppe\nanzuwenden.Die Studierenden entwickeln die Fähigkeiten und das Bewusstsein, das Handeln in\nihrem jeweiligen Gesundheitsfachberuf auf relevanter, qualitativ hochwertiger Forschung basieren\nzu lassen. Sie erhalten die Kompetenzen, hierbei relevante, qualitativ hochwertige klinische\nForschung, die Präferenzen der Patienten/der zu Pflegenden und ihr praktisches Wissen als\nFachkraft ihres Gesundheitsfachberufs einzubeziehen.Die Studierenden lernen die Erkenntnisse\naus externer Evidenz mit der eigenen Fachkompetenz und dem professionellen Erfahrungswissen\nzu vergleichen. Die Erkenntnisse werden in die berufliche Handlungspraxis integriert und auf die\nindividuelle Versorgung der Patienten/zu Pflegenden ausgerichtet.", "Kursinhalt": "1. Evidenzbasierte Praxis\n1.1 Grundlagen der evidenzbasierten Gesundheitsfachberufe\n1.2 Die fünf Schritte evidenzbasierter Praxis nach Sacket\n1.3 Formen von Evidenz\n1.4 Evidenzhierarchien, Instrumente zur Bewertung externer Evidenz\n2. Leitlinien\n2.1 Leitlinien, Ziele und Einsatzbereiche von Leitlinien\n2.2 Klassen von Leitlinien und deren Charakteristika\n2.3 Leitlinien als Instrument der Entscheidungsfindung\n2.4 Entwicklung und Implementierung von Leitlinien im Gesundheitswesen\n3. Literaturrecherche\n3.1 Literaturrecherche als Bestandteil evidenzbasierter Praxis\n3.2 Datenbanken des Gesundheitswesens\n3.3 Bewertung externer Evidenz aus Studien\n3.4 Bewertungsinstrumente und -kriterien zur Beurteilung der Qualität von Studien\n4. Entscheidungsfindung\n4.1 Ergebnisse aus empirisch wissenschaftlicher Forschung und\nEntscheidungsfindungsprozesse\n4.2 Einbezug Evidenzbasierter Praxis in die Entscheidungsfindung der\nGesundheitsfachberufe\n4.3 Reflektieren und Entscheiden\n4.4 PDCA Zyklus: To plan – To do – To check – To act\nDLBPTEP01 153"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGRGW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ (Rechts-)Begriffe, Akteure und Institutionen zu kennen und korrekt einzuordnen.\n▪ Strukturen, Organe, Zuständigkeiten und Rechtswege fallbezogen zu benennen.\n▪ die regelnde, ordnende und begrenzende Funktion von Gesetzen für Leistungserbringer auf\nden Gebieten Heilbehandlung, Pflege und Rehabilitation zu bewerten.\n▪ sich der Veränderungen des deutschen Gesundheitsrechts durch gesetzliche Reformen und\neuropäische Einflüsse bewusst zu sein.", "Description": "Die Studierenden lernen die rechtlichen Rahmenbedingungen und Rechtsbezüge zu\nmedizinischen, pflegerischen und administrativen Tätigkeiten mit Blick auf die verschiedenen\nDisziplinen und Arbeitsbereiche des ambulanten und stationären Sektors im deutschen\nGesundheitswesen kennen. Dabei werden die unterschiedlichen Akteure und Institutionen, deren\nRollen, Pflichten und Handlungsspielräume im professionellen Setting beleuchtet. Auch die\nGrundzüge des Verfahrens- und Prozessrechts, Gesetzesreformen und europäische Einflüsse auf\ndas deutsche Gesundheitsrecht werden thematisiert.", "Kursinhalt": "1. Recht im Gesundheitswesen: Die Grundlagen\n1.1 Das Gesundheitswesen\n1.2 Das Rechtsgebiet (die Rechtsgebiete)\n1.3 Der sozialrechtliche Hintergrund\n2. Leistungserbringung durch Ärzte und andere Personen\n2.1 Das Recht der Heilberufe\n2.2 Das Vertragsarztrecht\n3. Das Arzt-Patienten-Verhältnis\n3.1 Grundlage: Der Vertrag über die medizinische Behandlung\n3.2 Aufklärung und Einwilligung\n3.3 Die zivilrechtliche Haftung für Behandlungsfehler\n158 DLGRGW01\n4. Leistungserbringung durch und in Institutionen\n4.1 Grundlagen des Krankenhausrechts\n4.2 Leistungserbringung im stationären Sektor\n5. Versorgung und Umgang mit Waren\n5.1 Arzneimittelrecht\n5.2 Medizinprodukte und Hilfsmittel\n5.3 Apothekenrecht\n6. Begrenzte Handlungsfreiheit im Gesundheitswesen\n6.1 Heilmittelwerbung\n6.2 Wettbewerbsrecht\n6.3 Datenschutz und Persönlichkeitsrechte im Gesundheitswesen\n6.4 Korruption im Gesundheitswesen (Zuweisung gegen Entgelt)\n6.5 Gesundheitsstrafrecht\n6.6 Ethik\n7. Verfahrens- und Prozessrecht\n7.1 Die Sozialgerichtsbarkeit\n7.2 Verwaltungs- und Widerspruchsverfahren\n8. Reformprozesse und europäischer Einfluss\n8.1 Gesetzesänderungen\n8.2 Europäische Impulse"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWWQME01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Gründe für die Entwicklung einer Novel Food-Verordnung zu beschreiben.\n▪ eine Definition für neuartige Lebensmittel (Novel Foods) mit eigenen Worten in Abgrenzung\nzu konventionellen Lebensmitteln zu verfassen.\n▪ verschiedene Beispiele neuartiger Lebensmittel (Novel Foods) auf Grundlage der Kategorien,\nwelche in der Novel Food-Verordnung VO (EG) Nr. 2015/2283 festgelegt sind, auszuführen.\n▪ die Vor- und Nachteile neuartiger Lebensmittel gegenüberzustellen.\n▪ das Zulassungsverfahren neuartiger Lebensmittel in Form eines Ablaufschemas zu\nvisualisieren und zu erläutern.\n▪ die Vereinheitlichung nährwert- und gesundheitsbezogener Angaben über Lebensmittel in\nForm einer europäischen Rechtsgrundlage zu begründen.\n▪ die Bedeutung werbebezogener Aussagen aus der Perspektive des\nLebensmittelunternehmers und des Endverbrauchers zu diskutieren.\n▪ verschiedene Lebensmittelangebote mit gesundheitsbezogenen Angaben zu beschreiben.\n▪ den Nutzen einer Health Claims-Verordnung VO (EG) Nr. 1924/2006 in Verbindung mit dem\nSchutz vor Täuschung gemäß Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) zu erklären.\n▪ Schnittstellen zwischen der Health Claims-Verordnung VO (EG) 1924/2006 und der\nLebensmittelinformations-Verordnung (LMIV) VO (EG) 1169/2011 zu analysieren.", "Description": "Grundsätzlich können Lebensmittel ohne lebensmittelrechtliche Bestimmungen, d. h. ohne eine\nvorherige Zulassungspflicht, in den Verkehr gebracht werden. Die sogenannten neuartigen\nLebensmittel, welche als Novel Foods bezeichnet werden, bilden die Ausnahme. Denn Novel Foods\nunterliegen einer europäischen Regelung. Zum einen soll damit der Verbraucherschutz und zum\nanderen das Funktionieren des Binnenmarktes gewährleistet werden. Für das Inverkehrbringen\ndieser neuartigen Lebensmittel, welche in der Novel Food-Verordnung in Kategorien eingeteilt\nsind, ist eine gesundheitliche Bewertung Voraussetzung. Beispiele für Novel Foods sind\nLebensmittel hergestellt aus Mikroorganismen, aus Pflanzenteilen, aus Zell- und Gewebekulturen\nund aus Nanomaterialien. Die Definitionen der Kategorien sind in Artikel 3 der Novel Food-\nVerordnung (EU) 2015/2283 aufgeführt. Die Zuordnung des neuartigen Lebensmittels in eine der\nvorgegebenen Kategorien bzw. die Feststellung, dass es in keine dieser Kategorien fällt, nimmt der\nLebensmittelunternehmer selbst vor und kann bei Unsicherheiten die zuständige Behörde um\nUnterstützung bitten. Health Claims beschreiben werbebezogenen Aussagen, die mit der\nEinführung der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 europaweit harmonisiert worden sind. Damit sind\nnährwert- und gesundheitsbezogene Angaben bei der Kennzeichnung und Aufmachung von\nLebensmitteln und deren Werbung einheitlich geregelt. Zudem soll die Verordnung zum fairen\nWettbewerb und zur Förderung von Innovationen beitragen. Gesundheitsbezogene Aussagen\nwerden u. a. nach Angaben über die Reduzierung eines Krankheitsrisikos oder über die\nAuswirkungen auf die menschliche Gesundheit unterschieden. Beschreibungen wie z. B. „ohne\nZuckerzusatz“, „fettfrei“ oder „light“ weisen auf besondere Produkteigenschaften hin und machen\nden Endverbraucher darauf aufmerksam, dass es sich beispielsweise um ein fettarmes oder\nkalorienarmes Lebensmittel handelt. Die Health Claims-Verordnung stellt sicher, dass die Angaben\nfundiert sind und nicht willkürlich erfolgen können. Die Verordnung regelt, wann und wie\nnährwertbezogene Angaben auf Lebensmitteln gemacht werden dürfen. Dabei müssen die\nAngaben wissenschaftlich begründet und für den Durchschnittsverbraucher verständlich\nformuliert sein. Lebensmittelunternehmer dürfen nur die zugelassenen nährwertbezogenen\nAngaben auf den Etiketten verwenden. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und\nLebensmittelsicherheit (BVL) ist in Deutschland für Novel Food und Health Claims die zuständige\nBehörde.\n166 DLBEWWQME01", "Kursinhalt": "1. Ziele und Grundprinzipien des Lebensmittelrechts\n1.1 Grundstruktur des Lebensmittelrechts\n1.2 Gesundheitsschutz und Täuschungsschutz\n1.3 Kontrollmechanismen im Lebensmittelrecht\n2. Verordnung über neuartige Lebensmittel\n2.1 Anwendungsbereich der Verordnung\n2.2 Tatbestandsmerkmale für neuartige Lebensmittel\n2.3 Verfahren zur Bestimmung des Status neuartiger Lebensmittel\n2.4 Zulassung und Inverkehrbringen neuartiger Lebensmittel\n2.5 Traditionelle Lebensmittel aus Drittländern\n3. Ausgewählte Fallgruppen neuartiger Lebensmittel\n3.1 Lebensmittel mit neuartiger Lebensmittelstruktur\n3.2 Lebensmittel aus Pflanzen oder Pflanzenteilen\n3.3 Lebensmittel, die aus Tieren oder Teilen davon bestehen\n3.4 Lebensmittel aus technisch hergestellten Nanomaterialien\nDLBEWWQME01 167\n4. Verordnung über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben\n4.1 Ziele und Anwendungsbereich der HCVO\n4.2 Verbot der Irreführung\n4.3 Zulassungsvorbehalt für nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben\n4.4 Nährwertprofile\n5. Fallgruppen gesundheitsbezogener Angaben\n5.1 Begriffsbestimmung gesundheitsbezogener Angaben\n5.2 Angaben über die Senkung eines Risikofaktors für eine Krankheit\n5.3 Aussagen über die Gesundheit und Entwicklung von Kindern\n6. Nährwertbezogene Angaben\n6.1 Begriffsbestimmung und allgemeine Nutzungsbedingungen nährwertbezogener\nAngaben\n6.2 Nährwertangaben über Zucker, Fett und den Energiegehalt\n6.3 Angaben zum Vitamin- und Mineralstoffgehalt\n6.4 Angaben zu erhöhten oder verminderten Nährwerten (vergleichende Angaben)\n7. Spezielle HCVO-Kennzeichnungsregelungen\n7.1 Ergänzende Pflichten zur Nährwertinformation aufgrund von Health Claims\n7.2 Hinweis- und Informationspflichten aufgrund gesundheitsbezogener Angaben\n7.3 HCVO-Regelungen für alkoholische Getränke\n168 DLBEWWQME01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWWQME02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Beteiligte und deren Position innerhalb eines Zertifizierungsverfahrens zu erläutern.\n▪ Ablauf eines Zertifizierungsverfahrens in Form eines Schemas zu visualisieren.\n▪ die Aussagekraft verschiedener Zertifikate, Prüf- und Gütesiegel in der\nLebensmittelwirtschaft zu erklären.\n▪ die Motivation für den Erwerb von Zertifikaten, Prüf- und Gütesiegeln für den\nLebensmittelunternehmer zu diskutieren.\n▪ verschiedene Auswahlkriterien für die Entscheidung eines Zertifikats, Prüf- und Gütesiegels\ngegenüberzustellen.\n▪ die Präsenz von Zertifikaten, Prüf- und Gütesiegeln im Einzel- und Großhandel darzustellen.\n▪ Unterschiede zwischen der Verpflichtung zur Lebensmittelsicherheit und der Freiwilligkeit\nvon Qualitätsnachweisen zu veranschaulichen.\n▪ Zertifizierungsmöglichkeiten in der Lebensmittelwirtschaft zu beschreiben.\n▪ die Interessen des Einzel- und Großhandels an Zertifizierungen sowie Gütesiegeln zu\ndiskutieren.\n▪ die Bedeutung von Prüf- und Gütesiegeln beim Lebensmitteleinkauf des Endverbrauchers zu\nanalysieren.\n▪ den Nutzen von Gütesiegeln bei der Lebensmittelauswahl für den Endverbraucher zu\nerklären.", "Description": "In allen Branchen bilden rechtliche Vorschriften die Grundlage für das unternehmerische Handeln.\nDoch die Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und Verordnungen scheint den Akteuren nicht zu\nreichen. Denn neben den verbindlichen Vorgaben aus den jeweiligen Rechtsgrundlagen fordert\nder Markt weitere Bestätigungen. Ein wesentlicher Grund für die Einforderung von Zertifikaten\nscheint die gegenseitige Absicherung beim Geschäftsabschluss zu sein. Und einige Zertifikate\nwerden sogar als Voraussetzung genutzt, um überhaupt in Geschäftsverhandlungen treten zu\nkönnen, wie die anerkannten Lebensmittelstandards zeigen. Zertifizierung bedeutet Begutachtung\ndurch einen unabhängigen Dritten. Umgangssprachlich wird der Begriff „Zertifizierung“ häufig mit\ndem Schlagwort „Überprüfung“ erklärt. Bei der Auswahl einer geeigneten Zertifizierungsstelle der\nPrivatwirtschaft ist darauf zu achten, dass für die gewünschte Thematik eine Akkreditierung\nvorliegt. Akkreditierung kann mit einer Zulassung verglichen werden. Die Deutsche\nAkkreditierungsgesellschaft (DAkkS) überprüft und überwacht die Tätigkeiten der\nZertifizierungsstelle und schreitet ggf. bei unlauteren Geschäftsgebaren ein. Bei einer\nakkreditierten Zertifizierungsstelle hat man eine gewisse Sicherheit, dass diese Stelle für die\nausgewiesenen Aktivitäten zugelassen ist und im Weiteren fortlaufend überprüft wird. Die\nDeutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) benennt u. a. Zertifizierungsstellen für\nManagementsysteme. Auch für die Auswahl eines Labors ist der Nachweis einer Akkreditierung\nrelevant. Neben Zertifikaten werden im Rahmen von Geschäftsabschlüssen\nKonformitätsbestätigungen abgefragt, die in einem Streit- bzw. Haftungsfall als belastbare Zusage\nherangezogen werden können, um ggf. Ansprüche geltend zu machen. Diese Entwicklung hat dazu\ngeführt, dass Zertifikate quasi als „Zugangsberechtigung“ zur Angebotsabgabe eingestuft werden.\nDarüber hinaus kann ein Zertifikat Bestandteil eines Vertrags sein und damit die Einhaltung\nbestimmter Vereinbarungen ergänzen. Zertifizierungen richten sich nach einer\nBemessungsgrundlage aus, welche Bewertungskriterien beinhalten. Als Bemessungsgrundlage\nkann die Internationale Norm ISO 9001 mit dem Titel „Qualitätsmanagementsysteme –\nAnforderungen“ herangezogen werden, welche für alle Branchen anwendbar ist. Spezifische\nBranchenzertifizierungen werden beispielsweise durch den DEHOGA zur Klassifizierung von Hotels\ndurchgeführt. Weiterhin bietet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Zertifizierungen, wie\nz. B. „JOB&FIT“, an, womit die Betriebsverpflegung aus Sicht bestimmter Ernährungskriterien\nkontrolliert wird. Basis dafür bildet der „DGE-Qualitätsstandard für die Betriebsverpflegung“.\nVerschiedene Labels werden unter www.label-online.de erklärt.\n174 DLBEWWQME02", "Kursinhalt": "1. Grundlagen Qualitätsmanagementsysteme\n1.1 Verknüpfung von Wechselwirkungen im prozessorientierten Ansatz\n1.2 Kundenorientierung, -anforderungen und -zufriedenheit\n1.3 Bereitstellung und Management von Ressourcen\n1.4 Planung und Entwicklung von Produktrealisierungen\n1.5 Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen\n2. Begriffe im Qualitätsmanagementsystem\n2.1 Qualitätspolitik und Qualitätsziele\n2.2 Zertifizierung und Notifizierung\n2.3 Akkreditierung und Auditierung\n2.4 Validierung, Monitoring und Verifizierung\n2.5 Kalibrierung, Eichung und Justierung\nDLBEWWQME02 175\n3. Siegel und Labels als Informationssysteme und Managementinstrumente\n3.1 Produktlabel als Hinweis über Zusatzinformationen\n3.2 Gütezeichen für definierte Qualitätskriterien\n3.3 Umwelt- und Regionalzeichen als Ausdruck für Nachhaltigkeit\n3.4 Prüfzeichen als Bestätigung für gesetzliche Anforderungen\n3.5 Managementlabels als Information über Unternehmensstrategien\n4. Überblick anerkannter Lebensmittelstandards und Normen\n4.1 Verfahrenskodizes des Codex Alimentarius\n4.2 ISO 22000 Managementsysteme für die Lebensmittelsicherheit\n4.3 IFS Food Standard zur Beurteilung der Qualität und Sicherheit\n4.4 Global Food Safety Initiative\n4.5 ISO 31000 Risikomanagement\n5. Themen und Inhalte für Prüfprogramme\n5.1 Fairtrade und UTZ\n5.2 EU-Bio-Logo und Bio-Siegel\n5.3 Co-Labelling mit Eigenmarken\n5.4 Tierschutz und Qualitätssicherung\n5.5 Fleischfrei und Clean-Labelling\n176 DLBEWWQME02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGGOE01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ themenspezifisches Wissen über gesundheitsrelevante ökonomische Theorien und Modelle\nwiederzugeben.\n▪ ethische Probleme und Herausforderungen einer ökonomischen Betrachtung von Gesundheit\nund Krankheit in marktgesteuerten Gesundheitssystemen zu erkennen.\n▪ grundsätzliche ökonomische Bewertungen des Zusammenspiels oder Gegensatzes\nsystemrelevanter Einflussfaktoren (und Rahmenbedingungen) vornehmen zu können.", "Description": "Die Studierenden lernen grundlegende ökonomische Betrachtungsperspektiven im\nGesundheitsmarkt und der Gesundheitssystemforschung kennen.", "Kursinhalt": "1. Gesundheit und Ökonomie\n1.1 Gesundheit für Individuum und Gesellschaft\n1.2 Mittelknappheit und Allokationsproblematik im Gesundheitswesen\n1.3 Aktuelle Entwicklungen und Trends\n1.4 Gegenstand und Ziel der Gesundheitsökonomie\n2. Grundzüge des deutschen Gesundheitssystems\n2.1 Private Krankenversicherung\n2.2 Gesetzliche Krankenversicherung\n2.3 Akteure im System der gesetzlichen Krankenkassen\n2.4 Finanzierungs- und Vergütungsansätze in der gesetzlichen Krankenversicherung\n3. Methoden der gesundheitsökonomischen Bewertung\n3.1 Ökonomisches Prinzip und Rationalprinzip\n3.2 Gesundheitsökonomische Evaluationen\n3.3 Evidenzbasierte Medizin (EBM)\n3.4 Health Technology Assessment (HTA)\n182 DLGGOE01-01\n4. Markt und Wettbewerb im Gesundheitswesen\n4.1 Markt- und Wettbewerb\n4.2 Marktmacht\n4.3 Marktversagen und staatlicher Handlungsbedarf\n5. Gesundheitspolitik\n5.1 Gegenstand und Ziele\n5.2 Akteure und Handlungsebenen\n5.3 Interventionstypen und -ebenen\n5.4 Einfluss der Europäischen Union\n6. Managed Care\n6.1 Kostenmanagement\n6.2 Qualitätsmanagement\n6.3 Qualitätssicherung\n7. Ethische Aspekte und Gerechtigkeitsüberlegungen im Gesundheitswesen\n7.1 Ethik im Gesundheitswesen\n7.2 Ethische Entscheidungsfindung\n7.3 Rationalisierung, Rationierung, Priorisierung\n7.4 Gerechtigkeitsüberlegungen\n8. Internationaler Gesundheitssystemvergleich und grenzüberschreitende Herausforderungen\n8.1 Gesundheitssystem: Begriff und Prototypen\n8.2 Methode des Gesundheitssystemvergleichs\n8.3 Finanzierung, Leistungserbringung und Regulierung im internationalen Vergleich\n8.4 Grenzüberschreitende Herausforderungen\nDLGGOE01-01 183"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDIEUPEE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Abgrenzung, Indikationen und Leitlinien für enterale und parenterale Ernährung\nwiderzugeben.\n▪ das Vorgehen der klinischen Ernährungstherapie in der Praxis anzuwenden, inklusive der\nindikationsgerechten Nährwertberechnung und Produktauswahl und die Patienten\nentsprechend zu beraten und zu monitoren.\n▪ mögliche Komplikationen der enteralen und parenteralen Ernährung zu kennen, vorzubeugen\nund bei Bedarf entsprechend zu behandeln.\n▪ Formen der klinischen Ernährung für Frühgeborene zu kennen und in der Praxis\nanzuwenden, insbesondere die enterale Ernährung mit Muttermilch.\n▪ Indikationen, Anwendung und Ablauf der enteralen und parenteralen Ernährung in der\nambulanten Versorgung zu kennen, auszuwählen und die Patienten in der Praxis zu beraten\nund zu unterstützen.\n▪ ethische, kulturelle und internationale Aspekte der klinischen Ernährung zu kennen und in\nder Praxis situationsgerecht anzuwenden.", "Description": "Patienten, die eine enterale oder parenterale Ernährung benötigen, haben meist schwere\nKrankheitsbilder. Für viele ist die enterale oder parenterale Ernährung lebenswichtig und/oder\nlebensverlängernd. Diese Ernährungsformen unterliegen deshalb besonderer Aufmerksamkeit.\nDaher werden die klinischen Ernährungsformen, inklusive der entsprechenden Indikationen in fest\ndefinierten Leitlinien vorgegeben, um diese Ernährung auf einer wissenschaftlich fundierten Basis\ndurchzuführen und dem medizinischen Fachpersonal evidenzbasierte Empfehlungen zur\nDurchführung der Ernährungstherapie zu geben. Diese Leitlinien bilden eine fundierte Grundlage\nfür die Studierenden. Sie lernen, mit Hilfe der Leitlinien, indikations- und patientengerechte\nNährwertberechnungen durchzuführen, die entsprechende Nahrung auszuwählen und die\nPatienten in dem Prozess durch professionelle Beratung und Monitoring zu begleiten. Neben der\nallgemeinen enteralen und parenteralen Ernährung stehen die entsprechenden\nErnährungstherapien für Frühgeborene und Menschen mit neurologischen Erkrankungen im Fokus.\nEin besonderer Schwerpunkt wird in diesem Kurs auch auf die ambulante enterale und\nparenterale Ernährung gelegt, sowie auf die praktische Umsetzung, sowohl in der Klinik und als\nauch ambulant. Abschließend werden interkulturelle, ethische und internationale Aspekte der\nkünstlichen Ernährung vertiefend erläutert.\n194 DLBDIEUPEE01", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der enteralen und parenteralen Ernährung\n1.1 Definition und Abgrenzung der klinischen Ernährung\n1.2 Indikationen\n1.3 Ausgewählte Leitlinien und DGEM-Stufenkonzept\n2. Enterale und parenterale Ernährung in der Praxis – Durchführung, Monitoring und\nKomplikationen\n2.1 Ablaufplan unter Berücksichtigung des DGEM-Stufenkonzeptes\n2.2 Anwendung der Nährwertberechnung\n2.3 Produkte und bedarfsgerechte Produktauswahl\n2.4 Arten und Auswahl des Zugangs in Abhängigkeit von der Indikation und des\nausgewählten Produktes\n2.5 Monitoring\n2.6 Mögliche Komplikationen und entsprechende Vorbeugung und Maßnahmen\n3. Enterale und parentale Ernährung in der ambulanten Versorgung\n3.1 Indikationen und Voraussetzungen für eine ambulante Versorgung\n3.2 Spezielle Anforderungen und praktische Umsetzung einer ambulanten Versorgung\ninklusive Monitoring sowie Vermeidung und Behandlung von Komplikationen\nDLBDIEUPEE01 195\n4. Klinische Ernährung für Frühgeborene\n4.1 Indikationen\n4.2 Ablauf des Nahrungsaufbaus und entsprechende Nährstoffempfehlungen\n4.3 Enterale Ernährung mit Muttermilch\n5. Klinische Ernährung in der Neurologie\n5.1 Neurologische Indikation für enterale und parentale Ernährung\n5.2 Schlaganfall\n5.3 Morbus Parkinson\n6. Ethische, kulturelle und internationale Aspekte der klinischen Ernährung\n6.1 Ethische Aspekte der Anwendung künstlicher Ernährungstherapien\n6.2 Interkulturelle und interreligiöse Aspekte einer enteralen und parenteralen Ernährung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDIFFID01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Einordnung des Begriffes Functional Food zu erstellen und die Abgrenzung zu\nNahrungsergänzungsmitteln zu ziehen.\n▪ Beispiele für funktionelle Lebensmittelinhaltsstoffe zu nennen und deren Biofunktionalität\neinzuordnen.\n▪ mögliche Wirkmechanismen funktioneller Lebensmittel zur Verbesserung der Körperfunktion\nund zur Krankheitsprävention darzustellen.\n▪ die Verfahren zur Herstellung von Functional Food Produkten zu beschreiben.\n▪ funktionelle Lebensmittel im Kontext der rechtlichen Verordnungen einzuordnen, den Einsatz\nfunktioneller Lebensmittel kritisch zu beleuchten und deren Sinnhaftigkeit zu diskutieren.\n200 DLBDIFFID01", "Description": "Seit Ende des letzten Jahrhunderts gewinnen sogenannte funktionelle Lebensmittel (functional\nfood) verstärkt an Bedeutung auf dem Lebensmittelmarkt. Funktionelle Lebensmittel haben eine\nnachgewiesene, über ihren Nährwert hinaus, gesundheitsförderliche Wirkung. Als funktionelle\nZusätze werden hier z.B. Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren, aber auch probiotisch wirkende\nMikroorganismen oder sekundäre Pflanzenstoffe, wie die Bioflavonoide, eingesetzt. Sie verbessern\nspezifische Körperfunktionen oder beugen einer Krankheitsentstehung vor. So werden z.B. positive\nEffekte funktioneller Lebensmittel in der Prävention verschiedener Erkrankungen wie der\nAdipositas, der Atherosklerose oder der Osteoporose oder auch zur Unterstützung des\nImmunsystems diskutiert. Beispiele für funktionelle Lebensmittel sind pro/-präbiotische Joghurts,\nderen Verzehr eine positive Wirkung auf die Verdauung oder eine Stärkung der Abwehrkräfte\nversprechen oder Pflanzensterin-angereicherte Margarine, die eine leichte Senkung des\nCholesterinspiegels bewirkt. Der Nachweis einer Wirksamkeit und eine valide Prüfung der\nwissenschaftlichen Evidenz muss dabei gewährleistet sein. Funktionelle Lebensmittel sind daher\ngrundsätzlich nicht frei verkehrsfähig, sondern müssen ein europäisches Genehmigungsverfahren\ndurchlaufen. In der EU wird dies rechtlich durch die Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 über nährwert-\nund gesundheitsbezogene Angaben (Health-Claims-Verordnung, HCVO) geregelt. Doch ist der\ngesundheitliche Nutzen nicht immer nachgewiesen, da keine ausreichenden wissenschaftlichen\nDaten vorliegen. So soll auch die kritische Auseinandersetzung mit funktionellen Lebensmittel Teil\ndieses Kurses sein.", "Kursinhalt": "1. Begriffsbestimmung und Abgrenzung\n1.1 Ursprung\n1.2 Definition\n1.3 Wirkung von funktionellen Lebensmittelinhaltsstoffen\n1.4 Abgrenzung zu anderen Lebensmittelgruppen\n2. Funktionelle Inhaltsstoffe in Functional-Food-Produkten\n2.1 Pro- und Präbiotika\n2.2 Fette und Fettbegleitstoffe\n2.3 Vitamine und Mineralstoffe\n2.4 Ballaststoffe\n2.5 Sekundäre Pflanzenstoffe\n3. Verfahren zur Herstellung von Functional-Food-Produkten\n3.1 Matrixeinschluss und Verkapselung von Nährstoffen\n3.2 Entwicklung von Emulsionssystemen\n4. Wirkmechanismen funktioneller Lebensmittel – gesundheitliche Aspekte und Prävention\n4.1 Adipositas (Regulation des Energiehaushalts)\n4.2 Kardiovaskuläre Erkrankungen und Atherosklerose\n4.3 Immunsystem\n4.4 Darmgesundheit\n4.5 Leistungssport\n5. Ausgewählte Beispiele funktioneller Lebensmittel\n5.1 Pro-/Präbiotika-angereicherte Milchprodukte\n5.2 Phytosterin-angereicherte Margarine\n5.3 Energy Drinks\n6. Regulatorische Rahmenbedingungen und kritische Bewertung\n6.1 Health-Claims-Verordnung (HCVO)\n6.2 Kritische Bewertung von Functional-Food-Produkten\nDLBDIFFID01 201"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDIETEKA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Aspekte ernährungsbedingter, ernährungsmitbedingter oder\nernährungsrelevanter pädiatrischer Erkrankungen wiederzugeben.\n▪ funktionelle Zusammenhänge zwischen pädiatrischen Erkrankungen und entsprechender\nErnährungstherapien zu verstehen und auf Beispielpathologien zu übertragen.\n▪ die Grundlagen der Ernährung bei Erkrankungen im Kindes -und Jugendalter zur Begründung\nvon Ernährungsempfehlungen in Beratungsgesprächen nachvollziehbar erläutern zu können.", "Description": "Der kindliche und jugendliche Organismus beansprucht aufgrund von Reifung und Wachstum\nbesondere Bedürfnisse. Diese verändern sich in den verschiedenen Entwicklungsphasen. Durch\ndie ausgeprägte Weiterentwicklung der pädiatrischen Medizin, wuchsen in den vergangenen\nJahren auch die Anforderungen und die Erkenntnisse an die entsprechende Diätetik. Die\nVermittlung der speziellen Diätetik bei pädiatrischen Erkrankungen, vom Säugling bis zum\nJugendlichen, ist Ziel dieses Kurses. Er liefert Basiskenntnisse pädiatrischer Erkrankungen, die\nentweder durch Ernährung verursacht bzw. in ihrem Verlauf beeinflusst werden oder bei denen die\nErnährung einen wesentlichen therapeutischen Faktor darstellt. Auf Basis dieser Grundkenntnisse\nwird ein Verständnis für die Pathogenese und die dazugehörige Diätetik verschiedener\nErkrankungen im Kindes- und Jugendalter entwickelt.", "Kursinhalt": "1. Ernährung bei ausgewählten Stoffwechselerkrankungen im Kindesalter\n1.1 Diabetes mellitus: Krankheitsbild und Therapie\n1.2 Mukoviszidose: Krankheitsbild, Ernährungsinterventionsstufen und\nPankreasenzymschulung\n1.3 Phenylketonurie: Krankheitsbild und Therapie\n1.4 Familiäre Hypercholesterinämien\n1.5 Onkologie: Möglichkeiten der Therapie und der Prävention bei Mangelernährung\n214 DLBDIETEKA01\n2. Neurologische Erkrankungen: Behandlung von pharmakoresistenter Epilepsie im Kindesalter\nmittels ketogener Diät\n2.1 Physiologische Grundlagen der pädiatrischen Epileptologie\n2.2 Ketogene Diäten bei pharmakoresistenter Epilepsie im Kindes- und Jugendalter –\naktuelle Studienlage und Anwendung\n3. Ernährungstherapie bei atopischem Ekzem, Nahrungsmittelallergie und HIV-Infektion\n3.1 Neurodermitis als Eintrittspforte für Erkrankungen des atopischen Formenkreises\n3.2 Physiologische Grundlagen\n3.3 Neurodermitis – Risikofaktoren und Ernährungstherapie\n3.4 Ernährungstherapie bei Nahrungsmittelallergien\n3.5 Ernährungstherapie bei HIV-Infektion\n4. Anamnese und Ernährungstherapie bei pädiatrischen Essstörungen und Adipositas im\nKindes- und Jugendalter\n4.1 Anorexia nervosa\n4.2 Bulimia nervosa\n4.3 Binge-Eating-Störung\n4.4 Adipositas\n4.5 Weitere Esstörungen im Kindes- und Jugendalter\n4.6 Biggerexie\n5. Nephrologie: Ernährungstherapie bei Nierenerkrankungen\n5.1 Physiologische Grundlagen nephrologischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter\n5.2 Ernährungstherapie bei (chronischer) Niereninsuffizienz\n5.3 Dialyse – Ablauf und Ernährungstherapie\n6. Formen rheumatischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen und relevante\nErnährungstherapien\n6.1 Juvenile Idiopathische Arthritis und deren Krankheitsformen\n6.2 Rheumatische Bindegewebserkrankungen (Kollagenosen)\n6.3 Gefäßentzündungen (Vaskulitiden)\n7. Transkulturelle Aspekte der Ernährungstherapie pädiatrischer Erkrankungen\n7.1 Interkulturelle Kompetenz in der pädiatrischen Ernährungstherapie\n7.2 Die Bedeutung von Ernährung, Körperidealen und diversen Krankheitsbildern in\nAbhängigkeit von Kultur und Religion\nDLBDIETEKA01 215"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDIPUNSI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Pharmakokinetik zu erklären.\n▪ die Biotransformation von Fremdstoffen zu erklären.\n▪ die Grundlagen des Arzneimittelstoffwechsels bezogen auf Applikationsart, Darreichungsform\nund Bioverfügbarkeit darzustellen.\n▪ die für die Diätetik relevanten pharmakologischen Substanzen hinsichtlich Wirkprofil und\nernährungsbezogenen Nebenwirkungen zu kennen und in der Ernährungstherapie zu\nberücksichtigen.\n▪ den Einfluss von Nahrungsmitteln auf ausgewählte Arzneimittel einzuschätzen.\n▪ die erworbenen Kenntnisse auf angewandte Fragestellungen zu übertragen.\n220 DLBDIPUNSI01", "Description": "Inhaltsstoffe von Lebensmitteln können den Therapieerfolg von Medikamenten wesentlich\nbeeinflussen. Diese Wechselwirkungen zwischen Arznei- und Lebensmitteln können klinisch sehr\nrelevant werden und können in einzelnen Fällen sogar über den Therapieerfolg oder das -\nversagen entscheiden. Derartige Interaktionen können auch zu lebensgefährlichen\nÜberdosierungen führen, die allein aufgrund der Arzneimitteldosis nicht absehbar sind. Vor\ndiesem Hintergrund sollen zunächst die Grundlagen der Pharmakokinetik und -dynamik, sowie\nverschiedene Darreichungsformen und Applikationssysteme dargestellt werden.\nWechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Lebensmitteln sind jedoch auch von verschiedenen\nanderen Faktoren abhängig, beispielsweise reagieren nicht alle Patienten in gleicher Form auf\ndasselbe Arzneimittel. Arzneimittel können auch, in Anhängigkeit vom Zeitpunkt der Einnahme,\nverschiedenartige Reaktionen hervorrufen. Arzneimittel können auch Einfluss nehmen auf die\nNahrungsaufnahme oder Verwertung von Nährstoffen. Umgekehrt können\nLebensmittelinhaltsstoffe auch die Arzneimittelwirkung beeinträchtigen. Die Studierenden lernen\ndie wesentlichen Wechselwirkungen von Lebensmitteln mit Arzneistoffen bzw. Arzneistoffgruppen\nkennen und deren klinische Relevanz. Dabei wird auf die klinischen Symptome eingegangen und\nes werden Handlungsempfehlungen erläutert. Studierende sollen die vielfältigen Auswirkungen\nvon derartigen Interaktionen erkennen und in entsprechende Maßnahmen umsetzen können.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der allgemeinen Pharmakologie\n1.1 Pharmakodynamik\n1.2 Pharmakokinetik\n1.3 Prinzip der Biotransformation von Fremdstoffen im Menschen\n1.4 Toxische Wirkung von Fremdstoffen\n1.5 Risikobewertung von Fremdstoffen\n2. Bioverfügbarkeit, Darreichungsform und Applikationstechniken von Arzneimitteln\n2.1 Grundlagen zur Bioverfügbarkeit\n2.2 Darreichungsformen nach dem Europäischen Arzneibuch\n2.3 Applikationstechniken und -systeme\n3. Pharmaka und Nahrungsaufnahme\n3.1 Einfluss von Arzneimitteln auf den Appetit\n3.2 Einflüsse von Arzneimitteln auf den Geschmackssinn\n3.3 Arzneimittel und deren Einfluss auf das Körpergewicht\n4. Spezielle Pharmakologie: Ausgewählte Wirkstoffklassen und deren Bedeutung innerhalb der\nDiätetik\n4.1 Opiate\n4.2 Statine\n4.3 Laxantien\n4.4 Antihypertensiva\n4.5 Protonenpumpenhemmer\n5. Unspezifische Effekte von Lebensmitteln auf Arzneimittel\n5.1 Nüchtern oder mit Mahlzeiten: was bedeutet das?\n5.2 Einfluss von Flüssigkeiten\n6. Effekte ausgewählter Lebensmittel auf die Arzneimitteltherapie\n6.1 Grapefruit und Fruchtsäfte\n6.2 Kaffee und Tee\n6.3 Polyvalente Kationen (Milchprodukte und Mineralwässer)\n6.4 Tyraminreiche Lebensmittel\n6.5 Protein- und ballaststoffreiche Lebensmittel\n6.6 Lakritz\n6.7 Vitamin-K-reiche Lebensmittel\n6.8 Rotschimmelreis\nDLBDIPUNSI01 221"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDICRIET01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff Clinical Reasoning (CR) zu definieren und im Gesamtkontext der\nErnährungstherapie zu reflektieren.\n▪ den Prozess des CR theoretisch und praktisch nachzuvollziehen.\n▪ die Notwendigkeit von CR zu verstehen, sowohl in der Einzelarbeit als auch im Team in Form\nvon Collaborative Clinical Reasoning (CCR).\n▪ die diversen Strategien des Clinical Reasoning selbstständig und erfolgreich anzuwenden.\n▪ die unterschiedlichen Formen des Clinical Reasoning wiederzugeben und in der Praxis\nselbstständig zu entscheiden, welche der Formen für den einzelnen Fall praktikabel ist.\n▪ die Schritte vom Anfänger zum Experten widerzugeben und im Berufsalltag praktisch\numzusetzen.\n▪ Clinical Reasoning sowohl bei Patienten mit Migrationshintergrund als auch in\nZusammenarbeit mit einem interkulturellen Expertenteam anzuwenden.\n226 DLBDICRIET01", "Description": "Clinical Reasoning beschreibt Denk-, Handlungs- und Entscheidungsprozesse, um gemeinsam mit\nden Patienten die für sie günstigste und zielführendste Therapie zu erstellen. Das Clinical\nReasoning bildet eine zentrale Komponente von Therapieprozessen und damit auch eine\nArbeitsgrundlage für Ernährungstherapeuten. In diesem Kurs erlernen die Studierenden ein\ngenerelles Verständnis über die Definition, die Notwendigkeit sowie über die Formen und\nStrategien von Clinical Reasoning. Dieses metakognitive Wissen liefert die Basis für die praktische\nAnwendung von Clinical Reasoning, die im zweiten Teil des Kurses gelehrt wird. Zudem erlernen\ndie Studierenden die Anwendungsmöglichkeiten von Collaborative Clinical Reasoning in der\nberufsbezogenen Praxis im multiprofessionellen Team. Um sowohl der wachsenden\nmultikulturellen Gesellschaft gerecht zu werden als auch in einem interkulturellen Umfeld Clinical\nReasoning anwenden zu können, erwerben die Studierenden in diesem Kurs die notwendigen\ninterkulturellen Kompetenzen, um Patienten mit einem Migrationshintergrund effektiv,\nprofessionell und patientenorientiert behandeln zu können. Dabei werden Theorien\ninterkultureller Kompetenz und Kommunikation mit dem Clinical-Reasoning-Prozess verbunden.", "Kursinhalt": "1. Definition, Ziele und Inhalte des Clinical Reasonings\n1.1 Begriffserläuterung\n1.2 Ziele\n1.3 Inhalte\n2. Elemente und Strategien\n2.1 Der Clinical-Reasoning-Prozess\n2.2 Kognition\n2.3 Wissen\n2.4 Metakognition\n2.5 Hypothetisch-deduktives Reasoning\n2.6 Nicht-analytisches Reasoning\n3. Formen des Clinical Reasonings unter Einbeziehung interkultureller Kompetenz\n3.1 Scientific Reasoning\n3.2 Konditionales Reasoning\n3.3 Ethisches Reasoning\n3.4 Pragmatisches Reasoning\n3.5 Interaktives Reasoning\n3.6 Narratives Reasoning\n3.7 Didaktisches Reasoning\n4. Collaborative Clinical Reasoning (CCR)\n4.1 Einflussfaktoren\n4.2 Anforderungen an die einzelnen Teammitglieder\n5. Von der Theorie in die Praxis\n5.1 Drei Ebenen bei der Anwendung von Clinical Reasoning\n5.2 Anwendung von Bedingungsschemata\n5.3 Vom Anfänger zum Experten – fünf Entwicklungsstadien\n6. Übungen anhand praktischer Beispiele\n6.1 Fallbeispiel A\n6.2 Fallbeispiel B\nDLBDICRIET01 227"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDISEE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu erinnern und diese anzuwenden.\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich Ernährungsepidemiologie\neinzuarbeiten.\n▪ Begriffe, Maßzahlen und Studientypen der Ernährungsepidemiologie zu benennen und zu\nbenutzen.\n▪ epidemiologische Datenanalysen und statistische Berechnungen zu verstehen.\n▪ grundlegende Kenntnisse und Zusammenhänge zu verschriftlichen.", "Description": "Die Ernährungsepidemiologie bildet einen eigenen Wissenschaftszweig innerhalb der\nErnährungswissenschaften. Sie beschäftigt sich mit der Bedeutung von Einflussfaktoren auf das\nRisiko von ernährungsabhängigen Erkrankungen. Dabei wird sowohl das Ernährungsverhalten der\nBevölkerung bzw. bestimmter Bevölkerungs- oder ethnischer Gruppen als auch die Häufigkeit und\ndie Verteilung von ernährungsassoziierten Gesundheitsproblemen erfasst. In diesem\nWissenschaftszweig kommen verschiedene Methoden der Statistik zum Einsatz und bestimmte\nKennzahlen und Studientypen werden verwendet. Im Rahmen des Kurses erstellen die\nStudierenden eine Seminararbeit zum Thema Ernährungsepidemiologie und setzen sich intensiv\nmit der Terminologie der Epidemiologie auseinander. Die Studierenden stellen so unter Beweis,\ndass sie sich selbstständig in ein Thema einarbeiten können, wissenschaftliche Ergebnisse\nverstehen und interpretieren und die gewonnenen Ergebnisse in einer schriftlichen Form\ndarstellen können.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs behandelt aktuelle Themen der Ernährungsepidemiologie. Dabei wird besonders\nauf ernährungsassoziierte Gesundheitsprobleme in Europa eingegangen. Die Studierenden\nbeschäftigen sich mit Originalpublikationen aus dem Bereich Ernährungsepidemiologie. Die\nStudierenden stellen eigenständig dar, welcher Studientyp und welche Ziele, Maßzahlen und\nepidemiologische Datenauswertungen und-analysen in der Studie verwendet wurden.\nDarüber hinaus ordnen sie diese im Kontext der Ernährungsepidemiologie ein, bewerten die\nangewendeten Methoden und beurteilen die gewonnenen Ergebnisse der Studie.\n236 DLBDISEE01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDIINUPE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Immunonutrition kritisch einzuschätzen.\n▪ die wichtigsten Nährstoffe und deren Funktionen im Rahmen der Immunonutrition\nanzuwenden.\n▪ Grundlagen und Methoden der Nutrigenetik und Nutrigenomik darzulegen.\n▪ die personalisierte Ernährung in der Diätetik zu bewerten.", "Description": "Als Immunonutrition wird die Möglichkeit verstanden mit verschiedenen Nährstoffen die Aktivität\ndes Immunsystems zu beeinflussen. Immunonutrition kann daher in Situationen angewandt\nwerden, in denen eine Änderung der Nährstoffversorgung die Antwort des Immunsystems oder\nentzündlicher Prozesse hervorrufen soll. Die Studierenden lernen die Wirkkonzepte, Möglichkeiten\nund Grenzen der Immunonutrition kennen und können diese in die Diättherapie verschiedener\nErkrankungen übertragen. Nahrungsbestandteile können auch auf die Regulation unserer Gene\neinwirken, was als Nutrigenomik bezeichnet wird. Andererseits reagiert unser Körper, je nach Gen-\nAusstattung unterschiedlich auf bestimmte Nahrungsbestandteile (Nutrigenetik). Die Studierenden\nlernen die theoretischen Grundlagen, Konzept und Möglichkeiten einer, aufgrund von\nNutrigenomik und Nutrigenetik, entwickelten personalisierten Änderung kennen. Dabei werden\nmethodische Ansätze vermittelt und die Möglichkeiten und Interpretation einer personalisierten\nErnährung kritisch hinterfragt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Immunfunktion\n1.1 Angeborenes und adaptives Immunsystem\n1.2 Die angeborene Immunantwort\n1.3 Die adaptive Immunantwort\n242 DLBDIINUPE01\n2. Spezifische Modulation der Immunabwehr\n2.1 Grundlagen der Immunmodulation\n2.2 Das mukosale Immunsystem und die Darmbarriere\n2.3 Beeinflussung des Immunsystems durch nutritive Faktoren\n3. Immunonutrition\n3.1 Definition der Immunonutrition\n3.2 Konzept und Zielsetzung der Immunonutrition\n3.3 Immunmodulierende Effekte und Mechanismen von supplementierten Nährstoffen\n4. Grundlagen der Nutrigenetik\n4.1 Genotypisierungen\n4.2 Selektionsprozesse für ernährungsrelevante ‚Gene‘\n4.3 Genomweite Assoziationsstudien (GWAS) und ihre Verbindung zum Individuum\n4.4 Beispiele für die Interaktion zwischen Ernährung, genetischen Variationen und\nStoffwechsel\n5. Grundlagen der Nutrigenomik\n5.1 Genetik und Epigenetik\n5.2 Grundlagen zu Methoden in der Nutrigenomik\n5.3 Beispiele für Auswirkungen von Nahrungsbestandteilen auf die Genexpression\n6. Kritische Auseinandersetzung mit der personalisierten Ernährung\n6.1 Konzept und Grundlagen für personalisierte Ernährungsempfehlungen\n6.2 Erkenntnisse zum Zusammenhang zwischen Genotyp, Stoffwechsel, Ernährung und\nErkrankungsrisiko\n6.3 Personalisierte Ernährung in der Ernährungsberatung\nDLBDIINUPE01 243"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASIC01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Begriffe und Merkmale von Supervision, Intervision und Coaching zu benennen und\nabzugrenzen.\n▪ wichtige Elemente von Methoden und Techniken in Supervision, Intervision und Coaching zu\nerläutern und einzusetzen.\n▪ Grenzen von Supervision, Intervision und Coaching aufzuzeigen und zu veranschaulichen.\n▪ Besonderheiten der Beratungsansätze und die Einflüsse wichtiger Megatrends zu begreifen.\n▪ Einsatzgebiete der Beratungsansätze insbesondere in der pädagogischen Beratung, der\nBeratung in der sozialen Arbeit sowie im Wirtschaftskontext aufzuzeigen.\n▪ Ausbildungswege und Qualifizierungs- und Anerkennungsmöglichkeiten zu skizzieren und\ndiesen beispielhaft nachzugehen.", "Description": "In diesem Kurs wird vermittelt, wer in welcher Art und mit welchem Ziel im Rahmen der drei\nAnsätze Supervision, Intervision und Coaching beraten und begleitet wird und welche Personen/\nBerufsgruppen dieses nach welcher Ausbildung leisten können. Konkret lernen die Studierenden,\nwie Individuen, Gruppen und Organisationen sich im Arbeitsumfeld entwickeln können und lernen,\nihre Ziele, ihr Verhalten zu reflektieren und im (meist selbst gesetzten Sinne) zu optimieren. In der\nSupervision und im Coaching werden die Ziele und Inhalte mit der/dem Supervisorin/r bzw. Coach\n(schriftlich) vereinbart. In der Intervision ist es eine gegenseitige Vereinbarung der Teilnehmenden\nuntereinander. Nach dem Kurs erlangen die Studierenden Wissen über die Art des grundsätzlichen\nSettings, typische Inhalte und angewandte Methoden und Instrumente in Supervision, Intervision\nund Coaching. Zudem werden die Besonderheiten der Beratungsansätze sowie die ihr Wandel im\nZuge wichtiger Megatrends behandelt.", "Kursinhalt": "1. Thematische und theoretische Einordnung der Beratungsansätze\n1.1 Begriff Beratung und theoretische Einordnung\n1.2 Nutzen von Beratungsansätzen\n1.3 Menschenbilder\n1.4 Gemeinsame Grundsätze\n270 DLBSASIC01-01\n2. Supervision\n2.1 Definition von Supervision\n2.2 Ziele und Aufgaben von Supervision\n2.3 Voraussetzungen von Supervision\n2.4 Abgrenzung und Grenzen von Supervision\n2.5 Formen von Supervision\n2.6 Einsatzfelder von Supervision und Fallbeispiele\n3. Intervision\n3.1 Definition von Intervision\n3.2 Ziele, Aufgaben und Voraussetzungen von Intervision\n3.3 Ablauf eines Intervisionsprozesses\n3.4 Grenzen und Störquellen\n4. Coaching\n4.1 Definition von Coaching\n4.2 Ziele und Aufgaben von Coaching\n4.3 Coaching für Fach- und Führungskräfte\n4.4 Coaching als Methode\n4.5 Coaching als Personalentwicklungsmaßnahme\n5. Methoden und Instrumente des Coachings\n5.1 Ablauf eines Coaching-Prozesses\n5.2 Spezielle Coaching-Ansätze\n6. Besonderheiten der Beratungsansätze\n6.1 Konglomerate unterschiedlicher Interessen\n6.2 Rahmenbedingungen erfolgreicher Konzepte\n6.3 Besonderheiten der Kommunikation\n6.4 Emotion und Krisenintervention in Beratungsprozessen\n6.5 Vorurteile, Stereotype im Beratungsprozess\n7. Beratungsansätze im Wandel der Zeit\n7.1 Digitalisierung und virtuelles Coaching\n7.2 Auswirkungen der Internationalisierung\n7.3 Auswirkungen des Wertewandels\n7.4 Auswirkungen des demografischen Trends\n7.5 Genderaspekte in der Beratung\nDLBSASIC01-01 271\n8. Einsatzgebiete und Besonderheiten\n8.1 Pädagogische Beratung\n8.2 Beratung in der Sozialen Arbeit\n8.3 Beratung im Wirtschaftskontext\n8.4 Sonstige\n9. Professionalisierung in der Beratungsarbeit\n9.1 Problematik\n9.2 Weiterbildung und Qualifizierungsangebote\n9.3 Berufsverbände und Ausbildungsstandards\n9.4 Ausblick"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIDWDS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die physiologischen Prozesse sowie pathologischen Veränderungen des Alterns zu verstehen\nund widerzugeben.\n▪ geriatrische Screening- und Assessment-Tools zu kennen, anzuwenden und geeignete\nErnährungs- und Trinkpläne abzuleiten.\n▪ alterstypische körperliche und geistige Krankheitsbilder zu erläutern und die entsprechende\nErnährungstherapie auszuwählen, zu begründen und anzuwenden.\n▪ ethische und kulturelle Aspekte in der Ernährungstherapie geriatrischer Patienten zu kennen\nund in der Praxis zu berücksichtigen.\n▪ den Zusammenhang von Polypharmazie und Malnutrition zu verstehen und in der Therapie\nzu berücksichtigen.\nDLBIDWDS01 279", "Description": "Bedingt durch den demographischen Wandel in der Bevölkerung und den damit wachsenden\nAnteil geriatrischer Patienten steigen die Anforderungen an die Ernährung und\nErnährungstherapie in der Geriatrie. Sie erfordern gezielte Fachkenntnisse von\nErnährungsfachkräften. Die Bewohner- und Patientenstruktur in Seniorenwohnheimen und in\ngeriatrischen Einrichtungen wird zunehmend multikultureller, so dass unterschiedliche kulturelle\nVerständnisse im Bereich der Ernährung und Ernährungstherapie aufeinandertreffen. Dies\nerfordert eine kultursensitive Ernährungstherapie. Die Ernährung geriatrischer Patienten ist zudem\noft an ethische Fragen und Entscheidungen gekoppelt. Ziel dieses Kurses ist es daher, die\nfachliche, ethische und interkulturelle Kompetenz und Handlungsfelder der Studierenden im\nBereich der geriatrischen Ernährungstherapie zu erweitern. Dabei werden zunächst die\nGrundlagen der physiologischen und pathologischen Veränderungen im Alter erläutert, bevor die\nAnamnese und Therapie von geistigen und körperlichen geriatrischen Krankheitsbildern\nthematisiert wird. Die Forschung in den Bereichen Fraility und Alterstraumata ist ein\ninternationales Thema und wird auch Teil des Kurses sein. Kulturelle und ethische Aspekte der in\nder Ernährungstherapie geriatrischen Patienten runden die Kenntnisse der Studierenden ab.", "Kursinhalt": "1. Physiologische Prozesse und pathologische Veränderungen des Alterns\n1.1 Physiologische Alterungsprozesse des menschlichen Körpers\n1.2 Altersbedingte Veränderungen des Essverhaltens\n1.3 Erfassung der Ernährungssituation bei Senior:innen\n1.4 Multimorbidität und Polypharmazie\n2. Anamnese und Ernährungstherapie bei der Beeinträchtigung der geistigen Fähigkeiten im\nAlter\n2.1 Demenz inklusive der Alzheimer-Demenz\n2.2 Altersdepressionen\n3. Anamnese und Ernährungstherapie bei Beeinträchtigungen des körperlichen\nAllgemeinzustandes\n3.1 Formen der Fehlernährung: Mangelernährung und Adipositas\n3.2 Exsikkose\n3.3 Kaustörungen\n3.4 Dysphagie\n3.5 Dekubitus\n3.6 Diabetes Mellitus Typ 2 im Alter\n4. Frailty & Alterstraumata\n4.1 Begriffsdefinitionen, Risikofaktoren, Diagnose\n4.2 Ernährungstherapie bei Präfrailty und Frailty\n4.3 Ernährungstherapie bei Frakturen\n5. Ethische Aspekte der geriatrischen Ernährungstherapie\n5.1 Ernährung in der Terminal- und Finalphase\n5.2 Ethische Fragestellungen der enteralen und parenteralen Ernährung geriatrischer\nPatient:innen\n5.3 Double bind conflict in der Ernährung dementer Personen\n6. Interkulturelle Anforderungen in der geriatrischen Ernährungstherapie\n6.1 Religiöse Aspekte in der geriatrischen Ernährung\n6.2 Kultursensible Ernährung im Alter\n6.3 Umgang mit körperlichen und geistigen Gebrechen und Erkrankungen in anderen\nKulturen\n6.4 Klinische Ernährung in der Geriatrie – DGEM-Leitlinien und internationale\nEmpfehlungen\n280 DLBIDWDS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIDWDS02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ verschiedene Erkrankungen der Nieren und deren Epidemiologie, Ursachen, Pathogenese\nund Prävention zu benennen.\n▪ Diagnose und Verlauf von Nierenerkrankungen zu beschreiben.\n▪ ernährungstherapeutische Schwerpunkte in der Prädialyse- und Dialysephase bei\nNiereninsuffizienz darzustellen und zu begründen.\n▪ eine spezifische Ernährungstherapie bei Niereninsuffizienz auf Grundlage der\nentsprechenden Leitlinien durchzuführen.\n▪ interdisziplinär mit kooperierenden Berufsgruppen zusammenzuarbeiten sowie Patienten\nund Angehörige über die Ernährungstherapie aufzuklären.", "Description": "Die Nieren sind die Filterorgane des Körpers, da sie über die Bildung von Urin\nausscheidungspflichtige Substanzen aus dem Körper entfernen. Darüber hinaus regulieren sie den\nBlutdruck, den Wasserhaushalt, das Säure-Basen-Gleichgewicht und bilden Hormone. Wenn die\nNierenfunktion gestört ist, spricht man von akuter oder chronischer Niereninsuffizienz. In\nDeutschland leben mehrere Millionen Menschen mit Niereninsuffizienz, im Alter von über 70\nJahren sind mehr als 10 % der Bevölkerung betroffen. Bei einem Bruchteil der Patienten schreitet\ndie Erkrankung so weit voran, dass die Nieren dialysepflichtig bzw. transplantiert werden. Neben\neiner Insuffizienz können Entzündungen, Zysten, Tumore oder Nierensteine auftreten. Die\nStudierenden lernen daher zunächst Grundlegendes über verschiedene Nierenerkrankungen und\nerarbeiten sich Epidemiologie, Ursachen, Prävention, Pathogenese, Diagnose und Verlauf von\nNierenerkrankungen. Eine frühzeitige medizinische und diätetische Therapie kann in der\nPrädialysephase das Fortschreiten einer Niereninsuffizienz verzögern und eine spätere\nNierenersatztherpie abwenden. In der Dialysephase trägt die Ernährungstherapie entscheidend\ndazu bei, Mangelernährung zu vermeiden, das Risiko für Komorbiditäten und die Mortalitätsrate zu\nsenken, sowie die Lebensqualität für die Patienten zu verbessern. Je nach Stadium der\nNiereninsuffizienz und der gemessenen Laborparameter werden in der Ernährungstherapie unter\nBerücksichtigung der vorhandenen evidenzbasierten Leitlinien verschiedene Ziele und\nEmpfehlungen umgesetzt, die in diesem Kurs detailliert vorgestellt werden. Es werden die\nPrinzipien und die Nebenwirkungen von Nierenersatztherapien erörtert und die Problematik der\nMangelernährung bei Nierenerkrankungen aufgezeigt.\nDLBIDWDS02 283", "Kursinhalt": "1. Erkrankungen der Nieren\n1.1 Entzündungen der Nieren\n1.2 Nierensteine\n1.3 Nierentumore\n1.4 Zystennieren\n1.5 Niereninsuffizienz\n2. Diagnose und Verlauf von Nierenerkrankungen\n2.1 Diagnose von Nierenerkrankungen\n2.2 Messung der Nierenfunktion\n2.3 Stadien der chronischen Nierenerkrankung\n2.4 Progression und Komplikationen von Nierenerkrankungen\n2.5 Laborwerte für die Ernährungstherapie\n3. Ernährungstherapie bei chronischen Nierenerkrankungen in der Prädialysephase\n3.1 Historische Ernährungsempfehlungen bei CKD und neue Therapieansätze\n3.2 Stadienbasierte Ernährungsempfehlungen bei CKD\n3.3 Risikoadaptierte Ernährungsempfehlung bei CKD\n3.4 Ernährungstherapeutische Besonderheiten bei Begleiterscheinungen\n4. Nierenersatztherapien\n4.1 Einleitung von Nierenersatztherapien\n4.2 Dialyseverfahren\n4.3 Diabetes und Dialyse\n4.4 Transplantationen\n4.5 Ernährung bei Nierentransplantierten\n284 DLBIDWDS02\n5. Ernährungstherapie in der Dialysephase\n5.1 Ernährungsempfehlungen in der Dialysephase\n5.2 Besonderheiten der Peritonealdialyse\n5.3 Ernährungsempfehlungen bei Komplikationen und Begleiterscheinungen\n6. Mangelernährung bei Nierenerkrankungen und Therapie\n6.1 Ursachen der Mangelernährung\n6.2 Diagnose der Mangelernährung\n6.3 Therapie und Überwachung der Mangelernährung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGC201_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the possibilities for mapping business processes in IT systems and assess the\npossible uses of workflow management systems.\n▪ explain current trends in digitization, outline historical developments starting with the\nindustrial revolution, and explain the innovation potential of digitization.\n▪ describe digital value networks and their special features using examples.\n▪ describe the implications of E-Commerce for logistics and analyze the impact of\ndigitalization on business processes.\n▪ explain the challenges of Big Data and develop concepts as well as solution strategies for\nindividual fields of application, especially from the area of eCommerce.\n▪ describe global commerce in the digitalized world against the backdrop of rapid changes and\nadaptation processes and to classify the \"human factor\" in this context.", "Description": "Participation in the course is designed to familiarize students with the future topics of digitization\nin logistics, industry and commerce. They will gain an overview of the status of technical\ndevelopments and current implementation. Based on this, they will develop concepts and\nimplementation strategies for selected operational contexts.", "Kursinhalt": "1. Systems and Processes in Business and Logistics\n1.1 Logistical Systems Thinking and Economic Modeling\n1.2 Logistical Processes and Process Thinking in Retail\n1.3 Mapping of Business Processes in IT Systems\n1.4 Working Time Management: Demand-Oriented Personnel Logistics\n2. Trends and Developments\n2.1 The History of Global Trade Logistics - From the Early Forms of Logistics Optimization to\nDigitalization\n2.2 The Tension between Liberalization and Protectionism\n2.3 Disruptive Innovations in Retail Logistics Yesterday and Today\n2.4 Humans in the Robotized World of Work - an Indispensable Disruptive Factor?\n20 DLBLOGC201_E\n3. Digital Value Networks\n3.1 Self-Controlling Systems - Technologies and Organization - Swarm Intelligence\n3.2 3D Printing and Implications for Retail Logistics\n3.3 Logistics Processes in a Digital World\n3.4 E-Commerce and E-Logistics\n4. Handling Large Amounts of Data\n4.1 Challenges and Strategies in Dealing with Big Data\n4.2 Technical Solutions in Various Fields of Application\n4.3 Cloud Services\n4.4 Security and Data Protection\n5. Global Trade in a Digital World\n5.1 Adaptive Trade and Supply Chains\n5.2 Design and Redesign of Global Retail Chains\n5.3 Digitization of Global Production and Supply Networks\n5.4 Education for the Digitalized World"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDBSC01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ classify and define the term statistical computing.\n▪ create a PC working environment for the completion of tasks in the field of statistical\ncomputing.\n▪ write simple programs with the R programming language.\n▪ import and export data with R.\n▪ apply different statistical methods with R, from descriptive statistics and inferential statistics\nto variance and regression analysis.", "Description": "Statistical computing combines the concepts and methods of statistics with tools from computer\nscience. The results include statistics programs and programming languages that offer many\nuseful functions for the analysis of digitally available data sources. In this course, students are\ntaught the programming language R in order to be able to apply statistical methods (e.g.\nregression analysis, analysis of variance). In the context of a case study, the acquired skills will be\nused to extract correlations from complex data sources and to display them graphically.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Statistical Computing\n1.1 Definition and Delimitation\n1.2 Statistics Program vs. Statistics Programming Language\n1.3 Setting Up the Working Environment\n2. Basics of Programming with R\n2.1 R as Pocket Calculator\n2.2 Assignments and Variables\n2.3 Vectors and Matrices\n2.4 Logic\n2.5 Functions\n2.6 Data Types and Data Structures\n166 DLBDBSC01_E\n3. Accessing Data\n3.1 Enter Data\n3.2 Import and Export of External Files\n3.3 Data Management in R\n4. Descriptive Statistics\n4.1 Univariate Descriptive Statistics\n4.2 Bivariate Descriptive Statistics\n5. Inferential Statistics\n5.1 Distributions\n5.2 Samples\n5.3 t-Tests\n6. Analysis of Variance\n6.1 Principles and Delimitation to the t-Test\n6.2 One-way Analysis of Variance\n6.3 Two-way Analysis of Variance\n7. Regression Analysis\n7.1 Correlation\n7.2 Linear Regression\n7.3 Other Models and Procedures"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDBDL01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ place concepts of deep learning in the context of machine learning and artificial intelligence.\n▪ define different types of regression and explain the implementation of logistic regression\nwith perceptrons.\n▪ explain the structure and function of simple neural networks.\n▪ explain concepts and interrelationships in training of neural networks and to partially\nimplement these concepts.\n▪ differentiate between deep learning frameworks.\n▪ implement, train and optimize neural networks with the help of a Deep Learning Framework\n▪ understand the structure and functioning of Convolutional Neural Networks and train them\nusing a Deep Learning Framework.", "Description": "Owing to recent technological advances, some concepts and methods from artificial intelligence\ncan now be applied in practice. A major concept affected by this progress are neural networks.\nThanks to fast and inexpensive GPUs on the one hand and freely available and well-documented\nframeworks on the other hand, neural networks are used today to solve many different problems,\nfrom pattern recognition in text and images to the automated assessment of insurance claims. In\nthis course, students are introduced to the basics of this technology and enabled to apply it using\nsimple examples.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 AI\n1.2 Machine Learning\n1.3 Deep Learning\n1.4 Deep Learning Frameworks\n172 DLBDBDL01_E\n2. Introduction to Neural Networks\n2.1 Linear Regression\n2.2 Logistic Regression\n2.3 Perceptrons\n2.4 Types of Perceptrons\n3. Training Neural Networks\n3.1 Mean Square Deviation\n3.2 Gradient Method\n3.3 Multilayer Perceptron\n3.4 Backpropagation\n3.5 Implementing Backpropagation\n4. Introduction to Deep Learning Frameworks\n4.1 Overview\n4.2 First Steps with Tensorflow\n4.3 Basic Concepts\n4.4 Mathematical Functions\n5. Classification and Optimization\n5.1 Linear Classifier\n5.2 Cost Functions\n5.3 Parameter Configuration and Cross-Validation\n5.4 Stochastic Gradient Descent\n5.5 Mini-Batching\n5.6 Epochs\n6. Multilayer Neural Networks\n6.1 Introduction and Motivation\n6.2 Structure and Mathematics\n6.3 Implementation with Tensorflow\n6.4 Adaptation of Existing Models\n6.5 Over-Adaptation and Possible Solutions\nDLBDBDL01_E 173\n7. Convolutional Neural Networks\n7.1 Motivation and Fields of Application\n7.2 Structure\n7.3 CNNs for Text Analysis\n7.4 CNNs for Image Analysis"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDBATD01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ independently familiarize themselves with a given topic from the field of digitalization or\ndigital transformation.\n▪ write down important characteristics, connections and findings in form of a paper.\n▪ remember the basics of scientific work and to implement them in the seminar paper.", "Description": "In the seminar \"Current Topics in Digitalization\" students write a seminar paper on a specific topic\nand present their results. In this way, the students demonstrate that they are able to\nindependently familiarize themselves with a topic and to document and present the knowledge\ngained in a structured manner.", "Kursinhalt": "▪ Digitalization is a wide-ranging subject area that can relate to very different aspects,\ndepending on the specific terminology used. The seminar will meet this diversity by picking\nup current trends within the framework of formulated topic areas. Each participant must\nprepare a seminar paper for this purpose. Possible topics include new technologies that\ndrive digitalization (e.g. deep learning), effects on the working world (e.g. crowdsourcing or\nnew qualification requirements in the field of data science) or new digital business models\n(e.g. Fintechs).\n202 DLBDBATD01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIEPSPS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ answer the question of the relevance of dynamic business models of smart product\nsolutions for business practice.\n▪ describe and analyze smart product solutions by means of the business model architecture\nand mechanics.\n▪ select and apply the right tools from the engineering methodology toolbox of smart product\nsolutions for the modelling and analysis of digital business models in a practice-oriented\nway.\n▪ develop management cockpits to support decision-making in the implementation of smart\nproduct solutions.", "Description": "Smart product solutions have the potential to increase the efficiency of existing business models\nin the context of digital transformation. In addition to the expansion and optimization of\ntraditional business models, smart product solutions also create completely new business\nmodels, in which, for example, revenues are not linked to the transfer of ownership of the product,\nbut to its use. In practice, however, the design and analysis of smart product solutions and their\nbusiness models is difficult for many companies, as the complexity of these smart solutions\nresults in insufficient methodological know-how. Against this background, the students apply\nvarious instruments and modelling tools to describe and analyze smart product solutions within\nthe framework of a practice-oriented project.", "Kursinhalt": "▪ By means of an agile engineering approach, students learn about the complex\ninterrelationships of smart product solutions in a project-oriented setting. In addition to the\nstructural description, students also gain a comprehensive insight into the quantitative\nmodeling of the dynamic interrelationships of smart product solutions and their business\nmodels at a specific product solution level. The consistent application of techniques and\ntools from the engineering construction kit of smart product solutions enables the\ndevelopment of new business models as well as the adaptation of existing business models\nthrough the flexible configuration of interdependent components. Radical innovations with a\ncompletely new benefits are just as possible as incremental adjustments in a more\nevolutionary transformation process. Through the abstract description of the architecture\n222 DLBIEPSPS01\nand the dynamic modelling of the mechanics of the smart product solutions and their\nbusiness models, students learn the basics for effective decision support in practice, which\nensures continuous learning in a digital world with growing dynamic complexity."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPWSEP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the relevance and different types of sustainable business ideas and models,\n▪ develop a market-oriented business idea with a high sustainable impact for a relevant\nproblem using the principles of sustainable entrepreneurship and business models,\n▪ classify and relate their developed business ideas with typical frameworks of sustainable\nentrepreneurship, e.g. UN sustainable development goals (SDGs),\n▪ discuss potential business models and funding options for their sustainable business idea,\ndefine and conduct a market test to prove the value proposition, business, and market\npotential,\n▪ estimate and calculate the concrete sustainable impact, e.g. decarbonization effect,\nreduction of waste, changing people’s behavior and lifestyle towards sustainability,\n▪ recognize and design for their sustainable business idea the relevant marketing and\ndistribution measures to spread their sustainable ideas.", "Description": "In this course, students learn to develop a sustainable business idea using current methods of\nsustainable business modelling and entrepreneurship. The impact of the business idea due to\nsustainability will be estimated and transformed into the major element of the value proposition.\nBy doing so, the students will not only learn the fundamentals of sustainable entrepreneurship,\nbut as well experience them by their own real development of a sustainable business idea.", "Kursinhalt": "▪ New entrepreneurial businesses can provide innovative solutions to the many contemporary\nsustainability challenges faced by societies and economies. The course will teach the\nconcept of sustainable business models and their role for sustainable entrepreneurship.\nStudents will learn how to develop ideas and experiment with sustainable business models,\nwith a focus on the value proposition and the sustainable impact at the heart of these\nmodels. The ideas address sustainability or climate crisis challenges transforming them into\nvalue propositions as well as test these in the field. Based on the creation of a self-\ndeveloped sustainable business idea and model students will go through the complete\nprocess of sustainable business modelling. The important step of the process is the\ndevelopment of a sustainable business idea for a relevant problem (using the SDG\nframework: the UN sustainable development goals, definition of the value proposition and\nDLBEPWSEP01_E 337\nmarket-oriented business model incl. funding options). In addition, core tasks of the course\nare the estimation and calculation of the sustainable impact of the new developed idea in\ncomparison to existing solutions in the market. Hereby, the emphasis is to outline the impact\nby showing e.g. the decarbonization effect of the idea. The course is framed as a problem-\nbased and practise-oriented learning experience. Therefore, the project of each student will\ndescribe the sustainable business idea with its business model and impact estimations. The\nsustainable business idea can be either a self-developed or fictitious idea."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ remember several types of mobility.\n▪ understand distinct reasons for designing intelligent mobility systems.\n▪ analyze diverse types of mobility infrastructure regarding their properties and access\nrequirements.\n▪ understand various alternative mobility approaches.\n▪ remember a range of services that relevant for Smart Mobility.\n▪ understand the relevant technologies and standards for connecting infrastructure elements\nand services.\n▪ understand use cases for Car2X communication and the relevant standards and\ntechnologies.\n▪ remember example projects in the context of Smart Mobility.", "Description": "This course gives an introduction and overview into the future of mobility. Starting from an\nunderstanding of traditional and current mobility infrastructure, alternative approaches are\nintroduced. The course discusses a range of services that are typical for smart mobility solutions.\nThe course includes a detailed discussion on technologies and standards relevant for smart\nmobility, in particular in Car2X communication. A range of projects and examples are discussed to\nillustrate the application of smart mobility approaches in a real-life context.", "Kursinhalt": "1. Introduction and Definitions\n1.1 Types of Mobility\n1.2 Smart Mobility and Smart City\n1.3 Efficient use of energy\n1.4 Emissions\n1.5 Security\n1.6 Comfort\n1.7 Cost Effectiveness\n370 DLBINGSM01_E\n2. Overview over traditional mobility infrastructure approaches\n2.1 Properties and Access Requirements\n2.2 Infrastructure Planning\n2.3 Disadvantages of Isolated Infrastructures\n3. Alternative approaches to mobility\n3.1 Park and Ride\n3.2 Car-Sharing\n3.3 Rent A Bike\n3.4 Carpooling\n4. Services for smart mobility\n4.1 Authorization\n4.2 Payment\n4.3 Booking\n4.4 Navigation\n4.5 Security\n4.6 Hybrid Services\n5. Overview over relevant technologies and standards\n5.1 Mobile Devices\n5.2 Mobile Networks and Wireless LAN\n5.3 NFC and RFID\n5.4 Outdoor and Indoor Localization\n5.5 Technologies for Traffic Monitoring\n6. Car2X Communication\n6.1 Use Cases\n6.2 Elements of a Car2X System\n6.3 Technologies and Standards\n6.4 Sample Implementations\n7. Examples and use-cases\n7.1 Octopus (Hong Kong)\n7.2 Amsterdam Practical Trial\n7.3 Mobincity\nDLBINGSM01_E 371"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSM02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ have an in-depth understanding of the technologies and standards in the context of Smart\nMobility.\n▪ apply technologies in the context of Smart Mobility using a simple practical example.\n▪ design a hardware or software prototype for a selected task.\n▪ document design choices and development tasks in the form of a project report.", "Description": "In the course Smart Mobility II, students are asked to choose an assignment provided by the\ncourse tutor to apply the concepts and methods covered in Smart Mobility I in a specific use case\nor application area. The students will develop a prototype focused on a specific topic related to\nsmart mobility. The prototype can be developed either as a hardware setup or a software solution.\nThe students document their results in a project report.", "Kursinhalt": "▪ A catalogue with currently available assignments is provided on the online learning platform.\nIt provides the content basis of the module and can be supplemented or updated by the\ntutor."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBOUM01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundsätzliche volkswirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und diese für\nunterschiedliche Märkte anzuwenden.\n▪ die Bedeutung von Angebot, Nachfrage und Marktgleichgewicht zu erklären und die\nKonsequenzen staatlicher Eingriffe zu demonstrieren.\n▪ die Determinanten von Konsumentscheidungen zu diskutieren und die optimale\nHaushaltsentscheidung aufzuzeigen.\n▪ grundsätzliche Produktionsparameter zu analysieren und deren Einfluss auf den\nUnternehmensgewinn zu diskutieren.\n▪ die Signifikanz unterschiedlicher Marktformen für das Marktergebnis zu verstehen und diese\nKenntnisse für unterschiedliche Sektoren anzuwenden.\n▪ Marktversagenstatbestände zu analysieren und die unterschiedlichen Politiken zur deren\nKorrektur zu diskutieren.", "Description": "Ökonomische Fragestellungen leiten sich stets aus dem Problem der Knappheit ab. Aufbauend auf\ndieser Erkenntnis, befasst sich der Kurs mit dem individuellem Verhalten von Haushalten und\nFirmen und dem Ergebnis von Märkten. Integrale Bestandteile der Analyse sind erstens das\nAngebot, die Nachfrage und das Marktgleichgewicht. Zweitens steht das Verhalten von\nUnternehmen und Haushalten im Mittelpunkt der Betrachtung. Darüber hinaus ist das Studium\nverschiedener Marktformen und deren Einfluss auf das Marktergebnis von besonderer Bedeutung.\nInsbesondere sind hier Modelle der Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz, Monopol, Oligopol\nund monopolistischer Konkurrenz von Bedeutung. Schließlich beschäftigt sich der Kurs auch mit\nTatbeständen, bei denen Märkte versagen, das optimale Ergebnis zu liefern. Hier stehen natürliche\nMonopole, Externalitäten und die Existenz öffentlicher Güter sowie die regulatorischen\nInstrumente, Marktversagen zu korrigieren, im Mittelpunkt der Betrachtung.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Volkwirtschaftslehre\n1.1 Knappheit und Wirtschaften\n1.2 Grundannahmen des Wirtschaftens und Wirtschaftssysteme\n1.3 Die mikroökonomische Analyse\n56 DLBOUM01-01\n2. Markt, Angebot und Nachfrage\n2.1 Treffpunkt von Angebot und Nachfrage – das Marktgleichgewicht\n2.2 Konsumenten- und Produzentenrente\n2.3 Preiseingriffe durch den Staat\n2.4 Die Wirkung von Steuern und Subventionen\n2.5 Die Preiselastizität der Nachfrage\n3. Produktions- und Haushaltstheorie\n3.1 Haushaltstheorie: Optimale Konsumwahl\n3.2 Produktionstheorie: Optimale Unternehmensentscheidungen\n4. Marktformen und Marktverhalten\n4.1 Vollkommene Konkurrenz\n4.2 Monopol\n4.3 Oligopol\n4.4 Monopolistische Konkurrenz\n5. Marktversagen\n5.1 Externe Effekte\n5.2 Öffentliche Güter\n5.3 Natürliche Monopole\n5.4 Asymmetrische Information"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGLP01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den ganzheitlichen und systemorientierten Ansatz der Logistik, ihre grundlegenden\nZielsetzungen und die Bedeutung sowie ihre Aufgaben zu verstehen.\n▪ die Prozessorientierung der unternehmerischen Leistungserstellung sowie die Grundlagen\ndes Prozessmanagements zu beschreiben.\n▪ ein grundlegendes Logistikverständnis anzuwenden und wesentliche Bereiche,\nVerkehrsträger und Steuerungsprinzipien von Materialflusssystemen einzuordnen.\n▪ Subsysteme der Logistik aus unterschiedlichen Betrachtungsweisen zu beschreiben und\nanhand unterschiedlicher Konzepte zu bewerten.\n▪ die Grundlagen von Analyse- und Gestaltungsmethoden von Prozessketten zu erläutern und\nzu diskutieren sowie einfache Prozesse selbstständig darzustellen.\n▪ die Möglichkeiten zu benennen, die neue IT-Systeme der Logistik bieten, sowie zu\nüberblicken, welche Planungstools eingesetzt werden können und welche Standards sich als\nSchnittstelle zwischen den Software-Systemen in der Logistik herausgebildet haben.", "Description": "Dieser Kursgibt den Studierenden einen Überblick über die Grundfragen, Gestaltungsgrundlagen,\neingesetzten Techniken und Instrumente/Methoden in Logistiksystemen. Darüber hinaus wird die\nBedeutung des Prozessmanagements gerade in Bezug auf die Logistik vermittelt. Es wird\naufgezeigt, dass bei den Prozessen der Logistik und des Materialflusses eine hohe Effizienz und\neine Kostenoptimierung nur bei geeigneter Wahl der Verfahren und Methoden der Logistik\nrealisierbar sind. Die Studierenden erkennen, wie komplexe Aufgaben der Logistik und deren\nProzessstrukturen immer im Verbund mit der gesamten logistischen Prozesskette entwickelt und\numgesetzt werden müssen. Da Logistik ohne IT-Unterstützung undenkbar ist, werden den\nStudierenden auch die modernen Anwendungsmöglichkeiten der informationstechnischen\nInstrumente zur Optimierung der Logistikkette vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Entwicklung und Charakterisierung des Logistikverständnisses\n1.1 Der Logistikbegriff und die Entwicklungsstufen der Logistik\n1.2 Ziele und Aufgaben der Logistik\n1.3 Abgrenzung und Bewertung unterschiedlicher Verkehrsträger\n110 DLBLOGLP01-01\n2. Verrichtungsspezifische Subsysteme der Logistik\n2.1 Auftragsabwicklung\n2.2 Lagerhaltung\n2.3 Verpackung\n2.4 Transport\n3. Phasenspezifische Subsysteme der Logistik\n3.1 Beschaffungslogistik\n3.2 Produktionslogistik\n3.3 Distributionslogistik\n3.4 Entsorgungslogistik\n4. Konzepte ausgewählter Logistiksysteme\n4.1 Zentrale und dezentrale Güterverteilung\n4.2 Hub and Spoke Systeme\n4.3 Cross Docking/Transshipment\n5. Materialflusssysteme\n5.1 Fördersysteme\n5.2 Verpackungssysteme\n5.3 Kommissioniersysteme\n6. Lagerlogistik und Steuerung von Logistiksystemen\n6.1 Lagersysteme\n6.2 Statische und dynamische Lagereinrichtung im Vergleich\n6.3 Push- und Pull-Prinzip\n6.4 JIT-, JIS- und Kanban-System\n6.5 Bullwhip-Effekt\n7. Prozessmanagement\n7.1 Prozesskettenmanagement\n7.2 Arten von Prozessen\n7.3 Darstellung von Prozessen\n7.4 Prozesskennzahlen\n7.5 Prozesse kontinuierlich verbessern\nDLBLOGLP01-01 111\n8. IT in der Logistik\n8.1 Informationsbedarfe in der Logistik\n8.2 Identifikationssysteme\n8.3 LVS, ERP und APS-Systeme\n8.4 Transport- und Tourenplanung\n8.5 E-logistics"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDBATD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich der Digitalisierung bzw. der\ndigitalen Transformation einzuarbeiten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.\n▪ die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu erinnern und im Rahmen der\nSeminararbeit umzusetzen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Aktuelle Themen der Digitalisierung“ erstellen die Studierenden zu\neinem Fachthema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die Studierenden stellen\nso unter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein Thema einzuarbeiten und die\ngewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu dokumentieren und zu präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Digitalisierung ist ein breit gefächertes Themengebiet, das sich je nach konkreter\nbegrifflicher Ausprägung auf sehr unterschiedliche Aspekte beziehen kann. Das Seminar wird\ndieser Vielfalt gerecht, indem aktuelle Trends im Rahmen von einzeln ausgeschriebenen\nAusarbeitungen aufgegriffen werden. Jeder Teilnehmer muss hierzu eine Seminararbeit\nerstellen. Mögliche Themen sind neue Technologien, die die Digitalisierung vorantreiben (z. B.\nDeep Learning), Auswirkungen auf die Arbeitswelt (z. B. Crowdsourcing oder neue\nQualifikationsbedarfe im Bereich Data Science) oder neue digitale Geschäftsmodelle (z. B.\nFintechs).\n328 DLBDBATD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die verschiedenen Grundformen von Mobilität zu kennen.\n▪ die unterschiedlichen Beweggründe für intelligente Mobilitätssysteme zu kennen.\n▪ die verschiedenen etablierten Verkehrsinfrastrukturen hinsichtlich ihrer Eigenschaften und\nZugangsvoraussetzungen voneinander abgrenzen zu können.\n▪ einen Überblick über alternative Mobilitätsangebote zu haben.\n▪ eine Auswahl typischer Dienste zu kennen, die im Smart Mobility-Kontext angeboten werden.\n▪ die relevanten Technologien und Standards zu kennen, die für die Vernetzung der\nInfrastrukturelemente und Dienste eingesetzt werden bzw. vorgesehen sind.\n▪ die Anwendungsfälle der Car2X-Kommunikation zu kennen und mit welchen Technologien\nund Standards sie umgesetzt werden.\n▪ ausgewählte Beispielprojekte zu kennen, die sich mit Smart Mobility befassen.\nDLBINGSM01 373", "Description": "In diesem Kurs sollen die Studierenden einen Einblick in die Zukunft der Mobilität erhalten.\nAusgehend von der Vorstellung etablierter Verkehrsinfrastrukturen und ihren spezifischen\nEigenschaften werden alternative Ansätze der Mobilität aufgezeigt. Darüber hinaus wird eine\nAuswahl typischer Dienste vorgestellt, die in Smart Mobility-Infrastrukturen angeboten werden.\nUm das technische Verständnis für die Implementierung dieser Dienste zu vermitteln, werden die\neinzelnen Technologien und Standards thematisiert, die von den Diensten verwendet werden.\nAbschließend werden den Studierenden Einblicke in die Car2X-Kommunikation sowie in\nausgewählte Beispielprojekte geboten, in denen Smart Mobility-Ansätze verfolgt werden bzw.\nwurden.", "Kursinhalt": "1. Motivation und Begriffsabgrenzung\n1.1 Grundformen der Mobilität\n1.2 Smart Mobility und Smart City\n1.3 Energieeffizienz\n1.4 Emissionen\n1.5 Sicherheit\n1.6 Komfort\n1.7 Kosteneinsparungen\n2. Etablierte Verkehrsinfrastrukturen\n2.1 Eigenschaften und Zugangsvoraussetzungen\n2.2 Infrastrukturplanung\n2.3 Nachteile isolierter Infrastrukturen\n3. Alternative Mobilitätsangebote\n3.1 P+R\n3.2 Carsharing\n3.3 Rent a Bike\n3.4 Carpooling\n4. Smart Mobility-Dienste\n4.1 Autorisation\n4.2 Bezahlung\n4.3 Reservierung\n4.4 Navigation\n4.5 Sicherheit\n4.6 Hybride Dienste\n5. Relevante Technologien und Standards\n5.1 Mobile Geräte\n5.2 Mobilfunknetze und WLAN-Zugriffspunkte\n5.3 NFC und RFID\n5.4 Outdoor- und Indoor-Lokalisation\n5.5 Technologien der Verkehrsüberwachung\n374 DLBINGSM01\n6. Car2X-Kommunikation\n6.1 Anwendungsfälle\n6.2 Elemente eines Car2X-Systems\n6.3 Technologien und Standards\n6.4 Beispielimplementierungen\n7. Beispielprojekte\n7.1 Octopus (Honkong)\n7.2 Amsterdam Practical Trial\n7.3 Mobincity"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein inhaltlich vertieftes Verständnis der Technologien und Standards im Kontext Smart\nMobility besitzen.\n▪ Technologien im Kontext Smart Mobility an einem einfachen Praxisbeispiel anwenden\nkönnen.\n▪ zu einer ausgewählten Aufgabenstellung einen Hardware- oder Software-Prototypen\nentwerfen können.\n▪ Entwurfs- und Entwicklungstätigkeiten in Form eines Projektberichts dokumentieren können.", "Description": "In dem Kurs Smart Mobility II wählen die Studierenden in Abstimmung mit dem Seminarleiter eine\nkonkrete Aufgabenstellung aus dem bereitgestellten Themenkatalog aus. Sie bearbeiten die\nAufgabe mithilfe einer Prototyping-Umgebung, die zu dem Gegenstand der Aufgabenstellung\npasst. Bei den Umgebungen kann es sich sowohl um Hardware (z. B. Prototyping-Boards) als auch\num Software (z. B. technologiespezifische Entwicklungsumgebungen) handeln. Zur Bearbeitung der\nAufgabe wenden die Studierenden die im Kurs Smart Mobility I vermittelten Konzepte, Methoden\nund Werkzeuge an. Sie dokumentieren ihr Ergebnis mit einem Projektbericht.", "Kursinhalt": "▪ Ein Katalog mit den jeweils aktuell bereitgestellten Aufgabenstellungen wird in der Online-\nPlattform des Modules bereitgestellt. Er bietet die inhaltliche Basis des Moduls und kann\nvom Seminarleiter ergänzt bzw. aktualisiert werden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMSMM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des Medienmanagements in einem sportwirtschaftlichen Kontext zu\nverstehen.\n▪ die Adressaten des Sportmedienmanagements zu identifizieren, deren jeweilige Motivations-\nund Interessenlage zu bewerten und adäquate grundlegende Medienstrategien\nsituationsabhängig zu entwickeln.\n▪ unterschiedliche Kanäle in der Außenkommunikation einer sportlichen Institution zu\nidentifizieren und situationsabhängig einzusetzen.\n▪ unterschiedliche Kanäle in der Innenkommunikation einer sportlichen Institution zu\nidentifizieren und situationsabhängig einzusetzen.\n▪ unterschiedliche Kanäle in der Kommunikation eines mandatierten Beraters für seinen\nKunden (in Form eines Profisportlers) zu identifizieren und situationsabhängig einzusetzen.", "Description": "Die Studierenden werden mit den Grundlagen des Medienmanagements in einem\nsportwirtschaftlichen Kontext vertraut gemacht. Hierbei werden sowohl grundlegende\nBegrifflichkeiten definiert als auch Sportmedienmanagement als branchenspezifisches\nMedienmanagement etabliert. Im Anschluss werden mögliche Adressaten des\nSportmedienmanagements (Sender und Empfänger) der Informationen vorgestellt sowie ihre\nperspektivenindividuelle Motivations- und Interessenlage dargelegt. Darüber hinaus widmet sich\nder Kurs der Vorstellung relevanter Kanäle der Außen- und Innenkommunikation sportlicher\nInstitutionen sowie der Kommunikationsoptionen von mandatierten Beratern.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen zum Medienmanagement im sportwirtschaftlichen Kontext\n1.1 Begriffsdefinition Medienmanagement\n1.2 Medienmanagement als Instrument im Marketingmix\n1.3 Sportmedienmanagement als branchenspezifisches Medienmanagement\n1.4 Anspruchsgruppen im Sportmedienmanagement\nDLBSMSMM01 407\n2. Relevante Kanäle der klassischen Kommunikation einer sportlichen Institution\n2.1 Live-Auftritt\n2.2 Der Weg von der Pressemitteilung zu den Medienanstalten\n2.3 Funk und Fernsehen\n2.4 Printmedien\n3. Bedeutung des New Media Management für eine sportliche Institution\n3.1 Digitale Medien\n3.2 Digitale Darstellungsformen\n3.3 Digitale Touchpoints und Crossmedia\n4. Mobile und Social Media im Hinblick auf sportliche Institutionen\n4.1 Mobile Media\n4.2 Social-Media-Kanäle\n4.3 Aufbau von Brand und Branded Communities\n5. Relevante Kommunikationskanäle eines mandatieren Beraters\n5.1 Allgemeine Betreuungsfelder\n5.2 Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit von Sportlern durch Berater\n5.3 Die Privatsphäre von Sportlern im Hinblick auf das Medienmanagement"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMSMM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Besonderheiten der Public Relations im sportwirtschaftlichen Kontext zu verstehen und\nsowohl den Adressatenkreis als auch deren perspektivenindividuelle Motivations- und\nInteressenlage zu erkennen.\n▪ verschiedene Kundengruppen als Adressaten der Public Relations-Aktivitäten zu\nidentifizieren und Strategien für deren jeweilige Ansprache zu entwickeln.\n▪ verschiedene Partnergruppen als Adressaten der Public Relations-Aktivitäten zu\nidentifizieren und Strategien für deren jeweilige Ansprache zu entwickeln.\n▪ verschiedene Investorengruppen als Adressaten der Public Relations-Aktivitäten zu\nidentifizieren und Strategien für deren jeweilige Ansprache zu entwickeln.\n▪ Societal Relations in ihren Grundzügen zu erläutern und die Rolle einer „gelebten“ Kultur\neiner sportwirtschaftlichen Institution zu bewerten.", "Description": "Die Studierenden werden mit den Grundlagen der Public Relations als Teilsegment des\nSportmedienmanagements vertraut gemacht. Im Anschluss daran wird die Öffentlichkeit\nsegmentiert und perspektivenindividuell Verbraucher, Partner und Investoren als mögliche\nAdressaten der Public Relations-Aktivitäten vorgestellt sowie relevante Instrumente von Public\nRelations situationsabhängig präsentiert.Abschließend werden die Grundlagen der Societal\nRelations auf den sportwirtschaftlichen Kontext übertragen und wesentliche Implikationen für die\nImplementierung einer „gelebten“ Kultur der jeweiligen sportwirtschaftlichen Institution geliefert.", "Kursinhalt": "1. Public Relations als Teilsegment des Sportmedienmanagements\n1.1 Sportlicher Erfolg in Kombination mit kommunikativer Herausforderung\n1.2 Begriffsabgrenzungen\n1.3 Public Relations als Teil des strategischen Managements\n2. Consumer und Societal Relations\n2.1 Consumer Relations\n2.2 Societal Relations\n410 DLBSMSMM02\n3. Sponsor- und Kooperationspartner Relations\n3.1 Kooperationspartner Relations\n3.2 Sponsor Relations\n4. Themenbereiche der Sport-PR\n4.1 Der PR-Prozess\n4.2 Anwendungsansätze der Sport-PR\n5. Praktische Anwendungen der Sport-PR\n5.1 PR für Sportvereine\n5.2 PR für Sportler\n5.3 PR für Sportverbände"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGC102", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Strategien, Konzepte und Prozesse der globalen Beschaffung zu beschreiben\nund mit Blick auf potenzielle Einsatzfelder zu analysieren, zu bewerten und anzuwenden.\n▪ zentrale Planungsprinzipien und -methoden des Einkaufs zu benennen sowie diese mit Blick\nauf ihre Einsatzfelder in der Praxis und der wissenschaftlich-methodischen Fundierung zu\nbewerten.\n▪ die operative und strategische Bedeutung des Einkaufs und der Beschaffung für die gesamte\nLieferkette zu erläutern.\n▪ Methoden und Anwendungen, die für die Planung und Durchführung von Einkaufs- und\nBeschaffungsprozessen notwendig sind bzw. als Stellhebel genutzt werden können, zu\nbenennen und anzuwenden.\n▪ selbstständig Daten und Informationen für konkrete Beschaffungsaufgaben zu identifizieren,\nzu erheben, zu analysieren und zu bewerten. Auf der Basis dieser Daten sind die\nStudierenden dazu befähigt, Aufgaben aus der Praxis zielgerichtet und effizient zu bearbeitet.\n▪ weitergehende Untersuchungen mit wissenschaftlicher Ausrichtung im Bereich von Einkauf\nund Beschaffung unter Anleitung zu konzipieren und durchzuführen.\nDLBLOGC102 489", "Description": "Die Studierenden erlernen die grundlegenden Konzepte und Methoden globaler Beschaffung und\nglobalen Einkaufs. Sie verstehen die Funktionsweise weltweit verbundener Liefer- und\nLogistiknetze. Mit Blick auf die Verhandlungen im internationalen Kontext darf auch die Diskussion\nkultureller Eigenheiten und Spezifitäten nicht fehlen.Die Themen werden sowohl auf der\nstrategischen als auch auf der operativen Ebene mit Blick auf die konkreten Abwicklungsprozesse,\ndie notwendigen Informationsflüsse bis hin zu den rechtlichen und formalen Rahmenbedingungen\nbehandelt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Beschaffung im Kontext der Internationalisierung\n1.2 Bedeutung von Einkauf und Beschaffung im Unternehmen\n1.3 Trends und Ziele von Einkauf und Beschaffung\n1.4 Nationale, regionale und globale Liefernetzwerke\n1.5 Rechtliche Rahmenbedingungen im nationalen und internationalen Bereich\n2. Make-or-buy-Entscheidungen, In- und Outsourcing-Strategien\n2.1 Make-or-buy-Entscheidungen\n2.2 Entscheidungshilfen beim In- und Outsourcing\n3. Beschaffungskonzepte\n3.1 Begründungen und Ausgestaltung von Beschaffungskonzepten\n3.2 Global Sourcing\n3.3 Modular vs. Single Sourcing\n3.4 Just-in-time-Konzept\n4. Beschaffungsstrategien\n4.1 Einflussfaktoren auf die Beschaffungsstrategie\n4.2 Lieferantenauswahl und -management\n4.3 Performance Measurement und Quality Assurance\n4.4 Risikomanagement in globalen Liefernetzwerken\n4.5 Kooperationsmodelle und Partner\n5. Beschaffungsprozesse\n5.1 Phasenmodelle der Beschaffung\n5.2 Klassischer Einkauf, Shared Service Center\n5.3 Elektronische Marktplätze\n5.4 Transportwesen im Außenhandel\n5.5 Dokumente im Außenhandel\n5.6 Finanztransaktionen\n6. Verhandlungsführung im Einkauf\n6.1 Herausforderungen der internationalen Verhandlungsführung\n6.2 Strategien\n6.3 Operative Umsetzung\n6.4 Interkulturelle Aspekte\n490 DLBLOGC102\n7. Beschaffungsmarktforschung und -analyse\n7.1 Gegenstände der Beschaffungsmarktforschung\n7.2 Methoden der Beschaffungsmarktforschung\n8. Information- und Kommunikationstechnik in Einkauf und Beschaffung\n8.1 Anforderungen an IT-Systeme in der Beschaffung\n8.2 Ausgewählte IT-Systeme im Überblick\n9. Schnittstellenoptimierung zwischen Einkauf und weiteren Unternehmensfunktionen\n9.1 Organisationsmodelle im Überblick\n9.2 Organisationsformen des Einkaufs\n10. Aufbauorganisatorische Aspekte der Beschaffung\n10.1 Varianten der Aufbauorganisation\n10.2 Entscheidungshilfen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWGM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Prozesse des Gesundheitsmanagements wiederzugeben.\n▪ Modelle des Gesundheitswesens zu kennen und aktuelle Situationen entsprechend zu\nklassifizieren.\n▪ Akteure und Komponenten sowie deren Zusammenspiel im Gesundheitsmarkt zu\nüberblicken.\n▪ die gegenwärtigen Probleme und Entwicklungen des Gesundheitsmarktes auf die Chancen\nfür eigenes wirtschaftliches Handeln und Entscheiden hin zu bewerten.\n▪ das betriebliche Gesundheitsmanagement als Führungsinstrument zur Steigerung der\nWettbewerbsfähigkeit und zur Stärkung der Mitarbeiterbindung einzusetzen.", "Description": "Die Studierenden lernen die Spezifika des Gesundheitsmarktes kennen. Verschiedene Modelle –\nMarktsysteme (z. B. USA), Beveridge (z. B. NHS in Großbritannien), Bismarcksches\nKrankenversicherungsmodell als Basis der heutigen deutschen gesetzlichen\nKrankenversicherungen – werden im aktuellen Kontext bearbeitet. Die gegenwärtigen Prozesse im\nZusammenspiel von Regulierung und Deregulierung des Gesundheitsmarktes, von Marktwirtschaft\nund Sicherstellungsbedürfnissen werden diskutiert. Neue Potentiale des Gesundheitsmarktes,\nbspw. in Form eines wachsenden Gesundheitstourismus, werden vorgestellt und bewertet. Das\nbetriebliche Gesundheitsmanagement wird als branchenübergreifendes Führungsinstrument\nvorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Gesundheitswesen und Gesundheitswirtschaft\n1.1 Das Gesundheitswesen in Deutschland\n1.2 Praktische Relevanz des Managements im Gesundheitswesen\n1.3 Gesundheitswirtschaft\n1.4 Der Gesundheitsmarkt – ein echter Markt?\n1.5 Kritik am Gesundheitsmarkt\n1.6 Wettbewerb im Gesundheitswesen?\nBWGM01 593\n2. Systembeschreibungen\n2.1 Ausgangslage\n2.2 Marktsysteme\n2.3 Staatliche Gesundheitssysteme\n2.4 Sozialversicherungssysteme\n2.5 Vergleich der Gesundheitssysteme\n2.6 Der sechste Kondratieff-Zyklus\n3. Herausforderung eines solidarischen Gesundheitssystems\n3.1 Demografischer Wandel\n3.2 Medizinischer Fortschritt\n3.3 Sozialer Wandel\n3.4 Herausforderung für das Gesundheitswesen\n4. Gesundheitssysteme im Vergleich: die D-A-CH-Region\n4.1 Das deutsche Gesundheitssystem\n4.2 Das österreichische Gesundheitswesen\n4.3 Das Gesundheitswesen in der Schweiz\n5. Gesundheitstourismus\n5.1 Deutschland als Reiseland\n5.2 Neuer Gesundheitstourismus\n5.3 Wachstumsgründe\n5.4 Potenziale und Chancen\n5.5 Outgoing-Tourismus\n6. Fraud & Corruption – Betrug und Korruption im Gesundheitswesen?\n6.1 Daten und Fakten\n6.2 Erscheinungsformen und Täter\n6.3 Abrechnungsproblematik\n6.4 Folgen\n6.5 Lösungsansätze\n6.6 Strafrechtliche Verfolgung\n594 BWGM01\n7. Betriebliche Gesundheitsvorsorge: Chancen für ein Unternehmen\n7.1 Ausgangslage\n7.2 Bedarf an und Gründe für BGM\n7.3 BGM – Definition, Aufgaben, Nutznießer, Ziele und Prinzipien\n7.4 Zentrale Handlungsfelder, Nachteile, Stolpersteine und Grenzen\n7.5 Mindeststandards, Mitarbeiterbindung und ROI\n7.6 Modell eines integrierten BGM"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWGM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die strukturellen und ökonomischen sowie die politischen und rechtlichen\nRahmenbedingungen des Gesundheitswesens zu analysieren und zu bewerten.\n▪ auf Basis erworbener Kenntnisse die Grundzüge von Entscheidungen im Gesundheitswesen\nzu erkennen und eine eigene, selbstständige Entscheidungsfindung zu entwickeln.\n▪ die Prozesse im Gesundheitswesen in ihren Grundzügen zu skizzieren.\n▪ bereits vorhandene betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf die Mechanismen des\nGesundheitsmanagements anzuwenden.\n▪ die Regulierungen gesetzlicher Eingriffe zu verstehen, zu analysieren und in eigene\nEntscheidungen mit einzubeziehen.\n▪ Finanzierungs- und Entscheidungsprozesse, die ihnen sowohl bei einer Tätigkeit innerhalb\nals auch außerhalb der Gesundheitswirtschaft von großen Nutzen sein werden, zu\ndurchdringen.", "Description": "Aufbauend auf den Einführungen werden die gesetzlichen Grundlagen, die Anbieter- und\nNachfragestrukturen des Gesundheitsmarktes unter besonderer Berücksichtigung der\nunmittelbaren Gesundheitsversorgung sowie die Finanzierungswege dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Gesetzliche Grundlagen\n1.1 Gesetzliche Krankenversicherung (SGB V)\n1.2 Soziale Pflegeversicherung (SGB XI)\n1.3 Sozialhilfe (SGB XII)\n1.4 Rehabilitation (SGB IX)\nBWGM02 599\n2. Finanzierung\n2.1 Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung\n2.2 Finanzierung der privaten Krankenversicherung\n2.3 Finanzierung der Berufsgenossenschaften\n2.4 Finanzierung des zweiten Gesundheitsmarkts\n2.5 Gesundheitsfonds\n2.6 DRG\n2.7 Ambulanter Bereich\n3. Leistungsanbieter – Analyse ambulanter und stationärer Anbieter\n3.1 Ambulanter Sektor\n3.2 Stationärer Sektor\n4. Das Krankenhausfinanzierungssystem unter Berücksichtigung des DRG-Systems\n4.1 Marktspezifische Besonderheiten der Leistungserstellung im Krankenhaus\n5. Ambulante Versorgung\n5.1 Von der Einzelpraxis zum Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ)"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Science\nBachelor Digital Health", "Kurscode": "DLBDHDH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff Digital Health zu definieren und im nationalen und internationalen Kontext\neinzuordnen.\n▪ die gesetzlichen und gesellschaftlichen Initiativen zu Digital Health national und\ninternational zu benennen.\n▪ Schlüsseltechnologien, ihre Anwendungsgebiete sowie deren Auswirkungen auf das\nGesundheitswesen zu benennen und zu bewerten.\n▪ die Rolle von Digital Health als kulturelle Transformation der traditionellen\nGesundheitsversorgung zu beschreiben und zu erklären.\n▪ die Grenzen und Herausforderungen von Digital Health zu diskutieren.", "Description": "Im aktuellen Kontext des demografischen Wandels, steigender Kosten im Gesundheitswesen und\nder weltweit begrenzten Verfügbarkeit von Ressourcen im Gesundheitswesen bietet Digital Health\nneue Chancen und Herausforderungen. Digital Health ist ein wachsendes und dynamisches\nKonzept, das die Nutzung digitaler Technologien für die Prävention und Erhaltung von Gesundheit\nbedeutet. Gemäß der Definition der Weltgesundheitsorganisation umfasst Digital Health im weiten\nSinne die elektronische Gesundheit E-Health einschließlich M-Health sowie den Einsatz von\nKünstlicher Intelligenz, Big Data und Genomik für Gesundheitszwecke. Der Kurs beinhaltet einen\nÜberblick über die wichtigsten gesetzlichen und gesellschaftlichen Initiativen, Technologien und\nAnwendungsgebiete für Digital Health im Gesundheitswesen einschließlich der transformativen\nEinflüsse von Digital Health auf Gesundheitssysteme.", "Kursinhalt": "1. Digital Health in Deutschland und international\n1.1 Digital Health: Definition, Hintergrund der Entwicklung und Standortbestimmung\n1.2 Digital Health in Deutschland, gesetzliche Regulierungen und Initiativen\n1.3 Digital Health international, gesetzliche internationale Regulierungen und Initiativen\n1.4 Global Digital Health, Definition, Hintergrund der Entwicklung, Praxisbeispiele\n16 DLBDHDH01\n2. Digitale Gesundheitsdaten und Big Data im Gesundheitswesen\n2.1 Big Data: Definition, Hintergrund der Entwicklung und Standortsbestimmung\n2.2 Big Data: Methoden und Management in der Praxis\n2.3 Big-Data-Anwendungen im Gesundheitswesen\n2.4 Herausforderungen von Big Data im Gesundheitswesen\n3. Mobile Health im Gesundheitswesen\n3.1 Mobile Health: Definition, Hintergrund der Entwicklung und Standortbestimmung\n3.2 Mobile Health: Methoden und Management in der Praxis\n3.3 Mobile Health-Anwendungen im Gesundheitswesen\n3.4 Herausforderungen von Mobile Health im Gesundheitswesen\n4. Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen\n4.1 Definition und Arten von Künstlichen Intelligenz\n4.2 Funktionsweise und Algorithmen von Künstlicher Intelligenz\n4.3 Praxisbeispiele und Anwendungen von der Künstlichen Intelligenz im\nGesundheitswesen\n4.4 Herausforderungen bei der Anwendung von KI im Gesundheitswesen\n5. Erweiterte Realität (XR) im Gesundheitswesen\n5.1 Definition und Abgrenzung der Begriffe (XR, AR, VR, MR)\n5.2 Funktionsweise der erweiterten Realität (XR)\n5.3 Praxisbeispiele und Anwendungen der erweiterten Realität (XR) im Gesundheitswesen\n5.4 Herausforderungen bei der Anwendung von XR im Gesundheitswesen\n6. Digital Health als kulturelle Transformation der traditionellen Gesundheitsversorgung\n6.1 Do-it-Yourself Medizin: Neue Rollen- und Beziehungsgestaltung von Patient:innen und\nÄrzt:innen\n6.2 Im Fokus: Prävention und Lifestyle Medizin\n6.3 Value-Based Health Care\n6.4 Personalisierte Medizin und Genomik\n6.5 Gesellschaftliche Herausforderungen von Digital Health: Digital Health Divide und\nEquity\nDLBDHDH01 17"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDHPGDH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ globale medizinische und gesundheitliche Probleme zu erkennen und zu beschreiben.\n▪ die Rolle von digitalen Technologien, die die Gesundheit der Menschen weltweit\nbeeinflussen, zu erkennen und zu beschreiben.\n▪ Praxisbeispiele zu Global Digital Health recherchieren, bewerten und im lokalen und\nglobalen Kontext zu interpretieren.\n▪ die Rolle internationaler Institutionen, Organisationen und Initiativen in Global Digital Health\ndarzustellen.", "Description": "Global Digital Health ist ein Forschungs- und Anwendungsfeld, das seinen Fokus auf die\nVerbesserung der Gesundheit und die Erreichung der gesundheitlichen Chancengleichheit für alle\nMenschen weltweit mit Hilfe von digitalen Technologien richtet. Global Digital Health umfasst\nBereiche, die sich direkt (wie z.B. Telemedizin) oder indirekt (wie z.B. digitale medizinische\nAusbildungsformate) auf die Gesundheit auswirken und auch nationale Grenzen überschreiten.\nDie Entwicklung und Umsetzung von Lösungen im Bereich Global Digital Health erfordert oft\nglobale Zusammenarbeit. Im Kurs recherchieren Studierende selbstständig und untersuchen\nPraxisbeispiele aus dem Bereich Global Digital Health und reflektieren ihre Wirkung auf lokale und\nglobale Gesundheitssituation.", "Kursinhalt": "▪ Digitale Technologien eröffnen neue Möglichkeiten und Chancen für die globale Gesundheit.\nDas Forschungs- und Anwendungsfeld Global Digital Health konzentriert sich auf\nmedizinische und gesundheitliche Probleme mit globaler Auswirkung bzw. solche, die durch\nglobale Zusammenarbeit mit Hilfe von digitalen Technologien effektiv gelöst werden können.\nGlobal Digital Health ist interdisziplinär und multidisziplinär ausgerichtet und bietet eine\nhohe Breite an Praxis- und Forschungsfragestellungen. Der vorliegende Kurs basiert auf dem\nKonzept des problembasierten und forschenden Lernens. Die Studierenden recherchieren\nselbständig, analysieren und bewerten ausgewählte Praxisbeispiele aus dem Bereich Global\nDigital Health. Dies können sowohl globale Initiativen zur Verbesserung der\nGesundheitssituation weltweit sein als auch nationale Digital Health Projekte mit globalem\n104 DLBDHPGDH01\nImpact wie z.B. das estnische Genom-Projekt mit seiner Wirkung auf die Zukunft der\npersonalisierten Medizin. Die Studierenden recherchieren Praxisbeispiele im lokalen und\nglobalen Kontext und reflektieren ihre Wirkungen und Zusammenhänge."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFSATDG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich der Digitalisierung im\nGesundheitswesen einzuarbeiten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer wissenschaftlichen\nArbeit auszuarbeiten.\n▪ die Auswirkungen, Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung auf das\nGesundheitswesen zu analysieren und die Nutzung in den verschiedenen Settings der\nTherapie und Pflege abzuwägen.", "Description": "Digitalisierung ist ein breit gefächertes Themengebiet, das je nach konkretem Bezug auf sehr\nunterschiedliche Aspekte abzielen kann. Im Rahmen dieses Kurses beschäftigen sich die\nStudierenden selbstständig mit unterschiedlichen Themen der Digitalisierung im\nGesundheitsbereich mit dem Fokus auf das Pflegemanagement.", "Kursinhalt": "▪ Digitalisierung ist ein breit gefächertes Themengebiet, das sich je nach konkretem Bezug auf\nsehr unterschiedliche Aspekte beziehen kann. Der Kurs wird dieser Vielfalt gerecht, indem\ndie Studierenden aktuelle Trends im Rahmen von einzelnen Ausarbeitungen aufgreifen.\nMögliche Themen sind:\n▪ Digitalisierung im Gesundheitsbereich – Wie verändert sich dadurch der\nGesundheitssektor?\n▪ Nutzung von digitalen Angeboten für Therapie- und Gesundheitsfragestellungen bei\nProfessionellen und Patienten\n▪ Effekte bestehender Angebote auf das gesundheitliche Verhalten und die\nGesundheitsversorgung\n▪ Neue digitale Gesundheitsangebote und das Potenzial für die Nutzung in den\nverschiedenen Settings der Therapie und Pflege\n120 DLBPFSATDG01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGWKM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Unterscheidungen von Krankenhauseinrichtungen zu skizzieren.\n▪ den verschiedenen Formen Träger- und Finanzierungsmodelle zuzuordnen.\n▪ Spezifika des Non-Profit- und For-Profit-Marktes zu erläutern.\n▪ Kerngeschäfte/Versorgungsaufträge, Risiken und Herausforderungen unterschiedlicher\nFormen zu erklären.", "Description": "Die Studierenden lernen Merkmale und Besonderheiten des deutschen Krankenhausmarktes\nkennen. Diese Kennzeichnung wird einem internationalen Vergleich unterzogen. Bei der\nBetrachtung gegenwärtiger Situationen und Entwicklungen wird Bezug genommen auf die\nhistorische Entwicklung. Im Einzelnen werden die verschiedenen Krankenhaustypen seit Ihrer\nEntstehung beleuchtet und die verschiedenen Trägersettings diskutiert. Darüber hinaus kommen\naktuelle soziale und ökonomische Herausforderungen zur Sprache, die einen Ausblick auf\ngeforderte Strategien im Managementhandeln geben.", "Kursinhalt": "1. Kennzeichnung des Sektors\n1.1 Der Krankenhaussektor als Element im Gesundheitssystem\n1.2 Grundprinzipien und Merkmale der Krankenhausversorgung\n1.3 Der Krankenhaussektor: Ökonomie, Krankenhausgüter und marktwirtschaftliche\nSteuerung\n2. Betreiberkategorisierung\n2.1 Betreiber, Träger und Unternehmensformen\n2.2 Rechtsformen von Krankenhäusern\n3. Finanzierungskategorisierung\n3.1 Finanzierungskategorien\n3.2 Betriebskostenfinanzierung\n3.3 Investitionsfinanzierung\n166 DLGWKM01\n4. Der deutsche Krankenhausmarkt im internationalen Vergleich (USA, UK, NL, S)\n4.1 Krankenhäuser: Subsysteme im jeweiligen Gesundheitssystem\n4.2 Indikatoren für Krankenhausleistungen\n4.3 Weitere Gedanken zur Produktivität der Krankenhäuser\n5. Veränderungen im Patientenmix und -zustrom\n5.1 Zunehmende Patientensouveränität\n5.2 Patientensicherheit\n5.3 Demografie und Patienten\n5.4 Medizintourismus\n6. Veränderungen im Personalmix und -markt\n6.1 Die Bedeutung des personellen Faktors\n6.2 Arbeitnehmerüberlassung\n6.3 Diversität als Antwort und Herausforderung\n7. Erwartungshaltung/Gesellschaftskritik an der „Klinikindustrie“\n7.1 Wirtschaftliches Handeln und verstärkter Wettbewerb\n7.2 Die Identität von Krankenhäusern\n7.3 Erwartungen, Prognosen und Entwicklungen im Krankenhaus"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDHDTE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ethische Dimensionen des Handelns und Entscheidens zu erkennen und zu beurteilen.\n▪ Grundzüge der gängigen ethischen Theorien zu benennen.\n▪ ethische Spannungsfelder von Digital Health Technologien zu benennen und zu reflektieren.\n▪ ethische Methoden der Evaluation zu beschreiben und anzuwenden.\n▪ sich in aktuelle Diskussionen im Bereich der Ethik der Digitalisierung im Gesundheitswesen\nkompetent einzubringen.", "Description": "Die Ethik ist ein Teilbereich der Philosophie, die sich theoretisch mit Kriterien des richtigen,\nmoralischen Handelns beschäftigt. Die angewandte Ethik bietet eine praktische Hilfestellung,\nindem sie wichtige Handlungs- und Lebensbereiche unter moralischen Gesichtspunkten\nuntersucht. Die digitale Transformation im Gesundheitswesen zeichnet sich häufig durch eine\nAmbivalenz der versursachten positiven und negativen Folgen aus. Diese Ambivalenz der\nDigitalisierung muss einer ethischen Bewertung Rechnung tragen, indem man die erwünschten\nund unerwünschten Wirkungen abschätzt und gegeneinander abwägt. Die Ethik der Digitalisierung\nsoll Hilfestellungen bieten und Instrumente entwickeln, welche die Entscheidungsfindung in der\nPraxis erleichtern. Im Kurs lernen Studierende die Grundlagen der gängigen normativen und\nangewandten Ethiken, ethische Spannungsfelder von Technologien im Gesundheitswesen sowie\npraktische Methoden der ethischen Bewertungen von Digital Health Anwendungen kennen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Ethik\n1.1 Ethik: Definition, Aufgaben und Standortbestimmung\n1.2 Werte, Moral und Ethik\n1.3 Ethische Grundbegriffe\n188 DLBDHDTE01\n2. Grundtypen ethischer Theorien\n2.1 Deontologische Ethik\n2.2 Konsequentialistische Ethik und Utilitarismus\n2.3 Tugendethik\n2.4 Ethik der Fürsorge und feministische Ethik\n2.5 Kohärentismus und Prinzipienethik\n3. Ethik der Digitalisierung\n3.1 Digitale Ethik und Ethik der Digitalisierung\n3.2 Grundlagen der Medizinethik\n3.3 Grundlagen der Technoethik\n4. Ethische Spannungsfelder von ausgewählten Digital Health Anwendungen\n4.1 Künstliche Intelligenz\n4.2 Soziale Robotik\n4.3 Virtuelle Realität\n4.4 M-Health\n4.5 Smart Homes und AAL\n5. Methoden der ethischen Evaluation und Gestaltung von Digital Health Anwendungen\n5.1 Ethische Bewertungsmatrix (G. Marckmann)\n5.2 MEESTAR: Modell zur ethischen Evaluierung sozio-technischer Arrangements\n5.3 Ethische Deliberation für agile Software-Prozesse: Das EDAP-Schema\n6. Zusammenfassung und Ausblick\n6.1 Fünf Risiken „of being unethical“\n6.2 Das Wiener Manifest für Digitalen Humanismus"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDHPDHC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine digitale Informationsquelle zu einem gesundheitlichen Thema zu recherchieren,\nbewerten und kritisch zu diskutieren.\n▪ die Chancen und Risiken der digitalen Gesundheitskommunikation zu benennen und\nreflektieren.\n▪ die Auswirkungen der digitalen Gesundheitskommunikation auf das Verhältnis zwischen\nGesundheitsfachleuten und Patient:innen zu reflektieren.\n▪ ihre Digital Health Literacy in Zukunft auch eigenständig weiter zu schärfen.", "Description": "Digitale Angebote zum Thema Gesundheit haben eine hohe Informationsreichweite und erfreuen\nsich großer Popularität. Zunehmend viele Menschen konsultieren zunächst selbständig digitale\nQuellen wie Internet oder Gesundheits-Apps, wenn sie gesundheitsspezifische Fragen haben.\nDabei kann die digitale Gesundheitskommunikation für Betroffene sowohl gesundheitsfördernd\nals auch gesundheitsgefährdend sein. Positiv ist das gestärkte und aktive Selbstbild von\nBetroffenen im Sinne des Patient Empowerment. Die digitale Gesundheitskommunikation birgt\njedoch auch Risiken von Fehldiagnosen, falschen therapeutischen Weichenstellungen bis hin zu\nGefährdung durch Selbstbehandlung. Um gute Entscheidungen treffen zu können, bedarf es Digital\nHealth Literacy (digitale Gesundheitskompetenz). Darunter versteht man die Fähigkeit, relevante\nGesundheitsinformationen aus digitalen Quellen zu finden, zu verstehen, zu bewerten und das\ngewonnene Wissen anzuwenden, um ein Gesundheitsproblem anzugehen. Im Kurs entwickeln und\nschärfen Studierende ihre Digital Heath Literacy, indem sie ausgewählte Praxisbeispiele der\ndigitalen Gesundheitskommunikation hinsichtlich ihrer Qualität, Motivation und Wirkung\nselbstständig recherchieren und bewerten.", "Kursinhalt": "▪ Digital Health Communication (digitale Gesundheitskommunikation) beschäftigt sich als\nForschungs- und Anwendungsfeld mit den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, Folgen\nund Bedeutungen von intrapersoneller, interpersoneller, medialer und öffentlicher\nGesundheitskommunikation im digitalen Format. Eine große Chance und gesellschaftliche\nBedeutung der digitalen Gesundheitskommunikation zeigt sich in dem gestärkten\nRollenverständnis der Patient:innen. Informierte Menschen sind aktive Rezipienten und\nProduzenten von Gesundheitsinformationen, die Verantwortung für ihre Gesundheit\n194 DLBDHPDHC01\nübernehmen. Neben den Chancen birgt die digitale Gesundheitskommunikation auch\nRisiken. Speziell bei digital verbreiteten gesundheitsrelevanten Informationen besteht die\nGefahr, unvollständiges bzw. irreführendes Wissen zu erhalten, das mehr zur Verwirrung\nbeiträgt, als einen positiven Effekt ausübt. Um die Chancen von Digital Health\nCommunication positiv auszunutzen und die Risiken zu minimieren, spielen qualitative und\nethische Aspekte eine besonders wichtige Rolle. Der vorliegende Kurs basiert auf dem\nKonzept des problembasierten und forschenden Lernens. Die Studierenden recherchieren\nselbständig und analysieren kritisch eine digitale Gesundheitsinformationsquelle (z. B.\nWebseite, Social Media, Blog, Podcast, Digital Health App) und die Art der dort stattfindenden\nKommunikation (z. B. Massenkommunikation und Individualkommunikation). Die\nIdentifizierung von Risiken, die mit dem Wunsch nach gesundheitlicher und medizinischer\nSelbstbestimmung einhergehen, ist ein wichtiger Bestandteil der Digital Health Literacy\n(digitalen Gesundheitskompetenz)."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETMIS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die unterschiedlichen Akteure und Informationssysteme im Gesundheitswesen zu benennen,\ndie mit der Integration medizintechnischer Geräte in IT-Netzwerke verbundenen\nHerausforderungen und Lösungen zu beschreiben, sowie organisatorische Anforderungen an\ndie Integration medizintechnischer Geräte in IT-Netzwerke zu erläutern.\n▪ die innerhalb des Gesundheitswesens erfassten, verarbeiteten und ausgetauschten Daten zu\nbenennen, die Infrastruktur der medizinischen Informatik zu erläutern, die Prinzipien der\nInteroperabilität zu beschreiben und aktuelle Standards zu erklären.\n▪ die Architektur von Krankenhausinformationssystemen zu beschreiben, die medizinische\nBildverarbeitung und Bildanalyse zu erläutern und den Ablauf und die IT-Integration bei der\nBefundung von medizinischem Bildmaterial zu erklären.\n▪ wichtige Aspekte der OP-Planung und OP-Unterstützung zu benennen sowie\nAnwendungsfelder der Telemedizin und von Virtueller Realität in der Medizin zu erläutern.\n▪ die unterschiedlichen Einsatzbereiche für Software in der Medizintechnik zu benennen und\ndie Besonderheiten des Einsatzes innerhalb der jeweiligen Bereiche zu erläutern.\n▪ die umfangreichen und spezifischen Anforderungen an Software, die als Medizinprodukt\neingesetzt wird, zu erläutern.\n204 DLBMETMIS01", "Description": "Die Bedeutung der Kombination von Informationstechnologie und Medizintechnik nimmt immer\nweiter zu. Das gilt in besonderem Maße für Krankenhäuser mit ihren komplexen Organisations-,\nKommunikations- und Dokumentationsstrukturen. Heute kann ein Krankenhaus ohne den Einsatz\neines umfassenden Krankenhausinformationssystems nicht wirtschaftlich und sicher betrieben\nwerden. Durch die Integration von IT und Medizintechnik können nicht nur Arbeitsabläufe\neffizienter gestaltet werden, sondern auch zeitliche und finanzielle Einsparungen realisiert\nwerden. Die Möglichkeiten sind dabei nicht auf den Krankenhauseinsatz beschränkt. Dieser Kurs\nbeleuchtet die Zusammenführung von Medizintechnik und Informationstechnologie sowie die\nIntegration medizintechnischer Geräte in IT-Netzwerke. Es erfolgt eine Darstellung der Infrastruktur\nder medizinischen Informatik und Themen wie Interoperabilität und Standards werden erläutert.\nKlinische Informationssysteme werden beschrieben und der Einsatz von Software und\nInformationstechnologie unter anderem am Beispiel der medizinischen Bildverarbeitung\ndargestellt. Desweiteren werden die umfassenden Anwendungsgebiete von Software in der\nMedizintechnik und die Besonderheiten von Software als Medizinprodukt erläutert.", "Kursinhalt": "▪ Zusammenführung von Medizintechnik und Informationstechnologie\n▪ Medizinische Informatik\n▪ Klinische Informationssysteme und medizinische Bildverarbeitung\n▪ Informationsverarbeitung und Datenmanagement\n▪ Software in der Medizintechnik\n▪ Software als Medizinprodukt"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDHPEDH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ethische Dimensionen des Handelns und Entscheidens zu erkennen und zu beurteilen.\n▪ über ethische Dimensionen von Digital Health Anwendungen zu reflektieren.\n▪ einen ethischen Standpunkt bzgl. einer ausgewählten Digital Health Anwendung\neinzunehmen.\n▪ sich in aktuelle Diskussionen im Bereich der Ethik der Digitalisierung im Gesundheitswesen\nkompetent einzubringen.", "Description": "Die Ethik ist ein Teilbereich der Philosophie, die sich theoretisch mit Kriterien des richtigen,\nsittlichen, moralischen Handelns beschäftigt. Die angewandte Ethik bietet eine praktische\nHilfestellung, indem sie wichtige Handlungs- und Lebensbereiche unter moralischen\nGesichtspunkten untersucht. Die Ethik der Digitalisierung im Gesundheitswesen als ein Teilbereich\nder angewandten Ethik soll Instrumente und Modelle entwickeln, welche die\nEntscheidungsfindung in der Praxis erleichtern. In diesem Kurs reflektieren und diskutieren\nStudierende ethische Aspekte einer Digital Health Anwendung und arbeiten eine ethisch\nbegründete Handlungsempfehlung aus.", "Kursinhalt": "▪ Gesundheit und Leben sind Güter, die durch ihre Überwertigkeit mehr als andere\nLebensbereiche nach einer ethischen Reflexion bei der Entscheidungsfindung verlangen.\nEthik in Digital Health bzw. Ethik der Digitalisierung im Gesundheitswesen ist ein\ninterdisziplinäres Forschungs- und Praxisfeld, das Aspekte der Medizinethik, der Bioethik und\nder Technoethik berührt. Ein wesentliches Ziel ethischer Reflexion im Bereich Digital Health\nbesteht darin, in komplexen Entscheidungssituationen ethisch gut begründete Lösungen\nherauszuarbeiten. Im Bereich von Digital Health ergeben sich täglich neue Fragestellungen,\ndie ethischen Klärungsbedarf erfordern, da unklar oder umstritten ist, welche der\nverfügbaren Optionen in der vorliegenden Situation vorzuziehen ist. Wie und in welchen\nFällen sollen wir KI im Gesundheitswesen einsetzen? Wo sind die ethischen Grenzen der\nSelbstvermessung mit Hilfe von Gesundheits-Apps? Was ist ein guter Einsatz von Robotik im\nGesundheitswesen? Im Kurs stellen Studierende eine Anwendung aus dem Bereich Digital\nHealth vor und diskutieren diese anhand von ethischen Gesichtspunkten, arbeiten eine\nethisch begründbare Handlungsempfehlung aus und reflektieren kritisch ihre Ergebnisse. Die\n224 DLBDHPEDH01\nStudierende lernen und üben an einem Praxisbeispiel, wie man eine ethisch richtige\nEntscheidung trifft und entwickeln dadurch kritische Selbstreflexionskompetenzen für\nvergleichbare zukünftige Situationen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBCSDSJCL02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ typische Datenstrukturen zu erläutern und diese voneinander abzugrenzen.\n▪ in der Programmiersprache Java selbständig Lösungen unter Verwendung der\nDatenstrukturen zu erstellen.\n▪ Szenarien und Strategien zum Vergleichen von Objekten zu skizzieren und diese in Java\numzusetzen.\n▪ Einsatzmöglichkeiten und Funktionen von Zeichenketten und Kalenderobjekten in Java zu\nerklären und zu verwenden.\n▪ Einsatzmöglichkeiten und Funktionen von Streams in Java zu erläutern und in der Praxis\nanzuwenden.", "Description": "In diesem Kurs werden die Kenntnisse der objektorientierten Programmierung vertieft. Dabei\nwerden insbesondere Datenstrukturen, deren Anwendungsfälle und deren Umsetzung in der\nSprache Java betrachtet. Darüber hinaus werden Strategien und Szenarien von Objektvergleichen,\ndie Verwendung von Funktionen des Datentyps „String“, der Einsatz von Kalenderobjekten sowie\nder Einsatz von Streams vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Programmierstil\n1.1 Code-Dokumentation\n1.2 Code-Annotationen\n1.3 Code-Konventionen\n2. Arbeiten mit Objekten\n2.1 String-Darstellung von Objekten\n2.2 Vergleichen mit ==\n2.3 Vergleichen mit equals()\n2.4 Vergleichen per hashCode()\n2.5 compareTo()\n2.6 Klonen von Objekten\nDLBCSDSJCL02_D 253\n3. Externe Pakete und Bibliotheken\n3.1 Importieren von Paketen\n3.2 Die Java-Klassenbibliothek\n4. Datenstrukturen\n4.1 Arrays\n4.2 Collections\n4.3 Mit Collections arbeiten\n4.4 Listen\n4.5 Mengen (Sets)\n4.6 Assoziativspeicher (Maps)\n4.7 Stacks (Keller)\n4.8 Queues (Schlangen)\n5. Zeichenketten und Calendar\n5.1 Zeichenketten\n5.2 StringBuffer\n5.3 Aufteilen von Zeichenketten\n5.4 Datum und Uhrzeit\n5.5 Kalender\n6. Dateisystem und Datenströme\n6.1 Arbeiten mit dem Dateisystem\n6.2 Arbeiten mit Dateien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPGKRK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ häufige Gesundheitsrisiken und deren Fehlinterpretationen, insbesondere von Screenings\nund Eingriffen, zu verstehen und zu beschreiben.\n▪ die Sensitivität und Spezifizität eines medizinischen Tests zu verstehen und zu erklären.\n▪ konditionelle Bedingungen einfach und intuitiv an Laien zu vermitteln.\n▪ die wichtigsten gesundheitlichen Anwendungsfelder von verbesserter\nGesundheitsrisikokompetenz zu benennen.", "Description": "Die Kommunikation von gesundheitlichen Aspekten beinhaltet üblicherweise die Kommunikation\nvon gesundheitlichen Risiken, sowohl für die Effekte von ungesundem Verhalten, für\nFrüherkennungsprogramme (Screenings), als auch für medizinische Eingriffe. Das Hauptproblem\nist jedoch, dass oftmals sowohl Patienten als auch medizinische Profis die Risiken nicht richtig\neinschätzen können. Diese Punkte greift der Kurs auf. Was bedeutet es, wenn ein Testergebnis, wie\nbeispielsweise eine Mammographie oder Prostatakrebsfrüherkennung, in einem\nFrüherkennungsprogramm positiv ist? Hierzu gilt es mehrere Elemente zu berücksichtigen,\ninsbesondere die sogenannte falsch-positive Rate: Wie viele Menschen, die nicht erkrankt sind,\nbekommen trotzdem ein positives Testergebnis? Und was heißt das für weitere medizinische Tests\nund ggf. auch medizinische Eingriffe? Was sind die Kosten eines falschen Alarms? Schritt für\nSchritt werden die Studierenden durch die relevanten Kenntnisse geführt, damit sie am Ende nicht\nnur das Problem verstehen können, sondern auch die Lösung kennen: Faktenboxen und natürliche\nHäufigkeiten, die intuitiv gut verstanden werden.", "Kursinhalt": "1. Gesundheitsrisiken und Fehlinterpretationen\n1.1 Begriffsbestimmung\n1.2 Beispiel: Mammographie-Screening\n1.3 Medizinische Tests: Sensitivität und Spezifität\n1.4 Positives Testergebnis und der positive Vorhersagewert\n1.5 Verständnis bei Profis\nDLBGPGKRK01 309\n2. Was sind Kosten der falsch-Positiven?\n2.1 Medizinische Eingriffe\n2.2 Gesundheitsüberzeugungen und -verhalten\n2.3 Lebensqualität\n3. Wieso glauben wir noch immer daran? Gesundheitliches Marketing\n3.1 Relative Chancen statt absolute Zahlen: Haupteffekte und Nebenwirkungen\n3.2 Vergleichen mit den falschen Gruppen\n3.3 Mortalität oder „Survival“-Raten\n3.4 Sonstige Biases\n3.5 Empfehlungen der Expert:innen: Unwissenheit, Interessenkonflikt, defensive Medizin?\n4. Das Problem: Konditonelle Bedingungen. Die Lösung: Natürliche Zahlen.\n4.1 Gesundheitskommunikation und das Übertragen des Verständnisses eines Problems\n4.2 Screenings und natürliche Häufigkeiten\n4.3 Kommunikation mit natürlichen Häufigkeiten\n4.4 Faktenboxen\n5. Anwendungsfelder\n5.1 Impfung\n5.2 Krebsfrüherkennung\n5.3 Sonstige Anwendungsfelder\n5.4 Übersicht des Harding-Zentrums für Risikokompetenz\n5.5 Gesundheitsrisikokompetenz und bessere Patientenversorgung?"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGOEWBD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Chancen und Herausforderungen von Healthcare Analytics zu beschreiben.\n▪ wichtige Anwendungsfelder von Big Data-Technologien im Gesundheitswesen zu benennen.\n▪ Datenquellen und Tools für Healthcare Analytics zu nutzen.\n▪ das Potenzial von Healthcare Analytics hinsichtlich der Verbesserung der Qualität und\nEffizienz der Versorgung zu analysieren.\n▪ Healthcare Analytics aus ethischer Perspektive zu bewerten.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, Einblicke in Anwendung von Big Data-Technologien im Gesundheitswesen zu\ngeben und Anwendungsfelder aufzuzeigen. Durch die Verfügbarkeit digitalisierter Daten und\ngroßer Rechenkapazitäten ist das Sammeln, Verarbeiten und schnelle Analysieren großer,\nheterogener Datenmengen möglich geworden. Hieraus ergeben sich Chancen für die Verbesserung\nder gesundheitlichen Versorgung mit Effekten auf die Qualität und Effizienz. Der inhaltliche\nSchwerpunkt des Kurses liegt auf der Vermittlung grundlegender Begriffe und spezifischer\nVerfahren von Healthcare Analytics. Anhand ausgewählter Anwendungsfälle wird das Potenzial von\nHealthcare Analytics zur Optimierung der gesundheitlichen Versorgung aufgezeigt. Zugleich wird\nauf Herausforderungen und Probleme sowie auf ethische Aspekte in Zusammenhang mit der\nNutzung von Big Data-Technologien im Gesundheitswesen eingegangen.", "Kursinhalt": "1. Healthcare Analytics: Big Data-Technologien im Gesundheitswesen\n1.1 Begriffsdefinition und Gegenstand\n1.2 Chancen von Healthcare Analytics\n1.3 Herausforderungen von Healthcare Analytics\n2. Einsatzgebiete von Healthcare Analytics\n2.1 Forschung und Entwicklung\n2.2 Public Health\n2.3 Evidenzbasierte Medizin\n2.4 Analyse von Patientenprofilen und Fernmonitoring\n2.5 Qualitätsmanagement und Controlling\nDLBGOEWBD01 325\n3. Methodische Vorgehensweise von Healthcare Analytics\n3.1 Ablaufschritte\n3.2 Datenquellen für Healthcare Analytics\n3.3 Tools für Healthcare Analytics\n3.4 Analysetechniken\n4. Spezifische Technologien und Anwendungen von Healthcare Analytics\n4.1 Data-Linkage-Methoden zum Zusammenführen von Datenquellen im Gesundheitswesen\n4.2 Assistive Roboter: Innovative Technologien zum Sammeln gesundheitsrelevanter Daten\n4.3 Wissensbasierte Architekturen zur Unterstützung gesundheitsbezogener\nLebensstiländerungen\n4.4 Prozessanalysen zur Verbesserung von Versorgungsabläufen\n4.5 Finanzanalysen in Gesundheitseinrichtungen\n5. Ethische Aspekte von Healthcare Analytics\n5.1 Medizinethische Prinzipien\n5.2 Zuverlässigkeit der Ergebnisse und Manipulationsmöglichkeiten\n5.3 Recht auf Nichtwissen\n5.4 Datenschutz und Datensicherheit\n5.5 Verantwortungsübernahme"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHCMGP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Gesundheitspolitik fachbegrifflich zu definieren, typologisch zu beschreiben und komparativ\nim Kontext der Sozialpolitik national und international einzuordnen.\n▪ Ziele, Akteure und exemplarische Initiativen gegenwärtiger deutscher Gesundheitspolitik zu\nbenennen und policy-bezogen tiefergehend zu beschreiben.\n▪ politische Ideen, Ideologien und Motive hinter Prozessen und derzeitigen Gesetzen und\nRichtlinien bzw. Verordnungen zu erkennen und zu bewerten.\n▪ Die drei Säulen Therapie, Rehabilitation und Prävention im Deutschen Gesundheitssystem\nvor dem Hintergrund gesundheitspolitischer Entwicklungen zu verstehen und zu beschreiben\n▪ das Prinzip und die Gestaltungsmacht der freien Selbstverwaltung im staatlichen Kontext zu\nverstehen.\n▪ gesellschafts- und gesundheitspolitische Konflikthemen zu reflektieren und Lösungswege\nwissenschaftlich und ethisch-wertschätzend zu diskutieren.\n336 DLBHCMGP01", "Description": "In diesem Kurs stehen die gesundheitspolitischen Debatten, Initiativen um Gesetze oder solche,\ndie zu diesen werden, im Vordergrund. Wer initiiert, wer diskutiert und wer macht aus Ideen reale\nBewegungen und überführt Bedürfnisse in Rechtsansprüche? Zur Beantwortung dieser Fragen\nwerden detailliert Akteure, ihre Motive und ihr Handeln sowie rechtliche Grundlagen beleuchtet,\nparlamentarische Auseinandersetzungen um Konfliktthemen besprochen und ihr Fortgang im\nZeitverlauf untersucht. Auch die drei Säulen des Gesundheitssystems: Therapie, Rehabilitation und\nPrävention werden vor dem Hintergrund gesundheitspolitischer Entwicklungen näher beleuchtet\nund aktuelle gesetzliche Grundlagen in den Blick genommen. Lösungsansätze im Blick auf\nVersorgungsprobleme, ethische Dilemmata und sozioökonomische Zielkonflikte im\nGesundheitssystem sind gefragt. Dabei gibt es selten richtige oder falsche Antworten und die\nBefriedigung aller Interessen, sondern eher die Kunst, politische Kompromisse zu finden. Diese\nmüssen wissenschaftlich fundiert sein und zugleich von den verschiedenen Akteuren im\nGesundheitssystem und der Gesellschaft (eventuell auch nur übergangsweise) akzeptiert werden.\nDieser Kurs soll Studierende befähigen, diese fachspezifischen Prozesse nicht nur diskursiv zu\nbegleiten, sondern auch demokratisch und sozioökonomisch zielorientiert zu gestalten.", "Kursinhalt": "1. Gesundheitspolitik der Gegenwart\n1.1 Begriffliche Abgrenzung – Unterschiede zur Sozialpolitik\n1.2 Zum Wesen der Gesundheitspolitik\n1.3 Initiativen, Debatten, Gesundheitsreformen\n1.4 Relevanz von Gesundheitspolitik im Vergleich zu anderen Politikfeldern\n1.5 Gesundheitspolitische Typologie im Vergleich – Deutschland, USA und China\n2. Institutionelles Setting und Organe der Gesundheitspolitik\n2.1 Staatliche Akteure – Legislative, Exekutive und Judikative\n2.2 Zivile Akteure und Rezipienten – Organisationen und Patienten\n2.3 Halbstaatliche Akteure – die freie Selbstverwaltung\n2.4 Beratungswirtschaft und Wissenschaft\n2.5 Gesundheitswirtschaft und Berufsstände\n3. Gesundheitspolitik – politische Richtungen, Parteien und Positionen\n3.1 Christlich-konservative Gesundheitspolitik\n3.2 Sozialistische und sozialdemokratische Gesundheitspolitik\n3.3 Grüne Gesundheitspolitik\n3.4 Liberale und libertäre Gesundheitspolitik\n3.5 Nationalkonservative Gesundheitspolitik\n4. Gesundheitspolitik und freie Selbstverwaltung\n4.1 Handlungsbeispiele\n4.2 Politische Sichtbarkeit, Gestaltungsmacht und Wirkung\n4.3 Ordnungspolitischer Exkurs: Regelleistungen und Preisfestsetzungen\n4.4 Rechtsverhältnis zur staatlichen Gerichtsbarkeit\n4.5 Stärken und Schwächen der freien Selbstverwaltung\n5. Gesundheitspolitische Entwicklungen und gesetzliche Grundlagen in den Säulen Therapie,\nRehabilitation und Prävention\n5.1 Therapie (ambulante Versorgung und Krankenhaus-Sektor)\n5.2 Rehabilitation (ambulant und stationär)\n5.3 Prävention (Präventionsgesetz)\nDLBHCMGP01 337\n6. Gesundheitspolitische Debatten und Zukunftstendenzen in der Policy-Analyse\n6.1 Humangenetik, Schwangerschaftsunterbrechung, Sterbehilfe\n6.2 Digitalisierung und Datenschutz – die elektronische Patientenakte\n6.3 Aufgaben und Vergütungsstrukturen in Medizin- und Pflegeberufen\n6.4 Zweiklassenmedizin im Sozialstaat\n6.5 Versorgungspolitik – Zentralismus versus Föderalismus"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPROGPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Marktanalysen zu erstellen und Produktstrategien auszuarbeiten\n▪ neue Produktideen zu generieren und zu validieren\n▪ Produkt- und Markttests zu planen und durchzuführen\n▪ die Markteinführung zu organisieren und die Produkte erfolgreich am Markt zu platzieren\n▪ Produkte erfolgreich nach der Markteinführung zu managen.", "Description": "Das Produktmanagement ist eine Funktion, die sich mit der Planung, Steuerung und Kontrolle von\nProdukten und Dienstleistungen während des gesamten Produktlebenszyklusses beschäftigt. Der\nProduktmanager als Hauptverantwortlicher eines Produktes muss verschiedene Disziplinen\nbeherrschen, um sein Produkt erfolgreich zu managen. Der Kurs Grundlagen des\nProduktmanagements vermittelt das passende Hintergrundwissen, um Marktanalysen zu erstellen\nund Produktstrategien zu entwickeln. Besondere Beachtung finden die Generierung und\nValidierung von neuen Produktideen, die Testung und Einführung von Produkten am Markt sowie\ndas Management von Produkten nach der Markteinführung.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Produktmanagement\n1.1 Begriff, Ziele und Aufgaben des Produktmanagements\n1.2 Rolle und Kompetenzen der Produktmanager:innen\n1.3 Positionierung des Produktmanagements im Unternehmen\n2. Markt- und Unternehmensanalysen\n2.1 Methoden zur Analyse des Marktes\n2.2 Methoden zur Analyse des Unternehmens\n2.3 Integrierte Methoden zur Markt- und Unternehmensanalyse\n2.4 Geschäftsmodellanalyse\n346 DLBPROGPM01\n3. Produktstrategie\n3.1 Grundlagen der Produktstrategie\n3.2 Ziele und Positionierung\n3.3 Bewertung und Auswahl von Produktstrategien\n4. Prozessorientiertes Produktmanagement\n4.1 Gestaltung des Produktlebenszyklus\n4.2 Produkt-Roadmaps\n4.3 Agiles Produktmanagement und Lean Product Management\n4.4 Produktentwicklungsprozess\n5. Ideengenerierung und Produktvalidierung\n5.1 Ideengenerierung\n5.2 Ideen- und Konzeptbewertung\n5.3 Produktanforderungen\n5.4 Produkt- und Markttests\n6. Markteinführung\n6.1 Grundlagen zum Markteintritt\n6.2 Markteintrittsstrategien\n6.3 Vertrieb\n7. Produktmanagement nach Markteinführung\n7.1 Produktstrategien am Ende des Produktlebenszyklus\n7.2 Erfolgskontrolle und Metriken im Produktmanagement\n7.3 Schnittstellen- und Stakeholder -Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPPGE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ verschiedene Geschäftsmodelle zu definieren und zu unterscheiden,\n▪ für ein selbstentwickeltes oder fiktives Geschäftsvorhaben verschiedene Varianten eines\nGeschäftsmodells zu konzipieren,\n▪ die erfolgversprechendsten Varianten der entwickelten Geschäftsmodelle am Markt in Form\neines Markttests zu überprüfen,\n▪ das Ertrags- und Erfolgspotenzial für die relevantesten Geschäftsmodelle auf Basis der\nErgebnisse des Markttests zu bestimmen und zu berechnen,\n▪ das Geschäftsmodell mit dem größten Markt- und Erfolgspotenzial auszuwählen,\n▪ das Geschäftsmodell der Geschäftsidee und dessen Erfolgspotenzial auf Basis des\nMarktfeedbacks und -analyse in einer Projektpräsentation vorzustellen.", "Description": "Die Studierenden lernen in diesem Kurs verschiedene Geschäftsmodelle zu entwickeln. Neben der\nVermittlung verschiedener Geschäftsmodellvarianten werden Methoden zur Geschäftsmodell-\nentwicklung erlernt. Um dieses Wissen praktisch anzuwenden, werden verschiedene\nGeschäftsmodellvarianten für ein selbstentwickeltes oder fiktives Geschäftsvorhaben von jedem\nStudierenden konzipiert, das Geschäftsmodell mit dem größten Marktpotential ausgewählt und in\neiner Projektpräsentation vorgestellt.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs wird die methodischen Grundlagen und Vorgehensweisen zur Entwicklung eines\nGeschäftsmodells vermitteln. Relevante Methoden wie das Business Model Canvas, Business\nModel Navigator, Business Model Framework und der Szenariotechnik werden erlernt und für\nein eigenes oder fiktives Geschäftsvorhaben angewendet. Die Phasen zur Entwicklung des\nGeschäftsmodells für das Geschäftsvorhaben sind die Identifikation und Ausgestaltung\nverschiedener Geschäfts-modelltypen, die Varianten mit dem höchsten Erfolgspotenzial mit\neinem Markttest zu validieren, das Ertrags- und Erfolgspotential zu berechnen und auf dieser\nBasis das für das Geschäftsvorhaben beste Geschäftsmodell auszuwählen. Die\nErfolgsfaktoren für ein erfolgreiches Geschäftsmodell werden direkt durch die Anwendung\nerlernt und reflektiert. Die Ergebnisse werden in Form einer Projektpräsentation dargestellt\nund erläutert, wie es auch bei sogenannten „Investor Pitches“ für Start-ups üblich ist. Die\nProjektpräsentationen wird das grundsätzliche Vorgehen, die relevantesten\nDLBEPPGE01 413\nGeschäftsmodellvarianten und das ausgewählte Geschäftsmodell mit der Berechnung und\nDarstellung des Ertrags- und Gewinnpotenzials auf dem identifizierten Markt beinhalten. Das\nerarbeitete Geschäftsmodell soll sich auf ein selbst entwickeltes oder fiktives\nGeschäftsvorhaben beziehen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGOEWBPG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Ziele und Bestandteile der Preispolitik zu benennen.\n▪ Möglichkeiten und Grenzen der Preispolitik im Gesundheitswesen zu verstehen.\n▪ Beispiele für Preispolitik im Gesundheitswesen zu benennen.\n▪ weitere Spielräume und geeignete Ansatzpunkte für Preispolitik im Gesundheitswesen zu\nidentifizieren.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, Einblicke in die Bedeutung von Preisen für das Nachfrageverhalten und die\nPreispolitik im Gesundheitswesen zu geben. Gegenüber anderen Märkten sind im\nGesundheitswesen die Möglichkeiten der Preispolitik deutlich eingeschränkt. Nichtsdestotrotz\nbestehen Spielräume, die von den Akteuren auf dem Gesundheitsmarkt durchaus genutzt werden.\nDer Kurs beleuchtet, welche dies sind und wie bei der Preispolitik vorgegangen wird. Der\ninhaltliche Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Vermittlung grundlegender Vorgehensweisen und\nMethoden der Preispolitik. Hierauf aufbauend werden Anwendungsbeispiele aus dem\nGesundheitswesen betrachtet. So wird auf die Möglichkeiten und Grenzen der Preispolitik im\nambulanten und stationären Bereich, bei Krankenkassen sowie bei Arzneimitteln und\nMedizinprodukten eingegangen.", "Kursinhalt": "1. Preispolitik im Gesundheitswesen\n1.1 Möglichkeiten und Grenzen der Preispolitik im Gesundheitswesen\n1.2 Heterogenität der Preisgestaltung\n1.3 Kostenentwicklung in zentralen Leistungsbereichen\n1.4 Herausforderungen der finanziellen Steuerung im Gesundheitswesen\n2. Preispolitik im ambulanten Bereich\n2.1 Möglichkeiten der Preispolitik im ambulanten Bereich\n2.2 Vergütung ärztlicher Leistungen\n2.3 Finanzierung von Arzneimitteln und Medizinprodukten\n418 DLBGOEWBPG01\n3. Preispolitik im stationären Bereich\n3.1 Möglichkeiten der Preispolitik im Krankenhaus\n3.2 Fallpauschalen und Zusatzentgelte\n3.3 Vor- und Nachteile des DRG-Systems\n4. Preispolitik bei Krankenkassen\n4.1 Möglichkeiten der Preispolitik bei Krankenkassen\n4.2 Beitrags- und Prämiengestaltung\n4.3 Preispolitik bei Bonusprogrammen\n5. Preispolitik im Arzneimittelsektor\n5.1 Kostenproblematik bei Arzneimitteln\n5.2 Preisgestaltung bei verschreibungspflichtigen Medikamenten\n5.3 Preisgestaltung bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln (OTC-Arzneimittel)\n6. Preispolitik bei Medizinprodukten, Behandlungsmethoden und DIGA\n6.1 Kostenproblematik bei Medizinprodukten und Behandlungsmethoden\n6.2 Preispolitik bei Verträgen mit Leistungserbringern\n6.3 Preispolitik bei zugelassenen DIGA\n7. Preispolitik und Preisbildung aus Verbrauchersicht\n7.1 Leistungsausgliederung und Co-Payment\n7.2 Preis-Leistungsverhältnis der Gesundheitspolitik\n7.3 Patient:innen im Spannungsfeld zwischen Selbstzahlung und individuellen Angeboten\nder Krankenkassen\nDLBGOEWBPG01 419"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGOEWBPG02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Struktur des Systems der Gesetzlichen Krankenversicherung, relevante Akteure und ihre\nwechselseitigen Vertragsbeziehungen zu erläutern.\n▪ gesetzliche Vorgaben und Verhandlungsgegenstände differenziert nach Versorgungssektor zu\nbenennen.\n▪ Interessensgegensätze relevanter Akteure zu analysieren.\n▪ Ergebnisse von Budgetverhandlungen zu bewerten.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, die Bedeutung von (Budget)Verhandlungen für ein wirtschaftlich\nerfolgreiches Agieren von Akteuren auf dem Markt für Gesundheitsleistungen aufzuzeigen.\nEntgegen den Gegebenheiten auf anderen Märkten erfolgt im Gesundheitswesen überwiegend\nkeine freie Preisbildung aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Vielmehr sind\nPreise, Erstattungsbeträge und Leistungsmengen Gegenstand von Verhandlungen zwischen\nLeistungsanbietern und Leistungsfinanziers. Der inhaltliche Schwerpunkt des Kurses liegt auf der\nVermittlung der gesetzlichen Grundlagen und Vorgaben für Verhandlungen, den zu verhandelnden\nInhalten, beteiligten Akteuren und strategischen Zielsetzungen. Hierzu wird auf die Verhandlungen\nim Bereich der ambulanten und stationären Versorgung sowie der Versorgung mit Arznei- und\nHilfsmitteln eingegangen.", "Kursinhalt": "1. Grundstruktur des Systems der Gesetzlichen Krankenversicherung\n1.1 Regulierende Vorgaben\n1.2 Versorgungs- und Vergütungsverträge\n1.3 Versicherungsverträge\n1.4 Behandlungsverträge\n1.5 Zusammenspiel von Regulierung, Finanzierung und Leistungserbringung\n422 DLBGOEWBPG02\n2. Budgetverhandlungen im Bereich der ambulanten Versorgung\n2.1 Gegenstand der Verhandlungen, gesetzliche Vorgaben, Spielräume und Grenzen\n2.2 Involvierte Akteure und ihre gegensätzlichen Interessen\n2.3 Verhandlungen auf Bundesebene\n2.4 Verhandlungen auf Landesebene\n2.5 Bestandteil der morbiditätsorientierten Gesamtvergütung und extrabudgetäre\nLeistungen\n3. Budgetverhandlungen im Bereich der stationären Versorgung\n3.1 Gegenstand der Verhandlungen, gesetzliche Vorgaben, Spielräume und Grenzen\n3.2 Involvierte Akteure und ihre gegensätzlichen Interessen\n3.3 Bundes- und Landesbasisfallwert, krankenhausindividuelle Erlösbudgets für DRG-\nLeistungen\n3.4 Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB)\n3.5 Pflegebudget\n4. Verhandlungen im Bereich der Arzneimittelversorgung\n4.1 Gegenstand der Verhandlungen, gesetzliche Vorgaben, Spielräume und Grenzen\n4.2 Involvierte Akteure und ihre gegensätzlichen Interessen\n4.3 Richtgrößen\n4.4 Festbeträge und Rabattverträge\n4.5 Erstattungsbeträge für neue Medikamente (AMNOG-Verhandlungen)\n5. Verhandlungen im Bereich der Hilfsmittelversorgung\n5.1 Reform der Hilfsmittelversorgung\n5.2 Gegenstand der Verhandlungen, gesetzliche Vorgaben, Spielräume und Grenzen\n5.3 Involvierte Akteure und ihre gegensätzlichen Interessen\n5.4 Zusammenschlüsse zur Stärkung der Verhandlungsposition\nDLBGOEWBPG02 423"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGOEWVMG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Versorgungsforschung und Versorgungsmanagement von einander abgrenzen und inhaltlich\nverstehen zu können.\n▪ Aussagen über die Qualität von gesundheitlicher und medizinischer Versorgung in\nDeutschland treffen zu können.\n▪ Individuelle und bevölkerungsbezogene Versorgungsstrukturen einzuordnen und\nEinschätzungen über die Wirksamkeit und den Nutzen im medizinischen Alltag zu treffen.\n▪ Risiken in der Gesundheitsversorgung zu kennen und diese in ihrer Bedeutung und Relevanz\neinzuschätzen.\n▪ Erkenntnisse der Versorgungsforschung in die aktuelle gesundheitspolitische Praxis zu\ntransferieren.", "Description": "Die Versorgungsforschung untersucht die Strukturen und Prozesse unseres Gesundheitssystems\nunter Alltagsbedingungen. Dieser Kurs vertieft die Strukturen und Prozesse, die die\ngesundheitliche Versorgung des Einzelnen und der Bevölkerung sicherstellen und gewährleisten.\nDabei werden alle relevanten Schnittstellen betrachtet. Vor allem legt der Kurs den Fokus auf die\nAnwendungsorientierung und die Wirksamkeit und den Nutzen von medizinischen Geräten,\nProdukten und Dienstleistungen in unserem Gesundheitssystem. Somit werden auch die Risiken in\nder Versorgungsforschung und die Bedeutung der Erkenntnisse für aktuelle gesundheitspolitische\nEntscheidungen herausgearbeitet und anhand von Best Practise Beispielen aus aktuellen\nInnovationsforschungen abgebildet.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Konzept und Grundlagen der Versorgungsforschung\n1.1 Grundlagen und Konzept\n1.2 Gesellschaftliche Perspektive\n1.3 Wissenschaftliche Perspektive\nDLBGOEWVMG01 429\n2. Methoden\n2.1 Versorgungsepidemiologische Methoden und Studiendesigns\n2.2 Qualitative Forschungsmethoden\n2.3 Methoden der organisationsbezogenen Versorgungsforschung\n2.4 Methoden zur Messung der Patientenzufriedenheit\n2.5 Routinedatenanalyse und Big Data Analytics\n3. Patienten\n3.1 Patientenzentrierte Versorgung\n3.2 Evidenzbasierte Patienteninformation\n3.3 Gesundheitskompetenz\n3.4 Rechtliche Aspekte der Patientenbeteiligung\n4. Professionals & Instutitionen\n4.1 Professionen im Gesundheitssystem\n4.2 Gesundheitsberufe\n4.3 Institutionen im Gesundheitssystem\n5. Systemfaktoren\n5.1 Finanzierungssystem\n5.2 Verfasstheit des Gesundheitssystems\n5.3 Qualitätswettbewerb\n5.4 Managed Care\n6. Querschnittsthemen\n6.1 Qualitätsmanagement und Qualitätsverbesserung aus Systemebene\n6.2 Patientensicherheitsforschung\n6.3 Arzneimittelversorgung\n6.4 Pflegerische Versorgung\n6.5 Präventive Versorgung\n430 DLBGOEWVMG01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGOEWVMG02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die konkrete Gestaltung von Versorgungsprozessen zu verstehen und in ihrer gesamten\nWertschöpfungskette zu verstehen.\n▪ Die wichtigsten Programme, Modelle und Konzepte der integrierten medizinischen und\ngesundheitlichen Versorgung zu kennen und Anwendungsbeispiele zu nennen.\n▪ Innovationen und Zukunftstrends im Versorgungsmanagement anhand von konkreten Best\nPractise Beispielen zu veranschaulichen.", "Description": "Das Versorgungsmanagement beschäftigt sich mit der Gestaltung der Versorgungsprozesse und\nden dafür notwendigen speziellen Programmen, Modellen und integrierten Konzepten. Der Kurs\nstellt die wichtigsten Programme, Modelle und Konzepte der medizinischen Versorgung für\neinzelne Patienten aber auch für ganze Bevölkerungsgruppen vor und veranschaulicht diese mit\nHilfe von Anwendungsbeispielen aus der medizinischen Alltagspraxis. Gleichzeitig werden\nZukunftstrends, Entwicklungen im Rahmen der voranschreitenden Digitalisierung im\nGesundheitswesen und Innvationen vorgestellt und themenspezifisch vertieft.", "Kursinhalt": "1. Versorgungsmanagement im Gesundheitswesen\n1.1 Aufgaben und Funktionen\n1.2 Ziele und Bereiche\n1.3 Versorgungsketten\n1.4 Versorgungsprozesse\n1.5 Versorgung nach Sektoren (Medizin, Pflege, Reha)\n2. Managed Care versus Versorgungsmanagement\n2.1 Das Managed Care Modell und die Versorgung\n2.2 Abgrenzung und Schlussfolgerung\nDLBGOEWVMG02 433\n3. Konzepte, Projekte und Modelle im Versorgungsmanagement\n3.1 strukturierte Behandlungsprogramme\n3.2 Disease -Management-Programme\n3.3 Case-Management\n3.4 integrierte Versorgung\n3.5 Hausarztzentrierte Versorgung\n3.6 Patienten bzw. Versicherten-Coaching\n3.7 Telemedizin\n4. Analysen und Evaluationen im Versorgungsmanagement\n4.1 Versorgungsevaluation - Perspektiven und Dimensionen\n4.2 Evaluationsmethoden\n4.3 Umsetzung der Evaluation\n5. Exkurs: Versorgung von psychisch kranken Menschen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGDMG01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Besonderheiten des Dienstleistungsmanagements zu skizzieren und die Bedeutung für\ndas Gesundheitswesen einzuschätzen.\n▪ einen differenzierten Blick auf Leistungen im Gesundheitswesen zu haben, der ihnen\nMöglichkeiten und Grenzen der Gestaltung, Entwicklung und Steuerung von Dienstleistungen\neröffnet.\n▪ Ansätze und Wege zu erläutern, um Dienstleistungen unter Berücksichtigung ihrer\nBesonderheiten zu vermarkten.\n▪ aktuelle Praxisbeispiele für Dienstleistungen in der ambulanten und stationären\nGesundheitsversorgung zu erklären.", "Description": "In diesem Kurs setzen sich die Studierenden intensiv mit dem Management von Dienstleistungen\nim Gesundheitswesen auseinander. Hierzu zählt ein Großteil der Leistungen im Gesundheitswesen\n(z. B. Diagnostik, Therapie, Pflege). Die Besonderheiten von Dienstleistungen im Vergleich zu\nProdukten (z. B. Arzneimittel, Medizinprodukte) machen sowohl eine spezifische Betrachtung der\nGestaltungs-, Entwicklungs- und Steuerungsmöglichkeiten notwendig als auch eine\nAuseinandersetzung aus Sicht des Marketings. Ferner werden einige ausgewählte Beispiele von\nDienstleistungen aus der Versorgungspraxis herausgearbeitet, die auf die unterschiedlichen\nRollen, Pflichten und Handlungsspielräume der Akteure im Gesundheitswesen eingehen.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Dienstleistungsmanagement\n1.1 Wirtschaftliche Einordnung und Bedeutung von Dienstleistungen\n1.2 Definition des Begriffes „Dienstleistung“\n1.3 Definition des Begriffes „Dienstleistungsmanagement“\n2. Perspektiven und Handlungsfelder des Dienstleistungsmanagements\n2.1 Dienstleistungen aus marktgerichteter, unternehmensgerichteter und funktionaler Sicht\n2.2 Handlungsfelder\n2.3 Exkurs: Patientenzufriedenheit und Entlassmanagement\nDLGDMG01-01 439\n3. Strategisches Dienstleistungsmanagement\n3.1 Strategische Erfolgspotenziale und Wettbewerbsvorteile\n3.2 Marktpositionierung, Wertschöpfung und Wettbewerbsstrategien\n3.3 Exkurs: Ausgewählte Dienstleistungsprojekte aus Medizin und Pflege\n4. Operatives Dienstleistungsmanagement: Prozesse und Preise\n4.1 Dienstleistungsprozesse und Prozessmanagement\n4.2 Preisbildung\n5. Dienstleistungsmarketing\n5.1 Besonderheiten und Aufgaben des Dienstleistungsmarketing\n5.2 Marketingmix\n5.3 Dienstleistungsmarke\n5.4 Exkurs: Employer Branding und Diversitätsmanagement"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOSE02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eigene Geschäftsideen zu konzipieren, zu verteidigen und mögliche Stolpersteine zu\nerkennen.\n▪ Vorgehensweisen der Marktanalyse und Finanzplanung in einem geplanten Geschäftsfeld\neinsetzen zu können.\n▪ mithilfe der notwendigen Fertigkeiten, eine Unternehmenskonzeption und einen\nBusinessplan zu erstellen.\n▪ zu beurteilen, welche Rechtsform für die Unternehmung unter welchen Bedingungen zu\nwählen ist.\n▪ sich mit ihren persönlichen Ressourcen für eine Existenzgründung („Gründertyp“)\nauseinanderzusetzen.\n▪ zu wissen, wo sie Unterstützung im Gründungsprozess erhalten können (von Formularen bis\nzur Unternehmensberatung).", "Description": "In diesem Kurs geht es um die konkreten Schritte zur Gründung eines sozialen Unternehmens von\nder Konzeption eines Businessplans über die Finanzplanung bis hin zur Gegenüberstellung\ngeeigneter Rechtsformen.", "Kursinhalt": "1. Einleitende Betrachtungen\n1.1 Begriffliche Einführung (Existenzgründung, Sozialwirtschaft)\n1.2 Besonderheiten von Gründungen der Sozialwirtschaft\n2. Der Einstieg: die Geschäftsidee\n2.1 Konzeption einer Geschäftsidee\n2.2 Verteidigung des Konzeptes\n2.3 Risikoeinschätzung\n3. Das Ausformulieren: Unternehmenskonzeption und Businessplan\n3.1 Konzepterstellung\n3.2 Businessplan – Aufbau und Stellenwert\n512 DLBSOSE02\n4. Die Schwerpunkte: Marktanalyse und Finanzplanung\n4.1 Markt- und Umfeldanalyse\n4.2 Finanzplanung\n5. Die Rahmenbedingungen: Wahl der geeigneten Rechtsform\n5.1 Rechtsformen in der Sozialwirtschaft\n5.2 Einzelunternehmen oder Unternehmergesellschaft\n5.3 Vor- und Nachteile der Rechtsformen\n6. Kriterien für die Wahl der geeigneten Rechtsform Die Voraussetzungen: Persönliche\nRessourcen für die Existenzgründung\n6.1 Gründertypen\n6.2 Persönliches Ressourcenprofil\n7. Entwicklungspotenzial Die Hilfestellungen: Unterstützungsoptionen im Gründungsprozess\n7.1 Finanzielle Ressourcen\n7.2 Rat und Tat"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFIPKZG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ auf ein differenziertes Verständnis von interprofessioneller und interkultureller Kompetenz\nzurückzugreifen.\n▪ die Entwicklung dieser Kompetenzen als Grundvoraussetzung dafür zu verstehen, dass in der\nGesundheitsversorgung gemeinsam und kultursensibel gehandelt wird.\n▪ zukünftig relevante Lerninhalte zu den Themen interprofessionelle Zusammenarbeit und\nkultursensible Teamarbeit zu identifizieren.\n▪ berufsgruppenübergreifende Modellprojekte zum interprofessionellen und kultursensiblen\nArbeiten, Lehren und Lernen zu konzipieren und zu initiieren.", "Description": "Dieser Kurs thematisiert die Bedeutung und Komplexität der interprofessionellen und\nkultursensiblen Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Die Studierenden lernen, spezifische\nDenk- und Handlungslogiken, fachsprachliche Besonderheiten sowie Aufgaben, Zuständigkeiten,\nKompetenzen und Bedürfnisse unterschiedlicher Gesundheitsberufe zu identifizieren. Vor diesem\nHintergrund werden die Studierenden dazu befähigt, verschiedene Kommunikations-,\nKooperations- und Interaktionsmodelle in der Praxis kritisch zu reflektieren, zu koordinieren sowie\nzu verbessern.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Konzepte Interprofessionalität und Interkulturalität\n1.1 Terminologie der Begriffe Interprofessionalität, Interdisziplinarität, Transdisziplinarität,\nMultidisziplinarität und Interkulturalität\n1.2 Kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse auf die Versorgung im Gesundheitswesen\n1.3 Interprofessionalität – Perspektiven: Gesundheitsversorgung und Bildung\n1.4 Interkulturalität – Perspektiven: Gesundheitsversorgung und Bildung\nDLBPFIPKZG01 543\n2. Aspekte von Interprofessionalität und Interkulturalität\n2.1 Interprofessionelle Kompetenz in der Gesundheitsversorgung und Bildung\n2.2 Interkulturelle Kompetenz in der Gesundheitsversorgung und Bildung\n2.3 Kulturgebundenheit von Normen und Werten\n2.4 Diversity Management der interkulturellen Gesundheitsversorgung\n2.5 Kommunikation, Konfliktmanagement und Kooperation\n3. Interprofessionelles und interkulturelles Lehren und Lernen in den Gesundheitsberufen\n3.1 Rahmenbedingungen und Organisation der Bildungsgänge\n3.2 Zentrale Begriffe zu Interprofessionalität und Interkulturalität aus der Perspektive\nBildung\n3.3 Interprofessionelles und interkulturelles Lehren und Lernen in den Gesundheitsberufen\n3.4 Zielgruppenbezug und Lehrformate für interprofessionelle und interkulturelle Bildung\n3.5 Entwicklungsstand interprofessioneller Ausbildungskonzepte D-A-CH\n4. Die Ausbildungen ausgewählter im Gesundheitswesen vertretenen Professionen\n4.1 Anästhesietechnische und Operationstechnische Assistent*innen\n4.2 Apotheker*in, Ärzt*in\n4.3 Ergotherapeut*in, Physiotherapeut*in, Logopäd*in\n4.4 Pflegefachkraft, Hebamme\n4.5 Medizinisch-technische(r) Assistent*in und Notfallsanitäter*in\n5. Die interprofessionelle Kompetenz - ein Beitrag zu einer kultursensiblen\nGesundheitsversorgung\n5.1 Interprofessionelle Teams im Gesundheitssystem\n5.2 Interprofessionelle Zusammenarbeit und Patientensicherheit\n5.3 Status Quo der Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe\n5.4 Aktuelle und zukünftige Anforderungen an die Gesundheitsberufe\n5.5 Regionale Spezifika der zukünftigen Anforderungen an die Gesundheitsberufe\n6. Aktuelle Modellprojekte mit dem Schwerpunkt Interprofessionalität und Interkulturalität\n6.1 Interprofessionalität und Interkulturalität: Erkenntnisse bisheriger Projekte\n6.2 Interprofessionalität und Interkulturalität: Neue Perspektiven\n6.3 Interprofessionelle und interkulturelle Ausbildung, Fortbildung und Lehre\n6.4 Interprofessionalität und Interkulturalität: Framework\n544 DLBPFIPKZG01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGOEPHI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich \"Public Health Intervention\"\neinzuarbeiten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer\nanwendungsorientierten Ausarbeitung zu verschriftlichen.\n▪ eigenständig relevante Literatur und Studienpublikationen zu recherchieren und diese\nauszuwerten.", "Description": "Im Rahmen des Kurses „Public Health Intervention“ erstellen die Studierenden zu einem\nFachthema eine schriftliche Hausarbeit. Die Studierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der\nLage sind, sich selbstständig in ein Public Health Interventionen-Thema einzuarbeiten und die\ngewonnenen Erkenntnisse strukturiert und wissenschaftlich fundiert und evidenzbasiert zu\ndokumentieren und auszuarbeiten.", "Kursinhalt": "1. Statistische und epidemiologische Grundlagen für Public Health Interventionen\n1.1 Bevölkerungsbezogene Interventionen\n1.2 Individuumsbezogene Interventionen\n2. Prävention und Gesundheitsförderung im deutschen Gesundheitssystem\n2.1 Public Health Interventionen als gesamtgesellschaftliche und politische Aufgabe\n2.2 Das Präventionsgesetz\n2.3 Die Rolle der Sozialversicherungsträger\n3. Public Health Interventionen als gesamtgesellschaftliche Managementaufgabe\n3.1 Der Public Health Action Cycle als Steuerungsinstrument\n3.2 Der Settingansatz\n3.3 E-Public Health Interventionen\nDLBGOEPHI01 547\n4. Wirksamkeit und Nutzen von Public Health Interventionen\n4.1 Evaluation von Public Health Interventionen\n4.2 Return on Investment von Public Health Interventionen\n4.3 Relevanz von E-Public Health Interventionen für die Bevölkerungsgesundheit\n5. Exkurs: Public Health Interventionen in ausgewählten Settings\n5.1 Public Health Interventionen im Betrieb\n5.2 Public Health Interventionen in der Kommune\n5.3 Public Health Interventionen in der Schule"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLSPGS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Deutschen Gebärdensprache zu erläutern.\n▪ Gebärden der Deutschen Gebärdensprache wahrzunehmen und zu verstehen.\n▪ Sätze in der Deutschen Gebärdensprache zu formulieren.\n▪ sich mit anderen Personen in der Deutschen Gebärdensprache auszutauschen.\n650 DLSPGS01", "Description": "Jedes Land hat seine eigene Gebärdensprache. Die American Sign Language in den USA\nunterscheidet sich von der Langue des signes française in Frankreich und in Großbritannien wird\ndie British Sign Language gesprochen. In Deutschland ist die Deutsche Gebärdensprache seit 2002\neine gesetzlich anerkannte Sprache – ebenso wie beispielsweise Englisch oder Spanisch. Die\nDeutsche Gebärdensprache wird von ca. 200.000 Personen gesprochen, überwiegend von nicht-\nhörenden oder schwerhörenden Menschen. Durch das Erlernen der Deutschen Gebärdensprache\nbesteht die Möglichkeit, mit dieser Personengruppe zu sprechen. Dies ist in etlichen beruflichen\nKontexten von Vorteil. So werden beispielsweise im Sozialwesen oder im Gesundheitswesen\nGebärdensprachdolmetscherinnen und Gebärdensprachdolmetscher benötigt. In pädagogischen\nEinrichtungen kann das Beherrschen der Gebärdensprache nicht nur in Bezug auf gehörlose und\nhörgeschädigte Kinder, Jugendliche und Erwachsene von Vorteil sein, sondern auch mit Blick auf\nMenschen, die (noch) nicht oder kaum Deutsch sprechen. In wirtschaftlichen Zusammenhängen\nhat das Thema Diversity Management zunehmend an Bedeutung gewonnen; das Sprechen der\nDeutschen Gebärdensprache stellt dabei einen Gewinn dar. Und auch in rechtlichen,\njournalistischen oder politischen Zusammenhängen gehört es zu einer barrierearmen\nKommunikation, Informationen in Gebärdensprache zu vermitteln – im Rahmen von Live-\nVeranstaltungen sowie auf Internetseiten. Im Rahmen dieses Kurses werden die Grundlagen der\nDeutschen Gebärdensprache vermittelt. Dazu gehören Schulungen von Mimik und Wahrnehmung\nsowie das Erlernen und Üben des Fingeralphabets. Die Studierenden lernen dabei beispielsweise,\nwie man sich in der Deutschen Gebärdensprache begrüßt und verabschiedet. Die eigene Biografie\nund die eigene Familie werden in Gebärdensprache ebenso thematisiert wie die Arbeitswelt.\nMeinungen ausdrücken und Gefühle beschreiben zu können sind ebenso Beispiele für Themen\nund Inhalte wie Essen und Trinken sowie die Beschreibung von Personen und Gegenständen.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs zum Erlernen der Deutschen Gebärdensprache findet in Anlehnung an den\nGemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen statt. Didaktisch orientiert sich\ndieser Kurs an Kompetenz-Zielen in den Bereichen Rezeption (erkennen), Produktion (aktiv\ngebärden) sowie Interaktion (kommunizieren).\n▪ Im Bereich Rezeption geht es beispielsweise darum, die unterschiedlichen Hand- und\nBewegungsformen der Deutschen Gebärdensprache wahrnehmen, voneinander\nunterscheiden sowie verstehen zu können. Im Bereich der Produktion geht es zum Beispiel\ndarum, Sätze aktiv in Gebärdensprache zu sprechen. Im Bereich Interaktion geht es darum,\nsich mit Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern austauschen zu können."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das erworbene Grundlagenwissen anzuwenden und einzuordnen.\n▪ methodisches Wissen zur Steuerung und Begleitung von digitalen Prozessen anzuwenden.\n▪ das erworbene tiefere Verständnis von digitalen Technologien in der Praxis anzuwenden.\n▪ das Digitale ganzheitlich einzuordnen und Schnittstellen innovativ auszugestalten.\n▪ die erlernten Digital Skills auf ihr Arbeits- und Karriereumfeld anzuwenden und zielorientiert\neinzusetzen.\n▪ eine Vision zu entwickeln, wie die Entwicklung von Digital Skills zukünftig aussehen wird und\nfür sich zu entscheiden, wie sie sich in diesem Bereich weiterbilden wollen.\n54 DLBDS01", "Description": "Ob Soziale Arbeit, Marketing, Management oder Pflegeberufe – der digitale Wandel als Megatrend\nbestimmt einen tiefgreifenden Wandel, der jeden Einzelnen und alle Ebenen der Gesellschaft\nbetrifft. In diesem Kurs geht es darum, die Ursachen des Wandels und den Wandel als solches mit\nseinen Auswirkungen zu verstehen. Aus diesem Verständnis heraus werden Fähigkeiten – Digital\nSkills – entwickelt, mit der Digitalisierung in verschiedenen (beruflichen) Kontexten umgehen zu\nkönnen. Grundlegend werden Aspekten der digitalen Transformation und digitalen Kommunikation\nerörtert und dargestellt, wie sich Wirtschaft, Gesellschaft und Kommunikation verändert haben\nund verändern. Das betrifft unter anderem die Arbeit und Zusammenarbeit. Methoden wie Design\nThinking, Tools wie Slack oder Content-Management-Systeme wie WordPress haben\ninterdisziplinäre Relevanz. Social Media und Mobile sind fester Bestandteil des Alltags, prägen die\n(Medien-)Sozialisation und das digitale Marketing. Unter dem Aspekt „Digital im Unternehmen“\nwerden ausgewählte Szenarien betrachtet, wie zum Beispiel Digital HR oder Digital und Sozial. Ein\ngrundlegendes Verständnis für digitale Technologien wie Cloud Computing oder Big Data ist\nessenziell, um digitale Prozesse begleiten und Steuern sowie Trends wie Quantencomputing\nbeurteilen zu können.", "Kursinhalt": "1. Digitale Transformation\n1.1 Grundlagen, Ursachen, Folgen\n1.2 Infrastruktur und Technologien\n1.3 Auswirkungen für Wirtschaft und Gesellschaft\n1.4 Konzepte\n2. Digitale Kommunikation\n2.1 Grundlagen\n2.2 Der Onlinekommunikationsprozess\n2.3 Kommunikationstools\n2.4 Bot-Kommunikation\n2.5 Text vs. Voice\n3. Methoden für digitale Arbeit\n3.1 Agile Methoden: Agile Grundlagen, SCRUM, Kanban\n3.2 Design Thinking\n3.3 Game Thinking\n3.4 Lean Start-up und Lean Management\n4. Verteiltes und kollaboratives Arbeiten\n4.1 Grundlagen\n4.2 Tools und Systeme\n4.3 (Green) Web Design und Content-Management-Systeme\n4.4 Präsentationstechniken\n5. Social Media und Mobile\n5.1 Social Media und Social-Media-Marketing\n5.2 Social-Media-Kanäle\n5.3 Responsive Design und Mobile Websites\n5.4 Apps und Messenger\n5.5 QR-Codes und Location-Based Services\n5.6 Mobile First und Mobile Only\nDLBDS01 55\n6. Ausgewählte Technologien\n6.1 Cloud Computing\n6.2 Big Data/Data Analytics\n6.3 KI/Machine Learning\n6.4 Internet of Things\n6.5 APIs\n6.6 Smart Services\n6.7 Robotics\n6.8 Blockchain\n6.9 Virtual und Augmented Reality\n6.10 3-D/4-D-Druck\n7. Digital im Unternehmen: Ausgewählte Szenarien\n7.1 Digital Business\n7.2 Digital Marketing\n7.3 Digital Design\n7.4 Digital HR\n7.5 Digital und Sozial\n8. Trends und Ausblick\n8.1 Erwerb und Ausbau der Kompetenzen für das digitale Zeitalter\n8.2 Trends und Ausblick für die digitale Kommunikation, Social Media und Mobile\n8.3 Trends und Ausblick für verteiltes und kollaboratives Arbeiten\n8.4 Trends und Ausblick für ausgewählte Technologien\n56 DLBDS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWIEWI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Themen- und Fachgebiete der Wirtschaftsinformatik zu benennen.\n▪ den Aufbau und den Lebenszyklus von Anwendungssystemen zu beschreiben.\n▪ verschiedene Arten von Anwendungssystemen abzugrenzen und deren typische\nEinsatzgebiete zu beschreiben.\n▪ die wichtigsten Konzepte digitaler Güter, Dienstleistungen und Märkte zu charakterisieren\nund deren Zusammenhänge zu beschreiben.\n▪ die typischen Handlungsfelder im IT-Management zu benennen und zu beschreiben.", "Description": "Dieser Kurs gibt eine Einführung und einen Überblick über wichtige Themenfelder im Fachgebiet\nWirtschaftsinformatik. Zunächst werden die wichtigsten Fachbegriffe und Themenfelder kurz\nbeschrieben und deren Bezüge dargestellt. Anschließend wird der grundsätzliche Aufbau von\nInformationssystemen gezeigt und der Lebenszyklus von betrieblichen Anwendungen dargestellt.\nDarauf aufbauend werden verschiedene Kategorien von betrieblichen Anwendungssystemen\naufgezeigt und einzelne davon vertieft. Danach werden die typischen Eigenschaften digitaler Güter,\nDienstleistungen und Märkte diskutiert, bevor im letzten Kapitel die Handlungsfelder im Bereich\nIT-Management vorgestellt werden.", "Kursinhalt": "1. Fachgebiete in der Wirtschaftsinformatik\n1.1 Begriffe: Wirtschaftsinformatik, Informationssystem\n1.2 Daten-, Prozess- und Informationsmanagement\n1.3 Entwicklung und Betrieb von Informationssystemen\n1.4 Modellbasierte Entscheidungsunterstützung, Business Intelligence & Analytics\n2. Aufbau und Organisation von Informationssystemen\n2.1 0 und 1 als Grundlage aller IT-Systeme\n2.2 Von-Neumann-Architektur\n2.3 Verteilte Systeme und Kommunikationsnetze\n2.4 Moderne Anwendungsarchitekturen\n64 DLBWIEWI01\n3. Der Anwendungslebenszyklus im Überblick\n3.1 Planung bzw. Auswahl von Software\n3.2 Erstellung/Entwicklung\n3.3 Betrieb\n3.4 Wartung\n3.5 Abschaltung\n4. Arten von Anwendungssystemen\n4.1 Kategorien von Anwendungssystemen\n4.2 ERP-Systeme\n4.3 Wissensmanagement und Kollaboration\n4.4 Analytische Informationssysteme\n5. Digitale Güter, Dienstleistungen und Märkte\n5.1 Digitale Güter\n5.2 Digitale Dienstleistungen\n5.3 Elektronische Märkte\n6. IT-Management\n6.1 Überblick über Bereiche im IT-Management\n6.2 IT-Architekturmanagement (EAM)\n6.3 IT-Servicemanagement\n6.4 IT-Projektmanagement\nDLBWIEWI01 65"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFMDFC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Chancen und Potentiale der Digitalisierung im Finance & Controlling zu erkennen.\n▪ relevante Digitalisierungstechnologien und deren Einsatzmöglichkeiten zu verstehen.\n▪ Effizienzpotentiale durch Digitalisierung von Kernprozessen zu beurteilen.\n▪ Wesentliche Anforderungen der Digitalisierung an die IT-Systeme zu verstehen.\n▪ Auswirkungen der digitalen Transformation auf Organisation, Aufgaben und\nKompetenzprofile im Finance & Controlling aufzuzeigen.\n▪ den Digitalisierungsgrad des Controllings zu ermitteln, um eine Digitalisierungsstrategie\nentwickeln zu können.\n▪ die Besonderheiten des Controllings digitaler Geschäftsmodelle zu verstehen.\n264 DLBFMDFC01", "Description": "Die Digitalisierung führt aktuell zu disruptiven Veränderungen in Industrien, Branchen und\nUnternehmen. Traditionelle Geschäftsmodelle (bspw. im Retail Banking oder bei Hotelbuchungen)\nwerden zunehmend durch digitale Geschäftsmodelle (d.h. FinTechs oder Plattformen wie\nbooking.com) abgelöst. Unternehmen mit traditionellen Geschäftsmodellen digitalisieren ihre\noperativen Prozesse (z.B. in der Produktion oder im Vertrieb) um wettbewerbsfähig zu bleiben.\nAuch Support-Funktionen wie HR oder das Controlling nutzen die Chancen der digitalen\nTransformation, um die Effizienz ihrer jeweiligen Kernprozesse zu optimieren. Das Controlling\nbefasst sich insofern nicht nur mit der Steuerung von Digitalisierungsinitiativen in den operativen\nUnternehmensbereichen, es muss auch evaluieren, welche Chancen und Effizienzpotentiale die\nDigitalisierung im Finance & Controlling selbst bietet. Der Kurs Digital Finance & Controlling gibt\nden Studierenden einen Überblick über die konzeptionellen Grundlagen und aktuellen\nEntwicklungen der Digitalisierung im Finance & Controlling. Die Studierenden werden in die\nrelevanten Digitalisierungstechnologien eingeführt und verstehen, wie sich die Digitalisierung auf\nProzesse, Systeme, Organisation und notwendige Kompetenzprofile der Mitarbeiter:innen auswirkt.\nAnhand verschiedener Praxisbeispiele wird jeweils gezeigt, wie Unternehmen Instrumente und\nTechnologien erfolgreich einsetzen, um die Effizienz der Controlling-Prozesse zu verbessern.\nAußerdem wird gezeigt, wie der aktuelle Digitalisierungsgrad des Unternehmens mit Hilfe eines\nReifegradmodells bestimmt wird, um darauf aufbauend eine Digitalisierungsstrategie zu\nentwickeln. Abschließend geht der Kurs auf Besonderheiten des Controllings bei digitalen\nGeschäftsmodellen ein.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Grundbegriffe der Digitalisierung\n1.1 Kontext der Digitalisierung im Controlling: VUCA und Industrie 4.0\n1.2 Relevante Digitalisierungstechnologien im Überblick\n1.3 Auswirkungen der Digitalisierung auf die Unternehmenssteuerung\n1.4 Aktueller Stand der Digitalisierung in der Finance & Controlling Praxis\n2. Digitalisierung von Prozessen im Finance & Controlling\n2.1 Auswirkungen, Instrumente und Nutzenpotentiale der Digitalisierung\n2.2 Finance RPA als Ansatz zur Prozessoptimierung in Reporting und Finanzprozessen\n2.3 Predictive Analytics im Rahmen von Planung und Forecasts\n3. Anforderungen der Digitalisierung an die IT-Systeme im Controlling\n3.1 IT- und Datenmanagement als Grundlage der Digitalisierung\n3.2 ERP-Systeme und deren Bedeutung für die Digitalisierung\n3.3 Business Intelligence Lösungen für die Unternehmenssteuerung\n4. Auswirkungen der Digitalisierung auf Organisation, Rollen und Kompetenzprofile im\nControlling\n4.1 Entwicklungstrends der Controlling-Organisation als Folge der Digitalisierung\n4.2 Auswirkung der Digitalisierung auf Rollen und Aufgaben im Controlling\n4.3 Veränderungen im Kompetenzprofil: Digital und Data Literacy als Kernkompetenzen\n5. Konzeptionelle Grundlagen zur Entwicklung von Digitalisierungsmaßnahmen\n5.1 Bestimmung des Digitalisierungsgrades mit Hilfe von Reifegradmodellen\n5.2 Vorgehensmodelle zur Umsetzung digitaler Transformation\n5.3 Ansätze zur Evaluierung digitalisierter Finance & Controlling Prozesse\n6. Controlling digitaler Geschäftsmodelle\n6.1 Besonderheiten des Controllings digitaler Geschäftsmodelle\n6.2 Praxisbeispiele: Erfolgreiche digitale Geschäftsmodelle"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPROPLPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Werte und Prinzipien von Lean Product Management anzuwenden,\n▪ die Methoden von Lean Product Management für den entsprechenden Einsatz auszuwählen\nund einzusetzen,\n▪ anhand der Lean Startup Methode neue Produkte zu entwickeln,\n▪ bereits am Markt eingeführte Produkte anhand von Lean Startup zu managen.", "Description": "Die Methodik des Lean Product Management ist die Kombination der traditionellen\nProduktmanagement-Rolle mit den modernen Prinzipien und Werten von Lean, Lean Startup und\nInnovationsmanagement. Lean Product Management wird zunehmend in der Praxis von\nProduktmanagern eingesetzt und ist vor allem bei digitalen Produkten Standard.Dieser Kurs\nvermittelt den praxisnahen Einsatz von Lean Product Management für die Produktneuentwicklung\nund dem Management von bereits am Markt eingeführten Produkten.", "Kursinhalt": "▪ Im Zentrum dieses Kurses steht der Einsatz des Lean Product Management Ansatzes. Die\nStudierenden dokumentieren ihre Anwendung von Lean Product Management Methoden\nanhand von Praxisfällen in ihrem Portfolio.\nDLBPROPLPM01 357"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPWITN01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zu verstehen, welche Ursachen und Hintergründe eine Weiterentwicklung des aktuellen\nlinear organisierten Wirtschaftens hin zu einer Kreislaufwirtschaft notwendig machen,\n▪ die wichtigsten Treiber der Kreislaufwirtschaft zu beschreiben,\n▪ wichtige Konzepte und Ableitungen der Circular Economy und deren Wirkung auf\nOrganisationsformen, Geschäftsmodelle, Produktion und Technologien sowie des\nWirtschaftens zu erklären sowie deren Vor- und Nachteile zu bewerten,\n▪ den Transformationsprozess von einer aktuell linear organisierten Wirtschaft hin zu einer\nCircular Economy zu verstehen und zu gestalten lernen.", "Description": "Im Gegenentwurf zum aktuell vorherrschenden Prinzip der Linearwirtschaft in der industriellen\nProduktion und Wirtschaft stellt der Ansatz der Circular Economy („Kreislaufwirtschaft“) ein\nregeneratives System dar. Ziel der Circular Economy ist die Minimierung des Ressourceneinsatzes\nund der Abfallproduktion, der Emissionen und der Energieverschwendung durch das\nVerlangsamen, Verringern und Schließen von Energie- und Materialkreisläufen. Im Kurs\nverschaffen sich die Studierenden einen Überblick über die Ursprünge, die Rahmenbedingungen\nund die Anforderungen an eine Circular Economy. Zusätzlich wird ihnen ein Einblick in die\nwirtschaftlichen Transformationsprozesse und Anpassungen in Bezug auf Produktion,\nTechnologien, Supply Chain, Organisationsformen und Geschäftsmodelle geboten.", "Kursinhalt": "1. Ursprung und Definition der Circular Economy\n1.1 Hintergrund, Geschichte und Definition\n1.2 Klimakrise\n1.3 Ressourcenverschwendung\n1.4 Negative Externalitäten\nDLBEPWITN01 473\n2. Treiber der Circular Economy\n2.1 Rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland\n2.2 Internationale Rahmenbedingungen – Pariser Klimavertrag, UN Sustainable\nDevelopment Goals\n2.3 Technologische und ökonomische Treiber, wie z.B. Sharing Economy\n2.4 Gesellschaftliche und politische Treiber, wie z.B. Zero Waste Vision, Kohleausstieg\n3. Das \"R-framework of circularity\" – die 7 “Rs” und deren Anwendung\n3.1 „Rethink“\n3.2 „Reduce“\n3.3 „Re-use“und „Repair“\n3.4 „Refurbish“und „Recover“\n3.5 „Recycle“\n4. Anforderungen der Kreislaufwirtschaft\n4.1 Andere Formen und Bedarf an Rohstoffen\n4.2 Kritische und knappe Rohstoffe\n4.3 Beispiel: Erneuerbare Energien\n5. Transformation hin zu einer Circular Economy\n5.1 Substitutions- und Designstrategien\n5.2 Politische und wirtschaftliche Strategien\n5.3 Transformation der Produktion und Supply Chain\n5.4 Transformation der “Wegwerfkultur”\n6. Beispiele für Ansätze und Geschäftsmodelle der Kreislaufwirtschaft\n6.1 Abfallwirtschaft\n6.2 Energiewirtschaft\n474 DLBEPWITN01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPWITN02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Definition und Konzepte zum Begriff Nachhaltigkeit zu erinnern\n▪ verschiedene Systeme und ihre Wechselwirkungen sowie die gesellschaftliche Bedeutung\nnachhaltiger Technologien zu verstehen\n▪ Einsatzgebiete und Anwendungsmöglichkeiten nachhaltiger Technologien zu erinnern\n▪ nachhaltige Technologien anhand von objektiven Kriterien zu analysieren, zu bewerten und\nzu vergleichen", "Description": "Nachhaltige Technologien weisen wesentliche Unterschiede zu konventionellen Technologien auf,\nwelche durch ihre Abhängigkeit von konventionellen Primärenergiequellen (fossil oder nuklear)\nund/oder Emissionen oftmals ökologische und gesellschaftliche Probleme verursachen. Im Kurs\nverschaffen sich die Studierenden einen Überblick über die Einsatzgebiete und\nAnwendungsmöglichkeiten nachhaltiger Technologien und erhalten Einblick in Methoden, diese\nanhand von objektiven Kriterien zu bewerten und zu vergleichen.", "Kursinhalt": "1. Nachhaltige Technologien: Einführung und Kontext\n1.1 Charakteristika nachhaltiger Technologien\n1.2 Systeme und Wechselwirkungen\n1.3 Gesellschaftliche Bedeutung\n1.4 Ökonomische Aspekte nachhaltiger Technologien\n1.5 Technische Herausforderungen nachhaltiger Technologien\n2. Energietechnologien\n2.1 Energieformen\n2.2 Konventionelle Primärenergiequellen\n2.3 Regenerative Primärenergiequellen\n2.4 Energiespeichertechnik\n2.5 Energiewandlungstechnologien und Wandlungseffizienz\n2.6 Energieversorgungsnetze\nDLBEPWITN02 477\n3. Wassertechnologien\n3.1 Wasserbehandlung und -aufbereitung\n3.2 Wassersysteme\n4. Rohstoff- und Materialtechnologien\n4.1 Materialeffizienz\n4.2 Optimierung von Materialfunktionalitäten\n4.3 Recycling\n5. Urbane Technologien\n5.1 Gebäudetechnik\n5.2 Ver- und Entsorgung\n5.3 Synergiepotentiale in urbanen Zentren\n6. Transport-Technologien\n6.1 Nachhaltige Transportsysteme\n6.2 Kraftstoffe\n6.3 Materialreduktion\n7. Bewertung nachhaltiger Technologien\n7.1 Vor- und nachgelagerte Energieketten\n7.2 Materialflussanalysen\n7.3 Lebenszyklen, Obsoleszenz und Recyclingfähigkeit, Ökobilanz\n7.4 Vergleich anhand von Einzelkriterien\n7.5 Technikfolgenabschätzung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOSCM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Konzepte, Gestaltungsebenen und Strategien sowie Methoden und\nInstrumente des SCM zu erläutern.\n▪ das SCM als übergeordneten Kollaborationsansatz zu verstehen.\n▪ die Kontraktlogistik als langfristiges Kooperationsmodell zwischen Industrie und Handel\neinerseits und Logistikdienstleistern andererseits zu erkennen die Geschäftsmöglichkeiten,\ndie sich dadurch für Logistikdienstleister bieten wahrzunehmen.\n▪ das erarbeitete Wissen im Supply Chain Management professionell in der Praxis\nanzuwenden. In Diskussionen können Argumente und Problemlösungen kompetent\ndargestellt werden.\n▪ das Systemkonzept sowie das Prozessdenken für die Beschreibung und Analyse\nunternehmensübergreifender Strukturen und Abwicklungen modellhaft anzuwenden.\n▪ Fakten, Daten und Informationen systematisch aus wissenschaftlichen Quellen zu sammeln,\neinzuordnen, zu bewerten und zu beurteilen.\n▪ auf der Basis bewerteter Daten und Informationen Problemanalysen zu erstellen und\nLösungskonzepte zu entwickeln, die unternehmensinterne wie auch\nunternehmensübergreifende Zusammenhänge betreffen.\n▪ die menschlichen, organisatorischen und technischen Problemfelder, die verschiedenen\nFormen der Zusammenarbeit in Unternehmensnetzwerken mit sich bringen können, zu\nanalysieren.\n▪ dafür auf der Basis ihrer eigenen Erfahrungen Lösungskonzepte zu entwickeln.\n▪ die relevanten Managementaufgaben im SCM kritisch zu bewerten.\n708 DLBLOSCM01", "Description": "Die Studierenden lernen die Grundlagen und die praktische Umsetzung von Supply Chain\nManagement. Es wird der Blick auf die Anforderungen und zentralen Fragestellungen des\nManagements komplexer Lieferketten bzw. -netzwerke geworfen. Beispiele aus der Praxis\nverschiedener Branchen geben einen Einblick in den Umsetzungsstand, aber auch die\nverschiedenen Ausprägungen des SCM in der Wirtschaft.", "Kursinhalt": "1. Bedeutung des SCM\n1.1 Grundlegende Begriffe und Einordnung in die BWL\n1.2 Wertschöpfung in Netzwerken und strategische Bedeutung\n1.3 Güter-, Informations- und Finanzflüsse in der Supply Chain\n2. Organisation und Führung im SCM\n2.1 Intra- und interorganisatorische Lieferketten\n2.2 Vertragsgestaltung im SCM\n2.3 Rollenverteilung in Liefernetzwerken\n3. Strategien, Konzepte und Methoden des SCM\n3.1 Supply Chain Collaboration, Vertikale und horizontale Kooperation\n3.2 ECR – Efficient Consumer Response\n3.3 Customer Relationship Management (CRM), Supplier Relationship Management (SRM)\n3.4 CPFR – Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment\n3.5 VMI – Vendor Managed Inventory\n4. Kennzahlen und Controlling in der Supply Chain\n4.1 SCOR Modell\n4.2 Kennzahlen und deren Nutzung im SCM\n4.3 Supply Chain Scorecard, Target Costing und Prozesskosten in SCs\n4.4 Branchenbezogene Beispiele, Benchmarking\n5. Systeme und Werkzeuge im SCM\n5.1 Supply Chain Design, Planning, Execution, Monitoring\n5.2 Enterprise Resource Planning (ERP) und Advanced Planning Systems (APS)\n5.3 Digitalisierung, Industrie 4.0 und die Folgen für das SCM\n6. Risikomanagement\n6.1 Grundlagen des Risikomanagements\n6.2 Risiken in weltweiten Liefernetzwerken\n6.3 Risikobewertung und Umgang mit Risiken\n7. Einführung in die Kontraktlogistik\n7.1 Business-Modell Kontraktlogistik\n7.2 Erweiterte logistische Dienstleistungen als Bestandteil einer Supply Chain\n7.3 Kontraktlogistische Projekte: von der Anbahnung bis zur Implementierung\nDLBLOSCM01 709"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOISCM202", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aktuelle Mega- und Makrotrends mit erheblichem Einfluss auf Industrieunternehmen zu\nbenennen und den Einfluss technologischer, organisatorischer, wirtschaftlicher und\ngesellschaftlicher Trends auf Industrieunternehmen zu beschreiben.\n▪ Instrumente zur Analyse und Bewertung technologischer Trends anzuwenden.\n▪ die wichtigsten Forschungsfelder für die Produktion von morgen zu benennen.\n▪ Instrumente und Techniken der Beobachtung und Bewertung von Technologieentwicklungen\nanzuwenden.\n▪ die Begriffe Idee, Invention und Innovation voneinander abzugrenzen sowie verschiedene\nFormen von Innovationen zu benennen.\n▪ verschiedene Lebenszyklen- und Lebensphasenkonzepte von Produkten und Technologien zu\nbeschreiben und im betrieblichen Kontext anzuwenden.\n▪ den Zusammenhang zwischen Unternehmens- und Innovationsstrategie zu erklären, die\nBedeutung und den Aufbau eines Innovationsmanagements in Industrieunternehmen zu\ncharakterisieren und verschiedene Ansätze der Ressourcennutzung im Rahmen des\nInnovationsmanagements voneinander abzugrenzen.\n▪ die idealtypische Ablaufstruktur von Innovationsprozessen in die betriebliche Anwendung zu\nübertragen sowie Verfahren und Methoden für die verschiedenen Phasen eines\nInnovationsprozesses zu benennen und anzuwenden.\nDLBLOISCM202 713", "Description": "Ausgehend von der Darstellung der übergeordneten Mega- und Makrotrends lernen die\nStudierenden verschiedene Konzepte zur Einordnung und Bewertung von Technologie- und\nProduktentwicklungen kennen. Die gezielte Nutzung von Technologieentwicklungen durch die\nGenerierung und Umsetzung von Produkt- und Prozessinnovationen in Industrieunternehmen ist\nweiterer zentraler Bestandteil des Kurses. Die Studierenden lernen das Innovationsmanagement\nals wichtigen Baustein des Unternehmenserfolges kennen und Verfahren und Methoden bei der\nUmsetzung von Innovationsprozessen anzuwenden.", "Kursinhalt": "1. Trends und Entwicklungen in der Industrie und deren Bedeutung für Industrieunternehmen\n1.1 Technologische Trends\n1.2 Organisatorische Trends\n1.3 Wirtschaftliche und gesellschaftliche Trends\n1.4 Trendanalyse und -bewertung\n2. Forschung: Technologien und Rahmenbedingungen\n2.1 Forschungsfelder für die Produktion von morgen\n2.2 Technologiefolgenabschätzung und -bewertung bei Produkten\n2.3 Von der Invention zur Innovation\n2.4 Produktlebenszyklen und ihr Management\n2.5 Typen von Innovationen\n3. Innovationen und Innovationsmanagement in Industrieunternehmen\n3.1 Zusammenhang zwischen Unternehmens- und Innovationsstrategie\n3.2 Innovative Unternehmenskultur – Lernen von Start-ups\n3.3 Systematisches Innovationsmanagement – Innovationsprojekte\n3.4 Organisatorische Umsetzung von betrieblichen Innovationsprozessen\n3.5 Nutzen externer Ressourcen in Innovationsprozessen durch Open Innovation\n4. Methoden und Verfahren\n4.1 Die Stufen von Innovationsprozessen: Stage Gate Prozesse\n4.2 Ideenfindung und Kreativitätsmethoden\n4.3 Systematische Analyse und Potenzialbewertung von Ideen\n4.4 Kreative Zerstörung durch Design Thinking\n4.5 Dynamische Geschäftsmodelle für die Produktion\n714 DLBLOISCM202"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBECGP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die notwendige Infrastruktur und die Vorgehensweise für die Entwicklung von Web-\nAnwendungen zu verstehen.\n▪ die wichtigsten Architekturen für Web-Anwendungen zu erläutern.\n▪ die wesentlichen Technologien für Client-basierte Web-Anwendungen zu bewerten.\n▪ einfache statische Web-Anwendungen zu entwickeln.\n▪ einfache PHP-Anwendungen zu kreieren.", "Description": "Ziel ist es, die grundlegenden Konzepte der Programmierung von Web-Anwendungen zu vermitteln\nund die Studierenden in die Lage zu versetzen, zumindest einfache Web-Anwendungen selbst zu\nentwickeln. Nach einem Überblick über die grundlegenden Konzepte von Web-Anwendungen,\ninsbesondere die unterschiedlichen dafür verwendeten Architekturen, werden statische Webseiten\nvorgestellt. Darauf baut eine Einführung in die Entwicklung von dynamischen Webseiten auf,\nsowohl auf Server- als auch auf Client-Seite. Dabei wird insbesondere auf die Entwicklung mit PHP\neingegangen. In diesem Kurs wird besonders darauf geachtet, nicht nur Technologien und\nProgrammiersprachen vorzustellen, sondern diese in einen Entwicklungszyklus einzubetten, der\ndie Qualität und Sicherheit der entwickelten Anwendungen sicherstellt und durch geeignete\nWerkzeuge unterstützt wird.", "Kursinhalt": "1. Internet und Web-Anwendungen\n1.1 Historie und Aufbau des Internets\n1.2 Architektur von Web-Anwendungen\n1.3 Internet-Protokolle und URIs\n1.4 Qualität von Web-Anwendungen\n2. Statische Web-Seiten\n2.1 HTML\n2.2 CSS\n2.3 XML\n156 DLBECGP01\n3. Server-seitige Web-Programmierung\n3.1 Einführung in die Server-seitige Web-Programmierung\n3.2 JAVA\n3.3 Common Gateway Interface (CGI)\n3.4 Datenbank-Anbindung\n4. Einführung in PHP\n4.1 Aufbau von PHP und Integration in HTML\n4.2 Kontrollstrukturen von PHP\n4.3 Funktionen in PHP\n4.4 Formulare mit PHP\n5. Client-seitige Web-Programmierung\n5.1 Einführung in die Client-seitige Web-Programmierung\n5.2 JavaScript und DOM\n5.3 AJAX\n5.4 JSON\n6. Entwicklung von Web-Anwendungen\n6.1 Vorgehensweisen für die Entwicklung von Web-Anwendungen\n6.2 Prüfung und Test von Web-Anwendungen\n6.3 Entwicklungswerkzeuge und -umgebungen\n6.4 Grundbegriffe des Webdesigns\n6.5 Sicherheit von Web-Anwendungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBECWUP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die einzelnen Bereiche der E-Commerce Systemlandschaft zu benennen und ihre\nVerbindungen aufzuzeigen.\n▪ die Arten des Online Handels zu erklären und voneinander abzugrenzen.\n▪ zentrale Erfolgsfaktoren des E-Commerce zu erläutern und anhand von Best-Practice-\nBeispielen zu illustrieren.\n▪ Anforderungen und Funktionalitäten verschiedener Shopsysteme zu benennen und eine\nanforderungsbezogene Systemauswahl zu treffen und diese zu begründen.\n▪ die Hintergründe und Besonderheiten von multinationalen Shoplösungen zu skizzieren und\nin der Berufspraxis zu berücksichtigen.\n▪ das erworbene Wissen im Rahmen einer Fallstudie anzuwenden und ihre Ergebnisse\nschriftlich zu präsentieren.", "Description": "Ob ein Webshop auf einer Open-Source-Lösung, einem kommerziellen Shopsystem oder einer\nneuen, (unternehmensintern) entwickelten technischen Infrastruktur basieren soll, hängt von\nFaktoren wie Unternehmensgröße, Budget, erwartetes Umsatzvolumen und technischen sowie\nfunktionellen Anforderungen an ebendiesen ab. Ausgehend von einem Überblick über die E-\nCommerce-Systemlandschaft sowie die verschiedenen Arten des Onlinehandels wird das\nnotwendige Hintergrundwissen über den grundlegenden technischen Aufbau von Shopsystemen\nvermittelt. Im Anschluss sollen an verschiedenen Beispielen Vor- und Nachteile aufgezeigt werden,\nsodass die Studierenden in die Lage versetzt werden, eine anforderungsbezogene, begründete\nAuswahl treffen zu können. Ein Einblick in die Prozesse sowie die erfolgsversprechende Gestaltung\nund Optimierung derselben befähigt die Studierenden, die neue Onlineshops zu implementieren\nsowie bestehende Umgebungen aktiv zu gestalten und zu optimieren. Abgerundet wird der Kurs\ndurch die Darstellung zentraler Erfolgsfaktoren anhand ausgewählter Best-Practice-Beispiele\nsowie der Vermittlung von Hintergründen und Besonderheiten von Webshops, die sich an\nmultinationale Zielgruppen richten.", "Kursinhalt": "1. Die E-Commerce-Systemlandschaft\n1.1 Grundlagen und Definitionen\n1.2 Bereiche der E-Commerce-Systemlandschaft\n224 DLBECWUP01\n2. Arten des Onlinehandels\n2.1 Betriebstypen im Onlinehandel\n2.2 Multi-Channel-Handel\n2.3 Mobile Shopping\n3. Technische Infrastruktur\n3.1 Grundlagen\n3.2 Backend\n3.3 Frontend\n3.4 Systemkomponenten\n3.5 Anforderungen und Funktionalitäten\n4. Shopsysteme\n4.1 Eigenentwicklungen\n4.2 Open Source\n4.3 On Premise\n4.4 Software as a Service\n5. Prozessabläufe – Gestaltung und Optimierung\n5.1 Produktpräsentation\n5.2 Check-out\n5.3 Umgang mit Retouren und Widerruf\n5.4 Prozessoptimierung\n6. Implementierung und Optimierung von Onlineshops\n6.1 Konzeption und Vorüberlegungen – Auswahl und Projektplanung\n6.2 Implementierung neuer Shop-Umgebungen\n6.3 Optimierung bestehender Onlineshops\n7. Erfolgsfaktoren\n7.1 Digitale Innovationen\n7.2 Skaleneffekte\n7.3 Data-Driven Marketing\n7.4 Customer Centricity\n7.5 Neuere Forschungsansätze\nDLBECWUP01 225\n8. Multinationale Shoplösungen\n8.1 Theoretische Grundlagen\n8.2 Internationalisierungsstrategien\n8.3 Gestaltung und Implementierung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBECPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Entscheidungsfaktoren für die Auswahl und Integration geeigneter Zahlungssysteme zu\nerläutern.\n▪ die Vor- und Nachteile verschiedener Payment Methoden und Systeme zu skizzieren.\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich Payment Methoden und\nSysteme einzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ die Ergebnisse und Erkenntnisse im Rahmen einer Seminararbeit schriftlich zu präsentieren.", "Description": "Die begründete Auswahl von Zahlungsarten ist ein zentraler Faktor bei der (Weiter-) Entwicklung\nvon Onlineshops. In diesem Kurs vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse über verschiedene\nPayment Methoden und Systeme und beleuchten diese sowohl aus Kundensicht als auch aus der\nPerspektive der Onlinehändler. Sie werden dadurch in die Lage versetzt, eine begründete\nEntscheidung für oder gegen konkrete Zahlungsarten und -systeme unternehmensbezogen zu\ntreffen.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt ausgewählte Themen im Bereich Payment Methoden und Systeme\nund ermöglicht es den Studierenden, sich eigenständig mit Fragestellungen zu Zahlungsarten\nund Payment Systemen auseinanderzusetzen. In der Seminararbeit können u.a. verschiedene\nPayment Methoden und Systeme vergleichend betrachtet, die Kundensicht auf konkrete\nMethoden näher beleuchtet oder die Chancen und Risiken aus der Händlersicht in den Blick\ngenommen werden.\n248 DLBECPM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBECPWD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Geschäftsmodell eines Webshops im Business Model Canvas darzustellen und zu\nerläutern.\n▪ die Entwicklung eines neuen Onlineshops zu planen und alle Phasen zu dokumentieren.\n▪ ihr Wissen um die Erfolgsfaktoren beim Webshop Development in dem Beispielprojekt zu\nberücksichtigen.\n▪ den Projektverlauf und die (Zwischen-)Ergebnisse in ihrem Portfolio zu dokumentieren.", "Description": "In diesem Kurs wenden die Studierenden ihre Kenntnisse im Bereich Webshops und Plattformen\npraxisnah an. Ausgehend von einer Anforderungsanalyse sollen sie die Entwicklung einer Shop-\nUmgebung planen und die einzelnen Projektphasen in ihrem Portfolio dokumentieren. Hierbei\ntransferieren die Studierenden ihr Wissen um die Funktionalitäten sowie Vor- und Nachteile\neinzelner Shopsysteme in die Praxis und behalten dabei die Erfolgsfaktoren von Webshops im\nBlick.", "Kursinhalt": "▪ Im Zentrum dieses Kurses steht die Planung und Entwicklung eines Webshops. Die\nStudierenden durchlaufen dabei alle Projektphasen und dokumentieren ihre Ergebnisse in\nihrem Portfolio.\n254 DLBECPWD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BPUE01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Zusammenhang von Planung und Kontrolle auf strategischer und operative Ebene eines\nUnternehmens zu verstehen.\n▪ den Ablauf des strategischer und operativen Planungsprozesses zu verstehen und dabei\nnotwendige Entscheidungen zu treffen.\n▪ grundlegende Ansätze, Instrumente und Methoden der Planung im strategischen und\noperativen Planungsprozess anzuwenden und kritisch zu bewerten.\n▪ Herausforderungen bei der Budgetierung zu verstehen.\n▪ eine Zusammenführung von Planungsergebnissen in ein finanzielles Modell eines\nUnternehmens vorzunehmen.", "Description": "Die Planung und Kontrolle sind zentrale Elemente für das Management eines Unternehmens. Die\nStudierenden lernen den Zusammenhang von Planung und Kontrolle auf strategischer und\noperative Ebene eines Unternehmens und die Rolle der Budgetierung kennen. Sie erfahren wie\ndas Planungs- und Kontrollsystem eines Unternehmens hinsichtlich Aufbau und Ablauf gestaltet\nwerden kann und worin der Nutzen und die Grenzen der Planung und Kontrolle bestehen. In Bezug\nauf die strategische und operative Planung und Kontrolle wird den Studierenden deren Ablauf\nvermittelt. Sie lernen dabei auch grundlegende Ansätze, Instrumente und Methoden Abläufe\nanzuwenden und kritisch zu betrachten. Im Rahmen der operativen Planung und Kontrolle wird\nauf die Aufgaben und Grundsätze der Budgetierung sowie deren Umsetzung ein besonderes\nAugenmerk gelegt. Im Rahmen einer Fallstudie wird die Zusammenführung diverser\nPlanungsergebnisse in ein finanzielles Modell eines Unternehmens aufgezeigt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Planung, Budgetierung und Kontrolle\n1.1 Zusammenhang und Funktionen von Planung und Kontrolle\n1.2 Systematisierung von Merkmalen der Planung\n1.3 Systematisierung von Merkmalen der Kontrolle\n274 BPUE01-01\n2. Planungs- und Kontrollsystem\n2.1 Genereller Aufbau\n2.2 Planungs- und Kontrollorgane\n2.3 Planungs- und Kontrollprozess\n2.4 Grenzen und Nutzen\n3. Strategische Planung und Kontrolle – Grundlagen und Analyse\n3.1 Grundlagen und Prozess der strategischen Planung und Kontrolle\n3.2 Analysephase\n3.3 Ausgewählte Methoden und Instrumente der strategischen Analyse\n4. Strategische Planung und Kontrolle – Entwicklung und Implementierung\n4.1 Entwicklungsphase: Entwicklung von Strategiealternativen\n4.2 Entwicklungsphase: Strategiebewertung und -auswahl\n4.3 Implementierungsphase\n5. Operative Planung und Kontrolle – Budgetierung\n5.1 Grundlagen und Prozess der operativen Planung und Kontrolle\n5.2 Budgetierung: Begriffe und Funktionen\n5.3 Budgetierungssystem\n5.4 Herausforderungen\n6. Fallstudie\n6.1 Vorstellung des Beispielunternehmens und Hintergründe zur Planung\n6.2 Erstellung der operativen Pläne und des Budgets"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBECCM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Synergie- und Konfliktpotenziale in der Händler-Hersteller-Beziehung zu identifizieren.\n▪ das Konzept der Efficient Consumer Response (ECR) zu erklären und auf Beispiele im Online\nHandel anzuwenden.\n▪ den Beitrag von ECR und Category Management zur Realisierung strategischer Potenziale\neiner vertikalen Kooperation zu erläutern.\n▪ Erfolgsfaktoren für eine gelungene vertikale Kooperation von Hersteller und Händler zu\nidentifizieren.\n358 DLBECCM01", "Description": "Der Kurs beschäftigt sich intensiv mit den Geschäftsbeziehungen zwischen Lieferanten, Händlern\nund Dienstleistern im eCommerce. Das Ziel des Kurses besteht in der theoretisch fundierten\nVermittlung der Ziele des Category Managements und des kompletten ECR-Instrumentariums. Die\nTeilnehmer lernen die verschiedenen ECR-Methoden kennen und sie situationsabhängig zu\nbeurteilen. Darüber hinaus sollen die Studierenden lernen, die ECR-Methoden auf eCommerce\nanzuwenden. Neben den kooperativen Strategien des ECR behandelt der Kurs auch\nVertikalisierungs-Strategien des Online Handels. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die\nWirkungen einer vertikalen Rückwärtsintegration des Handels zu verstehen. Die Studierenden\nlernen die Instrumente des Efficient Consumer Response kennen, anzuwenden, und hinsichtlich\nihrer Relevanz für eCommerce zu bewerten. Nach Abschluss des Kurses kennen die Studierenden\ndie komplexen Wechselwirkungen der Geschäftsbeziehungen zwischen Hersteller und Händler\nsowie zwischen Handel und logistischen Dienstleistern. Sie lernen diese Wechselwirkungen durch\ndie Implementierung und Weiterentwicklung von ECR-Methoden im positiven Sinne zu\nbeeinflussen. Außerdem kennen die Studierenden am Ende die unternehmensinternen und -\nübergreifenden Auswirkungen von Vertikalisierungs-Strategien und sind vor diesem Hintergrund in\nder Lage Vertikalisierungs-Entscheidungen vorzubereiten.", "Kursinhalt": "1. Wettbewerbsvorteile als Aufgabe des strategischen Handelsmanagement\n1.1 Einführung in das Category Management\n1.2 Einführung in das strategische Handelsmanagement\n1.3 Mehrwert als zentrales Konstrukt für Wettbewerbsvorteile\n1.4 Marktorientierung zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen\n1.5 Ressourcenorientierung zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen\n2. Vertikale Kooperation zwischen Hersteller und Handel\n2.1 Potenziale und Möglichkeiten für Synergien\n2.2 Konflikte in der Sortiments- bzw. Produkt- und Preispolitik\n3. Customer Centricity als Ausgangspunkt\n3.1 Kundenverhalten\n3.2 Marktforschung\n3.3 Marktbearbeitungsmaßnahmen\n4. Das Efficient-Consumer-Response Konzept\n4.1 Grundlagen\n4.2 Bestandteile\n4.3 Category Management innerhalb des ECR-Konzepts\n5. Ansatzpunkte der organisationalen Gestaltung eines ECR-Beziehungsmanagementsystems\n5.1 Grundlagen des Beziehungsmanagements\n5.2 Dezentrale Verankerung\n5.3 Zentrale Verankerung\n6. Logistische Herausforderungen von ECR und Category Management\n6.1 Beschaffungsmanagement\n6.2 Supply Chain\n6.3 Warenwirtschaftssysteme\n7. Branchenspezifische Determinanten einer herstellergerichteten Beziehungssteuerung\n7.1 Vertrauen des Herstellers und Reputation des Händlers\n7.2 Anreize zu ECR-Aktivitäten und Signalisierung von Commitment\n7.3 Umfang des Informationsaustausches und Formalisierungsgrad\n7.4 Messbarkeit, Kontrolle und Lernprozesse\nDLBECCM01 359"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBECPCM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die gängigen Tools des Category Managements und des ECR zu erläutern.\n▪ ein bestehendes Category Management Beispiel kritisch zu analysieren.\n▪ Vorschläge zur Optimierung des Category Managements sowie zur Zusammenarbeit von\nHerstellern und Online-Händlern zu entwickeln.\n▪ einen Case praktisch zu bearbeiten, indem konkrete Vorschläge zur Gestaltung eines\noptimierten Category Managements und ECR abgeleitet werden.", "Description": "Category Management dient der effektiven Sortimentspolitik und idealerweise der Schaffung von\nSynergien von Herstellern und Händlern. Im Projekt sollen Studenten handlungsorientiert ihr\nerworbenes Wissen im Bereich des Category Managements und der Efficient Consumer Response\nanwenden. Die Studierenden werden alle spezifischen Projektphasen durchlaufen und\nselbstständig er- und bearbeiten. Dabei werden aktuelle e-Commerce Beispiele eingebunden.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erarbeiten in diesem Kurs ein Portfolioprojekt im Bereich Category\nManagement und wenden ihre themenspezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten praxisnah an.\n▪ Mögliche Themen für Projektarbeiten sind:\n▪ Optimierung des Sortiments durch den Category-Management Prozess\n▪ Online Shop-in-Shop Konzepte: Optimierungspotenziale und logistische Hürden\n▪ Category Management in der Warenwirtschaft\n▪ Chancen und Risiken des Category Managements im eCommerce\n▪ Point-of-Sale Marketing und Gestaltung im eCommerce\n▪ Einbindung von Category Management in die Kampagnengestaltung\n▪ Voraussetzungen für Category Management im eCommerce\n362 DLBECPCM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOLD101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen betriebswirtschaftlicher Aktivitäten zu verstehen und zu analysieren.\n▪ die wesentlichen Instrumente der Unternehmensführung und Unternehmenskultur zu\nerkennen.\n▪ die Kernaufgaben und Methoden des Personalmanagements einzuordnen und anzuwenden.\n▪ die Grundlagen von Wissensmanagement im Rahmen von Forschung und Entwicklung im\nUnternehmen zu erläutern.\n▪ die wesentlichen Bestandteile der unternehmerischen Funktionen Vertrieb, Einkauf,\nFinanzierung, Marketing sowie Innovation zu benennen und zu analysieren.", "Description": "Aufbauend auf dem Basiswissen der BWL lernen die Studierenden die Grundkenntnisse der\nbetrieblichen Grundfunktionen bei Unternehmen aus dem Bereich der Logistikdienstleistung. Es\nwird sich dabei intensiv mit den Besonderheiten in Marketing, Finanzierung, Personalwesen und\nUnternehmensführung auseinandergesetzt, sodass die Studierenden das in ihrem Studium\nerlernte theoretische Wissen effektiv in ihrem beruflichen Alltag bei einem Logistikdienstleister\noder als dessen Kunde einsetzen können.", "Kursinhalt": "1. Logistikdienstleister im Spannungsfeld steigender Anforderungen\n1.1 Logistik – eine Branche die (sich) bewegt\n1.2 Entwicklung und Klassifizierung von Logistikdienstleistern\n1.3 Kooperationen\n1.4 Zentrale Elemente eines Geschäftsmodells für Logistikdienstleister\n2. Organisation des Unternehmens\n2.1 Grundlagen der Organisation\n2.2 Primäraktivitäten\n2.3 Unterstützende Aktivitäten\nDLBLOLD101 749\n3. Unternehmensführung\n3.1 Grundlagen\n3.2 Planung\n3.3 Ausgewählte Instrumente der strategischen Analyse\n3.4 Führung\n3.5 Kontrolle\n4. Personalmanagement\n4.1 Grundlagen des Personalmanagements\n4.2 Personalmarketing\n4.3 Personalrekrutierung und -auswahl\n4.4 Entlohnungs- und Bonussysteme\n4.5 Personalentwicklung\n4.6 Personalabbau (Entlassung)\n5. Forschung und Entwicklung\n5.1 Knowledge Management\n5.2 Innovationsstrategien\n5.3 Einkauf und Beschaffung für Logistikunternehmen\n5.4 Unternehmenskultur\n6. Finanzierung für Logistikunternehmen\n6.1 Begriffe und Ziele der Finanzwirtschaft\n6.2 Finanzierungsfelder und -formen mit Relevanz für Logistikdienstleister\n6.3 Exkurs: Einführung in das Supply Chain Finance – Aufgabenbereiche und eingesetzte\nMethoden\n7. Marketing und Vertrieb für Logistikdienstleister\n7.1 Begriffsbestimmung und Bedeutung des Dienstleistungsmarketings\n7.2 Relationship Marketing als Grundkonzept des Marketings logistischer (System-)\nDienstleistungen\n7.3 Operatives Dienstleistungsmarketing\n7.4 Vertrieb von Logistikdienstleistern\n750 DLBLOLD101"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOLD102", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen Begrifflichkeiten der Kontraktlogistik sowie deren wirtschaftliche\nEinordnung wiederzugeben und zu erläutern.\n▪ die relevanten Potenziale und Einsatzbereiche der Kontraktlogistik zu beschreiben und\neinzuordnen. Sie kennen auf der Basis der Lehrveranstaltungen sowie ergänzender\nwissenschaftlicher Literatur die wissenschaftliche Einordnung und die praktische Bedeutung\nfür Dienstleister und Nachfrager.\n▪ Methoden und Anwendungen, die für die Umsetzung kontraktlogistischer Projekte und\nProzesse hilfreich sind, zu bewerten und professionell im Unternehmen anzuwenden sowie\nzur Erarbeitung von Problemlösungen einzusetzen.\n▪ die technischen Systeme zur Umsetzung effektiver und effizienter Kontraktlogistik ebenso zu\nkennen wie zu analysieren.\n▪ sicher die relevanten Aspekte von Ausschreibungen, Tender-Management sowie rechtlichen\nAspekten der Kontraktlogistik vorzustellen und zu kommunizieren.\n▪ die Verknüpfung der Kontraktlogistik mit Unternehmensstrategie und Projektmanagement zu\nverstehen sowie analysieren zu können.\nDLBLOLD102 753", "Description": "Aufbauend auf den Basismodulen zur Logistik lernen die Studierenden die Kontraktlogistik als\nkomplexere logistische Dienstleistung kennen. Neben der Bedeutung kontraktlogistischer\nDienstleistungen im Portfolio eines Dienstleisters bzw. als Outsourcing-Potenzial eines Industrie-\noder Handelskunden stehen auch die Fragen der Vertragsanbahnung und -durchführung im\nVordergrund des Interesses. Schließlich werden auch die spezifischen Fragen des\nProjektmanagements in der Anbahnungs- und Implementierungsphase kontraktlogistischer\nProjekte thematisiert.", "Kursinhalt": "1. Definitionen und Begriffe im Zusammenhang mit der Kontraktlogistik\n1.1 Der Logistikbegriff und Entwicklung der Logistik\n1.2 Definition Logistikdienstleistungen und Merkmale logistischer Dienstleistungen\n1.3 Typisierung von Logistikdienstleistern\n1.4 Definition und Teilmärkte der Kontraktlogistik\n1.5 Trends und Entwicklungen in der Logistik\n2. Outsourcing und Kontraktlogistik\n2.1 Die Make-or-Buy-Entscheidung\n2.2 Chancen und Risiken des Outsourcings von kontraktlogistischen Leistungen\n2.3 Problemfelder der Kontraktlogistik aus unterschiedlichen Perspektiven\n3. Der Markt für kontraktlogistische Dienstleistungen\n3.1 Marktdaten zur Kontraktlogistik im Überblick\n3.2 Kundenanforderungen und nachgefragte Kontraktlogistikleistungen in ausgewählten\nBranchen\n3.3 Der Anbietermarkt und Anbieterprofile im Überblick\n4. Ausschreibungen und Tendermanagement in der Kontraktlogistik\n4.1 Hauptphasen der Kontraktlogistik-Ausschreibung\n4.2 Gestaltungsansätze und -leitlinien in den einzelnen Ausschreibungsphasen\n5. Rechtliche Grundlagen und Vertragsgestaltung in der Kontraktlogistik\n5.1 Gesetzliche Grundlagen von Logistikverträgen\n5.2 Rechtliche Aspekte beim Outsourcing kontraktlogistischer Leistungen\n5.3 Vergütungsmodelle in der Kontraktlogistik\n6. Risikomanagement in der Kontraktlogistik\n6.1 Grundlagen des Risikomanagements\n6.2 Abgrenzung von Risiken in der Kontraktlogistik und Umsetzung des Risikomanagements\naus Dienstleistersicht\n7. Innovative Technologien in der Kontraktlogistik\n7.1 Innovative Technologien mit Relevanz für die Kontraktlogistik\n7.2 IT-Systemgestaltung in Kontraktlogistikbeziehungen\n754 DLBLOLD102"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOISCM101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Materialwirtschaft in ihrer Bedeutung zur Erreichung übergeordneter Unternehmensziele\neinzuordnen.\n▪ die Ziele und Aufgaben der Materialwirtschaft zu benennen sowie eingesetzte Methoden und\nVerfahren anzuwenden.\n▪ die verschiedenen Produktionstypen hinsichtlich ihrer wesentlichen Eigenschaften zu\nbeschreiben und verbundene Fertigungsprinzipien zu charakterisieren.\n▪ die Ziele und Voraussetzungen der Fertigungssegmentierung zu beschreiben, die Grundzüge\ndes Simultaneous Engineering zu verstehen sowie Formen des Posponements zu\nunterscheiden.\n▪ Grundprinzipien der Produktionslogistik zu verstehen und verschiedene Steuerungskonzepte\nder Produktionslogistik anzuwenden.\n▪ die Prinzipien der Lean Production zu benennen und im betrieblichen Kontext anzuwenden.\n▪ Gestaltungsanforderungen an Fabrikstandorte und Produktionsnetzwerke zu kennen.\n▪ Bausteine eines Qualitätsmanagementsystems für die Produktion benennen zu können\nsowie Elemente und Instrumente des Produktionscontrollings einzuordnen.\nDLBLOISCM101 761", "Description": "Die Studierenden erhalten einen Überblick über die verschiedenen Management- bzw.\nAufgabenfelder der innerbetrieblichen Logistik produzierender Unternehmen. Neben der\nEinführung in die Gestaltunganforderungen und -prinzipien der Produktion werden Konzepte der\nProduktionslogistik zur effizienten Steuerung des Materialflusses und der Produktionsprozesse\nthematisiert. Weiterhin werden die Grundzüge der Materialwirtschaft vorgestellt. Hierbei wird auf\nverschiedene Verfahren der Bestimmung und Optimierung materialwirtschaftlicher Größen und\nrelevanter Einflussparameter eingegangen. Zudem lernen die Studierenden Methoden des\nQualitätsmanagements und Gestaltungsansätze des Produktionscontrollings kennen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Materialwirtschaft\n1.1 Materialwirtschaft – Grundlagen und Begriffe\n1.2 Materialdisposition\n1.3 Bestellmengenoptimierung\n1.4 Losgrößenplanung\n1.5 Lagerhaltungskosten\n1.6 Kapazitätsterminierung\n1.7 Materialbestandsorientierte Konzepte\n2. Produktionswirtschaft\n2.1 Grundlagen und Begriffe\n2.2 Produktionstypen\n2.3 Fertigungsprinzipien\n2.4 Fertigungssegmentierung\n2.5 Simultaneous Engineering (SE)\n2.6 Postponement\n3. Produktionslogistik\n3.1 Ziele der Produktionslogistik\n3.2 Grundsätze der Produktionslogistik\n3.3 Just-in-time-Produktion\n3.4 Kanban in der Produktion\n3.5 Fortschrittskonzept\n3.6 Belastungsorientierte Auftragsfreigabe (BOA)\n3.7 Lean Production\n4. Produktionsmanagement\n4.1 Strategische Produktionsplanung\n4.2 Produktionsnetzwerke\n4.3 TQM in der Produktion\n4.4 Produktionscontrolling\n4.5 Leitstandsysteme\n762 DLBLOISCM101"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Engineering\nBachelor Elektrotechnik", "Kurscode": "DLBAETLET01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Begriffe der Elektrotechnik wiederzugeben und zu verstehen.\n▪ die Funktion grundlegender elektrotechnischer Bauteile zu verstehen.\n▪ Gleichstromnetzwerke mithilfe der Kirchhoff‘schen Gesetze zu berechnen.\n▪ Methoden zur Verknüpfung Ohm’scher Widerstände anzuwenden.\n▪ Maschenstromverfahren und Knotenpotentialverfahren anzuwenden.\n▪ Fortgeschrittene Verfahren zur Netzwerkanalyse zu verstehen.\n▪ Superpositionsverfahren und Zweipolverfahren zur Berechnung von Gleichstromnetzwerken\nanzuwenden.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden eine Einführung in die Grundlagen der Elektrotechnik\nanzubieten. Hierzu werden anfangs die elementaren Begriffe der Elektrotechnik eingeführt.Es\nfolgen umfassende Themenblöcke zur Analyse von Gleichstromnetzwerken. Dazu werden zunächst\ndie grundlegenden Bauteile Strom- und Spannungsquellen sowie Ohm’sche Widerstände\nhinsichtlich ihrer wesentlichen Eigenschaften behandelt. Darauf aufbauend werden Methoden zur\nBerechnung der entsprechenden Netzwerke eingeführt, welche ausgehend von den\nKirchhoff’schen Gesetzen die Verknüpfung Ohm’scher Widerstände, Maschenstrom- und\nKnotenpotentialverfahren sowie die fortgeschrittenen Verfahren zur Netzwerkanalyse\nSuperpositionsverfahren und Zweipoltheorie behandeln.", "Kursinhalt": "1. Grunddefinitionen der Elektrotechnik\n1.1 Ladung\n1.2 Elektrische Felder, Potential und Spannung\n1.3 Strom\n1.4 Widerstand und Leitwert\n1.5 Elektrische Energie und Leistung\n16 DLBAETLET01\n2. Spannungs- und Stromquellen\n2.1 Reale und ideale Quellen\n2.2 Umwandlung von Quellen\n2.3 Wirkungsgrad und Messen der Leistung\n2.4 Leistungsanpassung\n2.5 Abhängige Quellen\n3. Die Kirchhoff’schen Gesetze\n3.1 Zählpfeilsysteme\n3.2 Knotenregel\n3.3 Maschenregel\n4. Verknüpfung Ohm’scher Widerstände\n4.1 Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen\n4.2 Spannungsteiler- und Stromteilerregel\n4.3 Stern-Dreiecks-Umwandlung\n4.4 Kompensationsschaltungen\n4.5 Wheatstone’sche Messbrücke\n5. Nichtlineare Widerstände\n5.1 Varistoren\n5.2 Thermistoren\n5.3 Anwendung von Widerständen zur Temperaturmessung\n6. Maschenstrom- und Knotenpotentialverfahren\n6.1 Matrix-Schreibweise zur Analyse von Gleichstromnetzwerken\n6.2 Maschenstromverfahren\n6.3 Knotenpotentialverfahren\n6.4 Beispiele\n7. Fortgeschrittene Verfahren zur Netzwerkanalyse\n7.1 Superpositionsverfahren\n7.2 Zweipoltheorie\n7.3 Beispiele\nDLBAETLET01 17"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWINGP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundbegriffe der Mechanik zu erklären und die Größen der Mechanik zu berechnen.\n▪ die Grundbegriffe der Thermodynamik zu erklären und die Größen der Thermodynamik zu\nberechnen.\n▪ die physikalischen Gesetze der Elektrizitätslehre auf elektrostatische und magnetische Felder\nanzuwenden.\n▪ freie und erzwungene Schwingungen zu erklären sowie Anwendungen wiederzugeben.\n▪ Phänomene der geometrischen Optik und Wellenoptik zu erklären.\n▪ Grundbegriffe der Teilchenphysik wiederzugeben.", "Description": "Grundlagen der Physik bilden das Fundament vieler ingenieurswissenschaftlicher Anwendungen.\nDie Grundprinzipien der Mechanik, Thermodynamik und Elektrizitätslehre werden z.B. in nahezu\nallen technischen Produkten umgesetzt und bei deren Gestaltung berücksichtigt. Der Kurs bietet\neinen breiten Überblick über die Grundlagen der Physik ausgehend von den Axiomen der\nMechanik, über thermodynamische Grundlagen, Elektrizitätslehre, Schwingungslehre, Optik und\nAkustik bis hin zu modernen Aspekten der Physik im Rahmen der Atomphysik und Kernphysik.\nDamit eröffnet der Kurs den Studierenden einen Überblick über die einzelnen Teilgebiete der\nPhysik und eine Einführung in naturwissenschaftliche Problemlösetechniken.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Überblick über die Physik\n1.2 Physikalische Größen und Einheiten\n2. Mechanik\n2.1 Kräfte und Mechanik starrer Körper\n2.2 Elastostatik\n2.3 Die Grundgesetze der klassischen Mechanik\n2.4 Kinematik und Kinetik\n2.5 Impuls, Arbeit und Energie\n2.6 Strömungsmechanik\n48 DLBWINGP01\n3. Thermodynamik\n3.1 3Grundbegriffe Wärme und Temperatur\n3.2 Erster Hauptsatz der Thermodynamik und Enthalpie\n3.3 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik und Entropie\n3.4 Kinetische Gastheorie\n3.5 Wärmeleitung, Konvektion und Wärmestrahlung\n4. Elektrizität und Magnetismus\n4.1 Spannung, Stromstärke und Widerstand\n4.2 Berechnung von Gleichstromnetzwerken\n4.3 Elektrostatische Felder\n4.4 Magnetische Felder\n4.5 Wechselstromgrößen und -schaltungen\n5. Schwingungslehre und Wellen\n5.1 Freie Schwingungen\n5.2 Erzwungene Schwingungen\n5.3 Wellen\n5.4 Doppler-Effekt\n5.5 Interferenz\n6. Optik & Akustik\n6.1 Grundbegriffe\n6.2 Reflexion und Brechung\n6.3 Strahlenoptische Abbildungen und Abbildungsfehler\n6.4 Wellenoptik – Interferenz und Polarisation\n6.5 Schallwellen - Grundlagen der Akustik\n7. Einführung in die Teilchenphysik\n7.1 Atommodelle im historischen Überblick\n7.2 Das Periodensystem der Elemente\n7.3 Quantenoptik\n7.4 Kernspaltung und Kernfusion\n7.5 Radioaktive Strahlung und Röntgenstrahlung\nDLBWINGP01 49"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETEFW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Begriffe der elektrischen Felder und Wechselstromtechnik wiederzugeben\nund zu verstehen.\n▪ die Eigenschaften von sinusförmigen Wechselgrößen zu verstehen.\n▪ die Bearbeitung sinusförmiger Wechselgrößen mittels Phasoren durchzuführen.\n▪ Schaltungen im Wechselstrom sowie Filter zu analysieren.\n▪ die verschiedenen Leistungsgrößen zu verstehen und zu berechnen.\n▪ Transformatoren zu verstehen und zu berechnen.\n▪ die Wirkungsweise von Mehrphasensystemen wiederzugeben und zu verstehen.\n▪ Konzepte von Einschwingverhalten und Ausgleichsvorgängen wiederzugeben und zu\nverstehen.\n▪ Konzepte der Vierpoltheorie zu verstehen und anzuwenden.", "Description": "Elektrische Felder und Wechselstromtechnik sind grundlegende Themen in der Elektrotechnik. Sie\nvermitteln die notwendigen Konzepte für das Verständnis, die Analyse und den Entwurf einer\nVielzahl von elektrischen Systemen, von einfachen Schaltungen bis hin zu komplexen Netzwerken.\nSie sind auch ein wesentlicher Bestandteil des Studiums fortgeschrittener Themen in\nelektromagnetischer Theorie und Energietechnik, sowie Mikroelektronik. Um dieses Ziel zu\nerreichen, bietet dieser Kurs eine gründliche Behandlung des Themas, ausgehend von\ngrundlegenden Konzepten der elektrischen Felder, Kondensatoren und Spulen, sowie eine\ndetaillierte Diskussion von Wechselstromschaltungen bis hin zur dynamischen Prozess- und\nVierpoltheorie.", "Kursinhalt": "1. Kondensatoren und Spulen\n1.1 Das elektrostatische Feld\n1.2 Ladung, Spannung und Kapazität\n1.3 Verschiebungsstrom im Kondensator\n1.4 Das magnetische Feld\n1.5 Spulen, Induktion und Gegeninduktion\n60 DLBAETEFW01\n2. Wechselgrößen und sinusförmige Wechselgrößen\n2.1 Definitionen\n2.2 Die sinusförmige Quelle\n2.3 RL Schaltung mit einer Sinusquelle\n2.4 RC Schaltung mit einer Sinusquelle\n2.5 RLC Schaltung mit einer Sinusquelle\n3. Phasoren und komplexe Darstellung\n3.1 Vereinfachung von Rechnungen\n3.2 Effektivwerte\n3.3 Laplace Transformation und die Frequenzdomäne\n3.4 Rechnung mit komplexen Größen und Phasoren\n3.5 Wechselstromwiderstände\n4. Schaltungsanalyse im Wechselstrom\n4.1 Ohm’sches Gesetz und Kirchhoff’sche Regeln\n4.2 Reihenschaltung und Parallelschaltung\n4.3 Stern-Dreieck Transformation\n4.4 Knotenpotentialverfahren\n4.5 Maschenstromverfahren\n5. Filter\n5.1 Definition frequenzselektiver Schaltungen\n5.2 Tiefpassfilter\n5.3 Hochpassfilter\n5.4 Bandpassfilter und Bandsperren\n5.5 Filter höherer Ordnung\n6. Die Leistung im Wechselstromkreis\n6.1 Grundlegende Konzepte\n6.2 Augenblickleistung, Wirkleistung, Blindleistung und Scheinleistung\n6.3 Die komplexe Leistung\n6.4 Blindleistungskompensation\n6.5 Wirkungsgrad und Anpassung\nDLBAETEFW01 61\n7. Der Transformator\n7.1 Einführung und Wirkungsweise\n7.2 Transformatorgleichungen\n7.3 Ersatzschaltbilder und Messung von Ersatzschaltbildgrößen\n7.4 Frequenzverhalten\n8. Mehrphasensysteme\n8.1 Die m-Phasensysteme\n8.2 Symmetrisch verkettete Dreiphasensysteme\n8.3 Unsymmetrisch verkettete Dreiphasensysteme\n8.4 Leistung im Mehrphasensystem\n9. Ausgleichsvorgänge in linearen Netzen\n9.1 Sprungantwort von RL, RC, und RLC Schaltungen\n9.2 Behandlung von Ausgleichsvorgängen\n9.3 Berechnung mittels Differentialgleichungen\n9.4 Berechnung mittels Laplace-Transformation\n9.5 Die Übertragungsfunktion\n10. Vierpoltheorie\n10.1 Grundlagen\n10.2 Gleichungen, Parameter und Ersatzschaltungen\n10.3 Verschiedene Arten von Vierpolen\n10.4 Leistungsverstärkung und Dämpfung\n10.5 Zusammenschalten zweier Vierpole\n62 DLBAETEFW01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETGEH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der klassischen Physik zu verstehen.\n▪ die Grenzen der klassischen Physik zu erkennen und zu verstehen.\n▪ die Grundlagen der Quantenmechanik zu verstehen.\n▪ die Eigenschaften von Halbleitern wiederzugeben und zu verstehen.\n▪ die verschiedenen Arten von Halbleiter-Schaltungselementen wiederzugeben.", "Description": "Elektronik und Mikroelektronik spielen eine wesentliche Rolle beim Fortschritt von Wissenschaft,\nIndustrie und der Gesellschaft insgesamt. Die bemerkenswerte Entwicklung elektronischer\nSchaltungen und Systeme hängt ganz wesentlich von den besonderen Eigenschaften der\nHalbleitermaterialien ab, die für die Herstellung aller elektronischen Komponenten verwendet\nwerden und somit als Grundlage für die Elektronik dienen. Für die Analyse und den Entwurf\nelektronischer Schaltungen ist es daher von größter Bedeutung, ein tiefes und gründliches\nVerständnis der Halbleiterphysik zu entwickeln. In diesem Kurs werden die Grundlagen der\nHalbleiterphysik vorgestellt. Nach einem Überblick über die Grundlagen sowie die Grenzen der\nklassischen Physik werden darauf basierend die relevanten Konzepte aus der Quantenmechanik\nvorgestellt, mit einer detaillierten Diskussion der Halbleiterphysik. Abschließend wird ein\nÜberblick über den Aufbau, die Funktionsweise sowie die Fertigungsprozesse der Bausteine\nelektronischer Schaltungen vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Mikroelektronik und Halbleitertechnik\n1.2 Halbleiterbauelemente\n1.3 Konzepte der klassischen Physik\n1.4 Spezielle Relativitätstheorie\n1.5 Grenzen der klassischen Physik\n68 DLBAETGEH01\n2. Einführung in die Quantenmechanik\n2.1 Formale Konzepte\n2.2 Welle-Teilchen-Dualismus\n2.3 Heisenbergsche Unschärferelation\n2.4 Das Pauli-Prinzip\n2.5 Die Schrödinger-Gleichung\n3. Atomaufbau und Kristalle\n3.1 Das Bohrsche Atommodell\n3.2 Freie Elektronen und das Periodensystem\n3.3 Kristallstrukturen\n3.4 Chemische Bindungen\n3.5 Leitfähigkeit: Leiter, Halbleiter und Isolatoren\n4. Bänderstruktur und Dotierung\n4.1 Bändermodell\n4.2 Leitungsband, Valenzband und Fermi-Energie\n4.3 Ladungsträgerkonzentration\n4.4 Intrinsische und dotierte Halbleiter\n4.5 Halbleiter mit Störstellen\n5. Ladungstransport\n5.1 Drift\n5.2 Hall-Effekt\n5.3 Diffusion\n5.4 Generation und Kombination\n5.5 Kontinuitätsgleichungen\n6. Elektronische Bauelemente\n6.1 Dioden\n6.2 Transistoren\n6.3 Leitungshalbleiter\n6.4 Optoelektronische Bauelemente\n6.5 Überblick Fertigungsprozesse\nDLBAETGEH01 69"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETEM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Begriffe der Messtechnik zu kennen und die mathematischen Grundlagen\nder Messtechnik auf andere wissenschaftliche Fragestellungen anzuwenden.\n▪ Messverfahren für Gleich- und Wechselstromgrößen zu verstehen und anzuwenden.\n▪ die Funktion analoger Messgeräte zu verstehen und diese in der Praxis korrekt zu benutzen.\n▪ die Grundlagen der digitalen Messtechnik darzustellen.", "Description": "Die Elektrische Messtechnik gehört in der Elektrotechnik zu den Grundlagenfächern, und stellt\ndamit als Querschnittfunktion fächerübergreifendes Grundlagenwissen bereit. Das Verstehen und\nkorrekte Anwenden von Messgeräten, sowie das Interpretieren von Messergebnissen sind\nWerkzeuge, die ein Elektrotechnik-Ingenieur sowohl in der Ausbildung als auch im späteren Beruf\nbenötigt. Der Inhalt des Moduls fokussiert neben den mathematischen Grundlagen die Gleich-\nund Wechselstrommesstechnik, sowie analoge und digitale Messgeräte. Speziell die für die digitale\nMesstechnik vermittelten Kenntnisse über die analog-digital bzw. digital-analog-Wandlung bilden\neine Brücke zwischen der analogen Elektrotechnik sowie der Digitaltechnik.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Messtechnik\n1.1 SI-Einheiten\n1.2 Begriffe der Messtechnik\n2. Mathematik der Messtechnik\n2.1 Zufällige und systematische Abweichungen\n2.2 Statistische Beschreibung von Vertrauensintervallen\n2.3 Abweichungsfortpflanzung\n2.4 Statische und dynamische Übertragungseigenschaften\n2.5 Messunsicherheit nach GUM\n74 DLBAETEM01\n3. DC-Messtechnik\n3.1 Messung von Gleichstrom und -Spannung\n3.2 Messen der elektrischen Leistung\n3.3 Verfahren zum Messen von Widerständen, Messbrücken\n4. AC-Messtechnik\n4.1 Charakterisierung von Wechselgrößen\n4.2 Messen von Wechselstrom, -Spannung, Leistung, Frequenz und Phase\n4.3 Impedanzmessung, Wechselstrombrücken\n5. Analoge Messgeräte und Messverfahren\n5.1 Strom, Spannung\n5.2 Leistung, Energie, Widerstand, komplexe Impedanz\n5.3 Zeitlicher Verlauf\n5.4 Analoge Messsignalverarbeitung\n6. Digitale Messgeräte und Messsignalverarbeitung\n6.1 Abtastung und Abtasttheorem\n6.2 A/D- und D/A-Wandler\n6.3 Digitale Messsignalverarbeitung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETMNLF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die elementaren Begriffe der Numerik wiederzugeben und zu verstehen.\n▪ grundlegende Algorithmen der numerischen Mathematik anzuwenden.\n▪ die Lösung gewöhnlicher Differentialgleichungen durch Trennung der Veränderlichen,\nVariation der Konstanten und den Exponentialansatz zu berechnen.\n▪ Anfangswertprobleme zu verstehen und zu lösen.\n▪ die Integraltransformationen Laplace-Transformation und Fourier-Transformation, sowie ihre\nEigenschaften zu verstehen.\n▪ Frequenzmodulierte Signale im Zeit- und Frequenzbereich mit der Laplace-Transformationen\nund Fourier-Transformationen zu berechnen.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden einen Überblick über wichtige Methoden und Werkzeuge\naus der Mathematik, die bei vielen Zusammenhängen aus Naturwissenschaft und Technik\nanwendbar sind, zu geben. Dabei wird zunächst eine Einführung in die Numerik gegeben, da für\ntechnische Probleme häufig diskrete Daten vorliegen. Darauf aufbauend werden wichtige\nnumerische Algorithmen eingeführt. Als zweiter Themenblock werden Differentialgleichungen\nbehandelt. Dabei werden wichtige Methoden zur Lösung vorgestellt. In einem weiteren Schritt\nwerden hierauf basierend frequenzabhängige Integraltransformationen thematisiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Numerik\n1.1 Darstellung und Verarbeitung von Zahlen\n1.2 Fehlerarten\n1.3 Fehleranalyse\n2. Interpolation und Approximation durch Funktionen\n2.1 Interpolation mit Polynomen\n2.2 Interpolation mit Splines\n2.3 Approximation durch lineare Regression\n2.4 Approximation durch nichtlineare und polynomiale Regression\n80 DLBAETMNLF01\n3. Approximationsverfahren\n3.1 Numerische Differentiation\n3.2 Numerische Integration\n3.3 Lösung nichtlinearer Gleichungen\n4. Gewöhnliche Differenzialgleichungen\n4.1 Grundlagen\n4.2 Spezielle Typen von Differenzialgleichungen\n4.3 Differenzialgleichungen und Systeme 1. Ordnung\n5. Analytische Lösung gewöhnlicher Differenzialgleichungen\n5.1 Trennung der Veränderlichen\n5.2 Variation der Konstanten\n5.3 Exponentialansatz und allgemeine Zusammenhänge\n5.4 Homogene Lösung und Aufsuchen einer partikulären Lösung\n6. Fourier-Reihe und Fourier-Transformation\n6.1 Fourier-Reihen\n6.2 Fourier-Transformation\n6.3 Eigenschaften der Fourier-Transformation\n6.4 Diskrete Fourier-Transformation (DFT)\n7. Laplace-Transformation\n7.1 Grundlagen\n7.2 Eigenschaften der Laplace-Transformation\n7.3 Anwendung: Lösung linearer Differenzialgleichungen\n7.4 Anwendung: Übertragungsfunktionen\n8. Numerische Lösung gewöhnlicher Differenzialgleichungen\n8.1 Streckenzugverfahren von Euler\n8.2 Verfahren nach Heun\n8.3 Verfahren nach Runge-Kutta\n8.4 Sonstige Aspekte\nDLBAETMNLF01 81"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROSS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Systeme und Signale zu klassifizieren.\n▪ Eigenschaften, die Systeme und Inputs betreffen, zu analysieren und etwaige Probleme zu\nlösen.\n▪ die Laplace-Transformation zur Analyse linearer zeitinvarianter Systeme zu verwenden.\n▪ die Fourier-Reihe und Fourier-Transformation zur Analyse periodischer und aperiodischer\nSignale anzuwenden.\n▪ verschiedene Messungen von Systemen und Signalen, z.B. Signalenergie, zu berechnen.\n▪ Sampling zu verstehen.", "Description": "Aus mathematischer Sicht kann fast alles als ein System gesehen und damit analysiert werden,\nd.h. als ein Gebilde, das Signale und Informationen verarbeitet und Signale und Informationen\nerzeugt. Dieser Kurs vermittelt die mathematischen Grundlagen über Signale und Systeme, wobei\nein besonderer Schwerpunkt auf der kontinuierlichen Zeit liegt. Im ersten Teil werden die\nmathematischen Grundlagen gegeben und eine Klassifikation von Signalen und Systemen\nvorgestellt. Die Analyse im Zeitbereich wird eingeführt, wobei erörtert wird, wie Systeme auf\nexterne Eingaben und ihre internen Bedingungen reagieren. Zur Analyse von Systemen und\nSignalen werden aber auch weitere Werkzeuge wie die Laplace-Transformation und die Fourier-\nReihen und -Transformation verwendet, da sie nützliche Einblicke insbesondere in das\nFrequenzverhalten geben. Die Verbindung zwischen zeitkontinuierlichen und zeitdiskreten\nSystemen und Signalen, d.h. das Sampling, wird ebenfalls behandelt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Systeme und Signale\n1.1 Klassifikation von Signalen\n1.2 Operationen mit Signalen\n1.3 Klassifikation von Systemen\n1.4 Systemmodelle\n86 DLBROSS01_D\n2. Zeitbereich-Analyse von zeitkontinuierlichen Systemen\n2.1 Systemreaktion\n2.2 Systemstabilität\n3. Zeitkontinuierliche Systemanalyse unter Verwendung der Laplace-Transformation\n3.1 Die Laplace-Transformation\n3.2 Die inverse Laplace-Transformation\n3.3 Lösung von Differentialgleichungen\n3.4 Blockdiagramme\n3.5 Anwendungen auf Systeme\n4. Zeitkontinuierliche Signalanalyse: Die Fourier-Reihe und die Fourier-Transformation\n4.1 Die Fourier-Reihe\n4.2 Die Fourier-Transformation\n4.3 Eigenschaften\n4.4 Signalenergie\n4.5 Anwendungen\n5. Sampling\n5.1 Die zeitdiskrete Fourier-Transformation und das Sampling-Theorem\n5.2 Signal-Rekonstruktion\n5.3 Analog-Digital-Umwandlung\n5.4 Spektrale Abtastung\n5.5 Einführung in die Diskrete und Schnelle Fourier-Transformation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETDIT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die mathematischen Grundlagen der Digitaltechnik zu verstehen und anzuwenden.\n▪ die unterschiedliche Funktionsweise von Schaltnetzen und Schaltwerken zu verstehen.\n▪ digitale Rechenschaltungen zu analysieren und bewerten.\n▪ die Eigenschaften von programmierbaren Logikbausteinen zu verstehen und auf diesen\neinfache Rechenschaltungen zu entwickeln.", "Description": "Die Digital- und Informationstechnik gehört in der Elektrotechnik zu den Grundlagenfächern, und\nstellt für aufbauende Lehrveranstaltungen fächerübergreifendes Basiswissen bereit. Diese\nGrundlagen werden in sehr vielen Kursen und Modulen benötigt, unter anderem bei der\nRealisierung von Transistorschaltungen oder beim Entwurf von hardwarenahen eingebetteten\nSystemen. Aufgrund von Fortschritten in der Technik gewinnen digitale Systeme zunehmend an\nBedeutung und lösen oft herkömmliche analoge Systeme ab. Die Digital- und Informationstechnik\nist für den Elektrotechnik-Ingenieur somit ein Werkzeug das beherrscht werden sollte, um Zugang\nzu weiterführenden Inhalten zu bekommen. Dieses Modul fokussiert sich daher neben den\ntheoretischen Grundlagen der Digital- und Informationstechnik (mathematische Grundlagen,\nSchaltnetze und Schaltwerke) auch auf die praktische Realisierung von digitalen Systemen wie\nRechenschaltungen in programmierbaren Logikbausteinen.", "Kursinhalt": "1. Mathematische Grundlagen der Digitaltechnik\n1.1 Überblick über digitale Systeme\n1.2 Zahlensysteme und ihre Verhältnisse\n1.3 Grundrechenarten in Zahlensystemen\n1.4 Digitalcodes und Ihre Anwendung\n2. Darstellung, Synthese und Analyse boolescher Funktionen\n2.1 Boolesche Algebra und Funktionen\n2.2 Disjunktive und konjunktive Normalform\n2.3 Karnaugh-Veitch-Diagramm\n2.4 Substitution durch NOR-/NAND-Gatter\n102 DLBAETDIT01\n3. Schaltnetze (Kombinatorische Logik)\n3.1 Logikgatter\n3.2 Verknüpfung von Gattern\n3.3 Decoder, Encoder und Multiplexer\n4. Rechenschaltungen\n4.1 Addierschaltungen\n4.2 Subtrahierschaltungen\n4.3 Multiplikationsschaltungen\n5. Schaltwerke (Sequenzielle Logik)\n5.1 Grundlagen\n5.2 Kippschaltungen: das Latch\n5.3 Kippschaltungen: das Flip-Flop\n5.4 Analyse getakteter Schaltwerke\n5.5 Entwurf getakteter Schaltwerke\n6. Register, Zähler und Automaten\n6.1 Register\n6.2 Zähler\n6.3 Automaten\n7. Einführung in programmierbare Logik\n7.1 Programmierbare Logikbausteine\n7.2 Complex Programmable Logic Devices (CPLD)\n7.3 FPGAs\n7.4 Einführung in HDL"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETESF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mathematische Grundlagen der Vektoralgebra und Analysis zu verstehen und anzuwenden.\n▪ grundlegende Begriffe der elektrostatischen Feldtheorie wiederzugeben und zu verstehen.\n▪ elektrische und elektrostatische Felder zu verstehen und zu analysieren.\n▪ Probleme der statischen Feldtheorie zu analysieren und zu lösen.\n▪ Simulationen von elektrostatischen Feldern durchzuführen.", "Description": "Die Theorie der elektrostatischen Felder ist grundlegend in der gesamten Elektrotechnik. Neben\nder Vermittlung eines tiefen Verständnisses der Konzepte elektrischer Schaltungen und Netzwerke\nist sie die Grundlage für die Analyse wichtiger Phänomene in der Mikroelektronik, der elektrischen\nEnergie und anderen Bereichen. Am wichtigsten ist jedoch, dass sie die Grundlage für die\nUntersuchung fortgeschrittener Themen wie elektromagnetische Wellen, Antennen und\nKommunikationssysteme bildet. Aus diesen Gründen beginnt der Kurs mit der Vorstellung der\nmathematischen Konzepte, die für die Behandlung von elektrostatischen Prinzipien notwendig\nsind. Die Grundlagen der elektrischen und elektrostatischen Felder werden im Detail präsentiert.\nDie ausführliche Erklärung der Lösung von elektrostatischen Problemen vermittelt die wichtigsten\nAnwendungen der Elektrostatische Felder. Zusätzlich werden Grundlagen der Simulation von\nelektrostatischen Feldern präsentiert.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Die klassische elektromagnetische Feldtheorie\n1.2 Definitionen und Kenngrößen\n1.3 Die Maxwell’schen Gleichungen\n1.4 Einheiten und Konstanten\n108 DLBAETESF01\n2. Vektoralgebra\n2.1 Skalare und Vektoren\n2.2 Skalarprodukt und Kreuzprodukt\n2.3 Definition eines Feldes\n2.4 Positionsvektoren\n3. Vektoranalysis\n3.1 Integralrechnung\n3.2 Differentialrechnung und Operatoren\n3.3 Klassifikation der Felder\n3.4 Vektoridentitäten und Sätze\n4. Das Gesetz von Coulomb und das elektrostatische Feld\n4.1 Ladung und Ladungsdichte\n4.2 Gesetz von Coulomb\n4.3 Die elektrische Feldstärke\n4.4 Graphische Konstruktion von Feldbildern\n4.5 Elektrische Flussdichte und elektrischer Fluss\n5. Das Gesetz von Gauß und das elektrische Potenzial\n5.1 Gesetz von Gauß und Anwendungen\n5.2 Das elektrische Potential\n5.3 Kapazität und Kondensator\n5.4 Materialien im elektrischen Feld\n5.5 Energie im elektrostatischen Feld\n6. Lösung und Simulation elektrostatischer Probleme\n6.1 Einführung\n6.2 Die Poisson-Gleichung\n6.3 Die Laplace-Gleichung\n6.4 Spiegelungsmethode\n6.5 Randwertprobleme\nDLBAETESF01 109"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETGEES01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Struktur und Funktion von Dioden zu verstehen und zu analysieren.\n▪ die Struktur und Funktion von Transistoren zu verstehen und zu analysieren.\n▪ die Eigenschaften von optoelektronischen Bauelementen zu verstehen und weiterzugeben.\n▪ die Eigenschaften von Leistungshalbleitern zu verstehen und weiterzugeben.\n▪ die Fertigungsschritte und Herstellungsverfahren von Halbleiter-Schaltungselementen\nwiederzugeben.", "Description": "In diesem Kurs werden die nötigen Grundlagen für das Verständnis der Funktionsweise\nelektronischer Komponenten vermittelt. Diese sind von sehr großer Bedeutung für das Studium\nder Mikroelektronik. Die besprochenen Themen sind entscheidend für die Analyse und den\nEntwurf fortschrittlicher integrierter Schaltungen, insbesondere bei Anwendungen, bei denen hohe\nLeistung und Präzision gefordert sind. Zu diesem Zweck werden Aufbau und Funktionsweise der\ngrundlegenden Bausteine elektronischer Schaltungen beschrieben. Darüber hinaus wird ein\nÜberblick über die Halbleiterherstellungstechnologie gegeben.", "Kursinhalt": "1. pn-Übergänge und Dioden\n1.1 Struktur und Definitionen\n1.2 pn-Übergang ohne äußere Spannung\n1.3 pn-Übergang mit äußerer Spannung\n1.4 Kapazität eines pn-Übergangs\n1.5 Heteroübergänge\n114 DLBAETGEES01\n2. Bipolartransistoren\n2.1 Definition des Transistors\n2.2 Struktur und einfaches Modell\n2.3 Ebers-Moll-Gleichungen und Modell\n2.4 Strom-Spannungs-Kennlinie\n2.5 Verstärkungsfaktoren\n3. Metall-Halbleiter-Kontakte und Feldeffekt-Transistoren\n3.1 Schottky und Ohmsche Kontakte\n3.2 Typen von Feldeffekttransistoren\n3.3 Der MOS Kondensator\n3.4 Der MOSFET Transistor\n3.5 Gleichungen und Kennlinie\n4. Optoelektronische Bauelemente\n4.1 Die Lichtdiode\n4.2 Die Laserdiode\n4.3 Photoelektrischer Effekt\n4.4 Photoleiter\n4.5 Photodetektoren und solare Zellen\n5. Leistungselektronische Bauelemente\n5.1 Grundkonzepte\n5.2 Leistungsdiode\n5.3 Leistungstransistoren\n5.4 Thyristoren\n5.5 Gleichrichter\n6. Halbleitertechnologie\n6.1 Überblick und Einführung\n6.2 Herstellung von Silizium-Einkristallen\n6.3 Prozessschritte\n6.4 Lithografie\n6.5 Integrierte Schaltungen\nDLBAETGEES01 115"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETSS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Schaltungssimulation zu verstehen.\n▪ SPICE Programme zu bedienen und zu benutzen.\n▪ die verschiedenen Simulationsoptionen zu verstehen und anzuwenden.\n▪ die Simulation von elektronischen Schaltungen durchführen.\n▪ Simulationsergebnisse zu analysieren und verifizieren.", "Description": "Die aktuellen Fortschritte in der Mikroelektronik und die sich daraus ergebende elektronische und\ndigitale Revolution beruhen nicht zuletzt auf computergestützter Schaltungssimulation. Diese\nleistungsfähigen Techniken und Werkzeuge ermöglichten den Entwurf hochkomplexer digitaler\nSysteme zusätzlich zu analogen Systemen von sehr hoher Genauigkeit. Heutzutage ist der Einsatz\nvon Schaltungssimulatoren ein unverzichtbarer Bestandteil aller Aspekte der Elektrotechnik und\nnicht nur der Elektronik. Um eine tiefe und ganzheitliche Behandlung dieses Themas zu\npräsentieren, beginnt dieser Kurs mit den theoretischen Grundlagen der computergestützten\nSchaltungssimulation und -analyse. In den folgenden Kapiteln wird die Funktion des SPICE-\nSimulators detailliert vorgestellt, wobei alle wichtigen Simulationsarten abgedeckt werden.Für\ndiesen Kurs ist die Verwendung der Simulation Tools von Cadence vorgesehen. Nach der\nAnmeldung zu diesem Kurs und der Aktivierung des entsprechenden Accounts werden die Tools\nfür 80 Stunden zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Danach wird der Account deaktiviert. Alle\nnotwendigen Arbeiten mit den Cadence Tools, die zur Erfüllung der Anforderungen der\nPrüfungsleistung notwendig sind, müssen daher innerhalb dieser 80 Stunden abgeschlossen sein.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Modellierung und Simulation\n1.2 Bedarf für Schaltungssimulation\n1.3 Simulationsprogramme\n120 DLBAETSS01\n2. Arbeitsprinzip eines Schaltungssimulators\n2.1 Verhaltensbeschreibung von elektronischen Schaltungen\n2.2 Netzwerktheoretische Grundlagen\n2.3 Lösung linearer Gleichungssysteme\n2.4 Lösung nichtlinearer Gleichungen\n2.5 Numerische und programmierbare Methoden\n3. Einführung in SPICE\n3.1 Entwicklung und Hintergrund\n3.2 Ablauf einer SPICE Simulation\n3.3 Schaltungseingabe und Netzlisten\n3.4 SPICE-class Simulatoren\n4. Schaltungselemente und Modelle\n4.1 Passive Elemente\n4.2 Strom und Spannungsquellen\n4.3 Dioden und Transistoren\n4.4 Teilschaltungen\n4.5 Weitere Schaltungselemente\n5. Analyse und Ergebnisse\n5.1 Simulator Optionen und Startbedingungen\n5.2 DC-Sweep-Analyse\n5.3 Transienten-Analyse\n5.4 Analysen im Frequenzbereich\n5.5 Weitere Analysen\n6. Schaltungssimulationen\n6.1 Schaltungen mit passiven Elementen\n6.2 Dioden Schaltungen\n6.3 Transistor Schaltungen\n6.4 Digitale Schaltungen\nDLBAETSS01 121"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETTTS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Wirkungsweise von Transistoren zu verstehen.\n▪ Verstärkerschaltungen zu analysieren und verschiedene Strukturen zu erkennen und\nwiederzugeben.\n▪ die Konzepte und Schaltungen von Differenzverstärkern zu verstehen und zu analysieren.\n▪ das Frequenzverhalten von Transistorschaltungen zu verstehen und analysieren.\n▪ Konzepte von Leistungsverstärkern zu verstehen.\n▪ Struktur und Wirkungsweise digitaler Logikschaltungen zu verstehen.", "Description": "Transistoren sind die Grundbausteine aller elektronischen Schaltungen, ob analog oder digital. Ein\nsolides und tiefes Verständnis von Transistoren und Transistorschaltungen ist ein Schlüssel für\ndas Studium der Elektrotechnik im Allgemeinen, insbesondere im Bereich Design und\nSchaltungsentwicklung. Der Kurs stellt die grundlegenden analogen und digitalen\nSchaltungstopologien vor, die auf bipolaren Transistoren und Feldeffekttransistoren basieren.\nDarüber hinaus wird ein besonderer Schwerpunkt auf CMOS-Schaltungen und ihre Rolle in der\nmodernen Mikroelektronik gelegt.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Signale\n1.2 Frequenzspektrum eines Signals\n1.3 Analoge und digitale Signale\n1.4 Verstärker\n1.5 Ersatzschaltbild und Frequenzgang\n126 DLBAETTTS01\n2. Dioden\n2.1 Die ideale Diode\n2.2 Wirkungsweise und Kennlinie des pn-Übergangs\n2.3 Operation in der Durchlassrichtung\n2.4 Operation in der Sperrrichtung\n2.5 Gleichrichterschaltungen\n3. MOS Feld-Effekt Transistor (MOSFET)\n3.1 a) Aufbau und Wirkungsweise\n3.2 b) Strom-Spannungs-Kennlinie\n3.3 c) Gleichungen\n3.4 d) Gleichstromschaltungen\n3.5 e) Substratvorspannung und Body Effekt\n4. Bipolare Transistoren\n4.1 Aufbau und Wirkungsweise\n4.2 Strom-Spannungs-Kennlinie\n4.3 Gleichungen\n4.4 Gleichstromschaltungen\n4.5 Durchschlagspannung und Temperatur Effekte\n5. Transistorverstärker\n5.1 Grundlegende Konzepte\n5.2 Kleinsignalverhalten und Modelle\n5.3 Einfache Konfigurationen\n5.4 Arbeitspunkteinstellung\n5.5 Einzeltransistorverstärker\n6. Transistorschaltungen für integrierte Verstärker\n6.1 Design integrierter Schaltungen\n6.2 Stromspiegel und Biasing Schaltungen\n6.3 Verstärker Einheiten\n6.4 Der Kaskode-Verstärker\n6.5 Verbesserter Stromspiegel und andere Schaltungen\nDLBAETTTS01 127\n7. Differenz- und multistufige Verstärker\n7.1 Einstufige MOS Differenzverstärker\n7.2 Einstufige BJT Differenzverstärker\n7.3 Gleichtaktunterdrückung\n7.4 Offset-Spannung\n7.5 Stromspiegel als Last und multistufige Verstärker\n8. Frequenzverhalten und Frequenzgang\n8.1 Niederfrequenzgang\n8.2 Parasitäre Kapazität\n8.3 Hochfrequenzgang einzelstufiger Verstärker\n8.4 Hochfrequenzgang des Differenzverstärkers\n8.5 Breitbandige Konfigurationen\n9. Ausgangsstufen und Leistungsverstärker\n9.1 Einführung und Definition\n9.2 Klasse A, B und AB Ausgangsstufen\n9.3 Biasing\n9.4 Konfigurationen der AB Stufe\n9.5 Integrierte Leistungsverstärker und Klasse D Verstärker\n10. CMOS digitale Logikschaltungen\n10.1 CMOS Logikgatter Schaltungen\n10.2 Dynamische Operation des CMOS Nicht-Gatter\n10.3 Transistordimensionierung und Leistungsverbrauch\n10.4 Effekte der Fertigungstechnologie\n10.5 Überblick CMOS Speicherzellen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROCSE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Komponenten eines Regelungssystems zu verstehen.\n▪ Eigenschaften von Systemen im Zeit- und Frequenzbereich zu analysieren.\n▪ dynamische und statische Anforderungen in Zeit- und Frequenzbereichen zu definieren.\n▪ die Stabilität dynamischer Systeme zu analysieren.\n▪ den Frequenzgang von Systemen zu verstehen und zu berechnen.\n▪ Standard-Regler zu entwerfen, um eine bestimmte Zielleistung zu erreichen.", "Description": "Regelungssysteme sind ein integraler Bestandteil der modernen Gesellschaft. Sie sind in der\nMechatronik, Robotik, Produktionstechnik, bei Fertigungsprozessen und in der Medizintechnik\nallgegenwärtig. Ein Regelungssystem besteht aus Subsystemen und Prozessen, die mit dem Ziel\nzusammengesetzt werden, bei einer bestimmten Eingabe eine gewünschte Leistung mit einer\ngewünschten Performance zu erzielen. In der Regelungstechnik werden Systeme analysiert, um\nden Entwurf von Reglern zu ermöglichen, die die gewünschte Leistung gewährleisten. Dieser Kurs\nführt in das Konzept von Regelungssysteme ein und vermittelt ein tieferes Verständnis von\nSystemen im Hinblick auf ihre dynamischen Eigenschaften. Insbesondere die Beschreibung von\nSystemen im Frequenzbereich, die durch die Anwendung der Laplace-Transformation gegeben ist,\nwird dazu beitragen, um qualitative und quantitative Einsichten in die Handlungsweise linearer\nzeitinvarianter Systeme zu gewinnen. Das Konzept des Frequenzgangs wird im Detail vorgestellt\nund dient dazu, den Entwurf linearer zeitinvarianter Regler zu ermöglichen, um die gewünschte\nLeistung zu erreichen.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Regelungssysteme\n1.1 Einführung und Geschichte\n1.2 Systeme mit offenem und geschlossenem Regelkreis\n1.3 Designaspekte\n1.4 Der Entwurfsprozess\n1.5 Trends\n132 DLBROCSE01_D\n2. Modellierung im Frequenzbereich\n2.1 Laplace- und inverse Laplace-Transformation\n2.2 Die Übertragungsfunktion\n2.3 Nichtlinearitäten und Linearisierung\n2.4 Algebra von Blockdiagrammen\n2.5 Beispiele\n3. Analyse im Zeitbereich\n3.1 Pole und Nullstellen\n3.2 Systeme erster Ordnung\n3.3 Systeme zweiter Ordnung\n3.4 Systeme höherer Ordnung\n3.5 Auswirkungen von Nichtlinearitäten\n4. Stabilität\n4.1 Einführung in die Stabilität\n4.2 Stabilitätskriterien\n5. Steady-State-Regelabweichungen\n5.1 Einheitliche Rückkopplungssysteme\n5.2 Statische Fehlerkonstanten\n5.3 Steady-State-Fehlerspezifikationen\n5.4 Störungen\n5.5 Nicht-Einheitliche Rückkopplungssysteme\n5.6 Empfindlichkeit\n6. Wurzelortskurven\n6.1 Definition und Eigenschaften\n6.2 Skizzieren des Wurzelorts\n6.3 Design über Wurzelortskurven\n7. Frequenzkurven\n7.1 Einführung\n7.2 Das Bode-Diagramm\n7.3 Das Nyquist-Diagramm\n7.4 Stabilität, Amplituden- und Phasenrand\nDLBROCSE01_D 133\n8. Design über Frequenzgang\n8.1 Übergangsverhalten über Verstärkungsanpassung\n8.2 PI-Kompensation\n8.3 Lag-Kompensation\n8.4 PD-Kompensation\n8.5 Lead-Kompensation\n8.6 Lead-Lag-Kompensation und PID-Kompensation\n8.7 Einschränkungen\n8.8 Zeitverzögerung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETMF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Begriffe der elektromagnetischen Feldtheorie wiederzugeben und zu\nverstehen.\n▪ magnetische Felder zu verstehen und zu analysieren.\n▪ die Gesetze für lineare Elektrotechnik aus grundlegenden Prinzipen ableiten zu können.\n▪ Probleme der elektromagnetischen Feldtheorie zu analysieren und zu lösen.\n▪ Grundlagen der magnetischen Felder, insbesondre die Maxwellsche Gleichung,\nwiederzugeben und zu verstehen.\n▪ einfache elektromagnetische Simulationen durchzuführen.", "Description": "Die Theorie der magnetischen Felder ist von sehr großer Bedeutung für die Elektrotechnik. Diese\ndient als Basis für die Vermittlung eines tieferen Verständnisses der Konzepte elektrischer\nSchaltungen und Netzwerke. Zusätzlich ist sie die Grundlage für die Untersuchung\nfortgeschrittener Themen wie elektromagnetischer Wellen, Antennen und\nKommunikationssysteme. Dieser Kurs thematisiert ausführlich magnetische und\nelektromagnetische Felder. Zuerst werden die Eigenschaften von elektrischen Strömungsfeldern\nvorgestellt, da diese für die Behandlung elektromagnetischer Prinzipien notwendig sind. Die\nGrundlagen der magnetischen Materien, Induktion und Spulen werden im Detail präsentiert. Die\nausführliche Erklärung der Maxwell’schen Gleichungen sowie die Einführung in die Simulation von\nelektromagnetischen Feldern vermitteln die wichtigsten Grundlagen der Elektrodynamik.", "Kursinhalt": "1. Das stationäre Strömungsfeld\n1.1 Elektrische Stromdichte und das Ohm’-sche Gesetz\n1.2 Elektromotorische Kraft und Kirchhoffsche Maschenregel\n1.3 Kontinuitätsgleichung und Kirchhoffsche Knotenregel\n1.4 Leistungsverbrauch und das Stromwärmegesetz\n1.5 Grenzbedingungen und Berechnung des elektrischen Widerstandes\n150 DLBAETMF01\n2. Das stationäre magnetische Feld\n2.1 Grundlagen und Definitionen\n2.2 Ampèresches Gesetz\n2.3 Vektorpotenzial und das Biot-Savart-Gesetz\n2.4 Magnetische Flussdichte und magnetischer Fluss\n3. Magnetische Materialien und deren Eigenschaften\n3.1 Magnetischer Dipol\n3.2 Magnetisierung von Materie\n3.3 Die Feldgleichungen der Magnetostatik in Materie\n3.4 Magnetischer Kreis\n4. Induktion und Spulen\n4.1 Faradaysches Induktionsgesetz\n4.2 Lenzsche Regel\n4.3 Spulen\n4.4 Generatoren\n4.5 Transformatoren\n4.6 Wirbelströme\n5. Zeitabhängige Größen und Maxwell Gleichungen\n5.1 Das elektromagnetische Feld\n5.2 Maxwell-Gleichungen\n5.3 Zeitabhängige Potenzialfunktionen\n5.4 Grenzbedingungen elektromagnetischer Felder\n5.5 Die Wellengleichung\n6. Einführung in die Simulation elektromagnetischer Felder\n6.1 Grundlagen\n6.2 Elektromagnetische vs. elektrische Simulation\n6.3 Simulation von Niederfrequenzfeldern\n6.4 Simulation von Hochfrequenzfeldern und Wellen\nDLBAETMF01 151"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETPRS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das in vorangegangenen Veranstaltungen erworbene theoretische Wissen zu verknüpfen und\nauf eine eigene praktische Problemstellung anzuwenden.\n▪ selbstständig Lösungen für einfache elektrische Problemstellungen zu planen und zu\nerarbeiten.\n▪ in der Industrie genutzte Tools für einfache elektrische Problemstellungen zu nutzen.", "Description": "Das „Projekt: Realisierung von Schaltungen“ soll den Studierenden die Chance geben bisher\nerworbene Kenntnisse in der Elektrotechnik auf eine praktische Problemstellung anzuwenden.\nHierfür muss das Wissen aus bereits absolvierten Modulen angewendet und verknüpft werden: Die\nStudierenden müssen elektrische Bauteile kennen und deren Wirkung in Netzwerken berechnen\nkönnen. Weiterhin müssen Sie die theoretischen Grundlagen der Simulation von Schaltungen\nbeherrschen und anwenden, sowie sich mit dem Layouten von Schaltungen vertraut machen.\nSchlussendlich muss die Ausarbeitung dem Anspruch an eine wissenschaftliche Arbeit gerecht\nwerden. Das „Projekt: Realisierung von Schaltungen“ ist für den Studierenden die Möglichkeit, die\nEntwicklung einer eigenen Schaltung von Beginn an durchzuführen.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen des Projekts „Realisierung von Schaltungen“ sollen die Studierenden anhand\neiner vorgegebenen Problemstellung die komplette Kette des elektrischen\nSchaltungsentwurfs selbstständig durcharbeiten. Den Studierenden wird ein Katalog mit\nmöglichen Problemstellungen zur Verfügung gestellt, aus welchem sie ein Problem zur\nBearbeitung auswählen. Bei den Problemstellungen soll es sich um einfache\nGleichspannungsnetze mittlerer Komplexität handeln, beispielsweise zum Betreiben mehrere\nLEDs mit fest eingestellter oder variabler Helligkeit oder zur Ansteuerung eines\nGleichstrommotors. Alternativ soll für Interessierte die Möglichkeit bestehen, eigene\nProblemstellungen als Thema einzubringen.\n156 DLBAETPRS01\n▪ Die Studierenden verknüpfen bei der Lösung der Aufgabenstellung Gelerntes aus\nvorausgegangenen Vorlesungen mit praktischen Fähigkeiten, die sie bei der Bearbeitung des\nProjekts erwerben. Zudem wenden Sie bei der Bearbeitung des Projekts Tools an, die auch in\nder Industrie genutzt werden.\n▪ Am Ende des Projekts haben die Studierenden selbstständig eine eigene Schaltung\nausgelegt. Die im Rahmen des „Projekt: Realisierung von Schaltungen“ durchgeführten\nSchritte sowie die zu erstellende Ausarbeitung sollen die folgenden Punkte umfassen:\n▪ Übersetzen der Problemstellung in eine elektrische Schaltung: Die Studierenden sollen\ndie Problemstellung in eine Prinzipskizze für eine elektrische Schaltung übersetzen. Die\nSchaltung wird dabei zunächst in sinnvolle Module aufgeteilt, und Schnittstellen\nwerden beschrieben.\n▪ Auswahl von Bausteinen / Bauelementen für die Schaltung: Die Studierenden sollen\nihre Prinzipskizze verfeinern, indem sie die Module und mit realen Bauteilen füllen und\num die nötige Peripherie erweitern.\n▪ Aufstellen der Grundgleichungen der Schaltung und Berechnen der Schaltung: Die\nFunktion der Schaltung soll algebraisch ermittelt werden. Hierfür können ggf. Teile der\nSchaltung vereinfacht werden.\n▪ Simulation der Schaltung: Die Schaltung soll modelliert, und die Funktion der Schaltung\nsimuliert werden. etwaige Abweichungen zu Schritt 3 sollen diskutiert werden.\n▪ Prototypische Realisierung der Schaltung bzw. von Teilen der Schaltung auf einem\nSteckbrett: Wenn möglich sollen Teile der Schaltung oder die gesamte Schaltung auf\neinem Steckbrett prototypisch aufgebaut, und so (Teil-)Funktionen verifiziert werden.\n▪ Layouten der Schaltung: Die realen Bauteile und Leiterbahnen werden platziert.\nAbschließend sollen die BOM und sowie Zeichnungen erstellt werden.\n▪ Idealerweise bearbeiten die Studierenden im Rahmen des Projekts „Realisierung von\nSchaltungen“ alle oben genannten Punkte."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROES01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Architektur von eingebetteten Systemen zu verstehen.\n▪ eingebettete Echtzeit-Systeme zu verstehen.\n▪ die Hauptarchitektur von eingebetteten Systemen für Robotik, Automatisierung und IoT-\nInfrastruktur zu entwerfen.", "Description": "Embedded Systems (dt.: Eingebettete Systeme) sind erforderlich, um funktionale technische\nSysteme funktionsfähig zu machen. Durch die Einbettung von Mikroprozessor-basierten Systemen,\ndie netzwerkfähig sind und Daten austauschen und verarbeiten können, kann die Funktionalität\nvon Produkten und Systemen in Bezug auf Merkmale, Präzision, Genauigkeit, dynamische\nEigenschaften und Intelligenz verbessert werden. In diesem Sinne ist ein eingebettetes System der\nOrt, an dem alles beginnt. Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen zu eingebetteten Systemen,\nindem er sich auf die Architekturmuster moderner Systeme und Plattformen konzentriert. Die\nAspekte der eingebetteten Hardware und Software werden behandelt. Ein Teil dieses Kurses führt\nKonnektivitäts- und Netzwerkaspekten zum Aufbau verteilter Systeme für das Internet der Dinge\nund das industrielle Internet der Dinge (mit dem Ziel, Cyber-Physische Systeme zu konzipieren)\nein.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Überblick über eingebettete Systeme\n1.2 Hardware-Elemente eines eingebetteten Systems\n1.3 Standards, Compiler und Programmiersprachen\n2. Elemente eines Mikrocontrollers\n2.1 Zentrale Verarbeitungseinheiten\n2.2 Analoge/digitale Ein-/Ausgänge\n2.3 Timing-Peripheriegeräte\n2.4 Kommunikations-Peripheriegeräte\n162 DLBROES01_D\n3. Programmierung eines Mikrocontrollers\n3.1 Struktur einer Mikrocontroller-Software\n3.2 Low-Level-Programmierung\n3.3 Verwendung von Middle-Level-Bibliotheken\n3.4 IDEs und Werkzeuge\n4. Eingebettete Betriebssysteme\n4.1 Aufbau eines Betriebssystems\n4.2 Task-Verwaltung\n4.3 Prozess-Scheduler\n4.4 Beispiele für eingebettete Betriebssysteme\n5. Verteilte Systeme und IoT-Architektur\n5.1 Netzwerkschnittstellen\n5.2 Das Internetprotokoll\n5.3 Beispiele für verteilte Systeme"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETEW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Wellenausbreitung zu verstehen und zu analysieren.\n▪ die Leitungstheorie zu verstehen und zu verwenden.\n▪ die Wirkungsweise von Wellenleitern zu verstehen und zu analysieren.\n▪ die Grundlagen der Strahlungsfelder und Antennen wiederzugeben und zu verstehen.", "Description": "Elektromagnetische Wellen sind ein wichtiges Element der Elektrotechnik und gehören sowohl im\nStudium als auch in der Praxis zum Grundverständnis dieser Disziplin. Alle Arten von Elektro- und\nKommunikationssystemen, ob verkabelt oder drahtlos, sind zur Informationsübertragung auf die\nÜbertragung und Ausbreitung elektromagnetischer Wellen angewiesen. Der in diesem Kurs\nvorgestellte Wissensbestand baut auf soliden mathematischen Grundlagen auf und wird dann auf\nwichtige Themen im Zusammenhang mit der Wellenausbreitung in verschiedenen Medien\nerweitert. Am Ende wird eine Einführung in die Optik gegeben.", "Kursinhalt": "1. Wellenausbreitung\n1.1 Die Wellengleichung und ihre Lösungen\n1.2 Das elektromagnetische Spektrum\n1.3 Satz von Poynting und Poynting Vektor\n1.4 Ebene Wellen in Materien\n1.5 Polarisation ebener Wellen\n168 DLBAETEW01\n2. Reflexion und Brechung ebener Wellen\n2.1 Reflexion und Brechung bei Isolatoren\n2.2 Die Fresnel’schen Beziehungen für Isolatoren\n2.3 Reflexion an einem leitfähigen Medium\n2.4 Reflexion und Brechung bei Schriftmaterialien\n2.5 Anwendungen\n3. Die Leitungstheorie\n3.1 Die Leitung\n3.2 Transversalelektromagnetische Wellen in unendlich langen Leitungen\n3.3 Allgemeine Leitungsgleichungen\n3.4 Wellenausbreitung in abgeschlossenen Leitungen\n3.5 Transienten in Leitungen\n4. Das Smith-Diagramm und Impedanzanpassung\n4.1 Das Smith-Diagramm\n4.2 Smith-Diagramm und Admittanz\n4.3 Impedanzanpassung\n4.4 λ/4 Impedanzanpassung\n4.5 Stichleitung Impedanzanpassung\n5. Wellenleiter\n5.1 Einführung\n5.2 TEM, TE und TM Wellen\n5.3 Wellenausbreitung in Wellenleiter\n5.4 Hohlleiter und andere Formen\n5.5 Hohlraumresonator\n6. Antennen und Strahlungsfelder\n6.1 Elektromagnetische Strahlung\n6.2 Elektrische und magnetische Dipole\n6.3 Antenne Eigenschaften und Parameter\n6.4 Lineare Antennen\n6.5 Gruppenantennen und andere Arten\nDLBAETEW01 169\n7. Einführung in die Optik\n7.1 Einführung in die geometrische Optik\n7.2 Einführung in die Wellenoptik\n7.3 Beugung\n7.4 Einführung in die Matrizenoptik\n7.5 Mikroskope"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETOOS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Struktur und das Verhalten von Operationsverstärkern zu verstehen und zu analysieren.\n▪ die Grundlagen der Rückkopplung und Stabilität zu verstehen und zu analysieren.\n▪ Frequenzkompensationsmethoden zu verstehen und anzuwenden.\n▪ Operationsverstärkerschaltungen vollständig zu entwerfen und zu analysieren.\n▪ Operationsverstärker als Bauelemente in elektronischen Systemen einzusetzen und zu\nanalysieren.", "Description": "Operationsverstärker (OPVs) sind Schlüsselbausteine für praktisch alle elektronischen Systeme.\nEinige der kritischsten und wichtigsten Prozesse wie Signalverarbeitung, Datenwandlung und\nDatenübertragung sind in hohem Maße auf den Einsatz von Operationsverstärkern angewiesen.\nDarüber hinaus stellen die Analyse und das Design von OPV einen Eckpfeiler des Studiums der\nMikroelektronik dar, da sie sehr wichtige Konzepte und interessante Herausforderungen\nbeinhalten. Zu diesem Zweck stellt der Kurs neben den Techniken des Schaltungsentwurfs wichtige\nKonzepte wie Rückkopplung, Stabilität und Rauschen im Detail vor. Basierend auf diesen\nGrundlagen werden OPV- Schaltungstopologien und Entwurfsverfahren gründlich diskutiert und\nanalysiert. In späteren Kapiteln werden wichtige OPV-Anwendungen vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Der ideale Operationsverstärker\n1.2 Invertierende und nichtinvertierende Verstärker\n1.3 Wichtige Konfigurationen\n1.4 Nichtideale Effekte\n1.5 Großsignalverhalten\n174 DLBAETOOS01\n2. Rauschen in Transistorschaltungen\n2.1 Grundlagen\n2.2 Rauschen in elektrischen Schaltungen\n2.3 Rauschen in einzelstufigen Verstärkern\n2.4 Rauschen in Stromspiegeln und Differenzverstärkern\n2.5 Rauschen – Leistung, Kompromiss und Bandbreite\n3. Rückkopplung\n3.1 Grundlagen\n3.2 Negative Rückkopplung\n3.3 Rückkopplungsanalyse - Ein numerisches Beispiel\n3.4 Rückkopplungsanalyse mittels Bode-Diagramm\n3.5 Andere Rückkopplungskonfigurationen\n4. Stabilität und Frequenzkompensation\n4.1 Grundlagen\n4.2 Systeme mit mehreren Polstellen\n4.3 Der Phasenrand\n4.4 Frequenzkompensation\n4.5 Stabilitätskriterium von Nyquist\n5. Grundlagen von Operationsverstärker-Schaltungen\n5.1 Kenngrößen und Definitionen\n5.2 Einstufige Operationsverstärker\n5.3 Zweistufige Operationsverstärker und Frequenzkompensation\n5.4 Vergleich zwischen Topologien\n5.5 Der 741 BJT Operationsverstärker\n6. Design von Operationsverstärkern\n6.1 Einführung und Entwurfsstrategie\n6.2 Designprozedur für einzelstufige Operationsverstärker\n6.3 Designprozedur für zweistufige Operationsverstärker\n6.4 Gleichtaktrückkopplung\n6.5 Rauschen und andere Parameter\nDLBAETOOS01 175\n7. Grundschaltungen\n7.1 Verstärker\n7.2 Konstantstromquelle und Puffer\n7.3 Addierer und Differenzverstärker\n7.4 Der integrierende Verstärker und Differenzierer\n7.5 Impedanzwandler\n8. OPVs in Analog-Digital-Wandler und Digital-Analog-Wandler\n8.1 Einführung und Kenngrößen\n8.2 Die Bandabstandsreferenz-Schaltung\n8.3 Komparator ohne Hystrese\n8.4 Komparator mit Hysterese\n9. Einführung in Switched-Capacitor Schaltungen\n9.1 Grundlagen\n9.2 Schalter\n9.3 SC Verstärker\n9.4 SC Integrator und Filter\n9.5 SC Gleichtaktrückkopplung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROEPRS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Hauptmerkmale der Programmiersprachen C und C++ zu benennen.\n▪ C und C++ für die Programmierung von Anwendungen anzuwenden.\n▪ C und C++ für die Programmierung von Robotersystemen anzuwenden.", "Description": "C und C++ gehören zu der Klasse der Programmiersprachen, die sich in einem breiten\nAnwendungsfeld durchgesetzt haben, das von eingebetteten Systemen (wo sie vorherrschend\nsind) über schnelle und zuverlässige Benutzerschnittstellen bis hin zu industriellen Anwendungen\nreicht. Tatsächlich ist C++ eine der populärsten Legacy-Programmiersprachen für die Robotik, und\neine Kombination aus C++ und Robotik-Hardware wird in vielen führenden Industrien eingesetzt.\nDas Wissen, wie man C/C++-Code entwirft und schreibt, ist eine unerlässliche Fähigkeit für den\npraktizierenden Roboteringenieur, insbesondere im industriellen Bereich.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs führt in die Hauptaspekte der Programmiersprachen C und C++ ein, wie z.B.\nDatentypen, Variablen, arithmetische Ausdrücke, Ablaufsteuerung, Funktionen, Klassen,\nArrays und Zeiger. Die Programmierkenntnisse werden dann auf das Design von Roboter-\nTeilsystemen angewendet, die auf gängiger Hardware basieren."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETPMLS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das in vorangegangenen Veranstaltungen erworbene theoretische Wissen zu verknüpfen und\nauf eine praktische Problemstellung anzuwenden.\n▪ selbstständig Lösungen für einfache digitale Schaltungen zu planen.\n▪ in der Industrie genutzte Tools für den Entwurf logischer Schaltungen erfolgreich\nanzuwenden bzw. Tools zum Programmieren von Mikrocontrollern zu bedienen.", "Description": "Das „Projekt: Mikrocontroller und logische Schaltungen“ soll den Studierenden die Möglichkeit\ngeben bisher erworbene Kenntnisse zu digitalen Schaltungen mit praktischen Fähigkeiten zu\nverknüpfen, und auf eine eigene Problemstellung anzuwenden. Der Umgang mit Mikrocontrollern\nund logischen Schaltungen ist eine Schlüsselqualifikation für viele Tätigkeiten in der Industrie. In\nvielen elektronischen Produkten mit begrenztem Funktionsumfang werden Mikrocontroller\naufgrund deren spezieller Vorteile genutzt. Im Edge Computing, bei der Bildverarbeitung, in\nPrototypen für Kommunikationsnetze und auch zur Realisierung von Künstliche-Intelligenz-\nFunktionen werden häufig logische Schaltungen genutzt, entweder um ein schnelles Ergebnis zu\nliefern oder um spezielle Anforderungen zu erfüllen. Das „Projekt: Mikrocontroller und logische\nSchaltungen“ gibt den Studierenden die Chance die Entwicklung einer eigenen Mikrocontroller-\nApplikation bzw. logischen Schaltung durchzuführen.", "Kursinhalt": "▪ Im „Projekt: Mikrocontroller und logische Schaltungen“ sollen die Studierenden anhand einer\nvorgegebenen Problemstellung die Programmierung einer Applikation auf einem\nMikrocontroller bzw. die komplette Kette des Entwurfes von logischen Schaltungen\nselbstständig durcharbeiten. Den Studierenden soll ein Katalog an möglichen\nProblemstellungen gegeben werden. Den Studierenden steht es frei, ob Sie die\nProblemstellung durch eine Mikrocontroller-Applikation oder durch eine logische Schaltung\nlösen.\n▪ Bei den Problemstellungen soll es sich um einfache Aufgaben handeln wie sie häufig auch in\nder Industrie zu finden sind, beispielsweise das Auslesen eines Sensors und bedingten\nSchalten eines Ausgangs, wenn eine bestimmte Temperatur, Beschleunigung oder Lichtstärke\ngemessen wird. Alternativ soll für Interessierte auch die Möglichkeit bestehen eigene\nProblemstellungen einzubringen. Die Studierenden verknüpfen bei der Lösung der\n188 DLBAETPMLS01\nAufgabenstellung gelerntes aus vorausgegangenen Vorlesungen mit praktischen Fähigkeiten,\ndie sie bei der Bearbeitung des Projekts erwerben. Zudem wenden Sie bei der Bearbeitung\ndes Projekts Tools an, die auch in der Industrie genutzt werden.\n▪ Am Ende des Projekts haben die Studierenden selbstständig eine eigene Mikrocontroller-\nApplikation oder eine eigene logische Schaltung realisiert.\n▪ Falls sich die Studierenden entscheiden ihr Projekt mit einer Mikrocontroller-Applikation zu\nlösen sollen die durchzuführenden Schritte, sowie die zu erstellende Ausarbeitung die\nfolgenden Punkte umfassen:\n▪ Erarbeiten eines Konzepts zur Lösung der Problemstellung: Ausgehend von der\nProblemstellung sollen die Studierenden ein Konzept erarbeiten und dokumentieren wie das\nProblem mit einem Mikrocontroller gelöst werden kann.\n▪ Einarbeiten in die Programmierung von Mikrocontrollern: Basierend auf ihren Kenntnissen\nder Programmiersprache Python sollen sich die Studierenden in die Programmierung von\nMikrocontrollern mit C++ einarbeiten und ihren Fortschritt dokumentieren.\n▪ Übersetzen des Konzepts in funktionale Blöcke und Funktionen: Die Studierenden zerlegen\nihr Konzept in einzelne funktionale Blöcke und Funktionen. Sie beschreiben die\nSchnittstellen zwischen den Blöcken und den Ablauf der Funktionen.\n▪ Implementieren des Codes: Die Studierenden programmieren alle Funktionen. Das Vorgehen\nwird dokumentiert und diskutiert.\n▪ Testen des Projekts auf der Ziel-Hardware und Erstellen der Projektdokumentation:\nSchlussendlich wird die Funktionsfähigkeit der Lösung auf einem Entwicklungsboard\nnachgewiesen.\n▪ Sollten sich die Studierenden entscheiden ihr Projekt mit einer logischen Schaltung zu lösen,\ndann sollen die durchzuführenden Schritte, sowie die zu erstellende Ausarbeitung die\nfolgenden Punkte umfassen:\n▪ Erarbeiten eines Konzepts zur Lösung der Problemstellung: Ausgehend von der\nProblemstellung sollen die Studierenden ein Konzept erarbeiten und dokumentieren wie das\nProblem mit einer logischen Schaltung gelöst werden kann.\n▪ Übersetzen des Konzepts in eine logische Schaltung auf Modul- /Komponentenebene: Die\nStudierenden zerlegen ihr Konzept in einzelne Komponenten, und beschreiben die\nSchnittstellen zwischen den Komponenten, sowie den Funktionsablauf innerhalb der\nKomponenten.\n▪ Programmieren der Module: Die zuvor spezifizierten Komponenten werden durch die\nStudierenden in VHDL programmiert.\n▪ Simulation der logischen Schaltung: Für die einzelnen Komponenten, sowie für das\nGesamtsystem werden Testbenches erstellt, deren Funktion simuliert wird. Die Resultate\nwerden dokumentiert und diskutiert.\n▪ Testen des Projekts auf der Ziel-Hardware und Erstellen der Projektdokumentation:\nSchlussendlich wird die Funktionsfähigkeit der Lösung auf einem Entwicklungsboard\nnachgewiesen.\n▪ Idealerweise bearbeiten die Studierenden im Rahmen des „Projekt: Mikrocontroller und\nlogische Schaltungen“ alle oben genannten Punkte für einen Lösungsweg ihrer Wahl.\nDLBAETPMLS01 189"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETEME01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Eigenschaften elektrischer Maschinen zu benennen, diese bei Bedarf\nabzurufen und auf technische Fragestellungen anzuwenden.\n▪ die Besonderheiten verschiedener Arten von Gleichstrom und Wechselstrommaschinen im\nMotor- und Generatorbetrieb zu beschreiben.\n▪ einfache Berechnungen zur Auslegung elektrischer Maschinen durchzuführen.\n▪ Aufbau und Anwendung von Wandlern und Stromrichtern zu erklären.", "Description": "Kenntnisse zu elektrischen Antriebs- und Energieerzeugungskomponenten gehören zur\nGrundqualifikation von Elektrotechnik-Ingenieuren. Diese umfassen unter anderem die Fähigkeit\nzur Berechnung des Verhaltens von Motoren und Generatoren im stationären Betrieb. Diese\nGrundlagen werden in vielen Berufsfeldern benötigt, beispielsweise in der Energietechnik, in der\nAntriebstechnik oder auch in der Mechatronik bzw. Robotik. Zudem bauen weitere Veranstaltungen\nauf diesen Grundlagen auf, beispielsweise die elektrische Antriebstechnik. Kenntnisse der\nelektrischen Maschinen und Energietechnik sind somit ein Werkzeug, das beherrscht werden\nsollte, um der Ausbildung eines Elektrotechnik-Ingenieuren zu genügen. Die Inhalte des Moduls\nfokussieren sich daher auf die verschiedenen Arten und Betriebsweisen elektrischer Maschinen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen elektrischer Maschinen und Energietechnik\n1.1 Energiebedarf und Energiedeckung\n1.2 Erzeugung von Energie\n1.3 Drehstromnetze\n1.4 Energieübertragung\n194 DLBAETEME01\n2. Gleichstrommaschinen\n2.1 Aufbau und Bauteile\n2.2 Luftspaltfeld und Drehmoment\n2.3 Reihenschlussmaschine\n2.4 Nebenschlussmaschine\n2.5 Bürstenloser Gleichstrommotor\n3. Transformator\n3.1 Idealer Transformator\n3.2 Realer Transformator\n3.3 Zeigerdiagramme\n4. Drehstromasynchronmaschine\n4.1 Aufbau und Bauteile\n4.2 Drehfeld, Spannungsinduktion und Drehmoment\n4.3 Kennlinien\n4.4 Motor- und Generatorbetrieb\n5. Drehstromsynchronmaschine\n5.1 Aufbau und Bauteile\n5.2 Vollpolmaschine\n5.3 Motor- und Generatorbetrieb\n6. Überblick zu Stromrichtern\n6.1 Bauelemente für Stromrichter\n6.2 Fremdgeführte Stromrichter\n6.3 Selbstgeführte Stromrichter"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETSATE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die aktuellen Trends der Elektrotechnik zu verstehen.\n▪ technische Entwicklungen selbstständig zu erfassen und zu beschreiben.\n▪ die gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen der Elektrotechnik zu verstehen.\n▪ aktuelle Forschungsthemen einzuordnen und wiederzugeben.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden die aktuellen Entwicklungen und Trends der\nElektrotechnik zu vergegenwärtigen. Dabei werden insbesondere gesellschaftliche und politische\nVeränderungen und Aspekte vermittelt, welche die aktuellen technischen Entwicklungen begleiten.\nDen Studierenden wird so eine ganzheitliche Perspektive auf das Tätigkeitsfeld von\nIngenieur*innen ermöglicht.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen des Kurses führen die Studierenden eine selbstständige Recherche zu aktuellen\nEntwicklungen und Trends der Elektrotechnik durch. Bei dieser Recherche sind auch\ngesellschaftliche und politische Veränderungen und Aspekte zu berücksichtigen, welche die\naktuellen technischen Entwicklungen begleiten. Auf dieser Basis ist eine Seminararbeit zu\nerstellen, in der konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen in den betroffenen\nBranchen dargelegt werden sollen. Die Aufgabenstellungen werden als konkrete Fallstudien\nausgegeben, bei denen ein spezifisches Unternehmen beschrieben wird. Damit soll eine\nganzheitliche Perspektive auf mögliche Herausforderungen im Berufsalltag von\nIngenieur*innen ermöglicht werden. Die Themen sind:\n▪ Industrie 4.0: Neue Entwicklungen aus der Elektrotechnik führen zu immer besseren\nRobotern. Welche ethischen und rechtlichen Herausforderungen können hieraus resultieren?\n▪ Energiewende: Der zunehmende Anteil von nachhaltig produzierter Energie führt zu\nHerausforderungen für die Netz-Infrastruktur. Welche technischen und politischen\nHerausforderungen sind dies und wie kann ihnen begegnet werden?\n▪ 5G-Datenübertragung: Neue Technologien für das Mobilfunknetz ermöglichen eine schnellere\nDatenübertragung. Welche Anwendungen in Industrie und Haushalt gibt es und welche\nneuen Herausforderungen des Datenschutzes treten dabei auf?\n200 DLBAETSATE01\n▪ Elektromobilität: Elektro-Fahrzeuge erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Welche\npolitischen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, um die Bereitstellung von\nEnergie für Elektro-Fahrzeuge großflächig zu ermöglichen?\n▪ Mikroelektronik: elektrische Bauteile lassen sich immer kleiner realisieren. Daneben gibt es\naber auch das Bestreben, bei gleichbleibender Größe mehr und besser Funktionalität zu\nrealisieren. Dieses Konzept wird als “More than Moore” bezeichnet. Welche Chancen ergeben\nsich für die Halbleiterindustrie?"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWET01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die mathematischen Grundlagen der Hochspannungstechnik zu verstehen und anzuwenden.\n▪ die Konzepte der elektrischen Festigkeit zu verstehen und wiederzugeben.\n▪ die Eigenschaften von Dielektrika und Isolierstoffen wiederzugeben und zu verstehen.\n▪ die Erzeugung hoher Spannungen sowie Grundlagen der Qualitätssicherung zu verstehen\nund zu analysieren.", "Description": "Die Hochspannungstechnik ist ein wichtiger Bereich der Energietechnik. Insbesondere die\nUntersuchung des Konzepts der elektrischen Festigkeit spielt eine zentrale Rolle bei der Auslegung\nvon Isolationssystemen, vor allem bei der Spezifikation der elektrischen Sicherheit. Zunächst\nwerden elektrische Felder mit Schwerpunkt auf Hochspannungssignalen präsentiert. Die\nEigenschaften von Dielektrika und Isolationsmaterial werden ausführlich dargestellt. Praktische\nAspekte wie die Erzeugung von Hochspannung, Diagnose und Anwendungen werden ebenfalls\ndiskutiert.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Definition\n1.2 Anwendungen der Hochspannungstechnik\n2. Grundlagen\n2.1 Elektrische Felder und Energie\n2.2 Elektrische Beanspruchungen\n2.3 Homogene und inhomogene Dielektrika\n2.4 Numerische Berechnungsverfahren\n2.5 Wanderwellen\n216 DLBAETWET01\n3. Elektrische Festigkeit\n3.1 Definition und Grundlagen\n3.2 Entladungen in Gase\n3.3 Entladungen in Flüssigkeiten\n3.4 Entladungen in festen Stoffen\n3.5 Teilentladungen und Vakuumdurchschlag\n4. Eigenschaften der Dielektrika\n4.1 Die Polarisation\n4.2 Die Dielektrizitätszahl\n4.3 Die Leitfähigkeit\n4.4 Materialeigenschaften\n4.5 Schichtungen und Geometrien\n5. Isolierstoffe\n5.1 Gase\n5.2 Flüssigkeiten\n5.3 Anorganische Feststoffe\n5.4 Hochpolymere\n5.5 Faserstoffe\n6. Erzeugung hoher Spannungen\n6.1 Hohe Wechselspannung\n6.2 Hohe Gleichspannung\n6.3 Stoßspannung\n7. Prüfung, Messung und Diagnose\n7.1 Qualitätssicherung\n7.2 Hochspannungsmesstechnik\n7.3 Dielektrische Messverfahren\n7.4 Dielektrische Diagnose\n7.5 Online-Monitoring\nDLBAETWET01 217\n8. Anwendungen\n8.1 Isoliersysteme für Wechselspannungen\n8.2 Isoliersysteme für Gleichspannungen\n8.3 Isoliersysteme für Impulsspannungen\n8.4 Blitzschutz\n8.5 Weitere Anwendungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWET02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Energiewirtschaft zu verstehen und wiederzugeben.\n▪ technische sowie wirtschaftliche Randbedingen der Kernenergie und der fossilen Brennstoffe\nzu verstehen und wiederzugeben.\n▪ die Grundlagen der Stromwirtschaft und der Preisbildung zu verstehen und zu analysieren.\n▪ der Zusammenhang zwischen Energieerzeugung, der Umwelt und dem Klima zu verstehen\nund zu analysieren.", "Description": "Energie ist das Rückgrat oder vielmehr der Lebensnerv der modernen Gesellschaft. Da sie ein\nknappes Gut ist, muss sie bewirtschaftet werden. Somit stellen Erzeugung und Bereitstellung von\nEnergie nicht nur technische, sondern auch äußerst wichtige wirtschaftliche Probleme dar. Um\ndiesbezüglich den Wettbewerb in den einzelnen Wertschöpfungsstufen der Energiewirtschaft zu\nfördern, kommt der Entflechtung von Energieversorgungsunternehmen eine besondere Bedeutung\nzu. Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen der Energiewirtschaft und stellt die erwähnte Verbindung\nzwischen technischen und wirtschaftlichen Aspekten her. Nach der Diskussion über Energiemärkte,\nMarktakteure, Brennstoffe und die Stromwirtschaft werden auch die kritischen Fragen der\nEnergieerzeugung in Verbindung mit dem Klimawandel erörtert.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe\n1.1 Energiewirtschaft und das Energieproblem\n1.2 Energiewirtschaft als Fachgebiet und Wirtschaftszweig\n1.3 Zielen und Aufgaben der Energiepolitik\n2. Grundlagen der Energiewirtschaft\n2.1 Hauptsätze der Energielehre und Begrifflichkeiten\n2.2 Primär- und Sekundärenergieträger\n2.3 Energiebilanz\n2.4 Energiemärkte und Energiehandel\n2.5 Ressourcenökonomie\n220 DLBAETWET02\n3. Wertschöpfungskette und Marktakteure\n3.1 Wertschöpfungskette\n3.2 Marktakteure\n4. Fossile Brennstoffe und Kernbrennstoffe\n4.1 Kohle\n4.2 Erdöl\n4.3 Erdgas\n4.4 Kernbrennstoffe\n5. Stromwirtschaft\n5.1 Umwandlungsstruktur\n5.2 Strompreisbildung und Preisbestandteile\n5.3 Stromnetze\n6. Energie und Umwelt\n6.1 Treibhauseffekt und Klimawandel\n6.2 Emissionen und Folgen des Klimawandels\n6.3 Klimapolitik und Klimaschutzabkommen\n6.4 Emissionshandel"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWIT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen stochastischer Prozesse und Rauschsignale zu verstehen und anzuwenden.\n▪ analoge Modulationsverfahren zu verstehen und zu analysieren.\n▪ die Methoden der Signalraumanalyse zu verstehen und anzuwenden.", "Description": "Elektrische und elektronische Kommunikationssysteme haben unser Leben revolutioniert, so sehr,\ndass die Begriffe lokal und global im Zusammenhang mit dem Informationsaustausch nicht mehr\ngelten. Die technologischen und wissenschaftlichen Fortschritte, die die Entwicklung der\nKommunikationssysteme vom Telegramm bis hin zu den modernen Internet-Werken begleitet\nhaben, waren beträchtlich. Das Studium der theoretischen und technischen Grundlagen der\nTelekommunikation ist ein Muss für Profis im IKT-Bereich. In diesem Kurs werden diese Themen\ndetailliert vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf den Techniken der Signalmodulation und der\ndigitalen Kommunikation liegt.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Das Kommunikationssystem\n1.2 Nachrichtentechnik, Informationstechnik und Telekommunikation\n1.3 Informationsquellen\n2. Stochastische Prozesse\n2.1 Einführung und Definition\n2.2 Stationäre Prozesse, ergodische Prozesse und Kenngrößen\n2.3 Stochastische Prozesse im linearen zeitinvarianten System\n2.4 Spektrale Leistungsdichte\n2.5 Der Gauß-Prozess\n226 DLBAETWIT01\n3. Rauschen\n3.1 Definition\n3.2 Schmalbandrauschen\n3.3 Schmalbandrauschen im I&Q-Verfahren\n3.4 Sinussignale mit Schmalbandrauschen\n4. Analoge Modulation eines sinusförmigen Trägers\n4.1 Definition Modulation\n4.2 Amplitudenmodulation\n4.3 Phasenmodulation und Frequenzmodulation\n4.4 Das Frequenzmultiplexverfahren\n4.5 Superheterodynempfänger\n5. Pulsmodulation\n5.1 Abtastung\n5.2 Pulsamplitudenmodulation\n5.3 Bandbreite – Rauschen - Kompromiss\n5.4 Quantisierung und Puls-Code-Modulation\n5.5 Das Zeitmultiplexverfahren\n6. Digitale Basisband Pulsübertragung\n6.1 Einführung und Optimalfilter\n6.2 Rauschen und Symbolübersprechen\n6.3 Nyquist Kriterium\n6.4 M-Ebenen Pulsamplitudenmodulation\n6.5 Anwendung: Digital Subscriber Lines\n7. Signalraumanalyse\n7.1 Einführung\n7.2 Geometrische Darstellung eines Signals\n7.3 Likelihood-Funktion\n7.4 Signalempfang im Rauschen\n7.5 Korrelationsempfänger und Irrtumswahrscheinlichkeit\nDLBAETWIT01 227\n8. Digitale Modulationsverfahren\n8.1 Einführung\n8.2 Phasenumtastung\n8.3 Amplitudenumtastung\n8.4 Frequenzumtastung\n8.5 Signalempfang\n9. Spread Spectrum Modulation\n9.1 Einführung\n9.2 Pseudozufallsrauschen\n9.3 Frequenzspreizungsverfahren\n9.4 Direct Sequence Spread Spectrum\n9.5 Frequency Hopping Spread Spectrum"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWIT02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Telekommunikationsnetze zu beschreiben und zu analysieren.\n▪ die Grundlagen der Informationsübermittlung zu verstehen und wiederzugeben.\n▪ die Informationstheorie zu verstehen und im Kontext der Nachrichtentechnik anzuwenden.\n▪ die Mobilkommunikation zu verstehen.", "Description": "In diesem Kurs werden den Studierenden die Strukturen und Technologien hinter modernen\nKommunikationsnetzwerken vermittelt. Ziel ist es zu erklären, wie Informationen korrekt und\neffizient übermittelt werden können. Dies wird erreicht, indem ein Einblick in Shannon‘s\nbahnbrechende Informationstheorie und ihre Implikationen gegeben wird. Konzepte wie Quellen-\nund Kanalcodierung werden ebenso vorgestellt wie Fehlerkorrekturtechniken. Das letzte Kapitel\nstellt das moderne mobile Kommunikationsnetz vor.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Telekommunikationsnetze\n1.2 Informationsübertragung\n2. Radiofrequenz-Telekommunikation\n2.1 Vielfachzugriffstechniken\n2.2 Satellitennetzwerke\n2.3 Drahtlose Kommunikation\n2.4 Mehrwegempfang und Rayleigh Fading\n2.5 TDMA- und CDMA-drahtlose Kommunikationssysteme\n3. Informationsnetzwerke\n3.1 Einführung\n3.2 Breitband-ISDN und ATM\n3.3 Vielfachzugriff in lokalen Netzen\n3.4 Internet und Inter-Networking\n230 DLBAETWIT02\n4. Einführung in die Informationstheorie und Codierung\n4.1 Information, Entropie und Redundanz\n4.2 Quellencodierung\n4.3 Binäre symmetrische Kanäle und Kanalkapazität\n4.4 Kanalcodierung\n4.5 Shannon-Hartley-Gesetz\n5. Fehlerkorrekturverfahren\n5.1 Einführung\n5.2 Linearer Blockcode\n5.3 Zyklischer Code\n5.4 Faltungscode\n5.5 Turbo-Code\n6. Mobilkommunikation\n6.1 Mobile Funkkommunikation\n6.2 Global System for Mobile Communications (GSM)\n6.3 General Packet Radio Service\n6.4 Universal Mobile Telecommunication System (UMTS)\n6.5 Wireless Local Area Network (WLAN)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWME01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mathematische Grundlagen von aktiven Filtern zu verstehen und anzuwenden.\n▪ die Struktur und Elemente aktiver Filter zu verstehen und wiederzugeben.\n▪ Designmethoden für aktive Filter zu verstehen anzuwenden.\n▪ Oszillatoren sowie Anwendungen zu verstehen und zu analysieren.", "Description": "Elektronische Filter sind Schlüsselkomponenten in einer Vielzahl von Anwendungen. Im Bereich\nder Telekommunikation werden Bandpassfilter im Audiofrequenzbereich für Modems und\nSprachverarbeitung verwendet. Hochfrequenz-Bandpassfilter werden zur Kanalwahl in\nTelefonzentralen eingesetzt. Datenerfassungssysteme benötigen in der Regel Anti-Aliasing-\nTiefpassfilter sowie Tiefpass-Rauschfilter in ihren vorgeschalteten\nSignalkonditionierungsstufen.Aufgrund der hohen Bedeutung elektronischer Filter in der\nMikroelektronik baut dieser Kurs das Know-how von Grund auf. Theoretische Grundlagen von\nelektrischen Schaltungen und Systemen werden im ersten Kapitel vorgestellt, gefolgt von einer\ndetaillierten Diskussion von Filtertypen und Schaltungstopologien. Um die praktischen Aspekte\ndes Filter-Designs hervorzuheben, ist ein Kapitel den computerbasierten Entwurfsverfahren\ngewidmet. Zum Schluss wird ein Überblick über Oszillatoren und Anwendungen gegeben.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Die Vierpoltheorie\n1.2 Filtercharakteristiken zweiten Grades\n1.3 Der Referenz-Tiefpass\n1.4 Tiefpass-Approximationen\n1.5 Frequenztransformationen\n2. Schaltungsstrukturen aktiver Filter\n2.1 Serienschaltung aktiver Stufen\n2.2 Impedanzkonverter\n2.3 Mehrfachkopplung\nDLBAETWME01 237\n3. Aktive Bausteine\n3.1 Operationsverstärker\n3.2 Allgemeiner Impedanzkonverter GIC\n3.3 Transimpedanzverstärker\n3.4 Transkonduktanzverstärker\n3.5 Stromkonverter\n4. Filter höheren Grades\n4.1 Einfach-Rückkopplung\n4.2 Zweifach-Gegenkopplung\n4.3 Stufen mit Impedanzkonverter\n4.4 Stufen mit endlichen Nullstellen\n4.5 Biquadratische Filterstufen und Universalfilter\n5. Direkte Filtersynthese\n5.1 Komponentennachbildung\n5.2 Filterstrukturen mit Mehrfachkopplungen\n6. Switched-Capacitor aktive Filter\n6.1 Zeitdiskrete Signalverarbeitung\n6.2 Grundschaltungen\n6.3 Entwurf von SC-Filtern\n6.4 Frequenzverhalten von SC-Filtern\n7. Rechnergestützter Filterentwurf\n7.1 PC-Programme zum Filterentwurf\n7.2 Optimierung\n8. Oszillatoren\n8.1 Grundlagen der linearen Oszillatoren\n8.2 Oszillatorstrukturen\n8.3 Vierpol-Oszillatorschaltungen\n8.4 Zweipol-Oszillatorschaltungen\n9. Anwendungsbeispiele\n9.1 Analoge Signalbearbeitung\n9.2 Kommunikationssysteme\n238 DLBAETWME01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWME02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Leistungselektronik zu verstehen.\n▪ den Aufbau und die Wirkungsweise von Leistungsbauelementen zu verstehen und zu\nanalysieren.\n▪ Richterschaltungen zu verstehen und zu analysieren.\n▪ die Grundlagen der Gleichspannungswandler zu verstehen und analysieren.", "Description": "In der Welt der Elektroniktechnik sind Schaltungen, die Ingenieure entwerfen und verwenden, in\nder Regel dazu bestimmt Informationen umzuwandeln und zu verarbeiten. Dies gilt sowohl für den\nanalogen als auch für den digitalen Schaltungsentwurf. Für die wichtige Aufgabe der\nEnergieumwandlung und -kontrolle, die die wichtigste Voraussetzung für jedes Unterfangen ist,\nwenden wir uns jedoch dem Bereich der Leistungselektronik zu. Konkret beinhaltet dieses\nfortgeschrittene Thema die Untersuchung von elektronischen Schaltungen, die den Fluss der\nelektrischen Energie steuern sollen. Diese Schaltungen bearbeiten den Leistungsfluss auf Niveaus,\ndie viel höher sind als die der einzelnen Geräte. In diesem Kurs werden die\nLeistungshalbleiterbauelemente vorgestellt und ihre Eigenschaften erklärt. Damit wird die\nGrundlage für die Erklärung der wichtigen Gleichrichterschaltungen und Leistungswandler gelegt.\nWährend des gesamten Kurses liegt der Schwerpunkt auch auf den praktischen Aspekten der\nLeistungselektronik.", "Kursinhalt": "1. Einführung und Grundlagen\n1.1 Grundkonzepte der Leistungselektronik\n1.2 Leistungselektronische Grundschaltungen und ihre Anwendung\n1.3 Methoden der Leistungselektronik\n1.4 Leistungselektronische Systeme\nDLBAETWME02 241\n2. Die Leistungsdiode\n2.1 Chemisch-physikalische Grundlagen der Halbleitertechnologie\n2.2 Leistungsdiode\n2.3 Leistungsdiode mit pin-Struktur\n2.4 Nennleistungswerte\n2.5 Anwendungen\n3. Leistungstransistoren\n3.1 Bipolartransistor\n3.2 Betriebsarten\n3.3 Leistungs-MOSFET\n3.4 Der IG-Bipolar Transistor (IGBT)\n3.5 Treiberschaltungen\n4. Thyristoren\n4.1 Aufbau, Wirkungsweise und Kennlinie\n4.2 Einschaltverhalten\n4.3 Ausschaltverhalten\n4.4 Arten und Typen\n4.5 Abschaltbarer Thyristor\n5. Stromrichterschaltungen\n5.1 Grundlagen\n5.2 Leistungssteuerverfahren\n5.3 Einpuls-Mittelpunktschaltung M1\n5.4 Wechselwegschaltung W1\n6. Wechselstromschaltungen\n6.1 Zweipuls-Mittelpunkt-Schaltung\n6.2 Zweipuls-Brückenschaltung\n7. Dreiphasenwechselstrom\n7.1 Dreipulsige Mittelpunktschaltung\n7.2 Sechspuls-Brückenschaltung\n7.3 Zündimpulse\n7.4 Höherpulsige Schaltungen\n242 DLBAETWME02\n8. Lastgeführte Stromrichter\n8.1 Wechselrichtertypen\n8.2 Schwingkreiswechselrichter\n9. Selbstgeführte Stromrichter\n9.1 Wechselrichter mit eingeprägter Spannung\n9.2 Wechselrichter mit eingeprägtem Strom\n10. Gleichspannungswandler\n10.1 Tiefsetzsteller\n10.2 Hochsetzsteller\n10.3 Hoch-Tiefsetzsteller\n10.4 Wandler Schaltungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROMSY01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der mathematischen Modellierung von technischen Systemen zu verstehen.\n▪ gängige mechatronische Systeme zu modellieren und zu simulieren.\n▪ mechatronische Systeme für eine bestimmte Anwendung anzuwenden.\n▪ die Grundlagen von Aktoren, Sensoren und Systemintegration zu verstehen.", "Description": "In zahlreichen Prozessen und Produkten findet zunehmend eine Kombination von traditioneller\nund fortgeschrittener Mechanik mit Elektronik statt. Insbesondere bei der\nInformationsverarbeitung führt diese Entwicklung zu einem sogenannten mechatronischen\nSystem, mit dem Ziel, die Gesamtleistung zu verbessern. Dieser Kurs veranschaulicht die\nEntwicklung der Mechatronik und konzentriert sich auf einige wichtige Aspekte, u.a.\nModellierungstechniken, die für die Systemsimulation, den Entwurf und die Optimierung relevant\nsind, elektrische Antriebe, Maschinen und Antriebsstränge, sowie Antriebe und Sensoren.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Mechatronik\n1.2 Systeme und Prozesse\n1.3 Mechatronische Systeme\n2. Grundsystem\n2.1 Funktionseinheiten\n2.2 Mechanisches System\n2.3 Subsysteme anderer Domänen\n2.4 System- und Maschinendynamik\n3. Sensoren\n3.1 Grundlagen der Sensortechnik\n3.2 Kinematische Größen\n3.3 Kinetische Größen\nDLBROMSY01_D 257\n4. Aktoren\n4.1 Grundlagen der Aktortechnik\n4.2 Elektromechanische Aktoren\n4.3 Fluidische Aktoren\n5. Informationsverarbeitung\n5.1 Fallbeispiel 1: Aktives Fahrwerk\n5.2 Fallbeispiel 2: Regelung eines elektromechanischen Antriebs\n5.3 Prozessdatenverarbeitung\n5.4 Entwurf und Design der Informationsverarbeitung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWST02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ typische industrielle Einsatzfälle von Sensoren zu beschreiben.\n▪ Hardware für den industriellen Einsatz von Sensoren auszuwählen.\n▪ elektrische Schaltungen zur Verarbeitung von Sensorsignalen zu gestalten und zu berechnen.\n▪ Algorithmen zur Signalverarbeitung von Sensorsignalen zu entwickeln.\n▪ aktuelle industrielle Fragestellungen der Sensorik einzuordnen und wiederzugeben.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden einen ganzheitlichen Einblick in die industrielle\nSensortechnik zu vermitteln. Sensoren erfüllen im industriellen Kontext wichtige Aufgaben.\nVermittelte Schwerpunkte des Kurses sind der Aufbau von Sensoren, die Sensor-\nSignalverarbeitung mithilfe elektrischer Schaltungen sowie die Auswertung von Sensor-Signalen\nmithilfe von Methoden der Signalverarbeitung.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen des Kurses bearbeiten die Studierenden selbstständig eine Aufgabenstellung aus\nder Sensorik. Dabei sind sowohl die Bauelemente auszuwählen, als auch die entsprechenden\nSchaltungen zur Sensorsignalverarbeitung auszulegen und zu gestalten. Weiterhin wird die\nentsprechende Signalverarbeitung durch die Studierenden implementiert. Ein Projektbericht\nfasst die Ergebnisse dieser einzelnen Prozessschritte für eine konkrete Aufgabenstellung\nzusammen. Ergebnis ist ein gesamtheitliches Konzept für eine konkrete industrielle\nMessaufgabe bestehend aus:\n▪ Der Auswahl eines Sensors zur Bewältigung der Messaufgabe. Recherche zu\nverschiedenen Messprinzipien und Auswahl eines Messprinzips inklusive konkretem\nSensortyp.\n▪ Der Auslegung und Berechnung der elektrischen Schaltung zur\nSensorsignalverarbeitung\n▪ Der Gestaltung der Algorithmen zur Auswertung der Messdaten mithilfe automatisierter\nSignalverarbeitung in Python oder Matlab.\n▪ Damit soll eine ganzheitliche und praktische Perspektive auf mögliche Herausforderungen im\nBerufsalltag von Ingenieur*innen ermöglicht werden. Die Messaufgaben sind:\n▪ Geometrische Messtechnik: in einer Werkzeugmaschine soll die Oberfläche des\ngefertigten Bauteils geprüft werden.\nDLBAETWST02 267\n▪ Bildverarbeitung: Kunststoffspritzgussteile sollen automatisiert auf Lunker und Grate\ngeprüft werden.\n▪ Mechanische Messgrößen: Mithilfe von Dehnungsmessstreifen soll die Festigkeit einer\nRohrleitung überprüft werden.\n▪ Temperaturmesstechnik: Das Abkühlen von Gussteilen soll automatisiert überwacht\nwerden.\n▪ Messen von Schwingungen: Ein Bauteil eines KFZs soll hinsichtlich Anregungen aus der\nUmgebung untersucht werden.\n▪ Messen der Luftfeuchtigkeit: In einem Werk eines Automobilzulieferers in tropischen\nKlima soll der Zustand der Werkshalle kontinuierlich überwacht werden.\n▪ Optische Messtechnik: Die Transparenz eines Materials soll kontinuierlich überwacht\nwerden.\n▪ Härtemessung: Stahlbauteile sollen hinsichtlich ihrer mechanischen Festigkeit und\nHärte überprüft werden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWEM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Eigenschaften elektrischer Antriebe im stationären und instationären Betrieb\nzu kennen, zu modellieren und zu erklären.\n▪ die Besonderheiten im Thermomanagement und bei der Drehzahlregelung elektrischer\nAntriebe zu erläutern.\n▪ für eine gegebene Problemstellung die geeignete Antriebsform auszuwählen und deren\nAuslegung durchzuführen.\n▪ die Besonderheiten verschiedener (teil-)elektrischer Antriebsformen in Fahrzeugen zu\ndiskutieren.", "Description": "Durch aktuelle technische und politische Entwicklungen gewinnen elektrische Antriebe - sei es in\nstationären Maschinen, im PKW oder im E-Bike - zunehmend an Bedeutung. Elektrische Antriebe\nsind in vielfältigen Formen, Bauweisen und Leistungsklassen zu finden. Fachkenntnisse zu den\nBesonderheiten elektrischer Antriebe gehören zu den Schlüsselqualifikationen von Elektrotechnik-\nIngenieuren. Die Inhalte des Moduls fokussieren sich daher auf die Grundlagen verschiedener\nArten und Betriebsweisen von elektrischen Antrieben.", "Kursinhalt": "1. Stationäres Verhalten elektrischer Antriebe\n1.1 Lastkennlinien und Lastfälle\n1.2 Gleichstrommaschine\n1.3 Asynchronmaschinen\n1.4 Synchronmaschinen\n1.5 Getriebe\n272 DLBAETWEM01\n2. Thermomanagement in elektrischen Antrieben\n2.1 Grenztemperaturen und Isolationsklassen\n2.2 Wärmeabfuhr, Wärmeübergang, Wärmeleitung\n2.3 Wärmequellen\n2.4 Kühlsysteme\n3. Dynamisches Verhalten elektrischer Antriebe\n3.1 Skin-Effekt\n3.2 Mechanische und elektromechanische Zeitkonstanten\n3.3 Umrechnung mechanischer Größen in elektrische Größen\n3.4 Besonderheiten im dynamischen Verhalten von Gleichstrommaschinen\n3.5 Besonderheiten im dynamischen Verhalten von Wechselstrommaschinen\n4. Ansteuerung von elektrischen Maschinen sowie Drehzahlsteuerung und -regelung\n4.1 Gleichstrommaschine\n4.2 Asynchronmaschinen\n4.3 Synchronmaschinen\n5. Schutz von elektrischen Antrieben\n5.1 Überlastung\n5.2 Störungen durch Einspeisung\n5.3 Störungen durch Umgebung\n6. Elektrische Antriebslösungen in der Fahrzeugtechnik\n6.1 Hybrid-Technik\n6.2 Brennstoffzellen\n6.3 Batterieelektrische Fahrzeuge"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWEM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Technik und Einsatzgebiete von Energiespeichern für die Energiewende wiederzugeben.\n▪ Energiespeicher auszuwählen und zu dimensionieren.\n▪ die Funktionsweise der Lithium-Ionen-Technik wiederzugeben.\n▪ Besonderheiten der Batterieproduktion und des Recyclings von Batterien zu erläutern.", "Description": "Durch Fortschritt in der Wissenschaft und Technik, aber auch durch politischen Willen, sind\nbatterieelektrische Speicher für stationäre und bewegte Anwendungen eine Alternative zu\nherkömmlichen Methoden der Energiebereitstellung und -speicherung geworden. Batteriesysteme\nfinden neben dem Einsatz in klassischen Geräten der Consumer-Elektronik in neuen\nAnwendungsfeldern gebrauch wie in PKWs, E-Bikes oder E-Rollern. Fachkenntnisse zu den\nBesonderheiten von Batteriesystemen gehören zu den vertiefenden Qualifikationen von\nElektrotechnik-Ingenieuren. Die Inhalte des Moduls fokussieren sich daher auf die Grundlagen\nverschiedener Arten der elektrischen Energiespeicherung sowie auf Akkumulatoren und\nBatteriesysteme im Speziellen.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Übersicht zu (elektrischen) Energiespeichern\n1.2 Anwendungsfälle und Besonderheiten\n2. Kondensatoren\n2.1 Standardkondensatoren\n2.2 Doppelschichtkondensatoren\n2.3 Hybridkondensatoren\nDLBAETWEM02 275\n3. Akkumulatoren\n3.1 Chemische Energie\n3.2 Redox-Systeme\n3.3 Galvanische Zellen\n3.4 Blei-Akkumulatoren\n4. Lithiumionen-Batterien\n4.1 Kathoden- und Anodenmaterialien\n4.2 Elektrolyte und Separatoren\n4.3 Sensorik\n4.4 Modellierung\n5. Batterieproduktion\n5.1 Fertigungsprozesse für Lithium-Ionen-Zellen\n5.2 Zellfertigung\n5.3 Prüfverfahren\n5.4 Impedanz-Spektroskopie\n6. Rohstoffe und Recycling\n6.1 Rohstoffe für Batterien\n6.2 Recycling von Batterien und Akkumulatoren\n7. Batteriemanagementsysteme\n7.1 Motivation für Batteriemanagement\n7.2 Funktionsweise eines Batteriemanagementsystems\n7.3 Typenspezifische Besonderheiten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROEIRA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Begriffe und Elemente der konventionellen sowie der flexibel automatisierten Handhabe-\nund Montagetechnik zuzuordnen.\n▪ Prozesse in der Handhabung zu analysieren.\n▪ Methoden der Entwicklung von Montage- und Handhabeaufgaben zu gestalten.\n▪ durch die Analyse Einfluss auf die Bauteilegestaltung zu nehmen, sodass bereits während\nder Konstruktion fertigungsgerecht konstruiert werden kann.", "Description": "Beim Handhaben wird eine definierte Orientierung eines geometrisch definierten Objekts\nentweder geschaffen oder für eine begrenzte Zeit aufrechterhalten. Dabei sind typische\nHandhabungseinrichtungen, wie Industrieroboter oder Einlegegeräte, programmgesteuert. In\ndiesem Kurs wird ein Überblick über die Standards der konventionellen Handhabungstechnik\ngegeben. Außerdem werden die Kenntnisse in der flexiblen Handhabungstechnik vertieft, wobei\ntypische Pick and Place-Anwendungen und die Greifertechnik im Fokus stehen.", "Kursinhalt": "1. Einleitung\n1.1 Definitionen\n1.2 Anforderungen\n2. Handhabungsobjekte\n2.1 Werkstückordnungen\n2.2 Werkstückverhalten (Stabilität/Bewegungsabläufe)\n2.3 Handhabungsgerechte Werkstückgestaltung\n2.4 Montagegerechte Werkstückgestaltung\n3. Handhabungsvorgänge\n3.1 Funktionen\n3.2 Darstellungen\n3.3 Funktionspläne\n280 DLBROEIRA01_D\n4. Standard- und Zuführsysteme\n4.1 Speicher\n4.2 Bewegungssysteme\n4.3 Zuführung\n4.4 Verzweigen\n4.5 Sortieren\n4.6 Zuteilen\n4.7 Sicherungseinrichtungen\n4.8 Überwachungssysteme\n5. Flexible Handhabungstechnik\n5.1 Aufgaben und Arten (IR, Cobot)\n5.2 Pick and Place\n5.3 Antriebe\n5.4 Greiftechnik\n6. Transfersysteme\n6.1 Werkstückträger (WT)\n6.2 Verkettung\n7. Sicherheit\n7.1 Sicherheitstechnische Anforderungen\n7.2 Störung im Betrieb"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROESR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Fortbewegung, Kinematik und Dynamik mobiler Roboter zu verstehen.\n▪ einen mobilen Roboter auf Rädern, Beinen oder in der Luft zu modellieren und zu\nsimulieren.\n▪ gemeinsame Ansätze für die Lokalisierung und Abbildung zu verstehen.\n▪ Bahn-, Bewegungs- und Aufgabenplanungsalgorithmen anzuwenden und zu simulieren.\n▪ mobile Manipulatoren zu simulieren und zu verstehen.", "Description": "Moderne Roboter sind mobile Roboter, die sich im Raum bewegen und Aufgaben selbständig\nausführen können. Dies wird zum Beispiel von Haushaltsrobotern oder von Robotern, die in\nLagerhallen arbeiten, übernommen. In den letzten Jahren wurden solche Roboter durch die\nImplementierung fortschrittlicher Lokalisierungs- und Aufgabenplanungsalgorithmen verbessert,\ndie auf den Grundlagen der Kinematik und Dynamik mobiler Roboter basieren. Dieser Kurs beginnt\nmit einer Einführung in die Hauptkonzepte der Roboterbewegung und stellt die drei\nHauptkategorien mobiler Roboter vor, nämlich Laufroboter, Rollroboter und Flugroboter (oft\nDrohnen genannt).Der zweite Schwerpunkt liegt auf den notwendigen mathematischen\nGrundlagen. Dieser Kurs behandelt daher die Kinematik und Dynamik mobiler Roboter. Die\nThematik der Wahrnehmung der umgebenden Welt durch mobile Roboter wird in einem dritten\nTeil dieses Kurses ausführlich behandelt, in dem Sensoren für mobile Roboter zusammen mit\neiner Einführung in fortgeschrittene Themen wie Robot Vision und Bildverarbeitung vorgestellt\nwerden. Der letzte Teil dieses Kurses beschreibt die wichtigsten Ansätze zur Lokalisierung,\nAbbildung und Bewegungs- und Aufgabenplanung. Ein kurzer Überblick über die Kombination von\nmobilen Robotern und Manipulatoren, d.h. mobilen Manipulatoren, wird ebenfalls gegeben.", "Kursinhalt": "1. Fortbewegung\n1.1 Grundlagen\n1.2 Mobile Laufroboter\n1.3 Mobile Rollroboter\n1.4 Mobile Flugroboter\nDLBROESR01_D 283\n2. Kinematik\n2.1 Grundlagen\n2.2 Kinematische Modelle und Einschränkungen\n2.3 Manövrierbarkeit mobiler Roboter\n2.4 Arbeitsbereich für mobile Roboter\n2.5 Anwendungen\n3. Dynamik\n3.1 Grundlagen\n3.2 Dynamische Modellierung\n3.3 Beispiele\n4. Wahrnehmung\n4.1 Sensoren für mobile Roboter\n4.2 Positions- und Geschwindigkeitssensoren\n4.3 Beschleunigungsmesser\n4.4 Inertiale Messeinheit\n4.5 Abstandssensoren\n4.6 Vision-Sensoren\n4.7 Robot Vision und Bildverarbeitung\n4.8 Globales Positionierungssystem\n5. Mobile Manipulatoren\n5.1 Grundlagen\n5.2 Modellierung\n5.3 Beispiele\n6. Pfad-, Bewegungs- und Aufgabenplanung\n6.1 Grundlagen\n6.2 Pfad-Planung\n6.3 Planung der Bewegung\n6.4 Aufgabenplanung\n284 DLBROESR01_D\n7. Lokalisierung und Abbildung\n7.1 Sensormängel\n7.2 Relative Lokalisierung\n7.3 Absolute Lokalisierung\n7.4 Lokalisierung, Kalibrierung und Sensorfusion\n7.5 Gleichzeitige Lokalisierung und Mapping\n7.6 Beispiele"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWEE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Kraftwerksprozesse zu verstehen.\n▪ thermodynamischen Grundlagen der Kraftwerkstechnik zu verstehen.\n▪ Wirkungsgrade von Prozessen zu berechnen.\n▪ Prozesse zur Energieumwandlung zu berechnen.\n▪ die Netzstruktur zur Energieübertragung zu verstehen.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden einen Überblick über Zusammenhänge der Energietechnik\nzu geben. Dabei werden verschiedene Kraftwerksprozesse zur Energiewandlung betrachtet und\nanalysiert, wie daraus elektrische Energie erzeugt und übertragen werden kann.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Energieumwandlung\n1.1 Formen der Energie\n1.2 Grundbegriffe der Kraftwerkstechnik\n1.3 Wärmeenergie und elektrische Energie\n1.4 Energiewandlung\n1.5 Wirkungsgrad\n2. Typen von Energieträgern\n2.1 Primärenergieträger\n2.2 Sekundäre Energieträger\n2.3 Brennstoffe und ihre Eigenschaften\n290 DLBAETWEE01\n3. Grundlagen der Thermodynamik\n3.1 Erster Hauptsatz der Thermodynamik\n3.2 Innere Energie, Wärme und Arbeit\n3.3 Enthalpie\n3.4 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik\n3.5 Entropie\n4. Thermodynamische Kraftwerksprozesse\n4.1 Grundlagen von Kreisprozessen\n4.2 Wärmekraftmaschinen\n4.3 Zustandsänderungen bei Kraftwerksprozessen\n4.4 Beispiele\n5. Konventionelle Kraftwerksprozesse\n5.1 Chemische Umwandlungen bei der Verbrennung\n5.2 Dampfkraftwerke\n5.3 Kernspaltung und Kernfusion\n5.4 Thermischer Wirkungsgrad\n6. Netzstruktur für die Energieübertragung\n6.1 Umwandlung von Wärme in elektrische Energie\n6.2 Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Energie\n6.3 Schaltungstechnik bei AC- und DC-Antrieben\n6.4 Übertragung elektrischer Energie\n6.5 Verteilung elektrischer Energie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWEE02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Begriffe der regenerativen Energie wiederzugeben und zu verstehen.\n▪ Prozesse der Geothermie und Solarthermie zu verstehen.\n▪ die Funktion von Wärmepumpen zu verstehen und zugehörige Prozesse auszulegen.\n▪ Prozesse zur Energiegewinnung mit Windkraft, Wasserkraft, Biomasse und Solarenergie zu\nverstehen.\n▪ Energiegewinnung mit Windkraft, Wasserkraft, Biomasse und Solarenergie zu berechnen.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden einen Überblick über Technologien der regenerativen\nEnergie zu geben. Dabei wird zunächst thematisiert, wie Wärme mithilfe von Geothermie und\nSolarthermie gewonnen werden kann. Weiterhin werden die Grundlagen zur Energiegewinnung mit\nWindkraft, Wasserkraft und Solarenergie vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe regenerativer Energie\n1.1 Technische Bewertungskriterien\n1.2 Energetische Bewertungskriterien\n1.3 Ökonomische Bewertungskriterien\n1.4 Potenziale und Verfügbarkeiten\n2. Regenerative Stromerzeugung mit Solarstrahlung\n2.1 Solare Strahlung\n2.2 Geschichtliche Entwicklung\n2.3 Funktionsprinzip der Photovoltaik\n2.4 Auswirkungen auf das Stromsystem\nDLBAETWEE02 293\n3. Regenerative Stromerzeugung mit Wind- und Wasserkraft\n3.1 Windenergieanlagen\n3.2 Wasserkraftwerke\n3.3 Standortfaktoren für Windenergieanlagen und Wasserkraftwerke\n4. Verwertung von Biomasse und Müll\n4.1 Biomasse\n4.2 Biogasanlagen\n4.3 Müllverbrennung\n5. Regenerative Gewinnung von Wärme\n5.1 Solarthermie\n5.2 Geothermische Energie\n5.3 Geothermie\n5.4 Wärmepumpen\n6. Politische Rahmenbedingungen regenerativer Energien\n6.1 Das EEG und weitere relevante Gesetze\n6.2 Gesetzliche Rahmenbedingungen für neue Windenergieanlagen\n6.3 Künftige Anforderungen an die Energiespeicherung und -erzeugung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWNE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Philosophie und Besonderheiten vom Design integrierter Schaltungen zu verstehen und\nwiederzugeben.\n▪ die Eigenschaften des CMOS Prozesses zu verstehen und dessen Einfluss auf\nSchaltungselemente zu analysieren.\n▪ Layoutmethoden zu verstehen und anzuwenden.\n▪ die Entwicklungsmethodik integrierter Schaltungen zu verstehen und anzuwenden.\n314 DLBAETWNE01", "Description": "Mit der Erfindung des Transistors war klar, dass die Festkörperelektronik elektrische Systeme\nerheblich voranbringen würde. Es war jedoch die Einführung der integrierten Schaltung oder IC,\ndie das Potenzial der Mikroelektronik und den beispiellosen und weitreichenden Einfluss zeigte,\nden sie auf praktisch jeden Aspekt der Technologie hatte. Telekommunikation, Informatik und\nBiomedizintechnik sind nur einige der Bereiche, die von Chips abhängig sind. Das Konzept der\nIntegration aller Elemente einer elektronischen Schaltung, insbesondere der Transistoren, auf\neinem einzigen Stück Silizium, im Gegensatz zur Verwendung diskreter Komponenten, war in jeder\nHinsicht revolutionär. Daher ist das Thema der integrierten Schaltung eine der fortschrittlichsten\nund umfassendsten Spezialisierungen in der Elektrotechnik, dass Aspekte der Halbleiterindustrie,\ndes Schaltungsentwurfs, der Verpackung und vieles mehr umfasst. In diesem Kurs werden\nintegrierte Schaltungen mit dem Schwerpunkt auf Philosophie und Entwurfsmethoden vorgestellt.\nZiel ist es, tiefe Einblicke in den Entwurfsprozess und seine Beziehung zur Anwendung sowie zu\nden Fertigungsschritten zu geben. Während der gesamten Diskussion wird die Rolle von Design\nProgramme oder sogenannten Electronic Design Automation (EDA)-Werkzeugen vorgestellt.\nDarüber hinaus wird ein Überblick über den CMOS-Fertigungsprozess gegeben.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Hintergrund\n1.2 VLSI und der CMOS Prozess\n1.3 Die Philosophie der integrierten Schaltungen\n1.4 Analog, Digital und Mixed-Signal\n1.5 Simulation, Layout und EDA Tools\n2. Der CMOS Prozess\n2.1 Waferfertigung\n2.2 Photolithographie\n2.3 Oxidation\n2.4 Ionen-Implantation\n2.5 Abscheidung und Etching\n3. CMOS Bauelemente\n3.1 Die Wanne\n3.2 Metallschichten\n3.3 Aktive Schichten und Polysilizium\n3.4 Widerstände, Kapazitäten und Spulen\n3.5 Dioden und Bipolartransistoren\n4. CMOS Transistoren\n4.1 Integration und Aufbau\n4.2 Skalierung\n4.3 Kurzkanaleffekte\n4.4 MOS Modelle\n4.5 Prozessvariationen und „Corners“\n5. Layout\n5.1 Einführung\n5.2 Layout\n5.3 Design Regeln\n5.4 Analoge Layoutmethoden\n5.5 Substratkopplung\nDLBAETWNE01 315\n6. Entwicklungsmethodik\n6.1 Design Schritte und Flow\n6.2 Spezifikationen\n6.3 Design und Simulation\n6.4 Layout und Verifikation\n6.5 Parasitäres Extrahieren und Iterationen\n7. Semi-Custom Design\n7.1 Einführung\n7.2 Semi-Custom-Entwurfsmethode\n7.3 Standardzellentechnik\n7.4 Gate-Array-Technik\n7.5 Programmierbare Logikschaltungen\n8. Anwendungsspezifische Integrierte Schaltungen\n8.1 Einsatz von ASIC\n8.2 Einteilung von ASICs\n8.3 Full-Custom Design\n9. Design Beispiel\n9.1 Zweistufiger Operationsverstärker\n9.2 Systemspezifikationen\n9.3 Schaltungsspezifikationen\n9.4 Design und Simulation\n9.5 Layout"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWNE02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Definition und Eigenschaften digitaler Systeme zu verstehen und wiederzugeben.\n▪ die Herausforderungen des Entwurfs digitaler Systeme zu verstehen und analysieren.\n▪ die Effekte von nicht idealen Schaltungselementen zu verstehen und analysieren.\n▪ Timing Anforderungen digitaler Systeme zu verstehen.\n▪ Architektur und Wirkungsweise von Prozessoren zu verstehen.\n▪ VHDL und Verilog Sprachen beim Entwurf digitaler Systeme anzuwenden.\n▪ ein digitales System zu entwickeln und zu entwerfen.", "Description": "Moderne digitale Systeme, wie z.B. Mikroprozessoren, zeichnen sich durch ihre Komplexität und\ngroße Anzahl von Schaltungselementen aus. Selbst einfache Mikrocontroller enthalten Millionen\nvon Transistoren und Logikgattern und sind in der Lage, komplexe Operationen durchzuführen. Es\nist daher notwendig, effiziente und zuverlässige Techniken für den Entwurf solch komplizierter\nSysteme zu etablieren. In diesem fortgeschrittenen Kurs liegt der Schwerpunkt auf dem Entwurf\ndigitaler Systeme unter Verwendung moderner und industrieüblicher Werkzeuge wie VHDL und\nVerilog Sprachen. Darüber hinaus werden wichtige Aspekte im Zusammenhang mit der physischen\nImplementierung diskutiert. Ein weiterer Fokus liegt auf der Betrachtung von Effekten welche\ndurch nicht ideale Schaltungselemente in realen digitalen Systemen entstehen.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Digitale Schaltungen und Digitale Systeme\n1.2 Komplexität digitaler Systeme\n1.3 Nichtideale digitale Bauelemente\n1.4 Designprozedur\n1.5 VHDL und Verilog\n318 DLBAETWNE02\n2. Metallleitungen\n2.1 Leitungsmodell\n2.2 Kapazitive Effekte\n2.3 Resistive Effekte\n2.4 Induktive Effekte\n2.5 Leitungsverbindung Methoden\n3. Timing und Zeitplanung\n3.1 Einführung\n3.2 Timing Klassifikation in digitalen Systemen\n3.3 Synchrones Design\n3.4 Selbst-getaktete Schaltungen\n3.5 Taktsynthese\n4. Rechner und Prozessoren\n4.1 Funktionsbeschreibung\n4.2 Datenflußarchitekturen\n4.3 Fließbandarchitekturen\n4.4 Universalrechnern\n4.5 Beispiele\n5. VHDL Grundlagen\n5.1 Designmethodik und VHDL Module\n5.2 Grundlegende Datentypen\n5.3 Operatoren\n5.4 Signale und Variablen\n5.5 Prozesse und Hierarchie\n6. VHDL Vertiefung\n6.1 Datentypen\n6.2 Code-Strukturierung\n6.3 Verifikation\nDLBAETWNE02 319\n7. Verilog\n7.1 Grundlegende Konzepte\n7.2 Module und Ports\n7.3 Gate-Level, Dataflow und Behavioral Modelling\n7.4 Funktionen\n7.5 Timing und Logic Synthese\n8. Full-custom Entwicklung\n8.1 System Partitionierung\n8.2 Floorplanning\n8.3 Platzierung\n8.4 Routing\n8.5 Timing Verifikation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWNT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Kenngrößen von Antennen und Begriffe zu Strahlungsfeldern zu verstehen und\nweiterzugeben.\n▪ die Wirkungsweise und Eigenschaften von Elementarantennen zu verstehen und\nanzuwenden.\n▪ die Struktur und Eigenschaften von Gruppenantennen zu verstehen und zu analysieren.\n▪ Methoden der Antennensynthese zu verstehen und im Design anzuwenden.\n▪ breitbandige Antennen zu verstehen und zu analysieren.", "Description": "Antennen sind ein integraler Bestandteil jedes drahtlosen Kommunikationssystems. Von den\nAnfängen des Analogfunks über die Satellitenkommunikation bis hin zu den modernen\nMobilfunknetzen und WLAN spielte die Wahl und Gestaltung der geeigneten Antenne eine\nentscheidende Rolle. Um dieses fortgeschrittene Thema in der Telekommunikation zu behandeln,\nstellt der Kurs detailliert die Grundlagen der Strahlungssysteme und des Antennenbetriebs vor. In\nden folgenden Abschnitten werden die verschiedenen Typen und Geometrien mit ihren\nEigenschaften und Anwendungen erklärt.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Einführung in die Antennentheorie\n1.2 Arten von Antennen\n1.3 Elektromagnetische Ausstrahlung\n1.4 Stromverteilung auf dünnen Linearantennen\n2. Kenngrößen von Antennen\n2.1 Definitionen\n2.2 Richtdiagramm, Richtfaktor und Gewinn\n2.3 Äquivalenter Raumwinkel\n2.4 Antennenwirkfläche\n2.5 Polarisation und weitere Kenngrößen\n324 DLBAETWNT01\n3. Grundbegriffe von Strahlungsfeldern\n3.1 Grundgleichungen\n3.2 Potenziallösung der Feldgleichungen\n3.3 Fernfeldnäherungen\n3.4 Ausstrahlungsbedingung und Kantenbedingung\n3.5 Dualität, Reziprozität und weitere Theorien\n4. Elementardipole und Lineare Antennen\n4.1 Elektrischer Elementarstrahler\n4.2 Zylinderantenne und dünne Linearantenne\n4.3 λ/2 Dipole und Verkürzungsfaktor\n4.4 Effekte in der Nähe eines unendlich langen Leiters\n4.5 Erde Effekte\n5. Rahmenantennen\n5.1 Magnetischer Elementarstrahler\n5.2 Kreisförmige Rahmenantenne beliebigen Umfangs\n5.3 Kreisförmige Rahmenantenne beliebigen Stroms\n5.4 Erdungseffekte\n5.5 Weitere Rahmenantennen und Anwendungen\n6. Gruppenantennen\n6.1 Gruppenfaktor und Designprozedur\n6.2 Lineare Gruppen\n6.3 Ebene Gruppen\n6.4 Antennen über der Erde\n6.5 Strahlungskopplung in ebenen Dipolgruppen\n7. Antennen-Synthese\n7.1 Einführung\n7.2 Schelkunoff Polynom Methode\n7.3 Fourier Transformation Methode\n7.4 Woodward-Lawson Methode\n7.5 Gruppenantennen Designmethoden\nDLBAETWNT01 325\n8. Wanderwellen- und Breitbandantennen\n8.1 Einführung\n8.2 Doppelkonusantenne\n8.3 Logarithmisch-periodische Antenne\n8.4 Spiral- und Fraktalantennen\n9. Aperturstrahler\n9.1 Prinzipien der Aperturstrahler\n9.2 Hohlleiterantennen\n9.3 Hornantennen\n9.4 Sektorhorn\n9.5 Hornantennen Bauformen\n10. Streifenleitungsantennen\n10.1 Einführung und Anwendungen\n10.2 Designgrundlagen\n10.3 Einlagige und zweilagige Substrate\n10.4 Leistungsbetrachtungen\n10.5 Bandbreite"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWNT02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der optischen Nachrichtentechnik zu verstehen.\n▪ die Eigenschaften von optischen Fasern zu verstehen und zu analysieren.\n▪ Struktur und Komponenten von optischen Kommunikationssystemen zu verstehen und zu\nanalysieren.\n▪ nichtlineare Effekte und Verluste in optischen Kommunikationssystemen zu verstehen.", "Description": "Einen wesentlichen Beitrag zum Aufkommen und zur Entwicklung des Informationszeitalters\nleisten die optischen Kommunikationsnetze. Die Entwicklung des Internets von einem kleinen\nForschungsnetzwerk zu dem wahrhaft globalen internationalen Netzwerk, das es heute ist, kann\nzum großen Teil auf die Glasfaserkommunikation zurückgeführt werden. Diese Informationswege\nermöglichen den Austausch von Informationen über Tausende von Kilometern mit buchstäblich\nLichtgeschwindigkeit. Dieser Kurs stellt dieses fortgeschrittene Thema aus verschiedenen\nPerspektiven vor, wobei grundlegende Konzepte, optische Komponenten und\nÜbertragungsanwendungen behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt auch auf den praktischen\nAspekten und Herausforderungen in der optischen Kommunikation.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Anwendungen der optischen Nachrichtentechnik\n1.2 Grundlagen und Konzepte\n1.3 Optische Kommunikationssysteme\n1.4 Komponenten und Struktur\n2. Optische Fasern\n2.1 Aufbau und Geometrie\n2.2 Wellenausbreitung und Moden\n2.3 Dispersion und Verluste\n2.4 Nichtlineare optische Effekte\n2.5 Faserdesign und Fertigung\n328 DLBAETWNT02\n3. Optische Sender\n3.1 Halbleiter Laser\n3.2 Laser Eigenschaften\n3.3 Erzeugung optischer Signale\n3.4 Die Lichtdiode\n3.5 Sender Design\n4. Optische Empfänger\n4.1 Grundlagen und Photodetektoren\n4.2 Empfänger Design\n4.3 Rauschen\n4.4 Synchrondemodulation\n4.5 Empfänger Empfindlichkeit\n5. Das optische Kommunikationssystem\n5.1 Systemarchitektur\n5.2 Entwurf Kenngrößen\n5.3 Weitverkehrs-Glasfasernetze\n5.4 Leistungsverluste\n5.5 Vorwärtsfehlerkorrektur\n6. Multi-Channel Systeme\n6.1 Wellenlängenmultiplexverfahren\n6.2 WDM Komponente\n6.3 Kenngrößen und Systemleistung\n6.4 Zeitmultiplexverfahren\n6.5 Codemultiplexverfahren\n7. Systemverluste und Verstärkung\n7.1 Kompensation der Faserverluste\n7.2 Optische Verstärker\n7.3 Optisches und elektrisches Signal-Rausch-Verhältnis\n7.4 Empfindlichkeit und Gütefaktor\n7.5 Periodische Verstärkung\nDLBAETWNT02 329\n8. Dispersion\n8.1 Definition und Lösungsansätze\n8.2 Dispersionskompensierende Fasern\n8.3 Faser-Bragg-Gitter\n8.4 Einsatz optischer Filter\n8.5 Elektronische Dispersionskompensation\n9. Nichtlineare Effekte\n9.1 Einfluss der Fasernichtlinearität\n9.2 Solitons in optischen Fasern\n9.3 Dispersion und Solitons"}, {"Kursname": "MODULE HANDBOOK\nBachelor of Engineering\nBachelor Engineering", "Kurscode": "DLBENGEBMAT01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe the historical evolution of engineering.\n▪ understand the meaning of engineering and how its different branches evolved.\n▪ name and describe the different branches of engineering and their common foundations.\n▪ name and understand current and future trends in the field of engineering.", "Description": "In the present days, the foundation for all engineering activities is comprehensive knowledge in\nthe fields of natural science, mathematics, and computer science, whereas the influence of\ncomputer science is steadily growing due to the advances of the so-called digital transformation\nand its impact of the whole modern civilization. On this common foundation many different\nbranches or disciplines evolved over the time, e.g., mechanical engineering, electrical engineering,\nbiological engineering, and software engineering. This course, thus, provides an overview of the\nwhole field of engineering, its historical evolution, and the formation of the different branches.\nWhen describing the evolution and the different branches, many important and prominent\napplications as well as methods will be presented, too. Finally, some selected and significant\ncurrent and future trends are described.", "Kursinhalt": "1. History and Evolution of Engineering\n1.1 Prehistoric Times and Ancient Era\n1.2 Middle Ages\n1.3 European Renaissance and Modern Era\n1.4 Common Inducements in all Eras\n2. Common Foundations of Modern Engineering\n2.1 Engineering Basics\n2.2 Natural Science and Mathematics\n2.3 Methods and Technologies\n2.4 Computer Science\n14 DLBENGEBMAT01\n3. Main Classical Branches of Engineering\n3.1 Mechanical Engineering\n3.2 Civil Engineering\n3.3 Chemical Engineering\n3.4 Electrical Engineering\n4. Important and Selected Interdisciplinary Branches of Engineering\n4.1 Computer Engineering\n4.2 Mechatronics engineering\n4.3 Biomedical engineering\n4.4 Systems Engineering\n5. Other Relationships and Social Context\n5.1 Relationships with other Disciplines\n5.2 Social Context\n6. Current and Future Trends\n6.1 Sustainability and Renewable Energy\n6.2 Artificial Intelligence Integration\n6.3 Advanced Robotics and Automation\n6.4 Biotechnology and Biological Engineering"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWINGP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the basic concepts of mechanics and calculate the quantities of mechanics.\n▪ explain the basic concepts of thermodynamics and calculate the quantities of\nthermodynamics.\n▪ apply the physical laws of electricity to electrostatic and magnetic fields.\n▪ explain free and forced oscillations and reproduce applications.\n▪ explain phenomena of geometrical optics and wave optics.\n▪ understand basic concepts of particle physics.", "Description": "Basic principles of physics form the foundation of many engineering applications. The basic\nprinciples of mechanics, thermodynamics, and electricity, for example, are implemented in almost\nall technical products and are considered in their design. The course provides a broad overview of\nthe fundamentals of physics starting from the axioms of mechanics, thermodynamic principles,\nelectricity theory, vibration theory, optics and acoustics up to modern aspects of physics in the\ncontext of atomic physics and nuclear physics. Thus, the course provides students with an\noverview of the various subfields of physics and an introduction to scientific problem-solving\ntechniques.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Physics Overview\n1.2 Physical Quantities and Units\n2. Mechanics\n2.1 Forces and Mechanics of Rigid Bodies\n2.2 Elastostatics\n2.3 The Basic Laws of Classical Mechanics\n2.4 Kinematics and Kinetics\n2.5 Impulse, Work, and Energy\n2.6 Fluid Mechanics\n34 DLBWINGP01_E\n3. Thermodynamics\n3.1 Heat and Temperature\n3.2 First Law of Thermodynamics and Enthalpy\n3.3 Second Law of Thermodynamics and Entropy\n3.4 Kinetic Theory of Gases\n3.5 Heat: Conduction, Convection, and Radiation\n4. Electricity and Magnetism\n4.1 Voltage, Current, and Resistance\n4.2 Analysis of Direct Current Networks\n4.3 Electrostatic Fields\n4.4 Magnetic Fields\n4.5 Alternating Current Quantities and Circuits\n5. Vibration Theory and Waves\n5.1 Free Oscillations\n5.2 Forced Oscillations\n5.3 Waves\n5.4 Doppler Effect\n5.5 Interference\n6. Optics & Acoustics\n6.1 Basic Terms\n6.2 Reflection and Refraction\n6.3 Radiation Optical Images and Aberrations\n6.4 Wave Optics - Interference and Polarization\n6.5 Sound Waves - Fundamentals of Acoustics\n7. Introduction to Particle Physics\n7.1 Atomic Models in Historical Overview\n7.2 The Periodic Table of Elements\n7.3 Quantum Optics\n7.4 Nuclear Fission and Fusion\n7.5 Radioactive Radiation and X-Rays\nDLBWINGP01_E 35"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETGC01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the fundamentals and concepts of chemistry.\n▪ answer basic theoretical and practical chemistry questions.\n▪ describe the atomic structure.\n▪ describe and differentiate chemical bonds.\n▪ set up chemical reactions and balance them stoichiometrically.\n▪ apply the law of mass action and chemical equilibrium to acids, bases, salts and buffer\nsystems.", "Description": "The fundamentals of chemistry form the foundation of many engineering applications. To this end,\nthe module provides a broad overview of the fundamentals of chemistry, starting from atomic\nstructure, elementary particles, and the periodic table, to chemical bonds and reactions, as well as\nacids, bases, and solutions. In addition, an overview of the fundamentals of organic, inorganic,\nphysical and technical chemistry is provided. Thus, the course provides students with an overview\nof the various branches of chemistry and an introduction to scientific problem-solving techniques.", "Kursinhalt": "1. Atomic Structure and Elementary Particles\n1.1 Pure Substances and Mixtures\n1.2 Aggregate States\n1.3 Structure of Atoms from Elementary Particles\n1.4 Bohr's Atomic Model\n1.5 Orbital Model\n2. Periodic Table of Elements\n2.1 Elements of the Periodic Table\n2.2 Structure of the Periodic Table\n2.3 Electron Configuration\n2.4 Isotopes and Nuclides\n58 DLBMETGC01_E\n3. Chemical Bond\n3.1 Ionic Bond\n3.2 Covalent Bond\n3.3 Metallic Bond\n3.4 Intermolecular Forces\n4. Chemical Reactions\n4.1 Reaction Equations\n4.2 Stoichiometry\n4.3 Energy Changes in Reactions\n4.4 Chemical Equilibrium\n4.5 Catalysis\n5. Acids and Bases\n5.1 Acid-Base Concepts\n5.2 Acid Strength and the pH Value\n5.3 Dilution and Neutralization\n6. Solutions\n6.1 Solubility\n6.2 Solubility Product\n7. Fundamentals of Organic and Inorganic Chemistry\n7.1 Organic Compounds\n7.2 Functional Groups\n7.3 Nomenclature\n7.4 Reaction Types\n7.5 Inorganic Chemistry\n8. Basics of Electrochemistry\n8.1 Oxidation, Reduction, Redox Systems\n8.2 Electrochemical and Galvanic Cell\n8.3 Batteries and Accumulators\n8.4 Fuel Cells\n8.5 Electrolysis and Electroplating\nDLBMETGC01_E 59\n9. Technical Chemistry\n9.1 Chemical Processes and Chemical Industry\n9.2 Chemical Reaction Engineering\n9.3 Basic Operations\n9.4 Process Development"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROMS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ calculate bearing reactions.\n▪ describe the most important terms of statics and the static determination of systems.\n▪ understand the importance of systems of forces on supporting structures.\n▪ describe and calculate static processes through balance conditions.\n▪ determine balance points.", "Description": "In this course, participants will get an overview of the importance of systems of forces, frameworks\nand supporting structures and learn the basics of their calculation and corresponding\nmethods.Students will learn to transform technical systems into suitable mechanical replacement\nmodels. Further, using balance conditions, students will be able to specify a complete load state\non rigid systems by means of clearance cutting. Students can independently check systems for\nstatic determination. They can independently calculate bar forces of planar frameworks following\ndiverse methods. Furthermore, students are able to calculate inner component load of simple\nmechanical systems by means of internal force variables. They can interpret stress values and\nindependently evaluate the component load. Finally, limitations in rigid body statics are\ndiscussed.", "Kursinhalt": "1. Basic Physical Quantities, Vectors\n1.1 Physical Quantities, Units\n1.2 Newton’s Basic Axioms\n1.3 Scalars, Position and Force Vectors\n1.4 Vector Operations\n72 DLBROMS01_E\n2. Static Equilibrium\n2.1 Equilibrium of Particles\n2.2 Moment\n2.3 Center of Gravity\n2.4 Equilibrium of Rigid Bodies\n2.5 Bearing Types, Static Determinacy\n3. Planar Trusses\n3.1 Simple Triangular Trusses\n3.2 Analysis Using Methods of Joints\n3.3 Analysis Using Method of Sections\n3.4 The Principle of Virtual Work\n4. Internal Forces\n4.1 Center of Areas, Moment of Inertia\n4.2 Beam Internal Loading\n4.3 Beams with Different Support Conditions\n5. Solid State Friction\n5.1 Static Friction\n5.2 Sliding Friction\n5.3 Rolling Friction"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROEIRA02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand modern automation systems.\n▪ identify trends and challenges.\n▪ design an industrial automation system for an application.\n▪ name relevant cyber-security issues.", "Description": "Automation technology refers to the analysis, design and improvement of existing or new\nautomation systems. Modern automation systems are characterized by the combination of many\ndifferent devices, such as actuators, sensors, machines, which must be able to perform a\ncoordinate action and to exchange data with each other. This course introduces such modern\nautomation systems by listing their necessary components, presenting current challenges and\ntrends and explaining communication technologies to build effective industrial automation\nnetworks. A brief overview on the topic of cyber-security is also given.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Evolution of Automation\n1.2 Industrial Revolutions\n1.3 Modern Automation Systems\n1.4 Challenges and Trends\n2. An Introduction to Programmable Logic Controllers\n2.1 Hardware\n2.2 Internal Architecture\n2.3 I/O\n2.4 Ladder and Functional Block Programming\n2.5 Programming Methods\n78 DLBROEIRA02_E\n3. Batch Automation\n3.1 Basics\n3.2 Applications\n4. SCADA Systems\n4.1 Overview\n4.2 Components\n4.3 Communication Technologies\n4.4 Interfaces\n5. Industrial Communication Technologies\n5.1 Industrial Networks\n5.2 HART\n5.3 PROFIBUS\n5.4 Wireless Communication\n5.5 OPC\n5.6 Konnex (EIB/KNX)\n5.7 LonWorks®\n6. Distributed Control System\n6.1 Evolution of Control Systems\n6.2 Components of Distributed Control Systems\n7. Cyber Security in Industrial Automation\n7.1 Plant Control Network\n7.2 Cyber Attacks\n7.3 Common Industrial Software Weaknesses"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROSS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ classify systems and signals.\n▪ analyze properties and solve problems involving systems and inputs.\n▪ use the Laplace Transform to analyze linear time-invariant systems.\n▪ apply the Fourier Series and Fourier Transform to analyze periodic and aperiodic signals.\n▪ calculate measures of systems and signals, e.g. signal energy.\n▪ understand sampling.", "Description": "From a mathematical perspective almost everything can be seen and analyzed as being a system,\ni.e. a unit that processes signals and information and generates signals and information. This\ncourse provides the mathematical basics on signals and systems, with a particular emphasis on\ncontinuous time. In the first part, the mathematical preliminaries are given, and a classification of\nsignals and systems is presented. The time-domain analysis is introduced, discussing how systems\nrespond to external inputs and their internal conditions. To analyze systems and signals, however,\nfurther tools such as the Laplace Transform and the Fourier Series and Transform are widely\nimplemented, because they give useful insights, especially into frequency behavior. The bridge\nbetween continuous-time and discrete time systems and signals, i.e. sampling, is also discussed.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Systems and Signals\n1.1 Classification of Signals\n1.2 Signal Operations\n1.3 Classification of Systems\n1.4 System Models\n2. Time-Domain Analysis of Continuous-Time Systems\n2.1 System Response to Internal Conditions and External Input\n2.2 System Stability\n90 DLBROSS01_E\n3. Continuous-Time System Analysis Using the Laplace Transform\n3.1 The Laplace Transform\n3.2 The Inverse Laplace Transform\n3.3 Solution of Differential Equations\n3.4 Block Diagrams\n3.5 Applications to Systems\n4. Continuous-Time Signal Analysis: The Fourier Series and The Fourier Transform\n4.1 The Fourier Series\n4.2 The Fourier Transform\n4.3 Properties\n4.4 Signal Energy\n4.5 Applications\n5. Sampling\n5.1 The Discrete-time Fourier Transform and the Sampling Theorem\n5.2 Signal Reconstruction\n5.3 Analog to Digital Conversion\n5.4 Spectral Sampling\n5.5 An Introduction to the Discrete and Fast Fourier Transforms"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROCSE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the components of a control system.\n▪ analyze properties of systems in time and frequency domains.\n▪ define dynamic and static requirements in time and frequency domains.\n▪ analyze the stability of dynamic systems.\n▪ understand and calculate the frequency-response of systems.\n▪ design standard feedback controllers to achieve target performance.", "Description": "Control systems are an integral part of modern society. They are omnipresent in mechatronics,\nrobotics, production engineering, manufacturing processes, and medical technology. A control\nsystem is made of subsystems and processes assembled for the purpose of obtaining a desired\noutput with desired performance, given a specified input. Control systems engineering is the\ndiscipline which analyzes systems, intended to enable the design of controllers which ensure the\ndesired performance. This course introduces the concept of control systems and provides further\nunderstanding of systems in terms of their dynamical properties. In particular, the frequency-\ndomain description of systems, given by the application of the Laplace Transform, is used to gain\nqualitative and quantitative insights into the behavior of linear time-invariant systems. The\nconcept of frequency response is introduced in detail and is used to allow for the design of linear\ntime-invariant feedback controllers to reach the desired performance.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Control Systems\n1.1 Introduction and History\n1.2 Open-loop and Closed-loop Systems\n1.3 Design Objectives\n1.4 The Design Process\n1.5 Trends in Control Systems\n100 DLBROCSE01_E\n2. Modeling in the Frequency Domain\n2.1 Laplace and Inverse Laplace Transform\n2.2 The Transfer Function\n2.3 Nonlinearities and Linearization\n2.4 Algebra of Block Diagrams\n2.5 Examples\n3. Time Response\n3.1 Poles and Zeros\n3.2 First-order Systems\n3.3 Second-order Systems\n3.4 Higher-order Systems\n3.5 Effects of Nonlinearities\n4. Stability\n4.1 Introduction to Stability\n4.2 Stability Criteria\n5. Steady-state Errors\n5.1 Unity Feedback Systems\n5.2 Static Error Constants\n5.3 Steady-state Error Specifications\n5.4 Disturbances\n5.5 Non-unity Feedback Systems\n5.6 Sensitivity\n6. The Root Locus\n6.1 Definition and Properties\n6.2 Sketching the Root Locus\n6.3 Design via Root Locus\n7. The Frequency Response\n7.1 Introduction\n7.2 The Bode Plot\n7.3 The Nyquist Diagram\n7.4 Stability, Gain and Phase Margins\nDLBROCSE01_E 101\n8. Design via Frequency Response\n8.1 Transient Response via Gain Adjustment\n8.2 PI Compensation\n8.3 Lag Compensation\n8.4 PD Compensation\n8.5 Lead Compensation\n8.6 Lead-Lag Compensation and PID compensation\n8.7 Design Limitations\n8.8 Time-Delay"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETGWK01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand basic relationships between microscopic and macroscopic processes and\nproperties.\n▪ understand the main differences and properties of the four classes of materials: metals,\nceramics, polymers, and composites.\n▪ use the properties of the material classes in material selection and application.\n▪ consider common mechanisms that lead to the failure of materials.", "Description": "The course Material Science for Engineers gives an overview of the four material classes: metals,\nceramics, polymers, and composites. Beginning with the microscopic structure of materials, the\nresulting mechanical, non-mechanical physical and chemical properties are considered. This\nknowledge gives the foundation for engineering use, enabling students to understand and actively\ndesign the lifecycle of materials from acquisition of raw materials through selection and use to\nend-of-life management. As a conclusion, examples and additional information are given from the\nfields of medical technology, mechanical engineering, electrical engineering, mechatronics, and\nrobotics.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Materials Science and Engineering\n1.1 Subject and Meaning\n1.2 Basic Consideration of Material Properties\n1.3 Requirements for Materials\n2. Structure and Classes of Materials\n2.1 Atomic Structure and Chemical Bonding\n2.2 Metals\n2.3 Ceramics\n2.4 Polymers\n2.5 Composites\n2.6 Basics of Heat Treatment\n108 DLBMETGWK01_E\n3. Mechanical Properties\n3.1 Mechanical Stress\n3.2 Elasticity\n3.3 Plasticity\n3.4 Creep\n3.5 Fracture\n4. Non-Mechanical Physical Properties\n4.1 Electrical Properties\n4.2 Magnetic Properties\n4.3 Thermal Conductivity\n4.4 Optical Properties\n4.5 Thermal Expansion\n4.6 Overview of Other Physical Properties\n5. Chemical and Tribological Properties\n5.1 Surfaces and Failure of Materials\n5.2 Electrochemical Corrosion\n5.3 Stress Corrosion Cracking\n5.4 Friction and Wear\n6. Application of Engineering Materials\n6.1 Influence of Production on Material Properties\n6.2 Testing, Standardization and Designation\n6.3 Material Selection\n6.4 Recycling\n7. Domain-Specific Additions and Examples\n7.1 Medical Technology\n7.2 Mechanical Engineering\n7.3 Electrical Engineering\n7.4 Mechatronics\n7.5 Robotics\nDLBMETGWK01_E 109"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGET01-01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know the basic terms of electrical engineering.\n▪ calculate DC (direct current) circuits and networks.\n▪ know the different types of electrical fields.\n▪ calculate AC (alternating current) circuits and networks.\n▪ know methods for the construction of root locus curves.\n▪ know the basic structure of different types of transformers.\n▪ calculate equivalent circuit diagrams with transformers.\n▪ know multiphase systems and can distinguish them from single-phase systems.\n▪ measure performance in a three-phase system.\n▪ calculate the transient response with the Laplace transformation.", "Description": "The aim of the course is to offer students a broad insight into the basics of electrical engineering.\nFirst of all, the basic terms of electrical engineering and the relevant physical quantities are\nintroduced. This is followed by two comprehensive sectionson direct current and alternating\ncurrent technology. They are first briefly introduced using their essential elements and properties\nand then supplemented by methods for calculating the respective circuits and networks. Based on\nthis, multi-phase systems and their application in public power supply are presented. The course\nconcludes with a consideration of the transient response and its calculation using the Laplace\ntransformation.", "Kursinhalt": "1. Basic Terms\n1.1 Charge, Electric Fields and Voltage\n1.2 Current and Resistance\n1.3 Electrical Energy and Power\n2. Introduction to Direct Current Technology\n2.1 Kirchhoff's Laws\n2.2 Calculation of Series and Parallel Connections\n2.3 Voltage and Current Divider Rule\n122 DLBINGET01-01_E\n3. Calculation of Direct Current Networks\n3.1 Mesh-Current and Node-Voltage Method\n3.2 Superposition Method\n3.3 Wye-Delta Transformation of Circuits\n3.4 Examples\n4. Introduction to Alternating Current Technology\n4.1 Electrostatic and Magnetic Fields\n4.2 Capacitor and Inductor\n4.3 Alternating Variables and their Calculation\n4.4 Network Analysis with Complex-Valued Variables\n5. Calculation of Alternating Current Networks\n5.1 Simple AC Circuits and their Calculation\n5.2 Power Types in the AC Circuit\n5.3 Oscillating Circuits\n5.4 Examples\n6. Root Locus Curves\n6.1 The Root Locus Concept\n6.2 Construction of Various Root Locus Curves\n6.3 Examples\n7. Transformers\n7.1 Basic Functionality\n7.2 Equivalent Circuit Diagram\n7.3 Measurement Methods\n8. Multiphase Systems\n8.1 Three-Phase Current Technology (Three-Phase Systems)\n8.2 Power Measurement in Three-Phase Systems\n9. Transient Response\n9.1 Description of Time Dependent Processes with Differential Equations\n9.2 Setting up Differential Equations of Electrical Circuits\n9.3 Introduction to the Laplace Transformation\n9.4 Calculation of Transient Response\nDLBINGET01-01_E 123"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROMKD01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe the kinematics of a mass point, rigid body and multibody systems.\n▪ describe the kinetics of a mass point and rigid body.\n▪ differentiate and describe collision processes.\n▪ model the dynamics of multibody systems.", "Description": "Mechanical Engineering applies physical principles to technical systems and represents a\nfundamental discipline in engineering sciences. In addition to Statics and Elastostatics modules,\nthe modules Kinematics and Dynamics enrich the engineering mechanics lecture series. Using\nkinematics, which deals with the motion of mass points and rigid bodies without addressing the\ncause of the motion, the foundation of kinetics is taught. Kinetics in turn describes the change of\nmotion quantities under the influence of forces. Based on that, collision processes and associated\nspecific momentum changes are described. Furthermore, the concept of mechanical oscillation is\nintroduced. In this course, both the kinematic aspect (change of motion quantities) and the kinetic\naspect (forces and moments) are treated.", "Kursinhalt": "1. Kinematics\n1.1 Motion of a Mass Point: Trajectory, Velocity, Acceleration, etc.\n1.2 Motion of Rigid Bodies: Position, Orientation, Translation, and Rotation in 3D, etc.\n1.3 Motion of Multibody Systems: Joint Types, Configuration, Homogeneous Transformation,\nForward and Backward Kinematics, Differential Kinematics, Singularities, etc.\n1.4 Motion Planning: Reaching Configurations in Joint Space and Cartesian Space, etc.\n2. Kinetics\n2.1 Mass Point: Free and Guided Motion, Momentum-, Moment-, Energy-, and Work-\nTheorem, Collision, etc.\n2.2 System of Mass Points: Center of Mass, Linear Momentum, Angular Momentum, and\nEnergy Conservation Law, etc.\n2.3 Rigid Bodies: Linear and Angular Momentum Theorem, Inertia Tensor, Euler Equation of\nMotion, etc.\n130 DLBROMKD01_E\n3. Collisions\n3.1 Shock Phases: Compression, Restitution, Coefficient of Restitution, etc.\n3.2 Straight Collision: Approach Speeds, etc.\n3.3 Oblique Collision: Approach Velocities, etc.\n3.4 Centric Collision: Collision Normal and Center of Mass, etc.\n3.5 Eccentric Collision: Collision Normal and Center of Mass, etc.\n4. Multibody System Dynamics\n4.1 Lagrange Function: Potential and Kinetic Energy, Principle of Least Action, etc.\n4.2 Lagrange Equations: Generalized Coordinates and Forces, etc.\n4.3 D'Alembert's Principle: Constraint Forces, Virtual Work, etc.\n4.4 Newton-Euler Equations: with Injected Forces and Constraint Forces, etc.\n5. Oscillation\n5.1 Spring Systems: Serial, Parallel, Equivalent Stiffness, etc.\n5.2 Free Oscillations Linear: Mass-Spring System, Mass-Damper-Spring System, etc\n5.3 Free Oscillations Nonlinear: Pendulum, etc\n5.4 Forced Oscillations: Mass-Spring System, Mass-Damper-Spring System, Standard\nExcitations, etc."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBIWTM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ determine stresses and deformations on the elastic truss.\n▪ apply the energy principles to determine reaction and internal forces (stress resultants).\n▪ describe stress- and strain conditions.\n▪ discuss the stability of an equilibrium state.\n▪ determine cross-section properties of any cross-section.\n▪ determine beam deflections with and without the influence of normal force and\ntemperature.\n▪ calculate stresses and deformations in shear and torsion.\n▪ investigate buckling in Euler bar-cases.", "Description": "Solid mechanics applies physical principles to engineering systems and is a fundamental\ndiscipline in engineering. This course focuses on theory of elasticity. In contrast to statics, which\nassumes rigid bodies, theory of elasticity deals in principle with deformable bodies. Knowledge of\nelasticity theory is the basis for design and deformation calculations in reinforced and\nprestressed concrete structures, steel structures and timber structures. After successfully\ncompleting the module, students should understand the idealizations and model concepts used\nin theory of elasticity and carry out their own initial calculations of stresses and deformations on\nbeam-shaped components. Solid mechanics is an important basic subject in civil engineering.\nKnowledge of Solid mechanics is a prerequisite for other modules in structural engineering.", "Kursinhalt": "1. Cross-Section Values\n1.1 Basic Terms\n1.2 Moments of Area\n1.3 Section Modulus\n1.4 Principle Axes and Principle Area Moment\n136 DLBBIWTM01_E\n2. Normal Stress and Strain\n2.1 Basic Load Types\n2.2 Basic Concepts of Stress and Deformation\n2.3 Strain Due to Forces and Temperature\n2.4 Stress Concentration Effects\n3. Shear Force and Torsion for Simple Cross Sections\n3.1 Introduction to the Subject of Shear Stress\n3.2 Shear Stress Due to Shear Force\n3.3 Shear, Angular Change and Torsional Moments\n3.4 Torsion in Circular and Annular Cross Sections\n3.5 Combined Loading from Shear Force and Torsion\n4. Bending of Beams\n4.1 Bernoulli Beam Theory\n4.2 Uniaxial and Biaxial (Inclined) Bending\n4.3 Bending with Axial Force\n4.4 Influence of Temperature\n5. Stress State and Law of Elasticity\n5.1 Plane Stress State\n5.2 Mohr's Stress Circle\n5.3 Hoop-Stress- (Barlow’s-) Formula\n5.4 Strain States\n5.5 Low of Elasticity\n6. Stability\n6.1 Basics\n6.2 Stability Problems\n6.3 Euler Buckling Cases\nDLBBIWTM01_E 137"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBENGEEE01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand and apply mathematical principles of vector algebra and calculus.\n▪ reiterate and understand basic concepts of electromagnetic field theory.\n▪ understand and analyze electric and magnetic fields.\n▪ reproduce and understand the fundamentals of electrodynamics, in particular Maxwell's\nequations.\n▪ understand and analyze the fundamentals of wave propagation.\n▪ understand and use transmission line theory.\n▪ understand and analyze the operation of waveguides.\n▪ reproduce and understand the fundamentals of radiation fields and antennas .", "Description": "Electromagnetic fields and waves are fundamental topics in engineering. In addition to providing a\ndeeper understanding of the concepts of electrical circuits and networks, they introduce into the\nbasis for the analysis of important phenomena in microelectronics, electrical power, and other\nfields. Most importantly, they provide the foundation for the study of advanced topics such as\nwireless networks and communication systems. For these reasons, the course begins by\nintroducing the mathematical concepts necessary for the treatment of electromagnetic principles.\nThe fundamentals of electric and magnetic fields are presented. A detailed explanation of\nMaxwell's equations provides the most important fundamentals of electrodynamics, followed by\nan explanation of wave propagation in different materials. To further present the applied side of\nelectromagnetics, an overview of practical systems such as transmission lines and antennas is\npresented.", "Kursinhalt": "1. Fundamental Concepts\n1.1 The Electromagnetic Model\n1.2 Units and Constants\n1.3 Scalars and Vectors\n1.4 Vector Algebra\n1.5 Vector Analysis\n146 DLBENGEEE01\n2. Static Electric Fields\n2.1 Coulomb’s Law\n2.2 Gauss’s Law and Electric Potential\n2.3 Materials in Static Electric Field\n2.4 Capacitance\n2.5 Energy and Forces\n3. Static Magnetic Fields\n3.1 Biot-Savart Law\n3.2 Ampere’s Law\n3.3 Magnetic Flux and Magnetic Flux Density\n3.4 Magnetic Materials & Permeability\n3.5 Inductance\n4. Maxwell’s Equations\n4.1 Time Varying Fields\n4.2 Maxwell’s Equations\n4.3 Potential Functions\n4.4 Boundry Conditions\n4.5 Special Forms of Maxwell’s Equations\n5. Electromagnetic Waves\n5.1 The Wave Equation and its Solution\n5.2 The Electromagnetic Spectrum\n5.3 The Poynting Theorem and Poynting Vector\n5.4 Plane Waves in Materials\n5.5 Reflection and Refraction of Plane Waves\n6. Transmission Lines and Waveguides\n6.1 Structure and Definitions\n6.2 Transverse Electromagnetic Wave in Transmission Line\n6.3 The Smith Chart\n6.4 Types of Waveguides\n6.5 Cavity Resonators\nDLBENGEEE01 147\n7. Antennas\n7.1 Electromagnetic Radiation\n7.2 Electric and Magnetic Dipoles\n7.3 Antenna Properties and Parameters\n7.4 The Linear Antenna\n7.5 Antenna Arrays and other Types"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBENGFSS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ run computer simulations of continuous-time systems.\n▪ understand the main issues related to computer simulation.\n▪ evaluate simulation results.\n▪ use simulations for design of engineering systems.\n▪ understand the main ideas behind discrete-event systems.", "Description": "Computer Simulation is a very powerful tools which allows for designing, exploring, understanding,\ntesting as well as prototyping of ideas or solutions. Being able to set-up a good simulation should\nbelong to the competence bag of any engineer. This course provides the basics to understand how\nsimulation works and can be used. The first part focuses on continuous-time simulation, while the\nlast part addresses the very basics of event-driven systems, which are ubiquitous in industry and\napplications.", "Kursinhalt": "1. Computer Simulation\n1.1 Introduction\n1.2 Continuous-Time Simulation\n1.3 Discrete-Event Simulation\n1.4 Monte-Carlo Simulation\n2. Continuous-Time Systems\n2.1 First-Order Systems\n2.2 Second-Order Systems\n2.3 State Variables\n2.4 Nonlinear Systems\n152 DLBENGFSS01\n3. Elementary Numerical Integration\n3.1 Euler Integration\n3.2 Trapezoidal Integration\n3.3 Discrete-State Equations\n3.4 Improved and Modified Euler Integration\n4. Intermediate Numerical Integration\n4.1 Runge-Kutta\n4.2 Adaptive Systems\n4.3 Multistep Methods\n4.4 Stiff Systems\n4.5 Discontinuities\n5. Discrete-Event Systems\n5.1 Basics\n5.2 Modeling Framework\n5.3 Examples\n5.4 Application Frameworks"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBENGPSS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ set-up a simulation of a system (of systems).\n▪ run a simulation and adjust simulation parameters to achieve better results.\n▪ evaluate the output of the simulation.", "Description": "Simulation is a powerful tool for design, evaluating, exploring, prototyping and testing ideas and\nsolutions. This course provides the main competences about systems simulation.", "Kursinhalt": "▪ The course gathers the practical know-how about simulation of systems, with a particular\nemphasis on continuous-time simulation. The students will be able to set-up a simulation,\ninitialize it, and evaluate/discuss its results."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBENGFDDE01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ set-up an optimization problem and solve it with the aid of software tools.\n▪ apply models and fit them to data.\n▪ identify linear models based on data and use them for prediction.\n▪ understand the emerging field of compressed sensing and apply it to practical scenarios.\n▪ use Singular Value Decomposition to identify the principal components in a data-driven\nsystem.", "Description": "Data are driving the way in which we nowadays perform several activities. Data enable\nunderstanding phenomena which would be otherwise very complex. To this aim, practitioners and\nengineers need to develop appropriate competences and know-how about analyzing data for\nspecific applications. This course offers an overview and provides the fundamental knowledge\nabout how to get the most out of data for engineering applications.", "Kursinhalt": "1. Basic Optimization\n1.1 Derivative-Free Unconstrained Optimization\n1.2 Unconstrained Optimization with Derivative Methods\n1.3 Linear Programming\n1.4 Simplex Method\n1.5 Genetic Algorithms\n2. Static Models\n2.1 Least Squares\n2.2 Polynomials\n2.3 Splines\n2.4 Neural Networks\n184 DLBENGFDDE01\n3. Linear System Identification\n3.1 Model Structure\n3.2 Time-Series Models\n3.3 Models with Output Feedback\n3.4 Models without Output Feedback\n3.5 Excitation Signals\n4. Time-Frequency Analysis\n4.1 The Fourier Series and Fourier Transform\n4.2 Windowed Fourier Transforms\n4.3 Wavelets\n5. Singular Value Decomposition\n5.1 Basics\n5.2 Principal Component Analysis (PCA)\n5.3 Proper Orthogonal Modes\n5.4 Robust PCS\n6. Compressed Sensing\n6.1 The L1 Norm\n6.2 Sparsity and Compression\n6.3 Signal Reconstruction\n6.4 Data Reconstruction"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBENGSTBDS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the impact of Big Data on our societal systems.\n▪ understand how Big Data can be used to improve society.\n▪ understand the main issues and risks connected to the use (and misuse) of Big Data.", "Description": "Big Data are reconfiguring the way in which our society works, for instance in the fields of\nbusiness, government relations, methods, academic, social, industry. Understanding and\ndescribing the huge impact of such a collection of novel technologies and practices is an\nimportant aspect to be considered. This course gives an overview on how big data is changing our\nsociety.", "Kursinhalt": "▪ The course provides an overview on how Big Data technologies and practices are changing\nour society and societies."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETEME01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name the basic properties of electrical machines, recall them when required and apply them\nto technical problems.\n▪ describe the peculiarities of different types of direct current and alternating current\nmachines in motor and generator operation.\n▪ perform simple calculations for the design of electrical machines.\n▪ explain the design and application of converters and power converters.", "Description": "Knowledge of electrical drive and power generation components is part of the basic qualification\nof electrical engineers. This include, among other things, the ability to calculate the behavior of\nmotors and generators in steady-state operation. These fundamentals are required in many\nprofessional fields, for example in power engineering, in drive technology or also in mechatronics\nor robotics. In addition, other courses build on these fundamentals, for example electrical drive\nengineering. Knowledge of electrical machines and power engineering is thus a tool that should\nbe mastered to pass the education of an electrical engineer. The contents of the module therefore\nfocus on the different types and modes of operation of electrical machines.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of Electrical Machines and Power Engineering\n1.1 Energy Demand and Energy Coverage\n1.2 Power Generation\n1.3 Three-Phase Networks\n1.4 Energy Transmission\n194 DLBAETEME01_E\n2. Direct Current Machines\n2.1 Structure and Components\n2.2 Air-Gap Field and Torque\n2.3 SeriesMachine\n2.4 Shunt Machine\n2.5 Brushless DC Motor\n3. Transformer\n3.1 Ideal Transformer\n3.2 Real Transformer\n3.3 Pointer Diagrams\n4. Three-Phase Asynchronous Machine\n4.1 Structure and Components\n4.2 Rotary Field, Voltage Induction and Torque\n4.3 Characteristic Curves\n4.4 Motor and Generator Operation\n5. Three-Phase Synchronous Machine\n5.1 Structure and Components\n5.2 Full Pole Machine\n5.3 Motor and Generator Operation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBENGEESD01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the relation between an embedded system and a motion controller.\n▪ understand and describe the process of designing a motion controller.\n▪ name the major steps or rather phases of the introduced process.\n▪ apply the introduced process to similar mechanical systems.", "Description": "An embedded system consists of hardware and software. In general, it is dedicated to a larger, all-\nembracing system, where it fulfills special functions, mainly in the context of information\nprocessing. In many mechanical systems, equipped with actuators and sensors, an embedded\nsystem is applied to control the motion of the mechanical system. In that case the software of the\nembedded system contains a control algorithm and the whole embedded system works as a\nmotion control unit or motion controller. In this course, the students will learn how embedded\nsystems und motion controllers are related to each other. Furthermore, they will learn about the\nprocess of designing a motion controller in general. And finally, the students will apply the\nprocess to a given real system.", "Kursinhalt": "▪ In this course, the students will learn how to design and implement a control algorithm for a\ngiven mechanical system by following three major steps: At first the dynamic behavior of the\nmechanical system will be modelled. On basis of the obtained dynamic-model the control\nalgorithm will be derived. After that the control algorithm will be implemented in the\nsoftware of an embedded system, which itself is integrated in a real mechanical system,\nmore precisely a mechatronic system. Finally, the performance of the embedded system in\nits function as a motion controller for a real mechanical system will be tested and evaluated\nin reality.\n200 DLBENGEESD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBENGEEE02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the basics of quantum mechanics.\n▪ understand the properties of semiconductor atoms and crystals.\n▪ reproduce and understand the electronic properties of semiconductor materials.\n▪ understand and analyze the structure and function of semiconductor circuit elements.", "Description": "This course teaches the fundamentals necessary for understanding how electronic components\nwork. These are very important for the understanding of microelectronic circuits and systems. The\ncourse introduces the relevant concepts from quantum mechanics and extends them with a\ndiscussion of semiconductor physics. This is followed by a discussion of important concepts in\natomic structure, crystals, and the band model of solids. Based on this, the structure and\noperation of the basic building blocks of electronic circuits are described.", "Kursinhalt": "1. Fundamental Concepts\n1.1 Electronics and Semiconductors\n1.2 Quantum Mechanics\n1.3 Wave-Particle Duality\n1.4 Uncertainty Principle\n1.5 Schrödinger‘s Equation\n2. Structure of Atoms and Crystals\n2.1 The Bohr Model\n2.2 Free Electrons and the Periodic Table\n2.3 Types of Atomic Bonding\n2.4 Crystal Structure and Miller Indices\n2.5 Wafer Fabrication\n206 DLBENGEEE02\n3. Energy Bands, Doping and Carrier Transport\n3.1 Band Modell of Solids\n3.2 Intrinsic and Extrinsic Semiconductors\n3.3 Drift Current\n3.4 Diffusion Current\n3.5 Generation and Recombination\n4. PN Junctions and Diodes\n4.1 Structure and Definitions\n4.2 PN-Junction without External Voltage\n4.3 PN-Junction with External Voltage\n4.4 Capacitance of a PN-Junction\n4.5 Heterojunctions\n5. Bipolar Junction Transistors\n5.1 Definition of the Transistor\n5.2 Structure and Simple Model\n5.3 Ebers-Moll Equations and Model\n5.4 Current-Voltage-Characteristics\n5.5 Amplification Parameters\n6. Metal-Semiconductor Contacts and Field-Effect Transistors\n6.1 Schottky and Ohmic Contacts\n6.2 Types of Field Effect Transistors\n6.3 The MOS Capacitor\n6.4 The MOSFET\n6.5 Equations and Characteristic Curve"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBENGEECEMET01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the operation and transistors.\n▪ analyze amplifier circuits and recognize and reproduce different structures.\n▪ understand and analyze the structure and behavior of operational amplifiers.\n▪ understand and analyze the fundamentals of feedback and stability.\n▪ understand and reproduce the structure and elements of active filters.\n▪ understand and analyze oscillators and their applications.", "Description": "Electronic circuits are critically important for numerous systems in engineering. Numerous\napplications in analog and digital data processing, process control and communication systems\nrely on electronic circuits to perform the required function. This course presents an overview of\nthe large field of electronic circuits. A discussion of basic electronic building blocks is presented\nwith focus on operation and fundamental circuits. Based upon this, the operational amplifier is\nintroduced. Important concepts of feedback and stability are presented, in addition to widely used\nOpAmp configurations. Finally, active filters are introduced in addition to a discussion of\nimportant applications.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Electric Signals\n1.2 Frequency Spectrum of a Signal\n1.3 Analog and Digital Signals\n1.4 Amplifier\n1.5 Equivalent Circuit and Frequency Response\nDLBENGEECEMET01 209\n2. Electronic Circuit Elements\n2.1 Diodes and Rectifiers\n2.2 MOSFET Structure and Operation\n2.3 MOSFET Applications\n2.4 BJT Structure and Operation\n2.5 BJT Applications\n3. Transistor Amplifiers\n3.1 Basic Concepts\n3.2 Small Signal Behavior and Models\n3.3 Simple Configurations\n3.4 Operating point adjustment\n3.5 Single Transistor Amplifiers\n4. Operational Amplifiers\n4.1 The Ideal Operational Amplifier\n4.2 OpAmp Structure\n4.3 The Inverting and Non-Inverting Amplifier\n4.4 Non-Ideal Effects\n4.5 Large Signal Operation\n5. Feedback and Stability\n5.1 Definitions and Basics\n5.2 Negative Feedback\n5.3 Feedback Analysis in Amplifier Circuits\n5.4 Feedback Analysis Using a Bode Diagram\n5.5 Stability and Frequency Compensation\n6. OpAmp Circuits\n6.1 Amplifiers\n6.2 Constant Current Source and Buffer\n6.3 Adder and Difference Amplifiers\n6.4 The Integrating Amplifier and Differentiator\n6.5 Impedance Converters\n210 DLBENGEECEMET01\n7. Fundamentals of Active Filters\n7.1 Linear Two-Port Networks\n7.2 Second Order Filters\n7.3 The Reference Lowpass\n7.4 Frequency Transformations\n7.5 Higher Order Filters\n8. Applications\n8.1 Discrete and Integrated Circuits\n8.2 Oscillators\n8.3 Analog Signal Processing\n8.4 Data Converters\n8.5 Communication Systems"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROMSY01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the basics of mathematical modeling of engineering systems.\n▪ model and simulate common mechatronic systems.\n▪ apply mechatronic systems for a given application.\n▪ understand the basics of actuators, sensors, and system integration.", "Description": "Numerous processes and products experience an increasing combination of traditional and\nadvanced mechanics with electronics. Especially with information processing, this development\nleads to a so-called mechatronic system, with the purpose to improve overall performance. This\ncourse illustrates the development of mechatronics and focuses on some important aspects, such\nas modeling techniques (which are relevant for system simulation, design and optimization),\ncommon electric drives, machines and drivetrains, actuators and sensors.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Mechatronic Systems\n1.2 Examples\n2. Modeling\n2.1 Fundamental Equations\n2.2 Energy Balance\n2.3 Connection of Process Elements\n2.4 Dynamics of Mechanical Systems\n2.5 Mechanical Elements\n3. Electrical Drives\n3.1 Electromagnets\n3.2 Direct Current Motors\n3.3 Alternating Current Motors\n216 DLBROMSY01_E\n4. Machines and Drivetrains\n4.1 Complete Machines\n4.2 Characteristics and Stability of Machines\n4.3 Motors and Pumps\n4.4 Automobile Drivetrain\n4.5 Signal Energy\n4.6 Applications\n5. Actuators and Sensors\n5.1 Basic Structures\n5.2 Electromechanical Drives\n5.3 Hydraulic Actuators\n5.4 Pneumatic Actuators\n5.5 Unconventional Actuators"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMECEMS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name and explain the essential characteristics and interrelationships of systems and\nprocesses.\n▪ describe the essential phases of the classic, conventional product development process.\n▪ explain the special requirements of mechatronic systems in the context of product\ndevelopment or the development and design process.\n▪ explain comprehensively the \"mechatronic composition\" phase as an extension of the\nconventional\ndevelopment and design process and also apply it.\n▪ explain important ordering and structuring mechanisms for mastering the increasing\ncomplexity of technical systems in general and mechatronic systems in particular.\n▪ describe the main types of software tools that can be used during the development and\ndesign process of mechatronic systems.\n220 DLBMECEMS01_E", "Description": "In the beginning this course briefly introduces the conventional development and design process\nfor developing new products in the context of design theory. It starts with a task clarification and\nproduct planning phase. This is followed by the concept development phase, and by the product\ndesign phase. Products in the sense of mechatronic systems place special demands on this\nprocess since they differ from other product types by some special features. In mechatronic\nsystems, the function of the system is the focus of interest and this function orientation is often\nnot sufficiently taken into account in the in practice established design processes. In this course,\nthese special requirements are described. Subsequently, the conventional design process is\nextended by the so-called \"mechatronic composition\" in order to meet the requirements.\nMechatronic systems usually have a high degree of complexity, which is expected to increase in\nthe future. This complexity must be dealt with adequately already in the development and design\nprocess in order to master it. To this end, suitable ordering and structuring mechanisms are\npresented in this course. Today, the entire development and design process of mechatronic\nsystems is completely computer-based. Ideally, a complete digital image or model of the system\nalready exists before the first prototype is manufactured. Based on this model, the system can be\nanalyzed, designed and optimized in detail, especially with regard to its functionality, purely\nvirtual in the computer. The types of software tools used in this context will also be briefly\nintroduced at the end of this course.", "Kursinhalt": "1. Basics\n1.1 Technical Systems\n1.2 Mechatronic Systems\n2. Conventional Design Process\n2.1 Task Clarification and Product Planning\n2.2 Concept Development\n2.3 Product Design\n3. Requirements of Mechatronic Systems\n3.1 Function Orientation\n3.2 Control Engineering and System Theory Requirements\n4. Function-Oriented Design of Mechatronic Systems\n4.1 Design Guidelines and Functional Modeling\n4.2 Need for Adaptation of the Conventional Design Process\n4.3 Mechatronic Composition\n5. Ordering and Structuring Mechanisms\n5.1 Hierarchization and Modularization\n5.2 Hierarchical Design of the Information Processing\n6. Software Tools for Function-Oriented Design\n6.1 Tools for Function Modeling and Simulation\n6.2 Tools for Model Identification and Control DesignTools for Model Identification and\nControl Design\n6.3 Other Relevant Tools\nDLBMECEMS01_E 221"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROMK01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand and describe the motion of rigid bodies.\n▪ understand and calculate the direct and inverse kinematic of typical robotic structures.\n▪ calculate the differential kinematics of typical robotic structures .", "Description": "The word robot denotes a high variety of mechanical structures ranging from anthropomorphic\nindustrial robots, to robots which mimic animals. This course provides the necessary preliminary\nbackground to develop, analyze, model, and simulate mechanical robotic structures of any kind\nfrom the viewpoint of the kinematics, i.e., neglecting forces and torques. The first part introduces\nthe kinematics, i.e., a way to describe a robot as a kinematic chain of rigid bodies, which is\nimportant to represent position and orientation of the robotic end-effector in the operational\nspace as function of each joint variable. The differential kinematics gives the relationship between\njoint velocities and corresponding velocity of the end-effector. The important problem of inverse\nkinematics, unavoidable when designing trajectories of the robot, is also discussed and methods\nfor solutions are presented.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Configuration Space\n1.2 Degrees of Freedom\n1.3 Topology\n1.4 Task Space and Workspace\n2. Rigid Body Motions\n2.1 Pose of a Rigid Body\n2.2 Representations of Orientation\n2.3 Homogeneous Transformations\n2.4 Exponential Coordinate Representation\n226 DLBROMK01_E\n3. Forward Kinematics\n3.1 The Denavit-Hartenberg Convention\n3.2 Product of Exponentials\n3.3 The Universal Robot Description Format (URDF)\n4. Inverse Kinematics\n4.1 Analytical Inverse Kinematics\n4.2 Numerical Inverse Kinematics\n5. Differential Kinematics and Statics\n5.1 Manipulator Jacobian\n5.2 Kinematic Singularities\n5.3 Manipulability Ellipsoids\n5.4 Inverse Differential Kinematics\n5.5 Statics\n6. Trajectory Planning\n6.1 Basic Concepts\n6.2 Trajectories in the Joint Space\n6.3 Trajectories in the Workspace"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROMD01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ to understand the dynamics of rigid bodies and the basic physical laws.\n▪ to model the dynamics of robots based on the Lagrange and Newton approaches.\n▪ to establish dynamic equations for the design, optimization, analysis of robots.\n▪ to understand how robot control based on a dynamic model can be realized.", "Description": "The kinematics of a robot allows describing the position and orientation (the pose) of the end-\neffector based on the joint variables. The presence of forces and torques, i.e., the dynamics of the\nmotion, is completely neglected. The dynamics relates joint variables’ velocities and accelerations\nto the forces and toques acting on the robot. This course introduces the dynamics of rigid bodies\nand how it can be described mathematically to be used in models, for instance for simulation\npurposes. The course then introduces two approaches to describe the dynamics of robots, namely\nthe Euler-Lagrange approach and the Newton-Euler one. The Newton-Euler approach yields an\niterative algorithm which can be implemented in an efficient way and can be used to calculate\nnecessary torques to achieve required motion dynamics. The necessary torques are the input to\nvarious actuating mechanism which must be considered in the overall dynamics. This course\nshows how to consider the presence of DC motors and gearings in the dynamic model. Finally, the\nmain aspects relating dynamics and control are discussed briefly.", "Kursinhalt": "1. Basics\n1.1 Dynamics of a Rigid Body\n1.2 Classical Formulation\n1.3 Twist-Wrench Formulation\n2. Lagrange Formulation\n2.1 Preliminaries\n2.2 General Formulation\n2.3 Properties\n2.4 Understanding the Dynamic Model\n230 DLBROMD01_E\n3. Newton-Euler Formulation\n3.1 Link Acceleration\n3.2 Recursive Algorithm\n4. Forward and Inverse Dynamics\n4.1 Basic Concepts\n4.2 Forward Dyanamics for Open Chains\n4.3 Newton-Euler Inverse Dynamics\n4.4 Dynamics in the Task Space\n4.5 Constrained Dynamics\n4.6 Robot Dynamics in the Universal Robot Description Framework\n5. Actuation\n5.1 DC Motors and Gearings\n5.2 Friction\n5.3 Joint and Link Flexibility\n6. Introduction to Motion Control\n6.1 The Control Problem\n6.2 Control in the Joint Space\n6.3 Control in the Operational Space"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWEM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know, model, and explain basic properties of electric drives in steady-state and transient\noperation.\n▪ explain the special features in thermal management and speed control of electrical drives.\n▪ select the appropriate drive form for a given problem and perform its design.\n▪ discuss the special features of various (partially) electric drive systems in vehicles.", "Description": "Due to current technical and political developments, electric drives - whether in stationary\nmachines, passenger cars or e-bikes - are becoming increasingly important. Electric drives can be\nfound in a variety of forms, designs, and performance classes. Expertise in the specifics of electric\ndrives is one of the key qualifications of electrical engineers. The contents of the module\ntherefore focus on the fundamentals of different types and modes of operation of electric drives.", "Kursinhalt": "1. Magnetic Fields in Electrical Machines\n1.1 Coils\n1.2 Permanent Magnets\n1.3 Energy (Density and Storage)\n2. Static Behavior of Electrical Machines\n2.1 Torque/Speed Characteristics\n2.2 DC Machines\n2.3 Synchronous Machines\n2.4 Asynchronous Machines\n274 DLBAETWEM01_E\n3. Dynamic Behavior of Electrical Machines\n3.1 DC Machines\n3.2 Synchronous Machines\n3.3 Asynchronous Machines\n4. Drive and Control of Electrical Machines\n4.1 DC Machines\n4.2 Synchronous Machines\n4.3 Asynchronous Machines\n5. Power Electronics for Electrical Machines\n5.1 Voltage Amplifier\n5.2 H-bridge\n5.3 Inverter\n5.4 Duty Cycle and PWM\n5.5 Space Vector Modulation\n6. Sensorless Control of Electrical Machines\n6.1 Back-EMF-Based Techniques\n6.2 Anisotropy-Based Techniques\n6.3 Advantages and Disadvantages of Sensorless Techniques\n6.4 Applications"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWEM02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand technology and areas of application of energy storage systems for the energy\ntransition.\n▪ select and size energy storage systems.\n▪ understand the functioning of the lithium-ion technology.\n▪ explain specifics of battery production and recycling.", "Description": "Through progress in science and technology, but also through political will, battery electric storage\nsystems for stationary and moving applications have become an alternative to conventional\nmethods of energy provision and storage. Battery systems are finding use in new application fields\nsuch as passenger cars, e-bikes, or e-scooters, in addition to their use in classic consumer\nelectronic devices. Expertise in the specifics of battery systems is one of the in-depth\nqualifications of electrical engineers. The contents of the module therefore focus on the\nfundamentals of different types of electrical energy storage as well as on accumulators and\nbattery systems.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Overview of (Electrical) Energy Storage Systems\n1.2 Use Cases and Special Features\n2. Capacitors\n2.1 Standard Capacitors\n2.2 Double Layer Capacitors\n2.3 Hybrid Capacitors\nDLBAETWEM02_E 277\n3. Accumulators\n3.1 Chemical Energy\n3.2 Redox Systems\n3.3 Galvanic Cells\n3.4 Lead-Acid Batteries\n4. Lithium-Ion Batteries\n4.1 Cathode and Anode Materials\n4.2 Electrolytes and Separators\n4.3 Sensors\n4.4 Modeling\n5. Battery Production\n5.1 Manufacturing Processes for Lithium-Ion Cells\n5.2 Cell Production\n5.3 Test Method\n5.4 Impedance Spectroscopy\n6. Raw Materials and Recycling\n6.1 Raw Materials for Batteries\n6.2 Recycling of Batteries and Accumulators\n7. Battery Management Systems\n7.1 Motivation for Battery Management\n7.2 Functionality of a Battery Management System\n7.3 Type-Specific Features"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETDIT01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand and apply the mathematical principles of digital logic.\n▪ understand the different ways in which combinational logic and sequential logic work.\n▪ analyze and evaluate digital arithmaticcircuits.\n▪ understand the characteristics of programmable logic devices and develop simple\narithmaticcircuits on them.", "Description": "Digital and information technology is one of the basic subjects in electrical engineering and\nprovides interdisciplinary basic knowledge for advanced courses. These basics are required in\nmany courses and modules, including the realization of transistor circuits or the design of\nhardware-related embedded systems. Due to advances in technology, digital systems are\nbecoming increasingly important and often replace traditional analog systems. Digital and\ninformation technology is thus a tool for the electrical engineer that should be mastered in order\nto gain access to more advanced know-how. This module therefore focuses not only on the\ntheoretical fundamentals of digital and information technology (mathematical principles,\ncombinational logic and sequential logic) but also on the practical realization of digital systems\nsuch as arithmaticcircuits in programmable logic devices.", "Kursinhalt": "1. Mathematical Foundations of Digital Logic\n1.1 Boolean Functions and Algebra\n1.2 Number Systems (Dual, Octal, Decimal, Hexadecimal) and their Application\n1.3 Basic Arithmetic Operations in Number Systems (Addition, Subtraction, Multiplication,\nDivision)\n1.4 Coding Methods (BCD, Gray, ASCII Code)\n1.5 Introduction to Modulation Techniques\n2. Representation, Synthesis and Analysis of Boolean Functions\n2.1 Disjunctive and Conjunctive Normal Form\n2.2 Karnaugh-Veitch Map\n2.3 Quine-McCluskey Algorithm\n282 DLBAETDIT01_E\n3. Combinational Logic\n3.1 Logic Gate\n3.2 Connection of Logic Gaes\n3.3 Substitution by NOR / NAND Gates\n4. Sequential Logic\n4.1 Latches and Flipflops\n4.2 Counter and Frequency Divider\n4.3 Shift Register and Memory\n5. State Machines\n5.1 Foundations\n5.2 Models for State Machines\n5.3 Representation of State Machines\n5.4 Event-driven / Clock-driven State Machines\n5.5 Synchronization of Parallel State Machines\n6. Arithmatic Circuits\n6.1 Adders\n6.2 Subtractor Circuits\n6.3 Multiplication Circuits\n7. Introduction to Programmable Logic\n7.1 Programmable Cell Logic and Programmable Logic Array\n7.2 Complex Programmable Logic Devices (CPLD)\n7.3 FPGAs\n7.4 Introduction to VHDL"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROEPRS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know the main characteristics of C and C++ programming languages.\n▪ apply C and C++ for programming of applications.\n▪ apply C and C++ for programming of robotic systems.", "Description": "C and C++ belong to the class of programming languages which have been adopted in a broad\nfield of applications, ranging from embedded systems (where they are dominant) to fast and\nreliable user interfaces and industrial applications. In fact, C++ is one of the most popular legacy\nprogramming languages for robotics, and a combination of C++ and robotics hardware is used in\nmany leading industries. Knowledge on how to design in and write C/C++ code is an imperative\ncapability for the practicing roboticist, especially in the industrial arena.", "Kursinhalt": "▪ This course introduces the main aspects of C and C++ programming languages, such as data\ntypes, variables, arithmetic expressions, flow control, functions, classes, arrays, and pointers.\nThe programming skills will then be applied to design parts of robotic systems based on\npopular hardware."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWET01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand and apply the fundamentals of high voltage engineering.\n▪ understand and reproduce the meaning of electric strength.\n▪ understand and reproduce the properties of dielectrics and insulating materials.\n▪ understand and apply the basics of high voltage generation and quality assurance\nfundamentals in high voltage engineering", "Description": "High voltage engineering is an important area of power engineering. In particular, knowledge of\nelectric strength plays a central role in the design of insulation systems, especially in the\nspecification of electrical safety. First, electric fields are introduced, with a focus on high electric\nfield strengths and voltages. The properties of dielectrics and insulation materials are presented\nin detail. Practical aspects such as generation and measurement of high voltages up to diagnostic\ntechniques are also discussed.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 The Function of High Voltage Engineering\n1.2 Applications and perspectives of High Voltage Engineering\n2. Electrical Stresses\n2.1 Electric Fields and Energy\n2.2 Electrical Stresses in High Voltage Engineering\n2.3 Homogeneous and Inhomogeneous Dielectrics\n2.4 Numerical Field Calculation Methods\n2.5 Travelling Waves\n290 DLBAETWET01_E\n3. Electric Strength\n3.1 Introduction to Statistics\n3.2 Gas Discharges\n3.3 Discharges in Liquids\n3.4 Discharges in Solids\n3.5 Partial Discharges and Vacuum Breakdown\n4. Properties of Dielectrics\n4.1 Polarization\n4.2 Permittivity\n4.3 Conductivity\n4.4 Description of Dielectric Material Properties\n4.5 Description of Geometrical Properties\n5. Insulating Materials\n5.1 Gases\n5.2 Liquids\n5.3 Inorganic Solids\n5.4 High Polymer Plastics\n5.5 Fiber Materials\n6. Generation of High Voltages\n6.1 High AC Voltages\n6.2 High DC Voltages\n6.3 Impulse Voltages\n7. Testing, Measurements, Diagnosis and Monitoring\n7.1 Quality Assurance\n7.2 High Voltage Measurements\n7.3 Dielectric Measurements\n7.4 Dielectric Diagnosis\n7.5 Online Monitoring\nDLBAETWET01_E 291\n8. Applications\n8.1 Insulation Systems for AC Voltages\n8.2 Insulation Systems for DC Voltages\n8.3 Insulation Systems for Impulse Voltages\n8.4 Lightning Protection\n8.5 More Applications"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWET02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand and reflect the fundamentals of the energy industry.\n▪ understand and reflect technical as well as economic constraints of nuclear energy and\nfossil fuels.\n▪ understand and analyze the fundamentals of electricity markets and grid fees.\n▪ understand and analyze the relationship between energy generation production,\nenvironmental protection and climate change.", "Description": "Energy is the backbone or rather the lifeblood of modern society. However, energy generation and\nsupply are not only a technical issue, but also an extremely important economic one. Energy is by\nno means infinite; rather, it is a resource that is becoming scarce. Therefore, it must be managed\nand its generation, distribution, and prices must be regulated. This course teaches the basics of\nenergy management and establishes the aforementioned link between technical and economic\naspects. After discussing nuclear energy, fossil fuels, and electricity markets, the critical issues of\nenergy generation related to climate change are also discussed.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Energy Economics and Energy Demand\n1.2 Energy Economics Calculations\n1.3 Energy Markets\n1.4 Goals and Tasks of Energy Policy\n2. Fundamentals of the Energy Industry\n2.1 Main theorems of thermodynamics and Definitions\n2.2 Primary and Secondary Energy Sources\n2.3 The Energy Balance\n2.4 Energy Markets\n2.5 Resource Economics\n294 DLBAETWET02_E\n3. Nuclear Energy\n3.1 The foundations of Nuclear Technology\n3.2 Nuclear Power Plants\n3.3 Nuclear Power Market\n3.4 Nuclear Power in Germany, Nuclear Phase-Out and Concepts for Nuclear Fusion\n4. Fossil Fuels\n4.1 Coal\n4.2 Crude Oil Market\n4.3 Natural Gas Economy\n4.4 Transport and Logistics\n4.5 Resources and Reserves\n5. Electricity Markets\n5.1 Features of Electricity Markets\n5.2 Economics of Electrical Grids\n5.3 Regulation of Grid Fees\n5.4 Electric Power Grids in Germany and the EU\n5.5 Unbundling\n6. Energy and Environment\n6.1 The Greenhouse Gas Problem and Global Warming\n6.2 Emissions and Possible Consequences of Climate Change\n6.3 Climate Policy and Climate Protection Agreement\n6.4 Emissions Trading"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMABSM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name the quantities relevant in fluid mechanics.\n▪ mathematically describe the fundamentals of fluid mechanics of incompressible and\ncompressible fluids.\n▪ describe practical questions through the initial equations of mass, energy, and impulse.\n▪ understand the importance of numerics in fluid mechanics.\n▪ distinguish laminar and turbulent flows.\n▪ explain the basics of gas dynamics.", "Description": "The course teaches the fundamentals of fluid mechanics. A distinction is made between\nhydrostatics and hydrodynamics as well as between compressible and incompressible fluids. The\nbasic equations of conservation of mass, conservation of momentum, and conservation of energy\nare introduced in general terms so that students can simplify them to the specific application.\nStudents learn the added value and procedure of dimensional analysis and apply it to the basic\nequations of fluid mechanics.In addition, the course provides an outlook on more advanced\ncontent of fluid mechanics with numerics.", "Kursinhalt": "1. Basics\n1.1 Subject of Fluid Mechanics\n1.2 Fluid\n1.3 Characterization of Flows\n1.4 Dimensional Analysis\n2. Hydrostatics\n2.1 Hydrostatic Pressure Distribution\n2.2 Forces on Container Walls\n2.3 Translational Movement\n2.4 Rotatory Movement\n2.5 Hydrostatic Lift\nDLBMABSM01_E 303\n3. Transport and Conservation of Mass, Momentum & Energy\n3.1 Kinematics of Fluids\n3.2 Continuity Equation\n3.3 Navier-Stokes Equations\n3.4 Energy Equation\n3.5 Diffusion and Dissipation\n4. Flow Models of Incompressible Fluids\n4.1 One-dimensional Flows\n4.2 Bidimensional Frictionless Flows\n4.3 Bidimensional Flows with Friction\n4.4 Throughflows\n5. Gas Dynamics\n5.1 Introduction to Gas Dynamics\n5.2 Basic Equations\n5.3 Stationary One-dimensional Case\n5.4 One-dimensional Case with Variable Cross Section\n5.5 Sonic Booms\n6. Advanced Fluid Mechanics\n6.1 Dimensionless Balance Equations\n6.2 Computational Fluid Dynamics"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROPMSR01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ perform simulation of dynamic systems.\n▪ name issues related to the numeric simulation of continuous-time systems.\n▪ implement the dynamic model of a robot in a simulation environment.\n▪ generate and discuss valid simulation results .", "Description": "Mathematical modeling of robots is very important to be able to perform design and analysis. In\nthe context of industrial internet of things, or Industry 4.0, the building of a so-called digital twin\nby means of simulation models is a central activity to many other processes, such as real-time\noptimization of tasks as well as fault-detection and diagnosis. In this course the students will\nlearn how a mathematical model can be implemented in a simulation environment, to perform\nanalysis, design, and optimization.", "Kursinhalt": "▪ The course provides the basics in simulation of dynamic systems and implementation of\nsimulation models in computer-aided simulation environments. A simulation model for\nindustrial or mobile robots is built and students will learn how to perform analysis of the\nmodel, and use it for design optimization."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROPIRC01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the lower levels of a robot control system.\n▪ name standard control approaches for robot motion.\n▪ implement the controllers and evaluate the performance in simulation .", "Description": "Robot control allows a robot to perform the required task. Complex tasks, sometimes called\nmissions, are subdivided into simpler subtasks that constitute elementary actions to be\nperformed by the robot. The robot control system acts at different levels. This course focuses on\nthe lower levels, which deal with the execution of elementary actions and are based on the real-\ntime interaction of the robot system with the environment as well as with the actuators moving\nthe joints. The students will learn how to implement and evaluate standard control approaches,\nsuch as Proportional-Integral-Derivative controllers, on a mathematical model of a robot.", "Kursinhalt": "▪ This course provides an introduction to the design of servo-level robot controllers. The\nstudents will learn how to set up a simulation model of a robot which considers the\npresence of actuators, sensors, and control systems. Standard control approaches will be\ntested and evaluated."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROES01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the architecture of embedded systems.\n▪ understand real-time embedded systems.\n▪ design the main architecture of embedded systems for robotics, automation and IoT\ninfrastructure.", "Description": "To realize working engineering systems, embedded systems are required. Through embedding\nmicroprocessor-based systems capable of networking, data exchange and processing, the\nfunctionality of products and systems can be enhanced in terms of features, precision, accuracy,\ndynamic properties, intelligence. Actually, an embedded system is where everything begins. This\ncourse provides the basics on embedded system, by focusing on the architectural patterns of\nmodern systems and platforms. The embedded hardware and software aspects are addressed.\nThis course also introduces connectivity and networking aspects, which are required to build\ndistributed systems for the internet of things and the industrial internet of things (finally yielding\nCyber-Physical Systems).", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Embedded Systems Overview\n1.2 Hardware Elements of an Embedded System\n1.3 Standards, Compilers and Programming Languages\n2. Elements of a Microcontroller\n2.1 Central Processing Units\n2.2 Volatile and non-volatile memory\n2.3 Digital/Analog Input/Output\n2.4 Timing peripherals\n2.5 Communication peripherals\n368 DLBROES01_E\n3. Programming a Microcontroller\n3.1 Bone Structure of a Microcontroller Software\n3.2 Low-Level Programming\n3.3 Usage of Middle-Level Libraries\n3.4 Common IDEs and Tools\n4. Embedded Operating Systems\n4.1 Task Management\n4.2 Scheduler\n4.3 Examples of Embedded Operating Systems\n5. Distributed Systems and IoT Architecture\n5.1 Network Interfaces\n5.2 The Internet Protocol\n5.3 Examples of Distributed Systems"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETPMLS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ link the theoretical knowledge acquired in previous courses and apply it to a practical\nproblem.\n▪ independently plan solutions for simple digital circuits.\n▪ successfully apply industry-used logic circuit design tools or usemicrocontroller\nprogramming tools.", "Description": "The \"Project: Microcontrollers and Logic Circuits\" is intended to give students the opportunity to\ncombine previously acquired knowledge of digital circuits with practical skills and to apply it to\nnew problems. The handling of microcontrollers and logic circuits is a key qualification for many\njobs in industry. In many electronic products with limited functionality, microcontrollers are used\nbecause of their special advantages. In edge computing, image processing, prototypes for\ncommunication networks and also for the realization of artificial intelligence, logic circuits are\noften used, either to provide a fast result or to meet special requirements. The \"Project:\nMicrocontroller and Logic Circuits\" gives students the chance to develop their own microcontroller\napplication or logic circuit.", "Kursinhalt": "▪ In the \"Project: Microcontroller and Logic Circuits\" the students have to work through the\nprogramming of an application on a microcontroller or the complete flowof the design of\nlogic circuits independently on the basis of a given problem. The students will be given a\ncatalog of possible problems. It is up to the students whether they solve the problem by a\nmicrocontroller application or by a logic circuit.\n▪ The problems are supposed to be simple tasks as they are often encountered in industry, for\nexample the reading of a sensor and conditional switching of an output, if a certain\ntemperature, acceleration or light intensity is measured. Alternatively, interested students\nshould also have the opportunity to contribute their own problems. In solving the problems,\nthe students combine what they have learned in previous lectures with practical skills that\nthey will acquire while working on the project. In addition tools will be applied that are also\nused in industry when working on the project.\n▪ By the end of the project, students will have independently developed their own\nmicrocontrollerapplication or a separate logic circuit will be implemented.\n372 DLBAETPMLS01_E\n▪ If the students decide to solve their project with a microcontroller application, the steps to\nbe carried out as well as the report to be submitted should include the following points:\n▪ Developing a concept for solving the problem: Based on theproblem, students should\ndevelop a concept and document how the problem can be solved with a\nmicrocontroller.\n▪ Familiarization with the programming of microcontrollers: Based on their knowledge\nofthe Python programming language, students will learn how to program\nmicrocontrollers using C++ and document their progress.\n▪ Transfer the concept into functional blocks and functions: Students decomposetheir\nconcept into individual functional blocks and functions. They describe the interfaces\nbetween the blocks and the flow of the functions.\n▪ Implementing the code: Students program all functions. The procedure is documented\nand discussed.\n▪ Testing of the project on the target hardware (e.g. MikroElektronika MIKROE-483) and\ncreation of the project documentation: Finally, the functionality of the solution is\nverifiedon a development board.\n▪ Should students decide to solve their project with a logic circuit,then the steps to be taken,\nas well as the report to be submitted, should include the following points:\n▪ Developing a concept for solving the problem: Based on the problem, students should\ndevelop a concept and document how the problem can be solved with a logic circuit.\n▪ Translating the concept into a logical circuit at module/component level: The students\nbreak down their concept into individual components and describe the interfaces\nbetween the components, as well as the functional flow within the components.\n▪ Programming the modules: The previously specified components are programmed by\nthe students in VHDL.\n▪ Simulation of the logic circuit: Testbenches are created for the individual components,\nas well as for the overall system, and their function is simulated. The results are\ndocumented and discussed.\n▪ Testing the project on the target hardware (e.g. Seeed Spartan Edge Accelerator Board -\nArduino FPGA Shield) and creating the project documentation: Finally, the functionality\nof the solution is verified on a development board.\n▪ Ideally, the students will work off, within the framework of the \"Project: Microcontroller\nand logical circuits\", all the points mentioned above for a solution path of their choice.\nDLBAETPMLS01_E 373"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWEE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the basic power plant processes.\n▪ understand thermodynamic fundamentals of power plant engineering.\n▪ calculate efficiencies of processes.\n▪ calculate processes for energy conversion.\n▪ understand the network layout for energy transmission.", "Description": "The aim of the course is to give students an overview of interrelationships in power engineering.\nDifferent power plant processes for energy conversion are considered and analyzed how electrical\nenergy can be generated by them and subsequently be transmitted through the electrical grid.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Energy Conversion\n1.1 Types of Energy\n1.2 Basic Terms of Power Plant Technology\n1.3 Thermal Energy and Electrical Energy\n1.4 Energy Conversion\n1.5 Energy Conversion Efficiency\n2. Types of Energy Carriers\n2.1 Primary Energy Carriers\n2.2 Secondary Energy Carriers\n2.3 Fuels and their Properties\n396 DLBAETWEE01_E\n3. Fundamentals of Thermodynamics\n3.1 First Law of Thermodynamics\n3.2 Internal Energy, Heat and Thermodynamic Work\n3.3 Enthalpy\n3.4 Second Law of Thermodynamics\n3.5 Entropy\n4. Thermodynamic Power Plant Processes\n4.1 Basics of Thermodynamic Cycles\n4.2 Heat Engines\n4.3 Changes of State Functions in Power Plant Processes\n4.4 Examples\n5. Conventional Power Station Processes\n5.1 Chemical Transformations during Combustion\n5.2 Steam-Electric Power Stations\n5.3 Nuclear Fission and Fusion\n5.4 Thermal Energy Conversion Efficiency\n6. Network Layout for Energy Transmission\n6.1 Conversion of Heat into Electrical Energy\n6.2 Conversion of Mechanical Energy into Electrical Energy\n6.3 Network Technology for AC and DC Powertrains\n6.4 Transmission of Electrical Energy\n6.5 Distribution of Electrical Energy"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBAETWEE02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ reproduce and understand the basic concepts of renewable energy.\n▪ understand processes of geothermal and solar thermal energy.\n▪ understand the function of heat pumps and design associated processes.\n▪ understand processes for generating energy with wind power, hydropower, biomass and solar\npower.\n▪ calculate energy generation with wind power, hydropower, biomass and solar power.", "Description": "The aim of the course is to give students an overview of renewable energy technologies. The first\ntopic is how heat can be generated with the help of geothermal energy and solar thermal energy.\nFurthermore, the basics of energy generation with wind power, hydropower and solar power are\npresented.", "Kursinhalt": "1. Basic Terms of Renewable Energy\n1.1 Energy Return on Investment and Energy Payback Time\n1.2 Carbon Dioxide Amortization\n1.3 Energy Efficiency\n2. Regenerative Generation of Heat\n2.1 Heat Pumps\n2.2 Thermodynamic Considerations of Heat Pumps\n2.3 Geothermal Energy\n2.4 Solar Thermal Energy\n3. Renewable Energy Generation with Light Energy\n3.1 Functional Principle of Photovoltaics\n3.2 Use in the Power Grid\nDLBAETWEE02_E 399\n4. Renewable Energy Generation with Hydropower and Wind Power\n4.1 Hydroelectric Power Plants and Turbines\n4.2 Wind Turbines\n4.3 Location Factors for Wind Turbines and Hydropower Plants\n5. Utilization of Biomass and Waste\n5.1 Biogas Plants\n5.2 Waste Incineration\n5.3 Examples\n6. Political Framework Conditions for Renewable Energies\n6.1 EEG\n6.2 Legal Framework for New Wind Turbines\n6.3 Future Requirements for Energy Storage and Generation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPPEG01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify a relevant problem for the development of a business idea and conduct a problem\nand environment analysis.\n▪ know and understand the methodical and creative processes for idea development and to\napply them by developing your own or a fictitious business idea.\n▪ explain the theoretical concept of the unique selling proposition of business ideas and\nformulate it for the self-developed business idea in contrast toits competitors.\n▪ define the target group of the business idea by means of a market analysis and to illustrate\nthem as so-called personas.\n▪ present the business idea as a whole in a project presentation as an emotional story using\nthe methodology of storytelling.", "Description": "In this course, students learn to develop their own business idea. In addition to getting to know\nthe necessary methodologies, they will also experience the process from identifying a problem to\ndeveloping a fitting solution as a business idea. In order to experience this not only theoretically,\na concrete start-up idea is developed by each student with the help of this process.Finally, the\nstudents present their results in a project presentation.", "Kursinhalt": "▪ The course will teach the methodical and creative processes as well as the basics for\ndeveloping a start-up idea. First of all, the methodical process of the steps of an idea\ndevelopment using current entrepreneurship methods will be discussed and their\napplication will be instructed. The phases of the idea development process consist of the\nidentification and analysis of a relevant problem, the creative development of possible\nsolution approaches for the defined problem, the evaluation and selection of the most\npromising idea from a market point of view, the elaboration of the unique selling proposition\nwith regard to the competition as well as the definition of the concrete target group of the\nbusiness idea. The success factors for a successful idea development are not only discussed,\nbut also directly reflected on the basis of the self-developed ideas. Finally, the basic\npreparation of a project presentation as an \"investor pitch\" is explained, using the\nmethodology of storytelling. The project presentations will include the business idea\n36 DLBEPPEG01_E\ndeveloped by the student. This idea will be presented in detail with the content developed\nfrom the process steps and presented in the form of an emotional story. The business ideas\nshould be self-developed."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPPPV01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain a test process for a business idea, design it independently and set it up in a start-up.\n▪ understand the validation of a business idea as an iterative process.\n▪ derive the relevant hypotheses, which need to be tested, from a business idea.\n▪ transform the hypotheses into an experiential prototype and a corresponding experiment\nincluding test design and process.\n▪ develop an experiential prototype and present it to potential customers.\n▪ collect, evaluate and present the test results.", "Description": "In this course, students learn to systematically test a start-up idea on the market in order to\ndetermine and reduce the risk of implementing the business idea. The necessary prototyping and\nvalidation methods are established, learned and critically reflected with regard to their\napplicability to the own business idea. As a result of this process, a self-developed or fictitious\nbusiness idea is validated by each student and the necessary process including results are\npresented in a project report.", "Kursinhalt": "▪ The course will teach the entrepreneurship methods to transform a start-up idea into an\nexperiential prototype (\"first tangible prototype\" who symbolizes the key value of the idea)\nand into hypotheses that can be tested on the market. First, the methodical process of the\nsteps of an idea validation are discussed and its application is demonstrated by using an\nexample of a business idea. The phases of the idea validation process are the conception of\nthe test design and process, the derivation of an experential prototype and the relevant\nhypotheses, the execution of the iterative tests using the test and experiment design with\nthe target group of the business idea, and the analysis and evaluation of the test results. If\nnecessary, several iterative test loops per business idea have to be executed to achieve the\ngoal of the \"solution-market-fit\" of the business idea. The project report will contain the test\nconcept developed and applied by the student with the following core elements: Test\nprocess including hypotheses and experiential prototypes of the self-developed or fictitious\nbusiness idea as well as a comprehensive description and evaluation of the test results. The\nbusiness idea can be either the students' own or a fictitious business idea.\n94 DLBEPPPV01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BPUE01-01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the connection between planning and control at the strategic and operational\nlevel of a company,\n▪ understand the strategic and operational planning process and make necessary decisions,\n▪ apply and critically evaluate basic approaches, instruments and methods of planning in the\nstrategic and operational planning process,\n▪ evaluate different types and approaches to budgeting,\n▪ merge planning results into a financial model of a company.", "Description": "Planning and control are central elements for the management of a company. The students learn\nabout the connection between planning and control at the strategic and operational level of a\ncompany and the role of budgeting. They learn how the planning and control system of a company\ncan be designed in terms of structure and process and what the benefits and limitations of\nplanning and control are. Students will learn about the procedure of strategic and operational\nplanning and control. They will also learn to apply basic approaches, instruments and methods\nand to critically observe processes. In the context of operational planning and control, special\nattention is paid to the tasks and principles of budgeting and their implementation. In the context\nof a case study, the consolidation of various planning results into a financial model of a company\nis demonstrated.", "Kursinhalt": "1. Basics of planning, budgeting and control\n1.1 Relationship and functions of planning and control\n1.2 Systematization of characteristics of planning and classification subsumption of\nbudgeting\n1.3 Systematization of control characteristics\n128 BPUE01-01_E\n2. Planning and control system\n2.1 General structure\n2.2 Planning and control bodies\n2.3 Planning and control process\n2.4 Limits and benefits\n3. Strategic planning and control\n3.1 Fundamentals and process of strategic planning and control\n3.2 Strategic Analysis\n3.3 Strategy evaluation and selection\n3.4 Strategy implementation\n4. Operational planning and control - basics\n4.1 Basics and process of operationalve planning and control\n4.2 Functional planning areas\n4.3 Formal target planning\n5. Operational planning and control - Budgeting\n5.1 Tasks and principles of budgeting\n5.2 Budgeting system\n5.3 Newer budgeting approaches\n6. Case Study\n6.1 Introduction\n6.2 Data collection and assumptions\n6.3 Modeling"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBBWPUG01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify business opportunities and develop business ideas in the ongoing process.\n▪ explain theoretical concepts of entrepreneurship and apply them to practical cases.\n▪ take the entrepreneur's perspective within the company identifying opportunities, risks and\nnecessary measures that arise in this context.\n▪ understand the process of managing a company from the founding phase to the growth\nphase and up to succession planning.", "Description": "In this course, students will receive a practical introduction to setting up a business. In addition to\nteaching the individual basic principles, possible tools and procedures will also be examined. In\norder to experience the foundation of a business not only theoretically, concrete business ideas\nwill be analyzed with the help of project reports.", "Kursinhalt": "▪ The course will teach the basic principles of entrepreneurship. First of all, definitions of\nterms and current fields of development in the field of entrepreneurship will be discussed.\nThe phases of entrepreneurship such as the early stage (idea generation, idea formulation\nand implementation) as well as expansion phase and the later stage (i.e. exit or succession\nof the start-up) will be covered. The success factors of entrepreneurship are addressed.\nAfterwards, the basic preparation of a business plan, the business model canvas and the\nelevator pitch will be explained and then special challenges of start-ups and companies in\nthe growth phase (financing, choice of legal form, etc.) will be elaborated. The topic of\ncorporate entrepreneurship is also addressed in terms of opportunities, risks and necessary\nmeasures. The project reports will include the analysis of a business idea, which the\nstudents can choose themselves. This will be assessed using the learned entrepreneurship\ntools. The business idea can be either an own business idea of the students or an already\nexisting one.\n140 DLBBWPUG01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BMFO01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know the basic methods of market research.\n▪ understand the basic techniques of research approaches, survey methods and data analysis\nwith emphasis on the interpretation and evaluation of results.\n▪ systematically collect and analyze data to make decisions based on sound criteria.\n▪ evaluate the importance, benefits and limitations of market research data.", "Description": "The goal of market research is to collect information in order to support management decision-\nmaking. Market research information can be obtained in many different ways. The Market\nResearch course provides students with a basic knowledge about the approach to market research\nand the methods used. All steps of the market research process are presented. The data which is\ngenerated through research focusses on topics such as determining the market potential, image\nanalyses or customer satisfaction measurement.", "Kursinhalt": "1. Basics of Market Research\n1.1 Definition and Relevance to Marketing\n1.2 Tasks and the Process of Market Research\n1.3 Providers and Users of Market Research Data\n2. Choice of Research Approach\n2.1 Research Approachs\n2.2 Primary versus Secondary Research\n2.3 Qualitative versus Quantitative Research\n3. Qualitative Market Research\n3.1 Traditional Qualitative Research Methods\n3.2 Online Qualitative Research Methods\n3.3 Analysis of Qualitative Studies\n150 BMFO01_E\n4. Basic Principles of Quantitative Market Research\n4.1 Sampling\n4.2 From Research Question to Measuring Instrument\n4.3 Measurement Levels and Scaling\n5. Surveys: A Method of Quantitative Market Research\n5.1 Questionnaire design\n5.2 Methods for Data Collection in Surveys\n5.3 Online Surveys\n6. Further Methods of Quantitative Market Research\n6.1 Observation\n6.2 Panels and Trend Studies\n6.3 Experiments and Test Markets\n7. Data Collection and Preparing Data for Analysis\n7.1 Data Collection\n7.2 Coding and Weighting\n7.3 Error Control and Missing Data\n8. Data Analysis\n8.1 Univariate Procedures\n8.2 Bivariate Procedures\n8.3 Multivariate Procedures\n9. Communicating Research Results\n9.1 Condensing Data and Interpretation\n9.2 Displaying Results\n9.3 Presentation of Results\nBMFO01_E 151"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPROGPM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ prepare market analyses and product strategies\n▪ generate and validate new product ideas\n▪ plan and execute product and market tests\n▪ organize the market launch and successfully place the products on the market\n▪ manage products successfully after market launch.", "Description": "Product management is a function that deals with the planning, management and control of\nproducts and services during the entire product life cycle. The product manager, as the main\nperson responsible for a product, has to master various disciplines in order to successfully\nmanage his product. The course Fundamentals of Product Management provides the appropriate\nbackground knowledge to create market analyses and develop product strategies. Special\nattention is paid to the generation and validation of new product ideas, the testing and\nintroduction of products on the market and the management of products after launch.", "Kursinhalt": "1. Introduction to product management\n1.1 Concept, goals and tasks of product management\n1.2 Product quality and corporate success\n1.3 Product categories\n2. Market analysis\n2.1 Basics of market analysis\n2.2 Market research\n2.3 Methods of market analysis\n3. Product strategy\n3.1 Basics of the product strategy\n3.2 Goals and positioning\n3.3 Evaluation and selection of product strategies\n158 DLBPROGPM01_E\n4. Idea generation and validation\n4.1 Basics of innovation management\n4.2 Idea generation\n4.3 Idea and market validation\n5. Product and market tests\n5.1 Importance of the test phase\n5.2 Product tests\n5.3 Market tests\n6. Market launch\n6.1 Basics for market entry\n6.2 Market entry strategies\n6.3 Distribution\n6.4 Serial production\n7. Product management after market launch\n7.1 Product life cycle\n7.2 Methods and concepts of product management\n7.3 Customer satisfaction\n7.4 Interface Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMPP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the main components, costs, customers, and competition, that influence the\npricing strategy.\n▪ examine the process of developing a pricing strategy, taking into consideration market\npositioning.\n▪ understand the impact of the phases in product life cycle on pricing.\n▪ recognize the impact of segmentation on pricing.\n▪ be familiar with the ethical and legal implications.", "Description": "In today's complex marketplace with its multitude of products and services, it is increasingly\ndifficult for companies to differentiate themselves against their competitors and gain competitive\nadvantages. Differentiation is achieved through the interaction of the elements of the marketing\nmix, in which the pricing strategy makes a critical contribution. This course provides an overview\nover strategic and operational approaches to pricing. The students learn about the internal and\nexternal influences on pricing. They learn to collect and analyze information in order to make\nbetter pricing decisions. Price management and negotiations are discussed as well as price ethics\nand legal requirements.", "Kursinhalt": "1. Strategic Pricing\n1.1 Why is pricing often ineffective?\n1.2 How can pricing be effective?\n2. Cost based pricing\n2.1 Determining all relevant costs\n2.2 Contribution margin analysis\n2.3 Break-even analysis\n164 DLBMPP01_E\n3. Customer based pricing\n3.1 Value to the customer\n3.2 Price sensitivity\n3.3 Price elasticity\n4. Competition based pricing\n4.1 Pricing in the marketplace\n4.2 Competitive information\n4.3 Effective price competition\n5. Pricing strategy\n5.1 Price positioning\n5.2 Price differentiation and yield/revenue management\n5.3 Communicating prices\n6. Product Life Cycle\n6.1 Innovation\n6.2 Pricing in the growth phase\n6.3 Pricing in the mature phase\n6.4 Pricing in declining markets\n7. Market segmentation\n7.1 Segmentation by buyers and products\n7.2 Segmentation by place and time of purchase\n7.3 Discounts, terms and conditions, the influence of purchase quantity on price, and\nproduct bundling\n8. Negotiating prices\n8.1 Price management in negotiations with customers\n9. Ethics and legal implications\n9.1 Ethics and legal implications on pricing\nDLBMPP01_E 165"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPPGE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define and differentiate between various business models.\n▪ design several alternatives of business models for a self-developed or fictitious business\nproject.\n▪ verify the most promising alternative of the developed business models on the market using\na market test.\n▪ determine and calculate the revenue and success potential for the most relevant business\nmodels based on the results of the market test.\n▪ select the business model with the greatest market and success potential.\n▪ present the business model of the business idea and its success potential based on market\nfeedback and analysis in a project presentation.", "Description": "In this course, students learn to develop different business models. In addition to teaching\ndifferent business model alternatives, methods for business model development are conveyed. To\napply this knowledge practically, different business model options for a self-developed or\nfictitious business project are designed by each student, the business model with the greatest\nmarket potential is selected and presented in a project presentation.", "Kursinhalt": "▪ The course will teach the methodical basics and procedures for developing a business model\nfor a start-up. The students gain knowledge about relevant methods such as the Business\nModel Canvas, Business Model Navigator, Business Model Framework and the Scenario\nTechnique and they learn how to apply these to their own or a fictitious business project. The\nphases for developing the business model for the business project are the identification and\ndesign of different business model types, validating the alternatives with the highest\npotential for success with a market test, calculating the revenue and success potential and,\non this basis, selecting the best business model for the start-up. The success factors for a\nprosperous business model are conveyed and reflected directly through the application. The\nresults will be presented and explained in the form of a project presentation, as it is usual\nfor start-ups in form of so-called \"investor pitches\". The project presentations will include\nthe basic procedure, the most relevant business model variants and the selected business\n188 DLBEPPGE01_E\nmodel with the calculation and presentation of the income and profit potential in the\nidentified market. The developed business model should refer to a self-developed or\nfictitious business plan."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPPMVP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ develop a product or service as a Minium Viable Product of a start-up company and to\npresent it as a prototype.\n▪ develop the core elements of the start-up's range, such as the unique selling proposition\ntowards the market and the competitors, the target customers, the business model including\npricing and cost structure, and a financial plan for the first three commercial years of the\nstart-up.\n▪ prepare a financial plan as a business plan in spreadsheet form for a product or service idea\nand to calculate the financing requirements and key profitability indicators.\n▪ develop and prepare the product and service idea as a business plan for a potential investor\nas the target audience.", "Description": "In this course students learn how to develop a marketable product or service by creating a visual\nprototype as a minium viable product. In addition to conveying, guiding and critically reflecting on\nthis process, they learn to develop a business plan as a three-year financial plan for a start-up.", "Kursinhalt": "▪ The course conveys the methodological basics and procedures for the development of a\nMinimum Viable Product and especially the visualization as a Minimum Viable Product. The\nstudents get to know the relevant methods and tools for rapid prototyping and the creation\nof a business and apply them to their own product or service idea. The business plan\nconsists at least of a financial plan for the next three financial years for the start-up that\nwould offer the Minimum Viable Product. In addition to the business model including pricing,\nthe business plan also includes a forecast of the potential turnover and the cost structure. If\nan external financing is necessary to start and run the start-up, it must be defined what type\nof investor (e.g. bank, business angel, public funding or participation, venture capital) is\nbeing sought and the business plan must be aligned with the requirements of such an\ninvestor. The Minimum Viable Product as a product or service can be purely digital, an analog\nor physical product, or even a hybrid form. The target group can be either the B2C or B2B\nmarket segment. The portfolio contains the procedure for developing the Minimum Viable\n198 DLBEPPMVP01_E\nProduct, the visualization of the self-developed product or service idea and the business\nplan in the form of financial planning for the first three years of the start-up's business\noperations. The Minimum Viable Product must refer to a self-developed idea."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPWDE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the meaning and alternatives of digital business models and apply them to a\nconcrete business idea.\n▪ design a new digital solution for a relevant problem taking into account new digital trends\nand technologies.\n▪ analyze different digital business model options for the developed business idea and to\nselect the most promising one with a digital market test and to calculate it as business\nplanning.\n▪ independently derive and explain the digital positioning of the business idea or digital start-\nup.\n▪ develop digital distribution and marketing in line with the digital business idea.", "Description": "In this course, students learn to develop a digital start-up idea. In addition to learning the\nnecessary methods, the students gain knowledge about the development and the conception of a\ndigital business idea including the use of digital technologies, a digital business model as well as\nthe digital distribution and marketing of the business idea. In order to use these insights directly\nfor the practical application, a concrete digital business idea is developed by each student and\nwill be presented in a project presentation.", "Kursinhalt": "▪ The course gives insights to develop a digital business idea. Relevant methods for the idea\ndevelopment will be applied to a concrete problem. The phases for developing the business\nmodel for the business project are the identification and evaluation of digital trends and\ntechnologies in relation to the defined problem, design and feasibility testing of the digital\nsolution, the business model conception and calculation of the revenue potential as a digital\nbusiness model as well as the marketing and distribution of the business idea via online\nchannels and social media. The results will be presented and explained in the form of a\nproject presentation, as it is usual for so-called \"investor pitches\" for digital start-ups. The\nproject presentations will include the digital business idea including the problem definition\nand digital solution concept, the selected business model with corresponding calculation\nand the digital marketing and sales in the identified market. The digital business idea refers\nto a self-developed or fictitious business plan.\n228 DLBEPWDE01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXEUT01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain different types of evaluation methods, their objectives and select suitable methods\nfor specific projects.\n▪ understand the importance of user testing in the User Centered Design process.\n▪ apply methods of statistics and to perform simple statistical evaluations.", "Description": "The aim is to give students an introduction to the different types and objectives of evaluations in\nthe User Centered Design process. First, different qualitative methods of user testing are\ndiscussed. For this purpose, study procedures as well as possibilities for the presentation of\nresults are shown. Empirical evaluation methods with users are one focus. Besides the study\ndesign and hypothesis formulation, the selection of the data to be collected is discussed. Besides\nthe theory of user testing, the course offers a practical introduction to statistical computing. Here,\nstudents are taught how to perform simple statistical evaluations with the help of the tool R. In\naddition to descriptive statistics, the course introduces students to interference statistics.", "Kursinhalt": "1. Basics of Usability Evaluation\n1.1 Definition\n1.2 Goals and Challenges\n1.3 Types of Evaluations\n2. Analytical Methods\n2.1 Cognitive Walkthrough\n2.2 Heuristic Evaluation\n2.3 GOMS\n260 DLBUXEUT01_E\n3. Empirical Methods\n3.1 Study Design\n3.2 Common Methods\n3.3 Hypotheses, Variables, and Scales\n3.4 Statistical Analysis\n3.5 Test Subjects\n3.6 Use of Questionnaires\n4. Introduction to Statistical Computing\n4.1 Definition and Delimitation\n4.2 Examples of Statistics Software\n4.3 Setting up the Working Environment\n5. Basics of Programming with R\n5.1 R as a Calculator\n5.2 Assignments and Variables\n5.3 Vectors and Matrices\n5.4 Logic\n5.5 Functions\n5.6 Data Types and Data Structures\n6. Accessing Data\n6.1 Data Input\n6.2 File Import and Export\n6.3 Data Management with R\n7. Descriptive Statistics\n7.1 Univariate Descriptive Statistics\n7.2 Bivariate Descriptive Statistics\n8. Inferential Statistics\n8.1 Distributions\n8.2 Samples\n8.3 T-Test\nDLBUXEUT01_E 261"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEPPPV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ für eine Geschäftsidee einen Testprozess zu erläutern, selbstständig zu konzipieren und in\neinem Start-up aufzubauen,\n▪ die Validierung einer Geschäftsidee als iterativen Prozess zu verstehen,\n▪ aus einer Geschäftsidee die relevanten, zu testenden Hypothesen abzuleiten,\n▪ die Hypothesen in einen Verständnisprototypen und ein entsprechendes Experiment inkl.\nTestdesign und -prozess zu überführen,\n▪ einen Verständnisprototypen zu entwickeln und potenziellen Kunden zu präsentieren,\n▪ die Testergebnisse zu erheben, auszuwerten und vorzustellen.", "Description": "Die Studierenden lernen in diesem Kurs eine Geschäftsidee systematisch am Markt zu testen, um\ndas Risiko der Umsetzung der Geschäftsidee zu ermitteln und zu reduzieren. Die notwendigen\nPrototyping- und Validierungsmethoden werden erarbeitet, erlernt und auch hinsichtlich auf die\nAnwendbarkeit auf die eigene Geschäftsidee kritisch reflektiert. Als Ergebnis dieses Prozesses wird\neine selbst entwickelte oder fiktive Geschäftsidee von jedem Studierenden validiert und der dafür\nnotwendige Prozess inkl. Ergebnisse in einem Projektbericht dargelegt.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs wird die Entrepreneurship Methoden zur Überführung einer Geschäftsidee in einen\nVerständnisprototypen und in am Markt prüfbare Hypothesen vermitteln. Es werden zunächst\nder methodische Ablaufprozess der Schritte einer Ideenvalidierung besprochen und deren\nAnwendung an einem Geschäftsideenbeispiel demonstriert. Die Phasen des Prozesses zur\nIdeenvalidierung sind die Konzeption des Testdesigns und -prozesses, Ableitung eines\nVerständnisprototypen und der relevanten Hypothesen, Durchführung der iterativen Tests\nunter Einsatz des Test- und Experimentdesigns mit der Zielgruppe der Geschäftsidee sowie\nAnalyse und Bewertung der Testergebnisse. Ggf. müssen pro Geschäftsidee mehrere, iterative\nTestschleifen durchgeführt werden, um das Ziel des „Market-Solution-Fits“ der Geschäftsidee\nzu erreichen. Der Projektbericht wird das von dem Studierendem entwickelte und\nangewendete Testkonzept mit den folgenden Kernelementen enthalten: Testprozess inkl.\n146 DLBEPPPV01\nHypothesen und Verständnisprototypen der selbst entwickelten oder fiktiven Geschäftsidee\nsowie eine umfassende Beschreibung und Bewertung der Testergebnisse. Als Geschäftsidee\nkommt sowohl eine eigene oder fiktive Geschäftsidee der Studierenden in Frage."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Hauptkomponenten Kosten, Kunden und Wettbewerb der Preisfindung zu kennen.\n▪ den Prozess der Preisstrategie durch die Positionierung im Markt zu untersuchen.\n▪ den Einfluss des Produktlebenszyklus auf die Preisfindung in den einzelnen Phasen zu\nverstehen.\n▪ den Einfluss der Segmentierung auf die Preisfindung zu erkennen.\n▪ mit den ethischen und gesetzlichen Vorgaben vertraut zu sein.", "Description": "In unseren heutigen komplexen Märkten mit ihrer Vielzahl an Produkten und Dienstleistungen ist\nes zunehmend schwierig für Unternehmen sich zu differenzieren und somit Wettbewerbsvorteile\nzu erzielen. Eine Differenzierung erfolgt über ein Zusammenspiel der Elemente des Marketing Mix,\nin welchem die Preisstrategie einen kritischen Beitrag leistet.Dieser Kurs erklärt die\nZusammenhänge und gibt einen Überblick über strategischen und die operativen Ansätze der\nPreisfindung. Die Studierenden lernen die internen und externen Einflüsse auf die Preisfindung\nkennen. Sie lernen Informationen zu sammeln und zu analysieren um dann Preisentscheidungen\nbesser treffen zu können. Das Preismanagement und die Preisdurchsetzung im Markt werden\nebenso diskutiert wie Preisethik und gesetzliche Vorgaben.", "Kursinhalt": "1. Strategische Preispolitik\n1.1 Warum ist Preispolitik oft ineffektiv?\n1.2 Wie lässt sich Preispolitik effektiv gestalten?\n2. Kostengesteuerte Preispolitik\n2.1 Festlegung der relevanten Kosten\n2.2 Deckungsbeitragsanalyse\n2.3 Break-even-Analyse\n226 DLBMPP01\n3. Kundengesteuerte Preispolitik\n3.1 Werte im Auge des Kunden\n3.2 Was beeinflusst die Preissensitivität?\n3.3 Preiselastizität\n4. Wettbewerbsgesteuerte Preispolitik\n4.1 Preispolitik im Markt\n4.2 Wettbewerbsinformationen\n4.3 Effektiver Preiswettbewerb\n5. Preisstrategie\n5.1 Preispositionierung\n5.2 Preisdifferenzierung und Yield/Revenue-Management\n5.3 Preiskommunikation\n6. Produktlebenszyklus\n6.1 Innovationspreis\n6.2 Preisfindung in der Wachstumsphase\n6.3 Preisfindung in der Reifephase\n6.4 Preisfindung in rückläufigen Märkten\n7. Marktsegmentierung\n7.1 Segmentierung nach Käufern und Produkten\n7.2 Segmentierung nach Kaufort und Kaufzeitpunkt\n7.3 Rabatt- und Konditionenpolitik nach Abnahmemenge und Produktbündelung\n8. Preisverhandlungen\n8.1 Preismanagement in der Verhandlung mit Kunden\n9. Ethik und Gesetze\n9.1 Gesellschaftliche und rechtliche Einflüsse auf die Preispolitik\nDLBMPP01 227"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOSE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ soziale Innovationen zu erkennen und ihre Bedeutung für gesellschaftlichen Wandel –\ninsbesondere auf lokaler Ebene – einzuschätzen.\n▪ die gesellschaftlichen Ressourcen die zur Verfügung stehen zu überblicken, um soziale\nInnovationen verschiedener Art zu ermöglichen.\n▪ verschiedene Formen von sozialen Unternehmen und deren Potenzial für gesellschaftlichen\nWandel zu erläutern.\n▪ anhand konkreter Handlungsfelder das gesellschaftliche Innovationspotenzial bestehender\nsozialer Unternehmen zu erläutern.\n▪ innovative Felder für Existenzgründungen in der Sozialwirtschaft zu erkennen.", "Description": "Die Studierenden befassen sich mit der Bedeutung und dem Potenzial sozialer Unternehmungen\n(von gemeinnützigen Organisationen bis hin zu sozial engagierten Businessakteuren) als Antwort\nauf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Soziale Innovationen werden als weitere\nzentrale Säule (neben Businesslösungen und technischen Neuerungen) für gesellschaftlichen\nWandel deutlich. Der Kurs liefert den argumentativen Background, um potenzielle Geldgeber von\nder gesellschaftlichen Relevanz innovativer Unternehmensgründungen in der Sozialwirtschaft zu\nüberzeugen. Besonderer Augenmerk wird dabei gelegt auf lokale Gestaltungsmöglichkeiten in\neiner Kooperationen aus Politik, Wirtschaft und Sozialwesen.", "Kursinhalt": "1. Bedeutung sozialer Innovationen in der spätmodernen Gesellschaft\n1.1 Gesellschaftliche Herausforderungen der Spätmoderne\n1.2 Soziale Innovationen als zentrale Säule gesellschaftlichen Wandels\n1.3 Sozialunternehmen als Antwort auf gesellschaftliche Herausforderungen\n1.4 Lokale Ökonomie, Lokalpolitik und soziale Gemeinwesenarbeit\nDLBSOSE01 311\n2. Gesellschaftliche Ressourcen für soziale Innovationen unterschiedlicher Art\n2.1 Innovationspolitik in der Dienstleitungsgesellschaft\n2.2 Neue Handlungsfelder und Handlungsprogramme („Social Entrepreneurship“)\n2.3 Formen von Sozialunternehmen und deren Potenzial für gesellschaftlichen Wandel\n2.4 Public-Private-Partnership\n3. Innovationspotenzial bestehender sozialer Unternehmen\n3.1 Psychosoziale Versorgung\n3.2 Soziale Gerechtigkeit\n3.3 Zivilgesellschaft\n3.4 Gesundheitssektor\n3.5 Ökologie\n3.6 Weitere Felder\n4. Innovative Felder für Existenzgründungen in der Sozialwirtschaft\n4.1 Aktuelle Entwicklungen\n4.2 Zukunftsperspektiven"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMSVV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Besonderheiten des Verbands- und Stiftungsmanagements zu erörtern.\n▪ die Grundlagen des strategischen und operativen Vereinsmanagements auf\nGesamtleitungsebene zu verstehen.\n▪ die Vor- und Nachteile von gGmbHs zu erkennen und Kriterien, wann es für gemeinnützige\nOrganisationen sinnvoll sein kann, betriebliche Bereiche in eine gGmbH zu überführen,\nanzugeben.\n▪ sich einen Überblick über typische Geschäftsprozesse in sozialen Unternehmen und deren\nSteuerbarkeit im Prozessmanagement zu machen.\n▪ Strategien für ein erfolgreiches Personalmanagement zu entwerfen.", "Description": "Im Kurs geht es um die Ausgestaltung von Führungsaufgaben an der Spitze von gemeinnützigen\nOrganisationen (Gesamtleitungsebene), ebenso um Sozialmanagement auf Verbandsebene (z. B.\nWohlfahrtsverbände) und in Stiftungen. Führungsprozesse verstehen und planen zu können, ist\nVoraussetzung für die Steuerung von Organisationen auf Grundlage der im Kurs „Verbands- und\nVereinsrecht“ behandelten rechtlichen Regelungen.", "Kursinhalt": "1. Besonderheiten des Verbands- und Stiftungsmanagements\n1.1 Verbände als sozialpolitische Akteure\n1.2 Besonderheiten des Managementhandelns in Verbänden\n1.3 Stiftungen als bürgerschaftliche Akteure\n1.4 Besonderheiten des Managementhandelns in Stiftungen\n2. Grundlagen des Vereinsmanagements\n2.1 Gemeinnütziger Verein\n2.2 Ehrenamtlicher Vorstand und hauptamtliches Personal\n2.3 Strategisches und operatives Vereinsmanagement auf Gesamtleitungsebene\nDLBSOMSVV01 407\n3. Vor- und Nachteile von gGmbHs\n3.1 Unterschiede im Vergleich zum Verein\n3.2 Gründe für die Wahl einer gGmbH als Rechtsform\n3.3 Unterschiede im Managementhandeln im Vergleich zwischen Verein und gGmbH\n4. Steuerbarkeit von Geschäftsprozessen in sozialen Unternehmen\n4.1 Typische Geschäftsprozesse\n4.2 Prozessmanagement\n5. Strategien für ein erfolgreiches Personalmanagement\n5.1 Recruiting\n5.2 Personalentwicklung\n5.3 Mitarbeiterführung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMSVV02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die für das Sozialmanagement wesentlichen Rechtsbestimmungen des Verbands- und\nVereinsrechts zu kennen.\n▪ mit wichtigen rechtlichen Grundlagen der Arbeit von Stiftungen zu arbeiten.\n▪ Bestimmungen des GmbH-Rechts in Verbindung mit Voraussetzungen zur Anerkennung als\ngemeinnützige gGmbH zu kennen.\n▪ die wesentlichen steuerlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Stiftungen,\nVerbänden, Vereinen und gGmbHs zu nennen.\n▪ die Relevanz rechtlicher Bestimmungen für das Managementhandeln in der Sozialwirtschaft\nkonkret zu erläutern.", "Description": "Der Kurs vermittelt die wesentlichen Rechtsgrundlagen für das Sozialmanagement in Verbänden,\nStiftungen, Vereinen und gGmbHs.", "Kursinhalt": "1. Wichtige Bestimmungen des Verbandsrechts\n1.1 Gesetzeslage\n1.2 Konsequenzen für die Praxis\n2. Wichtige Bestimmungen des Vereinsrechts\n2.1 Gesetzeslage\n2.2 Konsequenzen für die Praxis\n3. Wichtige Bestimmungen des Stiftungsrechts\n3.1 Gesetzeslage\n3.2 Konsequenzen für die Praxis\n4. GmbH-Recht und Voraussetzungen für eine gGmbH\n4.1 Gesetzeslage\n4.2 Konsequenzen für die Praxis\n410 DLBSOMSVV02\n5. Steuerrecht von Stiftungen, Verbänden, Vereinen und gGmbHs\n5.1 Gemeinsamkeiten\n5.2 Unterschiede\n5.3 Konsequenzen für die Praxis\n6. Relevanz rechtlicher Bestimmungen für das Managementhandeln in der Sozialwirtschaft"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BETH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Interessenskonflikte der Unternehmen zwischen Gewinnstreben und ethisch vertretbaren\nVerhalten zu identifizieren.\n▪ die unterschiedlichen ethischen Problemsituationen im Unternehmensalltag zu benennen.\n▪ wirtschaftsethische Theorien und Konzepte zu verstehen.\n▪ wirtschaftsethische Aspekte systematisch im Unternehmensalltag zu verankern.\n▪ Instrumente für wirtschaftsethisches Handeln einzusetzen, um Fehlverhalten zu\nsanktionieren und zu ethischem Handeln anzuleiten.", "Description": "Wirtschaftsethik beschäftigt sich damit, wie ethische Prinzipien auf wirtschaftliches Handeln\nangewendet werden können. Das Handeln des Einzelnen und das Handeln von Unternehmen\nwerden damit in einen Kontext von sozialer und ethischer Verantwortung eingebunden. Seine\nLegitimität bezieht die Wirtschaftsethik aus den Auswirkungen, die jedwedes wirtschaftliche\nHandeln auf andere Menschen, Institutionen und die Umwelt hat. Soziale Gerechtigkeit und\nNachhaltigkeit zählen daher zu den wichtigsten Normen der Wirtschaftsethik und werden im Kurs\nerläutert und beschrieben. Dabei geht es nicht so sehr darum, konkrete Handlungsanweisungen\nauszuarbeiten, als vielmehr generelle Orientierungshilfen zu geben. Damit soll eine solide Basis\nzur Entwicklung moralischen Urteilens und Handelns bei zukünftigen Führungskräften gelegt\nwerden.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Wirtschaftsethik\n1.1 Wirtschaft und Ethik – ein Überblick\n1.2 Wichtige Begriffe und Definitionen\n1.3 Entwicklungen und Perspektiven der Ethik\n2. Ethik-Theorien im Überblick\n2.1 Der Nutzen von Ethik-Theorien\n2.2 Kategorisierung von Ethik-Theorien\n2.3 Wirtschaftsethische Konzepte\nBETH01 423\n3. Kontext der Wirtschaftsethik in der westlichen Welt\n3.1 Die Bedeutung des Kontextes für wirtschaftsethische Fragen\n3.2 Diskussion verschiedener Kontextfaktoren\n3.3 Unternehmensgröße\n4. Wirtschaftsethische Probleme in Unternehmen\n4.1 Kategorien wirtschaftsethischer Probleme in Unternehmen\n4.2 Faktoren, die ethische Probleme wahrscheinlicher machen\n4.3 Fallbeispiele für ethische Probleme in Unternehmen\n5. Wirtschaftsethische Konzepte für Unternehmen\n5.1 Corporate Social Responsibility\n5.2 Stakeholder-Theorie\n5.3 Wirtschaftsethik im internationalen Kontext\n6. Praktische Integration von Wirtschaftsethik im Unternehmen\n6.1 Corporate Governance Codes\n6.2 Codes of Conduct/Codes of Ethics\n6.3 Whistleblowing\n6.4 Weitere Instrumente zur Implementierung von Ethik in die Unternehmenspraxis"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Science\nBachelor Ergotherapie", "Kurscode": "DLBPTAR101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die anatomischen Bezeichnungen und die medizinische Terminologie zur Beschreibung des\nund zur Orientierung am menschlichen Körper anzuwenden.\n▪ ein fundiertes Grundwissen über die Struktur und Funktion von Zellen, Geweben, Organen\nund Organsystemen im menschlichen Körper nachzuweisen.\n▪ die biologischen, physikalischen und chemischen Grundbegriffe der Anatomie am\nmenschlichen Körper zu bezeichnen.\n▪ den Aufbau verschiedener Organsysteme sowie deren Zusammenspiel zu verstehen.\n▪ anatomische Strukturen am Menschen zu lokalisieren und zu palpieren.\n▪ anatomische Kenntnisse im Rahmen der Befunderhebung, Therapieplanung und -\ndurchführung anzuwenden.\n▪ ihre Befunderhebung und Therapieplanung in Hinblick auf die anatomischen und\nGegebenheiten am Menschen zu reflektieren.", "Description": "Die Kenntnisse der Anatomie bilden eine wesentliche Grundlage für die weiteren medizinischen\nKompetenzen, die Physiotherapeuten in der therapeutischen Tätigkeit zwingend benötigen. Der\nKurs vermittelt die Grundlagen der Anatomie, insbesondere die anatomischen Bezeichnungen und\ndie medizinische Terminologie zur Beschreibung des und zur Orientierung am menschlichen\nKörper. Weiter wird ein fundiertes Grundwissen über die Struktur und Funktion von Zellen,\nGeweben, Organen und Organsystemen im menschlichen Körper vermittelt.Die Inhalte und\nKompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im\nBerufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte\nfindet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-\nAPrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Die Organsysteme in Bezug zu den vier Wirkorten\n▪ Anatomische Nomenklatur\n▪ Chemische Grundlagen\n▪ Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt\n▪ Embryologie\n▪ Zytologie\n14 DLBPTAR101\n▪ Histologie\n▪ Alterungsprozess\n▪ Stoffwechsel\n▪ Hämolymphatisches System\n▪ Kreislauforgane\n▪ Respirationssystem\n▪ Verdauung\n▪ Ernährung\n▪ Urogenitalsystem\n▪ Sinnesorgane"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Kenntnisse über die spezifischen Wirkungsweisen von Organsystemen und die möglichen\nAuswirkungen für physiotherapeutische Maßnahmen in ihrer therapeutischen Tätigkeit\nanzuwenden.\n▪ die Kenntnisse physiologischer, neurophysiologischer und arbeitsphysiologischer Abläufe\nverschiedener Systeme sowie Spezifika des Stoffwechsels und der Homöostase in die\ntherapeutische Tätigkeit mit einzubeziehen.\n▪ die normale Funktionsweise des Organismus, insbesondere der an der Bewegung beteiligten\nOrgane und Strukturen, zu kennen und diese zu beschreiben.\n▪ physiologische Kenntnisse im Rahmen der Befunderhebung, Therapieplanung und -\ndurchführung anzuwenden.\n▪ ihre Befunderhebung und Therapieplanung in Hinblick auf die physiologischen\nGegebenheiten am Menschen zu reflektieren.", "Description": "Neben den Kenntnissen der Anatomie sind Kenntnisse der Physiologie ein wichtiger Bestandteil\nder medizinischen Kompetenzen für Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten in der\ntherapeutischen Tätigkeit. Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Physiologie, insbesondere die\nspezifischen Wirkungsweisen von Organsystemen und die möglichen Auswirkungen für\nphysiotherapeutische Maßnahmen.Die Inhalte und Kompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses\nbeziehen sich auf die Vorgaben für die im Berufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte. Eine\ndetaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und\nPrüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert\nam 2.8.2013.", "Kursinhalt": "1. Zytologie\n1.1 Strukturelle Organisation menschlicher Zellen\n1.2 DNA, RNA und Proteinbiosynthese\n1.3 Zellzyklus und Zellteilung\n1.4 Transportprozesse\n20 DLBPTAR201\n2. Allgemeine Histologie und Physiologie\n2.1 Epithelgewebe\n2.2 Binde- und Stützgewebe\n2.3 Muskelgewebe\n2.4 Nervengewebe\n3. Nervensystem\n3.1 Zentrales Nervensystem\n3.2 Peripheres Nervensystem\n3.3 Vegetatives Nervensystem und somatisches Nervensystem\n3.4 Willkürmotorik\n3.5 Sinnesorgane\n4. Endokrines System\n4.1 Chemische Einteilung der Hormone\n4.2 Wichtige Hormondrüsen\n4.3 Wirkungsweise der Hormone\n4.4 Wichtige Hormone des Menschen\n5. Herz-Kreislauf-System\n5.1 Lage und Anatomie des Herzens\n5.2 Herzwand und Koronargefäße\n5.3 Kammerzyklus und Reizleitung\n5.4 Kreislauf und Blutdruck\n6. Blut und Immunsystem\n6.1 Zusammensetzung und Aufgaben des Blutes\n6.2 Bestandteile des Blutes\n6.3 Immunsystem\n6.4 Lymphatisches System\n6.5 Blutstillung und Blutgerinnung\n7. Atmungssystem\n7.1 Allgemeine anatomische Einteilung\n7.2 Alveolen, Blut-Luft-Schranke und Gasaustausch\n7.3 Steuerung der Atmung, Atemmechanik und Ventilation\nDLBPTAR201 21\n8. Verdauungssystem\n8.1 Allgemeine anatomische Einteilung\n8.2 Anhängende exokrine Drüsen\n8.3 Motilität und Peristaltik\n8.4 Verdauung der Makronährstoffe, Sättigung und Hunger\n9. Urogenitalsystem\n9.1 Lage, Aufgabe und Funktion der Nieren\n9.2 Hormonelle Einflüsse auf die Niere\n9.3 Geschlechtsorgane\n10. Haut, Haare und Nägel\n10.1 Haut und Hautdrüsen\n10.2 Haare und Nägel"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGAR101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einen Überblick über die Entwicklung der Ergotherapie und deren handlungstheoretische\nGrundlagen zu geben.\n▪ die Ergotherapie in die angrenzenden medizinischen und sozialwissenschaftlichen\nBezugsdisziplinen einzuordnen.\n▪ die ethischen Grundlagen der Ergotherapie zu erläutern.\n▪ den ergotherapeutischen Prozess zu beschreiben.\n▪ therapiedidaktische Grundlagen zu kennen und diese auf die eigene Behandlung zu\nübertragen.\n▪ die wichtigsten Handlungsfelder der Ergotherapie darzustellen.\n▪ die Bedeutung der Qualitätssicherung in der Ergotherapie zu begründen.", "Description": "In diesem Kurs werden die Entwicklung der Ergotherapie in Deutschland, deren\nhandlungstheoretische Grundlagen und die medizinischen und sozialwissenschaftlichen\nBezugsdisziplinen beleuchtet. Des Weiteren erfolgt die Erläuterung der Bedeutung internationaler\nKlassifikationssysteme, konzeptioneller Modelle sowie der ethischen Grundlagen des\nergotherapeutischen Handelns. Neben der Reflektion des ergotherapeutischen Prozesses und der\ndabei notwendigen therapiedidaktischen Grundlagen erfolgt eine Darstellung der spezifischen\nergotherapeutischen Handlungsfelder und der Bedeutung der Qualitätssicherung für die\nErgotherapie. Die Inhalte und Kompetenzziele dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für\ndie im Berufsgesetz (ErgThG, 1999) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der\nUnterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für\nErgotherapeutinnen und Ergotherapeuten (Ergotherapeuten-Ausbildungs- und\nPrüfungsverordnung - ErgThAPrV) vom 02. August 1999, zuletzt geändert am 15.08.2019.", "Kursinhalt": "1. Ergotherapie als Beruf und Wissenschaft\n1.1 Entwicklung der Ergotherapie in Deutschland\n1.2 Handlungstheoretische Grundlagen der Ergotherapie\n1.3 Bezugswissenschaften der Ergotherapie\n26 DLBERGAR101\n2. Konzeptionelle Grundlagen der Ergotherapie\n2.1 Die ICF als Bezugsklassifikation\n2.2 Konzeptionelle Modelle der Ergotherapie\n2.3 Ethische Grundlagen der Ergotherapie\n3. Der ergotherapeutische Prozess\n3.1 Ergotherapeutischer Befund\n3.2 Therapeutische Rolle\n3.3 Vermittlung und Anleitung\n3.4 Unterstützung und Beratung\n4. Therapiedidaktik\n4.1 Allgemeine Grundlagen der Therapiedidaktik\n4.2 Therapiedidaktik im Kindesalter\n4.3 Therapiedidaktik im Erwachsenenalter\n5. Handlungsfelder der Ergotherapie\n5.1 Altersspezifische Handlungsfelder\n5.2 Prävention und Gesundheitsförderung in der Ergotherapie\n5.3 Rehabilitation in der Ergotherapie\n6. Qualitätssicherung in der Ergotherapie\n6.1 Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen\n6.2 Grundlagen der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in der Ergotherapie\n6.3 Qualitätssicherung zwischen Formalismus und Reflexion\nDLBERGAR101 27"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGAR201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einen ergotherapeutischen Befund bestehend aus Anamnese, Inspektion, Palpation und\nspezifischer Funktionsuntersuchung zu erheben.\n▪ aus den Ergebnissen Ziele für die Behandlung abzuleiten und zu begründen.\n▪ die Behandlung auf Grundlage des ergotherapeutischen Befundes zu planen.\n▪ einen Überblick über die am häufigsten angewandten ergotherapeutischen Testverfahren zu\nbesitzen.\n▪ ausgewählte Verfahren zu beherrschen und unter Berücksichtigung der anatomischen,\nphysiologischen und pathophysiologischen Gegebenheiten sowie der Kontraindikationen\nanzuwenden.\n▪ die Untersuchungsverfahren auf Grundlage allgemeiner Gütekriterien zu bewerten.\n▪ die Ergebnisse ihrer Untersuchung exakt zu dokumentieren.\n32 DLBERGAR201", "Description": "Ausgehend von den Grundlagen der ergotherapeutischen Befunderhebung erlernen die\nStudierenden in diesem Kurs die Befunde aus kompetenz- und defizitorientierter Sichtweise zu\nbewerten und zu reflektieren, auf dieser Basis Therapieziele zu formulieren und eine\nergotherapeutische Behandlung zu planen. Bezüglich der Inhalte des Befundes werden in diesem\nKurs die Inspektion, Palpation, Befragung, Funktionsuntersuchung sowie spezielle Befund- und\nUntersuchungstechniken vermittelt. Die Studierenden erlernen die Techniken der Untersuchung in\nverschiedenen Handlungskontexten anzuwenden und zu interpretieren. In Bezug zu dieser\nInterpretation erlernen die Studierenden das Formulieren ergotherapeutischer Zielstellungen in\nverschiedenen Zusammenhängen und auf verschiedenen Ebenen der menschlichen Betätigung ,\nsowie die befundgerechte Planung von Maßnahmen. Weiterer wichtiger Inhalt des Kurses sind die\nkritische Auseinandersetzung mit Gütekriterien verschiedener Untersuchungsverfahren und deren\nAuswirkung auf die Qualität des ergotherapeutischen Befundes. Die Inhalte und Kompetenzziele\n(Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im Berufsgesetz (ErgThG,\n1999) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage\n1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten\n(Ergotherapeuten-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung - ErgThAPrV) vom 02. August 1999, zuletzt\ngeändert am 15.08.2019.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Befunderhebung\n1.1 Befundbewertung aus kompetenz- und defizitorientierter Sichtweise\n1.2 Therapieziele und ihre Bedeutung\n1.3 Behandlungsplanung\n1.4 Bedeutung der Reflexion\n1.5 Dokumentation\n1.6 Gütekriterien von Testverfahren\n2. Inspektion\n2.1 Allgemeine Inspektion\n2.2 Gewebeinspektion\n2.3 Alltagsinspektion\n3. Palpation\n3.1 Haut, Unterhaut und Bindegewebe\n3.2 Muskulatur\n3.3 Sehnen, Gelenke, Knochen\n4. Anamnese\n4.1 Allgemeine Anamnese\n4.2 Funktionsanamnese\n4.3 Schmerzanamnese\n4.4 Sozialanamnese\n4.5 Standardisierte Fragebögen ADL/ EADL\n5. Funktionelle Testung\n5.1 Gelenkmessung\n5.2 Längen- und Umfangsmessungen\n5.3 Muskelfunktionsprüfung\n5.4 Sensibilitätstestung\n6. Spezielle Befund- und Untersuchungstechniken\n6.1 im motorisch-funktionellen Bereich\n6.2 im neurophysiologischen Bereich\n6.3 im psychosozialen Bereich\n6.4 im arbeitstherapeutischen Bereich\nDLBERGAR201 33"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGAR301", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ verschiedene Materialien und Techniken im therapeutischen Setting einsetzen zu können.\n▪ handwerkliche und gestalterische Techniken bezogen auf die individuellen\nGesundheitsprobleme des Klienten nutzen, anpassen und adaptieren zu können.\n▪ die Anwendung handwerklicher und gestalterischer Mittel als Übertrag auf\nAlltagsanforderungen ihrer Klienten zu kommunizieren.\n▪ die Anwendung handwerklicher und gestalterischer Mittel als Auseinandersetzung mit\npersönlichen Möglichkeiten und Ansprüchen ihrer Klienten zu kommunizieren.", "Description": "Handwerkliche und gestalterische Techniken können mit unterschiedlicher Zielsetzung zum\nEinsatz kommen. So werden physikalische Faktoren (Kraft, Koordination, Motorik), sowie kognitive\nLeistungen (Konzentration, Ausdauer, Handlungsplanung) oder soziale Faktoren\n(Kommunikationsfähigkeit, Gruppensozialisierung) gleichermaßen fokussiert (Fürhoff 2011).Die\nAuseinandersetzung mit verschiedenen Materialien und Medien entfaltet nicht nur eine\ntherapeutische Wirkung durch direkte Erfahrung, sondern sie dienen ebenso einer modellhaften\nAuseinandersetzung mit Anforderungen des Alltags und mit der eigenen Persönlichkeit (ebd.).", "Kursinhalt": "1. Material- und Werkzeugkunde\n2. Arbeitstechniken\n2.1 Konstruktiv strukturierende Elemente\n2.2 Gestalterisch kreative Elemente\n3. Arbeitsprozesse\n3.1 Einfache und komplexe Aufgabenstellungen\n3.2 Einzelarbeit und Gruppenarbeit\n3.3 Arbeiten nach Anleitung und freies Planen\n3.4 Selbständige Erarbeitung einer Technik\n3.5 Manuelle und maschinelle Arbeit\n38 DLBERGAR301\n4. Arbeitsorganisation einschließlich Planung, Vorbereitung, Arbeitsplatzgestaltung, Ergonomie\n5. Therapeutische Anwendung der Techniken und Patientenanleitung, Kriterien für die\nTherapierelevanz einer handwerklichen Technik"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR601", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ berufspolitische und rechtliche Basiskenntnisse auf die eigene Berufspraxis zu übertragen.\n▪ die Kompetenz zum therapeutischen Arbeiten auf der Basis von beruflichen, gesetzlich\nvorgeschriebenen und ordnungspolitischen Verhaltenskodizes nachzuweisen.\n▪ ihre therapeutische Leistung in die Vielschichtigkeit des Gesundheitssystems unter\nBerücksichtigung des Leistungsrahmens einzuordnen.\n▪ den Einfluss der Gesundheits- und Sozialpolitik und der gesellschaftlichen und\nwirtschaftlichen Faktoren auf die berufliche Praxis zu reflektieren.\n▪ die Verantwortung zur Übernahme der eigenen beruflichen Entwicklung, zur Bewahrung der\nberuflichen Standards und zur Einhaltung der Anforderungen der beruflichen und\ngesetzlichen Kontrollbehörden zu übernehmen.\n▪ auf ihre Kenntnisse über die Berufsverbände, Kostenträger, Grundlagen der Verordnung,\nHeilmittelrichtlinien und Wege der Zusammenarbeit zurückzugreifen und diese auf konkrete\npraktische Erfordernisse zu übertragen. Insbesondere kennen sie:\n▪ berufspolitische Ansätze, die Strukturen im Gesundheitswesen sowie die Systeme der\nsozialen Sicherung.\n▪ berufsrechtliche Grundlagen und können diese an Fallbeispielen anwenden.\n▪ Arbeitsschutzbestimmungen und die rechtlichen Grundlagen der Prävention und\nRehabilitation.", "Description": "Für die therapeutische Tätigkeit ist es für in der Physiotherapie tätige Personen wichtig, die\ngesetzlichen, beruflichen und ordnungspolitischen Vorgaben zu kennen und diese in ihr\ntherapeutisches Handeln einbeziehen zu können. Der Kurs vermittelt die nötigen Kenntnisse,\nKompetenzen und Fertigkeiten hierfür und setzt die Studierenden anhand von Fallbeispielen in\ndie Lage, diese in ihr Berufsfeld zu übertragen.Die Inhalte und Kompetenzziele (Lernergebnisse)\ndieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im Berufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen\nInhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs-\nund Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt\ngeändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Aufbau des Gesundheitswesens\n44 DLBPTAR601\n▪ Geschichte der Physiotherapie\n▪ Physiotherapie im internationalen Vergleich\n▪ Berufsverbände\n▪ Heilmittelrichtlinien\n▪ Kostenträger und Zulassungsbedingungen in der Physiotherapie\n▪ Arbeits- und Tarifrecht\n▪ Strafrecht und Schweigepflicht\n▪ Haftungsrecht\n▪ Sozialversicherungen\n▪ Mutterschutz/Elternzeit\n▪ Familien- und Heimrecht"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR701", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Lokalisation, den Aufbau und die Aufgaben des aktiven und passiven\nBewegungsapparats, der verschiedenen Gelenksformen und deren Funktion an Hand von\nEbenen und Achsen sowie des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems zu\nerläutern.\n▪ ein fundiertes Grundwissen über die Struktur und Funktion von Zellen, Geweben, Organen\nund Organsystemen im menschlichen Körper nachzuweisen.\n▪ die biologischen, physikalischen und chemischen Grundbegriffe der Anatomie am\nmenschlichen Körper zu bezeichnen.\n▪ den Aufbau verschiedener Organsysteme sowie deren Zusammenspiel zu verstehen.\n▪ anatomische Strukturen am Menschen zu lokalisieren und zu palpieren.\n▪ anatomische Kenntnisse im Rahmen der Befunderhebung, Therapieplanung und -\ndurchführung anzuwenden.\n▪ ihre Befunderhebung und Therapieplanung in Hinblick auf die anatomischen und\nGegebenheiten am Menschen zu reflektieren.", "Description": "Die Kenntnisse der Anatomie bilden eine wesentliche Grundlage für die weiteren medizinischen\nKompetenzen, die Physiotherapeuten in der therapeutischen Tätigkeit zwingend benötigen. Der\nKurs vermittelt die Grundlagen der Anatomie, insbesondere die Lokalisation und Funktionen der\nStrukturen des Bewegungsapparates, des Nervensystems und der Organsysteme. Weiter wird ein\nfundiertes Grundwissen über die Struktur und Funktion von Zellen, Geweben, Organen und\nOrgansystemen im menschlichen Körper vermittelt.Die Inhalte und Kompetenzziele\n(Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im Berufsgesetz (MPhG,\n1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage\n1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember\n1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Aufbau, Lage, Größe und Form der Strukturen des Bewegungssystems (für die Extremitäten,\nden Rumpf und Kopf) und die Zusammenhänge zwischen Strukturen und Funktionen\n▪ Nervensystem mit seinen Anteilen und seiner Funktionsweise\n54 DLBPTAR701\n▪ Lage und Aufbau des Gehirns und des Rückenmarks sowie die Lage und der Verlauf des\nperipheren Nervensystems\n▪ Die Hüllen sowie die Gefäße des zentralen Nervensystems und ihre entsprechenden\nVersorgungsgebiete\n▪ Die Hirnnerven und ihre Funktionen\n▪ Aufbau und Funktionsweise des vegetativen Nervensystems\n▪ Die wichtigsten Organsysteme und deren Aufbau, ihre Lage und Form sowie deren jeweilige\nFunktionsweise\n▪ Die Zusammensetzung des Blutes und die jeweiligen Aufgaben der einzelnen Bestandteile\n▪ Die Bestandteile und die Funktionsweise des spezifischen und unspezifischen Immunsystems"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGAR401", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ allgemeines pädagogisches Hintergrundwissen zu rekapitulieren.\n▪ pädagogisches Wissen auf Prozesse von Erziehung und Bildung im ergotherapeutischen\nKontext anzuwenden.\n▪ Hintergründe, Rahmenbedingungen und Besonderheit der Sonderpädagogik zu beschreiben.\n▪ auf besondere Themen von Familien mit behinderten Kindern, Einstellungs-, Integrations\noder Erziehungsprobleme adäquat eingehen zu können.", "Description": "Pädagogische Kompetenzen werden im Rahmen der Ergotherapie z.B. für das Anleiten und\nMotivieren von Klienten und für das Erläutern von Therapieplänen benötigt. Theorie, Lehre und\nWissenschaft von Bildung, Erziehung und Unterricht zielen auf äußere Steuerungsmittel zur\nPersönlichkeitsentwicklung, die auch für ergotherapeutisches Handlung von großer Bedeutung\nsind. Daher werden in diesem Kurs sowohl pädagogische Grundlagen als auch spezifische\nKenntnisse aus dem Teilgebiet der Sonderpädagogik vermittelt. Die Sonderpädagogik umfasst\npädagogische Fragen für Menschen mit geistigen, körperlichen und psychischen Behinderungen\nund beinhaltet nicht nur die Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe und Grundfragen der Pädagogik\n1.1 Begriff, Gegenstand und Ziele der Pädagogik\n1.2 Erziehung und Lernen\n1.3 Erziehungsmaßnahmen und Erziehungsstile\n2. Lehren und Lernen im pädagogischen Bezug\n2.1 Wesentliche Lerntheorien\n2.2 Methodik und Didaktik\n2.3 Alltagsbezogene Handlungssituation\n3. Grundbegriffe der Sonderpädagogik\n3.1 Geschichte der Sonderpädagogik\n3.2 Abgrenzung Heil-, Sonder-, Integrationspädagogik und Inklusion\n60 DLBERGAR401\n4. Behinderungsbegriff\n4.1 Entwicklungsstörung, Entwicklungsdefizit und Behinderung\n4.2 Systematik von Behinderungen\n4.3 Bildungs- und Lebensformen\n4.4 Familie und Behinderung\n5. Ergotherapeutische Aufgaben\n5.1 Sonderpädagogische Diagnostik\n5.2 Förderung, Frühförderung und Integration\n5.3 Therapiegestaltung bei Menschen mit Behinderung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR901", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ funktionelle Anomalien von pathologischen Prozessen zu erkennen, diese darzustellen und\nvon gesunden Prozessen abzugrenzen.\n▪ Abweichungen funktioneller Abläufe der Zellen, des Nervensystems, der Muskeln, des Herz-\nKreislauf-Systems, des Respirationssystems, des Verdauungssystems, des Urogenitalsystems,\ndes Stoffwechselsystems und des endokrinen Systems zu erkennen und einzuordnen.\n▪ den Einfluss pathologischer Prozesse und Organe auf den gesamten Organismus zu\nerkennen.\n▪ ein erstes, basales Verständnis für die Versorgung von morbiden Patienten zu entwickeln.", "Description": "Der Kurs vermittelt die wesentlichen pathophysiologischen Prozesse, die im\nphysiotherapeutischen Alltag relevant sind. Auf Basis der Kenntnisse der Physiologie werden die\npathologischen Prozesse und deren Auswirkungen auf die Gesundheit des einzelnen\nOrgansystems und auf die Gesundheit des Patienten vermittelt.Die Inhalte und Kompetenzziele\n(Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im Berufsgesetz (MPhG,\n1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage\n1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember\n1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "1. Zelluläre Pathopysiologie\n1.1 Anpassungsreaktionen und pathologische Veränderungen\n1.2 Gewebebeschädigungen und Wundheilung\n2. Grundzüge der Pathophysiologie\n2.1 Entzündungen\n2.2 Tumore\n2.3 Vorgeburtliche Entwicklungsstörungen\n66 DLBPTAR901\n3. Pathophysiologie Nervensystem\n3.1 Zentrales Nervensystem\n3.2 Peripheres Nervensystem\n3.3 Psychiatrische Störungen\n4. Pathophysiologie Endokrines System\n4.1 Hypothalamisch-hypophysäre Pathophysiologien\n4.2 Hypo- und Hyperthyreose\n4.3 Diabetes mellitus\n5. Pathophysiologie Herz\n5.1 Koronare Herzerkrankung und Herzinfarkt\n5.2 Herzinsuffizienz\n5.3 Herzrhythmusstörungen\n5.4 Angeborene Herzfehler\n6. Pathophysiologie Kreislauf\n6.1 Arteriosklerose\n6.2 Hypertonie\n6.3 Schock\n7. Pathophysiologie Blut und Immunsystem\n7.1 Anämien\n7.2 Leukämien\n7.3 Sonstige Immundefekte\n7.4 Blutstillung und Blutgerinnung\n8. Pathophysiologie Atmung\n8.1 Obstruktive Ventilationsstörungen\n8.2 Restriktive Ventilationsstörungen\n8.3 Lungenperfusionsstörungen\n9. Pathophysiologie Gastrointestinaltrakt\n9.1 Magen (Gaster, Ventriculus)\n9.2 Darm (Intestinum)\n9.3 Leber und Gallenwege\n9.4 Pankreas\nDLBPTAR901 67\n10. Pathophysiologie Urogenitalsystem\n10.1 Glomeruläre und tubuläre Funktionsstörungen der Niere\n10.2 Akutes Nierenversagen\n10.3 Männlicher und weiblicher Geschlechtsapparat"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR1001", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die physiologischen körperlichen und geistigen Entwicklungen des Menschen zu beschreiben.\n▪ die relevanten Erkrankungen und Funktionsstörungen der verschiedenen medizinischen\nFachgebiete darzulegen, deren Folgen zu beschreiben und Konsequenzen für die\nphysiotherapeutische Behandlung abzuleiten.\n▪ die Bedeutung von Prävention und Frühdiagnostik zu begreifen und diese zu erläutern.\n▪ \"fachbereichsübergreifend\" die Problematik der Multimorbidität zu erfassen und im Rahmen\nder physiotherapeutischen Behandlung darauf adäquat zu reagieren.\n▪ die Zusammenhänge zwischen Form und Funktion der Organe unter Beachtung\nbiomechanischer und neurophysiologischer Aspekte herzustellen und zu beschreiben.\n▪ die strukturelle und funktionelle Anpassungsfähigkeit des Körpers im Alterungsprozess zu\nbeschreiben und deren Auswirkungen auf die Therapiemöglichkeiten des Physiotherapeuten\neinzuschätzen. Sie haben Grundkenntnisse der Pharmakologie und der Toxikologie, wissen\num gebräuchliche Arzneiformen und ihren Metabolismus, kennen die gängigsten\nArzneimittelgruppen und können ausgewählte Arzneimittel zuordnen.\n▪ auf ihr Wissen um Wirkungen und Nebenwirkungen einzelner Arzneimittel und\nArzneimittelgruppen und deren mögliche Beeinflussung der physiotherapeutischen\nBehandlung zurückzugreifen.", "Description": "Der Kurs vermittelt die wesentlichen Grundlagen der Krankheitslehre für das physiotherapeutische\nHandeln.Die Inhalte und Kompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die\nVorgaben für die im Berufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung\nder Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für\nPhysiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Allgemeine Krankheitslehre, insbesondere\n▪ Pathologie der Zelle\n▪ Allgemeine Krankheitsursachen, Krankheitsverlauf und -symptome\n▪ Entzündungen und Ödeme\n▪ Degenerative Veränderungen\n▪ Wachstum und seine Störungen, gutartige und bösartige Neubildungen\n72 DLBPTAR1001\n▪ Störungen der immunologischen Reaktionen\n▪ Örtliche und allgemeine Kreislaufstörungen, Blutungen\n▪ Störungen des Gasaustausches und der Sauerstoffversorgung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGAR501", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ allgemeines psychologisches Basiswissen zu rekapitulieren.\n▪ psychologisches Wissen auf Befund und Behandlung im ergotherapeutischen Kontext\nanzuwenden.\n▪ pathologische Abweichungen im Erleben und Verhalten von Menschen zu verstehen.\n▪ diagnostische, therapeutische, präventive und rehabilitative Maßnahmen bei psychiatrischen\nErkrankungen zu benennen und in den ergotherapeutischen Kontext anzuwenden.", "Description": "Die Bezugswissenschaft der Psychologie befasst sich mit der Wahrnehmung, dem Denken, dem\nFühlen, der Motivation und dem Verhalten von Menschen. Auf dieser Basis sind\nVerhaltensabweichungen und pathologische Veränderungen verstehbar. Damit stellt die\nPsychologie eine zentrale Bezugswissenschaft der Ergotherapie dar. Für das ergotherapeutische\nHandeln liefert sie theoretische Ansätze und Erkenntnisse, die im Rahmen dieses Kurses\nthematisiert werden und damit Grundlage für ergotherapeutische Befund- und\nBehandlungsprozesse bilden.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe und Grundfragen der Psychologie\n1.1 Kognitive Fähigkeiten und Funktionen: Wahrnehmung\n1.2 Kognitive Fähigkeiten und Funktionen: Denke/Intelligenz\n1.3 Kognitive Fähigkeiten und Funktionen: Gedächtnis/Wissen\n1.4 Psychische Kräfte: Emotionen und Motivation\n2. Allgemeine und Entwicklungspsychologie\n2.1 Einführung in die Entwicklungspsychologie\n2.2 Hauptperioden der kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung\n3. Sozialpsychologie und Persönlichkeitspsychologie\n3.1 Einführung in die Entwicklungspsychologie\n3.2 Hauptperioden der kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung\n78 DLBERGAR501\n4. Arbeits- und Betriebspsychologie, Organisationspsychologie, berufliche Sozialisation aus\nsoziologischer und psychologischer Sicht\n4.1 Bedeutung und Funktion der Arbeit in der Gesellschaft\n4.2 Arbeit und Persönlichkeitsentwicklung\n4.3 personale Schwierigkeiten im Arbeits- und Anpassungsprozess\n4.4 Grundlagen der Organisationspsychologie\n5. Psychiatrie/ Gerontopsychiatrie (Spezielle Krankheitslehre einschließlich diagnostischer,\ntherapeutischer, präventiver und rehabilitativer Maßnahmen sowie psychosozialer Aspekte)\n6. Grundbegriffe der Psychotherapie und psychotherapeutische Verfahren"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGAR601", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Prozesse der Kommunikation und Interaktion im ergotherapeutischen Kontext zu verstehen\nund erfolgreich anzuwenden.\n▪ erfolgreiche Kommunikationsstrategien in der Beziehung zu Klienten und deren Angehörigen\nanzuwenden.\n▪ erfolgreiche Kommunikationsstrategien in der intra- und interprofessionellen\nZusammenarbeit anzuwenden.", "Description": "Kommunikationsprozesse bilden die Basis ergotherapeutischen Handelns. Die Therapie umfasst\ndie Kommunikation mit Klienten, Angehörigen und anderen Gesundheitsfachberufen. Dabei finden\nkommunikative Prozesse sowohl in der Begegnung mit einzelnen als auch in Gruppen statt. Der\nKurs vermittelt die elementaren Grundlagen der Kommunikation und Kompetenzen einer\ngelungenen Gesprächsführung.", "Kursinhalt": "1. Kommunikation und Interaktion im ergotherapeutischen Kontext\n2. Grundlagen der Kommunikation\n3. Interaktion in Gruppen\n4. Einführung in die klientenzentrierte Gesprächsführung\n5. Unterstützung, Beratung und Einbeziehung von Angehörigen in die Therapie\n6. Schlüsselqualifikationen für die Teamarbeit\n7. Die Inhalte dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die in der Ausbildungs- und\nPrüfungsverordnung für Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten (ErgThAPrV) vorgegebenen\nInhalte.\n84 DLBERGAR601"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR1301", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die für die Physiotherapie relevanten Erkrankungen und Funktionsstörungen der\nmedizinischen Fachgebiete: Innere Medizin, Orthopädie/Traumatologie, Chirurgie/\nTraumatologie, Neurologie, Psychiatrie darzulegen, deren Folgen zu beschreiben und\nKonsequenzen für die physiotherapeutische Behandlung abzuleiten.\n▪ die Bedeutung von Prävention und Frühdiagnostik der oben beschriebenen medizinischen\nFachgebiete zu begreifen und diese zu erläutern.\n▪ bezogen auf die oben genannten medizinischen Fachbereiche, die Problematik der\nMultimorbidität zu erfassen und im Rahmen der physiotherapeutischen Behandlung darauf\nadäquat zu reagieren.\n▪ Wirkungen und Nebenwirkungen einzelner Arzneimittel und Arzneimittelgruppen der\nKrankheitsbilder im Rahmen der oben beschriebenen medizinischen Fachbereiche zu\nbeschreiben und um deren mögliche Beeinflussung der physiotherapeutischen Behandlung\nzu wissen.", "Description": "Der Kurs vermittelt die wesentlichen Grundlagen der Krankheitslehre für das physiotherapeutische\nHandeln der in den Kurszielen und Kursinhalten beschriebenen medizinischen Fachbereiche.Die\nInhalte und Kompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die\nim Berufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der\nUnterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für\nPhysiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Krankheitsursachen, Krankheitsverlauf und -symptome mit Auswirkungen auf die\nphysiotherapeutische Praxis der medizinischen Fachbereiche:\n▪ Innere Medizin\n▪ Orthopädie/Traumatologie\n▪ Chirurgie/Traumatologie\n▪ Neurologie\n▪ Psychiatrie\n94 DLBPTAR1301"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR1401", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die für die Physiotherapie relevanten Erkrankungen und Funktionsstörungen der\nmedizinischen Fachgebiete Gynäkologie und Geburtshilfe, Pädiatrie, Dermatologie, Geriatrie,\nRheumatologie, Arbeitsmedizin, Sportmedizin darzulegen, deren Folgen zu beschreiben und\nKonsequenzen für die physiotherapeutische Behandlung abzuleiten.\n▪ medizinischen Fachgebiete zu begreifen und diese zu erläutern.\n▪ bezogen auf die oben genannten medizinischen Fachbereiche, die Problematik der\nMultimorbidität zu erfassen und im Rahmen der physiotherapeutischen Behandlung darauf\nadäquat zu reagieren.\n▪ Wirkungen und Nebenwirkungen einzelner Arzneimittel und Arzneimittelgruppen der\nKrankheitsbilder im Rahmen der oben beschriebenen medizinischen Fachbereiche zu\nbeschreiben und um deren mögliche Beeinflussung der physiotherapeutischen Behandlung\nzu wissen.", "Description": "Der Kurs vermittelt die wesentlichen Grundlagen der Krankheitslehre für das physiotherapeutische\nHandeln der in den Kurszielen und Kursinhalten beschriebenen medizinischen Fachbereiche.Die\nInhalte und Kompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die\nim Berufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der\nUnterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für\nPhysiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Krankheitsursachen, Krankheitsverlauf und -symptome mit Auswirkungen auf die\nphysiotherapeutische Praxis der medizinischen Fachbereiche:\n▪ Gynäkologie und Geburtshilfe\n▪ Pädiatrie\n▪ Dermatologie\n▪ Geriatrie\n▪ Rheumatologie\n▪ Arbeitsmedizin\n▪ Sportmedizin\n100 DLBPTAR1401"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGAR701", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ anatomisch-physiologische und pathophysiologische Zusammenhänge und Prozesse in\nBezug auf die Bewegungseinschränkungen zu benennen.\n▪ die spezielle Problematik von Patienten hinsichtlich funktioneller Einschränkungen zu\nanalysieren und zu interpretieren.\n▪ Strategien zur Befunderhebung entsprechender Symptomatik zu entwickeln.\n▪ spezieller Behandlungsmethoden zur Steigerung bzw. Wiederherstellung motorisch-\nfunktioneller Fähigkeiten auszuwählen und anzuwenden.", "Description": "Motorisch-funktionelle Behandlungsverfahren dienen der gezielten Therapie krankheitsbedingter\nStörungen der motorischen Funktionen mit und ohne Beteiligung des peripheren Nervensystems\nund der daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.Neben den Grundlagen zum Verständnis\nentsprechender Funktionsverluste vermittelt der Kurs Kenntnisse über Verfahren u.a. zum Abbau\npathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster, zur Vermeidung bzw. Verbesserung von\nKontrakturen, zur Schmerzlinderung und zur Entwicklung bzw. Verbesserung der Motorik,\nphysiologischer Funktion. Der Kurs umfasst auch Maßnahmen zur Verbesserung der\neigenständigen Lebensführung auch unter Einbeziehung technischer Hilfen.", "Kursinhalt": "1. Theoretische Grundlagen\n1.1 Funktionelle Bewegungslehre\n1.2 Physikalische Gesetzmäßigkeiten des Bewegungsablaufes\n1.3 Körperliche Beeinträchtigungen und deren psychische Ursachen und Folgen\n2. Befunderhebung, Diagnostik und Dokumentation\n2.1 Standardisierte Testverfahren, beobachtende Verfahren\n2.2 Bewegungsanalyse\n2.3 Sicht- und Tastbefund\n2.4 Muskelfunktionsprüfung, Gelenkmessung, Sensibilitätsprüfung\n106 DLBERGAR701\n3. Assessment im Kontext der ICF\n3.1 Assessments unter Berücksichtigung der ICF\n3.2 Auswahl und Anwendung spezieller Assessments unter Berücksichtigung einer\nganzheitlichen Vorgehensweise\n4. Methoden und Durchführungsmodalitäten\n4.1 Gelenkmobilisation\n4.2 Ödemreduktion\n4.3 Muskelkräftigung und Muskelfunktionstraining\n4.4 Koordinationstraining\n5. Motorisch-funktionelle Behandlung ausgewählter Krankheitsbilder\n5.1 Befunderhebung und Therapieplanung symptomspezifisch anhand ausgewählter\nKrankheitsbilder\n5.2 Anwendung von Mitteln und Methoden anhand von Fallbeispielen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGAR801", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ neurophysiologische und pathophysiologische Zusammenhänge und Prozesse in Bezug auf\nsensomotorische Störungen des Patienten zu benennen.\n▪ eine spezielle Problematik von Patienten hinsichtlich der sensorischen Ursachen und\nmotorischen Erscheinungsbilder zu analysieren.\n▪ Behandlungsmethoden und spezielle neurophysiologische Behandlungskonzepte\nhinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Wirkung zu benennen.\n▪ neurologische Befunde zu interpretieren.\n▪ gemäß der Befunde eine zielgerichtete Behandlung unter dem Aspekt einer ganzheitlichen\nVorgehensweise durchzuführen.", "Description": "Im Bereich der neurophysiologischen Behandlungsverfahren geht es um die Befunderhebung,\nZielstellung und Behandlungsdurchführung für Patienten mit sensomotorischen Störungen.\nAusgehend von der Befundung und Analyse der neurophysiologischen Symptomatik von Kindern\nund Erwachsenen geht es in diesem Kurs darum, notwendige Kompetenzen des\nergotherapeutischen Prozesses einschließlich der Auswahl und Durchführung geeigneter\ntherapeutischer Verfahren zu vermitteln.", "Kursinhalt": "1. Theoretische Grundlagen der sensomotorischen Entwicklung und sensorische Integration\n1.1 Neurophysiologische Behandlungsverfahren im Rahmen der ergotherapeutischen\nKompetenzen als sensomotorisch-perzeptive Behandlung\n1.2 Entwicklungsgrundsätze und Prinzipien der sensomotorischen Entwicklung\n1.3 Biologische Grundlagen der Entwicklung und Bedeutung für die sensorische Integration\n1.4 Die sensomotorische Entwicklung und Entwicklung der sensorischen Integration\n1.5 Grundlagen zur Beurteilung\n1.6 von Entwicklungsstörungen\n112 DLBERGAR801\n2. Verständnis der Wahrnehmungsprozesse\n2.1 Grundlagen zur Wahrnehmungsverarbeitung\n2.2 Sensorische Systeme\n2.3 Motorische Systeme\n2.4 Bedeutung der sensorischen Integration für die Handlungsfähigkeit des Menschen\n3. Befunderhebung, Diagnostik, Dokumentation\n3.1 Bewegungs- und Entwicklungsanalyse Grundlagen der neurophysiologischen Diagnostik\n3.2 Bewegungs-, Entwicklungs- und Betätigungsanalyse nach ICF\n3.3 Standardisierte Testverfahren und klinische Beobachtungen\n4. Neurophysiologische Behandlungskonzepte\n4.1 Inhalt und Indikationen ausgewählter Methodenkonzepte\n4.2 Grundlagen, Strategien und Anwendungsmöglichkeiten der sensomotorisch-perzeptiven\nBehandlungskonzepte\n5. Praktische Anwendung neurophysiologischer Behandlungskonzepte\n5.1 Aufbau und Wirkung der sensorischen Integrationstherapie\n5.2 Aufbau und Wirkung des Bobath-Konzepts\n5.3 Aufbau und Wirkung des Affolter-Konzepts"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGAR901", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ neuropsychologische und pathophysiologische Zusammenhänge und Prozesse in Bezug auf\nneuropsychologische Störungen zu benennen.\n▪ neuropsychologische Behandlungsansätze und -prinzipien zu kennen und anzuwenden.\n▪ neurologische Befunde, die mit einer neuropsychologischen Symptomatik einhergehen zu\nverstehen und zu interpretieren.\n▪ wesentliche Modelle zur Beschreibung von Kommunikation und Kommunikationsstörungen\nzu benennen.\n▪ psychosoziale Behandlungsmethoden unter besonderer Berücksichtigung des ergebnis- und\nprozessorientierten Ansatzes zu verstehen und anzuwenden.\n▪ klientenzentrierte Gesprächsführung zur Analyse und Bearbeitung von\nKommunikationsstörungen anzuwenden.", "Description": "Neuropsychologische und psychosoziale Behandlungsverfahren beinhalten die Befunderhebung,\nBehandlungsplanung und Behandlungsdurchführung bei Patienten mit Einschränkungen der\nneuropsychologischen und psychischen Funktionen sowie des Sozialverhaltens. Der Kurs\nvermittelt Kompetenzen zur Gestaltung eines ergotherapeutischen Prozesses ausgehend von einer\nspezifisch neuropsychologischen Symptomatik und psychosozialer Problematik.", "Kursinhalt": "1. Theoretische Grundlagen neuropsychologischer Behandlungsverfahren\n1.1 Neuropsychologische Rehabilitation\n1.2 Hirnanatomie und -physiologie\n1.3 Neuropsychologische Funktionen und Störungsbilder\n1.4 Erworbene und angeborene Schädigungen\n2. Theoretische Grundlagen psychosozialer Behandlungsverfahren\n2.1 Aufgaben und Funktionsbereiche sozialpsychiatrischer Versorgung\n2.2 Multidimensionale Krankheits- und Therapiekonzepte\n118 DLBERGAR901\n3. Befunderhebung und Diagnostik\n3.1 Standardisierte Testverfahren, beobachtende Verfahren, computergesteuerte\nMessverfahren\n3.2 Ergotherapeutische Funktionsanalysen und Testverfahren\n3.3 Befunderhebung bei ausgewählten neuropsychologischen Störungsbildern\n3.4 Verhaltensbeobachtung: Handlungs- und Beziehungsebene\n4. Neuropsychologische Methoden\n4.1 Ergotherapeutische Behandlungsmittel und -medien zur Behandlung\nneuropsychologischer Störungen\n4.2 Ergotherapeutische Behandlung neuropsychologischer Störungen\n4.3 Alltagsorientierte Therapie\n4.4 Hirnleistungstraining\n4.5 Therapie von Menschen mit Demenz\n5. Psychosoziale Methoden\n5.1 Ausdruckszentrierte Methoden\n5.2 Soziozentriert-interaktionelle Methoden\n5.3 Kompetenzzentrierte und alltagsorientierte Methoden\n5.4 Wahrnehmungsbezogene und handlungsorientierte Methoden"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGAR1001", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ psychosoziale und ergonomische Aspekte von Arbeitsplätzen strukturiert analysieren und\nauswerten zu können.\n▪ Interventionsstrategien zur Anpassung von Arbeitsplätzen unter therapeutischen\nGesichtspunkten zu entwickeln, zu begründen und zu evaluieren.\n▪ Tätigkeits- und Aufgabenfelder von Ergotherapeuten in ambulanten, teilstationären und\nstationären arbeitstherapeutischen Einrichtungen zu charakterisieren.\n▪ Therapieeinheiten nach arbeitspädagogischen Gesichtspunkten zu planen und zu entwickeln.\n▪ Interventionsstrategien zur Förderung instrumenteller und sozioemotionaler\nArbeitsfähigkeiten auszuwählen und anzuwenden.", "Description": "Im Fokus arbeitstherapeutischer Behandlungsverfahren stehen Kompetenzen hinsichtlich einer\nergonomischen Arbeitsplatzgestaltung und der therapeutischen Arbeitsgestaltung sowie der\nErstellung von Tätigkeitsprofilen in ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen der\nmedizinischen und beruflichen Rehabilitation. Der Schwerpunkt des Kurses liegt neben\narbeitstherapeutischen Grundlagen und Rahmenbedingungen auf der ergotherapeutischen\nBefunderhebung, Zielsetzung und Behandlungsdurchführung zur Förderung instrumenteller und\nsozioemotionaler Arbeitsfähigkeiten bei Klienten mit psychischen und motorischen\nBeeinträchtigungen, sowie geistigen Behinderungen.", "Kursinhalt": "1. Theoretische Grundlagen arbeitstherapeutischer Behandlungsverfahren\n1.1 Arbeit: Definition und Bedeutungsvielfalt\n1.2 Ansätze aus der Arbeitsphysiologie, -Psychologie und -Soziologie\n1.3 Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung\n1.4 Arbeitsbedingungen für Menschen mit Behinderungen\n2. Arbeitstherapeutische Handlungsfelder\n2.1 Aufbau und Struktur der Arbeitstherapie im ambulanten Bereich\n2.2 Aufbau und Struktur der Arbeitstherapie im teilstationären Bereich\n2.3 Aufbau und Struktur der Arbeitstherapie im stationären Bereich\n124 DLBERGAR1001\n3. Arbeitstherapie als Element der medizinischen, psychosozialen und beruflichen\nRehabilitation\n3.1 Rahmenbedingungen der Arbeitstherapie in der Rehabilitation\n3.2 Berufs- und Arbeitsanamnese\n3.3 Test- und Analyseverfahren\n3.4 Individuelle Arbeitsplatzanalyse\n4. Arbeitstherapeutische und arbeitspädagogische Methoden\n4.1 Förderung von instrumentellen und sozioemotionalen Fertigkeiten\n4.2 Arbeitstherapeutische Erprobungs- und Therapiekonzepte\n4.3 Indikationen, Ziele und Inhalte der Belastungserprobung\n5. Arbeitstherapieangebote in verschiedenen medizinischen Bereichen\n5.1 Werkstatt für behinderte Menschen\n5.2 Berufsbildungs- und Berufsförderungswerke\n5.3 Berufliche Trainingszentren\n5.4 Arbeitstherapeutische Abteilungen in der stationären Psychiatrie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGTP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die theoretischen Grundlagen, auf denen therapiewissenschaftliche Modelle beruhen,\ndarzustellen.\n▪ Merkmale von Inhalts– und Prozessmodellen der drei therapiewissenschaftlichen\nProfessionen beschreibend gegenüberzustellen.\n▪ die vorgestellten Modelle der eigenen Disziplin bezüglich ihres theoretischen Hintergrundes,\nihrer Kernelemente und ihrer praktischen Anwendung zu verwenden.\n▪ die verschiedenen Modelle in ihren Inhalten zu vergleichen und Gemeinsamkeiten und\nUnterschiede gegenüberzustellen.", "Description": "Grundlage der Arbeit von Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten ist ein Verständnis\nvon Krankheit und Gesundheit, sowie Faktoren, welche die Auswirkungen eines\nGesundheitsproblems auf die betroffene Person erklären. Professionsspezifische Modelle\nbeschreiben die Perspektive der therapiewissenschaftlichen Professionen, ihren\nZuständigkeitsbereich und den jeweiligen therapeutischen Prozess sowie die therapeutischen\nInterventionen/Angebote. Sie stellen Vorstellungshilfen für die berufliche Praxis dar und erklären\ndie therapeutische Sicht des spezifischen Handlungsfeldes, d.h. sie verfügen über eine eigene\nPhilosophie und theoretische Annahmen, eine eigene Struktur, eine eigene Terminologie\n(Fachsprache), eigene Methoden und eigene Anwendungshilfen für die Arbeit mit dem Patienten/\nKlienten. Modelle verbinden Theorie und Praxis, d.h. theoretische Annahmen und Konzepte aus\nden Bezugswissenschaften werden mit dem Grundverständnis der therapiewissenschaftlichen\nProfessionen, das sich im aktuellen Paradigma wiederspiegelt, verknüpft.", "Kursinhalt": "1. Modelle von Krankheit und Gesundheit\n1.1 Biomedizinisches Modell\n1.2 Biopsychosoziales Modell\n1.3 Modell der Salutogenese\n156 DLBERGTP01\n2. Therapiewissenschaftliche Modelle\n2.1 Zweck und Bestimmung von therapiewissenschaftlichen Modellen\n2.2 Theoretische Grundlagen\n2.3 Inhaltsmodelle\n2.4 Prozessmodelle\n3. Ergotherapeutische Modelle\n3.1 Canadian Model of Occupational Performance and Engagement\n3.2 Canadian Practice Process Framework\n3.3 Model of Human Occupation\n3.4 KAWA – Modell\n4. Modelle mit Bezug zur Logopädie\n4.1 Kommunikationsmodelle\n4.2 Spracherwerbsmodelle\n4.3 Sprachverarbeitungsmodell\n5. Physiotherapeutische Modelle\n5.1 The Movement Continuum Theory of Physical Therapy\n5.2 Das Neue Denkmodell der Physiotherapie\n5.3 Modell der menschlichen Bewegung\n6. Gegenüberstellung der Modelle\n6.1 Geltungsbereich der Modelle\n6.2 Gegenüberstellung der professionsspezifischen Gegenstände\n6.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede ausgewählter Modelle\nDLBERGTP01 157"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTNPTG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ auf vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Neuroanatomie, Neurophysiologie sowie\nNeuropathologie zurückzugreifen.\n▪ neurophysiotherapeutische Untersuchungs- und Messverfahren, Assessments, Evidenz,\nStudien und Leitlinien zu benennen und zu erläutern.\n▪ die Beziehung zwischen Mobilität und posturaler Kontroller zu beschreiben.\n▪ zwischen Senso-Motorik, Spinalmotorik, Ziel- und Stützmotorik sowie Visceromotorik zu\nunterscheiden.\n▪ verschiedene Theorien (Manuelle Therapie, Maitland, Brügger, PNF, Myofasziale Triggerpunkt\nTherapie) zu benennen und ihre Inhalte zu skizzieren.", "Description": "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Deutschland und der immer älter\nwerdenden Bevölkerung, steigt die Bedeutung der neuro- und pathophysiologischen\nVeränderungen in unserem Körper. Diese Veränderungen der z.B. Neurophysiologie und der\nMuskelphysiologie bedürfen eines tiefen Verständnisses der Vorgänge im Körper und einer darauf\nzielgerichteten therapeutischen Behandlung. Hierfür wird das anatomische und pathologische\nWissen der Studierenden vertieft. Neuro- und pathophysiologische Vorgänge werden nach\nneustem Wissensstand aktualisiert. Die Studierenden werden mit neurophysiotherapeutischen\nUntersuchungs- und Messverfahren, Assessments, Evidenz, Studien und Leitlinien sowie Zielen\nvertraut gemacht. Zudem lernen sie verschiedene Behandlungstheorien kennen.", "Kursinhalt": "1. Neuroanatomie\n1.1 Zentrales (ZNS) und peripheres Nervensystem (PNS)\n1.2 Makroskopischer Aufbau\n1.3 Bindegewebe des PNS\n1.4 Vaskularisierung des Nervensystems (NS)\n1.5 Neurobiomechanik\n1.6 Anpassung an Bewegung\n170 DLBPTNPTG01\n2. Neurophysiologie\n2.1 Axonaler Transport\n2.2 Rezeptorentypen/Myofasziale Mechanorezeptoren\n2.3 Sensibilität\n2.4 Nozizeption\n3. Pathophysiologie\n3.1 Dehnung, Kompression und Intraneurale Durchblutung\n3.2 Beeinträchtigung des axonalen Transportes, abnormale impulsregenerierende Stellen\n(AIGS)\n3.3 Nozizeptoren im Bindegewebe des NS\n3.4 Crosslinks\n3.5 Triggerpoints\n4. Behandlungskonzepte/ Leitlinien/Richtlinien\n4.1 Neurologische Untersuchung und Neurodynamische Tests\n4.2 Nervenpalpation\n4.3 Konzepte. Maitland- Manuelle Therapie, Myofasziale Triggerpunkt Therapie, PNF\n4.4 Neurophysiotherapeutische Messverfahren, Assessments, Evidenz\n4.5 Nationale und internationale Richtlinien und Leitlinien in der Behandlung\n5. Klinische Präsentation\n5.1 Anamnese\n5.2 Funktionsuntersuchung\n5.3 Behandlung\n5.4 Evaluation\nDLBPTNPTG01 171"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTCR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Prozess des Clinical Reasoning sowie entsprechende Theorien, Formen und\nEinflussfaktoren zu erklären.\n▪ ihr Wissen und ihre Strategien zu den Clinical-Reasoning-Prozessen im aktiven und passiven\nBehandlungskonzept anzuwenden.\n▪ ihr Handeln zu reflektieren und ihre Entscheidungsfindung zu begründen sowie Strategien\nund die Fähigkeit des Perspektivwechsels anzuwenden.\n▪ klinisch relevante Informationen zu erkennen und zu erklären.\n▪ klinisch relevante Informationen zu analysieren und daraus Schlussfolgerungen für die\ntherapeutische Intervention zu ziehen.\n▪ die Grundsätze des klinischen Denkprozesses zu beschreiben.\n▪ die Wichtigkeit des kombinierten Einsatzes unterschiedlicher Reasoningstrategien zu\nerkennen.\n▪ das Konzept der Hypothesenkategorien zu beschreiben.\n▪ das Clinical Reasoning im Kontext eines breiten Rahmenmodells der Gesundheit und\nBehinderung zu verstehen.\n▪ das biopsychosoziale Modell zu beschreiben, insbesondere die Unterschiede zu anderen\nModellen, wie dem biomedizinischen Modell und dem sozialen Modell.\n▪ die Schnittstellen zu anderen Konzepten zu beschreiben und zu diskutieren, insbesondere\nzu: Ethik, Erwachsenenbildung, Evidenzbasierter Medizin (Evidenzbasierter Therapie) und\nMesstheorie.\n▪ die Rolle der Erfahrung zu beschreiben, zu diskutieren und zusammenzufassen.\n186 DLBPTCR01", "Description": "Das Clinical Reasoning beschreibt den Vorgang der klinischen Urteilsbildung und Therapiefindung\nals zentrale Aufgabe eines Therapieprozesses. Vermittelt werden zunächst die Grundlagen der\nAbläufe des Clinical Reasonings. Anschließend wird das neu erworbene Wissen vertieft. Die\nVertiefung im Kurs dient der Verfestigung der neu erworbenen Kenntnisse über Clinical Reasoning\nsowohl in der therapeutischen Praxis als auch in der Reflexion klinischer Situationen und Fälle vor\ndem Hintergrund der theoretischen Bezüge.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Clinical Reasonings\n1.1 Prozesse des Clinical Reasonings\n1.2 Theorien des Clinical Reasonings\n1.3 Formen des Clinical Reasonings\n1.4 Einflussfaktoren des Clinical Reasonings\n2. Clinical-Reasoning-Prozesse im Behandlungskonzept\n2.1 Wissen als Grundlage des Clinical Reasoning\n2.2 Anwendung von Strategien zu den Clinical-Reasoning-Prozessen im aktiven und\npassiven Behandlungskonzept\n3. Ansätze des klinischen Denkprozesses\n3.1 Wissen\n3.2 Kognition\n3.3 Metakognition\n4. Entscheidungsfindung physiotherapeutischen Handelns\n4.1 Reflektion und Begründung\n4.2 Strategien anwenden\n4.3 Perspektivwechsel umsetzen\n4.4 Die Rolle der Erfahrung\n5. Klinisch relevante Informationen\n5.1 Erkennen und erklären\n5.2 Analysieren und Schlussfolgerungen ziehen\n6. Clinical Reasoning im Kontext eines breiten Rahmenmodells der Gesundheit und\nBehinderung\n6.1 Das biopsychosoziale Modell\n6.2 Schnittstellen zu anderen Konzepten\n6.3 Das Konzept der Hypothesenkategorien\nDLBPTCR01 187"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGQNFM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ geschichtliche Hintergründe, Ethikstandards, Merkmale und Gütekriterien quantitativer\nForschungsmethoden einzuordnen.\n▪ Methoden quantitativer Forschung in Abhängigkeit vom Untersuchungsgegenstand\nauszuwählen und selbst zu konzipieren. Hierzu gehört ebenso die selbstständige Recherche\nund Nutzung bereits evaluierter Instrumente.\n▪ Hypothesenarten zu benennen und theoriebasiert zu entwickeln.\n▪ quantitative Daten unter Nutzung von Statistiksoftware aufzubereiten, zu bereinigen und zu\ntransformieren.\n▪ quantitative Datensätze unter Nutzung der deskriptiven und Inferenzstatistik mithilfe von\nStatistiksoftware auszuwerten, um die Ergebnisse anschließend dem Erkenntnisinteresse\nentsprechend darzustellen.\n▪ die eigene Methodenkompetenz fortwährend weiterzuentwickeln.\n200 DLBPGQNFM01", "Description": "In diesem Kurs werden Schritte des quantitativen Forschungsprozesses ausgehend von der\nBetrachtung des historischen Kontextes beleuchtet. Hierbei stehen Ethikstandards, Merkmale und\nGütekriterien quantitativer Forschung im Vordergrund. Vermittelt wird, wie ausgehend von einer\nspezifischen Idee ein konkretes Forschungsvorhaben unter Einbindung ausgewählter Methoden zu\nrealisieren ist. Aufbauend auf diesem Wissen folgt eine Diskussion wichtiger Eckpunkte zur\nquantitativen Datenaufbereitung und Datenauswertung unter Nutzung von Statistiksoftware.\nHierzu ist eine intensive Auseinandersetzung mit Grundlagen der deskriptiven Statistik und\nInferenzstatistik notwendig, um schließlich selbstständig Hypothesentests durchführen zu können.\nAm Ende des Kurses werden Möglichkeiten zum fortführenden Ausbau der eigenen\nMethodenkompetenz aufgezeigt. Zudem wird ein Forschungsprojekt mithilfe der im Kurs\nvermittelten Kenntnisse exemplarisch geplant.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen quantitativer Sozialforschung\n1.1 Entstehungskontext quantitativer Forschung\n1.2 Quantitativer Forschungsbereich des lebenslangen Lernens\n1.3 Ethik in der quantitativen Sozialforschung\n1.4 Merkmale quantitativer Forschungsmethoden\n1.5 Gütekriterien quantitativer Forschung\n2. Methoden quantitativer Forschung\n2.1 Fragebogen\n2.2 Interview\n2.3 Beobachtung\n2.4 Dokumentenanalyse\n3. Von der Idee zum Forschungsvorhaben\n3.1 Themenfindung und Forschungsfrage\n3.2 Operationalisierung\n3.3 Stichproben für quantitative Untersuchungen\n4. Von der Theorie zur Hypothese\n4.1 Hypothesenarten\n4.2 Theoriebasierte Entwicklung von Hypothesen\n5. Quantitative Daten aufbereiten\n5.1 Funktion und Bedeutung der Datenaufbereitung\n5.2 Erstellung quantitativer Datensätze mit Statistiksoftware\n5.3 Datenbereinigung\n5.4 Datentransformation\n6. Quantitative Daten auswerten\n6.1 Grundlagen der quantitativen Datenauswertung\n6.2 Deskriptive Statistik I: Univariate Datenanalysen\n6.3 Deskriptive Statistik II: Bivariate Datenanalysen\n6.4 Inferenzstatistik I: Einführung\n6.5 Inferenzstatistik II: Hypothesentest\n6.6 Untersuchungsergebnisse darstellen\nDLBPGQNFM01 201\n7. Ausblick\n7.1 Weiterentwicklung der eigenen Methodenkompetenz\n7.2 Ein eigenes Forschungsprojekt planen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGSRPBSF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung und den Nutzen von Spiel und Freizeit für Kinder und Erwachsene zu\nverstehen und zu benennen.\n▪ die drei Teilschritte der reflektierten Praxis (Überlegungen während der therapeutischen\nSituation (reflection-in-action), Überlegungen nach der therapeutischen Situation (reflection-\non-action) und Umsetzen der Evidenz in die Praxis und Überprüfen der Wirksamkeit) sowie\ndie dazugehörigen Teilschritte zu verstehen.\n▪ die reflektierte Praxis anhand eines Fallbeispiels im Kontext Spiel und Freizeit anzuwenden .", "Description": "Die reflektierte Praxis ist ein Ansatz, der im Alltag von Therapeuten von grundlegender Bedeutung\nist. Treten Probleme in der Klient-Therapeut-Beziehung auf, kann dies schwerwiegende\nAuswirkungen auf den Behandlungserfolg haben. Daher gilt es, Abläufe im Therapiealltag\nbestmöglich zu optimieren und problembehafteten Situationen adäquat entgegenzutreten. Hierfür\nbietet die reflektierte Praxis die passenden Grundlagen. Die Betätigung Spiel stellt eine Aktivität\ndar, die im Performanzbereich Freizeit von Menschen jeden Alters ausgeführt wird. Im\nergotherapeutischen Kontext können mit dem Spiel als therapeutisches Mittel verschiedene\nFähigkeiten trainiert werden.", "Kursinhalt": "▪ Die reflektierte Praxis ist ein wichtiger Bestandteil des therapeutischen Handelns. Speziell für\ndie Ergotherapie im Bereich Spiel und Freizeit ist sie von grundlegender Bedeutung, da\ndieses Handlungsfeld für Menschen jeden Alters relevant ist. Der Kurs beschäftigt sich mit\nden Grundlagen der reflektierten Praxis sowie mit ihren einzelnen Teilschritten und deren\nBedeutung für den praktischen Therapiealltag. Daneben wird auch der Performanzbereich\nFreizeit und die Bedeutung für den Menschen betrachtet. Die Betätigung Spiel, ihre\nEntwicklung und Bedeutung für das menschliche Leben werden ebenfalls vermittelt.\n208 DLBERGSRPBSF01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGQMG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einschlägige Begriffe, Ansatzpunkte, Aufgaben, Konzepte und Modelle des\nQualitätsmanagements allgemein und sektorbezogen zu erläutern.\n▪ grundsätzliche unternehmerische Bewertungen von Qualitätsanforderungen, -normen, -\nkonzepten und, -modellen sowie deren Bedeutung für eine erfolgreiche ambulante oder\nstationäre Heilbehandlung, Pflege und Rehabilitation vorzunehmen.\n▪ Qualitätsmerkmale zu benennen, Prüfverfahren anzuwenden. Sie verfügen außerdem über\neinen Einblick in extern durchgeführte Akkreditierungs-, Zertifizierungsverfahren und\ndementsprechende interne Dokumentationspflichten.\n▪ Maßnahmen und Instrumente des Qualitätsmanagements sowie den wissenschaftlichen\nFortschritt zu erfassen, der die Entwicklung eines standardisierten und zeitgemäßen\nQualitätsmanagements vorantreibt.", "Description": "Die Studierenden erhalten in diesem Kurs einen Überblick über die Bedeutung der Qualität bei\nder Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen, den gesetzlichen Anforderungen an das\nQualitätsmanagement und die Rolle und Instrumente des Qualitätsmanagements im\nManagementsystem. Die Studierenden beschäftigen sich mit verschiedenen Normen, Konzepten\nund Modellen des Qualitätsmanagements (DIN EN ISO, TQM, EFQM, KTQ und weitere) und\nverbinden die Anforderungen aus der Anwendung dieser Grundlagen in verschiedenen\nWirtschaftssektoren mit möglichen Gestaltungsaufgaben und Herausforderungen, die sie im\nambulanten und stationären Gesundheitsmarkt erwarten.", "Kursinhalt": "1. Gesundheitswesen zwischen Qualität, Kostendenken und Vorschriften\n1.1 Überblick über Entwicklungen in Medizin und Pflege sowie im Qualitätsmanagement\n1.2 Gesetzliche Grundlagen, Rahmenbedingungen und Umsetzungsbereiche von\nQualitätsmanagement und -sicherheit\n2. Zentrale Begriffe und Definitionsansätze\n2.1 Qualitätsbegriff\n2.2 Qualitätsindikatoren\n214 DLGQMG01\n3. Qualitätsmanagement: Einordnung, Ziele und Aufgaben\n3.1 Einordnung und Ziele\n3.2 Zentrale Begriffe und deren Zusammenhänge\n4. Qualitätsmanagementsysteme\n4.1 Die Normengruppe DIN EN ISO 9000ff\n4.2 Total-Quality-Management\n4.3 EFQM-Modell\n4.4 Weitere Modelle\n5. Zertifizierung und Akkreditierung: politisch-legislative und ökonomische Perspektive\n5.1 Zertifizierung\n5.2 Akkreditierung\n5.3 Unterschiede und Gemeinsamkeiten\n5.4 Audit\n6. Instrumente und Bausteine des Qualitätsmanagements\n6.1 Dokumentation\n6.2 Prozessbeschreibungen, Anweisungen und weitere Dokumente managen\n6.3 Benchmarking\n6.4 Beschwerdemanagement"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGRPBS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der reflektierten Praxis sowie deren Nutzen und Ziele zu erklären.\n▪ Probleme im Therapiealltag zu identifizieren und adäquate Fragestellungen im Sinne der\nreflektierte Praxis zu formulieren.\n▪ Informationen, Beobachtungen und Eindrücke zu analysieren und das eigene therapeutische\nHandeln zu reflektieren .\n▪ zur Bearbeitung von Fragestellungen gezielte Lösungswege anzuwenden und getroffene\nEntscheidungen zu begründen.\n▪ die Evidenz in der Praxis anzuwenden und ihre Wirksamkeit zu beurteilen.\n▪ die Anwendung der reflektierten Praxis im Bereich der Selbstversorgung zu demonstrieren.", "Description": "Die reflektierte Praxis stellt eine systematische Vorgehensweise aus dem Bereich der\nevidenzbasierten Praxis dar, die von vielen Gesundheitsberufen genutzt wird. Mithilfe der\nreflektierten Praxis können Probleme im Therapiealltag identifiziert und unter Einbeziehung von\nEvidenzen adäquat gelöst werden, um optimale Therapieergebnisse zu erzielen. Dieser Kurs\nbehandelt die Grundlagen der reflektierten Praxis im Kontext der Ergotherapie im\nPerformanzbereich der Selbstversorgung. Daneben erläutert er den Nutzen der reflektierten Praxis\nsowie deren Ziele für die Ergotherapie. Mithilfe eines ergotherapeutischen Fallbeispiels aus dem\nPerformanzbereich der Selbstversorgung soll verdeutlicht werden, wie die reflektierte Praxis in\nden Therapiealltag integriert werden kann.", "Kursinhalt": "1. Der Performanzbereich Selbstversorgung\n1.1 Rolle der Selbstversorgung für den Menschen\n1.2 Selbstversorgung in der Ergotherapie\n2. Reflektierte Praxis\n2.1 Ursprung und Konzept der reflektierten Praxis\n2.2 Ziele der reflektierten Praxis\n2.3 Reflektierte Praxis in der Ergotherapie\n2.4 Reflektierte Praxis in der Kritik\n226 DLBERGRPBS01\n3. Anwendung der reflektierten Praxis\n3.1 Schritt 1: Überlegungen während der therapeutischen Situation (reflection-in-action)\n3.2 Schritt 2: Überlegungen nach der therapeutischen Situation (reflection-on-action)\n3.3 Schritt 3: Umsetzen der Evidenz in die Praxis und Überprüfen der Wirksamkeit\n4. Unterstützende Faktoren für die reflektierte Praxis\n4.1 Objektivität\n4.2 Etablierung der reflektierten Praxis im Therapiealltag\n4.3 Evidenz der reflektierten Praxis\n5. Fallbeispiel reflektierte Praxis im Bereich der Selbstversorgung\n5.1 Fallgeschichte\n5.2 Schritt 1: Überlegungen während der therapeutischen Situation (reflection-in-action)\n5.3 Schritt 2: Überlegungen nach der therapeutischen Situation (reflection-on-action)\n5.4 Schritt 3: Umsetzen der Evidenz in die Praxis und Überprüfen der Wirksamkeit"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGRPBA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung des Begriffs Betätigung und die unterschiedlichen Aspekte von Betätigung\ndarzustellen.\n▪ einen Zusammenhang zwischen dem Bio – Psychosozialen Modell der ICF und der Betätigung\nherzustellen und dieses anzuwenden.\n▪ die evidenzbasierten Behandlungsansätze des Pre Vocational Trainings und des Individual\nPlacement and Support vergleichen zu können.\n▪ die evidenzbasierten Behandlungsansätze des Pre Vocational Trainings und des Individual\nPlacement and Support anwenden zu können.", "Description": "Jeder Mensch trägt das Bedürfnis in sich, sich betätigen zu wollen. Im täglichen Leben befasst sich\nder Mensch permanent mit Aktivitäten, die für ihn bedeutungsvoll sind, die er individuell\nunterschiedlich ausführt und durch die er seiner Persönlichkeit Ausdruck verleiht. Er führt diese\nalleine oder in der Gemeinschaft mit anderen aus. Betätigungen werden zur Versorgung der\neigenen Person (Selbstversorgung) und zum Genuss des Lebens in der Freizeit ausgeführt. Sie\ntragen zur sozialen und ökonomischen Entfaltung des Einzelnen (Produktivität) bei. Um im\narbeitsrehabilitativen Prozess die Teilhabe am Arbeitsleben ermitteln zu können, kann das Bio –\nPsychosoziale Modell der ICF herangezogen werden, in dem die Klientenzentriertheit und die\nBetätigung eine zentrale Rolle einnehmen. Durch den Einsatz der evidenzbasierten\nBehandlungsansätze des Pre Vocational Trainings und des Individual Placement and Support wird\ndem Klienten die Teilhabe am Arbeitsleben nach neuesten Erkenntnissen ermöglicht.", "Kursinhalt": "1. Die Betätigung\n1.1 Die Bedeutung des Begriffs Betätigung\n1.2 Die Entwicklung des Betätigens\n1.3 Die vier Kategorien des Betätigens nach Whalley Hammell\n232 DLBERGRPBA01\n2. Der Betätigungsbereich Arbeiten\n2.1 Die Erwerbsarbeit\n2.2 Die Haus– und Familienarbeit\n2.3 Die Ehrenarbeit\n3. Ein Bezugsrahmen der Arbeitstherapie\n3.1 Das biopsychosoziale Modell der ICF\n3.2 Anwendung der ICF im Bereich der Teilhabe am Arbeitsleben\n4. Pre-vocational-Training\n4.1 Begriffsdefinition\n4.2 Handwerk\n4.3 Instruktionsmethode Leittext\n4.4 Arbeit am Computer\n4.5 Evidenzen aus dem Bereich des Pre-vocational-Trainings\n5. Individual Placement and Support\n5.1 Begriffsdefinition\n5.2 Jobcoaching\n5.3 Job Carving"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGWPGT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die theoretischen Grundlagen der Prävention sowie deren Nutzen und Ziele zu erklären.\n▪ Gesundheits- und Krankheitsmodelle zu erklären.\n▪ unterschiedliche Präventionsebenen zu unterscheiden.\n▪ verschiedene Konzepte und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention zu\nnennen.\n▪ therapeutische Handlungsfelder im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention zu\nnennen.\n▪ gesetzliche Grundlagen sowie Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für die\nPrävention in den Therapieprofessionen zu nennen.\n▪ verschiedene Tätigkeitsfelder zu unterscheiden.", "Description": "Die Präventionsarbeit stellt im deutschen Gesundheitssystem eine bedeutende Ressource zur\nGesunderhaltung der Bevölkerung dar. Als Gesundheitsberufe leisten auch die Ergotherapie,\nLogopädie und Physiotherapie hierzu ihren Beitrag. Nach dem jeweiligen therapeutischen\nGrundverständnis haben deren spezifische Angebote eine therapeutische, aber auch\ngesundheitsfördernde und präventive Wirkung. Ergotherapeuten, Logopäden und\nPhysiotherapeuten agieren auf allen drei Ebenen der Prävention (Primär-, Sekundär- und\nTertiärprävention). Dieser Kurs soll den Studierenden nach der Klärung der theoretischen\nGrundlagen die verschiedenen Präventionsebenen sowie Konzepte und Maßnahmen\nverdeutlichen. Daneben werden auch die Rahmenbedingungen für die Prävention im\ntherapeutischen Kontext verdeutlicht. Neben der theoretischen Wissensbildung erfolgt der\nPraxisbezug anhand von Beispielen.", "Kursinhalt": "1. Theoretische Grundlagen\n1.1 Definition von Krankheit und Gesundheit\n1.2 Diversität von Krankheit und Gesundheit\n1.3 Gesundheitshandeln und Gesundheitsverhalten\n1.4 Gesundheits- und Krankheitsmodelle\nDLBERGWPGT01 239\n2. Gesundheitsförderung und Präventionsebenen\n2.1 Gesundheitsförderung\n2.2 Primäre Prävention\n2.3 Sekundäre Prävention\n2.4 Tertiäre Prävention\n3. Spezifische Konzepte und Maßnahmen auf Gesundheitsförderungs- und Präventionsebene\n3.1 Gesundheitsförderung\n3.2 Primäre Prävention\n3.3 Sekundäre Prävention\n3.4 Tertiäre Prävention\n4. Prävention für Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten\n4.1 Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung in den\nTherapieberufen\n4.2 Gesetzliche Grundlagen\n4.3 Qualifikationen\n4.4 Weiterbildungsmöglichkeiten\n4.5 Tätigkeitsfelder\n5. Beispiele aus der Praxis\n5.1 Gesundheitsförderung und Prävention in der Ergotherapie\n5.2 Gesundheitsförderung und Prävention in der Logopädie\n5.3 Gesundheitsförderung und Prävention in der Physiotherapie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGWPGT02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ selbstständig ein Thema aus dem Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung mit\ntherapiewissenschaftlicher Relevanz zu wählen.\n▪ eine Konzeption ihres Projektes zu erstellen.\n▪ die theoretischen Grundlagen der Prävention im Rahmen des Projektes praktisch\numzusetzen.\n▪ ihr Projekt mithilfe eines Projektberichtes zu präsentieren.", "Description": "Die Präventionsarbeit stellt im deutschen Gesundheitssystem eine bedeutende Ressource zur\nGesunderhaltung der Bevölkerung dar. Als Gesundheitsberufe leisten auch die Ergotherapie,\nLogopädie und Physiotherapie hierzu ihren Beitrag. Nach dem jeweiligen therapeutischen\nGrundverständnis haben deren spezifische Angebote eine therapeutische, aber auch\ngesundheitsfördernde und präventive Wirkung. Ergotherapeuten, Logopäden und\nPhysiotherapeuten agieren auf allen drei Ebenen der Prävention (Primär-, Sekundär- und\nTertiärprävention). Dieser Kurs soll den Studierenden nach der Klärung der theoretischen\nGrundlagen die verschiedenen Präventionsebenen sowie Konzepte und Maßnahmen\nverdeutlichen. Daneben werden auch die Rahmenbedingungen für die Prävention im\ntherapeutischen Kontext verdeutlicht. Neben der theoretischen Wissensbildung erfolgt der\nPraxisbezug anhand von Beispielen.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen dieses Kurses arbeiten die Studierenden an einem Projekt aus dem Kontext\nPrävention und Gesundheitsförderung mit therapiewissenschaftlicher Relevanz. Inhaltlich\nsoll sich das Projekt in die Präventionsebenen Primär-, Sekundär- oder Tertiärprävention\neinordnen. Hierzu soll das vorhandene Grundlagenwissen aus dem Modul praktisch\nangewendet werden. Die Konzeption, die Ziele, die Durchführung, die\ntherapiewissenschaftliche Relevanz und die nötigen Rahmenbedingungen zur Durchführung\ndes Projektes sollen in einem Projektbericht dargelegt werden.\n242 DLBERGWPGT02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTWTNL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einen Businessplan zu erstellen.\n▪ einen Finanzplan zu erarbeiten, die Rentabilitätsrechnung zu erklären und den Break-even-\nPoint (BEP) zu erklären\n▪ die Vertragssituation der Heilmittelerbringer mit den verschiedenen Erstattungen durch die\ngesetzlichen und privaten Krankenkassen zu benennen.\n▪ den Datenschutz in Deutschland im praxisrelevanten Kontext zu skizzieren.\n▪ die Besonderheiten im Verkauf nicht-medizinischer Leistungen für Heilmittelerbringer/\nTherapeuten zu erläutern.\n▪ die Möglichkeiten verschiedener Kooperationen, sowie Gesellschaftsformen (GmbH/GbR) zu\nbeschreiben.\nDLBPTWTNL01 249", "Description": "Innerhalb der Berufsgruppe der Physiotherapeuten herrscht ein Fachkräftemangel, der unter\nanderem dazu führte, dass sie in die „Positivliste – Zuwanderung in Ausbildungsberufe“\naufgenommen wurde. In Zukunft wird sich dieser Fachkräftemangel auch in den Zahlen der\nselbstständigen Therapeuten zeigen. Ziel dieses Kurses ist es, den Studierenden den Weg einer\nSelbstständigkeit aufzuzeigen, um der Möglichkeit einer Minderversorgung der Bevölkerung durch\nniedergelassenen Physiotherapeuten entgegen zu wirken.Schätzungen zufolge sind derzeit knapp\n20% der ausgebildeten Physiotherapeuten selbstständig. Die Studierenden lernen in diesem Kurs\ndie Grundlagen zur Erstellung eines Businessplans kennen. Außerdem werden sie mit den\nVoraussetzungen für eine Kassenzulassung als Heilmittelerbringer vertraut gemacht.Ein immer\ngrößer werdender profitabler Bereich in der Selbstständigkeit ist, häufig der zusätzliche Verkauf\nvon nicht-medizinischen Angeboten oder Produkten (wie z.B. Nahrungsergänzungsmittel)\ninnerhalb der Praxis. Die Studierenden erfahren in diesem Kurs, was sich für den Praxisinhaber\ndurch einen solchen Verkauf z.B. steuerlich ändert.Der Datenschutz spielt auch in den Praxen eine\nimmer größer werdende Rolle. Die Studierenden erhalten in diesem Kurs Informationen über die\naktuelle Rechtslage des Datenschutzes in Praxen.Des Weiteren suchen immer mehr Praxisinhaber\nnach Kooperationsmöglichkeiten mit entweder andern Physiotherapeuten (z.B. GbR) oder aber\nauch mit Ärzten oder Unternehmen wie Fitnesscentern o.ä. Deshalb werden auch die gängigen\nKooperationsmöglichkeiten in diesem Zusammenhang aufgezeigt.Der Kurs vermittelt den\nStudierenden somit das nötige Grundlagenwissen, um selbstständig im therapeutischen Bereich\ntätig zu sein.", "Kursinhalt": "1. Businessplan\n1.1 Von der Geschäftsidee zur Gründung\n1.2 Finanzplan\n1.3 Wettbewerb\n1.4 Marktanalyse als Entscheidungshilfe\n2. Kassenzulassung\n2.1 Zulassung durch die gesetzlichen Krankenkassen\n2.2 Private Krankenkassenleistungen\n2.3 Preisfindung für private Leistungen\n3. Datenschutz\n3.1 Datenschutz im Unternehmen\n3.2 Datenschutz bei Patienten\n3.3 Datenschutz im Umgang mit anderen medizinischen Unternehmen\n3.4 Patientenrecht und Patientenaufklärung\n4. Verkauf in der Therapeutischen Praxis\n4.1 Umsatzsteuer\n4.2 Preisfindung\n5. Kooperationsmöglichkeiten\n5.1 Partnerschaften, Bildung einer GbR oder einer GmbH\n5.2 Kooperation mit medizinischen und nicht-medizinischen Unternehmen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGGBPE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Adressaten und Zielgruppen von Erwachsenen- und Weiterbildung zu identifizieren.\n▪ zielgruppenorientierte Marketinginstrumente und deren Inhaltsbereiche zu benennen.\n▪ Programme und Angebote zu differenzieren und das dahinterstehende Planungshandeln zu\ndiskutieren.\n▪ Bildungsangebote vor dem Hintergrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen zu planen, zu\nentwickeln und zu evaluieren.\n▪ Bildungsbedarfe, -bedürfnisse und -interessen zu analysieren.\n▪ Herausforderungen pädagogischen Planungshandelns in Settings der Erwachsenenbildung\nzu diskutieren.", "Description": "Die Gestaltung komplexer Bildungsdienstleistungen ist die Kernaufgabe erwachsenenbildnerisch\nTätiger und an voraussetzungsreiche Bedingungen gekoppelt, um pädagogisch professionelles\nHandeln zu ermöglichen. Hierfür wird fundiertes Fachwissen zu allen Komponenten eines\npädagogisch intendierten Bildungsarrangements benötigt. Im Rahmen dieses Kurses werden in\nerster Linie Inhalte vermittelt, die sich auf die Planung von Programmen und Angeboten in der\nErwachsenen- und Weiterbildung beziehen. Neben einem Blick auf die unterschiedlichen\nAdressaten und Zielgruppen der Weiterbildungsplanung sowie deren Weiterbildungsverhalten,\nwird auch auf Marketingstrategien Bezug genommen, die u.a. für die Außendarstellung von\nWeiterbildungsinstitutionen relevant werden können. Die Ebene der betrieblichen Weiterbildung\nwird dabei immer wieder reflektiert. Abschließend bekommen die Studierenden grundlegende\nInformationen über Finanzierungsquellen und die Nachbereitung von Weiterbildungsangeboten.\nDamit haben sie umfangreiche Informationen erhalten, um in die Planung von Programmen und\nAngeboten einzusteigen.", "Kursinhalt": "1. Gesellschaftliche und Institutionelle Rahmenbedingungen\n1.1 Organisationsentwicklung und Bildungsauftrag\n1.2 Didaktisches Handeln auf Einrichtungsebene\n260 DLBPGGBPE01\n2. Adressaten- und Zielgruppenorientierung\n2.1 Adressaten und Zielgruppen: Begriffsklärung und Analyse\n2.2 Zielgruppendifferenzierung und soziale Milieus\n2.3 Weiterbildungsverhalten, -motive und -barrieren\n3. Zielgruppenorientierte Marketinginstrumente\n3.1 Das ablauflogische Modell\n3.2 b) Aktionsinstrumente des Marketings: Angebots-, Preis-, Kommunikations- und\nDistributionspolitik\n4. Analyse von Bildungsbedarfen, -bedürfnissen und -interessen\n4.1 Begriffliche Klärung: Bedarf, Bedürfnis, Interesse\n4.2 Bedarf als Handlungsfeld in der Erwachsenen- und Weiterbildung\n4.3 (Partizipative) Methoden der Bedarfserhebung\n5. Programmplanung\n5.1 Programme\n5.2 Planungs- und Analysemodell\n5.3 Programmplanungshandeln\n5.4 Dozenten- und Kursleitergewinnung\n6. Angebotsplanung\n6.1 Angebote\n6.2 Modell der Angebotsentwicklung\n6.3 Spektrum an Lernformaten\n6.4 Teilnahmebestätigung und/oder Zertifikat\n7. Nachbereitung von Bildungsangeboten\n7.1 Entscheidung über den Evaluationsgegenstand\n7.2 Bewertung der Ergebnisse\n8. Finanzierung von Programmen und Angeboten\n8.1 Finanzierungsquellen\n8.2 Mischfinanzierung im Alltag\nDLBPGGBPE01 261"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTWDFT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Didaktik für Therapeuten“\neinzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Didaktik für Therapeuten“ erstellen die Studierenden zu einem\nFachthema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die Studierenden stellen so\nunter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein didaktisches Thema der Therapie\neinzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu dokumentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt die Didaktik in der Therapie. Jeder Teilnehmer muss zu einem ihm\nzugewiesenen Thema eine Seminararbeit erstellen.\nDLBPTWDFT01 265"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGWKVE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der reflektierten Praxis sowie deren Nutzen und Ziele im Bereich der\nNeurorehabilitation zu erklären.\n▪ das ergotherapeutische Grundlagenwissen im Bereich der Neurorehabilitation praktisch\nanzuwenden und zu vertiefen.\n▪ Probleme im Therapiealltag zu identifizieren und adäquate Fragestellungen im Sinne der\nreflektierten Praxis zu formulieren.\n▪ Informationen, Beobachtungen und Eindrücke zu analysieren und das eigene therapeutische\nHandeln zu reflektieren.\n▪ zur Bearbeitung von Fragestellungen gezielte Lösungswege anzuwenden und getroffene\nEntscheidungen zu begründen.\n▪ Evidenzen in der Praxis anzuwenden und ihre Wirksamkeit zu beurteilen.\nDLBERGWKVE01 271", "Description": "Dieser Kurs behandelt die Grundlagen der reflektierten Praxis im Kontext der Ergotherapie im\nBereich der Neurorehabilitation. Die reflektierte Praxis stellt eine systematische Vorgehensweise\naus dem Bereich der evidenzbasierten Praxis dar, die von vielen Gesundheitsberufen genutzt wird.\nMithilfe der reflektierten Praxis können Probleme im Therapiealltag identifiziert und mithilfe der\nEinbeziehung von Evidenzen adäquat gelöst werden, um optimale Therapieergebnisse zu erzielen.\nDie Neurorehabilitation ist ein Fachgebiet, das sich in einem stetigen Wandel befindet. Aufgrund\nder anhaltenden Forschungen resultieren immer wieder neue Erkenntnisse, weshalb der\nErgotherapeut sein therapeutisches Handeln reflektieren und unterr Einbeziehung von Evidenzen\noptimieren muss. Durch die ständige Wissenserweiterung und die interdisziplinäre\nZusammenarbeit müssen Ergotherapeuten erkennen, wenn im Bereich ihres therapeutischen\nHandelns Veränderungen getroffen werden müssen. Mithilfe eines ergotherapeutischen\nFallbeispiels aus dem Bereich der Neurorehabilitation soll verdeutlicht werden, wie die reflektierte\nPraxis in den Therapiealltag integriert werden kann und welche spezifischen Evidenzen für die\nVerbesserung des eigenen therapeutischen Handelns genutzt werden können.", "Kursinhalt": "1. Neurorehabilitation als ergotherapeutischer Handlungsbereich\n1.1 Grundlagen der Neurorehabilitation\n1.2 Neurologie im Wandel\n1.3 Neuroplastizität und Lernen\n2. Grundlagen der Ergotherapie im Bereich der Neurorehabilitation\n2.1 Ergotherapeutische Grundannahmen der Neurorehabilitation\n2.2 Neurologische Störungsbilder und deren Untersuchung\n3. Ergotherapeutische Behandlungsmethoden im Bereich der Neurorehabilitation\n3.1 Einordnung ergotherapeutischer Interventionen\n3.2 Ergotherapeutische Interventionen auf sensomotorischer Ebene\n3.3 Ergotherapeutische Interventionen auf kognitiver Ebene\n3.4 Ergotherapeutische Interventionen auf Handlungs- und Alltagsebene\n4. Reflektierte Praxis in der Neurorehabilitation\n4.1 Evidenzquellen\n4.2 Leitlinien\n4.3 Evidenzen und ihre Integration in den ergotherapeutischen Alltag\n5. Fallbeispiel reflektierte Praxis im Bereich der Neurorehabilitation\n5.1 Fallgeschichte\n5.2 Schritt 1: Überlegungen während der therapeutischen Situation (reflection-in-action)\n5.3 Schritt 2: Überlegungen nach der therapeutischen Situation (reflection-on-action)\n5.4 Schritt 3: Überprüfen der Wirksamkeit"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBERGWKVE02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ethische Dilemmata im Bereich Dysphagie zu erkennen und mittels ethischer Prinzipien der\nEntscheidungsfindung abzuwägen, welche Möglichkeiten sich bieten.\n▪ anderen Berufsgruppen die an der Behandlung von Menschen mit Dysphagie beteiligt sind,\nzu berücksichtigen.\n▪ auf Grundlage der ICF eine gemeinsame Behandlung mit anderen Berufsgruppen zu planen\nund den eigenen Beitrag zu reflektieren.\n▪ Möglichkeiten und Grenzen der Dysphagietherapie bei demenziellen Erkrankungen zu\ndiskutieren.", "Description": "Die Arbeit im klinischen Kontext ist von interdisziplinärer Zusammenarbeit geprägt, so dass\nPraxiskonzepte immer nur Leitfäden der Behandlung darstellen können. Sie müssen an die\njeweiligen Besonderheiten der Institution, der beteiligten Berufsgruppen und der Wünschen und\nBedürfnissen der Patienten und Patientinnen angepasst werde. Wie dies im Bereich der\nDiagnostik, Beratung und Therapie bei Dysphagien gelingen kann, wird in diesem Kurs anhand von\nvielfältigen Fallbeispielen praxisnah illustriert.", "Kursinhalt": "▪ Wenn Patienten mit einer Dysphagie in lebensbedrohliche Situationen geraten, weil sie z.B.\nstill Aspirieren und sich daraus eine Lungenentzündung ergeben kann, wird häufig ein\nzeitlich begrenztes Verbot der oralen Nahrungsaufnahme ausgesprochen. Wenn sich\nPatienten und Ihre Angehörigen trotz ausführlicher Beratung entscheiden, nicht auf orale\nNahrung verzichten zu wollen, entsteht für das interdisziplinäre betreuende Team häufig ein\nethisches Dilemma. Dies zu erkennen und im Rahmen von kollegialer Beratung ethisch zu\ndiskutieren, ist u.a. ein Teil des Inhalts dieses Kurses. In Fallbeispielen wird die\nZusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen vor allem im klinischen Kontext als ein\ngewinnbringender Beitrag zur bestmöglichen Versorgung von Patienten mit Dysphagie\nillustriert. Zudem werden Besonderheiten der Dysphagietherapie bei demenziellen\nErkrankungen im Rahmen eines Fallbeispiels beschrieben und Möglichkeiten und Grenzen\nder interdisziplinären Betreuung diskutiert.\n274 DLBERGWKVE02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTDMTTP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung der Digitalisierung im Kontext der Gesundheitsversorgung zu erkennen und\nim Hinblick auf die Sektoren Therapie und Pflege einzuordnen.\n▪ Anwendungsbereiche digitaler Medien und Technologien im eigenen und interdisziplinären\nberuflichen Kontext zu identifizieren und zu antizipieren.\n▪ digitale Tools zur vernetzten Gesundheitsversorgung zu benennen und konkrete Beispiele zu\nskizzieren.\n▪ digitale Medien und Technologien für den Einsatz in den Bereichen der Physiotherapie,\nErgotherapie, Logopädie und Pflege zu beschreiben.\n▪ anhand ausgewählter Beispiele aufzuzeigen und zu begründen, inwiefern digitale Medien\nund Technologien zur Gesundheitsversorgung beitragen.\n▪ eigene Ideen zur Implementierung digitaler Medien und Technologien zu entwickeln.\n▪ den Einsatz digitaler Medien und Technologien im Hinblick auf rechtliche, ökonomische\nsowie ethische Aspekte zu bewerten.\nDLBPTDMTTP01 281", "Description": "In diesem Kurs beschäftigen sich die Studierenden mit digitalen Medien und Technologien in der\ntherapeutischen und pflegerischen Versorgung. Dabei setzen sie sich sowohl im\nberufsspezifischen als auch im interdisziplinären Kontext mit der Thematik auseinander. Es\nwerden konkrete digitale Medien und Technologien für den Einsatz in den Bereichen der\nPhysiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Pflege behandelt. Dazu gehören beispielweise\nmedizinische Apps, Wearables (= tragbare Sensoren zum Gesundheitsmonitoring),\nAssistenzsysteme und Roboter, teletherapeutische und -pflegerische Ansätze sowie Tools zur\nvernetzten Gesundheitsversorgung (wie die elektronische Patientenakte). Ein wesentlicher Fokus\nliegt dabei darauf, eigene Ideen zur Implementierung digitaler Medien und Technologien zu\nentwickeln. Abschließend wir der Einsatz digitaler Medien und Technologien im Hinblick auf\nrechtliche, ökonomische sowie ethische Aspekte reflektiert.", "Kursinhalt": "1. Digitalisierung in der therapeutischen und pflegerischen Versorgung – ein Überblick\n1.1 Gesundheitsrelevante Informationen aus dem World Wide Web\n1.2 Gesundheits-Apps und Wearables\n1.3 Assistenzsysteme, Robotik und Künstliche Intelligenz\n1.4 Telemedizinische Versorgungsansätze\n1.5 Vernetzung durch digitale Infrastruktur\n2. Ausgewählte Anwendungsbereiche in der Physiotherapie\n2.1 Apps in den Handlungsfeldern der Physiotherapie\n2.2 Assistenzsysteme und Robotik in den Handlungsfeldern der Physiotherapie\n2.3 Telephysiotherapie\n3. Ausgewählte Anwendungsbereiche in der Logopädie\n3.1 Handlungsfelder und Störungsbilder der Logopädie im Kontext der Digitalisierung\n3.2 Chancen und Herausforderungen\n3.3 Teletherapie und Apps\n4. Ausgewählte Anwendungsbereiche in der Ergotherapie\n4.1 Nutzung digitaler Dokumentations- und Assessmentsysteme\n4.2 Digitale Therapieansätze im motorisch-funktionellen Bereich\n4.3 Digitale Therapieansätze bei Störungen der Kognition, Handlungsplanung und\nOrientierung\n5. Ausgewählte Anwendungsbereiche in der Pflege\n5.1 Telenursing vor und während der COVID-19-Pandemie\n5.2 Assistenztechnologie im Kontext einer pflegerischen Versorgung\n5.3 Künstliche Intelligenz in der Pflege\n5.4 Roboter in der Pflege\n6. Ökonomische, organisatorische, soziale und rechtliche Aspekte einer digital unterstützten\nVersorgung\n6.1 Ökonomische Aspekte\n6.2 Organisatorische Aspekte\n6.3 Soziale Aspekte\n6.4 Rechtliche Aspekte\n282 DLBPTDMTTP01\n7. Kritische Beurteilung von digitalen Angeboten\n7.1 Kompetenzorientierte Perspektiven\n7.2 Ethische Reflexion der Digitalisierung im Gesundheitswesen"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Science\nBachelor Ern", "Kurscode": "DLBEWCPG01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ SI-Einheiten ineinander umzurechnen und fundamentale physikalische Größen zu deuten.\n▪ die Newton‘schen Gesetze wiederzugeben und Aufgaben der klassischen Mechanik zu lösen.\n▪ die Hauptsätze der Thermodynamik wiederzugeben und Zustandsgleichungen der\nWärmelehre zu lösen.\n▪ Funktionsgraphen und Diagramme auszuwerten und zu erstellen.\n▪ anhand des Periodensystems der Elemente die Protonen-, Neutronen- und Elektronenanzahl\neines Elements zu bestimmen.\n▪ die Bindungsart, Eigenschaften und Löslichkeit eines Moleküls zu beurteilen.\n▪ Lösungen und heterogene Systeme mit den eindeutigen Fachausdrücken zu benennen.\n▪ Reaktionsgleichungen (Summenformeln) aufzustellen und die Stöchiometrie auszugleichen.\n▪ die Reaktivität einer chemischen Reaktion abzuschätzen und den Reaktionsablauf\n(endotherm/exotherm) zu charakterisieren.\n▪ den pH-Wert eine Lösung zu berechnen und das Ergebnis entsprechend der pH-Skala zu\ninterpretieren.\n▪ Redoxgleichungen aufzustellen und durch Anwendung der Oxidationszahlen auszugleichen.\n▪ die grundlegenden funktionellen Gruppen der organischen Chemie zu erkennen und zu\nbenennen.\n▪ zwischen Substitutions-, Eliminierungs- und Additionsreaktionen zu differenzieren.\n14 DLBEWCPG01-01", "Description": "Der Kurs vermittelt die elementaren Grundkenntnisse der Physik und Chemie, um die\nStudierenden auf die komplexen biochemischen Prozesse im menschlichen Organismus\nvorzubereiten. Die Studierenden erhalten eine knappe Wiederholung der Größen und Einheiten\nder Physik. Es werden die relevanten Teilbereiche der klassischen Mechanik sowie der Wärmelehre\nbehandelt, wobei der Schwerpunkt auf den fundamentalen Gesetzen und damit einhergehenden\nGleichungen liegt. Die Studierenden werden schrittweise an die Begrifflichkeiten und\nZusammenhänge der allgemeinen und anorganischen Chemie herangeführt. Hierfür werden\nfolgende Schwerpunkte vermittelt: Atomaufbau, Periodensystem, chemische Reaktionen und\nGleichgewichte sowie Säure-Base-Konzepte. Um den Übergang zur Biochemie zu spannen,\nerhalten die Studierenden eine umfangreiche Einführung in die organische Chemie.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe der Physik\n1.1 Fundamentale physikalische Größen und Einheiten\n1.2 Reinstoffe und Stoffgemische, Aggregatzustände mit Beispielen\n2. Auszüge der klassischen Mechanik\n2.1 Strecke, Geschwindigkeit, Beschleunigung\n2.2 Kraft, Energie, Leistung\n2.3 Hydrostatik\n3. Grundlagen der Wärmelehre\n3.1 Wärme, Arbeit, innere Energie und Entropie\n3.2 Ideales Gas\n3.3 Transportphänomene\n4. Grundlagen der chemischen Elemente\n4.1 Grundbegriffe und Einführung in die Atomtheorie\n4.2 Atomaufbau und Periodensystem der Elemente\n4.3 Moleküle\n5. Chemische Bindungen\n5.1 Ionische, kovalente und metallische Bindung\n5.2 Molekülstruktur\n5.3 Polarität und Reaktivität\n5.4 Zwischenmolekulare Wechselwirkungen und Löslichkeit\n5.5 Komplexe, MO-Theorie und Ligandenfeldtheorie\n6. Gesetzmäßigkeiten chemischer Reaktionen\n6.1 Stöchiometrie\n6.2 Reaktivität\n6.3 Reaktionskinetik\n6.4 Katalyse\n6.5 Chemisches Gleichgewicht\n6.6 Löslichkeitsprodukt und Gleichgewichte\n7. Säuren und Basen\n7.1 Säure-Base-Konzepte\n7.2 Säurestärke und der pH-Wert\n7.3 Säure-Base-Reaktionen\nDLBEWCPG01-01 15\n8. Redoxsysteme\n8.1 Oxidation und Reduktion\n8.2 Oxidationszahlen\n8.3 Reduktions-Oxidations-Reaktionen\n9. Grundlagen der organischen Chemie\n9.1 Gesättigte Kohlenwasserstoffe\n9.2 Ungesättigte Kohlenwasserstoffe\n9.3 Funktionelle Gruppen\n9.4 Aromatische Systeme\n9.5 Reaktionstypen und Mechanismen\n9.6 Aktuelle Analysemethoden"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWBCE01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Intermediärstoffwechsel von Nährstoffen und endogenen Metaboliten zu beschreiben.\n▪ Stoffwechselstörungen anhand biochemischer Parameter einzuschätzen.\n▪ anhand vorgegebener Fragestellungen die Konzepte und Zusammenhänge der Biochemie der\nErnährung zu erklären.\n▪ die Auswirkung mittels vorgegebener Stellgrößen im Organismus zu analysieren und\nMechanismen der Krankheitsentstehung anhand von Problemstellungen zu verstehen.", "Description": "Um den Stoffwechsel eines Lebenswesens zu erhalten, bedarf es der Zufuhr anorganischer und\norganischer Substanzen. Diese Substanzen sind Nährstoffe, die zur Substanz- und Energiedeckung\nim Organismus verstoffwechselt werden. Dieser Kurs umfasst einerseits die Erläuterung des\nchemischen Aufbaus der Nährstoffe sowie grundlegende Prozesse des Stoffwechsels. Dazu\ngehören die Struktur und Funktion von Aminosäuren, Proteinen, Kohlenhydraten und Lipiden, wie\nauch die Enzymkatalyse und der Metabolismus. Im weiteren Verlauf werden\nernährungsphysiologisch relevante biochemische Vorgänge anhand der Zwischenstationen, die sie\nim Organismus durchlaufen, vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Struktur und Funktion der Proteine\n1.1 Die Aminosäuren\n1.2 Konfiguration und Funktion von Proteinen\n1.3 Spezielle Enzyme und deren Wirkmechanismen\n2. Kohlenhydrate\n2.1 Monosaccharide\n2.2 Oligo- und Polysaccharide\n3. Lipide\n3.1 Biologische Funktion und Klassifizierung\n3.2 Fette und Öle\n3.3 Fettbegleitstoffe\n42 DLBEWBCE01-01\n4. Stoffwechsel der Makronährstoffe\n4.1 Kohlenhydrate\n4.2 Lipide\n4.3 Aminosäuren\n4.4 Citratzyklus und Atmungskette\n5. Vitamine und Mineralstoffe\n5.1 Fettlösliche Vitamine\n5.2 Wasserlösliche Vitamine\n5.3 Mineralstoffe und Spurenelemente\n6. Hormone\n6.1 Energieregulation\n6.2 Wachstums- und Sexualhormone\n6.3 Gastrointestinale Hormone\n7. Neurotransmitter\n7.1 Grundlagen der Neurotransmission\n7.2 Erregende und hemmende Neurotransmitter\n7.3 Komplex wirkende Neutransmitter\n8. Verwertung der Nahrungsmittel durch den menschlichen Organismus\n8.1 Verdauungsvorgänge\n8.2 Resorption der Nahrungsspaltprodukte\n8.3 Transport der Nährstoffe im Blut\n8.4 Stoffwechsel in der Leber\n8.5 Energieversorgung der Muskulatur"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWGMMB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die verschiedenen Mikroorganismengruppen zu benennen und zu differenzieren.\n▪ die wichtigsten Eigenschaften von Mikroorganismen sowie deren Bauprinzip, Taxonomie,\nGenetik und Metabolismus zu benennen und zu vergleichen.\n▪ die theoretischen Grundlagen der mikrobiologischen Methoden (Mikroskopie, Anreicherung,\nKultivierung) zu erklären.\n▪ die durch Mikroorganismen hergestellten kommerziellen Produkte und deren Einsatzort zu\nerläutern.\n▪ nützliche Wechselwirkungen zwischen Mikroorganismen und Menschen zu kennen.", "Description": "Im Vordergrund dieses Kurses steht die Vermittlung der Grundkenntnisse der Mikrobiologie sowie\nder klassischen und molekularen Genetik der Mikroorganismengruppen der Pro- und Eukaryoten.\nDie Studierenden erhalten einen Einblick in die morphologische und physiologische\nDifferenzierung von Mikroorganismen. So werden neben dem allgemeinen Bauprinzip die\nGrundlagen der Taxonomie, die Physiologie, Wachstum, Wachstumshemmung und die Biochemie\nbesprochen. Zudem werden die theoretischen Grundlagen der mikrobiologischen Methoden\n(Mikroskopie, Anreicherung, Kultivierung) vermittelt. Ebenso wird die kommerzielle Nutzung durch\nden Einsatz der Mikroorganismen in der Lebensmittelproduktion erläutert. Grundlagen zum Thema\nMikrobiota und die Bedeutung für die Gesundheit sowie andere Wechselwirkungen zwischen\nMensch und Mikroorganismus werden vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Die Vielfalt der Mikroorganismen und ihre Rolle in der Natur\n1.1 Prokaryoten\n1.2 Eukaryoten\n1.3 Viren\n48 DLBEWGMMB01\n2. Die Systematik und Morphologie von Mikroorganismen\n2.1 Das Bauprinzip von Eukaryoten, Prokaryoten und Viren\n2.2 Taxonomie\n2.3 Physiologie des Wachstums und Prinzipien der Wachstumshemmung\n2.4 Biochemische Leistungen\n2.5 Systemische und morphologische Unterschiede der Prokaryoten und Eukaryoten\n3. Die Molekularbiologie der Mikroorganismen\n3.1 Molekularbiologie der Bacteria\n3.2 Molekularbiologie der Archaea\n3.3 Molekularbiologie der Eukaryoten\n4. Grundlagen der Bakteriengenetik\n4.1 Genetische Regulation\n4.2 Unterschiede der Genregulation von Prokaryoten und Eukaryoten\n5. Theoretische Grundlagen mikrobiologischer Methoden\n5.1 Lichtmikroskopische Untersuchungen\n5.2 Kultivierung von Mikroorganismen\n5.3 Anreicherung und Isolierung von Mikroorganismen\n5.4 Reinkulturen\n6. Kommerzielle Nutzung von Mikroorganismen\n6.1 Einsatz von Mikroorganismen in der Industrie\n6.2 Medikamente\n6.3 Alkoholische Getränke\n7. Wechselwirkung Mensch und Mikroorganismus\n7.1 Beispiele für Wechselwirkungen zwischen Mensch und Mikroorganismen\n7.2 Die Mundflora\n7.3 Mikrobiom und Mikrobiota\nDLBEWGMMB01 49"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWEP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Prozesse der Verdauung und Resorption der Makro- und Mikronährstoffe zu erläutern.\n▪ die Physiologie des Energieumsatzes und die Funktionen der energieliefernden Nährstoffe zu\nbeschreiben und Folgen für den Ernährungsstatus abzuleiten.\n▪ die Biochemie und Funktionen der Vitamine und Mineralstoffe und deren Einfluss auf\nverschiedene Organe, Regulation und Stoffwechsel zu beurteilen.\n▪ die sekundären Pflanzenstoffe und deren Klassifikation zu benennen und deren Einfluss auf\ndie Gesundheit zu erklären.", "Description": "Die Ernährungsphysiologie beschreibt den Teil der Physiologie, der sich mit der\nNahrungsaufnahme, dem Energiebedarf, der Verdauung und dem Stoffwechsel von\nNahrungsbestandteilen beschäftigt. Um die Aufrechterhaltung der physiologischen Systeme des\nOrganismus zu gewährleisten, sind Nährstoffe eine unbedingte Voraussetzung. Die nötige Energie\nwird über die in unserer Nahrung enthaltenen Hauptnährstoffe, Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate\nund deren Verdauung im Organismus bereitgestellt. Darüber hinaus werden für einen optimalen\nStoffwechsel und die biologische Regulation ausreichende Zufuhrmengen an Mineralstoffen und\nVitaminen benötigt. Innerhalb dieses Moduls werden die Funktion aller Makro- und\nMikronährstoffe sowie einzelne Methoden zur Beurteilung des Ernährungsstatus vermittelt, um\nFehlernährungen und deren Folgen beurteilen zu können.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Aufgaben der Ernährung\n1.1 Begriffsdefinition und historische Perspektiven\n1.2 Verdauung und Resorption\n1.3 Regulation der Nahrungsaufnahme\n2. Körperzusammensetzung und klinische Zeichen des Ernährungszustandes\n2.1 Zusammensetzung des menschlichen Körpers\n2.2 Biochemische Parameter\n60 DLBEWEP01\n3. Energie liefernde Nahrungsbestandteile\n3.1 Nahrungsenergie\n3.2 Proteine und Aminosäuren\n3.3 Fett (Lipide, Lipoide) und Cholesterin\n3.4 Kohlenhydrate\n4. Wasser-, Elektrolyt und Säure-Basenhaushalt\n4.1 Wasser\n4.2 Natrium\n4.3 Chlorid\n4.4 Kalium\n4.5 Säure-Basenhaushalt\n5. Knochenmineralien\n5.1 Calcium\n5.2 Magnesium\n5.3 Phosphor\n6. Eisen, Zink und andere Spurenelemente\n6.1 Eisen\n6.2 Zink\n6.3 Jod\n6.4 Fluorid\n6.5 Weitere Spurenelemente\n7. Vitamine und Vitaminoide\n7.1 Fettlösliche Vitamine\n7.2 Wasserlösliche Vitamine\n7.3 Vitaminoide\n8. Ballaststoffe\n8.1 Klassifizierung und Eigenschaften\n8.2 Vorkommen\n8.3 Funktion\n9. Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe\n9.1 Klassifikation\n9.2 Wirkungen\nDLBEWEP01 61"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWELAEL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Energie- und Nährstoffbedarf gesunder Menschen zu ermitteln und den\nErnährungszustand zu beurteilen.\n▪ die Methoden zur Erfassung des Energieumsatzes anzuwenden.\n▪ den Bedarf an Energie und Nährstoffen in unterschiedlichen Lebensphasen und bestimmten\nBevölkerungsgruppen zu beschreiben und die unterschiedlichen Anforderungen zu ermitteln.\n▪ unterschiedliche Kostformen zu benennen und die Bedeutung alternativer Kostformen zu\nverstehen und zu bewerten.", "Description": "Neben dem grundlegenden Wissen über die Nahrungszusammensetzung, die Nährstoffe,\nBioverfügbarkeit und Nährstoffdichte, vermittelt die Ernährungslehre und Angewandte\nErnährungslehre Kenntnisse über den Energieumsatz, die Einflussfaktoren auf den\nNährstoffbedarf, die Ermittlung des Ernährungszustandes sowie theoretisches Wissen über\nentsprechende, wesentliche Messmethoden. Die Zufuhrempfehlungen relevanter\nFachgesellschaften werden erläutert und diskutiert. Die Studierenden kennen die\nErnährungssituation in Deutschland und verstehen die Anforderung an die Ernährung in\nbestimmten Bevölkerungsgruppen und Lebenssituationen. Die Studierenden setzen sich mit\nverschiedenen Kostformen, Ernährungsweisen und der klinischen Ernährung und deren Vor- und\nNachteilen auseinander.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Ernährungslehre\n1.1 Nahrungszusammensetzung\n1.2 Nährstoffumsatz, Bioverfügbarkeit, Nährstoffdichte\n1.3 Makronährstoffe\n1.4 Mikronährstoffe\n76 DLBEWELAEL01\n2. Energie, Nährstoffbedarf und Ernährungszustand des gesunden Menschen\n2.1 Energieumsatz (Grundbegriffe, Messmethoden)\n2.2 Messmethoden der Energiezufuhr (Ernährungsprotokolle, Weighed intake)\n2.3 Einflussfaktoren auf den Nährstoffbedarf\n2.4 Messung und Schätzung des Nährstoffbedarfs\n3. Ernährungssituation, nationale und internationale Empfehlungen für die Nährstoffzufuhr …\n3.1 Ernährungssituation in Deutschland\n3.2 Nährstoffbasierte Zufuhrempfehlungen\n3.3 DACH-Referenzwerte\n3.4 Empfehlungen des Food & Nutrition Board, Institute of Medicine, USA\n4. Ermittlung des Ernährungszustandes\n4.1 Körpergewichtsassoziierte Größen (Körpergewicht, BMI)\n4.2 Ausgewählte Methoden zur Ermittlung der Körperzusammensetzung (Anthropometrie,\nDilutionsverfahren, DEXA, BIA, Magnetresonanztomografie)\n4.3 Laborparameter (Albumin, Transferrin, Präalbumin, retinolbindendes Globulin,\nKreatininausscheidung, 3-Methylhistidin)\n4.4 Handkraft zur Ermittlung der Muskelfunktion\n5. Ernährung bestimmter Bevölkerungsgruppen\n5.1 Säuglinge und Kleinkinder\n5.2 Schulkinder und Jugendliche\n5.3 Schwangere und Stillende\n5.4 Ältere Menschen\n5.5 Sportler\n6. Verschiedene Kostformen und klinische Ernährung\n6.1 Vollkost\n6.2 Angepasste Vollkost\n6.3 Vegetarische Kostformen\n6.4 Konsistenzdefinierte Kostformen\n6.5 Sonstige Kostformen\n6.6 Enterale und parenterale Ernährung\nDLBEWELAEL01 77"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWHUT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ gesetzliche und normative Regelungen der Hygiene im Lebensmittelbereich einzuordnen.\n▪ verschiedene Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen zu erläutern.\n▪ Hygienepläne und HACCP-Konzepte zu erstellen und zu diskutieren.\n▪ Labor- und Prüfberichte zu hygienerelevanten Fragestellungen zu bewerten sowie ggf.\nMaßnahmen zu empfehlen.\n▪ Grundlagen der Lebensmittelhygiene und -toxikologie zu verstehen.", "Description": "Das Lehrgebiet behandelt potentielle Gefahren für die menschliche Gesundheit, die im\nLebensmittelbereich auftreten können. Um den zunehmend problematischen hygienischen und\nrechtlichen Fragestellungen in den verschiedenen Formen der Lebensmittelbe- und -verarbeitung\nzu entsprechen, ist die sichere Kenntnis von nationalen und internationalen Vorschriften und\nRegelungen zu Hygiene und Lebensmittelsicherheit unumgänglich. Zur Sicherstellung und\nDurchsetzung von Standards und Infektionsprävention ist die Implementierung und Anwendung\nvon geeigneten Managementsystemen im Lebensmittelbereich notwendig.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen Hygiene\n1.1 Begriffsdefinitionen der Hygiene\n1.2 Bereiche der angewandten und integrativen Hygiene\n2. Rechtliche und normative Grundlagen zur Hygiene im Lebensmittelbereich\n2.1 Nationale und internationale Vorschriften\n2.2 Biozid-Verordnung 528/2012\n2.3 Kontrollsysteme und Prüfnormen\n3. Relevante mikrobielle Erreger und Schädlinge im Lebensmittelbereich\n3.1 Bakterien, Viren und Pilze\n3.2 Parasiten\n3.3 Schädlinge\n82 DLBEWHUT01\n4. Desinfektion und Schädlingsmanagement\n4.1 Grundlagen Desinfektion und Entwesung\n4.2 Auswahl und Anwendung von Bioziden\n4.3 Kontrolle von Desinfektions- und Entwesungsmaßnahmen\n5. Hygienemanagement\n5.1 Reinigung und Desinfektion\n5.2 Hygienepläne\n6. Eigenkontrollsysteme/HACCP Grundsätze\n6.1 Begriffsdefinition & Gegenstand von Eigenkontrollsystemen\n6.2 Warenkontrolle\n6.3 Temperaturkontrolle\n6.4 Personalschulung\n6.5 Dokumentationspflicht\n7. Lebensmitteltoxikologie\n7.1 Grundlagen der Lebensmitteltoxikologie\n7.2 Toxizitätsprüfungen und Toxikologische Bewertung\n7.3 Natürliche Schadstoffe\n7.4 Umweltschadstoffe\n7.5 Radionukleotide\n7.6 Endogene Kontaminanten\n7.7 Rückstände Pflanzenschutz und Düngemittel\n7.8 Rückstände pharmakologische Stoffe\n7.9 Zusatzstoffe\nDLBEWHUT01 83"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWLTEC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundbegriffe der Lebensmitteltechnologie zuzuordnen und zu benennen.\n▪ die wichtigsten physikalischen und chemischen Technologien bei der Herstellung und\nHaltbarmachung von Lebensmitteln zu verstehen und darauf basierend\nlebensmitteltechnologische Herstellungsverfahren in der Praxis nachzuvollziehen.\n▪ die Prozessschritte bei der Verarbeitung und Haltbarmachung von Rohstoffen sowie\nweiterführende Herstellungs- und Prozessschritte bis hin zur Verpackung zu beschreiben.\n▪ den Einfluss von Produktionsprozessen auf die Produktqualität aufzuzeigen und zu erläutern.\n▪ die Grundfunktionen der Lebensmittelverpackung zu verstehen sowie in Abhängigkeit der\nlebensmittelspezifischen Anforderungen relevante Verpackungsverfahren und -technologien\nzu benennen.\n▪ die angeeigneten Kenntnisse bei der technologischen, sensorischen und mikrobiologischen\nBeurteilung von verarbeiteten Lebensmitteln anzuwenden und eigenständig Aussagen zur\nProzessqualität und Prozesssicherheit abzuleiten.\n▪ sich im Selbststudium zielgerichtet Wissen aus lebensmitteltechnologischer Fachliteratur\nanzueignen und, basierend auf den erworbenen lebensmitteltechnologischen Grundlagen,\nauch neue technologische Entwicklungen zu interpretieren.", "Description": "Der Kurs gibt einen Überblick über wichtige Grundprozesse und technische Verfahren bei der\nindustriellen Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln einschließlich ihrer Verpackung. Der\nSchwerpunkt liegt dabei auf den wichtigsten Methoden der Haltbarmachung unter\nBerücksichtigung neuartiger, nicht-thermischer Konservierungsverfahren. Die grundlegenden\nProzessschritte, Apparate und Anlagen der Lebensmittelindustrie werden vorgestellt und anhand\nkonkreter Anwendungsbeispiele erläutert. Zudem werden im Prozess auftretende technologische,\nfunktionale und sensorische Veränderungen aufgezeigt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die allgemeine Lebensmitteltechnologie\n1.1 Anforderungen an Lebensmittel\n1.2 Bedeutung der Haltbarmachung\n1.3 Typen von Verderbsreaktionen, Wechselwirkungen, Hürdenkonzept\n126 DLBEWLTEC01\n2. Physikalisch-chemische Grundlagen disperser Systeme\n2.1 Definition\n2.2 Stabilität disperser Systeme\n2.3 Grenzflächenphänomene\n2.4 Emulsionen: Charakterisierung und Herstellung\n3. Wasser in Lebensmitteln\n3.1 Bindung von Wasser in Lebensmitteln\n3.2 Wasseraktivität, Sorptionsisotherme\n3.3 Physikalische und chemische Veränderungen\n4. Verfahren zur Absenkung der Wasseraktivität (Trocknung, Gefriertrocknung)\n4.1 Ziele\n4.2 Prozesstechnik\n4.3 Trocknungsverlauf und Trocknungsprinzipien\n4.4 Anwendungsbeispiele\n5. Wärmebehandlungsverfahren\n5.1 Blanchieren, Pasteurisation, Sterilisation\n5.2 Methoden der Wärmeübertragung\n5.3 Anlagen- und Prozesstechnik\n5.4 Kinetik der Abtötung von Mikroorganismen: D-Wert / z-Wert / F-Wert\n5.5 Anwendungsbeispiele\n6. Haltbarmachung durch Temperaturabsenkung\n6.1 Kühlen\n6.2 Gefrierprozess, Gefrierverfahren\n6.3 Gefrierkonzentrierung\n6.4 Anwendungsbeispiele\n7. Chemische Verfahren zur Haltbarmachung\n7.1 Konservierungsstoffe\n7.2 Pökeln\n7.3 Räuchern\n8. Haltbarmachung durch Verminderung der Sauerstoffeinwirkung\n8.1 Schutzgase\n8.2 Vakuum\nDLBEWLTEC01 127\n9. Moderne, nicht-thermische Haltbarmachungsverfahren\n9.1 Hochdruckbehandlung\n9.2 Gepulste elektrische Felder\n9.3 Ionisierende Strahlen\n9.4 Wechselwirkung zwischen Verpackung und Lebensmitteln\n9.5 Verpackungsverfahren\n10. Verpackungstechnologie\n10.1 Funktionen von Verpackungen\n10.2 Packstoffe\n10.3 Wechselwirkung zwischen Verpackung und Lebensmitteln\n10.4 Verpackungsverfahren"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWPLWU01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Maillardreaktionen nachzuvollziehen und anzuwenden.\n▪ die Herstellung von Emulsionen und deren Ziele zu erläutern.\n▪ den Prozess und die Herstellung von Sauermilchprodukten zu erklären.\n▪ verschiedene Verfahren zur Haltbarmachung von Lebensmitteln zu erinnern, anzuwenden\nund die Kenntnisse auf die Produktion in größerem Stil zu übertragen.", "Description": "Die Studierenden erhalten in diesem Kurs eine Einführung in verschiedenen Methoden in der\nLebensmittelwissenschaft und -technologie und wenden diese im kleinen Rahmen an. Dazu\ngehören Übungen zur Nutzung von Maillardreaktionen sowie zur Definition und Nutzung von\nEmulsionen. Sie wenden verschiedene Methoden zur Haltbarmachung von Lebensmitteln an und\nerläutern den entsprechenden lebensmittelchemischen Hintergrund.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen dieses Kurses beschäftigen sich die Studierenden mit verschiedenen Methoden\nder Lebensmittelwissenschaft und -technologie und setzen ihre theoretischen Kenntnisse in\nkleinen, eigenständigen Versuchen um. Dabei stehen Projekte zur Maillardreaktion,\nEmulsionen sowie zur Herstellung von Sauermilchprodukten und Haltbarmachung von\nProdukten im Zentrum. Alle Versuche werden protokolliert und fachwissenschaftlich\nkontextualisiert.\n▪ Die Ergebnisse werden in einem übergreifenden Projektbericht dokumentiert.\n▪ Eine aktuelle Themenliste der Versuche findet sich im Learning Management System.\n174 DLBEWPLWU01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWES01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ verschiedene Methoden zu Ernährungserhebungen zu beschreiben.\n▪ die soziokulturellen Hintergründe und die Bedeutung von Normen für das\nErnährungsverhalten zu benennen.\n▪ die Bedeutung von Emotionen für das Essen zu erklären und entsprechende Schlüsse für die\nErnährungsberatung zu ziehen.\n▪ Methoden der Ernährungserhebungen zu interpretieren und Beispiele darzustellen.\n▪ die Auswirkungen von Lebensmittelskandalen auf das Verbraucherverhalten zu verstehen.", "Description": "Welche Lebensmittel Menschen verzehren und welche nicht, in welcher Zubereitungsform und\nRezeptur und zu welchen Mahlzeiten, ist gesellschaftlich geprägt und hängt von den\nverschiedenen Kulturen ab. Der Stoffwechsel des Organismus ist jedoch derart ausgelegt, dass\nverschiedenartige Lebensmittel in Nährstoffe zerlegt werden können. Die Art und Menge der\nNährstoffzufuhr spielt, unabhängig von der Darbietung, die wesentliche Rolle für eine optimale\nErnährung. Für die Auswahl der Lebensmittel können vielfältige Gründe vorliegen. Dabei sind\nkognitive und psychosoziale Gründe genauso möglich wie ökonomische, gesundheitliche\nBeweggründe oder persönlicher Geschmack und emotionale Befindlichkeiten.Dieser Kurs gibt\nEinblick in die verschiedenen Motivationen zur Auswahl und Bevorzugung von Lebensmitteln und\nbehandelt die Methoden von Ernährungserhebungen. Je nach aktuellen Entwicklungen werden\nauch neue Ernährungserhebungen, Lebensmittelskandale oder gesellschaftliche oder globale\nEntwicklungen thematisiert, die das Ernährungsverhalten beeinflussen.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe\n1.1 Soziologische Grundbegriffe\n1.2 Ernährungssoziologie\n186 DLBEWES01\n2. Soziokulturelle Hintergründe der Ernährung\n2.1 Funktion von Mahlzeiten\n2.2 Bedeutung des Kochens\n2.3 Selbstinszenierung durch Essen\n2.4 Tischsitten\n3. Bedeutung von Normen und Werten für die Ernährungsweise\n3.1 Einfluss der Medien\n3.2 Bedeutung von Körperidealen\n3.3 Ernährung in ausgewählten Kulturkreisen\n4. Emotionale, sensorische und biologische Wirkung des Essens\n4.1 Emotionales Essverhalten\n4.2 Wirkung von Nahrung auf Emotionen\n4.3 Bedeutung der Salutogenese\n5. Ernährungserhebungen\n5.1 Einführung in die Methoden zu Ernährungserhebungen\n5.2 Indirekte Methoden\n5.3 Direkte Methoden Nationale\n5.4 Fehlerquellen – Reproduzierbarkeit und Gültigkeit\n5.5 Ausgewählte Studien\n6. Ernährungsarmut\n6.1 Armut\n6.2 Ernährungsarmut\n6.3 Lebensmittelhilfe in Deutschland\n7. Auswirkungen von Lebensmittelskandalen auf das Verbraucherverhalten\n7.1 Genese und Struktur von Skandalen\n7.2 Deutungsmuster von Verbrauchern\nDLBEWES01 187"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPDPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Konstrukt der Persönlichkeit differenziert zu beschreiben und zu betrachten.\n▪ sich mit den Merkmalen und Schwerpunkten verschiedener Persönlichkeitstheorien gezielt\nauseinanderzusetzen.\n▪ unterschiedliche theoretische Ansätze zur Beschreibung, Erklärung und Veränderung\nmenschlicher Persönlichkeit zu reflektieren.\n▪ theoretische Modelle auf konkrete Fragestellungen zu übertragen.\n▪ die Methoden der Persönlichkeitsforschung zu benennen und zu durchdringen.\n▪ die Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Persönlichkeit zu erklären.\n▪ die Bedeutung der Intelligenz, Kreativität und Kompetenzen aus\npersönlichkeitspsychologischer Perspektive zu erläutern.\n▪ zentrale Störungsbilder und Verhaltensauffälligkeiten der Persönlichkeit zu erkennen.\n▪ die zentralen therapeutischen Ansätze zur Behandlung von Störungen zu erklären.\n210 DLBWPPDPS01", "Description": "Menschen nehmen das Verhalten anderer Menschen sowie eigenes Erleben und Verhalten durch\ndie subjektive Brille des Alltags wahr. Sie haben Vorstellungen darüber, was die Persönlichkeit\neines Menschen ausmacht, wie Persönlichkeit entsteht und suchen nach Erklärungen für\nauffälliges Verhalten und auffällige Persönlichkeiten. Dabei wollen Menschen verstehen, was\nAndere zu extremem Verhalten veranlasst. Der Kurs vermittelt den Zugang zum Konstrukt der\nPersönlichkeit sowie methodisch-theoretisches Wissen zu seiner Erfassung. Er beleuchtet die\nFaktoren zur Entwicklung von Persönlichkeit und geht auf Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten\nund Möglichkeiten ihrer Behandlung ein.", "Kursinhalt": "1. Persönlichkeit – Konstrukt und Theorien\n1.1 Begriffsbestimmung\n1.2 Psychoanalytischer Ansatz\n1.3 Humanistischer Ansatz\n1.4 Lerntheoretischer Ansatz\n1.5 Kognitiver Ansatz\n2. Methoden zur Persönlichkeitsforschung\n2.1 Selbsteinschätzung\n2.2 Fragebogen\n2.3 Verhaltensbeobachtung und verhaltensbasierte Einschätzung\n2.4 Testverfahren\n3. Eigenschaftsorientierte Ansätze und Modelle\n3.1 Temperament\n3.2 Trait-Modell\n3.3 Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit\n3.4 Praktische Anwendung: NEO-FFI und NEO-PI-R\n4. Spezifische Persönlichkeitskonstrukte\n4.1 Das Selbst\n4.2 Intelligenz\n4.3 Kreativität\n4.4 Kompetenzen\n5. Persönlichkeitsentwicklung\n5.1 Genetische Einflüsse und Umwelteinflüsse\n5.2 Stabilität und Veränderbarkeit\n6. Störungsbilder der Persönlichkeit und Merkmale\n6.1 Psychische Störungen\n6.2 Persönlichkeitsstörungen\n7. Therapieformen zur Behandlung von Störungsbildern\n7.1 Psychotherapie\n7.2 Verhaltenstherapie\n7.3 Humanistische Therapie\nDLBWPPDPS01 211"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWWPP02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die theoretischen Kenntnisse aus den Bereichen Lebensmittelwissenschaft und -technologie\nin die Praxis zu transferieren.\n▪ ihre praktischen Erfahrungen in Theorien und Modelle der Ernährungswissenschaften sowie\nangrenzender Disziplinen zu überführen.\n▪ die Richtlinien der Hygiene und Toxikologie in der Praxis umzusetzen und deren Bedeutung\nim Berufsalltag zu verstehen.\n▪ ihre Erfahrungen fachlich und persönlich zu reflektieren und schriftlich zu dokumentieren.", "Description": "Im Rahmen dieses Praxisprojektes dokumentieren und reflektieren die Studierenden ihren\nPraxisalltag. Damit hat dieser Kurs den Charakter einer Selbstlerneinheit unter fachlicher\nBegleitung. Die jeweilig und individuell auftretenden Problemlagen und Fragestellungen werden\nunter Begleitung der in der Arbeitsstelle zuständigen Fachanleitung oder direkten Führungskraft\nunter der Perspektive professionellen Handelns in der Ernährungswissenschaft eruiert. Die\nStudierenden bearbeiten diese Perspektiven in der Praxiseinrichtung und legen sie in\nDokumentationsform schriftlich nieder.", "Kursinhalt": "▪ Planung des Praxisprojektes\n▪ Reflexion des beruflichen Handelns\n▪ Erprobung von Konzepten und Methoden der Ernährungswissenschaften in der Praxis\n▪ Umsetzung der Kenntnisse aus Lebensmittelwissenschaft, -technologie\n▪ Anwendung der Kenntnisse aus Hygiene und Toxikologie\n▪ Anwendung der mikrobiologischen Kenntnisse\n▪ Verschriftlichung der Praxiserfahrung\n▪ Die konkreten Lehrinhalte sind abhängig vom ausgewählten Praxisbetrieb.\n242 DLBEWWPP02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWSATEW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Ernährungswissenschaften“\neinzuarbeiten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.\n▪ die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu erinnern und in der Seminararbeit\numzusetzen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars Aktuelle Themen der Ernährungswissenschaften erstellen die\nStudierenden zu einem Fachthema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die\nStudierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein Thema\neinzuarbeiten, in den Bezug zum Erlernten und der Literatur zu setzen und die gewonnenen\nErkenntnisse strukturiert zu dokumentieren und im Rahmen einer Seminararbeit schriftlich zu\npräsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen der Ernährungswissenschaften, hauptsächlich aus\nden Bereichen Ernährungsphysiologie, Ernährungslehre und Lebensmittelwissenschaft. Dies\nkönnen z.B. alternative Ernährungsformen oder Reduktionsdiäten sein, die aktuell in der\nLaienpresse diskutiert werden oder Lebensmittelskandale, die gesundheitliche und\ngesellschaftliche Auswirkungen verursachen. Jeder Teilnehmer muss zu einem ihm\nzugewiesenen Thema eine Seminararbeit erstellen.\n248 DLBEWSATEW01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWWQM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Konzept und die Bedeutung eines „Ganzheitlichen Qualitätsmanagements“ für den\nUnternehmenserfolg zu verstehen.\n▪ die Methoden und Werkzeuge des Total Quality Managements (TQM) anzuwenden.\n▪ die unterschiedlichen Perspektiven und Anwendungsgebiete des Qualitäts-managements in\neinem Unternehmen zu beschreiben.\n▪ mit Hilfe verschiedenster Techniken und Werkzeuge des Qualitätsmanagements Probleme zu\nanalysieren, um Lösungen und Entscheidungen zu finden.\n▪ aufgrund der erlangten Methodenkompetenz, Verbesserungsprozesse in einem Unternehmen\nanzuregen und zu unterstützen.\nDLBEWWQM01 315", "Description": "In diesem Kurs erhalten die Studierenden aufbauend auf ihrem Vorwissen tiefere Einblicke in das\numfassende Konzept des „Total Quality Managements“ (TQM). Dabei werden neben der\nstrategischen Bedeutung dieses Managementkonzeptes auch die hohen Anforderungen an die\nRolle und Verantwortung der obersten Leitung herausgestellt.Dieser Kurs legt die Aufgaben und\nVerantwortung des Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) in einem Unternehmen ausführlich\ndar. Mit seinem speziellen Fachwissen und umfassender Methodenkompetenz treibt er das\nQualitätsmanagement im Unternehmen entscheidend voran. Der Kurs zeigt dabei neben den\nverschiedenen Techniken und Werkzeugen des (Qualitäts-)Managements (7Q, 7M) auch die\nverschiedenen Facetten und Aufgabengebiete des Qualitätsmanagements in einem Unternehmen\nauf.Die Vermeidung möglicher Fehlern im Vorfeld zählt zur „Königsdisziplin“ im Qualitäts-\nmanagement. Die in diesem Kurs aufgezeigten Methoden und Werkzeuge des „Ganzheitlichen\nQualitätsmanagements“ dienen dabei als Handwerkzeug des\nQualitätsmanagementbeauftragten.Darüber hinaus wird in diesem Kurs die Bedeutung eines\nfunktionierenden Management-systems für die Sicherstellung der Qualität und Sicherheit in der\ngesamten Lebensmittelkette anhand internationaler Normen und Standards erläutert. Hierbei\nspielt das im Codex Alimentarius verankerte HACCP-Konzept eine zentrale Rolle.", "Kursinhalt": "1. Qualität als Managementaufgabe\n1.1 Qualitätspolitik\n1.2 Qualitätszielsetzungen\n1.3 Qualitätsmanagementkonzepte\n1.4 Qualitätsstrategien (TQM)\n1.5 Aufgaben und Verantwortung eines Qualitätsmanagementbeauftragten\n2. TQM als Grundlage der Unternehmensphilosophie\n2.1 Strategische Qualitätsplanung\n2.2 Führungsaufgaben\n2.3 Mitarbeiterorientierung\n2.4 Kundenorientierung\n2.5 Ergebnisorientierung\n3. Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)\n3.1 Kaizen (PDCA-Zyklus)\n3.2 Lean Management\n3.3 Six Sigma (DMAIC-Zyklus)\n4. Perspektiven des Qualitätsmanagements im Unternehmen\n4.1 Produktentwicklungsprozess\n4.2 Lieferantenmanagement\n4.3 Wissens- und Innovationsmanagement\n4.4 Risiko- und Changemanagement\n4.5 Prüfmittelmanagement\n4.6 Fehler- und Reklamationsmanagement\n4.7 Rechtliche Aspekte des Qualitätsmanagements\n4.8 Managementreview und Selbstbewertung\n5. Techniken und Werkzeuge des Qualitätsmanagements\n5.1 Balanced Scorecard (BSC)\n5.2 Fehlerzustandsart- und Auswirkungsanalyse (FMEA)\n5.3 Quality Function Deployment (QFD)\n5.4 Die sieben elementaren Qualitätswerkzeuge (7Q)\n5.5 Die sieben Managementwerkzeuge (7M)\n316 DLBEWWQM01\n6. Qualitätsmanagement in der Lebensmittelindustrie\n6.1 Managementsysteme für LM-Sicherheit (IFS Food, ISO 22000, FSSC 22000)\n6.2 Grundsätze des HACCP-Konzeptes (nach FAO/WHO-Codex Alimentarius)\n6.3 Lebensmittelhygienische Rahmenbedingungen (Präventivprogramme)\n6.4 Gefahren für die Lebensmittelsicherheit: Analyse und Risikobewertung\n6.5 Kritische Kontrollpunkte CCP: Festlegung, Überwachung, Korrekturmaßnahmen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEWWQM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Systeme, mit denen die Qualität (Prozesse) und Sicherheit der Lebensmittelkette (Produkte)\ngewährleistet werden, zu beschreiben und anzuwenden.\n▪ mit Hilfe der erworbenen Kenntnisse Qualitätsmanagementsysteme anzuwenden, zu\nanalysieren und auch zu beurteilen.\n▪ im Rahmen des Projektberichtes aus dem Bereich Qualitätsmanagement und\nLebensmittelsicherheit Fragestellungen zu analysieren und Lösungsansätze zu entwickeln\nund diese auch zu beurteilen.\n▪ anhand eines Projektberichts das Erlernte praktisch nachzuweisen, indem Sie bezogen auf\ndie Fragestellung, geeignete Qualitätsmethoden und -werkzeuge auswählen und die\nerarbeiteten Lösungsansätze dokumentieren, begründen und schriftlich präsentieren\nkönnen.", "Description": "Anhand von praxisorientierten Fragestellungen wird die Bedeutung eines funktionierenden\nManagementsystems für die Qualität und Sicherheit eines Lebensmittels bei dessen Herstellung\nverdeutlicht und erarbeitet.Mit Hilfe der im Vorkurs vorgestellten Qualitätsmethoden und\nQualitätstechniken sollen in der Praxis nicht nur auftretende Probleme nachhaltig gelöst werden,\nsondern vielmehr mögliche Fehler, bereits vor ihrem Auftreten, wirksam verhindert werden. Die\nStudierenden sollen daher mit gängigen Auswahlkriterien vertraut gemacht werden, um je nach\nFragestellung, die geeigneten Methoden auswählen zu können.Des Weiteren wird anhand\nverschiedener Fragestellungen die Anwendung der im Grundmodul vorgestellten „7Q“ und „7M“\npräsentiert und auf die Vor- und Nachteile eingegangen.Schließlich werden die Studierenden die\nim vorherigen Modul erlernten Qualitätsmethoden und -werkzeuge im Rahmen eines\nProjektberichts zur sicheren Herstellung eines Lebensmittels unter Anleitung anwenden.", "Kursinhalt": "▪ Mithilfe von Projektberichten soll die Bedeutung eines funktionierenden\nManagementsystems für die Sicherstellung der Qualität und Sicherheit bei der Herstellung\neines Lebensmittels dargestellt werden. Dabei wird die Bedeutung der einzelnen Aspekte des\nganzheitlichen Qualitätsmanagements ersichtlich.\nDLBEWWQM02 319\n▪ Darüber hinaus fordern die praxisnahen Fragestellungen die Anwendung und Beurteilung\ngeeigneter Qualitätsmethoden und Qualitätswerkzeuge. Die gewählten Themen beziehen sich\ndabei nicht nur auf die Lösung bereits aufgetretener Probleme, sondern auch auf die\nFestlegung geeigneter Vorbeugemaßnahmen, sodass mögliche Fehler erst gar nicht auftreten\nkönnen.\n▪ Bei der Anwendung eines QM-Systems wird neben dem besonderen Stellenwert der\nUnternehmensleitung (Planung eines QM-Systems) auch auf die Erstellung notwendiger\nDokumente, wie z.B. Spezifikationen, eingegangen. Zudem wird der Zusammenhang zu\nlebensmittelrechtlichen Aspekten wie z.B. die Rückverfolgbarkeit in den Projektberichten\nberücksichtigt."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGWGO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die verschiedenen Personengruppen und Berufshaltungen auf der Einrichtungs- und\nVerbandsebene sowie im politischem Sektor zu skizzieren.\n▪ Strategien von Beratungsgesellschaften und Lobbygruppen zu erkennen.\n▪ die Einflussfaktoren Bildung, Medien und politische Kampagnenarbeit zu erfassen und in\nForm von zielgruppenorientierten Maßnahmen einzusetzen.\n▪ die ökonomische Bedeutung der personellen Hemisphäre zu erfassen.", "Description": "Die Studierenden lernen die verschiedenen Zielgruppen kennen und hinsichtlich ihres\nsozioökonomischen Hintergrundes und ihrer psychosozialen Motive zu bewerten", "Kursinhalt": "1. Zielgruppenarbeit im Gesundheitswesen\n1.1 Begriffe und Methoden\n1.2 Akteure und Handlungsbereiche\n1.3 Handlungslogiken\n2. Personen- und Berufsgruppen\n2.1 Motive und Verhaltensregeln\n2.2 Konflikte und Koalitionen\n2.3 Beispiel: Zielgruppenarbeit\n3. Strategische Aktionen und Reaktionen\n3.1 Kampagnen\n3.2 Medien\n3.3 Bildung\n414 DLGWGO01\n4. Zielgruppenorientierte Handlungsweisen aus gesundheitsökonomischer Sicht\n4.1 Gesundheitsökonomik und Evaluationsstudien\n4.2 Zielgruppenorientierung in der Gesundheitspolitik\n4.3 Zielgruppenorientierung und soziale Ungleichheit\n5. Lobbyismus\n5.1 Lobbyismus im deutschen Gesundheitswesen\n5.2 US-amerikanischer Lobbyismus\n6. Der Sonderweg konfessioneller Einrichtungträger\n6.1 Wertesystem\n6.2 Kirchliches Arbeitsrecht"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGWGO02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die (veränderte) Grundhaltung der Kundinnen und Kunden im Gesundheitsmarkt zu\nbeschreiben und Konsequenzen der zurückliegenden Gesundheitsreformen auf Angebots-\nund Nachfrageseite des Gesundheitsmarktes zu benennen.\n▪ den zweiten Gesundheitsmarkt in Abgrenzung des ersten Gesundheitsmarktes zu definieren\nund Dienstleister korrekt zuzuordnen.\n▪ den Wandel dieses Marktes vor dem Hintergrund möglicher weiterer staatlicher\nReformbestrebungen einzuschätzen und ökonomisch und ethisch zu bewerten.\n▪ gesundheitsunternehmerische Chancen und Risiken abzuleiten.", "Description": "Zum zweiten Gesundheitsmarkt gehören alle privat finanzierten Produkte, Dienstleistungen und\nLebensphilosophien. Dieser Markt ist im Wandel und stark im Wachstum. Dies wiederum ist Folge\nnicht nur eines allgemeinen Bewusstseinswandels, sondern auch des Wegfalls oder Reduktion\nstaatlicher Medizin- Pflege-, Präventions- und Rehabilitationsleistungen auf dem sogenannten\nersten Gesundheitsmarkt. Diese (laufende) Wechselbeziehung, (aktuelle und künftige)\nVeränderungen auf der Finanzierungs- und Bedarfsseite sowie vor allem die Konsequenzen und\nChancen für Leistungsnehmende und Leistungsgebende ist Thema dieses Vertiefungskurses – dies\nin Ergänzung des Moduls Health Care Management.", "Kursinhalt": "1. Gesundheitsmärkte\n1.1 Definitionen\n1.2 Erster Gesundheitsmarkt\n1.3 Zweiter Gesundheitsmarkt\n2. Ursachen und Entwicklungslinien\n2.1 Ursachen\n2.2 Entwicklungslinien\nDLGWGO02 417\n3. Wettbewerb und Marktverschiebungen\n3.1 Wettbewerb zwischen Gesundheitsmärkten\n3.2 Marktverschiebungen\n4. Politische Steuerung\n4.1 Rechtsgrundlagen\n4.2 Marktzugang und Preisbildung\n4.3 Marktkommunikation\n5. Chancen und Risiken aus Verbrauchersicht\n5.1 Freiheit\n5.2 Solidarität\n5.3 Gerechtigkeit\n5.4 Leben und Gesundheit\n6. Unternehmerische Möglichkeiten\n6.1 Neue Bedürfnisse, Zielgruppen und Ideen\n6.2 Finanzierung und Kapitalbeschaffung\n6.3 Marktchancen und -risiken"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHOGUC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die historische Entwicklung der Gastronomie zu verstehen und zu skizzieren.\n▪ die wichtigsten Begriffe der Gastronomie zu erklären.\n▪ die organisatorischen Abläufe in der Gastronomie zu benennen und anzuwenden.\n▪ die unterschiedlichen Formen gastronomischer Angebote gegenüberzustellen.\n▪ die Kostenstrukturen in der Gastronomie zu skizzieren und eine Kalkulation inklusive Break-\neven-Analyse durchzuführen.\n▪ die Grundsätze des Bestandsmanagements zu erklären und anzuwenden.\n▪ die Herausforderungen und Chancen für die Gastronomie im digitalen Zeitalter zu\nidentifizieren, zu analysieren und zu bewerten.\n▪ Aspekte der Nachhaltigkeit in der Gastronomie zu analysieren und kritisch zu reflektieren.\nDLBHOGUC01 423", "Description": "Die hohe Mobilität unserer Gesellschaft bewirkt, dass die Verpflegung außer Haus immer mehr an\nBedeutung gewinnt. Die vielfältigen gastronomischen Anbieter lassen sich in vier Bereiche\naufteilen:In der Hotellerie gilt der Gastronomiebereich als ein wichtiger Bereich eines\nHotelbetriebs und trägt je nach Struktur und Ausrichtung zu einem Gros des Umsatzes bei.\nAndererseits verursacht der Gastronomiebereich jedoch auch in der Regel den größeren\nbetriebsbedingten Kostenblock. Er besteht in der Regel aus den Bereichen Restaurant, Bar, Café,\nBankettabteilung, Etagenservice, Küche, Einkauf, Wareneinsatzkontrolle, Spül- und Geschirrbereich\n(Stewarding), Servicebar/Kaffeeküche und eventuell Party- bzw. Cateringservice.Der Kurs befasst\nsich zunächst mit der Historie und den Terminologien in der Gastronomie. Anschließend werden\ndie Leistungssysteme und die damit verbundenen Prozesse identifiziert und analysiert. Neben den\norganisatorischen Abläufen fließen Aspekte der Restaurantkonzeption ebenfalls in den Kursinhalt\nmit ein. Aufgrund der hohen Bedeutung der Kostenkontrolle im Gastronomiemanagement werden\nKostenstruktur und Preisgestaltungen im Gastronomiebereich näher erläutert und analysiert.\nDarüber hinaus werden die unterschiedlichen Schritte der Messeorganisation beschrieben. Neben\nden aktuellen Trends und Herausforderungen für die Gastronomie im digitalen Zeitalter werden\nabschließend Aspekte der Nachhaltigkeit in der Gastronomie analysiert und kritisch reflektiert.", "Kursinhalt": "1. Historie und Terminologien in der Gastronomie\n1.1 Die Geschichte der Gastronomie\n1.2 Terminologien in der Gastronomie\n2. Gastronomische Leistungssysteme\n2.1 Organisatorische Strukturen in der Gastronomie\n2.2 Formen gastronomischer Angebote\n2.3 Bedürfnisstruktur in der Gastronomie\n3. Restaurantkonzeption und -entwicklung\n3.1 Stufen der Restaurantkonzeption und -planung\n3.2 Restaurantdesign\n4. Kostenstruktur in der Gastronomie\n4.1 Umsatz-/Gewinnanalyse\n4.2 Break-even-Analyse\n4.3 Standardkosten und Preiskalkulation\n5. Beschaffungs- und Bestandsmanagement\n5.1 Einkaufs- und Beschaffungsmarketing\n5.2 Grundsätze der Bestandskontrolle\n5.3 Bestandsmanagement und Warenumschlag\n6. Online-Herausforderungen und -Chancen für die Gastronomie\n6.1 Soziale Medien\n6.2 Online Ordering und Internetportale\n6.3 Reservierungs- und Bewertungsportale\n7. Nachhaltiges Restaurantmanagement\n7.1 Lebensmittelverschwendung und Abfallpolitik\n7.2 Energie- und Wasserverbrauch\n7.3 Nachhaltiger Einkauf und Marketing\n8. Neue Trends und Entwicklungen in der Gastronomie\n8.1 Digitalisierung\n8.2 Strukturwandel im Lebensmittelsektor\n8.3 Take-away\n424 DLBHOGUC01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHOGUC02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff Catering zu erklären und in den Gesamtkontext der Gastronomie einzuordnen.\n▪ Ähnlichkeiten und Unterschiede der einzelnen Formen des Caterings im Hinblick auf andere\nGastronomieformen zu identifizieren und zu analysieren.\n▪ die verschiedenen spezifischen Hygienevorschriften , die notwendig sind, um\nQualitätsstandards im Umgang mit Lebensmitteln zu gewährleisten, zu erläutern.\n▪ die zusätzlichen Serviceleistungen von Cateringfirmen zu benennen.\n▪ kundenorientierte Cateringkonzepte für die unterschiedlichen Zielgruppen zu entwickeln.\n▪ aktuelle Trends in der Cateringbranche zu identifizieren, zu analysieren und kritisch zu\nbewerten.", "Description": "Der Kurs umfasst eine Reihe von sehr unterschiedlichen Arten und Formen des Cateringservice.\nBusiness-, Care-, Verkehrs-, Schul-, Hochschul-, Stadion-, Messe- und Event-Catering sind dabei\nwichtige Bereiche für Cateringunternehmen wie auch die Vending-Branche und das Non-Food-\nCatering.Neben den Grundlagen des Caterings werden ebenso wichtige Bereiche wie die der\nCateringtechnologie, des Cateringrechts und des Catering Marketings erläutert und analysiert. Ein\nbesonderer Fokus liegt dabei auch auf dem Beschaffungsaspekt, dem Qualitäts- und\nHygienemanagement sowie auf den Besonderheiten des Transports und der Logistik. Neben der\nEntwicklung kundenorientierter Cateringkonzepte gibt der Kurs abschließend einen Ausblick auf\naktuelle Trends im Bereich des Caterings.", "Kursinhalt": "1. Begriff und Historie des Catering Business\n1.1 Catering im Kontext der Außer-Haus-Verpflegung\n1.2 Die Entwicklung der Gemeinschaftsverpflegung und des Catering Business\n1.3 Betreiber- und Bewirtschaftungsmodelle\n1.4 Der deutsche Cateringmarkt\nDLBHOGUC02 427\n2. Sparten des Contract Caterings\n2.1 Business Catering\n2.2 Education Catering\n2.3 Care Catering\n2.4 Verkehrs-Catering\n3. Event- und Sport-Catering\n3.1 Stadion-Catering\n3.2 Messe-Catering\n3.3 Event-Catering\n4. Materialwirtschaft im Catering\n4.1 Beschaffungs- und Logistikmanagement\n4.2 Zentraleinkauf\n4.3 Lagerung\n5. Lebensmittelhygiene: gesetzliche Grundlagen und Praxis im Catering\n5.1 Gesetzliche Vorgaben\n5.2 Gute Hygienepraxis (GHP)\n5.3 HACCP\n5.4 Spezielle Anforderungen im Catering\n6. Besonderheiten im Catering\n6.1 Transport\n6.2 Personalwesen\n6.3 Zusätzliche Serviceangebote\n7. Aktuelle Trends im Catering Business\n7.1 Marketing und Online-Portale\n7.2 Cook & Chill\n7.3 Superfoods\n8. Perspektiven von Green Catering\n8.1 Was ist Green Catering?\n8.2 Maßnahmen und Kriterien\n8.3 Perspektiven\n428 DLBHOGUC02"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Science\nBachelor Ern", "Kurscode": "DLBEWCPG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ SI-Einheiten ineinander umzurechnen und fundamentale physikalische Größen zu deuten.\n▪ die Newton‘schen Gesetze wiederzugeben und Aufgaben der klassischen Mechanik zu lösen.\n▪ die Hauptsätze der Thermodynamik wiederzugeben und Zustandsgleichungen der\nWärmelehre zu lösen.\n▪ Funktionsgraphen und Diagramme auszuwerten und zu erstellen.\n▪ anhand des Periodensystems der Elemente die Protonen-, Neutronen- und Elektronenanzahl\neins Elements zu bestimmen.\n▪ die Bindungsart, Eigenschaften und Löslichkeit eines Moleküls zu beurteilen.\n▪ Lösungen und heterogene Systeme mit den eindeutigen Fachausdrücken zu benennen.\n▪ Reaktionsgleichungen (Summenformeln) aufzustellen und die Stöchiometrie auszugleichen.\n▪ die Reaktivität einer chemischen Reaktion abzuschätzen und den Reaktionsablauf\n(endotherm/exotherm) zu charakterisieren.\n▪ den pH-Wert eine Lösung zu berechnen und das Ergebnis entsprechend der pH-Skala zu\ninterpretieren.\n▪ Redoxgleichungen aufzustellen und durch Anwendung der Oxidationszahlen auszugleichen.\n▪ die grundlegenden funktionellen Gruppen der organischen Chemie zu erkennen und zu\nbenennen.\n▪ zwischen Substitutions-, Eliminierungs- und Additionsreaktionen zu differenzieren.\n14 DLBEWCPG01", "Description": "Der Kurs vermittelt die elementaren Grundkenntnisse der Physik und Chemie, um die\nStudierenden auf die komplexen biochemischen Prozesse im menschlichen Organismus\nvorzubereiten. Die Studierenden erhalten eine knappe Wiederholung der Größen und Einheiten\nder Physik. Es werden die relevanten Teilbereiche der klassischen Mechanik sowie der Wärmelehre\nbehandelt, wobei der Schwerpunkt auf den fundamentalen Gesetzen und damit einhergehenden\nGleichungen liegt. Die Studierenden werden Schrittweise an die Begrifflichkeiten und\nZusammenhänge der allgemeinen und anorganischen Chemie herangeführt. Hierfür werden\nfolgende Schwerpunkte vermittelt: Atomaufbau, Periodensystem, chemische Reaktionen und\nGleichgewichte sowie Säure-Base-Konzepte. Um den Übergang zur Biochemie zu spannen,\nerhalten die Studierenden eine knappe Einführung in die organische Chemie mit dem\nSchwerpunkt auf funktionelle Gruppen.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe der Physik\n1.1 Fundamentale physikalische Größen und Einheiten\n1.2 Masse, Stoffmenge und Dichte\n2. Auszüge der klassischen Mechanik\n2.1 Bewegung,\n2.2 Kraft (Dynamik und Trägheit) und Energie\n2.3 Hydrostatik\n3. Grundlagen der Wärmelehre\n3.1 Wärme, Arbeit, innere Energie und Entropie\n3.2 Ideales Gas\n3.3 Transportphänomene (Wärmeleitung, Diffusion, Osmose)\n4. Grundlagen der chemischen Elemente\n4.1 Grundbegriffe und Einführung in die Atomtheorie\n4.2 Atomaufbau und Periodensystem der Elemente\n5. Chemische Bindungen\n5.1 Elektronenstruktur der Atome\n5.2 Bindungsarten\n5.3 Molekülstruktur\n6. Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe und Lösungen\n6.1 Aggregatszustände\n6.2 Lösungen und heterogene Systeme\n7. Gesetzmäßigkeiten chemischer Reaktionen\n7.1 Polarität und Reaktivität\n7.2 Chemisches Gleichgewicht\n7.3 Reaktionskinetik und chemische Thermodynamik\n8. Reaktionsgleichungen\n8.1 Summen- und Strukturformeln\n8.2 Stöchiometrie\n8.3 Löslichkeitsprodukt und Gleichgewichte\nDLBEWCPG01 15\n9. Säuren und Basen\n9.1 Säure-Base-Konzepte\n9.2 Säurestärke und der pH-Wert\n9.3 Säure-Base-Reaktionen\n10. Redoxsysteme\n10.1 Oxidation und Reduktion\n10.2 Oxidationszahlen\n10.3 Reduktions-Oxidations-Reaktionen\n11. Grundlagen der organischen Chemie\n11.1 Kohlenwasserstoffe\n11.2 Funktionelle Gruppen\n11.3 Nomenklatur\n11.4 Reaktionstypen und Mechanismen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPMABS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Gründe der Einführung von Abrechnungsstandards, -systemen und -methoden zu\nbenennen und zu erläutern.\n▪ Abrechnungssysteme (Einzelleistungsvergütung, Wahlleistungen, Pflegesätze,\nPauschalvergütung, DRG/G-DRG, Mischformen, Codier-Systeme, Sonderentgelte) zu\nvergleichen und Details, Stärken und Schwächen zu erklären.\n▪ Abrechnungsweisen – gesetzlich Versicherte und Zuzahlende, privat Versicherte sowie\nSelbstzahler – zuzuordnen und Ausnahmen zu erkennen.\n▪ grundsätzliche ökonomische Bewertungen der Abrechnungssysteme vor dem Hintergrund\nfinanzieller und personeller Ressourcenverknappung und sozio-demografischen Wandels\ndurchzuführen.", "Description": "Die Studierenden lernen Abrechnungsarten und -system im ambulanten, stationären und\nRehabilitationssektor und deren Entwicklung vor dem Hintergrund ökonomischer und politischer\nBedarfe – Kostendeckung, Leistungsorientierung und/oder Kostendeckelung – kennen. Sie\nerwerben Kenntnisse über die Anwendung einzelner Abrechnungssysteme, ihre Stärken, ihre\nSchwächen und Entwicklungsbedarfe. Darüber hinaus wird der Unterschied zwischen der\nLeistungsabrechnung in den unterschiedlichen Sektoren – ambulant, teilstationär, stationär und\nEinrichtungssettings thematisiert (Pflegedienst, Altenheim, Krankenhaus,\nRehabilitationseinrichtung, Sonderfall Psychiatrie).", "Kursinhalt": "1. Geschichte der Pflege und ihrer Vergütung in Deutschland\n1.1 Vom Nicht-Beruf zum Ausbildungsberuf – Pflege vor 1883\n1.2 Die Einführung der Krankenversicherung 1883\n1.3 Finanzierungs- und Abrechnungssysteme nach dem 2. Weltkrieg\n1.4 Einführung der Pflegeversicherung 1995\nDLBPMABS01 343\n2. Kategorisierung von Abrechnungssystemen\n2.1 Kategorisierung nach dem Empfänger der Rechnung\n2.2 Kategorisierung nach der Art der Berechnung der Vergütung\n2.3 Kategorisierung nach der Art der Ausgabenbegrenzung\n3. Das Vergütungs- und Abrechnungssystem für Krankenhausleistungen\n3.1 Abrechnung der Betriebskosten über Fallpauschalen\n3.2 Vereinbarung von Budgets\n3.3 Abrechnungsbeispiel\n3.4 Bewertung des Abrechnungssystems für Krankenhäuser\n4. Das Abrechnungssystem für die stationäre Pflege\n4.1 Gesetzliche Grundlagen\n4.2 Abrechnungssysteme für Pflegeheime\n4.3 Der Eigenanteil der Bewohner\n4.4 Bewertung des Abrechnungssystems für stationäre Pflegeleistungen\n5. Das Abrechnungssystem für ambulante Pflegeleistungen\n5.1 Ansprüche der Pflegebedürftigen nach SGB XI\n5.2 Vergütung der Leistungen von Pflegediensten\n5.3 Abrechnungssysteme von Pflegediensten\n5.4 Bewertung des Abrechnungssystems für ambulante Pflegeleistungen\n6. Das Abrechnungssystem für die psychiatrische Pflege\n6.1 Was ist psychiatrische Pflege und wer leistet sie?\n6.2 Stationäre psychiatrische Pflege\n6.3 Ambulante psychiatrische Pflege\n7. Gesellschaftspolitischer und gerontoökonomischer Ausblick\n7.1 Zahlen und Daten zur Demografie\n7.2 Gesellschaftspolitische Aspekte\n7.3 Veränderte Lebensstile\n7.4 Versorgung dementer Menschen und Live-in-Arrangements\n7.5 Ökonomische Aspekte\n344 DLBPMABS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPMFS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die einschlägigen Fachbegriffe im Gebiet der Finanzierung, insbesondere der Unterscheidung\nvon Eigen- und Fremdfinanzierung sowie der Außen- und Innenfinanzierung zu erklären.\n▪ das Zusammenspiel von staatlicher Seite, Sozialversicherung, privater Versicherungen und\nder privaten Hand sowie Kapitalmärkten zu verstehen.\n▪ sowohl den öffentlichen Finanzierungsauftrag über Sozialversicherungs- und staatliche\nMittel als auch die Rolle der privaten Versicherungen und von „Out-of-Pocket“-Zahlungen der\nLeistungsnehmer zu erläutern.\n▪ zentrale Bedeutung der Finanzberichterstattung für die Informationsbeschaffung von\nInvestoren zu verstehen.\n▪ Unternehmensdaten zu analysieren.\n▪ unter Anwendung der Techniken der Finanzanalyse verschiedene Aspekte der\nUnternehmensfinanzierung wie z. B. der Liquidität, der Profitabilität und der\nFinanzierungsstruktur eines Unternehmens selbstständig zu beurteilen.\n▪ Methoden der langfristigen Finanzplanung zur Generierung eines Geschäftsplanes zu\nbenennen.\n▪ auf der Basis der erlernten Zusammenhänge die Verknüpfung zwischen Wachstum und\nFinanzierungserfordernissen von Unternehmen und Einrichtungen auf dem Pflegesektor\nabzuleiten.\nDLBPMFS01 347", "Description": "Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Grundlagen der Leistungs- und Unternehmens- bzw.\nEinrichtungsfinanzierung. Studierende erhalten einen praxisorientierten Überblick über die\nAufgaben und Ziele des Finanzmanagements in Unternehmen und Einrichtungen der Kranken-,\nAlten- und Heilerziehungspflege (ambulant und stationär/for-profit und non-profit), über die\nUnternehmenskontrolle und die Funktionen der staatlichen Ebene, der Sozialversicherungen, der\nPrivatzahlenden und der Kapitalmärkte bei der Leistungsvergütung und Kapitalbeschaffung.\nWeitere Inhalte des Kurses sind das Zusammenspiel der Finanzberichterstattung und der\nFinanzierung, insbesondere die herausragende Rolle der Jahresabschlussdaten als wichtigste\nInformationsquelle für Investoren. Darüber hinaus werden Verfahren der Finanzanalyse behandelt\nsowie Methoden der langfristigen Finanzplanung aufgezeigt.", "Kursinhalt": "1. Pflegefinanzierung aus volkswirtschaftlicher Sicht\n1.1 Pflegezweige in Deutschland\n1.2 Organisationsformen für Pflege in Deutschland\n2. Finanzierung und Vergütungssystem für Krankenhäuser\n2.1 Investitionskostenfinanzierung im Krankenhaus\n2.2 Laufende Betriebskosten im Krankenhaus\n3. Finanzierung und Vergütungssystem für Pflegeheime\n3.1 Ansprüche der Versicherten auf vollstationäre Pflege nach SGB XI\n3.2 Finanzierung von Pflegeheimen für alte Menschen\n3.3 Finanzierung von Sonderformen stationärer Pflegeeinrichtungen\n4. Finanzierung und Vergütungssystem für Pflegedienste\n4.1 Leistungsspektrum und Vergütungen\n4.2 Kostenträger und Rechnungsadressaten von Pflegediensten\n5. Finanzierungsquellen der Pflege in Deutschland\n5.1 Finanzierungsquelle Sozialversicherungen\n5.2 Finanzierung von Pflegeleistungen aus Steuermitteln\n5.3 Finanzierung von Pflegeleistungen über Privatzahler\n6. Unternehmensfinanzierung\n6.1 Finanzierung und Kapital\n6.2 Finanzierungsarten\n6.3 Finanzierungsziele und finanzielles Gleichgewicht\n7. Finanzplanung\n7.1 Planung\n7.2 Liquiditätsplanung\n7.3 Langfristige Finanzplanung\n8. Finanzierung über den Kapitalmarkt\n8.1 Kapitalmarkt\n8.2 Bankkredite\n8.3 Anleihen\n8.4 Aktien und sonstige Beteiligungen\n348 DLBPMFS01\n9. Analyse von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung anhand von Kennzahlen\n9.1 Bilanzkennzahlen\n9.2 Erfolgskennzahlen\n9.3 Cashflow und Kapitalflussrechnung\n10. Unternehmensformen und Corporate Governance\n10.1 Abgrenzung Non-Profit- und gemeinnützige Organisationen\n10.2 Rechtsformen der Non-Profit-Organisationen\n10.3 Corporate Governance\n11. Politisch-legislative Steuerung\n11.1 Die Akteure in der Pflege\n11.2 Steuerung durch Gesetze und Selbstverwaltung\n11.3 Grundlegende Probleme und Herausforderungen für die Pflege\n11.4 Wichtige Pflegereformen der letzten Jahre\n11.5 Wahlprogramme der Parteien\nDLBPMFS01 349"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPMAKAP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine thematische Abgrenzung und Schwerpunkte ambulanter (Kinder-) Krankenpflege und\nAltenpflege zu sehen und zu setzen.\n▪ AkteurInnen und deren Funktionen en détail zu benennen.\n▪ Funktionen und Aufgaben nach Sektoren zu differenzieren.\n▪ den Wandel von Berufsbildern vor dem sozioökonomischen Hintergrund der jüngsten\nVergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erläutern.\n▪ relevante gesetzliche Rahmenbedingungen zu benennen und kritisch zu bewerten.\n▪ Veränderungsbedarfe zu erkennen und Veränderungsentwürfe zu entwickeln.", "Description": "Die Studierenden lernen die Einzelsektoren Kranken- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege\ninhaltlich kennen und voneinander zu unterscheiden. Darin enthalten ist auch eine vertiefende\nBeschreibung der AkteurInnen (aufbauend auf dem Modulen Pflegemanagement) mit besonderem\nBlick auf ihre Interaktion, Wettbewerb und Störvariablen im ambulanten Markt. Zudem werden die\ntraditionellen in der Gegenwart vorherrschenden Berufsbilder aufbauend auf dem Modul\nPflegemanagement hinsichtlich ihres Wandels und ihrer Zukunftsfähigkeit betrachtet und\nergänzende, teilweise neue (nach 2000 hinzugekommene) Berufsbilder vorgestellt und deren\nSWOTs diskutiert. Hier steht vor allem die Frage nach benachbarten anderen (eventuell\nkonkurrierenden) Berufsgruppen im Vordergrund. Abgerundet wird dieser Kurs, indem die\nStudierenden die Fähigkeit erwerben, Marktwandel, Berufswandel vor dem Hintergrund\nökonomischer, kultureller und legislativer Impulse und Normen zu bewerten und diskursiv zu\ndiskutieren.", "Kursinhalt": "1. Ambulante Kranken- und Altenpflege in der Gegenwart\n1.1 Charakteristika, Einsatzbereiche und Träger der ambulanten Pflege\n1.2 Begrifflichkeiten und Kennzahlen\n1.3 Demografischer Wandel\n1.4 Kausale Zusammenhänge und Hauptproblemfelder\n376 DLBPMAKAP01\n2. Grundsatz „Ambulant vor stationär“\n2.1 Vorrangregelung im Sozialgesetzbuch\n2.2 Exkurs: Wie kostengünstig oder -intensiv ist die ambulante Pflege?\n3. Gesetzliche Rahmenbedingungen der ambulanten Pflege\n3.1 Sozialgesetzbücher\n3.2 Pflegestärkungsgesetze\n3.3 Pflegeberufegesetz inklusive SWOT Analyse\n3.4 Ambulante Pflegedienstleitung: Spezielle Management-Herausforderungen\n3.4.1 Die Rolle der Pflegedienstleitung\n3.4.2 Rekrutierung neuer Mitarbeiter und Personalmarketing\n3.4.3 Einsatz- und Tourenplanung\n3.4.4 Geeignete Arbeitszeitmodelle\n3.4.5 Controlling: Relevante Kennzahlen\n3.4.6 Gender Mainstreaming in der Pflege\n3.5 Pflegebedürftige und Pflegende – Psychosoziale Perspektive\n3.5.1 Pflegebedürftige: Interdependenz und Rollenverschiebung\n3.5.2 Be- und Entlastung von pflegenden Angehörigen\n3.5.3 Belastungsfolgen: FEM und Gewalt in der häuslichen Pflege\n3.6 Neue Berufsfelder und Entwicklungen\n3.6.1 Neue Pflegeberufe\n3.6.2 Gemeinschaftliche Wohnformen: Ambulant betreute Wohngemeinschaften\n3.6.3 Pflege 4.0"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPMAKAP02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zu erklären, inwieweit sich für den ersten und zweiten Gesundheitsmarkt Unterschiede im\nBlick auf die ambulante Kranken- und Altenpflege ergeben.\n▪ unter dem Stichwort „Zuhause alt werden“ Wunsch und Wirklichkeit der Häuslichen Pflege in\nDeutschland 2015 + einzuschätzen und zu thematisieren.\n▪ unter dem Blickpunkt Unternehmertum in der ambulanten Pflege anhand von Fallstudien\nMöglichkeiten und Realitäten für eine Existenzgründung (z. B. Pflegedienst, Beratung,\nGutachtertätigkeit) zu bewerten.", "Description": "Dieser Kurs beantwortet Fragen zur gesundheitsökonomischen Marktverortung der ambulanten\nPflegeversorgung. Sie hat ihren Platz auf dem ersten Gesundheitsmarkt, inwiefern aber auch auf\ndem zweiten? Entwicklungen und Einflussfaktoren der ambulanten Pflege auf diesen Märkten\nwerden genauso vertieft wie die konkreten vielfältigen Erscheinungsformen der ambulanten\nKranken- und Altenpflege, lokale Unterschiede zwischen Ost und West, Stadt und Land etc. Der\nSchwerpunkt dieser Marktbetrachtung liegt in diesem Kurs nicht auf dem Inhalt, sondern auf der\nstatistischen Verteilung. Ein weiterer Inhalt dieses Kurses besteht im Nachspüren eines Trends\n(oder Wunsches) in der Bevölkerung, möglichst in den eigenen vier Wänden die letzten\nLebensjahre zu verbringen. Wie steht es damit in der Realität? Zum Dritten werden in diesem Kurs\nMöglichkeiten der Selbstständigkeit in der ambulanten Pflege vorgestellt und erläutert und den\nStudierenden anhand einiger exemplarischer Fälle eine erste Orientierung über die betreffenden\nVorbedingungen, Tätigkeits- und Verantwortungsmerkmale, Marktchancen, Risiken u. a. gegeben.", "Kursinhalt": "1. Trends in der ambulanten Pflege\n1.1 „Zu Hause alt werden“ als gegenwärtiger Wunsch der Betroffenen\n1.2 Ambulante Pflege: Modellprojekte als Vorboten „neuer“ Trends\n1.3 Trend der Digitalisierung\nDLBPMAKAP02 379\n2. Aktuelle Gesundheitspolitik und ihre Herausforderungen\n2.1 Das Pflege-Sofortprogramm und die Personalbemessung\n2.2 Weitere Themen der Gesundheitspolitik\n2.3 Pflegesituation im internationalen Vergleich\n3. Ambulante Pflege und der Erste Gesundheitsmarkt\n3.1 Kennzeichen des Ersten Gesundheitsmarktes\n3.2 Räumliche Verteilung der ambulanten Pflege im Bundesgebiet\n3.3 Strategische Planung für einen ambulanten Pflegedienst\n4. Ambulante Pflege und der Zweite Gesundheitsmarkt\n4.1 Kennzeichen des Zweiten Gesundheitsmarktes\n4.2 Pflegerelevante Teilmärkte und Privatzahlerkatalog\n5. Fraud & Corruption\n5.1 Schwachstellen des Systems und Gesetzesbrüche\n5.2 Strategien zur Verhinderung von Korruption und Betrug\n6. Selbstständigkeit in der ambulanten Pflege\n6.1 Voraussetzungen: Geschäftsidee, Persönlichkeit und Zulassung\n6.2 Finanzierung, Versicherungen, Steuern und Rechtsform\n6.3 Standortanalyse\n6.4 Was raten Unternehmensberater?"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPMSKAP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine thematische Abgrenzung und Schwerpunkte stationärer (Kinder-) Krankenpflege zu\nsehen und zu setzen.\n▪ AkteurInnen und deren Funktionen en détail zu benennen.\n▪ Funktionen und Aufgaben zu erläutern.\n▪ den Wandel von Berufsbildern vor dem sozioökonomischen Hintergrund der jüngsten\nVergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erläutern.\n▪ relevante gesetzliche Rahmenbedingungen zu nennen und kritisch zu bewerten.\n▪ Veränderungsbedarfe zu sehen und Veränderungsentwürfe zu entwickeln.", "Description": "Die Studierenden lernen die Einzelsektoren stationäre Kranken- und Kinderkrankenpflege\ninhaltlich kennen und voneinander zu unterscheiden. Darin enthalten ist auch eine vertiefende\nBeschreibung der AkteurInnen (aufbauend auf dem Modul Pflegemanagement) mit besonderem\nBlick auf ihre Interaktion, Wettbewerb und Störvariablen im stationären Markt. Zudem werden die\ntraditionellen in der Gegenwart vorherrschenden Berufsbilder aufbauend auf dem Modul\nPflegemanagement hinsichtlich ihres Wandels und ihrer Zukunftsfähigkeit betrachtet und\nergänzende, teilweise neue (nach 2000 hinzugekommene) Berufsbilder vorgestellt und deren\nSWOTs diskutiert. Hier steht auch die Frage nach benachbarten anderen (eventuell\nkonkurrierenden) Berufsgruppen im Vordergrund. Abgerundet wird dieser Kurs, indem die\nStudierenden die Fähigkeit erwerben, den Markt- und Berufswandel vor dem Hintergrund\nökonomischer, kultureller und legislativer Impulse und Normen zu bewerten und diskursiv zu\ndiskutieren.", "Kursinhalt": "1. Stationäre Kranken- und Kinderkrankenpflege in der Gegenwart\n1.1 Die Weiblichkeit der Krankenpflege\n1.2 Arbeit oder Familie – ein Spannungsverhältnis\n1.3 Akademisierung der Pflege und Verhältnis zur Medizin\n1.4 Das Image der Pflege – von „Aufwertung“ zu Anerkennung\nDLBPMSKAP01 385\n2. Funktionen und Aufgaben stationärer Krankenpflege 28\n2.1 Funktionen in der stationären Krankenpflege\n2.2 Handlungsfelder und Arbeitsfelder\n2.3 Berufsbilder – neu oder im Wandel\n2.4 Aufgaben der stationären Krankenpflege\n3. Pflegebilder – reguläre Stationspflege, Intensivpflege unterschiedlicher Krankheiten\n3.1 Von „Pflegeleid“ – zu Pflegeleitbildern\n3.2 Stationäre und andere Pflegeformen\n3.3 Krankenhausstrukturen und Fachbereiche\n3.4 Pflegesysteme\n4. Sonderaspekte erkrankter Kinder und ihrer Pflege\n4.1 Grundlagen und Kompetenzen\n4.2 Neue Kinderkrankheiten: Gesundheitsförderung und Prävention\n4.3 Besonderheiten der stationären Kinderkrankenpflege\n4.4 Gestaltung der Aufnahme von Kindern und Jugendlichen\n4.5 Aufnahme, Durchführung der Behandlung, Verlegung, Entlassung\n4.6 Aufgaben des Kinderkrankenpflegeteams bei der Rehabilitation\n5. Psychiatrische Pflege\n5.1 Vom Irrenhaus zur Gerontopsychiatrie\n5.2 Wer macht was? Neurologe, Psychiater, Psychotherapeut und Psychologe\n5.3 Behandlungsansätze Besonderheiten der psychiatrischen Pflege\n5.4 Belastungen in der psychiatrischen Pflege\n6. Geriatrische Pflege\n6.1 Definitionen und Hintergründe\n6.2 Demenzerkrankungen\n6.3 Sektorenübergreifende Behandlung geriatrischer Patienten\n6.4 Der sterbende Mensch: Palliative Care\n6.5 Rechtliche Aspekte des Sterbens\n6.6 Besonderheiten geriatrischer Pflege\n386 DLBPMSKAP01\n7. Akteurssetting in der stationären Pflege\n7.1 Die Veränderung der ambulanten Notfallversorgung in Deutschland\n7.2 Äskulap vs. Homo oeconomicus\n7.3 Zwischenmenschliche und einrichtungsinterne Konflikte\n7.4 Spannungen durch bestehende Strukturen und Aufgabenverteilung\n7.5 Strategien für die Zusammenarbeit\n8. Stationäre Krankenpflege im demografischen Wandel\n8.1 Krankheiten der Zukunft\n8.2 Pflege der Zukunft\n8.3 Arbeit der Zukunft\n8.4 Der „Todesalgorithmus“ – Rationierung in der Zukunft\n9. Gender Mainstreaming in der stationären Krankenpflege\n9.1 Gender Mainstreaming – Begriff\n9.2 Ziele von Gender Mainstreaming und Kritik\n9.3 Doing Gender im Krankenhaus\n10. Internationalisierung in der stationären Krankenpflege\n10.1 Pflegekräfte mit Migrationshintergrund im Krankenhaus\n10.2 Flüchtlinge in der Krankenpflege\n10.3 Diversity Management in der Pflege\n10.4 Kultursensible Pflege\n10.5 Ausländische Patienten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPMSKAP02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine thematische Abgrenzung und Schwerpunkte der stationären Altenpflege zu sehen und\nzu setzen.\n▪ AkteurInnen und deren Funktionen en détail zu benennen.\n▪ Funktionen und Aufgaben en détail zu erklären.\n▪ den Wandel von Berufsbildern vor dem sozioökonomischen Hintergrund der jüngsten\nVergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erläutern.\n▪ relevante gesetzliche Rahmenbedingungen zu benennen und kritisch zu bewerten.\n▪ Veränderungsbedarfe zu sehen und Veränderungsentwürfe zu entwickeln.", "Description": "Die Studierenden lernen den Sektor der stationären Altenpflege inhaltlich kennen. Darin enthalten\nist auch eine vertiefende Beschreibung der AkteurInnen mit besonderem Blick auf ihre Interaktion,\nWettbewerb und Störvariablen im stationären Markt. Zudem werden die traditionellen in der\nGegenwart vorherrschenden Berufsbilder aufbauend auf dem Modul Pflegemanagement\nhinsichtlich ihres Wandels und ihrer Zukunftsfähigkeit betrachtet und ergänzende, teilweise neue\n(nach 2000 hinzugekommene) Berufsbilder vorgestellt und deren SWOTs diskutiert. Hier steht auch\ndie Frage nach benachbarten anderen (eventuell konkurrierenden) Berufsgruppen im\nVordergrund. Abgerundet wird dieser Kurs, indem die Studierenden die Fähigkeit erwerben, den\nMarkt- und Berufswandel vor dem Hintergrund ökonomischer, kultureller und legislativer Impulse\nund Normen zu bewerten und diskursiv zu diskutieren. Abgerundet wird der Kursinhalt mit\nökonomischen und gesetzlichen Grundlagen zur Gründung von Heimbetrieben.", "Kursinhalt": "1. Stationäre Altenpflege in der Gegenwart\n1.1 Altenpflege in der Krise\n1.2 Daten und Fakten\n1.3 Der Mensch im Mittelpunkt – Pflegemodelle und -qualität\n1.4 Pflegestandards\n1.5 Aggression und Gewalt in der Altenpflege\n1.6 Prophylaxen\nDLBPMSKAP02 389\n2. Funktionen und Aufgaben stationärer Altenpflege\n2.1 Altenpflege vs. Krankenpflege\n2.2 Funktionen der stationären Altenpflege\n2.3 Aufgaben der stationären Altenpflege\n3. Pflegebilder: Demenzen und bösartige Neubildungen\n3.1 Demenzen – Schweregrade und Assessments\n3.2 Symptome und Ausmaße der Beeinträchtigungen bei Demenz\n3.3 Pflegerische Interventionen bei Demenzen\n3.4 Bösartige Neubildungen\n4. Gerontopsychiatrische Pflege\n4.1 Gerontopsychiatrie\n4.2 (Haupt-)Krankheitsbilder der Gerontopsychiatrie\n4.3 Das Pflegemodell von Böhm in der Gerontopsychiatrie\n5. Akteurssetting in der stationären Altenpflege\n5.1 Essen in der stationären Altenpflege – die Fachkraft für Ernährung\n5.2 Beim Sterben begleiten – die Fachkraft für Palliativpflege\n5.3 Dekubitus & Co – der Wundexperte\n5.4 Qualitätszirkel\n6. Stationäre Altenpflege im demografischen Wandel\n6.1 Die Zukunft der Pflege ist ambulant\n6.2 Pflege 4.0\n6.3 Finanzierung der stationären Altenpflege\n7. Gender Mainstreaming in der stationären Pflege\n7.1 Doing gender in der Altenpflege\n7.2 Mehr Männer für die professionelle Altenpflege\n7.3 Pflegeverständnis der Gesellschaft\n8. Internationalisierung in der stationären Altenpflege\n8.1 Außereuropäische Pflegekräfte für Europa\n8.2 Pflegebedürftige Migranten „Ausländer nicht willkommen“\n8.3 Alltag in Alten- und Pflegeheimen\n8.4 Konkurrenz für stationäre Pflege: die Care-Arbeit\n390 DLBPMSKAP02\n9. Gründen in der Altenpflege\n9.1 Persönliche Voraussetzungen und unternehmerisches Know-how\n9.2 Rechtliche Voraussetzungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGWKM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Managemententscheidungen und Konsequenzen abzuleiten.\n▪ die unterschiedlichen Handlungsansprüche unter verschiedenen Trägerszenarien zu\nerkennen, zu werten und zu bewältigen.\n▪ lösungsorientiertes Handlungsmöglichkeiten im Krankenhausalltag zu erkennen und in der\nPraxis anzuwenden.", "Description": "Im Fokus dieses Kurses steht das konkrete Managementhandeln. Zum einen stehen hier Strategien\nund Beispielprojekte aus den verschiedenen Funktionsbereichen und Disziplinen der klinischen\nMedizin in einem üblichen Krankenhaussetting (allgemeines kommunales Krankenhaus) im Fokus,\nzum anderen werden dieselben Disziplinen und Funktionsbereiche unter der Perspektive anderer\nTrägermodelle (konfessionelles Non-Profit-Krankenhaus, For-Profit-Krankenhaus oder Klinik in\nprivater Trägerschaft) in den Blick genommen. Anhand von Praxisbeispielen und Übungsaufgaben\nerwerben die Studierende Fach- und Praxiswissen im umfeldabhängigen Klinikmanagement.", "Kursinhalt": "1. Facility Building & -Management\n1.1 Facility-Management im Krankenhaus\n1.2 Facility-Management beginnt mit dem Krankenhausbau (Facility Building)\n1.3 Facility Building und Baurecht\n2. Physician/Staff Recruitment & Human Resources\n2.1 Personalbindung\n2.2 Personalmanagement für ganzheitliche Betrachtung\n2.3 Personalcontrolling\n3. Community Relations & Marketing, Vertrieb\n3.1 Community Relations & Marketing, Vertrieb: Eine begriffliche Einordnung\n3.2 Marketing für unternehmerisches Handeln der Krankenhäuser\nDLGWKM02 399\n4. Diagnostic & Therapy Management\n4.1 Diagnose und Therapie im Krankenhaus\n4.2 Aufbauorganisation\n4.3 Prozessorganisation\n5. Controlling & Reimbursement, Business Development\n5.1 Vergütung von Krankenhausleistungen\n5.2 Controlling\n5.3 Strategisches Krankenmanagement (Business Development)\n6. Umweltmanagement und Entsorgung\n6.1 Umweltmanagement\n6.2 Zertifizierung eines Umweltmanagementsystems\n6.3 Entsorgung\n7. Klinikmanagement unter der Perspektive der Trägermodelle\n7.1 Träger, Rechtsformen und Einflussgrößen\n7.2 Das konfessionelle Krankenhaus – „no mission, no margin?“\n7.3 Das privatgetragene For-profit-Krankenhaus – „margin without mission?“\n7.4 Das kommunale allgemeine Krankenhaus – „no margin, no mission?“"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Arts\nBachelor Erwachsenenbildung", "Kurscode": "DLBPAHZPDZ01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Handlungsfelder und Zielgruppen der Pädagogik sowie aktuelle Herausforderungen\npädagogischen Handelns zu benennen.\n▪ Lern- und Bildungsprozesse im pädagogisch orientierten System des Lebenslangen Lernens\nadressat*innenorientiert zu analysieren und unter Berücksichtigung der entsprechenden\nLebenswelten zu moderieren.\n▪ pädagogische Handlungsfelder sowie deren unterschiedliche Rahmenbedingungen und\nVoraussetzungen für pädagogisches Handeln zu benennen.\n▪ die Relevanz multiprofessioneller Zusammenarbeit und interorganisationaler Kooperationen\nfür eine adressat*innenorientierte Ermöglichung von Lern- und Bildungsprozessen\nherauszuarbeiten und darzulegen.\n▪ zwischen lebensweltlichen pädagogischen Vorstellungen und erziehungswissenschaftlichen\nDenkweisen zu unterscheiden.\n▪ Digitalisierungsprozesse und den Einsatz digitaler Medien handlungsfeldorientiert zu\nreflektieren und in die Planung und Gestaltung von Bildungsprozessen zu integrieren.", "Description": "In diesem Kurs erhalten die Studierenden einen grundlegenden Einblick in ausgewählte\npädagogische Handlungsfelder und Zielgruppen entlang der Lebensspanne. Da sich pädagogische\nHandlungsfelder an Lebensaltern orientieren, variieren auch die pädagogischen Angebote und\nMethoden, je nachdem, welche Zielgruppe in welchem Alter in den Fokus rückt. Vor diesem\nHintergrund werden zunächst Lern- und Bildungsprozesse über die Lebensspanne thematisiert,\nbevor ein Überblick über Handlungsfelder, Institutionen und Organisationen der Pädagogik\ngegeben wird. Als beutende biografische Erfahrung wird dabei auch die Gestaltung von\nÜbergängen zwischen den Bildungssystemen wichtig sowie die Notwendigkeit zur\nmultiprofessionellen Zusammenarbeit (bspw. an der Schnittstelle zur Kinder- und Jugendhilfe und\nSozialer Arbeit) und Kooperationen zwischen den Bildungssystemen. Daran anschließend wird der\nBlick gezielt auf Veränderungen und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerichtet, die nicht\nnur individuelle Lebensverhältnisse, sondern auch das Bildungssystem beeinflussen und zukünftig\nbeeinflussen werden. Demografischer Wandel, Globalisierung und Digitalisierung stellen nur einen\nkleinen Ausschnitt gesellschaftlicher Megatrends dar und dennoch prägen sie das pädagogische\nHandeln und damit auch die Interaktion und Beziehungsgestaltung zwischen Pädagog*innen und\nAdressat*innen maßgeblich. Dies wird an ausgewählten Handlungsfeldern sowie am Beispiel der\nDigitalisierung näher ausgeführt und gleichzeitig werden pädagogische Angebote und Methoden\nder einzelnen Handlungsfelder vorgestellt. Abschließend wird den Studierenden an praxisnahen\nBeispielen aufgezeigt, wie pädagogische Arbeit im System des Lebenslangen Lernens gelingen\nkann und Adressat*innen unterschiedlichster Lebensalter in deren Entwicklung begleitet und\nunterstützt werden können.\n16 DLBPAHZPDZ01", "Kursinhalt": "1. Lern- und Bildungsprozesse über die Lebensspanne\n1.1 Lebenslanges Lernen und bildungsbiografische Perspektiven\n1.2 Die pädagogische Konstruktion der Adressat*innen\n1.3 Kindheit, Jugend und junges Erwachsenenalter\n1.4 Erwachsenenalter und höheres Alter\n1.5 Übergänge im Lebenslauf als Bildungs- und Lernanlässe\n2. Pädagogisches Handeln im 21. Jahrhundert: Grundlagen und Herausforderungen\n2.1 Grundformen, Maximen, Technologien und Kernaktivitäten\n2.2 Arbeitsbedingungen und Anerkennung pädagogischer Berufsgruppen\n2.3 Relevanz digitaler Medien für Wissen und Bildung\n2.4 Inklusive und diversitätssensible Gestaltung von Bildung und Erziehung\n2.5 Kompetenzanforderungen und Professionalisierungsprozesse\n3. Handlungsfelder, Institutionen und Organisationen der Pädagogik\n3.1 Gesellschaftliche, politische und rechtliche Rahmenbedingungen von Bildung\n3.2 Handlungsfelder, Institutionen und Organisationen der Pädagogik\n3.3 Transitionen im Bildungssystem: Aufgaben, Herausforderungen und (inter-) disziplinäre\nSchnittstellen\n3.4 Multiprofessionelle Zusammenarbeit und interorganisationale Kooperationen\n3.5 Wissenschaftliche Perspektiven auf Bildung, Erziehung und Betreuung\nDLBPAHZPDZ01 17\n4. Kindertageseinrichtungen als Bildungsorte\n4.1 Bildungsort/Sozialisationsinstanz Familie\n4.2 Kindertageseinrichtung zwischen Bildung, Erziehung und Betreuung\n4.3 Digitalisierung der frühen Bildung\n5. Jugendbildung als Ort pädagogischer Praxis\n5.1 Schulische Bildung\n5.2 Außerschulische Jugendbildung\n5.3 Maßnahmen beruflicher Bildung\n5.4 Digitalisierungsprozesse in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen\n6. Hochschulbildung, Erwachsenen- und Weiterbildung\n6.1 Bildung in hochschulischen Einrichtungen\n6.2 Erwachsenenbildung und Weiterbildung\n6.3 Bildungsarbeit in Wirtschaft und Betrieb\n6.4 Digitalisierung in Hochschule, Erwachsenen- und Weiterbildung\n7. Best Practice-Beispiele: Pädagogische Arbeit im System des Lebenslangen Lernens\n7.1 Übergänge im Bildungssystem gestalten\n7.2 Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams verwirklichen\n7.3 Medienpädagogische Professionalisierung pädagogischen Personals"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWIR01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ formale Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit zu verstehen und anzuwenden.\n▪ grundlegende Forschungsmethoden zu unterscheiden und Kriterien guter wissenschaftlicher\nPraxis zu benennen.\n▪ zentrale wissenschaftstheoretische Grundlagen und Forschungsparadigmen sowie deren\nAuswirkungen auf wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu beschreiben.\n▪ Literaturdatenbanken, Literaturverwaltungsprogramme sowie weitere Bibliotheksstrukturen\nsachgerecht zu nutzen, Plagiate zu vermeiden und Zitationsstile korrekt anzuwenden.\n▪ die Evidenzkriterien auf wissenschaftliche Texte anzuwenden.\n▪ ein Forschungsthema einzugrenzen und daraus eine Gliederung für wissenschaftliche Texte\nabzuleiten.\n▪ ein Literatur-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis für wissenschaftliche Texte\nzu erstellen.\n▪ die unterschiedlichen Formen des wissenschaftlichen Arbeitens an der IU zu verstehen und\nvoneinander zu unterscheiden.\n22 BWIR01-01", "Description": "Die Anwendung guter wissenschaftlicher Praxis gehört zu den akademischen Basisqualifikationen,\ndie im Verlaufe eines Studiums erworben werden sollten. In diesem Kurs geht es um die\nUnterscheidung zwischen Alltagswissen und Wissenschaft. Dafür ist ein tieferes\nwissenschaftstheoretisches Verständnis ebenso notwendig, wie das Kennenlernen grundlegender\nForschungsmethoden und -instrumente zum Verfassen wissenschaftlicher Texte. Die Studierenden\nerhalten daher erste Einblicke in die Thematik und werden an Grundlagenwissen herangeführt,\ndass ihnen zukünftig beim Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten hilft. Darüber hinaus erhalten die\nStudierenden einen Überblick über die unterschiedlichen IU Prüfungsformen und einen Einblick in\nderen Anforderungen und Umsetzung.", "Kursinhalt": "1. Wissenschaftstheorie\n1.1 Einführung in Wissenschaft und Forschung\n1.2 Forschungsparadigmen\n1.3 Grundentscheidungen der Forschung\n1.4 Auswirkungen wissenschaftlicher Paradigmen auf das Forschungsdesign\n2. Anwendungen guter wissenschaftlier Praxis\n2.1 Forschungsethik\n2.2 Evidenzlehre\n2.3 Datenschutz und eidesstattliche Erklärung\n2.4 Orthografie und Form\n2.5 Themenfindung und Abgrenzung\n2.6 Forschungsfragestellung und Gliederung\n3. Forschungsmethoden\n3.1 Empirische Forschung\n3.2 Literatur- und Übersichtsarbeiten\n3.3 Quantitative Datenerhebung\n3.4 Qualitative Datenerhebung\n3.5 Methodenmix\n3.6 Methodenkritik und Selbstreflexion\n4. Bibliothekswesen: Struktur, Nutzung und Literaturverwaltung\n4.1 Plagiatsprävention\n4.2 Datenbankrecherche\n4.3 Literaturverwaltung\n4.4 Zitation und Autorenrichtlinien\n4.5 Literaturverzeichnis\n5. Wissenschaftliches Arbeiten an der IU – die Hausarbeit / Seminararbeit\n6. Wissenschaftliches Arbeiten an der IU – der Projektbericht\n7. Wissenschaftliches Arbeiten an der IU – die Fallstudie\n8. Wissenschaftliches Arbeiten an der IU – Bachelorarbeit\n9. Wissenschaftliches Arbeiten an der IU – die Fachpräsentation\nBWIR01-01 23\n10. Wissenschaftliches Arbeiten an der IU – die Projektpräsentation\n11. Wissenschaftliches Arbeiten an der IU – das Kolloquium\n12. Wissenschaftliches Arbeiten an der IU – das Portfolio\n13. Wissenschaftliches Arbeiten an der IU – die Klausur"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGGBP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aktuelle pädagogische Phänomene mithilfe von Kenntnissen zur historischen und\ntheoretischen Entwicklung dieses Faches zu reflektieren.\n▪ die individuelle Entwicklung während des lebenslangen Lernens als einen fortschreitenden\nProzess innerhalb eines gesellschaftlichen, politischen und rechtlichen Rahmens\neinzuordnen.\n▪ eine eigene professionelle Handlungskompetenz zu entwickeln, um genau diese Prozesse\ngezielt und kultursensitiv begleiten zu können.\n▪ theoretische Grundfragen der Erziehungssoziologie zu benennen, um das Verhältnis von\nPädagogik und Gesellschaft beschreiben zu können.\n▪ gesellschaftliche Herausforderungen für die Pädagogik am Beispiel der Interkulturalität zu\nbeschreiben.\n▪ sich ausgehend vom Wissen zu migrationsgesellschaftlichen Differenzen mit dem Begriff der\ninterkulturellen Kompetenz im Unternehmen als Grundstein für eine nachhaltige\nPersonalentwicklung auseinanderzusetzen.\n30 DLBPGGBP01", "Description": "Ausgehend von einer historischen Betrachtung der Pädagogik erfolgt eine Auseinandersetzung mit\nder Entwicklung des Faches. Um eine professionelle Handlungskompetenz im Bereich der\nErwachsenenbildung entwickeln zu können, bedarf es der intensiven Beschäftigung mit\nEntwicklungsprozessen, welche stets innerhalb eines gesellschaftlich, politisch und rechtlich\nvordefinierten Rahmens stattfinden. In diesem Zusammenhang stehen exemplarisch Fragen nach\nspezifischen Herausforderungen aufgrund von Migration im Fokus der Betrachtung. Hier folgt eine\nReflexion zum Thema Interkulturalität als Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Forschung.\nUnabdingbar führen diese Betrachtungen ebenso zu einem Schlüsselthema der heutigen\nMigrationsgesellschaft. Studierende beschäftigen sich mit migrationsgesellschaftlichen\nDifferenzen, wie sie beginnend in Bereich der Elementarpädagogik bis in die Erwachsenenbildung\npersistieren. Abschließend erörtern Studierende die Frage, inwiefern beschriebene Differenzen\nmithilfe interkultureller Kompetenz im Unternehmen zugunsten einer nachhaltigen\nPersonalentwicklung modifiziert werden können.", "Kursinhalt": "1. Gesellschaftliche Bedingungen von Pädagogik: Ein historischer Abriss\n1.1 Antike bis zur Neuzeit\n1.2 Aufklärung\n1.3 Deutsche Klassik und Reformpädagogik\n1.4 Pädagogik der Moderne\n2. Entwicklungsprozesse im gesellschaftlichen Rahmen\n2.1 Kultur, Werte, Normen\n2.2 Enkulturation und Akkulturation\n2.3 Zwischen Personalisation und Sozialisation\n2.4 Von Erziehungszielen bis zur professionellen Handlungskompetenz\n3. Institutionen und Pädagogik: Gesellschaft, Politik und Recht\n3.1 Erziehung: Funktion der Gesellschaft und Persönlichkeitsentwicklung\n3.2 Institutionalisierung von Erziehung\n3.3 Erziehung und Bildung: politische und rechtliche Rahmenbedingungen\n4. Grundfragen der Erziehungssoziologie\n4.1 Theorien der Erziehungssoziologie: Ein Überblick\n4.2 Bildung und Sozialstruktur\n4.3 Funktionale Bildungsdifferenzierung\n4.4 Verhältnis von Pädagogik und Gesellschaft: Wissensgesellschaft\n5. Migration: eine gesellschaftliche Herausforderung für die Pädagogik\n5.1 Von der Ausländerpädagogik zur interkulturellen Pädagogik\n5.2 Interkulturalität: Gegenstand der Erziehungswissenschaft Interkulturelle\n5.3 Beginn der beruflichen Bildung: migrationsgesellschaftliche Differenzen\n5.4 Personalentwicklung: interkulturelle Kompetenz im Unternehmen\nDLBPGGBP01 31"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGBSLL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Formen, Funktionen und Aufgaben berufsbezogener Zusammenschlüsse zu benennen.\n▪ die Disziplin Erwachsenenbildung in den Diskurs um Profession, Professionalisierung und\nProfessionalität einzuordnen.\n▪ ausgewählte Instrumente und Methoden der Erschließung der Berufskultur zu benennen\nsowie anzuwenden und die Ergebnisse zu präsentieren.\n▪ berufliche Selbstbe- und Fremdzuschreibungen von erwachsenenbildnerisch Tätigen zu\nverstehen.\n▪ Mandat, Lizenz, Paradoxien und Spannungsfelder beruflichen Handelns, berufsbezogene\nRollen, Aufgaben, Handlungsmaximen von erwachsenenbildnerisch Tätigen zu erläutern.\n▪ sich mit den eigenen berufsbezogenen Entwicklungs- und Leistungspotentialen reflexiv\nauseinanderzusetzen und diese schriftlich festzuhalten.\n54 DLBPGBSLL01", "Description": "In diesem Kurs erfolgt der Zugang zum Berufsfeld erwachsenenbildnerisch Tätiger über\nFragestellungen der berufskulturellen Selbstreflexion und Selbstverortung. Hierfür ist die\nAuseinandersetzung mit dem Diskurs um Profession, Professionalisierung und Professionalität von\nbesonderer Bedeutung. Dabei dienen systematische Beobachtungen des Berufsfeldes und die\nAnalyse beruflicher Selbstbeschreibungen als Grundlage, um die zentralen Dimensionen des\nBerufsverständnisses von erwachsenenbildnerischen AkteurInnen auszuloten und zu diskutieren.\nFerner werden diese Daten für einen Abgleich der berufsbezogenen Idealvorstellungen und\nWünsche der Studierenden herangezogen.Im Rahmen dieses Kurses eruieren die Studierenden\nauch ihre eigenen studiums- und berufsbezogenen Entwicklungs- und Leistungspotentiale anhand\nausgewählter Methoden der Selbstreflexion und thematisieren individuelle sowie strukturelle\nHerausforderungen im Übergang vom Studium in erwachsenenbildnerische Tätigkeitsfelder.", "Kursinhalt": "1. Einordnung erwachsenenbildnerischer Berufstätigkeit in den Professionsdiskurs\n1.1 Profession\n1.2 Stand und Entwicklungslinien der Professionalisierung\n1.3 Professionalität als Handlungsphänomen\n1.4 Kompetenzen von Erwachsenenbildnern\n2. Wahrnehmen & Beobachten & Erfragen\n2.1 Teilnehmende Beobachtung und „dichte Beschreibung“ nach C. Geertz\n2.2 Feldforschungstagebuch\n2.3 Leitfadeninterviews\n3. Berufliche Selbstbeschreibungen von Erwachsenenbildnern\n3.1 Erwachsenenbildner als angestellt Tätige\n3.2 Erwachsenenbildner als freiberuflich Tätige\n3.3 Erwachsenenbildner als nebenberuflich Tätige\n3.4 Erwachsenenbildner als ehrenamtlich Tätige\n4. Vergleichende berufsbezogene Selbst- und Fremdzuschreibungen\n4.1 Komparative pädagogische Berufsgruppenforschung\n4.2 Sinnerleben von Berufspraktikern in pädagogischen Arbeitsfeldern\n4.3 Arbeitszufriedenheit von Berufspraktikern in pädagogischen Arbeitsfeldern\n5. Berufsbezogene (Service-)Einrichtungen und (Berufs-)Verbände\n5.1 Funktion und Aufgaben\n5.2 Darstellung ausgewählter berufsbezogener Zusammenschlüsse\n6. Arbeitsmarkt für Absolventen pädagogischer Studiengänge\n6.1 Arbeitsmarktdaten und -prognosen\n6.2 Verbleibsituation von Studierenden pädagogischer Studiengänge\n6.3 Übergang vom Studium in erwachsenenbildnerische Tätigkeitsfelder\n7. Reflexion der eigenen berufsbezogenen Entwicklungs- und Leistungspotentiale\n7.1 Instrumente zur Kompetenzfeststellung und Benennung von Lernfeldern\n7.2 Biografieorientierte Selbstreflexion der Studien- und Berufswahlmotive\n7.3 Lerntagebuch\nDLBPGBSLL01 55"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASO01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Menschen aus soziologischer Perspektive zu betrachten: als soziales Wesen mit\ngemeinschaftlichen Beziehungen innerhalb gesellschaftlicher Strukturen.\n▪ zentrale soziologische Theorien der Gesellschaft zu unterscheiden.\n▪ zu erläutern, wie sich auf der Grundlage sozialen Handelns und sozialer Interaktionen\nNormen und Rollen in einer Gesellschaft herausbilden.\n▪ gesellschaftliche Strukturen kritisch zu reflektieren, z.B. anhand des Habituskonzepts, des\nLebensweltansatzes oder funktionalistischer Perspektiven.\n▪ gesellschaftliche Strukturen und Zuschreibungsprozesse als Ursachen für soziale Probleme\nzu reflektieren.\n▪ Bedingungen und Auswirkungen des sozialen Wandels mit Blick auf individuelle Lebensläufe\nund gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu benennen.\n▪ Gender und Diversität aus soziologischer Perspektive zu analysieren.\n▪ einzuschätzen, in welcher Weise soziologische Erkenntnisse für exemplarisch ausgewählte\ngesellschaftliche Teilbereiche in Theorie und Praxis relevant sind.", "Description": "Im Kurs werden zentrale soziologische Grundbegriffe vermittelt, um den soziologischen Blick auf\ndas Individuum in seinen gesellschaftlichen Zusammenhängen zu schärfen. Die Studierenden\nlernen einige soziologische Gesellschaftheorien und zentrale theoretische Perspektiven der\nSoziologie auf soziales Handeln, soziale Ordnung, soziale Probleme und sozialen Wandel kennen.\nDarüber hinaus werden konkrete Bezüge zur Sozialen Arbeit hergestellt und relevante\nsoziologische Teilgebiete vorgestellt, z.B. die Familien-, Stadt- und Gesundheitssoziologie. Es wird\naußerdem die Relevanz soziologischer Analyse für die Bereiche Wirtschaft und Recht deutlich.", "Kursinhalt": "1. Grundfragen der Soziologie\n1.1 Mikro- und Makrosoziologie\n1.2 Gemeinschaft und Gesellschaft\n1.3 System, Struktur und Funktion\n64 DLBSASO01-01\n2. Gesellschaftstheorien\n2.1 Sozialkonstruktivismus\n2.2 Systemtheorie\n2.3 Historischer Materialismus\n2.4 Kritische Theorie\n2.5 Gesellschaftsdiagnosen\n3. Soziales Handeln\n3.1 Soziales Handeln\n3.2 Werte und Normen\n3.3 Soziale Rolle\n3.4 Institution\n4. Gesellschaft und Identität\n4.1 Eine Handlungstheorie: Der symbolische Interaktionismus und Identität\n4.2 Identität\n4.3 Sozialisation\n5. Sozialstruktur\n5.1 Stand, Klasse, Schicht, Soziale Lage\n5.2 Habitus und Soziale Milieus\n6. Soziale Probleme\n6.1 Theorien Sozialer Ungleichheiten\n6.2 Soziale Konflikte\n6.3 Macht, Gewalt und Herrschaft\n6.4 Stigma\n6.5 Abweichendes Verhalten\n7. Sozialer Wandel\n7.1 Individualisierung\n7.2 Demographie\n7.3 Gender\n7.4 Lebenslauf und Lebensphasen\n7.5 Digitalisierung\nDLBSASO01-01 65\n8. Die praktische Relevanz der Soziologie\n8.1 Familiensoziologie\n8.2 Stadt und sozialer Raum\n8.3 Gesundheit- und Medizinsoziologie\n8.4 Wirtschaftssoziologie\n8.5 Rechtssoziologie\n8.6 Soziale Nachhaltigkeit in der Sozialen Arbeit"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGGTLL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Merkmale von Theorien im Gegensatz zu Paradigmen zu benennen.\n▪ systematisch, methodologisch und begrifflich fundiert über maßgebliche Theorietraditionen\nund -diskurse der Erwachsenenbildung und Weiterbildung Auskunft zu geben.\n▪ die historischen und aktuellen Begründungs- und Erscheinungsformen erwach-\nsenenpädagogischer Arbeit kritisch-konstruktiv zu reflektieren.\n▪ die historischen und aktuellen Begründungs- und Erscheinungsformen erwach-\nsenenpädagogischer Arbeit in den Zusammenhang ihrer erziehungswissenschaftlichen\nAufarbeitung und Weiterentwicklung zu stellen.\n▪ Theorien und Konzepte der Erwachsenenbildung zu verstehen.\n▪ Theorien und Konzepte der Erwachsenenbildung in ihrer Anwendung in verschiedenen\nBereichen zu reflektieren.\n▪ Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen nationaler und internationaler\nErwachsenenbildung zu benennen.\n80 DLBPGGTLL01", "Description": "Um ein Verständnis für die heutige Situation im Bereich der Bildung Erwachsener in Deutschland\nzu entwickeln, bedarf es einer systematischen Erarbeitung der Geschichte dieses Feldes bis hin zu\nden aktuellen Entwicklungen heute. Neben dem historischen „Geworden-sein“ von Disziplin und\nProfession werden im Rahmen dieses Moduls grundlegende Kenntnisse zentraler theoretischer\nKonzepte vermittelt, die für alle potentiellen Handlungsfelder der Bildung Erwachsener von\nBedeutung sind. Abschließend werden nationale und internationale Entwicklungen von Disziplin\nund Profession in einer ersten Annährung miteinander verglichen.", "Kursinhalt": "1. Die Geschichte der Erwachsenenbildung, der Weiterbildung und des lebenslangen Lernens\n1.1 Die Aufklärung\n1.2 Der Vormärz\n1.3 Die Umbrüche der Jahrhundertwende\n1.4 Die Widersprüche in der Weimarer Republik\n1.5 Die Zeit des Nationalsozialismus\n1.6 Der Wiederaufbau nach 1945\n1.7 Pluralismus und Aufschwung\n1.8 Realistische Wende und Planungseuphorie\n1.9 Verrechtlichung, Zielgruppenorientierung und Weiterbildung\n1.10 Lebenslanges Lernen\n2. Theorien und Paradigmen – Wissenschaftstheoretische Grundlagen\n2.1 Pädagogische Theorien\n2.2 Fachwissenschaftliche Theorien\n3. Beispiele fachwissenschaftlicher Theorien\n3.1 Fachdidaktiken\n3.2 Zielgruppentheorien\n3.3 Organisationstheorien\n3.4 Beratungstheorien\n3.5 Motivationstheorien\n4. Forschungsansätze der Erwachsenenbildung und des lebenslangen Lernens\n4.1 Konstruktivistische Aspekte des Lernens im Erwachsenenalter\n4.2 Systemtheorie\n4.3 Biografieforschung\n4.4 Sozialstrukturanalyse nach Bourdieu\n4.5 Milieuforschung\nDLBPGGTLL01 81"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGGGBA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Beratung als pädagogische Handlungsform einzuordnen und zu anderen beratungsähnlichen\nSituationen oder Beratungsformen abzugrenzen.\n▪ grundlegende relevante Kommunikationstheorien und -ansätze wiederzugeben.\n▪ verschiedene Beratungsformate zu differenzieren.\n▪ über ethische und moralische Aspekte von Beratung zu reflektieren und diese in\nBeratungskontexten zu erkennen.\n▪ ausgewählte Handlungsfelder und Themen von Beratung zu rezipieren.\n▪ Kompetenzen von Beratern einzuschätzen und mit ihrem Persönlichkeitsprofil theoretisch\nabzugleichen.\n▪ einen Überblick über das Feld pädagogischer Beratung oder zu einem Fokusthema in Form\neiner Ausarbeitung zu verschriftlichen.", "Description": "Beratung ist eine Kernhandlungsform pädagogisch Tätiger. Sie nimmt in jedem pädagogischen\nBerufsfeld eine relevante Zeit in Anspruch. Der Kurs bietet hierzu einen ersten Überblick und\nschafft Grundlagen für eine vertiefende Beschäftigung mit Beratung. Es wird sowohl eine\ntheoretische Fundierung vermittelt, als auch ein Einblick in Anwendungsfelder oder relevante\nKommunikationstheorien gegeben.Die Inhalte ermöglichen den Studierenden, sich in einem ersten\nSchritt theoretisch dem Beratungsbegriff anzunähern und das typisch Pädagogische zu entdecken,\nbevor es um die Abgrenzung und Grenzen von Beratung geht.Der Beratungsrahmen wird gesteckt,\nindem die Studierenden sowohl Beratungsformen, als auch Beratungsphasen kennenlernen und\nsich mit ethischen und moralischen Aspekten befassen, bevor sie sich mit ausgewählten\nHandlungsfeldern und Themen beschäftigen.Danach eignen sich die Studierenden grundlegende\nKommunikationstheorien und -techniken an, bevor sie sich abschließend mit der Beraterrolle\nauseinandersetzen.", "Kursinhalt": "1. Beratung in der Pädagogik\n1.1 Annäherungen an den Beratungsbegriff\n1.2 Das Pädagogische an Beratung\n1.3 Grenzen und Abgrenzung\n88 DLBPGGGBA01\n2. Der Beratungsrahmen\n2.1 Beratungsphasen\n2.2 Ethik und Moral in der Beratung\n2.3 Herausforderungen der Beratung\n3. Ausgewählte Handlungsfelder pädagogischer Beratung\n3.1 Schule\n3.2 Sonderpädagogik und Sozialpädagogik\n3.3 Erwachsenen- und Weiterbildung\n4. Formate der Bildungs- und Weiterbildungsberatung\n4.1 Lernberatung\n4.2 Kursberatung\n4.3 Karriereberatung\n4.4 Coaching\n4.5 Mentoring\n4.6 Kollegiale Beratung\n4.7 Mediation\n4.8 Organisationsberatung\n5. Interaktion und Kommunikation in der Beratung\n5.1 Interaktionsgeschehen in der Beratung\n5.2 Schulz von Thun: Kommunikationsquadrat\n5.3 Rosenberg: gewaltfreie Kommunikation\n5.4 Rogers: personenzentrierte Gesprächsführung\n5.5 Miller/Rollnick: motivierende Gesprächsführung\n6. Beratung als professionelle Aufgabe\n6.1 Abgrenzung\n6.2 Beratungsstil\n6.3 Persönlichkeit\n6.4 Fähigkeiten und Kompetenzen\nDLBPGGGBA01 89"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BPER01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Begrifflichkeiten des Personalwesens zu kennen.\n▪ die Ziele des Personalmanagements darzulegen und den Funktionsbereich zu anderen\nbetriebswirtschaftlichen Funktionsbereichen abzugrenzen.\n▪ die wichtigsten arbeitsrechtlichen Grundlagen im Sinne des individuellen und kollektiven\nArbeitsrechts anzuwenden.\n▪ die Personalplanung, ihre Bedeutung und ihr Instrumentarium in Grundzügen zu verstehen.\n▪ die Grundidee des Personalmarketings und Employer Brandings zu erklären.\n▪ interne und externe Wege der Personalbeschaffung zu kennen und diese im Hinblick auf ihre\nEffektivität und Effizienz zu bewerten.\n▪ Instrumente der Personalauswahl darzustellen und zu beurteilen.\n▪ den Prozess der Einführung neuer Mitarbeiter zu kennen.\n▪ alternative Möglichkeiten der Personalentlohnung aufzuzeigen.", "Description": "Unabhängig von Unternehmensgröße und Branche kommt dem Personal eines Unternehmens vor\ndem Hintergrund des demographischen Wandels eine immer größere und zum Teil sogar\nexistenzielle Rolle zu. Die Personalarbeit im Unternehmen, welche in der heutigen Zeit meist als\ndas Human Resource Management bezeichnet wird, stellt daher einen überaus wichtigen\nFunktionsbereich dar. Der vorliegende Kurs ist eine Einführung in das Personalmanagement und\nthematisiert wichtige Kernprozesse dieser Funktion. Aufbauend auf den begrifflichen Grundlagen\nund der generellen Einordnung und Abgrenzung des Personalmanagements in Lektion 1 werden in\nLektion 2 die arbeitsrechtlichen Grundlagen abgebildet. Weiterhin werden in Lektion 3, 4 und 5 die\ngrundlegenden Prozesse, Konzepte und Instrumente der Personalplanung, der\nPersonalbeschaffung und -auswahl sowie der Personalentlohnung dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Personalwesens\n1.1 Begriff und Bedeutung des Personalwesens\n1.2 Ziele und Aufgabenfelder des Personalwesens\n1.3 Rahmenbedingungen des Personalwesens\nBPER01-01 97\n2. Arbeitsrechtsrechtliche Grundlagen\n2.1 Grundbegriffe des Arbeitsrechts\n2.2 Individualarbeitsrecht\n2.3 Kollektivarbeitsrecht\n3. Personalplanung\n3.1 Begriff und Bedeutung der Personalplanung\n3.2 Quantitative Personalbedarfsermittlung\n3.3 Qualitative Personalbedarfsermittlung\n3.4 Zeitliche und räumliche Personalbedarfsermittlung\n4. Personalbeschaffung und -auswahl\n4.1 Personalmarketing und Employer Branding\n4.2 Interne und externe Personalbeschaffung\n4.3 Verfahren der Personalauswahl (Bewerbungsunterlagen, Interviews, Testverfahren,\nAssessment Center)\n4.4 Einführung von neuen Mitarbeitern\n5. Personalentlohnung\n5.1 Klassische Vergütungsmodelle\n5.2 Moderne Vergütungsmodelle\n5.3 Mitarbeiterbeteiligungsmodelle\n98 BPER01-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BPER02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Personalentwicklung zu kennen und deren Methoden und Instrumente\nauf konkrete Entwicklungsbedarfe hin anzuwenden.\n▪ die Bedeutung und den Prozess der Personalführung und Mitarbeitermotivation im Sinne der\ndirekten Interaktion zwischen Mitarbeitern und Führungskräften zu verstehen.\n▪ verschiedene Führungstheorien und Führungsstile darzustellen und voneinander zu\ndifferenzieren.\n▪ alternative Wege der Personalfreisetzung zu erklären und im Hinblick auf die Vor- und\nNachteile zu beurteilen.\n▪ um die Bedeutung und das Kerninstrumentarium des Personalcontrollings zu wissen.\n▪ die wichtigsten Anforderungen interner und externer Stakeholder an die Organisation des\nPersonalwesens zu kennen und zu verstehen.\n▪ alternative Wege der Strukturierung des Personalwesens darzulegen, zu analysieren und zu\nbewerten.\nBPER02-01 103", "Description": "In diesem Kurs werden relevante Themen des Personalwesens aufbauend auf Kurs 1 vertieft. Dazu\nwird in der ersten Lektion zunächst die Personalentwicklung thematisiert, die wichtigsten\nMethoden und Instrumente derselben sowie die überaus bedeutsame Erfolgskontrolle der\nPersonalentwicklung dargestellt. Darauf folgt die Personalführung in Lektion 2, bei der es\nvordergründig um die direkte Interaktion zwischen Mitarbeitern und Führungskräften geht. Die\nPersonalfreisetzung gehört zu den klassischen personalwirtschaftlichen Aufgabenfeldern und\nhierbei wird zwischen der internen und externen Freisetzung unterschieden. Das\nPersonalcontrolling ist Kern der Lektion 4 und zielt auf die betriebswirtschaftliche Perspektive des\nPersonalwesens ab. Es wird vermittelt, mit Hilfe welcher Instrumente, Ansätze und Kennzahlen die\npersonalwirtschaftliche Basisarbeit geplant, unterstützt und in Bezug auf ihre Wirtschaftlichkeit\nkontrolliert werden kann. Der Kurs schließt mit den Grundlagen der Personalorganisation. Es wird\naufgezeigt, wie der Funktionsbereich organisiert und strukturiert werden kann, um die\nAnforderungen der internen und externen Kunden bestmöglich zu erfüllen.", "Kursinhalt": "1. Personalentwicklung\n1.1 Begriff, Bedeutung und Ziele der Personalentwicklung\n1.2 Methoden und Instrumente der Personalentwicklung\n1.3 Erfolgskontrolle der Personalentwicklung\n2. Personalführung\n2.1 Begriff, Merkmale und Beteiligte der Führung\n2.2 Mitarbeitermotivation\n2.3 Führungstheorien und Führungsstile\n3. Personalfreisetzung\n3.1 Begriff, Ziele und Ursachen von Personalfreisetzung\n3.2 Interne und externe Personalfreisetzung\n3.3 Abwicklung und Organisation Personalfreisetzung\n4. Personalcontrolling\n4.1 Begriff, Ziele und Aufgaben des Personalcontrollings\n4.2 Ebenen, Methoden und Instrumente\n4.3 Grenzen des Personalcontrollings\n5. Personalorganisation\n5.1 Anforderungen an die Personalorganisation\n5.2 Alternative Organisationsformen des Personalbereichs\n5.3 Personalmanagementinformationssysteme\n104 BPER02-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGLVE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundbegriffe zum Lernen Erwachsener zu beschreiben und zu diskutieren.\n▪ die Lebensphase des Erwachsenenalters zu erklären und die grundlegenden Lernkonzepte\nund Lerntheorien zu erläutern sowie sich kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen.\n▪ die grundlegenden pädagogischen und soziologischen Befunde zum Lernen Erwachsener zu\nbeschreiben und zu kontrastieren.\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich der Lernforschung\neinzuarbeiten und es zu analysieren.\n▪ wichtige Zusammenhänge und Erkenntnisse zum Lernen Erwachsener in Form einer\nwissenschaftlichen Ausarbeitung zu verschriftlichen.", "Description": "Der Kurs dient der Einführung in die zentralen Grundbegriffe der Erwachsenenbildung, der\nunterschiedlichen wissenschaftlichen Sichtweisen auf das Erwachsenenalter und in das Thema\nLernen, einschließlich der Lernforschung. Mit diesem erlernten Wissen erstellen die Studierenden\nzu einem Fachthema eine Hausarbeit. Die Studierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der\nLage sind, sich selbstständig in das Thema einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse\nstrukturiert zu dokumentieren und zu präsentieren.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe der Erwachsenenbildung\n1.1 Subjekt\n1.2 Aneignung\n1.3 Lernen\n1.4 Bildung\n1.5 Deutungsmuster\n1.6 Sozialisation\n2. Analyse des Erwachsenenalters aus unterschiedlichen Sichtweisen\n2.1 Lebensphase: Erwachsenenalter\n2.2 Konstruktivistische, soziopsychologische und pädagogische Aspekte\n140 DLBPGLVE01\n3. Pädagogische Sichtweisen auf das Lernen\n3.1 Lernen als Konstruktion von Wirklichkeit\n3.2 Der wissenschaftliche Lernbegriff\n3.3 Unterscheidung der klassischen Lerntheorien\n3.4 Überblick über theoretische Lernkonzepte (biografietheoretische, lebensweltliche und\nsozialisationstheoretische Ansätze)\n4. Lernforschung im Überblick\n4.1 Lernen als Sozialisationsprozess\n4.2 Biografie und biografisches Lernen\n4.3 Lebenslanges Lernen und selbstorganisiertes Lernen\n4.4 Empirische Befunde der Lernforschung\n5. Unterscheidung der Lernformen\n5.1 Formales Lernen – nichtformales Lernen – informelles Lernen\n5.2 Formales Lernen\n5.3 Non-formales Lernen\n5.4 Informelles Lernen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPSPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Theorien, Methoden, Themengebiete und Befunde der Sozialpsychologie in ihren\nGrundzügen zu erklären.\n▪ das Zustandekommen menschlichen Verhaltens im Kontakt mit anderen zu skizzieren und\ndie Reaktionen, die dadurch entstehen einzuschätzen.\n▪ die erworbenen Kenntnisse auf angewandte Fragestellungen zu übertragen.\n▪ sozialpsychologische Erkenntnisse auf alltägliche soziale Phänomene zu übertragen und\nanzuwenden.\n▪ wissenschaftliche Sachverhalte vor einem theoretischen Hintergrund der Sozialpsychologie\nzu analysieren und diese zu diskutieren.\n▪ ihre Fähigkeiten zur Analyse sozialer Situationen und sozialen Verhaltens zu entwickeln und\nweiter auszubauen.", "Description": "Vor dem Hintergrund, dass der soziale Austausch mit anderen den Alltag von Menschen im\nberuflichen und sozialen Umfeld bestimmt, stellt das Wissen um die grundlegenden\nMechanismen, Prinzipien, Modellen und Theorien die Basis für jede Form von menschlicher\nInteraktion dar. Dies gewinnt insbesondere in Verbindung mit der aktuell zunehmenden\nBedeutung von Konflikten im gesellschaftlichen und politischen Umfeld an Relevanz. Aber auch im\nRahmen der stetig voranschreitenden Digitalisierung im Arbeitsumfeld gilt es, Arbeit in einem\nveränderten sozialen Miteinander neu zu organisieren. Die Studierenden lernen die maßgeblichen\nTheorien, Konzepte und Prinzipien im Rahmen des sozialen Miteinanders kennen. Methodische\nZugänge zur Sozialpsychologie werden dabei ebenso vermittelt wie das Wissen um klassische\nForschungsmethoden in diesem Kontext. Studierende sollen die vielfältigen Auswirkungen\nmenschlichen Erlebens und Verhaltens im Kontext Dritter erkennen und praktisch nutzen können.", "Kursinhalt": "1. Die Macht des Sozialen\n1.1 Gegenstand und Forschungsmethoden der Sozialpsychologie\n1.2 Zentrale sozialpsychologische Experimente\n154 DLBWPSPS01\n2. Ausgewählte sozialpsychologische Konzepte\n2.1 Sozialer Einfluss und Affiliation\n2.2 Beiläufiger sozialer Einfluss\n2.3 Gruppe, Rolle und Status\n2.4 Erkenntnisse zentraler sozialpsychologischer Studien\n2.5 Minderheiteneinfluss\n3. Kommunikation\n3.1 Kommunikation, Kommunikationsmodelle und -kanäle\n3.2 Axiome der Kommunikation von Watzlawick\n3.3 Kommunikationsstörungen und Kommunikationsregeln\n3.4 Selbst- und Fremdbild\n4. Konflikt, Aggression und Kooperation\n4.1 Soziale Dilemmas\n4.2 Aggressives Verhalten und Aggression als soziales Problem\n4.3 Die Psychologie des Bösen\n4.4 Konfliktlösung durch Verhandeln als Mittel der Kooperation\n5. Ausgewählte sozialpsychologische Theorien\n5.1 Attributionstheorie\n5.2 Konsistenztheorie\n5.3 Reaktanztheorie von Brehm\n5.4 Die Equity-Theorie von Adams und Gerechtigkeit\n5.5 Reaktanz\n6. Das Selbst\n6.1 Selbsterkenntnis gewinnen\n6.2 Das Selbst der mentalen Repräsentation\n6.3 Die regulatorische Funktion des Selbst\n6.4 Die motivationale Funktion des Selbst\n7. Prosoziales Verhalten, Hilfeverhalten und Altruismus\n7.1 Unterlassene Hilfeleistung\n7.2 Helfende Unterstützung\n7.3 Hilfeverhalten im Alltag\nDLBWPSPS01 155\n8. Einstellungen\n8.1 Inhalt, Struktur und Zweck von Einstellungen\n8.2 Einstellungsänderungen\n8.3 Einstellungen und die Vorhersage von Verhalten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPPSPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Verfahren der ressourcenorientierten Biografie- und Genogrammarbeit zu verstehen und\nanzuwenden.\n▪ wesentliche Phasen der eigenen Kindheit und Entwicklung sowie ihrer Eltern-Kind-Beziehung\nzu reflektieren und nutzbar zu machen.\n▪ eigenbiografische institutionelle Erfahrungen zur Stärkung, Förderung, Bildung und\nEntwicklung sowie Erlebnisse von Macht, Bedrohung und Kontrolle durch eine strukturierte\nProjektarbeit schriftlich zu reflektieren.\n▪ zur Entwicklung der eigenen professionellen Identität ihre Selbstwirksamkeits- und\nSelbstfürsorgepotenziale zu erkennen und nutzbar zu machen.\n▪ die für die professionelle Handlungsfähigkeit notwendige (Selbst-) Reflexionskompetenz\nauszubauen und zu stärken.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs durch eine strukturierte Projektarbeit ihre für die\nprofessionelle Identität und Handlungsfähigkeit notwendige (Selbst-) Reflexionskompetenz\nausbauen und stärken. Als zukünftige Fachkraft werden sie zugleich als Person in vielen\nArbeitssituationen unmittelbar herausgefordert. Um diese Kompetenzen zu entwickeln, setzen sich\ndie Studierenden mit der eigenen Persönlichkeit sowie zentralen biografischen Themen und\nErfahrungen auseinander und wenden dabei zugleich Methoden und Verfahrensweisen bspw. der\nressourcenorientierten Biografie- und Genogrammarbeit an.", "Kursinhalt": "▪ Die Handlungsfelder und Aufgabenbereiche der Kindheitspädagogik fordern von den\nFachkräften neben der Notwendigkeit des Verfügens über einen fachwissenschaftlich und\ntransdisziplinär fundierten Wissensbestand sowie einer breit aufgestellten\nHandlungsfähigkeit durch Methoden und Verfahrensweisen maßgeblich eine ausgewiesene\n(Selbst-) Reflexionskompetenz. Die Fachkraft als Person wird in vielen Situationen\nherausgefordert und muss akut verantwortungsvolle Entscheidungen treffen. Um diese\nKompetenzen zu entwickeln, bedarf es einer intensiven Auseinandersetzung mit der eigenen\nPersönlichkeit sowie biografischen Themen und Erfahrungen, um auf diesem Fundament\n162 DLBKPPSPP01\neine professionelle Identität zu entwickeln. Anhand von ressourcenorientierter Biografie-\nund Genogrammarbeit werden wesentliche Phasen der eigenen Kindheit und Entwicklung,\nder Eltern-Kind-Beziehung sowie institutionelle Erfahrungen zur Stärkung, Förderung, Bildung\nund Entwicklung sowie Erlebnisse von Macht, Bedrohung und Kontrolle durch eine\nstrukturierte Projektarbeit schriftlich reflektiert. Zugleich dient diese Auseinandersetzung\neiner Klärung der Selbstwirksamkeit, der Selbstfürsorge sowie maßgeblich der Entwicklung\nder eigenen professionellen Identität."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGIOSLL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Aufgaben von Erwachsenen- und Weiterbildung zu benennen und zu diskutieren.\n▪ wichtige Eckpunkte erziehungswissenschaftlicher Institutionen- und Organisationstheorien\nwiederzugeben.\n▪ Lernorte der impliziten und expliziten Erwachsenen- und Weiterbildung zu benennen und\nderen Besonderheiten gegenüberzustellen.\n▪ Ziele von Netzwerken und Kooperationen in der Erwachsenen- und Weiterbildung\nauszuführen.\n▪ die Institutionen- und Organisationsvielfalt des Weiterbildungswesens als Ausdruck\ngesellschaftlicher und ordnungspolitischer Pluralität zu verstehen.\n▪ einschlägige Anbieter- und Unternehmensbefragungen zu benennen, zu interpretieren und\nkritisch zu reflektieren.\n174 DLBPGIOSLL01", "Description": "Geht es um Institutionen und Organisationen in der Erwachsenen- und Weiterbildung, wird häufig\nvon „Trägerpluralität“ sowie einer „Vielzahl von Anbietern“ gesprochen. Im vorliegenden Kurs\nbekommen die Studierenden einen Einblick, was genau darunter zu verstehen ist. Vor dem\nHintergrund einer diversifizierten Weiterbildungslandschaft und der Spezifik\nerwachsenenpädagogischer Institutionalisierung vertiefen die Studierenden in ihre Kenntnisse im\nHinblick auf die erwachsenenpädagogische Institutionen- und Organisationslandschaft und ihren\nspezifischen Arbeitsweisen einerseits sowie den verschiedenen Erklärungsformen\norganisationalen Handelns andererseits. Neben theoretischem Hintergrundwissen werden auch\nLernorte oder Lerngelegenheiten für Erwachsene vorgestellt, die nicht in ausschließlich dafür\nvorgesehenen Bildungseinrichtungen oder auch örtlich ungebunden stattfinden. Konzepte der\nVernetzung regionaler Akteure mit dem Ziel der Kooperation und Koordination von\nBildungsbedarfen und Bildungsangeboten werden eingehend betrachtet, da diese vor allem im\nRahmen der Umsetzung von Strategien des Lebenslangen Lernens als zentrale Ansatzpunkte für\nneue Institutionalformen relevant sind. Schließlich werden die Studierenden durch die\nAuseinandersetzung mit aktuellen Anbieter- und Unternehmensbefragungen auch mit der\nsystematischen Erschließung des Feldes vertraut gemacht.", "Kursinhalt": "1. Aufgaben und Funktionen von Erwachsenen- und Weiterbildung\n1.1 Qualifikationsfunktion\n1.2 Funktion sozialer Integration\n1.3 Kulturelle Funktion\n1.4 Herausforderungen\n2. Institutionenforschung in der Erwachsenen- und Weiterbildung\n2.1 Begriffsklärung\n2.2 Strukturtheoretische Institutionentheorien\n2.3 Bürokratiekritische Institutionentheorien\n2.4 Neoinstitutionalistische Theorien\n3. Organisationsforschung in der Erwachsenen- und Weiterbildung\n3.1 Begriffsklärung\n3.2 Grundlagen erwachsenenpädagogischer Organisationsforschung\n3.3 Theoretische Zugänge zu Organisationen der Erwachsenen- und Weiterbildung\n4. Institutionelle Struktur der Erwachsenen- und Weiterbildung\n4.1 Einrichtungen, Träger und Dachorganisationen\n4.2 Reproduktionskontexte der Erwachsenen- und Weiterbildung\n4.3 Curriculare Strukturen und thematische Schwerpunkte\n5. Institutionen der impliziten Erwachsenenbildung und virtuelle Lernorte\n5.1 Begriffsklärung: Lernort, explizite und implizite Erwachsenenbildung\n5.2 Institutionen der impliziten Erwachsenenbildung\n5.3 Lernort Betrieb\n5.4 Virtuelle Lernorte\n6. Kooperationen und Netzwerke in der Erwachsenen- und Weiterbildung\n6.1 Netzwerke in Bildung und Weiterbildung\n6.2 Kooperationen in der Erwachsenen- und Weiterbildung\n6.3 Lernende Regionen\n7. Systematische Betrachtung von Erwachsenen- und Weiterbildungsanbietern\n7.1 (Weiter-)Bildungsmonitoring\n7.2 Anbieterbefragungen (Träger- und Einrichtungsstatistiken)\n7.3 Unternehmens- und Betriebsbefragungen\nDLBPGIOSLL01 175"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGQMSLL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ verschiedene Qualitätsmanagementsysteme zur Bestimmung der pädagogischen Qualität\ninklusive deren Prozesscharakter, Messbarkeit und Grenzen der Steuerung zu beschreiben.\n▪ den Prozesscharakter der Qualitätsentwicklung als Aufgabe der Führungsebene zu verstehen,\nwodurch die selbstständige Entwicklung von passgenauen Konzepten möglich wird.\n▪ verschiedene Qualitätsmanagementwerkzeuge zu beschreiben und in der Praxis je nach\nSituation anzuwenden.\n▪ Einflussfaktoren des Qualitätsmanagements in der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu\nidentifizieren und zugunsten eines verbesserten Prozessablaufs entsprechend zu\nmodifizieren.\n▪ unterschiedliche Evaluationsverfahren und -methoden benennen zu können.\n204 DLBPGQMSLL01", "Description": "Erwachsene lernen aus unterschiedlichen Gründen und in unterschiedlichen Kontexten. Qualitativ\nhochwerte und attraktive Angebote sind dafür eine Voraussetzung. Um die Qualität der eigenen\nAngebote transparent abbilden und das Praktizieren von Qualitätsmanagement in der eigenen\nEinrichtung belegen zu können oder bspw. die Chancen auf staatliche Förderung zu erhöhen, ist\nder Einsatz von Qualitätsmanagementsystemen inzwischen fest in der Arbeit von\nWeiterbildungsanbietern verankert. Die Auswahl der für die Einrichtungen „passenden“\nQualitätsmanagementsysteme ist dabei sehr vielfältig und muss vor dem Hintergrund\nunterschiedlicher Voraussetzungen geplant werden.Damit dies gelingt und um eigene\nprofessionelle Handlungskompetenzen im Aufgabenbereich Qualitätsentwicklung in der\nErwachsenenbildung entwickeln zu können, bekommen die Studierenden in diesem Kurs einen\nEinblick in unterschiedliche Qualitätsmanagementsysteme, ausgewählte Methoden und\nInstrumente. Als grundlegender Zugang zu pädagogischer Qualität wird der Aufgabenbereich der\nEvaluation sowie die fachlichen und persönlichen Voraussetzungen der Evaluator/innen\nausführlich behandelt. Somit sind die Studierenden in der Lage, Qualitätsmanagement als\nLeitungsaufgabe umfassend zu reflektieren.", "Kursinhalt": "1. Begriffliche Grundlagen\n1.1 Qualität, Qualitätssicherung, -entwicklung und -management\n1.2 Kriterien zur Bestimmung pädagogischer Qualität\n2. Qualitätsdebatte in der Erwachsenen- und Weiterbildung\n2.1 Qualitätsdiskussion\n2.2 Ebenen der Qualitätsbetrachtung\n2.3 Weiterbildungssystem\n2.4 Organisationale Ebene\n2.5 Erwachsenenpädagogische Lehr- und Lerninteraktion\n2.6 Qualitätsverantwortung der Teilnehmenden\n3. Qualitätsmanagement und Einflussfaktoren: Berufliche Aus- und Weiterbildung\n3.1 Organisationale Rahmenbedingungen\n3.2 Dozenten, Trainer und Leitung als Schlüssel zum Erfolg\n3.3 Personal und Team\n4. Bundesweit relevante Qualitätsmanagementsystme und deren Unterstützung\n4.1 Entwicklung der Qualitätsmodelle\n4.2 Die ISO-Normreihe: Externe Zertifizierung und Wirtschaftsnähe\n4.3 European Foundation for Quality Management (EFQM): Selbstevaluation und\nBranchenspezifität\n4.4 Qualitätstestierung in der Weiterbildung (LQW): Selbst- und Fremdevaluation\n4.5 Überblick über weitere Modelle, Gemeinsamkeiten und Unterschiede\n5. Ausgewählte Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements\n5.1 Audit\n5.2 Benchmarking\n5.3 Balanced Scorecard\n5.4 Qualitätszirkel\n5.5 Prozessmanagement\n6. Evaluation als pädagogischer Zugang zu Qualitätsentwicklung\n6.1 Begriffliche Grundlage\n6.2 Zielsetzung im Bereich der Erwachsenenbildung\n6.3 Evaluationsansätze, -verfahren und -methoden\n6.4 Betriebliche Weiterbildungsevaluation\n6.5 Rolle der Evaluator/innen\nDLBPGQMSLL01 205\n7. Qualitätsmanagement als Leitungsaufgabe\n7.1 Qualitätssicherung im Weiterbildungsmanagement\n7.2 Qualitätsmanagement in der Weiterbildungsberatung\n7.3 Qualitätsentwicklung im Bereich der Personalentwicklung\n206 DLBPGQMSLL01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLPMUE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bereiche Personalmarketing und -entwicklung in den Gesamtkontext des\nPersonalmanagements einzuordnen.\n▪ die Ziele, Methoden und Instrumente des Personalmarketings und der Personalentwicklung\nzu erläutern.\n▪ die aktuellen Besonderheiten und den Wandel des Personalmarketings und der\nPersonalentwicklung nachzuvollziehen.\n▪ alternative Möglichkeiten der Organisation des Personalmarketings und der\nPersonalentwicklung darzulegen.\n▪ die Instrumente und Probleme der Erfolgsmessung von Personalmarketing und\nPersonalentwicklung. zu erläutern.", "Description": "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Deutschland steigt die Bedeutung des\nPersonalmarketings und der Personalentwicklung in Unternehmen. Nur diejenigen Organisationen,\ndenen es gelingt, sich den Zugang zu qualifizierten Mitarbeitern am externen Arbeitsmarkt mit\nInstrumenten des Personalmarketings und des Employer Brandings zu sichern oder aber eigene\nMitarbeiter weiterzuentwickeln und höher zu qualifizieren, werden langfristig erfolgreich sein\nkönnen. Dieses Verständnis gilt es den Studierenden im Rahmen des Kurses zu präsentieren und\nihnen das notwendige Handwerkszeug zur Umsetzung des Personalmarketings und der\nPersonalentwicklung zu vermitteln.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Personalmarketings\n1.1 Wandel des Personalmarketings & demografischer Wandel\n1.2 Begriffsdefinition & Gegenstand des Personalmarketings\n2. Employer Branding\n2.1 Entwicklung einer Arbeitgebermarke\n2.2 Arbeitgeber-Rankings und Generation Y\n224 DLPMUE01\n3. Externes Personalmarketing\n3.1 Personalbeschaffung und -auswahl\n3.2 Personalmarketing in sozialen Netzwerken & Recruiting 2.0\n3.3 Messen, Events Hochschulmarketing\n4. Internes Personalmarketing\n4.1 Mitarbeiterbindung\n4.2 Nachfolgemanagement\n4.3 Anreiz- und Vergütungsmodelle\n4.4 Work-Life-Balance\n5. Organisation und Erfolgsmessung des Personalmarketings\n5.1 Organisationsmodelle für das Personalmarketing\n5.2 Instrumente und Probleme der Erfolgsmessung\n6. Grundlagen der Personalentwicklung\n6.1 Begriffsdefinition und Gegenstand der Personalentwicklung\n6.2 Rechtliche Rahmenbedingungen der Personalentwicklung\n6.3 Wandel der Personalentwicklung\n7. Anforderungsprofile und Kompetenzmodelle\n7.1 Anforderungsprofile und Stellenbeschreibungen\n7.2 Kompetenzmodelle\n7.3 Erhebung von Entwicklungsbedarfen\n8. Methoden und Instrumente der Personalentwicklung\n8.1 Bildung\n8.2 E-Learning und Web Based Trainings\n8.3 Mitarbeitergespräche und Feedbacks\n8.4 Wissensmanagement\n9. Führungskräfteentwicklung\n9.1 Talent Management und Karrierepfade\n9.2 360-Grad-Feedbacks\n9.3 Coaching und Mentoring\n9.4 Auslandsentsendungen\nDLPMUE01 225\n10. Organisation und Erfolgsmessung der Personalentwicklung\n10.1 Die Rolle des Personalentwicklers\n10.2 Organisationsmodelle für die Personalentwicklung\n10.3 Instrumente und Probleme der Erfolgsmessung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGSAEBBP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema zu neueren Entwicklungen in Bildung, Beratung\nund Personalentwicklung einzuarbeiten.\n▪ themenspezifische Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen und mit dem bekannten Wissen um Pädagogik, Beratung und\nPersonalentwicklung zu verknüpfen.\n▪ die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu erinnern und in der Seminararbeit\nanzuwenden.", "Description": "Um Erwachsene fachlich fundiert bei Bildungs- und Beratungsprozessen zu begleiten sowie\nindividuelle berufliche Weiterentwicklung zu unterstützen, bedarf es neben pädagogischen und\nmethodischen Grundkenntnissen auch der Fähigkeit, sich mit neuen Entwicklungen\nauseinanderzusetzen und aktuelle Erkenntnisse in das eigene Arbeiten zu integrieren. Im Rahmen\ndieses Seminars haben die Studierenden die Möglichkeit, aktuelle Themenbereiche zu erarbeiten\nund mit vorhandenen Kompetenzen und dem angeeigneten Grundwissen zu verknüpfen.", "Kursinhalt": "▪ Das System des lebenslangen Lernens ist nicht zuletzt aufgrund der Globalisierung der\nArbeitswelt und der zunehmenden technologischen Möglichkeiten einem starken Wandel\nunterworfen. Insbesondere im beruflichen Umfeld nimmt die Bedeutung von\nWeiterqualifizierung, Spezialisierung etc. stetig zu. Im Rahmen des Seminars werden den\nStudierenden verschiedene Themenbereiche zur Auswahl gestellt, die dann selbständig\nunter Berücksichtigung aktueller Entwicklung erarbeitet werden. Mögliche Themen sind u.a.:\n▪ Kompetenzmanagement im betrieblichen Umfeld\n▪ Einsatz(möglichkeiten), Chancen und Risiken von E-Learning-Angeboten zur\nMitarbeiterqualifizierung\n▪ Wirksamkeit von Beratungs- und Bildungsangeboten\n232 DLBPGSAEBBP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGPPBPO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Auftrag sowie die Ziele des Praxispartners/der Praxispartner zu beschreiben und die\nentsprechenden Umsetzungsmodi zu verstehen.\n▪ die Implikationen, die sich aus Auftrag und den Zielen für die pädagogische Arbeit ergeben,\nzu analysieren und zu beurteilen.\n▪ fachliche Konzepte und Methoden der pädagogischen Arbeit im Handlungsfeld\n(Weiter-)Bildungsmanagement bzw. in der Personal-und Organisationsentwicklung zu\nbeschreiben, anzuwenden und zu beurteilen.\n▪ pädagogische Maßnahmen zu planen, durchzuführen, nachzubereiten und zu dokumentieren.\n▪ Paradoxien und Spannungsfelder professionellen pädagogischen Handelns zu schildern, zu\nanalysieren und sich dazu argumentativ zu positionieren.", "Description": "Die Studierenden absolvieren ihren Praxiseinsatz u.a. in Einrichtungen/Institutionen/\nOrganisationen/Unternehmen/Betrieben mit oder ohne explizitem Bildungsauftrag. Die\nStudierenden übernehmen pädagogische Aufgaben im Handlungsfeld\n(Weiter-)Bildungsmanagement bzw. in der Personal- und Organisationsentwicklung. Dazu gehören\nu.a. Leitungs- oder Managementaufgaben (z.B. Finanzmanagement, Personalführung),\nAufgabenfelder im Kontext von Administration, Drittmittel-/Projektakquise, Projektmanagement\nund -durchführung, Kooperation mit (Projekt-)Partner:innen, Beratung und Betreuung von\nTeilnehmenden, Betreuung von Dozent:innen/Trainer:innen, Personalentwicklung,\nProgrammplanung und Organisation, Qualitätsmanagement, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit.\nJe nach gewähltem Praxispartner/gewählten Praxispartnern können die Schwerpunkte in den\nAufgabenfeldern unterschiedlich ausfallen.Die fachliche Anleitung beim gewählten Praxispartner\nerfolgt über eine Person, die über einen akademischen oder gleichwertigen pädagogischen\nAbschluss und/oder über Berufserfahrung im Erwachsenen-/Weiterbildungsbereich und/oder der\nBeratung und/oder der Personalentwicklung von mindestens 5 Jahren verfügt. Sollten 5 Jahre\nBerufserfahrung nicht gegeben sein, dann kann dies mit einer Berufserfahrung von mindestens 2\nJahren und Zusatzqualifikationen ausgeglichen werden. Zu letzteren gehören u.a.:\nAusbildereignung nach der Ausbildereinungsverordnung (AEVO), Train-the-Trainer-Ausbildungen,\nAusbildung im Coaching oder systemischer Beratung, ProfilPASS Berater:in (sowie weitere\nZertifizierungen zu Kompetenzprüfungen wie z.B. CODER), Mediationsausbildung, IHK-zertifizierte\nAufstiegsfortbildungen (Geprüfter Aus- und Weiterbildungspädagog:in, Berufspädagog:in,\nPersonalreferent:in, Trainer:in, Train-the-Trainer:in).Auf Hochschulseite werden die Studierenden\ndurch regelmäßig stattfindende Online-Sprechstunden von Dozent:innen in der Reflexion ihres\nberuflichen Handelns, insbesondere der Paradoxien und Spannungsfelder im professionellen\nHandeln, und des Theorie-Praxis-Verhältnisses, begleitet.Die Studierenden dokumentieren in\nregelmäßigen Abständen ihre Praxisaufgaben und die Problematiken ihres beruflichen Handelns.\nDies dient der Selbstreflexion und als Gesprächsgrundlage mit der fachlichen Anleitung und für\ndie Online-Sprechstunde.\n238 DLBPGPPBPO01", "Kursinhalt": "▪ Professionelles erwachsenenpädagogisches Handeln ist zielgerichtet und strukturiert. Es\nbasiert auf wissenschaftlichem Wissen, auf Forschungserkenntnissen sowie auf\nErfahrungswissen und insbesondere auf Reflexionswissen. Dabei zeichnet sich\nerwachsenenpädagogisches Handeln gleichzeitig durch Ungewissheit (manchmal jenseits\nvon Routinen) und durch Spannungsfelder aus, die es zu bewältigen gilt. Je nach Berufsrolle\nund damit einhergehenden pädagogischen Kernaktivitäten, werden von\nerwachsenenpädagogischen Akteur:innen vielfältige Kompetenzen gefordert, die es ihnen\nermöglichen professionell und mit Blick auf die Lebenswelten der Lernenden zu agieren und\ntragfähige pädagogische Arbeitsbeziehungen aufzubauen. Im Rahmen dieses Kurses führen\ndie Studierenden ein Praxisprojekt bei einem selbstgewählten Praxispartner durch. Dieses\nPraktikum findet im Handlungsfeld (Weiter-)Bildungsmanagement und/oder Personal- und\nOrganisationsentwicklung statt. Sie haben im Anschluss an die Tätigkeit nicht nur einen\ndifferenzierten Einblick in Auftrag und Ziele des Praxispartners, sondern verstehen auch die\nentsprechenden Umsetzungsmodi. Sie können die Implikationen, die sich daraus sowie aus\ndem Auftrag und den Zielen für die erwachsenenpädagogische Arbeit des Praxispartners\nergeben, analysieren und beurteilen, können fachliche Konzepte und Methoden der\nerwachsenenpädagogischen Arbeit im Handlungsfeld (Weiter-)Bildungsmanagement bzw. in\nder Personal- und Organisationsentwicklung beschreiben, anwenden und beurteilen. Dies\ngeschieht, in dem sie beispielsweise Aufgaben im Bereich Leitung- und Management,\nPersonal- und Organisationsentwicklung, Programmplanung und Organisation,\nProjektmanagement, Kooperation mit (Projekt-)Partnern, Qualitätsmanagement, Marketing\nund Öffentlichkeitsarbeit, Planung, Ausführung, Evaluation und Dokumentation\npädagogischen mikro- und makrodidaktischen Arbeitshandelns übernehmen, Paradoxien\nund Spannungsfelder professionellen erwachsenenpädagogischen Handelns erleben und\nsich entsprechend positionieren. Wesentliche Aufgabe ist es, dieses Arbeitshandeln sowie\ndas Theorie-Praxis-Verhältnis zu reflektieren und zu dokumentieren. Dabei werden sie\nsowohl wissenschaftlich als auch aus der Praxis heraus dabei begleitet, Theorie-Praxis-\nBezüge herzustellen, ggf. ein eigenes erwachsenenpädagogisches Projekt durchzuführen\nsowie ihren eigenen Professionalisierungsprozess zu reflektieren.\nDLBPGPPBPO01 239"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGPPBLL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Auftrag sowie die Ziele des Praxispartners/der Praxispartner zu beschreiben und die\nentsprechenden Umsetzungsmodi zu verstehen.\n▪ die Implikationen, die sich aus dem Auftrag und den Zielen für die pädagogische Arbeit\nergeben, zu analysieren und zu beurteilen.\n▪ fachliche Konzepte und Methoden der pädagogischen Arbeit in den Handlungsfeldern Lehren\nund Lernen und/oder Beratung zu beschreiben, anzuwenden und zu beurteilen.\n▪ pädagogische Maßnahmen zu planen, durchzuführen, nachzubereiten und zu dokumentieren.\n▪ Paradoxien und Spannungsfelder professionellen pädagogischen Handelns zu schildern, zu\nanalysieren und sich dazu argumentativ zu positionieren.", "Description": "Die Studierenden absolvieren ihr Praxisprojekt u.a. in Einrichtungen/Institutionen/\nOrganisationen/Unternehmen/Betrieben mit oder ohne explizitem Bildungsauftrag. Die\nStudierenden übernehmen pädagogische Aufgaben in den Handlungsfeldern des Lehrens und\nLernens und/oder der Beratung, also im Rahmen der Vorbereitung, Durchführung und\nNachbereitung komplexer Bildungs- und Beratungsmaßnahmen. Im Bereich des Lehrens und\nLernens (z.B. als Weiterbildner:in/Trainer:in/Dozent:in) gehören dazu u.a. die (Unterstützung bei\nder) Konzeption/Planung eines Bildungsangebots mit bspw. dem Blick auf die\nVerwendungssituation, die Zielgruppe/den Bedarf, die Lernziele/Lernergebnisse, die Lerninhalte,\ndie Organisationsform/Methoden sowie Lernort/Medien. Weiterhin wird die konkrete Interaktion\nmit Teilnehmenden/Klient:innen, die eigene Reflexion sowie die Organisation und Durchführung\neiner Veranstaltung und/oder die Beratung von Teilnehmenden und deren individuellen\nLernprozessen relevant.Im Bereich der Beratung gehören zu den zentralen Aufgabenfeldern u.a.\ndie (Unterstützung bei der) Konzeption/Planung eines Beratungsangebots, die Durchführung vor\ndem Hintergrund fachwissenschaftlicher Grundlagen und der Kenntnis unterschiedlicher\nKonzepte/Ansätze und Methoden. Weiterhin nimmt hier die Selbstreflexion eine besondere\nBedeutung sein. Je nach gewähltem Praxispartner/gewählten Praxispartnern können die\nSchwerpunkte in den Aufgabenfeldern unterschiedlich ausfallen.Die fachliche Anleitung beim\ngewählten Praxispartner erfolgt über eine Person, die über einen akademischen oder\ngleichwertigen pädagogischen Abschluss und/oder über Berufserfahrung im Erwachsenen-/\nWeiterbildungsbereich und/oder der Beratung und/oder der Personalentwicklung von mindestens\n5 Jahren verfügt. Sollten 5 Jahre Berufserfahrung nicht gegeben sein, dann kann dies mit einer\nBerufserfahrung von mindestens 2 Jahren und Zusatzqualifikationen ausgeglichen werden. Zu\nletzteren gehören u.a.: Ausbilder:inneneignung nach der Ausbildereinungsverordnung (AEVO),\nTrain-the-Trainer-Ausbildungen, Ausbildung im Coaching oder systemischer Beratung, ProfilPASS\nBerater:in (sowie weitere Zertifizierungen zu Kompetenzprüfungen wie z.B. CODER),\nMediationsausbildung, IHK-zertifizierte Aufstiegsfortbildungen (Geprüfter Aus- und\nWeiterbildungspädagog:in, Berufspädagog:in, Personalreferent:in, Trainer:in, Train-the-\nTrainer:in).Auf Hochschulseite werden die Studierenden durch regelmäßig stattfindende Online-\nSprechstunden von Dozent:innen in der Reflexion ihres beruflichen Handelns, insbesondere der\nParadoxien und Spannungsfelder im professionellen Handeln, und des Theorie-Praxis-\nVerhältnisses, begleitet.Die Studierenden dokumentieren in regelmäßigen Abständen ihre\nPraxisaufgaben und die Problematiken ihres beruflichen Handelns. Dies dient der Selbstreflexion\nund als Gesprächsgrundlage mit der fachlichen Anleitung und für die Online-Sprechstunde.\nDLBPGPPBLL01 245", "Kursinhalt": "▪ Professionelles erwachsenenpädagogisches Handeln ist zielgerichtet und strukturiert. Es\nbasiert auf wissenschaftlichem Wissen, auf Forschungserkenntnissen sowie auf\nErfahrungswissen und insbesondere auf Reflexionswissen. Dabei zeichnet sich\nerwachsenenpädagogisches Handeln gleichzeitig durch Ungewissheit (manchmal jenseits\nvon Routinen) und durch Spannungsfelder aus, die es zu bewältigen gilt. Je nach Berufsrolle\nund damit einhergehenden pädagogischen Kernaktivitäten, werden von\nerwachsenenpädagogischen Akteur:innen vielfältige Kompetenzen gefordert, die es ihnen\nermöglichen professionell und mit Blick auf die Lebenswelten der Lernenden zu agieren und\ntragfähige pädagogische Arbeitsbeziehungen aufzubauen.Im Rahmen dieses Kurses führen\ndie Studierenden ein Praxisprojekt bei einem selbstgewählten Praxispartner durch. Dieses\nPraxisprojekt findet im Handlungsfeld/in den Handlungsfeldern des Lehrens und Lernens\nund/oder der Beratung, also im Rahmen der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung\nkomplexer Bildungs- und Beratungsmaßnahmen statt. Sie haben im Anschluss an die\nTätigkeit nicht nur einen differenzierten Einblick in Auftrag und Ziele des Praxispartners,\nsondern verstehen auch die entsprechenden Umsetzungsmodi. Sie können die\nImplikationen, die sich daraus sowie aus dem Auftrag und den Zielen für die\nerwachsenenpädagogische Arbeit des Praxispartners ergeben, analysieren und beurteilen.\nSie können fachliche Konzepte und Methoden der erwachsenenpädagogischen Arbeit im\nHandlungsfeld/in den Handlungsfeldern des Lehrens und Lernens und/oder der Beratung\nbeschreiben, anwenden und beurteilen. Dies geschieht, in dem sie beispielsweise Aufgaben\nim Bereich der Konzeption eines Bildungs- oder Beratungsangebots, der Durchführung und\nNachbereitung einer Veranstaltung und/oder Beratung sowie im Rahmen konkreter\nInteraktion mit den Teilnehmenden/Klient:innen übernehmen, Paradoxien und\nSpannungsfelder professionellen erwachsenenpädagogischen Handelns erleben und sich\nentsprechend positionieren. Wesentliche Aufgabe ist es, dieses Arbeitshandeln sowie das\nTheorie-Praxis-Verhältnis zu reflektieren und zu dokumentieren. Dabei werden sie sowohl\nwissenschaftlich als auch aus der Praxis heraus dabei begleitet, Theorie-Praxis-Bezüge\nherzustellen, ggf. ein eigenes erwachsenenpädagogisches Projekt durchzuführen sowie ihren\neigenen Professionalisierungsprozess zu reflektieren.\n246 DLBPGPPBLL01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAWHAB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts im Kontext von\nNachhaltigkeitskonzepten zu analysieren.\n▪ die historische Entwicklung des Konzepts Bildung für nachhaltige Entwicklung zu\nbeschreiben.\n▪ die theoretischen Grundlagen von Bildung für nachhaltige Entwicklung zu erläutern.\n▪ die unterschiedlichen Handlungsfelder, in denen Bildung für nachhaltige Entwicklung\numgesetzt werden kann, zu benennen.", "Description": "Bildung für nachhaltige Entwicklung orientiert sich an Prinzipien der Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit\numfasst dabei nicht nur auf das Themenfeld Umwelt, Natur und Klima, sondern bezieht sich auf\ndas Wechselspiel von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – mit einem besonderen Blick auf\nnachfolgende Generationen. Im Fokus steht dabei vor allem die Lebensweise des globalen\nNordens und ihre Auswirkungen auf die Bedingungen im globalen Süden. Die Lebensweise in\netlichen Ländern des globalen Nordens ist geprägt von einer starken Konsumorientierung, hohem\nRessourcenverbrauch, starker Energienutzung, dichtem Verkehrsaufkommen sowie Abfallmengen.\nIm Kontext der nachhaltigen Entwicklung stellt sich dabei die Frage, was vermeidbar ist, ohne\ngleichzeitig die Entwicklung eines Landes allzu deutlich einzuschränken. Menschen, Gesellschaften\nund Staaten sollen sich nach dem Prinzip der nachhaltigen Entwicklung durchaus die Möglichkeit\nhaben, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen – jedoch nicht ohne Grenzen sowie ohne anderen\nMenschen, Gesellschaften und Staaten ihre Grundlage zum Leben zu entziehen. Dies bezieht sich\nauf aktuelle sowie auf nachfolgende Generationen. Die Zielsetzung von nachhaltiger Entwicklung\nbesteht somit darin, chancengerechtes und friedliches Leben in einem auf Dauer tragfähigen\nÖkosystem zu ermöglichen. Ein wichtiges Element stellt in diesem Zusammenhang Bildung für\nnachhaltige Entwicklung dar. Insbesondere Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, sollen\nbefähigt werden, globale (und lokale) Wechselwirkungen zwischen Umwelt, Wirtschaft und\nGesellschaft zu verstehen und sie kritisch zu hinterfragen. Dabei können beispielsweise Themen\nwie der Klimawandel, Konsumverhalten, Fluchtbewegungen oder Geschlechtergleichstellung im\nFokus stehen. In der Auseinandersetzung mit Themen wie diesen geht Bildung für nachhaltige\nEntwicklung sodann über das kritische Hinterfragen hinaus; die an den Bildungsangeboten\nTeilnehmenden sollen Fähigkeiten und Wissensbestände entwickeln, die es ihnen ermöglichen,\neigenständig Lösungsansätze für globale Herausforderungen zu entwickeln. Dazu gehören\nbeispielsweise vorausschauendes und zukunftsorientiertes Denken, interdisziplinäre Kenntnisse,\nautonomes Handeln sowie Partizipationskompetenzen zur Teilnahme an gesellschaftlichen\nEntscheidungsprozessen. Bildung für nachhaltige Entwicklung wird deshalb als ein Ansatz\nverstanden, der auf forschendes, transformatives, interaktives sowie aktionsorientiertes Lernen\nsetzt. Umgesetzt werden können Angebote sowohl in formalen Bildungskontexten wie\nbeispielsweise Schule oder Berufsbildung, aber auch in non-formalen Zusammenhängen wie\nbeispielsweise in freizeitorientierten Jugendeinrichtungen. Zudem kann Bildung für nachhaltige\nEntwicklung in Zusammenhängen des informellen Lernens, wie bspw. bei Peer-Interaktionen, eine\nbedeutsame Rolle spielen.\n252 DLBPAWHAB01", "Kursinhalt": "1. Nachhaltigkeit\n1.1 Herausforderungen des 21. Jahrhunderts\n1.2 Nachhaltigkeitskonzepte\n2. Bildung für nachhaltige Entwicklung\n2.1 Entwicklungsgeschichte\n2.2 Bildung für nachhaltige Entwicklung und politische Partizipation\n2.3 Internationale Perspektiven\n2.4 Forschungsperspektiven\n3. Handlungsfelder\n3.1 Handlungsfelder des formalen Lernens\n3.2 Handlungsfelder des non-formalen und informellen Lernens\n4. Pädagogische Ansätze\n4.1 Ziele, Aufgaben und Methoden\n4.2 Schlüsselkompetenzen\n4.3 Frühkindliche Bildung\n4.4 Schul- und Berufsbildung\n4.5 Erwachsenen- und Weiterbildung\n5. Best Practice\n5.1 Best Practice in Handlungsfeldern des formalen Lernens\n5.2 Best Practice in Handlungsfeldern des non-formalen Lernens\n5.3 Best Practice in Handlungsfeldern des informellen Lernens\nDLBPAWHAB01 253"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAWHAB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundbegriffe politischer Bildung zu benennen.\n▪ die Spannungsfelder politischer Bildung zu erläutern.\n▪ die Besonderheiten politischer Bildung in Demokratien herauszuarbeiten.\n▪ methodisch-didaktische Ansätze demokratiepädagogisch orientierter Bildungsarbeit zu\nbewerten.\n▪ methodisch-didaktische Konzepte demokratiebezogener und zielgruppenspezifischer\npolitischer Bildung zu entwickeln.", "Description": "Politische Bildung findet in den unterschiedlichsten Lebensbereichen statt: z.B. in der Familie, in\nBildungseinrichtungen, der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung, der Erwachsenen- und\nWeiterbildung sowie im Rahmen ehrenamtlicher Engagements. Im Kern zielt politische Bildung\ndarauf ab, Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu zu befähigen, am politischen und\ngesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Dazu gehört beispielsweise das Wissen über die\nFunktionsweise eines politischen Systems. In einer Demokratie spielt dabei der Begriff der\nBürgerin bzw. des Bürgers eine ganz zentrale Rolle. Bürgerinnen und Bürger werden in einer\nDemokratie als autonome Personen verstanden, die dazu in der Lage sind, eigenverantwortlich\nund selbstständig zu agieren sowie kompetent Verantwortung zu übernehmen. Grundlage dafür ist\ndie Mündigkeit, also die Fähigkeit, eigenständig zu denken. Damit spannt sich das Feld auf, in dem\npolitische Bildung in einer Demokratie agiert: Die Vermittlung von Wissen über das politische\nSystem stellt die Grundlage dar. Auf der Grundlage dieses Wissens ist die Befähigung zur aktiven\nTeilnahme an politischen Prozessen eine zentrale Zielsetzung. Das Schaffen eines\nVerantwortungsbewusstseins der einzelnen Bürgerinnen und Bürger zur Aufrechterhaltung der\nDemokratie stellt letztlich den normativen Kern von politischer Bildung in demokratischen Staaten\ndar. Als spezifische Variante der politischen Bildung hat sich in den letzten Jahren die\nDemokratiepädagogik entwickelt. Die Angebote einer demokratiebezogenen Bildungsarbeit sind\nstark geprägt von demokratischen Grundprinzipien wie Mitbestimmung, Partizipation und\nAushandlungsprozessen. Dabei geht es beispielsweise darum, eine eigene Position entwickeln und\ndiese vertreten zu können. Zu wissen, wo und wie man sich in politischen Aushandlungsprozessen\nbeteiligen kann, gehört dabei ebenso dazu, wie die Fähigkeit, andere Positionen und Meinungen\naushalten und ihnen konstruktiv begegnen zu können. Ebenso zielen demokratiepädagogische\nBemühungen auf die Ausbildung von sozialer Verantwortung und gesellschaftlicher Solidarität ab.\nMethodisch-didaktisch bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an, wie beispielsweise Lernen durch\nEngagement, Demokratietage, Projektlernen oder die Deliberation. Außerschulische politische\nBildung ist gekennzeichnet von der Freiwilligkeit an der Teilnahme am Bildungsangebot. Das bietet\n– unabhängig davon, ob es sich um Kinder, Jugendliche oder Erwachsene handelt – vielfältige\nMöglichkeiten für politische Bildungsprozesse. Für das Gelingen solcher Bildungsprozesse ist die\nAnschlussfähigkeit der Angebote an die tatsächlichen Lebensrealitäten der Teilnehmenden von\nzentraler Bedeutung. Bspw. stellt in der zunehmend digitalisierten Welt Medienbildung einen\nüberaus wichtigen Aspekt politischer Bildung dar. Dazu gehören zum Beispiel Aspekte des Kinder-\nund Jugendmedienschutzes in Sozialen Medien sowie die Auseinandersetzung mit digitalen\nMeinungsbildungsprozessen. Gelingt es, an die spezifischen Lebenswelten der teilnehmenden\nPersonen anzuknüpfen, birgt demokratiebezogene politische Bildung enormes Potenzial:\nBeispielsweise zur Verbesserung der Lebenssituationen von gesellschaftlichen Randgruppen oder\nzur Weiterentwicklung und Transformation einer Gesellschaft hin zu einem gerechteren\nMiteinander.\nDLBPAWHAB02 257", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen dieses Kurses setzen sich die Studierenden mit den Grundlagen und\nSpannungsfeldern politischer Bildung in außerschulischen Settings auseinander. Dabei\nnehmen sie zentrale Begrifflichkeiten ebenso in den Blick wie die Geschichte der politischen\nBildung in demokratischen Staaten. Darauf aufbauend werden im Rahmen dieses Kurses\ninsbesondere methodisch-didaktische Themen bearbeitet. Fragen wie die folgenden können\ndabei zum Beispiel thematisiert werden: Welche Übungen und Methoden eignen sich in\nbesonderem Maße, um Jugendliche dazu zu befähigen, Aushandlungsprozesse konstruktiv zu\ngestalten? Wie lassen sich demokratische Grundprinzipien Jugendlichen aus nicht-\ndemokratischen Herkunftsländern zielführend vermitteln? Wie lässt sich politische Bildung\nmit Exkursionen verbinden? Diese Beispiele verdeutlichen die Zielsetzung dieses Kurses: die\nAuseinandersetzung mit konkreten methodisch-didaktischen Fragestellungen im Kontext\npolitischer Bildung."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWPE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Aufgaben und Ziele der Personalentwicklung in Unternehmen zu beschreiben und\nabzugrenzen.\n▪ die Wichtigkeit der rechtzeitigen Einbindung aller relevanten Stakeholder zu bewerten und\ndie Vorgehensweise zu beschreiben.\n▪ die wichtigsten Methoden der Personalentwicklung zu skizzieren und deren Anwendungen zu\nbewerten.\n▪ den klassischen Personalentwicklungszyklus wiederzugeben und die unterschiedlichen\nPhasen zu beschreiben.\n▪ die zukünftigen Herausforderungen für die Personalentwicklung zu antizipieren sowie Ideen\nfür den Umgang mit diesen Herausforderungen zu entwickeln.\n▪ Ansätze einer Wirksamkeitskontrolle, eines Bildungscontrollings bzw. alternativer\nBewertungsformate von PE-Erfolg darzustellen und praktische Vorschläge für deren\nAnwendung zu machen.", "Description": "Personalentwicklung ist kein Selbstzweck. Personalentwicklung verfolgt als Supportfunktion in\nUnternehmen verschiedene Ziele − unabhängig von der Unternehmensgröße stehen in jedem Fall\nunternehmerische, strategische und ökonomische Aufträge hierbei im Vordergrund. Dieser Kurs\nbietet einen Überblick über die Aufgaben und Ziele der Personalentwicklung, definiert die\nKernprozesse und grenzt Personalentwicklung von anderen wichtigen Unternehmensfunktionen\nab, die nicht selten auch im Bereich der Human Ressourcen angesiedelt sind. Es werden\nverschiedene Methoden vorgestellt, die im Rahmen des klassischen Personalentwicklungszyklus\nihre Anwendung finden (können). Neben der Anwendung von und der Entscheidung für die richtige\nMethode darf die rechtzeitige und konsequente Einbindung relevanter Stakeholder keinesfalls\nvergessen werden. Betroffene zu Beteiligten zu machen, gilt auch in der Personalentwicklung − der\nmethodische und inhaltliche Überraschungseffekt ist nicht zielführend. Aus diesem Grund wirft\nder Kurs auch einen Blick in Richtung „Kunde“, „Interessenvertretung“ und generelle\nZielgruppenorientierung. Die Güte von Personalentwicklungsmaßnahmen zu beurteilen ist nicht\ntrivial und lässt sich entweder nur über einen längeren Zeitraum bzw. „über Umwege“ beurteilen.\nIn diesem Kurs werden verschiedene mögliche Bewertungsansätze vorgestellt sowie\n„Bildungscontrolling“ und Formen einer „Wirksamkeitskontrolle“ vorgestellt. Abschließend wagt\nder Kurs einen Blick in die Glaskugel und setzt sich mit den Herausforderungen auseinander, die\nsich perspektivisch der Personalentwicklung stellen werden.\nDLBPGWPE01 277", "Kursinhalt": "1. Ziele und Aufgaben von Personalentwicklung\n1.1 Definition und Abgrenzung von anderen HR-Funktionen\n1.2 Verortung im Unternehmen\n1.3 Klassische Personalentwicklung vs. systematische Personalentwicklung\n2. Zyklen der Personalentwicklung\n2.1 Bedarfsanalyse\n2.2 Zieldefinition\n2.3 Gestaltung der Maßnahme\n2.4 Durchführung der Maßnahme\n2.5 Erfolgskontrolle\n2.6 Transfersicherung\n3. Methodischer Werkzeugkoffer der Personalentwicklung − eine Auswahl\n3.1 Wissensvermittlung im klassischen Sinn\n3.2 Coaching und (Cross-)Mentoring\n3.3 Training on the job\n3.4 Projektarbeiten\n278 DLBPGWPE01\n4. Möglichkeiten und Grenzen der Erfolgskontrolle\n4.1 Grundlagen des Bildungscontrollings\n4.2 Wirksamkeitskontrolle: Evaluation des Lernerfolgs\n4.3 Bildungscontrolling: Kosten und Rentabilität\n4.4 Bildungscontrolling: Kennzahlen\n5. Stakeholdermanagement\n5.1 Bedeutung des Stakeholdermanagements für die Personalentwicklung\n5.2 Wer ist eigentlich der Kunde?\n5.3 Einbindung der Interessenvertretung\n5.4 Zielgruppenorientierung\n6. Herausforderungen der Zukunft\n6.1 Digitalisierung − Lebenslanges Lernen wann und wo man will?!\n6.2 Generation X, Y und Z − Unternehmensinteresse = individuelle Wünsche?"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWPE02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Besonderheiten der systematischen Personalentwicklung zu beschreiben und von der\nklassischen Personalentwicklung abzugrenzen.\n▪ die der systematischen Personalentwicklung zugehörige Terminologie zu verwenden und zu\nerklären sowie ihre Wurzeln darzustellen.\n▪ die Notwendigkeit des ganzheitlichen Ansatzes zu erläutern.\n▪ im Rahmen einer Seminararbeit Lösungsansätze und Angriffspunkte der systematischen\nPersonalentwicklung darzulegen.\n▪ das notwendigen Zusammenspiel aller betroffenen Akteure zu verdeutlichen und Ansätze /\nIdeen zu entwickeln, das ausgeglichene Zusammenspiel zu aktivieren.\nDLBPGWPE02 281", "Description": "Der Mitarbeiter, aber auch alle anderen Akteure werden als aktive Bestandteile in der\nPersonalentwicklung angesehen. In Personalentwicklungsmaßnahmen investieren Unternehmen\nviel Geld, nicht immer führt die Investition zum gewünschten Ergebnis und zahlt sich dergestalt\naus, dass sie hilft, das strategische Unternehmensziel zu erreichen.Die Gründe hierfür mögen\nunterschiedlich sein und teilweise im Teilnehmer, im Durchführer oder in der falschen Auswahl\nder Maßnahme liegen.Häufig liegt es daran, dass die gesamte Organisationseinheit der\nPersonalentwicklung oder aber zumindest deren Methoden und die entwickelten oder zugekauften\nMaßnahmen nicht genügend in das Gesamtunternehmen integriert sind.Ziel der Systematischen\nPersonalentwicklung ist es, dass Mitarbeiter sich als mitgestaltendes Mitglied des Unternehmens\nsehen, verstehen, fühlen, als solches wahrgenommen und angesehen werden. Der Mitarbeiter des\nUnternehmens wird quasi zum Unternehmer.Personalentwicklung ist im systemischen Sinne keine\nzentrale Einheit, die „extern“ steuert, sondern integrierter Bestandteil des Unternehmens.Sie setzt\nan den Grundsätzen von Gestalttheorie an:\n▪ Systeme entstehen durch Interaktion von Menschen und entwickeln systemimmanente\nRegeln (Gesetz der Übersummativität).\n▪ In Systemen gibt es keine linearen wenn-dann-Beziehungen, um den Gleichklang zu erhalten\nmuss auch „B“ geändert werden, wenn sich „A“ ändert (Komplexität).\n▪ Jedes Systemmitglied gestaltet das System mit − egal welcher Hierarchiestufe (Redundanz).\n▪ Jedes System hat die Funktion a) Selbsterhalt und die Funktion b) Weiterentwicklung − beide\nFunktionen werden durch das System gegengleich gesteuert.\nDieser Kurs erfüllt diese theoretisch klingenden Worte mit Leben.", "Kursinhalt": "▪ Der Inhalt dieses Kurses liegt schwerpunktmäßig in der Gegenüberstellung und dem\nVergleich von klassischer Personalentwicklung und systemischer Personalentwicklung.\nEs geht hierbei nicht um eine kategorisches „entweder-oder“, sondern um die Betrachtung,\nwo und wie die Ansätze sich u. U. sogar ergänzen. In einem ersten Schritt wird die klassische\nPersonalentwicklung vertieft beleuchtet und ihre „Ansatzpunkte“ im Unternehmen genauer\nbetrachtet. Wo setzt PE an? Wer redet darüber mit wem? Wer ist Auftraggeber, wer ist\nAuftragnehmer, wer ist Nutzer/Kunde? Was ist das Ziel der klassischen PE? Im nächsten\nSchritt geht es darum, systematische PE kennenzulernen und zu verstehen, sowie ihre Wurzel\nin der Gestalt-/Systemtheorie zu begreifen.\nWelche Gesetzmäßigkeiten liegen der systemischen Personalentwicklung zugrunde? Wer ist\nhier Beteiligter? Gibt es unbeteiligte Einheiten?\nAnhand von Beispielen werden die diversen Werkzeugkoffer der systematischen PE\noperationalisiert. Im Rahmen der Seminararbeit können die Studierenden ausgewählte\nThemenfelder der systemischen Personalentwicklung sowohl aus Sicht des Mitarbeiters als\nauch aus der Perspektive des Personalentwicklers bearbeiten."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMISGDM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Gesellschaft und Digitale\nMedien“ einzuarbeiten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.\n▪ die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens anzuwenden.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Gesellschaft und Digitale Medien\" erstellen die Studierenden zu einem\nFachthema eine Seminararbeit. Die Studierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage\nsind, sich selbständig in ein aktuelles und gesellschaftlich relevantes Thema mit direktem Bezug\nzum eigenen Fachgebiet einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu\ndokumentieren und zu präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen aus dem Bereich “Gesellschaft und Digitale\nMedien”. Dabei werden insbesondere gesellschaftliche Fragestellungen und\nHerausforderungen thematisiert und der Einfluss der Digitalisierung auf Veränderungen in\nsozialen Prozessen und Arbeitswelten analysiert und reflektiert.\n▪ Jeder Teilnehmer muss zu einem ihm zugewiesenen Thema eine Seminararbeit erstellen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWBB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Bedingungsfaktoren, Vorgehensweisen und Konsequenzen einer strategischen\nRahmenplanung in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung zu erläutern,\n▪ Grundlagen und Methoden zur Durchführung von Bildungsbedarfsanalysen zu erklären,\n▪ grundlegende Faktoren und Elemente der Entwicklung, Planung, Organisation, Durchführung\nund Evaluierung betrieblicher Bildungsmaßnahmen zu beschreiben und im Hinblick auf ihre\nEignung für exemplarisch ausgewählte Bildungsziele zu bewerten,\n▪ Möglichkeiten und Grenzen der Organisation und Begleitung von informellen Lernprozessen\nzu beurteilen,\n▪ Maßnahmen zum Bildungscontrolling und zum Bildungstransfers zu planen.", "Description": "Der zunehmende Stellenwert der Erwachsenenbildung und des lebenslangen Lernens setzt neue\nHerausforderungen an die betriebliche Aus- und Weiterbildung. In diesem Kurs haben die\nStudierenden die Möglichkeit, die professionelle Herangehensweise an betriebliche Aus- und\nWeiterbildung näher zu beleuchten. Dies beginnt mit der strategischen Rahmenplanung, in\nwelcher Ziele, Einflussfaktoren und Konsequenzen berücksichtigt werden müssen. Auf dieser Basis\nkönnen dann entsprechende Bildungsmaßnahmen entwickelt, geplant, organisiert, durchgeführt\nund evaluiert werden. Hierbei sind nicht nur formale Settings wichtig, sondern auch die\nBegleitung, Organisation und Evaluation von informellen Lernprozessen. Je nach eigener\nSchwerpunktsetzung können sich Studierende zudem mit Maßnahmen und Methoden des\nBildungscontrollings und des Bildungstransfers vertraut machen sowie die Möglichkeiten und\nGrenzen der Kompetenzentwicklung ausloten.", "Kursinhalt": "▪ Im Kurs „Betriebliche Aus- und Weiterbildung“ kommt der Gestaltung und Begleitung von\nindividuellen Lernprozessen besondere Bedeutung zu. Informelles Lernen und\nKompetenzentwicklung von Lernenden stehen dabei im Vordergrund. Neben aktuell\nauftretenden Themen können die Studierenden im Rahmen ihrer Seminararbeiten u.a. die\nfolgenden Themen vertiefen:\n▪ Strategische Rahmenplanung von betrieblichen Bildungsveranstaltungen\n306 DLBPGWBB02\n▪ Ablauf von Bildungsveranstaltungen\n▪ Gestaltung von Lernumgebungen\n▪ (In-)Formelle Lernprozesse\n▪ Kompetenzentwicklung\n▪ Bildungscontrolling"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPPG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den interdisziplinären Ansatz der Gerontologie zu erkennen.\n▪ Alter(n)stheorien kritisch zu würdigen und in Bezug zur Praxis zu setzen.\n▪ die Diversität der Lebenssituationen älterer Menschen zu erfassen und zu beschreiben.\n▪ gerontologische Interventionsansätze in verschiedenen Settings zu benennen.\n▪ die Bezugswissenschaften in ihren Grundzügen und wesentlichen Fragestellungen zu\nbenennen sowie die spezifischen Fragestellungen der Gerontologie abzuleiten.\n▪ praktische Aufgaben- und Handlungsfelder der Gerontologie abzuleiten.", "Description": "Einleitend befassen sich die Studierenden im Kurs Einführung in die Gerontologie mit wichtigen\nRahmenbedingungen im Feld Alter(n) und Gesellschaft. Die Studierenden beschäftigen sich mit\nder Gerontologie als interdisziplinäre Wissenschaft. Sie lernen verschiedene wissenschaftliche\nZugänge kennen und befassen sich darauf aufbauend mit unterschiedlichen und ausgewählten\nTheorien des Alter(n)s. Die Studierenden erfassen exemplarische Lebenssituationen älterer\nMenschen in ihrer Diversität national wie international und lernen Interventionen kennen.", "Kursinhalt": "1. Interdependenzen von Alter(n) und Gesellschaft\n1.1 Soziodemografischer Wandel\n1.2 Sozialpolitische Rahmenbedingungen\n1.3 Altersbilder\n2. Gerontologie als interdisziplinäre Wissenschaft\n2.1 Gegenstand der Gerontologie\n2.2 Naturwissenschaftliche Zugänge\n2.3 Sozialwissenschaftliche Zugänge\n2.4 Weitere Zugänge\n2.5 Ziel der Gerontologie: „Erfolgreiches“ Altern und Lebensqualität im Alter\nDLBPPG01 331\n3. Theorien des Alter(n)s\n3.1 Naturwissenschaftliche Theorien\n3.2 Sozialwissenschaftliche Theorien\n3.3 Verhaltenswissenschaftliche Theorien\n3.4 Weitere theoretische Ansätze\n4. Lebenssituationen älterer Menschen\n4.1 Gesundheit, Krankheit, Pflegebedürftigkeit\n4.2 Soziale Beziehungen und Netzwerke alter Menschen\n4.3 Ältere Menschen mit Migrationshintergrund\n4.4 Wohnen im Alter\n4.5 Berufliche Tätigkeiten und Freizeitgestaltung\n4.6 Hochaltrigkeit\n5. Exemplarische Interventionen im Alter\n5.1 Prävention und Rehabilitation im Alter\n5.2 Beratung für ältere Menschen\n5.3 Bildung im Alter\n5.4 Technologie im und für das Alter\n5.5 Altersgerechte Quartiersentwicklung und kommunale Altenpolitik\n6. Internationale Perspektiven\n6.1 Global Ageing\n6.2 Versorgungsstrukturen im Vergleich\n6.3 Altersbilder im Vergleich"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWBUC02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Anwendungsfelder von Beratung und Coaching zu erkennen.\n▪ die Grenzen systemischer Beratung gegenüber Beratungsformen anderer Fachdisziplinen zu\nkennen und diese im Beratungskontext einzuschätzen.\n▪ ihre Person hinsichtlich Kompetenzen, Haltung und Beraterrolle zu reflektieren.\n▪ Grundannahmen und Haltung von Systemikern wiederzugeben.\n▪ einen idealtypischen Coachingverlauf zu erkennen und zu erläutern.\n▪ ausgewählte systemische Interventionen zu verstehen; sie haben eine Auswahl systemischer\nFrage- und Gesprächstechniken selbst ausprobiert und können auf dieser Basis erste\npraktische Beratungsschritte nachweisen.", "Description": "Systemische Beratungsansätze erfreuen sich in Zeiten steigender Komplexität und damit\nverbundener Orientierungssuche starker Nachfrage. Der Kurs bietet neben einem kurzen Überblick\ntheoretischer Grundlagen eine Einführung in systemische Beratung und Coaching. Darüber hinaus\nliegt der Fokus auf systemischen Interventionen und Methoden. Exemplarisch werden Frage- und\nGesprächstechniken vertiefend behandelt.Die Kursinhalte bieten den Studierenden zu Beginn eine\nOrientierung über die theoretischen Grundlagen hinsichtlich der Anwendungsfelder und Grenzen,\naber auch zu Beraterkompetenzen und -haltung sowie relevanten Theorien.Daneben bieten die\nInhalte Gelegenheit sich mit der Rolle des Coaches, der Besonderheit von Prozessberatung und\nden Grundannahmen von systemisch arbeitenden Personen auseinander zu setzen.Die\nStudierenden erlernen weiterhin wie ein Coachingverlauf gestaltet wird und in welche Phasen er\nunterteilt werden kann. Die danach folgende Einführung in systemische Interventionen und\nMethoden, als auch die Vertiefung von systemischen Frage- und Gesprächstechniken bietet die\nGelegenheit erste praktische Erfahrungen mit dem Handwerkszeug systemischer Berater und\nCoaches zu sammeln.", "Kursinhalt": "▪ Systemische Beratung und Coaching sind sowohl in wirtschaftlichen als auch sozialen\nKontexten mittlerweile bekannte und gefragte Beratungsformen, um mit Klienten Komplexität\nzu reduzieren und sie zu unterstützen, sich in schnell verändernden und/oder\nherausfordernden Situationen zurecht zu finden. Das Seminar „Systemische Beratung und\nCoaching“ bietet einen Einblick in die Rahmenparameter und theoretischen Grundlagen und\n350 DLBPGWBUC02\nvertieft systemische Interventionen und Methoden. Zu den Grundlagen gehört die\nBeschäftigung mit Beratung als pädagogischer Handlungsform, dem theoretischen\nHintergrund (Systemtheorie, Konstruktivismus, Theorien sozialer Systeme), den\nAnwendungsfeldern sowie Grenzen von Beratung und Coaching sowie der Beraterkompetenz\nund -haltung. Die Studierenden setzen sich weiterhin mit den folgenden rahmengebenden\nParametern auseinander: Spezifika von Prozessberatung, Rolle des Coaches, Zielgruppen und\nAnlässe, Grundannahmen sowie systemische Haltung. Darüber hinaus beschäftigen sie sich\nmit dem Vier-Phasen Verlauf eines Coachings (Orientierungs-, Klärungs-, Veränderungs- und\nAbschlussphase) und generieren erste Erkenntnisse über systemische Interventionen und\nMethoden. Für einen Überblick sind Gesprächstechniken, aktives Zuhören, systemisches\nFragen, Hypothesenbildung und Reframing empfehlenswert. Systemische Fragetechniken\nkönnen durch folgende Fragenarten vertieft werden: zirkuläre Fragen, hypothetische Fragen,\nRessourcen-Fragen, provokante und paradoxe Fragen, Lösungs-Fragen oder Reframing-\nFragen. Zur Vertiefung von systemischen Gesprächstechniken bietet sich Zuhören, Pacing,\nnonverbales Verbalisieren, Konkretisieren von Verallgemeinerungen oder Explizieren an. Im\nRahmen einer Seminararbeit ist es denkbar, dass sich die Studierenden beispielsweise mit\neinem der genannten Themenblöcke Grundlagen, Rahmenparameter, Coachingverlauf,\nÜberblick über Interventionen, systemischem Fragen oder Gesprächstechniken detailliert\nbeschäftigen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPINK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Gedanken der Inklusion aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.\n▪ die Begriffsgeschichte von Inklusion darzustellen.\n▪ Definitionen von Inklusion aus interdisziplinärer Perspektive aufeinander zu beziehen.\n▪ inklusive Werte zu vertreten.\n▪ Inklusion aus dem Blickwinkel eines professionellen Heilpädagogen zu erklären.\n▪ an der Etablierung von Inklusion in Kita, Schule, Ausbildung, Arbeit und Kommune im\nInklusionsprozess mitzuarbeiten.", "Description": "Spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2008 hat sich der Begriff\n„Inklusion“ in diversen Arbeitsfeldern wie z.B. Soziale Arbeit, (Heil-)Pädagogik oder\nGesundheitswissenschaften etabliert. Auch wenn den unterschiedlichen Disziplinen verschiedene\nBegriffstraditionen und -verständnisse zugrunde liegen, meint Inklusion im Kern in allen\nBereichen das Gleiche: die gleichberechtigte Teilhabe aller. Gemeint sind damit nicht nur\nMenschen mit Behinderung, sondern in einem erweiterten Inklusionsverständnis tatsächlich alle\nMitglieder einer Gesellschaft. Im Gegensatz zu Integration steht bei Inklusion vor allem die\nTransformationsfähigkeit von Systemen und Institutionen im Fokus. Im Kurs werden die\nBegriffsgeschichte und Definitionen von Inklusion dargestellt sowie ihre Umsetzung entlang der\nLebensbereiche Kita, Schule, Ausbildung, Arbeit und Kommune erläutert.", "Kursinhalt": "1. Inklusion: soziologische Begriffsbestimmung und Geschichte in der Pädagogik\n1.1 Inklusion und Exklusion in der Pädagogik und in der Soziologie\n1.2 Inklusion im soziologischen Diskurs\n1.3 Die Geschichte pädagogischer Inklusion in Deutschland\n2. Inklusion aus menschenrechtlicher Perspektive\n2.1 Menschrechtliches Verständnis von Inklusion\n2.2 Inklusion bezieht sich auf alle Lebensbereiche\n406 DLBHPINK01\n3. Inklusion am Beispiel Kindertagesstätte\n3.1 Grundlagen inklusiver Förderung\n3.2 Organisationskonzepte (Praxisbeispiele)\n4. Inklusion am Beispiel Schule\n4.1 Organisationskonzepte (Praxisbeispiele)\n4.2 Grundlagen inklusiver Förderung\n5. Inklusion in der Arbeitswelt\n5.1 Diversity-Management\n5.2 Inklusive Unternehmenskonzepte (Praxisbeispiele)\n6. Kommunale Inklusion\n6.1 Begründungslinien für kommunale Inklusion\n6.2 Konzepte kommunaler Inklusion (Praxisbeispiele)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPWKMKS02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema einzuarbeiten und auf der Basis ihrer\nKenntnisse über eine bestimmte Zielgruppe auszugestalten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Zielgruppenspezifische Kultur- und Medienarbeit“ erstellen die\nStudierenden eine Seminararbeit, die sich mit den Besonderheiten der Arbeit mit einem\nspezifischen Adressatenkreis der kultur- und medienpädagogischen Arbeit auseinandersetzt. Die\nStudierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage sind, selbständig eine konkrete kultur-\nund medienpädagogische Fragestellung im Hinblick auf eine spezielle Zielgruppe auszuarbeiten\nund die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu dokumentieren und zu präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt Themen der zielgruppenspezifischen Kultur- und Medienarbeit. Jeder\nTeilnehmer muss zu einem ausgewählten Thema eine Seminararbeit erstellen.\nDLBKMPWKMKS02 411"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGKAP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundlagen und Zusammenhänge der pädagogischen Konzeptentwicklung zu erkennen.\n▪ die Bedeutung und Notwendigkeit pädagogischer Konzepte zu verstehen.\n▪ unterschiedliche Konzepte der Pädagogik zu vergleichen.\n▪ Auswirkungen einzelner Konzepte auf die Adressaten/innen, in ihren jeweiligen\nAnwendungsgebieten zu bewerten.\n▪ unterschiedliche Arbeitsfelder und deren Inhalte zu kennen und zu verstehen.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Hausarbeit zu\nverschriftlichen.", "Description": "Im Rahmen des Kurses „Konzepte und Arbeitsfelder der Pädagogik“ lernen die Studierenden\nunterschiedliche Konzepte und Arbeitsfelder kennen und einzuschätzen. Unter Bezugnahme auf\nund durch das Verständnis von pädagogischen Grundlagen, wird die Bedeutung von Konzepten im\nHandlungsrahmen der Pädagogik kenntlich gemacht. Die Studierenden lernen verschiedene\nAnwendungsgebiete kennen und reflektieren die Auswirkung unterschiedlicher Konzepte auf die\nAdressaten/innen. Exemplarisch erfolgt eine Auseinandersetzung mit den Inhalten und\nSchwerpunkten der vielfältigen Arbeitsfelder. Weiter wird ein kurzer Ausblick über die\nKonsolidierung von Erziehungs- und Bildungsprozessen im gesellschaftlichen Rahmen und deren\nAuswirkung auf heutige und künftig Arbeitsfelder gegeben. Zum Abschluss erstellen die\nStudierenden zu einem Fachthema eine Hausarbeit. Die Studierenden stellen so unter Beweis,\ndass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein Thema einzuarbeiten und die gewonnenen\nErkenntnisse strukturiert und schlüssig darzustellen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Konzeptionierung der Pädagogik\n1.1 Gegenstand, Aufgabe und Entgrenzung von Pädagogik und Erziehungswissenschaft\n1.2 Erziehungs- und Lernbedürftigkeit des Menschen\n1.3 Lernen, Bildung und Erziehung\n1.4 Sozialisation, Enkulturation, Personalisation, Individuation\n1.5 Paradigmen und Paradigmenwechsel in Pädagogik und Erziehungswissenschaft\nDLBPGKAP01 417\n2. Entwicklung und Ausgangspunkte pädagogischer Konzepte\n2.1 Historische Entwicklung von Erziehungs- und Bildungskonzepten\n2.2 Klassische Konzepte der Pädagogik\n2.3 Pädagogische Strömungen und Modelle\n3. Aktuelle Konzepte und ihre Anwendungsgebiete\n3.1 Unterrichts- und Bildungskonzepte\n3.2 Erziehungskonzepte\n3.3 Beratungskonzepte\n3.4 Konzepte spezifischer pädagogischer Themen und Bereiche\n4. Arbeitsfelder der Pädagogik\n4.1 Frühkindliche Bildung und Familie\n4.2 Schulische und berufliche Bildung\n4.3 Erwachsenenbildung und Weiterbildung\n4.4 Arbeitsfelder im Kontext Beratung und Coaching\n4.5 Fachschule, Fachhochschule und Universität\n4.6 Erziehungswissenschaftliche Forschung\n4.7 Weitere Arbeitsfelder und Subdisziplinen\n5. Bedeutung und Entwicklung im gesellschaftlichen Kontext\n5.1 Erziehungs- und Bildungsprozesse in ihrer gesellschaftlichen Konsolidierung\n5.2 Pädagogische Arbeitsfelder heute und zukünftig\n418 DLBPGKAP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAPPLBD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zentrale pädagogisch-psychologische Prinzipien des Lehrens und Lernens zu benennen und\nadressat*innenorientiert zu berücksichtigen.\n▪ unterschiedliche theoretische Ansätze des Lehrens und Lernens kritisch zu reflektieren.\n▪ darzulegen, wie digitale Medien orientiert an den Lernenden und deren Voraussetzungen\neingesetzt werden können.\n▪ wesentliche Erkenntnisse aus der psychologischen und pädagogischen Lehr-Lernforschung\nzu analysieren und in den eigenen Überlegungen zur Planung von Lernszenarien zu\nberücksichtigen.\n▪ wesentliche Erkenntnisse aus der psychologischen und pädagogischen Lehr-Lernforschung\nzu analysieren und in den eigenen Überlegungen zu einer lernförderlichen Unterstützung der\nAdressat*innen zu berücksichtigen.\n▪ die Voraussetzung für professionelles pädagogisches Handeln in Lehr-Lern-Situationen der\nLehrenden kritisch zu hinterfragen.", "Description": "Lernen findet in allen Lebensphasen, in vielfältigen Situationen und auf unterschiedliche Art und\nWeise statt. Je nach Lebenssituation, in Abhängigkeit von Lern- und Bildungsbedürfnissen sowie\nindividuellen Lernvoraussetzungen, lernen Kinder, Jugendliche, Erwachsene und hochaltrige\nErwachsene und bilden sich weiter, und zwar nicht nur in schulischen, berufs- und\nhochschulischen, sondern insbesondere auch in außerschulischen Kontexten, geplant und\nungeplant. Dabei nimmt insbesondere die Digitalisierung seit geraumer Zeit großen Einfluss auf\ndie Gestaltung von Lehr-Lernprozessen. Digitale Medien erschließen nicht nur neue\nLernmöglichkeiten, sondern stellen auch Verbindungen zwischen formalem und informellem\nLernen her. Mit der Möglichkeit, jederzeit lernen zu können, sind aber auch Herausforderungen\nund Risiken verbunden, die diskutiert werden müssen. Vor diesem Hintergrund setzen sich die\nStudierenden in diesem Kurs intensiv mit Theorien, Methoden und empirischen Befunden des\nLernens und Lehrens in unterschiedlichen Bildungskontexten auseinander. Dabei werden auch\nRahmenbedingungen und ebenso Einflussfaktoren auf das Lernen vorgestellt und Strategien zur\nLernförderung mit an die Hand gegeben. Ziel ist es, den Studierenden die Grundlagen mit auf den\nWeg zu geben, um lehr-lernrelevante motivationale, kognitive und emotionale Bedürfnisse\nLernender erfassen und für die eigene Konzeption von Lernszenarien (auch im virtuellen Raum)\nmit unterschiedlichen Adressat*innen berücksichtigen zu können. Entsprechend werden auch die\nnotwendigen Kompetenzen thematisiert, die Lehrende benötigen, um Adressat*innen in deren\nLern- und Bildungsprozessen zu unterstützen.\nDLBPAPPLBD01 423", "Kursinhalt": "1. Lernen, ein Leben lang\n1.1 Begriffliche Grundlegung: Lernen im pädagogischen und psychologischen Diskurs\n1.2 Lernen in einer digitalen Welt: Chancen und Risiken\n1.3 Lernen als Voraussetzung für Teilhabe?\n2. Lerntheoretische Grundlagen und deren Anwendung in der Praxis\n2.1 Klassische Lerntheorien\n2.2 Neuere Lerntheoretische Ansätze\n2.3 Medien und Lerntheorien\n3. Rahmenbedingungen des Lernens\n3.1 Lernkontexte\n3.2 Lernformen und Lernräume\n3.3 Medien\n3.4 (Digitale) Lernumgebungen\n4. Einflussfaktoren auf Lernen\n4.1 Lebenswelt und Biografie\n4.2 Entwicklungsprozesse\n4.3 Lernen und Arbeiten\n4.4 Lernen mit Anderen\n4.5 Strategien zur Lernförderung\n424 DLBPAPPLBD01\n5. Professionalität der Lehrenden\n5.1 (Medien-) Kompetenzen\n5.2 Interaktion und Kommunikation\n5.3 Lernberatung und -begleitung\n6. Einblick in die empirische Lehr-Lernforschung\n6.1 Voraussetzungen für Lernen\n6.2 Lernmotivation: Forschung, Modelle und Befunde\n6.3 Lernwiderstände und Lernschwierigkeiten\n6.4 Zufriedenheit und Lernerfolge\n6.5 Erkenntnisse zum Lerntransfer\n7. Best Practice-Beispiele: Kritische Reflexion\n7.1 Didaktisches Design und Konzeption von Lernangeboten in Kita, Schule, Hochschule,\nErwachsenen- und Weiterbildung\n7.2 Konzeption von E-Learning-Szenarien in Kita, Schule, Hochschule, Erwachsenen- und\nWeiterbildung\n7.3 Status Quo: Welche Forschungsdesiderate und Entwicklungspotenziale sind erkennbar?"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPHF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die zentralen Begriffe der Kultur- und Medienpädagogik zu erklären und voneinander\nabzugrenzen.\n▪ die konkreten Unterschiede der beiden Felder einerseits zu erläutern und zu verstehen, wie\nsie andererseits notwendigerweise zusammenwirken.\n▪ kultur- und medienpädagogische Rahmenbedingungen und Zuständigkeiten auf\nunterschiedlichen Ebenen zu benennen und sich so in der jeweils relevanten\nAkteurslandschaft zurechtzufinden.\n▪ zentrale Themen und Inhalte der Kultur- und Medienpädagogik zu benennen und ihre\ngesellschaftliche Relevanz darzustellen.\n▪ die klassischen Handlungs- und Praxisfelder für Kultur- und Medienpädagogen zu\nüberblicken und in ihren jeweiligen Zielsetzungen und Herausforderungen zu benennen.", "Description": "Die Studierenden erhalten einen fundierten Einstieg in das breite Feld der Kultur- und\nMedienpädagogik. Sie lernen sowohl, die Besonderheiten beider Felder für sich zu benennen, als\nauch ihr Zusammenwirken zu verstehen. Hierfür werden die jeweils zentralen Begriffe sowie die\nwichtigsten kultur- und medienpädagogischen Akteursstrukturen erläutert. Gemeinsame Themen\nund Handlungsfelder werden vorgestellt. Schließlich erfolgt ein dezidierter Überblick über die\nklassischen Tätigkeitsbereiche und Praxisfelder für Kultur- und Medienpädagogen im schulischen\nund außerschulischen Bereich.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe der Kultur- und Medienpädagogik\n1.1 Kulturelle Bildung\n1.2 Ästhetische Bildung und ästhetische Erfahrung\n1.3 Medienkompetenz und Medienhandeln\n1.4 Medienerziehung und Mediendidaktik\n472 DLBKMPHF01\n2. Rahmenbedingungen und Zuständigkeiten im Bereich der Kulturpädagogik\n2.1 Überblick\n2.2 Kulturhoheit der Länder (\"Kulturföderalismus“)\n2.3 Kulturelle Bildung und Kommunalpolitik\n2.4 Kulturförderung durch Stiftungen\n2.5 Zivilgesellschaft und Modellprojekte\n3. Rahmenbedingungen und Zuständigkeiten im Bereich der Medienpädagogik\n3.1 Jugendschutz und Aufklärung\n3.2 Medien und Bildung im Rundfunkstaatsvertrag\n3.3 Aufgaben der Landesmedienanstalten\n3.4 Exkurs: Medienerziehung in Österreich\n4. Themen und Handlungsfelder der Medien- und Kulturpädagogik\n4.1 Medienkultur und Alltag\n4.2 Digitalisierung und Gesellschaft\n4.3 Generationenübergreifende Kultur- und Medienpädagogik\n4.4 Jugendschutz\n4.5 Interkulturelle und inklusive Bildung\n5.\nKlassische Praxisbereiche der Kulturpädagogik\n5.1 Kunst- und Musikpädagogik\n5.2 Theater- und Tanzpädagogik\n5.3 Museumspädagogik\n5.4 Lesen, Spielen und Sichbewegen als pädagogische Felder\n5.5 Kulturmanagement\n6. Klassische Praxisbereiche der Medienpädagogik\n6.1 Schule und Kita\n6.2 Fortbildung, Beratung und Erwachsenenbildung\n6.3 Außerschulische Medienarbeit\n6.4 Produktion, Distribution und freie Medienarbeit\nDLBKMPHF01 473"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPSAGD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich aktuelle Diskurse in der\nKultur- und Medienpädagogik einzuarbeiten.\n▪ Diskurse in einen größeren Rahmen einzuordnen und kritisch zu reflektieren.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.", "Description": "Das Seminar behandelt aktuelle Themen und Diskurse in der Kultur- und Medienbildung mit\nwechselnden Schwerpunkten. Jeder Teilnehmer muss zu einem ausgewählten Thema eine\nSeminararbeit erstellen.", "Kursinhalt": "Literatur\nPflichtliteratur\nWeiterführende Literatur\n▪ Bockhorst, H./Reinwand, V.-I./Zacharias, W. (2012): Handbuch kulturelle Bildung. Kopaed,\nMünchen.\n▪ Gross, F. v./Röllecke, R. (2017): Medienpädagogik der Vielfalt. Integration und Inklusion.\nMedienpädagogische Konzepte und Perspektiven. Kopaed, München.\n▪ Trueltzsch-Wijnen, C. (2017): Medienpädagogik. Eine Standortbestimmung. Nomos, Baden-\nBaden.\nDLBKMPSAGD01 477\nStudienformat Fernstudium\nStudienform Kursart\nFernstudium Seminar\nInformationen zur Prüfung\nPrüfungszulassungsvoraussetzungen BOLK: Nein\nEvaluation: Nein\nPrüfungsleistung Schriftliche Ausarbeitung: Seminararbeit\nZeitaufwand Studierende\nSelbststudium Präsenzstudium Tutorium Selbstüberprüfung Praxisanteil Gesamt\n120 h 0 h 30 h 0 h 0 h 150 h\nLehrmethoden\n☐ Learning Sprints® ☐ Repetitorium\n☐ Skript ☐ Creative Lab\n☐ Vodcast ☑ Prüfungsleitfaden\n☐ Shortcast ☐ Live Tutorium/Course Feed\n☐ Audio ☑ Folien\n☐ Musterklausur\nDLBKMPSAGD01DLBPGWUWU 479\nUmgang mit Wissen in Unternehmen\nModulcode: DLBPGWUWU\nModultyp Zugangsvoraussetzungen Niveau ECTS Zeitaufwand Studierende\ns. Curriculum keine BA 10 300 h\nSemester Dauer Regulär angeboten im Kurs- und\nPrüfungssprache\ns. Curriculum Minimaldauer: WiSe/SoSe\n1 Semester Deutsch\nModulverantwortliche(r)\nProf. Dr. Julia Pitters (Arbeits- und Organisationspsychologie) / Prof. Dr. Sonja\nWürtemberger (Seminar: Wissensmanagement)\nKurse im Modul\n▪ Arbeits- und Organisationspsychologie (DLPOPS02)\n▪ Seminar: Wissensmanagement (DLBNWSWM01)\nArt der Prüfung(en)\nModulprüfung Teilmodulprüfung\nArbeits- und Organisationspsychologie\n• Studienformat \"Fernstudium\": Klausur,\n90 Minuten\n• Studienformat \"Kombistudium\": Klausur,\n90 Minuten\n• Studienformat \"myStudium\": Klausur,\n90 Minuten\nSeminar: Wissensmanagement\n• Studienformat \"Fernstudium\": Schriftliche\nAusarbeitung: Seminararbeit\nAnteil der Modulnote an der Gesamtnote\ns. Curriculum\n480 DLBPGWUWU\nLehrinhalt des Moduls\nArbeits- und Organisationspsychologie\n▪ Grundlagen der Arbeitspsychologie\n▪ Konzepte und Methoden der Arbeitsanalyse und -bewertung\n▪ Konzepte und Methoden der Arbeitsmotivation und -zufriedenheit\n▪ Konzepte und Methoden der Arbeits- und Arbeitsplatzgestaltung\n▪ Arbeitssicherheit und Gesundheit\n▪ Grundlagen der Organisationspsychologie\n▪ Konzepte und Methoden der Organisationsanalyse und -gestaltung\n▪ Interaktion und Kommunikation in Organisationen\n▪ Organisationsklima und -kultur\n▪ Die lernende Organisation\nSeminar: Wissensmanagement\nDas Ziel des Seminars besteht darin, Bachelorstudenten an die wissenschaftliche Arbeitsweise\nund das wissenschaftliche Schreiben heranzuführen. Dabei analysieren und erarbeiten die\nStudierenden interessante Fragestellungen mit hohem Praxisbezug. Dies erfordert zunächst eine\numfassende Literaturrecherche zu den vorgegebenen Themen im Bereich des\nWissensmanagements in Einzelarbeit. Die Erkenntnisse werden anschließend in einer\nSeminararbeit konsolidiert.\nDLBPGWUWU 481\nQualifikationsziele des Moduls\nArbeits- und Organisationspsychologie\nNach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Theorien, Befunde und Methoden der Arbeits- und Organisationspsychologie\nzu skizzieren und diese in den Gesamtzusammenhang der Wirtschaftspsychologie\neinzuordnen.\n▪ die wichtigsten psychologischen Aspekte einer optimalen Gestaltung von Arbeitssystemen zu\nerklären und diese zur Analyse und Bewertung von Betrieben einzusetzen sowie konkrete\nHandlungsempfehlungen zu deren Veränderung abzuleiten.\n▪ die wichtigsten Methoden der Arbeitsanalyse, -bewertung und -gestaltung zu erläutern.\n▪ die Modelle der Arbeitsmotivation und -zufriedenheit zu beschreiben diese zur proaktiven\nGestaltung eines motivierenden Arbeitsumfeldes einzusetzen.\n▪ die grundlegenden organisationspsychologischen Prozesse und deren Wirkungen auf die\nArbeit in Gruppen/Teams zu erläutern.\n▪ das Verhalten von Personen in Organisationen zu beschreiben, zu erklären und zu\nprognostizieren sowie erste Erkenntnisse für die Übernahme von Managementaufgaben und\nPersonalführung abzuleiten.\nSeminar: Wissensmanagement\nNach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Problemlagen des Wissensmanagements mit wissenschaftlichen Methoden zu\nanalysieren und darzustellen.\n▪ unterschiedliche Techniken zu verwenden, um das erarbeitete Fachwissen wissenschaftlich\naufzubereiten.\n▪ die erlernten theoretischen Konzepte auf praxisorientierte, aktuelle Problemstellungen in\nBezug auf das Wissensmanagement anzuwenden.\n▪ sowohl methodisches Vorgehen als auch Ergebnisse fachgerecht zu begründen.\n▪ den Begriff „Wissen\" in einem ökonomischen Kontext zu präzisieren.\n▪ die Herausforderungen, Besonderheiten und Gestaltungsmöglichkeiten des\nWissensmanagements in Unternehmen zu bestimmen.\nBezüge zu anderen Modulen im Studiengang Bezüge zu anderen Studiengängen der\nHochschule\nBaut auf Modulen aus den Bereichen\nAlle Bachelor-Programme in den Bereichen\nPsychologie und Projektmanagement auf\nSozialwissenschaften und Wirtschaft &\nManagement\n482 DLPOPS02\nArbeits- und Organisationspsychologie\nKurscode: DLPOPS02\nNiveau Kurs- und SWS ECTS Zugangsvoraussetzungen\nPrüfungssprache\nBA 5 keine\nDeutsch\nBeschreibung des Kurses\nDie Zusammenarbeit von Menschen in Organisationen wird ganz entscheidend von den formellen\nund informellen Prozessen der Interaktion und Kommunikation determiniert. Der Kurs „Arbeits-\nund Organisationspsychologie“ befasst sich mit den theoretischen Grundlagen, Konzepten und\nMethoden der Arbeits- und Organisationsgestaltung und nimmt dabei die Auswirkungen auf das\nErleben und Handeln der verschiedenen Organisationsmitglieder in den Blick.\nKursziele\nNach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Theorien, Befunde und Methoden der Arbeits- und Organisationspsychologie\nzu skizzieren und diese in den Gesamtzusammenhang der Wirtschaftspsychologie\neinzuordnen.\n▪ die wichtigsten psychologischen Aspekte einer optimalen Gestaltung von Arbeitssystemen zu\nerklären und diese zur Analyse und Bewertung von Betrieben einzusetzen sowie konkrete\nHandlungsempfehlungen zu deren Veränderung abzuleiten.\n▪ die wichtigsten Methoden der Arbeitsanalyse, -bewertung und -gestaltung zu erläutern.\n▪ die Modelle der Arbeitsmotivation und -zufriedenheit zu beschreiben diese zur proaktiven\nGestaltung eines motivierenden Arbeitsumfeldes einzusetzen.\n▪ die grundlegenden organisationspsychologischen Prozesse und deren Wirkungen auf die\nArbeit in Gruppen/Teams zu erläutern.\n▪ das Verhalten von Personen in Organisationen zu beschreiben, zu erklären und zu\nprognostizieren sowie erste Erkenntnisse für die Übernahme von Managementaufgaben und\nPersonalführung abzuleiten.\nKursinhalt\n1. Die Arbeits- und Organisationspsychologie\n1.1 Aufgaben und Formen der Arbeits- und Organisationspsychologie\n1.2 Arbeit\n1.3 Geschichte der Arbeitspsychologie\nDLPOPS02 483\n2. Konzepte und Methoden der Arbeitsanalyse und -bewertung\n2.1 Arbeitsanalyse\n2.2 Tätigkeitsanalyse\n2.3 Arbeitsbewertung\n3. Konzepte und Methoden der Arbeitsmotivation und -zufriedenheit\n3.1 Motivationspsychologie\n3.2 Modelle Motivationspsychologie\n3.3 Theorien der Arbeitszufriedenheit\n4. Konzepte und Methoden der Arbeits- und Arbeitsplatzgestaltung\n4.1 Gestaltung des Arbeitsumfeldes\n4.2 Arbeitsplatzgestaltung\n4.3 Herausforderungen der neuen Arbeitswelt\n5. Arbeitssicherheit und Gesundheit\n5.1 Ergonomie, Lärm, Hitze und Beleuchtung\n5.2 Stress\n5.3 Work Life Balance\n5.4 Arbeitssicherheit\n6. Grundlagen der Organisationspsychologie\n6.1 Organisationspsychologie\n6.2 Organisation\n6.3 Organisation gleich Interaktion?\n7. Konzepte und Methoden der Organisationsanalyse und -gestaltung\n7.1 Aufbau und Strukturen von Organisationen\n7.2 Organisationsdiagnose\n7.3 Durchführung einer Organisationsdiagnose\n8. Interaktion und Kommunikation in Organisationen\n8.1 Kommunikationsmodelle\n8.2 Gruppen und Teamarbeit\n8.3 Konflikte\n8.4 (Personal-)Führung\n484 DLPOPS02\n9. Organisationsklima und Organisationskultur\n9.1 Betriebs- und Organisationsklima\n9.2 Unternehmenskultur\n10. Die lernende Organisation\n10.1 Lernende Organisation\n10.2 Organisationsentwicklung\n10.3 Innovationen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBNWSWM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Problemlagen des Wissensmanagements mit wissenschaftlichen Methoden zu\nanalysieren und darzustellen.\n▪ unterschiedliche Techniken zu verwenden, um das erarbeitete Fachwissen wissenschaftlich\naufzubereiten.\n▪ die erlernten theoretischen Konzepte auf praxisorientierte, aktuelle Problemstellungen in\nBezug auf das Wissensmanagement anzuwenden.\n▪ sowohl methodisches Vorgehen als auch Ergebnisse fachgerecht zu begründen.\n▪ den Begriff „Wissen\" in einem ökonomischen Kontext zu präzisieren.\n▪ die Herausforderungen, Besonderheiten und Gestaltungsmöglichkeiten des\nWissensmanagements in Unternehmen zu bestimmen.\nDLBNWSWM01 489", "Description": "Im Seminar wird diskutiert, warum sich Wissen zur wertvollsten Ressource entwickelt und wie\n„Wissen“ in der Ökonomie eingeordnet werden kann. Das Seminar vermittelt den\nBachelorstudenten einen Einblick in die zentralen Aufgabengebiete des Managements der\nwertvollen Ressource Wissen auf Grundlage fundierter Theorien und praktischer Fragestellungen.\nInsbesondere setzen sich die Studierenden mit der Problemstellung auseinander, wie Wissen\ngeschützt und erweitert wird, wenn sich Arbeitskontexte zunehmend dynamisieren und in agilen\nStrukturen gearbeitet wird. Themen der Seminararbeiten können sich darüber hinaus auf\nZusammenhänge von Wissensmanagement und lernenden Organisationen, Weiterbildung, Human\nCapital und Change Management erstrecken. Um der Komplexität des Themas gerecht zu werden,\nbilden Konzepte des strategischen Managements, des Organizational Behaviors und des\nintegrativen Wissensmanagements Grundlagen des Lehrangebots. Dabei werden\nsozialpsychologische, organisationale und technische Aspekte des Wissensmanagements mit\neinbezogen.Das Ziel des Seminars besteht darin, Bachelorstudenten an die wissenschaftliche\nArbeitsweise und das wissenschaftliche Schreiben heranzuführen. Dabei analysieren und\nerarbeiten die Studierenden interessante Fragestellungen mit hohem Praxisbezug. Dies erfordert\nzunächst eine umfassende Literaturrecherche zu den vorgegebenen Themen im Bereich des\nWissensmanagements in Einzelarbeit. Die Erkenntnisse werden anschließend in einer\nSeminararbeit konsolidiert.", "Kursinhalt": "▪ Die zunehmende Popularität von wissensbezogenen Fragestellungen kann an der\nTransformation der meisten westlichen Gesellschaften von Industrie- zu\nWissensgesellschaften festgemacht werden. Diese Transformation kann an zumindest drei\nEntwicklungstendenzen illustriert werden:\n▪ Der strukturelle Wandel hoch technologisierter Gesellschaften zeigt einen höheren\nAnteil des Sozialprodukts aus dem Verkauf von Information, Wissen und „intelligenten“\nProdukten oder Dienstleistungen.\n▪ Die Internationalisierung von Märkten und die zunehmende Vernetzung durch IT- und\nKommunikationstechniken erhöht die Menge an verfügbaren und auszuwertenden\nInformationen.\n▪ Ein zunehmendes Problembewusstsein der Unternehmenspraxis befördert das\nInteresse an Wissensmanagement.\n▪ Beispielhafte Themenstellungen für die Seminararbeiten umfassen:\n▪ Wissensmanagement als Gestaltung von Rahmenbedingungen für Lernprozesse\n▪ Gegenüberstellung der Wissensmanagemen- Ansätze von Pawlowsky und Schüppel\n▪ Kritische Analyse des Lebenszyklusmodells im Wissensmanagement nach Rehäuser und\nKrcmar\n▪ Wissensmanagement im Kontext des Resourcenbegriffs\n▪ Empirische Befunde zu Wissensmanagement als Einflussfaktor auf Unternehmenserfolg\n▪ Der Zusammenhang von wissensbasierten Strategien und Wettbewerbserfolg\n▪ Herausforderung agile Unternehmen – Auswirkungen auf das Wissensmanagement\n490 DLBNWSWM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGWBGM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich BGM einzuarbeiten.\n▪ Techniken und Anforderungen, die für die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit zum\nBGM-Thema erforderlich sind, anzuwenden.\n▪ wichtige theoretische und empirische Beiträge zum vorgegebenen Thema zu einer\nbestimmten wissenschaftlichen Fragestellung zu systematisieren und zu verdichten oder\neine bestimmte Untersuchungsmethodik auf eine eng eingegrenzte Fragestellung bzw.\nZielgruppe anzuwenden.\n▪ die wichtigsten Inhalte und Erkenntnisse aus der Bearbeitung des BGM-Themas übersichtlich\nund deutlich schriftlich darzustellen und dabei argumentativ zu einer eigenen\nSchlussfolgerung kommen.", "Description": "In dem Seminar werden die Teilnehmenden direkt in ein Thema eingebunden. Durch praktische\nFallbeispiele und zu erarbeitende Seminararbeitsthemen arbeiten die Teilnehmenden aktiv daran\nmit, ihr Wissen im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements im Kontext ihrer Praxis zu\nreflektieren und sich daraus neues Wissen anzueignen.Im Rahmen dieses Seminars erstellen die\nStudierenden zu einem Fachthema eine Seminararbeit. Die Studierenden stellen so unter Beweis,\ndass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein BGM-Thema einzuarbeiten und die gewonnenen\nErkenntnisse strukturiert zu argumentieren und zu dokumentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Jeder\nTeilnehmende muss zu einem zugewiesenen Thema eine Seminararbeit erstellen.\n514 DLGWBGM02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLPSPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wichtige aktuelle Fragestellungen des Personalmanagements zu kennen.\n▪ ein aktuelles Thema aus dem Personalmanagement selbstständig unter Verwendung der\naktuellen und relevanten Literatur (Monografien und Fachzeitschriften) zu bearbeiten und\nLösungsansätze zu entwickeln.\n▪ sich methodisch auf die Erstellung der abschließenden Bachelorarbeit vorzubereiten und die\nGrundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zur Erstellung einer Seminararbeit zu\nbeherrschen.", "Description": "Das Personalmanagement unterscheidet sich von allen weiteren betriebswirtschaftlichen\nDisziplinen insoweit, als es hier um das Management der Ressource Mensch geht, welches durch\nbesondere Anforderungen und Herausforderungen gekennzeichnet ist. So verändern sich nicht nur\ndie externen Rahmenbedingungen des Personalmanagements, wie beispielsweise die politisch-\nrechtlichen, wirtschaftlichen und auch soziodemografischen Bedingungen. Auch die internen\nRahmenbedingungen unterliegen einem kontinuierlichen Wandel, z. B. die veränderten\nBedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter, neue Formen der Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung,\nmoderne Formen der Personalführung etc. Im Modul Personalwesen wurden bereits theoretische\nGrundlagen zum Personalmanagement gelegt. Im Rahmen des Seminars geht es um die\nAnwendung dieser Grundlagen auf aktuelle Themengebiete, die einen hohen Anwendungs- bzw.\nPraxisbezug aufweisen.Die Studierenden wählen ein Thema aus der bereitgestellten Themenliste\naus und bearbeiten es in Form einer 7–10-seitigen Seminararbeit (unter Beachtung der Vorgaben\nim Leitfaden für Seminararbeiten).", "Kursinhalt": "▪ Thema 1: Social Media zur Rekrutierung von MitarbeiterInnen\n▪ Thema 2: 360-Grad-Feedbacks zur Führungskräfteentwicklung\n▪ Thema 3: Einsatz von Arbeitnehmerüberlassung zur Personalbeschaffung\n▪ Thema 4: Online-Assessments für die Personalauswahl\n▪ Thema 5: Outplacement als Instrument zur fairen Personalfreisetzung\n▪ Thema 6: Alternative Ansätze zum Umgang mit älteren Mitarbeitern\n▪ Thema 7: Einsatz von Mentorenprogrammen zur Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen\n▪ Thema 8: Homeoffice-Modelle zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten\nDLPSPM01 553"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDWDMP01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einen abstrakten Inhalt mediengerecht aufzubereiten und in konkrete Ausgabeformen zu\nüberführen.\n▪ einen geeigneten Medienmix für konkrete Publishing-Projekte zu entwickeln.\n▪ die Voraussetzungen für die verschiedenen Ausgabekanäle zu benennen und eine geeignete\nDatenstruktur zu entwerfen.\n▪ medienspezifische Gestaltungen anzulegen und diese aufeinander abzustimmen.\n▪ die einzelnen Ausgabeformen zu designen.\n▪ die einzelnen Ausgabeformen in Workflow-Prozesse einzubinden.\n▪ eine Publishing-Infrastruktur zu skizzieren, aus der automatisiert digital publiziert werden\nkann", "Description": "So viele Medienformen es gibt, so vielfältig sind auch die Herausforderungen für das digitale\nPublizieren. Um ein erfolgreiches Publikationsprojekt – z.B. eine crossmediale Kampagne – zu\nentwickeln, bedarf es der systematischen Planung aller Kanäle und einer guten Kenntnis der\njeweils anzuwendenden Technologien, der medienspezifischen Gestaltungsgrundsätze und der\nLayoutsprachen.Der Kurs „Digitale Medienproduktion“ verbindet Kommunikationsansätze,\nTechnologien und Gestaltungsregeln zu einem integralen Ganzen. Dabei werden ausdrücklich auch\nSocial Media Kampagnen mit einbezogen. Für alle Medienformen werden Einsatz, Zielgruppe,\nTechnologie und Gestaltungssprache gegenübergestellt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede\nherausgearbeitet und auf dieser systematischen Grundlage Layoutkonzepte entwickelt. Bei der\nVielzahl der Ausgabeformen und Technologien wird rasch klar, dass die „Digitale\nMedienproduktion“ nicht von handwerklichen, gestalterischen Einzelstücken herdenken kann.\nPublikationssysteme, Content Management Systeme und Lösungen zur personalisierten Ansprache\nmüssen orchestriert werden, um eine ideale Publikationsinfrastruktur aufzubauen.", "Kursinhalt": "1. Die Medienproduktion als soziotechnisches System\n1.1 Was versteht man unter Medienproduktion?\n1.2 Medienproduktion als soziotechnisches System\nDLBMDWDMP01-01 561\n2. Inhalte und Publikationsformen\n2.1 Digitale Medienformate\n2.2 Publikationskanäle\n2.3 Crossmediale Konzepte\n2.4 Transmediale Konzepte\n2.5 Content Syndication\n3. Technische Grundlagen der Medienproduktion\n3.1 Content Management und Media Asset Management Systeme, Mediendatenbanken\n3.2 XML als Datenformat\n3.3 Drucktechnologien\n3.4 Automatisierte Publikationsprozesse\n3.5 Cloudbasierte Medienproduktion\n4. Der Medienproduktionsprozess I – von der Idee zum Content\n4.1 Von der Idee zum Content\n4.2 Wer ist die Zielgruppe?\n4.3 Storytelling\n5. Der Medienproduktionsprozess II – Umsetzung\n5.1 Entwurf und Konzeption\n5.2 Content-Erstellung und Nachbearbeitung\n5.3 Qualitätssicherung und Anforderungen an medienneutrale Datenhaltung\n5.4 Konvertierung des Content in die richtigen Formate\n5.5 Erstellung der Zielformate, Publikation und Depublikation\n5.6 Herausforderungen, Einschränkungen und flankierende Maßnahmen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDWDMP02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine komplexe Publikationsaufgabe mediengerecht zu konzipieren.\n▪ ein medienübergreifendes Gestaltungskonzept zu entwickeln.\n▪ die Besonderheiten der personalisierten Kommunikation und der Social Media\nKommunikation zu erklären und in Publikationskonzepte einzubinden.\n▪ die jeweils wichtigsten Technologien und Methoden einzusetzen.\n▪ eine IT-Infrastruktur zu skizzieren, die eine automatisierte Medienproduktion erlaubt.\n▪ einen Case praktisch nachzuweisen, sodass sie ein Projekt mit allen Phasen eigenständig\nbearbeiten, dokumentieren und präsentieren können.", "Description": "In dem Kurs können die Studierenden ein komplexes Publikationsprojekt eigenständig\nkonzipieren, gestalten und technisch umsetzen. Dabei sind zwei Schwerpunktsetzungen möglich:\nGestaltung oder Technologie. In beiden Fällen soll eine abstrakte Aufgabenstellung mediengerecht\numgesetzt werden und dabei auf die Besonderheiten verschiedener medialer Ausprägungen inkl.\nSocial Media eingegangen werden. Eine besondere Herausforderung im Schwerpunkt Technologie\nliegt darin, eine IT-Infrastruktur für digitale Medienproduktion zu entwerfen. Hier soll\ninsbesondere auf die Herausforderungen für die Produktion personalisierter Medien eingegangen\nwerden.Die Studierenden entscheiden selbst, welche Medienformen in den Medienmix besonders\ngut passen und übernehmen die Gestaltung und technische Konzeption der gewählten\nProduktformen. Dabei sind stets eine Print-Ausleitung und zwei digitale Ausprägungen\numzusetzen.", "Kursinhalt": "▪ Das Projekt Digitale Medienproduktion bietet die Möglichkeit, moderne Medienproduktion in\nder Praxis zu erproben. Aufbauend auf den erworbenen Kenntnissen zu medienspezifischen\nGestaltungsregeln, Technologien und Publikationskanälen werden anhand einer konkreten\nAufgabenstellung Publikationskonzepte entwickelt und umgesetzt. Dabei kann der\nStudierende zwischen den Schwerpunkten „Technik“ und „Gestaltung“ wählen. Im\nSchwerpunkt „Gestaltung“ wird eine komplexe, crossmediale Gestaltungsaufgabe für\nmindestens drei Medienformen (Print + zwei digitale Ausprägungen) differenziert umgesetzt\nund die Vorgehensweise beschrieben. Hier steht der Corporate Design-Aspekt im\nVordergrund, d.h. die medienspezifische Umsetzung nach einem zu entwickelnden\n564 DLBMDWDMP02\nübergeordneten Design-Raster. Im Schwerpunkt „Technik“ wird für ein crossmediales\nPublikationskonzept die entsprechende Infrastruktur prototypisch aufgebaut und\nPublikationspipelines entwickelt, die zu automatisierbaren Ergebnissen, welche ebenfalls\ngestalterisch angelegt werden müssen, führen. Dabei soll mindestens eine Print-Ausleitung,\nein Social Media Kanal und eine Website automatisiert mit den passenden Inhalten befüllt\nund medienspezifisch gelayoutet werden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEMBE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff Business Event zu erläutern und diese Art von Event im Gesamtkontext der\nEventindustrie einzuordnen.\n▪ die Zusammenhänge zwischen Business Events und Unternehmenskommunikation zu\nversetehen und können diese beschreiben.\n▪ die unterschiedlichen Formate aus dem Bereich der Business Events zielgerichtet\nanzuwenden.\n▪ die Ziele, Methoden und Instrumente erfolgreichen Business Event-Managements zu\nidentifizieren und anzuwenden.\n▪ aktuelle Anwendungsbeispiele und Best Practice von Business Events. zu erläutern.", "Description": "Der Begriff Business Event (auch Corporate Event) hat zahlreiche komplexe Bedeutungen. Der Kurs\nvermittelt den Studierenden neben den Grundlagen und Besonderheiten der verschiedenen\nBusiness Events auch Grundlagen der Unternehmens- und Marketingkommunikation sowie deren\nmarketingstrategische Bedeutung für Unternehmen. Zusätzlich erläutert dieser Kurs, wie Corporate\nEvents als Marketingmaßnahme im Rahmen der Unternehmenskommunikation und des gesamten\nMarketingkonzepts einzuordnen sind.Die Studierenden lernen, wie mithilfe eines Event Briefings\ndie Ziele der Unternehmenskommunikation und die Erwartungen der Kunden analysiert und durch\ngeeignete Business Event-Formate in Einklang gebracht werden können. Dabei werden den\nStudierenden sowohl die Grundlagen im Bereich der Unternehmenskommunikation und Marketing\nEvents als auch die planungs-, umsetzungs- und evaluierungsrelevanten Aspekte erfolgreicher\nBusiness Events vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Einflussfaktoren von Business Events\n1.1 Kommunikation und Information\n1.2 Erlebnisse und Emotion\n1.3 Inszenierung von Botschaften\n112 DLBEMBE01\n2. Grundlagen der Unternehmens- und Marketingkommunikation\n2.1 Unternehmenskommunikation\n2.2 Marketing\n2.3 Live-Marketing\n3. Business Events und Unternehmenskommunikation\n3.1 Business Events im Rahmen der Unternehmenskommunikation\n3.2 Strategischer Einsatz von Business Events\n3.3 Ziele und Zielgruppen von Business Events\n4. Ausgewählte Einsatzbereiche und Arten von Business Events\n4.1 Produktkommunikation\n4.2 Finanzkommunikation\n4.3 Mitarbeiterkommunikation\n4.4 Unternehmen, Strategie und Knowledge-Management\n5. Verwandte Eventformate – Abgrenzung und Gemeinsamkeiten\n5.1 Messen und Ausstellungen\n5.2 Salespromotion\n5.3 Firmenjubiläen\n6. Management von Business Events\n6.1 Konzeption, Maßnahmengestaltung und Inszenierung\n6.2 Projektmanagement, Produktions- und Ablaufplanung\n6.3 Kostenplanung\n6.4 Strategisches und operatives Eventcontrolling\n7. Ausgewählte operative Aspekte des (Business-)Eventmanagements\n7.1 Gästemanagement\n7.2 Locationmanagement\n7.3 Programmgestaltung\n7.4 Technische Planung\n7.5 Recht und Business Events\n8. Trends im Bereich der Business Events\n8.1 Nachhaltigkeit bei Business Events\n8.2 Hybride Events\n8.3 Gamification\nDLBEMBE01 113"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEMPEE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das für die Planung und Entwicklung von Events (MICE) erforderliche Grundlagenwissen aus\nBetriebswirtschaft, Medien- und Veranstaltungstechnik, Recht und\nKommunikationswissenschaft anzuwenden.\n▪ Events nach Kundenvorgabe zu entwickeln, Alternativen für Konzepte zu erstellen und\nVeranstaltungen zu planen.\n▪ die Finanzierung von Events zu erläutern.\n▪ die logistischen Herausforderungen im Zusammenhang mit Events zu beherrschen.\n▪ Inszenierungs- und Dramaturgietechniken sinnvoll und wertsteigernd einzusetzen.\n▪ in ihrem beruflichen Alltag Aufgaben aus Bereichen des Eventmanagements auszuführen.", "Description": "Der Kurs vermittelt vertiefende Grundlagen des Dienstleistungsmanagements im Bereich der\nPlanung und Entwicklung von Events und bildet die Studierenden zum Generalisten für erste Fach-\nund Führungsaufgaben in der Eventbranche aus.", "Kursinhalt": "1. Strategien der Eventplanung und -entwicklung\n2. Eventstrategien: Erfolgsfaktoren für die Organisation\n3. Finanzierung von Events\n4. Dramaturgie und Inszenierung\n5. Projektmanagement: Erfolgsstrategie, Meilensteine und Budgets\n6. Planung und Vorbereitung\n6.1 Eventbriefing\n6.2 Eventkonzeption\n6.3 Eventorganisation\n7. Veranstaltungslogistik\n196 DLBEMPEE01\n8. Nachbereitung und Erfolgskontrolle"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BHRE01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Abgrenzung der Bedeutung des Handelsrechts zum bürgerlichen Recht vorzunehmen.\n▪ im Sinne des Handelsrechts zu bestimmen, wer Kaufmann und kaufmännische Hilfsperson\nist.\n▪ die Funktion zu verstehen, die das Handelsregister erfüllt.\n▪ die Definition des Begriffs Firma zu verstehen.\n▪ den Begriff des Unternehmens zu verstehen und wie ein Inhaberwechsel erfolgt zu\nreproduzieren.", "Description": "Der Kurs behandelt das Handelsrecht mit den wesentlichen Grundlagen des Handelsrechts als\nSonderrecht der Privatkaufleute.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Handelsrecht\n1.1 Wesensmerkmale des Handelsrechts\n1.2 Entstehungsgeschichte des Handelsrechts\n1.3 Das Handelsrecht vor den Zivilgerichten\n2. Der Kaufmann\n2.1 Die Kaufmannseigenschaft\n2.2 Arten von Kaufleuten\n3. Stellvertretung und Hilfspersonen des Kaufmanns\n3.1 Unselbstständige Hilfspersonen\n3.2 Selbstständige Hilfspersonen\n4. Besondere Absatzformen\n4.1 Der Vertragshändler\n4.2 Franchisenehmer\n222 BHRE01-01\n5. Allgemeine Regeln für Handelsgeschäfte\n5.1 Das Handelsgeschäft\n5.2 Der Handelsbrauch\n5.3 Besonderheiten beim Vertragsabschluss\n5.4 Einschränkung von Schutzvorschriften des BGB\n6. Der Handelskauf\n6.1 Der Annahmeverzug des Käufers (§ 373 HGB)\n6.2 Der Fixhandelskauf gem. 376 HGB\n6.3 Mängelhaftung\n6.4 Der internationale Handelskauf"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BHRE02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff und die Sonderregelungen für die Durchführung von Handelsgeschäften zu\nkennen.\n▪ sich kritisch mit den Sonderregelungen für den Handelskauf auseinanderzusetzen.\n▪ die Arten der handelsrechtlichen Vertretungsmacht zu skizzieren.\n▪ eine Unterscheidung der verschiedenen besonderen Handelsgeschäfte vorzunehmen.\n▪ die wichtigsten Gesellschaftsformen zu verstehen und diese zu differenzieren.", "Description": "Neben der Implementierung der Grundsätze des Handelsrechts und Darlegung seiner\nBesonderheiten wird in diesem Kurs in das Gesellschaftsrecht eingeführt.", "Kursinhalt": "1. Transportgeschäfte\n1.1 Der Frachtvertrag\n1.2 Das Speditionsgeschäft\n1.3 Das Lagergeschäft\n2. Das Recht der Handelsfirma und des Handelsunternehmens\n2.1 Die Handelsfirma\n2.2 Firmenschutz\n2.3 Firmengrundsätze\n2.4 Das Handelsunternehmen und dessen Erwerb unter Lebenden gemäß § 25 HGB\n2.5 Inhaberwechsel kraft Rechtsnachfolge gemäß § 27 HGB\n2.6 Eintritt in das Geschäft eines Einzelkaufmanns, § 28 HGB\n3. Das Handelsregister\n3.1 Allgemeines\n3.2 Negative Publizität des Handelsregisters, § 15 Abs. 1 HGB\n3.3 Schutz bei richtigen Eintragungen und Bekanntmachungen, § 15 Abs. 3 HGB\n226 BHRE02-01\n4. Personengesellschaften\n4.1 Die Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR)\n4.2 Die offene Handelsgesellschaft\n4.3 Die Kommanditgesellschaft\n4.4 Die stille Gesellschaft\n4.5 Die Partnerschaftsgesellschaft\n5. Kapitalgesellschaften\n5.1 Die GmbH\n5.2 Die Aktiengesellschaft\n5.3 Kommanditgesellschaft auf Aktien\n5.4 Die europäische Aktiengesellschaft (SE)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHMNMTHE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Konzepte und Theorien bezüglich nachhaltiger Entwicklung zu diskutieren sowie ein\nBewusstsein für die ökologischen, soziokulturellen und wirtschaftlichen Einflüsse durch den\nTourismus zu besitzen.\n▪ die wichtigsten relevanten Richtlinien und Codes für die Tourismus-, Hospitality- und\nEventindustrie zu identifizieren.\n▪ selbstständig die Planungsphase für ein nachhaltiges Managementsystem für ein Touristik-,\nHospitality- oder Eventunternehmen durchzuführen.\n▪ die Bedeutung von Zertifizierungen von Reisezielen, Hospitalityorganisationen und\nVeranstaltungsorten zu bewerten.\n▪ die wichtigsten Konzepte nachhaltigen Designs und von Corporate Social Responsibility (CSR)\nzu diskutieren und qualifizierte Entscheidungen zu treffen.\n▪ das Phänomen des Overtourism zu identifizieren, Ursachen und Auswirkungen zu benennen\nund Gegenmaßnahmen zu entwickeln.", "Description": "Der Kurs führt die Studierenden in die Grundkonzepte, Prinzipien und Praktiken der nachhaltigen\nEntwicklung sowohl mit globaler Perspektive als auch bezogen auf den Kontext Tourismus,\nHospitality und Event ein. Einem Überblick über die allgemein verwandte Terminologie in Sachen\nNachhaltigkeit folgend, werden die grundlegenden Prinzipien nachhaltiger Entwicklung untersucht\nund diskutiert. Im Rahmen des Kurses werden die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen\nEinflüsse der Tourismusindustrie analysiert. Weiterhin lernen die Studierenden, nachhaltige\nManagementsysteme zu definieren und zu analysieren, die es Touristik-, Hospitality- und\nEventunternehmen ermöglichen, Umweltschäden so gering wie möglich zu halten oder zu\nvermeiden, einen fairen sozialen Austausch sicherzustellen und gleichzeitig Profitabilität zu\ngewährleisten. Der Kurs erstreckt sich auch auf die Anwendung von Zertifizierungsschemata,\nsowohl von Selbstevaluierungs- und Erfassungsverfahren durch Touristik- und\nHospitalityunternehmen als auch von Überprüfungen durch Dritte. Neben Eco-Labels in\nTourismus, Hospitality und Event wird auch das Konzept der Corporate Social Responsibility\nvorgestellt. Des Weiteren werden die Prinzipien nachhaltigen Designs erläutert, um konkrete\nbauliche Maßnahmen in den Kontext der Nachhaltigkeit einzuordnen. Abschließend wird auf das\nPhänomen des Overtourism eingegangen, so dass die Studierenden dessen Ursachen und\nAuswirkungen sowie mögliche Gegenmaßnahmen kennenlernen.\n244 DLBHMNMTHE01", "Kursinhalt": "1. Nachhaltige Entwicklung durch die Tourismus-, Hospitality- und Eventindustrie\n1.1 Terminologie, historische Perspektive und Prinzipien\n1.2 Ökonomische, ökologische und soziokulturelle Einflüsse\n2. Nachhaltiger Tourismus\n2.1 Definition und Prinzipien\n2.2 Nachhaltige Planung, Entwicklung und Management von Reisezielen\n3. Richtlinien und Codes\n3.1 Übersicht über existierende Richtlinien und Codes\n3.2 Richtlinien und Codes in der Praxis\n4. Nachhaltige Managementsysteme\n4.1 Definition nachhaltiger Managementsysteme (SMS) und Vergleich mit ökologischen\nManagementsystemen (EMS)\n4.2 Überblick und kritische Bewertung ISO (ISO 14001) und EMAS\n4.3 Kosten und Nutzen im Zusammenhang mit SMS\n5. Zertifizierungen und Audits\n5.1 Intention des Überprüfungsverfahrens\n5.2 PDCA-Zyklus\n5.3 Stadien des Bewertungsverfahrens und andere Formen der Überprüfung\n5.4 Externe Überprüfung durch Dritte\nDLBHMNMTHE01 245\n6. Eco-Labels in Tourismus, Hospitality und Event\n6.1 Komponenten und Funktionen\n6.2 Kritische Bewertung von Zertifizierungssystemen für Reiseziele\n6.3 Zertifizierung im Bereich Hospitality und Veranstaltungen\n7. Corporate Social Responsibility\n7.1 Einführung\n7.2 Klassisches Modell\n7.3 Berichtspflicht\n7.4 Vorbildliche Verfahren\n8. Prinzipien nachhaltigen Designs\n8.1 Prinzipien und Konzepte\n8.2 Passive versus aktive Solartechniken\n8.3 Überblick und kritische Analyse aktueller vorbildlicher Verfahren (Best Practices)\n9. Overtourism\n9.1 Definition und Ursachen\n9.2 Auswirkungen des Overtourism\n9.3 Mögliche Gegenmaßnahmen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEMIEM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung von internationalen Events und deren Einflüsse auf die Gesellschaft zu\nkennen.\n▪ ein Bewusstsein für kulturbasierte Werte und Verhalten zu haben und die Identifizierung\neiner grundlegenden Kulturdimension zu verstehen.\n▪ wissenschaftliche Ansätze interkultureller Kommunikation zu kennen.\n▪ die unterschiedlichen internationalen Eventformate zu identifizieren und deren Bedeutung\nzu analysieren.\n▪ die Ziele, Methoden und Instrumente erfolgreichen internationalen Eventmanagements zu\nidentifizieren und anzuwenden.\n▪ die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit bei internationalen Events kennen.\n252 DLBEMIEM01", "Description": "Internationale Events spielen heutzutage eine zentrale Rolle in unserem gesellschaftlichen Leben.\nOb internationale Megaevents wie die Olympischen Spiele, die FIFA Fußballweltmeisterschaft,\nWeltausstellungen oder internationale Kulturveranstaltungen, die Eventbranche ist international\nvielfältig. Im Rahmen des Kurses lernen die Studierenden, welche Bedeutung internationale Events\nin den verschiedenen Bereichen haben und wie interkulturelle Aspekte Events im internationalen\nKontext beeinflussen. Dazu identifizieren und analysieren sie, welche Anforderungen an ein\neffektives Eventmanagement bei internationalen Veranstaltungen gestellt werden. Daneben\nanalysieren sie die verschiedenen Eventaspekte bezüglich der unterschiedlichen Dimensionen\ninternationaler Events und deren Einfluss auf zwischenmenschliche Interaktionen in einem\ninterkulturellen Kontext. Zusätzlich erkennen die Studierenden kulturspezifische Formen und\nStrategien bei internationalen Veranstaltungen und lernen verschiedene Ansätze interkultureller\nKommunikation kennen. Zudem analysieren sie Fragen bzgl. des Managements bei internationalen\nEvents, wie multikulturelle Teamdynamik und Stakeholdermanagement. Wichtige Themen wie\nSponsoring und Globalisierung werden in diesem Kurs ebenfalls erörtert und auf die\nHerausforderungen zur Realisierung von Events in einem internationalen Kontext hin\nanalysiert.Zudem verstehen und erkennen die Studierenden, welche Rolle das Thema\nNachhaltigkeit bei internationalen Events spielt und welche Notwendigkeiten und Anforderungen\nim Hinblick darauf zu beachten sind.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das internationale Eventmanagement\n1.1 Events in einer sich verändernden Welt\n1.2 Internationale Events und deren Umfeld\n2. Kultur und kulturelle Unterschiede im internationalen Kontext\n2.1 Analogien für Kultur\n2.2 Bewusstsein für kulturbasierte Werte und Verhaltensweisen\n2.3 Identifizierung einer grundlegenden Kulturdimension\n3. Wissenschaftliche Ansätze interkultureller Kommunikation\n3.1 Kulturdimensionen nach Geert Hofstede\n3.2 Kulturdimensionen nach Edward T. Hall\n3.3 Ansatz der Wertorientierung\n4. Interkulturelle Kommunikation und Kompetenz im Eventumfeld\n4.1 Interkulturelle Kommunikationskompetenz\n4.2 Interkulturelle Kommunikationskompetenz und Interkulturelles Management: Kochs\n„Managementstil Süd“\n4.3 Die sechs Führungsstile der GLOBE-Studie 2004\n5. Internationale Events und kulturelle Erwartungen\n5.1 Kulturabhängige Arbeitsweisen\n5.2 Kulturabhängige Präsentationsweisen\n5.3 Internationales und interkulturelles Projektmanagement\n6. Aktuelle Themen im Bereich des internationalen Eventmanagements\n6.1 Internationale Kongresse und Meetings – die MICE-Branche\n6.2 Internationale Kulturevents\n6.3 Internationale Sportevents\n6.4 Internationales Sponsoring versus Ambush Marketing\n7. Management von Events im internationalen Kontext\n7.1 Kulturübergreifendes Eventmanagement\n7.2 Stakeholder Management bei internationalen Events\n8. Nachhaltigkeit bei internationalen Events\n8.1 Aspekte der Nachhaltigkeit bei der Organisation internationaler Events\nDLBEMIEM01 253"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEMME01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Akteure in der Messeindustrie zu benennen.\n▪ die Entwicklung und den Aufbau der deutschen und internationalen Messewirtschaft zu\nskizzieren.\n▪ die wirtschaftliche Relevanz von Messen darzustellen und die politischen und rechtlichen\nRahmenbedingungen, die für nationale und internationale Messeveranstaltungen notwendig\nsind, zu erläutern.\n▪ erste Messeideen auf Basis von Marktforschungen zu analysieren und zu erarbeiten.\n▪ die Prozesse und Aufgaben, welche in der Organisation von Messen notwendig sind, zu\nerklären.\n▪ Konzepte für Messebeteiligungen aufgrund der Bedürfnisse der Unternehmen sowie\nspezifische Ziele zur Messeteilnahme zu entwickeln und zu reflektieren.\n▪ die organisatorischen Abläufe von nationalen und internationalen Messebeteiligungen\ndarzulegen und anzuwenden.\n▪ Messeziele und die Teilnahme an Messen zu evaluieren und zu bewerten.", "Description": "Die Messe- und Ausstellungsindustrie ist ein wichtiger Akteur im deutschen und internationalen\nEventbusiness. Deutschland selbst ist ein Global Player in der internationalen Messewirtschaft\nund mit vier der fünf größten Messeplätze weltweit führend. Auch drei der fünf größten\nMesseveranstalter haben ihren Firmensitz in Deutschland. Der Kurs gliedert sich in drei Hauptteile:\nDer erste Teil beschreibt die Messeindustrie im Allgemeinen, die verschiedenen nationalen und\ninternationalen Akteure sowie die Interessengruppen und Organisationsstrukturen, die am\nMessebusiness beteiligt sind. Grundbegriffe und Definitionen sowie ein historischer Hintergrund\nüber diese Branche runden den ersten Teil ab. Der zweite Teil des Kurses konzentriert sich auf die\nProzesse einer Messe aus Sicht der Messeplanung und -organisation. Der Teil verbindet die\nverschiedenen organisatorischen Schritte zur Erstellung einer Messeveranstaltung auf der\nGrundlage allgemeiner Marketing- und Managementprinzipien. Der dritte Teil des Kurses befasst\nsich mit dem Prozess, eine Messebeteiligung zu organisieren. Dies erfolgt aus Sicht eines\nUnternehmens, das sich an einer nationalen oder internationalen Messe beteiligt. Dabei werden\nStrategien und Methoden aufgezeigt, wie Messen als effektives Kommunikationsinstrument\nverwendet werden und wie mithilfe von Messen die unterschiedlichen Aktivitäten des\nMarketingmix eines Unternehmens umgesetzt werden können. Darüber hinaus werden die\nunterschiedlichen Schritte der Messeorganisation beschrieben.\n260 DLBEMME01", "Kursinhalt": "1. Messe- und Ausstellungsindustrie\n1.1 Geschichte der Messeindustrie\n1.2 Terminologie in der Messewirtschaft\n1.3 Rahmenbedingungen für und Funktionen von Messen und Ausstellungen\n2. Messegesellschaften und Messegelände\n2.1 „Stakeholder“ in der Messe- und Austellungsindustrie\n2.2 Deutsche und internationale Messeplätze\n2.3 Die Organisation von Messegesellschaften\n3. Trends und Entwicklungen in der Messeindustrie\n3.1 Internationalisierung der deutschen Messewirtschaft\n3.2 Digitalisierung und die Messeindustrie\n3.3 Nachhaltigkeit und die Messeindustrie\n4. Planung und Organisation von Messen und Ausstellungen aus Sicht des Veranstalters\n4.1 Entwicklung neuer Ideen für Messen\n4.2 Das Messekonzept\n4.3 Budgetierung und Ablaufplanung für Messen\nDLBEMME01 261\n5. Operations Management bei Messen und Ausstellungen\n5.1 Aussteller- und Besucherakquise\n5.2 Servicemanagement für Aussteller und Besucher\n5.3 Controlling und Messebewertung\n6. Planung und Vorbereitung von Messebeteiligungen\n6.1 Nutzen und Funktion von Messebeteiligungen\n6.2 Die Auswahl der richtigen Messe und der Organisationsprozess\n6.3 Konzeption einer Messebeteiligung\n7. Durchführung und Nachbereitung von Messebeteiligungen\n7.1 Vorbereitung einer Messebeteiligung\n7.2 Messestandbetrieb während der Messe – die Durchführung\n7.3 Evaluierung der Messebeteiligung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEMME02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die unterschiedlichen Tagungsformate zu benennen und diese im Hinblick auf ihre\nFunktionen, Teilnehmer, Ziele und organisatorischen Setups zu bewerten.\n▪ die Akteure der Meetingindustrie sowie die Marktstruktur zu erläutern und die Entwicklung\nder nationalen und internationalen Meetingbranche zu reflektieren.\n▪ Ähnlichkeiten und Unterschiede der einzelnen Meetingformate im Hinblick auf andere\nVeranstaltungsformate zu identifizieren und zu analysieren.\n▪ die verschiedenen spezifischen Schritte, die notwendig sind, um unterschiedliche\nMeetingformate zu organisieren, zu skizzieren.\n▪ einen konzeptionellen und inhaltlichen Rahmen zu erstellen, der für eine erfolgreiche\nVermarktung von Kongresszentren und deren Serviceleistungen notwendig ist.\n▪ effektive Kommunikationsmaßnahmen für die unterschiedlichen Zielgruppen zu entwickeln.\n▪ das Konzept der Green Meetings und Nachhaltigkeit in der Meetingbranche zu verstehen und\nkritisch zu bewerten.\n268 DLBEMME02", "Description": "Der Kurs Meeting- und Konferenzmanagement umfasst eine Reihe sehr unterschiedlicher Arten\nvon Meeting Events mit wissenschaftlichem, sozialem und/oder politischem Inhalt. All diese\nFormate haben das Ziel, die Kommunikation und den Dialog innerhalb speziell definierter\nGruppen von Individuen zu fördern. Der Kurs ist in zwei Teile geteilt: Im ersten Teil wird auf die\nbesonderen Merkmale der nationalen und internationalen Meetingbranche Bezug genommen.\nDazu gehören neben der Geschichte der Meetingbranche auch die verschiedenen Tagungsstätten\nwie Konferenzzentren, die Meetingformate sowie die unterschiedlichen Akteure in der\nMeetingbranche. Im zweiten Teil werden spezielle Aspekte von Meeting-Managementprozessen\nbesprochen. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Kommunikation bei solchen Meeting Events\nsteht der Kommunikationsbereich im Fokus der Betrachtung, sowohl im nationalen als auch\ninternationalen Kontext. Daneben werden Fragen bezüglich eines nachhaltigen\nMeetingmanagements angesprochen.", "Kursinhalt": "1. Historie und Entwicklung der Meeting- und Kongressbranche\n1.1 Historische Entwicklung der Tagungs- und Kongressbranche\n1.2 Definitionen und Terminologien\n1.3 Typologien und Formate – vom Seminar zum Kongress\n1.4 Dienstleister und Serviceorganisationen in der Meeting- und Kongressbranche\n2. Dimensionen des nationalen und internationalen Kongressmarktes\n2.1 Der deutsche Kongressmarkt\n2.2 Der europäische Kongressmarkt\n2.3 Der asiatisch/ozeanische Kongressmarkt\n2.4 Der nord- und südamerikanische Kongressmarkt\n2.5 Der afrikanische Kongressmarkt\n3. Tagungsstätten – Konzept, Management und Marketing\n3.1 Anbieter von Tagungsstätten\n3.2 Management von Tagungsstätten\n4. Convention Bureaus als Dienstleister in der Meetingbranche\n4.1 Convention Bureaus als Dienstleister in der Meetingbranche\n4.2 Das German Convention Bureau e. V. (GCB)\n5. Informations- und Kommunikationskanäle in der Meetingbranche\n5.1 Marketing in der MICE-Branche\n5.2 Information und Kommunikation in der MICE-Branche\n6. Zur Organisation von wissenschaftlichen Kongressen\n6.1 Kennzeichen und Besonderheiten bei der Organisation von wissenschaftlichen\nKongressen\n6.2 Marketing- und Kommunikationsprozesse bei der Organisation von wissenschaftlichen\nKongressen\n6.3 Technische und sicherheitsrelevante Anforderungen bei der Organisation von\nwissenschaftlichen Kongressen\n7. Interkulturelle Aspekte bei internationalen Kongressen\n7.1 Begriffsdefinition Kultur\n7.2 Internationales Management und interkulturelle Kompetenz\nDLBEMME02 269\n8. Nachhaltigkeit in der Meetingbranche – zur Perspektive von Green Meetings\n8.1 Nachhaltigkeit in der MICE-Branche\n8.2 Green Meetings in der Meetingbranche"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHMPTHE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ anhand des Planspiels aktuelle Themen in Tourismus, Hospitality oder Event zu erkennen\nund Zusammenhänge zu reflektieren.\n▪ Rahmenbedingungen für wirtschaftlichen Erfolg in einem dynamischen Wettbewerbsumfeld\naufzuzeigen und zu berücksichtigen.\n▪ Strategien zur Erreichung von Zielen auszuwählen und umzusetzen.\n▪ Unternehmensdaten zu analysieren und zu evaluieren.\n▪ effektive Entscheidungen im Team zu treffen.\n▪ Konsequenzen aus Entscheidungen einzuschätzen und abzuwägen.", "Description": "Die Studierenden setzen sich im Unternehmensplanspiel „Hotel Management Simulations (HOTS)“\nmit dem Thema Hotelmanagement im Kontext der Tourismus- und Eventbranche\nanwendungsbezogen auseinander. Dabei übernehmen die Studierenden die unternehmerische\nVerantwortung eines Hotelbetriebs und müssen für den Erfolg und Fortbestand des eigenen\nBetriebes Sorge tragen und eigene Zielvorgaben erfüllen. Darüber hinaus entscheiden die\nStudierenden in Meetings zusammen über Strategien und Projekte, die gemeinsamgeschultert\nwerden, um so die Zukunft des Unternehmens zu bestimmen. Mit dem Planspiel werden nahezu\nalle Bereiche eines touristischen Betriebs bzw. Unternehmens angesprochen undabgedeckt (z.B.\nLeitbildentwicklung, Marktanalyse und -segmentierung, Marketing-Mix inkl. PublicRelations und\nCorporate Identity, Angebotsbreite/-tiefe, Qualitätsmanagement, Revenue Management, Image und\nKundenzufriedenheit). Daneben liefern die nachhaltige Strategie, Umweltmanagement, internes\nRechnungswesen mit detaillierter Kostenrechnung (Kosten-Nutzen-Analyse /\nDeckungsbeitragsrechnung, Investitions- und Kapazitätsplanung), die Finanzierung und Cash-Flow\nPlanung sowie Marktforschungsberichte die Grundlage für die Entscheidungen der Studierenden.", "Kursinhalt": "▪ Beim online-basierten Unternehmensplanspiel „Hotel Management Simulations (HOTS)“\nübernehmen die Studierenden für den Zeitraum von zwei Jahren ein virtuelles Hotel mit über\n100 Zimmern und müssen ein zukunftsorientiertes und profitables Geschäftsmodell\nentwickeln, welches zudem den Gästen zusagt. Dabei müssen sie in dem Konflikt zwischen\nKooperation und Konkurrenz mit Verhandlungsgeschick eigene Interessen vertreten, ohne\njedoch den Blick für das große Ganze (Erfolg der Destination) zu verlieren. Die Studierenden\n276 DLBHMPTHE01\ndiskutieren in dieser Business-Simulation die Vor- und Nachteile verschiedener Maßnahmen\nder Hotel- und Tourismusförderungen und entwickeln Verhandlungskompetenz für das\nVertreten eigener Interessen. Daneben entscheiden und bestimmen sie im Team die\nlangfristige Wettbewerbsstrategie für das Unternehmen. Mit Hilfe von Analysen treffen die\nTeilnehmer:innen die Auswahl der Instrumente des Marketing- Mix in Abstimmung mit den\nBedürfnissen der Kund:innen und anderer Zielgruppen. Zusätzlich ermitteln die\nStudierenden die Kapazitätsauslastung des Hotels und leiten daraus den Investitionsbedarf\nfür das Unternehmen ab. Mit dem Durchführen einer Kosten-Nutzen-Analyse unter\nBerücksichtigung des Umwelt-, Qualitäts- und Revenue Management bestimmen sie den\noptimalen Führungsstil des Hotels und führen dabei die operativen Finanz- und\nLiquiditätsplanungen für das Unternehmen durch."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHMKMTHE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des Krisenmanagements sowohl theoretisch als auch praxisorientiert\nanzuwenden.\n▪ Stakeholdergruppen von der Notwendigkeit zur Etablierung einer systematischen\nKrisenmanagement-Konzeption in Unternehmen in Tourismus, Hospitality und Event zu\nüberzeugen.\n▪ Selbständig ein Krisenkommunikationskonzept für ein Unternehmen zu formulieren.\n▪ einen Krisenmanagement-Kreislauf im Unternehmen zu etablieren.\n▪ die Bedeutung von Krisenmanagement auf die Kundenbindung und den Vertrauensaufbau zu\nbewerten.\n294 DLBHMKMTHE01", "Description": "Aktuell – und mehr denn je – stellt effektives Krisenmanagement ein unverzichtbares Management\nTool in Tourismus, Hospitality und Event dar. Die professionelle Etablierung eines\nKrisenmanagement-Konzeptes ermöglicht es den entsprechenden Unternehmen einerseits,\nbetriebliche Kontinuität sicher zu stellen und andererseits, sich bestenfalls einen\nWettbewerbsvorsprung und Imagegewinn zu erarbeiten.Dabei gilt es, die Rahmenbedingungen zu\nbetrachten, die Krisenmanagement in Tourismus, Hospitality und Event unabdingbar machen: der\ngenerelle Sicherheitsaspekt in Verbindung mit Reisen sowie die Krisenanfälligkeit der Branche\ninsgesamt. Der Kurs vermittelt neben den grundlegenden theoretischen Erkenntnissen zu\nKrisenmanagement allgemein und Krisentypologie insbesondere auch einen praxisorientierten\nAnsatz zur Etablierung einer professionellen Krisenkommunikation bzw. eines systematischen\nKrisenmanagement-Kreislaufs im Unternehmen. Des Weiteren wird darauf eingegangen, inwiefern\nprofessionell angewandtes Krisenmanagement sowohl zur Kundenbindung als auch zum\ngrundlegenden Vertrauensaufbau beitragen kann. Abschließend werden (aktuelle) Best Practices\naus den Bereichen Tourismus, Hospitality und Event zur antizipativen Einführung einer\nKrisenmanagement-Konzeption bzw. zur aktiven Krisenbewältigung vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Spezifische Rahmenbedingungen\n1.1 Bedeutung der Sicherheit auf Reisen\n1.2 Krisenanfälligkeit der Branche\n2. Allgemeine Grundlagen des Krisenmanagements\n2.1 Begriffserklärungen und Definitionen\n2.2 Abgrenzung zu Notfallmanagement (Fluchtpläne, allg. Notfallübungen, etc.)\n2.3 Krise als Chance\n3. Krisentypologie\n3.1 Grundlegende Krisentypen in Tourismus, Hospitality und Event\n3.2 Einschätzung Gefährdungspotential auf Basis der unterschiedlichen Krisentypen\n4. Krisenkommunikation\n4.1 Zuständigkeiten\n4.2 Kommunikationskanäle und –medien\n4.3 Rhetorik und antizipative Erstellung von Kommunikationsmaterialien\n5. Krisenmanagement-Kreislauf\n5.1 Antizipation/Vermeidung\n5.2 Bereitschaft\n5.3 Aktion\n5.4 Business Continuity\n5.5 Lernprozess\n6. Kundenbindung & Vertrauensaufbau in Tourismus, Hospitality und Event\n6.1 Vertrauensbildende Maßnahmen auf Basis eines etablierten Krisenamanagement-\nSystems\n6.2 Einbindung der Krisenmanagement-Maßnahmen ins Unternehmens-Marketing\n7. Best Practices in Tourismus, Hospitality und Event\n7.1 Aktuelle Best Practices im Tourismus\n7.2 Aktuelle Best Practices im Hospitality-Bereich\n7.3 Aktuelle Best Practices im Event-Bereich\nDLBHMKMTHE01 295"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHMATTHE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aktuelle Themen in Tourismus, Hospitality oder Event zu erläutern.\n▪ eine wissenschaftliche Literaturrecherche durchzuführen.\n▪ klar und anschaulich zu argumentieren und gewonnene Erkenntnisse kritisch einzuschätzen.\n▪ die erlernte Methodik zur Erarbeitung einer Seminararbeit umzusetzen.\n▪ aus der Recherche heraus eine wissenschaftliche Arbeit über aktuelle Themen zu verfassen.", "Description": "Der Kurs beschäftigt sich mit speziellen und aktuellen Themen aus Tourismus-, Hospitality- und\nEventmanagement. Die Studierenden werden mit den Spezifika wissenschaftlichen Arbeitens\nvertraut gemacht. Dabei wird auf die Bereiche Recherche, methodische Vorgehensweise und\nAnalyse im Besonderen eingegangen. Die Studierenden wählen in Abstimmung mit dem Tutor ein\nkonkretes Thema aus dem bereitgestellten Themenkatalog aus und bearbeiten es.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden beschäftigen sich mit aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Tourismus,\nHospitality und Event. Für jeden der Bereiche stehen verschiedene Themen zur Wahl, von\ndenen die Studierenden eines zur wissenschaftlichen Bearbeitung auswählen.\n▪ Aktuelle Entwicklungen im internationalen Tourismus-, Hospitality- und Event-Bereich\n▪ Aktuelle Märkte\n▪ Aktuelle Entwicklungen auf der Anbieterseite und ihre Auswirkungen\n▪ Aktuelle Entwicklungen auf der Nachfrageseite und ihre Auswirkungen\n302 DLBHMATTHE01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEMLE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entwicklung von Sportevents im Laufe der Geschichte und Bedeutung von Sportevents in\nder Gesellschaft zu beurteilen.\n▪ die Hauptakteure, die an der Organisation von internationalen Sportevents beteiligt sind, zu\nbenennen.\n▪ die Aufgaben sowie die Bedeutung von Verbänden bei der Organisation von internationalen\nSportevents zu erläutern.\n▪ die Herausforderungen, die zukünftig an internationale Sportevents gestellt werden,\ndarzustellen.\n▪ die aktuelle Rolle von Sponsoren bei Sportevents zu erklären und den Begriff Sponsorship\nManagement zu definieren.\n▪ die Formen des Sponsorings und die damit verbundenen Sponsoringrechte zu erläutern.\n▪ den Planungsprozess zur Entwicklung eines erfolgreichen Sponsorings sowie zur\nImplementierung desselben in seinen Einzelschritten darzustellen.\n▪ den Begriff Ambush Marketing zu erklären und dieses „Kommunikationsphänomen“ kritisch\nzu analysieren und zu reflektieren.", "Description": "Seit Jahrtausenden spielen Sportevents in der Geschichte der Menschheit eine wichtige Rolle im\ngesellschaftlichen Leben. Verfolgten diese Wettkämpfe zunächst das Ziel, sich auf den Kampf oder\ndie Jagd vorzubereiten, so entwickelte sich der sportliche Wettkampf im Laufe der Zeit auch immer\nmehr zum Event mit gesellschaftlicher und kultureller Bedeutung. Seit der medialen Verbreitung\nvia Radio und TV im 20. Jahrhundert werden Sportevents immer populärer. Heutzutage spielen\ninternationale Sportevents sowohl im Amateur- als auch im Profisport eine der bedeutendsten\nRollen in der Eventindustrie.Der Kurs vermittelt den Studierenden ein fundiertes\nwissenschaftliches Verständnis der Merkmale des Sportmanagements und entwickelt einen\nsozialwissenschaftlichen Ansatz für die Analyse der Entwicklung der Sportindustrie. Dabei\nkonzentriert sich der Kurs auf das Wachstum und die Besonderheiten des Sports, seine\nAbhängigkeit von spezifischen sozio-historischen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen\nFaktoren. Der Kurs ermöglicht den Studierenden, die Herausforderungen, Praktiken und Strukturen\ndes Sports und die sich wandelnden sozioökonomischen Umgebungen, kulturellen Ressourcen\nund politischen Interessen zu erkennen. Zudem erfahren sie, wie sich diese auf die Welt des\nSports (Management) auswirken. Eine Erforschung der politischen Ökonomie des Sports und der\nglobalen Sport-Netzwerke ist ein weiteres wichtiges Thema dieses Kurses.\nDLBEMLE01 325", "Kursinhalt": "1. Sportevents: Grundlagen\n1.1 Geschichte und Entwicklung von Sportevents\n1.2 Bedeutung von Sportevents in der Gesellschaft – Kult und Rituale\n1.3 Sportveranstaltung vs. Sportevent: Der Event-Begriff\n2. Sportevents im nationalen und internationalen Kontext\n2.1 Globale Organisationen und Mega-Sportevents\n2.2 Nationale und internationale Sportevents\n2.3 Spezielle Sportevents\n3. Sportevents als Mega-Events\n3.1 Grundlagen von Mega-Sportevents\n3.2 Die Olympischen Spiele der Neuzeit – Ein zentraler Meilenstein internationaler\nSportevents\n3.3 Effekte von Mega-Events\n4. Sportevents und Kommunikation\n4.1 Kommunikation und Massenmedien\n4.2 Klassische Medien bei Sportevents\n4.3 Digitale Medien bei Sportevents\n4.4 Die Bedeutung der Kommunikation bei Sportevents\n326 DLBEMLE01\n5. Sport-Event-Sponsoring\n5.1 Grundlagen des Sportsponsorings\n5.2 Formen des Sponsorings bei Sportevents\n5.3 Auswahlkriterien für ein Sponsorship bei einer Sportveranstaltung\n5.4 Imagetransfer durch Sportevents\n6. Sportevents als Marketinginstrument\n6.1 Ambush Marketing\n6.2 Side-Events im Sport\n6.3 Erlebnischarakter von Sportevents\nDLBEMLE01 327"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBEMLE02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Begriffe und Unterschiede zwischen Kulturwirtschaft und Kreativwirtschaft zu erläutern.\n▪ die kulturpolitischen Aspekte sowohl im nationalen als auch im europäischen Kontext\ndarzustellen.\n▪ die Akteure bei Kulturevents zu benennen sowie die Struktur von Kulturmanagement im\nprivaten und öffentlichen Sektor zu differenzieren und zu reflektieren.\n▪ Ähnlichkeiten und Unterschiede der einzelnen Kultureventformate im Hinblick auf andere\nVeranstaltungsformate zu identifizieren und zu analysieren.\n▪ einen marketingstrategischen Rahmen für Kulturevents zu erstellen, der für eine erfolgreiche\nVermarktung von Festivals und Kulturevents sowie deren Serviceleistungen notwendig ist.\n▪ die ökonomischen Aspekte im Bereich von Festivals und Kulturevents zu erklären.\n▪ Kennzeichen und Besonderheiten von Events im städtischen Raum zu verstehen und kritisch\nzu bewerten.\n332 DLBEMLE02", "Description": "Der Kurs umfasst eine Reihe von verschiedenen Eventarten, die als Ergänzung im Kulturbereich in\nden verschiedenen Kultureinrichtungen (Burgen, Theater, Museen) bzw. Städten/Regionen\nstattfinden. Hierzu zählen Musikevents wie Konzerte, Festspiele, Literatur- und Theaterevents, aber\nauch Kunst- und Brauchtumsevents. Alle Kulturevents haben dabei einen künstlerischen und\nkulturellen Bezug hinsichtlich des Eventinhalts.Die Studierenden lernen zunächst die besonderen\nMerkmale der Kreativ- und Kulturwirtschaft kennen, sowohl im nationalen als auch\ninternationalen Kontext. Dabei werden zunächst die unterschiedlichen Akteure, Organisationen\nund Institutionen der Kulturwirtschaft in den drei Sektoren Erwerbswirtschaft, Staat sowie Vereine\nund Stiftungen vorgestellt und deren Bedeutung analysiert. Aufgrund der Besonderheiten bei der\nVermarktung von Kulturevents lernen die Studierenden darüber hinaus einen\nKulturmarketingansatz kennen und können diesen vom klassischen Marketingansatz\nunterscheiden. Daneben werden die konstitutiven Merkmale kulturpolitischer Events erörtert\nsowie deren Bedeutung im Bereich des Stadtmarketings analysiert und reflektiert.Aufgrund der\nbesonderen Bedeutung von Kulturevents im städtischen Ambiente stehen darüber hinaus\nTourismusevents im Fokus der Betrachtung, sowohl im nationalen als auch im internationalen\nKontext.", "Kursinhalt": "1. Kreativwirtschaft und Kulturmanagement\n1.1 Der Begriff der Kreativwirtschaft\n1.2 Die Sektoren des Kulturbetriebs\n1.3 Kunst- und Kulturmanagement\n2. Dimensionen des nationalen und internationalen Kulturmanagements\n2.1 Allgemeine Kulturpolitik\n2.2 Kulturpolitik in Deutschland\n2.3 Europäische Kulturpolitik\n3. Formen von Festivals und Kulturevents\n3.1 Erlebnisgesellschaft und Events\n3.2 Musikfestivals\n3.3 Theaterfestivals\n3.4 Volksfeste\n3.5 Weitere Kulturevents\n4. Marketing im Kulturmanagement\n4.1 Kulturmarkt und Zielgruppen\n4.2 Kulturmarketing nach Colbert\n4.3 Kulturmarketing im digitalen Zeitalter\n5. Ökonomische Aspekte im Bereich von Festivals und Kulturevents\n5.1 Das Drei-Sektoren-Modell des Kulturbetriebes\n5.2 Staatliche Kulturökonomie\n5.3 Privatwirtschaftliche Kulturökonomie\n5.4 Fundraising und Sponsoring\n6. Events im städtischen Raum\n6.1 Kennzeichen und Besonderheiten von Events im städtischen Raum\n6.2 Stadt- und Brauchtumsfeste\n6.3 Kulturhauptstadt als Großevent\n7. Interkulturelle Aspekte bei internationalen Festivals\n7.1 Internationale Festivals und interkulturelle Begegnungen in der Antike\n7.2 Internationale Festivals und interkulturelle Begegnungen im Mittelalter und der Frühen\nNeuzeit\n7.3 Internationale Festivals und interkulturelle Begegnungen vom 19. bis 21. Jahrhundert\nDLBEMLE02 333\n8. Kultur und Tourismus\n8.1 Kulturtourismus als Definitionsproblem\n8.2 Managementstrategien und Marketinginstrumente im Kulturtourismus\n8.3 Kulturtourismus und die Folgen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFOEFI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff des Eventmanagements zu definieren.\n▪ die verschiedenen Arten von Events zu erläutern.\n▪ das Makro- und Mikroumfeld von Events einzuordnen und die Besonderheiten zu\ndiskutieren.\n▪ den gesamten Ablauf eines Events von der Idee bis zur Umsetzung durchzuführen und zu\ndiskutieren.\n▪ die Besonderheiten des Fitnessmarktes zu beschreiben.\n▪ eigene Eventideen für das eigene Projekt auf dem Fitnessmarkt zu initiieren und erfolgreich\numzusetzen.", "Description": "Das Eventmanagement nimmt in der Wissenschaftsdisziplin des Sportmanagements eine wichtige\nRolle ein. Die Planung, Durchführung und Nachbetrachtung von Events sind für die Vermarktung\neiner Sportart sehr wichtig. Vor diesem Hintergrund weist die Fitnessindustrie einige\nBesonderheiten auf, die in diesem Kurs ebenso behandelt werden wie die Grundlagen des\nEventmanagements.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Eventmanagements\n1.1 Begriffsdefinition\n1.2 Gegenstand des Eventmanagements\n2. Arten von Events\n2.1 Ziele von Events als Grundlage des Erfolgs\n2.2 Makroumfeld von Events\n2.3 Mikroumfeld von Events\n2.4 Artenvielfalt in der Praxis\nDLBFOEFI01 339\n3. Eventmanagement als ganzheitlicher Prozess\n3.1 Eventkonzeption\n3.2 Eventsteuerung\n3.3 Eventdurchführung\n4. Facetten der Fitnessindustrie\n4.1 Definition der Fitnessindustrie\n4.2 Stakeholder auf dem Fitnessmarkt\n4.3 Zielgruppen in der Fitnessindustrie\n5. Eventmanagement in der Fitnessindustrie\n5.1 Die Besonderheiten der Fitnessindustrie\n5.2 Umsetzung erfolgreicher Eventstrategien\n6. Eventmanagement in der Praxis\n6.1 Eventstrategien in Fitnessanlagen\n6.2 Eventstrategien bei Konsumgütern in der Fitnessindustrie\n6.3 Eventstrategien bei Investitionsgütern in der Fitnessindustrie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFODFB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Digitalisierung in der\nFitnessbranche“ einzuarbeiten.\n▪ sich interdisziplinäre und internationale Themenfelder zwischen Informatik, Wirtschafts-,\nVerhaltens-, Ernährungs- und Rechtswissenschaften zu erschließen.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung im\nBereich der Fitnessbranche im Kontext der Digitalisierung und Digitalen Transformation zu\nverschriftlichen.\n▪ eigenständig themenrelevante Literatur zu recherchieren und diese strukturiert auszuwerten.\n▪ sich differenziert mit den Chancen und Risiken aus der Digitalisierung und der Digitalisierung\nfür unterschiedliche Stakeholdergruppen in der Fitnessbranche auseinanderzusetzen und\neine perspektivenorientierte Bewertung vorzunehmen.", "Description": "Im Rahmen des Kurses „Digitalisierung in der Fitnessbranche“ erstellen die Studierenden zu einem\nfachspezifischen Thema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die Studierenden\nstellen so unter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein interdisziplinäres\nThema zwischen Digitalisierung, Digitaler Transformation und der Fitnessbranche in einem\ninternationalen Kontext einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu\ndokumentieren sowie zu präsentieren. Die Studierenden beschäftigen sich hierbei mit\nThemenstellungen, die einen hohen interdisziplinären Charakter besitzen, und erschließen sich\nsomit die Möglichkeit, eine differenzierte Untersuchungsperspektive auf einen Themenkreis\neinzunehmen.", "Kursinhalt": "1. Digitalisierung und Digitale Transformation in der Fitnessbranche\n1.1 Die Digitalisierung des Fitnessmarktes und deren Auswirkungen auf relevante\nStakeholdergruppen\n1.2 Die Digitale Transformation im Fitnessmarkt und deren Auswirkungen auf relevante\nStakeholdergruppen\n342 DLBFODFB01\n2. Digitalisierungsfelder im Werbemarkt zur Fitnessbranche\n2.1 Grundlagen zum Digitalen Marketing in der Fitnessbranche\n2.2 Email-Marketing und -Werbung in der Fitnessbranche\n2.3 Social Media-Marketing in der Fitnessbranche\n2.4 Influencer-Marketing in der Fitnessbranche\n2.5 Die Rolle von Big Data zu Werbezwecken in der Fitnessbranche\n3. Digitalisierungsfelder bei Fitnessprodukten\n3.1 Smartwatches und Smartphones\n3.2 Wearables\n3.3 Die Rolle der Cloud in der Fitnessbranche\n4. Digitalisierungsfelder bei Fitness- und Ernährungsberatungsdienstleistungen\n4.1 Fitnesstraining und Ernährungsberatung via Social Media-Kanäle\n4.2 Fitnesstraining und Ernährungsberatung via Apps\n4.3 Fitness-, und Ernährungsanalysen auf Grundlage von Big Data und Sport Analytics-\nAlgorithmen\n4.4 Individualisierte Fitnesstrainings und individuelle Ernährungsberatung im Zeichen von\nBig Data und Sport Analytics\n5. Datenschutz und Nudging in der Fitnessbranche\n5.1 Datenschutz im Kontext der Digitalisierungsentwicklungen in der Fitnessbranche\n5.2 Nudging in der Fitness- und Ernährungsbranche\nDLBFODFB01 343"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTMWVTM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des Verkehrsträgermanagements sowohl theoretisch als auch praxisorientiert\nanzuwenden.\n▪ die Besonderheiten von Dienstleistungen relevanter Verkehrsträger zu verstehen.\n▪ die Verkehrsmittel, -wege und –träger in den jeweiligen Geschäftsfeldern zu kennen.\n▪ externe Rahmenbedingungen für unternehmerische Entscheidungen von Verkehrsträgern zu\nanalysieren und zu bewerten.\n▪ zielgruppenspezifische Bedürfnisse für die Entwicklungen von Mobilitätsprodukten zu\nverstehen und umzusetzen.\n▪ selbständig erfolgversprechende Produkte der Freizeit- und Geschäftsmobilität zu\nentwickeln.\n▪ die Bedeutung von Innovationen für den Aufbau nachhaltiger Geschäftsmodelle zu bewerten.\nDLBTMWVTM01 417", "Description": "Die zunehmende (globale) Mobilität von Menschen auf unterschiedlichen Transportwegen\nermöglicht Verkehrsträgern, zahlreiche erfolgreiche Geschäftsmodelle für verschiedene\nZielgruppen (insbesondere im Freizeit- und Geschäftsreisemarkt) anzubieten. Die i.w.S. touristisch\nrelevanten Verkehrsträger sind Straßenverkehr (Individualverkehr, Bus, Caravaning), Bahnverkehr,\nLuftverkehr und Schiffsverkehr (insb. Fährverkehr, Kreuzfahrt), die alle neben ihren spezifischen\nPoint-to-Point-Verbindungen häufig über komplexe Hub-and-Spoke-Strukturen miteinander\nverknüpft sind. Sowohl im B2B als auch im B2C-Segment können Verkehrsträger aus dieser\nkomplexen Mobilitätsstruktur ein vielfältiges Leistungsangebot für ihre Kund:innen entwickeln.\nDieses Leistungsangebot unterliegt externen Rahmenbedingungen (z.B. Politik, Umwelt) und\nverschiedenen Marktfaktoren (z.B. Infrastruktur, Wettbewerb). Der Kurs vermittelt einen\nvertiefenden Einblick in diese Teilelemente des Verkehrsträgersystems sowie der sich ergebenden\nSchnittstellen. Der Fokus liegt dabei auf das Verkehrsträgermanagement für Mobilitätsaktivitäten\nvon Menschen mit erhöhtem Zeitaufwand (insbesondere geschäftliche und touristische Reisen),\nnicht auf kurzzeitigen Berufspendelverkehr oder Versorgungsverkehr.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe und Basiszusammenhänge\n1.1 Mobilitätsgründe\n1.2 Verkehrsträger\n1.3 Verkehrsmittel\n1.4 Verkehrswege\n1.5 Verkehrsziele\n2. Profile der wichtigsten Verkehrsträger\n2.1 Luftverkehr\n2.2 Personenschifffahrt und Kreuzfahrten\n2.3 Bahnen\n2.4 Straßenverkehr\n3. Verkehrspolitik und –planung\n3.1 Staatliche Marktregulierung\n3.2 Nationale Verkehrspolitik\n3.3 Europäische Verkehrspolitik\n4. Leistungsstrukturen, Kostenstrukturen und Preisbildung von Verkehrsträgern\n4.1 Leistungsstrukturmerkmale\n4.2 Qualitätsmanagement\n4.3 Produktionsbedingungen\n4.4 Kostenstrukturen und Controlling\n4.5 Preispolitik\n5. Planungsprozesse von Verkehrsträgern\n5.1 Intern (Unternehmensplanung)\n5.2 Extern (Nutzungsmanagement der Verkehrsinfrastruktur)\n6. Verkehr und Umwelt\n6.1 Umwelteffekte der Verkehrsinfrastruktur\n6.2 Umwelteffekte des Verkehrsmittelbetriebs\n6.3 Lösungsansätze nachhaltiger Verkehr\n418 DLBTMWVTM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTMWVTM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ anhand des Studiums von Marktstrukturen und –entwicklungen in Verkehrsträgermärkten\nInnovationspotenziale zu erkennen.\n▪ Unternehmens- und Marktdaten zu analysieren und zu evaluieren.\n▪ Rahmenbedingungen für einen Erfolg von Produktinnovationen in einem dynamischen\nWettbewerbsumfeld aufzuzeigen und zu berücksichtigen.\n▪ aus einer Vielzahl an Optionen fundierte Entscheidungen zu treffen.\n▪ Chancen und Risiken aus Entscheidungen einzuschätzen und abzuwägen.\n▪ eigene Überlegungen für Dritte plausibel und überzeugend darzustellen.", "Description": "Die zunehmende (globale) Mobilität von Menschen auf unterschiedlichen Transportwegen\nermöglicht Verkehrsträgern, zahlreiche erfolgreiche Geschäftsmodelle für verschiedene\nZielgruppen (insbesondere im Freizeit- und Geschäftsreisemarkt) anzubieten. Die i.w.S. touristisch\nrelevanten Verkehrsträger sind Straßenverkehr (Individualverkehr, Bus, Caravaning), Bahnverkehr,\nLuftverkehr und Schiffsverkehr (insb. Fährverkehr, Kreuzfahrt). Sowohl im B2B als auch im B2C-\nSegment können Verkehrsträger ein vielfältiges Leistungsangebot für ihre Kund:innen entwickeln.\nIm Rahmen eines eigenständigen Projektes sollen die Studierenden eine neue Produktidee\nentwickeln und differenziert skizzieren. Dies umfasst die Konzeption/Weiterentwicklung eines\nbeliebigen marktfähigen Produktes aus Sicht eines Verkehrsträgers (z.B. Flugzeug, Schiff, Bahn,\nBus, Mietwagen, Caravaning, ...), die Ausarbeitung eines Businessplanes mit der Darstellung der\nstrategischen Marktanalyse (Umfeld, Wettbewerb), die fundierte Zielgruppenansprache, das\noperative Marketing-Mix sowie eine realistische Zeitplanung für die Markteinführung.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen des Kurses versetzen sich die Studierende in die Rolle von Produktmanagern von\nVerkehrsträgern (Schwerpunkt touristischer und geschäftlicher Verkehr). Sie sollen anhand\neigenständiger Recherchen Innovationschancen der i.w.S. touristisch relevanten\nVerkehrsträger Straßenverkehr, Bahnverkehr, Luftverkehr und Schiffsverkehr identifizieren\nund eine konkrete Produktidee benennen. Diese kann sowohl das B2B- als auch B2C-\nSegment ansprechen und sowohl eine grundlegend neue als auch die Weiterentwicklung\neiner bereits bestehenden Produktidee darstellen. Neben der direkten Wertschöpfungskette\nsind auch vertikale Produktideen als auch inter-sektorale Innovationen möglich. Die\nDLBTMWVTM02 421\nprinzipielle Machbarkeit müssen die Studierenden anhand belastbarer Daten nachweisen,\nindem Sie eine strategische Marktanalyse (Marktentwicklungen, Marktumfeld, Wettbewerb,\nLieferanten) durchführen und damit schlüssig einen potentiellen Markterfolg belegen. Darauf\naufbauend schließt sich die Ausarbeitung eines Business Plans für eine potenzielle\nUmsetzung an. Hier sollen die Studierenden begründete Aussagen zu der anzusprechenden\nZielgruppe treffen, die grundlegenden operativen Marketingmaßnahmen skizzieren\n(besondere Produktcharakteristika, geeignete Vertriebs- und Vermarkungsoptionen,\nPreisüberlegungen) sowie einen realistisch erscheinenden Zeithorizont zur Markteinführung\nvorschlagen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTOKFT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ vertiefte Kenntnisse über den Kreuzfahrtmarkt und dessen Entwicklung zu haben.\n▪ Investitions- und Produktentwicklungsprozesse unter Finanzierungs- als auch geografischen\nAspekten zu verstehen und anzuwenden.\n▪ Vor- und Nachteile unterschiedlicher Vertriebskanäle zu bewerten und zu steuern.\n▪ maritime Rahmengesetzgebungen zu Gesundheit, Sicherheit und Arbeit zu kennen und in\nEntscheidungsprozessen zu berücksichtigen.\nDLBTOKFT01 427", "Description": "Der Kurs führt zunächst in den Markt und die grundsätzlichen Determinanten der Kreuzfahrt aus\nAngebots- und Nachfragesicht ein, verbunden mit einer Reflektion der Historie der Kreuzfahrten\nals auch Diskussionen und Trendanalysen zur zukünftigen Entwicklung. Es sollen grundlegende\nKenntnisse des Produktmanagements in diesem Segment vermittelt werden, die neben\nProdukteigenschaften und spezifischen Dienstleistungen auch die geographischen Elemente in\nden Destinationen umfassen. Hierauf aufbauend werden grundlegende Methoden der\nstrategischen Planung sowie des Vertriebs behandelt. Neben Investitionsaspekten,\nDestinationseigenschaften und Routenplanungen werden daher auch die Aspekte eines\nerforderlichen Vertriebsmix mit unterschiedlichen Vertriebskanälen und deren Besonderheiten\nbehandelt. Dem besonderen Umstand Rechnung tragend, dass Kreuzfahrtschiffe hybride\ntouristische Produkte darstellen, wird insbesondere auf maritime Aspekte und deren\nManagementimplikationen für Kreuzfahrten eingegangen. Dieses umfasst neben der allgemeinen\nSeefahrt insbesondere rechtliche Aspekte auf See, Gesundheit und Sicherheit sowie\nUmweltaspekte in der Kreuzschifffahrt.Dieser Kurs bildet somit das Kerngerüst zum Verständnis\nder Kreuzfahrt als touristischen Wachstumsmarkt und erlaubt auf dieser Basis die Entwicklung von\nManagementkompetenzen für die erfolgreiche Steuerung der operativen und logistischen Abläufe\nan Bord.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Kreuzfahrtenmarktes\n1.1 Eigenschaften des Kreuzfahrtproduktes\n1.2 Geschichte, Image und Zukunft des Kreuzfahrttourismus\n1.3 Ökonomie der Kreuzfahrt\n1.4 Flusskreuzfahrt\n2. Produktentwicklung und Finanzierung\n2.1 Kreuzfahrt-Veranstaltermarkt\n2.2 Produktportfolio\n2.3 Klassifikation von Kreuzfahrten und Produktbranding\n2.4 Investitionsaspekte von Kreuzfahrtschiffen\n3. Vertrieb von Kreuzfahrten und zugehörigen Dienstleistungen\n3.1 Reisevertriebswege für Kreuzfahrtprodukte\n3.2 Marketingaktionen und Allianzen\n3.3 Kundenbindung\n4. Maritime Aspekte\n4.1 Rechtliche Aspekte der Kreuzschifffahrt\n4.2 Gesundheit und Sicherheit auf See\n4.3 Umweltaspekte\n5. Kreuzfahrt-Geografie\n5.1 Charakteristika von Kreuzfahrtdestinationen\n5.2 Tourismus und Klima\n6. Routenplanung\n6.1 Analyse und Bewertung von Destinationen und Häfen\n6.2 Planung und Logistik von Routenverläufen\n6.3 Reisemotive von Passagieren und deren Erfüllung\n6.4 Planung und Management von Landausflügen\n428 DLBTOKFT01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTOKFT02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die zentralen Aufgabenfelder unterschiedlicher Teams an Bord zu verstehen und deren\nSchnittstellen zu optimieren.\n▪ Modelle anzuwenden, um eine kontinuierliche Fort- und persönliche Weiterentwicklung der\nMitarbeiter zu steuern.\n▪ Prozesse zu steuern, die die Bedürfnisse der Passagiere unter Beachtung unterschiedlicher\nAspekte befriedigen (Demografie, Motivationen, Qualität).\n▪ Grundlagen des Hotel- und Restaurantmanagement zu verstehen und auf Kreuzfahrtschiffe\nanzuwenden.\n▪ die rechtlichen Rahmenbedingungen von Sicherheit, Gesundheit und Hygiene an Bord zu\nkennen und umsetzen zu können.", "Description": "Im Rahmen dieses Kurses wird das Spektrum des operativen Managements des\nKreuzfahrttourismus an Bord behandelt. Hierzu zählen das Personalmanagement und Training der\nMitarbeiter, die Planung der verschiedenen Kundenservices, das Management der angebotenen\nGastronomie, das spezifische Hotelmanagement auf Schiffen sowie Gesundheits- und\nSicherheitsaspekte auf See.Die Logistik eines Kreuzfahrtschiffes umfasst mannigfaltige Bereiche,\ndie es so aufeinander abzustimmen gilt, dass die Kundenzufriedenheit der Passagiere unter\nEinhaltung streng regulierter Vorschriften erfüllt wird. Dabei müssen Teams unterschiedlicher\nBereiche (Nautik, Technik, Hotelbereich, Bars, Eventteams, Exkursionsplaner etc.) aufeinander\nabgestimmt werden. Gleichzeitig gilt es dabei, höchstmögliche Standards an Sicherheit, Hygiene\nsowie umweltverträgliches Wirtschaften zu gewährleisten.", "Kursinhalt": "1. Personalmanagement an Bord\n1.1 Rollen und Verantwortungsbereiche der Teammannschaften\n1.2 Interkulturelles Management der Crew\n1.3 Personalbeschaffung\n1.4 Fortbildung und Weiterbildungskonzepte\n1.5 Führung, Mentoring und Motivation\nDLBTOKFT02 431\n2. Kundenservice an Bord\n2.1 Planung und Management von Services\n2.2 Qualitätsmanagement von Services\n2.3 Berücksichtigung spezieller Kundenbedürfnisse\n3. Management der Gastronomie an Bord\n3.1 Angebots- und Konzeptplanung für unterschiedliche Gastronomieeinheiten\n3.2 Wareneinsatzplanung, Beschaffung und Logistik\n3.3 Zubereitung und Zeitmanagement\n3.4 Personaleinsatz, Prozessmanagement, Controlling\n3.5 Hygienevorschriften, Gesundheit und Verbraucherschutz\n4. Hotelmanagement auf Schiffen\n4.1 Umsatzplanung und Yield Management\n4.2 Kostenplanung, Vertrieb und Buchung\n4.3 Rooms Division und Personaleinsatz\n4.4 IT-Systeme\n5. Gesundheit und Sicherheitsaspekte\n5.1 Sanitäre Einrichtungen und Hygieneprogramme auf Schiffen\n5.2 Medizinische Versorgung, Krankheiten und Epidemien an Bord\n5.3 Vorbeugemaßnahmen und Inspektionen\n5.4 Sicherheit auf See und Risikoabschätzung\n432 DLBTOKFT02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTOGHT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen von Gesundheitsreisen und des Gesundheitstourismus zu erläutern.\n▪ Abgrenzungen zu anderen Formen und Märkten im Tourismus zu ziehen und zu begründen.\n▪ die psychologischen Treiber und Motivationen von Gesundheitstouristen zu skizzieren.\n▪ die Teilmärkte des Gesundheitstourismus und ihre Akteure abzuleiten, nachzuvollziehen und\nzu definieren.\n▪ Probleme bei der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Gesundheitsreisen und\nGesundheitstourismus zu erkennen und für eigene Schlussfolgerungen zu berücksichtigen.\n▪ die zentralen Erfolgsfaktoren und Ansätze für gesundheitstouristische Angebote für\neigenständige Handlungsempfehlungen im Marketing anzuwenden.", "Description": "Der Markt des Gesundheitstourismus ist durch einen Querschnitt verschiedener wissenschaftlicher\nDisziplinen (Management und Marketing, Soziologie und Psychologie, Tourismus, Gesundheit/\nMedizin) gekennzeichnet. Daher behandelt der Kurs Gesundheitstourismus I interdisziplinär die\nEntwicklung in diesem Segment aus verschiedenen Blickwinkeln und Modellen. Soziologische und\npsychologische Konzepte helfen den Studierenden zu verstehen, warum und wie sich in einer\nGesellschaft des demografischen Wandels das Thema Gesundheit zu einer der persönlichen\nLeitphilosophien und gesellschaftlichem Paradigma entwickelt. Mit den strategischen wie\noperativen Modellen des Managements und Marketings vermittelt der Kurs spezifisches Wissen\nund Handlungskonzepte, hieraus erfolgversprechende gesundheitstouristische Konzepte und\nProdukte für Veranstalter, Mittler und Destinationen abzuleiten. Da die touristischen Inhalte ein\ngewisses Maß an medizinischem Know-how erfordern, sollen Studierende ebenfalls eine Basis zu\nWirkungsweisen unterschiedlicher medizinischer Anwendungen bei unterschiedlichen\nImplikationen aufbauen.Die Konsumenten in diesem Segment weisen Bedürfnisse auf, die sich von\nanderen touristischen Segmenten unterscheiden. In bestimmten Teilsegmenten des\nGesundheitstourismus reichen diese beispielsweise zu Reisen ins Ausland, um dringend benötigte\nOperationen durchführen zu können, die im Heimatland zu teuer wären oder mit langen\nWartezeiten verbunden sind. Auch Reisen zur Bewältigung schwerwiegender Traumata, Trauer oder\nandere Lebensereignisse entziehen sich dem klassischen Produktmanagement im Tourismus. Vor\ndiesem Hintergrund ist ein tiefes Verständnis des menschlichen Informations- und\nEntscheidungsverhaltens von Gesundheitstouristen von zentraler Bedeutung für die Planung und\nUmsetzung von Marketingstrategien. Hierzu werden die zentralen Segmente des\nGesundheitstourismus differenziert nach Zielgruppen sowie den korrespondierenden\nDestinationstypen betrachtet und analysiert. Differenziert nach Incoming- und Outgoing-Märkten\nwerden die für den Gesundheitstourismus relevanten Produktentwicklungs- und Vertriebsprozesse\nvermittelt und in konkrete Handlungsempfehlungen für das strategische und operative Marketing\nin diesem Segment überführt.\nDLBTOGHT01 439", "Kursinhalt": "1. Grundlagen Gesundheitsreisen und Gesundheitstourismus\n1.1 Gründe und Hintergründe für den Gesundheitstourismus\n1.2 Die Geschichte des Gesundheitstourismus\n2. Abgrenzungen zu anderen Formen und Märkten des Tourismus\n2.1 Demografie\n2.2 Psychografie\n2.3 Aktivitäten\n2.4 Destinationen\n2.5 Leistungsträger\n3. Motivationen von Gesundheitstouristen\n3.1 (Klinisch-) Medizinische und psychologische Indikationsmuster\n3.2 Gesellschaftlicher Wertewandel\n3.3 Primäre gesundheitliche Motive für Reisen\n3.4 Sekundäre gesundheitliche Motive für Reisen\n3.5 Mischformen\n4. Teilmärkte des Gesundheitstourismus und ihre Akteure\n4.1 Existentiell bedingte Reiseformen\n4.2 Nicht existentiell bedingte Reiseformen\n4.3 Herkunftsregion und Destinationen\n440 DLBTOGHT01\n5. Probleme bei der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Gesundheitsreisen und\nGesundheitstourismus\n5.1 Unzulänglichkeiten bezüglich der betroffenen Fachwissenschaften\n5.2 Unzulänglichkeiten hinsichtlich Marketing und Werbung\n5.3 Termini des Marketings vs. Fortentwicklungen differenzierter medizinischer Angebote\n6. Das Gesundheitsreisen/Gesundheitstourismus-Modell\n6.1 Definitionen und Typologisierung\n6.2 Kritische Reflexion zum Verständnis der Definitionen im Modell"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTOGHT02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die zentralen Erfolgsfaktoren bestehender gesundheitstouristischer Angebote zu benennen.\n▪ eigenständig Ansätze für innovative gesundheitstouristische Angebote sowie „Me-Too“-\nStrategien für die Adaptierung bestehender Produkte in neuen Märkten und/oder\nDestinationen zu entwickeln.\n▪ Best Practice-Beispiele für neue Entwicklungen zu nutzen und zu generalisieren.\n▪ die Bedeutung und Funktionsweise von Netzwerkbildung und Vertriebsmodelle im\nGesundheitstourismus zu erläutern.\n▪ Prozesse und Systeme des Qualitätsmanagements für gesundheitstouristische Dienstleister\nund Destinationen zu bewerten.\n▪ ethische Aspekte des wirtschaftlichen Umgangs mit dem Gut „Gesundheit“ zu\nberücksichtigen.", "Description": "Der Kurs Gesundheitstourismus II widmet sich der Frage, wie in den unterschiedlichen Teilmärkten\nerfolgreiche Produkte entwickelt und implementiert werden können. Einen Schwerpunkt stellen\nhierbei in- und ausländische Destinationen dar, die sich in diesem Markt erfolgreich positionieren\nund positionieren wollen. Das gesamte Spektrum der gesundheitstouristischen Teilmärkte und\nihrer Dienstleistung wird systematisch anhand des im Kurs erlernten Gesundheitsreisen/\nGesundheitstourismus-Modells behandelt, wobei auf die primär gesundheitlich motivierten Reisen\nein besonderes Augenmerk gelegt wird.Nur mit innovativen Angeboten und Produkten, die\nprofessionell vermarktet werden, können etablierte und neue Anbieter sowie Destinationen im\nnationalen und internationalen Wettbewerb bestehen. Der Kurs behandelt daher auf Basis von\nspezifischen Branchenreports zielgerichtet zukunftsweisende Best Practice-Beispiele, innovative\nIdeen und neue Technologien. Studierende des Kurses verstehen, wie marktfähige Produkte,\nAlleinstellungen und Wettbewerbsvorteile identifiziert werden, um immer anspruchsvollere\nKunden und selbstzahlende Gäste zu erreichen. Sie erkennen, welche Produktanforderungen\nAnbieter erfüllen müssen und welche Neuerungen es gibt. Sie verstehen, wie Innovationen in\ndiesem hart umkämpften Markt funktionieren und sind in der Lage, Methoden anzuwenden, wie\nsich diese umsetzen lassen.Im Fokus des Kurses stehen dabei die Behandlung erfolgreicher und\nneuartiger Produkte und konkreter Angebote, Netzwerke (Kooperationen, Cluster und neue\nStrukturen), Plattformen (Vermarktungs- und Vertriebsplattformen für Produkte und Anbieter)\nsowie Prozesse (v. a. technikgetriebene Systemlösungen), die den Gesundheitstourismus\nvoranbringen. Für diesen Kursabschnitt werden ableitend von Erfahrungen in deutschen\nDestinationen drei Fragestellungen behandelt, die den Studierenden ein systematisches\nVerständnis des Produktmanagements im Gesundheitstourismus liefern:Da der\nGesundheitstourismus besondere Ansprüche an die Motivationslage der Kunden stellt, müssen die\nStudierenden neben den marketingrelevanten Kompetenzen ebenfalls Aspekten der Qualität und\nEthik besondere Aufmerksamkeit widmen. Daher werden unterschiedliche\nQualitätsmanagementsysteme für Anbieter und Destinationen vorgestellt und bewertet sowie\nFragen ethischen Handelns aufgeworfen, die sich im Umgang mit Kunden mit induzierten wie\nfreiwilligen Bedürfnissen nach einer Wiederherstellung und/oder Verbesserung ihres persönlichen\nphysischen und/oder psychischen Gesundheitszustandes ergeben.\nDLBTOGHT02 443", "Kursinhalt": "1. Erfolgsfaktoren und Ansätze für gesundheitstouristische Angebote\n1.1 Bedürfnisse von Gesundheitstouristen\n1.2 Gesundheitsdienstleistungen und Kundennutzen\n1.3 Kundennutzungsstiftung durch Kooperation von Medizin und Tourismusbranche\n1.4 Profilbildung und Spezialisierung\n1.5 Qualitätsorientierung und Markenbildung\n2. Best Practice-Beispiele in zentralen Teilmärkten\n2.1 Best Practices in gesundheitstouristischen Segmenten\n2.2 Best Practices in gesundheitstouristischen Einrichtungen und Destinationen\n3. Netzwerkbildung und Vertriebsmodelle\n3.1 Netzwerke in Gesundheitsregionen\n3.2 Netzwerke im Beherbergungswesen\n3.3 Spezialisierte Reiseveranstalter und Vertriebsorganisationen\n3.4 Der Online-Markt im Gesundheitstourismus\n3.5 Internationale Märkte\n4. Qualitätsmanagement und ethische Aspekte\n4.1 Medizinisches Qualitätsmanagement und Auditsysteme\n4.2 (Gesundheits-)Touristisches Qualitätsmanagement und Auditsysteme\n4.3 Dachmarken und Qualitätsgütezeichen\n4.4 Gesundheitstourismus und Ethik\n444 DLBTOGHT02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRPPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ dank vertiefter Kenntnisse die Ziele, Instrumente und Methoden der strategischen\nPressearbeit vollumfänglich zu durchdringen.\n▪ gemäß vorgegebener Zielsetzungen die Instrumente und Methoden anzuwenden.\n▪ die einzelnen Phasen und Schritte bei der Konzeption und Realisation einer Pressestrategie\nzu benennen und an einem Beispielprojekt durchzuführen.\n▪ die unterschiedlichen Elemente zu analysieren und ihren Einsatz selbst anzuwenden und in\neinem Beispielprojekt zu durchlaufen.\n▪ die Besonderheiten von Pressestrategien in der Umsetzung in die Praxis zu verstehen.\n▪ selbst Pressestrategien zielgruppengerecht zu entwickeln.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in das Themenfeld der\nPressestrategie erhalten. Neben der Vermittlung von zentralen Kenntnissen über die einzelnen\nInstrumente und Methoden und ihren Einsatzfeldern in der Praxis steht die Analyse von\nbesonders erfolgreichen und nicht erfolgreichen Pressestrategien aus der Praxis im Fokus der\nBetrachtung und der Analyse. Schließlich sollen die Studierenden befähigt werden, selbst\nPressestrategien zu konzeptionieren und im Rahmen eines Beispielprojekts alle Schritte bzw.\nStufen von der Idee bis zur Realisation einzuüben.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in Bezug auf die Konzeption und die Realisation\nvon Pressestrategien, ibs. mit Blick auf zielgruppenadäquaten Einsatz. Sie lernen, selbständig\nStrategien zu entwickeln und zu konzeptionieren sowie umzusetzen. Dabei werden sie für\nProblemstellungen sensibilisiert und lernen, diese präventiv zu erkennen und selbstständig\nzu lösen.\n530 DLBPRPPS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRPT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Struktur der einzelnen Text-Genres zu analysieren und zu durchdringen.\n▪ professionelle Texte zu erkennen, ihre Elemente und ihren Aufbau zu benennen.\n▪ selbst professionelle Texte im Rahmen eines Beispielprojekts zu verfassen.\n▪ Formulierungen und Redewendungen adäquat einzusetzen.\n▪ die Besonderheiten von professionellen Texten sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus\nberufspraktischer Sicht zu verstehen.\n▪ anhand spezifischer Vorgaben (Zielgruppe(n), Zeilen-/Anschlagszahl) sprachlich hochwertige\nTexte für das Beispielprojekt zu verfassen.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung und vertiefte Einblicke in das\nThemenfeld des professionellen Textens erhalten. Neben der Vermittlung von intensiven\nKenntnissen über die einzelnen Text-Gattungen und ihren Einsatzfeldern stehen die einzelnen\nGenres mit Fokus auf Struktur und Elemente im Fokus der Betrachtung und Analyse. Schließlich\nsollen die Studierenden befähigt werden, selbst professionelle Texte zu erstellen und im Rahmen\neines Beispielprojekts alle Schritte bzw. Stufen von der Idee bis zum fertigen Produkt einzuüben.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten in Bezug auf das\nErstellen professioneller Texte, von der Konzeption bis hin zur Realisation und Endkorrektur\nsowie Redigat. Sie lernen selbständig die passende Darstellungsform für ein spezifisches\nThema zu finden und dieses Format zielgruppen- und anlassadäquat zu realisieren. Dabei\nwerden sie für Problemstellungen sensibilisiert und lernen, diese präventiv zu erkennen und\nselbstständig zu lösen.\n584 DLBPRPT01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMMOM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mobile Medien und ihre Funktionen in den Gesamtkontext der Presse- und Medienarbeit\neinzuordnen.\n▪ mobile Devices zu benennen und voneinander abzugrenzen.\n▪ die aktuellen Besonderheiten bei der Bereitstellung von Anwendungen und Plattformen für\nmobile Medien zu verstehen.\n▪ die wichtigsten Anforderungen an Content und Design zusammenzufassen.\n▪ Eckpunkte relevanter Aufgaben und Workflows im Bereich des Mobile Reporting bzw. des\nMobile Journalism zu benennen.\n▪ den Einsatz mobiler Medien in der strategischen Kommunikation zu analysieren und zu\ndiskutieren.\n▪ sich kritisch mit soziologischen Aspekten des „Mobile Age“ und der Mobilität in der\nmediatisierten Gesellschaft auseinanderzusetzen.\n▪ ein Verständnis und Gespür für Zukunftstrends zu entwickeln.\nDLBMMMOM01 827", "Description": "Die sogenannten „Mobilen Medien“ gewinnen in unserer ohnehin schon mediatisierten\nGesellschaft immer mehr an Bedeutung und tragen zur weiteren Mediatisierung bei. Vor diesem\nHintergrund ist nicht nur eine Beschäftigung mit den theoretischen und praktischen Grundlagen\nder mobilen Medien notwendig, sondern auch eine soziologische Auseinandersetzung zwingend\nerforderlich. Somit werden sich die Studierenden in diesem facettenreichen und\nzukunftsorientierten Modul vielschichtig und interdisziplinär mit der genannten Thematik\nauseinandersetzen, wobei auch ethische Aspekte diskutiert werden.Zuvor jedoch gewinnen die\nStudierenden einen Überblick über wichtige mobile Endgeräte und über die Besonderheiten bei\nder Produktion bzw. Transformation von Content und Design für mobile Endgeräte. Dabei steht u.a.\nmobiles Storytelling im Fokus.Konkrete Einsatzzwecke mobiler Medien in der strategischen\nKommunikation werden mittels Best-Practise-Beispielen aufgezeigt, diskutiert und analysiert.Ein\nvertiefter Blick auf aktuelle Entwicklungen und Zukunftstrends rundet schließlich das Modul ab.", "Kursinhalt": "1. Mobilität und Medien\n1.1 Einführung und Überblick\n1.2 Zur jungen Geschichte der mobilen Medien\n1.3 Aktuelle mobile Devices und Ausblick\n2. Anwendungen und Plattformen\n2.1 Besondere Anforderungen an Content und Design\n2.2 Transformation bestehender Inhalte\n2.3 Trends und Entwicklungen\n3. Mobile Journalism und Mobile Reporting\n3.1 Journalismus und Medienarbeit im „Mobile Age“\n3.2 Das journalistische Handwerk 2.0\n3.3 Mobile Storytelling\n4. Strategische Einsatzfelder mobiler Medien\n4.1 Public Relations, Public Affairs, Public Diplomacy\n4.2 Corporate Communications\n5. Mobilität und mediatisierte Gesellschaft\n5.1 Demokratisierung von Medien durch mobilen Grassroot-Journalismus?\n5.2 Zur Soziologie des „Mobile Life“\n5.3 Exkurs: E-Learning mit mobilen Medien\n5.4 Prognose und Fazit\n828 DLBMMMOM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMNA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Inhalte im Sinne des Content-Marketings zu erstellen und sie zu Werbezwecken im Sinne des\nNative Advertising zu nutzen.\n▪ Native Advertising mit anderen digitalen Werbeformaten in Bezug zu setzen und\nabzugrenzen.\n▪ gängige Formate des Native Advertising theoretisch einordnen und praktisch umsetzen zu\nkönnen.\n▪ Native Advertising strategisch in den Marketing-Mix einzuordnen.\n▪ Native Advertising Kampagnen zu planen, zu realisieren und ihren Erfolg anhand relevanter\nKennzahlen (KPIs) zu messen.", "Description": "Im Kurs Native Advertising erhalten die Studierenden eine grundlegende Einführung darin, wie\neine nutzenschaffende Beziehung zu Nutzern auf Content-Basis hergestellt werden kann. Hierbei\nwerden auch digitale (Werbe-)Formate im Allgemeinen betrachtet, um die noch junge Disziplin\nNative Advertising kontextualisieren zu können. Phänomene wie „mobile first“, Bannerblindheit\noder Ad-Blocker führen dazu, dass die Platzierung einer Marke oder Werbebotschaft über Inhalte\nimmer wichtiger wird. Die Studierenden erhalten theoretische und praktische Einblicke in das\nübergeordnete Thema Content-Marketing und interdisziplinär angrenzende Themen wie Social\nMedia, Influencer Marketing und Mobile Marketing.", "Kursinhalt": "▪ Content ist nicht nur Inhalt, sondern qualifizierter Inhalt. Online besteht überdies die Chance\nund Herausforderung gleichermaßen, dass Inhalte multimedial (Text, Bild, Bewegtbild, Audio,\nDownload in vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten) gestaltet werden. Beim Native\nAdvertising stellt sich die Frage, welcher Content in welchem Format zur Erreichung meines\nZiels aufbereitet werden muss, ohne dass die Nutzer ihn als Schleichwerbung wahrnehmen,\nsondern als qualifizierten Content mit echtem Mehrwert. Teil des Projektberichts ist daher\nauch die Beschäftigung mit Content-Marketing (zum Beispiel Content-Management, Auswahl\nvon Content und Corporate Content), um aus diesem Verständnis heraus hilfreiche und\ninteressante Inhalte im Rahmen des Native Advertising gezielt an eine Zielgruppe in ihrem\nvertrauten Umfeld ausspielen zu können. Im Idealfall fällt dem Besucher einer Website nicht\nDLBSOMNA01 833\nauf, dass es sich bei dem Inhalt um Werbung handelt. Bestandteil des Kurses ist es, eben\ndiesen Anspruch mit einer Native Advertising Kampagne umzusetzen, zu reflektieren und\nschriftlich zu dokumentieren – von der Kampagnenplanung bis zur Erfolgsmessung."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMBG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen technischen Grundlagen zu Bauweisen, Baumaterialien und baulichen\nStandards zu erläutern.\n▪ die grundsätzlichen bautechnischen und architektonischen Prinzipien wiederzugeben.\n▪ bautechnische und architektonische Lösungen zu vergleichen und hinsichtlich ihrer\ntechnischen und wirtschaftlichen Auswirkungen zu bewerten.\n▪ die Notwendigkeit sowie die Anforderungen nachhaltigen Bauens nachzuvollziehen.\n▪ die Schnittstellen der betriebswirtschaftlichen Tätigkeit (z. B. in Verwaltung,\nProjektentwicklung, Finanzierung) zu angrenzenden Fachbereichen wie Bauwesen, Baurecht\nund Architektur, einzuordnen.", "Description": "Der Kurs vermittelt wesentliche technische Grundlagen zu Bauweisen, Baumaterialien und\nbaulichen Standards. Dabei wird auch auf die grundlegenden Anforderungen des Bauordnungs-\nund Bauplanungsrechtes eingegangen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem ökologischen\nund nachhaltigen Bauen. Ausgehend von typischen Bauarten und Bauweisen (z. B.\nMassivbauweise, Fertigteilbauweise) werden wesentliche Konstruktionsweisen und Bauteile (z. B.\nWände, Decken, Fußböden) besprochen. Zur Funktionsfähigkeit eines modernen Gebäudes sind\nweiterhin die grundlegende Haustechnik sowie spezifische Medien wichtig. Diese werden – ebenso\nwie die Bauarten und Bauteile – nicht nur dargestellt, sondern auch hinsichtlich von\nGestaltungsvarianten, der Nachhaltigkeit und möglicher Schadensbilder diskutiert. Aus\nwirtschaftlicher Sicht ist die abschließende Kosten-Nutzen-Relation entscheidend.\nGrundprinzipien der Kostenermittlung werden entsprechend dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Wechselbeziehungen zwischen Mensch, Haus und Umwelt\n1.1 Ressourcen schonen\n1.2 Klimaschutz und Nachhaltigkeit\n1.3 Ökologische Standortfaktoren\n1.4 Luftwechsel und Raumklima\n110 DLBIMBG01\n2. Kriterien für das Bauen von Gebäuden\n2.1 Baurecht und Raumplanung\n2.2 Bebauung von Grundstücken\n2.3 Energetische Qualität von Gebäuden\n2.4 Nutzungswechsel, Energieverbrauch und Lebensdauer als nachhaltige\nBewertungskriterien für Gebäude\n3. Baustoffe und Bauweisen\n3.1 Materialien für die Herstellung von Baustoffen\n3.2 Qualitätskriterien für Baustoffe\n3.3 Massivbauweisen\n3.4 Leichtbauweisen\n3.5 Modulbauweisen\n3.6 Nachhaltige Bauweisen\n4. Bauteile, Haustechnik, Medien\n4.1 Gründung von Gebäuden\n4.2 Bauteile der Gebäudehülle\n4.3 Bauteile im Innenbereich\n4.4 Bauteile von Gebäuden in Holzleichtbauweise\n4.5 Haustechnische Anlagen, Medien\n5. Qualitätssicherung\n5.1 Anforderungen zum Brandschutz\n5.2 Anforderungen zum Wärmeschutz\n5.3 Anforderungen zum Feuchteschutz\n5.4 Anforderungen zum Schallschutz\n5.5 Nachhaltiges Bauen\n5.6 Spezifische Zertifizierungen zur Nachhaltigkeit\n6. Kostenplanung\n6.1 Gliederung der Kostenplanung\n6.2 Neubau- und Sanierungskosten\n6.3 Bauschäden und Instandhaltung\nDLBIMBG01 111"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMTG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundbegriffe des technischen Gebäudemanagements zu erläutern.\n▪ Instrumente des technischen Gebäudemanagements im Spiegel der Lebenszyklustheorie zu\nbewerten.\n▪ Organisationsmodelle für Betrieb und Instandhaltung zu entwickeln und zu kategorisieren.\n▪ Leistungsbeschreibungen für technisches Gebäudemanagement durchzuführen.\n▪ Instandhaltungsstrategien zu planen und zu analysieren.\n▪ Kernprozesse im technischen Gebäudemanagement zu definieren und zu bewerten.\n▪ mit Betreiberverantwortung im technischen Gebäudemanagement umgehen zu können.", "Description": "Die Studierenden erhalten einen grundsätzlichen Überblick über das technische\nGebäudemanagement sowie Einblicke in spezielle Bereiche und Handlungsfelder. Dabei wird\ninsbesondere die Organisation von Betrieb und Instandhaltung der Baukonstruktionen und\ntechnischen Anlagen einer Immobilie im Spiegel ganzheitlicher Facility-Management-Strategien\nbeleuchtet. Vertiefende Einblicke in operativ anwendbare Werkzeuge des technischen\nGebäudemanagements runden den Kurs ab.Die inhaltlichen Schwerpunkte des Kurses bilden\ndamit also einen Brückenschlag zwischen grundlegenden Strategien und operativer Umsetzung.\nNicht zuletzt wird auf digitale Transformation und Softwareunterstützung im technischen\nGebäudemanagement eingegangen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des technischen Gebäudemanagements\n1.1 Einführung, Grundbegriffe, bauliche Anlagen\n1.2 Abgrenzung und Schnittstellen des technischen Gebäudemanagements\n1.3 Der Lebenszyklus einer Immobilie im Spiegel des technischen Gebäudemanagements\n2. Organisation und Prozesse des technischen Gebäudemanagements\n2.1 Organisation von Betrieb und Instandhaltung der Baukonstruktionen und technischen\nAnlagen\n2.2 Kernprozesse im technischen Gebäudemanagement\n178 DLBFAMTG01\n3. Eigenleistung versus Fremdvergabe\n3.1 Kriterien zur Make-or-Buy-Entscheidung\n3.2 Vergabestrategien\n3.3 Aufbau und Inhalte von Leistungsbeschreibungen\n3.4 Formulierung von Service Level Agreements und Key Performance Indicators\n3.5 Benchmarks im technischen Gebäudemanagement\n4. Werkzeuge des technischen Gebäudemanagements\n4.1 Inbetriebnahmemanagement\n4.2 Betrieb und Störungsmanagement\n4.3 Leistungsbereiche der Instandhaltung (Inspektion, Wartung, Instandsetzung und\nVerbesserung)\n4.4 Instandhaltungsstrategien, Modernisierung und Sanierung\n4.5 Digitale Transformation im technischen Gebäudemanagement\n4.6 Softwareunterstützung: IPS und CAFM-Systeme\n5. Betreiberverantwortung im technischen Gebäudemanagement\n5.1 Überblick zu Betreiberverantwortung\n5.2 Delegation von Betreiberpflichten im technischen Gebäudemanagement\n5.3 Relevante Regelwerke und Prüfpflichten\n5.4 Dokumentation und Reporting im technischen Gebäudemanagement"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMMWG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wirtschaftliche Bedeutung mietvertraglicher Regelungen einzuschätzen.\n▪ die wesentlichen mietvertraglichen Parameter wiederzugeben.\n▪ Verträge und Rechtsquellen in der Gewerberaumvermietung und in der\nWohnraumvermietung sicher voneinander abzugrenzen.\n▪ Gestaltungsvarianten zu bewerten.\n▪ den Mietvertrag in den Managementprozess einzubeziehen.", "Description": "Der Kurs geht von der wirtschaftlichen Bedeutung des Vermietungserfolges aus und widmet sich\ndem Mietvertrag als wesentlichen Werttreiber. Die grundsätzliche Charakteristik von Mietverträgen,\nwelche sich aus bestimmten Rechtsquellen und markttypischen Regelungen ergibt, wird\neinführend vorgestellt. Davon ausgehend werden spezifische Regelungen wie Laufzeiten,\nVerlängerungsoptionen und Kostenumlagen aus rechtlicher und wirtschaftlicher Sicht diskutiert.\nEine wesentliche Unterscheidung erfolgt in die Bereiche Gewerberaumvermietung und\nWohnraumvermietung, für die es jeweils spezifische Rahmenbedingungen gibt.", "Kursinhalt": "1. Grundsätzliche Charakteristik von Mietverträgen\n1.1 Unterscheidung von Wohn- und Gewerberaum\n1.2 Grundsätzliche Regelungen und Bestandteile\n1.3 Wesentliche Rechtsquellen\n2. Gewerbemietverträge\n2.1 Laufzeiten und Verlängerungsoptionen\n2.2 Indexierungs- und Spannungsklauseln\n2.3 Kostenumlagen\n2.4 Umsatzmietverträge\n2.5 Besondere Vereinbarungen\n222 DLBIMMWG01\n3. Wohnraummietverträge\n3.1 Soziale und ökologische Ziele des Wohnraummietrechts\n3.2 Grundsätzliche Regelungen zum Mieterschutz\n3.3 Mietpreisanpassungen\n3.4 Betriebskostenabrechnung\n3.5 Modernisierungen\n3.6 Kündigungen\n3.7 Typische Rechtsstreite\n4. Typischer Ablauf der Vermietung im Immobilienmanagement\n4.1 Vermietungs- und Vermarktungswege\n4.2 Bonitätsprüfung\n4.3 Abschluss des Mietvertrages\n4.4 Übergabe der Mietsache\n4.5 Laufende Überwachung der Mietverträge, Verwaltung der Kaution\n4.6 Beendigung des Mietvertrages\n4.7 Rückgabe der Mietsache\n5. Fallbeispiele und Rechtsprechung\n5.1 Gestaltungsmöglichkeiten von Gewerbemietverträgen und Auswirkungen\n5.2 Typische Konflikte im Bereich der Wohnraumvermietung und deren Lösung\n5.3 Aktuelle Rechtsprechung\nDLBIMMWG01 223"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMKG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundbegriffe des kaufmännischen Gebäudemanagements zu erläutern.\n▪ Verträge für Gebäudemanagementleistungen zu verstehen und anzuwenden.\n▪ Betriebs- und Nebenkosten zu analysieren und zu bewerten.\n▪ Kosten- und Leistungsrechnung im Gebäudemanagement anzuwenden.\n▪ Instrumente des Controllings im kaufmännischen Gebäudemanagement einzusetzen.\n▪ Kennzahlensysteme im Gebäudemanagement zu verstehen und zu analysieren.\n▪ Benchmarking zu verstehen und anzuwenden.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, einen grundsätzlichen Überblick zum kaufmännischen\nGebäudemanagement zu vermitteln und Einblicke in spezielle Bereiche und Handlungsfelder zu\ngewähren. Dabei werden klassische Hausverwaltungsaufgaben ebenso beleuchtet wie die\nAusschreibung und die Vergabe von Gebäudemanagementleistungen oder individuelle Aspekte\nder Kosten- und Leistungsrechnung im Gebäudemanagement. Operativ anwendbare Werkzeuge\ndes kaufmännischen Gebäudemanagements, vor allem Rechenverfahren und Kennzahlensysteme,\nstehen dabei im Mittelpunkt. Vertiefende Einblicke in die gegenseitigen Abhängigkeiten und\nBetriebs- und Erhaltungskosten und in diesen Zusammenhang in die Investitionsrechnung im\nGebäudemanagement runden das Modul ab.Die inhaltlichen Schwerpunkte des Modules\nfokussieren damit auf einen wirtschaftlich nachhaltigen Immobilienbetrieb", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des kaufmännischen Gebäudemanagements\n1.1 Einführung, Grundbegriffe\n1.2 Abgrenzung des kaufmännischen Gebäudemanagements, Schnittstellen zu\nKernbereichen des Immobilienmanagements\n2. Objektbuchhaltung\n2.1 Stammdatenverwaltung\n2.2 Gebäudebezogenes Rechnungswesen\n2.3 Entwicklung eines Wirtschaftsplanes\n228 DLBFAMKG01\n3. Eigentümer- und Nutzerbetreuung\n3.1 Vermietung, Koordination von Mieterserviceleistungen\n3.2 Controlling, Überwachung und Steuerung vertraglicher Leistungen von internen und\nexternen Dienstleistern\n3.3 Qualitätsmanagement\n3.4 Information und Kommunikation\n4. Beschaffungsmanagement, Ausschreibung und Vergabe von Gebäudemanagementleistungen\n4.1 Ausschreibungs- und Vergabeprozess\n4.2 Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement\n4.3 Beschaffungsalternativen: Contracting, Konzessionsmodelle, ÖPP-Modelle\n5. Kosten- und Leistungsrechnung im Gebäudemanagement\n5.1 Kalkulation von Gebäudemanagementleistungen\n5.2 Betriebskosten: Ermittlung und Verrechnung\n5.3 Erhaltungskosten und Investitionsrechnung\n5.4 Benchmarking, Möglichkeiten zur Kostenoptimierung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMNPBBI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundbegriffe der Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft zu erläutern.\n▪ Abhängigkeiten zwischen Planung, Bau und Betrieb einer Immobilie zu verstehen, zu\nanalysieren und zu bewerten.\n▪ Nachhaltigkeitsstrategien für Immobilien mit Blick auf die Lebenszyklustheorie zu planen\nund zu analysieren.\n▪ die Nachhaltigkeit der Bewirtschaftung einer Immobilie (des Gebäudemanagements) zu\nbewerten.\n▪ die Nachhaltigkeit einer Immobilie als physisches Objekt zu bewerten.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, einen fundierten Überblick zur Nachhaltigkeit im Planen, Bauen und\nBetreiben von Immobilien zu vermitteln. Dabei stehen eine detaillierte Betrachtung der\nNachhaltigkeitskriterien von Immobilien ebenso im Fokus wie die Beleuchtung der einzelnen\nLebenszyklusphasen von Immobilien unter Nachhaltigkeitsaspekten. Vertiefende Einblicke in\nrelevante Nachhaltigkeitszertifikate für Immobilien runden den Kurs ab.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Nachhaltigkeitsbegriffes\n1.1 Definition und historische Perspektive des Nachhaltigkeitsbegriffes\n1.2 Nachhaltigkeit bei Immobilien\n2. Nachhaltigkeitskriterien von Immobilien\n2.1 Ökologische Qualität\n2.2 Ökonomische Qualität\n2.3 Sozio-kulturelle Qualität\n234 DLBFAMNPBBI01\n3. Der Lebenszyklus einer Immobilie unter dem besonderen Fokus der Nachhaltigkeit\n3.1 Lebenszyklusbetrachtung von Immobilien\n3.2 Lebenszyklusphasen und deren Systemgrenzen zur Beurteilung nachhaltiger\nImmobilien\n4. Nachhaltigkeitszertifikate für Immobilien\n4.1 Bedeutung und Entwicklung von Nachhaltigkeitszertifizierungen\n4.2 Nachhaltigkeitszertifikate DGNB, BREAM und LEED\n5. Nachhaltigkeitsberichterstattung\n5.1 Adressaten und Arten von Berichterstattung\n5.2 Richtlinien und Standards der Berichterstattung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMIG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundbegriffe des infrastrukturellen Gebäudemanagements zu erläutern.\n▪ Instrumente und Leistungen des infrastrukturellen Gebäudemanagements zu verstehen und\nanzuwenden.\n▪ Organisationsmodelle für infrastrukturelle Gebäudemanagementleistungen zu entwickeln\nund zu kategorisieren.\n▪ Leistungsbeschreibungen für infrastrukturelles Gebäudemanagement durchzuführen.\n▪ Kernprozesse im infrastrukturellen Gebäudemanagement zu definieren und zu bewerten.\n▪ mit Betreiberverantwortung im infrastrukturellen Gebäudemanagement umgehen zu können.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, einen grundsätzlichen Überblick zum infrastrukturellen\nGebäudemanagement zu vermitteln und Einblicke in spezielle Bereiche und Handlungsfelder zu\ngewähren. Dabei wird vor allem auf die klassischen Leistungen des infrastrukturellen\nGebäudemanagements eingegangen wie Reinigung, Außenanlagenpflege, Sicherheits- und\nEmpfangsdienste oder Inhouse-Logistik. Der integrierten Organisation solcher Services gilt ein\nbesonderes Augenmerk. Die effiziente Modellierung der relevanten Prozesse im infrastrukturellen\nGebäudemanagement steht dabei im Mittelpunkt.Die inhaltlichen Schwerpunkte des Modules\nfokussieren damit auf das Verständnis für die gegenseitigen Abhängigkeiten und die Identifikation\nvon Synergien in den Leistungsbereichen des infrastrukturellen Gebäudemanagements.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des infrastrukturellen Gebäudemanagements\n1.1 Einführung, Grundbegriffe\n1.2 Abgrenzung des infrastrukturellen Gebäudemanagements, Schnittstellen zu weiteren\noperativen Leistungen des Gebäudemanagements\n2. Organisation und Prozesse des infrastrukturellen Gebäudemanagements\n2.1 Organisation von Leistungen des infrastrukturellen Gebäudemanagements\n2.2 Kernprozesse im infrastrukturellen Gebäudemanagement\n250 DLBFAMIG01\n3. Eigenleistung versus Fremdvergabe\n3.1 Kriterien zur Make-or-Buy-Entscheidung\n3.2 Vergabestrategien\n3.3 Aufbau und Inhalte von Leistungsbeschreibungen\n3.4 Formulierung von Service Level Agreements und Key Performance Indicators\n3.5 Benchmarks im infrastrukturellen Gebäudemanagement\n4. Leistungsbereiche des infrastrukturellen Gebäudemanagements\n4.1 Reinigung\n4.2 Außenanlagenpflege\n4.3 Sicherheits- und Empfangsdienste\n4.4 Inhouse-Logistik\n4.5 Weitere Services\n5. Betreiberverantwortung im infrastrukturellen Gebäudemanagement\n5.1 Überblick zu Betreiberverantwortung\n5.2 Delegation von Betreiberpflichten im infrastrukturellen Gebäudemanagement\n5.3 Relevante Regelwerke und Prüfpflichten\n5.4 Dokumentation und Reporting im infrastrukturellen Gebäudemanagement"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMPGB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ essenzielle Anforderungen der Gebäudebewirtschaftung zu erläutern.\n▪ Methoden und Werkzeuge des Gebäudemanagements in der Praxis anzuwenden.\n▪ Kernprozesse in der Bewirtschaftung von Immobilien zu definieren und zu bewerten.\n▪ Organisationsmodelle für die Bewirtschaftung von Immobilien zu entwickeln.\n▪ Aufgabenstellungen zur Bewirtschaftung von Immobilien zu analysieren und entsprechende\nProjektparameter zu bewerten.\n▪ Betriebskonzepte und Betreiberkonzepte für Immobilien zu entwickeln.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, im Rahmen der Projektarbeit die Anwendung von gängigen Methoden und\nWerkzeugen des Gebäudemanagements in der Praxis zu vertiefen. Die Auseinandersetzung mit\nKernprozessen in der Bewirtschaftung von Immobilien steht dabei im Fokus, insbesondere aus\nden Bereichen der elementaren technischen, infrastrukturellen und kaufmännischen Leistungen\ndes Gebäudemanagements.Die Projektarbeit bildet damit also einen Brückenschlag zwischen dem\nGrundlagenwissen des Programmes und der Entwicklung von Betriebskonzepten und\nBetreiberkonzepten in der Praxis.", "Kursinhalt": "▪ Ziel ist es, im Rahmen der Projektarbeit gängige Methoden und Werkzeuge des\nGebäudemanagements in der Praxis anzuwenden. Dabei soll insbesondere die Organisation\nder technischen, infrastrukturellen und kaufmännischen Leistungen des\nGebäudemanagements von Immobilien im Spiegel ganzheitlicher Facility-Management-\nStrategien beleuchtet werden. Thema der Projektarbeit ist die Ausarbeitung eines\nBetriebskonzeptes und eines Betreiberkonzeptes für eine gewerbliche Immobilie. Ein\nBetriebskonzept stellt dabei den (aus dem Nutzerbedarf abgeleiteten) betrieblichen Rahmen\nzur Durchführung des Kerngeschäfts dar. Ein Betreiberkonzept beschreibt die notwendigen\nUnterstützungsprozesse durch das Gebäudemanagement. Die Projektarbeit bildet damit also\neinen Brückenschlag zwischen dem Grundlagenwissen des Programmes und der Entwicklung\nvon Betriebskonzepten und Betreiberkonzepten in der Praxis.\n260 DLBFAMPGB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMSDFM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Entwicklungen der digitalen Transformation im Facility Management zu\nverstehen und zu bewerten.\n▪ Hebel der digitalen Transformation auf Aufgabenstellungen des Facility Managements\nanzuwenden.\n▪ relevante Entwicklungen, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Seminararbeit zu\nverschriftlichen.", "Description": "Das Seminar behandelt aktuelle Themen der Digitalisierung im Facility Management. Insbesondere\nwird anhand der Hebel der digitalen Transformation ein Brückenschlag zu Aufgabenstellungen des\nFacility Managements unternommen.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen der Digitalisierung im Facility Management.\nInsbesondere wird anhand der Hebel der digitalen Transformation ein Brückenschlag zu\nAufgabenstellungen des Facility Managements unternommen. Building Information Modeling\nund Informatisierung stehen dabei ebenso im Fokus wie Robotik, Sensorik oder Augmented\nReality. Die Studierenden erstellen schließlich zu einem individuell vereinbarten Thema eine\nSeminararbeit.\n274 DLBFAMSDFM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMITSFM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundbegriffe der IT-Systeme im Facility Management zu erläutern.\n▪ Anforderungen des Gebäudemanagements in Bezug auf IT-Systeme zu analysieren.\n▪ den Funktionsumfang von CAFM-Systemen und deren Schnittstellen zu weiteren IT-Systemen\nim Facility Management (z.B. BIM, GLT, IPS) zu verstehen.\n▪ Relevante Datenstrukturen im Gebäudemanagement zu definieren.\n▪ IT-Systeme auf Kernprozesse des Gebäudemanagements anzuwenden.\n▪ Leistungsbeschreibungen für IT-Systeme im Gebäudemanagement zu entwickeln.", "Description": "Der Kurs vermittelt den Studierenden einen grundsätzlichen Überblick zu IT-Systemen im Facility\nManagement und gewährt Einblicke in spezielle Bereiche und Handlungsfelder. Dabei werden\ninsbesondere die Einsatzmöglichkeiten von CAFM-Software im Gebäudemanagement beleuchtet.\nBesonderes Augenmerk gilt den Schnittstellen von IT-Systemen im Facility Management.Den\nStudierenden werden letztlich die erforderlichen Kenntnisse vermittelt, um die Anwendbarkeit von\nIT-Systemen auf Kernprozesse des Gebäudemanagements bewerten zu können und\nentsprechende Lastenhefte zu skizzieren.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe der IT-Systeme im Facility Management\n1.1 Daten und Attribute\n1.2 Grundsätze des Datenmanagements\n1.3 CAFM (Computer Aided Facility Management)\n1.4 BIM (Building Information Modeling)\n1.5 GA (Gebäudeautomation) und IoT (Internet of Things)\n2. Datenbasis für CAFM-Systeme\n2.1 Bestandsdaten\n2.2 Prozessdaten\n2.3 Auswertung von Daten\n280 DLBFAMITSFM01\n3. Anforderungen des Gebäudemanagements an IT-Systeme\n3.1 Grundlegende Anforderungen\n3.2 Datenmanagement\n3.3 Funktionalitäten in CAFM-Kernanwendungen\n3.4 Technologien\n3.5 Customizing\n3.6 Lastenhefte für CAFM-Software\n4. Schnittstellen von IT-Systemen im Facility Management\n4.1 Klassifizierung\n4.2 Datenklassen und Austauschmechanismen\n4.3 Übertragung von FM-Daten\n4.4 Sicherheitsaspekte\n5. Qualitätsmanagement\n5.1 Datensicherung und Zugriffskonzepte\n5.2 Sicherung der Datenqualität\n5.3 Datenschutz\n5.4 Organisation der Qualitätssicherung\nDLBFAMITSFM01 281"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMWFMSI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Besonderheiten in der Bewirtschaftung von Spezialimmobilien zu erläutern (z. B.\nShopping-Center, Verwaltungsimmobilien und Hotel- und Pflegeimmobilien im Sinne von\n„Betreiberimmobilien“).\n▪ Methoden und Werkzeuge des Gebäudemanagements auf Spezialimmobilien anzuwenden.\n▪ Kernprozesse in der Bewirtschaftung von Spezialimmobilien zu definieren und zu bewerten.\n▪ Organisationsmodelle für die Bewirtschaftung von Spezialimmobilien zu entwickeln.", "Description": "Ziel ist es, einen vertiefenden Einblick in die Bewirtschaftung von Spezialimmobilien (z. B.\nShopping-Center, Verwaltungsimmobilien und Hotel- und Pflegeimmobilien im Sinne von\n„Betreiberimmobilien“) zu vermitteln. Dabei wird insbesondere die Organisation der technischen,\ninfrastrukturellen und kaufmännischen Leistungen des Gebäudemanagements solcher Immobilien\nim Spiegel ganzheitlicher Facility-Management-Strategien beleuchtet. Die individuelle Betrachtung\noperativ anwendbarer Werkzeuge des Gebäudemanagements auf Spezialimmobilien runden den\nKurs ab.Der Kurs bildet damit also einen Brückenschlag zwischen dem Grundlagenwissen des\nProgrammes und den Besonderheiten von Spezialimmobilien.", "Kursinhalt": "1. Spezialimmobilien und deren individuelle Anforderungen\n1.1 Shopping-Center\n1.2 Verwaltungsimmobilien\n1.3 Hotelimmobilien\n1.4 Pflegeimmobilien\n2. Organisation und Prozesse des Gebäudemanagements bei Shopping-Centern\n2.1 Organisation des Gebäudemanagements bei Shopping-Centern\n2.2 Kernprozesse des Gebäudemanagements bei Shopping-Centern\n2.3 Anwendung von Methoden und Werkzeugen des Gebäudemanagements auf Shopping-\nCentern\n286 DLBFAMWFMSI01\n3. Organisation und Prozesse des Gebäudemanagements bei Verwaltungsimmobilien\n3.1 Organisation des Gebäudemanagements bei Verwaltungsimmobilien\n3.2 Kernprozesse des Gebäudemanagements bei Verwaltungsimmobilien\n3.3 Anwendung von Methoden und Werkzeugen des Gebäudemanagements auf\nVerwaltungsimmobilien\n4. Organisation und Prozesse des Gebäudemanagements bei Hotelimmobilien\n4.1 Organisation des Gebäudemanagements bei Hotelimmobilien\n4.2 Kernprozesse des Gebäudemanagements bei Hotelimmobilien\n4.3 Anwendung von Methoden und Werkzeugen des Gebäudemanagements auf\nHotelimmobilien\n5. Organisation und Prozesse des Gebäudemanagements bei Pflegeimmobilien\n5.1 Organisation des Gebäudemanagements bei Pflegeimmobilien\n5.2 Kernprozesse des Gebäudemanagements bei Pflegeimmobilien\n5.3 Anwendung von Methoden und Werkzeugen des Gebäudemanagements auf\nPflegeimmobilien\nDLBFAMWFMSI01 287"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMWFMSI02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Aufgabenstellungen zur Bewirtschaftung von Spezialimmobilien zu verstehen und zu\nanalysieren.\n▪ Projektparameter in der Bewirtschaftung von Spezialimmobilien zu bewerten.\n▪ Methoden und Werkzeuge des Gebäudemanagements auf die Bewirtschaftung von\nSpezialimmobilien anzuwenden.\n▪ Betriebskonzepte und Betreiberkonzepte für Spezialimmobilien zu entwickeln.", "Description": "Im Rahmen der Projektarbeit sind anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung ein\nBetriebskonzept und ein Betreiberkonzept für eine ausgewählte Spezialimmobilie zu erstellen, um\ndie im Kurs erworbenen Kenntnisse praxisnah anzuwenden.Das Betriebskonzept stellt den\ndokumentierten betrieblichen Rahmen einer optimalen Durchführung des gewünschten\nKerngeschäfts in dieser Spezialimmobilie dar und fokussiert vor allem auf Organisation, Prozesse\nund erforderliche Datenstrukturen.Das Betreiberkonzept baut auf den Kernprozessen des Nutzers\nauf und beschreibt aus Sicht des Betreibers die notwendigen Bewirtschaftungsprozesse. Es\nintegriert die vom Nutzer gestellten Anforderungen hinsichtlich Leistungsumfängen,\nFunktionalitäten und Verfügbarkeiten der Dienstleistungen und enthält strategische sowie\noperative Inhalte.Letztlich werden die Studierenden anhand von und mit thematischem Rückgriff\nauf die bis dato im Grundmodul und dem ersten Kurs des Spezialisierungsmoduls erarbeiteten\nKenntnissen und Fähigkeiten ein Projekt komplett durcharbeiten.", "Kursinhalt": "▪ Entwicklung eines Betriebskonzeptes für eine ausgewählte Spezialimmobilie zur Darstellung\ndes dokumentierten betrieblichen Rahmens einer optimalen Durchführung des gewünschten\nKerngeschäfts mit Fokus auf Organisation, Prozesse und erforderliche Datenstrukturen.\nEntwicklung eines Betreiberkonzeptes für diese Spezialimmobilie zur Beschreibung der\nnotwendigen Bewirtschaftungsprozesse aus Betreibersicht mit Integration der vom Nutzer\ngestellten Anforderungen hinsichtlich Leistungsumfängen, Funktionalitäten und\nVerfügbarkeiten der Dienstleistungen auf strategischer und operativer Perspektive.\n290 DLBFAMWFMSI02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMWFMVI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Besonderheiten in der Bewirtschaftung von Verkehrsimmobilien zu erläutern (z. B.\nFlughäfen, Bahnhöfe und Mobilitätszentren im Sinne von „Betreiberimmobilien“).\n▪ Methoden und Werkzeuge des Gebäudemanagements auf Verkehrsimmobilien anzuwenden.\n▪ Kernprozesse in der Bewirtschaftung von Verkehrsimmobilien zu definieren und zu bewerten.\n▪ Organisationsmodelle für die Bewirtschaftung von Verkehrsimmobilien zu entwickeln.", "Description": "Ziel ist es, einen vertiefenden Einblick in die Bewirtschaftung von Verkehrsimmobilien (z. B.\nFlughäfen, Bahnhöfe und Mobilitätszentren im Sinne von „Betreiberimmobilien“) zu vermitteln.\nDabei wird insbesondere die Organisation der technischen, infrastrukturellen und\nkaufmännischen Leistungen des Gebäudemanagements solcher Immobilien im Spiegel\nganzheitlicher Facility-Management-Strategien beleuchtet. Die individuelle Betrachtung operativ\nanwendbarer Werkzeuge des Gebäudemanagements auf Verkehrsimmobilien runden den Kurs\nab.Der Kurs bildet damit also einen Brückenschlag zwischen dem Grundlagenwissen des\nProgrammes und den Besonderheiten von Verkehrsimmobilien.", "Kursinhalt": "1. Verkehrsimmobilien und deren individuelle Anforderungen\n1.1 Immobilienarten und ihre Anforderungen\n1.2 Verkehrswende\n1.3 E-Mobilität\n1.4 Digitalisierung im Verkehrssektor\n1.5 Wirtschaftsfaktor Verkehrsimmobilie\n2. Organisation und Prozesse des Gebäudemanagements von Verkehrsimmobilien\n2.1 Organisation des Gebäudemanagements von Verkehrsimmobilien\n2.2 Managementmodelle und Prozesse im Facility Management\n296 DLBFAMWFMVI01\n3. Besondere Anforderungen an Verkehrsimmobilien\n3.1 Sicherstellung der Rechtskonformität des Betriebes\n3.2 Qualitätsmanagement im Facility Management\n3.3 Fachkräftemangel\n4. Betreibermodelle\n4.1 Öffentliche Infrastrukturen zwischen Daseinsvorsorge und Finanzmärkten\n4.2 Vergabeverhalten der öffentlichen Hand\n4.3 Outsourcing im Facility Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMWFMVI02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Aufgabenstellungen zur Bewirtschaftung von Verkehrsimmobilien zu verstehen und zu\nanalysieren.\n▪ Projektparameter in der Bewirtschaftung von Verkehrsimmobilien zu bewerten.\n▪ Methoden und Werkzeuge des Gebäudemanagements auf die Bewirtschaftung von\nVerkehrsimmobilien anzuwenden.\n▪ Betriebskonzepte und Betreiberkonzepte für Verkehrsimmobilien zu entwickeln.", "Description": "Im Rahmen der Projektarbeit sind anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung ein\nBetriebskonzept und ein Betreiberkonzept für eine ausgewählte Spezialimmobilie zu erstellen, um\ndie im Kurs erworbenen Kenntnisse praxisnah anzuwenden.Das Betriebskonzept stellt den\ndokumentierten betrieblichen Rahmen einer optimalen Durchführung des gewünschten\nKerngeschäfts in dieser Spezialimmobilie dar und fokussiert vor allem auf Organisation, Prozesse\nund erforderliche Datenstrukturen.Das Betreiberkonzept baut auf den Kernprozessen des Nutzers\nauf und beschreibt aus Sicht des Betreibers die notwendigen Bewirtschaftungsprozesse. Es\nintegriert die vom Nutzer gestellten Anforderungen hinsichtlich Leistungsumfängen,\nFunktionalitäten und Verfügbarkeiten der Dienstleistungen und enthält strategische sowie\noperative Inhalte.Letztlich werden die Studierenden anhand von und mit thematischem Rückgriff\nauf die bis dato im Grundmodul und dem ersten Kurs des Spezialisierungsmoduls erarbeiteten\nKenntnissen und Fähigkeiten ein Projekt komplett durcharbeiten.", "Kursinhalt": "▪ Entwicklung eines Betriebskonzeptes für eine ausgewählte Spezialimmobilie zur Darstellung\ndes dokumentierten betrieblichen Rahmens einer optimalen Durchführung des gewünschten\nKerngeschäfts mit Fokus auf Organisation, Prozesse und erforderliche Datenstrukturen.\nEntwicklung eines Betreiberkonzeptes für diese Spezialimmobilie zur Beschreibung der\nnotwendigen Bewirtschaftungsprozesse aus Betreibersicht mit Integration der vom Nutzer\ngestellten Anforderungen hinsichtlich Leistungsumfängen, Funktionalitäten und\nVerfügbarkeiten der Dienstleistungen auf strategischer und operativer Perspektive.\nDLBFAMWFMVI02 299"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMWFMIA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Besonderheiten in der Bewirtschaftung von Industrieanlagen zu erläutern.\n▪ Abhängigkeiten und Unterschiede in Betrieb und Instandhaltung von Baukonstruktionen\n(Bauwerke und technische Anlagen) sowie Industrieanlagen zu analysieren und zu bewerten.\n▪ Methoden und Werkzeuge des Gebäudemanagements auf Industrieanlagen anzuwenden.\n▪ Kernprozesse in der Bewirtschaftung von Industrieanlagen zu definieren und zu bewerten.\n▪ Organisationsmodelle für die Bewirtschaftung von Industrieanlagen zu entwickeln.", "Description": "Ziel ist es, einen vertiefenden Einblick in die Bewirtschaftung von Industrieanlagen zu vermitteln,\ninsbesondere auf dem Hintergrund der Abhängigkeiten von und Unterschiede zum Betrieb und\nInstandhaltung von Baukonstruktionen (Bauwerke und technische Anlagen).Dabei wird\ninsbesondere die Organisation der technischen, infrastrukturellen und kaufmännischen\nLeistungen des Gebäudemanagements von Industrieanlagen im Spiegel ganzheitlicher Facility-\nManagement-Strategien beleuchtet. Die individuelle Betrachtung operativ anwendbarer Werkzeuge\ndes Gebäudemanagements auf Industrieanlagen runden den Kurs ab.Der Kurs bildet damit also\neinen Brückenschlag zwischen dem Grundlagenwissen des Programmes und den Besonderheiten\nvon Industrieanlagen.", "Kursinhalt": "1. Industrieanlagen: Begriff und Anlagentypen\n1.1 Begriffsbestimmungen und Abgrenzung\n1.2 Verfahrenstechnische Anlagen\n1.3 Schalt- und Leitungsanlagen der Energieversorgung\n1.4 Anlagen der Automatisierungstechnik\n304 DLBFAMWFMIA01\n2. Individuelle Anforderungen von Industrieanlagen an Schutzziele\n2.1 Arbeitsschutz (Sicherheit und Gesundheitsschutz)\n2.2 Umweltschutz\n2.3 Immissionsschutz\n2.4 Strahlenschutz\n3. Risikomanagement bei Industrieanlagen\n3.1 Risikostrategien\n3.2 Risikomanagement-Kreislauf\n3.3 Risikomatrix\n4. Sicherheitskonzepte für Industrieanlagen\n4.1 Informationssicherheit und Datenschutz\n4.2 Objektschutz und Spionagesicherheit\n4.3 Personenschutz\n5. Organisation und Prozesse des Gebäudemanagements bei Industrieanlagen\n5.1 Organisation des Gebäudemanagements bei Industrieanlagen\n5.2 Kernprozesse des Gebäudemanagements bei Industrieanlagen\n5.3 Anwendung von Methoden und Werkzeugen des Gebäudemanagements auf\nIndustrieanlagen\nDLBFAMWFMIA01 305"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFAMWFMIA02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Aufgabenstellungen zur Bewirtschaftung von Industrieanlagen zu verstehen und zu\nanalysieren.\n▪ Projektparameter in der Bewirtschaftung von Industrieanlagen zu bewerten.\n▪ Methoden und Werkzeuge des Gebäudemanagements auf die Bewirtschaftung von\nIndustrieanlagen anzuwenden.\n▪ Betriebskonzepte und Betreiberkonzepte für Industrieanlagen zu entwickeln.", "Description": "Im Rahmen der Projektarbeit sind anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung ein\nBetriebskonzept und ein Betreiberkonzept für eine ausgewählte Industrieanlage zu erstellen, um\ndie im Kurs erworbenen Kenntnisse praxisnah anzuwenden.Das Betriebskonzept stellt den\ndokumentierten betrieblichen Rahmen einer optimalen Durchführung des gewünschten\nKerngeschäfts in dieser Industrieanlage dar und fokussiert vor allem auf Organisation, Prozesse\nund erforderliche Datenstrukturen.Das Betreiberkonzept baut auf den Kernprozessen des Nutzers\nauf und beschreibt aus Sicht des Betreibers die notwendigen Bewirtschaftungsprozesse. Es\nintegriert die vom Nutzer gestellten Anforderungen hinsichtlich Leistungsumfängen,\nFunktionalitäten und Verfügbarkeiten der Dienstleistungen und enthält strategische sowie\noperative Inhalte.Letztlich werden die Studierenden anhand von und mit thematischem Rückgriff\nauf die bis dato im Grundmodul und dem ersten Kurs des Spezialisierungsmoduls erarbeiteten\nKenntnissen und Fähigkeiten ein Projekt komplett durcharbeiten.", "Kursinhalt": "▪ Entwicklung eines Betriebskonzeptes für eine ausgewählte Industrieanlage zur Darstellung\ndes dokumentierten betrieblichen Rahmens einer optimalen Durchführung des gewünschten\nKerngeschäfts mit Fokus auf Organisation, Prozesse und erforderliche Datenstrukturen.\nEntwicklung eines Betreiberkonzeptes für diese Industrieanlage zur Beschreibung der\nnotwendigen Bewirtschaftungsprozesse aus Betreibersicht mit Integration der vom Nutzer\ngestellten Anforderungen hinsichtlich Leistungsumfängen, Funktionalitäten und\nVerfügbarkeiten der Dienstleistungen auf strategischer und operativer Perspektive.\n308 DLBFAMWFMIA02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPEWPDL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die unterschiedlichen Formen des Fremdpersonaleinsatzes und ihre wesentlichen\nUnterschiede zu beschreiben.\n▪ die rechtlichen und wirtschaftlichen Vorteile des Fremdpersonaleinsatzes, insbes. der\nZeitarbeit, aus Unternehmenssicht zu benennen.\n▪ das System der Zeitarbeit über die Entwicklungsstufen der Zeitarbeit in Deutschland in das\nWirtschafts- und Sozialsystem der Bundesrepublik Deutschland einzuordnen.\n▪ die gesellschaftlich-politischen Aspekte des Systems der Zeitarbeit und die Kritikpunkte\ndaran zu verstehen und wieder zu geben.\n▪ die organisatorischen Abläufe bei dem Einsatz von Zeitarbeitnehmern, auch über das sog.\nOn-Site-Management, zu erläutern.\n▪ Strukturen und Arbeitsweise von Zeitarbeitsunternehmen zu beschreiben.\n▪ Aspekte und Grundzüge der Personalvermittlung und des Interim-Managements in die\nPersonalarbeit einfließen zu lassen.", "Description": "Der Wirtschaftsbereich der Personaldienstleistung gilt als eine der stärksten Wachstumsbranchen\nin der Bundesrepublik Deutschland in den letzten Jahren und wird verbreitet als Jobmotor\nbezeichnet. Dies hat seinen Grund vor allem auch darin, dass sich der\nPersonaldienstleistungssektor, insbesondere die Zeitarbeit, aufgrund zahlreicher neuer\ngesetzlicher Regelungen sowie insbesondere durch den Abschluss von Tarifverträgen als\ngesellschaftlich akzeptiertes Geschäftsmodell und als Management-Tool fest etabliert hat. Von\nAnwenderseite hält dieser Trend aufgrund weiter bestehender Flexibilitätsanforderungen an.\nPersonaldienstleistungen vermögen das Management eines Unternehmens nachhaltig zu\nunterstützen, begründen jedoch auch wichtige Führungs- und Koordinationsaufgaben sowohl auf\nAnwender- als auch auf Dienstleisterseite.Dieser Kurs vertieft einen aktuellen und wesentlichen\nAspekt der modernen Personalarbeit. Er gibt den Studierenden eine grundlegende Einführung in\nden personalwirtschaftlichen Bereich der Personaldienstleistungen. Dabei werden politische,\nsozio-ökonomische und rechtliche Perspektiven vermittelt. Die grundlegende Einordnung des\nFremdpersonaleinsatzes ins Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland, seine\nEntwicklung, Hintergründe und die daran bestehenden Kritikpunkte befähigen die Studierenden zu\neinem verantwortungsbewussten und professionellen Umgang mit dem System bzw. Management-\nTool.Die Studierenden erhalten einen fundierten Überblick über die Ausgestaltungsformen und\nGeschäftsmodelle des Personaldienstleistungssektors. Darüber hinaus bekommen sie einen ersten\nÜberblick über Organisation, Management und Kalkulationsgrundlagen von Personaldienstleistern.\nDLBPEWPDL01 425", "Kursinhalt": "1. Formen des Fremdpersonaleinsatzes\n1.1 Grundlagen des Fremdpersonaleinsatzes\n1.2 Dreipersonenverhältnis: Fremdfirmeneinsatz auf Basis von Werk- und Dienstverträgen\n1.3 Zweipersonenverhältnis: Verschiedene Beschäftigungsformen\n1.4 Personalvermittlung\n1.5 Abgrenzungsfragen\n2. Wirtschaftliche und rechtliche Vorteile und Nachteile des Fremdpersonaleinsatzes\n2.1 Vor- und Nachteile aus gesamtwirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht\n2.2 Vor- und Nachteile aus Sicht der Unternehmen\n2.3 Vor- und Nachteile aus Sicht der Mitarbeiter der Fremdfirmen\n3. Die Entwicklungsstufen der Zeitarbeit im Wirtschafts- und Sozialsystem der Bundesrepublik\nDeutschland\n3.1 Geschichtliche Entwicklung der Zeitarbeit in Deutschland\n3.2 Entwicklung und Stellung der Zeitarbeit im Ausland\n4. Politikum Zeitarbeit\n4.1 Der Einsatz von Zeitarbeit zur Integration von Menschen mit Behinderung\n4.2 Fortbestehende Kritikpunkte am System der Zeitarbeit\n4.3 Zertifizierungsmöglichkeiten und Verbandsmitgliedschaft der Personaldienstleistung\n426 DLBPEWPDL01\n5. Die organisatorischen Abläufe bei dem Einsatz von Zeitarbeitspersonal\n5.1 Strukturen und Abläufe\n5.2 Kosten und Kalkulationsgrundlagen\n5.3 Die betriebliche Praxis der Zeitarbeit\n5.4 On-Site-Management\n6. Grundzüge der Personalvermittlung und des Interim-Managements\n6.1 Die Personalvermittlung\n6.2 Das Interim-Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPEWPDL02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundsätzlichen arbeitsrechtlichen Aspekte und Konsequenzen von\nFremdpersonaleinsatz im Allgemeinen und von Zeitarbeit im Besonderen im Verhältnis zum\nStammpersonaleinsatz zu erkennen und wiederzugeben.\n▪ die Abgrenzungskriterien von Zeitarbeit zum Werk-/Dienstvertrag systematisch\nwiederzugeben und sowohl bei der Vertragsgestaltung als auch beim tatsächlichen\nMitarbeitereinsatz im Betrieb zu beherrschen.\n▪ Grundsätze der Vertragsgestaltung im Themenfeld anzuwenden.\n▪ die wesentlichen vom Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) gesetzten\nRahmenbedingungen und die sich daraus ergebenden Probleme des Zeitarbeitereinsatzes zu\nerläutern bzw. zu lösen, inkl. der Berechnung von Einsatzdauer und Unterbrechungszeiten.\n▪ die der Zeitarbeit zugrundeliegende Tariflandschaft, insbes. branchenspezifische Regelungen\nmit Öffnungsklauseln, sowie Bedeutung und Funktionsweise des Systems der\nBranchenzuschlagstarifverträge zu erläutern.\n▪ die sonstigen arbeitsrechtlichen, insbes. Betriebsverfassungsrechtlichen, Aspekte und\nFragestellungen der Zeitarbeit wiederzugeben und zu lösen.", "Description": "Der Einsatz von Fremdpersonal ist für Unternehmen ein unverzichtbares Instrument.Die\nBedingungen für den Fremdpersonaleinsatz sind im Wesentlichen rechtlich geprägt. Kein\narbeitsrechtliches Thema war und ist so vielen Änderungen ausgesetzt wie der Fremdkräfteeinsatz.\nWiederholte und zuletzt wesentliche Änderungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG)\nprägen das gesamte Arbeitsfeld. Erneut sind im Jahre 2017 Änderungen in Kraft getreten, mit denen\nu.a. gesetzliche Restriktionen bei Werkvertragseinsätzen, beim Equal Pay-Grundsatz sowie die\nzeitliche Begrenzung von Leiharbeitseinsätzen eingeführt wurden und die erhebliche\nAuswirkungen auf die geltenden Tarifverträge haben. Zudem sind damit die ohnehin erheblichen\nHaftungsrisiken in diesem Bereich weiter angestiegen.Die Studierenden erlernen die äußerst\nwichtigen Rechtsgrundlagen für die unterschiedlichen Einsatzformen und ihre Umsetzung in der\nPraxis. Sie bekommen die erheblichen, unterschiedlichen rechtlichen Konsequenzen fehlerhaften\nMitarbeitereinsatzes aufgezeigt und begreifen die Thematik als wesentliches Element der\narbeitsrechtlichen Unternehmens-Compliance. Darüber hinaus studieren sie die Grundsätze und\nKriterien für die Vertragsgestaltungen beim Fremdfirmen- und Leiharbeitnehmereinsatz sowie für\nden Einsatz der Mitarbeiter vor Ort.Ferner werden die Studierenden sowohl aus Ver- als auch aus\nEntleihersicht mit den weiteren arbeitsrechtlichen, insbesondere betriebsverfassungs-/\nmitbestimmungsrecht-lichen Rahmenbedingungen und Problemstellungen vertraut gemacht.\nDLBPEWPDL02 429", "Kursinhalt": "1. Formen und Rechtsgrundlagen des Fremdpersonaleinsatzes\n1.1 Gesetzlich privilegierte Formen der Arbeitnehmerüberlassung\n1.2 Sonderkonstellationen\n1.3 Einsatz einzelner Personen (Scheinselbständigkeit, freie Mitarbeit, Freelancer)\n1.4 Arbeitsvermittlung\n2. Rechtskonformer Fremdfirmeneinsatz\n2.1 Trend zu Werkverträgen und letzte Gesetzesverschärfungen\n2.2 Rechtsfolgen unerlaubter Arbeitnehmerüberlassung\n2.3 Gestaltung rechtskonformen Fremdfirmeneinsatzes\n2.4 Fremdpersonaleinsatz und Betriebsverfassung\n430 DLBPEWPDL02\n3. Einsatz von Leiharbeitnehmer:innen\n3.1 Entwicklung und Aufbau des AÜG\n3.2 Zuständigkeitsbereich des deutschen AÜG und grenzüberschreitende\nArbeitnehmerüberlassung\n3.3 Der Ritterschlag der Leiharbeit durch das AÜG-Änderungsgesetz 2004\n3.4 Änderungen und Anpassungen durch das AÜG-Änderungsgesetz 2011\n3.5 Die wesentlichen Änderungen durch das AÜG-Änderungsgesetz 2017\n3.6 Sanktionsmaßnahmen nach AÜG und anderen Grundlagen\n3.7 Die Bundesagentur für Arbeit als Erlaubnis- und das Hauptzollamt als Kontrollbehörde\n(Prüfbehörden)\n3.8 Die rechtliche Beziehung zwischen Entleiher:in und Leiharbeitnehmer:in\n4. Arbeitnehmerüberlassungs- und Leiharbeitsvertrag\n4.1 Rahmenvertragssystem\n4.2 Einzelarbeitnehmerüberlassungsvertrag\n4.3 Weitere Erscheinungsformen\n4.4 Die Regelung der arbeitsrechtlichen Beziehung zwischen Personaldienstleister und\nLeiharbeitnehmer:in durch den Leiharbeitsvertrag\n5. Betriebsratsbeteiligung im Verleiher- und Entleiherbetrieb\n5.1 Leiharbeitnehmereinsatz als Einstellungsmaßnahme beim Entleiher\n5.2 Zuständigkeit des Betriebsrats des Entleihers für Einsatzbedingungen\n5.3 Zuständigkeit des Betriebsrats des Verleihers\n5.4 Berücksichtigung von Leiharbeitnehmer:innen bei Schwellenwerten des\nBetriebsverfassungsgesetzes\n6. Fremdpersonal-Compliance\n6.1 Haftungsfallen für Vorstand/Geschäftsführung sowie sonstige Verantwortliche\n6.2 Haftungsvermeidung durch Implementierung und Etablierung eines gestuften\nCompliance-Systems"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BINV01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Investitionsentscheidung und deren Spezifika im Unternehmen zu erläutern.\n▪ statische und dynamische Verfahren der Investitionsrechnung zu unterscheiden.\n▪ Investitionen anhand statischer Investitionsrechenverfahren zu bewerten.\n▪ Investitionen anhand der Kapitalwertmethode zu bewerten.\n▪ Investitionen anhand der Methode des internen Zinsfußes zu bewerten.\n▪ Investitionen anhand der Annuitätenmethode und der dynamischen Amortisationsrechnung\nzu bewerten.", "Description": "Investitionen von Unternehmen sind sowohl volkswirtschaftlich als auch betriebswirtschaftlich\nvon herausragender Bedeutung. Aus volkswirtschaftlicher Sicht sind Investitionen die Grundlage\nvon Wirtschaftswachstum und Wohlstandsmehrung. Betriebswirtschaftlich betrachtet kann ein\nUnternehmen nur dann auf Dauer existieren, wenn es die zur Verfügung stehenden Geldmittel\noptimal einsetzt. Studierende widmen sich in diesem Kurs verschiedenen Methoden zur\nVerbesserung von Investitionsentscheidungen im praktischen Kontext. Der Kurs Investition I bildet\ndabei die Grundlagen und startet mit einer Einführung in die Investitionstheorie und deren\nBegriffe. Sodann werden verschiedene Arten von Investitionsentscheidungen sowie statische und\ndynamische Investitionsrechenverfahren unterschieden. Nach einer Vorstellung der statischen\nInvestitionsrechenverfahren bilden die dynamischen Investitionsrechenverfahren den weiteren\nSchwerpunkt. Unter der Annahme des vollkommenen Kapitalmarkts und einer Entscheidung unter\nSicherheit werden die einschlägigen Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung detailliert\nvorgestellt, angewendet und deren Aussagekraft kritisch hinterfragt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Investitionstheorie\n1.1 Der Investitionsbegriff\n1.2 Die Investitionsentscheidung\n1.3 Die Ziele des Investors\n1.4 Die Daten und die Datenbeschaffung\n1.5 Methoden der Investitionsrechnung\n220 BINV01-01\n2. Statische Verfahren der Investitionsrechnung\n2.1 Kostenvergleichsrechnung\n2.2 Gewinnvergleichsrechnung\n2.3 Rentabilitätsvergleichsrechnung\n2.4 Statische Amortisationsrechnung\n3. Die Kapitalwertmethode\n3.1 Grundlagen\n3.2 Anwendung\n3.3 Entscheidungskalkül\n3.4 Prämissen\n3.5 Bewertung und Anwendung\n4. Die Methode des internen Zinssatzes\n4.1 Grundlagen\n4.2 Anwendung\n4.3 Entscheidungskalkül\n4.4 Prämissen\n4.5 Bewertung und Anwendung\n5. Annuitätenmethode & Amortisationsrechnung\n5.1 Annuitätenmethode\n5.2 Dynamische Amortisationsrechnung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BINV02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Kalkulationszinssatz für eine Investitionsrechnung zu bestimmen.\n▪ die optimale Nutzungsdauer und den optimalen Ersatzzeitpunkt zu bestimmen.\n▪ eine Sensitivitätsanalyse anzuwenden.\n▪ weitere Methoden der Abbildung von Unsicherheit zu differenzieren.\n▪ den Steuereffekt bei Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen.\n▪ ein Unternehmen mittels verschiedener Verfahren zu bewerten.\n224 BINV02-01", "Description": "Der Kurs Investition II erweitert und vertieft die bisher erlernten Grundlagen. Wurde bislang von\neinem vollkommenen Kapitalmarkt sowie von Entscheidungen unter Sicherheit ausgegangen,\nwerden diese Prämissen nun sukzessive aufgehoben bzw. verändert. Damit gelingt es, sich der\nunternehmerischen und somit praktischen Komplexität von Investitionsentscheidungen realistisch\nanzunähern. Zudem werden praxisrelevante Methoden aufgezeigt, welche die\nInvestitionsbeurteilung und -entscheidung unterstützen und wesentlich verbessern.Der Kurs\nbeginnt mit einer Vertiefung der dynamischen Investitionsrechenverfahren: Der zuvor als gegeben\nangenommene Kalkulationszinssatz wird nun detailliert hinterfragt und dessen Herleitung\naufgezeigt. Es folgt die Vorstellung von nützlichen Verfahren zur Berechnung optimaler\nNutzungsdauern bzw. Ersatzzeitpunkten von Investitionen. In einem weiteren Schritt werden\nMethoden beschrieben, mit denen eine Abbildung von Unsicherheit bei\nInvestitionsentscheidungen ermöglicht wird. Dazu zählt vor allem die Sensitivitätsanalyse, welche\nausführlich beschrieben und beispielhaft angewendet wird. Anschließend widmet sich der Kurs\nder Berücksichtigung von Steuern in der Investitionsrechnung, wozu insbesondere das sogenannte\nStandardmodell und das Bruttomodell vorgestellt und erläutert werden. Schließlich werden\nverschiedene Verfahren der Unternehmensbewertung vorgestellt und deren anlassbezogene\nVerwendung eingehend diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Die Bestimmung des Kalkulationszinssatzes\n1.1 Möglichkeiten der Bestimmung des Kalkulationszinssatzes\n1.2 Eigenkapitalfinanzierung\n1.3 Fremdkapitalfinanzierung\n1.4 Gemischte Finanzierung\n1.5 Bestimmung des Kalkulationszinssatzes in der Praxis\n2. Die optimale Nutzungsdauer und der optimale Ersatzzeitpunkt\n2.1 Zum Begriff der Nutzungsdauer und Ersatzzeitpunkt\n2.2 Optimale Nutzungsdauer bei einmaligen Investitionen\n2.3 Optimale Nutzungsdauer bei mehrmaligen Investitionen\n2.4 Optimaler Ersatzzeitpunkt\n3. Methoden zur Erfassung von Unsicherheit\n3.1 Zur Unsicherheit bei Investitionsentscheidungen\n3.2 Entscheidungen unter Risiko\n3.3 Korrekturverfahren\n3.4 Sensitivitätsanalyse\n4. Die Berücksichtigung von Steuern\n4.1 Der Einfluss von Steuern auf die Investitionsentscheidung\n4.2 Modifizierung des Kalkulationszinssatzes\n4.3 Das Standardmodell zur Berücksichtigung von Ertragssteuern\n4.4 Objektbezogene Finanzierung im Standardmodell\n4.5 Staatliche Finanzhilfen im Standardmodell\n5. Unternehmensbewertung\n5.1 Anlass und Funktion\n5.2 Verfahren der Unternehmensbewertung\n5.3 Ertragswertverfahren\n5.4 Free Cash Flow (FCF)-Verfahren\nBINV02-01 225"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFMGCR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen zur Corporate Governance zu verstehen und im internationalen Kontext\nanzuwenden.\n▪ Führung und Überwachung als Bestandteile der Corporate Governance anzuwenden.\n▪ Steuerung und Überwachung von Corporate Governance in Unternehmen anzuwenden.\n▪ Compliance als Erfolgsfaktor im unternehmerischen Umfeld zu verstehen und anzuwenden.\n▪ Risikomanagement in Unternehmen zu verstehen und anzuwenden.\n▪ Corporate Governance, Compliance und Risikomanagement als Dreiklang zu verstehen und\nim praktischen Kontext konkrete Lösungen zu entwickeln.\n232 DLBFMGCR01", "Description": "Ziel ist es, die neusten Trends und Entwicklungen zu vermitteln sowie Einblicke in spezielle\nBereiche der Governance, Compliance und des Risikomanagements zu gewähren. Dabei werden\njedoch nicht nur Themen und Konzepte aufgegriffen, die aus Sicht der bisherigen Lehre gänzlich\nneu sind. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Verbindung der drei Themenfelder und ihr\ngemeinsames Wirken im unternehmerischen Kontext gelegt. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen\ndabei zunächst in den begrifflichen Grundlagen zur Corporate Governance, Compliance und dem\nRisikomanagement. Hierbei wird im Rahmen der Vorstellung der Corporate Governance wert\ndaraufgelegt, dass es sich um ein Instrument zur Führung und Überwachung innerhalb von\nUnternehmen handelt, aber es wird genauso diskutiert wie Corporate Governance im\nUnternehmen gesteuert und überwacht werden kann. Im Fall der Ausführungen zur Compliance\nwird besonderer Wert daraufgelegt, wie Compliance konkret im Unternehmensumfeld eingesetzt\nwird und welche Erfolgsfaktoren mit Compliance im Zusammenhang stehen. Im Rahmen der\nAusführungen über das Risikomanagement in Unternehmen wird neben den Grundlagen und dem\nRisikomanagementprozess vor allem auch ein besonderer Fokus auf operationelle Risiken gelegt,\ndie eine bedeutsame Rolle im Rahmen der Corporate Governance und der Compliance\nspielen.Nachdem die Begrifflichkeiten Governance, Compliance und Risikomanagement tiefgehend\nerläutert worden sind, werden schließlich die Schnittmengen und Zusammenhänge der drei\nThemenfelder im unternehmerischen Kontext diskutiert und anhand von Fallbeispielen praxisnah\nanalysiert.", "Kursinhalt": "1. Corporate Governance\n1.1 Theoretische Grundlagen der Corporate Governance\n1.2 Corporate-Governance-Systeme\n1.3 Regulatorische Grundlagen von Corporate-Governance-Systemen\n1.4 Corporate Governance im internationalen Vergleich\n2. Führung und Überwachung als Bestandteil der Corporate Governance\n2.1 Grundlagen der Führung\n2.2 Grundlagen der Überwachung\n2.3 Empirische Befunde\n3. Steuerung und Überwachung der Corporate Governance\n3.1 Steuerung und Überwachung mithilfe der Balanced Scorecard\n3.2 Reporting\n3.3 Effizienzprüfung des Aufsichtsrats\n4. Compliance in Unternehmen\n4.1 Begriffliche Einordnung\n4.2 Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von Compliance\n4.3 Umsetzung von Compliance in Unternehmen\n4.4 Themenfelder von Compliance\n5. Risikomanagement in Unternehmen\n5.1 Begriffliche Grundlagen des Risikomanagements\n5.2 Funktionale Aspekte des Risikomanagements\n5.3 Die Rolle von operationellen Risiken im Risikomanagement von Unternehmen\n6. Praktische Implikationen von Governance, Compliance und Risikomanagement in\nUnternehmen\n6.1 Zusammenhänge zwischen Corporate Governance, Compliance und Risikomanagement\n6.2 Fallbeispiele\nDLBFMGCR01 233"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BURE01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Unternehmen als Einzelunternehmen und Gesellschaft zu beurteilen.\n▪ Gesellschaftsformen zu bestimmen und voneinander abzugrenzen.\n▪ die grundlegenden Regeln der Insolvenz und deren Haftungsrisiken für Manager zu\nverstehen.\n▪ die Risiken und Chancen von Unternehmensumwandlungen abzuschätzen.\n▪ die arbeitsrechtlichen Gesetze zur Begründung, Durchführung und Beendigung von\nArbeitsverhältnissen anzuwenden.\n▪ die Regeln des Tarifvertrags-, Mitbestimmungs- und Arbeitskampfrechts zu verstehen.", "Description": "Das Unternehmensrecht umfasst die Rechtsgebiete, die in besonderem Maße Einfluss auf das\nwirtschaftliche Handeln haben. Hierzu zählen vertiefte Kenntnisse des Handels- und\nGesellschaftsrechts sowie das Verständnis für das Insolvenz- und Umwandlungsrecht. Abgerundet\nwird der Kurs durch die Vermittlung der Grundlagen des Arbeitsrechts.", "Kursinhalt": "1. Das Unternehmen\n1.1 Rechtliche Zuordnung\n1.2 Der Unternehmensträger\n2. Einzelunternehmen\n2.1 Erwerb des Einzelunternehmens\n2.2 Veräußerung des Einzelunternehmens\n3. Gesellschaft des bürgerlichen Rechts\n3.1 Geschäftsführung und Vertretung\n3.2 Haftung und Regress\n264 BURE01-01\n4. Handelsgesellschaften\n4.1 Offene Handelsgesellschaft\n4.2 Kommanditgesellschaft\n4.3 Partnerschaftsgesellschaft\n5. Haftung bei Ein- und Austritt bei Personengesellschaften\n5.1 Haftung bei Eintritt\n5.2 Haftung bei Austritt\n6. Kapitalgesellschaften\n6.1 Gesellschaft mit beschränkter Haftung\n6.2 GmbH als Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt\n6.3 Aktiengesellschaft\n6.4 Europäische Aktiengesellschaft\n7. Insolvenzrecht\n7.1 Allgemeines zum Insolvenzverfahren\n7.2 Insolvenzplan, Eigenverwaltung, Restschuldbefreiung\n7.3 Besondere Insolvenzverfahren\n8. Umwandlungsrecht\n8.1 Verschmelzung\n8.2 Spaltung\n8.3 Formwechsel\n9. Individualarbeitsrecht\n9.1 Begründung des Arbeitsverhältnisses\n9.2 Rechte und Pflichten von Arbeitnehmer und Arbeitgeber\n9.3 Beendigung des Arbeitsverhältnisses\n10. Kollektivarbeitsrecht\n10.1 Tarifvertragsrecht\n10.2 Mitbestimmungsrecht\n10.3 Arbeitskampfrecht\nBURE01-01 265"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFFZM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Aufbau, Organisation und Funktionsweise wichtiger Finanzmärkte (insbesondere Aktien-,\nRenten- und Geldmarkt) zu skizzieren.\n▪ die Rolle wichtiger Institutionen und von Finanzintermediären im Finanzsystem zu verstehen\nund kritisch zu beurteilen.\n▪ Finanzmärkte, -instrumente und -institutionen zu nutzen, um unternehmerische Ziele zu\nerreichen (z. B. Portfolioselektion, Bewertung von Anleihen und Zinsstruktur).\n▪ als Investor und Marktteilnehmer an den Börsen teilzunehmen.", "Description": "Dieser Kurs behandelt die theoretischen Grundlagen und die Funktionsweise wichtiger nationaler\nund internationaler Finanzmärkte und erläutert zum einen, wie Manager diese Märkte nutzen, um\nstrategische und unternehmerische Ziele zu erreichen (bspw. mithilfe von\nUnternehmensanleihen). Gleichzeitig wird das Grundwissen vermittelt, um als aktiver Investor an\nden verschiedenen Börsen teilnehmen zu können. Daneben werden wichtige Institutionen und\nderen Rolle im Finanzsystem vorgestellt. Aktuelle Themen wie die Finanzkrise werden thematisiert\nund ihre Ursachen beleuchtet.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Finanzmärkte, Institutionen und Intermediäre\n1.1 Bedeutung und Struktur von Finanzmärkten\n1.2 Bedeutung und Struktur von Finanzintermediären\n2. Die Bedeutung von Zinsen für den Finanzmarkt\n2.1 Bestandteile des Zinses\n2.2 Barwert- und Renditebestimmung bei Anleihen\n2.3 Einflussfaktoren auf Zinssätze\n3. Zentralbanken und Regulierung der Finanzmärkte\n3.1 Zentralbanken und Geldpolitik\n3.2 Regulierung der Finanzmärkte\n280 DLFFZM01\n4. Die wichtigsten Finanzmärkte\n4.1 Geldmarkt\n4.2 Rentenmarkt\n4.3 Aktienmarkt\n4.4 Devisenmarkt\n5. (Risiko-)Management von Finanzintermediären und anderen Unternehmen\n5.1 Risikomanagement\n5.2 Moderne Portfoliotheorie\n5.3 Finanzderivate und Hedging\n6. Krisen – Bedrohungen für die Finanzmärkte\n6.1 Finanzkrisen bis 2007\n6.2 Finanzkrise 2007–09"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFFGS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wichtige aktuelle Fragestellungen aus dem Bereich der Finanzierung eigenständig zu\nerarbeiten.\n▪ ein aktuelles Thema aus dem Bereich Finanzierung selbstständig unter Verwendung der\naktuellen und relevanten Literatur (Monografien und Fachzeitschriften) zu bearbeiten und\nLösungsansätze zu entwickeln.\n▪ methodische Kenntnisse sowie die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens bei der\nErstellung einer schriftlichen Ausarbeitung anzuwenden und sich dadurch auf die Erstellung\nder abschließenden Bachelor-Arbeit vorzubereiten.", "Description": "Der Kurs „Finanzierung Seminar“ beschäftigt sich mit speziellen Themen der Finanzierung. Die\nStudierenden werden in dem Seminar mit der Methodik der Erarbeitung einer Seminararbeit\nvertraut gemacht. Dabei wird auf die Bereiche Recherche, Methodik und Analyse im Besonderen\neingegangen. Die Studierenden wählen konkretes Thema aus dem bereitgestellten Themenkatalog\naus und bearbeiten es in Form einer 7–10-seitigen Seminararbeit (unter Beachtung der Vorgaben\nim Leitfaden für Seminararbeiten).Hierbei sollen die Studierenden anhand der einleitenden\nLiteraturhinweise mit dem Thema Literaturrecherche vertraut gemacht werden. Die Inhalte des\nKurses umfassen u. a. die Themenbereiche Finanzplanung & Modellierung, Analyse von\nFinanzberichten und finanzwirtschaftliche Performance, Kapitalstruktur (Fremdfinanzierung,\nEigenkapital), Mergers & Acquisitions (z. B. Due Diligence und Bewertung der Zielunternehmen),\nLeveraged Buy-outs sowie Corporate Governance (Mechanismen der Managerkontrolle &\nAnreizsteuerung).", "Kursinhalt": "1. Dieser Themenkatalog soll als Beispiel dienen und vom Modulverantwortlichen mit\nUnterstützung des Tutors laufend aktualisiert werden.\n2. Finanzielle Performance und Stabilität von Unternehmen\n2.1 Analyse der finanziellen Situation, Perspektiven und langfristigen Stabilität von\nUnternehmen\n300 DLFFGS01\n3. Kapitalstruktur\n3.1 Eigenkapital (Börsengang, Vorteile/Kosten der Eigenkapital-Finanzierung);\nFremdfinanzierung (Finanzierungsalternativen, Vorteile/Kosten der Fremdfinanzierung)\n4. Unternehmensbewertung\n4.1 Anwendung verschiedener Bewertungsverfahren/Methoden; Vergleich und Diskussion\nder Ergebnisse, Schlussfolgerungen für die Praxis\n5. Finanzplanung\n5.1 Module der Finanzplanung (Bilanz, GuV, Cashflow-Rechnung) Excel-basiert aufstellen\nund analysieren\n6. Corporate Governance\n6.1 Managerkontrolle und Anreizsteuerung\n7. Mergers & Acquisitions\n7.1 Ökonomische Anreize für Fusionen, Fusionsprozess, Post-Merger Integration,\nwirtschaftliche Ergebnisse von Fusionen\n8. Eigener „Finanzierungs-Case“ der Studierenden\n8.1 Studierende recherchieren (z. B. aus Wall Street Journal oder Financial Times) einen\naktuellen „finanziellen Case“ eines Unternehmens, bei dem es um eine\nfinanzierungsrelevante Fragestellung geht (z. B. Börsengang, Kapitalerhöhung,\nAkquisition, Restrukturierung)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFMPFM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ erworbene Finanzmanagement-Kenntnisse mit Hilfe von Microsoft Excel praktisch\nanzuwenden.\n▪ selbständig eine finanzwirtschaftliche Problemstellung im Bereich Corporate Finance in\nstrukturierter Weise mit Hilfe von Microsoft Excel zu modellieren und ein geeignetes\nFinanzmodell zu bauen, d.h. insbesondere\n▪ Anforderungen an ein Finanzmodell zu analysieren, einen Leistungskatalog zu\ndefinieren und relevante Financial Modeling Standards praktisch umzusetzen.\n▪ einen Model Review durchzuführen.\n▪ Sensitivitäts- und Szenarioanalysen einzusetzen, um Modellergebnisse zu\nplausibilisieren und mögliche Risiken einer Planung transparent zu machen.\n▪ Möglichkeiten der optischen Gestaltung in Excel zu Präsentationszwecken und zur\nVeranschaulichung zu nutzen.\n▪ die einem Finanzmodell zugrundeliegenden finanzwirtschaftlichen Fragestellungen zu\nbeantworten und die Modellergebnisse kritisch zu reflektieren, um so eine unternehmerische\nEntscheidung effizient vorzubereiten.\n▪ in einem integrierten Finanzmodell ein Unternehmen ganzheitlich mit seinen verschiedenen\nUnternehmensbereichen finanzwirtschaftlich abzubilden.", "Description": "Finanzmanager müssen zur Vorbereitung wichtiger unternehmerischer Entscheidungen (z.B.\nProdukteinführung, M&A Transaktion, Start-up/ Spin-Off) und als zentrale Grundlage für\nFinanzierungsgespräche mit dem Management, Banken oder Investoren regelmäßig Excel-basierte\nFinanzmodelle entwickeln. Finanzmodelle sind dabei zwar sehr spezifisch auf die jeweiligen\nAnforderungen und Besonderheiten eines Unternehmens (bspw. des Geschäftsmodells oder der\nBranche) hin zugeschnitten und modelliert. Trotz der Spezifität und Heterogenität der\nFinanzmodelle haben sie eine gemeinsame Grundstruktur und dienen der Beantwortung wichtiger\nfinanzieller Fragestellungen, so bspw.: Wie hoch ist der Finanzierungsbedarf für ein Projekt?\nWelcher Unternehmenswert kann mit einem Spin-Off erzielt werden? Eine sowohl inhaltlich als\nauch modell-technisch überzeugende Finanzplanung ist dabei eine wichtige Voraussetzung, um\ndie Freigabe des Managements für wichtige Investitionsprojekte zu erhalten und im Anschluss mit\nBanken oder Investoren die notwendige Finanzierung abschließen zu können.In diesem\nanwendungs- und praxisorientierten Modul bearbeiten die Studierenden daher eine klassische\nAufgabenstellung des Finanzmanagers im Rahmen des Financial Modeling. Anhand eines Beispiel-\nProjekts werden die Studierenden schrittweise ein integriertes Finanzmodell erstellen und die\nzugrundeliegenden finanziellen Fragestellungen beantworten. Feedbackrunden und\nKorrekturschleifen stellen bei diesem Kurs eine professionelle Struktur des Projektoutputs\n(Finanzmodell) sicher und helfen den Studierenden, die geforderten Kompetenzen mit tutorieller\nUnterstützung schrittweise zu entwickeln und zu fördern.\n322 DLBFMPFM01", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erhalten eine Aufgabenstellung im Bereich des Financial Modeling. Dabei\nerstellen sie selbständig ein integriertes Finanzmodell (Projektoutput bzw. Portfolio)\nbestehend aus GuV, Bilanz, Cash-Flow Rechnung, einer Kennzahlenanalyse und einer\nUnternehmensbewertung für ein Start-up Unternehmen oder Spin-Off. Ausgehend von einem\nsog. Base Case Szenario modellieren die Studierenden auch zwei notwendige Szenarien (best\ncase, worst case) und identifizieren die wichtigen Treiber des Finanzmodells. Das\nGeschäftsmodell sowie wesentliche Rahmenbedingungen, Parameter und\nPlanungsannahmen werden vorgegeben. Die mit dem Finanzmodell zu beantwortenden\nfinanzwirtschaftlichen Fragestellungen sind ebenfalls vorgegeben. Definierte Milestones, die\nEinreichung von Arbeitsergebnissen und sich daran anschließende Feedbackrunden stellen\nin diesem Kurs sicher, dass die Teilnehmer ein funktionierendes Finanzmodell als\nwesentlichen ‚Output‘ eines Finanzmanagers erstellen und die zugrundeliegenden\nFragestellungen korrekt beantworten."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLFIAC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundlagen und -prinzipien der IFRS im internationalen Kontext und im Vergleich zur\nnationalen Rechnungslegung (HGB) nachzuvollziehen.\n▪ Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der IFRS anzuwenden.\n▪ wesentliche Bilanzsachverhalte nach IFRS zu behandeln.\n▪ Bestandteile des IFRS-Jahresabschlusses zu erstellen.\n▪ Konzernrechnungslegungsgrundsätze nach IFRS zu erläutern.\n▪ Besonderheiten und Anforderungen bei erstmaliger Aufstellung des IFRS-Abschlusses bzw.\nUmstellung auf IFRS zu beherrschen.\n▪ einen IFRS-Abschluss selbstständig aufzustellen und zu analysieren. Dazu werden regelmäßig\nFallstudien und praktische Übungen im Kurs bearbeitet.", "Description": "Der Kurs „International Accounting“ befasst sich mit der Rechnungslegung nach International\nFinancial Reporting Standards (IFRS) und soll Grundkenntnisse hinsichtlich der internationalen\nRechnungslegung von Unternehmen vermitteln, insbesondere im Vergleich zur Rechnungslegung\nnach HGB. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der IFRS auch für deutsche Unternehmen (u. a.\nVerpflichtung börsennotierter Mutterunternehmen, ab dem Jahr 2005 bzw. 2007 Konzernabschlüsse\nnach IFRS aufzustellen) liegt der Schwerpunkt dabei auf IFRS und nicht US-GAAP als\ninternationalem Standard.", "Kursinhalt": "1. Entwicklung und Bedeutung der internationalen Rechnungslegung\n1.1 Notwendigkeit einer internationalen Rechnungslegung\n1.2 Die Entwicklungsgeschichte der IFRS\n1.3 Anwendung der IFRS in den G-20-Staaten\n2. Allgemeine Grundsätze der IFRS\n2.1 Aufbau des IFRS-Regelwerks\n2.2 Das Rahmenkonzept und übergeordnete Ziele\n2.3 Grundprinzipien des Rahmenkonzepts\n2.4 Übersicht der Einzelstandards und Interpretationen\n336 DLFIAC01\n3. Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften für den IFRS-Abschluss\n3.1 Definitionen und Begriffseingrenzungen\n3.2 Ansatz von immateriellen Vermögensgegenständen und Sachanlagen\n3.3 Bewertung von Vorräten und Finanzinstrumenten\n3.4 Rückstellungen und latente Steuern\n3.5 Gewinnrealisierung\n4. Aufstellen der Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung nach IFRS\n4.1 Gliederung und Elemente der Bilanz\n4.2 Bestandteile der Gewinn- und Verlustrechnung\n4.3 Ausweisvorschriften\n5. Kapitalflussrechnung und weitere Angaben im Abschluss nach IFRS\n5.1 Kapitalflussrechnung im IFRS-Abschluss\n5.2 Eigenkapitalveränderungsrechnung nach IFRS\n5.3 Anhang nach IFRS\n6. Konzernabschluss nach IFRS\n6.1 Grundlagen zum Konzernabschluss\n6.2 Anpassung der konsolidierungsfähigen Abschlüsse\n6.3 Konsolidierung der Einzelabschlüsse\n7. Weitere IFRS-Anwendungsbereiche aus der Praxis\n7.1 IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen\n7.2 Zentrale Unterschiede zwischen IFRS und HGB\n7.3 Umstellung von HGB auf IFRS\nDLFIAC01 337"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFMWFT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ verschiedene Begrifflichkeiten der Digitalisierung und Digitalen Transformation im Kontext\nder Finanzindustrie zu verstehen und diese richtig anzuwenden.\n▪ verschiedene Internetplattformlösungen im Kontext der Unternehmensfinanzierung sowie\nder Investitions- und Anlageentscheidung zu verstehen und deren grundlegenden\nDienstleistungen zu analysieren.\n▪ die Automatisierung von Geschäftsprozessen mit Hilfe IT- und KI-basierter Systeme in der\nFinanzindustrie zu verstehen und deren Einsatzfelder in der Finanzindustrie zu analysieren.\n▪ Big Data im Kontext der Finanzindustrie zu verstehen und seine Einsatzmöglichkeiten in der\nFinanzindustrie anzuwenden.\n▪ die Blockchain in der Finanzindustrie zu verstehen und mögliche Einsatzgebiete in der\nFinanzindustrie zu analysieren.\n▪ die Frage nach Intermediation oder Disintermediation durch FinTechs in der Finanzindustrie\nzu bewerten.", "Description": "Die Digitalisierung und die Digitale Transformation der Finanzindustrie manifestieren sich in der\nBegrifflichkeit FinTECH. Der Kurs liefert zunächst begriffliche und theoretische Grundlagen zum\nThema FinTECH und grenzt diesen Begriff zu anderen emergierenden Begrifflichkeiten in dieser\nDiskussion wie u.a. TECHFin, InsureTECH, PropTECH ab. Nach Klärung der begrifflichen und\ntheoretischen Grundlagen widmet sich der Kurs der Präsentation von neuen Möglichkeiten in der\nUnternehmensfinanzierung durch IT- und internetplattformbasierte Systeme und zeigt auch\nmögliche Einsatzfelder durch eben jene als Unterstützungsinstrumente bei Investitions- und\nAnlageentscheidungen. Der Kurs bietet überdies tiefergehende Einblicke in die Teil- und\nVollautomatisation von Geschäftsprozessen in der Finanzindustrie und bezieht hierbei auch KI-\nbasierte Systeme mit ein. In einem weiteren Schritt zeigt der Kurs grundlegende Einsatzpotentiale\nvon Big Data in der Finanzindustrie auf. Hierzu wird zunächst zwischen Datengewinnung und\nInformationsgenerierung differenziert sowie konkrete Analyseverfahren im Rahmen von Big Data\nden Studierenden nähergebracht. Ebenfalls wirft der Kurs einen Blick auf die technologischen\nGrundlagen der Blockchain-Technologie sowie grundlegende Anwendungsfelder dieser\nTechnologie für die Finanzindustrie. Abschließend werden die Studierenden mit der Frage\nkonfrontiert, ob sich die bestehende Finanzintermediation durch neue Technologien und damit\nverbundener Akteure (FinTECHS) einer Disintermediation innerhalb der Finanzindustrie\ngegenübersehen.\nDLBFMWFT01 345", "Kursinhalt": "1. Begriffliche Grundlagen zu FinTECH\n1.1 Die Digitalisierung und die Digitale Transformation der Finanzindustrie und deren neo-\ninstitutionelle Wurzeln\n1.2 Was ist ein FinTECH?\n1.3 FinTECH vs. TECHFin\n1.4 Sind InsureTECH, PropTECH und RegTECH ein Teil der FinTECH-Welt?\n2. Internetbasierte Plattformlösungen in der Finanzindustrie\n2.1 Unternehmensfinanzierung auf Basis internetplattformbasierter Lösungen\n2.2 Investitions- und Anlageentscheidungen auf Basis internetplattformbasierter Lösungen\n3. Automatisierung von Geschäftsprozessen in der Finanzindustrie\n3.1 Automatisierung von Finanzdienstleistungen mit Hilfe IT-gestützter Systeme\n3.2 Maschine Learning und KI-basierte Systeme in der Finanzindustrie\n4. Big Data und die Auswertung\n4.1 Daten vs. Informationen\n4.2 Was ist Big Data?\n4.3 Analyseverfahren in der Welt von Big Data\n346 DLBFMWFT01\n5. Die Blockchain und ihre Möglichkeiten\n5.1 Grundlagen zur Kryptographie und deren Rolle in der Finanzindustrie\n5.2 Die Blockchain-Technologie und deren Akteure\n5.3 Mögliche Anwendungsfelder der Blockchain-Technologie in Ökonomien\n6. Gibt es eine Disintermediation durch FinTECHS in der Finanzindustrie?\n6.1 Finanzintermediation: Die Transformationsleistungen von Finanzintermediären\n6.2 Treten FinTECHS in Konkurrenz zu etablierten Finanzintermediären?\n6.3 Disintermediation: Abbau von Intermediation durch FinTECHS?"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFMWFT02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ internetbasierte Plattformen im Rahmen von Geschäftsmodellen in der FinTECH-Welt zu\nverstehen und deren Innovationsgrad zu analysieren.\n▪ Geschäftsmodelle von FinTECHS in der Geschäftsprozessautomatisierung in der\nFinanzindustrie zu verstehen und deren Innovationsgrad zu analysieren.\n▪ die Einsatzmöglichkeiten von Big Data in der Finanzindustrie zu verstehen und damit\nassoziierte Geschäftsmodelle von FinTECHS sowie deren Innovationsgrad zu analysieren.\n▪ die Einsatzmöglichkeiten der Blockchain in der Finanzindustrie als Geschäftsmodell von\nFinTECHS zu verstehen sowie deren Innovationsgrad zu analysieren.\n▪ Geschäftsmodelle von FinTECHS im Hinblick auf deren Innovationsgrad hin zu bewerten und\nHandlungsempfehlungen für verschiedene Akteure in der Finanzindustrie zu entwickeln.", "Description": "Der Kurs gibt wesentliche und konkrete Einblicke in die Geschäftsmodelle von FinTECHS. Zunächst\nwerden verschiedene Varianten internetbasierter Plattformlösungen aus der FinTECH-Welt im\nRahmen der Unternehmensfinanzierung sowie zur Optimierung der Investitions- und\nAnlageentscheidung dem Studierenden näher vorgestellt. Im weiteren Verlauf wird der\nStudierende mit verschiedenen Geschäftsmodellen der FinTECHS im Rahmen der\nGeschäftsprozessautomatisierung vertraut gemacht. Ebenfalls erhält der Studierende einen\ndetaillierten Einblick in die Einsatzmöglichkeiten von Big Data als Geschäftsmodell in der\nFinanzindustrie. Die Blockchain-Technologie wird zumeist im Kontext von Kryptowährungen\ngenannt, jedoch liegen der Technologie auch sog. Smart Contracts zugrunde. Der Kurs zeigt den\nStudierenden verschiedene Einsatzgebiete der Blockchain-Technologie in der Finanzindustrie auf.\nAbschließend werden die Studierenden auf Grundlage einer Diskussion über den Innovationsgrad\nder vorgestellten Geschäftsmodelle in die Lage versetzt, mögliche zukünftige Entwicklungen in den\nFinanzindustrie besser zu antizipieren und konkrete Handlungsempfehlungen für verschiedene\nAkteure in der Finanzindustrie unter dem Eindruck der FinTECHS zu geben.", "Kursinhalt": "1. Varianten IT-gestützter sowie internetbasierter Plattformen aus der FinTECH-Welt\n1.1 Grundlagen des Crowdfundings\n1.2 Grundlagen des Social Tradings\nDLBFMWFT02 349\n2. Geschäftsprozessautomatisierung durch FinTECHS\n2.1 IT-gestützte Identifikationsfeststellung und Authentifizierung von Transaktionen\n2.2 Robo-Advisory\n2.3 Instant Payment\n2.4 Mobile Payment\n2.5 FinTECH-Lösungen für Fremdwährungs- und Geldtransaktionen\n3. Big Data und deren Einsatz in der FinTECH-Welt\n3.1 Big Data und Bonitätsratings\n3.2 Big Data als Lösung optimierter zielgruppenspezifischer Finanzdienstleistungsangebote\n4. Die Blockchain und deren Einsatz in der FinTECH-Welt\n4.1 Kryptowährungen\n4.2 Smart Contracts\n5. Bieten FinTechs innovative Ansätze oder stellen ihre Geschäftsmodelle Disruptive\nInnovationen dar?\n5.1 Innovation vs. Disruptive Innovation\n5.2 Die Zukunft von klassischen Finanzdienstleistern in der Finanzindustrie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFMWAKRL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Rechnungslegung sowie deren Bedeutung in Ökonomien zu erläutern.\n▪ die Pflicht zur Konzernrechnungslegung und die Abgrenzung des Konsolidierungskreises\nwiederzugeben.\n▪ die Grundlagen der Konsolidierung zu verstehen und anzuwenden.\n▪ spezielle Bestandteile des Konzernabschlusses und deren Relevanz zu verstehen und im\nKontext der Konzernrechnungslegung einzusetzen.\n▪ die Grundlagen des Konzernanhangs darzulegen und umzusetzen.\n▪ die Grundlagen des Konzernlageberichts zu verstehen und anzuwenden.\nDLBFMWAKRL01 355", "Description": "Dieser Kurs beschäftigt sich mit der Rechnungslegung von Konzernen und liefert die Grundlagen\nfür den konkreten Anwendungsfall beispielsweise in der Wirtschaftsprüfung. Zunächst wird das\nErfordernis einer separaten Konzernrechnungslegung erläutert und die grundlegende Struktur\ndargelegt. Dies wird schließlich im Kontext der internationalen Rechnungslegungsstandards IAS/\nIFRS beleuchtet.Im Weiteren zeigt der Kurs das Zusammenspiel zwischen Konzern und\nKonzernunternehmen auf und grenzt die Begrifflichkeiten voneinander ab. In diesem\nZusammenhang wird auch die Notwendigkeit einer Konzernrechnungslegungs- und\nKonsolidierungspflicht deutlich gemacht, auch im Kontext internationaler\nRechnungslegungsstandards sowie möglicher Ausnahmefälle.Der Konsolidierung wird im Rahmen\ndieses Kurses besondere Bedeutung beigemessen. Die Studierenden lernen die verschiedenen\nAspekte der Konsolidierung kennen (u.a. Kapitalkonsolidierung und Schuldenkonsolidierung) und\ndiese auch anzuwenden. Zudem werden spezielle Elemente des Konzernabschlusses wie\nKapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel sowie Segmentberichterstattung erläutert und vor dem\nHintergrund der internationalen Rechnungslegung beleuchtet. Als Abschluss des Kurses werden\ndie Rolle des Konzernanhangs sowie des Konzernlageberichts und konkrete Anwendungsfälle\nbehandelt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Rechnungslegung in Konzernen\n1.1 Erfordernis einer besonderen Konzernrechnungslegung\n1.2 Grundlagen der Internationalen Rechnungslegung nach IAS/IFRS\n1.3 Konzernabschluss nach internationalen Rechnungslegungsstandards\n1.4 Konzeption der Konzernrechnungslegung\n2. Pflicht zur Konzernrechnungslegung und Abgrenzung des Konsolidierungskreises\n2.1 Konzern und Konzernunternehmen\n2.2 Befreiung von der Konzernrechnungslegungs- sowie von der Konsolidierungspflicht\n2.3 Verlust der Beherrschung\n2.4 Konzernrechnungslegungs- und Konsolidierungspflicht\n3. Grundlagen der Konsolidierung – Erstkonsolidierung\n3.1 Kapitalkonsolidierung\n3.2 Die Perspektiven des erwerbenden und des erworbenen Unternehmens\n3.3 Der Erwerbszeitpunkt\n3.4 Goodwill und nicht beherrschende Anteile\n3.5 Buchhalterische Abbildung\n4. Grundlagen der Konsolidierung – Folgekonsolidierung\n4.1 Konsolidierungstechniken\n4.2 Eigenkapitalkonsolidierung und Schuldenkonsolidierung\n4.3 Konzerngewinn-und-Verlust-Rechnung\n4.4 Nicht beherrschende Anteile\n4.5 Goodwill Impairment\n4.6 Umrechnung von Einzelabschlüssen ausländischer Tochterunternehmen\n4.7 Steuerlatenzen im Konzern\n5. Grundlagen der Konsolidierung – assoziierte Unternehmen, Joint Arrangements und\nEntkonsolidierung\n5.1 Grundlegende Informationen\n5.2 Bewertungen von Beteiligungen nach der Equity-Methode\n5.3 Grundlegende Informationen zu Joint Ventures und Joint Operations\n5.4 Entkonsolidierung\n5.5 Beispiel eines gescheiterten Unternehmenszusammenschlusses\n5.6 Spezielle Bestandteile des Konzernabschlusses\n356 DLBFMWAKRL01\n6. Konzernanhang und Konzernlagebericht\n6.1 Konzernanhang\n6.2 Konzernanlagengitter\n6.3 Wesen und Funktion des Konzernlageberichts sowie dessen Gliederung und Inhalt\n6.4 Der Konzernlagebericht im internationalen Kontext"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFMWAKRL02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ihr theoriebasiertes Wissen zu Konzernrechnungswesen auf ein Projekt in die Praxis zu\nübertragen und deren Grundlagen vor dem Hintergrund geltender Regulierungsstandards\nanzuwenden.\n▪ die Komplexität des Transfers von der Theorie in die Praxis zu reflektieren und im Fall von\nUmsetzungsschwierigkeiten Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und kurzfristig zu\nimplementieren.\n▪ die Bandbreite des Konzernrechnungswesens in der praktischen Umsetzung zu skizzieren\nund die zielgruppenindividuellen Motivations- und Interessenlagen ausreichend zu\nwürdigen.\n▪ die Kommunikation mit allen relevanten Stakeholdern im Rahmen eines Praxisprojekts in der\nKonsolidierung erfolgreich zu gewährleisten, um das jeweils zuvor definierte Ziel effizient zu\nerreichen.\n▪ den Erfolg des Praxisprojekt in Abhängigkeit der zu Beginn formulierten Zielsetzungen\nkritisch zu evaluieren und Handlungsempfehlungen für ähnlich gelagerte Projekte in der\nZukunft zu entwickeln, um den Projekterfolg zu optimieren.\nDLBFMWAKRL02 359", "Description": "Neben dem Theorietransfer und möglicher Situationen, die im Planungsstadium nicht antizipiert\nworden waren, lernen die Studierenden unter Praxisbedingungen möglichst zeitnah adäquate\nKonsolidierungen zu generieren. Hierbei lernen die Studierenden auch den hohen\nwirtschaftspsychologischen Charakter der Konsolidierung im Rahmen der Kommunikation der\nKonsolidierung gegenüber verschiedenen Adressatengruppen kennen. Hierbei werden\nFührungskompetenzen in Stresssituationen durchlaufen. Neben der erfolgreichen Umsetzung\neines praktischen Anwendungsbeispiels wird im Nachgang des Projekts durch die Studierenden\neine kritische Evaluierung der Konsolidierung im Zusammenhang mit den zu Beginn gesetzten\nZielen vorgenommen. Dieses Vorgehen wird im Anschluss in konkrete Handlungsempfehlungen für\nähnlich gelagerte Projekte überführt.", "Kursinhalt": "▪ Das Wissen im Bereich Konzernrechnungswesen wird in dem Projekt Konsolidierung konkret\nauf ein Praxisprojekt übertragen, in dem der Studierende zeigt, wie der Transfer von Theorie\nin die Praxis verläuft und wie in diesem Zusammenhang die relevanten Stakeholder an einer\nKonsolidierung vor dem Hintergrund geltender Standards informiert werden.\nInsbesondere wird bei diesem Transfer darauf geachtet, dass die relevanten Bestandteile des\nKonzernrechnungswesens reflektiert vor dem Hintergrund regulatorischer\nRahmenbedingungen eingesetzt werden, um eine möglichst reibungslose Erstellung des\nAbschlusses zu gewährleisten. Der Kurs fordert von seinen Studierenden, dass diese eine\neigene Konsolidierung eines Konzerns durchführen und mögliche Problemfelder konkret\nadressieren."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWRWMACF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung von Unternehmenstransaktionen für eine erfolgreiche Unternehmensstrategie\nzu erkennen und einzuplanen.\n▪ die wesentlichen Formen von Transaktionen zu unterscheiden.\n▪ das Projektmanagement für eine Unternehmenstransaktion zu organisieren, insbesondere\nmit einem umfassenden Risikomanagement (Due Diligence).\n▪ verschiedene Verfahren der Unternehmensbewertung nachzuvollziehen\n▪ eine erste Verhandlungsstrategie festzulegen, nach erfolgter Due Diligence und Bewertung\ndes Unternehmens.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, die Grundlagen für die Gestaltung von Unternehmensübernahmen zu\nvermitteln (Mergers & Acquisitions) sowie Einblicke in spezielle Gestaltungsmöglichkeiten von\nTransaktionen zu gewähren. Neben der Vorstellung von Mergers & Acquisitions als besondere\nDisziplin des Gesellschaftsrechts werden Grundlagen im Projektmanagement sowie in der\nVertragsgestaltung vermittelt.Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen sowohl im Gesellschaftsrecht\nals auch in den anderen Themen , die eine erfolgreiche Transaktion ausmachen. Dazu zählen die\nRisikobewertung (Due Diligence), Vertragsgestaltung und Verhandlungsführung. Schließlich sind\nMergers und Acquisitions Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmensstrategie, insbesondere in\nden Fällen eines schnellen Wachstums bzw. der Konzentration auf das Kerngeschäft. In diesem\nKontext werden die Grundlagen für die Entwicklung einer gezielten M&A-Strategie vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Bedeutung vonMergers und Acquisitions\n1.2 Aktuelle Entwicklungen des M&A-Geschäfts weltweit\n1.3 Bedeutende Transaktionen in Deutschland und weltweit\n2. Strategische Vorüberlegungen\n2.1 Der M&A-Prozess\n2.2 Pre-Merger-Phase\n2.3 Wahl der richtigen Transaktionsform\nDLBWRWMACF01 365\n3. Ablauf einer Transaktion\n3.1 Letter of Intent\n3.2 Due Diligence\n3.3 Vertragsverhandlung\n3.4 Signing und Closing\n3.5 Post Merger Integration\n4. Verhandlungsführung und Vertragsgestaltung\n4.1 Verhandlungsstrategie\n4.2 Verhandlungsführung\n4.3 Aufbau und Gestaltung des Vertrages\n4.4 Haftungs- und Gewährleistungsklauseln sowie Garantien\n4.5 Regelung von aufschiebenden Bedingungen\n4.6 Material Adverse Change Clauses\n5. Finanzierung von M&A-Transaktionen\n5.1 Bewertung von Unternehmen\n5.2 Wesentliche Finanzierungsinstrumente\n6. Grundzüge des Umwandlungsrechts\n6.1 Verschmelzung\n6.2 Spaltung\n6.3 Formwechsel\n366 DLBWRWMACF01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFMWAMA02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ihr theoriebasiertes Wissen zu Mergers und Acquisitions als Teilbereich des\nInvestmentbankings auf ein Projekt in der Praxis zu übertragen und die Grundlagen der\nUnternehmensbewertung hierbei anzuwenden.\n▪ die Komplexität des Transfers von der Theorie in die Praxis zu erläutern und die begrenzte\nMöglichkeit der vollständigen Bewertung im theoretischen Kontext zu begreifen sowie\npraxistaugliche Alternativen zur ursprünglichen Bewertungsplanung in Fall von\nUmsetzungsschwierigkeiten zu entwickeln und kurzfristig zu implementieren.\n▪ die interdisziplinäre Bandbreite der Unternehmensbewertung in der praktischen Umsetzung\nzu skizzieren und die zielgruppenindividuellen Motivations- und Interessenlagen\nausreichend zu würdigen.\n▪ die Kommunikation mit allen relevanten Stakeholdern im Rahmen eines Praxisprojekts in der\nUnternehmensbewertung erfolgreich zu gewährleisten, um das jeweils zuvor definierte Ziel\neffizient zu erreichen.\n▪ den Erfolg des Praxisprojekt in Abhängigkeit der zu Beginn formulierten Zielsetzungen\nkritisch zu evaluieren und Handlungsempfehlungen für ähnlich gelagerte Projekte in der\nZukunft zu entwickeln, um den Projekterfolg zu optimieren.\nDLBFMWAMA02 369", "Description": "Neben dem Theorietransfer lernen die Studierenden unter Praxisbedingungen möglichst zeitnah\nadäquate Bewertungen auf Grundlage intersubjektiv nachvollziehbarer Bewertungsmethoden zu\ngenerieren, um den Bewertungsauftrag erfolgreich zum Abschluss führen zu können. Die\nStudierenden lernen dabei auch den hohen wirtschaftspsychologischen Charakter der\nUnternehmensbewertung im Rahmen der Kommunikation der Bewertung gegenüber\nverschiedenen Stakeholdergruppen kennen. Hierbei werden Führungskompetenzen in\nStresssituationen durchlaufen. Neben der erfolgreichen Umsetzung eines Praxisprojekts wird im\nNachgang des Projekts durch die Studierenden eine kritische Evaluierung der Bewertung im\nZusammenhang mit den zu Beginn gesetzten Zielen vorgenommen. Dieses Vorgehen wird im\nAnschluss in konkrete Handlungsempfehlungen für ähnlich gelagerte Projekte überführt.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen dieses Kurses erproben die Studierenden den Transfer von Theorie in die Praxis\nund wie in diesem Zusammenhang die relevanten Stakeholder an einer\nUnternehmensbewertung interagieren und sich gegenseitig über die Inhalte und deren\nErgebnisse informieren. Im Rahmen des Projekts wird hierbei der Transfer eines Bestandteils\ndes Investmentbankings – konkret des Mergers und Acquisitions Bereich – von der Theorie in\ndie Praxis dargestellt. Insbesondere wird bei diesem Transfer darauf geachtet, dass\nverschiedene Bewertungsmethoden reflektiert vor dem Hintergrund geltender Standards und\nregulatorischer Rahmenbedingungen eingesetzt werden, um eine möglichst intersubjektiv\nnachvollziehbare Unternehmensbewertung zu erreichen. Der Kurs fordert von seinen\nStudierenden, die in der Praxis vorherrschenden Bewertungsmethoden auf ihre\nPraxistauglichkeit auf den jeweiligen Praxisfall hin zu überprüfen und hierbei insbesondere\nProbleme bei der Informationsgewinnung und -analyse zu berücksichtigen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWRWNISR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des deutschen Steuerrechtsystems zu skizzieren.\n▪ zentrale Begrifflichkeiten des nationalen Steuerrechts zu erläutern.\n▪ Einzelsteuern sowie ihre Auswirkungen auf unternehmerische Aktivitäten zu erklären.\n▪ wirtschaftliches Handeln in den rechtlichen Rahmen einzuordnen und situationsspezifische\nHandlungs- und Entscheidungsmöglichkeiten abzuleiten.\n▪ die unterschiedlichen Rechtsformen voneinander abzugrenzen.", "Description": "Im Zentrum dieses Kurses steht das deutsche Steuersystem und die zugrundeliegenden\nRechtsquellen. Aufbauend auf zentralen Begrifflichkeiten des nationalen Steuerrechts werden die\nStudierenden mit wichtigen Einzelsteuern vertraut gemacht und dazu befähigt, unternehmerische\nAktivitäten im Hinblick auf ihre steuerlichen Folgen zu beurteilen. Überdies sind die Studierenden\nam Ende des Kurses in der Lage, die unterschiedlichen Rechtsformen voneinander abzugrenzen\nund somit eine begründete und bedürfnisorientierte Wahl der Rechtsform zu treffen.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das deutsche Steuerrecht\n1.1 Überblick und Begriffsdefinitionen\n1.2 Der Steuertatbestand\n1.3 Rechtsquellen\n2. Allgemeines Steuerrecht\n2.1 Steuerverfahrensrecht\n2.2 Steuerstrafrecht\n374 DLBWRWNISR01\n3. Einzelsteuern\n3.1 Einkommensteuer\n3.2 Körperschaftsteuer\n3.3 Gewerbesteuer\n3.4 Umsatzsteuer\n3.5 Sonstige\n4. Wahl der Rechtsform\n4.1 Kriterien der steuerlichen Rechtsformwahl\n4.2 Personengesellschaften versus Kapitalgesellschaften\n4.3 Thesaurierungsbegünstigung und Optionsmodell\n5. Bilanzsteuerrecht\n5.1 Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich\n5.2 Handelsbilanz und Steuerbilanz"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWRWNISR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das internationale Steuerrecht mit seinen Besonderheiten und Abhängigkeiten zu skizzieren.\n▪ die verschiedenen Arten der Steuerpflicht voneinander abzugrenzen und die jeweiligen\nAnwendungsfälle zu erklären.\n▪ Lösungen für konkrete Beispiele grenzüberschreitender wirtschaftlicher Tätigkeiten\nabzuleiten.\n▪ die Ursachen, Hintergründe und Folgen der Doppelbesteuerung zu erläutern sowie\nMöglichkeiten zu ihrer Vermeidung darzustellen.", "Description": "Sowohl Unternehmen als auch Privatperson agieren heutzutage zunehmend grenzüberschreitend,\nsodass Kenntnisse des internationalen Steuerrechts in verschiedenen Lebensbereichen stetig an\nWichtigkeit gewinnen. In diesem Kurs werden die Studierenden mit zentralen Aspekten dieses\nThemas vertraut gemacht. Abschließend werden Verbindungen, Parallelen und Unterschiede\nanhand von Fallbeispielen aufgezeigt. Die Studierenden erlangen dadurch ein Grundverständnis\nfür dieses Rechtsgebiet.", "Kursinhalt": "1. Einführung und Begrifflichkeiten\n1.1 Überblick\n1.2 Rechtsquellen\n1.3 Aktuelle Entwicklungen\n2. Ertragssteuern\n2.1 Einkommensteuer\n2.2 Körperschaftsteuer\n2.3 Gewerbesteuer\n3. Steuerpflicht\n3.1 Unbeschränkte Steuerpflicht\n3.2 Beschränkte Steuerpflicht\nDLBWRWNISR02 377\n4. Doppelbesteuerung\n4.1 Doppelbesteuerungsabkommen\n4.2 Grenzüberschreitende Geschäftstätigkeit\n5. Fallbeispiele\n5.1 Auswanderung nach Polen\n5.2 Wochentags für die Arbeit in Deutschland\n5.3 Großauftrag aus Beirut\n5.4 Auswanderer mit Miethaus in Deutschland\n5.5 Deutsche GmbH mit Betriebsstätte in Spanien\n5.6 Österreicherin mit Wohnsitz in Dresden\n5.7 Deutscher mit norwegischen Staatsanleihen\n5.8 Veräußerung einer Beteiligung an einer deutschen GmbH\n5.9 Tennisprofi mit Wohnsitz in Monaco\n5.10 Bauarbeiterin aus Kroatien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWRWIW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rechtsordnung der Europäischen Union und ihre Geschichte nachzuvollziehen.\n▪ Rechtsakte und Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union zu verstehen und zu\ninterpretieren.\n▪ die Auswirkungen von EU-Rechtsvorhaben sowie von Entscheidungen des EuGH auf die\nnationalen Rechtsordnungen zu verstehen und nachzuvollziehen.\n▪ die Auswirkungen von Rechtsakten und Entscheidungen zu erkennen und unternehmerische\nEntscheidungen entsprechend anzupassen.\n400 DLBWRWIW01", "Description": "Das europäische Wirtschaftsrecht gewinnt zunehmend an Bedeutung, bedingt durch den weiteren\nAuf- und Ausbau der Europäischen Union und ihrer Institutionen. Hinzu kommen die\nFreihandelsabkommen der Europäischen Union mit anderen Wirtschaftsräumen der Erde, die der\nErschließung von neuen Absatzmärkten dienen. Diese kontinuierliche Globalisierung führt zu einer\nzunehmenden Bedeutung von internationalen Handelsbeziehungen. Neben multinational\noperierenden Konzernen betrifft das auch kleine und mittelständische Unternehmen, denen sich\nneue Absatzmöglichkeiten bieten.Vor diesem Hintergrund sind Kenntnisse des Europarechts\nunerlässlich. Sie bieten den Rahmen für wirtschaftliche Aktivitäten innerhalb der EU. Der Kurs\n„Europäisches Wirtschaftsrecht“ vermittelt die relevanten Rahmenbedingungen, unter denen die\nEuropäische Union gegründet wurde, besteht und zukünftig tätig ist. Diese Leitlinien gilt es für alle\nwirtschaftlichen Aktivitäten zu beachten.Der Kurs soll diese Rahmenbedingungen für alle\nwirtschaftlichen Aktivitäten innerhalb der Europäischen Union anschaulich vermitteln und\nverdeutlichen. Zugleich sollen die Einflüsse des Europarechts auf die nationalen Rechtsordnungen\nverdeutlicht werden, die die Gesetzgebung der Mitgliedstaaten prägen. Dazu zählen auch Fragen\ndes Steuerrechts (insbesondere der Umsatzsteuer).Schließlich wird anschaulich präsentiert, in\nwelchem Umfang die EU-Kommission Einfluss auf die wirtschaftlichen Aktivitäten innerhalb der\nEuropäischen Kommission nimmt. Hervorzuheben ist hier das Kartell- und Wettbewerbsrecht. In\ndiesen Gebieten hat die EU-Kommission in der jüngsten Vergangenheit wegweisende\nEntscheidungen und Maßnahmen getroffen.Auch die Rolle des Europäischen Gerichtshofs soll\nnäher betrachtet werden, insbesondere sein Einfluss durch wegweisende Entscheidungen auf die\nRechtsentwicklung in den Mitgliedstaaten. Das betrifft sowohl die Maßnahmen des Gesetzgebers\nals auch die Rechtsfortbildung durch die nationalen Gerichte.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Recht der Europäischen Union\n1.1 Geschichte und historische Entwicklung\n1.2 Auf- und Ausbau der Europäischen Union\n2. Die Institutionen der Europäischen Union\n2.1 Der Europäische Rat\n2.2 Das Europäische Parlament\n2.3 Der Rat der Europäischen Union\n2.4 Die Europäische Kommission\n2.5 Der Gerichtshof der Europäischen Union\n3. Rechtsgrundlagen der Europäischen Union\n3.1 Primäres Recht: Europäische Verträge, Charta der Grundrechte\n3.2 Sekundärrecht\n4. Die vier Grundfreiheiten\n4.1 Allgemeines zu den Grundfreiheiten\n4.2 Warenverkehrsfreiheit\n4.3 Personenfreizügigkeit\n4.4 Freier Dienstleistungsverkehr\n4.5 Freiheit des Kapitalverkehrs\n5. Europäisches Wettbewerbsrecht\n5.1 Verbot von Kartellen\n5.2 Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung\n5.3 Fusionskontrolle\n6. Grundzüge wesentlicher Rechtsgebiete\n6.1 Europäisches Handels- und Gesellschaftsrecht\n6.2 Bank- und Kapitalmarktrecht\n6.3 Gewerblicher Rechtsschutz/Urheberrecht\n6.4 IT- und Telekommunikationsrecht\nDLBWRWIW01 401"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWRWIW02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen Rechtsordnungen zu erkennen und zu unterscheiden.\n▪ unternehmerische Entscheidungen mit Rücksicht auf die jeweilige Rechtsordnung zu treffen.\n▪ die wesentlichen Unterschiede in der Rechtsdurchsetzung vor Gerichten und Behörden zu\nerkennen und entsprechend zu beachten.\n▪ eine interkulturelle Sensibilität für die unterschiedlichen Rechtsordnungen und deren\nHandhabung/Pflege in den jeweiligen Ländern zu entwickeln und zu beachten.\n▪ die Grundregeln des Internationalen Privatrechts anzuwenden.", "Description": "Weltweit gelten unterschiedliche Rechtssysteme, mit wesentlichen Unterschieden im Aufbau, in\nder historischen Entwicklung sowie bei den Grundprinzipien und Leitsätzen. Hinzu kommen\nunterschiedliche Verfahren in der Rechtsdurchsetzung vor Gerichten und Behörden, die sich\neinem Auswärtigen nicht immer direkt erschließen. Schließlich gilt es, interkulturelle Unterschiede\nund Besonderheiten zu beachten, die in einzelnen Ländern und Rechtsordnungen bei deren\nAnwendung und in der Rechtsdurchsetzung bestehen. Auch hierauf gilt es Rücksicht zu nehmen.\nDer Kurs vermittelt die wesentlichen Grundlagen des Civil Law, das in der Europäischen\nRechtsordnung dominiert, sowie des Common Law, das in der angelsächsischen Rechtsordnung\nherrscht, mit den jeweiligen Unterschieden, Besonderheiten und Ausprägungen. Schließlich\nwerden die Grundlagen des Internationalen Privatrechts vermittelt: mit deren Auslegung lässt sich\nfeststellen, welche Rechtsordnung zur Anwendung kommt, falls verschiedene Rechtssysteme\nmiteinander kollidieren.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Voraussetzungen und Elemente der Rechtsentwicklung\n1.2 Grundlagen der Rechtsvergleichung\n404 DLBWRWIW02\n2. Das Civil Law\n2.1 Geschichte des Civil Law in Kontinentaleuropa\n2.2 Rechtsanwendung und -entwicklung\n2.3 Gerichtspraxis des Civil Law\n2.4 Verbreitung des Civil Law weltweit\n3. Das Common Law\n3.1 Entstehungsgeschichte, Verbreitung\n3.2 Anwendung und Entscheidungspraxis der Gerichte\n3.3 Die Verwaltungsgerichtsbarkeit im Common Law\n3.4 Gemischte Systeme mit Anwendung des Common Law\n4. Weitere Rechtssysteme\n4.1 Ehemalige sozialistische Staaten\n4.2 Islamischer Rechtskreis (Scharia)\n5. Das Internationale Privatrecht (IPR)\n5.1 Ziele und Interessen des IPR\n5.2 Rechtsquellen des IPR\n5.3 Ermittlung und Anwendung des anwendbaren materiellen Rechts"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRHUG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Kaufmannsbegriff zu erläutern.\n▪ die Publizitätswirkung des Handelsregisters darzustellen.\n▪ die selbstständigen und unselbstständigen Hilfspersonen des Kaufmanns wie beispielsweise\nder Handelsvertreter und Prokurist zu benennen.\n▪ die Regelungen für Handelsgeschäfte so anzuwenden, dass sie die in der kaufmännischen\nPraxis auftauchenden Fragen und Probleme selbstständig lösen können.", "Description": "Die Studierenden lernen das Handelsrecht als Sonderrecht der Kaufleute kennen, welches dazu\ndient, den Wirtschaftsverkehr zu vereinfachen und zu beschleunigen.Im Mittelpunkt der Erörterung\nstehen der Kaufmannsbegriff, die Firma, das Handelsregister, sowie die selbstständigen und\nunselbstständigen Hilfspersonen des Kaufmanns wie beispielsweise der Handelsvertreter und der\nProkurist. Auch die besonderen Handelsgeschäfte wie diejenigen des Kommissionärs, Spediteurs,\nFrachtführers und Lagerhalters werden in diesem Zusammenhang dargestellt. Ebenso werden die\nallgemeinen Regelungen für Handelsgeschäfte mit zahlreichen Abweichungen von den\nVorschriften des bürgerlichen Rechts wie der Erwerb vom Nichtberechtigten, das kaufmännische\nBestätigungsschreiben oder das kaufmännische Zurückbehaltungsrecht genau besprochen.", "Kursinhalt": "1. Kaufmannsbegriff, Firma und Handelsregister\n1.1 Kaufmannsbegriff\n1.2 Gewerbebetrieb\n1.3 Firma\n1.4 Handelsregister\n2. Unselbstständige Hilfspersonen des Kaufmanns\n2.1 Handlungsgehilfe\n2.2 Ladenangestellter\n2.3 Handlungsbevollmächtigter\n2.4 Prokurist\n668 DLRHUG01\n3. Selbstständige Hilfspersonen des Kaufmanns\n3.1 Handelsvertreter\n3.2 Handelsmakler\n3.3 Kommissionär\n3.4 Vertragshändler\n3.5 Franchisenehmer\n3.6 Frachtführer\n3.7 Spediteur\n3.8 Lagerhalter\n4. Handelsgeschäfte\n4.1 Handelsgeschäft\n4.2 Schweigen im Rechtsverkehr\n4.3 Schweigen des Kaufmanns auf Angebote\n4.4 Schweigen des Kaufmanns auf Bestätigungsschreiben\n4.5 Schweigen des Kaufmanns bei Zugang mangelhafter Ware\n4.6 Fixgeschäft\n4.7 Fixhandelskauf"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Science\nBachelor FinTech", "Kurscode": "DLBFTBV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rolle von Banken als Finanzintermediäre in einer modernen Marktwirtschaft zu\nverstehen.\n▪ Universalbanken und Spezialbanken voneinander abzugrenzen.\n▪ ausgewählte Bankgeschäfte in ihren Grundzügen zu verstehen und zu erläutern.\n▪ zu erklären, was eine Versicherung ist und die einer Versicherung zugrundeliegenden\nPrinzipien zu erläutern.\n▪ die Besonderheiten von Versicherungen im Hinblick auf Produktion und Absatz zu verstehen.\n▪ den Einfluss von aktuellen Herausforderungen auf die beiden Branchen beurteilen zu\nkönnen.\n18 DLBFTBV01", "Description": "Banken und Versicherungsunternehmen sind seit jeher die klassischen Anbieter von\nFinanzprodukten. Aufgrund ihrer Rolle als Finanzintermediäre und der damit einhergehenden\nAufgaben und Verantwortlichkeiten kommt ihnen somit sowohl einzel- als auch\ngesamtwirtschaftlich eine große Bedeutung für Privatpersonen und Unternehmen zu. Trotz\nzahlreicher Gemeinsamkeiten von Banken und Versicherungsunternehmen, gibt es jedoch auch\neinige branchentypische Besonderheiten. Ein Blick in die deutsche Bankenlandschaft zeigt\nbeispielsweise eine klare Trennung von Universal- und Spezialbanken auf der einen Seite sowie\neine herausragende Bedeutung von Bankenverbänden und Zentralbanken auf der anderen Seite,\nwobei im Alltag der Bankkunden vor allem die Universalbanken mit ihren Geschäftsfeldern und\nLeistungen von Relevanz sind. Hierbei sind insbesondere das Einlagengeschäft, das Kreditgeschäft,\nder Zahlungsverkehr sowie zunehmend auch das Wertpapiergeschäft von Bedeutung. Die\nVersicherungsbranche ist hingegen durch eine Unterscheidung zwischen Sozialversicherungen und\nIndividualversicherungen gekennzeichnet, wobei Letztere nochmals in Erst- und\nRückversicherungen unterschieden werden können. Aus Sicht der Versicherungsnehmer sind\ndabei vor allem die Sozialversicherung sowie die Individualversicherung in Form der\nErstversicherung von Relevanz, wobei sich gerade die Produktion und der Absatz von\nErstversicherungen durch einige branchenspezifischen Besonderheiten auszeichnen.", "Kursinhalt": "1. Banken in der modernen Marktwirtschaft\n1.1 Banken als Finanzintermediäre\n1.2 Bankbetriebliche Transformationsfunktionen\n1.3 System der bankbetrieblichen Risiken\n2. Die Struktur der deutschen Bankenbranche\n2.1 Universalbanken\n2.2 Spezialbanken\n2.3 Bankenverbände\n2.4 Zentralbanken\n3. Ausgewählte Bankgeschäfte\n3.1 Einlagengeschäft\n3.2 Kreditgeschäft\n3.3 Wertpapiergeschäft\n3.4 Zahlungsverkehr\n4. Grundlagen der Versicherung\n4.1 Wesen und Aufgabe von Versicherungen\n4.2 Sozialversicherung\n4.3 Individualversicherung\n4.4 Risiko als zentrales Element im Versicherungsgeschäft\n5. Struktur der deutschen Versicherungswirtschaft\n5.1 Personen- und Sachversicherungen\n5.2 Einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung von Versicherungen\n6. Produktion und Absatz von Versicherungen\n6.1 Besonderheiten der Versicherungsproduktion\n6.2 Besonderheiten beim Absatz von Versicherungen\n7. Aktuelle Herausforderungen für Banken und Versicherungsunternehmen\n7.1 Demografischer Wandel\n7.2 Niedrigzinsumfeld\n7.3 Digitalisierung\n7.4 Nachhaltigkeit\nDLBFTBV01 19"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFTPBV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine konkrete Fragestellung aus dem Bereichen „Banken und Versicherungen“ in Bezug auf\nein konkretes Projektthema zu erklären und an einem Beispielprojekt zu durchlaufen.\n▪ theoretisches Wissen aus dem Bereich „Banken und Versicherungen“ praxisorientiert\nanzuwenden.\n▪ den Fortgang des Projektes zu reflektieren und zu dokumentieren.", "Description": "Gegenstand des Kurses sind konkrete Fragestellungen aus dem Alltag von Banken und\nVersicherungsunternehmen. Sie sollen von den Studierenden praxisorientiert aufbereitet und mit\nInhalten belegt werden. Auf Basis eines konkreten Themas aus diesem Bereich wird ein Projekt\ndurchgeführt und eine Prüfung absolviert, in der die Studierenden den Fortgang des Projektes von\nder Projektdefinition bis zum Projektabschluss dokumentieren und präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Banken und Versicherungsunternehmen sind die etablierten Anbieter von Finanzprodukten.\nAufgrund ihrer Geschäftsfelder und Produkte kommt beiden Branchen eine große\nvolkswirtschaftliche Bedeutung zu. Wenngleich beiden Branchen nachgesagt wird, eher\ntraditionell und beständig zu sein, so sind sie dennoch – aufgrund zahlreicher äußerer\nEinflüsse – einem stetigen Wandel unterworfen. Mögliche Inhalte dieses Kurses sind daher:\n▪ Vom Multikanal- zum Omnikanalansatz in Banken bzw. Versicherungsunternehmen\n▪ Digitale Produktinnovationen in Banken bzw. Versicherungsunternehmen\n▪ Moderne Kundenansprachekonzepte in Banken bzw. Versicherungsunternehmen\n▪ Auswirkungen der Regulatorik auf das Zinsergebnis von Banken bzw.\nVersicherungsunternehmen\n▪ Die Implementierung von Nachhaltigkeit in das Geschäftsmodell bzw. die Produkte von\nBanken bzw. Versicherungsunternehmen\n▪ Das gewählte Thema wird in einem Projekt eigenständig konzipiert und durchgeführt, sodass\nder Transfer von erworbenem Fachwissen in die Unternehmenspraxis im Vordergrund steht.\nDie Studierenden dokumentieren den Fortgang des Projekts von der Projektdefinition, der\nProjektplanung und -durchführung bis hin zum Projektabschluss. Neben der inhaltlichen\n52 DLBFTPBV01\nAusgestaltung der gewählten Fragestellung steht vor allem im Vordergrund, inwieweit die\nThematik verstanden und anschaulich dargestellt wurde und ob die Ergebnisse in der Praxis\nAnwendung finden können."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFTPPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mithilfe einer API Finanz-Daten zu akquirieren.\n▪ grundlegende Datenaufbereitung und -analysen mit den Paketen pandas und NumPy\ndurchzuführen.\n▪ grundlegende Kennzahlen zu Rendite und Risiko einer Aktie zu berechnen und darzustellen.\n▪ eigenständig geeignete Datenvisualisierungen vorzunehmen.\n▪ Analyseergebnisse und Visualisierungen in einem Jupyter-Notebook darzustellen.", "Description": "Python ist die mit Abstand am meisten verwendete Programmiersprache in der Industrie und\nForschung. Im Bereich Finance stellt die quantitative Analyse einer Aktie den ersten Schritt für\nviele Investitionsentscheidungen dar. Schwerpunkt in diesem Kurs ist die Anwendung\ngrundlegender Python Programmierung im Rahmen einer quantitativen Aktienanalyse.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs erfolgt eine quantitative Analyse einer an einer Börse gelisteten Aktie (z.B.\nApple). Die Analyse erfolgt in einem interaktiven Jupyter-Notebook. Mithilfe einer API (z.B.\nNasdaq Data Link) werden Kurs- und Renditezeitreihen für die ausgewählte Aktie geladen\nund mithilfe der Pakete pandas und NumPy aufbereitet und analysiert. Grundlegende\nKennzahlenberechnungen zu Rendite und Risiko der Aktie werden dargestellt und\nKurszeitreihen sowie Kennzahlen mittels geeigneter Verfahren visualisiert."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFTPGFT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Geschäftsidee im Bereich FinTech zu identifizieren.\n▪ eigenständig einen Business Plan in Form eines Lean Canvas für eine Geschäftsidee im\nBereich FinTech zu formulieren.\n▪ aufbauend auf einem Lean Canvas ein Pitch Deck, eine Präsentation des Business Plans\nadressiert an potenzielle Investoren, zu erstellen.", "Description": "Der Bereich FinTech ist durch eine dynamische Start-Up Szene gekennzeichnet. Ideen müssen\nsystematisch dokumentiert und an potenzielle Investoren kommuniziert werden. Schwerpunkt in\ndiesem Kurs ist die Ausarbeitung einer Geschäftsidee im Bereich FinTech in Form eines Lean\nCanvas Business Plans und eines darauf aufbauenden Pitch Decks, adressiert an potenzielle\nInvestoren.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs fertigen Studierende eigenständig ein Lean Canvas und ein Pitchdeck für eine\nGeschäftsidee im Bereich FinTech an. Die Geschäftsidee kann beispielsweise in den\nBereichen Kredit-, Einlagen- und Emissionsgeschäft, Zahlungsverkehr, Clearing und\nSettlement Services, Investmentgeschäft, Versicherung oder Schnittstellen- und\nProzessunterstützung sein. Im Lean Canvas wird der Business Plan zusammengefasst und im\nPitchdeck, eine Präsentation des Business Plans adressiert an potentielle Investoren, wird\ndieser ausführlich dargestellt.\n146 DLBFTPGFT01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFTDFW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Gründe für Digitalisierung im Finanzwesen anhand des technologischen Fortschritts im\nKontext der Finanzintermediation zu erklären.\n▪ das Digitalisierungspotential und Disruption in den Kernbereichen des Finanzwesens zu\nerläutern.\n▪ zu erläutern, wie neue Geschäftsmodelle Alternativen zu traditionellen\nFinanzdienstleistungen darstellen und den Zugang und die Versorgung verbessern.\n▪ Implikationen für Marktstruktur und Regulierung zu erklären.", "Description": "Das Finanzwesen befindet sich in einem strukturellen Umbruch, der durch die Konkurrenz neuer\nAnbieter und Dienstleistungen bestimmt wird. In diesem Kurs wird aufgezeigt, wie technologischer\nFortschritt und seit Jahren unveränderte Kosten der Finanzintermediation durch traditionelle\nAnbieter zu der Entwicklung von FinTechs geführt haben. Das traditionelle Finanzwesen unterliegt\nmit der Digitalisierung einem kontinuierlichen Transformationsprozess. Das\nDigitalisierungspotential und die Disruption der Kernbereiche des Finanzwesens werden\ndiskutiert. Ebenso Gegenstand dieses Kurses ist der Einfluss neuer Geschäftsmodelle auf den\nZugang und die Versorgung mit Finanzdienstleistungen sowie Implikationen für die Marktstruktur\nund Regulierung des Finanzsektors.", "Kursinhalt": "1. Digitalisierung im Finanzwesen\n1.1 Begriff und Gegenstand\n1.2 Technologische Entwicklung\n1.3 Kosten der Finanzintermediation\n1.4 Traditionelle Finanzdienstleister und FinTechs\n2. Finanzintermediation\n2.1 Informationsasymmetrien\n2.2 Transaktionskosten\n164 DLBFTDFW01\n3. Digitalisierung und Transformationsprozess\n3.1 Technologien\n3.2 Digitalstrategie\n3.3 Veränderungsmanagement\n4. Kernbereiche des Finanzwesens, Digitalisierungspotential und Disruption\n4.1 Kredit-, Einlagen- und Emissionsgeschäft\n4.2 Zahlungsverkehr, Clearing und Settlement Services\n4.3 Investmentgeschäft\n4.4 Versicherung\n4.5 Schnittstellen- und Prozessunterstützung\n5. Neue Geschäftsmodelle und Versorgung mit Finanzdienstleistungen\n5.1 Alternativen zu traditionellen Dienstleistungen\n5.2 Neue Dienstleistungen\n5.3 Zugang und Versorgung mit Finanzdienstleistungen\n6. Implikationen für Marktstruktur und Regulierung\n6.1 Markteintritt\n6.2 Skalen- und Verbundeffekte\n6.3 Einfluss auf Anbieter von Finanzdienstleistungen\n6.4 Einfluss auf Komposition, Konkurrenz und Konzentration des Finanzsektors"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFTSAEFTB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich selbstständig in ein für die neues Thema aus dem Bereich „FinTech“ einzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische, wissenschaftliche Literatur zu recherchieren und diese\nzielgerichtet auszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.", "Description": "Im Rahmen des Kurses erstellen die Studierenden eine wissenschaftliche Ausarbeitung zu einem\naktuellen Fachthema. Die Studierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich\nselbstständig in ein Thema aus der FinTech-Branche einzuarbeiten und die gewonnenen\nErkenntnisse strukturiert aufzubereiten und zu dokumentieren sowie zu präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs behandelt aktuelle Themen der FinTech-Branche mit wechselnden thematischen\nSchwerpunkten. Dabei werden stets Themen angeboten, die entweder stärker auf der\nFinanzierungsthematik oder der technischen Seite von FinTechs basieren, sowie\ninterdisziplinäre Themen, die beide Bereiche verknüpfen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFTPDFW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eigenständig das Digitalisierungspotential eines ausgewählten Kernbereich des\nFinanzwesens zu analysieren.\n▪ den aktuellen Stand der Digitalisierung traditioneller Anbieter sowie die Konkurrenz durch\nneue Anbieter des ausgewählten Kernbereichs zu dokumentieren.\n▪ die Marktstruktur und den aktuellen Stand der Regulierung des ausgewählten Kernbereichs\nzu analysieren.", "Description": "Das Finanzwesen befindet sich in einem strukturellen Umbruch, der durch die Konkurrenz neuer\nAnbieter und Dienstleistungen bestimmt wird. Der Schwerpunkt in diesem Kurs ist die detaillierte\nAnalyse eines Kernbereichs des Finanzwesens im Kontext der Digitalisierung.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs fertigen die Studierenden eigenständig eine detaillierte Analyse eines\nKernbereichs des Finanzwesens mit Blick auf das Digitalisierungspotential, den aktuellen\nStand der Digitalisierung traditioneller Anbieter sowie auf neue Geschäftsmodelle durch\nFinTechs an. Mögliche Kernbereiche können Kredit-, Einlagen- und Emissionsgeschäft,\nZahlungsverkehr, Clearing und Settlement Services, Investmentgeschäft, Versicherung oder\nSchnittstellen- und Prozessunterstützung sein. Die Analyse umfasst ebenfalls die Auswertung\nder Marktstruktur und des aktuellen Stands der Regulierung im ausgewählten Kernbereich.\n188 DLBFTPDFW01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFTBCKW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten von Blockchain und Distributed Ledger\nTechnologien (DLT) in Finance zu erläutern.\n▪ die Grundlagen und Funktionsweise Smart Contracts in Finance zu erklären.\n▪ Kryptowährungen und andere digitale finanzielle Assets zu definieren.\n▪ Handel und Märkte für Kryptowährungen und andere digitale finanzielle Assets zu erklären.\n▪ Grundlagen der Vermögensverwaltung mit Kryptowährungen und anderen digitalen\nfinanziellen Assets zu erläutern, anzuwenden und zu bewerten.\n▪ die Grundlagen zu digitalem Zentralbankgeld (CBDC) anhand des digitalen Euros zu erklären.", "Description": "Blockchain und Distributed Ledger Technologien (DLT) spielen eine zentrale Rolle im Bereich\nFinTech und sind Grundlage für Kryptowährungen und andere digitale finanzielle Assets. In diesem\nKurs werden die Grundlagen von Smart Contracts in Finance behandelt, die wiederum die\nGrundlage für den Bereich Decentralized Finance (DeFi) darstellen. Darüber hinaus werden in\ndiesem Kurs Märkte, Handel und Vermögensverwaltung mit Kryptowährungen und anderen\ndigitalen finanziellen Assets thematisiert. Digitales Zentralbankgeld (CBDC) ist ebenso Gegenstand\ndieses Kurses und dessen Grundlagen werden anhand des digitalen Euros erläutert.", "Kursinhalt": "1. Blockchain und Distributed Ledger Technologien (DLT)\n1.1 Begriff und Gegenstand\n1.2 Technologische Grundlagen und Funktionsweise von Blockchains\n1.3 Einsatzmöglichkeiten von Blockchains in Finance\n1.4 Chancen und Risiken\n2. Smart Contracts and Decentralized Finance (DeFi)\n2.1 Begriff und Gegenstand\n2.2 Technologische Grundlagen und Funktionsweise von Smart Contracts\n2.3 Grundlagen Financial Smart Contracts\n2.4 Financial Smart Contracts in der Ethereum Blockchain\n198 DLBFTBCKW01\n3. Kryptowährungen und andere digitale finanzielle Assets: Übersicht\n3.1 Digitale finanzielle Assets\n3.2 Bitcoin und andere wesentliche Kryptowährungen\n3.3 Utility Tokens und Initial Coin Offerings (ICOs)\n3.4 Security Tokens und Security Token Offerings (STOs)\n3.5 Derivative digitale Finanzinstrumente\n4. Kryptowährungen und andere digitale finanzielle Assets: Märkte und Handel\n4.1 Handel an zentralisierten Börsen (CEX)\n4.2 Handel an dezentralisierten Börsen (DEX)\n4.3 Übersicht wesentlicher Marktplätze für Kryptowährungen\n4.4 Marktmanipulation\n5. Kryptowährungen und andere digitale finanzielle Assets: Vermögensverwaltung\n5.1 Risiko und Rendite\n5.2 Integration in traditionelle Asset Allocation\n5.3 Hedging\n5.4 Algorithmische Handelsstrategien\n6. Digitales Zentralbankgeld (CBDC)\n6.1 Funktionsweise\n6.2 Chancen und Risiken\n6.3 Digitaler Euro\n6.4 Weltweite Entwicklung\nDLBFTBCKW01 199"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFTPBCKW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eigenständig einen an einer Börse gelisteten digitalen finanziellen Asset (z.B. Kryptowährung,\nUtility Token oder Security Token) zu identifizieren und dessen wesentliche Charakteristika\nzusammenzufassen (inklusive unterliegender Blockchain-Technologie und, falls vorhanden,\nSmart Contract).\n▪ eine Übersicht der Handelsplätze und Handelsvolumina für einen gehandelten digitalen\nfinanziellen Asset zu erstellen.\n▪ eine Risiko- und Renditeprofil für einen gehandelten digitalen finanziellen Asset\nanzufertigen.", "Description": "Viele digitale finanzielle Assets (z.B. Kryptowährung, Utility Token oder Security Token) werden an\neiner zentralisierten oder dezentralisierten Börse gehandelt. Schwerpunkt in diesem Kurs ist die\nfundamentale Analyse eines digitalen finanziellen Assets, die z.B. als Grundlage für eine\nInvestitionsentscheidung dienen kann.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs erfolgt eine detaillierte Analyse eines an einer Börse gelisteten digitalen\nfinanziellen Assets (z.B. Kryptowährung, Utility Token oder Security Token). Die Analyse\numfasst die allgemeine Beschreibung des Assets, der unterliegenden Blockchain-Technologie\nund, falls vorhanden, des unterliegenden Smart Contracts, eine Übersicht der Handelsplätze\nund Handelsvolumina, sowie die Erstellung eines Risiko- und Renditeprofils.\n438 DLBFTPBCKW01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFTNIFT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Begriffe Nachhaltigkeit und nachhaltige Innovation im Finanzwesen zu definieren.\n▪ zu erläutern, welche Rolle der Klimawandel bei der Bewertung von Finanzprodukten und\nImmobilien sowie in der Versicherung spielt.\n▪ nachhaltige Investments in Finanzprodukte und Unternehmen voneinander abzugrenzen.\n▪ die Grundzüge der Regulierung im Kontext der Nachhaltigkeit im Finanzwesen und damit\nverbundene Messung von Nachhaltigkeit zu erläutern.\n▪ die Rolle von FinTechs für finanzielle Inklusion und Nachhaltigkeit zu erklären.", "Description": "Nachhaltigkeit und nachhaltige Innovation werden von Politik und Gesellschaft gefordert. Dies hat\nwiederum direkte und indirekte Auswirkungen auf das Finanzwesen. In diesem Kurs werden die\nGrundlagen zu Nachhaltigkeit und nachhaltiger Innovation vermittelt. Dies umfasst sowohl die\nRolle des Klimawandels, nachhaltige Investments und finanzielle Inklusion als auch die\nRegulierung, das Reporting, und die Messung von Nachhaltigkeit. Darüber hinaus wird ein\nbesonderes Augenmerk auf die Rolle von FinTechs gelegt.", "Kursinhalt": "1. Nachhaltigkeit und Innovation im Finanzwesen\n1.1 Begriff und Gegenstand\n1.2 Corporate Social Responsibility (CSR) und nachhaltige Innovation\n1.3 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDG)\n1.4 Rolle des Finanzwesens bei der Erreichung der SDG Ziele\n2. Klimawandel\n2.1 Klimarisiken und die Bewertung von Finanzprodukten\n2.2 Klimarisiken und die Bewertung von Immobilien\n2.3 Hedging von Klimarisiken\n2.4 Klimarisiken und Versicherung\n746 DLBFTNIFT01\n3. Nachhaltige Investments\n3.1 Investment in nachhaltige Finanzprodukte\n3.2 Investment in nachhaltige Unternehmen\n4. Transparenz und Regulierung\n4.1 Reporting und Nachhaltigkeitsdaten\n4.2 CSR Ratings, Scores und Indizes\n4.3 Nachhaltiges Finanzwesen in der Europäischen Union und Europäischer Grüner Deal\n5. FinTechs und finanzielle Inklusion\n5.1 Zugang und Versorgung mit Finanzdienstleistungen\n5.2 Digitale Geschäftsmodelle\n5.3 Entwicklungsländer\n6. Nachhaltigkeit, FinTechs und Ethik der künstlichen Intelligenz\n6.1 Nachhaltigkeit und FinTechs\n6.2 Disruption und Transformation durch künstliche Intelligenz\n6.3 Chanchen und Risiken\n6.4 Ethische Herausforderungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFOFMG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Besonderheiten des Fitnessmarktes gegenüber anderen Dienstleistungsbereichen zu\nverstehen.\n▪ den Vertrieb und die Vermarktung einer Fitnessanlage zu erläutern.\n▪ die Schritte von der Idee über die Gründung bis hin zur Führung einer Fitnessanlage zu\nverstehen und anzuwenden.\n▪ die rechtlichen und normativen Grundlagen in der Fitnessbranche anzuwenden und zu\ndiskutieren.\n▪ die verschiedenen Möglichkeiten und Besonderheiten der Führung und Qualifikation der\nMitarbeiter in der Fitnessbranche zu beschreiben.\n▪ die Instrumente der Kundenbindung, Kundenzufriedenheit und des Kundenservices\ninnerhalb des Fitnessmanagements zu diskutieren.", "Description": "Der boomende Fitnessmarkt erhöht die Anforderungen an das Management von Fitnessstudios.\nDie richtige Führung und Motivation der Mitarbeiter führt zu einer Steigerung der\nDienstleistungsqualität und dadurch zu verbesserten Bedingungen. Diese Bedingungen müssen\nmit Hilfe eines aktiven Vertriebsmanagements den potenziellen Kunden nähergebracht werden.\nDie Zufriedenheit und Bindung der Kunden werden durch ein gezieltes Customer-Relationship-\nManagement auf ein hohes Niveau gebracht. Um sich gegenüber Konkurrenten zu behaupten, ist\nein aktives Markenmanagement ein Erfolgsfaktor, welcher durch gezielte Maßnahmen eingebracht\nwerden muss. Die interne Organisation des Sportbetriebs spielt in der Praxis ebenso wie die\nrechtlichen Grundlagen eine wichtige Rolle, um einen reibungslosen und erfolgsversprechenden\nBetrieb des Fitnessstudios zu gewährleisten.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Fitnessmanagements\n1.1 Begriffsdefinition & Gegenstand des Fitnessmanagements\n1.2 Entwicklung des Fitnessmarktes\n92 DLBFOFMG01\n2. Führung und Leadership in der Fitnessbranche\n2.1 Führung in der Dienstleistungsbranche\n2.2 Mitarbeiterqualifikation als Grundlage des Erfolgs\n2.3 Servicemanagement\n3. Vertriebsmanagement in der Fitnessbranche\n3.1 Vertriebskanäle in der Fitnessbranche\n3.2 Das Verkaufsgespräch im Fitnessstudio\n4. Customer-Relationship-Management als Basis des Fitnessmanagements\n4.1 Kundenzufriedenheit\n4.2 Kundenbindung\n5. Markenmanagement im Fitnesssektor\n5.1 Grundlagen des Markenmanagements in der Fitnessbranche\n5.2 Aufbau einer Fitnessmarke\n6. Entrepreneurship in der Fitnessbranche\n6.1 Standortwahl als Erfolgsfaktor\n6.2 Raumbedarfsplanung im Fitnessstudio\n7. Rechtliche Grundlagen in Fitnessstudios\n7.1 Vertragsgestaltung im Fitnessstudio\n7.2 Haftungsfragen im Fitnessstudio\n8. Management des Sportbetriebs\n8.1 Grundlagen der Trainingsplanung\n8.2 Trainingssteuerung\nDLBFOFMG01 93"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFOFMA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen Kennzahlen und Branchendaten des Fitnessmarktes zu beschreiben.\n▪ die Akteure und Institutionen auf dem Fitnessmarkt zu erläutern und die wesentlichen\nMerkmale der Stakeholder zu benennen.\n▪ die Entwicklungen auf dem Fitnessmarkt in Deutschland zu erklären und Rückschlüsse auf\nzukünftige Entwicklungen zu beschreiben.\n▪ die Teilmärkte eines Fitnessstudios zu benennen und die wesentlichen Strategien auf dem\njeweiligen Teilmarkt zu diskutieren.\n▪ die zukünftigen Herausforderungen und Entwicklungen auf dem Fitnessmarkt zu erläutern.", "Description": "In diesem Kurs lernen die Studierenden den Fitnessmarkt und die Akteure auf dem Fitnessmarkt\ndetailliert kennen. Der Fitnessmarkt umfasst vielfältige Bereiche, die allesamt betrachtet werden.\nDer Hauptfokus liegt dabei auf den Grundlagen des Fitnessstudios innerhalb des Fitnessmarktes\nsowie den direkt beteiligten Akteuren auf den verschiedenen Untermärkten des Fitnessbereichs.\nDarüber hinaus werden ausgewählte Kennzahlen der Fitnessbranche erörtert. Abschließend\nwerden noch die zukünftigen Entwicklungen auf dem Fitnessmarkt angeschnitten. Insbesondere\nder Bereich der Digitalisierung wird dabei hervorgehoben.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Fitnessbranche\n1.1 Begriffsdefinition von Fitness\n1.2 Abgrenzung zu anderen Sportbranchen\n1.3 Kennzahlen und Daten zur Fitnessbranche\n2. Der Fitnessmarkt in Deutschland\n2.1 Sportmärkte – Eine Übersicht\n2.2 Fragmentierungsgeschäft im Fitnessbereich\n2.3 Bedeutung des Fitnesssports in der Gesellschaft\n106 DLBFOFMA01\n3. Akteure auf dem Fitnessmarkt\n3.1 Fitnessstudios\n3.2 Fitnessindustrie\n3.3 Ausbildungsorganisationen\n3.4 Unternehmensberatungen\n3.5 Medien auf den Fitnessmärkten\n4. Der Markt der Fitnessstudios\n4.1 Zertifizierungen auf dem Fitnessmarkt\n4.2 Direkte Märkte von Fitnessstudios\n4.3 Indirekte Märkte von Fitnessstudios\n4.4 Erweiterte Angebote von Fitnessstudios\n5. Die Zukunft der Fitnessbranche\n5.1 Der Branchenlebenszyklus als Ausgangspunkt\n5.2 Der Stellenwert von Mitarbeitern in der Fitnessbranche\n5.3 Digitalisierung in der Fitnessbranche\n5.4 Weitere Trends in der Fitnessbranche"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFOGTEL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die physiologischen Grundlagen der Ernährung und des Trainings zu erläutern.\n▪ die verschiedenen Maßnahmen zum Gewichtsmanagement und zur Trainingssteuerung\nanzuwenden und zu diskutieren.\n▪ die unterschiedlichen Trainingsziele mit Hilfe geeigneter Trainingsprogramme zu erklären.\n▪ eigenständig zusätzliche themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese\nzielgerichtet auszuwerten.\n▪ die theoretischen Erkenntnisse durch Adaption auf spezifische Gegebenheiten anzupassen\nund Lösungsvorschläge zu erarbeiten.\n▪ die trainingswissenschaftlichen Grundlagen zu beschreiben.", "Description": "Im Rahmen des Kurses „Grundlagen der Trainings- und Ernährungslehre“ erstellen die\nStudierenden zu einem ausgewählten Thema eine Fachpräsentation. Die Studierenden sollen so\nunter Beweis stellen, dass sie die Grundlagen der Trainings- und Ernährungslehre verstanden\nhaben, die theoretischen Grundlagen in der Praxis anwenden können und diese Ergebnisse\nstrukturieren, dokumentieren und präsentieren können.", "Kursinhalt": "1. Allgemeine Trainingslehre\n1.1 Anatomische Grundlagen\n1.2 Physiologie als Basis der Trainingslehre\n1.3 Grundlegende Trainingsprinzipien\n2. Grundlagen des Krafttrainings\n2.1 Arten und Einflussfaktoren von Krafttraining\n2.2 Auswirkungen von Krafttraining auf den Bewegungsapparat\n2.3 Sportmotorische Testverfahren zur Kraftmessung\n2.4 Planung und Durchführung von Krafttraining\n154 DLBFOGTEL01\n3. Grundlagen des Ausdauertrainings\n3.1 Arten und Einflussfaktoren von Ausdauer\n3.2 Trainingssteuerung im Ausdauertraining\n3.3 Leistungsdiagnostische Verfahren zur Leistungsmessung\n3.4 Trainingsplanung im Ausdauertraining\n4. Grundlagen des Beweglichkeits- und Koordinationstrainings\n4.1 Definition und Einflussfaktoren von Beweglichkeit\n4.2 Testverfahren zur Beweglichkeitsmessung\n4.3 Beweglichkeitstraining in der Praxis\n4.4 Durchführung und Planung von Koordinationstraining\n5. Grundlagen der Ernährungslehre\n5.1 Definition und Aufgaben der Ernährung\n5.2 Energiegewinnung und -bedarf des Menschen\n5.3 Makro- und Mikronährstoffe\n5.4 Grundlagen der Sporternährung\n5.5 Nahrungsergänzung im Sport"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFOFS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Franchisemarkt in Deutschland zu beschreiben.\n▪ eigene Ideen mit Hilfe von Businessplänen zielgerichtet zu initiieren.\n▪ den Weg zum eigenen Franchiseprodukt theoretisch fundiert in die Praxis umzusetzen.\n▪ die beiden Perspektiven des Franchisegebers und -nehmers zu erläutern.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.", "Description": "Im Rahmen des Kurses „Franchise Systeme“ erstellen die Studierenden zu einem ausgewählten\npraktischen Thema eine Fallstudie und präsentieren ihre Ergebnisse. Die Studierenden stellen so\nunter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in das Themengebiet des Franchisings\nund allen Ausprägungen einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu\ndokumentieren und zu präsentieren.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Franchisings\n1.1 Definition von Franchising\n1.2 Historische Entwicklung des Franchisings\n2. Elemente des Franchise-Systems\n2.1 Franchisegeber\n2.2 Franchisenehmer\n2.3 Kunden\n2.4 Interaktion der Elemente\n3. Vor- und Nachteile von Franchising\n3.1 Aus Sicht des Franchisegebers\n3.2 Aus Sicht des Franchisenehmers\n262 DLBFOFS01\n4. Franchising in der Praxis\n4.1 Ausgewählte Franchisemodelle\n4.2 Entwicklung des Franchisemarktes\n4.3 Franchisevertrag\n4.4 Gründung eines Franchiseunternehmens\n5. Praktische Relevanz des Franchisings in ausgewählten Branchen\n5.1 Ausgewählte Beispiele in ausgewählten Branchen\n5.2 Die Zukunft des Franchisings in ausgewählten Branchen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFOSATTF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus der Fitnessbranche einzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.\n▪ den interdisziplinären Charakter der Fitnessbranche und damit assoziierter\nWissenschaftsdisziplinen zu verstehen und hieraus Entwicklungen und Trends zu\nidentifizieren.\n▪ im Rahmen einer Themenstellung eine konkrete Problemstellung zu adressieren und diese\nim Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit perspektivenorientiert zu analysieren und\nkonkrete Handlungsempfehlungen perspektivenabhängig zu geben.\n▪ Chancen und Risiken, die sich durch aktuelle Entwicklungen in der Fitnessbranche und damit\nassoziierter Märkte für unterschiedliche Stakeholder ergeben, praxisnah zu antizipieren.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Aktuelle Themen und Trends in der Fitnessbranche“ erstellen die\nStudierenden zu einem Fachthema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die\nStudierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein Thema\naus der Fitnessbranche einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu\ndokumentieren und zu präsentieren. Hierbei zeigen die Studierenden Chancen und Risiken im\nKontext aktueller praxisrelevanter Entwicklungen in der Fitnessbranche für unterschiedliche\nStakeholder auf und geben auf Grundlage einer differenzierten Analyse konkrete\nperspektivenindividuelle Handlungsempfehlungen. Die Studierenden würdigen im Rahmen ihrer\nBearbeitung zudem den hohen interdisziplinären Bezug der Fitnessbranche zu anderen\nWissenschaften (u.a. Wirtschafts- und Ernährungswissenschaften).", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen und Trends der Fitnessbranche. Jeder Teilnehmer\nmuss zu einem ihm zugewiesenen Thema eine Seminararbeit erstellen und die Inhalte der\nschriftlichen Ausarbeitung präsentieren. In den einzelnen Themenstellungen für die\n296 DLBFOSATTF01\nSeminararbeit wird eine konkrete Problemstellung aus einem Themenbereich und/oder einer\nkonkreten Trendentwicklung im Kontext der Fitnessbranche adressiert und von den\nStudierenden perspektivenorientiert analysiert, bewertet und mögliche\nHandlungsempfehlungen abschließend gegeben."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFOWFPL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig und reflektiert mit Produkten und Produktentwicklungen in der\nFitnessbranche sowie assoziierten Dienstleistungen zu beschäftigen und diese zu\nsegmentieren.\n▪ ein tiefgehendes Verständnis für die Symbiose zwischen Fitnessprodukten und assoziierten\nDienstleistungen sowie deren gemeinsamen Vertrieb zu entwickeln und anzuwenden.\n▪ Produkt- und Dienstleistungsinnovationen sowie deren Kombination (insb. im Kontext der IT-\nBasierung) auf deren Erfolgswahrscheinlichkeit im Fitnessmarkt hin zu untersuchen.\n▪ die Bedeutung des Markenmanagements in der Fitnessbranche zu erfassen und\nFitnessmarken sowie das Fitness-Branding grundlegend zu entwerfen und als\nMarketinginstrument einzusetzen.\n▪ sich grundlegend mit dem Lebenszyklus von Fitnessmarken und deren Bewertung zu\nbeschäftigen sowie diese im unternehmerischen Handeln in der Fitnessbranche zu\nberücksichtigen.\nDLBFOWFPL01 313", "Description": "Der Kurs Fitnessprodukte und Fitnessmarken liefert den Studierenden zunächst wesentliche\nGrundlagen zur Abgrenzung der Begrifflichkeiten Fitnessbranche, Fitnessprodukte sowie\nassoziierter Dienstleistungen und Fitnessmarken. Studierende erlangen einen breiten Überblick\nüber verschiedene Fitnessprodukte mit besonderem Fokus auf Fitnessgeräte, funktionale\nFitnessbekleidung, Fitnessprodukte mit starkem IT-Bezug sowie Nahrungsergänzungsprodukte.\nHierbei werden auch konkret Vertriebsmöglichkeiten der genannten Produktkategorien diskutiert\nund dem Studierenden praxisnah verdeutlicht. Im Zusammenhang mit den im Fitnessmarkt\nangebotenen Produkten stehen oftmals auch assoziierte Dienstleistungen, die ebenfalls im Kurs\ninhaltlich detailliert gewürdigt werden. Hierbei stehen insbesondere die Dienstleistungsangebote\nund der Vertrieb von Trainings- und Ernährungsberatung sowie die Beratung im Rahmen der\nNutzung von Fitnessgeräten im Mittelpunkt der Erläuterungen.Der Kurs beschäftigt sich ferner mit\nder hohen Relevanz des Markenaufbaus und Markenmanagements in der Fitnessbranche. Hierbei\nwerden einzelne Markenbildungsfaktoren herausgearbeitet, die Reputation und der Lebenszyklus\nvon Marken diskutiert sowie deren Bewertung erläutert. Abschließend wird der Zusammenhang\nzwischen Marken und Sponsoring im Kontext des Marketings näher dargelegt.", "Kursinhalt": "1. Begriffliche Grundlagen und Abgrenzungen\n1.1 Die Fitnessbranche\n1.2 Fitnessprodukte und assoziierte Dienstleistungen\n1.3 Was ist eine Fitnessmarke?\n2. Fitnessprodukte und deren Vertrieb\n2.1 Fitnessgeräte und deren Vertrieb\n2.2 Fitnessbekleidung und deren Vertrieb\n2.3 IT-bezogene Produkte im Kontext von Fitness und Ernährung und deren Vertrieb\n2.4 Nahrungsergänzungsprodukte und deren Vertrieb\n3. Dienstleistungen im Kontext von Fitnessprodukten\n3.1 Dienstleistungsangebote im Kontext von Fitnessgeräten und deren Vertrieb\n3.2 Dienstleistungsangebote im Kontext von Trainings- und Ernährungsberatung und deren\nVertrieb\n4. Markenführung im Kontext der Fitnessbranche\n4.1 Theorie des Markenmanagements\n4.2 Markenbildungsfaktoren\n4.3 Reputation von Marken und deren Lebenszyklus\n4.4 Die Bewertung von Marken\n5. Fitnessmarke und Sponsoring\n5.1 Grundlagen des Fitness-Brandings\n5.2 Fitness-Branding im Eventbereich\n5.3 Fitness-Branding im Sportbereich\n314 DLBFOWFPL01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFOWFPL02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich Fitness-Lifestyle und Fitness-\nFashion einzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.\n▪ den interdisziplinären Charakter der Themenfelder Fitness-Lifestyle und Fitness-Fashion und\ndamit assoziierter Wissenschaftsdisziplinen zu verstehen und hieraus Entwicklungen und\nTrends zu identifizieren.\n▪ im Rahmen einer Fragestellung aktuelle Themen- und Problemstellungen zu adressieren und\ndiese im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit perspektivenorientiert zu analysieren und\nkonkrete Handlungsempfehlungen perspektivenindividuell zu geben.\n▪ unternehmerische Chancen und Risiken, die sich durch aktuelle Entwicklungen in den\nBereichen Fitness-Lifestyle und Fitness-Fashion für unterschiedliche Stakeholder ergeben,\npraxisnah zu antizipieren.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Fitness-Lifestyle and -Fashion“ erstellen die Studierenden zu einem\nFachthema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die Studierenden stellen so\nunter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein Thema aus den Bereichen\nFitness-Lifestyle und Fitness-Fashion einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert\nzu dokumentieren und zu präsentieren. Hierbei zeigen die Studierenden Chancen und Risiken im\nKontext aktueller praxisrelevanter Entwicklungen in den genannten Themengebieten für\nunterschiedliche Stakeholder auf und geben auf Grundlage einer differenzierten Analyse konkrete\nperspektivenindividuelle Handlungsempfehlungen. Die Studierenden würdigen im Rahmen ihrer\nBearbeitung zudem die immer weiter zunehmende Bedeutung von CSR-Kriterien im Kontext des\nLifestyles und der Bekleidungsindustrie.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt die Themen Fitness-Lifestyle and -Fashion. Jeder Teilnehmer muss zu\neinem ihm zugewiesenen Thema eine Seminararbeit erstellen und die Inhalte der\nschriftlichen Ausarbeitung präsentieren. In den einzelnen Themenstellungen für die\nDLBFOWFPL02 317\nSeminararbeit wird eine konkrete Fragestellung aus einem Themenbereich und/oder einer\nkonkreten Trendentwicklung im Kontext von Lifestyle und Fashion in der Fitnessbranche\nadressiert und von den Studierenden perspektivenorientiert analysiert und beantwortet. Im\nAnschluss werden je nach Themenstellung perspektivenindividuell Schlussfolgerungen\ngezogen und Handlungsempfehlungen gegeben. Die Themenstellungen verbinden\ninterdisziplinär die Bereiche Lifestyle und Fashion in der Fitnessbranche und gehen daher\nüber eine rein funktionelle Betrachtung der Bekleidung und deren Charakteristika in der\nFitnessbranche hinaus. Insbesondere dem in der Bekleidungs- und Textilbranche in jüngerer\nVergangenheit zugedachten CSR-Gedanken wird in diesem Seminar Rechnung getragen. Die\nThemenstellungen weisen zudem einen hohen unternehmerischen Praxisbezug auf und\nliefern damit auch einen hohen Anwendungsbezug."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFOWFT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen angewandter Trainingswissenschaft zu begreifen und den Nutzen IT-\ngestützter Systeme in diesem Kontext effizienzsteigernd zu würdigen.\n▪ sportliche Leistungsfähigkeit selbstständig zu messen und zu evaluieren und im Rahmen der\nLeistungsdiagnostik IT-gestützte Systeme zur Aufzeichnung, Darstellung, Interpretation und\nSpeicherung von Ergebnissen zielführend zu nutzen.\n▪ die Bestandteile des sportlichen Trainings zu verstehen und zielgruppenindividuell mit Hilfe\nIT-gestützter Systeme zum nachhaltigen Erfolg in einen Trainingsplan zu implementieren.\n▪ die Rolle und Funktionsweisen von Wettkampfbedingungen zu Trainingszwecken mit Hilfe IT-\ngestützter Systeme kennenzulernen und kritisch zu reflektieren.\n▪ Trainingswissenschaft unter erschwerten Bedingungen leistungsfördernd zu betreiben und\nhierbei IT-gestützte Systeme zur Unterstützung sinnvoll einzusetzen.", "Description": "Angewandte Trainingswissenschaft vermittelt den Studierenden Grundlagen zur effizienten\nTrainingslehre unter Zuhilfenahme moderner IT-gestützter Systeme und trägt somit den\nDigitalisierungsentwicklungen in der Fitnessbranche und insbesondere in der Trainingslehre\nausreichend Rechnung. Neben den Grundlagen zur Trainingswissenschaft mit den einzelnen\nTeildisziplinen wird die Theorie der sportlichen Leistungsfähigkeit ausführlich gewürdigt und\nhierbei konkret auf die Möglichkeiten der Leistungsdiagnostik vor dem Hintergrund der\nDigitalisierungsentwicklungen eingegangen. Studierende erhalten so einen Einblick in die analoge\nWelt der Trainingswissenschaft, die jedoch sinnvoll mit IT-gestützten Systemen angereichert\nwerden kann, um den Erfolg des Trainings zu optimieren.Ebenfalls adressiert die\nLehrveranstaltung die Rolle von Wettkämpfen als Teil der Trainingswissenschaft und als\nBestandteil des Trainingsplans. Hierbei werden ebenfalls die Möglichkeiten des Einsatzes IT-\ngestützter Systeme zur Optimierung des Trainingserfolgs vorgestellt und deren Einsatz durch die\nStudierenden reflektiert.Da in der Praxis ein regulärer Trainingsbetrieb zwar wünschenswert ist,\naber auf Grund verschiedenster Gründe nicht immer gewährleistet werden kann, werden\nInstrumente vorgestellt, um kurz- und mittelfristig den Trainingsbetrieb aufrechtzuerhalten bzw.\nden Ausfall des regulären Trainingsbetriebs kurz- und mittelfristig zu überbrücken. Auch hier wird\nder unterstützende Einsatz verschiedener IT-gestützter Systeme vorgestellt und von den\nStudierenden deren Einsatz reflektiert.\nDLBFOWFT01 331", "Kursinhalt": "1. Angewandte Trainingswissenschaft als sportwissenschaftliche Teildisziplin\n1.1 Training als Wissenschaftsobjekt\n1.2 Der Trainingsbegriff\n1.3 Teildisziplinen der Trainingswissenschaft\n1.4 IT-Systeme (e-Training) in der Trainingswissenschaft\n2. Sportliche Leistungsfähigkeit\n2.1 Modelle der sportlichen Leistung und Leistungsfähigkeit\n2.2 Komponenten der Leistungsfähigkeit\n2.3 Klassische Leistungsdiagnostik\n2.4 Leistungsdiagnostik mittels IT-gestützter Systeme\n3. Grundlagen zum sportlichen Training\n3.1 Modelle zu Training und Trainingssteuerung\n3.2 Trainingsplanung\n3.3 Trainingskontrolle und -auswertung mittels IT-gestützter Systeme\n4. Grundlagen zur Wettkampflehre\n4.1 Wesen und Funktion sportlicher Wettkämpfe\n4.2 Steuerung sportlicher Wettkämpfe\n4.3 Organisation und Analyse der Wettkampflehre\n4.4 Prognose der Wettkampflehre\n4.5 IT-gestützte Systeme in der Wettkampflehre\n332 DLBFOWFT01\n5. Trainingsausfall und Training unter veränderten Bedingungen\n5.1 Prävention, Training und Wiederherstellung nach Verletzungen\n5.2 Erkrankungen im Leistungssport\n5.3 Trainingsgestaltung unter veränderten Bedingungen\n5.4 Leistungsfähigkeit unter veränderten Bedingungen\n5.5 IT-gestützte Systeme zu diagnostischen Zwecken im Kontext von Trainingsausfall und\nTraining unter veränderten Bedingungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFOWFT02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ihr theoriebasiertes Wissen zur Trainingswissenschaft mit Hilfe IT-gestützter Systeme auf ein\nProjekt in der Praxis zu übertragen und die Grundlagen des Projektmanagements hierbei\nanzuwenden.\n▪ die Komplexität des Transfers von der Theorie in die Praxis zu erleben und die begrenzte\nMöglichkeit der vollständigen Planung im theoretischen Kontext zu begreifen sowie\npraxistaugliche Alternativen zur ursprünglichen Planung im Fall von\nUmsetzungsschwierigkeiten zu entwickeln und kurzfristig zu implementieren, auch unter\nZuhilfenahme IT-gestützter Systeme.\n▪ die große interdisziplinäre Bandbreite der Trainingswissenschaft in der praktischen\nUmsetzung zu erleben und die zielgruppenindividuellen Motivations- und Interessenslagen\nausreichend zu würdigen.\n▪ die Kommunikation mit allen relevanten Stakeholdern im Rahmen eines Praxisprojekts in der\nTrainingswissenschaft erfolgreich zu gewährleisten, um das Projektziel effizient zu erreichen.\n▪ den Erfolg des Praxisprojekts in Abhängigkeit der theoriebasierten Zielsetzungen kritisch zu\nevaluieren und Handlungsempfehlungen für ähnlich angelegte Projekte in der Zukunft zu\nentwickeln, um den Projekterfolg zu optimieren.\nDLBFOWFT02 335", "Description": "Der Kurs Projekt: Fitness-Training 4.0 unterstützt die Studierenden, die theoretischen Inhalte der\nTrainingswissenschaft auf ein konkretes Praxisprojekt zu übertragen und hierdurch wichtige\nanwendungsorientierte Erfahrungen aus dem Projektmanagement im Kontext der\nTrainingswissenschaft zu erleben. Neben dem Theorietransfer und in möglichen Situationen, die in\nden ursprünglichen Projektplanungen nicht vorgesehen waren, lernen die Studierenden, unter\nPraxisbedingungen möglichst zeitnah adäquate Alternativlösungen zu entwickeln, um den\nProjekterfolg dennoch zu gewährleisten. Hierbei lernen die Studierenden auch den hohen\ninterdisziplinären Charakter der Trainingswissenschaft im Alltag kennen, wenn die Studierenden\nihre theoriebasierte Planung verschiedenen Interessensgruppen im Rahmen der Projektarbeit\nkonkret vermitteln müssen und hierbei Führungskompetenzen zeigen müssen, auch in\nStresssituationen. Neben der erfolgreichen Umsetzung eines Praxisprojekts wird im Nachgang des\nProjekts durch die Studierenden eine kritische Evaluierung des Projekterfolgs im Zusammenhang\nmit den zu Beginn gesetzten Zielen vorgenommen. Dieses Vorgehen wird im Anschluss in konkrete\nHandlungsempfehlungen für ähnlich gelagerte Projekte überführt.", "Kursinhalt": "▪ Die theoriebasierten Grundlagen der Trainingswissenschaft werden in dem Kurs Projekt:\nFitness-Training 4.0 konkret auf ein Praxisprojekt übertragen, in dem der Studierende zeigt,\nwie der Transfer von der Theorie in die Praxis verläuft und wie in diesem Zusammenhang die\nrelevanten Stakeholder eines Trainingsbetriebs über die Inhalte und deren Funktion zur\nLeistungssteigerung informiert werden. Im Rahmen des Projekts wird hierbei der Transfer\neines Teilaspektes der Trainingswissenschaft von der Theorie in die Praxis dargestellt und\nkritisch evaluiert. Insbesondere wird bei diesem Transfer darauf geachtet, dass der Einsatz IT-\ngestützter Systeme bewusst eingesetzt wird, um eine Effizienzsteigerung bei den\nKernfunktionen der Trainingswissenschaft zu erzielen. Der Kurs fordert von seinen\nStudierenden, theoretische Überlegungen und Konstrukte auf ihre Praxistauglichkeit hin zu\nüberprüfen und hierbei den unterschiedlichen Adressaten sowie verschiedenen\nUmweltszenarien ausreichend Rechnung zu tragen. Durch die Interaktion am „lebenden\nObjekt“ erfährt der Studierende nicht nur wichtige Einblicke eines Praxistransfers seines\ntheoriebasierten Wissens im Bereich der Trainingswissenschaft, sondern er fördert seine\nsozialen Kompetenzen in der Präsentation seiner Planungen gegenüber verschiedenen\nZielgruppen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBFOWFMFI02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die theoretischen Grundlagen des Facility Managements im Kontext der Fitnessindustrie\nanzuwenden.\n▪ die Prinzipien des kaufmännischen Facility Managements in die Praxis der Fitnessindustrie\neinzubinden.\n▪ die rechtlichen Rahmenbedingungen hinsichtlich des Facility Managements in der\nFitnessindustrie zu erläutern.\n▪ ein erfolgreiches Facility Management in bestehende Strukturen zu integrieren.\n▪ das Flächenmanagement in verschiedenen Bereichen einer Fitnessanlage erfolgreich\neinzuarbeiten.", "Description": "Facility Management nimmt in der Fitnessindustrie eine immer größer werdende Rolle ein. Dieses\nSeminar ermöglicht dem Studierenden, sich mit aktuellen Themen aus dem Facility Management\nzu beschäftigen und somit die Relevanz für die Fitnessindustrie zu erkennen.Die theoretischen\nInhalte des kaufmännischen, technischen und rechtlichen Gebäudemanagements werden durch\nFallstudien und konkrete Beispiele aus der Fitnessbranche bearbeitet. Durch diese Einbindung der\npraktischen Beispiele erlernt der Studierende die Anwendung der Prinzipien in der Praxis und die\nEinbindung des Facility Managements in die bestehenden Strukturen.", "Kursinhalt": "▪ Facility Management spielt in vielen Bereichen bereits eine große Rolle. In der\nFitnessindustrie stellt ein optimiertes Facility Management einen Erfolgsfaktor dar. Durch den\nerhöhten Kostendruck ist es besonders wichtig, seine räumlichen Ressourcen zu optimieren\nund gleichermaßen eine hohe Qualität in den Räumlichkeiten anzubieten. Im Rahmen dieses\nSeminars werden die theoretisch erarbeiteten Inhalte mit Hilfe von konkreten Beispielen\nerläutert. Die Studierenden erarbeiten zu ausgewählten Themen aus dem kaufmännischen,\ntechnischen und rechtlichen Facility Management konkrete Maßnahmen zur Steigerung der\nQualität der eigenen Organisationen im Bereich der Fitnessindustrie. Die Studierenden\nstellen mit Hilfe einer Seminararbeit zu ausgewählten Themenbereichen konkrete\nMaßnahmen dar.\nDLBFOWFMFI02 357"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMSPOM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden personalwirtschaftlichen Zusammenhänge, Besonderheiten und\nHerausforderungen innerhalb sportlicher Institutionen zu verstehen und zu analysieren.\n▪ die grundlegenden kommunikationswirtschaftlichen Zusammenhänge, Besonderheiten und\nHerausforderungen sowohl innerhalb sportlicher Institutionen als auch nach außen zu\nverstehen und zu analysieren.\n▪ die grundlegenden finanzwirtschaftlichen und kosten- und leistungsrechnungsbezogenen\nZusammenhänge, Besonderheiten und Herausforderungen innerhalb sportlicher\nInstitutionen zu verstehen und zu analysieren.\n▪ die grundlegenden produktions- und verwertungstechnischen Zusammenhänge,\nBesonderheiten und Herausforderungen sportlicher Institutionen zu verstehen und zu\nanalysieren.", "Description": "Auf Grundlage perspektivenindividueller Motivations- und Interessenlagen relevanter Akteure im\nZusammenhang mit sportlichen Institutionen werden grundsätzliche inhaltliche Gemeinsamkeiten\nzwischen Sportmanagement und originären betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen der\nBetriebswirtschaftslehre herausgearbeitet. Hierbei stehen insbesondere Personalwirtschaft,\nKommunikationswirtschaft, Finanzwirtschaft, Kosten-Leistungsrechnung sowie Produktions- und\nAbsatzwirtschaft im Mittelpunkt. Den Studierenden werden im Weiteren jedoch auch die\ngrundlegenden Besonderheiten des Sportmanagements gegenüber der klassischen\nBetriebswirtschaftslehre nähergebracht. Hierdurch wird den Studierenden auch die Notwendigkeit\naufgezeigt, eine sportbezogene Spezialisierung in diesen betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen\nzu vollziehen, um sich den speziellen Herausforderungen im sportwirtschaftlichen Kontext zu\nstellen.", "Kursinhalt": "1. Sportmanagement im personalwirtschaftlichen Kontext\n1.1 Besonderheiten der Personalführung in sportlichen Institutionen\n1.2 Personalwirtschaft in sportlichen Institutionen\n388 DLBSMSPOM02\n2. Sportmanagement im kommunikationswirtschaftlichen Kontext\n2.1 Kommunikationsinstrumente innerhalb sportlicher Institutionen\n2.2 Instrumente sportlicher Institutionen zur Kommunikation nach Außen\n3. Sportmanagement im Kontext der Finanzierung und Förderung, der Budgetierung sowie des\nControllings sportlicher Institutionen\n3.1 Finanzierung und Förderung von sportlichen Institutionen\n3.2 Budgetmanagement in sportlichen Institutionen\n3.3 Controlling in sportlichen Institutionen\n4. Sportmanagement im Kontext produkt- und dienstleistungsbezogener unternehmerischer\nEntscheidungen\n4.1 Produktion sportlichen Erfolgs\n4.2 Verwertung sportlichen Erfolgs"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMSPOR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rolle des Staates im Sportbereich zu verstehen.\n▪ Organisationsstrukturen im Sport nachzuvollziehen.\n▪ arbeitsrechtliche und haftungsrechtliche Problemstellungen im Sport zu analysieren und zu\nbewerten.\n▪ strafrechtliche Aspekte im Sport zu identifizieren und zu bewerten.\n▪ Lösungsansätze zu rechtlichen Fragen im Rahmen der Vermarktung und dem Sponsoring zu\nbewerten.\n▪ steuerrechtliche Besonderheiten im Sport zu identifizieren und zu bewerten.", "Description": "Der Kurs widmet sich der Vorstellung wesentlicher Rechtsthemen im Sportbereich und stellt\nzunächst die sportrechtlichen Grundlagen (z. B. Historie der Sportrechtsbesprechung, wesentliche\nAkteure etc.) in den Mittelpunkt der Betrachtung. Schließlich werden im Folgenden die\nBeziehungen zwischen Staat und Sport sowie die Organisationsstrukturen des Sports aus\nrechtlicher Perspektive näher beleuchtet. Arbeits-, haftungs- und strafrechtliche Besonderheiten\nim Sportrecht werden in diesem Kurs ebenso thematisiert wie wesentliche rechtliche Fragen zu\nSportvermarktung, Sponsoring und Steuerbehandlung.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Sportrechts\n1.1 Geschichte der Sportrechtsprechung\n1.2 Relevante Akteure\n1.3 Übergeordnete Rechtsgrundlagen\n1.4 Staatliches und verbandsspezifisches Recht\n2. Sport und Staat\n2.1 Staatliche Interessen und Pflichten\n2.2 Sportverwaltung und Sportpolitik\n2.3 Sportförderung\nDLBSMSPOR01 395\n3. Organisation des Sports\n3.1 Organisationsaufbau des Sports\n3.2 Die Organisation von Sportvereinen und Sportverbänden\n3.3 Rechtsschutz und Rechtssicherheit gegenüber Vereins- und Verbandsentscheidungen\n4. Arbeitsrecht im Sport\n4.1 Rechtsgrundlagen\n4.2 Dienstverhältnisse im Sport\n4.3 Arbeitnehmerschutz\n5. Haftung im Sport\n5.1 Haftung von Sportlern und Trainern\n5.2 Haftung von Vereinen und Verbänden in ihrer Rolle als Veranstalter\n5.3 Haftung von Zuschauern und Fans\n6. Strafbarkeit im Sport\n6.1 Doping\n6.2 Fangewalt\n6.3 Wettmanipulation\n7. Vermarktungsrecht und Sponsoring\n7.1 Vermarktung von Sportrechten\n7.2 Rechtseinräumung durch Vertrag\n7.3 Vermarktungsbereiche\n8. Steuerrecht und Sport\n8.1 Steuerrechtliche Behandlung von Sportvereinen und Sportverbänden\n8.2 Besonderheiten des Einkommenssteuerrecht bei Sportlern und Trainern\n396 DLBSMSPOR01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMLUKS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die ökonomischen Besonderheiten des Ligasports zu erläutern und diese im Zusammenhang\ndes Sportmanagements zu berücksichtigen.\n▪ die wesentlichen Charakteristika des Arbeitsmarktes und damit verbundener rechtlicher\nRahmenbedingungen in einem professionellen Ligasportbetrieb zu skizzieren und diese\nanzuwenden.\n▪ die Rahmenbedingungen von Lizenzierungsregularien zu verstehen und diese praxisbezogen\nanzuwenden.\n▪ die Vermarktungsrechte im professionellen Ligasport genau zu verstehen und diese sowohl\nauf Sportler-, Vereins- und Liga- als auch Verbandsebene anzuwenden.\n▪ kartellrechtliche Problemstellungen im professionellen Ligasportbetrieb zu erkennen und\nLösungsansätze hierfür zu entwickeln.", "Description": "Die Studierenden werden mit den ökonomischen Besonderheiten eines professionellen\nLigasportbetriebs vertraut gemacht, wodurch die wesentlichen Grundlagen zum Ligasport gelegt\nwerden. Darüber hinaus widmet sich der Kurs Fragestellungen im Bereich Arbeitsmarkt,\nLizensierung und Vermarktung im Kontext eines professionellen Ligasportbetriebs, wobei hier\ninsbesondere auf den direkten Praxisbezug Wert gelegt wird (z. B. Fußball, Handball). Schließlich\nwerden kartellrechtliche Aspekte vor dem Hintergrund eines professionellen Ligasportbetriebs\nnäher beleuchtet.", "Kursinhalt": "1. Besonderheiten eines professionellen Ligasportbetriebes\n1.1 Grundlagen zum Ligasport\n1.2 Abgrenzung zwischen Profiligabetrieb und Sportverband\n1.3 Herausforderungen bei der Ausgestaltung professioneller Ligen\nDLBSMLUKS01 401\n2. Lizensierungsregeln im professionellen Ligasport\n2.1 Grundlagen zu den Lizensierungsregeln\n2.2 Regelungen der UEFA zur Lizenzierung und Financial Fairplay\n2.3 Sportkapitalgesellschaften\n2.4 Monopolstellung des (Liga-)Sports\n3. Kommerzialisierung im professionellen Ligasport\n3.1 Arbeitsmarkt Ligasport\n3.2 Transfermarkt-Regelungen\n3.3 Spielervermittler im Ligasport\n4. Kommerzialisierung und Vermarktungsrechte im professionellen Ligasport\n4.1 Zentrale versus dezentrale Vermarktung\n4.2 Medialer Rechtehandel\n4.3 Instrumentalisierung des Ligasports am Beispiel von RB Leipzig\n5. eSport und Ligasport\n5.1 Begriffe und Definitionen im eSport\n5.2 Markt und Entwicklungen im eSport\n5.3 Strukturen und Organisationen im eSport\n402 DLBSMLUKS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTONMTHE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Konzepte und Theorien bezüglich nachhaltiger Entwicklung zu diskutieren.\n▪ ein Bewusstsein für die ökologischen, soziokulturellen und wirtschaftlichen Einflüsse durch\nden Tourismus zu besitzen.\n▪ ihr Wissen über mögliche Maßnahmen zur Bekämpfung der negativen Einflüsse durch die\nTourismus-, Hospitality- und Eventindustrie zu erläutern.\n▪ die wichtigsten relevanten Richtlinien und Codes für die Tourismus-, Hospitality- und\nEventindustrie zu identifizieren.\n▪ ein Verständnis und eine Wertschätzung von Nachhaltigkeit im Tourismus zu haben.\n▪ Kosten und Nutzen einer Implementierung von SMS zu diskutieren.\n▪ selbstständig die Planungsphase für ein nachhaltiges Managementsystem für ein Touristik-,\nHospitality- oder Eventunternehmen durchzuführen.\n▪ die Bedeutung (inklusive Kosten-Nutzen-Analyse) von Zertifizierungen von Reisezielen,\nHospitalityorganisationen und Veranstaltungsorten zu bewerten.", "Description": "Der Kurs führt die Studierenden in die Grundkonzepte, Prinzipien und Praktiken der nachhaltigen\nEntwicklung sowohl mit globaler Perspektive als auch bezogen auf den Kontext Tourismus ein.\nEinem Überblick über die allgemein verwandte Terminologie in Sachen Nachhaltigkeit folgend,\nwerden die grundlegenden Prinzipien nachhaltiger Entwicklung untersucht und diskutiert. Im\nRahmen des Kurses werden die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Einflüsse der\nTourismusindustrie analysiert und die Rolle von Regierungen und Nichtregierungsakteuren in der\nEntwicklung von Schadensvermeidungsstrategien untersucht. In dem Kurs werden\ngesellschaftliche, psychologische und geographische Dimensionen der Tourismusplanung und -\nentwicklung diskutiert und Abhängigkeitsverhältnisse effektiver Planung und Entwicklung auf\nlokaler, nationaler und internationaler Ebene erörtert.Weiterhin lernen Studierende, nachhaltige\nManagementsysteme zu definieren und zu analysieren, die es Touristik-, Hospitality- und\nEventunternehmen ermöglichen, Umweltschäden so gering wie möglich zu halten oder zu\nvermeiden, einen fairen sozialen Austausch sicherzustellen und gleichzeitig Profitabilität zu\ngewährleisten. Der Kurs erstreckt sich auch auf die Anwendung von Zertifizierungsschemata,\nsowohl von Selbstevaluierungs- und Erfassungsverfahren durch Touristik- und\nHospitalityunternehmen als auch von Überprüfungen durch Dritte. Erfassungsrichtlinien werden\nanalysiert. Die Global Reporting Initiative und andere Erfassungsstandards werden kritisch\nüberprüft.\nDLBTONMTHE01 523", "Kursinhalt": "1. Nachhaltige Entwicklung durch die Tourismus-, Hospitality- und Eventindustrie\n1.1 Terminologie, historische Perspektive und Prinzipien\n1.2 Ökonomische, ökologische und soziokulturelle Einflüsse\n2. Nachhaltiger Tourismus, Hospitality und Events\n2.1 Definition und Prinzipien\n2.2 Nachhaltige Planung, Entwicklung und Management von Reisezielen\n3. Konsumentenverhalten\n3.1 Planung für den klassischen, zeitgenössischen und zukünftigen Reisetypus/Touristen\n3.2 Die Rolle von Unternehmen als korporative Kunden\n4. Richtlinien und Codes\n4.1 Übersicht über existierende Richtlinien und Codes\n4.2 Richtlinien und Codes in der Praxis\n5. Tourismustypen und Trends\n5.1 Nachhaltiger Tourismus versus andere Formen des Tourismus\n5.2 Trends und vorbildliche Verfahren (Best Practices)\n524 DLBTONMTHE01\n6. Nachhaltige Managementsysteme\n6.1 Definition nachhaltiger Managementsysteme (SMS) und Vergleich mit ökologischen\nManagementsystemen (EMS)\n6.2 Überblick und kritische Bewertung ISO (ISO 14001) und EMAS\n6.3 Kosten und Nutzen im Zusammenhang mit SMS\n7. Einführung von SMS im Bereich Touristik, Hospitality und Event\n7.1 Planung und Einrichtung von Verfahren\n7.2 PCDA-Zyklus\n8. Überprüfungen: Ziele und Prozesse\n8.1 Intention des Überprüfungsverfahrens\n8.2 Stadien des Bewertungsverfahrens und andere Formen der Überprüfung\n8.3 Externe Überprüfung durch Dritte\n9. Berichterstattung\n9.1 Adressaten und Arten der Berichterstattung\n9.2 Richtlinien und Standards der Berichterstattung\n9.3 Best Practice-Beispiele\n10. Eco-Labels in der Tourismusindustrie\n10.1 Komponenten und Funktionen\n10.2 Kritische Bewertung von Zertifizierungssystemen für Reiseziele\n11. Zertifizierung in den Bereichen Hospitality und Veranstaltungen\n11.1 Kategorisierung von Eco-labels\n11.2 Trends\nDLBTONMTHE01 525"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTONMTHE02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Konzepte nachhaltiger Praktiken in Konstruktion und Design von Touristik-,\nHospitality- und Veranstaltungsinfrastrukturen zu diskutieren und qualifizierte\nEntscheidungen zu treffen.\n▪ aktuelle und vorbildliche Verfahren (Best Practices) in Bezug auf nachhaltiges Handeln in der\nTourismus-, Hospitality- und Eventindustrie zu identifizieren.\n▪ Nachhaltigkeitsbelange in Bezug auf „Life Cycle Assessment“ und andere verwandte Konzepte\nzu diskutieren.\n▪ klare Initiativen zu entwickeln, die Touristik-, Hospitality- und Eventunternehmen dabei\nunterstützen, eine korporative, sozialverantwortliche Unternehmensstrategie einzuführen.\n▪ Indikatoren für eine Nachhaltigkeitsüberprüfung (Sustainability Performance Indicators) zu\nidentifizieren und zu bewerten und die Prinzipien der „triple bottom line“ und ihre\nAnwendung in Unternehmen zu diskutieren.\n▪ die mögliche Effektivität einer Managementstrategie der Teilhabe spezifisch für die\nTourismus-, Hospitality- und Eventindustrie zu bewerten.\n▪ für die Industrie verfügbare „grüne“, nachhaltige Finanzierungsmodelle zu identifizieren.\n528 DLBTONMTHE02", "Description": "Dieser Kurs beginnt mit der Analyse von Projekten von Tourismusunternehmen und\nHotelentwicklungsprojekten in Zusammenhang mit aktuellen Belangen wie Energieeffizienz,\nWassermanagement, Wasserkonservierung, Eco-Design und verantwortlicher architektonischer\nPlanung. Es werden spezifische operationale Angelegenheiten (z. B. Food und Beverage-Planungen\nund Versorgungsketten) untersucht. Der Kurs widmet sich dann der Untersuchung der „triple\nbottom line“, angewandt von großen Hospitalitykonzernen und Konferenzveranstaltern und wird\naktuelle „grüne“ Finanzierungssysteme mit dem Ziel der Konzeptionalisierung eines holistischen\nGeschäftsmodells kritisch überprüfen. Der Fokus des Kurses liegt in der Vermittlung eines\nVerständnisses für die Prozesse und Verfahren, die zu korporativen Standards sozialer\nVerantwortlichkeit hinführen. Schwerpunktmäßig werden Prinzipien eines Managements der\nTeilhabe für Touristik-, Hospitality- und Eventunternehmen diskutiert und deren Bedeutung für\nden langfristigen Erfolg einer Organisation analysiert. Des Weiteren werden praktische Fallstudien\nvorgestellt und diskutiert, um zukünftige Tourismus-, Hospitality- und Eventmanager mit\nbisherigen Erfahrungen und Wissen auszustatten, wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit\nlokalen Akteuren und Teilhabern gelingen kann.", "Kursinhalt": "1. Baugelände – Analyse, Auswahl & Infrastrukturplanung\n1.1 Prinzipien\n1.2 Tragfähigkeitsgrenzen\n1.3 Environmental Impact Assessment (EIA) & Social Impact Assessment (SIA), Definitionen\nund Methodologien\n1.4 Input\n1.5 Output\n1.6 Lebenszyklus-Modelle\n2. Prinzipien nachhaltigen Designs\n2.1 Prinzipien und Konzepte\n2.2 Passive versus aktive Solartechniken\n2.3 Überblick und kritische Analyse aktueller operational vorbildlicher Verfahren (Best\nPractices)\n3. Leistungsindikatoren und Finanzierungssysteme\n3.1 Concept of Externalities\n3.2 Berechnung von Externalities\n3.3 Ökologische und soziale Leistungsindikatoren\n3.4 Nachhaltigkeitsindikatoren\n3.5 „Grüne“ Finanzierungsmodelle\n4. Konzeptionen korporativer, sozialer Verantwortlichkeit\n4.1 Klassisches Modell\n4.2 Teilhabe-Modell\n4.3 Non-Profit-Unternehmen\n4.4 Kosten und Nutzen\n4.5 Vorbildliche Verfahren (Best Practices)\n5. Teilhabereinfluss auf Unternehmen\n5.1 Anteilseigner\n5.2 Konsumenten\n5.3 Angestellte\n5.4 Regierungsorganisationen\n5.5 Nichtregierungsorganisationen\n5.6 Lokale Gemeinde\nDLBTONMTHE02 529\n6. Leistungsbewertung\n6.1 Gewinn und Investierung\n6.2 Prinzipien der „triple bottom line“\n6.3 Rahmen nachhaltiger Performanz (Sustainability Performance Framework)\n6.4 Herausforderungen und Chancen\n6.5 Zukünftige Entwicklungen"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Arts\nGame Design", "Kurscode": "DLBMIGIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ typische Kategorien und Einsatzszenarien interaktiver Medienformen zu benennen und zu\nerläutern.\n▪ typische Interaktionsformen zu beschreiben und Konzepte und Geräte für die\nInformationseingabe und -ausgaben zu erläutern und abzugrenzen.\n▪ Elemente und Spielemechaniken von Games zu beschreiben und die typischen Phasen der\nSpielentwicklung zu erläutern.\n▪ Interaktionskonzepte und Interaktionselemente in Social Media und E-Learning Systemen zu\nbenennen, abzugrenzen und die Elemente, mit denen Interaktion gestaltet werden kann, zu\nbestimmen.\n▪ Einsatzfelder von Instant Messaging und Chats in der Unternehmensorganisation und -\nkommunikation beschreiben zu können und Ansätze zur Automatisierung von Interaktion zu\nbenennen.", "Description": "In diesem Kurs wird sowohl ein Überblick über interaktive Medien und Interaktionsformen\nvermittelt, als auch die Gestaltung von Interaktion in ausgewählten Medienformen im Detail\nbetrachtet. Nach der allgemeinen Darstellung der Grundlagen, Begriffe und typischen\nEinsatzszenarien von interaktiven Medien, werden zunächst allgemeine Konzepte und Geräte zur\nInformationsein- und -ausgabe dargestellt. Anschließend werden die Medienformen Games, Social\nMedia, E-Learning und Instant Messaging vertieft. Hierbei werden insbesondere die Elemente zur\nGestaltung von Interaktion betrachtet und in den Kontext medienformspezifischer\nAnwendungsfälle gestellt. Neben der Interaktion zwischen Menschen, werden dabei auch\nMöglichkeiten der automatisierten Interaktion diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Überblick über interaktive Medien\n1.1 Grundlagen und Begriffe\n1.2 Kategorien interaktiver Medienformen\n1.3 Typische Einsatzszenarien interaktiver Medien\n14 DLBMIGIM01\n2. Interaktionsformen und Informationsein- und -ausgabe\n2.1 Interaktionsformen: Definition und Überblick\n2.2 Informationseingabe und Geräte\n2.3 Informationsausgabe und Geräte\n3. Games\n3.1 Phasen der Spieleentwicklung\n3.2 Elemente in Spielen\n3.3 Spielmechaniken\n4. Social Media\n4.1 Social Media Strategie\n4.2 Interaktionsformen, und -kanäle\n4.3 Gestaltbare interaktive Elemente\n5. E-Learning\n5.1 Interaktionskonzepte für individuelles Lernen\n5.2 Interaktionskonzepte für kooperatives Lernen\n5.3 Interaktive Elemente im E-Learning\n6. Instant Messaging und Chats\n6.1 Einsatzfelder in Unternehmen und Organisationen\n6.2 Interaktive Elemente und Komponenten\n6.3 Automatisierte Interaktionsgestaltung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPAPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die biologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens zu erklären.\n▪ die Prinzipien und Prozesse, die menschlichem Erleben und Verhalten zugrunde liegen, zu\nerläutern.\n▪ unverzichtbare psychologische Konzepte zu erinnern.\n▪ aktuelle Befunde aus der Biopsychologie einzuordnen und zu verknüpfen.\n▪ das Zustandekommen menschlicher Reaktionen zu verstehen und die dahinterliegenden\nPrinzipien/Mechanismen zu erklären.\n▪ sich die Anwendungsmöglichkeiten und Einsatzgebiete der psychologischen Konzepte in der\nWirtschaftspsychologie zu erschließen.", "Description": "Vor dem Hintergrund der stetig zunehmenden offenen Fragestellungen im wirtschaftlichen Kontext\nund der steigenden Komplexität der damit verbundenen Lösungen, ist es unabdingbar, sich mit\nden grundlegenden Prinzipien und Modellen auseinanderzusetzen, die menschlichem Erleben und\nVerhalten zugrunde liegen. Hierbei stehen Prozesse und Mechanismen der psychischen und\nphysiologischen Vorgänge im Vordergrund, welche aus kognitions- und neurowissenschaftlicher\nPerspektive betrachtet werden.Studierende lernen die gängigen Theorien und Befunde des\ngesamten Spektrums menschlicher Informationsverarbeitung und -interaktion kennen, von der\nAufnahme von Reizinformationen in den Sinnesorganen über Lern-, Gedächtnis- und\nDenkprozesse bis hin zum emotionalen Empfinden und der Steuerung von Handlungen. Die\nzentralen Teilgebiete hierfür gilt es den Studierenden für das weitere und tiefgehende Verständnis\nsowie deren Anwendungsbezug in der Wirtschaftspsychologie zu vermitteln. Studierende sollen\ndie vielfältigen Auswirkungen menschlichen Erlebens und Verhaltens im wirtschaftlichen Kontext\nerkennen und praktisch nutzen können.", "Kursinhalt": "1. Biologisch-physiologische Funktionen des Verhaltens\n1.1 Nervensystem und Reizweiterleitung im menschlichen Körper\n1.2 Gehirnstrukturen und ihre Funktionen\n42 DLBWPAPS01\n2. Wahrnehmung\n2.1 Sensorische Prozesse und Wahrnehmung\n2.2 Visuelle Wahrnehmung\n2.3 Auditive Wahrnehmung\n2.4 Die weiteren Sinne\n3. Lernen\n3.1 Klassische Konditionierung\n3.2 Operante Konditionierung\n3.3 Beobachtungslernen\n4. Gedächtnis\n4.1 Funktionen des Gedächtnisses\n4.2 Gedächtnissysteme\n4.3 Behalten und Vergessen\n5. Kognition\n5.1 Gegenstandsbereich der Kognitionspsychologie\n5.2 Denken\n5.3 Problemlösen\n5.4 Strategien zur Problemlösung\n6. Motivation\n6.1 Motivation und ihre Funktion\n6.2 Motivquellen und Grundmotivationen\n6.3 Intrinsische Motivation und Flow\n7. Emotion\n7.1 Emotionen und Emotionsebenen\n7.2 Funktion und Entstehung von Emotionen\n7.3 Physiologie von Emotionen\n7.4 Emotionsregulation\n7.5 Intrinsische Motivation\nDLBWPAPS01 43"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDGS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rolle des Spiels und des Spielens, wie auch ihre Ambiguität, in unterschiedlichen Zeiten\nund Kulturen zu verstehen.\n▪ wichtige Eckpunkte und Meilensteine in der Geschichte der Game Studies zu benennen.\n▪ elementare Definitionen und Fachbegriffe zu kennen und ihre Herleitung zu verstehen.\n▪ Ansätze und Theorien zum Verständnis von Spiel und Spielen zu kennen, zu bewerten und zu\nerklären.\n▪ quantitative und qualitative Ansätze und Methoden zu unterscheiden, zu bewerten und je\nnach Erkenntnisinteresse selbständig auszuwählen und einzusetzen.\n▪ „klassische“, grundlegende, und „moderne“ Ansätze zu unterscheiden und den Konflikt\nzwischen „Narratologen“ und „Ludologen“ nachzuvollziehen und zu bewerten.\n▪ die Vielfalt, die historischen Grundlagen, die Methoden und das Erkenntnisinteresse der\nEinzeldisziplinen innerhalb der Game Studies zu kennen und zu bewerten.\n▪ Unterschiedliche Methoden der Analyse, in Verbindung zu ihrer Forschungstradition, zu\nbenennen und anzuwenden.\n▪ selbständig mit Hilfe dieser Strategien, Instrumente und Methoden eigene Ansätze und\nForschungskonzepte zum Verständnis von Spiel und Spielen zu entwickeln und\ndurchzuführen.\n▪ Game Studies als Grundlage für die Entwicklung „innovativer“ Spiele zu diskutieren.\n50 DLBGDGS01", "Description": "Der Kurs beschäftigt sich mit den Fragen warum und wie wir spielen, wie man Spiel und Spielen\ndefinieren und kategorisieren kann und welche Arten des Spielens es gibt. Darüber hinaus, welche\nRolle Spiel und Spielen für unsere Kultur und Gesellschaft hat, wie auch welche Diskurse und\nRhetoriken historisch und aktuell von Bedeutung sind. Es werden Ansätze und Theorien der\n„klassischen“ und „modernen“ Game Studies vorgestellt, wie auch der Einsatz von quantitativen,\nqualitativen und ganzheitlichen Methoden diskutiert. Auch die Entwicklung eines eigenen\nForschungsdesigns zur Analyse der Artefakte, der Spielindustrie und der Aneignung, Rezeption und\nWirkung wird eingeübt. Abschließend wird die Rolle der Game Studies innerhalb der\nSpielentwicklung und -industrie diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Einführung und Grundlagen\n1.1 Begriffsdefinitionen\n1.2 Die Rolle des Spiels und des Spielens\n2. Geschichte der Game Studies\n2.1 „klassische“, grundlegende Theorien des Spiels und des Spielens\n2.2 „moderne“ Theorien des Spiels und des Spielens im digitalen Zeitalter\n2.3 Diskussion des Schismas: „Narratologie vs. Ludologie“\n3. Game Research: Theorien und Methoden\n3.1 Einführungen, Fachbegriffe und Definitionen\n3.2 Quantitative, qualitative und holistische Ansätze und Methoden der Spielforschung\n3.3 Ansätze zum Verständnis der ökonomischen und systemischen Grundlagen der\nSpielindustrie\n3.4 Ansätze zum Verständnis des Spiels als Artefakt\n3.5 Ansätze zum Verständnis des Spielers, seiner Motivation, seines Spielerlebens, seines\nVergnügens und seiner Eingebundenheit in Communities\n4. Forschungskonzeption\n4.1 Bewertung und Auswahl der passenden Theorien und Methoden nach\nErkenntnisinteresse und Forschungsfrage\n4.2 Forschungsdesign und Durchführung von Untersuchungen\n4.3 Instrumente zur Entwicklung eigener Ansätze\n5. Game Studies als Methode der Spielanalyse und der Spielentwicklung\n5.1 Diskussion\n5.2 Fazit und Ausblick\nDLBGDGS01 51"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDSSA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rolle des Spiels und des Spielens in unterschiedlichen Zeiten und Kulturen zu verstehen.\n▪ wichtige Eckpunkte und Meilensteine in der Geschichte des analogen und digitalen Spiels zu\nbenennen.\n▪ elementare Fachbegriffe zu verstehen und innerhalb der Analyse anzuwenden.\n▪ Ansätze (Frameworks z. B. MDA) und (kulturwissenschaftliche) Theorien zur Analyse von\nanalogen und digitalen Spielen nachzuvollziehen, zu erklären und zu bewerten.\n▪ zwischen den Ebenen der Produktion, des Textes/Spieles/Artefaktes und der Aneignung zu\nunterscheiden.\n▪ die Geschichte der klassischen und modernen Spielanalyse (und ihrer unterschiedlichen\nDiskurse z. B. „Narratologie vs. Ludologie“) nachzuvollziehen und zu bewerten.\n▪ Kriterien zur Analyse einzelner Spiele oder Spielgenres je nach Analysezweck auszuwählen\nund anzuwenden.\n▪ Wiederkehrende Strukturen, Gameplayelemente (z. B. Prinzipien & Mechaniken) und ihr\nZusammenspiel, ihre Dynamik und ihre Wirkung auf den Spieler zu erkennen und zu\nverstehen.\n▪ Ziele und Instrumente der Analyse zu kennen und zu nutzen.\n▪ Methoden der Analyse, abhängig von der Analyseebene (z. B. Umfragen auf der Ebene der\nAneignung), zu benennen und anzuwenden.\n▪ selbständig mit Hilfe dieser Strategien, Instrumente und Methoden Spiele zu analysieren und\nin Abhängigkeit von der Zielgruppe zu dokumentieren.\n78 DLBGDSSA01", "Description": "Der Kurs beschäftigt sich zunächst mit den Fragen warum und wie wir spielen, was überhaupt ein\nSpiel ist und welche Arten des Spielens es gibt. Danach wird die Geschichte der analogen und\ndigitalen Spiele diskutiert und Ansätze und Theorien der Spielanalyse vorgestellt und angewendet.\nEin weiterer Fokus ist die Analyse der Kontexte der Produktion, der Artefakte und der Aneignung\nbzw. des Spielverhaltens. Später im Kurs werden formale Aspekte, wie die Rolle von Regeln in\neinem prozessgeleiteten System und Formen der Repräsentation diskutiert. Darüber hinaus\nwerden unterschiedliche Methoden der Analyse, Arten von Quellen und Instrumente der\nDatenerhebung (z. B. „Tracking Systems“/„Game Metrics“) vorgestellt und diskutiert.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs beschäftigt sich zunächst mit der Rolle des Spiels und des Spielens, dann mit der\nGeschichte des analogen und digitalen Spiels, vermittelt Ansätze und Theorien der Analyse\nund diskutiert schließlich unterschiedliche Methoden zur Analyse analoger und digitaler\nSpiele, wie auch Instrumente zur Dokumentation der Ergebnisse."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDPGA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine einfache Geometrie in einer 3D Software zu erstellen.\n▪ Texturen zu erstellen und auf einer 3D Geometrie zu verwenden.\n▪ Normalmaps aus Farbtexturen zu erstellen.\n▪ einfache UV Mappings zu erstellen.\n▪ 3D Daten in eine Game Engine zu überführen.\n▪ einfache Materialien in einer Game Engine zu erstellen.\n▪ eine simple Beleuchtung einer 3D Szene in der Game Engine vorzunehmen.\n▪ sich mithilfe des neuen Vokabulars fachlich zu artikulieren.", "Description": "Die visuellen Inhalte eines Computerspiels können je nach Genre und ästhetischem Anspruch mit\n2D oder 3D Grafik transportiert werden. Entscheidet man sich für die Verwendung von 3D Grafik\nwird die Kenntnis komplexer Tools und Workflows abverlangt.In diesem Modul werden die\nGrundlagen des 3D Modeling als auch der Umgang mit Texturen und UV Maps vermittelt.Zudem\nwird die Integration von Geometrie in eine 3D Game Engine behandelt, um die Daten in einem\nProjekt verwenden zu können.Im Zuge der Übung werden nicht nur neue Fähigkeiten vermittelt,\nauch wird ein neuer Wortschatz etabliert, welcher in der Spieleproduktion Verwendung findet.", "Kursinhalt": "▪ Anhand einer kleinen 3D Szene werden Grundlagen des 3D Modeling vermittelt. Die Szene\nbeinhaltet einen geschlossenen Gang in dem sich der Spieler später in der Game Engine\nbewegen kann. Für diesen Gang werden Texturen erstellt welche entsprechend auf der\nGeometrie aufgebracht werden. Die erstellten Daten werden anschließend in ein Game\nEngine Projekt integriert. Dort werden Kollisionseigenschaften der Geometrie eingestellt und\nMaterialien erzeugt, welche die zuvor erstellten Texturen benutzen. Anschließend wird die\nSzene mit den Engine internen Lichtquellen beleuchtet und begehbar gemacht.\n84 DLBGDPGA01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDPAS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Vorteile von nicht-digitalen Spielen zu verstehen.\n▪ Prioritäten in einer Produktion einzustufen.\n▪ eine Spielidee in eine spielbare Version zu bringen.\n▪ ein analoges Spiel zu entwickeln und einem Verlag zu präsentieren.", "Description": "Die Entwicklung eines klassischen Brettspiels bzw. Kartenspiels ermöglicht einen Fokus auf\nbestimmte Spielmechaniken, für gezielte Zielgruppen. Mechaniken und Prozesse sind weniger\nkomplex, als bei Videospielen und können dadurch besser erfahren werden. Das schnelle iterative\nPrototyping mit Papier befreit Game Designer von den technischen Rahmenbedingungen eines\ndigitalen Videospiels. Durch Produktion eines fertigen Spiels werden die Produktionsphasen der\nklassischen Spieleentwicklung durchlaufen und verstanden. Die Möglichkeit analoge Spiele zu\nkonzipieren und als Prototyp Verlagen anzubieten erweitert das Portfolio des Game Designers um\neinen weiteren populären Markt.", "Kursinhalt": "▪ Innerhalb des Kurses wird ein klassisches Brett- oder Kartenspiel entwickelt und als\npitchfähiger Prototyp ausgearbeitet. Dabei kann der Fokus auf einzelne Spielmechaniken\ngelegt werden und auf die Anwendung dieser auf bestimmte Zielgruppen. Außerdem wird der\nProzess der Spieleentwicklung von analogen Spielen durchlaufen und die Unterschiede zur\nVideospielbranche aufgezeigt.\n98 DLBGDPAS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDAGD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundprinzipien des Game-Balancings anzuwenden.\n▪ passende Hilfsmittel zur Erzielung einer gewünschten Spielerfahrung auszuwählen.\n▪ die Auswirkung von Zufallseffekten in Spielen zu kontrollieren.\n▪ Games im Hinblick auf Fairness, Schwierigkeit, Spielprogression und Game Feel zu\nanalysieren.\n▪ Spreadsheets zur Durchführung von Balancing-Aufgaben zu erstellen.", "Description": "Durch das Festlegen von Spielregeln und das Konzipieren von Spielmechaniken prägen Game\nDesigner die Spielerfahrung der Rezipienten. Der Kurs lehrt auf Detailebene die Möglichkeiten, die\nGame Designern hierbei zur Verfügung stehen. Insbesondere geht es um die unter dem\nOberbegriff \"Balancing\" bezeichnete Feinjustierung von Spielparametern im Hinblick auf Fairness,\nSchwierigkeit, Spielprogression und Game Feel (das taktile, kinästhetische Empfinden).", "Kursinhalt": "1. Grundprinzipien des Balancings\n1.1 Komplexitätsreduktion\n1.2 Festlegung zentraler Gameplay-Ressourcen\n1.3 Priorisierung und Kaskadierung\n2. Zufall\n2.1 Gründe für Einsatz von Zufallselementen\n2.2 Zufall aus Spielersicht\n2.3 Zufall und Pseudozufall\n2.4 Berechenbarkeit und Kontrolle von Zufallseffekten\n3. Symmetrische vs. asymmetrische Spiele\n3.1 Symmetrische Ausgangssituationen in Multiplayer-Spielen\n3.2 Überwinden von Asymmetrien und Methoden der Symmetrisierung\n132 DLBGDAGD01\n4. Fairness: Theoretische Betrachtungen\n4.1 Muss ein Spiel fair sein?\n4.2 Der spielerische Wert schlechter Wahlmöglichkeiten\n4.3 Transitivität\n4.4 Metriken und Prinzipien für die Entwicklung von goodfeeling Games\n4.5 Bewertungsmatrizen\n4.6 Dominante und praxisdominante Strategien\n5. Fairness: Praxisbezogene Wege\n5.1 Spieletests\n5.2 Erstellung einer Simulation\n5.3 Tabellenkalkulationstools sind Ihre Freunde!\n5.4 Beispiel: Erstellung von Kostenkurven\n5.5 Beispiel: Vergleich von Waffen\n6. Schwierigkeit\n6.1 Ursachen dafür, dass Spiele als schwer empfunden werden\n6.2 Operationalisierung\n7. Spielprogression\n7.1 Erstellung eines Progressions-Spreadsheets\n7.2 Power-Progression vs. Threat-Progression\n8. Game Feel\n8.1 Definition und Komponenten von Game Feel\n8.2 Metriken und Prinzipien für die Entwicklung von goodfeeling Games"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDGDGE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bestandteile einer Game Engine zu benennen und zu verstehen, wie diese\nineinandergreifen.\n▪ gängige Game Engines aufzulisten, sich deren Konzepte in Erinnerung zu rufen und\nFachtermini sicher zu gebrauchen.\n▪ eine Game Engine hinsichtlich ihrer Eignung zur Umsetzung eines Game Designs zu\nanalysieren und zu bewerten.\n▪ die Werkzeuge und Editoren einer Game Engine zu verstehen, Arbeitsabläufe\nnachzuvollziehen und bei Bedarf selbst durchzuführen.", "Description": "Die Entwicklung eines Computerspieles ist komplex. Die einzelnen technischen Bestandteile,\ndarunter Grafik, Physik, Animationen, Sound und Musik, Benutzereingabe und künstliche\nIntelligenz müssen nahtlos ineinandergreifen und sich zu einem funktionierenden fertigen Spiel\nzusammenfügen.Eine Game Engine liefert das technische Grundgerüst, welches ein Spiel antreibt.\nDie Game Engine stellt Bausteine zur Verfügung, aus denen sich ein Spiel Stück für Stück\nzusammensetzen lässt.Dieses Modul gibt eine Einführung in die allgemeinen Konzepte einer Game\nEngine. Anschließend werden die wichtigsten Werkzeuge und typische Arbeitsabläufe am Beispiel\nausgewählter gängiger Game Engines aufgezeigt.", "Kursinhalt": "1. Einleitung\n1.1 Historische Entwicklung von Game Engines\n1.2 Definition einer Game Engine\n1.3 Kategorisierung von Game Engines\n1.4 Bestandteile einer Game Engine\n1.5 Parameter zur Bewertung einer Game Engine\n138 DLBGDGDGE01\n2. Allgemeine Konzepte\n2.1 Projekte\n2.2 Szenen\n2.3 Objekte\n2.4 Komponenten\n2.5 Game Loop\n3. Entwicklungsprozesse I\n3.1 Projekt einrichten\n3.2 Assets importieren und nutzen\n3.3 Scripting und Events\n3.4 Benutzereingabe und Steuerung\n3.5 Grafische Benutzeroberfläche\n4. Entwicklungsprozesse II\n4.1 Animationen und Sound\n4.2 Terrain und Tilemaps\n4.3 Navigation und Wegfindung\n4.4 Shader programmieren und nutzen\n5. Erweiterte Systeme und Konzepte\n5.1 Laden und Speichern\n5.2 Netzwerk und Multiplayer\n5.3 Datenoptimitiertes und datenzentriertes Design\n6. Gängige Game Engines im Detail\n6.1 Einführung Beispielprojekt\n6.2 Unity\n6.3 Erläuterungen zur Unreal-Engine\n6.4 Erläuterungen zur Godot-Engine\n7. Weitere gängige Game Engines\n7.1 3D Game Engines\n7.2 2D Game Engines\n7.3 Genrespezifische Spezialengines\n7.4 Proprietäre Game Engines: Beispiele aus der Industrie\nDLBGDGDGE01 139"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDPDS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Phasen einer digitalen Spieleproduktion zu schildern.\n▪ Prioritäten in einer Produktion einzustufen.\n▪ die Produktion eines Videospiels zu planen.\n▪ ein Videospiel zu produzieren und zu veröffentlichen.", "Description": "Für Game Designer ist es wichtig die komplette Produktion eines Videospiels von der Konzeption\nbis zur Veröffentlichung zu verstehen. Der Prozess der Produktion verkettet aufbauende Phasen\nund beschreibt den iterativen Charakter der Spieleentwicklung. Die unterschiedlichen\nArbeitsbereiche, wie Game Art und Game Coding, werden miteinander verbunden und ein\nabschließendes Produkt veröffentlicht. Durch die besondere Verbindung von freien kreativen\nKonzepten und technologisch bedingten Einschränkungen, muss die Produktion flexibel sein und\ntrotzdem versprochene Ziele erfüllen.", "Kursinhalt": "▪ Innerhalb des Moduls wird eine komplette digitale Spielproduktion durchgeführt. Die Phasen\nKonzeption, Pre-Production, Production und Release einer Spielproduktion werden einzeln\ndurchlaufen und bauen dabei aufeinander auf. So entsteht, im Rahmen eines Portfolios, ein\nfertiges, spielbaren Videospiel."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDWD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rolle von World Design in der Spielentwicklung zu verstehen.\n▪ die Herausforderungen durch die Interaktivität des Spielers im Storytelling für Games\neinzuschätzen.\n▪ Plot/Handlungen in einer interaktiven Umgebung zu entwickeln.\n▪ glaubhafte Figuren (Character) für Spiele zu entwickeln.\n▪ ansprechende Backstorys (z. B. Geschichte, Kulturen, Wirtschaft) für Welten zu gestalten.\n▪ die Rolle von Narration für das Level Design zu verstehen.\n▪ die Herausforderungen in der Entwicklung von Geschichten, Figuren und Welten für eine\ninteraktive Umgebung zu erkennen und zu bestehen.", "Description": "World Design im Storytelling umfasst die Entwicklung von spannenden Handlungen, glaubhaften\nFiguren und insbesondere die Gestaltung einer Backstory, die das spielerisch zu Erlebende\nglaubhaft in einen bedeutungsvollen Kontext (Geschichte, Wirtschaft und Gesellschaft) setzt. Diese\nKompetenz wird schon lange in vielen Bereichen beziehungsweise Medien genutzt, aber für den\nGame Designer stellt sich die besondere Herausforderung, dem interaktiven Charakter von Spielen\ngerecht zu werden und spielspezifische Anforderungen wie Genrekonventionen oder Levelsysteme\nzu beachten.", "Kursinhalt": "1. Einführung ins World Design\n1.1 Design einer Spielewelt\n1.2 Die Geschichte virtueller Welten\n1.3 Organisches World Design\n2. Plot Development\n2.1 Was ist ein Plot in einer interaktiven Umgebung?\n2.2 Storytelling und Immersion\n2.3 Vom Plot zum Character\n156 DLBGDWD01\n3. Character Development\n3.1 Design glaubhafter Characters\n3.2 Entwicklung der Backstory von Charakteren\n3.3 Dynamik zwischen Spieler:in, Autor:in und Character\n3.4 Character Building & Leveling in Games\n4. World Building\n4.1 Vom Plot zum World Building\n4.2 Attribute einer Spielewelt\n4.3 Kohärenz und Konsistenz\n5. Narration, Genres und Level Design\n5.1 Narrative Herausforderungen durch Genres\n5.2 Genre und Level Design\n5.3 Narration und Level Design\n6. Herausforderungen des World Designs im Team\n6.1 Praktische Ansätze zur Zusammenarbeit\n6.2 Skalierung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIKI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die historische Entwicklung des Fachgebietes und seiner Kernideen, insbesondere vom\nregelbasierten zum netzbasierten Vorgehen, zu benennen.\n▪ bei konkreten Aufgabenstellungen die verschiedenen Methoden der KI gegenüberzustellen\nund auszuwählen.\n▪ die grundlegenden Ansätze für neuronale Netze zu beschreiben.\n▪ einfache KI-Anwendungen auf Basis bestehender Bibliotheken und Dienste zu entwickeln.\n▪ die Möglichkeiten und Grenzen von künstlicher Intelligenz zu diskutieren.", "Description": "Künstliche Intelligenz (KI), also die Automatisierung von Abläufen, die „Intelligenz“ benötigen,\nwurde schon in der Frühzeit der Informatik als Vision formuliert und beispielsweise durch den\nTuring-Test konkretisiert. In den 2010er Jahren gab es erhebliche Fortschritte zur Erreichung dieser\nVision, in erster Linie Weiterentwicklungen der neuronalen Netze. Diese Fortschritte haben dazu\ngeführt, dass Techniken der KI in deutlich wachsendem Umfang nicht nur erforscht, sondern\npraktisch eingesetzt werden. Eng verwandte neuere Forschungsgebiete wie Data Mining und\nmaschinelles Lernen wenden in erheblichem Umfang Techniken der KI an. Ziel dieses Kurses ist es\ndaher, die grundlegenden Konzepte und Techniken der künstlichen Intelligenz sowie deren\npraktische Anwendung zu vermitteln.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Grundbegriffe der künstlichen Intelligenz\n1.2 Geschichte der künstlichen Intelligenz\n1.3 Agentensysteme\n1.4 Schwarmsysteme\n1.5 Künstliche Intelligenz und Wissensmanagement\n1.6 Unsicheres Wissen\n170 DLBIKI01\n2. Logik-Grundlagen\n2.1 Aussagenlogik\n2.2 Prädikatenlogik\n2.3 Resolution und Unifikation\n2.4 Hornklauseln und regelbasierte Wissensrepräsentation\n2.5 Logik-Programmierung mit Prolog\n2.6 Backtracking, Unifikation und Ablaufsteuerung in Prolog\n3. Problemlösung durch Suche\n3.1 Uninformierte Suche\n3.2 Informierte (heuristische) Suche\n3.3 Spiele mit Gegner\n3.4 Naturanaloge Metaheuristiken\n4. Data Mining und maschinelles Lernen\n4.1 Grundbegriffe\n4.2 Klassifikation\n4.3 Clustering\n4.4 Regression\n4.5 Decision Tree Learning\n4.6 K-Nearest Neighbours\n4.7 Support Vector Machines\n5. Neuronale Netze\n5.1 Das Perzeptron\n5.2 Backpropagation-Netze\n5.3 Hopfield-Netze\n5.4 Convolutional Neural Networks\n5.5 Recurrent Neural Networks\n6. Entwicklung von KI-Anwendungen\n6.1 Vorgehensweise\n6.2 Bibliotheken und Dienste\n6.3 Training neuronaler Netze\nDLBIKI01 171\n7. Ausgewählte Anwendungen der künstlichen Intelligenz\n7.1 Expertensysteme\n7.2 Schach und Go\n7.3 Watson\n7.4 Zeichenerkennung\n7.5 Gesichtserkennung\n7.6 Selbstfahrende Autos\n7.7 Gesellschaftliche Auswirkungen der KI"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDPBS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Tätigkeitsbereich des Game Designers, von anderen Tätigkeiten z. B. Game Art oder Game\nCoding innerhalb der Spielentwicklung zu unterscheiden.\n▪ Rollen, Einsatzbereiche und Tätigkeitsfelder des Game Designers zu benennen.\n▪ die eigenen Voraussetzungen, Aufgaben und die zur Bewältigung benötigten Kompetenzen\nrealistisch einzuschätzen.\n▪ Strukturen, Systematiken und Prozesse der Spielindustrie und relevanter anderer Bereiche zu\nkennen.\n▪ erfolgreiche Game Designer und Firmen zu benennen und Ideen zu entwickeln, welche\nFaktoren für den Erfolg verantwortlich sein könnten.\n▪ zwischen den Arbeitsschwerpunkten eines „Concept Game Designer“, „Core Game Designer“\nund „Analytic Game Designer“ zu differenzieren und den eigenen Schwerpunkt bewusst zu\nwählen.\n▪ Chancen im Bereich der Entwicklung von „Serious Games“, „Gamification“ & „Edutainment“ zu\nerkennen.\n▪ ihre Kompetenzen in der Entwicklung interaktiver, immersiver Erfahrungen auf andere\nBerufsfelder anzuwenden.\n▪ über die Themen „Verantwortung des Künstlers“, „Ethik“ und „Diversity“ zu diskutieren.\n▪ ihre eigene Karriere selbständig zu planen.\n▪ branchenspezifische Bewerbungen (Anschreiben, CV, Portfolio) zu verfassen und\nGehaltsvorstellungen realistisch abzuschätzen.\n▪ zukünftige Chancen und Berufsfelder innerhalb der Spieleindustrie abzuschätzen.\nDLBGDPBS01 187", "Description": "Der Arbeitsmarkt der Computer- und Videospielbranche ist insbesondere für Berufseinsteiger\nschwer zu überschauen, deshalb soll dieser Kurs einen Überblick über die unterschiedlichen\nBerufsfelder innerhalb der Spielentwicklung geben, dabei sollen insbesondere die Rolle, die\nAufgaben und die notwendigen Kompetenzen eines Game Designers diskutiert werden. Darüber\nhinaus sollen die Studierende die Unterschiede zwischen den Schwerpunkten „Concept Game\nDesigner“, „Core Game Designer“ und „Analytic Game Designer“ erkennen, um so bewusst ihre\nKarriere zu planen.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs soll Studierenden dabei helfen, zu verstehen, was die Aufgabenbereiche von Game\nDesignern sind, welche Voraussetzungen sie dafür mitbringen müssen und welche\nKompetenzen sie im Laufe des Studiums erwerben sollten. Dazu ist es notwendig, dass sie\nStrukturen, Prozesse und Rollen der Spielindustrie kennen, Erfolgsfaktoren einschätzen\nkönnen und feststellen, welcher Bereich des Games Designs („Concept Game Designer“, „Core\nGame Designer“, „Analytic Game Designer“) für sie der richtige ist. Zusammenfassend soll der\nKurs Studierenden dabei helfen ihre Rolle in der Industrie zu finden, ihre Karriere zu planen\nund Chancen im Markt zu erkennen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDPSP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eigenständig Prototypen zu entwickeln.\n▪ die passende(n) Tools und Game Engine auszuwählen.\n▪ alle Phasen der Entwicklung zu planen („agiles Projektmanagement“).\n▪ (innovative) Spielideen zu entwickeln und Marktchancen einzuschätzen.\n▪ Prototypen zu entwickeln.\n▪ Prototypen systematisch zu testen (z. B. Beobachtung, Fragenbogen etc.).\n▪ Prototypen durch unterschiedliche Methoden zu balancieren.\n▪ kompetent und schnell Designentscheidungen zu treffen.\n▪ Verantwortung im Team zu übernehmen.\n▪ Spielideen zu pitchen.", "Description": "Der Kurs beschäftigt sich mit der praktischen Entwicklung von analogen (z. B. „Pen & Paper“) und/\noder digitalen Prototypen und soll folgende Fragen klären: „Warum soll ich einen Prototypen\nbauen, wenn ich das fertige Spiel schon vor Augen habe?“, „Warum soll ich einen ‘analogen‘\nPrototypen bauen, wenn ich ein ‘digitales Spiel‘ entwickeln will?“ und „Welche Vorteile bietet die\nEntwicklung eines Prototypen überhaupt?“. Im Kurs werden darüber hinaus die Planung einer\nSpielentwicklung und ihrer einzelner Prozessschritte (z. B. „Brainstorming“/Konzeption,\nEntwicklung/Umsetzung, „Testing“, „Balancing“, „Tweaking“), wie auch die Rolle eines Prototypens\nzur Portfoliobildung und zum Pitching diskutiert.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs behandelt die Relevanz, die Vor- und Nachteile und die Einsatzzwecke eines\nPrototypens. Die Studierenden werden darüber hinaus mit allen Phasen der Entwicklung\ndurch praktische Übungen vertraut gemacht, lernen für jede Phase der Entwicklung\n(„Brainstorming“, Konzeption, Entwicklung, „Testing“, „Balancing“, “Tweaking”, „Polishing“) die\nrichtigen Tools auszuwählen und kompetent zu nutzen und ihre Arbeit für ihr Portfolio oder\nfür das Pitching bei einem Publisher sinnvoll einzusetzen.\n194 DLBGDPSP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDSEGD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rolle von Experimental Game Design in der Spieleentwicklung zu verstehen.\n▪ Kriterien für innovative Konzepte festzulegen.\n▪ innovative Spielideen zu erkennen und ihr Marktpotential, beziehungsweise ihren\ngesellschaftlichen Einfluss einzuschätzen.\n▪ die Rolle von Indie, Art, Non, Meaningful und Persuasive Games innerhalb des Marktes zu\nverstehen.\n▪ sich durch das Verständnis angrenzender Spielformen z.B. Spielzeug, Live Action Games oder\nGlücksspiel („Holistic Game Design“) inspirieren zu lassen.\n▪ die passenden Methoden und Prozesse zu wählen, um eigene innovative Ideen zu entwickeln\nund neue Anwendungsfelder, Märkte oder Zielgruppen zu finden.\n▪ technologische, wirtschaftliche, ästhetische und gesellschaftliche Veränderungen und Trends\nzu erkennen und ihre weitere Entwicklung abzuschätzen.", "Description": "In diesem Kurs lernen die Studierenden, mit Hilfe von Analysen und Diskussionen die Entwicklung\ninnovativer Spiele, experimenteller Spielformen und aktueller Trends besser zu verstehen. Das Ziel\nist es mittels von historischen, analytischen Fallstudien eine breite theoretische Basis zur\nEntwicklung eigener experimenteller Konzepte bereitzustellen und im Anschluss eine Abschätzung\ndes Marktpotentials und der gesellschaftlichen Wirkung vorzunehmen.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs lernen die Studierenden, mit Hilfe von Analysen und Diskussionen die\nEntwicklung innovativer Spiele, experimenteller Spielformen und aktueller Trends besser zu\nverstehen. Die Veränderungen von technischen, wirtschaftlichen, ästhetischen und\ngesellschaftlich Aspekten und deren Wahrnehmung spielen eine zentrale Rolle, um mögliche\nTrends für die Zukunft absehen zu sehen. Dazu dient das Erlernen der theoretischen\nGrundlage zur Entwicklung experimenteller Konzepte als ein Fokus dieses Kurses, um eigene\ninnovative Ideen zu entwickeln und im Zusammenhang mit diesen genannten Veränderungen\nfür die eigenen Konzepte deren Marktpotenzial und Zielgruppen einschätzen zu können.\n204 DLBGDSEGD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDPEGD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rolle von Experimental Game Design in der Praxis zu verstehen.\n▪ mit Hilfe von unterschiedlichen Methoden innovative oder experimentelle Spielideen zu\nentwickeln.\n▪ andere wissenschaftliche Disziplinen, wie auch die eigene Beobachtung und Reflektion zur\nIdeenentwicklung zu nutzen.\n▪ Elemente angrenzender Spielformen z. B. die Bereiche Spielzeug, Live Action Games oder\nGlücksspiel („Holistic Game Design“) zur Inspiration zu nutzen.\n▪ die passenden Methoden und Prozesse zu wählen, um eigene innovative Ideen zu entwickeln\nund neue Anwendungsfelder, Märkte oder Zielgruppen zu finden.\n▪ die besondere Rolle von Spielprinzipien und Mechaniken für den Entwicklungsprozess zu\nverstehen und kompetent für die Durchführung des eigenen Konzeptes zu nutzen.", "Description": "In diesem Kurs lernen die Studierenden, mit Hilfe von Modifikationen und Game Design\nChallenges die Entwicklung innovativer Spiele besser zu verstehen und systematisch neuartige\nSpielformen zu erschaffen. Das Ziel ist es, eigene experimentelle Konzepte zu entwickeln und für\nebendiese eine eigene Abschätzung der gesellschaftlichen Wirkung oder des Marktpotentials\nvorzunehmen.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs lernen die Studierenden, mit Hilfe von Modifikationen und Game Design\nChallenges die Entwicklung innovativer Spiele besser zu verstehen und systematisch\nneuartige Spielformen zu erschaffen. Das Ziel ist es, eigene experimentelle Konzepte zu\nentwickeln und für ebendiese eine eigene Abschätzung der gesellschaftlichen Wirkung oder\ndes Marktpotentials vorzunehmen. Mögliche Schwerpunkte für den Kurs könnten u. a. die\nRolle von Augmented- und Virtual Reality, Analog und Hybrid Games, Live Action Games,\nSpielzeug, Glücksspiel, neuartigen Genres, Spielprinzipien- und Mechaniken, Plattformen und\nControllern, Geschäfts- und Monetarisierungsmodellen, Zielgruppen oder Märkten sein.\n226 DLBGDPEGD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDCON01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Märkte und Marktentwicklungen einzuschätzen.\n▪ die Grundlagen der Unternehmensgründung- und führung in der Games-Branche zu\nverstehen.\n▪ betriebswirtschaftliche Prozesse und Kennzahlen zu analysieren.\n▪ praxisrelevante Businesspläne zu erstellen.\n▪ Monetarisierungsmodelle abzuwägen.\n▪ Managementtechniken praxisrelevant anzuwenden.", "Description": "Dieser Kurs vertieft die marktorientierte Unternehmensführung in der Games-Branche sowie die\ndamit einhergehenden Managementprozesse. Unternehmensgründungen werden unter\nbranchenrelevanten Aspekten dargestellt, die Erstellung von Businessplänen, das Gewinnen von\nPitches sowie die Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung werden aufgezeigt und durch\nkonkrete Handlungsempfehlungen abgerundet. Die Zusammenstellung von Teams und die\nerfolgsorientierte Unternehmensführung werden praxisnah erläutert. Zahlreiche strategische und\ntaktisch-operative Analysen, die für die erfolgreiche Vermarktung von Videogames entscheidend\nsind, werden anhand von Fallbeispielen dokumentiert. Managemententscheidungen,\neinschließlich relevanter und aktueller Games-Unternehmen werden im Kontext des\nunternehmerischen Erfolgs beleuchtet. Die Vertriebskanäle der digitalen Distribution werden\nanalysiert. Die jüngsten Entwicklungen bei Online- und Mobile Games werden aufgezeigt.\nBusiness- und Monetarisierungsmodelle werden erläutert, Digital Video Game Assets analysiert\nund die Wertschöpfung durch KI reflektiert.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Typologisierung der Unternehmensgründung\n1.2 Chancen und Risiken der Unternehmensführung\nDLBGDCON01 237\n2. Betriebswirtschaftliche Grundlagen unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte für die\nGames-Branche\n2.1 Kernbereiche der Betriebswirtschaftslehre aus funktionaler Perspektive\n2.2 Betriebswirtschaftslehre aus institutioneller/problemorientierter Perspektive\n3. Definition und Abgrenzung von Begrifflichkeiten und Märkten\n3.1 Verortung der Betriebswirtschaftslehre\n3.2 Terminologien und Märkte der Games-Branche\n4. Unternehmensgründung und Unternehmensführung\n4.1 Unternehmensgründung & Entrepreneurship\n4.2 Unternehmensführung & Management\n5. Strategien für unternehmerischen Erfolg in der Games-Branche\n5.1 Marketing & Vertrieb\n5.2 Controlling & Finanzierung\n5.3 Organisation & Personalmanagement\n6. Leadership in der Games-Branche\n6.1 Verhaltensmuster & Charaktereigenschaften\n6.2 Managementtechniken\n6.3 Leadership und Diversity\n7. Erfolg, Misserfolg und Comeback\n7.1 Regeln in der Games-Branche - Dos und Don’ts\n7.2 Top 10 der vermeidbaren Fehler"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDCOR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ diverse Ansätze im Level Design zu benennen und deren Hauptmerkmale zu skizzieren.\n▪ Methoden zur Spielerführung im Level zu erkennen und selbst anzuwenden.\n▪ taktische Situationen und Balancing mit Hilfe von Level Design zu steuern.\n▪ Grundlagen eines Open World Level Designs auf ein entsprechendes Projekt anzuwenden.", "Description": "Level Design ist in der Spieleentwicklung ein zentrales Element. Hier wird nicht nur visueller\nKontext zum Setting und Inhalt des Spiels gegeben, es werden auch Missionen und Gegner\nplatziert, der Spieler durch die Welt geführt und Taktik und Balance ins Spiel gebracht.Dabei\ndefiniert das Genre des Spiels zu großen Teilen die Herangehensweise an ein passendes Level\nDesign. So fragt nicht jedes Spielkonzept zu gleichen Teilen Taktik und Balance oder Scenedressing\nund environmental Storytelling ab.", "Kursinhalt": "1. Level Design als Aufgabe der Spielentwicklung\n1.1 Level Design Geschichte\n1.2 Benötigte Fähigkeiten\n1.3 Beteiligte Gewerke und benötigte Skills\n2. Level Design in verschiedenen Genres\n2.1 Casual und Arcade\n2.2 Multiplayer\n2.3 Storydriven\n2.4 Open World\n3. Methoden\n3.1 Ziele und Hierarchien\n3.2 Methodlogie\n3.3 Planung und Designprozess\n242 DLBGDCOR01\n4. Führung von Spielenden\n4.1 Notwendigkeit der Führung von Spieler:innen\n4.2 Beleuchtung, Farben und Komposition\n4.3 Orientierungspunkte und Ausblicke\n5. Environmental Storytelling\n5.1 Die Umgebung erzählt eine Geschichte\n5.2 Audio Design\n5.3 Dynamische Events\n6. Taktik und Balance\n6.1 Combat Design für Multi-Player-Shooter-Spiele\n6.2 Balancing von Multiplayer Maps\n6.3 Balancing von Free2Play Spielen\n7. Fallbeispiel: Open World Level Design\n7.1 Von der Skizze zum Level\n7.2 NPC und Monster\n7.3 Missionen und Objectives\n7.4 Spieler:innenführung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDCOR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Herkunft und den Anwendungsbereich des Konzepts „Design Patterns“ zu erklären.\n▪ häufig auftretende Problemstellungen im Game Design wiederzuerkennen.\n▪ mit Hilfe von passend gewählten Design Patterns eine Vielzahl von Problemstellungen\neffektiv zu bearbeiten.", "Description": "Die Idee der Design Patterns wurde in den Siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts in der\nArchitekturtheorie entwickelt. Seitdem hat das Konzept vor allem in der Software-Entwicklung\nhohen Stellenwert erlangt. Grundsätzlich beschreibt man damit bewährte Vorlagen zur\nBearbeitung wiederkehrender Problemstellungen. Der Kurs konzentriert sich, nach einer kurzen\nDarstellung der Herkunft des Konzepts, auf die Analyse ausgewählter Muster in den Game-Design-\nAnwendungsfeldern Game Arc, Ressourcenmanagement, Information, Multiplayer und Narration.\nAls Abschluss werden noch Muster behandelt, mit denen sich besonders niedrig komplexe (Casual\nPatterns) und besonders hoch komplexe Spielsituationen gestalten lassen.", "Kursinhalt": "1. Erklärung des Konzepts „Design Patterns“\n1.1 Ursprung in der Architekturtheorie\n1.2 Design Patterns in der Software-Entwicklung\n1.3 Design Patterns im Game Design\n2. Anwendungsbereich Game Arc\n2.1 Game Trees\n2.2 Komplexitätszuwachs\n2.3 Endgame\n3. Anwendungsbereich Ressourcenmanagement\n3.1 Begrenzte Ressourcen\n3.2 Investments\n3.3 Amortisierung\nDLBGDCOR02 245\n4. Anwendungsbereich Information\n4.1 Informationstypen und Spielstandüberblick\n4.2 Point-of-Interest-Indikatoren\n4.3 Fog of War\n5. Anwendungsbereich Multiplayer\n5.1 Allgemeine Multiplayersituationen\n5.2 Kooperation und Teamwork\n5.3 Kompetition\n6. Anwendungsbereich Narration\n6.1 Cutscenes\n6.2 Quests\n6.3 Detective Structures\n7. Casual Patterns: Patterns zur Erzeugung niedrig komplexer Spielsituationen\n7.1 Matching\n7.2 Seeking\n7.3 Sorting\n7.4 Chaining\n8. Patterns zur Erzeugung hoch-komplexer Spielsituationen\n8.1 NP-vollständige Probleme und Heuristiken\n8.2 Problem des Handlungsreisenden\n8.3 Rucksackproblem und Belegungsplanung\n8.4 Maximaler Schnitt"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDAN01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Kaufentscheidungen zu verstehen und auf das Monetarisierungs-Design\nanzuwenden.\n▪ die unterschiedlichen Formen der Monetarisierung zu verstehen und ihren Einfluss bei\nDesign-Entscheidungen berücksichtigen.\n▪ das Free-to-Play Business Model zu verstehen, verschiedene Monetarisierungs-Strategien zu\nanalysieren und ein zum Spiel passendes Monetarisierungs-Design zu entwickeln.", "Description": "Ohne eine funktionierende Game Monetization – unabhängig vom Business Model – wird es nach\ndem ersten Spiel kein zweites geben. Mit einer funktionierenden Game Monetization kann sowohl\neine treue Spielerschaft aufgebaut, als auch die wirtschaftliche Basis für Neu- und\nWeiterentwicklungen gelegt werden. Neben den theoretischen Grundlagen zu Kaufentscheidungen\nund den verschiedenen Business Models, lernt der Game Designer am Beispiel verschiedener\nMobile Free-to-Play Games, wie Game Design und Monetization Design abgestimmt werden\nkönnen, um eine gute Player Experience zu schaffen und Spieler langfristig zu binden.", "Kursinhalt": "1. Theoretische Grundlagen der Kaufentscheidungen\n1.1 Entscheidungstheorie\n1.2 Spieltheorie\n1.3 Verhaltensökonomik\n1.4 Regret Theory\n2. Formen der Monetarisierung\n2.1 Distribution im Einzelhandel und Digitale Distribution\n2.2 Abo Modelle\n2.3 Mikrotransaktionen / IAP\n2.4 Sonstige Formen\n2.5 Trends\n250 DLBGDAN01\n3. Das Free-to-Play Modell\n3.1 Plattformen\n3.2 User Acquisition: Cost Per Install (CPI)\n3.3 Revenue: Life Time Value (LTV)\n3.4 Profit: LTV > CPI\n4. Beispiele verschiedener F2P Monetarisierungsstrategien\n4.1 Candy Crush\n4.2 Clash of Clans\n4.3 Game of War\n5. Prinzipien des Monetization Designs\n5.1 Player Progression\n5.2 Core Loop\n5.3 Session Design\n5.4 Conversion Points und Churn Points"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDAN02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Begriffe und Metriken der Game Analyse zu erkennen, bei Bedarf\nabzurufen und auf game-spezifische Probleme anzuwenden.\n▪ Hypothesen zu erstellen, die mit Hilfe von A/B Tests verifiziert oder falsifiziert werden\nkönnen, diese Tests durchzuführen, die Ergebnisse auszuwerten und Schlussfolgerungen für\ndas Game zu treffen.\n▪ die Struktur von Case Studies auf unterschiedliche Problemstellungen anzuwenden.", "Description": "Analytics gewinnt innerhalb der Games Industry mehr und mehr an Bedeutung. Gerade Online-\nSpiele, unabhängig vom Business Model, versuchen, ihr Angebot für die Bedürfnisse ihrer Spieler\nzu optimieren, um Retention, Aktivität und Lifetime Value zu maximieren. Das Sammeln und\nAufbereiten der richtigen Daten, das Stellen der richtigen Fragen und das Ziehen der richtigen\nSchlüsse sind wichtige Fähigkeiten für Game Designer, die Spiele erschaffen wollen, welche Spieler\nüber viele Jahre hinweg in den Bann ziehen.", "Kursinhalt": "1. Game Analytics – Die Grundlagen\n1.1 Überblick der wichtigen „Key Terms“ in Game Analytics\n1.2 Telemetrie als Quelle der “Business Intelligence“\n1.3 Die Feature Selection in Game Analytics\n1.4 Der Knowledge Discovery Process in Game Analytics\n2. Game Industry Metrics\n2.1 Vorteile des Trackings von Gamer Verhalten\n2.2 Instrumentierung der Software als Vorbereitung der Datensammlung\n2.3 Aus Daten werden Metriken\n2.4 Definition und Beschreibung von Standard Metriken\nDLBGDAN02 253\n3. Analytics Case Study 1: Predicting Customer Lifetime Value in Free-to-Play Games\n3.1 Vorbereitung der Case Study\n3.2 Verfassen der Case Study\n3.3 Finalisierung der Case Study\n4. A/B Testing\n4.1 Definition\n4.2 Common Test Statistics\n4.3 Segmentation and Targeting\n5. Analytics Case Study 2: Matchmaking Systems\n5.1 Vorbereitung der Case Study\n5.2 Verfassen der Case Study\n5.3 Finalisierung der Case Study"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGDPPGD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eigenständig kreative Aufgabenstellungen in einer Firma zu bearbeiten.\n▪ die im Studium erworbenen Kompetenzen und Kenntnisse in der unternehmerischen Praxis\numzusetzen.\n▪ ihre Rolle im Unternehmen zu reflektieren und falls erforderlich Strategien zur Anpassung zu\nentwickeln.\n▪ ihre Aufgaben im Unternehmen und ihren geleistesten Beitrag in einer schriftlichen\nDokumentation strukturiert darzustellen.", "Description": "In diesem Kurs führen die Studierenden ein Praxisprojekt bei einem Unternehmen aus der\nSpieleindustrie durch. Zum einem, um aktuelle Prozesse, Workflows und Tools kennenzulernen,\nzum anderen erfahren die Studierenden so, ob ihre Studienwahl die richtige war, welche\nUnternehmen für sie in Frage kommen und ob ihre Kompetenzen, für die zu bewältigenden\nAufgaben, ausreichen.", "Kursinhalt": "▪ Im Praxisprojekt sollen die Studierenden sich mit den Prozessen, Aufgaben und in der\nIndustrie aktuell verwendeten Tools auseinandersetzen, lernen realistisch ihre Kompetenzen\neinzuschätzen und gegebenenfalls Strategien zur Verbesserung zu entwickeln, im Team zu\narbeiten, mögliche Probleme anzusprechen und ihre Arbeit zu dokumentieren. Des Weiteren\nbietet das Praxisprojekt den Studierenden noch einmal die Möglichkeit, ihren\nArbeitsschwerpunkt und die eigenen Erwartungen zu prüfen, sowie andere mögliche\nBerufsfelder kennenzulernen.\n314 DLBGDPPGD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BBAKD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Problemstellung selbständig zu definieren und gedanklich zu durchdringen\n▪ mit den im Studium erlernten Mitteln, Methoden und fachpraktischen Fähigkeiten eine\nLösung in Form einer komplexen gestalterischen Arbeit zu konzipieren\n▪ das erarbeitete Konzept fachlich kompetent umzusetzen und dabei die erlernten Schritte des\nGestaltungsprozesses selbständig zu bearbeiten\n▪ die geleistete Arbeit wissenschaftlich einwandfrei schriftlich und sowohl für ein fachliches\nwie für ein nichtfachliches Publikum verständlich zu dokumentieren\n▪ eine umfassende Projektpräsentation in didaktisch sinnvollem Aufbau sowohl für ein\nfachliches wie für ein nichtfachliches Publikum vorzubereiten", "Description": "Ziel und Zweck der Bachelorarbeit ist es, die im Verlauf des Studiums erworbenen Fähigkeiten\nerfolgreich anzuwenden. Eine Problemstellung wird selbständig definiert, recherchiert und mittels\neiner komplexen Gestaltungsaufgabe professionell gelöst. Die Studierenden sind befähigt\ninnerhalb des gemäß Studien- und Prüfungsordnung vorgegebenen Zeitrahmens, eine\nGestaltungsaufgabe aus ihrem Fachgebiet sowohl in fachlichen Einzelheiten als auch in den\nfachübergreifenden Zusammenhängen nach wissenschaftlichen, fachpraktischen und aus den\nErfordernissen des Studiengangs resultierenden technischen sowie gestalterischen Methoden\nselbstständig zu erarbeiten.", "Kursinhalt": "▪ Die Bachelorarbeit muss zu einer Problemstellung erstellt werden, die einen inhaltlichen\nBezug zum jeweiligen Studienschwerpunkt aufweist. Im Rahmen der Bachelorarbeit müssen\ndie Problemstellung sowie das wissenschaftliche Untersuchungsziel klar herausgestellt\nwerden. Die Studierenden müssen ihre Fähigkeit unter Beweis stellen, das erarbeitete Wissen\nin Form einer eigenständigen und problemlösungsorientierten Anwendung theoretisch,\ntechnisch und gestalterisch anzuwenden. Die Studierenden definieren basierend auf ihrem\njeweiligen Studienschwerpunkt eigenständig Vorschläge für ein Thema, das die zugrunde\nliegende Problemstellung berücksichtigt und die für die angestrebte Lösung geeignete Form\nder Umsetzung benennt. Hinsichtlich des Umfangs, der Plausibilität und dem inhaltlichen\nAnspruch wird das Thema vom jeweiligen Betreuer beurteilt und von diesem zur Erarbeitung\ndurch die Studierenden freigegeben. Mit der eigenständigen Erarbeitung der Bachelorarbeit\n510 BBAKD01\nbeweisen die Studierenden ihre Fähigkeiten im Konzipieren, Entwerfen, Planen, Umsetzen\nsowie dem Lösen von Problemen, um ihre Rolle als Gestalter zu erfüllen und interdisziplinäre\nProjektziele erfolgreich zu koordinieren. Die Studierenden sind befähigt, innerhalb des\nvorgegebenen Zeitrahmens, gemäß Studien- und Prüfungsordnung, eine praxisorientierte\nAufgabe aus ihrem Fachgebiet sowohl in fachlichen Einzelheiten als auch in den\nfachübergreifenden Zusammenhängen nach wissenschaftlichen, fachpraktischen und aus\nden Erfordernissen des Studiengangs resultierenden gestalterischen wie technischen\nMethoden selbstständig zu bearbeiten."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASPE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entwicklung des Menschen als soziales Wesen bzw. zum sozialen Wesen systematisch\nnachzuvollziehen und kritisch zu hinterfragen.\n▪ die Grundlagen der bedeutendsten philosophischen Schulen und ethischen Grundhaltungen\nzu unterscheiden und zu umreißen.\n▪ Weltreligionen und ihren Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung zu vergleichen und an\nBeispielen zu veranschaulichen.\n▪ ethische Dilemmata der sozialen und beruflichen Verantwortung zu erläutern.\n▪ Fallvignetten unter Berücksichtigung ethischer Erkenntnisse selbstreflexiv zu bearbeiten.", "Description": "Die Studierenden lernen, inwieweit und in welcher Form, in welcher Ausprägung und bestimmt\ndurch welche Sozialgruppen oder Personen, die soziale Gegenwart bestimmt wurde. Exemplarisch\nwerden diese Faktoren an historischen Ereignissen, philosophischen Theorien, religiösen und\nethischen Vorstellungen, politischen Ideen oder Dogmen und praktischen soziopolitischen\nInitiativen und Bewegungen beschrieben. Diese Beispiele dienen dem grundlegenden Verständnis,\nwarum sich die deutsche und mitteleuropäische Gesellschaft zur jetzigen Form entwickelt hat,\nwelche Zusammenhänge und Tendenzen zu erkennen sind und wie sie sich von anderen\nVergemeinschaftungsformen und Gesellschaftsformen abhebt. Was bedeutet das für das\nIndividuum? Fragen zur sozialen und ethischen Verantwortung, zur persönlichen Freiheit und\nSelbstverwirklichung, Rechte und Pflichten in der deutschen Grundordnung des frühen 21.\nJahrhunderts runden dieses Thema ab.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Anthropologie: Was ist der Mensch?\n1.1 Philosophische Anthropologie\n1.2 Unterschiedliche Menschenbilder\n28 DLBSASPE01\n2. Einführung in die Philosophie und Ethik\n2.1 Was ist Philosophie?\n2.2 Ethik und Moral\n2.3 Ethische Dilemmata\n2.4 Berufsethik\n3. Klassische Ethiktheorien und ihre Begründung\n3.1 Die philosophische Ethik\n3.2 Tugendethik\n3.3 Deontologische Ethik\n3.4 Der Utilitarismus als teleologische Ethik\n3.5 Anforderungen an Ethiktheorien\n4. Religiöse Einflüsse: Der Mensch als spirituelles Wesen\n4.1 Unterschiedliche Glaubenssysteme\n4.2 Monotheistische Religionen\n5. Politik und Gesellschaftssysteme: Der Mensch als Gemeinschaftswesen\n5.1 Der Kontraktualismus: Ein Vertrag für eine Gesellschaft\n5.2 Gesellschafts- und Politiksysteme\n6. Die Gesellschaft und das Individuum: Ethische Grundwerte und Haltungen\n6.1 Die Spannung zwischen der Gesellschaft und dem Individuum\n6.2 Verantwortung als ethischer Grundwert"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGEGK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Aufgabengebiet der Geriatrie zu benennen.\n▪ den geriatrischen Patienten zu charakterisieren.\n▪ geriatrische Syndrome und geriatrische Erkrankungen darzustellen und diese bzgl.\nSymptomatik, Diagnostik und therapeutisch, intervenierend, präventiver Maßnahmen zu\nunterscheiden.\n▪ geriatrische Versorgungsstrukturen zu beschreiben und kritisch zu bewerten.\n▪ das geriatrische Behandlungsteam mit seinen spezifischen Aufgaben zu benennen und\nrelevante Assessments den Berufsgruppen entsprechend zuzuordnen.\n▪ die Geriatrie wissenschaftlich und fachgesellschaftlich zu verorten und sich diese Kenntnisse\nzur Wissensverbreiterung und -vertiefung zu Nutze zu machen.", "Description": "Die Studierenden lernen die Geriatrie und ihre Aufgabengebiete kennen. Im Zuge dessen setzen\nsie sich mit dem Altern als biologisch und medizinisch determinierten Prozess auseinander und\nkennen Charakteristika geriatrischer PatientInnen. Sie lernen die Besonderheiten der geriatrischen\nBehandlung durch das multidisziplinäre Team mit seinen Aufgaben und das geriatrische\nAssessment kennen und setzen sich mit geriatrischen Versorgungsstrukturen kritisch auseinander.\nZudem können die Studierenden wissenschaftlich und fachgesellschaftlich relevante Organe der\nGeriatrie national wie international benennen und erkennen diese als Quelle der\nWissensverbreiterung und -vertiefung.", "Kursinhalt": "1. Aufgabengebiet der Geriatrie und Altern als biologisch-medizinischer Prozess\n1.1 Aufgabengebiet der Geriatrie\n1.2 Altern als biologisch und medizinisch bestimmter Prozess\n2. Der geriatrische Patient\n2.1 Frailty\n2.2 Multimorbidität\n2.3 Geriatrische Syndrome\n88 DLBGEGK01\n3. Ausgewählte Erkrankungen im Alter\n3.1 Akute Erkrankungen\n3.2 Chronische Erkrankungen\n4. Das geriatrische Behandlungsteam und das geriatrische Assessment\n4.1 Geriatrisches Behandlungsteam\n4.2 Geriatrisches Assessment\n5. Geriatrische Versorgungsstrukturen\n5.1 Akutmedizin und geriatrische Rehabilitation\n5.2 Geriatrische Versorgung und sozialrechtliche Zuständigkeiten\n6. Geriatrie im Fokus\n6.1 Wissenschaftliche und fachgesellschaftliche Organe der Geriatrie\n6.2 Geriatrische Forschung\n6.3 Geriatrie im internationalen Vergleich"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGSPO01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ allgemeine Grundsätze der Sozialpolitik sowie deren historische Entwicklung in Deutschland\nzu skizzieren.\n▪ Entwicklungslinien deutscher Sozialpolitik in den Handlungsfeldern Armut, Bildung,\nBeschäftigung, Alter und Migration nachzuzeichnen .\n▪ Prinzipien, Ziele und Ansatzpunkte gesundheitspolitischer Entscheidungen nachzuvollziehen.\n▪ Sozialpolitik in ihrer globalen Dimension zu verstehen und vor dem Hintergrund\nunterschiedlicher Theorien des Wohlfahrtsstaats zu vergleichen.", "Description": "Die Studierenden lernen grundlegende politikwissenschaftliche und (teils) soziologische\nBetrachtungsperspektiven auf das Aktionsfeld Sozialpolitik kennen.", "Kursinhalt": "1. Definition, Ziele und Prinzipien der Sozialpolitik\n1.1 Sozialpolitik als eine Form menschlicher Kooperation\n1.2 Ziele der Sozialpolitik\n1.3 Prinzipien der Sozialpolitik\n2. Kurze historische Retrospektive der Sozialpolitik\n2.1 Historischer Hintergrund\n2.2 Bismarcks Erbe\n3. Sozialpolitische Entwicklungslinien\n3.1 Allgemeine Rahmenbedingungen\n3.2 Armut\n3.3 Bildung\n3.4 Beschäftigung\n3.5 Alter\n3.6 Migration\n102 DLGSPO01-01\n4. Gesundheitspolitik\n4.1 Gesundheit ist ein „soziales Gut“\n4.2 Ziele der Gesundheitspolitik\n4.3 Gesundheitspolitische Ansatzpunkte\n5. Sozialpolitik weltweit betrachtet\n5.1 Globalisierung und Ausgrenzung\n5.2 Die drei politischen Ökonomien von Wohlfahrtsstaaten\n5.3 Globale Sozialpolitik statt Entwicklungspolitik"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSWAGP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Gerontopsychologie“\neinzuarbeiten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.\n▪ die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens unter Anwendung der Richtlinien zur\nManuskriptgestaltung der DGPs anzuwenden.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Gerontopsychologie\" erstellen die Studierenden zu einem Fachthema\neine Seminararbeit. Die Studierenden beweisen so, dass sie in der Lage sind, sich selbständig in\nein aktuelles und gesellschaftlich relevantes Thema mit direktem Bezug zum eigenen Fachgebiet\neinzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu dokumentieren und zu\npräsentieren. Die gestellten Themen fokussieren das Hauptziel der Gerontopsychologie,\nAlterungsprozesse zu optimieren. Die Aufgabe ist daher die Planung, Bewertung und Optimierung\nvon altersrelevanten Umwelten und sozialen Institutionen mit besonderem Aufgabenschwerpunkt\nin der Praxis- und Politikberatung.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar beinhaltet aktuelle, vorgegebene Themen der Gerontopsychologie, die von den\nStudierenden im Rahmen einer Seminararbeit schriftlich bearbeitet werden sollen, z.B.:\n▪ Der Umgang mit Endlichkeit, Tod und Sterben im Alter\n▪ Sterben in der Obhut des Hospiz\n▪ Kulturelle und gesellschaftliche Aspekte des Umgangs mit Demenz\n▪ Außerhäusliche Mobilität im Alter\n▪ Kognitive Leistungsfähigkeit im Alter\n122 DLBPSWAGP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGEGPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Aufgabengebiet der Gerontopsychiatrie zu definieren.\n▪ gerontopsychiatrische Versorgungsstrukturen zu benennen und zu erkennen.\n▪ rechtlich relevante Aspekte in der Gerontopsychiatrie zu benennen und in der Praxis kritisch\nzu reflektieren.\n▪ gerontopsychiatrische Erkrankungen zu unterscheiden sowie zu den Krankheitsbildern\ngehörende Aussagen zu Epidemiologie, Symptomatik, Diagnose sowie Therapie, Intervention\nund Prävention zu erläutern.\n▪ Fachgesellschaften zu benennen.\n▪ Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Gerontopsychiatrie zu skizzieren\nund diese kritisch zu bewerten.", "Description": "Die Studierenden lernen das Aufgabengebiet der Gerontopsychiatrie kennen und lernen wichtige\ngerontopsychiatrische Krankheitsbilder bzgl. ihrer Epidemiologie, Symptomatik und Diagnostik zu\nunterscheiden. Darüber hinaus können sie die Erkrankungen hinsichtlich geeigneter Therapien,\nInterventionen und präventiver Maßnahmen jeweils aus verschiedenen Disziplinen\ngegenüberstellen. Die Studierenden kennen gerontopsychiatrische Versorgungsstrukturen und\nkönnen diese kontrastieren. Zudem können sie gerontopsychiatrische Fachgesellschaften und\nFachorgane auflisten und sind in der Lage, sich das dort vorhandene Wissen zu Nutze zu machen.\nAußerdem kennen sie verschiedene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der\nGerontopsychiatrie, erkennen die Notwendigkeit spezifischer Weiterbildungen in diesem\nHandlungsfeld und die vorhandenen Problematiken, insbesondere in der pflegespezifischen\nWeiterbildungslandschaft.", "Kursinhalt": "1. Gerontopsychiatrie im Überblick\n1.1 Aufgabengebiet der Gerontopsychiatrie\n1.2 Psychisches Altern\n1.3 Gerontopsychiatrische Versorgungsstrukturen\n1.4 Rechtliche Aspekte in der Gerontopsychiatrie\n146 DLBGEGPS01\n2. Demenzen\n2.1 Epidemiologie\n2.2 Klinisches Bild\n2.3 Diagnostik\n2.4 Therapie, Intervention und Prävention\n3. Delir\n3.1 Epidemiologie\n3.2 Klinisches Bild\n3.3 Diagnostik\n3.4 Therapie, Intervention und Prävention\n4. Depression\n4.1 Epidemiologie\n4.2 Klinisches Bild\n4.3 Diagnostik\n4.4 Therapie, Intervention und Prävention\n5. Suchterkrankungen\n5.1 Epidemiologie\n5.2 Klinisches Bild\n5.3 Diagnostik\n5.4 Therapie, Intervention und Prävention\n6. Suizidalität\n6.1 Epidemiologie\n6.2 Klinisches Bild\n6.3 Diagnostik\n6.4 Therapie, Intervention und Prävention\n7. Schlafstörungen\n7.1 Epidemiologie\n7.2 Klinisches Bild\n7.3 Diagnostik\n7.4 Therapie, Intervention und Prävention\nDLBGEGPS01 147\n8. Angst\n8.1 Epidemiologie\n8.2 Klinisches Bild\n8.3 Diagnostik\n8.4 Therapie, Intervention und Prävention\n9. Wissenschaftliche und berufliche Verankerung der Gerontopsychiatrie\n9.1 Fachgesellschaften und -organe\n9.2 Aus-, Fort- und Weiterbildung im Bereich Gerontopsychiatrie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASOR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Aufbau und Inhalte der Sozialgesetzbücher zu skizzieren.\n▪ Einordnungen und Auffinden von Gesetzestexten zu üblichen Praxisfällen der Sozialen Arbeit\nvorzunehmen.\n▪ einen typischen sozialleistungsrechtlich relevanten Fall zu bearbeiten.\n▪ über die Sozialgesetzbücher hinaus in Gesetzen verortete Rechtsgrundlagen der Sozialen\nArbeit zu benennen.", "Description": "Die Studierenden erlernen in diesem Kurs, inwieweit das Sozialrecht den Sozialsektor und seine\nKlienten- und Berufsgruppen bestimmt, welche Regelungen zu Strukturen, Finanzierung,\nTrägerverantwortung u. a. in welchem Gesetzbuch zu finden sind. Dabei sollen Themen, die durch\nInhalte der Sozialgesetzbücher geregelt werden, betrachtet werden. Darüber hinaus werden auch\nThemen und Fragestellungen vorgestellt, die sowohl durch Sozialgesetzbücher als auch durch das\nBürgerliche Gesetzbuch u. a. bestimmt sind.", "Kursinhalt": "1. Definition von Sozialrecht\n1.1 Staatsstrukturprinzipien\n1.2 Staatsziele\n1.3 Grundprinzipien der sozialen Sicherung\n1.4 Die Sozialversicherung\n1.5 Sozialrechtsdefinitionen\n1.6 Bedarf an Sozialrecht\n2. Abgrenzung des Sozialrechts von anderen Rechtsgebieten\n2.1 Verortung des Sozialrechts in der Rechtsordnung\n2.2 Abgrenzung des Sozialrechts von anderen Rechtsgebieten\n2.3 Der Verwaltungsakt – Handlungsinstrument des öffentlichen Rechts\n152 DLBSASOR01\n3. Die Sozialgesetzbücher: Inhalte und Ordnung\n3.1 3.1 SGB I – Allgemeiner Teil\n3.2 3.2 SGB II – Grundsicherung für Arbeitsuchende („ALG 2“/„Hartz IV“)\n3.3 3.3 SGB III – Arbeitsförderung (ALG 1)\n3.4 SGB IV – Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung\n3.5 SGB V – Gesetzliche Krankenversicherung\n3.6 SGB VI – Gesetzliche Rentenversicherung\n3.7 SGB VII – Gesetzliche Unfallversicherung\n3.8 SGB VIII – Kinder- und Jugendhilfe\n3.9 SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen\n3.10 SGB X – Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz\n3.11 SGB XI – Soziale Pflegeversicherung\n3.12 SGB XII – Sozialhilfe\n4. Soziale Komponenten des Familienrechts\n4.1 Adoption\n4.2 Aufenthaltsbestimmungsrecht\n4.3 Vormundschaftsrecht\n4.4 Betreuungsrecht (§§ 1896–1908i BGB, §§ 271–341 FamFG)\n5. Sonstige Themen des sozialen Sektors\n5.1 Freiheitsentziehende Maßnahmen nach § 1906 BGB und PsychKG der Länder\n5.2 Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz\n5.3 Jugendgerichtshilfe\n5.4 Krankenhaussozialarbeit\n5.5 Flüchtlingssozialarbeit"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGFMG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entstehungszusammenhänge sowie aktuelle Entwicklungen des Case Managements in\nPflege, Therapie, Nachsorge, Medizincontrolling und Gesundheitsverwaltung zu erklären.\n▪ fachspezifische Definitionen, Begriffe sowie das Case Management als patienten-, klienten-\nund systemorientierte Funktion zu skizzieren.\n▪ Methoden und Instrumente des Case Managements anzuwenden.", "Description": "Die Studierenden lernen grundlegende politikwissenschaftliche und (teils) soziologische\nBetrachtungsperspektiven und Bestandteile des Case Managements kennen.", "Kursinhalt": "1. Geschichte des Fallmanagements und aktuelle Ausgangslage\n1.1 Entstehung des Fallmanagements\n1.2 Fallmanagement in Deutschland\n1.3 Ausgangslage und Fallmanagementbedarf im Klinikbereich\n1.4 Ausgangslage und Fallmanagementbedarf in der Altenpflege\n2. Allgemeine Grundlagen des Fallmanagements\n2.1 Zweck, Merkmale und Begründung des Fallmanagements\n2.2 Rechtliche Rahmenbedingungen\n2.3 Ebenen des Fallmanagements\n2.4 Indikationskriterien und Hindernisse für Fallmanagement\n2.5 Exkurs: Weitere Einsatzfelder für Case Management\n2.6 Modi des Fallmanagements\n164 DLGFMG01\n3. Standort des Fallmanagements im Gesundheitssystem\n3.1 Case Management und Managed Care\n3.2 Case Management und Integrierte Versorgung\n3.3 Case Management und Care Management\n3.4 Case Management und Disease Management\n3.5 Case Management und Patientencoaching\n3.6 Case Management und Prozessmanagement\n4. Träger des Fallmanagements\n4.1 Case Management durch Koordinierungsstellen (= neutrale Stellen)\n4.2 Case Management durch Leistungserbringer\n4.3 Case Management durch Kosten- bzw. Leistungsträger\n4.4 Fallmanagement nach beruflicher Verortung\n4.5 Hierarchische Verortung des Fallmanagements\n5. Kritik am Fallmanagement\n5.1 Kritiken am Managed-Care-Konzept\n5.2 Kritiken am Instrument Case Management\n6. Organisationsseitige Implementierungsvoraussetzungen\n6.1 Anforderungen an das Qualitätsmanagement\n6.2 Anforderungen an das (Top) Management\n6.3 Anforderungen an die Dokumentation\n6.4 Anforderungen an die Überprüfung von Qualitätsstandards\n7. Leitprinzipien des Fallmanagements\n7.1 Adressatenbezogene Leitprinzipien\n7.2 Fachbezogene Leitprinzipien\n7.3 Leitprinzipien in Bezug auf gesellschafts- und sozialpolitische Ordnungsaspekte\n7.4 Anlass, Zielgruppen, Ziele und Handlungsrahmen\n7.5 Rahmenbedingungen für Fallmanagementstandards\nDLGFMG01 165\n8. Ablaufphasen des Fallmanagements\n8.1 Klärungsphase: Access, Case Finding, Intaking\n8.2 Assessment\n8.3 Serviceplanung\n8.4 Linking\n8.5 Monitoring\n8.6 Evaluation\n8.7 Case Management auf der institutionellen Netzwerkebene\n9. Ethisches Handeln im Fallmanagement und Ausblick\n9.1 Ethik im Fallmanagement\n9.2 Funktionen des Fallmanagers\n9.3 Die Macht des Fallmanagers\n9.4 Ausblick"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASWSO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen und Rahmenbedingungen der Sozialwirtschaft zu benennen und\ninsbesondere Spezifika wie Dienstleistung, Wohlfahrtsproduktion, Meritorik und Risiken der\nÖkonomisierung zu beschreiben.\n▪ wohlfahrtsstaatliche Rahmenbedingungen sozialer Dienstleistungen zu beschreiben und\ntheoretische Bezüge sozialer Dienstleistungen zu erläutern.\n▪ die Besonderheiten und Herausforderungen in den Organisationen der Sozialwirtschaft als\npersonenbezogene Dienstleistung im Sozialraum des Alltags der Adressaten Sozialer Arbeit\nzu beschreiben.\n▪ verschiedene Managementanforderungen im Kontext der Sozialwirtschaft zu beschreiben\nund anhand entsprechender Spezifika zu diskutieren.\n▪ die spezifischen Herausforderungen einer Sozialen Arbeit als personenzentrierte\nDienstleistung im Kontext der Handlungsvollzüge der Sozialwirtschaft - insbesondere als\npartizipativer Ko-Produktionsprozess - herauszuarbeiten.\n▪ Chancen und Risiken des Wettbewerbs zwischen Anbietern sozialer Dienstleistungen kritisch\nabzuwägen.\n▪ zentrale Trends und Perspektiven in Sozialwirtschaft und Sozialökonomie zu beschreiben.\n▪ verschiedene Konzepte der Gemeinwesenökonomie mit Bezug zu Handlungskontexten der\nSozialen Arbeit zu beschreiben und in ihrer Umsetzung beispielhaft zu diskutieren.\n172 DLBSASWSO01", "Description": "Im Rahmen des Kurses „Sozialwirtschaft und Sozialökonomie“ erarbeiten sich die Studierenden\nein Grundlagenwissen zu den spezifischen Rahmenbedingungen der Sozialwirtschaft in\nDeutschland. Der Kurs befasst sich mit theoretischen, sozialpolitischen und -rechtlichen Bezügen\nsowie handlungs- sowie managementbezogenen Ableitungen für die Organisationen der\nSozialwirtschaft. Der Kurs ermöglicht eine kritische Reflexion der spezifischen Herausforderungen\nder Sozialwirtschaft im Kontext der Sozialen Arbeit als personen- und zugleich\nsozialraumbezogene Dienstleistung im Alltags- und Lebensweltkontext der Menschen und schafft\nauf diese Weise eine fundierte Grundlage. Zugleich lernen die Studierenden zentrale Trends und\nPerspektiven in Sozialwirtschaft und Sozialökonomie und können verschiedene Konzepte der\nGemeinwesenökonomie mit Relevanz zu Sozialer Arbeit beschreiben und diskutieren.", "Kursinhalt": "1. Geschichtlicher Abriss der Sozialwirtschaft in Deutschland\n1.1 Entwicklung der Sozialwirtschaft in Deutschland\n1.2 Aktuelles Verständnis von Sozialwirtschaft in Deutschland\n1.3 Begriffsverständnis Sozialwirtschaft\n2. Rahmenbedingungen der Sozialwirtschaft\n2.1 Soziale Arbeit als Dienstleistung\n2.2 Wohlfahrtsproduktion und Markt\n2.3 Meritorik der Sozialwirtschaft\n2.4 Non-Profit, Profit und öffentlicher Sektor\n2.5 Leistungsrecht und Leistungserbringungsrecht als Rahmen\n3. Organisationen der Sozialwirtschaft\n3.1 Organisationen der Sozialwirtschaft\n3.2 Zweckrationalität von Organisation als Widerspruch\n3.3 Wohlfahrtsverbände und weitere Trägerformen in der Sozialwirtschaft\n3.4 Social Entrepreneurship\n4. Management- und Handlungsmodelle in der Sozialwirtschaft\n4.1 Public Management und Neues Steuerungsmodell\n4.2 Sozialwirtschaft und Kooperations- sowie Netzwerkmanagement\n4.3 Personenzentrierte Dienstleistung im Kontext der Sozialwirtschaft\n4.4 Klient:in als (Ko-)Produzent:in – Konsequenzen für die Sozialwirtschaft\n5. Trends und Perspektiven in Sozialwirtschaft und Sozialökonomie\n5.1 Wohlfahrtsverband und Social Entrepreneurship\n5.2 Sozialgenossenschaften – ein Zukunftsmodell mit Tradition\n5.3 Gemeinwohlökonomie als Alternative\n5.4 Deinstitutionalisierung, Personenzentrierung und Sozialraumorientierung\n6. Spezifische Konzepte der Sozialökonomie im Kontext Sozialer Arbeit\n6.1 Community Organizing – ein sozialökonomisches Modell\n6.2 Konzepte der Gemeinwesenökonomie\nDLBSASWSO01 173"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASD201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich mit dem Behinderungsbegriff kritisch auseinanderzusetzen.\n▪ Grundrechte von Menschen mit Behinderungen zu kennen und dafür einzutreten.\n▪ Systematiken und Modelle von Behinderung und ihren Formen zu benennen und\nanwendungsbezogen zu erläutern.\n▪ Co-Akteure, Behörden/Einrichtungen und das Handlungsspektrum sozialer Dienste in der\nBehindertenhilfe und Seniorenarbeit zu identifizieren.\n▪ Grund- und sozialrechtliche Normen (Grundgesetz, UN-BRK, SGB IX) des beruflich-\nprofessionellen Handelns im Blick zu haben.\n▪ Dienstleistungen für Menschen mit Unterstützungsbedarf und Anspruch auf\nSelbstbestimmung und Partizipation am Fallbeispiel zu veranschaulichen.", "Description": "Die Studierenden lernen die spezifischen Aufgaben- und Tätigkeitsschwerpunkte des Sozialen\nDienstes in der Behinderten- und Seniorenarbeit kennen und erwerben Wissen über das\nWirkungsfeld inklusive Zielgruppen und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Darüber hinaus\nerlangen die Studierenden Kompetenz in der legislativen Verortung des spezifischen\nBerufshandelns. Zudem werden Entwicklungstendenzen im Blick auf Klienten,\nzusammenarbeitende Berufsgruppen, die Trägerlandschaft und deren Finanzierung thematisiert\nund reflektiert.", "Kursinhalt": "1. Alter und Altern\n1.1 Definitionen\n1.2 Alter(n)smodelle und –theorien\n1.3 Altersphasen\n1.4 Gesundheit im Alter\n180 DLBSASD201\n2. Behinderung\n2.1 Paradigmen und Modelle\n2.2 Definition von Behinderung\n2.3 Feststellung und Einstufung von Behinderung und Schädigung\n2.4 Klassifizierung von Behinderung\n3. Soziale Dienste\n3.1 Soziale Arbeit und Soziale Dienste\n3.2 Trägerstrukturen\n3.3 Öffentliche und private Träger\n3.4 Prinzipien und Aufgaben Sozialer Dienste\n4. Soziale Dienste in der Alten- und Behindertenhilfe\n4.1 Soziale Altenhilfe/Soziale (Alten-)Arbeit\n4.2 Felder der Sozialen Arbeit mit älteren und alten Menschen\n4.3 Soziale Dienste in der Behindertenhilfe\n4.4 Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, die Behinderten- und Altenhilfe betreffen\n4.5 Entwicklungstendenzen und aktuelle Themen der Behinderten- und Altenhilfe"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGEGER01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die begrifflichen und historischen Grundlagen der Geragogik wiederzugeben.\n▪ Relevanz und Rahmenbedingungen von und für Lernen im Alter zu rezipieren.\n▪ verschiedene Lernorte der Bildung von und mit Älteren sowie unterschiedliche geragogische\nHandlungsfelder zu benennen und voneinander abzugrenzen.\n▪ unterschiedliche Lernfelder der Bildungsarbeit zu benennen und die Bedeutung digitalen\nLernens für Ältere zu reflektieren und einzuschätzen.\n▪ das Weiterbildungsverhalten Älterer vor dem Hintergrund unterschiedlicher didaktischer\nÜberlegungen zu reflektieren und das Wissen entsprechend anzuwenden.\n▪ die Notwendigkeit der Weiterentwicklung von Kompetenzen für die Bildungs- und\nBeratungsarbeit mit Älteren zu verstehen.", "Description": "Lernen und Bildung Älterer sind in Wissenschaft, Politik und Praxis ein unumstritten wichtiges\nThema. Die Auswirkungen des demografischen Wandels lassen dabei, ganz im Sinne des\nlebenslangen Lernens, Lern- und Bildungsprozessen Älterer in der späten Erwerbs- und der\nNacherwerbsphase hohe Bedeutung zukommen. Denn Bildung trägt wesentlich zur Teilhabe am\ngesellschaftlichen Leben bei. Vor diesem Hintergrund setzt sich die wissenschaftliche Disziplin der\nGeragogik und damit auch der Kurs mit unterschiedlichen Aspekten der Gestaltung von Lern- und\nBildungsprozessen im Alter auseinander. Dazu werden zunächst die begrifflichen und historischen\nGrundlagen der Geragogik sowie die Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und die Relevanz für\nLernen, Bildung und Kompetenzentwicklung im Alter herausgearbeitet. Anschließend werden\nunterschiedliche Lernorte der Bildung vorgestellt, die mit älteren Lernenden arbeiten und die von\nälteren Lernenden aufgesucht werden. Zudem werden Inhalte der Bildung angesprochen, welche\nin besonderer Weise die (Selbst-)Reflexion anregen, indem sie auf Lebenssituation und die\nErfahrungen Älterer Bezug nehmen. In Folge der Digitalisierung der Lern- und Arbeitswelt wird\ndem Lernfeld der neuen Medien und deren Bedeutung für Ältere besondere Aufmerksamkeit\ngeschenkt. Inzwischen gibt es eine große Bandbreite an empirischer Forschung zu Bildung und\nLernen im Alter sowie zu Bildung und Lernen mit Älteren. Auf diese wird in ihren Grundzügen\neingegangen, es werden aktuelle Forschungsergebnisse zum Weiterbildungsverhalten Älterer\nvorgestellt, Gefahren sozialer Exklusion sowie Effekte von Bildungsbeteiligung thematisiert. Neben\nder Perspektive der älteren Lernenden und deren Gestaltung der Lebensphase Alter, wird auch die\nPerspektive derjenigen wichtig, die Lern- und Bildungsangebote für Ältere planen und umsetzen.\nEntsprechend sind didaktische Überlegungen, Kompetenzen des Weiterbildungspersonals sowie\ndie Möglichkeiten der Qualifikation für die Bildungsarbeit mit Älteren ein Thema dieses Kurses.\nAbschließend werden Bildungs- und Beratungsaufgaben in den geragogischen Handlungsfeldern\nder Pflege und Altenhilfe, des Gesundheitswesens sowie Begegnungsstätten behandelt.\n202 DLBGEGER01", "Kursinhalt": "1. Geragogik: Begriffliche und historische Grundlagen\n1.1 Begriffsklärung und wissenschaftsdisziplinäre Verortung\n1.2 Historische Entwicklung und Menschenbild\n2. Bildung, Lernen und Kompetenzerwerb im Alter\n2.1 Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für Lernen im Alter\n2.2 Relevanz und Erträge von Lernen und Bildung im Alter\n3. Lernorte der Bildung von und mit Älteren\n3.1 Volkshochschulen, kirchliche Träger und Hochschulen\n3.2 Beruf und Betrieb\n3.3 Informelle Lernkontexte\n4. Lernfelder der Bildungsarbeit\n4.1 Biografie und Identität\n4.2 Sinn, Spiritualität und kreative Lebensgestaltung\n4.3 Gesundheit, Krankheit und Behinderung\n4.4 Generationendialog\n4.5 Freiwilliges und bürgerschaftliches Engagement\n4.6 Sterben und Tod\n5. Bildung und Lernen von und mit Älteren in der digitalen Welt\n5.1 Digitale Transformation: Chancen und Herausforderungen digitaler Technologien\n5.2 Bedeutung von Medien und neuen Kommunikationstechnologien im Alltag Älterer\n5.3 Medienbildung im Alter: Digitaler Spaltung entgegenwirken\nDLBGEGER01 203\n6. Bildungs- und Lernprozesse Älterer: Blick in die Forschung\n6.1 6Forschungsansätze und -methoden\n6.2 6Weiterbildungsverhalten: Teilnahme, Interessen, Motive und Barrieren\n6.3 Soziale Exklusion: Migrationshintergrund, hohes Alter, Beeinträchtigungen\n6.4 Weitere Forschungsthemen\n7. Planung und Gestaltung von Bildungsangeboten und Lernprozessen\n7.1 Makro- und mikrodidaktische Vorüberlegungen\n7.2 Didaktische Prinzipien und methodische Zugänge\n7.3 Kompetenzen für die Bildungsarbeit\n8. Bildungs- und Beratungsarbeit in weiteren geragogischen Handlungsfeldern\n8.1 Pflege und Altenhilfe\n8.2 Gesundheitswesen\n8.3 Begegnungsstätten, Mehrgenerationenhäuser und Bürgerzentren"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPMPRE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Rechtsgebiete und Begriffe zu benennen und korrekt zu verwenden.\n▪ Rechtswege, Vertretungsorgane und Zuständigkeiten fallbezogen zu verorten.\n▪ die Funktion von Gesetzen mit Fokus auf der Pflege im Gesamtsetting der Heilbehandlung,\nPflege und Rehabilitation zu bewerten.\n▪ die Veränderungen durch die Verlagerung von innerdeutschen Rechtsbezügen auf EU-\ninternationale Ebene zu erfassen.", "Description": "Die Studierenden lernen rechtliche Rahmenbedingungen und Rechtsbezüge zu medizinischen,\npflegerischen und administrativen Tätigkeiten in den Disziplinen und Arbeitsbereichen des\nambulanten und stationären Kranken-, Alten- und Heilerziehungspflegesektors inklusive\nRehabilitation, Gesundheitstourismus und freiem Gesundheitsmarkt kennen. Dabei werden auch\ndie unterschiedlichen beruflichen Bedarfe, Rollen, Pflichten und Handlungsspielräume im\nprofessionellen Setting beleuchtet. Auch die Entstehung, Kritik und Neuformulierung in der\nExekutive, Legislative und/oder Judikative wird exemplarisch thematisiert.", "Kursinhalt": "1. Sozialversicherungsrechtliche Rahmenbedingungen\n1.1 SGB XI Soziale Pflegeversicherung\n1.2 Bedeutung des SGB XI für die am Pflegeprozess Beteiligten\n1.3 SGB V Gesetzliche Krankenversicherung\n1.4 SGB VI Rentenversicherung\n1.5 SGB VII Gesetzliche Unfallversicherung\n1.6 SGB IX Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen\n1.7 SGB XII Sozialhilfe\n214 DLBPMPRE01\n2. Rahmenbedingungen für Pflegende und Pflegebedürftige\n2.1 Arbeitsrechtliche Bestimmungen und Organisationen\n2.2 Patientenschutzvorschriften\n2.3 Datenschutzrechtliche Bestimmungen\n2.4 Gesetze zum Schutz pflegender Angehöriger\n3. Rahmenbedingungen zum Schutz der Gesamtbevölkerung\n3.1 Gesetz zur Bekämpfung der Korruption im Gesundheitswesen\n3.2 Arzneimittelsicherheit und Schutz vor Werbung\n4. Vermeidung von Haftungsfällen, Ab- und Versicherungsmöglichkeiten\n4.1 Haftung – eine Einführung\n4.2 Strafrechtliche Haftung\n4.3 Zivilrechtliche Haftung\n4.4 Haftungsvorbeugende Maßnahmen\n5. Abgrenzung der Gültigkeit von bundesdeutschem, EU- und internationalem Recht\n5.1 Gültigkeit von bundesdeutschem Recht\n5.2 Gültigkeit von europäischem Recht\n5.3 Pflegerechtlich relevante EU-Rechtsakte\n5.4 Gültigkeit von internationalem Recht"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGESGSOZ01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Gerontosoziologie“\neinzuarbeiten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.\n▪ die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens unter Beachtung der IUBH Richtlinien\nanzuwenden.", "Description": "Im Rahmen des Kurses Gerontosoziologie erstellen die Studierenden zu einem Fachthema eine\nSeminararbeit. Die Studierenden zeigen auf diesem Wege, dass sie in der Lage sind, sich\nselbstständig in ein aktuelles und gesellschaftlich relevantes Thema mit direktem Bezug zum\nFachgebiet einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu dokumentieren und\nschriftlich zu präsentieren. Die gestellten Themen fokussieren Hauptthemen der\nGerontosoziologie.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar beinhaltet aktuelle und vorgegebene Themen der Gerontosoziologie, die von\nden Studierenden im Rahmen einer Seminararbeit schriftlich bearbeitet werden, z.B.:\n▪ Soziale Ungleichheit im Alter\n▪ Altersbilder\n▪ Migration und Alter\n▪ Generationenbeziehungen\n▪ Wohnen im Alter\n220 DLBGESGSOZ01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAPAED01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Pädagogik mit den zugrundeliegenden anthropologischen Grundannahmen zu verstehen und\ndaraus ableitbare Konsequenzen für pädagogisches Handeln zu reflektieren.\n▪ die pädagogischen Grundkonzepte Erziehung und Bildung aus unterschiedlichen\npädagogischen Positionen kritisch zu diskutieren.\n▪ weitere pädagogische Grundkonzepte von anderen Disziplinen abzugrenzen und zu\ndiskutieren.\n▪ verschiedene Konzepte lebenslaufbezogen anzuwenden.\n▪ ein Grundverständnis für ein pädagogisches Fallverstehen als elementare Herausforderung\nzu entwickeln.", "Description": "Der Kurs führt in die Erziehungswissenschaft als einer wesentlichen Grundlage des Studienfachs\nein. Er thematisiert den Unterschied zwischen Erziehungswissenschaft und Pädagogik sowie das\n„Gewordensein“ (Adorno) der Disziplin. Mithilfe dieser einleitenden historischen Beschreibung\nsetzt sich das Modul anschließend intensiv mit relevanten Grundbegriffe und Konzepte sowie\nStrömungen der Erziehungswissenschaft auseinander und grenzt diese zu anderen Disziplinen\n(z.B. Psychologie etc.) ab. In einem nächsten Schritt stehen dann die differenzierten\nHerausforderungen der verschiedenen Lebensalter vor dem Hintergrund professionellen\npädagogischen Handelns im Vordergrund. Grundlegend für das gesamte Modul ist das Verstehen\nund Anwenden von Pädagogik als professionellem Fremdverstehen.", "Kursinhalt": "1. Geschichte und Klassiker der Pädagogik\n1.1 Anthropologische Grundlagen\n1.2 Erziehungswissenschaft oder Pädagogik?\n1.3 Geschichte der Pädagogik\n1.4 Klassiker der Pädagogik\nDLBSAPAED01-01 255\n2. Erziehungswissenschaftliche Konzepte\n2.1 Geisteswissenschaftliche Pädagogik\n2.2 Empirische Erziehungswissenschaft\n2.3 Kritische Erziehungswissenschaft\n2.4 Psychoanalytische Erziehungswissenschaft\n3. Pädagogische Grundbegriffe\n3.1 Erziehung und Bildung\n3.2 Lernen\n3.3 Kompetenz\n3.4 Sozialisation\n3.5 Biografie vs. Lebenslauf\n4. Pädagogik der Lebensalter\n4.1 Pädagogik der Kindheit\n4.2 Pädagogik des Jugendalters\n4.3 Pädagogik des Erwachsenenalters\n5. Pädagogische Kasuistik\n5.1 Einführung in Begriff und Bedeutung\n5.2 Multiperspektivische Fallarbeit\n5.3 Sozialpädagogische Diagnosen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPPAD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die historischen Entwicklungen der Didaktik nachzuvollziehen und die Lerntheorien zu\nklassifizieren.\n▪ psychologische und neurophysiologische wissenschaftliche Erkenntnisse didaktisch nutzbar\nzu machen.\n▪ motivationsfördernde und -hemmende Bedingungen im Lehr-Lernarrangement zu deuten\nund sich darüber gemeinschaftlich mit Lernenden zu verständigen.\n▪ Didaktiken für die Aus-, Fort- und Weiterbildung zu kategorisieren, einander\ngegenüberzustellen und zu bewerten.\n▪ situationsbezogene Unterrichtsmethoden und angemessenen Medieneinsatz zu diskutieren.\n▪ zentrale Aussagen der allgemeinen Didaktik zu recherchieren, zu analysieren, zu\nkonsolidieren und plausibel zu explizieren.", "Description": "Im Rahmen des Kurses „Allgemeine Didaktik“ erstellen die Studierenden zu einem Fachthema eine\nHausarbeit. Die Studierenden zeigen damit ihre erworbenen Kenntnisse zu den psychologischen\nund kognitiven Grundlagen der Didaktik, zu ausgewählten Theorien der Didaktik sowie zu\nUnterrichtsmethoden und den sich wechselseitig beeinflussenden strukturellen Bedingungen\nschulischer Bildung.", "Kursinhalt": "1. Überblick über die Theorieentwicklung in der Didaktik\n1.1 Vertreter und ihre Didaktiken vor 1900\n1.2 Vertreter und ihre Didaktiken 1900-2000\n1.3 Neue Entwicklungen in der Didaktik\n2. Lerntheoretischer Begründungszusammenhang der Didaktiken\n2.1 Behaviorismus\n2.2 Kognitivismus\n2.3 Konstruktivismus\n2.4 Neurophysiologische Grundlagen des Lernens\n2.5 Zuweisung von Lerntheorien zu Didaktiken\n260 DLBPPAD01\n3. Psychologische Grundlagen\n3.1 Lernvoraussetzungen und Lernstrategien\n3.2 Attributionstheorien\n3.3 Motivationspsychologie\n4. Exemplarische Didaktiken\n4.1 Überblick, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Didaktiken\n4.2 Konstruktivistische Didaktik\n4.3 Bildungstheoretische Didaktik\n4.4 Lernzielorientierte Didaktik\n4.5 Handlungsorientierte Didaktik\n4.6 Ermöglichungsdidaktik\n4.7 Subjektorientierte Didaktik\n5. Unterrichtsmethoden\n5.1 Überblick über Unterrichtsmethoden in der Andragogik\n5.2 Exemplarische Methoden\n6. Sozialformen des Unterrichts\n6.1 Einfluss der Sozialformen auf den Unterricht\n6.2 Frontalunterricht\n6.3 Gruppenarbeiten\n6.4 Einzelarbeiten\n6.5 Projektarbeiten\n6.6 Gestaltung des Unterrichtsraumes\n7. Medieneinsatz\n7.1 Begründung für Medieneinsatz\n7.2 Whiteboard und Flipchart\n7.3 Moderationskoffer und Pinnwand\n7.4 Projektion und Filme\n7.5 Plastische Abbildungen\n7.6 Einsatz digitaler Medien\nDLBPPAD01 261"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOLSE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Anforderungen an Leitungskräfte aller Ebenen in sozialen Unternehmen zu erläutern.\n▪ Besonderheiten von Leitungsaufgaben in „Sandwich“-Positionen zu benennen und bewährte\nStrategien im Umgang damit zu erläutern.\n▪ die Funktionsweise von Teams zu beschreiben.\n▪ Gesprächs- und Moderationsmethoden für die kommunikative Steuerung von Teamprozessen\nzu erkennen.\n▪ auch für schwierige Situationen Möglichkeiten des Leitungshandelns zu erläutern.", "Description": "In diesem Kurs werden Führungsprinzipien in sozialen Einrichtungen unterhalb der\nGesamtleitungsebene vermittelt. Vor allem geht es um ein differenziertes Verständnis von\nTeamprozessen und deren Steuerung. Die qualifizierte Wahrnehmung von fachlicher und\nPersonalführung auf einer mittleren Leitungsposition („Sandwich“) wird ebenso thematisiert wie\nkonkrete Vorgehensweisen im Rahmen von Mitarbeitergesprächen und Teamleitung. Die in diesem\nZusammenhang relevanten rechtlichen Kenntnisse werden im Kurs „Arbeits- und Personalrecht für\nsoziale Einrichtungen“ vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Anforderungen an Leitungskräfte in sozialen Einrichtungen\n1.1 Leitungsebenen in sozialen Einrichtungen\n1.2 Anforderungen an Leitungskräfte\n2. Besonderheiten von Leitungsaufgaben in „Sandwich“-Positionen\n2.1 „Sandwich“-Positionen in sozialen Einrichtungen\n2.2 Handlungsstrategien in „Sandwich“-Positionen\n3. Teams in sozialen Einrichtungen\n3.1 Psychologie des Teams\n3.2 Teamarbeit\n3.3 Teamkonflikte\n3.4 Merkmale von Teams in sozialen Einrichtungen\nDLBSOLSE01 277\n4. Teamleitung\n4.1 Steuerung von Teamprozessen\n4.2 Gesprächsführung\n4.3 Moderation\n4.4 Teamentwicklung\n5. Möglichkeiten des Leitungshandelns (auch) in schwierigen Situationen\n5.1 Schwierige Mitarbeitergespräche\n5.2 Konfliktklärung im Team\n5.3 Loyalitätskonflikte\n5.4 Personalentscheidungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOLSE02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einzuschätzen, was arbeitsrechtlich bei der Besetzung von Stellen zu beachten ist.\n▪ die Rechte und Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu erläutern.\n▪ mit Pflichtverletzungen auf Arbeitgeberseite umzugehen.\n▪ rechtsangemessene Handlungsspielräume im Umgang mit Beschäftigten, die ihre Pflichten\nverletzen (z. B. im Falle von Mobbing), zu erklären.\n▪ die arbeitsrechtlichen Regelungen im Falle von Arbeitsausfällen und Kündigungen\neinzusetzen.\n▪ ein formal korrektes Arbeitszeugnis zu verfassen.\n▪ die Grundprinzipien des Arbeitsschutzes und des betrieblichen Gesundheitsmanagements\nanwenden zu können.", "Description": "Aufbauend auf den Grundlagen der Teamleitung, die im Kurs „Leitungsfunktionen in sozialen\nEinrichtungen“ vermittelt wurden, befasst sich der Kurs mit den rechtlichen Bestimmungen des\nPersonal- und Arbeitsrechts sowie verwandter Rechtsgebiete. Im Mittelpunkt stehen Regelungen,\ndie für Leitungskräfte in sozialen Einrichtungen von besonderer Bedeutung sind.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Arbeitsrecht\n1.1 Rechtsgrundlagen\n1.2 Individual- und Kollektivarbeitsrecht\n1.3 Bezüge zu anderen Rechtsgebieten\n2. Begründung von Arbeitsverhältnissen\n2.1 Ausschreibung\n2.2 Bewerbungsphase\n2.3 Vertragsabschluss\n282 DLBSOLSE02\n3. Rechte und Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer\n3.1 Rechtsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer\n3.2 Rechte und Pflichten des Arbeitgebers\n3.3 Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers\n3.4 Betriebsrat\n4. Pflichtverletzungen des Arbeitgebers\n4.1 Allgemeine Pflichtverletzungen\n4.2 Verletzung vertraglich geregelter Pflichten\n4.3 Diskriminierung\n4.4 Unzulässige Kontrolle\n5. Pflichtverletzungen des Arbeitnehmers\n5.1 Allgemeine Pflichtverletzungen\n5.2 Verletzung vertraglich geregelter Pflichten\n5.3 Mobbing\n5.4 Strafrechtlich relevante Handlungen\n6. Arbeitsausfälle\n6.1 Arbeitsausfälle wegen Krankheit\n6.2 Sucht\n6.3 Wiedereingliederung\n6.4 Arbeitsausfälle aus anderen Gründen\n7. Beendigung des Arbeitsverhältnisses\n7.1 Kündigung\n7.2 Andere Beendigungstatbestände\n7.3 Zeugnis\n8. Arbeitsschutz und betriebliches Gesundheitsmanagement\n8.1 Arbeitsschutz\n8.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement\nDLBSOLSE02 283"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGEWPPHF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ gerontologische Handlungsfelder zu identifizieren.\n▪ das Praxisunternehmen hinsichtlich seiner Ziele und seinem Auftrag, insbesondere im\ngerontologischen Kontext, zu beschreiben und zu analysieren.\n▪ die theoretisch erworbenen Erkenntnisse im gewählten Handlungsfeld praktisch\nanzuwenden.\n▪ ihr eigenes Kompetenzprofil als Gerontologe/Gerontologin gewinnbringend einzubringen.", "Description": "Das Praxisprojekt bietet den Studierenden die Möglichkeit, ein konkretes gerontologisches\nHandlungsfeld zu erkunden. Im Rahmen der schriftlichen Prüfungsleistung reflektieren sie ihre\nErfahrungen im Handlungsfeld kritisch.", "Kursinhalt": "▪ Das Praxisprojekt absolvieren die Studierenden in einem gerontologischem Handlungsfeld\nihrer Wahl. Mögliche gerontologische Handlungsfelder können sein: Beratungsstellen für\nältere Menschen, Stabsstellen mit Schwerpunkt Senioren/ältere Menschen bei\nWohlfahrtsverbänden oder anderen Trägern, Bildungseinrichtungen für ältere Menschen,\nkommunale Stellen mit Fokus auf die Belange älterer Menschen etc. Andere Handlungsfelder\nsind denkbar und erwünscht. Der Praxispartner wird vor Beginn des Einsatzes abgestimmt.\nBereits während des Praxiseinsatzes werden regelmäßig Online-Sprechstunden angeboten,\nin denen sich die Studierenden mit KommilitonInnen und Lehrenden kritisch und reflektiert\nmit ihrem beruflichen Handeln und möglichen Differenzen zwischen Theorie und Praxis\nauseinandersetzen können. Der Kurs schließt mit einer schriftlichen Ausarbeitung, in der der\nPraxiseinsatz im jeweiligen Handlungsfeld kritisch reflektiert wird.\n428 DLBGEWPPHF01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPPESPW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich der Terminologie der Pflegewissenschaft und ihrer unmittelbaren Bezugsdisziplinen\nselbstbewusst zu bedienen.\n▪ den Stand der Pflegewissenschaft, ihre Forschungsschwerpunkte und die Implikationen\nevidenzbasierter Pflege sowie die offenen Fragen der Pflegewissenschaft zu erörtern.\n▪ die inter- und transdisziplinären Einflüsse auf die Pflegewissenschaft zu durchdringen und\nweiterzugeben.\n▪ Assessmentinstrumente in ihrer Reichweite, Güte und Gültigkeit zu beurteilen.\n▪ Pflegeklassifikationssysteme/Pflegediagnosen zu benennen und zu bewerten.", "Description": "Der Kurs „Entwicklung und Stand der Pflegewissenschaft“ umfasst neben einem historischen\nRückblick den gegenwärtigen Stand der Pflegeforschung und ihren Begründungszusammenhang\nund damit ihre Legitimation im Hinblick auf die Praxisdisziplin Pflege. Unter dem Einfluss der\nphänomenologisch hermeneutischen Forschung wird die professionelle Pflege durch ihre\nPflegewissenschaft geschärft. Voraussetzung ist, sich der evidenzbasierten Pflege anzunähern und\ndazu den wissenschaftlichen Stand, Metaanalysen, Pflegeprozess und Klassifikationssysteme zu\nerfassen und nutzbar zu machen, um sie didaktisch sinnvoll aufbereitet in die pflegefachliche\nBildung und die Pflegepraxis zu transferieren.", "Kursinhalt": "1. Historische Schlaglichter der Pflegewissenschaft\n1.1 Pflegewissenschaft vor 1900\n1.2 Pflegewissenschaft nach 1900\n1.3 Schwerpunktverlagerung der Reichweiten in der Pflegewissenschaft\n2. Gegenstand, Aufgaben und Ziele der Pflegewissenschaft\n2.1 Gegenstand der Pflegewissenschaft\n2.2 Inter- und Transdisziplinarität der Pflegewissenschaft\n2.3 Fragestellungen der Pflegewissenschaft\n2.4 Grundlagen der Pflegeforschung\n2.5 Internationale Diversität der Pflegewissenschaft\nDLBPPESPW01 461\n3. Interdisziplinäre Einflüsse auf die Pflegewissenschaft\n3.1 Positivistisches und naturalistisches Paradigma\n3.2 Systemtheorie\n3.3 Symbolischer Interaktionismus\n3.4 Interpretatives Paradigma\n3.5 Phänomenologie\n3.6 Hermeneutik\n4. Evidence-based Nursing\n4.1 Bedeutung von EBN für Pflegepraxis und Pflegewissenschaft\n4.2 Evidence-informed Decision Making\n4.3 Literaturrecherche und kritische Beurteilung von Studien\n4.4 Implementierung von EBN in die Pflegepraxis\n4.5 Evidence-based Practice\n5. Nationale Expertenstandards\n5.1 Idee und Ansprüche von Expertenstandards\n5.2 Vorgehen bei der Entwicklung von Expertenstandards und verantwortliche Institutionen\n5.3 Ausgewählte Expertenstandards\n5.4 Implementierung von Expertenstandards\n6. Anwendungsszenarien des Pflegeprozesses\n6.1 Systemtheorie, Kybernetik und Entscheidungstheorie\n6.2 Entwicklung und Modifikationen des Pflegeprozesses\n6.3 Der Pflegeprozess als Problemlösungs- und Beziehungsprozess\n6.4 Pflegeprozess in der Pflegepraxis und seine Dokumentation\n7. Ausgewählte Pflegerisiken und Assessmentinstrumente\n7.1 Pflegerisiken in der Entbindungspflege und ihre Assessmentinstrumente\n7.2 Pflegerisiken in der Pflege von Kindern und Jugendlichen und ihre\nAssessmentinstrumente\n7.3 Pflegerisiken in der gerontologischen Pflege und ihre Assessmentinstrumente\n7.4 Pflegerisiken in der psychiatrischen Pflege und ihre Assessmentinstrumente\n7.5 Weitere Pflegerisiken in der Pflege\n7.6 Weitere Assessmentinstrumente\n462 DLBPPESPW01\n8. Pflegeklassifikationssysteme/Pflegediagnosen\n8.1 Entwicklung, wissenschaftliche und pflegepraktische Relevanz\n8.2 ENP (European Nursing Care Pathways)\n8.3 ICNP (International Classification of Nursing Practice)\n8.4 NANDA (North American Nursing Diagnosis Association)\n8.5 NIC (Nursing Intervention Classification)\n8.6 NOC (Nursing Outcomes Classification)\n8.7 ZEFP\n8.8 POP\n9. Assistenztechnologie in der Pflege\n9.1 Motivation für die Technologie in der Pflege\n9.2 Zukunftsszenarien, Technikfolgenabschätzung und ethische Überlegungen\n9.3 Ambient Assisted Living\n9.4 Wearables\n9.5 Pflegeroboter"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPPSPT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Pflegetheorien“\neinzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ die Struktur der ausgewählten Pflegetheorie, ihr Metaparadigma und ihren\nAnwendungsbezug einzuordnen.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen und zu präsentieren.\n▪ aus der Diversität der Pflegetheorien die ihnen gemeinsamen Kernelemente professioneller\nPflege darzustellen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Pflegetheorien“ erstellen die Studierenden zu einem Fachthema eine\nSeminararbeit. Die Studierenden stellen damit unter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich\nselbstständig in eine der diversen Pflegetheorien einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse\nstrukturiert und plausibel schriftlich zu dokumentieren.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Seminar gilt es, sich mit den bisherigen Pflegetheorien und -modellen zu\nbefassen. Aus den folgenden Pflegetheorien und -modellen können die Studierenden ein\nThema auswählen, sich dieses anhand der Literaturempfehlungen und weiterer, selbst zu\nrecherchierender, Literatur erarbeiten und die erworbenen Erkenntnisse in eine schriftliche\nAusarbeitung münden lassen.\n▪ Historische Entwicklung der Pflegemodelle und -theorie\n▪ Grundtypen der Pflegemodelle nach Meleis\n▪ Konkrete Pflegetheorien/-modelle, etwa nach\n▪ Virginia Henderson\n▪ Hildegard Peplau\n▪ Dorothea E. Orem\n▪ Roper-Logan-Tierney-Modell\n▪ Liliane Juchli\n▪ Monika Krohwinkel\n466 DLBPPSPT01\n▪ Erwin Böhm\n▪ Corbin und Strauss\n▪ Tom Kitwood\n▪ Phänomenologisch pflegetheoretische Ansätze"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAIUM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ internationale Migrationsphänomene zu erläutern sowie Wanderungsformen und -gründe zu\numreißen.\n▪ aus Migration herrührende bzw. damit verbundene soziale Probleme bzw. Probleme der\nLebensführung von Einzelnen, Familien und Minderheiten zu veranschaulichen.\n▪ Institutionen, Akteure und Strukturen zu kennen und zu beschreiben, die Leistungen bzw.\nHilfen für Menschen bzw. Familien mit Migrationshintergrund anbieten.\nVerfahren und Methoden für die Flüchtlings- und Migrantenbetreuung und -beratung\ntheoretisch anzueignen und anwendungsbezogen zu diskutieren.\n▪ ein interkulturelles und interreligiöses Berufsverständnis und entsprechenende fachliche\nHaltung zu entwickeln und diesbezügliche professionelle Handlungskompetenzen\nselbstreflexiv zu erarbeiten.", "Description": "Die Studierenden erlangen in diesem Kurs Kenntnisse, inwiefern Wanderungsbewegungen von\nMenschen, Sozialgruppen und Völkern aus historischer Perspektive als normal gelten können und\nTeil menschlicher Sozialgeschichte sind, lernen zwischen Vertreibung, Flucht und anderen Formen\nder Aus- und Einwanderung aus sozialen, religiösen, politischen oder ökonomischen etc. Gründen\nsowie deren Ursachen und Wirkungen zu unterscheiden. Im Kurs werden die dafür nötigen\nBegriffsklärungen vorgenommen und deren kontextabhängige Verwendung eingeübt sowie\ngrundlegende Kenntnisse über Träger und Akteure im Blick auf Migration und Integration vor\nihrem gesellschaftlichen, staatlichen und rechtlichen Hintergrund geschult. Abgerundet wird\ndieser Kurs mit konkreten Fällen, die Ansatzpunkte und Handlungsweisen zeitgemäßer sozialer\nArbeit in drei Perspektiven (siehe Modulziel und Kursinhalt) deutlich machen.", "Kursinhalt": "1. Theoretische Grundlagen von Kultur und Kulturverständnis\n1.1 Definition von Kultur\n1.2 Kulturelle Dimensionen nach Hofstede\n1.3 Kulturelle Dimensionen nach Hall\n1.4 Das Riemann-Thomann-Modell\n508 DLBSAIUM01\n2. Völkerwanderungen und Fluchtbewegungen von der Antike bis zur Gegenwart\n2.1 Begriffserklärung Migration, Flucht und Völkerwanderung\n2.2 Kulturräume und Weltreligionen der Gegenwart\n2.3 Historischer Überblick über Völkerwanderungen und Flüchtlingsbewegungen\n2.4 Entwicklungsphasen der Migration im Nachkriegsdeutschland\n3. Ursachen und Wirkung von Migration\n3.1 Ursachen von Migration\n3.2 Migration als Entwicklungsfaktor\n4. Rechtliche Aspekte von Migration und Integration\n4.1 Allgemeine Aspekte der deutschen Rechtsprechung zu Migration\n4.2 Migrantengruppen in Deutschland und ihr rechtlicher Status\n4.3 Internationale Rechtsprechung zu Migration\n5. Sozialpolitische Aspekte von Migration und Integration\n5.1 Begriffsdefinitionen im sozialpolitischen Zusammenhang von Migration und Integration\n5.2 Soziale Lage und Lebenschancen von Migranten in Deutschland\n5.3 Soziale und politische Integration von Migranten\n6. Konzepte und Methoden Sozialer Arbeit im Rahmen von Integration\n6.1 Interkulturalität und interkulturelle Kompetenz in der Sozialen Arbeit\n6.2 Interkulturelle Beratungsansätze"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGWPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Überschneidungen von Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten zu benennen und\nUnterscheidungen vorzunehmen.\n▪ den verschiedenen Formen Träger- und Finanzierungsmodelle zuzuordnen.\n▪ Pflegedienstleistung und Standards aus der Sicht von Patienten, Pflegepersonal, Hilfskräften,\npflegenden Angehörigen und der Versicherungsbranche (privat/gesetzlich) zu betrachten.\n▪ Kerngeschäfte/Versorgungsaufträge sowie deren Risiken und Herausforderungen zu\nskizzieren.", "Description": "Die Studierenden lernen Merkmale und Besonderheiten des deutschen und internationalen\nPflegemarktes kennen. Auf der Grundlage historischer Entwicklungen wird die heutige Ist-Situation\nim ambulanten und stationären Sektor thematisiert. Im Einzelnen werden exemplarisch\nverschiedene ambulante und stationäre Pflegeszenarios beleuchtet und die verschiedenen\nTrägersettings diskutiert. Darüber hinaus kommen aktuelle soziale und ökonomische\nHerausforderungen zur Sprache, die einen Ausblick auf geforderte Strategien im\nManagementhandeln geben", "Kursinhalt": "1. Kennzeichnung des Pflegesektors\n1.1 Ambulante Pflege\n1.2 Stationäre (Heil-)Versorgung in Krankenhaus und Reha-Klinik\n1.3 Stationäre Pflegeeinrichtungen\n1.4 Behinderteneinrichtungen\n1.5 Kurbetriebe und Patientenhotels\n1.6 Mischformen: Medizinische Versorgungszentren (MVZ)\n1.7 Gliederung des Pflegesektors nach Zielen\n1.8 Besondere Herausforderungen des Managements von Einrichtungen der Alten-,\nKranken- und Behindertenpflege\nDLGWPM01 525\n2. Betreiberkategorisierung\n2.1 Allgemeines\n2.2 Der Bund als Träger von Einrichtungen und Einrichtungsbetreiber\n2.3 Die Länder als Träger der Daseinsvorsorge und Einrichtungsbetreiber\n2.4 Die Kommunen als Träger der Daseinsvorsorge und Einrichtungsbetreiber\n2.5 Die Sozialversicherungsträger als Garanten der sozialen Sicherheit und\nEinrichtungsbetreiber\n2.6 Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege\n2.7 Private Einrichtungsbetreiber und Privatisierung\n2.8 Betreiber ambulanter Einrichtungen\n3. Finanzierungskategorisierung\n3.1 Die Sozialversicherung als Leistungsfinanzierer\n3.2 Staatliche Finanzierung\n3.3 Finanzierung durch freie Träger und Verbände\n3.4 Private Finanzierungsträger\n4. Rechtlicher Rahmen und Aufsichtsorgane\n4.1 Rechtliche Rahmenbedingungen\n4.2 Gesellschaftliches Umfeld\n4.3 Rechtsformen\n4.4 Aufsicht und Aufsichtsbehörden\n5. Der deutsche Pflegemarkt im internationalen Vergleich (USA, UK, NL, S)\n5.1 Der deutsche Pflegemarkt\n5.2 Der US-amerikanische Pflegemarkt\n5.3 Der Pflegemarkt im Vereinigten Königreich\n5.4 Der niederländische Pflegemarkt\n5.5 Der schwedische Pflegemarkt\n6. Veränderungen im Patienten- und Kundenmix/-zustrom\n6.1 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Pflege\n6.2 Pflegebedarf von Senioren mit Migrationshintergrund\n6.3 Geriatrische Rehabilitation\n6.4 Alter und (K)Urlaub\n6.5 Ausländische Kurgäste und Pflegebedürftige\n526 DLGWPM01\n7. Veränderungen im Personalmix und marktgesellschaftliche Erwartungen\n7.1 (Mangelnde) Attraktivität der Pflege\n7.2 Vom Liebesdienst zur Profession\n7.3 Alternde Pflegekräfte\n7.4 Ausländische Pflegekräfte\n7.5 Marktgesellschaftliche Erwartungshaltungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGWPM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Gespür für Managemententscheidungen und Konsequenzen entwickelt zu haben.\n▪ die unterschiedlichen Handlungsansprüche unter verschiedenen Trägerszenarien zu\nerkennen, zu werten und bewältigen zu können.\n▪ lösungsorientiertes Handeln im Pflege- und Managementalltag verinnerlicht zu haben.", "Description": "In diesem Kurs werden den Studierenden vertiefende Kenntnisse im konkreten\nManagementhandeln vermittelt. Zum einen stehen hier Strategien und Beispielprojekte aus den\nverschiedenen Funktionsbereichen und Disziplinen der klinischen Medizin und diesbezüglichen\nstationären Pflege in einem stationären Setting (allgemeines kommunales Krankenhaus,\nPflegeheim, Privatkrankenhaus und Seniorenresidenz, Behinderteneinrichtung) im Fokus. Zum\nanderen wird der ambulante Sektor in der Kranken- und Altenhilfe sowie die Zusammenarbeit mit\nPraxisnetzen, Gesundheitsämtern und Landschaftsverbänden vergleichend in den Blick\ngenommen. Anhand von Praxisbeispielen und Übungsaufgaben erwerben die Studierenden Fach-\nund Praxiswissen im umfeldabhängigen Pflegemanagement.", "Kursinhalt": "1. Facility Building & -Management\n1.1 Entwicklung und aktuelle Definition\n1.2 Prozesse im Krankenhaus und Verortung des Facility-Managements\n1.3 Leistungsbereiche des Facility-Managements\n1.4 Make-or-Buy-Entscheidung\n1.5 Partnerschaften im Facility-Management\n2. Physician Staff Recruitment & Human Resources\n2.1 Zwischen Wunsch und Wirklichkeit\n2.2 Künftige Entwicklungen\n2.3 Maßnahmen: Vom Hamsterrad zum attraktiven Arbeitgeber\n530 DLGWPM02\n3. Community Relations & Marketing, Vertrieb\n3.1 Community Relations\n3.2 Marketing\n3.3 Vertrieb\n4. Diagnostic & Therapy Management\n4.1 Was ist eigentlich Medizin?\n4.2 Ausgangslage\n4.3 Trends des 21. Jahrhunderts\n4.4 Empfehlungen für die Zukunft\n4.5 Einrichtung eines Medizin-Portfolios\n5. Controlling & Reimbursement, Business Development\n5.1 Betriebswirtschaftliches Controlling\n5.2 Medizinisches Controlling\n5.3 Reimbursement\n5.4 Business Development\n6. Umweltmanagement & Entsorgung\n6.1 Energiemanagement\n6.2 Entsorgungsmanagement\n6.3 Aufbau eines Umweltmanagementsystems (UMS)\n7. Gesellschaftskritik –die Pflege als Spiegel des Generationenzusammenhalts\n7.1 Der (öffentliche) Generationenvertrag\n7.2 Zerfall des Generationenvertrages und Gesellschaftskritik\n7.3 Der (private) Generationenvertrag: Generationenzusammenhalt\n7.4 Auswirkungen auf die Pflege – ein Blick in die Zukunft\n8. Werte & Geschäftsorientierung – haben konfessionelle Betreiber Vorteile?\n8.1 Ethische Probleme und Patientenbefürchtungen\n8.2 Umgang mit ethischen Herausforderungen auf der Leitungsebene\n8.3 Wettbewerbsstrategien konfessioneller Krankenhäuser\n9. Alternative um Zuhause & im Ausland\n9.1 Pflege unter Palmen – Das Dilemma der Renten- und Pflegeversicherung\n9.2 Krankenkassenfinanzierte Behandlungen und Kuren im Ausland\n9.3 Unterstützung zu Hause\n9.4 Erschließung neuer Zielgruppen und Patientenhotellerie\nDLGWPM02 531"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPSATGP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich der Gesundheitspsychologie\neinzuarbeiten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.\n▪ die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu erinnern und im Rahmen der\nSeminararbeit umzusetzen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Aktuelle Themen der Gesundheitspsychologie“ erstellen die\nStudierenden zu einem Fachthema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die\nStudierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein Thema\neinzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu dokumentieren und zu\npräsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Gesundheitspsychologie ist ein breites Fachgebiet, wo jedoch einige Themen im Vordergrund\nstehen. Das Seminar richtet sich auf die Aktualität dieser Themen, indem aktuelle Trends im\nRahmen von einzeln ausgeschriebenen Ausarbeitungen aufgegriffen werden. Jeder\nTeilnehmer muss hierzu eine Seminararbeit erstellen. Mögliche Themen sind\nGesundheitsverhalten und -überzeugungen, evidenz-basierte Medizin, gesundheitliche\nRisikokompetenz und gesundheitliche Aspekte aktueller technologischen Entwicklungen.\nDLBGPSATGP01 563"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPMPCO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Begriffe, Ansatzpunkte, Aufgaben und Methoden des Controllings allgemein und\nsektorbezogen zu beherrschen.\n▪ Tätigkeiten und Berufsbild des Controllings zu skizzieren.\n▪ grundsätzliche ökonomische Bewertungen eines sektorspezifischen und zielgenauen\nControllings für eine erfolgreiche ambulante oder stationäre Pflege und Rehabilitation\nvorzunehmen.\n▪ Controllingverfahren in ihrem beruflichen Alltag anzuwenden und Schnittstellen zu anderen\nAufgaben (Qualitätsmanagement, Strategiemanagement, Risikomanagement etc.) zu\nerkennen.", "Description": "In diesem Kurs lernen die Studierenden Hintergründe, Begriffe, Methoden und Instrumente des\nControllings allgemein und seiner Fortentwicklung in den Bereichen Kranken-, Alten- und\nHeilerziehungspflege kennen. Die Studierenden arbeiten an Fallaufgaben und -studien und\nerwerben so grundlegende Erfahrungen, die sie bei Gestaltungsaufgaben und Herausforderungen\nim Controlling des ambulanten und stationären Gesundheitsmarktes lösungsorientiert einsetzen\nkönnen. Darüber hinaus werden Schnittstellen bzw. Abgrenzungen des Controllings gegenüber\nanderen Management-Aufgaben dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Warum ist Controlling in Pflegeeinrichtungen nötig?\n1.1 Zu den Begriffen „Controlling“ und „Pflegecontrolling“\n1.2 Controlling in Pflegeeinrichtungen\n1.3 Pflegecontrolling im engeren Sinn\n2. Grundlegende Begriffe des Controllings\n2.1 Normatives Controlling\n2.2 Strategisches Controlling\n2.3 Operatives Controlling\n2.4 Balanced Scorecard\nDLBPMPCO01 571\n3. Aufgaben, Ziele, Methoden und Instrumente des (Pflege-)Controllings\n3.1 Controlling und Pflegequalität im Krankenhaus\n3.2 Controlling und Pflegequalität im Pflegeheim\n3.3 Controlling und Pflegequalität im Pflegedienst\n4. Prüfungen und Zertifizierungen von Pflegeeinrichtungen\n4.1 Prüfungen und Zertifizierungen im Krankenhaus\n4.2 Prüfungen und Zertifizierungen in Pflegeeinrichtungen\n5. Der Controller in Pflegeeinrichtungen\n5.1 Aufgaben und Kompetenzen des Controllers\n5.2 Controller und Führungskraft .\n5.3 Controller und Qualitätsbeauftragter\n5.4 Controlling und Risikomanagement\n6. Kritische Betrachtung von Controlling in Pflegeeinrichtungen\n6.1 Ist Controlling überflüssig?\n6.2 Falscher Gebrauch von Controlling-Instrumenten\n6.3 Erhobene Daten werden falsch interpretiert oder führen zu Fehlanreizen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGCNG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Begriffe, Ansatzpunkte, Aufgaben und Methoden des Controllings allgemein,\nfunktionsspezifisch und sektorbezogen zu verstehen.\n▪ Tätigkeiten und Berufsbild des Controllings zu erinnern.\n▪ grundsätzliche ökonomische Bewertungen eines sektorspezifischen und zielgenauen\nControllings für eine ambulante oder stationäre Heilbehandlung, Pflege und Rehabilitation\nvornehmen zu können.\n▪ das Erlernte praktisch auf Ihr Arbeitsfeld übertragen zu können, d. h. Controlling-Instrumente\nanzuwenden und Ergebnisse zu analysieren und ggf. zu bewerten.\n▪ Schnittstellen des Controllings im Gesundheitswesen zu anderen Aufgaben\n(Qualitätsmanagement, Strategiemanagement, Risikomanagement etc.) zu erkennen.", "Description": "In diesem Kurs lernen die Studierenden Hintergründe, Begriffe, Methoden und Instrumente des\nControllings allgemein und seiner Fortentwicklung im Bereich Gesundheit kennen. Dabei wird auf\ndie funktionsspezifischen Bereiche des Controllings auf das Gesundheitswesen bezogen vertieft\neingegangen. Die Studierenden arbeiten an Fallaufgaben und -studien und erwerben so\ngrundlegende Erfahrungen und Kenntnisse der Controlling-Instrumente, die sie bei\nGestaltungsaufgaben und Herausforderungen im Controlling des ambulanten und stationären\nGesundheitsmarktes lösungsorientiert einsetzen können. Zudem werden die Besonderheiten des\nReporting im Gesundheitswesen dargestellt. Darüber hinaus werden Schnittstellen bzw.\nAbgrenzungen des Controllings gegenüber anderen Managementaufgaben dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Controllings\n1.1 Geschichtliche Entwicklung des Controllings\n1.2 Definitionen und Funktionen des Controllings\n1.3 Zeitliche Dimension des Controllings\n1.4 Kritik am Controlling und Entwicklungen\n574 DLGCNG01\n2. Controlling im Gesundheitswesen\n2.1 Der Arzt als Controller im Gesundheitswesen\n2.2 Das Controlling im Gesundheitswesen im Kontext sich wandelnder Rahmenbedingungen\n3. Organisation des Controllings\n3.1 Controlling als Stabsstelle oder Linienstelle\n3.2 Zentrales versus dezentrales Controlling\n4. Bereiche des Controllings\n4.1 Das Beschaffungscontrolling\n4.2 Das Leistungscontrolling\n4.3 Personalcontrolling\n4.4 Das Erlös- und Kostencontrolling\n4.5 Das Finanzcontrolling\n4.6 Das Investitionscontrolling\n5. Grundlegende Instrumente des Controllings\n5.1 Die ABC-Analyse\n5.2 Das Konzept der Portfolio-Analyse\n5.3 Kennzahlen und Kennzahlensysteme\n5.4 Die Balanced Scorecard (BSC)\n6. Reporting im Gesundheitswesen\n6.1 Definition, Bedeutung und Ziele des Reporting-Begriffs\n6.2 Die Anforderungen an das Reporting\n6.3 Der Informationsbegriff und Arten von Informationen\n6.4 Berichte in Form von Tabellen\n6.5 Die Darstellung von Berichten durch Diagramme\nDLGCNG01 575"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPMQMP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Begriffe, Ansatzpunkte, Aufgaben und Modelle des Qualitätsmanagements allgemein und\nsektorbezogen zu skizzieren.\n▪ grundsätzliche ökonomische Bewertungen von Qualitätsanforderungen, -standards, -\nmodellen sowie deren Bedeutung für eine erfolgreiche ambulante oder stationäre Pflege und\nRehabilitation vorzunehmen.\n▪ das Erlernte praktisch auf ihr Arbeitsfeld zu übertragen. D. h. die Studierenden kennen\nQualitätsmerkmale, können Prüfverfahren anwenden und haben einen Einblick in extern\ndurchgeführte Akkreditierungs-, Zertifizierungsverfahren und dementsprechende interne\nDokumentationspflichten gewonnen.\n▪ Stimuli durch Maßnahmen wie ein implementiertes Beschwerdemanagement oder den\nwissenschaftlichen Fortschritt, welcher die Fortentwicklung eines standardisierten und\nzeitgemäßen Qualitätsmanagements vorantreibt, zu setzen.", "Description": "Die Studierenden beschäftigen sich in diesem Kurs mit den bedeutendsten Modellen, wie\nbeispielsweise TQM, EFQM oder ISO und Benchmarking sowie spezifischen Fortentwicklungen und\nverbinden die Erfahrungen aus der Anwendung dieser Modelle in verschiedenen\nWirtschaftssektoren mit möglichen Gestaltungsaufgaben und Herausforderungen, die sie im\nambulanten und stationären Pflegemarkt der Kranken-, Alten- und Heilerziehungspflege erwarten.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Qualitätssicherung in der Pflege\n1.1 Aufriss und Schnittstellenprobleme\n1.2 Qualität in der Pflege\n1.3 Verortung im Pflegemanagement\n2. Begriffe des Qualitätsmanagements\n2.1 Der PDCA-Zyklus\n2.2 Qualitätssystem und Zertifizierungen\nDLBPMQMP01 597\n3. Methoden und Instrumente der Qualitätssicherung in der Pflege\n3.1 Beschwerdemanagement in der stationären Altenhilfe\n3.2 Angehörigenbefragungen in der ambulanten Pflege\n3.3 Qualitätszirkel in Pflegeeinrichtungen\n4. Qualitätssicherung in der ambulanten Pflege\n4.1 Regelprüfungen in der ambulanten Pflege\n4.2 Qualitätsanforderungen vonseiten des Gesetzgebers\n4.3 Pflegetransparenzvereinbarung ambulant (PTVA)\n5. Qualitätssicherung in der stationären Pflege\n5.1 Qualitätsanforderungen vonseiten des Gesetzgebers\n5.2 Pflegetransparenzvereinbarung stationär (PTVS)\n6. Qualitätssicherung im Krankenhaus\n6.1 Qualitätsanforderungen vonseiten des Gesetzgebers\n6.2 Praxisbeispiel klinische Behandlungspfade\n7. Ausblick und Kritik\n7.1 Zur Sicherung pflegerischer Qualität\n7.2 Perspektive ändern?"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPWHAS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Senioren mit Depressionen und Suizidgedanken zu erkennen und interdisziplinäre\nHandlungsoptionen in den individuellen Alltag einzubetten.\n▪ Inklusion gesellschaftspolitisch einfordern zu können.\nDLBHPWHAS01 609", "Description": "Senioren waren vor einigen Generationen ein normaler Bestandteil innerhalb einer Großfamilie,\nwurden dann aber nach und nach zu einer Gruppe von Menschen, die nach dem Denken des\nDefizitmodells versorgt wurden. Heute sind Senioren zum Teil aktiv und voller Lebensfreude. Ihre\nRessourcen können gesamtgesellschaftlich genutzt werden. Sie regen uns aber auch an,\nLösungsmodelle für einen zunehmenden Betreuungsaufwand zu entwickeln. Die Menge an\nSenioren wird die Menge an Pflegekräften um ein weites überschreiten. Die Politik versucht,\nLösungen zu entwickeln und Angehörige in die Betreuung einzubinden, ebenso wie die\nAkademisierung und Imagepflege der Gruppe der Senioren voranzutreiben.Die Arbeit mit Senioren\nstellt für den Heilpädagogen ein vielseitiges Handlungsfeld dar. Respektvoll und\nressourcenorientiert zu agieren, sind die Grundlagen einer aktivierenden Versorgungsstruktur für\nbetagte und hochbetagte Menschen. Das Arbeitsfeld kann sowohl im ambulanten als auch im\nstationären Sektor angegliedert sein. In diesem Vertiefungsmodul erlernen die Studierenden ihr\nBasiswissen in der Heilpädagogik mit geriatrischem Wissen zu integrieren. Förderbedürfnisse\naufgrund von Apoplex (Schlaganfall), Demenz oder orthopädischen Folgeproblemen, wie\nbeispielsweise einen Oberschenkelhalsbruch nach Sturz, sowie Spätfolgen eines Diabetes mellitus\nkönnen entsprechend abgedeckt werden. Dabei ist es Aufgabe des Heilpädagogen, die\nPartizipation des ihm anvertrauten Klienten zu gewährleisten. Naomi Feil, Erwin Böhm und das\nEhepaar Bobath zeigen Kommunikations- und Handlungsmodelle auf, welche das\nheilpädagogische Handeln unterstützen können, um den inklusiven Gedanken voranzubringen. Die\nHeilpädagogik in der Arbeit mit Senioren erfordert neben einer hohen empathischen Befähigung\ndes Heilpädagogen, ein solides und weitreichendes Fachwissen.", "Kursinhalt": "1. Gefühle und Herausforderungen des Alterns\n1.1 Emotionen: Biopsychosozialer Hintergrund\n1.2 Herausforderungen für betagte und hochbetagte Senioren\n1.3 Herausforderungen für das soziale Umfeld\n1.4 Heilpädagogische Förderung\n2. Inklusion\n2.1 Hintergrund, Entstehungsgeschichte und gesetzliche Verankerung\n2.2 Die Inklusion von Senioren\n2.3 Heilpädagogischer Arbeitsauftrag im gesamtgesellschaftlichen Kontext\n3. Herausforderungen\n3.1 Grenzen professioneller Dienste\n3.2 Belastungen für Angehörige\n3.3 Finanzen\n3.4 Krankheitsbilder des Alters\n4. Lösungen\n4.1 Interdisziplinäres Handeln/Behandlungskonzepte\n4.2 Innovationen\n4.3 Sozialraumorientierung\n5. Lebensformen\n5.1 Familienlösung\n5.2 Gemeinschaftliches Wohnen + Mehrgenerationenwohnen\n5.3 Senioren- und Behindertenhäuser + moderne Alternativen\n610 DLBHPWHAS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPWHAS02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Validation als Kommunikationsinstrument für verwirrte Menschen anzubieten.\n▪ das psychobiografische Versorgungsmodell zu interpretieren und die Kernelemente im\nheilpädagogischen Kontext anzubieten.\n▪ die Ideen des Neurobiologen Bobath und seiner Frau, einer Physiotherapeutin für eine\ngelingende Arbeit zu nutzen.\n▪ die Basale Stimulation nach Fröhlich und Bienstein in den Arbeitsablauf einzuplanen.\n▪ aus der Idee von Hatch kinästhetische Informationen zu ziehen und diese in die Arbeit mit\nSenioren unter heilpädagogischen Gesichtspunkten einfließen zu lassen.\n▪ eine fünf-Minuten Aktivierung anhand der individuellen Biographie durchzuführen.", "Description": "Ein betagter und hochbetagter Mensch verfügt über eine intensive Lebenserfahrung, die der\nHeilpädagoge zur Steigerung der aktuellen und individuellen Lebensqualität nutzen kann. Die\nAusdrucksmöglichkeiten von Senioren sind in jedem Zustand möglich und können durch gezielte\nKonzepte unterstützt werden.Solide Methodenkompetenzen und die Beschäftigung mit den\nBiografien von Feil, Böhm, Bobath, Fröhlich und Hatch lassen die Ausführung der Techniken für\nden Heilpädagogen nachvollziehbar und deutlicher werden. Hintergründe und zu den jeweiligen\nKonzepten und Selbsterfahrungen ermöglichen eine solide Arbeit gemeinsam mit dem Klienten.Im\nRahmen dieses Kurses werden Senioren in ihren jeweiligen Lebenswelten respektiert und\ngewürdigt. Der Heilpädagoge hat die Chance, sich gerade in der Arbeit mit Senioren in seinem\nSelbstverständnis weiter zu entwickeln.", "Kursinhalt": "▪ Senioren sowohl aktiv als auch ruhebedürftig mit ihren Bedürfnissen und Grenzen\nanzunehmen und sie auf ihrem persönlichen Weg zu begleiten erlernt der Heilpädagoge in\ndiesem Kurs. Die Fähigkeit des Heilpädagogen das geeignete Konzept für die entsprechende\nHerausforderung herauszugreifen und zielorientiert umzusetzen, wird ausgebaut. Der\nTheorie-Praxistransfer wie beispielsweise der Einsatz von technischen Hilfsmitteln oder von\npsychobiografischen Hintergründen gelingt dem Heilpädagogen nach der Wahl dieses Kurses.\nDLBHPWHAS02 613\nEr erkennt sein sozialpolitisches Interesse und betrachtet dieses global. Die Seminararbeiten\nkönnen sich unter anderem mit dem Konzept der Basalen Stimulation, einem geeigneten\nBewegungskonzept sowie den Gestaltungsmöglichkeiten nach Feil auseinandersetzen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGABS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Gründe der Einführung von Abrechnungsstandards, -systemen und -methoden zu\nskizzieren.\n▪ Details, Stärken und Schwächen von Abrechnungssystemen (Einzelleistungsvergütung\nWahlleistungen, EBM, GOÄ/GOZ, Pflegesätze, Pauschalvergütung, DRG/G-DRG, Mischformen,\nCodier-Systeme, Sonderentgelte) zu erläutern.\n▪ Abrechnungsweisen – gesetzlich Versicherte und Zuzahlende, privat Versicherte sowie\nSelbstzahler – zuzuordnen und Ausnahmen zu benennen.\n▪ grundsätzliche ökonomische Bewertungen der Abrechnungssysteme vor dem Hintergrund\nvon finanzieller und personeller Ressourcenverknappung und sozio-demografischen Wandel\ndurchzuführen.", "Description": "Die Studierenden lernen die wichtigsten Abrechnungssysteme in der ambulanten und stationären\nGesundheitsversorgung kennen und ordnen ihre Entstehung vor dem Hintergrund politischer und\nökonomischer Sachzwänge ein. Sie erwerben grundlegende Kenntnisse über die Anwendung\nausgewählter Abrechnungssysteme sowie ihrer jeweiligen Stärken, Schwächen und\nEntwicklungsbedarfe. Darüber hinaus erkennen sie die wichtigsten Anwendungsfelder der\nAbrechnungssysteme und können bestimmte Ausnahmen bzw. Sonderfälle identifizieren.", "Kursinhalt": "1. Gesundheitssystem und Abrechnungssystematiken\n1.1 Entwicklung\n1.2 Finanzierung und Abrechnung\n210 DLGABS01\n2. Finanzierung der Leistungsbereiche\n2.1 Vertragsärztliche Versorgung\n2.2 Teilstationäre und stationäre Versorgung\n2.3 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen\n2.4 Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel\n2.5 Rettungsdienste und Krankentransport\n2.6 Alten- und Krankenpflege\n2.7 Neuere Entwicklungen in den Leistungsbereichen\n3. Abrechnung stationärer Gesundheitsleistungen\n3.1 Diagnosebezogene Fallgruppen (DRG)\n3.2 Grundlagen und Kalkulation des deutschen DRG-Systems\n3.3 Sonderregeln und Spezialfälle der Abrechnung\n4. Abrechnung vertragsärztlicher Gesundheitsleistungen\n4.1 Abrechnung gesetzlicher Leistungen (EBM)\n4.2 Abrechnung privatärztlicher Leistungen (GOÄ/GOZ)\n4.3 Sonderfälle der Abrechnung\n5. Abrechnung in der Altenpflege\n5.1 Ambulante Altenpflege\n5.2 Stationäre Altenpflege"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHCMSGW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes und selbst ausgestaltetes Thema aus dem Bereich\n„Gesundheitsmarkt im Wandel“ einzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse wissenschaftlich fundiert und\nkorrekt in einer Ausarbeitung zu verschriftlichen.\n▪ Trends und Entwicklungen mit ihren Chancen und Risiken für Patienten, Dienstleister und die\nstaatliche Ebene einzuschätzen.\n▪ Zukunftsperspektiven zu entwickeln, Konzepte aufzustellen und diese begründet zu\nverteidigen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Gesundheitsmarkt im Wandel“ erstellen die Studierenden zu einem\nFachthema eine Seminararbeit. Die Studierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage\nsind, sich selbstständig anhand eines oder mehrerer Megatrends und Entwicklungen in ein Thema\nim Bereich Gesundheitsmarkt im Wandel, wie z. B. vertikale Integration, Digitalisierung und/oder\nDemografie, einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu dokumentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen des Gesundheitsmarktes, insbesondere generelle\nund spezifische Entwicklungen, Brüche, Trends und Zukunftsperspektiven. Teilnehmende\nmüssen zu einem ihnen zugewiesenen Oberthema eine Seminararbeit erstellen.\nExemplarische Themen sind die vertikale Integration in Medizin, Pflege und Rehabilitation,\nDigitalisierung im stationären und ambulanten Sektor und/oder die Urbanisierung, der\nWandel von Berufsbildern, der demografische Wandel sowie die Auflösung von\nFamilienverbänden und deren Implikation auf gerontologische oder hausärztliche Tätigkeiten\nu. a. Die Studierenden eruieren und entwickeln diese oder andere Themenfelder\nentsprechend ihrer Vorerfahrungen und eventueller Praxishintergründe weiter. Bedeutsam\nbei der Wahl der diskutierten Themen ist deren Trendcharakter und die Einbindung in den\nsozio- und medizinökonomischen Kontext, den diese Entwicklungen aufbrechen. Ziel ist es,\n308 DLBHCMSGW01\nliteratur- und primärbeobachtungsbasierte Implikationen für gesellschafts- und\ngesundheitspolitische Handlungen auf individueller und staatliche Ebene zu finden, zu\nreflektieren und handlungsorientiert zu formulieren."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPGSS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Struktur und circadiane Rhythmik des Schlafes zu verstehen und zu beschreiben.\n▪ die Effekte von Schlafentzug auf die Gesundheit zu erklären.\n▪ die Interaktionen zwischen Schlaf und Stress-Systemen zu verstehen und die Folgen von\nerhöhtem Stress auf die Gesundheit zu benennen.\n▪ die häufigsten Schlafstörungen, inklusive Insomnie und Schlafapnoe, zu benennen und ihre\nÄtiologie und Behandlung zu verstehen.\n▪ häufige Störfaktoren des Schlafes zu identifizieren und die richtigen Schlüsse für\nInterventionen zu ziehen.", "Description": "Obwohl wir ein Drittel unseres Lebens schlafen, bleibt Schlaf eine große Unbekannte – und oft der\nerste Faktor, der bei einem vollen Tagesprogramm zu kurz kommt. Was aber sind die\ngesundheitlichen Effekte von solch einem Schlafentzug? Was passiert überhaupt im Schlaf, und\nwarum werden manche Menschen erst sehr spät müde, während andere auch am Wochenende\nfrüh aufstehen? Und wieso ist Schlaf das erste Opfer bei erhöhtem Stress? Neben diesen\nFragestellungen behandelt dieser Kurs sowohl häufige Schlafstörungen, wie Insomnie und\nSchlafapnoe, als auch behaviorale Störfaktoren des Schlafes. Letztendlich wird eine\ngesundheitspsychologische Perspektive auf Schlaf vermittelt, wobei Themen wie Früherkennung,\nSensibilisierung und Schlafhygiene besprochen werden.", "Kursinhalt": "1. Schlaf-EEG und das Hypnogramm\n1.1 Polysomnographie: Die Erfassung von Schlaf und Schlafstadien\n1.2 Schlafzyklen: Rapid Eye Movement (REM) und Nicht-REM-Schlaf\n1.3 Schlaf und Hormonaktivitäten\n1.4 Schlaf und Gedächtniskonsolidierung: die Rolle des Hippocampus\n1.5 Schlafaufbau und -länge im Altersverlauf\n360 DLBGPGSS01\n2. Schlaf und die circadiane Rhythmik\n2.1 Der suprachiasmatische Nucleus und die innere Uhr, 24-Stunden-Rhythmen und\nZeitgeber\n2.2 Chronotyp: Lerche oder Eule?\n2.3 Änderungen in der circadianen Rhythmik im Lebenslauf\n2.4 Sozialer Jetlag: Soziales Leben für Lerchen und Frühaufstehen für Eulen\n3. Effekte von Schlafentzug auf die Gesundheit\n3.1 Regulation und Funktionen des Schlafes\n3.2 Körperliche Effekte von vollständigem und partiellem Schlafentzug\n3.3 Kognitive Effekte von vollständigem und partiellem Schlafentzug\n3.4 Emotionale Effekte von vollständigem und partiellem Schlafentzug\n3.5 Die Einschränkung von Schlaf: ein gefährliches gesellschaftliches Experiment?\n4. Stressrelevante Systeme im Schlaf\n4.1 Das autonome Nervensystem im Wachen, Nicht-REM- und REM-Schlaf\n4.2 Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse\n4.3 Immunsystem-Aktivität im Schlaf: Zytokine\n4.4 Die Effekte des erhöhten Stresses auf die stressrelevanten Systeme: Hyperarousal und\nSchlaffragmentierung\n5. Insomnie\n5.1 Definition, Diagnose und komorbide Störungen\n5.2 Biologie: Insomnie als Problem des Hyperarousals?\n5.3 Psychologische Modelle zur Entwicklung und Aufrechterhaltung der Insomnie\n5.4 Schlafmedikation: Lösung oder Problem?\n5.5 Kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie\n6. Schlafbezogene Atmungsstörungen\n6.1 Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe\n6.2 Adipositas-Hypoventilations-Syndrom\n6.3 Die Behandlung von Apnoe mit continuous positive airway pressure (CPAP)\n6.4 Die gesundheitsfördernden Effekte von CPAP\nDLBGPGSS01 361\n7. Andere häufige Schlafstörungen\n7.1 Restless-Legs-Syndrom\n7.2 Hypersomnolenzen und Narkolepsie\n7.3 Störung in der circadianen Rhythmik\n7.4 Albträume\n7.5 Sonstige Parasomnien\n8. Behaviorale Einflussfaktoren auf den Schlaf\n8.1 Koffein\n8.2 Alkohol\n8.3 Medikation\n9. Schlaf aus einer gesundheitspsychologischen Perspektive\n9.1 Der Einsatz von ambulanten Geräten für die Früherkennung von Schlafstörungen\n9.2 Schlaf fördern mit Schlafhygiene\n9.3 Netflix oder Schlaf? Sensibilisierung für die Wichtigkeit von Schlaf"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTWTNL02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen zur Eröffnung und zum Betreiben einer\ntherapeutischen Praxis zu skizzieren.\n▪ den Vorgang einer Praxisgründung anhand der bestehenden Voraussetzungen strukturiert zu\nerklären.\n▪ ein eigenständiges Projekt im Bereich „Die Therapeutische Niederlassung“ durchzuführen\nund ihre Ergebnisse in einem Projektbericht schriftlich zu präsentieren.", "Description": "Die Studierenden bearbeiten ein eigenständiges Projekt aus dem Bereich „Die therapeutische\nPraxis“ und verschriftlichen ihre Ergebnisse in einem Projektbericht.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden sollen sich ihr Thema für das Projekt aus vorgegebenen Vorschlägen nach\nspezifischem Interesse aussuchen. Mögliche Themenbereiche sind:\n▪ Rentabilitätsprüfungen\n▪ Verkauf(skonzepte) für nicht-medizinische Produkte\n▪ Datenschutz in der therapeutischen Praxis.\n▪ Zusatzangebote der gesetzlichen Krankenkassen im Therapeutischen Bereich"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHCMWPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Praxismanagement in den Gesamtkontext des Gesundheitsmarktes und des rechtlichen\nRahmens einzuordnen.\n▪ die institutionellen und rechtlichen Merkmale verschiedener Niederlassungsformen und\nSonderformen medizinscher Praxis zu erklären und im internationalen Vergleich zu sehen.\n▪ Prinzipien der Leistungsabrechnung und Vergütung zu verstehen und handzuhaben.\n▪ Methoden in der Personalwerbung, -bindung und -entwicklung im niedergelassenen Bereich\nzu erläutern und anzuwenden\n414 DLBHCMWPM01", "Description": "Das wirtschaftlich erfolgreiche Management von medizinischen Arztpraxen ist nicht nur aus der\nindividuellen, sondern auch aus der gesellschaftlichen Perspektive von Bedeutung. Medizinische\nTätigkeit im niedergelassenen Bereich ist in Deutschland wesentlich für die effektive und effiziente\nmedizinische Versorgung der Bevölkerung. Diese Versorgung beruht auf einem komplexen System\ndes Leistungsangebots und einem nicht weniger komplexen finanziellen und rechtlichen Rahmen.\nDer niedergelassene Bereich ärztlicher Versorgung wird sowohl von Wettbewerb als auch\nstaatlicher Regulierung bestimmt. Zur Bewältigung entsprechender Herausforderungen, sind\nvertiefende Fachkenntnisse und Fähigkeiten für das Verwaltungshandeln gefordert, welche den\nStudierenden in diesem Kurs vermittelt werden. Dazu gehören die systemische Verortung der\nverschiedenen Formen ärztlicher und therapeutischer Niederlassungen im ambulanten Sektor\nsowie der internationale Vergleich. Auch die gesetzliche Verortung der Gründung, des Wettbewerbs\nu. a. müssen beleuchtet werden. Auf dieser Basis lassen sich Aspekte der Patientenstammpflege –\nWerbung und Bindung – sowie Methoden und Maßstäbe der Abrechnung und Vergütung und die\nNotwendigkeit eines zielführenden Case Mixes oder der Sinn von Mischkalkulationen verstehen.\nNicht zuletzt sichert eine quantitativ und qualitativ ausreichende Mitarbeiterbasis die\nZukunftsfähigkeit niedergelassener medizinische Versorgung. Medizinische Fachangestellte, Ärzte\nu. a. müssen aus-, fort- und weitergebildet werden. Auch diese Aufgaben übernehmen unter\nbestimmten Bedingungen Arztpraxen und medizinische Versorgungszentren. Gleichermaßen sind\nsie Anstellungsträger dieser und anderer gesundheitsbezogener Berufsgruppen. In einem von\nVerknappung geprägten Markt verlangt dies eine strategische Rekrutierung und\nPersonalentwicklung mit Augenmerk und methodischer Kompetenz.", "Kursinhalt": "1. Setting der ambulanten medizinischen Versorgung\n1.1 Die ambulante ärztliche Heilbehandlung im Gesundheitssystem\n1.2 Einzelpraxen\n1.3 Praxisgemeinschaften\n1.4 Berufsausübungsgemeinschaften und Medizinische Versorgungszentren\n1.5 Rechtliche und medizinische Aufsichtsorgane\n2. Niederlassungsformen und Sonderformen\n2.1 Hausarztpraxis\n2.2 Facharztpraxis\n2.3 Zahnarztpraxis\n2.4 Laborarztpraxis\n2.5 Praxis für Psychiatrie und Psychotherapie\n3. Gesetzliche Verankerung des Praxismanagements\n3.1 Vertragsarztsitz und Privatarztpraxis\n3.2 Leistungsabrechnung und Vergütung – Vertragsärztliche Tätigkeit GKV\n3.3 Leistungsabrechnung und Vergütung – Privatärztliche Tätigkeit\n3.4 Individuelle Gesundheitsleistungen (iGeL)\n3.5 Case-Mix und Mischkalkulation als Erfolgsfaktoren\n4. Medizinmanagement und heilkundliche Tätigkeit\n4.1 Niederlassung und Gründung\n4.2 Kooperation\n4.3 Wettbewerb und Werbung\n4.4 Patientenwerbung und -bindung\n4.5 Personalausstattung\n5. Führung, Bildung, Entwicklung von Fachpersonal\n5.1 Personalverknappung\n5.2 Mitarbeitendenwerbung\n5.3 Ausbildung – Ärztlich und nicht-ärztlich\n5.4 Personalentwicklung und -bindung\n5.5 Mitarbeitendenfort- und -weiterbildung\nDLBHCMWPM01 415\n6. Die ärztliche Niederlassung im internationalen Vergleich\n6.1 Niederlande\n6.2 Österreich\n6.3 Schweiz\n6.4 USA\n6.5 United Kingdom"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHCMWPM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Spezifika von Landarztpraxen zu erläutern.\n▪ Funktionen und Herausforderungen hausärztlicher Versorgung zu beschreiben.\n▪ die Instrumente eines effizienten und strategischen Beschwerde-, Qualitäts- und\nUmweltmanagements institutionell-situativ einzusetzen.\n▪ das digitale Praxismanagement zu skizzieren und Best Practice-Beispiele vergleichend\nerörtern.", "Description": "Unabhängig von der Rechtsform, Größe oder dem Trägermodell von ärztlichen Niederlassungen,\nstellt sich ein wesentlicher Unterschied der Art des Praxismanagements in der regionalen Lage\ndar. Landarztpraxen stehen im Patienten- und Personalmanagement besonderen\nHerausforderungen gegenüber, die nicht immer mit jenen von städtischen Praxen vergleichbar\nsind. Eine weitere Großgruppe ärztlicher Niederlassungs- und Tätigkeitsformen sind Praxen mit\nHausarztfunktion. Studierende sind gefordert, die sozioökonomische Ziele sowie die Sinnhaftigkeit\nzu reflektieren und sich mit den dahinterstehenden Gesetzen, Vertragsbestimmungen u. a.\nauseinanderzusetzen. Darüber hinaus werden in diesem Kurs die alle ambulanten medizinischen\nVersorgungsanbieter betreffenden Handlungsfelder Digitalisierung, Beschwerdemanagement,\nQualitätsmanagement und auch Umweltmanagement beleuchtet. Studierende sollen in dieser\nAuswahl von Themen ihre sozioökomischen wie auch sozioökologischen Blickwinkel sowie ihre\nkommunikativen und konzeptionellen Fähigkeiten für eine leitende Verantwortung im\nPraxismanagement stärken. Nicht nur der Erwerb von Definitionskompetenz und die korrekt\nfachbegrifflich gestützte Diskussionsführung, sondern auch das Arbeiten mit Theorien und\nModellen zur zielführenden Gestaltung praktischer Arbeitsabläufe steht hier im Mittelpunkt.", "Kursinhalt": "1. Die Niederlassung im ländlichen Raum\n1.1 Spezifika ambulanter Versorgung – Land versus Stadt\n1.2 Ökonomische und soziale Entwicklungstendenzen\n1.3 Ökonomische Herausforderungen und Strategien\n1.4 Herausforderungen im Personalmanagement\n1.5 Gesundheitspolitische Initiativen für den ländlichen Raum\n418 DLBHCMWPM02\n2. Hausärztliche Versorgung\n2.1 Begriff und Spezifika\n2.2 Tätigkeit und Anforderungsprofile\n2.3 Stärken, Schwächen und Zukunft des Hausarztprinzips\n2.4 Hausarztmodelle und -netzwerke (GKV/PKV)\n2.5 Zukunft hausärztlicher Tätigkeit im gesellschaftlichen Wandel\n3. Praxismanagement und digitaler Wandel\n3.1 Begriffe und Objektkennzeichnung\n3.2 Digitaltechnologie in der ambulanten Diagnostik und Heilbehandlung\n3.3 Die elektronische Patientenakte\n3.4 Entwicklungstrends 2030\n3.5 Digitalisierung und Datenschutz\n4. Beschwerdemanagement in der Praxis\n4.1 Bewertungsportale\n4.2 Direkte Beschwerden\n4.3 Kommunikation mit Patienten\n4.4 Kommunikation mit Dienstleistern\n4.5 Beschwerde als Chance\n5. Qualitätsmanagement in der Praxis\n5.1 Spezifika in der Niederlassung\n5.2 Relevante QM-Methoden – Verpflichtend und freiwillig\n5.3 Dokumentation und Datenschutz\n5.4 Herausforderungen\n5.5 Best Practice\n6. Umweltmanagement in der Praxis\n6.1 Praxismüll, Toxikologie und Hygiene\n6.2 Rechtlicher Rahmen\n6.3 Lagerung und Entsorgung\n6.4 Müllvermeidung und Recycling\n6.5 Herausforderungen – Kritik\nDLBHCMWPM02 419"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BMIK01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundsätzliche volkswirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und diese für\nunterschiedliche Märkte anzuwenden.\n▪ die Bedeutung von Angebot, Nachfrage und Marktgleichgewicht zu kennen und die\nKonsequenzen staatlicher Eingriffe zu demonstrieren.\n▪ das Konzept der Preiselastizität der Nachfrage zu verstehen und können seine\nunterschiedlichen Anwendungsfelder diskutieren.\n▪ die Determinanten von Konsumentscheidungen zu diskutieren und die optimale\nHaushaltsentscheidung zu zeigen.\n▪ grundsätzliche Produktionsparameter zu analysieren und deren Einfluss auf den\nUnternehmensgewinn zu diskutieren.", "Description": "Ökonomische Fragestellungen leiten sich stets aus dem Problem der Knappheit ab. Aufbauend auf\ndieser Erkenntnis befasst sich der Kurs Mikroökonomie I mit dem individuellem Verhalten von\nHaushalten und Firmen sowie dem Ergebnis von Märkten. Integrale Bestandteile\nmikroökonomischer Analyse sind erstens das Angebot, die Nachfrage und das Marktgleichgewicht.\nDabei spielen die Anwendungsfelder von Konsumenten- und Produzentenrente und Elastizitäten\neine zentrale Rolle. Zweitens steht das Verhalten von Unternehmen und Haushalten im\nMittelpunkt der Betrachtung. Unternehmen maximieren ihren Gewinn und Haushalte ihren Nutzen.\nAus dem individuellen Verhalten von Unternehmen und Haushalten entstehen schließlich das\nAngebot und die Nachfrage in den Märkten und kann das Marktergebnis analysiert werden.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Mikroökonomie\n1.1 Knappheit und Wirtschaften\n1.2 Grundannahmen des Wirtschaftens und Wirtschaftssysteme\n1.3 Die mikroökonomische Analyse\nBMIK01-01 63\n2. Markt, Angebot und Nachfrage\n2.1 Treffpunkt von Angebot und Nachfrage - das Marktgleichgewicht\n2.2 Konsumenten- und Produzentenrente\n2.3 Preisbegriffe durch den Staat\n2.4 Die Wirkung von Steuern und Subventionen\n3. Elastizitäten\n3.1 Die Preiselastizität der Nachfrage\n3.2 Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage\n3.3 Die Einkommenselastizität der Nachfrage\n3.4 Kurz- und langfristige Betrachtung\n4. Haushaltstheorie\n4.1 Einleitung - Indifferenzkurven\n4.2 Die Grenzrate der Substitution\n4.3 Budgetgeraden und erreichbare Konsumniveaus\n4.4 Das Haushaltsoptimum\n4.5 Von der optimalen Wahl zur Nachfragekurve\n4.6 Von der individuellen Nachfrage zur Marktnachfrage\n5. Produktionstheorie\n5.1 Unternehmen - Orte der Produktion\n5.2 Produktion und Typen von Produktionsfunktionen\n5.3 Die Kostenfunktion - unterschiedliche Kostenkurven"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BMIK02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das individuelle Unternehmensverhalten bei vollständiger Konkurrenz zu beschreiben und\ndie Angebotsmenge für diese Marktstruktur sowohl kurzfristig als auch langfristig zu\nbestimmen.\n▪ den Begriff der Marktmacht zu verstehen und können ihre Auswirkungen diskutieren.\n▪ die Monopolpreissetzung zu analysieren und die dazugehörigen Wohlfahrtsverluste zu\nzeigen.\n▪ fundierte Kenntnisse bezüglich weiterer Formen der unvollkommenen Konkurrenz, z. B.\nOligopol oder monopolistische Konkurrenz anzuwenden.\n▪ Marktversagenstatbestände zu analysieren und die unterschiedlichen Politiken zur deren\nKorrektur zu diskutieren.", "Description": "Aufbauend auf den Inhalten der Veranstaltung Mikroökonomie I befasst sich dieser Kurs zunächst\nmit dem Einfluss der Rahmenbedingungen, unter denen Unternehmen und Privathaushalte ihre\nEntscheidungen treffen. Von besonderer Bedeutung ist hier das Studium verschiedener\nMarktformen und deren Einfluss auf das Marktergebnis. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen\nModelle der Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz, Monopol, Oligopol und monopolistischer\nKonkurrenz. Darüber hinaus werden ökonomische Gegebenheiten diskutiert, die ein korrektives\nEingreifen seitens des Staates begründen. Die dazugehörigen Regulierungsinstrumente werden\nhinsichtlich ihrer Eignung und ihres allokativen Ergebnisses analysiert.", "Kursinhalt": "1. Vollständige Konkurrenz\n1.1 Marktverhalten und Marktgleichgewicht bei vollkommener Konkurrenz\n1.2 Gleichtgewichtsanpassungen bei Angebot- und Nachfrageverschiebungen\n2. Monopol\n2.1 Monopolpreisbildung\n2.2 Monopol versus vollkommene Kokurrenz\n2.3 Preisdifferenzierung\n66 BMIK02-01\n3. Monopolitische Konkurrenz\n3.1 Preissetzung bei unbegrenztem Preissetzungsspielraum\n3.2 Preissetzung bei begrenztem Preissetzungsspielraum\n4. Oligopol\n4.1 Das Modell von Cournot\n4.2 Das Modell von Stackelbergs\n4.3 Das Modell von Bertrand\n5. Marktversagen\n5.1 Natürliches Monopol\n5.2 Externe Effekte\n5.3 Öffentliche Güter\n5.4 Asymmetrische Information"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BMAK03-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen und zu erklären.\n▪ makroökonomische Daten zu verstehen und ihre Aussagekraft zu beurteilen.\n▪ wirtschaftspolitische Problemsituationen zu erklären und daraus\nHandlungsempfehlungenabzuleiten.\n▪ das Konzept des Bruttoinlandsprodukts zu verstehen und die Bedeutung\nvonWirtschaftswachstum einzuschätzen.\n▪ Preisniveauveränderungen zu bestimmen und ihre Auswirkungen zu diskutieren.\n▪ die Determinanten von Arbeitslosigkeit zu kennen und Lösungsansätze\nfürArbeitsmarktprobleme zu beurteilen.\n▪ den Entstehungsprozess von Geld zu verstehen und die Rolle der Zentralbanken in\ndiesemProzess nachzuvollziehen.\n▪ die Grundlagen der makroökonomischen Modellwelt am Beispiel des IS-LM-Modells und\ndesAD-AS-Modells zu unterscheiden und zu verstehen.\n▪ die Auswirkungen von geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen in\nmakroökonomischenModellen zu analysieren.\n130 BMAK03-01", "Description": "Die Makroökonomik befasst sich mit ökonomischen Zusammenhängen auf aggregierter\nEbene.Nicht mehr das Verhalten einzelner Wirtschaftssubjekte, sondern die\nEntwicklunggesamtwirtschaftlicher Größen steht im Mittelpunkt der Betrachtung. Nach einer\nEinführung in diemakroökonomische Denkweise wird die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung\nvorgestellt und dieGrenzen des Bruttoinlandsprodukts als Wohlstandindikator herausgearbeitet.\nDer Kurs gibt eineproblemorientierte Einführung in die wichtigen makroökonomischen Aspekte\nWachstum,Preisniveau und Beschäftigung sowie die damit verbundenen Herausforderungen und\nmöglichenLösungsansätze.Außerdem führt der Kurs in die allgemeine Funktionsweise des\nFinanzsystems ein.Von besonderer Bedeutung ist hier das Studium des Entstehungsprozesses von\nGeld sowie derRollegeld politischer Maßnahmen der Zentralbanken in diesem Zusammenhang.\nAnschließendwerden die Problemfelder und Teilmärkte in zwei konkurrierenden,\ngesamtwirtschaftlichenModellen zusammengebracht. Die Unterschiede zwischen beiden\nModellwelten werdenherausgearbeitet und die Auswirkungen verschiedener wirtschaftspolitischer\nMaßnahmenanalysiert.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Makroökonomik\n1.1 Leben in einer globalisierten Welt\n1.2 Makroökonomische Analyse\n1.3 Makriökonomische Denkrichtungen\n2. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung\n2.1 Produktionsmöglichkeiten\n2.2 Kreislaufmodell einer Volkswirtschaft\n2.3 Messung des Bruttoinlandsprodukts\n2.4 Nominales und reales BIP\n2.5 Eignung des BIP zur Wohlfahrtsmessung\n3. Konjunktur und Wachstum\n3.1 Wirtschaftswachstum\n3.2 Konjunkturzyklen\n3.3 Wachstumstrend\n3.4 Determinanten des Wirtschaftswachstums\n3.5 Wachstumspolitik\n4. Preisniveau\n4.1 Inflation und Kaufkratverlust\n4.2 Verbauerpreisindex\n4.3 BIP-Deflator\n4.4 Ursachen von Inflation\n4.5 Folgen von Inflation\n5. Beschäftigung\n5.1 Messung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit\n5.2 Arten und Ursachen von Arbeitslosigkeit\n5.3 Folgen der Arbeitslosigkeit\n5.4 Philipskurve\nBMAK03-01 131\n6. Geld- und Fiskalpolitik\n6.1 Was ist Geld?\n6.2 Geldschöpfungsprozess und Multipliatoreffekt\n6.3 Europäische Zentralbank\n6.4 Geldpolitische Instrumente der EZB\n6.5 Quantitätsgleichung und Neutralität des Geldes\n7. IS-LM-Modell\n7.1 Keynes und die Entstehung des IS-LM-Modells\n7.2 Funktionsweise des Modells\n7.3 Effekte von Geld und Fiskalpolitik"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGOETZG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Phasen und Schritte bei der Planung, Strukturierung und Steuerung von Projekten zu\nbenennen.\n▪ Methoden des Projektmanagements auf Zukunftsthemen der Gesundheitsökonomie\nanzuwenden.\n▪ die Bedeutung der Teamauswahl und Berücksichtigung relevanter Stakeholder für das\nProjektmanagement zu verstehen.\n▪ eigene Projekte im Gesundheitswesen zu entwickeln.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden wichtige Grundlagen und Werkzeuge des\nProjektmanagements zu vermitteln. Anhand dieser Kenntnisse sollen die Studierenden in die Lage\nversetzt werden, zukunftsrelevante Projekte im Gesundheitswesen erfolgreich umzusetzen und\nHerausforderungen in Gesundheitseinrichtungen anzugehen.Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen\nauf den theoretischen und praktischen Aspekten der Strukturierung, Planung und Steuerung von\nProjekten sowie der Zusammensetzung und Moderation von Teams. Diese Methoden finden ihre\nÜbertragung auf Trends und Zukunftsthemen der Gesundheitsökonomie. Dabei liegt der Fokus auf\nden Themen Digitalisierung im Gesundheitswesen, Marketing und Personalrekrutierung, Umgang\nmit einem veränderten Krankheitsspektrum, Sharing Economy sowie Strukturveränderungen im\nGesundheitssystem.", "Kursinhalt": "1. Trends und zukünftige Herausforderungen im Gesundheitswesen\n1.1 Digitalisierung im Gesundheitswesen\n1.2 Marketing und Personalrekrutierung\n1.3 Veränderung des Krankheitsspektrums und Versorgungsmanagement\n1.4 Sharing Economy\n1.5 Strukturveränderungen im Gesundheitssystem\n250 DLBGOETZG01\n2. Grundlagen des Projektmanagement\n2.1 Begriff, Ziele und Nutzen des Projektmanagements\n2.2 Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum Chance- und Innovationsmanagement\n2.3 Arten von Projekten\n2.4 Grundprinzipien für ein erfolgreiches Projektmanagement\n3. Projekte strukturieren und planen\n3.1 Projektziele\n3.2 Projektstrukturplan\n3.3 Projektphasen und Projekt-Ablaufplan\n3.4 Projektdokumentation\n3.5 Projektcontrolling\n4. Projekte steuern und abschließen\n4.1 Projektstart\n4.2 Monitoring des Projektstatus\n4.3 Umgang mit Änderungen und Abweichungen\n4.4 Abnahme des Projekts\n4.5 Projektabschluss\n5. Projektteam\n5.1 Direkte Projektbeteiligte\n5.2 Berücksichtigung von Stakeholdern\n5.3 Teammanagement\n5.4 Moderationstechniken"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGOEWKKM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das System der Gesetzlichen Krankenkasse in ihren Aufgaben und Organisationsformen zu\nverstehen.\n▪ die gesetzlichen Grundlagen der Gesetzlichen Krankenversicherung einzuordnen und zu\nkennen.\n▪ die wettbewerblichen Rahmenbedingungen der Gesetzlichen Krankenversicherung zu\nbeschreiben.\n▪ die Managementfelder der Krankenkassen darzustellen.\n▪ die Herausforderungen einer Körperschaft des öffentlichen Rechts mit einem\nVersorgungsauftrag im unternehmerischen Handlen beurteilen zu können.\n▪ die Gesetzliche Krankenversicherung von der Privaten Krankenversicherung unterscheiden zu\nkönnen.", "Description": "Rund 90 Prozent der Deutschen Bevölkerung sind bei einer gesetzlichen Krankenkasse (GKV)\nversichert. Sie sind als Körperschaften des öffentlichen Rechts finanziell und organisatorisch\nunabhängig und führen die ihnen staatlich zugewiesenen Aufgaben eigenverantwortlich durch.\nGetragen von den gesetzlichen Krankenversicherungen stellt das Solidaritäts- und\nSachleistungsprinzip die wesentliche Grundlage des Handelns dar. Weite Teile der\ngesundheitlichen Versorgung werden durch die Selbstverwaltung über Verträge mit den\nLeistungserbringern im ersten Gesundheitsmarkt aber auch im zweiten Gesundheitsmarkt\ngestaltet. Somit sind die Gesetzlichen Krankenkassen ein ganz wesentlicher Bestandteil des\nDeutschen Gesundheitssystems, zusammen mit der Renten-, Arbeitslosen-, Unfall- und\nPflegeversicherung bildet sie das deutsche Sozialversicherungssystem. Die gesetzliche Grundlage\nfür die GKV bildet hierbei das Sozialgesetzbuch V.Der vorliegende Kurs vermittelt einen\nganzheitlichen Einblick in das System der Gesetzlichen Krankenversicherung. Die Aufgaben,\nLeistungen, Finanzierungsmöglichkeiten, Ausgaben, internen und externen Managementfelder\nsowie die Zukunftsentwicklungen in diesem wettbewerbsorientierten Markt werden beschrieben\nund in ihrer Verzahnung und in ihren Schnittstellen verdeutlicht.Darüber hinaus werden alle\nrelevanten gesetzlichen Grundlagen und jüngsten gesetzlichen Veränderungen im System\nbeleuchtet und vor dem Hintergrund von Wettbewerbsstrategien und innovativen Corporate\nDesigns hinterfragt. Einblicke in Praxisbeispiele und aktuelle Pilotprojekte runden den Kurs ab und\nzeigen ein hohes Maß an Anwendungsorientierung. Auch die Unterschiede zwischen der\nGesetzlichen Krankenversicherung und der Privaten Krankenversicherung werden mit Hilfe vieler\nBeispiele behandelt und fokussiert. Die Abgrenzung zwischen diesen beiden\nKrankenversicherungsmöglichkeiten und auch die Unterschiede zwischen Pflichtversicherten,\nfreiwillig Versicherten und sonstigen Versicherten sind hierbei besonders wichtig und sind daher\nTeil des Kurses.\nDLBGOEWKKM01 279", "Kursinhalt": "1. Rahmenbedingungen der Gesetzlichen Krankenversicherung\n1.1 Aufgaben und Leistungen der GKV\n1.2 Kassenarten und Verbände\n1.3 Versichertenentlastungsgesetz\n1.4 Stationäre vs. ambulante Versorgung\n2. Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung\n2.1 Finanzierungsgrundlagen der GKV\n2.2 Gesundheitsfonds und Risikostrukturausgleich\n2.3 Wettbewerb im Gesundheitswesen\n3. Managementfelder der Gesetzlichen Krankenversicherung\n3.1 Verwaltungsrat und Vorstand der GKV\n3.2 Finanzen und Controlling\n3.3 Marketing, Marke und Vertrieb\n3.4 Politik und Kommunikation\n3.5 Kundenservice und Business Management\n3.6 Personal\n3.7 Versorgungsinnovation und – steuerung\n3.8 Markt und Kund:innen\n3.9 Mitgliedschaft und Beiträge\n280 DLBGOEWKKM01\n4. Wettbewerbsstrategien der Gesetzlichen Krankenversicherung\n4.1 Wettbewerbsstärkungsgesetz\n4.2 Zusatzbeiträge\n4.3 Präventionsgesetz\n4.4 Bonusprogramme\n4.5 Wahltarife und Kooperationen mit der PKV\n5. Versicherte und Leistungen\n5.1 Pflichtversicherte\n5.2 Freiwillige Versicherte\n5.3 Sonstige Versicherte\n5.4 Unterschiede zwischen GKV und PKV (Struktur, Beiträge, Leistungen)\n5.5 Digitalisierung in der GKV - Entwicklung und Zusatzleistungen\n6. Exkurs: Corporate Design und die Gesetzliche Krankenkasse als Marke\n6.1 Unternehmensidentität - Corporate Identity\n6.2 Corporate Design"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGOEWKKM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ anwendungsorientierte Fragestellungen und Themenfelder für die Seminararbeit zu kennen\nund auszuwählen.\n▪ eine Fragestellung evidenzbasiert und praxisorientiert auszuarbeiten und durch gute\nwissenschaftliche Arbeit in Form einer Seminararbeit zu beantworten.\n▪ Kriterien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens themenbezogen anzuwenden und in\nForm einer Seminararbeit auszuarbeiten.", "Description": "Im Seminar „Krankenkassenmanagement“ werden die Inhalte aus der „Einführung ins\nKrankenkassenmanagement“ vertieft und mithilfe praxisorientierter und anwendungsbezogener\nFragestellungen näher beleuchtet und beschrieben. Konkrete Beispiele werden im Rahmen einer\nwissenschaftlichen Seminararbeit ausgearbeitet und mit dem aktuellen Stand der Forschung und\nWissenschaft in Verbindung gebracht. Beispiele für Themen- und Fragestellungen werden in Form\neines seminaristischen Leitfadens zur Verfügung gestellt.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen der Seminararbeit werden aktuelle, innovative und zukunftsträchtige Themen-\nund Fragestellungen aus dem Bereich des Krankenkassenmanagements in Form einer\nwissenschaftlichen Seminararbeit ausgearbeitet. Aus folgenden Themen- und\nHandlungsfeldern können konkrete Fragestellungen entwickelt und evidenzbasiert und\nentlang der Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens beschrieben werden.\n▪ Struktur- und Systemfragen der Gesetzlichen Krankenversicherung:\n▪ Finanzierungs- und Tariffragen von GKV und PKV\n▪ Leistungs- und Versicherungsrechtsfragen\n▪ Versorgungs- und Vertragsmanagement\n▪ Medizintechnologische Entwicklungen\n▪ Stationäre Versorgung und Krankenhausfinanzierung\n▪ Qualitäts-, Transparenz- und Bewertungsfragen\n▪ Ambulante ärztliche Versorgung und Vergütung\n▪ Sektorenübergreifende Entwicklungen\n▪ Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation\n▪ Pflegemarkt und -politik\nDLBGOEWKKM02 283\n▪ Marktentwicklungen und Innovationen im Gesundheitswesen\n▪ Hintergründe aus dem Innenleben der Branche"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGOEWPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundlagen und Ziele des Health Technology Assessment zu benennen.\n▪ die Relevanz von HTA-Verfahren für das Gesundheitssystem zu verstehen.\n▪ Methoden des HTA anzuwenden.\n▪ Informationsquellen für die Erstellung von HTA-Berichten zu benennen und zu bewerten.\n▪ relevante Stakeholder in HTA-Verfahren zu identifizieren.\n▪ pharmakoökomische Studien zu entwickeln.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, Einblicke in die Bewertung neuer Gesundheitstechnologien und Arzneimittel\nzu geben. Aufgrund der knappen finanziellen Ressourcen, die für die Versorgung von Patienten mit\nGesundheitsleistungen zur Verfügung stehen, ist es erforderlich neue medizinische Verfahren und\nMedikamente systematisch hinsichtlich ihres Nutzes zu bewerten.Der inhaltliche Schwerpunkt liegt\nauf der Vermittlung grundlegender Begriffe, Vorgehensweisen und Methoden des Health\nTechnology Assessment. Hierzu werden wesentliche Informationsquellen und Bewertungsaspekte\nfür das Erstellen von Health Technology Assessment-Berichten vorgestellt. Die zentrale\nHerausforderung von HTA-Institutionen besteht hierbei darin, relevante Stakeholderinteressen zu\nberücksichtigen und zugleich ihren Unabhängigkeitsstatus zu wahren. Um die praktische Relevanz\nder vergleichenden Bewertung von Arzneimitteln aufzuzeigen, wird abschließend die Durchführung\npharmakoökonomischer Studien zur Festlegung des Erstattungsbetrags für neue Arzneimittel\nbeleuchtet.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Ziele von Health Technology Assessment (HTA)\n1.1 Grundbegriffe, Ziele und Institutionen von HTA\n1.2 Notwendigkeit von HTA-Informationen für gesundheitspolitische Entscheidungen\n1.3 Unabhängigkeit, Transparenz und Wissenschaftlichkeit als zentrale HTA-Prinzipien\n1.4 Geschichtliche Entwicklung von HTA\n1.5 Kerndisziplinen von HTA\nDLBGOEWPM01 289\n2. Health Technology Assessment: Vorgehensweise und Methoden\n2.1 HTA in Deutschland – gesetzliche Grundlagen\n2.2 Arten von HTA-Verfahren\n2.3 Der HTA-Prozess\n2.4 Priorisierung von HTA-Themen\n2.5 Qualität und Grenzen von HTA-Berichten\n3. Informationsquellen und -bewertung\n3.1 Informationsgewinnung aus wissenschaftlichen Studien und Routinedaten\n3.2 Ermittlung von Wirksamkeit, Nutzen und Sicherheit einer Technologie\n3.3 Bewertung ökonomischer Implikationen von Technologien\n3.4 Bewertung organisatorischer, sozialer und rechtlicher Aspekte von Technologien\n3.5 Ethische Aspekte der Technologiebewertung\n4. Einbindung von Stakeholdern\n4.1 Ausbalancierung gegensätzlicher Interessen\n4.2 Auswahl relevanter Stakeholder\n4.3 Einbindungspotential einzelner Stakeholder\n4.4 Interessensvertretung und Lobbying\n4.5 Wahrung des Unabhängigkeitsstatus von HTA-Institutionen\n5. Pharmakoökonomie: Vergleichende Bewertung von Arzneimitteln\n5.1 Ziele und Grundbegriffe der Pharmakoökonomie\n5.2 Gesetzliche Grundlagen\n5.3 Methodische Vorgehensweisen und Herausforderungen\n5.4 Länderübergreifende Vergleichbarkeit pharmakoökonomischer Ergebnisse"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMSNPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich New Public Value\neinzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ wichtige themenspezifische Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer\nAusarbeitung zu verschriftlichen.\n▪ Governance als Schnittstelle zwischen Verwaltungswissenschaften, Ökonomie und Politik zu\nbegreifen.\n▪ die Interessensgruppen im Rahmen des Managements öffentlicher Güter mit ihren\nsituationsabhängigen individuellen Motivations- und Interessenlagen zu analysieren und\nbewerten.\n▪ Problemfelder von Steuerungslogiken öffentlicher Einrichtungen zu identifizieren und\nindividuelle Lösungsvorschläge sowie interessensgruppenabhängige\nHandlungsempfehlungen zu entwickeln.\nDLBPUMSNPM01 323", "Description": "Im Rahmen des Seminars New Public Management erstellen die Studierenden zu einem\nFachthema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die Studierenden stellen so\nunter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein Thema des New Public\nManagements einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu dokumentieren und\nzu präsentieren. Die Studierenden zeigen hierbei, dass Sie aus einem Fachthema eine konkrete\nProblemstellung destillieren können und hierbei interessensgruppenbezogen in Abhängigkeit der\nSituation Motivations- und Interessenlagen herausarbeiten können. Die Ausarbeitung von\nthemenspezifischen Lösungsvorschlägen sowie sich anschließender Ableitung\ninteressensgruppenabhängiger Handlungsempfehlungen sind grundlegende Elemente des\nSeminars.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs behandelt u.a. aktuelle Themenfelder des New Public Value und Governance.\nTheoriebezogene Inhalte aus Ansätzen der Organisationssteuerung werden hierbei mit\neinem anwendungsbezogenen Kontext verknüpft, wodurch die praktische Relevanz von Public\nManagement als Schnittstelle zwischen Verwaltungswissenschaften, Ökonomie und Politik\ndeutlich wird."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPPSR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich in rechtlichen Rahmenbedingungen beruflicher Bildung insgesamt und der\nprimärqualifizierenden Pflege(fach)berufe im Besonderen zu bewegen und ihre Chancen und\nHerausforderungen zu diskutieren.\n▪ Bundesländerspezifika im Hinblick auf berufliche Bildung zu differenzieren.\n▪ rechtliche und ökonomische Bedingungen in Pflegeschulen einzuschätzen und ihre\nAuswirkungen auf das Lehr-Lernarrangement und die Lernenden zu beurteilen.\n▪ Handlungsbedingungen gelingenden Unterrichts, wie die der Schulordnung, Prüfungen,\nLeistungsnachweise und Gewährleistung, juristisch zu begründen.", "Description": "Zum Rechtsgebiet des Schulrechts gehören neben den länderspezifischen Schulgesetzen auch\nVorschriften, die sich auf das Schulgesetz und damit auf die berufsbildenden Schulen auswirken.\nDie Studierenden erlernen einerseits die für ihre Berufspraxis relevanten Rechtsvorschriften, -\nverordnungen und andererseits wesentliche Verwaltungsvorschriften, etwa über die\nMindestausstattung von Schulen mit Lehrmitteln. Hierin erfahren die Studierenden die tradierten\nwie neuen Rechte und Pflichten von Lehrenden und Lernenden wie auch behördliche und\nbildungsinstitutionelle juristische Bedingungen. Diese schulrechtlichen Kenntnisse als Rahmen\npädagogischen Handelns zu begreifen ist ein Ziel des Kurses, ein zweites ist die\nAuseinandersetzung mit den Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen als unmittelbare Vorgaben\ndes Lehr-Lernarrangements und eines gelingenden Unterrichts in Pflegeschulen.", "Kursinhalt": "1. Rechtliche Rahmenbedingungen beruflicher Bildung in Deutschland\n1.1 Ziele der Berufsbildung\n1.2 Lernorte und Formen beruflicher Bildung\n1.3 Gesetzliche Grundlagen\n202 DLBPPSR01\n2. Funktionen der Schule\n2.1 Qualifikation\n2.2 Selektion/Allokation\n2.3 Integration\n2.4 Legitimation\n3. Entwicklungen und Formen der Pflegeausbildung\n3.1 Internationale und europäische Entwicklungen\n3.2 Wandel der Pflegeausbildung in Deutschland\n3.3 Formen der Primärqualifizierung der Pflege(fach)berufe\n4. KMK, Rahmenlehrpläne und Ausbildungsrahmenvorgaben\n4.1 Bildungsstandards der KMK\n4.2 Rahmenlehrpläne\n4.3 Ausbildungsrahmenvorgaben\n5. Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen\n5.1 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe in der Krankenpflege\n5.2 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für den Beruf der Altenpflegerin und des\nAltenpflegers\n5.3 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Hebammen und Entbindungspfleger\n5.4 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe\n6. Rechte in der Aus-, Fort- und Weiterbildung\n7. Ökonomische Rahmenbedingungen in der Primärqualifizierung\n7.1 Ökonomische Anforderungen und Ansprüche an Lernende\n7.2 Ökonomische Anforderungen und Ansprüche an Bildungsinstitute\n8. Praxisanleitung, Praxisbegleitung\n8.1 Qualifizierung zur Praxisanleiterin und Praxisanleiter\n8.2 Rechtliche Grundlagen in der Praxisanleitung\n8.3 Zusammenwirken von Praxisanleitung und Praxisbegleitung\n8.4 Kooperationen von Pflegeschulen und Lernorten\nDLBPPSR01 203\n9. Institution Schule\n9.1 Schulaufsicht\n9.2 Schulverwaltung\n9.3 Schulleitung\n9.4 Schülervertretung\n9.5 Personalvertretungsrecht\n10. Exemplarische Handlungsbedingungen an Lehrende\n10.1 Schulordnung\n10.2 Prüfungen und Leistungsnachweise\n10.3 Aufsichtspflicht und Anwesenheitsnachweise\n10.4 Gewährleistung\n10.5 Dokumentation und Datenschutz\n10.6 Evaluation der Ausbildung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGEPPPFU01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die praktisch tätigen Kolleginnen und Kollegen in der Vorbereitung, Durchführung und\nNachbereitung von Lehr-Lern-Angeboten bezüglich ihrer Didaktik/Methodik zu verorten.\n▪ die theoretisch erworbenen Lehr-Lernmethoden in Planung und Durchführung der\nUnterrichte einzusetzen, zu reflektieren und zu optimieren.\n▪ ihre durchgeführten Lernsequenzen im Hinblick auf die eigene Vorbereitung, Haltung und\ndas Feedback der Lernenden einzuschätzen und kritisch wie detailliert zu reflektieren.\n▪ sich von erfahrenen gesundheitspädagogischen KollegInnen beurteilen und beraten zu\nlassen.\n▪ ihr eigenes Kompetenzprofil, ihre Bildungsbiografie und ihren beruflichen Hintergrund im\nHinblick auf den Theorie-Praxistransfer gewinnbringend ins Lehr-Lernarrangement\neinzuflechten.\n244 DLBGEPPPFU01", "Description": "Das Praxisprojekt befähigt die Studierenden in ihrem Berufsfeld kompetenzorientierte Lehr-\nLernangebote zu planen, durchzuführen und mit den praktizierenden Lehrenden gemeinsam zu\nevaluieren. Dazu beziehen sie die Erkenntnisse der pädagogischen, allgemein didaktischen und\nfachdidaktischen Module mit ihren Theorien und Methoden ein. Sie setzen sich mit den\ninstitutionellen Strukturen beruflicher Bildung auseinander und gleichen das in den Semestern\nzuvor erworbene, wissenschaftstheoretische Fundament mit der Vielschichtigkeit der\ngesundheitspädagogischen Profession und ihrer persönlichen Handlungskompetenz ab. Finalisiert\nwird die Selbstreflexion durch die kollegiale Beratung innerhalb des schulpraktischen Kontextes\nund der Erstellung der Praxisreflexion. Die Planung und Reflexion des Praxisprojekts erfolgt unter\nEinbeziehung der Fachanleitung oder einer anderen Person in direkter Vorgesetztenfunktion mit\nentsprechender akademischer Berufsausbildung (MedizinpädagogIn, PflegepädagogIn, AbsolventIn\npädagogischer Studiengänge, Sozial- oder HeilpädagogIn, Lehrende mit akademischem\nHintergrund und pädagogischer Erfahrung etc.).", "Kursinhalt": "▪ Das Praxisprojekt können die Studierenden in Institutionen der Gesundheitsfachberufe, aber\nauch in der Fort- und Weiterbildung durchführen. Sie analysieren und reflektieren\nUnterrichte professioneller PädagogInnen der Gesundheitsfachberufe und planen\neigenständig Unterrichtssequenzen mittels eines von ihnen ausgewählten, methodisch-\ndidaktisch begründeten und adressatengerechten Konzeptes. Die Reflexion des eigenen\nVerhaltens in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Unterrichtssequenz\nschließlich mündet in der sukzessiven Verbesserung ihrer pflegepädagogischen\nHandlungskompetenz. Die Erfassung und Nutzbarmachung der institutionellen und\nkollegialen Strukturen der ausgewählten Bildungseinrichtung runden die Expertise des\nStudierenden ab."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGEPPPPK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Prüfungen schriftlicher, mündlicher und praktischer Art zu konzipieren und durchzuführen.\n▪ die theoretisch erworbenen Grundlagen zu Prüfungskonzepten in Planung und Durchführung\nexemplarischer Prüfungen anzuwenden, zu reflektieren und zu optimieren.\n▪ ihre durchgeführten Prüfungen im Hinblick auf die eigene Vorbereitung, Haltung und das\nFeedback der Lernenden kritisch zu reflektieren.\n▪ sich von erfahrenen PädagogInnen der Gesundheitsfachberufe beurteilen und beraten zu\nlassen.\n▪ den Lernstand von Lernenden zu analysieren, zu verschriftlichen und individuell, unter\nAnwendung der erlernten Feedbackregeln sensibel und motivierend zu kommunizieren.\n▪ Lernende in verschiedenen Prüfungsformaten gleichermaßen zu kontrollieren wie zu\nunterstützen.\n250 DLBGEPPPPK01", "Description": "Das Praxisprojekt befähigt die Studierenden in ihrem Berufsfeld kompetenzorientierte Lehr-\nLernangebote zu planen, durchzuführen und mit den praktizierenden Lehrenden gemeinsam zu\nevaluieren. Sie setzen sich mit den institutionellen Strukturen beruflicher Bildung auseinander\nund gleichen das zuvor erworbene, wissenschaftstheoretische Fundament mit der Vielschichtigkeit\nder gesundheitspädagogischen Profession und ihrer persönlichen Handlungskompetenz ab.\nFinalisiert wird die Selbstreflexion durch die kollegiale Beratung innerhalb des schulpraktischen\nKontextes und der Erstellung der Praxisreflexion.Die Planung und Reflexion des Praxisprojekts\nerfolgt unter Einbeziehung der Fachanleitung oder einer anderen Person in direkter\nVorgesetztenfunktion mit entsprechender akademischer Berufsausbildung (MedizinpädagogIn,\nPflegepädagogIn, AbsolventIn pädagogischer Studiengänge, Sozial- oder HeilpädagogIn, Lehrende\nmit akademischem Hintergrund und pädagogischer Erfahrung etc.).", "Kursinhalt": "▪ Das Praxisprojekt können die Studierenden in Institutionen der Gesundheitsfachberufe, aber\nauch in der Fort- und Weiterbildung durchführen. Sie analysieren und reflektieren\nUnterrichte professioneller PädagogInnen der Gesundheitsfachberufe und planen\neigenständig Unterrichtssequenzen mittels eines von ihnen ausgewählten, methodisch-\ndidaktisch begründeten und adressatengerechten Konzeptes. Die Reflexion des eigenen\nVerhaltens in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Unterrichtssequenz\nschließlich mündet in der sukzessiven Verbesserung ihrer pflegepädagogischen\nHandlungskompetenz. Die Erfassung und Nutzbarmachung der institutionellen und\nkollegialen Strukturen der ausgewählten Bildungseinrichtung runden die Expertise des\nStudierenden ab."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGEPWEBE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aufgrund ihrer Umsetzung des zuvor erworbenen Wissens zu evidenzbasierter Praxis\nErgebnisse aus empirisch wissenschaftlicher Forschung nachzuvollziehen und\nEntscheidungsfindungsprozesse innerhalb des Gesundheitsfachberufs anhand\nevidenzbasierter Praxis zu verstehen.\n▪ Studien zu therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen kritisch zu bewerten und zu\ndiskutieren sowie Studienergebnisse zu interpretieren und zu transferieren.\n▪ Leitlinien als Instrument der Entscheidungsfindung im Rahmen evidenzbasierter Praxis\ngezielt für die Ergotherapie anzuwenden.\n▪ die aus der evidenzbasierten Praxis gewonnen Erkenntnisse gegenüber Fachkollegen und\nPatienten zu plausibilisieren und praktisch anzuwenden.", "Description": "In diesem Seminar werden die Kenntnisse der Prinzipien und Arbeitsschritte evidenzbasierter\nPraxis aus dem vorangegangenen Kurs \"Evidenzbasierte Praxis\" eingeübt und vertieft. Damit erfolgt\nder Transfer von theoretischer Methodik wissenschaftlich fundierter Recherche in das spezifische\nFeld der Physiotherapie. Die Studierenden vertiefen und festigen die Fähigkeiten und das\nBewusstsein, das Handeln in der Physiotherapie auf relevanter, qualitativ hochwertiger Forschung\nbasieren zu lassen. Sie wenden die zuvor erworbenen Kompetenzen an, relevante, qualitativ\nhochwertige klinische Forschung mit den Präferenzen der Patient_innen und mit ihrem eigenen\npraktischen Wissen als Fachkraft ihres Gesundheitsfachberufs zu verzahnen und integrieren die so\ngewonnenen Erkenntnisse in die berufliche Handlungspraxis und in die individuelle Versorgung\nder Patient_innen.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Seminar gilt es, sich mit einem für die Ergotherapie bedeutsamen Phänomen\nwissenschaftlich zu befassen. In der selbstständigen Literaturrecherche in\nwissenschaftlichen Datenbanken wird die publizierte Evidenz zum gewählten Phänomen\nkritisch bewertet, die Evidenzlage insgesamt beurteilt und im Sinne eines Reviews\nzusammengeführt. Konform zum Prozess evidenzbasierter Praxis wird anschließend die\nPraktikabilität der gewonnen Erkenntnisse im Diskurs mit Patient_innen einerseits und den\nKolleg_innen andererseits sondiert. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung/ein\nUmsetzungskonzept für die unmittelbare Praxis erarbeitet und dokumentiert.\nDLBGEPWEBE01 265"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAKP101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Theorien, Modelle, Methoden und Instrumente der Kindheitspädagogik zu benennen.\n▪ die Ambivalenzen zu kennen, die seit Rousseau das Verhältnis der Pädagogik zur Familie\nbestimmen.\n▪ Akteure in Bildung und Erziehung zu identifizieren, Einrichtungsarten zu unterscheiden und\nFamiliensettings mit Blick auf Bildungs- Lern- und Erziehungsstrukturen zu analysieren.\n▪ Methoden und Instrumente Anwendungsfällen/Einsatzfeldern zuzuordnen.\n▪ Problemkonstellationen in der frühen Kindheit systematisch zu unterscheiden.\n▪ den Stellenwert der Kindheitspädagogik international vergleichend zur Kenntnis zu nehmen.", "Description": "Die Studierenden lernen in diesem Kurs anhand praktischer Anwendungsbeispiele und\nHandlungstheorien Arten, Einsatz, Zielgruppenspezifika verschiedener Methoden und Instrumente\nder Kindheitspädagogik überblicksartig kennen. Dabei wird auch auf einführendem Niveau auf\nMethodenkritik und Schwierigkeiten bei Adaption dieser Instrumente und Methoden im\ngegenwärtigen Einrichtungssetting und der Familienkonstruktion ansatzweise eingegangen.", "Kursinhalt": "1. Begriffserklärung Kindheitspädagogik, frühkindlicher Entwicklung und Bildung\n2. Kindheitspädagogische Aktionsfelder, Akteure, Aufgaben, Ansatzpunkte\n3. Kindheitspädagogik in Kindergärten und vergleichbaren Einrichtungen\n4. Kindheitspädagogik in der Familie und Pflegefamilie/Erziehungsstelle\n5. Reformpädagogische Ansätze und Settings\n6. Kindheitspädagogik und Inklusion – Theorie und Praxis\n7. Kindheitspädagogik und Integration –mulitethnische und -religiöse Aspekte\n8. Bildungspolitik im Blick auf das Kindesalter\nDLBSAKP101 271"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAKP202", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Betrachtungsperspektiven auf Elternarbeit im Rahmen frühkindlicher Entwicklungsmodelle\nund Bildungskonzepte zu kennen.\n▪ das Konzept der Erziehungspartnerschaft zu illustrieren.\n▪ wichtige Handlungsansätze und Methoden zu benennen.\n▪ Elementarerziehung aus elterlicher Sicht darzustellen und zu untersuchen.\n▪ Best-Practice-Realisierungen verschiedener pädagogischer Praxiskonzepte am Beispiel zu\nerläutern.\n▪ Elterngespräche in ihrer Konflikthaftigkeit (z.B. in der Simulation) erlebt zu haben und deren\nAbläufe kritisch und wertschätzend in der Lerngruppe zu reflektieren.", "Description": "Die Studierenden lernen in diesem Kurs anhand psychologischer, soziologischer und\npädagogischer Theorien, Modelle und Praxisbeispielen, inwieweit Elternarbeit ein wichtiger\nBestandteil frühkindlicher Entwicklung und Bildung ist. Dieses geschieht auch unter einem\nsoziokulturellen Blickwinkel.", "Kursinhalt": "1. Theorien, Modelle ur Funktion der Elternarbeit\n2. Geschichte der Elternarbeit und die Fokussierung von Mutter und/oder Vater\n3. Psychologische, pädagogische und therapeutische Handlungsansätze und Methoden\n4. Praxisbeispiele – Elternarbeit in der (mono- und multiethnischen) Familien, im Kindergarten\nund Schule\n5. Partner oder Gegner? Eltern und Professionelle in Kindergarten und Schule\n276 DLBSAKP202"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGEPWEBL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aufgrund ihrer Umsetzung des zuvor erworbenen Wissens zu evidenzbasierter Praxis\nErgebnisse aus empirisch wissenschaftlicher Forschung nachzuvollziehen und\nEntscheidungsfindungsprozesse innerhalb des Gesundheitsfachberufs anhand\nevidenzbasierter Praxis zu verstehen.\n▪ Studien zu therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen kritisch zu bewerten und zu\ndiskutieren sowie Studienergebnisse zu interpretieren und zu transferieren.\n▪ Leitlinien als Instrument der Entscheidungsfindung im Rahmen evidenzbasierter Praxis\ngezielt für die Logopädie anzuwenden.\n▪ die aus der evidenzbasierten Praxis gewonnen Erkenntnisse gegenüber Fachkollegen und\nPatienten zu plausibilisieren und praktisch anzuwenden.", "Description": "In diesem Seminar werden die Kenntnisse der Prinzipien und Arbeitsschritte evidenzbasierter\nPraxis aus dem vorangegangenen Kurs \"Evidenzbasierte Praxis\" eingeübt und vertieft. Damit erfolgt\nder Transfer von theoretischer Methodik wissenschaftlich fundierter Recherche in das spezifische\nFeld der Logopädie. Die Studierenden vertiefen und festigen die Fähigkeiten und das Bewusstsein,\ndas Handeln in der Logopädie auf relevanter, qualitativ hochwertiger Forschung basieren zu\nlassen. Sie wenden die zuvor erworbenen Kompetenzen an, relevante, qualitativ hochwertige\nklinische Forschung mit den Präferenzen der Patient_innen und mit ihrem eigenen praktischen\nWissen als Fachkraft ihres Gesundheitsfachberufs zu verzahnen und integrieren die so\ngewonnenen Erkenntnisse in die berufliche Handlungspraxis und in die individuelle Versorgung\nder Patient_innen.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Seminar gilt es, sich mit einem für die Logopädie bedeutsamen Phänomen\nwissenschaftlich zu befassen. In der selbstständigen Literaturrecherche in\nwissenschaftlichen Datenbanken wird die publizierte Evidenz zum gewählten Phänomen\nkritisch bewertet, die Evidenzlage insgesamt beurteilt und im Sinne eines Reviews\nzusammengeführt. Konform zum Prozess evidenzbasierter Praxis wird anschließend die\nPraktikabilität der gewonnen Erkenntnisse im Diskurs mit Patient_innen einerseits und den\nKolleg_innen andererseits sondiert. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung/ein\nUmsetzungskonzept für die unmittelbare Praxis erarbeitet und dokumentiert.\nDLBGEPWEBL01 289"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGEPWEBD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aufgrund ihrer Umsetzung des zuvor erworbenen Wissens zu evidenzbasierter Praxis\nErgebnisse aus empirisch wissenschaftlicher Forschung nachzuvollziehen und\nEntscheidungsfindungsprozesse innerhalb des Gesundheitsfachberufs anhand\nevidenzbasierter Praxis zu verstehen.\n▪ Studien zu therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen kritisch zu bewerten und zu\ndiskutieren sowie Studienergebnisse zu interpretieren und zu transferieren.\n▪ Leitlinien als Instrument der Entscheidungsfindung im Rahmen evidenzbasierter Praxis\ngezielt für die Diätassistenz anzuwenden.\n▪ die aus der evidenzbasierten Praxis gewonnen Erkenntnisse gegenüber Fachkollegen und\nPatienten zuplausibilisieren und praktisch anzuwenden.", "Description": "In diesem Seminar werden die Kenntnisse der Prinzipien und Arbeitsschritte evidenzbasierter\nPraxis aus dem vorangegangenen Kurs \"Evidenzbasierte Praxis\" eingeübt und vertieft. Damit erfolgt\nder Transfer von theoretischer Methodik wissenschaftlich fundierter Recherche in das spezifische\nFeld der Diätassistenz. Die Studierenden vertiefen und festigen die Fähigkeiten und das\nBewusstsein, das Handeln in der Diätassistenz auf relevanter, qualitativ hochwertiger Forschung\nbasieren zu lassen. Sie wenden die zuvor erworbenen Kompetenzen an, relevante, qualitativ\nhochwertige klinische Forschung mit den Präferenzen der Patient_innen und mit ihrem eigenen\npraktischen Wissen als Fachkraft ihres Gesundheitsfachberufs zu verzahnen und integrieren die so\ngewonnenen Erkenntnisse in die berufliche Handlungspraxis und in die individuelle Versorgung\nder Patient_innen.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Seminar gilt es, sich mit einem für die Diätassistenz bedeutsamen Phänomen\nwissenschaftlich zu befassen. In der selbstständigen Literaturrecherche in\nwissenschaftlichen Datenbanken wird die publizierte Evidenz zum gewählten Phänomen\nkritisch bewertet, die Evidenzlage insgesamt beurteilt und im Sinne eines Reviews\nzusammengeführt. Konform zum Prozess evidenzbasierter Praxis wird anschließend die\nPraktikabilität der gewonnen Erkenntnisse im Diskurs mit Patient_innen einerseits und den\nKolleg_innen andererseits sondiert. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung/ein\nUmsetzungskonzept für die unmittelbare Praxis erarbeitet und dokumentiert.\nDLBGEPWEBD01 299"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGEPWEBM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aufgrund ihrer Umsetzung des zuvor erworbenen Wissens zu evidenzbasierter Praxis\nErgebnisse aus empirisch wissenschaftlicher Forschung nachzuvollziehen und\nEntscheidungsfindungsprozesse innerhalb des Gesundheitsfachberufs anhand\nevidenzbasierter Praxis zu verstehen.\n▪ Studien zu therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen kritisch zu bewerten und zu\ndiskutieren sowie Studienergebnisse zu interpretieren und zu transferieren.\n▪ Leitlinien als Instrument der Entscheidungsfindung im Rahmen evidenzbasierter Praxis\ngezielt für die MTA anzuwenden.\n▪ die aus der evidenzbasierten Praxis gewonnen Erkenntnisse gegenüber Fachkollegen und\nPatienten zuplausibilisieren und praktisch anzuwenden.", "Description": "In diesem Seminar werden die Kenntnisse der Prinzipien und Arbeitsschritte evidenzbasierter\nPraxis aus dem vorangegangenen Kurs \"Evidenzbasierte Praxis\" eingeübt und vertieft. Damit erfolgt\nder Transfer von theoretischer Methodik wissenschaftlich fundierter Recherche in das spezifische\nFeld der MTA. Die Studierenden vertiefen und festigen die Fähigkeiten und das Bewusstsein, das\nHandeln in der MTA auf relevanter, qualitativ hochwertiger Forschung basieren zu lassen. Sie\nwenden die zuvor erworbenen Kompetenzen an, relevante, qualitativ hochwertige klinische\nForschung mit den Präferenzen der Patient_innen und mit ihrem eigenen praktischen Wissen als\nFachkraft ihres Gesundheitsfachberufs zu verzahnen und integrieren die so gewonnenen\nErkenntnisse in die berufliche Handlungspraxis und in die individuelle Versorgung der\nPatient_innen.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Seminar gilt es, sich mit einem für die MTA bedeutsamen Phänomen\nwissenschaftlich zu befassen. In der selbstständigen Literaturrecherche in\nwissenschaftlichen Datenbanken wird die publizierte Evidenz zum gewählten Phänomen\nkritisch bewertet, die Evidenzlage insgesamt beurteilt und im Sinne eines Reviews\nzusammengeführt. Konform zum Prozess evidenzbasierter Praxis wird anschließend die\nPraktikabilität der gewonnen Erkenntnisse im Diskurs mit Patient_innen einerseits und den\nKolleg_innen andererseits sondiert. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung/ein\nUmsetzungskonzept für die unmittelbare Praxis erarbeitet und dokumentiert.\nDLBGEPWEBM01 309"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGEPWEBPO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aufgrund ihrer Umsetzung des zuvor erworbenen Wissens zu evidenzbasierter Praxis\nErgebnisse aus empirisch wissenschaftlicher Forschung nachzuvollziehen und\nEntscheidungsfindungsprozesse innerhalb des Gesundheitsfachberufs anhand\nevidenzbasierter Praxis zu verstehen.\n▪ Studien zu therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen kritisch zu bewerten und zu\ndiskutieren sowie Studienergebnisse zu interpretieren und zu transferieren.\n▪ Leitlinien als Instrument der Entscheidungsfindung im Rahmen evidenzbasierter Praxis\ngezielt für die Podologie anzuwenden.\n▪ die aus der evidenzbasierten Praxis gewonnen Erkenntnisse gegenüber Fachkollegen und\nPatienten zuplausibilisieren und praktisch anzuwenden.", "Description": "In diesem Seminar werden die Kenntnisse der Prinzipien und Arbeitsschritte evidenzbasierter\nPraxis aus dem vorangegangenen Kurs \"Evidenzbasierte Praxis\" eingeübt und vertieft. Damit erfolgt\nder Transfer von theoretischer Methodik wissenschaftlich fundierter Recherche in das spezifische\nFeld der Podologie. Die Studierenden vertiefen und festigen die Fähigkeiten und das Bewusstsein,\ndas Handeln in der Podologie auf relevanter, qualitativ hochwertiger Forschung basieren zu\nlassen. Sie wenden die zuvor erworbenen Kompetenzen an, relevante, qualitativ hochwertige\nklinische Forschung mit den Präferenzen der Patient_innen und mit ihrem eigenen praktischen\nWissen als Fachkraft ihres Gesundheitsfachberufs zu verzahnen und integrieren die so\ngewonnenen Erkenntnisse in die berufliche Handlungspraxis und in die individuelle Versorgung\nder Patient_innen.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Seminar gilt es, sich mit einem für die Podologie bedeutsamen Phänomen\nwissenschaftlich zu befassen. In der selbstständigen Literaturrecherche in\nwissenschaftlichen Datenbanken wird die publizierte Evidenz zum gewählten Phänomen\nkritisch bewertet, die Evidenzlage insgesamt beurteilt und im Sinne eines Reviews\nzusammengeführt. Konform zum Prozess evidenzbasierter Praxis wird anschließend die\nPraktikabilität der gewonnen Erkenntnisse im Diskurs mit Patient_innen einerseits und den\nKolleg_innen andererseits sondiert. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung/ein\nUmsetzungskonzept für die unmittelbare Praxis erarbeitet und dokumentiert.\nDLBGEPWEBPO01 319"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGEPWEBRW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aufgrund ihrer Umsetzung des zuvor erworbenen Wissens zu evidenzbasierter Praxis\nErgebnisse aus empirisch wissenschaftlicher Forschung nachzuvollziehen und\nEntscheidungsfindungsprozesse innerhalb des Gesundheitsfachberufs anhand\nevidenzbasierter Praxis zu verstehen.\n▪ Studien zu therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen kritisch zu bewerten und zu\ndiskutieren sowie Studienergebnisse zu interpretieren und zu transferieren.\n▪ Leitlinien als Instrument der Entscheidungsfindung im Rahmen evidenzbasierter Praxis\ngezielt für das Rettungswesen anzuwenden.\n▪ die aus der evidenzbasierten Praxis gewonnen Erkenntnisse gegenüber Fachkollegen und\nPatienten zuplausibilisieren und praktisch anzuwenden.", "Description": "In diesem Seminar werden die Kenntnisse der Prinzipien und Arbeitsschritte evidenzbasierter\nPraxis aus dem vorangegangenen Kurs \"Evidenzbasierte Praxis\" eingeübt und vertieft. Damit erfolgt\nder Transfer von theoretischer Methodik wissenschaftlich fundierter Recherche in das spezifische\nFeld des Rettungswesens. Die Studierenden vertiefen und festigen die Fähigkeiten und das\nBewusstsein, das Handeln im Rettungswesen auf relevanter, qualitativ hochwertiger Forschung\nbasieren zu lassen. Sie wenden die zuvor erworbenen Kompetenzen an, relevante, qualitativ\nhochwertige klinische Forschung mit den Präferenzen der Patient_innen und mit ihrem eigenen\npraktischen Wissen als Fachkraft ihres Gesundheitsfachberufs zu verzahnen und integrieren die so\ngewonnenen Erkenntnisse in die berufliche Handlungspraxis und in die individuelle Versorgung\nder Patient_innen.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Seminar gilt es, sich mit einem für das Rettungswesen bedeutsamen Phänomen\nwissenschaftlich zu befassen. In der selbstständigen Literaturrecherche in\nwissenschaftlichen Datenbanken wird die publizierte Evidenz zum gewählten Phänomen\nkritisch bewertet, die Evidenzlage insgesamt beurteilt und im Sinne eines Reviews\nzusammengeführt. Konform zum Prozess evidenzbasierter Praxis wird anschließend die\nPraktikabilität der gewonnen Erkenntnisse im Diskurs mit Patient_innen einerseits und den\nKolleg_innen andererseits sondiert. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung/ein\nUmsetzungskonzept für die unmittelbare Praxis erarbeitet und dokumentiert.\nDLBGEPWEBRW01 329"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPEHP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Geschichte der Heilpädagogik einzuordnen.\n▪ den Gegenstand der Heilpädagogik heute zu beschreiben.\n▪ Modelle von Behinderung zu erläutern und ihre Bedeutsamkeit für die Praxis einzuordnen.\n▪ Zielgruppen und Aufgabenfelder von Heilpädagogik in Abgrenzung zu anderen\npädagogischen Disziplinen zu benennen.\n▪ die Begriffsdiskussion um Inklusion einzuordnen und eine eigene Position zu entwickeln.\n▪ die Behindertenrechtskonvention und ihre Bedeutsamkeit für heilpädagogisches Handeln zu\nerklären.", "Description": "Der Kurs vermittelt die wichtigsten Grundlagen zu der Entwicklung, der aktuellen Situation, den\nZielgruppen und den Aufgabenfeldern der Heilpädagogik. Dabei werden nach einem historischen\nRückblick Begriffsbestimmungen und Abgrenzungen vorgenommen, denn: Heilpädagogik stellt\neine Teildisziplin der Pädagogik dar und weist Nähen zu diversen anderen Disziplinen auf.\nDaraufhin werden Modelle von Behinderung dargestellt. Sie ermöglichen es, die Vielschichtigkeit\ndes Phänomens Behinderung zu verdeutlichen und Orientierung für heilpädagogisches Handeln\nzu bieten. Auf dieser Grundlage werden die Zielgruppen und die Aufgabenfelder der Heilpädagogik\nkonkretisiert. Dabei wird deutlich, dass die Heilpädagogik nahezu alle Lebensbereiche in allen\nAltersstufen berühren kann. Im Zuge des Paradigmenwechsels von der Fürsorge für zu den\nRechten von Menschen mit Behinderung/Förderbedarf stellen das Konzept der Inklusion sowie die\nBehindertenrechtskonvention wesentliche Orientierungen für zeitgemäßes heilpädagogisches\nHandeln dar. Dieser Zusammenhang wird abschließend erläutert.", "Kursinhalt": "1. Geschichte der Heilpädagogik\n1.1 Entwicklung der Heilpädagogik in Deutschland und anderen Ländern\n1.2 Prominente Vertreter der Heilpädagogik\n2. Gegenstand der Heilpädagogik heute\n2.1 Begriffsbestimmung und Zielsetzung\n2.2 Zielsetzungen\n346 DLBHPEHP01\n3. Modelle von Behinderung\n3.1 Das individuelle Modell von Behinderung\n3.2 Das soziale Modell von Behinderung\n3.3 Das kulturelle Modell von Behinderung\n3.4 Das menschenrechtliche Modell von Behinderung\n4. Aufgabenfelder der Heilpädagogik in der Lebensspanne\n4.1 Übersicht über Berufs- und Handlungsfelder der Heilpädagogik\n4.2 Heilpädagogik im Vorschulalter\n4.3 Heilpädagogik im Schulalter\n4.4 Heilpädagogik im Erwerbsalter\n4.5 Heilpädagogik im Alter\n5. Inklusion und Teilhabe\n5.1 Inklusion\n5.2 Behindertenrechtskonvention\n5.3 Heilpädagogik im Kontext von Inklusion und Behindertenrechtskonvention"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPHPD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Hintergründe und Zielsetzungen heilpädagogischer Diagnostik zu erörtern.\n▪ die Bedeutung der Diagnostik im Hinblick auf eine Person, sowie deren soziales und\ngesellschaftliches Umfeld, einordnen zu können.\n▪ Diagnoseverfahren mit ihren Vor- und Nachteilen zu erläutern.\n▪ heilpädagogische Diagnostik zur Förderung von Partizipation, Prävention und Rehabilitation\nzu nutzen.\n▪ Förderpläne auf Basis der Diagnostik zu entwickeln und mittels Verlaufsdiagnostik zu\nevaluieren.", "Description": "Die Ziele und Aufgaben der Diagnostik in der Heilpädagogik werden vorgestellt sowie deren\nhumanethischen Aspekte beleuchtet. Der Heilpädagoge/die Heilpädagogin erfährt Hintergründe zu\nverschiedenen Verfahren in der Eingangs- sowie der Verlaufsdiagnostik. Ein besonderer Fokus liegt\nhierbei auf der Entwicklungsdiagnostik. Die Möglichkeit adäquate Förderpläne anhand der\nIdentifizierung von Entwicklungsdefiziten und -fortschritten gezielt anzupassen, ermöglicht eine\ngezielte Förderung der Betroffenen. Der Heilpädagoge/die Heilpädagogin ist nach diesem Kurs in\nder Lage, die Hintergründe diverser Diagnoseverfahren zu begreifen, in den Gesamtkontext seiner\ninterdisziplinären Arbeit einzubinden und das bestmögliche Handeln für seinen Klienten\nabzuleiten.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Diagnostik\n1.1 Diagnostik\n1.2 Heilpädagogische Diagnostik\n1.3 Ziele und Aufgaben Heilpädagogischer Diagnostik\n1.4 Bezugssysteme\n1.5 Fragestellung und Auftrag\n1.6 Förderdiagnostik\n1.7 Die Bedeutung von Diagnosen für die Person und ihr Umfeld\n350 DLBHPHPD01\n2. Diagnose-/Klassifikationssysteme\n2.1 ICD-10\n2.2 DSM-V\n2.3 ICF\n2.4 ICF-CY\n3. Methoden Heilpädagogischer Diagnostik\n3.1 Testtheoretische Voraussetzungen\n3.2 Statistische Voraussetzungen\n3.3 Quantitative Verfahren\n3.4 Qualitative Verfahren\n4. Intelligenz- und Leistungsdiagnostik\n4.1 Intelligenz – Modelle\n4.2 Intelligenzdiagnostik\n4.3 Leistungsdiagnostik\n4.4 Entwicklungsdiagnostik im biopsychosozialen Kontext\n5. Entwicklungsdiagnostik\n5.1 Begriffsbestimmung\n5.2 Screeningverfahren\n5.3 Allgemeine Entwicklungstests\n5.4 Spezifische Entwicklungstests\n6. Gutachten\n6.1 Ziele, Aufgaben und Qualität\n6.2 Aufbau eines Gutachtens\n7. Förderpläne\n7.1 Elemente der Förderplanung\n7.2 Individueller Entwicklungsplan\n8. Ethischer Umgang mit Diagnosen\n8.1 Betroffener\n8.2 Angehörige\n8.3 Interdisziplinäres Team\nDLBHPHPD01 351"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASIC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Merkmale von Supervision, Intervision und Coaching zu kennen und abzugrenzen.\n▪ den empirisch belegten Nutzen von Supervision zu benennen.\n▪ wichtige Elemente von Methoden und Techniken in Supervision, Intervision und Coaching\naufgrund von Gruppenarbeit zu erleben und ihre Erfahrungen selbst-/kritisch zu bewerten.\n▪ Ausbildungswege und Qualifizierungs- und Anerkennungsmöglichkeiten zu kennen und\ndiesen beispielhaft nachzugehen.\n▪ Grenzen von Supervision, Intervision und Coaching in der beratenden, pädagogischen und\ntherapeutischen Tätigkeit im Rahmen Sozialer Arbeit aufzuzeigen und zu veranschaulichen.", "Description": "In diesem Kurs wird vermittelt, wer in welcher Art und mit welchem Ziel im Rahmen der drei\nAnsätze Supervision, Intervision und Coaching beraten und begleitet wird und welche Personen/\nBerufsgruppen dieses nach welcher Ausbildung leisten können. Konkret lernen die Studierenden,\nwie Individuen, Gruppen und Organisationen sich im Arbeitsumfeld entwickeln können und lernen,\nihre Ziele, ihr Verhalten zu reflektieren und im (meist selbst gesetzten Sinne) zu optimieren. In der\nSupervision und im Coaching werden die Ziele und Inhalte mit der/dem Supervisorin/r bzw. Coach\n(schriftlich) vereinbart. In der Intervision ist es eine gegenseitige Vereinbarung der Teilnehmenden\nuntereinander. Nach dem Kurs erlangen die Studierenden Wissen über die Art des grundsätzlichen\nSettings, typische Inhalte und angewandte Methoden und Instrumente in Supervision, Intervision\nund Coaching.", "Kursinhalt": "1. Supervision, Intervision, Coaching\n1.1 Definition von Supervision\n1.2 Ziele und Aufgaben von Supervision\n1.3 Voraussetzungen von Supervision\n1.4 Abgrenzung und Grenzen von Supervision\n1.5 Formen von Supervision\n1.6 Einsatzfelder von Supervision und Fallbeispiele\n386 DLBSASIC01\n2. Intervision in der Sozialen Arbeit\n2.1 Definition von Intervision\n2.2 Ziele und Aufgaben von Supervision\n2.3 Ablauf eines Intervisionsprozesses\n3. Coaching in der Sozialen Arbeit\n3.1 Definition von Coaching\n3.2 Ziele und Aufgaben von Coaching\n3.3 Coaching für Fach- und Führungskräfte der Sozialen Arbeit\n3.4 Coaching als Methode der Sozialen Arbeit\n4. Methoden und Instrumente des Coachings\n4.1 Ablauf eines Coaching-Prozesses\n4.2 Spezielle Coaching-Ansätze"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Science\nBachelor Gesundheitspsychologie", "Kurscode": "DLBPSEP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten, immer wiederkehrenden Basiskonzepte der Psychologie als Wissenschaft zu\nerkennen und zu verstehen.\n▪ zwischen Alltagspsychologie und Psychologie als Wissenschaft zu differenzieren und nur\nnoch Letztere anzuwenden.\n▪ die Psychologie als Wissenschaft in verschiedenen Kontexten zu verorten.\n▪ sich der Wurzeln der Psychologie als Wissenschaft und damit ihrer berufsbezogenen eigenen\nWurzeln bewusst zu sein.\n▪ die studiengangübergreifende Aufgabe zur Entwicklung einer eigenen und individuell\nberufsbezogenen Identität zu beginnen.\n▪ zu verbalisieren, womit sich Psychologen beschäftigen und was sie persönlich als\nzukünftigen Psychologen ausmacht.", "Description": "Der Kurs „Einführung in die Psychologie“ verfolgt das Ziel, ein Grundverständnis von Psychologie\nals empirische Wissenschaft weiterzugeben, Basisinformationen zu erklären, die sich in weiteren\nStudieninhalten wiederfinden, den Studierenden einen Überblick über die Inhalte der Psychologie\nzu ermöglichen sowie den individuellen Prozess einer psychologisch-berufsbezogenen\nPersönlichkeitsentwicklung anzustoßen. Er vermittelt den Studierenden eine realistische\nEinschätzungsmöglichkeit, was das Studium der Psychologie bzw. der Beruf des Psychologen\nwirklich umfasst und bietet daher den Studierenden auch die Möglichkeit, die eigenen\nErwartungen mit vorhandenen Vorstellungen abzugleichen und ggf. anzupassen.", "Kursinhalt": "1. Psychologie als Wissenschaft\n1.1 Basisziele der Wissenschaft\n1.2 Beschreiben, erklären, vorhersagen, verändern\n1.3 Wissenschaftliche Theorien: visualisierte, verbale, formale Theorien\n1.4 Alltags- oder wissenschaftliche Psychologie\n1.5 Definition und Ziele der Psychologie\n1.6 Fachsprache der Psychologie\n14 DLBPSEP01\n2. Geschichte der Psychologie\n2.1 Methoden der Psychologiegeschichte\n2.2 7 Epochen der Ideengeschichte der Psychologie\n3. Grundkonzepte der Psychologie\n3.1 Der Begriff der Seele\n3.2 Bewusstsein\n3.3 Erleben und Verhalten\n3.4 Leib-Seele-Problem\n3.5 Anlage-Umwelt-Debatte\n4. Forschungsparadigma\n4.1 Nomothetische Forschung\n4.2 Idiographische Forschung\n5. Wissenschaftstheorien der Psychologie\n5.1 Positivismus\n5.2 Rationalismus\n5.3 Wissenschaftlicher Realismus\n5.4 Evolutionäre Erkenntnistheorie\n5.5 Strukturalistische Wissenschaftskonzeption\n5.6 Pluralismus\n6. Theorien und Schulen der Psychologie\n6.1 Wilhelm Wundt – Strukturalismus\n6.2 Sigmund Freund – Psychoanalyse\n6.3 Wilhelm James/Edward Thorndike – Funktionalismus\n6.4 Watson/Skinner/Hull/Tolmann – Behaviorismus\n6.5 Wertheimer/Köhler/Lewin/Külpe – Gestaltpsychologie\n6.6 Dilthey/Hussert/Spranger/Jaspers – geisteswissenschaftliche Psychologie\n7. Hauptströmungen der Psychologie\n7.1 Biologische Psychologie\n7.2 Behaviorismus, Verhaltenstheorie\n7.3 Kognitive Psychologie\n7.4 Psychoanalyse, tiefenpsychologische Ansätze\n7.5 Humanistische Psychologie\nDLBPSEP01 15\n8. Wissenschaftliche Psychologie und ihre Disziplinen\n8.1 Grundlagenfächer\n8.2 Anwendungsfächer\n9. Grenzen zwischen Psychologie, Psychotherapie, Psychiatrie und Psychosomatik und Medizin\n9.1 Definition, Kurzbeschreibung mit Beispielen\n9.2 Abgrenzungen\n10. Stellung der Psychologie unter den wissenschaftlichen Disziplinen\n10.1 Definition, Kurzbeschreibung mit Beispielen, Abgrenzungen\n10.2 Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Psychologie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSESWS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Verteilungen gemäß ihrer Skalierung mit Maßen der zentralen Tendenz und Dispersionsmaße\nzu beschreiben.\n▪ gängige theoretische Verteilungsformen von Stichproben und Grundgesamtheiten zu\nbeschreiben, zu erklären und anzuwenden.\n▪ ein gegebenes, testtheoretisches Ergebnis der entsprechenden Verteilungsform und ihrer\nAuftretenswahrscheinlichkeit zuzuordnen.\n▪ Wahrscheinlichkeitsaussagen im Sinne der klassischen und der bayesianischen Statistik zu\nbewerten.\n▪ die Statistik im Rahmen des Forschungsprozesses zuzuordnen.\n▪ im Rahmen der Selbstreflexion eigene Vorbehalte gegenüber sozialwissenschaftlicher\nStatistik mit einem theoretischen Hintergrund aus der „allgemeinen Psychologie“ zu erklären\nund daraus Interventionsmöglichkeiten für sich selbst abzuleiten.", "Description": "Im Kurs „Einführung in die sozialwissenschaftliche Statistik“ werden grundlegende Verfahren der\nbeschreibenden und schließenden Statistik behandelt. Es werden Maße der zentralen Tendenz\nund Dispersionsmaße im univariaten Bereich sowie Maße der Korrelation und Kontingenzmaße im\nbivariaten Bereich vorgestellt. In der Inferenzstatistik werden anschließend Regeln der\nWahrscheinlichkeit und theoretische Verteilungen fokussiert. Im Mittelpunkt des Kurses stehen die\nbeiden Fragen, wie kann eine Stichprobe einheitlich und damit vergleichend beschrieben werden\nund inwieweit sind die gefundenen Ergebnisse der Stichprobe für ihre Grundgesamtheit\nrepräsentativ, d.h. wie weit sind die gefundenen Ergebnisse übertragbar. Die Angabe wird im\nRahmen der klassischen und der bayesianischen Wahrscheinlichkeitsberechnung betrachtet.", "Kursinhalt": "1. Deskriptive Statistik – univariate Verteilungen\n1.1 Lagemaße\n1.2 Streuungsmaße\n1.3 Visualisierung\n104 DLBPSESWS01\n2. Deskriptive Statistik – bivariate Verteilungen\n2.1 Grundlagen\n2.2 Assoziations- oder Kontingenzmaße\n2.3 Korrelationskoeffizienten\n3. Inferenzstatistik\n3.1 Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnungen\n3.2 Theoretische Verteilungen\n4. Grundlagen der Bayesianischen Inferenz\n4.1 Die bayesianische Statistik der verbesserten Erkenntnis\n4.2 Priors, Likelihoods und Posteriors\n5. Grundlagen der frequentistischen Inferenz\n5.1 Grundprinzip der frequentistischen Inferenz\n5.2 Gängige Hypothesentests\n5.3 Beurteilung von Ergebnissen\n5.4 Beurteilung und Vergleich von frequentistischer und bayesianischer Inferenz"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSBPNGP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Basiswissen über zentralnervöse, vegetative und genetische Grundlagen der\nBiopsychologie abzurufen.\n▪ auf eine fächerübergreifende Kompetenz im Bereich der neurowissenschaftlichen\nForschungsmethoden zurückzugreifen.\n▪ verschiedene psychologische Anwendungsbereiche, wie z.B. Psychotherapie oder\nPersonalauswahl, zu ihrem neu erworbenen Wissen zuzuordnen.\n▪ den Gehirn-Psyche-Zusammenhang in seinen Grundfunktionen und im Detail zu erfassen.", "Description": "In der Biopsychologie erlernen die Studierenden die anatomischen, physiologischen,\npharmakologischen und biologischen Grundlagen menschlichen Erlebens und Verhaltens. Der Kurs\n„Neurobiologische Grundlagen der Psychologie“ fokussiert innerhalb diesen Themenbereiches die\nneuroanatomischen und neurophysiologischen Grundlagen des Nervensystems und der\ndazugehörigen Sinnesorgane. Das Konzept ist dabei so aufgebaut, dass es sich von der kleinsten\nmolekularen Ebene chemischer Prozesse und der entsprechenden Physiologie, über\nzusammenhängende, neuroanatomische Strukturen bis hin zu einem gesamtevolutionären\nKonzept entwickelt.Die Biologische Psychologie gehört damit zu den Grundlagenfächern der\nPsychologie, die die biopsychologischen Grundlagen für die Inhalte der Allgemeinen Psychologie\nvermittelt. Darüber hinaus stellt die Biologische Psychologie die neuroanatomischen und\nneurophysiologischen Grundlagen des Nervensystems und der Sinnesorgane zur Verfügung, die\nein grundlegendes Verständnis psychologisch-psychiatrischer Erkrankungen der Klinischen\nPsychologie ermöglicht.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die biologische Psychologie\n1.1 Einführung und Begriffsbestimmung\n1.2 Teildisziplinen\n1.3 Anwendungsbeispiel\n116 DLBPSBPNGP01\n2. Somatische Grundlagen\n2.1 Zellulärer Aufbau des Nervensystems\n2.2 Neuroanatomie\n2.3 Das vegetative Nervensystem\n2.4 Das hormonelle System\n3. Bewegung\n3.1 Muskulatur und Muskelkontraktion\n3.2 Die motorische Einheit und elektromechanische Kopplung\n3.3 Muskuläre Afferenzen\n3.4 Grundlagen der Steuerung von Bewegung und Haltung\n3.5 Steuerung der Motorik durch das Gehirn\n3.6 Psychologische Modelle der Handlungssteuerung\n3.7 Anwendungsbeispiel: Apraxien\n4. Gene und Verhalten\n4.1 Grundlagen der Genetik und Genomik\n4.2 Epigenetische Faktoren und ihre Folgen\n4.3 Gene und psychische Vorgänge\n4.4 Anwendungsbeispiel: Emergente Merkmale\n5. Allgemeine Sinnesphysiologie\n5.1 Grundlagen der Sinnesphysiologie\n5.2 Somatosensorik\n5.3 Das visuelle System\n5.4 Das auditive System\n5.5 Der Gleichgewichtssinn\n5.6 Chemische Sinne"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSSHT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ empirische, prüfbare Hypothesen aufzustellen.\n▪ die Entscheidung zu treffen, um welche Art von Hypothese es sich handelt (Zusammenhangs-\noder Unterschiedshypothese).\n▪ zu entscheiden, ob sie eine Unterschieds- oder Zusammenhangshypothese testen, und\ngemäß dem Skalenniveau der empirischen Daten den passenden, statistischen Test zu\nbestimmen.\n▪ aus dem Testergebnis Aussagen über die Annahme oder Ablehnung der Hypothese\nabzuleiten sowie über die statistische Wahrscheinlichkeit der gefundenen Aussage.\n▪ das empirisch ermittelte Ergebnis in seiner Qualität zu bewerten.", "Description": "Im Kurs „Statistik: Hypothesentestung “ werden grundlegende Arbeitsschritte von der\nHypothesenformulierung, über die adäquate Testauswahl, bis zur Hypothesenbeurteilung\nvermittelt. Der Kern des Kurses bietet verschiedene, gängige statistische Testverfahren an,\nerläutert ihre Funktionsweise sowie die passenden Datenvoraussetzungen. Am Ende wird das\nstatistische Ergebnis auf die Hypothese zurückgeführt und entsprechend der Prüfkriterien\nangenommen oder abgelehnt. Der eigene Forschungsprozess sollte bei der Verschriftlichung\nbezüglich seiner Qualität bewertet werden können.", "Kursinhalt": "1. Klassische Inferenzstatistik\n1.1 Statistische Hypothesen\n1.2 Signifikanztests\n1.3 Nullhypothesen-Signifikanztests\n1.4 Neyman-Pearson-Tests\n1.5 Poweranalyse\n148 DLBPSSHT01\n2. Bayesianische Hypothesentestung\n2.1 Klassische und bayesianische Hypothesentestung im Vergleich\n2.2 Einflussgrößen der Posterior-Verteilung\n2.3 Stetige Prior-Verteilungen\n2.4 Bayes-Faktor\n2.5 Vorteile und Nachteile der bayesianische Hypothesentestung\n3. Verfahren zur Überprüfung von Unterschiedshypothesen mit 2 Gruppen\n3.1 Einstichproben-t-Test\n3.2 Zweistichproben-t-Test: Unabhängige Stichproben\n3.3 Nichtparametrische Tests für ordinalskalierte Daten: Unabhängige Stichproben\n3.4 Zweistichproben-t-Test: Abhängige Stichproben\n3.5 Nichtparametrische Tests für ordinalskalierte Daten: Abhängige Stichproben\n3.6 Bayesianische Testung von Unterschiedshypothesen mit zwei Gruppen\n3.7 Nichtparametrische Tests für nominalskalierte Daten\n4. Verfahren zur Überprüfung von Unterschiedshypothesen mit mehr als 2 Gruppen\n4.1 Einfaktorielle Varianzanalyse (ANOVA)\n4.2 Zweifaktorielle Varianzanalyse\n4.3 Varianzanalyse mit Messwiederholung\n4.4 Bayesianische Varianzanalyse\n4.5 Nichtparametrische Verfahren\n5. Verfahren zur Überprüfung von Zusammenhangshypothesen\n5.1 Kovarianz und Korrelation\n5.2 Einfache lineare Regression\n5.3 Multiple lineare Regressions\n5.4 Bayesianische multiple lineare Regression\nDLBPSSHT01 149"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSKPI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende therapeutische Gesprächskompetenzen kennenzulernen.\n▪ die besonderen Aspekte eines Erstgesprächs zu kennen.\n▪ den Unterschied zwischen psychologischer Therapie und Beratung zu erklären und die\nGrenzen zur Therapie in der Praxis nicht zu überschreiten.\n▪ die gängigen psychologischen Interventionen der Klinischen Psychologie zu skizzieren, wie\nz.B. Anamnese, kommunikative Interventionen sowie klinisch, psychologische\nBasisinterventionen.\n▪ kulturelle und ethnische Faktoren der psychologischen Interventionen zu benennen und\nderen Wirkung auf die Zielgruppe einzuschätzen.\n▪ eine Methodenvielfalt zu vertreten und dahingehend verschiedene Methoden und\nMethodenschulen zu einer passgenauen, klientenzentrierten, psychologischen Unterstützung\nzusammenzuführen.\n▪ psychodynamische, störungsspezifische Therapien und ihre Einsatzgebiete zu kennen und\ndiese als therapeutische Interventionen zu erkennen.", "Description": "Im Projekt: Interventionen der klinischen Psychologie werden Grundlagen psychologischer\nBehandlungsmethoden vermittelt. Das Methodenspektrum wird weit aufgespannt, um nicht nur\nInterventionen in klinischen Einrichtungen, sondern ebenfalls im beruflichen oder pädagogischen\nBerufsfeld aufzuzeigen. Aufgrund des Anwendungsbezugs können die Studierenden hier\nInterventionen in einem geschützten Raum kennenlernen und reflektieren.", "Kursinhalt": "▪ In dem Projekt Interventionen der klinischen Psychologie lernen die Studierende die\ngrundlegende Abgrenzung zwischen klinisch, psychologischen und therapeutischen\nInterventionen zur Differenzierung ihres eigenen Arbeitsbereiches. Sie erlernen\ngrundlegende Methoden und ethische Richtlinien. Es werden Handlungsstrategien an den\nGrenzen klinisch, psychologischer Tätigkeiten aufgezeigt und Möglichkeiten zur fachgerechten\nWeitervermittlung besprochen. In Anlehnung an die aktuelle gesellschaftliche Situation,\nwerden kulturelle, ethische und mediengestützte Interventionen ergänzt.\n176 DLBPSKPI01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSBPBI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Basiswissen über neuroanatomische und neurophysiologische Prozesse allgemeiner\npsychologischer Phänomene vorzuhalten.\n▪ auf eine fächerübergreifende Kompetenz im Bereich der neurowissenschaftlichen\nForschungsmethoden zurückzugreifen.\n▪ verschiedene psychologische Anwendungsbereiche, wie z.B. Psychotherapie oder\nPersonalauswahl, für die neu erworbenen Wissensinhalte zu sehen.\n▪ den Zusammenhang zwischen neuronalen Transmitterprozessen und psychiatrischer\nPharmakologie herzustellen.\n▪ den Gehirn-Psyche-Zusammenhang in seinen Grundfunktionen und im Detail zu erfassen.", "Description": "In der Biologischen Psychologie lernen die Studierenden die anatomischen, physiologischen,\npharmakologischen und biologischen Grundlagen menschlichen Erlebens und Verhaltens. Der Kurs\n„biopsychologische Informationsverarbeitung“ fokussiert innerhalb dieses Themenbereiches\nüberwiegend die biopsychologischen Grundlagen der psychologischen Phänomene aus der\nAllgemeinen Psychologie. Im Mittelpunkt stehen hier: Lernen, Aufmerksamkeit und Bewusstsein,\nMotivation und Emotion sowie Sprache.Die Biologische Psychologie gehört damit zu den\nGrundlagenfächern der Psychologie, die die biopsychologischen Grundlagen für die Inhalte der\nAllgemeinen Psychologie vermittelt. Darüber hinaus stellt die Biologische Psychologie die\nneuroanatomischen und neurophysiologischen Grundlagen des Nervensystems und der\nSinnesorgane zur Verfügung, die ein grundlegendes Verständnis psychologisch-psychiatrischer\nErkrankungen der Klinischen Psychologie ermöglicht. Teilaspekte werden hier im Bereich von\nSchlafstörungen, Stress oder Schmerz behandelt.", "Kursinhalt": "1. Methoden der biologischen Psychologie\n1.1 Magnetenzephalografie (MEG)\n1.2 Bildgebende Verfahren\n1.3 Weitere Indikatoren körperlicher Prozesse\n192 DLBPSBPBI01\n2. Zirkadiane Periodik, Schlaf und Traum\n2.1 Prinzipien zirkadianer Rhythmen\n2.2 Der Nucleus suprachiasmaticus\n2.3 Zirkadiane Rhythmen\n2.4 Schlaf\n2.5 Traum\n3. Bewusstsein und Aufmerksamkeit\n3.1 Bewusstsein\n3.2 Aufmerksamkeit\n4. Sprache\n4.1 Einführung in die Sprache mit Spracherwerb\n4.2 Evolution der Sprache\n4.3 Gehirnschädigungen, Sprach- und Sprechstörungen\n4.4 Aphasien im Überblick\n5. Emotionen und Motivation\n5.1 Definition\n5.2 Allgemeine Emotionstheorien\n5.3 Untersuchungsmethoden\n5.4 Grundbegriffe der Motivation\n5.5 Motivation und Sucht\n6. Lernen\n6.1 Grundlagen von Lernen und Gedächtnis\n6.2 Lernen und synaptische Plastizität\n6.3 Neuromodulatoren\n6.4 Kontext und Encodierungsspezifität\n6.5 Soziales Lernen\n7. Schmerz\n7.1 Wahrnehmungspsychologie des Schmerzes\n7.2 Das nozizeptive System\n7.3 Besondere Schmerzformen\n7.4 Schmerztherapie\nDLBPSBPBI01 193\n8. Stress\n8.1 Stressreaktion\n8.2 Psychoneuroimmunologie\n8.3 Stressbezogene körperliche Erkrankungen\n8.4 Stress und psychische Erkrankungen\n9. Psychische Störungen (Transportmitterprozesse und Pharmakotherapie)\n9.1 Informationsleitung und Transmitter der chemischen Synapse\n9.2 Transmitterprozesse und psychische Störungen\n9.3 Psychopharmakotherapie bei psychischen Störungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPCER01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ allgemeine Aspekte des Managements und der Rehabilitation von chronischen Erkrankungen\nzu verstehen und erläutern.\n▪ spezifische Aspekte des Managements und der Rehabilitation von häufigen chronischen\nErkrankungen aus den Herz-Kreislauf-, Immunsystem- und anderen Bereichen zu verstehen\nund erläutern.\n▪ die Differenzen und Überlappungen zwischen gesundheitspsychologischen Interventionen\nund Psychotherapie zu benennen.", "Description": "In diesem Kurs steht der Umgang von Patienten mit ihrer chronischen Erkrankung im Vordergrund\n– welche Belastungen treten häufig auf, wie gehen Patienten damit um und wann und wo sollte\nman gesundheitspsychologische Interventionen anwenden? Kenntnisse von allgemeinen\nmedizinischen Rehabilitationsprinzipien und Zusammenarbeit werden vermittelt, und der Kurs\ngeht tiefer auf spezifische chronische Erkrankungen aus unterschiedlichen Bereichen ein. Hierzu\ngehören u.a. chronische Herz-Kreislauf-, immunologische, Krebs- und Schmerz-Erkrankungen.\nDaneben werden diverse effektive Interventionen für das Verbessern des Managements der\nchronischen Erkrankungen und der Lebensqualität besprochen, und es wird die Frage\n„gesundheitspsychologische Kurzinterventionen oder Psychotherapie?“ anhand der Depression\nhervorgehoben.", "Kursinhalt": "1. Coping bei chronischen Erkrankungen – Allgemein\n1.1 Kognitive/Affektive Reaktionen auf die Diagnose\n1.2 Belastungen bezüglich der Erkrankung/Behandlung\n1.3 Belastungen bezüglich Anpassungen im Alltagsleben\n1.4 Coping bei chronischen Erkrankungen: Strategien und Überzeugungen\n1.5 Folgen der Belastungen und Copingstrategien: Lebensqualität\n218 DLBGPCER01\n2. Medizinische Rehabilitation und chronische Erkrankungen\n2.1 Körperliche Rehabilitation\n2.2 Arbeit und chronische Erkrankungen\n2.3 Soziales Funktionieren\n2.4 Die Effekte von Geschlecht, Alter und Herkunft\n2.5 Case-Management und die Zusammenarbeit unterschiedlicher Gesundheitsexperten\n3. Management von Herz-Kreislauf-Erkrankungen\n3.1 Hypertonie\n3.2 Koronare Herzkrankheit\n3.3 Schlaganfälle\n3.4 Diabetes Typ II\n4. Management von Immundefekterkrankungen\n4.1 Psychosoziale Effekte auf das Immunsystem\n4.2 Diabetes Typ I\n4.3 Arthritis\n4.4 HIV und AIDS\n5. Management von Krebs\n5.1 Psychosoziale Faktoren bei Krebserkrankungen\n5.2 Krebsfrüherkennung, Risikokompetenz und Alter\n5.3 Psychologische Anpassung an Krebs\n6. Management von Schmerz\n6.1 Die Physiologie von Schmerzen\n6.2 Psychologische Faktoren bei akutem und chronischem Schmerz\n6.3 Schmerzkontrolle-Techniken und -Programme\n7. Gesundheitliche Interventionen bei chronischen Erkrankungen\n7.1 Entspannung, Stressbewältigung\n7.2 Soziale Unterstützung und Selbsthilfegruppen\n7.3 Sonstiges gesundheitsförderndes Verhalten\n7.4 Gesundheitspsychologische Interventionen oder Psychotherapie? Beispiel Depression\nDLBGPCER01 219"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPSGP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die häufigsten stoff- und nicht-stoffgebundenen Abhängigkeitsstörungen und deren\nepidemiologischen Daten zu benennen.\n▪ die relevanten Risikopopulationen unterschiedlicher Abhängigkeitsstörungen zu benennen.\n▪ sowohl die allgemeinen neurokognitiven als auch psychosozialen Mechanismen des\nEntstehens und der Aufrechterhaltung der Suchtproblematik zu verstehen.\n▪ eine Übersicht des Sucht-Hilfesystems zu geben.\n▪ Nichtraucherprogramme/Programme zur Reduktion des Alkoholkonsums und die Einbindung\nsozialer Moderatoren zu beschreiben und zu verstehen.", "Description": "Die Suchtproblematik ist leider kein Randthema in der Gesellschaft, da die Prävalenz der\nSuchtproblematik hoch ist und die schädlichen Effekte auf die Gesundheit, soziale Umgebung und\nWirtschaft groß sind. Aber wo liegt die Grenze zwischen normalem Konsum von gesellschaftlich\nakzeptablen Mitteln und missbräuchlichen sowie abhängigen Verhaltensweisen? Gibt es\nDifferenzen zwischen stoffgebundener Sucht und nicht-stoffgebundenen Verhaltensweisen, wie\nbeispielsweise problematisches Glücksspielverhalten? Was sind die neurokognitiven und\npsychosozialen Mechanismen der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Sucht? In diesem Kurs\nliegt außerdem der Fokus auf der Erfassung von u. a. einer Alkoholproblematik und eine\nEinführung in das Sucht-Hilfesystem, und es werden Nichtraucherprogramme und Programme zur\nReduktion des Alkoholkonsums vorgestellt. Daneben werden wichtige soziale Moderatoren bei der\nAnwendung dieser Programme besprochen.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Abhängigkeitsproblematik\n1.1 Definition, Diagnose und Klassifikationssysteme der Süchte\n1.2 Sucht und Suchtmittel\n1.3 Nicht-stoffgebundene abhängige Verhaltensweisen\n1.4 Stoffgebundene und nicht-stoffgebundene Abhängigkeit: Überlappungen und\nUnterschiede\n226 DLBGPSGP01\n2. Epidemiologie der Abhängigkeitsstörungen\n2.1 Prävalenz, Risikofaktoren und Komorbidität der häufigsten Abhängigkeitsstörungen\n2.2 Zeitphasen in der Entwicklung und Aufrechterhaltung der Abhängigkeit: von\nRisikofaktoren zum Rückfall\n2.3 Adoleszenz und Drogen: Risikoalter oder Lernfenster?\n3. Neurokognitive Mechanismen der Entwicklung und Aufrechterhaltung der Sucht\n3.1 Der Nucleus accumbens: das Belohnungszentrum des Gehirns\n3.2 Das Belohnungszentrum und Belohnungslernen: klassische Konditionierung\n3.3 Amygdala, Hippocampus und präfrontaler Kortex: Gedächtnis und exekutive Funktionen\n3.4 Subkortikale und kortikale Korrelate des automatisierten Verhaltens\n4. Biopsychosoziale Faktoren bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung der Sucht\n4.1 Biologische, psychologische und soziale Risiko- und Resilienzfaktoren\n4.2 Psychosoziale Faktoren bei der Entwicklung und biologische Konsequenzen\n4.3 Psychosoziale Folgen der Abhängigkeitsstörungen\n4.4 Komorbidität mit anderen psychiatrischen Störungen\n5. Screening, Beratung und das Suchthilfesystem\n5.1 Erfassung von Alkohol- und Drogengebrauch mit Screening-Instrumenten\n5.2 Beratung: Kurze Interventionen oder Pharmako- und Psychotherapie?\n5.3 Einführung in das Suchthilfesystem\n6. Nichtraucherprogramme und Programme zur Reduktion des Alkoholgebrauches\n6.1 Das transtheoretische Modell und Stadien der Motivation\n6.2 Motivierende Gesprächsführung\n6.3 Kognitive Verhaltensinterventionen\n6.4 Zwölf Schritte der Anonymen Alkoholiker\n7. Soziale Faktoren bei der Prävention und Behandlung\n7.1 Motivierende Aspekte der sozialen Unterstützung\n7.2 Patientenschulung\n7.3 Selbsthilfe und Selbstorganisation\n7.4 Einbindung der Familie\nDLBGPSGP01 227"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGPWMGFGB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ gesundheitspsychologische Präventionsmaßnahmen bezüglich Alkohol und Rauchen\nnachzuvollziehen, auszuarbeiten und anzuwenden.\n▪ Patientenschulungen und deren Ziele zu erläutern.\n▪ sich mit aktiver Didaktik im Nichtraucherprogrammen und Programmen zur Reduktion des\nAlkoholkonsums auseinanderzusetzen und begründet zu argumentieren, wie Interaktivität in\nden Schulungen zu gewährleisten ist.\n▪ ihre Selbst-Erfahrung mit Alkoholreduktion, Raucherentwöhnung oder ähnlichem in die\nPatientenschulung zu integrieren und kritisch und analytisch zu reflektieren.", "Description": "Dieser Kurs baut auf gesundheitspsychologischem Wissen und praktischen Fähigkeiten bezüglich\nder Grundlagen und Prävention von Sucht auf, und erweitert die Anwendung dieses Wissens und\ndieser Fähigkeiten auf für die medizinische Rehabilitation zentrale Themen:\nNichtraucherprogramme/Programme zur Reduktion des Alkoholkonsums. Tabak- und\nAlkoholproblematik sind häufig und beeinträchtigen nicht nur das körperliche, emotionale und\nsoziale Funktionieren, sondern interferieren auch mit dem Management mehrerer chronischer\nErkrankungen. Studierende bekommen praxisnahes Material mit der Struktur/Übersicht der\nProgramme und verwenden dieses, um eine moderne, auf interaktiver Didaktik basierende\nPatientenschulung mit mehreren Ebenen (Kognition, Emotion, Verhalten) zu konzipieren und\nauszuarbeiten. Darüber hinaus sollten Studierende durch Selbst-Erfahrung mehr über die\nReduktion des Alkoholkonsums oder die Raucherentwöhnung erfahren, sie sind jedoch frei in der\nAuswahl sonstiger geliebter Stoffe oder Verhaltensweisen (z.B. Reduktion von Chocola/Zucker,\nNetflix, usw.). Aufgrund von der Selbst-Erfahrung und der wissenschaftlichen Evidenz sollten\nStudierende kritisch und analytisch über die Programme und die Patientenschulungen\nreflektieren. Die Ergebnisse werden in einer übergreifenden Projektpräsentation berichtet.", "Kursinhalt": "▪ Für die tertiäre Prävention mehrerer chronischer Erkrankungen sind Nichtraucherprogramme\nund Programme zur Reduktion des Alkoholkonsums wichtige gesundheitsfördernde\nMaßnahmen. Jedoch wie erreicht und motiviert man die Patienten in klinischen Settings am\n252 DLBGPWMGFGB01\nbesten? Auf interaktiver Didaktik basierende Patientenschulungen sind ein effektives Mittel\nhierzu, und Studierenden sollten eine Patientenschulung ausarbeiten. Daneben sollten\nStudierende durch Selbst-Erfahrung mehr über Reduktion und Entwöhnung bestimmter\nMittel erfahren, sie sind jedoch frei in der Auswahl sonstiger geliebten Stoffen oder\nVerhaltensweisen auf nicht-klinischer Ebene."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSADA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Daten einer empirischen Erhebung so aufzubereiten, dass sie mit einer hohen Qualität in die\nentsprechenden Auswertungsprogramme überführt werden können.\n▪ multiple Verfahren in ihren Grundzügen erklären zu können.\n▪ entsprechend der Hypothese, multiple statistische Verfahren passend auszusuchen und mit\nHilfe von statistischen Programmen zu berechnen.\n▪ Power und Effektstärke der multiplen Verfahren zu berücksichtigen.\n▪ ein empirisch-wissenschaftliches Experiment methodisch alleine durchzuführen.", "Description": "Der Kurs „Angewandte Datenanalyse“ vermittelt mathematisch-statistische Grundlagen gängiger\nmultivariater Verfahren in ihren theoretischen Grundzügen sowie die statistische Auswertung\nsolcher Datensätze und Berechnungen. Vor diesem Hintergrund wird der Kurs durch wichtige\nAspekte zum Umgang mit Daten in Bezug auf statistische Auswertungsprogramme, wie z.B.\nDatenaufbereitung, Datenbearbeitung und Datencodierung, sowie Fallzahlenberechnung und\nandere Aspekte zur Förderung von Power und Effektstärke eingerahmt. Im Zentrum des Kurses\nsteht die grundsätzliche Beschreibung von gängigen multivariaten Methoden wie z.B.\nVarianzanalysen, lineare Regressionen, das allgemeine lineare Modell, Diskriminanz- und\nClusteranalysen etc. Diese Tests werden jeweils am Ende des entsprechenden Kapitels beispielhaft\nin mindestens zwei statistischen Auswertungsprogrammen ausgerechnet. Damit ist das\nmethodische und praktische Rüstzeug gegeben, eine empirisch-experimentelle Erhebung\ndurchzuführen und damit den Königsweg der Psychologie beschreiten zu können.", "Kursinhalt": "1. Datenaufbereitung und Datenqualität\n1.1 Vorbereitung des Datensatzes\n1.2 Datenscreening\n1.3 Open Science\n2. Einführung in die Statistiksoftware\n2.1 Grundlagen in JASP\n2.2 Poweranalysen mit G*Power\nDLBPSADA01 301\n3. Testen von Unterschiedshypothesen zwischen zwei Gruppen\n3.1 Zweistichproben-t-Test für unabhängige Stichproben\n3.2 Zweistichproben-t-Test für abhängige Stichproben\n3.3 Einstichproben-t-Test\n4. Testen von Unterschiedshypothesen zwischen mehr als zwei Gruppen\n4.1 Ein- und mehrfaktorielle Varianzanalyse\n4.2 Varianzanalyse mit Messwiederholung\n5. Testen von Zusammenhangshypothesen\n5.1 Korrelationsanalyse\n5.2 Regressionsanalyse\n6. Faktoren- und Reliabilitätsanalyse\n6.1 Faktorenanalyse\n6.2 Reliabilitätsanalyse\n7. Ausgewählte komplexe multivariate Verfahren\n7.1 Analyse mehrdimensionaler Häufigkeitstabellen\n7.2 Clusteranalyse\n7.3 Diskriminanzanalyse\n7.4 Kanonische Korrelation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSWKNPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ psychologische Fachliteratur kritisch zu lesen und selbständig wissenschaftliche Texte zu\nverfassen.\n▪ ihre Urteilskompetenz um neuropsychologische Störungsbilder erweitert zu haben.\n▪ psychologische Schlüsselkompetenzen der neuropsychologischen Diagnostik und\nneuropsychologischen Rehabilitation entwickelt zu haben.\n▪ ihr bestehendes Methodenrepertoire um das der neuropsychologischen\nForschungsmethoden zu erweitern.\n▪ eine neuropsychologische Fragestellung selbständig vertieft zu bearbeiten.\n▪ ein Basiswissen über neuropsychologische Syndrome vorzuhalten, die durch\nHirnschädigungen verursacht worden sind.\n▪ Kompetenzen in der Beschreibung von Struktur-Funktionsbeziehungen zwischen Gehirn und\nmentalen Funktionen zu entwickeln und Bezüge zu modernen neurowissenschaftlichen\nTheorien herzustellen.", "Description": "Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse über psychische Störungen und Störungen nach\numschriebenen Hirnschädigungen sowie über Diagnostik und Therapie bei diesen Störungen.\nDarüber hinaus werden der Aufbau und die Durchführung diagnostischer Verfahren der Klinischen\nNeuropsychologie erläutert. Anschließend folgen Grundlagen der neuropsychologischen Therapie.\nDazu gehören u.a. Instrumente zur Diagnose von Neglect, Amnesien, Aphasien sowie für Störungen\nvon Planung und Kontrollfunktionen.", "Kursinhalt": "1. Neuropsychologische Diagnostik\n1.1 Refresh: Methoden der biologischen Psychologie\n1.2 Indikation und Kontraindikation neuropsychologischer Diagnostik\n1.3 Vorgehensweise neuropsychologischer Diagnostik\nDLBPSWKNPS01 327\n2. Neuropsychologische Beurteilung\n2.1 Beispiele neuropsychologischer Fragestellungen\n2.2 Neuropsychologische Testdiagnostik\n2.3 Neurologische Untersuchungen\n2.4 Neue Forschungsmethoden der Neuropsychologie\n3. Klinisch-neuropsychologische Syndrome und Störungen\n3.1 Aphasie\n3.2 Apraxie\n3.3 Amnesie\n3.4 Agnosien\n3.5 Neglect\n3.6 Störung der Planungs- und Kontrollfunktionen\n4. Neuropsychologische Interventionen I\n4.1 Restitutive neuropsychologische Therapien\n4.2 Neuropsychologische Therapien zur Kompensation und Anpassung\n4.3 Integrative Rehabilitationsverfahren\n5. Neuropsychologische Interventionen II\n5.1 Neuropsychologische Rehabilitation\n5.2 Neurologische Rehabilitation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSWKNPS02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein grundlegendes Verständnis der Zusammenhänge zwischen Körper und Seele zu\nentwickeln.\n▪ Verknüpfungen zu den entsprechenden Grundlagengebieten herzustellen.\n▪ die Verbindung zwischen Psyche und Krankheit durch das wissenschaftliche Verständnis von\nGrundkonflikten und den entsprechenden Krankheitsbildern bei unzureichender\nKonfliktbearbeitung zu erklären.\n▪ gängige psychosomatische Erkrankungen zu benennen.\n▪ eine klinisch, psychologische Diagnostik unter Berücksichtigung spezieller\npsychosomatischer Aspekte durchzuführen.\n▪ eine klinische, psychologische Therapie zur Bearbeitung der Grundkonflikte für die\nentsprechende psychosomatische Erkrankung aufzustellen und umzusetzen.\n▪ ein ausreichend somatisches und psychosomatisches Verständnis über entsprechenden\nKrankheiten vorzuhalten, um eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Medizinern im Sinne\ndes Patienten zu gewährleisten.\n330 DLBPSWKNPS02", "Description": "Der Kurs „Klinische Psychologie für psychosomatische, chronische Erkrankungen“ richtet sich an\nInteressierte, die ihr Verständnis psychologischer Störungen erweitern wollen. Die Psychosomatik\nstellt die bidirektionale Verbindung zwischen psychischen und körperlichen Symptomen her. Der\nPsychologe sieht sich hier Klienten gegenüber, die vorrangig somatische Problematiken\nbeschreiben. Die darunterliegenden Dynamiken sind dem Betroffenen oft noch nicht zugänglich.\nIm Mittelpunkt des Kurses stehen, nach der Betrachtung von Persönlichkeit und Krankheit, der\nKrankheitsbegriff selbst, psychosomatische Erklärungsmodelle sowie eine profunde Darstellung\ngängiger psychosomatischer Erkrankungen. Abgerundet wird der Kurs durch spezielle Aspekte\npsychosomatischer Diagnostik sowie der entsprechenden Therapiemöglichkeiten.", "Kursinhalt": "1. Konzepte von Persönlichkeit und Krankheit\n1.1 Psychosomatische Perspektiven\n1.2 Körperlichkeit und Kranksein\n1.3 Psychophysiologische Grundlagen\n2. Krankheitsbegriff\n2.1 Krankheitsdisposition und Symptombildung\n2.2 Wichtige neurotische Konflikte\n3. Grundkonflikte und Krankheitsbilder\n3.1 Der Grundkonflikt der Nähe\n3.2 Der depressive Grundkonflikt\n3.3 Krankheitsbilder in der Folge des depressiven Grundkonflikts\n3.4 Der Grundkonflikt der Autonomie\n3.5 Krankheitsbilder in der Folge des Autonomiekonflikts\n3.6 Der Grundkonflikt der Identität\n4. Psychosomatische Erklärungsmodelle\n4.1 Organwahl als Folge der Körpererfahrung\n4.2 Das Konfliktmodell\n4.3 Das Lernmodell\n4.4 Das Stressmodell\n4.5 Das Defizitmodell\n4.6 Das Traumamodell\n4.7 Theorie der psychosomatischen Verarbeitungsstruktur\n5. Psychosomatische Erkrankungen\n5.1 Psychosomatische Erkrankungen mit psychologischem Schwerpunkt\n5.2 Psychosomatische Erkrankungen mit körperlichem Schwerpunkt\n6. Diagnostik\n6.1 Ratingsystem zur Erfassung psychosomatischer Verarbeitungsstrukturen\n6.2 Das psychosomatische, diagnostische Gespräch\nDLBPSWKNPS02 331\n7. Interventionen\n7.1 Klärungsorientierte Psychotherapie\n7.2 Therapeutischer Umgang mit Vermeidung\n7.3 Klärung und Beratung relevanter Schemata\n7.4 Definition und Relevanz von Alienation\n7.5 Therapeutische Bearbeitung von Alienation\n7.6 Strukturbezogene Psychotherapie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGHPAGH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ihr Wissen in den Bereichen Online- und Performance-Marketing anzuwenden.\n▪ Potentiale für Growth Hacking für unterschiedliche Ausgangssituationen zu erkennen.\n▪ Die Datenanalyse und IT zu kombinieren, um Unternehmenswachstum zu generieren.\n▪ Growth Hacking Maßnahmen zu planen und umzusetzen.\n▪ die durchgeführten Growth Hacking Maßnahmen anhand von Kennzahlen zu bewerten.\n▪ Ergebnisse in einer Projektpräsentation zielgruppenspezifisch zu präsentieren.", "Description": "Angewandtes Growth Hacking bedient sich an gängigen Methoden und Instrumenten des Online-,\nPerformance-Marketing und der IT. Von Growth Hacking machen nicht nur Startups sondern auch\ngroße etablierte Unternehmen Gebrauch. In diesem Kurs sollen sich die Studierenden, die bereits\nerwähnten Methoden und Instrumente zu Nutze machen und Potentiale für Growth Hacking für\nunterschiedliche Ausgangssituationen erkennen, um die Thematik dann vorstellen und\npräsentieren zu können. Auch die Datenanalyse spielt eine wichtige Rolle. Wenn die Daten und die\nPerformance präzise und regelmäßig geprüft werden, können nötige Anpassungen des\nUnternehmens Wachstum vorantreiben. Die Studierenden sollen Growth Hacking Maßnahmen\nplanen und umzusetzen und anhand von Beispielen präsentieren können.", "Kursinhalt": "▪ Ziel des Kurses ist es, dass die Studierenden eigenständig die ausgewählten Methoden und\nTechniken des Growth Hacking kennenlernen, um einen Growth Hack zu präsentieren. Die\nGrundidee des Growth Hackings, an der sich viele kleine und aber auch große Unternehmen\nbedient haben, ist, skalierbares Wachstum zu schaffen und Umsätze zu steigern, ohne dabei\nauf konventionellen Werbemedien und -maßnahmen zurückzugreifen zu müssen. Zu den\ngängigsten Inhalten des Growth Hacking Trends gehört das Prinzip des Funnels (Trichter) bei\nder Selektion von Kunden:innen, Product-Market-Fit, A/B Testing, Landing Pages, E-Mail-\nZustellbarkeit und weitere Themen aus den Bereichen Online- und Performance-Marketing,\nSocial Media, Datenanalyse und Informationstechnologie (IT). Auch eine Portion analytisches\nDenkvermögen, Kreativität und die Affinität für Daten sollen sich die Studierenden durch\ndiesen Kurs aneignen und übertragen können.\n178 DLBGHPAGH01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMAMC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen, Begrifflichkeiten und Ziele des Marketing Controlling zu verstehen.\n▪ neben den klassischen Controlling Instrumenten auch die Methoden der\nKundenerfolgsmessung anzuwenden.\n▪ die Vertriebswegeerfolgsrechnungen und Kanalvergleichsrechnungen mitzugestalten.\n▪ den Erfolg von Produkten und Prozessen im Unternehmen zu verbessern.\n▪ sämtliche Kommunikationskanäle eines Unternehmens und deren Erfolg mit KPIs zu messen.", "Description": "Angesichts der wachsenden Bedeutung der Wertschöpfung in Unternehmen wächst der Druck\nauch Marketing \"messbar\" zu machen. Ziel ist es, die Effektivität und Effizienz der Marketing- und\nVertriebsinstrumente sicherstellen und ausweisen zu können.Es geht darum, die Grundlagen und\nZiele des Marketingcontrollings zu definieren und die Wege der Informationsbeschaffung zu\nkennen. Neben den klassischen Controlling Instrumenten geht es in dem Kurs um die Erfassung\nder marketingspezifischen Instrumente. Der Kundenerfolg und der Vertriebserfolg können mit\nunterschiedlichen Methoden, die hier beleuchtet werden, in messbaren Größen wiedergegeben\nwerden. Genauso wichtig bleibt das Controlling des Produkterfolgs und die Analyse verschiedener\nMarketing Prozesse.Die Analyse der verschiedenen Kommunikationsmaßnahmen ist ein weiterer\nBereich des Marketing Controlling. Hier wird ein umfangreiches Spektrum an\nKommunikationsmaßnahmen beleuchtet, das vom Marken Controlling bis zum Controlling des\nOnline und Social Media Marketing reicht.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Marketing-Controllings\n1.1 Einordnung und Begriffserklärung\n1.2 Ziele des Marketing-Controllings\n1.3 Interne und externe Informationsgrundlagen\n2. Klassische Controlling-Instrumente\n2.1 Kostenmanagement\n2.2 Operatives und strategisches Kostenmanagement\n2.3 Investitionsmanagement\n206 DLBMAMC01\n3. Kundenerfolg messen\n3.1 ABC-Analyse\n3.2 Kundendeckungsbeitragsrechnung\n3.3 Kundenwertanalyse\n4. Vertriebserfolg messen\n4.1 Marketing und Vertrieb\n4.2 Erfolgsrechnungen im Vertriebscontrolling\n4.3 Vertriebsmitarbeitererfolgsrechnungen\n5. Produkterfolg messen\n5.1 Produkterfolgsrechnungen\n5.2 Kundenakzeptanz und Produktlebenszyklus\n5.3 Prozesscontrolling\n6. Kommunikationserfolg messen\n6.1 Markencontrolling\n6.2 Direktmarketing\n6.3 Messen/Events\n6.4 Werbung\n6.5 Verkaufsförderung\n6.6 Online und Social Media"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBOMPSM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sinnvolle, überprüfbare und erreichbare SEO bzw. SEA-Ziele zu definieren.\n▪ Keyword-Kandidaten mittels verschiedener Methoden zu ermitteln.\n▪ das Suchvolumen von Keyword-Kandidaten zu ermitteln (z.B. mit dem Google Keyword\nPlaner).\n▪ aus dem Suchvolumen eines Keywords das Marktpotential für Conversions abzuschätzen.\n▪ die Absicht von Suchanfragen zu analysieren und die gewonnenen Erkenntnisse zur\nErstellung von Keyword-Listen nutzen.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs die theoretischen Inhalte aus den Themenbereichen\n„Search Engine Optimization – SEO“ oder „Suchmaschinenmarketing – SEA“ praktisch in einem\nProjekt anwenden.", "Kursinhalt": "▪ Im Zentrum dieses Kurses steht der Wissenstransfer aus den Bereichen SEO oder SEA in die\nPraxis und die Dokumentation der Ergebnisse in einem Portfolio. Die Studierenden können\ndabei wählen, ob sie ein Projekt aus dem Themenfeld „Search Engine Optimization“ oder\n„Search Engine Advertising“ umsetzen. Mögliche Projektinhalte erstrecken sind u.a. die\nStrategieentwicklung in den Bereichen Linkaufbau oder Trust-Vergrößerung, die\nDurchführung einer Onpage-Analyse oder auch das Aufsetzen, Verwalten und Optimieren von\nKampagnen in Google AdWords.\n252 DLBOMPSM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBGHSITGH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein klares Verständnis für das IT-Umfeld im Growth Hacking entwickelt haben.\n▪ einzuordnen und zu verstehen welche Fähigkeiten und Denkweisen ein Growth Hacker im\nFachgebiet IT mitbringen muss.\n▪ bewährte Tools (Werkzeuge), Programmiersprachen und Methoden zu kennen und\nunterscheiden.", "Description": "Der Kurs dient dazu, die wichtige Verbundenheit aufzuzeigen, die zwischen Entwickler:innen, mit\neinem klaren IT Hintergrund und den Marketing-Expert:innen, mit Kompetenzen aus dem Bereich\nOnline- und Performance Marketing besteht. Diese Kompetenzen, aus beiden Bereichen formen\ndas perfekte Team an Growth Hackern. Die Denkweisen, Fähigkeiten, die Techniken, Methoden und\ndie Sprache der IT-Expert:innen werden unter die Lupe genommen. Für ein gängiges Werkzeug aus\ndem Growth Hacking, das A/B-Testing, sind vor allem auch IT-Kenntnisse gefragt.", "Kursinhalt": "▪ Ziel des Kurses ist es, sich einen klaren Einblick zu verschaffen welche Komponenten aus\ndem IT-Umfeld eine wichtige Rolle spielen, um im Growth Hacking gängige Methoden, Tricks\nund Hacks technisch sauber umzusetzen. Bei den A/B-Tests werden zum Beispiel zwei\nVersionen eine Internetseite gleichzeitig online geschaltet, um zu überprüfen, welche\nVariante mehr Anklang findet. Dies ist nur mit technischem Know-How umsetzbar. Auch\neinfache Dinge, wie E-Mail-Marketing basiert auf Programmen, die Growth Hackern das Leben\nerleichtert. Software und Programmiersprachen spielen eine Rolle, so dass generell das\ntechnische Verständnis geschärft wird. Im wahrsten Sinne des Wortes findet ein Blick hinter\ndie Kulissen statt. Was unter der Oberfläche passiert wird in diesem Seminar durchleuchtet.\n258 DLBGHSITGH01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDBVB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Bildbearbeitung zu erklären, z.B. RAW Entwicklung, auflösungsabhängige\nBildgrößen zu erklären und medienspezifische Dateiformate zu erstellen.\n▪ Bildbearbeitungssoftware anzuwenden, um Bildmaterial zu bearbeiten.\n▪ Grundlagen der Videobearbeitung zu erklären.\n▪ Videoschnittsoftware anzuwenden.", "Description": "In diesem Kurs ist es das Ziel, selbst Grundkenntnisse im Umgang mit audio-visuellen Projekten\nund Bild- und Videobearbeitungssoftware zu erlernen. Exemplarisch wird durch niederkomplexe\nAufgaben aus dem Bereich der Fotografie und des bewegten Bildes der typische Workflow von\nVorproduktion (Ideenfindung, Ideenvisualisierung, Konzeption) über die Produktion (Fotografieren\nbzw. Filmen) und der Postproduktion (RAW Entwicklung und Nachbearbeitung bzw. Editing und\nGrading) bis zum abgabefähigen Final durchlaufen.", "Kursinhalt": "▪ Es werden zwei Aufgaben bearbeitet, eine fotografische und eine Bewegtbild Aufgabe. Hierbei\nwird der jeweils typische Workflow durchlaufen. Die Aufgabenstellung ist niederkomplex, um\nein Gelingen in der kursgegebenen Zeit zu ermöglichen. Im Laufe der Aufgabenbearbeitung\nwerden Ideen gefunden, vorvisualisiert, möglichst professionell produziert und dann\nabgabefertig finalisiert.\n488 DLBMDBVB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IPWA01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wichtige Elemente zu identifizieren und den Aufbau aktueller Web-Anwendungsarchitekturen\nzu beschreiben.\n▪ einfache statische Webseiten mit HTML zu realisieren.\n▪ Webseiten mit CSS und CSS-Frameworks zu gestalten.\n▪ dynamische Webseiten mit JavaScript zu entwickeln.\n▪ den Umgang mit relevanten Tools zur Entwicklung und Quellcode-Verwaltung von Webseiten\nzu beherrschen.\n▪ Konzepte zum Testen von Webanwendungen zu verstehen.\n▪ typische Sicherheitsprobleme von Webseiten zu erkennen und zu wissen, wie sie\nüberwunden werden können.", "Description": "Ziel dieses Kurses ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, einfache Webanwendungen\nmit etablierten Technologien zu programmieren. Zunächst erhalten die Studierenden wichtige\nEinblicke in den typischen Aufbau aktueller Web-Anwendungsarchitekturen. Darauf aufbauend\nerlernen die Studierenden die Hypertext Markup Language (HTML), um einfache Webseiten zu\nentwickeln. In Ergänzung sollen die Studierenden sich mit den wichtigsten und gängigsten\nElementen des Cascading Stylesheet (CSS) Standards vertraut machen, um die in HTML\ngeschriebenen Inhalte zu layouten. Um einfache dynamische Webseiten zu realisieren, lernen die\nStudierenden den Einsatz von JavaScript und exemplarisch unterstützende Frameworks. Damit\nverbunden ist der Einsatz einschlägiger Tools zur Entwicklung- und Quellcode-Verwaltung von\nWebseiten. Schließlich lernen sie die Grundlagen des Testens und der Sicherheit von Webseiten\nkennen und zu bewerten.", "Kursinhalt": "1. Architektonische Fundamente\n1.1 Struktur und Geschichte des Internets\n1.2 Internetprotokolle und URIs\n1.3 Architektur von Webanwendungen\n1.4 Aktuelle Trends\nIPWA01-01 573\n2. Werkzeuge der Webentwicklung\n2.1 Entwicklungstools\n2.2 Versionsverwaltung\n2.3 Paketmanager\n2.4 Upload/Bereitstellung\n3. Entwicklung von statischen Webseiten\n3.1 Grundlagen von HTML5\n3.2 Grundlagen von Cascading Style Sheets\n4. Erweiterte Konstruktionstechniken\n4.1 Responsives Web-Design\n4.2 Seitenlayout\n4.3 Media Queries\n4.4 CSS-Frameworks\n5. Webseitenentwicklung mit JavaScript\n5.1 JavaScript-Geschichte, ES5/ES6\n5.2 JavaScript-Grundlagen\n5.3 Verwendung von JSON\n5.4 Gängige JavaScript-Frameworks\n6. Testen und Sicherheit von Webanwendungen\n6.1 Testen von Webanwendungen\n6.2 Grundlegende Sicherheitskonzepte und -prinzipien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMFM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den grundlegenden Ansatz des Facility Managements zu verstehen.\n▪ das Facility Management in das allgemeine Immobilienmanagement einzuordnen.\n▪ die Einsatzgebiete ausgehend von der Entstehungsgeschichte und wesentlicher\nEntwicklungsstufen im In- und Ausland zu skizzieren.\n▪ die Einsatzmöglichkeiten und Implementierungsschritte zu erläutern.\n▪ Optimierungskonzepte zu planen und zu bewerten.", "Description": "Der Kurs zum FM dient dazu, das FM sicher von anderen Managementansätzen unterscheiden und\nseine Leistungsfähigkeit einschätzen zu können. Ausgangspunkt ist die GEFMA-Richtlinie 100, nach\nder Facility Management als eine Managementdisziplin zur ergebnisorientierte Handhabung von\nFacilities und Services gesehen wird, die die Kernprozesse eines Unternehmens unterstützen. Der\nhier besprochene ganzheitliche Ansatz des Facility Managements geht von den grundsätzlichen\nAufgaben des Immobilienmanagements aus und entwickelt Strategien, die zur\nQualitätsverbesserung und Erhöhung der Kapitalrentabilität beitragen. Dazu werden\nAufgabenbereiche definiert und mögliche Praxisprobleme in der Umsetzung besprochen.", "Kursinhalt": "1. Spezifische Managementansätze für Gewerbeimmobilien\n1.1 Definition und Eingrenzung des Begriffs Immobilienmanagement\n1.2 Strategisches Facility Management\n1.3 Corporate Real Estate Management (CREM) und Public Real Estate Management\n(PREM)Public Real Estate Management (PREM)\n2. Grundsätzliche Aufgaben des Immobilienmanagements\n2.1 Asset- und Portfoliomanagement\n2.2 Property Management\n2.3 Nutzerperspektive\n2.4 Kaufmännische, technische, infrastrukturelle Aufgaben\n2.5 Aspekte der Betreiberverantwortung\n750 DLBIMFM01\n3. Ganzheitlicher Ansatz des Facility Managements\n3.1 Entstehung und Einordnung des FM\n3.2 Grundsätzliche Aufgabenbereiche des FM\n3.3 Unterstützung wesentlicher Stakeholder im operativen Facility Management (FM)\n4. Praxisprobleme im Facility Management\n4.1 Leistungsqualität und Dokumentation\n4.2 Notwendigkeit eines wirksamen Immobiliencontrollings\n4.3 Komplexität von IT-System und Software\n5. Digitales Facility Management\n5.1 Digitalisierte FM Services\n5.2 Produktivität am Arbeitsplatz und Mitarbeiterbindung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMFM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das technische Facility Management detailliert zu beschreiben.\n▪ das kaufmännische Facility Management in seinen Einzelheiten zu erklären.\n▪ das infrastrukturelle Facility Management genau zu erläutern.", "Description": "Der Kurs vermittelt Detailkenntnisse zu den spezifischen Leistungsbereichen des FM, insbesondere\nzum kaufmännischen, technischen und infrastrukturellen FM.Dabei beschäftigt sich das technische\nFM insbesondere mit den spezifischen Aufgaben der Instandhaltung und des\nEnergiemanagements.Zum kaufmännischen FM werden Aufgaben des Vertragsmanagements, des\nKostenmanagements und des Wertmanagements besprochen.Das infrastrukturelle Management\nwird hinsichtlich seiner Aufgaben bezogen auf das Flächenmanagement und integrierte\nServiceangebote dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Leistungsbereich normatives und strategisches Facility Management\n1.1 Normativer Rahmen des Facility Managements\n1.2 Strategische Ebene des Facility Managements\n2. Leistungsbereich technisches Facility Management\n2.1 Grundlegende Aufgaben des technischen Facility Managements\n2.2 Betreiben, Dokumentieren, Optimieren\n2.3 Aufgabenbereich der Instandhaltung\n2.4 Aufgabenbereich Energiemanagement\n3. Leistungsbereich kaufmännisches Facility Management\n3.1 Grundlegende Aufgaben des kaufmännischen Facility Managements\n3.2 Aufgabenbereiche Vertragsmanagement\n3.3 Aufgabenbereich Nutzungskostenmanagement\n3.4 Aufgabenbereich Vermietungsmanagement\n3.5 Aufgabenbereich Wertemanagement und Bilanzierung\nDLBIMFM02 753\n4. Leistungsbereich infrastrukturelles Facility Management\n4.1 Grundlegende Aufgaben des infrastrukturellen Facility Managements\n4.2 Aufgabenbereiche Reinigungsmanagement\n4.3 Aufgabenbereich Verpflegungsmanagement/Catering\n5. Leistungsbereich Flächenmanagement\n5.1 Aufgabenbereiche Flächenmanagement\n5.2 Büroformen im Wandel"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWIRPSO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens ihrer Fachdisziplin – den Sozialwissenschaften\nund der Pädagogik –, des wissenschaftlichen Anspruchs und der guten wissenschaftlichen\nPraxis anzuwenden.\n▪ die grundlegenden Techniken und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens ihrer\nFachdisziplin, insbesondere der Zitierweise und des Umgangs mit Quellen und Daten\nanzuwenden.\n▪ wissenschaftliche Literatur und Quellenarten zu erkennen, zu unterscheiden, einzuordnen\nund kritisch zu hinterfragen.\n▪ die erlernten Methoden insbesondere unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher\nBelange anzuwenden.\n▪ den Stellenwert von Datenschutz und Forschungsethik für die Rolle von Forschung beim\nUmgang mit Menschen zu verstehen.", "Description": "Die Anwendung guter wissenschaftlicher Praxis gehört zu den akademischen Basisqualifikationen\nund stellt ein unverzichtbares Instrumentarium des Studiums dar.In diesem Kurs geht es um das\ngrundlegende methodische Repertoire des wissenschaftlichen Arbeitens und Denkens für\nBachelor-Studierende im Fächercluster Pädagogik und Soziales. Hierzu gehört ein\nüberblicksartiges wissenschaftstheoretisches Verständnis ebenso wie das Kennenlernen\ngrundlegender – dem Bachelor-Niveau angemessener – Forschungsmethoden und -instrumente\nzum Verfassen wissenschaftlicher Texte. Die Studierenden erhalten erste Einblicke in die Thematik\nund werden an das Grundlagenwissen herangeführt, das ihnen beim Erstellen wissenschaftlicher\nArbeiten dient.", "Kursinhalt": "1. Gute wissenschaftliche Praxis\n1.1 Die Rolle der Forschung und Wissenschaft in Pädagogik und Sozialwissenschaften\n1.2 Studium, Forschung und wissenschaftliches Arbeiten\n20 DLBWIRPSO01\n2. Wissenschaftliches Denken\n2.1 Alltagswissen vs. wissenschaftliches Wissen\n2.2 Grundlagen-, Anwendungs- und Handlungswissenschaften\n2.3 Aufgaben, Ziele und Standards in der Wissenschaft\n3. Das wissenschaftliche Arbeiten\n3.1 Themenfindung, Abgrenzung und Forschungsfrage formulieren\n3.2 Informationen beschaffen: Quellen und Literatur suchen, finden und bewerten\n3.3 Vorgehen planen: Forschungsfragen stellen und Gliederung\n3.4 Die fachliche Grundlage schaffen\n3.5 Die Rolle von Betreuer:innen: Feedback einholen und nutzen\n4. Forschungsmethoden wählen\n4.1 Empirische Forschung vs. Literatur- und Übersichtsarbeit\n4.2 Kritischer Umgang mit Primär- und Sekundärquellen\n4.3 Empirische Forschung mit eigenen Daten\n4.4 Literatur- oder Übersichtsarbeiten: Forschen mit fremden Daten\n4.5 Methodenmix\n4.6 Forschungsdesign wählen\n5. Das wissenschaftliche Schreiben\n5.1 Struktur und Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten\n5.2 Schreibstil\n5.3 Zitation und Umgang mit Quellen\n5.4 Diskutieren, argumentieren und kritisch reflektieren\n6. Die wissenschaftliche Arbeit\n6.1 Mündliche Arbeiten\n6.2 Schriftliche Arbeit\nDLBWIRPSO01 21"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPBWLK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Förderschwerpunkte Sehen, Hören, Lernen und Sprache voneinander abzugrenzen.\n▪ Grundlagenwissen zu der Verbreitung und den Ursachen der Förderschwerpunkte\nvorzustellen.\n▪ Ansätze diagnostischer Verfahren zu den Förderschwerpunkten zu erläutern.\n▪ pädagogische Konzepte im Kontext der Förderschwerpunkte zu kennen.\n▪ förderschwerpunktspezifische Aspekte in Bezug zu Inklusion zu benennen und kritisch zu\nihnen Stellung zu nehmen.", "Description": "In diesem Kurs setzen sich die Studierenden mit den Grundlagen der Förderschwerpunkte Sehen,\nHören, Lernen und Sprache auseinander. Für jeden Förderschwerpunkt werden dazu Definitionen\nund Klassifikationen vorgestellt und diskutiert, Verbreitung und Ursachen dargestellt sowie\ndiagnostische Verfahren und ihre Bedeutung für heilpädagogisches Handeln erläutert. Im\nMittelpunkt der Einführungen stehen die (heil-)pädagogischen Fördermaßnahmen, die sich je\nnach Förderschwerpunkt über die gesamte Lebensspanne erstrecken können. Abschließend\nwerden die Entwicklungsperspektiven der Förderschwerpunkte aus einer Inklusionsperspektive\nthematisiert. Nach der Bearbeitung dieses Kurses verfügen die Studierenden über ein erstes\nGrundlagenwissen zu den Förderschwerpunkten Sehen, Hören, Lernen und Sprache.", "Kursinhalt": "1. Einleitung: Zugänge zum Begriff „Behinderung“\n1.1 Medizinische, interaktionistische und sozialrechtliche Perspektive Förderschwerpunkte\nim Schulsystem\n1.2 Der Behinderungsbegriff der Weltgesundheitsorganisation\n1.3 Heilpädagogischer Zugang zum Begriff Behinderung\n78 DLBHPBWLK01\n2. Einführung in den Förderschwerpunkt Sehen\n2.1 Definitionen, Erscheinungsformen, Ursachen und Prävalenz\n2.2 Diagnostik\n2.3 Heilpädagogische Förderung\n2.4 Inklusion\n3. Einführung in den Förderschwerpunkt Hören\n3.1 Definitionen, Erscheinungsformen und Ursachen\n3.2 Prävalenz\n3.3 Diagnostik\n3.4 Heilpädagogische Förderung\n3.5 Inklusion\n4. Einführung in den Förderschwerpunkt Sprache\n4.1 Definitionen, Erscheinungsformen, Prävalenz und Ursachen\n4.2 Diagnostik\n4.3 Heilpädagogische Förderung\n4.4 Inklusion\n5. Einführung in den Förderschwerpunkt Lernen\n5.1 Definitionen, Erscheinungsformen, Prävalenz und Ursachen\n5.2 Diagnostik\n5.3 Heilpädagogische Förderung\n5.4 Inklusion\nDLBHPBWLK01 79"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPMVA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Förderschwerpunkte sozioemotionale Entwicklung, körperliche und motorische\nEntwicklung und geistige Entwicklung zu beschreiben und voneinander abzugrenzen.\n▪ Grundlagenwissen zu Erscheinungsformen, Prävalenz und Ursachen der verschiedenen\nFörderschwerpunkte vorzustellen.\n▪ Ansätze diagnostischer Verfahren zu den Förderschwerpunkten zu erläutern.\n▪ pädagogische Konzepte im Kontext der Förderschwerpunkte zu kennen.\n▪ förderschwerpunktspezifische Aspekte in Bezug zu Inklusion zu benennen und kritisch zu\nihnen Stellung zu nehmen.", "Description": "In diesem Kurs setzen sich die Studierenden mit den Grundlagen der Förderschwerpunkte\nsozioemotionale Entwicklung, körperliche Entwicklung und geistige Entwicklung (geistige\nBehinderung) auseinander. Für den jeweiligen Förderschwerpunkt werden die verschiedenen\nErscheinungsformen mit Definitionen und Klassifikationen, Prävalenzen, Ursachen, diagnostische\nVerfahren und deren Bedeutung für das heilpädagogische Handeln erörtert. Darüber hinaus wird\neine Einführung in heilpädagogische Fördermöglichkeiten beim jeweiligen Förderschwerpunkt,\nauch im Verlauf der Lebensspanne, gegeben sowie Perspektiven der Inklusion im schulischen und\ngesellschaftlichen Kontext aufgezeigt. Nach der Bearbeitung dieses Kurses verfügen die\nStudierenden über ein Basiswissen zu den Förderschwerpunkten sozioemotionale Entwicklung,\nkörperliche Entwicklung und geistige Entwicklung.", "Kursinhalt": "1. Entwicklungspsychopathologie\n1.1 Einführung in das Modell der Entwicklungspsychopathologie\n1.2 Biologische Faktoren\n1.3 Psychologische Faktoren\n1.4 Soziale Faktoren\n1.5 Externalisierende und internalisierende Störungen\n86 DLBHPMVA01\n2. Förderschwerpunkt sozioemotionale Entwicklung – AD(H)S/HKS und Verhaltensauffälligkeit\n2.1 Erscheinungsformen und Prävalenz\n2.2 Ursachen\n2.3 Diagnostik\n2.4 Heilpädagogische Förderung\n2.5 Inklusion\n3. Förderschwerpunkt sozioemotionale Entwicklung – Autismus, Angststörungen, (selektiver)\nMutismus\n3.1 Erscheinungsformen und Prävalenz\n3.2 Ursachen\n3.3 Diagnostik\n3.4 Heilpädagogische Förderung\n3.5 Inklusion\n4. Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung\n4.1 Erscheinungsformen und Prävalenz\n4.2 Ursachen\n4.3 Diagnostik\n4.4 Heilpädagogische Förderung\n4.5 Inklusion\n5. Förderschwerpunkt geistige Entwicklung\n5.1 Definition, Erscheinungsformen und Prävalenz\n5.2 Ursachen\n5.3 Diagnostik\n5.4 Heilpädagogische Förderung\n5.5 Inklusion\nDLBHPMVA01 87"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPSESHP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zu grundlegenden theoretischen Diskussionen im Kontext von Soziologie und Behinderung\nStellung beziehen zu können.\n▪ soziologische Perspektiven im Rahmen eigener heilpädagogischer Praxis begründet\neinzunehmen.\n▪ grundlegende Themen im Kontext von Ethik und Behinderung Stellung zu erörtern.\n▪ die eigene heilpädagogische Praxis prozessbegleitend unter ethischen Gesichtspunkten zu\nreflektieren.\n▪ die für die Heilpädagogik wichtigsten Aspekte der Sozialwirtschaft darzustellen.\n▪ das eigene heilpädagogische Tätigkeitsfeld unter der Berücksichtigung sozialwirtschaftlicher\nEinflüsse analysieren zu können.", "Description": "Im Rahmen des Kurses „Soziologie, Ethik und Sozialwirtschaft in der Heilpädagogik“ lernen die\nStudierenden Theorie-Stränge und Analyse-Perspektiven kennen, die zu differenziertem und\nreflektiertem heilpädagogischen Handeln beitragen. In einer Einführung werden Fragestellungen\nskizziert, die Paradoxien und Dilemmata in der Heilpädagogik sichtbar machen. Der Frage nach der\nEntstehung und dem Umgang mit Behinderung wird vor dem Hintergrund der Soziologie aus den\nPerspektiven „Soziale Produktionen“, „Soziale Reaktionen“ und „Soziale Konstruktionen“\nnachgegangen. In Bezug zur Ethik in der Heilpädagogik werden aktuelle Herausforderungen im\nSpannungsfeld zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Vulnerabilität erläutert. Überdies\nerfolgt eine Auseinandersetzung mit sozialwirtschaftlichen Erfordernissen und Zwängen in ihrer\nBedeutung für heilpädagogisch orientierte soziale Dienstleistungen. Die Studierenden erfahren\nzudem, wie die dargestellten Inhalte und übergeordneten Fragestellungen aus Soziologie, Ethik\nund Sozialwirtschaft auf die ganz konkrete Praxis der Heilpädagogik transferiert werden können.", "Kursinhalt": "1. Soziologie in der Heilpädagogik\n1.1 Definition von Behinderung aus soziologischer Perspektive\n1.2 Soziale Produktionen: Behinderung als Ergebnis gesellschaftlicher Mechanismen\n1.3 Soziale Reaktionen: Etikettierung, Stigma, Inklusion\n114 DLBHPSESHP01\n2. Ethik in der Heilpädagogik\n2.1 Ethische Grundlagen der Heilpädagogik\n2.2 Bioethik\n2.3 Gerechtigkeit und Ressourcenvergabe\n2.4 Selbstbestimmung und Autonomie\n3. Sozialwirtschaft in der Heilpädagogik\n3.1 Grundlagen der Sozialwirtschaft\n3.2 Soziale Dienstleistungen in der Heilpädagogik aus sozialwirtschaftlicher Perspektive\n3.3 Praxisbeispiel sozialwirtschaftliche Unternehmensführung: Lebenshilfe\n4. Transfer: Soziologie, Ethik und Sozialwirtschaft in der heilpädagogischen Praxis\n4.1 Praxistransfer: Soziologie in der heilpädagogischen Praxis\n4.2 Praxistransfer: Ethik in der heilpädagogischen Praxis\n4.3 Praxistransfer: Sozialwirtschaftliche Perspektiven in der heilpädagogischen Praxis"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPHFBK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Notwendigkeit methodengeleiteten Handelns erklären zu können.\n▪ empirische Erkenntnisse zum Einsatz von heilpädagogischen Förderkonzepten wiedergeben\nzu können.\n▪ spezifische Förderkonzepte anderen erklären zu können.\n▪ Förderkonzepte situationsgerecht auswählen zu können.\n▪ konkrete Förderkonzepte umzusetzen.", "Description": "Methodengeleitetes Handeln steht im Kern erfolgreicher Heilpädagogik. Die Auswahl der\nMethoden richtet sich dabei an der jeweiligen Zielgruppe aus. Da Heilpädagoginnen und\nHeilpädagogen in der gesamten Lebensspanne und mit Blick auf eine Vielzahl an Zielgruppen tätig\nsind, hat sich ein ausdifferenziertes Repertoire an methodischen Herangehensweisen entwickelt.\nIn diesem Kurs erhalten die Studierenden einen Einblick in die Vielfalt heilpädagogischer\nMethoden. Entlang von konkreten Beispielen entwickeln sie ein Verständnis für\nmethodengeleitetes Handeln, das die zielorientierte Auswahl spezifischer Methoden, ihre\nsituationsgerechte Umsetzung sowie formative Evaluationen zur Verbesserung mit einbezieht.", "Kursinhalt": "1. Förderkonzepte in der Heilpädagogik\n1.1 Förderung in der Heilpädagogik: Begründungslinien für methodengeleitetes Handeln\n1.2 Wahrnehmungs- und Förderbereiche\n2. Förderung im Kontext von Autismus\n2.1 Grundlagen\n2.2 Praxisaspekte\n3. Sensorische Integration und Wahrnehmungsförderung\n3.1 Grundlagen\n3.2 Praxisaspekte\n136 DLBHPHFBK01\n4. Sensorische Aktivierung für demenziell Erkrankte und Hochbetagte\n4.1 Grundlagen\n4.2 Praxisaspekte\n5. Motopädagogik/Psychomotorische Förderung\n5.1 Grundlagen\n5.2 Praxisaspekte\n6. Heilpädagogische Übungsbehandlung und Heilpädagogische Spieltherapie\n6.1 Grundlagen\n6.2 Praxisaspekte\n7. Interventionen bei Verhaltensauffälligkeiten\n7.1 Grundlagen\n7.2 Praxisaspekte"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPMPG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Begriffe Gesundheit und Krankheit zu definieren sowie die gängigen Klassifikations- und\nDiagnosesysteme zu beschreiben.\n▪ das Modell der Entwicklungspsychopathologie zu erläutern.\n▪ die Bedeutung von Kindesmisshandlung, Kindeswohlgefährdung und Schutzauftrag im\nRahmen sozialer Berufe zu verstehen.\n▪ psychische Störungsbilder und Erkrankungen im Kindes- und Erwachsenenalter zu\nbeschreiben, sowie psychotherapeutische und pharmakologische Behandlungen\neinzuordnen.\n▪ neurologische und somatische Erkrankungen sowie bestimmte Problematiken der\nPränataldiagnostik und der Perinatalmedizin, mit denen sie in sozialen Berufen konfrontiert\nwerden, zu verstehen.\n170 DLBHPMPG01", "Description": "Die Studierenden lernen auf Basis des Modells der Salutogenese, Begriffe wie Krankheit und\nGesundheit einzuordnen, und erhalten eine Übersicht über verschiedene Fachrichtungen der\nMedizin sowie die gängigen Klassifikationssysteme ICD-10 und DSM-V. Die Entstehung von\nErkrankungen über das Modell der Entwicklungspsychopathologie einordnen zu können,\nermöglicht den Studierenden ein tieferes Verständnis von der Bedeutung von Themen wie\nKindesmisshandlung sowie für die Entwicklung psychischer Störungen im Kindes- und\nErwachsenenalter. Die Studierenden erlangen zudem Wissen über die Grundlagen\npsychotherapeutischer und pharmakologischer Behandlung psychischer Erkrankungen. Ebenso\nbekommen die Studierenden einen Einblick in verschiedene neurologische und somatische\nErkrankungen, mit denen sie in sozialen Arbeitsfeldern konfrontiert werden, und erwerben ein\nBasiswissen zu Pränataldiagnostik und ausgewählten Themen der Perinatalmedizin, wie z.B.\nSchwangerschaftsabbruch. Damit erhalten die Studierenden ein Basiswissen aus Medizin und\nPsychologie, welches in sozialen Berufen zur Grundlage eines tiefergehenden Verständnisses ihrer\nKlientel beiträgt.", "Kursinhalt": "1. Gesundheit und Krankheit\n1.1 Krankheit, Gesundheit, Salutogenese\n1.2 Physische und psychische Erkrankungen\n1.3 Die Diagnose- und Klassifkationssysteme ICD-10 und DSM-5\n1.4 Ausgewählte medizinische Fachrichtungen\n2. Entwicklungspsychopathologie\n2.1 Entwicklungspsychopathologisches Modell\n2.2 Risikofaktoren\n2.3 Protektive Faktoren und Resilienz\n3. Kindesmisshandlung und -vernachlässigung\n3.1 Kindeswohlgefährdung\n3.2 Formen der Kindesmisshandlung und -vernachlässigung\n3.3 Risikofaktoren\n3.4 Schutzauftrag\n3.5 Prävention und Intervention\n4. Psychische Erkrankungen der Kindheit\n4.1 Frühkindliche Regulationsstörungen\n4.2 Entwicklungsstörungen/Autismus\n4.3 Bindungsstörungen\n4.4 Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)\n4.5 Verhaltensstörungen\n5. Psychische Erkrankungen in Kindheit und Erwachsenenalter\n5.1 Angststörungen\n5.2 Depressionen und Burn-out\n5.3 Schizophrenie\n5.4 Suchtmittelabhängigkeit\n5.5 Zwangsstörung\n5.6 Persönlichkeitsstörungen\n5.7 Posttraumatische Belastungsstörung\nDLBHPMPG01 171\n6. Psychotherapie und Pharmakotherapie\n6.1 Psychotherapie und Psychotherapieverfahren\n6.2 6.2 Pharmakotherapie\n6.3 6.3 Kombinationstherapien\n7. Somatische und neurologische Krankheitsbilder\n7.1 Fetales Alkoholsyndrom\n7.2 Frühgeburtlichkeit\n7.3 Epilepsie\n7.4 Schlaganfall\n7.5 Schädel-Hirn-Trauma\n7.6 Paresen und Plegien\n7.7 Demenz\n8. Prä- und Perinatalmedizin\n8.1 Genetische Anomalien\n8.2 Pränataldiagnostik und Präimplantationsdiagnostik\n8.3 Schwangerschaftsabbruch\n8.4 Anonyme und vertrauliche Geburt, Babyklappe und Adoption"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPNG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundlagen der Entwicklungspsychologie, der Entwicklung in den ersten Lebensjahren,\nentwicklungspsychologischer Modelle und insbesondere der Bindungstheorie, zu erläutern.\n▪ die Stresssysteme und das Oxytozinsystem zu beschreiben.\n▪ den Einfluss frühkindlicher Bindungserfahrungen und Traumatisierungen wie\nKindesmisshandlung auf neurobiologische Reaktionen zu verstehen.\n▪ Grundlagen der Motivationspsychologie mit ihrer Verbindung zur Neurobiologie zu\nbeschreiben.\n▪ gängige Lerntheorien sowie Gedächtnistheorien vorzustellen.\n▪ grundlegende Konzepte der Sozialpsychologie wie Modelle zur Erklärung von Aggression oder\nAttributionstheorien zu verstehen.", "Description": "Die Studierenden erlangen grundlegende Kenntnisse über die Neurobiologie der menschlichen\nStresssysteme und das Phänomen Stress. Sie erhalten eine Einführung in das Oxytozinsystem,\nwelches mit Ruhe und Erholung, aber auch Verbundenheit im sozialen Kontext assoziiert ist.\nSowohl Reaktionen der Stresssysteme als auch des Oxytozinsystems werden in Verbindung mit\nErfahrungen wie Kindesmisshandlung und frühkindlicher Bindung dargestellt. Damit erlernen die\nStudierenden psychologische und neurobiologische Grundlagen für das verstehende Herangehen\nan den Umgang mit Klienten mit verschiedenen Erkrankungen und Förderbedarfen in sozialen\nBerufen. Darüber hinaus werden Grundkenntnisse zu Gedächtnis und Lernen sowie Motivation\nvermittelt. Basiswissen aus der Sozialpsychologie mit hoher Relevanz für soziale Berufe rundet\ndiesen Kurs zu neurobiologischen und psychologischen Grundlagen ab.", "Kursinhalt": "1. Entwicklungspsychologie des Kindesalters\n1.1 Bedeutung der Entwicklungspsychologie\n1.2 Entwicklung in den ersten Lebensjahren\n1.3 Modelle der Entwicklungspsychologie\n178 DLBHPNG01\n2. Bindung\n2.1 Bindungsverhaltenssystem\n2.2 Elterliches Fürsorgeverhaltenssystem\n3. Die Stresssysteme\n3.1 Stress und seine Folgen\n3.2 Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse\n3.3 Sympathikus und Parasympathikus\n4. Das Oxytozinsystem\n4.1 Oxytozin\n4.2 Physiologische Effekte von Oxytozin\n4.3 Psychologische und Soziale Effekte von Oxytozin\n5. Bindung, Kindesmisshandlung und Neurobiologie\n5.1 Bindung und Stressregulation\n5.2 Bindung, Kindesmisshandlung und Stressreaktionen\n5.3 Bindung, Kindesmisshandlung und Oxytozinsystem\n6. Motivation und Neurobiologie\n6.1 Motive und Motivation\n6.2 Affiliation, Macht und Leistung\n6.3 Motive und neurobiologische Korrelate\n7. Gedächtnis und Lernen\n7.1 Gedächtnis\n7.2 Lerntheorien\n7.3 Exekutive Funktionen\n7.4 Neurobiologie des Lernens\n8. Konflikt, Aggression und Kooperation\n8.1 Soziale Dilemmas\n8.2 Aggressives Verhalten und Aggression als soziales Problem\n8.3 Die Psychologie des „Bösen“\n8.4 Konfliktlösung durch Verhandeln als Mittel der Kooperation\nDLBHPNG01 179\n9. Ausgewählte sozialpsychologische Kognitionstheorien\n9.1 Attributionstheorie\n9.2 Konsistenztheorie\n9.3 Reaktanztheorie von Brehm\n9.4 Die Equity-Theorie von Adams und Gerechtigkeit"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPBUBM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundlagen, Inhalte und vertiefende Aspekte einer professionellen Beziehung im\nArbeitsalltag eines Heilpädagogen zu verstehen.\n▪ das heilpädagogische Beziehungsmanagement zu verstehen, zu erläutern und professionell\numzusetzen.\n▪ selbstständig und selbstbestimmt Beziehungen zwischen dem Klienten und dem sozialen\nUmfeld des Klienten herzustellen, die Beziehung zum interdisziplinären Team zu unterstützen\nund diese Beziehungen nach Beendigung des Arbeitsauftrages professionell zu beenden.\n▪ Grundlagen, Inhalte und vertiefende Aspekte einer professionellen Beratung im Arbeitsalltag\neines Heilpädagogen zu verstehen.\n▪ das heilpädagogische Beratungsmanagement zu verstehen, zu erläutern und professionell\numzusetzen.\n▪ selbstständig und selbstbestimmt den Klienten und sein soziales Umfeld im Rahmen seines\nArbeitsauftrages professionell, objektiv und fachlich korrekt im Sinne des Klienten zu\nberaten.", "Description": "Vor dem Hintergrund, dass zwischenmenschliche Beziehungen ein komplexes Konstrukt sind, ist es\nfür den Heilpädagogen eine besondere Herausforderung, sich auf die professionelle\nBeziehungsarbeit einzulassen. Die dahinter verborgene Methodik erfordert ein hohes Maß an\nSelbstreflexion. Der Umgang mit daraus resultierenden Gefühlen ist für einen Heilpädagogen\nwichtig, denn nur so ist es ihm möglich Beziehungen professionell zu managen und eine Beratung\ndurchführen zu können. Eine professionelle, heilpädagogische Beratung ist in ihrem Ergebnis von\nder zuvor aufgebauten Beziehung abhängig, ohne dass diese zu intensiv werden darf. Die\nVermittlung und selbstständige Erarbeitung des Rüstzeugs, um in der Praxis ein Gleichgewicht\nzwischen Berufung und Beruf herstellen zu können, ist die Aufgabe dieses Kurses. Studierende\nverstehen den Hintergrund eines professionellen, ergebnisorientierten und heilpädagogisch\nausgerichteten Beziehungs- und Beratungsmanagements, ohne sich dabei zu verausgaben.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs ermöglicht es den Studierenden die Konstrukte zwischenmenschlicher\nBeziehungen als Grundlage des Beratungsmanagements zu begreifen und sich im Rahmen\neines professionellen Beziehungsmanagements gezielt und reflektiert zu bewegen.\n186 DLBHPBUBM01\nMethodenkenntnisse für eine professionelle Begegnung und Beratung werden ebenso\nvermittelt und erarbeitet wie Kompetenzmodelle für einen Heilpädagogen sowohl im\nRahmen eines alltäglichen, beruflichen Handelns als auch im Sinne eines selbstbewussten\nManagementdenkens. Die Projektberichte können sich unter anderem mit dem Konstrukt der\nBeziehungsarbeit, den Besonderheiten heilpädagogischer Beratungen, der Grenzsetzung im\nAlltag des Heilpädagogen sowie einem zielorientierten und gezielten Selbstmanagement\nauseinandersetzen. Eine aktuelle Themenliste findet sich im Learning Management System."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPFMHP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundsätze und Voraussetzungen für Fallmanagement in der Heilpädagogik zu erläutern.\n▪ gesellschaftliche Spannungsfelder des Fallmanagements in der Heilpädagogik zu diskutieren.\n▪ Ziele und Aufgaben des Fallmanagements in der Heilpädagogik zu benennen.\n▪ Prozesse, Abläufe und Strukturen des Fallmanagements in der Heilpädagogik zu beschreiben.\n▪ Methoden des Fallmanagements in der Heilpädagogik anzuwenden.\n▪ exemplarische Umsetzungsvarianten des Fallmanagements in der Heilpädagogik kritisch zu\nbetrachten.", "Description": "Fallmanagement in der Heilpädagogik findet in einem Spannungsfeld von Unterstützungsbedarf,\ngesellschaftlichen Erwartungen und individuellen Lebensvorstellungen statt. Es zielt darauf ab,\nMenschen mit Behinderung und/oder Förderbedarf in diesem Spannungsfeld ein möglichst\nselbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. In diesem Kurs werden Grundlagen des\nFallmanagements in der Heilpädagogik beschrieben sowie Ziele, Aufgaben und Prozessablauf\ndargestellt. Entlang der Bereiche Wohnen, Arbeit und Zukunftsplanung werden methodische\nHerangehensweisen skizziert. Spezifische Kompetenzen und Qualifikationskriterien, die eine\nTätigkeit als Fallmanagerin erfordert, werden erläutert. Die Spannbreite der Umsetzungsvarianten\nwird entlang von drei Vorgehensweisen kontrastiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Fallmanagements in der Heilpädagogik\n1.1 Begriffsdefinition\n1.2 Rechtliche Rahmenbedingungen\n1.3 Ziele und Zielgruppen\n1.4 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und ethische Aspekte\n192 DLBHPFMHP01\n2. Prozessablauf\n2.1 Ablauf\n2.2 Kontaktaufnahme/Erstgespräch\n2.3 Assessment\n2.4 Ziel- und Leistungsplanung\n2.5 Realisierung der Leistung\n2.6 Evaluation\n3. Beispiele für Methoden im Fallmanagement in der Heilpädagogik\n3.1 Bereich Wohnen\n3.2 Bereich Zukunftsplanung\n3.3 Bereich Arbeiten\n4. Fallmanagement als Beruf\n4.1 Aufgaben und Rollen von Fallmanagern\n4.2 Kompetenzen und Qualifikationskriterien von Fallmanagern"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPBUFM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das deutsche Bildungssystem zu verstehen.\n▪ den Bildungsauftrag im Kontext der Heilpädagogik erklären zu können.\n▪ Grundlagen erfolgreichen Bildungsmanagements umzusetzen.\n▪ Personalmanagement als wichtigen Aspekt von Bildungs- und Fördermanagement\neinzuordnen.\n▪ die Etablierung und Umsetzung von Bildungs- und Förderkonzepten als Managementaufgabe\nzu verstehen.", "Description": "Bildung ist ein Grundrecht. In den Allgemeinen Erklärungen der Menschenrechte der Vereinten\nNationen (10.12.1948), wurde das Recht auf Bildung als kulturelles Menschenrecht gemäß Artikel 13\ndes internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (IPwskR) erweitert.\nDieses Recht steht allen Menschen zu und der Heilpädagoge ermöglicht durch seine Arbeit,\nBildungskonzepte adäquat im interdisziplinären Team umzusetzen, damit die Partizipation seiner\nKlienten unterstützt wird. Management bedeutet in diesem Kontext, den Gesamtüberblick zu\nhaben und seinen Klienten sowie seine Förderung oder die Einrichtung, die er leitet, strategisch\nvoranzubringen. Im Sinne einer individuell ausgelegten Förderung unterstützt der Heilpädagoge\nseinen Klienten in der Erreichung der auf ihn und seine Entwicklung ausgerichteten Ziele. Im\nRahmen dieses Kurses erwerben die Studierenden die Fähigkeiten, theoretische Inhalte in die\nPraxis zu übertragen und konkrete Interventionen zu managen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Bildungsmanagements\n1.1 Begriffsbestimmung\n1.2 Ebenen des Bildungsmanagements\n2. Führung und Kommunikation im Bildungsmanaement\n2.1 Stimmige Führung\n2.2 Kommunikation\n198 DLBHPBUFM01\n3. (Arbeits-)Rechtliche Grundlagen des Bildungsmanagements in der Heilpädagogik\n3.1 Einführende Thesen zum Recht im Kontext von Heilpädagogik\n3.2 Rechte von Menschen mit Behinderung\n3.3 Einführung in das Arbeitsrecht in der Heilpädagogik\n4. Personalmanagement in der Heilpädagogik\n4.1 Personalplanung\n4.2 Personalgewinnung und Personalbindung\n5. Qualitätsmanagement\n5.1 Kernbegriffe\n5.2 Qualitätsüberprüfung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPSATHP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aktuell diskutierte Themen der Heilpädagogik zu benennen.\n▪ die Geschichte der Heilpädagogik als Grundlage für die aktuelle Diskussion zu nutzen, wie\nz.B. die systematische Ermordung von Menschen mit Behinderung/Förderbedarf zur Zeit des\nNationalsozialismus und deren Auswirkung bis hin zur Gegenwart.\n▪ grenzüberschreitend Lebensbedingungen von Klienten mit Behinderung/Förderbedarf\nmiteinander zu vergleichen.\n▪ Themen wie die Gefahr eines Burnouts im Beruf des Heilpädagogen zu diskutieren und durch\npraktische Handlungsoptionen zu minimieren.\n▪ immer wiederkehrende Diskussionen zu Rechten und Grenzen von Menschen mit\nBehinderung/Förderbedarf einzuordnen und ein selbstbestimmtes Leben zu unterstützen,\nz.B. beim Thema Sexualität von Menschen mit Behinderung/Förderbedarf; sexueller,\nphysischer oder emotionaler Missbrauch von Klienten der Heilpädagogik, etc.", "Description": "Die Disziplin der Heilpädagogik wurde von Jan-Daniel Georgens und Heinrich Marianus Deinhardt\nbereits 1861 in ihrem Werk beschrieben. Seither gab es viele Entwicklungsstufen. Im Rahmen\ndieses Kurses werden aktuelle Themen der Disziplin näher betrachtet, die für die\nunterschiedlichen Zielgruppen heilpädagogischer Tätigkeit relevant sind. So wird der aktuelle\nStand der Inklusionsbemühungen in verschiedenen Ländern /Bundesländern beleuchtet, und\nauch kritische Diskussionen zur Inklusion aufgegriffen.", "Kursinhalt": "▪ Der Inhalt dieses Kurses bietet den Studierenden die Möglichkeit sich mit aktuellen Themen\nder Heilpädagogik zu befassen und diese auf einer soliden Grundlage zu begreifen. Die\nStudierenden sind eingeladen, ihr Wissen zu reflektieren, zu verknüpfen und zu vertiefen.\nGeschichtliche Hintergründe mit heutigen Herausforderungen zu integrieren, globale\nAusrichtungen der Heilpädagogik und verschiedene Lebenskonzepte sind ebenso Themen\ndieses Kurses wie der Schutz der eigenen Arbeitskraft, die Sexualität von Menschen mit\nBehinderung/Förderbedarf und der jeweilige interdisziplinäre Kontext.\n216 DLBHPSATHP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPWHAKJ01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entwicklung von Kindern zu verstehen und selbstständig Ideen zur gesunden Förderung\nzu entwickeln.\n▪ Kinder und Jugendliche mit internalisierenden und externalisierenden Störungen zu\nunterstützen.\n▪ Die Bedeutung von sicheren Bindungsbeziehungen im heilpädagogischen Kontext\neinzuordnen.\n▪ Interventionen auszuwählen, welche der Bindungsgeschichte und neurobiologischen\nKorrelaten Rechnung tragen.", "Description": "Die Heilpädagogik in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erfordert neben einer hohen\nempathischen Befähigung des Heilpädagogen, ein solides und weitreichendes Fachwissen. Dazu\ngehören heute entwicklungspsychologische Grundlagen, welche die kognitiven und sozio-\nemotionale Entwicklung miteinschließen. Darüber hinaus zählen die neuesten Erkenntnisse zur\nBeeinflussung der Stresssysteme durch Vernachlässigung und Missbrauch, ebenso wie die\nAusformung des Oxytozin-Systems zu einem neurobiologischen Grundwissen des Heilpädagogen,\ndamit er die Hintergründe der verschiedenen Förderbedürfnisse und möglichen psychischen\nErkrankungen einordnen kann.Die Eltern-Kind-Bindung ist ein zentraler Faktor, welcher die\nEntwicklung von Kindern und Jugendlichen maßgeblich beeinflusst. Wie sichere Bindungen\nheilpädagogisch unterstützt werden können, ist z.B. in der Frühförderung ebenso relevant wie in\nder Arbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe oder im Rahmen der schulischen\nInklusion.Entwicklungspsychologische Modelle welche die soziale, emotionale und kognitive\nEntwicklung des Kindes abbilden, ermöglichen dem Heilpädagogen ein Verständnis für\nEntwicklungsverläufe außerhalb der Norm. Schon früh zu erkennen als frühkindliche\nRegulationsstörungen, bietet sich bereits hier ein Ansatzpunkt für heilpädagogische\nInterventionen.Der Heilpädagoge lernt in diesem Vertiefungsmodul, sein Basiswissen als\nGrundelement einer professionellen Weiterentwicklung einzusetzen und im Kontext einer\nfundierten Handlungsausrichtung einzubetten. Als wichtiger Erfolgsfaktor für die Förderung von\nKindern und Jugendlichen mit dem Blick auf eine heilpädagogische Perspektive, muss der\nHeilpädagoge seine ganzheitliche Betrachtungsweise im Sinne eines positiven Menschenbildes auf\ndie Angehörigen der betreffenden Kinder und Jugendlichen übertragen, um diese zu befähigen\nden Förder- und Behandlungsprozess bestmöglich zu unterstützen.\nDLBHPWHAKJ01 223", "Kursinhalt": "1. Die Bedeutung der Bindungstheorie in der Heilpädagogik\n1.1 Was ist Bindung?\n1.2 Unsichere und sichere Bindung\n1.3 Transmission von Bindung\n1.4 Bindungsgeleitete heilpädagogische Arbeit\n2. Stresssysteme und heilpädagogische Arbeit\n2.1 Die biologische und psychologische Bedeutung von Stress\n2.2 Entwicklung der Stresssysteme\n2.3 Die Bedeutung der Stresssysteme für die Heilpädagogische Arbeit\n3. Die Relevanz des Oxytozin-Systems für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen\n3.1 Wirkungsspektrum und Aktivierung des Oxytozin-Systems\n3.2 Oxytozin und Bindung\n3.3 Oxytozin und heilpädagogische Interventionen\n4. Neurobiologische Korrelate von Missbrauch und Vernachlässigung\n4.1 Stresssysteme\n4.2 Oxytozin-System\n5. Entwicklungspsychologische Modelle\n5.1 Entwicklungsmodel nach Erikson\n5.2 Kognitive Entwicklung nach Piaget\n6. Regulationsstörungen der frühen Kindheit\n6.1 Diagnose von Regulationsstörungen\n6.2 Exzessives Schreien, Schlafprobleme\n6.3 Externalisierende und internalisierende Störungsbilder\n224 DLBHPWHAKJ01\n7. Konzeption heilpädagogischer Interventionen\n7.1 Bindungsgeleitete Interventionen\n7.2 Tiergestützte Interventionen\n7.3 Verhaltensmodifikation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPWHAKJ02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Relevanz von Bindungsbeziehungen und der heilpädagogischen Beziehung zu verorten.\n▪ verschiedene Interventionen unter Berücksichtigung neurobiologischer und\nentwicklungspsychologischer Aspekte im Sinne des Klienten einzusetzen.\n▪ Kinder und Jugendliche mit verschiedenen Störungsbildern in ihrer Selbstreflexion zu\nfördern.", "Description": "Gerade die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist für Studierende der Heilpädagogik meist ein\nBerufsfeld von hohem Interesse. Hierbei spielt der Aufbau einer tragfähigen Beziehung zum Kind\noder Jugendlichen als Klient eine entscheidende Rolle. Dabei bringt der Heilpädagoge seine\neigene Bindungsgeschichte ebenso ein wie der Klient. Auf dieser Basis einer gelingenden\nBeziehung lernen die Studierenden verschiedene Interventionen bei externalisierenden und\ninternalisierenden Störungen, frühkindlichen Regulationsstörungen oder tiefgreifenden\nEntwicklungsstörungen wie der Autismus Spektrum Störung kennen. Auch die Frühförderung,\ninklusive der Begleitung von Müttern mit Risiko-Faktoren in der Schwangerschaft (STEEP), die\nbindungsgeleiteten Interventionen in der Schule und stationären Kinder- und Jugendhilfe stellen\nThemen dar, welche in einzelnen Aspekten eine gute Möglichkeit für die Ausarbeitung im Rahmen\neiner Seminararbeit bieten.Methodenkompetenzen des Heilpädagogen werden im Rahmen dieses\nKurses hervorgehoben und gewürdigt. Eine persönliche Weiterentwicklung des Heilpädagogen\ndurch Reflexion seiner eigenen Bindungsgeschichte wird begrüßt und gefördert.So wird es dem\nHeilpädagogen gelingen, sich in der Arbeit mit seinen Klienten zurückzunehmen und dem\njeweiligen Kind oder dem Jugendlichen, mit dem er gezielte Zeit im Rahmen seines\nArbeitsauftrages verbringen kann, in den Mittelpunkt zu stellen, ohne sich selber dabei zu\nerschöpfen.", "Kursinhalt": "▪ Wer nicht weiß, wer er selber ist, kann sein Gegenüber nicht verstehen. Deshalb muss ein\nHeilpädagoge sich selbst, seinen Klienten und sein soziales Umfeld sowie das\ninterdisziplinäre Team wahrnehmen und einordnen können, insbesondere hinsichtlich der\neigenen Entwicklungsgeschichte und der seines Klienten. So vertieft sich die Fähigkeit\nDLBHPWHAKJ02 227\nFörderkonzepte zu entwickeln, die sowohl individuell als auch konzeptionell greifen. Die\nStudierenden erhalten das notwendige Wissen um Interventionen für Kinder und Jugendliche\nmit externalisierenden und internalisierenden Störungen, oder tiefgreifenden\nEntwicklungsstörungen zu begleiten. Sie werden befähigt, sich bindungsgeleitet in die Arbeit\nin der stationären Kinder- und Jugendhilfe einzubringen oder, im Rahmen der Frühförderung,\nEltern im Bindungsaufbau zu unterstützen. Die erarbeiteten Seminararbeiten können sich\nunter anderem mit dem Frühförderprogramm STEEP unter Berücksichtigung der\nBindungsgeschichte des jeweiligen Heilpädagogen beschäftigen, oder mit gelingenden\nInterventionsstrategien bei Kindern mit Schulängsten oder Mutismus."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPWHIK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich in den Kommunikationsstrukturen des Krankenhauses zurecht zu finden.\n▪ heilpädagogische Diagnoseinstrumente und Behandlungskonzepte anzuwenden.\n▪ berufliche Kooperationen im Gesundheitssektor aufzubauen.\n▪ ein gelingendes Sozialmanagement für den Arbeitsalltag im Krankenhaus unter\nheilpädagogischen Gesichtspunkten zu nutzen.\n▪ den Umgang mit schwer kranken und sterbenden Kindern zu bewältigen.\n▪ Angehörige im Krankenhausalltag zu unterstützen und zu beraten.", "Description": "Heilpädagogische Behandlungskonzepte greifen dann in Krankenhäusern, wenn das Haus den\nDialog zum Patienten sucht und ihm Hilfestellungen bei seiner Entwicklung geben möchte. Das\nerfordert gesunde Kommunikationsstrukturen mit einem gelingenden Zeitmanagement, welches\nzwischen Anamnesen und Fallpauschalen sowie dem Schichtdienst in Zeiten des\nFachkräftemangels und den Therapieeinheiten funktioniert. Ein modernes\nGesundheitsunternehmen strahlt Zielorientierung und Spezialisierung aus. Die Bedeutung eines\nguten Images und die betriebswirtschaftliche Betrachtung einer Situation sorgen für Kontroversen\nmit dem eigentlichen humanethischen Auftrag zur Behandlung und Heilung einer Erkrankung. Der\nPatient wird zum Kunden und verlangt sowohl Transparenz als auch Service. Gleichzeitig erlebt er\naber den eigenen Kontrollverlust, setzt sich mit seinen Ängsten auseinander oder verdrängt diese\nund muss viel Zeit aufbringen, um sich in den Alltagsbetrieb einzufügen.Der Heilpädagoge arbeitet\nnach einem zielorientierten, ganzheitlichen Konzept und nimmt all diese Facetten mit in seine\nArbeit auf. Er gibt dem Patienten, der für ihn zum Klienten wird, Orientierung. Durch seinen\nsalutogenetischen Blickwinkel stärkt er den Kohärenzsinn und entwickelt Perspektiven, welche\ndem Patienten Ruhe und Sicherheit vermitteln. Er stärkt das Bewusstsein für die Klarheit\ninnerhalb einer emotional überfüllten Situation mit mangelnder Privatsphäre. Die drei Aspekte\ndes Kohärenzsinns werden innerhalb des gemeinsamen Arbeitsprozesses durch die\nVerstehbarkeit, die Sinnhaftigkeit und die Handhabbarkeit deutlich. Ressourcen werden\naufgedeckt und Handlungsziele vereinbart, um die Gesundheit zu fördern. Der Heilpädagoge sorgt\nsomit dafür, dass der Patient seine Selbstkontrolle zurückgewinnt und seinen Selbstwert steigert.\nVor allem in den Zeiten, in denen sich der Patient bedrohlich von seiner Angst vor dem\nUngewissen überflutet fühlt.Die Angehörigen bindet der Heilpädagoge gerne in seine\nBehandlungskonzepte ein. Das heißt, dass er eine professionelle Beziehung zu ihnen herstellen\nmuss, damit er sie bestmöglich und fachlich fundiert informieren und in die Behandlung\nintegrieren kann. Den Angehörigen wird somit das Gefühl gegeben, eine wichtige Rolle im\nHeilungsprozess einzunehmen. Bei chronischen Erkrankungen oder infausten Prognosen erhält\nder Angehörige durch die Zusammenarbeit mit dem Heilpädagogen Möglichkeiten, den Patienten\nadäquat zu unterstützen und zu entlasten. Darüber hinaus ist der Heilpädagoge auch in\nFachabteilungen wie beispielsweise der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Einsatz. Hier übernimmt\ner z.B. die Entwicklungsdiagnostik und bringt sich in die Gruppenarbeit ein.\nDLBHPWHIK01 233", "Kursinhalt": "1. Kommunikation als Grundlage einer funktionierenden Zusammenarbeit im Krankenhaus\n1.1 Definition\n1.2 Grundlagen der Kommunikation\n1.3 Kommunikationsmodelle\n1.4 Kommunikation im Krankenhaus\n2. Heilpädagogen im Krankenhausalltag\n2.1 Das Krankenhaus als modernes Gesundheitsunternehmen\n2.2 Die Rolle des Heilpädagogen im Krankenhausalltag\n2.3 Heilpädagogik in ausgewählten medizinischen Fachbereichen\n2.4 Angehörigenarbeit im Krankenhausalltag\n3. Sterben und Tod\n3.1 Hintergrund\n3.2 Sterbeprozesse und -phasen\n3.3 Sterbe- und Trauerbegleitung\n4. Interdisziplinäre Kooperationen und klare Strukturen\n4.1 Grundlagen der erfolgreichen Zusammenarbeit\n4.2 Das interdisziplinäre Team\n5. Sozialmanagement von der Aufnahme bis zur Entlassung\n5.1 Management im Gesundheitswesen\n5.2 Soziale Betrachtungsweise einer Situation\n5.3 Menschen mit geistigen und Mehrfachbehinderungen im Krankenhaus\n234 DLBHPWHIK01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPWHIK02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Berufsalltag im Krankenhaus zu verstehen.\n▪ die unterschiedlichen Facetten der Arbeit im Krankenhaus einordnen zu können.\n▪ einen Menschen bis zu seinem Tod begleiten zu können.\n▪ Angehörige beruflich auffangen zu können.\n▪ Eltern und Kinder während einer Erkrankung adäquat unterstützen zu können.", "Description": "Der Berufsalltag im Krankenhaus mit den dazugehörigen Facetten von Beratungs- und\nBehandlungskonzepten stellt für den Heilpädagogen ein spannendes, aber auch forderndes\nBerufsfeld dar. Menschen als Patienten, auch bis zu ihrem Tod, zu begleiten, ist eine\nHerausforderung. Patienten und ihre Angehörigen müssen in belastenden Situationen adäquat\naufgefangen werden. Vor allem für den Umgang mit Eltern von erkrankten Kindern kann ein\nbesonderes Beratungsangebot sinnvoll sein.Diesen Herausforderungen gehen die Studierenden im\nRahmen dieses Kurses auf den Grund. Der Kurs hilft dem Heilpädagogen, seine eigene Position im\nUmfeld Krankenhaus zu finden und sich so zu reflektieren, dass er im Krankenhausalltag eine\nprofessionelle Unterstützung für Patienten und Angehörige sein kann.In der Zusammenarbeit mit\ndem interdisziplinären Team unterstützt der Heilpädagoge die Arbeit durch seine Beratungs- und\nBehandlungskonzepte und lernt, diese im Team zu verdeutlichen. Herausfordernden Situationen,\nauch im Rahmen eines Sterbeprozesses, ist der Student mit dem vermittelten Inhalt dieses Kurses\ngewachsen, denn er ersetzt seine eigene, zulässige Ohnmacht durch ein zielgerichtetes und\nheilpädagogisches Handeln, in das er alle Beteiligten einbinden kann.", "Kursinhalt": "▪ Der Heilpädagoge im Kontext des Krankenhauses erlebt ein in sich geschlossenes System,\nwelches Menschen für einen bestimmten Zeitpunkt ihres Lebens begleitet. Die Kontrolle über\ndas Geschehen kann der Patient nicht immer behalten. Er muss schwierige Grenzsituationen\ndurchleben. Die heilpädagogische Beratung unterstützt den Patienten auf seinem Weg. Die\nAngehörigen fühlen sich häufig hilflos und ausgeliefert. Der Heilpädagoge unterstützt auch\nsie dabei, ihre Position zu finden, ihrem Handeln Bedeutung zu geben und die Orientierung\nhinsichtlich eines realistischen Zieles zu erkennen. Im interdisziplinären Team hat der\nDLBHPWHIK02 237\nHeilpädagoge eine wichtige Rolle. Die Vermittlung des beruflichen Alltags im Krankenhaus,\nmit den unterschiedlichen Facetten der damit verbundenen Arbeit und die beratende\nBegleitung der Menschen ist die Aufgabe dieses Kurses. Situationen müssen verstanden\nwerden, so dass Handlungsoptionen abgeleitet werden können. Den Entwicklungsprozessen\nmuss Sinn gegeben werden und sie müssen vom Heilpädagogen als handhabbar erlebt\nwerden, damit dieser langfristig und gesund seinen Arbeitsalltag gestalten kann. Ein\nGleichgewicht zwischen Theorie und Praxis wird für den Studierenden in diesem Kurs immer\nwieder hergestellt. Er erarbeitet sich selber sein Rüstzeug, um aktiv seinen Arbeitsalltag\nauszufüllen und dabei auch langfristig motiviert und zufrieden zu bleiben. Die\nSeminararbeiten können sich unter anderem mit den Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-\nRoss beschäftigen oder einen Blick auf die Facetten des Krankenhausalltages beschreiben."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPWHWR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Menschen mit psychischen und/oder psychosomatischen Erkrankungen zu helfen, die\narbeitsmedizinischen Hintergründe zu begreifen und eine nachhaltige Burnout Prophylaxe zu\nunterstützen.\n▪ Menschen mit neurologischen Erkrankungen heilpädagogische Hilfestellungen zuteilwerden\nzu lassen.\n▪ Klienten mit psychischen oder somatischen Erkrankungen in der Rehabilitation zu\nmotivieren.\n▪ Zielgerichtet mit den Angehörigen des Klienten zu arbeiten um die Rehabilitation zu\nunterstützen\n▪ das SGB IX sowie die Vorschriften und Verordnungen hinsichtlich des Behinderten- und\nRehabilitationsrechts klientenorientiert anzuwenden.", "Description": "Heilpädagogen sind ein wichtiges Standbein für einen gelingenden rehabilitativen Prozess. Um im\ninterdisziplinären Team erfolgreich zu sein, stellt die Beziehung zwischen Heilpädagoge und Klient\nspezielle Herausforderungen an den professionellen Heilpädagogen. Die erkrankte Psyche\nbenötigt Ruhe und Stabilität bei gleichzeitiger Forderung eines aktiven Handelns, um körperliche\nSymptome einzuschränken.Die Rehabilitation eines Menschen verfolgt das Ziel diesen im\nArbeitsalltag einzugliedern und ihm präventive Möglichkeiten aufzuzeigen, um seine Gesundheit\nzu stärken. Die Burnout Prophylaxe ist ebenso wichtig wie präventive Verhaltensmaßnahmen, um\nz.B. einen Rückfall in kriminelles Verhalten zu vermeiden.Der heilpädagogische Hintergrund zur\nerfolgreichen Behandlung von Menschen mit besonderen Herausforderungen wie dem Zustand\nnach Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall oder im Wachkoma wird den Studierenden im Rahmen\ndieses Kurses vermittelt. Sie begreifen Handlungskonzepte bei der Begleitung von Menschen mit\nneurologischen oder psychischen Erkrankungen und können Angehörige aus ihrer Hilflosigkeit und\nin die Handlungssicherheit begleiten.Der arbeitsmedizinische Hintergrund wird im Rahmen dieses\nKurses ebenfalls vermittelt, sodass sowohl das SGB IX als auch die einschlägigen Vorschriften und\nVerordnungen hinsichtlich des Behinderten- und Rehabilitationsrechts für den Heilpädagogen\neinen notwendigen Hintergrund liefern. So verfügt der aktive Heilpädagoge über das Wissen wer,\nwarum, wie und unter welchen Voraussetzungen rehabilitiert werden kann.Der Heilpädagoge lernt\nin diesem Kurs, sein Basiswissen als Grundelement einer professionellen Weiterentwicklung\neinzusetzen und im Kontext einer fundierten Handlungsausrichtung einzubetten. Als wichtiger\nErfolgsfaktor für die Förderung und Behandlung im Rahmen des rehabilitativen Prozesses\nunterstützt die heilpädagogische Perspektive den Weg des Klienten und seiner Angehörigen. Der\nHeilpädagoge befähigt die ihm anvertrauten Menschen zu einem eigenständigen Handlungsplan,\ndamit sie leistungsstark, ausgeglichen und zufrieden ihr Leben gestalten können.\nDLBHPWHWR01 253", "Kursinhalt": "1. Rehabilitation\n1.1 Definition\n1.2 Ziele und Einrichtungen\n1.3 2.3 Rolle der Heilpädagogik\n1.4 Gesetzliche Grundlagen\n2. Körperliche Erkrankungen als Indikation für heilpädagogische Rehabilitation\n2.1 Neurologische Erkrankungen\n2.2 Unfallfolgen\n2.3 Maßnahmen und Methoden\n2.4 Heilpädagogik in der Rehabilitation körperlicher Erkrankungen\n3. Psychische Erkrankungen als Indikation für heilpädagogische Rehabilitation\n3.1 Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen\n3.2 Sucht\n3.3 Traumata\n3.4 Heilpädagogik in der Psychiatrie\n4. Psychosomatische Erkrankungen als Indikation für heilpädagogische Rehabilitation\n4.1 Leib-Seele-Konzept\n4.2 Überblick über die häufigsten psychosomatischen Erkrankungen\n4.3 Heilpädagogik in der psychosomatischen Rehabilitation\n254 DLBHPWHWR01\n5. Arbeitsmedizin im Sinne der Rehabilitation\n5.1 Berufskrankheiten\n5.2 Menschen mit Behinderungen im Berufsalltag\n5.3 Behandlung und Prävention"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPWHWR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Psychische und psychosomatische Erkrankungen zu verstehen und die Sozialpsychiatrie mit\nheilpädagogischen Behandlungskonzepten zu begreifen.\n▪ die Übergänge zur forensischen Psychiatrie zu verstehen sowie deviantem und straffälligem\nVerhalten entgegenzuwirken.\n▪ die heilpädagogische Beziehungsarbeit auf die Angehörigen auszuweiten, um ihnen\nHandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.\n▪ Ideen zur Unterstützung für den Beziehungsaufbau mit schwierigen Klienten zu entwickeln\nund umzusetzen", "Description": "Mensch mit psychischen Erkrankungen in der Rehabilitation zu begleiten, erfordert den Aufbau\neiner tragfähigen Arbeitsbeziehung zwischen Heilpädagoge und Klient. Diese Etablierung guter\nBeziehungen gestaltet sich jedoch bei verschiedenen Störungsbildern besonders problematisch.\nDies betrifft auch die Arbeit mit Angehörigen.Durch die heilpädagogischen Behandlungskonzepte\nerhalten Klient wie Angehörige Handlungsoptionen und Stärkung. Diese heilpädagogische\nStärkung wiederrum kann z.B. das Verantwortungsgefühl eines devianten oder straffälligen\nJugendlichen untermauern und ihn bei der Reintegration in die Gesellschaft und\nRückfallprophylaxe begleiten. Gerade der junge und noch nicht lange im Beruf stehende\nHeilpädagoge wird oft von diesen Aufgaben stark gefordert und z. T. überfordert, so dass die\nGefahr eines Burnouts besteht, dem aktiv entgegengewirkt werden soll.Um selbst Fortschritte der\nheilpädagogischen Intervention evaluieren zu können, werden dem Studierenden\nMethodenkompetenzen vermittelt. Auf dieser Basis kann der Verlauf der Intervention kontrolliert\nund gegebenenfalls angepasst werden.", "Kursinhalt": "▪ Psychische erkrankte Menschen haben viele Gesichter, für die heilpädagogische Arbeit zu\nbegreifen und zu akzeptieren gilt. Die heilpädagogischen Behandlungskonzepte stellen eine\nMöglichkeit dar, alternative Wege aufzuzeigen. Die dabei geforderte Beziehungsarbeit betrifft\nneben dem Klienten auch sein soziales Umfeld. Heilpädagogen sind in der Lage, diese\nBeziehungen für sich sowie innerhalb ihres Teams zu verarbeiten und sich außerhalb ihres\nberuflichen Umfeldes davon abzugrenzen. Die Vermittlung und selbstständige Erarbeitung\ndes Rüstzeugs, um in der Praxis ein Gleichgewicht zwischen dem persönlichen Agieren und\nDLBHPWHWR02 257\nder Metaebene herzustellen, ist die Aufgabe dieses Kurses. Studierende verstehen das\nErleben von Menschen mit psychischen Erkrankungen, auch von straffällig gewordenen\nMenschen, und sind in der Lage, zum Klienten eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.\nSo lassen Klienten sich anleiten, gemeinsam an ihrer Rehabilitation, mehr Lebensqualität\nund Reintegration im Arbeitsprozess zu arbeiten. Die Seminararbeiten können sich unter\nanderem mit dem Konzept einer gelingenden Behandlungsstrategie für Borderline Erkrankte,\nden Besonderheiten im Umgang mit besonderen emotionalen Herausforderungen im\nBerufsalltag der forensischen Psychiatrie sowie den Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen\neiner adäquaten Förderung von devianten Jugendlichen auseinandersetzen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPSMDHP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entwicklung einer gelingenden Methodik zu verstehen.\n▪ Hintergründe der Methodik zu begreifen und die für sie in der Heilpädagogik sinnvollen\nMethodiken zielgerichtet anzuwenden.\n▪ didaktische Grundsatzideen zu begreifen.\n▪ die Anwendung didaktischer Konzepte erfolgreich in die Heilpädagogik zu integrieren.\n▪ als Heilpädagoge selbstständig methodisch und didaktisch handeln zu können.\n▪ methodische und didaktische Konzepte zu evaluieren, im interdisziplinären Team zu\ndiskutieren und im Sinne des heilpädagogischen Klienten durchzuführen.", "Description": "Vor dem Hintergrund eines heilpädagogisch ausgerichteten, professionellen und evaluierbaren\nHandlungsprozesses werden die Grundideen der Methodik und der Didaktik in diesem Kurs\nvermittelt. Den Studierenden wird es im Rahmen dieses Kurses gelingen, Konzepte und\nHandlungsstrategien methodisch und didaktisch auszurichten, im interdisziplinären Team zu\ndiskutieren und im Sinne ihrer heilpädagogischen Klienten und der hinter ihrer Arbeit stehenden\nLeitgedanken zu diskutieren und durchzuführen. Eine qualifizierte methodische und didaktische\nheilpädagogische Arbeit greift auf geeignete Instrumente zurück, die im Rahmen der\ndurchgeführten Diagnostik sowie mit dem Gedanken der Inklusion eingesetzt werden. Hierzu\nbefähigt dieser Kurs die Studierenden.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs beinhaltet heilpädagogisch ausgerichtete, professionelle sowie evaluierbare\nHandlungskonzepte, welche sich mit der Methodik und Didaktik der Heilpädagogik\nbeschäftigen und die Studierenden dazu ermutigen, eigene Handlungsstrategien zu\nentwickeln. Hintergründe ihrer konzeptionellen Entscheidungen können sie interdisziplinär\ndiskutieren und vermitteln. Durch entsprechende Evaluationen können die Studierenden ihre\nKonzepte immer wieder den Bedürfnissen des Klienten anpassen. Das soziale Umfeld\nbegreift der professionelle Heilpädagoge. Er versteht auftretende Emotionen und kann sein\nmethodisch, didaktisches Vorgehen erklären und überdenken, damit das\ngesamtkonzeptionelle Agieren im Sinne der Lebensqualität des Klienten ausgeübt wird.\n262 DLBHPSMDHP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPIHP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Inklusion von Menschen mit Förderbedarf in verschiedenen Handlungsfeldern beispielhaft zu\nbeschreiben.\n▪ Möglichkeiten der Inklusion von Menschen mit verschiedenen Förderbedarfen und\nBehinderungen in verschiedenen Altersgruppen aufzuzeigen.\n▪ Inklusion in Schule und Gesellschaft kritisch zu diskutieren.\n▪ selbst Konzepte zur Förderung von Inklusion von Klienten mit Förderbedarf zu entwickeln.\n▪ eine eigene Position zu den verschiedenen Herausforderungen der Inklusion zu finden.", "Description": "Heilpädagogen werden heute stetig damit konfrontiert, ihre Klienten mit verschiedenen\nFörderbedarfen nicht nur bei ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen, sondern ebenso\nKonzepte für deren Inklusion z.B. in Schule und Gesellschaft zu entwickeln. Dies stellt aufgrund der\nVielfalt von Förderbedarfen, Lebenskontexten und Lebensalter der Klienten eine große\nHerausforderung dar. Lösungsmöglichkeiten werden anhand von Fallstudien präsentiert, welche\nverschiedene Förderbedarfe, Altersgruppen und Settings (Schule, Beruf, Gesellschaft) aufgreifen.", "Kursinhalt": "1. Inklusion eines Jungen mit Verhaltensstörung im Kindergarten\n1.1 Fallstudie\n1.2 Hintergrundinformation und Diskussion\n2. Inklusion einer Schülerin mit Sehbehinderung in der weiterführenden Schule\n2.1 Fallstudie\n2.2 Hintergrundinformation und Diskussion\n3. Inklusion einer Jugendlichen mit Förderschwerpunkt Lernen in der Berufsschule\n3.1 Fallstudie\n3.2 Hintergrundinformation und Diskussion\n480 DLBHPIHP01\n4. Inklusion eines Mannes mit geistiger Behinderung in einer Firma\n4.1 Fallstudie\n4.2 Hintergrundinformation und Diskussion\n5. Inklusion eines traumatisierten Jungen mit Flüchtlingshintergrund in der\nNachmittagsbetreuung\n5.1 Fallstudie\n5.2 Hintergrundinformation und Diskussion\n6. Inklusion eines Jungen mit Autismus Spektrumsstörung am Gymnasium\n6.1 Fallstudie\n6.2 Hintergrundinformation und Diskussion\n7. Inklusion eines Mannes mit posttraumatischer Belastungsstörung im Arbeitsumfeld\n7.1 Fallstudie\n7.2 Hintergrundinformation und Diskussion"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHPPPHP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das erlernte theoretische Wissen auf praktische Probleme anzuwenden.\n▪ komplexe Probleme selbstständig zu bearbeiten und ihre kreativen und kommunikativen\nFähigkeiten im Rahmen von methodischen Kompetenzen in der klientenbezogenen\nHeilpädagogik anzuwenden.\n▪ die ihnen ermöglichten, instruktiven Beobachtungen und Erfahrungen im Handeln zu\nverstehen.\n▪ die Beziehungen zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen, komplexen\nHandlungssituationen und der eigenen Person zu reflektieren.\n▪ ihre erlernten und entwickelten Kenntnisse und Fähigkeiten, die sie Tätigkeiten und\nVerantwortungen im Bereich der Heilpädagogik ausführen lassen, im beruflichen Kontext\nverbunden mit staatlichen Hoheitsaufgaben und besonderen rechtlichen Voraussetzungen,\nanzuwenden.\n▪ ihr berufliches Handeln als Heilpädagoge/Heilpädagogin an den berufsspezifischen\nrechtlichen Rahmenbedingungen auszurichten und gleichzeitig den Anforderungen an eine\nprofessionelle, klientenbezogene Heilpädagogik gerecht zu werden.\n▪ ihr professionelles Handeln vor dem Hintergrund der erworbenen Kenntnisse und\nFähigkeiten im Sinne der Klientinnen und Klienten zu reflektieren.", "Description": "Die Planung und Reflexion erfolgt unter Einbeziehung der Fachanleitung oder einer anderen\nPerson in direkter Vorgesetztenfunktion mit entsprechender akademischer Berufsausbildung\n(Heilpädagoginnen und Heilpädagogen). Die Reflexion beruflichen Handelns vor dem Hintergrund\ngesellschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen wird durch regelmäßig stattfindende\nOnline-Sprechstunden zwischen Studierenden und DozentInnen thematisiert. Die Dokumentation\nerfolgt schriftlich und individuell einrichtungsbezogen (abgestimmt auf das betreffende\nhauseigene Personalmanagementsystem).", "Kursinhalt": "▪ In diesem Praxisprojekt lernen die Studierenden praxisorientiert zu denken und ihr\nheilpädagogisches Handeln zu planen. Sie nutzen hierzu eine reale Klientensituation und\nbeschreiben aufgrund ihres theoretisch erworbenen Wissens, wie eine mögliche\n498 DLBHPPPHP01\nBehandlungseinheit ablaufen wird. Hierzu gehen die Heilpädagogen zielorientiert vor. Sie\nbeschreiben das Setting, welches es ihnen erlaubt im Vorfeld den Ablauf der\nBehandlungseinheit zu lenken. Die Heilpädagogen geben an welches Material sie aus\nwelchen Gründen anbieten werden und wie lange die Einheit dauern wird. Hierbei beachten\nSie, dass die Hälfte der Zeit für Einleitung und Abschluss der Behandlungseinheit eingesetzt\nwerden und die eigentliche Durchführung dazwischen stattfinden wird. Jeder praktische\nAblauf wird im Vorfeld festgelegt. Die arbeitsbezogene Selbstreflexion am Ende dieser Einheit\nist wichtig für die Weiterentwicklung im heilpädagogischen Kontext. Der Heilpädagoge\nbetrachtet die beendete Behandlungseinheit von der Metaebene aus und hinterfragt sein\nberufliches Handeln methodenkritisch und leitet aus ihr Implikationen für die Praxis ab.\nHierbei beweist der Heilpädagoge, dass er praxisübergreifend ausgerichtet ist und neue\nErkenntnisse in seine zukünftige Arbeit einfließen lassen kann. Die Berichterfassung stellt\neinen zusammenfassenden Text dar, der den Ablauf des Arbeitsprozesses von der Planung\nbis zur Dokumentation beschreibend und reflektiv erfasst. Hierbei beweist der Heilpädagoge,\ndass er in der Lage ist, sein Handeln im Anschluss hinsichtlich seiner Planung zu erfassen.\n▪ Kerninhalte\n1 Arbeitsplanung\n2 Arbeitsausführung\n3 Arbeitsbezogene und Selbstreflexion\n4 Diskussion (Selbstwahrnehmung/Fremdwahrnehmung)\n5 Arbeitsdokumentation\n6 Dokumentationsreflexion\n7 Berichtfassung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWHO01-01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ classify the hospitality industry in the context of the tourism industry.\n▪ apply in-depth knowledge of the structural characteristics and service provision of the\nhospitality industry.\n▪ classify and analyze hotel ratings and identify different types of\n▪ hotel concepts against each other.\n▪ apply basic knowledge of the management areas of a hotel.\n▪ classify and analyze special features and developments in the hospitality industry.", "Description": "The course imparts the basic knowledge around the special business fundamentals and\ncharacteristics of the hospitality industry. The classification of the hospitality industry in the\ntourism industry allows, in addition to the presentation of specific structural features, an initial\nexamination of the characteristics of this industry. Furthermore, in-depth knowledge is acquired\nwith regard to the production of services and the evaluation of performance standards. This\nknowledge helps in analyzing the range of services in the hospitality industry and lays the\nfoundation for understanding hotel management. The remainder of the course will focus on hotel\nmanagement in greater depth. Here, the focus is on the areas of organization and planning. This\nwill enable students to prepare and analyze planning and organizational decisions. Finally,\nstudents will gain an understanding of the specifics of managing hotel and gastronomy operations\nand will take a closer look at the development of the industry so that they are able to incorporate\nthis knowledge into planning and implementation decisions.", "Kursinhalt": "1. Classification of the Hospitality Industry in the Tourism Industry\n1.1 Differentiation of Accommodation Establishments\n1.2 Relationship between the Hospitality Industry and the Tourism Industry\n1.3 Structure and Systematics of the Hospitality Industry\n30 BWHO01-01_E\n2. Structural Features of the Hospitality Industry\n2.1 Differentiation Possibilities\n2.2 Operating Modes\n2.3 Operator Forms and Cooperations\n2.4 Concentration in the Hotel Market\n3. Service Provision in the Hospitality Industry\n3.1 Service Features\n3.2 Range of Services\n3.3 The Hotel Business as a Bundle of Services\n4. Evaluation of Performance Standards\n4.1 Hotel Classification\n4.2 Certificates and Seals in the Hospitality and Gastronomy Industry\n4.3 Rating Portals\n5. Introduction to Hospitality Management\n5.1 Organization in the Hospitality Industry\n5.2 Planning and Management Levels\n6. Special Features of the Hospitality and Gastronomy Industry\n6.1 Location Boundedness and the Importance of Market and Location Concepts\n6.2 Guest Expectations\n6.3 Fluctuations in Demand\n7. Developments in the Hospitality Industry\n7.1 New Business Models - The Impact of Airbnb & Co.\n7.2 Developments in different operating forms of the Hospitality Industry\n7.3 Overall Trends and Developments in the Hotel Industry"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHOFBM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name the essential parts of Food and Beverage Management.\n▪ discuss Food and Beverage Management in a global context.\n▪ have an understanding of the environmental, social, and economic impacts associated with\nthe provision of food and beverage within the modern foodservice industry.\n▪ demonstrate basic knowledge of business processes in the acquisition of food and\nbeverages (throughout the supply chain process).\n▪ make fundamental decisions based on sustainable as well as business analytical (IT-\nsupported) Food and Beverage Management.", "Description": "This course teaches the basics of Food and Beverage Management and clarifies its role within the\nhospitality and tourism sector. In order to emphasize its global importance, both national as well\nas international contexts are introduced. The course displays the necessary business processes\nregarding organization, planning, logistics and execution in the context of food and beverage\nmanagement. Therefore, Students analyze and evaluate the different business processes of Food\nand Beverage Management in selected target markets. In addition, the course provides basic\nknowledge and understanding of food service systems and analyzes the services they contain.\nFurthermore, the course analyzes and conveys the role of Food and Beverage Management in\nglobal procurement markets. Finally, leading solutions of IT-based merchandise management\nsystems, cash register systems and electronic payment systems at the point of sale are presented\nand the importance regarding the interconnectedness of processes is elaborated.", "Kursinhalt": "1. Challenges Within Food Service Management\n1.1 The Food Service Company\n1.2 Evolution of the Food Service Industry\n1.3 The Future of the Food Service Industry\n36 DLBHOFBM01_E\n2. Food and Agricultural Challenges\n2.1 Food and Agriculture - An Overview\n2.2 Challenges\n2.3 Food and Agriculture Trends\n3. Geography and Food Production\n3.1 Food Production\n3.2 Food Policy\n3.3 Global and Local Food Production\n4. Food Procurement and Globalization of the Supply Chain\n4.1 Food Supply Chain: Increasing Momentum\n4.2 Changes in the Global Food System\n4.3 Supply Chain Market and Challenges in Food Supply\n5. Culinary Tourism\n5.1 Importance of Culinary Tourism\n5.2 Characteristics of Culinary Tourism\n5.3 Future Trends in Culinary Tourism\n6. Food and Beverage Management Within the Hospitality Sector\n6.1 Embedding Food and Beverage Management in the Hospitality Sector\n6.2 Organizational Structures of Food and Beverage Within the Hospitality Sector\n6.3 Trends and Challenges of Food and Beverage Management Within the Hospitality Sector\n7. Special Challenges in the Food Service Industry\n7.1 Challenges in the Food Service Industry by Area\n7.2 Challenges for Food and Beverage Management Within the Food Service Industry\n7.3 Technological Trends and Challenges Within the Food Service Industry\n8. Sustainable Food and Beverage Management\n8.1 Sustainability Within Specific Regions\n8.2 Best Industry Practices\n8.3 Current and Future Trends\nDLBHOFBM01_E 37"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTODM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the tourist destination as a regional added value system of complementary\nindustries and, on this basis, to know approaches to typologize tourist destinations.\n▪ know necessary production factors to create the product \"Stay in a Destination\" (including in\nparticular attractions and attraction points).\n▪ identify the main characteristics of tourism demand and their segmentation criteria.\n▪ understand the interaction of macro- and microeconomic framework conditions, demand\nstructure, and resource disposition in the context of current approaches to modeling\ndestination competitiveness.\n▪ understand the role and tasks of the destination management organization (DMO) as\ncoordinator of different stakeholders of a destination, and to know its financing possibilities.\n▪ apply the previously acquired insight into planning and governance aspects of\ntourismdestination, especially with regard to the development process of a tourism\nconcept.apply the previously acquired insight into current trends such as experience staging\nor sustainable destination management.", "Description": "Destinations as Regional Added Value Systems; Destination Definition Approaches; Factor and\nResource Allocation in Destinations; Demand in Destinations; Competitiveness of Destinations;\nDestination Organization; Planning and Governance Approaches; Trends in Destination\nManagement", "Kursinhalt": "1. The Destination as a Regional Added Value System\n1.1 Definitions\n1.2 Destination Characteristics\n1.3 Destination Definition Approaches\n2. Definition According to Spatial-Geographical Criteria\n2.1 Definition According to the Length of Stay\n2.2 Definition According to Reasons for Travel\n2.3 Delimitation According to Actors\n86 DLBTODM01_E\n3. Factor and Resource Allocation in Destinations\n3.1 Input and Production Factors of Destinations\n3.2 Attractions and Attraction Points\n4. Tourism Demand in Destinations\n4.1 Key Characteristics of Tourism Demand\n4.2 Segmentation Approaches in Tourism\n5. Competitiveness of Destinations\n5.1 Definition of Competitiveness\n5.2 Comparative and Competitive advantages\n5.3 Approaches to Explain Competitiveness\n5.4 Life Cycle of a Destination\n6. Destination Organization\n6.1 Basics\n6.2 Financing of the Tourism Organization\n6.3 Problems of forming Destinations\n7. Planning and Governance Approaches\n7.1 Need for Destination Planning\n7.2 Organization of the Development Process of a Tourism Concept\n7.3 Developing a Tourism Concept\n8. Trends in Destination Management\n8.1 Experience Staging\n8.2 Sustainable Destination Management\nDLBTODM01_E 87"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHMEIBL01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify and distinguish between the main legal systems.\n▪ develop an intercultural sensitivity for the different legal systems and the application of\nlegal rules in the respective systems.\n▪ apply the basic rules of private international law.\n▪ understand the legal framework and interpret legal acts of the European Union.\n▪ comprehend the impact of EU law on national legal systems.\n▪ understand the areas of EU economic regulation and the implications of EU primary law on\neconomic activities.\n▪ understand the impact of the respective legal system(s) on entrepreneurial decisions.\n100 DLBHMEIBL01", "Description": "International business activities necessarily happen in an environment of different legal systems.\nSignificant differences exist not only in legal norms and basic principles, but also with regard to\napplying and interpreting the law as well as the procedures for enforcing rights before courts and\nauthorities. To make things even more complex for foreigners, such national characteristics are\noften based on historical and cultural peculiarities. The course addresses the essential basics of\ncivil law, which dominates in the European legal system, and common law, which dominates in the\nAnglo-Saxon legal system, and highlights the respective differences, special features and\ncharacteristics. In addition, the course gives a short overview over other legal systems and\npresents the basics of private international law - the area of law that determines the legal rules of\nwhich state actually apply to cross-border activities.European Union law plays a special role for\ninternational business activities due to many reasons: First, the EU is becoming more and more\nimportant as an economic area. Second, European Union law is supranational in a sense that it\ninteracts with or even derogates national law of the EU member states. Given, third, the\nabundance of EU legislation and administrative action, EU law today constitutes an essential\nframework for economic activities within the EU. The course therefore provides students with a\nbasic understanding of the sources of EU law, its application and interpretation as well as its\nenforcement in national and EU courts. Further, the course shows the impact of EU law on\nnational legal systems. Finally, the course gives an overview over the major areas of EU economic\nregulation as well as the implications of EU primary law on economic activities.", "Kursinhalt": "1. Different Legal Systems, Comparative Law and Supranational Law\n1.1 National Legal Systems as Environment of International Business\n1.2 Basics of Comparative Law\n1.3 Introduction to EU Law\n2. The Civil Law\n2.1 Civil Law in Continental Europe\n2.2 Application of Legal Rules\n2.3 Civil Law Court Practice\n2.4 Overview over Civil Law Systems outside of Continental Europe\n3. The Common Law\n3.1 History and Development of Common Law\n3.2 Application of Legal Rules\n3.3 Common Law Court Practice\n3.4 Administrative Jurisdiction in Common Law Systems\n3.5 Overview over Common Law Jurisdictions and Mixed Systems\n4. Other Legal Systems\n4.1 Former Socialist States\n4.2 Islamic Legal Systems\n5. Private International Law\n5.1 Basic Principles of Private International Law\n5.2 Legal Sources of Private International Law\n5.3 Determination and Application of Substantive Law\n6. European Union Law\n6.1 Legal Sources of European Union Law and Application of Legal Rules\n6.2 Main Areas of European Economic Regulation\n6.3 European Union Primary Law's Effect on Economic Activities\n6.4 Relationship between European Union Law and National Law\nDLBHMEIBL01 101"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWHO02-01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply basic strategic knowledge.\n▪ formulate and select strategies.\n▪ analyze key figures.\n▪ apply basic knowledge of human resource management and hospitality marketing in the\ncontext of the strategic direction of a hotel business.\n▪ understand specifics of cost accounting and budgeting.\n▪ apply basic knowledge of revenue management.", "Description": "The demands on managers in the hospitality industry are constantly increasing. Basic knowledge\nfrom situation analysis to strategy implementation is therefore essential and will be taught in the\ncourse. In addition, basic knowledge about the collection and analysis of key figures up to\nperformance measurement is acquired, as this is essential for the strategic control and\ncontinuous improvement of a hotel business. Furthermore, this course teaches the goals and\ntasks of human resource management as well as hospitality marketing in order to achieve the\noverall business objectives. Besides, knowledge of the specifics of cost accounting and budgeting\nin the hospitality industry is taught. The basics of revenue management are also considered.", "Kursinhalt": "1. Basics of Strategic Management in the Hospitality Industry\n1.1 The Strategic Management Process\n1.2 Situation Analysis\n1.3 Mission, Vision, Guiding Principles\n2. Basics of Strategy Formulation and Selection\n2.1 Strategy Formation\n2.2 Strategy Selection and Implementation\n126 BWHO02-01_E\n3. Performance Measurement in the Hospitality Industry\n3.1 Earnings and Profitability Ratios\n3.2 Key Figures of the Hospitality Industry\n3.3 Key Figure Analysis\n4. Basics of Personnel Management in Hospitality Industry\n4.1 Goals and Tasks of Personnel Management\n4.2 Special Features of Personnel Management in the Hospitality Industry\n5. Hospitality Marketing Basics\n5.1 Features of Hotel Marketing\n5.2 Derivation of the Objective and Strategy Definition\n5.3 Marketing Mix in the Hospitality Industry\n5.4 Current Trends in Hospitality Marketing\n6. Operational Controlling in the Hospitality Industry\n6.1 Special Features of Cost Accounting\n6.2 Contribution Margin Accounting\n6.3 Budgeting\n7. Basics of Revenue Management\n7.1 The Business Background\n7.2 Relevant Key Figures\n7.3 Revenue Management Instruments\nBWHO02-01_E 127"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHMPTHE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify current topics in tourism, hospitality or event and to reflect on the context.\n▪ point out general conditions for economic success in a dynamic competitive environment\n▪ and take them into account.\n▪ select and implement strategies to achieve targets.\n▪ analyze and evaluate business data.\n▪ make effective decision-making in a team.\n▪ assess the implications of decisions", "Description": "In the Business Simulation \"Destination Management\", students deal with topics from the fields of\nTourism, Hospitality and Event in an application-oriented manner. The students assume the\nentrepreneurial responsibility of a hotel, tourism or event business. In doing so, each students is\nprimarily responsible for ensuring the success of her/his own business and for meeting her/his\nown targets. At meetings of the tourism association, the students also decide together on\nstrategies and projects that are to be implemented collectively to secure the future of the\ndestination as a whole. With the Business Simulation, almost all areas of a tourism operation or\ncompany are addressed and covered (e.g. mission statement development, market analysis and\nsegmentation, marketing mix incl. public relations and corporate identity, range/depth of offers,\nquality management, image and customer satisfaction). In addition, internal accounting with\ndetailed cost accounting (cost-benefit analysis / contribution margin accounting, investment and\ncapacity planning), financing and cash flow planning as well as market research reports provide\nthe basis for students' decisions. The complexity of the tasks and decisions increases in the\ncourse of the simulation, while the time sequences remain the same.", "Kursinhalt": "▪ In the PC and cloud-based business simulation \"TOPSIM - Destination Management\",\nstudents take on the management of various local tourism businesses (e.g. hotels, mountain\nrailroads, sports/event service providers, tourism organization) in a mountain resort in the\nAlps. In the conflict between cooperation and competition, they have to represent their own\ninterests with negotiating skills without losing sight of the bigger picture (success of the\ndestination). The students discuss the advantages and disadvantages of various tourism\npromotion measures in this business simulation and develop negotiation skills for\n134 DLBHMPTHE01_E\nrepresenting their own interests. In addition, they decide and determine the long-term\ncompetitive strategy for the entire destination as a team. With the support of analyses, the\nparticipants select the instruments of the marketing mix in accordance with the needs of the\nvarious target groups. In addition, the students determine the capacity utilization of the\nentire destination and derive from this the investment requirements for their own\noperations and the destination. By carrying out a cost-benefit analysis, they determine the\noptimal seasonal duration of the destination and carry out operational financial and\nliquidity planning for both their own business and the destination."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHORDM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain essential parts and processes of Rooms Division Management.\n▪ understand specific operations and processes in the fields of Front office as well as\nreservations and guest management.\n▪ demonstrate basic knowledge regarding the different types of rooms and their pricing\nstructures as well as in yield management.\n▪ name the most important housekeeping procedures.", "Description": "This course teaches the basics of Rooms Division Management and clarifies the importance of this\nfundamental service within the hospitality industry with regards to guest expectations. The course\ndemonstrates how the various departments within Rooms Division Management work together in\na coordinated manner with the aim to successfully satisfy the expectations and demands of the\nguest on the one hand, while at the same time providing a pleasant working environment for the\nrespective employees. Students will gain basic knowledge of Rooms Division Management. This\nincludes the processes of reservations and booking forecasts as an essential part of Rooms\nDivision Management as well as housekeeping. The course provides students with a good overview\nof this area and shows how it can be managed effectively. In addition, leading solutions of IT-\nbased front and back office systems are presented and the importance of interconnectedness of\nprocesses is clarified.", "Kursinhalt": "1. Structural Features of the Hotel Industry\n1.1 Hotel Classification\n1.2 Target Markets and their Influence on Rooms Division Management\n2. Organization of Hotel Operations Regarding Rooms Division Management\n2.1 Basics of Rooms Division Management - Organization and Processes\n2.2 Management Requirements within Rooms Division Management\n2.3 Rooms Division Management Structures\n182 DLBHORDM01_E\n3. Guest cycle – Pre-Arrival, Arrival, Accommodation, Departure and After-Stay\n3.1 Front Desk: Arrival, Registration and Departure\n3.2 Front Office: System Requirements\n3.3 Guest-Front Office Interactions - A Multicultural Perspective.\n4. Structure, Functions and Success Factors of PMS Software Solutions\n4.1 Fidelio, Opera and Related Software Solutions (Theoretical Introduction)\n4.2 Success Factors in Use and Data Maintenance\n5. Reservations: Booking and Inventory Management\n5.1 The Reservation Department from a Sales Perspective\n5.2 Room Pricing Strategies\n6. The Concept of Yield Management\n6.1 The Conceptual Foundations of Yield Management\n6.2 The Application of Yield Management\n7. Key Performance Indicators\n7.1 The Benefits of Key Performance Indicators for the Hospitality Industry\n8. Housekeeping: Organization and Planning\n8.1 Housekeeping Basics\n8.2 Personnel Management in Housekeeping\n9. Guest Relationship Management, Loyalty and Customer Retention Programs\n9.1 Basics of Customer Loyalty\n9.2 Hotel Loyalty and Customer Retention Programs"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHMNMTHE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ discuss concepts and theories related to sustainable development and have an awareness of\nthe environmental, sociocultural, and economic impacts of tourism.\n▪ identify the most important relevant guidelines and codes for the tourism, hospitality\nandevent industry.\n▪ independently carry out the planning for a sustainable management system for a tourism,\nhospitality or event organisation.\n▪ evaluate the importance of certifications of destinations, hospitality organizations\nandvenues.\n▪ discuss the most important concepts of sustainable design and corporate social\nresponsibility (CSR) and make qualified decisions.\n▪ identify the phenomenon of overtourism, causes and effectsand develop countermeasures.\n188 DLBHMNMTHE01_E", "Description": "The course introduces students to the basic concepts, principles and practices of sustainable\ndevelopment both with a global perspective and related to the context of tourism, hospitality and\nevents. Following an overview of commonly used terminology in sustainability, the basic principles\nof sustainable development are discussed. The course will analyze the environmental, social and\neconomic impacts of the tourism industry. Further, students will learn to define and analyze\nsustainable management systems that provide tourism, hospitality and event companies to\nminimize or avoid environmental damage and ensure fair social exchange while staying profitable.\nThe course also covers the application of certification schemes: using self-evaluation by tourism\nand hospitality companies or third-party audits. In addition to eco-labels in tourism, hospitality\nand events, the concept of corporate social responsibility will be introduced. Furthermore, the\nprinciples of sustainable design are explained in order find construction measures in the context\nof sustainability. Finally, the phenomenon of overtourism is discussed, so that the students learn\nabout its causes and effects as well as possible counteractions.", "Kursinhalt": "1. Sustainable Development in the Tourism, Hospitality and Event Industry.\n1.1 Terminology, Historical Perspective and Principles\n1.2 Economic, Environmental and Socio-Cultural Influences\n2. Sustainable Tourism\n2.1 Definition and Principles\n2.2 Sustainable Destination Planning, Development and Management\n3. Guidelines and Codes\n3.1 Overview of Existing Guidelines and Codes\n3.2 Guidelines and Codes in Practice\n4. Sustainable Management Systems\n4.1 Definition of Sustainable Management Systems (SMS) and Comparison with Ecological\nManagement Systems (EMS)\n4.2 Overview and Critical Evaluation ISO (ISO 14001) and EMAS\n4.3 Costs and Benefits Associated with SMS\n5. Certifications and Audits\n5.1 Aim of the Review Process\n5.2 PDCA Cycle\n5.3 Steps of the Assessment Process and other Review Forms\n5.4 External Assessment by Third Parties\n6. Eco-Labels in Tourism, Hospitality and Events\n6.1 Components and Functions\n6.2 Critical Evaluation of Certification Systems for Destinations\n6.3 Certifications in the Field of Hospitality and Events\n7. Corporate Social Responsibility\n7.1 Introduction\n7.2 Classic Model\n7.3 Reporting Requirements\n7.4 Best Practices\nDLBHMNMTHE01_E 189\n8. Principles of Sustainable Design\n8.1 Principles and Concepts\n8.2 Passive versus Active Solar Technologies\n8.3 Overview and Critical Analysis of Current Best Practices\n9. Overtourism\n9.1 Definition and Origins\n9.2 Effects of Overtourism\n9.3 Countermeasures"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHOPEH01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define and understand the most important facts and relationships of hospitality\nmanagement.\n▪ know the importance of location and site planning for the success of the hospitality business\n▪ explain the planning and development process of hospitality real estate.\n▪ recognize and understand the special importance of real estate to hospitality businesses,\nhow holistic building management works.\n▪ know the basic forms of organizational structure in the Hospitality.\n▪ master the basics of service planning and service production in the hotel.\n▪ comprehensively assess the interrelationships of the service areas and to grasp their\nsignificance on the basis of facts from business practice, to develop plans as well as\nconcepts and to find alternatives.", "Description": "The module teaches the basics of planning and developing hospitality businesses and services.", "Kursinhalt": "1. Basics in the Hospitality Industry\n1.1 The Structure of the Hospitality Industry\n1.2 Unique Characteristics of the Hospitality Industry\n1.3 Types and Forms of Businesses\n1.4 Common Job Roles in the Hospitality\n2. Location Search and Planning in the Hospitality Industry\n2.1 Site Analysis, Identification and Policy\n2.2 Market Analysis and Market Concepts\n196 DLBHOPEH01_E\n3. Planning and Development of Hospitality Real Estate\n3.1 Building Shapes and Types\n3.2 Requirements from Developers and Operators\n3.3 Hospitality Architecture\n3.4 Hospitality Technology\n3.5 Hospitality Equipment and Furnishings\n3.6 Trends and Developments in Hospitality Design\n3.7 Current National and International Hospitality Projects\n4. Organizational Structure in the Hospitality\n4.1 Basics of the Organizational Structure in Hospitality Operations\n4.2 Classic Organizational Structure\n4.3 Special Organizational Forms\n5. Service Planning and Service Production in the Hospitality Industry\n5.1 Process Organization(s) in the Hospitality Business\n5.2 Planning Services in F&B\n5.3 Departments and Service Areas\n5.4 Purchase Planning\n5.5 Offer Planning\n6. Hospitality Real Estate Business\n6.1 Hospitality Real Estate Life Cycle\n6.2 Building Management Basics\n6.3 Integrated Facility Management in the Hospitality Industry\n6.4 Outsourcing and Insourcing Concepts\n6.5 Contract Types and Agreement (e.g. SLA)\nDLBHOPEH01_E 197"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTOVHT01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name the basics of sales management in hotel and tourism.\n▪ describe the development of new distribution systems and channels and critically\n▪ reflect on their significance.\n▪ understand the basic structure as well as the functions of GDS, CRS and sales-relevant back-\noffice systems.\n▪ analyze current sales strategies of a hospitality/tourism company and develop possible\nalternatives.", "Description": "In this course the basics of Distribution in Hospitality and Tourism are taught. Changes in sales\ndue to new technologies are explained. Besides, the students get to know the different sales\nsystems in hotel and tourism. Furthermore, students learn about the main tasks of a distribution\nmanagement and gain a basic understanding of how sales managers can strategically use the\ndifferent distribution systems. To this end, the course teaches the use and application of various\ndistribution techniques to manage distribution in hotel and tourism. In addition, the course\nexplains current developments and tools in the field of e-commerce and the resulting\nopportunities and challenges for distribution in hotel and tourism. Both the company and the\nuser perspective are shown. Finally, students learn how data can be continuously collected,\nanalyzed and interpreted in order to professionally manage and effectively use it in a distribution\nsystem.", "Kursinhalt": "1. Basics of Distribution in Hospitality and Tourism\n1.1 Distribution and Marketing Planning\n1.2 Changes in Distribution Management\n1.3 Trends in Hospitality and Tourism Distribution\n204 DLBTOVHT01_E\n2. Distribution and Consumer Perception\n2.1 Customer Benefit and Customer Value\n2.2 Changes in Customer Perception\n2.3 Different Types of Buyers\n2.4 Buying Motive and Buyer Decision Process\n2.5 Fit between Buyer Perception and Sales Strategy\n3. Personal Selling and Sales Techniques\n3.1 Evolution of Personal Selling\n3.2 The Sales Process\n3.3 Sales Strategies\n3.4 Sales Techniques\n4. The Negotiation Process\n4.1 Negotiation Planning and Preparation\n4.2 Negotiation Strategies\n5. Online and Mobile Distribution Channels\n5.1 Types of Online and Mobile Distribution channels (OTAs, [Meta] Travel Search Engines,\nTopic-/Product-Based Search and Booking Engines, Travel/Review Portals).\n5.2 Impact of New Technologies in Hotel and Tourism Distribution\n5.3 E-Commerce Distribution Strategies\n6. Structure, Modules and Functions of GDS, CRS and Distribution-Related Back-Office Systems\n6.1 Global Distribution Systems (Amadeus/TOMA, Galileo, Sabre)\n6.2 Computer Reservation Systems (Amadeus, Oracle Hospitality, Holidex)\n6.3 Distribution Relevant Back Office Systems (Amadeus, Oracle Hospitality: Micros Fidelio\nOpera)\n7. Distribution and Social Media\n7.1 Distribution Practices in Social Media\n7.2 Opportunities and Risks in Social Media Distribution\n8. Trends in Hospitality Distribution\n9. Trends in Tourism Distribution\nDLBTOVHT01_E 205"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHORM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the basics of Revenue Management in the hotel industry.\n▪ identify and analyze the market and competitive structure in the hotel environment.\n▪ create and calculate different pricing models for capacity optimization.\n▪ develop a Hospitality Revenue Management system and a long-term Hospitality Revenue\nManagement strategy.\n▪ recognize the influences of digital media on a company's current sales strategies in the\nhospitality industry and actively integrate social media activities into the sales system.\n230 DLBHORM01_E", "Description": "This course teaches the basics of Revenue Management in the hotel industry and discusses\ncurrent Hospitality Revenue Management approaches based on digital technologies. For example,\nreservation and yield management systems for different segments and their respective\nadvantages and disadvantages will be presented. In addition, students will understand how\ndemand and its various drivers influence the pricing of products and services in the hospitality\nindustry. Moreover, students will be able to calculate optimal prices using different pricing\ntechniques and models. Further, students will gain knowledge of how managers in the hospitality\nindustry use various performance measures to calculate demand models and adjust them\naccording to current market conditions. The course also teaches the effects of competition and\nhow strategic decisions play out in an interactive marketplace. Likewise, competitive effects due to\nsales promotional measures are examined and their effects on the operational business are\nanalyzed. Students will learn how Hospitality Revenue Management can be used to calculate and\nanalyze the various forecasts and to use the results for developing sales strategies. In addition,\nthe course teaches the use and application of various Hospitality Revenue Management\napproaches to actively manage fluctuations in demand. Finally, students will learn how online\nsales channels can be used professionally and effectively with the help of a Hospitality Revenue\nManagement strategy. The effects of booking portals on hotels are discussed, as is the current\ndebate on the pros and cons of booking and rating portals.", "Kursinhalt": "1. Basics of Revenue/Yield Management\n1.1 History of Revenue Management in the Hospitality Industry\n1.2 Revenue Maximization\n1.3 Profit Optimization\n2. Value - Customer-Oriented Instead of Profit-Oriented\n3. Pricing and Strategy\n3.1 Price Differentiations\n3.2 Discount Effects\n3.3 Cost-Based Pricing\n3.4 Rule of Thumb\n3.5 The Hubbart Formula\n4. Market and Competitive Analysis\n5. Demand Determination - Forecast\n6. Hospitality Revenue Management Approaches\n6.1 The Manual Approach\n6.2 The Software-Based Approach\n7. Management of Distribution Channels\n7.1 Sales Channels Offline - Online\n7.2 Techniques for Controlling the Distribution Channels\n7.3 Influence of Social Media on the Price Structure\n8. Use of Booking Reports\nDLBHORM01_E 231"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHMKMTHE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply the fundamentals of crisis management both theoretically and practically.\n▪ convince Stakeholder groups of the necessity to establish a systematic crisis management\nconcept in tourism-, hospitality- and event-related companies.\n▪ independently evolve a crisis communication concept for a company.\n▪ establish a crisis management cycle within in a company.\n▪ evaluate the importance of crisis management on customer retention and loyalty.", "Description": "Currently - and more than ever - effective crisis management is an indispensable management\ntool in Tourism, Hospitality and Event. The professional establishment of a crisis management\nconcept enables the respective companies on the one hand to ensure operational continuity and\non the other hand, at best, to gain a competitive edge and an enhanced image. It is important to\nconsider the framework conditions that make crisis management in Tourism, Hospitality and Event\nindispensable: the general security aspect in connection with travel as well as the crisis\nvulnerability of the industry as a whole. In addition to the basic theoretical knowledge of crisis\nmanagement in general and crisis typology, the course also provides a practical approach to\nestablishing professional crisis communication respectively a systematic crisis management cycle\nin the company. Furthermore, the extent to which professionally applied crisis management may\ncontribute both to customer retention and loyalty is discussed. Finally, (current) best practices\nwithin the fields of Tourism, Hospitality and Event for the anticipatory introduction of a crisis\nmanagement concept or active crisis management are presented.", "Kursinhalt": "1. Specific Framework Conditions\n1.1 Importance of Safety when Traveling\n1.2 Vulnerability of the Industry to Crisis\n238 DLBHMKMTHE01_E\n2. General Principles of Crisis Management\n2.1 Explanations of Terms and Definitions\n2.2 Differentiation from Emergency Management (Escape Plans, general Emergency Drills,\netc.)\n2.3 Crisis as an Opportunity\n3. Crisis Typology\n3.1 Basic Crisis Types in Tourism, Hospitality and Event\n3.2 Assessment of Hazard Potential on the Basis of the Different Crisis Types\n4. Crisis Communication\n4.1 Responsibilities\n4.2 Communication Channels and Media\n4.3 Rhetoric and Anticipatory Creation of Communication Materials.\n5. Crisis Management Cycle\n5.1 Anticipation/Avoidance\n5.2 Readiness\n5.3 Action\n5.4 Business Continuity\n5.5 Learning process\n6. Customer Retention & Loyalty in Tourism, Hospitality and Event\n6.1 Confidence-Building Measures Based on an Established Crisis Management System\n6.2 Integration of Crisis Management Measures into Corporate Marketing\n7. Best Practices in Tourism, Hospitality and Event\n7.1 Current best Practices in Tourism\n7.2 Current best Practices in the Hospitality Sector\n7.3 Current best Practices in the Event Sector\nDLBHMKMTHE01_E 239"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHMATTHE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain current topics in tourism, hospitality or event.\n▪ conduct a scientific literature search.\n▪ discuss clearly and critically assess gained knowledge.\n▪ implement the methodology learned to develop a seminar paper.\n▪ write a scientific paper on current topics using literature research.", "Description": "The course deals with special current topics of tourism, hospitality and event management.\nStudents are familiarized with the specifics of scientific work. In particular, the areas of research,\nmethodological approach and analysis will be addressed. In accordance with the tutor, the\nstudents select a specific topic from the provided topic catalog and work on it.", "Kursinhalt": "▪ Students deal with current developments in the fields of tourism, hospitality and event. For\neach of the areas there are different topics. The students select one of them to work on\nscientifically.\n▪ Current developments in the international tourism, hospitality and event sector\n▪ Current markets\n▪ Current developments on the supplier side and their effects\n▪ Current developments on the demand side and their effects\n246 DLBHMATTHE01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHOGUC01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand and outline the historical evolution of gastronomy.\n▪ explain the main concepts of gastronomy.\n▪ name and apply organizational procedures in the food service industry.\n▪ compare the different forms of services in the gastronomy sector.\n▪ outline the cost structures in the restaurant industry and perform a calculation, including a\nbreak-even analysis.\n▪ explain and apply the principles of inventory management.\n▪ identify, analyze and evaluate the challenges and opportunities for the gastronomy sector in\nthe digital age.\n▪ analyze and critically reflect on aspects of sustainability in the restaurant industry.", "Description": "In our highly mobil society, Food Away From Home (FAFH) is becoming increasingly important. The\ndiverse gastronomic landscape can be divided into four areas: In the hotel industry, gastronomy is\na key business area and, depending on the given structure and orientation, also a major driver of\nthe turnover.At the same time, it also tends to generate the biggest operational cost pool. As a\nrule, the gastronomy sector consists of the restaurant, bar, café, banquet department, floor\nservice, kitchen, purchasing, merchandise usage control, dishwashing and crockery (stewarding),\nservice bar/coffee kitchen, and possibly party or catering services. This course first looks at the\nhistory of gastronomy and the various terminologies used, before identifying and analyzing the\ndifferent service systems and associated processes. In addition to organizational workflows, the\ncourse also examines various aspects of restaurant design. Given the pre-eminent role of cost\ncontrol in restaurant management, cost structures and pricing in the restaurant industry are\nexplained and analyzed in great detail. Furthermore, the course explores the different steps\ninvolved in trade show organization. In addition to the current trends and challenges facing the\nrestaurant industry in today's digital age, various aspects of sustainable gastronomy are analyzed\nand critically reflected.", "Kursinhalt": "1. History and Terminologies in Gastronomy\n1.1 The History of Gastronomy\n1.2 Terminologies in Gastronomy\nDLBHOGUC01_E 253\n2. Delivery Systems in Gastronomy\n2.1 Organizational Structures\n2.2 Various Forms of Gastronomy\n2.3 Needs Structure\n3. Restaurant Design and Development\n3.1 Stages of Conceptual Design and Planning\n3.2 Restaurant Design\n4. Cost Structure in the Restaurant Industry\n4.1 Sales/Profit Analysis\n4.2 Break-Even Analysis\n4.3 Standard Costs and Price Calculation\n5. Procurement and Inventory Management\n5.1 Purchasing and Procurement Marketing\n5.2 Principles of Inventory Control\n5.3 Inventory Management and Inventory Turnover\n6. Online Challenges and Opportunities for the Restaurant Industry\n6.1 Social Media\n6.2 Online Ordering and Internet Portals\n6.3 Reservation and Rating Portals\n7. Sustainable Restaurant Management\n7.1 Food Waste and Waste Policy\n7.2 Energy and Water Consumption\n7.3 Sustainable Purchasing and Marketing\n8. New Trends and Developments in Gastronomy\n8.1 Digitization\n8.2 Structural Change in the Food Sector\n8.3 Take-Away\n254 DLBHOGUC01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHOGUC02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the term ‘catering’ and place it in the overall context of the catering industry.\n▪ identify and analyze the similarities and differences of each form of catering compared to\nother types of food & beverage services.\n▪ explain the various specific hygiene regulationsin order to\n▪ ensure quality standards in food handling.\n▪ name other additional services that catering companies provide.\n▪ develop customer-oriented catering concepts for the various target groups.\n▪ identify, analyze and critically evaluate current trends in the catering industry.", "Description": "This course covers a number of very different types and forms of catering services. Business, care,\ntransport, school, university, stadium, trade fair and event catering, but also the vending machine\nmarket and non-food catering, are all key fields of interest for catering companies. After exploring\nthe basics of catering, the course moves on to the equally important areas of catering technology,\ncatering law and catering marketing, focusing especially on procurement, quality and hygiene\nmanagement and the specific demands of transport and logistics. The course also explains how to\ndevelop customer-oriented catering concepts and concludes with an outlook on current trends in\ncatering.", "Kursinhalt": "1. Concept and History of the Catering Business\n1.1 Catering in the Context of Out-Of-Home Catering\n1.2 The Development of Mass Catering and the Catering Business\n1.3 Operator and Management Models\n1.4 The German Catering Market\n2. Sectors of Contract Catering\n2.1 Business Catering\n2.2 Education Catering\n2.3 Care Catering\n2.4 Traffic Catering\nDLBHOGUC02_E 257\n3. Event and Sports Catering\n3.1 Stadium Catering\n3.2 Trade Fair Catering\n3.3 Event Catering\n4. Materials Management in Catering\n4.1 Procurement and Logistics Management\n4.2 Central Purchasing\n4.3 Storage\n5. Food Hygiene: Legal Basis and Practice in Catering\n5.1 Legal Requirements\n5.2 Good Hygiene Practice (GHP)\n5.3 HACCP\n5.4 Special Requirements in Catering\n6. Catering Specialties\n6.1 Transportation\n6.2 Human Resources\n6.3 Additional Services\n7. Current Trends in the Catering Business\n7.1 Marketing and Online Portals\n7.2 Cook & Chill\n7.3 Superfoods\n8. Green Catering Perspectives\n8.1 What is Green Catering?\n8.2 Measures and Criteria\n8.3 Perspectives\n258 DLBHOGUC02_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWTO01-01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand and apply tourism terminology.\n▪ explain the special features of tourism products and understand their significance for the\ncompetitive situation of different suppliers.\n▪ describe different subsectors of the tourism market and to discuss the respective specifics.\n▪ understand and analyze the customer side with its needs in order to be able to consider\nthese in distribution or in the development of products.\n▪ compare the characteristics of different suppliers and thus to achieve successful strategies\nas well as anticipate the impact of future market events on competitive participants.\n▪ transfer the influence of current and future social trends on tourism and to derive the effects\nof tourism trends on the industry and its individual subsectors.\n▪ identify the determining competitive forces and developments in the market and understand\ntheir interrelationships so that these findings can be applied to submarkets and specific\nissues and future developments can be classified and evaluated.\nBWTO01-01_E 265", "Description": "The course looks at the tourism industry with its various providers in particular. For this purpose,\nthe common technical terms are explained and differentiated from each other at the beginning\nand the special features of the tourism product are shown. By means of key figures, data and\nfacts, the various submarkets, providers and target groups are presented, thus providing an\noverview of the tourism market. In order to understand the demand side, the motivation of\ncustomers, their information and decision-making processes as well as the importance of quality\nare explained and the significance of experiences in the conception of tourism products is\nelaborated. An overview of the suppliers of tourism products is presented and their interaction in\nthe creation of a travel product is shown. After an overview of the most important destinations,\nthe management of destinations, attractions and theme parks, events, cruises as well as the\nbusiness travel market are dealt with in depth. Finally, current as well as emerging trends are\nhighlighted as influencing factors for upcoming developments in the market.", "Kursinhalt": "1. Features of the Tourism Product\n1.1 What are Tourism Products?\n1.2 Tourism Products are Intangible\n1.3 Tourism Products are Highly Perishable\n1.4 Tourism Products are Heterogeneous\n1.5 Users’ Presence is Essential for Tourism Products\n2. Introduction to the Tourism Industry\n2.1 The Economic Importance of the Tourism Industry\n2.2 Terms and Definitions\n3. The Customer Side: Why do People actually Travel?\n3.1 Travel Motivation\n3.2 Risks in the Travel Decision\n3.3 Travel Information\n3.4 Travel Decision\n4. The Supply Side in Tourism\n4.1 The System of Tourism\n4.2 The Value Chain\n4.3 Tourism as a Virtual Product\n5. Destinations and Target Areas\n5.1 Overview of the Main Destinations and Travel Flows Worldwide\n5.2 Travel Behavior of the German Population\n5.3 Introduction to Destination Management\n5.4 Attractions & Theme Parks\n5.5 Events\n5.6 Cruises\n5.7 Business Travel\n6. Quality in Tourism\n6.1 Definitions\n6.2 Content Dimensions of Quality\n6.3 Temporal Dimensions of Quality\n266 BWTO01-01_E\n7. Trends in Tourism\n7.1 Social Trends\n7.2 Trends and Developments in Tourism"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWTO02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ assess the importance of experiences and apply techniques to create experiences.\n▪ assess the importance of different modes of transport and identify influences on tourism\nfrom the analysis of the developments in aviation and transfer as well as discuss strategies\nto tourism sectors.\n▪ understand different submarkets in tourism in their historical development until today so\nthat they are able to evaluate, anticipate, and contextualize future developments and derive\nimplications and necessary actions for the various competitive participants.\n▪ evaluate the current and future competitive position of tour operators and package tours\nand identify future trends and success factors.\n▪ present different distribution channels, understand the travel agency as the traditional main\ndistribution channel, relate past success factors of this distribution channel to the\ndevelopment of online distribution and understand the resulting shift in the relationship\nbetween tour operators and traditional distribution.\n▪ identify new market forces and new competitors and anticipate their impact also on\nupcoming market developments so that future market challenges can be identified, and\nstudents can respond to them independently.", "Description": "The in-depth course first provides an overview of the design of experiences in tourism. After a\nsynopsis of the most important modes of transport and their importance for tourism, the aviation\nmarket is identified as an essential upstream industry. With business models, yield management\nand low-cost concepts, management techniques and strategies are illustrated and applied to core\ntourism sectors. With tour operators as the producers of travel and the distribution of tourism\nproducts, the topics covered in the introductory course are completed with two core topics of the\nindustry. For this purpose, first the term and the tasks of the tour operator are defined with the\ncorresponding legal consequences and the product package tour with its characteristics is\ndiscussed. This is followed by a presentation of the developments in the tour operator market and\na discussion of the current competitive situation of tour operators with current competitive\nstrategies of tour operators. For the distribution of tourism products, the classic direct and\nindirect distribution channels are explained, and their characteristics are elaborated. The growing\nimportance of online distribution is highlighted and the resulting changes in the competitive\nparameters in tourism distribution (especially for travel agencies) are conveyed. The course\nconcludes with an overview of the relationship between tour operators and travel distribution,\ncovering the topics of commissions, the current market position of traditional distribution, new\nchallenges in the relationship with customers, and an outlook on upcoming changes and their\nimpact on market participants.\nBWTO02_E 269", "Kursinhalt": "1. Experience Design in Tourism\n1.1 Experiences as Opposed to Tangible Goods and Services\n1.2 The Importance of Experiences for Suppliers and Consumers\n1.3 Experience Design in Practice\n1.4 Psychological Mechanisms of Experience Shaping\n2. Modes of Transport in Tourism\n2.1 Modes of Transport in Tourism\n2.2 Bus Tours\n2.3 Rail Travel\n3. Air Transport and Tourism\n3.1 Historical Development of Air Transport\n3.2 The Emergence of Modern Air Transport\n3.3 Air Transport, Politics and Modern Tourism\n4. Business Models in Air Transport\n4.1 Traditional Business Model\n4.2 Virtual Business Model\n4.3 Aviation Business Model\n270 BWTO02_E\n5. The Low-Cost Principle\n5.1 Background of the Low-Cost Carriers\n5.2 The System of Low Cost\n6. Yield or Revenue Management\n6.1 The Business Background\n6.2 What is Yield Management?\n6.3 Price Differentiation\n6.4 Overbooking\n7. Tour Operator\n7.1 What is a Tour Operator?\n7.2 The Product: The Package Tour\n7.3 The Development of the Tour Operator Market\n7.4 Tour Operators in Competition\n7.5 Horizontal Integration\n7.6 Vertical Integration\n8. Travel Distribution\n8.1 Distribution in Tourism\n8.2 Direct and Indirect Sales\n8.3 What exactly is a Travel Agency?\n8.4 Travel Agencies from the Perspective of the Tour Operator\n9. Tour Operators and Travel Distributors in Competition\n9.1 The Relationship between Tour Operators and Travel Agencies\n9.2 Commissions and their Significance as a Competitive Tool\n9.3 The Position of Travel Agencies in the Market\n9.4 The Relationship between Travel Agencies and Customers\n9.5 Structural Changes and Outlook\n9.6 Online Travel Agencies (OTA)\nBWTO02_E 271"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWEM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the scope of the event industry and related areas, organizations and\nstakeholders as well as players in the event industry.\n▪ know and reflect the main event formats used by companies, organizations and institutions\nas a communication medium.\n▪ assess and understand the needs of various event stakeholders and their objectives.\n▪ understand in theory how to plan, organize and execute events and to analyze as well as\nunderstand the operational functional areas related to events.\n▪ know and categorize different event evaluation tools and its methods.", "Description": "Trade fairs, exhibitions, conferences in a scientific, economic or political context, corporate\nmarketing events or public sports and cultural events - the event industry is diverse. Companies\nuse events for product presentations; but they have also found their place as an effective\ncommunication tool in corporate marketing as employee or customer-oriented events. Institutions\nfrom politics, business and society make targeted use of conferences and seminars for effective\ninformation transfer; with public events - open houses, anniversaries - the public is addressed. In\nthis course, students will learn the basics in the field of event management as well as the\nplanning, implementation and evaluation aspects of successful events.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Event Management\n1.1 Definition of an Event\n1.2 History and Significance of Events\n1.3 Functions of Events\n2. Event Formats\n2.1 Event Formats based on Types\n2.2 Event Formats based on Size and Importance\n2.3 Hybrid Events\n2.4 Gamification\nBWEM01_E 277\n3. Organizations and Institutions in the Event Industry\n3.1 The Event Industry in Germany\n4. Event Planning\n4.1 Event Conception and Design\n4.2 Event Project Management\n5. Financial Management of Events\n5.1 Financial and Cost Management Definitions\n5.2 Budgeting of the Event\n5.3 Financial Reporting\n6. Human Resource Management of Events\n6.1 Human Resource Management and Planning\n7. Event Implementation\n7.1 Event Operations\n7.2 Event Logistics\n8. Risk Management and Legal Aspects\n8.1 Risk and Risk Management\n8.2 Legal Aspects\n9. Event Evaluation\n9.1 Evaluation Methods\n9.2 Event Evaluation Process\n278 BWEM01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWEM02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the importance of events in international and global markets.\n▪ recognize the importance of intercultural aspects of events in an international context.\n▪ identify and analyze the challenges and modes of action that are expected of effective event\nmanagement at international events.\n▪ recognize the need and requirement for sustainable event management and understand how\nto plan, implement and evaluate sustainability at events.", "Description": "The course “Event Management II” is based on the basic concepts of the course “Event\nManagement I”. Due to global markets and global networking, events are becoming more and\nmore international. Whether global companies or international sporting events - the organizers,\norganizations and participants of such events are nowadays international. Therefore, this course\nprovides students with an in-depth insight into the international context of the event industry and\nthe intercultural aspects of events in the various sectors. In addition to internationality, the topic\nof \"Sustainability Management\" and \"Corporate Social Responsibility\" of events plays a growing\nimportant role in the whole event industry.", "Kursinhalt": "1. Events in an International Context\n1.1 Intercultural Aspects of Event Organization\n1.2 Internationalization of Events\n1.3 Events as Knowledge Transfer and Exchange in an International Context\n2. International Business Events\n2.1 Objectives and Formats of Business Events\n3. International Sports Events\n3.1 History of Sports Events\n3.2 Key Players in the Development of International Sports Events\nBWEM02_E 281\n4. International Cultural and Festival Events\n4.1 Events in the Cultural Sector\n5. Sponsorship and Sponsorship Management in the Event Industry\n5.1 Sponsoring\n6. Corporate Social Responsibility in the Event Industry\n6.1 Concept of Corporate Social Responsibility\n6.2 Principles of CSR in the Event Industry\n6.3 Fair Trade in the Event Industry\n7. Sustainability Management in the Event Industry\n7.1 Concept of Sustainability Management\n7.2 The Economic, Ecological and Social Dimension\n7.3 Sustainable Action at Events\n8. Green Meetings and Events\n8.1 Green Meetings\n282 BWEM02_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHOFBM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen Teile des Food und Beverage Managements zu nennen.\n▪ Food und Beverage Management in einem globalen Kontext zu diskutieren.\n▪ ein Verständnis für die ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen\nim Zusammenhang mit der Bereitstellung von Speisen und Getränken in der modernen\nGastronomie zu haben.\n▪ grundlegende Kenntnisse über betriebswirtschaftliche Prozesse beim Erwerb von\nLebensmitteln und Getränken (im gesamten Supply Chain-Prozess) vorzuweisen.\n▪ grundlegende Entscheidungen auf Basis eines nachhaltigen sowie betriebswirtschaftlich\nanalytischen (IT-gestützten) Food und Beverage Managements zu treffen.", "Description": "In diesem Kurs werden die Grundlagen des Food und Beverage Managements vermittelt und\ndessen Rolle in der Hotellerie und im Tourismussektor verdeutlicht. Um die globale Bedeutung\nherauszuheben, geschieht dies sowohl in einem nationalen als auch internationalen Kontext.Der\nKurs zeigt auf, welche Geschäftsprozesse bei der Organisation, Planung, Logistik und Durchführung\nrund um das Food und Beverage (deutsch: Speisen und Getränke) notwendig sind.Die\nStudierenden analysieren und beurteilen dabei die unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen\nProzesse des Food und Beverage Managements in ausgewählten Zielmärkten.Zusätzlich vermittelt\nder Kurs grundlegendes Wissen und Verständnis über Food-Service-Systeme und analysiert die\ndarin enthaltenen Serviceleistungen.Darüber hinaus analysiert und vermittelt der Kurs die Rolle\ndes Food und Beverage Managements in globalen Beschaffungsmärkten.Schließlich werden\nführende Lösungen IT-basierter Warenwirtschaftssysteme, Kassensysteme und elektronische\nZahlungssysteme am Point of Sale vorgestellt sowie die Bedeutung der Vernetztheit der Prozesse\nherausgearbeitet.", "Kursinhalt": "1. Herausforderungen im Food Service Management\n1.1 Das Food Service-Unternehmen\n1.2 Entwicklung der Food Service-Industrie\n1.3 Die Zukunft der Food Service-Industrie\n50 DLBHOFBM01\n2. Lebensmittel und landwirtschaftliche Herausforderungen\n2.1 Lebensmittel und Landwirtschaft – eine Übersicht\n2.2 Herausforderungen\n2.3 Lebensmittel- und Landwirtschaftstrends\n3. Geografie und Lebensmittelproduktion\n3.1 Lebensmittelproduktion\n3.2 Politik der Ernährung\n3.3 Globale und lokale Lebensmittelproduktion\n4. Lebensmittelbeschaffung und Globalisierung der Supply Chain\n4.1 Lebensmittel-Supply Chain: steigende Dynamik\n4.2 Veränderungen im globalen Lebensmittelsystem\n4.3 Supply Chain-Markt und Herausforderungen in der Lebensmittelversorgung\n5. Kulinarischer Tourismus\n5.1 Bedeutung des kulinarischen Tourismus\n5.2 Charakteristiken des kulinarischen Tourismus\n5.3 Zukünftige Trends im kulinarischen Tourismus\n6. Food und Beverage Management im Hospitality-Sektor\n6.1 Einbettung des Food und Beverage Managements im Hospitality-Sektor\n6.2 Organisationsstrukturen von Food und Beverage im Hospitality-Sektor\n6.3 Trends und Herausforderungen des Food und Beverage Managements im Hospitality-\nSektor\n7. Spezielle Herausforderungen in der Gastronomie\n7.1 Herausforderungen in der Gastronomie ja nach Bereich\n7.2 Herausforderungen für das Food und Beverage Management in der Gastronomie\n7.3 Technologische Trends und Herausforderungen in der Gastronomie\n8. Nachhaltigkeit im Food und Beverage Management\n8.1 Nachhaltigkeit in den Regionen\n8.2 Best Practices in der Industrie\n8.3 Aktuelle und zukünftige Trends\nDLBHOFBM01 51"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTODM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die touristische Destination als regionales Wertschöpfungssystem komplementärer Branchen\nzu verstehen und auf dieser Grundlage Ansätze zur Typologisierung touristischer\nDestinationen zu kennen.\n▪ notwendige Produktionsfaktoren zu kennen, um das Produkt „Aufenthalt in einer\nDestination“ zu produzieren, darunter insbesondere Attraktionen und Attraktionspunkte.\n▪ die wichtigsten Merkmale der touristischen Nachfrage und deren Segmentierungskriterien zu\nnennen.\n▪ ein systemisches Verständnis für das Zusammenwirken von makro- und mikroökonomischen\nRahmenbedingungen, Nachfragestruktur und Ressourcendisposition im Kontext aktueller\nAnsätze zur Modellierung der Wettbewerbsfähigkeit von Destinationen zu haben.\n▪ die Rolle und Aufgaben der Destinationsmanagementorganisation (DMO) als\nKoordinationsstelle unterschiedlicher Anspruchsgruppen einer Destination zu verstehen und\nihre Finanzierungsmöglichkeiten sowie die idealtypische Struktur für die Aufgabenverteilung\nin den touristischen Destinationen in Deutschland zu kennen.\n▪ ihren bisher erworbenen Einblick in Planungs- und Governance-Aspekte der touristischen\nDestination, insbesondere im Hinblick auf den Erarbeitungsprozess eines\nTourismuskonzeptes anzuwenden.\n▪ ihren bisher erworbenen Einblick in aktuelle Trendentwicklungen wie Erlebnisinszenierung\noder nachhaltiges Destinationsmanagement anzuwenden.", "Description": "Destinationen als regionale Wertschöpfungssysteme; Abgrenzungsansätze von Destinationen;\nFaktor- und Ressourcendisposition in Destinationen; Nachfragebedingungen in Destinationen;\nWettbewerbsfähigkeit von Destinationen; Organisation von Destinationen; Planungs- und\nGovernance-Ansätze; Trendentwicklungen im Destinationsmanagement", "Kursinhalt": "1. Die Destination als regionales Wertschöpfungssystem\n1.1 Definitionen\n1.2 Charakteristika der Destination\n1.3 Abgrenzungsansätze von Destinationen\n112 DLBTODM01\n2. Abgrenzung nach räumlich-geografischen Kriterien\n2.1 Abgrenzung nach der Aufenthaltsdauer\n2.2 Abgrenzung nach der Tourismusart/dem Reisegrund\n2.3 Abgrenzung nach Trägern/Akteuren\n3. Faktor- und Ressourcendisposition in Destinationen\n3.1 Input- und Produktionsfaktoren von Destinationen\n3.2 Attraktionen und Attraktionspunkte\n4. Nachfragebedingungen in Destinationen\n4.1 Zentrale Merkmale der touristischen Nachfrage\n4.2 Segmentierungsansätze im Tourismus\n5. Wettbewerbsfähigkeit von Destinationen\n5.1 Definition von Wettbewerbsfähigkeit\n5.2 Komparative und kompetitive Wettbewerbsvorteile\n5.3 Ansätze zur Erklärung der Wettbewerbsfähigkeit\n5.4 Lebenszyklus einer Destination\n6. Organisation von Destinationen\n6.1 Grundlagen\n6.2 Finanzierung der Tourismusorganisation\n6.3 Touristische Organisationsstrukturen in Deutschland\n6.4 Hemmnisse bei der Destinationsbildung\n7. Planungs- und Governance-Ansätze\n7.1 Notwendigkeit für eine Destinationsplanung\n7.2 Organisation des Erarbeitungsprozesses eines Tourismuskonzeptes\n7.3 Aufbau eines Tourismuskonzeptes\n8. Trendentwicklungen im Destinationsmanagement\n8.1 Erlebnisinszenierung\n8.2 Nachhaltiges Destinationsmanagement\nDLBTODM01 113"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHORDM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wesentlichen Teile und Abläufe des Rooms Division Managements zu erläutern.\n▪ die spezifischen Abläufe und Prozesse im Front Desk-Bereich sowie der Reservierung und\ndes Gästemanagements zu verstehen.\n▪ grundlegende Kenntnisse bezüglich der unterschiedlichen Zimmertypen und deren\nPreisstrukturen sowie im Yield Management vorzuweisen.\n▪ die wichtigsten Abläufe im Housekeeping zu nennen.", "Description": "In diesem Kurs werden die Grundlagen des Rooms Division Managements vermittelt und die\nBedeutung dieser grundlegenden Dienstleistung in der Hotellerie verdeutlicht, die ein Gast\nerwartet. Der Kurs zeigt auf, wie die verschiedenen Abteilungen im Rooms Division Management in\nkoordinierter Weise zusammenarbeiten, um einerseits die Erwartungen und Ansprüche des Gastes\nerfolgreich zufriedenzustellen und andererseits gleichzeitig für ein angenehmes Arbeitsklima der\njeweiligen Mitarbeiter zu sorgen.Die Studierenden erlangen dabei grundlegendes Wissen über das\nRooms Division Management. Dazu zählen die Abläufe der Reservierungen und\nBuchungsprognosen als wesentlicher Bestandteil des Rooms Division Managements, aber auch\ndas Housekeeping.Der Kurs vermittelt den Studierenden einen guten Überblick über diesen\nBereich und zeigt auf, wie dieser Bereich effektiv gemanagt werden kann. Zudem werden führende\nLösungen IT-basierter Front- und Backoffice-Systeme vorgestellt und die Bedeutung der\nVernetztheit der Prozesse herausgearbeitet.", "Kursinhalt": "1. Strukturmerkmale der Hotellerie\n1.1 Hotelklassifizierungen\n1.2 Zielmärkte und deren Einfluss auf das Rooms Division Management\n2. Organisation des Hotelbetriebs bezüglich Rooms Division Management\n2.1 Grundlagen des Rooms Division Managements – Organisation und Abläufe\n2.2 Management Anforderungen im Bereich Rooms Division\n2.3 Rooms Division Management-Strukturen\n254 DLBHORDM01\n3. Gästezyklus – vor Anreise, Anreise, Unterkunft, Abreise und After Sales\n3.1 Front Desk: Ankunft, Registrierung und Abreise\n3.2 Front Office: Systemanforderungen\n3.3 Gäste-Front Office-Interaktionen – eine multikulturelle Perspektive\n4. Aufbau, Funktionen und Erfolgsfaktoren von PMS-Software-Lösungen\n4.1 Fidelio, Opera und verwandte Softwarelösungen (theoretische Einführung)\n4.2 Erfolgsfaktoren in Nutzung und Datenpflege\n5. Reservierungen: Buchungs- und Bestandsmanagement\n5.1 Die Reservierungsabteilung aus Vertriebssicht\n5.2 Zimmerpreisstrategien\n6. Das Konzept des Yield Managements\n6.1 Die konzeptionellen Grundlagen des Yield Managements\n6.2 Die Anwendung von Yield Management\n7. Key-Performance-Indikatoren\n7.1 Der Nutzen von Key-Performance-Indikatoren für Hotels\n8. Housekeeping: Organisation und Planung\n8.1 Grundlagen des Housekeepings\n8.2 Personalmanagement im Housekeeping\n9. Gästebeziehungsmanagement, Treue- und Kundenbindungsprogramme\n9.1 Grundlagen der Kundenbindung\n9.2 Treue- und Kundenbindungsprogramme im Hotel\nDLBHORDM01 255"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHOPEH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Sachverhalte und Zusammenhänge aus dem Hotelmanagement zu definieren\nund zu verstehen.\n▪ die Bedeutung von Standort und Standortplanung für den Erfolg des Hotelbetriebs zu\nkennen.\n▪ den Planungs- und Entwicklungsprozess von Hotelimmobilien zu erläutern.\n▪ die Unterschiede, Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen der Entwicklung und dem\nBetrieb von Hotels zu verstehen.\n▪ die besondere Bedeutung der Immobilie für den Hotelbetrieb zu erkennen und zu verstehen,\nwie ein ganzheitliches Gebäudemanagement funktioniert.\n▪ die grundlegenden Formen der Aufbauorganisation im Hotel zu kennen.\n▪ die Grundlagen der Leistungsplanung und Leistungserstellung im Hotel zu beherrschen.\n▪ die Zusammenhänge der Leistungsbereiche umfassend zu beurteilen und anhand von\nSachverhalten aus der betrieblichen Praxis deren Bedeutung zu erfassen, Planungen sowie\nKonzepte zu erarbeiten und Alternativen zu finden.", "Description": "Das Modul vermittelt Grundlagen zur Planung und Entwicklung von Hotelbetrieben und -\nleistungen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen im Hotel- und Gastgewerbe\n2. Betriebsarten und Unternehmensformen\n3. Standortsuche und -planung im Hotelgewerbe\n3.1 Standortanalyse, -identifikation und -politik\n3.2 Marktanalyse und Marktkonzepte\n268 DLBHOPEH01\n4. Planung und Entwicklung von Hotelimmobilien\n4.1 Gebäudeformen und -arten\n4.2 Anforderungen von Entwicklern und Betreibern\n4.3 Hotelarchitektur\n4.4 Hoteltechnik\n4.5 Ausstattung und Einrichtung von Hotels\n4.6 Trends und Entwicklungen im Hoteldesign\n4.7 Aktuelle nationale und internationale Hotelprojekte\n5. Aufbauorganisation im Hotel\n5.1 Grundlagen der Aufbauorganisation eines Hotelbetriebs\n5.2 Klassische Aufbauorganisation\n5.3 Organisatorische Sonderformen\n6. Leistungsplanung und Leistungserstellung\n6.1 Leistungen im Hotel- und Gastgewerbe\n6.2 Planung von Leistungen\n6.3 Abteilungen und Leistungsbereiche\n6.4 Einkaufsplanung\n6.5 Angebotsplanung\n6.6 Ablauforganisation(en) im gastgewerblichen Betrieb\n7. Betrieb von Hotelimmobilien\n7.1 Lebenszyklus von Hotelimmobilien\n7.2 Grundlagen Gebäudemanagement\n7.3 Integriertes Facility Management im Hotelgewerbe\n7.4 Outsourcing- und Insourcing-Konzepte\n7.5 Vertragsarten und -vereinbarung (z. B. SLA)\nDLBHOPEH01 269"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTOVHT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des Vertriebsmanagements in Hotel und Tourismus zu nennen.\n▪ die Entwicklung neuer Vertriebssysteme und -kanäle zu beschreiben und deren Bedeutung\nzu erkennen und kritisch zu reflektieren.\n▪ den grundsätzlichen Aufbau sowie die Module und Funktionen von GDS-, CRS- und\nvertriebsrelevanten Backoffice-Systeme zu verstehen.\n▪ die aktuellen Verkaufsstrategien eines Unternehmens der Hospitality- und Tourismusbranche\nzu analysieren und tragfähige Alternativen zu entwickeln.", "Description": "In diesem Kurs werden die Grundlagen des Vertriebsmanagements in Hotel und Tourismus\nvermittelt und dessen Veränderungen aufgrund neuer Technologien verdeutlicht.Daneben lernen\ndie Studierenden die verschiedenen Vertriebssysteme in Hotellerie und Tourismus kennen. Des\nWeiteren lernen die Studierenden die Hauptaufgaben eines Vertriebs kennen und erlangen ein\ngrundlegendes Verständnis darüber, wie Vertriebsmanager die verschiedenen Vertriebssysteme\nstrategisch nutzen können. Dazu vermittelt der Kurs die Nutzung und Anwendung verschiedener\nVertriebstechniken, um den Vertrieb in Hotel und Tourismus zu managen.Zusätzlich erläutert der\nKurs aktuelle Entwicklungen und Tools im Bereich des E-Commerce und die sich daraus\nergebenden Möglichkeiten und Herausforderungen für den Vertrieb in Hotellerie und Tourismus\nsowohl aus Unternehmens- als auch aus Nutzerperspektive.Abschließend lernen die Studenten,\nwie vertriebliche Daten und Informationen kontinuierlich gesammelt, analysiert und interpretiert\nwerden können, um diese professionell zu managen und effektiv in einem Vertriebssystem nutzen\nzu können.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Vertriebsmanagements in Hotel und Tourismus\n1.1 Vertriebs- und Marketingplanung\n1.2 Veränderungen im Vertriebsmanagement\n1.3 Trends im Hospitality- und Tourismusvertrieb\n274 DLBTOVHT01\n2. Vertrieb und Konsumentenwahrnehmung\n2.1 Kundennutzen und Kundenwert\n2.2 Veränderungen in der Kundenwahrnehmung\n2.3 Arten von Käufern\n2.4 Kaufmotiv und Kaufentscheidungsprozess\n2.5 Fit zwischen Käuferwahrnehmung und Vertriebsstrategie\n3. Persönlicher Verkauf und Verkaufstechniken\n3.1 Evolution des persönlichen Verkaufens\n3.2 Der Verkaufsprozess\n3.3 Verkaufsstrategien\n3.4 Verkaufstechniken\n4. Der Verhandlungsprozess\n4.1 Verhandlungsplanung und -vorbereitung\n4.2 Verhandlungsstrategien\n5. Online- und mobile Vertriebskanäle\n5.1 Arten des Online- und mobilen Vertriebs (OTAs, [Meta-]Reisesuchmaschinen, vertikale,\nthemen-/produktbezogene Such- und Buchungsmaschinen, Reise-/Bewertungsportale)\n5.2 Auswirkungen neuer Technologien im Hotel- und Tourismusvertrieb\n5.3 E-Commerce-Vertriebsstrategien\n6. Aufbau, Module und Funktionen von GDS-, CRS- und vertriebsrelevanten Backoffice-Systemen\n6.1 Global Distribution Systeme (Amadeus/TOMA, Galileo, Sabre)\n6.2 Computer-Reservierungssysteme (Amadeus, Oracle Hospitality, Holidex)\n6.3 Vertriebsrelevante Backoffice-Systeme (Amadeus, Oracle Hospitality: Micros Fidelio\nOpera)\n7. Vertrieb und Social Media\n7.1 Vertriebspraktiken in sozialen Medien\n7.2 Chancen und Risiken im Social Media Vertrieb\n8. Trends im Hospitality-Vertrieb\n9. Trends im touristischen Vertrieb\nDLBTOVHT01 275"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBHORM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des Revenue Managements in der Hotellerie zu kennen.\n▪ die Markt- und Wettbewerbsstruktur im Hotelumfeld zu identifizieren und zu analysieren.\n▪ verschiedene Preismodelle zur Kapazitätsoptimierung zu erstellen und zu berechnen.\n▪ ein Revenue Management-System sowie eine langfristige Revenue Management-Strategie zu\nentwickeln.\n▪ die Einflüsse digitaler Medien auf die aktuellen Verkaufsstrategien eines Unternehmens in\nder Hospitality-Branche zu erkennen und Social Media-Aktivitäten in das Vertriebssystem\naktiv einzubinden.\n312 DLBHORM01", "Description": "In diesem Kurs werden die Grundlagen des Revenue Managements in der Hotellerie vermittelt und\naktuelle Revenue Management-Ansätze aufgrund digitaler Technologien verdeutlicht. So werden\netwa Reservierungs- und Yield Management-Systeme für unterschiedliche Segmente sowie deren\njeweilige Vor- und Nachteile vorgestellt.Daneben werden die Studierenden verstehen, wie die\nNachfragetreiber durch ihre Rollen die Preisfindung von Produkten und Dienstleistungen in der\nHotellerie beeinflussen.Zudem werden die Studierenden in der Lage sein, die optimalen Preise mit\nverschiedenen Preistechniken und -modellen zu berechnen. Zudem erlangen die Studierenden\nWissen darüber, wie Manager in der Hotellerie verschiedene Performance-Messungen nutzen, um\nNachfragemodelle zu berechnen und diese entsprechend den aktuellen Marktgegebenheiten\nanzupassen. Der Kurs vermittelt darüber hinaus, welche Effekte der Wettbewerb hat und wie sich\nstrategische Entscheidungen in einem interaktiven Marktplatz auswirken. Ebenso werden\nWettbewerbseffekte aufgrund von verkaufsfördernden Maßnahmen (VKF) untersucht und deren\nAuswirkungen auf das operative Geschäft analysiert.Die Studierenden lernen, wie durch Revenue\nManagement die verschiedenen Prognosevorschauen berechnet, analysiert und die Ergebnisse\nvertriebsstrategisch genutzt werden können. Dazu vermittelt der Kurs die Nutzung und Anwendung\nverschiedener Revenue Management-Ansätze, um Nachfrageschwankungen aktiv zu\nmanagen.Abschließend lernen die Studierenden, wie mithilfe einer Revenue Management-\nStrategie Online-Vertriebswege professionell und effektiv genutzt werden können. Es werden\nebenso die von Buchungsportalen ausgehenden Wirkungen auf Hotels besprochen wie die\naktuelle Diskussion von Pro und Contra der Buchungs- und Bewertungsportale.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Revenue/Yield Managements\n1.1 Geschichte des Revenue Managements in der Hospitality-Industrie\n1.2 Umsatzmaximierung\n1.3 Gewinnoptimierung\n2. Wert – kundenorientiert statt gewinnorientiert\n3. Preisermittlung und -strategie\n3.1 Preisdifferenzierungen\n3.2 Discounteffekte\n3.3 Kostenbasierte Preisermittlung\n3.4 Daumenregel\n3.5 Die Hubbart-Formula\n4. Markt- und Wettbewerbsanalyse\n5. Nachfrageermittlung – Forecast\n6. Revenue Management-Ansätze\n6.1 Der manuelle Ansatz\n6.2 Der softwarebasierte Ansatz\n7. Management der Vertriebskanäle\n7.1 Vertriebskanäle Offline – Online\n7.2 Techniken zur Steuerung der Vertriebskanäle\n7.3 Einfluss von Social Media auf die Preisstruktur\n8. Verwendung von Buchungsreporten\nDLBHORM01 313"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMSIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wichtige Beurteilungskriterien der internationalen Immobilien- und Marktanalyse zu kennen.\n▪ hinsichtlich der definierten Beurteilungskriterien selbstständig geeignete Quellen und Daten\nzu recherchieren, die Einzelinformationen zu extrahieren und zu einer Gesamtbeurteilung zu\naggregieren.\n▪ methodisch die abschließende Bachelorarbeit zu erstellen und die Grundlagen des\nwissenschaftlichen Arbeitens zur Erstellung einer Seminararbeit anzuwenden.", "Description": "Das Seminar beschäftigt sich mit ausgewählten internationalen Märkten und Immobilientypen, die\nim Rahmen einer Seminararbeit grundsätzlich zu analysieren und hinsichtlich einer\nInvestitionsentscheidung zu bewerten sind. Die Studierenden werden im Seminar mit\ngrundlegenden Methoden der Research und der Erstellung einer Seminararbeit vertraut gemacht.\nDabei wird auf inhaltliche, strukturelle und formale Erfordernisse des wissenschaftlichen\nArbeitens eingegangen. Die Studierenden wählen ein Thema aus der bereitgestellten Themenliste\naus und bearbeiten es in Form einer sieben- bis zehnseitigen Seminararbeit (unter Beachtung der\nVorgaben im Leitfaden für Seminararbeiten).", "Kursinhalt": "1. Untersuchungsmethoden und Entscheidungskriterien in der Analyse von internationalen\nImmobilieninvestitionen\n2. Anforderungen an ein länderübergreifendes Portfoliomanagement\n3. Möglichkeiten zur Segmentierung von Immobilienmärkten und Immobilienarten\n4. Spezifika ausgewählter internationaler Immobilienmärkte\n5. Nutzung von Marktberichten und weitere Datenquellen zur Analyse internationaler\nImmobilienmärkte\n6. Umgang mit heterogener Informationsgrundlage bei internationalen\n270 DLBIMSIM01\n7. ImmobilieninvestitionenInternationale Investitions- und Managementstrategien im\nImmobiliensektor"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMIUPC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Verständnis für Fragen der Analyse, Planung und Entscheidung im Immobilienmanagement\naufzubringen.\n▪ Kriterien, Daten und Controllinginstrumenten in der Entscheidungssituation zu vernetzen.\n▪ die Methodik der Planung und Risikoanalyse zu verstehen.\n▪ in Planungs- und Entscheidungssituationen ganzheitlich und vernetzt zu denken.", "Description": "Einführend wird die notwendige Steuerung von Immobilieninvestments mittels Immobilien- und\nPortfoliocontrolling diskutiert. Aufbauend auf dem festgestellten Informationsbedarf werden\nVerfahren zur systematischen Datenerhebung besprochen, bezogen auf historische, aktuelle und\nkünftige Kennzahlen. Fachliche Herausforderungen bieten dabei insbesondere Instrumente für\nPlanung und Prognose sowie Instrumente der Risikoanalyse. Abschließend werden im Kurs\nAnsätze zur Kombination der einzelnen Ansätze in Portfoliomanagement-Modellen besprochen.", "Kursinhalt": "1. Steuerung von Immobilieninvestments mittels Immobilien- und Portfoliocontrolling\n1.1 Entscheidungsunterstützung\n1.2 Bedeutung von Kennzahlen\n1.3 Strategische Überlegungen zur Implementierung\n2. Systematische Datenerhebung\n2.1 Due Diligence und ihre Komponenten\n2.2 Datenerhebung und Datenquellen\n2.3 Auswertungsmöglichkeiten\n3. Instrumente für Planung und Prognose\n3.1 Überblick Prognosemethoden\n3.2 Beispiele: Lebenszyklusansatz, Cash Flow-Planung u. a.\n3.3 Stand der Praxis und Entwicklungspotenzial\n310 DLBIMIUPC01\n4. Instrumente der Risikoanalyse\n4.1 Risikoquantifizierung: Sensitivitäten, Szenarien, Value at Risk\n4.2 Simulationen: Monte Carlo, Latin Hypercube\n4.3 Softfact-Bewertungen: Checklisten, Scoring, Rating\n5. Kombination einzelner Ansätze in Portfoliomanagement-Modellen\n5.1 Qualitative Modelle: Scorings, Matrixzuordnungen\n5.2 Quantitative Modelle: Portfolio Selection\n5.3 Verankerung des Controllings in der Organisation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMMWG02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Immobilienmanagement in funktionaler und organisatorischer Hinsicht einzuordnen.\n▪ die Aufgaben und Leistungsziele im Immobilienmanagement zu definieren.\n▪ grundsätzliche juristische Kenntnisse in Verbindung mit der wirtschaftlichen Einschätzung\nbezogen auf Verwaltungs- bzw. Managementverträge wiederzugeben.\n▪ spezifische Management-Ansätze für unterschiedliche Immobilienarten und Situationen\neinzuschätzen.\n▪ Managementprobleme zu erkennen und das Immobilienmanagement zu optimieren.", "Description": "Immobilienmanagement wurde historisch eher passiv (als reine Verwaltung/Überwachung)\nverstanden, wird heute aber heute zunehmend aktiv definiert (als Gestaltung, Optimierung,\nWertschöpfung). Ist aus Effizienzgründen eine Eigenverwaltung der Bestände nicht sinnvoll oder\nmöglich, können externe Verwaltungsdienstleistungen in Anspruch genommen werden. Der\nLeistungsumfang einer Fremdverwaltung beinhaltet in der Regel kaufmännische, technische,\norganisatorische und juristische Aufgaben.Der Kurs vermittelt typische Ansätze des klassischen\nund modernen Immobilienmanagements wie beispielsweise Gebäudemanagement,\nKostenmanagement, Facility Management, CREM oder PREM. Je nach Verwaltervertrag\n(Auftragsverhältnis) gibt es bestimmte Methoden, Handlungsoptionen und Pflichten.Einen\nSchwerpunkt bildet die Vermittlung effizienter Gestaltungsvarianten der Aufbauorganisation und\nAblauforganisation. Daraus ergeben sich typische Strukturen und Verwaltungsprozesse im\nImmobilienunternehmen. Typische Praxisprobleme des Immobilienmanagements resultieren\nhäufig aus Defiziten wie fehlende Qualifikation, fehlende Steuerungsinstrumente oder fehlende\nDaten. Vermieter können dadurch Ertragseinbußen, Liquiditätsengpässe oder Wertverluste\nerleiden. Probleme bei Eigennutzern sind insbesondere in den Kosten für Bewirtschaftung,\nFinanzierung oder eine alternative Flächenbereitstellung zu sehen.", "Kursinhalt": "1. Grundsätzliche Aufgaben des Immoblienmanagements\n1.1 Kaufmännische Aufgaben\n1.2 Technische Aufgaben\n1.3 Organisatorische bzw. infrastrukturelle Aufgaben\n326 DLBIMMWG02\n2. Typische Organisation des Immobilienmanagements\n2.1 Aspekte der Aufbauorganisation\n2.2 Aspekte der Ablauforganisation\n2.3 Auftragsverhältnis und Verwaltervertrag\n2.4 Strukturierung und Dokumentenmanagement\n2.5 Stetige Optimierung des Verwaltungsprozesses\n3. Spezifische Managementansätze für Wohnimmobilien\n3.1 Verwaltung von Wohnungsgesellschaften\n3.2 Wohneigentumsverwaltung nach WEG\n4. Spezifische Managementansätze für Gewerbeimmobilien\n4.1 Portfoliomanagement\n4.2 Asset-Management (AM)\n4.3 Property Management (PrM)\n4.4 Facility Management (FM)\n4.5 Corporate Real Estate Management (CREM)\n4.6 Public Real Estate Management (PREM)\n5. Praxisprobleme im Immobilienmanagement\n5.1 Leistungsqualität und Dokumentation\n5.2 Notwendigkeit eines wirksamen Immobiliencontrollings\n5.3 Komplexität von IT-System und Software\nDLBIMMWG02 327"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPWPP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ become familiar with practical topics in industrial and organizational psychology.\n▪ engage in depth with scientific literature on a topic of their own choice.\n▪ determine a topic and translate it into a research question.\n▪ discuss the challenges for implementation and how these can be solved.", "Description": "Industrial and organizational psychology covers a broad spectrum of topics relevant to business\nand economics. The course offers students the opportunity to actively deal with a practical topic\nof industrial and organizational psychology such as work motivation, corporate culture or tax\npsychology, to familiarize themselves with the relevant scientific literature, to apply it in practice\nand to reflect critically on it.", "Kursinhalt": "▪ The spectrum of research in industrial and organizational psychology ranges from business\ntopics such as workplace design, work motivation, or leadership behavior, to marketing topics\nsuch as consumer behavior and advertising, to economic issues such as tax or wage equity.\nBased on the knowledge they have acquired so far, students have the opportunity in this\ncourse to conduct scientific research on a topic related to industrial and organizational\npsychology, to derive questions that are relevant in practice and to discuss them critically."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPSPS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the basic theories, methods, topics and findings of social psychology.\n▪ outline how human behavior interacts with others, and\n▪ assess its consequences, transfer the acquired knowledge to applied problems.\n▪ transfer and apply social psychological findings to everyday social phenomena.\n▪ discuss scientific facts based on the theoretical background of social psychology.\n▪ develop and enhance their skills in analyzing social situations and social behavior.", "Description": "Social exchange is the basis of our everyday life. Based on this assumption, the basic mechanisms,\nprinciples, models and theories that explain these social psychological processes are explored.\nEspecially with the currently increasing importance of conflicts in the social and political\nenvironment, these aspects are becoming increasingly relevant. This also affects the context of the\nconstantly advancing digitalization in the work environment, or the change in human forms of\nliving. Students will learn the relevant theories, concepts and principles in the context of social\ninteraction. Methodical approaches to social psychology are taught as well as the knowledge of\nclassical research methods in this context. Students should be able to recognize and make\npractical use of the diverse effects of human experience and behaviour in the context of others.", "Kursinhalt": "1. The Power of the Social\n1.1 Subject and Research Methods of Social Psychology\n1.2 Central Social Psychological Experiments\n2. Selected Social Psychological Concepts\n2.1 Social Influence and Affiliation\n2.2 Incidental Social Influence\n2.3 Group, Role and Status\n2.4 Findings of Central Social Psychological Studies\n2.5 Minority Influence\n54 DLBWPSPS01_E\n3. Interpersonal Attraction\n3.1 Attraction\n3.2 Close Relationships\n3.3 Ending Intimate Relationships\n4. Conflict, Aggression and Cooperation\n4.1 Social Dilemmas\n4.2 Aggressive Behavior and Aggression as a Social Problem\n4.3 The Psychology of Evil\n4.4 Conflict Resolution through Negotiation as a Tool of Cooperation\n5. Selected Social Psychological Theories\n5.1 Attribution Theory\n5.2 Consistency Theory\n5.3 Reactance Theory of Brehm\n5.4 Social Identity Approach\n6. The Self\n6.1 Self-Knowledge\n6.2 Self-Motives\n6.3 Self-Esteem\n6.4 Self- Presentation\n7. Helping Behavior and Altruism\n7.1 Why do we Help?\n7.2 Circumstances of Helping\n7.3 Who are Helpful People?\n8. Attitudes\n8.1 Content, Structure and Purpose of Attitudes\n8.2 Attitudes and the Prediction of Behavior\n8.3 Attitude Changes\nDLBWPSPS01_E 55"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BMAR03-02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ outline basic concepts and fundamentals in marketing.\n▪ explain the terms brand management and positioning.\n▪ distinguish between the marketing tools (4 Ps).\n▪ understand the relationship between the marketing mix instruments.\n▪ understand the importance of consumer behavior.\n▪ outline the purchase decision process and the factors influencing this process.\n▪ critically evaluate the topic of customer segmentation.\n▪ comprehend customer satisfaction and customer loyalty.\n60 BMAR03-02_E", "Description": "The aim of the course is to provide students with the central marketing concepts and terms of\noperative marketing. They will gain an insight into the different approaches of marketing in the\ncompany and become familiar with the management of products and brands as well as with the\nconcept of positioning in the market. The course teaches students the basic tools of marketing\nusing the marketing mix instruments. The four elements of the marketing mix will be discussed in\ndetail, i.e., product, communication, pricing and distribution policy decisions. The relationship and\ninteraction of the individual elements will be illustrated by company cases. The students learn\nthat the success of a product depends on a consistent and consequent implementation of the\nsingle elements in operative marketing. Furthermore, the course encourages a deeper\nunderstanding of consumer behavior. Students will learn the basic concepts of consumer behavior\nresearch. The course explores different purchase decision models and examines the factors of\nconditioning, information processing and effects of emotions that significantly influence purchase\ndecisions. Again, real-world examples are used to link theory and practice. The topic of market\nsegmentation will be explored in detail in the context of market research. Here, students become\nfamiliar with the most important instruments and methods. Other important topics of marketing\nare customer satisfaction and customer loyalty, which are closely related.Customer expectations\nand various measures for customer loyalty will be presented and further analyzed.", "Kursinhalt": "1. Basic Concepts of Marketing\n1.1 Central Terminology\n1.2 Brand Management, Positioning and Competitive Strategies\n1.3 Marketing Management\n2. Product Policy Decisions\n2.1 Terms of Product Policy Decisions\n2.2 Application Dimensions of Product Policy Decisions\n2.3 Innovation Management\n3. Communication Policy Decisions\n3.1 Integrated Marketing Communications\n3.2 Communication Tools\n4. Pricing Policy Decisions\n4.1 Positioning of Pricing Policy Decisions in Marketing\n4.2 Pricing Strategies\n4.3 Price Determination and Conditioning\n5. Distribution Policy Decisions\n5.1 Basic Concepts of Distribution Policy Decisions\n5.2 Vertical Design of the Distribution System\n5.3 Horizontal Design of the Distribution System\n6. Basic Approaches of Consumer Behavior Research\n6.1 Relevance and Terms of Consumer Behavior Research\n6.2 Private and Professional Consumers\n6.3 Theoretical Foundations\n7. Consumers and the Marketing Message\n7.1 Activating Processes\n7.2 Cognitive Processes\n7.3 Environmental Moderators\n8. Purchase Decision Models\n8.1 The Purchase Decision Process\n8.2 Types of Purchase Decisions\n8.3 Theories of Purchase Decisions\nBMAR03-02_E 61\n9. Market Research and Segmentation\n9.1 Relevance and Terms of Market Research\n9.2 Methods and Instruments of Market Research\n9.3 Segmentation Methods\n10. Customer Satisfaction\n10.1 Relevance and Concept of Customer Satisfaction\n10.2 Customer Loyalty\n10.3 Relationship Marketing"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BMAR01-02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ outline basic concepts and fundamentals in marketing.\n▪ explain the terms brand management and positioning.\n▪ distinguish between the marketing tools (4 Ps).\n▪ understand the relationship between the marketing mix instruments.", "Description": "The aim of the course is to provide students with the central marketing concepts and terms of\noperative marketing. They will gain an insight into the different approaches of marketing in the\ncompany and become familiar with the management of products and brands as well as with the\nconcept of positioning in the market. The course teaches students the basic tools of marketing\nusing the marketing mix instruments. The four elements of the marketing mix will be discussed in\ndetail, i.e., product, communication, pricing and distribution policy decisions. The relationship and\ninteraction of the individual elements will be illustrated by company cases. The students learn\nthat the success of a product depends on a consistent and consequent implementation of the\nsingle elements in operative marketing.", "Kursinhalt": "1. Basic Concepts of Marketing\n1.1 Central Terminology\n1.2 Brand Management, Positioning and Competitive Strategies\n1.3 Marketing Management\n2. Product Policy Decisions\n2.1 Terms of Product Policy Decisions\n2.2 Product Policy Decisions\n2.3 Innovation Management\n66 BMAR01-02_E\n3. Communication Policy Decisions\n3.1 Integrated Marketing Communications\n3.2 Mass Media Communication Tools\n3.3 Interpersonal Communication Tools\n4. Pricing Policy Decisions\n4.1 The Role of Pricing Policy Decisions in Marketing\n4.2 Pricing Strategies\n4.3 Determining Prices and Conditions\n5. Distribution Policy Decisions\n5.1 Basic Concepts of Distribution Policy Decisions\n5.2 Vertical Design of the Distribution System\n5.3 Horizontal Design of the Distribution System"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BMAR02-02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the importance of consumer behavior.\n▪ outline the purchase decision process and the factors influencing this process.\n▪ critically evaluate the topic of customer segmentation.\n▪ comprehend customer satisfaction and customer loyalty.", "Description": "The aim of the course is to gain a deeper understanding of consumer behavior. Students will learn\nthe basic concepts of consumer behavior research. The course explores different purchase\ndecision models and examines the factors of conditioning, information processing and effects of\nemotions that significantly influence purchase decisions. Again, real-world examples are used to\nlink theory and practice. The topic of market segmentation will be explored in detail in the context\nof market research. Here, students become familiar with the most important instruments and\nmethods. Other important topics of marketing are customer satisfaction and customer loyalty,\nwhich are closely related.Customer expectations and various measures for customer loyalty will be\npresented and further analyzed.", "Kursinhalt": "1. Basic Approaches of Consumer Behavior Research\n1.1 Introduction to Consumer Behavior Research\n1.2 B2C versus B2B Purchasing\n1.3 Theoretical Framework\n2. Consumers and the Marketing Message\n2.1 Activating Processes\n2.2 Cognitive Processes\n2.3 Environmental Moderators\n72 BMAR02-02_E\n3. Purchase Decision Models\n3.1 The Purchase Decision Process\n3.2 Types of Purchase Decisions\n3.3 Purchase Decision Making\n4. Market Research and Segmentation\n4.1 Introduction to Market Research\n4.2 Market Research Design and Instruments\n4.3 Segmentation Methods\n5. Customer Satisfaction\n5.1 The Concept of Customer Satisfaction\n5.2 Customer Loyalty\n5.3 Relationship Marketing"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPDPS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe and consider the construct of personality in a differentiated way.\n▪ deal specifically with the characteristics and focal points of various personality theories.\n▪ reflect on different theoretical approaches to the description, explanation and change of\nhuman personality.\n▪ transfer theoretical models to concrete problems.\n▪ name and understand the methods of personality research.\n▪ explain the factors influencing the development of personality.\n▪ clarify the meaning of intelligence, creativity and competences/competencies from a\npersonal-psychology perspective.\n▪ recognize central disturbance patterns and behavioral abnormalities of the personality.\n▪ explain the central therapeutic approaches to the treatment of disorders.", "Description": "People perceive the behavior of other people as well as their own experience and behavior\nthrough the subjective lens of everyday life. They have ideas about what makes up a person's\npersonality, how personality develops, and look for explanations for conspicuous behavior and\npersonalities. In doing so, people want to understand what causes others to behave in extreme\nways. The course provides access to the construct of personality as well as methodological-\ntheoretical knowledge for its assessment. It sheds light on the factors for the development of\npersonality and addresses the causes of behavioral problems and possibilities for their treatment.", "Kursinhalt": "1. Personality - Construct and Theories\n1.1 Definition\n1.2 Psychoanalytic Approach\n1.3 Humanistic Approach\n1.4 Learning Theory Approach\n1.5 Cognitive Approach\n78 DLBWPPDPS01_E\n2. Methods for Personality Research\n2.1 Self-Assessment\n2.2 Questionnaire\n2.3 Behavioral Observation and Behavioral Assessment\n2.4 Test Procedure\n3. Trait Approaches and Models\n3.1 Temperament\n3.2 Trait Model\n3.3 Five-factor Model of Personality\n3.4 Practical Application: NEO-FFI and NEO-PI-R\n4. Specific personality constructs\n4.1 The Self\n4.2 Intelligence\n4.3 Creativity\n4.4 Competences and Competencies\n5. Personality Development\n5.1 Genetic and Environmental Influences\n5.2 Stability and Changeability\n6. Personality Disorders and Characteristics\n6.1 Mental Disorders\n6.2 Personality Disorders\n7. Forms of Therapy for the Treatment of Disorders\n7.1 Psychotherapy\n7.2 Behavioral Therapy\n7.3 Humanistic Therapy\nDLBWPPDPS01_E 79"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPOE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ independently familiarize themselves with the basics of organizational development and\nchange management.\n▪ describe various classical and current models and methods of organizational change and\nevaluate their practical applicability.\n▪ identify relevant current trends in work design and describe them based on theoretical\napproaches.\n▪ independently develop a specific research question or task in the field of work design and\nanswer this question with the help of theories and methods of organizational development.\n▪ develop their own recommendations for the solution of the problem, which are theoretically\njustified as well as realizable in practice.\n▪ critically reflect upon their own approach and solution.", "Description": "Organizational change is an essential component of management as the speed and magnitude of\norganizational change has greatly increased. This course deals with a specific topic from the field\nof organizational development. In particular, it focuses on the redesign of work, which is becoming\nincreasingly crucial for the success of companies due to megatrends such as digitization and\ndemographic change. The development of a concrete and practically relevant concept for the\nredesign of work is the focus of the course. Contents are on the one hand the new forms of work\nitself and on the other hand their implementation into an existing context.", "Kursinhalt": "▪ This course is positioned in the context of organizational development and change\nmanagement as it deals with new forms of organization and work (\"New Work\") as well was\nwith their implementation into an organization. Hence, it is necessary to get an overview of\nthe basics of new ways of working, e.g., agile ways of working, swarm organization, holacracy\nor the virtualization of work. In addition, students should familiarize themselves with\ntheoretical and practical models and methods of organizational development and change\nmanagement in order to use them to address a specific, practice-relevant issue. These\nconsist, for example, in various change models (e.g., Lewin, Kotter) or concepts for the\nacceptance of change. The essential aspect of this course is the linkage of a solid theoretical\nbasis with concrete and current issues of management practice.\n96 DLBWPPOE01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPDIA01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name the aims, methods and instruments of psychological diagnostics.\n▪ explain the principles of test construction.\n▪ assess the importance of diagnostic quality criteria.\n▪ develop test procedures and questionnaires in a general outline.\n▪ use their knowledge of test procedures and questionnaire construction for aptitude\ndiagnostics and market or consumer research.\n▪ differentiate between the various diagnostic procedures and select, use, evaluate and\ninterpret them according to the diagnostic question.\n▪ analyze and interpret empirical findings.", "Description": "Against the backdrop of the \"war of talents\", it is particularly important in the economic\nenvironment to fill positions correctly and to place employees specifically in the positions that are\nright for them. Diagnostic knowledge forms the basis for this. It represents a central differentiation\nof the course compared to other disciplines. Students acquire basic knowledge of the theoretical\nand methodological principles of psychological diagnostics and learn about its fields of\napplication. Students are able to select, assess, apply and evaluate psychometric test procedures\naccording to the diagnostic question. They also acquire the skills to design individual sub-steps of\nthe diagnostic process themselves and to assess their quality. Selected test procedures in the\nareas of personality, performance and for measuring specific psychological constructs are\npresented. In addition, students will gain knowledge on the preparation and interpretation of\npsychological reports.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Psychological Diagnostics\n1.1 Definition, Characteristics and Framework Conditions\n1.2 History of Psychological Diagnostics\n120 DLBWPPDIA01_E\n2. Basics of Psychological Diagnostics\n2.1 Prerequisite and Test-Theoretical Basis\n2.2 Principles of Test Construction\n2.3 Test Tryout\n3. Test quality evaluation\n3.1 Primary Quality Criteria: Objectivity, Reliability and Validity\n3.2 Secondary Quality Criteria: Fairness, Economy, Usefulness and Acceptance\n4. Test Theories\n4.1 Classical Test Theory\n4.2 Item Response Theory (Probabilistic Test Theory)\n5. Diagnostic Judgements and Decisions\n5.1 Process of Diagnostic Judgement\n5.2 Descriptive Categorical Classification (DSM/ICD)\n6. Acquisition and Integration of Diagnostic Data\n6.1 Interview\n6.2 Behavioral Observation\n6.3 Questionnaires\n6.4 Projective Methods\n7. Psychometric Test Procedures\n7.1 Tests of cognitive abilities\n7.2 Personality Tests\n7.3 Measurement of Special Characteristics\n8. The Psychological Report\n8.1 Definition and Order Clarification\n8.2 Structure and Method\n8.3 Presentation of Results and Opinion\nDLBWPPDIA01_E 121"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMPS02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain central terms of consumer psychology as well as being able to distinguish the basic\npsychological models for explaining consumer behavior and to assess them regarding their\nsignificance and applicability.\n▪ present psychological theories and models of factors that trigger behavior and to derive\nrecommendations for target-oriented marketing and advertising measures.\n▪ discuss behavioral models of purchase decisions and purchase processes to develop\nrecommendations for action for companies on this basis.\n▪ explain the essential behavioral-scientific aspects and instruments of customer loyalty and\nwork out approaches to solutions for concrete operational tasks in this field.\n▪ describe the special requirements for the sale of services and plan measures to counter\nthem in a promising way.\n▪ explain organizational buying behavior and its determinants in a model-like way and to\nmake suggestions in order to shape the actions in the individual process phases in a target-\noriented way.\n▪ transfer models and theories to the digital multi-channel client.\n164 DLBMPS02_E", "Description": "Companies need to know their customers and their consumption behavior in order to recognize\ntrends early on and take advantage of opportunities to meet demand. Therefore, it is essential to\nanalyze how customers allocate their resources (time, money, effort) and which factors contribute\nto the purchasing decision. For this purpose, questions such as What, why, when, how, how often\nand where does the customer buy? need to be answered. How do the characteristics of products\nand services influence the purchasing decision process? And what other aspects and factors are\nimportant? This course introduces students to essential psychological explanations and models of\nconsumer behavior. It examines the purchasing decision processes of households and procuring\norganizations, explores the individual, social and digital factors that influence each of these\nprocesses, and highlights key concepts in customer loyalty. In addition, this course conveys the\nspecial features of marketing services and presents approaches on how companies can effectively\nmeet these specific requirements.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Consumer Behavior\n1.1 Concepts and Development of Consumer Behavior\n1.2 Goals of Consumer Research\n1.3 Consumption and Consumers\n2. Understanding Consumer Behavior\n2.1 Defining Consumer Behavior\n2.2 Model Approaches of Models of Consumer Behavior\n2.3 Characteristics of Affecting of Consumer Behavior\n3. Psychological Factor: Perception\n3.1 Perception\n3.2 Perceptual Process\n3.3 Importance of Perception in Marketing\n4. Psychological Factors: Affect, Motivation and Attitude\n4.1 Affect\n4.2 Motivation\n4.3 Beliefs and Attitudes\n5. Psychological Factors: Cognitive Processes\n5.1 Cognition and Memory\n5.2 Learning through Conditioning and Cognitive Learning Theories\n6. Other Factors Influencing Consumer Behavior\n6.1 Personal Influencing Factors\n6.2 Social Factors\n6.3 Cultural Factors\n6.4 Digital Impact Factors\n7. Buying, Using, Disposing\n7.1 Types of Buying Behavior and the Buying Process\n7.2 Pre-Purchase Phase\n7.3 Purchase Phase\n7.4 Post-Purchase and Use Phase\nDLBMPS02_E 165\n8. The Customer is King: From Customer Orientation to Customer Value\n8.1 Customer Orientation and Customer Satisfaction\n8.2 Customer Loyalty and Customer Value\n8.3 Price Sensitivity\n8.4 The Multi-Channel Client\n9. The Digital Consumer\n9.1 The Digital Decision-Making Process\n9.2 Influencers and Consumer Behavior\n9.3 Opportunities and Challenges for Digital Consumers\n10. Organizational Buying Behavior\n10.1 Basics of Organizational Buying Behavior\n10.2 A Model of Organizational Purchase Decision"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIOPILL01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define the term “International Labor Law” and understand its objectives\n▪ understand and reflect on the role of the International Labor Organization (ILO)\n▪ discuss the fundamental International Labor Standards established by ILO Conventions and\nRecommendations\n▪ identify other sources of International Labor Law\n▪ evaluate the four pillars of the Decent Work Agenda", "Description": "The world of work has changed from its origins in the 21st century and it continues to evolve with\nthe challenges of globalization becoming more apparent every day. In a globalized world,\ninternational labor law (the body of rules spanning public and private international law which\nregulate issues concerning the workplace) is crucial for securing human rights at work and dealing\nwith the negative effects of globalization. As recognized by the international community, labor is\nnot a commodity; it is not an inanimate product. As work is part of everyone’s daily life and is vital\nfor an individual’s dignity, well-being and development as a human being, international labor\nstandards are there to ensure conditions that allow for work in freedom, safety and dignity. The\nobjective of this course is to provide students with a basic theoretical understanding of the\nsubstantive and procedural (legal) rules governing labor and work. Furthermore, the course will\ncover the work of international labor law institutions and the scope and content of the most\nimportant labor law standards and their practical applicability.", "Kursinhalt": "1. Introduction: Definition and Objectives of International Labor Law\n1.1 The Definition of International Labor Law\n1.2 The Objectives of International Labor Law\n2. The Institutional Labour Organization (ILO)\n2.1 The Founding Principles of the ILO\n2.2 The Institutional Framework of the ILO\n2.3 The Relevance of ILO’s Founding Principles Today\n2.4 Supervision and Promotion of ILO Standards\n170 DLBIOPILL01\n3. Introduction to the Fundamental International Labor Standards established by ILO\nConventions and Recommendations\n3.1 Introduction to International Labor Instruments: Conventions and Recommendations\n3.2 Freedom of Association and the Right to Collective Bargaining\n3.3 Equal Treatment and Non-Discrimination\n3.4 Prohibition on Forced Labor\n3.5 Prohibition on Child Labor\n4. Introduction to Other Sources of International Labor Law\n4.1 Treaties Adopted Outside the ILO Framework\n4.2 International Human Rights Instruments as Sources of International Labor Law\n4.3 Other Standard-Setting Instruments\n5. The Relationship between ILO and UN Treaty Bodies\n5.1 The Committee on Economic, Social and Cultural Rights (CESR)\n5.2 The Convention on the Rights of the Child (CRC)\n5.3 The Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination against Women\n(CEDAW)\n5.4 The Economic and Social Council’s (ECPSPC) Functional Commissions\n5.5 Brief Introduction to Other Multilateral Institutions Relevant to International Labor Law\n6. Introduction to the Concept of “Decent Work”\n6.1 The Concept of “Decent Work”\n6.2 The “Four Pillars of the Decent Work Agenda”: Employment Creation, Social Protection,\nRights at Work and Social Dialogue"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPDBM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify fundamentals, solution approaches, challenges and forms of digital business\nmodels.\n▪ describe digital business models using case studies.\n▪ apply the acquired knowledge by means of (digital) market research methods and\nindependently create and document digital business models.\n▪ analyze digital business models and discuss challenges in practice.", "Description": "Digital technologies have radically changed markets, the business world and society. The\ndevelopment of digital business models is an important task to be able to secure the future of a\ncompany. In this course, the essential basics of digital business models are researched and\ndefined. Based on a (digital) market research method, a digital business model will be developed\nand challenges in practice will be discussed. The results are then documented by the students.", "Kursinhalt": "▪ In order to develop a digital business model, the project report includes a literature review\nto define the essential principles and characteristics of a digital business model. Case\nstudies are used to describe forms of digital business models. By means of (digital) market\nresearch methods, a practical question/problem is derived, which forms the starting point\nfor the creation of a digital business model. Using suitable methods and tools for the\ncreation of a digital business model, students independently create a business model.\nSubsequently, the challenges of the business model will be discussed. The application\nreference (e.g. web store) and/or industry (e.g. retail or health sector) isestablished in\ncoordination with the course instructor.\n204 DLBWPPDBM01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPATWP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify current national and international trends and developments in industrial and\norganizational psychology\n▪ stay up-to-date with developments in all the modules previously covered by other modules\n▪ gain research skills and can link new developments with existing knowledge.\n▪ explain the changed working environments, forms of work and organizational structures that\nhave taken place in the context of industrial and organizational pychology.\n▪ identify the interdisciplinary interfaces in industrial and organizational psychology and to\nwork and deal with them.\n▪ understand their importance, role and the extent of their influence.", "Description": "The aim of this course is to convey the latest trends and developments as well as to provide\ninsights into special areas and topics of industrial and organizational psychology. However, not\nonly will topics and approaches be addressed that are entirely new from the perspective of\nprevious teaching, but the module will also offer students the chance to bring themselves up to\ndate about all previously taught topics. It opens the possibility of reflecting once again on what\nhas been learned during the course of study regarding a specific topic against the background of\ncurrent developments in industrial and organizational psychology and of developing one's own\nideas. The focus of the content thus depends on current developments in industrial and\norganizational psychology as well as on the course of study and the joint decisions of students\nand lecturers. Examples of content could be the competence development of employees in the\ncontext of mobile working. Megatrends and topics also belong on the agenda (currently, for\nexample, the importance and role of social media for recruiting and employer branding and\nconcepts of cooperation between \"silver agers\" and \"digital natives\" outcoming of the shortage of\nskilled workers, etc.). Global developments such as the changing work environment and the new\ngeneration of global candidates can also be examined and discussed in depth.", "Kursinhalt": "▪ Topic 1: New Work - Working environments in Transition\n▪ Topic 2: Organizational Development - New Levels and Forms of Organizational Structure\n210 DLBWPATWP01_E\n▪ Topic 3: Mobile Working - Developing Competences and Work Systems\n▪ Topic 4: Cultural Fit - Corporate Cultural Applicant Fit\n▪ Topic 5: Recruiting - New Forms of Approaching Applicants\n▪ Topic 6: Intergenerational Cooperation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPWPP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ justify the need for structured personnel selection.\n▪ designate the procedure of a structured personnel selection.\n▪ design a requirements-based personnel selection process.\n▪ perform elements of personnel selection in a self-directed, criteria-driven manner.\n▪ judge the quality and content of personnel selection tools.\n▪ draw up personnel appraisals based on existing individual results.\n▪ make substantiated recommendations based on judgment for personnel decisions to clients.\n▪ critically discuss the components of personnel selection in professional discussions and\ndevelop company-specific solutions.", "Description": "The search for qualified employees is becoming increasingly difficult for companies and the\ndemands on these employees are becoming more and more specific due to the diversity and\ncomplexity of unresolved issues in the companies for which they work. Against this background, it\nis essential to select the most suitable candidate for the vacant position from the often few\navailable candidates and to win them for the company. This can be ensured by a structured,\ndiagnosis-supported personnel selection process. The results of this process must be summarized\nin a structured manner and presented to internal and external clients in candidate-related\npersonnel appraisals in order to make well-founded judgments and secure personnel decisions.", "Kursinhalt": "1. Personnel Selection\n1.1 Subject Matter and Benefits\n1.2 Methods and Instruments\n1.3 Personnel Selection Process: from Request to Review of Application Documents\n1.4 ABC Screening\n222 DLBWPWPP01_E\n2. Trimodal Approach\n2.1 Biography-Oriented Approach\n2.2 Construct-, Attribute-oriented Approach\n2.3 Simulation Approach\n2.4 Quality Standards of Personnel Selection\n3. Hiring Interview\n3.1 Preparation and Implementation\n3.2 Multimodal Interview - Structure and Procedure\n3.3 Multimodal interview - Evaluation\n3.4 Multimodal interview - Procedural Quality\n4. Test Procedure\n4.1 Job-Related Procedures\n4.2 Personality Tests\n4.3 Performance Tests\n4.4 Assessment Center\n4.5 Quality and Quality Criteria\n5. Evaluation and Assessment of the Procedures\n5.1 Role of the Requirement Profile\n5.2 Characteristic Consideration and Characteristic Weighting\n5.3 Consideration and Analysis of the Process-Related Results\n5.4 Evaluation of the Process-Related Results\n5.5 Overall Assessment\n6. Personnel Appraisals and Judgment\n6.1 Structure and Outline of the report\n6.2 Depiction of the Process-Related Results\n6.3 Summary of the Process-Related Results\n6.4 Errors and Biases in the Process of Forming Judgments\n6.5 Formation of Judgment and Communication of Judgment to Clients and Applicants\nDLBWPWPP01_E 223"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPMUW02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name the main concepts in advertising psychology and place them in the overall context of\nindustrial and organizational psychology.\n▪ name the most important psychological aspects of the advertising effect and to derive\nrecommendations for actions to optimize them.\n▪ assess which procedures they can use to evaluate the quality of these recommendations for\napplication.\n▪ convey the cognitive processing of their information to their addressees and thereby avoid\n(or consciously use) cognitive dissonance.\n▪ emotionally charge an offer, a person or a brand.\n▪ critically question investigations and studies with the help of the developed inventory of\nmethods and to conduct own studies.", "Description": "Advertising Psychology applies the basic disciplines of general psychology such as perception,\nlearning, emotions, attitudes and motives to advertising, by exploring its special features. The\nfocus is also on unconscious memories and motives. The primary question is which theoretical\nconcepts can provide recommendations for action under the conditions of information overload,\nloss of trust in institutions and the media, and the rapid development and spread of new media\nsuch as v-blogs and virtual reality.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals and Development of Advertising Psychology\n1.1 Definition and Development of Advertising Psychology\n1.2 Psychological Disciplines and Their Contributions to Advertising Psychology\n1.3 Environmental Conditions of Advertising, Crisis of Classical Advertising\n1.4 Advertising \"Above/Below the Line”\n1.5 Advertising in the Communication Process\n1.6 Concepts and Terms for Advertising Design\nDLBWPMUW02_E 239\n2. Models of Advertising Impact\n2.1 Mechanistic Stimulus-Response Models (S-R, S-O-R)\n2.2 Hierarchical Models of Advertising Impact\n2.3 Two-Process Models\n3. Perception\n3.1 Hypothesis Theory of Perception\n3.2 Psychophysics\n3.3 The Sensory Modalities\n3.4 Multisensual Appeal\n4. Attention\n4.1 Attention Control\n4.2 Advertising in Times of Information Overload\n4.3 Implementation for Advertising Design\n4.4 Advertising Impact Without Attention\n5. Learn\n5.1 Signal Learning, Classical Conditioning According to Pavlov\n5.2 Emotional (Evaluative) Conditioning\n5.3 Operant Conditioning\n5.4 Model Learning in Advertising\n6. Memory\n6.1 Encoding and Retrieval\n6.2 The Model of Memories\n6.3 Forgetting and Interference Effects\n6.4 Implicit Recall and the Mere-Exposure Effect\n7. Attitude and Attitude Change\n7.1 Concept of Recruitment\n7.2 Dual Process Theories\n7.3 The Role of Credibility\n7.4 Influence and Reactance\n7.5 Storytelling in Advertising\n240 DLBWPMUW02_E\n8. Morphological Approaches\n8.1 Roots of the Morphological Approaches\n8.2 Scissors Analysis of the Advertising Effect\n8.3 Morphological Advertising Impact Analyses\n9. Methods of Advertising Psychology\n9.1 Response Bias in Psychological Advertising Research\n9.2 Biopsychological and Neuroscientific Methods\n9.3 Quantitative Methods in Advertising Psychology\n9.4 Qualitative Methods in Advertising Psychology\n9.5 Advertising and New Media"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPWMW01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the digital needs of customers.\n▪ apply digital quantitative market research methods.\n▪ know digital qualitative market research methods.\n▪ reflect on the knowledge gained from different methods.\n▪ carry out a digital market research project.", "Description": "Since the beginning of the digital age, consumers have also been spending more time in the\ndigital space. Market research is about understanding the needs of consumers in order to be able\nto offer target groups the right product. For this reason, the methods must be adapted so that\ncustomers are appropriately approached. Online surveys now account for the largest share of\nmarket research. In addition, there are various technological possibilities, such as facial muscle\nscans or personal tracking apps, to capture needs and trends ever more precisely. Both\nquantitative and qualitative market research is thus becoming increasingly digital, even if the\nprinciples of gaining insights are based on classic market research methods. This course will\nhighlight the evolution of market research, introduce new quantitative and qualitative methods\nand tools, and evaluate from a psychological perspective how the future of market research is\nevolving.", "Kursinhalt": "1. Development of Market Research\n1.1 Accessibility of Consumers via different Channels\n1.2 Development of different Methods and Tools\n2. Basics of Market Research\n2.1 Primary versus Secondary Research\n2.2 Qualitative versus Quantitative Research\n2.3 Market Research Institutes and their Tasks\nDLBWPWMW01_E 243\n3. Quantitative Market Research Methods\n3.1 Online Panel\n3.2 Mystery Online Shopping\n3.3 Posting/Social Media Analysis\n4. Qualitative Methods\n4.1 Online Forums/Focus Groups\n4.2 Diary App\n4.3 Facial Coding\n4.4 Eye Tracking\n5. The Digital Market Research Project\n5.1 Order Placement/Briefing\n5.2 Method and Sample Selection\n5.3 Implementation and Evaluation\n5.4 Presentation and Knowledge Gain\n6. Data Protection and the Future of Digital Market Research\n6.1 Digital Footprint Analysis\n6.2 Application Examples Smart Data\n6.3 Data Protection Law and Ethical Aspects"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPEDHR01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the influences and consequences of the digitalization on the world of work and\nhuman resource management as well as the potential of digitization.\n▪ describe digital technologies that have an impact on human resource management.\n▪ identify specifics of digitalization for recruiting, HR development, and leadership as HR\nfunctions which are highly impacted by this megatrend.\n▪ understand the role of HR in the digital transformation.\n▪ capture important framework conditions for the success of digitalization in the HR sector.\n▪ deal with new professions that are emerging in the context of digitalization.", "Description": "The aim of the course is to address the impact of the megatrend \"digitalization \" on HR\nmanagement and the world of work. This trend offers HR departments the opportunity to redefine\nthemselves. As a result of digitalization, HR departments are in a position to leave the classic role\nas \"administrators\" of personnel and turn to the value creation potential of HR departments.\nTherefore, the potential of the latest technological developments (such as artificial intelligence)\nfor individual steps of HR management will be considered. A brief, overview-like description of the\ntechnologies for HR is fundamental. Although HR professionals do not need to understand these\ntechnologies in detail, it is necessary for them to know their core aspects regarding HR business\nprocesses. The course also discusses important framework conditions that cannot be ignored for\nsuccessful digitalization. In addition, it focuses on the emergence of new professions and\nrequirements as a result of digitalization. The dual digitization challenges of HR by contributing to\nthe digital transformation and the transformation of the HR function are addressed as well.", "Kursinhalt": "1. Basics of Digitalization\n1.1 Introduction to the Problem\n1.2 Concept of Digitalizationand Scenarios\n1.3 Consequences for the World of Work and Personnel Management\n252 DLBPEDHR01_E\n2. Digital Technologies\n2.1 Introduction\n2.2 Term Digital Technologies\n2.3 Overview of New Digital Technologies\n3. Potentials of Digitization in Personnel Management\n3.1 Introduction\n3.2 Changing Work through Digitalization\n4. Digitalization and Workforce Planning and Recruitment\n4.1 Term Personnel Planning and Recruitment\n4.2 Digital Personnel Planning\n4.3 Digital Recruiting\n5. Approaches to Digital Learning in Personnel Development\n5.1 Concept of Personnel Development and Digital Learning\n5.2 Informal Learning in the Workplace\n5.3 Role of HR and Managers\n5.4 Digital Learning Technologies\n6. Digital Leadership\n6.1 Term Digital Leadership\n6.2 Paradigm Shift in Leadership\n6.3 Mission Statement of the Digital Leader\n6.4 Tolerance of Contradiction as Key Competence\n7. Digital Transformation\n7.1 Term Digital Transformation\n7.2 Four Categories of Digital Maturity\n7.3 Actors and Stakeholders\n7.4 Drivers of Digital Transformation\n7.5 Digitalization and Corporate Culture\n7.6 Change in Organizational Structures\n7.7 Management and Responsibilities in the Transformation Process\nDLBPEDHR01_E 253\n8. Framework Conditions for Successful Digitalization\n8.1 Legal Framework\n8.2 Ethical Framework\n8.3 Digital Workplace\n8.4 Meaningful IT Systems\n8.5 Digital Mindset and Competence Profile of Employees\n8.6 Digital Health Management\n9. New Professions as a Result of Digitalization\n9.1 Introduction\n9.2 Digital Professions\n9.3 Conclusion and Outlook"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPWDHRPG01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ create a requirements profile.\n▪ develop an MMI-based interview guide for a recruitment interview.\n▪ conduct and evaluate such an interview.\n▪ outline the central results of the interview in an expert report.", "Description": "To ensure that the staffing of vacant positions in companies does not become a subjective\ndecision depending on the gut feeling of the interview partner(s), a standardized, structured\nprocedure based on previously defined criteria of assessment in recruitment interviews is\nnecessary. The students first define a requirement profile in order to evaluate it with the help of\nthe Multimodal Interview (MMI) in regard to a potentially vacant position. They develop an\ninterview guideline following the structure of the MMI and conduct an interview with an interview\npartner from their own network who potentially matches the requirement profile. Subsequently,\nthe interview is evaluated on the basis of the previously defined requirement profile and an\nexpert report is prepared.", "Kursinhalt": "▪ Students define a requirements profile in an industry and for a position of their choice\nbased on qualifications, competencies, soft skills and values, and establish target and can-\ndo criteria. Within this framework, the formal requirements (education/s, work experience),\nprofessional requirements (special skills or knowledge), methodological competencies\n(negotiation skills, strategic thinking, tools, etc.), social competencies (assertiveness, ability\nto work in a team, etc.) and the required value orientation must be defined. In addition, the\nstudents develop an MMI-based interview guideline for a recruitment interview that is to be\nconducted in approx. 60 minutes with an interview partner from their own network who\nmatches potentially the defined position. This is followed by the \"matching\" of the answers\nin regard to the defined requirement profile. The results of this review are presented in the\nform of a report. The acquired knowledge and competencies of the course can be applied in\nany industry and to any vacant position in the field of personnel selection\n256 DLBWPWDHRPG01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPWGOECM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ define agile transformation.\n▪ know fields and examples of agile transformation.\n▪ apply the transformation process to a case study.\n▪ discuss the challenges and limitations of agile transformation.", "Description": "As a result of digitalization and the associated new technical possibilities, the work environment is\nundergoing increasingly rapid change. In corporate practice, the ability to adapt to new\ncircumstances and react quickly to new internal and external changes is referred to as agility,\nwhile the transition from conventional structures to agile ones is referred to as agile\ntransformation. In organizations, these affect diverse fields such as communication, leadership\nstyle, or even corporate culture. In this course, students deal with one of these fields, concretely\ndescribe the process of agile transformation based on a practical example and discuss the\nassociated challenges.", "Kursinhalt": "▪ At the beginning, the focus is on independent literature research and practical examples of\ndigital transformation. Using a real or fictitious practical example, the focus will be on one\nfield of agile transformation and the process with its possible effects will be presented step\nby step. Finally, the challenges will be discussed."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPDMKP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ track the customer journey of the omni-channel customer.\n▪ understand aspects of stimulus perception and processing.\n▪ compare persuasion strategies online and offline.\n▪ classify different types of customers.", "Description": "In a digitalized world, the customer approach is also shifting more and more to various digital\nchannels. The customer journey of the omni-channel customer already begins with the perception\nof stimuli. Interesting questions in this context are: which advertising messages are best perceived\nvia which channels, where are customers most effectively picked up, what are the dangers of\ndigital consumption options, what are the generational differences in perception, and which\npersuasion strategies have a greater effect online compared to offline? Accordingly, the focus of\nthis course is on the psychology of the digital customer approach and retention, the differences\nbetween stationary and digital purchasing and payment behavior, and the segmentation of\ndifferent consumer types.", "Kursinhalt": "1. Perception of Purchase Stimuli\n1.1 Bottom-up and Top-down Processes\n1.2 Information Availability\n1.3 Examples based on Digital Stimuli\n2. The Digital Customer Journey\n2.1 Comparison offline-online Journey\n2.2 The Zero Moment of Truth Model\n3. Persuasion Strategies\n3.1 Product Presentation Online versus Offline\n3.2 Persuasion Strategies according to Cialdini\n3.3 Application to Digital Examples\n272 DLBWPDMKP01_E\n4. Price Perception\n4.1 Digital Payment Behavior\n4.2 Digital Price Perception\n4.3 Trust in Digital Providers\n5. Shopping Addiction\n5.1 Definition\n5.2 Digital Sources of Danger\n6. Segmentation of Customers\n6.1 Definition Purchase Types\n6.2 Differences between Generations X, Y and Z\n6.3 Future of Digital Customer Orientation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPDMKP02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ become familiar with digital market research methods.\n▪ be able to choose and justify an appropriate method for a problem related to industrial and\norganizational psychology.\n▪ be able to reflect on the advantages and disadvantages of different digital methods.\n▪ understand the process of a market research project.", "Description": "In the course of digitalization, market research methods have adapted accordingly, so that the\nneeds of customers are no longer only recorded offline, but via online studies, mobile apps or\ndigital scans. In this course, the latest digital market research methods will be researched. On the\nbasis of a selected question related to industrial and organizational psychology, a decision will be\nmade as to which method would be most suitable for investigating this question and which\nadvantages and disadvantages this method could bring with it in comparison to others.", "Kursinhalt": "▪ The more consumers spend time in digital spaces, the more their needs, opinions and the\ntrends derived from them need to be captured digitally. In the meantime, in addition to\ntraditional online surveys, there are various digital market research methods such as digital\ndiary apps, digital footprint analysis, facial coding or the analysis of social media content.\nWhich method is most suitable depends on the specific research question. This course offers\nthe opportunity to select a question relevant to industrial and organizational psychology\nfrom a list of topics and to find a suitable digital market research for it, as well as to discuss\nthe advantages and disadvantages of the respective digital method.\nDLBWPDMKP02_E 275"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEFSM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know the role of a financial service provider as a financier as well as how individual markets\nfunction in the financing sector.\n▪ understand the basic relationships between the different financial services and their\n(supervisory) legal frameworks.\n▪ evaluate the potential influence of the financial services sector on the real economy.\n▪ familiarize themselves with the financing services offered both for external financing and for\nself-financing.\n▪ assess the importance of financial services in the form of debt and equity financing in the\nshort, medium, and long term.", "Description": "The course explains the origin and constitution of the financial market. As a result of the\nimperfection of the financial market, the necessity of financial intermediaries is theoretically\nderived, which leads to the thesis of disintermediation. Since the German financial market is\ndetermined by regulations and supervision, the legal framework is discussed. The financial\nservices of banks and other specialized financial intermediaries are presented. The main forms of\ndebt financing through financial intermediaries are presented as well as financing with equity\ncapital.", "Kursinhalt": "1. Financial Markets and Financial Intermediaries\n1.1 Origin and Basic Problems of the Financial Market\n1.2 Appearances and Functions of Financial Intermediaries\n2. Financial Intermediation\n2.1 The Banking System\n2.2 Asset Management Companies and Insurance Companies\n2.3 Regulations and Supervision\n348 DLBDSEFSM01\n3. Financial Services\n3.1 Financing Needs\n3.2 The Range of Financial Services\n4. Debt Financing Through Financial Intermediaries\n4.1 Types of Loans\n4.2 Lending and Collateralization\n4.3 Credit Substitutes\n5. Equity Financing Through Financial Intermediaries\n5.1 Equity Financing Through Capital Participation and Venture Financing Companies\n5.2 Equity Capital Markets Issuance\n5.3 Disintermediation in Finance"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBDSEFSM02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ systematize the different possibilities for the investment of financial surpluses.\n▪ with the help of knowledge gained regarding conflicts involved in making financial\ninvestments, apply different aspects of investment decision-making to financial instruments.\n▪ assess the various forms of investment in order of their safety.\n▪ analyze the various forms of investment in terms of risk and return.\n▪ understand that investment funds, certificates, and derivatives are modern products of\nfinancial service providers, which bring high returns and sometimes high risk.", "Description": "In this course, the different possibilities of investing financial surpluses are systematized. The\nconflicting relationship between the risks, returns, and liquidity of a financial investment are\npresented, and the different aspects of decision-making for investment in one of the financial\ninstruments are shown. The various forms of investment (monetary values, tangible assets) are\npresented in the order of their security. The functions that insurance companies perform as\nfinancial service providers complete the picture. The different forms of life insurance and their\nrole in old-age provision are presented.", "Kursinhalt": "1. Basic Information on Investing Money and Assets\n1.1 Basic Concepts of Money and Asset Investment\n1.2 Framework Conditions for Decisions on Plants\n1.3 Investment Products\n2. Investment in Money\n2.1 Investment in Accounts\n2.2 Savings Bonds\n2.3 Fixed-Interest Securities\nDLBDSEFSM02 351\n3. Investment in Tangible Assets\n3.1 Shares\n3.2 Stock Exchange Trading\n3.3 Investment in Real Estate\n3.4 Other Tangible Assets\n4. Investment Funds and Certificates\n4.1 Mutual Funds\n4.2 Fund of Funds and Hedge Funds\n4.3 Derivatives\n5. Insurance Financial Services\n5.1 Fundamentals of the Insurance Industry\n5.2 Life Insurances\n5.3 Insurance Products – Non-Life"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWPE01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe and delimit the tasks and objectives of employee development in companies.\n▪ assess the importance of the timely involvement of all relevant stakeholders; and to describe\nthe procedure.\n▪ outline the main methods of staff development and evaluate their applications.\n▪ reflect on the classical employee development cycle and describe the different phases.\n▪ anticipate future challenges for human resource development as well as develop ideas for\ndealing with these challenges.\n▪ present approaches of effectiveness control, education controlling respectively\nalternative evaluation formats of ED success and to make practical suggestions for their\napplication.\nDLBPGWPE01_E 391", "Description": "Employee development does not serve a self-purpose. As a support function in companies,\nemployee development pursues various goals - regardless of the size of the company,\nentrepreneurial, strategic and economic missions are always in the foreground. This course\nprovides an overview of the tasks and objectives of employee development, defines the core\nprocesses and distinguishes employee development from other important corporate functions,\nwhich are also often located in the area of human resources. Various methods are presented\nwhich can be applied within the framework of the classic employee development cycle. In addition\nto the application of and the decision for the right method, the timely and consistent involvement\nof relevant stakeholders must not be forgotten under any circumstances. Turning those affected\ninto participants also applies in employee development - the methodical and content-related\nsurprise effect does not lead to the desired results. For this reason, the course also takes a look at\n\"customer\", \"interest group\" and general target group orientation. Assessing the quality of\npersonnel development measures is not trivial and can only be evaluated either over a longer\nperiod of time or \"in a roundabout way\". In this course different possible evaluation approaches\nare presented as well as \"education controlling\" and forms of \"effectiveness control\" are\npresented. In conclusion the course glances into the crystal ball and deals with the challenges\nthat personnel development will face in the future.", "Kursinhalt": "1. Goals and Tasks of Employee Development\n1.1 Definition and Differentiation from other HR Functions\n1.2 Positioning in the Company\n1.3 Classical Employee Development vs. Systematic Employee Development\n2. Cycles of Employee Development\n2.1 Needs Analysis\n2.2 Definition of Training Objectives\n2.3 Designing a training program\n2.4 Implementation of training program\n2.5 Evaluation\n2.6 Transfer of Training\n3. Methodical Toolbox of Employee Development - a Selection\n3.1 Off-the-job Training\n3.2 Coaching and (Cross-)Mentoring\n3.3 On-the-Job Training\n3.4 Project Work\n4. Possibilities and Limits of Success Control\n4.1 Basics of Education Controlling\n4.2 Effectiveness Control: Evaluation of the Learning Success\n4.3 Education Controlling: Costs and Profitability\n4.4 Education Controlling: Key Figures\n5. Stakeholder Management\n5.1 Importance of Stakeholder Management for Human Resources Development\n5.2 Who is Actually the Customer?\n5.3 Involvement of Stakeholders\n5.4 Target Group Orientation\n6. Challenges of the Future\n6.1 Digitization - Lifelong Learning When and Where You Want?!\n6.2 Generation X, Y and Z - Corporate Interest = Individual Wishes?\n392 DLBPGWPE01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGWPE02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe the special features of systemic employee development and distinguish them from\nclassical employee development.\n▪ use the terminology associated with systemic employee development as well as explain their\nroots.\n▪ explain the need for a holistic approach.\n▪ present approaches to solutions and points of attack for systemic employee development\nwithin the framework of a seminar paper.\n▪ clarify the necessary interaction of all actors concerned and to develop approaches/ideas in\norder to activate a balanced interaction.", "Description": "The employee, but also all other actors are seen as active components in human resource\ndevelopment. Companies invest a lot of money in employee development measures, but the\ninvestment does not always lead to the desired result and pays off in such a way that it helps to\nachieve the strategic corporate goal. The reasons for this may be different and may partly lie in\nthe participant, the implementer or in the wrong selection of the measure. Often it is due to the\nfact that the entire organizational unit of employee development or at least its methods and the\ndeveloped or purchased measures are not sufficiently integrated into the overall company. The\ngoal of systemic employee development is that employees see, understand, feel, are perceived\nand regarded as a co-creating member of the company. In the systemic sense, employee\ndevelopment is not a central unit that controls \"externally\", but rather an integrated component of\nthe company:rules (law of super summativity).This course fills these theoretical words with life.", "Kursinhalt": "▪ The content of this course focuses on the comparison of classic employee development and\nsystemic employee development. It is not a matter of a categorical \"either-or\", but of\nconsidering where and how the approaches may even complement each other. In a first step,\nclassic employee development is examined in depth and its \"starting points\" in the company\nare examined more closely. Where does ED start? Who talks about it with whom? Who is the\nclient, who is the contractor, who is the user/customer? What is the goal of classic ED? The\nDLBPGWPE02_E 395\nnext step is to get to know and understand systemic ED and to understand its roots in\nGestalt/system theory. What are the underlying laws of systemic employee development?\nWho is involved here? Are there uninvolved units? Examples are used to operationalize the\nvarious toolboxes of systemic HRD. Within the framework of the seminar work, the students\ncan work on selected topics of systemic employee development from the perspective of the\nemployee as well as from the perspective of the personnel developer."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGNAG01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify basic methods and subject areas in natural sciences.\n▪ know mathematical basics for utilisation in physics.\n▪ identify the basics of thermodynamics, electricity and magnetism.\n▪ identify the physical properties of solids.\n▪ distinguish solids with their bonding and conductivity types and differentiate materials with\nregard to their properties.\n▪ identify basic tasks of statics and apply them.\n▪ recognize the laws of dynamics and apply them.\n▪ identify different stress types and calculate them.", "Description": "The aim of the course is to give students an overview of essentials in natural sciences relevant to\nEngineering Studies. For this purpose, selected areas of physics, materials science and technical\nmechanics are considered.In the first part, this course introduces elementary scientific principles\nand incorporates mathematical basics. In the second part, thermodynamics, electricity and\nmagnetism are used to give an overview of selected areas of physics. The third part deals with\nphysical properties of solids and how they are used in Materials Science. The course concludes\nwith a fourth topic, which deals with selected aspects of Technical Mechanics.", "Kursinhalt": "1. Introduction to methods and disciplines\n1.1 Scientific method\n1.2 Disciplines\n1.3 Key ares and quantities of physics\n1.4 Description of chemical structures\n2. Mathematical principles\n2.1 Complex numbers\n2.2 Differential calculus\n2.3 Integral Calculus\n44 DLBINGNAG01_E\n3. Thermodynamics\n3.1 Basics\n3.2 Fundamental principles\n3.3 Change of state theory\n4. Electricity and magnetism\n4.1 Definitions and laws\n4.2 Transfer of charges\n4.3 Fields\n5. Solid-State Physics\n5.1 Atomic and quantum physics basics\n5.2 Binding types of solids\n5.3 Crystalline, amorphous and macromolecular solids\n5.4 Conductors, semiconductors and insulators\n5.5 Superconductor\n6. Materials Science\n6.1 Properties of materials\n6.2 Metallic materials\n6.3 Plastics\n6.4 Ceramic materials\n6.5 Composite materials\n7. Statics\n7.1 Basics\n7.2 Fundamental tasks\n7.3 Trusses\n8. Dynamics\n8.1 Movement theory\n8.2 Rotational movements\n8.3 Work and performance\n9. Theory of Strength of Materials\n9.1 Basic terms\n9.2 Stress types\n9.3 Surface pressure and moments in metric space\nDLBINGNAG01_E 45"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROTD01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ formulate product ideas by creating technical drawings.\n▪ read and interpret technical drawings.\n▪ analyze design processes.\n▪ optimize design processes.", "Description": "The content of this course focuses on reading, understanding and creating technical drawings.\nStudents will be introduced to the fields of Engineering and Design. In addition, students will\nacquire basic knowledge in technical drawing and descriptive geometry. In doing so, they learn\nabout the design and development process. The aim of this course is for students to understand\nthe relevance of design in product development. They can analyze problems by reading drawings\nand will be able to formulate and create product ideas out of them.Technical drawing is the\nfoundation for the description of technical products as well as technical communication and, thus,\na basic qualification for engineering work.", "Kursinhalt": "1. Illustration in Technical Drawings\n1.1 Sketches (by Hand)\n1.2 Axonometric Projection\n2. Basics of Technical Drawing\n2.1 Types of Drawings\n2.2 Drawing Format\n3. Views\n3.1 Three-Panel Projection\n3.2 Projection Methods (1 & 3)\n3.3 Cuts/Breakout\n126 DLBROTD01_E\n4. Dimensioning\n4.1 Line Types\n4.2 Dimensioning Rules\n5. Surfaces\n5.1 Definition\n5.2 Illustration\n6. Tolerances\n6.1 Dimensioning\n6.2 Standardized Fitting System\n6.3 Basic Shaft/Basic Hole\n6.4 Calculation of Tolerance Chains\n7. Standards\n7.1 Classification of Standards\n7.2 Technical Drawing Standards\n7.3 Standard Parts"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROSHRI01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand state-of-the-art human-robot interaction approaches and accompanying\nproblems.\n▪ name important design issues for social robots.\n▪ measure the emotional component of robots.\n▪ apply design patterns to develop social robots.", "Description": "Over the past few years, significant technological development has been made in the field of\nRobotics and Design. Whereas industrial robots have replaced a significant proportion of human\nworkers in industrial environments, the last decades have witnessed the development of robots\ndesigned to work together with humans. With this developments Human-Robot Interaction, i.e., a\nrobot design methodology which considers theses interactions, has become a requirement.\nRobots are increasingly becoming a part of human lives and will impact human lives even more in\nthe future. Innovative design approaches such as emotional design, based on pleasure and\nusability, are effective methods to develop innovative robots that can properly interact and\ncommunicate with humans, also at an emotional level. This course provides an overview on\ntechnological and design issues about “social robot design”.", "Kursinhalt": "▪ In this course several aspects in the design field of human-robot interaction will be\ninvestigated, ranging from fundamentals (design basics, ethics) to application in robot\ndesign, such as finding metrics for the assessment of the emotional impact of a robot\ndesign, as well as ongoing and future developments (e.g., use of artificial intelligence).\n176 DLBROSHRI01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSD01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ recall the historical development of assistance systems towards smart devices.\n▪ classify and define different types and examples of smart devices with regard to their\nproperties.\n▪ know typical features of smart devices.\n▪ identify different communication standards with which smart devices can communicate with\ntheir environment.\n▪ recognize different approaches with which smart devices can be controlled.\n▪ classify smart devices as elements of ubiquitous computing.", "Description": "In this course, students are familiarized with the properties and applications of smart devices. In\ndoing so, the possible applications in the context of Industry 4.0 are specifically highlighted. For\nthis purpose, current trends in microsystems technology are discussed alongside assistance\nfunctions in production, e.g. through data glasses or other wearables. In addition to the typical\ntechnological features, this course also teaches the basics of various interfaces with which a\nsmart device interacts with its environment. These include, on the one hand, wireless system ports\nlinked to other devices and, on the other hand, various selections for controlling the devices via a\nuser interface. This course concludes with a classification of smart devices in the field of\nubiquitous computing.", "Kursinhalt": "1. Overview and Introduction\n1.1 Historical Development of Smart Devices\n1.2 Technological Pioneers for Smart Devices\n1.3 Smart Devices in the Internet of Things\n2. Properties and Applications\n2.1 Typical Properties and Classification\n2.2 Example Devices\n2.3 Smart Devices in Microsystems Technology (MEMS)\n2.4 Further Fields of Application\n212 DLBINGSD01_E\n3. Technological Features\n3.1 Processors\n3.2 Sensors\n3.3 Radio Interfaces\n4. Communication and Networking\n4.1 Personal Area Networks\n4.2 Local Area Networks\n4.3 Body Area Networks\n4.4 Middleware for Smart Devices\n4.5 Open Core Interface\n5. User Interfaces\n5.1 Touch Control\n5.2 Gesture Control\n5.3 Voice Control\n5.4 Multimodal Control\n6. Ubiquitous Computing\n6.1 Aims and Basic Properties of Ubiquitous Systems\n6.2 Examples for Ubiquitous Systems\n6.3 Context Sensitivity\n6.4 Autonomy\n6.5 Smart Device Management\nDLBINGSD01_E 213"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSD02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ have an in-depth understanding of the technologies and standards in the context of smart\ndevices.\n▪ apply technologies in the context of smart devices using a simple practical example.\n▪ design a hardware or software prototype for a selected task.\n▪ document design and development activities in the form of a project report.", "Description": "In this course, students select one assignment from the provided topic catalogue in consultation\nwith the tutor. They work on the task with the help of a prototyping environment that fits the\nsubject matter of the assignment. The environments can be hardware (e.g. prototyping boards) or\nsoftware (e.g. technology-specific development environments). To complete the task, students\napply concepts, methods and tools taught in the Smart Devices I course. They document their\nresults in a project report.", "Kursinhalt": "▪ A catalogue with currently available assignments is provided on the online learning platform.\nIt provides the content basis of the module and can be supplemented or updated by the\ntutor."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROESR01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand mobile robot locomotion, kinematics, and dynamics.\n▪ model and simulate a wheeled, legged, or aerial mobile robot.\n▪ understand common approaches for localization and mapping.\n▪ apply and simulate path, motion, and task planning algorithms.\n▪ simulate and understand mobile manipulators.", "Description": "Modern robots are mobile robots, able to move in spaces and perform tasks autonomously. This is\nfor instance what is done by household robots, or by robots working in warehouses. In the last\nyears, such robots have been improved by the implementation of advanced localization and task\nplanning algorithms, which are based on the fundamentals of mobile robot kinematics and\ndynamics. This course starts with an introduction to the main concepts of robot locomotion,\npresenting the three main categories of mobile robots, namely legged, wheeled and aerial (often\ncalled drones). As second focus lies on the necessary mathematical foundation. This course, thus,\ndiscusses kinematics and dynamics of mobile robots. The topic of how a mobile robot can\nperceive the surrounding world is treated in detail in a third part of this course, where sensors for\nmobile robots are introduced together with an introduction on advanced topics such as robot\nvision and image processing. The last part of this course describes the main approaches for\nlocalization, mapping and motion and task planning. A brief overview on combination of mobile\nrobots and manipulators, i.e., mobile manipulators, is also given.", "Kursinhalt": "1. Locomotion\n1.1 Basics\n1.2 Legged Mobile Robots\n1.3 Wheeled Mobile Robots\n1.4 Aerial Mobile Robots\n246 DLBROESR01_E\n2. Kinematics\n2.1 Basics\n2.2 Kinematic Models and Constraints\n2.3 Mobile Robot Maneuverability\n2.4 Mobile Robot Workspace\n2.5 Applications\n3. Dynamics\n3.1 Basics\n3.2 Dynamic Modeling\n3.3 Examples\n4. Perception\n4.1 Sensors for Mobile Robots\n4.2 Position and Velocity Sensors\n4.3 Accelerometers\n4.4 Inertial Measurement Unit\n4.5 Distance Sensors\n4.6 Vision Sensors\n4.7 Robot Vision and Image Processing\n4.8 Global Positioning System\n5. Mobile Manipulators\n5.1 Basics\n5.2 Modeling\n5.3 Examples\n6. Path, Motion and Task Planning\n6.1 Basics\n6.2 Path Planning\n6.3 Motion Planning\n6.4 Task Planning\nDLBROESR01_E 247\n7. Localization and Mapping\n7.1 Sensor Imperfections\n7.2 Relative Localization\n7.3 Absolute Localization\n7.4 Localization, Calibration and Sensor Fusion\n7.5 Simultaneous Localization and Mapping\n7.6 Examples"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROESR02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ know the basics behind soft robots.\n▪ understand and analyze common structures of soft robots.\n▪ choose the best soft robot technology for a given application.", "Description": "Classic robots are made of rigid links and structures. In the last years, the field of robotics has\nbeen strongly influenced and inspired by biological processes. Instead of rigid structures, soft\nstructures, materials, and surfaces are characterizing innovative, soft robots. This new generation\nof robots can be used in several applications where highly dynamic tasks must be performed in\nunsafe or rough environments, and especially where the interaction with humans is necessary.\nThis course provides the basics in the fast-changing field of soft robotics, starting with an\noverview of materials and technologies for soft actuators, proceeding with an overview on\ninnovative sensors, and concluding with an overview on modeling approaches for soft robots. The\nlast part summarizes some relevant state-of-the-art applications.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Soft Robots\n1.2 Challenges\n1.3 Trends\n1.4 Applications\n2. Actuators\n2.1 Soft Actuators and Their Classification\n2.2 Materials and Properties of Soft Actuators\n2.3 Thermo-Driven Soft Actuators\n2.4 Electro-Driven Soft Actuators\n2.5 Light-Driven Soft Actuators\n2.6 Magneto-Driven Soft Actuators\n2.7 Pneumatic Soft Actuators\n250 DLBROESR02_E\n3. Sensors\n3.1 Basics\n3.2 Types of Sensors (With Examples)\n3.3 Sensing Technologies\n4. Modeling and Control\n4.1 Basics\n4.2 Modeling of Soft Robots (With Examples)\n4.3 Control of Soft Robots (With Examples)\n5. Concluding Remarks\n5.1 Applications\n5.2 Challenges and Opportunities\n5.3 Useful Research and Projects on Soft Robotics"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROPARRP01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name several existing open-source robotic platforms.\n▪ understand the basic principles of robotic platforms.\n▪ work with existing robotic platforms.\n▪ carry out a robotic project by means of robotic platforms.", "Description": "In the last years several robotic software and hardware platforms have been developed. The\nexisting diverse robotic systems provide an affordable and reliable basis to build next generation\nrobots. Some of those systems are open source and constantly developed by the community of\nroboticists. Of course, such systems require a minimal understanding of robotics as well as of\nother robotics-related issues which are important in today’s technical community, such as internet\nof things and communication interfaces. This course provides the basics to work with such robotic\nplatforms for development, design and implementation of industrial and mobile robots.", "Kursinhalt": "▪ This course illustrates robotic platforms and their usage within robotics projects."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWINWPWIN01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify relevant problems from the professional environment of an industrial engineer in a\ncompany and explain them to an interested audience,\n▪ apply established procedures to find a (prototypical) solution to the problem,\n▪ find relevant concepts or technologies for the solution and integrate them appropriately,\n▪ evaluate the result in terms of its suitability for solving the practical problem,present the\nproblem, the solution and the way to get there in a comprehensible and descriptive way.", "Description": "In the course of the study program, a variety of different concepts, methods and techniques were\nintroduced that are relevant to the professional practice of an industrial engineer. The practical\nproject offers the opportunity to use the accumulated knowledge and skills to solve a relevant\nproblem of a company independently and on one's own responsibility. The result should be the\ncreation of hardware or software (or a combination of both) that can demonstrate, at least in the\nsense of a proof-of-concept or a prototype, how the practical problem can be solved.", "Kursinhalt": "▪ At the beginning of the practical project, the students look for a company that agrees to\ncooperate accordingly (in all formal matters such as confidentiality agreements or blocking\nnotes, the students are advised in the tutorial and by the examination office). In consultation\nwith the company and the tutor, the students select a concrete task that (a) can be derived\nfrom a company-specific problem, (b) can be processed with the available time and technical\nresources. Possible problems and use cases can be found, for example, in the areas of\nsustainability, smart factory, robotics, smart home, electromobility, autonomous driving,\nhuman-machine interaction, data analytics, robotic process automation, or digital business\nmodels. The students ideally work on the task in a working environment provided by the\ncompany. To complete the task, the students apply the concepts, methods and tools taught\nthroughout the curriculum. They write down their result in the form of a simple practical\nreflection. The result is evaluated in terms of its suitability for solving the previously selected\nproblem. Aspects such as complexity, creativity and practical relevance play a role.\n332 DLBWINWPWIN01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWINWPH01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify relevant problems from the professional environment of an industrial engineer and\nexplain it to an interested audience,\n▪ apply established procedures to find a (prototypical) solution to the problem,\n▪ find relevant concepts or technologies for the solution and integrate them appropriately,\n▪ evaluate the result with respect to its suitability for solving the practical problem,▪\n▪ present the problem, the solution and the way to get there in a comprehensible and\ndescriptive way.", "Description": "In the course of the study program, a variety of different concepts, methods and techniques were\nintroduced that are relevant to the professional practice of an industrial engineer. The Hackathon\noffers the opportunity to use the accumulated knowledge and skills to solve a relevant practical\nproblem independently and on one's own responsibility. The result should be the creation of\nhardware or software (or a combination of both) that can demonstrate, at least in terms of a\nproof-of-concept or prototype, how the practical problem can be solved. The problem and the\nresult are to be made available to other students on a platform provided for this purpose.", "Kursinhalt": "▪ At the beginning of the Hackathon the students choose a concrete task in coordination with\nthe tutor. The task shall be derived from a relevant practical problem. Possible problems and\nuse cases can be found, for example, in the areas of sustainability, smart factory, robotics,\nsmart home, electromobility, autonomous driving, human-machine interaction, data\nanalytics, robotic process automation or digital business models. Students work on the task\nwith the help of a prototyping environment that fits the subject of the task. The\nenvironments can be hardware (e.g. prototyping boards such as the Arduino) or software (e.g.\ntechnology-specific development environments such as Matlab or Eclipse IDE). To complete\nthe task, students apply the concepts, methods and tools taught throughout the curriculum.\nThey present their result in the form of a project presentation. In addition, the students are\nasked to publish the result together with the underlying problem and the chosen solution on\n338 DLBWINWPH01_E\na platform so that it is visible to other students. The result is evaluated in terms of its\nsuitability to solve the previously selected problem. Aspects such as complexity, creativity\nand practical relevance play a role."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IPWA02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ relevante Technologien, Standards und Frameworks zur Erstellung von Enterprise-Web-\nAnwendungen mit dem Java-Technologie-Stack zu beschreiben und sie voneinander\nabzugrenzen.\n▪ verschiedenen Web-Technologien zur Implementierung und Integration von\nAnwendungsoberflächen, Geschäftslogik und Datenschicht einzusetzen.\n▪ selbstständig geeignete Web-Anwendungen zur Lösung von konkret beschriebenen\nProblemen zu erstellen.", "Description": "Aufbauend auf den Kurs „Programmierung von Web-Anwendungen\" steht in diesem Kurs der Java-\nTechnologie-Stack zur Erstellung von Web-Anwendungen im Fokus.Nach einer Einführung in die\nEntwicklung von Web-Anwendungsoberflächen mit JSF werden Funktionen zur Validierung und\nKonvertierung von Eingaben und die Programmierung von Fehlermeldungen behandelt.\nAnschließend werden Konzepte zur Umsetzung von Navigationsstrukturen vermittelt.Zum Schluss\nwerden Konzepte und Technologien zur Anbindung an Datenbanksystemen vorgestellt und\nangewandt.", "Kursinhalt": "1. Komponentenbasierte Web-Benutzerschnittstellen\n1.1 Einführung in Java Server Faces (JSF)\n1.2 JSF-Komponenten\n2. Verknüpfung von View und Model\n2.1 Beans\n2.2 Unified Expression Language (UEL)\n102 IPWA02-01\n3. Komponentenbibliotheken\n3.1 Komponentenbibliotheken\n3.2 PrimeFaces\n3.3 AJAX\n4. Programmierung von Geschäftslogik\n4.1 Validierung von Benutzereingaben\n4.2 Konvertierung von Zahlen, Währungen und Datumsfeldern\n4.3 Definition von Fehlermeldungen\n4.4 Seitennavigation mit JSF-Anwendungen\n4.5 JSF-Lebenszyklus und Eventhandling\n5. Programmierung von Datenbankanbindungen\n5.1 Persistente Speicherung in Datenbanken\n5.2 Objektrelationales Mapping\n5.3 Datenbankpersistenz mit JPA und Hibernate als Persistence Provider\n5.4 Erzeugen von Entitäten\n5.5 Assoziationen zwischen Objekten mittels JPA\n5.6 Löschen von Objekten mittels JPA"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IQSS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Motivation, Anwendungsfälle und Szenarien zu Aspekten der Qualitätssicherung im\nSoftwareprozess zu skizzieren.\n▪ Techniken und Methoden zum konstruktiven Qualitätsmanagement zu benennen und\nvoneinander abzugrenzen.\n▪ Techniken und Methoden zum analytischen Qualitätsmanagement zu benennen und\nvoneinander abzugrenzen.\n▪ den allgemeinen Ablauf von Testaktivitäten zu erläutern und für verschiedene Artefakte und\nAktivitäten im Softwareprozess geeignete Methoden und Techniken zur Qualitätssicherung\nauszuwählen.", "Description": "Zu den begleitenden Aktivitäten eines Softwareprozesses gehört die Qualitätssicherung. Von\nBeginn an müssen erstellte Artefakte (Dokumente, Modelle, Programmcode) qualitätsgesichert\nwerden, denn je später ein Fehler in einem System erkannt wird, desto teurer wird die\nFehlerbehebung.Der Kurs vermittelt Techniken und Vorgehensweisen zur begleitenden\nQualitätssicherung; beginnend bei der Anforderungsanalyse, über die Spezifikation, Architektur\nund das Design bis hin zur Implementierung. Sogar die Aktivitäten zur Qualitätssicherung müssen\nqualitätsgesichert werden, damit die erstellen Softwaresysteme in einer guten Qualität\nausgeliefert werden können.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Softwarequalitätssicherung\n1.1 Motivation und Begriffe\n1.2 Prinzipien der SW-Qualitätssicherung\n1.3 Grundsätze im Softwaretest\n1.4 Kosten von Qualität\n188 IQSS01\n2. Organisation und Planung von Softwarequalität\n2.1 Überblick über den Qualitätsmanagementprozess\n2.2 Qualitätsplanung und Qualitätsziele\n2.3 Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung\n2.4 Qualitätslenkung\n3. Konstruktives Qualitätsmanagement\n3.1 Überblick über konstruktive Qualitätssicherung\n3.2 Ausgewählte Techniken\n4. Statische Qualitätssicherung: Begutachten und Messen\n4.1 Einsatz und Überblick über statische Verfahren\n4.2 Begutachten mit Review-Techniken\n4.3 Messen und Metriken\n4.4 Statische Codeanalyse\n5. Dynamische Qualitätssicherung: Testen\n5.1 Einsatz und Überblick über dynamische Verfahren\n5.2 Anwendungsfallbasierte Testfallerstellung\n5.3 Äquivalenzklassenbildung und Grenzwertanalyse\n5.4 Zustandsbasierte Testfallerstellung\n5.5 Erstellung von Zufallstestdaten\n6. Systematisches Testen von Software\n6.1 Aktivitäten zum methodischen Testen\n6.2 Komponententest (auch: Modultest, Unit-Test)\n6.3 Integrationstests\n6.4 Systemtests\n6.5 Abnahmetests\n7. Systematische Qualitätssicherung von Anforderungen, Architekturen und Prozessen\n7.1 Qualitätssicherung von Anforderungen\n7.2 Qualitätssicherung von Architekturen\n7.3 Qualitätssicherung von Softwareprozessen\nIQSS01 189"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "ISSE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Software Engineering“\neinzuarbeiten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.\n▪ eigenständig aktuelle, themenrelevante Literatur zu recherchieren und zu bewerten.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Software Engineering“ erstellen die Studierenden zu einem Fachthema\neine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die Studierenden stellen so unter Beweis,\ndass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein Software Engineering-Thema einzuarbeiten und\ndie gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu dokumentieren und zu präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen des Software Engineerings. Jeder Teilnehmer muss\nzu einem ihm zugewiesenen Thema eine Seminararbeit erstellen und die Inhalte der\nschriftlichen Ausarbeitung präsentieren."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXPWP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Grundaufbau von HTML-Seiten zu beschreiben und die wichtigsten Elemente zu\nbenennen.\n▪ das Prinzip der Gestaltung von Webseiten mit CSS zu erklären.\n▪ eigene Webseiten in HTML und CSS zu entwickeln und dabei die richtigen Methoden und\nWerkzeuge auszuwählen.\n▪ eine abstrakte Aufgabenstellung in ein Webseitenkonzept zu überführen.\n▪ die Gestaltung eines Webauftritts über mehrere Entwicklungsstufen vorzunehmen.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in HTML und CSS erhalten.\nNeben der Vermittlung der Grundtechniken werden insbesondere Gestaltungsaspekte und das\nThema Responsive Design behandelt. Anschließend erarbeiten die Studierenden selbständig die\nKonzeption (inkl. Navigationskonzept und Gestaltung) und Umsetzung einer Website; hierzu\nerhalten sie eine Aufgabenstellung mit vorgegebenen Randbedingungen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in die Entwicklung von\neinfachen Websites bekommen. Der Fokus liegt hierbei auf dem praktischen Umgang mit\nHTML und CSS. Neben der Vermittlung der Grundtechniken werden insbesondere\nGestaltungsaspekte und das Thema Responsive Design behandelt. Anschließend erarbeiten\ndie Studierenden selbständig die Konzeption (inkl. Navigationskonzept und Gestaltung) und\nUmsetzung einer Website. Hierzu erhalten sie eine Aufgabenstellung mit vorgegebenen\nRahmenbedingungen zur Zielsetzung der Website sowie zur Zielgruppe.\nDLBUXPWP01 269"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDDP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Methoden und besonderen Anforderungen crossmedialen Publizierens zu benennen.\n▪ die Grundlagen und das Prinzip medienneutraler Datenhaltung zu verstehen.\n▪ die wichtigsten Technologien rund um das crossmediale Publizieren voneinander\nabzugrenzen und ihren Einsatz zu beschreiben.\n▪ einfache XML-Grammatiken zu lesen und selbst zu verfassen, Fehler in XML-Daten zu finden\nund zu beheben.\n▪ erste eigene XML-Transformationen mit Hilfe von XSLT zu erstellen.", "Description": "„Content is King“ ─ sämtliche modernen Publikationsformate und -methoden basieren technisch\nauf der Verfügbarkeit von digitalem Content, sprich: von automatisiert verarbeitbaren Daten. Alle\nWebseiten im WWW basieren auf dem Prinzip medienneutraler Daten und einer hinterlegten\n„Markup Language“. Dieses Paradigma digitalen Publizierens wird den Studierenden vermittelt.\nDabei wird auch die Brücke geschlagen, wie mit den gleichen Methoden auch die Print-\nProduktionen automatisiert erstellt und in crossmediale Workflows einbezogen werden können.\nDer Kurs vermittelt die wichtigsten technischen Grundlagen der „X-Technologien“.", "Kursinhalt": "1. Herausforderung Digitalisierung\n1.1 Publizieren im digitalen Zeitalter\n1.2 Begriffsdefinition und Gegenstand des Cross Media Publishing\n1.3 Anwendungsfelder für digitales Publizieren\n2. Technologische Herausforderungen\n2.1 Zeichencodierung vs. Textcodierung vs. Seitencodierung\n2.2 Von ASCII zu Unicode: Voraussetzungen für digitale Texte\n2.3 Neue Anforderungen an das Publishing durch Reflowable Text und Responsive Design\n2.4 Allgemeine Anforderungen an medienneutrale Daten\n2.5 Anforderungen an die Barrierefreiheit\nDLBMDDP01 375\n3. Auszeichnungssprachen\n3.1 Systematische Auszeichnung: das Prinzip einer „Markup Language“\n3.2 HTML – die eXtensible Markup Language\n3.3 XML – die Hypertext Markup Language\n4. XML im Detail\n4.1 Datencodierung in UTF-8 und Standard-Entities\n4.2 Elemente und Attribute\n4.3 XML-Hierarchien, Baumstrukturen, Vererbung und Wohlgeformtheit von XML-\nDokumenten\n4.4 Validitätsprüfungen durch XML-Grammatiken: DTD, XSD und RelaxNG\n4.5 Semantisches Markup – Dinge beim Namen nennen\n5. XML in der Praxis\n5.1 Geeignete Projekte und erste Schritte\n5.2 XML first oder XML last?\n6. Elektronische Publikationen\n6.1 HTML als XML-Anwendung verstehen\n6.2 Aufbau von HTML-Seiten\n6.3 Aufbau von Ebooks / Web-Apps\n6.4 Formatierung von HTML-Seiten und EPUB-Dateien mit Cascading Stylesheets\n6.5 Weitere digitale Formate: Content Syndication\n7. Daten crossmedial aufbereiten\n7.1 Redaktionelle Anforderungen\n7.2 Crossmediale Konzepte vs. Transmediale Konzepte\n7.3 Grundlagen von XSLT (XSL Transformation)\n7.4 Knoten in XML adressieren: XPath (XML Path Language)\n8. Content Management- und Produktionssysteme\n8.1 Content Management und Media Asset Management Systeme\n8.2 Automation von Prozessen\n8.3 Automation von Printproduktion Content Management- und Produktionssysteme\n8.4 Automation von elektronischen Produktionen\n8.5 Crossmediale Konzepte\n8.6 Digital Rights Management\n376 DLBMDDP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAEFKR01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ menschliche Wahrnehmungen im Gestaltungs- und Planungsprozess zu berücksichtigen.\n▪ Gestaltgesetze zu verstehen, in der gestalteten Umwelt zu erkennen und Rückschlüsse auf\nunsere Wahrnehmung zu ziehen.\n▪ Gestalten als Prozess und unter Berücksichtigung zahlreicher Sachzwänge zu sehen.\n▪ Varianten zu entwickeln und dies als Basis für eigene Entwurfsarbeit zu erkennen.\n▪ Flächengestaltungen im richtigen Maßstab auf innenarchitektonische Anwendungen zu\nskalieren.\n▪ Ordnungssysteme zu benennen und in eigenen Entwürfen anzuwenden.\n▪ durch eine explizite Sprache gezielt und konkret über eigene Entwürfe und gestalterische\nBesonderheiten zu kommunizieren.", "Description": "Die zwei- und dreidimensionale Auseinandersetzung und deren Umsetzung wird mit\nverschiedenen Medien und Darstellungstechniken erprobt. Die Studierenden sensibilisieren ihre\nWahrnehmungsfähigkeit und schulen ihre Ausdrucksmöglichkeiten. Dabei kommen gestalterische\nund ästhetische Gesetzmäßigkeiten zur Anwendung. In mehreren Übungen werden Entwürfe auf\nder Fläche und dem Raum erlernt. Über zunächst intuitives Erforschen werden später gezielt\nkompositorische Themen aus dem Spektrum der Innenarchitektur ausgewählt und bearbeitet.\nRaumvolumina und deren Beziehungen zueinander werden untersucht und in plastisch\nräumlichen Objekten präsentiert. Die Studierenden erhalten dabei Anregung und Befähigung zum\nanalytischen und kombinatorischen Denken.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erlernen gestalterische Prinzipien sowie deren konkrete Anwendung auf\ngestalterische Fragestellungen auf der Fläche und im Raum. Sie lernen Proportionssysteme\nkennen und sind in der Lage, die Wechselwirkungen von Raum- und Körpergestaltung zu\nbegreifen. Das Arbeiten mit Modul, System und Struktur wird geübt. Raumbildung wird durch\ndie Mittel Begrenzung und Bewegung erfahren. Schwerpunkt bildet die Formgebung, die im\nKurs als Ausgangspunkt architektonischen Schaffens gesehen wird.\n20 DLBIAEFKR01-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIADFV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Werkzeug Kamera technisch zu verstehen.\n▪ grundlegende Prinzipien der Lichtführung zu erkennen.\n▪ Orte mit Hilfe fotografischer Mittel zu erfassen.\n▪ konzeptionelle Ansätze zu entwickeln.\n▪ persönliche Ansätze als Gestalter zu verfolgen.", "Description": "In diesem Kurs werden die technischen und praktischen Grundlagen des Fotografierens vermittelt.\nDabei werden Themen wie Motivwahl, Bildausschnitt, Standort, Proportionen, Bildaufbau,\nBelichtungszeit, Brennweite, … im Mittelpunkt stehen. Neben den Technischen Grundlagen sollen\ndie Studierenden ein Gefühl für Situationen und Interaktionen bekommen. Es wird anhand\npraktischer Aufgaben das Erfassen und Darstellen eines konkreten Ortes vermittelt. Der Kurs\nversteht sich dabei als iterativer Prozess. Verschiedene Darstellungstechniken und persönliche\nVermittlungsansätze sollen ausprobiert werden.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erarbeiten sich anhand einer konkreten Aufgabe selbstständig durch\nausprobieren die Grundlagen fotografischer und videografische Darstellungsmöglichkeiten.\nDabei stehen inhaltliche und konzeptionelle Herangehensweisen im Mittelpunkt.\nZwischenergebnisse gemeinsam überprüft. Dabei werden individuelle Fragestellungen und\ndie jeweils notwendigen technischen und gestalterischen Grundlagen besprochen.\n34 DLBIADFV01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAPMFO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ im Kontext der Innenarchitektur Materialien und Oberflächen zu definieren.\n▪ mit dem Wissen um Bearbeitungsmöglichkeiten Objekte und Oberflächen zu gestalten und\ngezielte Herstellungsanweisungen zu geben.\n▪ Material, dessen Oberfläche und Farbe, als gestalt- und Atmosphäre prägendes Element zu\nverstehen.\n▪ den Umgang mit Material und Oberflächen als Designprozess zu sehen, der integrativ zum\nEntwurf gedacht und hinterfragt wird.\n▪ beobachtete Phänomene und auf empirischem Weg erlangte Kenntnisse in kreativen\nProzessen in Objekte und Produkte zu übersetzen und diese plastisch gestaltend\numzusetzen.", "Description": "Im Kurs werden die Wechselbeziehungen von Form und Material aufgezeigt. In mehreren Übungen\nwerden eigene Objekte geschaffen, die künstlerische und ästhetische Kriterien erfüllen. Mittels\nverschiedenster Techniken werden Materialien verändert, plastisches Material formend gestaltet.\nSynästhetische Empfindungen und assoziative Denkweisen finden im Hinblick auf Material und\nForm Berücksichtigung. Analoges und digitales Arbeiten werden als sich ergänzende Methoden\ngesehen. Methodisches und plastisches Gestalten werden durch die Synthese von Mensch und\nMaschine kombiniert. Dabei werden methodisches und intuitives Denken und Gestalten geschult.\nDie Designprozesse und Ergebnisse werden medial dokumentiert. Diese Dokumentation ist\nBestandteil der kreativen Leistung und bedarf einer eigenen, dem Prozess geschuldeten Idee.", "Kursinhalt": "▪ Unter Anwendung verschiedener Designmethoden und der Kenntnis über Herstellungs- und\nBearbeitungsweisen von Material werden in mehreren Übungen Objekte/Installationen\ngeschaffen. Unterscheidungen zwischen Unikat/Prototyp und reproduzierbarer Objekte\nwerden bewusst getätigt. Funktion, Material und Gestalt bilden eine Einheit. Die im Kurs\ngestellten Aufgaben erfordern unkonventionelle Lösungen sowie ein Überdenken tradierter\nMaterialvorstellungen. Durch experimentelles oder disruptives Vorgehen, Ausprobieren und\nBewerten ist Raum für innovative Materialienentwicklungen, deren Bearbeitung und\nAnwendung.\n58 DLBIAPMFO01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIADPGN01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Gegebenheiten der Umwelt als Basis für die Ideenfindung heranzuziehen und eigenständige\nGestaltungswege einzuschlagen.\n▪ Möglichkeiten der Fügung, Ordnung oder Form zu erkennen und anzuwenden.\n▪ bestimmte Materialien entsprechend ihrer Eigenschaften einzusetzen, aber auch mit ihnen\nzu experimentieren.\n▪ sich mit der Darstellung von dreidimensionalen Gegebenheiten, Körpern oder Objekten\nauseinanderzusetzen.\n▪ ihre Absichten im gestalterischen Tun zu formulieren und ihre Ergebnisse kritisch zu\nhinterfragen.", "Description": "Studieninhalt und Ausgangspunkt sind in der Umwelt vorkommende Gegebenheiten. Diese werden\nunter Verwendung verschiedener Materialien dreidimensional und ihrem Wesen nach erforscht. So\nlassen sich einerseits Materialien auf Verwendbarkeit und Eigenschaften hin erproben,\nandererseits werden in der Auseinandersetzung zugrundeliegende Arten von Gefügen, von\nOrdnungsformen und Formensprache deutlich. Gewonnene Erkenntnisse bilden einen\nallgemeinen Erfahrungsschatz für weitere Ideenfindungs- und Entwurfsprozesse.", "Kursinhalt": "▪ In Übungen werden Gegebenheiten aus der Umwelt und ihre Erscheinungsformen in den\nFokus genommen. Die Auseinandersetzung erfolgt in verschiedenen Stufen, kann unterstützt\nwerden durch Zeichnung oder Fotografie, und ist prozessorientiert und offen für\nExperimente. Verschiedene Parameter innerhalb der Übungen, wie die Änderung des\nMaßstabs, der Wechsel des Materials oder die Änderung des Blickwinkels verändern Ergebnis\nund Erkenntnis. Vorgefundenes lässt sich seiner Erscheinung aber auch seinem Wesen nach\ndarstellen - zum Beispiel durch Abformung, durch additives Aufbauen, durch vielfältiges\nHerausarbeiten oder in freier Materialwahl. Genauso aber dient es als Ausgangsmaterial\nseiner Form, seinem Wesen oder seiner Funktion nach für Weiterentwicklungen, die sich\ndreidimensional erarbeiten lassen. Solche Prozesse sind zu dokumentieren, Erkenntnisse\nsind zu formulieren. Auf diesem Weg werden Ideenfindungsprozesse deutlich und ein eigener\nplastischer Ausdruck angestrebt.\n70 DLBIADPGN01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIABBIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ virtuelle Gebäudemodelle zur optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von\nGebäuden zu erstellen.\n▪ die unterschiedlichen Planungsstufen von BIM zu benennen.\n▪ eine Flächen- und Mengenauswertung durchzuführen.\n▪ durch die Anwendung von BIM den Planungsprozess fachübergreifend zu optimieren.\n▪ die Wertschöpfung der BIM-Methodik anhand eines praktischen Beispiels im Team selbst zu\nerfahren.\n▪ Relevanzen und Vorteile der BIM-Methodik zu erkennen.", "Description": "Bestandsaufnahmen werden dann wichtig, wenn Gebäude oder Räumlichkeiten saniert, umgeplant\noder deren Wirtschaftlichkeit ermittelt werden soll. In diesem Kurs erwerben die Studierenden das\nnötige Wissen, um die Bestandsaufnahme mit Building Information Modeling (BIM) zu verstehen.\nMit Hilfe von Building Information Modeling, auf Deutsch „Gebäudedatenmodellierung“, werden\nalle relevanten Gebäudedaten digital erfasst und vernetzt. Bereits zu Beginn der Planungsphase\nwird ein 3D-Modell erstellt und in den folgenden Leistungsphasen von Bauleitern, Architekten,\nHandwerker etc. genutzt und um Informationen erweitert. Unabdingbar ist die Arbeit an einem\ngemeinsamen Gebäude,- oder Raummodel, wodurch sich die Zusammenarbeit präzise, effizient\nund kostengünstig gestaltet. Idealtypisch wird der gesamte Lebenszyklus des Gebäudes und seiner\nRäumlichkeiten unter Verwendung dieser Methode geplant und gesteuert. Die Bestandsaufnahme,\nals Erhebung des IST-Zustandes ist Teil des zukunftsorientierten Arbeitens unter dem Stichwort\nDigitale Transformation. Die Studierenden bearbeiten sodann eine Fallstudie, in der das\nerworbene Wissen systematisch angewendet wird.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Entstehung und Entwicklung\n1.2 Normen, Richtlinien und rechtliche Grundlagen\n1.3 Modellierungsarten\n1.4 Formate und Standards\n92 DLBIABBIM01\n2. Methodische und technische Grundlagen\n2.1 Building Information Modeling – Methodik\n2.2 Laserscanner - Funktionsweise\n2.3 Level of Detail (LoD)\n2.4 Level of Information (LoI)\n2.5 Software & OpenBIM\n3. BIM Management\n3.1 Auftraggeber-Informationsanforderung (AIA)\n3.2 Abwicklungsplan\n3.3 Fachübergreifende Kooperation (Big BIM)\n3.4 Fachmodell vs. Koordinierungsmodell\n3.5 Common Data Environment (CDE)\n4. BIM Workflow - Erstellen von Modellen\n4.1 Datenaufnahme\n4.2 Auswertung\n4.3 Modellierung\n4.4 Visualisierung\n4.5 Klassifizierung und Richtlinien\n5. Wertschöpfung durch BIM\n5.1 Digitaler Planungsprozess\n5.2 Kostensicherheit\n5.3 Think Big - Nutzung der Datenbank\n5.4 Perspektivenwechsel\n5.5 Ganzheitliches Gebäudemanagement"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAPRE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ diese Entwurfsmethode für sich zu begreifen und auf verschiedene innenarchitektonische\nAufgaben anzuwenden.\n▪ phänotypisch erfasste Elemente an neue Raumsituationen anzupassen.\n▪ verschiedenste Themen auf Räume zu übertragen, um diese lesbar zu gestalten.\n▪ auf den kulturellen Kontext eines Nutzers einzugehen und dessen Assoziationen und Gefühle\nzu berücksichtigen.", "Description": "Im Kurs erlernen die Studierenden die Auseinandersetzung mit einem Thema und dessen\nUntersuchung sowie das Erkennen formaler Gestaltungselemente und ihrer Eigenheiten. Das\nErkennen von Wirkung und das Wiedererkennen phänotypischer Merkmale sowie eine Analyse des\nÜbertragungsgegenstandes gehen einem Entwurf voraus. Die Bandbreite möglicher Themen reicht\nvon der Betrachtung historischer Gestaltungstheorien und künstlerischer Ausdrucksformen bis hin\nzu Themen aus Kultur, Natur, Wissenschaft, Grafik, Industrie, Mode etc. Auch nichtvisuelle Themen\n(Musik, Literatur) sind möglich und bieten sich als Analysegegenstand an. Diese Bandbreite\nerlaubt ein Aufgreifen aktueller Fragen und ermöglicht eine Beschäftigung mit den Phänomenen\nder Zeit und unserer Gesellschaft. Der kulturelle Kontext des Nutzers sowie dessen Vorbildung\nspielen eine Rolle und finden Berücksichtigung. Ziel ist eine gestalterische Übersetzung und eine\nTransformation in eine Raumsituation. Ein Experiment. Ausbauelemente werden entsprechend der\nIdee dekliniert und wiedererkennbar gemacht. Alle raumbildenden Faktoren wie Gestalt,\nKonstruktion, Material, Farbe aber auch bildnerische Aspekte wie Grafik, Typografie etc. kommen\nzur Anwendung. Raumfunktion und nutzerspezifische Anforderungen finden Anwendung.\nDarstellung und Präsentation des Entwurfes variieren entsprechend der Aufgabe.", "Kursinhalt": "▪ Unter Beachtung des kulturellen Hintergrundes des Rezipienten werden Räume gestaltet,\nderen Idee lesbar ist und verstanden wird. Die Gestaltung kann gewünschte Assoziationen\nhervorrufen und somit die Empfindung des Raumnutzers steuern. Die Studierenden\nerwerben ein Repertoire an Gestaltungsstilen und wissen um deren Wirkung im Kontext des\nBauens.Die Arbeit mit dieser Entwurfsmethode kommt vor allem im Kontext szenografischer\n102 DLBIAPRE01\nArbeiten sowie bei kommerziellen, verkaufsfördernden Ausbauten (z.B. Messebau) zum\nEinsatz. Sie dient dazu, Räume lesbar zu gestalten und willkürlicher, austauschbarer\nGestaltung vorzubeugen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIADTFL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ gängige Farbsysteme (zB. RAL, NCS) zu kennen für eigene Planungen zu nutzen.\n▪ Farbzusammenstellungen für Objekte oder innenarchitektonische Anwendungen zu\ndefinieren.\n▪ die Begriffe Farbton, Sättigung, Helligkeit im dreidimensionalen Farbraum einzuordnen.\n▪ die Faktoren Beleuchtung und Reflexion für die Wahrnehmung von Farbe auf Oberflächen zu\nberücksichtigen.\n▪ Farbe und Licht im frühen Entwurfsstadium mitzudenken und als integrativen Bestandteil\neigener Planungen zu sehen.", "Description": "Farbe und Licht sind Sinnesreize, die Empfindungen auslösen. Um im Kontext baulicher\nZusammenhänge die gewünschte erlebbare Wirkung zu erzielen, wird im Kurs mit den Faktoren\nFarbe und Licht in Bezug auf Raum und Material/Oberfläche experimentiert. Die Studierenden\nlernen gängige farbgebende Stoffe und deren Vor- und Nachteile in der Anwendung kennen. Sie\nerlernen lichttechnische und wahrnehmungspsychologische Grundlagen im Kontext von Objekt\nund Raum.", "Kursinhalt": "▪ Als theoretische Basis lernen die Studierenden die Geschichte der Farbenlehre und einige\nihrer typischen Vertreter kennen. Sie erlernen die Farbenlehre Harald Küppers und seine\nEinteilung in zwei- und dreidimensionale Ordnungssysteme sowie einige der\nFarbmischgesetze kennen. Sie werden für die Wahrnehmung von Farbe in der Architektur,\nFarbe und Licht im Innenraum sensibilisiert und hinterfragen deren Wirkung auf den\nMenschen. In praktischer Arbeit experimentieren die Studierenden mit Farbstoffen und\nFarbmitteln und untersuchen Kontrastphänomene von Farbe. In tentativer Vorgehensweise\nwerden die Eigenschaften von Licht (Beugung, Brechung, Reflexion, Schattenwurf) im Kontext\nvon Oberfläche, Objekt und Raum untersucht. Die Ergebnisse werden in einem\ngestalterischen Werk verarbeitet und präsentiert. Empirischer Erfahrung soll durch\nTransformation einen Designprozess anstoßen. Die Studierenden erhalten die Befähigung zu\nkomplexen assoziativen und intuitiven Denkprozessen sowie körperlichen\nHandlungsoptionen und Aktionen.\n108 DLBIADTFL01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBARG01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Formensprachen der wichtigsten Epochenstile der europäischen Architekturgeschichte in\nihren konstruktiv-technischen und ästhetisch-stilistischen Erscheinungsformen zu\nklassifizieren.\n▪ die gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Entstehungsbedingungen der\nhistorischen Epochenstile zu verstehen.\n▪ herausragende Einzelbauwerke und Architekten des architekturgeschichtlichen Kanons zu\nbenennen und historisch einzuordnen.\n▪ sich für die fachliche Auseinandersetzung in baugeschichtliche Aufgabenstellungen\neinzuarbeiten, Literatur zu recherchieren und die Ergebnisse in Schriftform wiederzugeben.", "Description": "Die abendländische Architekturgeschichte wird in ihren wichtigsten Epochenstilen beschrieben\nund dabei werden sowohl ihre Neuerungen und Zäsuren wie ihre Kontinuitäten und\nStilwiederaufnahmen kenntlich gemacht. Die kanonischen Epochen- und Zeitstile in der\nGeschichte der europäischen Baukunst von der griechischen und römischen Antike bis zur\nGegenwartsarchitektur werden in ihren typologischen, bautechnisch-konstruktiven und\narchitekturästhetischen Charakteristika herausgearbeitet und in ihren gesellschaftlichen,\npolitischen und ökonomischen Entstehungskontexten beleuchtet.", "Kursinhalt": "1. Warum Baugeschichte?\n1.1 Die Zielsetzung der Baugeschichte\n1.2 Begriffsdefinitionen\n1.3 Forschungsgegenstand & Methodik\n2. Antike Baukunst\n2.1 Bautypologie und Baukunst im klassischen Griechenland\n2.2 Die Epoche des Hellenismus\n2.3 Die Architektur des Römischen Reiches\n2.4 Weiterentwicklungen der Spätantike: frühchristlicher Kirchenbau\n2.5 Die byzantinische Baukunst\n114 DLBARG01-01\n3. Architektur und Kunst des Mittelalters\n3.1 Frühmittelalterliche Baukunst: lombardische, karolingische und ottonische Architektur\n3.2 Die Pfalzen und Dome der Romanik\n3.3 Die Sakralarchitektur der Hochgotik\n3.4 Sonder- und Spätformen der Gotik\n3.5 Islamische Architektur in Europa\n4. Architektur und Kunst der Neuzeit\n4.1 Die Renaissance in Italien\n4.2 Die französische und die nordische Renaissance\n4.3 Die Architektursprache des Barocks\n4.4 Die Weiterentwicklungen in Spätbarock und Rokoko\n4.5 Der Klassizismus in seinen Spielarten zwischen Revolutionsarchitektur und Biedermeier\n5. Die Baukunst des 19. Jahrhunderts\n5.1 Der Historismus und das Ende der Epochenstile\n5.2 Erscheinungsformen des Stilpluralismus: Neogotik, Neorenaissance, Neobarock ...\n5.3 Stildifferenzierungen des Späthistorismus: Beaux-Arts-Architektur und Heimatstil\n5.4 Die technischen Revolutionen der Ingenieurbauwerke\n5.5 „Form follows function“ –Chicago School of Architecture und Frank Lloyd Whrigt\n6. Aufbruch in die Moderne\n6.1 Der Jugendstil und seine Entwicklungen\n6.2 Deutscher Werkbund und Expressionismus\n6.3 Frühe Moderne in Österreich und Frankreich, Futurismus und russischer\nKonstruktivismus\n6.4 Das Bauhaus und die „Neue Sachlichkeit“\n6.5 Die Protagonisten der „heroischen“ Moderne: Ludwig Mies van der Rohe und Le\nCorbusier\n6.6 Faschismus und Nationalsozialismus\n7. Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts und Tendenzen der Gegenwart\n7.1 Die Nachkriegsmoderne: von International Style zum kritischen Regionalimus\n7.2 Selbstreflexionen der Spätmoderne\n7.3 Kritik und Revision der Moderne: Postmoderne und Dekonstruktivismus\n7.4 Die Phänomene Stararchitekt und „Signature Building“\n7.5 Ökologisches Bauen – Impulse für eine nachhaltige Architektur und Stadtplanung\nDLBARG01-01 115"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAERFL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mit einem sicheren Verständnis für Gebäudelehre, d.h. für verschiedene Gebäudetypologien\nund ihren jeweiligen Raumprogrammen, zu agieren.\n▪ relevante Normen und Richtlinien anzuwenden und spezifische, vertiefende Normen und\nRichtlinien selbstständig zu recherchieren und anzuwenden.\n▪ normgerecht und sicher zu planen.\n▪ Entwürfe zu erarbeiten, die auf das Spannungsfeld zwischen Raumprogramm, Normen und\nRichtlinien sowie künstlerischen oder gestalterischen Anforderungen adäquat eingehen.", "Description": "Zur Erlangung einer umfassenden Entwurfskompetenz ist neben den gestalterischen Fähigkeiten\ndie Kenntnis über funktional-organisatorische Anforderungen der jeweiligen Entwurfsaufgabe\nessentiell. In diesem Kurs werden daher vielfältige Gebäudetypologien, die dem späteren\nTätigkeitsfeld von Innenarchitekten entsprechen, aufgenommen und mit ihren spezifischen\nAnforderungen hinsichtlich ihrer Raumprogramme und Normen und Richtlinien erläutert.\nRelevante Beispielprojekte werden gezeigt, aktuelle Veränderungen und Konzepte sind wichtiger\nTeil der Ausbildung. Die Themen bilden alle Bereiche des Lebens ab und reichen vom Wohnen,\nLernen und Arbeiten über Kultur und Freizeit, Soziales und Gesundheit bis hin zum Sakralbau. In\nder Hausarbeit werden aktuell relevante Fragestellungen und Themenfelder bearbeitet, sodass der\nBezug zur Praxis jederzeit gegeben ist.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Raumfunktionslehre\n1.1 Eine kurze Geschichte der Anthropometrie\n1.2 Barrierefreiheit\n1.3 Erschließung\n2. Entwurfswerkzeuge\n2.1 Rahmenbedingungen\n2.2 Kontext und Gestaltungsprinzipien\n2.3 Grundrisstypologien\n150 DLBIAERFL01\n3. Wohnen\n3.1 Grundlagen des Wohnens\n3.2 Wohnungsbau im Bestand\n3.3 Serieller Wohnungsbau\n3.4 Micro Living und gemeinschaftliches Wohnen\n4. Arbeiten\n4.1 Grundlagen des Arbeitens\n4.2 Büro- und Verwaltungsbau\n4.3 Co-Working Spaces und Homeoffice\n5. Lernen\n5.1 Elementarstufe\n5.2 Schule\n5.3 Hochschulen und Universitäten\n6. (Über-)Leben\n6.1 Körper\n6.2 Seele"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAPME01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ im gestaltprägenden Zusammenhang konstruktive Lösungen im Möbelbau zu entwickeln.\n▪ den eigenen Körper als verlässlichen Probanden in ergonomischen Sachverhalten zu sehen.\n▪ Möbelzeichnungen für die Produktion DIN gerecht anzufertigen.\n▪ zwischen Einzelstück und Massenproduktion zu unterscheiden und entsprechend zu planen.", "Description": "Die Studierenden erlernen Grundlagen von Möbelkonstruktion, Materialkunde, Art und Inhalt\ntechnischer Ausführungszeichnungen. Sie lernen Möbel im Kontext von Räumen zur Gestaltung\nkomplexer Innenräume zu entwerfen. In Übungen werden die theoretischen Kenntnisse auf neue\nSachverhalte angewendet und in eigene Entwürfe transferiert. Erste Möbel/Möbelelemente werden\nentworfen, maßstäblich gezeichnet und 1:1 gebaut. Der Fokus liegt auf Konstruktion / Statik und\nMaterial, weniger auf Gestaltung. Erfahrungen sammeln, mutig ausprobieren und den eigenen\nKörper als Versuchsgegenstand im Kontext lebensweltlicher Alltagserfahrung zu begreifen, stehen\nim Vordergrund dieses Kurses.", "Kursinhalt": "▪ Im Geschichtsexkurs Möbelbau werden anhand einer Vielzahl von Möbelklassikern Möbelstile\nund Materialikonen kennengelernt.\n▪ Wissensvermittlung erfolgt über konstruktive und materialtechnische Inhalte sowie den\nProzess des Möbelbaus. Konstruktionsarten, Verbindungen, Beschläge, Führungen, Fügungen\nwerden aufgezeigt. Methodik hinsichtlich technischer als auch präsentativer Darstellung wird\ngeübt.\n▪ Möbelgruppen: Küchen, Büromöbel, Ladeneinrichtungen etc.\n▪ Möbeltypen: Kastenmöbel, Ablagemöbel, Sitz- und Liegemöbel, Regalmöbel etc.\n▪ Der Mensch und seine physiologischen Eigenschaften werden studiert um Arbeitsabläufe zu\noptimieren, die Anordnung der zu greifenden Gegenstände etc. optimal planen zu können.\nDie Studierenden werden im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit und Vermeidung von\nSchädigung und schneller Ermüdung besonders auf Möbel am Arbeitsplatz sensibilisiert.\n156 DLBIAPME01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAPFLR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Farbe und Licht als integralen Bestandteil eines Entwurfes zu sehen und zu planen.\n▪ Farbe und Licht im Entwurf darzustellen und zu kommunizieren.\n▪ mit dem Medium Film eine Gestaltungsabsicht zu kommunizieren.\n▪ Abläufe für die Filmerstellung zu kennen und Vorbereitungen für die filmische Umsetzung zu\ntreffen.", "Description": "Die Studierenden wenden Farbe und Licht auf eine konkrete innenarchitektonische Situation an.\nDer Entwurf ist als freie gestalterisch-künstlerische Arbeit zu sehen, die Raumbezüge,\nRaumfunktion und konstruktive Eigenheiten berücksichtigt. Die gestalterischen Absichten in Bezug\nauf Farbe und Licht wird über die eigene Wahrnehmung, das Wirken und Empfinden geprüft.\nÜbergeordnete Lehrinhalte sind somit das Erkennen der Idee, Ausdruck und Bedeutung der\ngestalteten Arbeit.Bestandteil des Kurses ist die Arbeit mit Bewegtbild. Der eigene Entwurf wird\nentweder filmisch hergeleitet, durch das Medium Film inspiriert oder für die Präsentation des\ninnenarchitektonischen Entwurfes genutzt. Lichtveränderung durch Bewegung im Raum, das\nDarstellen des Faktors Zeit etc. sind darstellbar. Dem Film liegt eine eigene Idee (konzeptioneller-,\ngrafischer-, inhaltlicher Art) zugrunde, die die Aussage des Raumentwurfes berücksichtigt oder gar\nverstärkt. Die Studierenden erlernen ein variables grafisches Kommunikationsvokabular, welches\nihnen Anwendungsvielfalt und Flexibilität ermöglicht.", "Kursinhalt": "▪ Alle Aspekte einer räumlich-gestalterischen Arbeit werden vertieft.\n▪ Der Fokus liegt auf den räumlichen und atmosphärischen Qualitäten des Entwurfes.\nGestaltpsychologische Prinzipien der visuellen Wahrnehmung und die psycho-assoziative\nWirkung von Farbe finden Berücksichtigung. Dreidimensionale Darstellungsformen werden\nerarbeitet, die die oben genannten Qualitäten transportieren und grafisch vermitteln. Es gilt\ndie Wahrnehmung zu sensibilisieren und Methoden für eine reflektierte Vorgehensweise zu\nerlernen. Analoge und digitale Darstellungsarten finden Anwendung (Skizze, Collage,\nPerspektive, Modell)\n▪ Kenntnisse auf dem Gebiet des Videodrehs und der Videobearbeitung sind Kursbestandteil.\nAuf Themen wie Kameraführung, Schnittarten, Storytelling, Multisensorik etc. wird\nthemenspezifisch am jeweiligen Projekt eingegangen.\n162 DLBIAPFLR01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAPK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ architektonische Entwürfe hinsichtlich der konstruktiven Anforderungen zu analysieren.\n▪ Zusammenhänge zwischen Entscheidungen im Entwurfsprozess und der konstruktiven\nDetailausbildung zu verstehen.\n▪ konkrete Lösungsvorschläge für konstruktive Entwurfsaufgaben zu entwickeln.\n▪ Farb-, Material- und räumliche Gestaltungsspezifikationen selbstständig und kohärent\nentsprechend der Entwurfsentscheidungen zu formulieren.\n▪ die erworbenen technisch-konstruktiven Fachkonzepte entsprechenden Fachplanern (in den\nBereichen Tragwerk, Gebäudetechnik und Bauphysik) zu vermitteln.\n▪ mit Fachplanern spezifische Lösungen (weiter) zu entwickeln.", "Description": "Im Kurs konzentrieren sich die Studierenden auf die vertiefte Auseinandersetzung mit\nKonstruktionsmethoden in engem Zusammenhang mit dem Entwurfsprozess. Den formulierten\nLehrzielen entsprechend, werden Querverbindungen zwischen verschiedenen konstruktiven\nMethoden und deren Anwendung in der Entwurfspraxis hergestellt. Der Prozess des Konstruierens\nwird als komplexes Thema begriffen und beleuchtet sowohl technische, funktionale, nachhaltige\nals auch ästhetische Entscheidungsgrundlagen der entwerferischen Praxis. Prototypische\nLösungsansätze dienen den Studierenden als Ausgangsbasis und Grundwissen.", "Kursinhalt": "▪ Das Ziel des Kurses ist es, den Studierenden den Zusammenhang zwischen den Methoden\ndes Entwerfens und Konstruierens zu verdeutlichen und diese in holistischer Weise\naufzuzeigen. Das vermittelte Wissen wird durch die praxisnahe Anwendung vertieft und durch\nselbstständiges Arbeiten zusätzlich erweitert. Die abschließende Präsentation der\neigenständig entwickelten Projekte, fordert die Studierenden auf allen Ebenen des\nerworbenen Wissens. Sowohl der Entwurfsansatz als auch die konkret daraus abgeleiteten\nkonstruktiven Entscheidungen und der Zusammenhang beider Aspekte müssen dargestellt\nund ebenso kommuniziert werden.\n174 DLBIAPK01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAWAI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Museumstypologien zu unterscheiden.\n▪ die Entwurfsabsicht in erlebten Räumen zu benennen planerische Konsequenzen abzuleiten.\n▪ Sachzwänge konservatorischer, sicherheitstechnischer Art etc. zu kennen und Möglichkeiten\nder Gestaltung aufzuzeigen.\n▪ mit Kuratoren/Kuratorinnen, Museologen/Museologinnen als kompetenter Partner in Dialog\nzu treten.\nDLBIAWAI01 205", "Description": "Ausstellen bedeutet etwas zur Schau stellen, anbieten, Objekte, Produkte oder Kunstwerke zu\nzeigen. Durch die Mittel der Inszenierung wird der Raum gestaltet, dass er für andere lesbar wird\nund die Objekte in den Kontext setzt. Durch das Potenzial ihrer Ausdrucksfähigkeit ist die\nSzenografie ein wesentlicher Teil der nonverbalen Vermittlung, die im Zusammenwirken mit\nanderen Vermittlungs- und Darstellungsformen nachhaltige Wirkung beim Publikum/ beim\nKunden erzielt. Der Kurs bezieht sich auf Projekte der designerischen und künstlerischen Raum-\nund Ereignisgestaltung. Es werden die Arbeitsfelder Ausstellung/ Museum, Shop/ Retail,\nÖffentlicher Raum/ Event betrachtet, d.h. geht auf das Ausstellen im kulturellen als auch im\ngewerblichen Kontext ein.Auseinandersetzung mit Atmosphäre, Licht. Unterscheidung von\ntemporären Räumen und Dauerausstellung zur Beachtung ökonomischer Faktoren. Einteilung in\ndie Arten von Museen. Lenkung der Besucherströme, Bewusstmachung ihrer Aufenthaltsdauer.\nAnhand zahlreicher Beispiele wird die Vielzahl der Inszenierungsfacetten aufgezeigt. Ausstellen\nzwischen klassischer Vitrine, Schaudepot und immersivem Eintauchen in Welten. Kommunikation\nim Raum als Zusammenspiel von Architektur, Grafik, Beleuchtung, Medien, als Dialog zwischen\nMensch und Objekt. Dramaturgische Lesbarkeit der Raumabfolge. Erkennen des Zusammenspiels\nvon Raumgestaltung und Warenpräsentation, von Standort und Umgebung. Beleuchtet werden\nverschiedene Einzelhandelsbereiche und deren spezifischen Anforderungen, Aspekte zur\nMarkenentwicklung, Konzept und Dimension. Atmosphäre durch den gezielten Einsatz von\nMaterialien und Licht.", "Kursinhalt": "1. Museen\n1.1 Einführung\n1.2 Geschichte der Museen\n1.3 Typologie\n2. Ausstellen und Präsentieren\n2.1 Objektpräsentation\n2.2 Vitrinen und Technik\n2.3 Gewerke beim Ausstellungsbau\n2.4 Raumfolgen\n3. Konzepte und Haltungen\n3.1 Sammlungskonzepte\n3.2 Narrativer Raum\n3.3 Inszenierte Welten – Raumfolgen\n3.4 Ethische und kuratorische Fragestellungen\n4. Shop und Show\n4.1 Shops\n4.2 Messestände\n5. Fazit und Ausblick\n5.1 Zusammenfassung\n5.2 Zukunft der Museen und weiterführende Aspekte\n206 DLBIAWAI01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAWAI02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Geschichte von Objekten und Exponaten durch Möbel, Installationen, Einbauten im Raum\nzu erzählen und lesbar zu machen.\n▪ zu präsentieren und auszustellen. Durch Mittel der Inszenierung die Wertigkeit von Objekten\nzu erhöhen (bes. Shop Design)\n▪ über mehrere Räume hinweg eine Raumdramaturgie zu erstellen und zu planen.\n▪ Licht und Atmosphäre in Entwurfsdarstellungen zu integrieren.\n▪ Räume zu planen, die vermitteln, erzählen, bilden, Erlebnisse schaffen und Menschen\nzusammenbringen.\n▪ Ausstellungsräume als Experimentierräume zu sehen, die aufgrund hoher\nNutzererwartungen/ Rankings ein überdurchschnittliches Gestaltungspotential entfalten\nmüssen.", "Description": "Die Studierenden erlernen mit Objekten oder raumbildenden Elementen eine Botschaft zu\nvermitteln. Diese kann Kunden animieren Produkte zu kaufen oder es Besuchern im Museum\nerleichtern, einen Sachverhalt zu verstehen. Unter Berücksichtigung der Abfolge räumlicher\nBeziehungen, der Kenntnis der Wirkung von Farbe, Maßstab, Material, Beleuchtung, Ton, Grafik etc.\nwird der Inhalt von Objekten definiert und die gewünschte didaktische Interpretation zum\nAusdruck gebracht. Der Kurs betrachtet das räumliche Ganze ebenso wie die Präsentation im\nDetail: Arrangements von Objektgruppen und Exponat Einzelpräsentationen. Narrative\nErzählweisen auch für Anwendungen im nicht musealen oder verkaufsorientierten Kontext werden\nerlernt.", "Kursinhalt": "▪ Anhand einer konkreten Aufgabe übersetzen die Studierenden theoretische Kenntnisse in\nreale kommunikative Räume und wenden ihr Wissen auf räumliche, konstruktive,\ngestalterische Aspekte an. Wahrnehmungspsychologische Zusammenhänge werden\nberücksichtigt. Zusammenhänge werden durch Analyse und Aufbereitung von Inhalten/\nObjektvorgaben erarbeitet und in eine dramaturgisch erlebbare, räumliche Struktur und\nkonkreten Raumgestaltung übersetzt. Ausgehend von der Idee transformieren die\nStudierenden zu vermittelnde Inhalte in dreidimensionale Objekte, Strukturen und Räume.\nDLBIAWAI02 209\nSie entwickeln neue Architekturen oder bauen in bestehende Gebäudevolumen hinein. Sie\nerstellen eine Kommunikations- und Vermittlungsstrategie. Ausgehend von Instrumenten der\nklassischen Architektur finden grafische, mediale und szenische Methoden Anwendung.\n▪ Unkonventionelles Denken, das Entwickeln von Visionen, der freie, künstlerische Ausdruck ist\ngefordert. Die Idee wird unabhängig von einer möglichen Umsetzung definiert. Im\nProjektentwurf sind Idee und Umsetzung erkennbar. Darstellung im angemessenen Maßstab\nvon Raum und Möbel. Herausarbeiten eines inhaltlich/ entwerferisch relevanten Details."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAWFB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mit einer vertieften Kenntnis über Funktionsbauten und ihren spezifischen Anforderungen zu\nplanen und zu bauen.\n▪ sich sicher in den genannten Themenfeldern zu bewegen, Sachverhalte zielgenau zu\nrecherchieren und Erkenntnisse kritisch abzuwägen.\n▪ Planungsaufgaben im Funktionsbau im Kontext der funktional-technischen Anforderungen\nund sozial-gesellschaftlichen Fragestellungen mit hoher Innovationskraft und gestalterischer\nQualität zu entwickeln.\n▪ ihr Repertoire durch Kenntnis beispielhafter Bauten in den verschiedenen Themenfeldern zu\nerweitern.", "Description": "Die innenräumliche Gestaltung von Funktionsbauten für öffentliche oder gewerbliche Auftraggeber\nist ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Innenarchitekten/ Innenarchitektinnen. Die hohe Vielfalt an\nEntwurfs- und Bauaufgaben von Kulturbauten bis hin zu Hotels, Altenheimen und Sportbauten\nerfordert eine breite Kenntnis über die spezifischen Anforderungen der genannten Themenfelder.\nDer Kurs vermittelt dafür sowohl funktionale als auch soziologisch-gesellschaftliche Aspekte und\ntrainiert den hohen Gestaltungsanspruch anhand einer konkreten Entwurfsaufgabe.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Funktionsbauten\n1.1 Themenfelder\n1.2 Begriffe und Planungstechniken\n1.3 Innenräume\n2. Gesundheit\n2.1 Arztpraxen\n2.2 Krankenhäuser\n2.3 Pflegeeinrichtungen\nDLBIAWFB01 215\n3. Freizeit und Erholung\n3.1 Bars und Restaurants\n3.2 Hotels und Herbergen\n3.3 Kinos\n3.4 Innenräume zoologischer und botanischer Anlagen\n3.5 Sonstige Freizeit- und Erholungsbauten\n4. Kultur\n4.1 Museen\n4.2 Theater\n4.3 Konzertsäle\n4.4 Bibliotheken und multifunktionale Gemeinschaftsbauten\n5. Bildung\n5.1 Kindertageseinrichtungen\n5.2 Schulen\n5.3 Hochschulen\n6. Sport\n6.1 Turnhallen\n6.2 Bäder\n6.3 Wellness"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAWFB02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mit einer vertieften Kenntnis über Funktionsbauten und ihren spezifischen Anforderungen zu\nplanen und zu bauen.\n▪ Entwurfsaufgaben aus den genannten Themenfeldern gestalterisch, funktional und technisch\nbis auf Detailebene zu deklinieren und eine ganzheitliche Entwurfssprache unter\nBerücksichtigung aller Anforderungen zu entwickeln.\n▪ Planungsaufgaben im Funktionsbau im Kontext der funktional-technischen Anforderungen\nund sozial-gesellschaftlichen Fragestellungen mit hoher Innovationskraft und gestalterischer\nQualität zu entwickeln.\n▪ die Erfahrung eines praxisorientierten, zielgerichteten Entwurfsprozesses auf weitere\nEntwurfsaufgaben hin anzuwenden.", "Description": "Funktionsbauten unterliegen spezifischen Raumprogrammen, rechtlichen Rahmenbedingungen\nund unterschiedlichsten Nutzeranforderungen. Innenarchitekten/Innenarchitektinnen müssen\nsich flexibel in unterschiedliche Themenbereiche einarbeiten und sich Fakten und Aspekte zu\neigen machen. Historische Entwicklungen eines Funktionsbaus sind dabei ebenso relevant wie\nfunktionale und technische Notwendigkeiten sowie aktuelle und zukunftsweisende Strömungen\nhinsichtlich Gestaltung und Funktionalität. Innenräume müssen darüber hinaus tiefgehende,\ndetaillierte Strukturen entwickeln und binnendifferenziert ausgearbeitet sein.", "Kursinhalt": "▪ In dem Portfoliokurs wird das im vorangegangenen Theoriekurs „Funktionsbauten“ erlernte\nWissen auf einen konkreten Entwurf hin angewendet. Die Entwurfsaufgaben sind an die\ngelehrten Themenbereiche angelehnt. Der Kurs trainiert die Fähigkeiten, sich in\nunterschiedliche Sachverhalte flexibel einarbeiten zu können und angemessene\nEntwurfssprachen hinsichtlich des gewählten Themenbereichs, seinen Funktionalitäten,\nNutzerbedürfnissen und Gestaltungsqualitäten zu entwickeln. Das Entwurfsprojekt beginnt\nmit einer Recherchephase zur gestellten Aufgabe, an die nach einer Reflektionsphase die\npraxisorientierte Entwurfsarbeit anschließt. In einem iterativen Prozess werden Entwurf,\nAnforderungen und Nutzerbedürfnisse so lange abgeglichen, bis ein schlüssiges\nEntwurfskonzept entstanden ist. Dieses wird mit angemessenen Darstellungsmethoden\n218 DLBIAWFB02\nvisualisiert. Kursinhalt ist zusammenfassend die Erfahrung eines praxisorientierten,\nzielgerichteten, exemplarischen Entwurfsprozesses im Bereich der Funktionsbauten auf Basis\nvorher erlernter theoretischer Kenntnisse."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAWER01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, die zum\nEntstehen von Extremtypen führen, zu erkennen und eigene Ableitungen zu treffen.\n▪ die Auswirkungen dieser auf Architektur und Innenarchitektur zu erfassen und Räume\ndahingehend zu analysieren.\n▪ Bestandsarchitekturen hinsichtlich ihrer Einordnung und Ausprägung als Extremtypen zu\ninterpretieren und dies fortschreibend eigene entwurfliche Entscheidungen zu treffen.\n▪ aus einem breiten Handlungsspektrum bis hin zu Randbereichen der Innenarchitektur für\ndie eigene Arbeit zu schöpfen und bewusst eigene Verortungen vorzunehmen.\n▪ durch die um Extremtypen erweiterte Repertoireentwicklung für eigene Entwürfe zu nutzen.", "Description": "Für die planerische Berufsrealität von Innenarchitekten ist die Auseinandersetzung mit der\nAngemessenheit der eigenen Entwürfe im Hinblick auf die jeweilige Planungsaufgabe relevant. Der\nBegriff der Angemessenheit umfasst dabei den gesamten Handlungsspielraum von einer\nAngepasstheit bis hin zum Verlassen von Standards und Vertrautem hin zu innovativen und\nextremen Ausprägungen. Für das Erlernen der Fähigkeit zur kritischen Betrachtung und Reflektion\ndieser Adäquatheit ist eine Auseinandersetzung mit dem Begriff und Phänomen des Extremtypus\nwichtig. Der Kurs vermittelt das wissenschaftlich-theoretische Hintergrundwissen und zeigt das\nEntstehen von Extremtypen anhand konkreter Beispiele auf. Daran schließt die\nAuseinandersetzung mit und die Analyse von extremen Innenräumen und Anwendungsbereichen\nan. Das Handlungsfeld der Studierenden wird somit stark erweitert, ihre Reflexions- und\nAnalysefähigkeit gestärkt.", "Kursinhalt": "1. Extremtypen\n1.1 Definition und Begriffsklärung\n1.2 Typenbildung\n1.3 Beispiele und Übersicht\nDLBIAWER01 225\n2. Entstehung von Extremtypen\n2.1 Die Rolle von Innovationen und Veränderungsphasen\n2.2 Transformationen am Beispiel der Büroarchitektur\n2.3 Ausprägungen\n3. Übertragung auf vergleichbare Bereiche\n3.1 Transformationen im Schulbau und Parallelen\n3.2 Transformationen im Kulturbau und Parallelen\n3.3 Weitere Transformationen\n4. Extreme Innenräume\n4.1 Gestalterische Analysen\n4.2 Funktionale Analysen\n5. Innenarchitektur in extremen Anwendungsbereichen\n5.1 Mobile Innenarchitekturen\n5.2 Seltene Innenarchitekturen\n5.3 Ergebnisoffene Innenarchitekten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAWER02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, die zum\nEntstehen von Extremtypen führen, zu erkennen und eigene Ableitungen zu treffen.\n▪ das Wissen um extreme Ausprägungen in eigene Gestaltungen zu integrieren.\n▪ sich mit Randbereichen der Innenarchitektur in technischer und funktionaler Weise\nauseinanderzusetzen.\n▪ eigene Entwurfsaufgaben in einen Extremtypus zu überführen.\n▪ aus einem breiten Handlungsspektrum bis hin zu Randbereichen der Innenarchitektur für\ndie eigene Arbeit zu schöpfen und bewusst eigene Verortungen vorzunehmen.\n▪ das Wissen um Extremtypen auf weitere Anwendungsbereiche zu übertragen.", "Description": "Architektur und Innenarchitektur sind immer eine gebaute Antwort auf die sie umgebenden\nEinflüsse. Diese sind sehr vielfältig und reichen von wirtschaftlichen, über technische,\ngesellschaftliche bis hin zu politischen Strömungen, welche Innovationsgrad und Gestaltung von\nRäumen beeinflussen. Eine fundierte Kenntnis über relevante Veränderungsprozesse in der\nVergangenheit lässt aktuelle Veränderungsprozesse besser verstehen und einordnen. Die\nEntwurfsaufgabe beinhaltet eine Analyse eines aktuellen Sachverhaltes und trainiert die\nErarbeitung einer eigenständigen entwurflichen Antwort mit Begründung ihrer Angemessenheit.\nAusprägung und Intensität des Extrems und der Radikalität wird dabei jederzeit reflektiert und ein\nbewusstes Umgehen mit diesen Begrifflichkeiten erlernt.", "Kursinhalt": "▪ In dem Portfoliokurs wird das im vorangegangenen Theoriekurs „Extremtypus Raum“ erlernte\nWissen auf einen konkreten Entwurf hin angewendet. Die Entwurfsaufgaben sind den\ngelehrten Themenbereichen entlehnt. Die Studierenden übersetzen ihre theoretischen\nKenntnisse in reale Räume und wenden ihr Wissen auf räumliche, konstruktive und\ngestalterische Aspekte an. Wahrnehmungspsychologische Zusammenhänge werden\nberücksichtigt. Im Hinblick auf extreme Ausprägungen oder Planungsaufgaben in extremen\nRandbereichen der Innenarchitektur entwickeln die Studierenden neue Architekturen oder\narbeiten in bestehende Gebäudevolumen hinein. Sie erstellen eine kausale Begründung für\nihre Entwurfsstrategie. Unkonventionelles Denken unter der Überschrift des Extremtypus, das\n228 DLBIAWER02\nEntwickeln von Visionen und innovativen Lösungsansätzen für aktuelle Fragestellungen\nunserer Zeit und ein hohes Maß an Reflektion der umgebenden Zusammenhänge sind\ngefordert."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAPAS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Innenarchitektur als räumliche Antwort auf gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische\nStrömungen zu verstehen und im Kontext dieser zu bewerten.\n▪ aktuelle Diskurse mit architektursoziologischer Bedeutung wie etwa im Schulbau zu\nreflektieren und zu diskutieren.\n▪ auf Basis einer fundierten Kenntnis über historische Entwicklungen wichtiger Themenfelder\nder Innenarchitektur eigene Entwürfe im genannten Kontext zu reflektieren.\n▪ Vernetzungen und Zusammenhänge der Themenfelder untereinander zu erkennen und\nInterdependenzen für eigene Aufgabenstellungen abzuleiten.\n▪ den eigenen Entwurfsprozess nicht nur intuitiv-gestalterisch, sondern bewusst analytisch\nund kausal begründbar zu gestalten.\n▪ partizipative Entwurfsprozesse als Selbstverständnis zur Erreichung eines optimalen\nArbeitsergebnisses zu betrachten.\n234 DLBIAPAS01", "Description": "Im Kurs Innenarchitektur und Gesellschaft wird die gesellschaftliche Beeinflussung, Nutzung und\nDeutung von Architektur und Innenarchitektur thematisiert. Von Interesse sind insbesondere die\naktuellen wie historischen Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Strukturen und\narchitektonischer wie innenarchitektonischer Gestaltung. Innenarchitektur entsteht nicht autark.\nSie ist immer Ergebnis der sie umgebenden Einflüsse, der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen oder\npolitischen Strömungen, der Rahmenbedingungen durch Auftraggeber und Nutzer, der\nvorangegangenen Prozesse und Entscheidungen. Architektur und Innenarchitektur sind als\nräumliche Antwort auf diese Strömungen zu verstehen und im Kontext dieser zu bewerten. Die\nVermittlung dieser Grundhaltung in der Betrachtung und Interpretation von Innenarchitektur\nsowie ihre Miteinbeziehung in den Entwurfsprozess sind Ziel dieses Kurses.Das Themenfeld,\ninsbesondere der Bezug zur Gesellschaft und aktuellen Zeit wird anhand konkreter Bereiche wie\nz.B. Schulbau, Büroarchitektur und Partizipationsprozessen tiefgründig dargelegt. Planen und\nGestalten im innenarchitektonischen Kontext wird somit immer als Mitgestalten gesellschaftlicher\nAbläufe im Kontext der Zeit verstanden.Der Kurs zeigt die Zusammenhänge zwischen\nInnenarchitektur und Gesellschaft, aber auch der Entwicklungen verschiedener Tätigkeitsfelder\nuntereinander auf und vermittelt, wie mit einem vernetzten Entwurfsverständnis qualitätsvolle\nArchitektur und Innenarchitektur entstehen kann.", "Kursinhalt": "1. Einführung in Innenarchitektur und Gesellschaft\n1.1 Grundlagen und Zusammenhänge\n1.2 Planungs-, Raum- und Architektursoziologie\n2. Zusammenhänge von Innenarchitektur und Gesellschaft am Beispiel der\nEntwicklungsgeschichte der Büroarchitektur\n2.1 Von den Ursprüngen des Büros bis zum Büro der Industrialisierung\n2.2 Auf dem Weg vom Typical Plan zum Deep Plan\n2.3 Bürolandschaft & Co\n2.4 Multilokal: Der globale Trend\n3. Zusammenhänge von Innenarchitektur und Gesellschaft am Beispiel des Schulbaus\n3.1 Pädagogische Konzepte und räumliche Entsprechungen im Wandel der Zeit\n3.2 Aktuelle Entwicklungen und Strömungen\n3.3 Ausblick\n4. Zusammenhänge von Innenarchitektur und Gesellschaft am Beispiel der Schnittstelle\nzwischen Kunst, Kultur und Innenarchitektur\n4.1 Konzepte und Beispiele\n4.2 Architekturutopien\n5. Zusammenhänge von Innenarchitektur und Gesellschaft am Beispiel des partizipativen\nBauens\n5.1 Architekturvermittlung\n5.2 Partizipation und Beteiligung, Akteurskonstellationen, Nutzung und Aneignung\n5.3 Partizipation im Schulbau\n5.4 Partizipation im Wohnungsbau\n5.5 Partizipation bei öffentlichen Bauprojekten\nDLBIAPAS01 235"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIAAKM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Ausbaudetails konstruktiv zu entwickeln, aber auch deren sinnliche und symbolischen\nErscheinung zu berücksichtigen.\n▪ Ausbaudetails auf konkrete Aufgabenstellungen im Innenausbau anzuwenden.\n▪ Bauteilfügungen normgerecht auszubilden.\n▪ veränderte Werkstoffeigenschaften von Verbundwerkstoffen zu benennen und diese im\nAusbau einzusetzen.\n▪ finale Oberflächen zu definieren und Materialübergänge fachgerecht zu planen.", "Description": "Im Kurs wird das Vereinen von Gestalt und Konstruktion thematisiert. Das Fügen von Bauteilen\nund ausbaukonstruktiven Elementen ist gestaltprägend und unabdingbar für die Lesbarkeit des\nEntwurfes. Tektonische Prinzipien werden erlernt und in den verschiedenen Ausbausituationen\nerkannt und dekliniert (Thema und Variation). Werkstoffe werden vorgestellt und für deren Einsatz\nim Innenausbau differenziert betrachtet. Gängige Ausbaumaterialien werden entsprechend der\nEntwurfsidee angewendet und unter Berücksichtigung der Materialeigenschaften und\nProduktionsmöglichkeiten normgerecht geplant. Der Kurs vermittelt theoretische Kenntnisse die\nanschließend in Übungen auf bauliche Fragestellungen übertragen werden und in eigenen\nEntwurfsleistungen reflektiert und angewendet werden.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erlernen für alle Bauteile und Bauteilanschlüsse (Wand, Boden, Decke, Tür\netc.) gängige Konstruktionsmöglichkeiten. Sie werden in die Lage versetzt, diese dem eigenen\nEntwurf entsprechend anzupassen, zu interpretieren und entsprechend konstruktiver\nNotwendigkeiten in Ausbauteilen du deklinieren. Innovatives Denken und\nverantwortungsbewusstes Handeln werden geschult. Die Studierenden sollen den\nZusammenhang von Entwurfsidee und der Gestaltung von Ausbaudetails erkennen. Ein\nPlädoyer an die Mitteilungsfähigkeit der Architektur. Material/Werkstoffe im Ausbau: Digitale\nund analoge Methoden der Bearbeitung von Material und Werkstoffen werden\nkennengelernt. Unter Berücksichtigung lokaler und regionaler Materialien und daraus\nentstehenden Bauweisen werden Ausbaufügungen und Oberflächen gestaltet, die Räume\nprägen und zu deren Identität beitragen. Ökologische und ökonomische Kriterien sowie\nsoziale Aspekte finden Berücksichtigung. Im Laufe des Kurses soll eine eigene\n246 DLBIAAKM01\nMaterialbibliothek angelegt werden, die im Verlauf des Studiums stetig erweitert wird. In\nÜbungen werden die theoretischen Kenntnisse auf neue Sachverhalte angewendet und in\neigene Entwürfe transferiert."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMHM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand specific objectives and contextual challenges of healthcare management.\n▪ identify the characteristics of the health economy and international healthcare markets.\n▪ define healthcare management and the role of the healthcare manager.\n▪ compare and contrast the key competencies of managers in different areas of healthcare.\n▪ differentiate roles and challenges of healthcare managers in light of the international health\narchitecture.", "Description": "This course provides an overview introduction to the international environment, the different\nmarket sectors, possible roles for health managers and the main challenges. The course offers an\ninsight into individual areas of the health industry and also into individual roles that healthcare\nmanagers fill. First, there is an introduction to the special characteristics of health and healthcare\nagainst the background of medical-ethical and social-ethical principles. This is followed by a\ndiscussion of the relevant areas in which healthcare managers are employed, before their\nparticular roles are presented. A separate section is devoted to health information systems in the\nlight of the particular importance of health data in the management processes of the sector.\nFinally, the core themes are once again explicitly considered in the context of the international\nhealth architecture, which, in addition to the respective national regulatory framework, defines the\nscope of action of international healthcare management.", "Kursinhalt": "1. The Health Economy\n1.1 Understanding Health\n1.2 The Nature of Healthcare\n1.3 Health Commodities and Services\n1.4 Market Failure and the Need for Regulation\n1.5 The Importance of Ethical Conduct\n34 DLBIHMHM01\n2. Outlining the Healthcare Sector\n2.1 Health Care Providers\n2.2 Healthcare HR and Professional Training\n2.3 Pharmaceuticals and Medical Devices\n2.4 Nonprofit Stakeholders in Healthcare\n2.5 Health Insurance Markets\n3. Roles in Healthcare Management – an Overview\n3.1 Managing Customers and Patients\n3.2 Managing Finances\n3.3 Managing Performance\n3.4 Managing Health Care Professionals\n4. Health Information Systems and Technologies\n4.1 Managing Health Information\n4.2 E-Health\n4.3 Evolution of the Electronic Medical Record (EMR)\n4.4 Management of Health Data\n5. Health and Healthcare Internationally\n5.1 The International Health Architecture\n5.2 International Management and Health Sector Change\n5.3 Healthcare Services – an International Perspective\n5.4 Pharmaceutical Innovation and International Market Access\n5.5 Medical Devices and More: Managing Products Internationally\n6. Cross-Border Healthcare and Health Tourism\n6.1 Drivers of Cross-Border Healthcare\n6.2 Inbound and Outbound Health Tourism\n6.3 Health Tourism Case Studies"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGMOE01-01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ contextually classify medicine in science and clinical practice historically as well as in\npresent.\n▪ identify ethical challenges.\n▪ describe professional profiles in medicine and nursing care including related therapeutical\nand supporting fields.\n▪ describe developmental trends in the respective areas of professionalization.\n▪ utilize basic medical terminology.\n▪ describe the differentiation of human medicine into specialties as well as the underlying\nholistic and specialized perspectives.\n▪ to understand the interaction of the relevant sectors (ambulatory, stationary, semi-\nstationary) in diagnostics, therapy and rehabilitation.", "Description": "Students get to know the origin, development, and characteristics of contemporary medicine in\nscience and practice in ambulatory, stationary and semi-stationary settings. This leads to the\nacquisition of comprehensive and detailed knowledge about medicine regarding the positioning\nof diagnostics, therapy, and rehabilitation. In addition, students acquire knowledge regarding the\neducation, activities, and framework conditions of professional profiles in medicine, nursing care,\ntherapy, and corresponding assistant professions. Furthermore, students gain a basic\nterminological competence regarding the structure of medical terminology and its application.\nThis leads to exemplified knowledge about medical specialties and holistic as well as specialized\nperspectives.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of Medicine\n1.1 Disease, Health, Medicine, and Nursing Care\n1.2 History of Medical Curative Treatment\n1.3 Philosophy and Ethics of Medicine\n1.4 Sectoral Medicine - Ambulatory, Stationary and Semi-Stationary\n1.5 Medicine as a Science - Theories and Principles\n40 DLGMOE01-01_E\n2. Professional Profiles - Education, Occupation, Professional Law\n2.1 Medical Professions\n2.2 Nursing Care and Therapeutic Professions\n2.3 Medical Assistant Professions\n2.4 Medicine-Related Professions in the Secondary Healthcare Market\n2.5 Professionalization and the Future\n3. Medical Terminology\n3.1 Languages and their Usage - Greek, Latin, English\n3.2 Word Stems, Prefixes, Suffixes and Declinations\n3.3 Selected Diseases grouped by Medical Specialties\n3.4 Body Regions and Directions\n3.5 Medical Procedures in Practice and Research\n4. Medical Specialties – Holistic Classification\n4.1 General Medicine\n4.2 Obstetrics and Gynecology\n4.3 Pediatrics\n4.4 Geriatrics/Gerontology\n4.5 Naturopathy\n5. Medical Specialties – Specialized Classification\n5.1 General and Special Surgery\n5.2 Cardiology\n5.3 Gastroenterology\n5.4 Radiology and Nuclear Medicine\n5.5 Neurology, Psychiatry and Psychotherapy\nDLGMOE01-01_E 41"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGMOE02-01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe the medical systems of classification (here: ICD, ICF, DSM).\n▪ understand flow charts of medicine (here: clinical pathways and their applications).\n▪ exemplify somatic disease patterns in epidemiological, diagnostic, therapeutic and sectoral\nperspectives.\n▪ explain exemplary mental and psychosomatic disease patterns from an epidemiological,\n▪ diagnostic, therapeutic and sectoral perspective.\n▪ assign diagnostics and therapy of selected disease patterns to sectors as well as to\nunderstand the given interactions.\n▪ understand implications for actions as well as controversies at the intersection of medicine,\nethics and economics.", "Description": "Students get to know basic and internationally valid categorization systems and flow charts of\nmedicine, enabling them to clearly define diseases and therapies and put them into context.\nFurthermore, they attain knowledge concerning various exemplified somatic and mental disease\npatterns from different medical field. Diagnosis, prognosis, therapy as well as the clinical, sectoral\ncontext and patient settings are the foci for competence acquisition. In addition, students gain a\nprofound understanding for ethical areas of tension in medicine by selected, potentially morally\nconducted debates in medicine. They learn to argue their own points of view between\n(socio)economic needs and medical demands.", "Kursinhalt": "1. Systems of Classification\n1.1 History, Development and Involved Parties\n1.2 ICD\n1.3 OPS\n1.4 ICF\n1.5 DSM\n58 DLGMOE02-01_E\n2. Flowcharts\n2.1 Development and Sense\n2.2 Clinical Pathways\n2.3 Diagnostic Pathways\n2.4 Treatment Pathways\n2.5 Boundaries of Clinical Pathways\n3. Somatic Disease Patterns\n3.1 Arteriosclerosis, Hypertension and Myocardial Infarction\n3.2 Common Cold, Flu, Influenza\n3.3 Epilepsy\n3.4 Neurodermatitis\n3.5 Osteoporosis\n4. Psychological/Psychosomatic Disease Patterns\n4.1 Autism\n4.2 Depression and Burnout Syndrome\n4.3 Schizophrenia\n4.4 Drug Addiction\n4.5 Obsessive-Compulsive Disorder\n5. Controversial Medicine\n5.1 Preimplantation Diagnostics/Embryonic Stem Cell Research\n5.2 Prenatal Diagnostics/Abortion\n5.3 \"Dr. Internet\" and Self-Medication\n5.4 Transplant Medicine\n5.5 Euthanasia"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMIHS01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ negotiate the rationale of health systems, considering their respective context.\n▪ structure their analysis of health systems according to meaningful health system building\nblocks.\n▪ understand people’s health needs and the mechanisms to address these within the health\nsystem.\n▪ analyze health systems based on a broader health system typology.\n▪ understand different countries’ health systems and use them as a reference.", "Description": "This course focuses on the role of health care systems as organizations of people, institutions,\nand resources that deliver health care services to meet the health needs of populations. It is\nstructured along the health system building blocks, an analytical framework used by the World\nHealth Organization to describe health systems, using the core components leadership and\ngovernance, service delivery, health system financing, health workforce, medical products and\ntechnologies, and health information systems. The evolution and dynamics of specific health\nsystems are discussed on the basis of a typology of systems. Students gain a broad overview of\ndifferent health systems within their respective contexts.", "Kursinhalt": "1. Regulation and the Role of the State\n1.1 A Rationale of Health Systems\n1.2 Properties of Systems\n1.3 The Impact of Context\n76 DLBIHMIHS01\n2. Health System Building Blocks\n2.1 Leadership and Governance\n2.2 Service Delivery\n2.3 Health System Financing\n2.4 Health Workforce\n2.5 Medical Products and Technologies\n2.6 Health Information Systems\n3. Health Needs\n3.1 Quantifying Needs\n3.2 Addressing Needs\n4. Typology of Health Systems\n4.1 National Health Service-Type Systems\n4.2 Social Health Insurance\n4.3 Supply- and Performance-Oriented Private Type\n4.4 Mixed Systems\n5. Provision of sServices\n5.1 Patient Pathways\n5.2 Primary Care\n5.3 Specialized Care\n5.4 Urgent and Emergency Care\n5.5 Pharmaceutical Care\n6. Country Case Studies\n6.1 Germany\n6.2 United Kingdom\n6.3 China\n6.4 United States\n6.5 Case Studies From Low- and Middle-Income Countries\nDLBIHMIHS01 77"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMIHE01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ interpret health needs, the demand for health and the derived demand for healthcare.\n▪ discuss the economic characteristics of healthcare supply and possible implications for\nmarket regulation.\n▪ analyze the trade-offs between efficiency and equity in health and healthcare.\n▪ derive conclusions for health policy making.\n▪ challenge economic evaluation from an industry perspective.", "Description": "This course introduces students to economic thinking in the fields of health and healthcare.\nFundamental questions about supply and demand are asked, demonstrating that the health care\nmarket has special characteristics that favour market failures. Building on this insight, individual\nareas of the health care system are illuminated from an economic perspective. Finally, the tension\nbetween efficient resource allocation and fair distribution is discussed in detail.", "Kursinhalt": "1. Health, Economics and Health Economics\n1.1 The Demand for Health and Healthcare\n1.2 Health Production: Efficient Use of Resources\n1.3 The Costs of Healthcare\n1.4 Health and the Market\n1.5 Supplier-Induced Demand and Agency\n1.6 Market Failure and the Role of the State\n2. Forms of Delivery of Medical Care\n2.1 The Principal-Agent Relationship as the Key Problem\n2.2 The Physician as a Supplier of Medical Services\n2.3 Managed Care and Alternative Forms of Provision of Care\n90 DLBIHMIHE01\n3. The Hospital as an Economic Agent\n3.1 The Hospital as a Productive Unit\n3.2 Hospital Cost Functions\n3.3 Hospital Cost Inflation\n4. Health Insurance\n4.1 The Demand of Insurance\n4.2 The Supply of Insurance\n4.3 The Case of Moral Hazard\n4.4 Asymmetric Information and Adverse Selection\n5. Economic Evaluation\n5.1 Theoretical Bases of Economic Evaluation\n5.2 Measuring Costs\n5.3 Measuring Benefits\n5.4 Practical Steps in Economic Evaluation\n5.5 Economic Evaluation and Market Access\n6. Distribution\n6.1 Equity in Health and Healthcare\n6.2 Interdependent Utility and Equity\n6.3 Benefit Incidence Analysis"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMIPH01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ justify the need for evidence in strengthening public health.\n▪ appreciate the monitoring and analysis of long-term public health trends.\n▪ classify infectious and noninfectious diseases in terms of their importance for societal\ndevelopment and social as well as economic activity.\n▪ understand the principles of identification, surveillance, and prevention of diseases.\n▪ identify relevant sub-disciplines that contribute to building healthy communities.", "Description": "This course offers a comprehensive introduction to public health linking basic concepts to\npractice. It offers insight into the epidemiology of infectious diseases and non-communicable\ndiseases, emphasizing the societal perspective. Apart from an in-depth coverage of contextual\ndeterminants of health and respective policy responses as well as aspects of community,\nenvironmental and occupational health, the course also introduces students to some of the latest\nresearch on public health genetics.", "Kursinhalt": "1. What is Public Health?\n1.1 Origins of Public Health: Historical Perspective\n1.2 Analytical Methods of Public Health\n1.3 Medical Care and Public Health\n1.4 Sources of Public Health Data\n1.5 Evidence-Based Public Health\n2. Infectious Diseases\n2.1 Measuring the Burden of Infectious Diseases\n2.2 Bacteria, Parasites, Viruses\n2.3 Infectious Disease Control\n2.4 Vaccination\n100 DLBIHMIPH01\n3. Non-Communicable Diseases\n3.1 Measuring the Burden of Non-Communicable Diseases\n3.2 The Role of Lifestyle\n3.3 Structural Prevention of NCDs\n4. The Role of Genetics\n4.1 Genetic Technologies and Information\n4.2 Phenotypes and Genotypes\n4.3 Population Genetics\n4.4 Public Health Genetics and Genomics\n4.5 Nutrition and the microbiome\n5. Social and Behavioral Factors in Health\n5.1 Health, Law, Policy, and Ethics\n5.2 Health and Culture\n5.3 Socioeconomic Status and Health\n5.4 Discrimination and Health Inequities\n5.5 Social Capital, Social Cohesion, and Health\n6. Building Healthy Communities\n6.1 Community Health\n6.2 Environmental Health\n6.3 Occupational Health and Safety\n6.4 Nutrition, Food and Food Safety\n6.5 Health Communication, E-Health and Social Media"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMHF01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ interpret the health financing functions within a governance framework.\n▪ describe the approaches to revenue collection in the context of existing health systems.\n▪ analyze provider payment mechanisms with respect to incentive setting.\n▪ explain strategic purchasing of health care services as a key policy measure towards\nachieving universal health coverage.", "Description": "This course identifies health financing as a key building block of a health system. Within the over\nall health system, health financing is built around the financing functions: revenue raising, risk\npooling, resource allocation, and service provision. This course explains these financing functions\nand the manyfold ways of designing and implementing variations within the functions in order to\npursue the broader goals of universal health coverage: efficiency, quality, equity, and\nsustainability.", "Kursinhalt": "1. Health Financing Systems\n1.1 Health Financing Functions\n1.2 Revenue Raising\n1.3 Risk Pooling\n1.4 Resource Allocation\n1.5 Service Provision\n2. Revenue Collection\n2.1 Taxes\n2.2 Social Insurance Contributions\n2.3 Private Insurance Premiums\n2.4 Out-of-Pocket Payments\n122 DLBIHMHF01\n3. Provider Payment\n3.1 Fee-for-Service\n3.2 Capitation\n3.3 Global Budget\n3.4 Pay-for Performance\n3.5 Diagnosis-Related Groups (DRGs)\n3.6 Deductibles, Coinsurance and Co-Payments\n4. Effects of Financing on Equity, Quality and Efficiency\n4.1 Effects Based on Financing Sources\n4.2 Effects Based on Types of Spending\n5. Efficient Government Health Spending\n5.1 Government Health Expenditures\n5.2 Fiscal Space for Health\n5.3 Improving Public Sector Management\n5.4 Decentralising Healthcare\n6. Trends in Health Financing (Country Case Studies)\n6.1 Main Reform Trends in High-Income Countries\n6.2 Financing Reforms in Low- and Middle Income Countries"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLGWKM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the framework conditions of hospital management as well as the role of a\nhospital as entity in a health care system.\n▪ explain and distinguish the different types of management and assign tasks in relation to\nthe classification.\n▪ characterize core businesses/service tasks, risks and challenges of various forms and\nconduct interdisciplinary discussions in relation to the object of investigation.\n▪ test and systematically reflect on concrete professional action and tasks of a hospital\nmanager as well as on the role of human resources and on the role of leadership in a self-\nselected context of management.\n▪ assess the role of market, (self-)image and competition and derive suitable measures / ideas\nfor the respective handling of these determining factors in a hospital.\n▪ classify and analyze the significance of current and cross-border trends and issues in the\nfield of hospital management in the European and international context.\n136 DLGWKM01_E", "Description": "Students get to know characteristics and particularities of hospital markets worldwide. This\ncharacterization is accompanied by international comparisons. When considering current\nsituations, developments and respective tasks of hospital management, reference is made to the\nhistorical development where applicable. A basic knowledge regarding the organization of the\nentity hospital is provided. In detail, different types of management in hospitals are presented\nand different tasks of hospital management are explained. The role of market, (self-)image and\ncompetition are elucidated. Furthermore, current social and economic challenges providing an\noutlook on required strategies in the act of management are discussed. Understanding is\nenhanced by worldwide case studies.", "Kursinhalt": "1. Framework Conditions of Hospital Management and the Entity “Hospital”\n1.1 Diseases and Medical Conditions of Special Interest\n1.2 The Hospital Sector as an Element in the Healthcare System\n1.3 The Entity “Hospital”\n1.4 The Hospital as Productive Unit\n1.5 Human Resources - The Role of Staff in a Hospital\n1.6 The Scope of Services\n2. Management in General and Strategic Management\n2.1 Management and Tasks of a (Hospital) Manager\n2.2 Management Classifications\n2.3 Strategic Management\n2.4 Strategic Controlling\n3. Operative Management, Related Tasks and Leadership\n3.1 Organization: Operational and Organizational Structure\n3.2 Operative Management\n3.3 Operative Controlling\n3.4 Quality and Risk Management\n3.5 Human Resources\n3.6 Leadership\n4. Market, (Self-)Image and Competition\n4.1 Main Types of Healthcare Systems\n4.2 Effects of Health Care System Types\n4.3 Customer Relationship Management and Community Relations\n4.4 Corporate Identity and Marketing\n5. Current Trends\n5.1 Demography\n5.2 Workforce Migration, Workforce Shortage and Diversity\n5.3 Feminization of Medicine\n5.4 Digitalization and Advancements in Medical Technology\n5.5 Ambulatory / Outpatient Treatment\n5.6 Remuneration: Value-Based Health Care / Pay for Performance\nDLGWKM01_E 137\n6. Case Studies\n6.1 Germany – Effects of Diagnosis Related Groups Payment\n6.2 USA – Effects of Linkage between Health Insurance and Employment\n6.3 England – Elective Procedures and Waiting Times\n6.4 Romania – Government’s Role and Non-Profit Organizations\n6.5 Thailand – Staff’s Well-Being and Safety\n6.6 Africa – Nomadic Populations and Innovations"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMFEB01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply basic concepts of statistics with a focus on the health and healthcare.\n▪ identify the challenges of applying statistical tools in different fields in medicine and\nhealthcare.\n▪ understand the concepts and mechanisms underlying the transmission and acquisition of\ndisease.\n▪ discuss morbidity and the important role of epidemiology in disease surveillance.\n▪ engage with approaches for using morbidity and mortality data in investigations relating to\nhealthcare.", "Description": "This course introduces students to two disciplines in health and healthcare: epidemiology and\nbiostatistics. Whilst there is an overlap between the two disciplines, they are clearly distinct in\nseveral aspects. Students will be exposed an elementary toolkit of (bio)statistical instruments as\nthey are used in the description and analysis of health issues. Further, the course will cover\nessential epidemiological questions that deal with the health and health risks of the population.\nEpidemiological instruments in the context of surveillance and health security will also be\ndiscussed.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Epidemiology and Basic Biostatistics\n1.1 Background\n1.2 Separating the Two Disciplines: Definitions, Concepts, Tools\n1.3 Introduction to Statistical Software\n1.4 Sampling\n1.5 Prevalence and Incidence\n146 DLBIHMFEB01\n2. Probability\n2.1 Events and Probability\n2.2 Conditional Probability\n2.3 Bayes’ Theorem and Diagnostic Tests\n2.4 Relative Risk and Odds Ratio\n2.5 Theoretical Probability Distributions\n3. Hypothesis Testing and Regression Analysis\n3.1 General Concepts\n3.2 Simple Linear Regression\n3.3 Multiple Regression\n3.4 Logistic Regression\n4. Survival Analysis\n4.1 Life Table Method\n4.2 Product-Limit Method\n4.3 Log-Rank Test\n5. The Idea of Epidemiology\n5.1 Descriptive Epidemiology\n5.2 Modern Epidemiology\n5.3 Factors (Determinants, Exposure Variables)\n5.4 Uses and Applications of Epidemiology\n5.5 The Role of Genetics in Contemporary Epidemiology\n6. Epidemiology of Infectious Diseases\n6.1 Epidemic Surveillance and Paths of Transmission\n6.2 Infectious Diseases Control\n6.3 Infectious Diseases Modeling\n6.4 Case Studies\nDLBIHMFEB01 147"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETMIS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify the various stakeholders and information systems in healthcare, describe the\nchallenges and solutions associated with integrating medical devices into IT networks, and\nexplain organizational requirements for integrating medical devices into IT networks.\n▪ name the data collected, processed, and exchanged within the healthcare system, explain\nthe medical informatics infrastructure, describe the principles of interoperability, and explain\ncurrent standards.\n▪ describe the architecture of hospital information systems, explain medical image processing\nand image analysis, and describe the processes and IT integration involved in medical\nimaging reporting.\n▪ identify important aspects of surgical planning and surgical support and explain fields of\napplication of telemedicine and virtual reality in medicine.\n▪ name the different areas of application for software in medical technology and explain the\nspecifics of its use within each area.\n▪ explain the extensive and specific requirements for software being used as a medical device.", "Description": "The relevance of combining information technology and medical technology continues to grow.\nThis is especially true for hospitals with their complex organizational, communication and\ndocumentation structures. Today, a hospital cannot be operated economically and safely without\nthe use of a comprehensive hospital information system. By integrating IT and medical technology,\nnot only workflows can be made more efficient, but time and financial savings can also be\nrealized. The possibilities, however, are by no means limited to hospital use.This course highlights\nthe convergence of medical technology and information technology and the integration of medical\ndevices into IT networks. The infrastructure of medical informatics is presented and topics such as\ninteroperability and standards are explained. Clinical information systems are described and the\nuse of software and information technology is illustrated using the example of medical image\nprocessing. Furthermore, the vast application areas of software in medical technology and the\nparticularities of software as a medical device are explicated.", "Kursinhalt": "1. The Merging of Medical Technology and Information Technology\n164 DLBMETMIS01_E\n2. Medical Information Technology\n3. Clinical Information Systems and Medical Image Processing\n4. Information Processing and Data Management\n5. Software in Medical Technology\n6. Software as a Medical Device"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMPCM01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ classify the complex market for pharmaceuticals from an economic perspective.\n▪ analyze the incentive structures of different stakeholders and understand the relevance for\nthe respective areas of pharmaceutical management.\n▪ interpret the role of R&D as the cornerstone of pharmaceutical management.\n▪ understand pharmaceutical pricing strategies against the background of regulatory\nframework conditions.\n▪ assess recent technological and market developments with regard to implications for\npharmaceutical management.", "Description": "This course introduces the pharmaceutical industry as the leading industrial sector that\ncontributes to healthcare in different important ways. The course analyzes the demand side and\nidentifies the different parties involved in the consumption decision and their respective roles:\nphysicians, patients, pharmacists, and third party payers. Aspects are highlighted that distinguish\nthe pharmaceuticals market from other markets. The course describes the key importance of the\ncomplex R&D processes and associated challenges in decision-making around market access and\npricing strategies. The complexities of regulation are also discussed. The course further highlights\nimportant developments and trends in the industry with implications for pharmaceutical\nmanagement.", "Kursinhalt": "1. The Pharmaceutical Industry\n1.1 A Global Perspective of the Pharmaceutical Industry\n1.2 Competition in the Pharmaceutical Industry\n1.3 Pharmaceutical R & D – an Overview\n1.4 Pharmaceuticals for Low- and Middle-Income Countries\n1.5 Pharmaceuticals for Rare Diseases\n178 DLBIHMPCM01\n2. The Demand for Pharmaceuticals\n2.1 Determination of Demand\n2.2 The Changing Structure of Pharmaceutical Markets\n2.3 Prescription Drugs\n2.4 The OTC Market\n2.5 Vaccines\n3. Pharmaceutical Prices\n3.1 Determination of Drug Prices\n3.2 The Cost Structure of Pharmaceutical Companies\n3.3 Pricing in the Global Context\n3.4 Price Regulation\n4. The R&D Process\n4.1 Drug Discovery\n4.2 The Structure of Clinical Trials\n4.3 Patenting and Intellectual Property\n4.4 Regulatory Affairs\n4.5 Market Access and Pricing Strategy Implementation\n5. Pharmaceutical Marketing\n5.1 Pharmaceutical Promotion to HC Providers\n5.2 Direct-to-Consumer Advertising\n5.3 Key Stakeholder Management\n5.4 Size of the Investment\n6. Lifecycle Management in the Pharmaceutical Industry\n6.1 Managing Innovations in R&D\n6.2 Future Direction in Pharmaceutical innovation\n6.3 The Biotechnology Evolution\n6.4 Brands, Generics, and Biosimilars\n6.5 Managing Loss of Exclusivity of Pharmaceuticals\nDLBIHMPCM01 179"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMGH01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the social, economic, political, and cultural forces that shape health across the\nworld.\n▪ appreciate how social relationship, policies and political processes, as well as technological\nchange shape the context of health and healthcare.\n▪ discuss the appropriateness of current global health governance structures and institutions.\n▪ identify opportunities and pitfalls with a view to international trade, health, and healthcare.\n▪ think strategically with the awareness that global health is shaped by both the natural and\nthe man-made environment.", "Description": "This course highlights the view that many health issues concern many countries at the same time\nand are affected by transnational determinants such as climate change. Improving health around\nthe world requires multidisciplinary approaches. In this course, students of international\nhealthcare management will engage with cross-border determinants of health and the\ndevelopment of strategies to address these determinants. The course will convey an\nunderstanding of the role of international trade and the economy with regard to health and\nhealthcare. Ultimately, the course will discuss the interconnectedness of human health within the\nchanging natural and the man-made environment.", "Kursinhalt": "1. Concepts in global health\n1.1 The evolution of global health\n1.2 Globalization, infectious diseases, and global health\n1.3 Noncommunicable diseases\n1.4 Epidemiological transitions\n1.5 Global burden of disease and measurement\n2. The political economy of health and development\n2.1 The political economy of health\n2.2 The political economy of development\n2.3 Recent developments and global health approaches\n188 DLBIHMGH01\n3. Global health governance: structures and institutions\n3.1 Sustainable Development Goals and global health\n3.2 Global health partnerships and governance\n3.3 The World Health Organization\n3.4 Other stakeholders in global health\n4. International trade and health\n4.1 The World Trade Organization, trade agreements and health\n4.2 Distributional impacts\n4.3 Trade and communicable diseases\n4.4 Trade in healthcare products and health services\n5. One Health\n5.1 Human and animal health\n5.2 Climate change and health\n5.3 Global hunger, nutrition, and food security\n5.4 Gender and global sexual and reproductive health\n5.5 Urbanisation and health\n6. Conflict and health\n6.1 Impact of Conflict on Maternal and Child Health\n6.2 Rebuilding Health Systems Post-Conflict"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMSTHC01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the development process of technological solutions for healthcare.\n▪ undertake an informed assessment of the drivers and barriers of the adoption of blockchain\ntechnology in healthcare organisations.\n▪ develop technological scenarios based on (future) patients’ needs and requirements.\n▪ describe the technological enablers of precision medicine from genomics to big data\nanalytics.\n▪ conceptualize contexts for machine learning with a view to decision making in healthcare.\n▪ envisage future AI-supported patient care.", "Description": "In this course, students take a look beyond current approaches to health care. They are\nconfronted with the dynamics of the overall system resulting from medical-technological progress.\nIn doing so, students also grapple with the question of how health technology assessment can be\nperformed and how the integration of new technologies into medical care is organized within a\nhealth care system. The course offers students the space to engage with a broad range of new\ntechnologies ranging from advances in drug development, biotechnology and genomics to topics\nof digitalization in healthcare, such as blockchain technology in healthcare management and\nartificial intelligence in nursing. Students are led to a critical assessment of medical technological\nadvances, taking into account medical, ethical, economic, and legal perspectives.", "Kursinhalt": "▪ Towards precision medicine\n▪ Advances in biotechnology and genomics\n▪ Precision medicine initiatives and programmes\n▪ The health systems perspective\n▪ Big data and data analytics\n▪ Electronic health records and clinical decision support systems\n▪ Blockchain technology in health\n▪ AI-supported patient care\n▪ Telemedicine, health apps, wearables\n▪ Health technology assessment and the absorption of innovation\n200 DLBIHMSTHC01"}, {"Kursname": "www", "Kurscode": "DLGQMG01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain relevant terms, approaches, tasks, concepts and models of quality management in a\ngeneral as well as in a sector-related context.\n▪ execute basic business evaluations of quality requirements, standards, concepts and models\nand judge their importance for successful ambulatory or stationary curative treatment,\nnursing care and rehabilitation.\n▪ name characteristics of quality and apply test procedures. Students will have gained insight\ninto externally carried out accreditation and certification procedures and the corresponding\ninternal documental duties.\n▪ comprehend measures and instruments of quality management and account for the\nscientific progress which is driving the development of a standardized and contemporary\nquality management.", "Description": "In this course, students gain an overview of the importance of quality in the provision of\nhealthcare services, of legal requirements for quality management and of the role as well as the\ninstruments of quality management in the management system. Students deal with different\nstandards, concepts and models of quality management (DIN EN ISO, TQM, EFQM, KTQ and others).\nTreating different economic sectors, students link the requirements raising from the application of\nthose basics with possible design tasks and challenges awaiting them in the ambulatory and\nstationary healthcare market.", "Kursinhalt": "1. Healthcare Caught between Quality, Thinking in Terms of Costs and Regulations\n1.1 Overview regarding Developments in Medicine and Nursing Care as well as in Quality\nManagement\n1.2 Quality Management and Quality Assurance: Legal Bases, Framework Conditions and\nAreas of Implementation\n2. Key Terms and Attempts of Definition\n2.1 The Term Quality\n2.2 The Indicators of Quality\n206 DLGQMG01_E\n3. Quality Management: Classification, Goals and Tasks\n3.1 Classification and Goals\n3.2 Key Terms and respective Interdependencies\n4. Quality Management Systems\n4.1 The Group of Standards DIN EN ISO 9000ff\n4.2 Total Quality Management\n4.3 EFQM Model\n4.4 Further Models\n5. Certification and Accreditation from a Political and Legislative Perspective as well as from an\nEconomic Perspective\n5.1 Certification\n5.2 Accreditation\n5.3 Differences and Common Grounds\n5.4 Audit\n6. Instruments and Components of Quality Management\n6.1 Documentation\n6.2 Managing of Process Descriptions, Instructions and Further Documents\n6.3 Benchmarking\n6.4 Complaint Management\nDLGQMG01_E 207"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETDSM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name the application risks of invasive and non-invasive diagnostic systems and explain\ncommon sterilization procedures.\n▪ explain the technical and physiological principles as well as the medical fields of application\nof systems of cardiovascular and neurological functional diagnostics.\n▪ explain the technical and physiological principles as well as the medical fields of application\nof systems of vascular, neurovascular and pneumological functional diagnostics.\n▪ explain the technical and physiological principles as well as the medical fields of application\nof systems of biophotonics, ophthalmic measurement technology and audiometry.\n▪ explain the technical principles of medical imaging systems, specify their advantages and\ndisadvantages, and indicate medical applications.\n▪ explain the technical principles of medical imaging systems, specify their advantages and\ndisadvantages, and indicate medical applications.\nDLBMETDSM01_E 213", "Description": "Technical systems have been finding their way into medicine to an increasing extent for many\nyears.. Most of the diagnostic and therapeutic progress achieved today has become possible only\nby development of corresponding medical technology systems and procedures - often using or\nadapting technical developments from a wide range of technological fields. With the ever faster\npace of medical technology innovations, major changes in therapy and diagnostics in all specialist\ndisciplines are becoming apparent. The high-quality health care system that exists in many\ncountries is hardly conceivable without modern medical technology and the corresponding\nmedical technology innovations. With the application of current technical solutions it is also\napparent that the boundaries between diagnostics and therapy are increasingly dissipating , for\nexample in interventional radiological or endoscopic procedures.This course reviews the major\nmedical diagnostic devices , explains their technical operation, and provides examples of their\nmedical applications. These include technical systems from the fields of cardiovascular,\nneurological, vascular, neurovascular and pneumological functional diagnostics as well as\nbiomedical optics, ophthalmological measurement technology and audiometry. Furthermore, the\ncourse covers the essential imaging systems such as sonography, x-ray imaging, computed\ntomography, magnetic resonance imaging, nuclear medical imaging, and endoscopy.", "Kursinhalt": "1. Introduction to and Sterilization of Medical Devices\n2. Cardiovascular and Neurological Functional Diagnostics\n3. Vascular, Neurovascular and Pneumological Functional Diagnostics\n4. Biomedical Optics, Ophthalmic Measurement Technology and Audiometry\n5. Medical Imaging Systems 1\n6. Medical Imaging Systems 2"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETTSM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain essential aspects regarding biocompatibility and biofunctionality.\n▪ explain the technical and physiological principles as well as the medical fields of application\nof technical cardiovascular systems.\n▪ explain the technical and physiological principles as well as the medical fields of application\nof cardiac support systems based on electrical impulses.\n▪ explain the technical and physiological principles as well as the medical fields of application\nof therapy systems based on electromagnetic waves and shockwaves.\n▪ explain the technical and physiological principles as well as the medical fields of application\nof technical systems in neurorehabilitation, ophthalmology, otology and stomatology.\n▪ explain the technical and bio-physiological principles as well as the medical areas of\napplication of prosthetic systems and name their advantages and disadvantages.", "Description": "Technical systems have been finding their way into medicine to an increasing extent for many\nyears. Most of the diagnostic and therapeutic progress achieved today has becomepossible only\nby development of corresponding medical technology systems and procedures - often using or\nadapting technical developments from a wide range of technological fields. With the ever faster\npace of medical technology innovations, major changes in therapy and diagnostics in all specialist\ndisciplines are becoming apparent. The high-quality health care system that exists in many\ncountries is hardly conceivable without modern medical technology and the corresponding\nmedical technology innovations. With the application of current technical solutions it is also\napparent that the boundaries between diagnostics and therapy are increasingly dissipating , for\nexample in interventional radiological or endoscopic procedures.This course reviews the major\nmedical technology devices used in therapeutics, explains their technical operation, and provides\nexamples of their medical applications. These include technical cardiovascular systems, cardiac\nsupport systems such as pacemakers and defibrilators, therapy systems based on electromagnetic\nwaves and shockwaves, technical systems in neurorehabilitation, ophthalmology, otology and\nstomatology, and selected subfields of prosthetics. Furthermore, the course also covers essential\naspects of biocompatibility and biofunctionality.", "Kursinhalt": "1. Introduction, Biocompatibility and Functionality\n216 DLBMETTSM01_E\n2. Technical Cardiovascular Systems\n3. Cardiac Support by Means of Electrical Impulses\n4. Therapy Systems Based on Electromagnetic Waves and Shockwaves\n5. Technical Systems in Neurorehabilitation, Ophthalmology, Otology and Stomatology\n6. Prosthetics"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMEPCI01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand how scientific ideas transform into therapeutic drugs.\n▪ analyze the impact of pharmaceutical innovations on the health of the population.\n▪ address challenges related to key stages of the drug discovery and development process and\nknow about the importance of quality control on each stage.\n▪ deal with practical questions regarding the effectiveness and benefits of pharmaceutical\ninnovation in a scientific manner.\n▪ assess the influence of various determinants such as market incentives on pharmaceutical\ninnovations.\n▪ analyze why innovation projects fail or succeed.", "Description": "The aim of the course \"pharmaceutical innovation\" is to qualify the students, by teaching the\nfundamentals of pharmaceutical innovation, to analyze the effectiveness and benefits of\npharmaceutical innovations. Pharmaceutical innovation is the engine for medical progress. New\ndrugs can improve the quality of life and save human lives. Drug innovation is a complex, dynamic\nand highly competitive process. The course addresses, among other things, the impact of\nregulations and market incentives on pharmaceutical innovation, the decisions required in the\ndifferent stages of the drug development process as well as the importance of quality control in\neach step, the advantages and disadvantages of different methods commonly used to identify new\ndrugs, different possibilities to evaluate pharmaceutical innovations as well as new trends, which\nhave the potential to transform pharmaceutical innovation. The course thus illustrates the\nchallenge to achieve an appropriate balance between the interests of different stakeholders in the\narea of pharmaceutical innovation.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of Pharmaceutical Innovation I\n1.1 What does Pharmaceutical Innovation mean?\n1.2 Types of Pharmaceutical Innovation\n1.3 Stakeholders of Pharmaceutical Innovations\n222 DLBIHMEPCI01\n2. Fundamentals of Pharmaceutical Innovation II\n2.1 Determinants of Pharmaceutical Innovation\n2.2 Pharmaceutical R&D and Prices\n2.3 The Orphan Drug Act and pharmaceutical innovation\n3. Principles of Early Drug Discovery\n3.1 Historical Approaches\n3.2 Methods of Drug Target Identification and Validation\n3.3 Hit to Lead Process\n3.4 Excurse: Drug Discovery from Natural Sources\n4. Stages of the Drug Discovery and Development Process\n4.1 Drug Discovery\n4.2 Preclinical Research\n4.3 Clinical Development\n4.4 Review and Approval\n4.5 Post-market Surveillance\n5. Effectiveness and Benefits of Pharmaceutical Innovation\n5.1 Evaluation of Pharmaceutical Innovations\n5.2 Return from Pharmaceutical Innovation and Cost-Benefit Analysis\n5.3 Incentives and Disincentives to Pharmaceutical Innovation\n5.4 Impact of Pharmaceutical Innovations on the Health of the Population\n5.5 Ethical Aspects of Drug Pricing\n6. Trends in Pharmaceutical Innovation\n6.1 Artificial Intelligence and Machine Learning Algorithms\n6.2 Precision Medicine\n6.3 Big Data and Analytics\nDLBIHMEPCI01 223"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMEPCI02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain how digital tools have the potential to transform pharmaceutical innovation.\n▪ understand the potential of computer-based techniques for different stages of the drug\ndiscovery process.\n▪ analyze the impact of digital transformation in pharmaceutical innovation on the health of\nthe population.", "Description": "As part of the course \"Pharmaceutical Innovation\", students prepare a seminar paper on a\nspecialized topic. In this way, the students demonstrate that they are able to work independently\non a topic in the area of pharmaceutical Innovation and to present and explain the research\nresults in a structured and evidence-based manner.", "Kursinhalt": "▪ Potential of digital transformation for pharmaceutical innovation with the following key\npoints:\n▪ The impact of digital tools on key phases of the drug discovery process\n▪ Potentials and risks of the digital transformation with regard to the innovation process\n▪ The potential of artificial intelligence on the success rate in pharmaceutical research\n▪ The potential of artificial intelligence in different parts of drug discovery (for example\ndrug design, drug screening, drug repurposing)\n▪ Artificial intelligence-based nanorobots for drug delivery\n▪ Application of machine learning in pharmaceutical innovation, for example for drugs in\nprecision medicine or identification of target molecules\n▪ The potential of Big Data in pharmaceutical innovation\n▪ The influence of digital transformation on innovation management\n226 DLBIHMEPCI02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMEHSI01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe the demand for health insurance from an insurance economics perspective.\n▪ explain key phenomena of insurance markets, such as adverse selection and moral hazard.\n▪ distinguish the essential functioning of private health insurance from social health\ninsurance.\n▪ deal with essential concepts of insurance management.\n▪ understand how the discussion about alternative insurance models fits into the pursuit of\nhigher-level health policy goals.\n▪ describe the challenges of health insurance models in the light of demographic and\nepidemiological change.", "Description": "Against the background of the special characteristics of health as a good and the multiple reasons\nfor market failure in the health sector, health insurance has an important role to play. The\nfunctions that health insurance assumes from the societal and economic perspective are\nmanifold. In the light of the target of universal health coverage within the United Nation’s\nSustainable Development Goals, health insurance is caught between efficiency and equity goals.\nThis course addresses the nature of health insurance in the context of health systems. The\nessential elements are illustrated from the perspective of insurance economics, and different\nforms of health insurance in the context of health systems are discussed. The differences between\nprivate and public health insurance will be covered, as well as the distinction between voluntary\nand mandatory health insurance. The course emphasizes the management perspective.", "Kursinhalt": "1. Nature and organisation of health insurance\n1.1 Concepts and definitions\n1.2 Market failure in health and health insurance\n1.3 Adverse selection\n1.4 Moral Hazard\n232 DLBIHMEHSI01\n2. Voluntary private health insurance\n2.1 Risk equivalence\n2.2 Community rating\n2.3 Supplemental private insurance\n2.4 Case studies\n3. Social health insurance (SHI)\n3.1 Current trends and developments\n3.2 Achieving universal health coverage with SHI\n3.3 Case studies\n4. Benefit management in health insurance schemes\n4.1 Types of benefits\n4.2 Designing benefit packages\n4.3 Exclusions\n5. Financial management in health insurance\n5.1 Underwriting risk\n5.2 Calculation of health insurance premiums\n5.3 Risk equalisation\n6. Other areas of management in health insurance\n6.1 Customer management in health insurance\n6.2 HR management in health insurance\n6.3 Information management and controlling"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIHMEHSI02", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the importance of strategic management in healthcare organizations and\nidentify key strategic entry points.\n▪ distinguish the particular management tasks in hospitals and assign strategic approaches to\neach in a structured manner.\n▪ demonstrate in which way information technology can serve to support management\nprocesses in healthcare organizations.\n▪ identify the respective challenges of further healthcare services from the perspective of\nstrategic management.", "Description": "The healthcare sector is subject to continuous dynamic change. This course therefore focuses on\nthe principle of strategic management in healthcare organizations. The course highlights different\nmanagement areas in a variety of healthcare organizations. First of all, the course focuses on the\nfunctions and areas of hospital management. The main areas of management are described and\nthe role and tasks of managers in a hospital setting are analyzed. These are distinguished from\nthose in medical practices and networks, while parallels are highlighted. The possibilities of\nsupporting strategic management through information technology are emphasized throughout the\ncourse. Finally, the concept of strategic management is extended to other healthcare service\nareas. Case studies support the course contents.", "Kursinhalt": "1. Strategic management in the health sector\n1.1 The foundations of strategic management\n1.2 Strategic management versus health policy\n2. Hospitals and their functions\n2.1 Patient care\n2.2 Research and teaching\n2.3 Coordination of care activities\n2.4 Social tasks\nDLBIHMEHSI02 235\n3. Structural framework of hospital management\n3.1 Service management in hospitals\n3.2 Financial management in hospitals\n3.3 Customer management in hospitals\n3.4 HR management in hospitals\n4. Information management and controlling\n4.1 Hospital management information systems\n4.2 Internal analysis and competitive advantage\n5. Medical practices and networks\n5.1 Organization of outpatient care - a comparison of models\n5.2 Benefit management for outpatient care\n5.3 Financial management in outpatient care\n5.4 Customer management in outpatient care\n5.5 HR management in outpatient care\n6. Other healthcare services\n6.1 Pharmacies\n6.2 Laboratories\n6.3 Selected case studies"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOIM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ recall theories of intercultural management.\n▪ understand complex issues and discussions of intercultural management.\n▪ apply acquired knowledge in intercultural management.\n▪ systematically analyze facts, data and information from scientific sources.\n▪ evaluate arguments, ideas, information, problems and possible solutions from the field of\nintercultural management.\n▪ develop critical arguments in relation to issues of intercultural management.", "Description": "Students learn about the most important intercultural disciplines and areas of work and acquire\nknowledge of relevant social science, business and natural science frameworks and principles.\nReference is also made to the different professional roles, duties and scope of action in\ninternationally operating companies.", "Kursinhalt": "1. Introduction and Overview\n1.1 Classification and Delimitation of Intercultural Management\n1.2 Intercultural Management as a Science\n2. Introduction to the Theories of Intercultural Management\n2.1 Intercultural Core Theory\n2.2 Culture and Psychology\n2.3 The Importance of Context, Culture, Religion and Language\n2.4 Cultural Concepts from Hofstede, Trompenaars and GLOBE\n3. Intercultural Management in the Economy\n3.1 Culture and Globalization\n3.2 International Cultures and Global Trends\n3.3 Organizational Cultures of SMES and MNCS\n3.4 Case Studies of International Negotiations\n166 DLBLOIM01_E\n4. Personnel Management in International Companies\n4.1 Basics of Personnel Management\n4.2 Functions of Personnel Management\n5. Innovation Management in International Companies\n5.1 Basics of Innovation Management\n5.2 Structures and Processes of Innovation Management\n5.3 Impact of National Culture on Innovation\n5.4 Impact of Corporate Culture on Innovation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "OPTINTER110", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ apply skills and knowledge they have obtained during the first three semesters of the\nprogramme in an entrepreneurial environment.\n▪ develop his / her practical and analytical skills in order to improve his / her employability.\n▪ have practical knowledge and learn to work within an organization.\n▪ acquire a first deep insight into organisational structures and communication procedures.\n▪ apply comminication skills, socials skills, problem solving, time and project management\nwhich will shape their general management skills.\n▪ shape their personality with the help of the interdisciplinary nature of the course especially\nin the area of the key qualifications like interpersonal skills or intercultural skills.", "Description": "This module consists of three parts:preparation tutorials. During these tutorials, students will\nlearn about the intention of the internship and about the intellectual as well as social\nrequirements of the working environment.the internship itself, andWorkshops that accompany the\ninternship by presentations and give an insight into different companies and working\nenvironments by the students.", "Kursinhalt": "▪ Internship according to the “Internship Regulation” of the IU."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINTSATIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Internationales\nManagement“ einzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Aktuelle Themen des Internationalen Managements“ erstellen die\nStudierenden zu einem Fachthema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die\nStudierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein Thema\ndes internationalen Managements einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu\ndokumentieren und zu präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen des internationalen Managements. Jeder\nTeilnehmer muss zu einem ihm zugewiesenen Thema eine Seminararbeit erstellen und die\nInhalte der schriftlichen Ausarbeitung präsentieren.\n268 DLBINTSATIM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRWPDPR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Besonderheiten der Public Diplomacy zu benennen und von der „klassischen Diplomatie”\nabzugrenzen.\n▪ die Unterscheidung „soft politics“ und „hard politics“ zu erkennen und ihre jeweiligen\nKriterien herauszuarbeiten.\n▪ den Fokus der „Cultural Relations“ auf Kulturarbeit zu analysieren und die einzelnen Felder\nzu benennen.\n▪ die Verknüpfung von Public Affairs und Government Relations zu erläutern.\n▪ Government Relations als Sonderform der Lobby-Arbeit zu durchdringen.", "Description": "Public Diplomacy ist im Gegensatz zur klassischen Diplomatie eine recht junge Disziplin des\nbreiten Feldes der Diplomatie. Sie richtet sich als eine Form der sogenannten „soft politics“ direkt\nan die (ausländische) Bevölkerung und verlässt somit die Ebene klassischer (inter)nationaler\nZusammenarbeit. Mit welchen Methoden die Public Diplomacy agiert, steht im Fokus dieses\nKurses; Konzepte und Strategien werden vorgestellt und vermittelt. Veranschaulicht werden die\nInhalte insbesondere am Beispiel der sogenannten Cultural Relations, also der Kulturarbeit, die im\ninternationalen Kontext ein erprobtes Mittel der Public Diplomacy ist. Im nächsten Schritt\nbefassen sich die Studierenden mit den sogenannten Government Relations, die ebenfalls dem\nBereich der „soft politics“ entstammen. Im Fokus steht die Vermittlungen von Lobbyismus-\nStrategien, der Rolle der Medien und die Verknüpfung mit dem Bereich der „Public Diplomacy“.\nNeben praxisorientiertem Input gewinnen die Studierenden vertiefte Kenntnisse der theoretischen\nGrundlagen und der historischen Entwicklung", "Kursinhalt": "1. Public Diplomacy vs. „klassische Diplomatie“\n1.1 Ableitung der Public Diplomacy aus der klassischen Diplomatie\n1.2 Ethische und moralische Aspekte\nDLBPRWPDPR01 357\n2. Unterscheidung „soft politics“ und „hard politics“\n2.1 Grundlagen „soft politics“\n2.2 Grundlagen „hard politics“\n2.3 Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Überschneidungen beider Sphären\n3. Cultural Relations\n3.1 Kulturarbeit im internationalen Kontext\n3.2 Vermittlungsformen und Player: Internationale Aktivitäten öffentlicher, staatlicher und\nstaatsnaher Institutionen und Organisationen\n4. Public Affairs und Government Relations\n4.1 Unterstützung von Change-Prozessen durch PM\n4.2 Unterstützung des Wissensmanagements durch PM\n5. Government Relations als Sonderform der Lobby-Arbeit\n5.1 Historische Entwicklung von Lobbyarbeit und Government Relations\n5.2 Operative Felder und Berufsbilder im Bereich der Government Relations"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRWPDPR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Interaktion mit dem Gesetzgeber zu erkennen und die einzelnen Facetten zu beleuchten.\n▪ Lobbyismus im Bundestag zu erkennen und detailliert zu beschreiben.\n▪ das Verhältnis von Medien und Government Relations zu skizzieren.\n▪ Government Relations als Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu\nverstehen und zu analysieren.\n▪ Arbeits- und Aufgabenfelder zu beschreiben.", "Description": "Im Zentrum dieses Kurses steht ein eigenes Projekt, in dem die Studierenden die relevanten\nMethoden und Instrumente der Public Diplomacy selbst ausprobieren und anwenden können.\nAnhand von Best-Practice-Beispielen wird praxisrelevanter Input bereitgestellt und gemeinsam\nmit den Studierenden analysiert. Eventuelle Fragestellungen und Probleme, die beim\nWissenstransfer von der Theorie in die Praxis aufkommen können, können hier direkt diskutiert\nund eliminiert werden. Darüber hinaus erstellen die Studierenden so eine weitere Arbeitsprobe\nfür ihre Bewerbungsmappe, das sogenannte Portfolio. In ihrem Beispiel-Projekt durchlaufen die\nStudierenden alle praxisrelevanten Phasen mit der Zielsetzung, künftig auf diese Inhalte\nzurückgreifen und „learning by doing“ eigene Projekte realisieren und managen können. Um\nspäter im Ernstfall professionell agieren zu können, werden in jeder Phase des Projekts\nlösungsorientierte Kompetenzen vermittelt.", "Kursinhalt": "▪ Welche Einsatzfelder gibt es im Bereich der Government Relations und welche konkreten\nInhalte bzw. Aufgaben werden bearbeitet? Diesen zentralen Fragen widmet sich dieser Kurs:\nDie Studierenden erhalten zunächst einen Überblick über die Strukturen und\nInterdependenzen von Lobbyismus im Bundestag und dem Verhältnis von Medien und\nRegierungsapparat. Anhand praktischer Fallbeispiele werden diese Strukturen und\nRelationen konkretisiert und herausgearbeitet. Schließlich sollen die Studierenden selbst\nanhand eines Beispielprojekts eine Aufgabenstellung an der Schnittstelle zwischen Politik,\nWirtschaft und Gesellschaft bearbeiten und so das Erlernte anwenden und ihr Wissen\nvertiefen. Insbesondere auch ethische Fragestellungen flankieren die Projektarbeit.\n360 DLBPRWPDPR02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOTUL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Transport-, Umschlag- und Lager (TUL)-Technologien in der Gesamtheit und ihrer\nInterdependenzen beschreiben zu können.\n▪ Anwendungsfelder für die jeweiligen Technologien erläutern und diskutieren zu können.\n▪ Kriterien zur Auswahl von TUL-Systemen ermitteln und darauf aufbauend Vorschläge für eine\nentsprechende Auswahl machen zu können.", "Description": "Die Studierenden lernen Grundlagen der Lagertechnologien kennen und erfahren die Transport-,\nUmschlag- und Lager (TUL)-Technologien in der Gesamtheit.Sie diskutieren die Anwendungsfelder\nfür die jeweiligen Technologien und entwickeln Kriterien zur Auswahl von geeigneten TUL-\nSystemen. Beispiele aus der Praxis runden diesen Kurs ab.", "Kursinhalt": "1. Makrologistische Verkehrssysteme\n1.1 Vertiefung Binnenschifffahrt\n1.2 Vertiefung Seeschifffahrt\n2. Fahrerlose Transportsysteme\n2.1 Einsatzgebiete\n2.2 Funktionsweise\n3. Umschlagtechnologien\n3.1 Aufgaben und technologische Möglichkeiten\n3.2 Systematik\n3.3 Umschlageinrichtungen: Terminals, GVZ\n4. Innerbetriebliche Transporttechnologien\n4.1 Fördersystemplanung\n4.2 Auslegung\n380 DLBLOTUL01\n5. Lager- und Kommissioniertechnologien\n5.1 Verpackungstechnologien\n5.2 Mehrwegsysteme\n6. Aktuelle Trends und Innovationen\n6.1 E-Mobility\n6.2 Gigaliner"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOWLZR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ rechtliche Probleme vornehmlich im Transport- und Zollrecht einschätzen zu können.\n▪ Standardkonstellationen hinsichtlich der gesetzlichen Rechtslage und der daraus\nresultierenden Risiken zu bewerten.\n▪ die Hintergründe für routinemäßige Abläufe im eigenen Unternehmen nachzuvollziehen,\ninsbesondere im Bereich der Zollabwicklung.", "Description": "Die Studenten vertiefen den logistikspezifischen Teil des Handelsrechts. Anschließend erhalten sie\neinen Einblick in das deutsche Gesellschaftsrecht. Es folgen die internationalen Regelungen zu\nverschiedenen Rechtsträgern und Einblicke in das Zollrecht.", "Kursinhalt": "1. Handelsrecht\n1.1 Frachtvertrag\n1.2 Speditionsvertrag\n1.3 Lagervertrag\n1.4 Konnossement, Lade- und Lagerschein\n2. Gesellschaftsrecht\n2.1 Überblick über die Gesellschaftsformen\n2.2 Personengesellschaften\n2.3 Kapitalgesellschaften\n3. Kontraktlogistik\n3.1 Allgemeines\n3.2 Dienstleistungsvertrag\n3.3 Werkvertrag\n3.4 Deliktische Haftung\n3.5 Produkthaftung\nDLBLOWLZR01 383\n4. Internationales Transportrecht\n4.1 Internationaler Straßentransport (CMR)\n4.2 Internationaler Lufttransport (Montrealer Übereinkommen)\n4.3 Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt (CMNI)\n4.4 Internationales Seefrachtrecht\n4.5 Internationaler Eisenbahnverkehr (COTIF/CIM/CUV/CUI/AIM/RID)\n4.6 Der internationale multimodale Transport\n5. Zollrecht\n5.1 Zollbegriff und Zolltheorie\n5.2 Rechtsgrundlagen des Zollrechts\n5.3 Status als zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (AEO)\n5.4 Zollkodex und allgemeines Verfahrensrecht\n5.5 Zollsanktionen und Zollstrafrecht"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMAIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Marktforschung in den Gesamtkontext des Internationalen Marketings einzuordnen.\n▪ die Grundlagen der Marktforschung zu durchdringen.\n▪ die gängigen Marktforschungsinstrumente zu verstehen und ihren Einsatz in internationalen\nZusammenhängen kritisch zu evaluieren.\n▪ die wesentlichen Methoden der Datengewinnung, -analyse und -auswertung zu verstehen.\n▪ den Einsatz von Marktforschung bei ausgewählten internationalen Problemstellungen zu\ndiskutieren.\n166 DLBIMAIM01", "Description": "Um die Bedeutung von Marktforschung zu verstehen, müssen wir gar nicht erst zu dem\nspektakulären Fail von „New Coke“ in der 80er Jahren zurückschauen. Immer wieder scheitern\nProdukte auf dem internationalen Markt, weil das Marktpotenzial überschätzt wurde, die Produkte\nfalsch positioniert, distribuiert und beworben wurden, oder schlicht an den wahren Bedürfnissen\nder Zielgruppe vorbeigehen. Um das richtige Produkt, mit dem richtigen Preis, am richtigen Ort\nund zur richtigen Zeit anzubieten und die Zielgruppe in geeigneter Weise darüber zu informieren,\nbedarf es jeder Menge an Informationen. Und wenn das Produkt nicht nur auf einem Markt,\nsondern grenz- und kulturübergreifend in mehreren Märkten gleichzeitig angeboten werden soll,\nerhöht sich die Komplexität und der Informationsbedarf nochmal um ein Vielfaches. Es ist die\nAufgabe der Marktforschung, diesen enormen Informationsbedarf des Marketings zu decken. Der\nKurs „Internationale Marktforschung“ vermittelt grundlegende Kenntnisse der Marktforschung,\nbehält dabei jedoch stets die internationale Perspektive im Blick. Die Studierenden erhalten einen\nEinblick, wie die Marktforschung die Entwicklung von internationalen Marketingstrategien\nunterstützt und betrachten dazu den gesamten Marktforschungsprozess von der\nProblemdefinition bis hin zur Auswertung der Daten und Präsentation der Ergebnisse. Sie lernen,\nwie bereits existierende Daten genutzt werden können, um verschiedene Fragestellungen des\ninternationalen Marketings zu beantworten. Darüber hinaus beschäftigen sie sich intensiv mit den\nverschiedenen Methoden der Primärforschung, wie z.B. der Fokusgruppe, der Befragung und der\nTestmarktforschung. Ein besonderer Fokus liegt auf der Erstellung von Umfragen, da diese das\nmeistgenutzte Werkzeug der Internationalen Marktforschung sind. Internationale Fallbeispiele und\nBest Practices vermitteln anschaulich, wie die Marktforschung zum Marketingerfolg beiträgt.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Die Rolle der Information im internationalen Marketing\n1.2 Make or buy?\n1.3 Der Prozess der Marktforschung\n1.4 Ethische Aspekte\n2. Das Problem erkennen\n2.1 Ziele und Aufgaben der Marktforschung\n2.2 Ausgewählte Einsatzgebiete der Marktforschung\n2.3 Definition der Problemstellung\n3. Die Datenquellen auswählen\n3.1 Primär- vs. Sekundärforschung\n3.2 Qualitative vs. quantitative Methoden\n3.3 Arten der Marktforschung (explorativ, deskriptiv und kausal)\n3.4 Big Data\n4. Qualitative Daten erheben\n4.1 Exploration/Interview\n4.2 Gruppendiskussion\n4.3 Projektive Verfahren\n5. Quantitative Daten erheben\n5.1 Befragung\n5.2 Beobachtung\n5.3 Trackingforschung\n5.4 Testverfahren\n6. Spotlight: Eine Befragung durchführen\n6.1 Arten der Befragung\n6.2 Skalierungen\n6.3 Fragebogenentwicklung und Fehlerquellen\n7. Die Stichprobe auswählen\n7.1 Verfahren der Zufallsauswahl\n7.2 Verfahren der bewussten Auswahl\n7.3 Gütekriterien\nDLBIMAIM01 167\n8. Die Daten auswerten und präsentieren\n8.1 Univariate Verfahren\n8.2 Bivariate Verfahren\n8.3 Multivariate Verfahren\n8.4 Präsentation der Ergebnisse\n9. Besonderheiten der internationalen Marktforschung\n9.1 Rolle der Institute\n9.2 Äquivalenzbedingungen\n9.3 Weitere Besonderheiten und Probleme"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMAGPW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wichtige Treiber, Institutionen und Dynamiken der Globalisierung zu diskutieren.\n▪ verschiedene Regierungsformen zu identifizieren und zu beschreiben.\n▪ grundsätzliche Wirtschaftstheorien zu unterschieden und zu erläutern.\n▪ die Wirtschaftsordnungen ausgewählter Länder darzustellen.", "Description": "Die Expansion in neue Märkte geht für Unternehmen mit einem enormen Informationsbedarf\neinher. Doch nicht allein das Konsumentenverhalten und die Wettbewerbssituation sind von\nInteresse. Viele weitere Fragen sollten in die Entscheidung einfließen, ob und wie ein Engagement\nauf neuen Märkten gestaltet wird: Welches Geschäftsklima herrscht auf einem Markt? Gibt es\npolitische Risiken, vielleicht sogar offene Konflikte, und wie kann mit diesen umgegangen werden?\nWie zahlungsfähig ist ein Land; besteht evtl. das Risiko, dass investiertes Kapital nicht mehr\nretransferiert werden kann? Viele dieser Fragestellungen bewegen sich an der Schnittstelle von\nPolitik und Wirtschaft und erfordern ein Zusammendenken von internationaler Politik,\ninternationaler Ökonomie, verschiedenen Sozialsystemen und gesellschaftlichen Gruppen. Der\nKurs Globale Politik und Wirtschaftssysteme bietet daher eine Einführung in die Theorien,\nKonzepte und Themen der Weltpolitik. Grundlegende Regierungsformen und Wirtschaftstheorien\nwerden diskutiert, aber auch ihr Zusammenspiel zur Gestaltung konkreter Wirtschaftsordnungen.\nWelche Struktur und Institutionen haben sie? Was leisten sie? Die Wirtschaftsordnungen der\nwichtigsten Volkswirtschaften werden vorgestellt, darunter sowohl große Industrienationen als\nauch aufstrebende Märkte wie die BRICS-Staaten. Darüber hinaus werden ausgewählte\nProblemfelder der internationalen Politik diskutiert, die für die Geschäftstätigkeit von Interesse\nsein können, beispielweise globale Arbeitsteilung, Weltarmut, Klimafragen, Menschenrechte und\nGender. Konkrete Methoden der Risikoanalyse von internationalen Märkten runden den Kurs ab.", "Kursinhalt": "1. Politik & Wirtschaft in einer Welt ohne Grenzen\n1.1 Die Globalisierung des Weltmarkts\n1.2 Regionalisierung – Triadisierung?\n1.3 Internationale Organisationen\n178 DLBIMAGPW01\n2. Regierungsformen, die die Welt beweg(t)en\n2.1 Monarchie: Kennzeichen, Arten und Beispiele\n2.2 Diktatur: Kennzeichen, Arten und Beispiele\n2.3 Demokratie: Kennzeichen, Arten und Beispiele\n3. Drei große Ökonomen und die Idealtypen der Wirtschaftstheorie\n3.1 Smith: Kapitalismus\n3.2 Marx: Antikapitalismus\n3.3 Keynes: Gelenkter Kapitalismus\n3.4 Ökonomie heute\n4. Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsordnungen\n4.1 Kapitalismus und Demokratie\n4.2 Koordinierter und unkoordinierter Kapitalismus\n4.3 Neue Rahmenbedingungen in der Globalisierung\n5. Wirtschaftsordnungen: Ländermodelle der Top 5\n5.1 USA\n5.2 China\n5.3 Japan\n5.4 Deutschland\n5.5 Indien\n6. Wirtschaftsordnungen: Weitere Ländermodelle\n6.1 Großbritannien\n6.2 Schweden\n6.3 Südafrika\n6.4 Russland\n6.5 Brasilien\n7. Ausgewählte Problemfelder der internationalen Politik\n7.1 Globale Arbeitsteilung & Weltarmut\n7.2 Globale Umwelt & Klimapolitik\n7.3 Konflikte, Krisen, Kriege\n7.4 Internationale Normen & Menschenrechte\n7.5 Gender\nDLBIMAGPW01 179\n8. Beurteilung von Länderrisiken\n8.1 Länderrisiken: Definition, Klassifizierung und Messung\n8.2 BERI Index\n8.3 Länderberichte der Germany Trade & Invest (GTAI)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMAIH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Ursachen, Chancen, Voraussetzungen und Hemmnisse für eine Internationalisierung von\nHandelsunternehmen zu benennen.\n▪ Internationalisierungsprozess von Handelsunternehmen zu erklären.\n▪ Marktentwicklungsstrategien für internationale Märkte zu erklären.\n▪ Herausforderungen bei grenzüberschreitendem Geschäft zu diskutieren.\n▪ Aktuelle Trends in Bezug auf internationale Handelsunternehmen zu thematisieren.\n▪ Beispiele von Handelsunternehmen mit deren Erfolgsfaktoren und Misserfolgen\nnachzuvollziehen.", "Description": "Internationale Handelsstrategien gewinnen in einer globalisierten Welt zunehmend an Bedeutung.\nDurch globale Medien konvergieren Konsumentenverhalten und -erwartungen, was immer mehr\nHandelsunternehmen zu grenzüberschreitender Aktivität veranlasst. Der vorliegende Kurs baut\nWissen in den Bereichen der internationalen Expansion von Handelsunternehmen und den\nwichtigsten Rahmenbedingungen sowie entsprechenden Erfolgsfaktoren und Risiken auf.", "Kursinhalt": "1. Internationalisierung von Handelsunternehmen\n1.1 Grundlagen der Handelsunternehmen\n1.2 Ursachen und Chancen der Internationalisierung\n1.3 Voraussetzung für eine Internationalisierung\n1.4 Hemmnisse bei der Internationalisierung\n2. Internationalisierungsprozess bei Handelsunternehmen\n2.1 Internationalisierungsprozess\n2.2 Internationale Orientierung\n2.3 Internationale Orientierung am Beispiel von Handelsunternehmen\n206 DLBIMAIH01\n3. Marktentwicklungsstrategien\n3.1 Markteintrittsbarrieren und Marktentwicklung\n3.2 Markteintrittsstrategien\n3.3 Zielmarktstrategien\n3.4 Timingstrategien\n3.5 Marktdurchdringung\n4. Aspekte der internationalen Wertschöpfung bei Handelsunternehmen\n4.1 Globale Beschaffung\n4.2 Horizontale, laterale und vertikale Integration\n4.3 Amazon – Beispiel für horizontale und vertikale Integration\n5. Zukünftige Entwicklungen von Handelsunternehmen\n5.1 Aktuelle internationale Trends bei Handelsunternehmen\n5.2 Strategische Initiativen bei Handelsunternehmen\n6. Fallstudien\n6.1 Internationale Expansion in den chinesischen Markt\n6.2 Internationale Expansion auf den US-amerikanischen Markt\n6.3 Internationale Expansion in europäische Märkte\nDLBIMAIH01 207"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMARIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten begrifflichen und konzeptionellen Grundlagen des internationalen\nWirtschaftsrechts zu erläutern.\n▪ Institutionen und Rechtsquellen des internationalen Wirtschaftsrechts zu beschreiben.\n▪ spezielle rechtliche Rahmenbedingungen und die sich daraus ergebenden Chancen und\nRisiken der internationalen Wirtschaftstätigkeit zu erkennen und zu bewerten.\n▪ einfache rechtliche Fragestellungen und Fälle selbständig zu lösen.\n▪ durch erworbenes Systematikverständnis und Problembewusstsein bei schwierigen\nFragestellungen effizient mit Juristen zusammen zu arbeiten.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden einen Überblick über rechtliche Fragestellungen der\ninternationalen Wirtschaftstätigkeit zu verschaffen. Studierende lernen die wesentlichen\nInstitutionen und Konventionen des internationalen Wirtschaftsvölkerrechts und\nWirtschaftsprivatrechts kennen und erwerben Verständnis für die Systematik der internationalen\nWirtschaftsordnung. Sie studieren Fragestellungen des internationalen Zivilverfahrensrechts und\nder internationalen Schiedsgerichtsbarkeit. Ausgewählte Schwerpunkte vermitteln\nrechtsvergleichend Praxiswissen im Bereich des Zivil- und Handelsrechts, im Bereich des\nGewerblichen Rechtsschutzes und im Datenschutzrecht. Die Studierenden reflektieren und\nvertiefen das erworbene Wissen anhand eines in den Kurs integrierten Fallrepetitoriums.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Internationale Wirtschaftsrecht\n1.1 Begriff, Bedeutung und historische Entwicklung des Internationalen Wirtschaftsrechts\n1.2 Grundlagen und Systematik der internationalen Wirtschaftsordnung\n1.3 Rechtssetzung, Durchsetzung und Rechtsschutz – Funktionselemente auf nationaler\nund internationaler Ebene\n1.4 Rechtsgrundlagen und wirtschaftsrechtliche Bedingungen in der EU\n1.5 Sektorale Ordnungen im internationalen Handel: Entwicklung des WTO-Systems\n1.6 Welthandelsrecht: Grundprinzipien von GATT und GATS\n212 DLBIMARIM01\n2. Schnittstelle Internationales Handels- und Gesellschaftsrecht\n2.1 Unternehmensformen im In- und Ausland\n2.2 Vertragsanbahnung im nationalen und internationalen Geschäftsverkehr\n2.3 Konventionen und Verordnungen zu internationalen Rechtsgeschäften\n2.4 Grundlagen der internationalen Rechnungslegung\n3. Schnittstelle internationaler gewerblicher Rechtsschutz und Immaterialgüterrechte\n3.1 Überblick: Wettbewerbsrecht vs. Gewerblicher Rechtsschutz\n3.2 Internationaler gewerblicher Rechtsschutz\n3.3 Nationale und internationale Urheberrechte\n3.4 Nationales und internationales Patentrecht\n3.5 Internationaler Markenschutz\n4. Prinzipien des lauteren Wettbewerbs\n4.1 Begrifflichkeiten und Rechtsgrundlagen des Wettbewerbs\n4.2 Unlautere Wettbewerbspraktiken gegenüber Mitbewerbern\n4.3 Unlautere Wettbewerbspraktiken gegenüber Verbraucher:innen\n4.4 Schutz des unverfälschten Wettbewerbs Online\n5. Schnittstelle Datenschutz\n5.1 Rechtliche Grundlagen des Datenschutzes\n5.2 Datenverarbeitung nach der DSGVO\n5.3 E-Privacy Verordnung\n5.4 Datenschutz im digitalen Marketing\n6. Spezialgebiete in der Werbungsgestaltung\n6.1 Werbung im Heilwesen, Arzeimittelwerbung\n6.2 Werbung gegenüber Kindern und Jugendlichen\n6.3 Werbung für Finanzinstrumente und Finanzdienstleistungen\n6.4 Glücksspielwerbung\n6.5 In-Game-Advertising\nDLBIMARIM01 213"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMACSR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wachsende Bedeutung von Corporate Social Responsibility zu erläutern und aus\nunterschiedlichen Blickwinkeln zu begründen.\n▪ wichtige Begriffe und Prinzipien der CSR zu identifizieren und zu beschreiben.\n▪ die CSR mithilfe relevanter Konzepte und Ansätze theoretisch zu verorten.\n▪ die Möglichkeiten der Anwendung von CSR in Unternehmen zu durchdringen und zu\nschildern.\n▪ das Konzept der CSR mit verwandten Konzepten in Verbindung zu bringen und zu\nvergleichen.\n▪ die Wichtigkeit und Möglichkeiten der CSR-Kommunikation darzulegen.", "Description": "Unternehmen existieren nicht in ihrer eigenen Welt. Ihr zielgerichtetes Gewinnstreben verursacht\nbisweilen unerwünschte Folgen sowohl für die Umwelt als auch das soziale Miteinander innerhalb\nder Weltgemeinschaft. Und diese Begleiterscheinungen wirtschaftlichen Handelns rücken mehr\nund mehr in die öffentliche Aufmerksamkeit: Korruption, Skandale, Menschenrechtsverletzungen\noder Umweltverschmutzung werden von den Medien thematisiert und sogar in Hollywood\nverwertet. Es stellt sich die Frage: Welche gesellschaftliche Verantwortung haben Unternehmen?\nWie sollten sie mit dieser umgehen? Und was haben sie davon? Der Kurs „Corporate Social\nResponsibility“ (CSR) nähert sich diesen Themen und vermittelt Studierenden, wie Praktiken\nsozialer Verantwortung gemeinsamen Wert für Unternehmen, Arbeitnehmer und die Gesellschaft\nschaffen (können). Dazu werden sowohl theoretische Ansätze als auch die praktische Umsetzung\nin Unternehmen thematisiert. Der CSR-Begriff wird in Relation zu verwandten Konzepten wie\nCorporate Governance, Compliance Management oder Nachhaltigkeit gesetzt. Konkrete\nFallbeispiele veranschaulichen zielgerichtet die jeweiligen Inhalte.", "Kursinhalt": "1. Die wachsende Bedeutung von Corporate Social Responsibility\n1.1 Einführung\n1.2 The Business Case: Begründung aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive\n1.3 The Moral Case: Begründung aus wirtschaftsethischer/soziologischer Perspektive\n1.4 Internationale Rahmenwerke und Leitsätze\n218 DLBIMACSR01\n2. Begriff und Elemente von CSR\n2.1 Definition(en)\n2.2 CSR 0.0 zu CSR 3.0: Ein Reifegradmodell\n2.3 Prinzipien von CSR\n2.4 Internationale Unterschiede\n3. Grundlegende Theorien\n3.1 Perspektive der Systemtheorie\n3.2 Tragedy of the Commons/Externalities\n3.3 Public-Choice-Theorie\n3.4 Stakeholder Ansatz\n3.5 Triple Bottom Line\n4. Umsetzung von CSR im Unternehmen\n4.1 Strategische Einbettung ins Unternehmen\n4.2 Instrumente\n4.3 CSR messbar machen\n5. Verwandte Konzepte der verantwortungsvollen Unternehmensführung\n5.1 Corporate Governance\n5.2 Compliance Management\n5.3 Nachhaltigkeit\n5.4 Diversitätsmanagement\n5.5 Gesamtmodell der verantwortungsvollen Unternehmensführung\n6. Kommunikation von CSR\n6.1 Berichterstattung\n6.2 Nutzung von CSR-Konzepten im Marketing\n7. Case Studies\n7.1 Case 1\n7.2 Case 2\n7.3 Case 3\nDLBIMACSR01 219"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBIMASATIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig Wissen über wissenschaftliche und praxisrelevante Fachthemen zu\nerschließen und dabei auch auf internationale, referierte Fachzeitschriften zurückzugreifen.\n▪ aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse in den Gesamtkontext des internationalen Marketings\neinzuordnen, kritisch zu hinterfragen und für ihre eigenen Fragestellungen zu interpretieren.\n▪ aktuelle Entwicklungen, Problembereiche und Trends des internationalen Marketings zu\nerkennen, und diese in einem theoretischen Kontext zu diskutieren und davon zeitgemäße\nstrategische Ansätze abzuleiten.\n▪ die Herausforderungen einer globalisierten VUCA-Welt zu beschreiben und die\nKonsequenzen für das internationale Marketing zu durchdringen.\n▪ die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens methodisch auf die Erstellung einer\nSeminararbeit anzuwenden.", "Description": "Das Seminar „Aktuelle Themen des Internationalen Marketing“ beleuchtet, wie sich das\ninternationale Marketing unter den Rahmenbedingen einer VUCA-Welt und dem Einfluss von\nMegatrends stets weiterentwickelt, um grenz- und kulturübergreifend Marktangebote zu schaffen,\nKundenbedürfnisse zu erfüllen, und Kundennutzen zu stiften. Dabei stehen vor allem Aspekte wie\nGlobalisierung, Digitalisierung, Konnektivität, Nachhaltigkeit, Individualisierung, Standardisierung\nvs. Differenzierung, Diversity etc. im Vordergrund. Es wird erarbeitet, wie sich diese externen\nUmstände auf die Entwicklung eines kundenzentrierten, Geografie spezifischen oder globalen\nMarketing-Mix auswirken (können).", "Kursinhalt": "▪ In ihrer Seminararbeit ergründen die Studierenden eine selbstgewählte Fragestellung aus\ndem internationalen Marketing, die aktuelle Entwicklungen – entweder im generellen Umfeld\noder in der Marketingforschung – aufgreift und näher beleuchtet. Die Themen für die\nSeminararbeit beziehen sich auf die Bereiche allgemeines Marketingverständnis,\ninternationales Konsumentenverhalten, Markteinführung, internationale Markenführung,\nweltweites Online Marketing & Social Media, internationale Marketingkommunikation,\nglobale CRM-Maßnahmen etc. Mögliche Fragestellung ergeben sich beispielsweise aus den\n266 DLBIMASATIM01\nHerausforderungen der internationalen Marktforschung, aus den theoretischen Ansätzen zur\ninternationalen Marktsegmentierung, aus dem Marketing Management unter hoher\nUnsicherheit, aus der Aufgabe, Komplexität zu meistern, aus interkulturellen Unterschieden,\naus dem Einfluss von Megatrends, aus dem wirtschaftlichen und politischen Wandel in\nWachstumsmärkten, aus der Standardisierung vs. Differenzierung Dichotomie, aus den\nglobalen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz, aus Ansätzen zum nachhaltigen\nMarketing, aus Ansätzen zum Gendermarketing in verschiedenen Ländern/Regionen, aus\nethischen Problemfeldern etc. Beispiele für konkrete Fragestellungen sind ein Vergleich\nländerübergreifender Timing-Strategien, die Rolle von Diversität in der globalen\nSelbstdarstellung von Organisationen, interkulturelle Unterschiede in der\nVerhandlungsführung, Bottom-of-the-Pyramid-Marketing, globales Business-to Business-\nMarketing etc. Zur Bearbeitung ihrer jeweiligen Fragestellung erschließen sich die\nStudierenden relevante wissenschaftliche Literatur, diskutieren einschlägige Theorien und\npraxisrelevante Bezüge, und werten empirische Studien und Erkenntnisse aus\n(Sekundärforschung). Sie interpretieren diese mit Blick auf ihre Fragestellung, verdichten sie\nund bereiten sie im Rahmen einer schriftlichen Seminararbeit auf. Ein aktueller\nThemenkatalog bildet die inhaltliche Basis und kann vom Tutor ergänzt bzw. aktualisiert\nwerden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRWPAPR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Konzeptualisierung von Soft Power zu verstehen.\n▪ Maßnahmen und Methoden von Soft Power-Strategien zu erfassen.\n▪ Public Affairs als Dienstleistung zu begreifen.\n▪ Schnittstellenfunktion von Public Affairs zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu\ndurchdringen.\n▪ die Interdependenzen von Public Affairs, Public Relations und Lobbying zu erläutern.", "Description": "Dieser Kurs ist eine Einführung in Public Affairs, also die Gestaltung der politischen\nAußenbeziehungen eines Unternehmens. Im Fokus stehen die Grundlagen und Methoden der\nsogenannten Soft Power-Strategien. Daneben werden Public Affairs und Lobbying adäquat\nbeleuchtet und miteinander in Beziehung gesetzt. Ihre Schnittstellenfunktionen zwischen Politik,\nWirtschaft und Gesellschaft werden analysiert und diskutiert. Neben praxisorientiertem Input\ngewinnen die Studierenden vertiefte Kenntnisse der theoretischen Grundlagen, historischen\nEntwicklung und berücksichtigen vor allem auch ethisch-moralische Aspekte.", "Kursinhalt": "1. Public Affairs und Lobbying\n1.1 Einführung und Definitionen\n1.2 Lobbyismus im internationalen Kontext\n1.3 Trends und Entwicklungen\n2. Soft Power als politisches Instrument\n2.1 Begriffsgeschichte und Grundlagen\n2.2 Soft Power-Strategien: Maßnahmen und Methoden\n2.3 Im Fokus: Soft Power Survey\n400 DLBPRWPAPR01\n3. Public Affairs als Dienstleistung\n3.1 Einsatz- und Berufsfelder\n3.2 Schnittstellenfunktion zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft\n3.3 Interdependenzen von Public Affairs, Public Relations und Lobbying\n4. Gesellschaftliche Relevanz von Public Affairs und Lobbying\n4.1 Bedeutung und Position in modernen Demokratien\n4.2 Medien- und sozialethische Betrachtung\n4.3 Softpower im Spannungsfeld zwischen Ideologie und Kulturengagement\n5. Relevante Kommunikationsstrategien\n5.1 Daily Communication\n5.2 Strategic Communication\n5.3 Soft Power als Kommunikationsstrategien kleiner und mittlerer Staaten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRWPAPR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Methoden und Werkzeuge der Daily Communication anzuwenden.\n▪ die Methoden und Werkzeuge der Strategic Communication zu erkennen und selbst\numzusetzen.\n▪ Strukturen und Zielsetzungen von „Lasting Relationships“ zu analysieren und zu verstehen.\n▪ das Zusammenspiel von Public Affairs und Public Relations zu erläutern und ihre\nUnterschiede herauszuarbeiten.", "Description": "Im Zentrum dieses Kurses steht ein eigenes Projekt, in dem die Studierenden die relevanten\nMethoden und Instrumente der Public Affairs selbst ausprobieren und anwenden können. Anhand\nvon Best-Practice-Beispielen wird praxisrelevanter Input bereitgestellt und gemeinsam mit den\nStudierenden analysiert. Eventuelle Fragestellungen und Probleme, die beim Wissenstransfer von\nder Theorie in die Praxis aufkommen können, können hier direkt diskutiert und eliminiert werden.\nDarüber hinaus erstellen die Studierenden so eine weitere Arbeitsprobe für ihre\nBewerbungsmappe, das sogenannte Portfolio. In ihrem Beispiel-Projekt durchlaufen die\nStudierenden alle praxisrelevanten Phasen mit der Zielsetzung, künftig auf diese Inhalte\nzurückgreifen und „learning by doing“ eigene Projekte realisieren und managen können. Um\nspäter im Ernstfall professionell agieren zu können, werden in jeder Phase des Projekts\nlösungsorientierte Kompetenzen vermittelt.", "Kursinhalt": "▪ Anhand anschaulicher Beispiele erhalten die Studierenden einen Einblick in die Praxis der\nEinsatzfelder, Rollen und Berufsfelder der relevanten Disziplinen. Der Fokus wird dabei auf\ndie Strategien und Methoden der kommunikativen Mittel mit Blick auf Daily und Strategic\nCommunications gelegt. Anhand eines eigenen Beispielprojektes lernen die Studierenden,\ndas Erlernte anzuwenden und umzusetzen.\nIhr Wissen vertiefen die Lernenden im Rahmen der praktischen Projektarbeit. So werden sie\nfür Problemstellungen, die in der (späteren) Berufspraxis auftreten, sensibilisiert und\nerarbeiten selbstständig Lösungen. Die Projektarbeit erfolgt stets unter der Prämisse,\nethische Fragestellungen nicht aus dem Blick zu verlieren und von der Zielsetzung\nausgehend, Methoden zu wählen und anzuwenden.\nDLBPRWPAPR02 403"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Arts\nBachelor Journalismus", "Kurscode": "DLBMDEMKW01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ gängige Grundbegriffe aus dem Bereich der Medien- und Kommunikationswissenschaft zu\nbenennen\n▪ die vergangene und gegenwärtige Entwicklung der Medien und Kommunikationsbranche zu\nvergleichen.\n▪ den Zusammenhang zwischen Medien, Kommunikation und Öffentlichkeit zu benennen.\n▪ grundlegende Kommunikationstheorien zusammenzufassen.\n▪ Teildisziplinen der Medien und Kommunikationswissenschaft zu benennen und zu erklären.\n▪ Forschungsfelder der Medien- und Kommunikationswissenschaft zu vergleichen und zu\nerklären.", "Description": "Die Medien- und Kommunikationsbranche unterliegt aktuell einem rasanten Wandel. Die digitale\nRevolution ist nicht mehr aufzuhalten. Eine elementare Rolle in diesen Prozessen ist die\nKommunikation.In dem Kurs Einführung in die Medien- und Kommunikationswissenschaften\nwerden die Grundbegriffe der Medien- und Kommunikationswissenschaften besprochen und die\nhistorische und gegenwärtige Entwicklung der Medien- und Kommunikationsbranche dargestellt\nund grundlegende Kommunikationstheorien vorgestellt. Neben einem Überblick über relevante\nTeildisziplinen der Medien- und Kommunikationswissenschaften erhalten die Studierenden\nKenntnisse über den direkten Informationsaustausch zwischen einzelnen Personen als auch über\ndie Kommunikation mittels Massenmedien.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe der Medien- und Kommunikationswissenschaft\n1.1 Kommunikation, Information, Interaktion\n1.2 Medien und Methoden\n2. Mediengeschichte\n2.1 Historische und gegenwärtige Entwicklung der Medien- und Kommunikationsbranche\n2.2 (Inter-)Dependenzen von Medien, Öffentlichkeit und Gesellschaft\n16 DLBMDEMKW01-01\n3. Grundlegende Kommunikationstheorien\n3.1 Humankommuikation im Fokus verschiedener Wissenschaftsdisziplinen\n3.2 Zentrale Kommunikationsmodelle im Überblick\n4. Teildisziplinen der Medien- und Kommunikationswissenschaft\n4.1 Medien- und Kommunikationspolitik\n4.2 Medien- und Kommunikationsökonomie\n4.3 Medien- und Kommunikationsethik\n5. Forschungsfelder der Medien- und Kommunikationswissenschaft\n5.1 Interpersonelle Kommunikation\n5.2 Massenkommunikation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDTSE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entwicklung der Schrift wiederzugeben und den Stand der aktuellen Schriftentwicklung\nzu benennen.\n▪ charakteristische Merkmale von Buchstaben zu unterscheiden, Glyphen, Ligaturen und Ziffern\nzu erkennen.\n▪ Unterschiede der gängigen Schriftklassifikationen zu erläutern und Schriften selbständig zu\nklassifizieren.\n▪ Grundsätze der Lesbarkeit von Schriften zu kennen und Regeln zum erfolgreichen Mischen\nvon Schriften anzuwenden.\n▪ typografische Maßsysteme und Maßeinheiten zu differenzieren und wiederzugeben.\n▪ Grundlagen der Schrifttechnologie zu verstehen.", "Description": "Schrift ist ein fundamentales Gestaltungselement im Bereich der visuellen Kommunikation. Durch\ndie Wahl einer geeigneten Schrift ist der Gestalter in der Lage, Aufmerksamkeit zu generieren, die\nLesbarkeit zu optimieren und somit die Verständlichkeit von Informationen maßgeblich zu\nbeeinflussen. Wenn es darum geht, gängige Schriftklassifizierungen, Maßeinheiten und\nMaßsysteme zu verstehen und anwenden zu können, sind Kenntnisse über die Entstehung und\nEntwicklung der Schrift ebenso unerlässlich wie Hintergrundwissen über die Konstruktion von\nBuchstaben. Erst dieses fundierte Wissen macht es in Summe möglich, Schriften passgenau\nauszuwählen und einzusetzen.", "Kursinhalt": "1. Schriftgeschichte\n1.1 Exkurs Johannes Gutenberg\n1.2 Geschichte der Schrift\n1.3 Aktuelle Schriftentwicklung\n48 DLBKDTSE01\n2. Zeichen\n2.1 Buchstaben\n2.2 Serifen\n2.3 Glyphen\n2.4 Ligaturen\n2.5 Ziffern und Römische Ziffern\n3. Schriftklassifikation\n3.1 Schriftarten und Schriftsippen\n3.2 Schriftklassifikation nach DIN 16518\n3.3 Schriftklassifikation nach Willberg\n3.4 Schriftklassifikation nach Beinert\n4. Schriftwahl und Schriftmischung\n4.1 Schriftwahl und Lesbarkeit\n4.2 Extrafamiliäre Schriftmischung\n4.3 Familiäre Schriftmischung\n4.4 Schriftmischung mit Schriftsippen\n5. Typografische Maßsysteme und Maßeinheiten\n5.1 Typografische Maßsysteme und Entstehung\n5.2 Das typografische Maßsystem in der Praxis\n6. Schrifttechnologie\n6.1 Schrifttechnologische Grundlagen\n6.2 Fontformate\n6.3 Schriftverwaltung\nDLBKDTSE01 49"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBJMGEM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Eckdaten der Mediengeschichte wiederzugeben.\n▪ Journalistische Inhalte anhand medienethischer Kriterien zu analysieren.\n▪ die Rolle der Medien in modernen Demokratien zu diskutieren.\n▪ die besondere Verantwortung von Journalisten und Medienschaffenden zu berücksichtigen.", "Description": "Medienethische Inhalte stehen im Fokus dieses Kurses: In Berufsfeldern, in denen ethischen\nGrundsätzen eine elementare Bedeutung zukommt, sollen die Studierenden Orientierung erhalten\nund Beispiele diskutieren, um schließlich eine eigene Haltung zu erlangen und zu verfestigen. Um\nden Studierenden ein profundes Verständnis der Medienethik zu vermitteln, wird sie in den\nKontext der gesellschaftlichen Verantwortung gesetzt und zusammen mit den relevanten Eckdaten\nder Mediengeschichte selbst vermittelt. Insbesondere mit Blick auf investigative oder verdeckte\nRecherche und Informantenschutz sind diese Grundsätze elementar. Damit verfügen sie über eine\numfassende Methodenkompetenz für die Medienpraxis.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Geschichte und Ethik der Medien\n1.1 Gegenstand und Grundlagen\n1.2 Begrifflichkeiten und Definitionen\n2. Historie Journalismus und Medien\n2.1 Meilensteine der internationalen Mediengeschichte\n2.2 Journalistische Produkte: von Flugblatt zur Virtual Reality\n2.3 Historische Entwicklung: Journalismusforschung und Medientheorien\n2.4 Technikgeschichte, Technikphilosophie und Medien\n80 DLBJMGEM01\n3. Gesellschaftliche Entwicklungen und Relevanz der Medien\n3.1 Die Rolle der Medien in modernen Demokratien\n3.2 Chancen und Risiken der Mediokratie\n3.3 Werte, Wertewandel und Wertekultur\n3.4 Ethik der Medienordnung und der Medienpolitik\n3.5 Medienethik und Globalisierung\n4. Medienehtischer Diskurs\n4.1 Medienethische Grundsätze und Berufsethos\n4.2 Journalistische Tugenden und Handlungsrichtlinien\n4.3 Konsequenzen für Recherche, Themenauswahl und -aufbereitung\n4.4 Schwerpunkt (Bewegt-)Bildjournalismus\n4.5 Wirtschafts- und Unternehmensethik\n5. Geschichte und Ethik des Internets\n5.1 Historische Entwicklung des Internets\n5.2 Die Entstehung des Online-Journalismus\n5.3 Journalismus und Social Media\n5.4 Graswurzel- und Bürgerjournalismus\n5.5 Fake News, „alternative Medien“ und die Glaubwürdigkeit des Journalismus\n5.6 Datenschutz und rechtliche Aspekte\n6. Publikums- und Nutzerethik\n6.1 Staatsbürgerliche Mitverantwortung für die Medien\n6.2 Verantwortliche Mediennutzung und Medienkompetenz\n6.3 Das Spannungsfeld zwischen Meinungsfreiheit und „Hasskommentaren“\n6.4 Schwerpunkt Jugendschutz\n6.5 Künftige Herausforderungen für Journalismus und Medienmacher\nDLBJMGEM01 81"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entstehung und Entwicklung des Drucks wiederzugeben.\n▪ unterschiedliche Druckverfahren zu benennen und deren Unterschiede zu erläutern.\n▪ die gängigen Schritte der digitalen Druckvorstufe und der Druckvorlagenherstellung zu\nbenennen und Fachwording zu druckspezifischen Themen zu erläutern.\n▪ die Herstellung von Papier zu verstehen, Spezifikationen, Eigenschaften, Grammaturen und\nVeredelungen von Papier zu erkennen und zu benennen.\n▪ Arten der Weiterverarbeitung wiederzugeben.\n▪ den Ablauf eines Druckauftrages zu skizzieren und Druckleistungen zu beauftragen.", "Description": "Grundlegende Kenntnisse über die Vorgänge und Abläufe in der Druckvorstufe und die einzelnen\nPhasen des Produktionsprozesses sind für die erfolgreiche Umsetzung von Printprodukten\nunerlässlich. Die sorgfältige Auswahl geeigneter Materialien und passender Druckverfahren kann\ndie Qualität des Endproduktes dabei ebenso beeinflussen wie die Gesamtkosten des\nDruckprojektes. Im Rahmen des Kurses gilt es, den Studierenden dieses Wissen zu präsentieren\nund ihnen somit das notwendige Handwerkszeug zur erfolgreichen Beauftragung und Umsetzung\nvon Printprodukten zu vermitteln.", "Kursinhalt": "1. Geschichte und Entwicklung des Drucks\n1.1 Historische Perspektive\n1.2 Drucktechnik heute\n2. Druckvorstufe und Druckvorlagenherstellung\n2.1 Workflow Printproduktion\n2.2 Druckraster und Auflösung\n2.3 Farbmanagement\n2.4 Ausgabeworkflow und Dateiformate\n96 DLBKDPP01\n3. Druckverfahren\n3.1 Offsetdruck\n3.2 Hochdruck\n3.3 Tiefdruck\n3.4 Digitaldruck\n3.5 Siebdruck\n4. Proof und Druckplatten\n4.1 Datenübertragung\n4.2 Proofs\n4.3 Überprüfen von Proofs und Drucken\n4.4 Ausschießen und Herstellung von Druckplatten\n5. Papier und Farbe\n5.1 Geschichte des Papiers\n5.2 Papierherstellung\n5.3 Papiersorten und -eigenschaften\n5.4 Papier auswählen\n5.5 Druckfarben und Toner\n5.6 Umwelt und Zertifizierung\n6. Weiterverarbeitung\n6.1 Schneiden\n6.2 Falzen und Nuten\n6.3 Binden und Heften\n6.4 Prägen\n6.5 Weitere Veredelungsmethoden\n7. Der Druckauftrag\n7.1 Druckleistungen beauftragen\n7.2 Spezifikationen\n7.3 Zeitplanung von Druckaufträgen\nDLBKDPP01 97"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMPPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Methoden zur Themenfindung und Recherche zu durchdringen und selbst anhand einem\nBeispielprojekt anzuwenden.\n▪ die einzelnen Schritte von der Idee bis zum fertigen Produkt zu erklären und in einem\nBeispielprojekt zu durchlaufen.\n▪ die verschiedenen Textgattungen (Genres) zu unterscheiden, zu erkennen und anhand von\nKriterien zu beschreiben.\n▪ eigenständig printmedien-adäquate Texte zu verfassen.\n▪ das Zusammenspiel von Text, Schrift, Papier, Layout und Design anhand wissenschaftlicher\nund praktischer Kriterien zu beschreiben.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in das Themenfeld der\nPrintmedien erhalten. Neben der Vermittlung von zentralen Kenntnissen über die einzelnen Arten\nvon Printmedien und ihre Einsatzfelder stehen die einzelnen Genres im Fokus der Betrachtung\nund Analyse. Schließlich sollen die Studierenden befähigt werden, selbst Texte zu erstellen und im\nRahmen eines Beispiel-Projekts alle Schritte bzw. Stufen von der Idee bis zum fertigen Produkt\neinzuüben.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in Bezug auf die Realisation von Printmedien-\nProjekten, insbesondere mit Blick auf zielgruppenadäquaten Einsatz der verschiedenen\nGenres, von Layout, Schrift und Design. Sie lernen, selbständig Themen zu finden und zu\nrecherchieren sowie eigene Texte zu verfassen. Dabei werden sie für Problemstellungen\nsensibilisiert und lernen, diese präventiv zu erkennen und selbstständig zu lösen.\n104 DLBMMPPM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMMOE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundlagen der Medienökonomie zu verstehen und infolgedessen, Informationen, die sie im\nLaufe des Studiums erwerben, einzuordnen.\n▪ die politischen und rechtlichen Dimensionen von Medien zu erfassen.\n▪ die betriebswirtschaftlichen Aspekte der Medienwirtschaft zu benennen.\n▪ Medien als Wirtschaftsfaktor und ihre Infrastruktur zu erkennen.\n▪ die Güter des Mediensektors (Informationen, Unterhaltung, Bildung, Werbung) differenziert\ndarzulegen.", "Description": "Mediengüter sind duale Güter – sie müssen sowohl die Rezipienten, also die Zuschauer, Leser,\nHörer und User, als auch die Werbekunden erreichen. Vor diesem Hintergrund unterscheidet sich\nder Medienmarkt grundlegend von anderen Märkten. Daher ist es von besonderer Bedeutung,\ninsbesondere für das Feld des Medienmanagements, ein Verständnis für diese Dualität zu\ngewinnen und die Spezifika herauszuarbeiten. Dieses Know-How wird auf Basis\nkommunikationswissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse praxisorientiert\nvermittelt. Informationen zu den einzelnen Märkten sowie zu Trends und Entwicklungen runden\ndiesen Kurs ab.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Medienökonomie\n1.1 Begriffsdefinition und Gegenstand der Medienökonomie\n1.2 Abgrenzung der deskriptiven, normativen und integrativen Medienökonomie\n2. Informationen als Handelsgüter\n2.1 Kommunikationswissenschaftliche Perspektiven\n2.2 Medienökonomie aus mikroökonomischer Sicht\n2.3 Medienökonomie aus makroökonomischer Sicht\n3. Betriebswirtschaftliche Dimensionen der Medienökonomie\n3.1 Wettbewerb und Marktstrukturen\n3.2 Bedeutung und Besonderheiten des Medienmarketings\n116 DLBMMMOE01\n4. Die einzelnen Medienmärkte im Fokus\n4.1 Print\n4.2 Radio\n4.3 Fernsehen\n4.4 Online/Crossmedia\n5. Geschäftsmodelle der Medienwirtschaft\n5.1 Geschäftstypen und -felder\n5.2 Die managementorientierte Sicht der Medienökonomie\n5.3 Trends und Entwicklungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBJMPFL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Organisation und Durchführung von medialen/journalistischen Produkt-Entwicklungen\naller Sparten nachzuvollziehen.\n▪ im Rahmen eines Beispielprojekts selbst alle Phasen der Realisation und Produktion\nbeispielhaft zu durchlaufen.\n▪ anhand praktischer Beispiele ihr Wissen hinsichtlich der Spezifika der Formatentwicklung in\neinzelnen Mediengattungen zu vertiefen.\n▪ das angeeignete Wissen in eigenen Praxisprojekten anzuwenden.\n▪ umfassende Methodenkompetenz für die Medienpraxis zu gewinnen.", "Description": "Im Zentrum dieses Kurses steht ein eigenes Projekt, in dem die Studierenden die relevanten\nMethoden und Instrumente der Format-Entwicklung selbst ausprobieren und anwenden können.\nAnhand von Best-Practice-Beispielen wird praxisrelevanter Input bereitgestellt und gemeinsam\nmit den Studierenden analysiert. Eventuelle Fragestellungen und Probleme, die beim\nWissenstransfer von der Theorie in die Praxis aufkommen können, werden hier direkt diskutiert\nund eliminiert. Darüber hinaus erstellen die Studierenden so eine weitere Arbeitsprobe für ihre\nBewerbungsmappe, das sogenannte Portfolio.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in Bezug auf die Konzeption und die Realisation\nvon neuen Medienformaten, insbesondere. mit Blick auf zielgruppenadäquaten Einsatz. Sie\nlernen, selbständig Formate zu entwickeln, zu konzeptionieren sowie umzusetzen. Dabei\nwerden sie für Problemstellungen sensibilisiert und lernen diese präventiv zu erkennen und\nselbstständig zu lösen.\n140 DLBJMPFL01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMPAVM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Themen audio-visuell aufzubereiten und umzusetzen.\n▪ bei der Aufbereitung verschiedenste inhaltliche und gestalterische Elemente einzusetzen.\n▪ eine stringente Storyline auszuarbeiten.\n▪ eigenständig medienspezifische Texte zu erstellen und diese einzusprechen.\n▪ die gewonnenen Einblicke in das Feld der Moderation im Rahmen ihres Portfolio-Projektes in\ndie Praxis umzusetzen.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in das Themenfeld der\nProduktion audio-visueller Medien erhalten. Neben der Vermittlung von zentralen Kenntnissen\nüber die einzelnen Arten von audio- und audiovisuellen Medien und ihren Einsatzfeldern stehen\ndie einzelnen Genres im Fokus der Betrachtung und Analyse. Schließlich sollen die Studierenden\nbefähigt werden, selbst audio-visuelle Beiträge zu erstellen und im Rahmen eines Beispielprojekts\nalle Schritte bzw. Stufen von der Idee bis zum fertigen Produkt einzuüben.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in Bezug auf die Realisation von audio-visuellen-\nProjekten, insbesondere mit Blick auf zielgruppenadäquaten und medienspezifischen Einsatz\nder verschiedenen Genres und Formate. Sie lernen selbständig Themen audio-visuell\naufzubereiten und eigene Beiträge zu produzieren. Dabei werden sie für Problemstellungen\nsensibilisiert und lernen, diese präventiv zu erkennen und selbstständig zu lösen.\n154 DLBMMPAVM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBJMGJ01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die verschiedenen Mediensysteme im internationalen Vergleich zu beschreiben.\n▪ die länderübergreifende Medienkonzentration zu benennen und den Begriff „Global Player“\nzu erläutern.\n▪ die Strategien der internationalen Film- und Serienproduktion zu analysieren.\n▪ die wichtigsten Aspekte der internationalen Medienindustrie darzulegen.\n▪ die einzelnen Weltregionen auf Basis des erworbenen Wissens zu skizzieren.\n▪ das Auslandskorrespondentenwesen zu analysieren.\n▪ Instrumente und Methoden des Reisejournalismus zu erklären und anzuwenden.", "Description": "Im Zentrum dieses Kurses stehen die Internationalität, die Internationalisierung und die\nGlobalisierung von Journalismus, journalistischen Produkten und Unternehmen. Daher werden\nGlobal Player und ihre Strategien einerseits und die einzelnen Weltregionen andererseits\nvorgestellt und analysiert. Ebenso wie die unterschiedlichsten Mediensysteme, wie beispielsweise\ndas duale Rundfunksystem, das in Deutschland existiert und das föderale System der ARD, das auf\ndem der BBC basiert. Beide Sendeanstalten unterhalten übrigens die größten\nAuslandskorrespondentennetze weltweit. Das journalistische Vorgehen im Fall von Kriegen, Krisen\noder Katastrophen wird ebenso beleuchtet, wie das Wesen des Reisejournalismus. Neben\nethischen und moralischen decken auch interkulturelle Aspekte die Inhalte dieses facettenreichen\nKurses ab, der die Studierenden bestmöglich auf die Herausforderungen im Berufsalltag\nvorbereiten soll.", "Kursinhalt": "1. Einführung und Grundlagen\n1.1 Historische Entwicklung\n1.2 Grundlagen und Definitionen\n1.3 Globale Mediensysteme und Medienangebote\n1.4 Ethik und Interkulturalität\n182 DLBJMGJ01\n2. Global Player und Global Content\n2.1 Global Storytelling\n2.2 Global Player\n3. Weltregionen im Fokus\n3.1 Europa\n3.2 Asien\n3.3 Afrika\n3.4 Lateindamerika\n3.5 Nordamerika\n3.6 Australien und Ozeanien\n4. Auslandskorrespondentenwesen\n4.1 Auslandsberichterstattung\n4.2 Sonderformen: Kriegs- und Krisenberichterstattung\n4.3 Ressorts, Formate, Genres und Sonderformen\n5. Reiseberichterstattung\n5.1 Reisejournalismus oder Werbung?\n5.2 Ressorts, Formate, Genres und Sonderformen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBJMPOCJ01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die einzelnen Phasen des Online- und Crossmedia-Journalismus zu benennen und an einem\nBeispielprojekt durchzuführen.\n▪ die einzelnen Produktionsstufen zu erklären und zu durchlaufen.\n▪ Methoden und Werkzeuge für die einzelnen Schritte einzusetzen.", "Description": "Die Studierenden erhalten in diesem Kurs eine praktische Einführung in den Online- und\nCrossmedia Journalismus. Neben der Vermittlung der einzelnen Grundlagen werden auch die\nVorgehensweisen und Produktionsphasen detailliert beleuchtet. Um crossmedialen Journalismus\nnicht nur zu verstehen, sondern auch zu erfahren, werden ausgewählte Methoden für die\neinzelnen Prozessschritte vorgestellt und an einem Beispielprojekt durchgeführt.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in Bezug auf Online-Journalismus und\ncrossmediale Content-Produktion (Fotografie, Text, Video, Animation). Sie gewinnen tiefer\ngehende Einblicke in die zielgruppengerechte Entwicklung und Umsetzung von\ncrossmedialen Projekten. Sie lernen Storytelling-Strategien und -Methoden, die bei der\nEntwicklung und Umsetzung angewendet werden können, kennen und selbst anzuwenden.\nDabei werden sie für Problemstellungen sensibilisiert und erhalten entsprechende\nKompetenzen, diese präventiv zu erkennen und selbstständig zu lösen.\n204 DLBJMPOCJ01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBJMSATJ01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Public Relations“\neinzuarbeiten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.\n▪ die erlangten Ergebnisse zu präsentieren.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Aktuelle Trends im Journalismus“ erstellen die Studierenden zu einem\nFachthema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die Studierenden stellen so\nunter Beweis, dass sie in der Lage sind sich selbstständig in ein Journalismus spezifisches Thema\neinzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu dokumentieren und zu\npräsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Trends im Journalismus. Die Studierenden erstellen zu\neinem ihnen zugewiesenen Thema eine Seminararbeit und präsentieren die Inhalte der\nschriftlichen Ausarbeitung."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRDRM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bereiche, Abläufe und Workflows der Redaktionsarbeit in den Gesamtkontext von Presse-\nund Medienarbeit einzuordnen.\n▪ Ziele, Methoden und Instrumente des Redaktionsmanagements zu benennen.\n▪ Besonderheiten zu benennen, die sich durch den Trend zur Digitalisierung des\nRedaktionsalltags ergeben.\n▪ bereits in Institutionen bestehende Redaktionsmanagement-Systematiken zu verstehen und\neinfache Redaktionsmanagement-Teilsystematiken szenarienhaft eigenständig zu entwickeln.\n▪ anhand vorgegebener Parameter eine Auswahl geeigneter Redaktionsmanagement-Software-\nWerkzeuge zu recherchieren.\n▪ die prinzipiellen Vor- und Nachteile zu benennen, die die Verwendung herstellergebundener\nClosed-Source-Redaktionsmanagement-Software gegenüber der Verwendung sogenannter\n„Freier Open-Source-Software“ (Free/Libre Open Source Software, kurz FLOSS) mit sich\nbringt.\n▪ Vorschläge zur Lösung einfacher Internationalisierungsaufgaben unter Zuhilfenahme von\ndigitalen Redaktionsmanagement-Tools zu erarbeiten.\n▪ ethische Aspekte zu erläutern und zu diskutieren.\n220 DLBPRDRM01", "Description": "Vor dem Hintergrund von Volldigitalisierung und Internationalisierung des Redaktionsalltags und\nangesichts der steigenden Popularität verteilten Arbeitens, gewinnen digitale\nRedaktionsmanagement-Systeme an Verbreitung. Bei der Umsetzung kommen verschiedenste\nTools mit höchst unterschiedlichen Spezifika zum Einsatz.Nur Institutionen, denen es gelingt, ihre\ninternen kommunikativen Arbeitsprozesse zielgerichtet zu organisieren, werden auf lange Sicht\neffizient arbeiten können. Daher vermittelt dieser Kurs den Studierenden ein Verständnis für\nrelevante Methoden und Instrumente des digitalen Redaktionsmanagements.Zusätzlich zur\nVorstellung von Abläufen, Workflows und Output-orientierten Kommunikationsregeln werden\nvielfältige technische Aspekte erläutert. Zudem werden ethische Aspekte diskutiert.Ein besonderer\nFokus liegt auf der Analyse der prinzipiellen Vor- und Nachteile der Verwendung\nherstellergebundener Closed-Source-Redaktionsmanagement-Software im Vergleich mit der\nVerwendung sogenannter „Freier Open-Source-Software“ (Free/Libre Open Source Software, kurz\nFLOSS).", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Redaktionsmanagement\n1.1 Redaktionelles Arbeiten und Redaktionsmanagement\n1.2 Berufsbilder und Aufgabenfelder\n1.3 Kapazitätsanpassung durch den Einsatz Externer\n1.4 Abläufe und Organisation\n1.5 Rechtliche Aspekte des Redaktionsmanagements\n1.6 Ethische Aspekte des Redaktionsmanagements\n2. Digitalisierung im Redaktionsalltag\n2.1 Historische Entwicklung\n2.2 Aktuelle Situation\n2.3 Ausblick\n3. Redaktionsmanagementsysteme im Überblick\n3.1 Vorstellung relevanter Systematiken und Tools\n3.2 Themenplanung\n3.3 Aufgabenplanung\n3.4 Blattplanung\n3.5 Kosten\n3.6 Weitere Systeme\n4. Closed Source versus Open Source\n4.1 Begrifflichkeiten und Definitionen\n4.2 Übersicht über die Geschichte der Open-Source-Bewegung\n4.3 Lizenztypen von Open Source Software\n4.4 Open versus Closed Source\n4.5 Beispiele für Open-Source-Projekte im digitalen Redaktionsmanagement\n5. Internationalisierung der Redaktionsarbeit dank digitaler Redaktionsmanagementsysteme\n5.1 Internationalisierungsstrategien und -kalküle in Medienmärkten\n5.2 Internationale Medienmarken\n5.3 Rechtemanagement\n5.4 Weitere Herausforderungen\n5.5 Chancen und Entwicklungen\nDLBPRDRM01 221"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBJMWRL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Ressort- und Datenjournalismus zu definieren.\n▪ die wichtigsten Berufsfelder und Einsatzzwecke zu benennen.\n▪ zentrale Begriffe, Instrumente und Methoden zu erläutern.\n▪ das Erlernte auf eigene berufspraktische Projekte anzuwenden.", "Description": "Im Fokus dieses Kurses stehen Ressortjournalismus und Datenjournalismus. Die beiden\nzukunftsträchtigen Einsatz- bzw. Berufsfelder der internationalen Journalismus Branche werden\npräsentiert und analysiert, Methoden und Instrumente werden vermittelt. Ziel ist es, die\nStudierenden für beide Felder mit elementarem Wissen für die berufspraktische Tätigkeit\nvorzubereiten.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Gegenstand und Definition Datenjournalismus\n1.2 Gegenstand und Definition Ressortjournalismus\n2. Redaktionsorganisation: Berufsfelder und Positionen\n2.1 Aufgabenorganisation in Redaktionen\n2.2 Ablauforganisation: Workflows in Redaktionen\n2.3 Berufsbilder und Positionen\n2.4 Exkurs: Crossmediale Redaktion\n3. Ressortjournalismus\n3.1 Historische Entwicklung\n3.2 Zentrale Ressorts\n3.3 Besonderheit: Special Interest\n242 DLBJMWRL01\n4. Datenjournalismus\n4.1 Historische Entwicklung\n4.2 Workflows im Datenjournalismus\n4.3 Besonderheiten der datenjournalistischen Arbeit\n5. Exkurs: KI im Journalismus\n5.1 Einsatz in der Recherche\n5.2 Einsatz in der Contenterstellung\n5.3 Einsatz in der Distribution\n5.4 KI und ethische Aspekte"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBJMWRL02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Kriterien und Inhalte einzelner journalistischer Ressorts zu durchdringen.\n▪ die jeweiligen zentralen Textgattungen/Darstellungsformen zu erkennen und ihre Kriterien zu\nbenennen.\n▪ anhand eines Beispielprojekts Daten zu erfassen und aufzubereiten.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Vertiefung für das Themenfeld der\nMedienproduktion mit Fokus auf ressortspezifische Arbeit erhalten. Neben der Vermittlung von\nzentralen Kenntnissen über die jeweiligen Darstellungsformen und ihre Einsatzfelder steht die\nBetrachtung und Analyse der journalistischen Datenaufbereitung im Fokus. Schließlich sollen die\nStudierenden befähigt werden, selbst derartige Projekte zu realisieren.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden gewinnen praxisorientierte Kenntnisse im Verfassen von\nmedienspezifischen Texten, insbesondere mit Blick auf den zielgruppenadäquaten Einsatz\nder verschiedenen Genres der unterschiedlichen Ressorts. Sie lernen, die einzelnen Kriterien\nder unterschiedlichen Darstellungsformen selbständig zu erkennen und ihre Best-Practice-\nEinsatzzwecke in den unterschiedlichen Ressorts zu analysieren sowie eigene Texte zu\nverfassen. Zudem befassen sie sich mit der Analyse und medialen Aufbereitung großer\nDatenmengen und einzelner Datensätze. Dabei werden sie für Problemstellungen\nsensibilisiert und lernen, diese präventiv zu erkennen und selbstständig zu lösen.\nDLBJMWRL02 245"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBJMWTWM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Feld der Moderation vor einem medien- und kommunikationswissenschaftlichen\nHintergrund zu analysieren.\n▪ die Wirkung von Gestik und Mimik wissenschaftlich zu beleuchten.\n▪ Grundprinzipien der Rhetorik zu durchdringen.\n▪ die Besonderheiten der Moderation sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus\nberufspraktischer Sicht zu verstehen.", "Description": "Kameratraining ist die Grundlage jedweder erfolgreicher TV- und Webmoderation. Diese gehört zu\nden journalistischen Handwerkszeugen. Sie ist wie ein Handwerk zu erlernen und bedient sich\nspezifischer Instrumente und Methoden. In diesem Kurs werden die theoretischen Grundlagen für\ndie journalistische Arbeit vor der Kamera geschaffen. Ziel ist es, dass die Studierenden die\nFunktions- und Wirkungsmechanismen erfolgreicher Moderation durchdringen und befähigt\nwerden, sich diese selbst anzueignen.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Historische Entwicklung\n1.2 Berufsfelder und -Bilder\n1.3 Moderation: Aufgaben und Kompetenzen\n2. Wissenschaftliche Grundlagen und ihre Adaption in der Praxis\n2.1 Moderation aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive\n2.2 Moderation aus neurowissenschaftlicher Perspektive\n3. Instrumente und Methoden der Moderation und Kamerapräsenz\n3.1 Rhetorik\n3.2 Körpersprache: Gestik und Mimik\n3.3 Moderationstechniken und Interview\n250 DLBJMWTWM01\n4. Wirkungsweisen vor der Kamera\n4.1 Anleitung zu praktischen Übungen\n4.2 Best-Practice-Beispiele\n5. Trends und Entwicklungen\n5.1 TV-Moderation\n5.2 Web-Moderation\n5.3 Fazit und Ausblick"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBJMWTWM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ vor Publikum und Kamera zu sprechen.\n▪ Gestik und Mimik bewusster einzusetzen.\n▪ Grundprinzipien der Rhetorik zu beherrschen.\n▪ die Besonderheiten der Moderation sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus\nberufspraktischer Sicht zu verstehen.", "Description": "Dieser Kurs bietet den Studierenden eine praxisorientierte Einführung in das Themenfeld der TV-\nund Web-Moderation. Neben der Vermittlung von zentralen Kenntnissen der Rhetorik über die\nrelevanten Felder der Kommunikationsprinzipien und -Theorien stehen deren Einsatzfelder bzw.\nihre Umsetzung und Anwendung in der Praxis im Fokus der Betrachtung und Analyse. Schließlich\nsollen die Studierenden befähigt werden, selbst diese neuen Erkenntnisse zu adaptieren und\npassgenau für bestimmte Situationen bzw. Settings und Medien einzuüben.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden werden befähigt, vor Kamera und Publikum adäquat aufzutreten und\nInhalte zu kommunizieren sowie Interviews zu führen oder zu geben. Dabei vertiefen sie ihre\nKenntnisse der Kommunikation und kommunikationswissenschaftlicher Theorien, ibs. mit\nBlick auf zielgruppenadäquaten Einsatz verschiedener Kommunikationsstrategien. Sie lernen\nselbständig, Themen mediengerecht aufzubereiten und zu präsentieren unter\nBerücksichtigung rhetorischer Grundsätze und Präsentationstechniken. Dabei werden sie für\nProblemstellungen sensibilisiert und lernen, diese präventiv zu erkennen und selbstständig\nzu lösen.\nDLBJMWTWM02 253"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAKP102", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung der Familie und Peerkultur als Sozialisationsinstanzen darzustellen.\n▪ Entwicklungs- und Sozialisationsrisiken bei jungen Kindern zu umreißen und wiederzugeben.\n▪ Theorien, Modelle und Betrachtungsperspektiven der (früh)kindlichen Entwicklung zu\nbenennen.\n▪ Bindungstheorien und -probleme am Beispiel zu schildern.\n▪ diagnostische, psychologische, pädagogische und therapeutische Handlungsansätze und\nMethoden in typischen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit aufzuschlüsseln.\n▪ Störungsbilder in der frühkindlichen Entwicklung deuten und fachlich korrekte Maßnahmen\nggf. unter Hinzunahme oder Überweisung an andere Professionen einzuleiten.", "Description": "Die Studierenden lernen in diesem Kurs anhand psychologischer, soziologischer Theorien, Formen,\nEtappen, bestimmte Störungsbilder und Zielgruppenspezifika im Verlauf der frühkindlichen\nEntwicklung des Kindes vor dem Hintergrund jeweiliger wissenschaftlicher Disziplinen und\nsoziokultureller Blickwinkel kennen.", "Kursinhalt": "1. Theorien, Modelle und Betrachtungsperspektiven der frühkindlichen Entwicklung\n2. Psychologische Diagnostik\n3. Soziologische Entwicklungsfaktoren\n4. Psychologische, pädagogische und therapeutische Handlungsansätze und Methoden\n5. Fallstudien zur frühkindlichen Entwicklung – was ist „normal“, was nicht?\n6. Grenzen der (sozial-)pädagogischen Arbeit – Störungsbilder und die Hinzunahme oder\nÜberweisung an andere Professionen und Einrichtungen, wann, wohin und auf welcher\ngesetzlichen Basis\n74 DLBSAKP102"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPMDK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die methodischen Herausforderungen in der kindheitspädagogischen Praxis zu benennen.\n▪ die Arbeit mit Eltern als Herausforderung der kindheitspädagogischen Praxis zu verstehen.\n▪ Gespräche mit Eltern mittels Techniken der Gesprächsführung zu gestalten.\n▪ Übergänge als wichtige Aspekte der kindheitspädagogischen Praxis zu bearbeiten.\n▪ Kinderrechte und Demokratie als wichtige Grundlagen kindheitspädagogischer Institutionen\ndarzustellen und sie in ihrer Umsetzung zu beurteilen.\n▪ Vielfalt und Inklusion als Querschnittsthemen und Auftrag kindheitspädagogischer Praxis\nwahrzunehmen.", "Description": "Kindheitspädagogische Fachkräfte haben zwei methodische Herausforderungskomplexe zu\nbewältigen. Einerseits müssen sie Bildungssituationen für Kinder gestalten und andererseits\nmüssen sie unterstützende Rahmenbedingungen schaffen. Zum Beispiel müssen Eltern in Form\nvon Bildungs- und Erziehungspartnerschaften eingebunden werden und die Vielfalt der Kinder\nmuss inklusiv Berücksichtigung finden. Diese vielfältigen Herausforderungen sowie die jeweiligen\nGestaltungsmöglichkeiten lernen die Studierenden in diesem Kurs kennen.", "Kursinhalt": "1. Elternarbeit als Bildungs- und Erziehungspartnerschaft\n1.1 Grundlagen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft\n1.2 Umsetzung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft\n1.3 Zusammenarbeit mit Einzelnen\n1.4 Zusammenarbeit mit Gruppen\n2. Gesprächsführung\n2.1 Grundlagen der Gesprächsführung\n2.2 Gespräche mit Kindern\n2.3 Gespräche mit Eltern\n2.4 Schwierige Gespräche\n2.5 Gespräche im Team\n90 DLBKPMDK01\n3. Übergänge und Vernetzung\n3.1 Vernetzung\n3.2 Der Übergang von der Familie in frühkindliche Institutionen\n3.3 Der Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule\n4. Der Kinderrechtsansatz\n4.1 Die Entwicklung der Kinderrechte\n4.2 Die Kinderrechte\n4.3 Der Kinderrechtsansatz in Kindertageseinrichtungen\n5. Partizipation und Demokratie\n5.1 Partizipation, Bildung und Demokratie\n5.2 Partizipation in kindheitspädagogischen Institutionen\n5.3 Die Kinderstube der Demokratie\n6. Vielfalt und Inklusion\n6.1 Vielfalt\n6.2 Inklusion und inklusive Bildung\n6.3 Die Umsetzung von Inklusion in Kindertagesstätten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPDDK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Merkmale frühkindlicher Bildungsprozesse zu benennen.\n▪ die Aufgaben von Fachkräften im kindlichen Bildungsprozess zu skizzieren.\n▪ klassische und aktuelle Ansätze kindheitspädagogischer Didaktik vertieft zu beschreiben.\n▪ die Bedeutung von Spiel für den kindlichen Bildungsprozess nachzuvollziehen.\n▪ Räume und Materialien in Bezug auf ihre Wirkung auf den kindlichen Bildungsprozess zu\nreflektieren.\n▪ kindliche Bildungsprozesse zu beobachten und zu dokumentieren.", "Description": "Kernaufgaben kindheitspädagogischer Fachkräfte sind heute nicht mehr nur die Betreuung und\nErziehung von Kindern, sondern auch die Ermöglichung von Bildung. Die unterschiedlichen\nMöglichkeiten, Bildungsprozesse zu realisieren, werden im Rahmen der Didaktik der\nKindheitspädagogik reflektiert. In diesem Modul lernen die Studierenden u.a. die Merkmale\nkindlicher Bildungsprozesse kennen und erarbeiten sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für\ndie didaktische Praxis in kindheitspädagogischen Institutionen.", "Kursinhalt": "1. Frühkindliche Bildung\n1.1 Das Bild vom Kind\n1.2 Merkmale frühkindlicher Bildungsprozesse\n1.3 Die Aufgaben der Fachkräfte im kindlichen Bildungsprozess\n2. Klassische Ansätze und Konzepte\n2.1 Froebel\n2.2 Waldorf\n2.3 Freinet\n2.4 Montessori\n134 DLBKPDDK01\n3. Neuere Ansätze und Konzepte\n3.1 Situationsansatz\n3.2 Reggio-Pädagogik\n3.3 Early Excellence\n3.4 Bewegungskindergärten\n3.5 Waldkindergärten\n3.6 Projektansatz\n3.7 Forschendes Lernen\n4. Spiel und Bildung\n4.1 Funktionen des Spiels\n4.2 Grammatik des Spielens\n4.3 Entstehung der Wirklichkeit im Spiel\n5. Raumgestaltung und Materialien\n5.1 Bedeutung von Räumen und Materialien\n5.2 Raumgestaltung\n5.3 Materialien\n6. Beobachtung und Dokumentation\n6.1 Ziele und Funktionen\n6.2 Konzepte und -verfahren\nDLBKPDDK01 135"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPGPK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sozialmedizinische Grundbegriffe sowie die Fachbegriffe Gesundheitsförderung und\nPrävention zu definieren und zu erläutern.\n▪ aktuelle Forschungsbefunde zur gesundheitlichen Lage von Kindern in Deutschland zu\nkennen und einzuschätzen.\n▪ die zentralen Themenbereiche der Gesundheitsförderung und Prävention zu erkennen und in\nHandlungsbezüge übertragen zu können.\n▪ über das Wissen zu den Nationalen Gesundheitszielen zu verfügen sowie den Settingansatz\nund Ansätze der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention zu erklären und\nzuordnen zu können sowie in wissenschaftlichen Ausarbeitungen eigenständig und kritisch\nzu diskutieren.\n▪ über das Wissen wesentlicher Programme, Methoden und Maßnahmen der\nGesundheitsförderung und Prävention sowie gesundheitspolitischer Strategien im\nKindesalter zu verfügen und dieses in handlungspraktische Bezüge übertragen und\nwissenschaftlich argumentieren zu können.\n142 DLBKPGPK01", "Description": "Im Rahmen des Kurses setzen sich die Studierenden mit den zentralen Grund- und Fachbegriffen\nder sozialmedizinischen Aspekte sowie der Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter\nauseinander. Hierbei beziehen sie sich auf aktuelle Forschungsbefunde zur gesundheitlichen Lage\nvon Kindern in Deutschland und können in einer eigenständig ausgeführten wissenschaftlichen\nArbeit das Wissen zu den Nationalen Gesundheitszielen, dem Settingansatz und Ansätzen der\nkommunalen Gesundheitsförderung und Prävention kritisch diskutieren. Zielstellung ist dabei, das\nerworbene Wissen über wesentliche Programme, Methoden und Maßnahmen der\nGesundheitsförderung und Prävention sowie gesundheitspolitischer Strategien im Kindesalter mit\nwissenschaftsgestützten Argumentationsfiguren in handlungspraktische Bezüge übertragen zu\nkönnen.", "Kursinhalt": "1. Sozialmedizinische Grundbegriffe\n1.1 Public Health – Modelle von Krankheit und Gesundheit\n1.2 Das bio-psycho-soziale Modell\n1.3 Salutogenese und Resilienz\n2. Aktuelle Befunde zur gesundheitlichen Lage von Kindern in Deutschland,\nGesundheitsförderung und Prävention\n2.1 Definition Gesundheit WHO\n2.2 Begriffsklärung Prävention und Gesundheitsförderung\n2.3 Zentrale Themenbereiche der Gesundheitsförderung und Prävention\n2.4 Nationale Gesundheitsziele\n2.5 Settingansatz\n2.6 Kommunale Gesundheitsförderung und Prävention\n3. Programme, Methoden und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention im\nKindesalter\n3.1 Gesundheitszustand der Kinder\n3.2 Gesundheitsförderungs- und Präventionsempfehlungen\n3.3 Programme\n3.4 Herausforderungen\n4. Gesundheitspolitische Strategien im Kontext von Gesundheitsförderung und Prävention im\nKindesalter\n4.1 Internationale Ebene\n4.2 Bundesebene\n4.3 Länderebene\n4.4 Kommunale Ebene\n5. Qualitätsentwicklung und Finanzierung von Gesundheitsförderung und Prävention im\nKindesalter\n5.1 Gesundheitsförderung und Prävention\n5.2 Projektbegründung\n5.3 Projektplanung\n5.4 Projektorganisation\n5.5 Projektsteuerung\n5.6 Evaluation und Valorisierung\nDLBKPGPK01 143"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPBED01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung der Bildungspläne der Länder zu verstehen.\n▪ die Inhalte des Bildungsrahmenplans wiederzugeben.\n▪ die Inhalte und Ziele der Bildungs- und Erziehungsbereiche differenziert darzustellen.\n▪ die Bedeutung der jeweiligen Bildungs- und Erziehungsbereiche für die Kinder zu\nreflektieren.\n▪ die Bildungs- und Erziehungsbereiche exemplarisch didaktisch umzusetzen.", "Description": "Kernaufgaben kindheitspädagogischer Fachkräfte sind heute nicht mehr nur die Betreuung und\nErziehung von Kindern, sondern auch die Ermöglichung von Bildung. Aufgrund der\nbildungspolitischen Bedeutung der Kindheitspädagogik, bzw. der Bildung von Kindern für die\nGesellschaft, haben sich die Länder im Jahr 2004 in einem breiten Verständigungsprozess auf ein\nRahmenpapier geeinigt: „Gemeinsamer Rahmen der Länder für die frühe Bildung in\nKindertageseinrichtungen“. Diesen Rahmenplan sowie ausschnittsweise die einzelnen\nBildungspläne der Länder, welche jeweils mehrere Bildungs- und Erziehungsbereiche für die\nBildungsarbeit definieren, lernen die Studierenden in diesem Modul kennen. Sie erhalten einen\nvertieften Einblick in die Inhalte, Ziele und die didaktischen Gestaltungsmöglichen der einzelnen\nBildungs- und Erziehungsbereiche.", "Kursinhalt": "1. Bildungspläne der Länder\n1.1 Bildungsrahmenplan\n1.2 Hintergrund und Ziele der Bildungspläne\n1.3 Inhalte der Bildungspläne\n1.4 Bildungspläne für unterschiedliche Altersstufen\n1.5 Unterschiede in den Bildungsplänen der Länder\n2. Körper, Bewegung, Gesundheit\n2.1 Inhalte und Ziele\n2.2 Didaktische Umsetzung\n178 DLBKPBED01\n3. Sprache, Schrift und Kommunikation\n3.1 Inhalte und Ziele\n3.2 Didaktische Umsetzung\n4. Mathematik, Naturwissenschaft, (Informations-)Technik\n4.1 Inhalte und Ziele\n4.2 Didaktische Umsetzung\n5. Ästhetische Bildung\n5.1 Inhalte und Ziele\n5.2 Didaktische Umsetzung\n6. Natur und kulturelle Umwelten\n6.1 Inhalte und Ziele\n6.2 Didaktische Umsetzung\n7. Personale und soziale Entwicklung\n7.1 Inhalte und Ziele\n7.2 Didaktische Umsetzung\n8. Werteerziehung und religiöse Bildung\n8.1 Inhalte und Ziele\n8.2 Didaktische Umsetzung\nDLBKPBED01 179"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAQMSA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Qualitätsbegriff systematisch zu erörtern.\n▪ Konzepte, Formen, Funktion und Ziele des Qualitätsmanagements aufzulisten.\n▪ die Übertragung dieser QM-Konzepte auf die Soziale Arbeit theoretisch zu leisten und\npraktisch zu veranschaulichen.\n▪ für die Sozialbranche relevante Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements zu\nnennen und kritisch-konstruktiv zu bewerten.", "Description": "Ausgehend von einer definitorischen Annäherung an Qualitätsmanagement und dessen\nBestandteile, Ziele und Wirkfaktoren allgemein werden diese gesondert für den Sektor Soziale\nArbeit, seine Einrichtungen und Dienstleistungen betrachtet. Dabei werden QM-Zyklen\nexemplarisch nach Einrichtungsgattung und Dienstleistung vorgestellt, in zur Anwendung\nkommende Kennzahlen eingeführt und entsprechende Abläufe thematisiert. Darüber hinaus wird\nauch der Frage nachgegangen, wann, wo, in welcher Form und vor allem wodurch bedingt\nbestimmte Arten des Qualitätsmanagements angewandt werden: Seien es gesetzliche\nBestimmungen oder Richtlinien von Verbänden, in denen Einrichtungen Mitglied sind. Des\nWeiteren werden den Studierenden an Praxisbeispielen typische Herausforderungen und\nProbleme bei a) der Durchführung von QM-Zyklen wie auch der b) der Adaption aus Ergebnissen\nabgeleiteter Handlungsempfehlungen vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Qualitätsmanagement in der Arbeitspraxis der Sozialen Arbeit\n1.1 Qualitätsmanagement in Sozialen Diensten\n1.2 Einsatzgebiete und Qualitätsziele\n1.3 Management Review\n210 DLBSAQMSA01\n2. Grundlagen des Qualitätsmanagements\n2.1 Begriff der Qualität\n2.2 Bewertung und Messungen der Qualität\n2.3 Der Prozess – Grundlage des Qualitätsmanagements\n2.4 PDCA – der Zyklus der kontinuierlichen Qualität\n2.5 Methodische Probleme im Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit\n3. Soziale Arbeit und Qualitätsmanagement\n3.1 Grundlagen des Qualitätsmanagements in der Sozialen Arbeit\n3.2 Zieldefinition in der Sozialen Arbeit\n3.3 Qualitätsmanagementsysteme\n4. Qualitätsmanagement und praktische Arbeitsrealität\n4.1 Qualitätsmanagement in der Jugendhilfe\n4.2 Qualitätsmanagement im Kinderschutz\n4.3 Qualitätsmanagement in der Altenhilfe\n4.4 Qualitätsmanagement in der Straffälligenhilfe\n5. Weitere Handlungsfelder in der Sozialen Arbeit\n5.1 Qualitätsmanagement in der Koordination und Leitung\n5.2 Qualitätsmanagement in der Sozialarbeit mit Ausländern und Flüchtlingen\n5.3 Qualitätsmanagement in der Gesundheitshilfe und Einrichtungen des\nGesundheitswesens\n6. Kritische Diskussion des Qualitätsmanagements\n6.1 Standards und Zertifizierungen in der Sozialen Arbeit\n6.2 Grenzen des Qualitätsmanagements\n6.3 Kritische Würdigung des Qualitätsmanagements\n6.4 Persönlicher Umgang mit dem Qualitätsmanagement\nDLBSAQMSA01 211"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPSKS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Kinderschutz“ einzuarbeiten.\n▪ Arten von Kindeswohlgefährdung und mögliche Indikatoren zu benennen.\n▪ mit Kindeswohlgefährdung umzugehen und dabei Situationen entsprechend zu analysieren\nund auf ihren Risikogehalt hin einzuschätzen.\n▪ wichtige Zusammenhänge und Erkenntnisse zu diskutieren und in Form einer Ausarbeitung\nzu verschriftlichen.\n▪ die erlangten Erkenntnisse differenziert in schriftlicher Form zu präsentieren.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Kinderschutz“ erstellen die Studierenden zu einem Thema im Kontext\nvon Frühförderung und Kinderschutz eine Seminararbeit. Die Studierenden stellen so unter\nBeweis, dass sie sich mit der Thematik ausführlich auseinandergesetzt haben und zudem in der\nLage sind, sich selbstständig und wissenschaftlich in Kinderschutzthemen einzuarbeiten und die\ngewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu dokumentieren und zu präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt das Thema Kinderschutz im Kontext von Kindeswohl und\nKindeswohlgefährdung in der Frühförderung. Jeder Teilnehmer erstellt zu einem ihm\nzugewiesenen Thema im Themenfeld Kinderschutz eine Seminararbeit.\n▪ Gegenstand des Seminars sind grundsätzlich Themenbereiche Kindeswohl und Kinderschutz.\nInsbesondere sind folgende Themen und Fragestellungen von Bedeutung:\n▪ Was ist unter „Kindeswohlgefährdung“ zu verstehen und wann ist das Kindeswohl gefährdet?\n▪ Welcher Art kann Kindeswohlgefährdung sein? Welche Formen finden sich in der Praxis der\nKinder- und Jugendhilfe, in der Frühförderung, in Schule und Familie?\n▪\n▪ Indikatoren\n▪ Risikofaktoren: Standardisierte Instrumente/Risikoeinschätzungsbögen\n▪ Prognosen\n▪ Umgang mit Kindeswohlgefährdung\n▪ Wahrnehmen: Bauchgefühl vs. standardisierte Beobachtung\n▪ Erkennen\n▪ Einschätzen\n246 DLBKPSKS01\n▪ Dokumentieren (Kennenlernen von Dokumentationshilfen)\n▪ Reflektiert Handeln\n▪ Inobhutnahme\n▪ Die „insoweit erfahrende Fachkraft“ nach §§ 8a und 8b\n▪ Das Hilfe-Netzwerk: Aufgaben und Rollen der verschiedenen Institutionen und Professionen\n▪ Inobhutnahmestellen\n▪ Familiengericht\n▪ ASD/BSA/Jugendamt\n▪ Suchthilfeeinrichtungen\n▪ Ambulante Erziehungshilfen\n▪ Sonstige Kooperationen\n▪ Rechtliche Vorgaben im Kontext des Kinderschutzes\n▪ Spezialfälle:\n▪ Sexuelle Übergriffe\n▪ Missbrauch in Einrichtungen\n▪ Missbrauch in Vereinen/im Sportverein\n▪ Missbrauch im Kontext unterschiedlicher Kulturen\n▪ Schweigepflicht (Datenschutz) vs. Anzeigepflicht\n▪ Kasuistik"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPPPFK101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Elterngespräche, wie z.B. Tür- und Angelgespräche und Entwicklungsgespräche fachlich\nangemessen zu führen.\n▪ je nach übernommenen Tätigkeiten weitere Praxisherausforderungen selbständig zu\nbearbeiten und in Bezug auf ihr Gelingen zu reflektieren.\n▪ Tragweite, Bedeutung und Grenzen von theoretischen Konzepten angesichts der\nPraxisanforderungen besser einzuschätzen.\n▪ ihr berufliches Handeln als KindheitspädagogInnen an den berufsspezifischen\nRahmenbedingungen auszurichten und gleichzeitig den Anforderungen an eine\nprofessionelle Kindheitspädagogik gerecht zu werden.\n▪ ihr professionelles Handeln vor dem Hintergrund der in anderen Modulen erworbenen\nKenntnisse und Fähigkeiten im Sinne der Kinder und ihrer Eltern sowie weiterer\nAnspruchsgruppen zu reflektieren.\n254 DLBKPPPFK101", "Description": "Das „Praxisprojekt: Pädagogik der frühen Kindheit I“ gibt den Studierenden die Möglichkeit, die in\nvorherigen Modulen gelernten Inhalte anhand der Praxis zu reflektieren und dort, wo\nhandlungsbezogenes Wissen erworben wurde, unmittelbar anzuwenden. Ein besonderer Fokus\ndieses Praxisprojekts gilt der Elternarbeit und der diesbezüglichen Gesprächsführung.Die Planung\nund Reflexion der Elternarbeit, aber auch aller anderen Tätigkeiten, erfolgt unter Einbeziehung der\nFachanleitung oder einer anderen Person in direkter Vorgesetztenfunktion mit entsprechender\nakademischer Berufsausbildung. Die Dokumentation erfolgt schriftlich und individuell\neinrichtungsbezogen in Absprache mit der Fachanleitung.Kernelemente des Praxisprojektes sind:", "Kursinhalt": "▪ Thematischer Schwerpunkt des Praxisprojekts ist die Elternarbeit und die diesbezügliche\nGesprächsführung. Grundsätzlich geht es darum, gemäß dem folgenden Schema, die eigene\nPraxis zu planen, zu reflektieren und zu dokumentieren.\n▪ Arbeitsplanung\n▪ Arbeitsausführung\n▪ Arbeitsbezogene und Selbstreflexion\n▪ Diskussion (Selbstwahrnehmung/Fremdwahrnehmung)\n▪ Arbeitsdokumentation\n▪ Dokumentationsreflexion\n▪ Berichtfassung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPWHKP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ internationale Forschungsergebnisse zur Kindheitspädagogik zu benennen.\n▪ Qualitätsmerkmale kindheitspädagogischer Praxis zu erläutern.\n▪ kindheitspädagogische Praxis und Rahmenbedingungen in Deutschland mit internationalen\nModellen zu vergleichen.\n▪ Konzepte und Modelle internationaler Kindheitspädagogik auf Deutschland zu übertragen.\n▪ in ihrer Wahrnehmung der kindheitspädagogischen Praxis neue Reflexionsfolien\nanzuwenden, z.B. die Perspektive des child well-being.", "Description": "Die Entwicklung der Kindheitspädagogik wird durch Innovationen im internationalen Ausland\nsowie die internationale Diskussion maßgeblich beeinflusst. Das Modul gibt einen Überblick über\ninternationale Entwicklungen, Ansätze und Forschungsergebnisse. Dabei sollen Gemeinsamkeiten\nund Unterschiede zur deutschen kindheitspädagogischen Praxis und Forschung deutlich werden\nund Rückschlüsse für die Kindheitspädagogik in Deutschland gezogen werden.", "Kursinhalt": "1. Der Early Excellence-Ansatz aus Großbritannien\n1.1 Bildungsverständnis\n1.2 Elternarbeit\n1.3 Öffnung und Vernetzung im Stadtteil\n2. Frühkindliche Bildung in Neuseeland\n2.1 Hintergrund und Geschichte\n2.2 Das nationale Curriculum – Te Whāriki\n2.3 Praktische Umsetzung\n3. Child well-being international\n3.1 Das Modell des child well-being\n3.2 Child well-being im internationalen Vergleich\n3.3 Child well-being in Deutschland\nDLBKPWHKP01 273\n4. Ergebnisse internationaler Studien\n4.1 EPPE\n4.2 REPEY\n4.3 NICHD\n5. Ausbildung und Arbeitsrahmenbedingungen von Kindheitspädagogen im Vergleich\n5.1 Wiff – Fachkräfteausbildung in Europa\n5.2 Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2017\n6. Starting Strong\n6.1 Hintergrund und Geschichte\n6.2 Folgerungen für Deutschland"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAKP201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Rahmenpläne für die Bildungsarbeit zu benennen.\n▪ pädagogische Handlungskonzepte zu unterscheiden.\n▪ institutionelle Übergänge in der Frühpädagogik zu unterscheiden und zu diskutieren.\n▪ Methoden und Instrumente Bildungsorten und -formen zuzuordnen.\n▪ geschlechtsbewusste Erziehung und Bildung zu erläutern.\n▪ wichtige frühpädagogische Evaluations- und Erfassungsinstrumente zu beschreiben und zu\nerklären.\n▪ das Konzept Bildungspartnerschaft beispielhaft zu veranschaulichen.", "Description": "Die Studierenden lernen in diesem Kurs den Vorgang des Lernens bzw. der Wissens- und\nErfahrungsaneignung im Kindesalter kennen. Zielgruppen- und altersspezifisch wird dieser vor\ndem Hintergrund jeweiliger wissenschaftlicher Disziplinen und soziokultureller Blickwinkel\nvorgestellt, pädagogische Ziele und Erfolgsaussichten vorgestellt sowie Anwendungsbeispiele\nerörtert.", "Kursinhalt": "1. Theoriefundierung frühkindlicher Bildung\n2. Aktionsfelder, Akteure, Aufgaben, Ansatzpunkte\n3. Frühkindliche Bildung in Kindergärten und vergleichbaren Einrichtungen\n4. Frühkindliche Bildung in der Familie und Pflegefamilie/Erziehungsstelle\n5. Reformpädagogische Ansätze und Settings\n6. Frühkindliche und Inklusion – Theorie und Praxis\n7. Kindheitspädagogik und Integration – multiethnische und -religiöse Aspekte\n8. Bildungskritik und Bildungspolitik im Blick auf das Kindesalter\n276 DLBSAKP201"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPWHS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Angebote Schulsozialarbeit und offener Ganztag zu definieren.\n▪ die Entstehungshintergründe und zu Grunde liegende Bedarfe richtig einzuschätzen und\nwiederzugeben.\n▪ Konzepte der Schulsozialarbeit im Kontext des offenen Ganztags zu erläutern.\n▪ Schulsozialarbeit als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit zu erklären.\n▪ den Gegenstand der Schulsozialarbeit im Kontext der Klientel und ihrer Bedarfe wiedergeben\nzu können.\n▪ die methodischen Zugänge genauso wie die rechtlichen Grundlagen von Schulsozialarbeit zu\nerläutern und dies auf den offenen Ganztag zu transferieren.\n▪ die Soziale Arbeit bzw. die Jugendsozialarbeit und ihren Auftrag abzugrenzen vom\nBildungsauftrag der Institution Schule.\n▪ die Themen des Kurses für eine Fachpräsentation eigenständig zu recherchieren und\nwissenschaftlich aufzubereiten.\n▪ eine Fachpräsentation den Vorgaben entsprechend eigenständig gestalten zu können.\n▪ die wichtigsten verhaltenswissenschaftlichen und psychologischen Aspekte des\nmenschlichen Faktors in Projekten wiederzugeben.\nDLBKPWHS01 283", "Description": "Die Schulsozialarbeit entwickelt sich seit einigen Jahren zu einem bedeutenden Handlungsfeld der\nSozialen Arbeit und ist mittlerweile aus manchen Schulformen nicht mehr wegzudenken.\nInsbesondere im Kontext des Schulmodells „offener Ganztag“ entstehen zunehmend Bedarfe, die\nüber das Lehr- und Lernangebot hinausgehen.Gegenstand des hier beschriebenen Kurses ist\ndeshalb die Schulsozialarbeit im offenen Ganztag.Im Kurs werden zunächst die beiden Bausteine\ngetrennt voneinander betrachtet und beispielsweise die historische Entwicklung der\nSchulsozialarbeit thematisiert bzw. der offene Ganztag erklärt. Sodann werden Schule, Familie und\nSozialarbeit als die drei wesentlichen Sozialisationsdimensionen in Bezug zueinander gesetzt und\ndie gesetzlichen wie auch methodischen Grundlagen der Schulsozialarbeit im offenen Ganztag\ndargestellt.Abschließend ermöglicht die Darstellung dreier Fallbeispiele einen praxisbezogenen\nEinblick in die Schulsozialarbeit im offenen Ganztag.", "Kursinhalt": "1. Schulsozialarbeit als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit\n1.1 Historische Entwicklung der Sozialen Arbeit im Kontext von Schule\n1.2 Die Verortung der Schulsozialarbeit im Hilfesystem (Kooperationspartner)\n1.3 Schulsozialarbeit in Deutschland: Der Status Quo in Zahlen und Fakten\n2. Die drei Instanzen der Erziehung und ihre Beziehung zueinander\n2.1 Schule und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit\n2.2 Die veränderte Bedeutung von Familie und die daraus resultierenden Konsequenzen für\ndie Institutionen Schule und Soziale Arbeit\n2.3 Soziale Arbeit und ihre Bedeutung im Kontext von Schule und Familie\n3. Der offene Ganztag im Kontext des Schulsystems\n3.1 Unterschiedliche Schulmodelle und -formen\n3.2 Beschreibung des offenen Ganztags\n4. Gesetzliche Grundlagen der Schulsozialarbeit\n4.1 Das Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII)\n4.2 Weitere Normen mit Bedeutung für die Schulsozialarbeit\n5. Methodische Grundlagen und Kompetenzerfordernisse der Schulsozialarbeit\n5.1 Einzelfallhilfe in der Schulsozialarbeit\n5.2 Die Bedeutung der sozialen Gruppenarbeit für die Schulsozialarbeit\n5.3 Erlebnispädagogik und weitere methodische Zugänge\n6. Praxis- und Fallbeispiele\n6.1 Fallbeispiel 1\n6.2 Fallbeispiel 2\n6.3 Fallbeispiel 3"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPWHS02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus den Bereichen „Jugendhilfe und Schule“\neinzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ die recherchierte und ausgewertete Literatur als Grundlage für die Erstellung einer\nwissenschaftlichen Seminararbeit zu verwenden.\n▪ Kooperationsbeziehungen zwischen Schule und Jugendhilfe zu rekonstruieren.\n▪ Handlungsaufträge der Kooperationspartner Schule und Jugendhilfe zu verstehen.\n▪ Organisation der Kooperationspartner Schule und Jugendhilfe zu unterscheiden und zu\nvergleichen.\n▪ aus der vergleichenden Analyse von Jugendhilfe und Schule Kooperationsmöglichkeiten\nabzuleiten.\n▪ wichtige Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu verschriftlichen.", "Description": "Jugendhilfe einerseits und Schule andererseits, Institutionen, deren Kooperation Hürden und\nChancen birgt. Im Rahmen dieses Kurses sollen beide Bereiche kennengelernt und die\nMöglichkeiten und Chancen einer Kooperation analysiert werden. Im Rahmen des Seminars\n„Kooperation von Jugendhilfe und Schule“ erstellen die Studierenden zu einem fachlich relevanten\nThema eine Seminararbeit. Die Studierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage sind,\nsich selbstständig in ein Jugendhilfe-Thema einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse\nstrukturiert zu dokumentieren und zu präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen der Jugendhilfe, insbesondere Themen im Kontext\nder Kooperation von Schule und Jugendhilfe. Jeder Teilnehmer muss zu einem ihm\nzugewiesenen Thema eine Seminararbeit erstellen und die Inhalte der schriftlichen\nAusarbeitung präsentieren.\n▪ Von inhaltlicher Bedeutung für diesen Kurs sind:\n▪ Aufgaben von Jugendhilfe und Schule\n▪ Gesellschaftliche Funktion von Jugendhilfe und Schule\n▪ Rechtliche Grundlage der beiden Bereiche\n286 DLBKPWHS02\n▪ Strukturelle Differenzen der Systeme Schule und Jugendhilfe\n▪ Chancen gelingender Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe\n▪ Bedingungen der Kooperation von Organisationen\n▪ Kooperationsstrategien\n▪ Kooperationsschwierigkeiten und -hindernisse\n▪ Konfliktpotentiale von Kooperationen\n▪ Kooperationshemmnisse\n▪ Handlungsleitlinien für eine mögliche Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe am\nBeispiel ausgewählter Jugendhilfebereiche"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPWHFP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die finanziellen, rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen der offenen Kinder- und\nJugendarbeit wiederzugeben.\n▪ die offene Kinder- und Jugendarbeit als Arbeitsfeld für KindheitspädagogInnen\neinzuschätzen.\n▪ sich in der Vielfalt der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu orientieren (Träger, Ansätze,\nThemen etc.).\n▪ die Zielgruppen der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu charakterisieren.\n▪ die Bedeutung von Kooperationen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu verstehen.\n▪ die zentralen Methoden und Ansätze der offenen Kinder- und Jugendarbeit einzuordnen.", "Description": "Die offene Kinder- und Jugendarbeit ist ein sehr vielfältiges Arbeitsfeld für KindheitspädagogInnen\nund Sozialarbeitende. Das Modul gibt einen umfassenden Einblick in dieses Arbeitsfeld, indem u.a.\ndie Rahmenbedingungen, die Zielgruppen und die Arbeitsweisen des Arbeitsfeldes vermittelt\nwerden. Es ermöglicht den Studierenden sich in der Vielfalt der offenen Kinder- und Jugendarbeit\nzu orientieren und die Arbeitszusammenhänge sowie die Arbeitsweisen zu verstehen und\neinzuordnen.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die offene Kinder- und Jugendarbeit\n1.1 Geschichte\n1.2 Finanzielle, rechtliche und politische Rahmenbedingungen\n1.3 Einrichtungstypen und Träger\n1.4 Die offene Kinder- und Jugendarbeit als Arbeitsfeld\n1.5 Aktuelle Entwicklungen\n292 DLBKPWHFP01\n2. Zielgruppen und Lebenslagen\n2.1 Kinder\n2.2 Jugendliche\n2.3 Mädchen\n2.4 Jungen\n2.5 Kinder und Jugendliche mit Benachteiligungen\n3. Konzeptionelle Ansätze\n3.1 Geschlechtsbezogene Ansätze\n3.2 Diversity orientierte, antirassistische und interkulturelle Ansätze\n3.3 Sozialraumorientierung\n3.4 Aufsuchenden Ansätze\n3.5 Medien- und Kulturarbeit\n3.6 Bildung\n4. Kooperation und Vernetzung\n4.1 Schule\n4.2 ASD / Hilfen zur Erziehung\n4.3 Polizei und Gewaltberatungsstellen\n4.4 Gesundheitsprävention\n5. Gruppenbezogene Methoden\n5.1 Projektarbeit\n5.2 Erlebnispädagogik\n5.3 Gruppenarbeit\n5.4 Rituale und Alltagsgestaltung\n5.5 Bewegung, Spiel und Sport\n6. Personenorientierte Methoden\n6.1 Beziehungsarbeit\n6.2 Beratung\n6.3 Elternarbeit\n6.4 Konflikte – Mediation\nDLBKPWHFP01 293\n7. Häufige Herausforderungen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit\n7.1 Drogen\n7.2 Neue Medien\n7.3 Gewalt\n7.4 Clique und Freundschaften\n7.5 Sexualität"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAJSA202", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Theorien und Betrachtungsperspektiven der Mädchen- und Jungenarbeit zu erläutern.\n▪ die Notwendigkeit einer differenzierten Beachtung der beiden Geschlechter und\nGeschlechtsidentitäten im Arbeitsfeld der Jugendhilfe zu erklären.\n▪ konkrete Methoden geschlechtssensibler Sozialer Arbeit zu benennen.\nzentrale Themen der geschlechtssensiblen Pädagogik aufzulisten.\n▪ den Bedarf an Elternarbeit zu skizzieren.", "Description": "Das Lernziel dieses Modulkurses liegt in der differenzierten Betrachtung der Unterschiedlichkeit\nvon Mädchen und Jungen in ihrer Entwicklung, in ihrer familiären Einbettung und Begleitung, auf\nihrem Bildungsweg sowie während des Jugend- und jungen Erwachsenalters im Blick auf Teilhabe\nund Entscheidungsmöglichkeiten im gesellschaftlichen Umfeld. Die Studierenden schärfen durch\ndie Vermittlung wesentlicher Beiträge aus der Biologie, Psychologie, Soziologie und Pädagogik\nihren Blick und können dadurch erworbene Methodenkenntnisse im Sinne einer am Gender\nMainstreaming orientierten Mädchen- und Jungen(sozial)arbeit in die Praxis übertragen.", "Kursinhalt": "1. Begriffsklärung Mädchen- und Jungenarbeit\n2. Geschlechtsspezifische Sozialisation\n3. Pro und Contra geschlechtsdifferenzierter Jugend(sozial)arbeit in der wissenschaftlichen und\nöffentlichen Debatte aus biologischer, psychologischer und soziologischer Sicht u. a.\n4. Konzepte und im Blick auf Mädchen- und Jungenarbeit in der Sozialen Arbeit\n5. Praxisbeispiele\n296 DLBSAJSA202"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPWHFKS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Hintergründe und Ursachen für den Bedarf Früher Hilfen zu erkennen.\n▪ das Kindeswohl sowie eine mögliche Kindeswohlgefährdung möglichst professionell und\nfolgerichtig einschätzen und beurteilen zu können.\n▪ Frühe Hilfen und ihre Angebotsstruktur zu benennen und beschreiben zu können.\n▪ Ziele Früher Hilfen beschreiben zu können.\n▪ Kinderschutz und Kindeswohl bzw. Kindeswohlgefährdung im Kontext Früher Hilfen\ndarzustellen.\n▪ den präventiven Ansatz Früher Hilfen abzugrenzen von Interventionsmaßnahmen bei\ntatsächlicher Kindeswohlgefährdung.\n▪ zwischen der Gewährleistung Früher Hilfen und dem Schutzauftrag bei\nKindeswohlgefährdung differenzieren zu können.", "Description": "Frühe Hilfen und Kinderschutz werden im Kurs inhaltlich in zweierlei Hinsicht thematisiert.\nEinerseits die präventive Arbeit der Frühen Hilfen, mittels derer Kindeswohlgefährdungen\nvorgebeugt werden soll; andererseits die Initiativen, die im Falle einer Kindeswohlgefährdung\nnotwendig werden würden.Im Kurs werden die Frühen Hilfen und der Kinderschutz im\nHandlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe verortet und methodische und gesetzliche Grundlagen\nerläutert.Gegenstand des Kurses ist außerdem auch die Bedeutung dieser Hilfen im Kontext einer\ngesellschaftlichen Veränderung, die Auswirkungen hat auf die Bedeutung und die Aufgaben der\nFamilie heute und in Zukunft.Letztlich werden Hintergründe vermittelt, die für den Bedarf Früher\nHilfen typisch und ursächlich sind. Es werden Handlungsmaximen erläutert, die für das\nEinschätzen von Kinderschutzfällen essentiell sind.", "Kursinhalt": "1. Die Kinder- und Jugendhilfe im Überblick\n1.1 Frühe Hilfen als Teilgebiet der Kinder- und Jugendhilfe\n1.2 Kinderschutz als Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe\n1.3 Kooperationsangebote im Kontext der Frühen Hilfen und des Kinderschutzes\nDLBKPWHFKS01 303\n2. Rechtliche Aspekte der Kinder- und Jugendhilfe\n2.1 Gesetzliche Grundlagen der Frühen Hilfen\n2.2 Gesetzliche Grundlagen im Kontext Kinderschutz\n3. Gesellschaftliche Veränderung und Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendhilfe\n3.1 Die Familientradition gestern und heute\n3.2 Konsequenzen aus veränderter Familientradition für die Kinder- und Jugendhilfe\n3.3 Konsequenzen insbesondere für die Frühen Hilfen und den Kinderschutz\n3.4 Ausblick: Zukünftige Veränderungen der Familientradition und mögliche Auswirkungen\nauf die Kinder- und Jugendhilfe\n4. Methodische Grundlagen\n4.1 Methodische Querschnittsaspekte der Kinder- und Jugendhilfe\n4.2 Methodische Bausteine im Kontext Früher Hilfen\n4.3 Methodische Aspekte im Kontext des Kinderschutzes\n5. Forschungsstand Frühe Hilfen und Kinderschutz\n5.1 Statistische Daten\n5.2 Forschungsergebnisse\n5.3 Zentrale Theorieaspekte\n6. Praxisbeispiele\n6.1 Fallbeispiel Frühe Hilfen\n6.2 Fallbeispiel Kinderschutz\n6.3 Fallbeispiel Inobhutnahme"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPWHFKS02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aktuelle Projekte und Angebote im Kontext der Familienbildung zu recherchieren, zu kennen\nund im Rahmen der Seminararbeit wissenschaftlich aufbereitet wiederzugeben.\n▪ die gesetzlichen Grundlagen für Familienbildung zu benennen.\n▪ Familienbildung im Handlungsfeld Jugendhilfe zu verorten.\n▪ Ziele der Familienbildung zu bestimmen.\n▪ Interkulturelle Unterschiede zu verstehen.\n▪ methodische Grundlagen und Grundsätze, wie z.B. Ressourcenorientierung oder\nEmpowerment, die im Kontext Familienbildung Relevanz haben, zu kennen und zu können.\n▪ zu verstehen, weshalb Familienbildung häufig auch Elternbildung genannt wird.\n▪ die Bedeutung der Familienbildung im Kontext gesellschaftlichen Wandels einzuordnen.", "Description": "Der Kurs „Familienbildung“ thematisiert einen Aspekt der Kinder- und Jugendhilfe, der in Zeiten\nsich verändernder Familienstrukturen und einem Wandel familiärer Bezüge erheblich an\nBedeutung zunimmt.Familienbildung, häufig auch Elternbildung genannt, fokussiert eine\nVerbesserung der Beziehungen in der Familie sowie eine Verbesserung der elterlichen\nKompetenzen.Der Kurs verdeutlicht den Gegenstand der Familienbildung und verortet sie im\nKontext des weiten Feldes der Kinder- und Jugendhilfe. Es werden gesetzliche Grundlagen ebenso\nthematisiert wie methodische Zugänge.Im Rahmen der Prüfungsleistung ist es Aufgabe der\nStudierenden, relevante Literatur zum Thema zu recherchieren und im Kontext der Seminararbeit\nwissenschaftlich aufzuarbeiten.Familien im Kontext interkultureller Unterschiede einzuordnen\nerfordert darüber hinaus ein gewisses interkulturelles Verständnis, das zumindest rudimentär\nebenfalls Gegenstand dieses Kurses ist.", "Kursinhalt": "▪ Inhalte des Kurses bezieht sich auf den Gegenstand von Familienbildung, die häufig auch\nverstanden wird als Elternbildung. Der Kurs vermittelt die Verortung der Familienbildung in\nder Kinder- und Jugendhilfe, zeigt methodische und gesetzliche Grundlagen auf, erläutert die\nNotwendigkeit von Familienbildung, die sich u.a. auch aus veränderten Familientraditionen\nerklären lässt. Familienbildung wird erläutert als Maßnahme, die versucht,\nBeziehungsgeflechte in der Familie zu optimieren und die Erziehungskompetenzen der Eltern\n306 DLBKPWHFKS02\nzu verbessern. Insbesondere interkulturelle Unterschiede müssen zum Thema gemacht\nwerden, um Familienbildung auch im Kontext von Flucht- und Migrationserfahrung\norganisieren zu können."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOPSW01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Besonderheiten des Sozialmanagements zu erläutern.\n▪ die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Erbringen sozialer Dienstleistungen zu\nskizzieren.\n▪ die wichtigsten Organisationstheorien und Managementkonzepte zu erläutern und\nvoneinander abzugrenzen.\n▪ die Managementmodelle sozialwirtschaftlicher Organisationen kritisch zu reflektieren.\n▪ die wichtigsten, aktuellen theoretischen Grundlagen bei der Anwendung von\nSozialmanagementkonzepten zu berücksichtigen.\n▪ interdisziplinäre Diskussionen in Bezug auf das Sozialmanagement zu führen.", "Description": "Im Kurs steht die Reflexion von Managementhandeln in Organisationen der Sozialwirtschaft im\nMittelpunkt. Vor dem Hintergrund der Besonderheiten des sozialen Sektors, sozialarbeits- und\norganisationstheoretischer Grundlagen werden Managementmodelle für das Sozialmanagement\nvermittelt. Der Kurs bereitet die Studierenden darauf vor, eigenes Handeln systematisch zu planen\nund zu reflektieren.", "Kursinhalt": "1. Wirtschaftswissenschaftliche Positionierung des Sozialmanagements\n1.1 Sozialmanagement als Funktion und Institution\n1.2 Die Klient:innen und das Konsumverhalten in der Sozialen Arbeit\n1.3 Finanzierung des Leistungsangebots\n1.4 Markt vs. Quasimarkt\n1.5 Der dritte Sektor und das Ehrenamt\nDLBSOPSW01-01 313\n2. Rechtlicher Rahmen der Leistungserbringung in der Sozialen Arbeit\n2.1 Das öffentliche und das private Recht\n2.2 EU-Dienstleistungsrichtlinie und das Vergaberecht\n2.3 Das Sozialgesetzbuch\n2.4 Das Personalrecht und die Tarifbindung\n2.5 Rechtsformen sozialer Organisationen\n3. Führung im Sozialmanagement\n3.1 Führung vs. Management\n3.2 Die Rolle und Aufgabe von Führungskräften\n3.3 Führungspersönlichkeiten und Führungstypen\n3.4 Besonderheiten der Führung im Sozialwesen\n4. Organisationtheoretische Perspektiven zur Steuerung sozialer Organisationen\n4.1 Von Bürokratiemodell zu New Public Management\n4.2 Rational Choice und die Entscheidungstheorie\n4.3 Prinzipal-Agent-Theorie\n4.4 Praxistheorie und Organisationskultur\n4.5 Systemtheorie und Schwarmintelligenz\n5. Management-Modelle für das Sozialmanagement\n5.1 Normatives, strategisches und operatives Management\n5.2 Management-by-objectives\n5.3 Wirkungsorientierung\n5.4 Social impact-Modell\n5.5 Das Freiburger Management-Modell\n6. Wissenschaft und Forschung im Sozialmanagement\n6.1 Quantitative Forschung zum Sozialmanagement\n6.2 Qualitative Forschung zum Sozialmanagement\n314 DLBSOPSW01-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKPPPFK201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ kindliche Bildungsprozesse zu beobachten und zu dokumentieren.\n▪ kindheitspädagogische Verwaltungsaufgaben zu verstehen.\n▪ je nach übernommenen Tätigkeiten weitere Praxisherausforderungen selbständig zu\nbearbeiten und in Bezug auf ihr Gelingen zu reflektieren.\n▪ Tragweite, Bedeutung und Grenzen von theoretischen Konzepten angesichts der\nPraxisanforderungen besser einzuschätzen.\n▪ ihr berufliches Handeln als KindheitspädagogInnen an den berufsspezifischen\nRahmenbedingungen auszurichten und gleichzeitig den Anforderungen an eine\nprofessionelle Kindheitspädagogik gerecht zu werden.\n▪ ihr professionelles Handeln vor dem Hintergrund der in anderen Modulen erworbenen\nKenntnisse und Fähigkeiten im Sinne der Kinder und ihrer Eltern sowie weiterer\nAnspruchsgruppen zu reflektieren.", "Description": "Das „Praxisprojekt: Pädagogik der frühen Kindheit II“ gibt den Studierenden die Möglichkeit, die in\nvorherigen Modulen gelernten Inhalte anhand der Praxis zu reflektieren und dort, wo\nhandlungsbezogenes Wissen erworben wurde, unmittelbar anzuwenden. Zwei besondere Fokusse\ndieses Praxisprojekts gelten der Beobachtung und Dokumentation von kindlichen\nBildungsprozessen sowie den in kindheitspädagogischen Institutionen anfallenden\nVerwaltungstätigkeiten.Die Planung und Reflexion der Bildungsarbeit mit den Kindern sowie der\nVerwaltungstätigkeiten, aber auch aller anderen Tätigkeiten, erfolgt unter Einbeziehung der\nFachanleitung oder einer anderen Person in direkter Vorgesetztenfunktion mit entsprechender\nakademischer Berufsausbildung.Die Reflexion beruflichen Handelns wird durch regelmäßig\nstattfindende Online-Sprechstunden zwischen Studierenden und DozentInnen thematisiert.Die\nDokumentation erfolgt schriftlich und individuell einrichtungsbezogen in Absprache mit der\nFachanleitung.Kernelemente des Praxisprojektes sind:\n▪ Planung des beruflichen Handelns, insbesondere in Bezug auf die Beobachtung und\nDokumentation kindlicher Bildungsprozesse sowie Verwaltungstätigkeiten\n▪ Reflexion des beruflichen Handelns vor dem Hintergrund passender Theorien und Konzepte\n▪ einschlägig berufsfachlich attestierte Erprobung von Konzepten und Methoden, z.B. der\nBeobachtung und Dokumentation\n670 DLBKPPPFK201", "Kursinhalt": "1. Arbeitsplanung\n2. Arbeitsausführung\n3. Arbeitsbezogene und Selbstreflexion\n4. Diskussion (Selbstwahrnehmung/Fremdwahrnehmung)\n5. Arbeitsdokumentation\n6. Dokumentationsreflexion\n7. Berichtfassung\nThematischer Schwerpunkt dieses Praxisprojekts ist die Beobachtung und Dokumentation\nvon kindlichen Bildungsprozessen sowie zu 50% die Verwaltungsaspekte\nkindheitspädagogischer Institutionen. Grundsätzlich geht es darum, gemäß dem folgenden\nSchema, die eigene Praxis zu planen, zu reflektieren und zu dokumentieren."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDGPLS01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Designprozess zur Umsetzung einer Designaufgabe zu kennen\n▪ den Unterschied zwischen vektorbasierten und pixelbasierten Anwendungen zu erklären\n▪ eigenständig die für die jeweligen Anforderungen geeigneten Anwendungen zu wählen\n▪ erste Grundfunktionen in Bildbearbeitungs- und Grafikprogrammen anzuwenden\n▪ eine einfache Druckvorlage zu erstellen", "Description": "Einer konkreten Aufgabenstellung folgend, ist ein erstes einfaches Print-Projekt zu gestalten.\nVektorbasierte und pixelbasierte Grafikprogramme sollen in Kombination zur Anwendung kommen.\nDie Studierenden wenden die grundlegenden Funktionen im Gestaltungsprozess an. Durch\npraktische Übungen, die eigenständig konzipiert und durchgeführt werden, sammeln sie zudem\nerste Erfahrungen in der Anwendung des Designprozesses.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen des Kurses erarbeiten die Studierenden ein erstes niedrigschwelliges\nPrintprodukt.. Dabei lernen sie den Umgang mit pixelbasierter und vektorbasierter Software\nkennen z. B. Adobe Photoshop, Illustrator und InDesign. Der Gestaltungsprozess im Design-\nAlltag basiert auf einem iterativen Prozess, den die Studierenden in diesem Kurs\nkennenlernen. Die Studierenden erhalten ein niederkomplexes Briefing und entwickeln unter\nBerücksichtigung vorgegebener Aspekte erste Ideen und Entwürfe. Diese werden im Verlauf\ndes Kurses ausgearbeitet.\n36 DLBMDGPLS01-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDPGD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das effektive Zusammenspiel von InDesign, Illustrator und Photoshop anzuwenden.\n▪ die Daten für verschiedene Ausgabemedien vorzubereiten.\n▪ im Rahmen eines Kursprojektes das erlernte Wissen praktisch umzusetzen.\n▪ eigene Grafikprojekte durchzuführen.", "Description": "Die Studierenden üben sich in diesem Kurs an einem Praxisprojekt aus dem Bereich des\nGrafikdesigns. Feedbackrunden und Korrekturschleifen stellen die professionelle Struktur dar, um\ndie gestalterischen Kompetenzen der Studierenden sukzessive aufzubauen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erhalten eine Aufgabenstellung aus dem Bereich des Grafikdesigns. Über\nfest definierte Abgabeschritte und Feedbackrunden erarbeiten die Studierenden das\nErgebnis selbständig. Die Abgabeschritte gliedern sich in Idee und Entwurf, digitale\nAusarbeitungsphase und Finalisierungsphase. Zur digitalen Erarbeitung kann Grafik- und\nBildbearbeitungssoftware zum Einsatz kommen. Die entstehenden Ergebnisse werden für\nunterschiedliche Medien aufbereitet."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDTSA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Vorgang des Lesens zu verstehen und unterschiedliche Arten des Lesens zu\nunterscheiden.\n▪ typografische Maßsysteme und Maßeinheiten einzuordnen und zu benennen.\n▪ die wichtigsten Satzregeln zu kennen und Satzzeichen korrekt einzusetzen.\n▪ Verzeichnisse, Fußnoten, Quellenangaben u. ä. typografisch korrekt anzulegen.\n▪ gängige typografische Fachbegriffe zu benennen und zu erläutern.\n▪ einen Satzspiegel zu konstruieren und mit einem typografischen Raster zu arbeiten.", "Description": "Typografie ist ein fundamentales Gestaltungselement im Bereich der visuellen Kommunikation.\nGute Typografie ist Handwerk. Durch den professionellen Umgang mit Schrift ist der Gestalter in\nder Lage, Leseprozesse zu optimieren und somit die Verständlichkeit von Informationen\nmaßgeblich zu beeinflussen. Das solide Fundament für den richtigen Umgang mit Schrift bilden\ndabei die Bereiche der Mikro- und Makrotypografie: Von Schriftwahl bis Schriftbearbeitung, von\nAuszeichnung und Absatz bis Zeilenumbruch, vom Satzzeichen über die Satzarten bis hin zum\ntypografischen Raster benötigen Gestalter umfassendes Know-how. Dieses Wissen gilt es den\nStudierenden im Rahmen des Kurses zu präsentieren und ihnen das notwendige Handwerkszeug\nzum professionellen Umgang mit Schrift vermitteln.", "Kursinhalt": "1. Lesevorgang und Lesearten\n1.1 Sehen\n1.2 Lesen\n1.3 Lesearten\n1.4 Fazit\n2. Typografische Maßsysteme und Maßeinheiten\n2.1 Entstehung\n2.2 Schriftgrad und Schriftgröße\n2.3 Optische Größen\n2.4 Zeilenabstand\n62 DLBKDTSA01\n3. Zeichen- und Wortabstand\n3.1 Schriftweitenausgleich\n3.2 Randausgleich\n3.3 Wortabstände und Wortzwischenraum\n3.4 Flexibles Leerzeichen und Geviert\n3.5 Manuelles Spationieren\n4. Gliedern und Auszeichnen\n4.1 Aktive Auszeichnungen\n4.2 Integrierte Auszeichnungen\n4.3 Gliederung und Aufzählung\n4.4 Kapitälchen vs. Versalien\n5. Zeilen- und Seitenumbruch\n5.1 Ausrichtung und Satzarten\n5.2 Zeilenlänge\n5.3 Absatz und Umbruch\n5.4 Trennung\n5.5 Einzug\n6. Satzregeln, Satzzeichen und weitere Details\n6.1 Divis und Striche\n6.2 Anführungszeichen, Abführungszeichen und Apostroph\n6.3 Punkt, Komma, Semikolon, Doppelpunkt\n6.4 Zahlen und Formeln\n6.5 Datumsangaben\n7. Verzeichnisse, Fußnoten und Marginalien\n7.1 Fuß- und Endnoten\n7.2 Pagina und Lebender Kolumnentitel\n7.3 Bildunterschriften\n7.4 Marginalien\n7.5 Quellenangaben, Register, Inhaltsangaben und Impressum\nDLBKDTSA01 63\n8. Seite und Raster\n8.1 Seitenaufteilung\n8.2 Satzspiegel\n8.3 Registerhaltigkeit\n8.4 Typografische Rastersysteme"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDDAK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einen iterativen Designprozess zu durchlaufen und ein fertiges Designprodukt (Pre-Press) zu\ngenerieren.\n▪ die Designgrundlagen bewusst anzuwenden.\n▪ Farben sinnvoll auszuwählen und einzusetzen.\n▪ Formate passend zu wählen und mögliche Gestaltungsraster anzuwenden.\n▪ ihre eigene Designarbeit zu reflektieren, zu argumentieren und zu erläutern.", "Description": "In diesem Kurs werden die Studierenden Designgrundlagen praktisch anwenden und erproben.\nUm den gesamten Designprozess nicht nur theoretisch zu verstehen, sondern auch selbst zu\nerfahren, durchlaufen die Studierenden dabei ein einfaches gestalterisches Projekt: vom Briefing,\nüber die Idee-Entwicklung und Konzeption, bis hin zur Erstellung von Scribbles und der Abgabe\ndes fertigen Endproduktes erproben die Studierenden das theoretisch erworbene Wissen an\neinem Portfolioprojekt.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs wird das theoretische Grundlagenwissen von den Studierenden durch eigene\nAnwendung und praktische Übung der Designgrundlagen gefestigt. Die Studierenden\ndurchlaufen anhand eines praxisnahen Designprojektes den gesamten iterativen\nDesignprozess. Sie erstellen ein Briefing und Rebriefing, entwickeln passgenaue Ideen,\nkonzipieren erste Entwurfsansätze und üben so die systematische Variantenbildung. Durch\ngezieltes Feedback zu den einzelnen Meilensteinen lernen die Studierenden, ihren\nEntwurfsprozess eigenständig zu reflektieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Nach der\nKonzeptions- und Entwurfsphase folgt die Ausarbeitung des fertigen Designproduktes. Die\nStudierenden werden in die Lage versetzt, eigene Designprojekte durchzuführen und zu\nargumentieren.\n78 DLBKDDAK01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDPDD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein einfaches digitales Projekt (digitales Plakat, Onepager) strukturiert zu bearbeiten.\n▪ typografische und allgemeine Grundlagen der Gestaltung unter Berücksichtigung des\nMediums „Screen“ sicher anzuwenden.\n▪ grundlegende Werkzeuge in InDesign, Illustrator und Photoshop selbständig anzuwenden.\n▪ die verschiedenen Phasen des digitalen Designprozesses argumentationssicher in ihrem\nPortfolio zu präsentieren.", "Description": "Die Studierenden durchlaufen alle relevanten Phasen des digitalen Entwurfsprozesses. Von der\nRecherche und Analyse über die Konzeption bis hin zu ersten Visualisierungen lernen sie, die\nBesonderheiten beim Einsatz von Schrift, Farbe und Layout im digitalen Design-Projekt kennen.\nDurch das Anwenden der erlernten Kenntnisse im Bereich der Gestaltungsgrundlagen können sie\nerste Kompetenzen im Bereich des digitalen Entwurfs erwerben. Ausreichend Feedbackschleifen\ngarantieren dabei zusätzliche die Praxisnähe.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erproben an einem inhaltlich selbst gewählten Beispiel den Ablauf eines\ndigitalen Design-Prozesses. Von der Analyse und Recherche über die Konzeption und\nGestaltung bis zur Präsentation. Die Studierenden können durch Bearbeitung dieses\nProjektes ihr Wissen im Bereich der typografischen Grundlagen und der allgemeinen\nGestaltungsgrundlagen in die Praxis transferieren und somit erste Kompetenzen in der\nUmsetzung eines digitalen Design-Projektes erwerben.\n100 DLBKDPDD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDDT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zwischen den unterschiedlichen Arten des „Wissens“ zu differenzieren und die daraus\nresultierenden Auswirkungen auf das Design zu verstehen.\n▪ die wichtigen Positionen und Strömungen im Kommunikationsdesign des 20. Jahrhunderts zu\nbenennen.\n▪ die menschliche Wahrnehmung und das menschliche Verhalten reflektierend in Ihren\nGestaltungsprozess mit einzubeziehen.\n▪ gestalterischen Phänomene zu differenzieren und zielgerichtet anzuspielen.\n▪ anhand der prägenden Schlüsselfaktoren die Entwicklung einer Designerpersönlichkeit zu\nskizzieren.\n▪ grundsätzlichen Methoden und Theorieansätze des Gestaltens wiederzugeben.\n▪ über Design im sozialen und gesellschaftlichen Kontext zu reflektieren.", "Description": "Um Design zu verstehen und eine bewusste, individuelle und bemerkenswerte\nDesignerpersönlichkeit zu werden ist es notwendig, sich das Thema Design geisteswissenschaftlich\nzu erschließen. Gestaltung findet in einem komplexen Spannungsfeld aus menschlicher\nWahrnehmung in gesellschaftlich kulturellem Kontext statt. Unter Berücksichtigung dieser\nZusammenhänge gilt es ein vordefiniertes Kommunikationsziel zu erreichen. Qualitativ\nhochwertige Gestaltung macht das Ziel erreichbar. Hierzu notwendig sind Methoden, die das\nWachsen eines Designs bis zur Perfektion ermöglichen.", "Kursinhalt": "1. Designgeschichte, Grundlagen\n1.1 Design und Wissen\n1.2 Auswirkungen von Kunst und Kultur auf das Design\n1.3 Bedeutung von Design und Abgrenzung zur Kunst\n110 DLBKDDT01\n2. Meilensteine der Designentwicklung\n2.1 Die Industrialisierung und der Beginn des Designs, Anfang 19. Jahrhundert\n2.2 Von Arts &Crafts, Jugendstil über DaDa, Kubismus, Deutscher Werkbund und Art Deco\nbis Konstruktivismus\n2.3 Von Bauhaus und New Yorker School über Schweizer Grafik, die gute Form bis Ulmer\nSchule\n2.4 Von Pop Art, Street Art und Informationsvermittlung über die Postmoderne bis zum\nSemantic turn\n3. Der Rezipient\n3.1 Die Wahrnehmung\n3.2 Verarbeitung\n3.3 Aktion und Interaktion\n4. Semiotik\n4.1 Zeichensysteme\n4.2 Verwendung und Beschaffenheit\n5. Visuelle Rhetorik\n5.1 Emotion und Spannung\n5.2 Information und Verständlichkeit\n6. Die eigene Handschrift – Designer-Persönlichkeitsentwicklung\n6.1 Ästhetische Differenzierung\n6.2 Verortung im Ästhetischen Diskurs\n6.3 Der iterative Prozess\n6.4 Reflexion der eigenen Arbeit\n6.5 Kritik üben und empfangen\nDLBKDDT01 111"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDCD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Nutzen und die wirtschaftliche Bedeutung eines Corporate Designs zu verstehen und zu\nerklären.\n▪ Corporate Design-Umsetzungen durch Anwendung geeigneter Bewertungskriterien zu\nanalysieren und zu bewerten.\n▪ den Aufwand und die Kosten einer Corporate Design-Entwicklung abzuschätzen.\n▪ ein Corporate Design-Projekt in allen relevanten Schritten weitestgehend eigenständig zu\nkonzipieren und umzusetzen.\n▪ die gängigen Bestandteile eines CD-Manuals zu kennen und ein solches weitestgehend\neigenständig zu erstellen.\n140 DLBKDCD01", "Description": "Im Zeitalter der Globalisierung hat die Notwendigkeit zur Abgrenzung gegenüber Mitbewerbern in\nden vergangenen Jahren stetig zugenommen. Ein glaubwürdiges und authentisches Auftreten,\nsteigert die Konkurrenzfähigkeit und den Erfolg eines Unternehmens nachweislich. Um das\nauthentische Image eines Unternehmens erfolgreich aufzubauen, müssen jedoch seine\ngrundsätzlichen Werte und Ziele sichtbar gemacht werden. Erst durch die Entwicklung und den\nkonsequenten Einsatz eines Corporate Designs – vom Logo, über die Visitenkarte bis zur Website,\nvon der Gebäudebeschriftung über die Verpackung, die Arbeitskleidung und Autobeschriftung –\nentsteht ein prägnantes, unverwechselbares Erscheinungsbild, das einem Unternehmen zu einem\nentscheidenden Wettbewerbsvorteil verhelfen kann.In diesem Kurs erfahren die Studierenden,\nwelchen Nutzen der Einsatz eines Corporate Designs haben kann, welche Schritte erforderlich\nsind, um ein stimmiges Corporate Design zu entwickeln und erfolgreich in einem Unternehmen\neinzuführen. Der Corporate Design-Prozess wird dabei Schritt für Schritt erarbeitet – von der\nRecherche, über den Entwurf und die Produktion bis hin zur Nachbetreuung. Die bisher\nerarbeiteten Gestaltungsgrundlagen werden dabei umfassend angewendet und weiter gefestigt.\nAuf der Agenda stehen zudem Themen wie die Herausforderung dynamischer und flexibler\nUmsetzungen oder fluide und interaktive Corporate Design-Systeme. Ebenso können gelungene\nCorporate Design-Beispiele aus der Praxis analysiert und diskutiert werden.", "Kursinhalt": "1. Einführung Corporate Design\n1.1 Geschichte und Entwicklung des Begriffs Corporate Design\n1.2 Corporate Design, Corporate Identity, Branding – Definitionen\n1.3 Corporate Design und Digitalisierung\n2. Corporate Design verstehen\n2.1 Wirkung\n2.2 Nutzen und wirtschaftliche Bedeutung\n2.3 Eigenschaften\n2.4 Bestandteile\n2.5 Katalog umsetzbarer CD-Elemente\n3. Corporate Design planen\n3.1 Exkurs: Corporate Design als Teil der Markenstrategie\n3.2 Briefing, Rebriefing\n3.3 Recherche Markt und Mitbewerber\n3.4 Definition Zielgruppe, Personas\n3.5 Entwicklung Markenkern\n3.6 Budget (Honorare, Nebenkosten)\n4. Corporate Design gestalten\n4.1 Logos\n4.2 Sekundäre Stilelemente\n4.3 Typografie und Corporate Type\n4.4 Farbeinsatz und Corporate Colour\n4.5 Form, Wirkung\n4.6 Bildsprache\n5. Corporate Design umsetzen\n5.1 Exkurs: Markenregistrierung\n5.2 Anwendungen\n5.3 CD-Manual\n5.4 Externe Präsentation und Nachbetreuung\n6. Corporate Design 4.0\n6.1 Corporate Design interaktiv, dynamisch, fluide und flexibel\n6.2 Allgemeine Bewertungskriterien\nDLBKDCD01 141"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDPCD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Aufwand und die Kosten einer Corporate Design-Entwicklung abzuschätzen.\n▪ ein Corporate Design-Projekt in allen relevanten Schritten weitestgehend eigenständig zu\nkonzipieren und umzusetzen.\n▪ ein zugehöriges CD-Manual weitestgehend eigenständig zu erstellen.\n▪ ihre Corporate Design-Umsetzungen schlüssig herzuleiten und zu argumentieren.", "Description": "Die Studierenden durchlaufen alle relevanten Schritte eines professionellen Entwurfs- und\nEntwicklungsprozesses. Von der Recherche und Analyse über die Konzeption bis hin zum fertigen\nCD-Manual lernen sie die Struktur eines professionellen Corporate Design-Workflows kennen.\nDurch das Anwenden des erlernten Wissens können sie erste Kompetenzen im Bereich Corporate\nDesign erwerben. Ausreichend Feedbackschleifen garantieren dabei zusätzliche die Praxisnähe,\nmit einem selbstkritischen Blick auf die immanenten Faktoren wie Deadlines und Budget.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erarbeiten an einem inhaltlich selbst gewählten Beispiel den Ablauf eines\nCorporate Design-Prozesses. Von der Analyse und Recherche über die Konzeption und\nGestaltung bis zur Präsentation. Die Studierenden können in diesem Kurs somit ihr Wissen\nim Bereich Corporate Design in die Praxis transferieren und erste Kompetenzen in der\nUmsetzung eines Corporate Design-Projektes erwerben.\n148 DLBKDPCD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDSDG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema mit aktuellem Bezug aus dem Bereich „Design\nund Gesellschaft“ einzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische und zeitgemäße Quellen zu recherchieren und diese\nzielgerichtet auszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Design und Gesellschaft“ erstellen die Studierenden zu einem\nFachthema eine Seminararbeit. Die Studierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage\nsind, sich selbstständig in ein aktuelles Thema aus dem Bereich der Wechselwirkungen von Design\nund Gesellschaft einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu dokumentieren\nund schriftlich zu präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen dieses Seminars soll den Zusammenhängen zwischen Design und Gesellschaft\nnachgespürt werden. Vom Erkennen und Analysieren aktueller Trends über wechselseitige\nAuswirkungen bis zum Diskurs einer tatsächlichen oder angenommenen\n„Designverantwortung“. Die Facetten des Themas sind so vielseitig wie der Kontext selbst.\nJeder Teilnehmer muss zu einem ihm zugewiesenen Thema eine Seminararbeit.\n214 DLBKDSDG01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDPDAVM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine gegebene Aufgabe mit einer, audio-visuell funktionierenden, Idee zu lösen.\n▪ die konzeptionierte Idee verständlich zu visualisieren und zu präsentieren.\n▪ die Idee mit den gegebenen Mitteln umzusetzen, zu produzieren.\n▪ das erzeugte Bildmaterial bis zum abgabefertigen Final zu bearbeiten.\n▪ die Planung, Umsetzung und Fertigstellung eines Projekts innerhalb eines vorgegebenen\nZeitplanes zu realisieren.", "Description": "Die Anzahl der audio-visuellen Produktionen im kulturellen, edukativen und kommerziellen\nBereich erfreut sich seit Jahren eines rasanten Aufwärts-Trends. Die erfolgreiche Verwirklichung\neiner audio-visuellen Produktion erfordert ein stringentes Vorgehen, um „on time“ und „on\nbudget“ zu sein. Gleichzeitig bieten die audio-visuellen Medien besondere Möglichkeiten des\nStorytellings, um Inhalte pointiert zu erzählen. Die Planung, Konzeption und Umsetzung einer\nsolchen Produktion sind Bestandteil dieses Kurses.", "Kursinhalt": "▪ Mehrere praxisnahe Aufgaben stehen zur Auswahl. Durch die Lösung einer der Aufgaben\ndurcharbeiten die Studierenden den professionellen Workflow einer audio-visuellen\nProduktion – Vorproduktion, Produktion, Postproduktion. Der gewählten Lösung\nentsprechend kommen verschiedenste Techniken - Soft und Hardware - zum Einsatz.\nBesonderes Augenmerk liegt auf schlüssiger Konzeption, sicherer Präsentation und technisch\neinwandfreier Umsetzung.\n▪ Eine aktuelle Themenliste befindet sich im Learning Management System.\nDLBMDPDAVM01 227"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDWDD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entwicklung einer Maßnahme aus dem Bereich des didaktischen Designs strukturiert\nwiederzugeben.\n▪ Lehrinhalte (Daten, Fakten, Informationen, komplexe Zusammenhänge etc.) zu analysieren\nund für die Umsetzung in Lehrmittel (von der Infografik bis zum Lehrfilm) zu konzeptionieren.\n▪ eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Informations- und Datenvisualisierung in Ihren\nDesignprozess miteinzubeziehen.\n▪ einen Überblick über die gestalterischen Möglichkeiten und Workflows der unterschiedlichen\nLehrmittel – auf dem derzeit aktuellen Stand der Technik – zu geben.\nDLBKDWDD01 235", "Description": "Dem didaktischen Design kommt in unserer innovationsgetriebenen Zeit ein besonderer\nStellenwert zu. Lebenslanges Lernen gilt als selbstverständlich und kann als populär bezeichnet\nwerden. Analog ist die Erwartungshaltung der „Lernenden“ – eines Kunden an eine\nGebrauchsanweisung oder im Schulkontext – mitgewachsen. Entsprechend spannt der Kurs\n„Didaktisches Design“ den Bogen möglichst umfassend. Grundlegendes zur Methodik des Lernens\nund Lehrens wird ebenso vermittelt, wie ein struktureller Ansatz, ein Thema didaktisch zu\nerschließen und aufzubereiten. Aufbauend darauf werden verschieden Lehrformate und\ndidaktische Maßnahmen untersucht. Verständliche Visualisierungen von Daten und Informationen\nsind das zentrale Thema des Kurses. Durch den gekonnten Einsatz von Bildern, Grafiken und Text\nist es möglich, auch anspruchsvolle Inhalte gut erfassbar zu machen. Das Ziel ist es, nicht allein zu\ninformieren, sondern die Information, den Lehrinhalt durch visuelles Storytelling unterhaltsam zu\ngestalten. Von Infografiken bis zu Erklärvideos werden anhand von Praxisbeispielen die\nunterschiedlichen Aspekte und Formate des didaktischen Designs analysiert. Die zur Gestaltung\nund Erstellung dieser Formate notwendigen Werkzeuge und Disziplinen sind dabei ebenso Teil des\nKurses wie der in der Produktion jeweils etablierte Workflow.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen didaktisches Design\n1.1 Visualisierung hilft lernen, lehren und verstehen (nach Truttmann, P.)\n1.2 Formate und Methoden\n1.3 Geschichte und Beispiele des didaktischen Designs\n1.4 Zielgruppenanalyse – Die richtige Ansprache\n2. Projektstruktur – Überblick über den didaktischen Designprozess\n2.1 Analyse Lehr- und Lernziele\n2.2 Konzeption des Lehrinhalts\n2.3 Recherche und Ressourcen\n2.4 Wahl des Lehrmittels (Medien)\n2.5 Gestaltung\n2.6 Produktion\n3. Analyse Lehr- und Lernziele\n3.1 Was – das Lernfeld erkennen und abgrenzen\n3.2 Wofür – Wissensgewinn definieren\n3.3 Wie – Vermittlung strukturieren\n4. Konzeption des Lehrinhalts\n4.1 Fördernder Aufbau: Vom Einfachen zum Schwierigen\n4.2 Storytelling steigert Aufmerksamkeitsqualität\n4.3 Emotion verankert Information\n4.4 Kognitive Herausforderung stimuliert und motiviert zum Lernen\n5. Wahl des Lehrmittels\n5.1 Technische Dokumentation, statisch oder teilanimiert\n5.2 Gebrauchsanweisung, statisch oder teilanimiert\n5.3 Infografik, statisch oder teilanimiert\n5.4 Erklärfilm, real oder animiert\n5.5 Interaktive Applikation\n236 DLBKDWDD01\n6. Gestaltung der Lehrmittel\n6.1 visuelle Rhetorik\n6.2 Layout\n6.3 Grafik\n6.4 Typografie\n6.5 Fotografie\n6.6 Bewegt Bild – real\n6.7 Bewegt Bild – animiert\n6.8 Interaktion – Web & App\n6.9 Corporate Design in Lehrmitteln\n7. Produktion von Lehrmittelinhalten – Workflow, Zeit, Kosten\n7.1 Print\n7.2 Video\n7.3 Interaktion"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDWDD02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Themen für die Umsetzung in einem didaktischen Format aufzubereiten.\n▪ eine kommunikativ nutzerorientierte Wahl bezüglich der geeigneten Darstellungsform und\nLehrmittel zu treffen.\n▪ Daten und Information durch visuelles Storytelling verständlich und unterhaltsam zu\ngestalten.\n▪ Dauer und Kosten eines Projektes im Bereich des didaktischen Designs einzuschätzen.\n▪ das Ergebnis ihres Projektes didaktisch und visuell ansprechend im Rahmen des Portfolios\nzu präsentieren.", "Description": "In diesem Kurs können die Studierenden anhand eines, in Absprache mit dem Tutor, gewählten\nThemas eine Maßnahme aus dem Bereich des didaktischen Designs entwickeln und umsetzen. Die\nVielfalt der möglichen Darstellungsformen der Informationsvisualisierung kann und soll bei der\nWahl ausgeschöpft werden. Die Einhaltung des zulässigen Workloads setzt hier jedoch Grenzen. In\neinem praxisnahen Szenario findet eine Vertiefung des bisher Erlernten statt. Im Kontext einer\nAufgabe aus dem Bereich des didaktischen Designs werden zusätzlich auch Kompetenzen\nhinsichtlich Konzeptionierung und Projektmanagement gewonnen.", "Kursinhalt": "▪ Anhand eines praktischen Projektes wird das zum Thema didaktisches Design Gelernte\nangewendet. Erste Kompetenzen in Aufbau und Umsetzung einer didaktischen Maßnahme\nwerden erworben. Die Aufgabe umfasst sowohl das gedankliche Durchdringen des zu\nvermittelnden Inhalts als auch die schlüssige Argumentation zur Wahl eines oder mehrerer\ndidaktischer Formate. Nach Entwicklung eines entsprechenden Konzeptes folgt der\ngestalterische Entwurf. Den Abschluss bildet die professionelle visuelle Umsetzung. Alle\nArbeitsschritte werden mit Feedback seitens der tutoriellen Betreuung begleitet. Die\nStudierenden können in diesem Projekt zur Informationsvisualisierung auch die erworbenen\nFähigkeiten aus einer Vielzahl anderer Module des Programms – von Typografie bis\naudiovisuelle Medien - vertiefen.\nDLBKDWDD02 239"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDWDIR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Projekt im Bereich des räumlichen Designs, methodisch sinnvoll strukturiert und\nselbständig zu entwickeln.\n▪ ihre gewonnenen Ideen zu Gestaltungskonzepten auszuarbeiten.\n▪ Ideen, Konzeptinhalte, Ansätze und Studien professionell zu visualisieren.\n▪ ein räumliches Design nicht nur zu entwickeln, sondern argumentationssicher zu\npräsentieren.", "Description": "Ein räumliches Design Projekt soll selbständig entwickelt werden. Die Struktur der\nProjektentwicklung des räumlichen Designs folgt einem gewachsenen Leitfaden. Zunächst wird die\nAufgabenstellung analytisch durchdrungen und das Anforderungsprofil sowie das\nKommunikationsziel erfasst. Nach der Entwicklung erster Ideen wird die vielversprechendste zu\neinem repräsentativen Gestaltungskonzept ausgearbeitet. Es folgt die Umsetzung des Konzeptes in\nForm von Visualisierungen mit Hilfe gängiger Grafikprogramme. Die wichtigsten\nEntwicklungsschritte werden professionell präsentiert.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen einer praxisnahen Aufgabenstellung erarbeiten die Studierenden ein\nniederkomplexes Projekt. Die Themen können aus dem Bereich Messebau, Ausstellung,\nShopsysteme und verwandten Bereichen sein. Exemplarisch durchlaufen die Studierenden\nalle Stationen eines realen Projektes. Analyse der Raumsituation und der zu\nkommunizierenden Inhalte in Verbindung mit inhaltlicher Recherche. Ideen werden\nentwickelt, im Diskurs auf Qualität überprüft. Die tragfähigsten Ideen werden in der Folge zu\numfassenden Gestaltungkonzepten ausgearbeitet. Das Wissen aus den Bereichen der\nGestaltungsmittel, z.B. Grafik oder Typografie etc., findet vertiefend Anwendung. Eine\nAuseinandersetzung mit dem derzeit technisch machbaren ist gefordert. Die Ergebnisse\nwerden im Rahmen der Portfolio-Prüfungsleistung präsentiert und dokumentiert.\nDLBKDWDIR02 249"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDWCMD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ im Kontext eines Themas, nutzerorientiert crossmediale Möglichkeiten zu empfehlen und\ndies zu begründen.\n▪ den Aufwand und die Kosten einer crossmedialen Kampagne abzuschätzen.\n▪ ein crossmediales Gestaltungskonzept weitestgehend eigenständig zu entwickeln.\n▪ die Notwendigkeit einer konsistenten Gestaltung innerhalb einer crossmedialen Kampagne\nzu erklären.\n▪ die Vorteile crossmedialen Storytellings zu nutzen.", "Description": "Ob informativ oder werblich, um Botschaften dem Nutzer oder Publikum erfolgreich zugänglich zu\nmachen, spielt man im Zeitalter der Medienkonvergenz die Klaviatur des Crossmedialen. War\n„Crossmedia“ vor 12 Jahren noch ein neues digitales Schlagwort, ist es heute längst Standard\ngeworden. Das Meistern der Herausforderungen, die das multimediale Gestalten und Konzipieren\nmit sich bringt, eröffnet den Zugang zu einem nutzerfokussierten Storytelling. Es ergeben sich\nneue und originelle, dramaturgische Möglichkeiten aus den Synergien der unterschiedlichen\nMedien. Die Leistung des Kommunikationsdesigners besteht dabei aus zwei wesentlichen\nKompetenzen: 1. Themenspezifisch und nutzerorientiert Medien auszuwählen und – meist\ngemeinsam mit Marketingspezialisten – in eine dramaturgisch sinnvolle Kommunikationsstrategie\neinzubetten. 2. Ein Gestaltungskonzept zu entwerfen, das über alle weiteren Maßnahmen trägt, und\ndiese im nächsten Schritt visuell auszuformulieren.", "Kursinhalt": "1. Medienkonvergenz\n1.1 Begriffsklärung: Crossmediales Kommunikationsdesign\n1.2 Entwicklungsüberblick und Ausblick\n1.3 Bedeutung für traditionelle Medien\n1.4 Möglichkeiten durch neue Medien\n1.5 Exkurs – Gesellschaftliche Divergenz vs. Medienkonvergenz\nDLBKDWCMD01 255\n2. Medienübergreifendes Gestaltungskonzept\n2.1 Konsistenz in der Gestaltung für mehr Konsistenz in der Botschaft\n2.2 Kanal- und Medienrelevanz – die Botschaft nutzer:innenorientiert kommunizieren\n2.3 Kommunikationskanäle – Chance und Pflicht, Maßschneidern der Gestaltung\n2.4 Nachhaltiges Konzeptionieren der Gestaltung – offen für alle geplanten und noch\n2.5 ungeplanten Medien/Maßnahmen\n3. Möglichkeiten crossmedialen Storytellings\n3.1 Crossmediale Dramaturgie\n3.2 Nachhaltiger Kampagnenaufbau\n4. Digitale Kommunikationskanäle – designrelevante Besonderheiten und strategische\nBedeutung im crossmedialen Kontext\n4.1 Homepage, Micropage, Landingpage und Co.\n4.2 Onlinewerbeanzeigen\n4.3 Soziale Netzwerke\n4.4 Applikationen\n4.5 Virtual Reality\n4.6 Augmented Reality\n4.7 TV\n4.8 Videoplattformen\n4.9 Digitale Magazine\n4.10 Out-of-Home\n4.11 Podcasts und Audioformate\n4.12 Ausblick\n5. Analoge Kommunikationskanäle – designrelevante Besonderheiten und strategische\nBedeutung im crossmedialen Kontext\n5.1 Anzeigen\n5.2 Plakate\n5.3 Flyer\n5.4 Kundenmagazin\n5.5 Sonderformen (Guerillia-Marketing und Co.)\n256 DLBKDWCMD01\n6. Crossmedia-Projekte konzipieren und gestalten\n6.1 Analyse des Themas\n6.2 Ziele und Strategie definieren\n6.3 Gestaltungskonzept entwickeln\n6.4 Projekt- und Maßnahmenplanung\n6.5 Medienspezifische Umsetzung\n6.6 Kampagnenmanagement und Evaluation\n7. Best Practice – Beispiele gelungener crossmedialer Kampagnen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDWCMD02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine crossmediale Strategie zur nachhaltigen Vermittlung einer Botschaft zu entwerfen.\n▪ ein grundlegendes Gestaltungskonzept zu entwickeln, das die Umsetzbarkeit in verschiedene\nMedien gewährleistet.\n▪ Zeit- und Kostenaufwand der Gestaltung einer crossmedialen Kampagne einzuschätzen.\n▪ ihr Werk zu begründen und argumentationssicher in einem Portfolio zu präsentieren.", "Description": "Crossmediales Design zur Vermittlung einer Botschaft über unterschiedlichste Kanäle erfordert\nnicht nur viel strategisches Kalkül, sondern gestalterischen Weitblick. Die Studierenden haben die\nMöglichkeit in diesem Kurs, die Chancen aber auch Schwierigkeiten kennenzulernen und zu\nmeistern.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erarbeiten eine selbst erdachte crossmediale Kampagne. Das gefundene\nThema soll gedanklich durchdrungen nach erfolgreicher Recherche aufbereitet werden. Nach\nder Erschließung des Themas und dem Wählen einer crossmedialen Strategie folgt die\nEntwicklung eines adäquaten Gestaltungskonzeptes. Das Ziel ist es, eine den zulässigen\nWorkload nicht übersteigende Anzahl von einzelnen Maßnahmen aus der gewählten Strategie\ndem Gestaltungskonzept folgend zu entwerfen und umzusetzen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKDSBKD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema mit aktuellem Bezug aus dem Bereich\n„Berufsfeldentwicklung Kommunikationsdesign“ einzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische und zeitgemäße Quellen zu recherchieren und diese\nzielgerichtet auszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.\n▪ eine kritische Einschätzung der aktuellen Berufsfeldentwicklung im Kommunikationsdesign\nzu geben.\n▪ sich selbst im erweiterten Kontext der aktuellen und sich entwickelnden Berufsfelder im\nKommunikationsdesign zu verorten.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Berufsfeldentwicklung Kommunikationsdesign“ erstellen die\nStudierenden zu einem Fachthema eine Seminararbeit. Die Studierenden stellen so unter Beweis,\ndass sie in der Lage sind, sich selbstständig mit der Berufsfeldentwicklung im Bereich des\nKommunikationsdesign auseinanderzusetzen und auf ein Thema fokussiert die gewonnenen\nErkenntnisse strukturiert zu dokumentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen der Berufsfeldentwicklung im\nKommunikationsdesign. Durch den rasanten technologischen Wandel verändern sich die\nberuflichen Möglichkeiten und Notwendigkeiten. Gleichzeitig verändern sich mit dem\nFortschreiten der Digitalisierung die Arbeitsmarktansprüche und damit die Relevanz\neinzelner Spezialisierungen und ganzer Berufsbilder. Diesem Phänomen soll analytisch und\nselbstkritisch nachgespürt werden. Positive und negative Entwicklungen sollen erkannt und\nverstanden werden und daraus Rückschlüsse auf die eigene berufliche Zukunft gezogen\nwerden. Jeder Teilnehmer muss zu einem ihm zugewiesenen Thema eine Seminararbeit\nerstellen\n272 DLBKDSBKD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRPPT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zielgruppen- und anlassgerecht vor Publikum zu sprechen.\n▪ Gestik und Mimik bewusster einzusetzen.\n▪ Grundprinzipien der Rhetorik zu beherrschen.\n▪ die Besonderheiten von „Public Speaking“ sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus\nberufspraktischer Sicht zu verstehen.\n▪ Texte für die jeweiligen spezifischen Einsatzzwecke zu erstellen und in ihrem Portfolio zu\npräsentieren.", "Description": "Dieser Kurs bietet den Studierenden eine praxisorientierte Einführung in das Themenfeld des\n„Public Speakings“, also des Präsentierens in der Öffentlichkeit. Ziel ist es, ihnen Methoden und\nKompetenzen zu vermitteln, um souverän in der Öffentlichkeit und vor Publikum aufzutreten, zu\nsprechen und zu präsentieren. Von der Vermittlung von zentralen Kenntnissen der Rhetorik über\ndie relevanten Felder der Kommunikationsprinzipien und -Theorien stehen deren Einsatzfelder\nbzw. ihre Umsetzung und Anwendung in der Praxis im Fokus der Betrachtung und Analyse.\nSchließlich sollen die Studierenden befähigt werden, selbst diese neuen Erkenntnisse zu\nadaptieren und passgenau für bestimmte Situationen bzw. Settings und Medien einzuüben.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden werden befähigt, in der Öffentlich und in den Medien adäquat aufzutreten\nund Inhalte zu kommunizieren sowie Interviews zu führen oder zu geben. Dabei vertiefen sie\nihre Kenntnisse der Kommunikation und kommunikationswissenschaftlicher Theorien, ibs.\nmit Blick auf zielgruppenadäquaten Einsatz verschiedener Kommunikationsstrategien. Sie\nlernen selbständig, Themen mediengerecht aufzubereiten und zu präsentieren unter\nBerücksichtigung rhetorischer Grundsätze und Präsentationstechniken. Dabei werden sie für\nProblemstellungen sensibilisiert und lernen, diese präventiv zu erkennen und selbstständig\nzu lösen.\n208 DLBPRPPT01"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Arts\nBachelor Kultur", "Kurscode": "DLBKMPEKMP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das große Feld der Kultur- und Medientheorien in Grundzügen zu überblicken und das\nVerhältnis zwischen Kultur und Medien konzeptionell zu beschreiben.\n▪ Methoden und Autoren der Kultur- und Medienwissenschaften zu benennen und fachlich\neinzuordnen.\n▪ grundlegende Begriffe, Gegenstände und Paradigmen der Kultur- und Medientheorie zu\nbenennen und anhand ihrer Besonderheiten zu beschreiben.\n▪ die Besonderheiten der Auseinandersetzung mit digitaler Medienkultur einzuordnen und\nüber Ansätze der Beschreibung zu verfügen.\n▪ die Denkrichtungen und Methoden der Cultural Studies zu benennen und ihre Relevanz für\neine Beschäftigung mit Medienkultur zu verstehen.", "Description": "Die Studierenden werden mit den grundlegenden Begriffen, Themen und Forschungsbereichen der\nKultur- und Medienwissenschaften vertraut gemacht. Sie lernen dabei vor allem die\nBesonderheiten an der Schnittstelle beider Felder kennen, also eine kulturwissenschaftliche\nPerspektive auf Medien sowie die Relevanz von Medien und medienwissenschaftlichen Themen für\ndie Beschäftigung mit Kultur. Neben einem Überblick über die zentralen Theorien und\nGegenstände in diesem Bereich sowie der Einführung in klassische und aktuelle Themenfelder der\nKultur- und Medienwissenschaften liegt ein spezieller Fokus auf Formen digitaler Medienkultur\nund der Frage nach Konzeptionen des Verhältnisses von Medien, Kultur und (gesellschaftlicher)\nWirklichkeit. Die Relevanz der Cultural Studies für die Kultur- und Medienwissenschaft wird\ngesondert hervorgehoben.", "Kursinhalt": "1. Einführung: Kultur, Medien, Medienkultur\n1.1 Überblick: Kulturtheorien und -begriffe\n1.2 Was sind Medien, was machen Medien?\n1.3 Kultur, Medien, Bildung: Zusammenhänge\n1.4 Methoden der Medien- und Kulturwissenschaften\n16 DLBKMPEKMP01\n2. Kulturmedien\n2.1 Sprache und Zeichen\n2.2 Kultursemiotik: Texte, Codes, Diskurse\n2.3 Rituale\n2.4 Gedächtnis und Erinnerung\n3. Medienkultur\n3.1 Rundfunk, Radio, Fernsehen\n3.2 Film und Kino\n3.3 Mediennutzung und Mediengebrauch\n3.4 Medienumwelt und Medienökologie\n4. Fokus: Digitale Medienkultur\n4.1 Kultur als Cyberkultur\n4.2 Internet der Dinge / Internetkultur\n4.3 Netzwerktheoretische Ansätze\n4.4 Big Data\n5. Klassische und aktuelle (Forschungs-) Bereiche der Medien- und Kulturwissenschaften\n5.1 Gender Studies\n5.2 Kolonialität und Postkolonialität\n5.3 Inter- und Transkulturalität\n5.4 Anthropozän und Posthumanismus\n6. Ansätze und Themen der Cultural Studies\n6.1 Alltag und Populärkultur\n6.2 Medien und Macht\n6.3 Gesellschaftliche Ungleichheit und Intersektionalität\n6.4 Domestizierung, Aneignung, Mediatisierung\nDLBKMPEKMP01 17"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPPKU01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ verschiedene Dimensionen des Kuratierens zu verstehen und zu benennen.\n▪ eine geeignete Institution oder einen Projektzusammenhang auszuwählen und dies aus einer\nkuratorischen Perspektive zu begründen.\n▪ Prozesse des Kuratierens empirisch nachzuvollziehen und ihre Wirkungen zu beschreiben.\n▪ einzelne kuratorische Entscheidungen in einen größeren Rahmen der gewählten\ninstitutionellen oder programmatischen Ausrichtung zu setzen.", "Description": "Der Begriff „Kuratieren” hat seinen etymologischen Ursprung im lateinischen Verb „curare”, was so\nviel bedeutet wie „sich kümmern“ oder „sich um etwas sorgen“ – aber auch, etwas zu pflegen. Die\nklassische Tätigkeit von Kuratoren hat damit durchaus zu tun: Sie entscheiden, was in einem\nMuseum gezeigt wird, wie es gezeigt wird, und sie sind dafür zuständig, eine Sammlung im Verlauf\nder Zeit instand zu halten, sich also um sie zu kümmern.Kuratorische Entscheidungen umfassen\naber nicht nur Faktoren der Auswahl oder der Anordnung. Vielmehr geht es immer auch um den\nsogenannten Kontext: Die Verfassung und Atmosphäre eines Gebäudes, das voraussichtliche\nPublikum, die ästhetische Rahmung von Ausstellungsgegenständen und die – ebenso ästhetischen\n– Effekte ihrer Kombination untereinander. Letzteres spielt insbesondere in\nVermittlungszusammenhängen eine herausgehobene Rolle. Der Begriff des Kuratierens als\nBezeichnung für Tätigkeiten des verantwortungsvollen Auswählens, Kombinierens und Anordnens\nhat inzwischen längst den Weg aus dem Museum herausgefunden. In Kinos werden Filmreihen\nkuratiert, Journalisten kuratieren Reportagen, und ebenso ist die Rede vom „Digital Curating”, der\nZusammenstellung von ausgewählten Informationen und Inhalten aus dem World Wide Web.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs befassen sich die Studierenden unter der Vorgabe einer Fragestellung\neigenständig mit Kuratierungsprozessen in bereits existierenden Kulturinstitutionen und/\noder Planungszusammenhängen. Ihre theoretischen Kenntnisse werden so durch konkrete\nPraxiserfahrungen veranschaulicht, vertieft und erweitert. Eine geeignete Institution oder ein\nProgrammzusammenhang wird von den Studierenden selbst ausgewählt und besucht.\nSchließlich stellen sie den Verlauf ihrer Recherchen reflektierend dar. Schwerpunkte liegen\nhierbei auf dem Nachvollzug kuratorischer Entscheidungen, der Beschreibung ihrer Wirkung\nund dem Zusammenhang mit der Gesamtausrichtung der gewählten Institution.\n52 DLBKMPPKU01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPGKMP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entstehung von medialen Umwelten nachzuvollziehen.\n▪ den geschichtlichen Verlauf der Medienpädagogik zu skizzieren.\n▪ unterschiedliche Formen der Kulturpädagogik zu unterscheiden.\n▪ die Grundzüge des Kulturpessimismus erläutern.\n▪ die intersektionalen Aspekte der kritischen Kultur- und Medienpädagogik zu beschreiben.", "Description": "Um die aktuellen Entwicklungen der Kultur- und Medienpädagogik einordnen zu können, ist es\nvon Vorteil, auch einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Daher vermittelt dieser Kurs den\nStudierenden einen Überblick über den geschichtlichen Verlauf, angefangen von der Entstehung\nvon Medienlandschaften bis hin zu unserem heutigen Verständnis der Kultur- und\nMedienpädagogik. Darüber hinaus werden die einzelnen Formen der Kulturpädagogik behandelt.\nZudem werden verschiedene Aspekte des Kulturpessimismus beleuchtet. Abschließend soll den\nStudierenden Perspektiven und Ansätze der kritischen Kultur- und Medienpädagogik\nnähergebracht werden.", "Kursinhalt": "1. Entstehung von medialen Umwelten und ihre kulturellen Implikationen\n1.1 Warum braucht es eine Pädagogik für Kultur und Medien?\n1.2 Vorindustrielle Medialisierung und Comenius' Didactica Magna\n1.3 Industrialismus\n1.4 Neue Medien und Digitalisierung\n2. Kulturpessimismus\n2.1 Technikfeindlichkeit und Angst vor Globalisierung\n2.2 Cultural Studies\n70 DLBKMPGKMP01\n3. Geschichtlicher Verlauf der Medienpädagogik\n3.1 Kaiserreich und Weimarer Republik\n3.2 Nationalsozialismus\n3.3 50er Jahre der Bundesrepublik\n3.4 60er und 70er Jahre der BRD\n3.5 Medienpädagogik in der DDR\n3.6 90er Jahre bis zur Gegenwart\n4. Formen der Kulturpädagogik\n4.1 Geisteswissenschaftlich\n4.2 Emanzipatorisch\n4.3 Reflexiv\n5. Kritische Kultur- und Medienpädagogik\n5.1 Inklusion und Ableismus\n5.2 Kinder- und Jugendgerechtigkeit\n5.3 Geschlecht und Medien\n5.4 Rassismus\n5.5 Klassismus"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPPKP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Idee inhaltlich zu einem kultur- und/oder medienpädagogischen Projektkonzept\nauszuarbeiten.\n▪ Projektanforderungen und ggf. übergeordnete Ziele (z. B. Auftraggeber/Institutionen) zu\nidentifizieren.\n▪ ihre Idee argumentativ zu begründen und die Ausgangs- und Rahmenbedingungen für das\nProjekt zu definieren.\n▪ Bildungs- und Vermittlungsziele sowie die Zielgruppe zu definieren.\n▪ hypothetische Arbeitsschritte durchzuspielen und davon konkrete Aufgabenbereiche\nabzuleiten.\n▪ Auf der Basis des ausgearbeiteten Konzeptes einen groben, vorläufigen Kosten- und\nRessourcenplan zu erstellen und Finanzierungsmöglichkeiten durchzuspielen.\n100 DLBKMPPKP01", "Description": "Kultur- und medienpädagogische Arbeit ist ohne projektorientiertes Vorgehen nicht denkbar. Ob\nes darum geht, E-Learning-Materialien für die Bildungsarbeit zu konzipieren oder einen\nAusstellungsraum kindgerecht aufzubereiten, ob im Einsatz für ein seniorengerechtes\nBibliotheksangebot oder für größer angelegte Bildungsprogramme – in all diesen Bereichen sind\nfundierte Kenntnisse in der Konzeption, Durchführung und Evaluation von Projekten gefordert.\nWas aber bedeutet „Konzeption und Planung” in der Kultur- und Medienpädagogik konkret? In\ndiesem Kurs geht es darum, eine Projektidee in ein konkretes Konzept umzuwandeln, also alle\npotentiellen Planungsschritte eines Projektes zu durchdenken. In der Konzeptionsphase eines\nProjektes geht es vor allem um die Konkretisierung der Ausgangsbasis eines Projektvorhabens im\nSinne einer realistischen Umsetzung: Wer ist mein Auftraggeber, wer meine Zielgruppe? Wie lassen\nsich Bildungs- oder Vermittlungsziele konkret formulieren? Was soll inhaltlich ganz genau\npassieren? Inwiefern benötigt mein Projekt institutionelle Anbindung und was bedeutet dies ggf.\nfür die inhaltliche Ausrichtung? Was genau muss überhaupt gemacht werden? Wie sieht ein erster\nArbeits- und Finanzierungsplan aus? Und wie kann ich meine Idee sinnvoll kommunizieren und\nggf. Projektpartner akquirieren?", "Kursinhalt": "▪ Im Zentrum dieses Kurses steht die eigenständige Planung eines Projektes im Bereich Kultur-\nund Medienpädagogik. Die Studierenden vertiefen dabei ihr Wissen in der Praxis und setzen\neine Idee in ein Konzept um. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Konzeptionsphase\nund den damit verbundenen Recherche-, Vorbereitungs- und Planungsprozessen. Ebenso\nsteht die Entwicklung und Anpassung einer Idee an ggf. vorhandene Rahmenbedingungen im\nFokus."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPKMKJ01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Zielsetzungen und Aufgaben der Medien- und Kulturarbeit im außerschulischen\nJugendbereich zu benennen.\n▪ methodische Zugänge, Themenfelder und Projektideen für eine handlungsorientierte\nMedien- und Kulturvermittlung zu entwickeln.\n▪ unterschiedliche Instrumente und Tools für den konkreten Einsatz in der Praxis zu\nbeherrschen.\n▪ rechtliche und ethische Fragen zur Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen zu\nbeantworten.\n118 DLBKMPKMKJ01", "Description": "Die Studierenden setzen sich in diesem Kurs mit den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen\nauseinander und lernen Strategien und Methoden zur Kultur- und Medienarbeit bzw. -vermittlung\nkennen. Neben einem tieferen Verständnis für die Bedarfe und Bedürfnisse von Kindern und\nJugendlichen sowie der Aufgaben und Ziele der außerschulischen Kultur- und Medienarbeit liegt\nder Schwerpunkt dieses Kurses auf dem Kennenlernen von Strategien und konkreten\nHandlungsanleitungen zur Medienkompetenzvermittlung. Darüber hinaus werden Informationen\nzu unterschiedlichen Kommunikationsstrategien und -kanälen, zu rechtlichen und ethischen\nAspekten sowie zu den Gefahren im Netz gegeben. Der Kurs beinhaltet verschiedene Themen- und\nAnwendungsfelder sowie konkrete Methoden und Instrumente für eine handlungsorientierte\nMedienpädagogik, die einen unmittelbaren praxisnahen Einstieg in die Arbeit mit Kindern und\nJugendlichen ermöglichen soll.", "Kursinhalt": "1. Kinder, Jugendliche und Medien\n1.1 Die Wahrnehmung von Medien durch Kinder und Jugendliche\n1.2 Die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen\n1.3 Medienwelten als kulturelle Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen\n1.4 Digitale Transformation: Medien- und Kulturarbeit in der digital vernetzen Welt\n1.5 Gesellschaftspolitische Perspektiven einer partizipativen Medien- und Kulturarbeit mit\nKindern und Jugendlichen\n2. Ziele und Aufgaben der Medien- und Kulturarbeit im außerschulischen Kinder- und\nJugendbereich\n2.1 Außerschulische Medien- und Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen:\nOrganisationsformen, Angebotsstrukturen und Zieldimensionen in der offenen Kinder-\nund Jugendarbeit und der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung\n2.2 Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen\n2.3 Zur Rolle der Fachkräfte: Handlungsprinzipien in der Medien- und Kulturarbeit mit\nKindern und Jugendlichen\n2.4 Strategien zur handlungsorientierten Medienkompetenzvermittlung\n2.5 Kulturelle Medienbildung: Medien als Kulturvermittler und kulturelle\nHandlungsressource\n3. Medien als Informations-, Kommunikations- und Partizipationsmittel\n3.1 Digitalität: Soziale und kulturelle Kommunikationspraktiken im analog-digitalen\nSchnittfeld\n3.2 Information und Beeinflussung im Internet\n3.3 Soziale Ausdrucksformen und Vergemeinschaftung in den Sozialen Medien\n3.4 Kinder- und jugendgerechte Tools und Plattformen für Recherche, Kommunikation und\nKollaboration\n3.5 BIG DATA, Selbstbestimmung und gesellschaftliche Partizipation\n4. Exemplarische Themen- und Anwendungsfelder\n4.1 Offene Kinder- und Jugendarbeit – Beispiel: digitale Spielkulturen\n4.2 Medienzentren – Beispiel: Coding, Robotik und KI im Kreativlabor\n4.3 Communitymedien - Beispiel: Radio und Fernsehen selber machen\n4.4 Kulturelle Medienbildung – Beispiel: crossmediale Kulturprojekte\n4.5 Kooperation mit Schule – Beispiel: Kultur- und Medienarbeit im Sozialraum\nDLBKMPKMKJ01 119\n5. Instrumente für die Praxis\n5.1 Das Smartphone als digitales Schweizer Messer\n5.2 Podcasting: Die eigene Radiosendung im Netz\n5.3 Fotografie & Bildbearbeitung: Fotostorys und Collagen\n5.4 Video: (Trick-) Filme drehen\n5.5 Kinder- und jugendgerechte Distributionskanäle\n6. Ethik, Recht und Co.: Was soll und darf ich im Netz?\n6.1 Kinder- und Jugendschutz in analog-digitalen Medienwelten\n6.2 Ethische Fragen im Netz\n6.3 Gefahren im Netz: Cyberbullying, , Sexting, Sucht und Datenklau\n6.4 Wie man sich vor Extremismus, Verschwörungstheorien und Co. im Netz schützt"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPPEP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein vorläufiges Projektkonzept zu einem realisierbaren Projektplan auszuarbeiten.\n▪ geeignete Projektmanagementstrategien eigenständig zu recherchieren und anzuwenden.\n▪ datenschutzrechtliche Anforderungen an das Vorhaben zu identifizieren und korrekt\numzusetzen.\n▪ auf Basis der jeweiligen Projektbeschaffenheit konkrete Arbeits-, Personal-, und\nRessourcenpläne auszuarbeiten sowie die kontinuierliche Dokumentation und Steuerung des\nProjektes zu regeln.\n▪ sich auf der Basis eigenständig recherchierter weiterführender Literatur Kenntnisse im\nspezifischen Projektmanagement anzueignen und dies strukturiert zu dokumentieren.\n190 DLBKMPPEP01", "Description": "Kultur- und medienpädagogische Arbeit ist ohne projektorientiertes Vorgehen nicht denkbar. Ob\nes darum geht, E-Learning-Materialien für die Bildungsarbeit zu konzipieren oder einen\nAusstellungsraum kindgerecht aufzubereiten, ob im Einsatz für ein seniorengerechtes\nBibliotheksangebot oder für größer angelegte Bildungsprogramme – in all diesen Bereichen sind\nfundierte Kenntnisse in der Konzeption, Durchführung und Evaluation von Projekten gefordert. In\ndiesem Kurs steht die Weiterentwicklung und Konkretisierung eines Konzeptes inkl. aller\nnotwendigen Produktionsschritte bis hin zur Durchführung im Fokus. Sobald ein erstes Konzept\nerstellt ist, geht es in die ganz genaue Detailplanung einzelner Bereiche: Kann ich mein Projekt\nallein durchführen oder benötige ich ein Team? Wie sollte dies bestenfalls zusammengesetzt sein,\nwelche personellen Ressourcen erfordert meine Idee? Benötige ich Material, bin ich auf\nDienstleistungen, EDV, bestimmte Programme angewiesen? Über welche Kommunikationskanäle\nerreiche ich das Team und potentielle Teilnehmer an meinem Projekt, welche Besonderheiten in\nder Planung benötige ich für meine Zielgruppe? Welche Strukturen finde ich vor, welche muss ich\nschaffen? Bisher vorläufige Arbeits- und Kostenplanungen werden ggf. überarbeitet und finalisiert.\nJe nach Projektgröße geht es hier auch darum, die interne Kommunikation, das Aufgaben- und\nDatenmanagement innerhalb des Projektteams sowie die kontinuierliche Projektdokumentation\nund -steuerung (Controlling) zu regeln. Unter Umständen sind datenschutzrechtliche\nRahmenbedingungen zu beachten. Ein detaillierter Zeit- und Arbeitsplan regelt schließlich den\nVerlauf des Projektes und legt den Start exakt fest.", "Kursinhalt": "▪ Im Zentrum dieses Kurses steht die eigenständige Planung und Umsetzung eines Projektes\nim Bereich Kultur- und Medienpädagogik. Die Studierenden erproben dabei ihr Wissen in der\nPraxis und arbeiten ein Konzept in einen detaillierten Arbeitsplan um. Besonderes\nAugenmerk liegt hierbei auf der finalisierten Planung und der Umsetzung eines groben\nKonzeptes hin zu einem realisierbaren Arbeits-, Zeit-, und Ressourcenplan. Ein Fokus liegt\ndarüber hinaus auf der Klärung der projektspezifischen datenschutzrechtlichen\nRahmenbedingungen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPPDEKM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine Fragestellung für die Evaluation zu entwickeln.\n▪ ein dem Projekt und seinen Rahmenbedingungen angemessenes Evaluations- und\nBewertungsinstrument auszuwählen.\n▪ eine Evaluation auf Basis der vorab formulierten Fragestellung durchzuführen.\n▪ Ergebnisse zu präsentieren, kommunizieren und visualisieren.\n▪ aus der Evaluation und Bewertung ggf. Handlungsempfehlungen abzuleiten.", "Description": "Kultur- und medienpädagogische Arbeit ist ohne projektorientiertes Vorgehen nicht denkbar. Ob\nes darum geht, E-Learning-Materialien für die Bildungsarbeit zu konzipieren oder einen\nAusstellungsraum kindgerecht aufzubereiten, ob im Einsatz für ein seniorengerechtes\nBibliotheksangebot oder für größer angelegte Bildungsprogramme – in all diesen Bereichen sind\nfundierte Kenntnisse in der Konzeption, Durchführung und Evaluation von Projekten gefordert. In\ndiesem Kurs stehen die abschließende Präsentation und Bewertung eines kultur- und\nmedienpädagogischen Projektes im Fokus. Die Entwicklung von der ersten Idee bis hin zur\nDurchführung des Projektes wird im Rahmen einer Präsentation aufgearbeitet und visualisiert. Die\nDurchführung des Projektes wird evaluiert, Probleme werden identifiziert und es werden\nEmpfehlungen zur Weiterentwicklung gegeben.", "Kursinhalt": "▪ Im Zentrum dieses Kurses steht die eigenständige Evaluation und Präsentation eines\nProjektes im Bereich Kultur- und Medienpädagogik. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf\nder abschließenden Präsentation aller Entwicklungsphasen eines bereits durchgeführten\nProjektes sowie auf der Evaluation, Bewertung und der daran anschließenden Ableitung von\nEmpfehlungen für eine mögliche Überarbeitung oder Weiterentwicklung des Projektes.\n218 DLBKMPPDEKM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPWKMKS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die schulischen (curricularen) und gesellschaftlichen Anforderungen der Medien- und\nKulturarbeit zu analysieren, einzuschätzen, zu planen und umzusetzen.\n▪ die Bedeutung der Medienerziehung und der kritischen Auseinandersetzung mit Medien zu\nverstehen und die Umsetzung in der Schule zu planen.\n▪ Tools und Materialien für eine kreative und teamorientierte Umsetzung in der Schule zu\nbenennen.\n▪ konkrete Anwendungsbeispiele für die Bereiche Text, Audio, Video und Web zu\nkonzeptionieren.\n▪ partizipative Kunst- und Kulturvermittlung selbstständig sowie mit externen\nPartnerorganisationen zu planen und durchzuführen.\n236 DLBKMPWKMKS01", "Description": "Die Studierenden erfahren in diesem Kurs, welche Ziele und Aufgabengebiete eine\nhandlungsorientierte Kultur- und Medienarbeit im schulischen Kontext hat, und wie diese vor dem\nHintergrund kultureller Teilhabe und eines kritisch-reflexiven Umgangs mit Medien umgesetzt\nwerden können. Neben der Vermittlung konzeptioneller Grundlagen und unterschiedlicher\ndidaktischer Modelle für die konkrete Umsetzung in der Schule werden Instrumente und\nMethoden für medienorientierte unterrichtliche und außerunterrichtliche Angebote sowie\nHinweise für eine teilhabende Kunst- und Kulturvermittlung gezeigt. Darüber hinaus werden\nAspekte der Kulturellen Bildung und der Medienbildung, konkrete Tools und Materialien sowie\nwesentliche rechtliche Rahmenbedingungen vermittelt. Neben einer traditionellen\nHerangehensweise an die Kultur- und Medienarbeit in Schulen werden auch aktuelle Konzepte\nvorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Kultur- und Medienarbeit im schulischen Kontext\n1.1 Schule als Institution und institutionelle Schulkultur: Strukturelle Besonderheiten bei\nder Arbeit in Schulen\n1.2 Begriffsklärung und Aufgabengebiete der Kultur- und Medienarbeit im schulischen\nKontext: schulische Bildung, kulturelle Teilhabe, Medienkompetenz\n1.3 Kritisch-reflexive Kultur- und Medienpädagogik in der Schule: zwischen\nBewahrpädagogik, Persönlichkeitsbildung und Kompetenzvermittlung\n1.4 Didaktisches Design und die Bedeutung von Handlungsorientierung und Partizipation in\nSchulen\n2. Didaktische Konzepte und Überlegungen zur praktischen Umsetzung\n2.1 Kulturelle Unterrichtsentwicklung: Kultur- und medienpädagogische Methoden zur\nStrukturierung und didaktischen Gestaltung von Lernprozessen in Schule\n2.2 Zwischen Rezeptions-und Handlungsorientierung: Konzeptionelle Modelle der Kultur-\nund Medienarbeit in unterrichtlichen und außerunterrichtlichen schulischen Angeboten\n2.3 Öffentliche Didaktik: Kooperationen mit außerschulischen Bildungspartnern der Kultur-\nund Medienarbeit\n3. Kulturelle Bildung und Medienbildung\n3.1 Zum Kompetenzmodell einer handlungsorientierten Medienarbeit\n3.2 Die drei Säulen der Medienlandschaft: öffentlich-rechtliche Medien, privatkommerzielle\nMedien, Community-Medien\n3.3 Kulturelle Bildung als subjektorientierte Allgemeinbildung\n3.4 Handlungsfelder teilhabeorientierter Kulturarbeit: Kinder- und Jugendbildung,\nKulturvermittlung und künstlerische Bildung\n3.5 Rahmenbedingungen bei der Verwendung von Medien und künstlerischen Produkten im\nKontext Schule: DSGVO, Copyright, Creative Commons, Kinder- und Jugendschutz\n4. Tools & Materialien\n4.1 Das Konzept eigener kultureller und medialer Ressourcen: kulturelle\nLebensweltorientierung und BYOD\n4.2 Medienpädagogische Zugänge im Fachunterricht – Beispiel Logisches Denken, Robotik\nund Algorithmen\n4.3 Kooperation, Kollaboration und Kommunikation: interaktive Lernmaterialien\n4.4 Ästhetisch-kulturelle Zugänge im Fachunterricht\n4.5 Praxisbeispiel Kulturfahrplan: Kultur macht Schule\nDLBKMPWKMKS01 237\n5. Ideen und Anwendungsbeispiele für kulturelle und medienorientierte unterrichtliche und\naußerunterrichtliche Angebote\n5.1 Deeper Learning: Information, Kreativität und Teamorientierung als Bildungsprinzipien\n5.2 Arbeiten mit Text: Von der (Wand-) Zeitung zum Weblog\n5.3 Lehr- und Lernvideos: Videoarbeit mit Kindern\n5.4 Schule@Museum\n5.5 Bildung unter der Zirkuskuppel"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMSP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der menschlichen Stimme zu kennen und eine gute Sprecherstimme anhand\nverschiedener Parameter beurteilen zu können.\n▪ stimmbildnerische Techniken und Übungen aus den Bereichen Atmung, Artikulation,\nKörpersprache und -haltung zu beherrschen.\n▪ über die Normen der deutschen Standardlautung sprechtechnisch Bescheid zu wissen.\n▪ ihre stimmlichen und rhetorischen Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern und die eigene\nStimme mühelos einzusetzen.\n▪ stimmhygienische Maßnahmen für eine gesunde Stimmgebung anzuwenden.\n▪ Präsentationen wirkungsvoll und überzeugend zu gestalten.", "Description": "Im Kurs Stimm- und Sprechtraining erhalten die Studierenden eine praxisnahe Einführung in\nzentrale Themengebiete der Sprecherziehung. Der Fokus liegt dabei auf der Vermittlung\ngrundlegender Techniken aus Stimmbildung und Rhetorik, welche in der Praxis Anwendung finden\nsollen. Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen, ihr stimmliches Potenzial genauer zu analysieren\nund mithilfe praktischer Übungen gezielt zu verbessern, um bei Präsentationen vor Publikum\nüberzeugend auftreten zu können.", "Kursinhalt": "▪ Neben der Körpersprache gehört die Stimme zu den wichtigsten menschlichen\nKommunikationsmitteln. Ein guter Redner kann andere nicht nur für Ideen und Projekte,\nsondern auch für sich und seine Kompetenzen gewinnen. Und zwar mittels professionellem\nHandwerkszeug, das die eigene Stimme in unterschiedlichen Situationen effizient zur Geltung\nbringt. Die Studierenden gehen auf Entdeckungsreise zu ihren persönlichen\nStimmressourcen und lernen durch praktische Aufgaben das eigene Stimmpotenzial\nauszuschöpfen und wirkungsvoll einzusetzen. Übungen zum Aufwärmen der Stimme und\nMaßnahmen zur Stimmhygiene sorgen präventiv für eine gesunde Stimmgebung und können\nauch Krankheitsbildern wie Heiserkeit vorbeugen.\n304 DLBSOMSP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMPPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ selbst einen Podcast zu konzipieren und technisch umzusetzen.\n▪ ein Vermarktungskonzept für einen Podcast zu entwickeln.\n▪ die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Produktion eines Podcast zu benennen.\n▪ einen Podcast aufzunehmen und zu vermarkten.", "Description": "Podcasts erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Audio-Beiträge haben, im Gegensatz zu\nText- und Video-Content, den Vorteil die Zielgruppe beispielsweise unterwegs im Auto zu\nerreichen. Die Zielgruppendefinition, die Auswahl der Themen und die Entwicklung der Struktur\nbilden die Grundlage in der Konzeptionsphase. In der Produktionsphase sind die technische\nAusstattung und die Aufnahmesituation die definierenden Elemente. Der richtige\nVeröffentlichungszeitpunkt in Kombination mit einer Vermarktungsstrategie sorgen für die\nAufmerksamkeit der Hörerschaft. Auch bei der Produktion eines Podcast gilt es, rechtliche\nRahmenbedingungen zu beachten, die im Kurs behandelt werden.", "Kursinhalt": "▪ Zu Entwicklung eines Podcast bedarf es im Vorfeld einer konzeptionellen Planung: Welche\nZielgruppen werden mit welchen Themen angesprochen? Wie oft erscheint der Podcast, in\nwelcher Länge und auf welchen Plattformen? Zur Aufnahme des Podcast sind neben einer\ntechnischen Ausstattung auch rechtlichen Kenntnisse erforderlich. Damit die Inhalte die\nZuhörerschaft erreichen, bedarf es einem Redaktionsplan und einer Vermarktungsstrategie.\nIm Projekt erlernen die Studierenden, das notwendige Handwerkszeug zur strategischen\nPlanung des Podcast, die redaktionellen Techniken für Interviewformate und Marketingtexte,\nsowie verschiedene Vermarktungsoptionen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMSCM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Crossmediamanagement“\neinzuarbeiten.\n▪ eigenständig relevante Literatur zu recherchieren und auszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.", "Description": "Durch die interaktive und partizitive Mediennutzung wird es heute immer wichtiger, Inhalte\nkonsistent über verschiedene Kanäle hinweg zu managen. Im Rahmen des Seminars\n„Crossmediamanagements“ erstellen die Studierenden zu einem Fachthema eine Seminararbeit.\nDie Studierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein\nCrossmediamanagement-Thema einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu\ndokumentieren und zu verschriftlichen.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen des Crossmediamanagements. Unter „crossmedial“\nist die Kombination verschiedenster medialer Gattungen wie beispielsweise Text, Audio,\nAnimation und audiovisueller Content zu verstehen. Im Fokus stehen die Prozesse und\ninsbesondere das Prozess-Management der Produktion crossmedialer Inhalte. Die\nStudierenden erwerben Kenntnisse aktueller Entwicklungen der wichtigsten Schritte,\nMeilensteine und Instrumente bei der Planung, Konzeption und Realisation crossmedialer\nProjekte. Jeder Teilnehmer muss zu einem ihm zugewiesenen Thema eine Seminararbeit\nerstellen.\nDLBMMSCM01 485"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPWADK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Herkunft, Ziele und Vorgehensweisen von Audience Development zu benennen.\n▪ die wichtigsten Befunde aus der Kulturnutzerforschung differenziert darzustellen und in ein\nVerhältnis miteinander zu setzen.\n▪ Erklärungsmodelle für Chancen und Grenzen kultureller Teilhabe zu benennen und\nanzuwenden.\n▪ Hintergründe und Zielsetzung der Forschung zu Sinus-Milieus® wiederzugeben und die\nBedeutsamkeit der Ergebnisse für Audience Development zu erläutern.\n▪ auf der Basis ihrer methodischen und theoretischen Kenntnisse eine Kulturpublikumsstudie\nzu entwerfen.\n▪ Kriterien für erfolgreiche AD-Strategien zu formulieren sowie anhand dessen einige\nInstitutionen und Programme als \"Good Practice”-Beispiele zu nennen.\nDLBKMPWADK01 493", "Description": "Wer ist eigentlich das Publikum von Kulturinstitutionen? Und wie lassen sich bislang\nunterrepräsentierte Publikumsgruppen erreichen? Die Studierenden lernen in diesem Kurs die\ntheoretischen und methodischen Grundlagen des Audience Development in Kulturinstitutionen\nkennen. Sie werden mit den Hintergründen, den Zielen und Vorgehensweisen von Audience\nDevelopment vertraut gemacht. Neben einer Einführung in die aktuellen Befunde aus der\nKulturnutzerforschung lernen sie zentrale Modelle kennen, mit denen man sich Chancen und\nHerausforderungen im Bereich kultureller Teilhabe nähern kann. Die methodischen Abläufe von\nBesucherforschungen in Kulturinstitutionen werden detailliert dargestellt und anhand von\nBeispielen erläutert. Schließlich werden einige “Good-Practice”-Beispiele für Kulturinstitutionen\nbzw. -programme mit erfolgreichen Audience-Development-Strategien aus Deutschland und\nGroßbritannien vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Was ist Audience Development? Definition, Ziele und Entwicklungen\n1.1 Definition und Ziele\n1.2 Kulturpolitische Hintergründe und aktuelle Situation\n1.3 Community-Building, Konstruktion der „Anderen\" und Outreach\n1.4 Nutzer:innen-Zentrierung: Persona– odell und Visitor Journey\n1.5 Weiterentwicklung von Kultureinrichtungen – Change-Management und Co-Kreation\n2. Wer ist das Publikum? Befunde der Kulturnutzer:innen-Forschung\n2.1 Kulturelle Teilhabe: Wer ist das Publikum in (Hoch-)Kultureinrichtungen?\n2.2 Kulturelle Nicht-Teilhabe: Wer besucht Kultureinrichtungen nicht?\n2.3 Menschen mit Migrationshintergrund als Forschungsschwerpunkt\n2.4 Stammpublikum: Besucher:innenbindung und Bindungsinstrumente\n3. Was bedeutet Publikum erforschen? (Nicht-)Besucher:innen-Forschung\n3.1 Ziele, Fragen, Methoden und Aufbau von Kulturpublikumsstudien\n3.2 Zentrale Erhebungsmethoden der Publikumsforschung\n3.3 Auswertungsmethoden empirischer Forschung\n3.4 Erkenntnisse, Desiderate und mögliche Perspektiven der Kulturpublikumsforschung\n4. Was bedeutet Publikum erweitern? Modelle und Strategien des Audience Development\n4.1 RAND-Modell und MAO-Modell\n4.2 Visitor-Experience-Modell nach Falk\n4.3 Audiencing und Nähe nach Knava und Siebenhaar\n4.4 Partizipationsansatz nach Simon\n5. Wie bedeutet es, Kultureinrichtungen weiterzuentwickeln? Change-Management, Steuerung\nund Wirkungsmessung\n5.1 Change-Management aus zwei Perspektiven\n5.2 Leitbild, Strategie, Geschäftsmodell und Public Value\n5.3 Steuerung von Kultureinrichtung und Messung ihrer „Wirkungen“\n5.4 Diversitätssensible bzw. diskriminierungskritische Organisationsentwicklung und\nKulturvermittlung\n6. Beispiele von Projekten und Programmen\n6.1 Maxim Gorki Theater Berlin\n6.2 Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz\n6.3 360° – Fonds für Kulturen der Neuen Stadtgesellschaft\n6.4 „Kultur macht stark“. Bündnisse für außerschulische Angebote der kulturellen Bildung\n494 DLBKMPWADK01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBKMPWADK02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ auf der Basis von gezielten Recherchen Problembereiche und Potentiale der\nBesuchersituation einer Kulturinstitution zu ermitteln.\n▪ die verschiedenen Schritte und Bereiche des Audience Development zu verstehen und auf\ndieser Grundlage konkrete Ziele zu formulieren.\n▪ im Rahmen einer ganzheitlichen Strategieentwicklung ein konkretes, zielorientiertes Projekt\neigenständig zu konzipieren, durchzuführen und zu reflektieren.", "Description": "Mit dem Begriff Audience Development ist mehr gemeint als die deutsche Übersetzung\nBesucherentwicklung umfassen kann. Es geht hierbei um die grundlegende Orientierung aller\nGeschäftsbereiche eines Unternehmens oder einer Institution – hier: einer Kulturinstitution – an\nseinem Publikum und dessen Bedarfen. Dies kann einerseits zum Ziel haben, das Publikum\ngenerell zu vergrößern, also rein quantitativ mehr Besucher anzusprechen. Andererseits verfolgt\nAudience Development aber auch das Ziel, gerade das bisher nicht vertretene Publikum für das\neigene Programm zu gewinnen und selbiges in diesem Sinne zu modifizieren. Beide Ziele setzen\nvoraus, das Publikum genau zu kennen und gleichermaßen zu verstehen, welche Personengruppen\naus welchen Gründen bisher nicht zum Publikum gehören. Erfolgreiche Audience Development\nStrategien setzen sich daher aus verschiedenen Bereichen zusammen, von denen jeder einzelne\neine gründliche Auseinandersetzung mit der jeweiligen Institution und ihren einzelnen Bereichen\nvoraussetzt.", "Kursinhalt": "▪ Im Zentrum dieses Kurses steht die eigenständige Planung und Umsetzung eines Projektes\nim Bereich Audience Development. Die Studierenden erproben ihr methodisches und\ntheoretisches Wissen in der praktischen Umsetzung und reflektieren ihren Arbeitsprozess.\nUnter Berücksichtigung einer ganzheitlichen Strategie liegt der Fokus dabei auf den\nBereichen Ziel- und Zielgruppendefinition, Besucherforschung, Programmanalyse bzw. -\nbewertung und schließlich der Ableitung von Maßnahmen.\nDLBKMPWADK02 497"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOLUP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ funktionsübergreifende Zusammenhänge zu erkennen und zu beschreiben.\n▪ logistische Systeme und Prozesse in ihrer Gesamtheit oder in einzelnen Aspekten mithilfe\nder kennengelernten Werkzeuge zu beschreiben bzw. zu analysieren.\n▪ zielgerichtete Analysen gegebener logistischer Sachverhalte durchzuführen sowie\nbestehende Prozesse auf Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten hin zu bewerten.\n▪ aus den Analyseergebnissen Schlüsse für die Optimierung oder Verbesserung bzw.\nGestaltung von entsprechenden Systemen zu ziehen und diese in einfache,\numsetzungsfähige Lösungen zu transferieren. Außerdem erwerben sie (fachliche und\nüberfachliche) Kompetenzen.\n▪ das menschliche Verhalten als wichtigen Aspekt der erfolgreichen Durchführung von\nProzessen zu beschreiben und bei Planungen zu berücksichtigen.", "Description": "System- und Prozessdenken ist die Basis für professionelles Arbeiten in der Logistik. Das Modul\nvermittelt zum einen die Grundlagen dieses Denkens. Des Weiteren werden konkrete Methoden\nund Instrumente für die System- und Prozessanalyse bzw. die Darstellung, d.h. das Mapping von\nProzessen vorgestellt und anhand von Beispielen aus der Logistik praxisnah erfahrbar gemacht.\nSchließlich wird auch der menschliche Faktor, der entscheidend für die erfolgreiche\nProzessrealisierung ist, explizit beleuchtet.", "Kursinhalt": "1. Begriffsdefinitionen für die Prozessanalyse\n1.1 Systeme\n1.2 Modell\n1.3 Prozess\n1.4 Systeme und Modelle im logistischen Kontext\n2. Vorgehensmodell\n2.1 Begriffsdefinition\n2.2 Vorgehensmodell nach Daenzer\n104 DLBLOLUP01\n3. Methoden zur Prozessanalyse\n3.1 Von der ABC- zur XYZ-Analyse\n3.2 Standortanalyse\n3.3 Materialflussanalysemethoden\n3.4 Prozesszeitanalysemethoden\n4. Prozessvisualisierung\n4.1 Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK)\n4.2 Ausblick: Business Process Model and Notation (BPMN) und Unified Modeling Language\n(UML)\n5. Analyse menschlichen Verhaltens (Ausblick)\n5.1 Principal-Agent-Theorie\n5.2 Spieltheoretische Ansätze\n5.3 Einführung in die Spieltheorie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOPPL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die verschiedenen Planungsaufgaben beim Aufbau und der Produktionsdurchführung zu\nverstehen und verschiedenen Entscheidungsebenen zuzuordnen.\n▪ optimierende und heuristische Verfahren der Standortwahl zu kennen und exemplarisch\nanzuwenden.\n▪ Methoden und Instrumente zur Nachfrageprognose und -planung zu unterscheiden und\nquantitative Verfahren umzusetzen.\n▪ Methoden zur Materialbedarfsermittlung im Rahmen der Produktionsprogrammplanung zu\nbenennen und beispielhaft umzusetzen.\n▪ optimierende und heuristische Verfahren der Losgrößenplanung und Terminplanung für die\nProduktion in ihrer Anwendung zu kennen und anzuwenden.", "Description": "Im Rahmen des Aufbaus einer Produktion und der strategischen und operativen\nProduktionsplanung sind eine Vielzahl von Entscheidungen zu treffen, die sowohl strukturelle als\nauch operative Planungssachverhalte mit produktionslogistischem Bezug umfassen. Anhand eines\nkonkreten Planungsbeispiels werden verschiedene Methoden der Entscheidungsunterstützung\nvermittelt und auf den Anwendungsfall bezogen. Dabei werden Methoden und Instrumente für alle\nEntscheidungsebenen von der Standortwahl bis hin zur Terminplanung in der Produktion\nexemplarisch vorgestellt und angewendet.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen dieses Kurses werden die Planungsphasen einer Produktion und die jeweiligen\nEntscheidungsinhalte anhand des Aufbaus eines Automobilwerks durchlaufen und Methoden\nund Instrumente zur Entscheidungsunterstützung auf gegebene Entscheidungssituationen\nangewendet. Beginnend von der Standortwahl und der innerbetrieblichen Layoutplanung\nwerden sukzessive Planungsinhalte der strategischen Produktionsplanung wie\nNachfrageprognose, Produktionsprogramm- und Materialbedarfsplanung als auch taktisch-\noperative Planungsgegenstände wie die Losgrößenbestimmung und Terminplanung für die\nProduktion mit geeigneten Methoden und Verfahren im Kontext des Planspiels von den\nStudierenden bearbeitet. Nach erfolgreicher Spieldurchführung werden ausgewählte\nThemenblöcke der Produktionsplanung und Produktionslogistik im Rahmen von\nProjektberichten von den Studierenden weiter vertieft.\n118 DLBLOPPL01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOEPLS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Elemente und Strukturen intralogistischer und überbetrieblicher Logistiksysteme zu\nbenennen und zu erläutern.\n▪ die Vorgehensweise bei der Planung logistischer Systeme zu kennen und für spezifische\nPlanungsprobleme anzuwenden.\n▪ grundlegende Modellierungs-, Analyse- und Planungstechniken der mathematischen\nOptimierung zu kennen und auf ausgewählte Problemstellungen der Standort- und\nTransportplanung sowie der Konfiguration von Materialflusssystemen anzuwenden.\n▪ eine modellgestützte Entwurfsplanung für betriebliche Logistiksysteme in Beschaffung,\nProduktion und Distribution durchzuführen.\n▪ Grundlagen der Simulation logistischer Systeme und der betrieblichen Anwendung zu\nkennen.", "Description": "Im Mittelpunkt dieses Kurses steht die modellgestützte Planung logistischer Systeme. Hierzu\nwerden einleitend die zentralen Elemente und Grundstrukturen logistischer Systeme und die\neinzelnen Schritte des Planungsprozesses logistischer Systeme erläutert. Beginnend mit der\nbetrieblichen Standortplanung werden Verfahren der mathematischen Optimierung zur Lösung\nvon Entscheidungs- bzw. Planungsaufgaben bei überbetrieblichen Logistiksystemen vorgestellt\nund angewendet, die im Weiteren anhand der Transport- und Tourenplanung vertieft werden. Im\nVordergrund der anschließenden Betrachtung intralogistischer Systeme steht die\nKonfigurationsplanung von Förder- und Lagersystemen. Abschließend werden Grundzüge der\nSimulation logistischer Systeme und deren betriebliche Anwendung thematisiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen zu Logistiksystemen\n1.1 Elemente logistischer Systeme\n1.2 Grundstrukturen logistischer Systeme\n1.3 Intralogistische und außerbetriebliche Logistiksysteme\n162 DLBLOEPLS01\n2. Planung logistischer Systeme – Vorgehensweise und Methodik\n2.1 Prinzipielle Vorgehensweise\n2.2 Zielplanung\n2.3 Planungsgrundlagen und Analyseverfahren\n2.4 Entwurf und Gestaltung\n2.5 Bewertung von Lösungen\n3. Betriebliche Standortplanung\n3.1 Grundlagen der betrieblichen Standortplanung\n3.2 Warehouse- und Hub-Location-Probleme\n3.3 Zentren von Graphen und Zentrenprobleme\n3.4 Standortplanung in der Ebene\n4. Transport- und Tourenplanung\n4.1 Überblick\n4.2 Transportplanung\n4.3 Tourenplanung\n4.4 Software zur Transport- und Tourenplanung\n5. Konfigurationsplanung von Materialflusssystemen\n5.1 Konfigurationsplanung von Fördersystemen\n5.2 Konfigurationsplanung von Lagersystemen\n6. Simulation logistischer Systeme\n6.1 Grundlagen und Begriffsbestimmungen\n6.2 Simulationswerkzeuge\n6.3 Vorgehensweise bei der Simulation\n6.4 Anwendung im betrieblichen Umfeld\nDLBLOEPLS01 163"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOATL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ihr Wissen um neueste Erkenntnisse im Bereich des Logistikmanagements und der\nrelevanten Trends und Entwicklungen wiederzugeben.\n▪ aktuelle und zukunftsorientierte Methoden und Anwendungen des Logistikmanagements\nprofessionell in der Praxis einzusetzen und zur Lösung von Problemstellungen heranziehen\nzu können.\n▪ Methoden kritisch zu hinterfragen und auf ihre spezifischen Einsatzpotenziale hin zu\nbewerten und ggf. anzupassen. Argumente pro und contra können präzise formuliert und\nuntermauert werden.\n▪ zu relevanten Fakten, die systematisch gesammelt und interpretiert wurden, Urteile\nformulieren zu können, die wesentliche soziale, wirtschaftliche, wissenschaftliche und\nethische Aspekte des Logistikmanagements berücksichtigen.\n▪ sicher alle relevanten Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen aus fachlichen Inhalten\ndes Moduls vorzustellen und zu kommunizieren.\n▪ selbstständig Konzepte für Studien und Untersuchungen im Bereich des\nLogistikmanagements mit wissenschaftlichem Hintergrund zu entwickeln und umzusetzen.", "Description": "Der Kurs „Aktuelle Themen des Logistikmanagements“ beschäftigt sich mit aktuellen Themen und\nEntwicklungen des Logistikmanagements. Einerseits werden den Studierenden aktuelle Trends und\nderen mögliche Wirkungen vorgestellt und kritisch auf ihre Bedeutung für die Logistik und das\nLogistikmanagement hin hinterfragt. Andererseits werden aber auch Methoden und Verfahren\nvorgestellt, um regelmäßig Trendbeobachtungen,-analysen und -bewertungen durchführen zu\nkönnen. Die Kenntnis der Methoden des Innovationsmanagements befähigt die Studierenden, aus\nTrends Entwicklungen und Innovationspotenziale für die Praxis abzuleiten.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs verfolgt das Ziel, die neuesten Entwicklungen und Trends im Bereich der Logistik\naber auch des technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfelds zu identifizieren\nund mit Blick auf die Aufgaben des Logistikmanagements einzuordnen. Der dynamische\nWandel der durch neue Technologien einerseits und sich ändernde Kundenbedürfnisse\nandererseits ausgelöst wird, erfordert flexible und adaptive Prozesse in der Praxis. Hier\nsollen die Studierenden in ihren Seminararbeiten diverse Treiber genauer betrachten und\n222 DLBLOATL01\nhinsichtlich ihres Einflusses auf die Aufgaben des Logistikmanagements hin untersuchen\nund bewerten. Da wir es hier mit sich schnell verändernden Rahmenbedingungen zu tun\nhaben, werden die Themen den aktuellen Entwicklungen entsprechend formuliert und den\nStudierenden zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt. Auch die relevante Literatur wird\npermanent durch neuere Studien und Forschungsergebnisse ergänzt und erweitert. In\nbesonderer Weise zeigt sich dies im Bereich der Themen, die auf die Digitalisierung der\nProzesse und Abläufe abzielen. Die Studierenden haben somit die Chance, sich mit einem\naktuellen und zukunftsrelevanten Thema intensiv auseinander zu setzen und mit eigenen\nÜberlegungen zu ergänzen und zu erweitern."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOWRSCN01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Risikomanagement in seinen Grundlagen zu beschreiben, die wesentlichen Bausteine\neines Risikomanagementsystems zu benennen, organisatorisch einzuordnen und\nausgewählte Risikomanagementstandards zu überblicken.\n▪ charakteristische Risikobereiche in der Logistik sowie die Risikoquellen in der Supply Chain\ninnerhalb des Regelkreises zu bewerten und die Bedeutung des strategischen\nRisikomanagementansatzes zu erkennen.\n▪ die wesentlichen Bausteine eines Risikomanagementsystems hinsichtlich Zielsetzung und\nInstrumenteneinsatz zu beschreiben und gegeneinander abzugrenzen.\n▪ die Probleme und Herausforderungen innerhalb der einzelnen Bausteine im\nRisikomanagementprozess zu bewerten und phasenspezifisch wirksame\nHandlungsempfehlungen herauszuarbeiten.\n▪ den Einfluss der Digitalisierung auf das Risikomanagement reflektiert zu betrachten und\nVerbesserungspotenziale abzuleiten.\nDLBLOWRSCN01 317", "Description": "Unternehmerische Tätigkeit ist immer mit Unsicherheiten verbunden. Aufgabe eines wirksamen\nRisikomanagementsystems ist es, die Chancen und Risiken systematisch zu identifizieren, sie\nhinsichtlich potenzieller Auswirkungen auf das Unternehmen zu bewerten, ereignisorientiert zu\nsteuern und prozessabhängig zu überwachen. Dieser Kurs vermittelt den Studierenden einen\nÜberblick über die charakteristischen Problemstellungen und Herausforderungen im\nRisikomanagementprozess in der Logistik und in der Supply Chain. Darüber hinaus wird die\nFunktionsweise des Risikomanagement-Regelkreises sowie die Bedeutung des strategischen\nRisikomanagementansatzes für den Unternehmenserfolg vermittelt. Die Studierenden erkennen,\nwie komplexe Risikobereiche phasenspezifisch betrachtet werden müssen, um sie auf Basis einer\numfassenden Ursachenanalyse transparent und beherrschbar zu machen. Hierbei erfahren die\nStudierenden, dass die Digitalisierung vielfache Möglichkeiten bietet, den\nRisikomanagementprozess an wichtigen Stellen aktiv zu unterstützen und die Wirksamkeit des\nRisikomanagementsystems zu erhöhen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen Risikomanagement\n1.1 Risikobegriff und Risikoarten\n1.2 Risikomanagement und Risikomanagementsystem\n1.3 Organisation des Risikomanagements\n1.4 Ausgewählte Risikomanagementstandards\n2. Risikomanagement in der Logistik\n2.1 Charakteristische Risikobereiche in der Logistik\n2.2 Risikoquellen in der Supply Chain\n2.3 Systemische Risiken und Resilienz\n2.4 Strategischer Risikomanagementansatz und Unternehmenserfolg\n2.5 Risikomanagement-Regelkreis\n3. Risiken identifizieren\n3.1 Begriff und Ziele der Risikoidentifikation\n3.2 Instrumente der Risikoidentifikation\n3.3 Probleme und Herausforderungen der Risikoidentifikation\n3.4 Handlungsempfehlungen für eine wirksame Risikoidentifikation\n4. Risiken bewerten\n4.1 Begriff und Ziele der Risikobewertung\n4.2 Instrumente der Risikobewertung\n4.3 Probleme und Herausforderungen der Risikobewertung\n4.4 Handlungsempfehlungen für eine wirksame Risikobewertung\n5. Risiken steuern\n5.1 Begriff, Ziel und Kalküle der Risikosteuerung\n5.2 Strategiemix der Risikosteuerung\n5.3 Instrumente und Maßnahmen zur Risikosteuerung\n5.4 Probleme und Herausforderungen der Risikosteuerung\n5.5 Handlungsempfehlungen für eine wirksame Risikosteuerung\n6. Risiken überwachen\n6.1 Begriff, Ziele und Arten der Risikoüberwachung\n6.2 Prozessabhängige Risikoüberwachung\n6.3 Probleme und Herausforderungen der Risikoüberwachung\n6.4 Handlungsempfehlungen für eine wirksame Risikoüberwachung\n318 DLBLOWRSCN01\n7. Einfluss der Digitalisierung auf das Risikomanagement\n7.1 Verbesserte Datenanalyse durch Automatisierungstechniken\n7.2 Echtzeitüberwachung identifizierter Risiken\n7.3 Gesteigerte Transparenz von Risikokennzahlen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einen Überblick über die Entwicklung der Logopädie und deren verwandte\nsprachtherapeutische Berufe zu geben.\n▪ die Logopädie in die angrenzenden medizinischen und sozialwissenschaftlichen\nBezugsdisziplinen einzuordnen.\n▪ die ethischen Grundlagen der Logopädie zu erläutern.\n▪ den diagnostischen Prozess in verschiedenen Altersgruppen zu beschreiben.\n▪ therapiedidaktische Kenntnisse zu kennen und diese auf die eigene Behandlung zu\nübertragen.\n▪ die wichtigsten Handlungsfelder der Logopädie darzustellen.\n▪ die Bedeutung der Qualitätssicherung in der Logopädie zu begründen.", "Description": "In diesem Kurs werden die Entwicklung der Logopädie als bedeutende sprachtherapeutische\nDisziplin in Deutschland, die Abgrenzung zu anderen sprachtherapeutischen Berufen sowie die\nmedizinischen und sozialwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen beleuchtet. Des Weiteren erfolgt\ndie Erläuterung der Bedeutung internationaler Klassifikationssysteme und der ethischen\nGrundlagen des logopädischen Handelns. Neben der Erläuterung und Reflektion\ntherapiedidaktischer Grundlagen wird der diagnostische Prozess im Kindes- und Erwachsenenalter\nbeschrieben. Die Betrachtung der spezifischen logopädischen Handlungsfelder erfolgt ebenso wie\ndie Reflektion der Bedeutung der Qualitätssicherung für die Logopädie. Die Inhalte und\nKompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im\nBerufsgesetz (LogopG, 1980) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der\nUnterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für\nLogopäden (LogAPrO) vom 01. Oktober 1980, zuletzt geändert am 15.08.2019.", "Kursinhalt": "1. Logopädie als Beruf und Wissenschaft\n1.1 Die Entwicklung der Sprachheilberufe in Deutschland\n1.2 Sprachtherapeutische Berufsgruppen\n1.3 Sprachtherapie als wissenschaftliche Disziplin\n26 DLBLOGAR101\n2. Konzeptionelle Grundlagen der Logopädie\n2.1 Bezugswissenschaften der Logopädie\n2.2 Die ICF als Bezugsklassifikation der Logopädie\n2.3 Ethische Grundlagen der Logopädie\n3. Therapiedidaktik\n3.1 Allgemeine Grundlagen der Therapiedidaktik\n3.2 Therapiedidaktik im Kindesalter\n3.3 Therapiedidaktik im Erwachsenenalter\n4. Logopädische Diagnostik\n4.1 Allgemeine Grundlagen der Diagnostik\n4.2 Logopädische Diagnostik im Kindesalter\n4.3 Logopädische Diagnostik im Erwachsenenalter\n5. Handlungsfelder der Logopädie\n5.1 Altersspezifische Handlungsfelder\n5.2 Prävention und Gesundheitsförderung in der Logopädie\n5.3 Rehabilitation in der Logopädie\n6. Qualitätssicherung in der Logopädie\n6.1 Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen\n6.2 Grundlagen der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in der Logopädie\n6.3 Qualitätssicherung zwischen Formalismus und Reflexion"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das periphere Hören zu illustrieren.\n▪ Ursachen, Formen und Auswirkungen der gestörten Hörfunktion zu beschreiben.\n▪ subjektive und objektive Methoden der audiologischen Diagnostik zu erklären und bezogen\nauf eine hörverbessernde Maßnahme zu interpretieren.\n▪ grundlegende Hörgeräte-Funktionen, Möglichkeiten der apparativen Funktionsüberprüfung\nund unterschiedliche Hörgeräte-Systeme (implantierte / nicht-implantierte) zu beschreiben.", "Description": "Hören ist eine elementare Voraussetzung zum Erwerb und zur Kontrolle von Sprache, Sprechen\nund Stimme. Daher wird in diesem Kurs die Physiologie des peripheren Hörens dargestellt. Davon\nausgehend werden Hörstörungen thematisiert, den Studierenden Ursachen vorgestellt und\nmögliche Auswirkungen diskutiert. Audiologische diagnostische Verfahren werden vermittelt und\ndie Ergebnisse so aufbereitet, dass verschiedene Versorgungsmöglichkeiten diskutiert und\nentschieden werden können. Die Funktionsweise, Anpassung und therapeutische Unterstützung\nverschiedener Versorgungsapparaturen (z.B. Cochlea-Implantat) werden erklärt.", "Kursinhalt": "1. Physiologie des Hörens\n1.1 Luft- und Knochenleitung\n1.2 dichotisches Hören\n1.3 frequenzverschobene auditive Rückmeldung\n2. Grundverständnis für akustische Begriffe\n2.1 Wellen\n2.2 Dezibel (dB)\n2.3 Frequenzen\n38 DLBLOGAR201\n3. Pathophysiologie des Hörens\n3.1 Ätiologie\n3.2 Arten\n3.3 Pathophysiolgie\n4. Subjektive und objektive Methoden der audiologischen Diagnostik\n4.1 Reinaudiometrie\n4.2 Sprachaudiometrie\n4.3 Otoakustische Emissionen\n4.4 Tympanometrie\n5. Spezifische Untersuchungen\n5.1 Neugeborenenscreening\n5.2 Hörtests für Kleinkinder, Kinder und Erwachsene\n5.3 Verfahren zur Früherfassung\n5.4 Auswerten und Interpretieren pädaudiologischer Diagnostikbefunden\n6. Versorgung von Hörstörungen\n6.1 Kriterien zur Versorgungsentscheidung\n6.2 Nicht implantierte Hörsysteme: Arten, Funktionen, Ausführungen\n6.3 Implantierte Hörsysteme\n6.4 Mögliche Maßnahmen zur Versorgung und/oder Funktionsanpassung\n7. Erforderliche logopädische Therapie\n7.1 Geschichte der Hörgeschädigtenpädagogik\n7.2 Hannoversches Konzept zur CI-Rehabilitation\n7.3 Multidimensionaler Ansatz mit hörgeschädigten Kindern\n7.4 Zusammenarbeit im interdisziplinären Kontext bei Hörschädigung\nDLBLOGAR201 39"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR301", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen Strukturelemente und Funktionszusammenhänge des zentralen und\nperipheren Nervensystems zu kennen.\n▪ die neuroanatomischen Strukturen, welche für Sprachbildung, Sprachverständnis, Sprechen,\nHören und Schlucken wesentlich sind zu benennen, zu lokalisieren und deren\nZusammenhänge zu erläutern.\n▪ die für Sprache, Stimme und Sprechen bedeutenden Hirnnerven zu benennen und\nZusammenhänge zwischen deren Schädigungen und Funktionsstörungen herzustellen.\n▪ Verbindungen zwischen den neuroanatomischen Strukturen, möglichen Schädigungen dieser\nund logopädisch relevanten Funktionsbeeinträchtigungen herzustellen.\n▪ neuroanatomische Kenntnisse im Rahmen der Befunderhebung, Therapieplanung und -\ndurchführung anzuwenden und vor diesem Hintergrund zu reflektieren.\n54 DLBLOGAR301", "Description": "Erkrankungen des Gehirns und angrenzender Systeme verursachen eine Reihe von Störungen der\nSprech-, Sprach-, Stimm-, Hör- und/ oder Schluckfunktion. In diesem Kurs werden daher die\nneuranatomischen Grundlagen behandelt und speziell die anatomischen Strukturen betrachtet,\nwelche wesentlich für Stimmbildung, Sprechen, Sprache, Hören und Schlucken sind. Insbesondere\nwird die Organisation der Sprachbildung und des Sprachverständnisses thematisiert. Auf dieser\nGrundlage sind die Studierenden in der Lage Zusammenhänge zwischen anatomischen Strukturen,\nderen Schädigungen und den Funktionseinschränkungen der PatientInnen herzustellen und diese\nin der Untersuchung und Behandlung zu reflektieren. Die Inhalte und Kompetenzziele\n(Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im Berufsgesetz (LogopG,\n1980) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in\nAnlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Logopäden (LogAPrO) vom 01. Oktober\n1980, zuletzt geändert am 15.08.2019.", "Kursinhalt": "1. Allgemeine Anatomie des Gehirns\n1.1 Großhirn\n1.2 Zwischenhirn\n1.3 Kleinhirn\n1.4 Hirnstamm\n1.5 Hirnhäute\n1.6 Blutversorgung des Gehirns\n2. Hirnnerven\n2.1 N. olfactorius\n2.2 N. trigeminus\n2.3 N. facialis\n2.4 N. vestibulocochlearis\n2.5 N. glossopharyngeus\n2.6 N. vagus\n2.7 N. accessories\n2.8 N. hypoglossus\n2.9 Weitere Hirnnerven\n3. Rückenmark und peripheres Nervensystem\n3.1 Aufbau des Rückenmarks\n3.2 Bahnsysteme des Rückenmarks\n3.3 Aufbau peripheres Nervensystem\n3.4 Aufbau peripherer Nerven\n4. Organisation der Sensomotorik\n4.1 pyramidales\n4.2 extrapyramidales System\n4.3 Zusammenwirken aller beteiligten Systeme\n5. Organisation der Sprache\n5.1 Wesentliche Zentren der Sprachbildung und des Sprachverständnisses\n5.2 Nervale Innervation des Stimm- und Sprechapparates\nDLBLOGAR301 55"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR401", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Erkrankungen der Nase und Nasennebenhöhlen zu beschreiben, Ursachen derer zu\nbenennen, spezifische Untersuchungsmethoden zu erläutern und medizinische\nBehandlungsansätze zu diskutieren.\n▪ Erkrankungen der Mundhöhle und der Speicheldrüsen zu beschreiben, Ursachen derer zu\nbenennen, spezifische Untersuchungsmethoden zu erläutern und medizinische\nBehandlungsansätze dieser zu diskutieren.\n▪ Erkrankungen des Rachens, Halses und Ösophagus zu beschreiben, Ursachen derer zu\nbenennen, spezifische Untersuchungsmethoden zu erläutern und medizinische\nBehandlungsansätze zu diskutieren.\n▪ Erkrankungen des Kehlkopfes zu beschreiben, Ursachen derer zu benennen, spezifische\nUntersuchungsmethoden zu erläutern und medizinische Behandlungsansätze zu diskutieren.\n▪ Den Wirkungsbereich logopädischer Diagnostik und Therapie zu erfassen und einzuordnen.", "Description": "Die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (kurz HNO) ist ein Teilgebiet der Medizin. Es beschäftigt sich mit\nErkrankungen, Verletzungen, Verletzungsfolgen, Fehlbildungen und Funktionsstörungen der Ohren,\nder oberen Luftwege, der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes, der unteren Luftwege und der\nSpeiseröhre. Die Studierenden erfahren daher in diesem Kurs wesentliche Erkrankungen, deren\nUrsachen und medizinische Behandlungsmöglichkeiten im Oto-Rhino-Laryngo-Pharyngealen\nBereich.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die HNO-Befunderhebung und Therapie\n1.1 Allgemeine Untersuchungsmethoden der HNO (u.a. palpierend, visuell-bildgebend,\nBlutbild)\n1.2 Allgemeine Therapiemaßnahmen (u.a. operativ, medikamentös, verhaltensorientiert)\n60 DLBLOGAR401\n2. Erkrankungen, Untersuchung und Therapie der Ohren\n2.1 Äußeres Ohr\n2.2 Mittelohr\n2.3 Innenohr\n2.4 Gleichgewichtsorgan\n2.5 Ohrtrompete\n3. Erkrankungen, Untersuchung und Therapie der Nase und der Nasennebenhöhlen\n3.1 Missbildungen\n3.2 Entzündungen\n3.3 Schleimhautallergien\n3.4 Fremdkörper\n3.5 Tumoren\n4. Erkrankungen, Untersuchung und Therapie der Mundhöhle und der Speicheldrüsen\n4.1 Entzündungen\n4.2 Lähmungen und Tumoren der Zunge\n4.3 Verletzungen der Mundhöhle\n4.4 Missbildungen des Gaumens\n5. Erkrankungen, Untersuchung und Therapie des Rachens\n5.1 Entzündungen\n5.2 Verletzungen\n5.3 Missbildungen\n5.4 Tumore\n6. Erkrankungen, Untersuchung und Therapie des Halses und Ösophagus\n6.1 Fisteln\n6.2 Zysten\n6.3 Tumore\n6.4 Reflux\n7. Erkrankungen, Untersuchung und Therapie des Kehlkopfes\n7.1 Entzündungen\n7.2 Verletzungen\n7.3 Lähmungen\n7.4 Tumore (u.a. Tracheotomie, Laryngektomie)\nDLBLOGAR401 61"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR501", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Texte im Sinne einer phonetisch weiten Transkription wiederzugeben.\n▪ Sprachlaute nach ihren Bildungseigenschaften zu beschreiben.\n▪ Texte nach Wortarten zu analysieren und Wortbildungsprozesse zu bestimmen.\n▪ in Texten die Satzglieder zu bestimmen und Zusammenhänge zwischen Sätzen im Sinne der\nKongruenz zu erläutern.\n▪ semantische Relationen mittels Fachbegriffen zu erklären.\n▪ Makro- und Mikrostrukturen von Texten zu identifizieren.", "Description": "Die Linguistik ist die Lehre der Sprache, wobei Sprache allgemein etwas ist das alle Aspekte des\nmenschlichen Lebens durchdringt und somit in den vielfältigsten Zusammenhängen eine\nwesentliche Rolle spielt. Die Phonetik hingegen ist die Wissenschaft der sprachlichen Laute, ihrer\nArt, Erzeugung und Verwendung in der Kommunikation.In diesem Kurs werden die wesentlichen\nGrundlagen zur Analyse von Sprache, Sprachlauten und sprachlichen Phänomenen auf allen\nlinguistischen und akustischen Ebenen theoretisch angeboten und exemplarisch erprobt. Als Basis\nfür die Analyse dienen Spontansprachtransskripte und elektronische Auswertungsprogramme (z.B.\nPRAAT).Dieses linguistische Wissen wird so aufbereitet, dass es für den therapeutischen Prozess\nnutzbar ist. Dies erfolgt z.B. anhand von linguistischer Zielsetzung logopädischer Testverfahren\noder der Auswahl von Therapiematerial nach linguistischen Gesichtspunkten.", "Kursinhalt": "1. Phonetik\n1.1 Definition und Ziele (artikulatorisch, akustisch und auditiv)\n1.2 International Phonetic Alphabet (IPA)\n1.3 Artikulatorische Beschreibung von Vokalen (Vokalviereck), Diphtongen und\nKonsonanten (Lautbildungsmatrix)\n1.4 enge und weite Transkription\n66 DLBLOGAR501\n2. Phonologie\n2.1 Merkmalsphonologie\n2.2 Prozessphonologie\n2.3 Silbenphonologie\n2.4 Anwendung in Aussprachetests\n3. Morphologie\n3.1 Wortartenanalyse und –klassifikation\n3.2 Wortbildungsprozesse\n3.3 Lexikalische Morphologie\n4. Syntax\n4.1 Phrasengrammatik\n4.2 Stellungsfelder und Baumdiagramme\n4.3 Kongruenz im Satz\n4.4 Anwendung im Dys- und Paragrammatismus bei Menschen mit Aphasie\n5. Semantik\n5.1 Zeichenmodelle\n5.2 Semantische Analysen\n5.3 Semantische Relationen\n5.4 Anwendung beim Lernen einer neuen Sprache\n6. Pragmatik\n6.1 Sprechakte und Konversionsmaxime\n6.2 Makro- und Mikrostrukturen\n6.3 Anwendung in Text- und Gesprächsanalysen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR601", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Symptome und Ursachen erworbener Sprechstörungen zu nennen und diese von anderen\nneurologischen Störungsbildern abzugrenzen.\n▪ Bewegungspathologien modelltheoretisch einzuordnen.\n▪ Bewegungspathologien der Artikulationsorgane unter Berücksichtigung der\nGesamtkörperpathologie in Patientenbeispielen zu erkennen und zu befunden.\n▪ die Anwendung verschiedener Diagnostikinstrumente (u.a. UNS, Frenchay, BoDys) zu\ndiskutieren.", "Description": "In dem Kurs Störungen der Artikulation werden Sprechstörungen mit neurologischer Verursachung\nthematisiert. Dabei werden zunächst Bewegungspathologien der Bereiche Haltung, Atmung,\nPhonation, Artikulation, Prosodie und Nasalität vorgestellt, bevor spezifische Erkrankungen, wie\nDysarthrophonien nach Schlaganfall oder bei Morbus Parkinson näher betrachtet werden.Es\nwerden Symptome, Ursachen und Modelle zur Beschreibung von Sprechapraxien im\nErwachsenenalter anhand von Fallbeispielen dargestellt. Die Studierenden lernen\nUntersuchungsinstrumente kennen mit denen differenzialdiagnostisch die Unterscheidung\nverschiedener neurologischer Sprach-, Sprech- und Sprechplanungsstörungen möglich ist.", "Kursinhalt": "1. Sprechstörungen und Sprechplanungsstörungen im Erwachsenenalter\n1.1 Definitionen\n1.2 Ursachen\n1.3 Modelle der Sprechplanung und Sprechstörung\n72 DLBLOGAR601\n2. Bewegungspathologien\n2.1 Haltung\n2.2 Atmung\n2.3 Phonation\n2.4 Artikulation\n2.5 Prosodie\n2.6 Nasalität\n3. spezifische Störungsbilder\n3.1 Dysarthrophonie bei zerebrovaskulären Erkrankungen\n3.2 Mobus Parkinson\n3.3 Amyotrophe Lateral Sklerose (ALS)\n3.4 Multiple Sklerose (MS)\n4. Sprechapraxie im Erwachsenenalter\n4.1 Symptome und Ursachen\n4.2 modelltheoretische Einordnung\n4.3 ICF-orientierte Fallbeispiele\n5. Differenzialdiagnostische Möglichkeiten\n5.1 Testungen der Dysarthrophonie\n5.2 Testungen der Sprechapraxie\n5.3 Testungen zur Abgrenzung von Sprachstörungen\n5.4 Diskussion der Anwendbarkeit und Aussagekraft"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR701", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die physiologische Kindesentwicklung, vor allem im Bereich der Sprache, des Sprechens und\ndes Hörens zu erläutern.\n▪ einen Überblick über Ursachen, Symptome, Verlauf und Therapiemöglichkeiten ausgewählter\nErkrankungen des Kindesalters zu besitzen.\n▪ einen Überblick über Untersuchungsverfahren in der Pädiatrie zu besitzen.\n▪ Ergebnisse der pädiatrischen Untersuchung zu analysieren und teilweise zu interpretieren.\n▪ spezifische Kenntnisse zu pädiatrischen Erkrankungen, welche die Sprach-, Sprech, Hör- oder\nSchluckfunktionen beeinträchtigen auf die eigene Untersuchung und Behandlung zu\nübertragen.\n▪ Säuglinge und Kinder mit Erkrankungen gewissenhaft zu beobachten, Schwerpunkte für das\nlogopädische Handeln zu setzen und diese bei der Behandlungsplanung und -durchführung\nzu berücksichtigen.\n78 DLBLOGAR701", "Description": "Die Kindesentwicklung ist unter anderem geprägt vom Erwerb der Sprache und des Sprechens.\nEntwicklungsstörungen in diesem Bereich oder in Bereichen, welche eine Verbindung hierzu\nhaben (z.B. Störungen des Hörens) sind häufig die Grundlage für logopädisches Handeln im\nKindes- und Jugendalter. In diesem Kurs werden daher, neben der physiologischen Entwicklung\ndes Kindes, die bedeutsamen Krankheiten im Kindesalter, ausgewählte neuropädiatrischen\nKrankheitsbilder, deren medizinische Behandlungsmöglichkeiten und die rehabilitative Versorgung\nthematisiert. Die Möglichkeiten und Grenzen der pädiatrischen Diagnostik und Therapie ist ebenso\nThema des Kurses wie Kenntnisse zu den genetischen Ursachen von Entwicklungsbehinderungen\nund die Problematik chronischer Verläufe. Dabei stehen vor allem die Erkrankungen und deren\nAuswirkungen im Fokus, welche einen direkten Einfluss auf logopädisches Handeln im Kindesalter\nhaben. Die Inhalte und Kompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die\nVorgaben für die im Berufsgesetz (LogopG, 1980) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung\nder Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für\nLogopäden (LogAPrO) vom 01. Oktober 1980, zuletzt geändert am 15.08.2019.", "Kursinhalt": "1. Merkmale der Entwicklung\n1.1 Entwicklungsmodelle\n1.2 Prä-, peri- und postnatale Stadien\n1.3 Kindheit bis Adoleszenz\n1.4 Methoden der Entwicklungsbeurteilung\n1.5 Risiken für normale Entwicklungsverläufe\n1.6 Abweichungen von der normalen Entwicklung\n1.7 Entwicklung von Hören, Sprechen und Sprache\n2. Der gesunde und der kranke Säugling\n2.1 Normaler Ablauf der Neugeborenen- und Anpassungsphase\n2.2 Krankheiten des Neugeborenen\n2.3 Besonderheiten des Frühgeborenen\n2.4 Ausgewählte Erkrankungen im Säuglingsalter\n3. Genetische Erkrankungen und Diagnostik\n3.1 Genetische Beratung und Indikationen für pränatale Diagnostik\n3.2 Ursachen für genetische Erkrankungen\n3.3 Chromosomenaberrationen\n3.4 Gendefekte\n3.5 Aktuelle Probleme\n4. Pädiatrische Krankheitsbilder\n4.1 Krankheiten der Atmungsorgane\n4.2 Infektionskrankheiten\n4.3 Krankheiten des Herzens und Kreislaufes\n4.4 Angeborene und erworbene Immundefekte\n4.5 Sonstige Erkrankungen\n5. Erkrankungen des zentralen Nervensystems\n5.1 Stadien der Hirnentwicklung und ihre Störungen\n5.2 Zentrale Läsionen bei unreifen und reifen Neugeborenen\n5.3 Plastizität des zentralen Nervensystems\n5.4 Ausgewählte Nervensystemerkrankungen mit Auswirkungen auf Hören, Sprechen und\nSprache\nDLBLOGAR701 79"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR801", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Unterschiede zwischen Erstgespräch und Anamnese zu beschreiben.\n▪ Ziele und Aufgaben der Anamneseerhebung zu benenne und Vor- und Nachteile\nunterschiedlicher Erhebungsformen zu diskutieren.\n▪ Ziele, Aufgaben und Formen von Befunderhebungen zu benennen, um auf den Ebenen\nKörperstruktur, Körperfunktion, Aktivität und Partizipation Störungen beschreiben zu können.\n▪ eine Spontansprachanalyse, die mehrere linguistische Ebenen umfasst (phonetisch/\nphonologisch, morphologisch/ syntaktisch, semantisch/lexikalisch), in Anlehnung an die\nAachener Spontansprachanalyse (ASAS, Schrey-Dern et al., 2006) durchzuführen.\n▪ Haupt- und Nebengütekriterien standardisierter, normierter Testverfahren zu beurteilen.", "Description": "In der logopädischen Arbeit ist die Anamnese und Diagnostik die Basis für eine\npatientenorientierte, modellgeleitete und ursachen- und störungsspezifische Therapieplanung. Im\nSinne des therapeutischen Prozesses erlernen die Studierenden wesentliche Aspekte und Vor-\nund Nachteile verschiedener Arten, den Erstkontakt zu gestalten und die Anamnese zu erheben.\nAnhand von Spontansprachesequenzen wird aufgezeigt, wie diese auf unterschiedlichen\nlinguistischen Ebenen analysiert und auf der Grundlage des normalen Spracherwerbs beurteilt\nwerden kann. Es werden Möglichkeiten und Grenzen von informellen Testverfahren und\nstandardisierten und normierten Tests diskutiert. Um standardisierte und normierte Tests gut\nbeurteilen zu können, werden wesentliche Bereiche zum Verständnis der Teststatistik vermittelt.\nAbschließend stellt dieser Kurs exemplarisch sowohl einen informellen Test aus der\nAussprachstörung, einen standarisierten normierten Test bei Sprachentwicklungsstörungen als\nauch einen Fragebogen zur Ermittlung individueller Beeinträchtigung bei Stimmstörungen (z.B.\nVHI) vor.", "Kursinhalt": "1. Anamnese und Erstgespräch\n1.1 Aufgaben und Ziele\n1.2 Verschiedene Erhebungsformen (Fragebogen, strukturiertes Interview, freies Interview)\n1.3 Verknüpfung zur ICF\n84 DLBLOGAR801\n2. Befund\n2.1 Aufgaben und Ziele von Befunderhebungen\n2.2 Verschiedene Erhebungsformen (informeller Test, Screening, standardisierter Test,\nBeobachtung, Spontansprachanalyse)\n2.3 Untersuchungsergebnisse nach ICF einordnen\n3. Spontanspracheanalyse\n3.1 Transskripte von Sprachstörungen\n3.2 Auswertung auf phonetisch-phonologischer, morphologisch-syntaktischer und\nsemantisch-lexikalischer Ebene\n3.3 Aachener Spontansprachanalyse (ASAS, Schrey-Dern, 2006)\n4. Teststatistik\n4.1 Objektivität, Validität, Reliabilität\n4.2 Standardisierung, Normierung, Konfidenzintervalle\n4.3 Vor- und Nachteile der Beurteilung und Aussagekraft standardisierter Tests\n5. Exemplarische Darstellung ausgewählter Diagnostiken in der Logopädie\n5.1 Informelle Tests bei Aussprachestörungen\n5.2 Standardisierte und normierte Sprachentwicklungstests\n5.3 Selbstbeurteilungsbogen bei Stimmstörungen (z.B. VHI)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR901", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Modelle zur Sprachverarbeitung und Spracherwerbstheorien zu erläutern und\nVoraussetzungen (u. a. kognitiv, neurobiologisch) für den Spracherwerb zu benennen.\n▪ wesentliche sprachliche Meilensteine auf den verschiedenen linguistischen Ebenen für\nDeutsch als Erstsprache zu beschreiben.\n▪ auditive und phonologische Verarbeitungsstörungen zu klassifizieren, phonologische\nProzesse und phonetische Störungen zu beschreiben und nach Alter und Pathologie\neinzuordnen.\n▪ Kriterien zu beschreiben, wann ein Kind als Late Talker bezeichnet wird.\n▪ Phänomene bei Störungen im Wortschatzerwerb und Sprachverstehen bei Deutsch als\nErstsprache zu beschreiben.\n▪ typische grammatikalische Auffälligkeiten im Rahmen von Sprachentwicklungsstörungen zu\nerklären.", "Description": "Die kindliche Sprachentwicklung ist ein komplexes System sich bedingender Entwicklungsschritte.\nDieser Kurs bietet den Studierenden einen Einblick in verschiedene Spracherwerbstheorien und\nVoraussetzungen für eine normale Sprachentwicklung mit Deutsch als Erstsprache.Sie kennen\nErscheinungsformen und differenzialdiagnostische Möglichkeiten von phonetisch-phonologischen,\nmorphologisch-syntaktischen, lexikalisch-semantischen und pragmatischen Störungen. Die\nLernenden wissen, wie Sprachentwicklungsstörungen aktuell klassifiziert werden. Sie kennen\nmögliche Ursachen derselben, die in der Forschung diskutiert werden und können erste\npädagogische, didaktische und therapeutische Konsequenzen ableiten.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Psycholinguistik\n1.1 Linguistische Ebenen\n1.2 Voraussetzungen für den Spracherwerb\n1.3 Vorsprachliche Entwicklung\n1.4 Spracherwerbstheorien (nativistisch, kognitivistisch, interaktionistisch, behavioristisch)\n94 DLBLOGAR901\n2. Normale Sprachentwicklung\n2.1 Meilensteine im Lexikonerwerb (inkl. Fastmapping, Bootstrapping)\n2.2 Prosodie in der Sprachentwicklung\n2.3 Physiologische Prozesse der Phonetik-Phonologie\n2.4 Meilensteine des Syntax- und Morphologieerwerbs\n2.5 Pragmatische Entwicklung und Erzählfähigkeit\n3. Sprachentwicklungsstörungen\n3.1 Einteilungen (inkl. Leitlinie SES)\n3.2 Ursachen\n3.3 Auswirkungen und Prognose\n4. Sprachverarbeitungsmodelle\n4.1 Stackhouse and Wells\n4.2 Levelt\n4.3 Modell der auditiven Verarbeitung nach Lauer\n5. Störungen Phonetik-Phonologie\n5.1 Auditive und phonologische Verarbeitungsstörung\n5.2 Verzögerte und pathologische phonologische Prozesse\n5.3 Phonetische Aussprachestörungen\n6. Störungen Semantik-Lexikon\n6.1 Definition und Bedeutung von Sprachverstehensstörungen\n6.2 Kennzeichen eines Late-Talker-Profils\n6.3 Störungen im Wortschatzerwerb\n6.4 Wortabruf- und Wortfindungsstörungen\n7. Störungen Syntax-Morphologie\n7.1 Verbzweitstellung und Verbkongruenz\n7.2 Bedeutung der Topikalisierung\n7.3 Kasus\n7.4 Schnittstellenproblem Genus\n8. Pragmatische Störungen\n8.1 Kohärenz und Kohäsion\n8.2 Erkennen von pragmatischen Störungen in kindlichen Erzählungen\nDLBLOGAR901 95"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR1001", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ phoniatrisch-logopädische Störungsbilder zu nennen.\n▪ diese differenzialdiagnostisch zu unterscheiden.\n▪ Symptome und Ursachen von Sprachstörungen zu erläutern.\n▪ Symptome und Ursachen von Stimmstörungen zu erläutern.\n▪ Symptome und Ursachen von Schluckstörungen zu erläutern.", "Description": "Die Phoniatrie ist zusammen mit der Pädaudiologie ein medizinisches Fachgebiet, das sich auf die\nPathophysiologie der Kommunikation gründet und für Erkrankungen und Störungen der Sprache,\ndes Sprechens, der Stimme und des Schluckens zuständig ist. Daher lernen die Studierenden in\ndiesem Kurs die Symptome, Erscheinungsformen und Ursachen von sehr vielfältigen\nphoniatrischen Störungsbildern sowohl im Kindes- als auch im Erwachsenenalter kennen.\nAufbauend darauf wird die ärztliche und logopädische Diagnostik näher erläutert.", "Kursinhalt": "1. Stimmstörungen\n1.1 Symptome und Ursachen von organischen Stimmstörungen\n1.2 Symptome und Ursachen von funktionellen Stimmstörungen\n1.3 Symptome und Ursachen von psychogenen Stimmstörungen\n1.4 Symptome und Ursachen von kindlichen Stimmstörungen\n1.5 Diagnostik mittels Videostroboskopie\n2. Sprachentwicklungsstörungen\n2.1 Ursachen, Formen und Einteilungsmöglichkeiten von Sprachentwicklungsstörungen\n2.2 Prognosen (förderliche und hemmende Umweltfaktoren)\n2.3 Sprachstandserhebung (SET 5-10, Trog-D, SETK 2, SETK 3-5)\n2.4 Intelligenztests\n100 DLBLOGAR1001\n3. Orofaziale Störungen\n3.1 Erscheinungsformen\n3.2 Verursachungsmodell –Funktion-Form-Beeinflussung\n3.3 Prognose, Folgen und Prävention\n3.4 Diagnostik des inneren und äußeren Funktionskreises\n3.5 Diagnostik der Wahrnehmung und des Schluckens\n4. Redeflussstörungen\n4.1 Primär- und Sekundärsymptome des Stotterns\n4.2 Verursachungsmodelle\n4.3 Diagnostik des Stotterns SSI-3, QBS\n4.4 Symptome und Ursachen des Polterns\n5. Aphasie\n5.1 Ursachen von Aphasien\n5.2 Einteilung aphasischer Symptome nach Syndromen\n5.3 Phasen der Rehabilitation\n5.4 Differenzialdiagnostische Möglichkeiten (AAT, AABT, ACL, LEMO)\n6. Dysarthrien\n6.1 Erkrankungen, die eine Dysarthrie als Symptomatik aufweisen und deren Ursachen und\nspezifische Symptomatik\n6.2 Differenzialdiagnostik: Token-Test\n7. Schluckstörungen\n7.1 Organische und neurologische Ursachen von Schluckstörungen\n7.2 Symptome und Schweregrade\n7.3 Bildgebende diagnostische Möglichkeiten (FEES)\n7.4 Entscheidung für bzw. gegen eine PEG (perkutane endoskopische Gastrostomie)\nDLBLOGAR1001 101"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR1101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einen Überblick über Ursachen, Symptome, Verlauf und Therapiemöglichkeiten ausgewählter\nErkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems zu besitzen.\n▪ Ergebnisse der nicht-apparativen neurologischen Untersuchung zu analysieren und teilweise\nzu interpretieren.\n▪ einen Überblick über apparative neurologische Untersuchungsverfahren zu besitzen.\n▪ spezifische Kenntnisse zu neurologischen Erkrankungen, welche die Sprach-, Sprech, Hör-\noder Schluckfunktionen beeinträchtigen auf die eigene Untersuchung und Behandlung zu\nübertragen.\n▪ PatientInnen mit Erkrankungen des zentralen oder peripheren Nervensystems gewissenhaft\nzu beobachten, Schwerpunkte für das logopädische Handeln zu setzen und diese bei der\nBehandlungsplanung und -durchführung zu berücksichtigen.\n▪ Die wichtigsten psychischen Funktionen zu erläutern.\n106 DLBLOGAR1101", "Description": "Erkrankungen des Nervensystems verursachen eine Reihe von Störungen der Sprech-, Sprach-,\nStimm-, Hör- und/ oder Schluckfunktion. In diesem Kurs werden daher die relevanten\nKrankheitsbilder des zentralen und peripheren Nervensystems behandelt und speziell der\nAuswirkungen auf oben genannte Funktionen thematisiert. Des Weiteren erhalten die\nStudierenden einen Überblick über die wichtigsten neurologischen Untersuchungsverfahren sowie\nüber psychische Funktionen. Auf dieser Grundlage sind die Studierenden in der Lage Patienten mit\nneurologischen Erkrankungen zu beobachten, deren Funktionsstörungen vor diesem Hintergrund\nzu bewerten und die Erkenntnisse in ihre Behandlungsplanung zu integrieren. Die Inhalte und\nKompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im\nBerufsgesetz (LogopG, 1980) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der\nUnterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für\nLogopäden (LogAPrO) vom 01. Oktober 1980, zuletzt geändert am 15.08.2019.", "Kursinhalt": "1. Neurologische Untersuchungsverfahren\n1.1 Anamnese und Inspektion\n1.2 Klinisch-neurologischer Befund\n1.3 Neurologische Untersuchung der Sprach-, Sprech-, Hör- und Schluckfunktion\n1.4 Apparative Zusatzmethoden\n2. Erkrankungen des zentralen Nervensystems\n2.1 Zerebrovaskuläre Erkrankungen\n2.2 Schädel-Hirn Traumata\n2.3 Bewusstseinsstörungen\n2.4 Tumoren\n2.5 Entzündliche Erkrankungen\n2.6 Degenerative Erkrankungen\n2.7 Toxische Schädigungen\n2.8 Epilepsie\n2.9 Neuromuskuläre Erkrankungen\n3. Erkrankungen des peripheren Nervensystems\n3.1 Funktionsstörungen der Hirnnerven\n3.2 Schädigung einzelner peripherer Nerven und Nervenplexus\n3.3 Polyneuropathien\n3.4 Polyradikuloneuropathien\n4. Störungen der Sprache, des Sprechens und des Schluckens nach neurologischen\nSchädigungen\n4.1 Aphasie\n4.2 Dysarthrie\n4.3 Dysphagie\n5. Psychische Funktionen\n5.1 Bewusstsein\n5.2 Aufmerksamkeit und Gedächtnis\n5.3 Orientierung\n5.4 Wahrnehmung\n5.5 Denken\n5.6 Affektivität\nDLBLOGAR1101 107"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR1201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ innerhalb der Anamnese stimmstörungsauslösende und -aufrechterhaltende Faktoren zu\nerheben.\n▪ die Inhalte einer logopädischen Befunderhebung bei Patienten mit Dysphonien zu benennen\nund Ergebnisse in Fallbeispielen auszuwerten und zu interpretieren.\n▪ Übungen der Bereiche Wahrnehmung, Tonus/Haltung, Atmung, Phonation und Artikulation\nanzuleiten.\n▪ verschiedene logopädische Konzepte zur Behandlung von Dysphonien zu nennen und\nhinsichtlich des Aufbaus, der Zielsetzungen und der methodischen Umsetzung zu\nbeschreiben und miteinander zu vergleichen.\n▪ spezifische Methoden, Techniken und Materialien kriteriengeleitet exemplarisch am\nFallbeispiel auszuwählen.\n▪ verschiedene Ersatzkommunikations- und Ersatzstimmtechniken im Rahmen der Behandlung\nvon kehlkopflosen Patienten zu beschreiben.\n112 DLBLOGAR1201", "Description": "Die Stimme ist das Trägermedium des Sprachschalls für die Artikulation und transportiert damit\nnicht nur Worte sondern auch Emotionen und Intentionen. Ohne eine tragfähige Stimme sind\nMenschen in ihrer Partizipation häufig stark eingeschränkt, vor allem Menschen in\nSprecherberufen, wie z.B. Lehrer. In diesem Kurs lernen die Studierenden auditiv-perzeptive,\nakustische und computergestützte Möglichkeiten zur Beurteilung der Stimme kennen. Ausgehend\nvom Befund werden für die Bereiche Tonus/Aufrichtung, Atmung und Phonation Ideen für\nZielsetzungen diskutiert und erste Übungen für diese Bereiche vorgestellt. Anschließend werden\nspezifische stimmtherapeutische Konzepte im Aufbau, den Wirkprinzipien und den\nÜbungsanleitungen gegenübergestellt. Abschließend wir speziell auf die Therapie von Menschen\nnach Laryngektomie als Sonderform eingegangen.", "Kursinhalt": "1. Diagnostik von Stimmstörungen\n1.1 Anamnese\n1.2 Auditiv-perzeptive Untersuchungen (RBH, GRBAS, MSSL, Tonus, Haltung, Atmung)\n1.3 Akustische Analyse (PRAAT, AVQI)\n1.4 Computergestützte oder manuelle Stimmfeldmessung\n1.5 Auswertung und Interpretation anhand von Fallbeispielen\n2. Ganzheitliche Therapie\n2.1 Tonus (WN, PMR, AT, Aufrichtung)\n2.2 Atmung (WN, 3-teilig, AAP)\n2.3 Phonation (kurzüberblick Konzepte zu 3)\n2.4 Artikulation (Stimmsitz, Kieferöffnung, Mundmotorik, Lockerung)\n3. Spezifische Konzepte und Methoden\n3.1 Kauphonation\n3.2 Akzentmethode\n3.3 KIIST, integrale und personale Stimmtherapie\n3.4 Nasalierungsmethode\n3.5 Unterstützung durch LAX VOX, NEMEPS und Novaphon\n4. Exkurs\n4.1 Kindliche Stimmstörung\n4.2 Stimmtransition\n5. Laryngektomie\n5.1 Prä-Operatives Beratungsgespräch\n5.2 Klassische Ösophagusersatzstimme\n5.3 Ösophagusersatzstimme mittels Shuntventil\n5.4 Ersatzstimme mittels elektronischer Sprechhilfe\nDLBLOGAR1201 113"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR1301", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ausgehend von den jeweiligen Beeinträchtigungen auf den Ebenen Körperstruktur,\nKörperfunktion und Aktivität/Partizipation Grobziele abzuleiten und zu begründen.\n▪ diese Grobziele in Teilschritte zu untergliedern und operationalisierte Feinziele für jede\nStunde zu planen und diese in ihrer qualitativen und quantitativen Ausprägung sowie ihrer\nPosition innerhalb der Stunde zu begründen.\n▪ passende Konzepte, Methoden, Hilfen und Materialien zur Erreichung der Ziele für\norofazialen Störungen, Redeflussstörungen, Rhinophonien, Sprechapraxien und Dysarthrien\nauswählen und die Durchführung schlüssig zu beschreiben.", "Description": "Störungen des Sprechaktes können sowohl im Kindes- als auch im Erwachsenenalter auftreten\nund sind sehr vielfältig. Sie reiche von Störungen der Aussprache, über Störungen der Nasalität\nbis hin zu Redeflussstörungen. Allen gemein ist die Einordnung in Sprachverarbeitungsmodellen\nim Bereich der Sprechplanung, Ansteuerung der Sprechorgane und Ausführung der\nSprechorgane.In diesem Seminar werden den Studierenden die unterschiedlichen Zielsetzungen\nder Therapieformen von orofazialen Störungen, Redeflussstörungen, Rhinophonien,\nSprechapraxien und Dysarthrien aufgezeigt. Zudem erfahren sie den Aufbau und\nDurchführungsbesonderheiten diverser Therapiekonzepte, welche sich vor dem Hintergrund der\nevidenzbasierten Therapie bewährt haben.", "Kursinhalt": "1. Therapie von Aussprachestörungen im Kindesalter\n1.1 Konzepte orofazialer Störungen (Kittel, Padovan)\n1.2 Allgemeine Mundmotorik\n1.3 Phonetische Therapie nach van Riper (inkl. Lautanbahnungsmethoden)\n1.4 Aufbau von Therapieeinheiten und Kombination von Konzepten\n2. Therapie der Poltersymptomatik\n2.1 Konzepte bei Poltern (Sick)\n2.2 Aufbau von Therapieeinheiten und Bedeutung von häuslichen Übungen\n118 DLBLOGAR1301\n3. Therapie des Stotterns im Kindesalter und Erwachsenenalter\n3.1 Symptomorientierten, indirekten und methodenkombinierten Ansätzen (KIDDS)\n3.2 Elternberatung und –Training\n3.3 Aufbau von Therapieeinheiten und InVivo\n4. Therapie des Stotterns im Erwachsenenalter\n4.1 Non-Avoidance Ansatz (Van- Riper)\n4.2 Fluency Shaping Ansatz (Wendlandt)\n4.3 Aufbau von Therapieeinheiten und InVivo\n5. Therapie von Sprechapraxien\n5.1 Lautorientierte Ansätze zur Behandlung von Sprechapraxien bei Kindern (KoArt)\n5.2 Wortorientierte Ansätze zur Behandlung von Sprechapraxien (TAKTKIN)\n5.3 Spezifische Konzepte für Erwachsene (rhythmisch-melodische Ansätz, Cuing-Techniken)\n5.4 Therapiebegleitende Non-Verbale Ansätze\n5.5 Stundenaufbau und Methodenkombination\n6. Therapie von Dysathrophonien\n6.1 Pathophysiologisch-symptomatologisches Vorgehen\n6.2 Modellorientiertes Vorgehen\n6.3 Spezifische Konzepte (PNF, LSVT)\n6.4 Stundenaufbau und Methodenkombination\n7. Rhinophonie\n7.1 Therapie des offenen Näselns\n7.2 Therapie des geschlossenen Näselns\nDLBLOGAR1301 119"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGAR1401", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ausgehend von den jeweiligen Beeinträchtigungen auf den Ebenen Körperstruktur,\nKörperfunktion und Aktivität/Partizipation Grobziele abzuleiten und zu begründen.\n▪ diese Grobziele in Teilschritte zu untergliedern und operationalisierte Feinziele für jede\nStunde zu planen und diese in ihrer qualitativen und quantitativen Ausprägung sowie ihrer\nPosition innerhalb der Stunde zu begründen.\n▪ passende Konzepte, Methoden, Hilfen und Materialien zur Erreichung der Ziele für\nSprachentwicklungsstörungen, phonologischen Störungen, auditiven Wahrnehmungs- und\nVerarbeitungsstörungen und aphasischen Symptomen auswählen und die Durchführung\nschlüssig zu beschreiben.\n▪ Eltern und Angehörige bezüglich der Störung, Prognose und häuslichen Mitarbeit zu beraten.", "Description": "Sprachstörungen betreffen immer das Sprachsystem in der rezeptiven oder zentralen\nVerarbeitung. Dies kann sowohl Kinder in der Entwicklung betreffen als auch erwachsene\nMenschen z.B. nach Schlaganfall. Die Studierenden erfahren in diesem Kurs die Zielsetzung und\nden Aufbau verschiedener Therapiekonzepte zur Behandlung von Sprachentwicklungsstörungen\n(z.B. PLAN), phonologischen Störungen (z.B. Metaphon), auditiven Wahrnehmungs- und\nVerarbeitungsstörungen (z.B. nach Lauer) und aphasischen Symptomen (z.B. MODAK). Sie lernen\nDurchführungsbesonderheiten kennen und werden angeleitet, selbständig therapeutische Schritte\nzu planen.", "Kursinhalt": "1. Frühintervention bei Late Talkern\n1.1 Konzept nach Zollinger\n1.2 Das Heidelberger Elterntraining\n124 DLBLOGAR1401\n2. Semantisch-lexikalische Therapie bei Sprachentwicklungsstörungen (SES)\n2.1 Therapie bei Sprachverstehensproblemen und Sprachverstehenskontrollproblemen\n2.2 Wortschatzaufbau (Patholinguistisch Therapie bei Sprachentwicklungsstörungen (PLAN)\n2.3 Wortschatzsammler nach Motsch\n2.4 Handlungsorientierter Ansatz (HOT)\n2.5 Aufbau von Therapieeinheiten und Kombination von Konzepten\n3. Syntaktisch-Morphologische Therapie bei SES\n3.1 Therapiekonzept nach PLAN\n3.2 Kontextoptimierung nach Motsch\n3.3 Schnittstellenarbeit Genus\n3.4 Aufbau von Therapieeinheiten und Kombination von Konzepten\n4. Therapie von phonologischen Störungen\n4.1 Mathaphon\n4.2 Psycholinguistisch orientierte Phonologie Therapie (POPT)\n4.3 Zyklischer Therapieansatz\n4.4 Aufbau von Therapieeinheiten und Kombination von Konzepten\n5. Therapie von Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen\n5.1 Übungen zu auditiven Störungen\n5.2 Übungen zu phonologischen Störungen\n5.3 Schnittstellenarbeit Lese-Rechtschreib-Schwäche\n6. Spezifische Therapiemethoden bei akuter Aphasie\n6.1 Visual-Action-Therapy (VAT)\n6.2 Melodic-Intonation-Therapy (MIT)\n6.3 Aufbau von Therapieeinheiten und Kombination von Konzepten\n7. Therapie von Aphasien\n7.1 Modellorientierte (funktionsorientierte) Ansätze zur Behandlung phonologischer,\nlexikalischer, semantischer, morpho-syntaktischer, graphematischer und pragmatischer\nStörungen der Aphasie\n7.2 Spezifische Konzepte (MODAK, REST, Deblockierung)\n7.3 Partizipationsorientierte Ansätze (u.a. PACE)\n7.4 Aspekte der Gruppentherapie für Menschen mit Aphasie\n7.5 Aufbau von Therapieeinheiten und Kombination von Konzepten\nDLBLOGAR1401 125"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGSRPBS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die kindliche Entwicklung aufgrund von Beobachtungsprotokollen und\nSpontansprachetransskripten in Bezug auf Motorik, Spiel, Sozialverhalten und Sprache zu\nbeschreiben, mit der normalen Entwicklung zu vergleichen und mögliche Abweichungen\nfestzustellen.\n▪ bei kindlichen Sprach- und Sprechstörungen spezifische Diagnostikmaterialien auszuwählen,\nauszuwerten und die Ergebnisse zu interpretieren.\n▪ ausgehend von individuellen Befunden operationalisierte und ICF-basierte Ziele\ngegeneinander abzuwägen und unterschiedliche methodische Vorgehensweisen zu\nreflektieren.\n▪ innerhalb von Beratungsgesprächen zu sprachförderndem Verhalten und Mehrsprachiger\nErziehung Techniken der Gesprächsführung zu erkennen und bewusst zu reflektieren.", "Description": "Die Arbeit mit Menschen ist vielfältig und individuell. Daher können Praxiskonzepte immer nur\nLeitfäden der Behandlung darstellen, die jeweils sowohl patienten- und störungsspezifisch\nangepasst als auch für spezifische Umweltfaktoren modifiziert werden müssen, um eine effektive\nBehandlung zu gewährleisten. Wie dies im Bereich der Diagnostik, Beratung und Therapie bei\nSprachentwicklungsstörungen gelingen kann, wird in diesem Kurs anhand von Fallbeispielen\npraxisnah illustriert.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs werden unterschiedliche Fallbeispiele die Entscheidungsfindung innerhalb\nvon Sprachentwicklungsstörungen illustrieren. Die kann zum einen die Wahl eines\ngeeigneten Diagnostikinstruments bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern betreffen, bzw.\ndie Abweichung vom standardisierten Vorgehen hin zu einem Dynamic Assessment, um die\nInterpretation der Ergebnisse für die spätere Therapieplanung zu erleichtern. Die Wahl eines\ngeeigneten Konzepts zur Behandlung von phonologischen Störungen kann auf der Grundlage\nder externen und internen Evidenz veranschaulicht werden, da es hier über drei\nverschiedene Konzepte zur Auswahl gibt. Die Beratung von Eltern bezüglich der\nSprachentwicklung, sprachförderndem Verhalten und mehrsprachiger Erziehung wird\n208 DLBLOGSRPBS01\nthematisiert und Techniken der Gesprächsführung reflektiert. Das Formulieren\noperationalisierter, patientenspezifischer und ICF-orientierter Ziele erfolgt vor dem\nHintergrund der normalen und gestörten Sprachentwicklung."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGRPBSR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die externe Evidenz bei Redeflussstörungen und Stimmstörungen zu beurteilen.\n▪ die Ergebnisse der externen Evidenz vor dem Hintergrund individueller Vorlieben und\nBedürfnisse von Patienten und Patientinnen zu reflektieren und alternative Vorgehen\nabzuwägen.\n▪ gemeinsam mit dem Patienten/ der Patientin Ziele zu finden und verschiedene\nVorgehensweisen so zu präsentieren, das eine Entscheidung im Sinne des Shared decision\nMaking möglich ist.\n▪ mögliche Widerstände bei Patienten und Patientinnen zu erkennen und wissen um\nMöglichkeiten damit umzugehen.", "Description": "Die Arbeit mit Menschen ist vielfältig und individuell. Daher können Praxiskonzepte immer nur\nLeitfäden der Behandlung darstellen, die jeweils sowohl patienten- und störungsspezifisch\nangepasst als auch für spezifische Umweltfaktoren modifiziert werden müssen. In diesem Modul\nwird die evidenzbasierte Praxis und Entscheidungsfindung innerhalb der Diagnostik und Therapie\nvon Stimmstörungen und Redeflussstörungen in verschiedenen Fallbeispielen thematisiert. Dabei\nwird die partizipative Entscheidungsfindung z.B. bei Zielen oder Methoden bei Erwachsenen\nPatienten thematisiert.", "Kursinhalt": "1. Evidenzbasierte Praxis bei organischen Stimmstörungen\n1.1 Vorstellen und bewerten von Studien zur logopädischen und medizinischen Therapie\neinseitiger Stimmlippenparesen.\n1.2 Fallbeispiel zu einseitigen Stimmlippenparesen\n1.3 Anwendung und Reflexion der externen und sozialen Evidenz\n226 DLBLOGRPBSR01\n2. Evidenzbasierte Praxis bei funktionellen Stimmstörungen\n2.1 Fallbeispiel einer Lehrerin mit funktioneller Stimmstörung\n2.2 Erkennen und reflektieren von Widerständen\n2.3 Umgang mit Widerständen\n3. Zielfindungsprozesse und Methodenwahl bei erwachsenen Stotterern\n3.1 Fallbeschreibung eines Mannes mit chronischem Stottern\n3.2 Nutzen von Decision Aids zur gemeinsamen Entscheidungsfindung der passenden\nMethode\n3.3 Klärung des Behandlungsauftrages und Schließen eines Behandlungsvertrages\n4. Evidenzbasierte Praxis bei Stottern\n4.1 Die aktuelle Leitlinie zum Stottern\n4.2 Diskussion über den Stand der Forschung\n5. Anwendung der externen, internen und sozialen Evidenz bei jugendlichem Stottern\n5.1 Fallbeispiel eines jugendlichen Stotterers\n5.2 Reflexion der Ergebnisse der Leitlinie im Fallbeispiel\n5.3 Reflexion der Therapeutenkompetenz und -präferenz\n5.4 Reflexion der Patientenpräferenz\n6. Shared Decision Making (SDM)\n6.1 Fallbeispiel eines Kindes: Wie gelingt SDM bei Kindern\n6.2 Reflexion des Einsatzes von SDM"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGRPBSS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aktuelle Erkenntnisse der evidenzbasierten Aphasietherapie auf Fallbeispiele anzuwenden.\n▪ ethische Entscheidungen bei Menschen zu reflektieren, die aufgrund ihrer Sprachstörung\nnicht oder kaum kommunizieren können.\n▪ anhand eines Fallbeispiels ein Vorgehen bei Multimorbidität nach zu vollziehen.\n▪ die externe Evidenz bei der logopädischen Therapie bei Morbus Parkinson zu beschrieben.\n▪ veränderte Zielformulierungsstrukturen bei progredienten Erkrankungen zu entwickeln.\n▪ lindernde Aspekte einer palliativen Logopädie bei Menschen am Lebensende vor\nKostenträgern zu begründen.", "Description": "Die Arbeit mit unterschiedlichen sprachlichen Defiziten ist vielfältig und individuell. Daher können\nPraxiskonzepte immer nur Leitfäden der Behandlung darstellen, die sowohl patienten- und\nstörungsspezifisch angepasst als auch für spezifische Umweltfaktoren modifiziert werden müssen.\nIm Bereich der Sprach- und Sprechstörungen im Erwachsenenalter werden Fälle aus der\nDysarthrie, Sprechapraxie und Aphasie vorgestellt und die individuellen Herangehensweisen\nreflektiert. Dabei wird auf die besondere Situation von Menschen mit Multimorbidität z.B. Aphasie,\nDysarthrie und Sprechapraxie eingegangen und der Umgang mit Menschen am Lebensende bei\nlebenslimitierenden progredienten Erkrankungen.", "Kursinhalt": "1. Evidenzbasiertes Arbeiten in der Aphasietherapie\n1.1 Evidenzbasierte Medizin, Evidenzstufen und Grenzen\n1.2 Evidenzbasierte Praxis in der Logopädie\n1.3 Aktuelle Studienlage in der Aphasietherapieforschung\n1.4 Fallbeispiel eines evidenzbasiert begründeten Vorgehens bei einer Aphasie im\npostakuten Stadium\n232 DLBLOGRPBSS01\n2. Clinical Reasoning bei Multimorbidität und Verdacht auf eine kognitive Dysphasie\n2.1 Clinical Reasoning in der Sprachtherapie\n2.2 Strategien und Formen des Clinical Reasoning\n2.3 Quellen der Entscheidungsfindung und Anwendungsbeispiel\n3. Therapieziele und Zielerreichungsskalen (Goal Attainment Scaling, GAS) in der\nSprachtherapie\n3.1 Zielerreichungsskala\n3.2 Einsatz von GAS bei erwachsenen Patienten mit neurologischen Sprachstörungen\n3.3 Fallbeispiel, therapeutisches Vorgehen und Reflexion\n4. Der Umgang mit Leitlinien am Beispiel der Dysarthrie-Behandlung\n4.1 Leitlinien\n4.2 Leitlinie und Externe Evidenz zur Sprachtherapie bei Dysarthie\n4.3 Reflexion externer Evidenz und Begründung alternativer Vorgehensweisen\n5. Palliative Logopädie\n5.1 Grundlagen\n5.2 Fallbeispiel eines Patienten mit lebenslimitierender Erkrankung\n5.3 Möglichkeiten der logopädisch palliativen Arbeit\n5.4 Reflexion ethischer Fragestellungen\n5.5 Veränderungsprozesse, Krankheitsbewältigung und Trauer"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOGWKVL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Diagnostikverfahren für Dysphagien auszuwählen und zu entscheiden, ob Schluckversuche\ndurchgeführt werden.\n▪ das Risiko einer Aspiration mit Gefährdung der tieferen Luftwege grob einzuschätzen und\nden Störungsschwerpunkt zu erkennen.\n▪ diagnostische Schritte zu beschreiben und Bewertungskriterien zu diskutieren.\n▪ restituierende, kompensatorische und adaptive Verfahren zu beschreiben und\npatientenorientiert auszuwählen.\n▪ unterschiedliche Schlucktechniken zu beschreiben, ihren Einsatz abzuwägen und sie sicher\nanzuleiten.\n▪ einzelne Bereiche des Trachealkanülen-Managements zu erläutern.", "Description": "Die Funktionen des orofazialen Traktes unterteilen sich in Primär- und Sekundärfunktion, wobei\ndas Schlucken (Nahrungsaufnahme) als lebensnotwendige Funktion zu den Primären zählt. In\ndiesem Kurs erfahren die Studierenden welche Arten von Schluckstörungen unterschieden werden\nund wie man sie mittels logopädischer diagnostischer Möglichkeiten in Schweregrade einteilen\nkann. Zudem werden die Elemente der funktionalen Dsyphagietherapie vorgestellt und anhand\nvon Fallbeispielen praktisch demonstriert. Ein Bereich dabei wird das Trachealkanülen-\nManagement einnehmen.", "Kursinhalt": "1. Dysphagie\n1.1 Einteilung der Dysphagien nach Ort der Störung\n1.2 Begriffe und Ursachen von Dsyphagien\n1.3 Einteilung der Dysphagien nach Schweregrad\nDLBLOGWKVL01 283\n2. Diagnostik\n2.1 Vigilanz\n2.2 Sensibilität\n2.3 motorische Funktionen inkl. Reflexprüfung\n2.4 Schluckversuche\n2.5 Interpretieren bildgebender Verfahren\n3. Funktionale Dysphagietherapie – restituierende Verfahren\n3.1 Vorbereitende Stimuli\n3.2 Mobilisationstechniken\n3.3 Autonome Bewegungsübungen\n3.4 FOTT und PNF\n4. Funktionale Dysphagietherapie – kompensatorische Verfahren\n4.1 Veränderungen der Kopfhaltung\n4.2 Schlucktechniken (Supraglottisches Schlucken, Mendelson)\n5. Funktionale Dysphagietherapie – adaptive Verfahren\n5.1 Diätische Maßnahmen\n5.2 Ess- und Trinkhilfen\n6. Trachealkanülen-Management\n6.1 Kanülen Wechsel\n6.2 Tracheostomapflege\n6.3 Entscheidung zu geblockter oder ungeblockter Kanüle\n6.4 Sprechkanülen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMANPIH01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain how humanities are relevant in society.\n▪ present a written discussion of one area or aspect of the humanities in greater detail and\nexplain, why this aspect is crucial to society.\n▪ integrate their knowledge about humanities into their broader knowledge of business,\neconomics, and math.", "Description": "This course is designed to introduce students on humanities during their general education\ncurriculum. Students will gain a better understanding as to what makes us human. They will work\non an independent project, investigating one aspect of humanities more closely (philosophy and\nreligion to language and culture, arts, literature, performing and visual as well as culinary arts).", "Kursinhalt": "▪ Students independently develop a project on one area or one aspect of the broad range of\nhumanities. They integrate their knowledge on business, society, economics, and humanities\nand critically discuss the humanities’ effect on and relevance in society."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBOMPCMM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand integrated marketing communication (cross media marketing) in conjunction\nwith practical media planning in a holistic way.\n▪ decisively optimize marketing strategies of a company with well-founded marketing\nknowledge and its application-safe handling.\n▪ recognize the different ways in which media planning works.\n▪ allocate specific costs to the planning.\n▪ independently carry out a project in the field of cross media marketing and present it in an\naddressee-oriented manner in a project presentation.", "Description": "Today, communication takes place via many channels: via print and on the web, on all kinds of\ndigital end devices and in many different applications. What is self-evident for the user requires a\nlot of attention on the company side. Because good integrated communication does not mean\nfeeding the same content into all channels: Optimal impact is only achieved when the media\ncomplement each other and highlight different facets of the same message depending on their\nspecific characteristics. Cross-media or integrated marketing communication means the\ncoordinated action of a company with regard to the design of its own offer and corporate design,\nthe communication instruments and media used and the timing - in B2B as well as in B2C. From\nproduct development to packaging, all measures are subject to consistent premises; in the\nmarketing channels, the messages complement each other and lead to a uniform perception by\nthe target group. Or, to paraphrase a famous advertising slogan: \"Are you still advertising or are\nyou already communicating?\"", "Kursinhalt": "▪ The focus of this course is the independent planning and implementation of a project in the\nfield of cross media marketing. Students test their knowledge in practice and deepen it.\nSpecial attention is paid to the individual components of cross-media communication as\nwell as the basics of media planning, selection and attribution.\n222 DLBOMPCMM01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLOPPL01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the different planning tasks involved in setting up and operate production and\nassign the planning tasks to different decision-making levels.\n▪ know optimizing and heuristic procedures for selection of site location and apply them\nexemplarily.\n▪ distinguish methods and tools for demand forecasting and demand planning and implement\nquantitative methods for demand forecasting and demand planning.\n▪ determine methods for material requirements in production planning and implement those\nmethods exemplary.\n▪ know and apply optimizing and heuristic methods of lot-size planning and scheduling for\nproduction.", "Description": "There are many different questions to be answered and decisions to be made when designing and\noperating a production network. At the strategic level, these decisions include the structure of the\nproduction network, while at the operational level, the planning of the production logistics is\naddressed. Using a concrete planning example, the students learn relevant methods of decision\nsupport and can apply these methods to the use case. From the choice of site location and\nstrategic production planning to scheduling in production, methods and instruments for all\nplanning and decision-making levels are presented and applied as examples.", "Kursinhalt": "▪ In this course, students learn in a business game how to the setup and operate a car plant.\nApplying suitable methods, instruments and procedures is necessary to successfully pass\nthrough the different phases of production planning and to make valid decisions. Starting\nwith the selection of site location and site layout planning, students work successively on the\ncreation of strategic production plans such as demand forecasts, production programs and\nmaterial requirements plans. The strategic plans are then translated into tactical-operational\nplanning objects such as production lots and production schedules. After successful\ncompletion of the business game, students deepened their knowledge in a project report on\nselected topics of production planning and production logistics.\n330 DLBLOPPL01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTL01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ independently narrow down a research field and to derive a research question according to\ntheir research objective.\n▪ apply appropriate research methodologies to their own independent research project.\n▪ critically reflect on their own research and identify limitations and future research\npotentials.", "Description": "Students are prepared to undertake their first independent research project. Building on their\nexperience in literature research from previous seminars, they gain insight into relevant research\ntheories and axioms as well as methods and research designs.", "Kursinhalt": "▪ The course provides students with the skills and knowledge in order to successfully write a\nscientific thesis.\n▪ Research Theoretical Approaches\n1 Positivism\n2 Constructivism\n▪ Typical Structure of an Empirical Study\n1 Choice of Research Question\n2 Theoretical Embedding and deriving hypotheses\n3 Operationalization and Study Design\n4 Data Collection\n5 Data Analysis and Hypothesis Testing\n6 Interpreting and Discussing Results\n7 Conclusion\n336 DLBTL01_E\n▪ Overview of Research Designs\n1 Qualitative Designs\n1.1 Expert Interview\n1.2 Group Discussion\n1.3 Delphi Study\n2 Quantitative Designs\n2.1 Survey\n2.2 Experiment\n2.3 Secondary Data Analysis\n▪ Referencing Guidelines and Literature Management\n▪ Thesis Project Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ kennen sie Studierenden wichtige aktuelle Fragestellungen des Marketings\n▪ können die Studierenden ein aktuelles Thema aus dem Bereich Marketing selbstständig\nunter Verwendung der aktuellen und relevanten Literatur (Monografien und\nFachzeitschriften) bearbeiten und Lösungsansätze entwickeln.\n▪ sind die Studierenden methodisch auf die Erstellung der abschließenden Bachelor-Arbeit\nvorbereitet und beherrschen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zur Erstellung\neiner Seminararbeit.", "Description": "Das Modul „Marketing Seminar“ beschäftigt sich mit ausgewählten Themen des Marketings. Die\nStudierenden werden in dem Seminar mit der Methodik der Erarbeitung einer Seminararbeit\nvertraut gemacht. Dabei wird auf die Bereiche Recherche, Methodik und Analyse im Besonderen\neingegangen. Die Studierenden wählen ein Thema aus der bereitgestellten Themenliste aus und\nbearbeiten es in Form einer 7-10-seitigen Seminararbeit (unter Beachtung der Vorgaben im\nLeitfaden für Seminararbeiten).Hierbei sollen die Studierenden anhand der einleitenden\nLiteraturhinweise mit dem Thema Literaturrecherche vertraut gemacht werden.", "Kursinhalt": "1. Wie wird der Markt segmentiert?\n2. Der Einsatz von Social Software im Marketing\n3. Social Media Marketing\n4. Kundenbeziehungsmanagement (CRM)\n5. Branding\n6. Beschwerdemanagement\n7. Internationale Marketingstrategien\n238 DLBMMS01\n8. Marketing Management\n9. Internationale Markterschließungsstrategien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDPWD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine abstrakte Aufgabenstellung in ein Webseitenkonzept zu überführen.\n▪ grundlegende Ziele und Zielgruppen für die Webseite zu definieren.\n▪ ein einfaches, strukturiertes Navigationskonzept für eine Webseite zu erarbeiten.\n▪ Wireframes zu erstellen und diese als interaktiver Prototyp klickbar zu gestalten.\n▪ die responsive, benutzerfreundliche Gestaltung eines kleinen Webauftritts über mehrere\nEntwicklungsstufen vorzunehmen.", "Description": "Die Studierenden erhalten in diesem Kurs eine praktische Einführung in einen aktuellen Workflow\nzur Erstellung responsiver Webseiten. Neben der Vermittlung benutzerfreundlicher\nInformationsarchitektur werden Gestaltungsaspekte und das Thema Responsive Design behandelt.\nDie Studierenden erarbeiten selbstständig die Konzeption (inkl. Sitemap und Navigationskonzept),\nerstellen interaktive Wireframes und setzen einen Entwurf dann als interaktiven Prototypen (für\nDesktop und Smartphone) um. Hierzu erhalten sie eine Aufgabenstellung mit vorgegebenen\nTexten, eine eigens gewählte Aufgabenstellung gleichen Umfangs ist nach Absprache möglich.", "Kursinhalt": "▪ Kein Medium hat die moderne Gesellschaft so stark verändert wie das Internet. Während zu\nden Anfangszeiten noch Desktop-PCs die Devicelandschaft dominierten, gibt es heute eine\nVielzahl unterschiedlicher Endgeräte vom Desktop über Smartphones und Tablets bis hin zu\nSmartwatches.\n▪ In diesem Kurs beschäftigen sich die Studierenden nicht vorrangig mit der Programmierung\neiner Webseite, sondern mit dem konzeptionellen Aufbau, der Informationsarchitektur,\nZielgruppenansprache und der Gestaltung eines interaktiven Prototyps.\n▪ Während der einzelnen Phasen wird die Gestaltung im Tutorium jedoch immer wieder auf\nMachbarkeit/Umsetzbarkeit geprüft.\n▪ Im Rahmen des Kurses erstellen die Studierenden einen interaktiven Prototyp einer Webseite\nvom Briefing über die Konzeptionsphase, Sitemap, Wireframes und letztendliche\nDesignentwürfe. Dabei wird insbesondere auf Responsibiliät geachtet, d.h. die Webseite wird\nfür verschiedene Endgeräte (Smartphone, Tablet, Desktop) konzipiert.\n▪ Im Kurs wird eine moderne Vorgehensweise zur Erstellung von Webprojekten vermittelt.\n102 DLBMDPWD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDCP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Corporate Publishing als Teil des Marketings einzuordnen.\n▪ alle Komponenten des Corporate Publishing zu benennen und zu erklären.\n▪ journalistisches Grundwissen anzuwenden.\n▪ ausgewählte Methoden und Werkzeuge praktisch umzusetzen.", "Description": "Die Studierenden erhalten ein Verständnis über in die theoretischen und praktischen Bereiche\ndes Corporate Publishing. Neben der Vermittlung einzelner Komponenten von Corporate Print bis\nzu crossmedialen Online-Magazinen mit interaktiven Bestandteilen, wird auch die journalistische\nSeite detailliert beleuchtet. Um Corporate Publishing nicht nur zu verstehen, sondern auch zu\nerfahren, werden ausgewählte Methoden für die einzelnen Bereiche vorgestellt und an einem\nBeispielprojekt eingeübt.", "Kursinhalt": "▪ Neben der Vermittlung von offline-, online- und mobile-Konzepten des Corporate Publishing,\nwerden auch notwendige journalistische Aufgabenstellungen detailliert beleuchtet. Um\nCorporate Publishing auch praktisch zu erfahren, sind ausgewählte Methoden für die\nBereiche Corporate Print, Corporate Book und Corporate Audio durch Fallstudien ergänzt."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMDPCMD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff Cross-Media zu erklären.\n▪ die einzelnen möglichen Medienkanäle aufzuzählen und ihre Vorteile bzw. Hauptzielgruppen\nzu erläutern.\n▪ eine auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnittene Cross-Media-Web-Kampagne inklusive\neiner Unternehmens-Webpage zu planen.\n▪ Content, Bildmaterial, Web-Layouts und Videos für diese Cross-Media-Kampagne zu designen\nund für die Veröffentlichung vorzubereiten.\n▪ die vorbereitete Kampagne professionell vorzustellen und zu begründen.", "Description": "In diesem Kurs beschäftigen sich die Studierenden eingehend mit den Vorgehensweisen und\nMechanismen von Cross-Media-Design. Zunächst wird die Bedeutung von Cross-Media näher\nerläutert und wie es in der Praxis ideal für die eigenen Ziele genutzt werden kann. Dazu gehört\nauch die Analyse der wichtigsten Medien, z.B. die eigene Webpräsenz, Blogger, Online-Magazine,\nsämtliche Social-Media-Kanäle (z.B. Facebook, Instagram, Youtube, Twitter …), sowie Media- und\nSocial-Advertising, also die Schaltung von Werbeanzeigen in den verschiedenen Netzwerken. Die\nzentrale Frage dabei ist: Welche Kanäle passen zu welcher Zielgruppe/welchem Produkt und wie\ngehe ich mit meinen Inhalten erfolgreich auf die jeweiligen User dieser Kanäle ein? Anhand einer\nselbst erstellten Cross-Media-Kampagne lernen die Studierenden, dieses Wissen individuell\neinzusetzen.", "Kursinhalt": "▪ Inhalt des Kurses ist die Konzeption und Umsetzung einer Cross-Media-Web-Kampagne.\nZunächst gibt es einen Überblick über relevante Medien und ihre Zielgruppen. Dann wird\nanhand eines selbst gewählten Themas eine eigene Cross-Media-Kampagne konzipiert.\nNachdem das Konzept vom Tutor geprüft und freigegeben wurde, setzen die Studierenden\nverschiedene (Social-) Media-Inhalte passend zum jeweiligen Medium selbst um. Die\nentstandene Kampagne mitsamt ihren Inhalten wird anschließend präsentiert.\n238 DLBMDPCMD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIPMI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ selbstständig kleine und mittlere Projekte zu organisieren, durchzuführen und zielgerichtet\nein angemessenes Ergebnis zu erarbeiten.\n▪ sowohl den Arbeitsprozess als auch das erzielte Ergebnis hinsichtlich der Zielerreichung\nkritisch zu reflektieren und zu dokumentieren.\n▪ typische Risiken und Fallstricke der verteilten Projektarbeit zu erkennen und gezielt\nStrategien zur Risikominimierung einzusetzen.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, in einem praktischen Projekt die bereits erworbenen Kenntnisse und\nFähigkeiten aus dem Fachgebiet Medieninformatik praktisch anzuwenden. Dazu bearbeiten die\nStudierenden in kleinen Projektteams selbstorganisiert ein Projekt aus dem Kontext\nMedieninformatik.", "Kursinhalt": "▪ Fachkompetenzen aus dem Bereich Medieninformatik (beispielsweise zu Themen wie digitale\nMedienformate, Gestaltung interaktiver Systeme, Medienplattformen und -systeme, User\nInterface Design, IT-Projektmanagement, Media Engineering), werden in kleinen bis\nmittelgroßen Projekten angewendet. Die konkrete Durchführung erfolgt in Einzelarbeit, wobei\nwichtige Stufen des Projektlebenszyklus durchlaufen und die entsprechenden Artefakte (z. B.\nAnforderungsbeschreibung, Design, Implementierung, Tests, Dokumentation) von den\nStudierenden erstellt werden. Die Ergebnisse und die Reflexion der Arbeitsweise werden in\neinem Projektbericht dokumentiert.\n280 DLBMIPMI01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMMPCM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Zusammenhänge zu analysieren sowie Trends und Entwicklungen abzuleiten.\n▪ die einzelnen Phasen des Crossmediamanagements zu benennen und an einem\nBeispielprojekt durchzuführen.\n▪ die einzelnen Produktionsstufen zu erklären und in einem Beispielprojekt zu durchlaufen.\n▪ Methoden und Werkzeuge für die einzelnen Schritte des Crossmediamanagements\neinzusetzen.\n▪ Beispiele für den Einsatz von Crossmediamanagement anhand von Fallstudien aus der Praxis\nzu erläutern.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in das\nCrossmediamanagement erhalten. Neben der Vermittlung der einzelnen Grundprinzipien werden\nauch die Vorgehensweisen und Strategien im Crossmediamanagement detailliert beleuchtet. Um\nCrossmediamanagement nicht nur zu verstehen, sondern auch zu erfahren, werden ausgewählte\nMethoden für die einzelnen Prozessschritte vorgestellt und an einem Beispielprojekt eingeübt.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in Bezug auf crossmediale Content-Produktion\n(Fotografie, Text, Video) und -Strategie. Sie gewinnen vertiefende Einblicke in die\nzielgruppengerechte Entwicklung und Umsetzung einer crossmedialen Produkt- bzw.\nGeschäftsidee. Sie lernen Storytelling-Strategien und -Methoden, die bei der Entwicklung und\nUmsetzung angewendet werden können, kennen und selbst anzuwenden. Dabei werden sie\nfür Problemstellungen sensibilisiert und lernen, diese präventiv zu erkennen und\nselbstständig zu lösen.\n248 DLBMMPCM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETGC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen und Konzepte der Chemie zu verstehen.\n▪ theoretische und praktische chemische Basisfragestellungen zu beantworten.\n▪ den Atomaufbau zu beschreiben.\n▪ chemische Bindungen zu beschreiben und zu differenzieren.\n▪ chemische Reaktionen aufzustellen und stöchiometrisch auszugleichen.\n▪ das Massenwirkungsgesetz und das chemische Gleichgewicht auf Säuren, Basen, Salze und\nPuffersysteme anzuwenden.", "Description": "Die Grundlagen der Chemie bilden das Fundament vieler ingenieurswissenschaftlicher\nAnwendungen. Das Modul bietet hierzu einen breiten Überblick über die Grundlagen der Chemie,\nausgehend vom Atomaufbau, den Elementarteilchen und dem Periodensystem der Elemente, bis\nhin zu Chemischen Bindungen und Reaktionen sowie Säuren, Basen und Lösungen. Zudem wird\neine Übersicht über die Grundlagen der organischen, anorganischen, physikalischen und\ntechnischen Chemie gegeben. Damit eröffnet der Kurs den Studierenden einen Überblick über die\neinzelnen Teilgebiete der Chemie und eine Einführung in naturwissenschaftliche\nProblemlösetechniken.", "Kursinhalt": "1. Atomaufbau und Elementarteilchen\n1.1 Reinstoffe und Stoffgemische\n1.2 Aggregatszustände\n1.3 Aufbau der Atome aus Elementarteilchen\n1.4 Bohr´sches Atommodell\n1.5 Orbitalmodell\n38 DLBMETGC01\n2. Periodensystem der Elemente\n2.1 Elemente des Periodensystems\n2.2 Aufbau des Periodensystems\n2.3 Elektronenkonfiguration\n2.4 Isotope und Nuklide\n3. Chemische Bindung\n3.1 Ionenbindung\n3.2 Kovalente Bindung\n3.3 Metallische Bindung\n3.4 Zwischenmolekulare Kräfte\n4. Chemische Reaktionen\n4.1 Reaktionsgleichungen\n4.2 Stöchiometrie\n4.3 Energieänderungen bei Reaktionen\n4.4 Chemisches Gleichgewicht\n4.5 Katalyse\n5. Säuren und Basen\n5.1 Säure-Base-Konzepte\n5.2 Säurestärke und der pH-Wert\n5.3 Neutralisation und Puffer\n6. Lösungen\n6.1 Löslichkeit\n6.2 Löslichkeitsprodukt\n7. Grundlagen der Organischen Chemie\n7.1 Organische Verbindungen\n7.2 Funktionelle Gruppen\n7.3 Nomenklatur\n7.4 Reaktionstypen\n8. Grundlagen der Elektrochemie\n8.1 Redoxsysteme\n8.2 Galvanische Elemente und Korrosion\n8.3 Batterien und Akkumulatoren\n8.4 Elektrolyse\nDLBMETGC01 39\n9. Technische Chemie\n9.1 Chemische Prozesse und chemische Industrie\n9.2 Chemische Reaktionstechnik\n9.3 Grundoperationen\n9.4 Verfahrensentwicklung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWINGM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundkonzepte aus der Algebra und der Analysis zu verstehen und anzuwenden,\n▪ lineare Gleichungssysteme aufzustellen und den Zusammenhang zu Matrizen zu\nbeschreiben,\n▪ im zwei- und dreidimensionalen Raum Vektorrechnungen durchzuführen,\n▪ grundlegende Aussagen der Differential- und Integralrechnung erklären zu können,\n▪ den Zusammenhang zwischen Differentiation und Integration zu erläutern,\n▪ komplexe Zahlen zu verstehen und anzuwenden.", "Description": "Der Tätigkeitsbereich von Ingenieuren und Ingenieurinnen ist vielfältig. Unter anderem werden von\nIngenieuren Systeme bilanziert, physikalische Modelle oder technische Systeme entwickelt,\nBauteile dimensioniert oder Produktionsprozesse optimiert. Die Basis für die erfolgreiche\nBearbeitung dieser Tätigkeiten stellt die Mathematik dar. Mit ihrer Hilfe werden Fragestellungen\naus den Bereichen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik, der Robotik, der Mechatronik, usw.\nüberhaupt erst erklärbar und schließlich lösbar. Der Kurs Grundlagen der Mathematik gibt einen\nEinstieg zu den für Ingenieure und Ingenieurinnen relevanten Teilgebieten der Mathematik.\nSchwerpunkte werden hierbei unter anderem auf die Vektorrechnung, die Funktionen, die\nDifferentialrechnung und die Integralrechnung gelegt.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Konstruktion der reellen Zahlen\n1.2 Definition und Darstellung einer komplexen Zahl\n1.3 Rechenoperationen mit komplexen Zahlen\n2. Gleichungssysteme und Matrizen\n2.1 Lineare Gleichungssysteme\n2.2 Grundbegriffe zu Matrizen\n2.3 Matrix Algebra\n2.4 Matrizen als kompakte Repräsentation linearer Gleichungssysteme\n2.5 Inverse und Spur\n54 DLBWINGM01\n3. Vektorräume\n3.1 Definition\n3.2 Linearkombination und lineare Abhängigkeit\n3.3 Basis, lineare Hülle und Rang\n4. Funktionen und Umkehrfunktionen\n4.1 Funktionen und ihre Eigenschaften\n4.2 Exponential- und Logarithmusfunktionen\n4.3 Trigonometrische Funktionen\n4.4 Ausblick: Multivariable Funktionen\n5. Differenzialrechnung\n5.1 Erste Ableitung und Potenzregel\n5.2 Ableitungsregeln und höhere Ableitungen\n5.3 Taylorreihe und Taylorpolynom\n5.4 Kurvendiskussion\n5.5 Ausblick: partielle Ableitungen\n6. Integralrechnung\n6.1 Das unbestimmte Integral und Integrationsregeln\n6.2 Das bestimmte Integral und der Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung\n6.3 Volumen und Mantelfläche von Rotationskörpern sowie Bogenlänge\n7. Differentialgleichungen\n7.1 Einführung und Grundbegriffe\n7.2 Lösung von linearen homogenen Differentialgleichungen erster Ordnung\n7.3 Lösung von linearen inhomogenen Differentialgleichungen erster Ordnung\n7.4 Ausblick: partielle Differentialgleichungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGET01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Begriffe der Elektrotechnik zu kennen.\n▪ Gleichstromkreise und -netze zu berechnen.\n▪ die unterschiedlichen Arten elektrischer Felder zu kennen.\n▪ Wechselstromkreise und -netze zu berechnen.\n▪ Methoden zur Konstruktion von Ortskurven zu kennen.\n▪ den grundlegenden Aufbau verschiedener Transformatorenarten zu kennen.\n▪ Ersatzschaltbilder mit Transformatoren zu berechnen.\n▪ Mehrphasensysteme zu kennen und diese von Einphasensystemen abzugrenzen.\n▪ Leistungen im Dreiphasensystem zu messen.\n▪ Ausgleichsvorgänge mit der Laplace-Transformation zu berechnen.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, den Studierenden einen breit gefächerten Einblick in die Grundlagen der\nElektrotechnik anzubieten. Hierzu werden zunächst neben den relevanten physikalischen Größen\nauch die grundlegenden Begriffe der Elektrotechnik eingeführt. Es folgen zwei umfassende,\ninhaltlich zusammenhängende Themenblöcke zur Gleichstrom- und Wechselstromtechnik. Sie\nwerden zunächst hinsichtlich ihrer wesentlichen Elemente und Eigenschaften kurz eingeführt und\nim Anschluss um Methoden zur Berechnung der jeweiligen Stromkreise und Netze ergänzt.\nAufbauend darauf werden Mehrphasensysteme und deren Anwendung in der öffentlichen\nStromversorgung vorgestellt. Der Kurs schließt mit einer Betrachtung von Ausgleichsvorgängen\nund ihrer Berechnung mithilfe der Laplace-Transformation.", "Kursinhalt": "1. Grundbegriffe\n1.1 Ladung, elektrische Felder und Spannung\n1.2 Strom und Widerstand\n1.3 Elektrische Energie und Leistung\n72 DLBINGET01-01\n2. Einführung in die Gleichstromtechnik\n2.1 Kirchhoff’sche Gesetze\n2.2 Berechnung von Reihen- und Parallelschaltungen\n2.3 Spannungs- und Stromteilerregel\n3. Berechnung von Gleichstromnetzwerken\n3.1 Maschenstrom- und Knotenpotenzialverfahren\n3.2 Superpositionsverfahren\n3.3 Umwandlung von Stern- und Dreieckschaltungen\n3.4 Beispiele\n4. Einführung in die Wechselstromtechnik\n4.1 Elektrostatische und magnetische Felder\n4.2 Kondensator und Spule\n4.3 Wechselgrößen und ihre Berechnung\n4.4 Netzwerkanalyse mit komplexwertigen Größen\n5. Berechnung von Wechselstromnetzwerken\n5.1 Einfache Wechselstromkreise und ihre Berechnung\n5.2 Leistungsarten im Wechselstromkreis\n5.3 Schwingkreise\n5.4 Beispiele\n6. Ortskurven\n6.1 Der Ortskurvenbegriff\n6.2 Konstruktion verschiedener Ortskurven\n6.3 Beispiele\n7. Transformatoren\n7.1 Grundlegende Funktionsweise\n7.2 Ersatzschaltbild\n7.3 Messmethoden\n8. Mehrphasensysteme\n8.1 Drehstromtechnik (Dreiphasensysteme)\n8.2 Leistungsmessung in Dreiphasensystemen\nDLBINGET01-01 73\n9. Ausgleichsvorgänge\n9.1 Beschreibung zeitabhängiger Vorgänge mit Differenzialgleichungen\n9.2 Aufstellen von Differenzialgleichungen elektrischer Schaltungen\n9.3 Einführung in die Laplace-Transformation\n9.4 Berechnung von Ausgleichsvorgängen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROTD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Produktideen zu formulieren, d. h. technische Zeichnungen zu erstellen.\n▪ technische Zeichnungen zu lesen und zu interpretieren.\n▪ Konstruktionsprozesse zu analysieren.\n▪ Konstruktionsprozesse zu optimieren.", "Description": "Der inhaltliche Schwerpunkt dieses Kurses liegt auf dem Lesen, Verstehen und Anfertigen von\ntechnischen Zeichnungen. Den Studierenden werden ingenieurwissenschaftliche, konstruktive\nGrundlagen vermittelt. Dazu erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse im technischen\nZeichnen und in der darstellenden Geometrie. Dabei lernen sie den Ablauf des Konstruktions- und\nEntwicklungsprozesses kennen. Die Studierenden verstehen die Relevanz von Design in der\nProduktentwicklung. Sie können Problemstellungen analysieren (Zeichnungen lesen) und sind in\nder Lage, hieraus Produktideen zu formulieren, also technische Zeichnungen zu erstellen. Das\ntechnische Zeichnen ist die Grundlage der Beschreibung technischer Produkte sowie der\ntechnischen Kommunikation und damit eine Basisqualifikation für ingenieurmäßiges Arbeiten.", "Kursinhalt": "1. Darstellung in technischen Zeichnungen\n1.1 Skizzen (von Hand)\n1.2 Axonometrie\n2. Grundlagen des technischen Zeichnens\n2.1 Zeichnungsarten\n2.2 Zeichenformat\n3. Ansichten\n3.1 Dreitafelprojektion\n3.2 Projektionsmethoden (1&3)\n3.3 Schnitte/Ausbruch\n96 DLBROTD01_D\n4. Bemaßung\n4.1 Linienarten\n4.2 Bemaßungsregeln\n5. Oberflächen\n5.1 Definition\n5.2 Darstellung\n6. Toleranzen\n6.1 Maßeintragung\n6.2 Passungssystem nach Norm\n6.3 Einheitswelle/Einheitsbohrung\n6.4 Berechnung von Toleranzketten\n7. Norm\n7.1 Einteilung von Normen\n7.2 Normen des technischen Zeichnens\n7.3 Normteile"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETGWK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende Zusammenhänge zwischen mikroskopischen und makroskopischen Vorgängen\nund Eigenschaften nachzuvollziehen.\n▪ die wesentlichen Unterschiede und Eigenschaften der vier Werkstoffgruppen Metalle,\nKeramiken, Polymere und Verbundwerkstoffe zu verstehen.\n▪ die Eigenschaften der Werkstoffgruppen in Werkstoffauswahl und Anwendung zu nutzen.\n▪ häufige Mechanismen, welche zum Versagen von Werkstoffen führen, zu berücksichtigen.", "Description": "Der Kurs Grundlagen der Werkstoffkunde gibt einen Überblick über die vier Werkstoffgruppen\nMetalle, Keramiken, Polymere und Verbundwerkstoffe. Beginnend bei dem mikroskopischen\nAufbau der Werkstoffe werden die resultierenden mechanischen, nichtmechanischen\nphysikalischen und chemischen Eigenschaften betrachtet. Mit diesem Wissen wird die Grundlage\nzur ingenieurtechnischen Nutzung gelegt, um es den Studierenden zu ermöglichen, den Kreislauf\nder Werkstoffe von der Entstehung über die Auswahl und den Gebrauch hin zum Recycling zu\nverstehen und aktiv mitzugestalten. Als Abschluss werden Beispiele und zusätzliche Informationen\naus den Bereichen Medizintechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik und Robotik\ngegeben.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Werkstoffkunde\n1.1 Gegenstand und Bedeutung\n1.2 Grundlegende Betrachtung der Werkstoffeigenschaften\n1.3 Anforderungen an Werkstoffe\n112 DLBMETGWK01\n2. Aufbau und Gruppen der Werkstoffe\n2.1 Atomaufbau und chemische Bindung\n2.2 Metalle\n2.3 Keramiken\n2.4 Polymere\n2.5 Verbundwerkstoffe\n2.6 Grundlagen der Wärmebehandlung\n3. Mechanische Eigenschaften\n3.1 Mechanische Beanspruchung\n3.2 Elastizität\n3.3 Plastizität\n3.4 Kriechen\n3.5 Bruch\n4. Nichtmechanische physikalische Eigenschaften\n4.1 Elektrische Eigenschaften\n4.2 Magnetische Eigenschaften\n4.3 Wärmeleitfähigkeit\n4.4 Optische Eigenschaften\n4.5 Thermische Ausdehnung\n4.6 Überblick über weitere physikalische Eigenschaften\n5. Chemische und tribologische Eigenschaften\n5.1 Oberflächen und Versagen der Werkstoffe\n5.2 Elektrochemische Korrosion\n5.3 Spannungsrisskorrosion\n5.4 Reibung und Verschleiß\n6. Ingenieurtechnische Nutzung der Werkstoffe\n6.1 Einfluss der Herstellung auf die Werkstoffeigenschaften\n6.2 Prüfung, Normung und Bezeichnung\n6.3 Werkstoffauswahl\n6.4 Recycling\nDLBMETGWK01 113\n7. Domänenspezifische Ergänzungen und Beispiele\n7.1 Medizintechnik\n7.2 Maschinenbau\n7.3 Elektrotechnik\n7.4 Mechatronik\n7.5 Robotik"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETPTM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung der Kunststoffverarbeitung sowie deren Besonderheiten im Bereich der\nMedizintechnik zu erklären und zu kontextualisieren.\n▪ den Ablauf eines Spritzgießzyklus wiedergeben zu können und anhand der unterschiedlichen\nKunststoffarten auf verschiedene Spitzgieß-Verfahren zu schließen.\n▪ das Verfahren der Extrusion inkl. seiner Besonderheiten und Anlagentechniken zu erläutern\nsowie typische Extrusionsprodukte zu benennen.\n▪ die Relevanz von Reinräumen für die Herstellung von Medizinprodukten zu erkennen sowie\nArbeitsweise, hygienische und technische Standards zu erläutern.\n▪ Eigenschaften von Oberflächen zu erkennen und das Verfahren der Beschichtung zu\nschildern.\n▪ Möglichkeiten und Grenzen der Mikrostrukturtechnik aufzuzeigen sowie mikrotechnische\nHerstellungsverfahren zu skizzieren.\n▪ Medizintextilien und deren Eigenschaften zu klassifizieren sowie Anwendungsbereiche und\nFunktionsweise darzulegen.", "Description": "In diesem Kurs werden zentrale Prozesstechnologien zur Herstellung von medizintechnischen\nProdukten näher betrachtet. Ausgehend von verschiedenen Kunststofftechniken (inkl. Spritzgießen\nsowie Extrusion & Compoundierung) werden auch Reinraumtechnik, verschiedene\nBeschichtungstechniken, Mikrostrukturtechnik sowie die medizinische Textiltechnik behandelt. Die\nStudierenden werden dadurch mit den verschiedenen Technologien vertraut gemacht und in die\nLage versetzt, Anwendungsbereiche, Möglichkeiten und Grenzen sowie konkrete Verfahren erklären\nund beurteilen zu können.", "Kursinhalt": "1. Kunststofftechnik und -verarbeitung für die Medizintechnik\n1.1 Einführung und Begriffe der Kunststoffverarbeitung\n1.2 Kunststoffverarbeitung und allgemeine Anforderungen\n138 DLBMETPTM01\n2. Spritzgießen\n2.1 Spritzgießprozess und -anlagen\n2.2 Sonderverfahren des Spritzgießens\n3. Extrusion & Compoundierung\n3.1 Prozess und Anlage zur Extrusion und Compoundierung\n3.2 Anwendungsbeispiele\n4. Reinraumtechnik\n4.1 Allgemeines, Geschichte und Funktionsweise\n4.2 Anforderungen, Umsetzung und Anwendung\n5. Beschichtungstechnik & Mikrostrukturtechnik\n5.1 Beschichtungstechnik\n5.2 Mikrostrukturtechnik\n6. Medizinische Textiltechnik\n6.1 Textiltechnik\n6.2 Anwendung und Qualitätssicherung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROSHRI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ modernste Ansätze für die Mensch-Maschine-Interaktion und die damit verbundenen\nProbleme zu verstehen.\n▪ wichtige Designüberlegungen für soziale Roboter zu benennen.\n▪ die emotionale Komponente von Robotern zu messen.\n▪ Entwurfsmuster anzuwenden, um soziale Roboter zu entwickeln.", "Description": "In den letzten Jahren wurden an der Schnittstelle Robotik und Design bedeutende technologische\nEntwicklungen erreicht. Während Industrieroboter einen beträchtlichen Teil der menschlichen\nArbeitskräfte in industriellen Umgebungen ersetzt haben, wurden in den letzten Jahrzehnten\nRoboter entwickelt, die für die Zusammenarbeit mit Menschen konzipiert sind. Mit diesen\nEntwicklungen ist die Mensch-Maschine-Interaktion, d.h. ein Designansatz, der diese Interaktionen\nberücksichtigt, zur Voraussetzung geworden. Roboter werden immer mehr zu einem Teil des\nmenschlichen Lebens und werden das menschliche Leben in Zukunft noch stärker beeinflussen.\nInnovative Designansätze wie „Emotionsdesign“, das auf Vergnügung und Benutzerfreundlichkeit\nbasiert, sind wirksame Methoden zur Entwicklung innovativer Roboter, die auch auf emotionaler\nEbene mit Menschen interagieren und kommunizieren können. Dieser Kurs bietet einen Überblick\nüber technologische und Designfragen zum \"sozialen Roboterdesign\".", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs werden verschiedene Aspekte im Design der Mensch-Maschine-Interaktion\nerforscht, die von den Grundlagen (Design-Grundlagen, Ethik) bis zur Anwendung im\nRoboterdesign reichen, wie z.B. das Finden von Kennzahlen zur Beurteilung des Designs\neines Roboters auf die Emotionen von Menschen, sowie laufende und zukünftige\nEntwicklungen (z.B. Einsatz künstlicher Intelligenz).\n176 DLBROSHRI01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETDSM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Anwendungsrisiken invasiver und nichtinvasiver diagnostischer Systeme zu benennen\nund die üblichen Sterilisationsverfahren zu erläutern.\n▪ die technischen und physiologischen Prinzipien sowie die medizinischen\nAnwendungsbereiche von Systemen der kardiovaskulären und neurologischen\nFunktionsdiagnostik zu erläutern.\n▪ die technischen und physiologischen Prinzipien sowie die medizinischen\nAnwendungsbereiche von Systemen der vaskulären, neurovaskulären und pneumologischen\nFunktionsdiagnostik zu erläutern.\n▪ die technischen und physiologischen Prinzipien sowie die medizinischen\nAnwendungsbereiche von Systemen der Biophotonik, der ophthalmologischen Messtechnik\nund der Audiometrie zu erläutern.\n▪ die technischen Prinzipien bildgebender Verfahren zu erläutern.\n▪ die Vor- und Nachteile bildgebender Verfahren zu benennen und entsprechende\nmedizinische Anwendungsbereiche anzugeben.", "Description": "Technische Systeme halten seit vielen Jahren in zunehmendem Maße Einzug in die Medizin. Ein\nGroßteil der heute erreichten diagnostischen und therapeutischen Fortschritte ist erst durch die\nEntwicklung der entsprechenden medizintechnischen Systeme und Verfahren – meist unter\nAnwendung oder Anpassung technischer Entwicklungen aus verschiedensten Technologiefeldern –\nmöglich geworden. Mit den immer schneller erfolgenden medizintechnischen Innovationen\nzeichnen sich wesentliche Veränderungen in Therapie und Diagnostik aller Fachdisziplinen ab. Das\nin vielen Ländern bestehende hochwertige Gesundheitswesen ist ohne moderne Medizintechnik\nund entsprechende medizintechnische Innovation kaum vorstellbar. Es ist darüberhinaus\nerkennbar, dass sich die Grenzen zwischen Diagnostik und Therapie mit dem Einsatz aktueller\ntechnischer Lösungen zunehmend auflösen, so etwa bei interventionellen radiologischen oder\nendoskopischen Verfahren. Dieser Kurs geht auf die wichtigsten diagnostisch eingesetzten\nmedizintechnischen Systeme ein, erläutert deren technische Funktionsweise und gibt Beispiele für\nihre medizinischen Einsatzgebiete. Dazu gehören u.a. technische Systeme aus den Bereichen der\nkardiovaskulären, neurologischen, vaskulären, neurovaskulären und pneumologischen\nFunktionsdiagnostik sowie der biomedizinischen Optik, der ophthalmologischen Messtechnik und\nder Audiometrie. Desweiteren behandelt der Kurs die wesentlichen bildgebenden Systeme wie\nbeispielsweise Sonographie, Röntgen-Bildgebung, Computertomographie,\nMagnetresonanztomographie, nuklearmedizinische Bildgebung und Endoskopie.\n188 DLBMETDSM01", "Kursinhalt": "▪ Einführung und Sterilisation bei Medizinprodukten\n▪ Kardiovaskuläre und neurologische Funktionsdiagnostik\n▪ Vaskuläre, neurovaskuläre und pneumologische Funktionsdiagnostik\n▪ Biomedizinische Optik, ophthalmologische Messtechnik und Audiometrie\n▪ Bildgebende Systeme 1\n▪ Bildgebende Systeme 2"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETTSM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wesentliche Aspekte hinsichtlich Biokompatibilität und -funktionalität zu erläutern.\n▪ die technischen und physiologischen Prinzipien sowie die medizinischen\nAnwendungsbereiche von technischen Herz-Kreislauf-Systemen zu erläutern.\n▪ die technischen und physiologischen Prinzipien sowie die medizinischen\nAnwendungsbereiche von Herzunterstützungssystemen auf Basis elektrischer Impulse zu\nerläutern.\n▪ die technischen und physiologischen Prinzipien sowie die medizinischen\nAnwendungsbereiche von Therapiesystemen auf Basis von elektromagnetischen Wellen und\nKörperschall zu erläutern.\n▪ die technischen und physiologischen Prinzipien sowie die medizinischen\nAnwendungsbereiche von technischen Systeme in Neurorehabilitation, Ophthalmologie,\nOtologie und Stomatologie zu erläutern.\n▪ die technischen und bio-physiologischen Prinzipien sowie die medizinischen\nAnwendungsbereiche von prothetischen Systemen zu erläutern und deren Vor- und\nNachteile zu benennen.", "Description": "Technische Systeme halten seit vielen Jahren in zunehmendem Maße Einzug in die Medizin. Ein\nGroßteil der heute erreichten diagnostischen und therapeutischen Fortschritte ist erst durch die\nEntwicklung der entsprechenden medizintechnischen Systeme und Verfahren – meist unter\nAnwendung oder Anpassung technischer Entwicklungen aus verschiedensten Technologiefeldern –\nmöglich geworden. Mit den immer schnelleren erfolgenden medizintechnischen Innovationen\nzeichnen sich wesentliche Veränderungen in Therapie und Diagnostik aller Fachdisziplinen ab. Das\nin vielen Ländern bestehende hochwertige Gesundheitswesen ist ohne moderne Medizintechnik\nund entsprechende medizintechnische Innovation kaum vorstellbar. Es darüberhinaus erkennbar,\ndass sich die Grenzen zwischen Diagnostik und Therapie mit dem Einsatz aktueller technischer\nLösungen zunehmend auflösen, so etwa bei interventionellen radiologischen oder\nendoskopischen Verfahren. Dieser Kurs geht auf die wichtigsten therapeutisch eingesetzten\nmedizintechnischen Systeme ein, erläutert deren technische Funktionsweise und gibt Beispiele für\nihre medizinischen Einsatzgebiete. Dazu gehören u.a. technische Herz-Kreislauf-Systeme,\nHerzunterstützungssysteme wie Herzschrittmacher und Defibrilatoren, Therapiesysteme auf Basis\nvon elektromagnetischen Wellen und Körperschall, technische Systeme in Neurorehabilitation,\nOphthalmologie, Otologie und Stomatologie sowie ausgewählte Teilgebiete der Prothetik.\nDesweiteren behandelt der Kurs auch wesentliche Aspekte von Biokompatibilität und -\nfunktionalität.\n214 DLBMETTSM01", "Kursinhalt": "▪ Einführung, Biokompatibilität und -funktionalität\n▪ Technische Herz-Kreislauf-Systeme\n▪ Herzunterstützung mittels elektrischer Impulse\n▪ Therapiesysteme auf Basis von elektromagnetischen Wellen und Körperschall\n▪ Technische Systeme in Neurorehabilitation, Ophthalmologie, Otologie und Stomatologie\n▪ Prothetik"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETWNQM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ harmonisierte Normen unter der MDR 2017/45 („Medical Device Regulation“) zu\nunterscheiden, u.a. EN ISO 14971 für die Anwendung des Risikomanagements auf\nMedizinprdukte, EN ISO 13485 für Qualitätsmanagementsysteme, EN 62304 für Medizingeräte-\nSoftware oder IEC EN 62366 für die Anwendung der Gebrauchstauglichkeit auf\nMedizinprodukte.\n▪ Normen im Kontext der Konformität von Medizinprodukten zu verstehen.\n▪ Mindestanforderungen an einen Medizintechnikhersteller je nach Produkt abzuleiten.\n▪ den Nutzen und die verschiedenen Phasen einer klinischen Studie systematisch zu\nbeschreiben.", "Description": "Für die Entwicklung von Medizinprodukten mit hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards sind\nNormen unumgänglich. Sie bieten anerkannte Regeln der Technik, die von Experten im Zuge eines\nKonsensverfahrens erstellt wurden. In der Medizintechnik definieren Normen die\nMindestanforderungen an das Produkt und bilden die Basis dafür, dass Bauelemente\nmedizinischer Systeme und Geräte miteinander kompatibel sind und über ihren gesamten\nLebenszyklus hinweg zuverlässig und sicher arbeiten. Einheitlich in Europa wird die MDR 2017/457\n(„Medical Device Regulation“) angewandt. Hier werden zur Beanspruchung der Konformität\nharmonisierte Normen herangezogen. Akteure profitieren durch eine Reihe von Vorteilen. Zum\neinen können belegbare Nachweise zur Einhaltung von Normen Orientierung schaffen, zum\nanderen bieten sie Rechtssicherheit in Verträgen. Patienten und Anwendern von Medizinprodukten\ndienen sie zu ihrer Sicherheit, welche durch die CE-Kennzeichnung gewährleistet werden soll. Mit\nkontinuierlich steigenden Anforderungen ist die moderene Medizintechnik heute hochgradig\nkomplex und die Etablierung von Prozessnormen ist unerlässlich geworden, um unter anderem\nbeispielsweise die Risikobeherrschung zu ermöglichen. Hersteller von Medizinprodukten müssen\neine Vielzahl von regulatorischen Anforderungen einhalten, und ihre Fähigkeiten und\nentsprechenden Resourcen durch das Implementieren von Prozessen sicherstellen. Eine\nZertifizierung nach ISO 13485, der bedeutendsten Qualitätsmanagementnorm in der\nMedizintechnik, ist notwendig um sowohl Kundenanforderungen wie auch Dienstleistungs- und\nProduktqualität gerecht zu werden. Ein wesentlicher Bestandteil des\nQualitätsmanagementsystems ist die klinische Bewertung. Hier wird die Sicherheit neuer\nDiagnostika bzw. innovativer Behandlungs- oder Therapieverfahren anhand klinischer Studien\nbelegt. Darüber hinaus wird der klinische Wert und die Eignung des Produkts als Basis für die\nLeistungsbewertung anhand eines umfangreichen Prüfplans ermittelt.\n244 DLBMETWNQM01", "Kursinhalt": "1. Medical Device Regulation (MDR)\n1.1 Umstellung von der Richtlinie MDD auf die Verordnung MDR\n1.2 Unterschiede und neue Anforderungen\n1.3 Wesentliche Inhalte der MDR\n1.4 Vorteile der MDR\n1.5 Nomenklatur\n2. Harmonisierte Normen\n2.1 Entstehung und Zweck\n2.2 Vor- und Nachteile\n2.3 Internationalisierung harmonisierter Normen, z.B. DIN, EN, ISO\n2.4 Unterscheidung Prozessnormen und Qualitätsnormen\n3. Relevante Normen in der Medizintechnik\n3.1 Bedeutung und systematisches Risikomanagements nach ISO 14971\n3.2 Anwendung der Gebrauchstauglichkeit auf Medizinprodukte nach IEC 62366\n3.3 Software als Medizinprodukt und Software-Entwicklung nach IEC 62304\n3.4 IEC 60601-1 für die elektrische Sicherheit aktiver Medizinprodukte\n3.5 Formelle Anforderungen an die Durchführung von klinischen Prüfungen bei\nMedizinprodukten nach ISO 14155\n4. Qualitätsmanagementsysteme\n4.1 Anforderungen an Hersteller\n4.2 Allgemeine Qualitätsmangementsysteme nach ISO 9001\n4.3 Qualitätsmanagementsysteme für Medizinprodukte nach ISO 13485\nDLBMETWNQM01 245\n5. Klinische Studien\n5.1 Zielsetzung klinischer Prüfungen\n5.2 Ablauf klinischer Studien\n5.3 Vorraussetungen für klinische Studien\n5.4 Verschiedene Phasen klinischer Studien\n5.5 Ethische Prinzipien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROPDCAD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ komplexe Bauteile in CAD zu erstellen.\n▪ Bauteile zu konstruieren sowie auszulegen.\n▪ Baugruppen zu modellieren.\n▪ Montage und Funktionsfähigkeit zu überprüfen (Digital Twin).", "Description": "Die Studierenden bringen ihre bereits erworbenen Kenntnisse über grundlegende Inhalte des\nrechnergestützten Konstruierens in diesen Kurs ein. Der Kurs soll dabei helfen, das Gelernte von\nder Ideenfindung bis zur Ausdetaillierung durch gezielte Anwendung zu verfestigen. Durch die\nDurchführung von praktischen Übungen mittels CAD werden die Module einer CAD-Prozesskette\nund deren einzelne Funktionen konkret angewandt und in Verbindung gebracht. Die Studierenden\nbekommen so einen Einblick über die in der Praxis des Ingenieurs häufig auftretenden\nProblemstellungen.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs entwickeln die Studierenden ihre eigene Konstruktion von Grund auf. Es wird\neine Aufgabenstellung mit Randbedingungen zugewiesen, an Hand derer die Konstruktion zu\nentwickeln ist. Dafür sollen die gängigen Methoden des Konstruierens genutzt werden.\n▪ Erstellen eines Lasten- und Pflichtenheftes\n▪ Ideenfindung (z. B. Morphologischer Kasten/Paarweiser Vergleich/Nutzwertanalyse)\n▪ Konstruktion in CAD\n▪ Dokumentation in Form eines technischen Berichtes\nDLBROPDCAD01_D 313"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETWPZM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten regulatorischen Vorgaben für Medizinprodukte zu benennen und zu\nerläutern, wie diese miteinander zusammenhängen.\n▪ die Struktur und die wesentlichen Inhalte der Medizinprodukteverordnung 2017/74\nzusammenzufassen und diese anzuwenden.\n▪ die Bedeutung von Qualitätsmanagementsystemen im Rahmen der Herstellung und\nZulassung von Medizinprodukten nach ISO 13485 einzuordnen.\n▪ alle notwendigen Schritte zur Erlangung des CE-Zeichens im Rahmen des\nKonformitätsbewertungsverfahren nach der MDR zu erläutern und praktisch anzuwenden.\n▪ die regulatorischen Anforderungen und Inhalte der technischen Dokumentation\nwiederzugeben und die notwendigen Prozesse und Schritte zur Entstehung der technischen\nDokumentation zu erläutern.\n▪ den Prozess der klinischen Bewertung zu beschreiben.", "Description": "Die Medizinprodukteverordnung (MDR) 2017/745 hat die bisherige Medizinprodukterichtlinie (MDD)\n93/42 nach Ende einer Übergangsfrist am 26.05.2021 abgelöst. Schon die MDD stellte eine ganz\nwesentliche Richtlinie für die Zulassung von Medizinprodukten in der Europäischen Union dar. Mit\nInkraftreten der MDR gilt nun keine Richtlinie mehr, die in jedem Land in nationales Recht\numgesetzt werden musste, sondern eine Verordnung die unmittelbar in jedem Mitgliedsstaat\nGültigkeit hat. Das Hauptziel der MDR ist es dabei, mehr Patientensicherheit zu erreichen. Dazu\nregelt die Verordnung das Inverkehrbringen, die Marktbereitstellung sowie die Inbetriebnahme\nvon medizinischen Produkten (inklusive Software) und Zubehör, die für den menschlichen\nGebrauch bestimmt sind. In diesem Kurs wird zunächst ein Überblick über die wesentlichen\nregulatorischen Vorgaben für Medizinprodukte in der EU gegeben und aufgezeigt, wie diese\nmiteinander zusammenhängen. Wir werfen außerdem einen Blick auf Zulassungsverfahren in\nweiteren Ländern bzw. Regionen und schauen uns die bestehenden Ansätze für globale\nHarmonisierungbestrebungen des Zulassungsverfahrens von Medizinprodukten an. Anschließend\nwerden die Medizinprodukteverordnung 2017/745 sowie ihre grundlegenden Anforderungen\nvorgestellt und ausgewählte, besonders relevante Abschnitte werden detailliert betrachtet. Weitere\nKernelemente des Kurses sind die Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen im Rahmen der\nHerstellung von Medizinprodukten nach ISO 13485 und die Inhalte und Anwendung der Norm IEC\n62304 für Medizingeräte-Software. In der zweiten Hälfte des Kurses wird das\nKonformitätsbewertungsverfahren nach der MDR Schritt für Schritt bis zur Erlangung des CE-\nZeichens durchlaufen. Wir befassen uns außerdem intensiv mit der „Technischen Dokumentation“,\nwelche die Voraussetzung für die Konformitätsbewertung und damit für die Zulassung von\nMedizinprodukten darstellt. Als einen ganz wesentlichen Teil der technischen Dokumentation\ngehen wir abschließend auf die klinische Bewertung von Medizinprodukten ein.\nDLBMETWPZM01 345", "Kursinhalt": "▪ Einführung und Überblick\n▪ Die Medizinprodukteverordnung 2017/745\n▪ Qualitätsmanagementsysteme für die Medizinprodukteherstellung\n▪ Das Konformitätsbewertungsverfahren der MDR: Die Schritte zur Erlangung des CE-Zeichens\n▪ Technische Dokumentation\n▪ Klinische Bewertung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETWPZM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden gesetzlichen Anforderungen an Medizinproduktehersteller zu ermitteln.\n▪ die erforderlichen Aspekte bzw. Inhalte für Risikomanagementplan, Risikoanalyse und\nRisikomanagementbericht zu beurteilen und zusammenzustellen.\n▪ die Produktspezifikation und Gebrauchsanweisung sowie Verifizierungs- und\nValidierungsberichte zu beurteilen und zusammenzustellen.\n▪ die Bewertung der Gebrauchstauglichkeit vorzunehmen, den Stellenwert der klinischen\nBewertung von Medizinprodukten einzuordnen und den klinischen Bewertungsbericht\nzusammenzustellen.\n▪ Produktionsnachweise zu ordnen, die Prozessvalidierung durchzuführen sowie die Checkliste\nfür grundlegende Anforderung an Sicherheit und Leistung durchzuarbeiten.\n▪ die wesentlichen Teile der technischen Dokumentation zu erstellen und kritisch zu\nreflektieren.", "Description": "Medizinprodukte dürfen innerhalb der Europäischen Union nur dann verkauft werden, wenn diese\nmit einem CE-Zeichen versehen sind. Der Hersteller des Medizinprodukts erklärt durch die\nAnbringung der CE-Kennzeichung, dass das entsprechende Medizinprodukt der geltenden\nEuropäischen Verordnung für Medizinprodukte (MDR, 2017/745) entspricht – also mit dieser\nkonform ist. Anders als beispielsweise in den USA, müssen die Hersteller in Europa diese\nKonformität selbst feststellen. Hierzu muss – zum Teil auf unterschiedlichen Wegen – ein\nKonformitätsbewertungsverfahren durchlaufen werden. Außerdem sind die Hersteller verpflichtet,\neine sogenannte „technische Dokumentation“ bei einer mit deren Prüfung betrauten „benannten\nStelle“ (engl. notified body) einzureichen. Die Inhalte der technischen Dokumentation werden\nwiederum durch die Europäische Medizinprodukteverordnung definiert. In diesem Kurs wird\nanhand eines konkreten Medizinprodukts der Prozess zur Erlangung der CE-Kennzeichung\nkennengelernt und eigenständig durchgearbeitet. Dazu wird eine bestehende technische\nBeschreibung eines Medizinprodukts als Ausgangsbasis herangezogen. Auf dieser Grundlage\nsollen die für die Zulassung notwendigen regulatorischen Vorgaben und Informationen\nselbständig recherchiert, dokumentiert und ausgewertet werden. Dazu müssen technische und\nregulatorische Probleme analysiert und die Folgen von zu treffenden Entscheidungen abgeschätzt\nwerden. Die Ergebnisse sollen empfängergerecht aufbereitet und formuliert werden. Auf diese\nWeise wird der gesamte Vorgang einer Produktzulassung (aus Gründen des Umfangs mit\nAusnahme der Entwicklung) in der Europäischen Union praktisch durchlebt.\n348 DLBMETWPZM02", "Kursinhalt": "▪ Anzuwendende Regelwerke ermitteln\n▪ Risikomanagementplan, Risikoanalyse, Risikomanagementbericht\n▪ Produktspezifikation, Gebrauchsanweisung, Verifizierungsberichte\n▪ Validierungsberichte, Bewertung der Gebrauchstauglichkeit, Klinischer Bewertungsbericht\n▪ Produktionsnachweise, Prozessvalidierung, Checkliste für grundlegende Anforderung an\nSicherheit und Leistung\n▪ Zusammenstellen der Technischen Dokumentation\nDLBMETWPZM02 349"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETWBEV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Signalentstehung von Biosignalen zu erläutern und Beispiele zu nennen.\n▪ unterschiedliche Ansätze der Signalverstärkung, der Ableittechnik und der Störreduktion\npraktischen Einsatzgebieten zuzuordnen.\n▪ die Notwendigkeit und die Eigenschaften von analogen Filtern einzuordnen und die\nwesentlichen Aspekte bei der Digitalisierung von Biosignalen berücksichtigen.\n▪ eine Signalanalyse je nach Zielsetzung im Zeit-, Frequenz- oder Verbundbereich\ndurchzuführen.\n▪ die unterschiedlichen Arten und Einsatzbereiche digitaler Filter zu erläutern.\n▪ die Signalverarbeitungskette und deren Einzelteile selbständig zu analysieren und zu\ninterpretieren sowie das im Kurs Erlernte anhand von Beispielen aus der Praxis zu\nreflektieren.", "Description": "Das interdisziplinäre Arbeitsgebiet der Biosignalverarbeitung schließt die Fachgebiete der\nElektrotechnik, der Medizin, der Biologie, der Informatik und nicht zuletzt der Mathematik ein. Das\nZiel ist dabei – im Bereich der Analyse menschlicher Biosignale – die Unterstützung bzw.\nVerbesserung der medizinischen Diagnostik. Die Erfassung und intelligente Auswertung und\nRepräsentation relevanter Biosignale sollen den Mediziner bei der Diagnosestellung mit\nquantitativen, manchmal auch qualitativen Informationen unterstützen. Dieser Kurs beschäftigt\nsich mit der Entstehung, Erfassung und Verarbeitung bioelektrischer Signale im menschlichen\nKörper. Wir betrachten zunächst die besonderen Eigenschaften von Biosignalen und die mit ihrer\nMessung oft einhergehenden, vielfältigen Störquellen. Da Biosignale im Körper außerdem eine\nsehr geringe Amplitude aufweisen, befassen wir uns mit der Verstärkung und analogen Filterung\nsolcher Signale. In diesem Zusammenhang gehen wir auch auf Techniken zur Ableitung von\nBiosignalen ein. Im Anschluss daran ist die Digitalisierung der Signale ein wesentlicher Abschnitt,\nder auf die besonderen Aspekte bei der Abtastung und Quantisierung von Biosignalen eingeht. In\neinem weiteren Abschnitt befassen wir uns mit der Zeit- und Frequenzanalyse sowie den\nMöglichkeiten der digitalen Filterung. Der Kurs schließt mit einer beispielhaften Darstellung der\npraktischen Anwendung der behandelten Signalverarbeitungsschritten und -methoden.", "Kursinhalt": "▪ Signalentstehung\nDLBMETWBEV01 379\n▪ Signalverstärkung, Störungen und Ableittechnik\n▪ Analoge Filter, Abtastung und Digitalisierung\n▪ Zeit- und Frequenzanalyse\n▪ Digitale Filter\n▪ Beispielhafte Anwendung der gezeigten Methoden der Biosignalverarbeitung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMETWBEV02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Konzepte an der Schnittstelle von Technik und Medizin zu entwickeln.\n▪ ihr bestehendes Wissen im Bereich der Biosignalverarbeitung und der\nelektrophysiologischen Messmethoden zu vertiefen.\n▪ notwendige Informationen und Materialien selbständig zu recherchieren, zu beschaffen, zu\ndokumentieren und auszuwerten.\n▪ technische Problemstellungen zu identifizieren.\n▪ konkrete Lerninhalte selbständig zu erarbeiten und zu vertiefen.", "Description": "Im Rahmen dieses Kurses durchlaufen die Studierenden die erforderlichen Abläufe bei der\nUmsetzung eines medizintechnischen Geräts zur Erfassung von Biosignalen wie etwa dem\nElektromyogramm oder dem Elektrokardiogramm. Dazu konzeptionieren Sie in realitätsnahen\nSzenarien zunächst die für die Umsetzung erforderlichen Schritte. Im Anschluss daran erfolgt die\nImplementierung. Den Abschluss des Kurses bilden die Verifikation und Validierung der zuvor\nerarbeiteten Punkte. Ziel ist es, bereits erworbenes theoretisches Wissen praktisch anzuwenden\nund damit ein tiefergehendes Verständnis von Medizinprodukten durch den direkten Bezug zur\nBerufswelt sowie den interdisziplinären und selbstgesteuerten Zugang zu vermitteln.", "Kursinhalt": "▪ Konzeption\n▪ Sourcing\n▪ Umsetzung\n▪ Prototypisierung\n▪ Verifikation\n▪ Validierung\n382 DLBMETWBEV02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMMDG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung und die Formen von Mode und Design im Laufe der Geschichte zu erläutern.\n▪ die Hauptdesigner und Modehersteller des 20. Jahrhunderts zu benennen und voneinander\nzu unterscheiden.\n▪ die Hauptgeschäftsmodelle der Modebranche zu erklären und zu analysieren.\n▪ Wissen aus der Mode- und Luxusbranche zusammenzufassen und zu integrieren.", "Description": "Ziel ist es, einen breiten Überblick über die Mode- und Designgeschichte im globalen Kontext zu\ngeben. Im Kurs erfahren die Studierenden, wie Mode und Design seit dem 18. Jahrhundert sich\nentwickelt haben und welche Faktoren und Hauptakteure dazu beigetragen haben. Folgende\nThemen und Aspekte stehen zudem im Mittelpunkt: Erwerb und Vertiefung von Branchenwissen,\nAnalyse von Geschäftsmodellen und Besonderheiten der globalen Luxusgüter, Mode- und\nDesignbranche. Der Kurs sensibilisiert die Studierenden für die Herausforderungen und Chancen\nbeider Industrien im Laufe der Geschichte und in der Zukunft.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Mode- und Designgeschichte\n1.1 Definitionen und Abgrenzungen\n1.2 Kurze Geschichte vom 18. bis 20. Jahrhundert\n1.3 Kurze Geschichte seit dem 20. Jahrhundert\n2. Hauptdesigner des 20. Jahrhunderts\n2.1 Französische Designer\n2.2 Italienische Designer\n2.3 Deutsche Designer\n2.4 Britische Designer\n2.5 Japanische Designer\n72 DLBMOMMDG01\n3. Die führenden Modehersteller des 20. Jahrhunderts\n3.1 Casual- und Premium-Anbieter\n3.2 Discounter und Fast-Fashion-Anbieter\n4. Luxusgüter- und Modeindustrie weltweit\n4.1 Marktentwicklung\n4.2 Luxusmode-Anbieter\n4.3 Segmente\n4.4 Käufer\n5. Entwicklung der Geschäftsmodelle der Modebranche\n5.1 Traditionelle Geschäftsmodelle\n5.2 Vertikalisierung und Fast Fashion\n5.3 Slow Fashion und Nachhaltigkeit\n6. Mode- und Designbranche der Zukunft\n6.1 Prozessoptimierung durch Digitalisierung\n6.2 Smart Fashion\n6.3 Digitale Kommunikations- und Vertriebsmöglichkeiten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMMT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Modetrendforschung“\neinzuarbeiten.\n▪ Methoden für Modetrend-Prognosen zu beschreiben.\n▪ die aktuellen Trends in der Modebranche zu benennen.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.\n▪ eigenständig relevante Literatur zu recherchieren und diese auszuwerten.", "Description": "Im Rahmen des Kurses „Modetrendforschung“ erfahren die Studierenden, wie im kreativen\nBereich, dann gezielt in der Modebranche Trends erkannt, verstanden und gewinnbringend genutzt\nwerden. Die Studierenden lernen wie kreative Kollektionsgestaltungen entstehen und erfahren die\nSchwerpunkte der wichtigsten Trendforschungsinstitute. Ein besonderes Augenmerk wird zuletzt\nauf die aktuellen Megatrends der Modebranche gelegt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Trendforschung\n1.1 Begriffsdefinition und Gegenstand der Trendforschung\n1.2 Wirkung von Trends\n1.3 Abgrenzung zum Innovationsmanagement\n2. Innovationsmanagement\n2.1 Begriffsdefinition und Gegenstand\n2.2 Bedeutung von Innovationen\n2.3 Quellen für Innovationen\n82 DLBMOMMT01\n3. Zielgruppenbeschreibung\n3.1 Traditionelle Modelle\n3.2 Innovative Modelle\n3.3 Praxisbeispiel: SIGMA-Milieus®\n3.4 Praxisbeispiel: Semiometrie™\n4. Methoden für Modetrendprognosen\n4.1 Marktnachfrage\n4.2 Externe Einrichtungen\n4.3 Trendscouts\n4.4 Digitale Tools\n5. Input für kreative Kollektionsgestaltungen\n5.1 Trendbooks\n5.2 Farbkarten\n5.3 Moodboards\n5.4 Materialien / Pattern\n6. Trendforschungsinstitute und ihre Schwerpunkte\n6.1 Megatrends des Zukunftsinstituts\n6.2 Die online Trend library von WGSN\n6.3 Trendone: „Innovator des Jahres“ 2019\n6.4 Fashion-Zeitgeist des Deutschen Mode-Instituts\n7. Aktuelle Megatrends in der Modebranche\n7.1 Digitalisierung\n7.2 Ethischer Konsum\n7.3 Genderless\n7.4 Sharing Economy\nDLBMOMMT01 83"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMVMS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Ziele der Ladengestaltung zu diskutieren.\n▪ die Konzepte „Corporate Communication“, “Corporate Design” und “Corporate Culture” auf die\nGestaltung eines Ladens anzuwenden.\n▪ die Ansprüche aller internen und externen Stakeholder eines Ladens zu ermitteln.\n▪ die Anforderungen an Verkaufsräume der Modebranche hinsichtlich aller relevanten Kriterien\nwie z. B. Verkaufsraumaufteilung, Wegeführung, Licht etc. zu diskutieren.\n▪ die Räumlichkeiten eines Ladens hinsichtlich ihrer Eignung als Verkaufsraum zu bewerten.\n▪ die Eignung eines Ladenbaukonzepts für den Verkauf von Mode vor dem Hintergrund der\nvorgegebenen Corporate Identity zu bewerten.\n▪ die Eignung von Warenträgerkonzepten für den Verkauf von Mode zu bewerten.\n▪ den Warenaufbau in einem Modegeschäft zu bewerten.\n▪ moderne digitale Technologien der Verkaufsraumgestaltung zu diskutieren.", "Description": "Die Ladengestaltung (Store Design) sowie das Visual Merchandising sind für Modehändler von\nsehr großer Bedeutung. Sie haben großen Einfluss auf das Umsatzpotenzial eines Geschäfts sowie\ndie Markenwahrnehmung der Kunden. Darüber hinaus haben Visual Merchandising & Store Design\nauch Auswirkungen auf die verkaufsvorbereitenden Prozesse sowie die vorhandene\nWarenträgerkapazität. Diese Zusammenhänge werden zu Beginn des Kurses analysiert. Im weiteren\nVerlauf lernen die Studierenden Konzepte und Methoden der Landeplanung und des Visual\nMerchandisings kennen. Besonderer Wert wird dabei auf die Zuordnung des Verkaufsraumes auf\nverschiedene Flächenarten sowie die Wegeführung gelegt. Weitere Inhalte beschäftigen sich mit\ndem multisensualen Erleben des Verkaufsraumes. Sowie mit modernen digitalen Technologien, die\nbei der Verkaufsraumgestaltung zum Einsatz kommen.", "Kursinhalt": "1. Definition und Ziele von Visual Merchandising und Store Design\n1.1 Inhaltliche Einordnung, Definition und Abgrenzung\n1.2 Ziele von Visual Merchandising und Store Design\n98 DLBMOMVMS01\n2. Marken- und Kundenorientierung in der Ladengestaltung\n2.1 Bedeutung von Marken bei der Ladengestaltung\n2.2 Corporate Identity als Grundlage der Ladengestaltung\n2.3 Zielgruppenbestimmung als weitere Rahmenbedingung\n3. Verkaufsraumaufteilung\n3.1 Flächengrundriss und Flächenkategorisierung\n3.2 Definition der Plätze und Wege\n3.3 Faszinationspunkte und Aktionsflächen\n3.4 Gestaltung des Eingangsbereichs\n3.5 Gestaltung der Schaufenster\n4. Präsentationsarten und Warenträgerkonzept\n4.1 Präsentationsarten und Gestaltungsregeln\n4.2 Rückwände und Mittelraumgestaltung\n5. Multisensuale Aspekte und Beschilderung\n5.1 Einrichtung und Materialien\n5.2 Beleuchtung\n5.3 Duft und Akustik\n5.4 Beschilderung\n6. Digitale Technologien im Verkaufsraum\n6.1 Einsatz von Digital Signage\n6.2 Einsatz weiterer innovativer digitaler Technologien\nDLBMOMVMS01 99"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMTTM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche Faserarten und deren Eigenschaften zu diskutieren.\n▪ die Umweltwirkungen der Produktion unterschiedlicher Fasern zu bestimmen.\n▪ die Produktion von Garnen zu erläutern.\n▪ wesentliche Verfahren zur Herstellung textiler Flächen zu erläutern.\n▪ die Möglichkeiten der Textilveredelung zu diskutieren.\n▪ die wesentlichen Inhalte der Konfektionierung darzustellen.\n▪ Produktionsaufwand, Wert und Qualität von Kleidungsstücken zu bewerten.", "Description": "Das Ziel des Kurses besteht darin, den Studierenden die Grundlagen der Herstellung von Textilien\nund Bekleidung zu vermitteln. Auf dieser Basis sind die Studierenden nach Abschluss des Kurses\nin der Lage, den Produktionsauswand, den Warenwert sowie die Qualitäts- und\nPflegeeigenschaften von Kleidungsstücken zu bewerten. Das ist besonders im Kontext des\nModevertriebs, aber auch im Produktmanagement und im Supply Chain Management der\nModebranche von großer Wichtigkeit. Um dieses Ziel zu erreichen, behandelt der Kurs alle\nProduktionsschritte von der Fasergewinnung bis zur Konfektionierung von Bekleidung.", "Kursinhalt": "1. Einführung in textile Produktionsverfahren\n1.1 Geschichtliche Übersicht\n1.2 Grundlagen der textilen Produktionsverfahren\n2. Textile Roh- und Werkstoffe\n2.1 Übersicht\n2.2 Naturfasern\n2.3 Chemiefasern\n2.4 Garnherstellung\n2.5 Ökologische Nachhaltigkeit der Faser- und Garn-Produktion\n184 DLBMOMTTM01\n3. Textile Flächen\n3.1 Herstellung textiler Flächen - Übersicht\n3.2 Herstellung und Eigenschaften von Geweben\n3.3 Herstellung und Eigenschaften von Spezialgeweben\n3.4 Herstellung und Eigenschaften von Strick- und Kulierwirkware\n3.5 Herstellung und Eigenschaften von Kettenwirkware\n4. Textilveredelung\n4.1 Vorbehandlung\n4.2 Färbe- und Drucktechnik\n4.3 Verfahren der Appretur\n5. Konfektion\n5.1 Grundlagen der Konfektion textiler Materialien\n5.2 Teilen, Fügeverfahren und Formen\n5.3 Automatisierung der Konfektion"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMFCM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Zusammenhänge innerhalb der textilen Wertschöpfungskette zu verstehen.\n▪ unterschiedliche Beschaffungs- und Distributionsstrategien zu bewerten.\n▪ geeignete Bewirtschaftungsformen situationsgerecht auszuwählen.\n▪ digitale Technologien des Supply Chain Managements zu diskutieren.\n▪ die Nachhaltigkeit textiler Wertschöpfungsketten zu beurteilen.", "Description": "Das Ziel des Kurses besteht in der Vermittlung von Zusammenhängen und Strategien des Supply\nChain Managements (SCM) der Modebranche. Nach der Behandlung der Grundlagen des SCM wird\ndetailliert auf die Besonderheiten der textilen Wertschöpfungskette eingegangen. Diese liegen\ninsbesondere in den sehr kurzen Lebenszyklen der Produkte, der sehr hohen Variantenvielfalt und\nder vergleichsweise hohen Personalkostenintensität. Die Studierenden lernen, wie man vor diesem\nHintergrund effiziente Beschaffungs- und Distributionsstrukturen aufbaut. Besonderes Augenmerk\nwird dabei auf den Einsatz moderner Technologien sowie auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt. Das\nerlangte Wissen wird am Ende des Kurses, anhand einer praxisorientierten Darstellung einer Fast\nFashion Supply Chain, reflektiert.", "Kursinhalt": "1. Supply Chain Management und Logistik - Einführung\n1.1 Supply Modes der Modeindustrie\n1.2 Logistische Aufgaben\n1.3 Zielsetzungen und Zielkonflikte\n2. Grundlegende Gestaltungsprinzipien\n2.1 Enge Kopplung\n2.2 Statistischer Ausgleich\n2.3 Posponement vs. Speculation\n2.4 Bündelung\n2.5 Standardisierung\n190 DLBMOMFCM01\n3. Enabeling Technologies\n3.1 Electronic Date Interchange (EDI) in der Modebranche\n3.2 Radio Frequency Identification\n3.3 Efficient Operating Standards\n4. Distributionssysteme\n4.1 Zentrale vs. dezentrale Lagerstrukturen\n4.2 Strecken- vs. Lagergeschäft\n4.3 Cross-Docking\n4.4 Bewirtschaftungsformen: Kommission, Depot, Concessions\n5. Disposition\n5.1 Methoden der Bedarfsermittlung\n5.2 Bestellpolitiken\n5.3 Optimale Bestellmenge\n5.4 Automatische Disposition\n6. Lagerwirtschaft\n6.1 Begriffe, Funktionen, Zielsetzungen\n6.2 Lagertypen\n6.3 Kommissioniertechniken\n7. Beschaffung\n7.1 Beschaffungsländer\n7.2 Lieferantenpolitik\n7.3 Make or Buy-Entscheidung\n7.4 Digitalisierung in der Beschaffung\n7.5 Nachhaltigkeit in der Beschaffung\n8. Fallbeispiele: Fast Fashion\nDLBMOMFCM01 191"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMQM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Inhalte des Total Quality Managements bezogen auf die Modebranche zu diskutieren.\n▪ die wichtigsten Instrumente des Total Quality Managements anzuwenden.\n▪ über die Eignung unterschiedlicher Arten von Lieferantenkooperationen zu entscheiden.\n▪ die Eignung von Lieferanten in der textilen Wertschöpfungskette zu beurteilen.\n▪ Maßnahmen zur Weiterentwicklung von Lieferanten zu definieren.\n▪ die gesetzlichen Anforderungen an textile Produkte zu diskutieren.\n▪ alle wesentlichen textilen Mess- und Prüfverfahren zu erläutern.", "Description": "In diesem Kurs lernen die Studierenden die Ansätze des Total Quality Managements kennen und\ndiese auf die textile Wertschöpfungskette anzuwenden. Darauf aufbauend werden Methoden\nvermittelt, die die Studierenden in die Lage versetzen, die Qualität in der textilen Kette durch\nLieferantenauswahl und Lieferantenentwicklung sicherzustellen. Bei der Produktion von Textilien\nsind zahlreiche gesetzliche Vorschriften einzuhalten, die im Kurs vermittelt werden. Darüber\nhinaus sind Absolventinnen und Absolventen des Kurses in der Lage, zu bestimmen, mit welchen\nVerfahren die Qualität von textilen Erzeugnissen valide, reliabel und objektiv gemessen werden\nkann. Dieses Wissen ist im Lieferantemanagement, der Produktenwicklung, im Einkauf und bei der\nBeauftragung von Prüfinstituten von großer Wichtigkeit.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Total Quality Managements (TQM)\n1.1 Prinzipien des TQM\n1.2 Der erweiterte Qualitätsbegriff des TQM\n1.3 Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit im TQM\n1.4 Werkzeuge des TQM\n198 DLBMOMQM01\n2. TQM und Lieferantenmanagement in der Modebranche\n2.1 Einführung in das Lieferantenmanagement\n2.2 Anforderung an Lieferanten innerhalb der textilen Wertschöpfungskette\n2.3 Kooperationsformen\n2.4 Die Lieferantenauswahl\n2.5 Lieferantenbewertung und Lieferantenentwicklung\n3. Gesetzliche Anforderungen an textile Produkte\n3.1 Textilkennzeichnungsgesetz\n3.2 Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz\n3.3 Chemikalienverbotsverordnung / Gefahrstoffverordnung\n3.4 Produkthaftungsgesetz / Geräte und Produktsicherheitsgesetz\n3.5 Verbraucherinformationsgesetz\n4. Textile Mess- und Prüfverfahren\n4.1 Voraussetzungen und Ziele\n4.2 Prüfungen an Fasern\n4.3 Prüfungen an Garnen\n4.4 Prüfungen an Textilien\n4.5 Prüfungen an konfektionierten Textilien\n4.6 Bekleidungsphysiologische Prüfungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMFBM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Techniken und Strategien der Markenführung auf Modemarken\nanzuwenden.\n▪ die Positionierung von Marken empirisch zu ermitteln.\n▪ die verschiedenen Ansätze der Markendehnung bezogen auf Beispiele aus der Modebranche\nzu bewerten.\n▪ Erfolgsfaktoren der Markenlizensierung, des Co-Branding sowie von Sponsoring und Events\nim Kontext der Markenbildung zu diskutieren.", "Description": "Markenführung ist insbesondere im Premium- und Luxus-Segment der Modebranche von zentraler\nBedeutung. Die Studierenden Lernen in diesem Kurs die Grundlagen des Markenmanagements auf\nModemarken anzuwenden. Darüber hinaus vermittelt der Kurs spezifische, für die Modebranche\nrelevante, Kenntnisse der Markenführung. Dazu zählen u. a.:Markenkommunikation erfolgt in der\nModebranche immer stärker über digitale Medien. Aus diesem Grund behandelt der Kurs auch die\nInstrumente der digitalen Markenführung. Der spezielle Bezug zur Modebranche wird durch\nzahlreiche Fallbeispiele aus der Modebranche verstärkt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Markenmanagements\n1.1 Aktuelle Herausforderungen und Rahmenbedingungen des Markenmanagements\n1.2 Der Markenbegriff und Funktionen einer Marke\n1.3 Ziele und Aufgaben des Markenmanagements\n2. Markenidentität und Markenpositionierung\n2.1 Erfassung und Entwicklung der Markenidentität\n2.2 Markenpositionierung als Grundlage der Markenführung\n2.3 Marktsegmentierung und Zielgruppendefinition\n208 DLBMOMFBM01\n3. Management von Markenerweiterungen\n3.1 Ziele und Arten der Markenerweiterung\n3.2 Co-Branding\n3.3 Limited Editions\n3.4 Markenlizenzierung\n4. Management von Handelsmarken\n4.1 Händlermarken in Abgrenzung zu Handelsmarken\n4.2 Ziele und Erscheinungsformen von Handelsmarken\n5. Digitale Markenführung\n5.1 Anwendung von Customer Experience und Touchpoint Management\n5.2 Content-Marketing zur Markenstärkung\n5.3 Influencer-Marketing\n6. Markencontrolling\n6.1 Bedeutung und Gestaltungsdimensionen\n6.2 Messgrößen des Markenerfolgs\n6.3 Monetäre Messung des Markenwerts"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMSO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Methoden der Handelsrechnung anzuwenden.\n▪ Handelswaren im Wareneingang, im Warenausgang und im Bestand zu kalkulieren.\n▪ die Ziele und Methoden des Category Management zu diskutieren.\n▪ textile Sortimente zu strukturieren.\n▪ Kategorieziele zu definieren und Maßnahmen zur Erreichung der Ziele aufzustellen.\n▪ die wichtigsten Methoden des Sortimentscontrollings anzuwenden.\n▪ die Ursachen für Abschriften zu erkennen, Abschriftenbudgets zu planen und den Einsatz der\nAbschriften zielgerecht zu steuern.\n▪ eine Bestands- und Einkaufsplanung aufzustellen.\n▪ den Einkauf von Saisonware auf Basis der Planung vorzubereiten und zu verhandeln.", "Description": "Das Ziel dieses Kurses besteht darin, die Studierenden in die Lage zu versetzen, den Einkauf im\nModehandel zu planen und durchzuführen. Dazu lernen die Studierenden zunächst die\ngrundlegenden Methoden der Handelsrechnung anzuwenden. Im nächsten Schritt erfahren sie,\nwie Sortimentskategorien gebildet und strukturiert werden. Sie lernen Kategorieziele zu definieren\nund Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele zu bestimmen. Wichtig ist in diesem Kontext auch,\nden Erfolg von Sortimenten und Sortimentszeilen zu analysieren. Deshalb sind wichtige Methoden\ndes Sortimentscontrollings, wie z. B. die Kurzfristige Erfolgsrechnung (KER), ebenfalls Bestandteil\ndes Kurses. Auf Basis dieser Kenntnisse lernen die Studierenden dann die Technik der Bestands-\nund Einkaufsplanung kennen und anzuwenden. Darauf aufbauend behandelt der Kurs im Rahmen\ndes Ordermanagements die Vorbereitung von Orderterminen sowie Verhandlungsstrategien.", "Kursinhalt": "1. Grundlegende Elemente der Handelsrechnung\n1.1 Entstehung des Operativen Ergebnisses\n1.2 Berechnung der Wareneinstandskosten\n1.3 Kennzahlen zur Bestimmung des Sortimentserfolgs\n242 DLBMOMSO01\n2. Grundlagen der Kalkulation\n2.1 Kalkulationsschemata\n2.2 Kalkulationsarten\n2.3 Die Kalkulation als Zielgröße\n3. Category Management in Fashion\n3.1 Grundlagen des Category Managements\n3.2 Ansätze der Sortimentsstrukturierung\n3.3 Formulierung von Sortimentsstrategien\n4. Sortimentscontrolling\n4.1 Die Kurzfristige Erfolgsrechnung (KER)\n4.2 Methoden der Sortimentsanalyse\n5. Abschriftenmanagement\n5.1 Die Entstehung von Abschriften\n5.2 Ansätze zur Abschriftenvermeidung\n5.3 Abschriftensteuerung\n6. Bestands- und Einkaufsplanung\n6.1 Bestands- und Limit-Planung\n6.2 Open-to-Buy-Rechnung\n6.3 Flächensteuerung\n7. Ordermanagement\n7.1 Ordervorbereitung\n7.2 Konditionenarten im Modehandel\n7.3 Verhandlungsführung im Wareneinkauf\nDLBMOMSO01 243"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMPEM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Prozess der Kollektionsentwicklung zu diskutieren.\n▪ Modetrends durch Primär- uns Sekundärforschung zu identifizieren.\n▪ Modetrends verständlich zu kommunizieren.\n▪ Kollektionsthemen markenkonform zu definieren.\n▪ ein Kollektionskonzept inklusive Farbkonzept, Materialkonzept, Vorgaben für die Silhouetten,\nArtikelumfang und Preissetzung zu erstellen und zu kommunizieren.", "Description": "Die Studierenden sollen im Rahmen eines Projekts die Prozesse der Entwicklung einer kleinen\nKollektion kennenlernen und selbst durchführen. Ergebnis des Projekts ist ein Kollektionskonzept\nfür eine Capsule Collection einer konkreten Modemarke.", "Kursinhalt": "▪ Am Beispiel der fiktiven Entwicklung einer Capsule Collection für eine konkrete Modemarke\nsollen die Studierenden den Produktentwicklungs- und Modedesign-Prozess kennenlernen\nund selbst erfahren.\n▪ Schritt 1: Markenidentität erfassen\n▪ Die Studierenden recherchieren die Identität der gewählten Marke und stellen diese im\nKontext des Modedesigns für diese Marke dar. Diese Ausarbeitung ist die Grundlage für\nalle weiteren Schritte.\n▪ Schritt 2: Trendbook erstellen\n▪ Die Studierenden recherchieren aktuelle und künftige Modetrends und stellen diese\nübersichtlich in einem Trendbook dar. Die Trends sollen sowohl durch primär als auch\ndurch Sekundärerhebungen identifiziert werden. Für die Sekundärforschung nutzen die\nStudierenden Mode- und Fachzeitschriften, das Internet und sofern möglich\nTrendforschungsplattformen wie WGN und/oder edited.com.\n▪ Schritt 3: Thema ausarbeiten\n▪ Die Studierenden erarbeiten ein Themenkonzept für die Capsule Collection. Zur\nThemenidentifizierung nutzen sie Kreativitätstechniken. Das Thema muss zur\nMarkenidentität und zu den aktuellen Trends passen.\n▪ Schritt 4: Kollektionskonzept erstellen\n250 DLBMOMPEM01\n▪ Auf Basis des Themas erstellen die Studierenden ein Kollektionskonzept. Inhalte des\nKonzepts sind beispielsweise ein Moodboard, ein Farbkonzept, ein Materialkonzept,\nVorgaben für Silhouetten, Anzahl und Art der Teile, Verkaufspreise der Teile."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMEP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Expansionsstrategien für Modehändler/-marken zu entwickeln.\n▪ wichtige Standortfaktoren zu identifizieren und zu diskutieren.\n▪ Standorte mit modernen wissenschaftlichen Methoden zu bewerten.\n▪ Standortentscheidungen (Eröffnungen, Modernisierungen, Schließungen) vorzubereiten.\n▪ den Erfolg von Filialen zu messen.\n▪ Maßnahmen zu identifizieren, mit denen der Erfolg einer Filiale gesteigert werden kann.\n▪ die Vertriebsorganisation eines filialisierten Modehändlers zu diskutieren.", "Description": "Ziel ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, Filialportfolios im Modehandel zu\nexpandieren und weiterzuentwickeln. Dazu werden zunächst die Grundlagen der Standortpolitik\nbehandelt. Die Studierenden lernen Methoden zur Standortsuche und Standortbewertung kennen.\nDarauf aufbauend lernen sie, wie Investitionsentscheidungen in Filialen des Modehandels\ngetroffen werden. Standortanmietungen folgen in der Regel einem Expansionsplan. Die\nStudierenden erfahren, welche grundsätzlichen Strategien Modeunternehmen bei der\ninternationalen Expansion verfolgen. Anhand von Fallbeispielen lernen sie, wie\nExpansionsstrategien entwickelt werden.Neben Expansionsentscheidungen sind im Rahmen des\nPortfoliomanagements auch Modernisierungs- und Schließungsentscheidungen zu treffen. Die\nStudierenden lernen, solche Entscheidungen vorzubereiten und zu treffen. Wichtige Grundlagen\nvon Portfolioentscheidungen sind sowohl die Bewertung des Erfolgspotenzials von Filialen als\nauch die Bewertung des erzielten Filialerfolgs. Die Studierenden lernen deshalb in dem Kurs\noffene Erfolgspotenziale je Filiale methodisch einzuschätzen.", "Kursinhalt": "1. Die Standortpolitik des Einzelhandels\n1.1 Die Bedeutung des Standorts\n1.2 Ziele und Ausgaben der Standortpolitik\n1.3 Kennzahlen und Methoden der Standortbewertung\n1.4 Rechtliche Rahmenbedingungen\n268 DLBMOMEP01\n2. Expansionsmanagement\n2.1 Formen der Expansion im Modehandel\n2.2 Methoden zur Auswahl von Expansionsländern\n2.3 Methoden zur Auswahl von Städten\n2.4 Definition und Umsetzung einer Expansionsstrategie\n2.5 Mietverträge zielgerichtet verhandeln\n3. Management des Filialportfolios\n3.1 Methoden zur Bewertung des Filialerfolgs\n3.2 Ansätze zur Steigerung des Filialerfolgs\n3.3 Modernisierungsentscheidungen vorbereiten und treffen\n3.4 Desinvestitionsentscheidungen vorbereiten und treffen\n4. Personalmanagement in Modefilialen\n4.1 Bewertung der Mitarbeiterperformance\n4.2 Moderne Ansätze der Mitarbeitermotivation\n4.3 Personalentwicklung in Filialbetrieben\n4.4 Personaleinsatzplanung\n4.5 Digitale Tools zur Unterstützung des Personals am Point of Sale\n5. Organisation des Managements eines Filialportfolios\n5.1 Aufgabenteilung\n5.2 Aufbau- und Ablauforganisation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMSCSR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Corporate Social\nResponsibility in der Modebranche“ einzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Corporate Social Responsibility in der Modebranche“ erstellen die\nStudierenden zu einem Fachthema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse in Form\neiner schriftlichen Ausarbeitung. Die Studierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage\nsind, sich selbstständig in ein CSR-Thema einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse\nstrukturiert zu dokumentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen zur sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit in der\nModebranche. Jeder Teilnehmer muss zu einem ihm zugewiesenen Thema eine\nSeminararbeit erstellen und die Inhalte einer schriftlichen Ausarbeitung präsentieren.\n274 DLBMOMSCSR01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMPMBP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Kreativitätstechniken zielgerichtet anzuwenden.\n▪ Geschäftsideen strukturiert zu bewerten.\n▪ Geschäftsmodelle mit Hilfe der Business Model Canvas Methode darzustellen.\n▪ Geschäftsmodelle mit Hilfe empirischer Methoden zu erhärten.\n▪ einen Finanzplan aufzustellen.", "Description": "Die Studierenden erhalten eine praktische Einführung in die Geschäftsmodellentwicklung mit\nBezug zur Modebranche. Sie lernen Kreativitätstechniken kennen, mit denen Geschäftsideen\ngefunden und weiterentwickelt werden können. Darüber hinaus werden Methoden zur\nPriorisierung von Geschäftsideen behandelt. Nachdem die Studierenden eine Geschäftsidee\nidentifiziert und ausgewählt haben, lernen sie, dieses mit Hilfe des Business Model Canvas\ndarzustellen und mit Hilfe empirischer Methoden zu erhärten. Den Abschluss des Kurses bildet\neine Einführung in die Erstellung eines Finanzplans als Bestandteil eines Businessplans.", "Kursinhalt": "▪ In dem Kurs sollen die Studierenden mit Hilfe von Kreativitätstechniken eine innovative\nGeschäftsidee mit Bezug zur Modebranche entwickeln. Das Geschäftsmodell soll mit Hilfe der\nBusiness Model Canvas-Methode dargestellt werden. Die Aussagen des Business Model\nCanvas sind mit Hilfe empirischer Befunde zu hinterlegen. Diese können beispielsweise\ndurch Umfragen, Experteninterviews oder Fokusgruppendiskussion ermittelt werden. Darauf\naufbauend entwickeln die Studierenden einen Finanzplanplan."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMWPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Prozesse des Produktmanagements in der Modebranche zu benennen.\n▪ die komplexen Aufgaben eines Produktmanagers im Modemanagement zu beschreiben.\n▪ umfassendes, detailliertes und spezialisiertes Wissen im Bereich des Produktmanagements\nim Rahmen von einer Fallstudie selbständig zu generieren.", "Description": "Ziel ist es, die Prozesse des Produktmanagements in der Modebranche zu vermitteln sowie\nEinblicke in die Kernaufgaben eines Produktmanagers im Modemanagement zu gewähren. Hierfür\nwerden zuerst die nötigen Grundlagen des Produktmanagements vermittelt. Die wichtigen\nSchnittstellen im Unternehmen werden an dieser Stelle aufgezeigt. Darauf folgt der\nGesamtprozess des Produktmanagements von der Produktstrategie bis zur Produktvermarktung.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Produktmanagements in der Modebranche\n1.1 Begriffsdefinition und Eingrenzungen\n1.2 Interne und externe Schnittstellen\n2. Produktstrategie\n2.1 Definitio, Positionierung und Ziele\n2.2 Einordnung im Marketing-Mix\n3. Marktanalyse\n3.1 Laufende Marktanalyse und Erkennen von Trends\n3.2 Erarbeitung von markt- und kundenorientierten Produktkonzepten\nDLBMOMWPM01 291\n4. Produktgestaltung\n4.1 Sortimentsplanung\n4.2 Entwicklung neuer Modelle und Modellskizzen\n4.3 Bearbeitung und Überprüfung von Prototypen und Mustern\n4.4 Produktanpassungen\n4.5 Produktpreispositionierung\n6. Evaluierung von Maßnahmen\n5. Lieferantenmanagement\n5.1 Auswahl und Akquise von Lieferant:innen\n5.2 Beziehungsmanagement, Lieferantengespräche\n5.3 Verhandlungen\n6. Bestandsplanung\n6.1 Umsatzprognose\n6.2 Bestandsmanagement\n7. Produktvermarktung\n7.1 Planung und Steuerung von Abverkaufskampagnen\n7.2 Planung und Vermarktung von Markteinführungen\n7.3 Retail Allokation\n7.4 Performance Analyse\n7.5 Evaluierung der Maßnahmen\n7.6 Produktanpassungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMWME01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Einkaufsprozesse in der Fashionindustrie zu analysieren, Einflussfaktoren abzuschätzen und\nStrategien entsprechend zu adaptieren.\n▪ übergreifende, auch neue strategische Lösungen im Modeeinkauf zu entwickeln.\n▪ die Rolle und die zentralen Aufgaben des Einkäufers im globalen Kontext zu beschreiben.\n▪ Einkaufskonditionen zu benennen und die Vor- und Nachteile der jeweiligen\nEinkaufsinstrumente zu erläutern.\n▪ die wichtigsten Kennzahlen im Einkauf in konkreten Beispielen einzusetzen.\n▪ umfassendes, detailliertes und spezialisiertes Wissen im Bereich des Modeeinkaufs durch\ndie Erarbeitung von einem konkreten Projekt selbständig zu generieren.", "Description": "Der Kurs widmet sich einer komplexen Fragestellung aus dem Modeeinkauf. Die Studierenden\nwerden in diesem Kurs für die Herausforderungen und Chancen des Modeeinkaufs\n(Einkaufsprozesse, -konditionen und -instrumente) und die zentrale Rolle des Einkäufers im\nRahmen eines Projekts sensibilisiert.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen des selbstständig durchgeführten Projekts werden die Studierenden zentrale\nErkenntnisse des Modeeinkaufs praxisnah behandeln. Ihre Fachkenntnisse und deren\nBedeutung für die Praxis können die Studierenden auf Einkaufsprozesse übertragen und\nrichtig zuordnen. Hierbei werden die Rolle des Einkäufers und seine zentralen Aufgaben sehr\ndetailliert und in unterschiedlichen Kontexten (Großhandel/Einzelhandel) eine Rolle spielen.\nEin weiterer Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Bedeutung und korrekten Anwendung der\nwichtigsten Kennzahlen, sodass die Studierenden anschließend über ein breites Spektrum an\nmöglichen Evaluationsmaßnahmen verfügen.\n302 DLBMOMWME01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMWFMM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Konsumentenverhaltensforschung zu beschreiben.\n▪ Theorien, Modelle und Methoden der Analyse des Konsumentenverhaltens zu diskutieren.\n▪ Methoden der Marktsegmentierung anzuwenden.\n▪ Zusammenhänge zwischen Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und\nKonsumentenverhalten zu diskutieren.\n▪ die Besonderheiten des Konsumentenverhaltens bezogen auf den Modekonsum zu bewerten.\n▪ den Einfluss von Social Media- und Nachhaltigkeits-Initiativen von Modeanbietern zu\nbewerten.", "Description": "Die Kenntnis den Konsumentenverhaltens ist Grundlage für die Definition zielgerichteter\nMarketing-Maßnahmen. Die Studierenden lernen im Kurs die Grundlagen und Methoden der\nKonsumentenverhaltensforschung kennen und anzuwenden. Sie erfahren insbesondere den\nAufbau der Konstrukte Motivation, Emotion, Kognition, Einstellung, Entscheidung und lernen diese\nempirisch zu erfassen. Darüber hinaus behandelt der Kurs Methoden zur Marktsegmentierung\nsowie die Zusammenhänge zwischen Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und\nKundenverhalten.Das erlangte Wissen wird anhand von Fallbeispielen und aktueller Forschung\nvertieft. Hierbei werden die Auswirkungen von Social Media-Aktivitäten sowie von\nNachhaltigkeitsmaßnahmen auf das Konsumentenverhalten untersucht.", "Kursinhalt": "1. Konsumentenverhalten und Konsumentenverhaltensforschung\n1.1 Definition Konsumentenverhalten\n1.2 Erklärungsmodelle des Konsumentenverhaltens\n1.3 Übersicht: Gegenstand, Aufgaben und Methoden der Konsumentenverhaltensforschung\n1.4 Besonderheiten des Konsumentenverhaltens in Bezug auf Mode\n308 DLBMOMWFMM01\n2. Konsumentenverhalten erklären\n2.1 Motivation\n2.2 Emotion\n2.3 Kognition\n2.4 Einstellung\n2.5 Entscheidung\n3. Marktsegmentierung\n3.1 Sozidemographische Segmentierung\n3.2 Psychographische Segmentierung\n3.3 Milieu-Ansätze\n4. Umwelteinflüsse auf das Konsumentenverhalten\n4.1 Soziale Umwelt\n4.2 Psychische Umwelt\n4.3 Mediale Umwelt\n4.4 Kulturelle Umwelt\n5. Kundenzufriedenheit und Kundenbindung\n5.1 Kundenzufriedenheit\n5.2 Kundenbindung\n5.3 Messmethoden\n6. Social Media und Konsumentenverhalten\n6.1 Ansätze zur Beeinflussung des Konsumentenverhaltens durch social Media\n6.2 Konsumentenbeeinflussung durch Influencer\n6.3 Konsumentenbeeinflussung durch virales Marketing\n6.4 Fallbeispiele: Messung des Einflusses von Social Media auf das Kaufverhalten\n7. Nachhaltigkeit und Konsumentenverhalten\n7.1 Ansätze zur Konsumentenbeeinflussung durch nachhaltiges Wirtschaften\n7.2 Empirische Befunde der Auswirkungen nachhaltigen Wirtschaftens auf das\nKonsumentenverhalten\n7.3 Fallbeispiele: Messung des Einflusses nachhaltigen Wirtschaftens auf das\nKonsumentenverhalten\nDLBMOMWFMM01 309"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMWFMM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Inhalte der einer Marketing-Konzeption für eine Modemarke diskutieren.\n▪ eine marketingbezogene Situationsanalyse durchzuführen.\n▪ Marketingziele zu entwickeln.\n▪ eine Marketingstrategie für eine Modemarke zu konzipieren.\n▪ den Marketingmix unter Rückgriff auch die Ergebnisse der Situationsanalyse, der gewählten\nZiele und der formulierten Strategie zu entwerfen.", "Description": "Dieser Kurs dient der Vertiefung der Marketingfähigkeiten der Studierenden. Sie sollen das\nerlangte Wissen in einem Projekt anwenden. Hierzu werden die Grundlagen der\nMarketingkonzeption auf die Modebranche bezogen. Es werden die Themen: Situationsanalyse,\nFormulierung von Marketingzielen, Ableitung von Marketingstrategien und Definition des\nMarketingmix behandelt.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs dient der Vertiefung der Marketingfähigkeiten der Studierenden. Sie sollen das\nerlangte Wissen in einem Projekt anwenden. Die Studierenden entwickeln ein\nMarketingkonzept für eine fiktive Modemarke. Dabei können unterschiedliche Schwerpunkte\ngewählt werden. Beispiele hierfür sind:\n▪ Erstellung einer Marktanalyse\n▪ Marktsegmentierung und Zielgruppendefinition\n▪ Entwicklung einer Social Media-Strategie\n▪ Definition und Evaluierung einer Unique Selling Proposition\n312 DLBMOMWFMM02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMWFVL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundzüge der Verkaufspsychologie zu skizzieren.\n▪ die Phasen von Verkaufsgesprächen strukturiert zu erläutern.\n▪ die Erfolgsfaktoren von Verkaufsgesprächen zu diskutieren.\n▪ Methoden zur Messung des Verkaufserfolgs anzuwenden.\n▪ Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Verkaufspersonals zu diskutieren.\n▪ Wege zur Motivation des Verkaufspersonals zu erläutern.\n▪ den Einsatz digitaler Technologien im Verkauf zu bewerten.", "Description": "Das Verkaufspersonal hat sehr großen Einfluss auf den Erfolg von Modegeschäften. Die\nStudierenden lernen in diesem Kurs, Zusammenhänge und Methoden kennen, die den\nVerkaufserfolg maßgeblich positiv beeinflussen. Dazu gehören psychologische Konzepte wie auch\ndie in mehrere Phasen unterteilten Verkaufstechniken.Der Erfolg des Verkaufspersonals lässt sich\nnicht nur am Umsatz ablesen. Die Studierenden lernen Kennzahlen und Methoden kennen, mit\ndenen der Verkaufserfolg analysiert werden kann. Die Ergebnisse der Analyse werden u. a. zur\nDefinition von Personalentwicklungsmaßnahmen genutzt, die geeignet sind, den Verkaufserfolg\nweiter zu steigern. Darüber hinaus lernen die Studierenden moderne Ansätze zur Steigerung der\nMotivation des Verkaufspersonals kennen. Der Kurs schließt mit einer Diskussion fortschrittlicher\nTechnologien zur Unterstützung des Verkaufs.", "Kursinhalt": "1. Verkaufspsychologie\n1.1 Prozesse des Verkaufens\n1.2 Verbale und Non-Verbale Kommunikation\n1.3 Kognitive Dissonanz\n1.4 Limbic Types und NLP\n1.5 Emotionen erkennen, analysieren und steuern\n328 DLBMOMWFVL01\n2. Verkaufstechnik\n2.1 Verkaufsvorbereitung\n2.2 Kundenansprache\n2.3 Bedarfsermittlung\n2.4 Warenvorlage\n2.5 Umgang mit Einwänden\n2.6 Verkaufsabschluss\n2.7 Verabschiedung und Follow-Up\n3. Verkaufserfolg messen\n3.1 Kennzahlen zur Messung des Verkaufserfolgs\n3.2 Testkaufanalyse\n3.3 Kundenbeobachtung\n3.4 Kundenfeedback einholen und analysieren\n4. Personalentwicklung im Verkauf\n4.1 Bedarfsermittlung\n4.2 Präsenztrainings\n4.3 Blended Learnig\n4.4 Coaching auf der Verkaufsfläche\n4.5 Erfolgskontrolle\n5. Verkäufer und Verkäuferinnen motivieren\n5.1 Monetäre und nicht Monetäre Incentivierung\n5.2 Motivierung durch Gamification\n5.3 Beteiligung durch Agile Führung\n6. Bewertung digitaler Technologien zur Unterstützung des Verkaufs\n6.1 Regalverlängerungssysteme\n6.2 Verkäufer-Apps\n6.3 Digitale Verkäufer\n6.4 Digitale Spiegel und Umkleidekabinen\n6.5 Beacons\nDLBMOMWFVL01 329"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMOMWFVL02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des Key Account Managements zu diskutieren.\n▪ die Grundlagen moderner Verhandlungsführung anzuwenden.\n▪ die Angebotsformen des Textilgroßhandels aus Sicht der Anbieter und aus Sicht der Kunden\nzu bewerten.\n▪ die Motive der Einzelhändler bei Verkaufsverhandlungen zu verstehen.\n▪ Verkaufsverhandlungen im Modegroßhandel vorzubereiten und zielgerichtet durchzuführen.", "Description": "Der Kurs versetzt die Studierenden in die Lage, wichtige Aufgaben im Key Account Management\nvon Modegroßhändlern bzw. von Modemarken wahrzunehmen. Hierzu werden zunächst die\nGrundlagen des Key Account Managements vermittelt. Da die Verhandlung mit den Handelskunden\ndie wichtigste Aufgabe von Key Account Managern in Modebranche ist, lernen die Studierenden im\nRahmen des Kurses Grundlagen der Verhandlungsführung. Um Verhandlungen im\nModegroßhandel erfolgreich führen zu können sind Kenntnisse der Angebotsformen von\nModegroßhändlern notwendig. Diese werden ebenso vermittelt wie die nationale und\ninternationale Marktsituation des Modehandels-Kunden. Auf dieser Basis schließt der Kurs mit\neiner detaillierten Diskussion des Verkaufsprozesses und der Verhandlungsführung zwischen\nModegroßhandel und Modeeinzelhandel.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Key Account Managements\n1.1 Die Key Account Management Analyse\n1.2 Gemeinsame Ziele definieren\n1.3 Differenzierte Leistungen für Key Accounts\n1.4 Das Key Account Team\n1.5 Prozesse des Key Account Managements\n1.6 Methoden zur Messung des Erfolgs\n332 DLBMOMWFVL02\n2. Grundlagen der Verhandlungsführung\n2.1 Verhandlung vorbereiten\n2.2 Verhandlungsziele definieren\n2.3 Motive Analysieren\n2.4 Optionen erarbeiten\n2.5 Ergebnisse bewerten und sichern\n2.6 Nachbereitung\n3. Angebotsformen des Fashion Wholesle\n3.1 Überblick\n3.2 Verkauf von Saisonware\n3.3 Verkauf von Never-ot-of-Stock-Ware\n3.4 Lagerprogramme\n3.5 Flashes & Repeats\n3.6 Vertikale Kooperationen\n3.7 Konditionen im Fashion Wholesale\n4. Bedarfsanalyse des Modeeinzelhandels\n4.1 Marktanalyse des Modeeinzelhandels in Deutschland\n4.2 Internationale Entwicklungen im Modeeinzelhandel\n4.3 Vorteilhaftigkeit der Angebotsformen aus Sicht des Modeeinzelhandels\n4.4 Vorteilhaftigkeit der Konditionen aus Sicht des Modeeinzelhandels\n5. Der Verkaufsprozess im Fashion Wholesale\n5.1 Segmentierung der Handelskunden\n5.2 Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Orderterminen\n5.3 Verhandlung vertikaler Kooperationen\n5.4 Maßnahmen zur Steigerung der Kundenbindung\nDLBMOMWFVL02 333"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRHUG02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die einzelnen Gesellschaften voneinander abzugrenzen.\n▪ den Unterschied zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften zu benennen.\n▪ die Prägung des Gesellschaftsrechts durch die grundlegende Unterscheidung zwischen\nAußen- und Innenverhältnis sowie durch die Merkmale Geschäftsführung, Vertretung und\nHaftung zu erläutern.\nDLRHUG02 559", "Description": "Die Studierenden lernen die einzelnen Personengesellschaften, insbesondere die Gesellschaft des\nbürgerlichen Rechts, die offene Handelsgesellschaft, die Kommanditgesellschaft und, als\nKapitalgesellschaften, die Gesellschaft mit beschränkter Haftung und die Aktiengesellschaft\nkennen.Ihnen wird der grundsätzliche Unterschied zwischen Personen- und Kapitalgesellschaft\ndurch Merkmale wie Umfang der Haftung und Selbstorganschaft vermittelt. In Mittelpunkt des\nKurses stehen die Entstehung und Beendigung der Gesellschaft, die Unterscheidung zwischen\nInnen- und Außenverhältnis sowie die Regelungen der Geschäftsführung, Vertretung und Haftung.", "Kursinhalt": "1. Prototypen, System und Gesellschaftsformen\n1.1 Prototypen und System\n1.2 Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)\n1.3 Offene Handelsgesellschaft (oHG)\n1.4 Kommanditgesellschaft (KG)\n1.5 Partnerschaftsgesellschaft (PartG)\n1.6 Innengesellschaft (InnenG)\n1.7 Stille Gesellschaft (StilleG)\n1.8 Eingetragener Verein (e. V.)\n1.9 Aktiengesellschaft (AG)\n1.10 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)\n1.11 Eingetragene Genossenschaft (e. G.)\n1.12 Nicht rechtsfähiger Verein\n1.13 Gesellschaft mit beschränkter Haftung und Compagnie Kommanditgesellschaft (GmbH\n& Co. KG)\n1.14 Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)\n2. Geschäftsführung, Vertretung, Haftung und Regress\n2.1 Details zur offenen Handelsgesellschaft\n2.2 Details zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts\n2.3 Details zur Kommanditgesellschaft\n2.4 Details zur Aktiengesellschaft\n2.5 Details zur Gesellschaft mit beschränkter Haftung\n3. Details zum Haftungsrecht\n3.1 Haftung für Altverbindlichkeiten\n3.2 Nachhaftung\n3.3 Haftung in der Gründungsphase"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPEPCPR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Relevanz und den Wertschöpfungscharakter des Personalcontrollings für die\nOrganisationen der Wirtschaft zu verstehen und die wesentlichen Konzepte und Instrumente\nzu benennen.\n▪ betriebliche Systeme zum Personalcontrolling und zum Thema Payroll zu erkennen und\nhilfreiche Aussagen zu deren Wirkung auf den Personalmanagementprozess vorzunehmen.\nDie Studierenden werden eigene Hinweise für Verbesserungen entwickeln und argumentativ\nbegründen können.\n▪ zukünftige Herausforderungen und den Einfluss wichtiger Megatrends (Demografischer\nWandel und Internationalisierung) auf das Personalcontrolling zu anzuführen.\n▪ die Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen begrifflich zu erläutern, ihre Ursachen und\nWirkung zu verstehen.\n▪ die Rahmenbedingungen eines erfolgreichen Personalcontrollings aufzuführen.", "Description": "Der Kurs vermittelt neben den Grundlagen des Personalcontrollings und Payroll hinsichtlich der\nBegrifflichkeiten auch wichtige Konzepte und Instrumente des Personalcontrollings. Dabei werden\ndie dynamischen Wechselwirkungen zwischen Kennzahlensystemen des Personalcontrollings und\ndes lebenszyklusorientierten Personalmanagements herausgestellt. Besondere Beachtung finden\nin dem Kurs wichtige Megatrends (Demografischer Wandel und Internationalisierung), die einen\nbesonderen Einfluss auf den unternehmerischen Wertschöpfungsprozess haben. Ihr Einfluss auf\ndas Personalcontrolling wird vertiefend dargelegt. Der zunehmend wichtiger werdende\nFlexibilisierungsgedanke als Abkehr vom Taylorismus wird eingehend vor dem Hintergrund\nflexibler Arbeitszeitmodelle dargelegt. Der Kurs wird durch wichtige Rahmenbedingungen, die für\nein erfolgreiches Personalcontrolling zu beachten sind, abgerundet.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Personalcontrollings\n1.1 Begriffsdefinitionen, Ziele und Gegenstand\n1.2 Zukunft und neue Herausforderungen des Personalcontrollings\n1.3 Aufgaben und Entwicklung des Personalcontrollings\n132 DLBPEPCPR01\n2. Personalcontrolling und Payroll\n2.1 Payroll als unterschätzte HR-Funktion\n2.2 Begriff und Bestandteile flexibler Vergütungssysteme\n2.3 Gliederung von Personalkosten\n2.4 Controlling flexibler Personalbestände und -kosten\n2.5 Wechselwirkung mit dem operativen Geschäft\n3. Strategie vs. operative Effektivität des Personalcontrollings\n3.1 Grundlagen des strategischen Personalcontrollings\n3.2 Methoden der Entwicklung einer Personalstrategie\n3.3 Operatives Personalcontrolling und Prozesse\n4. Personalcontrolling und Kennzahlensysteme\n4.1 Kennzahlensysteme als Steuerungscockpit im HR-Prozess\n4.2 Anforderungen an Kennzahlensysteme\n4.3 Grundtypen von Kennzahlenvergleichen\n4.4 Daten und Datenquellen\n4.5 Analyse dynamischer Wechselwirkungen und Verknüpfung mit dem\nUnternehmenscontrolling\n4.6 Grenzen von Kennzahlen\n5. Lebenszyklusorientiertes Personalontrolling\n5.1 Personalbedarfs- und strukturplanung\n5.2 Personalbeschaffung\n5.3 Personaleinsatz\n5.4 Personalentwicklung\n5.5 Personalfreisetzung\n6. Demografieorientiertes Personalcontrolling\n6.1 Einfluss der Demografie\n6.2 Demografieorientierte Steuerungsstrategie\n6.3 Altersorientierte Personalstrukturplanung als Grundlage\n6.4 Demografieorientierte HR-Kennzahlen\n7. Internationales Personalcontrolling\n7.1 Einfluss kultureller Unterschiede\n7.2 Internationale Steuerungsstrategie\n7.3 Globale HR-Kennzahlen\nDLBPEPCPR01 133\n8. Instrumente des Personalcontrollings und Messung von Inputleistung\n8.1 Personal-Portfolios\n8.2 Balanced Scorecard\n8.3 Benchmarking\n8.4 Zero-Base-Budgeting\n9. Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen\n9.1 Begriff, Modelle und Flexibilisierung der Arbeitszeit\n9.2 Ursachen und Anreizwirkungen der Flexibilisierung\n9.3 Kosten- und Nutzenwirkung\n10. Rahmenbedingungen des Personalcontrollings\n10.1 Rechtliche Rahmenbedingungen\n10.2 Ethischer Rahmen und digitale Personalakte\n10.3 Funktionierende Personalinformationssysteme"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGPPPIBS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Auftrag sowie die Ziele des Praxispartners/der Praxispartner zu beschreiben und die\nentsprechenden Umsetzungsmodi zu verstehen.\n▪ die Implikationen, die sich aus dem Auftrag und den Zielen für die pädagogische Arbeit\nergeben, zu analysieren und zu beurteilen.\n▪ fachliche Konzepte und Methoden der pädagogischen Arbeit in den Handlungsfeldern Lehren\nund Lernen und/oder Beratung zu beschreiben, anzuwenden und zu beurteilen.\n▪ pädagogische Maßnahmen zu planen, durchzuführen, nachzubereiten und zu dokumentieren.\n▪ Paradoxien und Spannungsfelder professionellen pädagogischen Handelns zu schildern, zu\nanalysieren und sich dazu argumentativ zu positionieren.", "Description": "Die Studierenden absolvieren ihren Praxiseinsatz u.a. in Einrichtungen/Institutionen/\nOrganisationen/Unternehmen/Betrieben mit oder ohne explizitem Bildungsauftrag. Sie\nübernehmen pädagogische Aufgaben in den Handlungsfeldern des Lehrens und Lernens und/oder\nder Beratung, also im Rahmen der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung komplexer\nBildungs- und Beratungsmaßnahmen. Im Bereich des Lehrens und Lernens (z.B. als Weiterbildner/\nTrainer/Dozent) gehören dazu u.a. die (Unterstützung bei der) Konzeption/Planung eines\nBildungsangebots mit bspw. dem Blick auf die Verwendungssituation, die Zielgruppe/den Bedarf,\ndie Lernziele/Lernergebnisse, die Lerninhalte, die Organisationsform/Methoden sowie Lernort/\nMedien. Weiterhin wird die konkrete Interaktion mit Teilnehmenden/Klienten, die eigene Reflexion\nsowie die Organisation und Durchführung einer Veranstaltung und/oder die Beratung von\nTeilnehmenden und deren individuellen Lernprozessen relevant.Im Bereich der Beratung gehören\nzu den zentralen Aufgabenfeldern u.a. die (Unterstützung bei der) Konzeption/Planung eines\nBeratungsangebots, die Durchführung vor dem Hintergrund fachwissenschaftlicher Grundlagen\nund der Kenntnis unterschiedlicher Konzepte/Ansätze und Methoden. Weiterhin nimmt hier die\nSelbstreflexion eine besondere Bedeutung sein. Je nach gewähltem Praxispartner/gewählten\nPraxispartnern können die Schwerpunkte in den Aufgabenfeldern unterschiedlich ausfallen.Die\nfachliche Anleitung beim gewählten Praxispartner erfolgt über eine Person, die über einen\nakademischen oder gleichwertigen pädagogischen Abschluss und/oder über Berufserfahrung im\nErwachsenen-/Weiterbildungsbereich und/oder der Beratung und/oder der Personalentwicklung\nvon mindestens 5 Jahren verfügt. Sollten 5 Jahre Berufserfahrung nicht gegeben sein, dann kann\ndies mit einer Berufserfahrung von mindestens 2 Jahren und Zusatzqualifikationen ausgeglichen\nwerden. Zu letzteren gehören u.a.: Ausbildereignung nach der Ausbildereinungsverordnung (AEVO),\nTrain-the-Trainer-Ausbildungen, Ausbildung im Coaching oder systemischer Beratung, ProfilPASS\nBerater (sowie weitere Zertifizierungen zu Kompetenzprüfungen wie z.B. CODER),\nMediationsausbildung, IHK-zertifizierte Aufstiegsfortbildungen (Geprüfter Aus- und\nWeiterbildungspädagoge, Berufspädagoge, Personalreferent, Trainer, Train-the-Trainer).Auf\nHochschulseite werden die Studierenden durch regelmäßig stattfindende Online-Sprechstunden\nvon Dozenten in der Reflexion ihres beruflichen Handelns, insbesondere der Paradoxien und\nSpannungsfelder im professionellen Handeln, und des Theorie-Praxis-Verhältnisses, begleitet.Die\nStudierenden dokumentieren in regelmäßigen Abständen ihre Praxisaufgaben und die\nProblematiken ihres beruflichen Handelns. Dies dient der Selbstreflexion und als\nGesprächsgrundlage mit der fachlichen Anleitung und für die Online-Sprechstunde.Das Modul\nwird mit einer schriftlichen Ausarbeitung des Praxiseinsatzes abgeschlossen.\nDLBPGPPPIBS01 173", "Kursinhalt": "1. Auftrag, Ziele, Umsetzungsmodi und deren Implikationen für die pädagogische Arbeit des\ngewählten Praxispartners/der gewählten Praxispartner\n2. Fachliche Konzepte und Methoden der pädagogischen Arbeit in den Handlungsfeldern des\nLehrens und Lernens und/oder der Beratung\n3. (Unterstützung bei der) Konzeption eines Bildungs- oder Beratungsangebots, Durchführung\nund Nachbereitung einer Veranstaltung und/oder Beratung sowie konkrete Interaktion mit\nden Teilnehmenden/Klienten\n4. Reflexion und Dokumentation des Arbeitshandelns und des Theorie-Praxis-Verhältnisses\n(unterstützt durch fachliche Praxisanleitung und Selbstreflexion)\n5. Schriftliche Ausarbeitung des Praxisprojekts"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPGPPPIDS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Auftrag sowie die Ziele des Praxispartners/der Praxispartner zu beschreiben und die\nentsprechenden Umsetzungsmodi zu verstehen.\n▪ die Implikationen, die sich aus Auftrag und den Zielen für die pädagogische Arbeit ergeben,\nzu analysieren und zu beurteilen.\n▪ fachliche Konzepte und Methoden der pädagogischen Arbeit im Handlungsfeld\n(Weiter-)Bildungsmanagement zu beschreiben, anzuwenden und zu beurteilen.\n▪ pädagogische Maßnahmen zu planen, durchzuführen, nachzubereiten und zu dokumentieren.\n▪ Paradoxien und Spannungsfelder professionellen pädagogischen Handelns zu schildern, zu\nanalysieren und sich dazu argumentativ zu positionieren.", "Description": "Die Studierenden absolvieren ihren Praxiseinsatz u.a. in Einrichtungen/Institutionen/\nOrganisationen/Unternehmen/Betrieben mit oder ohne explizitem Bildungsauftrag. Sie\nübernehmen pädagogische Aufgaben im Handlungsfeld (Weiter-)Bildungsmanagement bzw. in der\nPersonal- und Organisationsentwicklung. Dazu gehören u.a. Leitungs- oder Managementaufgaben\n(z.B. Finanzmanagement, Personalführung), Aufgabenfelder im Kontext von Administration,\nDrittmittel-/Projektakquise, Projektmanagement und -durchführung, Kooperation mit\n(Projekt-)Partnern, Beratung und Betreuung von Teilnehmenden, Betreuung von Dozenten/\nTrainern, Personalentwicklung, Programmplanung und Organisation, Qualitätsmanagement,\nMarketing und Öffentlichkeitsarbeit. Je nach gewähltem Praxispartner/gewählten Praxispartnern\nkönnen die Schwerpunkte in den Aufgabenfeldern unterschiedlich ausfallen.Die fachliche\nAnleitung beim gewählten Praxispartner erfolgt über eine Person, die über einen akademischen\noder gleichwertigen pädagogischen Abschluss und/oder über Berufserfahrung im Erwachsenen-/\nWeiterbildungsbereich und/oder der Beratung und/oder der Personalentwicklung von mindestens\n5 Jahren verfügt. Sollten 5 Jahre Berufserfahrung nicht gegeben sein, dann kann dies mit einer\nBerufserfahrung von mindestens 2 Jahren und Zusatzqualifikationen ausgeglichen werden. Zu\nletzteren gehören u.a.: Ausbildereignung nach der Ausbildereinungsverordnung (AEVO), Train-the-\nTrainer-Ausbildungen, Ausbildung im Coaching oder systemischer Beratung, ProfilPASS Berater\n(sowie weitere Zertifizierungen zu Kompetenzprüfungen wie z.B. CODER), Mediationsausbildung,\nIHK-zertifizierte Aufstiegsfortbildungen (Geprüfter Aus- und Weiterbildungspädagoge,\nBerufspädagoge, Personalreferent, Trainer, Train-the-Trainer).Auf Hochschulseite werden die\nStudierenden durch regelmäßig stattfindende Online-Sprechstunden von Dozenten in der\nReflexion ihres beruflichen Handelns, insbesondere der Paradoxien und Spannungsfelder im\nprofessionellen Handeln, und des Theorie-Praxis-Verhältnisses, begleitet.Die Studierenden\ndokumentieren in regelmäßigen Abständen ihre Praxisaufgaben und die Problematiken ihres\nberuflichen Handelns. Dies dient der Selbstreflexion und als Gesprächsgrundlage mit der\nfachlichen Anleitung und für die Online-Sprechstunde.Das Modul wird mit einer schriftlichen\nAusarbeitung des Praxiseinsatzes abgeschlossen.\n650 DLBPGPPPIDS01", "Kursinhalt": "1. Auftrag, Ziele, Umsetzungsmodi und deren Implikationen für die pädagogische Arbeit des\ngewählten Praxispartners/der gewählten Praxispartner\n2. Fachliche Konzepte und Methoden der pädagogischen Arbeit im Handlungsfeld\n(Weiter-)Bildungsmanagement bzw. in der Personal- und Organisationsentwicklung\n3. (Übernahme von/Unterstützung bei) Aufgaben im Bereich Leitung- und Management,\nPersonal- und Organisationsentwicklung, Programmplanung und Organisation,\nProjektmanagement, Kooperation mit (Projekt-)Partnern, Qualitätsmanagement, Marketing\nund Öffentlichkeitsarbeit, Planung, Ausführung, Evaluation und Dokumentation\npädagogischen mikro- und makrodidaktischen Arbeitshandelns\n4. Reflexion und Dokumentation des Arbeitshandelns und des Theorie-Praxis-Verhältnisses\n(unterstützt durch fachliche Praxisanleitung und Selbstreflexion)\n5. Schriftliche Ausarbeitung des Praxisprojekts"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAEPJ01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff „Jugend“ entwicklungsgeschichtlich einzuordnen.\n▪ wesentliche Grundlagen der Entwicklungs- und Lernprozesse im Jugendalter zu beschreiben.\n▪ die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des jugendlichen Aufwachsens im 21.\nJahrhundert zu erläutern.\n▪ allgemeine Grundlagen sowie Ansätze einer Pädagogik im Jugendalter auf aktuelle\nEntwicklungsherausforderungen in der Jugend zu beziehen.\n▪ pädagogische Ansätze, die die Entwicklungsbedürfnisse von Jugendlichen aufgreifen, in den\nunterschiedlichen Handlungsfeldern der Pädagogik im Jugendalter zu erläutern.\n▪ die Transfermöglichkeiten von Best Practice-Beispielen der Pädagogik im Jugendalter auf\nlokale Kontexte zu reflektieren.", "Description": "Entwicklungsprozesse im Jugendalter sind geprägt von der Suche nach der eigenen Identität, von\nindividuellen Auseinandersetzungen mit der Beziehung zu den Eltern und von tiefgreifenden\nkörperlichen Veränderungen. All dies führt zu einem hohen Maß an Komplexität und an\nEmotionalität – zwischen Kind sein und Erwachsener sein und dem tief empfundenen Bedürfnis\nnach Zugehörigkeit. Wie kann Lernen in einer solch intensiven Phase der Entwicklung gelingen?\nDiese Frage stellt sich auch deshalb, da weltweit Studien zeigen, dass mit dem zehnten Lebensjahr\nbei vielen Schülerinnen und Schülern eine Entfremdung zur Schule und ein Einbruch der\nintrinsischen Lernmotivation stattfinden (Sliwka 2018, S. 7). Wissenschaftlich wird dies auch damit\nbegründet, dass Grundschulen und weiterführende Schulen unterschiedlich funktionieren. Im\nPrimarbereich stehen das Zutrauen in die eigene Person sowie die Möglichkeit, Interessen und\nNeugierde nachzugehen, im Vordergrund. Der Sekundarbereich hingegen zielt häufig auf\nvorgegebene Leistungserwartungen sowie den ständigen sozialen Vergleich mit Mitschülerinnen\nund Mitschülern ab – Misserfolgserfahrungen mit damit einhergehenden Einbrüchen im\nSelbstkonzept gehen oftmals damit einher. In diesem Kurs findet eine Einführung in die Pädagogik\nim Jugendalter statt; dabei werden die physiologisch und psychologisch starken\nVeränderungsprozesse ebenso berücksichtigt, wie die Einflüsse der in diesem Alter stark\nprägenden Institution Schule. Der Fokus liegt dabei jedoch nicht auf der Schulpädagogik; in den\nBlick genommen werden vielmehr pädagogische Ansätze, die sich auch auf außerschulische\nKontexte beziehen lassen. Dabei gilt es, die Intensität und die Emotionalität des Jugendalters\nsowie das tiefe Bestreben, sich mit sich selbst und mit der Welt auseinanderzusetzen, als Chance\nzu betrachten, Jugendliche in ihren Entwicklungsprozessen konstruktiv pädagogisch zu begleiten.\nDabei gilt es beispielsweise, den sieben Entwicklungsbedürfnisse von Jugendlichen sinnvoll zu\nbegegnen: Kompetenzerleben, Gelegenheit zur Selbstdefinition, kreative Ausdrucksmöglichkeiten,\nsportliche Aktivität und Bewegung, positive Sozialbeziehungen, Entwicklung angemessene\nStrukturen und Grenzen sowie Gelegenheiten zur aktiven Teilhabe und Mitgestaltung (Sliwka 2018,\nS. 10). Anknüpfend an diese Bedürfnisse kann es einer Pädagogik im Jugendalter gelingen,\nJugendliche für eine konstruktive Auseinandersetzung mit sich und ihrer Umwelt zu begeistern.\n30 DLBPAEPJ01", "Kursinhalt": "1. Jugend\n1.1 Begriffliche Eingrenzung\n1.2 Grundlagen der Entwicklungs- und Lernprozesse im Jugendalter\n1.3 Entwicklungsbedürfnisse von Jugendlichen\n2. Jugend im 21. Jahrhundert\n2.1 Allgemeine gesellschaftliche Entwicklungen\n2.2 Jugendspezifische gesellschaftliche Entwicklungen\n2.3 Aktuelle Tendenzen der Jugendforschung\n3. Pädagogik im Jugendalter\n3.1 Allgemeine Grundlagen\n3.2 Pädagogische Ansätze\n4. Handlungsfelder der Pädagogik im Jugendalter\n4.1 Schulische und schulnahe Handlungsfelder\n4.2 Außerschulische Handlungsfelder\n4.3 Übergänge im Jugendalter\n5. Best Practice\n5.1 Best Practice in schulischen und schulnahen Handlungsfeldern\n5.2 Best Practice in außerschulischen Handlungsfelder\nDLBPAEPJ01 31"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAPBP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche Einflüsse auf die Qualität pädagogischer Beziehungen zu benennen und die\nReflexion pädagogischer Beziehungsgestaltung bewusst in das eigene professionelle\nHandeln zu integrieren.\n▪ Aspekte pädagogischer Beziehungsgestaltung entlang unterschiedlicher (sozial-)\npädagogischer Handlungsfelder zu vergleichen und Unterschiede ebenso wie\nGemeinsamkeiten aufzuzeigen.\n▪ den Stand der Forschung zur Qualität pädagogischer Beziehungen widerzugeben.\n▪ Möglichkeiten einer anerkennenden und wertschätzenden Beziehungsgestaltung aufzuzeigen\nund bei der Planung (bspw. für eine Gesprächsführung) anzuwenden.\n▪ die eigene professionelle Haltung vor dem Hintergrund von Ambivalenzen,\nMachtverhältnissen sowie ethischen Aspekten zu reflektieren.\n▪ pädagogische Beziehungsgestaltung im Kontext der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts\nzu betrachten.", "Description": "Beziehungen spielen in allen (sozial-) pädagogischen Handlungsfeldern eine wesentliche Rolle.\nBeispielsweise werden Lerninhalte in besonderer Weise dann erinnert, wenn sie mit dem Erlebnis\nvon Personen verbunden sind. Die Entwicklung von Wissen und Können hängt in allen (sozial-)\npädagogischen Settings maßgeblich von der Qualität der pädagogischen Beziehung zwischen\nprofessionell Tätigen und ihren Adressat*innen ab. Die pädagogische Beziehung kann demzufolge\nals Unterstützung zur Entwicklung von Lebenskompetenzen, als Grundform von Lernbegleitung\nund damit als wichtiger Aspekt professionellen Handelns, welches immer in sozialer Interaktion\nstattfindet, verstanden werden. Darüber hinaus kann eine wertschätzende Beziehung als\nnotwendige Voraussetzung für kooperative interdisziplinäre sowie multiprofessionelle\nZusammenarbeit, aber auch für die Arbeit im Team verstanden werden. Doch was macht\npädagogische Beziehungen eigentlich aus? Wie können sie so aufgebaut und gestaltet werden,\ndass Kinder, Jugendliche und (ältere) Erwachsene in ihrer (Persönlichkeits-) Entwicklung und ihrem\nLernen davon profitieren? Wie sieht eine pädagogische Beziehungsgestaltung aus, die als\nwertschätzend bezeichnet werden kann? Um diese Fragen beantworten zu können, wird in diesem\nKurs der Fokus auf der einen Seite auf unterschiedliche pädagogische Settings und das Verhältnis\nzwischen Pädagog*innen sowie deren Adressat*innen gelegt. Es werden Ambivalenzen in der\nBeziehungsgestaltung, verschiedene Aspekte von Macht und deren Konsequenzen für die\nAdressat*innen sowie notwendige ethische Aspekte in pädagogischen Beziehungen diskutiert. Auf\nder anderen Seite sollen den Studierenden zudem Möglichkeiten an die Hand geben werden, wie\nsie selbst Einfluss auf die Beziehungsqualität – auch in Zusammenarbeit mit Kolleg*innen –\nnehmen und die eigene Beziehungskompetenz weiterentwickeln und reflektieren können. Dazu\nwerden auch grundlegende Fragen professionellen Handelns und interdisziplinäre Erkenntnisse\naus der Forschung zur Qualität pädagogischer Beziehungen aufgezeigt und Konsequenzen für den\nBeziehungsaufbau und für wertschätzende Kommunikation abgeleitet. Ziel ist es, dass sich die\nStudierenden intensiv mit der eigenen professionellen Haltung, wesentlichen Aspekten der\nBeziehungsgestaltung und den Konsequenzen für die Verhaltensweisen der Adressat*innen aus\nunterschiedlichen (sozial-) pädagogischen Settings auseinandersetzen, so dass eine\nanerkennende und wertschätzende Beziehung möglich wird.\n70 DLBPAPBP01", "Kursinhalt": "1. Grundlagen professionellen Handelns\n1.1 Professionalität in (sozial-) pädagogischen Handlungsfeldern\n1.2 Antinomien und Paradoxien im professionellen Handeln\n1.3 Professionelle Haltung\n2. Pädagogisches Arbeitsbündnis und die Relevanz pädagogischer Beziehungen\n2.1 Pädagogisches Arbeitsbündnis\n2.2 Beziehungen im pädagogischen Alltag und deren Strukturmerkmale\n2.3 Interaktionen und deren Auswirkung auf pädagogische Qualität\n3. Interdisziplinäre Forschungsimplikationen zur Qualität pädagogischer Beziehungen\n3.1 Bildungstheoretische Einordnung: Pädagogischer Bezug, Verhältnis, Takt\n3.2 Pädagogisch-psychologische Bindungsforschung\n3.3 Bedürfnisforschung\n3.4 Führungsstil-Forschung\n3.5 Konsequenzen für den Beziehungsaufbau und für wertschätzende Kommunikation\n4. Ambivalenzen pädagogischer Beziehungen\n4.1 Grundphänomene menschlicher Beziehungen\n4.2 Anerkennende und verletzende Beziehungsqualitäten\n4.3 Pädagogische Generativität\n4.4 Nähe und Distanz\n4.5 Kontakt und Beziehungsaufbau\nDLBPAPBP01 71\n5. Macht in pädagogischen Beziehungen\n5.1 Missbrauch\n5.2 Seelische Gewalt\n5.3 Physische Gewalt\n5.4 Sexualisierte Gewalt\n5.5 Diskriminierung\n6. Ethische Aspekte in pädagogischen Beziehungen\n6.1 Menschenrechtliche Orientierung\n6.2 Kinderrechte und Rechte von Jugendlichen\n6.3 Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen\n7. Beziehungsqualität realisieren und reflektieren\n7.1 Beziehungsklärung und Beziehungsaufbau\n7.2 Vorschläge zur Verbesserung pädagogischer Beziehungen\n7.3 Kollegiale Reaktion auf problematische Handlungsweisen\n7.4 Beziehungskompetenzen entwickeln: Anregung zur Selbstreflexion\n8. Best-Practice: Möglichkeiten eines anerkennenden Beziehungsaufbaus\n8.1 Kinder\n8.2 Jugendliche\n8.3 Erwachsene\n8.4 Familie, Eltern\n8.5 Multiprofessionelle Zusammenarbeit"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAPKFB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Kindheit aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und Besonderheiten der\nEntwicklungs- und Lernpotenziale zu berücksichtigen.\n▪ Theorien und Handlungskonzepte der frühen Bildung kritisch zu reflektieren.\n▪ zu erläutern, inwiefern frühe Bildung den Entwicklungsbedürfnissen von Kindern mit einem\nbesonderen Fokus auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts begegnen kann.\n▪ die zentralen Elemente erfolgreicher pädagogischer Konzepte der frühen Bildung unter\nBerücksichtigung verschiedener Interaktionsbereiche zu benennen.\n▪ pädagogische Konzepte der frühen Bildung zu entwickeln und diese kritisch zu reflektieren.", "Description": "Kindheit kann aus sehr unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und analysiert werden. Dabei\nwerden vor allem phänomenologische, entwicklungspsychologische oder sozialwissenschaftliche\nPerspektiven wichtig. Eine umfassende Betrachtungsweise von Kindheit berücksichtigt sowohl die\npsychologischen Besonderheiten, die individuellen Lebenslagen sowie die jeweilige Lebenswelt\nund die sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen, in denen Kindheit stattfindet. Vor diesem\nHintergrund kann Kindheit als eine abgrenzbare Lebensphase verstanden werden, die sich durch\nbestimmte biologische bzw. physiologische und psychologische Merkmale und\nEntwicklungsverläufe, Lernprozesse, spezifische soziale Erfahrungen mit der jeweiligen Umwelt\nsowie spezifische gesellschaftliche und kulturelle Erwartungen und Vorstellungen von dieser\nauszeichnet. In den ersten Lebensjahren werden wesentliche Grundlagen für eine erfolgreiche\nEntwicklung gelegt, insbesondere wenn ein früher Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung,\nErziehung und Betreuung ermöglicht wird. Entsprechend haben sich inzwischen, neben Familien,\nauch Kindertageseinrichtungen als einflussreiche Bildungsorte etabliert. Nach dem Kinder- und\nJugendhilfegesetz (KJHG, SGB VIII) haben Kinder, die das erste Lebensjahr vollendet haben, sogar\neinen Rechtsanspruch auf Förderung in einer Kindertageseinrichtung oder durch Tagespflege bis\nzur Vollendung des dritten Lebensjahres. Zu den Aufgaben von Kindertageseinrichtungen gehört\nes dabei, die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen\nPersönlichkeit zu fördern, die Erziehung und Bildung in der Familie zu unterstützen und zu\nergänzen sowie den Eltern zu helfen, Erwerbstätigkeit und Kindererziehung besser miteinander\nvereinbaren zu können (§ 22 Abs. 2 SGB VIII). Deutlich wird dabei auch der familienergänzende und\n-unterstützende Auftrag der Kindertagesbetreuung, der nur in Zusammenarbeit mit den Eltern\nsowie ggf. anderen kinder- und familienbezogenen Institutionen erfüllt werden kann.Die\npädagogische Arbeit mit den Kindern gestaltet sich je nach Träger, konzeptioneller Grundlage,\ninhaltlicher Schwerpunktsetzung der Einrichtung oder aber des zu fördernden Bildungsbereichs\n(z.B. Sprache, Medienbildung, Gendergerechte Bildung u.v.m.) durchaus unterschiedlich.\nHerausforderungen in der Arbeit mit Kindern ergeben sich zudem aufgrund gesellschaftlicher\nEntwicklungen wie Migrations- und Fluchtbewegungen, der Globalisierung, aufgrund der\nzunehmenden Digitalisierung, der Individualisierung und Pluralisierung der Lebensformen. Dabei\ngibt es auch umfassende pädagogische Konzepte, die diesen Herausforderungen ganzheitlich\nbegegnen, wie bspw. die Pädagogik der Vielfalt.\n78 DLBPAPKFB01", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden setzen sich in diesem Kurs kritisch mit den Zielen und Herausforderungen\nder Bildung in der frühen Kindheit auseinander. Dabei berücksichtigen sie in besonderem\nMaße die Entwicklungs- und Lernpotenziale in der frühen Kindheit sowie die Lebenswelten\nvon Kindern im 21. Jahrhundert. Das bedeutet, dass beispielsweise Themen wie die\nDigitalisierung, Globalisierung sowie die Pluralisierung von Lebensstilen eine herausragende\nRolle spielen. Ausgehend von diesen Überlegungen und unter Einbezug von Theorien und\nHandlungskonzepten der frühen Bildung entwickeln die Studierenden pädagogische\nKonzepte, die Kinder dabei unterstützen sollen, sich zu eigenverantwortlichen und\ngemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu entwickeln. Dabei nehmen sie auch die Gestaltung\nverschiedener Interaktionsbereiche (z. B. zwischen Fachkraft und Kind oder Fachkraft und\nErziehungsberechtigten) in den Blick. Diese Konzepte sollen derartig gestaltet sein, dass sie\nin realen Bildungskontexten umgesetzt werden könnten. Deshalb beinhalten sie auf jeden\nFall eine konkrete Zielgruppenanalyse, die Erläuterung der Anschlussfähigkeit eines\nKonzeptes an die Lebenswirklichkeit der Zielgruppe, die Nennung von Zielsetzungen bei der\nUmsetzung des Konzeptes sowie methodische Überlegungen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAPKJ01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Feld der Jugendbildung kritisch zu reflektieren.\n▪ zu erläutern, inwiefern Jugendbildung den Entwicklungsbedürfnissen von Jugendlichen mit\neinem besonderen Fokus auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts begegnen kann.\n▪ die zentralen Elemente erfolgreicher pädagogischer Konzepte der Jugendbildung zu\nbenennen.\n▪ pädagogische Konzepte der Jugendbildung zu entwickeln.\n▪ die Entwicklung eigener pädagogischer Konzepte in der Jugendbildung kritisch zu\nreflektieren.", "Description": "Nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG, SGB VIII) haben Jugendliche ein Recht darauf, in\nihrer Entwicklung zu einer „eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit“ (§1,\nAbs. 1) gefördert zu werden. Demnach zielt Jugendbildung darauf ab, junge Menschen dabei zu\nunterstützen, sich zu verantwortungsbewussten und selbstständigen Persönlichkeiten mit einem\nSinn für die Gemeinschaft zu entwickeln. Gesellschaftspolitisch bedeutet dies, Jugendliche dabei\nzu begleiten, sich mit den eigenen Interessen, Träumen und Hoffnungen für das eigene Leben\nauseinanderzusetzen – und diese Auseinandersetzung in Bezug auf gesellschaftliche\nRahmenbedingungen und Ungleichheiten zu reflektieren.Angebote der Jugendbildung können\nsowohl in der Schule verortet sein als auch in außerschulischen Bildungskontexten stattfinden.\nTypisch für alle Angebote ist, dass sie nicht mit formalen und formal bewerteten\nLeistungsanforderungen verbunden sind. Klassische Merkmale einer solchen Jugendbildung sind\nzum Beispiel die Freiwilligkeit der Teilnahme, Selbst- und Mitbestimmung im Verlauf eines\nLernprozesses sowie die Offenheit und Flexibilität der Angebote, die sich an den tatsächlichen\nLebensrealitäten der Teilnehmenden ausrichten sollten. Klassische Wirkungsfelder der\nJugendbildung sind beispielsweise Politik, Kultur und Sport. Politische Jugendbildung hat vor allem\nzum Ziel, junge Menschen dabei zu begleiten, die Grundprinzipien einer Demokratie zu verstehen,\nsie zu respektieren und idealerweise wertzuschätzen sowie kompetent in ihr zu agieren. Vor allem\nLetzteres kann hochgradig anschlussfähig an die Lebensphase der Jugend sein, die häufig von der\nSuche nach Orientierung geprägt ist. Meinungsbildungsprozesse können dabei ebenso im\nMittelpunkt stehen wie die konkrete Planung und Umsetzung politischen Engagements in einem\ndemokratietauglichen Rahmen.Kulturelle Jugendbildung setzt vor allem an dem jugendlichen\nEntwicklungsbedürfnis nach kreativen Ausdrucksmöglichkeiten an. Musizieren, Theaterspielen,\nFilmen, Schreiben oder das Entwerfen von virtuellen Welten sind nur einige Beispiele dafür, wie\nvielseitig das Feld der kulturellen Jugendbildung ist. Es bietet zahlreiche Möglichkeiten dafür,\nJugendliche im Rahmen ihrer individuellen Entwicklungsprozesse zu unterstützen.Sportliche\nJugendbildung greift insbesondere das Entwicklungsbedürfnis nach Aktivität und Bewegung auf.\nZudem wird in Vereinen, Sportgruppen oder eher informell organisierten Wettkämpfen soziale\nKompetenz entwickelt sowie die Bedeutsamkeit von sozialem Rückhalt vermittelt.Die drei Felder\nPolitik, Kultur und Sport lassen sich noch deutlich weiter ausdifferenzieren, beispielsweise mit\nBlick auf Digitalisierung. In all diesen drei sowie in allen weiteren Feldern der Jugendbildung ist\nfür ein Gelingen Folgendes die Voraussetzung: Die Jugendlichen müssen mit ihren Themen,\nWünschen und Ängsten ernst genommen werden; die Angebote müssen unmittelbar\nanschlussfähig an die Lebenswirklichkeiten der Teilnehmenden sein; die Angebote müssen so\ngestaltet sein, dass sie den Jugendlichen ermöglichen, mit sich selbst in Kontakt zu kommen und\nsich weiterzuentwickeln.\nDLBPAPKJ01 85", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs setzen sich die Studierenden mit den Zielsetzungen von Jugendbildung\n(kritisch) auseinander. Dabei berücksichtigen sie in besonderem Maße die Lebenswelten von\nJugendlichen im 21. Jahrhundert. Themen wie die Digitalisierung, Globalisierung sowie die\nPluralisierung von Lebensstilen spielen dabei beispielsweise eine herausragende Rolle.\nAusgehend von diesen Überlegungen entwickeln die Studierenden pädagogische Konzepte,\ndie Jugendliche dabei unterstützen sollen, sich zu eigenverantwortlichen und\ngemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu entwickeln. Diese Konzepte sollen derartig\ngestaltet sein, dass sie in realen Bildungskontexten umgesetzt werden könnten. Deshalb\nbeinhalten sie auf jeden Fall die Reflexion des zugrundeliegenden Menschenbilds, eine\nkonkrete Zielgruppenanalyse, die Erläuterung der Anschlussfähigkeit eines Konzeptes an die\nLebenswirklichkeit der Zielgruppe, die Nennung von Zielsetzungen bei der Umsetzung des\nKonzeptes sowie methodische Überlegungen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAEBB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Frage nach der Qualität im Bildungswesen kritisch zu beleuchten und in einen\nZusammenhang mit bildungspolitischen Fragestellungen zu bringen.\n▪ methodische Ansätze zu benennen, die für die empirische Bildungsforschung relevant sind,\nund diese bereichs- und zielabhängig zu reflektieren.\n▪ ein Forschungsdesign zu planen, bei dem Fragestellung, Erhebungs- und\nAuswertungsmethoden sowie Zielsetzungen sinnvoll aufeinander abgestimmt sind.\n▪ Hintergrund, Funktion und Ziele des Bildungsmonitorings zu beschreiben und in den\nQualitätsdiskurs einzuordnen.\n▪ die wechselseitige Einflussnahme von Bildungspolitik und Bildungsforschung kritisch zu\nbetrachten und in die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts einzuordnen.\n▪ mit Blick auf unterschiedliche pädagogische Handlungsfelder zu analysieren, inwiefern\nempirische Bildungsforschung Einfluss auf die pädagogische Praxis nimmt und nehmen\nkann.", "Description": "Die Frage nach Qualität von Bildung ist bereits seit einigen Jahrzehnten fester Bestandteil\nwissenschaftlicher, öffentlicher und politischer Debatten. Insbesondere nach dem schlechten\nAbschneiden deutscher Schüler*innen in internationalen Schulleistungsstudien wird die\nsorgfältige Beobachtung kurzfristiger und langfristiger Wirkungen und Ergebnisse von\nBildungseinrichtungen immer bedeutsamer. Im Fokus stehen dabei aber nicht nur\nSchulleistungen, sondern auch Aspekte wie zum Beispiel soziale Kompetenzen,\nPersönlichkeitsentwicklung oder Demokratiefähigkeit. Damit steht auch zur Debatte, was unter\n„Qualität“ von Bildung eigentlich verstanden wird. Ziel ist es, im Rahmen des sogenannten\nBildungsmonitorings u. a. Stärken und Handlungsbedarfe des Systems bereichs- und zielabhängig\nzu identifizieren und nach Möglichkeit für eine Verbesserung der Bildungsqualität zu nutzen. In\ndiesem Zusammenhang kommt der empirischen Bildungsforschung, national und international,\neine besondere Bedeutung zu. Denn um für Fragen nach Ungleichverteilungen/Zugang zu Bildung\nund Bildungserfolg oder beispielsweise nach Bildungserträgen zuverlässig und regelmäßig\nanwendungsbezogene Daten zu generieren und für unterschiedliche Adressaten (u.a. Fach-/\nÖffentlichkeit, pädagogische Praxis und Bildungspolitik) aufzubereiten, braucht es ein spezielles\nVorgehen. Die Bildungsforschung als interdisziplinäres Forschungsfeld befasst sich\nproblembezogen mit Fragen von Bildung und Erziehung, von Lernen und Entwicklung, von\nBildungsinstitutionen, von pädagogischen Berufen und vielem mehr. Vor diesem Hintergrund\nbekommen die Studierenden eine Einführung in die Felder und in die Methodenvielfalt der\nBildungsforschung sowie deren unterschiedliche Zielsetzungen. Dabei wird der Fokus auf\nbesonders relevante Bereiche der Erhebungs- und Auswertungsmethoden gelegt und Beispiele für\ndie Planung einer quantitativen Erhebung oder für die Entwicklung eines qualitativen\nForschungsdesigns aufgezeigt. Erkenntnisse aus dem Bereich der quantitativen Bildungsforschung\n(bspw. durch Monitoring oder Längsschnittstudien zur Kompetenzmessung) geben wichtige\nImpulse für bildungsrelevante Entscheidungen und auch qualitative Verfahren haben für die\nBildungsforschung großes Potenzial, da mittels qualitativer Methoden soziale Phänomene\nuntersucht werden können, die durch eine komplexe, vielschichtige und mehrdeutige Ausprägung\ngekennzeichnet sind. So können individuelle Bildungs-, Lebens-, Sozialisations- und Lernprozesse\naus der Perspektive von Kindern, Jugendlichen, jüngeren und älteren Erwachsenen in\ninstitutionellen und außerschulischen Kontexten beleuchtet werden. Da Bildung über die Chancen\ndes Einzelnen auf gesellschaftliche Teilhabe und die Entwicklung der individuellen Potenziale\nmaßgeblich mitentscheidet, werden im Rahmen der Bildungsforschung Wissensgrundlagen für\nrationale Entscheidungen in Bildungspolitik und Bildungspraxis geschaffen. Daraus entstehen aber\nauch Herausforderungen (bspw. im Kontext von Förderlinien und damit verbundener politischer\nEinflussnahme), die in diesem Kurs diskutiert und mit Beispielen aus der Praxis veranschaulicht\nwerden.\nDLBPAEBB01 181", "Kursinhalt": "1. Qualität im Bildungswesen\n1.1 Zur heutigen Relevanz von Bildungsqualität\n1.2 Theoretische Modelle zur Beschreibung von Qualität\n1.3 Verfahren der Qualitätssicherung in unterschiedlichen Handlungsfeldern\n2. Bildungserwerb, soziale Ungleichheiten und gesellschaftliche Herausforderungen\n2.1 Geschlecht\n2.2 Migrationshintergrund\n2.3 Soziale Herkunft\n2.4 Aktuelle und zukünftige Herausforderungen\n3. Einblick in die Bildungsforschung\n3.1 Bildungsstandards und Potenziale der Bildungsforschung\n3.2 Methodenvielfalt und Relevanz qualitativer und quantitativer Methoden\n3.3 Messwerte und qualitative sowie quantitative Gütekriterien\n4. Quantitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden in der Bildungsforschung\n4.1 Erhebung mittels Fragebogen\n4.2 Erhebung mittels Testverfahren\n4.3 Experiment\n4.4 Auswertung: statistische Datenanalyse (deskriptiv/Inferenz)\n4.5 Best Practice: Planung einer Erhebung\n182 DLBPAEBB01\n5. Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden in der Bildungsforschung\n5.1 Erhebung durch Interviewverfahren\n5.2 Erhebung im Rahmen von Gruppendiskussionen\n5.3 Erhebung mittels Beobachtungsverfahren\n5.4 Qualitative Datenauswertung: inhaltsanalytische Vorgehensweise und weitere\nAuswertungsverfahren\n5.5 Best Practice: Entwicklung eines Forschungsdesigns\n6. Bildungsmonitoring und Evaluation als Elemente der Qualitätssicherung\n6.1 Aufgabe und Funktion des Bildungsmonitorings\n6.2 Evaluation als empirisches Verfahren\n6.3 Potenziale der Mixed Methods-Forschung\n6.4 Aktuelle Erkenntnisse, kritischer Blick und zentrale Herausforderungen\n7. Empirische Bildungsforschung und Bildungspolitik\n7.1 Wechselseitiger Einfluss von Bildungsforschung und Bildungspolitik\n7.2 Evidenzbasierte Bildungspolitik\n7.3 Herausforderungen in der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit\n8. Best Practice-Beispiele: Einsatz und Anwendung empirischer Erkenntnisse in der Praxis\n8.1 Einfluss internationaler Schulleistungsforschung\n8.2 Kompetenzmessungen über die Lebensspanne\n8.3 Einfluss der Bildungsberichterstattung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPASBIK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des deutschen föderativen Systems zu beschreiben.\n▪ die Besonderheiten des deutschen Bildungssystems im internationalen Vergleich zu\nbenennen.\n▪ europäische Entwicklungen zu analysieren.\n▪ internationale Organisationen und deren Einflüsse auf die Gestaltung des Bildungssystems\nin Deutschland zu benennen.\n▪ sich selbstständig mit Indikatoren auseinanderzusetzen, die nationale und internationale\nempirische Vergleiche im Bildungssystem und zwischen den Bildungssystemen ermöglichen.\n▪ Steuerung durch Monitoring sowie die Implementierung von Bildungsstandards mit Fragen\nzur Qualität des Bildungssystems in Verbindung zu bringen und kritisch zu reflektieren.", "Description": "Die Gestaltung von Bildungsprozessen liegt nicht nur auf der Ebene der Interaktion zwischen\npädagogisch Tätigen und ihren Adressat*innen. Auch auf gesellschaftlicher Ebene folgt deren\nAusrichtung äußeren Vorgaben und Regelungen, die gesellschaftliche und politische\nEntscheidungen verlangen. Die nationalstaatliche Zuständigkeit besteht nicht nur darin,\nhistorische, gesellschaftliche, ökonomische, bildungspolitische und bildungstheoretische\nVorstellungen und Werthaltungen zu entwickeln, sondern diese auch in einem eigenen\nBildungssystem zu verankern. Dieses Bildungssystem ermöglicht einerseits die systematische\nGestaltung bestimmter Sozialisations- und Lernprozesse für die nachwachsende Generation und\nmuss sich andererseits daran messen lassen, wie gut es gelingt, Bedingungen bereit zu stellen, die\nfür die einzelnen Lernenden in diesem System optimal sind. Einfluss auf die Struktur und die\nInhalte des Bildungssystems in Deutschland nehmen auf der einen Seite, auf Grundlage des\nbundesstaatlichen Föderalismus, die Zuständigen von Bund, Ländern und Gemeinden. Auf der\nanderen Seite beeinflussen auch internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen (UN),\ndie Welthandelsorganisation (WTO) oder die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und\nEntwicklung (OECD) das deutsche Bildungssystem. Internationale Regelwerke, Konventionen und\nAbsprachen können Rahmenbedingungen für die Ausgestaltung nationaler Bildungssysteme\nvorgeben und gleichzeitig Standards setzen, welche Strukturen und Inhalte beeinflussen.\nExemplarisch kann hier das „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“,\nein Menschenrechtsübereinkommen der Vereinten Nationen, oder aber das „Übereinkommen über\ndie Rechte des Kindes“ genannt werden. Insbesondere im Vergleich mit anderen\nBildungssystemen, bspw. im Rahmen international vergleichender Untersuchungen, werden dann\ndie Besonderheiten der jeweiligen Systeme deutlich. Beispiele für solche Untersuchungen sind\nPISA (Programme for International Student Assessment) und PIAAC (Programme for the\nInternational Assessment of Adult Competencies), welche den Bildungsstand von Schüler*innen\nund Erwachsenen im internationalen Kontext in den Blick nehmen oder auch statistische, an\nIndikatoren orientierte Daten zum Bildungsstand und der Personal- und Finanzausstattung, die\nvon der OECD in der Publikation „Bildung auf einen Blick“ (Education at a glance) regelmäßig\nveröffentlicht werden.In diesem Kurs setzen sich die Studierenden mit den Strukturmerkmalen des\ndeutschen Bildungssystems auseinander. Der Fokus liegt aber auf den internationalen Einflüssen,\ndie das deutsche Bildungssystem prägen sowie auf dem empirischen Vergleich unterschiedlicher\nBildungssysteme. Die Studierenden beschäftigen sich in diesem Zusammenhang mit quantitativen\nIndikatoren, die einen internationalen Vergleich möglich machen, und mit Herausforderungen und\nChancen, die sich daraus aktuell und zukünftig für die Gestaltung des Bildungssystems ergeben.\n188 DLBPASBIK01", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden setzen sich in diesem Kurs kritisch mit dem Aufbau und der Struktur des\ndeutschen Bildungssystems auseinander. Es sollen nicht nur Verflechtungen thematisiert\nwerden, die durch dessen föderative Struktur entstehen, sondern das Bildungssystem wird\nvon den Studierenden auch vor dem Hintergrund des internationalen Vergleichs in den Blick\ngenommen und analysiert. Wesentliche Einflüsse internationaler Organisationen, aber auch\nvergangene, aktuelle und zukünftige (europäische) Entwicklungen werden dabei eingehend\nbetrachtet. Vor diesem Hintergrund erörtern die Studierenden methodologische und\ntheoretische Grundlagen des Vergleichs zwischen den Bildungssystemen und beschäftigen\nsich eingehend mit bildungspolitischen Fragen, die sich aus der Steuerung durch Monitoring\nsowie der Implementierung von Bildungsstandards ergeben. Dabei sollen sie nicht nur\nFragen zur Qualität des Bildungssystems, sondern auch aktuelle Entwicklungen des 21.\nJahrhunderts im Blick behalten und erörtern.\nDLBPASBIK01 189"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAPSPH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Stellenwert der Selbstreflexion für pädagogische Professionalität zu erläutern.\n▪ die hohe Bedeutsamkeit von individuellen Sozialisationserfahrungen sowie\nBildungsbiografien für das pädagogische Handeln anzuerkennen.\n▪ die eigenen Stärken und weitere Entwicklungspotenziale in Bezug auf pädagogisches\nHandeln zu benennen.\n▪ Präferenzen in Bezug auf die unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfelder und damit\nauf präferierte Einsatzorte zu formulieren.", "Description": "Selbstreflexion stellt eine zentrale Kompetenz pädagogischer Professionalität dar. Darunter wird\nder Vorgang verstanden, über sich selbst nachzudenken. Das kann sich beispielsweise auf die\nAnalyse des eigenen Denkens, Fühlens und Handelns beziehen (bspw. die eigenen Vorstellungen\noder Erwartungen betreffend). Für die Pädagogik ist Selbstreflexion deshalb so relevant, da\npädagogisches Handeln immer in sozialer Interaktion sowie in Beziehungsgeflechten stattfindet.\nDas Wissen um eigene Kenntnisse, Fähigkeiten und Persönlichkeitseigenschaften ist dabei ebenso\nrelevant wie das Hinterfragen individueller Handlungsroutinen. Mit Blick auf die vielfältigen\nAnforderungen an pädagogische Fachkräfte haben die Fähigkeit zur Selbstreflexion (also\ngrundsätzlich zur Selbstreflexion in der Lage zu sein) sowie die Tätigkeit der Selbstreflexion selbst\n(also zum Beispiel das eigene pädagogische Handeln tatsächlich regelmäßig zu reflektieren) einen\nüberaus hohen Stellenwert. Im Kontext von angehenden pädagogischen Fachkräften sind dabei\ninsbesondere die folgenden Bereiche relevant in Bezug auf tief gehende Selbstreflexionsprozesse:\neigene Sozialisationserfahrungen, die eigene Bildungsbiografie, die eigenen pädagogischen\nFähigkeiten und Kompetenzen, die eigenen beruflichen Weiterentwicklungspotenziale sowie die\neigenen Präferenzen in Bezug auf die unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfelder. Darüber\nhinaus ist die Auseinandersetzung mit der Frage wesentlich, in welchem pädagogischen\nHandlungsfeld bzw. in welchen pädagogischen Handlungsfeldern man sich selbst sieht – sowohl\nwas individuelle Fähigkeiten angeht als auch in Bezug auf die Vorlieben und Interessen bzgl. der\nZielgruppen pädagogischer Bemühungen. Zudem ist die Reflexion der Sichtweisen, Erwartungen,\nVorstellungen und Empfindungen der Zielgruppe wichtig. Pädagogische Fachkräfte sollten unter\nanderem dazu in der Lage sein, anderen zuhören und sich möglichst gut in sie hineinversetzen zu\nkönnen. Sie sollten die eigenen Emotionen in beruflichen Zusammenhängen verstehen, sie\neinordnen und als Reflexionsansätze nutzen können. Sie sollten die spezifischen Lebenswelten\nLernender von den eigenen lebensweltlichen Erfahrungen abgrenzen können, um möglichst gut an\ndie Lebensrealitäten der Lernenden anknüpfen zu können.\n230 DLBPAPSPH01", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs durchlaufen die Studierenden systematische Selbstreflexionsprozesse in\nBezug auf ihre berufliche Professionalisierung zu pädagogischen Fachkräften. Dies geschieht\nauf mehreren Ebenen. Die Reflexion der eigenen Sozialisation bezieht sich auf Themen wie\nverinnerlichte Werte und Normen sowie die Zugehörigkeit zu spezifischen sozialen Milieus.\nIm Rahmen der Reflexion der eigenen Bildungsbiografie stehen prägende Erlebnisse und\nErfahrungen in formalen Bildungskontexten, wie zum Beispiel Schule, sowie beim informellen\nLernen, zum Beispiel bezogen auf Hobbys, im Mittelpunkt. Überdies erhält das Nachdenken\nüber individuelle Stärken und Weiterentwicklungspotenziale hinsichtlich des eigenen\npädagogischen Handelns einen besonderen Stellenwert. Letztlich geraten die vielfältigen\npädagogischen Handlungsfelder in den Blick und somit die Frage, in welchen Bereichen die\nStudierenden ihre berufliche Zukunft sehen – beispielsweise in einer Kindertageseinrichtung,\nbei einem Anbieter erlebnispädagogischer Angebote oder im Bereich der Medienpädagogik."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAWPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ theoretische Studieninhalte in der Praxis zu reflektieren.\n▪ Erfahrungen aus der Praxis auf theoretische Studieninhalte zu beziehen.\n▪ ihren eigenen Prozess der pädagogischen Professionalisierung zu reflektieren.\n▪ Projekte zur Förderung von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen selbst zu entwickeln\nund bei ihrer Durchführung professionell pädagogisch zu handeln.", "Description": "Professionelles pädagogisches Handeln zielt nach Giesecke (2015) auf die Förderung des Lernens\nsowie der persönlichen Entwicklung (Selbstständigkeit und Mündigkeit) ab. Pädagogische\nHandlungsfelder stehen dabei in der Regel nicht unter dem Ernstcharakter oder dem Druck des\nunmittelbaren Lebens – pädagogische Institutionen werden daher auch als Einrichtungen\nbezeichnet, die über eine relative Autonomie verfügen. Pädagogisches Handeln findet demnach\nhäufig an Orten statt, die die Förderung sowie die Ermutigung zur Weiterentwicklung ermöglichen,\nund an denen Fehler und Misslingen als Lernchance verstanden werden können. Das ist auch\ndeshalb wichtig, da pädagogisches Handeln in Bezug auf die Ergebnisse nicht planbar ist.\nPädagogisches Handeln bezieht sich immer auf Individuen, einzigartige Personen und damit\nSubjekte, auf deren Denken, Fühlen und Handeln niemand – auch keine Pädagoginnen und\nPädagogen – vollkommen „zugreifen“ können, bspw. ist von der „Unverfügbarkeit“ von\nSchülerinnen und Schülern die Rede. Pädagogik ist deshalb immer diffus, ausgangsoffen und kann\ndeshalb geradezu als „Kunst“ verstanden werden (Dederich 2012). Das konkrete pädagogische\nHandeln ist geprägt von methodisch-didaktischen Aspekten sowie von pädagogischen\nBeziehungen. Fragen im Kontext von Methodik und Didaktik beziehen sich vor allem darauf, mit\nwelchen Methoden, Übungen, Impulsen, Materialien, Abläufen und vielem mehr Lernziele erreicht\nwerden können. Mit pädagogischer Beziehung ist das Verhältnis zwischen Pädagoge oder\nPädagogin sowie Lernenden oder lernender Person gemeint. Pädagogisches Handeln findet immer\nin sozialer Interaktion statt, sodass immer eine Beziehung zwischen Pädagoginnen und Pädagogen\nsowie den Lernenden entsteht. Professionelle pädagogische Beziehungen sind nach Prengel (2013)\nsolche, die von Feinfühligkeit seitens der Erwachsenen geprägt ist, von Vertrauen, positivem Klima,\nResponsivität, Empathie, Achtung und Haltgeben. Letztlich zeichnet professionelles pädagogisches\nHandeln die Fähigkeit aus, die eigene pädagogische Praxis zu reflektieren, zu evaluieren und\ngegebenenfalls zu verändern. Die Entwicklung hin zu einer Pädagoginnen- bzw. Pädagogen-\nPersönlichkeit, die im Sinne des hier skizzierten professionellen pädagogischen Handelns agiert,\nerfordert Professionalisierungsprozesse auf verschiedenen Ebenen. Praxisphasen stellen dabei\neine gute Möglichkeit dar, solche Prozesse der Professionalisierung wissenschaftlich-theoretisch\nsowie aus der Perspektive der Praxis zu initiieren und zu begleiten.\n296 DLBPAWPP01", "Kursinhalt": "▪ Professionelles pädagogisches Handeln zeichnet sich durch Zielgerichtetheit, tragfähige\npädagogische Arbeitsbeziehungen, methodisch-didaktische Vielfalt sowie Anschlussfähigkeit\nan die Lebenswelten der Lernenden aus.\n▪ Im Rahmen dieses Kurses führen die Studierenden ein Praxisprojekt in einem Handlungsfeld\nihrer Wahl durch – zum Beispiel in der Kindheitspädagogik, in der Pädagogik im Jugendalter,\nin der Erwachsenenpädagogik, in der Heil- oder Inklusionspädagogik, in der Kulturpädagogik\noder in der Medienpädagogik.\n▪ Dabei haben sie sowohl wissenschaftlich fundiert als auch aus der Praxis heraus die\nMöglichkeit, Theorie-Praxis-Bezüge herzustellen, ein eigenes pädagogisches Projekt\ndurchzuführen sowie ihren eigenen Professionalisierungsprozess zu reflektieren."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAWHSBZD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Schul- und Berufsbildungssystem in Deutschland vor dem Hintergrund aktueller\nHerausforderungen und Entwicklungen in seinen Grundzügen widerzugeben.\n▪ grundlegende schulpädagogische Überlegungen und Theorien darzulegen und\nKontextbedingungen des Lernens in unterschiedlichen Schulformen aufzuzeigen.\n▪ grundlegende berufspädagogische Überlegungen und Theorien darzulegen und\nKontextbedingungen des beruflichen Lernens aufzuzeigen.\n▪ notwendige Kompetenzen zur Bewältigung beruflicher Aufgaben von Lehrkräften zu\nbenennen.\n▪ Unterrichtsgestaltung vor dem Hintergrund eines inklusiven und diversitätssensiblen\nBildungsverständnisses zu planen.\n▪ den kompetenzorientierten Einsatz digitaler Medien in die Planung der Unterrichtsgestaltung\nzu integrieren.\nDLBPAWHSBZD01 391", "Description": "In einer zunehmend globalisierten Welt stellen die Anbahnung und der Vollzug gelingender\nBildungsprozesse über die Lebensspanne die zentralen Existenzgrundlagen moderner\nGesellschaften dar. Gelernt werden kann dabei in einer Vielzahl formaler Settings, non-formaler\nund informeller Lernumwelten und ebenso in der Familie. Je nach Lebensabschnitt und -alter\nwerden dabei für die Lernenden ganz unterschiedliche Lernkontexte relevant. Für Kinder und\nJugendliche auf dem Weg zum Übergang in die berufliche Erstausbildung oder in das Studium\nübernimmt die allgemeinbildende Schule die Aufgabe, auf die berufliche oder akademische Welt\nvorzubereiten. Im Anschluss bietet das Berufsbildungssystem in Deutschland Schüler*innen die\nMöglichkeit, Berufsabschlüsse durch eine betriebliche Ausbildung im Dualen System oder im\nSchulberufssystem zu erwerben. Vor diesem Hintergrund führt der vorliegende Kurs in zwei\nTeildisziplinen der Erziehungswissenschaft ein, die sich der Schulbildung und der Berufsbildung\nwidmen, nämlich in die Schul- und die Berufspädagogik. Den Studierenden wird, nach einer\nkurzen Gesamtschau auf das Schul- und Berufsbildungssystem in Deutschland, zunächst ein\nÜberblick über zentrale Aspekte der beiden Teildisziplinen gegeben, um im Anschluss daran sich\nmit der Qualität von Unterricht in schulischen und berufsbildenden Kontexten ausführlich zu\nbeschäftigen. Im Lichte aktueller Entwicklungen des 21. Jahrhunderts, z.B. mit Blick auf\nDigitalisierungsprozesse oder Diversitätsorientierung, werden zudem professionelle Kompetenzen\naufgeführt, die Lehrkräfte in beiden Disziplinen mitbringen sollten.", "Kursinhalt": "1. Das Schul- und Berufsbildungssystem in Deutschland\n1.1 Schulformen\n1.2 Berufliche Schulen als Bildungsinstitutionen\n1.3 Berufsbildung im Betrieb\n1.4 Gestaltung von Übergängen/Transitionen\n1.5 Aktuelle Herausforderungen und bildungspolitische Implikationen\n2. Einführung in die Schulpädagogik\n2.1 Wesensmerkmale von Schule\n2.2 Schultheorien\n2.3 Kontextbedingungen schulischen Lernens\n2.4 Kreativitätsförderung und Übung\n3. Einführung in die Berufspädagogik\n3.1 Disziplinäre Gestalt\n3.2 Berufswissenschaftliche Theoriebildung\n3.3 Kontextbedingungen beruflichen Lernens\n3.4 Kompetenzentwicklung und Schlüsselqualifikationen\n4. Qualität von Unterricht in Schule und beruflicher Bildung\n4.1 Theorien didaktischen Handelns und ausgewählte didaktische Modelle\n4.2 Fachspezifische Didaktiken\n4.3 Unterrichtskonzepte, -methoden und didaktische Prinzipien\n4.4 Evaluation von Lehr-Lernprozessen\n4.5 Nutzen und Einsatz digitaler Medien\n5. Professionelle Kompetenzen von Lehrkräften\n5.1 Entwicklung pädagogischer Professionalität und eines pädagogischen Leitbilds\n5.2 Unterrichtliche Kommunikation und professionelle Beziehungsgestaltung\n5.3 Pädagogik der Vielfalt\n5.4 Mediendidaktische Konzepte\n6. Best Practice-Beispiele: Umgang mit Heterogenität im Unterricht\n6.1 Inklusive und diversitätssensible Unterrichtsgestaltung\n6.2 Umgang mit schwierigen Situationen und Konfliktbewältigung\n6.3 Unterrichtsgestaltung mit digitalen Medien\n392 DLBPAWHSBZD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAWHSBZD02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche theoretische und methodische Facetten der beruflichen Orientierung\naufzuzeigen.\n▪ soziale Selektivitäten, die am Übergang von Jugendlichen in die Arbeitswelt entstehen, zu\nbenennen.\n▪ wesentliche Aspekte, Spannungsfelder und Potenziale einer gendersensiblen und\ndiversitätsorientierten Berufsorientierung zu analysieren und für die Begleitung von\nJugendlichen zu reflektieren.\n▪ Einflussfaktoren auf berufliche Sozialisationsprozesse zu benennen und Ideen für die\nUnterstützung von Jugendlichen bei der Selbstbestimmung in der Berufswahlentscheidung\nzu generieren.\n▪ Entwicklungen des 21. Jahrhunderts mit Aspekten der Berufswahl in Verbindung zu bringen\nund entsprechende Herausforderungen für die Unterstützung bei der Berufsorientierung zu\nbenennen.", "Description": "Der Übergang von der Schule in eine Ausbildung oder einen Beruf, stellt einen wichtigen\nberufsbiografischen Übergang dar, der durch das soziale Umfeld beeinflusst und von einer Vielzahl\noffener Fragen begleitet wird: Was will ich werden? Wo sehe ich mich in zehn Jahren? Diese Fragen\nstellen sich Menschen an der Schwelle beruflicher Übergänge oder sie werden ihnen gestellt.\nDamit sind sie einerseits herausgefordert, den Anforderungen der Arbeits- und Berufswelt gerecht\nzu werden und sich an entsprechenden Vorgaben beruflicher Entscheidungsprozesse zu\norientieren. Andererseits besteht die Herausforderung auch darin, die eigenen Interessen,\nKompetenzen und Ziele zu kennen und diesen zu folgen. Um Jugendlichen und jungen\nErwachsenen bei ihrer beruflichen Orientierung unter die Arme zu greifen, existieren eine Vielzahl\ninstitutioneller Unterstützungsangebote im Vor- und Umfeld der Berufswahl. Exemplarisch kann\nhier der gesetzlich festgelegte Auftrag der Agentur für Arbeit genannt werden, der durch das\nSozialgesetzbuch III (§33) festgeschrieben wird und sich auf zwei Aspekte bezieht: Die Vorbereitung\nauf die Berufswahl und die Unterrichtung der Ausbildungs- und Arbeitsuchenden, der\nArbeitnehmer*innen sowie der Arbeitgeber. Im Rahmen dieses Angebots, welches auch die\nBeratung Erwachsener einschließt, werden Fragen zur Berufswahl oder über die Anforderungen\nvon Berufen beantwortet, Fördermöglichkeiten diskutiert und Informationen zu aktuellen\nEntwicklungen des Arbeitsmarktes zur Verfügung gestellt. Weitere berufsorientierte\nBildungsmaßnahmen beeinflussen Organisationsform und Inhalt von Schule und Unterricht, denn\nbereits hier sehen sich die Jugendlichen mit der Herausforderung und der Entwicklungsaufgabe\nkonfrontiert, ihre weitere schulische und/oder berufliche Entwicklung zu planen. Für die\nUnterstützung Jugendlicher und junger Erwachsener bei der Berufsorientierung (bspw. im Rahmen\nvon Informationsveranstaltungen oder Berufsberatung) und damit auch bei der Ermittlung eigener\nStärken, der Reflexion von Interessen, Projekten, schulischem und außerschulischen Engagement\nund vielem mehr, braucht es grundlegende Kenntnisse darüber, welche Prozesse und Faktoren auf\ndie Entwicklung einer Berufsorientierung sowie auf die Berufs- und Laufbahnwahl Einfluss\nnehmen. Im Rahmen dieses Kurses setzen sich die Studierenden genau mit diesen Prozessen\nintensiv auseinander.\nDLBPAWHSBZD02 395", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs setzen sich die Studierenden mit unterschiedlichen Facetten der beruflichen\nOrientierung (von Jugendlichen und jungen Erwachsenen) auseinander. Sie gehen der Frage\nnach, wie junge Menschen eigentlich zu ihrem Beruf kommen und welche Möglichkeiten es\ngibt, sie in ihrer beruflichen Orientierung zu unterstützen und zu begleiten.\n▪ Die Entwicklungsaufgabe der Berufswahl und die damit verbundenen Erwartungen und\nAnforderungen rücken dabei besonders in den Fokus. Gleichzeitig beschäftigen sich die\nStudierenden mit Fragen, welche die Begleitung und Beratung junger Menschen bei der\nberuflichen Orientierung im Zeitalter des 21. Jahrhunderts maßgeblich beeinflussen. Es\nwerden Aspekte einer diversitäts- und gendersensiblen Berufsorientierung und zudem einer\nBerufsorientierung thematisiert, die unter anderem die Auswirkungen der Digitalisierung auf\nTätigkeiten und Berufe einbezieht.\n396 DLBPAWHSBZD02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFHPLP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich mit medizinischen Therapien in der Pflege auseinanderzusetzen, um diese hinsichtlich\nmöglicher Komplikationen zu überwachen und, falls erforderlich, zu Pflegende und ihre\nAngehörigen entsprechend zu informieren, anzuleiten und zu beraten.\n▪ fallbezogen pflegerische Interventionen für zu Pflegende mit geeigneten Methoden,\nVerfahren und Instrumenten des Pflegeprozesses zunächst phänomenbezogen, im weiteren\nVerlauf vollumfänglich und ganzheitlich zu analysieren.\n▪ Alleinstellungsmerkmale pflegerischer Arbeit ebenso zu skizzieren wie die Pflege als\nQuerschnittsaufgabe zu begreifen.\n▪ in der Fallbearbeitung einer komplexen Pflegesituation, abgeleitet aus einem systematisch\nerhobenen Pflegebedarf, evidenzbasiert eine Pflegeinterventionsplanung zu erstellen, die\npräventive, kurative, rehabilitative, palliative, sozialpflegerische und gesundheitsförderliche\nAspekte für die beschriebenen zu Pflegenden und deren Angehörigen berücksichtigt.\n▪ komplexe Tätigkeitsbereiche der Pflege, etwa im Intensivbereich, der Onkologie oder der\npsychiatrischen Pflege zu erfassen, zu analysieren und pflegeprozesshaft einzubeziehen\n▪ pflegerische Risiken zu beurteilen, angemessene Pflegemaßnahmen abzuleiten, sie zu planen\nund diese Erkenntnisse auf pflegerisches Handeln zu transferieren.\n▪ interdisziplinäre Herausforderungen und Chancen zu benennen, zu beurteilen und daraus\nHandlungsempfehlungen abzuleiten.\n▪ das Thema ihrer Hausarbeit unter Einhaltung wissenschaftlicher Standards schriftlich zu\ndokumentieren und eigenständig relevante Literatur zu recherchieren und auszuwerten.", "Description": "Komplexe Pflegesituationen sind vielschichtig, können sich rasch verändern und zeichnen sich\nhäufig durch Multimorbidität und chronische Verlaufsformen aus. Die betroffenen zu Pflegenden\nsind in ihrer Lebensgestaltung und Lebensqualität eingeschränkt und das subjektive Erleben und\nVerarbeiten der Krankheits- und Krisenbewältigung spielt für sie eine bedeutende Rolle. Pflegende\nin komplexen Pflegesituationen benötigen daher fundierte Kenntnisse zu medizinischen\nTherapien, zu pflegewissenschaftlich fundierten präventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen,\nsozialpflegerischen und gesundheitsfördernden Interventionen sowie Kompetenzen zur\nSituationsdeutung bei den Betroffenen. Nur so können die professionelle pflegerische\nUnterstützung und die Begleitung der zu Pflegenden und ihrer Angehörigen gewährleistet werden.\nDie Studierenden bearbeiten die geschilderten Pflegesituationen fallbasiert, wenden ihr Wissen\num den Pflegeprozess selbständig an und konstruieren evidenzbasierte Pflegeinterventionen. Die\nStudierenden werden so einerseits befähigt, die spezielle Rolle sowie den Auftrag der Pflegenden\nfür Menschen mit komplexem Pflegebedarf und individuellen Bedürfnissen im Gesundheitswesen\nbeurteilen und explizieren zu können. Andererseits werden Sie befähigt, die Angemessenheit der\nVersorgung für die zu Pflegenden, ihre Angehörigen und die Pflegenden selbst in komplexen\nPflegesituationen zu analysieren. Die von den Studierenden zu bearbeitenden, konstruierten\nFällen beinhalten ein komplexes physisches, psychisches und soziales Gefüge, das ganzheitlich zu\nbetrachten, zu bewerten und pflegerisch angemessen und für unterschiedlichen Pflegesettings\naufzubereiten ist.\n104 DLBPFHPLP01", "Kursinhalt": "1. Komplexe settingspezifische Tätigkeitsbereiche der Pflege\n1.1 Intensivpflege\n1.2 Die Notfallpflege in der zentralen Notaufnahme\n1.3 Anästhesiepflege und Pflege im Aufwachraum\n1.4 Pflege in der Stroke Unit\n1.5 Pflege in der Onkologie\n1.6 Gerontologische Pflege\n1.7 Psychiatrische Pflege\n1.8 Entbindungspflege\n2. Komplexe settingunabhängige Tätigkeitsbereiche der Pflege\n2.1 Schmerzmanagement\n2.2 Hygienemanagement\n2.3 Tätigkeit einer Diabetesfachkraft\n2.4 Wundmanagement\n2.5 Interkulturelle Pflege\n2.6 Palliativpflege und Trauerbegleitung\nDLBPFHPLP01 105\n3. Multidisziplinarität komplexer Pflegearbeit im klinischen Kontext\n3.1 Medizinisch komplexe Phänomen und Verfahren\n3.2 Schnittstellen zum Tätigkeits- und Verantwortungsbereich von OTA/MTA\n3.3 Verflechtung von Pflege mit Physio-, Ergotherapeuten und Logopäden\n3.4 Mitwirkung im Tätigkeitsbereich von Sozialarbeitern und Sozialdienstleistern\n4. Multidisziplinarität komplexer Pflegearbeit im außerklinischen Kontext\n4.1 Herausforderungen in der Heil- und Hilfsmittelversorgung\n4.2 Wechselwirkungen von Pflege und Public Health\n4.3 Pflege und Heilerziehungspflege\n4.4 Digitalisierung der Pflege als Möglichkeit der Komplexitätsreduktion\n5. Beispiele komplexer Pflegesituationen\n5.1 Akutpflege\n5.2 Langzeitpflege\n5.3 Ambulante Versorgung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFPPARB01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundlagen der Supervision und Mediation im Rahmen von Personalakquise, -recruiting und\n-bindung im Pflegemanagement einzusetzen.\n▪ berufspolitische, institutionelle und gesetzliche Rahmenbedingungen von Personalakquise, -\nrecruiting und -bindung in der Pflege zu berücksichtigen.\n▪ Kommunikations- und Interaktionsprozesse im Kontext von Leitung und Teamentwicklung zu\nbegleiten.", "Description": "In diesem Kurs werden praxisnahe Themenfelder der Personalakquise, -recruiting und -bindung in\nder Pflege selbstständig bearbeitet. Dabei werden berufspolitische und gesetzliche\nRahmenbedingungen von Personalakquise, -recruiting und -bindung in der Pflege fokussiert und\nStrategien der Personalbindung umgesetzt.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen des Kurses werden den Studierenden verschiedene Themenbereiche zur Auswahl\ngestellt, die dann selbständig unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen erarbeitet\nwerden. Mögliche Themen sind:\n▪ Berufspolitische und gesetzliche Rahmenbedingungen von Personalakquise, -recruiting\nund -bindung in der Pflege\n▪ Anforderungen und Stellenbeschreibungen für Professionelle im Gesundheitswesen\n▪ Institutionelle und organisationale Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens\nbezogen auf die Personalakquise\n▪ Entwicklung von Verwaltungsprogrammen für die Organisation der Recruitingprozesse\n▪ Kommunikations- und Interaktionsprozesse im Kontext von Leitung und\nTeamentwicklung\n▪ Grundlagen der Supervision und Mediation im Rahmen der Personalakquise, -recruiting\nund -bindung in der Pflege\n▪ Möglichkeiten der Steigerung der Attraktivität des Berufes Pflegefachfrau/\nPflegefachmann und Strategien der Personalbindung\n224 DLBPFPPARB01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFHPAP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ informell Pflegende mittels geeigneter Didaktik und Schulungsmaterialien bei\nPflegemaßnahmen anzuleiten und den Anleitungsprozess zu reflektieren.\n▪ fallbezogen pflegerische Interventionen für zu Pflegende mit geeigneten Methoden,\nVerfahren und Instrumenten des Pflegeprozesses zunächst phänomenbezogen, im weiteren\nVerlaufe vollumfänglich und ganzheitlich zu analysieren.\n▪ in der Fallbearbeitung einer komplexen Pflegesituation, abgeleitet aus einem systematisch\nerhobenen Pflegebedarf, evidenzbasiert eine Pflegeinterventionsplanung zu erstellen, die\npräventive, kurative, rehabilitative, palliative, sozialpflegerische und gesundheitsförderliche\nAspekte für die beschriebenen zu Pflegenden und deren Angehörige berücksichtigt.\n▪ ethische Dilemmata im Pflegehandeln zu erkennen, zu erörtern und interdisziplinär\naufzulösen.\n▪ pflegerische Risiken zu beurteilen, angemessene Pflegemaßnahmen abzuleiten, sie zu planen\nund diese Erkenntnisse auf pflegerisches Handeln zu transferieren.\n▪ Casemanagement als Option professioneller Fallarbeit zu begreifen und die Prozesse darin\nauf konkrete komplexe Pflegephänomene transferieren zu können.\n▪ das Thema ihrer Fachpräsentation unter Einhaltung wissenschaftlicher Standards visuell\nansprechend aufzubereiten und mündlich zu präsentieren.", "Description": "Komplexe Pflegesituationen sind vielschichtig, können sich rasch verändern und zeichnen sich\nhäufig durch Multimorbidität und chronische Verlaufsformen aus. Die betroffenen zu Pflegenden\nsind in ihrer Lebensgestaltung und Lebensqualität eingeschränkt und das subjektive Erleben und\nVerarbeiten der Krankheits- und Krisenbewältigung spielt für sie eine bedeutende Rolle. Pflegende\nin komplexen Pflegesituationen benötigen daher fundierte Kenntnisse zu medizinischen\nTherapien, zu pflegewissenschaftlich fundierten präventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen,\nsozialpflegerischen und gesundheitsfördernden Interventionen sowie Kompetenzen zur\nSituationsdeutung bei den Betroffenen. Nur so können die professionelle pflegerische\nUnterstützung und die Begleitung der zu Pflegenden und ihrer Angehörigen gewährleistet werden.\nDie Studierenden bearbeiten die geschilderten Pflegesituationen fallbasiert, wenden ihr Wissen\num den Pflegeprozess selbständig an und konstruieren evidenzbasierte Pflegeinterventionen. Die\nStudierenden werden so einerseits befähigt, die spezielle Rolle sowie den Auftrag der Pflegenden\nfür Menschen mit komplexem Pflegebedarf und individuellen Bedürfnissen im Gesundheitswesen\nbeurteilen und explizieren zu können. Andererseits werden Sie befähigt, die Angemessenheit der\nVersorgung für die zu Pflegenden, ihre Angehörigen und die Pflegenden selbst in komplexen\nPflegesituationen zu analysieren. Die von den Studierenden zu bearbeitenden, konstruierten\nFällen beinhalten ein komplexes physisches, psychisches und soziales Gefüge, das ganzheitlich zu\nbetrachten, zu bewerten und pflegerisch angemessen und für unterschiedlichen Pflegesettings\naufzubereiten ist.\nDLBPFHPAP01 251", "Kursinhalt": "1. Hinführung zu komplexer und hochkomplexer Pflege\n1.1 Vielschichtigkeit von Einflussfaktoren in der Pflege\n1.2 Pflegeprozess in komplexen Pflegesituation\n1.3 Komplexe Pflege und das Metaparadigma der Pflege\n1.4 Fallarbeit in der Pflege\n2. Ethik in der Pflege\n2.1 Ziele, Aufgaben und Funktionen in der Ethik\n2.2 Überblick über ethische Theorien und Positionen\n2.3 Strukturen der Ethik in der Pflege und ihrer Praxis\n2.4 Pflegeethik und ihre Nachbarethiken Medizin und Soziale Arbeit\n2.5 Ethische Entscheidungsfindung in der Pflege\n252 DLBPFHPAP01\n3. Beratung in komplexen Pflegesituationen\n3.1 Beratungsbedarfe im Pflegealltag\n3.2 Information – Anleitung – Beratung\n3.3 Theoretische Fundierung der Beratung in der Pflege\n3.4 Beratungsprozess\n3.5 Beratungskompetenz\n3.6 Handlungsfelder der Beratung in der komplexen Pflege\n4. Case Management\n4.1 Pflegetheoretische Fundierung des Case Managements\n4.2 Methoden der Umsetzung von Case Management\n4.3 Instrumente des Case Managements\n4.4 Netzwerkarbeit im Case Management\n5. Beispiele komplexer Pflegesituationen\n5.1 Ein komplexes ethisches Dilemma\n5.2 Vielschichtige Beratung im Umfeld eines demenziell Erkrankten\n5.3 Ein diffiziler Fall im Case Management"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPPFDP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zwischen Allgemeiner Didaktik und Fachdidaktik der Pflege zu differenzieren.\n▪ fachdidaktische Ansätze zu unterscheiden und zu bewerten.\n▪ Konflikte zwischen bildungswissenschaftlichen Erkenntnissen, fachdidaktischen Ansätzen\nund bildungsinstitutionellen Kontextfaktoren zu antizipieren und in diesem\nSpannungsgefüge Unterrichte zu konzipieren.\n▪ verschiedene Methoden und Sozialformen des Unterrichts zu skizzieren.\n▪ Lehr-Lernprozesse zu planen, zu gestalten, zu evaluieren sowie Prüfungen zu konzipieren\nund durchzuführen.\n▪ selbstorganisierte, selbstgesteuerte und handlungsorientierte Unterrichtskonzepte in die\npflegepädagogische Lehre zu integrieren.", "Description": "Anspruch der Fachdidaktik ist es, den angehenden Pflegepädagoginnen und Pflegepädagogen\ntheoriegeleitetes wie konkret anwendbares Wissen zur Verfügung zu stellen, um Unterrichte zu\nplanen, durchzuführen, zu beurteilen und damit weiterzuentwickeln. Es gilt zugleich, den Theorie-\nPraxis-Transfer bereits in der Unterrichtskonzeption mitzudenken sowie die Kommunikation und\nKooperation zwischen Praxisanleitung und Praxisbegleitung herzustellen und\naufrechtzuerhalten.Um den kritisch konstruktiven Diskurs über die in Pflegeschulen praktizierten\nFachdidaktiken und die bildungspolitischen wie schulischen Kontexte führen zu können, wird ein\nReflexionsgerüst vermittelt. Zudem gilt es, neben den Lehr-Lernmethoden der Praxisdisziplin\nPflege auch die Bildungsstandards und den Kompetenzanspruch der Lernenden miteinander in\nEinklang zu bringen. In diesem Spannungsfeld muss und kann ein zugleich wissenschaftsbasierter\nwie adressatengerechter Unterricht entwickelt werden und gelingen.", "Kursinhalt": "1. Handlungsorientierte, berufsfeldbezogene Unterrichtskonzepte\n1.1 Historische Entwicklungen\n1.2 Formen und wissenschaftliche Begründung der Handlungsorientierung in der\nBerufsbildung\n1.3 Herausforderungen im Wandel der Berufsfelder\n282 DLBPPFDP01\n2. Pädagogik – Andragogik – Geragogik\n2.1 Pädagogik\n2.2 Andragogik\n2.3 Geragogik\n2.4 Abgrenzungsversuch, Gemeinsamkeiten und Unterschiede\n3. Pflegefachdidaktische Konzepte, Modelle und Theorien\n3.1 Interaktionistische Pflegedidaktik\n3.2 Strukturgitteransatz in der Pflegedidaktik\n3.3 Kompetenztheoretisches Modell der Pflegedidaktik\n3.4 Fachdidaktikmodell Pflege\n3.5 Kritisch-konstruktive Pflegelernfelddidaktik\n3.6 Pflegedidaktik im Spannungsverhältnis von Bildungspraxis, Pflegepraxis und\nPflegewissenschaft\n4. Planung, Gestaltung und Evaluation von Lehr-Lernprozessen in der Pflegebildung\n4.1 Planung von Lehr-Lernprozessen\n4.2 Gestaltung von Lehr-Lernprozessen\n4.3 Evaluation von Lehr-Lernprozessen\n5. Kompetenzmodelle\n5.1 Gängige Kompetenzmodelle\n5.2 Vier Grunddimensionen der Handlungskompetenz\n5.3 Entwicklung von Kompetenzmodellen\n5.4 Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz\n6. Prüfungsformate\n6.1 Schriftliche Prüfung\n6.2 Mündliche Prüfung\n6.3 Praktische Prüfung\n6.4 Lernstandskontrolle\n7. Selbstorganisiertes Lernen, selbstgesteuertes Lernen, handlungsorientierter Unterricht\n7.1 Selbstorganisiertes Lernen\n7.2 Selbstgesteuertes Lernen\n7.3 Handlungsorientierter Unterricht\nDLBPPFDP01 283\n8. Kreativitätstechniken\n8.1 Brainstorming\n8.2 Mindmapping\n8.3 Kopfstandtechnik\n8.4 Reizworttechnik\n8.5 Clustering\n8.6 World-Café\n284 DLBPPFDP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPPPPKDF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die praktisch tätigen Kolleginnen und Kollegen in der Vorbereitung, Durchführung und\nNachbereitung von Lehr-Lern-Angeboten bezüglich ihrer Didaktik/Methodik zu verorten.\n▪ die theoretisch erworbenen Lehr-Lernmethoden in Planung und Durchführung der\nUnterrichte einzusetzen, zu reflektieren und zu optimieren.\n▪ ihre durchgeführten Lernsequenzen im Hinblick auf die eigene Vorbereitung, Haltung und\ndas Feedback der Lernenden einzuschätzen und kritisch wie detailliert zu reflektieren.\n▪ sich von erfahrenen Pflegepädagoginnen und Pflegepädagogen beurteilen und beraten zu\nlassen.\n▪ ihr eigenes Kompetenzprofil, ihre Bildungsbiografie und ihren beruflichen Hintergrund im\nHinblick auf den Theorie-Praxistransfer gewinnbringend ins Lehr-Lernarrangement\neinzuflechten.\n242 DLBPPPPKDF01", "Description": "Das Praxisprojekt befähigt die Studierenden in ihrem Berufsfeld kompetenzorientierte Lehr-\nLernangebote zu planen, durchzuführen und mit den praktizierenden Lehrenden gemeinsam zu\nevaluieren. Dazu beziehen sie die Erkenntnisse der pädagogischen, allgemein didaktischen und\nfachdidaktischen Module mit ihren Theorien und Methoden ein. Sie setzen sich mit den\ninstitutionellen Strukturen beruflicher Bildung auseinander und gleichen das in den Semestern\nzuvor erworbene, wissenschaftstheoretische Fundament mit der Vielschichtigkeit der\npflegepädagogischen Profession und ihrer persönlichen Handlungskompetenz ab. Finalisiert wird\ndie Selbstreflexion durch die kollegiale Beratung innerhalb des schulpraktischen Kontextes und\nder Erstellung des Projektberichts. Die Planung und Reflexion erfolgt unter Einbeziehung der\nFachanleitung oder einer anderen Person in direkter Vorgesetztenfunktion mit entsprechender\nakademischer Berufsausbildung (LehrerIn für Pflegeberufe, PflegepädagogIn, MedizinpädagogIn,\nAbsolventIn pädagogischer Studiengänge, Sozial- oder HeilpädagogIn, Lehrende mit\nakademischem Hintergrund und pädagogischer Erfahrung etc.).", "Kursinhalt": "▪ Das Praxisprojekt können die Studierenden in der Aus-, Fort- und Weiterbildung, etwa in\neiner Krankenpflege-, Kinderkrankenpflege-, Altenpflege- oder einer Hebammenschule\ndurchführen. Sie analysieren und reflektieren Unterrichte professioneller\nPflegepädagoginnen und Pflegepädagogen und planen eigenständig Unterrichtssequenzen\nmittels eines von ihnen ausgewählten, methodisch didaktisch begründeten und\nadressatengerechten Konzeptes. Die Reflexion des eigenen Verhaltens in der Vorbereitung,\nDurchführung und Nachbereitung der Unterrichtssequenz schließlich mündet in der\nsukzessiven Verbesserung ihrer pflegepädagogischen Handlungskompetenz. Die Erfassung\nund Nutzbarmachung der institutionellen und kollegialen Strukturen der ausgewählten\nBildungseinrichtung runden die Expertise des Studierenden ab."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPPPPPKD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Prüfungen schriftlicher, mündlicher und praktischer Art zu konzipieren und durchzuführen.\n▪ die theoretisch erworbenen Grundlagen zu Prüfungskonzepten in Planung und Durchführung\nexemplarischer Prüfungen anzuwenden, zu reflektieren und zu optimieren.\n▪ ihre durchgeführten Prüfungen im Hinblick auf die eigene Vorbereitung, Haltung und das\nFeedback der Lernenden kritisch zu reflektieren.\n▪ sich von erfahrenen Pflegepädagoginnen und Pflegepädagogen beurteilen und beraten zu\nlassen.\n▪ den Lernstand von Lernenden zu analysieren, zu verschriftlichen und individuell, unter\nAnwendung der erlernten Feedbackregeln sensibel und motivierend zu kommunizieren.\n▪ Lernende in verschiedenen Prüfungsformaten gleichermaßen zu kontrollieren wie zu\nunterstützen.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Praxisprojekt befähigt, Prüfungen zu planen, durchzuführen\nund mit den Lernenden und den praktizierenden Lehrenden zu evaluieren. Dazu beziehen sie die\nErkenntnisse der psychologischen und (fach-)didaktischen Module mit in ihre Prüfungskonzeption\nein und nutzen geeignete Instrumente zur Erfassung des Lernstands von Lernenden. Die\nSelbstreflexion wird durch die kollegiale Beratung innerhalb des schulpraktischen Kontextes und\nder Erstellung der Praxisreflexion gestützt. Die Planung und Reflexion erfolgt unter Einbeziehung\nder Fachanleitung oder einer anderen Person in direkter Vorgesetztenfunktion mit entsprechender\nakademischer Berufsausbildung (LehrerIn für Pflegeberufe, PflegepädagogIn, MedizinpädagogIn,\nAbsolventIn pädagogischer Studiengänge, Sozial- oder HeilpädagogIn, Lehrende mit\nakademischem Hintergrund und pädagogischer Erfahrung etc.).", "Kursinhalt": "▪ Das Praxisprojekt können die Studierenden in einer Aus-, Fort- und\nWeiterbildungseinrichtung, etwa in einer Krankenpflege-, Kinderkrankenpflege-, Altenpflege-\noder einer Hebammenschule durchführen. Sie analysieren und reflektieren begleitete\n248 DLBPPPPPKD01\nPrüfungen professionell Lehrender und planen eigenständig Prüfungen unterschiedlicher\nFormate, also schriftlicher, mündlicher oder praktischer Art mit einem eigens ausgewählten,\ndidaktisch begründeten und adressatengerechten Konzept. Die Reflexion des eigenen\nVerhaltens in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Prüfung oder der\nLernstandskontrolle schließlich mündet in der stetigen Verbesserung der\npflegepädagogischen Handlungskompetenz der Studierenden. Die Berücksichtigung der\ninstitutionellen und strukturellen Rahmenbedingungen der ausgewählten\nBildungseinrichtung im Hinblick auf die durchgeführte Prüfung runden die\nPrüfungserfahrung des Studierenden ab."}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Science\nBachelor Pflege", "Kurscode": "DLBPFAR101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Gesundheit und Krankheit einer Person ganzheitlich zu betrachten.\n▪ Gesundheit im gesellschaftlichen Wandel und in verschiedenen Lebensphasen zu verstehen.\n▪ Gesundheit und Krankheit in pflegeberuflichen Handlungssituationen fallorientiert zu\nbewerten.\n▪ gesundheitsfördernde und präventiv ausgerichtete Pflege zu beschreiben, durchzuführen\nund zu evaluieren.\n▪ hygienische und nachhaltige Arbeitsweisen in Pflegesituationen zu übernehmen und zu\nreflektieren.\n▪ geeignete hygienische und nachhaltige pflegerische Arbeitsweisen zu entwickeln.", "Description": "Dieser Kurs arbeitet pflege- und gesundheitswissenschaftliche Theorien, Konzepte und Modelle\nvon Gesundheit und Krankheit heraus und setzt sie in Bezug zur Pflegepraxis und zur\nGesundheitsversorgung. Die Salutogenese und Gesundheit als ein fluides Kontinuum zu begreifen,\nist Grundlage pflegerischen Handelns. Dies schließt die Berücksichtigung und Wahrnehmung der\nWechselbeziehung sozialer Determinanten untereinander, die demografische, kulturelle und\naltersspezifische Einflussnahme auf Verhalten, Lebensweisen und Lebensbedingungen,\nKontextfaktoren inklusive der vorhandenen und reaktivierbaren Ressourcen ein. Unmittelbar mit\ndem Thema Gesundheitsförderung verwoben sind etwa hygienische Arbeitsweisen, Umgang mit\nDesinfektion und Sterilisation, sowie praxisnahe, fallbasierte pflegeberufliche\nHandlungssituationen mit zu Pflegenden aller Altersgruppen und wissenschaftlich fundierten,\nkrankheitsspezifische Hygienemaßnahmen, darunter die fallorientierte Abwägung von\nIsolationsmaßnahmen.", "Kursinhalt": "1. Pathogenes und Salutogenese\n2. Determinanten von Gesundheit, Gesundheitsressourcen und Risiken, Kontextfaktoren\n14 DLBPFAR101\n3. Gesundheitsförderung\n3.1 Gesundheitsförderung im Gesundheitsprozess von zu Pflegenden\n3.2 Gesundheitsförderung in Gesellschaf und Politik (inkl. WHO)\n3.3 Gesundheitsförderung im Betrieb, in der Familie, im Gemeinwesen, in\nBildungseinrichtungen\n3.4 Einblicke in Konzepte der Partizipation und des Empowerments\n4. Hygienemaßnahmen\n4.1 Isolationsmaßnahmen\n4.2 Desinfektion und Sterilisationsverfahren\n4.3 Abfallmanagement"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die anatomischen und physiologischen Grundlagen sämtlicher Organe und das Wechselspiel\nder Organe untereinander nachzuvollziehen. (Hier: Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem sowie\nAtmungssystem)\n▪ die allgemeine und spezielle Krankheitslehre, der für die Pflege maßgeblichen Erkrankungen,\nzu durchdringen.\n▪ den Transfer medizinischer Erkenntnisse auf pflegerische Handlungen eigenverantwortlich zu\nleisten.\n▪ im pflegerischen Alltag die Pflegemaßnahmen auch mithilfe medizinischer Begründungen\ninterdisziplinär und vor dem zu Pflegenden zu begründen.\n▪ die Pflegeprofession um das Wissen und das Vokabular humanmedizinischer Disziplinen zu\nbereichern.\n20 DLBPFAR201", "Description": "Krankheitslehre als Kurs umfasst ein umfangreiches Wissen zur speziellen Pflege bei Erkrankungen\nund damit die Kompetenzen, im Berufsalltag professionell zu handeln. Mit den Kenntnissen über\nUrsachen und pathologische Zusammenhänge werden Krankheitsverläufe, Therapien und\npflegerische Maßnahmen plausibel. Bei der Darstellung der Krankheiten beruht die Auswahl auf\nden wichtigsten Krankheitsbildern verschiedener Fachgebiete. Diese werden kompakt und\npflegehandlungsbezogen, somit auf Grundlage pflegerischer Konzepte, vermittelt. Neben den\nanatomischen und physiologischen Voraussetzungen, dem umfangreichen Einblick in\npflegerischen wie medizinischen Fachgebieten sowie pflegerische und medizinische Diagnostik,\nwird in diesem Kurs die Grundlage für allgemeine wie spezielle pflegerische Maßnahmen gelehrt.\nJede Lektion wird um die relevanten Leitsymptome und Medikamente ergänzt.Im Fokus dieses\nKurses stehen die Themenbereiche Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem sowie Atmungssystem.", "Kursinhalt": "1. Herz\n1.1 Aufgaben\n1.2 Aufbau, Lage, Form und Größe\n1.3 Gefäßversorgung und Innervation\n1.4 Funktionen\n1.5 Regulation der Herzleistung\n2. Kreislauf- und Gefäßsystem\n2.1 Blutgefäßsystem\n2.2 Lymphgefäßsystem\n2.3 Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems\n2.4 Erkrankungen des Gefäßsystems\n2.5 Wichtige Medikamente\n2.6 Wichtige Leitsymptome\n3. Atmungssystem – Aufbau und Aufgaben\n3.1 Brustfellhöhle und Mediastinum\n3.2 Nase, Nasen- und Nasennebenhöhlen\n3.3 Rachen\n3.4 Kehlkopf\n3.5 Luftröhre und Bronchien\n3.6 Lunge\n3.7 Atemmechanik\n3.8 Gasaustausch und Transport der Atemgase\n4. Erkrankungen des Atmungssystems – Grundlegende Prinzipien\n4.1 Atemwegsmanagement\n4.2 Erkrankungen der oberen Atemwege\n4.3 Erkrankungen der unteren Atemwege\n4.4 Erkrankungen des Lungenparenchyms\n4.5 Erkrankungen des Lungenkreislaufs\n4.6 Akutes Lungenversagen (ARDS)\n4.7 Störungen der Atmungsregulation\n4.8 Bösartige Tumore der Atemwege und der Lunge\n4.9 Erkrankungen der Pleura\n4.10 Wichtige Medikamente\n4.11 Wichtige Leitsymptome\nDLBPFAR201 21"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR301", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Alltag von zu Pflegenden zu kennen und diesen aus den Perspektiven der zu Pflegenden\nund ihren Angehörigen, der Pflegenden und der präsenten Bezugsdisziplin zu reflektieren.\n▪ Vitalzeichen zu Pflegenden zu erfassen und zu deuten.\n▪ Grundbedürfnisse von zu Pflegenden zu erheben und in Absprache mit der Praxisanleitung\nzu erfüllen.\n▪ Pflegehilfsmittel bedarf- und bedürfnisgerecht einzusetzen.\n▪ Sofortmaßnahmen in Übungssituationen durchzuführen.\n▪ hygienische und nachhaltige Arbeitsweisen im pflegerischen Alltag anzuwenden.", "Description": "Dieser Kurs bildet auf Grundlage des in der Theorie erworbenen Wissens die Möglichkeit, diese\nErkenntnisse auf reale pflegerische Handlungssituation zu übertragen. Diese\nHandlungssituationen werden in unterschiedlichen Pflegesettings erfahrbar, womit für die\nStudierenden die Chance besteht, sich mit dem breiten Berufsfeld der Pflege, mit\nunterschiedlichen Pflegephilosophien, Rahmenbedingungen und Strukturen sowie diversen\nZielgruppen und Teams der unterschiedlichen Pflegeeinrichtungen auseinanderzusetzen. Durch\ndie enge Verzahnung von Praxisanleitung und -begleitung werden die Studierenden zunächst\nbeobachtend, im Verlaufe des Kurses in Absprache mit der Praxisanleitung/-begleitung\nzunehmend jedoch wohldosiert selbständig, Pflegemaßnahmen durchführen. Der Wissenserwerb\nim wird durch die Reflektion mit den zu Pflegenden und der Praxisanleitung/-begleitung\nkontinuierlich und zeitnah ergänzt.", "Kursinhalt": "1. Der Alltag von zu Pflegenden und Pflegenden in Pflegeeinrichtungen\n2. Pflegeinterventionen im Zusammenhang mit Vitalwertmessung (Blutdruck, Puls,\nKörpertemperatur)\n26 DLBPFAR301\n3. Pflegemaßnahmen auf die Grundbedürfnisse von zu Pflegenden bezogen beobachten und\nbegleitet durchführen\n3.1 Teil- und Ganzkörperpflege\n3.2 Betten beziehen\n3.3 An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen\n3.4 Orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme\n3.5 Exsikkose- und Dehydrationsprophylaxe\n3.6 Ausscheidung (Toilettenstuhl, Blasenkatheter)\n3.7 Rollstuhl, Rollator, Gehhilfen, Lifter\n4. Sofortmaßnahmen bei Notfällen\n5. Hygienische und nachhaltige Arbeitsweise"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR401", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ pflegerische Phänomene und medizinische Symptome bei zu Pflegenden zu beobachten und\nmittels Assessmentinstrumenten einzuschätzen.\n▪ Pflegeinterventionen an den Bedarfen und Bedürfnissen zu Pflegender auszurichten, diese\nfallorientiert zu planen und durchzuführen sowie ihr pflegerisches Handeln zu reflektieren.\n▪ prophylaktische Maßnahmen bei zu Pflegenden individuell zu planen, durchzuführen und mit\ndem zu Pflegenden und der Praxisanleitung zu reflektieren.\n▪ rechtliche und ethische Überlegungen im Pflegealltag einzubeziehen.\n▪ bei ärztlichen Maßnahmen, wie der Diagnostik oder verschiedenen Therapien, erste\nHandreichungen durchzuführen.\n▪ pflegerechtliche Elemente im pflegerischen Alltag zu erkennen und ihre Umsetzung zu\nanalysieren.\n▪ Kernelemente des Pflegeprozesses in pflegerische Handlungen einzubeziehen, zu bewerten\nund in der Dokumentation sinnvoll anzuwenden.\n32 DLBPFAR401", "Description": "Dieser Kurs bildet auf Grundlage des in der Theorie erworbenen Wissens die Möglichkeit, diese\nErkenntnisse auf reale pflegerische Handlungssituation zu übertragen. Diese\nHandlungssituationen werden in unterschiedlichen Pflegesettings erfahrbar, womit für die\nStudierenden die Chance besteht, sich mit dem breiten Berufsfeld der Pflege, mit\nunterschiedlichen Pflegephilosophien, Rahmenbedingungen und Strukturen sowie diversen\nZielgruppen und Teams der unterschiedlichen Pflegeeinrichtungen auseinanderzusetzen. Durch\ndie enge Verzahnung von Praxisanleitung und -begleitung werden die Studierenden zunächst\nbeobachtend, im Verlaufe des Kurses in Absprache mit der Praxisanleitung/-begleitung\nzunehmend jedoch wohldosiert selbständig, Pflegemaßnahmen durchführen. Der Wissenserwerb\nim wird durch die Reflektion mit den zu Pflegenden und der Praxisanleitung/-begleitung\nkontinuierlich und zeitnah ergänzt.", "Kursinhalt": "1. Systematische Beobachtung von pflegerischen Phänomenen und medizinischen Symptomen\n1.1 Beobachtung von Vitalzeichen\n1.2 Hautbeobachtung\n1.3 Beobachtung von Ausscheidung\n1.4 Beobachtung von Gangbild\n1.5 Beobachtung von Bewusstseinslage\n1.6 Beobachtung von Schmerzen\n2. Pflegemaßnahmen zu Ausscheidung, Bewegung und Atmung - planen und durchführen\n2.1 Atemstimulierende Einreibung\n2.2 Atemunterstützende Lagerung\n2.3 Sekretmobilisierende Maßnahmen\n2.4 Pneumonieprophylaxe\n2.5 Messung der Sauerstoffsättigung\n2.6 Sauerstofftherapie\n2.7 Inhalation\n2.8 Absaugung\n2.9 Tracheostomaversorgung\n2.10 Nicht invasive Beatmung\n2.11 Lagerungen\n2.12 Mobilisation\n2.13 Kontrakturenprophylaxe\n2.14 Thromboseprophylaxe\n2.15 Dekubitusprophylaxe\n2.16 Sturzprophylaxe\n2.17 Obstipationsprophylaxe\n2.18 Katheterisierung\n2.19 Darmentleerung\n2.20 Stomaversorgung\n2.21 Inkontinenzversorgung\n3. Pflegemaßnahmen zu Injektion und Medikamentenmanagement - planen und durchführen\n3.1 Orale, sublinguale und rektale medikamentöse Applikationsformen\n3.2 Intrakutane, subkutane und intramuskuläre Injektionen.\n4. Pflegeassessment\nDLBPFAR401 33\n5. Pflegediagnostik\n6. Pflegeplanung, Durchführung und Evaluation.\n7. Rechtliche und ethische Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR501", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ pflegerische Phänomene und medizinische Symptome bei zu Pflegenden zu beobachten und\nmittels Assessmentinstrumenten einzuschätzen.\n▪ Pflegeinterventionen an den Bedarfen und Bedürfnissen zu Pflegender auszurichten, diese\nfallorientiert zu planen und durchzuführen sowie ihr pflegerisches Handeln zu reflektieren.\n▪ prophylaktische Maßnahmen bei zu Pflegenden individuell zu planen, durchzuführen und mit\ndem zu Pflegenden und der Praxisanleitung zu reflektieren.\n▪ rechtliche und ethische Überlegungen im Pflegealltag einzubeziehen.\n▪ bei ärztlichen Maßnahmen, wie der Diagnostik oder verschiedenen Therapien, erste\nHandreichungen durchzuführen.\n▪ pflegerechtliche Elemente im pflegerischen Alltag zu erkennen und ihre Umsetzung zu\nanalysieren.\n▪ Kernelemente des Pflegeprozesses in pflegerische Handlungen einzubeziehen, zu bewerten\nund in der Dokumentation sinnvoll anzuwenden.", "Description": "Dieser Kurs unterstützt die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung pflegerischer\nMaßnahmen, durch die Vermittlung theoretischer Grundlagen, welche stets vor dem Hintergrund\npflegerischer Handlungspraxis dargestellt werden. Im Fokus dieses Kurses stehen die\nThemenbereiche Beobachten und Beurteilen sowie die Planung und Durchführung konkreter\nPflegemaßnahmen.", "Kursinhalt": "1. Systematische Beobachtung und Beurteilung von pflegerischen Phänomenen und\nmedizinischen Symptomen\n1.1 Beobachtung und Beurteilung von Vitalzeichen\n1.2 Hautbeobachtung und -beurteilung\n1.3 Beobachtung und Beurteilung von Ausscheidung\n1.4 Beobachtung und Beurteilung von Gangbild\n1.5 Beobachtung und Beurteilung von Bewusstseinslage\n1.6 Beobachtung und Beurteilung von Schmerzen\n38 DLBPFAR501\n2. Pflegemaßnahmen zu Ausscheidung, Bewegung und Atmung – planen und durchführen\n2.1 Atemstimulierende Einreibung\n2.2 Atemunterstützende Lagerung\n2.3 Sekretmobilisierende Maßnahmen\n2.4 Pneumonieprophylaxe\n2.5 Messung der Sauerstoffsättigung\n2.6 Sauerstofftherapie\n2.7 Inhalation\n2.8 Absaugung\n2.9 Tracheostomaversorgung\n2.10 Nicht invasive Beatmung\n2.11 Lagerungen\n2.12 Mobilisation\n2.13 Kontrakturenprophylaxe\n2.14 Thromboseprophylaxe\n2.15 Dekubitusprophylaxe\n2.16 Sturzprophylaxe\n2.17 Obstipationsprophylaxe\n2.18 Katheterisierung\n2.19 Darmentleerung\n2.20 Stomaversorgung\n2.21 Inkontinenzversorgung\n3. Pflegemaßnahmen zu Injektion und Medikamentenmanagement – planen und durchführen\n3.1 Orale, sublinguale und rektale medikamentöse Applikationsformen\n3.2 Intrakutane, subkutane und intramuskuläre Injektionen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR601", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die anatomischen und physiologischen Grundlagen sämtlicher Organe und das Wechselspiel\nder Organe untereinander nachzuvollziehen. (Hier: Verdauungssystem, Nieren und\nHormonsystem)\n▪ die allgemeine und spezielle Krankheitslehre, der für die Pflege maßgeblichen Erkrankungen,\nzu durchdringen.\n▪ den Transfer medizinischer Erkenntnisse auf pflegerische Handlungen eigenverantwortlich zu\nleisten.\n▪ im pflegerischen Alltag die Pflegemaßnahmen auch mithilfe medizinischer Begründungen\ninterdisziplinär und vor dem zu Pflegenden zu begründen.\n▪ die Pflegeprofession um das Wissen und das Vokabular humanmedizinischer Disziplinen zu\nbereichern.\n44 DLBPFAR601", "Description": "Krankheitslehre als Kurs umfasst ein umfangreiches Wissen zur speziellen Pflege bei Erkrankungen\nund damit die Kompetenzen, im Berufsalltag professionell zu handeln. Mit den Kenntnissen über\nUrsachen und pathologische Zusammenhänge werden Krankheitsverläufe, Therapien und\npflegerische Maßnahmen plausibel. Bei der Darstellung der Krankheiten beruht die Auswahl auf\nden wichtigsten Krankheitsbildern verschiedener Fachgebiete. Diese werden kompakt und\npflegehandlungsbezogen, somit auf Grundlage pflegerischer Konzepte, vermittelt. Neben den\nanatomischen und physiologischen Voraussetzungen, dem umfangreichen Einblick in\npflegerischen wie medizinischen Fachgebieten sowie pflegerische und medizinische Diagnostik,\nwird in diesem Kurs die Grundlage für allgemeine wie spezielle pflegerische Maßnahmen gelehrt.\nJede Lektion wird um die relevanten Leitsymptome und Medikamente ergänzt.Im Fokus dieses\nKurses stehen die Themenbereiche Verdauungssystem, Nieren sowie Hormonsystem.", "Kursinhalt": "1. Verdauungssystem\n1.1 Aufgaben und Aufbau des Verdauungssystems\n1.2 Aufbau, Funktion und Erkrankungen der Mundhöhle und Speicheldrüsen\n1.3 Aufbau, Funktion und Erkrankungen der Speiseröhre\n1.4 Aufbau, Funktion und Erkrankungen des Magen\n1.5 Aufbau, Funktion und Erkrankungen des Dünn-, Dick- und Enddarms\n1.6 Aufbau, Funktion und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse\n1.7 Aufbau, Funktion und Erkrankungen der Leber und der Gallenblase\n1.8 Erkrankungen der Bauchdecke und des Bauchfells\n1.9 Wichtige Medikamente\n1.10 Wichtige Leitsymptome\n2. Nieren\n2.1 Ableitende Harnwege\n2.2 Wasser- und Elektrolyt-Haushalt, Säure-Basen-Haushalt\n2.3 Erkrankungen der Niere und des ableitenden Harnsystems\n2.4 Störungen von Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt\n2.5 Wichtige Medikamente\n2.6 Wichtige Leitsymptome\n3. Hormonsystem\n3.1 Einteilung und Wirkungsweise der Hormone\n3.2 Steuerung der Hormonbildung\n3.3 Endokrine Organe und Gewebe\n3.4 Stoffwechselstörungen und ernährungsbedingte Erkrankungen\n3.5 Wichtige Medikamente\n3.6 Wichtige Leitsymptome"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR701", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ pflegerische Phänomene und medizinische Symptome bei zu Pflegenden zu beobachten und\nmittels Assessmentinstrumenten einzuschätzen.\n▪ Pflegeinterventionen an den Bedarfen und Bedürfnissen zu Pflegender auszurichten, diese\nfallorientiert zu planen und durchzuführen sowie ihr pflegerisches Handeln zu reflektieren.\n▪ prophylaktische Maßnahmen bei zu Pflegenden individuell zu planen, durchzuführen und mit\ndem zu Pflegenden und der Praxisanleitung zu reflektieren.\n▪ rechtliche und ethische Überlegungen im Pflegealltag einzubeziehen.\n▪ bei ärztlichen Maßnahmen, wie der Diagnostik oder verschiedenen Therapien, erste\nHandreichungen durchzuführen.\n▪ pflegerechtliche Elemente im pflegerischen Alltag zu erkennen und ihre Umsetzung zu\nanalysieren.\n▪ Kernelemente des Pflegeprozesses in pflegerische Handlungen einzubeziehen, zu bewerten\nund in der Dokumentation sinnvoll anzuwenden.\n54 DLBPFAR701", "Description": "Dieser Kurs bildet auf Grundlage des in der Theorie erworbenen Wissens die Möglichkeit, diese\nErkenntnisse auf reale pflegerische Handlungssituation zu übertragen. Diese\nHandlungssituationen werden in unterschiedlichen Pflegesettings erfahrbar, womit für die\nStudierenden die Chance besteht, sich mit dem breiten Berufsfeld der Pflege, mit\nunterschiedlichen Pflegephilosophien, Rahmenbedingungen und Strukturen sowie diversen\nZielgruppen und Teams der unterschiedlichen Pflegeeinrichtungen auseinanderzusetzen. Durch\ndie enge Verzahnung von Praxisanleitung und -begleitung werden die Studierenden zunächst\nbeobachtend, im Verlaufe des Kurses in Absprache mit der Praxisanleitung/-begleitung\nzunehmend jedoch wohldosiert selbständig, Pflegemaßnahmen durchführen. Der Wissenserwerb\nim wird durch die Reflektion mit den zu Pflegenden und der Praxisanleitung/-begleitung\nkontinuierlich und zeitnah ergänzt.", "Kursinhalt": "1. Pflegeinterventionen\n1.1 EKG, Monitorüberwachung, zentraler Venendruck\n1.2 Physikalische Therapien\n1.3 Infusionstherapie, Infusionspumpen, Transfusionstherapie\n1.4 Punktion zu Blutabnahme\n1.5 Peripherer und zentraler Venenkatheter\n1.6 Parenterale Ernährung – Magensonde inkl. PEG, Dünndarmsonde, Ernährungspumpen\n1.7 Wundmanagement\n1.7.1 Wundreinigung\n1.7.2 Verbandwechsel\n1.7.3 Wundauflagen\n1.7.4 VAC-Therapie\n1.7.5 Kompressionsverband\n1.7.6 Gips, Schiene\n2. Systematische Beurteilung von pflegerischen Phänomenen und medizinischen Symptomen:\n2.1 Beurteilung von Vitalzeichen\n2.2 Hautbeurteilung\n2.3 Beurteilung von Ausscheidung,\n2.4 Beurteilung von Gangbild\n2.5 Beurteilung von Bewusstseinslage\n2.6 Beurteilung von Schmerzen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR801", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Beziehungen zu den zu Pflegenden, ihren Angehörigen sowie zum interdisziplinären Team\naktiv zu gestalten und Kooperationen anzubahnen.\n▪ die verschiedenen Positionen und Perspektiven der an den Pflegehandlungen Beteiligten zu\nvertreten und die resultierenden Wechselwirkungen und Konflikte zu reflektieren.\n▪ Pflegeinterventionen unter Berücksichtigung von ethischen, interkulturellen und religiösen\nEffekten personenbezogen und kulturspezifisch durchzuführen.\n▪ schriftliche und mündliche Übergaben und Informationsvermittlungen im Team\neffektivdurchzuführen und zu reflektieren.\n▪ zu Pflegenden und ihren Angehörigen angemessene Beratungsgespräche, Anleitungen und\nSchulungen zu offerieren.", "Description": "Dieser Kurs bildet auf Grundlage des in der Theorie erworbenen Wissens die Möglichkeit, diese\nErkenntnisse auf reale pflegerische Handlungssituation zu übertragen. Diese\nHandlungssituationen werden in unterschiedlichen Pflegesettings erfahrbar, womit für die\nStudierenden die Chance besteht, sich mit dem breiten Berufsfeld der Pflege, mit\nunterschiedlichen Pflegephilosophien, Rahmenbedingungen und Strukturen sowie diversen\nZielgruppen und Teams der unterschiedlichen Pflegeeinrichtungen auseinanderzusetzen. Durch\ndie enge Verzahnung von Praxisanleitung und -begleitung werden die Studierenden zunächst\nbeobachtend, im Verlaufe des Kurses in Absprache mit der Praxisanleitung/-begleitung\nzunehmend jedoch wohldosiert selbständig, Pflegemaßnahmen durchführen. Der Wissenserwerb\nim wird durch die Reflektion mit den zu Pflegenden und der Praxisanleitung/-begleitung\nkontinuierlich und zeitnah ergänzt.", "Kursinhalt": "1. Kommunikation mit zu Pflegenden, ihren Angehörigen und dem interdisziplinären Team\n2. Kommunikation im Zusammenhang mit Angst, Trauer, Beschwerden und Kritik\n3. Beziehungsgestaltung im Alltag\n60 DLBPFAR801\n4. Informationsgespräche, Anleitungen und Schulungen von zu Pflegenden und ihren\nAngehörigen\n5. Kooperation im pflegerischen und interdisziplinären Team\n6. Annahme und Vertretung einer Berufsrolle\n7. Begleitung zu Pflegender und ihrer Angehörigen im Erleben von Krankheit, Behinderung und\nim Sterbeprozess\n8. Ethische Prinzipien\n8.1 Würde des Menschen\n8.2 Fürsorge und Vorsorge\n8.3 Gerechtigkeit\n8.4 Selbst- und Fremdbestimmung\n8.5 Eigenverantwortung\n9. Rechtliche Aspekte\n9.1 Vollmacht\n9.2 Betreuungsrecht\n9.3 Patientenverfügung\n10. Kommunikation mit zu Pflegenden mit Beeinträchtigung ihres See-, Hör-, Sprech- und\nSprachvermögens oder ihrer kognitiven Leistung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR901", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die anatomischen und physiologischen Grundlagen sämtlicher Organe und das Wechselspiel\nder Organe untereinander nachzuvollziehen. (Hier: Blut, Immunsystem und\nBewegungssystem)\n▪ die allgemeine und spezielle Krankheitslehre, der für die Pflege maßgeblichen Erkrankungen,\nzu durchdringen.\n▪ den Transfer medizinischer Erkenntnisse auf pflegerische Handlungen eigenverantwortlich zu\nleisten.\n▪ im pflegerischen Alltag die Pflegemaßnahmen auch mithilfe medizinischer Begründungen\ninterdisziplinär und vor dem zu Pflegenden zu begründen.\n▪ die Pflegeprofession um das Wissen und das Vokabular humanmedizinischer Disziplinen zu\nbereichern.\n66 DLBPFAR901", "Description": "Krankheitslehre als Kurs umfasst ein umfangreiches Wissen zur speziellen Pflege bei Erkrankungen\nund damit die Kompetenzen, im Berufsalltag professionell zu handeln. Mit den Kenntnissen über\nUrsachen und pathologische Zusammenhänge werden Krankheitsverläufe, Therapien und\npflegerische Maßnahmen plausibel. Bei der Darstellung der Krankheiten beruht die Auswahl auf\nden wichtigsten Krankheitsbildern verschiedener Fachgebiete. Diese werden kompakt und\npflegehandlungsbezogen, somit auf Grundlage pflegerischer Konzepte, vermittelt. Neben den\nanatomischen und physiologischen Voraussetzungen, dem umfangreichen Einblick in\npflegerischen wie medizinischen Fachgebieten sowie pflegerische und medizinische Diagnostik,\nwird in diesem Kurs die Grundlage für allgemeine wie spezielle pflegerische Maßnahmen gelehrt.\nJede Lektion wird um die relevanten Leitsymptome und Medikamente ergänzt.Im Fokus dieses\nKurses stehen die Themenbereiche Blut und Immunsystem sowie das Bewegungssystem.", "Kursinhalt": "1. Blut und Immunsystem\n1.1 Blut\n1.2 Immunsystem\n1.3 Lymphatische Organe\n1.4 Impfungen\n1.5 Entzündung\n1.6 Spezielle Therapieformen in der Hämatologie\n1.7 Erkrankungen der Erythrozyten\n1.8 Erkrankungen der Leukozyten und hämatologische Neoplasien\n1.9 Gerinnungsstörungen\n1.10 Erkrankungen des Immunsystems\n1.11 Erkrankungen der Milz\n1.12 Transplantationen\n1.13 Wichtige Medikamente\n1.14 Wichtige Leitsymptome\n2. Bewegungssystem\n2.1 Aufgaben und Aufbau des Bewegungssystems\n2.2 Skelettsystem\n2.3 Skelettmuskulatur\n2.4 Knochen, Gelenke und Muskeln des Kopfes\n2.5 Knochen, Gelenke und Muskeln des Halses\n2.6 Knochen, Gelenke und Muskeln des Rumpfes\n2.7 Knochen, Gelenke und Muskeln der oberen Gliedmaße\n2.8 Knochen, Gelenke und Muskeln der unteren Gliedmaße\n2.9 Therapie am Bewegungssystem\n2.10 Traumatologische Erkrankungen\n2.11 Orthopädische Erkrankungen\n2.12 Rheumatische Erkrankungen\n2.13 Wichtige Medikamente\n2.14 Wichtige Leitsymptome\nDLBPFAR901 67"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR1001", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ geeignete Assessmentinstrumente auszuwählen, anzuwenden, kritisch zu würdigen und\nPflegemaßnahmen abzuleiten.\n▪ spezifisch pflegerische Sofortmaßnahmen in Notfallsituationen bei zu Pflegenden\ndurchzuführen.\n▪ pflegewissenschaftlich fundierte präventive, kurative, rehabilitative und/oder palliative\nInterventionen entsprechend medizinischer Diagnose und komplementär zu den\neingeleiteten medizinischen Maßnahmen zu planen, durchzuführen, zu evaluieren und zu\nreflektieren.\n▪ Pflegeinterventionen an den Bedarfen und Bedürfnissen zu Pflegender auszurichten, diese\nfallorientiert zu planen und durchzuführen sowie ihr pflegerisches Handeln zu reflektieren.", "Description": "Dieser Kurs bildet auf Grundlage des in der Theorie erworbenen Wissens die Möglichkeit, diese\nErkenntnisse auf reale pflegerische Handlungssituation zu übertragen. Diese\nHandlungssituationen werden in unterschiedlichen Pflegesettings erfahrbar, womit für die\nStudierenden die Chance besteht, sich mit dem breiten Berufsfeld der Pflege, mit\nunterschiedlichen Pflegephilosophien, Rahmenbedingungen und Strukturen sowie diversen\nZielgruppen und Teams der unterschiedlichen Pflegeeinrichtungen auseinanderzusetzen. Durch\ndie enge Verzahnung von Praxisanleitung und -begleitung werden die Studierenden zunächst\nbeobachtend, im Verlaufe des Kurses in Absprache mit der Praxisanleitung/-begleitung\nzunehmend jedoch wohldosiert selbständig, Pflegemaßnahmen durchführen. Der Wissenserwerb\nim wird durch die Reflektion mit den zu Pflegenden und der Praxisanleitung/-begleitung\nkontinuierlich und zeitnah ergänzt.", "Kursinhalt": "1. Pflegeassessmentinstrumente\n2. Planungs- und Durchführungsinstrumente\n72 DLBPFAR1001\n3. Pflegespezifische Interventionen\n3.1 Kinästhetik\n3.2 Basale Stimulation\n3.3 Bobath Konzept\n3.4 Validation\n3.5 Palliativ Care\n4. Umgang im Notfall\n4.1 Kardiopulmonale Reanimation\n4.2 Erstversorgung Verletzter\n4.3 Erste-Hilfe-Maßnahmen\n5. Auswahl und Planung von pflegewissenschaftlich fundierten Interventionen\n6. Fallorientierte Durchführung pflegewissenschaftlich fundierter Interventionen und ihre\nEvaluation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR1101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aus dem Expertenstandard fallorientiert geeignete Pflegeinterventionen abzuleiten,\ndurchzuführen und zu reflektieren.\n▪ pflegewissenschaftlich fundierte präventive, kurative, rehabilitative und/oder palliative\nInterventionen entsprechend medizinischer Diagnose und komplementär zu den\neingeleiteten medizinischen Maßnahmen zu planen, durchzuführen, zu evaluieren und zu\nreflektieren.\n▪ Arbeitsorganisationen in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen zu beobachten, kritisch zu\nwürdigen und zu diskutieren.\n▪ informell Pflegende mittels geeigneter Didaktik und Schulungsmaterialien bei\nPflegemaßnahmen anzuleiten sowie den Anleitungsprozess zu reflektieren.\n▪ persönliche Bewältigungsstrategien für den beruflichen Alltag abzurufen, anzuwenden und\nverantwortungsbewusst für die eigene Gesunderhaltung einzutreten.\n▪ Pflegeorganisation und Pflegeprofession im Kontext der politischen wie ökonomischen\nRahmenbedingungen des Gesundheitsmarktes einzuschätzen.\n78 DLBPFAR1101", "Description": "Dieser Kurs bildet auf Grundlage des in der Theorie erworbenen Wissens die Möglichkeit, diese\nErkenntnisse auf reale pflegerische Handlungssituation zu übertragen. Diese\nHandlungssituationen werden in unterschiedlichen Pflegesettings erfahrbar, womit für die\nStudierenden die Chance besteht, sich mit dem breiten Berufsfeld der Pflege, mit\nunterschiedlichen Pflegephilosophien, Rahmenbedingungen und Strukturen sowie diversen\nZielgruppen und Teams der unterschiedlichen Pflegeeinrichtungen auseinanderzusetzen. Durch\ndie enge Verzahnung von Praxisanleitung und -begleitung werden die Studierenden zunächst\nbeobachtend, im Verlaufe des Kurses in Absprache mit der Praxisanleitung/-begleitung\nzunehmend jedoch wohldosiert selbständig, Pflegemaßnahmen durchführen. Der Wissenserwerb\nim wird durch die Reflektion mit den zu Pflegenden und der Praxisanleitung/-begleitung\nkontinuierlich und zeitnah ergänzt.", "Kursinhalt": "1. Umsetzung der Expertenstandards\n1.1 Dekubitusprophylaxe\n1.2 Sturzprophylaxe\n1.3 Ernährungsmanagement\n1.4 Mobilitätsförderung\n1.5 Förderung der Harnkontinenz\n1.6 Schmerzmanagement\n1.7 Wundmanagement\n2. Aufbau- und Ablauforganisation von Pflege- und Gesundheitseinrichtungen\n3. Pflegesysteme: Funktions-, Bereichs- und Bezugspflege\n4. Anleitungsmethoden\n5. Anforderungen und Belastungen im Pflegeberuf\n6. Persönliche Gesundheitsförderung und Stressprävention"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR1201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Beziehungen zu den zu Pflegenden, ihren Angehörigen sowie zum interdisziplinären Team\naktiv zu gestalten und Kooperationen anzubahnen.\n▪ die verschiedenen Positionen und Perspektiven der an den Pflegehandlungen Beteiligten zu\nvertreten und die resultierenden Wechselwirkungen und Konflikte zu reflektieren.\n▪ Pflegeinterventionen unter Berücksichtigung von ethischen, interkulturellen und religiösen\nEffekten personenbezogen und kulturspezifisch durchzuführen.\n▪ schriftliche und mündliche Übergaben und Informationsvermittlungen im Team effektiv\ndurchzuführen und zu reflektieren.\n▪ zu Pflegenden und ihren Angehörigen angemessene Beratungsgespräche, Anleitungen und\nSchulungen zu offerieren.", "Description": "Dieser Kurs unterstützt die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung pflegerischer\nMaßnahmen, durch die Vermittlung theoretischer Grundlagen, welche stets vor dem Hintergrund\npflegerischer Handlungspraxis dargestellt werden. Im Fokus dieses Kurses stehen die\nThemenbereiche Kommunikation sowie ethische Prinzipien und rechtliche Aspekte.", "Kursinhalt": "1. Kommunikation mit zu Pflegenden, ihren Angehörigen und dem interdisziplinären Team\n1.1 Kommunikation im Zusammenhang mit Angst, Trauer, Beschwerden und Kritik\n1.2 Beziehungsgestaltung im Alltag\n1.3 Informationsgespräche, Anleitungen und Schulungen von zu Pflegenden und ihren\nAngehörigen\n1.4 Kooperation im pflegerischen und interdisziplinären Team\n1.5 Annahme und Vertretung einer Berufsrolle\n1.6 Begleitung zu Pflegender und ihre Angehörigen im Erleben von Krankheit, Behinderung\nund im Sterbeprozess\n84 DLBPFAR1201\n2. Ethische Prinzipien\n2.1 Würde des Menschen\n2.2 Fürsorge und Vorsorge\n2.3 Gerechtigkeit\n2.4 Selbst- und Fremdbestimmung\n2.5 Eigenverantwortung\n3. Rechtliche Aspekte\n3.1 Vollmacht\n3.2 Betreuungsrecht\n3.3 Patientenverfügung\n4. Kommunikation mit zu Pflegenden mit Beeinträchtigung ihres See-, Hör-, Sprech- und\nSprachvermögens oder ihrer kognitiven Leistung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR1301", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich mit den repräsentativen Charakteristika der Pflege im (Kinder-)Krankenhaus sowie dem\ndortigen pflegerischen Alltag im Kontext der geschichtlichen Entwicklungen und des\naktuellen einrichtungsspezifischen Status kritisch auseinanderzusetzen.\n▪ sich ein pflegeprofessionelles Selbstverständnis zu arbeiten und ihr eigenes berufliches\nHandeln kritisch zu hinterfragen.\n▪ sich fundiertes Wissen zu spezifischen Beobachtungen und Beratung sowie Informationen\nfür die Unterstützung bei den Lebensaktivitäten der Zielgruppe im (Kinder-)Krankenhaus\nanzueignen, anzuwenden und zu reflektieren.\n▪ die für das jeweilige Pflegesetting charakteristischen Krankheitsbilder, diagnostischen\nVerfahren und Therapieformen sowie die damit zusammenhängenden pflegerischen\nInterventionen zu beschreiben.\n▪ pflegerische Phänomene und medizinische Symptome bei zu Pflegenden zu beobachten und\nmittels Assessmentinstrumenten einzuschätzen.\n▪ Pflegeinterventionen an den Bedarfen und Bedürfnissen zu Pflegender auszurichten, diese\nfallorientiert zu planen und durchzuführen sowie ihr pflegerisches Handeln zu reflektieren.\n▪ bei ärztlichen Maßnahmen wie der Diagnostik oder Therapien erste Handreichungen, auch\nunter Zuhilfenahme technischer Geräte und Medizinprodukte, durchzuführen.\n▪ persönliche Bewältigungsstrategien für den beruflichen Alltag abzurufen, anzuwenden und\nverantwortungsbewusst für die eigene Gesunderhaltung einzutreten.\n▪ die Einführung und Umsetzung von Qualitätsmanagement in der Akutpflege\nnachzuvollziehen und Qualitätssicherung sowie Qualitätsentwicklung aktiv und\nverantwortungsbewusst zu initialisieren und wissenschaftlich fundiert zu begleiten.\n▪ für Nachhaltigkeit in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen einzutreten.", "Description": "Dieser Kurs vermittelt den Studierenden das gewählte pflegeberufliche Handlungsfeld von seiner\nEntstehung bis zur heutigen und zukünftigen Entwicklung kennenzulernen. Die Komplexität\npflegerischen Handelns, die sich unter anderem aus den unterschiedlichen Zielgruppen, den\nunterschiedlichen Krankheitsbildern, der unterschiedlichen technischen und ökonomischen\nAusstattung sowie den unterschiedlichen beteiligten Disziplinen ergibt, wird in diesem Kurs\nerörtert. Daneben werden Pflegeinterventionen im Zusammenhang mit diagnostischen und\ntherapeutischen Maßnahmen, die charakteristisch für die Akutpflege sind, erörtert. Darunter fallen\ndie Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von für dieses Pflegesetting spezifischen\nPflegemaßnahmen. Die Studierenden vertiefen ihre medizinischen wie pflegewissenschaftlichen\nKenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf die für die Pflege im Krankenhaus und\nKinderkrankenhaus erforderlichen pflegerischen Handlungskompetenzen in ausgewählten,\nrepräsentativen Pflegesituationen. Neben den Grundlagen aus Anatomie, Physiologie,\nKrankheitslehre benötigen Pflegende fundierte Erkenntnisse zum Pflegeassessment, zur\nPflegediagnostik und zu pflegewissenschaftlich fundierten präventiven, kurativen, rehabilitativen,\npalliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsfördernden Interventionen.Parallel wird die Pflege\nim Krankenhaus und Kinderkrankenhaus für charakteristische zu Pflegende unter Berücksichtigung\nihrer individuellen Bedürfnisse und Bedarfe, ihren Ressourcen und ihren Angehörigen geplant,\ntheoretisch durchgeführt und evaluiert. Ergänzt werden diese Pflegeprozesselemente um die\nangemessene Aufklärung und Information der zu Pflegenden über Pflegeinterventionen und die\nressourcenorientierte Unterstützung in Belangen ihrer Lebensaktivitäten.\nDLBPFAR1301 95", "Kursinhalt": "1. Pflegeinterventionen\n1.1 EKG, Monitorüberwachung, zentraler Venendruck\n1.2 Physikalische Therapien\n1.3 Infusionstherapie, Infusionspumpen, Transfusionstherapie\n1.4 Punktion zu Blutabnahme\n1.5 Peripherer und zentraler Venenkatheter\n1.6 Parenterale Ernährung (Magensonde inkl. PEG, Dünndarmsonde, Ernährungspumpen)\n1.7 Wundmanagement\n1.8 Punktionen\n1.9 Drainagen\n1.10 Therapeutische Maßnahmen\n2. Rückblick und aktuelle Situation zur Pflege in der Akutpflege\n96 DLBPFAR1301\n3. Strukturdaten zur pflegerischen und medizinischen Versorgung in der Akutpflege\n4. Charakteristika der Pflege in der Akutpflege\n5. Pflegeprofession und weitere Disziplinen sowie ihre Beziehungen untereinander\n6. Bedürfnisse, Bedarfe und Alltag der zu Pflegenden in der Akutpflege\n7. Spezifische Beobachtung von zu Pflegenden in der Akutpflege\n8. Zielgruppensensible Aufklärung und Information über Pflegeinterventionen\n9. Aufbau- und Ablauforganisation von Pflege- und Gesundheitseinrichtungen\n10. Pflegesysteme: Funktions-, Bereichs- und Bezugspflege\n11. Für die Akutpflege spezifische pflegerische Phänomene, die im Zusammenhang mit der\nErkrankung, der Lebensgestaltung und der Lebensqualität der zu Pflegenden stehen\n12. Expertenstandard Entlassungsmanagement"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR1401", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich mit den repräsentativen Charakteristika der Pflege in der ambulanten und stationären\nAltenhilfe sowie dem dortigen pflegerischen Alltag im Kontext der geschichtlichen\nEntwicklungen und der aktuellen einrichtungsspezifischen Status kritisch\nauseinanderzusetzen.\n▪ sich fundiertes Wissen zu spezifischen Beobachtungen, Beratung sowie Informationen für die\nUnterstützung bei den Lebensaktivitäten der Zielgruppe in der ambulanten und stationären\nAltenhilfe anzueignen, dieses anzuwenden und zu reflektieren.\n▪ die für die ambulante und stationäre Altenhilfe charakteristischen Krankheitsbilder,\ndiagnostischen Verfahren und Therapieformen sowie die damit zusammenhängenden\npflegerischen Interventionen zu beschreiben.\n▪ Pflegeinterventionen an den Bedarfen und Bedürfnissen zu Pflegender auszurichten, diese\nfallorientiert zu planen und durchzuführen sowie ihr pflegerisches Handeln zu reflektieren.\n▪ delegierbare ärztliche Aufgaben eigenverantwortlich durchzuführen und zu reflektieren.\n▪ bei ärztlichen Maßnahmen wie der Diagnostik oder Therapien erste Handreichungen, auch\nunter Zuhilfenahme technischer Geräte und Medizinprodukte, durchzuführen.\n▪ aus Expertenstandards fallorientiert geeignete Pflegeinterventionen abzuleiten,\ndurchzuführen und zu reflektieren.\n▪ pflegewissenschaftlich fundierte präventive, kurative, rehabilitative, palliative Interventionen\nentsprechend medizinischer Diagnose und komplementär zu den eingeleiteten\nmedizinischen Maßnahmen zu planen, durchzuführen, zu evaluieren und zu reflektieren.", "Description": "Dieser Kurs vermittelt den Studierenden das gewählte pflegeberufliche Handlungsfeld von seiner\nEntstehung bis zur heutigen und zukünftigen Entwicklung. Die Komplexität pflegerischen Handelns,\ndie sich unter anderem aus den unterschiedlichen Zielgruppen, den unterschiedlichen\nKrankheitsbildern, der unterschiedlichen technischen und ökonomischen Ausstattung und den\nunterschiedlichen beteiligten Disziplinen ergibt, wird in diesem Kurs erörtert. Zudem werden\nPflegeinterventionen im Zusammenhang mit diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen\nerörtert, die charakteristisch für die ambulante und stationäre Altenhilfe sind. Darunter fallen die\nVorbereitung, Durchführung und Nachbereitung für dieses Pflegesetting spezifischer\nPflegemaßnahmen. Die Studierenden vertiefen ihre medizinischen wie pflegewissenschaftlichen\nKenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf die für die Pflege in der ambulanten und stationären\nAltenhilfe erforderliche pflegerische Handlungskompetenz in ausgewählten, repräsentativen\nPflegesituationen. Neben den Grundlagen aus Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre benötigen\nPflegende fundierte Erkenntnisse zum Pflegeassessment, zur Pflegediagnostik und zu\npflegewissenschaftlich fundierten präventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen,\nsozialpflegerischen und gesundheitsfördernden Interventionen.Parallel wird die Pflege in der\nLangzeitpflege für charakteristische zu Pflegende unter Berücksichtigung ihrer individuellen\nBedürfnisse und Bedarfe, ihren Ressourcen und ihren Angehörigen geplant, theoretisch\ndurchgeführt und evaluiert. Ergänzt werden diese Pflegeprozesselemente um die angemessene\nAufklärung und Information der zu Pflegenden über Pflegeinterventionen und die\nressourcenorientierte Unterstützung in Belangen ihrer Lebensaktivitäten.\nDLBPFAR1401 103", "Kursinhalt": "1. Systematische Beobachtung und Beurteilung von pflegerischen Phänomenen und\nmedizinischen Symptomen\n1.1 Beurteilung von Vitalzeichen\n1.2 Hautbeurteilung\n1.3 Beurteilung von Ausscheidung\n1.4 Beurteilung von Gangbild\n1.5 Beurteilung von Bewusstseinslage\n1.6 Beurteilung von Schmerzen\n2. Strukturdaten zur pflegerischen und medizinischen Versorgung in der Altenhilfe\n3. Pflegeprofession und weitere Disziplinen und ihre Beziehungen untereinander\n4. Bedürfnisse, Bedarfe und Alltag der zu Pflegenden in der ambulanten und stationären\nAltenhilfe\n5. Spezifische Beobachtung von zu Pflegenden in der ambulanten und stationären Altenhilfe\n104 DLBPFAR1401\n6. Spezifisch in der ambulanten und stationären Altenhilfe vorkommende Krankheitsbilder,\ndiagnostischen Verfahren und Therapieformen\n7. Umsetzung der Expertenstandards\n7.1 Dekubitusprophylaxe\n7.2 Sturzprophylaxe\n7.3 Ernährungsmanagement\n7.4 Mobilitätsförderung\n7.5 Förderung der Harninkontinenz\n7.6 Schmerzmanagement\n7.7 Wundmanagement\n8. Wohnraum und Wohnumfeldgestaltung\n8.1 Ernährung\n8.2 Haushalt\n8.3 Schaffung eines förderlichen und sicheren Wohnraums und Wohnumfelds\n8.4 Diverse Wohnformen\n8.5 Hilfsmittel und Wohnraumanpassung\n9. Tagesgestaltung\n9.1 Tagesstrukturierende Maßnahmen\n9.2 Beschäftigungs- und Bildungsangebote\n9.3 Medienangebote\n9.4 Selbsthilfegruppen, Seniorenvertretungen und Seniorenbeiräte\n10. Für die ambulante und stationäre Altenhilfe spezifische pflegerische Phänomene, die im\nZusammenhang mit der Erkrankung, der Lebensgestaltung und der Lebensqualität der zu\nPflegenden stehen\nDLBPFAR1401 105"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR1501", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die anatomischen und physiologischen Grundlagen sämtlicher Organe und das Wechselspiel\nder Organe untereinander nachzuvollziehen. (Hier: Nervensystem, Sinnesorgane und Haut,\nHaare & Nägel)\n▪ die allgemeine und spezielle Krankheitslehre, der für die Pflege maßgeblichen Erkrankungen,\nzu durchdringen.\n▪ den Transfer medizinischer Erkenntnisse auf pflegerische Handlungen eigenverantwortlich zu\nleisten.\n▪ im pflegerischen Alltag die Pflegemaßnahmen auch mithilfe medizinischer Begründungen\ninterdisziplinär und vor dem zu Pflegenden zu begründen.\n▪ die Pflegeprofession um das Wissen und das Vokabular humanmedizinischer Disziplinen zu\nbereichern.\n110 DLBPFAR1501", "Description": "Krankheitslehre als Kurs umfasst ein umfangreiches Wissen zur speziellen Pflege bei Erkrankungen\nund damit die Kompetenzen, im Berufsalltag professionell zu handeln. Mit den Kenntnissen über\nUrsachen und pathologische Zusammenhänge werden Krankheitsverläufe, Therapien und\npflegerische Maßnahmen plausibel. Bei der Darstellung der Krankheiten beruht die Auswahl auf\nden wichtigsten Krankheitsbildern verschiedener Fachgebiete. Diese werden kompakt und\npflegehandlungsbezogen, somit auf Grundlage pflegerischer Konzepte, vermittelt. Neben den\nanatomischen und physiologischen Voraussetzungen, dem umfangreichen Einblick in\npflegerischen wie medizinischen Fachgebieten sowie pflegerische und medizinische Diagnostik,\nwird in diesem Kurs die Grundlage für allgemeine wie spezielle pflegerische Maßnahmen gelehrt.\nJede Lektion wird um die relevanten Leitsymptome und Medikamente ergänzt.Im Fokus dieses\nKurses stehen die Themenbereiche Nervensystem, Sinnesorgane sowie Haut, Haare & Nägel.", "Kursinhalt": "1. Nervensystem und seine Aufgaben\n1.1 Zentrales Nervensystem (ZNS)\n1.2 Peripheres Nervensystem (PNS)\n1.3 Autonomes Nervensystem\n1.4 Somatisches Nervensystem\n1.5 Übergeordnete Funktionen des ZNS\n1.6 Anlage- und Entwicklungsstörungen\n1.7 Intrakranielle Druckerhöhung\n1.8 Durchblutungsstörungen und Blutungen des Gehirns\n1.9 Entzündlich-infektiöse Erkrankungen\n1.10 Multiple Sklerose (MS)\n1.11 Epileptische Anfälle, Epilepsie\n1.12 Basalganglienerkrankungen\n1.13 Motorische Degeneration\n1.14 Demenzen\n1.15 Tumoren\n1.16 Traumatologie\n1.17 Nervenwurzel-Syndrome\n1.18 Plexusläsionen\n1.19 Erkrankungen peripherer Nerven\n1.20 Neuromuskuläre Übertragungsstörungen\n1.21 Muskelerkrankungen Myopathien)\n1.22 Kopf- und Gesichtsschmerzen\n1.23 Wichtige Medikamente\n1.24 Wichtige Leitsymptome\nDLBPFAR1501 111\n2. Sinnesorgane\n2.1 Aufgaben\n2.2 Sinneszellen und Rezeptoren\n2.3 Auge\n2.4 Ohr\n2.5 Geschmackssinn\n2.6 Geruchssinn\n2.7 Tast- und Berührungssinn\n2.8 Temperatursinn\n2.9 Schmerzwahrnehmung\n2.10 Tiefensensibilität\n2.11 Erkrankungen des Auges\n2.12 Erkrankungen des Ohrs\n2.13 Wichtige Medikamente\n2.14 Wichtige Leitsymptome\n3. Haut, Haare und Nägel\n3.1 Haut\n3.2 Haare\n3.3 Nägel\n3.4 Hautdrüsen\n3.5 Erkrankungen der Haut und der Nägel\n3.6 Erkrankungen der Haare\n3.7 Sexuell übertragbare Krankheiten (STD)\n3.8 Wichtige Medikamente\n3.9 Wichtige Leitsymptome"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR1601", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ evidenzbasierte, gesundheitsfördernde Interventionen entsprechend der Bedürfnisse und\ndes Bedarfs zu Pflegender zu erarbeiten.\n▪ gesundheitsförderliche Interventionen in unterschiedlichen Settings zu planen,\ndurchzuführen und zu evaluieren.\n▪ Qualitätskonzepte in Pflegeeinrichtungen umzusetzen, an entsprechenden Arbeitsgruppen\nund an innovativen Projekten der Einrichtung teilzunehmen.\n▪ rechtliche, politische, betriebswirtschaftliche und ökologische Rahmenbedingungen in den\nberuflichen Alltag einzubeziehen.", "Description": "Dieser Kurs bildet auf Grundlage des in der Theorie erworbenen Wissens die Möglichkeit, diese\nErkenntnisse auf reale pflegerische Handlungssituation zu übertragen. Diese\nHandlungssituationen werden in unterschiedlichen Pflegesettings erfahrbar, womit für die\nStudierenden die Chance besteht, sich mit dem breiten Berufsfeld der Pflege, mit\nunterschiedlichen Pflegephilosophien, Rahmenbedingungen und Strukturen sowie diversen\nZielgruppen und Teams der unterschiedlichen Pflegeeinrichtungen auseinanderzusetzen. Durch\ndie enge Verzahnung von Praxisanleitung und -begleitung werden die Studierenden zunächst\nbeobachtend, im Verlaufe des Kurses in Absprache mit der Praxisanleitung/-begleitung\nzunehmend jedoch wohldosiert selbständig, Pflegemaßnahmen durchführen. Der Wissenserwerb\nim wird durch die Reflektion mit den zu Pflegenden und der Praxisanleitung/-begleitung\nkontinuierlich und zeitnah ergänzt.", "Kursinhalt": "1. Gesundheitsförderung von zu Pflegenden in verschiedenen Settings\n2. Expertenstandard Entlassungsmanagement\n3. Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Qualitätsentwicklung in der Pflege\n4. Sozialrecht (Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Sozialhilfe)\n5. Rahmenbedingungen der Gesundheits- und Sozialpolitik\n116 DLBPFAR1601\n6. Finanzierungsmöglichkeiten von Pflege- und Gesundheitseinrichtungen\n7. Pflege als Dienstleistung im Kontext von kunden- und wettbewerbsorientiertem Handeln\n8. Nachhaltigkeit in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR1701", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ geeignete Assessmentinstrumente auszuwählen, anzuwenden, kritisch zu würdigen und\nPflegemaßnahmen abzuleiten.\n▪ spezifisch pflegerische Sofortmaßnahmen in Notfallsituationen bei zu Pflegenden\ndurchzuführen.\n▪ pflegewissenschaftlich fundierte präventive, kurative, rehabilitative und/oder palliative\nInterventionen entsprechend medizinischer Diagnose und komplementär zu den\neingeleiteten medizinischen Maßnahmen zu planen, durchzuführen, zu evaluieren und zu\nreflektieren.\n▪ Pflegeinterventionen an den Bedarfen und Bedürfnissen zu Pflegender auszurichten, diese\nfallorientiert zu planen und durchzuführen sowie ihr pflegerisches Handeln zu reflektieren.\n▪ pflegerechtliche Elemente im pflegerischen Alltag zu erkennen und ihre Umsetzung zu\nanalysieren.\n▪ Kernelemente des Pflegeprozesses in pflegerische Handlungen einzubeziehen, zu bewerten\nund in der Dokumentation sinnvoll anzuwenden.", "Description": "Dieser Kurs unterstützt die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung pflegerischer\nMaßnahmen, durch die Vermittlung theoretischer Grundlagen, welche stets vor dem Hintergrund\npflegerischer Handlungspraxis dargestellt werden. Im Fokus dieses Kurses stehen die\nThemenbereiche Pflegeassessmentinstrumente, Instrumente zur Planung und Durchführung sowie\npflegespezifische und -wissenschaftlich fundierte Interventionen. Abgerundet wird dieser Kurs\ndurch Wissen um den adäquaten Umgang im Notfall.", "Kursinhalt": "1. Pflegeassessmentinstrumente\n2. Planungs- und Durchführungsinstrumente\n122 DLBPFAR1701\n3. Pflegespezifische Interventionen\n3.1 Kinästhetik\n3.2 Basale Stimulation\n3.3 Bobath Konzept\n3.4 Validation\n3.5 Palliativ Care\n4. Umgang im Notfall\n4.1 Kardiopulmonale Reanimation\n4.2 Erstversorgung Verletzter\n4.3 Erste-Hilfe-Maßnahmen\n5. Auswahl und Planung von pflegewissenschaftlich fundierten Interventionen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFAR1801", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die anatomischen und physiologischen Grundlagen sämtlicher Organe und das Wechselspiel\nder Organe untereinander nachzuvollziehen. (Hier: Geschlechtsorgane, Schwangerschaft /\nGeburt & Wochenbett, Kindliche Entwicklung, Psyche und organübergreifende Infektionen)\n▪ die allgemeine und spezielle Krankheitslehre, der für die Pflege maßgeblichen Erkrankungen,\nzu durchdringen.\n▪ den Transfer medizinischer Erkenntnisse auf pflegerische Handlungen eigenverantwortlich zu\nleisten.\n▪ im pflegerischen Alltag die Pflegemaßnahmen auch mithilfe medizinischer Begründungen\ninterdisziplinär und vor dem zu Pflegenden zu begründen.\n▪ die Pflegeprofession um das Wissen und das Vokabular humanmedizinischer Disziplinen zu\nbereichern.", "Description": "Krankheitslehre als Kurs umfasst ein umfangreiches Wissen zur speziellen Pflege bei Erkrankungen\nund damit die Kompetenzen, im Berufsalltag professionell zu handeln. Mit den Kenntnissen über\nUrsachen und pathologische Zusammenhänge werden Krankheitsverläufe, Therapien und\npflegerische Maßnahmen plausibel. Bei der Darstellung der Krankheiten beruht die Auswahl auf\nden wichtigsten Krankheitsbildern verschiedener Fachgebiete. Diese werden kompakt und\npflegehandlungsbezogen, somit auf Grundlage pflegerischer Konzepte, vermittelt. Neben den\nanatomischen und physiologischen Voraussetzungen, dem umfangreichen Einblick in\npflegerischen wie medizinischen Fachgebieten sowie pflegerische und medizinische Diagnostik,\nwird in diesem Kurs die Grundlage für allgemeine wie spezielle pflegerische Maßnahmen gelehrt.\nJede Lektion wird um die relevanten Leitsymptome und Medikamente ergänzt.Im Fokus dieses\nKurses stehen die Themenbereiche Geschlechtsorgane, Schwangerschaft / Geburt & Wochenbett,\nKindliche Entwicklung, Psyche und organübergreifende Infektionen.", "Kursinhalt": "1. Geschlechtsorgane\n1.1 Weibliche Geschlechtsorgane und ihre Erkrankungen\n1.2 Männliche Geschlechtsorgane und ihre Erkrankung\n1.3 Empfängnisverhütung\n128 DLBPFAR1801\n2. Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett\n2.1 Schwangerschaft\n2.2 Geburt\n2.3 Wochenbett\n2.4 Stillen\n2.5 Schwangerschaftsabbruch\n2.6 Geburtshilfliche Operationen\n2.7 Erkrankungen in der Schwangerschaft\n2.8 Pathologische Geburt\n2.9 Versorgung und Erkrankungen des Neugeborenen\n2.10 Erkrankungen im Wochenbett\n2.11 Wichtige Medikamente\n2.12 Wichtige Leitsymptome\n3. Kindliche Entwicklung\n3.1 Einleitung\n3.2 Neugeborenenperiode und Säuglingsalter\n3.3 Kleinkindalter\n3.4 Kindesalter\n3.5 Jugendalter\n3.6 Entwicklung der Organe\n4. Psyche\n4.1 Diagnostik\n4.2 Psychiatrische Therapie und Psychotherapie\n4.3 Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis\n4.4 Affektive Störungen\n4.5 Suizidalität\n4.6 Organisch bedingte psychische Störungen\n4.7 Störungen durch psychotrope Substanzen (Sucht)\n4.8 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen\n4.9 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen\n4.10 Essstörungen\n4.11 Schlafstörungen\n4.12 Kinder- und jugendpsychiatrische Störungen\n4.13 Wichtige Medikamente in der Psychiatrie\nDLBPFAR1801 129\n5. Organübergreifende Infektionen\n5.1 Sepsis\n5.2 Organübergreifende bakterielle Infektionen\n5.3 Organübergreifende virale Infektionen\n5.4 Organübergreifende Pilzinfektionen\n5.5 Organübergreifende Parasitosen\n5.6 Wichtige Medikamente\n5.7 Wichtige Leitsymptome"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFPAP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich auf Grundlage unterschiedlicher pflegetheoretischer Ansätze und Modelle kritisch mit\ndem beruflichen Selbstverständnis auseinanderzusetzen.\n▪ Pflegewissenschaft als Kerndisziplin der Pflege zu begreifen.\n▪ Pflegehandeln theoriegeleitet und pflegewissenschaftlich zu erklären und zu reflektieren.\n▪ geschichtliche und berufspolitische Entwicklungen zu bewerten und in ein dynamisches\nBerufsverständnis zu transferieren.\n▪ ethische Dilemmata sowohl im Pflegehandeln als auch in der Pflegewissenschaft\ndarzustellen, zu erörtern und gemeinschaftlich zu diskutieren.", "Description": "Pflege als Profession zu begreifen, bedingt die Auseinandersetzung mit dem historischen\nHintergrund professionellen Pflegens, die wissenschaftlichen und berufspolitischen Entwicklungen\nnachvollziehen zu können und die Veränderungen von Krankheitsbildern wie die Zunahme\nmultimorbider und chronisch degenerative Erkrankungen in ein sich wandelndes\nPflegeverständnis zu überführen. Technologische Neuerungen im Gesundheitswesen und die\ndaraus resultierenden Veränderungen für den Pflegeberuf spielen in diesem Kurs eine genauso\ntragende Rolle wie die Auseinandersetzung mit wissenschaftlich fundierten Pflegetheorien und\nPflegemodellen.", "Kursinhalt": "1. Historische Entwicklungen der Pflege\n1.1 Erste Nachweise und Motive pflegerischen Handelns\n1.2 Pflege als Beruf\n1.3 Pflege im 20. und 21. Jahrhundert\n2. Pflegetheorien im Überblick\n2.1 Historische Entwicklung der Pflegemodelle und -theorien\n2.2 Grundtypen der Pflegemodelle nach Meleis\n2.3 Konkrete Pflegetheorien/-modelle\n2.4 Phänomenologisch pflegetheoretische Ansätze\n144 DLBPFPAP01\n3. Pflegeprofessionelles Selbstverständnis\n3.1 Professionstheoretische Grundlagen\n3.2 Professionelles Handeln – Handlungskompetenz vs. Professionstheorie\n3.3 Pflege zwischen Profession und Semi-Profession\n3.4 Die organisierte Pflege\n3.5 Einfluss aktueller berufspolitischer Entwicklungen\n3.6 Digitalisierung des Pflegeberufs\n3.7 Profession Pflege im interdisziplinären Kontext\n4. Strukturdaten der Pflegeprofession\n4.1 Auszubildende in der Pflege in Deutschland\n4.2 Pflegeassistenten – Pflegefachkräfte – Pflege B.Sc.\n4.3 Professionelle Pflegende in diversen Pflegesettings\n4.4 Zukunftsszenarien zur Gewährleistung der Pflegeversorgung in Deutschland\n5. Einführung in Pflegewissenschaft und -forschung\n5.1 Wissenschaftsparadigmen\n5.2 Wissensquellen pflegerischen Handelns\n5.3 Evidenzbasierte Pflege\n5.4 Überblick über Forschungsinstitutionen, Forschungsschwerpunkte und\nForschungsmethoden in der Pflege\n5.5 Umsetzung von forschungsbasiertem Wissen in der Pflege\n6. Ethik im Pflegeberuf und Pflegewissenschaft\n6.1 Begriff der Ethik\n6.2 Praktische Ethik\n6.3 Ethische Ansätze in der Pflege\n6.4 Ethik und Gender\n6.5 Ethikberatung\n6.6 Ethik in der Pflegeforschung\nDLBPFPAP01 145"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPFSPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ fallbezogen pflegerische Interventionen für zu Pflegende mit geeigneten Methoden,\nVerfahren und Instrumenten des Pflegeprozesses sowohl phänomenbezogen als auch\nvollumfänglich und ganzheitlich zu analysieren.\n▪ pflegerische Risiken zu beurteilen, angemessene Pflegemaßnahmen abzuleiten, sie zu\nplanen, durchzuführen und zu evaluieren.\n▪ ein vorgegebenes Themengebiet zu durchdringen, eigenständig relevante Literatur zu\nrecherchieren und ihre Ergebnisse unter Einhaltung wissenschaftlicher Standards schriftlich\nzu dokumentieren.", "Description": "Im Rahmen des Seminars wird der Pflegeprozess als Problemlösungs- und Beziehungsprozess von\nder Informationssammlung bis zur Evaluation ausdifferenziert betrachtet und exemplarisch auf\nverschiedene Pflegesettings und pflegerische Prozeduren angewandt. Im Zentrum des Kurses\nstehen Methoden, Verfahren und Instrumente des prozesshaften pflegerischen Arbeitens sowie\ndie Bewertung ihrer Funktion und ihrer Praktikabilität. Es werden nationale und internationale\nPflegeassessmentinstrumente, Pflegediagnostik und Pflegeevaluationskonzepte herangezogen und\nwissenschaftlich wie pflegepraktisch beurteilt.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden verfassen in diesem Kurs eine Seminararbeit zum einem vorgegebenen\nThema im Bereich Pflegeprozess. Hierbei können verschiedene Aspekte vertieft und\nwissenschaftlich untermauert werden. Dazu gehört sowohl die Analyse inkl. Datenerhebung,\nBeobachtung, Biographiearbeit und das hermeneutische Fallverstehen, als auch der\nAushandlungs- und/oder Pflegeprozess mit seinen unterschiedlichen Phasen.\n206 DLBPFSPP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAEEWAF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den wissenschaftlichen Anspruch und die gute wissenschaftliche Praxis zu kennen.\n▪ wissenschaftliche Publikationen effektiv und effizient zu lesen und kritisch zu hinterfragen.\n▪ die Grundzüge wissenschaftlichen Schreibens zu verstehen und im medizinischen Bereich\nanzuwenden.\n▪ Methoden und Herausforderungen von empirischer Forschung zu kennen.\n▪ erste kleine Studien selbst zu planen, auszuwerten und verschriftlichen zu können.", "Description": "Der Kurs verfolgt das Ziel, Einblicke in die einzelnen Bestandteile und Abläufe wissenschaftlich\nwertvoller Empirie zu geben. Die Studierenden sollen die einzelnen Schritte und Kompetenzen\nguter Wissenschaft kennenlernen. Es soll ein grundsätzliches Verständnis für verschiedene\nParadigmen entwickelt werden, um ein frühzeitiges eigenes Forschungsinteresse und\nForschungskompetenz zu entwickeln.", "Kursinhalt": "1. Dos und Don´ts in der Wissenschaft\n1.1 Fragestellung und analytischer Anspruch\n1.2 Umgang mit fremden Gedankengut und Vermeidung von Plagiat\n1.3 Gute wissenschaftliche Praxis und Umgang mit wissenschaftlichen Fehlverhalten\n1.4 Was unterscheidet wissenschaftliches Schreiben von Poesie?\n2. Richtig wissenschaftlich Lesen\n2.1 Techniken des wissenschaftlichen Lesens\n2.2 Kritisches Hinterfragen von wissenschaftlichen Texten\n22 DLBPAEEWAF01\n3. Aufbau und Bestandteile guter Forschung\n3.1 Gütekriterien\n3.2 Publikationsformen: Von der Fallstudie zur Metaanalyse\n3.3 Internationale Konventionen\n3.4 Literaturrecherche\n4. Empirische Forschung\n4.1 Evidenz und Evidenzgrade\n4.2 Aufbau von empirischer Forschung\n4.3 Methoden der empirischen Forschung\n4.4 Auswertung und Interpretation von Daten sowie typische Fehler\n5. Medical Writing\n5.1 Von der Hypothesenentwicklung bis zum Studienplan\n5.2 Publikationsmöglichkeiten\n5.3 Verfassen von wissenschaftlichen Publikationen\n5.4 Publication Metrics in der biomedizinischen Wissenschaft\n6. Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten\n6.1 Gestaltung des Inhaltsverzeichnisses und Exposé\n6.2 Zitierweisen und Literaturverzeichnis\n6.3 Sprachliche und stilistische Angemessenheit\n6.4 Grafische Darstellung von Ergebnissen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPANGM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die physikalischen, chemischen und biologischen Grundlagen Vorgänge im menschlichen\nKörper zu erklären.\n▪ die zentrale Rolle der Chemie und Biologie in physiologischen und pathologischen Prozessen\nzu beschreiben.\n▪ medizinische Fachtermini und die Sprache in der Medizin anzuwenden.\n▪ grundlegende Techniken der deskriptiven Statistik zu beschreiben.\n28 DLBPANGM01", "Description": "Die Studierenden erschließen sich durch das Fach Physik, Biologie und Chemie\nnaturwissenschaftliches Denken im medizinischen Bereich. Sie erkennen an einfachen\nphysikalischen und chemischen Beispielen die quantitative Erfassung komplexer und\nkomplizierter Zusammenhänge. Weiterhin sind die Studierenden in der Lage, einfache funktionelle\nZusammenhänge in mathematische Sprache zu übersetzen und aus Formeln und Diagrammen die\nzugrundeliegenden Sachverhalte herauszulesen. Die Studierenden erklären, auf welchen\nphysikalischen, chemischen und biologischen Grundlagen Vorgänge im menschlichen Körper\nberuhen. Die Studierenden erläutern, welche zentrale Rolle die Chemie und Biologie als Grundlage\nder Biochemie in physiologischen und pathologischen Prozessen des Lebens spielt und bereiten\nsich auf die enge Verknüpfung mit der Medizin vor. Die Studierenden verfügen durch das Fach\nMedizinische Terminologie über Kenntnisse der medizinischen Fachterminologie. Sie können\nmedizinische Ausdrücke in ihren Bestandteilen analysieren, übersetzen Fachausdrücke aus dem\nLateinischen und umgekehrt. Weiterhin sind die Studierenden in der Lage, die Fachtermini und die\nSprache in der Medizin in Beispielen anzuwenden. Die Studierenden reflektieren die Bedeutung\nder Anwendung von statistischen Methoden im Rahmen eigener und fremder wissenschaftlicher\nArbeiten. Sie können grundlegende Techniken der deskriptiven Statistik beschreiben und je nach\nSkalenniveau der Daten sinnvoll anwenden.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen Physik\n1.1 Methodik, Grundbegriffe, Fehlerrechnung\n1.2 Mechanik und Wärmelehre\n1.3 Schwingungen und Wellen\n1.4 Aerodynamik, Hydrodynamik, Viskosität und Grenzflächeneffekte\n1.5 Elektrizitätslehre und Magnetismus\n1.6 Wellen, Röntgenstrahlung und Radioaktivität\n1.7 Geometrische Optik und Wellenoptik\n2. Grundlagen Chemie\n2.1 Grundlagen der allgemeinen Chemie, Atombau, Chemische Bindung\n2.2 Grundlagen chemischer Reaktionen, heterogene und homogene Gleichgewichte\n2.3 Säuren, Basen, Salze, pH-Wert\n2.4 Redoxreaktionen\n2.5 Kovalente Bindung Kohlenwasserstoffe, Aromaten, Heterozyklen\n2.6 Saccharide, Fettsäuren, Aminosäuren, Nukleotide\n3. Grundlagen Biologie\n3.1 Zelle und Zellkompartimentierung, Biomembranen\n3.2 Zellkern, Chromosomen, Zellzyklus, Zellteilung, Zelltod\n3.3 Zytoskelett, Zell-Matrixinteraktionen\n3.4 Endo- und Exozytose, Vesikeltransport\n4. Grundlagen der Humangenetik\n4.1 Organisation und Funktion eukaryotischer Gene\n4.2 Chromosomen des Menschen\n4.3 Mutationen\n4.4 Entwicklungsgenetik\n5. Grundlagen Statistik\n5.1 Lage- und Streuungsmaße,\n5.2 Absolute und relative Häufigkeiten\n5.3 Grafische Darstellung\n5.4 Statistisches Testen\n5.5 Relevanz und Signifikanz\nDLBPANGM01 29\n6. Grundlagen medizinischer Terminologie\n6.1 Latein\n6.2 Griechisch\n6.3 Englisch"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAEKM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die verschiedenen Organsysteme zu benennen, deren unterschiedlichen\nKrankheitserscheinungen einzuordnen und sie besitzen grundlegendes diagnostisches\nUrteilsvermögen. Sie kennen die zur weiteren Differenzierung notwendigen\nInformationsquellen (z. B. Labor, bildgebende Verfahren, Funktionsdiagnostik) und können\nÄrzte sachgerecht über deren Inhalte informieren und die zusätzlichen Informationen in ihr\nVorgehen fachlich korrekt einbeziehen. Die Studierenden werden zudem mit grundlegenden\nDiagnostik- und Therapieverfahren sowie den ethischen Handlungsebenen der Medizin\nvertraut gemacht.", "Description": "Die Studierenden erhalten Einblicke in den späteren Berufsalltag, dessen Aufgaben,\nFragestellungen und Probleme . Sie erarbeiten sich grundlegende Kenntnisse zur historischen\nEntwicklung des ärztlichen Denkens und Handelns sowie zum Eid des Hippokrates und reflektieren\ndiese anhand von aktuellen Fallbeispielen. Die Studierenden skizzieren Grundlagen der\nBerufsethik und bewerten diese an Fallbeispielen. Die Studierenden lernen die Funktion von\nklinischen Ethikkomitees und deren gesetzlichen Grundlagen zu beschreiben und Entscheidungen\nvon Ethikkomitees zu analysieren.Zudem erlernensie die Entwicklung und Prinzipien der\nmodernen Medizin darzulegen und sich daraus ergebene ethische Fragen abzuleiten.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Systematik der Medizin\n1.1 Medizinische Grundprinzipien\n1.2 Meilensteine in der Geschichte der Medizin\n1.3 Der Ablauf des medizinischen Behandlungsprozesses\n1.4 Medizin als ärztliche Heilkunst\n2. Methoden und Ansätze der Medizin\n2.1 Arzneimitteltherapie\n2.2 Interventionell-operative Medizin\n2.3 Evidence-based Medicine (EbM)\n34 DLBPAEKM01\n3. Prävention und Gesundheitsförderung\n3.1 Ziele und Methoden\n3.2 Disease-Management-Programme (DMP)\n3.3 Palliativmedizin/Palliative Care\n4. Alternativen zu EbM\n4.1 Alternativmedizin\n4.2 Individualisierte Medizin\n5. Ausgewählte Krankheitsbilder\n5.1 Adipositas\n5.2 Diabetes mellitus\n5.3 Arterielle Hypertonie\n5.4 Akutes Koronarsyndrom\n5.5 Krebserkrankungen\n6. Ausgewählte Spannungsfelder in der Medizin\n6.1 Lebensverlängerung vs. Lebensqualität\n6.2 Selbstbestimmung und Eigenverantwortung\n6.3 Ökonomisierung und Globalisierung der Medizin\n6.4 Digitalisierung in der Medizin"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAKAU01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einzuordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik.\n▪ Einordnung pathophysiologischer und mikrobiologischer Zusammenhänge.\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung durchzuführen:\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an grundlegenden Leitsymptomen.\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an Behandlungspfaden, SOPs u.ä.\n▪ Ableitung und vorbereitende Auswertung von Ruhe-, Belastungs- und Langzeit-EKG.\n▪ Einordnung typischer Laborbefunde.\n▪ folgende Tätigkeiten selbstständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchzuführen:\n▪ Vorbereitende Erhebung der allgemeinen und fachspezifischen Krankengeschichte und\nDokumentation.\n▪ Vorbereitende allgemeine körperliche Untersuchung, auch mit einfachen Geräten.\n▪ Durchführung von Assessments mittels Fragebögen.\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an rechtlichen Regelungen.\n▪ Anlage und vorbereitende Auswertung von Langzeitblutdruckmessungen.\n40 DLBPAKAU01", "Description": "Die Studierenden erschließen sich in diesem Kurs die Grundlagen arzt-assistierten Handelns. Sie\nkönnen auf der Grundlage aktuellen Wissens zu Anamnese, Kommunikation, Pathophysiologie,\nÄtiologie, Klinik, Diagnostik und Ethik eine Anamnese von Patient:innen im Bereich der\nAllgemeinmedizin, Psychosomatik/Psychotherapie und Inneren Medizin fachgerecht durchführen.\nDabei beherrschen sie die Anwendung unterschiedlicher körperlicher Untersuchungstechniken\nund können die Funktionsprinzipien medizinischer Basisdiagnostikgeräte beschreiben\n(Blutdruckmessung, EKG, Lungenfunktionstestung) und diese zur Diagnosestellung fachgerecht\neinsetzen.", "Kursinhalt": "1. Untersuchungsablauf\n1.1 Untersuchungsrahmen\n1.2 Benötigte Untersuchungsgegenstände\n1.3 Durchführen der Untersuchung\n1.4 Körpertemperatur\n1.5 Dokumentation\n2. Anamnese\n2.1 Aktuelle allgemeine Anamnese und Hauptbeschwerden\n2.2 Aktuelle Schmerzanamnese\n2.3 Vegetative Anamnese\n2.4 Allergieanamnese\n2.5 Medikamenten- und Suchtmittelanamnese\n2.6 Familien- und Sozialanamnese\n3. Spezielle dermatologische Untersuchungstechniken\n3.1 Anatomie der Haut\n3.2 Untersuchung der Haut & Haare\n3.3 Allergologische Untersuchungsverfahren\n3.4 Andrologie\n4. Orthopädisch-unfallchirurgische Untersuchungstechniken\n4.1 Anamnese\n4.2 Beweglichkeitsmessung\n4.3 Wirbelsäule\n4.4 Untere Extremitäten\n4.5 Obere Extremitäten\n4.6 Knochen- und Gelenkerkrankungen bei Kindern\n5. Neurologische Untersuchungstechniken\n5.1 Kopf und Hirnnerven\n5.2 Motorisches System\n5.3 Autonomes Nervensystem\n5.4 Sensibilität\n5.5 Sprache und Vigilanz\nDLBPAKAU01 41\n6. Untersuchung des Notfallpatienten\n6.1 Grundsätzliches Vorgehen\n6.2 Anamnese\n6.3 Vitalfunktionen\n6.4 Leitsymptom Schmerzen\n6.5 Dokumentation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAPEKM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die zur weiteren Differenzierung notwendigen Informationsquellen (z. B. Labor, bildgebende\nVerfahren, Funktionsdiagnostik) zu bewerten.\n▪ sich sachgerecht über Inhalte informieren und die zusätzlichen Informationen in ihr\nVorgehen fachlich korrekt einzubeziehen.\n▪ grundlegenden Diagnostik- und Therapieverfahren und ethischen Handlungsebenen der\nMedizin zu reflektieren.", "Description": "Die Studierenden erarbeiten sich grundlegende Kenntnisse zur historischen Entwicklung des\närztlichen Denkens und Handelns sowie zum Eid des Hippokrates und reflektieren diese anhand\nvon aktuellen Fallbeispielen. Die Studierenden skizzieren Grundlagen der ärztlichen Berufsethik\nund bewerten diese an Fallbeispielen. Die Studierenden legen die Entwicklung und Prinzipien der\nmodernen Medizin dar und leiten sich daraus ergebene ethische Fragen ab. Sie gewinnen erste\nEinblicke in Diagnostik, Therapie, Rehabilitation, Prävention, Begutachtung, Prinzipien\nmedizinischer Arbeit, Methoden, ärtztliche Berufsethik, Grundlagen des Gesundheitswesens.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erarbeiten sich Wissen über die verschiedenen Bereiche der operativen\nPatient:innenversorgung und führen unter fachlicher Anleitung auch selbstständig\ntherapeutische Schritte und Verfahren durch.\n46 DLBPAPEKM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAPT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgendeTätigkeiten unter Anleitung und Überwachung selbst durchzuführen:\n▪ Ausführung von Maßnahmen zur Schmerzlinderung\n▪ Durchführung von zentralen Injektionen (intravenös)\n▪ Applikation von Notfallmedikamenten (über zentrale und periphere Zugänge,\nendobronchial)\n▪ folgende Tätigkeiten selbstständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchzuführen:\n▪ Applikation von Medikamenten\n▪ Durchführung von peripheren Injektionen (intrakutan, subkutan, intramuskulär,\nintravenös)\n▪ Einleitung von Sofortmaßnahmen bei lebensbedrohlichen Zuständen\n▪ Unterstützung bei der Erläuterung von Diagnose, Behandlungsplan, medizinischen\nMaßnahmen sowie Compliance Management", "Description": "Die Studierenden erlernen die Grundlagen der wichtigsten Arzneimittel in Bezug auf Wirkung und\nNebenwirkung sowie deren Indikationsgebiete. Weiterhin werden die Studierenden dazu befähigt\nim Bereich Toxikologie die wichtigsten auch umwelt- und arbeitsmedizinisch relevanten\nSchadstoffe, ihr Auftreten, ihre Wirkung und Vermeidung zu benennen und Behandlungsoptionen\nabzuleiten.", "Kursinhalt": "1. Allgemeine Pharmakologie\n1.1 Grundlagen der Pharmakokinetik\n1.2 Allgemeine Wirkmechanismen\n1.3 Bioverfügbarkeit\n1.4 Aspekte der Arzneimittelentwicklung\n1.5 Zulassung\n70 DLBPAPT01\n2. Arzneimittel\n2.1 Substanzgruppen\n2.2 Wirkungsort\n2.3 Indikationsgebiet mit Wirkmechanismus\n2.4 Unerwünschte Wirkungen\n2.5 Pharmakokinetik\n3. Pharmakotherapeutische Konzepte 1\n3.1 Behandlung von Koronaren Herzkrankheiten (KHK)\n3.2 Arterieller Hypertonie\n3.3 Chronische Herzinsuffizienz\n3.4 Diabetes mellitus\n4. Pharmakotherapeutische Konzepte 2\n4.1 Hypercholesterinämie\n4.2 Grundzüge der Schmerztherapie\n4.3 Grundzüge der Behandlung des Asthma bronchiale\n4.4 Behandlung häufiger Infektionen\n4.5 Grundzüge der Schlafmittelbehandlung\n4.6 Grundzüge der Ulkuserkrankungen\n5. Schadstoffe\n5.1 Grundlagen zum Auftreten\n5.2 Schadstoff Wirkung\n5.3 Behandlung von Schadstoffen\n5.4 Arbeits- und umweltmedizinische Aspekte\n5.5 Natürliche und künstliche Schadstoffe\n6. Umweltgift und spezielle Schadstoffe\n6.1 Verkehrsbedingte Schadstoffe\n6.2 Schadstoffe durch Umweltverschmutzung\n6.3 Schadstoffe im Tabakrauch\n6.4 Chemisch-strukturelle Gliederung der Schadstoffe\nDLBPAPT01 71"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAMH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einzuordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik\n▪ Einordnung pathophysiologischer und mikrobiologischer Zusammenhänge\n▪ folgende Tätigkeiten selbstständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchführen:\n▪ Vorbereitung und vorbereitende Auswertung von Laboruntersuchungen\n▪ Vorbereitung und Weiterleitung histologischer und mikrobiologischer Proben\neinschließlich Blutkulturen\n76 DLBPAMH01", "Description": "Die Studierenden erschließen sich durch die Fächer Immunologie, Mikrobiologie und Infektiologie\nWissen zu Begrifflichkeiten, Epidemiologie, Pathophysiologie, Ätiologie, Klinik, Diagnostik, Therapie,\nPrognose, Prävention, Versorgungspfaden und -struktur im mikrobiologisch-infektiologischen\nBereich. Die Studierenden lernen diagnostische Verfahren in der Immunologie und Infektiologie\nsowie Hygiene und Präventionsmaßnahmen auszuwählen, durchzuführen und kritisch zu\nreflektieren. Den Studierenden wird eine Einführung in die Grundlagen und\nRegulationsmechanismen des menschlichen Immunsystems gegeben. und sie lernen die\nGrundzüge der allgemeinen und spezifischen Infektionslehre kennen. Sie wenden die Prinzipien\nder Hygiene in der Praxis an und erlangen umfassende Kenntnisse der zellulären und molekularen\nGrundlagen des Immunsystems, der allgemeinen und klinischen Immunologie sowie der\nspeziellen Infektiologie, Immunologie und Infektionsprävention. Dabei werden fundierte\nKenntnisse in der Therapie mit Antibiotika, Virustatika, Immunmodulatoren und\nImmunsuppressiva erarbeitet.", "Kursinhalt": "1. Allgemeine Erregerlehre\n1.1 Infektionslehre\n1.2 Allgemeine Bakteriologie\n1.3 Allgemeine Virologie\n1.4 Allgemeine Mykologie\n1.5 Parasitologie\n2. Spezielle Bakteriologie\n2.1 Grampositive Bakterien\n2.2 Gramnegative Bakterien\n3. Spezielle Virologie\n3.1 RNA-Genom\n3.2 DNS-Genom\n3.3 Viroide und Prionen\n4. Spezielle Mykologie & Parasitologie\n4.1 Medizinisch relevante Pilze\n4.2 Protozoen\n4.3 Helminthen\n4.4 Arthropoden\n5. Hygiene\n5.1 Grundlagen\n5.2 Aufgabengebiete der Hygiene\n5.3 Desinfektion\n5.4 Sterilisation\n6. Infektiologie\n6.1 ZNS\n6.2 Luftwege\n6.3 Kardial\n6.4 Bauchorgane\n6.5 Weitere Infektionen\nDLBPAMH01 77"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPABVM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Vorbereitung bildgebender Verfahren durchzuführen.\n▪ Vorbereitung zur Auswertung der Bilder anzuwenden.\n▪ sonographische Diagnostiken selbständig und situationsadäquat zu kennen.", "Description": "Die Studierenden kennen die Grundlagen der wichtigsten bildgebenden Verfahren und\nMedizintechniken in Bezug auf Wirkung, Nebenwirkung sowie Indikationsgebiete.Weiterhin kennen\ndie Studierenden im Bereich Strahlenschutzverordnungen und Geräteverordnungen die\nwichtigsten Gesetzesvorgaben und können die Einhaltung im klinischen Einsatz beurteilen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der bildgebenden Verfahren\n1.1 Grundlagen der Strahlenphysik\n1.2 Grundlagen des Strahlenschutzes\n1.3 Röntgendiagnostik\n1.4 Computertomografie\n1.5 Magnetresonanztomografie\n1.6 Sonografie und sonstige\n2. Herz Thorax\n2.1 Die konventionelle Thoraxaufnahme\n2.2 Das Herz in der Bildgebung\n2.3 Normalbefund und Leitsymptome der Lunge\n2.4 Erkrankungen der Lunge\n2.5 Aorta\n82 DLBPABVM01\n3. Verdauungstrakt\n3.1 Das akute Abdomen\n3.2 Ösophagus\n3.3 Magen und Duodenum\n3.4 Dünn- und Dickdarm\n3.5 Leber Gallenblase und Gallenwege Pankreas\n4. Niere und Ableitende Harnwege\n4.1 Niere und ableitende Harnwege\n4.2 Renale Raumforderungen\n4.3 Weitere Erkrankungen des Harntrakts\n4.4 Obstruktion der Harnwege\n5. Bewegungsaparat\n5.1 Traumatische Knochenveränderungen\n5.2 Osteopenie und Osteosklerose\n5.3 Knochentumoren\n5.4 Infektionen von Knochen und Gelenken\n5.5 Arthropathien\n5.6 Erkrankungen der Wirbelsäule\n6. ZNS\n6.1 Intrakranielle Tumoren\n6.2 Schädel-Hirn-Trauma\n6.3 Zerebrovaskuläre Erkrankungen & Zerebrale Infektionen\n6.4 Entmarkungs- und Speicherkrankheiten\n6.5 Hydrozephalus und Hirnatrophie\n6.6 Spinale Erkrankungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAPFD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Tätigkeiten selbständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchführen:\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik\n▪ Vorbereitung und vorbereitende Auswertung von Laboruntersuchungen\n▪ Vorbereitung und Weiterleitung histologischer und mikrobiologischer Proben\n▪ Anlage und vorbereitende Auswertung von Langzeitblutdruckmessungen\n▪ Ableitung und vorbereitende Auswertung von Ruhe-, Belastungs- und Langzeit-EKG\n▪ Mitwirkung bei der Funktionsdiagnostik\n▪ Mitarbeit bei Konsiluntersuchungen\n▪ Strukturierung der Einweisungsunterlagen; Vervollständigung von Unterlagen/Befunden\n▪ Sicherstellung der Umsetzung angeordneter Untersuchungen und medizinischer\nMaßnahmen\n▪ Management von Konsilen\n▪ Krankenhausinterne Fallbegleitung\n▪ Vorbereitung von Epikrisen, Arztbriefen, Verlegungsberichten u.Ä.", "Description": "Die Studierenden führen verschiedene Funktionsdiagnostiken durch und können deren\nAnwendungsbereiche, ausasgekraft und abzuleitende Maßnahmen und Therapien erläutern.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden lernen die verschiedenen klinischen Funktionstests in der stationären\nVersorgung kennen und führen unter fachlicher Anleitung auch selbstständig Testverfahren\ndurch.\n88 DLBPAPFD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAAVC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einzuordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Einordnung typischer Laborbefunde\n▪ Einordnung pathophysiologischer und mikrobiologischer Zusammenhänge\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an rechtlichen Regelungen\n▪ Einlegen von Drainagen\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung selbst durchzuführen:\n▪ Erkennen wichtiger Krankheitsbilder\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an grundlegenden Leitsymptomen\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an Behandlungspfaden, SOPs u. ä.\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik\n▪ Vor- und Nachbereiten des OP- und des Instrumententischs\n▪ Auf- und Abbau sowie korrekte Positionierung von Röntgenbildverstärker,\nEndoskopieturm, Sauger, Elektrochirurgiegerät u. ä.\n▪ Blutstillung\n▪ Wundverschluss-Techniken\n▪ folgende Tätigkeiten selbständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchzuführen:\n▪ Vorbereitende Erhebung der allgemeinen und fachspezifischen Krankengeschichte und\nDokumentation\n▪ Vorbereitende allgemeine körperliche Untersuchung, auch mit einfachen Geräten\n▪ Durchführung von Assessments mittels Fragebögen\n▪ Orientierende sonografische Untersuchungen verschiedener Organsysteme\n▪ Einschleusen des Personals\n▪ Chirurgische Händedesinfektion\n▪ Steriles Einkleiden\n▪ Indikationsgerechte Auswahl von Instrumenten und Materialien\n▪ Vor- und Nachbereitung von Instrumenten und Materialien\n▪ Ein- und Ausschleusen von Patient:innen\n▪ Lagern von Patient:innen\n▪ Steriles Abdecken\n▪ OP-Feld-Desinfektion\n▪ 2. Chirurgische Assistenz bei Operationen\n▪ Assistenz bei endoskopischen Operationen\n▪ Präparationstechniken\n▪ Durchführung einfacher Wundverschlüsse\n100 DLBPAAVC01", "Description": "Dieser Kurs umfasst Wissen zu Begrifflichkeiten, Epidemiologie, Pathophysiologie, Ätiologie, Klinik,\nDiagnostik, Therapie, Prognose, Prävention sowie zu Versorgungspfaden und -struktur in der\nVersorgung von Patient:innen mit Grunderkrankungen, die einer chirurgischen Therapieoption\nzugänglich sind. Es werden diagnostische und chirurgisch-therapeutische Verfahren unter\nAnleitung geplant, ggf. ausgewertet und reflektiert.\nDLBPAAVC01 99", "Kursinhalt": "1. Thorax\n1.1 Hals\n1.2 Brustdrüse\n1.3 Ösophagus\n1.4 Allgemeine Thoraxchirurgie\n2. Magen und Darm\n2.1 Magen\n2.2 Dünndarm und Appendix\n2.3 Ileus\n2.4 Kolon und Rektum\n2.5 Akutes Abdomen\n3. Bauchorgane\n3.1 Gallenblase und Gallenwege\n3.2 Leber\n3.3 Pankreas\n3.4 Milz\n4. Sonstige Operationen\n4.1 Bauchwandhernien\n4.2 Weichteilchirurgie\n4.3 Retroperitoneum\n4.4 malignes Melanom\n5. Allgemeine Chirurgie\n5.1 Abdominaltrauma\n5.2 Das operative Risiko\n5.3 Bluttransfusion und Blutersatz\n5.4 Chirurgische Infektiologie\nDLBPAAVC01 101"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAIM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einzuordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Erkennen wichtiger Krankheitsbilder\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik\n▪ Einordnung pathophysiologischer und mikrobiologischer Zusammenhänge\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung selbst durchzuführen:\n▪ Orientierende sonografische Untersuchungen verschiedener Organsysteme\n▪ Einordnung typischer Laborbefunde\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an grundlegenden Leitsymptomen\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an Behandlungspfaden, SOPs u. ä.\n▪ Legen peripherer Gefäßzugänge\n▪ Durchführung von peripheren Injektionen (i.c., s.c., i.m., i.v.)\n▪ Anlegen von Infusionen, Applikation von Medikamenten\n▪ Wundmanagement, Verbandwechsel einschl. Befunddokumentation\n▪ Adressatengerechte Kommunikation und Informationsweitergabe\n▪ Strukturierte Weitergabe von Informationen im Team sowie an Mit- und\nWeiterbehandler:innen\n▪ folgende Tätigkeiten selbständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchführen:\n▪ Vorbereitende Erhebung der allgemeinen und fachspezifischen Krankengeschichte und\nDokumentation\n▪ Vorbereitende allgemeine körperliche Untersuchung, auch mit einfachen Geräten\n▪ Durchführung von Assessments mittels Fragebögen\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an rechtlichen Regelungen\n▪ Überwachung von Patient:innen mit und ohne technische Hilfsmittel\n▪ Vorbereitende Auswertung von Befunden\n▪ Assistenz beim Legen zentraler Zugänge\n▪ Durchführung von zentralen Injektionen (intravenös)\n▪ Ausführung von Maßnahmen zur Schmerzlinderung\n▪ Management von Drainagen und Stomata an verschiedenen Organsystemen\n▪ Vorstellung von Patient:innen, Befunden und Krankheitsverläufen\n▪ Unterstützung bei Visiten und ärztlichen Besprechungen\n▪ Intra- und interprofessionelle Kommunikation\n▪ Fach- und situationsadäquate Kommunikation mit Patient:innen und Angehörigen\n▪ Unterstützung bei der Erläuterung von Diagnose, Behandlungsplan und medizinischen\nMaßnahmen; Compliance-Management\n116 DLBPAIM01", "Description": "Die Innere Medizin befasst sich mit Begrifflichkeiten, Epidemiologie, Pathophysiologie, Ätiologie,\nKlinik, Diagnostik, Therapie, Prognose, Prävention, Versorgungspfaden und-struktur im\ninternistischen Bereich. Es werden diagnostische Verfahren symptombezogen unter Anleitung\ngeplant, durchgeführt und reflektiert sowie geeignete Präventionsmaßnahmen abgeleitet. Zur\nGestaltung einer angemessenen Patientenbeziehung sowie zur strukturierten Anamneseerhebung\nwird unter Berücksichtigung von Kommunikationsregeln kommuniziert.\nDLBPAIM01 115", "Kursinhalt": "1. Kardiologie und Angiologie\n1.1 Erworbene Herzklappenfehler\n1.2 Herzinsuffizienz\n1.3 Erkrankungen des Myokards und Perikards\n1.4 Koronare Herzerkrankung\n1.5 Herzrhythmusstörungen\n1.6 Blutdruckstörungen\n1.7 Erkrankungen der Arterien und Venen\n2. Pneumologie\n2.1 Obstruktive Atemwegserkrankunge\n2.2 Lungenparenchymerkrankunge\n2.3 Erkrankungen des Lungenkreislaufs\n2.4 Atemregulationsstörungen\n2.5 Bronchialkarzinom\n2.6 Pleuraerkrankungen\n3. Infektiologie\n3.1 Infektiöse Atemwegserkrankungen\n3.2 Infektiöse Darmerkrankungen\n3.3 Andere Infektionskrankheiten\n4. Gastroenterologie\n4.1 Ösophaguserkrankungen\n4.2 Magenerkrankungen\n4.3 Darmerkrankungen\n4.4 Pankreaserkrankungen\n4.5 Neuroendokrine Tumoren\n4.6 Erkrankungen der Lebe\n4.7 Gallenwegserkrankungen\n5. Hämatologie & Rheumatologie\n5.1 Anämien\n5.2 Leukämie\n5.3 Rheumatoide Arthritis\n5.4 Sonstige Erkrankungen\nDLBPAIM01 117\n6. Nephrologie & Endokrinologie\n6.1 Infektionen und Entzündungen\n6.2 Niereninsuffizienz\n6.3 Nierentumore\n6.4 Diabetes mellitus\n6.5 Schilddrüsenerkrankungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einzuordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Einleiten von Narkosen.\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung selbst durchzuführen:\n▪ Assistenz beim Legen zentraler Zugänge.\n▪ Durchführung von zentralen Injektionen (intravenös).\n▪ Einordnung von Notfall-Leitsymptomen.\n▪ Intubation ohne erhöhtes Komplikationsrisiko.\n▪ Überwachung von Narkosen ohne erhöhtes Komplikationsrisiko.\n▪ Applikation von Notfallmedikamenten (über zentrale und periphere Zugänge,\nendobronchial).\n▪ Vorbereitende Auswertung von Befunden.\n▪ folgende Tätigkeiten selbstständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchzuführen:\n▪ Durchführung von peripheren Injektionen (i.c., s.c., i.m., i.v.).\n▪ Anlegen von Infusionen, APplikation von Medikamenten.\n▪ Erkennung von Notfallsituationen unterschiedlicher Genese.\n▪ Ersthilfemaßnahmen bei Notfallsituationen.\n▪ Assistenz bei der Notfallbehandlung.\n▪ Lagerung von Notfall- und verunfallten Patient:innen.\n▪ Patient:innenmanagement bis zur Verlegung in den OP oder auf eine Station.\n▪ Einschleusen des Personals.\n▪ Chirurgische Händedesinfektion.\n▪ Steriles Einkleiden.\n▪ Ein- und Ausschleusen der Patient:innen.\n▪ Überwachung von Patient:innen mit und ohne technische Hilfsmittel.\n▪ Legen peripherer Großzugänge.", "Description": "Die Studierenden erschließen sich durch das Fach Anästhesie Wissen zu Begrifflichkeiten,\nEpidemiologie, Pathophysiologie, Ätiologie, Klinik, Diagnostik, Therapie, Prognose, Prävention,\nVersorgungspfaden und -struktur im chirurgischen und anästhesiologischen Kontext.\n122 DLBPAA01", "Kursinhalt": "1. Anästhesie - allgemeiner Teil\n1.1 Prämedikation\n1.2 Narkosevorbereitungen\n1.3 Medikationen\n1.4 Monitoring\n1.5 Beatmungsmöglichkeiten\n1.6 Dokumentation in der Anästhesie\nDLBPAA01 123\n2. Lokal- und Regionalanästhesie\n2.1 Verschiedene Formen\n2.2 Nebenwirkungen\n2.3 Wirkungsweise\n3. Spezielle Narkosevorbereitungen\n3.1 Zentraler Venenkatheter\n3.2 Blutige arterielle Druckmessung\n3.3 Pulmonaliskatheter\n3.4 Erweitertes Monitoring\n4. Typische Narkoseprobleme\n4.1 Aspiration\n4.2 Spasmen\n4.3 Anaphylaxie\n4.4 Hypothermie\n5. Anästhesie - spezieller Teil\n5.1 Anästhesie bei Kindern\n5.2 Anästhesie im hohen Lebensalter\n5.3 Anästhesie bei ambulanten Operationen\n5.4 Anästhesie bei stationären Operationen\n6. Aufwachraum und Intensivmedizin\n6.1 Überwachungsparameter\n6.2 Sonstige Maßnahmen\n6.3 Verlegung auf Normalstation\n6.4 Beatmungstherapie\n6.5 Künstliche Ernährung\n124 DLBPAA01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPANM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung selbst durchzuführen:\n▪ Applikation von Notfallmedikamenten (über zentrale und periphere Zugänge,\nendobronchial)\n▪ Einordnung von Notfall-Leitsymptomen\n▪ folgende Tätigkeiten selbstständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchzuführen:\n▪ Erkennung lebensbedrohlicher Zustände\n▪ Einleitung von Sofortmaßnahmen bei lebensbedrohlichen Zuständen\n▪ Kardiopulmonale Reanimation\n▪ Assistenz bei der erweiterten Reanimation\n▪ Erkennung von Notfallsituationen unterschiedlicher Genese\n▪ Ersthilfemaßnahmen bei Notfallsituationen\n▪ Assistenz bei Triage\n▪ Assistenz bei der Notfallbehandlung\n▪ Lagerung von Notfall- und verunfallten Patient:innen\n▪ Patientenmanagement bis zur Verlegung in den OP oder auf eine Station\n130 DLBPANM01", "Description": "Die Studierenden erarbeiten sich umfassende und detaillierte Kenntnisse über die klinischen\nBilder der Intensivmedizin, erweiterte Kenntnisse im Umgang mit den Notfallpatient:innen sowie\nverschiedener Techniken der Notfallmedizin und können diese im beruflichen Tätigkeitsfeld\nnutzen. Die Studierenden erlernen die Techniken und Möglichkeiten der Leichenschau und die\ndafür erforderliche Dokumentation. Zudem erlangen die Studierenden die notwendige\nHandlungskompetenz in den unterschiedlichen Bereichen der Notfallmedizin - hier speziell die\nlebensrettenden Therapieverfahren in der Intensivmedizin.", "Kursinhalt": "1. Das Fachgebiet Notfallmedizin\n1.1 Definition der Notfallmedizin\n1.2 Entwicklung der Notfallmedizin\n1.3 Aufgaben der Notfallmedizin\n1.4 Psychologie des Notfalls\n2. Notfallmedizinische Kernkompetenzen\n2.1 Patient:innenversorgung und Entscheidungsfindung\n2.2 Wissensmanagement\n2.3 Kommunikation und Zusammenarbeit\n2.4 Professionalität, ethische und medizinrechtliche Fragen\n3. Häufige Notfallsymptome\n3.1 Brustschmerz\n3.2 Atemnot\n3.3 Bewusstseinsstörungen bei Erwachsenen/Kindern\n3.4 Herzstillstand\n3.5 Schock\n3.6 Synkope\n3.7 Bauchschmerz\n3.8 Auffälliges Verhalten und Erregungszustände\n3.9 Krampfanfall bei Erwachsenen und Kindern\n3.10 Unspezifische Symptome\n4. Systemorientiertes Wissen\n4.1 Kardiovaskuläre Notfälle bei Erwachsenen\n4.2 Pneumologische Notfälle\n4.3 Gastrointestinale Notfälle\n4.4 Neurologische Notfälle\n4.5 Psychiatrische und verhaltensbedingte Notfälle\n4.6 Infektiologische Notfälle und Sepsis\n4.7 Pädiatrische Notfälle\n4.8 Muskuloskelettale Notfälle\n4.9 Traumatologische Notfälle\nDLBPANM01 131\n5. Besondere Notfallsituationen\n5.1 Präklinische Notfallmedizin\n5.2 Sekundärtransport\n5.3 Katastrophenmedizin\n5.4 Toxikologie\n5.5 Geriatrische Notfälle\n5.6 Rechtliche Aspekte der klinischen Notfallmedizin\n6. Notfallmedizinische Arbeitstechniken\n6.1 Wiederbelebung\n6.2 Atemwegsmanagement\n6.3 Analgesie, Sedierung und Anästhesie\n6.4 Gefäßzugänge\n6.5 Laborwerte\n6.6 Infusionstherapie, Transfusionen und Gerinnungskorrektur\n6.7 Management von Wunden und Abszessen\n6.8 Hygiene\n6.9 Schockraummanagement"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAPKPV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Tätigkeiten selbständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchführen:\n▪ Vorbereitende Erhebung der allgemeinen und fachspezifischen Krankengeschichte und\nDokumentation\n▪ Vorbereitende allgemeine körperliche Untersuchung, auch mit einfachen Geräten\n▪ Durchführung von Assessments mittels Fragebögen\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an rechtlichen Regelungen\n▪ Überwachung von Patient:innen mit und ohne technische Hilfsmittel\n▪ Legen peripherer Gefäßzugänge\n▪ Durchführung von peripheren Injektioneni.c., s.c., i.m., i.v.)\n▪ Durchführung von zentralen Injektionen (intravenös)\n▪ Anlegen von Infusionen, Applikation von Medikamenten\n▪ Adressatengerechte Kommunikation und Informationsweitergabe\n▪ Strukturierte Weitergabe von Informationen im Team sowie an Mit- und\nWeiterbehandler\n▪ Vorstellung von Patient:innen, Befunden und Krankheitsverläufen\n▪ Unterstützung bei Visiten und ärztlichen Besprechungen\n▪ Intra- und interprofessionelle Kommunikation\n▪ Fach- und situationsadäquate Kommunikation mit Patient:innen und Angehörigen\n▪ Unterstützung bei der Erläuterung von Diagnose, Behandlungsplan und medizinischen\nMaßnahmen; Compliancemanagement\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung selbst durchführen:\n▪ Ausführung von Maßnahmen zur Schmerzlinderung\n▪ Assistenz beim Legen zentraler Zugänge\n▪ Management von Drainagen und Stomata an verschiedenen Organsystemen\n▪ Vorbereitende Auswertung von Befunden\n▪ Orientierende sonographische Untersuchungen verschiedener Organsysteme\n▪ Einordnung typischer Laborbefunde\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an grundlegenden Leitsymptomen\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an Behandlungspfaden, SOPs u. ä.\n▪ Erkennen wichtiger Krankheitsbilder\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik\n▪ Einordnung pathophysiologischer und mikrobiologischer Zusammenhänge", "Description": "Die Studierenden erarbeiten sich Kenntnisse über die Versorgung von stationären Patient:innen\nund können Anwendungsbereiche, Aussagekraft und abzuleitende Maßnahmen und Therapien\nerläutern.\n136 DLBPAPKPV01", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erarbeiten sich Wissen zu den verschiedenen Bereichen der konservativen\nPatient:innenversorgung und führen, unter fachlicher Anleitung, auch selbstständig\ntherapeutische Schritte und Verfahren durch.\nDLBPAPKPV01 137"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAOPGFD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einzuordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik\n▪ Einkauf, Lagerung und Logistik\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung selbst durchzuführen:\n▪ Management von Drainagen und Stomata an verschiedenen Organsystemen\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an Behandlungspfaden, SOPs u. Ä.\n▪ Ableitung und vorbereitende Auswertung von Ruhe-, Belastungs- und Langzeit-EKG\n▪ Mitwirkung bei der Funktionsdiagnostik\n▪ Mitarbeit bei Konsiluntersuchungen\n▪ Indikationsgerechte Auswahl von Instrumenten und Materialien\n▪ Vor- und Nachbereiten des OP- und Instrumententischs\n▪ Intubation ohne erhöhtes Komplikationsrisiko\n▪ OP-Saal-Management\n▪ folgende Tätigkeiten selbstständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchführen:\n▪ Wundmanagement, Verbandwechsel einschließlich Befunddokumentation\n▪ Vorbereitung und vorbereitende Auswertung von Laboruntersuchungen\n▪ Vorbereitung und Weiterleitung histologischer und mikrobiologischer Proben\neinschließlich Blutkulturen\n▪ Anlage und vorbereitende Auswertung von Langzeitblutdruckmessungen\n▪ Einschleusen des Personals\n▪ Chirurgische Händedesinfektion\n▪ Steriles Einkleiden\n▪ Auf- und Abbau sowie korrekte Positionierung von Röntgenbildverstärker,\nEndoskopieturm, Sauger, Elektrochirurgiegerät u. Ä.\n▪ Vor- und Nachbereitung von Instrumenten und Materialien\n▪ Ein- und Ausschleusen der Patient:innen\n▪ Lagern von Patient:innen\n▪ Steriles Abdecken\n▪ OP-Feld-Desinfektion\n▪ Strukturierung der Einweisungsunterlagen sowie Vervollständigung von Unterlagen/\nBefunden\n▪ Sicherstellung der Umsetzung angeordneter Untersuchungen und medizinischer\nMaßnahmen\n▪ Management von Konsilen\n▪ Krankenhausinterne Fallbegleitung\n▪ Aufbereitung und Sterilisation\n▪ Vorbereitung von OP-Berichten\n▪ Vorbereitung von Epikrisen, Arztbriefen, Verlegungsberichten u. Ä.\n148 DLBPAOPGFD01", "Description": "Die Studierenden lernen die Organisationsstrukturen von Operationseinheiten sowie den\nPatient:innendurchlauf von der Einschleusung bis zur Ausschleusung darzustellen. Sie sind in der\nLage, Patient:innen unter Einhaltung der Hygienevorschriften im Operationsbereich zu begleiten.\nDie Studierenden lernen zudem die verschiedenen Indikationen für operative Verfahren kennen\nund werden dazu befähigt differenzieren zu können, der Einsatzwelcher medizinischen Maßnahme\nbei einem bestimmten Krankheitsbild angebracht ist. . Die Studierenden erlangen Wissen über die\nverschiedenen Operationsverfahren und lernen die Verfahren im Vergleich zu erläutern. Zudem\nlernen die Studierenden die notwendigen apparativen Ausstattungen im stationären und\nambulanten Bereich im Überblick zu skizzieren und werden an der strukturierten Planung und\nDurchführung einer Untersuchung von Patient:innen mit pathologischen Laborbefunden beteiligt.\nZudem lernen die Studierenden exemplarisch eine Funktionsdiagnostik durchzuführen und deren\nAnwendungsbereich, Aussagekraft und abzuleitende Maßnahmen erläutern zu können.\nDLBPAOPGFD01 147", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Operationslagerungen\n1.2 Risikomanagement im OP\n1.3 Chirurgisches Material\n1.4 Operationsindikationen\n1.5 Wunden und ihre Versorgung\n2. Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie\n2.1 Zugangswege und Instrumentarium\n2.2 Minimal-invasive Chirurgie\n2.3 Thorax-Instrumentarium\n3. Orthopädische und Unfallchirurgie, Handchirurgie, Gefäßchirurgie\n3.1 Instrumente, Implantate und ihre Anwendung\n3.2 Operationsbeispiele einzelner Skelettabschnitte\n3.3 Shunt- und Portsysteme\n4. Kardiochirurgie und andere chirurgische Fächer\n4.1 Kardiochirurgische Operationsverfahren\n4.2 Herz-Lungen-Maschine\n4.3 Chirurgisches Verfahren und andere chirurgische Fächer\n5. Klinische Funktionsdiagnostik\n5.1 Allgemeine Diagnostik\n5.2 Gastroenterologie\n5.3 Kardiologie\n5.4 Pneumologie\n5.5 Neurologie\nDLBPAOPGFD01 149"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAOUC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einzuordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Präparationstechniken\n▪ Methoden der operativen Knochenbruchbehandlung und des Einsatzes orthopädisch-\nunfallchirurgischer Implantate\n▪ Methoden beim Gelenkersatz\n▪ Methoden beim Gefäßersatz\n▪ Wundverschluss-Techniken\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung selbst durchzuführen:\n▪ Indikationsgerechte Auswahl von Instrumenten und Materialien\n▪ Vor- und Nachbereiten des OP- und des Instrumententischs\n▪ Intubation ohne erhöhtes Komplikationsrisiko\n▪ Einlegen von Drainagen\n▪ Blutstillung\n▪ folgende Tätigkeiten selbstständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchführen:\n▪ Einschleusen des Personals\n▪ Chirurgische Händedesinfektion\n▪ Steriles Einkleiden\n▪ Auf- und Abbau sowie korrekte Positionierung von Röntgenbildverstärker,\nEndoskopieturm, Sauger, Elektrochirurgiegerät u. Ä..\n▪ Vor- und Nachbereitung von Instrumenten und Materialien\n▪ Ein- und Ausschleusen der Patient:innen\n▪ Lagern von Patient:innen\n▪ Steriles Abdecken\n▪ OP-Feld-Desinfektion\n▪ Zweite Chirurgische Assistenz bei Operationen\n▪ Assistenz bei endoskopischen Operationen\n▪ Durchführung einfacher Wundverschlüsse", "Description": "Die Studierenden erschließen sich durch die Fächer Traumatologie und Orthopädie Wissen zu\nBegrifflichkeiten, Epidemiologie, Pathophysiologie, Ätiologie, Klinik, Diagnostik, Therapie, Prognose,\nPrävention, Versorgungspfaden und -struktur in diesem Bereich. Die Studierenden lernen zudem\ndiagnostische und einfache therapeutische Verfahren in der Traumatologie und Orthopädie\nkennen, sowie Notfallmaßnahmen und Präventionsmaßnahmen unter Anleitung zu planen,\ndurchzuführen, auszuwerten und zu reflektieren.\n154 DLBPAOUC01", "Kursinhalt": "1. Voraussetzungen für operative Eingriffe\n1.1 Chirurgische Diagnostik\n1.2 Indikationsstellung\n1.3 Abklärung und Beurteilung der Operabilität\n1.4 Aufklärung und Einwilligung\n1.5 Anästhesiologische Betreuung\n1.6 Nachsorge\n1.7 Aspekte der Lebensqualität\nDLBPAOUC01 155\n2. Der operative Eingriff\n2.1 OP-Team\n2.2 Die Operationseinheit\n2.3 Patient:innenvorbereitung\n2.4 Richtiges Verhalten im OP\n2.5 Chirurgische Instrumente\n3. Hüfte, Becken\n3.1 Gelenkerkrankungen des Erwachsenen\n3.2 Kindliche Hüftgelenkserkrankungen\n3.3 Frakturen und Luxationen\n3.4 Beckenerkrankungen\n4. Extremitäten\n4.1 Gelenkerkrankungen des Erwachsenen\n4.2 Sportverletzungen & Trauma\n4.3 Frakturen und Luxationen\n4.4 Kindliche Deformitäten und Erkrankungen\n5. Wirbelsäule und Brustkorb\n5.1 Wirbelsäulen- und Rückenmarksyndrome\n5.2 Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule\n5.3 Deformitäten der Wirbelsäule\n5.4 Entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäule\n5.5 Tumoren der Wirbelsäule\n5.6 Verletzungen der Wirbelsäule\n5.7 Brustkorb\n6. Systemerkrankungen\n6.1 Entzündliche Gelenkerkrankungen\n6.2 Metabolische Knochen und Gelenkerkrankungen\n6.3 Orthopädische Aspekte bei Allgemeinerkrankungen\n156 DLBPAOUC01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAMD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Tätigkeiten selbständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchführen:\n▪ Vorbereitende Dokumentation von Untersuchungen und Befunden\n▪ Dokumentation von Anordnungen\n▪ Dokumentation von klinischen Verläufen\n▪ Vorbereitung von OP-Berichten\n▪ Vorbereitung von Epikrisen, Arztbriefen, Verlegungsberichten u. ä.\n▪ Vorbereitung von MDK-Antworten, Attesten, Reha-Anträgen u. ä.\n▪ DRG-Kodierung von Diagnosen und Prozeduren\n▪ Kodierung mit Klassifikationssystemen\n▪ Kodierung in der Qualitätssicherung\n▪ Qualitäts- und Risikomanagement", "Description": "Der Kurs vermittelt Wissen, Kenntnisse und Befähigungen zu einer sorgfältigen medizinischen\nDokumentation in allen Bereichen der Medizin. Angepasst an die Erfordernisse in der Praxis\nwerden die Studierenden umfassend in die Grundlagen medizinischer Dokumentation eingeführt,\num diese wissenschaftlich fundiert und mit hohem Praxisbezug effizient gestalten und nutzen zu\nkönnen. Die Studierenden können medizinischer Ordnungssysteme und Dokumentationsformen\nbeschreiben und anwenden sowie Krankenhausinformationssysteme, Dokumentation klinisch-\nwissenschaftlicher Studien, Dokumentationssysteme für die patientenzentrierte,\neinrichtungsübergreifende Behandlung handhaben.", "Kursinhalt": "1. Allgemeines medizinische Dokumentation\n1.1 Allgemeine Zielsetzung\n1.2 Multiple Verwendung von Patientendaten\n1.3 Medizinische Dokumentation – Einführung\n170 DLBPAMD01\n2. Grundbegriffe zu medizinischen Dokumentations- und Ordnungssystemen\n2.1 Die dokumentierende Einrichtung\n2.2 Vom Merkmal zur Dokumentation\n2.3 Medizinische Dokumentationssysteme\n2.4 Medizinische Ordnungssysteme\n3. Wichtige medizinische Ordnungssysteme\n3.1 Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD)\n3.2 Prozedurenklassifikationen\n3.3 TNM-System\n3.4 Weitere medizinische Ordnungssysteme\n3.5 Diagnosen- und therapieorientierte Fallgruppensysteme\n4. Typische medizinische Dokumentationen\n4.1 Die Krankenakte\n4.2 Klinische Basisdokumentation\n4.3 Befunddokumentation\n4.4 Klinische Tumordokumentation\n4.5 Dokumentation für das Qualitätsmanagement\n4.6 Dokumentation für das Medizinische Controlling\n4.7 Dokumentation in Krankenhausinformationssystemen\n4.8 Dokumentation in der ärztlichen und zahnärztlichen Praxis\n5. Nutzen und Gebrauch medizinischer Dokumentationssysteme\n5.1 Kasuistische Nutzung\n5.2 Patientenübergreifendes Berichtswesen\n5.3 Klinisch-wissenschaftliche Studien\n5.4 Gütekriterien für das Wiederfinden von Information\n5.5 Zur Erschließung von Dokumenten\n6. Planung medizinischer Dokumentations- und Ordnungssysteme\n6.1 Allgemeine Grundsätze\n6.2 Grundsätze zur Ordnung qualitativer Daten\n6.3 Grundsätze zur Ordnung quantitativer Daten\n6.4 Tumordokumentationsprotokoll\n6.5 Dokumentation bei klinischen Studien\nDLBPAMD01 171"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAPNM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Tätigkeiten selbstständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchzuführen:\n▪ Erkennung lebensbedrohlicher Zustände\n▪ Einleitung von Sofortmaßnahmen bei lebensbedrohlichen Zuständen\n▪ Kardiopulmonale Reanimation\n▪ Assistenz bei erweiterten Reanimationen\n▪ Erkennung von Notfallsituationen unterschiedlicher Genese\n▪ Erstehilfemaßnahmen bei Notfallsituationen\n▪ Assistenz bei Tirage\n▪ Assistenz bei der Notfallbergung\n▪ Lagerung von Notfall- und Verunfallten Patien:innen\n▪ Patientenmanagemnt bis zur Verlegung in den OP oder auf eine Station", "Description": "Die Studierenden erarbeiten sich umfassende und detaillierte Kenntnisse über die klinischen\nBilder der Intensivmedizin, erweiterte Kenntnisse im Umgang mit Notfallpatient:innen sowie\nverschiedener Techniken der Notfallmedizin und nutzen diese im beruflichen Tätigkeitsfeld. Die\nStudierenden erarbeiten sich die Techniken und Möglichkeiten der Leichenschau und die dafür\nerforderliche Dokumentation. Die Studierenden erarbeiten sich Handlungskompetenz in den\nBereichen Notfallmedizin, hier speziell die lebensrettenden Therapieverfahren in der\nIntensivmedizin.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden lernen die verschiedenen klinische Notfälle in der stationären Versorgung\nkennen und unter fachlicher Anleitung auch selbstständig Sofortmaßnahmen einzuleiten. Sie\nerabeiten sich Kenntnisse zu verschiedenen Notfallsymptomen, systemorientiertes Wissen\nder Symptomeinordnung, besonderen Notfallsituationen und notfallmedizinischen\nArbeitstechniken.\n184 DLBPAPNM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPASSKF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen Kontext\neinzuordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Erkennen wichtiger Krankheitsbilder\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik\n▪ Einordnung pathophysiologischer und mikrobiologischer Zusammenhänge\n▪ folgende Tätigkeiten selbständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchzuführen:\n▪ Vorbereitende Erhebung der allgemeinen und fachspezifischen Krankengeschichte und\nDokumentation\n▪ Vorbereitende allgemeine körperliche Untersuchung, auch mit einfachen Geräten\n▪ Durchführung von Assessments mittels Fragebögen; Ausrichtung des eigenen Vorgehens\nan rechtlichen Regelungen\n▪ Überwachung von Patient:innen mit und ohne technische Hilfsmittel\n▪ Wundmanagement, Verbandwechsel einschl. Befunddokumentation;\nAdressatengerechte Kommunikation und Informationsweitergabe\n▪ Strukturierte Weitergabe von Informationen im Team sowie an Mit- und\nWeiterbehandler\n▪ Vorstellung von Patienten, Befunden und Krankheitsverläufen\n▪ Unterstützung bei Visiten und ärztlichen Besprechungen\n▪ Intra- und interprofessionelle Kommunikation; Fach- und situationsadäquate\nKommunikation mit Patient:innen und Angehörigen\n▪ Unterstützung bei der Erläuterung von Diagnose, Behandlungsplan und medizinischen\nMaßnahmen\n▪ Compliancemanagement\n194 DLBPASSKF01", "Description": "Die Studierend erschließen sich Wissen zu Begrifflichkeiten, Epidemiologie, Patho-physiologie,\nÄtiologie, Klinik, Diagnostik, Therapie, Prognose, Prävention, Versorgungspfaden und -struktur in\ndiesem Bereich. Sie können diagnostische Verfahren unter Anleitung planen, ggf. auswerten und\nreflektieren.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden lernen die verschiedenen Bereiche der speziellen klinischen fächer kennen\nund führen unter fachlicher Anleitung auch selbstständig therapeutische Schritte und\nVerfahren durch."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAN01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einzuordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Erkennen wichtiger Krankheitsbilder\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik\n▪ Einordnung pathophysiologischer und mikrobiologischer Zusammenhänge\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung selbst durchzuführen:\n▪ Orientierende sonografische Untersuchungen verschiedener Organsysteme\n▪ Einordnung typischer Laborbefunde\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an grundlegenden Leitsymptomen\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an Behandlungspfaden, SOPs u. ä.\n▪ folgende Tätigkeiten selbständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchführen:\n▪ Vorbereitende Erhebung der allgemeinen und fachspezifischen Krankengeschichte und\nDokumentation\n▪ Vorbereitende allgemeine körperliche Untersuchung, auch mit einfachen Geräten\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an rechtlichen Regelungen\n208 DLBPAN01", "Description": "Die Studierenden erschließen sich durch das Fach Neurologie Wissen zu Begrifflichkeiten,\nEpidemiologie, Pathophysiologie, Ätiologie, Klinik, Diagnostik, Therapie, Prognose, Prävention sowie\nVersorgungspfaden und -struktur in der Versorgung von Patient:innen mit neurologischen\nGrunderkrankungen. Sie können diagnostische Verfahren unter Anleitung planen, ggf. auswerten\nund reflektieren.", "Kursinhalt": "1. Vaskuläre und Tumor Krankheiten\n1.1 Ischämische Infarkte\n1.2 intrazerebrale Blutungen\n1.3 Thrombosen\n1.4 Gefäßanomalien\n1.5 Spinale vaskuläre Syndrome\n1.6 Tumorerkrankungen\n2. Neurologische Erkrankungen mit Anfallssymptomatik\n2.1 Epilepsien\n2.2 Synkopale Anfälle\n2.3 Kopfschmerzen/Neuralgien\n2.4 Schwindel\n3. Entzündungen des Nervensystems\n3.1 Bakterielle Entzündungen\n3.2 Virale Entzündungen\n3.3 Andere Erreger\n3.4 Spinale Entzündungen\n3.5 Multiple Sklerose\n3.6 Immunvermittelte Enzephalopathien\n4. Bewegungsstörungen\n4.1 Basalganglienerkrankungen\n4.2 Ataxien\n4.3 Demenzen\n5. Traumatische und metabolische Schädigungen\n5.1 Schädel\n5.2 Wirbelsäule\n5.3 Stoffwechselbedingte Prozesse\n5.4 C2H5OH\n5.5 Medikamente\nDLBPAN01 209\n6. Krankheiten des peripheren Nervensystems\n6.1 Schädigungen der peripheren Nerven\n6.2 Neuropathien\n6.3 Motoneuronale Krankheiten\n6.4 Muskelkrankheiten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAPOPV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Tätigkeiten selbständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchführen:\n▪ Einschleusen des Personals\n▪ Chirurgische Händedesinfektion\n▪ Steriles Einkleiden\n▪ Auf- und Abbau sowie korrekte Positionierung von Röntgenbildverstärker,\nEndoskopieturm, Sauger, Elektrochirurgiegerät u. ä.\n▪ Vor- und Nachbereitung von Instrumenten und Materialien\n▪ Ein- und Ausschleusen des Patienten\n▪ Lagern von Patienten\n▪ Steriles Abdecken\n▪ OP-Feld-Desinfektion\n▪ 2. Chirurgische Assistenz bei Operationen\n▪ Assistenz bei endoskopischen Operationen\n▪ Assistenz bei endovaskulären Eingriffen\n▪ Assistenz im Herzkatheter/bei Schrittmacherimplantation\n▪ Durchführung einfacher Wundverschlüsse\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und. Überwachung selbst durchführen:\n▪ Indikationsgerechte Auswahl von Instrumenten und Materialien\n▪ Vor- und Nachbereiten des OP- und des Instrumententischs\n▪ Einlegen von Drainagen\n▪ Blutstillung\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Methoden der operativen Knochenbruchbehandlung und des Einsatzes orthopädisch-\nunfallchirurgischer Implantate\n▪ Methoden beim Gelenkersatz\n▪ Methoden beim Gefäßersatz\n▪ Wundverschluss-Techniken\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik\n▪ Einordnung pathophysiologischer und mikrobiologischer Zusammenhänge\n▪ Präparationstechniken", "Description": "Die Studierenden lernen die operative Versorgung von stationären Patienten und erlernen deren\nAnwendungsbereich, Aussagekraft und abzuleitende Maßnahmen und Therapien zu erläutern.\n214 DLBPAPOPV01", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden sollen, die verschiedenen Bereiche der operativen Patientenversorgung\nkennen lernen und unter fachlicher Anleitung auch selbstständig therapeutische Schritte\nund Verfahren durchführen.\nDLBPAPOPV01 215"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAWSPV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einzuordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Orientierende sonografische Untersuchungen verschiedener Organsysteme\n▪ Erkennen wichtiger Krankheitsbilder\n▪ Einordnung pathophysiologischer und mikrobiologischer Zusammenhänge\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung selbst durchzuführen:\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik\n▪ Vorbereitende Auswertung von Befunden\n▪ Ausführung von Maßnahmen zur Schmerzlinderung\n▪ Management von Drainagen und Stomata an verschiedenen Organsystemen\n▪ Durchführung von zentralen Injektionen (intravenös)\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an grundlegenden Leitsymptomen\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an Behandlungspfaden, SOPs u. ä.\n▪ folgende Tätigkeiten selbständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchführen:\n▪ Assistenz beim Legen zentraler Zugänge, Legen peripherer Gefäßzugänge\n▪ Strukturierte Weitergabe von Informationen im Team sowie an Mit- und\nWeiterbehandler:innen\n▪ Vorstellung von Patient:innen, Befunden und Krankheitsverläufen\n▪ Unterstützung bei Visiten und ärztlichen Besprechungen\n▪ Intra- und interprofessionelle Kommunikation\n▪ Unterstützung bei der Erläuterung von Diagnose, Behandlungsplan und medizinischen\nMaßnahmen; Compliance Management\n▪ Anlegen von Infusionen, Applikation von Medikamenten\n▪ Wundmanagement, Verbandwechsel einschließlich Befunddokumentation\n▪ Durchführung von Assessments mittels Fragebögen\n▪ Einordnung typischer Laborbefunde\n▪ Vorbereitende allgemeine körperliche Untersuchung, auch mit einfachen Geräten\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an rechtlichen Regelungen\n▪ Überwachung von Patient:innen mit und ohne technische Hilfsmittel\nDLBPAWSPV01 223", "Description": "Die Studierenden erlernen Kenntnisse zu Begrifflichkeiten, Epidemiologie, Pathophysiologie,\nÄtiologie, Klinik, Diagnostik, Therapie, Prognose, Prävention, Versorgungspfaden und-struktur der\n42 häufigsten Erkrankungen im stationären Alltag. Sie können diagnostische Verfahren\nsymptombezogen unter Anleitung planen, durchführen und reflektieren sowie geeignete\nPräventionsmaßnahmen ableiten. Zur Gestaltung einer angemessenen Patientenbeziehung sowie\nzur strukturierten Anamneseerhebung kommunizieren die Studierenden unter Berücksichtigung\nvon Kommunikationsregeln.\n222 DLBPAWSPV01", "Kursinhalt": "1. Häufigsten Diagnosen ICD in Deutschland Platz 1-7\n1.1 Lebendgeborene nach dem Geburtsort\n1.2 Herzinsuffizienz\n1.3 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol\n1.4 Pneumonie\n1.5 Angina pectoris\n1.6 Rückenschmerzen\n1.7 Hirninfarkt\n2. Häufigsten Diagnosen ICD in Deutschland Platz 8-14\n2.1 Essentielle (primäre) Hypertonie\n2.2 Intrakranielle Verletzung\n2.3 Vorhofflimmern und Vorhofflattern\n2.4 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit\n2.5 Cholelithiasis\n2.6 Akuter Myokardinfarkt\n2.7 Atherosklerose\n3. Häufigsten Diagnosen ICD in Deutschland Platz 15-21\n3.1 Diabetes mellitus, Typ 2\n3.2 Gonarthrose (Arthrose des Kniegelenkes)\n3.3 Chronische ischämische Herzkrankheit\n3.4 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht\nnäher bezeichneten Ursprungs\n3.5 Gastritis und Duodenitis\n3.6 Hals- und Brustschmerzen\n3.7 Synkope und Kollaps\n4. Häufigsten Diagnosen ICD in Deutschland Platz 22-28\n4.1 Bauch- und Beckenschmerzen\n4.2 Hernia inguinalis\n4.3 Rezidivierende depressive Störung\n4.4 Fraktur des Femurs\n4.5 Koxarthrose (Arthrose des Hüftgelenkes)\n4.6 Sonstige Krankheiten des Harnsystems\n4.7 Sonstige Bandscheibenschäden\n224 DLBPAWSPV01\n5. Häufigsten Diagnosen ICD in Deutschland Platz 29-35\n5.1 Epilepsie\n5.2 Sonstige Sepsis\n5.3 Depressive Episode\n5.4 Akute Bronchitis\n5.5 Volumenmangel\n5.6 Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie\n5.7 Schlafstörungen\n6. Häufigsten Diagnosen ICD in Deutschland Platz 36-42\n6.1 Schulterläsionen\n6.2 Divertikulose des Darmes\n6.3 Paralytischer Ileus und intestinale Obstruktion ohne Hernie\n6.4 Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome\n6.5 Nieren- und Ureterstein\n6.6 Sonstige Spondylopathien\n6.7 Fraktur des Unterarmes"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAWSPV02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einzuordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung selbst durchzuführen:\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an grundlegenden Leitsymptomen\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an Behandlungspfaden, SOPs u. ä.\n▪ Erkennen wichtiger Krankheitsbilder", "Description": "Die Studierenden erlernen in diesem Kurs Kenntnisse zu Begrifflichkeiten, Epidemiologie,\nPathophysiologie, Ätiologie, Klinik, Diagnostik, Therapie, Prognose, Prävention, Versorgungspfaden\nund-struktur der 42 häufigsten Erkrankungen im stationären Alltag. Zur Gestaltung einer\nangemessenen Patientenbeziehung sowie zur strukturierten Anamneseerhebung kommunizieren\ndie Studierenden unter Berücksichtigung von Kommunikationsregeln. Die Studierenden\nübernehmen im Rahmen einer festgelegten Situation, definierte Rollen und vertreten im Spiel die,\nmit den Rollen verbundenen, Interessen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierende trainieren eigenständig die Gesprächsführung mit simulierten Patient:innen\nund erproben verschiedene Situationen im Patientengespräch und der Diagnostik von\nErkrankungen. Dieses Training soll helfen wichtige Informationen zu erlangen sowie diese\nzielführend zu übermitteln. Es soll ein möglichst breites klinisches Tätigkeitsfeld simuliert\nwerden und folglich auf eine spätere stationäre Tätigkeit anwendbar sein. Es ist eine\nangstfreie Übungssituation herzustellen, in der die Studierenden sich erproben können.\nDLBPAWSPV02 227"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAWAPV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen\nKontext einzuordnen und datenbasiert zu bewerten:\n▪ Erkennen wichtiger Krankheitsbilder\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik\n▪ Einordnung pathophysiologischer und mikrobiologischer Zusammenhänge\n▪ folgende Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung selbst durchzuführen:\n▪ Orientierende sonografische Untersuchungen verschiedener Organsysteme\n▪ Einordnung typischer Laborbefunde\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an grundlegenden Leitsymptomen\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an Behandlungspfaden, SOPs u. ä.\n▪ Vorbereitende Auswertung von Befunden\n▪ Ausführung von Maßnahmen zur Schmerzlinderung\n▪ Adressatengerechte Kommunikation und Informationsweitergabe\n▪ folgende Tätigkeiten selbständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchzuführen:\n▪ Vorbereitende Erhebung der allgemeinen und fachspezifischen Krankengeschichte und\nDokumentation\n▪ Vorbereitende allgemeine körperliche Untersuchung, auch mit einfachen Geräten\n▪ Durchführung von Assessments mittels Fragebögen\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an rechtlichen Regelungen\n▪ Überwachung von Patient:innen mit und ohne technische Hilfsmittel\n▪ Strukturierte Weitergabe von Informationen im Team sowie an Mit- und\nWeiterbehandler:innen\n▪ Vorstellung von Patient:innen, Befunden und Krankheitsverläufen\n▪ Unterstützung bei ärztlichen Besprechungen\n▪ Intra- und interprofessionelle Kommunikation\n▪ Fach- und situationsadäquate Kommunikation mit Patient:innen und Angehörigen\n▪ Unterstützung bei der Erläuterung von Diagnose, Behandlungsplan und medizinischen\nMaßnahmen; Compliance Mananagement", "Description": "Der Kurs vermittelt Kenntnisse zu Begrifflichkeiten, Epidemiologie, Pathophysiologie, Ätiologie,\nKlinik, Diagnostik, Therapie, Prognose, Prävention, Versorgungspfaden und-struktur der 30\nhäufigsten Erkrankungen im ambulanten Alltag. Die Studierenden erlernen die symptombezogene\nPlanung diagnostischer Verfahren unter Anleitung, das Durchführen und die Reflektion sowie\ngeeignete Präventionsmaßnahmen abzuleiten. Zur Gestaltung einer angemessenen\nPatientenbeziehung sowie zur strukturierten Anamneseerhebung kommunizieren die\nStudierenden unter Berücksichtigung von Kommunikationsregeln.\n234 DLBPAWAPV01", "Kursinhalt": "1. Häufigsten Krankheitsbilder in der ambulanten Versorgung Platz 1-5\n1.1 Essentielle (primäre) Hypertonie\n1.2 Störungen des Lipoproteinstoffwechsels und sonstige Lipidämie\n1.3 Rückenschmerzen\n1.4 Notwendigkeit der Impfung [Immunisierung] gegen andere einzelne Viruskrankheiten\n1.5 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-2-Diabetes]\nDLBPAWAPV01 235\n2. Häufigsten Krankheitsbilder in der ambulanten Versorgung Platz 6-10\n2.1 Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes]\n2.2 Chronische ischämische Herzkrankheit\n2.3 Allgemeinuntersuchung und Abklärung bei Personen ohne Beschwerden oder\nangegebene Diagnose\n2.4 Vorhandensein von anderen funktionellen Implantaten\n2.5 Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehler\n3. Häufigsten Krankheitsbilder in der ambulanten Versorgung Platz 11-15\n3.1 Varizen der unteren Extremitäten\n3.2 Cataracta senilis\n3.3 Sonstige nichttoxische Struma\n3.4 Adipositas\n3.5 Spondylose\n4. Häufigsten Krankheitsbilder in der ambulanten Versorgung Platz 16-20\n4.1 Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens, anderenorts nicht klassifiziert\n4.2 Prostatahyperplasie\n4.3 Klimakterische Störungen\n4.4 Gastroösophageale Refluxkrankheit\n4.5 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]\n5. Häufigsten Krankheitsbilder in der ambulanten Versorgung Platz 21-25\n5.1 Depressive Episode\n5.2 Gastritis und Duodenitis\n5.3 Störungen des Purin- und Pyrimidinstoffwechsels\n5.4 Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus\n5.5 Sonstige Krankheiten des Harnsystems\n6. Häufigsten Krankheitsbilder in der ambulanten Versorgung Platz 25-30\n6.1 Sonstige Arthrose\n6.2 Herzinsuffizienz\n6.3 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit\n6.4 Vorhofflattern und Vorhofflimmern\n6.5 Sonstige kardiale Arrhythmien\n236 DLBPAWAPV01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAWAPV02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Tätigkeiten unter Anleitung und Überwachung im Rollenspiel durchzuführen:\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an grundlegenden Leitsymptomen.\n▪ Ausrichtung des eigenen Vorgehens an Behandlungspfaden, SOPs u. ä.\n▪ Erkennen wichtiger Krankheitsbilder.\n▪ Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären, in den klinisch-wissenschaftlichen Kontext\neinzuordnen und datenbasiert im Rollenspiel zu bewerten:\n▪ Prinzipien und Nachvollziehen der Differenzialdiagnostik.", "Description": "Der Kurs vermittelt Kenntnisse zu Begrifflichkeiten, Epidemiologie, Pathophysiologie, Ätiologie,\nKlinik, Diagnostik, Therapie, Prognose, Prävention, Versorgungspfaden und-struktur der 30\nhäufigsten Erkrankungen im ambulanten Alltag. Die Studierenden erlernen diagnostische\nVerfahren symptombezogen unter Anleitung zu planen, durchzuführen und zu reflektieren sowie\ngeeignete Präventionsmaßnahmen abzuleiten. Zur Gestaltung einer angemessenen\nPatientenbeziehung sowie zur strukturierten Anamneseerhebung kommunizieren die\nStudierenden unter Berücksichtigung von Kommunikationsregeln. Beim Rollenspiel übernehmen\ndie Studierenden im Rahmen einer festgelegten Situation definierte Rollen und vertreten im Spiel\ndie, mit den Rollen verbundenen, Interessen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden trainieren eigenständig die Gesprächsführung mit simulierten\nPatient:innen in Rollenspielen. Der Kurs übt Situationen im Patientengespräch und der\nDiagnostik von Erkrankungen. Die Gespräche simulieren die Ermittlung wichtiger\nInformationen und dienen der zielführendenden Übermittlung dieser. Die Rollenspiele sollen\nfür ein möglichst breites klinisches Tätigkeitsfeld abbilden und auf eine spätere ambulante\nTätigkeit anwendbar sein. Es ist eine angstfreie Übungssituation herzustellen, in der die\nStudierenden sich erproben können.\nDLBPAWAPV02 239"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAWSKOD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Sachverhalte und Zusammenhänge von seltenen Erkrankungen zu erklären.\n▪ Sachverhalte und Zusammenhänge von seltenen Erkrankungen in den klinisch-\nwissenschaftlichen Kontext einzuordnen und datenbasiert bewerten.\n▪ die Schwierigkeit der Diagnosefindung an Beispielerkrankungen zu erläutern.", "Description": "Die Studierenden erlernen die Begrifflichkeiten zu Epidemiologie, Pathophysiologie, Ätiologie,\nKlinik, Diagnostik, Therapie, Prognose, Prävention von seltenen Erkrankungen kennen. In der\nEuropäischen Union gilt eine Erkrankung als selten, wenn nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen\nvon ihr betroffen sind. Seltene Erkrankungen bilden eine Gruppe von sehr unterschiedlichen und\nzumeist komplexen Krankheitsbildern. Die Studierenden können insbesondere diagnostische\nVerfahren symptombezogen unter Anleitung planen sowie durchführen. Die sehr bedeutsame\nDifferentialdiagnose bei seltenen Erkrankungen stellt den Schwerpunkt des Moduls da.", "Kursinhalt": "1. Amyotrophische Lateralsklerose (ALS)\n1.1 Epidemiologie & Pathophysiologie\n1.2 Klinik & Diagnostik\n1.3 Therapie\n1.4 Prognose\n2. Asperger-Syndrom\n2.1 Epidemiologie & Pathophysiologie\n2.2 Klinik & Diagnostik\n2.3 Therapie\n2.4 Prognose\n318 DLBPAWSKOD01\n3. Creutzfeldt-Jakob-Syndrom\n3.1 Epidemiologie & Pathophysiologie\n3.2 Klinik & Diagnostik\n3.3 Therapie\n3.4 Prognose\n4. Gaucher-Krankheit\n4.1 Epidemiologie & Pathophysiologie\n4.2 Klinik & Diagnostik\n4.3 Therapie\n4.4 Prognose\n5. Lesch-Nyhan-Syndrom\n5.1 Epidemiologie & Pathophysiologie\n5.2 Klinik & Diagnostik\n5.3 Therapie\n5.4 Prognose\n6. Marfan-Syndrom\n6.1 Epidemiologie & Pathophysiologie\n6.2 Klinik & Diagnostik\n6.3 Therapie\n6.4 Prognose\nDLBPAWSKOD01 319"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAWSKOD02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Sachverhalte und Zusammenhänge von seltenen Erkrankungen zu erklären.\n▪ Sachverhalte und Zusammenhänge von seltenen Erkrankungen in den klinisch-\nwissenschaftlichen Kontext einzuordnen und datenbasiert bewerten.\n▪ die Schwierigkeit der Diagnosefindung an Beispielerkrankungen zu erlernen.\n▪ Entwicklung von Orphan drugs zu kennen.", "Description": "Dieser Kurs vermittelt Kenntnisse zu Begrifflichkeiten, Epidemiologie, Pathophysiologie, Ätiologie,\nKlinik, Diagnostik, Therapie, Prognose, Prävention von seltenen Erkrankungen. In der Europäischen\nUnion gilt eine Erkrankung als selten, wenn nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen von ihr\nbetroffen sind. Seltene Erkrankungen bilden eine Gruppe von sehr unterschiedlichen und zumeist\nkomplexen Krankheitsbildern. Die meisten Seltenen Erkrankungen verlaufen chronisch, gehen mit\ngesundheitlichen Einschränkungen und/oder eingeschränkter Lebenserwartung einher und führen\nhäufig bereits im Kindesalter zu Symptomen. Die Entwicklung von Medikamenten für die\nErkrankungen stellen eine besondere Herausforderung dar und sind Schwerpunkt des Kurses.", "Kursinhalt": "1. Akromegalie / Pasireotid\n1.1 Epidemiologie & Pathophysiologie\n1.2 Klinik & Diagnostik\n1.3 Therapie\n1.4 Prognose\n2. Beta-Thalassämie / Luspatercept\n2.1 Epidemiologie & Pathophysiologie\n2.2 Klinik & Diagnostik\n2.3 Therapie\n2.4 Prognose\n322 DLBPAWSKOD02\n3. Cushing Syndrom / Ketoconazol / Osilodrostat\n3.1 Epidemiologie & Pathophysiologie\n3.2 Klinik & Diagnostik\n3.3 Therapie\n3.4 Prognose\n4. Hepatitis D / Bulevirtid\n4.1 Epidemiologie & Pathophysiologie\n4.2 Klinik & Diagnostik\n4.3 Therapie\n4.4 Prognose\n5. Lennox-Gastaut-Syndrom / Cannabidiol\n5.1 Epidemiologie & Pathophysiologie\n5.2 Klinik & Diagnostik\n5.3 Therapie\n5.4 Prognose\n6. Orphan Drugs\n6.1 Allgemeines\n6.2 Zulassung\n6.3 Chance / Risiko\nDLBPAWSKOD02 323"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPAPDQM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ folgende Tätigkeiten selbständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen\ndurchzuführen:\n▪ Vorbereitende Dokumentation von Untersuchungen und Befunden\n▪ Dokumentation von Anordnungen\n▪ Dokumentation von klinischen Verläufen\n▪ Vorbereitung von OP-Berichten\n▪ Vorbereitung von Epikrisen, Arztbriefen, Verlegungsberichten u. Ä.\n▪ Vorbereitung von MDK-Antworten, Attesten, Reha-Anträgen u. Ä.\n▪ DRG-Kodierung von Diagnosen und Prozeduren\n▪ Kodierung mit Klassifikationssystemen\n▪ Kodierung in der Qualitätssicherung\n▪ Qualitäts- und Risikomanagement", "Description": "Die Studierenden erwerben einen Überblick über Historie, aktuellen Stand sowie einen Ausblick\nhinsichtlich der Rolle der Qualität im Gesundheitswesen. Hierbei spielen externe\nQualitätssicherung, die Initiative Qualitätsmedizin mit deren Qualitätsindikatoren und der\nstrukturierte Qualitätsbericht ebenso eine Rolle wie die medialen Qualitätsveröffentlichungen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erlernen Dokumentation und Qualitätsmanagement,\nKrankenhausinformationssysteme zu bedienen und sich in der digitalen Struktur zu\norientieren. Die Studierenden lernen beispielhaft ein Qualitätsmanagement-,\nQualitätssicherungs- oder Risikomangementsystem kennen und werden mit Vergütungs- und\nAbrechnungssysteme (DRG, GOÄ, EBM) sowie der Struktur des deutschen Gesundheitssystems\nvertraut gemacht. Die Dokumentationsverfahren (Arztbrief, OP- und Befundbericht) und die\nrechtlichen Aspekte müssen einem Praxisbegleiter erklärt werden.\n360 DLBPAPDQM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR301", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Bewegungsverhalten anderer qualitativ zu beurteilen.\n▪ die Bedeutungsvielfalt des Phänomens Bewegung zu erkennen und Bewegungsverhalten und\nverschiedene Aktivitätszustände zu beobachten, zu beschreiben und zu analysieren.\n▪ durch Beobachtung das Weiterlaufen von Bewegungen zu klassifizieren und\nAusweichmechanismen zu identifizieren.\n▪ die Fachterminologie im Themenkomplex Prävention und Rehabilitation sicher anzuwenden.\n▪ verschiedene Kommunikationsmodelle zu erläutern und sich der Bedeutung der\nKommunikation für ihre zukünftige berufliche Tätigkeit bewusst zu werden.\n▪ den eigenen Lernprozess zu reflektieren und Lernstrategien umzusetzen.\n▪ die Interdependenzen zwischen Psyche und Bewegungsverhalten darzulegen.\n▪ indikationsbezogene sowie adressatenspezifische Gruppenangebote zur Verbesserung des\nBewegungsrepertoires zu planen und durchzuführen.\n▪ Gesundheitsmodelle kritisch zu reflektieren und psychologische und soziokulturelle\nEinflussfaktoren zu diskutieren.\n▪ sich der Auswirkungen von Stress und Belastungen im Berufsfeld Physiotherapie bewusst zu\nwerden, und lernen Strategien kennen, diesen zu begegnen.", "Description": "Der Kurs vermittelt die wesentlichen Grundlagen für das physiotherapeutische Handeln. Vor allem\nein klares Verständnis des Berufs als Ganzes und von Bewegung als Grundlage der Physiotherapie\nsteht im Mittelpunkt. Ein weiteres Ziel des Kurses ist die Vermittlung eines Grundverständnisses\nfür den Einfluss der Psychosomatik auf das physiotherapeutische Handeln.Die Inhalte und\nKompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im\nBerufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte\nfindet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-\nAPrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Berufsbild Physiotherapie, Geschichte, aktuelle Entwicklungen, Tätigkeitsbereiche der\nPhysiotherapie\n24 DLBPTAR301\n▪ Definition von Bewegung, Bewegungsanalyse, Aktivitätszustände, Widerlagerung,\nhypothetische Norm und deren Abweichungen\n▪ Grundlagen und Ziele von Bewegung, Grundformen von Bewegung\n▪ Verhaltens- und Verhältnisprävention, Gesundheitsförderung, Grundlagen der Rehabilitation\n▪ Grundlagen Lernen, Lerntechniken, Präsentation und Dokumentation, mündliche und\nschriftliche Berichterstattung, Benutzung und Auswertung von Fachliteratur\n▪ Methodik und Didaktik in der Arbeit mit Gruppen, Bewegungserfahrungen von Grundformen\nder Bewegung\n▪ Erarbeiten von Gruppenstunden mit Indikationsbezug für die verschiedenen Fachrichtungen\n▪ Der Mensch als psychosomatische Einheit, Patientenführung, Psychologie der Erkrankten,\nKrankheitsbewältigung, Gesprächsführung, Bedeutung des sozialen Umfelds\n▪ Modelle von Gesundheit und Krankheit mit Bezug zur Physiotherapie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR401", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die physiotherapie-relevanten Befund- und Untersuchungstechniken adäquat auszuwählen\nund umzusetzen.\n▪ mit Hilfe von Gütekriterien die Qualität und Aussagekraft eines Verfahrens zur\nBefunderhebung zu beurteilen.\n▪ die im Rahmen der Befunderhebung wahrgenommenen Auffälligkeiten auszuwerten und\ndarauf basierend therapeutische Entscheidungen zu treffen.\n▪ ihr therapeutisches Vorgehen im Rahmen des Clinical-Reasoning-Prozesses zu begründen.\n▪ physiotherapeutische Befundungstechniken unter Berücksichtigung der anatomischen,\nphysiologischen und pathophysiologischen Gegebenheiten sowie der Kontraindikationen\nanzuwenden.\n▪ dabei die der jeweiligen Technik zugrundeliegende theoretische Basis zu berücksichtigen, die\njeweils spezifische Aussagekraft zu erläutern und die Techniken gegeneinander abzugrenzen.", "Description": "Für die Erstellung eines individuellen Behandlungsplans stellt eine angepasste und professionelle\nBefunderhebung die essentielle Basis dar. Die Studierenden erhalten in diesem Kurs fundiert die\nWerkzeuge an die Hand, um die Patienten und deren Hilfeersuchen ganzheitlich zu erfassen, und\nso in die Lage versetzt zu werden, Behandlungspläne effizient und effektiv zu erstellen.Die Inhalte\nund Kompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im\nBerufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte\nfindet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-\nAPrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Allgemeine Befunderhebung\n▪ Anamnese\n▪ Inspektion\n▪ Funktionsprüfungen der verschiedenen Systeme des Menschen\n▪ Palpation\n▪ Messverfahren/standardisierte Messungen\n▪ Reflexverhalten\n▪ Wahrnehmung akustischer Auffälligkeiten\n30 DLBPTAR401\n▪ Systematik der Befunderhebung\n▪ Synthese der Befundergebnisse mit anschließender Erstellung des Behandlungsplanes\n▪ Dokumentation\n▪ Funktionsanalyse"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR501", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Wirkungen und Techniken der Physikalischen Therapie und Massagetherapie theoretisch\ndarzulegen, und besitzen ein tiefes Verständnis grundlegender Indikationen.\n▪ Kontraindikationen zu spezifischen Krankheitsbildern zu erkennen und diese eigenständig zu\nselektieren sowie die Therapieformen der Physikalischen Therapie und Massagetechniken\nfachmännisch anzuwenden.", "Description": "Die Physikalische Therapie umfasst prinzipiell alle Therapieformen, die physikalische\nGesetzmäßigkeiten und physiologische Reaktionen auf die Reizsetzungen mittels Wärme, Kälte,\nLicht oder elektrische Reize etc. nutzen. Die Physikalische Therapie wird unter anderem eingesetzt\nzur Schmerzbekämpfung, Verbesserung der Durchblutung sowie zur Erhaltung und Verbesserung\nder Beweglichkeit, Belastbarkeit und Muskelkraft. Der Kurs vermittelt das grundlegende\nVerständnis für die Physikalische Therapie und die praktische Integration in die Physiotherapie.Die\nInhalte und Kompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die\nim Berufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der\nUnterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für\nPhysiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Theoretische Grundlagen der Hydro-, Elektro-, Thermo-, Licht- und Strahlentherapie\n▪ Theoretische Grundlagen der Massagetherapie\n▪ Klassische Massage\n▪ Bindegewebsmassage\n▪ Funktionsmassage\n▪ Querfriktionen\n▪ Lymphdrainage\n▪ und aktuelle Massagetechniken\n▪ Physikalische Diagnostik und Therapie\n▪ Wirkweisen der Physikalischen Therapien und Einsatzgebiete\n▪ Praktische Übungen\n▪ Bäder- und Kurwesen\n36 DLBPTAR501"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR801", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ basierend auf den Newtonschen Axiomen Gleichgewichtsbedingungen aufzustellen und\nGelenkkräfte statisch zu bestimmen.\n▪ die kinematischen Prinzipien der skelettalen Bewegungsformen zu benennen und\nzuzuordnen.\n▪ die Besonderheiten der Biomechanik bei Sportlern und spezifischen Patientengruppen\nreflektierend zu betrachten.\n▪ ein tiefes Verständnis für mechanische Belastungsszenarien von Patienten in spezifischen\nVersorgungssituationen zu entwickeln.\n▪ wissenschaftliche Belastungskonzepte von Sportlern und Patienten in\nRehabilitationssituationen zu beschreiben und zielgerichtete Trainings- und Aufbautherapien\ndurchzuführen.\n▪ Theorien zur Verbesserung von Ergonomie in der Freizeit und am Arbeitsplatz anzuwenden\nund in entsprechenden Versorgungssituationen zielgerichtet zu behandeln und Anweisungen\nzu erteilen.\n▪ ein tiefes Verständnis der einzelnen Gangphasen zu zeigen, basierend darauf insuffiziente\nGangmuster des Patienten zu erkennen, zu analysieren und Korrekturen einzuleiten.\n58 DLBPTAR801", "Description": "Kenntnisse und Fertigkeiten der Biomechanik, Trainingslehre und Trainingstherapie benötigen\nPhysiotherapeuten in vielseitigen Behandlungssituationen. Nahezu in allen Fachbereichen ist\nfundiertes Wissen zu biomechanischen Gegebenheiten mitentscheidend für den\nBehandlungserfolg. Die Kenntnisse der Prinzipien der Trainingslehre und deren Umsetzungen in\ndie Übungstherapie sowie Trainingstherapie ermöglichen die gezielten Belastungssteuerungen in\nder gesamten Physiotherapie.Der Kurs vermittelt die Grundkenntnisse zu den einzelnen Themen\nund die Zusammenhänge für die Umsetzung in die physiotherapeutische Praxis.Die Inhalte und\nKompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im\nBerufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte\nfindet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-\nAPrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Physikalische, mechanische und mathematische Grundlagen\n▪ Gleichgewichtssatz der Mechanik und Prinzip der Gelenkberechnung\n▪ Arthrokinematik, Osteokinematik\n▪ Biomechanik von Muskeln, Sehnen und Knochen\n▪ Grundlagen Trainingslehre/Bewegungslehre\n▪ Sportbiomechanik, Prophylaxe von Sportverletzungen\n▪ Befundung und Behandlung in der Rehabilitation, Betreuungskonzepte von Sportlern\n▪ Medizinische Trainingstherapie und Aufbautraining\n▪ Sportartenspezifisches Rehabilitationstraining\n▪ Ergonomische Analysen in den Bereichen Arbeit und Freizeit\n▪ Ganganalyse/Gangschulung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR1101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die im Rahmen der Befunderhebung wahrgenommenen Auffälligkeiten auszuwerten und\ndarauf basierend einen Behandlungsplan zu erstellen.\n▪ ihr therapeutisches Vorgehen im Rahmen des Clinical-Reasoning-Prozesses zu begründen.\n▪ physiotherapeutische Behandlungstechniken unter Berücksichtigung der Befundergebnisse\nauszuwählen und in den Behandlungsplan umzusetzen.\n▪ den Zusammenhang von Befunderhebung, Therapieplanung, -durchführung und -evaluation\neinzuordnen.\n▪ die Grundlagen eines methodisch sinnvollen Therapieaufbaus anzuwenden.\n▪ die Bedeutung einer individuell angepassten ICF-orientierten Behandlungsplanung zu\nerkennen.\n▪ physiotherapeutische Untersuchungs- und Behandlungstechniken an die Erkrankungen und\nBedürfnisse ihrer Patienten/-innen angepasst methodisch zu planen, durchzuführen und die\nErgebnisse zu evaluieren.\n▪ die Beeinträchtigungen und Ängste ihrer Patienten/-innen wahrzunehmen, einzuordnen und\nin der Behandlungsplanung zu berücksichtigen.\n▪ die Bedeutung einer detaillierten Therapieplanung und -vorbereitung sowie die\nNotwendigkeit der Evaluation ihres eigenen therapeutischen Handelns zu erkennen.\n▪ sich hierbei der Grenzen ihres physiotherapeutischen Handelns bewusst zu sein.\n▪ verschiedene physiotherapeutische Dokumentationsverfahren zu kennen und diese\nkonsequent anzuwenden.", "Description": "Der Kurs vermittelt die nötigen Kompetenzen zur methodischen Vorgehensweise bei der\nBehandlungsplanung und Dokumentation.Die Inhalte und Kompetenzziele (Lernergebnisse) dieses\nKurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im Berufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte.\nEine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und\nPrüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert\nam 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Grundlagen des Clinical Reasoning Prozesses\n76 DLBPTAR1101\n▪ Individuelle Anpassung physiotherapeutischer Untersuchungs- und Behandlungstechniken\nim Kontext der vier Wirkorte und der ICF\n▪ Gestaltung eines Behandlungsplanes\n▪ Dokumentationsverfahren in der Therapie\n▪ Therapieevaluation und Dokumentation\n▪ Bedeutung ganzheitlicher und interprofessioneller Patienten(/-innen)versorgung\n▪ Chancen und Grenzen physiotherapeutischen Handelns\n▪ Möglichkeiten und Bedeutung einer aktiven Patienten(/-innen)beteiligung/Compliance /\npartizipativen Entscheidungsfindung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR1201", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ physiotherapeutische Behandlungstechniken unter Berücksichtigung der anatomischen,\nphysiologischen und pathophysiologischen Gegebenheiten sowie der Kontraindikationen\nanzuwenden.\n▪ die der jeweiligen Technik zugrundeliegende theoretische Basis zu berücksichtigen.\n▪ die jeweils spezifische Wirkweise zu erläutern und die Techniken gegeneinander\nabzugrenzen.", "Description": "Der Kurs vermittelt einen Überblick über die gebräuchlichen physiotherapeutischen\nBehandlungstechniken, deren Einsatzgebiete, Wirkweise und die praktische Durchführung. Die\nInhalte und Kompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die\nim Berufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der\nUnterrichtsinhalte findet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für\nPhysiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Grundlagen physiotherapeutischer Techniken\n▪ Atemtherapie\n▪ Entspannungstechniken\n▪ Physiotherapeutische Behandlung im Schlingengerät\n▪ Physiotherapeutische Behandlung im Bewegungsbad\n▪ Gangschulung\n▪ Manuelle Therapie\n▪ Funktionsanalyse\n▪ Brügger-Therapie\n▪ Feldenkrais-Therapie\n▪ Neurophysiologische Behandlungsverfahren\n▪ Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation\n▪ Behandlung nach Bobath\n▪ Behandlung nach Vojta\n▪ Psychomotorik\n82 DLBPTAR1201"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR1501", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ bei Krankheitsbildern der inneren Medizin\n▪ den Therapieprozess (Befund-Behandlung-Evaluation), auf der Basis verschiedener\nBehandlungsmodelle, zu planen, durchzuführen, zu beurteilen, sowie an die\nBedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten anzupassen.\n▪ Befund- und Behandlungstechniken am Patienten anwenden zu können.\n▪ Planung, Durchführung und Evaluation physiotherapeutischer Behandlungen auf der\nBasis individueller Befunderhebung umzusetzen.\n▪ die physiotherapeutische Behandlung auf der Basis des bio-psycho-sozialen\nBehandlungsmodells inhaltlich zeitlich zu planen, durchzuführen und auszuwerten.\n▪ die geeigneten physiotherapeutischen Behandlungstechniken auszuwählen und\neinzusetzen.\n▪ mediengestützt wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse in den Therapieprozess zu\nintegrieren, die Verantwortlichkeit therapeutischen Handelns zu erkennen und die\neigenen Grenzen wahrzunehmen und zu respektieren.\n▪ im interdisziplinären Team zu arbeiten.\n▪ Interaktionsmuster in der Therapie zu erkennen und zu steuern.", "Description": "Der Kurs vermittelt die physiotherapeutischen Kompetenzen bei der Behandlung von Patienten,\ndie dem Fachgebiet der inneren Medizin zuzuordnen sind.Die Inhalte und Kompetenzziele\n(Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im Berufsgesetz (MPhG,\n1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage\n1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember\n1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Für Krankheitsbilder der inneren Medizin:\n▪ Befunderhebung, Behandlungsplanung, praktische Umsetzung, Evaluation und\nDokumentation der physiotherapeutischen Interventionen\n▪ Auswahl und Durchführung von geeigneten physiotherapeutischen\nBehandlungstechniken\n▪ Problemlösung störungsbezogener Therapieansätze\n104 DLBPTAR1501\n▪ Begründung des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR1601", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ bei Krankheitsbildern der Chirurgie und Orthopädie\n▪ den Therapieprozess (Befund-Behandlung-Evaluation), auf der Basis verschiedener\nBehandlungsmodelle, zu planen, durchzuführen, zu beurteilen, sowie an die\nBedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten anzupassen.\n▪ Befund- und Behandlungstechniken am Patienten anwenden zu können.\n▪ Planung, Durchführung und Evaluation physiotherapeutischer Behandlungen auf der\nBasis individueller Befunderhebung umzusetzen.\n▪ die physiotherapeutische Behandlung auf der Basis des bio-psycho-sozialen\nBehandlungsmodells inhaltlich zeitlich zu planen, durchzuführen und auszuwerten.\n▪ die geeigneten physiotherapeutischen Behandlungstechniken auszuwählen und\neinzusetzen.\n▪ mediengestützt wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse in den Therapieprozess zu\nintegrieren, die Verantwortlichkeit therapeutischen Handelns zu erkennen und die\neigenen Grenzen wahrzunehmen und zu respektieren.\n▪ im interdisziplinären Team zu arbeiten.\n▪ Interaktionsmuster in der Therapie zu erkennen und zu steuern.", "Description": "Der Kurs vermittelt die physiotherapeutischen Kompetenzen bei der Behandlung von Patienten,\ndie dem Fachgebiet der Chirurgie und Orthopädie zuzuordnen sind.Die Inhalte und\nKompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im\nBerufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte\nfindet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-\nAPrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Für Krankheitsbilder der Chirurgie und Orthopädie:\n▪ Befunderhebung, Behandlungsplanung, praktische Umsetzung, Evaluation und\nDokumentation der physiotherapeutischen Interventionen\n▪ Auswahl und Durchführung von geeigneten physiotherapeutischen\nBehandlungstechniken\n▪ Problemlösung störungsbezogener Therapieansätze\n110 DLBPTAR1601\n▪ Begründung des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR1701", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ bei Krankheitsbildern der Pädiatrie und Neurologie\n▪ den Therapieprozess (Befund-Behandlung-Evaluation), auf der Basis verschiedener\nBehandlungsmodelle, zu planen, durchzuführen, zu beurteilen, sowie an die\nBedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten anzupassen.\n▪ Befund- und Behandlungstechniken am Patienten anwenden zu können.\n▪ Planung, Durchführung und Evaluation physiotherapeutischer Behandlungen auf der\nBasis individueller Befunderhebung umzusetzen.\n▪ die physiotherapeutische Behandlung auf der Basis des bio-psycho-sozialen\nBehandlungsmodells inhaltlich zeitlich zu planen, durchzuführen und auszuwerten.\n▪ die geeigneten physiotherapeutischen Behandlungstechniken auszuwählen und\neinzusetzen.\n▪ Mediengestützt wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse in den Therapieprozess zu\nintegrieren, die Verantwortlichkeit therapeutischen Handelns zu erkennen und die\neigenen Grenzen wahrzunehmen und zu respektieren.\n▪ im interdisziplinären Team zu arbeiten.\n▪ Interaktionsmuster in der Therapie zu erkennen und zu steuern.", "Description": "Der Kurs vermittelt die physiotherapeutischen Kompetenzen bei der Behandlung von Patienten,\ndie dem Fachgebiet der Pädiatrie und Neurologie zuzuordnen sind.Die Inhalte und Kompetenzziele\n(Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im Berufsgesetz (MPhG,\n1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte findet sich in Anlage\n1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-APrV) vom 6. Dezember\n1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Für Krankheitsbilder der Pädiatrie und Neurologie:\n▪ Befunderhebung, Behandlungsplanung, praktische Umsetzung, Evaluation und\nDokumentation der physiotherapeutischen Interventionen\n▪ Auswahl und Durchführung von geeigneten physiotherapeutischen\nBehandlungstechniken\n▪ Problemlösung störungsbezogener Therapieansätze\n116 DLBPTAR1701\n▪ Begründung des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTAR1801", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ bei Krankheitsbildern der Arbeitsmedizin, Psychiatrie und Geriatrie\n▪ den Therapieprozess (Befund-Behandlung-Evaluation), auf der Basis verschiedener\nBehandlungsmodelle, zu planen, durchzuführen, zu beurteilen, sowie an die\nBedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten anzupassen.\n▪ Befund- und Behandlungstechniken am Patienten anwenden zu können.\n▪ Planung, Durchführung und Evaluation physiotherapeutischer Behandlungen auf der\nBasis individueller Befunderhebung umzusetzen.\n▪ die physiotherapeutische Behandlung auf der Basis des bio-psycho-sozialen\nBehandlungsmodells inhaltlich zeitlich zu planen, durchzuführen und auszuwerten.\n▪ die geeigneten physiotherapeutischen Behandlungstechniken auszuwählen und\neinzusetzen.\n▪ mediengestützt wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse in den Therapieprozess zu\nintegrieren, die Verantwortlichkeit therapeutischen Handelns zu erkennen und die\neigenen Grenzen wahrzunehmen und zu respektieren.\n▪ im interdisziplinären Team zu arbeiten.\n▪ Interaktionsmuster in der Therapie zu erkennen und zu steuern.", "Description": "Der Kurs vermittelt die physiotherapeutischen Kompetenzen bei der Behandlung von Patienten,\ndie dem Fachgebiet der Arbeitsmedizin, Psychiatrie und Geriatrie zuzuordnen sind.Die Inhalte und\nKompetenzziele (Lernergebnisse) dieses Kurses beziehen sich auf die Vorgaben für die im\nBerufsgesetz (MPhG, 1994) vorgegebenen Inhalte. Eine detaillierte Auflistung der Unterrichtsinhalte\nfindet sich in Anlage 1 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten (PhyTh-\nAPrV) vom 6. Dezember 1994, zuletzt geändert am 2.8.2013.", "Kursinhalt": "▪ Für Krankheitsbilder der Arbeitsmedizin, Psychiatrie und Geriatrie:\n▪ Befunderhebung, Behandlungsplanung, praktische Umsetzung, Evaluation und\nDokumentation der physiotherapeutischen Interventionen\n122 DLBPTAR1801\n▪ Auswahl und Durchführung von geeigneten physiotherapeutischen\nBehandlungstechniken\n▪ Problemlösung störungsbezogener Therapieansätze\n▪ Begründung des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTNPTS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff Schmerz zu erklären.\n▪ zwischen akutem und chronischem Schmerz zu unterscheiden.\n▪ die Diagnose Schmerz mit evidenten Assessments zu untermauern.\n▪ die neuro- und pathophysiologische Entstehung des Schmerzes zu erklären.\n▪ verschiedene Behandlungsansätze wissenschaftlich zu hinterfragen und zu erklären.\n▪ sich im Sinne des Reflective Practitioners für die richtige Behandlungsmethode zu\nentscheiden.", "Description": "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Deutschland und der immer älter\nwerdenden Bevölkerung, steigt die Bedeutung der neuro- und pathophysiologischen\nVeränderungen in unserem Körper. Diese Veränderungen der z.B. Neurophysiologie und der\nMuskelphysiologie bedürfen eines tiefen Verständnisses der Vorgänge im Körper und einer darauf\nzielgerichteten therapeutischen Behandlung. Aufbauend auf das Vorwissen im Bereich „Neuro-\nund Patphysiologie“, wird in diesem Kurs das Thema Schmerz besprochen. Akute und chronische\nSchmerzen machen einen Großteil der Behandlungen im physiotherapeutischen Alltag sowohl in\nder Praxis als auch im Krankenhaus aus. Der Kurs ermöglicht es im Sinne des Reflective\nPractitioners, die richtige Entscheidung für Behandlungsmethoden zu treffen.", "Kursinhalt": "1. Was ist Schmerz\n1.1 Schmerzregelkreis nach Seemann und Zimmermann\n1.2 Akuter und chronischer Schmerz\n1.3 Schmerzqualität\n2. Der chronische Schmerz\n2.1 Biologische und psychosoziale Chronifizierung des Schmerzes\n2.2 Diagnosestellung chronischer Schmerz, Assessments\n208 DLBPTNPTS01\n3. Myofasziale Triggerpunkte\n3.1 Reffered pain\n3.2 Sensibilisierung der Nozizeptoren\n3.3 Biochemisches Milieu\n3.4 Myofasziales Schmerzsyndrom\n4. Nozizeptive Schmerzmechanismen\n4.1 Theorie\n4.2 Das nozizeptive System\n4.3 Sensibilisierung der Nozizeptoren\n4.4 Nozizeptive entzündliche Störungen\n5. Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten\n5.1 Myofasziale Triggerpunktbehandlung\n5.2 Maitlandkonzept\n5.3 Neurodynamik\n5.4 Andere Behandlungsmöglichkeiten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTSSE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ spezielle Erkrankungen, die auf Grund der demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft\nzunehmen werden, zu benennen.\n▪ die Erkrankungen Demenz, Schwindel, Parkinson und andere zentrale Krankheitsbilder zu\nbeschreiben, einzuordnen und zu erklären.\n▪ Untersuchungs- und Messverfahren, Assessments, Evidenz, Studien und Leitlinien zu diesen\nErkrankungen zu benennen und zu erläutern.\n▪ Beispiele von Behandlungsmethoden zu benennen.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren, auszuwerten und ihre Ergebnisse\nim Rahmen einer schriftlichen Ausarbeitung zu dokumentieren.", "Description": "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Deutschland und der immer älter\nwerdenden Bevölkerung, steigt die Bedeutung der neuro- und pathophysiologischen\nVeränderungen in unserem Körper. Diese Veränderungen der z.B. Neurophysiologie und der\nMuskelphysiologie bedürfen eines tiefen Verständnisses der Vorgänge im Körper und einer darauf\nzielgerichteten therapeutischen Behandlung. Es kommt zu einer Zunahme von speziellen\nErkrankungen besonders im Alter, wie Parkinson und Demenz, aber auch Schwindel. Diese\nErkrankungen machen einen großen Teil der physiotherapeutischen Behandlung in der täglichen\nPraxis aus. In diesem Kurs werden ausgewählte Aspekte dieser Erkrankungen vertieft und im\nSpiegel des aktuellen Forschungsstandes betrachtet.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt ausgewählte Erkrankungen im Kontext der physiotherapeutischen\nBehandlung. Jeder Teilnehmer muss zu einem ihm zugewiesenen Thema eine Seminararbeit\nerstellen.\n226 DLBPTSSE01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTWPUGPT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Gesundheitszustand von Bevölkerungsgruppen in Wechselwirkung mit dem\nmedizinischen Versorgungssystem zu skizzieren.\n▪ das Gesundheitssystem und die Aufgaben der beteiligten Akteure zu beschreiben.\n▪ die bevölkerungsbezogene Gesundheitsforschung, die aus Erkenntnissen über die\nDeterminanten von Gesundheit und Krankheit Folgerungen für die Krankheitsverhütung und\nGesundheitsförderung für die Bevölkerung ableitet zu erläutern.\n▪ die Begriffe Prävention und Rehabilitation sowie entsprechende Theorien/Modelle des\nGesundheitswesens zu erklären und eigenverantwortlich, wissenschaftlich fundiert in ihr\nphysiotherapeutisches Handeln zu integrieren.\n▪ die erforderlichen Maßnahmen zum Eigenschutz und zum Schutz der Patienten vor der\nWeiterverbreitung von (insbesondere multiresistenten) Krankheitserregern zu benennen und\ndiese im beruflichen Alltag anzuwenden.\nDLBPTWPUGPT01 253", "Description": "Gesundheitliche Prävention nimmt in unserer Gesellschaft eine immer wichtiger werdende Rolle\nein. In diesem Kurs werden die Studierenden mit den medizinischen Versorgungssystemen\nvertraut gemacht und lernen dabei die verschiedenen Akteure des Systems kennen. Begriffliche\nUnterschiede wie Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsverhütung werden\nerläutert. Die Studierenden erhalten eine Einführung in die bevölkerungsbezogene\nGesundheitsforschung. Die Auswertung der Erkenntnisse dieser Forschung, sowie die daraus\nentwickelten Präventionsmaßnahmen werden behandelt. Als zentrales Element ihres beruflichen\nHandelns lernen die Studierenden die erforderlichen Maßnahmen zum Eigenschutz und zum\nSchutz der Patienten vor der Weiterverbreitung von (insbesondere multiresistenten)\nKrankheitserregern kennen und erfahren, wie diese im Berufsalltag angewendet werden. Die\nerworbenen Kenntnisse über Präventionsansätze und deren Evaluation in der Physiotherapie\nsollen die Studierenden dazu befähigen, in der Praxis ausgewählten Krankheiten\n(Atemwegserkrankungen, Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychischen\nErkrankungen) durch die Anwendung der Präventionsansätze physiotherapeutisch evaluiert\nvorzubeugen.", "Kursinhalt": "1. Public Health\n1.1 Definition und Grundbegriffe\n1.2 Aufbau des Gesundheitswesens\n1.3 Akteure im Gesundheitswesen\n2. Gesundheitsförderung\n2.1 Lebensführung im Wandel – Grundlagen der Gesundheitsförderung\n2.2 Stress und Stressbewältigung\n2.3 Gesundheitsförderndes Verhalten\n2.4 Gesundheitsförderung in der Arbeit\n3. Prävention\n3.1 Grundlagen der Prävention\n3.2 Gesundheitspolitische und rechtliche Aspekte\n3.3 Physiotherapie und Prävention\n3.4 Präventionskonzepte in der Physiotherapie\n4. Präventionsmaßnahmen: Zielgruppen und Handlungsfelder von Prävention und\nGesundheitsförderung\n4.1 Geschlechtsspezifische Prävention und Gesundheitsförderung\n4.2 Prävention in der stationären Pflege – Rolle der Physiotherapie in der Versorgung\n4.3 Prävention gesundheitlicher Ungleichheiten\n4.4 Ethische Aspekte der Prävention\n5. Infektionsprävention – Prävention somatischer Störungen und Krankheiten\n5.1 Atemwegserkrankungen\n5.2 Herz-Kreislauf-Erkrankungen\n5.3 Krebserkrankungen\n5.4 Infektionskrankheiten\n254 DLBPTWPUGPT01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTWPUGPT02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die theoretischen Grundlagen von Gesundheitsförderung und Prävention zu erläutern.\n▪ verschiedene Präventionsansätze und deren Evaluation in der Physiotherapie zu skizzieren.\n▪ spezielle Präventionsansätze zur Vermeidung ausgewählter Krankheiten zu erklären\n(Atemwegserkrankungen, Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychischen\nErkrankungen) und diese physiotherapeutisch evaluiert anzuwenden.\n▪ ein eigenständiges Projekt im Bereich „Prävention in der Physiotherapie“ durchzuführen und\nihre Ergebnisse in einem Projektbericht schriftlich zu präsentieren.", "Description": "Die erworbenen Kenntnisse über Präventionsansätze und deren Evaluation in der Physiotherapie\nsollen den Studierenden einen Weg aufzeigen, spezielle Präventionsansätze zur Vermeidung\nausgewählter Krankheiten (Atemwegserkrankungen, Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-\nErkrankungen, psychischen Erkrankungen) zu erkennen, zu entwickeln und physiotherapeutisch\nevaluiert mit vorzubeugen. Das erlernte Wissen wird in einem eigens ausgewählten\nInteressengebiet des Bereiches der Prävention umgesetzt: Die Studierenden sollen in ihrem\nProjektbericht eine Literaturrecherche durchführen. Die Ergebnisse werden von ihnen ausgewertet,\nschriftlich präsentiert und wissenschaftlich erklärt. Diese Vorgehensweise schult die Studierenden\nals Reflective Practitioner.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden sollen sich ihr Thema für ihren Projektbericht nach spezifischen Interessen\naussuchen. Im Spiegel ihrer Recherchen sollen sie die verschiedenen Angebote der\nPräventionsmaßnahmen der Akteure im Gesundheitsmarkt darstellen. Sie sollen die\nwissenschaftlichen Hintergründe der Maßnahmen auf Grundlage der bestehenden Literatur\nerklären und bewerten. Ziel ist es, den Patienten später, im Krankenhaus, in\nRehaeinrichtungen und in der Praxis, Präventionsmaßnahmen vorstellen zu können und\ndiese auf wissenschaftlicher Basis erklären zu können. Die Studierenden lernen ihre Arbeit\nimmer wieder kritisch zu hinterfragen. Des Weiteren werden diese Kenntnisse die\nPhysiotherapeuten zur Implementierung bestimmter Präventivmaßnahmen in ihren\njeweiligen Einrichtungen befähigen. Mögliche Themen der Projektberichte sind:\n▪ Herz-Kreislauf Prävention\n▪ Gesunder Rücken\nDLBPTWPUGPT02 257\n▪ Ernährung als Prävention verschiedener Erkrankungen\n▪ Adipositasprävention für Erwachsene\n▪ Adipositasprävention für Kinder\n▪ Stressprävention für Erwachsene\n▪ Stressprävention für Kinder\n▪ Atemtherapie\n▪ Präventive Maßnahmen in der Krebsvorsorge: z.B. Screeningverfahren und deren\nwissenschaftliche Qualität (Z.B. Check up 35, AOK)\n▪ Impfungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTWRPT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ gesundheitswissenschaftliche Theoriemodelle zu benennen und anzuwenden.\n▪ den neusten wissenschaftlichen Stand in der orthopädischen und traumatologischen\nRehabilitation zu beschreiben und kritisch zu reflektieren.\n▪ sich wissenschaftlich mit dem Thema Rückenschmerzen auseinanderzusetzen.\n▪ spezielle Krankheitsbilder und deren Rehabilitation auf dem Gebiet der Neurologie zu\nbenennen und zu erläutern.\n▪ die Interventionsmöglichkeiten der Physiotherapie insbesondere im Hinblick auf die\nspezifischen Probleme am Lebensende zu erklären.\n262 DLBPTWRPT01", "Description": "Die Rehabilitation ist ein wesentlicher Bestandteil der physiotherapeutischen Arbeit.In diesem\nKurs werden die verschiedenen Denkmodelle der Rehabilitation vermittelt. Der Patient wird als\nbiopsychosoziale Einheit gesehen. Die Definition des Begriffes „Gesundheit“ der WHO (\"Gesundheit\nist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur\ndas Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“) beschreibt diese dynamische Einheit. Störungen im\ndynamischen System können zu Gesundheitsproblemen unterschiedlicher Art führen. Die\nStudierenden lernen, dass in der Rehabilitation mit den Gesundheitsproblemen biopsychosozial,\nalso mit der Beachtung der Krankheiten unter Berücksichtigung des psychosozialen Umfeldes,\numgegangen werden muss.Die Studierenden lernen den neusten wissenschaftlichen Stand in der\northopädischen und traumatologischen Rehabilitation und der Neurorehabilitation kennen. Die\nAuswertung der Erkenntnisse dieser Forschung, sowie die daraus abgeleiteten\nRehabilitationsmaßnahmen werden behandelt. Die Studierenden lernen die Ergebnisse kritisch zu\nhinterfragen und ihre physiotherapeutischen Anwendungen auf dieser Basis an den Patienten\nangepasst zu planen. Ein besonderer Schwerpunkt in diesem Kurs liegt im Bereich der Palliative\nCare. Hier lernen die Studierenden die Geschichte der Palliative Care kennen. Sie werden mit den\nunterschiedlichen Akteuren des Palliativen Teams und den Besonderheiten der Zusammenarbeit\nauf diesem Sektor vertraut gemacht. Sie werden in die Lage versetzt, prophylaktische und akute\nMaßnahmen im Sterbeprozess eigenständig zu planen und anzuwenden, den Patienten im letzten\nLebensabschnitt zu „ummanteln“, zu begleiten. Abschließend können die Studierenden die\nWirksamkeit und den Sinn ihres Handelns wissenschaftlich evaluieren und begründen.", "Kursinhalt": "1. Theoriemodelle\n1.1 Verschiedene Krankheitsmodelle und das Konzept der Salutogenese\n1.2 ICF\n1.3 MDBB-Modell\n2. Orthopädisch-traumatologische Rehabilitation\n2.1 Phasen der Wundheilung\n2.2 Bindegewebstherapie\n2.3 Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit\n2.4 Stufenmodell in der Trainingstherapie\n3. Rehabilitation bei Rückenbeschwerden\n3.1 Untersuchung und Befund\n3.2 Leitlinien und Richtlinien in Deutschland und darüber hinaus\n3.3 Rehabilitation bei unterschiedlichen Zielgruppen\n3.4 Mobilität, Koordination, Kraft und Ausdauer\n4. Neurorehabilitation\n4.1 Koordination und Gleichgewicht\n4.2 Motorische Neurorehabilitation\n4.3 Rehabilitation verschiedener neurologischer Erkrankungen\n4.4 Trainingsgeräte in der Neurorehabilitation\n5. Rehabilitation am Lebensende\n5.1 Grundlagen und Besonderheiten der Palliative-Care-Physiotherapie\n5.2 Prophylaxen\n5.3 Lagerung\n5.4 Wickel und Auflagen\n5.5 Basale Stimulation\n5.6 Symptombehandlung: Schmerzlinderung, Fatigue, Atemnot, Lymphödem,\nGastrointestinale Symptome\nDLBPTWRPT01 263"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPTWRPT02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die theoretischen Grundlagen der Rehabilitation und ihrer Modelle zu erläutern.\n▪ verschiedene Rehabilitationsansätze insbesondere der orthopädischen und\ntraumatologischen, sowie der neurologischen Rehabilitation und der Palliative-Care-\nPhysiotherapie zu skizzieren.\n▪ eine eigenständiges Projekt im Bereich „Rehabilitation in der Physiotherapie“ durchzuführen\nund ihre Ergebnisse im Rahmen einer Projektpräsentation vorzustellen.", "Description": "Die erworbenen Kenntnisse der Rehabilitation und deren Evaluation in der Physiotherapie, sollen\ndie Studierenden in ihrem Handlungsprozess in der Rehabilitation und am Patienten\nbegleiten. Das erlernte Wissen wird in einem eigenständigen Projekt aus dem Bereich der\nRehabilitation, insbesondere der orthopädischen und traumatologischen, sowie der\nneurologischen Rehabilitation und der Palliative Care, umgesetzt: Die Studierenden präsentieren\ndie Ergebnisse ihres Projektes mündlich. Diese Vorgehensweise schult die Studierenden als\nReflective Practitioner.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden sollen sich das Thema für ihr Projekt aus vorgegebenen Vorschlägen nach\nspezifischem Interesse aussuchen. Ziel ist es, den Patienten später – im Krankenhaus, in\nRehaeinrichtungen und in der Praxis – Rehabilitationsmaßnahmen vorstellen zu können und\ndiese auf wissenschaftlicher Basis erklären zu können. Die Studierenden lernen, ihre Arbeit\nimmer wieder kritisch zu hinterfragen. Des Weiteren sollen diese Kenntnisse die\nPhysiotherapeuten zur Implementierung bestimmter Rehabilitationsmaßnahmen in ihren\njeweiligen Einrichtungen befähigen.\n▪ Mögliche Themen sind:\n▪ Rehabilitation bei tiefem, unspezifischem Rückenschmerz\n▪ Rehabilitation nach Schlaganfall – das Gangbild verbessern\n▪ Kontinenz-Training in der Rehabilitation\n▪ Schmerzlinderung in der Palliative Care\n▪ Physiotherapeutische Behandlung der Fatigue\n▪ Colonmassage und Evidenz\n▪ Atemvertiefung und -erleichterung in der Palliative Care\n266 DLBPTWRPT02"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Arts\nBachelor Produktdesign", "Kurscode": "DLBPDEMFK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Produkte nach Gestaltungsaspekten Form, Funktion, Material zu analysieren.\n▪ Produkte nach Komplexitätsgrad einzuordnen.\n▪ den kulturellen und historischen Hintergrund von Produkten einzuordnen.\n▪ das Berufsfeld des Produktdesigners/der Produktdesignerin und verschiedene\nTätigkeitsfelder beschreiben zu können.\n▪ Aspekte der Nachhaltigkeit und soziologisch-ethischen Bedeutung von Produkten zu\ndefinieren.", "Description": "Der Kurs bietet einen Einstieg in das Thema Produktdesign. Um Produkte erfolgreich gestalten zu\nkönnen, muss ein Verständnis über die Vielschichtigkeit von gutem Design generiert werden. Nach\neinem Überblick über die Geschichte des Produktdesign wird der Blick für Design von Produkten\nund die damit verbundenen Themen Funktion, Material und gesellschaftlicher Kontext aufgezeigt.\nEs wird die Fähigkeit geschult Produkte nach den wesentlichen Themen Material, Funktion und\nKontext zu analysieren und aus der Sicht der Gestalter zu betrachten. Die verschiedenen\nBerufsfelder im Bereich Produktdesign werden aufgezeigt.", "Kursinhalt": "1. Herkunft des Produktdesign\n1.1 Design bevor es Design gab\n1.2 Industrielle Revolution und Geburt des Produktdesign\n1.3 Digitalisierung und Produktdesign\n2. Form und Funktion\n2.1 Praktische Funktion\n2.2 Ergonomie im Produktdesign\n2.3 Symbolische Funktion\n2.4 Ästhetische Funktion\n16 DLBPDEMFK01\n3. Form und Material\n3.1 Form follows material - material follows form\n3.2 Material früher und heute\n3.3 Material pur und kombiniert\n4. Design im gesellschaftlichen Kontext\n4.1 Wirkung und Aussagen von Design\n4.2 Nachhaltigkeit und Design\n4.3 Design und seine Verantwortung in der Gesellschaft\n4.4 Universal Design – eine Übersicht\n5. Produktdesigner:in – ein Berufsbild mit vielen Gesichtern\n5.1 Produktdesigner:in im Unternehmen\n5.2 Produktdesigner:in im Designbüro\n5.3 Autorendesigner:in\n5.4 Produktdesigner:in als Designmanager:in\n5.5 Produktdesigner:in als Spatial Designer:in"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDEMH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Materialien nach Art und Herkunft einzuordnen.\n▪ die Vielzahl an Herstellungstechniken systematisch einzuordnen.\n▪ Materialien möglichen Herstellungstechniken zuzuordnen.\n▪ Grundlegende Funktionsweisen und Materialien des 3d-Drucks zu benennen.\n▪ Produkte den verwendeten Materialien und Herstellungsarten zuzuweisen.", "Description": "In diesem Kurs wird ein Überblick über die Bandbreite an Materialarten, Materialien und\nHerstellungstechniken gegeben. Ihre Kenntnis bildet ein grundlegendes Werkzeug im\nEntwurfsprozess. Nur wer Materialien und ihre Einsatzmöglichkeiten kennt, kann diese auch im\nEntwurfsprozess einsetzen. Neben klassischen Materialien und Herstellungstechniken, also\nsolchen, die es schon vor der Digitalisierung gab, wird auch ein Überblick gegeben über innovative\nMaterialien und Herstellungstechniken der letzten Jahrzehnte.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Material- und Herstellungstechniken\n1.1 Material gestern und heute\n1.2 Material und Kultur\n1.3 Material und Handwerk\n2. Grundlagen Materialien\n2.1 Holz\n2.2 Metall\n2.3 Kunststoff\n2.4 Stein, Glas und Keramik\n2.5 Textil und Papier\n30 DLBPDEMH01\n3. Komplexe und intelligente Materialien\n3.1 Smart Materials\n3.2 Schäume\n3.3 Leichtbau-Materialien\n3.4 3D-Druck geeignete Materialien\n4. Grundlagen Herstellungstechniken\n4.1 Additive Verfahren\n4.2 Subtraktive Verfahren\n4.3 Formen / Verformen\n4.4 Gießen / Brennen / Blasen\n4.5 Fügen\n5. Oberflächen\n5.1 Farben und Lacke\n5.2 Beschichtungen\n5.3 Oberflächenbehandlungen\n5.4 Glasieren und Emaillieren\n5.5 Innovative Beschichtungen\n6. Material und seine Bedeutung im Designprozess\n6.1 Material bestimmt Design\n6.2 Design bestimmt Material\n6.3 Symbiose von Design und Material\nDLBPDEMH01 31"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDEFM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein einfaches Objekt oder Produkt formgebend und funktional zu gestalten.\n▪ eine Materialrecherche durchzuführen, Materialien zu verstehen, erproben und explorieren.\n▪ dem gestalteten Objekt adäquate Materialien zuzuordnen und mögliche\nHerstellungstechniken benennen zu können.\n▪ die Schritte eines einfachen Entwurfsprozesses (Skizzen, Zeichnungen, einfaches Modell) zu\ndurchlaufen.", "Description": "Bei der Gestaltung eines Objektes oder einfachen Produktes geht es neben der reinen\nFormgebung darum, die Parameter Material und je nach vorgegebenen Thema auch eine Funktion\nin die Gestaltung mit einfließen zu lassen. Der Kurs begleitet die Studierenden bei der Erarbeitung\neines Objektes oder einfachen Produktes zu einem vorgegebenen Thema. Materialien werden\nexplorativ erkundet und erprobt. In der haptischen und explorativen Auseinandersetzung mit\nMaterialien gilt es, für den Entwurf geeignete Materialien zu finden. Die Anwendung des Materials\nund das Erarbeiten einer intelligenten Lösung für die Funktion des Objektes oder Produktes bilden\ndabei die ausschlaggebenden Bausteine für die konkrete Formgebung.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden bearbeiten eine Aufgabenstellung, die den Entwurf eines Objektes oder\neinfachen Produktes zu einem vorgegebenen Thema vorsieht. Sie erhalten die Möglichkeit\neinen Entwurfsprozess zu durchlaufen, wobei die Formgebung des Entwurfs in\nZusammenhang mit Material und je nach vorgegebenem Thema mit einer Funktion zu stehen\nhat. Die Studierenden erstellen eine Recherche zu Material und Funktion, sie erproben und\nanalysieren Materialien haptisch und funktionell, sie erarbeiten Skizzen, Zeichnungen und\neinfache Modelle. Recherche-Ergebnisse, Skizzen und Modelle begleiten den Entwurfsprozess\nin den verschiedenen Stufen des Projektes. Über fest definierte Abgabeschritte und\nFeedbackrunden erarbeiten die Studierenden das Ergebnis selbständig.\n50 DLBPDEFM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDET01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Moodboards im Gestaltungsprozess einzusetzen.\n▪ einfache Skizzen im Entwurfsprozess einzusetzen.\n▪ formale Gestaltungsprinzipien zu benennen und eine Produktsprache zu entwickeln.\n▪ unterschiedliche Modellbauarten und ihren Einsatz im Designprozess nachzuvollziehen.\n▪ Farbkonzepte für Objekte zu konzipieren und anhand gängiger Farbsysteme zu spezifizieren.", "Description": "Die sichere Anwendung grundlegender Entwurfstechniken gehört zu den disziplinären\nKernkompetenzen des Produktdesigns. Im Verlauf des Kurses lernen die Studierende verschiedene\nTechniken kennen, sie wenden sie erkenntnisbringend im Designprozess an und entwickeln so ein\nerstes Praxisverständnis.", "Kursinhalt": "▪ Im Kurs wird anhand einer konkreten Entwurfsaufgabe ein dreidimensionales Objekt unter\nformalästhetischen, konstruktiven, symbolischen und semantischen Gesichtspunkten\nexplorativ entwickelt. Dabei wenden die Studierenden verschiedene Entwurfstechniken wie\nMoodboards, Skizzen oder Formmodelle an. Der besondere Fokus des Kurses liegt auf einer\nstrukturierten Vorgehensweise aus Variantenbildung und Selektion. Sie lernen Farbsysteme\nund die Entwicklung von Farbkonzepten in der dreidimensionalen Gestaltung kennen.\n60 DLBPDET01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDPUM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ wesentliche Aspekte, Funktionen und Ziele der Prototypenerstellung zu benennen und\nanzuwenden.\n▪ grundlegende Techniken im analogen und digitalen Modellbau richtig einzusetzen.\n▪ Produktionsdaten für digitale Herstellungsmethoden im Modellbau erstellen zu können.\n▪ erste Versuche mit interaktiven, elektronischen Prototypen zu machen.", "Description": "Das Prototyping verändert sich in der digitalen Ära. Neue Technologien, Werkzeuge und Materialien\nermöglichen das Bauen komplexerer Geometrien, besserer Simulationen und erleichtern viele\nProzesse im Modellbau. Ein Mix aus digitalem und analogem Erstellen von Prototypen als Teil des\ngesamten Designprozesses liefert unterschiedliche Erkenntnisse über einen Produktentwurf. Ein\nweiterer Fokus des Kurses liegt auf der Erstellung von Produktionsdaten für digitale\nHerstellungstechniken und den Einsatz dieser im Modellbau.", "Kursinhalt": "1. Was bedeutet es, einen Prototyp zu entwickeln?\n1.1 Nutzung von Prototypen - Funktionen und Erkenntnisse\n1.2 Physisches und digitales Prototyping\n1.3 Übung\n2. Prototyping als Teil des Designprozesses\n2.1 Unterschied zwischen Prototyping und Herstellung\n2.2 Ansätze beim Entwickeln eines Prototypen - Looks Like Prototype und Works Like\nPrototype, Improvisation und Experiment\n2.3 Digitale und analoge Erstellung von Modellen\n2.4 Interaktive Prototypen\n2.5 Übung\n66 DLBPDPUM01\n3. Grundlagen des Modellbaus\n3.1 Sicherheit im Umgang mit Maschinen und Werkzeugen\n3.2 Grundtechniken im Modellbau\n3.3 Maßstab, Qualität und Aufwand\n3.4 Materialien für den Modellbau\n3.5 Übung\n4. Entwicklung interaktiver, elektrischer Prototypen\n4.1 Arduino, Raspberry Pi, etc. - eine Übersicht\n4.2 Zielsetzung\n4.3 Programmierung\n4.4 Übung\n5. Digitale Technologien im Modellbau\n5.1 Laserschneiden - Technologie und Bearbeitung von plattenförmigen Materialien\n5.2 Zielgerichteter Einsatz von 3D-Druckverfahren\n5.3 Computer Numerical Control (CNC) - Arten von CNC-Fräsen und deren Möglichkeiten\n5.4 Reverse Engineering – 3D-Scannen von Objekten\n5.5 Übungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDDUM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Designprozess in seinen Prozessschritten zu benennen und während des Designentwurfs\nanzuwenden.\n▪ aktuelle Design Trends in Produkten/Services zu erkennen.\n▪ Designresearch zu betreiben und Erkenntnisse für die eigene Entwurfsarbeit abzuleiten.\n▪ eigene Entwürfe entsprechend einem Design Briefing anzufertigen.\n▪ die Corporate Identity eines Unternehmens, eines Produkts und einer Produktgruppe zu\nerkennen.", "Description": "Der Kurs behandelt den gesamten Designprozess und seine Prozessschritte. Methoden der\nEntwicklung von Produkten und verschiedene Kreativitätstechniken und -ansätze werden erläutert.\nWesentliche Aspekte wie Design Research, Design Briefing und Corporate Identity werden den\nStudierenden nähergebracht und innerhalb des Designprozesses platziert.", "Kursinhalt": "1. Der Designprozess im Allgemeinen: Prozessschritte\n1.1 Double Diamond Prozess nach Jan Erik Bars\n1.2 Design Thinking\n1.3 Spekulatives Design\n1.4 Service Design\n2. Konzept- und Szenarienentwicklung\n2.1 Human Centered Design\n2.2 Entwicklungsmethoden\n2.3 Research\n2.4 Erkennen von Problemstellungen und Möglichkeiten\n72 DLBPDDUM01\n3. Design Briefing\n3.1 Corporate Identity\n3.2 Unternehmensprofil: Produkte/Produktgruppen\n3.3 Zielgruppe\n3.4 Wettbewerb\n3.5 Alleinstellungsmerkmal\n4. Realisierung, Herstellung und Implementierung\n4.1 Funktionalität und Form\n4.2 Erkennen von Design Trends: Technologie Trend Research vs. Design Trend Research\n4.3 Vorproduktion und Herstellung\n4.4 Produktimplementierung\n5. Geistiges Eigentum und Patente\n5.1 Was ist geistiges Eigentum?\n5.2 Frühere Erfindungen und Patente\n5.3 Recht für Designer"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDEKD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eine einfache Research durchzuführen und zu analysieren.\n▪ ein Problem Statement und Design Briefing zu formulieren.\n▪ explorative Lösungsansätze zu entwickeln und prototypisch anhand von Skizzen und\nArbeitsmodellen zu visualisieren.\n▪ eine Designsprache zu begründen, entwickeln und anzuwenden.\n▪ einen Designentwurf auszuarbeiten, zu visualisieren und zu spezifizieren.", "Description": "Die Studierenden erhalten eine gestalterische Aufgabenstellung aus dem Bereich des\nProduktdesigns. Über fest definierte Abgabeschritte und Feedbackrunden erarbeiten die\nStudierenden das Ergebnis selbständig. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf einer research-\nbasierten Vorgehensweise, die Design als eine zielgerichtete Praxis der Problemlösung im\nkomplexen Spannungsfeld von Nutzerbedürfnissen, Markenidentität und Technologie versteht.", "Kursinhalt": "▪ Einer konkreten Aufgabenstellung folgend, durchlaufen die Studierenden einen kompletten\nDesignprozess von Research und Problemdefinition über Konzeptentwicklung bis zur\ngestalterischen Ausarbeitung eines Entwurfes.\n▪ Entlang des Double Diamond Prozesses wird so Prozesssicherheit entwickelt und\nMethodenkompetenz geübt. Die einzelnen Abgabeschritte werden tutoriell begleitet und mit\nFeedback versehen.\n92 DLBPDEKD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDESD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche Ebenen von nachhaltigem Design zu erkennen.\n▪ nachhaltige Materialien, Herstellungs- und Recyclingprozesse zu benennen.\n▪ nachhaltigkeitsaspekte, die auf weniger Produktion abzielen, wie Langlebigkeit,\nReparierbarkeit und sharing economy zu benennen.\n▪ den Zusammenhang von nachhaltigem Design und sozialer Gerechtigkeit aufzuzeigen.\n▪ Analyse- und Designtools für nachhaltiges Design zu kennen und anzuwenden.", "Description": "Nachhaltiges Design bedeutet, ökologische, ökonomische und soziale Aspekte in Planung,\nEntwicklung und Design von Produkten, Dienstleistungen und Systemen zu integrieren und sie\ngleichzeitig zu profitablen und erfolgreichen Produkten zu machen. Nachhaltigkeit findet auf\nvielen Ebenen statt. Neben Materialart und -verbrauch spielen Energieverbrauch bei Herstellung\nund Nutzung, Transportkosten, Nutzungsdauer und Recyclierbarkeit eine Rolle. Gleichzeitig gilt es,\ninnerhalb dieser Prozesse soziale Aspekte zu berücksichtigen. Dieser Kurs gibt einen Überblick\nüber die verschiedenen Ebenen von Nachhaltigkeit und gibt Impulse dazu, wie nachhaltiges\nDesign initiiert und umgesetzt werden kann. Prozesse, Methoden und Werkzeuge zu nachhaltigem\nDesign werden vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Nachhaltigkeit – Was ist das eigentlich\n1.2 Ökobilanz und carbon footprint\n1.3 Nachhaltigkeit messbar machen\n2. Ebenen von Nachhaltigkeit\n2.1 Material\n2.2 Prozesse\n2.3 Ökobilanz\n2.4 Soziale Nachhaltigkeit\n102 DLBPDESD01\n3. Nachhaltige Materialien\n3.1 Natürliche Materialien\n3.2 Recyclierbare Materialien\n3.3 Recyclierte Materialien\n4. Nachhaltige Produktionsprozesse\n4.1 energieschonende Herstellung\n4.2 Recyclingprozesse\n4.3 Lokale Produktionsketten\n4.4 3d-Druck als Chance für nachhaltige Produkte\n4.5 Sozial nachhaltige Prozesse\n5. Langlebigkeit, Reparierbarkeit und sharing economy\n5.1 Langlebigkeit von Produkten\n5.2 Reparierbarkeit\n5.3 Sharing economy\n6. Methodiken für nachhaltiges Design\n6.1 Analysetools – Übersicht\n6.2 Methodiken\n6.3 Redesign"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDVMH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ innovative und smarte Materialien zu benennen.\n▪ komplexe Herstellungstechniken zu kennen und einzuordnen.\n▪ die Bandbreite von Materialien und Herstellungstechniken des 3d-Drucks darzulegen.\n▪ Recycling-Materialien und -Prozesse zu benennen.\n▪ sich selbstständig über die Entwicklung neuer Materialien und Herstellungstechniken auf\ndem Laufenden zu halten und diese einzuordnen.", "Description": "Die Kenntnis der Bandbreite verfügbarer Materialien und Herstellungstechniken ist eine\nVoraussetzung für erfolgreiches Design. Dank Forschung und technischer Weiterentwicklung\nwächst die Vielfalt an Materialien und Herstellungstechniken stetig. Materialien werden komplexer,\nintelligenter und nachhaltiger. In diesem Kurs werden Kenntnisse zu Material und\nHerstellungstechniken vertieft und besonders komplexe Herstellungsprozesse dargestellt.\nMaterialien und Techniken des 3d-Drucks werden vorgestellt und eine Anleitung gegeben, wie der\nWissensstand zu neuen Materialien und Herstellungstechniken aktuell gehalten werden kann.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Wandel von Material und Produktion\n1.2 Die vierte industrielle Revolution\n2. 3d-Druck Verfahren\n2.1 Selektives Lasersintern (SLS)\n2.2 Fused Deposition Modelling (FDM)\n2.3 Binder Jetting / Material Jetting\n2.4 Weitere Verfahren\n116 DLBPDVMH01\n3. 3d-Druck Materialien\n3.1 Druckbare Materialien aus natürlichen Rohstoffen\n3.2 Druckbare Materialien aus Kunststoff\n3.3 Druckbare Materialien aus Metall\n3.4 Druckbare Materialien aus rezyklierten Rohstoffen\n4. Smarte und innovative Materialien\n4.1 Smart materials\n4.2 Leichtbaumaterialien\n4.3 Multifunktionale und innovative Materialien\n5. Recycling: Übersicht über Materialien und Prozesse\n5.1 Recycling: Materialien\n5.2 Recycling: Methoden\n6. Anwendungsgebiete innovativer Herstellungstechniken\n6.1 Industrie\n6.2 Medizin und Sport\n6.3 Mode und Kunst\n6.4 Architektur und Raum"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDEESD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Entwurfs-Konzept im Sinne ökologischer und/oder sozialer Nachhaltigkeit zu erarbeiten.\n▪ einen Entwurf und seine nachhaltige Zielsetzung formal oder in Form einer visualisierten\nStrategie umzusetzen.\n▪ die Zielsetzung und ökologische oder soziale Relevanz des Entwurfes verständlich und\nnachvollziehbar zu kommunizieren.\n▪ die Schritte von Recherche über Konzept bis zum konkreten Entwurf zu durchlaufen.", "Description": "Die Themen ökologische Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung gewinnen in Politik und\nGesellschaft und damit auch in der Wirtschaft zunehmend an Bedeutung. Diese relevanten\nThemen fließen somit auch in zunehmendem Maße in die Gestaltung von Produkten und\nProduktsystemen ein. Die Studierenden durchlaufen in diesem Projekt einen Entwurfsprozess\nunter Einbezug zuvor vermittelter und erarbeiteter Erkenntnisse zu den Themen Ökologie und\nNachhaltigkeit und/oder soziale Verantwortung und universal/inclusive design. Je nach Projekt\nkönnen sich die genannten Themen auch überschneiden. Der Entwurf eines nachhaltig\nproduzierten Produktes im Sinne der Ökologie sollte auch sozial verantwortlich produziert werden\nkönnen. Produkte von heute sollten niemanden ausschließen. In diesem Sinne können in diesem\nKurs auch die Themen universal und inclusive design anhand eines konkreten Entwurfs oder\nProdukt-Konzepts bearbeitet werden.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden bearbeiten eine Aufgabenstellung, die den Entwurf eines Produktes oder\neiner Produktstrategie vorsieht. Die Studierenden verfolgen einen konkreten Entwurf mit\nsystem-orientiertem, gestalterischem oder materialspezifischem Ansatz, der ihn als\nbesonders nachhaltig im Sinne der ökologischen und/oder der sozialen Verantwortung\nauszeichnet. Einer konkreten Aufgabenstellung folgend durchlaufen die Studierenden einen\nProzess von Recherche, Konzepterstellung und Entwurf. Die Aufgabenstellung sieht vor, dass\nder Entwurf geleitet ist von Merkmalen ökologischer Nachhaltigkeit oder sozialer\nVerantwortung. Die Merkmale können dabei sein: besonders nachhaltiger\nProduktionsprozess, ökologisch oder sozial verantwortliche Produktstrategie, universal\ndesign, inclusive design. Über fest definierte Abgabeschritte und Feedbackrunden erarbeiten\ndie Studierenden das Ergebnis selbständig.\n136 DLBPDEESD01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDMPD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Prinzipien der Elektrizitätslehre zu kennen und anzuwenden.\n▪ elektronische Prototypen mit Arduino Kits zu erstellen.\n▪ Arduino Kits mit Rhino 3D/Grasshopper zu verbinden.\n▪ vertraute Geräte wie Digitalkameras und Handys mit ihrer Entwurfsarbeit zu verbinden.\n▪ elektronische, interaktive Prototypen zu erstellen.", "Description": "Durch die immer zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft kommen Produktdesigner oft in\nBegegnung mit elektronischen Systemen und Komponenten. Das Erstellen von interaktiven,\nelektronischen Prototypen, digitale Installationen und Skulpturen sowie das allgemeine\nVerständnis, wie elektronische Geräte funktionieren, erfordern ein Basiswissen in Mikroelektronik.\nIn dem Kurs werden Grundlagen der Mikroelektronik behandelt sowie deren möglicher Einsatz in\nProdukt-Systemen und Services.", "Kursinhalt": "1. Überblick über die Mikroelektronik mit Fokus auf die Anwendung von elektronischen\nKomponenten in Produkten\n1.1 Definition und Evolution der Mikroelektronik\n1.2 Anwendungsgebiete\n1.3 Analyse von bestehenden Produkten\n1.4 Herstellung und Einsatzmöglichkeiten\n2. Grundlagen der Elektrizitätslehre\n2.1 Elemente des elektrischen Schaltkreises\n2.2 Elektrische Größen: Strom, Spannung und Widerstand\n2.3 Berechnung von elektrischen Schaltungen\n2.4 Gleichstromtechnik und Wechselstromtechnik\n146 DLBPDMPD01\n3. Konzepte der Elektronik\n3.1 Elektronik und Halbleitertechnik\n3.2 Elektronische Bauelemente\n3.3 Integrierte Schaltungen\n3.4 Elektronische Systeme\n4. Entwicklungsschritte zur Erstellung elektronischer Schaltungen\n4.1 Idee / Konzept\n4.2 Schaltungsdesign und Simulation\n4.3 Fertigung\n4.4 Testung und Verifikation\n5. Arduino und Generatives Design\n5.1 Anwendungen und Möglichkeiten\n5.2 Praktische Simulationen - Ansprechen von Sensoren, Geräuschen, Motoren und Lichtern\n6. Übung\n6.1 Anwendung von Mikroelektronik in einem Produktentwurf\n6.2 Prototypenbau mit Arduino"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDEDPV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Möglichkeiten digitaler Identitäten, Sensorik, Aktorik, Datenverarbeitung oder Vernetzung\nin der Gestaltung von Smart Objects einzusetzen.\n▪ Grundlagen der menschlichen Wahrnehmung, Informationsverarbeitung, Kognition und\nMotorik in der Gestaltung von Mensch-Maschine Interaktion anzuwenden.\n▪ einfache interaktive Modelle zu entwickeln und erkenntnisbringend im Designprozess\neinzusetzen.", "Description": "Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation, zunehmender Vernetzung und technologischer\nEntwicklungen wie Robotik und Künstlicher Intelligenz geht der Kurs auf die Rolle des Gestalters\nvon interaktiven und vernetzten Produkten und Systemen ein. In der praktischen, explorativen\nUntersuchung von Mensch-Maschine-Interaktion werden die Studierenden für die vielseitigen\nsensorisch, motorischen und kognitiven Aspekte der Gestaltung sensibilisiert.", "Kursinhalt": "▪ Zu einer offen formulierten Themenstellung entwickeln die Studierenden ein Konzept eines\nSmart Objects und entwickeln dazu einen interaktiven Prototyp. Sie entwickeln dabei ein\nanwendungsorientiertes Verständnis grundlegender Technologien von Smart Objects und\nstellen sich den Herausforderungen der Gestaltung interaktiver Produkte und Systeme.\n182 DLBPDEDPV01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDWDDAGD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Zukunftspotenzial vom Generativen Design zu kennen und dieses in ihren Entwürfen\nsinnvoll einzusetzen.\n▪ die Anwendungsgebiete vom Generativen Design und die Funktionen, die generativ erstellte\nGeometrien erfüllen (Sportartikel, Leuchten Design, Automobildesign, Mode, Architektur,\nSchmuck etc.), zu kennen.\n▪ Generatives Design mit digitalen Herstellungsmethoden zu verbinden und zur Erstellung von\nProduktionsdaten zu nutzen.", "Description": "Der Kurs ist dem vertieften Verständnis von Generativem Design und im Speziellen von\nGrasshopper für Rhinoceros 3D gewidmet. Die Studierenden beschäftigen sich mit aktuellen\nAufgabenstellungen im Designprozess und der Anwendung von Algorithmen im Entwurf. Anhand\nvon Beispielen, werden die Vorteile des parametrischen Modellierens diskutiert und Potenziale für\nEinsatzgebiete im Produktdesign, Architektur, Automobildesign, Mode etc. aufgezeigt und mit den\nStudierenden diskutiert. Mit Hilfe von Grasshopper für Rhinoceros 3D lernen die Studierenden\nsowohl neue Formwelten zu erschaffen als auch gleichzeitig die Produktionsdaten für die gängigen\ndigitalen Herstellungsmethoden zu erstellen.", "Kursinhalt": "1. Parametrisches und algorithmisches Entwerfen\n1.1 Begriffe und Definitionen\n1.2 Grasshopper - visuelle Programmiersprache und Modellierungsumgebung innerhalb\nvon Rhinoceros 3D\n1.3 Anwendungen\n1.4 Softwareübersicht\n224 DLBPDWDDAGD01\n2. Vertiefung Rhinoceros 3D/Grasshopper\n2.1 Komponenten zur Erstellung und Analyse von 3D-Geometrie\n2.2 Darstellung in Grasshopper\n2.3 Mathematische und logische Funktionen\n2.4 Kurven und Flächen\n2.5 Transformationen von Geometrien\n3. Detailliertes Verständnis von Nurbs & Meshes\n3.1 Bearbeitung von Dreiecksnetzen\n3.2 Formoptimierung\n3.3 Erzeugung fester Gitterstrukturen etc.\n4. Digitale Fertigung und Generatives Design\n4.1 Vorteile und Technologien\n4.2 Kodierung und Vorbereitung zur Produktion\n5. Übungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDWDDAGD02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Produktansätze zu entwickeln, die das Potenzial vom Generativen Design nutzen.\n▪ Designvariationen mithilfe von algorithmischem Entwerfen einer 3D Geometrie erstellen zu\nkönnen.\n▪ Herstellungsdaten vorzubereiten und auf Richtigkeit zu prüfen (3D Druck).\n▪ ihre Arbeit mithilfe von Generativem Design zu beschleunigen und Designaufgaben zu\nautomatisieren.", "Description": "Die Studierenden entwickeln ein Produkt, bei dem Generatives Design konzeptionell sinnvoll\neingesetzt wird und erstellen davon einen (elektronischen) Prototyp, der komplett oder teilweise\ndigital hergestellt wird mithilfe von Designdaten. Die 3D Geometrie wird in Grasshopper für\nRhinoceros 3D erstellt. Sowohl das Konzept als auch der Produktentwurf soll die Vorteile vom\nalgorithmischen Entwerfen nutzen und die Möglichkeit der Variation in der ästhetischen\nErscheinung enthalten.", "Kursinhalt": "▪ Phase 1: Konzept: Sinnvoller Einsatz von Generativem Design innerhalb eines Produkts\n▪ Phase 2: Grasshopper Definitionen\n▪ Phase 3: Digitale Herstellung mit Grasshopper"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDWDDAIT02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Möglichkeiten vernetzter Produkte aktiv in den Designprozess zu involvieren.\n▪ aufbauend auf Technologie Standards und Netzwerkarchitekturen des Internet of Things\nProduktkonzepte zu entwickeln.\n▪ Sensoren und Aktoren gezielt in Produktkonzepte zu integrieren.\n▪ eine Customer Journey Map zu erstellen.\n▪ Produktkonzepte anhand eines Storyboards zu kommunizieren.", "Description": "Das Internet of Things (IoT) rückt die Gestaltung von hybriden Produkten und ganzheitlichen\nHardware,- Software- und Service-Erlebnissen in den Fokus der gestalterischen Praxis. Anhand\neines praktischen Entwurfsprojektes entwickeln die Studierenden Methodenkompetenz in der\nGestaltung von vernetzten Produkten und Produktsystemen. Die einzelnen Abgabeschritte werden\ntutoriell begleitet und mit Feedback versehen.", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen des Kurses entwickeln die Studierenden für ein vorgegebenes Anwendungsfeld\ndes Internet of Things (IoT) ein Produkt- oder Systemkonzept. Im Fokus steht dabei die\nGestaltung des Nutzererlebnises und die Konzeption des zugehörigen technischen\nSystemaufbaus. Dabei werden die bereits erworbenen theoretischen wie technologische\nGrundlagenkenntnisse des IoT praktisch angewendet. Zudem entwickeln die Studierenden\nMethodenkompetenz in Research, Konzeption und Kommunikation von sich über mehrere\nTouchpoints erstreckenden Nutzererlebnissen.\n238 DLBPDWDDAIT02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDWSDCE02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Umweltauswirkung eines Produktes zu analysieren und visualisieren.\n▪ eine Lifecycle Map zu erstellen.\n▪ Optimierungspotentiale in der Gestaltung von Produkten zu identifizieren.\n▪ alternative Produktkonzepte für zirkuläre Wirtschaftskreisläufe zu Entwickeln und\nHerausforderungen bei der Umsetzung zu benennen.", "Description": "Die Circular Economy stellt etablierte Praktiken des Produktdesigns in Frage. Die Gestaltung von\nProduktkonzepten, die zirkuläre Geschäftsmodelle als Wertschöpfungspotential begreifen, stellen\nein systemisches Verständnis von Material- und Energieflüssen in den Mittelpunkt des\nDesignprozesses.In einem praktischen Entwurfsprojekt vermittelt der Kurs ein Designverständnis,\ndass alle Phasen des Produktlebenszyklus im Designprozess berücksichtigt.", "Kursinhalt": "▪ Im Kurs untersuchen die Studierenden den Aufbau eines Produktes und die Materialflüsse\nseiner verschiedenen Komponenten über den gesamten Produktlebenszyklus. Die Analyse\nwird in Form einer Lifecycle Map visualisiert und Optimierungspotentiale identifiziert. Darauf\naufbauend entwickeln die Studierenden neue Produktkonzepte und benennen die\nbesonderen Herausforderungen bei der Umsetzung.\n248 DLBPDWSDCE02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDWSDPVR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Informationen, Werbezwecke oder Wissen in ein interaktives Exponat zu integrieren.\n▪ vorgegebene Inhalte oder Unternehmens-CI auf Konzeption und Gestaltung des Exponates zu\nübertragen.\n▪ ein Exponat gestalterisch und funktional auf gegebene räumliche Vorgaben zuzuschneiden.\n▪ analoge und digitale Gestaltungsmittel und Techniken auf ein Exponat anzuwenden.", "Description": "In den Bereichen Retail, Showroom, Messe und Ausstellung gewinnen interaktive Exponate immer\nmehr an Bedeutung. Neben seiner gestalterischen Funktion erfüllt ein Exponat auch informative\nFunktionen und kann die CI eines Unternehmens auf besondere und eindrückliche Weise in den\nRaum übertragen. Der Kurs begleitet die Erarbeitung eines interaktiven Exponates in den Schritten\nKonzept, Raumanalyse und Funktionsdefinition, Entwurf, Arbeitsmodell, technische\nLösungsvorschläge, funktionaler Prototyp und Visualisierungen.", "Kursinhalt": "▪ Einer konkreten Aufgabenstellung folgend entwerfen die Studierenden ein interaktives\nExponat für Retail, Messe, Ausstellung oder Showroom. Das Exponat kann analog oder digital\nfunktionieren oder in einer gemischten Anwendung. Nach einer Analyse des Raumes und\nseinen besonderen Herausforderungen gehen die Studierenden über zur Konzeption eines\nExponates, welches zum Zwecke hat, vorgegebene Inhalte interaktiv zu vermitteln. Über fest\ndefinierte Abgabeschritte und Feedbackrunden erarbeiten die Studierenden das Ergebnis\nselbständig.\n268 DLBPDWSDPVR02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDWDDAI02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eigenständig eine Technologierecherche durchzuführen und die Ergebnisse zu präsentieren.\n▪ das erlernte Technologieverständnis eines Themengebietes praktisch anzuwenden.\n▪ Designkonzepte für die Industrie 4.0 zu entwickeln.", "Description": "Im diesem Kurs erarbeiten die Studierenden ein Produktkonzept aufbauend auf den Möglichkeiten\nder Fertigungsverfahren der Industrie 4.0 und cyber-physischer Produktionsanlagen. Die einzelnen\nAbgabeschritte werden tutoriell begleitet und mit Feedback versehen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden führen eigenständig eine Recherche zu einer Fertigungstechnologie der\nIndustrie 4.0 durch. Anhand einer Analyse identifizieren sie die besonderen Charakteristika\ndes Produktionsprozesses und der sich daraus ergebenen Einsatzpotentiale. Die\nErkenntnisse bilden eine Grundlage für die Ausgestaltung eines Anwendungsszenarios."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDWSDNES01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rolle des Designers in der Entwicklung von nachhaltigen Produkten einzuschätzen und\nkritisch zu reflektieren.\n▪ nachhaltige Geschäftsmodelle und Designstrategien zusammenzufassen.\n▪ einfache Tools zur Analyse und Bewertung von Umweltauswirkungen eines Produkts zu\nbenennen.\n▪ Methoden zu Priorisierung von gestalterischen Handlungsfeldern und für die Ideenfindung\nanzuwenden.\n▪ Herausforderungen bei der Umsetzung von nachhaltigen Designstrategien zu diskutieren.", "Description": "In der Design- und Entwicklungsphase wird ein Großteil der Umweltauswirkungen eines Produktes\nfestgelegt. Um den Wandel zu einer nachhaltigen Form des Wirtschaftens mitzugestalten, müssen\ndie Studierenden die Auswirkungen ihres Handelns kritisch reflektieren und nachhaltige\nLösungsmöglichkeiten aufzeigen.Der Kurs vermittelt einen umfassenden Überblick über\nnachhaltige Materialflüsse und Geschäftsmodelle und der Relevanz des Nutzerverhaltens. Darauf\naufbauend werden Designstrategien und Methoden für die gestalterische Praxis vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Geschichte des nachhaltigen Designs\n1.2 Herausforderungen und Handlungsoptionen für Designer\n2. Nachhaltige Materialienströme\n2.1 Zirkuläre Materialströme\n2.2 Standards und Normen\n2.3 Abfallhierachie\n3. Geschäftsmodelle und Designstrategien für kurzlebige Produkte\n3.1 Geschäftsmodelle\n3.2 Designstrategien\n288 DLBPDWSDNES01\n4. Geschäftsmodelle und Designstrategien für langlebige Produkte\n4.1 Geschäftsmodelle\n4.2 Designstrategien\n5. Design für nachhaltiges Verhalten\n5.1 Individuelle Ökobilanzen\n5.2 Emotionale Langlebigkeit\n5.3 Design- und Kommunikationsstrategien\n6. Tools und Methoden für nachhaltiges Design\n6.1 Analyse\n6.2 Priorisierung\n6.3 Designprozess\n6.4 Bewertung\n7. Nachhaltiges Design im wirtschaftlichen Kontext\n7.1 Herausforderungen und Argumente\n7.2 Politische Rahmenbedingungen\n7.3 Aktuelle Fallbeispiele"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDWSDNES02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Produkt zu konzipieren und Szenarien zu entwickeln, die in eine signifikant verbesserte\nUmweltbilanz als vergleichbare Lösungen haben.\n▪ Tools und Methoden zur Gestaltung von nachhaltigen Produkten anzuwenden.\n▪ die Umweltauswirkungen eines Produktes einzuschätzen.\n▪ die Umweltauswirkung argumentativ zu begründen und zu kommunizieren.", "Description": "In diesem Kurs erproben die Studierenden die Rolle von „Agents of Change“. Mit den Methoden\nund Tools aus der gestalterischen Praxis werden nachhaltige Innovationen und Produktkonzepte\nentwickelt, die eine signifikanten Reduktion negativer Umweltauswirkung gegenüber bestehenden\nLösungen aufweisen.", "Kursinhalt": "▪ Zu einer offen vorgegebenen Aufgabenstellung entwickeln die Studierenden ein\nProduktkonzept oder Designentwurf. Ziel ist dabei Szenarien zu einer signifikanten\nReduzierung negativer Umwelteinflüsse aufzuzeigen und anhand von objektiven\nBewertungskriterien glaubhaft zu begründen. Die Bandbreite der Szenarien kann vom\nEntwurf eines konkreten Produktes bis zu komplexen Produkt-Service-Systemen reichen.\nDLBPDWSDNES02 291"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPDWPPD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Einschränkungen und Möglichkeiten einer oder mehrerer Fertigungstechnologien und die\ndazugehörige Materialwelt zu kennen.\n▪ Designregeln bei der Erstellung der CAD-Daten im Kontext einer oder mehrerer\nFertigungstechnologien zu berücksichtigen.\n▪ korrekte Produktionsdaten für eine oder mehrere Fertigungstechnologien aus der CAD/CAM-\nSoftware erstellen zu können.\n▪ ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in ein interdisziplinäres Team im Rahmen einer\nProduktentwicklung einzubringen.\n▪ theoretisches Wissen besser in die Praxis zu transferieren.\n▪ praktische und handwerkliche Fähigkeiten besser einzusetzen.", "Description": "Das digitale Zeitalter hat im Kontext einer zukunftsfähigen Produktentwicklung eine Welle neuer\nMöglichkeiten ausgelöst. Damit gehören digitale Fertigungsmethoden sowie vertiefte Kenntnisse\nim Bereich der Materialwissenschaft zum Grundwissen eines jeden Produktdesigners. Durch die\nSuche nach einem externen Praxispartner, die Wahl des Produktes, des im Fokus stehenden\nMaterials oder der Herstellungsmethode, sowie durch die Wahl von Kooperations- oder\nServicepartnern, haben die Studierenden die Möglichkeit, praktisches und handwerkliches Wissen\nzu erlangen bzw. zu vertiefen. Die Arbeit in einem interdisziplinären Team wird kennengelernt und\ngeübt. Die Studierenden können nationale und internationale Kontakte im Berufsfeld knüpfen\nsowie ein späteres Netzwerk an Praxispartnern wie Werkstätten und Makerspaces/FabLabs\naufzubauen. Sie bekommen einen Einblick in die Berufswelt und können bereits erlangtes\ntheoretisches Wissen und praktische Handfertigkeiten sowohl vertiefen als auch miteinander\nverknüpfen. Das Praxissemester muss ausschließlich in Präsenz stattfinden und kann als Teil- oder\nVollzeit absolviert werden.", "Kursinhalt": "▪ Die/Der Studierende sucht sich nach eigenem Bedarf und Interesse einen möglichen\nexternen Praxispartner, um sein/ihr praktisches und handwerkliches Wissen zu vertiefen.\nMögliche Praxispartner sind Produktdesign- und Architekturbüros, Unternehmen,\nProduktionsfirmen, klassische Handwerksbetriebe (z.B.: Schreiner, Metallbauer etc.),\n470 DLBPDWPPD01\nMakerspaces, Werkstätten etc. Die Tätigkeit der Studierenden soll mit starkem Fokus auf\npraktisches und handwerkliches Arbeiten angelegt sein, wie zum Beispiel: CAD-Modelling mit\nUmsetzung mithilfe eines oder mehrerer Herstellungsverfahren."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRWUR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die unterschiedlichen Schutzrechte im gewerblichen Rechtsschutz zu differenzieren und\nentsprechend anzuwenden.\n▪ das Wettbewerbsrecht zu verstehen und das UWG anzuwenden.\n▪ die Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu verstehen und die Voraussetzungen zu\nbewerten.", "Description": "Im ersten Teil wird der gewerbliche Rechtsschutz durch Patent-, Gebrauchsmuster-, Design- und\nMarkenrecht dargestellt. Die Voraussetzungen, aber auch die Differenzierung der Schutzrechte ist\nGegenstand der ersten Lektion. Im zweiten Teil werden die Grundlagen des Wettbewerbsrechts\nbehandelt. Hier stehen insbesondere das UWG und das GWB im Vordergrund. Die Bewertung, ob\nz.B. unlauterer Wettbewerb zwischen den Marktteilnehmern vorliegt, wird anhand der\nentsprechenden Paragrafen erläutert. Zudem wird anhand des GWB das Kartellrecht behandelt.\nDen Studierenden werden dann sowohl grundlegende wie auch vertiefende Kenntnisse des\nKapitalgesellschaftsrechts, insbesondere zur Gesellschaft mit beschränkter Haftung, vermittelt.\nAusgehend von den ersten Schritten einer sog. Vorgründungsgesellschaft (GbR oder OHG) über die\nnotarielle Beurkundung des Gesellschaftsvertrags (Vorgesellschaft) bis zur Finanzverwaltung,\nAufgabenverteilung und Liquidation werden alle Bereiche dargestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des gewerblichen Rechtsschutzes\n1.1 Patentrechte\n1.2 Gebrauchsmusterrecht\n1.3 Designrecht\n1.4 Markenrecht\n2. Grundlagen des Wettbewerbsrechts\n2.1 Unlauterer Wettbewerb\n2.2 Wettbewerbsrecht\n264 DLRWUR01\n3. Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)\n3.1 Unterschiede zum Personengesellschaftsrecht\n3.2 Die Gründung einer GmbH\n3.3 Die Grundsätze der Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung\n3.4 Geschäftsführung und Vertretung\n3.5 Das Ende einer GmbH: Auflösung und Liquidation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Projektmanagement sowohl als Methode, als auch als Führungsinstrument zu verstehen.\n▪ Strategie, Organisation und Umsetzung des Projektmanagements zu entwickeln.\n▪ Projektmanagement als strategischen Wettbewerbsfaktor zu erfassen.\n▪ Projektmanagement mit Wissens- und Changemanagement zu verknüpfen.\n▪ das Controlling von Qualität, Kosten, Risiken und Terminen im Rahmen des\nProjektmanagements zu erfassen.\n▪ die für Projekte notwendigen Ressourcen zu planen und zu steuern.\n▪ die Bedeutung psychologischer und kultureller Rahmenbedingungen für das\nProjektmanagement zu verstehen.", "Description": "Projektmanagement hat sich sowohl als Methode als auch als Führungsinstrument etabliert.\nDieser Kurs vertieft die im Basismodul dargestellten grundsätzlichen Fragen, Planungs- und\nDurchführungsschritte sowie deren instrumentelle Umsetzung und erweitert sie um strategische\nund operative Führungsentscheidungen rund um die Organisation des Projektmanagements.Dabei\nwerden sowohl die Querschnittfunktion einer projektorientierten Unternehmensorganisation und\nder entsprechenden Führung herausgestellt als auch die wissenschaftlichen Perspektiven anderer\nModule des Bachelor-Programms eingenommen und auf Berührungspunkte zum\nProjektmanagement hingewiesen.Abhängig von der Unternehmensgröße gewinnen\nMultiprojektorganisation und die Instrumente des Projektportfoliomanagements an Bedeutung,\nweshalb deren Ansätze ebenfalls einen wichtigen Baustein einer Funktionsvertiefung\nProjektmanagement bilden.Die Bedeutung der Arbeitsform Projekt und der Exzellenz im\nProjektmanagement für die Performance des Unternehmens sind unstrittig. Projektmanagement\nwird zum Wettbewerbsfaktor, weshalb die strategische Komponente des Projektmanagements eine\nzentrale Bedeutung einnimmt. Dieser Kurs greift die entsprechenden strategischen\nFragestellungen auf und verdeutlicht, welche organisatorischen Grundvoraussetzungen\nerfolgsunterstützende Projektrahmenbedingungen darstellen können.Modern verstandenes\nProjektmanagement umfasst und unterstützt Führungsaufgaben des Wissens- und\nChangemanagements.Strategische Planung und Kontrolle von Projekten beinhaltet letztlich auch\nalle Aspekte des Controllings der Qualität, der Kosten, des Risikos und der Termineinhaltung von\nProjekten.Als wichtiger Erfolgsfaktor für Projekte lässt sich zweifelsfrei der Faktor der mit der\nDurchführung des Projektes betrauten Menschen identifizieren. Dazu gehört auch der Hinweis auf\ndie Notwendigkeit, sich in Zeiten der Globalisierung des Wirtschaftsgeschehens mit den\nkulturellen Herausforderungen internationalen Projektmanagements zu beschäftigen.\n146 BWPM01", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Projektmanagements\n1.1 Projektbeteiligte\n1.2 Projektphasen\n1.3 Projektsteuerung und -kontrolle\n2. Strategische Aspekte des Projektmanagements\n2.1 Kritische Erfolgsfaktoren des Projektmanagements\n2.2 Einfluss des Projektmanagements für die Business Performance\n2.3 Projektmanagement als Wettbewerbsvorteil\n3. Projektorganisation\n3.1 Aufbauorganisatorische Aspekte\n3.2 Projektportfoliomanagement\n3.3 Multiprojektorganisation\n3.4 Projektmanagements in interorganisationalen und internationalen Arbeitsprozessen\n3.5 Project Office und Project Management Office\n4. Change- und Wissensmanagement mit Projekten\n4.1 Unterstützung von Changeprozessen durch Projektmanagement\n4.2 Unterstützung des Wissensmanagements durch Projektmanagement\n5. Projektcontrolling\n5.1 Strategisches Projektcontrolling\n5.2 Operatives Projektcontrolling\nBWPM01 147\n6. Management der Qualität von Projekten\n6.1 Qualitätsmanagementsysteme\n6.2 Bedeutung von QM-Systemen für das Projektmanagement\n7. Der Faktor Mensch\n7.1 Empirische Belege für den Erfolgsfaktor Mensch für Projekte\n7.2 Verhaltenstheoretische und (wirtschafts-)psychologische Aspekte\n7.3 Personalentwicklungs- und Karriereaspekte\n8. Aspekte internationaler und interkultureller Projektarbeit\n8.1 Kulturelle Diversität in Projektteams\n8.2 Ansatzpunkte der Verbesserung interkultureller Kooperation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRMPPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Planungen für Projekte auf verschiedenen Ebenen zu verstehen und mit Blick auf die\nProjektkonzeption in der Praxis zu bewerten.\n▪ erlerntes Wissen im Bereich Projektmanagement anhand eines konkreten Projekts in der\neigenen Unternehmenspraxis ein- und umzusetzen.\n▪ im Rahmen der Online-Simulation ihre Diskursfähigkeit weiterzuentwickeln und ihre soziale\nund kreative Kompetenz auszubauen.\n▪ Praxissituationen und -fragestellungen zu analysieren und projektbasiert Lösungswege zu\nentwickeln.\n▪ die für die Arbeit in Projekten notwendigen Kommunikationsmethoden in der Online-Praxis\nanzuwenden.\n▪ sich eigene Hilfsmittel abzuleiten, die sie in Projekten in der eigenen Unternehmenswelt\neinsetzen können.\n▪ Zeitpläne für Projektabläufe im Projekt zu erkennen und eigenständig umzusetzen.\n▪ Unwägbarkeiten innerhalb eines Projektes zu erkennen und selbstständig Lösungswege zu\nentwickeln.\n▪ Ein Projektpräsentation unter Berücksichtigung der Anforderungen an eine wissenschaftliche\nArbeit anzufertigen und die eigene methodische und inhaltliche Vorgehensweise mit dem\nProfessor zu diskutieren.", "Description": "Der Kurs „Projektsimulation“ beschäftigt sich mit der Erweiterung der in den ersten beiden\nSemestern erworbenen grundlegenden Kenntnisse über die Methoden des Projektmanagements\nund deren Anwendung. Diese erfolgt im Rahmen einer Online-Simulation. Dabei werden die\nKenntnisse in Bezug auf die Prozesse innerhalb des Projektes vertieft und Methoden praktisch im\nsimulierten Projekt angewendet.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs „Online Projektsimulation“ beschäftigt sich mit der Erweiterung der Kombination\nder in ersten beiden Semestern erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem\nProjektmanagement, den Grundlagen der BWL und des Personalwesens. Die Ergebnisse der\nOnline Simulation werden auf zwei Wegen ausgewertet. Erstens in Form eines unmittelbaren\nFeedbacks nach Beendigung der Online-Simulation durch eine schriftliche zur Verfügung\n192 DLBPRMPPS01\ngestellte Beschreibung der durch den Studierenden vorgenommenen Maßnahmen während\nder Simulation und deren Einordnung in das simulierte Projektgeschehen. Damit werden die\nselbst gewählten Maßnahmen zur Erfüllung der projektbasierten Vorgaben und zur\nProblemlösung vor dem Hintergrund der Anforderungen verdeutlicht. Zweitens in Form einer\nProjektsimulation. Hierbei kombinieren die Studierenden ihr erlerntes und erfahrenes\nFachwissen in diesen Bereichen mit dem Transfer anhand des konkreten Online-Projekts,\nbeschreiben im Rahmen einer Präsentation und diskutieren mit dem Professor, wie es\npraktisch umgesetzt wird. So kann eine moderne praxisrelevante Fragestellung aus dem\nBereich der Projektkonzeption oder -durchführung sowohl inhaltlich als auch methodisch\nauf ihre Eignung für die Anwendung im Unternehmenskontext geprüft, bewertet und\ngeeignete Möglichkeiten zur Problemlösung ausgearbeitet werden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRMPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Inhalte, Begriffe und Aufgaben des Programmmanagements und des Projektcontrollings zu\nverstehen.\n▪ die zentralen Methoden und die unterschiedlichen Instrumente und Methoden des\nmodernen Programmmanagements anzuwenden und zu analysieren.\n▪ ein Programm systematisch und strukturiert zu planen, damit ein effektives\nProjektcontrolling möglich ist.\n▪ den Projektcontrolling-Prozess in der Projekt- und Unternehmenspraxis anzuwenden.\n▪ Projektcontrolling als Führungsaufgabe des Projektleiters zu verstehen.", "Description": "In diesem Kurs erlangen die Studierenden Handlungskompetenzen im Bereich des\nProgrammmanagements und Projektcontrollings. Diese Vorlesung vermittelt die spezifischen\nAnforderungen an Programme und die dazugehörigen Methoden. Studierende lernen erfolgreich,\numfangreiche Programme zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Beim Projektcontrolling geht\nes um die Planung, Überwachung und Steuerung von Terminen, Kosten, Qualität, Risiken und\nRessourcen sowie Zielerreichung. Projektcontrolling ist aber auch Führungsarbeit und eine der\nwichtigsten Aktivitäten eines Projektleiters, der sein Projekt im Griff behalten will.", "Kursinhalt": "1. Überblick und Einordnung: Projekte, Programme und Projektcontrolling\n1.1 Programme und Programmmanagement\n1.2 Abgrenzungen: Projektmanagement, Projektportfoliomanagement,\nMultiprojektmanagement\n1.3 Projektcontrolling\n2. Phasen des Programmmanagements\n2.1 Programmstart\n2.2 Programm-Setup\n2.3 Programmplanung\n2.4 Programmsteuerung\n2.5 Programmziel und -abschluss\n202 DLBPRMPP01\n3. Besondere Aspekte des Programmmanagements\n3.1 Strategieausrichtung\n3.2 Program Governance\n4. Projektcontrolling\n4.1 Rolle des Projektcontrollings\n4.2 Aufgaben des Projektcontrollings\n4.3 Ablauf des Projektcontrollings\n5. Instrumente und Methoden des Projektcontrollings\n5.1 Instrumente und Methoden\n5.2 Projektcontrolling in der Praxis\n5.3 Besondere Anforderungen an das Projektcontrolling bei internationalen Programmen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMHR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Unternehmensseiten in den relevanten Social-Media-Kanälen aufzubauen.\n▪ eine Strategie zum Aufbau einer Corporate Identity in den sozialen Netzwerken zu entwickeln.\n▪ eine Recruiting-Kampagne in den relevanten sozialen Netzwerken durchzuführen.\n▪ die Vorteile einer Corporate Community zu erläutern.\n▪ die Relevanz von Corporate Influencern inhaltlich darzulegen.", "Description": "In den sozialen Netzwerken steht der Dialog zwischen Unternehmen und Nutzern im Vordergrund.\nDies gilt auch für die Personalabteilungen. Die Plattformen dienen hierbei nicht nur als reine\nInformationsplattform, sondern spiele eine aktive Rolle im Recruiting und dem Aufbau einer\nArbeitgebermarke. Eine Schlüsselrolle kommen hierbei den Business-Plattformen wie LinkedIn,\nXing und kunuunu zu. Doch auch Facebook, Instagram und Twitter, spielen in der\nPersonalkommunikation eine wichtige Rolle. Erfolgsfaktoren sind eine authentische, transparente\nund emotionale Ansprache. In der internen Unternehmenskommunikation dienen Corporate\nCommunity Plattformen der Vernetzung der Mitarbeiter.", "Kursinhalt": "▪ Personalabteilungen nutzen Social Media Plattformen, um die Aufmerksamkeit potenzieller\nKandidaten zu gewinnen und diese anzusprechen. Dies geschieht zum einen durch die\nVeröffentlichung von Stellenausschreibungen in den sozialen Netzwerken. Mithilfe eigener\nSocial Media Präsenzen werden zudem die eigenen Inhalte publiziert, um so das Image als\nArbeitgebermarke aufzubauen. Beim Aufbau der Corporate Identity in den sozialen\nNetzwerken, spielen neben einem Verständnis der Plattformen und gutem Storytelling, auch\nCorporate Influencer eine entscheidende Rolle. In der internen\nUnternehmenskommunikation dienen Corporate Communitys dem besseren\nWissensaustausch zwischen den Mitarbeitern. Die Enterprise Social Networks werden zum\nAufbau einer Expertendatenbank, der Reduzierung von Doppelarbeit, sowie der Reduzierung\nvon Schulungskosten und der Senkung der Mitarbeiterfluktuation genutzt. Corporate\nInfluencer unterstützen dabei auch die interne Unternehmenskommunikation.\nDLBSOMHR01 711"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSGPK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Themen „Handlungssteuerung“, „interindividuelle Unterschiede“, „Biologische\nEntwicklungspsychologie“ sowie „Vorurteile und Intergruppenbeziehungen“ dem jeweiligen\nGrundlagenfach der Psychologie zuzuordnen.\n▪ den Zusammenhang zwischen dem jeweiligen Thema des Grundlagenfaches und dessen\nBeitrag zur Erklärung der psychologischen Informationsverarbeitung zu erfassen.\n▪ eigene, weitere Anwendungsbeispiele für das jeweilige Thema im Alltag zu erkennen und die\nbeobachteten Phänomene mit theoretischen Erklärungen wissenschaftlich zu fundieren.", "Description": "Der Kurs „Grundlagen psychologischer Konzepte“ hat starke Vernetzungen zu den psychologischen\nGrundlagenfächern Allgemeine Psychologie, Entwicklungspsychologie, Differentielle und\nPersönlichkeitspsychologie sowie Psychologie der sozialen Interaktion. Hier findet sich jeweils ein\nkomplettes Themengebiet aus den entsprechenden Grundlagenfächern.Die „Handlungssteuerung“\nerklärt den Ablauf und die Steuerung kontrollierter Handlungen. „Interindividuelle Unterschiede“\nfokussieren, wie Menschen, die in vielen Aspekten der psychologischen Informationsverarbeitung\ngleich funktionieren, doch sehr unterschiedlich sein können. „Biopsychologische\nEntwicklungspsychologie“ bietet die Grundlage, gleichlaufende Entwicklung, aber auch Ansätze\nund Ursachen für nicht gelungene frühkindliche Entwicklung und ihre späteren Folgen zu\nverstehen. „Vorurteile und Intergruppenbeziehungen“ verdeutlicht die Entstehung und die\nFunktion von Vorurteilen sowie die Ansätze der Sozialpsychologie, Vorurteilsprozesse zu\nbeeinflussen und Intergruppenbeziehungen darüber zu steuern und zu verbessern.", "Kursinhalt": "1. Handlungssteuerung (Allgemeine Psychologie)\n1.1 Einführung in die Psychologie des Handelns\n1.2 Planung von Handlungen\n1.3 Motorisches Lernen\n1.4 Motorische Kontrolle\n1.5 Embodiment und Sense of Agency\n1.6 Handlung und Wahrnehmung\n1.7 Anwendungsbeispiel\n116 DLBPSGPK01\n2. Interindividuelle Unterschiede (Differentielle und Persönlichkeitspsychologie)\n2.1 Fähigkeiten\n2.2 Handlungsdispositionen\n2.3 Einstellungen\n2.4 Selbstkonzept und Wohlbefinden\n2.5 Anwendungsbeispiel\n3. Biologische Entwicklungspsychologie (Entwicklungspsychologie)\n3.1 Einführung in die biologische Entwicklungspsychologie und ihre Wirkungsrichtungen\n3.2 Störungen und Förderungen\n3.3 Entwicklung von Angst und Angststörungen\n3.4 Frühkindlicher Stress und neuronale Plastizität im Erwachsenenalter\n3.5 Entwicklungsstörungen\n3.6 Computerspiele, Fernsehen und die Folgen\n3.7 Anwendungsbeispiel\n4. Vorurteile und Intergruppenbeziehungen (Psychologie der sozialen Interaktion)\n4.1 Persönlichkeitsansätze zu Vorurteilen\n4.2 Der kognitive Ansatz zu Vorurteilen\n4.3 Gruppenansätze zu Vorurteilen\n4.4 Psychologische Interventionen zum Abbau von Vorurteilen und zur Verbesserung von\nIntergruppenbeziehungen\n4.5 Anwendungsbeispiel"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSPDEF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wissenschaftlichen Grundlagen des psychologischen Experimentes zu beherrschen.\n▪ die Planung, Durchführung und Auswertung eines psychologischen Experimentes selbständig\nund analog der wissenschaftlichen Methode durchzuführen.\n▪ einen Abschlussbericht in Form einer Forschungsarbeit unter Berücksichtigung der\nManuskriptgestaltung der American Psychological Association (APA) zu erstellen.\n▪ ihre gesammelten Erfahrungen als Versuchspersonen in ihre Rolle als Versuchsleiter reflektiv\nzu integrieren.\n▪ ihre gesammelten Erfahrungen in der Rolle der Versuchsperson sowie des Versuchsleiters zu\nreflektieren und in ihre Entwicklung der berufsbezogenen Persönlichkeit mit zu integrieren.\n▪ experimentalpsychologische Methoden auf unterschiedliche Versuchskontexte anzuwenden.\n▪ gesetzliche Grundlagen und berufsethische Richtlinien der DGPs in Bezug auf psychologische\nExperimente zu kennen und in jedem psychologischen Experiment einzuhalten.\nDLBPSPDEF01 191", "Description": "Im Seminar werden theoretisch erworbene Kenntnisse der Methodenlehre und Statistik praktisch\nvertieft. Im Fokus des Kurses steht die Planung (Vorbereitungsphase), Durchführung\n(Präsenzphase) und Auswertung und Interpretation (Nachbereitungsphase) einer experimentellen,\npsychologischen Untersuchung. Die Seminarveranstaltung gibt den Studierenden die Gelegenheit,\nim Rahmen der Präsenzphase (3-tägige Veranstaltung im Umfang von 30h) in geeigneten\nRäumlichkeiten eigenständig empirische Untersuchungen durchzuführen. Zentrales Thema des\nSeminars ist die (konzeptionelle) Replikation von bereits publizierten Experimenten aus den\nGrundlagenfächern der Psychologie. In der Vorbereitungsphase arbeiten sich die Studierenden in\ndie relevante Theorie ein, entwickeln und präregistrieren geeignete Hypothesen und erstellen\ncomputerbasierte Experimente mit geeigneter Software. In der Präsenzphase leiten die\nStudierenden als Versuchsleiter:innen ihre Probanden an. Die Nachbereitungsphase ist durch\nDatenaufbereitung und -auswertung gekennzeichnet Den Abschluss des Kurses stellte eine\nentsprechende, schriftliche Ausarbeitung dar, die angelehnt an den Aufbau empirisch-\nwissenschaftlicher Veröffentlichungen aus den Teilen Theorie, Methode, Ergebnisse und\nDiskussion besteht.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar beinhaltet eine Liste von bestehenden Experimenten der Grundlagenfächer in\nder Psychologie, die zur (konzeptionellen) Replikation ausgewählt werden können. Das\nThemenspektrum ist weit gefächert und wird in jeweiligen Aufgabenstellungen sowie"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSZVPS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ über die Vielfalt experimenteller Forschung zu berichten.\n▪ experimentelle Designs unterschiedlicher psychologischer Disziplinen wiederzuerkennen.\n▪ die Qualität eines Experiments aus Sicht der Teilnehmenden zu beurteilen.", "Description": "Der Kurs ermöglicht es Studierenden online an diversen Studien, größtenteils klassischen\nExperimenten, die die wissenschaftliche Psychologie und damit unser Verständnis vom Erleben\nund Verhalten des Menschen nachhaltig geprägt haben, teilzunehmen und so\nVersuchspersonenstunden zu sammeln. Auf diese Weise werden die grundlegenden Prinzipien und\ndie Vielfalt experimenteller Forschung für die Teilnehmer:innen erfahrbar gemacht und sie\nerlangen Einblicke in den grundlegenden Baustein wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns. Die\nAuswahl möglicher Studien ist bewusst breit angelegt, um möglichst viele Bereiche der\nexperimentellen Psychologie abzudecken.", "Kursinhalt": "▪ Die Psychologie ist zwar eine noch vergleichsweise junge Wissenschaft, hat aber in den\nletzten Jahrzehnten unser Verständnis vom Menschen, seinem Erleben und Verhalten\nnachhaltig geprägt. Eine zentrale Rolle bei diesem Erfolg spielt dabei das Experiment als\nMethode wissenschaftlicher Erkenntnis. In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer:innen die\nMöglichkeit, an einer Reihe sowohl klassischer Experimente der Psychologie als auch neuen\nStudien zum weiteren Erkenntnisgewinn als Versuchspersonen teilzunehmen. Die Studien\nstammen aus allen Bereichen der experimentellen Psychologie und untersuchen\npsychologische Vorgänge wie Sprache und Sprachverarbeitung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit,\nWahrnehmung, Entscheidungsfindung und exekutive Kontrolle.\n196 DLBPSZVPS01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSWKJP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Bezüge zwischen verschiedenen Grundlagenfächern und einzelnen Störungen im Kindes- und\nJugendalter herzustellen.\n▪ gängige störungsspezifische Aspekte der Zielgruppe zu benennen und zu diagnostizieren.\n▪ Verbindungen zwischen frühkindlichen Störungen und sich später entwickelnden\npsychischen Erkrankungen herzustellen.\n▪ die Bedeutung und konkrete Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder\nund Jugendliche einzuschätzen und umzusetzen.", "Description": "Der Kurs „Störungen und Interventionen im Kindes- und Jugendalter“ behandelt die klinisch-\npsychologischen Störungen, die speziell dem Kindes- und Jugendalter zugeordnet werden. Dabei\nfokussieren die Inhalte bedeutsame Problemfelder, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu\nerheben. Als Anwendungsfach bauen die Störungen in dieser Altersklasse auf Grundlagenfächern\nauf, deren Bezug jeweils mit einem kurzen Refreshkapitel schon bestehende neuronale Netzwerke\nder Studierenden aktiviert oder einen Hinweis darauf gibt, wo fehlende Informationen eingeholt\nwerden können. Anschließend erläutert der Kurs Erkrankungen wie z.B. affektive Störungen,\nausgewählte Regulationsstörungen, Störungen der Impulskontrolle, neurologische Erkrankungen,\nTic-Störungen, aber auch LRS und Dyskalkulie. Wo immer möglich, werden präventive Ansätze\nangeboten.", "Kursinhalt": "1. Refresh: Entwicklungspsychologie\n1.1 Was ist Entwicklung und wie verläuft sie?\n1.2 Normale Entwicklung vs. Entwicklungsauffälligkeiten\nDLBPSWKJP01 317\n2. Frühkindliche Essstörungen\n2.1 Refresh: Abgrenzung Essstörungen und frühkindliche Essstörungen\n2.2 Pica\n2.3 Ruminationsstörungen\n2.4 Störungen mit Vermeidung oder Einschränkung der Nahrungsaufnahme\n2.5 Interventionsmöglichkeiten\n3. Schlafstörungen\n3.1 Refresh: zirkardiane Periodik, Schlaf und Traum\n3.2 Entwicklung von Schlaf und Schlafverhalten\n3.3 Frühkindliche Ein- und Durchschlafstörungen\n4. Ausscheidungsstörungen\n4.1 Enuresis\n4.2 Enkopresis\n5. Schulische Teilleistungsstörungen\n5.1 Refresh: Sprache und visuelle Entwicklung\n5.2 Dyslexie\n5.3 Dyskalkulie\n6. Störungen der Impulskontrolle und abnorme Gewohnheiten\n6.1 Refresh: Handlungssteuerung\n6.2 Pathologisches Glücksspiel\n6.3 Pathologische Brandstiften\n6.4 Pathologisches Stehlen\n6.5 Zwanghafte sexuelle Verhaltenssüchte und intermittierende explosive Störung\n6.6 Trichotillomanie, Onychophagie und Dermatillomanie\n6.7 Gaming Disorder\n7. Hyperkinetische Störungen und Störungen des Sozialverhaltens\n7.1 Hyperkinetische Störungen und ADHS\n7.2 Störungen des Sozialverhaltens\n318 DLBPSWKJP01\n8. Tic Störungen\n8.1 Klinisches Erscheinungsbild\n8.2 Klassifikation\n8.3 Epidemiologie\n8.4 Ätiologie und Verlauf\n8.5 Interventionsmöglichkeiten\n9. Emotionale Störungen\n9.1 Refresh: Emotionen\n9.2 Depressionen\n9.3 Suizid/Suizidversuch\n9.4 Angststörungen im Kindesalter\n9.5 Posttraumatische Belastungsstörung\n10. Nichtsuizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV)\n10.1 Unterscheidung Suizid, Suizidversuch und Nichtsuizidales Selbstverletzendes Verhalten\n10.2 Definition von NSSV\n10.3 Ätiologie\n10.4 Diagnostik\n10.5 Interventionen\n10.6 Prävention"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPSWPPKJ01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ psychologische Aspekte bei der Gestaltung von Lernumwelten für Kinder und Jugendliche\nzielgruppenspezifisch zu benennen und umzusetzen.\n▪ Lernumwelten von Kindern und Jugendlichen als dynamische Umgebungen zu erfassen, die\ndem gesellschaftlichen Wandel unterliegen.\n▪ den Setting- sowie den Life-Span-Ansatz der Prävention bei der Implementierung von\nLernumwelten zu berücksichtigen.\n▪ wissenschaftlich fundierte Lernumwelten für die Zielgruppe in realen, virtuellen und\nhybriden Lernumgebungen zu implementieren.", "Description": "Der Kurs umfasst die gängigen Lernumwelten von Kindern und Jugendlichen im Bildungssystem.\nAls besonders kritische Momente in der Entwicklung werden die jeweiligen Übergänge von einem\nSystem zum nächsten betrachtet und mögliche psychologische Unterstützung und präventive\nMaßnahmen besprochen. Die fachgerechte Gestaltung von Lernumwelten im Kindes- und\nJugendalter ermöglicht den Ausgleich von sozialer Ungleichheit und damit eine Reduzierung von\nChancendifferenzen durch gut zugängliche Bildungsangebote. Gleichzeitig ist eine\nExzellenzförderung möglich. Lernumwelten – gerade von Kindern und Jugendlichen – sollten sich\nan gesellschaftlichen Wandel und Werteprägungen anpassen. Der Kurs startet zu Beginn der\nLernumwelt mit traditionellen, immer noch gültigen pädagogisch-psychologischen Theorien, bis er\nam Ende bei aktuellen gesellschaftlichen Themen und dem damit verbundenen Wertewandel\nankommt. Daraus abgeleitet werden wichtige Aspekte, die in der entsprechenden Lernumwelt\naktuell berücksichtigt werden sollten.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen von Lernumwelten\n1.1 Lernumwelten als soziale Seite des Lernens\n1.2 Psychologie der Lernumwelten\n1.3 Lernumwelten als Ermöglichung\n1.4 Komponenten der Lernumwelt\n1.5 Konzeptualisierung von Lernumwelten\nDLBPSWPPKJ01 355\n2. Familiäre Lernumwelten\n2.1 Theoretische Konzeptualisierung der Familie als Lernumwelt\n2.2 Das Qualitätsmodell: Struktur, Prozess, Orientierungen\n2.3 Differenzierung von Prozessen im Qualitätsmodell: Globale und bereichsspezifische\nProzesse\n2.4 Differenzierung bereichsspezifischer Anregungsqualität: Formelle und informelle\nAktivitäten\n2.5 Familie im Wandel\n3. Lernumwelt Kindertagesstätte\n3.1 Sicherstellung der Schulbereitschaft aller Kinder\n3.2 Qualitätsdimensionen der Lernumwelten in Kindertagesstätten\n3.3 Ausbildung des pädagogischen Fachpersonals\n3.4 Entwicklungsförderung für benachteiligte Kinder\n3.5 Suchtpräventionsprogramm „Papilio“\n4. Lernumwelt Schule\n4.1 Eine effektive Lernumgebung herstellen\n4.2 Stresspräventionsprogramme TK: „Bleib locker“, „SNAKE“\n5. Lernumwelt Ausbildungsstätte und Berufsschule\n5.1 Berufswahltheorie (Gottfredson, L.)\n5.2 Gottfredsons Vorschläge zur Berufsberatung\n5.3 Beratung förderbedürftiger Jugendlicher\n5.4 Der RIASEC-Test/Typologie (Holland)\n5.5 Innovative/dänische Produktionsschule\n6. Lernumwelt Hochschule\n6.1 Arbeit 4.0 – Selbstmanagement-Kompetenzen als zentrale Anforderung an künftige\nWissensarbeiter\n6.2 Vom Organization Man zum proteischen Erfolgskonzept\n6.3 Die Generation Y/Z: „Work-Life-Blending” anstatt „Work-Life-Balance”\n7. Außerschulische Lernorte\n7.1 Begriffsklärung und Merkmale\n7.2 Interessentheorie (Schiefele, 2009, Krapp, 2002b)\n7.3 Didaktischer Dreischritt der Nutzung außerschulischer Lernorte\n7.4 Primäre und sekundäre Lernorte\n356 DLBPSWPPKJ01\n8. Mediale Bildungsräume\n8.1 Medienpsychologie\n8.2 Medienpädagogik\n8.3 Gestaltung von Medien und Medieninhalten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLROFR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zu verstehen, dass die Grundrechte im wesentlichen Freiheitsrechte sind, welche den Bürger\ngegen staatliche Eingriffe schützen und durch die Rechtsprechung auch im Privatrecht von\nentscheidender Bedeutung sind.\n▪ die einzelnen Grundrechte zu beurteilen und als objektiven Maßstab zu begreifen, an den\nsich Staat und Bürger halten müssen.\n▪ im Staatsorganisationsrecht die Wahl und Funktion von Bundestag, Bundesrat,\nBundesregierung, Bundespräsident, Bundesverfassungsgericht zu beurteilen.\n▪ das Bundesstaatsprinzip, das Republikprinzip, das Demokratieprinzip, das Sozialstaatsprinzip\nund das Rechtsstaatsprinzip umzusetzen.\n▪ den Ablauf eines Gesetzgebungsverfahrens zu beherrschen.\n24 DLROFR01", "Description": "Das Verfassungsrecht ist die rechtliche Grundlage unseres Staates. Es ist der Ausgangspunkt der\nGesetzgebung. Gegenstand des Kurses sind die Grundrechte und das Staatsorganisationsrecht.Der\nKurs vermittelt die Funktionen der Grundrechte als Schutzrecht gegen staatliche Eingriffe. Dabei\nwird insbesondere auf den Schutz der Menschenwürde, der Handlungsfreiheit, der\nGewissensfreiheit, den Kommunikationsfreiheiten, der Versammlungsfreiheit und der\nBerufsfreiheit eingegangen. Über den Richter als Teil der Judikative spielen die Grundrechte auch\nim Privatrecht eine entscheidende Rolle. Selektiv wird der Anwendungsbereich einzelner\nGrundrechte an Fallbeispielen dargestellt.Im Staatsorganisationsrecht werden die einzelnen\nStaatsorgane: Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung, Bundespräsident,\nBundesverfassungsgericht, ihre Funktion, Aufgaben und Zusammensetzung nach den Vorgaben\ndes Grundgesetzes dargestellt. Die Strukturprinzipien und Staatszielbestimmungen: Das\nBundesstaatsprinzip, das Republikprinzip, das Demokratieprinzip, das Sozialstaatsprinzip und das\nRechtsstaatsprinzip werden am Ende des Kurses vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Die Grundrechte und die Entstehung des Grundgesetzes\n1.1 Die Geschichte der Grundrechte\n1.2 Die Funktionen der Grundrechte\n1.3 Grundrechtsberechtigung und Grundrechtsbindung\n1.4 Die Grundrechtsprüfung\n2. Einzelne Grundrechte\n2.1 Die Menschenwürde (Art. 1 Abs. 1 GG)\n2.2 Die freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 Abs. 1 GG)\n2.3 Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit (Art. 4, 140 GG i. V. m. WRV)\n2.4 Die Kommunikationsfreiheiten des Art. 5 Abs. 1 GG\n2.5 Die Versammlungsfreiheit des Art. 8 Abs. 1 GG\n2.6 Die Berufsfreiheit des Art. 12 GG\n3. Die obersten Bundesorgane\n3.1 Der Bundestag\n3.2 Der Bundesrat\n3.3 Die Bundesregierung\n3.4 Der Bundespräsident\n3.5 Das Bundesverfassungsgericht"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRGBR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Vorschriften des Allgemeinen Teils des BGBs anzuwenden.\n▪ die Wirksamkeit von Willenserklärungen und den Vertragsschluss zu beurteilen.\n▪ die Unwirksamkeit und Nichtigkeit eines Rechtsgeschäftes durch Geschäftsunfähigkeit,\nAnfechtung, gesetzliches Verbot und Sittenwidrigkeit zu prüfen.\n▪ die Regeln über die Stellvertretung anzuwenden.", "Description": "Den Studierenden werden umfassende Kenntnisse im Allgemeinen Teil des Bürgerlichen\nGesetzbuches vermittelt. Ihnen wird dargestellt, dass der Allgemeine Teil des BGBs der Allgemeine\nTeil des gesamten Zivilrechts ist und so auch für alle anderen Rechtsgebiete relevant ist.Die\nVorschriften über die Willenserklärungen und des Vertragsschlusses stehen im Mittelpunkt des\nKurses.Die Studierenden lernen die Geschäftsunfähigkeit, die Nichtigkeit des Rechtsgeschäftes\ndurch Anfechtung, gesetzliche Verbote und sittenwidrige Rechtsgeschäfte kennen.Die\nStellvertretung, die Willenserklärungen für andere Personen bilden den Abschluss des Kurses.", "Kursinhalt": "1. Vertragsschluss und Willenserklärung\n1.1 Der äußere Tatbestand einer Willenserklärung\n1.2 Aufforderung zur Abgabe eines Angebots (invitatio ad offerendum)\n1.3 Das Angebot, der Antrag (§ 145 BGB)\n1.4 Die innere Seite der Willenserklärung\n1.5 Schweigen im Rechtsverkehr\n1.6 Abgabe und Zugang von Willenserklärungen\n1.7 Der Vertragsabschluss, Konsens und Dissens\n1.8 Zeitliche Grenzen\n2. Geschäftsfähigkeit\n2.1 Geschäftsunfähigkeit\n2.2 Beschränkte Geschäftsfähigkeit\n2.3 Der Taschengeldparagraf, § 110 BGB\n38 DLRGBR01\n3. Anfechtung\n3.1 Inhalts- und Erklärungsirrtum\n3.2 Der Irrtum über eine verkehrswesentliche Eigenschaft\n3.3 Die Anfechtung gem. § 123 BGB\n3.4 Schadensersatz nach § 122 BGB: positives und negatives Interesse\n4. Gesetzliches Verbot und sittenwidriges Rechtsgeschäft\n4.1 Das gesetzliche Verbot gem. § 134 BGB\n4.2 Das sittenwidrige Rechtsgeschäft im Sinne von § 138 BGB\n5. Stellvertretung\n5.1 Voraussetzungen der Vertretungsmacht\n5.2 Erlöschen der Vollmacht\n5.3 Anscheins- und Duldungsvollmacht\n5.4 Missbrauch der Vertretungsmacht\n5.5 Vertreter ohne Vertretungsmacht"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLROFR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rechtmäßigkeit des Handelns der Exekutive zu beurteilen, insbesondere zu verstehen,\ndass staatliche Behörden nicht willkürlich handeln können, sondern an Recht, Gesetz und\ndie Grundrechte gebunden sind.\n▪ den Grundsatz des Gesetzesvorbehaltes und Gesetzesvorrangs umzusetzen.\n▪ die Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes zu prüfen.\n▪ die Grundzüge des Europarechts und die Funktion der europäischen Organe zu beherrschen.", "Description": "Dargestellt werden die Grundlagen des Verwaltungs- und Verwaltungsverfahrensrechts. Der\nSchwerpunkt des Kurses liegt auf den Handlungsmöglichkeiten der Exekutive, dem Verwaltungsakt\nund die Rechtschutzmöglichkeiten vor den Verwaltungsgerichten. Insbesondere werden den\nStudierenden der Gesetzesvorbehalt und der Gesetzesvorrang vermittelt. Neben dem\nVerwaltungsakt werden der Verwaltungsvertrag, Realakte und Formen exekutiver Normsetzungen\nwie Rechtsverordnungen oder Satzungen erörtert. Zur Veranschaulichung dient die fallbezogene\nDarstellung durch das besondere Verwaltungsrecht, wie das Polizei-und Ordnungsrecht.Am Ende\ndes Kurses werden den Studierenden die Grundzüge des Europarechts vermittelt. Nachdem die\ngeschichtliche Entwicklung der Europäischen Union und der europäische Einigungsprozess kurz\ndargestellt wurden, werden die Organe, die Rechtsquellen, die Art und Form der Rechtssetzung\nund der gemeinschaftsrechtliche Rechtsschutz behandelt.", "Kursinhalt": "1. Rechtsquellen der Verwaltung\n1.1 Grundlagen des Verwaltungsrechts\n1.2 Die Verfassung\n1.3 Gesetze\n1.4 Rechtsverordnungen\n1.5 Satzungen und Gewohnheitsrecht\n72 DLROFR02\n2. Der Verwaltungsakt und die Grundbegriffe des Verwaltungsrechts\n2.1 Der Vorrang des Gesetzes\n2.2 Der Vorbehalt des Gesetzes\n2.3 Der Verwaltungsakt\n2.4 Rechtmäßigkeit und Rechtswidrigkeit\n3. Rechtsschutz\n3.1 Das Widerspruchsverfahren\n3.2 Das Klageverfahren\n4. Grundzüge des Europarechts\n4.1 Historische Schritte des Einigungsprozesses\n4.2 Rechtsquellen und Organe"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMOF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der öffentlichen Finanzwirtschaft zu verstehen und diese situationsabhängig\neinzusetzen.\n▪ die Relevanz des öffentlichen Haushalts im Zusammenhang mit der öffentlichen\nFinanzwirtschaft zu erkennen und Planungs- und Handlungsgrundlagen der öffentlichen\nHand zu verstehen.\n▪ Elemente der Staatsfinanzierung als Teil der öffentlichen Finanzwirtschaft zu identifizieren\nund diese situationsabhängig zu nutzen.\n▪ Elemente der Staatsinvestition als Teil der öffentlichen Finanzwirtschaft zu identifizieren und\ndiese situationsabhängig einzusetzen.\n▪ den Zusammenhang zwischen öffentlicher Finanzwirtschaft, Finanzpolitik, Konjunktur,\nWirtschaftswachstum und Wirtschaftsstruktur zu verstehen und situationsabhängig\nHandlungsstrategien zu entwickeln.", "Description": "Ziel ist es zunächst, dem Studierenden die Grundlagen der öffentlichen Finanzwirtschaft näher zu\nbringen und diese situationsabhängig zu bewerten. Hierbei spielt maßgeblich der öffentliche\nHaushalt in seiner Mehrdimensionalität im Kontext Bund, Land und Kommune/Gemeinde eine\nwesentliche Rolle und determiniert letztlich die Planungs- und Handlungsgrundlagen. Die\nStudierenden lernen die wesentlichen Elemente der Staatsfinanzierung und Staatsinvestition\nkennen und entwickeln ein Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen öffentlicher\nFinanzwirtschaft, korrespondierender Finanzpolitik sowie Konjunktur, Wirtschaftswachstum und\nWirtschaftsstruktur. In diesem Zusammenhang werden dem Studierenden situationsabhängig und\nin Abhängigkeit der jeweiligen Untersuchungsperspektive (Stakeholder) mögliche\nHandlungsempfehlungen vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der öffentlichen Finanzwirtschaft\n1.1 Ziele der öffentlichen Finanzwirtschaft\n1.2 Träger der öffentlichen Finanzwirtschaft und deren volkswirtschaftliche Relevanz\n1.3 Instrumente der öffentlichen Finanzwirtschaft\n78 DLBPUMOF01\n2. Planungs- und Handlungsgrundlagen des öffentlichen Haushaltes\n2.1 Aufgabe des öffentlichen Haushaltes\n2.2 Gestaltung des öffentlichen Haushaltes\n3. Staatsfinanzierung als Äquivalent zu Staatseinnahmen\n3.1 Formen der Besteuerung\n3.2 Sozialabgaben\n3.3 Verschuldung\n4. Konjunktur, Wirtschafts- und Fiskalpolitik\n4.1 Auslöser für fiskalpolitisches Handeln: Konjunkturelle Schwankungen\n4.2 Steuer- und Ausgabenpolitik als Teile der Fiskalpolitik\n5. Die Wirkung der Fiskalpolitik auf die Konjunktur\n5.1 Die expansive, restriktive und diskretionäre Fiskalpolitik\n5.2 Der finanzpolitische Einfluss des staatlichen Budgets in Rezessions- und Boomphasen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMPVW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Hauptbegriffe, Ideen und Theorien der Politikwissenschaft zu benennen.\n▪ diese Konzepte eigenständig anzuwenden.\n▪ sich der methodologischen Implikationen der Konzepte bewusst zu werden.\n▪ die Verwaltungswissenschaften und deren Inhalte zu überblicken.\n▪ die Rolle der öffentlichen Verwaltung im politischen Prozess zu kennen.\n▪ den institutionellen Aufbau der öffentlichen Verwaltung zu überblicken.\n▪ Politik und Verwaltung im internationalen Vergleich zu analysieren und zu bewerten.", "Description": "Die Studierenden erhalten in diesem Kurs einen Überblick über die Verwaltungs- und\nPolitikwissenschaften und lernen typische Mechanismen deutscher Politik zu identifizieren. Der\nKurs beleuchtet, wie politische Interessen der Bürger durch Parteien, Interessengruppen und\nMedien vermittelt werden. Die Schwerpunkte liegen auf dem politischen System und den\npolitischen Prozessen. Besonderes Augenmerk wird auf die Rolle der öffentlichen Verwaltung im\npolitischen Prozess gelegt. Vertiefend wird der institutionelle Aufbau der öffentlichen Verwaltung\nbehandelt. Als weitere Themenpunkte werden Policy-Analyse und internationale Beziehungen\nsowie die Politik und Verwaltung im internationalen Vergleich angerissen.", "Kursinhalt": "1. Politische Systeme und Prozesse in Deutschland\n1.1 Entstehung des modernen Staates\n1.2 Das politische System Deutschlands\n1.3 Politische Prozesse und Abläufe\n1.4 Analyse und Vergleich politischer Systeme\n2. Policy-Analyse\n2.1 Begriffe und Definitionen\n2.2 Einführung in die Policy-Analyse\n84 DLBPUMPVW01\n3. Institutioneller Aufbau der öffentlichen Verwaltung\n3.1 Öffentliche Aufgaben und Staatstätigkeit\n3.2 Öffentliche Aufgabenverteilung\n3.3 Besonderheiten öffentlicher Personalwirtschaft und Finanzversorgung\n4. Die Rolle der öffentlichen Verwaltung im politischen Prozess\n4.1 Rechtliche Rahmenbedingungen öffentlichen Verwaltens\n4.2 Funktion und Leistung öffentlicher Verwaltung im politischen System\n4.3 Möglichkeit und Notwendigkeit der öffentlichen Verwaltung\n5. Politik und Verwaltung im internationalen Vergleich\n5.1 Vergleichende Regierungslehre\n5.2 Vergleichende Verwaltungslehre"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRGBR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundsätze des Sachenrechts und den Erwerb des Eigentums an beweglichen Sachen\nund Grundstücken beurteilen zu können.\n▪ das Abstraktionsprinzip, d.h. die Wirksamkeit des sachenrechtlichen Rechtsgeschäfts bei\nUnwirksamkeit des schuldrechtlichen Rechtsgeschäfts, umzusetzen.\n▪ die wesentliche Funktion des Bereicherungsrechts, die in der Rückabwicklung\nfehlgeschlagener Leistungsbeziehungen in der Abschöpfung einer ungerechtfertigten\nBereicherung bei dem Bereicherten liegt, zu beherrschen.", "Description": "Im ersten Teil des Kurses werden den Studierenden die Grundlagen des Sachrechts vermittelt. Sie\nwerden den Erwerb des Eigentums und die wichtigsten Anspruchsgrundlagen, insbesondere den\nAnspruch des Eigentümers auf Herausgabe des Besitzes, kennenlernen.Dem zweiten Teil des\nKurses wird die Erläuterung des Abstraktionsprinzips vorangestellt. Als Konsequenz des\nAbstraktionsprinzips wird dann, aus dem Recht der gesetzlichen Schuldverhältnisse, auf das\nBereicherungsrecht eingegangen.Die Studierenden werden in erster Linie die Bereicherung durch\nLeistung, aber auch die Bereicherung in sonstiger Weise und den Umfang eines\nbereicherungsrechtlichen Anspruchs vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Sachenrecht\n1.1 Der Begriff des Eigentums und die Grundprinzipien des Sachenrechts\n1.2 Der Besitz\n1.3 Der Eigentumserwerb an beweglichen Sachen\n1.4 Der Eigentumserwerb an unbeweglichen Sachen (Grundstücken)\n1.5 Der Herausgabeanspruch aus § 985 BGB\n1.6 Ansprüche auf Nutzungs-, Schadens- und Verwendungsersatz\n2. Abstraktionsprinzip\n2.1 Die drei Rechtsgeschäfte und ihre Notwendigkeit\n2.2 Fehleridentität und weitere Ausnahmen\n100 DLRGBR02\n3. Grundlagen des Bereicherungsrechts\n3.1 Die Leistungskondiktion\n3.2 Die Nichtleistungskondiktion\n3.3 Der Umfang der Bereicherung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMVVR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Zuständigkeiten und Aufgaben wichtiger Verwaltungsträger und ihrer Behörden zu\nbestimmen.\n▪ Ermessensspielräume kompetent zu erkennen und zu nutzen.\n▪ berechtigte Ansprüche eines Bürgers zu erkennen und zu erfüllen.\n▪ Verwaltungsentscheidungen zu überprüfen und ggf. zu korrigieren.\n▪ bei einer Streitigkeit die zulässigen Rechtsbehelfe zu bestimmen.", "Description": "Im Verwaltungsverfahrensrecht - als Teilbereich des allgemeinen Verwaltungsrechts - geht es um\ndie Grundsätze für das ordnungsgemäße Handeln der öffentlichen Verwaltung. Dazu werden nach\neinem Überblick über die Organisationsformen der staatlichen Behörden und über die rechtlichen\nVorgaben für ein rechtmäßiges Verwaltungshandeln die Grundzüge der im Verwaltungsverfahren\nzu beachtenden Regelungen behandelt und erläutert.Danach werden die formellen und\nmateriellen Voraussetzungen für die Verwaltungsentscheidung, insbesondere des Verwaltungsakts,\ndargestellt. Es folgt die Erörterung der formlosen und formellen Rechtsbehelfe gegen die\nVerwaltungsentscheidung einschließlich der Möglichkeiten des gerichtlichen Rechtsschutzes.Die\nSchwerpunkte liegen auf dem Verwaltungsakt, der Überprüfung von Verwaltungsentscheidungen\nund dem Wiederaufgreifen des Verfahrens nach § 51 VwVfG.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Verwaltungsverfahrensrecht\n1.1 Das Verwaltungsrecht\n1.2 Die öffentliche Verwaltung\n1.3 Grundlagen des Verwaltungshandelns\n2. Der Verwaltungsakt\n2.1 Bedeutung und Begriffsmerkmale des Verwaltungsakts\n2.2 Funktionen und Rechtsfolgen des Verwaltungsakts\n2.3 Wirksamkeitsvoraussetzungen des Verwaltungsaktes\n2.4 Nebenbestimmungen\n118 DLBPUMVVR01\n3. Die wichtigsten Klagearten\n3.1 Öffentlich-rechtliche Streitigkeiten\n3.2 Anfechtungsklage gem. § 42 Abs. 1 Var. 1 VwGO\n3.3 Verpflichtungsklage gem. § 42 Abs. 1 Var. 2 VwGO\n4. Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes\n4.1 Grundlagen und Grundsätze zur Rechtmäßigkeit von Verwaltungsakten\n4.2 Aufhebung von Verwaltungsakten §§ 47ff. VwVfG\n4.3 Wiederaufgreifen von Verfahren\n5. Der öffentlich-rechtliche Vertrag\n5.1 Begriff und Bedeutung\n5.2 Arten verwaltungsrechtlicher Verträge\n5.3 Abgrenzung zu anderen Handlungsformen\n5.4 Wirksamkeit des öffentlich-rechtlichen Vertrages\n5.5 Vollstreckung vertraglicher Pflichten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMKRH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die rechtlichen Grundlagen sowie die Grundsätze der Haushaltsführung eines öffentlichen\nHaushalts zu erfassen und situationsabhängig die rechtlichen Grundlagen anzuwenden.\n▪ die Bedeutsamkeit kommunaler Haushaltsführung zu verstehen und die Grundlagen\nsituationsabhängig anzuwenden.\n▪ die Bedeutsamkeit bundeslandbezogener Haushaltsführung zu verstehen und die\nGrundlagen situationsabhängig anzuwenden.\n▪ die Bedeutsamkeit bundesbezogener Haushaltsführung zu verstehen und die Grundlagen\nsituationsabhängig anzuwenden.\n▪ Controlling als wichtige Aufgabe in der öffentlichen Verwaltung und als Schnittstelle zum\nPublic Management zu begreifen und auszuführen.", "Description": "Ziel ist es, zunächst die allgemeinen rechtlichen Grundlagen im Zusammenhang mit dem\nHaushaltsrecht, insbesondere in einem föderalen System, zu liefern und hierbei die Grundsätze\neiner ordnungsgemäßen Haushaltsführung (unabhängig von der öffentlichen Ebene) dem\nStudierenden zu verdeutlichen. Im Anschluss daran, werden die einzelnen Ebenen der öffentlichen\nHand (Kommunen/Gemeinden, Land und Bund) im Kontext geltender EU-Richtlinien beleuchtet.\nHierbei spielen neben der Konkretisierung relevanter rechtlicher Grundlagen auch die\nperspektivenindividuelle Kosten- und Leistungsrechnung (bezogen auf die jeweilige öffentliche\nEbene) eine wesentliche Rolle. Um die hohe Praxisrelevanz der Kosten- und Leistungsrechnung im\nöffentlichen Kontext zu verdeutlichen, werden in Abhängigkeit der jeweiligen staatlichen Ebene\nPraxisbeispiele dem Studierenden vorgestellt und konkrete Handlungsempfehlungen Stakeholder-\norientiert vermittelt. Abschließend wird das Controlling als Regulativ im Kontext der Kosten- und\nLeistungsrechnung öffentlicher Haushalte vorgestellt und diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Rechtliche Grundlagen des öffentlichen Haushaltsrechts\n1.1 Prinzipien der Haushaltsführung\n1.2 Das Haushaltsrecht als öffentliche rechtliche Rahmenbedingung\n1.3 Besonderheit des Haushaltsrechts im Kontext der EU-Gesetzgebung\n124 DLBPUMKRH01\n2. Haushalt der Kommunen\n2.1 Relevante rechtliche Rahmenbedingungen\n2.2 Kosten- und Leistungsrechnung auf kommunaler Ebene\n2.3 Praxisbeispiele\n3. Haushalt des Bundeslandes\n3.1 Relevante rechtliche Rahmenbedingungen\n3.2 Kosten- und Leistungsrechnung auf Landesebene\n3.3 Praxisbeispiele\n4. Haushalt des Bundes\n4.1 Relevante rechtliche Rahmenbedingungen\n4.2 Kosten- und Leistungsrechnung auf Bundesebene\n4.3 Praxisbeispiele\n5. Controlling im öffentlichen Sektor\n5.1 Grundlagen des (New) Public Management\n5.2 Grundlagen und Verfahrensweisen im Controlling des öffentlichen Sektors\n5.3 Einsatzgebiete des Controllings in der öffentlichen Verwaltung\n5.4 Reporting über die Ist-Verausgabung des öffentlichen Haushalts"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRBSR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die einzelnen Verträge des bürgerlichen Rechts zu beurteilen und voneinander abzugrenzen.\n▪ die Mängelgewährleistungsvorschriften, insbesondere auch bei Kaufverträgen, anzuwenden.\n▪ die Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu prüfen.\n▪ die Verbraucherschutzrechte zu beherrschen und in der Praxis umzusetzen.", "Description": "Den Studierenden werden die einzelnen Verträge des bürgerlichen Rechts, das Recht der\nallgemeinen Geschäftsbedingungen und die Verbraucherschutzrechte vermittelt.Im Mittelpunkt\ndes Kurses steht der Kaufvertrag und das Mängelgewährleistungsrecht.Im Weiteren lernen die\nStudierenden insbesondere die Schenkung; Miete, Pacht und Leasing; das Darlehen, den Dienst-\nund Werkvertrag, den Maklervertrag, den Reisevertrag und ähnliche Vertragstypen kennen.", "Kursinhalt": "1. Kaufvertrag\n1.1 Das Verpflichtungsgeschäft\n1.2 Das Verfügungsgeschäft\n1.3 Die Leistungsstörungen\n1.4 Der Gewährleistungsausschluss\n1.5 Verjährung von Sachmängelansprüchen\n1.6 Beweislast im Sachmängelrecht\n1.7 Unternehmerregress\n1.8 Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantie\n1.9 Besondere Kaufvertragsformen und der Tauschvertrag\n138 DLRBSR01\n2. Die Schenkung\n2.1 Allgemein\n2.2 Formbedürftigkeit der Schenkung\n2.3 Haftung des Schenkers\n2.4 Widerruf der Schenkung und mögliche Rückforderung\n3. Die Gebrauchsüberlassungsverträge\n3.1 Die Leihe\n3.2 Der Mietvertrag\n3.3 Die Pacht\n3.4 Das Leasing\n4. Das Darlehen\n4.1 Das Sachdarlehen (§ 607 BGB)\n4.2 Das Gelddarlehen (§§ 488ff.BGB)\n4.3 Das Verbraucherdarlehen (§§ 491ff. BGB)\n5. Dienstvertrag, Werkvertrag und vergleichbare Vertragstypen\n5.1 Der Dienstvertrag (§§ 611ff. BGB)\n5.2 Der Werkvertrag (§§ 631ff. BGB)\n5.3 Der Auftrag (§ 662BGB) und der Geschäftsbesorgungsvertrag (§ 675 BGB)\n5.4 Der Fernunterrichtsvertrag\n5.5 Der Maklervertrag (§ 652 BGB)\n6. Der Reisevertrag\n6.1 Gegenstand des Reisevertrags\n6.2 Die Leistungsstörungen\n7. Grundsätze des Verbraucherschutzes\n7.1 Überblick\n7.2 Instrumentarien des Verbraucherschutzes\n7.3 Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)\nDLRBSR01 139"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMBUC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die handelsrechtlichen Buchführungsvorschriften und zentrale Begriffe wie den\nKaufmannsbegriff wiederzugeben.\n▪ die Technik der doppelten Buchführung zu verstehen und entlang verschiedener\nGeschäftsvorfälle anwenden zu können.\n▪ Bestandteile von Jahresabschlüssen wie Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen zu\nanalysieren und die richtigen Schlüsse für die wirtschaftliche Situation von Organisationen\nabzuleiten\n▪ den Controllingbegriff in der öffentlichen Verwaltung zu beschreiben sowie insbesondere das\noperative Controlling vom strategischen Controlling abzugrenzen und fallbezogen anwenden\nzu können.\n158 DLBPUMBUC01", "Description": "Dieser Kurs vermittelt zunächst die Grundzüge der handelsrechtlichen Buchführungsvorschriften\nund vermittelt umfassend die Technik der doppelten Buchführung entlang ausgewählter\nGeschäftsvorfälle, gefolgt von einer vertiefenden Behandlung wesentlicher Bestandteile des\nJahresabschlusses (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Lagebericht) einschließlich des Aufbaus\nund der Funktionsweise dieser Bestandteile sowie deren Zusammenhang. Darauf aufbauend\nwerden die drei grundlegenden Bilanzierungsbereiche behandelt: die Gliederungen erstens der\nBilanzposten (Bilanzausweis), zweitens der Bilanzierung dem Grunde nach (Bilanzansatz) und den\ndamit verbundenen handelsrechtlichen Geboten, Verboten und Wahlrechten, sowie drittens der\nBilanzierung der Höhe nach (Bilanzbewertung). Schließlich vermittelt ein Überblick zur\nUntersuchung der Vermögenslage, der Kapitalstruktur, der Liquidität und der Rentabilität einer\nOrganisation die Grundlagen der Jahresabschlussanalyse. Der Kurs geht zudem auf die Grundlagen\ndes Controllings der öffentlichen Verwaltung ein, indem neben dem allgemeinen Controllingbegriff\ndie Besonderheiten und Notwendigkeiten des Verwaltungscontrollings in den Blick genommen\nwerden. Schwerpunkt bildet abschließend die Rolle des operativen Controllings.", "Kursinhalt": "1. Grundzüge der Finanzbuchführung\n1.1 Ziele und Grundzüge handelsrechtlicher Buchführungspflichten\n1.2 Einführung in die Technik der doppelten Buchführung und Buchführungstechnik mit\nBuchungsfällen\n1.3 Grundsätze der ordnungsmäßigen Buchführung\n2. Ziele, Aufbau und Funktionsweise des Jahresabschlusses\n2.1 Begriff und Abgrenzung\n2.2 Bilanzzwecke und Bilanzadressaten (Rechenschafts-, Zahlungsbemessungs-,\nInformationsfunktion)\n2.3 Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (Aufbau)\n2.4 Anhang\n2.5 Lagebericht\n3. Ausweis-, Ansatz- und Bewertungsvorschriften\n3.1 Bilanzausweis\n3.2 Bilanzansatz\n3.3 Bilanzbewertung\n4. Grundzüge der Jahresabschlussanalyse\n4.1 Analyse der Vermögenslage\n4.2 Kapitalstrukturanalyse\n4.3 Liquiditätsanalyse\n4.4 Rentabilitätsanalyse\n5. Controlling in der öffentlichen Verwaltung I\n5.1 Grundlagen des Controllings\n5.2 Besonderheiten des Verwaltungscontrollings\n5.3 Strategisches Controlling\n6. Controlling in der öffentlichen Verwaltung II\n6.1 Operatives Controlling: Gegenstand und Aufgaben\n6.2 Informationsversorgung im operativen Controlling\n6.3 Operative Planung und Kontrolle\nDLBPUMBUC01 159"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMPW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich Personalwesen im\nöffentlichen Sektor einzuarbeiten.\n▪ eigenständig themenspezifische Literatur zu recherchieren und diese zielgerichtet\nauszuwerten.\n▪ wichtige themenspezifische Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer\nAusarbeitung zu verschriftlichen.\n▪ Personalwesen im öffentlichen Sektor als besonderen Teilbereich des Human Resource\nManagements zu begreifen und die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen im Hinblick\nauf die jeweils geltende öffentliche Ebene anzuwenden.\n▪ die Personalplanung, -beschaffung, -beurteilung und -entwicklung im öffentlichen Sektor als\nProzesskette zu verstehen und in den einzelnen Prozessschritten situationsabhängig\nHandlungsstrategien zu entwickeln.\n▪ Performancemanagement des Human Resource Managements im öffentlichen Sektor zu\nbetreiben und eine möglicherweise resultierende Personalfreisetzung rechtskonform\numzusetzen.\n174 DLBPUMPW01", "Description": "Im Rahmen dieses Kurses erstellen die Studierenden zu einem Fachthema eine schriftliche\nAusarbeitung und präsentieren ihre Ergebnisse. Die Studierenden stellen so unter Beweis, dass sie\nin der Lage sind, sich selbstständig in ein Thema des Human Resource Managements im\nöffentlichen Sektor einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu\ndokumentieren und zu präsentieren. Die Studierenden zeigen hierbei, dass Sie aus einem\nFachthema eine konkrete Problemstellung destillieren und hierbei die Besonderheiten im\nArbeitsrecht des öffentlichen Sektors berücksichtigen können. Die Ausarbeitung von\nthemenspezifischen Lösungsvorschlägen sowie sich anschließender Ableitung\ninteressensgruppenabhängiger Handlungsempfehlungen im Kontext der Besonderheiten des\nHuman Resource Managements im öffentlichen Sektor sind grundlegende Elemente des Kurses.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Human Resource Managements im öffentlichen Sektor\n1.1 Begriffsdefinition & Gegenstand des Human Resource Managements im öffentlichen\nSektor\n1.2 Beamte und Angestellte im öffentlichen Sektor und deren Rechtstellung\n1.3 Human Resource Management auf verschiedenen Ebenen des öffentlichen Sektors\n1.4 Relevante rechtliche Rahmenbedingungen\n2. Personalplanung im öffentlichen Sektor\n2.1 Personalbedarfsermittlung im öffentlichen Sektor\n2.2 Besonderheiten bei der Bereitstellung von Personalressourcen im öffentlichen Sektor\nzur Sicherstellung staatlicher Aufgaben\n3. Personalbeschaffung und -auswahl im öffentlichen Sektor\n3.1 Personalmarketing im öffentlichen Sektor\n3.2 Personalauswahl und damit einhergehender Auswahlprozess\n4. Personalbeurteilung, -entwicklung und -führung im öffentlichen Sektor\n4.1 Evaluation der Arbeitsleistung im öffentlichen Dienst und leistungsorientierte\nBezahlung\n4.2 Personalentwicklungsprogramme im öffentlichen Dienst\n4.3 Personalführung im öffentlichen Dienst\n5. Controlling des Human Resource Managements und Personalfreisetzung im öffentlichen\nSektor\n5.1 Personalfreisetzung im öffentlichen Sektor\n5.2 Performanceanalyse des Human Resource Managements im öffentlichen Sektor\nDLBPUMPW01 175"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMBV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Gegenstand, die Ziele und die Bedeutung der öffentlichen Beschaffung zu benennen.\n▪ die Struktur des Vergaberechts zu erklären und den Einfluss des Vergaberechts auf die\nöffentliche Beschaffung zu verstehen.\n▪ strategische Beschaffungsaufgaben zu beschreiben und bei ausgewählten Aufgaben\nmitzuwirken.\n▪ den operativen Beschaffungsprozess in seinen Einzelschritten zu verstehen und dabei\nnotwendige Entscheidungen zu treffen.\n▪ die Möglichkeiten der elektronischen Unterstützung der öffentlichen Beschaffung zu\nerläutern und zu beurteilen.", "Description": "Die Studierenden lernen die Grundlagen der öffentlichen Beschaffung und Vergabe kennen und\nkönnen fundiert an der Durchführung strategischer und operativer Beschaffungsaufgaben in der\nPraxis mitwirken. Hierzu werden der Gegenstand, die Ziele und die Bedeutung der öffentlichen\nBeschaffung verdeutlicht sowie die Struktur und die wesentlichen Inhalte des die öffentliche\nBeschaffung prägenden Vergaberechts vermittelt. Die strategischen und operativen\nBeschaffungsaufgaben und die dabei auftretenden Problemstellungen sowie zugehörige\nLösungsansätze werden aufgezeigt. Zudem werden die Möglichkeiten der elektronischen\nUnterstützung des Beschaffungsprozesses, unterschieden nach Vergabe und Bestellung,\nvorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der öffentlichen Beschaffung und Vergabe\n1.1 Gegenstand, Ziele und Bedeutung\n1.2 Strategische vs. operative Beschaffung\n2. Vergaberecht\n2.1 Struktur des Vergaberechts\n2.2 Vergaberechtsgrundsätze\n2.3 Vergabearten\n182 DLBPUMBV01\n3. Strategische Beschaffung\n3.1 Beschaffungsorganisation\n3.2 Bildung von Produktgruppen und Priorisierung\n3.3 Beschaffungsplanung\n3.4 Informationsversorgung\n3.5 Beschaffungscontrolling\n4. Operative Beschaffung - Vorbereitungsphase\n4.1 Wahl der Vergabeart\n4.2 Überblick Vergabeunterlagen\n4.3 Leistungsbeschreibung\n4.4 Eignungs- und Zuschlagskriterien\n5. Operative Beschaffung - Angebots-, Wertungs- und Zuschlagsphase\n5.1 Angebotsphase\n5.2 Wertungs- und Zuschlagsphase\n5.3 Phasenübergreifende Aufgaben\n6. Operative Beschaffung - Leistungsphase\n6.1 Nachtragsmanagement\n6.2 Rechte des Auftraggebers bei Pflichtverletzungen des Auftragnehmers\n7. Elektronische Prozessunterstützung\n7.1 Elektronische Vergabe\n7.2 Elektronische Abwicklung sonstiger Beschaffungsvorgänge"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRBSR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Vorschriften der Geschäftsführung ohne Auftrag anzuwenden und zu beurteilen, ob dem\nGeschäftsherrn Herausgabe oder Schadensersatzansprüche zustehen oder der\nGeschäftsführer Aufwendungsersatz verlangen kann.\n▪ im Recht der unerlaubten Handlung den Unterschied zwischen Gefährdungs- und\nVerschuldenshaftung zu verstehen.\n▪ das Recht am „eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb“ zu prüfen.\n▪ die Vorschriften der Kreditgefährdung, der Produzentenhaftung und das\nProdukthaftungsgesetz anzuwenden.\n▪ im Bereicherungsrecht die verschiedenen Leistungs- und Nichtleistungskondiktionen zu\nunterscheiden und die Bereicherung im Drei-Personenverhältnis zu beurteilen.\n196 DLRBSR02", "Description": "Den Studierenden wird vermittelt, dass die Geschäftsführung ohne Auftrag immer dann eingreifen\nkann, wenn eine Person eine Tätigkeit ausführt, die auch eine andere Person hätte vornehmen\nkönnen, ohne dass zwischen den Beteiligten eine auf diese Tätigkeit gerichtete Rechtsbeziehung\nvorliegt. Der Geschäftsherr kann dann grundsätzlich Herausgabe und Schadensersatz, der\nGeschäftsführer Aufwendungsersatz verlangen.Nachdem die Studierenden bereits im Modul\n„Einführung in das Wirtschaftsrecht“ die Grundlagen des Rechts der unerlaubten Handlungen und\ndes Bereicherungsrechts kennengelernt haben, wird nun im Deliktsrecht das Recht am\neingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb vertieft. Sie lernen nun auch die\nKreditgefährdung, die Organhaftung, die Produzentenhaftung, das Produkthaftungsgesetz und die\nHaftung des Kraftfahrzeug- und Tierhalters kennen.Den Studierenden wird im Bereicherungsrecht\nvermittelt, dass dieses nur anzuwenden ist, wenn keine spezielleren Vorschriften eingreifen. Sie\nlernen im Einzelnen die jeweils verschiedenen Leistungs- und Nichtleistungskondiktionen und den\nGrundsatz der Subsidiarität sowie die Bereicherung im Drei-Personen-Verhältnis kennen.", "Kursinhalt": "1. Geschäftsführung ohne Auftrag (GoA)\n1.1 Die vier Typen der GoA\n1.2 Die echte GoA\n1.3 Rechtsfolgen der echten GoA\n1.4 Die unechte GoA und ihre Rechtsfolgen\n1.5 Exkurs – Beispiele zur GoA\n2. Vertiefung im Recht der unerlaubten Handlung\n2.1 Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb\n2.2 Organhaftung\n2.3 Produkthaftung und Produzentenhaftung\n2.4 Kreditgefährdung (§ 824 BGB)\n2.5 Gefährdungshaftung nach § 833 BGB\n2.6 Gefährdungshaftung nach § 7 Abs. 1 StVG\n3. Vertiefung im Bereicherungsrecht\n3.1 Die Leistungskondiktion mit ihren Unterfällen\n3.2 Ausschluss der Leistungskondiktion\n3.3 Die Nichtleistungskondiktion\n3.4 Umfang des Bereicherungsanspruchs\n3.5 Bereicherungsausgleich bei gegenseitigen Verträgen, Zweikondiktionen- und\nSaldotheorie\n3.6 Bereicherung im Mehrpersonenverhältnis"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMBOS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Nutzen der Beratungsdienstleistung im öffentlichen Sektor zu quantifizieren und die\nverschiedenen Perspektiven im Rahmen der Beratungsdienstleistung zu analysieren und\neinzunehmen.\n▪ die verschiedenen Zielgruppen der Beratungsdienstleistungen im öffentlichen Sektor zu\nkennen und deren individuelle Motivations- und Interessenslage zu ermitteln.\n▪ die Beratungsdienstleistung als Projektmanagement zu begreifen und entlang einzelner\nProzessschritte Lösungsansätze für konkrete Problemstellungen zu entwickeln.\n▪ Kommunikation als bedeutendes Element in der Beratung im öffentlichen Sektor zu\nerkennen und Kommunikationsstrategien in Abhängigkeit vom Adressaten zu entwickeln.\n▪ den Beratungsprozess im öffentlichen Sektor und seine Besonderheiten fallbasiert\nanzuwenden.", "Description": "Ziel ist es, die Besonderheiten der Beratung im öffentlichen Sektor den Studierenden näher zu\nbringen und ein Verständnis für den besonderen Kunden- bzw. Adressatenkreis (z.B. Kommune,\nLand) bei der Beratung im öffentlichen Sektor zu etablieren. Hierzu werden zunächst die\nerforderlichen Grundlagen gelegt, wobei insbesondere die Darstellung des möglichen Nutzens der\nBeratung im öffentlichen Sektor sowie die verschiedenen Perspektiven thematisiert werden.\nAnhand eines idealisierten Beratungsprozesses und vor dem Hintergrund der\nRahmenbedingungen des Projektmanagements werden die Studierenden in die Lage versetzt,\neinen Beratungsprozess selbstständig zu etablieren. In diesem Zusammenhang wird auch die\nwichtige Rolle der Kommunikation von Beratungsergebnissen gegenüber verschiedenen\nAnspruchsgruppen bei dem Projekt thematisiert sowie auf zukunftssichere Beratungsfelder im\nöffentlichen Sektor detailliert hingewiesen. Die vermittelten Grundlagen zur Beratung im\nöffentlichen Sektor werden abschließend anhand verschiedener aktueller Fallstudien aus\nverschiedenen Bereichen des öffentlichen Sektors anwendungsorientiert vertieft.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Beratung im öffentlichen Sektor\n1.1 Nutzen der Beratung im öffentlichen Sektor\n1.2 Perspektiven und Dimensionen der Beratung im öffentlichen Sektor\n202 DLBPUMBOS01\n2. Kunden der Beratungsdienstleistung im öffentlichen Sektor und deren Besonderheiten\n2.1 Kommune\n2.2 Landkreis\n2.3 Bundesland\n2.4 Bund\n2.5 Träger der sozialen Sicherheit\n3. Der Beratungsprozess als Projektmanagement im öffentlichen Sektor\n3.1 Analyse der Ausgangssituation und Identifikation der Beratungsaufgabe\n3.2 Lösungsansätze erarbeiten\n3.3 Auswahl des finalen Lösungsansatzes\n3.4 Implementierung des Lösungsansatzes\n3.5 Evaluation des Lösungsansatzes bzw. des Projekterfolgs\n3.6 Sonstige Aspekte\n4. Kommunikation im Rahmen der Beratung im öffentlichen Sektor\n4.1 Kommunikation gegenüber den Führungskräften des Kunden\n4.2 Kommunikation gegenüber den Mitarbeitern des Kunden\n4.3 Kommunikation gegenüber der (medialen) Öffentlichkeit\n5. Zukunftssichere Beratungsfelder im öffentlichen Sektor\n5.1 Transformation der öffentlichen Verwaltung hin zum „Dienstleister“ für den privaten\nSektor\n5.2 Die Digitalisierung und Digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung (E-\nGovernment)\n5.3 Vernetzung verschiedener Ebenen im öffentlichen Sektor"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMEG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ E-Government als ein Bündel von IT-gestützten Instrumenten in den verschiedenen\nöffentlichen Institutionen zu begreifen und relevante Stakeholder zu identifizieren.\n▪ wesentliche Merkmale für ein funktionierendes E-Government zu erfassen und relevante\nrechtliche Rahmenbedingungen unter besonderer Berücksichtigung der Datensicherheit zu\nverstehen.\n▪ die Implementierung von Elementen des E-Governments auf Basis des Projektmanagements\nzu diskutieren.\n▪ den Einsatz von E-Government auf verschiedenen Ebenen der öffentlichen Hand sowie den\nAustausch mit weiteren Stakeholdern hierbei zu analysieren.\n▪ Chancen und Risiken in unterschiedlichen Einsatzfeldern von E-Government aus Sicht\nverschiedener Stakeholder zu evaluieren.", "Description": "Ziel ist es, E-Government als ein Bündel verschiedener IT-gestützter Instrumente auf den\nverschiedenen Ebenen des öffentlichen Sektors zu begreifen. Im Rahmen der Erläuterungen\nspielen neben der konkreten Darstellung von E-Government-Instrumenten aber auch relevante\nrechtliche Rahmenbedingungen, insbesondere im Kontext der Datensicherheit, eine wesentliche\nRolle. Neben den entscheidenden Stellgrößen für ein funktionierendes E-Government werden\nauch Grundlagen der Implementierung vor dem Hintergrund des Projektmanagements dem\nStudierenden vermittelt. Das Beziehungsgeflecht sowie die konkrete Ausgestaltung von E-\nGovernment auf den verschiedenen Ebenen der öffentlichen Hand, sowohl innerhalb der\njeweiligen Ebene, als auch zwischen den Ebenen sowie im Austausch mit dem privaten Sektor\nwerden detailliert vorgestellt. Zudem wird jeweils Stakeholder-orientiert, in Abhängigkeit der\njeweiligen individuellen Motivations- und Interessenslage, eine Evaluierung der Chancen und\nRisiken vorgenommen. Dies ermöglicht implizit auch eine Ableitung von Handlungsempfehlungen.", "Kursinhalt": "1. E-Government als Ausdruck der Digitalisierung im öffentlichen Sektor\n1.1 Begriffsdefinition\n1.2 Relevante Stakeholder:innen des E-Governments, die Ebenen des öffentlichen Sektors\nund deren Institutionen\n1.3 Institutionelle Rahmenbedingungen für ein funktionierendes E-Government\n208 DLBPUMEG01\n2. E-Government und dessen Einsatz auf den verschiedenen Ebenen des öffentlichen Sektors\n2.1 IT-Instrumentarium des E-Governments\n2.2 Rechtliche Rahmenbedingungen des E-Governments\n2.3 E-Government vor dem Hintergrund von Big Data und Datensicherheit\n3. E-Government und dessen Einsatz in der Kommune\n3.1 Einführung von E-Government in der kommunalen Verwaltung\n3.2 E-Government zwischen kommunaler Verwaltung und dem privaten Sektor\n3.3 E-Government als Teil von „Smart Cities“ und „Smart Regions“\n4. E-Government und dessen Einsatz in Bund und Ländern\n4.1 E-Government in der Ministerialverwaltung\n4.2 Umsetzung von E-Government im Bund\n4.3 Umsetzung von E-Government in den Bundesländern\n5. Bilanz – E-Government in vergleichender Perspektive\n5.1 E-Government-Strategien der Europäischen Union\n5.2 E-Government in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union\n5.3 Bilanz – Chancen und Herausforderungen für E-Government"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMZOS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ öffentliche Zuwendungen zu verstehen und von Subventionen abzugrenzen.\n▪ die rechtlichen Rahmenbedingungen bei öffentlichen Zuwendungen im nationalen Kontext\nsowie im EU-Kontext anzuwenden.\n▪ Zuwendungsarten, Finanzierungsarten und Finanzierungsformen zu unterscheiden und im\npraktischen Kontext anzuwenden.\n▪ das Zuwendungsverfahren und die einzelnen Teilschritte zu verstehen und\nsituationsabhängig im Kontext der relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen anzuwenden.\n▪ die Bedeutung von Zuwendungscontrolling und -reporting zu verstehen und\nsituationsabhängig durchzuführen.", "Description": "Ziel ist es, Zuwendungen im öffentlichen Kontext kennenzulernen und insbesondere von\nSubventionen abzugrenzen. Hierbei wird auch auf Zuwendungen aus den verschiedenen Ebenen\nder öffentlichen Hand (Kommunen, Länder und Bund) eingegangen sowie die Anreizstruktur aus\nSicht des Zuwendungsempfängers vorgestellt. Im Kontext der öffentlichen Zuwendungen werden\nauch die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen unter besonderer Berücksichtigung der EU-\nBeihilferichtlinie diskutiert. In einem weiteren Schritt werden im Zusammenhang mit dem\nOberbegriff Zuwendungen sowohl Zuwendungsarten als auch damit korrespondierende\nFinanzierungsarten und Finanzierungsformen erläutert. Aufbauend auf diesen Grundlagen wird\nschließlich das Zuwendungsverfahren mit seinen Teilschritten detailliert gewürdigt und hierbei\nauch praktische Implikationen sowohl aus Zahlungsgeber- als auch -empfängersicht aufgezeigt.\nDie besondere Bedeutung des Zuwendungscontrolling und -reporting im Zusammenhang mit der\nVergabe öffentlicher Zuwendungen wird in diesem Zusammenhang ebenfalls ausführlich\ngewürdigt.", "Kursinhalt": "1. Zuwendungen als staatliches Instrument\n1.1 Begriffsdefinition & Gegenstand von Zuwendungen\n1.2 Relevanz von Zuwendungen\n1.3 Handlungsfelder staatlicher Organe\n1.4 Das öffentliche Zuwendungssystem im EU-Kontext\n218 DLBPUMZOS01\n2. Rechtliche Rahmenbedingungen für das öffentliche Zuwendungssystem\n2.1 Das Zuwendungsrecht\n2.2 Allgemeine und besondere Verwaltungsvorschriften\n2.3 Zuwendungsarten\n3. Finanzierungsarten und Finanzierungsformen\n3.1 Finanzierungsarten\n3.2 Finanzierungsformen\n4. Das Zuwendungsverfahren\n4.1 Das Antrags- und Bewilligungsverfahren\n4.2 Auszahlung und Verwendungsnachweisprüfung\n5. Controlling und Erfolgskontrolle von Zuwendungen\n5.1 Controlling und Fördermittelmanagement\n5.2 Erfolgskontrolle und Evaluation\n5.3 Zielgruppenorientierung als Erfolgsfaktor"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMKR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des Kommunalrechts zu beschreiben.\n▪ die Bedeutsamkeit der kommunalen Selbstverwaltung zu erklären.\n▪ den Zusammenhang der speziellen kommunalen Rechtsbereiche zu analysieren und zu\nverstehen.\n▪ vorliegende Sachverhalte zu analysieren und auf die Gesetzeslage zu subsumieren.\n▪ einfache Rechtsfälle im Bereich des Kommunalrechts juristisch zu beurteilen.", "Description": "Ziel ist es, die Grundlagen und Inhalte des Kommunalrechts zu vermitteln, sowie Einblicke in\nspezielle Rechtsbereiche des Kommunalrechts zu gewähren. Dabei wird die Bedeutsamkeit der\nkommunalen Selbstverwaltung aufgegriffen. Der Kurs bietet auch die Chance, den Studierenden\neinen vertiefenden Einblick in die Rechtstellung der Gemeinden zu gewähren. Die Binnenstruktur\nsowie die Aufgaben der Gemeinden werden ausführlich erläutert. Abschließend werden - nach\neinem kurzen Einblick in das Haushaltsrecht – die Aufsicht im Kommunalbereich und die\nFunktionen des kommunalen Rechtsschutzes ausführlich erläutert. Die inhaltlichen Schwerpunkte\nliegen auf den Grundlagen des Kommunalrechts und den speziellen Rechtsgebieten des\nKommunalrechts. Zudem wird der kommunale Haushalt diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Kommunalrechts\n1.1 Begriffsdefinition & Grundlagen\n1.2 Gemeindeorganisationsrecht\n1.3 Aufgaben\n1.4 Aufsicht\n1.5 Interkommunale Zusammenarbeit\n232 DLBPUMKR01\n2. Kommunales Abgabenrecht\n2.1 Verfassungsrechtliche Grundlagen\n2.2 Die Abgabenordnung\n2.3 Die Finanzgerichtsordnung\n2.4 Fallbearbeitung zum Abgabenrecht\n3. Kommunale Selbstverwaltung\n3.1 Allgemeine Entwicklungsaspekte der kommunalen Selbstverwaltung\n3.2 Wirtschaftliche Funktion der kommunalen Selbstverwaltung\n3.3 Soziale Funktion der kommunalen Selbstverwaltung\n3.4 Kommunale Selbstverwaltung und Finanzen\n3.5 Elemente einer politisch definierten kommunalen Selbstverwaltung\n4. Rechtsstellung der Gemeinden\n4.1 Kommunalwahlrecht\n4.2 Binnenstruktur\n4.3 Grundregeln und Ablauf der Gemeinderatssitzungen\n4.4 Mitwirkungsverbot der Befangenheit\n4.5 Beteiligungsrechte der Einwohner, Bürgerbegehren und Bürgerentscheid\n4.6 Aufgaben und Zuständigkeiten der Ausschüsse, Beiräte und Fraktionen\n5. Kommunales Haushaltsrecht\n5.1 Gesetzliche Grundlagen\n5.2 Funktionen des kommunalen Haushaltes\n5.3 Gemeindefinanzierung\n6. Rechtsschutz\n6.1 Kommunalverfassungsbeschwerde\n6.2 Amtshaftungsklagen\n6.3 Verwaltungsgerichtliche Klagen\nDLBPUMKR01 233"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMWA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Regelungen für die Gewährung von Asyl und Flüchtlingsschutz sowie die dazugehörigen\nVerwaltungsverfahren (einschließlich der aufenthaltsbeendigenden Maßnahmen)\nanzuwenden.\n▪ interkulturelle Konflikte, die sich aus dem Zusammentreffen unterschiedlicher sozialer und\nreligiöser Werte, Konzepte, Weltanschauungen und Gewohnheiten ergeben, zu analysieren.\n▪ Probleme bei der Integration von Flüchtlingen zu erkennen und bei deren Lösung zu helfen.", "Description": "Ziel ist es, den Studierenden grundlegende Kenntnisse vom Asyl- und Ausländerrecht auch im\nHinblick auf die historische Entwicklung zu vermitteln. Der Kurs vermittelt die\nverfassungsrechtlichen und menschenrechtlichen Grundlagen des Asyl- und Ausländerrechts\nanhand von praxisnahen Beispielen. Zudem wird der europäische Zusammenhang betreffend dem\nAsyl- und Ausländerrecht erfasst und das nationale und europäische Recht in Bezug zueinander\ngesetzt. Die Studierenden lernen die unterschiedlichen Aufenthaltszwecke nach dem\nAufenthaltsgesetz kennen und können zwischen den unterschiedlichen Formen des\nFlüchtlingsschutzes und des subsidiären Schutzes differenzieren.", "Kursinhalt": "1. Rechtsquellen im Asyl- und Ausländerrecht\n1.1 Menschenrechte\n1.2 Das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) und das Asyl\n1.3 Das Freizügigkeitsrecht der Europäischen Union\n1.4 Das Staatsangehörigkeitsrecht\n1.5 Das Aufenthaltsrecht\n2. Einreise und Aufenthalt\n2.1 Asylrecht\n2.2 Entscheidungsformen\n2.3 Aufenthaltstitel mit Bezügen zu Visaverfahren, Erwerbstätigkeit, Fachkräftezuwanderung,\nFamiliennachzug\n250 DLBPUMWA01\n3. Beendigung des Aufenthaltes\n3.1 Die Ausreisepflicht\n3.2 Die Ausweisung im Speziellen\n3.3 Die Abschiebung\n3.4 Duldungsgründe\n4. Rechtsstellung von Unionsbürger:innen\n4.1 Begründung des Freizügigkeitsrechts\n4.2 Verlust des Freizügigkeitsrechts\n5. Integration von Ausländer:innen\n5.1 Entwicklung der Zuwanderung und Integration\n5.2 Zentrale Elemente der Integration\n5.3 Religion und Werte\n5.4 Interkulturelle Konflikte und interkulturelle Kommunikation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMWE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ rechtliche Anforderungen an das Handeln der Polizei zu analysieren.\n▪ Möglichkeiten der Durchsetzung von Rechtsschutz gegen Verwaltungsentscheidungen zu\nkennen.\n▪ Positionen methodisch sicher darzustellen und diese zu reflektieren.\n▪ weitere Instrumente der verwaltungsrechtlichen Planung zu kennen.\n▪ Eingriffe im Gebiet des Ordnungs- und Umweltrechts zu erläutern.", "Description": "Der Kurs vermittelt Ihnen Grundkenntnisse des Polizei-, Ordnungs- und Umweltrechts. Den\nStudierenden wird aufgezeigt, dass weniger die Polizei für die Aufrechterhaltung der öffentlichen\nSicherheit und Ordnung zuständig ist, sondern dies überwiegend Teil der Verwaltung ist, der\nOrdnungsaufgaben per Gesetz übertragen wurden. Der Schwerpunkt des Kurses liegt darauf, die\nrechtlichen Anforderungen an das Handeln der Polizei zu vermitteln und die Möglichkeiten der\nDurchsetzung von Rechtsschutz gegen Verwaltungsentscheidungen analysieren zu können.Es wird\nzudem als Teil des besonderen Verwaltungsrechts das Umweltrecht vertieft. Das Umweltrecht\nbehandelt neben dem allgemeinen Umweltrecht beispielhaft das Naturschutz- und\nImmissionsschutzrecht. Die Studierenden erhalten einen Überblick und lernen die wichtigsten\nVorschriften kennen und können die Grundsätze des Umweltrechts benennen.", "Kursinhalt": "1. Der Wandel des formellen und materiellen Polizeibegriffs\n1.1 Der Staat als Friedens- und Ordnungsmacht\n1.2 Zur Geschichte des Polizeibegriffs\n1.3 Die heutige Funktion des Polizei- und Ordnungsrechts\n2. Grundbegriffe\n2.1 Die Gefahr\n2.2 Die öffentliche Sicherheit oder Ordnung\n3. Zuständigkeiten bei der Gefahrenabwehr\nDLBPUMWE01 257\n4. Ermessensausübung der Verwaltung\n4.1 Das Übermaßverbot\n4.2 Adressaten\n4.3 Probleme der Adressatenregelung\n4.4 Die unmittelbare Ausführung einer Maßnahme\n4.5 Die Inanspruchnahme von nicht verantwortlichen Personen\n5. Die Generalklausel im Polizei- und Ordnungsrecht\n6. Grundlagen der Ordnungsverfügung\n7. Umweltrecht\n7.1 Grundlagen und Definitionen\n7.2 Grundsätze\n7.3 Umweltvölkerrecht\n7.4 Planfeststellungsverfahren\n7.5 Immissionsschutzrecht\n7.6 Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht\n7.7 Wasserrecht\n7.8 Natur- und Artenschutzrecht\n7.9 Klimaschutzrecht\n7.10 Umweltstrafrecht"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMWL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff der öffentlichen Verwaltung zu erfassen und die verfassungsrechtlichen\nGrundlagen zu benennen.\n▪ Eingriffsverwaltung, Leistungsverwaltung und Fiskalverwaltung voneinander abzugrenzen.\n▪ den Begriff der Leistungsverwaltung zu definieren und verschiedene Fallgruppen\naufzuzeigen.\n▪ das Verwaltungsverfahren zu reproduzieren.\n▪ die Merkmale eines Verwaltungsakts zu erfassen.\n▪ die Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsakts zu erkennen und von dessen Nichtigkeit\nabzugrenzen.\n▪ die Voraussetzungen für die Aufhebung eines Verwaltungsakts zu benennen.\n▪ Die Rechtsschutzmöglichkeiten gegen verwaltungsrechtliche Entscheidungen zu erläutern.", "Description": "Dieser Kurs vermittelt die allgemeinen Grundlagen der Leistungsverwaltung und beinhaltet\nzunächst die umfassende Einführung in das Thema „Die öffentliche Verwaltung“. Sodann erfolgt\neine Betrachtung der verfassungsrechtlichen Grundlagen. Ferner wird die Gesetzmäßigkeit der\nVerwaltung dargestellt und eine Einführung in die Grundlagen der Leistungsverwaltung mit\nBeispielen gegeben. Im Anschluss daran erfolgt ein Überblick über das Verwaltungsverfahren,\ndessen Beteiligte und eine Darstellung der wichtigsten Verfahrensgrundsätze. Den Schwerpunkt\ndes Kurses „Grundlagen des Leistungsverwaltungsrechts“ bildet der begünstigende\nVerwaltungsakt. Es werden die Tatbestandsmerkmale des Verwaltungsakts dargestellt und dieser\nzu anderen Handlungsformen abgegrenzt. Sodann wird auf die Rechtswidrigkeit und Nichtigkeit\nvon Verwaltungsakten eingegangen und bezugnehmend darauf die Aufhebung begünstigender\nVerwaltungsakte erläutert. Abschließend werden außerdem das verwaltungsgerichtliche\nWiderspruchsverfahren und das gerichtliche Verfahren samt der möglichen Klagearten in der\nLeistungsverwaltung als Rechtsbehelfsmöglichkeiten behandelt.", "Kursinhalt": "1. Theoretische Grundlagen der Leistungsverwaltung\n1.1 Leistungsverwaltung als Ausdruck der Daseinsvorsorge\n1.2 Grundlagen des Sozial- und Wohlfahrtsstaats\n1.3 Organisation und Steuerungsmodelle\nDLBPUMWL01 269\n2. Grundsätze des Verwaltungshandelns\n2.1 Gesetzmäßigkeit der Verwaltung und Willkürverbot\n2.2 Ermessen und Verhältnismäßigkeit\n2.3 Bestimmtheit und unbestimmte Rechtsbegriffe\n3. Grundlagen des Leistungsverwaltungsrechts\n3.1 Das Leistungsverwaltungsrecht als Teil des öffentlichen Rechts\n3.2 Rechtsformen des Verwaltungshandelns\n3.3 Die Gewährung von Zuwendungen und Subventionen\n4. Das Verwaltungsverfahren nach SGB X\n4.1 Überblick über das Verwaltungsverfahren und rechtliche Grundlagen\n4.2 Grundsätze des Verwaltungsverfahrens\n5. Rechtsbehelfe im Leistungsverwaltungsrecht\n5.1 Das verwaltungsrechtliche Widerspruchsverfahren\n5.2 Das verwaltungsgerichtliche Verfahren"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPUMWSOS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die allgemeinen Sachurteilsvoraussetzungen zu benennen.\n▪ die Bedeutsamkeit der unterschiedlichen Verfahrensarten im Hauptsacheverfahren zu\nerklären und entsprechende Schlüsse über die jeweiligen Kosten und Folgen ziehen zu\nkönnen.\n▪ mit den Funktionen und Arten des vorläufigen Rechtsschutzes umzugehen.\n▪ die Bedingungen und Möglichkeiten des vorbeugenden Rechtsschutzes zu verstehen.", "Description": "Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Fachkenntnissen der allgemeinen\nSachurteilsvoraussetzungen, also den Zugang zum Gericht kennenzulernen. Der Kurs zeigt zudem\ndie verschiedenen Verfahrens- und Klagearten, die im Hauptsacheverfahren möglich sind, auf. Ein\nweiterer Schwerpunkt liegt auf dem vorläufigen und vorbeugenden Rechtsschutz. In diesem\nZusammenhang werden der vorläufige Rechtsschutz und die Verfahrensgrundsätze nebst dem\nAufbau und dem Ablauf des Verfahrens und einer möglichen Vollstreckung dargestellt. Der Kurs\nbehandelt zudem die Beendigung und die Kosten des Verfahrens sowie Kenntnisse über die\nRechtsmittel und Wiederaufnahme des Verfahrens.", "Kursinhalt": "1. Das zuständige Verwaltungsgericht und seine Richter\n1.1 Überblick zur Gerichtsverfassung\n1.2 Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges\n1.3 Zuständigkeit des Gerichts\n2. Die Beteiligten im verwaltungsgerichtlichen Verfahren\n2.1 Beteiligten-, Prozess- und Postulationsfähigkeit\n2.2 Beiladung, Streitgenossenschaft und objektive Klagehäufung\n2.3 Klage, gerichtliches Verfahren und Entscheidung des Gerichts\nDLBPUMWSOS01 339\n3. Die Klagearten\n3.1 Anfechtungsklage\n3.2 Weitere Klagearten\n3.3 Exkurs: Normenkontrolle\n4. Vorläufiger Rechtsschutz, Rechtsmittel und Kosten\n4.1 Vorläufiger Rechtsschutz\n4.2 Rechtsmittel\n4.3 Kosten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRWAR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rechtsstellung des Betriebsrats sowie dessen Wahl, Zusammensetzung und Schutz zu\nbeschreiben.\n▪ die übrigen Organe der Betriebsverfassung, die Betriebsversammlung, den\nWirtschaftsausschuss, die Jugend- und Auszubildendenvertretung und das\nPersonalvertretungsrecht zu beurteilen.\n▪ eine Betriebsvereinbarung zu beschreiben und ihre Wirkungsweise zu erklären.\n▪ die Mitbestimmung auf Unternehmensebene durch das Betriebsverfassungsrecht, das\nMitbestimmungsgesetz, das Drittelbeteiligungsgesetz und das Montanmitbestimmungsgesetz\nzu beschreiben.\n▪ die Tatsache zu verstehen, dass der Betriebsrat als Repräsentant der Belegschaft an\nbetrieblichen Entscheidungen des Arbeitgebers beteiligt ist und entsprechende abgestufte\nBeteiligungsrechte in sozialen, personellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten hat.", "Description": "Die Studierenden lernen die Grundlagen des Betriebsverfassungsrechts, den sachlichen und\npersönlichen Anwendungsbereich des BetrVG, die Organe der Vertriebsverfassung (insbesondere\nden Betriebsrat und die Betriebsversammlung) sowie das Verhältnis von Betriebsrat zum\nArbeitnehmer, Arbeitgeber, den Gewerkschaften und das Personalvertretungsrecht kennen.Im\nMittelpunkt des Kurses stehen die Rechtsstellung des Betriebsrates und die verschiedenen Stufen\nseiner Beteiligungsrechte in sozialen, personellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten.Die\nMitbestimmung im Unternehmen, das Verhältnis von Betriebsverfassung und Mitbestimmung, das\nMitbestimmungsgesetz, das Drittelbeteiligungsgesetz und das Montanmitbestimmungsgesetz\nwerden den Studierenden am Schluss des Kurses vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Betriebsverfassungsrechts\n1.1 Prinzipien des Betriebsverfassungsgesetzes\n1.2 Organe der Betriebsverfassung\n1.3 Rechtliche Stellung des Betriebsrates\nDLRWAR01 447\n2. Das Betriebsverfassungsgesetz\n2.1 Entstehungsgeschichte und Aufbau des BetrVG\n2.2 Räumlicher und sachlicher Anwendungsbereich\n2.3 Persönlicher Anwendungsbereich\n3. Der Betriebsrat\n3.1 Zusammensetzung, Geschäftsführung und Schutz\n3.2 Wahl und Amtszeit\n4. Grundlagen der Betriebsratsbeteiligung\n4.1 Formen der Beteiligung\n4.2 Betriebsvereinbarungen und Betriebsabsprachen\n4.3 Grenzen der Betriebsvereinbarung\n5. Die Beteiligung des Betriebsrates in einzelnen Angelegenheiten\n5.1 Soziale Angelegenheiten\n5.2 Personelle Angelegenheiten\n5.3 Wirtschaftliche Angelegenheiten\n6. Weitere Formen der Mitbestimmung\n6.1 Grundlagen der Unternehmensmitbestimmung\n6.2 Die einzelnen Mitbestimmungsgesetze\n6.3 Mitbestimmung im öffentlichen Dienst"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRWAR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Koalitionen, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände und den Grundsatz der sozialen\nSelbstverwaltung zu beschreiben.\n▪ einen Tarifvertrag, dessen schuldrechtlichen und normativen Teil zu beurteilen.\n▪ die Bindung an einen Tarifvertrag, dessen Wirkung und Geltung zu erläutern.\n▪ das Arbeitskampfrecht, insbesondere die Rechtmäßigkeit eines Streiks mit dem Kampfziel\nTarifabschluss, und die Merkmale Friedenspflicht, Gebot der Verhältnismäßigkeit und der\nfairen Kampfführung zu beherrschen.\n▪ die Tatsache zu verstehen, dass die Koalitionsfreiheit als Individualgrundrecht dem Einzelnen\ngarantiert, sich an der Gründung oder Betätigung in einer Koalition zu beteiligen oder ihr\nfernzubleiben und dieses als Kollektivgrundrecht den Bestand und die Betätigung der\nKoalition sichert.", "Description": "Die Studierenden lernen das Koalitionsrecht, das Grundrecht der Koalitionsfreiheit (Art. 9 Abs. 3\nGG) als prägendes Merkmal des modernen Arbeitsrechts und den Grundsatz der sozialen\nSelbstverwaltung kennen.Ihnen werden die Koalitionen, die Gewerkschaften und\nArbeitgeberverbände als privater, freiwilliger, demokratisch strukturierter Zusammenschluss von\nArbeitgebern und Arbeitnehmern zur Verfolgung eines Verbandszwecks vermittelt.Aus der\nKoalitionsfreiheit resultiert das verfassungsrechtlich garantierte Tarifvertragsrecht mit dem Recht\nzum Arbeitskampf, dem Streikrecht und dem Recht zur Aussperrung.Den Studierenden werden der\nschuldrechtliche und normative Teil und die Wirkung des Tarifvertrages dargestellt.Sie lernen, dass\ndie Arbeitnehmer zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen, notfalls den Abschluss eines\nTarifvertrages durch Streik erzwingen können müssen und die Rechtmäßigkeit eines Streiks sowie\nder Aussperrung durch den Arbeitgeber kennen.", "Kursinhalt": "1. Koalitionen und Koalitionsfreiheit\n1.1 Koalitionsbegriff\n1.2 Individuelle Koalitionsfreiheit\n1.3 Kollektive Koalitionsfreiheit\n450 DLRWAR02\n2. Tarifparteien\n2.1 Gewerkschaften\n2.2 Arbeitgeberverbände\n2.3 Tariffähigkeit und Tarifzuständigkeit\n3. Inhalt des Tarifvertrages\n3.1 Inhalt, Ziele und Rechtsnatur von Tarifverträgen\n3.2 Grenzen der Tarifautonomie\n3.3 Wirkung von Tarifnormen\n4. Tarifvertragliche Bindungswirkung und Geltungsbereich\n4.1 Geltung des Tarifvertrages\n4.2 Bindungswirkung des Tarifvertrages\n5. Arbeitskampf und Schlichtung\n5.1 Grundlagen des Arbeitskampfes\n5.2 Schlichtung\n6. Rechtmäßigkeit von Arbeitskampfmaßnahmen\n6.1 Allgemeine Grundsätze\n6.2 Tarifrechtliche Grenzen\n6.3 Besondere Kampfverbote\n7. Folgen von Arbeitskämpfen\n7.1 Rechtsfolgen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber\n7.2 Rechtsfolgen für die Arbeitskampfparteien\n7.3 Rechtsfolgen für Dritte"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRPPMA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Struktur von Pressematerialien und die Zusammenstellungen von Pressemappen zu\ndurchdringen, zu bewerten und zu diskutieren.\n▪ anhand eines Beispielprojekts eine Pressemappe zu konzipieren.\n▪ die unterschiedlichen Elemente einer Pressemappe zu analysieren und ihren proportionalen\nEinsatz selbst in einem Beispielprojekt zu realisieren.\n▪ die Besonderheiten der zielgruppengerechten Aufbereitung von Pressematerialien zu\nerläutern.\n▪ Pressemappen auch in digitaler Form zu optimieren.\n▪ selbst zielgruppengerechte Pressemappen erstellen.", "Description": "Eine Pressemappe ist eine Zusammenstellung von verschiedenen Informationen zu einer\nOrganisation, die Journalisten gebündelt zur Verfügung gestellt wird. Die Studierenden werden in\ndiesem Kurs eine praktische Einarbeitung in das Erstellen von Pressemappen erhalten. Schließlich\nsollen die Studierenden befähigt werden, selbst Pressemappen zu konzipieren und zu erstellen\nund im Rahmen eines Beispielprojekts alle Schritte bzw. Stufen von der Idee bis zum fertigen\nProdukt einzuüben.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden gewinnen praktisches Know-How in Bezug auf die Konzeption und\nProduktion von Pressemappen, insbesondere mit Blick auf den zielgruppen- und\nanlassadäquaten Einsatz der verschiedenen Elemente. Sie lernen, selbständig Pressemappen\nzu erstellen und Inhalt, Bildmaterial, Layout, Schrift und Design zielgerichtet zu optimieren.\nDarüber hinaus betrachten sie besonderheiten digitalen Umsetzung. Dabei werden sie für\nProblemstellungen sensibilisiert und lernen, diese präventiv zu erkennen und selbstständig\nzu lösen.\n108 DLBPRPPMA01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRPSPRC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Ziele, Instrumente und Methoden der strategischen Kommunikation zu benennen und zu\nanalysieren.\n▪ Ziele, Instrumente und Methoden des Kommunikationscontrollings zu benennen und zu\nanalysieren.\n▪ Zielsetzungen jeweils in einen kommunikativen Gesamtkontext einzuordnen.\n▪ Problemstellungen wissenschaftlich zu beleuchten und selbständig zu lösen.\n▪ Instrumente und Probleme der Erfolgsmessung von Kommunikation und des\nKommunikationscontrollings zu diskutieren.", "Description": "Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und Medialisierung steigt die Bedeutung der PR, der\nPresse- und Medienarbeit. Erfolgreiche Pressearbeit muss daher strategisch organisiert und\nrealisiert werden. Und dieser Erfolg muss messbar sein. Aus diesem Grunde kommen in der\nmodernen Presse- und Medienarbeit sowohl der strategischen Kommunikation als auch dem\nKommunikationscontrolling zentrale Bedeutungen zu. Um diese vollumfänglich zu durchdringen,\nwerden auch Aspekte der Medienwirkungsforschung thematisiert und diskutiert. Schließlich soll\ndie Interdependenz von Strategie und Controlling herausgearbeitet werden. Dieses Verhältnis gilt\nes den Studierenden im Rahmen des Kurses zu präsentieren und ihnen das notwendige\nHandwerkszeug zur Umsetzung erfolgreicher Pressestrategien und PR-Controllings zu vermitteln.", "Kursinhalt": "1. Einführung und Grundlagen\n1.1 Begriffsdefinition & Gegenstand der Pressestrategie\n1.2 Begriffsdefinition & Gegenstand des PR-Controllings\n2. Pressestrategie und PR-Controlling aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive\n2.1 Theoretische Grundlagen: Ansätze und Modelle\n2.2 Adaption in der Praxis\n188 DLBPRPSPRC01\n3. Kommunikationsstrategie\n3.1 Strategische Kommunikation in der Presse- und Medienarbeit\n3.2 Instrumente und Methoden\n3.3 Trends und Entwicklungen\n4. Kommunikationscontrolling\n4.1 Controlling in der Unternehmenskommunikation\n4.2 Instrumente und Methoden\n4.3 Trends und Entwicklungen\n5. Bedeutung von Pressestrategie und PR-Controlling in der modernen Presse- und\nMedienarbeit\n5.1 Strukturen und Prozesse öffentlicher Kommunikation\n5.2 Digitalisierung und Medienwandel im Fokus\n5.3 Fazit und Ausblick"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBPRSATPR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Public Relations“\neinzuarbeiten.\n▪ eigenständig relevante Literatur zu recherchieren und auszuwerten.\n▪ wichtige Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse in Form einer Ausarbeitung zu\nverschriftlichen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Aktuelle Themen in der PR“ erstellen die Studierenden zu einem\nFachthema eine Seminararbeit. Die Studierenden stellen so unter Beweis, dass sie in der Lage\nsind, sich selbstständig in ein PR-Thema einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse\nstrukturiert zu dokumentieren und zu verschriftlichen.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen der Public Relations. Jeder Teilnehmer muss zu\neinem ihm zugewiesenen Thema eine Seminararbeit erstellen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROMK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bewegung starrer Körper zu verstehen und zu beschreiben.\n▪ die direkte und inverse Kinematik typischer Roboterstrukturen zu verstehen und zu\nberechnen.\n▪ die Differentialkinematik typischer Roboterstrukturen zu berechnen.", "Description": "Das Wort Roboter bezeichnet eine große Vielfalt an mechanischen Strukturen, die von\nanthropomorphen Industrierobotern bis hin zu Robotern, die Tiere nachahmen, reichen. Dieser\nKurs vermittelt das notwendige Vorwissen, um mechanische Roboterstrukturen jeglicher Art aus\nder Sicht der Kinematik, d.h. unter Vernachlässigung von Kräften und Momenten, zu entwickeln, zu\nanalysieren, zu modellieren und zu simulieren. Der erste Teil führt in die Kinematik ein, d.h. in eine\nMöglichkeit, einen Roboter als kinematische Verknüpfung starrer Körper zu beschreiben, die\nwichtig ist, um Position und Orientierung des Roboter-Endeffektors im Operationsraum als\nFunktion jeder Gelenkvariablen darzustellen. Die Differentialkinematik gibt die Beziehung\nzwischen den Gelenkgeschwindigkeiten und der entsprechenden Geschwindigkeit des Endeffektors\nan. Das wichtige Problem der inversen Kinematik, das beim Entwurf von Trajektorien des Roboters\nunvermeidlich ist, wird ebenfalls diskutiert und es werden Methoden zur Lösung vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Einleitung\n1.1 Konfigurationsraum\n1.2 Freiheitsgrade\n1.3 Topologie\n1.4 Aufgabenraum und Arbeitsraum\n2. Starrkörper-Bewegungen\n2.1 Pose eines starren Körpers\n2.2 Darstellungen der Orientierung\n2.3 Homogene Transformationen\n2.4 Exponentielle Koordinatendarstellung\n120 DLBROMK01_D\n3. Vorwärtskinematik\n3.1 Die Denavit-Hartenberg-Konvention\n3.2 Produkt von Exponentialen\n3.3 Das Universal Robot Description Format (URDF)\n4. Inverse Kinematik\n4.1 Analytische inverse Kinematik\n4.2 Numerische inverse Kinematik\n5. Differentialkinematik und Statik\n5.1 Manipulator Jacobian und Differentialkinematik\n5.2 Kinematische Singularitäten\n5.3 Manipulierbarkeits-Ellipsoide\n5.4 Statik\n6. Trajektorienplanung\n6.1 Grundlegende Konzepte\n6.2 Trajektorien im Gelenkraum\n6.3 Trajektorien im Arbeitsraum"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROMD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Dynamik starrer Körper und die grundlegenden physikalischen Gesetze zu verstehen.\n▪ die Dynamik von Robotern basierend auf dem Lagrange- und Newton-Ansatz zu erläutern.\n▪ dynamische Gleichungen für den Entwurf, die Optimierung und die Analyse von Robotern\naufzustellen.\n▪ zu verstehen, wie eine Robotersteuerung auf Basis eines dynamischen Modells realisiert\nwerden kann.", "Description": "Die Kinematik eines Roboters erlaubt es, die Position und Orientierung (die Lage) des Endeffektors\nanhand der Gelenkgrößen zu beschreiben. Das Vorhandensein von Kräften und Momenten, d. h.\ndie Dynamik der Bewegung, wird vollständig vernachlässigt. Die Dynamik setzt die\nGeschwindigkeiten und Beschleunigungen der Gelenkvariablen mit den auf den Roboter\nwirkenden Kräften und Momenten in Relation. Dieser Kurs führt in die Dynamik starrer Körper ein\nund zeigt wie sie mathematisch beschrieben werden kann, um sie in Modellen, z. B. für\nSimulationszwecke, zu verwenden. Anschließend werden zwei Ansätze zur Beschreibung der\nDynamik von Robotern vorgestellt, zum einen der Euler-Lagrange-Ansatz und zum anderen der\nNewton-Euler-Ansatz. Der Newton-Euler-Ansatz liefert einen iterativen Algorithmus, der auf\neffiziente Weise implementiert werden kann und mit dem die notwendigen Drehmomente\nberechnet werden können, um die gewünschte Bewegungsdynamik zu erreichen. Die notwendigen\nDrehmomente sind der Input zu verschiedenen Antriebsmechanismen, die in der Gesamtdynamik\nberücksichtigt werden müssen. Dieser Kurs zeigt, wie das Vorhandensein von Gleichstrommotoren\nund Getrieben im dynamischen Modell berücksichtigt werden kann. Abschließend werden die\nwichtigsten Aspekte im Zusammenhang mit Dynamik und Regelung kurz besprochen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Dynamik von starren Körpern\n1.2 Klassische Formulierung\n1.3 Twist-Wrench-Formulierung\n126 DLBROMD01_D\n2. Lagrange-Formulierung\n2.1 Vorüberlegungen\n2.2 Allgemeine Formulierung\n2.3 Eigenschaften\n2.4 Verständnis des dynamischen Modells\n3. Newton-Euler-Formulierung\n3.1 Beschleunigung eines Gelenks\n3.2 Rekursiver Algorithmus\n4. Vorwärts- und Inversdynamik\n4.1 Grundlegende Konzepte\n4.2 Vorwärtsdynamik für offene Ketten\n4.3 Inverse Newton-Euler-Dynamik\n4.4 Dynamik im Aufgabenraum\n4.5 Eingeschränkte Dynamik\n4.6 Roboterdynamik und Universal Robot Description Framework\n5. Aktorik\n5.1 DC-Motoren und Getriebe\n5.2 Reibung\n5.3 Flexible Glieder und Gelenke\n6. Einführung in die Bewegungssteuerung\n6.1 Das Regelungsproblem\n6.2 Regelung im Gelenkraum\n6.3 Regelung im Betriebsraum"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROPMSR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Simulation von dynamischen Systemen durchzuführen.\n▪ Probleme bei der numerischen Simulation von kontinuierlichen Zeitsystemen zu benennen.\n▪ das dynamische Modell eines Roboters in einer Simulationsumgebung zu implementieren.\n▪ valide Simulationsergebnisse zu erzeugen und zu diskutieren .", "Description": "Die mathematische Modellierung von Robotern ist sehr wichtig, um Design und Analyse\ndurchführen zu können. Im Kontext des industriellen Internet of Things oder Industrie 4.0, ist der\nAufbau eines sogenannten digitalen Zwillings mittels Simulationsmodellen eine zentrale Aktivität\nfür viele andere Prozesse, wie z. B. die Echtzeit-Optimierung von Aufgaben sowie die\nFehlererkennung und -diagnose. In diesem Kurs lernen die Studierenden, wie ein mathematisches\nModell in einer Simulationsumgebung implementiert werden kann, um Analyse, Design und\nOptimierung durchzuführen.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs stehen die Grundlagen der Simulation dynamischer Systeme und der\nImplementierung von Simulationsmodellen in computergestützten Simulationsumgebungen\nim Fokus. Es wird ein Simulationsmodell für industrielle oder mobile Roboter aufgebaut und\ndie Studierenden lernen, wie sie das Modell analysieren und zur Konstruktionsoptimierung\nnutzen können.\n160 DLBROPMSR01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROPIRC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die unteren Ebenen eines Robotersteuerungssystems zu verstehen.\n▪ Standard-Regelungsansätze für die Roboterbewegung zu nennen.\n▪ die Steuerungen zu implementieren und das Verhalten in der Simulation zu bewerten .", "Description": "Die Robotersteuerung ermöglicht es einem Roboter, die gewünschte Aufgabe auszuführen.\nKomplexe Aufgaben, manchmal auch Missionen genannt, werden in einfachere Teilaufgaben\nunterteilt, die elementare Aktionen darstellen, die vom Roboter auszuführen sind. Die\nRobotersteuerung agiert auf verschiedenen Ebenen. Dieser Kurs konzentriert sich auf die unteren\nEbenen, die sich mit der Ausführung elementarer Aktionen beschäftigen und auf der Echtzeit-\nInteraktion des Robotersystems mit der Umgebung sowie mit den Aktoren, die die Gelenke\nbewegen, basieren. Die Studierenden lernen, wie sie Standard-Regelungsansätze, wie z. B.\nProportional-Integral-Derivativ-Regler, an einem mathematischen Modell eines Roboters\nimplementieren und bewerten können.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs bietet eine Einführung in den Entwurf von Robotersteuerungen auf Servoebene.\nDie Teilnehmer lernen, wie man ein Simulationsmodell eines Roboters aufbaut, das das\nVorhandensein von Aktoren, Sensoren und Steuerungen berücksichtigt. Es werden Standard-\nRegelungsansätze getestet und bewertet.\n166 DLBROPIRC01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROPR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Konzept für einen funktionierenden Roboter zu entwerfen.\n▪ geeignete Hardware- und Software-Tools auszuwählen.\n▪ Steuerungskonzepte auf vorhandene Hardware und Software eingebetteter Systeme\nanzuwenden.", "Description": "Zu den wichtigsten Schritten, um einen funktionierenden Roboter herzustellen, gehören:\nKonzeptentwurf, Modellierungssimulation und Testen des Konzepts, Leistungsbewertung,\nOptimierung des Konzepts, Prototyping, Hardware- und Software-Implementierung und schließlich\nBetrieb- und Leistungsbewertung. In diesem Kurs lernen die Studierenden alle Schritte mit\nSchwerpunkt auf der Realisierung, Hardware- und Software-Implementierung, entweder eines\nkompletten Roboterkonzepts oder einzelner Teile eines Roboterkonzepts.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen für den Entwurf, die Evaluierung und insbesondere die\nImplementierung eines funktionierenden Roboters oder von Teilen eines Roboters und\nberücksichtigt dabei sowohl Hardware als auch Software Aspekte."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROPARRP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ mehrere bestehende Open-Source-Robotik-Plattformen zu benennen.\n▪ die Grundprinzipien von Roboterplattformen zu verstehen.\n▪ mit vorhandenen Roboterplattformen zu arbeiten.\n▪ ein Roboterprojekt mit Hilfe von Roboterplattformen durchzuführen.", "Description": "In den letzten Jahren wurden mehrere Software- und Hardware-Plattformen für Roboter\nentwickelt. Die bestehenden vielfältigen Robotersysteme bieten eine erschwingliche und\nzuverlässige Grundlage für den Bau von Robotern der nächsten Generation. Einige dieser Systeme\nsind quelloffen und werden von Robotik-Ingenieuren ständig weiterentwickelt. Natürlich erfordern\nsolche Systeme ein minimales Verständnis der Robotik sowie anderer mit der Robotik\nzusammenhängender Themen, die in der gegenwärtigen technischen Zusammenarbeit wichtig\nsind, wie z.B. das Internet der Dinge und Kommunikationsschnittstellen. Dieser Kurs vermittelt die\nGrundlagen für die Arbeit mit solchen Roboterplattformen für die Entwicklung, den Entwurf und\ndie Implementierung von industriellen und mobilen Robotern.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs veranschaulicht Roboterplattformen und ihre Verwendung innerhalb von Robotik-\nProjekten."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROSRS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die gegenwärtigen Einflussbereiche der Robotik in der Gesellschaft zu benennen.\n▪ die wichtigsten technologischen und ethischen Fragen im Zusammenhang mit Robotik und\nGesellschaft zu verstehen.\n▪ zukünftige Trends und Entwicklungen aufzuzeigen.", "Description": "Roboter werden zunehmend Teil unseres Lebens, da sie nicht auf den industriellen Bereich\nbeschränkt sind, sondern in der Lage sind, gemeinsam mit Menschen zu interagieren, zu\nkommunizieren und Aufgaben zu erfüllen. In diesem Kurs befassen sich die Studierenden mit dem\nThema, wie Roboter unsere Gesellschaft aus verschiedenen Perspektiven, wie Ethik, Arbeit,\nGesundheit, Leistung, Komfort und Unterstützung, beeinflussen werden.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs befasst sich mit wichtigen Themen aus Robotik und Gesellschaft, z.B.\nAnwendungen von Robotern im Gesundheitswesen oder die Auswirkungen von Robotern auf\nden Arbeitsmarkt, wenn sie Menschen als Arbeitskräfte ersetzen. Die Studierenden werden\neinen dieser Aspekte im Detail untersuchen und wichtige Erkenntnisse über zukünftige\nEntwicklungen und Trends erlangen, die bei der Entwicklung innovativer Roboter und\nRobotersysteme zu berücksichtigen sind.\n196 DLBROSRS01_D"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROSIPM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Produktsicherheit einzuschätzen.\n▪ den Erfüllungsgrad der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG zu bewerten.\n▪ eine FMEA durchzuführen.\n▪ das Performance Level (PL) zu bestimmen.\n▪ Methoden und Prozesse anzuwenden, um Systeme zu analysieren und Schwachstellen\npräventiv zu vermeiden.", "Description": "Die Studierenden erhalten in diesem Kurs einen Überblick über die Maschinenrichtlinie\n2006/42/EG, die die Schutzmaßnahmen für vollständige und unvollständige Maschinen oder\nAnlagen in Bezug auf die Unfallverhütung regelt. Den Kursteilnehmern werden Kenntnisse über\nalle notwendigen Maßnahmen vermittelt, um eine Maschine in Verkehr bringen zu können. Dies\nbeinhaltet eine Risikobeurteilung und eine darauffolgende Konformitätserklärung (für vollständige\nMaschinen) bzw. Einbauerklärung (für unvollständige Maschinen) im Sinne der Maschinenrichtlinie\n2006/42/EG. Die Konformitäts- oder Einbauerklärung wiederum ist bei vollständigen Maschinen\nBedingung für das Anbringen des CE-Siegels. Sie bezieht sich nicht nur auf Schutzmaßnahmen für\nden Bediener, sondern auch für die Umwelt. Darüber hinaus können die Studierenden innerhalb\nder Risikobeurteilung das so genannte Performance Level (PL) bestimmen, ein Maß für die\nZuverlässigkeit einer Sicherheitsfunktion von sicherheitsrelevanten Teilen der Steuerung. Die\nempfohlenen Maßnahmen müssen sowohl vom Hersteller als auch vom Betreiber umgesetzt\nwerden. All diese sicherheitsrelevanten Aspekte werden in der Risikobeurteilung bewertet und\nentsprechende Maßnahmen vorgeschlagen oder Empfehlungen ausgesprochen, um Gefahren zu\nmindern oder komplett zu vermeiden.", "Kursinhalt": "1. Einführung und Grundlagen\n1.1 Sicherheit und Sicherheitstechnik\n1.2 Rechtliche Aspekte und Produkthaftung\n202 DLBROSIPM01_D\n2. EU-Richtlinien, Gesetze und Normen\n2.1 Wichtige CE-Richtlinien\n2.2 Normen\n3. Risikobeurteilung (Einschätzung und Bewertung)\n3.1 Risikobeurteilung nach EN ISO 12100\n3.2 Risikobeurteilung EN ISO 13849-1 und EN IEC 62061\n3.3 Weitere Methoden\n4. Konstruktionsgetriebene Risikominderung\n4.1 Absichern von Gefahren\n4.2 Sicherheitsrelevante Sensoren\n5. CE-Konformität\n5.1 Konformitätsbewertungsverfahren\n5.2 EG-Konformitätserklärung und CE-Kennzeichnung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROESR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen von Soft-Robotern zu kennen.\n▪ allgemeine Strukturen von Soft-Robotern zu verstehen und zu analysieren.\n▪ die beste Soft-Roboter-Technologie für eine bestimmte Anwendung auszuwählen.", "Description": "Klassische Roboter bestehen aus starren Verbindungsgliedern und Strukturen. In den letzten\nJahren wurde die Robotik stark von biologischen Prozessen beeinflusst und inspiriert. Statt starrer\nStrukturen sind es flexible Gefüge, Materialien und Oberflächen, die innovative, nachgiebige\nRoboter auszeichnen. Diese neue Generation von Robotern kann in verschiedenen Anwendungen\neingesetzt werden, bei denen hochdynamische Aufgaben in unsicheren oder zerklüfteten\nUmgebungen ausgeführt werden müssen, insbesondere dort, wo die Interaktion mit Menschen\nnotwendig ist. Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen auf dem sich schnell verändernden Gebiet\nder Soft-Robotik, beginnend mit einem Überblick über Materialien und Technologien für Soft-\nAktuatoren, weiterführend mit einem Überblick über innovative Sensoren und abschließend mit\neinem Ausblick auf Modellierungsansätze für Soft-Roboter. Der letzte Teil fasst einige relevante\nAnwendungen auf dem aktuellen Stand der Technik zusammen.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Soft-Roboter\n1.2 Herausforderungen\n1.3 Trends\n1.4 Anwendungen\n222 DLBROESR02_D\n2. Stellantriebe\n2.1 Werkstoffe und Eigenschaften weicher Aktuatoren\n2.2 Wärmegetriebene weiche Aktoren\n2.3 Elektrogetriebene weiche Aktuatoren\n2.4 Lichtgetriebene weiche Aktoren\n2.5 Magnetgetriebene weiche Aktoren\n2.6 Pneumatische Stellantriebe\n2.7 Beispiele\n3. Sensoren\n3.1 Grundlagen\n3.2 Annäherungssensorik\n3.3 Mechano-Sensing\n3.4 Beispiele\n4. Modellierung\n4.1 Artifizielle Muskeln\n4.2 Interaktionen\n4.3 Compliance Control\n4.4 Aktuatoren mit variabler Steifigkeit\n5. Anwendungen\n5.1 Weiche bionische Hände\n5.2 Gesundheitswesen und Chirurgie\n5.3 Unterwasser- und Wasserantrieb\n5.4 Bio-inspirierte Flugroboter"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROPDCAD01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ create complex components in CAD.\n▪ design components.\n▪ create assemblies.\n▪ review assembly and functionality (Digital Twin).", "Description": "Participants of this course have already acquired knowledge of basic contents of computer-aided\ndesign. This course is intended to help consolidate what has been learned from brainstorming\nover conceptualizing to practical application.Through the application of practical exercises using\nCAD, students connect and implement the modules of a CAD process chain and their individual\nfunctions. In this way, students gain an insight into the problems frequently encountered in the\npractice of engineering.", "Kursinhalt": "▪ In this course students develop their own design ideas from scratch. A task with certain\nconditions is assigned, on the basis of which students will develop their mechanical design.\nFor this purpose, students will use these common methods of mechanical design.\n▪ Creation of a requirement and specification sheet\n▪ brainstorming (e.g. morphological box/pairwise comparison/utility analysis)\n▪ design in CAD\n▪ Documentation in the form of a technical report\n94 DLBROPDCAD01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROPR01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ design a concept for a functioning robot.\n▪ select appropriate hardware and software tools.\n▪ apply control concepts to existent hardware and software of embedded systems.", "Description": "The main steps to obtain a functioning robot are as follows: concept design, modeling simulation\nand testing of the concept, performance evaluation, optimization of the concept, prototyping,\nhardware and software implementation, and, finally, operation and performance assessment. In\nthis course the students will learn all steps with emphasis on the realization, hardware and\nsoftware implementation, either of a complete robot concept or of individual parts of a robot\nconcept.", "Kursinhalt": "▪ This course provides the basics for the design, evaluation, and particularly the\nimplementation in hardware and software of a working robot or parts of a robot."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROSRS01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name current impact areas of robotics in society.\n▪ understand the main technological and ethical issues related to robotics and society.\n▪ indicate future trends and developments.", "Description": "Robots are increasingly becoming part of our lives, not being confined to the industrial sphere,\nbut able to interact, communicate and perform tasks together with humans. In this course,\nstudents will address the topic of how robots will impact our society from various perspectives,\nsuch as ethics, work, health, performance, comfort and support.", "Kursinhalt": "▪ This course addresses major topics in robotics and society, for instance applications of\nrobots in healthcare or the impact of human-replacing robots in the labor market. Students\nwill investigate in detail one of these aspects and gain important insights on future\ndevelopment and trends to be taken into consideration when developing innovative robots\nand robotic systems."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROSIPM01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ assess the need for product safety measures.\n▪ assess the degree of compliance with the Machinery Directive (Directive 2006/42/EC).\n▪ perform an FMEA.\n▪ determine the Performance Level (PL).\n▪ apply methods and processes for system analysis and avoid weak points preemptively.", "Description": "In this course, students will get an overview of the Machinery Directive (Directive 2006/42/EC),\nwhich regulates the protective measures for complete and partial machines or systems\nconcerning the prevention of accidents. Participants will gain necessary skills to put a machine on\nthe market. This includes risk assessment and a subsequent declaration of conformity (for\ncomplete machines) or declaration of incorporation (for partial machines) in accordance with the\nMachinery Directive (Directive 2006/42/EC). The Declaration of Conformity or Declaration of\nIncorporation, in turn, is a prerequisite for acquiring the CE label for complete machines. It refers\nto protective measures not only for the operator, but also for the environment. In addition,\nstudents will be able to determine the Performance Level (PL) as part of risk assessment, a\nmeasure of the reliability of a safety function of security-related parts of the control system. The\nrecommended measures must be implemented by both the manufacturer and the operator. All\nthese security-related aspects are evaluated in risk assessment and appropriate measures are\nproposed or recommendations are made to reduce or avoid hazards.", "Kursinhalt": "1. Introduction and Basics\n1.1 Safety Engineering\n1.2 Legal Aspects and Product Liability\n2. EU Directives, Laws and Standards\n2.1 Important CE Directives\n2.2 Standards\n208 DLBROSIPM01_E\n3. Risk Assessment\n3.1 Risk Assessment According to EN ISO 12100\n3.2 Risk Assessment According to EN ISO 13849-1 and EN IEC 62061\n3.3 Further, Complementary Methods FMEA (Failure Mode and Effects Analysis)\n4. Design-Driven Risk Reduction\n4.1 Safeguarding Against Dangers\n4.2 Safety-Relevant Sensors\n5. CE Conformity\n5.1 Procedures for Assessing Conformity\n5.2 EC Declaration of Conformity and CE Marking"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROEIRA01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ assign terms and elements to conventional and flexible automated handling and assembly\ntechnology.\n▪ analyze processes in handling.\n▪ design methods for the development of assembly and handling tasks.\n▪ influence component design through analysis, so that production-ready design can\ncommence in the course of the construction phase.", "Description": "In handling, a defined orientation of a geometrically defined object is either created or\nmaintained for a limited time. Typical handling devices, such as industrial robots or handling\ndevices, are program-controlled.This course provides an overview of the standards of conventional\nhandling technology. In addition, the knowledge of flexible handling technology is deepened, with\na focus on characteristic pick and place applications and Gripper / Manipulator / Endeffector\ntechnology.", "Kursinhalt": "1. Introduction\n1.1 Definitions\n1.2 Requirements\n2. Handling Objects\n2.1 Component Regulations\n2.2 Component Actions (Stability/Movement Sequences)\n2.3 Handling-Oriented Component Design\n2.4 Design for manufacturing and assembly\n3. Handling Procedures\n3.1 Functions\n3.2 Illustrations\n3.3 Functional Diagrams\n214 DLBROEIRA01_E\n4. Standard and Delivery Systems\n4.1 Memory\n4.2 Motion Systems\n4.3 Delivery\n4.4 Branching\n4.5 Sorting\n4.6 Allocation\n4.7 Safety Equipment\n4.8 Control Systems\n5. Flexible Handling Technology\n5.1 Tasks and Types (IR, Cobot)\n5.2 Pick and Place\n5.3 Drives\n5.4 Gripper technology\n6. Transfer Systems\n6.1 Workpiece Carrier\n6.2 Chaining\n7. Security\n7.1 Technical Safety Requirements\n7.2 Malfunction During Operation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMSMM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Unterschied zwischen Social Media Monitoring und Social Media Analytics eigenständig\nzu erklären.\n▪ eine Sentimentanalyse durchzuführen.\n▪ Social Media Monitoring KPIs zu definieren und zu erheben.\n▪ Social Media Analytics KPIs zu definieren und zu erheben.\n▪ eine Marketingstrategie auf Grundlage der Social Media Monitoring KPIs zu entwickeln.\n▪ eine Marketingstrategie auf Grundlage der Social Media Analytics KPIs zu entwickeln.", "Description": "Ein wichtiges Kaufkriterium der Kunden ist das Image eines Unternehmens. Mithilfe von Social\nMedia Monitoring können Unternehmen die Beiträge der Nutzer in den sozialen Medien\nsystematisch beobachten und auswerten und so Erkenntnisse über das eigene Image und das\nImage der Wettbewerbsteilnehmer gewinnen. Die Unternehmen verfolgen mithilfe von Tools die\nDiskussionen der Nutzer und können entsprechend reagieren. Eine Auswertung erfolgt anhand\nquantitativer und qualitativer Kennzahlen. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen, die Zielgruppe\ngenauer zu definieren und die Zielgruppenansprache anzupassen. Aber auch Erkenntnisse zu\nProdukten und Dienstleistungen des Unternehmens, sowie des Ansehens als Arbeitgeber können\nauf diese Weise gewonnen werden. Social Media Analytics liefert zusätzliche Kennzahlen zum\nErfolg einer Kampagne und unterstützt so die Marketing- und Kommunikationsstrategie des\nUnternehmens.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen\n1.1 Soziale Medien und Medienbeobachtung\n1.2 Social Media Monitoring im Überblick\n1.3 Abgrenzung Social Media Monitoring und Social Media Analytics\n200 DLBSOMSMM01\n2. Social Media Monitoring\n2.1 Zielsetzung des Social Media Monitorings\n2.2 Abgrenzung Social Listening\n2.3 Qualitative und Quantitative KPIs\n2.4 Keywords\n2.5 Tonalität im Social Web\n2.6 Sentimentanalyse\n2.7 Ablauf Social Media Monitoring Analyse\n2.8 Reporting\n3. Social Media Monitoring Tools\n3.1 Brandwatch\n3.2 Hootsuite\n3.3 Talkwalker\n3.4 Sprout Social\n4. Social Media Analytics\n4.1 Zielsetzung Social Media Analytics\n4.2 Quantitative KPIs\n4.3 Datenerhebung\n4.4 Reporting\n4.5 Social Media Analytics Tools\n5. Einbindung in die Unternehmensstrategie\n5.1 Entwicklung einer Marketingstrategie anhand von KPIs\n5.2 Content Entwicklung\n5.3 Community Management\n5.4 Marktforschung\n5.5 Reputationsmanagement\n5.6 Influencer Relations\n5.7 HR und Employer Branding\nDLBSOMSMM01 201"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOMRM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Zielsetzung von Social Media Research Methoden zu erläutern.\n▪ Social Media Research Methoden zu benennen und anzuwenden.\n▪ Erkenntnisse aus Umfragen und Interviews zu gewinnen.\n▪ Netzwerktheorien und Netzwerkphänomene zu beschreiben.\n▪ Crowdsourcing und Crowdfunding Kampagnen zu analysieren.", "Description": "Wikipedia ist das bekannteste Beispiel einer Crowdsourcing-Plattform. Intrinsisch motivierte\nNutzer erarbeiten, kollaborativ für die Gemeinschaft, eine enzyklopädische Artikelübersicht. Auf\nCrowdfunding-Plattformen wie Startnext oder Kickstarter kann jeder noch vor Produktion in neue\nIdeen investieren und dazu beitragen, dass innovative Projekte umgesetzt werden. „Pay what you\nwant“- und „Name Your Own Price“-Modelle gehören zu den partizipativen Preismethoden. Nutzer\nentwickeln aus einer Laune heraus ein Meme, das sich zum viralen Klick-Hit entwickelt.\nUnternehmen bieten all diese Plattformen und Aktionen die Möglichkeit, neue Trends\naufzuspüren, die eigene Zielgruppe näher zu definieren und kennenzulernen. Im Kurs lernen die\nStudierenden, wie sie sich diese Plattformen und Methoden zu Nutze machen können und mit\nwelchen Recherchemethoden die besten Ergebnisse erzielt werden. Zusätzlich erlernen die\nStudierende Interviewtechniken und die Fähigkeit Umfragen zu analysieren.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen Social Media Research Methoden\n1.1 Begrifflichkeiten\n1.2 Zielsetzung Social Media Research\n2. Netnographie\n2.1 Grundlagen der Ethnographie\n2.2 Vor- und Nachteile der Netnographie\n250 DLBSOMRM01\n3. Netzwerktheorien\n3.1 Begrifflichkeiten\n3.2 Informations- und Kommunikationsbeziehungen\n3.3 Beziehungskapital\n3.4 Handlungstheorie\n4. Netzwerkphänomene\n4.1 Memes, GIFs und Bilder\n4.2 Challenges\n4.3 Hoaxes\n4.4 Rage-Comics\n5. Kollaborationsmethoden\n5.1 Crowdsourcing\n5.2 Crowdfunding\n5.3 Crowdinvesting\n5.4 Communities of Practice\n6. Online-Interviews\n6.1 Entwicklung der Interviewfragen\n6.2 Interviewtechniken\n6.3 Ablauf und Dauer eines Interviews\n6.4 Akquise-Methoden\n6.5 Auswertung\n6.6 Tools\n7. Online-Umfragen\n7.1 Aufbau eines Fragebogens\n7.2 Erhebungsmethoden\n7.3 Akquise-Methoden\n7.4 Auswertung\n7.5 Tools\n8. Partizipative Preismechanismen\n8.1 Auktionen\n8.2 Pay what you want\n8.3 Name your own price\nDLBSOMRM01 251"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSEPENIT01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ comprehend the motivation, solution approaches and challenges of sustainable information\ntechnology.\n▪ understand the essential theories and concepts of building a sustainable information\ntechnology.\n▪ understand the essential principles and methods for shaping the social and environmental\ndimensions of information technologies.\n▪ comprehend the essential theories and concepts of ethics that are relevant to the critical\nreflection of ethical challenges needed in the context of information technologies including\nArtificial Intelligence.\n▪ apply the knowledge acquired to analyze the social, environmental, and ethical challenges\nrelated to information technologies and develop responses to these.", "Description": "Sustainable management is playing an increasingly important role in business and society.\nInformation Technologies (IT) also face the challenge of integrating ecological, social and ethical\nrequirements in the development and use of systems. In this lecture, the main theories and\nconcepts for building sustainable IT will be presented. After the general introduction, social,\necological and ethical basics and current examples are dealt with in depth, which can be used to\ndiscuss current issues and challenges.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Ethics and Sustainability in IT\n1.1 Motivation, History and the Concept of Sustainability\n1.2 IT as a Problem and Solution for Sustainability\n1.3 Ethics in IT (Robot Laws According to Asimov)\n2. Fundamentals of Ethics\n2.1 Overview: Ethics, Morals, and Social Norms\n2.2 Introduction of Ethical Paradigms (Utilitarianism, Virtue and Duty Ethics)\n2.3 Ethics Relevance for IT\n118 DLBSEPENIT01_E\n3. Establishment of Sustainable IT\n3.1 Basics and Features\n3.2 Impact Cycle\n3.3 Measures and Implementation at the Process Level\n3.4 Measures Catalog for Green IT and IS\n4. Social Sustainability\n4.1 Introduction to Human Rights, Data Protection and Privacy, and the Social\nConsequences of Digitalization\n4.2 Basics of the Data Protection Regulation\n4.3 Anonymization of Data Using k-Anonymity\n4.4 Cybersecurity as Part of Sustainable Business Management\n5. Ecological Sustainability\n5.1 Introduction to Green Computing (Power Management, Cloud, Energy Savings, and\nVirtualization)\n5.2 Ecological Footprint and Trends in Information Technology\n5.3 The Circular Economy of Information Technology: Production, Usage and Recycling\n6. Ethical and Sustainable Issues in Case Studies\n6.1 EU Guidelines for Trustworthy AI\n6.2 Bitcoin Mining and its CO2 Emissions\n6.3 Man or Machine – The Use of Big Data and AI in the Workplace\n6.4 Moral Machine Experiment: Moral Decisions of Machines Using the Example of\nAutonomous Driving\n6.5 Care Robotics in Japan\nDLBSEPENIT01_E 119"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IWNF02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ address typical problems in various project situations through the targeted use of agile\ntechniques and methods.\n▪ document the design and project-specific use of techniques and tools.", "Description": "Building on their knowledge of agile software development, students in this course independently\nimplement projects in this subject area and document their results in the form of a written paper.", "Kursinhalt": "▪ Implementation and documentation of a project using agile techniques as well as deepening\nof knowledge in the field of agile software development."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSEPITI01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand main aspects of the operation of computers.\n▪ manipulate and manage computer operations using shells and more visual user-interfaces.\n▪ understand, analyze and configure simple IP network structures.\n▪ manipulate and manage basic orchestrated sets of containers.", "Description": "This course describes the internal basic structure of computers and how they operate: Starting\nfrom the basic models of operating systems, the essential manipulation methods (shells and\nother user-interfaces) are structured and experimented. Networking basics are introduced far\nenough that they can be practiced. Contemporary network and virtualization structures and\npractices are explained so that students can experiment them on their own.", "Kursinhalt": "1. Fundamentals of Operating Systems\n1.1 The User, the Inventor, the Maker, the Developer and the Support\n1.2 Standard Ingredients\n1.3 Kernel, APIs, Application Programs\n1.4 WIMP\n1.5 REPL Shell\n2. Processes\n2.1 Process-Scheduling, Traps and Threads\n2.2 Process-Management\n2.3 Process Security\n156 DLBSEPITI01_E\n3. Data-Storage\n3.1 Hard-Disk, Blocks, Formatting\n3.2 Files and their Manipulation\n3.3 Permissions of Files\n3.4 Data Pipes\n3.5 Network Data Storage\n4. Virtualization\n4.1 Concepts of Virtual Machines and Containers\n4.2 Virtual Machines\n4.3 Containers\n4.4 Sharing Resources\n5. Networks\n5.1 Transmission Media, Commutation, Packet Switching\n5.2 TCP/IP and Related Communication Standards\n5.3 Web-Servers\n5.4 Public Key Cryptography\n5.5 Network Security\n6. Remote Access\n6.1 Remote Shell\n6.2 Remote UI\n6.3 Web-Services\n6.4 Challenges of Distributed Computing\n7. Infrastructure Provisioning\n7.1 Specification and Planning of Containers\n7.2 Orchestration of Containers\n7.3 Horizontal and Vertical Scaling\n7.4 Load-Testing and Monitoring\nDLBSEPITI01_E 157"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IWMB02-01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ autonomously design and prototype small mobile applications to solve a specific task.\n▪ identify typical problems and challenges in the practical implementation of small mobile\napplications.\n▪ document the creation and implementation of small, autonomously designed and\nimplemented mobile applications .", "Description": "With the material conveyed in the course \"Mobile Software Engineering Using the Android Platform\nas an Example\", students autonomously create a mobile application and document its design and\nimplementation.", "Kursinhalt": "▪ Design, implementation and documentation of small, mobile applications based on a\nspecific example. Possible topics are, for example:\n▪ A radio app to improve the exchange between listeners and station in general, and\nparticularly between listeners and radio presenters.\n▪ An app that allows a group of board game fans to better organize their regular evening\ngame schedule.\n▪ An app that enables the supervisors of assignments at IUBH to improve their support\nprocedures.\n168 IWMB02-01_E"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSEPDOCD01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ discuss key aspects of DevOps culture,\n▪ apply hands-on experience with techniques related to DevOps and continuous deployment,\n▪ create, configure and deploy platform as a service container,\n▪ manage (micro-)service architectures using platform as a service technique,\n▪ construct and maintain a continuous deployment pipeline to develop and deploy an\napplication iteratively and incrementally.", "Description": "When developing modern applications from scratch, emerging approaches like microservice\narchitectures, agile techniques and virtualization are becoming important. Agile development\nstands for very quick releases of small software increments. Since important recurring tasks for\neach release like testing, configuration and deployment are time-consuming, a highly automated\nsoftware development and deployment process is required. As well, development and deployment\nmore and more becomes one single task, triggered by a single code commit. Implementing a fully\nautomated continuous delivery pipeline and putting development and operations into one\nDevOps team holistically responsible for one microservice are essential for modern software\ndevelopment. In this course, both approaches are introduced with a strong focus on tool practice.", "Kursinhalt": "1. The DevOps Approach\n1.1 Issues in Classic Approaches\n1.2 Goals of DevOps\n1.3 DevOps Case Studies\n1.4 DevSecOps\n2. Service Architectures\n2.1 Microservice\n2.2 Domain-Driven Design\n2.3 Containerization and Platform as a Service\n2.4 Practical Examples\n190 DLBSEPDOCD01_E\n3. DevOps Environment\n3.1 Version Control Concepts\n3.2 Version Control Tools\n3.3 Code Repositories\n3.4 Package Manager\n3.5 Virtualization\n4. Continuous Integration and Deployment\n4.1 Continuous Delivery Pipeline\n4.2 Build Tools\n4.3 CI/CD Engines and Server\n4.4 Configuration Management and Infrastructure as Code\n5. Automated Testing\n5.1 Basic Concepts\n5.2 Static Analysis Tools\n5.3 Unit Testing Tools\n5.4 UI and Acceptance Tests Tools\n5.5 Performance Testing Tools\n6. Information Security in DevOps\n6.1 Roles and Responsibilities\n6.2 Change Management\nDLBSEPDOCD01_E 191"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBMIUID01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ name and describe central concepts for the design of user interfaces and apply the basic\nprinciples of the design process.\n▪ describe the benefits and use of information architectures for the design of user\n▪ interface and create macro- and micro-information architectures.\n▪ name and describe the design elements of user interfaces.\n▪ name, describe and delimit the central concepts for responsive user interfaces.\n▪ explain the terms usability and accessibility, represent their relation to the\n▪ design of user interfaces and apply important concepts from those terms in the design of\nuser interfaces.", "Description": "In this course, fundamentals and important concepts for the design of user interfaces are\npresented and discussed. Here, a focus is placed on web and mobile UIs. After a brief introduction\nto the topic of UI design and ergonomics, the general flow of UI design processes will be\npresented and discussed. Then the concept of information architecture will be introduced, which\nis an essential model for structuring the content of UIs. Thereafter typical design elements in UIs\nwill be presented and described. This is followed by the topic of designing responsive user\ninterfaces. The topics of usability and accessibility conclude this course.", "Kursinhalt": "1. Introduction, Terms, Basics\n1.1 Clarification of Terms: User Interface, Ergonomics, Usability\n1.2 Types of User Interfaces\n1.3 Challenges in the Design of User Interfaces\n1.4 Standards and Guidelines\n196 DLBMIUID01_E\n2. Human-Centered Design Process\n2.1 Human-Centered Design Process\n2.2 Cooperative, Iterative Approach\n2.3 Requirements and Target Groups\n2.4 Prototyping and Evaluations\n2.5 Double-Diamond-Design-Model\n3. Information Architecture\n3.1 Types of Websites\n3.2 Macro Information Architecture\n3.3 Micro Information Architecture\n4. Design Elements of User Interfaces\n4.1 Navigation Elements\n4.2 Search Function\n4.3 Page Design\n4.4 Accessibility\n5. Responsive User Interfaces\n5.1 Basics, Principles, Challenges\n5.2 Layout Types, Grid Systems, Breakpoints\n5.3 Media Queries\n5.4 Layout Patterns"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSEPPSD01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ identify relevant problems from the professional environment of software developer and\nexplain them to an interested audience,\n▪ apply established procedures to find a software-based solution to the problem,\n▪ find relevant technologies, programming languages and software libraries for the solution\nand deploy them on any suitable infrastructure,\n▪ evaluate the result in terms of its suitability for solving the practical problem,\n▪ present the problem, the solution and the way to get there in a comprehensible and\ndescriptive way.", "Description": "In the course of the studies, a variety of different concepts, methods and techniques were\nintroduced that are relevant to the professional practice of a software developer. This project\noffers the opportunity to use the accumulated knowledge and skills to solve a relevant practical\nproblem independently and on one's own responsibility. The result should be a software that has\nbeen fully implemented, tested and that is deployable. The software shall profoundly demonstrate\nhow the practical problem can be solved. The result has to be made available as open source to\nother students and to the tutor on a platform provided for this purpose.", "Kursinhalt": "▪ At the beginning of the project the students choose a concrete task in coordination with the\ntutor. The task shall be derived from a relevant practical problem. Possible problems and use\ncases can be found in any industry from insurance to healthcare. Problems are also found in\ncross-sectional topics like, for example, in the areas of smart services, smart home, business\ninformation systems, artificial intelligence, sustainability, accessibility, data analytics or\nrobotic process automation. The solution approach can consider mobile apps, web apps, web\nservices, microservices, embedded software or even batch jobs hosted on mainframes.\nStudents work on the task with the help of an integrated development environment that fits\nthe subject of the task. The environment is intended to focus on software (e.g. technology-\nspecific development environments such as Eclipse IDE, Android Studio or matlab) but can\nalso be extended to hardware environment (e.g. prototyping boards such as the Arduino). To\n208 DLBSEPPSD01_E\ncomplete the task, students apply the concepts, methods and tools taught throughout the\ncurriculum. The result is evaluated in terms of its suitability to solve the previously selected\nproblem. Aspects such as complexity, creativity and practical relevance play a role."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWINT01", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ recognize and explain the cultural, social, economic, historical, and political differences that\naffect strategic decision making on an international/global scale.\n▪ gather specific information and conduct reliable assessments of the opportunities and risks\nrelated to business activities in different geographical market regions and specific national\nmarkets.\n▪ describe the impact of culture on international business activities.\n▪ identify different options for market entry and market development and participate in\nstrategic planning activities that address these issues.\n▪ design and evaluate different organizational structures for international businesses and\ndesign measures to optimize organizational structures for international operations.\n▪ design, evaluate, and optimize human resource management practices for global and\nmultinational companies.\n▪ explain options for international marketing and select an appropriate marketing mix relative\nto specific products/services and the target market.\n▪ identify and manage challenges associated with operating in an international/global\nbusiness environment, such as the procurement and coordination of resources and human\nresource management.\n▪ develop business plans that implement specific organizational, marketing, and distribution\nstrategies in selected regions/countries.", "Description": "Globalization presents multiple opportunities and challenges to product and service industries.\nMany companies previously engaged in local markets must consider global trends and\ninternational markets, both on the demand and on the supply side. With this, comes new\nopportunities to market products and services. At the same time, complexity in daily business\nincreases and managers have to face ambiguities and frequently changing contexts. With more\ncompetition, more diverse markets, and cultural, political, and legal challenges abroad, it has\nbecome more difficult to manage a company efficiently. All these factors call for managers to\nadopt a global mindset and sufficient cultural sensitivity.The course is designed to cover the\neconomic, organizational, and cultural underpinnings that students need to grasp in order to\nbetter understand the managerial challenges that global organizations of all types and sizes have\nto cope with. Participants of this course will be provided with empirical knowledge and first-hand\nexperiences of international management. Through multiple case studies within the course book,\nonline lectures, and tutorials, students will develop a detailed understanding of the strategies and\noperational patterns necessary to successfully operate in international markets.\nBWINT01 277", "Kursinhalt": "1. Introduction to International Management\n1.1 What is Globalization?\n1.2 Facts about Globalization and the Global Economy\n1.3 Theoretical Explanations for Globalization\n2. The International Company and its Environment\n2.1 International Companies and their Operations\n2.2 Operational Patterns in International Markets\n2.3 Assessment of the Environment for Internalization\n3. Culture and International Business\n3.1 A Generic Perspective on Culture\n3.2 Organizational Culture\n3.3 Cultural Diversity and the Contemporary Manager\n278 BWINT01\n4. Strategy Development in International Business\n4.1 Strategy in Globalized Business Operations\n4.2 Strategy Concepts and Strategic Options\n4.3 Managing Strategy\n5. International Human Resource Management\n5.1 Characteristics of International Human Resource Management\n5.2 The Global Manager\n5.3 Instruments in International Human Resource Management\n6. Organization in International Business\n6.1 Traditional Perspectives on Business Organization\n6.2 Modern Views on Business Organization\n6.3 Coordination of Intra-Organization Collaboration\n7. International Marketing\n7.1 Marketing in International Business\n7.2 Strategic Choices in International Marketing\n7.3 Marketing Mix Choices in International Marketing"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWCN01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ understand the various definitions of business consulting.\n▪ explain the tasks and approaches of business consultants.\n▪ name the characteristics of business consultancies.\n▪ explain business consulting as a highly specialized service.\n▪ identify the specifics of the consultant-client relationship.", "Description": "Business consulting is a professional service whose overall economic significance is increasing.\nBusiness consultants provide professional consulting services for client companies. This requires\nthe ability to analyze and evaluate specific corporate and market situations with the help of\nmodern management concepts. Based on their analyses, business consultants make\nrecommendations for optimizing corporate strategies, structures and processes and - if desired -\naccompany them during implementation and realization. In order to fulfill successfully the various\nfunctions and tasks of business consulting, business consultants require a differentiated profile of\ntechnical-methodical and personal-social competencies. The center of professional competencies\nis composed of basic and specialized knowledge in consulting and business administration. They\ninclude analytical skills for understanding corporate and market situations as well as the ability to\nplan, implement and control consulting projects. The development of personal and social\ncompetences aims at the client-centeredness of the students in the sense of the ability to adapt\nto the individual consulting needs of clients.", "Kursinhalt": "1. Introduction to Business Consulting\n1.1 Business Consulting - Management Consulting\n1.2 Business Consulting as a Subject of Science\n2. Forms and Functions of Business Consulting\n2.1 Manifestations of Business Consulting\n2.2 Functions of Business Consulting\n2.3 Inhouse Consulting\n500 BWCN01_E\n3. The Market for Business Consulting\n3.1 Data, Structures and Trends\n3.2 Consulting Companies in Germany\n4. History, Pioneers and Concepts\n4.1 History of Business Consulting\n4.2 Business Consulting Concepts\n5. Consulting Fields\n5.1 Strategy Consulting\n5.2 Organization and Transformation Consulting\n5.3 IT Consulting\n5.4 Personnel Consulting/HR Consulting"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BWCN02_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ explain the special framework conditions of consulting companies.\n▪ identify the approaches in marketing for consulting services.\n▪ explain the strategic and operational direction of consulting companies.\n▪ understand the challenges of human resource management in consulting companies.\n▪ explain the operational phases of the consulting process.", "Description": "Business consultants offer professional consulting services for client companies. The object of\nbusiness consulting is therefore the acquisition, planning and implementation of business\nconsulting projects. The content of these consulting projects is diverse and, depending on the\ntask, can include aspects of strategic corporate management, challenges in the area of financing\nand cost reduction, the introduction of new technologies, working methods and systems, internal\ncommunication, restructuring, mergers/acquisitions or outsourcing of companies or individual\ncompany divisions. Consulting projects and consulting processes are characterized by recurring\nelements, the understanding and application of which significantly influence the success of a\nconsulting service. The competence and quality of contract acquisition and project management is\ndetermined by the management of the consulting firm itself. Depending on the consulting\nphilosophy, consulting concept, consulting organization and service marketing, success or failure\nis reached in consultant-client relationships. Participation in the course requires successful\ncompletion of the Business Consulting I course.", "Kursinhalt": "1. The Business Model of Business Consulting\n1.1 The Business Consultancy as a Professional Service Firm\n1.2 The Value Creation Model of Business Consulting\n1.3 The Market Environment of the Consulting Company\nBWCN02_E 503\n2. The Management of the Consultancy Company\n2.1 Fields of Action and Decision-Making for the Management of Business Consulting\nCompanies\n2.2 Normative and Strategic Fields of Action and Decision-Making\n2.3 Personnel and HR Management in the Consulting Company\n3. Marketing of Consulting Services\n3.1 Special Features of Service Marketing\n3.2 Strategic Marketing of Consulting Companies\n3.3 Operational Service Marketing of Consulting Companies\n3.4 Relationship Marketing of Consulting Companies\n4. Consultant Liability, Contract Drafting and Professional Law\n4.1 Consultant Liability\n4.2 Contract Drafting\n4.3 Legal Issues of Professional Practice\n5. The Consulting Project\n5.1 Requirements\n5.2 Settings and Techniques\n5.3 Consulting Phase"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSEWIO01_E", "Kursziele": "On successful completion, students will be able to\n▪ describe the elements of a company’s IT infrastructure.\n▪ use IT service management standards and frameworks to organize a company’s IT\ninfrastructure.\n▪ name and describe certain aspects of IT operations management, such as monitoring,\nsecurity management and virtualization.\n▪ select and use an appropriate cloud infrastructure for a given scenario and to name critical\naspects in cloud operations.\n▪ to use DevOps as a modern approach to IT operations management.", "Description": "The course introduces the topic of IT Operations Management to students. It addresses how to\noperate and maintain a company’s IT infrastructure. Therefore, students will learn about the\nfoundations of IT infrastructure and how to organize the outcome of the IT service department\ninto IT services. Selected aspects of IT operations management, such as monitoring, security\nmanagement, and virtualization will be addressed. Furthermore, cloud operations as well as the\nDevOps approach will be explained in detail.", "Kursinhalt": "1. Foundations of IT Infrastructure\n1.1 Hardware\n1.2 Software\n1.3 Networks and Distributed Systems\n1.4 Data Center\n1.5 Enterprise Information Technology\n2. IT Service Management\n2.1 Overview on IT Service Management\n2.2 The ISO/IEC 20000 Standard\n2.3 The ITIL Framework\n2.4 The FitSM Framework\n528 DLBSEWIO01_E\n3. IT Operations Management\n3.1 Deployment\n3.2 Monitoring\n3.3 Event Management\n3.4 Availability Management\n3.5 Security Management\n3.6 Recovery Management\n3.7 Virtualization & Containers\n4. Cloud Operations\n4.1 On-premises vs. Cloud Operations\n4.2 Cloud Operation Models\n4.3 Hardware and Software Architectures for Cloud Operations\n4.4 Infrastructure as Code\n4.5 Cloud & Compliance: Security, Data Privacy, and Licensing\n4.6 Vendor Management: Contracts and Service Levels\n5. A Modern Approach to IT Operations Management: DevOps\n5.1 People, Organization and Processes\n5.2 Agility and Continuous Delivery\n5.3 Automation in IT Operations\n5.4 Basic Principles of DevOps\n5.5 Ways of Implementing DevOps\n6. Summary and Outlook\n6.1 IT Operations in a Nutshell\n6.2 Future Developments in the Field\n6.3 Job Profiles in IT Operations\nDLBSEWIO01_E 529"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSEPENIT01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Motivation, Lösungsansätze und Herausforderungen einer nachhaltigen\nInformationstechnologie nachzuvollziehen\n▪ die wesentlichen Theorien und Konzepte des Aufbaus einer nachhaltigen\nInformationstechnologie zu verstehen\n▪ die wesentlichen Grundlagen und Methoden zur Gestaltung der sozialen und ökologischen\nDimension von Informationstechnologien zu verstehen\n▪ die wesentlichen Theorien und Konzepte der Ethik, die für die kritische Reflexion ethischer\nHerausforderungen im Kontext von Informationstechnologien inklusive Künstlicher\nIntelligenz notwendig sind, zu verstehen\n▪ das erworbene Wissen anzuwenden, um die mit Informationstechnologien in Bezug\nstehenden sozialen, ökologischen und ethischen Herausforderungen zu analysieren und\nAntworten auf diese zu entwickeln.", "Description": "Nachhaltiges Wirtschaften spielt zunehmend eine immer größere Relevanz in Wirtschaft und\nGesellschaft. Auch Informationstechnologien (IT) stehen vor der Herausforderung ökologische,\nsoziale und ethische Anforderungen bei der Entwicklung und der Nutzung von Systemen zu\nintegrieren. Im Rahmen der Vorlesung werden die wesentlichen Theorien und Konzepte zum\nAufbau nachhaltiger IT vorgestellt. Nach der generellen Einführung werden vertiefend soziale,\nökologische und ethische Grundlagen und aktuelle Beispiele behandelt, an denen sich aktuelle\nFragen und Herausforderungen diskutieren lassen.", "Kursinhalt": "1. Einführung zu Ethik und Nachhaltigkeit in der IT\n1.1 Motivation, Historie und Begriff der Nachhaltigkeit\n1.2 IT als Problem und Lösung für die Nachhaltigkeit\n1.3 Ethik in der IT (Robotergesetze nach Asimov)\n126 DLBSEPENIT01_D\n2. Grundlagen der Ethik\n2.1 Überblick: Ethik, Moral und soziale Normen\n2.2 Einführung von Ethik-Paradigmen (Utilitarismus, Tugend- und Pflichtethik)\n2.3 Ethik-Relevanz für die IT\n3. Aufbau einer nachhaltigen IT\n3.1 Grundlagen und Merkmale\n3.2 Wirkungskreislauf\n3.3 Maßnahmen und Umsetzung auf der Prozessebene\n3.4 Maßnahmenkatalog für grüne IT und IS\n4. Soziale Nachhaltigkeit\n4.1 Einführung in Menschenrechte, Datenschutz und Privatsphäre sowie die sozialen Folgen\nder Digitalisierung\n4.2 Grundlagen der Datenschutzverordnung\n4.3 Anonymisierung von Daten mittels k-Anonymität\n4.4 Cybersecurity als Teil nachhaltiger Unternehmensführung\n5. Ökologische Nachhaltigkeit\n5.1 Einführung in Green Computing (Power Management, Cloud, Energieeinsparung,\nVirtualisierung)\n5.2 Ökologischer Fußabdruck und Trends in der Informationstechnologie\n5.3 Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) der Informationstechnologie: Produktion,\nNutzung und Recycling\n6. Ethische und nachhaltige Fragestellungen an Fallbeispielen\n6.1 EU-Leitlinien für eine vertrauenswürdige KI\n6.2 Bitcoin-Mining und dessen CO2-Ausstoß\n6.3 Mensch oder Maschine – Der Einsatz von Big Data und KI im Arbeitsalltag\n6.4 Moral Machine Experiment: Moralische Entscheidungen von Maschinen am Beispiel\nautonomes Fahren\n6.5 Roboter zwischen Funktion und Ethik am Beispiel Pflegeroboter in Japan\nDLBSEPENIT01_D 127"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSEPITI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Hauptaspekte des Betriebs von Computern zu verstehen.\n▪ die Computerbedienung mit Hilfe von Shells und visuellen Benutzeroberflächen zu\nmanipulieren und zu verwalten.\n▪ einfache IP-Netzwerkstrukturen zu verstehen, zu analysieren und zu konfigurieren.\n▪ grundlegende orchestrierte Container-Sets zu manipulieren und zu verwalten.", "Description": "Dieser Kurs beschreibt den internen Grundaufbau von Computern und deren Funktionsweise:\nAusgehend von den Grundmodellen der Betriebssysteme werden die wesentlichen\nManipulationsmethoden (Shells und andere Benutzerschnittstellen) erarbeitet und erprobt. Die\nGrundlagen der Netzwerktechnik werden so weit eingeführt, dass sie geübt werden können.\nZeitgemäße Netzwerk- und Virtualisierungsstrukturen und -praktiken werden erklärt, sodass die\nStudierenden sie selbst erproben können.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Betriebssysteme\n1.1 Der Anwender, der Erfinder, der Macher, der Entwickler und der Support\n1.2 Standard-Bestandteile\n1.3 Kernel, APIs, Anwendungsprogramme\n1.4 WIMP\n1.5 REPL-Shell\n2. Prozesse\n2.1 Prozess-Scheduling, Traps und Threads\n2.2 Prozessmanagement\n2.3 Prozesssicherheit\n166 DLBSEPITI01_D\n3. Datenspeicherung\n3.1 Festplatte, Blöcke, Formatierung\n3.2 Dateien und deren Manipulation\n3.3 Berechtigungen von Dateien\n3.4 Datenpipelines\n3.5 Netzwerkfestplatten\n4. Virtualisierung\n4.1 Konzepte von virtuellen Maschinen und Containern\n4.2 Virtuelle Maschinen\n4.3 Container\n4.4 Ressourcenverteilung\n5. Netzwerke\n5.1 Übertragungsmedien, Paketvermittlung\n5.2 TCP/IP und verwandte Kommunikationsstandards\n5.3 Web-Server\n5.4 Asymetrische Kryptosysteme\n5.5 Netzwerksicherheit\n6. Remote-Zugriff\n6.1 Remote und Secure Shell\n6.2 Fernmeldung\n6.3 Web-Services\n6.4 Herausforderungen der Verteilten Systeme\n7. Bereitstellung von Infrastruktur\n7.1 Spezifikation und Planung von Containern\n7.2 Orchestrierung von Containern\n7.3 Horizontale und vertikale Skalierung\n7.4 Lasttests und Überwachung\nDLBSEPITI01_D 167"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "IWMB02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ selbststständig eine kleine mobile Anwendung zu konzipieren und prototypisch zu erstellen,\num eine gezielte Aufgabe zu lösen.\n▪ typische Probleme und Herausforderungen in der praktischen Umsetzung kleiner mobiler\nAnwendungen zu erkennen.\n▪ die Konzeption und die Umsetzung von kleinen, eigenständig konzipiert und umgesetzten\nmobilen Anwendungen zu dokumentieren.", "Description": "Die Studierenden erstellen selbständig eine mobile Anwendung und dokumentieren deren\nKonzeption und Umsetzung.", "Kursinhalt": "▪ Konzeption, Umsetzung und Dokumentation von kleinen, mobilen Anwendungen auf Basis\neiner konkreten Aufgabenstellung.\nMögliche Themen sind zum Beispiel:\n▪ Eine Radio-App, um den Austausch zwischen Hörer und Sender allgemein, aber vor allem\nzwischen Hörern und Radiomoderatoren zu verbessern.\n▪ Eine App, mit der eine Gruppe von Brettspielfans ihren regelmäßigen abendlichen\nSpieltermin besser organisieren kann.\n▪ Eine App, mit der die Betreuer von Abschlussarbeiten an der IUBH ihre Betreuungsprozesse\nverbessern können.\n180 IWMB02-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSEPDOCD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Kernpunkte der DevOps-Kultur zu diskutieren,\n▪ praktische Erfahrungen mit Techniken im Zusammenhang mit DevOps und Continuous\nDeployment anzuwenden,\n▪ Platform-as-a-Service-Container zu erstellen, zu konfigurieren und bereitzustellen,\n▪ (Micro-) Service-Architekturen als PaaS (Platform-as-a-Service) zu verwalten,\n▪ eine Continuous-Deployment-Pipeline zu konstruieren und zu pflegen, um eine Anwendung\niterativ und schrittweise entwickeln und einsetzen zu können.", "Description": "Bei der grundlegenden Entwicklung moderner Anwendungen werden neue Ansätze wie\nMicroservice-Architekturen, agile Vorgehensweisen und Virtualisierung immer wichtiger. Agile\nEntwicklung steht für sehr schnelle Releases von kleinen Software-Inkrementen. Da wichtige\nwiederkehrende Aufgaben für jedes Release wie Testen, Konfiguration und Inbetriebnahme\nzeitaufwändig sind, ist ein hoch automatisierter Softwareentwicklungs- und Deployment-Prozess\nerforderlich. Außerdem werden Entwicklung und Betrieb verstärkt zu einer eng verzahnten\nAufgabe, ausgelöst durch einen einzigen Code-Commit. Die Implementierung einer\nvollautomatisierten Continuous-Delivery-Pipeline sowie die Zusammenfassung von Entwicklung\nund Betrieb in einem DevOps-Team, das ganzheitlich für einen (Micro-) Service verantwortlich ist,\nsind für die moderne Softwareentwicklung unerlässlich. In diesem Kurs werden beide Ansätze mit\neinem besonderen Fokus auf den Einsatz von Tools vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Das Konzept von DevOps\n1.1 Probleme in traditionellen Vorgehensmodellen\n1.2 Ziele von DevOps\n1.3 DevOps-Fallstudien\n1.4 DevSecOps\n204 DLBSEPDOCD01_D\n2. Service-Architekturen\n2.1 Microservice\n2.2 Domain-Driven Design\n2.3 Containerisierung und Platform as a Service\n2.4 Fallbeispiele\n3. DevOps-Umgebung\n3.1 Konzepte der Versionskontrolle\n3.2 Werkzeuge zur Versionskontrolle\n3.3 Code-Repositories\n3.4 Paketmanager\n3.5 Virtualisierung\n4. Continuous Integration und Deployment\n4.1 Continuous Delivery Pipeline\n4.2 Build-Tools\n4.3 CI/CD-Engines und Server\n4.4 Konfigurationsmanagement und Infrastructure as Code\n5. Automatisiertes Testen\n5.1 Grundlegende Konzepte\n5.2 Tools zur statischen Analyse\n5.3 Unit-Test-Werkzeuge\n5.4 Werkzeuge für UI- und Akzeptanztests\n5.5 Werkzeuge für Performanztests\n6. Informationssicherheit in DevOps\n6.1 Rollen und Verantwortlichkeiten\n6.2 Change Management\nDLBSEPDOCD01_D 205"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSEPPSD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ relevante Probleme aus dem beruflichen Umfeld von Softwareentwicklern zu identifizieren\nund einem interessierten Publikum zu erläutern,\n▪ etablierte Verfahren anzuwenden, um eine softwarebasierte Lösung für ein Problem zu\nfinden,\n▪ relevante Technologien, Programmiersprachen und Softwarebibliotheken für die\nProblemlösung zu finden und die Software in einer dafür geeigneten Infrastruktur in Betrieb\nzu nehmen,\n▪ das Ergebnis im Hinblick auf seine Eignung zur Lösung des praktischen Problems zu\nbewerten,\n▪ das Problem, die Lösung und den Weg dorthin verständlich und anschaulich darzustellen.", "Description": "Im Laufe des Studiums wurden eine Vielzahl unterschiedlicher Konzepte, Methoden und Techniken\neingeführt, die für die berufliche Praxis von Softwareentwickler*innen relevant sind. Dieses Projekt\nbietet die Möglichkeit, das erworbene Wissen und die Fähigkeiten anzuwenden, um ein relevantes\nPraxisproblem selbstständig und eigenverantwortlich lösen zu können. Das Ergebnis soll eine\nvollständig implementierte, getestete und einsatzfähige Software sein. Die Software soll fundiert\naufzeigen, wie das praktische Problem gelöst werden kann. Das Ergebnis ist anderen Studierenden\nund dem Betreuer auf einer dafür vorgesehenen Plattform quelloffen zur Verfügung zu stellen.", "Kursinhalt": "▪ Zu Beginn des Projekts wählen die Studierenden in Abstimmung mit dem Tutor eine konkrete\nAufgabenstellung. Die Aufgabe soll aus einem relevanten Praxisproblem abgeleitet werden.\nMögliche Probleme und Anwendungsfälle finden sich in allen Branchen von der Versicherung\nbis zum Gesundheitswesen. Problemstellungen finden sich auch in Querschnittsthemen wie\nz.B. in den Bereichen Smart Services, Smart Home, betriebliche Informationssysteme,\nKünstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit, Data Analytics oder Robotic Process\nAutomation. Der Lösungsansatz kann mobile Apps, Webanwendungen, Web-Services,\nMicroservices, Embedded Software oder auch Batch-Jobs auf Großrechnern berücksichtigen.\nDie Studierenden bearbeiten die Aufgabe mit Hilfe einer integrierten Entwicklungsumgebung,\ndie zum Thema der Aufgabe passt. Die Umgebung soll sich auf Software konzentrieren (z. B.\ntechnologiespezifische Entwicklungsumgebungen wie Eclipse IDE, Android Studio oder\n224 DLBSEPPSD01_D\nmatlab), es können aber auch Hardware-Umgebungen (z. B. Prototyping-Boards wie Arduino)\nin Betracht gezogen werden. Um die Aufgabe zu lösen, wenden die Studierenden die im\nStudium vermittelten Konzepte, Methoden und Tools an. Das Ergebnis wird im Hinblick auf\nseine Eignung zur Lösung des zuvor ausgewählten Problems bewertet. Dabei spielen Aspekte\nwie Komplexität, Kreativität und Praxisbezug eine Rolle."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ einen Überblick über die historische Entwicklung von Assistenzsystemen hin zu Smart\nDevices zu haben.\n▪ verschiedene Arten und Beispiele von Smart Devices hinsichtlich ihrer Eigenschaften zu\nklassifizieren und abgrenzen zu können.\n▪ typische Ausstattungsmerkmale von Smart Devices zu kennen.\n▪ verschiedene Kommunikationsstandards zu kennen, mit denen Smart Devices mit ihrer\nUmgebung kommunizieren können.\n▪ verschiedene Ansätze zu kennen, mit denen Smart Devices gesteuert werden können.\n▪ Smart Devices als Elemente des ubiquitären Computing einordnen zu können.", "Description": "In diesem Kurs werden die Studierenden mit den Eigenschaften und Einsatzgebieten von Smart\nDevices vertraut gemacht. Dabei werden gezielt die Anwendungsmöglichkeiten im Kontext\nIndustrie 4.0 hervorgehoben. Hierzu wird nicht nur auf aktuelle Trends in der Mikrosystemtechnik\neingegangen, sondern auch auf Assistenzfunktionen in der Produktion, z. B. durch Datenbrillen\noder andere Wearables. Neben den typischen technologischen Ausstattungsmerkmalen werden in\ndem Kurs auch Grundlagen zu verschiedenen Schnittstellen vermittelt, mit denen ein Smart Device\nmit seiner Umgebung interagiert. Dazu zählen einerseits die in der Regel kabellosen\nSystemschnittstellen zu anderen Geräten sowie die verschiedenen Möglichkeiten zur Steuerung\nder Geräte über eine Benutzerschnittstelle. Der Kurs schließt mit einer Einordnung der Smart\nDevices in das Themenfeld des Ubiquitous Computing.", "Kursinhalt": "1. Überblick und Einstieg\n1.1 Historische Entwicklung von Smart Devices\n1.2 Technologische Wegbereiter für Smart Devices\n1.3 Smart Devices im Internet der Dinge\n912 DLBINGSD01\n2. Eigenschaften und Einsatzgebiete\n2.1 Typische Eigenschaften und Klassifikation\n2.2 Beispielgeräte\n2.3 Smart Devices in der Mikrosystemtechnik (MEMS)\n2.4 Weitere Einsatzgebiete\n3. Technologische Ausstattung\n3.1 Prozessoren\n3.2 Sensoren\n3.3 Funkschnittstellen\n4. Kommunikation und Vernetzung\n4.1 Personal Area Networks\n4.2 Local Area Networks\n4.3 Body Area Networks\n4.4 Middleware für Smart Devices\n4.5 Open Core Interface\n5. Benutzerschnittstellen\n5.1 Touchsteuerung\n5.2 Gestensteuerung\n5.3 Sprachsteuerung\n5.4 Multimodale Steuerung\n6. Ubiquitous Computing\n6.1 Ziele und grundlegende Eigenschaften ubiquitärer Systeme\n6.2 Beispiele für ubiquitäre Systeme\n6.3 Kontextsensitivität\n6.4 Autonomität\n6.5 Smart Device Management\nDLBINGSD01 913"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBINGSD02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein inhaltlich vertieftes Verständnis der Technologien und Standards im Kontext Smart\nDevices besitzen.\n▪ Technologien im Kontext Smart Devices an einem einfachen Praxisbeispiel anwenden\nkönnen.\n▪ zu einer ausgewählten Aufgabenstellung einen Hardware- oder Software-Prototypen\nentwerfen können.\n▪ Entwurfs- und Entwicklungstätigkeiten in Form eines Projektberichts dokumentieren können.", "Description": "In diesem Kurs wählen die Studierenden in Abstimmung mit dem Seminarleiter eine konkrete\nAufgabenstellung aus dem bereitgestellten Themenkatalog aus. Sie bearbeiten die Aufgabe\nmithilfe einer Prototyping-Umgebung, die zum Gegenstand der Aufgabenstellung passt. Bei den\nUmgebungen kann es sich sowohl um Hardware (z. B. Prototyping-Boards) als auch um Software\n(z. B. technologiespezifische Entwicklungsumgebungen) handeln. Zur Bearbeitung der Aufgabe\nwenden die Studierenden die im Kurs Smart Devices I vermittelten Konzepte, Methoden und\nWerkzeuge an. Sie dokumentieren ihr Ergebnis mit einem Projektbericht.", "Kursinhalt": "▪ Ein Katalog mit den jeweils aktuell bereitgestellten Aufgabenstellungen wird auf der Online-\nPlattform des Moduls bereitgestellt. Er bietet die inhaltliche Basis des Moduls und kann vom\nSeminarleiter ergänzt bzw. aktualisiert werden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSEWIO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Elemente der IT-Infrastruktur eines Unternehmens zu beschreiben.\n▪ Standards und Frameworks im IT-Service-Management zur Organisation der IT-Infrastruktur\neines Unternehmens zu nutzen.\n▪ ausgewählte Aspekte des IT-Betriebs, wie z. B. Monitoring, Sicherheitsmanagement und\nVirtualisierung, zu nennen und zu beschreiben.\n▪ eine geeignete Cloud-Infrastruktur für ein gegebenes Szenario auszuwählen und zu nutzen\nund kritische Aspekte im Cloud-Betrieb zu benennen.\n▪ DevOps als modernen Ansatz im IT-Betrieb zu nutzen.", "Description": "Die Lehrveranstaltung führt die Studierenden in die Thematik des IT-Betriebs ein. Sie befasst sich\ndamit, wie man die IT-Infrastruktur eines Unternehmens betreibt und wartet. Dazu lernen die\nStudierenden die Grundlagen der IT-Infrastruktur kennen und erfahren, wie man die Leistungen\nder IT-Abteilung in IT-Services organisiert. Ausgewählte Aspekte des IT-Betriebs, wie Monitoring,\nSicherheitsmanagement und Virtualisierung, werden behandelt. Darüber hinaus werden der\nCloud-Betrieb sowie der DevOps-Ansatz im Detail erläutert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der IT-Infrastruktur\n1.1 Hardware\n1.2 Software\n1.3 Netzwerke und verteilte Systeme\n1.4 Rechenzentren\n1.5 IT im Unternehmen\n2. IT-Service-Management\n2.1 Überblick über das IT-Service-Management\n2.2 Die Norm ISO/IEC 20000\n2.3 Das ITIL-Framework\n2.4 Das FitSM-Framework\n1022 DLBSEWIO01_D\n3. IT-Betrieb\n3.1 Deployment\n3.2 Monitoring\n3.3 Event Management\n3.4 Availability Management\n3.5 Sicherheitsmanagement\n3.6 Recovery Management\n3.7 Virtualisierung & Container\n4. IT-Betrieb in der Cloud\n4.1 On-Premises vs. Cloud\n4.2 Modelle des Cloud-Betriebs\n4.3 Hardware- und Software-Architekturen für die Cloud\n4.4 Infrastructure as Code\n4.5 Cloud & Compliance: Sicherheit, Datenschutz und Lizenzierung\n4.6 Lieferanten-Management: Verträge und Service Levels\n5. Ein moderner Ansatz für den IT-Betrieb: DevOps\n5.1 Menschen, Organisation und Prozesse\n5.2 Agilität und Continuous Delivery\n5.3 Automatisierung im IT-Betrieb\n5.4 Grundprinzipien von DevOps\n5.5 Wege zur Implementierung von DevOps\n6. Zusammenfassung und Ausblick\n6.1 Infrastruktur und IT-Betrieb im Überblick\n6.2 Zukünftige Entwicklungen\n6.3 Job-Profile im IT-Betrieb\nDLBSEWIO01_D 1023"}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Arts\nBachelor Soziale Arbeit", "Kurscode": "DLBSAESA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Soziale Arbeit zu definieren und deren Reflexionsfelder zu benennen.\n▪ die historischen Entwicklungslinien der Sozialen Arbeit auf nationaler und internationaler\nEbene aufzuzeigen.\n▪ den Sektor Soziale Arbeit im Wohlfahrtsstaat institutionell und bezogen auf Handlungsfelder\nzu erläutern.\n▪ international und national wirkende verbandliche Organe dieses Berufsbildes und\nInteressenvertretungen zu benennen.\n▪ einzelne Berufsfachgruppen sozialer Hilfen mit typischen Handlungsformen systematisch zu\nunterscheiden.\n▪ berufsrechtliche Rahmenbedingungen zu benennen und kritisch zu diskutieren.", "Description": "Die Studierenden erlangen in diesem Modul Kenntnis darüber, inwiefern sich Soziale Arbeit von\nder Sozialpädagogik unterscheidet und wo Überlappungen und Gegensätze im Vergleich mit den\nGrunddisziplinen der Soziologie, Psychologie, Pädagogik und Medizin existieren. Auf dieser Basis\nwird dann sowohl auf die Soziale Arbeit als wissenschaftliche Disziplin inklusive ihrer empirischen\nFundierung und Praxisforschung exemplarisch eingegangen als auch überblicksartig der Sektor\nder Sozialen Arbeit mit entsprechenden (zuständigen) Behörden, Aufsichtsorganen, Verbänden\nund sektorinternen Dienst- oder Tätigkeitsgruppen erläutert (z. B. Heilpädagoge, Sachbearbeiter,\nLehrkraft). Ergänzend werden spezielle Tätigkeiten im sozialen Sektor beleuchtet, die einerseits\nanderen – zum Beispiel heilkundlichen oder juristischen – Tätigkeiten sehr nahe kommen und\ndeshalb eng gesetzte Handlungsrichtlinien und Grenzen haben und/oder andererseits speziellen\nAusübungsbedingungen unterliegen (Therapie, Rechtsberatung etc.).", "Kursinhalt": "1. Entwicklung der Sozialarbeit und Sozialpädagogik\n1.1 Historische Wurzeln der Sozialen Arbeit\n1.2 Die Entwicklungslinien der Sozialen Arbeit: Sozialpädagogik und Sozialarbeit\n1.3 Die Entstehung der Disziplin „Soziale Arbeit“\n18 DLBSAESA01\n2. Was ist Soziale Arbeit? Begriff, Funktionen und Aufgaben\n2.1 Soziale Arbeit heute\n2.2 Ziele Sozialer Arbeit\n2.3 Funktionen und Aufgaben Sozialer Arbeit\n3. Sozialarbeitswissenschaft und -forschung\n3.1 Die Sozialarbeitswissenschaft\n3.2 Theorien der Sozialarbeitswissenschaft\n3.3 Sozialarbeitsforschung\n4. Bezugsdisziplinen der Sozialen Arbeit\n4.1 Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit\n4.2 Soziologie und Soziale Arbeit\n4.3 Psychologie und Soziale Arbeit\n5. Gesetzlicher Rahmen und Finanzierung Sozialer Arbeit\n5.1 Sozialstaat und Sozialpolitik\n5.2 Rechtsgrundlagen Sozialer Arbeit\n5.3 Finanzierung Sozialer Arbeit\n5.4 Soziale Arbeit in Europa\n6. Institutionen der Sozialen Arbeit\n6.1 Genehmigungsbehörden und Aufsichtsorgane: die öffentlichen Träger der Sozialen\nArbeit\n6.2 Freie Träger der Sozialen Arbeit\n6.3 Wohlfahrtsverbände, Sozialeinrichtungen und Einzelpersonen in der Sozialen Arbeit\n6.4 Interessenverbände, Fachverbände und Gewerkschaften\n7. Soziale Arbeit als Beruf: Qualifizierung, Arbeitsfelder und berufliche Rolle\n7.1 Qualifizierungswege\n7.2 Arbeitsfelder und Zielgruppen\n7.3 Die berufliche Rolle in der Sozialen Arbeit\n8. Methoden der Sozialen Arbeit\n8.1 Grundlagen des methodischen Handelns\n8.2 Einzelfallhilfe\n8.3 Soziale Gruppenarbeit\n8.4 Gemeinwesenarbeit\nDLBSAESA01 19"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSABFE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ihre Berufswahlmotive zu identifizieren und zu reflektieren.\n▪ Erwartungen an das Berufsbild zumindest prinzipiell zu kennen und kritisch zu diskutieren.\n▪ Fremdbilder, Stereotype, Erwartungen Anderer zu benennen.\n▪ verschiedene relevante Arbeitsplatzbeschreibungen zu erläutern und umrisshaft zu\nverstehen.\n▪ sich selbst in dem Dreieck zwischen Wunsch, Möglichkeit und Realität zu verorten, dabei\neigene Vorstellungen prozesshaft erschließend und gemeinsam wertschätzend zu beurteilen.", "Description": "Die Studierenden erlangen in diesem Modul Kenntnis darüber, ob sich ihre Wünsche,\nWahrnehmungen und Vorstellung vom Arbeitsfeld Soziale Arbeit mit der Realität in Einklang\nbringen lassen. Mit konkreten exemplarischen Arbeitsplatzbeschreibungen und\nBeobachtungsstudien in der Praxis werden zunächst verschiedene Berufsbilder, Tätigkeitsformen,\nBeschäftigungscharakteristika und Meinungsbilder/Fremdwahrnehmungen/Stereotype geschärft.\nIm Folgenden werden die Wünsche und Vorstellungen im Blick auf den eigenen Berufsweg in\nÜbungen und Online-Reflektionen erarbeitet und diskutiert. Im letzten Schritt erstellen die\nStudierenden unter Anleitung eine Arbeitsplatzbeschreibung ihrer Zieltätigkeit und unterziehen\ndiese einer selbstkritischen Betrachtung, die Stärken und Schwächen, Möglichkeiten und Gefahren\nfür den betreffenden Sozialarbeitenden als auch Klientinnen und Klienten und/oder Arbeitgeber\nabwägt. Der Kurs dient in diesem Arbeits- und vor allem Selbsterfahrungsprozess der operativen\nund beratenden Begleitung, er führt in methodische Mittel und Wege ein und bietet eine\nAustauschplattform.", "Kursinhalt": "1. Berufsmotive der Studierenden\n1.1 Gegenstand der Sozialen Arbeit\n1.2 Bemühen um soziale Gerechtigkeit\n1.3 Profession und Berufswahl\n1.4 Motivlagen der Studierenden der Sozialen Arbeit\n32 DLBSABFE01\n2. Arbeitsfelder und Zugang zum Arbeitsmarkt\n2.1 Soziale Berufe und deren Arbeitsfelder\n2.2 Stand und Entwicklungen am Arbeitsmarkt\n2.3 Berufsperspektiven in einer digitalisierten Arbeitswelt\n3. Träger und Tätigkeiten der Sozialen Arbeit\n3.1 Träger der Sozialen Arbeit\n3.2 Arbeitgeber der Sozialen Arbeit\n3.3 Gestaltungsraum und Rahmenbedingungen in der Sozialen Arbeit\n4. Arbeitsplatzbeschreibungen in der Sozialen Arbeit\n4.1 Arbeitsplatzbeschreibungen im Arbeitsfeld Kindheit, Jugend, Familie\n4.2 Arbeitsplatzbeschreibungen im Arbeitsfeld Wohnen\n4.3 Arbeitsplatzbeschreibungen im Arbeitsfeld Gesundheit\n5. Kompetenzen in der Sozialen Arbeit\n5.1 Der Kompetenzbegriff in der Sozialen Arbeit\n5.2 Die Schlüsselkompetenzen der Sozialen Arbeit\n5.3 Kompetenzanforderungen in den Arbeitsfeldern\n6. Persönlicher Entwicklungsplan\n6.1 Stärken und Noch-Nicht-Stärken erkennen\n6.2 Wunschprofil festlegen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSATKSA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Gegenstandsdiskurse Sozialer Arbeit, Begriffsklärungen zu Methode, Konzept und Theorie zu\ndefinieren und Diskurse zu Theoriebildung und Theorieverständnis in der Sozialen Arbeit zu\nerläutern.\n▪ historische Theoriebezüge der Sozialarbeit und Sozialpädagogik bis 1945 zu benennen und\neinzuschätzen.\n▪ Theoriediskurse im Nachkriegsdeutschland bis in die 1970er Jahre zu erläutern und in\nHandlungsbezüge zu übertragen.\n▪ über das Wissen zu neueren Theoriebezügen Sozialer Arbeit zu verfügen sowie deren\nPraxisnutzen zu erklären und zuzuordnen sowie in wissenschaftlichen Ausarbeitungen\neigenständig und kritisch zu diskutieren.\n▪ über das Wissen zu den Herausforderungen und Perspektiven theoretischer Diskurse Sozialer\nArbeit zu verfügen und dieses in handlungspraktische Bezüge zu übertragen und\nwissenschaftlich zu argumentieren.", "Description": "Der Kurs bietet zunächst einen Überblick über die Debatten in der Disziplin Soziale Arbeit zur\nFrage ihres Gegenstandes sowie zum Theorieverständnis und Wissenschaftsverständnis in der\nSozialen Arbeit. Im Folgenden werden historische Theoriebezüge der Sozialarbeit und\nSozialpädagogik bis 1945 eingeführt. Es folgen differenzierte Darlegungen der Theoriediskurse im\nNachkriegsdeutschland bis in die 1970er Jahre. Die systematisierende Auseinandersetzung mit\nneueren und aktuellen Theorien Sozialer Arbeit macht den jeweiligen Praxisbezug deutlich. Der\nKurs schließt mit einer Diskussion der Herausforderungen und Perspektiven theoretischer\nDiskurse in der Sozialen Arbeit ab.", "Kursinhalt": "1. Staubtrocken, abstrakt und praxisfern? Zum Theorieverständnis Sozialer Arbeit\n1.1 Gegenstandsdiskurse Sozialer Arbeit\n1.2 Theorie- und Wissenschaftsverständnis in der Sozialen Arbeit\n2. Historische Theoriebezüge der Sozialarbeit und Sozialpädagogik bis 1945\n3. Theoriediskurse im Nachkriegsdeutschland bis in die 1970er Jahre\n56 DLBSATKSA01\n4. Neuere und aktuelle Theoriebezüge Sozialer Arbeit\n5. Herausforderungen und Perspektiven theoretischer Diskurse Sozialer Arbeit"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAMISA01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Unterscheidungen von Techniken, Methoden und Konzepten vorzunehmen.\n▪ die klassischen Methoden in ihren Zielsetzungen und historischen Kontexten zu\nunterscheiden.\n▪ spezifische Herausforderungen des methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit zu\nbenennen.\n▪ den Nutzen und die Ziele methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit kritisch zu\ndiskutieren.\n▪ Kompetenzstufen und -modelle auseinanderzuhalten und in ihrer praktischen\nProblemlöserelevanz zu beurteilen.\n▪ ausgewählte Vorgehensweisen und Methoden der Sozialen Arbeit anzuwenden.\n▪ einzelne Methoden zu definieren, ihre Kennzeichen zu erläutern, Techniken auszuweisen und\nam Beispiel zu illustrieren.\n▪ anhand von Fallvignetten Lösungsebenen zu identifizieren und hinsichtlich möglicher Vor-\nund Nachteile zu reflektieren.\n▪ Methoden und Instrumente Handlungsfeldern und einschlägigen Anwendungsfällen anhand\npraktischer Beispiele zuzuordnen.", "Description": "Die Studierenden lernen in diesem Kurs anhand praktischer Anwendungsbeispiele und\nHandlungstheorien Arten, Einsatz, Zielgruppenspezifika verschiedener Methoden und Instrumente\nder Sozialen Arbeit kennen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit\n1.1 Definitionen\n1.2 Besonderheiten von Methoden in der Sozialen Arbeit\n1.3 Nutzen und Ziele methodischen Handelns\n2. Kritische Fragen an das methodische Handeln in der Sozialen Arbeit\n2.1 Zur Methodisierbarkeit sozialen Handelns\n2.2 Professionsorientierte Aspekte der Methodenreflexion\n92 DLBSAMISA01-01\n3. Die klassischen Methoden\n3.1 Gemeinwesenarbeit\n3.2 Einzelfallhilfe\n3.3 Soziale Gruppenarbeit\n3.4 Errungenschaften und Kritik\n4. Methoden der indirekten Intervention\n4.1 Supervision\n4.2 Kollegiale Beratung\n4.3 Selbstevaluation\n4.4 Anwendungsbeispiel: Arbeitsfeld Soziale Arbeit mit asylsuchenden geflüchteten\nMenschen\n5. Gesprächsführung und Beratung\n5.1 Gesprächsführung und Beratung in der Sozialen Arbeit\n5.2 Systemische Beratung/Familientherapie\n5.3 Klientenzentrierte Beratung\n5.4 Anwendungsbeispiel: Arbeitsfeld Soziale Altenarbeit\n6. Multiperspektivische Fallarbeit\n6.1 Definition und Einordnung\n6.2 Dimensionen der Fallarbeit\n6.3 Der Prozess der Fallarbeit\n6.4 Anwendungsbeispiel: Arbeitsfeld Jugendpsychiatrische Versorgung\n7. Gruppenbezogene Methoden\n7.1 Erlebnispädagogik\n7.2 Themenzentrierte Interaktion\n7.3 Konfrontative Pädagogik\n7.4 Anwendungsbeispiel: Arbeitsfeld Strafvollzug\nDLBSAMISA01-01 93"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAKSA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Ansatz der Klinischen Sozialarbeit in der Sozialen Arbeit generell und in ihrem Verhältnis\nzu anderen Disziplinen und Professionen zu verorten.\n▪ den Gegenstand der Klinischen Sozialarbeit zu benennen und zu erläutern.\n▪ die historischen Entwicklungslinien der Klinischen Sozialarbeit wiederzugeben.\n▪ die theoretischen Grundlagen der Klinischen Sozialarbeit zu bestimmen und fallbezogen zu\nreflektieren.\n▪ verschiedene Ansätze und Theorien von Klinischer Sozialarbeit in ihrer Bedeutung für das\neigene Praxisfeld zu würdigen.\n▪ eine eigene Haltung zur Diagnostik-Debatte in der Sozialen Arbeit nachzuzeichnen und zu\nbegründen.\n▪ die zentralen Handlungsansätze in der Klinischen Sozialarbeit zu benennen, zu\nunterscheiden und fallbezogen zu konkretisieren und zu reflektieren.", "Description": "Dieser Kurs führt in die Klinische Sozialarbeit als ein Teilbereich der Sozialen Arbeit ein. Hierfür\nwird zunächst der Gegenstand der Klinischen Sozialarbeit geklärt und sie wird in ihrer historischen\nEntwicklung nachgezeichnet. Des Weiteren werden ausführlich die theoretischen Grundlagen\ndargestellt und die methodischen Handlungsansätze anhand von Beispielen aufgezeigt. Ein\nbesonderer Stellenwert wird der Diagnostik im Rahmen der Sozialen Arbeit eingeräumt.", "Kursinhalt": "1. Klinische Sozialarbeit – eine Einführung\n1.1 Gegenstandsbestimmung\n1.2 Interdisziplinäre Bezüge\n2. Typische Handlungsfelder der Klinischen Sozialarbeit\n2.1 Rehabilitation\n2.2 Suchtkrankenarbeit\n2.3 Sozialpsychiatrische Versorgung\n2.4 Arbeit mit traumatisierten Menschen\n120 DLBSAKSA01\n3. Geschichte der Klinischen Sozialarbeit\n3.1 Internationale Entwicklungslinien\n3.2 Nationale Entwicklungslinien\n4. Theoretische Grundlagen\n4.1 Modelle von Gesundheit und Krankheit\n4.2 Gesundheitliche Ungleichheit\n4.3 Das Person-in-Environment-Modell\n4.4 Soziale Unterstützung als Gesundheitsfaktor\n5. Diagnostik in der Klinischen Sozialarbeit\n5.1 Grundzüge der Diagnostik\n5.2 Kontroversen der Diagnostik\n5.3 Konzepte der Diagnostik\n5.4 Verfahren und Instrumente der Diagnostik\n6. Methodisches Handeln in der Klinischen Sozialarbeit\n6.1 Settings und Formen psycho-sozialer Intervention\n6.2 Therapie - Beratung\n6.3 Case Management\n6.4 Netzwerkarbeit\n6.5 Krisenintervention\n6.6 Empowerment"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAMISA02-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ grundlegende methodische Perspektiven zu erklären.\n▪ grundlegende methodische Perspektiven am Beispiel zu konkretisieren und in ihrer\nPraktikabilität einzuschätzen.\n▪ einzelne Methoden zu definieren, ihre Kennzeichen zu erläutern, Techniken auszuweisen und\nam Beispiel zu illustrieren.\n▪ wichtige ausgewählte Vorgehensweisen und Methoden der Sozialen Arbeit anzuwenden.\n▪ anhand von Fallvignetten Lösungsebenen zu identifizieren und hinsichtlich möglicher Vor-\nund Nachteile zu reflektieren.\n▪ Methoden und Instrumente Handlungsfeldern und einschlägigen Anwendungsfällen anhand\npraktischer Beispiele zuzuordnen.\n▪ Arten der Intervention zu unterscheiden und am Beispiel zu beschreiben.\n▪ die zentralen Methoden der Sozialen Arbeit miteinander zu vergleichen.\n▪ die zentralen Methoden der Sozialen Arbeit fallbezogen in ihrer Passung zu beurteilen.", "Description": "Die Studierenden lernen in diesem Kurs anhand praktischer Anwendungsbeispiele und\nHandlungstheorien Arten, Einsatz, Zielgruppenspezifika verschiedener Methoden und Instrumente\nder Sozialen Arbeit kennen.", "Kursinhalt": "1. Grundlegende methodische Perspektiven\n1.1 Empowerment\n1.2 Prävention\n1.3 Ressourcenorientierung\n2. Case Management\n2.1 Definition\n2.2 Der Prozess des Case Managements\n2.3 Aufgaben der Sozialarbeitenden und Kritik\n2.4 Anwendungsbeispiel: Arbeitsfeld Krankenhaus\n136 DLBSAMISA02-01\n3. Mediation\n3.1 Begriffsklärung und Anwendungsbereiche\n3.2 Zentrale Merkmale\n3.3 Rolle und Funktion der Mediator:innen\n3.4 Voraussetzungen und Prozess der Mediation\n3.5 Vorteile und Grenzen von Mediation\n3.6 Anwendungsbeispiel: Arbeitsfeld Erziehungsberatung\n4. Soziale Netzwerkarbeit\n4.1 Grundlagen, Perspektiven und Ziele der Sozialen Netzwerkarbeit\n4.2 Soziale Netzwerke\n4.3 Netzwerkkarten\n4.4 Anwendungsbeispiel: Arbeitsfeld Schulsozialarbeit\n5. Familienbezogene Methoden\n5.1 Familie im Mittelpunkt\n5.2 Familienrat\n5.3 Anwendungsbeispiel: Arbeitsfeld \"Frühe Kindheit\"\n6. Sozialraumorientierung\n6.1 Sozialraumorientierung in den Hilfen zur Erziehung\n6.2 Sozialraumorientierung in der offenen Kinder- und Jugendarbeit\n6.3 Anwendungsbeispiel: Arbeitsfeld Stadtteilarbeit und ländliche Entwicklung\n7. Aufsuchende Arbeit\n7.1 Definition und historischer Hintergrund\n7.2 Zentrale Merkmale und Arbeitsweisen\n7.3 Anwendungsbeispiel: Mobile Jugendarbeit"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAZUF01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff der Zielgruppenarbeit zu definieren und historisch einzubetten, entsprechende\nAnsätze und Kontexte zu erläutern sowie Chancen und Risiken fachlich zu diskutieren.\n▪ das Case- bzw. Fallmanagement zu definieren sowie verschiedene Ansätze, Funktionen,\nNotwendigkeiten und Leitprinzipien des Fallmanagements zu kennen und anhand von\nFallvignetten zu erklären.\n▪ das Fallmanagement als Handlungsansatz am Beispiel des systemischen Casemanagement\nentlang der Phasen und methodischen Verfahrensweisen zu beschreiben und in\nHandlungsbezüge übertragen zu können.\n▪ das Fallmanagement in ausgewählten Praxiskontexten zu erläutern, dieses in\nhandlungspraktische Bezüge zu übertragen und dabei fachwissenschaftlich argumentieren\nzu können.\n▪ die Ansätze der Zielgruppenarbeit und des Case Managements kritisch zu hinterfragen und\nfachwissenschaftlich zu diskutieren.\n160 DLBSAZUF01-01", "Description": "Die Studierenden lernen die verschiedenen Ansätze und Kontexte der Zielgruppenarbeit kennen\nund können die Chancen und Risiken der Zielgruppenarbeit benennen. Zudem lernen die\nStudierenden verschiedene Ansätze des Case Managements kennenund sie lernen die Chancen\nund Risiken von Case Management zu benennen. Die Studierenden kennen die verschiedenen\nAufgaben und Rollen von Case Manager:innen und wissen, wie Case Manager:innen in\nverschiedenen Praxiskontexten der Sozialen Arbeit arbeiten. Mithilfe von verschiedenen\nFallbeispielen aus der Praxis eignen sich die Studierenden einen Theorie-Praxis-Transfer an.\nAbschließend können die Studierenden Zielgruppenarbeit und Case Management kritisch\nreflektieren.", "Kursinhalt": "1. Zielgruppenarbeit in der Sozialen Arbeit\n1.1 Begriffsbestimmung „Zielgruppenarbeit“\n1.2 Historische Entwicklung der Zielgruppenarbeit\n1.3 Ansätze und Kontexte für Zielgruppenarbeit\n1.4 Chancen und Risiken der Zielgruppenarbeit\n1.5 Von der Zielgruppe zum Fall\n2. Fallmanagement in der Sozialen Arbeit\n2.1 Was bedeutet Fallmanagement?\n2.2 Entwicklung: von der Einzelfallhilfe zum Case Management\n2.3 Verschiedene Ansätze des Fallmanagements\n2.4 Funktionen, Notwendigkeiten und Leitprinzipien des Fallmanagements\n2.5 Chancen und Risiken des Fallmanagements\n3. Fallmanagement als Handlungsansatz\n3.1 Systemisches Fallmanagement\n3.2 Phasen des systemischen Fallmanagements\n4. Fallmanagement in Praxiskontexten\n4.1 Aufgaben und Rollen von Fallmanager:innen\n4.2 Kompetenzen und Qualifikationskriterien von Fallmanager:innen\n4.3 Fallmanagement in ausgewählten Handlungsfeldern\n4.4 Fallmanagement in ausgewählten Ausgangslagen\n5. Reflexionen zu Zielgruppenarbeit und Fallmanagement"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASDSA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Digitalisierung in ihrer gesellschaftlichen Relevanz besser zu verstehen.\n▪ die Exklusionsmechanismen der digitalen Ungleichheit zu beschreiben.\n▪ die Anwendungsmöglichkeiten im Praxishandeln kritisch zu hinterfragen.\n▪ die ethischen und rechtlichen Aspekte zu überblicken.\n▪ die Herausforderungen für die Adressat/innen aus der Perspektive gängiger\nSozialarbeitstheorien zu analysieren.\n▪ die Auswirkungen der Digitalisierung für die Ausbildung, Profession und Disziplin zu erfassen.", "Description": "Die gesellschaftlichen Veränderungen durch die Digitalisierung sind grundlegend. Die\ndigitalisierten Lebens- und Arbeitswelten der Adressat/innen sowie die Handlungspraxis der\nFachkräfte sind vielfältig mit neuen Chancen und Herausforderungen konfrontiert. Die\nSchwerpunkte des Kurses liegen in der eigenständigen kritischen Auseinandersetzung mit den\nHerausforderungen für die Handlungspraxis sowie die Analyse der Herausforderungen aus Sicht\nvon Sozialarbeitstheorien.", "Kursinhalt": "▪ Die Lebens- und Arbeitswelt der Adressat/innen sowie die Handlungspraxis der Fachkräfte\nbefinden sich im „digitalen Wandel“. Gegenstand des Kurses sind Einblicke in die\ndigitalisierten Lebens- und Arbeitswelten sowie Analysen zu deren Bedeutung für die\nGesellschaft und für die Profession. Welche Exklusionsmechanismen kommen in der\ndigitalen Ungleichheit zum Tragen bzw. werden verstärkt? Vor welchen Herausforderungen\nstehen die Adressat/innen und die Fachkräfte? Die Analyse aus Sicht einschlägiger\nSozialarbeitstheorien (z. B. Normative Handlungstheorie und Bewältigungstheorie) geben\nwertvolle Hinweise zum besseren Verständnis. Darüber hinaus bestehen zahlreiche\nMöglichkeiten, die Thematik aus der Perspektive von potenziellen Handlungspraktiken\nkritisch zu beleuchten: z. B. digitale Angebote für Wohnungslose oder auch „Big Data“-\nAnalyseverfahren zur Risikodiagnostik in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit.\nMögliche Themenbereiche des Kurses könnten sein:\n▪ Begriffliche Gegenstandsbestimmung („Digitalisierung“, „digitale Transformation“ und\n„Mediatisierung“)\n▪ Technisch-gesellschaftliche Interdependenzen der Digitalisierung\n206 DLBSASDSA01\n▪ „Transformation des Sozialen“: Digitalisierte Lebens- und Arbeitswelten der Adressat/innen\n▪ Exklusionsmechanismen der digitalen Ungleichheit\n▪ Potentiale und Herausforderungen für die Handlungspraxis und das fachliche Handeln\n▪ Ethische und rechtliche Fragestellungen in der Praxis\n▪ Digitalisierung aus Sicht von Sozialarbeitstheorien\n▪ „Big Data Analytics“: Risikodiagnostik in der Sozialen Arbeit\n▪ Offene Fragen für die Aus- und Weiterbildung, Profession und wissenschaftliche Disziplin"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASRSA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland zu erläutern.\n▪ Prinzipien des Verhältnisses von Bürger und Staat im Rechtsstaat zu erfassen.\n▪ den Aufbau öffentlicher Verwaltung sowie Verwaltungshandeln zu verstehen.\n▪ die Bedeutung ausgewählter Rechtsgebiete für die Berufspraxis einzuschätzen.\n▪ Praxisfälle in rechtlicher Hinsicht zumindest in groben Zügen einzuordnen.", "Description": "Der Kurs ermöglicht es den Studierenden, die Bedeutung rechtlicher Zusammenhänge im Kontext\nSozialer Arbeit zu verstehen. Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse über die Rechtsordnung\nder Bundesrepublik Deutschland und ausgewählter Rechtsgebiete mit besonderer Bedeutung für\ndie Soziale Arbeit (insbesondere aus dem Verfassungs- und Völkerrecht, Zivil- und Strafrecht). Der\nkursorische Überblick zielt vor allem darauf ab, dass die Studierenden grundlegende rechtliche\nBezüge ihres eigenen beruflichen Handelns sowie im Handeln der Adressat/innen Sozialer Arbeit\nerkennen können.", "Kursinhalt": "1. Soziale Arbeit und Recht\n1.1 Die Bedeutung des Rechts in der Sozialen Arbeit\n1.2 Arbeitsrecht: Rechte und Pflichten in Berufen der Sozialen Arbeit\n2. Grundlagen der Rechtsordnung\n2.1 Allgemeine Funktionen des Rechts\n2.2 Recht und Moral\n2.3 Der Gerichtsaufbau\n3. Systematik der Rechtsordnung\n3.1 Systematik der Rechtsordnung und Normenhierarchie\n3.2 Gutachtenstil und juristische Auslegungsmethoden\n226 DLBSASRSA01\n4. Öffentliche Verwaltung\n4.1 Verwaltungshandeln: Grundsätze und Handlungsformen\n4.2 Rechtsschutz: Widerspruch und Klage\n4.3 Einblicke in das Besondere Verwaltungsrecht\n5. Verfassungsrecht und Völkerrecht\n5.1 Verfassungsrecht: Staatsorganisation und Grundrechte\n5.2 Völker- und Europarecht\n6. Zivilrecht und Strafrecht\n6.1 Einführung in das Zivilrecht\n6.2 Einführung in das Strafrecht"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAEUS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Entwicklungsprozesse über alle Altersstufen in biopsychosozialer Perspektive zu verstehen\nund zu beschreiben.\n▪ zentrale Theorien der Entwicklungspsychologie einschließlich entwicklungsbiologischer\nGrundlagen zu erläutern.\n▪ die wichtigsten Sozialisationstheorien zu benennen und zu unterscheiden.\n▪ den Beitrag von Erziehung und Gesellschaft zu Entwicklungsprozessen einzuschätzen.\n▪ mögliche Belastungen und kritische Ereignisse nach Lebensalter zu benennen.\n▪ Erziehungs- und Hilfespielräume altersgemäß einzuschätzen.\n▪ altersgemäße (sozial)pädagogische Handlungskonzepte fallbezogen auszuwählen.", "Description": "Der Kurs bietet eine Einführung in entwicklungs- und sozialisationstheoretische Grundlagen. Er ist\ninterdisziplinär angelegt und vereint biologische, psychologische, pädagogische und soziologische\nPerspektiven auf das Aufwachsen und Älterwerden von Menschen. Die Studierenden lernen\nzentrale Theorien und Modelle kennen, um die altersspezifische Lebenssituation der Adressat/\ninnen Sozialer Arbeit besser einschätzen zu können. Sie setzen sich in diesem Zusammenhang\nauch mit der Frage auseinander, warum Menschen so wurden, wie sie sind (Anlage-Umwelt-\nProblematik). Der interdisziplinäre Zuschnitt des Kurses erlaubt es in besonderer Weise, jenseits\nvon einseitigen Antworten den Beitrag verschiedener Disziplinen (einschließlich deren internen\nDebatten) zu dieser Frage zu erarbeiten. Ziel des Kurses ist es, Handlungsspielräume für Erziehung\nund Hilfe altersgemäß einschätzen und angemessene Handlungskonzepte auswählen zu können.", "Kursinhalt": "1. Entwicklungspsychologie und Entwicklungsbiologie: Entwicklungsbereiche und\nEntwicklungsverläufe\n2. Entwicklungsaufgaben und Entwicklungspädagogik: Altersgemäßes pädagogisches Handeln\n3. Sozialisation und Lebensverlauf: Lebensphasen und Übergänge, Sozialisationstheorien\n4. Belastungen und kritische Ereignisse im Lebensverlauf: Entwicklungsrisiken und\nSozialisationsprozesse aus Sicht der Sozialen Arbeit\n234 DLBSAEUS01\n5. Sozialpädagogik der Lebensalter"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASUD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ theoretische Hintergründe sozialer Ungleichheit und die Geschichte des Diversitätsansatzes\nsowie ihre Bedeutungen für die Praxis der Sozialen Arbeit zu erkennen.\n▪ verschiedene theoretische Erklärungsansätze, Determinanten, Dimensionen, Ursachen und\nFolgen sozialer Ungleichheit zu benennen und zu kategorisieren.\n▪ aktuelle Debatten zu Kategorien sozialer Ungleichheit/Diversität (z.B. Herkunft, Kultur, Alter,\nGeschlecht, sexuelle Orientierung, Behinderung, Religion) und deren Verschränkungen\n(Intersektionalität) zu durchschauen.\n▪ unterschiedliche Lebenswelten der Adressat/innen der Sozialen Arbeit abzubilden.\n▪ Diskriminierungs- und Benachteiligungsformen zu identifizieren und Bewältigungsstrategien\nin Fallbeispielen anzuwenden.\n▪ Bewältigungsstrategien, Lösungsoptionen und Ressourcenarbeit für von Chancenungleichheit\nBetroffenen zu entwickeln.\n▪ Diversität anerkennende Hilfen zu entwickeln, präventive Maßnahmen abzuleiten und das\neigene Handeln sowie die eigene Haltung diversitätsbewusst zu reflektieren.\n250 DLBSASUD01", "Description": "Der Kurs verbindet soziologische Kenntnisse über Ursachen und Strukturen sozial ungleich\nverteilter gesellschaftlicher Ressourcen (soziale Ungleichheit) mit (sozial-) pädagogischen und\nsozialpolitischen Interventionen für einen anerkennenden Umgang mit Vielfalt (Diversität). Soziale\nUngleichheit im Sinne ungleichwertiger sozialer Positionierungen und Lebenschancen ist sozial-\nstrukturell angelegt. Gerade in hoch entwickelten, reichen Industriegesellschaften wachsen\nUngleichheiten weiter, da Institutionen wie das Bildungssystem diese begünstigen. Bei Adressat/\ninnen der Sozialen Arbeit handelt es sich häufig um Menschen, die von Ungleichheitsmerkmalen\nderart kategorisiert sind, dass sie in der Folge in hohem Maße Benachteiligungen in\nverschiedenen Lebenslagen erfahren. Die Menschenrechtsprofession der Sozialen Arbeit ist vor\ndiesem Hintergrund in ihrer Aufgabe der Ausgestaltung sozialer Gerechtigkeit und der besonderen\nWertschätzung von Diversität mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert. Im Kurs werden\nUrsachen und Folgen sozialer Ungleichheit thematisiert, exkludierende Verhältnisse benannt\nsowie konkrete Lösungen im Sinne eines anerkennenden Umgangs mit Diversität diskutiert.", "Kursinhalt": "1. Soziale Ungleichheit als zentrales Thema der Sozialen Arbeit\n1.1 Soziale Ungleichheit als Thema der Sozialen Arbeit\n1.2 Soziale Arbeit angesichts neo-liberaler Gesellschaftstransformationen\n1.3 Bildungsgerechtigkeit und Sozialer Wandel\n1.4 Soziale Arbeit und Menschenrechte\n2. Dimensionen sozialer Ungleichheit und deren Verschränkungen\n2.1 Geschlecht und sexuelle Orientierung\n2.2 Ethnische und religiöse Zugehörigkeiten\n2.3 Alter als Dimension sozialer Ungleichheit\n3. Theorien sozialer Ungleichheit\n3.1 Max Weber – Klassenbegriff\n3.2 Bourdieu\n3.3 Teilhabechancen\n3.4 bell hooks – Zur Bedeutung von Klasse\n4. Gesellschaftliche Normierungsprozesse\n4.1 Soziale Normen\n4.2 Konsequenzen für die Partizipation\n4.3 Arbeitsmarkt – Konsequenzen\n4.4 Mental Health Konsequenzen\n5. Geschichte und Konzepte des Diversitätsansatzes\n5.1 Diversität Grundbestimmungen\n5.2 Diversität als Unterschiede und Gemeinsamkeiten\n5.3 Rahmenbedingungen von Diversität\n5.4 Diversität als Lehr- und Lernaufgabe\n5.5 Diversität als ökonomische Strategie\n6. Ansätze der Sozialen Arbeit im anerkennenden Umgang mit Diversität\n6.1 Anerkennungstheoretische Konzeption\n6.2 Intersektionale Perspektiven\n6.3 Vulnerabilitätsethische Ansätze\nDLBSASUD01 251"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWAPSA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das konkrete berufliche Handeln in einem selbstgewählten Handlungskontext der Sozialen\nArbeit zu erproben und systematisch zu reflektieren.\n▪ den Transfer von bisher erworbenem fachwissenschaftlich-theoretischem Wissen auf\npraktische Probleme in Anwendung zu bringen.\n▪ die selbstständige Bearbeitung komplexer Ausgangslagen umzusetzen sowie kreative und\nkommunikative Fähigkeiten im Rahmen methodischen Handelns zu entwickeln.\n▪ einen konkreten Einblick in die betriebliche Arbeitsalltagspraxis zu gewinnen.\n▪ den erlebten Praxisalltag zu den bisher erlernten und erarbeiteten fach- sowie\nbezugswissenschaftlichen Wissensbeständen sowie bereits erlernten\nHandlungskompetenzen in Bezug zu setzen und diese kritisch weiterzuentwickeln.\n▪ die eigenständige Umsetzung von Ansätzen und Methoden der Sozialen Arbeit im jeweils\ngewählten Handlungskontext systematisch zu dokumentieren, auszuwerten und für einen\nFachdiskurs zu präsentieren.\n▪ durch eine strukturierte Reflexion das berufliche Handeln Sozialer Arbeit insbesondere vor\ndem Hintergrund gesellschaftlicher, rechtlicher, organisationaler und\nhandlungsfeldspezifischer Rahmenbedingungen sowie professionsethischer und\nfachwissenschaftlicher Ansprüche zu diskutieren.", "Description": "Wesentlich für das Anerkennungspraktikum sind im verpflichtenden Qualitätsrahmen Sozialer\nArbeit von 100 Tagen für die staatliche Anerkennung die Planung des konkreten beruflichen\nHandelns in einem selbstgewählten Handlungskontext der Sozialen Arbeit und die systematische\nReflexion des beruflichen Handelns insbesondere vor dem Hintergrund gesellschaftlicher,\nrechtlicher, organisationaler und handlungsfeldspezifischer Rahmenbedingungen sowie\nprofessionsethischer und fachwissenschaftlicher Ansprüche. So werden berufsfachlich attestierte\nKonzepte und Methoden in der Praxis konkret erprobt und in ihrer spezifischen Anwendung\nreflektiert. Grundlage hierfür sind die Dokumentation, Auswertung und Präsentation von Ansätzen\nund Methoden der Sozialen Arbeit im jeweils gewählten Handlungskontext. Die Planung und\nReflexion erfolgt unter Einbeziehung der Fachanleitung oder einer anderen, in direkter\nVorgesetztenfunktion stehenden Person mit entsprechender akademisch-fachwissenschaftlicher\nBerufsausbildung (Diplom-Sozialpädagog:innen/Diplom-Sozialarbeiter:innen/Sozialarbeiter:innen\nB.A./Diplom-Pädagog:innen/Pädagog:innen M.A./Diplom-Psycholog:innen/Psycholog:innen M.A.).\n258 DLBSAWAPSA01", "Kursinhalt": "▪ Im Rahmen des Anerkennungspraktikums (im Qualitätsrahmen Sozialer Arbeit von 100 Tagen\nfür die staatliche Anerkennung) dokumentieren und reflektieren die Studierenden ihren\nPraxisalltag und setzen diesen in Bezug zu den bisher erlernten und erarbeiteten fach- sowie\nbezugswissenschaftlichen Wissensbeständen sowie bereits erlernten\nHandlungskompetenzen. Damit hat dieser Kurs den Charakter eines Selbstlernkurses,\ngleichwohl unter fachlicher Begleitung. Die individuell auftretenden Problemlagen und\nFragestellungen im und durch den Praxisalltag werden unter Begleitung der in der jeweiligen\nArbeitsstelle zuständigen Fachanleitung oder direkten Führungskraft unter der Perspektive\nprofessionellen Handelns in der Sozialen Arbeit systematisch und eigenständig\nherausgearbeitet, reflektiert und diskutiert. Die Studierenden bearbeiten diese\nReflexionsperspektiven in der Praxiseinrichtung und legen sie in Dokumentationsform\nschriftlich nieder. Lern- und Erkenntnisziele sind wie benannt maßgeblich der Transfer von\nfachwissenschaftlich theoretischem Wissen auf praktische Probleme, der Einblick in die\nbetriebliche Arbeitspraxis, die selbstständige Bearbeitung komplexer Ausgangslagen und die\nEntwicklung kreativer und kommunikativer Fähigkeiten im Rahmen methodischen Handelns.\nDLBSAWAPSA01 259"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWPZD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die geschichtliche Entwicklung der Gruppenarbeit und Gruppenpädagogik zu erläutern.\n▪ zentrale Begriffe der Gruppenarbeit und Gruppenpädagogik zu definieren.\n▪ die Gruppe als soziales System zu erläutern.\n▪ Formen der Gruppenarbeit sowie Dynamiken, Prozesse, Strukturen und Entwicklungen in\nGruppen zu benennen und einzuschätzen sowie in praxisbezogene Handlungsbezüge zu\nübertragen.\n▪ die Gestaltung und Leitung von Gruppen sowie Risiken und Herausforderungen in\nGruppenprozessen zu reflektieren und handlungsbezogen zu übertragen.\n▪ über das Wissen zu Risiken und Herausforderungen in Gruppenprozessen zu verfügen sowie\ndieses in handlungspraktische Bezüge zu übertragen und wissenschaftlich zu argumentieren.\n▪ Bildung, Lernen und Entwicklung in Gruppen zu erläutern, zu reflektieren und\nwissenschaftlich zu diskutieren.\nDLBSAWPZD01 281", "Description": "Die Arbeit mit Gruppen ist eine der drei zentralen \"klassischen\" Methoden der Sozialen Arbeit und\nhat daher einen bedeutenden Stellenwert in der Professionsentwicklung sowie den\nhandlungspraktischen Bezügen. Das Ziel dieses Kurses liegt in der Vermittlung der grundlegenden\nKonzepte und Verfahrensweisen sowie der systematisierten Erläuterung von handlungspraktischen\nBezügen sowie deren grundlegender Reflexion und wissenschaftlicher Diskussion. In diesem Kurs\nwerden demzufolge zunächst einleitend die geschichtliche Entwicklung sowie begriffliche\nKlärungen der Gruppenarbeit, der Sozialen Gruppenarbeit und Gruppenpädagogik definiert, um\nanschließend Formen der Gruppenarbeit und die Gruppe als soziales System systematisiert zu\nerläutern. Zudem werden Dynamiken, Prozesse, Strukturen und Entwicklungen in sowie die\nGestaltung und Leitung von Gruppen grundlegend ausgeführt und handlungsbezogen diskutiert.\nDem folgend werden Risiken und Herausforderungen sowie bspw. Konflikte und deren\nBewältigungsoptionen in Gruppenprozessen strukturiert dargelegt, um entlang dieser\nabschließend zentrale Aspekte der Bildung, des Lernens und der Entwicklung in Gruppen zu\nerläutern, zu reflektieren und zu diskutieren.", "Kursinhalt": "1. Geschichtliche Entwicklung der Gruppenarbeit und Gruppenpädagogik\n2. Begriffliche Klärungen\n3. Formen der Gruppenarbeit\n4. Die Gruppe als soziales System\n5. Dynamiken, Prozesse, Strukturen und Entwicklungen in Gruppen\n6. Gestaltung und Leitung von Gruppen\n7. Risiken und Herausforderungen in Gruppenprozessen\n8. Bildung, Lernen und Entwicklung in Gruppen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWPZD02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ spezifische Handlungskontexte der Gruppenarbeit zu definieren.\n▪ die spezifischen Handlungskontexte und Zielgruppen der Gruppenarbeit zu differenzieren\nund zu erklären.\n▪ die Vorgehensweisen in der Erlebnispädagogik handlungsbezogen zu erläutern.\n▪ die Vorgehensweisen in der themenzentrierten Interaktion zu erklären.\n▪ die Vorgehensweisen in der Bildungsarbeit mit Gruppen handlungsbezogen zu erläutern.\n▪ die Vorgehensweisen der Konfrontativen Pädagogik in Gruppen zu erklären.\n▪ eine eigene wissenschaftliche Argumentation in Bezug auf spezifische Handlungskontexte\nder Gruppenarbeit zu entwickeln.", "Description": "Die Gruppenarbeit wird als sogenannte \"zweite Methode\" der Sozialen Arbeit in vielfältigen\nHandlungsfeldbezügen umgesetzt. Ziel dieses Kurses liegt in der Vermittlung der grundlegenden\nProzesse zur vertieften Erläuterung von zentralen Verfahrensweisen in spezifischen\nHandlungskontexten der Gruppenarbeit sowie deren grundlegenden Reflexion und\nwissenschaftlichen Diskussion. In diesem Kurs wird daher zunächst eine grundlegende Einführung\nin spezifische Handlungskontexte der Gruppenarbeit vorangestellt. Auf dieser einführenden\nGrundlage werden vier zentrale Handlungskontexte ausgeführt: die Erlebnispädagogik, die\nthemenzentrierte Interaktion, die Bildungsarbeit mit und in Gruppen sowie die Konfrontative\nPädagogik in Gruppen.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n2. Erlebnispädagogik\n3. Themenzentrierte Interaktion\n4. Bildung mit Gruppen\n5. Konfrontative Pädagogik\n284 DLBSAWPZD02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAJSA101-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Kinder- und Jugendhilfe als personenbezogene, soziale Dienstleistung zu begreifen.\n▪ die komplexe Struktur und die vielfältigen Angebote der Kinder- und Jugendhilfe zu\nüberblicken.\n▪ die Rechtsgrundlagen, Zielsetzungen, Zielgruppen unterschiedlicher Handlungsfelder zu\ndifferenzieren und die Handlungsfelder „Kinder- und Jugendarbeit“ und „Jugendsozialarbeit“\nkonkret zu erläutern.\n▪ die Herausforderungen des Aufwachsens im 21. Jahrhundert zu skizzieren.\n▪ zentrale theoretische Grundlagen für sozialpädagogisches Handeln in der Kinder- und\nJugendhilfe zu erklären.\n▪ eine eigene wissenschaftliche Argumentation in Bezug auf aktuelle Diskurse in der Kinder-\nund Jugendhilfe zu entwickeln.", "Description": "Die Kinder- und Jugendhilfe organisiert – auf der Grundlage der im SGB VIII festgeschriebenen\nLeistungen und Aufgaben - eine soziale Infrastruktur, die Angebote der Betreuung, Erziehung und\nBildung sowie des Schutzes, der Förderung und Beteiligung beinhaltet. In diesem Kurs werden\neinführend grundlegende Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe vorgestellt. Im Rahmen dessen\nwerden u.a. die unterschiedlichen Leistungsbereiche und „andere Aufgaben“, die im Kinder- und\nJugendhilfegesetz (SGB VIII) verankert sind, überblickartig erläutert. Vertiefter wird auf die\nHandlungsfelder „Kinder- und Jugendarbeit“ und „Jugendsozialarbeit“ eingegangen – auch vor\ndem Hintergrund sich verändernder Erziehungs- und Sozialisationsbedingungen und den damit\neinhergehenden Herausforderungen im 21. Jahrhundert. Darüber hinaus werden zentrale\ntheoretische Grundlagen für das professionelle sozialpädagogische Handeln in der Kinder- und\nJugendhilfe vermittelt und abschließend aktuelle Diskurse skizziert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe\n1.1 Das Kinder- und Jugendhilfegesetz: ein Paradigmenwechsel\n1.2 Die vielfältigen Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe – ein Überblick\n1.3 Trägerstrukturen und Organisationsformen\n1.4 Ausgaben und Personalentwicklung\nDLBSAJSA101-01 305\n2. Aufwachsen im 21. Jahrhundert\n2.1 Zum Verhältnis privater und öffentlicher Verantwortung\n2.2 Herausforderungen für junge Menschen\n3. Das Handlungsfeld „Kinder- und Jugendarbeit“\n3.1 Funktion und sozialpädagogischer Auftrag\n3.2 Handlungsanforderungen an die Akteure\n3.3 Spannungsfelder im Handlungsfeld\n3.4 Entwicklungsperspektiven\n4. Das Handlungsfeld „Jugendsozialarbeit“\n4.1 Funktion und sozialpädagogischer Auftrag\n4.2 Handlungsanforderungen an die Akteure\n4.3 Spannungsfelder im Handlungsfeld\n4.4 Entwicklungsperspektiven\n5. Handlungsleitende theoretische Grundlagen\n5.1 Systemisches Denken und Handeln\n5.2 Lebensweltorientierung\n5.3 Lebensbewältigung\n5.4 Empowerment\n5.5 Sozialraumorientierung\n6. Aktuelle Diskurse\n306 DLBSAJSA101-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAJSA102-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe in der gesamten Breite zu überblicken.\n▪ ein ausgewähltes Handlungsfeld in Bezug auf Funktion, sozialpädagogischen Auftrag,\nHandlungsanforderungen an die Akteure, Spannungsfelder, Entwicklungsperspektiven, oder\nKonzepte und Methoden konkret vorzustellen.\n▪ zentrale Handlungsansätze im ausgewählten Handlungsfeld zu benennen, fallbezogen zu\nkonkretisieren und zu reflektieren.\n▪ aktuelle Diskurse in Bezug auf ein ausgewähltes Handlungsfeld zu erörtern.", "Description": "Der Kurs zielt darauf ab, einen Überblick über die unterschiedlichen Handlungsfelder der stark\nausdifferenzierten Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland zu geben. Neben den im SGB VIII\nkonkret angeführten Handlungsfeldern (Aufgaben §§ 11-60) werden in diesem Kurs auch die\nBereiche „Schulsozialarbeit“, „Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)“, „Schutzauftrag bei\nKindeswohlgefährdung“ und „Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter“ als eigene\nHandlungsfelder gefasst. Einzelne Handlungsfelder werden von den Studierenden konkret\ndargestellt und erläutert, beispielsweise in Bezug auf ihre Funktion, ihren sozialpädagogischen\nAuftrag, Handlungsanforderungen an die Akteure, Spannungsfelder, Entwicklungsperspektiven\noder Konzepte und Methoden.", "Kursinhalt": "▪ Die Soziale Arbeit im Feld der Kinder- und Jugendhilfe bezieht sich auf ein breites\nLeistungsspektrum mit vielfältigen Handlungsfeldern, Settings und Arbeitsformen mit ebenso\nvielfältigen Akteur*innen. In diesem Kurs soll der Fokus auf ein ausgewähltes Handlungsfeld\ngerichtet werden. Ergänzend zu dem im SGB VIII explizit angeführten Handlungsfeldern\nwerden auch die Bereiche „Schulsozialarbeit“, „Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)“,\n„Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“ und „Förderung der Gleichberechtigung der\nGeschlechter“ in diesem Kurs als eigene Handlungsfelder gefasst. Zur Auswahl stehen\nfolgende Themen:\n▪ Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)\n▪ Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung\n▪ Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter\n▪ Kinder- und Jugendarbeit\nDLBSAJSA102-01 309\n▪ Jugendsozialarbeit\n▪ Schulsozialarbeit\n▪ Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz\n▪ Förderung der Erziehung in der Familie (inkl. Frühe Hilfen)\n▪ Kindertageseinrichtungen/ Kindertagespflege\n▪ Hilfen zur Erziehung\n▪ Vormundschaft/Pflegschaft\n▪ Mitwirkung in familiengerichtlichen Verfahren\n▪ Mitwirkung in jugendgerichtlichen Strafverfahren/Jugendgerichtshilfe"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASD101", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Theorien, Modelle, Methoden und Instrumente im Arbeitsfeld eines ASD zu umreißen.\n▪ Co-Akteure, Behörden/Einrichtungen und das soziale Handlungssetting des ASD zu\nbestimmen.\n▪ Methoden und Instrumente Sozialer Dienste Zielgruppen/Anwendungsfällen/\nHandlungsfeldern zuzuordnen.\n▪ gesetzliche Rahmenbedingungen des beruflichen Handelns des ASD zu berücksichtigen.\n▪ gegenwärtige Entwicklungen im Handlungsfeld des ASD unter Berücksichtigung\nwissenschaftlicher Erkenntnisse zu beurteilen.", "Description": "Die Studierenden lernen die spezifischen Aufgaben- und Tätigkeitsschwerpunkte des Allgemeinen\nSozialen Dienstes (ASD) kennen und erwerben Wissen über das Wirkungsfeld inklusive Zielgruppen\nund gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Darüber hinaus erlangen die Studierenden\nKompetenz in der legislativen Verortung des spezifischen Berufshandelns. Zudem werden\nEntwicklungstendenzen im Blick auf Klienten, zusammenarbeitende Berufsgruppen, die\nTrägerlandschaft und deren Finanzierung thematisiert und reflektiert.", "Kursinhalt": "1. Der ASD als zentrales Element der Sozialen Arbeit\n1.1 Die Historie des ASD\n1.2 Verortung im Hilfesystem\n1.3 Aktuelle Diskurse und die Zukunft des ASD\n2. Der ASD: Profil, Rahmenbedingungen und fachliche Grundlagen\n2.1 Organisation und Personal\n2.2 Gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen\n2.3 Fachliche Grundlagen\nDLBSASD101 315\n3. Aufgabenprofil und Zielgruppen des ASD\n3.1 Die Bandbreite der Aufgaben des ASD\n3.2 Die Sozialraumorientierung des ASD\n3.3 Inobhutnahme\n4. Grundlagen der Sozialberatung\n4.1 Was ist Sozialberatung?\n4.2 Exemplarische Gegenstandsbereiche I\n4.3 Exemplarische Gegenstandsbereiche II\n5. Verfahrensrecht und Methodik\n5.1 Verfahrensrechtliche Aspekte\n5.2 Gesprächsführung\n5.3 Parteilichkeit\n6. Die Sozialberatung in Abgrenzung zu anderen Beratungssettings\n6.1 Drogenberatung\n6.2 Schuldnerberatung\n6.3 Erziehungsberatung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASD202", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ (sozial-)psychiatrische Arbeitsbereiche und -felder im Gesundheitswesen aufzuschlüsseln.\n▪ einen Überblick über die verschiedenen Dienste mit ihren Funktionen bis hin zu\nsozialpsychiatrischen Beratungsstellen zu geben.\n▪ wesentliche Begriffe und strukturelle Merkmale der psychiatriebezogenen Sozialen Arbeit\nerläutern und professionsbezogen zu verorten.\n▪ rechtliche Normen und Grundlagen des beruflichen Handelns des Sozialpsychiatrischen\nDienstes im Blick zu haben.\n▪ ausgewählte Methoden anzuwenden und zentrale Handlungskompetenzen im\nsozialpsychiatrischen Arbeitsfeld zu reflektieren.\n▪ Entwicklungslinien der Psychiatrie in Deutschland zu umreißen.\n▪ zu zentralen Aspekten der Psychiatriekritik anwendungsbezogen Stellung zu nehmen.", "Description": "Die Studierenden lernen die spezifischen Aufgaben- und Tätigkeitsschwerpunkte des\nSozialpsychiatrischen Dienstes kennen und erwerben Wissen über das Wirkungsfeld inklusive\nZielgruppen und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Darüber hinaus erlangen die\nStudierenden Kompetenz in der legislativen und soziokulturellen Verortung des spezifischen\nBerufshandelns. Zudem werden Entwicklungstendenzen im Blick auf Klienten,\nzusammenarbeitende Berufsgruppen, die Trägerlandschaft und deren Finanzierung thematisiert\nund reflektiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Sozialpsychiatrischen Dienstes (SPDi)\n1.1 Von den Anfängen der Psychiatrie bis zur Sozialpsychiatrie\n1.2 Das psychosoziale Versorgungssystem, seine Elemente und die Einordnung des SPDi\n1.3 Rechtliche Grundlagen des SPDi\n2. Aufgaben und Tätigkeiten des SPDi\n2.1 Sozialpsychiatrisches Handeln im Kontext der Sozialen Arbeit\n2.2 Krisenintervention\n2.3 Hilfeplanung\n318 DLBSASD202\n3. Adressaten der Sozialpsychiatrie\n3.1 Adressaten mit Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen\n3.2 Adressaten mit Persönlichkeitsstörungen\n3.3 Adressaten mit Doppeldiagnosen\n4. Sucht und Soziale Arbeit\n4.1 Sucht als Stiefkind der Sozialen Arbeit\n4.2 Sucht als Querschnittsaufgabe der Sozialen Arbeit\n4.3 Sucht als Spezialgebiet der Sozialen Arbeit\n5. Suchttheorien\n5.1 Deutungsmuster des Drogenkonsums am Beispiel des Rauchens\n5.2 Erich Wulffs Thesen der Sucht\n5.3 Weitere Suchttheorien im Überblick\n6. Das Suchthilfesystem\n6.1 Meilensteine aus 50 Jahren Sucht- und Drogenhilfe\n6.2 Das Suchthilfesystem im Überblick/Substanzkunde\n6.3 Aktuelle Herausforderungen, Innovationen und Ausblick"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWSG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Alter als gestaltbare Lebensphase zu begreifen.\n▪ die vielfältigen Handlungsfelder der Sozialen Altenarbeit zu benennen.\n▪ gerontologisches Wissen mit Sozialer Arbeit und pädagogischem Handeln zu verbinden.\n▪ Selbstbestimmung und Partizipation älterer Menschen als Ziel der sozialen Altenarbeit zu\nsehen.\n▪ eine kritische Sicht auf die vielfältigen Veränderungsprozesse im Alter zu entwickeln und mit\nAmbivalenzen umzugehen.\n▪ die gesellschaftliche Verantwortung für ältere Menschen und ihr Unterstützungsumfeld\n(insbesondere pflegende Angehörige) zu begreifen und zu formulieren.\n▪ Gender, Migration und Behinderung für gerontologisches Handeln zu berücksichtigen.", "Description": "Soziale Arbeit fokussiert klassischerweise auf Kindheit, Jugend, Familie und auf Menschen in\nProblemlagen. Dabei steht sozialpädagogisches Handeln im Zentrum, das auf Beratung, Bildung,\nErziehung, Förderung, Integration, Verbesserung etc. abzielt. Der demographische Wandel stellt die\nFachkräfte der Sozialen Arbeit vor die Herausforderung, die Perspektiven auf klassisch-\nsozialpädagogische Themen an die Lebensphase Alter anzupassen und zu entwickeln. In diesem\nKurs sollen die Studierenden ein grundlegendes Verständnis für die Ambivalenzen der Sozialen\nArbeit im gerontologischen Feld entwickeln: Handeln zwischen „aktivem Tun und Aushalten“\n(Meyer 2019, S. 10), Aktivierung und Rückzug, zwischen Verlusterleben und Sehnsucht, zwischen\nGestaltung und Akzeptanz. Gleichzeitig sollen die Bewältigungskompetenzen älterer Menschen\nerkannt und aktiviert werden (vgl. Böhnisch 2008).", "Kursinhalt": "▪ In Anbetracht des demographischen Wandels ist es nötig, dass die Lebensphase Alter in der\nSozialen Arbeit mehr Berücksichtigung findet. Im Kurs soll Alter(n) als breites Handlungsfeld\nder Sozialen Arbeit thematisiert werden. Dabei soll gerontologisches, pflegerisches und\nsozialpädagogisches Wissen zusammenfließen. Die Soziale Arbeit ist gerade dabei, eine\neigene Perspektive auf Alternsprozesse und die Lebensphase Alter zu entwickeln. Im Kurs\nbeschäftigen sich die Studierenden hierfür mit theoretischen Grundlagen und praktischen\nAnwendungsmöglichkeiten. Es werden konkrete Handlungsfelder entlang der Theorien und\nAnsätze der modernen Gerontologie, sowie Altersbilder, Stereotype und gesellschaftliche\n338 DLBSAWSG01\nDeutungen von altersrelevanten Aspekten betrachtet. Der Sozialraum, das nahe soziale\n(teilweise pflegende) Umfeld und die professionellen Akteure und Akteurinnen des Feldes\nspielen dabei eine entscheidende Rolle.\nDies sind mögliche Themen:\n▪ Grundlagen und Begriffe, z.B. Lebensphase: Alter – Alter(n); Struktur und Akteure im Feld:\nSoziale Altenarbeit, (soziale) Gerontologie, Altenpflege; Plastizität und\nEntwicklungsmöglichkeiten im Alter\n▪ Prävention und Unterstützung, z. B. Lebensgestaltung, Unfallverhütung, selbständig bleiben;\nVorbereitung auf Verlust, Lebensende und Sterbebegleitung; Intervention bei Depression,\nÄngsten und Trauma; Körperliches und kognitives Training: Was wird besser, was wird\nerhalten, was wird begleitet? Biographiearbeit und Demenz; Pflegende Angehörige; Gewalt in\nder Pflege; Sexualität\n▪ Handlungsfelder und gesellschaftliche Verantwortung, z.B. Selbstmanagement im Alter;\nLebensqualität; Sozialraumorientierung; Technik und Digitalisierung; Gender, Migration,\nBehinderung; Streetwork, Sucht- und Straffälligkeit; Partizipation und Engagement;\nAltersbilder und Altersdiskurse; Ältere Konsumenten"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWSSA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche Verständnisse von Sexualität zu benennen.\n▪ die Bedeutung von Sexualität für die Soziale Arbeit zu skizzieren.\n▪ die Thematisierung und Bearbeitung von Problemstellungen im Kontext von Sexualität zu\nbegründen.\n▪ Handlungsmodalitäten im Kontext von Sexualität zu reflektieren und problembezogene\nHandlungsideen zu generieren.\n▪ Herausforderungen im Umgang mit Sexualität zu verstehen und in der Praxis wahrzunehmen.\n▪ Sexualität von sexualisierter Gewalt zu unterscheiden, aber auch handlungspraktische\nÜberschneidungen beider Bereiche zu benennen.\nDLBSAWSSA01 345", "Description": "Bis vor wenigen Jahren wurde Sexualität als Thema der Sozialen Arbeit in Disziplin und Profession\nnur wenig oder einseitig im Rahmen von Schutzinteressen verhandelt, zum Beispiel im Rahmen\nder Aufarbeitung sexueller Missbrauchsfälle in pädagogischen Institutionen. Sexualität als\nEntwicklungsaufgabe von Menschen jeder Altersgruppe, sowie deren pädagogische Begleitung,\nwurden nur selten thematisiert. Dies mag einerseits an der Schwierigkeit liegen, Sexualität\nüberhaupt wissenschaftlich greifbar und für die Soziale Arbeit nutzbar zu bestimmen. Andererseits\nist hier sicherlich auch die gesellschaftliche Tabuisierung von Sexualität wirksam. Zuletzt konnten\nempirische Forschungsergebnisse jedoch zeigen, dass die Profession sich mit Sexualität\nauseinandersetzen sollte, um die Klient:innen einerseits zu schützen, aber andererseits auch in\nihrer sexuellen Entwicklung zu unterstützen, oder zumindest nicht zu behindern. Gleichzeitig\nwurde deutlich, dass sexualitätsbezogene Unterstützungsproesse als voraussetzungsvoll gelten\nkönnen, zum Beispiel weil Aspekte der Sexualität als intim wahrgenommen werden, und einer\ngenaueren Betrachtung bedürfen. Der Kurs führt in das Thema Sexualität ein, zeigt die Bedeutung\nvon Sexualität für unterschiedliche Klient:innen und in unterschiedlichen Arbeitsfeldern auf und\nskizziert die wichtigsten handlungspraktischen Herausforderungen.", "Kursinhalt": "1. Sexualität\n1.1 Begriffsbestimmungen von Sexualität\n1.2 Sexuelle Gesundheit\n1.3 Sexualität im Lebenslauf\n1.4 Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt\n1.5 Sexualität und Gesellschaft\n2. Sexualität in der Sozialen Arbeit\n2.1 Die Bedeutung von Sexualität im Rahmen der Sozialen Arbeit\n2.2 Sexualität in der disziplinären und professionellen Historie der Sozialen Arbeit\n2.3 Sexualität in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit\n2.4 Empirische Forschung zu Sexualität in der Sozialen Arbeit\n2.5 Werte und Ziele des Umgangs mit Sexualität\n3. Handlungsmodalitäten und ihre theoretischen Rahmungen\n3.1 Sexualerziehung als Teil der Sozialen Arbeit\n3.2 Sexuelle Bildung als Teil der Sozialen Arbeit\n3.3 Sexualpädagogische Gruppenarbeit\n3.4 Sexualpädagogische Beratung als Teil der Sozialen Arbeit\n3.5 Sexualberatung als Teil der Sozialen Arbeit\n3.6 Die Gestaltung institutioneller Rahmenbedingungen\n4. Professionelle Herausforderungen\n4.1 Selbstreflexion\n4.2 Tabus – Türen öffnen\n4.3 Beziehungsgestaltung\n4.4 Kommunikationsgestaltung\n4.5 Umgang mit Scham und Intimität\n4.6 Individualisierung/Partizipation\n4.7 Schutz vs. Entwicklung\n4.8 Ressourcen- und Netzwerkarbeit\n5. Das Verhältnis von Sexualität und sexualisierter Gewalt\n5.1 Sexualisierte Gewalt – Sexualität?\n5.2 Gewaltpräventive Aspekte einer sexualitätsbewussten Sozialen Arbeit\n346 DLBSAWSSA01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWSSA02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Wirkungszusammenhänge im Kontext von Sexualität zu verstehen, etwa die Wirkung von\ngesellschaftlichen Tabus auf Institutionen der Sozialen Arbeit.\n▪ Herausforderungen des Umgangs mit Sexualität in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der\nSozialen Arbeit vertieft zu beschreiben.\n▪ auf Basis vertiefter Analysen Handlungsideen zur Bewältigung sexualitätsbezogener\nHerausforderungen zu entwickeln.", "Description": "Sexualität gilt in je individuellen und lebensalterspezifischen Ausprägungen als konstituierender\nTeil der menschlichen Entwicklung. Dementsprechend kann sie auch für die Klient:innen der\nSozialen Arbeit in ihrer je spezifischen Lebenssituation von mehr oder minder großer Bedeutung\nsein. Die Entwicklungsprozesse der Menschen lassen sich in diesem Kontext auch als Prozesse der\nSexuellen Bildung verstehen. Dieser Kurs ermöglicht den Studierenden Ausschnitte sexueller\nBildungsprozesse vertieft zu betrachten. Themen sind u.a. die Durchführung und Gestaltung von\nsexualpädagogischen Gruppenangeboten, die Gestaltung der institutionellen Rahmenbedingungen\nfür sexuelle Bildungsprozesse und die Bedeutung der professionellen Beziehung zwischen\nKlient:innen und Fachkräften im Kontext von Sexualität.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs vertieft Fragestellungen der Sexuellen Bildung in unterschiedlichen Arbeitsfeldern\nder Sozialen Arbeit. Thematisiert werden u.a. die Durchführung und Gestaltung von\nsexualpädagogischen Gruppenangeboten, die Gestaltung der institutionellen\nRahmenbedingungen für sexuelle Bildungsprozesse, die Bedeutung der professionellen\nBeziehung zwischen Klient:innen und Fachkräften im Kontext von Sexualität, die Gestaltung\nvon Nähe und Distanz – Verhältnissen sowie der Umgang mit Tabus, Intimität und Scham in\nInstitutionen der Sozialen Arbeit.\nDLBSAWSSA02 351"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWKMV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ unterschiedliche Formen von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung zu unterscheiden\nund deren Ursachen und Folgen zu benennen,\n▪ die gesetzlich normierten Verfahrensschritte im Falle einer Kindeswohlgefährdung\nvorzustellen,\n▪ die Herausforderungen im sozialpädagogischem Fallverstehen zu skizzieren,\n▪ eine eigene Position in Bezug auf die beiden Pole „kontrollierend- überwachender\nKinderschutz“ und „präventiv-unterstützender Kinderschutz“ zu entwickeln,\n▪ die Chancen und Grenzen standardisierter Verfahren im Kinderschutz in Bezug auf ein\nflexibles sozialpädagogisches Handeln im Sinne einer reflexiven Professionalität zu erörtern,\n▪ Erfolgs- und Störfaktoren einer multiprofessionellen Kooperation zu diskutieren.\nDLBSAWKMV01 359", "Description": "Mit der Einführung des § 8a SGB VIII wurde der Kinderschutz in Deutschland im Jahr 2005\ngesetzlich neu normiert. Mit dem Bundeskinderschutzgesetz (2012) und dem Kinder- und\nJugendstärkungsgesetz (2021) wurden weitere rechtliche Grundlagen geschaffen, um den Schutz\nvon Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Insbesondere im Handlungsfeld der Kinder- und\nJugendhilfe haben sich die Anforderungen und die Aufgabenstellungen von den frühen Hilfen als\npräventive Unterstützungsangebote bis hin zum Schutzauftrag beim Verdacht auf eine\nKindeswohlgefährdung sowohl qualitativ als auch quantitativ stark erhöht. Die Arbeit im\nKinderschutz erfordert ein kompetentes, sicheres und überlegtes Handeln in der Fallarbeit,\ndarüber hinaus geeignete Strukturen und Verfahren innerhalb der Organisation und eine\nkooperative Gestaltung kommunaler Kinderschutzsysteme. In dem Kurs steht neben der\nVermittlung umfangreichen Grundlagenwissens das konkrete Handlungswissen zur Ausgestaltung\nder sozialpädagogischen Einschätzungs-, Beratungs-, Hilfe- und Unterstützungsprozesse im Fokus.", "Kursinhalt": "1. Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung\n1.1 Grundbedürfnisse von Kindern\n1.2 Formen und Häufigkeiten von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung\n1.3 Überschneidungen verschiedener Misshandlungsformen\n1.4 Anzeichen einer Kindesmisshandlung -vernachlässigung\n2. Risiko- und Schutzfaktoren für Kindesmisshandlung und -vernachlässigung\n2.1 Risikofaktoren\n2.2 Schutzfaktoren\n2.3 Ein kritischer Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen und belastete Lebenslagen\n3. Folgen von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung\n3.1 Ein Überblick\n3.2 Verhalten und Erleben betroffener Kinder/Jugendlicher\n3.3 (Komplexe) Traumafolgestörungen\n3.4 Bindungsstörungen\n4. Rechtliche Rahmenbedingungen im Kinderschutz\n4.1 Allgemeine Grundlagen\n4.2 Der Schutzauftrag bei einer Kindeswohlgefährdung\n4.3 Die Inobhutnahme\n4.4 Familiengerichtliche Verfahren\n4.5 Strafrechtliche Verfahren\n5. Sozialpädagogisches Fallverstehen im Kinderschutz\n5.1 Lebenssituationen und Lebensgeschichten verstehen\n5.2 Psychosoziale Diagnostik\n5.3 Methoden zur Gefährdungseinschätzung\n5.4 Möglichkeiten und Grenzen von Gefährdungseinschätzungsbögen\n5.5 Non-suggestive Gesprächsführung und Dokumentation\n6. Hilfeprozesse gestalten\n6.1 Möglichkeiten und Grenzen „Früher Hilfen“\n6.2 Die Hilfen zur Erziehung im Kontext der Kindeswohlgefährdung\n6.3 Traumapädagogik in der stationären Erziehungshilfe\n6.4 Systemische Methoden zur Stärkung der Familie\n6.5 Sozialraumstärkung\n360 DLBSAWKMV01\n7. Partizipation im Kinderschutz\n7.1 Partizipation von Eltern\n7.2 Partizipation von Kindern und Jugendlichen\n7.3 Professioneller Umgang mit dem Dilemma: Kindeswille vs. Kindesschutz\n7.4 Die Arbeit mit unfreiwilligen Adressat:innen\n8. Kooperation im Kinderschutz\n8.1 Multiprofessionelle Kooperation: Aufgaben und Rollen\n8.2 Erfolgs- und Störfaktoren für Kooperation\n9. Fallbeispiele aus der Praxis\n9.1 Konkrete Handlungsabläufe\n9.2 Problemtische Kinderschutzverläufe: Aus Fehlern lernen\n10. Selbstfürsorge in der Kinderschutzarbeit\n10.1 Bedeutung der eigenen Biografie\n10.2 Arbeit mit traumatisierten Adressat:innen\n10.3 Achtsamer Umgang mit Überlastung\nDLBSAWKMV01 361"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWKMV02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bandbreite an Methoden, die im Feld des Kinderschutzes zur Anwendung kommen, grob\nzu überblicken und anwendungsbezogen zu unterscheiden.\n▪ das methodische Handeln am Beispiel einer Methode, eines Verfahrens, einer Technik im\nDetail vorzustellen.\n▪ das methodische Handeln im Kinderschutz bezogen auf ein konkretes Handlungsfeld der\nSozialen Arbeit darzustellen, theoretisch zu begründen und zu reflektieren.\n▪ das methodische Handeln als Teil eines übergeordneten Konzeptes zu verstehen.\n▪ Risiken, die mit dem zunehmenden Einsatz von standardisierten\nRisikoeinschätzungsinstrumenten (Gefährdungseinschätzungsbögen) einhergehen, zu\nbenennen.", "Description": "Für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und Berufsgeheimnisträger (gemäß §4 KKG) gelten\ngesetzlich geregelte Verfahrensschritte, im Falle der Wahrnehmung gewichtiger Anhaltspunkte\neiner Kindeswohlgefährdung. Um dem Verfahren zum Schutzauftrag bei einer\nKindeswohlgefährdung gerecht werden zu können und auch darüber hinaus, professionell im\nKinderschutz arbeiten zu können, bedarf es aufbauend auf einem allgemeinen Grundlagenwissen\nzum Thema Kinderschutz auch methodischer Fachkenntnisse, die in einem konzeptionell-\ntheoretischen Überbau verortet sind. In diesem Kurs steht dieses praktische Handlungswissen im\nFokus. Es wird der Frage nachgegangen wie gearbeitet werden kann, um eine\nKindeswohlgefährdung zu erkennen, zu beurteilen und professionell zu handeln. Wie verhalte ich\nmich, wenn mir ein Kind berichtet, es werde von seinem Vater geschlagen? Wie führe ich\nschwierige Elterngespräche? Welche Handlungsschritte sollen eingehalten werden, wenn ich einen\nVerdacht auf eine Kindeswohlgefährdung wahrnehme? Wie können regionale\nKooperationsnetzwerke geschaffen werden? Wie kann ich den Sozialraum aktivieren, um\nKindeswohlgefährdungen vorzubeugen oder abzumildern? Welche lebensweltorientierten Hilfen\nkönnen angeboten werden?", "Kursinhalt": "▪ Bereits seit der Einführung des § 8a (SGB VIII) im Jahr 2005 wurden verschiedene gesetzliche\nRahmenbedingungen für einen verbesserten Kinderschutz in Deutschland geschaffen.\nFachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe haben einen konkretisierten Schutzauftrag, der auf\n366 DLBSAWKMV02\neinem gesetzlich vorgegebenen Verfahren basiert, das bei der Wahrnehmung gewichtiger\nAnhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung einzuhalten ist. Darüber hinaus wurde der\nSchutzauftrag mit Inkrafttreten des Bundeskinderschutzgesetzes (2012) für bestimmte weitere\nBerufsgruppen (Berufsgeheimnisträger) wie zum Beispiel ÄrztInnen oder LehrerInnen\nkonkretisiert. In der Praxis zeigen sich bezüglich des vorgeschriebenen Verfahrens und der\nkonkreten methodischen Ausgestaltung häufig Unsicherheiten seitens der Fachkräfte. Vor\ndiesem Hintergrund befasst sich dieser Kurs mit dem konkreten methodischen Vorgehen in\nFällen, in denen das Kindeswohl gefährdet ist. Die Studierenden befassen sich wahlweise mit\neiner konkreten Methode, einem Verfahren oder einer Technik aus der Kinderschutzpraxis –\nauch dahinterstehende Konzepte können aufgegriffen, erörtert und kritisch diskutiert\nwerden. Alternativ können auch unterschiedliche Methoden mit Blick auf ein bestimmtes\nHandlungsfeld herausgearbeitet und vorgestellt werden. Beispielsweise können Themen wie:\nGefährdungsanalyse, kollegiale Fallberatung; Gesprächsführung mit betroffenen Kindern,\nEltern; Arbeit mit Gefährdungseinschätzungsbögen; Genogrammarbeit; Einsatz einer\nNetzwerk-/Ressourcenkarte oder eines biographischen Zeitbalkens, Familienrat;\nMultifamilienarbeit, Fallwerkstätten oder interdisziplinäre Netzwerkarbeit aufgegriffen\nwerden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWBSA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ verschiedene Arten professioneller Gespräche zu beschreiben.\n▪ ausgewählte Techniken der systemischen Beratung und des systemischen Coachings zu\nbenennen und anzuwenden.\n▪ kommunikationsbezogene persönliche Grundhaltungen zu überprüfen.\n▪ Gesprächs-, Beratungs- und Kommunikationsverhalten zu reflektieren.\n▪ Situationsspezifische Kommunikationsmaßnahmen auszuwählen.", "Description": "Beratung gilt als eine zentrale Handlungsform der Sozialen Arbeit und das Führen von Gesprächen\nund Beratungsprozessen gehört daher zu den Kernkompetenzen von Sozialarbeitenden. In diesem\nKurs vertiefen die Studierenden Modelle und Theorien der Beratung und Gesprächsführung,\ninsbesondere der systemischen Beratung und des systemischen Coachings. In der Form von\nÜbungen (Rollenspielen, Fallbeispiele u. ä.) lernen sie situations- und zielgruppengerechte\nBeratungstechniken zu erkennen und zu planen. Insbesondere üben sie, Beratungs- und\nCoachinggespräche erfolgreich zu gestalten. Dies umfasst (Beratungs-)Gespräche erfolgreich zu\nführen, Kommunikationsprobleme zu identifizieren und zu analysieren. Sie lernen die\nEinflussfaktoren auf eine erfolgreiche Gesprächsführung kennen und üben Techniken eines\nwertschätzenden Kommunikationsstils. Damit sammeln sie erste Erfahrungen, Beratungsgespräche\nsachgerecht vor- und nachzubereiten sowie durchzuführen.", "Kursinhalt": "▪ Inhalt des Kurses sind systemische Konzepte der Beratung und des Coachings sowie deren\nInterventionstechniken. Diese werden anhand von Fallbeispielen und Rollenspielen\naufgegriffen, angewandt und reflektiert. Thematisiert werden u.a. spezifische\nBeratungssituationen, Settings und Themen und resultierende Konsequenzen für das\nberaterische Vorgehen. Im Kern geht es in dem Kurs dementsprechend um die erfolgreiche\nGestaltung professioneller Beratungsgespräche. Konkrete Themen sind u.a. der Prozess\nsystemischer Beratung, die Zielfindung, aktives Zuhören, systemisches Fragen (z.B.\nhypothetische Fragen oder zirkuläre Fragen), Refraiming und Joining.\n396 DLBSAWBSA01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWSRO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ historische Bezugslinien von der Gemeinwesenarbeit über die Stadtteilarbeit zur\nSozialraumorientierung zu benennen und kritisch zu diskutieren.\n▪ theoretische Bezüge und Grundlagen des Fachkonzeptes Sozialraumorientierung zu\ndefinieren und Diskurse zu Handlungsdimensionen, Bedingungsebenen und\nWirkungsdimensionen zu erläutern.\n▪ kritische Positionen zum Fachkonzept Sozialraumorientierung zu benennen und\neinzuschätzen.\n▪ aktuelle Forschungsbefunde zum Fachkonzept Sozialraumorientierung zu erläutern und in\nHandlungsbezüge zu übertragen.\n▪ über das Wissen zu Herausforderungen, Entwicklungsnotwendigkeiten und Perspektiven des\nFachkonzeptes Sozialraumorientierung zu verfügen sowie dieses in handlungspraktische\nBezüge zu übertragen und wissenschaftlich zu argumentieren.\nDLBSAWSRO01 403", "Description": "Sozialraumorientierung erscheint als ein durchweg anspruchsvolles, theoretisch sowie\nhandlungspraktisch fundiertes Fachkonzept, das in den vergangenen gut zwanzig Jahren in den\nvielfältigsten Handlungsfeldern Sozialer Arbeit eine immer stärker verbreitete Rezeption und\nUmsetzung findet. Die Implementierung einer solchen Professionalität benötigt nicht allein eine\nhohe fachliche Expertise der Mitarbeitenden, die in der direkten Interaktion mit den Adressat/\ninnen Sozialer Arbeit stehen. Die fachliche Kenntnis sowie die einzusetzenden Fertigkeiten der\nentsprechenden methodischen Verfahrensweisen sind durchaus grundlegend. Gleichwohl wird\ndies erst nachhaltig wirksam, wenn der organisationale Rahmen überhaupt ein solches\nprofessionelles Handeln zulässt und ermöglicht. All dies wird in diesem Kurs einführend\nbehandelt. Zunächst werden die historische Bezugslinien ausgehend von der Gemeinwesenarbeit\nsowie den theoretischen Bezügen und Grundlagen des Fachkonzeptes Sozialraumorientierung\ndefiniert und die Diskurse zu Handlungsdimensionen, Bedingungsebenen und\nWirkungsdimensionen erläutert. Es werden kritische Positionen diskutiert sowie aktuelle\nForschungsbefunde zum Fachkonzept Sozialraumorientierung dargelegt und mit konkreten\nHandlungsbezügen fundiert. Zudem wird Wissen zu Herausforderungen,\nEntwicklungsnotwendigkeiten und Perspektiven des Fachkonzeptes Sozialraumorientierung\nvermittelt und dieses in handlungspraktische Bezüge übertragen.", "Kursinhalt": "1. Historische Bezugslinien – Von der Gemeinwesenarbeit zur Sozialraumorientierung\n2. Theoretische Bezüge und Grundlagen des Fachkonzepts Sozialraumorientierung\n3. Handlungsmethodische Prinzipien des Fachkonzepts Sozialraumorientierung\n4. Bedingungsebenen und Wirkungsdimensionen im Fachkonzept Sozialraumorientierung\n5. Forschungsbefunde zum Fachkonzept Sozialraumorientierung\n6. Kritische Positionen zum Fachkonzept Sozialraumorientierung\n7. Auf dem Weg zu einer Theorie Sozialer Arbeit? Herausforderungen,\nEntwicklungsnotwendigkeiten und Perspektiven"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWSRO02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des Fachkonzeptes Sozialraumorientierung kompakt zu definieren.\n▪ das Fachkonzept Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe, der Altenhilfe, der\nBehindertenhilfe, im Kontext der Sozialpsychiatrie sowie der Gemeinwesenarbeit zu\nerläutern.\n▪ das Fachkonzept Sozialraumorientierung sowohl in spezifischeren Handlungskontexten als\nauch als einen gesamtkommunalen Ansatz zu kennen und einzuschätzen sowie in\npraxisbezogene Handlungsbezüge zu übertragen.\n▪ über das Wissen zu handlungskontextübergreifenden Ableitungen zu verfügen sowie dieses\nin handlungspraktische Bezüge zu übertragen und wissenschaftlich zu argumentieren.\n▪ Herausforderungen, Entwicklungsnotwendigkeiten und Perspektiven in den konkreten\nHandlungsfeldbezügen zu erläutern, zu reflektieren und (kritisch) zu diskutieren.", "Description": "Das Fachkonzept Sozialraumorientierung hat sich in den vergangenen zwei Dekaden zu einem der\npopulärsten und zugleich kritisch diskutiertesten fachkonzeptionellen Ansätze Sozialer Arbeit\netabliert. Es findet sich in zahlreichen Fachbüchern, Aufsätzen und Tagungsreadern, nicht mehr\nnur der Kinder- und Jugendhilfe, wieder, aber auch seinen Niederschlag in\nEinrichtungskonzeptionen, Leitbildorientierungen und Weiterbildungsprogrammen und vor allem\nauch in der kommunalen Handlungspraxis. In diesem Kurs werden zunächst einleitend die\nGrundlagen des Fachkonzeptes Sozialraumorientierung kompakt definiert, um anschließend die\nHandlungskontexte des Fachkonzeptes Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe, der\nAltenhilfe, der Behindertenhilfe, im Kontext der Sozialpsychiatrie sowie der Gemeinwesenarbeit\nsystematisiert zu erläutern. Zudem werden praxisnahe Umsetzungen sowohl in weiteren\nspezifischen Handlungskontexten als auch als ein gesamtkommunaler Ansatz ausgeführt und\nkritisch diskutiert. Dem folgend werden handlungskontextübergreifende Ableitungen strukturiert\ndargelegt, um entlang dieser abschließend bestehende Herausforderungen,\nEntwicklungsnotwendigkeiten und mögliche Perspektiven in den jeweilig konkreten\nHandlungsfeldbezügen zu erläutern, zu reflektieren und zu diskutieren.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Fachkonzepts Sozialraumorientierung kompakt\n406 DLBSAWSRO02\n2. Das Fachkonzept Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe\n3. Das Fachkonzept Sozialraumorientierung in der Altenhilfe\n4. Das Fachkonzept Sozialraumorientierung in der Behindertenhilfe\n5. Das Fachkonzept Sozialraumorientierung im Kontext der Sozialpsychiatrie\n6. Das Fachkonzept Sozialraumorientierung im Kontext der Gemeinwesenarbeit\n7. Das Fachkonzept Sozialraumorientierung in spezifischeren Handlungskontexten\n8. Das Fachkonzept Sozialraumorientierung als gesamtkommunale Strategie\n9. Handlungskontextübergreifende Ableitungen\n10. Herausforderungen, Entwicklungsnotwendigkeiten und Perspektiven"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAJSA201-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ das Handlungsfeld der Hilfen zur Erziehung und insbesondere die im SGB VIII angeführten\nLeistungen zu überblicken und diese fallbezogen zuzuordnen.\n▪ den Schutzauftrag bei einer Kindeswohlgefährdung und die Verfahrensschritte für\nunterschiedliche Akteur*innen konkret zu erläutern.\n▪ den Prozess der Inobhutnahme mit seiner Bedeutung als sozialpädagogisch betreute\nSchutzgewährung (und nicht als bloße Unterbringung) zu erörtern.\n▪ das Hilfeplanverfahren als zentrales Steuerungselement zu begreifen und\nadressatenorientierte Ausgestaltungsmöglichkeiten zu kennen.\n▪ verschiedene sozialpädagogische Handlungsansätze in den Hilfen zur Erziehung zu\nunterscheiden und kritisch zu diskutieren.", "Description": "Die Hilfen zur Erziehung gelten in der Kinder- und Jugendhilfelandschaft als zentrales\nsozialpädagogisches Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien. Sie bieten Unterstützung bei\nvielfältigen familialen Problemkonstellationen und Sozialisationsanforderungen. Konkret darunter\nzu verstehen sind kommunale Leistungen, die von den Jugendämtern gewährt werden, wenn das\nKindeswohl nicht gewährleistet oder gefährdet ist und die Hilfe geeignet und notwendig ist. Die\nHilfen zur Erziehung werden in unterschiedlichen Ausprägungs- und Organisationsformen\n(Settings) geleistet. Die ambulanten, teilstationären und stationären Angebote zielen darauf ab,\nKinder und Jugendliche zu schützen und ihre Entwicklung zu einer selbstbestimmten,\neigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern. Sind\nPersonensorgeberechtigte (Eltern) nicht bereit oder in der Lage, die Gefährdungen abzuwenden\nund/oder Hilfen des Jugendamtes anzunehmen, muss das Jugendamt – im Rahmen der\nWahrnehmung des staatlichen Wächteramtes - im Falle weiter andauernder Gefährdungen die\nnotwendigen Maßnahmen zum Schutz der Kinder und Jugendlichen beim Familiengericht anregen.\nDieser Kurs befasst sich intensiv mit dem komplexen Arbeitsfeld „Hilfen zur Erziehung“. Neben\nallgemeinen Grundlagen zu den Hilfen zur Erziehung, stehen der Schutzauftrag bei einer\nKindeswohlgefährdung, die im SGB VIII angeführten Hilfeformen (§§ 29 – 35 SGB VIII),\nunterschiedliche Gewährungsgrundlagen, das fachliche Steuerungsinstrument der Hilfeplanung\ngemäß § 36 SGB VIII und theoretische Grundlagen für die sozialpädagogische Arbeit im Mittelpunkt\nder Diskussion. Ziel ist es, dass Studierende einen Überblick über die vielfältigen\nLeistungsbereiche, Handlungsansätze und unterschiedlichen Herausforderungen in diesem\nHandlungsfeld erhalten.\nDLBSAJSA201-01 425", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Hilfen zur Erziehung\n1.1 Historische Entwicklung\n1.2 Akteur:innen\n1.3 Lebenslagen von Adressat:innen\n2. Schutzauftrag bei einer Kindeswohlgefährdung\n2.1 Der gesetzliche Schutzauftrag der Eltern und des Staates\n2.2 „Kindeswohlgefährdung“ in Abgrenzung zur „Nicht-Gewährleistung des Kindeswohls“\n2.3 Konkrete Verfahrensschritte beim Bekanntwerden gewichtiger Anhaltspunkte für eine\nKindeswohlgefährdung\n2.4 Die Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen (§42 SGB VIII)\n3. Leistungsspektrum der Hilfen zur Erziehung (§§28 bis 35 SGB VIII)\n3.1 Ambulante Hilfen\n3.2 Teilstationäre Hilfen\n3.3 Stationäre Hilfen\n4. Gewährungsgrundlagen\n4.1 Die Grundnorm der Hilfen zur Erziehung (§27 SGB VIII)\n4.2 Die Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche mit seelischer Behinderung oder\ndrohender seelischer Behinderung (§ 35 a SGB VIII)\n4.3 Hilfe für junge Volljährige (§41 SGB VIII)\n426 DLBSAJSA201-01\n5. Hilfeplanung (§ 36 SGB VIII) in den Hilfen zur Erziehung\n5.1 Rechtliche Grundlagen und Inhalte des Hilfeplanverfahrens\n5.2 Phasen der Hilfeplanung\n5.3 Zum Umgang mit Spannungen\n6. Handlungsleitende theoretische Grundlagen\n6.1 Sozialpädagogisches Fallverstehen\n6.2 Systemisches Arbeiten\n6.3 Sozialraumorientierung\n6.4 Alltagspädagogik\n6.5 Bindungstheorie\n6.6 Traumapädagogik\n6.7 Erlebnispädagogik\n6.8 Tiergestützte Intervention\n6.9 Institutionelle Schutzkonzepte zur Prävention von (sexualisierter) Gewalt"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAJSA202-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bandbreite an Konzepten und Methoden, die in den Erziehungshilfen zur Anwendung\nkommen, grob zu überblicken und anwendungsbezogen zu unterscheiden.\n▪ (ihr eigenes) sozialpädagogisches Handeln in einem konkreten Praxisfeld der Hilfen zur\nErziehung darzustellen, theoretisch zu begründen und zu reflektieren.\n▪ unterschiedliche Handlungsansätze vergleichend gegenüberzustellen und\nGemeinsamkeiten/Unterschiede herauszuarbeiten.", "Description": "In diesem Kurs steht das sozialpädagogische Handeln in den „Hilfen zur Erziehung“ im Fokus. Es\nexistiert eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote ambulanter, teilstationärer und stationärer\nErziehungshilfen. Das differenzierte und flexible Instrumentarium sozialpädagogischer\nHandlungsformen, das im Rahmen der Erziehungshilfen zur Verfügung steht, reicht von\nkurzzeitigen familienunterstützenden Beratungsangeboten (z.B. Erziehungsberatung) über\nfamilienergänzende Hilfen bis zu familienersetzenden langfristigen Unterbringungen von jungen\nMenschen außerhalb der eigenen Familie. Neben den Ausprägungsformen und Settings\nunterscheiden sich auch die Akteur*innen und die Handlungsansätze. In diesem Kurs befassen die\nStudierenden sich mit Konzepten (verstanden als übergeordnete Handlungsmodelle, in denen die\nZiele, Inhalte, Methoden und Verfahren des fachlichen Handelns in einen sinnhaften\nZusammenhang gebracht werden) und Methoden (als vorausgedachter Plan der Vorgehensweise)\nin den Hilfen zur Erziehung. Ziel ist es, Einblicke in die Bandbreite an unterschiedlichen\nKonzepten/Methoden in den Erziehungshilfen zu erhalten und darüber hinaus ein (kritisches)\nBewusstsein für das eigene praktische Handeln und den dahinterliegenden theoretischen\nÜberlegungen zu erlangen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden befassen sich wahlweise mit einem konkreten Konzept oder einer\nMethode, bezogen auf ein Handlungsfeld oder stellen Bezüge zu unterschiedlichen\nHandlungsfeldern der Erziehungshilfen her. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Bandbreite\nan Handlungsansätzen innerhalb eines Feldes aufzuzeigen. Dabei können sich die Konzepte\nund Methoden auf die direkte Intervention (Zusammenarbeit mit den Adressat*innen)\nbeziehen oder aber indirekt interventionsbezogen auf die Ebene der Mitarbeitenden (z.B.\nkollegiale Fallberatung). Übergeordnete Diskurse (Standardisierung in den Hilfen zur\nDLBSAJSA202-01 429\nErziehung) können ebenfalls aufgegriffen werden. Die nachfolgend angeführten\nThemenvorschläge sind als Beispiele zu verstehen – eigene Themenvorschläge sind\nwillkommen:\n▪ Klassische Methoden: Einzelfallhilfe, Soziale Gruppenarbeit, Gemeinwesenarbeit\n▪ Sozialpädagogische Beratung\n▪ Case-Management\n▪ Das pädagogisch-therapeutische Milieu\n▪ Doing Family (Familialität als Herstellungsleistung)\n▪ Familienrat\n▪ Mediation\n▪ Konfrontative Pädagogik\n▪ Konzepte/Methoden zur Förderung von Partizipation (z.B. Gerechte Gemeinschaft)\n▪ Institutionelle Schutzkonzepte zur Prävention (sexualisierter) Gewalt\n▪ Sexualpädagogische Konzepte\n▪ Medienpädagogische Konzepte\n▪ Methoden Sozialer Diagnostik (z.B. Genogrammarbeit, Netzwerkkarte/Eco Map/Familienbrett)\n▪ Methoden/Instrumente zur Gefährdungseinschätzung beim Verdacht auf eine\nKindeswohlgefährdung (z.B. Gefährdungseinschätzungsbögen, Diagnosetabellen)\n▪ Konzepte/Methoden der Gesprächsführung (z.B. klientenzentrierte Gesprächsführung)\n▪ Konzepte/Methoden zur Traumabewältigung (z.B. Psychoedukation)\n▪ Anti-Aggressivitätstraining\n▪ Coolness-Training\n▪ Verhaltenstherapeutische Ansätze (z.B. Verstärkerplan, Token-System)\n▪ Tiergestützte Intervention\n▪ Erlebnispädagogik\n▪ Elternarbeit/Elterntrainings/Elternkurse\n▪ Kollegiale Fallberatung/Intervision\n▪ Reflecting-Team\n▪ Supervision\n▪ Standardisierung in den Hilfen Zur Erziehung\n▪ Evidenzbasierte Methoden in der Praxis der Erziehungshilfe\n430 DLBSAJSA202-01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSASD102", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Sozialarbeit im Krankenhaus als Arbeitsbereich des Gesundheitswesens einzuordnen und zu\ndefinieren.\n▪ Aufgabenfelder und Ziele von Sozialer Arbeit im Krankenhaus zu konkretisieren.\n▪ die salutogene Haltung sowie die ganzheitliche, biopsychosoziale Sichtweise auf den\nKrankenhauspatienten am Beispiel zu veranschaulichen.\n▪ ein Verständnis multiprofessionellen Teamarbeitens zu erlangen.\n▪ die in diesem Arbeitsfeld relevanten Handlungsmethoden der sozialen Beratung, Betreuung,\nBegleitung, Unterstützung sowie des (Entlass-)Managements zu bestimmen und zu erläutern.\n▪ die an Soziale Arbeit gestellten Herausforderungen im Bereich des Gesundheitswesens\nkritisch-konstruktiv zu beurteilen.", "Description": "Die Studierenden lernen die spezifischen Aufgaben- und Tätigkeitsschwerpunkte des Sozialen\nDienstes im Krankenhaus (SDiK) kennen und erwerben Wissen über das Wirkungsfeld inklusive\nZielgruppen und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Darüber hinaus erlangen die\nStudierenden Kompetenz in der legislativen und soziokulturellen bzw. konfessionellen Verortung\ndes spezifischen Berufshandelns. Zudem werden Entwicklungstendenzen im Blick auf Klienten,\nzusammenarbeitende Berufsgruppen, die Trägerlandschaft und deren Finanzierung thematisiert\nund reflektiert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Handlungsfeldes\n1.1 Von den Anfängen bis heute – Geschichte der Sozialarbeit im Gesundheitsbereich und\nim Krankenhaus\n1.2 Krankenhaussozialdienst vs. Klinische Sozialarbeit\n1.3 Aktuelle Diskurse und Zukunftsperspektiven\n440 DLBSASD102\n2. Soziale Arbeit und Gesundheit\n2.1 Gesundheit in der Sozialen Arbeit vs. Soziale Arbeit im Gesundheitswesen\n2.2 Epidemiologie relevanter Gesundheitsaspekte\n2.3 Epidemiologie und angewandte Forschung als Aufgaben von Sozialarbeit und\nGesundheitswissenschaft – zwei Praxisbeispiele\n3. Aufgaben, Ziele, Akteure und Adressaten im Kontext der Sozialen Arbeit im\nGesundheitswesen\n3.1 Aufgaben und Ziele Sozialer Arbeit in Gesundheitswesen und Krankenhaus und deren\nUmsetzung\n3.2 Handlungsmethoden gesundheitsbezogener Sozialer Arbeit\n3.3 Akteure und Adressaten gesundheitsbezogener Sozialer Arbeit\n4. Rechtliche Grundlagen und Finanzierung der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen\n4.1 Grundlagen der Finanzierung Sozialer Arbeit im Krankenhaus\n4.2 Rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit im Krankenhaus\n4.3 Das neunte Sozialgesetzbuch – Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit\nBehinderung\n5. Praxisbeispiele\n5.1 Gesundheitsthemen in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit – die Wohnungslosenhilfe\n5.2 Sozialdienst auf der Entgiftungsstation eines Bezirkskrankenhauses\n5.3 Sozialarbeit im Kontext der Rehabilitation"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOATSO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zu verstehen, wie Sozialmanagement durch aktuelle politische (auch gesetzgeberische)\nVeränderungen in konkreten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit beeinflusst wird.\n▪ sich den neuesten Stand hinsichtlich empirischer Erkenntnisse über strategisch und\nökonomisch sinnvolles Sozialmanagement in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit zu\nerarbeiten.\n▪ aktuelle und handlungsfeldbezogene Managementtrends und deren künftige Bedeutung für\ndie Sozialwirtschaft zu skizzieren.\n▪ Veränderungen im Sozialmanagement kritisch zu reflektieren und zu prognostizieren.\n▪ wichtige Online-Ressourcen und Fachmedien, in denen aktuelle Erkenntnisse über\nManagementhandeln in der Sozialwirtschaft berichtet werden, zu konsultieren.", "Description": "Im Kurs werden aktuelle Entwicklungen im Sozialmanagement in den wesentlichen\nHandlungsfeldern der Sozialen Arbeit (Kindertagesbetreuung, Kinder- und Jugendhilfe,\nBehindertenhilfe, Altenhilfe etc.) thematisiert. Im Mittelpunkt stehen sowohl politische,\nwissenschaftliche und praktische Entwicklungstrends als auch die Kompetenzen, sich diese\nselbstständig auch nach Abschluss des Studiums fortwährend zu erarbeiten.", "Kursinhalt": "1. Bedeutung aktueller politischer Entwicklungen auf Strukturen und Prozesse des\nSozialmanagements nach Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit\n1.1 Allgemeine politische Trends\n1.2 Sozialpolitische Entwicklungen\n1.3 Gesetzesänderungen\n2. Aktueller Forschungsstand im Bereich Sozialmanagement nach Handlungsfeldern der\nSozialen Arbeit\n2.1 Aktuelle Studien\n2.2 Praktische Konsequenzen\nDLBSOATSO01 453\n3. Aktuelle Managementtrends und ihre künftige Bedeutung für das Sozialmanagement\n3.1 Managementtrends außerhalb der Sozialwirtschaft\n3.2 Managementtrends innerhalb der Sozialwirtschaft\n4. Wichtige Online-Ressourcen und Fachmedien im Bereich Sozialmanagement\n4.1 Online-Ressourcen\n4.2 Neuerscheinungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWPHSG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Dimensionen und Hintergründe sexualisierter Gewalt (Ausmaß, Kontexte, Dynamiken,\nAuswirkungen) zu begreifen und darzulegen.\n▪ konkrete Handlungsschritte im Hilfeprozess zu benennen.\n▪ Zuständigkeiten im Helfersystem konkret zu erläutern und häufige Probleme der\nZusammenarbeit zu skizzieren.\n▪ verschiedene Präventionsansätze zu unterscheiden und kritisch diskutieren zu können.\n▪ sich mit dem eigenen beruflichen Handeln und den institutionellen Rahmenbedingungen in\nBezug auf Schutz- und Risikofaktoren für sexualisierte Gewalt kritisch-reflexiv\nauseinanderzusetzen.\n▪ eigene Strategien zur Selbstfürsorge zu entwickeln.", "Description": "Sexualisierte Gewalt ist keine Ausnahmeerscheinung, sondern ein gesamtgesellschaftliches\nProblem enormen Ausmaßes, das durch die Verbreitung im Internet grenzenlos verstärkt wird. Das\nDunkelfeld ist enorm – die meisten Taten werden weder aufgedeckt noch angezeigt. Fachkräfte der\nSozialen Arbeit müssen über eine umfassende Wissensbasis und Handlungs- sowie\nReflexionskompetenz verfügen, um sexualisierte Gewalt zu erkennen, den Betroffenen und den\nMenschen, die sexualisierte Gewalt begehen, professionelle Unterstützung anbieten zu können\nund in ihren Tätigkeitsfeldern im Sinne der Prävention grenzachtende Strukturen zu schaffen.\nDieser Kurs befasst sich mit dem komplexen Themenfeld „Sexualisierte Gewalt“. Neben der\nVermittlung umfangreichen Fachwissens zum Themenbereich sexualisierte Gewalt wird in einem\nweiteren Schwerpunkt eine konkrete Handlungsorientierung für die Arbeit mit Fällen sexualisierter\nGewalt gegeben.Ziel ist es, die Handlungskompetenz der Studierenden in Bezug auf sexualisierte\nGewalt zu stärken – sowohl in Bezug auf die Prävention als auch die Intervention.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Begriffsklärung\n1.2 Grenzüberschreitung, sexueller Übergriff, sexueller Missbrauch\n1.3 Rechtliche Grundlagen\n1.4 Dokumentation\n470 DLBSAWPHSG01\n2. Allgemeine Grundlagen\n2.1 Kontexte sexualisierter Gewalt\n2.2 Häufigkeit (Hell- und Dunkelfeld)\n2.3 Risiko- und Schutzfaktoren\n2.4 Täterstrategien\n2.5 Folgen sexualisierter Gewalt\n3. Ausgewählte Vertiefungen\n3.1 Sexualisierte Gewalt durch Kinder und Jugendliche\n3.2 Sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien\n3.3 Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten\n4. Erklärungsansätze/-modelle\n4.1 Ursachen\n4.2 Voraussetzungen\n4.3 Chronifizierung des Tatverhaltens\n5. Erkennen und Handeln\n5.1 Disclosure (Offenlegungsprozess)\n5.2 Anzeichen sexualisierte Gewalt\n5.3 Vermutung & Verdacht\n5.4 Handlungsschritte\n6. Gesprächsführung\n6.1 Gesprächsführung mit betroffenen Kindern/Jugendlichen\n6.2 Gesprächsführung mit dem Beschuldigten\n6.3 Gesprächsführung mit den Eltern\n7. Kooperation\n7.1 Multiprofessionelle Kooperation: Aufgaben und Rollen\n7.2 Erfolgs- und Störfaktoren für Kooperation\n8. Präventive Handlungsansätze\n8.1 Professionalisierung von Fachkräften\n8.2 Institutionelle Schutzkonzepte\n8.3 Kindzentrierte Ansätze\n8.4 Täterarbeit\nDLBSAWPHSG01 471\n9. Selbstfürsorge in der Fallarbeit\n9.1 Bedeutung der eigenen Biografie\n9.2 Arbeit mit traumatisierten Adressat*innen\n9.3 Achtsamer Umgang mit Überlastung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWPHSG02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich fachlich-fundiert und sachlich dem Themenfeld „sexualisierte Gewalt“ anzunähern.\n▪ die Bandbreite an Präventions- und Interventionsansätzen im Themenfeld „sexualisierte\nGewalt“ zu überblicken.\n▪ ausgewählte Handlungsansätze im Detail darzulegen und kritisch zu diskutieren.\n▪ Möglichkeiten und Grenzen der konkreten Handlungspraxis in spezifischen Arbeitsfeldern der\nSozialen Arbeit zu diskutieren.\n▪ weiterführende Forschungs- und Handlungsbedarfe zum besseren Schutz vor sexualisierter\nGewalt zu benennen.", "Description": "Um den Schutz vor sexualisierter Gewalt zu verbessern, bedarf es vielfältiger Maßnahmen auf\nunterschiedlichen Ebenen, die kontinuierlich weiterentwickelt werden müssen. Der Kurs befasst\nsich mit eben diesen Maßnahmen und geht der Frage nach, welche unterschiedlichen Ansätze im\nRahmen der Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt eingesetzt werden können. Ziel\nist es, Einblicke in die Bandbreite an Präventions- und Interventionsansätzen zu erhalten und sich\nvertieft mit einzelnen Maßnahmen auseinanderzusetzen, die auf einen besseren Schutz vor\nsexualisierter Gewalt abzielen.", "Kursinhalt": "▪ Um den Schutz vor sexualisierter Gewalt zu optimieren, bedarf es vielfältiger Maßnahmen.\nExemplarisch seien hier rechtliche Initiativen, die Implementierung des Themas in die\nAusbildungs- und Studiengänge sozialer Berufe, der Abbau von missbrauchsbegünstigenden\nStrukturen in Institutionen, der Ausbau von kindzentrierten Präventionsansätzen, die\nflächendeckende Bereitstellung pädagogischer und therapeutischer Hilfsangebote für\nBetroffen und auch für TäterInnen (u.a. zur Verhinderung einer (Erst-)Täterschaft) und\nAnsätze zur Aufarbeitung bereits geschehener sexualisierter Gewalt angeführt.\nDer Kurs befasst sich sowohl mit Ansätzen zur Prävention als auch zur Intervention bei\nsexualisierter Gewalt. In Bezug auf die Prävention wird der Frage nachgegangen, welche\nMaßnahmen, Prozesse, Verfahrensabläufe und/oder Projekte umgesetzt werden können, um\nGrenzverletzungen, sexualisierte Übergriffen und sexuellem Missbrauch vorzubeugen und\n476 DLBSAWPHSG02\neine „Kultur des Hinsehens“ zu erzielen. Im Bereich der Intervention stehen Maßnahmen im\nFokus, die sicherstellen sollen, dass konkrete Fälle sexualisierter Gewalt möglichst bald\nbeendet werden, die negative Folgen für die Betroffenen abgemildert werden, spätere\nReviktimisierungen verhindert werden, die Täter bzw. Täterinnen zukünftig keine weitere\nsexualisierte Gewalt mehr begehen und die Verantwortung für ihre Taten übernehmen.\nDie Studierenden wählen einen thematischen Schwerpunkt aus und legen dar, wie die\nentsprechenden Maßnahmen gestaltet sein müssen, um einen bestmöglichen Schutz vor\nsexualisierter Gewalt zu gewährleisten. Bezüge zu einem konkreten Handlungsfeld der\nSozialen Arbeit sollen hergestellt werden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWTP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundideen und Ansätze der Traumapädagogik zu skizzieren.\n▪ die Bedeutung der Traumapädagogik in unterschiedlichen Arbeitsfeldern einzuschätzen.\n▪ theoretischen Bezüge der Traumapädagogik vertieft nachzuvollziehen.\n▪ die methodischen Herangehensweisen der Traumapädagogik zu benennen.", "Description": "Die Traumapädagogik, als eine dem Namen nach junge pädagogische Fachdisziplin, fokussiert die\npädagogische Arbeit mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie wird\nmittlerweile in vielfältigen pädagogischen Arbeitsfeldern diskutiert, ist jedoch in und aus der\nstationären Erziehungshilfe entstanden und kann somit für die Soziale Arbeit als besonders\nrelevant erachtet werden. Theoretisch integriert sie unterschiedliche Wissensbestände zum Thema\nTrauma und überträgt diese in die pädagogische Arbeit, und entwickelt hieraus u.a. spezifische\nmethodische Herangehensweisen, wie etwa den „sicheren Ort“. Relevante Grundlagen bilden zum\nBeispiel die Traumaforschung, Therapieforschung sowie die Bindungstheorie. Als Ziel der\npraktischen Traumapädagogik gilt die emotionale und soziale Stabilisierung der Klient:innen. Der\nKurs führt in diesen pädagogischen Ansatz ein.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Begriffsklärungen Trauma und Traumapädagogik\n1.2 Kernideen der Traumapädagogik anhand eines Fallbeispiels\n1.3 Entstehung der Traumapädagogik\n1.4 Empirische Erkenntnisse zur Traumapädagogik\n1.5 Ethische Fragen der Traumapädagogik\n1.6 Grenzen und Kritik der Traumapädagogik sowie ihrer Bezugstheorien\n484 DLBSAWTP01\n2. Theoretische Bezüge und ihre Bedeutung für die Traumapädagogik\n2.1 Traumaforschung\n2.2 Pädagogische Bezüge\n2.3 Bindungstheorie\n2.4 Resilienzforschung\n2.5 Konzepte der Psychotherapie (z.B. Übertragung und Gegenübertragungen)\n3. Arbeitsfelder und Zielgruppen der Traumapädagogik\n3.1 (Teil-)stationäre Kinder- und Jugendhilfe\n3.2 Kindertageseinrichtungen\n3.3 Schule\n3.4 Familie\n3.5 Psychiatrie\n3.6 Menschen mit Behinderung\n3.7 Flucht und Migration\n4. Methoden und Techniken der Traumapädagogik\n4.1 Kernthemen traumapädagogischen Handelns\n4.2 Traumapädagogische Diagnostik und Fallverstehen\n4.3 Traumazentrierte Fachberatung\n4.4 Psychoedukation\n4.5 Biografiearbeit\n4.6 Beziehungen und Bindungen\n4.7 Arbeit mit der Gruppe\n4.8 Beteiligung\n4.9 Vernetzungsarbeit\n5. Fachkräfte\n5.1 Institutionelle Rahmenbedingungen\n5.2 Kompetenzen der Mitarbeiter:innen\n5.3 Belastungsfaktoren\n5.4 Psychohygiene/Selbstfürsorge\nDLBSAWTP01 485"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSAWTP02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundgedanken der Traumapädagogik darzulegen.\n▪ die Bedeutung der Traumapädagogik für ein Arbeitsfeld zu benennen und kritisch\neinzuschätzen.\n▪ eine Herausforderung im Kontext traumatisierter Menschen in einem spezifischen Arbeitsfeld\nder Sozialen Arbeit wissenschaftlich fundiert zu beschreiben sowie praxisbezogene\nHandlungskonsequenzen abzuleiten.", "Description": "Der Kurs fokussiert traumapädagogische Herausforderungen in spezifischen Arbeitsfeldern der\nSozialen Arbeit. Hiermit greift er die junge Fachdisziplin der Traumapädagogik auf, die\ntraumabezogene Erkenntnisse aus unterschiedlichen Disziplinen aufgreift und in einen\npädagogischen Ansatz integriert. Die Traumapädagogik fokussiert die pädagogische Arbeit mit\ntraumatisierten Kindern und Jugendlichen, zum Teil aber auch Erwachsenen, und hat die\nemotionale und soziale Stabilisierung der Klient:innen zum Ziel. Im Vordergrund des vorliegenden\nKurses stehen die Arbeitsfelder der (teil-)stationären Erziehungshilfe, Familienhilfe, Psychiatrie\nsowie der Arbeit mit Menschen mit Behinderung.", "Kursinhalt": "▪ Inhalte des Kurses sind einerseits die Grundlagen der Traumapädagogik sowie andererseits\nein von den Studierenden selbst gewähltes Arbeitsfeld der Traumapädagogik innerhalb der\nSozialen Arbeit. Diesbezüglich geht es um die Erarbeitung einer spezifischen\nHerausforderung im Kontext der Arbeit mit den jeweiligen Klient:innen. Mögliche\nArbeitsfelder sind die (teil-)stationären Erziehungshilfen, Angebote der Familienhilfe,\nPsychiatrie sowie Angebote der Arbeit mit Menschen mit Behinderung.\n490 DLBSAWTP02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "BUFG01-01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Begriff und die Aufgaben von Unternehmensführung zu erläutern.\n▪ das „Wer“ der Unternehmensführung zu benennen und ihre Institutionen zu beschreiben\n(insbesondere Unternehmensleitung, Umwelt, und Stakeholder).\n▪ das „Was“ der Unternehmensführung zu benennen und ihre Funktionen zu beschreiben\n(insbesondere Planung, Kontrolle, Organisation, Personal- und Kontroversenführung,\nEntscheidungsfindung).\n▪ das „Wie“ der Unternehmensführung zu erläutern und ihre Prozesse zu beschreiben\n(insbesondere Strategie-Analyse und -Entwicklung, Innovationsmanagement und\nEntscheidungstheorie).\n▪ die Unternehmensführung mit Hilfe des St. Galler Management-Modell zu analysieren und zu\nbeschreiben.", "Description": "Der Kurs gibt einen umfassenden Überblick über Begriff, Aufgaben, und Funktionsweise von\nUnternehmensführung. Dazu werden zunächst Begriff und Aufgaben geklärt. Dann werden\ndetailliert die Institutionen, Funktionen, und Prozesse der Unternehmensführung dargestellt. Dies\nmündet in der zusammenfassenden Darstellung des bewährten und aktualisierten St. Galler\nManagement-Modells.", "Kursinhalt": "1. Unternehmensführung: Begriff und Aufgaben\n1.1 Begriff der Unternehmensführung\n1.2 Aufgaben der Unternehmensführung\n1.3 Der Aufbau des Skripts\n2. Die Institutionen der Unternehmensführung\n2.1 Leitung des Unternehmens\n2.2 Umwelt\n2.3 Stakeholder\n2.4 Unternehmensverfassung und Corporate Governance\n74 BUFG01-01\n3. Die Funktionen der Unternehmensführung\n3.1 Planung\n3.2 Kontrolle\n3.3 Organisation\n3.4 Personalführung\n3.5 Führung von Kontroversen\n3.6 Treffen von Entscheidungen\n4. Die Prozesse der Unternehmensführung\n4.1 Strategische Analyse\n4.2 Strategieentwicklung\n4.3 Innovationsmanagement\n4.4 Entscheidungstheorie\n5. Das St. Galler Management-Modell der vierten Generation\n5.1 Grundlegendes\n5.2 Umwelt als Möglichkeitsraum\n5.3 Organisation als Wertschöpfungssystem\n5.4 Management als Reflexive Gestaltungspraxis"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSORDBO01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rechengrößen und Rahmendbindungen der Buchführung und Bilanzierung sowie der\nKosten- und Leistungsrechnung zu unterscheiden.\n▪ die Systematik der doppelten Buchführung zu verstehen.\n▪ ausgewählte Geschäftsvorfälle zu verbuchen.\n▪ die Kostenartenrechnung, die Kostenstellenrechnung und Kostenträgerrechnung im Rahmen\nder Vollkostenrechnung durchzuführen.\n▪ die Besonderheiten von Dienstleistungsbetrieben und -organisationen im Rechnungswesen\ngeeignet in der Praxis zu berücksichtigen.\n98 DLBSORDBO01", "Description": "Für jedes Unternehmen oder auch jeden Verein ergibt sich, unabhängig von der Tätigkeit oder\nauch von einer etwaig fehlenden Gewinnorientierung, durch die Teilnahme am Wirtschaftsverkehr\ndie Notwendigkeit eines Rechnungswesens. Im Wesentlichen sind hier das externe\nRechnungswesen in Form der Buchführung und Bilanzierung und das interne Rechnungswesen in\nForm der Kosten- und Leistungsrechnung zu unterscheiden. Grundlegende Anwendungskenntnisse\nim Rechnungswesen sind unabdingbar, um wirtschaftliche Entscheidungen innerhalb einer\nOrganisation fundiert zu treffen und zu beurteilen. Im Kurs werden diese grundlegenden\nKenntnisse mit Fokus auf diese Betriebsarten vermittelt.Zu Beginn werden die Grundlagen des\nbetrieblichen Rechnungswesens aufgezeigt. Darauf folgt eine nähere Auseinandersetzung mit der\nBuchführung und Bilanzierung. Es wird die Technik und Organisation der doppelten Buchführung\nveranschaulicht, die Verbuchung ausgewählter Geschäftsvorfälle erlernt und die Erstellung eines\nJahresabschlusses grundlegend aufgezeigt. Danach wird die Kosten- und Leistungsrechnung\nfokussiert. Hierbei werden mit der Kostenartenrechnung, der Kostenstellenrechnung und der\nKostenträgerrechnung die Schritte innerhalb der Vollkostenrechnung vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das betriebliche Rechnungswesen\n1.1 Betrieb bzw. Unternehmen\n1.2 Notwendigkeit und Teilgebiete des betrieblichen Rechnungswesens\n1.3 Rechengrößen des betrieblichen Rechnungswesens\n1.4 Rahmenbedingungen der Buchführung und Bilanzierung\n1.5 Rahmenbedingungen der Kosten- und Leistungsrechnung\n2. Technik und Organisation der doppelten Buchführung\n2.1 Inventur und Inventar\n2.2 Bilanz\n2.3 Gewinn- und Verlustrechnung\n2.4 Systematik der Verbuchung von Geschäftsvorfällen\n2.5 Organisation der Buchführung\n3. Verbuchung ausgewählter Geschäftsvorfälle\n3.1 Umsatzsteuer\n3.2 Einkauf und Verkauf\n3.3 Personalbereich\n3.4 Anlagevermögen\n3.5 Darlehen und Zinsen\n4. Erstellung eines Jahresabschlusses\n4.1 Bestandteile des Jahresabschlusses\n4.2 Abschlussbuchungen und Periodenabgrenzung\n4.3 Jahresabschlussanalyse\n5. Kostenartenrechnung\n5.1 Gegenstand und Vorgehen der Kostenartenrechnung\n5.2 Erfassung und Einordnung von Grundkosten\n5.3 Erfassung und Einordnung von kalkulatorischen Kosten\n6. Kostenstellenrechnung\n6.1 Gegenstand und Vorgehen der Kostenstellenrechnung\n6.2 Verteilung der primären Gemeinkosten\n6.3 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung\n6.4 Vorbereitung der Kostenträgerrechnung\nDLBSORDBO01 99\n7. Kostenträgerrechnung\n7.1 Gegenstand und Vorgehen der Kostenträgerrechnung\n7.2 Kostenträgerstückrechnung\n7.3 Ausblick Absatzkalkulation\n7.4 Kostenträgerzeitrechnung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOVVSD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die für die Leistungserbringung wesentlichen Wissensbereiche des Sozialrechts, mit ihren\nBesonderheiten, Grenzen und Terminologien darzulegen.\n▪ Fragestellungen des Vergaberechts zielorientiert zu lösen.\n▪ Fragestellungen des sozialen Leistungserbringungsrechts methodisch zu entwickeln und mit\nsozialrechtlichen Aspekten zu verknüpfen.\n▪ Dilemmata zwischen Anforderungen der Zielgruppe, persönlichen Bedürfnissen und\nökonomischen Anforderungen nachzuvollziehen, einzuordnen und eine eigene berufliche\nPosition zu beziehen.\n▪ das Spannungsfeld zwischen ökonomischen Fragestellungen und Fragen der Fachlichkeit mit\nihren impliziten sozial-ethischen Prämissen kritisch zu reflektieren.\n▪ betriebswirtschaftliche Strukturen und Managementprozesse zu differenzieren.\n▪ vergleichende Analysen von Ergebnissen und Prozessen zu erstellen.\n▪ fachliches Handeln vor dem Hintergrund ökonomischer Zwänge zu planen und zu\nreflektieren.", "Description": "Der Kurs beleuchtet die Relevanz des nationalen und europäischen Vergaberechts für den sozialen\nBereich. Dabei werden insbesondere Fragestellungen und Herausforderungen der\nsozialrechtlichen Leistungserbringung, unter Berücksichtigung des Spannungsfelds von\nSozialwesen und Ökonomie, thematisiert. Anhand von Fallbeispielen wird die Notwendigkeit des\nBenchmarkings für Vergabeverfahren hervorgehoben und darauf aufbauend konkrete Maßnahmen\nund Strategien für Vergabeverfahren im Sozialwesen erarbeitet.", "Kursinhalt": "1. Entwicklungen in der Sozialwirtschaft\n1.1 Ökonomisierung des öffentlichen Sektors\n1.2 Neue Aufgaben und Instrumente des Sozialmanagements\n182 DLBSOVVSD01\n2. Finanzierung im Sozialwesen\n2.1 Außen- bzw. Fremdfinanzierung\n2.2 Eigenfinanzierung\n2.3 Besonderheiten der Finanzierung im Sozialwesen\n3. Vergaberecht\n3.1 Sozialrechtliche Leistungserbringung in Deutschland\n3.2 Öffentlich-rechtliche Auftraggeber\n3.3 Verfahrensarten\n4. Benchmarking für soziale Dienstleistungen\n4.1 Strukturvorgaben und Steuerungsziele für sozialwirtschaftliche Organisationen\n4.2 Bedeutung und Aussagekraft von Kennzahlen\n5. Verhandlung als Interaktion\n5.1 Das Wesen und die Arten der Verhandlung\n5.2 Zone of Possible Agreement\n6. Verhandlungstaktiken für sozialwirtschaftliche Organisationen\n6.1 Distributive Verhandlungstaktiken\n6.2 Wertschöpfende Verhandlungstaktiken\nDLBSOVVSD01 183"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOFCSW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Vor- und Nachteile eines auf Kennzahlen basierenden Sozialmanagements abzuwägen.\n▪ Besonderheiten zu benennen, die sich hinsichtlich der Finanzierungs-, Bestandes- und\nErgebnisrechnung im sozialwirtschaftlichen Sektor ergeben.\n▪ den Unterschied zwischen strategischem und operativem Controlling zu erklären und für\nbeide konkrete Instrumente erläutern.\n▪ verschiedene Herangehensweisen an die Leistungserfassung und Leistungsanalyse im\nsozialen Bereich zu beschreiben und kritisch zu beurteilen.\n▪ die wichtigsten Kennzahlen zu skizzieren und für finanz- und leistungswirtschaftliche\nKennzahlen jeweils mehrere Analyseansätze und deren Bedeutung für das\nManagementhandeln zu erläutern.\n▪ einen Überblick über steuerrechtliche Besonderheiten der Finanzierung sozialer\nDienstleistungsunternehmen zu geben.", "Description": "Soziale Dienstleistungen weisen eine Reihe von Besonderheiten auf hinsichtlich Finanzierung und\nControlling. Diese sind Inhalt des Kurses. Dabei werden nicht nur bewährte Ansätze und\nInstrumente behandelt, sondern deren Anwendung stets auch kritisch hinterfragt.", "Kursinhalt": "1. Bedeutung von Kennzahlen für das Sozialmanagement\n1.1 Anforderungen des sozialwirtschaftlichen Sektors an das Rechnungswesen\n1.2 Wichtige Kennzahlen in Abhängigkeit von der Finanzierungsart\n2. Besonderheiten der Finanzierungs-, Bestandes- und Ergebnisrechnung im\nSozialmanagement\n2.1 Cashflow und Liquidität\n2.2 Deckung und Bilanz\n2.3 Plankosten und Reporting\n2.4 Externe Rechnungslegung\n242 DLBSOFCSW01\n3. Strategische und operative Controllinginstrumente\n3.1 Strategische Instrumente (z. B. SWOT-Analyse, Portfolioanalyse)\n3.2 Operative Instrumente (z. B. Benchmarking)\n4. Leistungserfassung und Leistungsanalyse\n4.1 Leistungswirkung\n4.2 Leistungserbringung\n5. Finanz- und leistungswirtschaftliche Analysen als Managementinstrumente\n5.1 Finanzrechtliche Analysen (z. B. Investitionsanalyse, Liquiditätsanalyse)\n5.2 Leistungswirtschaftliche Analysen (z. B. Produktivitätsanalyse, Rentabilitätsanalyse)\n5.3 Steuerrechtliche Besonderheiten der Finanzierung sozialer Dienstleistungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSOPUGSW01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entwicklungen des Sozialsystems, die Strukturen der Sozialwirtschaft sowie aktuelle\nVeränderungen zu beschreiben und zu reflektieren.\n▪ Tätigkeitsfelder, in denen Unternehmensgründungen im Sozialwesen aussichtsreich sind, zu\nidentifizieren.\n▪ Möglichkeiten gewinnorientierter sowie nicht gewinnorientierter Unternehmensgründungen\nunter Berücksichtigung steuerrechtlicher Besonderheiten darzustellen.\n▪ die wichtigsten Planungsschritte eines Existenz- und Unternehmensgründungsvorhabens zu\nerklären.\n▪ individuelle Stärken und Schwächen sowie persönliche Kompetenzen bei der\nUnternehmensgründung zu berücksichtigen.\n▪ Ideenfindungs-, Umfeldanalyse- und Bewertungstechniken anzuwenden.\n▪ einen Geschäftsplan zur Gründung eines Unternehmens im Sozialwesen zu konzipieren.", "Description": "Im Rahmen des Kurses werden die Studierenden mit unterschiedlichen Modellen der\nUnternehmensgründung in der Sozialwirtschaft konfrontiert. Dies erfordert zunächst eine\nAuseinandersetzung mit den Grundzügen und rechtlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen\nim sozialen Bereich. Darüber hinaus sollen potenzielle Felder der Unternehmensgründung im\nSozialwesen vorgestellt und diskutiert werden. Durch die Auseinandersetzung mit persönlichen,\nkonzeptionellen und ökonomischen Herausforderungen bei der Unternehmensgründung können\ndie Studierenden im Rahmen eines Projekts die Erstellung eines Geschäftsplans für die Gründung\neines Unternehmens im Sozialwesen erproben.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs beinhaltet eine intensive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Modellen der\nUnternehmensgründung im Sozialwesen und deren Rahmenbedingungen. Dies erfordert eine\nBetrachtung der Entwicklungen des Sozialsystems mit den zugrundeliegenden Strukturen.\nWeiterhin werden die Planungsschritte und Prüfkriterien bei Unternehmensgründungen,\nsowohl bei gewinnorientierten als auch nicht gewinnorientierten Projektvorhaben, diskutiert\nund reflektiert. Dies erfordert die Vermittlung und praktische Anwendung unterschiedlicher\n264 DLBSOPUGSW01\nAnalyse- und Konzeptionstechniken, welche die ökonomischen Rahmenbedingungen stets\nberücksichtigen. Im Rahmen eines Projekts werden die theoretischen Dimensionen der\nUnternehmensgründung in einen konkreten Geschäftsplan zur Gründung eines\nUnternehmens im Sozialwesen überführt."}, {"Kursname": "MODULHANDBUCH\nBachelor of Arts\nBachelor Sportmanagement", "Kurscode": "DLBSMESM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden Zusammenhänge des Sportmanagements zu verstehen.\n▪ die wichtigsten Themen des Sportmanagements zu erläutern und auch auf andere\nFachgebiete außerhalb des Sportmanagements anzuwenden.\n▪ das konkrete berufliche Handeln in einem selbstgewählten Handlungskontext des Sports zu\nbeurteilen und eigene Handlungsempfehlungen herzuleiten.\n▪ die Vielfalt des Sports und der Managementthemen in einen Gesamtkontext einzubetten und\nerfolgreiche Strategien daraus abzuleiten.", "Description": "Das Sportmanagement hat in den vergangenen Jahren sehr stark an Bedeutung gewonnen. Die\nAkteur:innen im Bereich des Sportmanagements entwickeln sich ständig weiter. Sowohl die Anzahl\nals auch die Handlungsweisen der Akteur:innen variieren und differenzieren sich. Umso wichtiger\nist es mit diesem Kurs, die ersten Grundlagen des Sportmanagements zu beleuchten. In diesem\nKurs geht es zunächst darum, den Sportmanagementbegriff zu verstehen und die Entwicklung des\nSportmanagements speziell in Deutschland zu betrachten. Aufbauend auf diesen Grundlagen\nwerden die einzelnen Bereiche etwas genauer betrachtet. Die wichtigsten Akteur:innen im\nSportmanagement sind die Sportvereine als wesentlicher Anbieter des Sports. Das Basiswissen\nüber das Vereinsmanagement wird im weiteren Verlauf mit den Themen Vermarktung und\nPersonal vertieft, so dass mit Hilfe dieses Basiswissens der Grundstein für das tiefergehende\nVerständnis und die praxisnahe Anwendung des Sportmanagements sowie möglicher\nZukunftsthemen gelegt wird.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Sportmanagement\n1.1 Management\n1.2 Sport und Sportmanagement\n1.3 Besonderheiten des Sports aus ökonomischer Sicht\n16 DLBSMESM01\n2. Organisatorische Strukturen des Sports in Deutschland\n2.1 Die öffentliche Sportverwaltung\n2.2 Der organisierte Sport\n2.3 Kommerzieller und informeller Sport\n3. Personalmanagement im Sport\n3.1 Grundlagen des Personalmanagements\n3.2 Die besondere Rolle des Ehrenamtes im Sport Ehrenamt und Hauptamt\n3.3 Personalmanagement in Non-Profit-Sportorganisationen\n4. Vermarktung im Sport\n4.1 Vermarktung sportlicher Leistungen\n4.2 Kommunikation im Sport\n4.3 Sponsoring im Sport\n5. Digitalisierung im Sport\n5.1 Big Data und digitale Technik im Sport\n5.2 Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR)\n5.3 eSport"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMOKM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen ökonomischen Zusammenhänge zu verstehen und auf praktische Beispiele\nzu übertragen.\n▪ die Rolle des Staates und die Bedeutung des Sports aus ökonomischer Sicht zu bewerten.\n▪ selbständig eigene volkswirtschaftliche Fragestellungen des Sports zu erläutern und\nwissenschaftlich fundiert darzulegen.\n▪ interdisziplinare Fragestellungen des Sports in den Kontext der Ökonomie zu stellen und die\nwesentlichen Auswirkungen des Handelns auf den Sport zu übertragen.\n▪ die Besonderheiten des Sports aus ökonomischer Sichtweise zu verstehen und adäquate\nLösungsansätze zu erarbeiten.", "Description": "Während Sportmanagement vornehmlich die betriebswirtschaftlichen Aspekte des Sports\nadressiert, wird den Studierenden in diesem Kurs die sportökonomische Perspektive\nnähergebracht, um die volkswirtschaftlichen Aspekte des Sports verstehen zu lernen. Das\ngrundlegende Verständnis der ökonomischen Prinzipien und deren Bedeutung für den Sport sind\nelementar, um Handlungsempfehlungen für Fragestellungen aus dem Sportmanagement zu\ngenerieren. Das besondere Augenmerk liegt auf den ökonomischen Besonderheiten des Sports\nund der Akteur:innen. Dabei spielt die Produktion sportlicher Leistungen aus ökonomischer Sicht\neine wesentliche Rolle. Darüber hinaus werden die Besonderheiten von Teamsportligen näher\nbetrachtet. Neben diesen wesentlichen Bausteinen gehören auch die Themen des Arbeitsmarktes\nund die Bedeutung des Staates zum ökonomischen Gesamtkonstrukt des Sports.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Volkswirtschaftslehre\n1.1 Grundannahmen des Wirtschaftens und Wirtschaftssysteme\n1.2 Marktformen und Marktverhalten\n1.3 Marktversagen\n46 DLBSMOKM01\n2. Sportökonomie: Eine volkswirtschaftliche Perspektive\n2.1 Begriffsdefinition und Gegenstand der Sportökonomie\n2.2 Ökonomische Besonderheiten und Akteure des Sports\n2.3 Markttheoretische sowie institutionenökonomische Grundlagen\n3. Besonderheiten der Produktion sportlicher Leistungen aus ökonomischer Sicht\n3.1 Sportlicher Wettkampf aus ökonomischer Sicht\n3.2 Das Problem der Potenzialausschöpfung\n3.3 Potenzialstruktur als Unsicherheitsfaktor\n4. Ökonomische Besonderheiten von Teamsportligen\n4.1 Zweistufige Produktionsstruktur im Teamsport\n4.2 Charakteristika attraktiver Meisterschaftsrennen im Teamsport\n4.3 Einbindung in ein hierarchisches Ligasystem\n4.4 Die Frage der Zusammenarbeit der Clubs zur Organisation einer Liga\n5. Ökonomie des Arbeitsmarktes im Sport\n5.1 Grundlagen des Arbeitsmarktes im Sport aus ökonomischer Sicht\n5.2 Regulierungen auf dem Arbeitsmarkt für Sportlerinnen und Sportler\n5.3 Ökonomische Effekte ausgewählter Szenarien auf den Arbeitsmarkt\n6. Sport und Staat\n6.1 Sportpolitik: Die Rolle staatlicher Institutionen im Breiten- und Profisport\n6.2 Sportgroßveranstaltungen als staatliche Aushängeschilder\n6.3 Doping als externer Effekt"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMPSM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die unterschiedlichen Sportmärkte zu differenzieren.\n▪ die Märkte im Sport sportartspezifisch zu analysieren.\n▪ die gegenwärtigen nationalen und internationalen Sportmärkte zu erkennen und zu\ndifferenzieren.\n▪ die B2C- von den B2B-Märkten zu unterscheiden sowie die jeweiligen Herausforderungen zu\nerkennen.\n▪ Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Sportmärkten mit aktuellen Marktdaten zu\nrecherchieren und aufzuzeigen.\n▪ relevante Best-Practice-Beispiele im Kontext erfolgreicher Sportmarktteilnehmende\nherauszuarbeiten.", "Description": "Dieser Kurs behandelt die Vielseitigkeit des Sports in all seinen wirtschaftlichen und\nabsatzgerichteten Facetten. Der Sportmarkt kann in sehr vielschichtige Bereiche gegliedert und\ndifferenziert werden. Es können grenzübergreifende Marktbedingungen, zum Beispiel im Kontext\nvon Megaevents wie den Olympischen Spielen, genauso wie regionale und teils sportartspezifische\nGegebenheiten des Marktes, analysiert werden.", "Kursinhalt": "▪ Für die Studierenden geht es in diesem Kurs um die Auseinandersetzung mit den\nEntwicklungen auf den Sportmärkten. Sie beschäftigen sich mit Fragestellungen aus der\nfachlichen Praxis und erörtern geeignete Maßnahmen zur Abgrenzung unterschiedlicher\nSportmärkte, zum Beispiel:\n▪ Markt für Sportartikel,\n▪ Sportwettenmarkt,\n▪ Sportmedienmarkt,\n▪ Markt für Sportevents,\n▪ Ticketing und Hospitality,\n▪ Markt für Merchandising,\n▪ E-Sport-Markt,\n▪ Fußball-, Handball-, Volleyball-, Basketball-, Eishockey-Markt usw.\n64 DLBSMPSM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMSPOP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Teilgebiete der Sportpsychologie – bestehend aus Psychologie (insbesondere\nSozialpsychologie) und Sportwissenschaft – in ihren Grundzügen zu skizzieren.\n▪ den erforderlichen Mehrperspektivenansatz im Rahmen der Sportpsychologie zu verstehen.\n▪ differenziert die Grundlagen der Sportpsychologie in der Praxis anzuwenden.\n▪ analytisch den sportpsychologischen Zustand eines Sportlers grundlegend zu bewerten.\n▪ ein gesamtheitliches sportpsychologisches Betreuungssystem für einen Sportler zu\nentwickeln.", "Description": "Der Kurs stellt eine inhaltliche Brücke zwischen den für Sportmanagement sehr relevanten\nwissenschaftlichen Teilgebieten der Sportwissenschaften und der Psychologie (insbesondere\nSozialpsychologie) her. Hierbei werden sowohl Grundlagen zu den Strukturen und Prozessen des\npsychischen Systems gelegt als auch personelle (z. B. eigene Persönlichkeit) sowie situative\nEinflussfaktoren (z. B. Zuschauer) beleuchtet. Diese Einflussfaktoren werden aber nicht nur als\nstatische Größen im Rahmen des Kurses thematisiert, sondern – wie in der Praxis üblich – als\ndynamische Einflussgrößen, die ständigen Veränderungen im Zeitablauf unterworfen sind und\ndaher sich wiederholende Evaluationsprozesse in Bezug auf ihren Einfluss erfordern. Schließlich\nsollen die erlangten theoretischen Kenntnisse in praktischen Problemstellungen bei der\nProblemlösung Anwendung finden.", "Kursinhalt": "1. Strukturen und Prozesse des psychischen Systems\n1.1 Kognition\n1.2 Emotionen und Stress\n1.3 Motivation und Volition\n2. Personelle Einflussfaktoren\n2.1 Persönlichkeit\n2.2 Das Selbstkonzept\n172 DLBSMSPOP01\n3. Situative Einflussfaktoren\n3.1 Gruppe und Team\n3.2 Trainer-Athleten-Interaktion\n3.3 Zuschauer\n4. Personale Veränderungen\n4.1 Entwicklung\n4.2 Lernen\n5. Sportpsychologische Diagnostik\n5.1 Verfahren, Grundprinzipien und Methoden\n6. Sportpsychologie in der praktischen Anwendung\n6.1 Sportpsychologische Anwendungsfelder\n6.2 Sportpsychologische Interventionen\n6.3 Kompetenzen und Rollenverständnis des Sportpsychologen\n7. Meilensteine in der Sportkarriere\n7.1 Karriere im Leistungssport"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMSFL01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Charakteristika verschiedener Finanzierungsinstrumente zu analysieren und die Relevanz\nfür Sportvereine und Sportverbände einzuschätzen.\n▪ die besonderen Finanzierungsbedürfnisse von Sportvereinen zu erkennen.\n▪ die Bedeutung der staatlichen Sportförderung in Deutschland zu analysieren.\n▪ die ökonomischen Besonderheiten des Sports zu verstehen.\n▪ die Vermarktungsrechte im professionellen Ligasport genau zu verstehen und diese sowohl\nauf Sportler:innen-, Vereins- und Liga- als auch Verbandsebene anzuwenden.\n▪ die Rahmenbedingungen von Lizenzierungsregularien zu verstehen und diese praxisbezogen\nanzuwenden.", "Description": "Die Finanzierung des Sports wird anhand der typischen finanzierungstheoretischen\nKategorisierung von Innen- und Außenfinanzierung sowie eigen- und fremdkapitalbasierten\nFinanzierungsformen erörtert. Außerdem werden relevante Finanzierungsinstrumente für\nSportvereine und Sportverbände detailliert vorgestellt. Hierbei wird insbesondere auch die\nSportförderung in Deutschland gewürdigt. Zudem werden sowohl die Ausgaben- als auch die\nEinnahmenperspektive beleuchtet, durch z.B. Staat und Sponsoren auf der einen sowie mediale\nRechtevermarktung und Werbeeinnahmen auf der anderen Seite. Darüber hinaus widmet sich der\nKurs Fragestellungen im Bereich der Lizenzierung und Regulierung des Sports und bezieht\nDigitalisierung sowie Internationalisierung im Kontext des Titels mit ein.", "Kursinhalt": "1. Anspruchsgruppen und Strukturen\n1.1 Organisationsaufbau des Sports\n1.2 Non-Profit-Sport\n1.3 Profit-Sport\n1.4 Ligen und Events\n200 DLBSMSFL01\n2. Finanzierungsformen\n2.1 Innenfinanzierung\n2.2 Außenfinanzierung\n2.3 Eigenkapitalfinanzierung\n2.4 Fremdkapitalfinanzierung\n3. Finanzierung und Förderung des Sports\n3.1 Staatliche Sportfinanzierung\n3.2 Sponsor:innen\n3.3 Strategische Partner als „Shareholder“\n3.4 Mäzen:innen als Förderende des Sports\n3.5 Transferausgaben\n4. Erlösquellen des Sports\n4.1 Mediale Rechtevermarktung\n4.2 Werbeeinnahmen\n4.3 Ticketing und Hospitality\n4.4 Fans und Mitglieder:innen\n4.5 Sportvermarktende als Dienstleister\n5. Lizenzierung und Regulierung im Sport\n5.1 Lizenzierungsregeln in Deutschland\n5.2 Die Deutsche Fußball Liga (DFL)\n5.3 Internationale Regulierung im Fußball\n5.4 Spieler:innentransfers und Spieler:innenvermittler\n6. Digitalisierung und Internationalisierung\n6.1 Internationale Optionen des Sports\n6.2 Digitale Entwicklungen im Sport\n6.3 E-Sport\nDLBSMSFL01 201"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMPSD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den aktuellen Stand der Digitalisierung im Sport zu erfassen.\n▪ digitale Geschäftsmodelle im Kontext des Sports zu identifizieren, zu verstehen und zu\nbewerten.\n▪ die Digitalisierung des Sports sowohl innerhalb sportlicher Institutionen als auch nach\naußen in der Vermarktung zu verstehen und zu analysieren.\n▪ Produkte und Dienstleistungen im Sport auf digitale Trends zu untersuchen.\n▪ Herausforderungen zu verschiedenen Themen und Inhalten der Digitalisierung im Sport zu\nerkennen, zu verstehen und zu bewerten.\n▪ Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen zu aktuellen Herausforderungen der\nDigitalisierung im Sport zu entwickeln.", "Description": "Die Digitalisierung schreitet voran, und das betrifft auch den Sport. Einerseits erhält der Sport\nselbst, als digitaler Sport bzw. als E-Sport, zunehmend mehr Zuspruch, andererseits nimmt die\nDigitalisierung verstärkt Einfluss auf die vielseitigen Bereiche des Sports und die\nSportvermarktung. Sportvereine und -Verbände beschäftigen sich mit Digitalstrategien, die sich\nmitunter auf virtuelle Mitgliederversammlungen und digitale Mitgliederverwaltung beziehen.\nFerner ändern sich die Bedingungen in der Vermarktung des Sports durch neue Möglichkeiten der\nvirtuellen und erweiterten Realitäten oder durch Big Data. Auch die mediale Nutzung und der\nStreaming-Boom von Sportangeboten bieten den Studierenden viel Spielraum, sich mit Sport und\nDigitalisierung auseinander zu setzen.", "Kursinhalt": "▪ Für die Studierenden ist es wichtig, sich mit Sport im Kontext der Digitalisierung auseinander\nzu setzen. Es geht dabei um den Einfluss der Digitalisierung auf den Sport, um\nMomentaufnahmen und Trends. Gleichzeitig gehören dazu auch die Chancen und\nHerausforderungen, die sich diesbezüglich im Sportmanagement bieten. Mögliche\nKursinhalte sind:\n▪ Digitalisierung im Breitensport,\n▪ Cloud Computing im Sport,\n▪ Digitalisierungsstrategien der Sportanbieter,\n▪ Big Data im Sportbusiness,\n266 DLBSMPSD01\n▪ Fan-Kommunikation,\n▪ Wertschöpfung durch Digitalisierung,\n▪ Der Einsatz von Wearables im Sportbereich,\n▪ Virtual Reality (VR) in der Vermarktung des Sports,\n▪ Augmented Reality (AR) als Erweiterung des Sporterlebnisses."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMMSV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Organisation in einem sportwirtschaftlichen Kontext zu verstehen.\n▪ die jeweiligen ökonomischen Motivations- und Interessenlagen von Sportvereinen sowie\nSportfachverbänden, internationalen Dachverbänden und sportartübergreifender Verbände\nzu erkennen und situationsabhängig zu bewerten.\n▪ die Innenorganisationen von Sportvereinen, professionalisierten Sportvereinen und deren\nProfiabteilungen sowie von nationalen und internationalen Sportverbänden zu analysieren\nund Handlungsempfehlungen für eine mögliche Optimierung zu geben.\n▪ die Auswirkungen von sportinstitutionellen Entscheidungen und deren mögliche\nÜberprüfbarkeit zu verstehen.\n▪ praxisfallbezogen Lösungsansätze spezieller Problemstellungen in der Organisation von\nSportvereinen und Sportverbänden zu erarbeiten.", "Description": "Zunächst werden die Grundlagen zur Organisationslehre in einen sportwirtschaftlichen Kontext\ngesetzt. Ausgehend hiervon werden die die Akteure Sportvereine und Sportverbände in deren\njeweiliger unterschiedlicher Ausgestaltung näher vorgestellt und deren grundsätzliche\nMotivations- und Interessenlage situationsbedingt vorgestellt. Im Weiteren werden die\nInnenorganisationen und damit assoziierte Prozesse von Sportvereinen und Sportverbänden\n(national wie international) näher beleuchtet. Zudem erfolgt eine Diskussion über die möglichen\nAuswirkungen von Vereins- und Verbandsentscheidungen auf betreffende Akteure sowie deren\nÜberprüfbarkeit vor unabhängigen Institutionen. Abschließend werden die theoriebezogenen\nGrundlagen mit einem praktischen Anwendungsbezug versehen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Organisation im sportwirtschaftlichen Kontext\n1.1 Der Organisationsbegriff\n1.2 Aufgabenformulierung in der jeweiligen Sportorganisation\n1.3 Das Individuum und die jeweilige Sportorganisation\n1.4 Die Sportorganisation im Kontext ihre Umwelt\n1.5 Unternehmenskultur in der jeweiligen Sportorganisation\n286 DLBSMMSV01\n2. Akteure und deren jeweilige Motivations- und Interessenlage: Verbände und Vereine\n2.1 Sportfachverbände und internationale Dachverbände\n2.2 Sportartübergreifende Verbände\n2.3 Sportvereine\n3. Die Innenorganisation der Sportvereine und Sportverbände\n3.1 Organisationsstrukturen und -prozesse in Sportvereinen\n3.2 Organisationsstrukturen und -prozesse in professionalisierten Sportvereinen und deren\nProfiabteilungen\n3.3 Organisationstrukturen und -prozesse in nationalen und internationalen\nSportverbänden\n4. Sportvereins- und Sportverbandsentscheidungen\n4.1 Sportinstitutionelle Entscheidungen\n4.2 Überprüfung von Sportvereins- und Sportverbandsentscheidungen\n4.3 Mediation im Sport\n5. Fallbeispiele für die Organisation von Sportvereinen und Sportverbänden\n5.1 FC Bayern München\n5.2 Brose Bamberg\n5.3 Deutscher Fußballbund\n5.4 FIFA\n5.5 Deutscher Olympischer Sportbund\nDLBSMMSV01 287"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMATSM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die gegenwärtigen nationalen und internationalen Trends im Sportmanagement zu erkennen\nund zu verstehen.\n▪ den aktuellen Stand der Entwicklungen aller zuvor im Rahmen anderer Module vermittelter\nInhalte und Themen aus dem Bereich des Sportmanagements zu erfassen.\n▪ Herausforderungen zu verschiedenen Themen und Inhalten aus dem Sportmanagement zu\nerkennen, zu verstehen und zu bewerten.\n▪ Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen zu aktuellen Herausforderungen im\nSportmanagement zu entwickeln und relevanten Stakeholdergruppen gegenüber zu\nkommunizieren.\n▪ mit den interdisziplinären Schnittstellen im Sportmanagement umzugehen und verstehen\ndie Leistungen und Tätigkeitsfelder relevanter Bereiche der systemischen (externen und\ninternen sowie ökonomischen und ökologischen) Umwelt.", "Description": "Das Seminar bietet Einblicke in diverse Bereiche des Sportmanagements und dient der\nThematisierung aktueller Geschehnisse, Trends und Zukunftsperspektiven. Somit dient der Kurs\nden Studierenden als Möglichkeit, bisherige erlernte und diskutierte Themen sportartenspezifisch\nzu vertiefen und auf aktuelle Entwicklungen im Sportmanagement und Sportarten hin\nanzuwenden. Aufgrund der Aktualität sind die inhaltlichen Schwerpunkte zwischen Studierenden\nund Dozenten festzulegen.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs verfolgt das Ziel, Trends und Entwicklungen aufzuzeigen sowie Einblicke in spezielle\nBereiche und Nischen des Sportmanagements zu gewähren. Dabei werden jedoch nicht nur\nThemen und Konzepte aufgegriffen, die aus Sicht der bisherigen Lehre gänzlich neu sind. Der\nKurs bietet auch die Chance, die Studierenden in Bezug auf alle bisher unterrichteten\nThemen auf den neusten Stand der Dinge zu bringen. Besonderes Augenmerk kann dabei\nauch auf einzelne Sportarten gelegt werden, sodass auch sportartenspezifische\nBesonderheiten besonders gewürdigt werden können. Die inhaltlichen Schwerpunkte hängen\ndamit sowohl von den aktuellen Entwicklungen im Sport und Sportmanagement als auch\n294 DLBSMATSM01\nvom Verlauf des Studiums und den gemeinsamen Entscheidungen von Studierenden und\nDozenten ab. Der Kurs deckt ein breites Themenspektrum im Bereich des Sportmanagements\nab und kann daher als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit dienen."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMSVM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Begriffe Facility Management und Sports Venue Management zu differenzieren und die\nBesonderheiten des Sports Venue Managements zu verstehen.\n▪ die verschiedenen Sportstättentypen zu benennen und ihre besonderen Charakteristika zu\nerklären.\n▪ ein Anforderungsprofil für eine Sportstätte in Abhängigkeit der geplanten Nutzung zu\nerstellen.\n▪ die Erlösquellen von Sportstätten zu identifizieren sowie den sportstättenabhängigen\nPersonalbedarf und die technischen Besonderheiten im Betriebsablauf zu erkennen.\n▪ in Abhängigkeit des jeweiligen Sportstättentyps relevante operationelle Risiken zu\nidentifizieren und ein funktionierendes Risikomanagement zu entwickeln.\n▪ aktuelle Trends im Sports Venue Management zu erkennen und deren Auswirkungen zu\nbewerten.\nDLBSMSVM01 311", "Description": "Aufbauend auf den Grundlagen zum Facility Management lernen die Studierenden die\nBesonderheiten des Sport Venue Managements kennen. Neben der Präsentation verschiedener\nSportstättentypen, die jeweils völlig unterschiedliche Anforderungen an das Sport Venue\nManagement stellen, beschäftigt sich der Kurs mit der Nutzungsplanung von Sportstätten (z. B.\nAnforderungsprofile in Abhängigkeit der Nutzung oder die Finanzierung von Sportstätten) sowie\ndie Organisation der jeweiligen Sportstätte, wobei hier besonderes Augenmerk auf verschiedene\nErlösquellen, technische Besonderheiten sowie Personalanforderungen in Abhängigkeit des\nSportstättentyps und dem Risikomanagement gelegt wird. Schließlich werden die vermittelten\nGrundlagen zum Sport Venue Management vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen\npraxisnah beleuchtet (z. B. Nachhaltigkeit und computerunterstützende Facility Management-\nSysteme).", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Sports Venue Managements\n1.1 Was ist Facility Management?\n1.2 Relevante Stakeholder\n1.3 Managementfunktionen\n1.4 Was sind die Besonderheiten am Sports Venue Management?\n2. Charakteristika von Sportstätten\n2.1 Sportplätze\n2.2 Sportstadien bzw. -arenen\n2.3 (Mehrzweck-)Sporthallen\n2.4 Multifunktionshallen\n3. Nutzungsplanung von Sportstätten\n3.1 Identifikation des Bedarfs an die Sportstätte\n3.2 Anforderung an die Sportstätte\n3.3 Bestandsimmobilie oder Neubau?\n3.4 Finanzierung von Sportstätten\n4. Organisation von Sportstätten\n4.1 Das Betreiben von Sportstätten und deren Erlösquellen\n4.2 Technische Besonderheiten von Sportstätten\n4.3 Sportstättenabhängige Personalanforderungen\n4.4 Risikomanagement\n5. Aktuelle Entwicklungen im Sport Venue Management\n5.1 Nachhaltiges Sportstättenmanagement\n5.2 Computer Aided Facility Management (CAFM)\n312 DLBSMSVM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMMSV02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wichtigsten Grundlagen zur Buchführung und Bilanzierung im sportwirtschaftlichen\nKontext anzuwenden.\n▪ die wichtigsten Grundlagen der Jahresabschlussanalyse im sportwirtschaftlichen Kontext zu\nskizzieren und diese anzuwenden.\n▪ die Besonderheiten der Buchführung und Bilanzierung im Sport zu erläutern und\nadressatenbezogen umsatz- und Cashflow-relevante Informationen aufzubereiten.\n▪ die Besonderheiten der Bewertung von Vermögensgegenständen – insbesondere die\nBewertung immaterieller Vermögensgegenstände – im sportwirtschaftlichen Kontext zu\nerklären und geeignete Bewertungsverfahren anzuwenden.\n▪ praxisfallbezogen Lösungsansätze spezieller Problemstellungen in der Buchführung und\nBilanzierung von Sportvereinen zu erarbeiten.\n316 DLBSMMSV02", "Description": "Zunächst werden die Grundlagen zur Buchführung und Bilanzierung sowie der\nJahresabschlussanalyse vorgestellt und in einen sportwirtschaftlichen Kontext gesetzt. Ausgehend\nhiervon werden die Besonderheiten der Buchführung und Bilanzierung im Sport herausgearbeitet,\nwobei das Augenmerk besonders auf die verschiedenen Adressaten einer ordnungsgemäßen\nBuchführung und Bilanzierung, auf die Spannungsfelder unterschiedlicher\nRechnungslegungsanforderungen im Sport sowie auf das Revenue und Cashflow Management im\nsportwirtschaftlichen Kontext gelenkt wird. Im Weiteren werden die Besonderheiten der\nUnternehmensbewertung im sportwirtschaftlichen Kontext sowie relevante Bewertungsverfahren\nvorgestellt. Abschließend werden die theoriebezogenen Grundlagen mit einem praktischen\nAnwendungsbezug versehen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen zur Bilanzierung im sportwirtschaftlichen Kontext\n1.1 Basiselemente der Bilanzierung\n1.2 Bilanzierung von immateriellen Vermögen (insbesondere Humankapital) und\nSachanlagen\n1.3 Bilanzierung von Vorräten\n1.4 Bilanzierung von Finanzanlagen\n1.5 Bilanzierung von Eigenkapital\n1.6 Bilanzierung von Fremdkapital\n1.7 Der Jahresabschluss\n2. Grundlagen zur Analyse des Jahresabschlusses im sportwirtschaftlichen Kontext\n2.1 Grundlagen\n2.2 Finanzwirtschaftliche Bilanzanalyse\n2.3 Erfolgswirtschaftliche Bilanzanalyse\n2.4 Strategische Bilanzanalyse\n3. Besonderheiten der Buchführung und der Bilanzierung im Sport\n3.1 Adressaten\n3.2 Spannungsfelder unterschiedlicher Rechnungslegungsanforderungen im Sport\n3.3 Revenue und Cashflow Management von Sportvereinen, insbesondere als\nKapitalgesellschaft\n4. Besonderheiten der Bewertung von Vermögensgegenständen und der\nUnternehmensbewertung im Sport\n4.1 Anlass der Bewertung\n4.2 Bewertungsverfahren\n5. Beispiele für Buchführung und Bilanzierung aus der sportwirtschaftlichen Praxis\n5.1 Buchführung und Bilanzierung eines Sportvereins als eingetragener Verein\n5.2 Buchführung und Bilanzierung eines Sportvereins als Kapitalgesellschaft\nDLBSMMSV02 317"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMWFM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die grundlegenden produktpolitischen Zusammenhänge im Fußball Business einzuordnen\nund in den Kontext zuvor vermittelter Inhalte und Themen aus dem Bereich des\nSportmanagements zu stellen.\n▪ die grundlegenden preispolitischen Besonderheiten und Preisstrategien im Fußball zu\nerörtern.\n▪ kommunikationspolitische Maßnahmen im Fußball zu verstehen und die Medienlandschaft in\ndiesem Kontext näher kennen zu lernen.\n▪ die vertriebspolitischen Ziele, Instrumente und Methoden im Fußball Business zu\nidentifizieren und zu analysieren.\n▪ Angebots- und Kaufentscheidungsprozesse auf Seite von Anbietenden und Nachfragenden\nim Fußball nachzuvollziehen.\n▪ die Rolle der Fans im Fußball Marketing zu analysieren, Kundensegmentierungs- und\nKundenbindungsmaßnahmen zu differenzieren.", "Description": "Fußball mobilisiert Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt. Mit und durch den Fußball\nwerden Milliardenbeträge umgesetzt. Der Kurs beschäftigt sich mit der Verortung des Fußballs im\nKontext von Marketing und Sport. Es werden sowohl die Anbietenden als auch die Nachfragenden\ndes Fußballmarktes identifiziert. Darüber hinaus werden aus Sicht der Verbände, Clubs,\nSpieler:innen und Sportausrüstenden die Instrumente des Marketings zur Vermarktung des\nFußballs beschrieben. Aus einer anderen Perspektive wird die Instrumentalisierung des Fußballs\nam Beispiel von strategischen Partnerschaften und insbesondere des Sponsorings behandelt.\nAbschließend wird auf die Digitalisierung im Fußball und diesbezüglich auf neue Optionen in der\nVermarktung eingegangen.", "Kursinhalt": "1. Begriffliche Einordnung\n1.1 Marketing und Sportmarketing\n1.2 Marketing und Profifußball\nDLBSMWFM01 333\n2. Fußballmarkt: Angebot\n2.1 Fußball als Produkt\n2.2 Verbände und Ligen\n2.3 (Mega-)Events\n2.4 Teilhabe am Erfolg\n3. Fußballmarkt: Nachfrage\n3.1 Fans\n3.2 Business-Kund:innen\n3.3 Konsument:innen\n3.4 Medien\n4. Marketing im Fußball\n4.1 Verbandsmarketing\n4.2 Clubmarketing\n4.3 Spieler:innenmarketing\n4.4 Fußball als Absatzmarkt\n5. Marketing mit Fußball\n5.1 Strategische Partnerschaften\n5.2 Eventmarketing\n5.3 Sponsoring\n5.4 Ambush-Marketing\n5.5 Testimonials\n6. Digitalisierung im Fußball\n6.1 Fußball wird digitaler\n6.2 Neue Optionen für Vermarktung und Erlebnis\n6.3 Digitaler Fußball (E-Sport)\n334 DLBSMWFM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMWFM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Markenführung und Markenphilosophie im Bereich des Fußballs richtig einzuordnen.\n▪ die Markeninszenierung vor dem Hintergrund einer dynamischen Medienlandschaft zu\nbewerten.\n▪ Markenwerte und Markenstärke im Profifußball kennen zu lernen und zu vertiefen.\n▪ Vereine und Spieler:innen als Marken respektive Markenbotschafter:innen zu verstehen.\n▪ die Testimonialvermarktung im Fußball und den Brand Fit zwischen Marke und Testimonial\nzu identifizieren und zu analysieren.", "Description": "In diesem Kurs werden die Besonderheiten der Markenführung im Sport beleuchtet und darauf\naufbauend drei Ebenen der Markenführung im Profifußball näher betrachtet, die strategische, die\noperative sowie die Resultats- respektive die Wirkungsebene. Es geht darum, die wesentlichen\nGrundlagen des Markenmanagements im Kontext von Fußball-Clubs, Fußballspieler:innen,\nFußballligen und Fußballevents zu veranschaulichen. Neben der Markenführung im Fußball\nwerden über dies Partner und Sponsoren behandelt, die den Profifußball im Rahmen ihrer\neigenen Markenführung instrumentalisieren und mitunter Fußballer:innen als Testimonials in ihrer\nWerbung einsetzen.", "Kursinhalt": "1. Besonderheiten der Markenführung im Sport\n1.1 Sportbezogene Einflüsse\n1.2 Produktbezogene Einflüsse\n1.3 Vermarktungsbezogene Einflüsse\n2. Strategische Ebene der Markenführung im Fußball\n2.1 Markenziele im Fußball\n2.2 Markenpositionierung\n2.3 Markenphilosophie\n2.4 Markenstrategie\nDLBSMWFM02 337\n3. Operative Ebene der Markenführung im Fußball\n3.1 Markenbezugspunkte\n3.2 Markenprodukte und -service\n3.3 Markeninszenierung\n3.4 Markenkommunikation\n4. Wirkungsebene der Markenführung im Fußball\n4.1 Markenbekanntheit\n4.2 Markenassoziationen\n4.3 Markentreue\n4.4 Markenwert\n5. Brands im Profifußball\n5.1 Fußballligen\n5.2 Clubmarken\n5.3 Spieler:innenmarken\n5.4 Fußballevents als Marken\n6. Markenführung mit Fußball\n6.1 Zielgruppen\n6.2 Teamsponsoring\n6.3 Fußballer:innen als Testimonials\n6.4 Co-Branding\n338 DLBSMWFM02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMWESM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entwicklungen der E-Sport Events international einschätzen zu können.\n▪ die Akteur:innen und ihre Ziele im E-Sport zu identifizieren und abzugrenzen.\n▪ virtuelle und analoge Events sowie internationale Meisterschaften im E-Sport zu kennen.\n▪ die unterschiedlichen Gaming-Kategorien im E-Sport zu differenzieren.\n▪ die Entwicklung der Preisgelder und Zahlungsflüsse zu analysieren.\n▪ E-Sport Events mit klassischen Sportevents zu vergleichen sowie Gemeinsamkeiten und\nUnterschiede zu diskutieren.", "Description": "Events spielen im E-Sport eine herausragende Rolle. In diesem Kurs werden die Besonderheiten\ndes Eventmanagements im E-Sport ausgearbeitet und zum klassischen Eventmanagement in\nBeziehung gesetzt. Um das System der E-Sport Events zu verstehen, werden die wesentlichen\nEventarten auf nationaler und internationaler Bühne näher betrachtet. Weiterhin gilt es die\nverschiedenen Locations kennenzulernen und zu bewerten. Das Kernthema ist die Planung von E-\nSport Events mit allen Facetten. Darüber hinaus werden die möglichen Vermarktungsstrategien\nund Kommunikationskanäle erläutert. Zum Abschluss gilt es, die einzelnen Herausforderungen zu\nbeschreiben und Lösungsstrategien zu beherrschen.", "Kursinhalt": "1. Besonderheiten des Eventmanagements im E-Sport\n1.1 E-Sport Events\n1.2 Abgrenzung zum klassischen Eventmanagement\n2. Events im E-Sport\n2.1 Betrachtung nationaler Events\n2.2 Analyse der globalen Big Events\n2.3 Locations für E-Sport Turniere\n2.4 Arten von Events\nDLBSMWESM01 345\n3. Planung von E-Sport Events\n3.1 Event-Projektmanagement\n3.2 Eventkonzeption\n3.3 Eventfinanzierung\n4. Vermarktung von E-Sport Events\n4.1 Besonderheiten beim Teammanagement\n4.2 Kommunikation mit der E-Sport Community\n4.3 Media-Management bei E-Sport Events\n5. Herausforderungen bei der Durchführung von E-Sport Events\n5.1 Cheating durch Soft- und Hardware\n5.2 Onlineplattformen finden und analysieren\n5.3 Gaming Peripherie festlegen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBSMWESM02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den E-Sport Markt international zu verstehen und Trends zu erkennen.\n▪ zwischen klassischem Marketing, Sportmarketing und E-Sport Marketing zu differenzieren.\n▪ Marketing auf Livestreamplattformen wie Twitch zu bewerten.\n▪ Markenführung im E-Sport und Markenführung mit E-Sport zu erkennen und adäquat\nabzugrenzen.\n▪ den Brand Fit im E-Sport zu analysieren und auch im Kontext des Influencer-Marketings zu\ndiskutieren.\n▪ die Möglichkeiten des zielgruppenorientierten Sponsorings im E-Sport, auch in Bezug auf die\nInternationalisierung, zu erörtern.", "Description": "Das E-Sport Marketing ist eine junge Teildisziplin des Marketings bzw. des Sportmanagements. Die\nDigitalisierung im Sport schreitet voran. Dies betrifft nicht ausschließlich den analogen Sport und\ndie damit verbundenen Veränderungen, sondern vielmehr auch die Veränderung des\nSportverständnisses. Diese Veränderung führt zum erweiterten Sportbegriff, dem E-Sport.\nAufgrund dieser Entwicklungen sind spezielle Themen des E-Sport Marketing entstanden.\nZunächst gilt es zu klären, was genau E-Sport Marketing ist und inwieweit es sich vom klassischen\nSportmarketing abgrenzt. Weiterhin gilt es zu analysieren, welche Potentiale im E-Sport Marketing\nfür die einzelnen Stakeholder stecken und wie diese in der Praxis umgesetzt werden. Das Thema\nder Markenführung spielt im E-Sport Marketing eine zentrale Rolle. Zur Zielerreichung können\nverschiedene E-Sport Marketingstrategien angewendet werden und auf die Zielgruppen und die\nPlattformen angepasst werden. Durch eine klare Abgrenzung der Zielgruppen können zudem\ngezielte Sponsoringmaßnahmen initiiert werden. Der E-Sport Markt ist ein sehr dynamischer\nMarkt, weshalb es sehr wichtig ist, auch die zukünftigen Entwicklungen zu betrachten.", "Kursinhalt": "1. Die Grundlagen des E-Sport Marketings\n1.1 E-Sport als Produkt\n1.2 Begriffsbestimmung des E-Sport Marketing\n1.3 Abgrenzung zum klassischen Sportmarketing\n348 DLBSMWESM02\n2. Potenziale des E-Sports aus Sicht von Unternehmen und Sportvereinen\n2.1 Analyse des Marktes und der Potenziale\n2.2 Das Unternehmen im E-Sport\n2.3 Der Sportverein im E-Sport\n3. Markenführung im E-Sport und mit E-Sport\n3.1 Markenführung im E-Sport\n3.2 Markenführung mit E-Sport\n4. E-Sport Marketing Strategien\n4.1 Zielgruppen des E-Sport Marketings\n4.2 Plattformen des E-Sport Marketings\n4.3 Inhalte des E-Sport Marketings\n4.4 Strategien des E-Sport Marketings\n5. Zielgruppenorientiertes Sponsoring im E-Sport\n5.1 Zielgruppe des Sponsorings im E-Sport\n5.2 Vorteile von Sponsoring im E-Sport Markt\n5.3 Herausforderungen für das Sponsoring im E-Sport Markt\n5.4 Vergleich des E-Sport Sponsorings mit klassischen Sponsoringmaßnahmen im Sport\n6. Die Zukunft des E-Sport Marketing\n6.1 Entwicklungspotentiale im professionellen Sport\n6.2 Breitensport und E-Sport Marketing\n6.3 Aktuelle Themen des E-Sport Marketings"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTOTM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Marketingmanagementprozess (insbesondere die Bereiche des Informationsmarketings\nund strategischen Marketings) aus Perspektive touristischer Leistungsträger zu skizzieren.\n▪ aus konkreten Aufgabenstellungen der touristischen Marketingpraxis heraus überprüfbare\nFragestellungen und Hypothesen zu formulieren und zu ihrer Beantwortung bzw. Prüfung\ngeeignete Erhebungsdesigns zu entwickeln.\n▪ die Anwendung geeigneter Erhebungs- und Auswertungsmethoden aus dem Fundus der\nqualitativen und quantitativen Sozialforschung zu beherrschen.\n▪ statistisch fundierte Analysemethoden mit konkret marketingpraktischem Bezug zu\nbenennen und zu erklären.\n▪ die Analyse der Situation eines Unternehmens in seiner Marktumwelt zu verstehen und\nstrategische Planungsmodelle, Zielbildungsprozesse und Maßnahmen zu erklären.\n▪ auf der Basis gewonnener Analyseergebnisse strategische Marketingkonzeptionen für\nverschiedene touristische Dienstleistungsbetriebe zu erstellen.\n▪ die erweiterten Einsatzmöglichkeiten der Marktforschung im Rahmen des instrumentellen\nMarketings, des Marketingcontrollings sowie deren Schnittstelle mit dem o.g. strategischen\nMarketing zu erkennen.\n▪ die Bedeutung der Digitalisierung für das Tourismusmarketing zu verstehen und\nImplikationen abzuleiten.\n198 DLBTOTM01", "Description": "Im Kurs Tourismusmarketing wird der Marketingmanagementprozess für touristische Betriebe\nbehandelt. Dabei geht es vor allem darum, die aktuellen Entwicklungen im Tourismus,\ninsbesondere die Digitalisierung, zu berücksichtigen. Zudem werden die Notwendigkeit und die\nBesonderheiten bei der Markenbildung im Tourismus erörtert.Eine besondere Bedeutung kommt\nin diesem Kurs dem Informationsmarketing zu, bei dem Analyse- und Marktforschungsaspekte für\ndas Tourismusmarketing erläutert werden. Es werden dabei sowohl die qualitative als auch die\nquantitative Forschung und die entsprechenden Analyseverfahren behandelt.Die gewonnenen\nErkenntnisse aus dem Informationsmarketing werden anschließend für das strategische Marketing\ntouristischer Betriebe angewendet, indem Diagnosesysteme, strategische Planungsmodelle und\nZielbildungsprozesse erörtert werden. Abschließend werden die Implikationen für das operative\nMarketing im Tourismus herausgearbeitet.", "Kursinhalt": "1. Aktuelle Entwicklungen im Tourismus\n1.1 Grundlagen des Tourismusmarketings\n1.2 Tourismus 2.0\n1.3 Markenbildung im Tourismus\n2. Informationsmarketing\n2.1 Anwendung der Marktforschung\n2.2 Zielgruppenanalyse\n2.3 Marktforschungssystematik\n2.4 Fragebogenentwicklung\n2.5 Gütekriterien\n2.6 Die Rolle des Internets bei Sekundär- und Primärforschung\n3. Qualitative Forschung\n3.1 Einsatzbereiche qualitativer Forschung im Marketing\n3.2 Stichprobenerstellung und Auswahl\n3.3 Die qualitative Datenerhebung\n3.4 Qualitative Inhaltsanalyse\n4. Quantitative Forschung\n4.1 Einsatzbereiche quantitativer Forschung im Marketing\n4.2 Stichprobenerstellung und Auswahl\n4.3 Skalentypen\n5. Marketing relevante statistische Analyseverfahren\n5.1 Verfahren der deskriptiven Statistik\n5.2 Multivariate deskriptive Statistik\n5.3 Inferenzstatistik\n6. Strategisches Marketing\n6.1 Der Marketing-Managementprozess\n6.2 Strategische Diagnose\n6.3 Zielbildungsprozesse\n6.4 Strategieentwicklung anhand des Beispiels Destination\n6.5 Implikationen für das operative Marketing\nDLBTOTM01 199"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTORRM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aufbauend auf der Theorie des normativen und des strategischen Managements, alle\noperativen Prozesse der Reiseveranstaltertätigkeit zu verstehen.\n▪ die Arten der Reiseveranstalter (Generalisten, Spezialisten, Sonderfälle) und verschiedene\nMöglichkeiten der Strukturierung der Managementbereiche zu kennen.\n▪ die Vorteile einer Profitcenter-Struktur (vorgetragen am Bsp. der touristischen Konzerne) und\ndie Quellmarkt-struktur insbesondere bei horizontaler Integration zu kennen und sind in der\nLage, diese Erkenntnisse auf die Tätigkeit mittelständischer RV zu transformieren.\n▪ die Sonderformen von Reiseveranstaltern (Paketer, Inbound Operators, Incentive u. Event-\nAgenturen), deren Arbeitsweise und deren rechtliche Stellung sowie deren Bedeutung als\nZulieferer der konventionellen Reiseveranstalter zu kennen.\n▪ die Vertriebsstruktur im stationären Reisevertrieb, insbesondere die Reisebüro-\nZusammenschlüsse (Filialketten, RB-Franchise und RB-Kooperationen) einschließlich der\nmarktführenden Unternehmen, zu kennen.\n▪ im nicht-stationären Vertrieb den Unterschied zwischen Direktvertrieb der RV über die\neigene Website sowie eigene Callcenter und dem indirekten Vertrieb über Web-Portale und\nReise-TV mit angeschlossenen Callcentern zu kennen.\n▪ die elektronischen Distributionsmedien (CRS, GDS, GNE) bezüglich ihrer Datenquellen und\nihrer Zusammenarbeit mit den touristischen Leistungsträgern zu kennen.\n▪ alle wichtigen Aspekte der Unternehmensgründung eines RBs inklusive der strategischen\nPositionierung und der Erstellung eines Business Planes sicher zu handhaben.\n▪ ein Reisebüro betriebswirtschaftlich zu führen bzw. es durch Kostencontrolling und\nErtragssteuerung wirtschaftlich zu konsolidieren.\n230 DLBTORRM01", "Description": "Einführung Reisemittlermanagement, Systematik des Reiseveranstaltermarktes, Systematik\nReisemittlermarkt, Einführung Reisemittlermanagement", "Kursinhalt": "1. Systematik des Reiseveranstaltermarktes\n1.1 Geschichte und Entwicklung des Reiseveranstaltermarktes\n1.2 Merkmale und Funktionen der Reiseveranstalter\n1.3 Die Pauschalreise\n1.4 Stellung im touristischen System\n2. Arten von Reiseveranstaltern\n2.1 Klassifizierung von Reiseveranstaltern\n2.2 Sonderformen von Reiseveranstaltern\n3. Reiseveranstaltermanagement\n3.1 Managementprozesse bei Reiseveranstaltern\n3.2 Normatives Management\n3.3 Strategisches Management\n3.4 Integrationsstrategien\n3.5 Operatives Management\n3.6 Ergebnisrechnung\n3.7 Aktuelle Themen bei Reiseveranstaltern\n4. Systematik des Reisevertriebs\n4.1 Grundlagen\n4.2 Arten von Reisemittlern\n4.3 Vertriebskanalstrukturen\n4.4 Stellung im touristischen System\n5. Vertriebsmanagement bei Reiseveranstaltern\n5.1 Vertriebsaufgaben eines Reiseveranstalters\n5.2 Vergütungssysteme\n5.3 Vertriebskanalmanagement bei Reiseveranstaltern\n6. Reisevertriebsmanagement bei Reisemittlern\n6.1 Managementprozesse im Reisebüro\n6.2 Aufgaben im Reisebüro\n6.3 Reisevertriebs-Controlling\n6.4 Elektronische Distributionsmedien\n6.5 Aktuelle Themen im Reisevertrieb\nDLBTORRM01 231"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTOPER01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Verständnis für die Schnittstellen zwischen dem RV-Produktmanagement und anderen\nkritischen Kernprozessen des Veranstalter-managements in Abhängigkeit von\nunterschiedlichen Konfigurationen der Aufbau- und Ablauforganisation von Groß- und\nKleinveranstaltern zu entwickeln.\n▪ die technologischen Grundprozesse des Produktmanagements der RV von der Feinplanung\nüber Einkauf, Kalkulation und Pricing, Katalogerstellung und Produktion zu verstehen und an\npraktischen Beispielen anzuwenden.\n▪ die hohe Bedeutung des Yield Managements (insbesondere vor dem Hintergrund der neuen\nTechnologie des Dynamic Packaging) für den wirtschaftlichen Unternehmenserfolg des\nReiseveranstalters zu erkennen, sie kennen die Methoden zur Preis-Mengen-Steuerung.\n▪ moderne CRS-Systeme (z. B. Amadeus) kompetent anzuwenden und verfügen über\nKenntnisse der Möglichkeiten des kosteneffizienten Einkaufs von Vorleistungen.\n▪ sich mit den interkulturellen Aspekten der Kommunikation zwischen Reiseveranstaltern und\nLeistungsträgern auseinanderzusetzen. Zudem erhalten sie Einblicke in rechtliche und\norganisatorische Aspekte der Reklamationsabwicklung und der Qualitätssicherung.\n266 DLBTOPER01", "Description": "Der Kurs behandelt zunächst die Besonderheiten des touristischen Produktes im Gegensatz zu\nanderen Branchen, insbesondere die Besonderheiten der Pauschalreise. Die Reiseveranstaltung\nselbst geschieht dabei nicht nur bei Reiseveranstaltern, sondern auch bei den Leistungsträgern.\nDer Schwerpunkt des Kurses wird auf die Veranstalterebene gelegt und die Planungsprozesse des\nProduktmanagements behandelt. Ausgehend von den Aufgaben des Produktmanagements und\nseiner Verankerung innerhalb der Organisation umfasst dies die Produktanalyse, strategische und\noperative Planung, Prozesse des Einkaufs und der (Preis-) Kalkulation sowie der\nLeistungsausschreibung (Reisebüros, Internet). Abschließend diskutiert der Kurs die besondere\nRolle des Yield Managements sowie die Abwicklungsprozesse bei Reiseveranstaltern, wie die\nBuchung oder der Bearbeitung von Reklamationen.", "Kursinhalt": "1. Die Reise als touristisches Produkt\n1.1 Besonderheiten des touristischen Produkts\n1.2 Aufgaben eines Reiseveranstalters\n1.3 Besonderheiten einer Pauschalreise\n2. Reiseveranstaltung bei verschiedenen Anbietern\n2.1 Arten von Reiseveranstaltern\n2.2 Leistungsträger als Reiseveranstalter\n3. Produktmanagement beim Reiseveranstalter\n3.1 Einordnung der Produktpolitik eines Reiseveranstalters\n3.2 Verankerung in der Organisation\n3.3 Aufgaben des Produktmanagements\n4. Planungsprozesse bei Reiseveranstaltern\n4.1 Produktanalyse\n4.2 Produktziele\n4.3 Strategische Produktplanung\n4.4 Operative Planung je Destination\n5. Einkaufsprozesse bei Reiseveranstaltern\n5.1 Hoteleinkauf\n5.2 Flugeinkauf\n6. Kalkulationsprozesse bei Reiseveranstaltern\n6.1 Preisstrategien\n6.2 Kostenorientierte Preisbildung\n6.3 Nachfrageorientierte Preisbildung\n6.4 Wettbewerbsorientierte Preisbildung\n6.5 Pricing\n7. Leistungsausschreibung bei Reiseveranstaltern\n7.1 Katalogerstellung\n7.2 Leistungsausschreibung für Reisebüros\n7.3 Leistungsausschreibung im Internet\nDLBTOPER01 267\n8. Yield Management bei Reiseveranstaltern\n8.1 Grundlagen des Yield Managements bei Reiseveranstaltern\n8.2 Instrumente des Yield Managements\n9. Abwicklungsprozesse bei Reiseveranstaltern\n9.1 Buchungsabwicklung\n9.2 Rolle der Zielgebietsagentur\n9.3 Reklamationsbearbeitung\n268 DLBTOPER01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBTOTR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die rechtlichen Verpflichtungen zwischen Kunde und Leistungsträger von Reiseprodukten zu\nverstehen.\n▪ Haftungsrisiken in geschäftlichen Transaktionen zu verstehen.\n▪ die Konsequenzen fehlerhafter Produkte für den Leistungsträger zu erkennen und\neinzuordnen.\n▪ Am Ende des Kurses werden die Studierenden die wesentlichen internationalen Regeln,\nVereinbarungen und anwendbaren Rechtsvorschriften für die Tourismusindustrie kennen.\nNeben einer allgemeinen Wissensbasis, die für eine Managementposition erforderlich ist,\nsollen im Kurs auch weitere Qualifikationen neben den engeren Themengrenzen entwickelt\nwerden, etwa methodologische, soziale und analytische Fähigkeiten.", "Description": "Der Kurs führt die Studierenden in die rechtlichen Probleme der Tourismusindustrie ein und\nbehandelt vertragliche Vereinbarung, Reiserecht und die internationalen Regelungen und\nAbkommen für den Tourismusmarkt. Er berührt die Probleme der Haftung, der ethischen Regeln\nund der \"Codes of Conduct\", die den Tourismusbereich betreffen.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Rechts der Touristik\n1.1 Die wichtigsten Akteure in der Touristik\n1.2 Überblick über die wesentlichen Regelungen und weitere wichtige Rechtsgebiete\n2. Die Pauschalreise\n2.1 Geschichte des Begriffs der Pauschalreise\n2.2 Die Pauschalreise\n2.3 Arten von Reiseleistungen\n2.4 Keine Anwendbarkeit des Pauschalreiserechts\n2.5 Verbundene Online-Buchungsverfahren\n2.6 Abgrenzung: Vermittlung und Veranstaltung von Pauschalreisen\n284 DLBTOTR01\n3. Der Abschluss des Reisevertrages\n3.1 Angebot auf Abschluss eines Pauschalreisevertrages\n3.2 Annahmeerklärung\n3.3 Buchung für Dritte\n3.4 Allgemeine Geschäftsbedingungen\n3.5 Pflichten aus dem Reisevertrag im Allgemeinen\n4. Aufhebung und Änderungen des Reisevertrages\n4.1 Vertragsänderungen\n4.2 Preisänderungen\n4.3 Aufhebung des Pauschalreisevertrages\n5. Reisemängel Teil I\n5.1 Die Rechte des Reisenden bei Mängeln\n5.2 Die Rechte des Reisenden bei Unannehmlichkeiten, Verwirklichung des allgemeinen\nLebensrisikos und Umfeldstörungen\n6. Reisemängel Teil II\n6.1 Gewährleistungsrechte\n6.2 Verschuldensabhängige Mängelansprüche\n7. Reisevermittlung\n7.1 Der Reisevermittlungsvertrag\n7.2 Pflichten des Reisevermittlers\n7.3 Haftung des Reisevermittlers\n7.4 Wichtige Änderungen für den Reisevermittler durch das neue Reiserecht\n8. Der Beherbergungsvertrag\n8.1 Abgrenzung vom Pauschalreisevertrag\n8.2 Vertragsschluss, Vertragsaufhebung und Kündigung\n8.3 Haftung\n8.4 Die Haftung des Gastwirts für eingebrachte Sachen nach §§ 701ff. BGB\n9. Luftverkehrsrecht\n9.1 Rechtsquellen im Luftverkehr\n9.2 Fluggastrechte-Verordnung (VO (EG) 261/2004)\n9.3 Der Luftbeförderungsvertrag\nDLBTOTR01 285\n10. Weitere für die Touristik bedeutsame Rechtsgebiete\n10.1 AGB-Recht\n10.2 Wettbewerbsrecht\n10.3 Recht der Reiseversicherungen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLARAOEG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen Faktoren der Klimatologie, der Bodenkunde und der Pflanzenökologie als\nGrundlagen für landschaftsarchitektonisches Gestalten zu benennen.\n▪ maßgebende ökologische Phänomene, Prozesse, Wechselwirkungen und Dynamiken zu\nverstehen.\n▪ theoretische Konzepte von Biotopen/Habitaten, Ökosystemen und Landschaften zu erklären.\n▪ das Ausmaß menschlicher Aktivitäten und Eingriffe in den Naturhaushalt zu erkennen.\n▪ erste Konzepte des Naturschutzes und der Landschaftsentwicklung zu beschreiben.", "Description": "Ziel ist es die für die Landschaftsarchitektur wesentlichen ökologischen Zusammenhänge der\nnatürlichen Umwelt des Menschen zu verstehen. Einerseits geht es um Faktoren des Klimas,\ninsbesondere meso- und mikroklimatische Aspekte, um Faktoren des Bodens, von seiner Genese\nbis hin zu Bodenfunktionen und schließlich um pflanzenökologische Aspekte, vom Aufbau der\nPflanzen bis zu Pflanzengemeinschaften und Biotoptypen. Andererseits vermittelt der Kurs über\nausgewählte Phänomene und Konzepte, beispielsweise zur Sukzession oder zum Ökosystembegriff\nBezüge und Anwendungsmöglichkeiten für die Landschaftsarchitektur. Zu diesen Bezügen zählen\nBewertungen des Naturhaushalts bzw. die Bewertung von Ökosystemleistungen und\nLandschaftsfunktionen. Dazu zählen auch die Diskussion menschlicher Aktivitäten und deren\nAuswirkungen auf Natur und Landschaft. Die Lerninhalte bilden die Grundlagen, die im Zuge von\nlandschaftsarchitektonischen Entwürfen, Konzepten und Strategien notwendig sind, um Natur und\nLandschaft nachhaltig zu schützen und zu entwickeln.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Ökologie\n1.1 Was ist Ökologie?\n1.2 Theorien und Konzepte\n2. Grundlagen der Klimatologie\n2.1 Allgemeine Klimatologie\n2.2 Urbaner Hitzeinseleffekt\n2.3 Lufthygiene\n44 DLBLARAOEG01\n3. Grundlagen der Bodenkunde\n3.1 Pedogenese\n3.2 Bodenarten\n3.3 Bodentypen\n3.4 Bodenwasserhaushalt\n3.5 Bodenfunktionen und Bodenschutz\n4. Grundlagen der Pflanzenökologie\n4.1 Pflanzengemeinschaften\n4.2 Biotope, Habitate, Biotoptypen\n5. Ausgewählte ökologische Phänomene, Prozesse, Wechselwirkungen und Dynamiken\n5.1 Ökologisches Nischenkonzept\n5.2 Ökologischer Stabilitäts-/Gleichgewichtsbegriff\n5.3 Sukzession und Dynamik\n5.4 Lebensgemeinschaften, biologische Vielfalt und regionaler Artenpool sowie\nInselbiogeographie\n5.5 Ökosysteme, Ökosystemleistungen, Landschaftskonzepte\n6. Landschaftsökologische Bewertungsansätze (Übersicht)\n6.1 Für das Schutzgut Klima\n6.2 Für das Schutzgut Boden\n6.3 Für das Schutzgut Pflanzen und Biotope\n7. Das ökologische Anthropozän?\n7.1 Von der Naturlandschaft zur Kulturlandschaft\n7.2 Landnutzungen und Eingriffe in die Natur, Stadtökologie\n7.3 Naturschutz\n7.4 Landschafts- und Naturhaushaltsentwicklung, Implikationen für die\nLandschaftsarchitektur\n7.5 Nachhaltige Landnutzungskonzepte\nDLBLARAOEG01 45"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINPAOEK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ausgewählte natürliche bzw. naturnahe Lebensräume in der Praxis zu erkennen.\n▪ Standorte anhand wesentlicher Faktoren der Klimatologie, der Bodenkunde und der\nPflanzenökologie zu beschreiben.\n▪ das Ausmaß menschlicher Aktivitäten und Eingriffe in den Naturhaushalt in der Praxis zu\nerkennen und zu beschreiben.\n▪ Auswirkungen des Klimawandels in der Praxis zu erkennen.\n▪ einfache Handskizzen von Natur und Landschaft selbstständig anzufertigen.", "Description": "Bei der Betrachtung von Natur und Landschaft können natürliche bzw. naturnahe Lebensräume\nund stark vom Menschen (anthropogen) beeinflusste Lebensräume unterschieden werden.\nNaturnahe Lebensräume haben trotz der Beeinflussung durch den Menschen ihre ursprüngliche\nStruktur erhalten und sind daher natürlichen Lebensräumen sehr ähnlich. Die menschliche\nTätigkeit z. B. in Form der Ausweitung von Siedlungs- oder Industriegebieten oder intensiver land-\nund forstwirtschaftlicher Nutzung führt häufig zu einem Verlust an natürlichen und naturnahen\nLebensräumen. Gleichzeitig beeinflusst der Klimawandel sowohl naturnahe als auch anthropogen\nveränderte Lebensräume und hat Einfluss auf Lebensgemeinschaften von Tieren und Pflanzen. Die\nStudierenden setzten sich im Kurs mit Natur und Landschaft ihrer näheren Umgebung und dem\nEinfluss des Klimawandels auseinander. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von\nVerständnis dafür, ob ein Standort natürlich bzw. naturnah oder stark anthropogen beeinflusst ist\nund welche Auswirkungen menschliche Eingriffe in den Naturhaushalt haben. Die Studierenden\nlernen die Auswirkungen des Klimawandels zu erkennen und setzen sich mit möglichen\nKlimaanpassungsstrategien auseinander.", "Kursinhalt": "▪ Im Kurs lernen die Studierenden ihre Umgebung bewusst und reflektierend wahrzunehmen.\nDer Kurs besteht aus den drei Teilbereichen a) natürlicher bzw. naturnaher Lebensraum, b)\nanthropogen geprägter Lebensraum und c) durch Auswirkungen des Klimawandels geprägter\nLebensraum. Hierfür erkunden die Studierenden ihre Umgebung aktiv und dokumentieren\nMerkmale von natürlichen bzw. naturnahen, stark anthropogen beeinflussten, durch\nAuswirkungen des Klimawandels beeinflussten Lebensräumen bzw. Standorten. Die\nStudierenden kümmern sich selbstständig um mögliche Anmeldungen und Genehmigungen\n50 DLBUINPAOEK01\n(z. B. Landbesitzer, Behörden und Ämter) für die Durchführung ihrer Projektarbeit. Sie\nerfassen wesentliche Faktoren zu Klima, Boden, Pflanzen und Tieren der ausgewählten\nStandorte und fertigen Handskizzen und Fotos an. Sie beschreiben die Standorte, ordnen sie\nräumlich ein und erkennen menschliche Eingriffe in Natur und Umwelt sowie deren positive\nund negative Auswirkungen. Sie dokumentieren die Auswirkungen des Klimawandels und\ndiskutieren mögliche für den Standort geeignete Klimaanpassungsstrategien."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINLN01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Produktion zu nennen.\n▪ die Ziele der Land- und Forstwirtschaft sowie ihre Umweltleistungen und mögliche Konflikte\ndarzustellen.\n▪ Interessenskonflikte zwischen Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Naturschutz\nlösungsorientiert zu diskutieren.\n▪ die wichtigsten heimischen Sträucher, Laub- und Nadelbäume zu bestimmen.\n▪ Grundlagen der Vegetationskunde wie Pflanzengesellschaften und Ökogramme zu erklären.\n84 DLBUINLN01", "Description": "Landnutzung bezeichnet die Beanspruchung von Böden und Landflächen für den Menschen. Die\nhäufigsten Landnutzungsformen sind die Land- und forstwirtschaftliche Nutzung, der Anteil der\nlandwirtschaftlich genutzten Fläche in Deutschland beträgt über 50 %, über 30 % der\nGesamtfläche Deutschlands sind Wälder und Gehölze. Eine nachhaltige und effiziente\nLandnutzung ist zentral für Mensch, Tiere, Pflanzen und Klima. Bei Landnutzungsänderungen kann\nes zu gravierenden Änderungen für Pflanzen, Böden, Mesoklima und Wasserhaushalt kommen.\nSchwerpunkte des Kurses liegen auf den Bereichen Landwirtschaft, Forstwirtschaft,\nPflanzenbestimmung und Vegetationskunde. Die Studierenden lernen die Grundlagen der land-\nund forstwirtschaftlichen Produktion in Deutschland kennen. Hierbei werden unter anderem die\nGrundlagen der Pflanzenproduktion, Besonderheiten des ökologischen Landbaus und die\nAuswirkungen des Klimawandels auf das Ökosystem Wald vermittelt. Die Studierenden\nbeschäftigen sich intensiv mit den ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten von Land-\nund Forstwirtschaft. Hier geht es einerseits um zahlreiche wertvolle Umweltleistungen,\nandererseits auch um durch die Bewirtschaftung ausgelöste Umweltprobleme wie die\nTrinkwassergefährdung durch Nitrat. Sie lernen die sich ergebenden Interessenskonflikte zwischen\nLandwirtschaft, Forstwirtschaft und Naturschutz zu verstehen und lösungsorientiert zu diskutieren.\nAbschließend beschäftigt sich der Kurs mit wichtigen heimischen Sträuchern, Laub- und\nNadelbäumen sowie deren Standorteigenschaften und gibt eine Einführung in die\nVegetationskunde.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen der Landwirtschaft\n1.1 Grundlagen und Bedeutung der Landwirtschaft in Deutschland\n1.2 Grundlagen der Pflanzenproduktion\n1.3 Düngung, Fruchtfolgen und Bodenbearbeitung\n1.4 Grundlagen der Tierhaltung und der Biogasproduktion\n1.5 Ökologischer Landbau\n2. Grundlagen der Forstwirtschaft\n2.1 Forstwirtschaft in Deutschland – Bedeutung und Nachhaltigkeit\n2.2 Das Ökosystem Wald\n2.3 Natürliche Sukzession\n2.4 Schädlinge und Schädlingsbekämpfung\n2.5 Wald-Wild-Konflikt und Kurzüberblick Jagd in Deutschland\n3. Ökologische, ökonomische und soziale Aspekte von Land- und Forstwirtschaft – Teil 1\n3.1 Umweltleistungen von Wald- und Forstwirtschaft\n3.2 Grundwasserneubildung und Trinkwassergefährdung durch Nitrat\n3.3 Biodiversität auf land- und forstwirtschaftlichen Flächen\n3.4 Bodenfruchtbarkeit\n3.5 Landschaftsbild und Erhalt der Kulturlandschaft\n4. Ökologische, ökonomische und soziale Aspekte von Land- und Fortwirtschaft – Teil 2\n4.1 Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft\n4.2 Hecken, Feldraine und Feldgehölze – Aufbau und Bedeutung\n4.3 Bedeutung des Klimawandels für Land- und Forstwirtschaft\n4.4 Biologische Invasion – Auswirkungen und Bekämpfung von Neophyten und Neozoen\n4.5 Interessenskonflikte zwischen Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Naturschutz\n5. Pflanzenbestimmung und Pflanzenverwendung\n5.1 Standorteigenschaften und Verwendung heimischer Laubbäume\n5.2 Standorteigenschaften und Verwendung heimischer Nadelbäume\n5.3 Standorteigenschaften und Verwendung heimischer Sträucher\n5.4 Bedeutende Blühpflanzen, Gräser, Kräuter und Moose\n5.5 Vertiefung: Pflanzenverwendung im naturnahen Wasserbau\nDLBUINLN01 85\n6. Einführung in die Vegetationskunde\n6.1 Grundlagen: Standorte und Pflanzengesellschaften\n6.2 Das Ökogramm\n6.3 Vertiefung: Waldgesellschaften\n6.4 Vertiefung: Wiesen, Trocken-und Magerrasen, Moore\n6.5 Vegetationskartierung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINLSF01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundlagen des Landschaftswasserhaushalts zu beschreiben.\n▪ Aufbau, Struktur und Eigenschaften von Fließgewässern zu kategorisieren.\n▪ den zonalen Aufbau von Seen, deren Wärmehaushalt und Wasserbewegung zu erläutern.\n▪ die Auswirkungen der Nutzung von Gewässern kritisch zu diskutieren.\n▪ Grundlagen der Gewässerkartierung, Gewässervermessung und des Saprobiensystems\nanzuwenden.\n▪ die Bedeutung von Gefährdungen wie Stickstoffeinträgen, Pestiziden und Mikroplastik auf\ndas Ökosystem zu beschreiben.\n90 DLBUINLSF01", "Description": "Die Limnologie ist die Wissenschaft der Binnengewässer und beschäftigt sich mit Flüssen, Seen\nund Grundwasser, in der Limnologie werden die Systemeigenschaften von Gewässern erforscht. Sie\nist ein Teilgebiet der Ökologie und vereint naturwissenschaftliche Disziplinen wie Chemie, Physik\nund Biologie. Das Verständnis über die Eigenschaften und Prozesse von natürlichen Gewässern\nermöglicht es, die wertvollen Lebensräume in Flüssen, Seen und an Ufern zu erhalten und\nwiederherzustellen, die Grund- und Trinkwasserqualität zu erhalten und zu verbessern und\nEingriffe in Gewässersysteme so nachhaltig, schonend und naturnah wie möglich zu gestalten. In\nder angewandten Limnologie geht es insbesondere um die Lösung praktischer Probleme an oder\nin Gewässern, die durch die menschliche Nutzung entstanden sind. Im Kurs erlernen die\nStudierenden zunächst Grundlagen des Landschaftswasserhaushalts. Anschließend werden die\nSchwerpunkte Limnologie der Seen und Limnologie der Fließgewässer behandelt. Die\nStudierenden lernen, wie natürliche Flüsse und Seen aufgebaut sind, beschäftigen sich z. B. mit\nder Temperaturschichtung und dem Phosphorkreislauf von Seen, dem Fluss-Kontinuum-Konzept\nund Lebensgemeinschaften in Seen und Flüssen sowie in deren Uferbereichen. Ein weiterer\nSchwerpunkt des Kurses ist die angewandte Limnologie, in der die Nutzung von Fließgewässern,\nderen Auswirkungen und Lösungsstrategien für Umweltprobleme behandelt werden. Zusätzlich\nwerden Wasserrahmenrichtlinie, Gewässerkartierung und Anwendung des Saprobiensystems\nerlernt. Es werden verschiedene für den Menschen gefährliche wasserbürtige Krankheiten sowie\nGefährdungen von Gewässern durch Stickstoffeinträge, Pestizide und Mikroplastik vermittelt.\nAbschließend bekommen die Studierenden eine Einführung in die Thematik der biologischen\nInvasion an Gewässern.", "Kursinhalt": "1. Landschaftswasserhaushalt\n1.1 Der natürliche Wasserkreislauf\n1.2 Wasserhaushalt eines Standorts\n1.3 Grundwasserneubildung, Grundwasserqualität und Bedeutung des Bodens\n1.4 Grundlagen der Limnologie von Seen und Fließgewässern\n2. Limnologie der Seen\n2.1 Der See als Ökosystem\n2.2 Morphometrie und biologische Gliederung von Seen\n2.3 Temperaturschichtung und Sauerstoffgehalt\n2.4 Stickstoffkreislauf, Phosphorkreislauf und Eutrophierung\n2.5 Lebensgemeinschaften an und in Seen\n3. Limnologie der Fließgewässer\n3.1 Morphometrie, Flussgebiete und Abflussdynamik\n3.2 Entstehung von Hochwasser\n3.3 Längsgliederung von Fließgewässern – Fluss-Kontinuum-Konzept\n3.4 Altarme, Auengewässer und Totholz\n3.5 Lebensgemeinschaften am und im Fließgewässer\n4. Angewandte Limnologie – Teil 1\n4.1 Gestaute, ausgebaute und künstliche Fließgewässer\n4.2 Nutzung von Fließgewässern: Schifffahrt, Fischerei, Badegewässer\n4.3 Nutzung von Fließgewässern: Wasserkraft\n4.4 Gewässervernetzung und Umgehungsgerinne\n4.5 Gewässerschutz\n5. Angewandte Limnologie – Teil 2\n5.1 Wasserrahmenrichtlinie, Gewässergüteklasse und Gewässerstrukturklasse\n5.2 Gewässerkartierung und Gewässervermessung – Teil 1\n5.3 Gewässerkartierung und Gewässervermessung – Teil 2\n5.4 Anwendung des Saprobiensystems\n5.5 Biologische Selbstreinigung von Fließgewässern\nDLBUINLSF01 91\n6. Angewandte Limnologie – Teil 3\n6.1 Wasserbürtige Krankheiten\n6.2 Bodenerosion und Stickstoffeinträge aus der Landwirtschaft\n6.3 Pestizide in Gewässern und Bioakkumulation\n6.4 Mikroplastik\n6.5 Biologische Invasion an Gewässern"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINPEE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wirtschaftliche Bedeutung von verschiedenen erneuerbaren Energien in Deutschland zu\nbeurteilen.\n▪ die technischen Grundlagen der wichtigsten erneuerbaren Energien zu nennen.\n▪ die Standortanforderungen an Anlagen für Biogastechnologie und Biomassenutzung,\nGeothermie, Windenergie, Photovoltaik und Wasserkraft zu beschreiben.\n▪ technische Details und potenzielle Leistungsfähigkeit von Anlagen der erneuerbaren\nEnergien zu beschreiben.\n▪ Zukunftspotenziale sowie die Bedeutung von erneuerbaren Energien für den Klima- und\nUmweltschutz zu diskutieren.", "Description": "Erneuerbare Energien sind der Motor neuer Innovationen. Sie versiegen nicht und sind nicht\nendlich, was sie zu einer nachhaltigen Alternative zu fossilen Brennstoffen macht. Durch den\nEinsatz von erneuerbaren Energien können die Treibhausgas-Emissionen deutlich verringert\nwerden.Im Kurs beschäftigen sich die Studierenden mit der aktuellen und zukünftigen Bedeutung\nvon erneuerbaren Energien. Sie setzen sich mit den Themen Biogastechnologie und\nBiomassenutzung, Geothermie, Windenergie, Photovoltaik und Wasserkraft auseinander. Die\nStudierenden beschäftigen sich mit der Standortwahl, den Aufbau, die Funktionsweise und die\nLeistungsfähigkeit von Anlagen der erneuerbaren Energien, erlernen Komponenten des\nProjektmanagements und erarbeiten die Bedeutung von erneuerbaren Energien für den Klima-\nund Umweltschutz. Zusätzlich recherchieren und bewerten sie die Bedeutung des aktuellen\nErneuerbare-Energien-Gesetzes für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden recherchieren selbstständig die wichtigsten Kennzahlen zu\nBiogastechnologie und Biomassenutzung, Geothermie, Windenergie, Photovoltaik, und\nWasserkraft in Deutschland. Sie befassen sich mit den staatlichen Förderungen und\nSubventionen, der Standortwahl, dem Genehmigungsverfahren sowie mit dem Anlagenbau.\nZudem diskutieren sie die Potenziale von erneuerbaren Energien im Kontext des Umwelt-\nund Klimaschutzes, beurteilen das Zukunftspotenzial der verschiedenen Formen der\nerneuerbaren Energien und erarbeiten mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der\nAkzeptanz der Projekte in der Bevölkerung. Mit Hilfe von Komponenten des\n96 DLBUINPEE01\nProjektmanagements (Projektstrukturplan, Zielfindungsprozess, Materialplanung,\nKostenplanung, Zeitplan, Meilensteinplan) skizzieren sie anhand eines ausgewählten\nBeispiels den Planungsprozess einer Anlage. Sie erarbeiten Details zu Aufbau, Komponenten,\nEffizienz und Betriebsparametern, fertigen einfache Skizzen an und führen Berechnungen zur\nLeistungsfähigkeit der Anlage durch. Anschließend erstellen sie eine Übersicht über die\nChancen und Risiken des Projekts."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINPHG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Entstehung von Hochwasser und die Bedeutung von Elementen des Ökosystems (z. B.\nAuen, Wälder, Moore) für den Hochwasserschutz zu verstehen.\n▪ die Wirksamkeit von naturnahen und technischen Hochwasserschutzmaßnahmen\neinzuordnen.\n▪ den Einfluss des Klimawandels auf Hochwasserentstehung und Hochwasserschutz zu\nerläutern.\n▪ Konzepte der Gewässerrenaturierung zu diskutieren.\n▪ den Erfolg von Gewässerrenaturierungsmaßnahmen und Schutzkonzepten für Fließgewässer\nzu beurteilen.", "Description": "Verstärkt durch den Klimawandel treten vermehrt Extremwetterereignisse auf, die immer öfter zu\nkatastrophalen Hochwasserereignissen führen. Um auf diese Hochwasserereignisse zu reagieren,\nmüssen technische Aspekte des Hochwasserschutzes mit ganzheitlichen Ansätzen z. B. der\nAuenrenaturierung verknüpft werden. Konzepte der Gewässerrenaturierung ermöglichen die\nVerbesserung der Wasserqualität, die Erhöhung der Biodiversität, die Wiederansiedlung\nautochthoner Tier und Pflanzenarten, tragen zum Hochwasserschutz bei und erhöhen den\nErholungswert der Landschaft. In diesem Kurs erlernen die Studierenden die Ursachen für die\nEntstehung von Hochwasser und beschäftigen sich mit Hochwasservermeidung und\nHochwasserschutzstrategien. Sie setzten sich mit Beispielen der Gewässerrenaturierung,\nNaturschutzaspekten der Renaturierung und Besonderheiten erfolgreicher Renaturierungsprojekte\nauseinander.", "Kursinhalt": "▪ Im Kurs erarbeiten die Studierenden einen Überblick über Entstehung und Ursachen von\nHochwasser, gehen dabei auf die Bedeutung des Klimawandels ein und geben einen kurzen\ngeschichtlichen Überblick über historische Hochwasserereignisse. Sie stellen sowohl\ntechnische Bauten des Hochwasserschutzes als auch naturnahe Hochwasserschutzkonzepte\nvor und zeigen Vor- und Nachteile der präsentierten Konzepte auf. Ein Schwerpunkt liegt auf\ndem Verständnis und der Beurteilung von Gewässerrenaturierungskonzepten. Hierbei\nbeschäftigen sich die Studierenden mit den Elementen natürlicher und naturnaher\nFließgewässer und der Bedeutung und Naturschutzaspekten von Auen, Altarmen, Totholz und\n146 DLBUINPHG01\nMooren. Sie recherchieren eine Auswahl an unterschiedlichen\nGewässerrenaturierungsprojekten und gehen auf ein selbst ausgewähltes Projekt besonders\nausführlich ein. Sie stellen dabei Konzept, Ziel, Dauer und Kosten des Projekts vor,\npräsentieren erläuternde Bilder oder Skizzen des Gewässers, diskutieren die Bedeutung für\nPflanzen und Tiere und recherchieren und bewerten die durchgeführten Maßnahmen zur\nBeurteilung des Projekterfolgs."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINNBI01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen der Planung inkl. der Erstellung von technischen Zeichnungen für\nbeispielsweise Mauern, Stützelemente, Böschungen, Dämme, Deiche, Plattformen, Brücken\nund Gebäudebegrünung anzuwenden.\n▪ Umweltwirkungen und Nachhaltigkeit von Bauwerken des Umweltingenieurwesens zu\nbeurteilen.\n▪ die gesetzlichen Grundlagen von Lärmschutz und Immissionsschutz zu nennen.\n▪ Berechnungen zum Erschütterungsschutz, der Schallausbreitung und Schallabsorption\ndurchzuführen.\n▪ Konzepte der Umwelttechnik, Systemökologie, Renaturierungsökologie und der ökologischen\nModellierung kritisch zu diskutieren.\n▪ praxisrelevante ingenieurbiologische Maßnahmen zu beschreiben.\n156 DLBUINNBI01", "Description": "Bauwerke der Zukunft sollen nachhaltig und ressourceneffizient sein und müssen daher hohe\nökologische, ökonomische und soziale Standards erfüllen. Für das nachhaltige Bauen müssen\nbereits in der Planungsphase zahlreiche zusätzliche Überlegungen angestellt werden, z. B. zur\nHerkunft der Rohstoffe und zu den Bedingungen, unter denen die Rohstoffe gewonnen wurden.\nZudem fordert die Gesellschaft zunehmend, dass Bauwerke einen möglichst geringen Eingriff in\nden Naturhaushalt darstellen. Dieses Konzept wird von der Ingenieurökologie aufgegriffen, die\nIngenieurwesen und Ökologie vereint und disziplinübergreifende Lösungen entwickelt. In der\nnachhaltigen Baukonstruktion erlernen die Studierenden den Umgang mit den ökologischen,\nökonomischen und sozialen Aspekten des Bauens, insbesondere mit den Aspekten der globalen\nRohstoffgewinnung. Sie beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit Bauten und Projekten des\nUmweltingenieurwesens (z. B. Mauern, Stege, Brücken und Gebäudebegrünungen) und deren\nUmweltwirkungen, lernen technische Details, führen Berechnungen durch und vertiefen ihre\nKenntnisse im Lesen und Erstellen technischer Zeichnungen. Zusätzlich erlernen sie Grundlagen\nvon Lärmschutz und Immissionsschutz. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Teilaspekten der\nIngenieurökologie: Umwelttechnik, Systemökologie, Renaturierungsökologie und ökologische\nModellierung. Abschließend lernen die Studierenden wichtige ingenieurbiologische Bauweisen\nkennen und beschäftigen sich mit deren Planung, benötigten Materialien, der praktischen\nAusführung und Pflege.", "Kursinhalt": "1. Nachhaltige Baukonstruktion\n1.1 Grundlagen des nachhaltigen Planens und Bauens\n1.2 Materialien und Herkunft\n1.3 Soziale Aspekte der globalen Rohstoffgewinnung\n1.4 Ökologische Aspekte der globalen Rohstoffgewinnung\n1.5 Ökonomische Aspekte der globalen Rohstoffgewinnung\n2. Baukonstruktion im Umweltingenieurwesen – Teil 1\n2.1 Erschütterungsschutz\n2.2 Mauern, Gabionen und Stützelemente\n2.3 Hänge und Böschungen\n2.4 Treppen\n2.5 Uferbefestigung, Dämme und Deiche\n2.6 Konstruktion von Fischaufstiegsanlagen\n3. Baukonstruktion im Umweltingenieurwesen – Teil 2\n3.1 Plattformen und Stege\n3.2 Brückenbau\n3.3 Gebäudebegrünung\n4. Baukonstruktion im Umweltingenieurwesen – Teil 3\n4.1 Gesetzliche Grundlagen zur Lärmschutz und Immissionsschutz\n4.2 Technische Akustik\n4.3 Lärmschutzwände und Bohrpfahlgründung\n4.4 Technischer Lärmschutz\n4.5 Immissionsschutz\n5. Ingenieurökologie\n5.1 Einführung in die Ingenieurökologie\n5.2 Umwelttechnik\n5.3 Systemökologie\n5.4 Renaturierungsökologie\n5.5 Ökologische Modellierung\nDLBUINNBI01 157\n6. Ingenieurbiologie\n6.1 Eigenschaften und Ziele ingenieurbiologischer Bauweisen\n6.2 Baumaterialien und Gehölze in der Ingenieurbiologie\n6.3 Bauweisen der Ingenieurbiologie\n6.4 Praxisbeispiele und Pflege"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLARWGIVK01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ historische Karten und Luftbilder, Fotos, Zeichnungen und CAD-Projekte zu georeferenzieren.\n▪ räumlich-temporale Daten und Metadaten aus unterschiedlichen Quellen zu recherchieren,\nzu erheben, zu dokumentieren und in GIS-Projekten anzuwenden.\n▪ eigene Geodaten mithilfe von Sensoren, z.B. Drohnen und Smartphone Apps, für\nPlanungszwecke zu erheben und in GIS-Projekten zu verarbeiten.\n▪ einfache räumliche Landschaftsanalysen mit GIS zu erstellen und auszuwerten.\n▪ die Möglichkeiten die Geoinformation und GIS bieten zu verstehen und in künftige Projekte\nzu integrieren.", "Description": "Die Geschichte der Geoinformation ist enger mit Landschaftsarchitektur verbunden als viele\nvermuten würden. Die Anfänge der Geographischen Informationssysteme (GIS), in den 1960er und\n70er Jahren, waren in Forschung und Lehre stark mit der Landschaftsarchitektur verwoben. GIS\nwurde in den USA stark vom Raumkonzept von Ian L. McHargh („Design with Nature“, 1969) und\nmanuellen Overlay-Techniken inspiriert. Heutzutage reicht das breite Anwendungsspektrum von\nGIS vom Militär über Business Intelligence bis zu Smartphone Apps und ist auch zum\nStandardwerkzeug in der Umweltplanung geworden. Auch die Freiraumplanung, die lange auf 2D-\nCAD- und Adobe-Software gesetzt hat, kann sich den Vorteilen und Anforderungen\nmultidisziplinärer digitaler Planungsprozesse im Kontext der realen Orte in einer realen Geografie\nnicht mehr verschließen. Hierbei geht es in der Regel nicht darum im GIS zu entwerfen, sondern\nsystematisch Geoinformation und räumliche Analysetechniken zu integrieren. Im Rahmen dieses\nKurses gilt es bei den Studierenden dieses Verständnis zu wecken und ihnen die Grundlagen zur\nUmsetzung von planerischen Fragestellungen mit GIS zu vermitteln.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs vermittelt Konzept und Hauptfunktionalitäten von Geoinformationssystemen (GIS)\nund Anwendungsmöglichkeiten in Alltag und im Planungskontext. Es werden Kompetenzen\nim Umgang mit Geoinformation und praktischen Arbeitsschritten in GIS, bei der Erfassung,\nBearbeitung, Organisation, Analyse und Präsentation räumlicher Daten erworben.\nStudierende werden zu Mitgliedern der OpenStreetMap-Community, einer freien,\neditierbaren Weltkarte und Geodatenbasis, indem sie selbsterfasste Geodaten aus ihrer\nUmgebung einpflegen. Sie lernen einfache Analysetechniken (z.B. Flächenberechnungen,\n162 DLBLARWGIVK01\nPufferberechnungen) und thematische Karten zu erstellen. Studierende wenden, allein oder\nin einer Gruppe, einen Geodesign-Prozess (Steinitz 2012, Flaxman 2010) exemplarisch an und\nwerten ihn aus. Sie erwerben die Kompetenzen, eine eigenständig bearbeitete Aufgabe als\nOnline-GIS-Projekt zu bearbeiten, als Karten und Diagramme darzustellen sowie den\nLösungsweg zu dokumentieren."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINUA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundlagen der praktischen Laborarbeit zu definieren.\n▪ Aufbau und Funktion von Laboren und Geräten der Umweltanalytik zu erklären.\n▪ Methoden der Probennahme und -aufbereitung der Umweltmedien Boden, Wasser und Luft\nzu verstehen.\n▪ für die Umweltanalytik relevante Methoden (z. B. Chromatographie, Spektroskopie) und die\nFunktionsweise der benötigen Geräte zu beschreiben.\n▪ Methoden für die Untersuchung von Schadstoffen in Böden und Wasser zu bewerten.\n▪ Grundlagen der Qualitätssicherung in Laboren der Umweltanalytik zu erläutern.\n176 DLBUINUA01", "Description": "In der Umweltanalytik werden qualitative und quantitative Untersuchungen von Stoffen in der\nUmwelt durchgeführt. Häufig dient sie der Detektion von Schadstoffen in den Umweltmedien\nBoden, Wasser und Luft. Untersucht werden beispielweise Böden im Hinblick auf Belastungen mit\nSchwermetallen, Badegewässer werden auf ihre Unbedenklichkeit hin untersucht oder\nFeinstaubkonzentrationen der Luft gemessen. Durch die Umweltanalytik ist es möglich,\nGefährdungen für Mensch, Tier und Pflanze möglichst frühzeitig nachzuweisen und bei\nBelastungen Gegenmaßnahmen einzuleiten. Im Kurs liegt ein Schwerpunkt auf dem Erlernen\ntheoretischer Grundlagen für eine spätere praktische Labortätigkeit. Die Studierenden\nbeschäftigen sich mit den Grundlagen der Laborarbeit, z. B. Arbeitssicherheit, Umgang mit\nChemikalien, Laborgeräten und Normen. Teil des Kurses ist die Entnahme, der Transport und die\nAufbereitung von Proben aus den Umweltmedien Boden, Wasser und Luft. Grundlegende\nLabormethoden wie Wägung, Volumen- und Temperaturmessung, pH-Wert-Bestimmung und das\nEinstellen von Lösungen werden durch naturwissenschaftliche Grundlagen und Berechnungen aus\nder analytischen Chemie ergänzt. Nach einem Einblick in spezielle Analysemethoden wie der\nSpektroskopie und Chromatographie liegt ein weiterer Schwerpunkt des Kurses auf\nAnalysemethoden für verschiedene Umweltschadstoffe aus den Umweltmedien Boden, Wasser\nund Luft sowie auf Untersuchungen von Abwässern, Schlämmen, Abfall und Schadstoffanalytik von\nGebäuden. Abschließend beschäftigen sich die Studierenden mit Qualitätssicherung,\nDatenauswertung und Dokumentation. Sie führen Berechnungen anhand realer Datensätze durch\nund interpretieren die Ergebnisse kritisch.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Laborarbeit\n1.1 Arbeitssicherheit\n1.2 Umgang mit Chemikalien, Gasen und Arbeitsgeräten\n1.3 Umweltschutz und umweltgefährdende Stoffe\n1.4 Laborgeräte des täglichen Bedarfs und steriles Arbeiten\n1.5 Labormanagement und Organisation\n1.6 Vorgaben und Normen\n2. Probennahme und Aufbereitung\n2.1 Entnahme von Bodenproben\n2.2 Entnahme von Wasser bzw. Abwasserproben\n2.3 Methoden zur Beprobung von Luft bzw. Gasen\n2.4 Probentransport, Konservierung und Lagerung von Umweltproben\n2.5 Probenaufbereitung\n3. Grundlagen der Laborarbeit\n3.1 Wägung, Volumen- und Temperaturmessung\n3.2 Heizgeräte, Kühlsysteme, Zentrifugieren und Ultraschallbad\n3.3 pH-Wert-Bestimmung, thermoanalytische und mechanische Verfahren\n3.4 Einstellen von Lösungen\n3.5 Arbeiten mit dem Mikroskop\n4. Umweltanalytische Laborarbeit – Teil 1\n4.1 Spezielle Analysemethoden: Spektrometrie und Spektroskopie\n4.2 Spezielle Analysemethoden: Chromatographie und Elektrophorese\n4.3 Trinkwasser- und Badewasseruntersuchungen\n4.4 Untersuchung von Sicker-, Grund- und Oberflächenwasser\n4.5 Abwasseruntersuchung\n5. Umweltanalytische Laborarbeit – Teil 2\n5.1 Grundlegende Bodenuntersuchungen\n5.2 Untersuchung organischer und anorganischer Schadstoffe in Böden\n5.3 Ökotoxikologische Stoffprüfungen\n5.4 Gebäudeschadstoffe und Asbest\n5.5 Abfallanalytik und Untersuchung von Schlämmen\nDLBUINUA01 177\n6. Qualitätssicherung und Datenauswertung\n6.1 Grundlagen der Qualitätssicherung im Labor\n6.2 Reproduzierbarkeit und statistische Qualitätskontrolle\n6.3 Beispieldatensatz und Berechnungen zum Thema Wasser\n6.4 Beispieldatensatz und Berechnungen zum Thema Boden\n6.5 Dokumentation und Protokollierung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLARAOEV01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ökologische, bewertungsmethodische Grundlagen und Konzepte zu erklären.\n▪ landschaftsökologische Analyse- und Bewertungsmethoden zu verstehen.\n▪ die entsprechenden ökologischen Analyse- und Bewertungsmethoden im\nlandschaftsarchitektonischen Entwurf sowie in der Freiraum- und Landschaftsplanung zu\nnutzen und anzuwenden.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, die für die Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung wesentlichen\nlandschaftsökologischen Bewertungsmethoden zu verstehen. Einerseits geht es um ein Erlernen\ndieser Methoden zur Erfassung und Bewertung ausgewählter Ökosystemleistungen,\nNaturhaushalts- und Landschaftsfunktionen, beispielsweise von der Kaltluftentstehung bis hin zur\nErholungsfunktion der Landschaft oder städtischer Grünflächen. Andererseits vermittelt der Kurs,\nwie landschaftsökologische Bewertungen mit Hilfe der verschiedenen Instrumente, vom\nFlächennutzungs- oder Grünordnungsplan in der Stadtplanung bis hin zum Landschaftsplan und\nder Umweltprüfung zu räumlichen Planungsaussagen verdichtet werden können. Die Lerninhalte\nbilden die Grundlagen für ökologisch fundierte landschaftsarchitektonische Entwürfe, Konzepte\nund Strategien.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das Vertiefungsmodul Ökologie\n1.1 Einführung in Bewertungsmethoden\n1.2 Konzept der Ökosystemleistungen, Naturhaushalts- und Landschaftsfunktionen\n2. Landschaftsökologische Bewertungsansätze Klima\n2.1 Kaltluftentstehung, Klimamelioration\n2.2 Luftregeneration\n2.3 Klimawandelanpassung und Klimaschutz für Landschaftsarchitekten\n182 DLBLARAOEV01\n3. Landschaftsökologische Bewertungsansätze Boden\n3.1 Biotischer Ertrag\n3.2 Erosionsschutz (Wasser, Wind)\n3.3 Filterfunktionen\n3.4 Grundwasserneubildung\n4. Landschaftsökologische Bewertungsansätze Biologische Vielfalt\n4.1 Biotop-, Habitat- und Artenschutzfunktion\n4.2 Biodiversität\n5. Landschaftsökologische Bewertungsansätze Landschaftsbild\n5.1 Landschaft als ästhetische Ressource\n5.2 Nutzerbasierte und nutzerunabhängige Verfahren\n5.3 Erholung\n6. Freiraum- und Landschaftsplanung\n6.1 Stadtökologie, Städtebau und Stadtplanung\n6.2 Freiraum- und Grünordnungsplanung\n6.3 Landschaftsplanung\n6.4 Eingriffsregelung\n6.5 Umweltprüfung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINPBIUM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundbegriffe und Ziele von Bioindikation und Umweltmonitoring zu erklären.\n▪ ausgewählte Bioindikatoren und Zeigerorganismen für verschiedene Bereiche zu nennen.\n▪ Einsatzbereiche für Verfahren der Bioindikation und des Umweltmonitorings zu identifizieren.\n▪ ein einfaches Projekt im Bereich des Umweltmonitorings eigenverantwortlich durchzuführen.\n▪ die für ein Projekt im Bereich des Umweltmonitorings notwendigen Informationen\neigenständig zu recherchieren und aufzubereiten.", "Description": "Der Mensch verändert seine Umwelt auf vielfältige Art- und Weise. Mit Hilfe des\nUmweltmonitorings können diese Veränderungen möglichst frühzeitig erkannt und bewertet sowie\nMaßnahmen zum Schutz der Umwelt eingeleitet werden. Beobachtet werden kann die abiotische\nUmwelt, z. B. durch die Erfassung des CO2-Gehalts der Atmosphäre, mit deren Hilfe der\nKlimawandel nachgewiesen wurde. Auch die biotische Umwelt, also Tiere, Pflanzen und Bakterien,\nkann zur Erfassung bzw. Indikation von Umweltveränderungen herangezogen werden.\nVoraussetzung für die Verwendung eines Lebewesens als Bioindikator ist, dass es auf\nVeränderungen im Ökosystem reagiert oder dass sein Vorkommen auf die An- oder Abwesenheit\nbestimmter Stoffe oder Umweltbedingungen hinweist. Die Studierenden entwickeln im Kurs\nVerständnis für die Möglichkeiten und Grenzen der Bioindikation und des Umweltmonitorings. Sie\nidentifizieren Einsatzbereiche für Verfahren der Bioindikation und des Umweltmonitorings und\nsetzen einen Schwerpunkt in einem selbstgewählten Bereich. Sie erarbeiten sich grundlegende\nArtenkenntnisse, beschäftigen sich mit Lebensräumen, Umweltfaktoren und praxisorientierten\nMess- und Analysemethoden. Kern des Kurses ist die eigenständige Durchführung eines Projekts\nim Bereich des Umweltmonitorings, für das alle notwendigen Informationen eigenständig\nrecherchiert und aufbereitet werden.", "Kursinhalt": "▪ Im Kurs werden gängige Methoden zur Erfassung und Bewertung der Umwelt erlernt und\nangewendet. Hierzu erarbeiten die Studierenden zunächst Grundbegriffe und Ziele von\nBioindikation und Umweltmonitoring. Sie beschäftigen sich mit Umweltfaktoren der\nabiotischen und biotischen Umwelt, mit Lebewesen (Flora, Fauna, Mikroorganismen), die als\nBioindikatoren dienen können, mit Lebensräumen von verschiedenen Tier- und\n188 DLBUINPBIUM01\nPflanzenarten und deren Merkmalen, sowie mit praxisorientierten Mess- und\nAnalysemethoden. Zusätzlich recherchieren sie zur Bedeutung des Bewahrens der\nArtenvielfalt.\n▪ Die Studierenden wählen selbst ein Projektthema und einen Bezugsraum für die praktischen\nArbeiten aus. Sie konzipieren ihr Projekt, definieren den Zweck, setzen sich ein Ziel und\ndokumentieren die praktischen Arbeiten u. a. anhand von Bildern und Skizzen. Sie legen das\nMessnetz, Genauigkeit, Häufigkeit und Dauer der Messungen fest. Falls notwendig holen sie\nselbstständig Genehmigungen zur Durchführung des Projekts bei Behörden, Ämtern oder\nLandbesitzern ein. Für das Thema erarbeiten sich die Studierenden Artenkenntnisse\n(Zeigerorganismen aus verschiedenen Kategorien, z. B. Gräser, Blühpflanzen, Vögel, Tagfalter,\nAmphibien, Gewässerorganismen etc.), definieren den untersuchten Lebensraum, erfassen\ndie Umweltfaktoren (z. B. Boden- und Wasserhaushalt) und die angrenzenden Lebensräume,\nrecherchieren die historische Nutzung des Bezugsorts und wenden Mess- und\nAnalysemethoden an. Alle zusätzlich zu den praktischen Arbeiten notwenigen Daten, z. B.\ngeologische Karten, Bodenkarten, Informationen zu Temperatur- und Niederschlag etc.\nwerden von den Studierenden eigenständig bei Ämtern, Behörden bzw. über das Internet\nrecherchiert. Nach erfolgter Datenauswertung der Mess- und Analyseergebnisse findet eine\nInterpretation und Diskussion der Ergebnisse (Umweltzustand, mögliche Belastungen,\nGründe für die Ab- bzw. Anwesenheit von Tier- und Pflanzenarten, Bedeutung der\nZeigerorganismen, Handlungsempfehlungen etc.) statt."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINWUMAA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung und den Nutzen von terrestrischen und aquatischen Mikroorganismen zu\nerklären.\n▪ den mikrobiellen Stickstoffkreislauf zu beschreiben.\n▪ die Abbaubarkeit und Toxizität von Umweltschadstoffen mit Hilfe von geeigneten Methoden\nzu beurteilen.\n▪ die Methoden der modernen Abwasserbehandlung zu diskutieren.\n▪ Umwelt-, Klima- und Naturschutzaspekte der Abwasserbehandlung zu analysieren.\n▪ die Dimensionierung von Kläranlagen zu berechnen.\n198 DLBUINWUMAA01", "Description": "Der Mensch hat eine Vielzahl von Umweltproblemen selbst verursacht und muss diese nun\nidentifizieren und geeignete Methoden finden, um die Lebensbedingungen auf der Erde zu sichern\nund zu verbessern. Im Bereich Umweltmikrobiologie befassen sich die Studierenden mit dem\nPotenzial von Mikroorganismen, Schadstoffe abzubauen sowie mit Methoden, mit denen die\nGefährlichkeit von Schadstoffen für Organismen geprüft werden kann. Im Bereich der Klärtechnik\nund Abwasseraufbereitung befassen sich die Studierenden mit dem Aufbau und den Funktionen\nvon Kläranlagen und den wichtigsten Prinzipien der mechanischen und biologischen\nAbwasserreinigung. Sie setzen sich kritisch mit den Umwelt-, Klima- und Naturschutzaspekten der\nAbwasserbehandlung auseinander und lernen Methoden innovativer Klärtechnik kennen.\nAbschließend beschäftigen sie sich intensiv mit Praxisthemen wie dem nachhaltigen\nProzesswassermanagement, Arbeitssicherheit sowie Planung, Dimensionierung und Kosten von\nKläranlagen.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Umweltmikrobiologie\n1.1 Die Welt der Mikroorganismen\n1.2 Mikroorganismen in terrestrischen Systemen\n1.3 Mikroorganismen in aquatischen Systemen\n1.4 Der mikrobielle Stickstoffkreislauf\n1.5 Weitere bedeutende Stoffkreisläufe\n2. Umweltschadstoffe\n2.1 Einleitung und Grundbegriffe\n2.2 Übersicht bedeutender Umweltschadstoffe\n2.3 Mikrobieller Abbau von Naturstoffen\n2.4 Abbaubarkeitstests\n2.5 Toxizitätstests und Mutagenprüfungen\n3. Grundlagen der biologischen Abwasserreinigung und Klärtechnik\n3.1 Herkunft und Zusammensetzung von Abwässern\n3.2 Aufbau und Elemente von Kläranlagen\n3.3 Mechanisch-biologische Kläranlagen\n3.4 Phosphat- und Stickstofflimitierung\n4. Biologische Abwasseraufbereitung und Klärtechnik\n4.1 Anaerobe Abwasserreinigung und Schlammbehandlung\n4.2 Reststoffe aus der Abwasserbehandlung\n4.3 Prozessstabilität und Betriebsprobleme bei Kläranlagen\n4.4 Innovative Klärtechnik\n5. Umwelt-, Klima- und Naturschutzaspekte der Abwasserbehandlung\n5.1 Naturnahe Abwasserbehandlung\n5.2 Gewässerschutz und (Ab-)Wassereinleitung in Gewässer\n5.3 Schädlichkeit von Abwasserinhaltsstoffen\n5.4 Emissionen\n5.5 Biogasgewinnung aus Klärschlämmen\nDLBUINWUMAA01 199\n6. Umweltmikrobiologie, Klärtechnik und Abwasseraufbereitung in der Praxis\n6.1 Nachhaltiges Prozesswassermanagement\n6.2 Praxisbeispiele: Klein- und Großkläranlagen\n6.3 Arbeitssicherheit und Unfälle in Kläranlagen\n6.4 Rechtliche Vorgaben\n6.5 Planung, Dimensionierung und Kosten von Kläranlagen"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINABA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Kohlenstoff- und Stickstoffkreisläufe sowie Funktionen des Bodenlebens und von\nBodenmikroorganismen zu beschreiben.\n▪ Bedeutung und Instrumente des Bodenschutzes zu diskutieren.\n▪ organische und anorganische Schadstoffe in Böden und deren Ursprung zu nennen.\n▪ potenziell gefährdete Böden und Altlastenstandorte zu untersuchen und deren\nGefährdungspotenzial abzuschätzen.\n▪ Dekontaminations- und Sicherungsmaßnahmen für die Altlastensanierung anzuwenden.\n▪ die Rekultivierung und Renaturierung von belasteten Standorten zu konzipieren.\n210 DLBUINABA01", "Description": "Böden sind Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenorganismen. Sie haben\nviele wertvolle Funktionen, zu denen unter anderem die Produktion landwirtschaftlicher Güter, die\nRegulierung des Naturhaushalts und das Speichern und Filtern von Regenwasser zählen. Altlasten\nsind eine große Bedrohung für Böden, die Bodenfunktionen und unser gesamtes Ökosystem. Die\nSanierung von Altlasten trägt nicht nur dazu bei, Schadstoffe und Umweltgefährdungen zu\nbeseitigen, sondern macht auch Standorte wieder nutzbar und beseitigt Innovationshemmnisse.\nDer Kurs beschäftigt sich mit bodenkundlichen Grundlagen wie dem Stickstoff- und dem\nKohlenstoffkreislauf und zeigt die Bedeutung der beiden essentiellen Elemente Stickstoff und\nKohlenstoff sowie von Bodenmikroorganismen für den Boden auf. Die Studierenden lernen die\nBedeutung von Bodenkunde für ihre spätere praktische Tätigkeit kennen und beschäftigen sich\ndabei unter anderem mit den umweltrelevanten Auswirkungen von Düngemitteln und der\npraktischen Umsetzung von baubegleitendem Bodenschutz. Sie setzten sich intensiv mit der\nHerkunft und Bedeutung von organischen und anorganischen Schadstoffen im Boden und\nbranchentypischen Kontaminationen von Altlastenstandorten auseinander. Schwerpunkte dieses\nKurses bilden die fachkundige Anwendung von Dekontaminations- und Sicherungsmaßnahmen\nsowie Methoden der Altlastensanierung und Rekultivierung. Abschließend erlernen die\nStudierenden die gängige Methodik zur Untersuchung von altlastenverdächtigen Flächen in der\nPraxis sowie Laboranalysemethoden und die Interpretation und Einordnung der Ergebnisse.", "Kursinhalt": "1. Bodenkundliche Grundlagen\n1.1 Einführung und Definitionen\n1.2 Stickstoffkreislauf und Kohlenstoffkreislauf\n1.3 Physikalische Grundlagen\n1.4 Chemische Grundlagen\n1.5 Biologische Grundlagen\n2. Angewandte Bodenkunde\n2.1 Bodenfunktionen und Bodenqualität\n2.2 Stickstoff in Düngemitteln: Auswirkungen auf Gewässer, Luft, Klima, Boden und\nBiodiversität\n2.3 Bedeutung von organischer Substanz im Boden\n2.4 Einteilung und Funktionen des Bodenlebens\n2.5 Böden als Pflanzenstandorte\n3. Bodenschutz\n3.1 Bodenschutz und Bodenbewertung\n3.2 Bodendegradation\n3.3 Anthropogene Böden\n3.4 Baubegleitender Bodenschutz\n3.5 Bodenfeuchte-Bonitur und Fingerprobe\n4. Anorganische und organische Schadstoffe in Böden\n4.1 Einführung und gesetzliche Grundlagen\n4.2 Schadstoffeinträge in den Boden\n4.3 Pufferfähigkeit und Verhalten von Schadstoffen im Boden\n4.4 Anorganische Schadstoffe\n4.5 Organische Schadstoffe\n5. Altlasten in Böden\n5.1 Einführung und Definitionen\n5.2 Branchentypische Kontaminationen und deren Bewertung – Teil 1\n5.3 Branchentypische Kontaminationen und deren Bewertung – Teil 2\n5.4 Dekontaminations- und Sicherungsmaßnahmen\n5.5 Altlastensanierung und Rekultivierung\nDLBUINABA01 211\n6. Untersuchung von altlastenverdächtigen Flächen in der Praxis\n6.1 Definition und Ziele der Erkundungsphase\n6.2 Bodenerkundung\n6.3 Wassererkundung\n6.4 Probenahmestrategie und Messstellenauswahl\n6.5 Analysemethoden und Einordnung der Ergebnisse"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINPUIN01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ eigenständig Informationen zur Durchführung von Projekten des Umweltingenieurwesens zu\nrecherchieren und aufzubereiten.\n▪ umweltingenieurstechnische Lösungen für aktuelle Herausforderungen unter\nBerücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtsaspekten zu konzeptionieren und zu planen.\n▪ notwendige Berechnungen für Projekte des Umweltingenieurwesens (z. B. Dimensionierung,\nLeistungsfähigkeit) eigenständig durchzuführen.\n▪ technische Entwurfs- und Detailzeichnungen anzufertigen.\n▪ die Auswirkungen von technischen Lösungen des Umweltingenieurwesens auf Klima-,\nUmwelt- und Naturschutz zu analysieren und zu diskutieren.", "Description": "Umweltingenieur:innen müssen in ihren Planungen nicht nur technisch und wirtschaftlich\numsetzbare und funktionale Lösungen finden, sondern den Anspruch der Nachhaltigkeit und hohe\nAnsprüche an Klima-, Umwelt- und Naturschutz erfüllen. Hierbei sollen Strategien entwickelt\nwerden, die möglichst große Synergien zwischen Leistungen für Klima, Umwelt und Natur und\ntechnischen Lösungen erzeugen. Ziel ist ein nachhaltiges, zukunftsorientiertes und\nressourcenschonendes Umweltingenieurwesen. Im Kurs erarbeiten die Studierenden selbständig\nein fachliches Thema des Umweltingenieurwesens und bringen dabei ihre Kenntnisse aus den\nBereichen der Projektorganisation, der Baukonstruktion und Materialkunde, des technischen\nZeichnens und ihr Wissen über Ökosysteme, Klima, Umwelt und Natur ein.", "Kursinhalt": "▪ Studierende erarbeiten eigenständig ein umfassendes Projekt aus dem Bereich des\nUmweltingenieurwesens. Im Kurs wird ein technisches Projekt umgesetzt das z. B. aus den\nBereichen der Erneuerbaren Energien (Wasserkraft, Photovoltaik, Solarthermie, Geothermie,\nWindenergie, Biogas, Energie aus Biomasse etc.), dem Wasserwesen (Hochwasser,\nSiedlungswasserwirtschaft, Abwasser, Trinkwasser, Wasserbau etc.), der Abfallwirtschaft, der\nAltlastensanierung oder der Beseitigung von Umweltschäden stammen kann. Die\nStudierenden wenden die Methoden des Projektmanagements (Projektstrukturplan,\nZielfindungsprozess, Materialplanung, Kostenplanung, Zeitplan, Meilensteinplan) an und\nfertigen eine nachvollziehbare Dokumentation des Arbeitsprozesses und der Ergebnisse an.\nBeginnend mit der Projektidee, der Standortwahl, Antragstellungen/Genehmigungsverfahren\n216 DLBUINPUIN01\nbis hin zur Umsetzung (Details zu Kosten, Dauer, Team, Aufbau, Komponenten, Effizienz,\nBetriebsparameter) und Abnahme werden alle Planungs- und Arbeitsschritte dargestellt. Die\nStudierenden fertigen selbständig Zeichnungen der geplanten technischen Anlage an,\nverorten diese im Gelände und stellen wichtige Details in Detailzeichnungen dar. Notwendige\nBerechnungen werden durchgeführt und nachvollziehbar dargestellt. Ein Schwerpunkt liegt\nauf der Nachhaltigkeit der Maßnahme und einem Mehrwert der technischen Lösung für\nKlima, Umwelt und Natur. Die Studierenden diskutieren, wie sich ihre technische Lösung in\ndas Ökosystem einfügt und welche Chancen und Risiken ihr Projekt für Klima-, Umwelt- und\nNaturschutz bietet. Es werden alle erlernten Fähigkeiten verknüpft und die Studierenden\nbereiten sich auf das eigenständige Durchführen von Projekten im späteren Berufsleben vor."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINWRE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung der erneuerbaren Energien für die Energieversorgung auf unterschiedlichen\nSkalenebenen zu nennen.\n▪ aktuelle Technologien und Entwicklungen in den Bereichen Biogastechnologie, Geothermie\nund Windenergie zu erläutern.\n▪ den technischen Aufbau und die Funktion von Kraftwerken der Biogastechnologie,\nGeothermie und Windenergie zu erläutern.\n▪ die Umweltwirkungen von Kraftwerken der Biogastechnologie, Geothermie und Windenergie\nkritisch zu bewerten.\n▪ Kraftwerke der Biogastechnologie, Geothermie und Windenergie zu konzeptualisieren und an\nder Planung mitzuwirken.\nDLBUINWRE01 223", "Description": "Erneuerbare Energien sind der Motor neuer Innovationen. Sie versiegen nicht und sind nicht\nendlich, was sie zu einer nachhaltigen Alternative zu fossilen Brennstoffen macht. Durch den\nEinsatz von erneuerbaren Energien können die Treibhausgas-Emissionen deutlich verringert\nwerden.m Kurs beschäftigen sich die Studierenden mit den Herausforderungen und Zielen der\nEnergieversorgung in Deutschland. Ein Schwerpunkt sind Kenntnisse über Aufbau, Komponenten\nund Funktion von Kraftwerken der Biogastechnologie, Geothermie und Windenergie. Die\nStudierenden erhalten Einblick in die elektrische Energietechnik und erlernen Grundlagen der\nEnergieumwandlung in Kraftwerken, der Leistungselektronik und Regelungstechnik. Sie\nbeschäftigen sich intensiv mit der Standortwahl, den technischen Details und weiteren\nBesonderheiten von Kraftwerken der Biogastechnologie, Geothermie und Windenergie. Ein\nweiterer Schwerpunkt ist die kritische Auseinandersetzung mit Umweltwirkungen von\nBiogastechnologie, Geothermie und Windenergie. Zusätzlich erlernen die Studierenden Kenntnisse\nin der Planung, Dimensionierung, Kostenkalkulation, Einrichtung und Betrieb der Kraftwerke. Der\ntheoretische Part wird durch zahlreiche Praxisbeispiele und Betrachtung realer Kraftwerke ergänzt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die erneuerbaren Energien\n1.1 Herausforderungen und Ziele für Energieversorgung, Klima- und Umweltschutz\n1.2 Grundlagen der Kostenkalkulation von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien\n1.3 Finanzielle Förderung, Einspeisevergütung, Genehmigungen, gesetzliche Vorgaben und\nNetzanschluss: Ein Überblick\n1.4 Energiebilanzen\n1.5 Aufbau und Komponenten von Stromspeichern\n2. Elektrische Energietechnik\n2.1 Komponenten und Aufbau der Energieinfrastruktur, Bedeutung der erneuerbaren\nEnergien\n2.2 Funktionsweise, Betrieb, Aufbau und Komponenten elektrischer Netze und\nErzeugungsmix\n2.3 Energieumwandlung in Kraftwerken\n2.4 Grundlagen der Leistungselektronik und Regelungstechnik\n2.5 Transformatoren, Gleichstrommaschinen, Asynchronmaschinen, Synchronmaschinen\n3. Biogastechnologie\n3.1 Einführung: Grundbegriffe, Überblick über Verfahren und Substrate der\nBioenergienutzung, Umweltwirkungen\n3.2 Biologische und chemische Prozessabläufe\n3.3 Aufbau und Komponenten von Biogasanlagen\n3.4 Berechnung der Gasausbeute unterschiedlicher Substrate\n3.5 Planung, Dimensionierung, Kosten, Einrichtung und Betrieb\n4. Geothermie\n4.1 Einführung: Grundbegriffe, Erdaufbau, Wärmestrom und potentielle\nUmweltauswirkungen\n4.2 Oberflächennahe und tiefe geothermische Energienutzung, Wirkungsgrad\n4.3 Erdwärmesonden\n4.4 Hydrothermale Nutzung\n4.5 Bohrtechnik, hydraulische und hydrochemische Untersuchungen\n224 DLBUINWRE01\n5. Windenergie\n5.1 Einführung: Grundbegriffe, Energieerhaltungssatz und Bernoulli-Gleichung\n5.2 Auswahl von Windkraftstandorten, gesetzliche Vorgaben und ökologische Aspekte\n5.3 Physikalische Grundlagen, Strömungsmechanik, Windverhältnisse\n5.4 Windparks und Offshore-Windparks: Praxisbeispiele\n5.5 Aufbau und Komponenten von Windkraftanlagen\n6. Bau von Windkraftanlagen\n6.1 Funktionsweise und Aufbau des Rotors und der Rotorblätter\n6.2 Belastungen und Strukturbeanspruchungen, Turm und Fundament\n6.3 Mechanischer Triebstrang und Maschinenhaus\n6.4 Elektrisches System, Leistung und Energielieferung\n6.5 Planung, Dimensionierung, Kosten, Einrichtung und Betrieb"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINWRE02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ aktuelle Technologien und Entwicklungen in den Bereichen Photovoltaik und Wasserkraft zu\nerläutern.\n▪ den technischen Aufbau, die Funktion und das Potenzial von Kraftwerken der Photovoltaik\nund Wasserkraft zu diskutieren.\n▪ die Umweltwirkungen von Kraftwerken der Photovoltaik und Wasserkraft kritisch zu bewerten.\n▪ unterschiedliche Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen mit ihren gesamten Komponenten\nund unter Berücksichtigung von gesetzlichen Vorgaben und ökologischen Aspekten zu\nkonzeptualisieren und an ihrer Planung mitzuwirken.\n▪ die Grundlagen weiterer Bereiche der erneuerbaren Energie darzustellen.\nDLBUINWRE02 227", "Description": "Erneuerbare Energien sind der Motor neuer Innovationen. Sie versiegen nicht und sind nicht\nendlich, was sie zu einer nachhaltigen Alternative zu fossilen Brennstoffen macht. Durch den\nEinsatz von erneuerbaren Energien können die Treibhausgas-Emissionen deutlich verringert\nwerden. Im Kurs liegt ein Schwerpunkt auf Aufbau, Komponenten und Funktion von\nPhotovoltaikanlagen und Wasserkraftwerken. Die Studierenden beschäftigen sich intensiv mit der\nStandortwahl, den technischen Details und weiteren Besonderheiten von Photovoltaikanlagen und\nWasserkraftwerken. Ein weiterer Schwerpunkt ist die kritische Auseinandersetzung mit\nUmweltwirkungen von Photovoltaikanlagen und Wasserkraftwerken. Zusätzlich erwerben die\nStudierenden Kenntnisse in der Planung, Dimensionierung, Kostenkalkulation, Einrichtung und\nBetrieb der Kraftwerke. Der theoretische Part wird durch zahlreiche Praxisbeispiele und\nBetrachtung realer Kraftwerke ergänzt. Abschließend werden Grundlagen in weiteren Bereichen\nder erneuerbaren Energien, insbesondere der Nutzung von Umgebungswärme, Solarthermie,\nNutzung von Meeresenergie und weitere aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich der\nerneuerbaren Energien vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Photovoltaikanlagen\n1.1 Einführung: Grundbegriffe, Sonnenstrahlung und Strahlungsangebot\n1.2 Standortwahl, gesetzliche Vorgaben und ökologische Aspekte\n1.3 Gebäudebezogene Anlagen, Freilandanlagen und Inselanlagen\n1.4 Energie-Ertragsgutachten\n2. Bau und Aufbau von Photovoltaikanlagen\n2.1 Aufbau und Physik der Solarzelle\n2.2 Aufbau, Komponenten und Funktion der Photovoltaikanlage\n2.3 Spezielle Software und Berechnungen\n2.4 Planung, Dimensionierung, Kosten, Einrichtung und Betrieb\n2.5 Neuentwicklungen und aktuelle Trends im Photovoltaikbereich\n3. Wasserkraftanlagen\n3.1 Einführung: Grundbegriffe, Energie des Wassers und Wasserkraftpotenzial\n3.2 Ökologische Aspekte der Wasserkraftnutzung\n3.3 Auswahl von Wasserkraftstandorten und gesetzliche Vorgaben\n3.4 Klassifizierung von Wasserkraftanlagen und Pumpspeicherkraftwerken\n3.5 Bestandteile und Funktionsweise von Wasserkraftanlagen\n4. Bau von Wasserkraftanlagen – Teil 1\n4.1 Wasserfassung, Freispiegelleitungen und Sandfang\n4.2 Druckrohrleitungen, Druckstollen und Druckschächte\n4.3 Rohrabzweigungen, Verschluss- und Regelorgane von Rohrleitungen\n4.4 Wasserschlösser, Schwallkammern\n4.5 Krafthaus\n5. Bau von Wasserkraftanlagen – Teil 2\n5.1 Hydraulische Maschinen und hydraulische Maschinen zu Energieerzeugung\n5.2 Elektrotechnische Ausrüstung\n5.3 Planung, Dimensionierung, Kosten, Einrichtung und Betrieb\n5.4 Praxisbeispiele Kleinanlagen\n5.5 Praxisbeispiele Großanlagen\n228 DLBUINWRE02\n6. Weitere Bereiche erneuerbarer Energien\n6.1 Nutzung von Umgebungswärme\n6.2 Solarthermie\n6.3 Nutzung von Meeresenergie\n6.4 Energiepotenzial der Erde\n6.5 Aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLARWGD01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ geographische Datensätze von Geoinformationssystemen zu analysieren.\n▪ vielschichtige Problemzusammenhänge zu erkennen und zu bewerten.\n▪ auf Problemzusammenstellungen mittels eines methodisch-spezifischen Entwurfsvorgangs\n(Geodesign) zu reagieren.\n▪ die Entwurfsmethode Geodesign in verschiedenen Maßstäben anzuwenden.", "Description": "Geodesign ist eine Planungsmethode, die auf der Grundlage von verschiedenen Datensätzen\ngeographischer Gegebenheiten basiert. Analyse, Bewertung und Einordnung dieser Daten sind die\nBasis des nachfolgenden Entwurfsprozesses (Geodesign). Die aus den jeweiligen\nProjektvorschlägen resultierenden Wirkungszusammenhänge eines Ortes, beziehungsweise der\nbehandelten geographischen Einheit und die daraus abgeleiteten Zukunftsszenarien, bilden den\nKern eines Geodesign Projekts.Zur Beantwortung von räumlichen, sozialen, ökologischen und\nökonomischen Fragestellungen wird mit Geodesign eine Methode angewandt, die durch die\nAnalyse und Kalkulation zukünftiger globaler Raumgefüge einen Ansatz zur Planung lokaler\ngeographischer Realität bilden. Ziel ist es, die Verbindung von raumübergreifenden Informationen\nin Form von Karten- und Plänen darzustellen und kommunizierbar zu machen. Geodesign\nunterstützt die Vermittlung komplexer Fragestellungen durch die Anwendung systematisch\nvergleichbarer Grafik. In diesem Kurs werden Grundlagen und Anwendungen von Geodesign in\nVerbindung mit Landschaftsarchitektur, Geoinformationstechnologien und Urban Design\nbehandelt. Beispielhafte Projekte werden zur Veranschaulichung herangezogen.", "Kursinhalt": "1. Ermittlung grundlegender geographischer Daten\n1.1 Planungsmethode Geodesign\n1.2 Datenquelle Geoinformationssysteme\n1.3 Erhebung von Datensätzen\n234 DLBLARWGD01\n2. Analyse von Daten aus Geoinformationssystemen\n2.1 Grundlagen zur Erstellung von Kalkulationsgrundlagen\n2.2 Definition von Zielen des Geodesigns\n2.3 Aufbereitung der Analyse und Kalkulationsergebnisse\n3. Aufzeigen von Wirkungszusammenhängen\n3.1 Interpretation von Analyse,- und Kalkulationsergebnissen\n3.2 Erkennen von Problemzusammenhängen/Wirkungsketten\n3.3 Erstellen von Konzepten zur Darstellung von Wirkungsketten\n4. Entwerfen mit geographischen Datengrundlagen\n4.1 Einführung in die digitalen Geodesign-Hubs\n4.2 Erhebung notwendiger Entwurfsdaten\n4.3 Selektion von Planungsgrundlagen\n5. Geodesign als Entwurfsmethode\n5.1 Werkzeuge des Geodesign\n5.2 Entwerfen eines Geodesigns\n5.3 Graphische Aufbereitung eines Geodesign Projekts\nDLBLARWGD01 235"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLARWGD02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Analysen und Ergebnisbewertungen von Daten aus Geoinformationssystemen vorzunehmen.\n▪ komplexe Zusammenhänge verschiedener ökologischer und ökonomischer Einflüsse zu\nverstehen und zu verarbeiten.\n▪ Lösungsansätze für komplexe Problemzusammenhänge zu entwickeln\n▪ Projektlösungen auf digitalen Plattformen darzustellen und zu präsentieren.\n▪ in der Zukunft liegende Planungen und Entwurfsszenarien zu antizipieren.", "Description": "Geodesign stellt eine Methodik dar, für Problemstellungen auf lokaler/regionaler oder globaler\nEbene mit Hilfe von komplexen Daten eine Analyse durchzuführen und auf Grundlage der\nAnalyseergebnisse ein Design für den gewählten Ort/ die Region zu entwerfen. Geodesign bezieht\nsich dabei auf reale Datensätze und wird als Methode verstanden einen Lösungsansatz für\nkomplexe Fragestellungen entwerfen zu können.", "Kursinhalt": "▪ In diesem Kurs geht es um Problemstellungen in einem landschaftsarchitektonischen\nKontext. Dieser Kontext kann dabei ökologische, ökonomische oder soziale Fragestellungen\nbeinhalten. Die eigenständige Erarbeitung dieser Problemstellungen sowie das Transferieren\nauf das Projektgebiet stehen dabei im Vordergrund. Mit Hilfe der Planungsmethodik\n„Geodesign“ wird ein Entwurf entwickelt, der kurzfristige bis langfristige Auswirkungen auf\ndas Projektgebiet hat. Der Entwurf wird digital angefertigt und graphisch aufbereitet, um die\nverarbeiteten Daten angemessen zu kommunizieren. Grundlage sind real erhobene\nDatensätze aus verschiedenen Geoinformationssystemen. Anhand eines Projekts mit\ndirektem Realitätsbezug wird die Methodik „Geodesign“ in diesem Kurs angewandt. Das\nProjekt wird einen transparenten und nachvollziehbaren Überblick über problembezogene\nWirkungszusammenhänge geben. Abschließend wird eine fachgerechte und grafisch\nansprechende Aufbereitung des Projekts angefertigt.\n238 DLBLARWGD02"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINPPUIN01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Arbeitsweise von Umweltingenieur:innen in der Praxis zu verstehen.\n▪ die arbeitsorganisatorischen Besonderheiten und Anforderungen im Umweltingenieurwesen\nzu erläutern.\n▪ die sich im Praxisalltag stellenden Herausforderungen des Umweltingenieurwesens zu\nerkennen und Lösungsansätze zu entwickeln.\n▪ anhand von praktischen Szenarien die Planung und Beratung im Umweltingenieurwesen\ndurchzuführen.\n▪ ausgewählte Planungs- oder Beratungsarbeiten eigenverantwortlich durchzuführen.\n▪ für die Planung notwendige Informationen eigenständig zu recherchieren und zu beurteilen.", "Description": "Fachpraktische Kenntnisse sind im Umweltingenieurwesen von grundlegender Bedeutung. Die\nTätigkeit von Umweltingenieur:innen in der Berufspraxis findet zum Teil im Büro statt und\nbeinhaltet neben der Arbeit an konkreten. Projekten auch Planung, Organisation, Kalkulation, IT\nund Kommunikation mit Kolleg:innen, Auftraggebern, sowie diversen Stakeholdern des\ndurchzuführenden Projekts. Zum anderen Teil sind Umweltingenieur:innen im Gelände oder auf\nder Baustelle, prüfen die Rahmenbedingungen ihres Projekts in der Praxis und unterstützen und\nüberwachen die Projektdurchführung. Schwerpunkte dieses Kurses sind die praktische Tätigkeit im\nBüro und im Gelände bzw. auf der Baustelle oder im Labor. Die Studierenden werden während\nihrer Tätigkeit von einer:m persönlichen Betreuer:in unterstützt und angewiesen. Die Studierenden\nbegleiten ein oder mehrere Praxisprojekte entlang eines oder mehrerer wesentlicher Meilensteine.\nSie bekommen Einblick in verschiedene Bereiche des Umweltingenieurwesens und vertiefen ihre\nim Studium erworbenen Fähigkeiten in praxisrelevanten Situationen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden lernen den Arbeitsalltag im Bereich des Umweltingenieurwesens kennen.\nSie arbeiten aktiv in einem Unternehmen (z. B. Planungsbüro), einem Labor (privat oder\nstaatlich) oder einer Behörde (z. B. Umweltamt) an laufenden Projekten des\nUmweltingenieurwesens mit und begleiten ein oder mehrere Praxisprojekte entlang eines\noder mehrerer wesentlicher Meilensteine. Sie bekommen Einblick in die Bereiche Planung,\nOrganisation, Kalkulation, IT, Beratung und Kommunikation, Recherche, Geländebegehung,\nBaubegleitung bzw. Laborarbeit und Dokumentation. Im Arbeitsalltag setzen sie sich mit\n244 DLBUINPPUIN01\narbeitsorganisatorischen Besonderheiten des Umweltingenieurwesens auseinander und\nlernen schwierige Situationen und Herausforderungen zu meistern. Von den Studierenden\nwird ein hohes Maß an Selbstverantwortung verlangt, sie werden in wichtige Prozesse\nintegriert, entwickeln kreative und innovative Lösungsansätze und reflektieren die\nAuswirkungen von Projekten für Umwelt-, Klima- und Naturschutz. Die Studierenden können\nihr Praxisprojekt sowohl im deutschsprachigen Raum als auch weltweit absolvieren."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUINPPUIN02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Arbeitsweise von Umweltingenieur:innen in der Praxis zu verstehen.\n▪ die arbeitsorganisatorischen Besonderheiten und Anforderungen aus den Bereichen\nWasserwesen, Erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft, Altlastensanierung, Stadt- und\nVerkehrsplanung oder Umweltanalytik zu erläutern.\n▪ das im Studium theoretisch erworbene Wissen in der Praxis anzuwenden und zu reflektieren.\n▪ anspruchsvolle Planungs- oder Beratungsarbeiten aus einem Teilbereich des\nUmweltingenieurwesens selbständig durchzuführen.\n▪ Lösungen für sich stellende Herausforderungen im ausgewählten Teilbereich des\nUmweltingenieurwesens zu entwickeln.", "Description": "Fachpraktische Kenntnisse sind im Umweltingenieurwesen von grundlegender Bedeutung. In ihrer\npraktischen Tätigkeit beschäftigen sich Umweltingenieur:innen meist mit einem Teilgebiet des\nUmweltingenieurwesens, auf das sie spezialisiert sind. Häufig sind diese Teilbereiche z. B.\nWasserwesen, Erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft, Altlastensanierung, Stadt- und\nVerkehrsplanung oder Umweltanalytik. Schwerpunkte dieses Kurses sind die praktische Tätigkeit\nim Büro und im Gelände bzw. auf der Baustelle oder im Labor. Die Studierenden werden während\nihrer Tätigkeit von einer:m persönlichen Betreuer:in unterstützt und angewiesen. Die Studierenden\nwählen einen Schwerpunkt aus den Bereichen Wasserwesen (inkl. Abwasserbehandlung/\nKlärtechnik und Renaturierungsprojekten), Erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft,\nAltlastensanierung, Stadt- und Verkehrsplanung oder Umweltanalytik und begleiten ein oder\nmehrere Praxisprojekte aus diesem Bereich entlang eines oder mehrerer wesentlicher\nMeilensteine. Die Studierenden erhalten so die Möglichkeit, sich intensiv mit einem der\nTeilbereiche des Umweltingenieurwesens zu beschäftigen und ihre im Studium erworbenen\nFähigkeiten in praxisrelevanten Situationen zu vertiefen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden lernen den Arbeitsalltag in einem spezialisierten Bereich des\nUmweltingenieurwesens kennen. Sie arbeiten aktiv in einem Unternehmen (z. B.\nPlanungsbüro), einem Labor (privat oder staatlich) oder einer Behörde (z. B. Umweltamt) mit,\ndie Projekte im gewählten Schwerpunktbereich anbieten. Die Studierenden haben die Wahl\naus den Bereichen Wasserwesen (inkl. Abwasserbehandlung/Klärtechnik und\nDLBUINPPUIN02 247\nRenaturierungsprojekten), erneuerbare Energien, Abfallwirtschaft, Altlastensanierung, Stadt-\nund Verkehrsplanung oder Umweltanalytik und beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit\ndem ausgewählten Bereich. Im Arbeitsalltag setzen sie sich mit arbeitsorganisatorischen\nBesonderheiten des Umweltingenieurwesens auseinander und lernen schwierige Situationen\nund Herausforderungen zu meistern. Von den Studierenden wird ein hohes Maß an\nSelbstverantwortung verlangt, sie werden in wichtige Prozesse integriert, entwickeln kreative\nund innovative Lösungsansätze und reflektieren die Auswirkungen des Projekts für Umwelt-,\nKlima- und Naturschutz. Die Studierenden können ihr Praxisprojekt sowohl im\ndeutschsprachigen Raum als auch weltweit absolvieren."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLARWKWR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ihren Blick auf Probleme zu richten, die nur im globalen, übergeordneten Zusammenhang\nverstanden und bearbeitet werden können.\n▪ wachsende Städte und sich verändernde Landschaften als verbundene Systeme zu begreifen.\n▪ Entwicklungen und potentielle Folgen zu antizipieren, die im Rahmen zukünftiger Aufgaben\nvon Landschaftsarchitekt*innen relevant werden könnten.", "Description": "Global zu denken, und lokal zu handeln, sind im heutigen Kontext unumstrittener\nKlimawandelfolgen keine Schlagworte mehr, sondern notwendige Schritte, um die Zukunft des\nPlaneten—des alternativlosen Lebensraums des Menschen—positiv beeinflussen zu können. Das\nsprichwörtliche ’Kehren vor der eigenen Haustür’ hat nichts von seiner Relevanz eingebüßt, doch\nmuss sich der Blick, mehr als je zuvor, auch auf globale Zusammenhänge richten, ohne die lokale\nAuswirkungen und resultierende Erfordernisse nicht eingeordnet, verstanden und koordiniert\nwerden können. Landschaftsarchitektur ist eine Disziplin, die sich aufgrund ihres immer schon\npraktizierten ‘Blicks für das Ganze’ hervorragend dafür eignet, Globalität zu leben und globales\nWissen umzusetzen. Globale Themen der Landschaftsarchitektur zu identifizieren und in das\nentwerferische Denken zu integrieren, bilden die Hauptsubstanz dieses Kurses. Der Blick auf die\nGeschichte der Globalisierung sowie Aspekten wie Weltbevölkerungsentwicklung und den daraus\nresultierenden Urbanisierungstendenzen, entsprechenden Baumaterialströmen sowie beteiligten\nAkteuren und Netzwerken der Weltgemeinschaft, werden uns erlauben, ein Bild der globalen\nThemen der Landschaftsarchitektur des 21. Jahrhunderts zu zeichnen.", "Kursinhalt": "1. Geschichte der Globalisierung\n1.1 Der Begriff der Globalisierung\n1.2 Aktuelle Ausprägungen der Globalisierung\n252 DLBLARWKWR01\n2. Globalität und Landschaft\n2.1 Globaler Klimawandel\n2.2 Zukunftsaussichten für Wasser, Boden und Vegetation\n3. Weltbevölkerung und Urbanisierung\n3.1 Entwicklung der Weltbevölkerung\n3.2 Urbanisierung der Welt\n3.3 Internationale Migrationsbewegungen\n4. Globale Ströme\n4.1 Telecoupling — Landnutzungswandel in einer globalisierten Welt\n4.2 Lieferketten und Transportbewegungen des Baugewerbes\n5. Akteure, Netzwerke, Gesetze und Projekte\n5.1 Akteure und Netzwerke mit Weltperspektive\n5.2 Gesetze und Projekte mit Weltperspektive\n6. Globale Themen der Landschaftsarchitektur des 21. Jahrhunderts\n6.1 Meeresspiegelanstieg — Landschaften des 21. Jahrhunderts\n6.2 Megacities — Stadträume des 21. Jahrhunderts"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLARWKWR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die wesentlichen Risiken des Klimawandels zu erkennen und zu bewerten.\n▪ regionale und lokale Maßnahmen im Kontext der Freiraumplanung und des\nlandschaftsarchitektonischen Entwurfs zu entwickeln und anzuwenden.\n▪ die physischen Komponenten und Implikationen des Klimawandels zu erfassen.", "Description": "Ziel des Kurses ist es, die für die Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung wesentlichen\nWirkfaktoren, Auswirkungen, bewertungsmethodischen Ansätze sowie Strategien und Maßnahmen\nzur Klimawandelanpassung und zum Klimaschutz zu verstehen und in\nlandschaftsarchitektonischen Designprozessen anwenden zu können. Einerseits geht es um die\nErfassung der physischen Komponenten und Implikationen des Klimawandels für die\nLandschaftsarchitektur. Andererseits vermittelt der Kurs auch, wie Design und\nLandschaftsarchitektur helfen können, sozial-ökologische Effekte abzumildern. Dabei wird sowohl\ndie strategische regionale Ebene adressiert als auch die lokale Maßnahmenebene. Die Lerninhalte\nbilden die Grundlagen für ökologisch fundierte landschaftsarchitektonische Entwürfe, Konzepte\nund Strategien zur Erhöhung der Resilienz gegenüber dem Klimawandel.", "Kursinhalt": "▪ In der Einführung werden Definitionen von Klimawandelanpassung, Klimaschutz,\nVulnerabilität und Resilienz erarbeitet. Es folgt eine Analyse von Klimawandelauswirkungen\nauf lokaler und regionaler Ebene im Hinblick auf Trockenheit, Hochwasserrisiken, Hitzeeffekte\nund deren Auswirkungen auf die Gesundheit sowie soziale Betroffenheiten. Anschließend\nbefassen sich die Studierenden mit der Bewertung vulnerabler Bevölkerungsgruppen und\nstädtischer Räume, um schließlich Rahmenbedingungen für lokales und regionales Handeln\nund proaktive Empfehlungen zu entwickeln. Sie wenden dabei stadt- und\nfreiraumplanerische Ansätze zur Erhöhung der Resilienz an und analysieren die sozio-\nökologischen Möglichkeiten einer Öffentlichkeitsbeteiligung sowie einer Anpassungs-\nGovernance. Es werden lokale Strategien und ‚Action Response‘-Konzepte analysiert sowie\nkonkrete Maßnahmen für den Freiraum in der Praxis entwickelt. Ein Reality-Check –\nAnpassung ‚On the Ground‘ rundet die Arbeiten ab.\nDLBLARWKWR02 255"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLAREOERE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ als landschaftsarchitektonisch Entwerfende ökologische Funktionszusammenhänge zu\nbegreifen und umzusetzen.\n▪ ökologisch relevante Projektarbeit zu entwickeln, die umweltlicher Verarmung und\nZerstörung entgegenwirkt.\n▪ urbanen Lebensraum für Menschen zu entwerfen, der dem Anspruch ökologischen Denkens\nund Handelns gerecht wird.", "Description": "Jeder landschaftsarchitektonische Entwurf hat den Anspruch, eine positive ökologisch-qualitative\nKomponente aufzuweisen. Ökologischer Wert bemisst sich nicht in der Währung ästhetischen\nEinfallsreichtums oder Gestaltvariation, sondern in Form ökologischer Funktionen und\nökologischer Serviceleistungen. Aus entwurfsdisziplinärer Sicht ist ökologisch-räumlicher Entwurf\nvor allem im urbanen Kontext herausfordernd. Dieser Kurs streift deshalb sowohl den\nThemenkomplex Stadtökologie (urban ecology) als auch das übergeordnete Konzept der\nNachhaltigkeit (sustainability). Herausforderungen, die mit diesem Nachhaltigkeitsanspruch\nverbunden sind, sind unter anderem die Folgen globaler Lieferketten im Zusammenhang\nsiedlungsbezogener Bauprozesse. Ökologisches Handeln und Entwerfen müssen kontinuierlich\nerforscht und weiterentwickelt werden. Antizipation schlägt Reaktion auf diesem Feld, und dies\nnicht erst, seit beschleunigter klimatischer Wandel zu einer solchen Herangehensweise zwingt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in das ökologisch-räumliche Entwerfen in der Landschaftsarchitektur\n1.1 Theorien und Konzepte der Ökologie\n1.2 Biotope, Habitate, Biotoptypen\n1.3 Sukzession und Dynamik\n2. Stadtökologie und Stadtraumentwurf\n2.1 Was ist Stadtökologie?\n2.2 Die ökologische Gliederung der Stadt\n2.3 Stadtflora und Vegetation\n2.4 Ökologischer Stadtentwurf\n260 DLBLAREOERE01\n3. Ökosystemleistungen und Landschaftsfunktionen im Entwurfskontexturf\n3.1 Die Leistungen von Ökosystemen\n3.2 Die Landschaftsfunktionen urbanen Raums\n4. Nachhaltigkeit und Entwerfen\n4.1 Das Nachhaltigkeitsprinzip als Entwurfsansatz\n4.2 Antizipation von Nachhaltigkeit\n5. Globale Lieferketten und landschaftsarchitektonische Baupraxis\n5.1 Lieferketten der Landschaftsarchitektur\n5.2 Ökologische Konflikte aufgrund wachsenden Stadtraums\n6. Klimawandel und Entwurfsaufgabenwandel\n6.1 Klimamodelle und Zukunftsprognosen\n6.2 Wandel landschaftsarchitektonischer Aufgaben"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBLARPOEE01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ als geschulte Fachleute mit realer ökologischer Problematik kreativ umzugehen.\n▪ entwerferische Projektarbeit auszuführen, die den Aspekt ökologischen Mehrwerts und\nökologischer Verbesserung berücksichtigt.\n▪ urbanen Lebensraum für Menschen zu entwerfen, der auch stadtökologischer Vielfalt und\nden lebensräumlichen Ansprüchen von Flora und Fauna gerecht wird.", "Description": "Landschaftsarchitektur kann als eine gestalterisch-ökologische Kerndisziplin verstanden werden\nund sich dementsprechend positionieren. Im Zuge des Entwurfsprojekts wird ein solches\nVerständnis zugrunde gelegt und in Form eines kreativen, aktiven Entwurfsvorgangs getestet.\nKernziele des ökologischen Entwurfs bilden die Erzielung eines ökologischen Mehrwerts und die\nökologische sowie gestalterische Qualitätsverbesserung des gewählten Projektsgebiets. Die\nAuswahl der spezifischen Entwurfsthemen und der Entwurfsgebiete erfolgt so, dass echte\nProbleme (genuine problems) und herausfordernde Aufgaben (challenging tasks) angegangen\nwerden können. Fokussiert wird stark genutzter, besiedelter, urbaner Raum, wo der Mensch lebt\nund seine Umwelt dominiert. Dem Klischee ‘schöne Landschaft’ werden diese Orte nicht\nunbedingt entsprechen.", "Kursinhalt": "▪ Am Anfang des Kurses steht die eigenständige Erarbeitung einer fokussierten Analyse eines\nvorgegebenen, kollektiv zu bearbeitenden Entwurfsgebiets. Der analytische Fokus liegt dabei\nauf den Kernthemen des Entwurfsprojekts—urbane ökologische Qualität und Defizite. Im\nzweiten Schritt gilt es, einzelne Problemstellungen zu identifizieren und selektieren, die zum\nindividuellen Projektthema weiterentwickelt werden sollen. Entscheidend ist, dass der\nAnalyse und Problembeschreibung ein aktiver antizipatorischer Entwurfsvorschlag folgt. Der\nIst-Zustand des zu bearbeitenden Gebiets soll in einen sinnvollen und nachvollziehbaren\nSoll-Zustand überführt werden, durch das Mittel eines akademischen,\nlandschaftsarchitektonisch-urbanistischen Entwurfsvorgangs. Resultierende\nZukunftsszenarien sind in Form zeichnerisch-darstellerischer Projektionen zu\nkommunizieren, so dass jegliche Projektbetroffene (stake holder) in die Lage versetzt\nwerden, die Entwurfsergebnisse zu verstehen und gegebenenfalls langfristig aufzugreifen\nund umzusetzen. Im Rahmen der einerseits betreuten, andererseits weitgehend\nDLBLARPOEE01 263\nselbständigen entwerferischen Projektarbeit werden Denk- und Entscheidungsschritte\ndurchgespielt und trainiert. Das Projekt ist analytisch-entwerferischer Natur. Es können unter\nUmständen sehr große geographische Einheiten und Zusammenhänge bearbeitet werden."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXIG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Einsatzzweck von Design Systemen, UX-Stylguides und UX Design Patterns zu erläutern.\n▪ die Kernelemente sowie Vorteile und Herausforderungen im Umgang mit Design Systemen zu\nerklären.\n▪ aktuelle UX Styleguides zu benennen und anzuwenden.\n▪ aktuelle UX Design-Patterns mit deren Stärken und Schwächen zu kennen und anzuwenden.\n▪ die eigenen Designentscheidungen mit dem Team zu diskutieren und argumentativ zu\nbegründen.\n▪ die besonderen Herausforderungen an Design in Großprojekten und in der Teamarbeit zu\nerläutern.", "Description": "Ziel ist es, die Einsatzzwecke, Vorteile und Herausforderungen von Design Systemen, UX Design\nPattern und UX Styleguides zu vermitteln. Neben der Vorstellung der Kernelemente von Design\nSystemen werden auch aktuelle Beispiele von UX Styleguides vorgestellt und diskutiert. Ebenso\nwerden die Stärken und Schwächen aktueller UX Design Pattern diskutiert.Ein weiterer inhaltlicher\nSchwerpunkt liegt in der Vermittlung der Besonderheiten und Herausforderungen des Designens\nin Teams sowie in Großprojekten. Zudem werden Grundlagen und Herangehensweisen zum Treffen\nvon Designentscheidungen sowie zur Kommunikation dieser im Design Team sowie mit\nStakeholdern erläutert.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen und Begriffe\n1.1 Begriffserklärung Design Language, Styleguides, Pattern Libraries, Designsysteme\n1.2 Ziele und Herausforderungen\n2. Designsysteme\n2.1 Klassische Styleguides und Designsysteme\n2.2 Kernelemente eines Designsystems\n2.3 Chancen und Fallstricke\n2.4 Aktuelle Fallbeispiele\n158 DLBUXIG01\n3. Design Patterns und komponentenbasiertes Design\n3.1 Ursprünge der Design Patterns\n3.2 Design Patterns im User Interface Design\n3.3 Von Design Patterns zum komponentenbasierten Design\n4. Designgrundlagen und Komponenten\n4.1 Designgrundlagen\n4.2 Komponenten\n5. Designsysteme aufbauen\n5.1 Designprinzipien entwickeln\n5.2 Designgrundlagen entwickeln\n5.3 Komponenten entwickeln\n5.4 Designsysteme dokumentieren\n6. Designsysteme in großen Organisationen\n6.1 Stakeholder identifizieren und überzeugen\n6.2 Designsysteme implementieren\n6.3 Designstrategien"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXPUIU01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ im Rahmen eines Portfolioprojektes das erlernte Wissen praktisch umzusetzen.\n▪ passende UX Pattern zu identifizieren und umzusetzen.\n▪ mit Design Systemen und Styleguides zu arbeiten.\n▪ Vor- und Nachteile des Einsatzes von UX Design Pattern für vorliegende Anwendungsfelder\neinzuschätzen und umzusetzen.\n▪ User Interfaces auf Basis von Styleguides zu entwerfen.\n▪ UX Designentscheidungen fundiert zu treffen und argumentativ zu erklären bzw. verteidigen.", "Description": "In diesem Modul werden die Studierenden das Arbeiten mit UX-Styleguides und UX Design Pattern\nanhand eines Praxisprojektes zur Unternehmenssoftware einüben. Weiterhin lernen sie fundierte\nDesignentscheidungen argumentativ zu verteidigen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erhalten eine Aufgabenstellung aus dem Bereich des User Interface\nDesigns von Unternehmenssoftware. Über fest definierte Abgabeschritte und\nFeedbackrunden erarbeiten die Studierenden das Ergebnis selbständig. Die Besonderheit\ndes Kurses liegt darin, dass die Studierenden ihre bereits erworbenen Kenntnisse zu Design\nSystemen, UX Design Pattern und Styleguides anwenden dürfen. Zudem lernen Sie,\nDesignentscheidungen fundiert zu treffen und diese argumentativ zu begründen und zu\nverteidigen\n196 DLBUXPUIU01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBUXWPAUX01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ im Rahmen eines Kursprojektes das erlernte Wissen praktisch umzusetzen.\n▪ den Nutzungskontext sowie die Bedürfnisse der Nutzer zu analysieren.\n▪ User Interfaces unter der Berücksichtung von nutzungskontextspezifischen Einschränkungen\nund Besonderheiten zu entwickeln.\n▪ eigene Gestaltungsprojekte nach dem User Centered Design Ansatz durchzuführen.", "Description": "Die Studierenden üben sich in diesem Kurs an einem Projekt aus dem Bereich des User\nExperience Designs. Feedbackrunden und Korrekturschleifen stellen die professionelle Struktur\ndar, um die analytischen und gestalterischen Kompetenzen der Studierenden sukzessive\naufzubauen.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierenden erhalten eine Aufgabenstellung aus dem Bereich des User Experience\nDesigns. Über fest definierte Abgabeschritte und Feedbackrunden erarbeiten die\nStudierenden das Ergebnis selbständig. Die Besonderheit des Kurses liegt darin, dass die\nStudierenden ihre bereits erworbenen Kenntnisse in der nutzerzentrierten Gestaltung in\neinem spezifischen Nutzungskontext anwenden. Bei der Erarbeitung der Aufgabenstellung\ndes User Experience Designs sollen folglich die Besonderheiten und Einschränkungen des\ngewählten Nutzungskontexts berücksichtigt werden.\nDLBUXWPAUX01 241"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROPMSCR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Simulation dynamischer Systeme durchzuführen.\n▪ Herausforderungen im Zusammenhang mit der numerischen Simulation von\nzeitkontinuierlichen Systemen zu benennen.\n▪ Simulationsergebnisse zu diskutieren, um das Modell und den Steuerungsansatz zu\nverbessern.", "Description": "Die mathematische Modellierung von Robotern ist sehr wichtig, um Design und Analyse zu\nimplementieren. Im Zusammenhang mit dem industriellen Internet der Dinge, der Industry 4.0, ist\nder Aufbau eines so genannten digitalen Zwillings mit Hilfe von Simulationsmodellen an Stelle\nvieler anderer Prozesse, wie z.B. Echtzeit-Optimierung von Aufgaben sowie Fehlererkennung und -\ndiagnose, eine zentrale Aktivität. In diesem Kurs lernen die Studierenden, wie ein mathematisches\nModell in einer Simulationsumgebung implementiert werden kann. Dieses Modell wird dann zur\nDurchführung des Motion-Control-Designs und zur Validierung des gesamten Steuerungskonzepts\nmit Hilfe der Simulationsanalyse verwendet.", "Kursinhalt": "▪ Dieser Kurs vermittelt die Grundlagen der Simulation dynamischer Systeme und der\nImplementierung von Simulationsmodellen in computergestützten Simulationsumgebungen.\nEs wird ein Simulationsmodell für industrielle oder mobile Roboter erstellt, und die\nStudierenden lernen, wie man die Analyse des Modells durchführt und\nBewegungssteuerungen entwirft, wobei ihre Ansätze in der Simulation validiert werden.\nDLBROPMSCR01_D 313"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBROEPRS02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Architektur von SPS-Systemen zu verstehen.\n▪ SPS-Geräte zu programmieren.\n▪ SPS-Programmiermethoden zur Steuerung einfacher Prozesse anzuwenden.", "Description": "Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) werden weitgehend für die industrielle\nAutomatisierung in modernen Fabriken und Smart Homes eingesetzt, entweder als\nKompaktsteuerungen, modulare Steuerungen oder verteilte Steuerungen. SPS-Algorithmen werden\nmit spezifischen Programmiersprachen entwickelt, die eigens für die jeweilige SPS erstellt werden.\nIn diesem Kurs werden Zweck, Architektur und Programmiermethoden moderner SPS-Systeme für\nden Einsatz in der industriellen Automatisierung und Robotik vorgestellt.", "Kursinhalt": "1. Einführung\n1.1 Speicherprogrammierbare Steuerungen\n1.2 Hardware\n1.3 SPS-Architektur\n1.4 SPS-Systeme\n1.5 Trends\n2. Digitale Systeme\n2.1 Das Binär-, Oktal- und Hexadezimalsystem\n2.2 Binäre Arithmetik\n2.3 SPS-Datentypen\n2.4 Schaltnetze und Schaltwerke\n328 DLBROEPRS02_D\n3. E/A-Verarbeitung\n3.1 Ein-/Ausgabe-Einheiten\n3.2 Signalkonditionierung\n3.3 Fernverbindungen\n3.4 Netzwerke\n3.5 E/A-Adressen\n4. Ladder and Functional Block Programming\n4.1 Leiter-Diagramme\n4.2 Logische Funktionen\n4.3 Verriegelung\n4.4 Multiple Outputs\n4.5 Programme eingeben\n4.6 Funktionsblöcke\n4.7 Beispiele\n5. AWL-, SFC- und ST-Programmiermethoden\n5.1 Anweisungsliste\n5.2 Sequentielle Funktionsdiagramme\n5.3 Strukturierter Text\n5.4 Beispiele\n6. Elemente der SPS-Programmierung\n6.1 Interne Relais\n6.2 Sprung und Ruf\n6.3 Timers\n6.4 Counters\n6.5 Schaltungsregister\n6.6 Data Handling\n7. Anwendungen\n7.1 SPS und Sicherheit\n7.2 Testen von Software und Fehlersuche\n7.3 Beispiele für Prozesssteuerung\nDLBROEPRS02_D 329"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWINWPWIN01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ relevante Probleme aus dem beruflichen Umfeld eines Wirtschaftsingenieurs in einem\nUnternehmen zu erkennen und einem interessierten Publikum zu erklären,\n▪ etablierte Vorgehensweisen anzuwenden, um eine (prototypische) Lösung für das Problem\nherbeizuführen,\n▪ relevante Konzepte oder Technologien für die Lösung zu finden und geeignet zu integrieren,\n▪ das Ergebnis hinsichtlich seiner Eignung zur Lösung des Praxisproblems zu bewerten,\n▪ das Problem, die Lösung und den Weg dorthin nachvollziehbar und anschaulich\naufzubereiten.", "Description": "Im Verlauf des Studiums wurden eine Vielzahl verschiedener Konzepte, Methoden und Techniken\nvorgestellt, die für die berufliche Praxis eines Wirtschaftsingenieurs von Bedeutung sind. Das\nPraxisprojekt bietet die Gelegenheit, mit dem gesammelten Wissen und den gesammelten\nFähigkeiten ein relevantes Problem eines Unternehmens eigenverantwortlich und selbstständig zu\nlösen. Im Ergebnis soll eine Hardware oder Software (oder eine Kombination aus beidem)\ngeschaffen werden, die mindestens im Sinne eines Proof-of-Concepts oder eines Prototypen\nzeigen kann, wie das Praxisproblem gelöst werden kann.", "Kursinhalt": "▪ Zu Beginn des Praxisprojekts suchen die Studierenden ein Unternehmen, das sich für eine\nentsprechende Zusammenarbeit bereiterklärt (in allen formalen Belangen wie\nVertraulichkeitsvereinbarungen oder Sperrvermerke werden die Studierenden im Tutorium\nund durch das Prüfungsamt beraten). Die Studierenden wählen in Abstimmung mit dem\nUnternehmen und dem Tutor/der Tutorin eine konkrete Aufgabenstellung aus, die sich (a)\naus einem unternehmensspezifischen Problem herleiten lässt, (b) mit den verfügbaren\nzeitlichen und technischen Ressourcen bearbeitbar ist. Mögliche Probleme und\nAnwendungsfälle finden sich beispielsweise in den Themenbereichen Nachhaltigkeit,\nIndustrie 4.0, Robotik, Smart Home, Elektromobilität, Autonomes Fahren, Mensch-Maschine-\nInteraktion, Data Analytics, Robotic Process Automation oder digitale Geschäftsmodelle. Die\nStudierenden bearbeiten die Aufgabe idealerweise in einer durch das Unternehmen\nbereitgestellten Arbeitsumgebung. Zur Bearbeitung der Aufgabe wenden die Studierenden\n408 DLBWINWPWIN01\ndie im gesamten Curriculum vermittelten Konzepte, Methoden und Werkzeuge an. Sie\nverschriftlichen ihr Ergebnis in Form einer einfachen Praxisreflexion. Das Ergebnis wird\nhinsichtlich seiner Eignung bewertet, das zuvor ausgewählte Problem lösen zu können. Dabei\nspielen Aspekte wie Komplexität, Kreativität und Praxisrelevanz eine Rolle."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWINWPH01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ relevante Probleme aus dem beruflichen Umfeld eines Wirtschaftsingenieurs zu erkennen\nund einem interessierten Publikum zu erklären,\n▪ etablierte Vorgehensweisen anzuwenden, um eine (prototypische) Lösung für das Problem\nherbeizuführen,\n▪ relevante Konzepte oder Technologien für die Lösung zu finden und geeignet zu integrieren,\n▪ das Ergebnis hinsichtlich seiner Eignung zur Lösung des Praxisproblems zu bewerten,\n▪ das Problem, die Lösung und den Weg dorthin nachvollziehbar und anschaulich\naufzubereiten.", "Description": "Im Verlauf des Studiums wurden eine Vielzahl verschiedener Konzepte, Methoden und Techniken\nvorgestellt, die für die berufliche Praxis eines Wirtschaftsingenieurs von Bedeutung sind. Der\nHackathon bietet die Gelegenheit, mit dem gesammelten Wissen und den gesammelten\nFähigkeiten ein relevantes Problem aus der Praxis eigenverantwortlich und selbstständig zu lösen.\nIm Ergebnis soll eine Hardware oder Software (oder eine Kombination aus beidem) geschaffen\nwerden, die mindestens im Sinne eines Proof-of-Concepts oder eines Prototypen zeigen kann, wie\ndas Praxisproblem gelöst werden kann. Das Problem und das Ergebnis sind anderen Studierenden\nauf einer dafür bereitgestellten Plattform zugänglich zu machen.", "Kursinhalt": "▪ Zu Beginn des Hackathons wählen die Studierenden in Abstimmung mit der Tutorin/dem\nTutor eine konkrete Aufgabenstellung aus, die sich aus einem relevanten Praxisproblem\nherleiten lässt. Mögliche Probleme und Anwendungsfälle finden sich beispielsweise in den\nThemenbereichen Nachhaltigkeit, Industrie 4.0, Robotik, Smart Home, Elektromobilität,\nAutonomes Fahren, Mensch-Maschine-Interaktion, Data Analytics, Robotic Process\nAutomation oder digitale Geschäftsmodelle. Die Studierenden bearbeiten die Aufgabe\nmithilfe einer Prototyping-Umgebung, die zu dem Gegenstand der Aufgabenstellung passt.\nBei den Umgebungen kann es sich sowohl um Hardware (z. B. Prototyping-Boards wie der\nArduino) als auch um Software (z. B. technologiespezifische Entwicklungsumgebungen wie\nMatlab oder Eclipse IDE) handeln. Zur Bearbeitung der Aufgabe wenden die Studierenden die\nim gesamten Curriculum vermittelten Konzepte, Methoden und Werkzeuge an. Sie\n414 DLBWINWPH01\npräsentieren ihr Ergebnis in Form einer Projektpräsentation. Darüber hinaus werden die\nStudierenden gebeten, das Ergebnis zusammen mit dem zugrundeliegenden Problem und\ndem gewählten Lösungsweg auf einer Plattform zu veröffentlichen, sodass es für andere\nStudierende sichtbar ist. Das Ergebnis wird hinsichtlich seiner Eignung bewertet, das zuvor\nausgewählte Problem lösen zu können. Dabei spielen Aspekte wie Komplexität, Kreativität\nund Praxisrelevanz eine Rolle."}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPWPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich mit praxisnahen Themen der Wirtschaftspsychologie vertraut zu machen.\n▪ sich eingehend mit wissenschaftlicher Literatur zu einem selbst gewählten Thema zu\nbeschäftigen.\n▪ ein Thema einzugrenzen und in eine Untersuchungsfrage zu überführen.\n▪ zu diskutieren, welche Herausforderungen bei der Durchführung bestehen und wie diesen\nentgegnet werden kann.", "Description": "Die Wirtschaftspsychologie umfasst ein breites Spektrum an betriebs- und volkswirtschaftlich\nrelevanten Themen. Der Kurs bietet Studierenden dabei die Gelegenheit, sich mit einem\npraxisnahen Thema der Wirtschaftspsychologie wie zum Beispiel Arbeitsmotivation,\nUnternehmenskultur oder Steuerpsychologie aktiv auseinanderzusetzen, sich mit entsprechender\nwissenschaftlicher Literatur vertraut zu machen, praxisnah anzuwenden und darüber kritisch zu\nreflektieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Spektrum wirtschaftspsychologischer Forschung reicht von betriebswirtschaftlichen\nThemen wie Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsmotivation oder Führungsverhalten über Themen\ndes Marketings wie Konsumentenverhalten und Werbung bis hin zu volkswirtschaftlichen\nFragestellungen wie etwa Steuer- oder Lohngerechtigkeit. Studierende haben auf Basis ihres\nbisher erworbenen Wissens in diesem Kurs Gelegenheit, über ein selbst gewähltes Thema\nder Wirtschaftspsychologie wissenschaftlich zu recherchieren, praxisrelevante Fragestellung\nabzuleiten und kritisch zu diskutieren.\n62 DLBWPPWPP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPDIA01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Ziele, Methoden und Instrumente der Psychologischen Diagnostik zu benennen.\n▪ die Prinzipien der Testkonstruktion zu erklären.\n▪ Bedeutung diagnostischer Gütekriterien einzuschätzen.\n▪ Testverfahren und Fragebögen in Grundzügen zu entwickeln.\n▪ ihre Kenntnisse zu Testverfahren und Fragebogenkonstruktion für die Eignungsdiagnostik\nund die Markt- bzw. Konsumentenforschung zu nutzen.\n▪ die verschiedenen diagnostischen Verfahren zu unterscheiden und diese entsprechend der\nFragestellung und des Settings auszuwählen, einzusetzen, auszuwerten und die Ergebnisse\nzu interpretieren.\n▪ empirische Befunde zu analysieren und zu interpretieren.", "Description": "Vor dem Hintergrund des „War of Talents“ ist es im wirtschaftlichen Umfeld von besonderer\nBedeutung, Stellen richtig zu besetzen und Mitarbeiter gezielt auf die für sie passenden\nPositionen zu setzen. Hierfür bilden diagnostische Kenntnisse die Grundlage. Sie stellen eine\nzentrale Differenzierung des Studiengangs gegenüber anderen Disziplinen dar. Die Studierenden\nerwerben grundlegende Kenntnisse über die theoretischen und methodischen Grundlagen der\nPsychologischen Diagnostik und lernen deren Anwendungsfelder kennen. Studierende sind in der\nLage, entsprechend der Fragestellung psychometrische Testverfahren auszuwählen, zu beurteilen,\nanzuwenden und auszuwerten. Sie erwerben zudem die Fertigkeit, einzelne Teilschritte des\ndiagnostischen Prozesses selbst zu entwerfen und deren Güte zu beurteilen. Es werden\nausgewählte Testverfahren in den Bereichen Persönlichkeit, Leistung und zur Messung spezifischer\npsychologischer Konstrukte dargestellt. Darüber hinaus wird den Studierenden Wissen zur\nErstellung und Interpretation von psychologischen Gutachten vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Einführung in die Diagnostik\n1.1 Definition, Aufgaben, Merkmale und Rahmenbedingungen\n1.2 Historie der psychologischen Diagnostik\n158 DLBWPPDIA01\n2. Grundlagen diagnostischer Verfahren\n2.1 Voraussetzung und testtheoretische Basis\n2.2 Konstruktionsprinzipien\n2.3 Empirische Überprüfung des Testentwurfs\n3. Gütekriterien diagnostischer Instrumente\n3.1 Hauptgütekriterien: Objektivität, Reliabilität und Validität\n3.2 Nebengütekriterien: Fairness, Ökonomie, Nützlichkeit und Akzeptanz\n4. Testtheorien\n4.1 Klassische Testtheorie\n4.2 Probabilistische Testtheorie\n5. Diagnostische Urteile und Entscheidungen\n5.1 Prozess der diagnostischen Urteilsbildung\n5.2 Diagnostische Beschreibungssysteme (DSM/ICD)\n6. Beschaffung und Integration diagnostischer Daten\n6.1 Interview\n6.2 Verhaltensbeobachtung\n6.3 Fragebogen\n6.4 Projektive Verfahren\n7. Psychometrische Testverfahren\n7.1 Leistungstests\n7.2 Persönlichkeitstests\n7.3 Messung spezieller Merkmale\n8. Das psychologische Gutachten\n8.1 Definition und Auftrag\n8.2 Aufbau und Methode\n8.3 Ergebnisdarstellung und Stellungnahme\nDLBWPPDIA01 159"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPPDBM01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Grundlagen, Lösungsansätze, Herausforderungen und Formen digitaler Business-Modelle zu\nbenennen.\n▪ digitale Business-Modelle anhand von Fallbeispielen zu beschreiben.\n▪ das erworbene Wissen, mittels (digitaler) Marktforschungsmethoden anzuwenden und\neigenständig digitale Business-Modelle zu erstellen und zu dokumentieren.\n▪ digitale Business-Modelle zu analysieren und Herausforderungen in der Praxis zu\ndiskutieren.", "Description": "Digitale Technologien haben Märkte, die Geschäftswelt und die Gesellschaft radikal verändert. Die\nEntwicklung digitaler Business-Modelle ist eine wichtige Aufgabe, um die Zukunft eines\nUnternehmens sichern zu können. Im Rahmen des Kurses werden die wesentlichen Grundlagen\ndigitaler Business-Modelle recherchiert und definiert. Auf Basis einer (digitalen)\nMarktforschungsmethode wird ein digitales Business-Modell erarbeitet sowie Herausforderungen\nin der Praxis diskutiert. Die Ergebnisse werden im Anschluss von den Studierenden dokumentiert.", "Kursinhalt": "▪ Zur Ausarbeitung eines digitalen Business-Modells erfolgt im Rahmen des Projektberichtes\neine Literaturrecherche zur Definition der wesentlichen Grundlagen und Merkmale eines\ndigitalen Business-Modells. Anhand von Fallbeispielen werden Formen digitaler Business-\nModelle beschrieben. Mittels (digitaler) Marktforschungsmethode wird eine praxisnahe\nFrage-/Problemstellung abgeleitet, die die Ausgangsbasis für die Erstellung eines digitalen\nBusiness-Models bildet. Unter zur Hilfenahme geeigneter Methoden und Werkzeuge zur\nErstellung eines digitalen Business-Modells, erstellen Studierende eigenständig ein\nGeschäftsmodell. Anschließend sollen die Herausforderungen des Business-Modells\ndiskutiert werden. Der Anwendungsbezug (bspw. Webshop) und/oder Industrie (bspw.\nEinzelhandel oder Gesundheits-sektor) erfolgt in Abstimmung mit der Kursleitung.\n262 DLBWPPDBM01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPATWP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die gegenwärtigen nationalen und internationalen Trends und Entwicklungen in der\nWirtschaftspsychologie zu identifizieren.\n▪ sich auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen aller zuvor im Rahmen anderer Module\nvermittelter Inhalte und Themen zu halten. Sie verfügen über entsprechende\nRecherchefähigkeiten und können neue Entwicklungen mit dem vorhandenen Wissen\nverknüpfen.\n▪ die veränderten Arbeitswelten, Arbeitsformen und Organisationsstrukturen, die im Rahmen\nder Wirtschaftspsychologie von Bedeutung sind und entscheidend von dieser Disziplin\nmitgestaltet werden können, zu erklären\n▪ die interdisziplinären Schnittstellen in der Wirtschaftspsychologie zu identifizieren und mit\nihnen umzugehen. Sie verstehen ihre Bedeutung, Rolle und das Ausmaß ihres Einflusses.", "Description": "Ziel dieses Kurses ist, die neusten Trends und Entwicklungen zu vermitteln sowie Einblicke in\nspezielle Bereiche und Themen der Wirtschaftspsychologie zu geben. Dabei werden jedoch nicht\nnur Themen und Ansätze aufgegriffen, die aus Sicht der bisherigen Lehre gänzlich neu sind,\nsondern das Modul bietet den Studierenden auch die Chance, sich in Bezug auf alle bisher\nunterrichteten Themen auf den neusten Stand der Dinge zu bringen. Es wird die Möglichkeit\neröffnet, das im Studium Erlernte in Bezug auf ein spezielles Thema noch einmal vor dem\nHintergrund der aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaftspsychologie zu reflektieren und eigene\nIdeen hierzu zu entwickeln. Die inhaltlichen Schwerpunkte hängen damit sowohl von den\naktuellen Entwicklungen in der Wirtschaftspsychologie als auch dem Verlauf des Studiums und\nden gemeinsamen Entscheidungen von Studierenden und Dozenten ab. Beispiele für Inhalte\nkönnen dabei die Kompetenzentwicklung von Mitarbeitern im Rahmen des mobilen Arbeitens sein.\nAuch Megatrends und -themen gehören auf die Agenda (aktuell z. B. die Bedeutung und Rolle von\nSocial Media für Recruiting und Employer Branding und Konzepte der Zusammenarbeit von „Silver\nAgers“ und „Digital Natives“ im Zuge des Fachkräftemangels etc.). Ebenso können globale\nEntwicklungen wie Arbeitswelten im Umbruch und die neue Generation von globalen Kandidaten\nvertiefend betrachtet und diskutiert werden.", "Kursinhalt": "▪ Für die Seminararbeiten stehen folgende Themen zur Verfügung:\n270 DLBWPATWP01\n▪ Thema 1: New Work – Arbeitswelten im Umbruch\n▪ Thema 2: Organisationsentwicklung – Neue Ebenen und Formen der\nOrganisationsstruktur\n▪ Thema 3: Mobil Arbeiten – Kompetenzen und Arbeitssysteme entwickeln\n▪ Thema 4: Cultural Fit – Unternehmenskulturelle Bewerberpassung\n▪ Thema 5: Recruiting – Neue Formen der Bewerberansprache\n▪ Thema 6: Generationsübergreifende Zusammenarbeit\nDLBWPATWP01 271"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPWPP01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Notwendigkeit einer strukturierten Personalauswahl zu begründen.\n▪ das Vorgehen einer strukturierten Personalauswahl zu benennen.\n▪ einen anforderungsbezogenen Personalauswahlprozess zu konzipieren.\n▪ Elemente der Personalauswahl selbsttätig und kriteriengeleitet durchzuführen.\n▪ Qualität und Inhalt der Instrumente der Personalauswahl zu beurteilen.\n▪ auf Basis vorhandener Einzelergebnisse Personalgutachten erstellen zu können.\n▪ fundierte Empfehlungen aufgrund der Urteilsbildung für Personalentscheidungen gegenüber\nAuftraggeber:innen zu geben.\n▪ in der fachlichen Diskussion die Bestandteile der Personalauswahl kritisch zu diskutieren\nund unternehmensbezogene Lösungen zu entwickeln.", "Description": "Die Suche nach qualifizierten Mitarbeiter:innen wird für Unternehmen immer schwieriger und die\nAnforderungen an diese Mitarbeiter:innen aufgrund der Vielfalt und Komplexität der ungelösten\nFragestellungen in den Unternehmen für die sie arbeiten immer spezifischer. Vor diesem\nHintergrund ist es von essentieller Bedeutung aus den oftmals wenigen zur Verfügung stehenden\nBewerber:innen den/die für die vakante Position Passendste/n auszuwählen und für das\nUnternehmen zu gewinnen. Dies kann durch einen strukturierten, diagnose-gestützten\nPersonalauswahlprozess sichergestellt werden. Dessen Ergebnisse gilt es gegenüber internen und\nexternen Aufraggebern in kandidaten-bezogenen Personalgutachten strukturiert zusammengefasst\ndarzustellen, um so fundierte Urteile und abgesicherte Personalentscheidungen zu treffen.", "Kursinhalt": "1. Personalauswahl\n1.1 Gegenstandsbereich und Nutzen\n1.2 Methoden und Instrumente\n1.3 Personalauswahlprozess: Von der Anforderung bis zur Prüfung der\nBewerbungsunterlagen\n1.4 ABC-Screening\n1.5 Rechtliche Aspekte\nDLBWPWPP01 283\n2. Trimodaler Ansatz\n2.1 Biografieorientiertes Vorgehen\n2.2 Konstrukt-, Eigenschaftsorientiertes Vorgehen\n2.3 Simulationsansatz\n2.4 Qualitätsstandards der Personalauswahl\n3. Einstellungsinterview\n3.1 Vorbereitung und Durchführung\n3.2 Multimodales Interview – Struktur und Ablauf\n3.3 Multimodales Interview – Auswertung\n3.4 Multimodales Interview – Verfahrensgüte\n4. Testverfahren\n4.1 Berufsbezogene Verfahren\n4.2 Persönlichkeitstests\n4.3 Leistungstests\n4.4 Assessment-Center\n4.5 Qualitäts-, und Gütekriterien\n5. Auswertung und Beurteilung der Verfahren\n5.1 Rolle des Anforderungsprofils\n5.2 Merkmalsbetrachtung und Merkmalsgewichtung\n5.3 Betrachtung und Analyse der verfahrensbezogenen Ergebnisse\n5.4 Bewertung der verfahrensbezogenen Ergebnisse\n5.5 Gesamtbeurteilung\n6. Personalgutachten und Urteilsbildung\n6.1 Aufbau und Gliederung des Gutachtens\n6.2 Darstellung der verfahrensbezogenen Ergebnisse\n6.3 Zusammenfassung der verfahrensbezogenen Ergebnisse\n6.4 Fehler und Verzerrungen im Rahmen der Urteilsbildung\n6.5 Urteilsbildung und Urteilskommunikation an Auftraggebende und Bewerbende\n284 DLBWPWPP01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWPWDHRPG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ ein Anforderungsprofil zu erstellen.\n▪ einen MMI-gestützten Interview-Leitfaden für ein Einstellungsinterview zu entwickeln.\n▪ ein solches Interview durchzuführen und auszuwerten.\n▪ die zentralen Ergebnisse des Interviews in einem Gutachten darzustellen.", "Description": "Damit die Besetzung von vakanten Positionen in Unternehmen keine subjektive Entscheidung in\nAbhängigkeit des Bauchgefühls des oder der Interviewpartner:innen wird, ist ein standardisiertes,\nstrukturiertes Vorgehen anhand zuvor definierter Kriterien der Beurteilung bei\nEinstellungsinterviews notwendig. Die Studierenden definieren zunächst ein Anforderungsprofil,\num dieses mit Hilfe des Multimodalen Interviews (MMI) hinsichtlich einer potenziell vakanten\nPosition zu evaluieren. Sie entwickeln einen der Struktur des MMI folgenden Interview-Leitfaden\nund führen ein Interview mit einem zu dem Anforderungsprofil potenziell passenden Interview-\nPartner aus dem eigenen Netzwerk durch. Im Anschluss daran wird das Interview anhand des\nzuvor definierten Anforderungsprofils ausgewertet und ein Gutachten dazu erstellt.", "Kursinhalt": "▪ Die Studierende definieren in einer Branche und für eine Position ihrer Wahl ein\nAnforderungsprofil auf Basis von Qualifikationen, Kompetenzen, Soft Skills und Werten und\nlegen Soll- und Kann-Kriterien fest. In diesem Rahmen gilt es die formalen Anforderungen\n(Ausbildung/en, Berufserfahrung), fachliche Anforderungen (spezielle Fähigkeiten oder\nKenntnisse), methodische Kompetenzen (Verhandlungsgeschick, strategisches Denken, Tools,\nusw.), soziale Kompetenzen (Durchsetzungsvermögen, Teamfähigkeit, usw.) und die\nerforderliche Werteorientierung zu definieren. Im Weiteren entwickeln die Studierenden\neinen MMI-gestützten Interview-Leitfaden für ein Einstellungs-Interview, dass in ca. 60 Min.\nmit einem zur definierten Position passenden Gesprächspartner: in aus dem eigenen\nNetzwerk durchzuführen ist. Im Anschluss daran erfolgt das „Matching“ der Antworten\nbezüglich des definierten Anforderungsprofils. Die Ergebnisse dieser Überprüfung werden in\nForm eines Gutachtens dargestellt. Das erworbene Wissen und Kompetenzen des Kurses\nkönnen in jeder Branche und auf jede vakante Position im Bereich der Personalauswahl\nangewendet werden.\nDLBWPWDHRPG01 325"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWIRR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens im Rechtsbereichs zu verstehen.\n▪ Rechtsquellen und ihre Rangfolge zu kennen und ihre Bedeutung zu erläutern.\n▪ die klassischen Methoden der Gesetzesauslegung zu benennen und fallspezifisch\nanzuwenden.\n▪ die juristische Methodik in ihren Grundzügen zu beherrschen und bei der Bearbeitung von\nRechtsfragen einzusetzen.\n▪ die historischen und rechtsvergleichenden Grundlagen der juristischen Methodik zu\nbeschreiben und ihre Relevanz für die heutige juristische Praxis zu verstehen.", "Description": "Der Kurs vermittelt die Grundlagen und Besonderheiten des rechtswissenschaftlichen Arbeitens\nsowie des Erstellens der rechtswissenschaftlichen Bachelorarbeit. Im Mittelpunkt stehen dabei die\nBesonderheiten, die den juristischen Stil und die juristische Argumentationstechnik ausmachen,\nsowie eine Einführung in die wichtigsten Elemente der juristischen Methodenlehre, die das\nrechtswissenschaftliche Arbeiten und Denken wesentlich prägen. Die Studierenden erlernen\nzudem die wesentlichen Rechtsquellen und deren Auslegung und Anwendung auf Fallgestaltungen\nder Rechtspraxis unter Einbeziehung verfassungsrechtlicher und europarechtlicher Bezüge und\nvertiefen Kompetenzen zur Recherche, Aufbereitung und Anwendung juristischer Informationen\nfür die Unternehmenspraxis.", "Kursinhalt": "1. Wissenschaftliches Arbeiten in juristischen Fächern\n1.1 Übersicht zu den allgemeinen Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens\n1.2 Arten rechtswissenschaftlicher Arbeiten\n1.3 Anforderungen an die rechtswissenschaftliche Bachelorarbeit\n1.4 Juristische Recherche und das Lesen juristischer Texte\n1.5 Anforderungen an das Zitieren juristischer Quellen\n24 DLBWIRR01\n2. Juristisches Argumentieren in der Bachelorarbeit\n2.1 Besonderheiten des juristischen Denkens\n2.2 Juristischer Stil\n2.3 Häufig verwendete juristische Argumentationsfiguren\n3. Rechtsquellenlehre\n3.1 Kernbegriffe der Rechtsquellenlehre\n3.2 Übersicht zu den Rechtsquellen und Rechtserkenntnisquellen\n3.3 Anwendungsvorrang, Geltungsvorrang und Normenhierarchie\n4. Umgang mit Richterrecht und richterlicher Rechtsfortbildung\n4.1 Bedeutung des Richterrechts\n4.2 Zulässigkeit und Grenzen richterlicher Rechtsfortbildung\n4.3 Darstellung von Richterrecht in der rechtswissenschaftlichen Bachelorarbeit\n5. Einführung in die juristische Methodenlehre\n5.1 Methodik und Wissenschaftscharakter der Rechtswissenschaft als Disziplin\n5.2 Historische Entwicklung\n6. Kernbereiche der juristischen Methodenlehre\n6.1 Subsumtion\n6.2 Die vier klassischen Methoden der Gesetzesauslegung\n6.3 Analogie\n6.4 Verfassungskonforme und europarechtskonforme Auslegung"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRWPR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Grundlagen des Schadensrechts und des Verschuldensprinzips zu beschreiben.\n▪ das Recht der Leistungsstörungen zu erklären und Nichtleistung, Verzug, Unmöglichkeit,\nSchlechtleistung und allgemeine Sorgfaltspflichtverletzung darzustellen.\n▪ das Recht der unerlaubten Handlung zu erläutern und eine Schadenszurechnung ebenso wie\ndie Bestimmung des Schadensumfangs vorzunehmen.", "Description": "Das Recht des Schadensersatzes stellt ein wichtiges Gebiet des Wirtschaftsprivatrechts dar. Nach\neinem ersten Überblick über seine Grundlagen und das Verschuldensprinzip wird das Recht der\nLeistungsstörung umfassend dargestellt: Nichtleistung, Verzug, Unmöglichkeit, Schlechtleistung,\nund allgemeine Sorgfaltspflichtverletzung. Es folgt die systematische Darstellung von unerlaubter\nHandlung / Deliktsrecht, Schadenszurechnung, und schließlich Schadensumfangsbestimmung.", "Kursinhalt": "1. Schadensersatz bei Vertragsverletzung\n1.1 Grundlagen des Schadensrechts\n1.2 Das Verschuldensprinzip\n1.3 Schlüsselnorm des Schadensrechts: § 280 Abs. 1 BGB\n1.4 Nichtleistung/Unmöglichkeit\n1.5 Verzug\n1.6 Schlechtleistung\n1.7 Sorgfaltspflichtverletzung\n2. Schadensersatz bei unerlaubter Handlung\n2.1 Das Recht der unerlaubten Handlung\n2.2 Absolute Rechtsgüter\n2.3 Das allgemeine Persönlichkeitsrecht\n2.4 Schutzgesetze des § 823 Abs. 2 BGB\n2.5 Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung (§ 826 BGB)\n2.6 Verrichtungsgehilfen\n62 DLRWPR02\n3. Kausalität und Zurechnung\n3.1 Kausalität\n3.2 Die Äquivalenztheorie\n3.3 Die Adäquanztheorie\n4. Der Schadensumfang\n4.1 Grundsatz der Naturalrestitution\n4.2 Schadensersatz in Geld und immaterielle Schäden\n4.3 Wertersatz und Mitverschulden"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRSCR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ den Grundsatz der Vertragsfreiheit und dessen Einschränkungen zu beurteilen.\n▪ die Leistungspflichten in einem Schuldverhältnis, die Konkretisierung der Sache, Schuldner-\nund Gläubigerverzug während der Unmöglichkeit und die Auswirkung auf die Gegenleistung\nzu beherrschen.\n▪ die Vorschriften über das Erlöschen des Schuldverhältnisses durch Erfüllung, Aufrechnung\nund Erlassvertrag anzuwenden.\n▪ die Grundsätze der Leistungs- und Gegenleistungsgefahr in der Falllösung umzusetzen.", "Description": "Die Studierenden lernen die Leistungspflichten, die Konkretisierung des Leistungsgegenstands,\nden Grundsatz der Vertragsfreiheit, die Einschränkungen dieses Grundsatzes durch den\nKontrahierungszwang und das zwingende Recht kennen. Ihnen wird das Erlöschen von\nSchuldverhältnissen durch Erfüllung, Aufrechnung und Erlassvertrag vermittelt. Im Mittelpunkt des\nKurses steht die Frage: Wie wirkt sich die Unmöglichkeit auf Leistung und Gegenleistung aus?\nMüssen die Parteien den Vertrag noch erfüllen, wenn der Leistungsgegenstand unverschuldet\nuntergeht, werden sie von der Leistungspflicht frei, oder sind Sie zum Schadensersatz verpflichtet?", "Kursinhalt": "1. Das Schuldverhältnis\n1.1 Inhalt der Schuldverhältnisse und Gesetzesaufbau\n1.2 Vertragliche Schuldverhältnisse\n1.3 Der Grundsatz der Vertragsfreiheit\n1.4 Einschränkungen der Vertragsfreiheit\n1.5 Leistungspflichten\n1.6 Leistungsgegenstand\n1.7 Die Beendigung des Schuldverhältnisses\n132 DLRSCR01\n2. Leistungs- und Gegenleistungsgefahr\n2.1 Die Leistungsgefahr\n2.2 Die Gegenleistungsgefahr\n2.3 Die Drittschadensliquidation\n3. Aufwendungsersatz und Herausgabe des Surrogats\n3.1 Der Anspruch auf Aufwendungsersatz\n3.2 Die Herausgabe eines Ersatzgegenstandes (§ 285 BGB)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRSCR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Rechtsprechung zu dem Schadensersatzinstitut „Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte“ in\nder Falllösung umzusetzen.\n▪ die rücktrittsrechtlichen Vorschriften anzuwenden.\n▪ eine Vertragsanpassung nach den Regeln der Störung der Geschäftsgrundlage vorzunehmen.\n▪ Fälle zur Gesamtschuld zu lösen.\n▪ die Forderungsabtretung systematisch zu prüfen und festzustellen, wer Inhaber einer\nForderung ist.", "Description": "Den Studierenden wird der im Gesetz nicht geregelte Schadensersatzanspruch aus dem Vertrag\nmit Schutzwirkung für Dritte und die Differenzierung der Rechtsprechung bei Körper- und\nGesundheitsverletzung zu sonstigen Vermögensschäden dargestellt. Das Rücktrittsrecht,\ninsbesondere die Unterscheidung zwischen vertraglichen und gesetzlichen Rücktrittsgründen und\ndie Durchführung des Rücktritts, stehen im Mittelpunkt des Kurses. Es wird den Studierenden\nvermittelt, dass der Rücktritt in der Praxis einfacher und schonender für den Vertragspartner und\ndeshalb häufiger ist als das Verlangen von Schadensersatz. Die Studierenden lernen dann die\nStörung der Geschäftsgrundlage, die Gesamtschuld und die Abtretung von Forderungen kennen.", "Kursinhalt": "1. Der Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte\n1.1 Abgrenzungsfragen zum Vertrag zugunsten Dritter und Problemstellungen\n1.2 Verletzungen von Körper und Gesundheit\n1.3 Vermögensschäden\n2. Das Rücktrittsrecht\n2.1 Der Rücktritt\n2.2 Der Rücktrittsgrund\n2.3 Rechtsfolge: Die Durchführung des Rücktritts\n150 DLRSCR02\n3. Störung der Geschäftsgrundlage\n3.1 Anwendungsbereich\n3.2 Die unterschiedlichen Varianten des §313 BGB und ihre Rechtsfolgen\n4. Mehrheit von Schuldnern und Gläubigern\n4.1 Gläubigermehrheiten\n4.2 Schuldnermehrheiten\n4.3 Die gestörte Gesamtschuld\n5. Übertragung von Forderungen\n5.1 Rechtsnatur und Anwendungsbereich der Abtretung\n5.2 Der Schuldnerschutz"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRSTR01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ zu beurteilen, welches Verhalten von Mitarbeitern eines Unternehmens und welche\nUnternehmensabläufe strafrechtliche Relevanz haben.\n▪ zwischen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten; Täterschaft und Teilnahme; Versuch und\nVollendung, Vorsatz und Fahrlässigkeit zu unterscheiden.\n▪ die wichtigsten Tatbestände des Wirtschaftsstrafrechts, wie Betrug, Untreue, Bilanz- und\nInsolvenzstraftaten, Kartellstrafrecht und Korruption zu prüfen.", "Description": "Der Kurs vermittelt im ersten Teil die allgemeinen Grundlagen des Strafrechts und die juristische\nArbeitsweise, die für die Lösung wirtschaftsstrafrechtlicher Fälle notwendig ist. Dabei wird den\nStudierenden insbesondere der Unterschied von rechtswidrigen Taten, Straftaten und\nOrdnungswidrigkeiten, von Täterschaft und Teilnahme, von Versuch und Vollendung, sowie von\nVorsatz und Fahrlässigkeit dargestellt. Auch Fragen nach den Sanktionsmöglichkeiten für\nstrafrechtliches Verhalten von Mitarbeitern und dessen Zurechnung zum Unternehmen werden\nausführlich erörtert. Im zweiten Teil des Kurses werden die wichtigsten Tatbestände des\nBesonderen Teils des Strafrechts abgehandelt, die einen Bezug zum Wirtschaftsstrafrecht haben.\nHierunter fallen Betrug, Untreue, Bilanz- und Insolvenzstraftaten, Kartellstrafrecht und Korruption.", "Kursinhalt": "1. Was versteht man unter Wirtschaftsstrafrecht?\n1.1 Begriffsbestimmung Wirtschaftsstrafrecht\n1.2 Rechtsquellen des Wirtschaftsstrafrechts\n1.3 Einordnung des Strafrechts in unser Rechtssystem\n1.4 Schwerpunkte der Wirtschaftskriminalität und ihre wirtschaftlichen Folgen\n1.5 Strafrechtlich relevante Bereiche von der Gründung eines Unternehmens bis zur\nwirtschaftlichen Krise\n212 DLRSTR01\n2. Sanktionsmöglichkeiten des Staates bei straf- und ordnungswidrigem Verhalten\n2.1 Ziel des Strafrechts\n2.2 Unterscheidung von Straftaten, rechtswidrigen Taten und Ordnungswidrigkeiten\n2.3 Tatbestände und Blankettgesetze\n2.4 Rechtsfolgen\n3. Strafrechtliche Grundlagen\n3.1 Kriterien der Deliktseinteilung\n3.2 Der Tatbestand und sein Umfeld\n3.3 Phasen einer Straftat\n4. Täterschaft und Teilnahme\n4.1 Formen der Täterschaft und Teilnahme\n4.2 Zurechnungsgrenzen für Täterschaft und Teilnahme\n4.3 Zurechnung im Wirtschaftsstrafrecht\n5. Betrug und betrugsähnliche Sondertatbestände\n5.1 Voraussetzungen des Betruges nach § 263 StGB\n5.2 Sonderfälle des Betruges\n5.3 Subventionsbetrug, Kapitalanlagebetrug, Kreditbetrug\n6. Untreue und untreueähnliche Delikte\n6.1 Voraussetzungen der Missbrauchsalternative\n6.2 Voraussetzungen der Treuebruchsalternative\n6.3 Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt (§ 266a StGB)\n6.4 Missbrauch von Scheck- und Kreditkarten (§ 266b StGB)\n7. Bilanz- und Insolvenzstraftaten\n7.1 Übersicht\n7.2 Strukturen der §§ 283ff. StGB\n7.3 Bankrott (§§ 283, 283a StGB)\n7.4 Verletzung von Buchführungs- und Bilanzierungspflichten (§§ 283 Abs. 1 Nr. 5–7, 283b\nStGB)\n7.5 Gläubiger- und Schuldnerbegünstigung (§§ 283c, 283d StGB)\n7.6 Insolvenzverschleppung\n8. Kartellstrafrecht und Kartellordnungswidrigkeitenrecht\n8.1 Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB)\n8.2 Submissionsbetrug (§ 263 StGB)\nDLRSTR01 213\n9. Korruption\n9.1 Bestechlichkeit und Bestechung (§§ 299, 300 StGB)\n9.2 Vorteilsannahme, Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung, Bestechung (§§ 331ff. StGB)"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWRPVG01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Bedeutung einer Verhandlungsstrategie zu erkennen und diese anzuwenden, auch\nsituativ.\n▪ ein Vertragswerk entsprechend der jeweiligen Interessenlage zu gestalten und aufzusetzen\nund die entsprechenden Klauseln einzusetzen.\n▪ die wesentlichen Verhandlungsstrategien einzusetzen.\n▪ Methoden und Werkzeuge für das Vertragsmanagement und Vertragscontrolling einzusetzen.", "Description": "Die Studierenden werden in diesem Kurs eine praktische Einführung in die Vertragsgestaltung\nerhalten. Neben der Vermittlung der einzelnen Grundprinzipien werden auch die Vorgehensweisen\nin der Vertragsgestaltung sowie der Umsetzung der eigenen Interessen detailliert beleuchtet. Um\nVertragsgestaltung nicht nur zu verstehen, sondern auch erfolgreich umzusetzen, werden die\nwichtigsten Verhandlungsstrategien sowie die gängigen Instrumente des Vertragsmanagements\nvorgestellt und an einem Beispielprojekt eingeübt.", "Kursinhalt": "▪ Der Kurs vermittelt die wesentlichen Bestandteile und Standardklauseln, die ein Vertragswerk\nenthalten sollte. Von Bedeutung ist die Vermittlung von Kompetenzen, um die eigene\nGeschäftsstrategie im Aufbau und in der Struktur des Vertrages abzubilden. Zudem werden\ndie wesentlichen Verhandlungsstrategien vermittelt, um bei widerstreitenden Zielen der\nParteien alle Interessen bestmöglich abzubilden. Schließlich werden die wesentlichen\nInstrumente des Vertragsmanagements und des Vertragscontrollings vorgestellt.\n256 DLBWRPVG01"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLBWRWGC01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ sich eigenständig in ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich „Governance und\nCompliance“ einzuarbeiten.\n▪ eigenständig die jeweiligen branchenspezifischen Herausforderungen für das jeweilige\nUnternehmen zu identifizieren und darzustellen.\n▪ wichtige Herausforderungen und Maßnahmen zur Risikominimierung zu erkennen und\nentsprechend umzusetzen.\n▪ wesentliche Eigenschaften, Zusammenhänge und Erkenntnisse einer guten\nUnternehmensführung in Form einer Ausarbeitung zu verschriftlichen.", "Description": "Im Rahmen des Seminars „Governance und Compliance“ erstellen die Studierenden zu einem\nFachthema eine Seminararbeit und präsentieren ihre Ergebnisse. Die Studierenden stellen so\nunter Beweis, dass sie in der Lage sind, sich selbstständig in ein branchenspezifisches Governance\nbzw. Compliance-Thema einzuarbeiten und die gewonnenen Erkenntnisse strukturiert zu\ndokumentieren und schriftlich zu präsentieren.", "Kursinhalt": "▪ Das Seminar behandelt aktuelle Themen der guten Unternehmensführung (Corporate\nGovernance), die zudem regelkonform mit den Anforderungen des Gesetzgebers\n(Compliance) erfolgt. Jeder Teilnehmer muss zu einem ihm zugewiesenen Thema eine\nSeminararbeit erstellen und die Inhalte der schriftlichen Ausarbeitung präsentieren.\nDLBWRWGC01 325"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRWUR02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die Besonderheiten des Aktien- und Kapitalgesellschaftsrechts zu verstehen und zu\nanalysieren.\n▪ die Voraussetzungen, die für die Gründung einer Aktiengesellschaft von Bedeutung sind, zu\nverstehen und gegebenenfalls anzuwenden.\n▪ die Organisation der Organe einer Aktiengesellschaft und die Voraussetzungen der\nBeendigung der Gesellschaft zu verstehen.\n▪ die Voraussetzungen der Europäischen Aktiengesellschaft zu verstehen.\n▪ die Grundlagen des Konzernrechts zu verstehen.\n▪ das Umwandlungsrecht zu verstehen und zwischen Verschmelzung, Spaltung und\nFormwechsel zu differenzieren und die Voraussetzungen entsprechend anzuwenden.", "Description": "Den Schwerpunkt bildet hier das Aktien- und Konzernrecht. Zum einen werden die Unterschiede\nzum GmbH-Recht herausgearbeitet, aber insbesondere die Besonderheiten und die\nVoraussetzungen des Aktien- und Konzernrechts behandelt. Dabei wird auch auf den Corporate\nGovernance Codex eingegangen. Im Übrigen werden aber die Gründung einer Aktiengesellschaft,\ndie Organe einer AG und die Beendung der Gesellschaft dargestellt und besprochen. Auch auf die\nEuropäische Aktiengesellschaft wird eingegangen. Sodann wird das Konzernrecht behandelt. In\ndiesem Zusammenhang wird jedoch nicht nur der Konzern im Aktienrecht erläutert, sondern auch\nder GmbH-Konzern und der Grundsatz der Durchgriffshaftung. Am Ende wird das\nUmwandlungsrecht erläutert. Hier werden zum einen die Grundlagen vermittelt, aber auch die\nVerschmelzung, die Spaltung und der Formwechsel näher dargestellt und behandelt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Aktienrechts\n1.1 Aktien- und kapitalgesellschaftsrechtliche Besonderheiten\n1.2 Kapitalmarktrechtliche Einflüsse und der Verhaltenskodex Corporate Governance\n1.3 Die Gründung der Aktiengesellschaft und der Grundsatz der Satzungsstrenge\n1.4 Die Organe der AG und die Beendigung der Gesellschaft\n1.5 Die Europäische Aktiengesellschaft (SE)\nDLRWUR02 333\n2. Einführung in das Konzernrecht\n2.1 Verbundene Unternehmen und Konzernrecht\n2.2 Konzerne im Aktienrecht\n2.3 Der GmbH-Konzern und der Grundsatz der Durchgriffshaftung\n3. Einführung in das Umwandlungsrecht\n3.1 Die Verschmelzung\n3.2 Die Spaltung\n3.3 Der Formwechsel"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRKDS01", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ die schuldrechtlichen Sicherungsverträge wie die Bürgschaft und, als dingliche Sicherheiten,\ndas Pfandrecht, die Sicherungsübereignung und Sicherungszession in der Praxis und in der\nFalllösung umsetzen zu können.\n▪ den Unterschied zwischen akzessorischen und abstrakten Sicherungsrechten zu beherrschen.\n▪ die Relevanz des Insolvenzrechts für das Sicherungsrecht zu beurteilen.\n▪ zu verstehen, warum in der Praxis die Sicherungsübereignung und die Sicherungszession an\ndie Stelle der Pfandrechte getreten sind.", "Description": "Die Studierenden lernen die schuldrechtlichen Sicherungsverträge wie Bürgschaft, den\nSchuldbeitritt und den Garantievertrag kennen. Sie lernen dabei zwischen abstrakten und\nakzessorischen Sicherheiten zu unterscheiden.Um den Sinn und Zweck des Rechts der\nKreditsicherheiten zu verstehen, wird ausführlich das Insolvenzrecht dargestellt.Den Studierenden\nwerden dann die Pfandrechte, die Sicherungsübereignung und die Sicherungszession vermittelt.", "Kursinhalt": "1. Grundlagen des Kreditsicherungsrechts\n1.1 Personal- und Realsicherheiten\n1.2 Akzessorische und nicht akzessorische Sicherheiten\n2. Die Insolvenz\n2.1 Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens\n2.2 Die Kreditsicherheiten im Insolvenzverfahren\n338 DLRKDS01\n3. Die Bürgschaft\n3.1 Entstehung der Bürgschaft\n3.2 Unwirksamkeit des Bürgschaftsvertrages\n3.3 Erlöschen des Anspruchs des Gläubigers\n3.4 Durchsetzbarkeit des Anspruchs gegen den Bürgen\n3.5 Sonderformen der Bürgschaft\n4. Bürgschaftsähnliche Verträge\n4.1 Der Kreditauftrag (§ 778 BGB)\n4.2 Der Schuldbeitritt\n4.3 Der Garantievertrag\n5. Die Pfandrechte an beweglichen Sachen und Forderungen\n5.1 Das vertragliche Pfandrecht an beweglichen Sachen\n5.2 Das vertragliche Pfandrecht an Rechten\n5.3 Das gesetzliche Pfandrecht\n5.4 Das Pfändungspfandrecht\n6. Die Sicherungsübereignung\n6.1 Der Sicherungsvertrag und Erwerb des Sicherungseigentums\n6.2 Nichtigkeitsgründe bei der Sicherungsübereignung\n6.3 Abwicklung der Sicherungsübereignung\n7. Die Sicherungszession\n7.1 Rechtsnatur der Sicherungszession\n7.2 Einziehungsermächtigung\n7.3 Inhalt des Sicherungsvertrages nach § 311 Abs. 1 BGB\nDLRKDS01 339"}, {"Kursname": "", "Kurscode": "DLRKDS02", "Kursziele": "Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage,\n▪ Ansprüche aus einem Eigentumsvorbehalt zu prüfen.\n▪ das Anwartschaftsrecht als eigentumsähnliches Recht umzusetzen.\n▪ die Rechtsprechung zum Forderungsverkauf (Factoring) zu verstehen und das Institut in der\nPraxis anzuwenden.\n▪ die Kreditsicherheiten an Grundstücken durch Hypotheken und Grundschulden zu\nbeherrschen.", "Description": "Die Studierenden lernen den Eigentumsvorbehalt und den verlängerten Eigentumsvorbehalt und\ndessen Relevanz in der Praxis, insbesondere im Falle der Insolvenz kennen.In diesem\nZusammenhang wird Ihnen dann als Vorstufe zum Eigentumserwerb das Anwartschaftsrecht\nvermittelt.Den Studierendenden wird das anspruchsvolle Institut des Factoring\n(Forderungsverkauf) und dessen Funktion als Sicherungsmittel dargestellt. Die\nProblemkonstellation: Factoring – Globalzession – verlängerter Eigentumsvorbehalt schließt dann\ndas Recht der Kreditsicherheit durch bewegliche Sachen und Forderungen ab.Im letzten Teil des\nKurses lernen die Studierenden die Grundpfandrechte, die Hypothek und die Grundschuld als\nSicherungsmittelt im Immobiliarsachenrecht kennen.", "Kursinhalt": "1. Der Eigentumsvorbehalt\n1.1 Die Voraussetzungen für die Entstehung des Eigentumsvorbehalts\n1.2 Arten des Eigentumsvorbehalts\n2. Das Anwartschaftsrecht\n2.1 Entstehung und Bedeutung des Anwartschaftsrechts\n2.2 Übertragung des Anwartschaftsrechts und gutgläubiger Erwerb\n2.3 Die Bedeutung des Anwartschaftsrechts in der Zwangsvollstreckung und der Insolvenz\n342 DLRKDS02\n3. Das Factoring\n3.1 Rechtsnatur des Factorings\n3.2 Spannungsfeld: Factoring – Globalzession – verlängerter Eigentumsvorbehalt\n3.3 Forderungsausfallversicherung\n4. Die Hypothek\n4.1 Entstehung der Hypothek\n4.2 Gutgläubiger Erwerb\n4.3 Abwicklung der Hypothek\n5. Die Grundschuld\n5.1 Entstehung der Grundschuld\n5.2 Der Zweiterwerb\n5.3 Zahlung und die Folgen"}]